— E— 89 —1 (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journgl Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, duych die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Mannheimer J Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. Nr. 2 (111. Jahrgang.) Erxpedition: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. urnal. 18. Filiale: Nr. 815. + Verantworklich für Politik. Dr. Paul Harms, 5 für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Die Reklamen⸗Zeile 60„ 8 5 Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümeh Ar. 106.(Mittagblatt.) Deutſcher Reichstag. 59. Sitzung vom 4. März.(Schluß.) Es folgt der Etat der Zölle und Gebrauchsſteuern. Speckh(Centr.): Für 1901 ſei eine Mindereinnahme aus den Zöllen und Gebrauchsſteuern zu erwarten und von den im Vorjahre ge⸗ ſchaffenen neuen Steuern ſeien nicht vornehmlich die inländiſchen Kon⸗ ſumenten betroffen. Das beweiſe wiederum, daß die Zollerhöhung nicht immer von dem inländiſchen Konſum getragen werde, ſondern hauptſächlich die ausländiſchen Produzenten belaſte. Redner wünſcht Zollfreiheit auf Petroleum zum Mokorbetrieb. Richter(freiſ. Voltsp.) empfiehlt dringend die Herabſetzung bezw. Aufhebung des Zolles auf Papier. Die Zeitungen müßten ihr Abonnement und ihre Inſeratspreiſe erhöhen. Die Steigerung des Papierpreiſes ſei nicht durch Erhöhung der Betriebskoſten bedingt, denn die Aktien der Papierfabriken ſeien geſtiegen. Graf Kanitz(konſ.) bezeichnet es als Hauptſache, daß man der Bildung und Ausbreitung der Syndikate mit allen Mitteln entgegen⸗ trete, eventuell neue Mittel ſchaffe. Bei Titel Zuckerſteuer theilt auf eine Anfrage Staatsfekretär v. Thielmann mit, daß der Geſetzentwurf betreffend die Sac⸗ charinſteuer im Reichsſchatzamt fertig geſtellt ſei und dem Reichstage in den allernächſten Tagen zugehen werde. Wurm(Sog.): Das Zuckerkartell führe eine große Vertheuerung der Zuckerpreiſe herbei. Die Zuckerſteuer mache pro Kopf der Bevöl⸗ terung 3,80% aus; der Zucker werde um 18 Pfennig das Pfund ver⸗ theuert. Graf v. Stolberg⸗Wernigerode(konſ.) wünſcht eine ſchleunige Erledigung der Saccharinvorlage im Bundesrath. Dr. Paaſche(natl.): Die Zahlen Wurms treffen keineswegs zu. In Frankreich müſſe für jedes Pfund Zucker 28 Pfennig Steuer an den Staat gezahlt werden. v. Staudy(konſ.): Der Spiritusring und das Zuckerkartell haben nur den Zweck, den Großkartoffelbau und den Zuckerrübenbau zu ermöglichen, und könnten nur regulirend, nicht vertheuernd wirken, wie andere Ringe.(Lachen links.) Richter (freiſ. Volksp.): Das Saccharingeſetz dürfe nicht überſtürzt werden. Bei Fortfall der Prämien könnte unſer vorzüglicher Zucker wegen ſeiner Qualität exportirt werden. Wur m(Soz.): Die künſtlich einge⸗ ichränkte Zuckerproduktion Frankreichs ſei in den Händen von 3 bis 1 Leuten. Fabriken würden einfach zu dieſem Zwecke geſchloſſen. Die deutſchen Zuckerinduſtriellen ſollten nur nicht von Liebe zu den Ar⸗ veitern ſprechen. Dr. Paaſche(natl.): Die Lage der Zuckerinduſtrie ſei keineswegs günſtig. Der ſozlaliſtiſche Miniſter Millerand habe nicht gewagt, die Prämien abzuſchaffen. Bei Titel„Branntweinſteuer“ theilt Staatsſekretär v. Thiel⸗ mamn auf eine Anfrage mit, daß die Novelle zum Branntweinſteuer⸗ geſetz hoffentlich noch vor Oſtern eingehen werde. Bei Titel„Brau⸗ keuer⸗ ſpricht Abg. Röſicke⸗Deſſau(lih.) gegen die Erhöhung des Gerſtenzolles und geht auf die Frage des Surrogatverbotes ein. Nach weiteren Bemerkungen wird der Titel und der Reſt des Etats der Zölle und Verbrauchsſteuern erledigt. Morgen 1 Uhr: Etat des Auswärtigen, Etat von Kiautſchou. 2 Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 5. Sozialdemokratie und Flotte. Die Arbeiterſchaft und ihre Haltung zur Flotte bildete den Gegenſtand einer ſehr intereſſanten Diskuſſion in einer Ver⸗ ſammlung zu Hohenſtein Enſtthal(17. ſächſ. Wahlkreis), worin Genoſſe Auer über die Getreidezollfrage referirte. Der national⸗ ſoziale Student Schneider aus Leipzig bedauerte die Haltung der ſozialdemokratiſchen Arbeiterſchaft bei Machtfragen(Flotte, Militarismus), woraus ſich die Herrſchaft der Agrarier erkläre. CCC0( Meeee März. Auer erklärte u..:„Man muß mit der Möglichkeit rechnen, Dienſtag, 5. Marz 1001. daß wir mit den Waffen in der Hand uns gegen fremde Ueber⸗ griffe zu vertheidigen haben. Ich rechne damit, und es wird unter meinen Parteigenoſſen nur wenige Schwärmer geben, die nicht damit rechnen, daß dies für die mitteleuropäiſchen Staaten auf abſehbare Zeit hinaus gilt. Deshalb halte ich aufrecht, was ich in Hannover geſagt habe: wenn die Arbeiter einmal wirklich gleichberechtigt ſind, wenn ſie unter Verhältniſſe kommen, daß ſie als Gleichberechtigte ſich fühlen, dann werden ſie unter Um⸗ ſtänden ganz gewiß auch zu der Nothwendigkeit kommen, für die Flotte zu ſtimmen.(Beifall.) Denn wer ſich als gleichberechtigter Bürger fühlt, wird ſich auch als gleichverpflichteter Bürger fühlen.(Beifall.)... Hinſichtlich der Kolonfalp olitik theile ich ganz die Anſchauungen meines Freundes Bernſtein: Wenn die unziviliſirten Völker in den Bereich der Kultur ge⸗ zogen werden ſollen, werden ſie ſicher einer gewiſſen Bevormun⸗ dung unterworfen werden bezw. ſich ihr unterziehen müſſen.“ Miniſter Delcaſſé gab geſtern in der franzöſiſchen Kammer Antwort auf eine An⸗ frage, wie die Dinge in China ſtünden. Der Interpellant 'Estournelles führke aus: Die Vergeltung in China ſei voll⸗ zogen und man dürfe ſich deßhalb nicht zu einer neuen m ili⸗ täriſchen Aktion hinreißen laſſen. Die Beſetzung in dem gegenwärtigen Augenblick könne leicht einen anderen Charakter annehmen und neue Beſetzungen nach ſich ziehen. Unſere Truppen ſind wider Willen zur Action gezwungen worden; man wird ſich unvorhergeſehenen Folgen des Antagonismus gegenüberſehen, der nothwendigerweiſe zwiſchen den friedlichen Abſichten der diplomatiſchen Leitung und dem erobernden Vorgehen der mili⸗ täriſchen Gewalt entſteht. Die öfentliche Meinung in Frankreich und in der ganzen Welt hat das Bedürfniß nach Beruhigung. Darauf erwiderte Herr Delcaſſé: Wenn man die Thatſachen ohne Vorurtheil betrachtet, wird man feſtſtellen können, daß die Regierung ihrer Verpflichtung treu geblieben iſt. Als die Ge⸗ ſandtſchaften befreit waren, hat das Miniſterium geglaubt und es ausgeſprochen, daß das weſentlichſte Ziel erreicht ſe i haben erklärt, daß unſere Truppen beſonders durch ihre An⸗ weſenheit wirken und die Diplomatie unterſtützen ſollten, um die nothwendigen Vergeltungen und Bürgſchaften zu erlangen. Es iſt China eine Note überſandt worden, und am 20. Februar hat ſich China bereit erklärt, an den hauptſächlichſten verantwortlichen Urhebern der Unruhen die geforderte Strafe zu vollziehen. Wenn man eine gewiſſe Langſamkeit bedauert, mit der das Reſultat erzielt wurde, ſo muß man erwägen, daß eine Ein⸗ müthigkeit von acht Mächten nöthig iſt, die ſich einen vor Allem auf Abſchwächung der geſtellten Forderungen bedachten Lande gegenüber befinden. Eine neue Expedition iſt weder vor⸗ bereitet noch beſchloſſen, heute ebenſo wenig wie morgen. Das Recht der Initiative und das Recht, neue Vorſchläge zu machen, ſteht jeder dieſer Mächte zu, nöthig iſt aber das Einverſtändniß aller, um handeln zu können. Die Abſicht Frankreichs iſt die, keine neue Expedition in China zu unternehmen. Wir be⸗ theiligen uns nicht daran und werden uns niemals daran bethei⸗ ligen ohne ernſte Gründe, die die Kammer vorher zu prüfen Gelegenheit haben wird.(Beifall.) Frankreich wünſcht auf⸗ richtig, daß die Stunde bald geſchlagen haben werde, wo China wieder Beſitz ergreift von ſeinem Gebiet, aber es könnte ſich nicht weigern, an dem gemeinſamen Handeln der anderen Mächte theil⸗ ſeiner wirthſchaftlichen Intereſſen un d die Ausübung des ihm vertragsmäßig zuſtehenden Rechtes, Ziele, die es in einer Weiſe verfolgt, daß das Gleichgewicht nicht zu ſeinem Nachtheil geſtört wird. Dieſe Politik iſt, das darf man ſchon heute ſagen, für Frankreich nicht ohne Ehre geweſen.— Nach dem Bericht des Wolff'ſchen Bureaus drückt ſich Deleaſſe etwas ſchärfer aus. Die Nachricht von einer Expedition, die'Eſtournelles erregte, iſt erfunden.'Eſtour⸗ nelles, der weiß, welchen Einfluß, welche Wirkung ein ſolches Wort auf den Gang und das Ergebniß der Pekinger Verhand⸗ lungen haben würde, wird von mir nicht verlangen, daß ich hier erklare, daß eine Expedition nicht ſtattfinde und daß man keinesfalls eine ſolche unternehmen werde.(Lebhafter Betfall.) Ich füge noch hinzu, daß China viel dazu beitragen kann, nicht nur die Wiederaufnahme militäriſcher Operationen zu ver⸗ hindern, dadurch, daß es loyaler Weiſe die von ihm angenom⸗ menen Bedingungen ausführt, ſondern auch die Räumung eines Gebietes beſchleunigen, dadurch, daß es die Bedingungen ohne Verzug ausführt.(Lebhafter Beifall.) Wir wollen wünſchen, daß die Stunde, in der das chineſiſche Gebiet ausgeräumt werden kann, bald ſchlägt; denn wir wünſchen mehr als irgend Jemand, den von uns zu bringenden Opfern ein Ende zu machen. Petroleum⸗Quellen in Ggypten. Man ſchreibt uns aus Cairo unter dem 23. Febr.: Das große amerikaniſche Petroleum⸗Syndikat, das ſich gebildet hat, um die Erdöl⸗Gewinnung im Lande der Pharaonen im Großen zu betreiben, entwickelt eine außerordentlich rührige Thätigkeit und hat bereits eine ganze Anzahl von Konzeſſionen von der Regierung bewilligt bekommen. Bis jetzt ſind drei große Quellen⸗ Bohrungen vorgenommen worden, in der Nähe von Gebel⸗el⸗ Zeit und Gemſah an der Weſtküſte des Golfes von Suez, circa 125 engliſche Meilen ſüdlich von der Stadt Suez ſelbſt, ſowie an der Grenze der ſogenannten„Großen Ebene“ oder des„Süd⸗ lichen Plateau'“, das zur Arabiſchen Wüſte gehörk. Die Bohrungen haben eine Tiefe von 2000 bis 2400 Fuß erreicht und inſofern ſehr befriedigende Reſultate ergeben, als man Ut ausgezeichnete Gas⸗Adern und innerhalb der letzten 300 Fuß auf den reichen, ſchwarzen, ölhaltigen Sand geſtoßen iſt.— Die ganze Verwaltung des Unternehmens liegt in amerikaniſchen Händen und nicht nur die geſammte erforderliche Maſchinerie iſt von den Vereinigten Staaten importirt worden, ſondern auch alle Ingenieure und Arbeiter ſind amerikaniſcher Herkunft. In engliſchen intereſſirten Kreiſen hat es ſtark verſchnupft, daß dieſes neue Unternehmen, wie kürzlich ſo viele andere, wichtige und vielverſprechende Sachen, den Pankees zugefallen iſt, während der britiſche Unternehmungsgeiſt immer weniger zur Geltung kommt. Deutſches Reich. Karlsruhe, 4. März.(Eine„Südmark der deutſch⸗ſozialen Reformpartei) wurde am Sonn⸗ tag in Freiburg gegründet. Die ſüdliche Sektion(Vorork Freiburg) ſoll Oberbaden und das Elſaß, die nördliche(Vorort Mannheim) das bad. Unterland, die bayeriſche Pfalz und Würt⸗ temberg umſchließen. Die Geſchäftsſtelle der Südmark befindet ſich in Mannheim. 4* Berlin, 4. März.(Im Abgeordnetenhauſe) zunehmen. Frankreichs Ziele lind die degelbecgte Entwicklung erſuchte Abgeordneter Dr. Sattler den Miniſter um Auskunft, E1111 PPPVUVwll!!!!!!!!!.!!.. Nirng“ „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen. MNachdruck verboten.) (Fortſetzung.) 9. Kapitel. Er las:„Mira glaubte den Saldow wieder verheirathet, vas Leben hatte für ſie keine Freude, keinen Reiz mehr. Von der Baronin Rodbert hielt ich ſie fern und vereitelte jeden Beſuch der herrſchſüchtigen Frau, die meine Befehle ſtets zu hintergehen verſuchte. Bei einem Ritte, den Valeska unternommen, um Mira hinter meinem Rücken zu ſprechen, ſtürzte ſie, und Maruſchka ließ mich holen. Sie lag lange ſtill mit geſchloſſenen Augen, daß ich faſt fürchtete, ſie ſei hinübergegangen, ohne ein Geheimniß, das ſie zu bedrücken ſchien, mir offenbart zu haben, doch noch einmal ſchlug ſie die Augen wieder auf und ſagte laut:„Maruſchka gibt es Ihnen nachher— was Sie dann Mira ſagen wollen, überlaſſe ich Ihnen. Verdient hat ſie ihr Geſchick——. Schwach, unfertig — wer hieß ſie ſich Saldows Liebe einzubilden, ſich ſeiner zu bemächtigen!— Sie hatten Recht, ich durfte ſie nicht bei mir behalten. Denn dann wäre er mein geworden. So liebte er das Kind— ſie drängte ſich zwiſchen uns— ſte mußte dafür die Strafe leiden.“ Ich faßte ihre ſchon erkaltende Hand. Ein entſetzliches Grauen befiel mich.„Valeska, Sie wiſſen nicht mehr, was Sie ſagen!“ rief ich. Sie blickte mich mit ſtarrer Ruhe an, und der Schatten jenes zornig⸗höhniſchen Lächelns, das ich an ihr kannte, flog über ihre entſtellten Züge.„Verſchwenden Sie kein Mitleid an 67 michl“ ſagte ſie kalt.„Es erntet Jeder, was er geſäet hat, auch Mira, anders wohl, als ſie dachte, aber es iſt doch die Frucht ihrer Saat, ihrer Schwäche und Thorheit.— Auch Sie ernten, Sobitten, heute— morgen— wenn Sie geleſen haben werden. Dann wiſſen Sie auch, warum ich Mira nicht mehr um mich haben konnte, warum ſie leiden ſollte, ſich ſelbſt verlieren warum ich Sie warnte, ſich nicht zwiſchen uns zu ſtellen. Nun müſſen Sie die Folgen tragen. Scheinen ſie Ihnen ſchwer, ſo — Gie wollten es ſo— nicht ich—“ Noch einmal bat ich, ſie möge ſich mit Mira verſöhnen, doch umſonſt. Sie wollte allein bleiben mit ihrer Qual, mit ihrer Schuld. Sie wünſchte mich jetzt hinweg, ihre Lebewohl war kurz. „Sie ſind ein guter Menſch, Mira hat an Ihnen den beſten Freund; Sie werden treulich für ſie ſorgen. Leben Sie wohl und verzeihen Sie mir, wenn Sie können!“ Das waren ihre letzten Worte. Einige Stunden ſpäter war ſie todt, und ich hielt die kleine Ebenholz⸗Kaſſette in Händen, die das Geheimniß barg, das ſie nicht ausſprechen wollte. Ich habe mich gefürchtet, ſie zu öffnen, gefürchtet vor der Enthüllung; Valeska war doch das Weib meines liebſten Freun⸗ des geweſen, und im Andenken an ihn litt ich im Voraus darunter. Doch war ich es Mira ſchuldig, klar zu ſehen. Dem jähen, namenloſen Schrecken, der mich bei Durchſicht der Papiere befiel, ſchreibe ich eine weſentliche Beſchleunigung meines Krankheitsprozeſſes zu. Mein krankes Herz vertrug eine ſolche Aufregung nicht. Obgleich ich auf Schlimmes vorbereitet zu ſein glaubte, packte mich die Gewißheit des ſchändlichen Spiels, das mit Mira's Glück vorgenommen war, mit fürchterlicher Gewalt. Wer konnte meinem armen Kinde das verlorene Glück erſetzen? Lange ſträubte ſich Alles in mir, Valeska wirklich die Nieder⸗ trächtigkeit zuzutrauen, es war aber kein Zweifel möglich. Sie hatte mit Abſicht, mit Ueberlegung die beiden jungen Menſchen getrennt, ihre Briefe unterſchlagen— und unter dem letzten Briefe des Grafen Saldow ſtand von Valeska's klarer, deut⸗ licher Handſchrift:„Jetzt kann ich ruhig ſein; er leidet, wie ich gelitten, als er mir das Kind vorzog. Eine Valeska Rodbert nimmt ſolche Demüthigung nicht ungerächt hin. Mira triumphirt nicht mehr über mich, auch ſie leidet, wie ich litt das wollte ich! Ich bin gerächt!“ Mit einem Schrei ſprang Saldow auf. In fliegender Haſt waren ſeine Augen über die Zeilen gelaufen, mit angehaltenem Athem hatte er die Worte verſchlungen. Da— das hatte er nicht erwarten können!— Seine Hände ballten ſich, er blickte ſich wild um, er knirſchte mit den Zähnen, ſein ganzer Körper bebte vor Leidenſchaft. „Gott, Gott!“ ſtöhnte er endlich.„Iſt es denn möglich? Und ich bin machtlos— kann nichts mehr thun!“ „Nichts mehr! Gott ſelbſt hat ſie gerichtet, ſie dahin⸗ genommen aus ihrem wilden Treiben, die nie gelernt, ſich einen Wunſch zu verſagen, nie gelernt, nie gewußt, was rein, edel und hoch war!“ Den Kopf auf beide Hände aufgeſtützt, las er weiter. „Nicht genug, daß mein Herz durch dieſe Enthüllung be⸗ kümmert und ſchwer belaſtet war, ich fand mich auch vor der grauſamen Wahl, ob ich Mira die Wahrheit ſagen oder ganz darüber ſchweigen ſolle. Welchen Nutzen hätte die Wahrheit für ſie noch gehabt! Sie war jetzt gebunden, wenn auch, wie ich wußte, nur noch auf kurze Zeit. Aber auch Saldow war, wie ich durch Mira wußte, wieder vermählt. Das Leben konnte nicht wieder gut machen, was Bosheit und Rachſucht gefündigt, das Leid konnte ſich nicht wieder zur Freude wandeln, es höchſtens durch dieſe Eröffnung erſchweren.— So ſchwieg ich darüber. Maruſchka war ihrer Herrin blind ergeben, ſie mußte um das Geheimniß gewußt haben. Auf meine Vorwürfe ſagte ſie 2. Selle Seteruf⸗Anzeiger. Mannheim, 5. März. ob er wirklich eine Reviſion der kir chenpolitiſchen Ge⸗ wiegenden Mehrheit des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes auch die Titelrolle meiſterhaſt durchführte, vortrefflich einſindſp ſe tz gebung b abſichtige. e ſolche Aktion würde zu einem nicht getheilt wird.— Bei dieſer Gelegenheit foll noch mitgetheilt] und wurde von ſämmtlichen Mitwirkenden tadellos durchgeführt, wa“ heftigen Kampfe führen. Seine Partei wünſche ausdrücklich eine Erklärung des Miniſters, damit keine Beſorgniſſe entſtehen. Kultusminiſter Dr. Studt erwiderte, die Befürchtung, daß er mit einer allgemeinen Reviſton der kirchenpolitiſchen Geſetzgebung vorgehen wolle, ſei unbegründet. Seine Aeußerungen vom Freitag bezögen ſich nur auf den vorliegenden Antrag des Zentrums. *Wilhelmshaven, 4. März.(Der Kaiſer) nahm auf der Werft die erbeuteten chineſiſchen Geſchütze in Augenſchein und berweilte lange Zeit in der Maſchinenbauwerkſtatt, wo er ſich vom Maſchinenbaudirektor Aßmann die fertige Maſchine der Wittelsbach erklären und unter Dampf vorführen ließ; Bau⸗ meiſter Reitz ſetzte dieſelbe in Betrieb. Der Kaiſer folgte den Manövern der mächtigen Maſchine mit großem Intereſſe, drückte ſeine Befriedigung aus und beſichtigte ſodann die fertigen Cylin⸗ derkeſſel der Wittelsbach und die Panzerung dieſes Linienſchiffes. Bei der Parade über den Ablöſungstransport des 3. Seebatail⸗ lons hielt der Kaiſer eine Anſprache an die Truppen: die deutſchen Soldaten hätten den Chineſen eine ernſte Lehre ertheilt, und das Ausland habe Reſpekt vor der deutſchen Tapferkeit und Ausbildung bekommen; er hoffe, daß ſie es ihren Kameraden da draußen gleich thun würden und als echte deutſche Soldaten wie ihre Kameraden der Flagge Ehre machen würden. Der Kaiſer tritt heute um Mitternacht die Reiſe nach Helgoland an und begibt ſich morgen Nachmittag von dort nach Bremerhaven. Aus Stadt und Land. Maunheim, 5. März 1901. * Hohe Auszeichnung. Unter dieſer Kopfmarke bringen die uns porliegenden„Münch. N. Nachr.“ in ihrer Nummer 107 von einem daſelbſt ſeit Langem anſäſſigen geborenen Mannheimer das folgende Referak: Herrn Kommerzienrath Theodor Stützel, der ſeit ſeiner Forſchungsreiſe nach der Inſel Samos in verdienſtvoller Weiſe an der Ausgeſtaltung der antiken Abtheilung des württembergiſchen Landesmuſeums erfolgreich mitgearbeitet hat, wurde unterm Heutigen von Sr. Maj. dem König von Württemberg Titel und Rang eines königl. Geheimen Hofraths verliehen. Perſonalnachrichten aus dem Bereich des Großh. Gendarmerie⸗orps. Zu proviſoriſchen Gendarmen ernannk: die Sergeanten: Franz, Otto, Ferdinand und Lowinger, Ernſt, vom 2, Bad. Gren.⸗Regt. Kaiſer Wilhelm 1. Nr. 110. Verfetzt die Gen⸗ darmen: Schühly, Karl Joſef, von Wiesloch nach Maunheim, Hartlieb, Ferdinand, von Mannheim nach Wiesloch. * 8 2 Fernſprechverkehr mit Rheinlaud⸗Weſtfalen. ſprechend dem vor einem Jahr geſtellten Antrage der Handelskammer ſind vom 5. März 1901 ab die Theilnehmer an der hieſigen Stadt⸗ fernſprecheinrichtung zum Sprechverkehr mit den rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtrieorten Bochum, Dortmund, Gelſenkirchen, Hagen, Hatlingen, Herne, Hörde, Unna und Witten zugelaſſen. Die Gebühr für ein einfaches Geſpräch beträgt durchgehends 1 Mark. Die Belheiligten werden mit Dank und lebhaftem Jutereſſe von dieſer Vervollſtän⸗ digung unſerer Fernſprecheinrichtung Kenntuiß nehmen. Die Hauptſtadt von Baden. Ju der„Straßburger Poſt“ finden wir ein luſtiges Stücklein aus der Schule! „Wie heeßt,“ ſo frogt e Lehrer letſcht, „Die Hauptſtadt dann vun Bade?“ Und denkt, wie des nit Geni weeß, E Noochhilf kbunt nix ſchade. „Die Antwort ſächt er, iſch nit ſchwer „For'ſcheidte Mäd' zu finne, Dann vorne iſch e Name drinn Uunn's ſchteht e Hauptwort hinne. E weltberühmter Kaiſer hot Den Name do getrage Uun s Hauptwort braucht mer in de Nacht. Wer kann jetzt Antwort ſage 2“ Do hebt e Mäd die Finger uff, s war eens vun dene brave, Und's kummt die klaſſiſch Antwort raus: „Die Schtadt heeßt Ludwigshafe.“ Leitung der Fäkalien in den Rhein. Der Reichskanzler empfing am Samſtag eine Abordnung aus Wornms, Speyer und Germersheim, welche unter Führung des Reichstags⸗Abgeordneten Freiherrn Heyl zu Herrusheim dem Reichskanzler über die ſanitären Verhältniſſe des Mittelrheins Vortrag hielt. Es handelt ſich be⸗ kanntlich um den Proteſt der genannten Städte gegen die Einleitung der Fäkalien in den Rhein Seitens der Stadt Mannheim. Am Sonntag wurde die Deputation von dem Staatsſekretär, Grafen Poſabowsky empfangen. Zur Pvoteſtverſammlung im Saalbau. Um etwaigen Mißdeitungen entgegenzutreten, wollen wir bemerken, daß in der Proteſtverfammlung im Saalbau Herr Spenglermeiſter Leonhard licht im Auftrage des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes ſondern nur für ſeine Perſon geſprochen hat. Angezeigt wäre es geweſen, daß Herr Leonhard dies ausdrücklich betont hätte, denn Eut⸗ er weiß, daß ſeine Auſicht Über die Getreidezollfrage von der über⸗ werden, daß Herr Direktor Aſtmann nicht bei den Rheinmühlen⸗ werken ſondern bei der Ludwigshafener Walzmühle angeſtellt iſt. Beim Bau der Proteſtationskirche in Speyer wird eine lüngere Pauſe eintreten. Sämmtlichen beim Bau beſchäftigten Architekten, Bauleitern, Steinhauern und Taglöhnern iſt gekündigt worden. Nur die Zimmerleute arbeiten noch bis Fertigſtellung eines Nothdaches. Der Mangel an flüſſigem Betriebskapital ſoll die Ur⸗ ſache ſein. Erſt in zwei bis drei Jahren ſollen die Arbeiten zur Fertigſtellung der Kirche fortgeſetzt werden. 'Ueber das hieſige Baugeſchäft im Jahre 1900 wird im Mannheimer Handelskammerbericht ausgeführt: Die Bauthätigkeit war in der erſten Hälfte des Berichtsjahres eine ſehr rege, ſie ließ jedoch ſpäter etwas nach und zwar zeigte ſich dies in erſter Linie bei Spekulationsbauten, nachdem infolge des hohen Zinsfußes es vielen Spekulanten ſchwer fiel, Hypotheken zu be⸗ kommen. Im Ganzen genommen muß der Geſchäftsgang als ein recht guter bezeichnet werden. In allen hierzu geeigneten Gegenden der Altſtadt und in den Vororten wurden neue Fabriken und in der Nähe dieſer eine oft recht bedeutende Anzahl von Wohnhäuſern erſtellt. Insbeſondere wurde auch im Induſtrie⸗ hafen⸗ und Rheinauhafengebiet lebhaft gebaut. Eine ſehr rege Thätigkeit herrſchte auch in der öſtlichen Stadterweiterung; dort entſtand eine ſtattliche Zahl von herrſchaftlichen Villen und größeren Miethwohnungen. Hiezu kommt noch, daß auch in der inneren Stadt viele alte Häufer abgebrochen und durch zum Theil recht ſtattliche Neubauten erſetzt wurden. Zuſammenſtellung der Gaſtwirthſchaften und Schauk⸗ lokale in der Stadt Mannheim. Seit Einführung des Gewerbe⸗ geſetzes waren an Gaſthäuſern und Schanklokalen im Betrieb in den Jahren: 1872: 131; 1878: 145; 1874: 205; 1875: 218; 1876: 208; 1877: 217; 1878: 222; 1879: 227; 1880: 230; 1881: 283; 1882: 286 1888: 248; 1864: 277; 1885: 270; 1886: 298; 1887: 360; 1888: 393; 1889: 436; 1890: 462; 1891: 471; 1892: 480; 1893: 4933 Lgz: 501; 1898: 518; 1896: 510; 1897: 588; 1898: 684; 1899: 841; 1900: 983. *Bierſteuer. Die bezahlte Bierſteuer betrug im Jahre 1900 in den ſechs hieſigen Brauereien M. 1 026 460 48; 1899 M. 1 001 396. Die Steuer vertheilt ſich im Jahre 1900 auf die einzelnen Etabliſſements wie folgt: Brauereigeſellſchaft Eichbaum M. 338 444 Badiſche Brauerei Mark 191 220; Mannheimer Aktienbrauerei M. 188 856; Durlacher Hof M. 175 183.20; Brauerei H. J. Rau M. 81825.60. Es wurde an Steuern im Jahre 1900 bezahlt: Von hieſigen Erzeugniſſen M. 1020 460.48, von außerbad. Erzeugniſſen M. 249 560.88. Bierſleuerrückvergütung wurde im Jahre 1900 in Folge der Ausfuhr inländiſchen Erzeugniſſes an die hieſigen Bier⸗ brauereien geleiſtet: M. 109 910.23; 1899 M. 114370.11. Von dieſen Beträgen traf auf: Brauereigeſellſchaft Eichbaum M. 45 253.21; Badiſche Brauerei Mk. 10 127.35; Mannheimer Aktien⸗Brauerei 1 46 095.68; Durlacher Hof M. 7 416.12; Brauerei H. J. Rau M. 515.34. * Die ordentliche Sandesverſammlung des badiſchen Schwarzwaldvereins findet nunmehr am 19. Mai in Emmendingen ſtatt, und befaßt ſich ſchon jetzt ein Ausſchuß der hieſigen Sektion mit den einleitenden Schritten für das Gelingen des Feſtes, das uns viele Hunderte von Natur⸗ Qund Wanderfreunden bringen wird. Die vorjährige Verſammlung fand bekanntlich im Mai in Säckingen ſtatt. * Pfälziſche Bank. Der Prinzregent von Bayern beſuchte heute Vormittag 9 Uhr die Pfälziſche Vank in München in ihrem Neubau Neuhauſerſtraße 6. Zum Em⸗ pfange waren anweſend: der Generaldirektor der Pfälziſchen Bank, Herr Kommerzienrath Eswein, der Vorſitzende des Aufſichtsrathes, Herr Rudolf Daequse, das Mitglied des Aufſichtsrathes, Herr Rentier Julius Scheuer, die beiden Leiter der Münchener Filiale der Bank, die Herren Direktoren Krapp und Denzer, der Architekt des Hauſes, Herr Hof⸗ baurath Drollinger, der ausführende Baumeiſter, Herr Ingenieur Krauß und Herr Kunſtmaler Ki rſchner, von deſſen Hand das Porträt des Prinzregenten in der Halle her⸗ rührt. Anſchließend an dieſen Beſuch wurden die Herren Eswein und Dacqué am Sonntag 3. März zur Hoftafel geladen. Bayern⸗Verein Maunheim. Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern vollendet am 12. März ds. Is. ſein 80. Lebensjahr, Aus dieſem Anlaß veranſtaltet der„Bayern⸗Verein Mannheim“ am Sams⸗ tag 9. März im Saale des„Bernhardushof“, K 1, eine Prinz⸗Ne⸗ gentenfeier. Hiebei kommt ein von R. Manz, dem Direktor der „Tegernſeer“ für diefen Anlaß verfaßtes Feſtſpiel zur Aufführung. Auch dieſes Stück des beliebten Autors dürfke ſich, wie ſeine früheren, als ſehr bühnenwirkſam erweiſen und iſt zu hoffen, daß die ſorg⸗ fältig vorbereſtete Aufführung am Feſtabend einen vollen Erfolg er⸗ zielen wird. Beſonders wollen wir noch erwähnen, daß auch Herr Hofopernſänger Maickl in liebenswürdigſter Weiſe feine Mitwirkung zugeſagt hat. Hier lebende Bayern, welche dem Verein noch nicht angehören, möchten wir ſpeeiell auf das Feſt aufmerkſam machen. Gvent. Anfragen wegen Betheiligung wollen an den Vorſitzenden des Bayernvereins Mannpeim, Herrn Max Beyerle, 8 1, 0 oder an Herin Wilhelm Schieſtl, G 4, 12, gerichtet werden. * Der dramatiſche Verein„Schiller“ veranſtaltete am Sonntag, 3. März ſeine 2. große Aufführung im Stadtpark. Der geräumige Saal war bis auf den letzten Platz beſetzt. Zur Auf⸗ führung gelangte Fr. v. Schiller's„Wilhelm Tell“ Das Stück war unter der bewährten Regie des Herrn Otſchenaſche ck, welcher der dröhnende Beifall des Publikums nach jedem Akte bewies'⸗ Wirklich hervorragend war die Darſtellung des Melchthal(Herr Friedemann), Geßler(Herr Reckert), Stauffacher(Herr Boſch, Walther Fürſt(Herr Vögele), Rudenz(Herr Humblet), Atting⸗ hauſen(Herr Becker), Tell's Gattin(Frl. Ohr), Bertha von Brunneck (Frl. Gck). Von großer Wirkung war die Apfelſchußſcene, in welcher das Publikum des kleinen Tell(Emma Otſchenaſcheck) auf offener Scene rauſchenden Beifall ſpendete. Hochwaſſernachrichten laufen von auswärts ein: Frankfurt a.., 4. März. Die Maininſel iſt überſchwemmt. Auf der Sachſenhäuſer Seite iſt der Fluß ſtellenweiſe über die Ufer getreten.— Durch den Auskritt der Nidda iſt die ganze Ebene zwiſchen den Frankfurter Vororten Ginnheim, Hauſen, Rödelheim und Bockenheim überſchwemmt. Die Landſtraßen, namentlich Böcken⸗ heim Hauſen, ſind vom Waſſer überſpült und auf große Strecken Unpaſſirbar. Der Verkehr wird durch Pritſchen aufrecht erhalten. Hanau, 4. März. Der Main iſt von heute Vormittag 11 Uhr von 3,28 Mtr. auf 3,50 Mtr. geſtiegen. Von Aſchaffenburg wird die Pegelhöhe auf 4,50 Mtr. angegeben. Das Waſſer ſteigt ziemlich raſch. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 6. März. Von Weſten her iſt wieder ein Hochdruck gegen Großbritannien im Anzug. Dadurch wurde die ſüdliche Hälfte des urſprünglichen Luftwirbels in ſüdlicher Richtung gegen Oeſterreich verdrängt, die nördliche größere Hälfte mußte nordwärts ausweichen, da der von Norden gekommene Hochdruck über dem größten Theile der Oſtſee ſich behauptet. Letzterer verurſacht überdies in Wechſelwirkung mit der mäßigen Depreſſion über Italien bei uns wieder auffriſchende Temperatur und verfrühte Aprilſchauer. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei ziemlich unfreundlicher Temperatur noch mehrfach bewölktes, aber größtentheils trockenes Wetter zu erwarten. Konkurſe in Baden. Mosbach. Ueber das Vermögen des Schneiders Fridolin Thum in Mühlingen; Konkursverwalter Rechtsagent Stephan in Mosbach; Anmeldetermin 19. März.— Donauſchingen. Ueber das Vermögen des Landwirths Franz Joſef Weber in Unterbaldingen; Konkursverwalter Kaufmann Joſef Wohinger in Donauſchingen; Anmeldetermin 6. April. Polizeibericht vom 5. März. 1. Verunglückt iſt geſtern Nachmittag 5¼ Uhr beim Krahnen der Firma Haniel u. Cie. am Mühlauhafen hier der ledige 30 Jahre alte Taglöhner Karl Wieland von hier, indem er ſich an dem in Thätigkeit befindlichen Krahnen zu ſchaffen machte und auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe zwiſchen die Vorderachſe des Krahnenwagens und den Aſchenbehälter gerieth. Dem Wieland wurde der Bruſt⸗ korb eingedrückt, ſo daß deſſen Tod durch innere Verblutung alsbald eintrat, Eine Gerichtskommiſſion war zur Stelle. 2) Ein verheiratheter Taglöhner von hier und eine Wittwe aus Ingenheim in der Pfalz lagen geſtern Mittag bezw. Abends in ſchwer betrunkenem Zuſtande bor den Häuſern R 1, 10 und M 2, 10 und mußten deshalb in polizeilichen Gewahrſam verbracht werden. 3) Von ſeinem mit Steinen beladenen Fuhrwerk fiel geſtern Mittag 1 Uhr ein total betrunkener Fuhrmannsſohn; er mußte mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung verbracht werden. 4) Zwei Fahrräder, ein Expreßfahrrad Nr. 74, Fabrit⸗Nr. 17962, Polizei⸗Nr. 11622, und ein Neckarfulmer Pfeilrad, Fabrik⸗Nr. 31633, Polizei⸗Nr. 455, wurden geſtern im Hausgang E 3, 6 bezw. vor der Pfälzer Bank(E 3, 16 hier) von noch unbekannten Thätern entwendet. 5) Vier theils erſchwerte Körperverletzungen wurden auf der Käferthalerſtraße, Riedfeldſtraße, im Neubau I 6, 33, in der Wirth⸗ ſchaft Luxhof(F 4, 12%) verübt und zur Anzeige gebracht. 6) Verhaftet wurden: a. 3 Taglöhner von hier Hehleret; b. der Kupferſchmied Wilhelm Seifert von hier und Kern⸗ macher Hch. Arnold von Epfenbach wegen gemeinſchaftlicher er⸗ ſchwerter Körperverletzung; e. der vom Amtsgerichts Oſchersleben wegen Diebſtahls verfolgte Tiſchler Erwin Huſter von Odorf; d. 5 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. wegen Einbruchsdiebſtahls bezw. Aus dem Großherzogthum. B. C. Bruchſal, 4. März. Vor einigen Tagen wurde Bürger⸗ meiſter Greiner von Münzesheim wegen Unterſchlagung von Gemeindegeldern in Haft genommen. Ein Gauner benutzte die Lage der ſchwer betroffenen Familie des Greiner zu einem raffinirten Bekrug. Er ſchwindelte der Tochter des G. vor, daß er ein Ange⸗ ſtellter bei Gericht ſei und die Freilaſſung des Vaters ſchon am nächſten Tage erwirken könne, wenn man ihm die erforderlichen Geldmittel gebe. Das Mädchen ſchenkte ihm Glauben und händigte ihm ihre Erſparniſſe im Betrag von 20 Mk, ein. Von dem Schwindler hat man bis jetzt keine Spur, BN. Hockenheim, 4. März. Im benachbarten Rheinhauſen ſpielte ſich geſtern eine aufregende Seene ab, bei der beinahe ein Menſchenleben zum Opfer ftel. Der verheirathete Händler Friedr. Haßfeld ſollte wegen Beamtenbeleidigung eine ihm von der Karls ruher Strafkammer zudiktirte Gefängnißſtrafe abſitzen, was ihm abi nicht zuſagte. Er verbarrikadirte fich deshalb im Heuſpeicher ſein⸗ Wohnung und verſetzte dem Gendarmen Beck, als dieſer die Tennen leiter erklamm, zwei Axtbiebe, ſodaß dieſer von der Leiter ftel un bewußtlos liegen blieb. Der Fall verurfachte große Aufregung Die Feuerwehr umſtellte das Haus um Haßfelds Flucht zu ver nür:„Die Herrin befahl es ſo.“ Das Verbrecheriſche ihrer Handlungsweiſe begriff ſie nicht. Ich wollte ſie wegjagen, von Mira trennen, ihr das Haus verbieten; doch ſie hatte Valeska gelobt, bei Mira zu bleiben, und war entſchloſſen, dieſem letzten Befehle ihrer Herrin nachzu⸗ kommen. Sie wäre auf der Schwelle des Hauſes geſtorben, hätte ich ſie nicht hereingelaſſen. So wie ſie Alles für Valeska gethan, wollte ſie Alles für Mira thun, die ſie als unumſchränkte Herrin über ſich anerkannte. So behielt ich ſie denn unter der Bedingung, gegen Mira fernerhin zu ſchweigen. Die Briefe ſind bei ihr ſicher aufgehoben, und ſie iſt von mir mit genauen Verhaltungsmaßregeln ver⸗ ſehen, was ſie damit zu thun hat. Mira wird in das Ausland teiſen und nach Jahresfriſt ſoll Maruſchka den Grafen Saldow in Horſtävel aufſuchen und ihm dieſe Papiere übergeben. Läßt lich auch das Geſchehene nicht wieder ungeſchehen machen, ſo ſoll Mirg doch gerechtfertigt daſtehen und Graf Saldow wiſſen, daß er keine Unwürdige liebte. Miras Andenken ſoll rein und vor⸗ wurfsfrei ſein. Baron Herbold von Sobitten.“ (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — König Milan's Tod. Graf Eugen Zichy, der nach Buda⸗ peſt zurüäckgekehrt iſt, erzählte dort in den Wandelgängen des Parla⸗ ments intereſſante Einzelheiten über die letzten Stunden König Milan's, dem er ein treuer Freund geweſen iſt und auch die Augen zugedrückt hat. Nach den Aufzeichnungen eines Mitarbeiters des „Magharoreszag“ ſagte Graf Zichy unter Anderm Folgendes: König Milan hatte einen ſchweren, ſchmerzlichen Todeskampf zu beſtehen. Es war mir furchtbar, die letzten Kämpfe dieſes ſtarken Mannes anzuſehen. Gehr häufig faßten ihn die Schmerzen ſo hart, daß er in der Ver⸗ zweiflung nach dem Revolver ſuchte, um ſie zu enden. Ich verſteckte die Waffe und gab ſie dann dem Kammerdiener des Königs zur Auf⸗ bewahrung. Wenn die Schmerzen einigermaßen nachließen, umarmte König Milan mich und ſagte:„Iſt es nicht entſetzlich, ſo jung ſterben zu müſſen?“ Immer wieder wiedrholte er:„Ich bin vollkommen maraſtiſch, mir kann nichts helfen.“ Während eines entſetzlichen Huſten⸗ anfalles ſtierte der König mich an und rief in einemfort:„Zichh! Nur nicht nach Serbien!“ In den letzten Tagen entſchloß ich mich, das Bulletin der behandelnden Aerzte ohne Commentar nach Belgrad zu telegraphiren. Es war geeignet, den Hof über den Skand der Krank⸗ heit aufzukläten. Das gleiche Telegramm ging auch an Königin Nakalie ab, deren Antwort in dem Momenke eintraf, da ich König Milan die Augen zudrückte. Aus Belgrad kam keine Depeſche, wohl aber erſchien der ſerbiſche Geſandte Chriſtic in der Wohnung des Königs. Man hatte ihn von Belgrad aus beauftragt, ſich über die Situation zu ver⸗ gewiſſern. Ich trat an das Lager Milan's und ſagte:„Chriſtic iſt da. Er bringt Nachrichten aus Belgrad.“ Der König erwiperke:„Er ſoll eintreten.“ Das Geſpräch zwiſchen Beiden wurde in ſerbiſcher Sprache geführt. Seinen Inhalt kenne ich nicht. Nur ſo viel konnte ich be⸗ obachten, daß König Milan trotz Allem und Allem in heißer Liebe an ſeinem Sohne hing. Nachdem ſich Chriſtic entfernt hatte, ergriff König Milan meine Hand und ſagte:„Saſcha hat ihn geſchickt, Saſcha, mein geliebter Sohn.“ Milan war bis zum letzten Augenblick bei vollem Bewußtſein. Noch am Tage ſeines Todes zeigte er lebhaftes Intereſſe für alle Ereigniſſe. Einige Tage vor dem Eintritte der Kataſtrophe wendete ſich Milan an mich:„Zichy, kennen Sie den Rakovszky, den Gemahl der Odilon?“ Auf meine bejahende Antwort ſagte er weiter: „Ich möchte dem Mann etwas ſchreiben; ich möchte von ihm erfahren, ob die Odilon die Rolle in„Plus que reine“ ſpielen wird, denn ich habe das Stück in Paris geſehen.“ Der König ſchrieb in der That an Rakovsziy, und ich bewahre ſeine letzten geſchriebenen Zeilen als Reliquien.(Im„Magyarorszag“ wird das Jacſimile dieſes Billets, mit zitternder Hand geſchrieben, reproducirt.) Als König Alexande⸗ ſich vermählte, richtete Milan einen Brief an Kaiſer Franz Joſeph, in welchem er bittet, der Monarch möge ihm in ſeinem Reiche eine Hand⸗ breit Erde überlaſſen, wo er ausruhen könne.(Nach unſeren Informa⸗ tionen lautet die Stelle dieſes in franzöſiſcher Sprache geſchriebenen Briefes:„Ich bitte Eure Majeſtät um die Gewährung der Gnade, mit ein Fleckchen Erde in Ihrem großen Reiche zu überlaſſen, wo ich die ewige Ruhe finden könne.“ Anm. des Correſpondenten.) Der Kaiſer erfüllte dieſen Wunſch, ſo ſehr man ihn auch von Belgrad her beſtürmte, daß der Leichnam herausgegeben werde. Der Monarch ſagte zu dem ſerbiſchen Geſandten:„Wenn Sie Mir eine Zeile Milan's zeigen, in welcher er etwas Anderes ſagt, als was er von Mir erbeten hat, ſo werde Ich gerne in eine Abänderung Meiner Verfügung einwilligen.“ Graf Zichy berichtet weiters: Nachdem ich die Befehle Seiner Mafeſtät ausgeführt hatte und zur Berichterſtattung über das Leichenbegräbniß vor dem Monarchen erſchien, ſagte Se. Majeſtät:„Er war in der That Mein Freund, unter allen Verhältniſſen mein Freund; er hat niemals, auch nicht einen Augenblick lang, gewankt.“ — Eine reſolute Temperenzlerin. Seit längerer Zeit wird den amerikaniſchen Blättern täglich eine halbe Spalte über die Thaten der Frau Carrie Nation im Temperenzſtaat Kanſas beſchert. Aus einer Familie Irrſinniger ſtammend, hat dieſe Frau plötzlich den Befehl Gottes vernommen, in den heiligen Krieg gegen die allen Geſetzen zum Trotz üppig blühenden Trinkſtätten ihres Staates zu ziehen. Von Ort zu Ort reiſt ſie, bon den Zeitungen gehörig angemeldet, und wo ſte erſcheint, ſchafft ſie ſich mit ihrer unfehlbaren Beredtſamkeit eine Leib⸗ wache von kräftig gebauten weiblichen Körpern, fällt in die Trinkſtuben⸗ Salons ein und zertrümmert die Gläſer, Flaſchen, Schränke, Fenſter und Thüren. Der neuen Jungfrau von Orleans ſtanden die Kanſas⸗ leute zuerſt gänzlich faſſungslos gegenüber, denn einen kleinen Sheriff, der ſie berhaften wollte, nahm ſie entſchloſſen an den Ohren und zer⸗ 1zauſte ihn nicht ſchlecht. Seither hat ſich Keiner an ſie gewagt, bis —— 28 1 es⸗ err ch, ung⸗ ieck ger ler ut. die ne im en⸗ en 11¹ irg igt on im en die on lit de nd ich in in in — — Ae irz hindern. Gendarm Schmitt, Ordre zum gewaltſamen Vorgehen erkheilt und das Feuerwehran⸗ Männh., 5. Närz⸗ 814117 An eiee * 2 Ette., Etwa 2 Stunden ſpäter erſchten Wachtmeiſter Herold nebſt um die Verhaftung vorzunehmen, nachdem die griffsſignal auf Befehl des Wachtmeiſters geblaſen war. Angeſichts dieſer fatalen Situation kapitulirte Haßfeld, wurde feſtgenommen und per Wagen gefeſſelt nach Philippsburg geſchafft. Nach Aus⸗ ſagen des Herrn Dr. Blume iſt der Zuſtand des verwundeten Gen⸗ darmen nicht unbedenklich. 30. Karlsvuhe, 4. März. Einer Einladung der Brauereigeſell⸗ ſchaft Moninger folgend, beſichtigten heute zahlreiche Mitgkieder des Sladtraths, die Beamten des Bezirksamts und die Vertreter der Preſſe den ſtolzen Neubau, welchen die Firma Moninger an der Ecke der Kaiſer⸗ und Karlsſtraße erſtellt hat, BC. Durmersheim, 4. März. Ein großes Brandunglück, dem wahrſcheinlich auch einige Menſchenleben zum Opfer gefallen wären, wurde hier dieſer Tage durch rechtzeitige Hilfe noch glücklich verhütet. Eine Frau war am Abend von Hauſe fortgegangen und hatte ihre Kinder zur Vorſicht eingeſchloſſen. Kurze Zeit darauf bemerkte ein Nachbar Rauch aus dem offenen Fenſter herausdringen. Als man öffnete, ſtand das Bett in Brand und das Zimmer voll Rauch, der die Kinder ſchon halb betäubt hatte. Eines der Kinder hatte glühende Kohlen ins Bett gelegt. falz, Helſſen und Umgehung. *Zweibrücken, 4. März. Das hieſige Schwurgericht verhan⸗ delte gegen Otto Maurer, Maurer, gebr. 1878, und Wilhelm Schwartz, Muſiker, geb. 1875, beide von Nußbach, angeklagt wegen Brandſtiftung. Es wurden Maurer zu 9 Monat und Schwartz zu 6 Monat Gefängniß verurtheilt. Nachmittags kam die Anklage gegen Katharina Zangmeiſter, geb. 1870, Dienſtmagd von Oueichheim, wegen Kindsmords zur Verhandlung. Die Angeklagte wurde zu 2 Jahren 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Gerichtszeitung. Spruchliſte der Geſchworenen für das II. Quartal 1901. 1. Friedrich Gilbert, Verwalter in Mauer, 78 2. Ludwig Otto Alt, Kaufmann in Eberbach, 3. Graf Oetab von Degenfeld⸗Schomburg in Stebbach, Max Baſſermann, Fabrikant in Schwetzingen, Joſef Mayerhöffer, Müller in Allfeld, Jacob Vielhauer, Ph. S. Landwirth in Eppingen, Hermann Rippert, Weinhändler in Mannheim, „Rudolf Richter, Reichsbankdirektor in Mannheim, Moritz Freiherr v. Göler⸗Ravensburg, Privatmann in Heidelberg, „Philipp Quenzer, Bürgermeiſter in Bobſtadt, Auguſt Roth, Schieferdecker in Mannheim, Georg Keller, Landwirth in Adelshofen. Philipp Sieber, Seifenfabrikant in Wiesloch, Friedrich Schröder, Landwirth in Großſachſen, Jacob Arz IV., Landwirth in Sandhofen, Paul Brüggemann, Fabrikant in Schwetzingen, Jacob Scheid, Kaufmann und Gemeinderath in Schönau (Heidelberg), Albert Rapp, Holzhändler in Mannheim, Friedrich Künzler, Landwirth in Feuvenheim, Auguſt Künkler, Chemiter in Neckarau(Fabrikſtation), „Peter Galle, Landwirth in Käferthal, 2. Johann Schmidt, Bürgermeiſter in Wieſenbach, Joſef Neher, Kaufmann in Mannheim, Heinrich Nauen, Kaufmann in Mannheim, 25. Karl Sinner, Fabrikant in Käferthal. 26. Johann Philipp Hübſch, Privatmann in Schriesheim, 27. Karl Kramer, Müller und Bezirksrath in St. Leon, 28. Johann Kletti III, Kaufmann in Sandhauſen, 29. Georg Hartmann, Privatmann in Schwetzingen, 80., Leonhard Engelhar dt, Altbürgermeiſter in Hoffenheim. O Aoen. =EÆ= SSOnr ose D — 89 9 24. Atimmen aus dem Publtkum. Für die Hundeſteuer⸗Grhöhung. Wle gerufen kommt die erſehnte Kunde von der zu erhöhenden Hundeſteuer. Geradezu in erſchreckender Weiſe nehmen die Hunde in hieſiger Stadt überhand, und es iſt mit Freude zu begrüßen, wenn endlich einmal in vernünftiger Weiſe dem Hundeunweſen energiſch entgegengeſteuert wird. Würde nicht in dieſer Hinſicht Wandel ge⸗ ſchaffen, ſo kämen wir in hieſiger Stadt ſo weit, daß man ſeines Lebens nicht mehr ſicher iſt, denn wir ſind jetzt ſchon ſo weit, daß man ohne Stock oder ſonſtiger Waffe faſt nicht mehr ausgehen kann, um gegebenen Falles ſich vor einer ſolchen Hundemeue zu ſchützen. Wie häufig muß man beobachen, wie Paſſanten, die bei einem ſchiefen Blick von Hunden angeheult und angefallen werden und bei hinzutretenden Beſtien in Gefahr ſchweben, gebiſſen zu werden, nur mit Mühe und Noth mit Hülfe anderer Paſſanten von denſelben loskommen können. Es gibt gar kein beſſeres Mittel, die Anzahl der läſtigen Köter zu ver⸗ mindern, als die Einführung der erhöhten Hundeſteuer, die gar nicht hoch genug angeſetzt werden kann. Wenn die Herren Hundeliebhaber ſo ſehr an ihren Lieblingen hängen und ſich den Luxus erlauben können, einen Hund zu halten, ſo dürfte ihnen ihr Buſenfreund auch noch einige Mark mehr werkß ſein. Es könnte ja in der Beſteuerung zwiſchen Hof⸗ und Luxushunden ein Unterſchied gemacht werden; dann müßten allerdings auch Hofhunde in der Behauſung gelaſſen werden und nicht die Paſſanten auf der Straße beläſtigen. In Mainz 3z. B. und in größeren Städten beſteht die Beſtimmung, daß alle Hunde, ob groß oder klein, die ſich auf die wagen, Maulkörbe und ein Zeichen des Beſitzers tragen müſſen. Kommt ein Hund ohne Maulkorb in die Sphäre des Schin⸗ ders, der in der Stadt mit Netzen herumfährt, ſo wird er von dem⸗ ſelben eingefangen und vorläufig in Sicherheit gebracht, bis er von ſeinem Herrn gegen eine Strafe von 2 wieder in Empfang ge⸗ nommen werden kann. Wird ein in Gefangenſchaft befindlicher Hund nicht von ſeinem Herrn abgeholt, ſo ereilt ihn nach Ablauf von einem gewiſſen Zeitraum ein ſchreckliches Schickſal. Wird ein Hund von ſeinem Beſitzer vermißt, ſo weiß der Beſitzer ſofort, wo er ſeinen Lieb⸗ ling am ſicherſten wieder findet. Es iſt dies eine Einrichtung, die der hieſigen Behörde als gutes Beiſpiel dienen dürfte und welche jeden⸗ falls von einer erfolgreichen Wirkung ſein würde, die Schaar der Beſtien zu vermindern. Einer, der auch das Allgemeinwohl im Auge hat und im Ganzen einen ſchönen Hund nicht verachtet. Geſchäftliches. Bevlin, 4. März. Der ſtädtiſchen Gasdeputation wurde eine Straßenlaterne vorgeführt, deren 500—600 Kerzen ſtarkes Licht in einer Reinheit und ſo gleichmäßigen Intenſität erſtrahlte, daß es dem elektriſchen Bogenlicht nahezu gleichkam. Von der Wirkung der neuen Flamme kann man ſich einen Begriff machen, wenn man bedenkt, daß die jetzigen Glühlichtflammen in den Straßen nur eine Helligkeit von je 50—80 Kerzen zu verbreiten vermögen. Die Depu⸗ tation beſchloß, einen größeren Verſuch mit der neuen Lampe ſchleunigſt in die Wege zu leiten. Sollte ſich dieſer Verſuch, wie zu erwarten ſteht, bewähren, ſo dürfte die neue Erfindung alsbald eine große Umwälzung auf dem Gebiete der ſtädtiſchen Straßenbeleuchtung herbeiführen. Wir verweiſen auf den Anzeigetheil. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Male: Johannisnacht— Todtentauz von Marx Möller. Die Leitung unſeres Hoftheaters gab geſtern wieder einen Bebbeis von dem künſtleriſchen Ernſt und der objektiven Gewiſſenhaftigkeit, womit ſie ihres Amtes waltet, indem ſie das Wagniß unternahm, uns die allerneueſte Richtung im deutſchen Drama vorzuführen. Das Allerneueſte iſt in Deutſchland bekanntlich immer Nachahmung, und gewagkt iſt ein Verſuch damit inſofern, als das nachgeahmte Vorbild die dramatiſche Form mit Bewußtſein mißbraucht. Nicht in ſchlechter Abſicht natürlich, aber ein Mißbrauch bleibt es trotzdem, mit Hülfe handelnder und redender Perſonen auf der Bühne nicht Menſchen und Menſchenſchickſal darſtellen, ſondern lyriſche Stimmungen erzeugen zu wollen. Ein äußerliches Kennzeichen dieſer Dramatik der Un⸗ dramatiſchen, das die deutſchen Nachahmer durchweg ſicherer treffen als die lyriſche Stimmung, iſt es, daß die Pekſonen womöglich keine Namen haben und an keinem greifbaren Orte und zu keiner beſtimm⸗ baren Zeit leben. So auch in dem Märchenſpiel Johannis⸗ nacht. Die Prinzeſſin trifft im Zauberwalde einen Verehrer— einen Prinzen natürlich—, dem ſie vor ſteben Jahren einen Korb ge⸗ geben, in Geſtalt eines Bären wieder. Nur durch einen Kuß von ihren Lippen kann er erlöſt werden. Dazu bringt er ſte endlich, nach einem Aufwand von vielen ſchönen Worten, in glatten Verſen vor⸗ getragen, und die Prinzeſſin kann ihren Prinzen heirathen; ein Ver⸗ gnügen, das ſie ſeit ſieben Jahren hätte haben können, wenn's nicht eben eine Märchenprinzeſſin wäre. Das harmloſe Spiel bewegt ſich in einem ziemlich anſpruchsvollen Rahmen, der gut ein dutzendmal ſoviel Perſonen auf die Beine bringt als das Stücklein agiren, und wenn man ſich noch eine hübſche Muſik, etwa nach Art von Hum⸗ perdincks Königskindern, hinzudenkt, ſo hat man wirklich ein niedliches kleines Kunſtwerk. Frl. Burger war eine anmuthige Märchen⸗ prinzeſſin und Herr Köhler ſchwitzte in der Bärenhaut redlich. Der zweite Einakter„Todtentanz“ nennt ſich eine Aſchermitt⸗ wochsdichtung. Warum nur? Iſt die Stimmung am Aſchermittwoch beſonders geeignet, ein ſolches Stück zu ſchreiben, oder ein ſolches Stück in ſich aufzunehmen? Wir ſind nicht ganz dahinter gekommen. Auf irgend einem Schloß, in irgend einem Märchenland, deſſen jammervoller König vor der Peſt ausgeriſſen iſt, gibt die junge Königin, der Peſt zum Trotz, ein rauſchendes Feſt. Als ungebeiner Gaſt dringt der Tod ein, erlöſt die unglückliche Königin durch ſeinen Kuß von allem Erdenleid und ſchlägt die übrigen mit der Schärfe des Schwertes. Ein dankbarer Stoff für eine Ballade alten Stils, von 10—12 Strophen höchſtens. In der grellen Bühnenbeleuchtung, mit ihren ſcharf umriſſenen Figuren, will nur die ſchwermüthige Balladen⸗ ſtimmung nicht recht aufkommen. Er trifft ſeine Vorbereitungen etwas umſtändlich, der gute Tod; er redet etwas viel von ſich ſelbſt, damit wir auch ganz genau wiſſen, wer er iſt. Er ſei ein König, ſagt er, der ſchon manch Mächtigen bezwungen; er ſei ein Arzt, ſagt er, der für das ſchwerſte Leid Linderung bringe; er ſei ein Prieſter, ſagt er, — endlich die heldenmüthigen Kneipenbeſitzer ihre eigenen Weiber in's Vorderkreffen ſchoben, die nun mit Beſenſtielen und Reitpeitſchen der Frau Nation aufwarten, wenn ſie ihren gaſtlichen Häuſern nahe kommt. Das hat Frau Carrie betrübt und ſie hat die Hilfe der Geſetze gegen ſolche rohen Ueberfälle angerufen, in der Zwiſchenzeit aber ihren Kreuz⸗ zug etwas gemäßigt. Einen Gaſthofbeſitzer klagt ſie des Mordverſuchs an, weil er ihr nächtlicherweile Cigarektenrauch durch das Schlüſſelloch blies. Cigaretten ſtehen nämlich der W. O. P.., dem chriſtlichen Frauentemperenzverein, zu dem Frau Carrie Nation natürlich gehört, auf derſelben Stufe der Teufelsſtücke wie der Alkohol, und ſie— die W. C. T. U.— haben ſchon in einer Reihe von Staaten das Verbot des Cigarettenverkaufs durchgeſetzt. Der gewaltthätigen Frau Nation in Kanſas iſt zweifelsohne der Erfolg zu Kopf geſtiegen, den ihre Schweſtern im Kongreß kürzlich errungen haben, wo erſt im Haus und nun auch mit überwältigender Mehrheit im Senat die Soldaten⸗ Kantine abgeſchafft wurde, trotz der lebhaften Einſprache des Kriegs⸗ miniſters, der nachgewieſen hatte, daß auf dieſe Weiſe die Soldaten nur in die lüderlichen Schnapskneipen getrieben würden. Die glor⸗ reiche W. O. T. U. hat ſich nun unentwegt auf ein neues Kampfobjekt geworfen, das Küſſen, um auch auf dieſem Felde zu zeigen, daß der Unterrock die Landesfahne bedeutet. — neber die kommenden Moden wird aus Paris berichtet: „Troß des Schneiderſtreiks ſcheint Alles dafür zu ſprechen, daß das „tallor⸗madle“⸗Coſtüm ſich auch in Paris noch weiter der größten Beliebtheit erfreuen wird, Aber eine Aenderung in den Beſätzen wird für die kommende Saiſon verſprochen. Streifenbeſätze werden zwar nicht abgeſchafft werden, aber auch ein neues Appelique aus Sammet für erſte Frühlingskoſtüme und aus Seide, Panne, Atlas oder Taffet für die ſpätere Zeit wird vielfach Verwendung finden. Dieſe Garnitur wird Röcken und langen Mänteln in der Form von Blattwerk applicirt; wenn man in der Wahl von zart contraſtirenden Farben ſorgfältig vorgeht, ſo erzielt man damit ſehr ſchöne Reſultate. Es ſcheint ferner auch ſicher, daß das Bolerokleid, wenn auch mit mannigfachen Ver⸗ änderungen, ſeinen Platz behaupten wird. Die Aermel werden beiſpiels⸗ weiſe in vielen Fällen am Ellenbogen bedeutend weiter werden, und der Nock ſelbſt zeigt eine ausgeſprochene Neigung, den einfachen Umriß zu Gunſten phantaſtiſcher durchbrochener Linien zu verlaſſen. All⸗ gemein in Aufnahme ſcheinen Weſten zu kommen und bei dem Bolero⸗ kleid faſt ganz die Stelle der Blouſen einzunehmen. Natürlich brauchen ſie nicht enganſchließend zu ſein, im Gegentheil, es entſteht eine ent⸗ ſchiedene Vorliebe für die loſe, leichte, bauſchige Weſte, die ſich öffnet, um eine innere Weſte aus irgend einem weichen, häufig weißen Stoffe ſichtbar werden zu laſſen. Dieſe Wiederbelebung der Weſten verbannt jedoch die Blouſe keineswegs. Die Blouſe hat ſich augenſcheinlich feſt eingebürgert, und wenn man nach den ſchönen Modellen urtheilt, die ſich zur Zeit in den Händen der erſten Pariſer Modiſtin befinden, ſo hat ſie alle Ausſicht, während der kommenden Saiſon womöglich noch mehr Gunſt zu genießen als früher. Wenn man die jetzigen Blouſen mit den häßlich geformten Kleidungsſtücken vergleicht, die man zuerſt dem Publikum vorlegte, ſo zeigt ſich freilich eine erſtaunliche Verwand⸗ lung. Taffet und Alpaka, ſowie Sammetbeſätze in Bandform oder als Sammetapplique werden jedenfalls weiter bleiben. Auch die ge⸗ ſteppten Beſätze werden ſich erhalten. Die Mode iſt in der letzten Zeit weitherzig geworden, und wenn ſie auch zu jeder Saiſon neue Befehle ausgibt, ſo geſtattet ſie doch, daß einige Moden, an die die Damen ſich gewöhnt haben, daneben noch lange weiter beſtehen bleiben, bis ſie erſt allmählich und faſt unmerklich verſchwinden. — Ein ſchreckliches Drama auf der Bühne hat ſich im Theater von Cymi in Griechenland abgeſpielt. Man gab ein Stück „Galathea“ von dem griechiſchen Dichter Vaſſidiadis. Der Schauſpieler, der den Pygmalion darſtellte, hatte einen anderen Schauſpieler der Geſellſchaft im Verdacht, mit ſeiner Frau ſehr vertraut zu ſein. Dieſe ſtellte die Galathea dar. Sobald der Vorhang ſich hob, belauerte der eiferſüchtige Ehemann die geringſten Bewegungen, die geringſten Geſten ſeiner Frau und ſeines Nebenbuhlers. Es ſchien ihm, als ob ihre Haltung auf der Bühne, die Blicke, die ſie austauſchten, ja ſogar der Ton ihrer Stimme ſeinen Argwohn voll beſtätigte. Nach Schluß des erſten Aktes konnte Pygmalion ſeinen Zorn nicht mehr bemeiſtern. Toll vor Eiferfucht bewaffnete er ſich mit einem Meſſer, ſtürzte ſich auf ſeine Frau und brachte ihr eine ganze Reihe von Stichwunden bei. Bei dem Geſchrei der Unglücklichen ſtürzte der Liebhaber davon, um dem Zorne des getäuſchten Gatten zu entgehen. Die Poliziſten eilten der die Verſtockteſten bekehre. Man wird zugeben, daß das keine ber⸗ blüffend neuen Gedanken ſind; der Tod z.., der durch Wilbrandtss Meiſter von Palmhra wandelt, iſt eine ungleich tiefer angelegte, poetiſche Geſtalt. Aber es iſt hübſch von unſern Neueſten, daß ſie zuweilen auch die älteſten Gedanken nicht verſchmähen; ſie kommen da⸗ durch dem Verſtändniß liebenswürdig entgegen. Herr Godeck er⸗ wies ſich übrigens in der Rolle des Todes als ein ausgezeichneter Sprecher; und etwas anders als geſprochen wird in dieſen Stücken ja nicht. Und der Erfolg? Der war bei beiden Stücken überraſchend lebhaft. Es gab nicht nur eine Menge Kränze, ſondern auch Beifall die Menge, wofür der Dichter nach jedem Stücke perſönlich mehr⸗ fach danken konnte. Nach dieſem erſten Erfolge darf man vermuthen, daß die Intendanz den Weg, den ſie ſo zielbewußt betreten hat, ebenſo zielbwußt verfolgen werde. Dann hätten wir alſo zunächſt wohl den ganzen Maeterlinck zu erwarten; wenn die Vorbereitung in denſelben geſchickten Händen liegt, bleibt der Erfolg vielleicht von Dauer. Hernach gab's auch noch einen Kunſtgenuß für altmodiſche Leute, da man als Lückenbüßer Grillparzer's Eſther⸗Fragment angefügt hatte. Schön' Eſther, klug wie die Schlangen und ohne Falſch wie die Tauben, und dieſer beſtrickenden Gabe doch ſo ganz unbewußt, iſt, auch in unvollendeter Form, einer der anziehendſten Charaktere, die Grillparzer gezeichnet hat. Ihn ſo verſtändnißvoll ausgeſtaltet und mit ſo warmem Leben erfüllt zu ſehen, wie das durch Frl. Wiktels geſchieht, iſt eine beſondere Freude. Nachdem die Künſtlerin an die ſchemenhafte Todtentanz⸗Königin viel geſchickte Kleinarbeit der⸗ ſchwendet hatte, durfte ſie hier einmal wieder aus dem Vollen ſchöpfen. Und wie immer, wenn ſie das darf, ſchuf ſie ein klares und plaſtiſches Bild, getreu nach der Abſicht des Dichters. Unſer Hoftheater hak an Frl. Wittels eine ſehr ſchätzenswerthe Kraft, die ernſte Aufgaben ſtels ernſt und gewiſſenhaft erfüllt; wer es mit unſrer Bühne gut meint, wird den Wunſch haben, daß ſie ſich dieſe Kraft zu erhalten und ſie zu kultiviren verſtehe. Hs. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: In der heute ſtattfindenden 7. Volksvorſtellung wird das Schauſpiel„Stützen der Geſellſchaft“ zur Aufführung gelangen. Hochſchule für Muſtk. Die über Richard Wagner's Ring des Nibelungen anberaumten Vorträge werden Dienſtag, 5, d. Mts., Abends 7 Uhr mit dem Vorträg über„Siegfried“ fortgeſetzt. Der Vortrag über„Götterdämmerung“ findet Sonntag, 10. d. Mts., Vormittags 11 Uhr ſtatt. Die Vorträge begegnen einem warmen Intereſſe, wie der zahlreiche Beſuch der beiden Erſten bewies. Auch für die weiteren Vorträge ſind Kunſtfreunde willkommen. W. v. Baußnerns neue Oper„Dürer in Venedig“ iſt am Sonntag in Weimar unter Leitung des Componiſten mit freund⸗ lichem Beiſall in Scene gegangen. Neueſie Nachrichten und Telegramme. *Hamburg, 4. März. Gegen Abend entſtand Großfeuer auf einem in der Nähe des Berliner Bahnhofes gelegenen Speicher der Firma Hambrock und Taubmann, der große Mengen Del und Naphta enthält. Das Feuer griff auch auf mehrere nebenliegende Speicher über und konnte bis Mitternacht noch nicht gedämpft werden. —** 5 Zur Lage in China. *London, 4. März. Die„Pall Mall Gazette“ meldet aus Peking vom 2. März: Der Kaiſer von China werde Ende März zurückkehren. Die Leibwache des Kaiſers verſammelt ſich bereits in Singanfu. Die Geſandten verlangen die Todesſtrafe für 12 weitere hohe Beamten, ſowie die Beſtrafung von 90 Mandarinen in der Provinz. Nur der Artikel betr. die Reviſion der Handelsverträge verhindert den baldigen Abſchluß der Verhandlungen. Verſchiedene Regierungen vereinbaren bereits den Charakter der Idemnität. * London, 4. März. Unterhaus.) Aſhmead Bartlett fragt an, ob die Regierungen von Deutſchland, Großbritannien und Japan Einſpruch dagegen erhoben hätten, daß das chineſiſch⸗ ruſſiſche Abkommen, wenn es zu Stande kommen ſollte, don China ratifizirt werde. Cranborne erwidert: Die Angelegenheit unter liege der ernſteſten Aufmerkſamkeft der Regierungen und ſei de Gegenſtand diplomatiſcher Verhandlungen zwiſchen den Mächten. Die Regierung ſei daher der Anſicht, daß irgendwelche Er⸗ klärung oder Diskuſſion über die Angelegenheit nicht angemeſſen ſei, *** Der Burenkrieg. * Utrecht, 4. März.(Reuter.) Die Nachricht des„Daily Expreß“, Krüger verſuchte als letztes Zufluchtsmittel in Petersburg unter Berufung auf die Haager Konferenz zu ſondiren, habe aber unbefriedigende Nachricht erhalten, iſt voll⸗ kommen erfunden. * London, 4. März. Amtlich wird aus Pretorſa von heute gemeldet: Dewet rückte auf Phillipolis vor, wurde aber von unſeren Truppen überholt und marſchirt jetzt auf Faureſmith. Babington erbeutete eine Kanone, ein Pompom⸗ geſchütz, das bei Landfontein vergraben war. 33 Buren mit 50 auf die Bühne, desgleichen mehrere Schauſpieler, während ein Theil des Publikums, das nicht wußte, was hinter dem Vorhang vorging, ſchleunigſt den Saal verließ, wobei viele Frauen in Ohnmacht fielen. Das unglückliche Opfer lag in ſeinem Blute ſchwimmend auf dem Boden. Der Gatte ſtand mit drohendem Blick und verzerrtem Geſich dabei und hielt noch immer das von Blut triefende Meſſer in der ge⸗ ballten Hand. Er wurde in's Gefängniß abgeführt und die Frau ſterbend in ihre Wohnung gebracht. — Ein chineſiſches Monte Carlo. Ein engliſcher Beohachter ſchildert das Treiben in der chineſiſchen Spielhölle folgendermaßen; Die Söhne des Himmliſchen Reiches haben ihr Monte Carlo ſo gut wie die Europäer. Es iſt Macao, 38 engl. Meilen von Hongkong ent⸗ fernt. Das Mittel, hier Geld zu gewinnen oder zu verlieren, iſt das Spiel, das unter dem Namen„fan⸗kon“ bekannt iſt. Al ſind nach demſelben Princip gebaut, Das Erdgeſchoß i Chineſen. In einem großen Zimmer ſind gelbe Männer und Frauen um einen langen, mit Matten belegten Tiſch verſammelt, auf dem Geld Schnitzel und chineſiſche Karten liegen. Eine Oeffnung geht bis zum Dache hinauf, mit Gallerien im zweiten und dritten Stock. Hunderte von Schlitzaugen ſehen mit ängſtlichem Ausdruck auf den Tiſch hinah⸗ Sie laſſen kleine Körbchen an Fäden herunter. Jeder Korb enthält das Geld, das der Beſitzer ſetzen will. Iſt das Spiel vorüber, ziehen ſie ihren Gewinn herauf. Wenn die Körbe heruntergehen, ſingen ſie die Nummer, auf die das Geld geſetzt werden ſoll, und zum Schluß des Spiels ſchreien die Bankiers die Gewinnnummern aus, In einem anderen Zimmer wird auf die Zahl der Kupfermünzen gewettet, die unter einer Schale liegen. Der Bankier nimmt zwei Hände voll Kupfermünzen von einem Stoße an einer Seite des Tiſches und bebeckt ſie mit einer Meſſingſchale. Später zählt er ſie zu vieren, und es ird gewettet, ob ſie gerade aufgehen oder ob eins, zwei oder drer üb bleiben. Sind genügend Wetten angeſagt, ſo ruft der„Exbußf Halt und zieht die Münzen mit zwei Stäbchen hervor, imm r gleichzeitig; er macht es ſo langſam, daß keine Täuſchung mögl ſt. Es gibt verſchiedene Arten, zu zählen, aber die Chancen ſind immer zu Gunſten des Bantkhalters. Wenerat Anzefger- Wranngeim, 5. Murz. erbeutete ein Hotchkißgeſchütz in der Nähe von Pietretief, wo mehr als 50 Buren mit ihrem Kommandanten ſich ergaben. 5*. Orivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 5. März. Die„Berl. Polit. Nachr.“ melden: Der neue Zolltarifentwurf ſei im Reichsſchatzamt fertiggeſtellt und ſolle ſofort den verbündeten Regierungen mit⸗ getheilt werden. Es wird angenommen, daß die Vorlage in kürzeſter Friſt an den Bundesrath gelangt; nicht wahrſcheinlich iſt, daß der Entwurf im jetzigen Stadium veröffentlicht wird. Paris, 5. März. Die Kammer ſtimmte nach längerer und theilweiſe ſehr erregter Debatte den Beſchlüſſen der Kommiſſion über den Mandatsverluſt von Marcelle Haberts mit Z47 gegen 132 Stimmen zu. Der Beſchluß der Kommiſſton, welcher den Mandatsverluſt DéEroulsdes verlangt wird mit 350 gegen 70 Stimmen angenommen, *** Eine Botſchaft Mac Kinley's. “ Waſhington, 5. März. Geſtern fand die feierliche Amtseinführung Mac Kinley's ſtatt. Den Haupt⸗ theil des Feſtes bildete eine große Prozeſſton von Veteranen und Truppen, darunter auch ein Eingeborenen⸗Kontingent von Puerto Rico. Die große Menge längs der Feſtſtraße begrüßte den Zug mit lauten Jubelrufen. In ſeiner Botſch a fet an⸗ läßlich ſeines Amtsantritts weiſt Mac Kinley zunächſt auf die Nothwendigkeit hin, die auswärtigen Märkte noch mehr zu er⸗ weitern. Er tritt für den Abſchluß von Reciprocitätsverträgen in liberalem Sinne ein. Es ſei ſein heißeſter Wunſch, daß die zukünftigen Zwiſtigkeiten Amerikas mit anderen Mächten durch friedlichen ſchiedsgerichtlichen Spruch ohne die Schrecken des Krieges geſchlichtet würden. Der Ausgang des Krieges mit Spanien habe Amerika Verpflichtungen auferlegt. Es würde unehrenhaft ſein, ſich dieſen entziehen zu wollen. Der Antheil, den Amerika an den Vorgängen in China genommen, ſei mit bem wahren Geiſt der amerikaniſchen Lebensführung im Einklang geweſen. Bezüglich Cubas erklärte Mac Kinley, daß durch eine BVerfaſſung dort die Regierung geſichert werden müſſe, die im Stande ſei, die Pflichten einer ſelbſtſtändigen Nation zu er⸗ füllen. Die Befreiung Cubas ſei nicht vollkommen, bis nicht das freie Cuba zur Wirklichkeit geworden und es ſich nicht blos um einen übereilten Verſuch handele, der den Keim des Mißerfolges berge. Bezüglich der Philippinen erklärt Mae Kinley, daß den Einwohnern, ſobald ſie dafür reif ſeien, Selbſtregierung gewährt werde. Die große Mehrheit der Einwohner anerkenne die ameri⸗ kaniſche Souveränität. Maunheimer Handelsblatt. Maunheim, 4. Febr.(Getreidebericht pro Febr.) Weizen: Während unſeres Berichtsmonats war die Schifffahrt auf dem Rheine geſchloſſen, daher neue Zufuhren ausgeblieben. Dieſe That⸗ ſache bewirkte bei uns für disponible Waare eine etwas beſſere Stimmung, wogegen die theilweiſe recht ſtrenge Kälte auf die Lage des Weltmarktes ganz ohne Einfluß geblieben iſt. Die Forderungen bon auswärts für Weizen auf Abladung hielten ſich ſo ziemlich auf gleichem Stande, ja ſie waren zeitweiſe ſogar etwas niedriger; be⸗ ſonders beachtenswerkh waren kaliforniſche Weizen, wovon einige ngen zu convenablen Preiſen nach hier gehandelt wurden. Das gebok bvon Argentinien nach hier hat nun endlich euch be⸗ gonnen, doch muß dasſelbe heute noch als ſpärlich bezeichnet werden; nach Eng land ſind von Argentinien in den letzten Wochen mehrere Dampferladungen verkauft worden, zu Preiſen, die über der Parität unſeres Marktes ſtehen und die wir hier nicht bewilligen konnten. Die nordamerikaniſchen Weizen— Kanſas und Redwinter— ſtellen ſich eben für uns noch billiger, als die Laßlataweizen, die erſt dann für uns wieder mehr in Betracht kommen, wenn ſich die Preiſe mal aus⸗ geglichen haben werden. Vor Rußland und Rumänſien blieb das Angebot ſchwach; es wurde von da auch nur Weniges hierher ver⸗ uft. Inländiſche Weizen ſind ebenfalls ſchwächer am Markte; 4s ſcheint, daß die Oeconomen mit dem Verkaufe ihrer Reſtbeſtände warken wollen, bis ſie wiſſen werden, wie die Saaten überwintert haben. Roggen war bei ſchwächerem Angebote etwas feſter, doch ſiud die Preiſe wenig verändert. Hafer iſt ebenfalls feſter und im Einkaufe kheurer; nachdem die Zufuhren in inländiſcher Waare nach⸗ gelaſſen haben und auch von Amerika in dieſem Artikel nichts mehr offerirt wird, hat man Verſchiedenes von Libau gekauft. Von St. Petersburg und Archangel liegen nur Offerten für die Sommermonate bhr, Gerſte für Brauzwecke erfreut ſich wieder beſſerer Beachtung, während Futtergerſte unverändert iſt. Mais in disponibler Waare iſt behauptet; auf ſpätere Termine dagegen liegt der Artikel in Folge Angebots von Argentinien etwas matter. Wir notiren Ende Februar: Ruſſiſchen Weizen // 17.50—18.50, Amerikaniſchen Weizen 18.00 bi 18.25, Laplataweizen/ 18.00—18.50, Ruſſiſchen deoggen 418.00.—15.25, Ruſſiſchen Hafer„/ 14.50—15.50, Pfälziſche Brau⸗ gerſte 16.50—47.00, Ruſſiſche Futtergerſte/ 18.00, Mixed⸗Mais, disponible, Brutto mit Sack/ 11.70, Mixed⸗Mais, auf ſpätere ————— Auezug ans den Standesbüchern der Skadt Judwigshafen a. Ah. Febr. Verkündete: 21. Friedrich Rödel, Eiſenbahnbed. und Emma Wilhelmine Wieſe. 1. Heinrich Provo,.⸗A. und Anna Maria Henrich. Friedrich Kirch, Schreiner und Chriſtine Emilie Schmidt. 21. Friedrich Meinrad Ripperger und Maria Moller. 1. Martin Piſter, Milchhändler und Kath. Kinzer. 22. Johannes Lenhart, Zimmermann und Magd. Weber. 22. Sebaſtian gen. Friedrich Rückert, Gaſthofbeſitzer und Karol. Juiſe ECEeliſab. Markha Trautmann. Markus Lewin, Kaufmann und Johanng Krell. Friedrich Rittir,.⸗A. und Mathilde Waldmann. Gg. Wilh. Beſt, Architekt und Kath. Neuroth. Bal, Althaus, Krahnenführer und Marg. Engelhardt. Irz, Zorn, Schmied und Eva Maria Baumann. ohs. Weidenauer, Küfer und Anng Maria Müller. Karl Schmidtberger, Aufſeher und Juliane Schloſſer. Johs. Jul. Müller, Kaufmann und Maria Roſa Dimmler. al, Fehr,.⸗A. und Juliane Haußer. 6. Heinrich Spahn, Eiſendreher und Eliſab. Marg. Bauer. 26. Friebrich Guthehrle, Schiffer und Thereſia Heckel. Jak. Joſ. Rehn, Tagner und Emilie Roſine Wagner. 26. Peter Ganz, Sattler und Kath. Gärtner. 20. Johs. Rückert, Maurer und Veronika Schantz. 26. Gg. Eicher, Ackerer und Bertha Berkf. 26. Nikol. Heilig, Heizer und Kath. Maria Grau. 26. Gg. Alb. Hugo Gauß, Schloſſer und Anna Held. 26. Karl Phil. Ant. Beſt, Maurer und Wilhelmine Soltke. 26. Wilh. Breilung, Ingenieur und Antonie Zimmermann. 7. Val. Müller, Bleilöther und Luiſe Brenner. filh. Berzel, Lokomotivführer und Barb. Köbler. * Pferden würden am Seacowsfluß gefangen. General Darknell Lieferung, mit Sack/ 11.50, Laplata⸗ Sack c 1190. Alles pro 100 Kilo, bahnfrei, verzollt, Mannheim. Getreide. Mannheim, 4. März. Bei ſchwachen Umſätzen blieb die Stimmung ruhig. Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Saxonska M. 134 bis M. 135, Südruſſiſcher Weizen M. 192—148, Kanſas M. 133—134, Redwinter M. 134—135, La Plata neue Ernte M. 180—1834, feinere Sorte M. 137—138, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, ruſſtſcher Roggen M. 108—10g, neues Mixed⸗Mais M. 87.50, La Plata⸗Mais M. 89, Ruſſiſche Futtergerſte M. 102, amertk. Hafer M. 111, ruſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 110—123. Fraukfurter Gffekten⸗Societät vom 4 März. Oeſterr. Eredit 214.20, Diskonto⸗Kommandit 184.30, Darmſtädter Bank 184.20, Nord⸗ weſtbahn 218.70, Elbthal 124.70, Staatsbahn 144.70, Gotthard 167.80, Schweizer Centralbahn 162.80, Schweizer Nordoſt 115.25, Jura⸗ Simplon 101.10, Henri 109.50, Anatol. Eiſenbahn 84.90, Nürnbg.⸗ Fürther Straßenbahn 170.25, Weſtd. Eiſenbahn 120.50, 3proz. Mexi⸗ taner 26.10, Hproz. amort. Mexikaner 42.30, Zproz, Portugieſen 25.70, Harpener 170.90, Concordia 278, Elektriz. Helios 72.50, Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 4. März 1909, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. In der abgelaufenen Woche hat ſich im Getreidegeſchäft keine weſentliche Veränderung bemerkbar gemacht. Amerika notiert Weizen eine Kleinigkeit niederer. Argentinier iſt mit Offerten ſtärker am Markt, doch konnte ſich ein lebhafteres Geſchäft noch nicht entwickeln weil man bezüglich der Qualitäten der neuen Ernle noch im Zweifel iſt. Von Rußland und Rumänien bleibt das Angebot ſchwach bei hoher Forderung. Die Situtation iſt mehr zuwartend. Die Land⸗ markte zeigen etwas höbere Preiſe. Wir notiren per 100 Eg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.25—17.50, fränkiſcher M. 17 50—17.75, Ulka M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.75—.—, Laplata M. 19.——19.25, Amerikaner M. 19.——19,25. Kernen Oberländ. M. 17.50—17.75, Unterländer M. 17.20—17.50. Dinkel M. 11.50——.—. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M. 17.——17.25, Pfälzer M. 18.50—18.75, Tauber M. 17.25—17.50, ungar. M. 17.50—20.50, Hafer Oberländer M. 14.75—15.—, Unterländer M. 14.——14.50, Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 12.75—12.30, Kohlreps Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Schlußz⸗Kurſe. Frankfurter Börſe. Wechſel 1. 4. Amſterdam kurzl 169.50 169.42 Paris kurz! 81.20 81.20 Belgien 7 81.12 81.30 Schweiz. Plätze ,„ 81.— 80.97 Italien kurz 76.90 76.95 Wien„85.75 85.16 London 5 20 46 20.45 Napoleonsd'or 16.27 16.25 5 laug] 20.48 20.44 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch,Reichsanl.] 98.— 98.35 4 Oeſterr. Goldr.100.60 100.65 3%„„„— 98.15 4½ Oeſt. Silberr, 98.50 98.65 88.45 88.30 4% Oeſt. Papierr. 98.60 98.80 3½%½ Pr. Staats⸗Anl.“ 97.90 98—4½ Portg. St.⸗Anl.] 39.30 39.— 3%„ 98.— 98.10 3 dto. äuß. 26.10 26.— 33 83 88 20] 88.204 Ruſſen von 1880 99.80 100.40 3½ Bad. St.⸗Oblefl 95.90 86.—Aruſſ.Staatsr. 1894 96.— 96.— 8 1„ M. 96.— 95.95 4 ſpan. ausl. Rente 72.20 72.80 3½%„„1900, 95.60 1 Türken Lit. D. 24.— 23.85 3½ Bayern„„ 0/ 85.50 4 Ungar. Goldrente 99.30 99.30 3 5 85.45 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 103.20 102.55 Anleihe 1887 84.— 84.20 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 4 Egypter unifieirte 107.35—.— von 1896 85 10 85.205 Mexikaner äuß. 98.— 98.10 3 Sachſen. 8555 85.45 3 5 inn. 26.20 26.05 4 Mh. St⸗A. 1899 101.— 101—4½ Chineſen 1898 83.20 83.10 B. Ausländiſche. Verziusl. Looſe. 5 goer Griechen—.——.—3 Oeſt. Looſe v. 1860 138.23 141.50 5 itglien. Rente96.25] 96.10 3 Türkiſche Looſe 113.80143.60 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf Wagh. 78.— 77.40 Parkakt. Zweibr. 109.— 109.— Heidelb. Cementw. 131.80 130.— Lederw. Spichartz 61.80 61.50 Anilin⸗Alktien 85 Walzmühle Ludw. 119.50119.50 Ch. Fbr. Griesheim 24 Fahrradw. Kleyer 144.— 143.50 Höchſter Farbwerk 340.10 340.— Klein Maſch. Arm. 130.— 130.— Vereinchem. Fabrik 184. 85. Maſchinf. Gritzner 160 50161.— Chem Werke Albert 157. 57 Maſchinf, Hemmer 98.— 98.— Accumul.⸗F. Hagen 123.60 123.60 Schuellprf. Frkthl. 173,50 175— Allg.GElek.⸗Geſellſch 210 08.50 Oelfabrik⸗Aktien 106.50 100.50 Helios„„„„ 81.15 Bwllſp Lampertsm. 90.— 90.— Schuckert„ 170.50170.— Spm Web Hüttenh 90.80 90.80 Lahmeyer 149.90139.90 Zellſtoff Waldhof 232.40 233.80 Allg..⸗G. Siemens 157.90 188.10 Cementf. Kallſtadt 110.80199.80 Lederw. St, Ingbert] 97.— 97. Friedrichsh. Bergb. 186.90138.90 Aktien dentſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Beybacher 228.50 228.50 Gotthardbahn 179.70 188.90 Marienburg⸗Mlw. Jura⸗Simplon 101.— 10ʃ.10 Pfälz. Maxbahn Sehweiz. Centralb. 162.80 162.80 Pfälz. Nordbahn Schweiz. Nordoſtb. 114 80 115.20 Hamburger Packet Ver. Schwz. Bahnen 99.50 99.55 Nordd. Lloyd Ital Mitkelmeerb. 100.20 99.80 Oeſt.⸗Ung. Staatsb.„Meridionalbahn 136.70 186.70 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 26.90 24.90 Northern preſer. 87.30 87.50 „ Nordweſtb 115.50118 50 La Veloce 46.50 46.50 Iik. 8,. 120.50 124.50 55 141.90 141.— 132 50 130.50 150.50160 79 119.30118.80 1438.80 144.80 27. Jof. Locherer, Bierbrauer und Maria Wilhelmina Engler. 27. Frz. Schäfer, Eiſendreher und Kath. Joos. 27. Ludw. Friedr. Kiefer, Zimmerm. und Bertha Maria Gramann. Febr. Getraute: 3. Aug. Müller, Schmied und Philippine Walter. 23. Peter Hamburger,.⸗A. und Eliſab. Gaulrapp. 23. Anton Magzzetti,.⸗A. und Eliſabeth Schamberg. 23. Anton Moſter, Eiſenbahnbed, und Anna Maria Braun. 23. 8 Aug. Koſer,.⸗A. und Barbara Karch. 26. Friedrich Theobald Müller und Anna Maſſott. 28. Ludwig Wolf, Maſchinenarbeiter und Emma Schneider. Febr. Geborene: 20. Karl, S. v. Joſ. Löſch, Maſchinenführer. 18. Auguſtine, T. b. Eug. Weber, Tagner. 20. Georg, S. b. Tobias Ullrich,.⸗A. 21. Franz Aug., S. v. Gg. Küchel, Maurer. 19. Margarethe, T. v. Johs. Krieg, Maſchinenführer. 21. Adam, S. v. Adam Schneider, Tagner. 22. Eva Kath., T. v. Jak. Bauer,.⸗A. 23. Anna Eliſabetha, T. v. Joh. Adam Väth, Maſchiner 22. Stefanie Olga, T. v. Gg. Leonh. Meyer, Uhrmacher. 24. Georg, S. v. Joh. Winkler, Küfer. 23. Benno Richard, S. v. Leopold Gimbel, Kaufmann. 24. Anna, T. v. Gg. Adam Hery,.⸗A. 28. Roſa Anna, T. v. Hch. Kofink, Schmied. 22. Paula, T. v. Joſef Gaſt, Maurer. Georg, S. b. Gg. Weber,.⸗A. 24. 24. Frz. Joſ., S. v. Adam Wagner, Bleilsther. hrer. 28. Erna Eliſabeth, T. v. Frz. Lingelbach, Maurer. 22 22. Ludwig, S. v. Franz Kuhn, Viktualienhändler. 23. Emilie Roſa, T. v. Gottlieb Reinfrank, Kanalauffſeher. 22. Luiſe, T. v. Peter Moſer, Schuhmacher. ais, dispontble, Brutto mit Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener 25,10, Disconto⸗Con Pegelſtationen vom Rhein: Konſtanz Waldshut. Hüuingen Keß!l! Lanterburg Maxan Germersheim Maunheim 'nainz Bingen Kaub Koblenz Köln Ruhrort vom Neckar: Maunheim Heilbronn R%„63* * * 0 * 8 * 4% Frk.Hyp.⸗Pfdb.] 99.— 99.— 4% Pf.HypB. Pfdb. 99.90 100.— 3˙C⁵6˙ß P„ 693.20 93.20 3 ½% Pr. Bod.⸗Er. 90.— 90.— 4% Pf. B. Pr.⸗Obl 101.80 102.— 3½% Pf..Pr.⸗O.] 94.90] 93.50 Deutſche Reichsbk, 147.50 146.70 Badiſche Bank 121.20 117.75 Berliner Bank 100—10130 Verl. Handels⸗Geſ. 152.20 148.— Darmſtädter Bank 184.70132.20 Deutſche Bank 208.60201.50 Diskonto⸗Commd. 186.— 178.50 Dresdener Bank 151.30 145.50 Frankf. Hyp.⸗Bank 179.50 171.— Frkf. Hyp.⸗Creditv. 124.60 122.50 Mannheimer Bank 126.50 126.— Nationalbank 128.70 126.40 Oberrhein. Bank 116.— 114.70 Oeſterr.⸗Ung. Bank 119.50 122.20 Privat⸗Discont 3½ 7 50 Nachbörſe. Kreditaktien 212.50, Staats Waſſerſtandsnachrichten Bergtwerks⸗Aktien. Weſterr. Alkali⸗A. 220.—21670 189.— 180.59 102.— 102.50 262.— 234.— 174.50176.— 169,50 170.60 imandit 186.—. Oberſchl. Giſenakt 111.70111.20 Ver, Königs⸗Laura 204.50204.80 Alpine Montan Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Rh. Pf. Br. 1902 39% Stisgar. It, Eif. 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 3½% Pr. Pfdbr. Bk. Pföbr. 1908 90.7 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Oeſt. Länderbank 218.— 825.— 107.50 108.— „Kredit⸗Anſtaltſ 212— 208.80 Pfälziſche Bank 181.9018160 Pfälz. Hyp.⸗Bank 167.— 162.70 Rhein. Kreditbank 189.40 139,70 Rhein. Hyp.⸗B. M. 167.— 162.20 Schaaffh. Bankver. 121.— 123.70 Südd. Bank Mhm. 107.20 108.— Wiener Bankver. D. Effekten⸗Bank Bank Ottomane 118 113. 110. 50115.5 400110.60 30 109. 3 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 420.— 420.— Reichsbank⸗Discont—. bahn 143.90, Lombarden Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 4. März. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ariens FT Schroers 28 Ruhrort Eiſenſchw. Ungefähr d. Nheinkänder 77 Kohlen van Stockum die Nordſee 15 77 Eichelhardt Badenia 1. Rotterdam Getrelde Brehm Johanna Gertr. 75 Stückgilter Wittich Badenig 24 Antwerpen 5 Hoff Jaoſephine Ruhrort Kohlen Soock Remus Saleig Stückgut Schiff ordecker Vereinigung Antwerpen Hafenbezirk p. Caner Boele St. Goar Betreide Wäſch Wilhelm. Buchloh Hochfeld Koblen Hergen Eliſabeth Hermann Ruhrort„ Luccas Fürſt Bismarck Duisburg 15 Caspari Catharina 77 1 Roer ſch Kannengteßer 4 Ruhrort 15 Hellbach Kannenießer 23 15 15 Funke Eintracht 15 15 Zlegler Carl Welhelm 7„ Datum: 18000 11500 17000 10000 11000 12609 14000 17000 vom Monat Febr.⸗März. 28. 1. 2. 3. 4. 5. Bemerkungen: 2˙5 J,22 1,27 1,52 1,912,412,10 0,85 1,40 1,77 2,17 Abds, 6 Uhr 1,16 ,27 1,48 96 2,46 2,70 N. 6 Uhr .45 3,09 8,25 3,72 Abds. 6 Uhr .69 2,84 3,04 3,32 3,88 2 Uhr 0 3708 8 46.-P. 12 Uhr .98.27 3,11 3,54 3,964,30 Morg. 7 Uhr 0,08 0,35.10 ,86.80.-P. 12 Uhr 2062 2798 10 Uhr 1,02 ,48.43 8,12 8,58 2 Uhr .,28 4,46 487 10 Uhr 14½71 250.74 2 Uhr .,12 5,84 6 Uhr 2,13 2,60 8,87 4,92 4,66 4,81] FV. 7 Uhr „ J0,70 1,80 2,708,00 V. 7 Uhr 23. Konrad, S. v. 20. Wilhelm. Febr. 24. 24. 28. 25. 25. 25. 26. Franz, 3 M. d. Alma Klara, 1 25. 25. 26. 27. 27. Ernſt, 10 M. a. 123. Rudolf Hermann, S. v. Joſ. Halbeiſen, Schreiner. 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Gottfried Weckeſſer,.⸗A. eeeee chuhwerk finden die reichſte Aus⸗ In, bei 67 888 D 3, 12 Herz& Tie. in Philipp gen. Leonh. Zilles, Tüncher und Muſiker, 24 J. a. 27. Magdalene Schönfelder geb. Weißhaar, 63 J. a. S. v. Hch. Weinmann, kaufm. Beamter. Johann Weiß, Fuhrknecht. 26. Karl, S. v. Gottfried Dökter,.⸗A. 20. Peter, S. v. Jakob Ferkel,.⸗A. 24. Georg Adam, S. v. Joſ. Weiß,.⸗A. 22. Anna, T. v. Karl Platz, Zimmermeiſter. 27. Helene Bertha, T. v. Otto Salm, Schmied. 27. Julius, S. b. Joh. Luca, Maurer. „2227 — 1 1 1. Seemuſchel, Iſchine, 1 8 Bekann kmachung. Bis guf Weit iſt Referen⸗ där Alexander 2 er, zum Dienſtverweſer beim Amtsge⸗ richt Mannheim mit den Be⸗ ſuggiſſen eines Amtsrichters beſtellt. 80782 Karlsruhe, 18. Febr. 1901. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Heß. Bekauntmachung. Straßenſperre betr. Nl. 27129 I1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keunt⸗ Ulß, daß behufs Vornahme dei Stelban Arbei der Wacht⸗ ße bis Weiteres 80838 Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ fammten Fuhrwerksverkehr verboten. Jale os Haft bis z1 Maunhei en 2. März Großh., Bezirksamt. Schaefer. Bekanntmachung. No, 25859.(106) Wir bringen hiermit zur öffentli daß auf der R3 und 8 3 hier ei (Stoßkarren) aꝛ welcher im Hofe de aufbewahrt wird. werden B. mit efu 80886 Maunheim, 1. März 1901. Großh. Bezirksamt. Brkanutmachung. (106) Nr. 25855. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Kenntuſß daß auf der Straße zwiſchen K 3 und 8 3 hier ein herrenloſer Handwagen (Stoßkarren) aufgefunden wuürde, der in dem Hof des Kaufhauſes aufbewahrt wird. Der Karren iſt zweirädrig, hat zwei ſtarke Lennen und mehrere eichene Querleiſten. Derſelbe iſt ziemlich ſchwer gebaut. 80837 Mannheim, I. März 1901. Großh. Bezirksamt. Konkurs⸗Ausverkauf 9 I. 25 endigt am 12. März g. c. Es ſind noch vorhanden: 80777 Herde, Oefen fuür Gas und Kohlen, ſeine Gas⸗ und Bronce⸗ Luſtres, Wandarme, Schaufenſter, Lauſpen, Flur⸗Lampen, Gas⸗ und Kohle⸗Badeöſeny, Wandbecken, Cloſets, Spültiſche, Cloſetſpül⸗ kaſten, Bleiſyphons ze. Der Laden iſt geöffnet Nach⸗ mittags von—4 Uhr. Die Konkurs⸗Verwaltung. Bekanntmachung. Verpachtung der Be⸗ dürfniß⸗Auſtalt auf dem Marktplatz G 1 betreffend. Nr. 53531. auſtalt auf dem J ſoll vont 1. April d. Is. au zu nächſt auf ein Jahr wieder im Submiſſionswege verpachtet wer⸗ den. 80548 Pachtangebote ſind mit der Auſſchrift„Angebot für die Be⸗ dürfnißauſtalt“ verſehen, bis zum Montag, 11. März ds. Is., Bormittags 11 uhr anher einzureichen. Die Pachtbedingungen köunen im Rathhauſe Zimmer Nr. 31 eingeſehen werden. Maunheim, 21. Februar 1901. Stadtrath: Ritter. 8 Kallenberger. Lahruiß⸗Verſteigerung. Im Auftrage Gr. Notarlats Ill verſteigere ich den Nachlaß der 5 ledigen Eliſe uurich, Mittwoch, 6. März, 1901, Nachmittags 2 Ühr, Seckenheimerſtraße 66, 2. St., öſentlich gegen Baarzahlung: 2 aufger. Betten, 2 Ehiffonier, 1 Schreibtiſch, 1 Ausziebtiſch, 1 Spiegel, 1 Divan, 1 Waſch⸗ kommode mit weißer Marmor⸗ Hatte, 1 Nachttiſch mit weißer Marmorpl., 1 Bettſederndecke, 10 Rohrſtühle, 1 Teopich, 1 gr. Reiſekoffer, 1 Handkuchgeſtell. Rauenkleider, Weißzeug 1Küchen⸗ ſchrank, 1 Tiſch 1 Stuhl, 1 Hocker. Geſchirr und Porzellau ꝛc. ꝛc. IB. Die Fahrniſſe ſind faſt noch neu. 80621 Theodor Michel, Wa ſenrath Verſteigerung E A, 11 E 4, II. Mittiwoch, den 6. ds. Mis., Nachmittags 2 Uhr anfaugend, werden in ka A, 11 nachverzeichnete Gegenſtände ge⸗ gen Baarzahlung verſteigert: 1, vollſtändiges Bett, verſch. Bettladen mit Stron⸗ und See⸗ Rasmatratzen, 1 und ꝛthürige Kleiderſchränke, 1 Chiffonier, 1 Glasſchränkchen, 1 Kommode. kunder und ein Ausziehtiſch, Servirplatte, 1 Badewanne, 1 gute Nähma⸗ 0 lumentiſch, 1 leber⸗ deher, 1 langer Spiegel, Bilder, Gläſer, 1 Waſchmauge, 2 Woll⸗ zcben, zc. dc., wozu freundſichſt einladet 8083 M. Beermann. Be⸗ 4karten abgeholt. .G Amks⸗ Ulg. 2 Zur Perſammlung des Bürger⸗ aulsſchl wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 8. März 1901, Abends halb 7 uh in den großen Rathhäusſaal dahier anberaumt. Einziger Gegenſtand der „ Tagesordnung: Abſendung einer Vorſtellung au 6 h. Stagtsregierung be⸗ Erhöhung der Ge⸗ tren Mitglieder des chuſſes werden zu der Verſammlung er 0 Iſt e laden. Maunhein, 2. März 1901. Der Staptrath: Beck. 80649 Wiuterer. Pekauntmachung. Nr. 5347 I. Aus der Selig⸗ mann, Julie und Leopold Laden⸗ hurg'ſchen Stiftung und ihren Zuſtiftungen ſind pro 1901 u. am .Jannar 1902 Stiftungspreiſeim Geſammtbetragevon M. 8207.16 Pfg. verfügbar und zwar auf den 10. und 11. Mai 15. Juni je M. 88 auf den 19. M. 8—„ auf den 2˙1. 8 M. 900.—, auf den 3. Juli. M. 500.—, auf den 10. Jult M. 350.—, auf 16. Juli und 8 September je M. 200.— auf den 19. September M. 500.—, auf den 9. Dezember M. 1400.—, auf den 16. Dezember.875.—, und auf den 2. Januar 1902 M. 35 e Pr reiſe werden in ganzen oder in Theilbeträgen ſolchen be⸗ dürftigen Familien oder ledigen maäunlichen oder weiblichen Per⸗ ſonen, ohne Unterſchied der Religton perliehen, weſche durch unveiſchuldeteslUnglück in'sclend gerathen ſind und mindeſtens 6 Jahre laug ununterbrochen in Maunheim gewohnt haben. Dagegen köunen Per⸗ ſonen, welche dauernd aus öffent⸗ lichen Kaſſen Uuterſtützung be⸗ ziehen, keine Berülckſichtigung finden. Hinſichtlich der Preis⸗ vertheilung von M. 900.— am 21. Juni 1900 tritt außer den obengenannten Beſtimmungen die weitere hinzu, daß ſolche Be⸗ werber, welche demgaufmanns⸗ ſtande angehören, in erſter Reihe berückſichtigt werden ſollen. Bewerbungen um obige Preiſe wollen unter Auſchluß etwaiger Zeugniſſe binnen 3 Wochen bei der unterzei neten Stelle einge⸗ veicht werden. 80887 Manunheim, 23. Februar 1901. Die Stiſtungstommiſſion: Beck. Winterer. — 7— 1* 1 Verſteigerungsankündigung. Infolge richterlicher Verfügung wird am 79647 Donnerſtag, 7. März 1901, Vormittags 11 Uhr gauf dem Rathhaus zu Maun⸗ heiim die nacheſchrebeie Liegen⸗ chaft der Packmeiſter Heinkich Zehner Ehefrgu, Soſie Magaretha geb. Halkenhäuſer, verwittwete Haage hier, öfſentlich zu Eigen⸗ thum verſtelgert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge können beim Unterzeich⸗ neten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Gemarkung Mannheim. Das Wohn⸗ und Eeckhaus in der LindenhofvorſtadtBellenſtraße No. 20 und Gontardſtraße No. 86 nebſt liegenſchaftlicher Zubehör, tkaxirt zu 82000 M. Zweiundachtzigtauſend Mark. Manuheim, 5. Februar 1901. Großh. Notariat 6. O 79647 O. Mayer. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 6. März 1901, Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich im Pfandlokale 4, 5 hier im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen baare Zahlung: 80854 1 Piahino, 2 Nähmaſchinen, 1 Chiffonier, 1 Sopha, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte u. Spiegelaufſatz und 4½ Mill Eigarren. Mannheim, den 4. März 1901 Striegel, Gerichtsvollzieher in Mannheim, Gontardſtr. 25, 2. St. Aangsperſteigerung, Mittwoch, den 6. März 1901 Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfäudfokal Q 4,5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: Betten, Kommoden, Schränke, Kanagpees, Vertikows, Ciſche, Stühle, Bilder, Nachttiſche, ein Spiegelſchrank,Klavier, Sekretär, Fahrrad, 1 Rollwagen, 1 Laden⸗ theke, 3 Regal, 1 Mehlkaſten, 1 Salzkaſten, 1 gr. Tiſch, 1 Dezi⸗ malwaage, 1 Fäßchen Rothwein, 1 Mille Eigarren 2 Taſetwaggen, 3 Gaslüſtre, 4 Oelkäſten Wein⸗ u. Eſſigfäſſer, 97 Paar Strümpfe, Unterhoſen, Weſten, Unterröcke, Kinderanzüge und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes. 80813 Mannheim, 5. März 1901. Hildebraudt, Gerichtsvollzieher, Gontardſtraße 20. Vertraul. Auskünkfte über Familien⸗, Permögens⸗, Geſchäfts⸗ u. Privat⸗Berhältniſſe ertheilen gewiſſenhaft und diskret auf das In⸗ U. Auslaud. 0057 Beyrich& Greve, Halle a. S. eg Stuhlflechterei. Stühle werden gegen Poſt⸗ 80081 chmidt, I 4, 10. General-Anzeiger. gründlich Jwangs⸗Nerfteigerung. Mittwoch, den 6. März 1901, Nachmittags 2 uhr werde aich im Pfandlokal G 4, 5 hier 80858 Möbel aller Art, 1 Pianino, und Brannt⸗ ch, Spiegelſchrank, und ſonſtige Kleiderſchränke Gegenſtände gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Manuhein, den 5. März 1901. Roſter, Gerichtsvollzieher, Iuterkient Berſitz-Schule, 2, 15, 3 Treppen. 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Telephon 1032 abgelaufene Vereinsjahr. Tur Mannheim. Gegründet 1846. Eingetr. Verein. Sonntag den 10. März1901, Turugang nach Frankenthal zum Beſuche des dortigen Turn⸗ Vereins. Sammlung um ½2 uhr am Meßplatz über dem Neckar. Abmarſch punkt 2 uhr. Rückfahrt von Frankenthal um.29 Abends. 80810 Wir bitten unſere verehrli en Mitglieder um recht zahlreiche Betheiligung. Der Vorſtand. Gapliu- n. Selinurlagen A N⸗Verein Zeppich-Haus Cexaue/, Nachil, Mannheim, 9 2, 6. Gr. Bad. Hof⸗ l. Naliaualthenter in Maunheim. Dienſtag, den 5. März 1901. Siebente Volks⸗Vorſtellung. Stützen der Geſellſchaft. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibſen. Nach der unter Mitwirkung von Emma Klingenfeld vom Dichter veranſtalteten deutſchen Originalausgabe. Kaſſeneröſfn. ½7 uhr. Anf. präe. 7 uhr. Ende mach /10 uhr. Nach dem dritten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungs⸗Eintrittspreiſe. Maunh. Tuxnethund Germanig. Gegründet 1885. Dienſtag, 12. März a.., Abends präeis 3½ Uhr im Lokal„Wilder Mann.“ Ordentl. Hauptuerſammlung. Tagesordnung: 1. Berichterſtattung über das 2. Bericht des Säckelwarts. 3. Ertheilung der Entlaſtung für den Turnrath. 4. Neuwahl des Turnraths. 5. Ve ſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 80795 Der Tururath. Algen. weiblicher Arankenzerſicherungsverein. Mittwoch, 6. März, 1901, Abends 8 Uhr, General-Versammlung im Nebenzimmer des„Frei⸗ burger Hof“, 8 2, 8. Tagesordnung: 13 Fahfesrechmungzsbelſcht, 2. Ergänzungswahl des Vor⸗ ſtandes. 3. Wahl der Rechnungsrevi⸗ ſoren. 4. Verſchiedenes. Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein. Der Vorſtaud. 80503 Geſangperein ,Concordia“. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Probe. Um pünkliches und vollzäh⸗ liges Erſcheinen bittet 79159 Der Vorſtand. Venbeffanf von Bilets hei Auguf Frener Nauſahs und in der Jiliale des General⸗Anzeigers, Zriedrichsplatz J. Mittwoch, 6. März 1901. 68. Vorſtell. im Abonnement 18. Gaſtſpiel des Früul. Aline Friede vom Großh. Hoftheater in Schwerin. Zweiter Tag des Bühnenfeſtſpiels:„Der Ring bes Nibelungen.“ Siegfried. Handlung in 8 Aufzügen von Richard Wagner, „ Brünnhilde: Fräul. Aline Friede⸗ Aufaug 6 Uhr. Einladung. Mittwoch, den 6. März, Abends ½9 Uhr ſindet im Casinosaal ein ortraæää uber „Die Zwecke des zu gründenden Kaufmänniſchen Vereins für weibliche Angeſtellte“ 5078 ſtatt. 807 Fräulein Marie Diesler aus Frankfurt, Vorſtandsmitglied des dortigen Vereins, die ſelbſt im kaufmänniſchen Berufsleben ſteht, hatte die große Freundlichkeit, denſelben zu Übernehmen, Wir laden hiermit Alle ein, die der Gründung eines ſolchen Vereins Intereſſe entgegenbringen, den Vor i Das Comité Seipio. ,24. Privat-Kochschule 0 7, 24. Au den Auterrichtskurſen in gut bürgerlicher und feiner Küche können Damen noch theilnehmen. Für Aus⸗ wärtige Penſion im Hauſe. 80629 Proſpekt u. Referenzen durch die Vorſteherin: Frau Marie Silbermann. Preußiſche Central⸗Bodencredit⸗ Actiengeſellſchaft zu Berlin. Für obige Geſellſchaft vermittelt hypothekariſche Darlehen zu zeitgemäßen Bedingungen 80027 Louis Jeselsohn, Statt jed To Mannheim, den Die Beerdigung ft 2½ Uhr vom Trauerh Schmerzerfüllt widmen wir Verwandten, Freunden und Bekannten hier⸗ durch die traurige Mittheilung, daß unſere innigſt geliebte Gattin, Mutter, Tochter, Schweſter und Nichte, Frau Katharina Werle geb. van Poul heute Nachmittag ¼1 Uhr nach längerem, ſchwerem Leiden ſanft verſchieden iſt, Tel.: 1245. Mannheim L I3, 17. er besonderen Anzeige. des-Anzeige. Die kieftrauernden Hinterbliebenen. 4. März 190l. 9 udet am Mittwoch, den 6. März, Nachmittags auſe U 2, 2 aus ſtatt. 808115 8 plötzlichen, heute Mittag Frau Naus ſtatt; die Beiſetzung Friedhof. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten geben wir hiermit tiefbelrübt Nachricht von dem Gattin und guten Mutter, Schwiegertochter und Schwägerin, der und bitten um ſtille Theilnahme. Mannheim, den 4. März 1901. 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