Telegramm⸗Adreſſe: „Journgt Maunheim“, In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich⸗ Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Kummern 5 (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. Mannheim und Umgebung der Stadt 9 8 85 8 (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik; Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotattonsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Manunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Dn 22 ie eeeeeeeeeeeeee Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmiilch ar Mee (Mittagblatt.) Montag, 4. Marz 1901. eee Der Spreepräfekt. (Von unſerm Korreſpondenten.) Y+( Berlin, 2. März. „Hannibal ante porxtas“ brüllen die Geſinnungstüchtigen. Der„Spreepräfekt“, der roh und gewaltthätig unſerem von den Singer und Stadthagen ſorglich gehüteten Selfgovernement ein Ende bereiten ſoll, ſteht vor der Thür. Heute Vormittag iſt der Entwurf über die Errichtung eines eigenen Oberpräſidiums Berlin im Abgeordnetenhauſe zur Vertheilung gebracht und hyſteriſch mit zitternder Stimme künden uns die Schwarzſeher den nahen Untergang von Gemeinſinn und Bürgertugend. Das haben ſie freilich ſchon ſeit Jahr und Tag gethan und es iſt nicht mehr als billig, daß ſie im Angeſicht der noch druckfeuchten Vor⸗ lage den einmal aufgenommenen Canon fortſetzten. Es war— irren wir nicht— bald nach dem Tode Achenbachs, daß der ver⸗ muthlich längſt ventilirte Plan feſtere und beſtimmtere Geſtalt erhielt. Damals ſtand Kirſchners„wartenkönnendes“ Conterfei Freitag für Freitag im„Ulk“; der unerquickliche Streit wegen der Märzgefallenen war noch nicht in allen Inſtanzen durch⸗ gefochten und aus der aufgeregten, von Mißtrauen und Un⸗ behagen erfüllten Stimmung jener Tage entſprang das Schlag⸗ wort der„Spreepräfectur“, das ſchief und unbeſonnen wie alle Schlagworte bei der herrſchenden ſchwülen Atmoſphäre dankbare Aufnahme und allgemeine Verbreitung fand. Die thörichte Sekte der Scharfmacher that dann ein Uebriges, die Gemüther vollends zu verwirren. In der„Kreuzztg.“, in der„Poſt“, ge⸗ legentlich auch in Ehren⸗Schweinburgs„Polit. Nachr.“ wurde in dem üblichen Nußknackerſtil dargethan, wie das von ſeinen com⸗ munalen Oberen an den Rand des Radikalismus gebrachte Berlin ſich nach der ſcharf und energiſch durchgreifenden Hand 4 eines ſtaatlichen Aufſichtsbeamten ſehne wie ein von monate⸗ langer Trockenheit ausgedörrtes Erdreich nach erquickendem 1K Regen. Was half's, daß Miniſter und Regierungsbeamte, ſo man ſie befragte, derlei verwegene Pläne nachdrücklich in Abrede ſtellten; wie wenig drang die Stimme eines klugen, erfahrenen und gewiß doch auch aufrechten und freiheitlich geſinnten Mannes wie des ſeligen Zelle durch, der noch ein paar Monate vor ſeinem Tode einem Interviewer erklärte, all das nervöſe Gerede ſei unnütz und unangebracht. Er könne ſich ſehr wohl denken, daß die geplante Aenderung die Selbſtverwaltung nicht nur nicht be⸗ ſchränken, ſondern vielmehr beiden Theilen, den ſtaatlichen wie den communalen Behörden zum Vortheil gereichen würde. Wie immer die tönende Phraſe auf mehr Anklang rechnen darf wie das ruhige Wort des einſichtigen Mannes ſo geſchah es auch hier. Zwar hatte einem anderen Ausfrager gegenüber ſich Brinkmann faſt Wort für Wort dem Zelleſchen Votum angeſchloſſen. Aber was Brinkmann! Was Zelle! Wo man ſo ſchön mit dem knir⸗ ſchende Empörung und gruſelige Stimmungen weckenden Schlag⸗ wort ſegeln kann, da werden ſelbſt die anerkannteſten und be⸗ Kammer tiefſinnig verkündete:„Die Gründe der Regierung kenne ich nicht, aber ich muß ſie mißbilligen“ und ſich dadurch die Un⸗ ſterblichkeit des geflügelten Büchmann ſicherte. Wer nicht dazu neigt, andere hinter dem Ofen zu ſuchen, hinter dem er ſelbſt ſteckt, wird nach der Prüfung der Vorlage und ihrer Motive nur ſagen können, daß ſie den Zweck hat einen je länger, je mehr unhaltbar und beſchwerlich gewordenen Zuſtand zu beſeitigen. Aus dem Propinzialverband Brandenburg war Berlin ſchon lange ausgeſchieden; jetzt ſoll es auch einen eigenen Oberpräſt⸗ denten bekommen. Die ſtaatlichen Verwaltungsfunktionen wurden bisher von einem in Potsdam wohnenden Herrn wahr⸗ genommen. In Zukunft ſoll ſie einer ausüben, der in unſerer Mitte am grünen Strand der Spree wohnt: das iſt Alles. Darum allein handelt es ſich nach dem gar nicht doppeldeutigen und berſchlagenen Wortlaut des Entwurfs. Ob die Regierung nicht doch Nebenabſichten hatte? Allem Anſchein nach nicht und wir meinen: auch ſie hat ein Recht zu verlangen, was man keinem anſtändigen Menſchen verſagt: daß man ihren Worten und ihren Erklärungen glaubt, wenn man ſie nicht widerlegen kann. Einen Beweis aber für die Behauptung, daß der in Berlin reſidirende Oberpräſident die Gerechtſame und Freiheiten diefer großen Stadt bedrohen könnte, haben wir zu unſerem Leidweſen nir⸗ gends gefunden. Zu einem Proteſt gegen die Follerhöhungen hatte ſich geſtern Vormittag eine zahlreiche Verſammlung im Sagalbau eingefunden, die den Raum in allen ſeinen Theilen dicht füllte. Den Vorſitz führte der 2. Vizepräſtdent der badiſchen 1. Kammer, Herr Geh. Kommerzienrath Philipp Diffen é, die üerwiegende Mehrheit der Anweſenden gehörte zur ſozial⸗ demokratiſchen Partei, wie an dem Händeklatſchen, womit der letzte Redner empfangen wurde, unzweideutig zu erkennen war. Am Vorſtandstiſche ſaßen noch von den Freiſinnigen die Herren Stadtrath Duttenhöfer, Stadtrath Dr. Stern, Dr. Emming⸗ haus, Magenau und Emil Hirſch, von den Demokraten die Herren Stadtrath Vogel und Stadtverordneten⸗Vorſteher Fulda, von den Sozialdemokraten die Herren Stadtrath Dreesbach und Redakteur Eichhorn. Nach dem Vorſttzenden ſprachen zunächſt die Herren Dr. Emminghaus, Dr. Stern und Fulda. Dieſe zimmerten gewiſſermaßen das Piedeſtal, worauf dann als letzter der offiziellen Redner, Herr Dreesbach trat. Er war unſtreitig der Hauptredner des Tages, er hatte das Ohr der Verſammlung, von ſeinem erſten bis zum letzten Wort. Und das nicht nur deßhalb, weil ſeine Zuhörer zum größten Theil Partei⸗ genoſſen von ihm waren, ſondern weil er den Ton, der auf große Maſſen wirkt, auch dann noch beherrſcht, wenn er maßvoll ſpricht. Als ſozialdemokratiſche Agitationsrede,— das muß auch der ſachlich Andersdenkende zugeben,— war Dreesbachs Rede ſehr geſchickt angelegt und, gerade um der Mäßigung willen, außer⸗ Ohne ein bischen Flunkerei, ſo meinte er gemüthlich, gehe es in der Politik einmal nicht ab; nur dürfe man Die Verſammlung beherzigte das und nahm ſeinen Scherz, wonach der„Abgeordnete für Jena“ heim⸗ lich für 20 Mk.⸗Zölle ſchwärme, mit gutem Humor auf. Daß die„Junker“ recht eigentlich darauf ausgehen, die Grundrente in die Höhe zu treiben, um theuer verkaufen zu können, das demon⸗ ſtrirte Herr Dreesbach ſinnreich am Beiſpiel der Mannheimer „Hausagrarier“, die von der Werthſteigerung ihrer Grundſtücke, die doch von der kommunalen Gemeinſchaft geſchaffen wird, allein den Profit einfäckeln. Mit ſeiner ganz beſonderen Liebe be⸗ dachte der Redner das Centrum und ſeine Forderung, den Mehr⸗ ertrag der Kornzölle zu einer Wittwen⸗ und Waiſenverſorgung für Arbeiter anzulegen. Dafür hatte er unterſchiedliche, an⸗ ſchauliche Bilder, wofür ihm von der ganzen Zuhörerſchaft mit hellem Lachen quittirt wurde. Es ſei ſo, meinte er, wie wenn ein Landſtreicher einem Manne die Börſe mit 50, 60 Mark aus⸗ leere und ihm dann zum Troſt vorſchlüge, er wolle mit ihm zu Süßkind gehen und ihm da einen neuen Anzug kaufen. Oder, meinte er, es ſei ſo, wie wenn man Jemand mit vollen Händen das Geld aus der rechten Taſche hole, um ein paar Pfennige davon in die linke zu ſtecken. Ganz ſo iſt die Sache natürlich nicht. Wenn der Redner zum Schluß der Sache eine ſolche Wen dung gab, daß die ganze Verſammlung als eine Huldigung vor der Sozialdemokratie, ihren Zielen und ihrer Arbeit erſchien, ſo iſt ihm das von ſeinem Standpunkte aus kaum zu verdenken. Die Sozialdemokratie, die der herrſchenden Staats⸗ und Ge⸗ ſellſchaftsordnung annoch feindlich gegenüber ſteht— im Prinzip wenigſtens— handelt konſequent genug, wenn ſie es bei einem bloßen Proteſt bewenden läßt. Nachſtehend der Bericht über die Verſammlung, auf deren ſymptomatiſche Bedeutung noch zu⸗ rückzukommen ſein wird. Geh. Commercieurath Philipp Diffens;: Hochgeehrte Verſammlung! Im Auftrage und im Namen der Ortsgruppe Mannheim des Handelsvertragsvereins habe ich die Ehre, die Verſammlung zu eröffnen und Ihnen Allen ein warmes Willtommen zuzurufen. Ehe wir in die Tagesordnung eintreten, wird es erlaubt und zewekmäßig ſein, mit einigen Worten wenigſtens unſerer großen Befriedigung und Freude Ausdruck zu geben über den überaus zahlreichen Beſuch unſerer Verſammlung. Die Angehörigen der verſchiedenſten Berufs⸗ ſtände, der verſchiedenſten politiſchen Glaubensbekenntniſſe, haben ſich heute hier eingefunden, zu gemeinſamer ernſter aber fried⸗ licher Arbeit. Die Gerechtigkeit und Billigkeit verlangt es, her⸗ vorzuheben, daß die verſchiedenen Herren nicht etwa bloß aus Mannheim ſind, ſondern daß vielmehr unſere Nachbarſtädte ſich für verpflichtet erachtet haben, auch ihre Delegirten zu entſen Allen voran hat ſich in dieſer Beziehung unſere Schweſterad Ludwigshafen ausgezeichnet. Ich will konſtatiren, daß die Han⸗ delskammer Ludwigshafen nicht weniger als 35 Delegirte hierhe⸗ geſandt hat. Sie werden mit uns einverſtanden ſein, wenn wi dieſen Herren ein beſonders freudiges und herzliches Willkommen entgegen rufen und wenn wir der Schweſterſtadt Ludwigshafen und ihrer Handelskammer unſere lebhafteſte Anerkennung für die freundnachbarliche Dienſtleiſtung hiermit ausſprechen. Wenn ich nochmals auf den zahlreichen Beſuch zurückkommen darf, ſo beweiſt derſelbe nach meiner Anſicht beſſer als irgend etwas Anderes, daß der Same, welchen der Verein ausgeſtreut hat, auf guten Boden gefallen iſt; er beweiſt, daß die Idee, welche dieſe Verſammlung zu Grunde liegt, in immer weiteren Kreiſen klang gefunden hat. Wir ſind keine politiſche Vereinigung; jeder Mannheimer, mag er nun in ſeinem politiſchen Bekenntniß etwas mehr rechts oder links ſtehen, iſt uns willkommen, wenn er ſich betheiligen will an unſerer Arbeit. Noch eines glaube ich ausſprechen zu dürfen, daß unſerem Vorgehen keine agreſſive Tendenz nach irgend einer Seite zu Grunde liegt; wir ſind in di Defenſive gedrängt worden und dieſe Defenſtve wollen wir mit allem Nachdruck aufnehmen. Es iſt kein Widerſpruch, wenn ich es ausſpreche, daß alle die verſchiedenen Zweige der wirth Gl. unausſprechliche Sehnſucht nach der Herrin, die ſie als Kind gehegt und gepflegt und deren Haupt im Todeskampfe an ihrer Bruſt geruht, befiel ſte.„Es iſt Zeit, es iſt Zeit!“ murmelte ſie liebteſten Autoritäten abgedankt. Jür die Agitation war der ordentlich wirkſam, „Spreepräfect“ ein zu bequemes Mittel und nur der Schmerg, die handliche und immer mit Erfolg gebrauchte Waffe zu verlieren,nicht zu arg flunkern. kann dem„Vorwärts“ heute folgende Ungeſchicktheiten in die Feder dictirt haben:„Je mehr“— ſo ſchreibt er wörtlich,„die Begründung verwaltungs⸗techniſche Beweggründe gefliſſentlich in den Vordergrund zu ſchieben ſucht, um ſo weniger wird man glauben können, daß dieſe Motive die einzig maßgebenden ge⸗ % bweeſen ſeien.“ Das iſt die erhabene Gemüthsſtimmung des Abge⸗ 50 ordneten Julius Kell, der am 12. Februar 1849 in der ſächſiſchen N DDrrrrrrrrrrrrr id. 7 66 „„N ra“. mumer wieber vor ſich hin 5 Roman von H. von Schreibershofen.%) (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Und hätte Mira die Anhänglichkeit Eſthers nicht beglücken ſollen, trotzdem ſie ſich ſagte, man werde es ihr nachtragen und * On. ſie verantwortlich machen für die Enttäuſchung? 11* Maruſchka wartete ihrer im Vorhauſe. Wie eine dunkle 8 Wolke hatte ſich die Erinnerung an Valeska in Mira erhoben. Die Ahnung von etwas Unheimlichem, das zwiſchen ihnen ge⸗ 15 ſchwebt, hatte immer in ihr gelebt, heute ſchien der Haß ihrer A. Stiefmutter ſich aufs Neue drohend vor ihr zu erheben. „Maruſchka,“ ſagte ſie, und ihr Blick ruhte angſtvoll auf der Alten hagerem Antlitze,„als die Baronin Rodbert geſtorben war, fand ſich unter ihren Papieren ein an mich gerichteter Brief. Weißt Du etwas davon, wie der Brief in Mamas Hände ge⸗ kommen iſte?“ Maruſchka zuckte zuſammen, ihr Athem ſtockte einen Augen⸗ blick. Dann richtete ſie die dunklen Augen feſt auf Mira und ſagte, als werde ihr jedes Wort ſchwer, ſo ſchwer wie eine ihr Herz zerreißende Aufgabe:„Die Herrin ließ ſich alle Briefe geben, die ankamen.“ Sie betonte„alle“ und ſah Mira erwartungs⸗ voll an. 5 Doch Mira blickte wie vernichtet, wie zerſtört auf und ſtürzte davon. Ihr war, als ſei ein Blitzſtrahl vor ihr niedergefahren, und in dem grellen, 1 1 empfand ſie nur ein unſägliches Grauen vor Maruſchka. Die Alte kauerte ſich in eine Ecke nieder.„Es wird Zeit, ich fühle es, die Herrin ruft nach mir!“ murmelte ſie. Eine 8. Kapitel, Es war in einem Café der Reſidenz, wo Saldow zufällig mit Herrn von Wilcke zuſammentraf und hinter einer Epheu⸗ wand hervor hörte, wie jener über ſeine geſchiedene Gattin und über Chriſtine, Eſthers Tochter, zu anderen Herren ſprach. Martin, der in ſeiner Geſellſchaft war, hatte verſucht, ihn zurück⸗ zuhalten, aber plötzlich ſtürzte er dann doch hervor, um, vor Wilcke hintretend, mit weithin tönender Stimme Miras und Chriſtinens Ehre gegen„einen ehrloſen Buben“ zu vertheidigen. Die Folge war eine Herausforderung zum Duell. Die mit anweſenden Zeugen der Parteien vereinbarten ſogleich eine Zuſammenkunft für den nächſten Tag gegen Abend, dies auf beſonderen Wunſch des Herrn bon Wilcke. Dann verließen alle das Café. Dieſes feindliche Renkontre hatte aber noch eine Zeugin gehabt— Eſther, welche von innerer Unruhe getrieben, umher⸗ irrend, hier eingetreten war, um einen Augenblick auszuruhen und ihre Gedanken zu ſammeln. Sie fühlte ſich dem Bruder, dem ſie bisher mit einem Herzen voll Groll gegenüber geſtanden, hierdurch verſöhnt, war er doch nicht nur für Miras, ſondern auch für Chriſtinens Ehre eingetreten, die er denn doch viel weniger gut kannte als ſeine geſchiedene Gattin. Eſther behielt zunächſt für ſich, was ſie auf ſo eigenthümliche Weiſe erlauſcht hatte. Von dem unglücklichen Ausgang des Streites wußte ſie nichts. Bei der erſten Begegnung mit dem Bruder am anderen Tage beantwortete er eine diesbezügliche Frage ausweichend. Da⸗ gegen erkannte er auf der ihm von Eſther gezeigten Karte aus San Remo Valeskas Hand, welche demnach dieſelbe unter⸗ Dann plötzlich ſprang er auf, verriegelte die Thür und ſetzte ſich ſchlagen und in ſeinem Namen nach eigenem Empfinden beant⸗ wortet hatte. Er eilte fort, um Maruſchka aufzuſuchen und von ihr eine Erklärung zu fordern. Und zwei Minuten darauf ſtand ſie vor dem Grafen, den ſie mit jähem Schrecken erkannte. Sie war verändert, ja ſehr verändert, und in ihrem Geſichte lag etwas, das Saldow zurückhielt, ihr die Fragen vorzulegen, die ihn beſchäftigten. Sie nahm ein umfangreiches Briefpacket aus ihrer Taſche und legte es auf den Tiſch. 5 „Was iſt das? Was ſoll ich damit?“ forſchte er. „Leſen und dann verzeihen!“ „Wem verzeihen?“ „Der Herrin.“ „Ihrer Herrin— Frau von Sobitten?“ Sein Herz pochte ſo ſtark, daß er kaum ſprechen konnte. Maruſchkas Geſicht ward noch um einen Schatten grauer, und eine Thräne lief langſam über ihre eingefallene Wange. E war, als haſche ſie nach Luft.„Der Baronin, meiner früheren Herrin. Ihr gehörte, was dort liegt; doch der Baron Sobitten ſchickt es dem Herrn Grafen.“ Sie ſchlüpfte hinaus. Saldow blickte ihr nach, als habe er ſie nicht verſtanden an den Tiſch. Das Packet lag vor ihm. Er ſchnitt es auf, und zwei einzelne große Briefe fielen ihm entgegen. Auf dem einen ſtand von einer ihm ganz fremden Hand⸗ ſchrift ſein Name, auf dem zweiten:„Erklärung für das Be⸗ nehmen Mira von Rodberts, Gräfin Saldow, gegen Gemahl Grafen Willibald Saldow.“ Willibald ſtarrte auf die Briefe nieder, eine ſein ganzes Innere erſchütternde Angſt befiel ihn; etwas Entſehlich Grauenerregendes ſtand ihm bevor. Und Alles, was er leſen und erfahren würde, konnte das Geſchehene nicht mehr ändern* 4 2. Okele. Generm⸗uuzeiger. März. Mannheim, 4. lichen Thätigkeit, mögen es nun Landwirthſchaft, Handwerk, Induſtrie oder Handel ſein, in gleichem Maße Anſpruch haben auf unſere Sympathie. Ich glaube, daß es unſer Aller Wunſch iſt, daß alle die verſchiedenen Zweige der wirthſchaftlichen Thä⸗ tigkeit gute Exiſtenzbedingungen dauernd finden mögen unter dem ſchützenden Dache des geeinigten deutſchen Reiches. Daß ſich unſere Gegner unſerer Anſicht nicht anſchließen, ſich nicht auf den gleichen objektiven Standpunkt ſtellen können, beweiſt meines Er⸗ achtens am beſten der Umſtand, daß ſie vor Monaten ſchon gegen uns mobil gemacht und ſich organiſirt haben, um einen Vorſtoß zu machen gegen unſere Handelsvertragspolitik. Ich glaube auf dieſen Punkt des Näheren nicht eingehen zu ſollen, weil darauf die folgenden Redner eingehend zurückkommen wer⸗ den. Ich will meine kurzen einleitenden Worte nur mit dem Wunſche ſchließen, daß ein guter Stern über dieſer Verſamm⸗ lung leuchten möge, die unter ſo günſtigen Umſtänden ihren An⸗ fang nimmt. Ich ertheile hiermit Herr Dr. Emmighaus, Syndikus der Mannheimer Handelskammer, das Wort. Dr. Emminghaus führte aus: Meine Herren! Der Handelsbertra gsverein, in deſſen Namen Sie zu begrüßen ich die Ehre habe, ſetzt ſich zur Aufgabe, dafür einzutreten und zu arbeiten einmal, vaß nach Ablauf der gel⸗ kenden Handelsverträge wieder ſolche Verträge mit den wichtigſten Auslandsſtaaten überhaupt abgeſchloſſen werden, und ferner, daß dies unter Bebingungen geſchehe, welche die Intereſſen des geſammten deutſchen Volkes wahren. Der Handelsvertragsverein iſt nicht eine Vertretung des Man⸗ cheſterthums, der Freihandelstheorie, als welche er von ſeinen Gegnern wohl hingeſtellt wird. Er erkennt vielmehr an, daß Zollſchutz unter Umſtänden erfolg⸗ keich und als Erziehungsmittel oder Schutz gegen vorübergehende Kriſen gerathen ſein kann. Der Verein verkennt nicht Herr die Bedeutung der Landwirthſchaft für das deutſche Reich und iſt bereit, Maßnahmen zu unterſtützen, welche dazu dienen, die ländliche Bepölkerung wirthſchaftlich und kul⸗ kutell zu heben oder den Ertrag des landwirthſchaftlichen Areals zu erhöhen. Aber er fordert entſchieden, daß zu dieſem Zwecke nicht Mittel angewendet werden, die lediglich einer geringen Zahl von Groß⸗ grundbeſitzern zu Gute kommen, auf Koſten des kleinen und mittleren Bauernſtandes, auf Koſten geſunder und natürlicher Entwickelung der Landwirthſchaft, auf Koſten ſämmtlicher anderen Erwerbszweige. Deshalb muß der Handelsvertragsverein ſich mit aller Ent⸗ ſchiedenheit wenden gegen die Abſchließungspolitik des Agrarierthums und ſeine Freunde, welche beſtrebt ſind, die Einfuhr aus dem Aus⸗ lande durch hohe Zollmauern zu beſchränken, Deutſchland wirthſchaft⸗ lich zu iſoliren; denn er iſt überzeugt, daß ein Gelingen dieſer Be⸗ ſtrebungen die volkswirthſchaftliche und nationale Entwickelung des deutſchen Reiches zurückſchrauben und ſchwere Gefahren mit ſich bringen würde. Geſtatten Sie mir, m.., dies Programm und ſeine und Berechtigung Ihnen kurz zu erläutern. Wir erfreuen uns gegenwärtig und noch bis Ende 1903 der Früchte der„rettenden Thak“ des Reichskanzlers Caprivi, der Handels⸗ verkräge aus dem Anfang der 90er Jahre mit unſeren Verbündeten Oeſterreich Ungarn und Italien, ferner mit der Schweiz, mit Belgien und endlich ſeit 1894 auch mit Ru ß⸗ land, abgeſehen von einigen anderen weniger wichtigen Ländern. Welches waren nun die Früchte dieſer„rettenden That“e Die Handelsverträge ſind ein Geſchäft und wenn man ſich ver⸗ gewiſſern will, ob ein Geſchäft gut oder ſchlecht war, ſo zieht man die Bilanz und läßt die Zahlen ſprechen. Dieſe Zahlen zeigt uns AAſere Handelsſtaliſtil. Ich wähle alſo die Ziffern der drei letzten Jahre vor dem Abſchluß der Hanbelsverträge, nämlich 1890—1892 And ſtehe ihnen gegenüber die Ziffern der drei letzten Jahre 1897—1899. In der erſten Periode hat die deutſche Ausfuhr nach den fünf vorher genannten Vertragsſtaaten im Jahresdurchſchnitt 1014 Mil⸗ lionen hetragen, in den drei letzten Jahren aber 1428 Millionen; ſie iſt mithin um mehr als 40 Prozent geſtiegen. Die Ausfuhr nach den übrigen Ländern iſt dagegen nur um elwa 10 Prozent gewachſen. Am meiſten zugenommen hat die Aus⸗ fuhr in dieſer Periode der Handelsverträge nach Rußland, nämlich um etwa 112 Prozent, dann nach der Schweiz um 58 Prozent, nach Belgien um 37 Prozent, nach Oeſterreſch⸗Ungarn um 32 Prozent und Keloſt nach dem wenig aufnahmefähigen Italien um 22 Prozent; alſo überall nach vieſen Vertragsſtaaten weſentlich ſtärker als nach den übrigen Ländern. Unſere mächtig aufſtrebende Seehandelsflotte iſt ſeit 1873, wo die erſte das ganze Reich umfaſſende Aufnahme gemacht wurde, um 4 Prozent gewachſen und nimmt heute mit ihren mehr als 1½ Mill. Tonnen Raumgehalt die zweite Stelle auf der Welt ein. Die Bevölkerung des Reiches hat im Durchſchnitt der zehn letzten Jahre jährlich um 670,000 Köpfe zugenommen, in den letzten Jahren dieſer Reihe ſind es an 800,000 geworden. Aber während Deutſchland noch in den erſten drei Jahren dieſer Reſhe jährlich durchſchnittlich 111,000 Köpfe, meiſt Männer in den heſten Jahren, als Auswanderer in die Ferne ziehen laſſen mußte, iſt Rieſer Verluſt in den Jahren 1897—41899 auf eiwa 23,500 jährlich zurückgegangen. Begründung Allem ze f 6 ſtufen dargethan wird. 2 gen dieſe daß die deutſche Volkswirthſchaft bis jetzt— und dies gilt Jeg auch noch von dem eben verfloſſenen Jahre 1900— während der Handelsvertragsära einen ganz gewaltigen Schritt nach vorwärts und aufwärts gethan hat. Ich will nun nicht behat einzig und allein den Handelsvertr 0 muth, die Intelligenz und Anpaſſungsfä mannes und Induſtriellen, ohne die Arbeiter, ohne die Leiſtungen der deutſ wäre dies Ziel nicht erreicht worden. Grundlage, auf der dieſe guten Eiger ſich ſo erfolgreich ent falten konnten, verdanten wir doch 0 Sbertragspolitit des Reichskanzlers Caprivi. Nur auf dieſem Boden konnte Deutſchlan! ſich zur Welthandelsmacht entwickeln,— und die Führer der Nation müſſen es auch heute wiſſen, daß die wirthſchaftliche Zukunft Deutſch⸗ lands in Induſtrie und Handel liegt, denn nur dieſe beiden ſchaffen einem Lande Reichthum und Macht. Dieſer Entwickelung widerſetzt ſich eine kleine, aber einflußreiche Gruppe von Agrariern, geleitet von dem eigennützigen Verlangen, ihre Verhältniſſe aufzubeſſern und ohne jede Rückſicht auf die wirthſchaft⸗ lichen Intereſſen der weit überwiegenden Mehrheit des deutſchen Volkes fordern ſie eine weſentliche Erhöhung der Zölle auf alle land⸗ wirthſchaftliche Erzeugniſſe, namentlich auf Getreide; man ſpricht jetzt ohne Scheu von einer Verdoppelung der geltenden Zollſätze. Leider iſt es der ſkrupelloſen Agitation des Bundes der Land⸗ wirthe gelungen, auch eine große Zahl ſolcher Landwirthe für dieſe Beſtrebungen zu gewinnen, welche von der Erhöhung der Zölle keinen Nutzen, ſondern nur Schaden zu erwarten haben; das ſind die Bauern, die an Getreide nur eben ſoviel oder noch weniger produziren, als ſie ſelbſt in ihren Wirthſchaften verbrauchen. Leider iſt ferner die Poſition der Agrarier verſtärkt worden durch eine kleine Zahl ebenſo einflußreicher Großinduſtrieller, die durch Nach⸗ giebigkeit gegenüber den Wünſchen der Agrarier hoffen, deren Einfluß zu gewinnen bei der Erfüllung ihrer eigenen, ohne dieſen Einfluß nicht erfüllbaren Wünſche. Meine Herren! Das Gelingen dieſer Beſtrebungen würde uns von dem Ziele weit entfernen, zu welchem die Erfolge der Handels⸗ berkräge uns den Weg gewieſen haben: der deutſchen Milliarden⸗Pro⸗ duktion den Weltmarkt offen zu halten. Denn ſie fordern den Wider⸗ ſtand und die Abwehr aller derjenigen Gebiete heraus, die mit ihren Erzeugniſſen auf unſeren Markt angewieſen ſind. Ohne Zufuhr von Nahrungsmitteln und Rohſtoffen iſt für Deutſchland die Ausfuhr von Induſtrieerzeugniſſen nicht möglich. Des Näheren auf die drohende Gefährdung des Beſtandes unſerer Induſtrie und unſeres Handels einzugehen, verbietet mir die Rückſicht auf die Herren Referenten, die nachher das Wort nehmen. Nur einen Punkt laſſen Sie mich kurz erwähnen, das iſt die Laſt, die dem deut⸗ ſchen Volk aufgebürdet werden ſoll. In dieſer Hinſicht, m.., iſt zu Gunſten der Agrarier bereits ge⸗ ſchehen, was die nothwendige Rückſicht auf das Gemeinwohl zuläßt; allein für Weizen und Roggen, die eigentlichen Brodfrüchte, beträgt die Belaſtung des durchſchnittlichen Verbrauchs etwa 450 Millionen jährlich oder 11% auf den Kopf der Bevölkerung. Wenn es auch nur zum Theil nach den Wünſchen der Agrarier geht und eine Er⸗ höhung dieſer Zollſätze um nur 3. durchgeſetzt würde, ſo würde dieſe Kopfſteuer auf 16. und die Belaſtung allein für Brodgetreide auf mehr als 800 Millionen geſteigert werden. Wenn nicht alle Zeichen trügen, müſſen uns ſolche Beſtrebungen in ſchwere handelspolitiſche Kämpfe verwickeln. Halten wir uns bor Augen, wie ſchon ſo kleine Stockungen des Wirtkhſchaftslebens, deren Zeugen wir in den letzten Monaten waren, eine Menge ſchaffender Hände zur Unthätigkeit zwingt, und vergleichen Sie damit die ver⸗ heerenden Wirkungen einer Kriſe, wie ſie einktreten müßte, wenn Deutſchland ſich durch eine erhöhte Schutzzollmauer den Weltmarkt verſchlöſſe: wer dieſen Gedanken auch nur bis zu ſeinen nächſten Konſequenzen verfolgt— kein Abſatz mehr für die induſtrielle Mil⸗ liardenproduktion, allgemeine Stockung des Handels, keine Rente für die induſtriell angelegten Summen, keine Arbeit und damit kein Brod für die Millionen unſerer Arbeiter und dazu noch Vertheuerung aller Lebensbedürfniſſe, in erſter Linie gerade der unentbehrlichſten— wer dieſen Gedanken ausdenkt, muß mit uns und zwar mit aller Ent⸗ ſchiedenheit fordern die Fortführung der erfolgreichen Politik der Handelsverträge und muß ſich mit gleicher Entſchiedenheit wenden gegen die Erhöhung der Zölle auf Brodgetreide und andere wichtige Volksnahrungsmittel. Der nächſte Redner war der freiſinnige Stadtrath Dr. Stern, welcher ausführte, daß es ſich hier um einen idealen Kampf drehe. Es handle ſich darum, zu verhindern, daß das Loos der Bedrängten nicht weiter verſchlechtert würde. Dies ſei eine ſehr wichtige ideale Pflichterfüllung. Die Agrarier haben ſeinerzeit damit gedroht, unter die Sozialdemokraten zu gehen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt würden. Nun, unter die Sozialdemokraten ſind ſie nicht gegangen, denn ſie wären dort nicht aufgenommen worden.(Das iſt ſehr billiger„Witz“. Die Sozialdemokraten ſind ganz ſtccherlich nicht ſchuld, wenn ſich die Landwirthſchaft noch nicht in ihrem Lager be⸗ findet; Mühe, die Bauern zu gewinnen, haben ſich die Sozialdemo⸗ kraten ja genug gegeben. Red. d..⸗A.) Die jetzige agrariſche Politik des Reichskanzlers ſcheint ten, daß Deutſchland dieſen Aufſchwu . zen berdankt; ohne den Wag keit des deutſchen Kar tigkeit und den F ſe jen Wiſſenſchaft und Techni in den Boden, die ſicher die vorzügliche Politik des früheren 1578 treidezölle nicht annehme. 1 en, die ſich unter der Brodwucher hen, die ag irde Herr Dr. Wi erleben; wi nur eine Verſtärkung würde. Red.) Am Sch rn den Standpunkt )aus Kompet it ſchaftspolitiſche Frage zu miſck dem Bürgerausſchuß in ſe ſtag gelingen werde, den Stadtrath umzuſtimmen und ihn ſeiner ablehnenden Haltung zu veranlaſſen. Der demokratiſche Stadtverordneten⸗Vorſteher Herr Wilhelm Fulda iſt der nachfolgende Redner. Er erinnert zunüchſt an die Zeit Ende der 1870er Jahre, in der die Frage der E führung des 1⸗Mark⸗Getreidezolles einen ſo gewaltigen Entrüſtung hervor⸗ gerufen habe. Seitdem ſeien wir Alle agrariſch infiszirt worden, Man wage es heute gar nicht mehr, an die Abſchaffung der beſtehenden Getreidezölle zu denken, ſondern ſei zufrieden, wenn man eine Erhöhung verbindere. Es werde aber auch die Zeit kommen, in welcher man gegen jede Getreidezölle, gegen jede Lebensmittelvertheuerung Stkellung nehmen könne. Seitdem die Herren Adeligen nicht mehr die Straßen unſicher und die Kaufleute anhalten können, haben ſie einen anderen Weg zu ihrer Bereicherung eingeſchlagen, indem ſie hohe Lebensmittelzölle verlangen.(Beifallh. Der jetzt beſtehende Getreidezoll von.50 M. belaſtet eine aus fünf Familie mit jährlich 30 Mark. Bei einem Zoll von 5 Mk. betrage die Belaſtung 43 Mk. pro Jahr. Dieſer Bekrag bedeute—7 pEt. des Lohnes eines gut bezahlten Arbeiters. Es ſind aber nicht alle Arbeiter gut bezahlt, ſondern es giebt auch ſchlecht bezahlte Avbeiter, Köpſen beſtehende es giebt ſogar ſehr viele ſchlecht bezahlte Arbeiter(Beifall). Dleſe Arbeiter bekommen Hunger und auch ihre Famtlien bekommen Hunger, müſſen aber darben zu Gunſten von 25000 Großgrundbe⸗ ſizern. In ſeinen weiteren Ausführungen beſpricht Redner die Nothwendigkeit des Exports von Induſtrieerzeugniſſen nach dem Ausland. Wenn dieſer Export aufhöre oder eingeſchränkt werde, können ſich die deutſchen Arbeiter den Leibriemen um einige Löchet enger ſchnallen. Redner ſchließt mit der Hoffnung, daß dem Kampfe gegen das Agrarierthum um den es ſich hier handelt, der Sieg beſchteden ſein möge. Als nächſter Redner betritt der ſozialdemokratiſche Stadt⸗ rath Landtagsabgeordneter Herr Auguſt Dreesbach das Rednerpult. Er erörterte zunächſt eingehend die Frage, wem der Getreidezoll zu Gute komme und beantworket ſie dahin, daß der Nutzen des Zolles in die Taſchen von 25000 Groß⸗Grund⸗Beſitzern fließe, eines kleinen Bruchtheils der Bevölkerung Deutſchlands. Eine Erhöhung des Getreidezolles werde naturgemäß die Steigerung des Preiſes des Grund und Bodens herbeiführen. Redner kommt ſodann auf eine jüngſt gefal⸗ lene Aeußerung des Grafen Limburg⸗Stirum zu ſprechen, daß der Landwirthſchaft eine Erhöhung der Getreidezölle nichts helfen könne, ſondern daß das einzige Heilmiktel die Einführung des Antrags Kanitz bilde. Aus dieſer Aeußerung gehe hervor, daß man mit dem Ver⸗ langen eines hohen Getreidezolles eine große Heuchelei treibe.„Mehr kann man nicht heucheln, ſo fuhr der Redner fort,„da können wir nicht mit, trotzdem in der Politik und in Parteifachen mit der Wahrheit nicht ſehr genau umgegangen wird.“ Redner führte dann weiter aus, ein Mannheimer Führer der Natitona lliberalen(Herr Dreesbach meint Herrn Baſſerman) habe im Bürgerausſchuß gegen das ſiädtiſche Oktroi geſtimmt, weil es nach Anſicht die Konſumenten belaſte, dagegen ſei er jetzt für die Getreidezollerhöhnng, trotzdem dieſe die Konſumenten treffe. Das ſei doch ein Widerſpruch.(Es gibt aber auch Leute, bei denen der Fall umgekehrt liegt, Im Bürgerausſchuß haben ſie für das Oktroi geſtimmt, weil es nach ihrer icht die Konſumenten nicht belaſte, die Getreidezollertzzhüng 8 dagegen verwerfen ſie, weil ſie eine Vertheuetung der Lebenstaittel in Gefolge habe. Das iſt doch jedenfalls auch ein Wiverſpruch. D..) Redner wehrdet ſich ſodann ſcharf gegen das Zentrum, welches die durch die Getreidezollerhöhung erzielten Mehreinnahmen des Reiches zur Deckung der Koſten einer Wittwen⸗ und Waiſenverſorgung verwenden wolle, beſpricht die Nothwendigkeit der Erhaltung des Exports indu. ſtrieller Erzeugniſſe nach dem Auslande und bringt zum Schluſſe fol⸗ gende Reſolution, deren Annahme er empfiehlt, zur Verleſung: Die Verſammlung erklärt ſich entſchieden gegen alle Beſtreb ungen, welche darauf gerichtet und geeignet ſind, die Fortführun und den Ausbau der bewährten deutſchen Handelsvertragspolitit zu verhindern oder zu erſchweren und damit die Grundlagen der Blüthe von Deutſchlands Induſtrie und Handel, ſopie der Wohl⸗ fahrt breiter Schichten des deutſchen Volkes zu erſchüttern. Die Verſammlung erachtet für die weitaus gefährlichſte dieſer Beſtrebungen die Forderung einer Erhöhung der Zölle auf noth⸗ wendige Lebensmittel und insbeſondere auf Brodgekreide; ſie erhlickt in einer weiteren Steigerung dieſer Zölle wegen der damit verbun⸗ denen Vertheuerung des Lebensunterhaltes eine unerträgliche und ungerechte Belaſtung der Minderbemittelten und namentlich der Arbeiterbevölkerung zu Gunſten weniger Großgrundbeſitzer. Die Verſammlung erklärt ſich deshalb nachdrücklich gegen jede Erhöhung der Zölle auf Getreide und andere Volksnahrungsmittel, Er ſtieß einen dumpfen Wehlaut aus, ſchlug die Hände vor die Augen und blieb lange ſo ſitzen. Langſam ſchlichen die Minuten vorbei.— Endlich raffte er ſich auf. „Nur bis morgen,“ flüſterte er mit bleichen Lippen und griff guf's Gerathewohl nach den Briefen. Er hielt den an den Grafen Säldow adreſſtrten in der Hand und öffnete ihn. Der Brief begann ohne Ueberſchrift und führte in ge⸗ drängter Kürze, aber offen und ohne Rückhalt, die Gründe an, die Sobitten bewogen, Mira, Gräfin Saldow, den Schutz ſeines Namens und ſeines Hauſes anzubieten— Wilckes wegen. Saldows Augen glühten, ſeine Bruſt hob und ſenkte ſich ſtürmiſch. Jetzt erſt fühlte er, wie gerechtfertigt ſeine Heraus⸗ forderung war, jetzt erſt wußte er, daß Mira mit Recht in ihm den Vertheidiger, den Rächer fand.„Ich wußte es, ich wußte es!“ murmelte er, und dann entfaltete er die Blätter. Aber jetzt Tühlte er, ſeine Hand werde feſt und ruhig ſein, wenn er ſie gegen Wilcke erhob. (Fortſetzung folgt.) — Buntes Feuilleton. — Ein Schießbogen als Muſikinſtrument. Bei den Maldu⸗ Inpfanern im nördlichen Kalifornſen haben die amerikaniſchen For⸗ ſcher jüngſt ein merkwürdiges Muſikinſtrument entdeckt, das in nichts Anlderem beſteht, als in einem gewöhnlichen Schießbogen. Dieſer iſt aus Cedernholz gearbeitet, beſitzt eine Länge von 2½ Fuß und iſt entweder mit Draht oder, wie es früher Sikte war, mit einem feinen Sehnenſtrang beſpannt. Wenn dieſer Bogen als Mufikinſtrument be⸗ Rutzt werden ſoll, ſo wird er mit der linken Hand in der Mitte gefaßt, indem der Daumen nach innen und die Handfläche nach vorne gerichtet iſt. Das eine Ende des Bogens wird dann in den Mund genommen und die Sehne ſchnell mit einem kleinen biegſamen Zweig, der in der ———— Trechken Hand gehalten wird, geſchlagen. Der Müund dient als Schall⸗ boden, und die verſchiedene Höhe der Töne wird dadurch erzeugt, daß die Größe der freien Mundhöhle theils mit Hilfe der Zunge, theils durch Oeffnen und Schließen der Kinnbacken verändert wird. Die Töne ſind allerdings ſehr ſchwach und nur aus kurzer Entfernung hörbar. Dieſer Gebrauch des Bogens iſt auf die Prieſter und Medizinmänner beſchränkt, und andere Perſonen dürfen nur ſelten bei ſolchen Kon⸗ zerten zugegen ſein. Vor Allem iſt es Niemanden erlaubt, das In⸗ ſtrument zu berühren. Dieſe Bogen genießen unter den Indianern eine hohe Verehrung und werden von den Medizinmännern nur bei ihrem Verkehr mit den Kulini oder Geiſtern gebraucht, auch iſt ihre Herſtellung mit zeremoniellen Gebräuchen verbunden, zu denen unter Anderm eine Einreibung des Bogens mit Menſchenblut gehört. Ein derartiger Gebrauch des Schieß bogens iſt nicht ohne Beiſpiel, aber es iſt wohl anzunehmen, daß die Indianer ihn ſelbſt erfunden und nicht eiwa durch Berührung mit andern Völkerſchaften übernommen haben. — Eine Stadt auf der Wanderſchaft. Von der Verlegung einzelner Häuſer hat man, beſonders aus Amerika, ſo viel zu hören bekommen, daß darüber kein Wort mehr zu verlieren wäre. Selbſt berhältnißmäßig große Gebäude ſind für Amerfkaner eine Art von Spielzeug, mit dem ſte weite Reiſen unternehmen, oder die ſie 3. B. einfach mit dem geſammten Inhalt in die Luft heben, um ein Stock⸗ werk darunter zu bauen. Daß ſich aber ganze Städte auf die Wanderſchaft begeben, iſt denn doch wohl auch in Amerika etwas Un⸗ gewöhnliches, und für die Bewohner der alten Welt mit ihren in Bezug auf die Gewohnheiten des täglichen Lebens ſo konſerbativen Anſchauungen nahezu unbegreiflich. Der Schauplatz dieſer techniſchen Leiſtung liegt in den weiten Ebenen von Dakota, wo jüngſt eine neue Eiſenbahn gebaut wurde. Nun lagen da in der Gegend, die von dem neuen Schienenweg durchſchnitten werden ſollte, drei kleine Städte, Platte, Edgerton und Caſtella, die ſich natürlich goldene Berge von der Eiſenbahn verſprachen. Die Bahningenteure aber hatten die Un⸗ Hebenswürdigkeit, man konnte geradezu ſagen, die Grauſamkeik, ſich an dieſe hoffnungsvollen Städte nicht im mindeſten zu kehren und viel⸗ mehr die Bahn ſo zu legen, daß ſie alle drei faſt zwei deutſche Meilen weit davon entfernt blieben. Das wäre an ſich ſchon ſchlimm genug geweſen, aber die Eiſenbahngeſellſchaft ging in ihrer Rückſichtsloſtg⸗ keit noch zweiter. Da ſie nun durchaus den kürzeſten Weg hakte wählen wollen und dabei die Lage der Ortſchaften nicht hatte berückſichtigen können, lag es für den amerikaniſchen Unternehmungsgeiſt auf der Hand, daß eben längs der Buhn neue Städte gegründet werden mußten. Das durften ſich nun aber die biederen Bürger von Platte, Edgerkon und Caſtella durchaus nicht gefallen laſſen, denn eine Konkurrenz in unmittelbarer Nachabrſchaft konnten ſie bei den nicht ſehr reichlichen Mitteln des Landes einfach nicht vertragen. Was blieb zu thun?— Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten. Und es wurde in den drei Städten einſtimmig beſchloſſen, einen„Umzug“ vorzunehmen, und nicht nur mit Sack und Pack, ſon⸗ dern auch mit ſämmtlichen Häuſern in die unmittelbare Nähe der Eiſenbahn überzuſtedeln. Dieſer Exodus von drei Städten erregte ſogar in dem Lande ein maßloſes Staunen, wo man ſich ſonſt über nichts mehr wundert, denn etwas Merkwürdigeres ließ ſich wohl nicht ausdenken, als dieſer Zug von Gebäuden jeder Größe und jeder Bau⸗ art, die ſich theils einzeln, theils in Gruppen über die Gbene hin be⸗ wegten. Wie immer, machten die reichen Leute die größten Umſtände. Ihre Häufer waren für eine ſolche Promenade meiſt zu umfangreich und mußten zuvor ſämmtlicher Thüren und Fenſter und ſogar der Zwiſchenwände entledigt werden. Gerade das ſchwerſte Haus hatte die größte Entfernung zurückzulegen und dabei noch einen Bach zu über⸗ ſchretten. Nichtsdeſtoweniger ging auch deſſen Transport und ſeine Wiederaufſtellung auf dem neuen Platze glücklich von ſtatten. Die Fortbewegung geſchah auf einem Rahmen, der auf eichenen Bohlen rollte, die immer wieder von hinten nach vorn vorgenommen wur den. Die Belaſtung war ſo ſtark, daß die Unterlage infolge der Reibung —— Mafnheim, 4. Müärz General? Anzeigerr:r: — 8533 Zunächſt ergreift das Wort Herr Spenglermeiſter Leonhard von hier, welcher erklärt, daß auch die Handwerker nicht auf Roſen gebettet ſeien und deshalh gleichfalls gegen die Getreidezollerhöhung Front nachen müßten. Herr Kemmer, Sekretär der pfälziſchen Handelskammer Lud⸗ wigshafen, ſpricht den Dank aus für die freundlichen Begrüßungs⸗ worte des Heren Vorſitzenden und führt ſodann aus, daß auch die Induſtrie der Rheinpfalz das größte Intereſſe an dem Zuſtande⸗ ſommen der neuen Handelsverkräge und der Verhinderung der Getreide⸗ zollerhöhung habe. Er ſchließe ſich in dieſer Beziehung den Aus⸗ führungen der Vorredner an. Herr Artmann, Direktor der Rheinmühlenwerke, beſpricht die Frage der Erhöhung des Getreidezolles vom Standpunkt der Mühlen⸗ induſtrie aus und kommt gleichfalls zu einem entſchieden ablehnenden Votum. In ſeinen Schlußworten gibt der Vorſitzende, Herr Geh. Kommer⸗ zienrath Philipp Diffené, ſeiner Freude über den Verlauf der Verſammlung, welcher ein ſehr befriedigender ſei, Ausdruck und hofft, daß wie die Mannheimer Verſammlung eine Folge der Frankfurter Verſammlung ſei, dem Mannheimer Beiſpiele noch zahlreiche andere die des Städte nachfolgen mögen.— Schluß der Verſammlung gegen 1 Uhr, vor⸗ den.——5 der 70 i Aus Sladt und Land. 2„Maunheim, 4. März 1901. und Aus der Stadtrathslitzung ren ohe vom 1. März 1901. ünde(Mitgetbeilt vom Bürgermeiſieramt.) nde Das von Herrn Profeſſor Bruno Schmitz bearbeitete Projelt age für die weitere Ausgeſtaltung des Friedrichsplatzes als 1 Schmuckanlage wird genehmigt und dem Bürgerausſchuß nach 17 5 Aufſtellung einer genauen Koſtenberechnung alsbald eine bezügliche 175 Vorlage unterbreitet werden. ieſe Die Vorlage an den Bürgerausſchuß zu deſſen Sitzung am 175 5. März betr. Abſendung einer Vorſtellung an Großh. Skaats⸗ 5 1 5 gegen die Erhöhung der Getreidezölle wird ge⸗ nehmigt. 1 0 Ein Dankſchreiben der Großen Carneval⸗Geſellſchaft ch6„Feuerio“ für die ihr anläßlich des diesjährigen Maskenzugs 10 ſtädtiſcherſeits geleiſtete Unterſtützung wird zur Kenntniß gebracht. 6 Der Vorlage an den Bürgerausſchuß wegen Aufnahme eines neuen Aulehens wird zugeſtimmt, adt⸗ Die Verpachtung eines Lagerplatzes im Induſtrie⸗ hafen wird genehmigt. Zur Pflaſterung des Vorplatzes vor den Remiſen bem der elektriſchen Straßenbahn ſollen 500 Cubikmeter Pflaſter⸗ ſie ſteine aus hartem Ettlinger Sandſtein bezogen werden. 000 Die Baupläne der Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft für der Erbauung eines Geſchäftshauſes Gcke Werderplatz u. Eliſabethſtraße, lleß und des Zimmermeiſters Gugen Wühler für Erbauung eines und Wohnhaufes Prinz Wilhelmſtraße No. 6 werden hinſichtlich der fal⸗ Faſſadengeſtaltung u. Grundrißeintheilung im Sinne der Verſteige⸗ der rungsbedingungen gutgeheißen. 1 Dem Detailprojekt für die Kanaliſation der Stadt 117 Mannheim(Altſtadt, rechts u. links des Neckars, Käſerthal, Wald⸗ ehr hof und Neckarau), Ausleitung in den Rhein wurde durch Ent⸗ wir ſchließung des Bezirksraths vom 28 Februar l. J. die waſſer⸗ 115 polizeiliche Genehmigung ertheilt. err Die Pläne und Beſchreibungen für Herſtellung weiterer gen Lagerplätze am Rennershof(Rheinſporen) und dem linksſeitigen ten Neckarvorland werden dem Gr. Bezirksamt mit Antrag auf Er⸗ dem theilung der waſſerpolizeilichen Genehmigung vorgelegt. Es Den von Gr. Rheinbauinſpektion u. Gr. Hauptzollamt vorge⸗ egt, ſchlagenen Abänderungen des Entwurfs einer Neckar⸗ ach vorlandsordnung ertheilt der Stadtrath ſeine Zuſtimmung. ing Gr. Bezirksamt wird erſucht, den Entwurf nunmehr als ortspolizei⸗ 1155 liche Vorſchrift zu verkünden und die Vollziehbarkeitserklärung des 5 Gr. Landeskommiſſärs zu erwirken. 2 Die Beſchäftigung der Arbeitsloſen ſoll mit Ende der ch nächſten Woche(7. März l..) eingeſtellt werden. zur Es werden übertragen: den 1) Die Ausführung der Tüncherarbeiten zum Schul⸗ du⸗ hausneubau Lindenhof: Loos 1, dem Tünchermeiſter Philipp Stickel, hier um 4770.— Mk. — Georg Birkmann, hier um 4228.50„ * 77 eb. 5 15 Stephan Mozin, hier um 2759.—„ ine 2) Die Lieferung der für die Untergeſchoßräume zu des Mollſchulhauſes nöthigen 8 Gasöfen K. D. nebſt der Verdampfſchalen der Firma Warſteiner Gruben⸗ und Hütten⸗ hl⸗ werke in Warſtein zum Preiſe von 1290.50 Ml. 3) Die Lieferung der Ba dehandtücher und zwar: a. 1500 Stück der Firma Georg Eichentler, hier zum Preiſe ſer von 1395 Mk., th⸗ p. 1500 Stück der Firma C. Speck, hier um 1275 Mk. ckt Die Stiftungskommiſſion wird ermächtigt, die Erträgniſſe n⸗ dev Guſtav Löwig⸗Stiftung an die Armenkommiſſion nd behufs Apſchaffung von Schuhwerk und Vertheilung desſelben an her arme Kinder zu überweiſen. Hinſichtlich 3 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten de Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. 8 el Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten 250 pfandgerichtlichen Schätzungen werden genehmigt. ich Die Arbeiten zur Verlegung des proviſoriſchen Noth⸗ 65 auslaſſes in der öſtlichen Stadterweiterung werden der Firma Bouquet u. Ehlers um deren Angebot von 549.67 Mk. über⸗ e tragen. g 9Das Geſuch des Schreinermeiſters B. Bender, hier um mieth⸗ g⸗ weiſe Ueberlaſſung des Magazins im Hauſe L 2, 9 wird ab⸗ en lehnend verbeſchieden. 5* zu tauchen anfing. Auf dem ganzen Wege fuhr ein Wagen neben her, 5 der Waſſer, Schmiere und andere Dinge mit ſich führte, damit allen 5 Unfällen ſofort begegnet werden konnte, denn es wäre doch zu grau⸗ 10 ſam geweſen, wenn nach ſo viel Mühe der ganze Karren mit dem 1 Hauſe unterwegs in Flammen aufgegangen wäre. Die Zugkraft 5 wurde von drei Geſpannen beſorgt, die aus insgeſammt 64 Pferden 5 beſtanden, an beſonders ſchwierigen Stellen wurden noch acht mehr vorgelegt. In wenigen Tagen war die ganze Aenderung in der Geh⸗ 1 graphie des Landes vollzogen, wo wenige Monate vorher noch eine 5 nackte Ebene geweſen war, erhob ſich jetzt eine anſehnliche und rolk⸗ 5 teiche Stadt. — Engliſche Krourechte. Ein König hat viele Privilegien, ſchreibt die„St. James Gaz.“, aber das älteſte iſt ſicherlich das Recht 5 auf den Kopf jedes an den Küſten ſeines Königreiches gefangenen 55 Walfiſches. Es iſt nicht ſehr we heinlich, daß König Eduard viel 15 Walfiſchköpfe erhalten wird, wie lange er auch regieren mag; aber es 0 gibk noch viele andere Nebeneinnahmen der Krone, die noch ſo ſelten ſind wie die Walftſche. Der König hat 5. B. ein Recht auf Eden im 1 Vereinigten Königreich gefangenen St ein in der Themſe gefangener Stör fand einen Platz auf der Hoch stafel der Königin Victoria. 1 Ferner ſollte der König jedes Jahr von verſchiedenen Perſonen er⸗ ſe halten: ein Tiſchtuch im Werkhe von drei Schilling, zwei e Tauben, n zwei weiße Haſen, eine Katapulte, ein Pfund Kün zelſamen, ein 2 Pferd mit Halfter, ein Paar ſcharlachrothe Strümpfe, einen Striegel, 9 eine Zange, ein Ortſcheit, einen grauen Pelzrock, eine Nachtmütze, einen Falken, zwei Meſſer, eine Lanze im Werthe von 2 Schilling und An dieſe offiziellen Referate ſchließt ſich eine kurze Debatte. Der amtlichen Unterſuchungsanſtalt für die Stadt Mannheim chemiſches Laboratorium von Dr. A. Cantzler— ſoll die Er⸗ mächtigung zur Vornahme amtlicher Weinunterſuchungen er⸗ theilt werden und hierwegen Vorlage an die zuſtändigen Behörden erſtattet werden. e Straßen in der Neckarvorſtadt erhalten folgende Namen: a. die vom Meßplatz parallel der Waldhofſtraße ziehende Straße: Schimperſtraße,(Karl Friedrich Schimper, hoch⸗ verdienter Naturforſcher und Bokaniker, geboren 1803 in Mannheim, geſtorben 1867 in Schwetzingen), b. die von der Schimperſtraße längs der Benz'ſchen Fabrik nach der Waldhofſtraße führende Straße: Liebigſtraße,(Juſtus von Liebig, berühmter Chemiker, geboren 1803, geſtorben 1878), * teber das inſtrumentale Rechnen hielt am letzten Dienſtag im Dieſterwegverein deſſen verdienſtvoller erſter Vorſißender, Herr Hauptlehrer A. Reinmuth, einen ſehr inſtrukliven und intereſſanten Vortrag. Unter den Zuhörern befanden ſich u. A. auch die Herren Bürgermeiſter v. Hollander und Stadtſchulrath Dr. Sickin ger. In ſchönen ſchematiſchen Zeichnungen waren zur Anſchauung gebracht das Tſchotü der Ruſſen, Suanpan der Chineſen, der Linien⸗Abacus und Colummen⸗Abacus(die ſogenannte Pythagoräiſche Tafel) der Griechen und Römer, ferner ein Rechenbrekt des 15. und 16. Jahr⸗ hunderts. In Natura war zur Anſicht aufgeſtellt die Thomas'ſche Rechenmaſchine, Arithmometer genannt, aus der erſten deutſchen Rechenmaſchinenfabrik des Herrn Arthur Burkhardt, Civilingenfeur in Glashütte in Sachſen. Der Vortrag baſirte nach der Erklärung des Vortragenden auf kulturhiſtoriſchen Studien, mit denen ſich Herr Rein⸗ muth ſeit Jahren im Intereſſe ſeines Rechenapparates beſchäftigt. Der urſprünglichſte und von der Natur im buchſtäblichen Sinne an die Hand gegebene Rechenapparat waren und ſind noch heute die fünf Finger der menſchlichen Hand. An den Fingern rechneten die Chineſen und ihre oſtaſtatiſchen Nachbarn, an den Fingern rechneten die alten Kulturpölker der Griechen und Römer. Bei den Chineſen repräſen⸗ tirten die Finger vom Kleinen bis zum Daumen jeder beſtimmte Werthe, ebenſo dienten hierzu die Zwiſchenräume der Finger. Der Vorkragende demonſtrirte das alles geläufig an ſeinen Händen. Kom⸗ plizirter war der Finger⸗Apparat der Griechen und Römer, die ihre Rechenwerthe nicht durch die Finger als ſolche allein, ſondern auch durch deren verſchiedenartige Stellung zu einander und durch die ver⸗ ſchiedenartige Berührung von Körperkheilen mit denſelben ausdrückten. Daß ſich alle dieſe Verfahren mit dem wachſenden Zählbedürfniß der Kulturbölker als unzulänglich erweiſen mußten, leuchtet ein. Man bediente ſich daher der Zuſammenſtellung von Samenkörnern, Muſcheln und ähnlichen Naturprodukten und gelangle ſchließlich dazu, an Stelle von 10 kleinen Einheiten, beiſpielsweiſe Steinen, einem größeren die gleiche Bedeutung beizulegen und dieſes Verfahren progreſſiv weiter auszubauen. Schließlich zog man die Einheiten auf Schnüre und hatte ſo bereits Rechenapparate, die nachweislich bei den Chineſen, Arabern, Tataren ete. im Gebrauch waren. Auch der Roſenkranz, der von den Kreuzfahrern aus dem Morgenlande mitgebracht wurde, diente dem Rechenzwecke. Später ſpannte man die Rechenchnüre auf Tafeln und erhielt ſo bereits ſyſtematiſche Rechenbretter. Das Tſchotä, das Nechenbrett der Ruſſen, hatte acht ſenkrechte Schnüre mit je zwei⸗ mal vier ſchwarzen und zwei weißen Kugeln, das Suanpan der Oſt⸗ aſtaten ebenfalls acht ſenkrechte Schnüre, die jedoch durch einen Trans⸗ verſaldraht gekreuzt wurden; dem Tſchotü lag ein Zehnerſyſtem, dem Suanpan ein Fünferſyſtem zu Grunde. Der Abacus der Griechen und Römer ermöglichte ein mechaniſches Rechnen auf der Grundlage des Zehnerſyſtems bis zu 100,000,000,000. Eine Rechenbank mit ihrer wagrechten Anordnung hatte ein Syſtem der Verfünffachung und war über zweihundert Jahre bis in das 17. Jahrhunderk im Gebrauch. 1643 konſtruirte der zwanzigjährige Pascal einen Rechenapparak, 1672—76 berwandte der große Leibniz 20,000 Reichsthaler zur Kon⸗ ſtruktion eines ſolchen. Von dem letzteren iſt noch ein Exemplar in Hannover vorhanden, auf welchem Reuleaux Rechnungen mit acht⸗ ſtelligen Faktoren und ſechzehnſtelligen Produkten ausführte. Weiter befaßten ſich mit dem Projekt Hahn 177076, Müller in Darmſtadt 1784. Auf Leibniz'ſcher Grundlage beruht der 1855 in Paris aus⸗ geſtellte und prämiirte Thomas' ſche Arithmometer, den der Vor⸗ tragende in Natura vorführte. An einfachen Beiſpielen zeigte derſelbe das Berfahren mit dem Apparat, um ſchließlich mit Millionenbeiſpielen den Werkh der Erfindung zu illuſtriren. Das enorme Rechenbedürfniß der Neuzeft macht den Apparat auf vielen Bureaus zur unumgäng⸗ lichen Nothwendigkeit, da ſein Arbeiten ein untrügliches und bei einiger Uebung ein überaus raſches iſt. Der Umfang des Apparates iſt etwa der eines Geigenkaſtens.— Vergleiche man, ſo führte der Vortragende aus, den Thomas'ſchen Apparat mit den vorgeſchilderten Verfahren der Altvorderen, ſo müſſe man Freude empfinden über den Fortſchritt und Staunen über den menſchlichen Geiſt, der Derartiges geſchaffen. — In nächſter Zeit wird im Dieſterwegverein ein weiterer Vorkrag ſtaktfinden, der an den letzten anknüpft und die Frage erörtert, welche Anſchauungsmittel beim Rechenunterricht berechtigt und wünſchens⸗ werth ſind, und hofft der Vorſitzende auf ſtärkeren Beſuch, namentlich ſeitens des Lehrerkollegiums. *Vorträge des Herrn Profeſſor Dr. Troeltſch. Es ſei an dieſer Stelle darauf hingewieſen, daß die Vorträge des Herrn Prof. Dr. Troeltſch ausnahmsweiſe jeweils pünktlich 8½¼ Uhr Abends im Caſinoſaale beginnen. Der Beſuch der Vorträge kann nur empfohlen werden. In ihrer Geſammtheit werden dieſelben einen ſmpathiſchen und abgerundeten Ueberblick über wichtige Materien der allgemeinen Volkswirthſchaftslehre bieten, deren Kenntniß für jeden Kaufmann heute von außer⸗ ordentlicher Bedeutung iſt. Redner wird heute Abend„das Weſen der Volkswirthſchaft“ behandeln. Zu dem Prozeß Weipert berichtet das Heidelberger Tag⸗ blatt“? Sämmtliche Anträge der Verkheidigung auf Haftentlaſſung wurden von gerichtlicher Seite abgewiefen.— Der Prozeß wird vor⸗ ausſichtlich 2 Tage dauern. * DSer Touriſten⸗Verein ſeierte am Samſtag Abend im kleinen Saale des Saalbaues ſein 6. Stiftungsfeſt unter zahlreicher Bethei⸗ ligung ſeiner Mitglieder. Der Aufgang zum Saal ſowie dieſer ſelbſt, war mit Tannengrün ausgeſchmückt, was einen recht guten Eindruck machte. Für den Abend war ein reichhaltiges theatraliſch⸗ muſikaliſches Programm aufgeſtellt, welches gut durchgeführt wurde. Nachdem die Kapelle Petermann den Abend durch den Vortrag einiger Muſikſtücke eröffnet, folgte die Aufführung des etwas ſenti⸗ mentalen Holtei'ſchen Schauſpiels„Hans Jürge“ durch die Damen rau Scheffel und Frau Montigny, ſowie die Herren Noll, chuler, Iſtand, Bender, Brand, Fiſcher und Hartmann; ſämmtliche Mitwirkende führten ihre Rollen gut durch und war der ihnen am Schluſſe geſpendete Beifall ein wohlverdienter.— Der als Mandolinen⸗ und Guitarrevirtuoſe bekannte Herr Dr. Giampietro ſpielte zwei Soloſtücke für Mandoline und zwar Vargo affetuoso von Mumier und Bolero von Graziani, mit vollendeter Meiſterſchaft, was bei uns den Wunſch hervorrief, daß wir dieſem vortrefflichen Künſtler bei den verſchiedenen Vereins⸗ feſtlichkeiten in unſerer Stadt öfters begegnen möchten. Die Klavier⸗ begleitung zu den Mandolinenvorträgen hatte Frau Dr. Giam⸗ pietro übernommen und führte dieſelbe in der discreteſten Weiſe durch.— Den Schluß des unterhaltenden Theiles bildete die Auf⸗ führung des bekannten Luſtſpiels„Einer muß heirathen“ von Wil⸗ helmi. In demſelben bot Frau Scheffel als„Gertrud“ eine ganz vorzügliche Leiſtung, aber auch Frau Montigun und die§ *3 Merren Iſtaud und Wilhelmy trugen das ihrige zum G en des Ganzen bei— Nunmehr begann der Ball, welcher die enden in gemüthlichem Beiſammenſein noch mehrere Stunden vereinte. Als Nachfeier des Stiftungsfeſtes fand geſtern Nachmittag ein Aus⸗ flug nach Seckenheim mit Zuſammenkunft im„Reichsadler“ ſtatt. * Verhaftung. Der bei der Albthalbahn in Ettlingen auge⸗ ſchäft beſaß, wurde auf Anordnung der Behörden verhaftet und nach Mannheim verbracht. Gatz ſoll ſich verſchiedener Betrügereien ſchuldig gemacht haben. *Infolge der Schneeſchmelze beginnt der Bodenſee allmäh⸗ lich zu ſteigen, derſelbe hat heuer ausnahmsweiſe niederen Tiefſtand erreicht, ſo daß Schiffe mit großem Tiefgang in letzterer Zeit zu den Kursfahrten nicht benutzt werden konnten. * Sehr intereſſante und ſpannende Ringkämpfe ſinden gegenwärtig jeden Abend im Apollotheater ſtatt, ein Ereigniß, das in manchen Kreiſen noch nicht genügend gewürdigt wird. An den Ringkämpfen nehmen von auswärts folgende Capacitäten Theil: Frankreich: Laurent le Beaurairois, Gewinner der Meiſterſchaft im Jahre 1900, Aimable de la Calmette, Meiſterſchaftsringer Südfrank⸗ reichs. Pierre le Savoyard. Belgien: Clement de Terraſſier, Cham⸗ pion von Belgien. Jean Therry. Holland: Dirk van den Berg, Meiſterſchaftsringer von Holland. Harrh van den Heyden. Spanien: Louis Chorello, Champion von Spanien. Italien: Auguſto Robinekti, Champion Italiens. Oeſterreich: Georg Burghardt. Deutſchland: Paul Belling, Meiſterſchaftsringer von Berlin. Theo Lemmerz, Köln, Hch. Eberle aus Freiburg i.., Meiſterſchaftsringer bon Deutſchland. Für die nächſten Tage haben ſich auch Mannheimer Ringkämpfer ge⸗ meldet. So wird heute Montag Abend Herr Hans Allgeker von hier ſich mit dem Franzoſen Pierre le Savoyard meſſen. Gerungen wird bei den ganzen Kämpfen um den großen Preis von Baden im Betrage von 3000 /¼. Die einzelnen Kämpfe ſind äußerſt ſpannend, da ſich in ihnen die hervorragendſten Meiſter des Ringkampfes gegen⸗ überſtehen. Schon dieſer Kämpfe halber kann der Beſuch des Apollo⸗ theaters nur auf das Wärmſte empfohlen werden. Aber auch das Spezialitätenenſemble, welches neben den Ringkämpfern jeden Abend auftritt, ſetzt ſich aus vorzüglichen Kräften zuſammen. Zuerſt er⸗ ſcheinen auf der Bühne 3 Kinder der Pußta, welche durch flotten Tanz und Geſang amüſiren. Ein ſehr gewandter Handequflibriſt iſt Mr. Calley, während wir in Gerda und Signe Borg zbwei von ihrem früheren Auftreten her noch ſehr beliebte ſchwediſche Duettiſtinnen begrüßen. Auch die zwei urkomiſchen Exentrics„Al pha und Omeſga“ ſind werthgeſchätzte alte Bekannte, die jedoch gahlreſche neue Trics mitgebracht haben. Sehr unterhaltend ſind ferner die Produktionen der Luftkraftequilibriſten„Brothers Sarraas“ und das Auftreten einer ſpaniſchen Gruppe an einer elektriſch er⸗ leuchteten ſpaniſchen Blumenleiter. Endlich bildet der Humoriſt Ka 11 Wilhelm eine Zierde des neuen Enſembles. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 5. Marz. Der neue, ſehr tiefe Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean hat ſich in 2 Theile aufgelöſt. Der eine liegt mit 730jmm amſſüdlichen Ausgang des iriſchen Kanals, der andere mit 735 mm in Nordſchottland. Nun iſt aber ein Hochdruck vom Nordkap mit 765 mm über die Oſtſee bis zum finniſchen Meerbuſen vorgedrungen und ſcheint noch über weitere Reſerven zu verfügen. Auch an der unteren Donau erhält ſich gleichfalls noch ein Hochdruck von 765 mm und ſo werden die beiden Luftwirbel kein andauerndes Regenwetter in Mitteleuropa ver⸗ urſachen können. Für Dienſtag und Mittwoch iſt zwar noch mehr⸗ fach ee, aber in der Hauptſache trockenes Wetter in Ausficht zu nehmen. Polizeibericht vom 3. und 4. März⸗ 1. Ein Kaminbrand entſtand am 3 d.., Morgens 9ʃ˙½ Uhr in +. 6, 1 welcher von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 2. Im allgem. Krankenhaus verſtarb geſtern Nachmittag die im Polizeibericht vom 26. Sptember v. Is. erwähnte Dienſtmagd Margaretha Allgaier von Dühren, welche am 25. September v. Js. vom Dache des Gaſthauſes zum ſchwarzen Lamm in den Hof ſtürzke und ſich lebensgefährlich verletzte. 3. Eine größere Menſchenanſammlung verurſachten am 2. März abends zwiſchen 6 und 7 Uhr zwei im Hauſe R 6, 21 wohnende Eheleute durch überlautes Schreien und Schimpfen, weshalb ſie zur Anzeige gelangten. 4. Vier ſchwer betrunkene Perſonen(zwei Männer und zwei Frauen), welche in verſchiedenen Stadtgegenden auf der Straße lie⸗ gend aufgefunden wurden, mußten in polizeilichen Gewahefam ge bracht werden. 5. Zwölf zum Theil erſchwerte Körperverletzungen— in Wirthſchaften Amerikanerſtraße 11, F 4, 12½, 8 5, 3, 1. Querſtr 8, vor der Wirthſchaft P 4, 2, auf der Mittelſtraße, Lindenhofſtr Bismarckſtraße, auf der Friedrichsbrücke, im Hauſe Traitteurſtraße 4, vor dem Hauſe P 4, 12 verübt— gelangten zur Anzeige. 6. Durch Meſſerſtiche ſchwer verletzt wurde in der Nacht vo ./. d. M. in Neckarau der Fabrikarbeiter Ludwig Bäuchle, daß eine Ueberführung in das allg. Kranken haus hierher nöthig wurde. Der Thäter, Taglöhner Rudolf Siegel von Philippsburg iſt verhaftet. 5 7. Außerdem wurde verhaftet: a) die Taglöhner Johann Brutſch in Eheleute, wohnhaft Lang⸗ ſtraße Nr. 82 hier, weil ſie ſeit längerer Zeit ihre Kinder in der unmenſchlichſten Weiſe körperlich mißhandelt haben; )ein Matroſe aus Duisburg wegen erſchwerter Körperverletzung; chein Taglöhner wegen Einbruchdiebſtahls; d) 24 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen Aus dem Großherzogthun. * Heidelberg, 3. März. In letzter Sitzung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes bemerkte Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, daß die Pläne für den neuen Bahnhof der Stadtverwaltung bald zugehen. Derſelbe werde weiter hinaus nach Südweſten gerückt und komme auf eg. 10—15 Mill. M. zu ſtehen, da die Regierung wegen der Konkurret bei e Bahnen das Beſtreben habe, die Kopfſtation zu eſeitigen. B0. Offenburg, 2. März. Heute Vormittag ½11 Uhr trat in der Kaſerne das Oberkriegsgericht zuſammen, um in der Berufungs⸗ ſache des Musketiers Vogt, der bekanntlich wegen Todtſchlagsverſuch und Straßenraubes, begangen an dem Ziegeleibeſitzer Bayer, vom Kriegsgericht zu 8½ Jahren Zuchthaus verurtheilt worden war, zu verhandeln. Der Gerichtshof konſtituirte ſich aus einem Oberſtleutnant. 2 Majoren, 1 Hauptmann und 1 Oberleutnant als Richter und 2 Obergerichtsauditeuren. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Gebhardt aus Lahr. Die Berufung wird unter Beſtätigung des Kriegsgerichtlichen Urtheils verworfen. BC. Karlsruhe, 3. März. Da die Amtszeit des am 11. M 1892 gewählten erſten Bürgermeiſters von Karlsruhe, Joh. Krämer, zu Ende geht, wurde Tagfahrt zur Wahl eines erſten Bürgermeiſters auf Dienſtag 12. März, Vormittags 11%½ bis 12 Uhr anheraumt. In der letzten Sitzung des Stadtratbs beglückwünſchte ene meiſter Schnetzler Namens der Stadtgemeinde den Vorſtand e ſtädt. Tiefauamts, Stadtbaurath Schück, zu deſſen 25jährigem Dienſt⸗ jubiläum, hob in anerkennenden Worten die hervorragenden Ber⸗ dienſte Schücks um das Tiefbauweſen der hieſigen Stadt hervor und überreichte dem Jubilar einen ſilbernen Tafelauffatz als äußeres Zeichen der Anerkennung. Herr Schück dankte in bewegten Worten. — Ueber den Antrag der ſtädt. Schulkommiſſion, ein Ortsſtatut zu erlaffen, wonach die in Karlsruhe beſchäftigten Handlungsgehilfen und Handlungslehrlinge unter 18 Jahren verpflichtet ſind, die kauf⸗ männiſche Fortbildungsſchule zu beſuchen, ſollen zunächſt die hieſige Handelskammer und die kaufmänniſchen Vereine gutächtlich gehört werden.— Von den 80 Schülern, welche zur Zeit die Obertertia des Real⸗ und Reformgymnaſtums befuchen, werden 38 Schüler in die zu eröffnende Gymnaſialabtheilung(Reformgymnaſium) und die Realgymnaſtumsabtheilung übertreten.— Im Hinblick au erheblich vermehrte Einfuhr von minderwerthigem Fleiſch in hieſige Stadt und mit Rückſicht darauf, daß die Zunahme der der Großviehſchlachtungen nicht im Verhältniß ſteht zur Zu des Rindfleiſchverbrauchs in der Stadt, wurde die Erhöhun Beſchaugebühr für das von auswärts eingeführte Fleiſch von 2 Pfg. für jedes Kilogramm des unterſuchten Fleiſches in Ausſicht genommen. Dieſer Tage wurde das Anweſen BG. Ueberlingen, März. nebſt Waarenlager des flüchtigen Kaufmanns Auer durch den Kon⸗ eine ſilberne Nadel von ſeinem Schneider. ſtellte Streckengafſeher Gatz, welcher früher in Mannheim ein Ge⸗ kursverwalter verſteigert. Die einzelnen Angebote erreichten zu⸗ 4. Oelle⸗ General⸗Anzeiger. Mautheim, 4 März. ſammen eine Höhe von ca. 65000 Mk. Schließlich wurde der Ehe⸗ frau des Auer das Geſchäft um 77000 Mk. zugeſchlagen. E Meßtirch, Z. März. Ein Gegenſtück zu d den beneidenswerthen Gemeinden des Landes, welche keine Umlage zu entrichten haben, bildet die etwa 115 Einwohner zählende Gemeinde Unterglashütte, die wieder eine Gemeindeumlage von 1 Mk. 94 Pfg. auf 100 Mk. Steuerkapital hat. Im letzten Jahr erhielt dieſe Gemeinde einen Staatsbeitrag von 100 Mk. 15 75 Maxau⸗ 3. März. Heute Mittag verſuchte ſich Wittwe des Fabrikanten Rinck aus Karlsruhe, inli man infolge eines nervöſen Leidens, durch von der Brücke in den Rhein das Leben zu nehmen. herbeigeeilten Leuten des Brückenperfonals gelang es rechtzeitig zu retten. Wohnung gebracht. einen Sprung Einigen raſch die Frau noch Dieſelbe würde gegen Abend wieder nach ihrer Afalz, Helſen und Umgelunrg. Ludwigshafen, 3. März. Erſchoſſen hat ſich in einem Anfalle von Geiſtesſtörung der 33 Jahre alte Gent darm Alfred Tremmer durch drei Schüffe in das Herz.— Einen Revolverſchuß in den Kopf und einen ſolchen in das Herz hat ſich der 18 alte Taglöhner und frühere Kaufmann Ambr Hemmerlein * Aiet feiner ſch den Grund ſeiner von Meſſering beigebracht. junge Mann noch, der über d verweigert. —1 Mörlenbach, 3. März. Unſere neue Bahnſtrecke Mörlenbach⸗ Wahlen hat ſich bei ihrer Eröffnung nicht gut eingeführt, indem gleich der erſte Zug, der um 7,40 Uhr hier abgehen ſollte, beinahe eine einſtündige Verſpätung hatte, da die Maſchine, unterhalb Birkenau defekt wurde, und durch eine andere Wein⸗ heim weiter befördert e Mase. [J Aus der Pfalz, Bauordnung tritt in den N ich in Krgft, während ſie für die Rheinpfalz erſt am 1. 115 kai 1 Giliigkeit er⸗ 5 weren Verwur Thaten Maſchine aus langen ſoll. Der Grund liegt in dem bisherigen weſentlic hen Untes⸗ ſchiede des A5 9 Baupolizeirechts von jenem der Lant e 8 s beruhte guf einer Reihe finzener und den Pete die Vorſ en d übe Ihei 1 bis auf di g trat immer f0 I0 guf den pfäl⸗ 15 Städletagen betont. Bed denken 1„ w 18 der im rechtsrheiniſchen Bayern ſchon l ange beſtehende fi, daß die Pläne für alle Bauführungen der Genehr nigung 1 n, hegegneten, ſind unterdeſſen ſtimmung geſchwunden. Die b en vor der Erkenntniß der Vorzüge dieſer Be Verhältniſſe der Pfalz ließen allgemeinen Bauordnung einf e 17 fügen. Namentlich w eine Mitwirkun Termin und Bevölkerun aeß Behörden können, *Mgainz, 1. März. Einem Herrn aus Köln, welcher mit kiner Anzahl von ihm beſtellter 2 eehen durch die Stadt fal hr und in ver⸗ ſchiedenen Wirihſchaften mit den Kutſchern zechte, pied ieſe Unſinnige Geldverſchwendung noch recht unangeßehm empfinden. Der Polfzei wollte es nän 115 nicht einleuchten, daß der Unbekannte ein Kröſus Gus Kölg ſei und die Nachforſchungen ergaben auch, daß der Herr der Bier⸗ relſende einer Hanauer Brauerei iſt. Der Brauereidfrektor wurde von den Tollheiten ſeines Reiſenden verſtändigt und ktraf Erſterer geſtern hier kin, um ſich des Näheren zu informiren. Die Direktioft ver⸗ Mutheie rämlich ihren Reſſenden, der Naſteen Abend noch der 0 1 Lenkunft ſeines ſondern in 2 Geld in Empfang —— Theater, Kunſt und Miffeufelfaft. Proßh. Badiſches Hof⸗ und Nationual⸗Thegter in Maunheim. Der Ring des Nibelungen. Die Walküre. Fräulein Aline Friede iſt vom vergangenen Jahr hier als Ingwelde in guter Erinnerung geblieben und ihre gusgezeichnete Dieſes Jahr iſt ſie aus⸗ ngt Veiſtung wurde damals allgemein anerkannt. Apſehen, die Brünhilde im„Ring“ zu ſingen. Frl. auch manche ſchätzenswe rthe Eigenſchaften für die Partien mit, vor Allem eine ausgiebige Stimme, die den großen Auf⸗ gaben Stand hält. Sie ſang die Brünhilde mit Hingebung und Feuer und befriedigte das Publikum. Manchmal ſang ſie um eine kleine Schwebung zu tief.— Frau Rocke s Sieglinde iſt hier ofkt ge⸗ würdigt worden; geſtern begeiſterte ſie uns wieder, denn ſie iſt wirk⸗ lich die Idealgeſtalt der Sieglinde. Herr Krug(Siegmund) hatte eigzen ſchönen Abend und Herr Mohwinkel(Watan) entfalte 18 die anze Kraft ſeines gewaltigen Organs, das im Abſchied beſonders ſchün Hang. Herr Marx(Hunding) und Frl. Kofler(Fricka) betvollſtändigte n würdig das Enſemble. Die Walküren„zetterten“ regelrecht, 1 5 ſchöne Stimmen darunter wirkten wohlthuend. Das Orcheſter unter Herrn Hofkapellmeiſter Kähler's Leitung bot ſein Veſſes, doch ließ der Dirigent manchmal die Wogen etwas hoch gehen. Zur Premiere im Hofthegter heute Abend iſt der Verfaſſer Er beiden Einakter, Herr Dr, Marx Möller, hier eingetroffen. der hat bereits den letzten Proben beigewohnt. oe. Mannheimer Kunſtverein.(Otto Propheter⸗ Aus⸗ 1 ng.) Zu jenen Söhnen Mannheims, die un iſe rer Stadt durch ihr Kunſtſchaffen an hervoragenden n een ſchon ſeit Jahren alle hre machen, gehört in erſter Linie Otto Prepheer Jung an Jahren, reich an Werken hat ſich Künſtler vaſch in der Kunſtwall einen geachteten Namen gemacht. Jeht gibt er uns eine Ueberſicht Über ſeine arbeitsreiche Thätigleit der lehlen 8 Jahre. Nicht weniger wie 26 Porkraits, meiſt in Lebensgröße, hat er zu einer Collection vereinigt, Die jetzt im Kunſtverein ein großes Publikum anziehen. Zahlreiche Damen und Herren der aige vornehmen Geſellſchaft ſind hier im Bilde ſpiedergegeben und die Prüfung der eingelnen Portraits auf Aehnſichkeit und Richtigkeit er Auffaffung von allen zu dieſen Kreiſen Gehörenden erweckt eine Regſamleit und ein lebhaftes Intereſſe, das ſchließlich der Kunſt überhaupt zu Guſe kommt. kienhe er hat ſich der Schaffensweiſe ſeines Meiſters Lenbach angeſchloſſen. Die Bahn, die dieſer Meiſter beſchritten, ſchlägt im Allgemeinen auch ſein Jünger ein. weicheren, zarteren Töne des Colorits, wie die ſorgfältige Na e(3. B. der Hände) ſtammen aus der Schule Ferdinand eleis, Mit Propheter hat die Richtung dieſer Meiſter auch in det Friede bri hochdramatiſch jüngeren Geteation wirkſam Wurzel geſchlagen. e Werkbe ſelbſt werden einzig und allein darüber entſcheiden, ob 10 Richtung noch lebensfähig bleibt. Was Propheter mit ſeinen Arbeiten bielet, feh mik Recht in nicht geringes Erſtaunen. Eine ſo berblülffend relfe Technik⸗ bie ſich jetzt ſchon in Mauchem der genannte Meiſter würdig zur Seite ſtellt, erinnern wir uns nicht, bei einem ſo jungen Künſtl Gegenwart jemals ſchon geſehen zu haben. Mit dieſer nie! Art, alles das, was der Künſtler ausſprechen will, guch zu können,. uns ſofort die Kunſt Propheters. An Überraſchender V läßt man gunächſt den Streit darüber ruh oh der kchniſchen A hrung auch die Auffaſſung völlig gleichwert hi0 ig i Dies wird bel der Jünſtlers wohl überhaupk nicht ber⸗ gend des§ langt werden Anne Genug, daß hier Alles gegeben iſt, guch der bex⸗ einen geſtel Allem noch die itszeitung. 15 dre 910 Br. den Gie kannt u verluſt ve K urtheilt. Reueſte 1 —— aan Agchrichten rlin 73. Mürz. 2 Beleant 2— — — — —— —— 2 Siweſe des Aus fuhrverbot von 1 Ka p ſte wird 50 Reichsanzeiger 5 iſt am 1. d. M erlaſſen und lauſet: Die E chfuhr von Leibwäſche, alten und getragenen Kleidungs ſtü gebrauchtem Bettzeug, Hadern und Lumpen jeder Art aus Kaplan b und der Kolonie Natal iſt verboten. Auf Leibwäſche, Bettze ug und le kennd⸗ ſtücke, welche Reiſende zu ihrem Gebrauche welche als Umzugs il f keine Anwendung; jedoch einer vorherigen Heßinfektion Legationsrath v. Below⸗Sal der fremden Geſandtſchaften in 8 Ver bot ig ihrer Einfuhr von zig gemacht werden welcher di king miterlebt 90 eingetroffen.— Der tapfere 95 r des Iltis“ bei Be⸗ ſchießung der Taku⸗Forts, Ka än Lan 15 iſt wie ein Abendblatt erfährt, ſoweit 1 55 geſte tell, daß er am 1. Appil ſeinen Dienſt im Admiralſtab d grine antrel en wird. K** Zur Lage in China. März. Die aee Wir erfahren aus vollkommer Petersburg, 3. agentur meldet: Telegraphen⸗ glaubwürdiger Quelle, daß der Text einer vuſſiſch⸗chine 715 chen Con⸗ vention bez. der Mand oſchurei, durch die n ige Preſſe abſt ſchtlich verſtümmelt 1 5 erwecken. Wenn Rußland mit China ve ſchließen wollte, könnte 75 155 einen einzigen Zw e ha Munſch zu verw irklichen, die Mandſchurei wirk klich an rückzuerſtatten und ingen llen, Räumung diefer Probin rührend naio! D. Re Rußland zu rtrag ab⸗ aben, de En China gu⸗ unter welchen die könnte.(Wie März, 2 Abends.„Wolffs Telegraphenbureau“ herichtet aus Tientſin unterm 1. März: Die Gerüchte über die Ermordung zweier Fleiſcher, Kluge und Bergner, die zum Vieheinkauf landeinwärts gereiſt wwaren, gaben u Die bisher forſchi gen über den Verbleib der Vermiß zten Anlaß. ergebnißloſen Ermitte lungen werden fo ſetzt. *Shanghai, 3. März.(Reuter)„Univer 0 e folgendes Telegramm aus Niutſchwang. 00 Ruſſen griffen bei Hſingking 10 00⁰0 berittene Räuber an. Letztere eroberten ein ruſſiſches Geſchütz. Die Ruſſen zogen ſich mit Verluſt von 20 Todten und 30 Verwundeten nach Mukden zurück. Telegramme. März. Die Morning Poſt meldet aus Peking vom.: Die Japaner haben beſchloſſen, im Laufe dieſes Mor ihre Truppen aus Peking zurückzuziehen und ſie durch 2000 Mann friſche Truppen zu erſetzen, wovon 500 nach Peking gelegt werden ſollen. 1 Der Burenkrieg. * London, 4. März. Aus Colesberg wird vom 1. gemeldet: Steijn und De Wet überſchritten mit 1500 Mann geſtern bei Lilienfontein den Oranjefluß. In der Nähe zerſtörten ſie die Brücke von Colesberg unter dem Feuer der Kolonialſchützen. Die Schützen ſtanden in guter Deckung und tödteten mehrere Buren. Trotz des h ohen Standes und der reißenden Stirömung de Fluſſes brachten die Buren gcht Wagen über den 811 mußten aber 5 Wagen und viele Pferde zurücklaſſen. Ein Farmer von Lilienfontein berichtet, Steijn habe ſehr elend ausge⸗ ſehen. Das ganze Kommando leide entſetzlich Faer(De Wet wäre dann alſo wieder im Oraniefteſſſagt, D..) * London, 4. März. Daily Expreß erfährt aus gut Unterrichteter Quelle, Botha ſei ein ſtillſchweigender Waffen⸗ Rit ſtand gewährt e um ihn in Stand zu ſetzen, mit früger zu verkehren, er ſehr beſtimmte! Jiagen richtete, Krüger habe als l ftsmittel e Berufung auf ſerenz in Petersburg zu ſondiren der ſucht. Die (Die Quelle dieſer Nach⸗ * London, 4. iats die Haager Konferenz Antwort ſei unbefriedigend geweſen. richt 1 nicht einwandfrei. D..) *Käpſtadt, 4. März. Die P mehr aus. Ge eſtern und heu be ſind 11 n gelangt. Unter den Erkrankten befinde ſech eine europäiſche Frau, ferner wurden die Leichen von 5 Farbigen gefunden. 2**. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers Stuttgart, 4. März. Auf Veranlaſſung der Reutlinger Handelskammer haben 5würtlembergiſche Handelskammern an den Reichstag und Bundesratb gemeinſam eine Eingabe gerichtet, wegen baldigſter Einführung des Poſtchekverkehrs 5 breitet ſich immer eue Fälle zur Kenntniß b 18 9 * Berlin, 4. Mäörz. Der Kaiſer iſt heute 11 ½ Uhr nach Wilbelmshafen abgereiſt. * London, März! König Eduard iſt geſtern Abend hier hier angekommiey. Sidney, 4 M Ausgang, welcher an Bord ei neuauſtraliſcher Truppen hier ein iſt, wurde gals Peſtfall feſtgeſtellt. Auch ii bane ſind zwei Peſtfälle vorgelommen, sfall mit tödtlichem rEinſchiffung rs vorgekommen r Nähe von Bris⸗ und Rinder 56—60., Er le erſe ir ein Chemiſchet der Sitzur 0 5 einer Div idende von vorzuſchlagen und neben weite 5 75 ſonſtigen reichlichen 11005 reibnngen und 160 000.—(1899 M. 160 000.—) guf neue 9 weiter Der Berſcht des en an Löhnen und nden und wenn es troß 0 ultat vorzulegen, dies g und andr 1 ſei, welche D e konnten, Neu⸗ e 55 mit eine m Peſtiabigenden geig tat aufgewa „ Steinzeugwaarenfabrik für Ke analiſation und Chemiſche Induſtrie Friedrichsfeld in Baden n der heu⸗ tigen Aufſich tsrathsſitzung wurde beſchloſſen, der abzuhaltenden Generalverſamm Uung die Vertk zilun März d. J. Dividende von 19 /, gegen 17% im Vorjahre, vorz Reſervefonds 125 000 M. zu überweiſen, der f hierdurch auf 365 000 M. erhöht.— Der Brutto⸗Fabrikationsgewinn beträgt 801303.74 M. gegen 717 280.25 M. und der Reingewinn. 38 364.63., gegen 419 756 M. pro 1899.— Zu Abſchreib⸗ ungen werden 1141 108.43., gegen 5 25 677 v Ne Markt 9 vom 4. me M..80, Heu M..00 bis 8 M.50, K 5 ee per Pfd. troh per Zir 15 ln M. 19 menkohl per irſing per Stück 'hl per Stück mollen Pfg., lick 10—15 Pfg., 3. Zwiebeln p. „weiße Rüben öig., Carrotten per 00 Pfg.„ per Einmachen per oh per 00 00 Pfg.„Weißkran it per 100 S Kopffalat per Stück 15—20 Pfg Fud enee Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 8 Pfund—8 P rothe Rüben per Portion per Portion 8 P gelbe Rüben per Portion 6 Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00 Stange 15—205 Pfg., Gurken per Stück 00—00 100 Stück ee Pfg., Aepfel per Pfd. 10—12„Birnen per Pfd. 10—15 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per pf d 00 Pfg Müſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., He ſelnüſſe per Pfd. 50 P per 5 6 Stich 30—35 Pfg., Butter per.20—.30., Handk) Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg.„Hecht per Pfd. 15 30 M. 8 Barſch per Pfd. 170—80 100„Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 30 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück 0 00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Stück 1 150 52 2„M. 5 Hahn(jg.) p. Stück.50—2 ſeldhuhn per Stück.00—0. —.00 N alen per Paar.20., Ga —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Wiehmarkt in Ma: tußzeim vom 23. Bericht der Direktion.) wurde bez zahlt fi ür 50 Ko. Schlachtgewicht: 40 Ochſen a) vollf gige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 66—68., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., 0) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 62—64., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 20 Bullen(FJarreſ): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—60., p) mäßig genährte jüngere uu. gut genährte ältere 00—56., e) gering genährte 00—00 M. 755 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfle iſchige, gusgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerth e8 5 zu J0—64., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gere Kühe, Färſen 95 mä ßdig e, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. 408 Kälber:) feine Maſt⸗(Vollm.⸗N und beſte Saugkälber 75—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute S Saugke ilber 70—75.,() ge⸗ ringe Saugkälber 65—70., d) ältere gering, Ne e(Freſſer) 00—00 M. 72 Schafe: a) Maftlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., p) ältere Maſthammel 00—60.,) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 0050 M. 1786 Schwein e: ., Huhn(äung) per ., Gnte per Stück lebend per Stück argel 000 Pfg. Febr Marz:(Amtl. 4289055 a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter 60., bp) fleiſchige 00—59., c) gering d) Sauen und Eber 00—00 M. 1995* 5 2: bis zu 1½ Jahren 00— entwickelte 00—58., bezahlt für das Stück: 000 O up us p Arbeitspferde: 000—0000., Es wurde 000 0000., 00 dezum Schhla ch⸗ ten: 00—00., 27 Milchkühe: 0 M. 391 Ferkel: .00—15.00., 8 Ziegen: 15—18 9 zZäcklein: 34 M. 00OL& 4 mmer: 0¹—0 0 M Zuſammen: 3489 Stück, Die Handel mit Großvieh und Sgeln war mittelmäßig; mit Kälbern und Ferkeln lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten vom Fehr.⸗März. Pegelſtgtionen Igkum 1. vom Rhein: 223. 1 2. Bemerkungen: Konſtannn: nmn Waldshut... 20 22 ,27 1,2 11 0 Hüningen„.850,85 1,40 55„Abds. 6 Uhr !*4 N. 6 Uhr Lauterburg.412.45 06 Abds. 6 Uhr Maxan ,662,69„05 2 Uhr Germersheim 217.-P. 12 Uhr Mannheim 1,93 1,98 22(Norg. 7 Uhr Mainz J0,04 0,08.-P. 12 Uhr Wiigen 10 Uhr Kanb„„„„„90 2 Uhr Kobfenz: 150 ö 10 Uhr Köln„1,021,141,713,30 2 Uhr Rußhrort 3 6 Uhr vom Neckar: ö Mannheim 2,07 2,13 2,60 8, 87 4,92 4 460 V. 7 Uhr Hellbronn(60,60 00 80 2270 V. 7 Uhr 1, 5, Breitestr. Fis⸗A-visd. Kaufh⸗ Preislage. 77646 Telefon 2160. r 1⁰ 17 2 1 50 Siegfr. Rosenhain, Juy eller, e empfiehlt hochmoderne Geſchenkartikel in jeder Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. 1 NZu Zur Beachtung! 87+ 0 65 W 1 Um das Publikum vor Nachahm⸗ 17 8 0 1 a8 1 11 0 1 N 15 Aangen des beliebten echten ruſſi⸗ 6* ſchen Knöterichthee's(Poligonum 9 avie) zu ſchützen, 5 Herr Eruſt 8 Weidemann in Liebenburg g. Harzſeine nebenſtehend abgedruckte Schutzmarke bei dem Kaiſerl. Patentamt unter No. 33005 ein⸗ —e tragen laſſen. Jedes Packet trägt 8 hier abg bildebe Schutzmarke und Berſee Herr Ernſt Weidemann in Liebenburg a. Parz eine Brochüre über die N 55 Wirkung des Knöterichthees guf Wunſchegratis und 55 2 70885 2 5—— — Weneral' Anzeiger, 5 5. Oklte⸗ beraler Verein Nalſonall Verſteigerungs⸗ Ankündigung. Beig nach znfolge richterlicher Verfügung u 12 3 Wn 8 85 Aachung. d der Johann Geller Wiltwe, Mannheim. 5 Den Roihſauf der eb. Weiler in Nieder⸗ 8 betr. iz nachbeſchrie[Dunnerſtag, den 7. März. Abends 9 Uhr in allen Dimohsjonan, An! bringer Nk. 9 genſchaft 8 1 1—— 5„ ſen a 21% 100t findet im Saale des II Stocks der Land⸗ A. Sexaue/ Mach, Riß, daß Nachmittags 3 Uhr 117 ine 55 8 F 9 15 eiſt ſe aeneen⸗ kutſche 9 0 5 as Vebb der Abhaltung des lich verſteigert, wobel der end⸗ 5 6 Schweſnemarftes dortſelbſt wie⸗ gültige Zuſchlage erfolgt, wenn Gemüt li 1 b U ammen kun ˖ N 5 der zurückgenommen wurde. wenigſtens der Schätzüngspreis Manuheim, 28 Febr. 1901. Großh, Bezirksamt. Heintz 80693 von 90000 Mark geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaſt: Liegenſchaft dahier Lit. 1, 13, 5 Lagerb.⸗Nr. 3828; 4 Ar Hofrgithe K garten, worauf ſich ein ſtatt, in der ein Mitglied unſeres Vereins einen Vortrag über unſere ſtädtiſchen Finanzen und über das Budget 1901 Sefaunfmachang. BopP& NHEUTHER. 00(o4), 0 Wohnhaus ſammt tli eit tniß, daß] Aubau, beide mit in Eiſen ge⸗ halten wird. mit auf det Breitenſtraße vor pl 3 wölbtemkell Dachwohunng. Maschinen- und Armaturen-Fabrik. hen ein ſneedege Auede e ermann Went Indem wir unſere Mitglieder zu recht zahlreichem 125 der aufgefünden würde, welcher im +„Schätzungs⸗ Beſuch jeſes 85 17˙ 5 Hoſe des Kaufhauſes gufbewahrt preis 90000 Mark. 80628 Beſuche dieſes Vortrags einladen, bemerken wir noch, Jahrzehnte lange ſird. Maunheim, 25, Februgr 1901, daß ſich an den Vortrag eine Diskuſſion anſchließen 5 und Der Karxeſ iſt mit 2 Launen Großh, Notariat III wird. Speeialität: 15 verſehen. Auf beiden Seiten be⸗ Mattes, finden ſich zwet niedere Schutz. 7 7 Der Verstand, 2 1. 5 Reeller. Berſelbe iſt nicht auge⸗ Ankündigung. 5 5 Ausführung n, nde e 7 me nürt keinem] In Folge richteklicher Ver⸗ KE anntmachung. von an 85 5 ee e 15 März 1601. f ng e 8 No 2870. Die Anmeldung derjenigen Kinder, welche an 5 Großh. Bezirkse niehmer Hermaunm Mack und Oſtern dieſes Jahres in die Bürger⸗ u. Töchterſchule eintreten Nuf roßh. Bezirksamt. deſſen Ehefrau Eliſabeth geb. ſollen, findet in der Zeit vom.—9. März l. Is., jeweils Nach⸗ r in Manuheim die nach⸗ 0 mittags von—4 Uhr, auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer, chneten Liegenſchaften am ä8t geaunkmachung 0 Helaunkmachung. e (Eingang gegenüber von U 1) ſtatt. In der Frovisionsfreie Cheok-Reehnungen und An- un Nf. 1258. Die Sitzungen des ſenſtag, 8, März 11, Heg 75. ig, 5. März 190t, angegebenen Zeit ſind auch dieſenigen Kinder anzumelden, welche 5 5 ib⸗ Schtüngetiches für das I. uae Nachiuittags 3 uhr, von einer Klaſſe der Volksſchule iu eine ſolche der Bürger⸗ oder zur Seschaffang grosser Wassermengen tal 1901 beginnen am iui Natbbans r: 5 Montag, den 15. Apbit 1901 in Rathhaus daſjer öſſentlich Töchterſchule übertreten ſollen. 20„verſteigert, wobei der endgiltige Gemäß 8 2 des Elemenlarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 für Wasserwerke ir 5 Bor füen U Grogh Zuſchlagevſolgt weun wenigſtells werden alle dieſenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, 5 — Fandgerichtsdirektor Walz und Jer Schasungspreis von 176 300 die in der Zeit vom 1. Juli 1394 bis einſchließlich 30. Juni und Induskr.-Zwecke. ber den e 9% Mark geboten wiid. 1695 geboken ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1895 ge⸗ 5 ück 9 i Beſchreibung der Liegenſchaften. horen ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. ück 80704 S ee(egee die e Ruude 1 deGeburtgchein e ben cbrua 1901.%% rts gebor Kinder der IAmpf⸗ und Gebur i .5„Mauubeim, 25, Jebrugr 1901.] Nr. 5147) mit Grund und vorzulegen. Für hier geborent Kinder werden die vom Standes⸗ Ueber 4600 fg., Dey N 22 zroßth. Boden im Flächenmaß von 9 ar alnte beglaubſgten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ p. Bad. 00 G4 58: 16 am, pierſtäckig init Iwei⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. 79103 Bohrungen ben Maae e Sa⸗ 5 feſh e Beſreluung von demſelben aner 1n Auller und Otio Gial. Schätz⸗erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark pro Jahr. ii 971 Beüßhaverſahren. 3. Mi pdels W. 80000 Das Volksſchulrektorat: aeee Nr. 71891. In dem Konkurs⸗ 2. Der Bauplatz An⸗ 251 2 9er verfahren über das 6 ſür. Nr. 17(Lgb. Dx. Sickinger. f909. des Fuhrunternehmers 5033) in Flächen⸗ B 2 f. Mac in Maunheim iſt zur Prüf⸗ maß von e ar 63 am, ekanntmachung. Ausflüh 947 ung der nachträglich angemel⸗ neben ſelbſt und Ehr. 85 118 rung von ück delen Forderungen Termin auf] Waller. Schätzungspreis 4% Detr.? Bermiethung der ſtädt. Mittwoch, 20. März 1901, Pt. 13150 Lagerräume am Rhein. b 9. Vormittags 11 Uhr 3, Das Wohn⸗ und Eine Lagerhausgbtheilung in dem ſädt. Lagerhauſe am Rhein, Wassbrleitungen d. vor dem Großherzoglichen Amts⸗ Eckhaus Augartenſtraße enthaltend 145 qm Lagerfläche, iſt per 1. April event. auch früher g. gerichte IK. elbſt, 2. Stock, Nr. 19½1 und Wall⸗ anderweit zu vermiethen. f er Jiſimer 5, anhekaumt. ſtadtſtraße Nr.59(Lagerb. Pachtliebhaber wollen mit Preisangabe verſehene Angebote jeden Umfangs. ber Maunheim, 26. Februar 1901. Nr. 5036 a) mit Grund alsbald verſchloſſen mit der Aufſchrift:„Angebot betr. die Ver⸗ immermann, und Boden in Flächen⸗ nuiethung einer ſtädt. Lage hausabtheilung“ verſehen, bei uns üick ün Fläch ück Gerich sſchreiher des Großherzog⸗ maß von 8 ar, 0 am, einſenden. 755 lichen Amtsgelichte 50034 pieiftöcg wut Wih⸗ daspdlen und Pachtbedingungen liegen bei uns zur Einſicht⸗ Pümpenanlagen 15 Kof len lie krung ſchaft und Laden und 1 2 er 0 Febn auf. l. N 9 f 8 vlerſtöckigem Flügelbau, rins, 26, Februar 1901. 't: ie acben Fahr Keben ſelbſt und Straße. Gr. Bürgermeiſterei Worms W ahr n 5 5 ſes 1 Abrt 0 ps Pade J00 Schäeng veene„, so so Köhler. Prima e⸗ unſeren Köhlenbedarf. 4. Der Bauplatz Wall⸗ bte Bedarf und Vedingungen ſind Faee ö s§ug 8 Fewasch eneee ein buch, Nr. 5088 o) i Pll 80 PE Ah en ee Rech ee Flächenmaß von 3 ar,— 115 Die Augebote wollen inner⸗ 10 e 9 8 18.160 ArRN halh 14 Lagen ſchriftlich ein⸗ Auguſt Enderle. i. teueoſo 6 Ar. 4 MANN H EIM D 6 Nr. 4 Prospekte 1 gereſcht werdelt. Geſammiwerth: M. 176 800 NI. 55 75 27. 25 1901. 1901. Telephon Nr. 250 und Nr. 5641. und Kostenanschläge 45 Großh. Hauptzollamt. 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Apr Is. 2 15 N i 5— 12 05 8 7 Sc ee, dae ee be denne der e eſimerung.„„FFßFCCC0 5 hr eenee e Ehefrau hier gehörigen Fahr⸗ 15 Wir machen hiermit Wesssgdggggagsssees 2 en 5 805.8niſſe als: bdaß erſonenboote ihre 1 VV * e e d 15 1 größere Partie Ci⸗ vegelmäßigen täglichen Fahrten zwiſchen 3 talt jeder besenderen Aazsige—— 2——ꝓ— e 15 Vürinpanſtalk“ werſehen, bis zun] garren und Kigaretten, Mannbheim— Rotterdam Hohahya Paal, Die Beerdigung unſeres geliebten Kindes e eeee ee e 11401. 15 ormittag h1 7 e Mä 901. 4 0 anher einzureichen. kel u. Feuerwerkskörper, Mateiten eeeeen Herwayn Haug 2 dele Hedwie Kob El „Die Pachtbedingungen köunen Poſtkarten, 1 Eigarren⸗ Die Hauptagentur 4 5 S 15 it Ralhhauſe Zimmer Nr. 31 anzünder, 2 Gasluſtres Ni la di 00 fl 1. 5 112 Verlobte, ees ſfindet am Montag, den 4 März Nach⸗ dlngeſchent werden. Püngerg ſe Kiaeteſme der Niederländiſchen Dampfſchiff⸗Nhederei 5 8 g⸗ Malgbein, 21. 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