1. 21 — — —1 Telegramm⸗Adreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) „Jouruai Maunheim“. En Ler Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abounement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ dDie Reklamen⸗Zeile„60„ Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 Genen Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Izel ger Verantwortlich für Palitik⸗ Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, ſür Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nate auneln Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Gigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 10. Donnerſtag, 7. Marz 1901. (Mittagblatt) Deutſcher Reichstag. 61. Sitzung vom 6. März.(Schluß.) Bei Titel„Unterſtützung deutſcher Schulen im Auslande“ wünſcht Abg. Lehr kräftige Förderung dieſer Schulen, namentlich in Braſilien. Staatsſekretär Frhr. v. Richthofen: Wir haben die Schulen in Konſtantinopel mit 30 000 Mk., die in Johannesburg mit 16000 Mk. dotirt. In Braſilien haben wir 28 Schulen. Der Reſt des Etats wird debattelos genehmigt. Beim Titel für Kiautſchou betonte Abg. Paaſche(ntl.) den er⸗ freulichen Aufſchwung der Kolonie. Eickhoff(freiſ. Ver.) erkennt ebenfalls den Fortſchritt Kiaut⸗ ſchous an. Der Etat für Kiautſchou wird ohne weitere Debatte be⸗ willigt. Veim Etat über den allgemeinen Penſionsfonds verlangt Abg. Bloedau(b. k. Fraktion) Beſeitigung der ungleichen Behandlung der Invaliden im Staats⸗ und Communaldienſt. Der Etat wird ohne weiteres erledigt. Es folgt der Etat des Reichsinvalidenfonds in Verbindung mit einem Antrag und einer Reſolution Nießlers über den gleichen Gegenſtand. Die Kommiſſion beantragt Erhöhung des Titels„Bei⸗ hülfen an hilfsbedürftige Kriegstheilnehmer der Feldzüge 1870/71 u. ſ..“ um 1200 000 Mk. Ferner liegt eine Reſoluttion vor, wonach die Mittel für die Veteranenverſorgung künftig im Reichshaushalts⸗ etat beſonders 17 10 werden ſollen. Schließlich beantragt die Kommiſſion den Antrag Nießlers abzulehnen und eine Reſolution anzunehmen, wonach die Auszahlung der den Kriegsveteranen ge⸗ ſetzlich zuſtehenden Beihilfen möglichſt vom Tage der Anerkennung ihrer Berechtigung erfolgen ſolle. Nießler:(Bauernb.) bedauert daß die Kommiſſion ſeinen Antrag, der in ganz Deutſchland Beifall gefunden habe, für unan⸗ nehmbar erklärte. Staatsſekretär v. Thielmann wiederholt ſeine in der Budgetkommiſſion abgegebenen Erklärungen. Das Haus nimmt hierauf die Kommiſſionsanträge und den Ekat des Invalidenfonds ohne wejtere Debatte an. Morgen Marineetat. Ein Anſchlag auf den Näiſer. (Telegramm.) * Bremen, 7. März. Während der Fahrt vom Raths⸗ keller nach dem Bahnhof wurde nach dem kaiſerlichen Wagen von einem ſofort verhafteten, angeblichen Arbeiter Dietrich Weiland ein Eiſenſtück geworfen, wovon der Kaiſer angeblich an der Wange leicht getroffen ſein ſoll. Der Kaiſer ſetzte ſeine Fahrt ohne Unterbrechung fort. Weiland iſt Epileptiker und gibt verworrene Antworten. 4.. 1. Es ſcheint ſich ein ähnlicher Vorfall wiederholt zu haben, wie ſ. Zt. in Breslau, wo bekanntlich eine geiſtesgeſtörte Frau ein Beil nach dem Kaiſer warf. Leider iſt der Kaiſer dem An⸗ chlag diesmal nicht ſo ganz glücklich entgangen, wie damals. och wird man es überall in deutſchen Landen mit freudiger Genugthuung vernehmen, daß die irrſinnige That, ſo weit man bisher erfährt, wenigſtens ohne bedenkliche Folgen geblieben iſt. Die ſoziale Cage der Pforzheimer Bijouteriearbeiter. Wohl nirgends in Baden ſind die wirthſchaftlichen Verhält⸗ niſſe eines Bezirks ſo ſehr von einer einzigen Erwerbsquelle ab⸗ hängig wie die von Pforzheim und Umgebung von der Bijouterie; keine größere Induſtrie iſt auf einen kleinen Gebietstheil ſo aus⸗ ———.....——..—— 95 ſchließlich begrenzt wie die Schmuckwaarenfabrikation Badens. Die geſammte fabritmäßige Produktion vollzieht ſich, einzelne verſchwindende Ausnahmen abgerechnet, in der Stadt Pforzheim ſelbſt. Die Arbeiter ſetzen ſich faſt ausſchließlich aus den Be⸗ wohnern von Pforzheim und nächſter Umgebung zuſammen. In dieſem Induſtriegebiet fällt die Beeinfluſſung von Lebensweiſe und Anſchauungen der Bijouteriearbeiter durch andere Arbeiter⸗ gruppen fort, weil erſtere das Uebergewicht haben. Man findet vielmehr umgekehrt die Löhne, Lebensweiſe, Arbeitsformen in den anderen Betrieben des Bezirks in hohem Grade abhängig von der Hauptinduſtrie, auch da, wo es keine Hilfsinduſtrien ſind, wie die Etuisfabrikation, mechaniſchen Werkſtätten und dergleichen. Ueberall ſteigen und fallen die Löhne mit denen in der Bijouteriebranche. Die Pforzheimer Arbeiterverhältniſſe ſind deßhalb vorwiegend ein Produkt dieſer einen Induſtrie, nur beeinflußt vom Ackerbau, mit dem die Arbeiter zum Theil noch zuſammenhängen. Eine weitere Eigenthümlichkeit iſt der ſaiſon⸗ artige Charakter der Schmuckwaareninduſtrie, welcher auf die Lage der Arbeiterſchaft in vieler Beziehung nachtheilig wirkt. Nicht minder iſt die ausgedehnte Beſchäftigung der weiblichen Arbeiter von großem Nachtheil. Durch die Konzentration der Frauenarbeit treten deren ſittliche Schäden in Pforzheim ſchärfer hervor als anderwärts. Die Bijouteriearbeiter ſind gut quali⸗ fizirt; ſelbſt die weiblichen ſind gelernte Kräfte. In dieſer Hin⸗ ſicht übertreffen ſie auch die Mannheimer Arbeiter in ihrer Ge⸗ ſammtheit. Dieſe Gigenthümlichkeiten, welche übrigens nicht die einzigen ſind, rechtfertigen eine eingehendere Darſtellung dieſer Gruppe umſomehr, als es ſich um die drittgrößte Induſtrie Badens handelt(ſie folgt an Arbeiterzahl den Cigarren⸗ und Textilarbeitern). Die Erhebungen über die ſoziale Lage der Pforzheimer Bijouteriearbeiter konnten nur durch ein ungewöhnlich großes, und, wie der Großh. Fabrikinſpettor Fuchs feſtſtellt, dankens⸗ werthes Entgegenkommen der Induſtriellen zu Stande kommen. Dieſe zeigten ſich mit wenigen Ausnahmen zur Beantwortung beſonderer ſtatiſtiſcher Erhebungsbogen bereit. Viele fertigten zeitraubende Auszüge aus den Lohnbüchern und machten aus⸗ führliche Angaben über die Perſonalien ihrer Arbeiter. Sämmt⸗ liche Einvernahmen zahlreicher Arbeiter geſchahen in beſonders zu dieſem Zwecke von den Fabriken zur Verfügung geſtellten Räumen. Nirgends wurde gegen die Wünſche des Fabrik⸗ inſpektors auch nur das geringſte Vorurtheil verlautbart; be⸗ reitwillig wurde jede Auskunft ertheilt. Nicht minder erfreulich war das Intereſſe, das die Arbeiter an der Erhebung nahmen, die einzelnen wie ganze Korporationen. Der vom Herrn Fabrik⸗ inſpektor Fuchs an das Großh. Miniſterium des Innern er⸗ ſtattete, von der Fabrikinſpektion herausgegebene Bericht über das Ergebniß der Erhebungen iſt jetzt zur Ausgabe gelangt. — Deutſches Beich. Karlsruhe, 6. März.(Von der techniſchen Hochſchule.) Eine mitunter ſtürmiſch bewegte Stu⸗ dentenverfſammlung fand heute Abend im Maſchinen⸗ bauſaal der techniſchen Hochſchule ſtatt. Etwa 700 Studirende hatten ſich zuſammengefunden, um gegen die Behandlung, die der Profeſſor für darſtellende Geometrie und Graphiſtatit, Dr. Schur ſeinen Hörern angedeihen läßt, energiſchen Proteſt zu erheben. Der Vorſitzende des ſtudent. Ausſchuſſes, ſtud. ing. Hofmann eröffnete die Verſammlung und gab zunächſt einige eeee e Nirg“ „Mira“. Roman von H. von Schreibershofen, Machdruck verboten.) 89)(Fortſetzung.) 10. Kapitel. Zweimal hatten Malsrodes Fritz hingeſchickt, um Saldow zu ſich bitten zu laſſen. Man glaubte ihn abweſend, aus. Und dann verbreitete ſich das Gerücht von dem bevorſtehenden Duell mit Herrn von Wilcke, und mit bleichen, erſchrockenen Geſichtern ſahen ſich die alten Leute an. Spät Abends bahnte ſich Mira. Ja, das war Wilckes zu fürchten Bleich und überwacht begrüßte ſie den anbrechenden Morgen. Ihre Arbeit war dieſelbe, heute wie geſtern und wieder morgen, ſie durfte nicht ausſetzen, es durfte Niemand unter dem Ent⸗ ſetzlichen leiden, das ihre Seele mit verzweiflungsvollem Schmerze erfüllte. Sie hatte Kraft, Stärke, Ruhe von ihrem Berufe erwartet und nun fühlte ſie, daß ſie nur ein ſchwaches, liebendes Weib war, und in der Arbeit nicht vergeſſen konnte, daß ihr Liebſtes in Gefahr ſchwebte. Sie konnte, ſie durfte nichts thun, ſie hatte nicht das Recht dazu Hingehen, Wilcke an⸗ flehen, den Mann zu ſchonen, dem ſie mit voller Hingabe an⸗ gehörte?.. Nein! das konnte ſie nicht. Warum nichte Scheute ſie vor der Demüthigung zurück? O, jede Demüthigung wollte ſie gern und willig auf ſich nehmen, aber ſie wußte, Saldows wegen durfte ſie es nicht 8 das Gerücht auch den Weg zu Rache, jetzt hatte ſie Grund, ihn alltäglichen Kleinigkeiten ſorgen, die geringfügigen Klagen an⸗ hören und als allein wichtig behandeln, indeß ſie mit ihrem Herzen den großen Kampf um Ergebung ausfocht. Kaum war das Nothwendigſte geſchehen, ſo rief man ſie hinaus. Eine Dame wünſchte ſie zu ſprechen. Noch immer keine Ruhe! O, nur eine Sekunde, um ſich zu beſinnen, ſich klar zu machen, wohin die nächſte Stunde ſie alle bringen könne, wie ſchnell vielleicht Alles zu Ende war, wofür ſie jetzt noch bangte, ſorgte und zagte. Und doch empfand Mira zugleich, daß Ruhe und Nachdenken ſie jeder Faſſung, jeder Hal⸗ tung berauben mußten! Wer verlangte denn nach ihr, und wo war die Dame? Unten im Wagen— ſie habe es ſehr eilig, könne nicht aus⸗ ſteigen, bitte dringend, Frau Baronin in einer höchſt wichtigen Angelegenheit ſprechen zu dürfen. Einen Augenblick lehnte Mira ſich gegen die Wand, ihre Kräfte waren erſchöpft. Was Andern wichtig erſchien, konnte für ſie heute keine Bedeutung haben. Seitwärts von der Hausthür hielt eine elegante offene Egui⸗ page, in der eine Dame ſaß, ſehr modern, übertrieben, ja über⸗ laden gekleidet. Es bedurfte nur eines Blickes— es war die Fürſtin Uſoff, die Mira ungeduldig zuwinkte. „Endlich kommen Sie! Ich habe nur zwei Minuten; die Eiſenbahn wartet nicht, meine Liebe. Sie kennen mich doch noch? Ich konnte nicht in Ihr Haus kommen, es gibt ſo viele anſteckende Krankheiten, und ich kenne Ihren Zweig der Pflege nicht. Alle Krankheit iſt mir ſchrecklich. Mein Himmel, wie jung und ſchön Sie noch ſind! Ja, Sie neigten nie zu großen Leidenſchaften, das allein erhält ſchon jung. Aber ich habe in der That Eile, ich reiſe ſoeben nach Paris und von da vielleicht auf dem See⸗ wege— nun, einerlei wohin. Ich komme, um Ihnen ein Lebe⸗ Und inmikten dieſer quälenden Gedanken mußte ſie für die Mittheilungen über die Bismarckſäule bei Gttlingen, die ihrer Vollendung entgegengeht. Die Schlußſteinlegung ſoll am 1. April, die Einweihung am 21. Juni ſtattfinden. Da die Gelder bis jetzt nicht allzu reichlich gefloſſen ſind, iſt beabſichtigt, im nächſten Sommerſemeſter ein großes Feſt zu Gunſten der Bismarckſäule zu mi ee Alsdann entſpann ſich über den Fall Schur eine lange, theilweiſe ſehr erregte Dehatte⸗ Mehrere Studenten führten unter lebhafter Zuſtimmung der Anweſenden heftige Klage gegen die Art und Weiſe, wie Prof. Schur ſeine Hörer behandelt. Es wurde namentlich mißbilligt, daß dieſer Profeſſor Arbeiten, die im Winterſemeſter fertig zu ſtellen ſind, aber aus irgend einem Grund bis zum Semeſter⸗ ſchluß nicht abgeliefert wurden, im Sommerſemeſter nicht mehr teſtirt; ferner, daß er ungeziemende Randbemerkungen auf die Bögen mache, z..:„Der Herr eignet ſich nicht zum Techniker.“ Auf einen Bogen, der keine Unterſchrift trug, ſoll er geſchrieben haben:„Wer ſich nicht kennt, damit bekennt, daß dieſes Blatt, nicht ſchön und glatt.“ Eine derartige Behandlung könne und dürfe ſich die Studentenſchaft nicht gefallen laſſen. Zum Schluß wurde einſtimmig der Beſchluß gefaßt, der Ausſchuß ſolle beim akadem. Senat vorſtellig werden: 1. daß für darſtellende Geo⸗ metrie und Graphiſtatik ein zweiter Dozent in der Perſon des (offenbar ſehr beliebten) außerordentl. Prof. Diſteli beſtellt wird, 2. daß die Cenſuren des Aſſiſtenten künftig wegfallen ſollen, 3. daß die Bögen auch im Sommerſemeſter teſtirt und 4. daß die Vorexamina zu Anfang jedes Semeſters abgehalten werden. Ferner ſoll der Senat erſucht werden, der Studentenſchaft für allgemeine Verſammlungen den Aulafast aur Verfügung zu ſtellen; endlich wurde der Hoftheaterintendanz nahegelegt, den Studirenden im Hoftheater beſſere und mehr Plätze einzuräumen. * Berlin, 6. März.(Weingeſetz.) Die Reichstags⸗ kommiſſton für den Geſetzentwurf betr. den Verkehr mit Wein beſchloß, an die Spitze des Entwurfes folgende Definition zu ſtellen:„Wein iſt ein durch alkoholiſche Gährung aus dem Safte der Weintrauben hergeſtellts Getränk.“ Die Kom.=aſton ging dann über zur Berathung des Verbotes geſundheitsſchädlicher Zuſätze, worüber morgen weiter verhandelt wird. —(Das Befinden des Frh. v. Stu m mim) gibt, wie auch die Köln. Blksztg. hört, zu den ſchlimmſten Be⸗ fürchtungen Anlaß.— Wir hatten ſchon am Samſtag mitgetheilt, daß ſein Zuſtand kritiſch ſei⸗ Niederlande. * Amſterdam, 6. März.(Der Königin und dem Prinz⸗Gemahh brachten die Muſikgeſellſchaften Amſter⸗ dams eine Morgenmuſik dar. Vor dem königlichen Palaſte hakte ſich eine große Menſchenmenge angeſammelt, die dem königlichen Paar, das ſich während der Vorträge kurze Zeit auf dem Balkon zeigte, begeiſterte Huldigungen darbrachte, die ſich noch in ver⸗ ſtärktem Maße wiederholten, als die Königin und der Prinz, nachdem die Muſik zu Ende war, nochmals auf dem Balkon erſchienen 5 OHeſterreich Ungarn. Wien, 6. März. Schlägerei im Reichsrath. Das Abgeordnetenhaus mußte geſtern noch eine tumul⸗ tuariſche Sieue über ſich ergehen laſſen. Der Abhgeordnete. wohl von Herrn von Wilcke an den Grafen von Saldow aufzu⸗ tragen—“ Mira wollte ſprechen, die Fürſtin aber fuhr ſchnell fork:„Sie müſſen mich nicht unterbrechen, ich bin ſehr eilig. Sie ſehen, ich bin von Allem unterrichtet, Wilcke hat mir die Ge⸗ ſchichte erzählt. Und da Graf Saldow unhöflich ſein könnte, mir meinen augenblicklich unentbehrlichen Reiſemarſchall über den Haufen zu ſchießen, habe ich die Sache ſelbſt in die Hand ge⸗ nommen und ziehe es vor, ihn in Sicherheit zu bringen. Graf Saldow iſt viel zu gut für einen Gegner wie Herr bdon Wilcke, deſſen bischen Verſtand durch Ihre ſchönen Augen ins Wanken gerathen iſt. Er taugt nur noch zum Reiſemarſchall, und ſo lange er mir nützlich iſt, will ich ihn behalten. Er reiſt alſo jetzt mit mir nach Paris und von dort weiter. Alſo grüßen Sie Ihren Grafen— Das iſt ein Mann! O Kleine, Sie waren, klüger, als wir Alle! Halten Sie ihn feſt, das Glück pocht nicht wieder an — ich weiß es aus Erfahrung.“ Sie bedeutete dem Kutſcher, weiter zu fahren.„Leben Sie wohl! Meinen Gruß dem Grafen! Die Pferde zogen an, ſie winkte noch einmal mit der Hand und 5 0 ſich dann zurück— der Wagen rollte hart an Saldow vor⸗ über. Als ſich Mira abwendete, löſte ſich eine Geſtalt aus dem Schatten der Hausthüre und ſank vor ihr zu Voden, gebrochen, erſchöpft. „Maruſchka!“ ſagte Mira und wich unwillkürlich zurück, „Herrin!“ Die Alte rutſchte ihr nach, drückte Miras Ge⸗ wänd an ihren Mund, und ihr Kopf fiel ſchwer gegen ihrer Herrin Knie.„Ich wartete Deiner, um Dir zu ſagen, daß der Graf Alles weiß. Du ſaheſt mich nicht, Du ſpracheſt mit ihr, die meiner Saſcha Glück gemordet. Wie ſie gethan, wird man ihr wieder thun, ich ſah es ihr an; doch Du wirſt glücklich ſein, Herrin!“ Ihr Blick auf Saldow, der in Eile nähergekomnien war⸗ (Schluß folgt.) 2. Seie, General⸗Anzeiger. Namnpelnt, 2. Mürz, vorka perlangte bas Wort zum Protokoll und hielt eine Rede in tſchechiſcher Sprache. Nach einer geraumen Weile ermahnte Vizepräſident Prade den Redner, daß es nicht geſtattet ſei, zum Protokoll lange Reden zu halten, und entzog ihm ſchließlich das Wort. Der Vizepräſident hoh dabei eines der vor ihm liegenden Papiere auf und wollte die erſte Leſung des Geſetzes über das Rekruten⸗Kontingent einleiten. In dieſem Moment ſchlich ſich der Abgeordnete Fres!, ein kleiner, bleicher, roth⸗ blonder Mann heran. Als er die Miniſterbank paſſirt hatte, ſprang er auf die Stufe zur Präſidenten⸗Tribüne empor und riß dem Vizepräſidenten das Schriftſtück aus der Hand. In dem⸗ ſelben Momente ſtürzten ſich die beiden Schriftführer, die all⸗ deutſchen Abgeordneten Albre cht und Berger, auf Fresl, die übrigen Deutſch⸗Radikalen eilten im Sturmſchritt herbei. Ehe er es ſich verſah, wurde Abgeordneter Fresl umringt, vom Abgeordneten Malik von der Stufe der Tribüne herunter⸗ geworfen und nun hagelten von rechts und links die Hiebe auf ihn nieder. Einen Augenblick ſchien es, als ſollte es zu einem allgemeinen Handgemenge kommen. Der Vizepräſident verläßt ſeinen Sitz, die Sitzung iſt damit unterbrochen. Das Toben der Alldeutſchen und der tſchechiſchen Radikalen dauert jedoch fort. Mit Mühe entreißen die Tſchechen den Abgeordneten Fresl den Fäuſten, die noch immer auf ihn niederſauſen. Mit zerzauſtem Gewande, bluthroth im Geſichte, mit aufgeritztem blutendem Halſe wird Fresl von ſeinen Parteigenoſſen zu ſeinem Sitze auf den höchſten Bankreihen geſchleppt, wo er keuchend und puſtend Tſchechiſch weiter ſchreit. Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. März 1901. Evang. Kirehengemeinde⸗Verſammlung. Geſtern Abend fand in der Concordienkirche eine Kirchengemeinde⸗ Verſammlung unter dem Vorſitz des Herrn Stadtpfarrers Hitzig ſtatt. Die Tagesordnung umfaßte 8 Punkte, wovon nur einer, nämlich die der Organiſtengehalte, eine längere Debatte her⸗ vorrief. Der erſte Gegenſtand der Tagesordnung betraf die Abgängliche Verrechnung unbeibringlicher Kirchenſteuern. Am Schluſſe des Jahres 1900 wurden an unbeibringlichen Orts⸗ kirchenſteuerbeträgen im Ganzen V 956.06 zuſammengeſtellt, zu deren abgänglicher Genehmigung die Zuſtimmung der Kirchengemeinde⸗Ver⸗ ſammlung erbeten wird, was auch nach kurzer Befürwortung durch Herrn Oberſteuer⸗Kommiſſär Dauth geſchieht. Neuregelung der Organiſten⸗Gehalte. Der Vorſitzende führt aus, daß die Lehrer durch Beſchluß der General⸗Synode nicht mehr verpflichtet ſeien, den Organiſtendienſt zu übernehmen, indem der ſog.„Organiſtenparagraph“ aufgehoben wurde. Vie Uebernahme der Organiſtenſtelle beruhe jetzt auf freier Verein⸗ barung. Allerdings ſei die Bezahlung für dieſes Amt in vielen Fällen eine höchſt klägliche geweſen und auch bei uns hätte man die Dienſte der Organiſten durchaus nicht übermäßig honorirt.— Herr Geiſtl. Verwalter Buſch verweiſt auf die Eingabe der hieſigen Organiſten, worin dieſelben um Erhöhung ihrer Gehaltsbezüge nachgeſucht, welchem Exſuchen der Kirchengemeinderath auch Folge gegeben habe, und zwar ſoll mit Wirkung bom 1. Januar d. J. an der Gehalt des Organiſten an der Trinitatiskirche ſtatt bisher 570 nunmehr 850, an der Con⸗ kordienkirche ſtatt 500 700, an der Lutherkirche und Friedenskirche ſtatt 270 410, an der Nothkirche auf dem Lindenhof 240 und auf der Neckarſpitze und Wohlgelegen je 100% jährlich betragen. Dies bedeute eine Erhöhung von 40 Proz. gegen die ſeitherigen Bezüge der Orga⸗ Aniſten. Auf den weiteren Wunſch der Petenten, eine mit dem Dienſt⸗ Falter ſteigende Aufbeſſerung der Gehalte, konnte, wie der Referent be⸗ merkt, der HKirchengemeinderath nicht eingehen.— Herr Stucz weiſt auf die Einkommensverhältniſſe in Karlsruhe und Freiburg hin, wo die Organiſten beſſer bezahlt ſeien als hier und gibt dem Wunſche Ausdruck, die Gehälter nach den Karlsruher Normen feſtzuſetzen.— Herr Buch erwidert, daß wir thatſächlich etwas unter Karlsruhe ge⸗ blieben ſeien, aber mit Rückſicht auf andere dringende Ausgaben bitte er, dem Vorſchlage des Kirchengemeinderathes zuzuſtimmen.— Es enlſpinnt ſich nun eine Debatte, an welcher ſich die Herren Stutz, Max Keller, Prof. Göhrig, Hänlein, Hitzig, Stadtpfarrer Ahles, Buch und Robert B aſſermann bethefligen, welch Leßterer eine treffende Parallele zieht zwiſchen der Thätigkeit eines Organiſten und derjenigen eines Orcheſtermitgliedes des Hoftheaters, Letzterer erhalte für ſeine Mühewaltung, welche die ganze Kraft eines Mannes in Anſpruch nehme, einen Anfangsgehalt von 1300% jähr⸗ lich, da könne man doch wohl nicht gut behaupten, daß für das Orgel⸗ ſpiel an Sonntagen eine Honorirung von 700/ zu wenig ſei.— Bei der Abſtimmung wurde denn auch der oben mitgetheilte Vorſchlag des Kirchengemeinderaths mit großer Majorität angenommen. Zuſchüſſe an die Kirchenchöre. Hierllber referirte Herr Stadipfarrer Simon. Die Kirchen⸗ chöre der Luther⸗ und Friedenskirche, ſowie der Verein für klaſſiſche Firchenmuſik haben um Bewilligung von Zuſchüſſen aus Gemeinde⸗ Weihnachten und Neujahr in China. (Aus einem Feldpoſtbrief.) »Tientſin, 12. Jan. Ihr werdet ja inzwiſchen mein Telegramm erhalten haben, daß ſch vollkommen geſund am 10. Januar Nachmittags von einer über 3 Wochen dauernden Expedition zurückgekehrt bin, Ich glaubte telegraphiren zu müſſen, da Ihr über 5 Wochen ſonſt leine Nachricht erhaltet. Nun zu der Expedition, intereſſant war. Es war an das Generalkommando die Nachricht gekommen, daß ſich Räuberbanden im Norden von Tientſin an der Mauer umhertrieben. Es wurden deshalb 4 Kolonnen gebildet, welche geſchloſſen aus Tientſin abrückten. Kolonne 1: 1 Kompagnie aus B. und.)5. zuſamengeſetzt; 2 Haubitzengeſchütze, 1 Zug Ponny⸗ reiter unter meinem Major Auwärter. Kolonne 11: 1 Kompagnie auß 8. und.5. zuſammengeſetzt; 1 Zug Ponnyreiter, 2 Geſ chütze unter Hauptmann Reichel. Kolonne III: 1 Kompagnie vom , Regiment, 2 Geſchütze unter Major Cleve. Kolonne IV: 1 Rompagnie vom 6. Regiment, 2 Geſchütze unter Major von Linton. Meine Kompagnie war aufgetheilt, ich war beim Stabe des Major Auwärter. Am 19. Dezember ritten die Kolonnen geſchloſſen bis Hſi⸗ti⸗ ton, wo wir das erſte Kantonnement bezogen. Verpflegung für Jeute und Pferde mußten die Ortſchaften ſtellen. Es wurde ein⸗ ſech aufgegeben, bis zu einem beſtimmſen Zeitpunkt ſo und ſo viel Hüßner, Enten, Hammel, Ochſen u. ſ. w. zu liefern. Mit⸗ enommen war Brod für 5 Tage, ſpäter wurde theilweiſe ge⸗ dalen oder das Chineſenbrod, beſtehend aus Reismehl, das in einem Fett gebacken wurde, vertheilt, außerdem kleine Kuchen, die die ſehr anſtrengend aber äußerſt mitteln nachgeſucht, und da dies anderwärts ſchon lange geſchieht, daß Vereine, welche den Gottesdienſt durch Geſang verherrlichen, eine Beihülfe erhalten, ſo glaubte der Kirchengemeinderath ſich dieſem be⸗ rechtigten Wunſche nicht widerſetzen zu dürfen. Die Verſammlung bewilligt deshalb dem Kirchenchor der Lutherkirche und demjenigen der Friedenskirche einen jährlichen Zuſchuß von je 150% und dem Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik je 100%. Bewilligung bon Funktionsgehalten an die Stadtvicare. Der Vorſitzende berichtet hierüber, danach ſoll jedem der 4 Stadt⸗ vicare vom 1. Januar d. J. ab ein jährlicher Funktionsgehalt von 150 bewilligt werden, was auch ſeitens der Kirchengemeindever⸗ ſammlung einſtimmig gutgeheißen wird. Errichtung eines fünften Stadtvicariats für den Lindenhof⸗Stadttheil. Die Seelſorge der evangeliſchen Bewohner des Lindenhofſtadt⸗ theils obliegt z. Zt. dem an der Friedenskirche in der Schwetzingervor⸗ ſtadt angeſtellten Stadtpfarxer, bezw. dem ihm zugetheilten Stadt⸗ vicar. Infolge der außergewöhnlichen Vermehrung der Bevölkerungs⸗ zahl innerhalb der Pfarxei an der Friedenskirche— es wohnen in der Schwetzinger⸗Vorſtadt ca. 10,000 und im Lindenhof ca. 5000 Evan⸗ geliſche— hat auch die Zahl der geiſtlichen Amtshandlungen ent⸗ ſprechend zugenommen, ſo zwar, daß im Jahre 1900 daſelbſt 645 Taufen und 126 Trauungen vorzunehmen waren. Nachdem überdies im Lindenhof ein beſonderer Gottesdienſt eingerichtet iſt, erſcheint es geboten, dortſelbſt einen eigenen Geiſtlichen anzuſtellem Der Kirchen⸗ gemeinderath hat demnach beſchloſſen, die Anſtellung eines fünften Stadtvicars für den Lindenhofſtadttheil vom 1. Juli 1901 an mit einem Gehalte von 1800 zu befürworten.— Nachdem die Herren Stadtpfarrer Hizig und Schöpffer befürwortend hierzu ge⸗ ſprochen hatten, wird der Antrag einſtimmig genehmigt. Neubau des Pfarrhauſes G 4, 5. Das Haus iſt in ſeinem jetzigen Zuſtand als Pfarrwohnung nicht mehr benützbar und ſoll deshalb durch einen Neubau erſetzt werden. Die Koſten des Neubaues ſind im Ganzen auf M. 70,000 veranſchlagt und ſollen durch die Ortskirchenſteuer für 1901 und 1902 gedeckt werden. Die Pläne für den Neubau waren in der Kirche ausgeſtellt und iſt nach denſelben ein dreiſtöckiger Bau beabſichtigt, deſſen Erdgeſchoß zwei Zimmer als Vicarswohnung und einen Kon⸗ firmandenſaal enthält, während der übrige Theil des Hauſes als Pfarrwohnung mit Zubehör zu dienen beſtimmt iſt. Nach Befür⸗ workung des Bauvorhabens durch die Herren Stadtpfarrer Hitzig und Architekt Hartmann wurde die Genehmigung zum Neubau einſtimmig ertheilt. Vorarbeiten für den Neubau der Lutherk irche. Die Lutherkirche iſt in Anbetracht der großen Anzahl der evange⸗ liſchen Bewohner der Neckarvorſtadt räumlich zu beſchränkt und muß in abſehbgrer Zeit durch eine neue größere Kirche erſetzt werden. Der Vorſitzende führt aus, daß in letzter Zeit ſeitens des Kirchengemeinderaths eingehende Verhandlungen über dieſes Projekt gepflogen worden ſeien, man habe ſich auch die Frage vorgelegt, ob die neue Kirche vielleicht an einem anderen Platze zu erſtellen ſei. Man ſei jedoch zur Anſicht gelangt, die neue Kirche auf dem jetzigen Platze zu erſtellen, doch müſſe mit der ſtädtiſchen Behörde wegen Abtretung von Gelände hinter der Kirche in Verhandlung getreten werden, doch hofft Redner, daß die Stadtverwaltung nicht abgeneigt ſein werde, der Kirchengemeinde in dieſer Hinſicht entgegen zu kommen. Auch von dieſem Neubauprojekt waren die Pläue in der Kirche ausgeſtellt und erläuterte Herr Architelnt Hartmann das⸗ ſelbe vom fachmänniſchen Standpunkt aus. Die neue Kirche ſoll mit ca 1000 Sitzplätzen verſehen ſein und als Anbau einen Konftr⸗ mantenſgal erhalten. Die Geſammtbaukoſten ſind auf Mk, 326000 veranſchlagt, In der geſtrigen Sitzung handelte es ſich nur um die prinzipielle Geiſehmigung zu dem Neubau der Kirche, wozu die Kirchengemeinde⸗Verſammlung ihre Zuſtimmung gab. Wahl von ſechs Erſatzmännern in die Kirchengemeinde⸗ Verſammlung. An Stelle der als Kirchenälteſte gewählten Herren Friedrich Bender, Heinrich Hartmann, Friedrich Geber, Friedrich Löwenhaupt, Heinrich Löwenha upt und Heinrich Ke ra ſind ſechs Erſatzmänner zu wählen mit Amtsdauer bis zur nächſten Er⸗ neuerungswahl im Jahre 1903. Gewählt wurden die Herren: von Du ſch Dr. Leppold, Freiherr, Landgerichtsrath; Ludwig Auguſt, Ingenieur; Paul Erwin, Kaufmann; Schmidlin Otto, Kaufmann; Schweitzer Auguſt, Kaufmann; Stutzmann Dr. Ernſt, Chemiker. Ueber unſere ſtädtiſchen Finanzen und über das Budget 1901 wird heute Donnerſtag Abend in einer im Saale des 2. Stockes der„Landkutſche“ D 5, 3 ſtattfindenden gemüthlichen Zuſammenkunft des nationalliberalen Vereins ein Mitglied der Partei einen Bor⸗ trag halten, der ſehr intereſſant zu werden verſpricht. Es iſt des⸗ halb allen Parteimitgliedern der Beſuch dieſer gemüthlichen Zu⸗ ſammenkunft auf das Wärmſte zu empfehlen. Budgetberathung im Bürgerausſchuß. Die Budgetbe⸗ rathung im Bürgerausſchuß beginnt am Mittwoch 20,. März. Sie wird vorausſichtlich mehrere Tage umfaſſen Im Deutſchen Flottenverein, Abtheilung Maunheim wird am Dienſtag, den 19. März, Abends 8 ½ Uhr im Caſinofaale Herr Dr. Oberwinder einen Vortrag über„die Weltlage und die deutſchen Jutereſſen in China“ halten. Der auch als volkswirth⸗ ſchaftlicher Schriftſteller in weiteren Kreiſen bekannte Redner hat während langzährigen Aufeuthallts in fremden Ländern, namentlich auch in Qſt⸗Aſien reiche Erfahrungen geſammelt. theilweiſe ganz gut ſchmecken, aber immer ekdas nach China duften. Die Unterbringung der Truppen geſchah in den Häuſern der Dörfer, wo dieſelben auf den Klangs, den Ruheſtätten der Chineſen ſchliefen. Ein Klang beſteht aus einem gemauerten Emporium, unter welchem Feuerung angebracht iſt mit ver⸗ ſchiedenen Kanälen, ſo daß der ganze Klang erwärmt wird. Auf dem Klang liegen dann Bambusmatten oder Filzdecken. Auf letzteren lagen die Mannſchaften auf Stroh, zugedeckt durch Decken und ſpäter auch durch requirirte Pelze. Ich für meine Perſon hatte mir meinen Strohſack und Schregkiſſen nebſt Federkopftiſſen mitgenommen, ſo daß ich nach Füllung mit Stroh wie im Bette lag. Ausgezogen wurde nur Hoſe und Rock. Statt der Stiefel hatte ich Chineſen⸗Schuhe an, die aus Filz beſtehen und ſehr warm ſind. Man hat immer die wärmſten Füße und kann mit denſelben durch Schmutz und bei der größten Kälte ausgehen. Ich habe dieſelben ſofort in den Unterkunftsorten angezogen und an Ruhetagen nicht ausgelaſſen, Alle Räumlichkeiten ſind ſonſt vollſtändig kalt, da der Chineſe nur Kohlenbecken mit Holzkohlen kennt, die ſehr gefährlich ſind wegen der Gaſe. Der Oberſt Pork v. W. iſt daran erſtickt. Sonſt iſt der Chineſe ſehr praktiſch gekleidet. Hemd kennt er nicht, dafür hat er ein leichtes Untergewand und dann kommen die mit Watte gefüllten Röcke oder Pelze, ſo daß die Kerls oft wie auf⸗ geblaſen ausſehen. Wir hatten während der Expedition Kälte bis über 15., aber am Tage gegen Mittag war es immer ganz angenehm, da die Sonne, die hier viel höher ſteht, ihre bedeutende Wirkung aus⸗ übte. Ich habe mir nur ein Ohr etwas erfroren, aber viele Ohren ſind mit Kruſten, Patzen von der Kälte, verſehen. Die Füße hakte ich in Pelzhüllen, die an den Bügeln feſtgeſchnallt wurden beim Reiten und dann Ohrenklappen. Unſere Märſche betrugen mindeſtens 30—35 Kilometer und haben keine Fuß⸗ kranken gehabt, wie überhaupt der Geſundheitszuſtand ein aus⸗ liche Angeſtellte. Behufs Seine volksthüm⸗ lichen Vorträge ſind überall, auch in Pielen Städten Süddeutſchlands lebhaftem Intereſſe begegnet. Dem Vortrage wird ſich die Vor⸗ führung einer Anzahl Lichtbilder anſchließen, die neben Scenen auz dem Marineleben und Schiffstypen auch Sceneu aus den Ereigniſſen in Cbina veranſchaulichen. Die Mitglieder und Freunde des Flottenvereins mit ihren Angehörigen ſind zu dieſer Veranſtaltung eingeladen. Durch Inſerat wird. Zt. noch beſonders auf den interefſanten Vortragsabend aufmerkſam gemacht werden. Gründung eines kaufmänniſchen Vereins für weib⸗ 5 Gründung eines hieſtgen kaufmänniſchen Vereins für weibliche Angeſtellte hielk geſtern Abend im dichtbeſetzlen Caſinoſgale Fräulein Anng Diesler, Vorſtandsmitglied des Frank⸗ furter Vereins, einen längeren Vortrag über das Thema:„Die Zwecke des zu gründenden kaufmänniſchen Vereins für weibliche An⸗ geſtellte“, Rednerin führte aus, daß ſie durch ihre langjährige Thätigkeit in kaufmänniſchen Geſchäften genügend Gelegenheit ge⸗ habt habe, die Lage der weiblichen Angeſtellten genau kennen zl lernen. Zweck und Ziel des Frankfurter Vereins ſei die Hebung des ganzen Standes. Nächſt der Stellenvermittlung richte er ſein Hauptaugenmerk auf die gründliche Ausbildung. Der Mangel an Bewerberinnen für beſſere Stellen ſei ſehr fühlbar, während ander⸗ ſeits geringere Stellen überfüllt ſind. Auch der 9⸗Uhr⸗ reſp. 8⸗Uhr⸗ Ladenſchluß ſind Gegenſtände, richtet habe. Mit Befriedigung könne man auf die Mannheſmer Handelskurſe für Mädchen blicken, namentlich auf die große Zahl der Theilnehmerinnen des erſten Kurſus. Rednerin berichtet dann eingehend über die geſelligen Zuſammenkünfte, Ausflüge und ſonſtige Feſtlichkeiten des Frankfurter Vereins, welche zum feſten Zuſammen⸗ halt des Vereins viel beitragen. Der Verein gewähre auch Aus⸗ künft ein rechtlichen, und berufliche Fragen. Ein ſolcher Verein kann aber im Anfang noch nicht auf eigenen Füßen ſtehen, ſondern iſt noch auf Unterſtützung angewieſen. haben ſich deshalb bereit erklärt, dieſe Hilfe dem Verein zutheil werden zu laſſen. Auf das Wärmſte iſt allen Damen der Beitritt zu dem Verein zu empfehlen, damit ſie bald deſſen Früchte genießen können. Rednerin verlieſt darauf die Namen des einſtweitigen Vor⸗ ſtandes. Nachdem noch die frühere und derzeitige Vorſteherin des Arankie Vereins verſchiedene Anfragen betr. Stellenvermittlung, Lrankenkaſſe und Zuſammenſetzung des dortigen Vereins beanl⸗ wortet hatte, dankte Frl. Keller⸗Mannbeim im Namen des Komitees und der Anweſenden den Frankfurter Damen für ihre Bemühungen,. Rednerin ermahnte ebenfalls dringend zum Beitritt in den Verein, In die aufliegenden Liſten trugen ſich dann auch eine recht ſtattliche Auzahl Damen ein, ſo daß das Beſtehen des Vereins geſichert ſein dürfte. Ein Künſtlerfeſt in Karlsruhe, Aus Karlsruhe, 6, März wird uns geſchrieben: Die nächſten Tage werden für unſere Reſidenz⸗ ſtadt eine feſtliche Veranſtaltung bringen, die hier wenig ihres gleichen wohl auch aus der weiteren Umgebung eine zahl⸗ hatte und darum reiche Beſuch erſchaar herbeiziehenwird. In den großen Räumen der Feſthalle wird nämlich unter dem Protektorate des Großherzogs von der geſammten Karlsruher Künſtlerſchaft ein Feſt in Szene geſetzt, das unter dem Titel„Drei Tage im Morgenlande“ den Sountag, 10., Montag, I1. und Dienſtag, 12. umfaßt, und jeweils Nachmiſtags um 3 Uhr beginnt. Das Innere der Feſthalle iſt völlig in eine orientaliſche Stadt umgebaut. Die Stilformen ſind ent⸗ ſprechend der glänzenden Epoche der ägyptiſchen Königsdyngſtien gewählt und machen einen packenden Eindruck. Da ſind Tempel und Kioske, Cafes, Königspalais, Sphinxe und Säulen in mächtiger Ausführung, während ein prachtvolles Städtebild den Hintergrund abſchließt. Aegyptens der alten und neuen Zeit weilen in dieſer Stadt und ſuchen zum Beſten des Penſionsfonds der Künſtlerſchaft Gß⸗ und Trinkwaaren, Kunſt⸗ und Litteraturgaben zu zivilen Preiſen anmuthiglich zu verkaufen. Anderſeits wirken alle geheimen Welt⸗ wunder des Orients, wie Schlangenbeſchwörungen, Schleiertänze ꝛc, Kurz das Ganze verſpricht einen ebenſo phantaſtiſchen wie 1 Eindruck zu machen, zu dem Architektur, Malerei, Plaſtik und Poeſie ſich zuſammenfanden. In einer burlesken Feſtpantomime„König Ramſes und der Maler“ wird übrigens auch die Schauſpielkunſt vertreten ſein. Der Großher ogliche Hof wird der Eröffnung am Sonntag beiwohnen. Der intrittspreis beträgt 2 Mk., Montag und Dienſtag Nachmittag nur eine Mark, ſo daß der Beſuch nicht ſehr erſchwert iſt. Bahneröffnungsfeier der Odenwaldſtrecke Mörlenbach⸗ Waldmichelbach⸗Wahlen! Aus Waldmichelbach wird uns von einem geborenen Mannheimer geſchrieben: Nun wäre auch Wal d⸗ michelbach und damit ein weiterer Theil unſeres ſchönen Oden⸗ waldes dem Weltverkehr erſchloſſen, da vor einigen Tagen die Eröff⸗ nung der neuen Bahnlinie Mörlenbach—Waldmichelbach—Wahlen, einer Zweigbahn der Linie Weinheim—Fürth, in feierlicher Weiſe ſtatt⸗ fand. Dieſe Nachricht wird in Mannheimer Geſchäfts⸗ und Touriſten⸗ kreiſen lebhafte Freude hervorrufen, denn für erſtere iſt nunmehr die langſame, ungemüthliche Poſtfahrt und der oftmals aufgezwungene Fußweg von Mörlenbach nach Waldmichelbach in Wegfall gekommen und eine bequeme Güter⸗Zu⸗ und Abfuhr erſtanden, während letztere eine Gebirgsbahn von großartiger Schönheit kennen lernen werden, die ihr ganzes Intereſſe beanſpruchen dürfte. Die Bahn fährt über hohe, kühn aufgebaute Viadukte, durch einen kurzen und einen langen Tunnel Und bietet dieſe Fahrt dem Reiſenden herrliche Landſchaftsbilder, be⸗ ſonders nach den im Thale liegenden Ortſchaften, nach der jedem Mannheimer Touriſten bekannten„Hohen Tromm“ und dem reizend gelegenen„Schimmelberge“ mit den vielbeſuchten Ausſichtsthürmen. Die Eröffnungsfeier war für Waldmichelbach, als Mittelpunkt der Linie, ein großes Ereigniß, an dem Alt und Jung in gehoben ſter Stimmung theilnahmen; auch manches Bäuerlein war aus dem Oden⸗ wald erſchienen, das erſtmals eine Eiſenbahn ſehen wollte. Von Seiten des Miniſteriums waren Herr Oberfinanzrath Rohde, vom Kreis Heppenheim Herr Kreisrath Dr. Göttelmann, don der gezeichneter war, denn außer einer Mandelentzündung eites Mannes, der am erſten Tage zurückgeſchickt wurde, iſt kein Kranker zu melden geweſen.. Am 20. waren die Kolonnen in Wwang⸗tſun. Am 21. ging der Marſch weiter nach Tunghai. Bei dieſem Marſche mußte der Fluß Lung⸗kan⸗ho überſchritten werden. Da die Brücken, die meiſtens aus Pontons beſtehen, ausgefahren waren, wurde der Marſch über das Eis mit allen Geſchützen und Wagen fortgeſetzt. Die Pionierſektionen hatten ſchnell mit den Stauden der Canlian⸗ pflanze das Eis belegt und der intereſſante Uebergang erfolgte ohne irgend welche Stbrung. Canlian iſt hier eine Univerſalpflanze, die in koloſſalen Mengen angepflanzt wird. Die Früchte dienen zur Mehl⸗ zubereitung, aus welchem Brod gebacken wird. Außerdem als Pferdefutter, zur Schnapsbereitung, der jedoch ſehr ſtark iſt und unſerem Treſter ähnelt. Aus den Stauden werden Häuſer gehaut, Zäune errichtet, es dient als Brennmaterial zum Kochen und Heizen, dieſelben geben eine große Hitze. Außerdem wird Mais, Gerſte und Weizen gebaut. Die Stengel des 1 ſind doppelt ſo ſtark wie in Deutſchland. Wenn man bedenkt, daß ſich eigentlich Dorf an Dorf reiht mit einer ſtarken Ein⸗ wohnerzahl, ſo kann man ſich einen Begriff von der Fruchtbarkeit des Landes machen, benn in allen Ortſchaften war Futter in Hülle und Fülle vorhanden. Am 21. waren alle in Tingtai und von dort gingen die Kolonnen ſtrahlenförmig auseinander. Wir waren am rechten Flügel und erreichten am 22. Kanhſhon. Auf dem Marſche fand ich in einem Dorfe, wo wir Hühner requirirten eine Falſchmünzerwerkſtatt, ich habe die Formen mitgenommen, ſonſt wurde Alles darin zerſtört. Obgleich hier die Todes 15 auf Münzverbrechen ſteht, ſo werden doch ſehr viele 20 ſtücke nachgemacht und von den Chineſen nur nach genauer Prüfung genommen. Am 23. bekamen wir von einem Haupt⸗ mann die Meldung, daß ſich Räuberbanden bei Kitſhou umher⸗ auf welche der Verein ſein Ange ge, Verſchiedene Damen Mannheims Nicht weniger als 600 Mitwirkende in den Koſtümen — uſtige imen⸗ Aus⸗ kann en iſt heims utheil itritt ießen Vor⸗ n des lung, eant⸗ nitees ngen. ꝛrein, tliche ichert März denz⸗ ichen zahl⸗ der ogs ene den veils öllig ent⸗ ſtien mpel tiger cund men und und iſen Zelt⸗ e ꝛ0, men deſte önig unſt am atag licht ach⸗ vön d⸗ en⸗ öff⸗ len, att⸗ en⸗ die ene nen tere die he, nel he⸗ em end 'en. der ſter en⸗ on om de — ies ein ng der die )er gt. Eſſenbahndirention Nanneim, 7. Nrg * Beueraf Anzeig Direktoren, darunter Here Ampk von Mannheim, erſchienen. Bormfttags fand am Bahnhofe Unter⸗Wald⸗ michelbach die erſte Feier ſtatt, an welcher Herr Bürgermeiſter Röth, die Vereine, Arbeiter der Fabrikbetriebe etc., die in feſtlichem Zuge auf⸗ marſchirt waren, theilnahmen. Die Muſtk ſpielte einen Choral, hier⸗ auf fangen die Vereine einen gemeinſamen Chor und alsdann hielt Herr Fabrildirektor Irf chlinger(ein Mannheimer) eine dem wichtigen Tage entſprechende eindrucksvolle Rede, welche mit einem jubelnd auf⸗ genommenen Hoch auf die neue kulturelle Errungenſchaft ſchloß. Der Empfang des bon zwei geſchmückten Lokomotiven gezogenen Zuges auf allen Stationen geſtaltete ſich zu freudigen Kundgebungen und dankte der Herr Vertreter des Miniſteriums auf die Begrüßungsanſprachen in liebenswürdigſter Weiſe. In Waldmichelbach ſetzte ſich Mittags ein ebenſo ſchöner wie großer und intereſſanter Feſtzug in Bewegung, in welchem die Odenwälder Trachten, Gewerkſchaften, Vereine, Arbeiter und Arbeiterinnen der Fabrikbetriebe, die Poſtkutſche a. D. u. ſ. w. bertreten waren. Das Arrangement hatte Herr Leutnant d. L. Helfrich übernommen und mit großem Geſchicke durchgeführt. Bei dem Feſtmahle im Gaſthaus„zum Odenwald“, an welchem ca. 150 Perſonen, darunter nebſt andern Ehrengäſten Fürſt Yfenburg⸗ Büdingen, theilnahmen, toaſtete Herr Kreisrath Dr. Göttel⸗ mann auf Kaiſer und Großherzog, Herr Oberfinanzrath Rohde auf die betheiligten Gemeinden, insbeſondere Waldmichelbach, Herr Eiſenbahndirektor Joutz auf die Zukunft der neuen Bahn, Herr Amtsrichter Wunzer auf die neu erſchloſſene ſchöne Gegend des Odenwaldes, Herr Miniſterialſekretär v. Werner auf die Bau⸗ kommiſſionen, Herr Fabrikdirektor Irſchlinger auf die Bauhand⸗ werker, Unternehmer und Arbeiter des Bahnbaues und Herr Regie⸗ rungsbaurath Bremer auf das Feſtkomitee. Dem verdienſtvollen Leiter des Baues, Herrn Königl. Bauinſpektor Rietz ſch, wurde eine dankbare Huldigung der Verſammlung zu Theil. So verlief das Feſt in ſchöner, harmoniſcher Weiſe; der lang erſehnte Pfiff der Lokomotive iſt jetzt auch, nach langen Jahren des Wartens, bei uns hörbar. Die Waldmichelbacher, beſonders die Sektion des Odenwald⸗Klubs, hoffen nunmehr recht viele Mannheimer Naturfreunde im Laufe des Sommers begrüßen zu können. Die Fahrt mit der ſchönſten Gebirgsbahn des deutſchen Mittelgebirges und die an landſchaftlichen Reizen ſo reiche Gegend gereichen gewiß Jedem zur höchſten Befriedigung. * Verein der Hundefreunde. Der am verfloſſenen Freitag, Abends 9 Uhr im Lokale zur„Landkutſche“ gehaltene Vortrag des Herrn J. Gergens aus Frankfurt a. M. über„Jagdhunde“ war ſehr gut beſucht und fanden ſich dazu auch einige Herren des benach⸗ barten Neuſtädter Kynol. Vereins ein, ebenſo war eine große Anzahl Herren aus den Mannheimer und Ludwigshafener Jägerkreiſen zu⸗ gegen. Der 1. Vorſitzende, Herr Braun, begrüßte die erſchienenen Herren und richtete ſpeziell an die Herren Jäger die Bitte, dem Verein der Hundefreunde ihre Mitwirkung angedeihen zu laſſen und die Be⸗ ſtrebungen deſſelben durch ihren Beitritt als Mitglieder zu unterſtützen. Der Vorſitzende bemerkt noch, der Verein benütze jede Eelegenheit, die Intereſſen ſämmtlicher Hundebeſitzer nach jeder Richtung hin zu wahren, und es werde den Herren Jägern bei zahlreichent Eintritt dadurch Rechnung zu tragen geſucht, daß der Verein Schlieſen und Preisſuchen veranſtalten, bezw. ftnanziell in möglichſt kräftiger Weiſe zu unter⸗ ſtützen ſuchen werde. Hierauf ertheilt Herr Braun dem Herrn J. Gergens das Wort, welcher etwa Folgendes ausführt: Mit Ver⸗ gnügen ſei er dem Auftrag des Vereins, einen Vortrag über den„nütz⸗ lichſten und intelligenteſten“ Gefährten des Jägers und über deſſen Eigenſchaften, ſowohl körperlicher wie geiſtiger Natur, zu ſprechen, nachgekommen. Im Umgang mit Jägern habe er öfters die Er⸗ fahtung gemacht, daß der Werth reingezüchteter Vorſtehhunde bei manchen noch flluſoriſch erſcheine. Ein Hund iſt nur dann gut, wenn Vater und Mutter ſelbſt gutes Blut, bezw. gute Eigenſchaften beſeſſen haben. Vollbluthunde müſſen von Jugend auf ſyſtematiſch erzogen und geführt werden, wofür ſie dann aber ihrem Beſitzer eine Fülle Leiſtungen, eine Quelle wafdmänniſcher Freude gewähren. Redner kommt ſodann auf das geſchichtliche Gebiet zu ſprechen, wobei er ins graue Alterthum zurückgreift und an Hand geſchichtlicher Daten den Nachweis führt, daß der Hund ſchon zu den verſchiedenſten Zeiten Beſchützer und Jagobegleiter des Menſchen geweſen ſei. Auf die ein⸗ zelnen Raſſen des Vorſtehhundes, deren man drei Abarten unter⸗ ſcheidet, den lang⸗ draht⸗ und kurzhaarigen, übergehend, wolle er ſpeziell bei letzterem, als dem geeignetſten Gebrauchshund für die Jagd, mit ſeinen Ausführungen verweilen. Er müſſe nun die Frage aufwerfen: 1) Wie ſieht ein edler und raſſereiner Vorſtehhund aus? 2) Auf welchen Eigenſchaften körperlicher Natur beruht die Leiſtungs⸗ fähigkeit? 3) Was ſoll der Vorſtehhund bei unſerem Jagdbetrieb Alles leiſten? Redner gibt nun auf dieſe Fragen ausführlich Antwort, wobei er von Thiermaler Sperling gezeichnete Abbildungen der ver⸗ ſchiedenen Vorſtehhundtypen unter den Zuhörern circuliren läßt. Von engliſchen Vorſtehhunden ſeien noch zu nennen: 1) der Pointer, 2) der Iriſh⸗, Engliſh⸗, Blue Belton⸗ und Gordon⸗Setter. Nachdem Herr Gergens ſeine intereſſanten Ausführungen beendet hatte, erfolgie eine Vorführung anweſender Hunde zur Begutachtung. Als Beſitzer edler und raſſereiner Vorſtehhunde ſind zu nennen: die Herren Direktor Walter⸗Mannheim, Bankdirektor Teſcher, Gießereibeſitzer Jahn⸗Mannheim, Kaufmann Böll⸗Mannheim, Rechtsanwalt Schnelle Neuſtadt. 5 5 »Apollo⸗Theater. Im Apollo⸗Theater finden jetzt allabendlich die internationalen Ringkämpfe um den großen Preis von Baden SD—;...— ͥ̃— trieben; der Ruhetag am 23. wurde deshalb unterbrochen und Es ſollte nun Kitſhou umſchloſſen werden. Die Reiter wurden in eine Ortſchaft dirigirt, welche auf der Straße nach Peking ſüdweſtlich Kitſhou lag, um den Banden glauben zu machen, der Marſch ginge nach Peking. Sämmtliche Leutnants mit den Burſchen wurden auf Ponnhs geſetzt, die das Gebirge überſchreiten ſollten, um ſich im Norden von Kitſhou vorzulegen. Unſere Kolonne marſchirte nach einer Oriſchaft ſüdöſtlich von Kitſhou. Um 9 Uhr ſollte Alles um Kitſhou ſein. Durch einen Dolmetſcher der Reiter, der nach dem Wege nach Kitſhou frug, iſt der Streich mißglückt, die Soldaten der Lutai⸗Armee in Stärke von 500 Mann ſind ſchleunigſt den Abend vorher ver⸗ duftet, ſo daß wir am 25. das Neſt frei vorfanden, dagegen vier Kanonen und eine Menge Gewehre und Munition. 5 Ich komme nun noch einmal auf den 24. zurück, denn ich möchte Euch eine Schilderung von dem Weihnachtsabend geben. Wir hatten am 24. Pieſhun direkt am Gebirge gelegen erreicht. Das Gebirge Nian⸗ting⸗ſhan iſt eine ſehr impoſante Gebirgs⸗ kette— 800 Meter Höhe. Die Verge ſind meiſtens vollſtändig kahl und durch den Regen ganz abgewaſchen. Theilweiſe ſind die Berge äußerſt ſchroff, bizarre Gruppen, aber überall befinden ſich tief eingeſchnittene Päſſe. Einige Lebensbäume mußten den Erſatz des Tannenbaums leiſten. Dieſelben wurden mit Lichtern und Watte ausgeſtattet und eine ſehr erhebende Weihnachtsfeier fand bei der Kompagnie ſtatt. Einige Zigarren und ein aus Nordhäuſer, den wir mitgenommen hatten, bereiteter Punſch wurde den Leuten verabreicht. Nachher hatten wir noch einen Baum im Kaſino angeſteckt und hatten das Vergnügen, eine Büchſe Cakes von Bahlſen als Konfekt nach dem Eſſen zu ver⸗ zehren. Um 11 Uhr gingen wir zu Bett, denn am nächſten Morgen mußte ſchon um 6 Uhr aufgebrochen werden. Dieſer Morgen war der ſchönſte Marſch, den ich je mitgemacht habe, als die Sonne aufing. Die Beleuchtung der Berge war ünbe⸗ ſchreiblich ſchön. Die unteren Theile lagen noch im tiefen Mittags der Marſch nach Jutien⸗hſien fortgeſetzt. Schatten, während die oberen Spitzen vollſtändig roth durch die Sonne beleuchtet waren. Am 25. um 9% Uhr waren wir ohne ſtatk.— Die Elite der erſten Ringkämpfer der ganzen Wl Pat ſech ſerffer der aun auf das andere Geleiſe geleitet wurde und nut zuſammengefunden, um die Siegespalme zu erringen.— Es iſt dieſes eine Sportſache von allererſter Bedeutung, welche vornehmlich das beſte Publikum anzieht. Hier ſehen wir einen Beaucairois, van der Berg, Aimable, Eberle zc., Männer, welche nur in ihrem Körperbau und in ihrer Kampfesweiſe lebhaft an die alten Römer und Griechen und ihre Kampfſpiele erinnern. Eberle iſt geborener Badenſer aus Freiburg und der vielfache Sieger über die erſten Ringkämpfer der Welt; ſo beſiegte er im vorigen Jahren in der großen Ringkampf⸗Konkurrenz im„Wintergarten“ in Berlin den gefürchteten Leibringer des Sultans„Kara Ahmed“ den man für unbeſiegbar bielt, Eberle war ſchon in jungen Jahren als Ringkämpfer in die Welt gezogen und machte bald ſo von ſich reden, daß ihn der berühmte Hamburger Ringkämpfer Karl Abs zu ſich nahm und ihn zu dem machte, was er heute iſt, Eberle zählt jetzt 28 Jahre und wird ſich auch um den großen Preis von Baden rühmlich ſtreiten. In Köln und beſonders in Berlin waren die Ringkämpfe täglich von Prinzen des königlichen Hauſes beſucht und die erſte Ariſtokratie und die Offiziere der Garde⸗Regimenter waren tägliche Gäſte.— Hier aus Mannheim betheiligt ſich ſeit geſtern noch ein guter Amateur⸗Ringkämpfer, Herr Hans Allgeyer, ein ganz tüchtiger Kämpe, der bereits einen Sieg zu verzeichnen hat. Wir können den Beſuch dieſer Ringkämpfe Jedermann nur aufs angelegentlichſte empfehlen. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 8. März. Der über Spanien und Südfrankreich erheblich verſtärkte Hochdruckhat mit dem gleichfalls verſtärkten Luftwirbel über der oberen Nordſee einen gewaltigen Ringkampf anfgenommen, bei dem zuerſt der Hochdruck ſiegte, um ſchließlich doch dem Luftwirbel zu unterliegen. Die Folge dieſes Kampfes waren heftige Stürme über Nordfrankreich, Belgien, Holland, ganz Großbritannien und der Nordſee und gewitterartige Erſcheinungen in Nordweſtdeutſchland. Für Freitag und Samſtag iſt meiſtenstheils bewölktes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarken. Polizeibericht vom 7. März. 1. Geſtern Nachmittag zwiſchen ½% und ¼ 4 Uhr verunglückte der verheirathete Taglöhner Arthur van Nooy, wohnhaft 15. Quer⸗ ſtraße 52, auf der Mühlau im Fruchtbahnhof, indem er aus Unvor⸗ ſichtigkeit unter die Güterwagen eines Rangirzuges gerieth und ihm beide Beine und der rechte Arm abgefahren wurden. Nach An⸗ legung eines Nothverbandes wurde der Schwerverletzte in das allg. Krankenhaus verbracht. 2. Unbedeutende Brände entſtanden am 5. und 6. d. M. in dem Hauſe B 7, 13 a, 8,1, 3 und N I, 3, die von der Berufsfeuerwehr und den Hausbewohnern bald wieder gelöſcht werden konnten. 3. Von unbekanntem Thäter wurde aus der Thoreinfahrt des Hauſes B 7, 8 in der Nacht vom 11. bis 12 d. Mts. eine—7 m lange, 87 kg ſchwere Stahlſtange im Durchmeſſer von 37 mm entwendet. 4. Verhaftet wurden: a) der Taglöhner Heinrich Gänsmantel von Weiher wegen Diebſtahls; b) der Bahnarbeiter 9 Arnold von Epfenbach wegen erſchwerter Körperverletzung; c) der von Gr. Amtsgericht hier wegen Unterſchlagung verfolgte Schiffsjunge Eduard Korn von Neckarau; d) 12 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen; Aits Dent Großherzogthun. *Heidelberg, 6. März. Bankier Wilh, Cuntz wurde durch Beſchluß der Strafkammer des Großh. Landgerichts Heidelberg aus rechtlichen Erwägungen außer Verfolgung geſetzt. BO. Karlsruhe, 6. März. Landgerichtspräſident Emil Dorner von hier wurde von der rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen Fakultät der Univerfität Freiburg zum Ehrendoktor der Rechte ernannt. Dorner hat bekanntlich an der Ausarbeitung der bad. Einführungs⸗ geſetze zum B. G. B. hervorragend mitgewirkt und ſich in der Juriſtenwelt insbeſondere auch durch ſeinen vortrefflichen Kommentar zum Reichsgeſetz über die Augelegenheiten der freiwillgen Gerichts⸗ barkeit einen Namen gemacht. BN. Pforzheim, 6. März. Unter Zurücklaſſung verſchiedener Schulden ging in vergangener Woche ein hier anſäſſiger früherer Weinreiſender B. über das große Waſſer, um drüben ein neues Leben anzufangen. Vor anderen Durchbrennern zeichnete ſich der ine dadurch löblich aus, daß er wenigſtens ſeine Ehehälfte mitnahm. BO. Ueberlingen, 6. März. Das ſtädt. Elektrizitäts⸗ werk hat im erſten Jahr nicht ungünſtig abgeſchloſſen; es konnten aus dem Reingewinn 3300% dem Reſervefonds und 1200% der Kaſſe zugeführt werden. Das Ergebniß dürfte ſich vorausſtchtlich fürs laufende Jahr noch günſtiger ſtellen.— Der bei dem Naubmord⸗ anfall ſchwer verletzte Landwirth Hofmann wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht; ſein Befinden iſt beſorgnißerregend. Den verhafteten Burſchen werden zahlreiche weitere Delikte(Diebſtahl, Raub) zur Laſt gelegt. Den verhängnißvollen Schuß auf Hofmann ſoll(nach dem Geſtändniß des Forſter) Acker abgegeben haben, der erſt vor Kurzem in Gemeinſchaft mit dem ebenfalls verhafteten Taglöhner Back einen räuberiſchen Ueberfall begangen hat. BN, Triberg, 6. März. Im Sommerau⸗Tunnel, dem längſten der Schwarzwaldbahn(1694 Meter lang), wurde dieſer Tage Abends 9 Uhr ein Schienenbruch entdeckt, kurz ehe ein Schnellzug — —— eine geringe Verſpätung erlitt. Nichtentdeckung geben könpen. Dets hätte ein ſchönes Unglück bei Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Thegter in Maunheim. Der Ring des Nibelungen⸗ Siegfried. In derſelben Beſetzung wie im vergangenen„Ring“ mit Aus⸗ nahme der Partie der Brünhilde ging geſtern der„Siegfried“ in Scene und wie immer boten unſre einheimiſchen Künſtler(die Herren Krug, Rüdiger und Mohwinkel in den Hauptpartien, Hern Kromer, Herr Marx ſowie die Damen Fladuftzer und Kofler in den kleineren Partien) ihr Beſtes. Frl. Friede ließ wegen einer Indispoſition um Nachſicht bitten, was bei den jetzigen Märzſtürmen nicht verwunderlich iſt, dennoch war ihre Brünhilde eine Achtung gebietende künſtleriſche Leiſtung. Daß auch das Orcheſter ſeine Tüchtigkeit bewährt, brauchen wir kaum zu erwähnen. Anobpt. Fußballmatſch. Am vergangenen Sonntag ſand in Franken⸗ thal ein Wettſpiel zwiſchen dem J. Team des dorkigen Fußballelubs und dem II. der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Union“ ſtatt, das mit einem Siege der Letzteren mit 10 gegen 8 Goals endete. * Frankfurt, 6. März. Die Anmeldungen für das zweite Preisreiten im Hippodrom am 17. März ſind ganz her⸗ borragend ausgefallen. Während für die letzte Veranſtaltung nurt 78 Nennungen abgegeben waren, ſind es diesmal 120, die ſich folgender maßen auf die einzelnen Konkurrenzen vertheilen; Offiziere auf eigenen Pferden 28, Konkurrenz für Private 17, Spring⸗Konkurrenz 46, Hochſprung⸗Konkurrenz 13, Einſpännige Fahrkonkurrenz 16. Aus ganz Deutſchland, von den verſchiedenſten Regimentern und Waffen⸗ gattungen, aus Schweden u. ſ. w. ſind Anmeldungen eingegangen, ſo 3. B. von bayeriſchen Regimentern allein 25, ſo daß ſich am 17. März ein großes ſportliches Getriebe im Hippodrom entfalten wird. Atiminen aus dem Publikunt. Mißſtand. Nach der erlaſſenen Bekanntmachung, daß keine Wagen mehr auf den Straßen ſtehen dürfen, wundert es mich ſehr, daß ſpeziell in der Seckenheimerſtraße(Verkehrsſtraße für die Metzgerwagen) oft ſtunden⸗ lang ſolche rothe Wagen, mit Blut beſchmirt, vor den Wirthſchaften ſtehen. Wenn es dann dem betreffenden Metzger gefällig iſt, ſeinen Wagen nach Hauſe zu fahren, verbleibt als Andenken an den Beſuch der Wirthſchaft, wo vielleicht ſchön gezecht wurde, eine große Blutlache auf der Straße. Ich denke, daß mein Eingefandt genügt, um ſolchen Dingen abzuhelfen. Einer für Viele. ***— Zur Hundeſtener! Auf die letzten Artikel erwidere im Namen Vieler: Denjenigen, die keine Hundeliebhaber und ⸗Beſitzer ſind, macht die Erhöhung der Hundetaxe von 4/ nichts aus; glücklicher Weiſe mir und meinen Freunden, in deren Namen ich ſpreche, auch nicht!— Es handelt ſich hier um die Thatſache, daß man gerade die Hundebeſitzer mit weiteren Steuern belaſten will, während man andererſeits Pferdebeſitzer, natür⸗ lich ſolche, die 2, 4 und mehr ſich zum Luxus halten, leer ausgehen läßt.— Wir ſind überzeugt, daß dieſen Leuten, ſowie den Eigen⸗ thümern von Equipagen und Motorwagen ein paar Märklein nichts ſchaden und der Stadtkaſſe mehr einbringen als eine weitere Belaſtung auf Hunde.— Viele Einwohner halten auch Hunde, um das Ungeziefer zu vertilgen, wie Ratten, Mäuſe etc.; iſt dafür das halten von Ratken⸗ fängern kein Bedürfniß? Die Herren ſollten ſich nur überzeugk habe welche Rieſenratten beim Abbruch des alten Schlachthofes wanderten und ſich in den umliegenden Häuſern einquartirten. im neuen Schlacht⸗ und Viehhof, ſowie in Fruchthallen, Zollh Lagerhäuſern, Stallungen, Privat⸗ und Wohnhäuſern ſind Prachtexemplare zu finden; wäre es da nicht nöthig, daß die Stadt verwaltung ſich Schnauzer zum eigenen Gebrauche hält?! Die Straßen als duftende Koaken der Hunde zu bezeichnen, halte ich für unzu⸗ treffend; denn auch für die Pferde und das Rindvieh, welch letzteres Montags u. ſ. w. durch die Stadt getrieben wird, ſind keine Bedürfniß⸗ anſtalten erbaut.— Vor Allem aber ſei erwähnt, daß in dieſer Frage ſich der amtliche Expreßgutwagen, ſowie andere Motorfahrzeuge be⸗ merkbar machen; denn iſt ein ſolcher durch unſere Straßen geſauſt, ſo hinterläßt er noch eine halbe Stunde ſein Parfüm. *** Zur Hundeſteuerfrage⸗ Mit ganz beſonderem Intereſſe verfolge ich die in den letzlen acht Tagen ſich nacheinander folgenden Kundgebungen pro und conkra Hundeſteuererhöhung und muß mich nur wundern, was Alles auf den beiden eSiten zu Tage befördert wird. 8 Von keiner Seite iſt Uebrigens noch richtig auf den Kern und den Urſprung der Sache, der Erhebung einer Hundeſteuer, zurückgegriffen worden. Fragen wir uns nun einmal, welche Geſichtspunkte waren Schwertſtreich in Kitſhou, am 26 ſollte Ruhe ſein, aber Mittags mußte ich mit dem Hauptmann Beyer und einem Leutnant nebſt einigen Reitern eine Patrouille nach der Mauer reiten. Um 2 Uhr ritten wir ab und kamen um 6 Uhr in Shimientſchwang an. Unterwegs trafen wir ein Kaiſergrab. Ein ſolches Grab beſteht aus großen Waldparzellen, in denen dann die Gebäude liegen. Der Eintritt beſtand aus Marmorpfeilern, die ſolche Form J hatten, verziert mit Drachen, Schlangen und anderm Gethier. Dahinter waren eine Menge Thiere aus Marmor, Pferde, Vögel, Kamele, dann kamen wieder Marmorpfeiler und dann kam ein Tempel aus koloſſalen Holzpfeilern gebaut, in⸗ wendig mit einer prachtvollen Holztäfelung und Bemalung. Hinter dem Tempel war das Grab, welches einfach aus einem großen eiförmigen Hügel beſtand. Von Shi⸗mien⸗tſchwang ging der Ritt weiter nach Maynen, wo verſchiedene große Kaiſergräber lagen. Alle verſchieden in ihrer Form. Das größte hatte einen mehrſtöckigen Aufbau und war mit Waſſer umgeben, über welches ſehr ſchöne Brücken führten. Ich habe alle photographirt, ich hoffe, daß die Bilder gut gerathen ſind. Räuber fanden wir nirgends. Auf dem Rückritt gingen wir über einen Paß don etwa 200 Meter Höhe, der aus Steintreppen und Steingeröll beſtand und der nur abgeſeſſen für die großen Pferde mit großen Schwierigteiten genommen werden konnte. Vorher hatten wir einen Wald paſſirt, der aus Kiefern beſtand und unter denſelben waren echte Kaſtanien und Eichen angeſchont, die einzige Stelle in der Art, ſonſt iſt Alles ohne Baumwuchs; nur am Fuße be⸗ f inden ſich viele Obſtbäume, Birnen, Nüſſe und eine Frucht, die genau wie eine Dattel ſchmeckt. Abends trafen wir in Kitſhou ein und mußten dem Bataillon nachreiten. Da es aber ſchon 6 Uhr war, blieben wir dortſelbſt. Am nächſten Tage war ein „ denn das Bataillon 1 0 Tientſin zurück 6% Uhr traf on in Lientinghon. Morgen bekam ich den Auftrag, die Ortſchaft Hwpangiſun, die uns ſchlecht mit dem Nöthigen verſehen hatte, zu beſtrafen. 15 Mann wurden auf einen Wagen geſetzt, dazu ſämmtliche Leut⸗ nants und Burſchen, die durch Ponnys alle beritten waren. Den nächſten Nach einem Ritt von 15 Kilometer würde die Ortſchaft umſtellt, der Bürgermeiſter feſtgenommen und demſelben eine Lieferung von 12 Ochſen und Verpflegung für das kommende Batgillon auferlegt. Da er keine Ochſen liefern konnte, wurden 300 Tagels etwa 1000 Mk. beigetrieben, außerdem 100 Hühner und fünf Hammel. Während wir noch dabei waren, kam die Meldung, daß das Detachement Kehrt gemacht hätte und in der Richtung nach Sanhoſien, wo wieder Räuber ſein ſollten, marſchirt wäre. Wir mußten deshalb ſchnell aufbrechen und dem Detachement mit den 300 Taels nachreiten. Abends kamen wir bis Pantihſien, übernachteten dort, hatten aber das Glück unſere Bagage zu treffen, ſo daß wir das Nöthige herausnehmen konnten. Den nächſten Morgen ritten wir dem Detachement nach, holten es bald ein und blieben in Wang⸗tſuen den 30. Dezemher. Am nächſten Tage ſollte Ruhetag ſein, aber Mittags wurde allarmirt und weiter marſchirt. In Wang⸗tſuen hatten wir noch Gelegenheit die ſogenannten chineſiſchen Chriſten zu bewundern. Ueber 100 kamen in den Ort, alle mit dem Kreuz und Roſenkranz und unter dieſem Schutz glaubten ſie plündern zu können. Nachdem einige Klagen zu Ohren des Majors kamen, wurden alle Chriſten zu⸗ ſammengetrieben und allen, denen irgend etwas nachgewieſe wurde, bekamen 25 auf den Blanken, dann wurde das ganze Ge⸗ ſindel nicht gerade ſanft aus der Ortſchaft vertrieben. Da iſt es kein Wunder, wenn die Chineſen gegen dieſe Schweinehunde ſich auflehnen, denn jeder Chineſe, der irgend etwas auf dem Kerbholz hat, wird ſchnell Chriſt und ſtellt ſich unter den Schug der Miſſion. Am Mittag bekam ich mit 12 Reitern, 6 Leutnaußz den Auftrag, durch das Gebirge auf Pnug⸗hu⸗hſien auf Räuber aufzuklären. Der Auftrag kam mir ſehr überraſchend, da ich ge kein Gepäck mitnehmen konnte, 1 Flaſche Cognac, die ich in m Feldflaſche goß, war das Einzige, keine Decken u. ſ.., denn e Hauptmann, der an einer Oxydvergiftung litt, hatte ſich gere geſund gemeldet, ſonſt müßte ich die Kompagnie führen. Wir ritten den Tag bis Ma⸗ſhien⸗kian⸗iſhien und blieben dork ge⸗ ſchloſſen in einer großen chineſiſchen Herberge. Ich mußte mich mit den ſtinkigen Chineſendecken zudecken. Sylveſter aßen wir friſch geſchlachtete Hühner, von welchen die Bouillon immer ſehr 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannßeim, 7. März eigentlich urſprünglich für die Einführung der Hundeſteuer maßgebende — Dieſe wurde doch lediglich eingeführt, um ein Vorbeugemittel gegen die in früheren Jahren öfters und in neuerer Zeit— Gott ſei Dank— äußerſt ſelten auftretende Hundewuth zu bilden und heute?— heute bildet ſie für Staat und Stadtverwaltung eine nette Steuerſchraube. — Ja, ja, der Appetit kommt in der Regel beim Eſſen. Wie es nun heute noch vernünftige Leute geben kann, die einer Steuer, ſei es in welcher Form, das Wort reden, iſt eigentlich ein phyſiologiſches Räthſel, wenn berückſichtigt wird, daß jede Kleinigkeit, die wir bedürfen, ſchon mit Steuern belegt iſt und ich muß ſchon die gerechtfertigte Frage aufwerfen, wo iſt nach Aufhebung des Otktrois die Berbilligerung unſerer Lebensmittel geblieben? Nun wieder zum Hund. Hundehalten iſt ja allerdings eine Lieb⸗ haberef, und nach den Ausführungen der verſchiedenen Herren Ein⸗ ſender kann dieſe Liebhaberei nicht hoch genug verſteuert werden. Nun gibt es aber noch mehr Liebhabereien, ja ich möchte ſogar ſagen, jeder Menſch hat eine Liebhaberei, wo aber ſoll es nun hinführen, wenn all' dieſe Liebhabereien beſteuert werden ſollen?— Es würde wohl mancher Hundeſteuerenthuſiaſt ſich hinterm Ohr kratzen, und dabei lönnten ja dann die Hundefreunde wieder vergnügt die Hände reiben, wenn z. B. für Equipagen, Pferde, Motor⸗ und Fahrräder etc ete. Steuer geblecht werden müßte. All' dieſe Thatſachen ſollten denn doch auch in Er⸗ wägung gezogen werden und glaube ich kaum, daß ſich Jemand finden läßt, der im Prinzip mit derartigen Steuern einverſtanden wäre.— Sollte dies aber dennoch der Fall ſein, dann— ha, welch' reiches Feld für unſere Stadtverwaltung, verſteuert Hunde, Pferde, Katzen, Equi⸗ pagen, Motor⸗ und Fahrräder, Klapiere und Alles, was da kreucht und fleucht. Ich wünſche dazu nur den nöthigen großen Geldbeutel. Nun aber noch ein anderer Geſichtspunkt. So wie heute die Ver⸗ ſteuerung vorgenommen wird, iſt von dem urſprünglichen Zweck, der verfolgt wurde, gar nichts mehr zu bemerken. Der Hundebeſitzer zahlt ſeine 16 /, die Steuerbehörde ſteckt ſie ein und ob der Hund krank, zu alt oder überhaupt noch geeignet iſt, ſein Daſein zu friſten, darum kümmert ſich kein Menſch. Nun frage ich aber weiter, welche Hunde ſind es, die laut den verſchiedenen Einſendungen die Menſchen akta⸗ guiren? In der Regel ſind es alte, griesgrämige Thiere, die ander⸗ wärks, z. B. in Bayern, Pfalz und Schweiz, durch die unterſuchenden Thierärzte bei der Verſteuerung zurückgewieſen, d. h. zur Tödtung abgeſprochen werden. Warum aber bekümmert ſich bei uns keine Be⸗ hörde um die Unterſuchung der eine ſo lukrative Einnahmequelle bil⸗ denden Hunde und warum verabreicht man den verſteuerten Hunden bezw. deren Beſitzern nicht eine Ausweis⸗ bezw. Steuermarke, an der durch Anbringung von Nummern oder Namen des Beſitzers erſichtlich iſt, daß der Hund verſteuert iſt und wem er gehört?— In dieſem Falle könnte bei den vielen Anfällen der Beſtien!!— o armer Hund— der Beſitzer zur Anzeige gebracht und durch eine erſtmalige Verwarnung gufmerkſam gemacht werden, daß im Wiederholungsfalle er geſtraft, oder aber, wenn es ſich um ein thatſächlich biſſiges Thier handelt, dieſes dem Abdecker überwieſen wird. Ich ſchaudere ganz bei dem Gedanken der vielen Hundeanfälle, die hier vorkommen ſollen und eine Gänſehaut läuft mir über den Rücken, aber— ſonderbar— ich habe noch gar nie eine ſolche Attaque erleben können. Oder ſollten am Ende die Herren Einſender zu denjenigen Thierfreünden zählen, denen es ein ganz beſonderes Vergnügen macht, einem Hund, der, ſich ſeiner Freiheit freuend, ein wenig auf der Straße herumtollt, oder der am Ende— Pardon— ſeine Nothdurft verrichtet, ſo ganz en passant eines auszuwiſchen? Wofür natürlich der Hund durch einen Knix ſich bedanten ſoll!— Sehen Sie, das iſt z. B. wieder etwas, was ich ſchon häufig beobachtet habe, und wenn darauf ein Angriff folgt, ſo kann ich nur ſagen„Bravo Caro!“, denn ſeiner Haut darf ſich ſogar der Hund wehren, ſchon in dem Bewußtſein, daß er mehr Steuer trägt, wie mancher derartige Thierfreund. Meiner Anſicht nach wird der Gaul beim Schwanz aufgezäumt, wenn eine Erhöhung der Steuer eintritt, denn es wird, wie ich leider annehmen muß, dann nur noch mehr Leute geben, wie heute, die ihren Hund nicht verſteuern und dieſe ſind wohl auch in der Hauptſache die ſo ſehr gefürchtetien Stragenhunde. Schaffe man zunächſt mal Ord⸗ nüng in der Hundeſteuergeſchichte und es wird ſchon dadurch eine Dezimfrung der Hunde eintreten. Trifft dies nicht zu, ſo haben die Herren Stadtväter immer noch Zeit, andere Maßregeln zu ergreifen. ——— Neueſte Nachrichten und Celegramme. Die Skandale im Unterhauſe. * Tondon, 6. März. John Redmond wünſcht die Auf⸗ merkſamkeit des Hauſes auf die Thatſache zu lenken, daß einige von ben Mitgliedern, die in der geſtrigen Sitzung von dem Sprecher zur Orbpnung gerufen wurden und dann mit Gewalt aus dem Saale ent⸗ fernt wurden, in Wirklichkeit ſich nicht geweigert hätten, abzuſtimmen. Der Sprecher erklärte hierauf, daß die Angelegenheit im jetzigen Angenblicke nicht zur Sprache gebracht werden könne. Balfour theilt auf eine Anfrage mit, die Berathung der Eivilliſte ſei von ber Tagesordnung der morgigen Sitzung abgeſetzt, er werde morgen be⸗ antragen, die Geſchäftsordnung dahin abzuändern: Abge⸗ ordnete, die, von der Sitzung ſuſpendirt, ſich der Suſpenſion wider⸗ ſetzen und aus dem Sitzungsſaale gewaltſam entfernt werden müſſen, können vom Sprecher ohne Weiteres für den Reſt der Sitzungsperiode ————..,. ͤͤ——ͤ——᷑—......——— gut ſchmeckte; dann wurde noch ein kleiner Punſch von Cognac gemacht und einige Cakes, die ein Leutnant mitgenommen hatte, als willkommene Beigabe dazu gegeſſen. Um 11 Uhr gingen wir zu Beit, um am nächſten Morgen um 7 Uhr aufzubrechen. Da wir gerade 7 Stunden Euch voraus ſind, ſo werdet Ihr gerade in das neue Jahrhundert hineingeſprungen ſein. Der Ritt ging jetzt wieder über den ſchon erwähnten Paß durch die chineſiſche Mauer, die oft über die ſteilſten Berge weggeht, nach Tun⸗Ling, wo ſich auch ein Kaiſergrab befindet. Auffallend waren die ſchönen Chineſinnen, die, vollſtändig überraſcht, in ihre Häuſer flohen. Dieſelben trugen dort einen großen Kopfputz, hatten große Füße und waren gegen die ſonſtigen ſchön gewachſen und groß. Der Taotai nahm uns freundlich auf und ſtärkte uns durch ein Frühſtück, aber unſere Bemühungen, an der Mauer entlang über das Panlhau⸗Gebirge in das Thal nach Ping⸗hu⸗ Iſien zu kommen waren nicht ausführbar. Wir mußten wieder zurlckreiten, nochmals den Paß paſſiren und dann ging es durch das Linho⸗Thal in das Panſhan⸗Gebirge. Der Ritt ging immer in dem Flußbett, das trocken war, entlang, Alles Steingeröll, ſehr oft mußten wir führen, verſchiedene Päſſe auf Saum⸗ pfaden überſteigen und gelangten am Abend um 7 Uhr an einer keinen Ortſchaft nördlich von Ping⸗hu⸗hſien an. Eine Ortſchaft war von den Räubern zerſtört, aber Räuber fanden wir nirgends. Die Einwohnerſchaft war überall ſehr zuvorkommend. Am nächſten Tage ſollten wir das Detachement in Pinkuhſien treffen, aber nur eine Meldekarte traf mich dort beim Taotai, daß das⸗ ſelbe über Lukau den Marſch auf Mſynen angetreten hatte, denn es hätten ſich dort—6 Bataillone chineſiſcher Soldaten gezeigt, die die Demortationslinie der Mauer überſchritten hätten. Nun hieß es nicht lange Säumen, nach einſtündiger Raſt trabte ich mit zwei Leutnants und vier Reitern in nordweſtlicher Richtung dem Detachement nach. Die Uebrigen machte ich ſelbſtſtändig, da wir ſchon verſchiedene lahme Ponnys hatten, die erſt erſetzt werden mußten. Um 3 Uhr ritt ich fort und mußte bis Meynen circa 50 Kilometer zurücklegen. Um 11½ Uhr Nachts erreichte ich den Ort und traf das Detachement an. Der Feind war jedoch ſchon üUber die Mauer zurückgeflohen, nur ein Leutnant von Verſen ſuſpendirt werden.(Lebhafter Beifall bei den Miniſteriellen, ſtür⸗ miſches Oho bei den Iren.) 5*.. Zur Lage in China. * Berlin, 6. März. Aus Peking wird vom 3. März gemeldet: Walderſee wurde ein Antrag Lihung⸗ tſchangs zur Kenntniß gebracht, wonach von weiteren Expe⸗ ditionen Abſtand genommen und die Unterdrückung des Räuberunweſens den chineſiſchen Truppen übertragen werden ſoll. Walderſee antwortete entgegenkommend, unter aus⸗ drücklicher Wahrung ſeiner vollen Handlungsfreiheit, die Ein⸗ ſtellung der Expeditionen werde in Ausſicht geſtellt, unter dem Vorbehalt, daß nicht Akte chineſiſcher Truppen ſelbſt oder der Boxer und Räuber, neue Abwehrmaßregeln erfordern. Reguläre chineſiſche Truppen bleiben außerhalb des von den Verbündeten gehaltenen Gebiets unbehelligt, ihre Stärke und Stellungen ſind Walderſee richtig mitzutheilen. Die Demarkationslinie gegen die Stellungen der Verbündeten darf von chineſiſchen Truppen unter keinen Umſtänden, auch nicht mit Patrouillen, überſchritten werden. Telegramme. *London, 7. März. Die„Morning Poſt“ meldet aus Peking: Die Edikte, welche zwiſchen Juni und Auguſt 1900 erlaſſen ſind, ſollen an den Hof geſandt werden, damit ſie dort auf ihre Echtheit geprüft werden. Der Kaiſer habe zweifel⸗ los die Abſicht, einige davon für falſch zu erklären, obwohl ſie mit Genehmigung der Kaiſerin⸗Wittwe erlaſſen ſind. ** 1 Der Burenkrieg. *London, 7. März. Die„Morning Poft meldet, der Generalſtaatsanwalt der Kapkolonie übernahm das oberſte Richteramt in Transvaal. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Stuttgart, 7. März. In der geſtrigen Sitzung der Stuttgarter Handelskammer wurde der Antrag, gegen jede Erhöhung der Getreidezölle abgelehnt, dagegen eine Reſolution angenommen, wonach die Erhöhung keinesfalls 5 Mark überſchreiten und langfriſtige Handelsverträge nicht aus⸗ ſchließen darf. Berlin, 7. März. Die Kaiſerin iſt heute Morgen hier wieder eingetroffen. * Berlin, 7. März. Den„Berl. Polit. Nachr.“ zufolge iſt eine reichsgeſetzliche Regelung des Apotheker⸗ weſens bis auf Weiteres nicht zu erwarten.— Die„National⸗ zeitung“ meldet: Die Aleteſten der Kaufmannſchaft richteten an das preußiſche Staatsminiſterium einen Antrag, den amtlichen Handelsvertretungen rechtzeitig Kennitniß von dem Entwurf des neuen Zolltarifs zu geben. Der Antrag iſt ſämmtlichen deutſchen Handels⸗ und Induſtrie⸗Vertretungen überſandt wor⸗ den mit dem Erſuchen, die Schweſterkörperſchaften möchten in gleicher Richtung vorgehen. *Amſterdam, 7. März. Am Abend fanden in den Theatern Gratisvorſtellungen für die Mitglieder der Kriegervereine und Arbeiter ſtatt. Zum Balle im Thronſaale des königlichen Schloſſes waren einige hundert Einladungen ergangen. Auch die Königin⸗ Mutter und der Herzogregent von Mecklenburg⸗Schwerin waren zugegen. 5*** Zum Anſchlag auf den Kaiſer., Bremen, 7. März. Nach der„Weſerztg.“ wurde der Kaiſer von dem gegen ihn geſchleuderten Eiſenſtück auf die Wange unterhalb des rechten Auges getroffen; konnte aber nicht ſchwer verletzt ſein, da er ſich auf der ganzen Fahrt zum Bahn⸗ hofe zu dem neben ihm ſitzenden Bürgermeiſter Dr. Schulz nicht darüber äußerte, und erſt am Bahnhofe von den Herren ſeines Gefolges auf die blutende Wange aufmerkſam gemacht wurde. Der jfunge Menſch, welcher die That verübt hatte, gerieth unter die Pferde der hinter dem Wagen reitenden Landjäger, wurde vom Publikum ergriffen, von Poliziſten feſtgenommen und nach dem Stadthauſe gebracht. Bei ſeiner Vernehmung verfiel er wiederholt in Krämpfe, war aber dazwiſchen ver⸗ nehmungsfähig. Ueber den Beweggrund der That gab er keine Auskunft. Daß er dauernd an epileptiſchen Krämpfen leidet, ſcheint ein Arzneimittel zu beweiſen, das er bei ſich führte. mit einem Zuge Reiter hatte etwa 60 Soldaten getödtet. Es war auf dieſe Weiſe wieder nichts zu machen. Am 3. ward mir endlich der erſte Ruhetag. Mein Pferd, ein amerikaniſcher Wallach hatte alle Strapazen gut überſtanden, denn mein zweites Pferd mußte ich wegen ſtarken Schnupfen in Tientſin zurück⸗ laſſen. Nun kam der Rückmarſch nach Tientſin. Am 4. Lukau, am 5. Sanhoſien, am 6. Pantihſten. Hier war wieder Ruhetag, der ſehr intereſſant wurde durch ein Diner beim Taotai, ſoviel wie Landrath und Richter in einer Perſon. Beim Einreiten empfing uns ſchon derſelbe. Ein großer rother Schirm wurde vorausgetragen, dann kam der Mandarin in einer Sänfte und dahinter etwa 30 Diener. Den Abend aß er mit uns, ließ aber bei unſerem Eſſen nach jedem Gang zwei chineſiſche Gerichte heranſchaffen. Er hatte ſchon einige Brocken deutſch gelernt, denn ein Feldwebel mit einem Theil unſerer Bagage war dort zurückgeblieben. Den nächſten Morgen erſchien er ſchon zum Frühſtück und rauchte immerzu, Cigarillos, Waſſerpfeife, Opium durcheinander. Zuerſt rülpſte er beim Eſſen, um ſein Wohl⸗ befinden kund zu geben immerzu und ſpuckte auf den Boden. Nachdem ihm aber der Dolmetſcher bedeutet hatte, daß dies bei uns nicht üblich wäre, ließ er das Rülpſen und ſpuckte zur Thür hinaus. Er ſah ſehr intelligent aus und ſaß meiſtens bei uns mit einem Helm von uns auf dem Kopfe. Um 1 Uhr waren wir zum Diner geladen. Zuerſt wurde ſein Gefängniß beſichtigt, wo als Raubmörder ein Chriſt mit dem Kreuz um den Hals angeſchloſſen ſaß. Dann gingen wir in den Empfangsſalon, wo Thee und Gebäck ſervirt wurde. Um 1½ ging es dann in ein anderes Gemach, wo das Diner ſtattfinden ſollte. Auf dem Tiſche ſtanden in der Mitte 20 Schüſſeln mit allerlei Konfekt, verſchiedenen Salaten u. ſ. w. bereit, Vieles war ſehr wohl⸗ ſchmeckend. Dann ging das Eſſen los, etwa 20 Gänge, darunter Haifiſchfloſſen, Haifiſchmark, Seethang, Hühnerſuppe, Heu⸗ ſchrecken, Schweinebraten, Hühner, Enten, Hammel, zuletzt Reis; Vieles ſchmeckte ganz gut, Einiges war auch nicht zu eſſen. Uebrigens die faulen Eier ſind ganz gut zu eſſen, vielen ſchmeckten ſie ſogar ſehr aromatiſch, ich kann ihnen keinen großen Geſchmack abgewinnen. Nach dem Eſlen ſchenkte er dem Major zwei Ponnys dn 0 iilin, von der Kaiſerin und Der Kaiſer, welcher am Bahnhofe empfangen wurde, empfing im Schloſſe den Geheimrath Profeſſor von Bergmann Der Kaiſer hat die Theilnahme an der heutigen Beſichtigung des Offizier⸗Reitunterrichts der Potsdamer Kapallerieregimenter aufgegeben. dem Reichskanzler Mannheimer Handelsblatt. Bei der Deutſchen Militärdienſt⸗Verſicherungs⸗ Anſtalt in Hannover waren im Monat Februar 1901 in den beiden von der Anſtalt betriebenen Geſchäftszweigen, der Militär⸗ dienſt⸗Verſicherung und Lebens⸗Verſicherung(äuch Töchterverſorgung), zu erledigen: 651 Anträge über Mk. 1,297,500.— Verſicherungs⸗Kapital. Von Errichtung der Anſtalt(1878) bis Ende Februar 1901 gingen ein 351,860 Anträge über Mk. 462/407000. Verſicherungs⸗Kapital. Die Auszahlungen an Verſicherungsfümme, Prämienrückgewähr ꝛc. im Laufe des Jahres 1900 betrugen Mk 6,150,000, die Geſammtauszahlungen ſeit Beſtehen der Anſtalt Mi. 28,000,000.—. Das Vermögen der Anſtalt erhöhte ſich im Monat Februar 1901 von Mk. 107,754,000.— auf Mk. 108,216,028. Getreide. Mannheim, s. März. Die Stimmung blieb unverändert ruhig. Die amerikaniſchen Forderungen waren etwas höher.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134—185, Südruſſiſcher Weizen M. 132—145, Kanſas M. 133—134, Redwinter M. 134—184.50, La Plata neue Ernte M. 129—138, feinere Sorte M. 135—137, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, ruſſiſcher Roggen M. 108—109, neues Mixed⸗Mais M. 87.50, La Plata⸗Mais M. 89, Ruſſiſche Futter⸗ gerſte M. 102, amerik. Hafer M. 110, ruſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 110—123. Frankfurter Gffekten⸗Societät vom 6. März. Oeſterr. Credit 215.70, Deutſche Bank 208.10, Dresdener Bank 150.90, Staatsbahn 144.50, Lombarden 24.80, Northern 87.80, Gotthard 168, Schweizer Nordoſt 114.60, Schweizer Union 98, Angtol. Eiſenbahn 85.60, Nord⸗ weſtbahn 120, Elbthal 126.50, Aproz. Spanier 72.80, Sproz, amort, Mexikaner 42.50, 3proz. Portugieſen 25 50, Madrider Looſe 42, 1860er Looſe 141.70, Laura 204.30, Harpener 170.25, Gelſentirchen 175.40, Concordia 272.50, Elektriz. Schuckert 169.90, Glektr. Helios 74, 51078 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März, Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.3..5. 6. 7. Bemerkungen: Konſtaunz J48 2,51 2,54 2,54 Waldshut 1,52 1,912,412,24 2,24 2,22 Hüningen.401,772,17 1,87 2,01 Abds. 6 Uhr Kehl J1,48 1,96 2,462,70 2,512,68] N. 6 Uhr Lauterburg 33,09 3,25 3,72 4,05 3,96 Abds. 6 Uhr Maxgau 404 3,32 3,88 4,15 4,05 2 Uhr Germersheim 3,03 8 46 3,90 3,96.-P. 12 Uhr Maunnheim 8 3,11 8,54 3,96 4,30 4,26 4,11 Morg. 7 Uhr Mainz.101,862,302,64 2,72.-P. 12 Uhr 2,62 2,98 3,22 3,35 10 Uhr Kaub J22,43 3,12 3,58 8,88 4,03 2 Uhr Koblennz 3,28 4,46487 4,89 4,78 10 Uhr C 3,30 5,74 5,82 5,62 2 Uhr 1 4,12 5,34 5,80 5,63 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,87 4,92 4,664,81 4,53 4,37 V. 7 Uhr Heilbroernn 2,70 3,00 2,25 2,05 V. 7 Uhr I Gien Catarrh, Heiſerkeit, Trocken⸗ Bei Erkältungen, heit des Halſes wirken ſchleim⸗ löſend: Apotheker Albrecht's Aepfelfäure⸗Paſtillen Schachtel 80 Pfg. in den Apotheken und beſſeren Drogerien, Haupk⸗ Depots: Mohren⸗, Löwen⸗ und Schwau⸗Apyotheke, Depots: Drogerie z. Waldhoru, D 3, 1, Ludwig& Schütthelm. 5o1 Jähmaschine nur allein ncht zuhaben bei Martin Deeker, A 3, 4. MANNEEINM A 3, 4. 58515 vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 67888 Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a/ Main.(Telsphon 449.) —— Seereee.— und vier Pelze. Da derſelbe nur die Ponnys und einen Pelz nahm, bekam ich auch einen warmen Schafpelz. Der Taotai ſaß dann im Mantel und Mütze des Majors, während der Major den Mandarinenhut mit Pfauenfeder und den Pelz anhatte. Der Taotai, der den Zopf unter die Mütze ſchob, hatte eiwas Aehnlichkeit mit Moltke. Am nächſten Morgen ging der Marſch weiter, der Taotai begleitete uns und ritt den großen Schimmel des Majors, während Letzterer einen geſchenkten Ponnh ritt. Nach einer Stunde verließ er uns und wurde in einer Sänfte zu Hauſe getragen. Am 8. erreichten wir Tſhui⸗fing⸗kon. Am 9. kamen wir durch Yang⸗tſun, eine Etappe von uns, die mit der erſten Kompagnie beſetzt iſt. Bei dem rothen Kreuz konnten wir uns etwas Bier, Brod und Cognac holen, Alles Genüſſe, die wir ſchon lange entbehrt hatten. Auch kam ich hier zuerſt wieder in ein geheiztes Zimmer. Statt Brod machte vorher ein Mann vom Bataillonsſtabe Bretzel aus Maismehl, Butter, die in Schmalz gebacken wurden und ganz gut ſchmeckten. Butter, die hier un⸗ bekannt iſt, hatten wir zum Glück genug mitgenommen. Abends erreichten wir Pakou, nachdem wir vergebens eine nicht zerſtörte Ortſchaft gefunden hatten. Pakon war auch vollſtändig zerſtört, nur einzelne Kulis hatten ſich einige Löcher zurechtgemacht, die dann von uns belegt wurden; ein ſchauderhafter Aufenthalt. Am 10. erreichten wir wohlbehalten Tientſin und fanden unſere Wohnungen in Ordnung vor, es war nichts verbrannt. Es waren nämlich bei der vorigen Expedition 30 Offizieren ſämmt⸗ liche Sachen verbrannt, leider ſind mir auch 40 photographiſche Platten flöten gegangen, die der Photograph in dem Pamen zum Kopiren hatte, er ſelbſt konnte nur das nackte Leben retten. Die Bahn nach Peking wird jetzt eröffnet ſein, deshalb werde ich mich recht bald zu der Beſichtigung der Kaiſerpaläſte dorthin begeben. Es verlautet hier, das Oberkommando ginge im März zu Hauſe, es ſollen hier 4 Bataillone bleiben. Wenn es mir frei⸗ geſtellt wird, bleibe ich noch etwas hier, denn es iſt doch ſehr intereſſant, einmal längere Zeit aus dem ewigen Einerlei in Deutſchland heraus zu ſein. ̃ e — 8 ig. en La 7 9, * 8, pit hn er de rt. 2, en 4. 1 2 k⸗ +5 8. u aennnm en * e eeeenee eeeee eeeeeeereeeee — * — Mannheim, 7. März. Geueral⸗Anzeiger. aßenſperre Heſt⸗ (110) 5 bringen! hiermit Kenütniß, daß infolge d legung für die eleklriſche Straßen⸗ baähn in der Seckenheimerſtraße von der Einmündung der Kepp⸗ ſerſtraße bis zur Vlehhofſtraße die Abſperrung dieſer Straßen⸗ ſtrecke bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr perboten. Zuwiderhandlungen gemäߧ 121 P...⸗B. mit Geld bis zu 60 M. r mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Die durchgehenden Fuhrwerke haben die Schwetzinger⸗ und die Viehhofſtraße zu benützen. Maunheim, den 5. März 1901. Graſth. Bezirksamt. Schaefer. Fießauntmachung. Den Beizug ärzt⸗ licher Sachverſtändiger bei den Schiedsgerich⸗ ten für Arbeiterver⸗ ſicherung betr. No. 93g. J00 bringe zur öfſent⸗ lichen Keunkulß, daß gemäß 88 des Geſetzes vom 30. Juni 1900, Ibetk, die Abänderung des Unfall⸗ delſchernngsgeſebee in der Sitzunng des Schiedsgerichts vom 16. v. Mts. nachbenaunte in Mannheim wohunhaſte approbirte Aerzte als Sächverſtändige— Verkrauensärzte— bei den Ver⸗ handlungen vor dem Schieds⸗ gexicht gewählt worden ſind: Medizinalrath Pr. Heuck werden Prakt. Arzt 6 11 1 11 2 1 Dr. Friedmann. Mannheim, 1. März 1901, Der Vorſihende des Sckiedsgerichts für Arbeiterverſicherung: gez. Brecht. No. 18629J.(110) Vorſtehende Hekauntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntniß. Mannheim, 4 März 19 Großh.„ Neff. 81108 Einladung. Die Auſſtellung der ſtädliſchen Voran ga für das Jahr 901 beir No. 177 1. Die Herren Mit⸗ glieder des Bürgerausſchuſſes 81077 Mittwoch, 20. März 1901, Nachmittags 3 uhr in den großen Rathhausſagl zur und Beſchlußfaſſung werden auf: in nachſt laden. Tages⸗Ordnung: Vorauſchläge über die Ein⸗ nghmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Rech⸗ nungsjahr 1901. Mgunheim, 20. Febr. Der 1 Beck. hendem Belreſſe einge⸗ 1901. —.— Edelmaun. Einladung. Zux Verſammlung des Blürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Freitag, den 3. März 1001, Nachmittags 3 Uhr in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. je. Tages⸗Ordnung enthält Gegenſtände: Aufnahime eines neuen An⸗ lehens. 2. Neubeſetzung der Vorſtands⸗ ſtelle bei der Kanalbauab⸗ theilung des Tiefbauamts. Die Herren Mitglieder des ee en werden zu der ezeichneten Verſammlung er⸗ ebenſt eingeladen. Naunhelm 4. März 1901. Der Stadtrath: Beck. 80913 Winterer. 81109 hi Amfs⸗ und Kreis⸗Verkündigungshlatl. Bekanntmachung. Die Neckarvorländer betr. Die diesſeitige Vorſchrift vom 27, vor, Mts., nach der das Verbot des 8 41 Abſ. 1 der Ha⸗ fenpoli. eiordnung— daß Alis⸗ ladungen auf die Neckarvorlän⸗ leis- der nür inſoweſt zugelaſſen wer⸗ den, als die Abfuhr der Materi⸗ alien noch an demſelben Tage erfolgt— bis auf weiteres auf⸗ recht erhalten ſein ſollte, wird hierdurch aufgehoben. 81065 Gr, Hafenverwaltung. Iwangs⸗Herſteigerung. Freitag, den 8. März 1 01, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandloral 24, 5 ier 81086 Betten, Kleiderſchränke, Komo⸗ den, Sophas und ſonſtige Möbel, gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ 5 ſſentlich verſteigern. Mannheim, den 7. März 1901. Schneider, G tsvollzieher Verſteigerung. G2, 12 Dolnerſtag, 7. Mirz, und Freitag, den 6. März 1901, Nachmittags 2 Uhr IParthie Kinder-,Mädohen-8 U. Frauen-Schuhe, Kinder- annheim. a. Kleider, Frauen-Unterröcke Schirmo, Hemden, ITisoh- decken, Bettvorleger, Kin- derschürzen, Strümpfo, Peter Irſchlinger, Auktionator. 81102 Berlitz-Schule, D 2, 15, 8 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gofd. Medaillen Par. e Französisch, Englisch, Italien., Russ., Span,, Deutschi ete. Conversatlon, Litteratur, Cor- respondenz. Veber 160 Zweig⸗ schulen. 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Der Vorſtand: A. We E. Paul. hadeg. Ae 3 8 S Hamil- k. Göldlotterie 2 8152 mnge 5 2 28g Forto. ble 25 Pfg. dlts.& 5 Liehung siehex 19.—20, April F7 S· 2 52288 Geldgewinne 88 zallb. chne Abzag im pettage 8 1 8 5 G. 20000 GeW. Mk. 5000 L 26e0.„ 2000= 460.„ 2000 f 0 1 42000 300„„ 2000 25 2000 81 „ 800 88 4200 5 . Mk. 20005 21 Schmitt, züseppefuf: IꝗSsHOA ee N Arcd en 1—. Ve N 212 — —2 5 in Mannheim: 4d 80 M. Raun dien M. Borgenicht, 5 e Sflirmer, 1055 98 Mmeneral⸗ Webit, 5—— 5 5 1 Strassburg i. E. Wiederverkäufer werden gesucht. Wei III. Ein erſtes Gtabliſſement am Platze ſucht gegen Hyp.⸗Eintrag Mk. 25, 00 guf monatlichen Abtrag von Mk 1000. Mit elner darauf reflectirenden Wein⸗ großhandlung würde ein Ab⸗ ſchlüß gemacht auf Weinbezug von mindeſtens Mk. 10,000 pro Jahr. 81072 Offerten unter Nr. 81072 an die Expedition ds. Bl. Tichtige Klavierlehrerin für Privakunterricht geſucht. Offerten ullkzt Nr. 80887 an die Exped. ds. 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Abends 3½ Uhr im Nae e Vortrag des Herrn or. 1055 Karl Wollf hier „Aeber das Weſen des Humors.“ Für Nichtmitgliederſind Tages⸗ Karten à3 M..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd, Heckel, in der Muſikalienhandlung Thg. Sohler und in der Buchhand⸗ lung von Brockhoſſetschwalbe hier, ſowie in der Baumgart⸗ neriſchen Buchhandlung in Lud⸗ wigshaſen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritl in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abzuͤgeben.) 80488 Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Obne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorträge ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Die ſparſame Hausfrau verwenbet ber Suppen, Sauten, Gemüſe, Salate u. ſ.., ebenſo Maggi's Gemüſe und Kraftſuppen. 80989 Beſtens empfohlen von A. Römer, Walllstadtstrasse 23. Friſche große grüne Häringe 5 pr. Pfd. 20 Pfg. Schellfische große u mittel, per Pfb. 35 Pfg. Cabliau pr. Pfd. 40 Pfg. Friſch gewäſſerte Stockſiſche ſoeben eingetroffen. Carl Müller, R 3, 10 B 6, 6. 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Die Lieferung nachſtehender S Sielbaumgterialien Herſtellung von Slelbauten in der Schwetzingervorſtadt, Necka Vorſtadt und Induſtriehafen ſoll öffentlich veigeben werden 11 zwar: 1. 2820 090 Ziegelſteine. 2. 1900 lfd. in Steinzeugrohre in verſchiedenen Lichtweiten, 3900 lfd. m Steinzeugſohlſtücke, 1050 Stück Einlaßſtücke 60 Uebergangsrohre 450 Zogenrohre 1100 Verſchlußteller 3. 36 000 kg Eiſentheile. 4. 100 lſdem gerade und gekrümmte Sohlſteine, 91 aus Saud⸗ 16 Stück Rohrſteine, ſtein oder 60 chm Werkſteine zu den Spezialbauken.) Granft⸗ 5. 1650000 Kg Portlandeement. 6. 100 Stück complette Straßenſinkkaſten. 7. 1500 ebm Rheinkies. 1000„ Rheinſand. Die Wegazen liegen auf dem Tiefbauamt Litera L 2, 9 zur Einſicht auf und werden Abzuge zum 7 von M. 125 abgegeben. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchritt verſehen, dem bis zum Samſtag, den 23. März l. Js., Vormittags 11 uhr einzuliefern Den Bielern ſieht es frei, Angebote beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Submiſſionsverhandlung eingehenge Angebote können nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. Mannheim, den 1. März 1901. Aeenee Abtheilung Sielban, .: B. Grüneberg. Bade- u. Schwimmanflall für Frauen u. Mädchen Aet.⸗Geſ. Wir laden hiermit zu der am Samſtag, den 30. März d.., im Sitzungsfaale der Rheiniſchen Creditbank ſtattfindenden A. ordentlichen Generalverſammlung Tages⸗Orduung: 1, Nechnungsablage, Entlaſtung des Vorſtandes und dez Auffichtsrathes. 2. Verwendung des Gewinn⸗Salbos. 3. Fate d von Aetien. 4. Neuwahl des Auſſichtsraths. Der Aufſichtsrath'⸗ W. Zeiler. Heute Abend 8 uhr Mayerhof Concert mit ueuem Programm. Fortgesetzter Ausschank des edlen Stoffes Doppel-O,qk Entree frei direkt vom Faß Entrée frei 81099 Setzer. Am Samstag beginnt der Ausſchank des Münchner Augustiner Doppel-Bock —Agitator Hochachtungsvoll F, H. Bofmann Vals Frangals. Cafs-Restaurant Wilbelmsbof, NB. Das Bier iſt von heute an in Flaſchen, in Kannen und Syphon von 5 und 10 Liter aus Steinzeng. 1 der Eröffnung der eingelaufenen ein. 80996 Inhalt zu haben. 81106 festaurant Löwenkeller B 6, 30/31 B 6, 30˙31 Heute Donnerſtag Abend 81071 Frei-Goneœert, von einer Abtheilung der hieſ. Grenadier⸗Capelle, mit Bockbier, wozu freundlichſt einladet Gg. Mühlhaus⸗ Coloſſeumstheater in Maunhein. Galteſtelle der elektriſchen Straßenbahn.) Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſedbaum, Donnerſtag 7. März 1901, Abends 8½¼ Uhr: Letzte Aufführung des ſenſationellen Stückes Gute Nacht Hänschen oder: Kaiſet Joſef II. und die Zeſiite. Aufgepasst Morgen früh, von—11 Uhr wird im Hofe meines Hauſes prima fettes Kuhfleiſch zu 45 Pfg. per Pfund ausgehauen. Hernhard Hrseh, Matrgeret, J J, l8. 81108 — 6. Seite Nalionalſiberaſer Verein Mannkheim. Douuerſtag, den 7. März, Abends 9 Uhr findet im Saale des II Stocks der Land⸗ kutſche(D 5, 3) eine 80670 Gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt, in der ein Mitglied unſeres Vereins einen Vortrag über unſere ſtädtiſchen Tinanzen und über das Andget 1901 halten wird. Indem wir unſere Mitglieder zu recht zahlreichem Beſuche dieſes Vortrags einladen, bemerken wir noch, 5 an den Vortrag eine Diskuſſion anſchließen wird. Der Vorstand. Freiwillige Feuerwehr. Am Samstag, den 9. März, Vormittags 11 Uhr, wird durch die Staats⸗ und Stadtbehorde anläßlich 81010 des Skerbelages Kaiſer Wilhelm l. im Schloßhof am Denkmal eine Gedenkfeier, A wir freundlichſt eingeladen ſind, Die Kameraden werden erſucht, gedachter Feler ſo zahlreich als möglich, beizuwohnen. ½11 Uhr am Spritzenhaus Nr. 2,(Schloß.) Uniform, dunkle Hoſen. Das Commando: Krieger⸗M Verein Mannheim. Ordentliche Generalverſammlung Samſtag, 9. März d.., Abends punkt ½9 Uhr im vorderen Rebenzimmer des Scheffelecks M 3, 9. Tages⸗Ordnung: 1. Jahresbericht des Schriftführers über die Thätigkeit des Vereins. „Nechnungsablage durch den Rechner. „Neuwahl verſchiedener Vorſtandsmitglieder. „Verfchiedene ich ge Vereinsangelegenheiten. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung rechnet auf eine recht 55 05 Betheiligung Der Vorſtand. Odenwald-Club Söbklon: Mannheim-Ludwigsbafen. Sonntag, den 10. März, J. 9 75„Abur: Odenwald. iegelhauſen, Heiligkrenzſteinach, Heddes⸗ Ziegelh 50 155 ch 5 75 45 6 8 ca. 6 St. Fahrpreis⸗Ermäßigung. Abends gemeinſchaftliches Eſſen in Hirſchhorn. Propiant⸗Mitnahme empfehlenswerth. Rückkunft in Maunheim.44. Abpollo-Theater. Donnerſtag, 7. März a. c. Fortſetzung des internationalen Preis-Ringkampfes Heute ringen: * ce rnn gegen Lemmerz-Köln Aimable-Frankreich gegen v. d. Berg-Holland Terrassier-Belgien gegen Savoyard-Frankreich Außerdem die 7 großartigen Spezialitäten⸗Aummern. Borverkauf gültig! 81107 Beginn des Ringkampfes: 9½ Uhr. Saalbau Mannheim. Donnerſtag, den 7. März Wovon ſpricht Mannheim 7 don Konorah!! das unlösbare Räthſel außerdem 12 erste Attractionen 12. Täglich Anfaug 3 Uhr. 80955 Gr. Bad. Hof⸗ n. Nationaltheater in Maunheim. Donuerſtag, den 7. März 1901. 66. Vorſtellung im Abonuement B. Der Vogelhändler. Operette in 3 Aufzügen(nach einer Idee des Bröville) von M. Weſt und L. Held. Muſik von Carl Zeller. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fiedler.— Dirigent: Heer Hofkapellmeiſter Langer. Kaſſeneröffn. ½ Uhr. Anfang präcis 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem erſten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf von Villets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus s und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz 5. SS t ̃3.ʃIͤIt Freitag, 3. März, 65. VBorſtellung im Abonnement A. Aathsmaun als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Okto Ernſt. Anfang 7 Uhr. Rleimer 81086 an 1 e Exped. ds. Bl. Herrhkuuf⸗ Haus mit Hofraithe, großem und ſchönen Garten,— i8 ar— in Vorſtadt Mannheinis, zu jed. 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