— ee * A * Tefegramm⸗Adreſſe: Maunheim“. Poſtliſte eingetragen uuter Nr. 2821. Gadiſche Volkszeitung.) da Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Se Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Answärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stabt Maunheim und Umgebung. Manuheimer Journal. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. iger Verantwortlich für Polittk⸗ Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton⸗ Eberhard Buchner⸗ jür den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Aangel ammen, 5, 8, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ummilh in Namem, Freitag, 8. Marz 1001.(Mittagblatt.) Nr. 112. Sum Anſchlag auf den Kaiſer. * Berlin, 7. März, Alle Nachrichten, die aus der Umgebung des Kaiſers herſtammen, beſtätigen, daß der Ver wundung, eine ſo ge⸗ r Wendung ſie hätte nehmen können, zur Zeit kein bedenk⸗ icher Charakter innewohnt. Der Kaiſer wird allerdings noch mehrere Tage das Bett hüten müſſen, aber er iſt fieberfrei und trotz des reichlichen Blutverluſtes bei gutem Allgemeinbefinden. Als das Eiſenſtück ihn auf der Fahrt zum Bahnhof in Bremen traf, hat er in bewundernswerther Weiſe ſeine Ruhe bewahrt und ſeine Schmerzen zu verheimlichen geſucht. Auch bei der An⸗ kunft in Berlin auf dem Bahnhof, wo ſich auf die Nachricht von der Verwundung ſowohl die Kaiſerin als auch der Reichs⸗ kanzler Graf Bü lo w eingefunden hatten, ſuchte er ſofort alle Beſorgniſſe zu zerſtreuen. Hoffentlich wird die geſunde Natur des Kaiſers zu einer recht baldigen völligen Geneſung mit bei⸗ tragen. Im königlichen Schloß treffen von allen Seiten von hoch und gering, vom Inland und vom Ausland, die herzlichſten Beglückwünſchungen ein, daß der Kaiſer ſo glücklich einer ſchweren Lebensgefahr und einer ſchweren Verletzung entgangen iſt; das ganze deutſche Volk theilt dieſe Beglückwünſchungen. 5 4*. Ueber den Hergaug des Anſchlags wird aus Bremen noch berichtet: Es war eben nach 10% Uhr, als der Kaiſer, neben dem in einem offenen Wagen Herr Bürgermeiſter Schultz zur Linken ſaß, über den im Glanz der Illumination erſtrahlenden Domshof fuhr, wo ſich das begeiſterte Hurrahrufen des Publikums und der in langer Reihe aufgeſtellten Soldaten mit dem Rauſchen der Waſſer des Teichmannsbrunnens miſchte. Der Kaiſer grüßte huldvoll nach allen Seiten. So kam der Wagen in ziemlich ſchnellem Tempo bis zur Buchtſtraße am Eingang der Biſchofsnadel. In dieſem Augenblick warf ein jungex Burſche ein ſchweres Stück von einem alten Thür⸗ eiſen gegen den Kaiſer. Wie es heißt, ſoll dieſer kaum etwas davon gemerkt, jedenfalls nicht geahnt haben, daß es ſich um einen Angriff gegen ſeine Perſon handelte. Wahrſcheinlich iſt der Wurf abgeſchwächt worden, indem das Eiſen zunächſt den Wagen und dann erſt die rechte Wange des Kaiſers ſtreifte. Dieſer ſoll gemeint haben, es ſei mit Blumen auf ihn geworfen worden. Solche wurden ihm auf dem ganzen Wege von der ihm zujubeln⸗ den Menge geſpendet. Auch Herr Bürgermeiſter Schultz hat von dem Vorfall nichts gemerkt. Erſt bei der Ankunft auf dem Bahn⸗ hof ſtellte es ſich heraus, daß der Kaiſer an der rechten Wange eine leichte Verletzung hatte. Der hohe Gaſt verabſchiedete ſich alsbald von Herrn Bürgermeiſter Schultz und den noch anweſen⸗ den Herren vom Senat, ſowie vom Herrn Regimentskommandeur und begab ſich in ſeinen Salonwagen, worauf ſofort die Abfahrt nach Berlin erfolgte. Inzwiſchen hatte ſich an der Ecke von Buchtſtraße und Biſchofsnadel eine aufgeregte Szene abgeſpielt. Einer von den beiden hinter dem Wagen des Kaiſers reitenden Gen⸗ darmen ritt ſofort auf den Burſchen, welcher geworfen hatte, zu, wodurch dieſer zu Fall und unter die Hufe des Pferdes gerieth. Die nahe dabei poſtirt geweſenen Schutzleute Müſeler und Stoſchek nahmen den Menſchen ſofort feſt, gleichzeitig ſtürzten 05 der Dienſtmann Eichler und der Hausdiener Gottſching auf ſelben und zogen ihn bei den Beinen unter dem Pferde hervor. Eichler verſetzte ihm in ſeinem Ingrimm einen kräftigen Schlag „Mira“. Roman von H. don Schreibershofen. Nachdrud verbolen.) 70(Schluß.) Ein plötzlicher Stoß durchzitterte ſie, ein Zittern lief über ſie dahin, ihr Athem ging ſchwer und gepreßt. Sie verſuchte, die Hände zu heben, und brach zuſammen.„Erbarmen!“ Und mit dem letzten Rufe Valeskas ging auch ſie dem dunklen Reiche ent⸗ gegen, nach dem ſie ſich geſehnt, um der Herrin wieder zu be⸗ gegnen, der ihr Leben gewidmet war. Saldos Arme trugen ſie in das Haus. „Sie hat gebüßt, was ſie verſchuldet,“ ſagte er leiſe und ſah ihr in das ſtille, bleiche Antlitz. Er richtete ſich wieder auf und begegnete dem Blicke Miras, in dem eine Frage, ein Bangen, eine zitternde Erwartung lag. Er ſuchte vergebens nach Worten, zu viel drängte ſich auf ſeine Lippen.„Mira!“ ſagte er mit bebender Stimme. Aber bei dem Tone, in welchem er ihren Namen ausſprach, ſtockte ihr Herzſchlag, ſie ward bleich und lehnte ſich mit ver⸗ gehendem Athem an das Lager Maruſchkas. „Nicht hier“, ſagte er heiſer,„o nicht hier— aber wir müſſen zuſammen ſprechen. Einem, der mit dem Leben abgeſchloſſen hat, iſt wohl geſtattet, ſein Herz von Allem zu entlaſten, was es zu Boden drückt. Ein letztes Abſchiedswort—“ Die Leute bemühten ſich ſchon um Maruſchka, und Mira öffnete ſchnell ihr kleines Zimmer. Weder Saldow noch ſie dachten jetzt daran, was man ſagen könne. Sie waren allein. Saldow hatte die Thür zugezogen und ſtürzte vor der Heißgeliebten auf die Kniee.„Ich kann nicht von Tann!“ mit ſeinem Schirm. Wären nicht alsbald noch mehrere Schutz⸗ leute hinzugeſprungen, die ihn an den Armen und Beinen packten, ſo würde die Menge, die kaum zurückzuhalten war, dem Burſchen arg zugeſetzt haben. Eichler erzählt, der letztere habe ſchon längere Zeit hinter ihm beim Rabeſchen Hauſe geſtanden und ſei ihm durch ſeine Unruhe aufgefallen, doch ſei ihm nicht der Ge⸗ danke gekommen, daß er etwas im Schilde führen könnte. Im Stadthauſe wurde der Menſch ſofort viſttirt. Aus ſeinen Papieren ergab ſich, daß er Jo h. Diedrich Weiland heißt und am 22. April 1881 in Bremen geboren iſt. Nach ſeinen Angaben iſt er Arbeiter, zuletzt bei Wachsmuth in der Gertruden⸗ ſtraße thätig geweſen und ſeit einiger Zeit ohne Erwerb. Er will auch ſchon zur See gefahren haben, kürzlich noch mit einem Bruder zuſammen geweſen ſein und an der Hohethors⸗Chauſſee wohnen. Doch fragt es ſich, ob alle ſeine Behauptungen wahr ſind. Weiter ſagte er, daß er im Sanatorium des Herrn Dr. Standke geweilt habe. Er will an epileptiſchen Krämpfen leiden und, falls er nicht in der Kunſt des Verſtellens groß iſt, iſt er ent⸗ ſchieden leidend. Krankhaftes Zittern des Körpers befiel ihn etwa nach einer halben Stunde, während er vorher faſt kraftlos daſaß oder dalag. Er behauptete, er müſſe ſtündlich Medika⸗ mente wegen ſeiner Krankheit nehmen, er hatte auch eine gefüllte Schachtel aus der Apotheke bei ſich. Weiland ſah ſehr heruntergekommen aus. Er trug eine verſchliſſene Hoſe und über einem blauen Kittel eine alte Weſte und Joppe. Sein ſchwarzer Schlapphut war ſehr defekt. Sein Geſicht hatte einen nichtsſagenden, faſt ſtupiden Ausdruck. Von einem blonden Schnurrbart ſind die erſten Spuren zu ſehen, während das kurz gehaltene Haupthaar dunkler iſt. Die kleine Figur trug dazu bei, daß Weiland, wie er ſo krampfhaft zitternd auf einem Stuhl ſaß und dem Polizeibeamten und ſpäter dem Gerichtsarzt zum Theil ganz konfuſe Antworten gab, einen wirk⸗ lich kläglichen Eindruck machte. Er wollte abſolut nicht wiſſen, daß er auf den Kaiſer geworfen habe, einmal meinte er dann, er habe das Eiſen in der Taſche gehabt und es nachher nur fallen laſſen. Das Eiſen wurde einige Minuten nach dem Vorfall auf der Fahrſtraße vor der Biſchofsnadel gefunden. 1 4 5 * Karlsruhe, 7. März. Der Großherzog und die Großherzogin empfingen heute Früh halb 10 Uhr den preußiſchen Geſandten Geheimerath v. Eiſendecher, um ihm ihre freudige Theilnahme darüber kundzugeben, daß der Kaiſer ſo gnädig bewahrt blieb bei der großen Gefahr, die in Bremen über ſeinem Leben ſchwebte. * Berlin, 7. März. Im Abgeordnetenhauſe machte der Präſident Mittheilung von dem Attentat auf den Kaiſer und fuhr dann fort:„Ich weiß, daß Sie alle mit mir über dieſe fluchwürdige That denſelben Abſcheu empfinden wie ich und ich bitte, dem dadurch Ausdruck zu geben, daß Sie mit mir einſtimmen in den Ruf: Seine Majeſtät der Kaiſer, unſer allergnädigſter König und Herr, er lebe hoch!“ Die Abgeorbneten ſtimmten dreimal begeiſtert ein. Die Sitzung wurde auf eine halbe Stunde unterbrochen. * Bremerhaven, 7. März. In unſeren Hafenſtädten herrſcht allgemeine Entrüſtung. Die Mittheilung, die Prinz Heinrich beim Stapellauf des Schulſchiffes„Großherzogin Eliſabeth“ machte, daß es dem Kaiſer verhältnißmäßig gut gehe, wurde mit tauſendſtimmigem Bravo begrüßt. Die ſtädtiſchen Ver⸗ tretungen veranſtalten morgen Abend eine außerordentliche Ver⸗ ſammlung zu einer Entrüſtungskundgebung. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 8. März. Ein charakteriſtiſcher Brief eines bayeriſchen China⸗Freiwilligen wird in einem Münchener Blatte veröffentlicht: Tientſin, den 13. 1. 01. Ich bin Gott ſei Dank bis zur Stunde friſch und geſund, obwohl wir keine Stunde ſicher ſind vor den Chineſen⸗ Vor einigen Tagen machten wir einen Streifzug gegen die Feſtung Schang, wo wir von etwa 300 Boxern empfangen wurden. Wir waren nur 30 Mann, aber unſer Vorgehen hak den Boxern heilloſen Schrecken eingejagt. Sie wurden unter großen Verluſten nach allen Richtungen zerſtreut, während wir nur zwei leichte Verwundungen hatten. Anbei ſende ich euch eine Photographie von einem Boxer, welchen ich als Gefangenen einbrachte. Er machte einen wüthenden Angriff auf mich mit einem kurzen krummen Säbel. Ein Kolbenſchlag von mir machte ihn kampfunfähig, worauf ich ihn beim Schopf, nahm und zu⸗ nächſt tüchtig gerbte und dann einlieferte. Ich wurde mit ihm photographirt und wie ihr auf ſeinem Geſichte ſeht, muß er nicht beſonders erfreut geweſen ſein. Du ſchreibſt, ihr möchtet wiſſen, wie unſere Verpflegung iſt, und da kann ich nur ſagen„ſehr gut“; daß es im Felde nicht iſt wie in der Kaſerne, begreift Jeder. Wir ſind alle frohen Muthes trotz der großen Strapazen⸗ Wir kommen viel mit fremdem Militär in Berührung, am Ge⸗ müthlichſten ſind gegen uns Deutſche die Franzoſen. Die Eng⸗ länder ſtehen bei uns in ſchlechtem Anſehen, es iſt ein nichts⸗ nutziges Geſindel darunter, das gerne„Beute“ macht. Wehe uns deutſchen Soldaten, wenn wir es machen würden wie die eng⸗ liſchen. Nach Allem, was wir hören, iſt noch keine Ausſicht vor⸗ handen, daß wir bald in die Heimath zurücktehren. Wir werden wahrſcheinlich nach Peking abmarſchiren. Die Geſundheitsver⸗ hältniſſe hier ſind nicht gerade die beſten, es erkranken viele von unſeren Leuten, doch treten ſehr wenig Sterbefälle ein. Die Lazaretheinrichtungen ſind geradezu muſterhaft und jeder Kranke wird auf das Sorgfältigſte gepflegt. 8 Export nach den deutſchen Holonien. Im abgelaufenen Jahre hat ſich die deutſche Ausfuhr nach den eigenen Kolonien wiederum nicht unbeträchtlich geſteigert. Die Mehrzahl der nach unſerem afrikaniſchen Beſitz verſchickten Waaren geht bekanntlich über Hamburg. Die Hauptartikel unſerer Ausfuhr nach Deutſch⸗Oſtafrika bilden grobe Eiſen⸗ waaren, Gußeiſenmaſchinen, grobe Tiſchlerwaaren, Flaſchenbier und Wein. Bei den erſten beiden Waaren läßt ſich ein Vergleich mit dem Vorjahr ſchwer durchführen, weil dieſe 1900 eine Zer⸗ theilung erfahren haben, und in dem Dezemberheft nicht überall Deutſch⸗Oſtafrika als Beſtimmungsland erſcheint. Der Export von Flaſchenbier aber ſtieg von 1899: 6189 auf 1900. 8857 .⸗Z., an Flaſchenwein gingen 1899: 657, 1900: 949.⸗Z. nach unſerer oſtafrikaniſchen Kolonie. Nach Deutſch⸗Südweſtafrika wurden verſchickt an groben Eiſenwaaren 1899: 5037, 19002 5527.⸗Z., an Flaſchenbier 6030 bezw. 9713.⸗Z, und an groben Tiſchlerwaaren 4829 bezw. 1900: 5743.⸗Z. Die Aus⸗ fuhr dieſer letzten beiden Waaren war auch nach Deutſch⸗Weſt⸗ afrika eine erfreulich größere, es wurden nämlich an Flaſchenbier 1899: 8758, 1900: 8805.⸗Z., an groben Tiſchlerwaaren 1899: 3016, 1900: 4396.⸗Z. verſandt. Ein Miniſterium Sagaſta zur Abwechslung wieder, das achte ſeit 30 Jahren, das iſt die Löſung der Miniſterkriſe in Spanien. Sagaſta, Dir gehen, ohne Dir zu ſagen, daß mein Herz Dich nicht ſaſſen Vielleicht hatte Mira in halb vergeſſenen Träumen den Ge⸗ danken an eine Liebe ausgeſponnen, die treu, innig, ſtark und unvergänglich war—— Träumte ſie jetzt Ich weiß es, ich habe Deine Liebe verſcherzt, ich will aufs Neue um ſie werben— Nein, ich thäte es und möchte Alles dafür hinwerfen, doch weiß ich nicht, ob mir die Sonne des morgigen Tages wieder leuchten wird— Mira verſuchte, ihn aufzuheben. „Nein, hier iſt mein Platz, zu Deinen Füßen, hier will ich Dir ſagen, daß ich nicht ſo ſchuldig war, wie Du glauben mußteſt, daß wir grauſam betrogen und getäuſcht find, daß ich Alles weiß. O Mira, erſt jetzt haben mir Deine Brieſe gezeigt, daß Du mich immer geliebt—“ In Willibalds Armen, an ſeiner Bruſt erfuhr Mira von dem entſetzlichen Unrechte, das Valeska ihnen angethan, und von Sobittens Brief, dieſem letzten Zeugniſſe einer Liebe, die nicht das Ihre geſucht. Sie ſetzte ihm dann in haſtiger Kürze aus⸗ einander, was ſie ſoeben von der Fürſtin Uſoff erfahren hatte. „Wilcke fort! Ich ſoll ihn nicht zur Rechenſchaft ziehen dürfen, ihn nicht zwingen, ſeine infame Verleumdung zu wider⸗ rufen, den Buben nicht züchtigen ſollen?!“ Mit blitzenden Augen ſprang Saldow auf. Die Fürſtin wußte, was ſie that, als ſie erſt im Augen⸗ blicke der Abreiſe Mira aufſuchte; jetzt war Wilcke ſchon weit entfernt „Soll grollend. 5 Ungeſtraft! Lebte nur noch ein Funken männlichen Ehrgefühls in ihm, ſo fühlte er ſich als Spielzeug und abhängig von der wechſelnden, deſpotiſchen Laune jener Frau nicht ungeſtraft. Das Bewußtſein, feige davongeſchlichen zu ſein, Fas Brandmal der er ungeſtraft davonkommen?“ zürnte Saldow Ehrloſigkeit zu tragen, mußte ſein Leben vergiften und ihn zum willenloſen Sklaven der Fürſtin erniedrigen, die ihn ſeine Schwäche ſtündlich entgelten laſſen würde. Doch erſt die beſtimmte, von Martin überbrachte Nachricht ſeiner Abreiſe verdrängte Wilcke aus Saldows Gedanken und gab ihm die innere Freiheit, ſich ſeines neuen Glückes zu freuen.— „Onkel Julius, Tante Lina, auch jetzt bringe ich Mirg zuerſt zu Euch!“ Saldow hatte dem alten Paare Sobittens Brief mitgethellt, der alle Wolken zerſtreute, die Mira ſo lange in ihren Augen verdunkelt. Erſt nachdem ſie gerchtfertigt vor ihnen ſtand und Tante Lina ſehnſuchtsvoll nach ihr und ihrer Verzeihung für alle harten Anklagen verlangte, führte er die Geliebte ihnen zu. Malsrodes verſchoben ihre Abreiſe bis nach der Wieder⸗ vereinigung des ſo lange getrennten Paares. Horſtävel ſchmückte ſich jubelnd zu Ehren der jungen Herrin, die ſchöner und blühender, wenn auch ernſter, das alte Schloß wieder betrat. Den Arm um ſie geſchlungen, führte Willibald ſie ins Zim⸗ mer, von dem er ſo oft in troſtloſer Verzweiflung den Weg hingb⸗ geblickt, auf dem ſie, für immer, wie er glaubte, das Schloß verlaſſen hatte. „Ich habe Dich wieder, ich halte Dich, Du biſt wieder mein!“ ſagte er in tiefer Bewegung und zog die geliebte Frau inniger an ſich.„O, ich wußte es, ich konnte nur einmal lieben, mein Herz gehörte für immer Dir!“ Anna war die Erſte, die Mira wieder begrüßte. „Wie Alles gekommen iſt, will ich gar nicht wiſſen! Du biſt da, das genügt mir. Vergangenes muß man begraben ſein laſſen— aber ich bleibe dabei, ein Wort zu viel iſt beſſer, als am unrechten Flecke verſchwiegen zu ſein.“ Seneruf⸗Anuzeiger. Mannhefm, 8. März. Das Haußpt der dynaſtiſchen Liberalen, ſteht im 74. Lebens jahre. Fahrelang wechſelte er mit dem konſervativen Hauptführer Cano⸗ bas am Staatsruder ab, bis dieſer durch Mörderhand fiel. Die ee Zeit Sagaſta's fällt 1885 bis 1890, wo die liberale egierung das allgemeine Stimmrecht, die Civilehe, die Ge⸗ ſchwornengerichte und die allgemeine Wehrpflicht durchbrachte. Ein trauriges Blatt hingegen in der Geſchichte ſeiner bewegten VLaufbahn war ſeine Premierſchaft während des unglücklichen Krieges mit den Vereinigten Staaten, der Spanien den Reſt ſeines Kolonialbeſttzes koſtete. Die Lage iſt heute in Spanien ſo verworxren wie möglich. Der zu reinigende„Augiasſtall“, wovon Silpela in ſeiner Programmrede im Februar 1899 ſprach, harrt heute noch der ausfegenden Kraft. Sagaſta muß vor Allem die Cortes auflöſen, um ſich eine Majorität zu ſchaffen. Unter den Mitarbeitern, die Sagaſta ſich gewählt hat, ſind der Kriegs⸗ Mminiſter General Wehler, die Miniſter des Aeußern Almo⸗ dopar und des Innern Moret die Markanteſten. Deutſches Reich. ciel, 7. März.(Der Kaiſei) ließ der Geſellſchaft „Seemannshaus für Unteroffiziere und Mannſchaften der Kaiſerl. Marine“ abermals 10 000 Mark überſenden. Er be⸗ ſtimmte dieſelbe Summe für die Häuſer in Kiel und Tſintau. Die Eröffnung des Seemannshauſes in Tſintau und der Bau⸗ beginn in Wilhelmshaven iſt noch für dieſes Jahr in Ausſicht genommen. * Berlin, 7. März.(In der Budgetkommiſſion) des Reichstages, die die Berathung des Kolonialetats fortſetzte, theilte beim Etat für Südweſtafrika auf eine Anfrage des Abg. Bebel der Kolonialdirektor Stübel mit, daß Prinz Proſper D. Arenberg wegen Mordes zum Tode verurtheilt wurde. Die Strafe wurde zuerſt auf dem Gnadenwege in 15 Jahre Zucht⸗ haus und demnächſt in 15 Jahre Gefängniß und Ausſtoßung aus dem Heere gemildert. Prinz Proſper v. Arenberg verbüßt jetzt die Strafe in Hannover. Aus Stadt und Land. Mannheim, 8. März 1901. Das ſtädtiſche Budget pro 1001 Riegt nunmehr vor. In dem Vorbericht Wird ausgeführt: Der Rechnungsabſchluß der Stadtkaſſe für das abgelaufene Jahr kann nicht als günſtig bezeichnet werden. Die Reſerven mußten zwar kicht in dem im Voranſchlag vorgeſehenen Umfang an Anſpruch ge⸗ mommen werben, doch haben dieſelben— abgeſehen von den Einnahms⸗ rückſtänden— um 175 500„ abgenommen. An Reſerven ſind nun⸗ mehr noch vorhanden: Guthaben an den Grundſtock. 8„ 15 141 000.— Kaſſenvorrath 33 83 071.— 8 8 Summa 224071— Hiervon ab Betriebsfond. 8 100 000.— Verfügbar bleiben 1 124 071.— Von dieſem Betrag ſollen zur Deckung der Aus⸗ gaben des Jahres 1901 herangezogen werden 82 218.— während der Reſt mit„ 41 853.— für künftige Jahre reſervirt bleibt. Außerdem iſt noch von den Einnahmsreſten der Betrag von 100 000 einzuſtellen, welcher jedoch hier nicht in Betracht kommt. Schon bei der Vorlage des letztjährigen Voranſchlags iſt darauf hin⸗ gewieſen worden, daß die Erhöhung des Umlagefußes für die Zukunft Zlücht unwahrſcheinlich ſein würde. Der nicht ſehr günſtige Abſchluß des Jahres 1900, ſowie die außergewöhnliche Steigerung der Ausgaben im porliegenden Voranſchlag machen die Erhöhung des Umlagefußes won 46 J auf 51 J ſchon im laufenden Jahre zur Nothwendigkeit, bbgleich der Mehrertrag aus Umlagen durch die Zunahme der Steuer⸗ kupitalien eine bisher noch nie dageweſene Höhe erreicht hat und auch die übrigen Einnahmen— mit Ausnahme der Gewinn⸗Ablieferung des Baswerls und der Sparkaſſe, welche erheblich zurückgegangen bezw. gang weggefallen iſt— eine beträchtliche Vermehrung aufweiſen. Babeti wollen wir nicht unterlaſſen, anzuführen, daß eine weitere Steigerung des Umlagefußes für das nächſte Jahr nicht ausgeſchloſſen . Die Mehraufwendungen entfallen hauptſächlich auf die Schulen unbd die techniſchen Aemter, außerdem aber auch auf die Armenpflege und die in Folge der Unzulänglichkeit der Verpflegungsſätze erforder⸗ lich gewordene beträchtliche Mehrzuwendung an das Krankenhaus. Schließlich entſteht der Stabtkaſſe dadurch ein erheblicher Ausfall, daß die Steuerkapitalien der ehemaligen Gemeinde Neckarau zur Zeit nur Mit dem ermäßigten Umlagefuß von 30 J für 100 Grund⸗ und Häuſer⸗ und Gewerbeſteuerkapital beigezogen werden können, obgleich der Aufwand für dieſen Gemarkungstheil ſeit der Einverleibung in ganz außerordentlicher Weiſe durch weitgehende Zuwendungen ge⸗ ſtiegen iſt. Für das Jahr 1901 berechnet ſich dieſer Ausfall auf 64 232 cl. Gegenüber dem Vorjahre weiſt der Voranſchlag in der Hauptſache nachſtehende Veränderungen auf: Mehr⸗Einnahmen Von Gebäuden(hauptſächlich Nutzungswerthe) 170 200, von inſen 6100, Gebühren und Strafen 20 100, von Markt⸗, ager⸗, Waag⸗ und Aichungsanſtalten 4500&, Ablieferung des Waſſerwerks 36 400 /, Ablieferung der Friebhofkaſſe 10 000, Ab⸗ lieferung der Schlachthoftaſſe 48 300 /, Ablieferung der Viehofkaſſe 43 700 c, Straßenbahnamt 128 200, Elektrizitätswerk 51 100%, von Badeanſtalten 2 700„, von Sodawaſſerbuden 1600, Umlagen⸗ Nachträge 45 500, Verbrauchsſteuern 12 200, Beiträge für Ver⸗ rechnung von Nebenkaſſen der Stadtkaſſe 3200%/, Rein⸗Erträgniß der Gutsverwaltung 7300, ſonſtige Einnahmen 2600⸗; zuſammen 593 700&. Weniger⸗Ausgaben: Auf Markt⸗, Lager⸗, Waag⸗ und Aichungsanſtalten 1300%, Stadtbrunnen 500, Flußbaubeiträge u. Waſſerwehrkoſten 1500 A, Friedhöfe und Begräbniſſe 6100, Realgymnaſium 1500, Gruben⸗ entleerung 27 400, Fleiſchbeſchau in Käferthal und Neckarau 1500 Mark, Gewerbegericht(ſachliche Ausgaben) 200. Weniger⸗Ausgaben 40 000.— Mehr⸗Einnahmen„ 598 700.— Minder⸗Aufwand eil 683 700.— Weniger⸗Einnahmen: Von landwirthſchaftlichen Grundſtücken 7000, Erlös aus Fahr⸗ niſſen 2400 /, Beiträge zur Straßenreinigung und Wegunterhaltung, Rekognitions⸗Gebühren 1200, Ablieferung des Gaswerks 109 000 Mark, Ablieferung der Fuhrverwaltung 100 ½, von Hausentwäſſe⸗ rungen 2500, Sparkaſſe⸗Ueberſchüſſe 50 200, von Ueberſchüſſen früherer Jahre 98 200; zuſammen 270 700. Mehr⸗Ausgaben: Ertragbare Gebäude 4900&, Blumenpflanzungen 4800 1, Staatsſteuern 2000„A, Beitrag zum Rennverein 5000 ι, Säulen⸗ uhren 9700, Straßen, Wege, Plätze, öffentliche Anlagen, Straßen⸗ kanäle 125 400 K, Volks⸗ und Bürgerſchule 195 200, Oberreal⸗ ſchule 1400, Höhere Mädchenſchule 1600, Polizei 400, Bade⸗ anſtalten 11 800„, Abfuhr der Haushaltungsabfälle 7000, Wohnungskontrole 5800, ſonſtige Ausgaben für die Geſundheits⸗ pflege 2300, Armen⸗ und Krankenpflege 30 100, Feuerlöſchein⸗ richtung 4000, Gemarkungs⸗ und Gewanngrenzen und Lagerbücher 600, Gewerbeſchule 3000„, Großh. Hoftheater 6600, wiſſen⸗ ſchaftliche Anſtalten, Vereine 1300, Kreisumlage 22 200 M, Ab⸗ geordnetenwahlen 8500, Militärerſatzgeſchäft 200, Schatzungs⸗ rathsdiener 1000, Volkszählung 4000%, Stadtjubiläumsfond 20 000 /, Verwaltungsgebäude 19 300%, Gehalte der Beamten und Angeſtellten 27 500, Penſionen der Beamten und Angeſtellten 6000, ſonſtiger Verwaltungsaufwand 26 300, Laſten der Ver⸗ brauchsſteuern 500, Sekretariat für Arbeiterverſicherung 400, Schuldzinſen 392 600, Schuldentilgung 18 600, Umlagerück⸗ vergütungen 10 800&, Verbrauchsſteuerrückvergütungen 700, Ab⸗ gang und Verluſt 600 ¼, Suſtentationsgehalte 3100, Fernſprech⸗ einrichtung 1100%, Lohnerhöhungen für Arbeiter(außer 10 600, welche unter den Ausgaben der Straßen und Wege enthalten ſind) 17 700, Vergütung der Gemeindewaiſenräthe 6000. Mehr⸗Ausgaben 1004 500.— Weniger⸗Einnahmen 270 700.— Mehr⸗Aufwand. 1 275 200.— Minder⸗Aufband 633 700.— Reſt Mehr⸗Aufwand. 641 500.— Von dieſem Betrag wird die Summe von rund 330 000 durch die Zunahme der Steuerkapitalien gedeckt, während der Reſt durch die Erhöhung des Umlagefußes um 5 J aufgebracht wird. Rechnungsabſchluß der Stadtkaſſe. Gegenüber dem Voranſchlag weiſt das Rechnungsergebniß der Stadtkaſſe im Jahre 1900 folgende Abweichungen auf: Mehr⸗Einnahmen: Von Gebäuden(104 100% Nutzwerthe) 136 600%, von land⸗ wirthſchaftlichen Grundſtücken 1600 ½, von Zinſen 141 100%/, von Strafen und Taxen 9400 /, Bargebühren und Gebühren für Hand⸗ habung anderer polizeilicher Vorſchriften 5800%, ſonſtige Gebühren 10 600, von Markt⸗, Lager⸗ Waag⸗ und Aichungsanſtalten 18 800 Mark, von Badeanſtalten 1700“, von Umlagen 179 700, von Ver⸗ brauchsſteuern 12 3800 ½, ſonſtige Einnahmen 7300%; zuſammen 524 900. Weniger⸗Ausgaben: Auf landwirthſchaftliche Grundſtücke 3200%, auf öffentliche Ge⸗ wäſſer 3800, auf Friedhöfe in Käferthal und Neckarau 4300&&, auf Feuerlöſcheinrichtungen 5800 /, auf Gemarkungs⸗ und Gewann⸗ grenzen und Lagerbücher 500, auf das Theater 15 600, auf das Gewerbegericht 700, auf die Schifffahrt 1000, auf die Volks⸗ zählung 3100, auf Feſte und Feierlichkeiten 3900, Erhöhung der Ausgabereſte 3500.1, Ueberweiſung von Ausgabereſten an die auf 1. Januar 1900 neu gebildeten Kaſſen 3400. Weniger⸗Ausgaben 48 800.— Mehr⸗Einnahmen 524 900.— Summa 6 573 700.— Weniger⸗Einnahmen: Erlös aus Vieh und anderen Fahrniſſen 2500, Ablieferung des Elektrizitätswerks 23 400% Erhöhung der Einnahmsrückſtände Bielleicht gibt ihr Mira Recht, jedenfalls hat ſie nie vergeſſen, wie Annas ungeſtüme Liebe zuerſt die Schranken durchbrochen, welche ſich zwiſchen ihr und den alten Malsrodes erhoben hatten. Eſther wohnt auf Scholten, wo Chriſtine, jetzt Frau Doktor Nernhoff, oft zum Beſuch weilt, ſo oft es das Geneſungsheim Zuläßt, das jetzt ganz auf Doktor Kernhoff und ſeine Gattin Abergegangen iſt, ſehr zum Bedauern des Geheimraths. Aber er. ja nie an eine lange Dauer von Miras Thätigkeit geglaubt. Gerwine meint, es ſei angenehm, von Eſther und ihrer Lochter wenigſtens offen reden zu können, ſie zieht aber vor, weder über Eſther noch über Mira zu ſprechen.„Wir paſſen doch nicht ſo recht zuſammen,“ vertraut ſie hin und wieder ihrem nne an. Onkel Julius und Tante Lina ſind beglückt über Eſthers Gegenwart. Tante Lina erklärte Chriſtine für die Freude ihres Alters, Onkel Julius nennt Mira das Licht ſeiner Augen und die Krone ſeines Hauſes. Buntes Feuilleton. — Himter den Couliſſen. Man ſchreibt den„Münch. N..“ auß Weimar: Ein intereſſanter und pikanter Prozeß wird gegen⸗ wärkig vor dem hieſigen Landgericht verhandelt: eine Klage der eng⸗ ſchen Schauſpielerin Frau v. Pokorny, geb. Olivie Stettiſh, der Gattin des öſterreichiſchen Rittmeiſters v. Pokorny in London, gegen den Seneralintendanten des Großh. Hoftheaters, v. Vignau, wegen Beleidigung durch unſtttliche Anträge, welche der Schauſpielerin ſeitens des Generalintendanten geſtellt worden ſein ſollten. Frau 9. Pokorny kam nach Weimar durch den vormaligen coburg⸗gothaiſchen Hoftheater⸗Intendanten, Kammerherrn v. Rekowski. In Gotha war Tran v. Pakorny nach einer Empfehlung an den verſtorbenen Herzog Alfred von Coburg⸗Gotha aus England am Hoftheater in der Titel⸗ rolle des Luſtſpiels„Niobe“ von Poulton aufgetreten. Ihre Hoff⸗ nungen, am Hoftheater oder am Hofe ſelbſt eine einflußreiche Rolle ſpielen zu können, waren allerdings vergeblich. So ging ſie von Gotha nach Weimar mit einer Empfehlung des Herrn v. Rekowski. Hier ge⸗ langte ſie nicht zum Auftreten, obwohl es ihr zugeſichert geweſen ſein ſoll.(Eine Klage auf Entſchädigung dieſerhalb iſt ſpäter abgewieſen worden.) Dafür erhielt ſie nach einem Beſuche beim Generalintendanten in der Kanzlei des Hoftheaters, der ſogenannten alten Baſtille, bei welchem der Generalintendant nach ihrer Ausſage ſehr zärtlich und zudringlich geworden ſein ſoll, folgendes Billet: „Weimar, 26. März 1896. Gnädige Frau! Die heute getroffene Vereinbarung für morgen Vormittag kann nicht innegehalten werden. Vormittags find viele Dienſtgeſchäfte zu erledigen, da ich zufolge erhaltener Nachricht morgen Nachmittag nach Rudolſtadt(über Jena) um 4 Uhr fahren muß, von wo ich erſt am andern Morgen zurückkehren kann. Nachrichten treffen mich im„Hotel zum Lbwen“. 9⁰ Dieſen Brief geſchrieben zu haben, gibt der Generalintendant zu, behauptet aber, daß es gerade Frau v. Pokorny geweſen ſei, die ihm Avancen gemacht, und um ihre„Liebe( abzuweiſen, habe er den Brief geſchrieben; er habe gar nicht beabſichtigt, zu verreiſen. Die Antwort der Schauſpielerin lautete entrüſtet abweiſend: beim Leſen ihrer Abſage ſei der Generalintendant, wie der überbringende Dienſt⸗ mann ausſagte,„leichenfahl“ geworden. Er ſchrieb darauf noch an Frau v. Pokorny, die übrigens ihre Ausbildung in Weimar genoſſen, zwei beruhigende und die Schuld von ihm abwälzende Billets. Die ſpäte Anſtrengung der Klage, Ende des Jahres 1898, begründete der die ne 91 900., Ueberweiſung von Einnahmsrückſtänden an bildeten Kaſſen(Gutsverwaltungs⸗, Volks⸗ und B Grundſtockskaſſe) und Berichtigung 12 700; zuſammen 130 50 Mehr⸗Ausgaben: Auf ertragbare Gebäude(Arbeiterwohnhäuſer im Kleinfeld) 5000, auf Staatsſteuern 900 J, auf Markt⸗, Lager⸗ Waag⸗ und Aichungsanſtalten 1600 ½, auf Brunnen 100, auf Str int Wege 15 100, auf die Volks⸗ und Bürgerſchule(Nutzt 84 700 c, Heizung, Beleuchtung und Materialien) 108 7 1„ at ſonſtige Schulanſtalten 200, auf die Polizei 3600 ½, auf d Geſundheitspflege(Badeanſtalten und Wohnungskontrole) 9600 /, auf die Armen⸗ und Krankenpflege 52 100 /, auf die Gewerbeſchule 800 c, auf Vereinsbeiträge 4400 /, auf das Heer 100%, auf das Steuerweſen und die Rechtspflege 500 /, auf Verwaltungsgebäude (Nutzungswerthe 20 400%) 22 400, für die Beamten und Ange⸗ ſtellten 19 900%/, ſonſtiger Verwaltungsaufwand 31 400%, Zinſen und Anlehenskoſten 37 100%, Abgang und Rückerſatz(Umlagerück⸗ vergütungen) 31 600, ſonſtige Ausgaben 6900. 5 die Mehr⸗Ausgaben 352 000.— Weniger⸗Einnahmen 0V 130 500.— Summa 482 500.— Mehr⸗Einnahmen und Weniger⸗Ausgabenn 573 700.— Weniger⸗Einnahmen und Mehr⸗Ausgaben 482 500.— Bleibt ein Ueberſchuß gegenüber dem Voranſchlag 1 91 200.— Rückſtände. Die Einnahmsrückſtände betragen zuſammen 285 115 /, gegen 193 205 am Ende des Vorjahres, ſomit Zunahme im Jahre 4900 91 900. Die Vermehrung hat lediglich darin ihren Grund, daß das Gaswerk wegen Mangels an flüſſigen Mitteln bezw. wegen un⸗ günſtigen Rechnungsabſchluſſes die vierte Rate an dem voranſchlags⸗ mäßigen Reingewinn für das Jahr 1900 mit 101 665.50% an die Stadtkaſſe nicht abzuliefern vermochte. Die Ausgabsrückſtände haben auf Jahresſchluß zuſammen 26.962 betragen, am Ende des Vorjahres 28 506 /, ſomit Zu⸗ nahme 3456&. Die Zunahme iſt dadurch entſtanden, daß der Beitrag zur Ingenieurſchule mit 6000& erſt nach Kaſſenſchluß zur Zahlung an⸗ gewieſen wurde, die Zahlung daher nicht mehr für das abgelaufene Rechnungsjahr gebucht werden konnte. Schuldentilgung. Zur Schuldentilgung ſind aus Wirthſchaftsmitteln aufzubringen 348 334„. Die Schulden der Stadt betrugen am Ende 1899 82 009 848 cf. Schlußautrag. Der Bürgerausſchuß wolle dem nachſtehenden Hauptvoranſchlag nebſt den beigefügten Nebenvoranſchlägen im Einzelnen und Ganzen einſchließlich des für die Schuldentilgung aufzubringenden Betrages von 348 334 und der Bürgergenußauflage von 14 397 die Zu⸗ ſtimmung ertheilen und demgemäß die Erhebung folgender Umlagen beſchließen: I. Von denjenigen hieſigen Steuerpflichtigen, welche am 31. Dez. 1898 in der Gemeinde Neckarau nicht umlagepflichtig waren: 51 J von 100 Grund⸗, Häuſer⸗, Gefäll⸗ u. Gewerbeſteuerkapital, 153 J von 100% Einkommenſteueranſchlag, 8,8 J von 100 Kapitalrentenſteuerkapital. II. Von denjenigen Steuerpflichtigen, welche am 31. Dezember 1898 in der Gemeinde Neckarau umlagepflichtig waren: 30 J von 100 Grund⸗, Häuſer⸗, Gefäll⸗ u. Gewerbeſteuerkapital, 90 J von 100„ Einkommenſteueranſchlag, 8,8 J von 100% Kapitalrentenſteuerkapital. Die Einnahmen und Ausgaben betragen im Voranſchlag für 1901: Einnahmen Mk. 3 728 486, mehr als im Vorjahre Mk. 322 959; Ausgaben: Mk. 7 224 008, mehr als im Vorjahre Mk. 964540. Durch Umlagen ſind z decken Mk. 8 498 522, mehr als im Vorjahre Mk. 641 581. * Die enorme Summe von 15,513,240 Mark wird von den verſchiedenen ſtädtiſchen techniſchen Aemtern für außerordentliche Unternehmungen im Jahre 1901 benöthigt. Davon verlangt das Hochbauamt 3,789,422 und zwar für: a) neue Unter⸗ nehmungen: 2. Volkstüche 75,000, Schulhaus Waldhof 200,000, Schulhaus Käferthal 120,000, Schulhaus Neckarau 300,000%, neues Schulhaus an der Käferthalerſtraße 200,000, Gewerbeſchule 800,000, Krankenhausanlage 500,000, Hoftheater⸗ umbau incl. Maſchinerie 284,422„, Umbau des Stammel'ſchen Bades 34,000%/, Warteſtall Schlachthof 160,000%, Talgſchmelze Schlacht⸗ hof 126,000%; b) in früheren Jahren begonnen und im laufenden Jahre fortzuſetzende Unternehmungen: Realgymnaſtum 420,000, Schulhaus Lindenhof 400,000%, Leichenhalle 120,000%, Feſthalle 550,000%. Vom Tiefbauamt werden 6,055,066 angefordert und zwar für bereits begonnene Bauten, Straßenanlagen, Kanali⸗ ſationen, Aufſchüttungen von Baublocks etc./ 4,497,066, während die übrigen, 1,558,000 zu folgenden neuen Unternehmungen noth⸗ wendig ſind: Vorarbeiten für die Kanaliſation von Käferthal und Neckarau je 10,000%, Umwandlung des Neckarauer Waldes in eine Parkanlage 25,000 /, Kanaliſation der projektirten Straßen um die (Mabers und Sieffenſon in London) ihre Koffer ausgepackt habe, wo bei einer Druckſache das Billet mit dem oben angegebenen Inhalt herausfiel. Er habe darauf ſeiner Frau Vorwürfe gemacht und die Klage gegen Herrn v. Vignau eingeleitet. Eine Verhandlung vor dem Schöffengericht in Weimar hatte die Freiſprechung des General⸗ intendanten zur Folge, da der Gerichtshof die Beſchuldigung, Herr b. Vignau habe unſtttliche Anträge geſtellt, nicht für erwieſen anſah. Gegen dieſes Urtheil hat Herr v. Pokorny Berufung eingelegt, über welche jetzt verhandelt wurde. Ein Antrag des Vertheidigers, die Oeffentlichteit auszuſchließen, da mit Rückſicht auf das, was er über das Vorleben der Frau v. Pokorny vorzubringen habe, eine Gefährdung der Sittlichkeit zu befürchten ſtehe, wurde von der Strafkammer) ab⸗ gelehnt. Dagegen verfiel der Termin der Vertagung. Die Straf⸗ kammer beſchloß, von einer beantragten kommiſſariſchen Vernehmung der Frau v. Pokorny durch den deutſchen Generalkonſul in London abzuſehen, da dieſe nicht den gewünſchten Erfolg haben werde, dieſe vielmehr als Zeugin nach Weimar vorzuladen. Dafür habe der Kläger einen Koſtenvorſchuß von 300 zu leiſten. Sollte dieſer innerhalb drei Wochen nicht gezahlt ſein, ſo würde die Zeugin für die nächſte Verhandlung nicht vorgeladen. Man darf alſo auf die Fortſetzung bes Prozeſſes geſpannt ſein. Herr v. Pokorny iſt Übrigens derſelbe, der die Heirathsvermittlung für den bekannte Exfeſuiten Grafen von Hoensbroech beſorgt hat und mit ſeiner Klage wegen Zahlung von 12 000/ in Berlin ebenſo abgewieſen wurde wie wiederholt in Halle mit ſeiner Beleidigungsklage gegen den Theologen Profeſſor Dr. Beyſchlag. — Das Nauchen der Walfiſche. Wie man in Norwegen von dem Rauch der Waſſerfälle ſpricht, den großen Dampfwolken, an denen man ſchon von weit her das Vorhandenſein eines ſolchen majeſtätiſchen Ehemann mit dem Umſtand, daß ſeine Gattin kurz vor dem Klage⸗ termin(17. November 1898) von einer Gaſtſpielreiſe nach London Ierädbsianmen Jel zan in Jeue ſu insäe geuben Gegeana Naturſchauſpiels erkennt, ſo kann man in ganz ähnlichem Sinne von rauchenden Walfiſchen ſprechen, da man von dieſen Thieren aus einigem Abſtande kaum etwas wahrnehmen würde, wenn nicht von Zeit zu Zeit — c—— U u 7 — 4 — * —ͤ— eee e ae enerar Anfeiger Kafernen 510,000 ¼/ der Langen Rötter 10,000 /, der 19. Quer⸗ ſtraße, Ringſtraße und ofſtraße 50,000%ö, Herſtellung von Straßen um die neuen Kaſernen 254,000 ½¼/, Herſtellung der Katharinenſtraße in Neckarau 10,000, der 3. Querſtraße 15,000, der 11., Querſtraße 60,000, der 12. Querſtraße 70,000, der 19. Quer⸗ ſtraße 10,000, der 9. Querſtraße 18,000, der 18. Querſtraße 88,000, Kanaliſation der 11. Querſtraße 10,000, der 12. Querſtraße 8000, der 13. Querſtraße 5000, der Langeſtraße in Waldhof von Sandſtraße bis Eiſenbahn 15,000, Herſtellung einer Ortsſtraße in Waldhof (Straße 4/B) am Privatweg der Spiegelfabrik 10,000, der Burg⸗ ſtraße 15,000, der Germaniaſtraße in Neckarau 15,000, der Zähringer⸗ ſtraße 30,000, Kanaliſation derſelben 8000, Herſtellung der Lange⸗ ſtraße zwiſchen Pr. Bahn und Altrheinſtraße und der Feldſtraße 30,000, Kanaliſation der Wachtſtraße in Waldhof 10,000, der Huben⸗ taße in Waldhof 10,000, der Altrheinſtraße in Waldhof 4000, der Fenſraße in Waldhof 3000, der Sandſtraße in Waldhof 10,000, Herſtellung der Großfeldſtraße in Neckarau 10,000, des Seckenheimer⸗ weges in Neckarau 15,000, der Querſtraße in Neckarau 10,000, Pflaſterung der Landſtraße Nr. 2 10,000, Neuherſtellung der Breiten Straße 217,000, Beſeitigung der oberen Waſſerſchachtel am Neckar 4000, Herſtellung weiterer Lagerplätze am Rhein 30,000 Das Gas⸗ und Waſſerwerk verlangt für die Fortführung be⸗ gonnener Unternehmungen 438,300 und für neue Unternehmungen 538,452, darunter 220,000 für die Waſſerleitung nach Neckarau, 140,000% für die Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in der Villenſtraße in der öſtlichen Stadterweiterung(Neckardammſtraße). Vom Straßenbahnamt endlich werden gefordert für die Fort⸗ führung ſchon begonnener Unternehmungen reſp. Bezahlung gemachter Unternehmungen, 4,042,000. An neuen Unternehmungen iſt die Erſtellung eines Verwaltungsgebäudes mit 300,000% Koſtenaufwand vorgeſehen. Wie gewaltig die Steuerkapitalien Mannheims in den letzten Jahren geſtiegen ſind, geht aus folgenden Ziffern hervor: die Steuerkapitalien unſerer Stadt betrugen 1886/ 314,843,800, da⸗ gegen im Jahre 1900%/ 663,987,880 und im Jahre 1901 beziffern ſte ſich auf 745,499,285, wozu noch 27,941,400% Steuerkapi⸗ ſallen von Neckarau kommen. Im Jahre 1886 brachte 1 Pfennig Umlagefuß der Stadtkaſſe eine Einnahme von/ 25,168, jetzt dagegen 62,300. Durch Umlagen waren im Jahre 1886/ 1,011,600 zu decken, im Jahre 1901 dagegen // 3,495,522. Das Oktroi auf Mehl, Brod, Geflügel und billige Fiſche, welches nach dem im Jahre 1896 erfolgten Einzug der freiſinnig⸗demokratiſch⸗ſozialdemokratiſchen Mehrheit im Rathhaus abgeſchafft worden iſt, hätte für das Jahr 1901 der Stadtkaſſe eine Einnahme von über 300 000 Mk, gebracht, eine Summe, die dem Ertrag einer Umlage von 5 Pfg. gleichkommt. Hätten wir alſo dieſes Oktroi noch, dann würden die Mehrausgaben der Stadt ohne Umlageerhöhung gedeckt werden können. Wer dieſe der Stadt⸗ kaſſe verluſtig gehenden 300 000 M. eigentlich beſitzt, wird kein Menſch wiſſen; auch dürfte ſelbſt der enragirteſte Oktroigegner im Ernſte kaum zu behaupten wagen, daß durch die Abſchaffung des Oktrois die Lebenshaltung der Arbeiter eine beſſere geworden iſt. Die Bürgerſchaft Mannheims erntet jetzt die bitteren Früchte des bei den ſtädtiſchen Wahlen im Jahre 1898 von den Freiſiunigen, Demokraten und Sozialdemokraten errungenen Sieges. Die Einnahmen aus dem noch beſtehenden Oktroi auf Bier und Malz ſind für 1901 zu 308 700 M. und auf Wein zu 65 000 M. veran⸗ ſchlagt, zuſammen 369 000 M. Bekanntlich wollen die Sozialdemo⸗ kraten auch dieſes Oktroi abſchaffen; würde es ihnen gelingeu, dann müßte der Umlagefuß um weitere 6 Pfg. erhöht werden, alſo in dieſem Jahre auf 57 Pfg. Man wird nun zwar einwenden, daß der Umlagefuß früher ſogar ſchon einmal 58 Pfg. betragen habe. Das iſt richtig, aber dieſer im Jahre 1892 beſtandene hohe Umlage⸗ fuß war nur eine vorübergehende durch die ſchweren Unter⸗ laſſungsſünden der früberen Jahre veranlaßte Erſcheinung, denn ſchon im darauffolgenden Jahre wurde er auf 58, im nächften Jahre auf 50 Pfg., im Jahre 1895 auf 47 Pfg⸗ und im Jahre 1896 auf 45 Pfg. herabgeſetzt. Jetzt handelt es ſich aber um einen dauernd hohen Umlagefuß, wenigſtens iſt für das nächſte Jahrzehnt eine Reduzirung nicht zu erwarten, ſondern im Gegentheil eine fortgeſetzte weitere Steigerung zu befürchten. *Das ſtädtiſche Gaswerk liefert für 1901 einen Ueberſchuß von nur M. 156,249.— ab, gegen M. 406,662.— im Vorfjahr, eine Folge der Errichtung des zweiten Gaswerks am Luzenberg, der ktheueren Kohlenpreiſe und der Erhöhung der Arbeitslöhne reſp. der Berkürzung der Arbeitszeit. „ie Verzinſung der ſtädtiſchen Schulden erfordert im Jahre 1901 nicht weniger als 1 564242., mehr als im Vorjahre 392 591 M. „Bedeutende Summen muß in dieſem Jahre die Stadt für die Schulen, für die Unterhaltung und Reinigung der Straßen und für die Gemeindeverwaltung aufbringen. Es werden gefordert: Auf öffentliche Brunnen, Wege, Plätze, Gewäſſer ete. 1078 581., für die Schule 1589 453., auf die Polizei 200 556., auf die Geſundheitspflege 171256., auf die Armen⸗ und Krankenpflege 418 674., auf Einrichtungen zum Schutz und zur Verſichernng eine über das Waſſer aufſteigende Dunſtwolke ihre Gegenwart verriethe. Es iſt der Athem der Wale, der ſich wie ein Rauch in die Luft erhebt, und nicht, wie man es früher allgemein geglaubt hat und auch auf älteren Bildern dargeſtellt finden kann, ein aus ihren Naſenlöchern emporgeſpritzter Waſſerſtrahl. Trotz der Auffälligkeit dieſer Er⸗ ſcheinung in den von Thieren nicht ſonderlich belebten nordiſchen Meeren ſind wiſſenſchaftliche Beobachtungen über das Rauchen der Wale ſelten gemacht worden, und darum hat ſich der Generalſekretär des deutſchen Seefiſcherei⸗Vereins, Profeſſor Henking, ein Verdienſt erworben, indem er gelegentlich einer der von dieſem Verein nach der Bäreninſel ausgerüſteten Expedition ganz beſonders ſein Augenmerk darauf grichtet hat. Unter den norwegiſchen Walfängern gibt es natürlich Leute, die mit allen erkennbaren Lebensgewohnheiten der großen Meerſäugethiere wohlvertraut ſind und die an der Form des Athemſtrahles ſofort erkennen können, mit welcher Art von Walfiſchen ſie es zu thun haben. In zoologiſchen Werken aber findet man äußerſt wenig über die Erſcheinung, und über die Verſchiedenartigkeit det Athemwolten, ihre Abhängigkeit von der Temperatur des Waſſers und der Luft, die doch wohl vorhanden ſein muß, weiß man noch gar nichts. Der engliſche Grönlandfahrer Scoresby war der Erſte, der die alte Fabel von den großen aus den Nüſtern der Wale dringenden Fontainen beſeitigte und dahin richtig ſtellte, daß dieſe Wolke nur aus Dunſt be⸗ ſtünde. Später hat noch der bekannte deutſche Naturforſcher Karl Ernſt v. Baer einige Anmerkungen über das Rauchen der Wale ge⸗ macht. Profeſſor Henking hat in der Nähe der norwegiſchen Küſte einige Wale beobachtet, deren Nähe er zuerſt an dem mächtigen Athem⸗ ſtrahl erkannte. Dieſe Rauchwolke ſcheint mit außerordentlicher Heftig⸗ keit aus den Naſenlöchern emporgeſchleudert zu werden, als ob ſie us einer Windbüchſe käme. Das Athmen der Wale iſt ſomit nicht mit dem ruhigen und kaum hörbaren Athmen anderer Thiere, ſondern höchſtens mit dem Nießen zu vergleichen. Gewöhnlich hat der Alher.⸗ gegen Feuersgefahr 99 156., auf Gewerbe, Kunſt u. Wiſſenſchaft 374864., auf die Gemeindeverwaltung 656 002 M. Am Kaiſerdenkmal wird am Samſtag, 9. d. Mts., dem des Todes weiland Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm J. ormittags 11 Uhr wie üblich feitens der Stadtgemeinde, des Offtzierkorps, des Bezirkskommandos, der militsriſchen Vereins und des Feuerwehrkommandos eine gemeinſame Niederlegung von Krünzen llattfinden. Diesmal wirp ſich der pietätvolle Akt inſofern in etwas 10 Weiſe vollziehen, als infolge dankenswertben Entgegen⸗ mmens des Königlichen Regimentskommandos die Militärkapelle während der Kranzniederlegung einen Choral ſpielen wird. *Die Bauarbeiten am Feſthalleuneubau ſind am 4. d. Mts. wieder aufgenommen worden. Es waren an dieſem Tage 45 und am darauffolgenden Tage 55 Arbeiter daſelbſt beſchäftigt. Die Zahl der Ardeiter wird von der nächſten Woche ab auf 70 erhöht werden. Nach erhaltener Mittheilung war eine frühere Inangriff⸗ nahme der Arbeiten nicht möglich, weil das Mauerwerk noch ge⸗ froren war. * Donauſchifffahrt. Die Speditionsagentur der I. k. k. priv. Donaudampfſchifffahrtsgeſellſchaft, E. Kohn& Mittler, Mann⸗ heim, gibt bekannt, daß die Güteraufnahme für ſämmtliche Stationen der durch ſelbe vertretenen Geſellſchaft eröffnet wird. n Deutſcher Gruben⸗ und Fabrikbeamten⸗Verband, Zweigverein Mannheim. Nachdem im vergangenen Jahre hier und in Ludwigshafen Zweigvereine entſtanden ſind, hat der Ver⸗ bands⸗Vorſtand in Bochum beſchloſſen, nunmehr auch über Süddeutſch⸗ land den Verband auszudehnen. Zu dieſem Zwecke wird der Verbands⸗ Vorſitzende in nächſter Woche hier weilen und in mehreren Städten Badens und der Pfalz Verſammlungen abhalten, um den Beamten der induſtriellen Werle, welche ſich für den Verband intereſſiren, die Ziele und Zwecke desſelben vorzutragen und neue Zweigvereine daſelbſt zu gründen. Der Verband hat jetzt in circa 170 Zweigvereinen an⸗ nähernd 9000 Mitglieder. Derſelbde hat in dem Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Induſtriegebiet vor Jahren ſeinen Anfang genommen und ſich in kurzer Zeit nach Norden bis Kiel und nach Oſten von Deutſchland, bis nach Schleſien ausgebreitet. Dieſer Verband hat ſchon ſehr ſegensreich ge⸗ wirkt durch Zahlung von Sterbegeldern, durch Unterſtützungen und durch Wittwen⸗ und Waiſenverſorgung. Es können die Beamten von privaten, induſtriellen Werken jeder Art und jedes Berufes, ſeien es kaufmänniſche oder techniſche, Bureau⸗ oder Betriebsbeamte, Mitglieder des Verbandes werden. Dieſelben werden durch umſtehende Anzeige freundlichſt eingeladen der Verſammlung beizuwohnen, um ſich über Einrichtungen und Beſtrebungen des Verbandes zu brientiren. 4* Tonriſtiſches. Die erſte Programmtour des Odenwaldklubs findet nunmehr definitiv am nächſten Sonntag ſtatt, da ſich bei der ſoeben erfolgten Probetour ergeben hat, daß der Schnee faſt überall geſchwunden und die Wege, die durchweg von ſchönen Ausſichtspunkten unterbrochen, durch Wald führen, jetzt ſehr gut gangbar ſind. Sand⸗ boden und Wind haben ihre Pflicht redlich gethan. Die Abfahrt von Mannheim erfolgt mit Geſellſchaftsbillet um 7 Uhr 45. In Ziegel⸗ hauſen wird der Neckar überſchritten und dann zum Münchel auf⸗ geſtiegen. Ueber Siebenbrunnen gehts nach Heiligkreuzſteinach, wo im „Löwen“ für Frühſtück beſtens geſorgt iſt. Die Tour erſtreckt ſich weiter über Heddesbach und Langenthal nach Hirſchhorn, wo um 4 Uhr das Mittageſſen parat ſteht. Allen Wanderluſtigen und ſolchen, die nach den öden Wintertagen Erholung in friſcher Luft ſuchen, ſei der Anſchluß empfohlen. Gäſte ſind dem Odenwaldklub ſtets will⸗ kommen. Die ganze Marſchzeit beträgt gemüthliche 6 Stunden; die Theilnahme iſt ſomit Jedem zu empfehlen, um ſo mehr, als die An⸗ kunft in Mannheim ſchon 348 Uhr erfolgt. Rathſam iſt es, ein kleines Frühſtück in die Taſche zu ſtecken, auch ein Trunk kann nichts ſchaden. Zur erſten Tour 1901 gutes Wetter und viel Vergnügen! Friſch auf! Zu der erfolgten Gründung eines kaufmänniſchen Vereins für weibliche Angeſtellte wird uns noch geſchrieben: Der Jahresbeitrag iſt auf 4 Mark feſtgeſetzt, zahlbar in vierteljähr⸗ lichen Raten von 1 Mark. Es iſt, wie bei allen derartigen Vereinen ein Einſtandsgeld von 1 Mark vorgeſehen, das allen denen erlaſſen werden ſoll, welche ſich vor der demnächſt ſtattfindenden konſtitu⸗ irenden Verſammlung anmelden. Es haben ſich vorgeſtern Abend erfreulicher Weiſe bereits 118 Mitglieder eingezeichnet. Weitere An⸗ meldungen nimmt Frau Seipio, N 7, 12 entgegen. »Schwer beſtrafte Frivolität. Am 30. Dezember wurde von Schutzmann Schumacher in hieſiger Stadt die Milch des Händler und Landwirth Peter Gallee IV aus Käferthal kontrollirt und als völlig gefälſcht erkannt. Schumacher verbot dem Gallee den Weiter⸗ verkauf der Milch. Trotzdem ſetzte dieſer die mit 15% entrahmte und 45 bis 50% gewäſſerte Milch an die Kunden ab. Das Schöffen⸗ gericht beſtrafte dieſes frivole Vorgehen mit 100 Mk. Geldſtrafe eventl. 20 Tage Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 9. März. Der ver⸗ tiefte Luftwirbel im Nordweſten iſt von Schottland weiter oſtwärts in die Nordſee gewandert und ſucht nach der unteren Oſtſee vorzu⸗ dringen, wobei ihm aber der Hochdruck im inneren Rußland noch Widerſtand leiſtet. Erfolgreicher ſind ſeine Vorſtöße in ſüdlicher Richtung, weshalb auch bei uns das Barometer in fortgeſetztem Fallen begriffen iſt. Für Samſtag und Soantag iſt bei ziemlich unfreundlicher Temperatur größtentheils bewölktes und auch zu ver⸗ einzelten Niederſchlägen(theils Schnee, theils Graupeln, theils Regen) geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 3. März. 1. Vier theils mittelſt Meſſers verübte Körperverletzungen— in der Bismarckſtraße bei L 13, auf der Mittelſtraße und in den Wirthſchaften 1. Querſtraße 8 und 8 5, 3 begangen— gelangten zur Anzeige. übergebogenen Kommas. Zum Athemholen kommt der Wal nur für ſehr kurze Zeit und mit einem ſehr geringen Theil ſeines Vorderkörpers über Waſſer. Die Athmung erfolgt außerordentlich ſchnell, und ſofort nach dem Emporfahren der Athemwolke taucht das Thier wieder unter. Der Rauch ſchwebt dann einige Sekunden mit der nach unten gezogenen feinen Spitze über Waſſer und verſchwindet dann wie ein Hauch. Beim Untertauchen zeigt ſich für einen Augenblick die Rückenfloſſe des Thieres über Waſſer, an deren Form ſich ebenfalls die verſchiedenen Walarten unterſcheiden laſſen. Henking erkannte in jenen Fällen an der Geſtalt der Rückenfloſſe, daß er Finwale von der Art Balaenoßtera musculus vor ſich hatte. Nach der Schnelligkeit, mit der die Athemwolken hinter einander aufſtiegen, mußten ſie wenigſtens von zwei Thieren herrühren. — Das weiße Nashorn, das noch vor Jahren einer der merk⸗ mürdigſten und häufigſten Vertreter der Säugethiere in Südafrika war, iſt jetzt nahezu gänzlich ausgeſtorben. Dieſes intereſſante Thier hatte ehemals eine ſehr große Verbreitung, und dieſe Thatſache ſpricht ſich noch jetzt in der außerordentlich großen Zahl Namen aus, die ihm von den Einwohnern in ſeiner Heimath gegeben und in der wiſſenſchaſt⸗ lichen Literatur geblieben ſind. Die Buren nennen oder vielmehr nannten es das weiße Nashorn im Gegenſaßz zum ſchwarzen Nashorn, das noch heute in einem weit größeren Theil Afrfkas vorhanden ſſt. Beide Bezeichnungen ſind unrichtig, denn weder iſt das eine Nashosn ſchwarz, noch das andere weiß. Selous, wohl der beſte Kenner der jagdbaren ſüdafrikaniſchen Säugethierbevölkerung, meint, ſo gar nicht angeben zu können, welches von beiden eine dunklere Hautfarbe beſttze. Im Allgemeinen wird dem weißen Nashorn eine lichtgraue, lichtgelbe oder braune Färbung zugeſchrieben, die nur auf den Schultern, den Schenkeln und am Unterleib einer dunkleren Tönung Platz machen ſoll. Die Erſcheinung des weißen Nashorns muß eine höchſt eigenartige ſein: der Kopf iſt ungewöhnlich, bis auf ein Drittel der ganzen Körperlänge, en eeeceeenee eeeeen erae und trägt zwei Hörner, von denen das vordere gelegentlich bis zu ganz undebeurer Lände ausdereckt in. Selaus hat früher Verhaftet wurden: a. der vom Gr. Amtsgericht hier wegen Bekrugs zur Straf⸗ erſtehung ausgeſchriebene Gärtner Wilhelm Reiff von Karlsruhe; D. der Bureaudiener Theodor Jultus Franz von Pforzheim wegen Unterſchlagung und Urkundenfälſchung; e. der vom Kgl. Amtsgericht Neuſtadt am nibg wegen Sittlich⸗ ſteckbrieflich verfolgte Former Karl Kösnes von hier; d. der vom Gr. Amtsgericht hier wegen Sachbeſchädigung ver⸗ folgte Schiffer Franz Lieblang von Saarbrücken; 6. 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbaxrer Handlungen⸗ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 5 ET e 38 3 8 8 Bemerk⸗ Datum Zeit 3 5 38 55 8 S ungen S Ss mm 8 E 8⁵ 7. März Morg. 729748, 2,4 S5 7.„ Mittg. 2074, 7,4 84 7.„ Abds. 950741.5 22 SW 2 8.„ Morg.%48,2 0,2 ſtill Höchſte Temperatur den 7, März 8,5 Tiefſte 5 vom 7½ März— 0, Fheater, Kunſt und miſſenſchaft. Lieder⸗ und Duetten⸗Abend. Die Hofopernſängerin Frl. Ding van der Vyver und Herr Hofopernſänger Hans Rüdiger werden am 26. März im Caſinoſaale einen Lieder⸗ und Dueften⸗ Abend veranſtalten, unter gefälliger Mitwirkung des Herrn Muſik⸗ direktors W. Bopp. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. »Berlin, 7. März. Der frühere Polizeiagent Schiller, der kürzlich in der Ko nitzer Angelegenheit als Berichterſtatter thätig war, iſt heute früh, nach einer Meldung der Abendblätter, auf Gre⸗ ſuchen der Konitzer Staatsanwaltſchaft wegen Anſtiftung und Ver⸗ leitung zum Meineid hier verhaftet worden, *Berlin, 7. März. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Roſtock; Profeſſor Julius Wiggers, ehemaliger Reichstagsabgeordneter, iſt 90 Jahre alt, geſtorben. Marſeille, 7. März. Die Verſuche, zwiſchen den Spebi⸗ teuren und ausſtändigen Arbeitern, eine Annäherung herbel⸗ zuführen, ſind geſcheitert. Die Sache ſteht wie am erſten Tage, die Lage iſt verhängnißvoll für den Marſeiler Handel. Unter dem Schutze bewaffneter Truppen fiußte heute eine Anzahl Soldaten aufgeboten werden, um für die Beſatzungen von Baſtia und Biſtie in Tunis beſtimmte Waaren und Lebensmittel zu verladen. 1 4 1 Zum Anſchlag auf den Aaiſer. Vernehmung des Thäters. Die in Bremen erſcheinende„Weſer⸗Zeitung“ berichtet: Die Vernehmung Weilands hat unzweifelhaft ergeben, daß die epileptiſchen Krämpfe nicht ſimulirt und die furchtbare That in einem Krankheitsanfall vollbracht iſt. Er ſelbſt erzählt, ſein Vater ſei Säufer und ſeine in Sidney wohnende Schweſter leide an Schreikrämpfen. Sein jüngerer Bruder habe eine Hüh⸗ nerbruſt. Die erbliche Belaſtung iſt alſo ſicher. Obgleich mit ſeinem Stiefvater in ſehr guten Beziehungen, hat er doch einſt nach ihm geſtochen. Logiswirthe, Arbeitgeher und Arbeits⸗ genoſſen beſtäkigen die Epilepſte. Von ſozialiſtiſchen und anarchiſtiſchen Einflüſſen iſt abſolrut nichts nachzuweiſen. Er behauptet, anſcheinend glaublich, dieſen ganz fern zu ſtehen. Ex erzählte, den ganzen Tag habe er ſich ſchlecht gefühlt und geſpürt, daß ein Anfall kommen werde. Das Menſchengewühl auf dem Domhof, das Brauſen des Brunnens und der Menſchenſtimmen habe ihn wieder in die Situation als Schiffer verſetzt. Ein Jahr ſei er auf einem norwegiſchen Schiffe gefahren. Wie nun der Kaiſer näher gekommen und das Hurrahrufen lauter geworden, ſei ſeine Erregung geſtiegen und der Krampf ſei gekommen. Es ſei ihm geweſen, als ob er vorn auf dem Schiff geſtandenhätte und der Kapitän habe gerufen: Werft das Loth aus! Und ſo habe er das Eiſen, das er kurz zuvor auf dem Domhof gefunden, fortgeworfen, als ob es der Bleiklumpen des Schiffsloths geweſen. Damit ſei ihm das Bewußtſein ver⸗ gangen. Er hat bei der Vernehmung nicht den Eindruck gemacht, als ſei er ein kluger Schauſpieler, um eine ſolche Geſchichte zu erfinden und glaubhaft vortragen zu können. Für die Aus⸗ ſage, daß er das Eiſen gefunden, hat man bisher noch keinen Anhalt. Das Eiſen, mit dem Weiland geworfen hat, iſt nach polizeilichen Angaben eine ſogenannte Laſche von 21 em Hörner bis zu 187 Centimeter Länge gefunden. Jetzt gibt es von dieſem Thier nur noch wenige Exemplare in Natal und im Zululande. Wie es in den anderen Gebieten Südafrikas mit ihm ſteht, iſt nicht gewiß, vielleicht gibt es noch einige wenige auch am Ngami⸗See und am Kunene. Der Gouverneur von Natal hat kürzlich auf einer Inſpektionsreiſe eine Gruppe von fünf dieſer Thiere zu Geſicht be⸗ kommen. Es war in der Gegend des Zuſammenfluſſes des Schwarzen und Weißen Umfolezi, wo die Jagd verboten iſt. Die Reiter kamen den Nashörnern bis auf 45 Meter nahe, ohne daß dieſe ſich im Graſen ſtören ließen. Sie ſtiegen dann ab und näherten ſich ihnen noch bis auf 18 Meter. Auch in dieſer geringen Entfernung ſchienen ſte den Nashörnern zunächſt keine Unruhe zu bereiten, dann aber ſchnüffelten die Thiere in der Luft herum und ſchienen ſich vermittelſt ihres Geruchs von der Anweſenheit eines Störenfriedes zu überzeugen, obgleich ſie merkwürdiger Weiſe die Leute ſelbſt nicht zu ſehen ſchienen. Nach einiger Zeit, in der die Thiere eine gewiſſe Beängſtigung an den Tag gelegt hatten, trotteten ſie davon, zunächſt im Schritt, dann im Trab. Die Gruppe beſtand aus vier ausgewachſenen und einem noch jugend⸗ lichen Thier. Am nächſten Tage wurden noch in derſelben Gegend drei andere weiße Nashörner geſehen, und dieſe acht Exemplare müſſen wohl den ganzen Reſtbeſtand dieſer Einpaarhufer in der Colonie Natal bilden. In dem Übombo⸗Gebirge ſoll es noch einige Exemplare der Art geben, aber ſicher iſt es nicht, ob es ſich dort nicht um das ſchwarze oder Doppelnashorn handelt. Die weißen Nashörner werden jetzt ge⸗ ſchützt, und ihre Jagd wird mit einer Geldſtrafe von 12000, oder Gefängniß geahndet. Selbſt der Gouverneur hat nicht das Recht, eine Jagderlaubniß auszuſtellen. So weiſe dieſe Maßregel erſcheint, iſt es doch fraglich, ob ſte jetzt noch etwas zur Erhaltung des interef⸗ ſanten Thieres wird thun können, da mehr als 20 Exemplare vdavon keinesfalls mehr exiſtiren. ———— Sele General⸗Anzeiger Mannheim, 8. März Länge, 5 em Breite und 8 mm Dicke. Das Eiſen wiegt 550 Gramm. Es war mit 4 Schraubenlöchern verſehen und an⸗ ſcheinend noch nicht in Benuzung geweſen. Weiland iſt vorläufig im Gerichtsgebäude internirt worden. Kundgebungen. „Berlin, 7. März. Der Bürgermeiſter Schultz traf Nach⸗ mittags aus Bremen ein und wurde alsbald vom Reichska nzler empfangen, um über die Vorgänge des geſtrigen Abends bei der Abfahrt des Kaiſers aus Bremen zu berichten. Im kaiſerlichen Auf⸗ trage theilte der Reichskanzler dem Bürgermeiſter mit, daß der Kaiſer die freundlichſte Geſinnung für Bremens Bürgerſchaft bewahre und ſich hierin durch die Unthat eines Einzelnen in keiner Weiſe beirren laſſe. Bremerhaven, 7. März. Bei dem heutigen Stapellauf bes erſten Schulſchiffes des deutſchen Schulſchiffsvereins hielt, wie Boesmanns telegr. Bureau“ meldet, Prinz Hein rich folgende Anſprache an die Verſammelten:„Mit Genehmigung der hohen Feſt⸗ derſammlung möchte ich in einigen Worten deſſen gedenken, das unſer Herz tief bewegt. Ich bin in der glücklichen Lage, ſagen zu können, daß es Seiner Majeſtät den Verhältniſſen nach gut geht.(Lebhaftes Bravo.) Eine Schonung von 8 bis 14 Tagen wird nöthig ſein, um Seine Majeſtät wieder herzuſtellen. Ich möchte dem noch anknüpfen, daß ich glaube, mit Beſtimmtheit ſagen zu können, auf Grund meiner Kenntniß des Charakters und des hohen Sinnes Seiner Majeſtät des Kaiſers: Seine Majeſtät wird angeſichts der treuen Bremer nicht im Mindeſten auf den Staat Bremen auch nur ein Granchen fallen laſſen, was wider ihn ſprechen würde.“(Lautes Bravo.) Wien, 7. März. Sämmtliche Abendbläkter geben überein⸗ kimmend ihrer aufrichtigen Freude darüber Ausdruck, daß ein ſchweres Unglück vom deutſchen Kafſer abgewendet wurde und daß die Unthat eines Unzurechnungsfähigen nicht noch ſchlimmere Folgen ge⸗ habt habe. In die aus Anlaß der gegen den Kaiſer verübten That in der deutſchen Botſchaft ausliegenden Liſten trugen ſich zahlreiche Perſönlichkeiten ein. 4 1 4. Rönigin Wilhelmina in Amſterdam. Hochzeitsgeſchenke. Amſterdam, 6. März. Vormittags wurden im königlichen Schloſſe Abordnungen empfangen, die Geſchenke überbrachten. Die in Moskau lebenden Holländer überreichten eine Mappe mit Photo⸗ graphten von Rußland, insbeſondere von Moskan, ſowie eine ſülberne zur Darreichung von Salz und Brod beſtimmte Schüſſel. Die aus Südafrika Ausgewiefenen überreichten eine Huldigungs⸗ adreſſe. Das Nationalgeſchenk der Niederländer iſt ein Diadem, zwei Armſpangen, ein Halsgeſchmeide aus Diamanten und Saphiren, alles Amſterdamer Arbeit. Amſterdam berreichte ein Angebinde ein ſilbernes Tafelgeräth, die Eiſendahn⸗ geſellſchaften ſchenkten einen vollſtändigen, für die königliche FJamilie beſtimmten Eiſenbahnzug. Zahlreiche Vereine aus dem ganzen Lande und den Kolonien, Heer, Marine und die Bürgergarde ſandten eben⸗ falls Geſchenke. Das Hochzeitsgeſchenk des Präſidenten Krüger für die Königin beſteht in einem ſilbernen Tintenfaß, das die„Gelderland“ darſtellt, die Krüger nach Europa brachte. Telegramme. *Amſterdam, 8. März. Im Konzertſaal des Schloſſes tand geſtern Abend in Gegenwart der Königin, des Prinzen Heinrich und der Königin⸗Mutter eine glänzende Feſtverſammlung und eine Muſikaufführung ſtatt. Zum Schluß der Aufführung ſangen die Anpeſenden die Nationalhymne. Vor Beginn des Konzerts machten die hohen Herrſchaften eine Rundfahrt durch die feſtlich erleuchteten Straßen. ——* 1 Grubenunglück. Gelſenkirchen, 7. März. Heute Nachmittag ereignete ſich auf Schacht III der in der Gemeinde Bismarck gelegenen Zeche Conſolidation eine Exploſion ſchlagender Wetter, wobez anſcheinend eine große Anzahl Bergleute verunglückt iſt. Die Exploſton erfolgte in der fünften Tiefbauſohle. Mit den Rettungs⸗ arbeiten wurde ſofort begonnen, doch waren ſte ſehr ſchwierig, weil der Flötz eingeſtürzt war. Bis 7 ½ Uhr Abends waren acht Todte und zwölf Schwerverwundete zu Tage gefördert. Man vermnthet, daß zur Zeit des Unglückes 25 bis 30 Bergleute ſich in dem Schacht befunden. Die Zeche iſt von einer großen Volksmenge umlagert, darunter die Frauen und Kinder der im Schacht befindlichen Berg⸗ leute. Gelſenkirchen, 7. März. Wie bisher feſtgeſtellt, ſind 20 Bergleute verunglückt, davon 10 todt, 10 andere theils ſchwer, tteils minder ſchwer verletzt. Man hofft, daß hiermit die Zahl der Verunglückten erſchöpft ſei. 2* 2 N Zur Lage in China. Köln, 7. März. Die„Köln. Zig.“ meldek aus Peking vom 6..: Graf Walderſee beabſichtigt ſich am 14. März nach Kiautſchou zu begeben, der dortige Aufenthalt ſoll 5 Tage dauern. Berlin, 7. März. Walderſee meldet aus Peking vom 6..: Die Kompagnie Knörzer des 3. Regiments ſtieß am 5. d. ſüdweſtlich von Mantſcheng auf 400 Mann ſcheinbar abgedrängter chineſiſcher Truppen, die nach kurzem Gefecht unter Berluſt von 50 Todten, 2 Fahnen völlig zerſprengt wurden. Bon Tientſin iſt am 3. d. unter Rittmeiſter Fritſche ein Heines Detachement auf Thſang, und am 5. d. unter Oberſt⸗ leutnant Arnſtedt ein Detachement von drei Kompagnien Infanterie, eine Kompagnie Reiter, eine Batterie und ein Zug Pioniere auf Pangtſing entſandt, um das Räuberunweſen zu unterdrücken. Rom, 7. März.„Ageneia Stefani“ meldet aus Peking vom 7..: Ueber den Brand im Tempel des Sommerpalaſtes, der irr⸗ thämlich italteniſchen Soldaten zugeſchrieben wurde, werden folgende Einzelheit bekannt: Die Befehlshaber der engliſchen und italienſſchen Truppenabtheilungen willigten ein, daß Soldaten anderer Nationalität mit Offtzteren den Sommerpalaſt beſuchten. Durch einen unglück⸗ lichen Zufall verurſachten dieſe Soldaten den Brand in der ehe⸗ waligen kleinen Pagode. Der Schaden beſchränkte ſich auf einige e nachdem italieniſche Truppen helfend herbeigeeilt, wurde 8Feuer gelöſcht. Telegramme. London, 8. März. Die vom Unterſekretär Cranborne geſtern im Unterhauſe erwähnte Depeſche desengliſchen 8 otſchafters in Petersburg iſt dem Unterhauſe zugegangen. Sie gibt im Weſentlichen eine Unterhaltung des Botſchafters mit dem Grafen Lambsdorf über das die Mandſchurei hetreffende ruſſiſch⸗ chineſiſche Abkommen wieder. Graf Lambsdorf hat ſich mit der Veröffentlichung der Depeſche einver⸗ ſtanden erklärt, da ſie ein genauer Bericht über ſeine Aeußerungen iſt. Während der Unterredung ſagte Graf Lambsdorf, es ſei unwahr, daß Rußland eine Convention abgeſchloſſen habe, welche ihm neue Rechte oder das thatſächliche Protektorat über iMandſchurei gewäbre. Was immer auch für ein Abtommen abgeſchloſſen ſei, ſo habe es lediglich die Natur eines modus vivendi zwiſchen den Militärbehörden und den lokalen chine⸗ ſiſchen Civilbehörden. Der Kaiſer von Rußland habe nicht die Abſicht, irgendwie von ſeinen öffentlichen Zuſicherungen abzu⸗ gehen, da die Mandſchurei China wieder zurückgegeben werde, ſobald die Umſtände es geſtatten. Rußland ſei in der Mandſchurei in derſelben Lage, wie die Verbündeten in Peking bezüglich der Schwierigkeit der Feſtſetzung eines Zeitpunktes für die Räumung. 5 1* Der Burenkrieg. Lonbon, 7. März. Der erſte Lord des Schazes Bal⸗ four erklärt auf eine Anfrage Campbell⸗Bannermanns im Unter⸗ hauſe, daß mit Botha Unterhandlungen ſtattge⸗ funden haben, daß die Regierung aber nicht in der Lage ſei, darüber irgend welche Mittheilungen augenblicklich zu machen. * Kapſtadt, 7. März. Oberſt Gorringe nahm am 5. März Peerſton wieder, die Beſatzung leiſtete nur geringen Widerſtand. * 8 5 Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) London, 8. März.(Unterhauz.) Das Haus lehnte den Unterantrag Dillon, die Suspendirung der Iren für den Reſt der Seſſion zu beſchließen mit 413 gegen 19 Stimmen ab und nahm dann mit 264 gegen 51 Stimmen den Antrag Balfour, auf Abänderung der Geſchäftsordnung an, wonach die Mitglieder, welche ſich gegen die Hausordnung vergehen und ſich einer eventuellen Suspendirung gewaltſam widerſetzen, für die Dauer der Seſſion ausgeſchloſſen werden können. (Nun kann alſo die Berathung der Cipilliſte beginnen. Man muß übrigens anerkennen, daß das Parlament ebenſo raſch wie praktiſch einer weitern Obſtruktion vorgebaut hat. D..) Mannheimer Handelsblatt. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 18. März d. J. wird in Wurzen, eine von der Reichsbankhauptſtelle in Leipzig abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börfe vom 7. März. 200.—, Mannheim Rheinau 107.10, 3½ ½ Badiſche St.⸗Obl. 1900 55.70. Privatdiscont: 8½ e 2 Newyork, 7. März. Schlußnotirungen: 5 7. 28. 1. Weizen Januar———[Mais Dezember— Weizen März 79¼ 79— Mais Mai 46¼, 45è Weizen Oktober——[Kaffee Januar Weizen Dezember——— Kaffee März.05 Weizen Mai 79/ 79½ Kaffee Mai.20 Mais Januar———— Kaffee Juli 6. Mais März—— IKaffee September.3 Mais Oktober—— IKaffee Dezember.5 Chicago, 7. März. Schlußnotirungen. 285. Weizen März 74—73¼] Mais Mai 40% 40% Weizen Mai 75%8˙75—Schmalz März.40.50 Mais März 39½% 38¾ Schmalz Mai.45.52 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 5. März. Hafenbezirk III. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Oentjes Amſterdam 10 Amſterdam Stückgüter Weber Kätchen Salzig 5 Joho Quſt. Frieba Oertingen Tofahren Schürmann Ruhrort Koblen 120⁸ Hewel Genius 5 75 148⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 6. März. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Maasdam“, von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 6. März.(Drahtbericht der Amerikan Line Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗NYork“, am 27, Februar von New⸗Pork ab, iſt heute hier angekommen⸗ Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.. B... 3.[Bemerkungen: Konſtanz.542,54 2,54 Waldshut I912,412,24 2,24 2,22 2,02 Hüningen ,77 2,17 87 2,01½,08 Abbs. 6 Uhr Kehl! 11,96 2,46 2,70 2,51½2,68 2,61 N. 6 Uhr Lauterburg ,25 3,72 4,05 3,96.08 Abds. 6 Uhr Magan J33,32 8,88 4,15 4,05 4,16 2 Uhr Germersheim 3,03 3 463,90 3,96 3,92.-P. 12 Uhr Maunheim.54 3,96 4,30.26 4,11 4,18 Morg. 7 Uhr Maiunuz ,86 2,802,64 2,722,54.-P. 12 Uhr Bingen 262 2,98 3,22 3,35 10 Uhr Kaulb 33,12 3,58 8,88 4,08 3,82 2 Uhr Koblenz„44,46 4,87 4,89.78.68 10 Uhr 5,74 5,82 5,62 5,60 2 Uhr Ruhrort 44,12 5,34 5,80 5,63 5,64 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,92 4,66 4,81 4,53 4,87 4,40 V. 7 Uhr Heilbronn 12,70 3,00 2,25 2,05 2,22 2,05 V. 7 Uhr in Kauf und Miete— Oelgemülde bei A. Doneeker, LI, 2. Pianos 77864 — osolu besles undzssser derlelf/ — ſkl—————— Weizen pfälz.—.—17.50] Hafer, württb. Alp—.—. „ norddeutſcher—.——17.50„ amerik. weißer 14.50—14.75 „ kuſſ. Azima 18.——19—Mais amer.Mixed—.——11.60 „ Theodoſia 18.50—19.—„Donau—.— 12.50 „ Saxonska—.—18.—„ La Plata—.—11.75 „ Girka 17.75—18.— Kohlreps, d. neuer—31.50 „ Taganrog 18.——18.50 Wicken 19.50—20.— „ kumäniſcher 17.75—18.75 Kleeſamen deutſch. 1115.—125.— „ am. Winter—.——18.— 1„II 100.—105.— „ Chicago II—.„amerik. 102.—105.— „ Manitobal—-„ neuerPfälzer———. „ Walla Walla—.——17.70„Luzerne 90.——95.— „ Kanſas II 17.75—18.—„Provene. 105.—115.— Palfforniern„ Eſparſette 32.——33.— „ La Plata 17.75—18.— Leinöl mit Faß—.——58.— Kernen—— 17.25 Rüböl„„—.—66.— Roggen, pfälz. 14.75—15.—„ bei Waggon—.——64.— „ rufſiſcher—.——15.25 Am. Petroleum Faß „ rumäniſcher——— fr. mit 20% Tara—.——28.50 „ norddeutſcher—.—.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.90 „ amerik.—.———.—][ Am. Petrol. in Ciſt. Gerſte, hierländ.—.——17.— p. Ooko netto verzollt.19.20 „ Pfälzer 17.25—17.75 Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.—22.50 „ Ungariſche 18.——18.25 Ruſſ. Petrol. Wagg.—.——21.90 Futter—.——18.—Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Gerſte rum. Brau—.———.— ſternen p. 100ko netto.18.20 Hafer, bad. 14.25—15.— Rohſprit, verſteuert—.— 116.— „ ruſſiſcher 14.50—15.— 70er Sprit—. 46.50 „norddeutſcher—.——.— goer do. unverſt,—.— ; Nr. 00 0 1 2 8— eizenmehl 255 5 28.— 26.— 24.— 23.— 22.— 20.— Roggenmehl Nr. 0) 23.— 1) 20.—. Tendenz: unverändert. Getreide. Mannheim, 7. März. Im Getreidegeſchäft herrſchte forkgeſetzt wenig Leben. Die Forderungen von Nordamerika und Argentinien waren unverändert.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134—135, Südruſſiſcher Weizen M. 132—145, Kanſas M. 133—134, Redwinter M. 133.50—184, La Plata neue Ernte M. 129—133, feinere Sorte M. 135—137, Rumäniſcher Weizen M. 181—144, ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais M. 87.50, La Plata⸗Mais M. 89, Ruſſiſche Futtergerſte M. 102, amerik. Hafer M. 108, ruſſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 110—128. Maunheimer Effektenbörſe vom 7. März. Die heutige Börſe verkehrte ſtill. In Bad. Brauerei Aktien fand ein Abſchluß ſtatt zum Courſe von 140.25%. Geſucht waren: Rhein. Hypo⸗ thekenbank⸗Aktien zu 168% und Actien der Vereinigten Freiburger Ziegelwerke zu 109.50 ¾, während Spar⸗ und Creditbank Landau⸗ Aktien zu 132.50% und Zuckerfabrik Waghäuſel⸗Aktien zu 76.50% erhältlich blieben. Frankfurter Effekten⸗Soecietät vom 7. März. Oeſterr. Credit 216.70, Dislonto⸗Kommandit 184.90, Darmſtädter Bank 134.50, Dresdener Bank 151, Staatsbahn 145.40, Lombarden 25.50, Northern 88, Gotthard 168.20, Schweizer Nordoſt 115, Anatol. Eiſenbahn 85.40, Nordweſtbahn 119.70, Elbthal 125.20, 4½proz. Portugieſen 38 50, 4½ proz. Cbineſen 88, Bochumer 190.50, Gelſentirchen 175.40, Har⸗ pener 170.60, Hibernig 181.40, Concordia 275.40, Elektriz. Helios 75.,20. Mangels Anregung blieb der Verkehr ſtill, öſterreichiſche Kreditaktien und Bahnen zeichneten ſich indeß durch beſondere feſte Haltung aus. Frantkfurt a.., 7. März.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 215.50, Staatsbahn 144.70, Lombarden 24.80, Egypter —.—,. 4% ungar. Goldrente 99.40, Gotthardbahn 168.—, Disconto⸗ Commandit 184.30, Laura 204.—, Gelſenkirchen 174.50, Darmſtädter —— Handelsgeſellſchaft 152.80. Tendenz: ſtill. Berlin, 7. März(Telegr) Effektenbörſe. Die Börſe ſtand bei Eröffnung unter dem Eindruck der Nachricht über das Attentat auf den Kaiſer. Eine größere Wirkung auf das Kurs⸗ niveau trat jevdoch dadurch nicht hervor. Nur führte die auf den meiſten Umſatzgebieten herrſchende Geſchäftsloſigkeit zum Stillſtand und dadurch zu Abbröckelungen in Montanaktien und Banken. In der zweiten Börſenſtunde Montanwerthe zum Theil gebeſſert. Privatdiskont: 3½%, Berlin, 7. März.(Effektenbörſe.) Anfang skurſe. Kreditaktie. 215.50, Staatsbahn 14490, Lombarden 24.90, Diskonto⸗Commandit 184.40, Laurahütte 203.50, Harpener 169.75, Ru ſſiſche Noten—.— (Schlußeourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.10, 3¼% Reichsanleihe 98.10, 3% Reichsanleihe 88.60. 4% Heſſen 103.20, 3% Heſſen 85.— Italiener 96 10,1860er Looſe 141.60, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ burger 75.10, Oſtpreuß. Südbahn 93.10, Staatsbahn 145.25, Lom⸗ barden 25.50, Canada Paeifie⸗Bahn 88.90, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 215.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 152.50, Darmſtädter Bank 134.30, Deutſche Bankaktien 208 60, Diseonto⸗Commandit 184 50, Dresdner Bank 150 70, Leipziger Bank 154½0, Berg.⸗Märk. Bank 146.70, Dynamit Truſt 160.—, Bochumer 189.90, Conſolidation 313.50, Dortmunder 77.59 Gelſenkirchener 175.—, Harpeuer 170.49, Hivernig 18 ,90, Laurahütte 204.70. Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.20, Weſteregeln Alkaliw. 50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 150.20. Deutſche Steinzeugwerke 273.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 142.50, Wollkämmerei⸗Aktien 128.75, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Reiner Teint! Dieſes unerläßliche Erforderniß wirklicher Schönheit wird mit Sicherheit durch tägliche Waſchungen mit Ray⸗Seife erzielt, weil dieſe nuch neuem patentirtem Verfahren hergeſtellte Toiletteſeife die koſt⸗ baren Beſtandtheile des Hühnereies enthält. Der wohlthätige Einfluß dieſes Zuſatzes auf die Haut, welcher ſchon im Alterthume den ſchönen Nömerinnen bekannt war, bewirkt, daß man ſchon nach kurzem Gebrauche der Ray⸗Seife eine ſchöne, reine, zarte und friſche Haut erhält. Dabei iſt Ray⸗Seife trotz ihrer werthvollen Beſtandtheile nicht theurer als andere Toflettenſeifen und iſt zum Preiſe von s 0,50 pro Stück überall käuflich. 8921¹-6 ES IIEer IuAk MITRII dass Ihre Kinder kräftig und gesund sind. Die Natur hat viel damit zuthun, aber eine richtige Nahrung gehört auch dazu. Versuchen Sie für die Kleinen täglich einen Brei aus„Quäker Oats“. Das Rezept„Für den Frühstückstisch“ steht auf je- dem Packet der echten 76562 (Weüt. Bauk von 1908 98.20. 8. Sachien 85,40. Steltiner Vulkan! —— 50 52 nnnhehhe ee. —— Aamnbelm, 8. März. Amks⸗ und Treis-Verkündigungsblafl rectsreginte, um Güterrechtsregiſter Band wurde eingetragen: 58 Seite 38. Ernſt, Heinrich, Schloſſer in Maunheiin und Anna Maria geb. Hoffäller. Nr. 1. Der Mann hat das der Frau gem äß 8 1357.⸗G.⸗B. ſuſehende Recht der Schlüſſelge⸗ walt entz en, 2. Seite 34. Pfaff, Maximilian, Kaufmann in Mannheim und Anna geb. t. Nr. 1. Durch Vertrag vom 22. Februar 190 iſt Errungenſchaf fts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 3. Seite 35. Baumgart, Michael, Tünchermeiſter inMaun⸗ ſeim und Anna Maria geb. Bürklin. Nr. 1. Durch Vertrag vom Februar 1901 iſt allgemeine Gulkrgemechaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die läge des Vertrags ein⸗ zeln aufgeführten Fahruiſſe, fer⸗ ner bares Geld im Betrage von 3000 Mark, ſowie der Verdienſt aus Arbeitsleiſtung zufolge Ver⸗ kags mit der Generaldirektion der Gr. Bad. Staatseiſenbahnen vom Jahre 1900. 4. Seite 36. Hofſtetter, K Karl Georg, Kaufmann in Mannheim und Regine Franziska geb. Fritz. Nr. 1. Durch Vertrag vom 13. Februar 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 5. Seite 37. Schäffler, Maxi⸗ milian, Schreiner in Maunheim und Wilhelmine geb. Mayer. Nr. 1 Durch Vertrag vom 14. 0 901 iſt Gütertren⸗ nung 9 ubart. 6. Seite 38. Wagner, Otto, Abolf, Waägenwärter in Mann⸗ heim und Auna geb. Mayer. Nr. 1. Durch Vertrag vom 14. Februar 1901 iſt allgemeine Guütergemei uſchaft vereinbart 7. Seite 39. Walter, Martin, Eiſendreher in Maunheim und Na 5 geb. Schork Nr. Durch Vertrag vom 20. Febcuar 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 8. Seite 40. Bittlingmater, a Johann, Fabrikarbeiter in Mann⸗ heim u. Chriſtine geb. Schwacz. Nr. 1. Der Mann hat das der Frau nach 8 1357.⸗G.⸗B. zuſtehende Recht der Schlüſſel⸗ gewalt ausgeſchloſſen. 9. Seite 41. Schäfer, Friedrich, Friſeur in Ladenburg und Anng geb. Vorgeitz. Nr. 1. Durch Vertrag vom 15, Februar 1901 iſt Errungen⸗ ichaf Sgemeinſchaft. vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die m Vertrage einzeln aufgeführten Dateſ ſowie ein Grundſtück, agerbüch Nr. 3963, Plan 40, 21 Ar, 49 qm Acker in del Hockeuwieſe in Werthe von 1000 Mark. 10. Seite 42,. Bloch, Jultus, Kaufmaun in Mannheim⸗Necka⸗ rau und Melanie geb. Burger. Nr. 1. Durch Vertrag vom 12. Februar 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Borbehaltsgut der Frau ſind die von ihr eſngebrachten und die ihr vom Manne geſchenkten in der Anlage des Veltrags einzeln Aeeedden Fahrniſſe, ferner le ihr vom Manne geſchenkte Fane Uhr nebſt Kette und amantring und die aus dem Vertrag mit der Verſicherungs⸗ geſellſchaft„Vietorig“ in Berlin And deſſen Küch gewähr erwachſe⸗ nen und erwachſenden Rechte. 11. Seite 43. Heſſel, Carl, Aleran Ser, Richard Fabrikant in Ladenburg und Marie Emma geb Koch. No. 1. Durch Vertrag vom 11. anuar 1901 Errungen⸗ chaftsgemeinſcha vereinbart. orbehaltsgut rau ſind die in der Aulage des! ertrags ein⸗ 8 aufgeführten Fahrniſſe, eine Berkrag näher beſchriebene ſowie alles das, was rr Frau während der Dauer dieſes Vertrags durch Erbſchaft 5 Schenkung zufällt. 12. Seite 44: Schott, Paul, Siſeleur in Maunnheim und Johanna Emilie geb. Schwarz. No. 1. Durch Vertrag vom 16. Januar 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 81220 18. Seite 45: Ohlhelſer, Adam, in Maunheim eckarau und Karoline th Lenz. No. 1. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts Neckarbiſchofsheim dom 8. Dezember 1900 wurde die Frau für berechtigt erklärt, 5. Vermögen von dem des Lannes abzuſondern. Die Ab⸗ ſonderung iſt vollzogen. Maunheim, den 5. März 1901. SGroßh. Amtsgericht I. Sekauutmachung. Die 555 — bet Die diesſeitige Vor chrift vom A. vor, Mts., nach der das Berbot des 8 41, Abſ⸗ 1 der Ha⸗ ſenpoli eiordnung— daß Aus⸗ ladungen auf die Necarvorlän⸗ der nür inſoweit zugelaſſen wer⸗ den, als die Abfuhr der Materi⸗ alien noch an demſelben Tage erfolgt— bis auf weiteres auf⸗ kecht erhalten ſein ſollte, wird erdurch aufgehoben. 81065 GOr. Haſenverwaltung. Prima reine Fommunion⸗Ketzen empfehlen billigſt 80776 Gebrüder Ebert, à, 14. 2 goldene Medaillen Sprache zu denken. aug allmähllch muss wie der Lehrer, ThHeS Begllrz Schools of LANebAeks unter Oberleitung des Herrn Professors M. D. Berlitz Mannheim, Adresse: D 2, 15, 8 Tr. Weltausstellung in Paris 1900. Inskitut zum Zwecke des Studlums fremder Sprachen. Hranæboiochi,&ngliocſi, lalion., Nuooi, Span. Deutoch ete· DIE BERLITZ-METHñODE 1. Die Berlitz Methode vermeidet jede Art von UDebersetz. ung. Von der ersten Stunde bis zur letzten hört, spricht u. schreibt der Schüler nur die Sprache, die er lernen will. 2. Die Berlitz Methode zwingt den Schüler, in der fremden Er soll Englisch, Französisch, Italienisch, Spauisch, Russisch u. 8. W. sprechen und schreiben olne sich dabei der Mutter- sprache zu bedienen 3. Die Berlitz Methode ſst eine bewusste Anwendung der natürlichen Methode, die jede Mutter unbewusst auwendet, um ihr Kind sprecbhen àu lehren. 4. Die Berlitz Methode vernachlissigt keineswegs Studium der Grammatik Aber statt von Anfang an dem Schüler ihm unverständliche und deshalb auf ihn abschreckend wirkende Regeln sinzutrichtern, gestaltet sie dieses Studjum interessant und lebendig, indem sie die Sprachge setze, je nach dem Fortgang des Unterrichts, praktischen Beispielen und Vergleichen vor den Augen des entwickelt. „Die Berlitz Methode unterschefdet sich von den soge- A 88 Conversatiousmethoden durch ihr logisches und consequentes System. Sie besteht aus Fragen und Antworten, einem Austausch von Begriffen und Gedanken, bei dem der Schüler ebengo thätig sein sodass er aut fast unmerkliche Weise vom Be- kannten zum Unbekanuten vom Einfachen zum Zusammengesetzten, vom Conereten zum Abstracten fortschreitet. Prospeete und Probestunden gratis. 2 Silberne Medaillen das 81014 Konkuroverfahren. Nr. 8029 J. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Julius Joſeph Inhaber der Firma JuliusJoſepb, in Maunheim hal der Gemein⸗ ſchuldner unter Zuſtimmung aller Konkursgläubiger, welche For⸗ derungen angemeldet haben die Einſtellung des Weei 155 autragt. Der Autrag und die uſkuene den Erkfärungen liegen auf der Gerichtsſchreiberei II zur Ein⸗ ſicht der Bethetligten auf. Manuheim, 5. März 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchleiber Gr. Amtsgericht. Koubursverfahten. Nr. 7014 J1. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Gärtuners David Bender in Mann⸗ heim iſt zur Prüfung der nach⸗ trägſich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf Freitag, den 22. März 1901, Nachmittags 4 Uhr vor dem Großherz Amtsgerichle hierſelbſt 2. Stock, Zimmer 8 an⸗ beraumt. 81244 Mannheim, 7. März 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Amtsgerichts. Konkursverfahren. No. 7312 U. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Baumeiſters Franz Jünger in Manunheim iſt zur Prü ung der angemeldeten For⸗ derung Termin auf Freitag, den 22. März 1901, Nachm. 4½ Uhr vor dem Großherzogl Amtsge⸗ richte hierſelbſt, 2 St., Zimmer 8 anberaumt. 81242 7. März 1901. Zimmermann Gandtfge d. Großherzogl. mtsgerichts. Bekauntmachung. Ni. 5717. Auf Antrag der Erben des am 15. Januar ds Is. dahier verſtorbenen Kauf⸗ manns Bernhard Traub wind über deſſen Nachlaß die Nach⸗ laßverwaltung angeordnet, und zum Nachlaßverwalter Kauf⸗ mann Friedrich Bühler, D 8 10 hier ernaunt. 91242 Mannheim, 2. März 1901. Großh. Amtsgericht VII. Dr. Koch. Genoſſenſchaftsregiſter. No. 8144. Zum Genoſſen⸗ ſchaltsreg ſer Band 1, O. Z. 5: Firma„Conſumverein ann⸗ heim eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht“ in Mannheim wurde eingettagen: Ambros Stitzenberget iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden und an ſeine Stelle Emil Eichhorn, Redakteur in Mannheim, in den Vorſtand gewählt. 81287 Mannheim, 7. März 1901. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr. 8149. N Abth.., Band H..⸗Z. 3 Firma„Slurm vorm. R. Meiſezahl.⸗G.“ in Maunheim wurde ue Durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 26. Februar 1901 iſt die Geſellſchaft aufgelöſt. Die bisherigen 75 ſtandsmitglieder ſind Liqui datoren. 81286 Willenserklärungen für die Geſellſchaft werden durch beide Liquidatoren vollzogen. Schei⸗ det jedoch einer der Ligulda⸗ totren aus, ſo erfolgt die Ligin⸗ dation durch den Andern allein. 7. März 1901. Großh. Amisgevicht I. Wo amüſirt man ſich z Zt. am beſten in Mannheim? Im Apollo „Theater beim internationalen Preis-Ringkampf Heute Freitag, 3. März ringen: EEberle-Deutſchland gegen Aimable-Frankreich Belling, Berlin, gegen V. d. Berg-Holland Terrassier-Belgien gegen Amaun, Mannheim Außerdem euthält das Programm noch 7 prima Spezialitäten⸗Aummern. Anfang des Ringkampfes: 9577 Uhr. 81206 Für Konfirmanden. Gesangbücher u. passende Geschenkwerke empfiehlt in relcher Auswahn 81195 Ionr. Sillib's Buchhandlung (Spez. Christl. Litteratur u. Kunst) —— 13 ohe J5lf Jerſeigernng. Das Großh. Forſtamt! kaun⸗ heim verſteigert am Dienstag, 12. März ds. Is. Vormittags 9 uhr im Rathhaus in Saudhofen folgende forlene Windfall⸗ und Dürrhöl zer mit Borgfriſt aus dem Domänenwald Käfer⸗ thalerwald Abih.—6, 12 Ster Sche itholz, 80 Ster Prügelholz I. und II. 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Mär Nachmittags 2 Uhr ich im Pfandlokal 4, 5 hier, 2 Zugpferde, 1 Gef chäfts⸗ wagen, 1 erra 1 Hobelbanf, 1 Billard, 2 Pianfno, 1 Büffet, 1 Dezimalwaage, 1 Parthie Ein⸗ ätze, Perlfranzen, Sammtband, Futter, Litzen u. andere Schneide⸗ Unn enartikel, ſowie Möbel aller Art im Vollüreckungswe e gegen Baarzahlung öffentli ver⸗ ſteigern. 81147 Mannheim, 7. März 1901. Klaus, Gerichtsvollzieher⸗ Aufforderung. Dlejenigen, welche noch eine an den Nachlaß der Georg Aldinger Cheleute 15 machen haben, wollen dieſelbe innen 14 Tagen von Ausgabe dieſes an bei deim Unterzeichneten einteichen. Na Ablauf dieſer Zeit können keine Forderungen mehr Befückſichtigung finden. Käferthal, den 6. März 1901. Der Nachlaßpfteger: Dogt 91¹ ab 1. April R 3, Za. Fee 2, 12 Frritag, den 3. Närz und Sonnabend, 9. März 1901, Nachmittags 2 Uhr Parthiekinder-, Mädchen⸗ U Ffauen-Schuhe, Kinder- Kleider.Frauen-Unterröcke Sohirme, Hemden, Tisch- deckon, Bettvorleger, Kin- derschürzen, Strümpfe. Peter Irſchlinger, Auktiongtor. 81238 Bekauntmachung. Gemäß 8 21 Abf. 2 555 Handwerkskammerſtatuts bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß Herr Sattlermeiſter Adam Aulbach in Mannheim zum Vorſitzen⸗ den der Handwerkskammer für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach und Herr Zimmermeiſter Georg Herrmann in Mannheim zu deſſen Stell⸗ vertreter worden iſt. Maynheim, 4 März 1901. Der„ 8 Gg. Herrmann. Der Sekretär: C. Haußer. 81175 es wird ein gangbares Colo⸗ nialwaarengeſchäft od, ein Laden mit Woznung und Zu⸗ behör in g ter Geſchcftslage uf ütlethen geſucht, Hauskauf nicht ausgeſchloſſen. Offerten unter Nr. 81191 an die Exped. d. Bl. zureichen. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß der Voran⸗ ſchlag der iſr. Gemeinde für 1901 nebſt, Beilagen von heute an acht Tage auf uuſerer Kanzlei F I. 2, Vormittags von 10—12 Uhr zur Einſicht aller Betheiligten aufliegt. Einwendungen gegen den⸗ ſelben, welche ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll bei dem Synagogenrath anzubringen wären, ſind ſpäteſtens bis zum 16. d. M. daſelbſt ein⸗ 81178 Mannheim, 7. März 190l. Der Synagogenrath: Max Stockheim. Freiwillige Feuerwehr. V. Compagnie. Sonnutag Vor⸗ mittag 10 Uhr: Zuſammenkunft: bei Kamerad Harrer 4. Querſtraße. Der Bertrauensmann: Tüngerthal. Turn⸗Verein Mannbheim. 1846. Eingetr. Verein. Sonntag den 10. März 1901, Turngang nach Frankenthal zum Beſuche des dorligen Turn⸗ Vere ins. Sammlung um ½2 Uhr am Meßplatz über den Neckar. Abmarſch punkt 2 Uhr. Rückfahrt von Frankenthal um.29 Abends. 80816 Wir bitten unſere verehrli en Mitglieder um recht zahlreiche Betheiligung. Der Vorſtand. Hing⸗Verein Heute Freitag keine Probe. Nächſte Geſammtprobe Dienstag den 12,. März d. J. präcis Abends ½9 Uhr 81247 Der Vorstand. Sountag 10. März 1901, Nachmittags 5 Uhr 7 Cafekränzchen. Näheres durch Rundſchreiben. 81252 Der Vorstand. 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Die Kameraden werden erſucht, gedachter Feſer ſo als möglich, beizuwohnen. Sammlung ½1! Uhr am Spritzenhaus Nr. 2,(Schloß.) Uniform, dunkle Saler Das Se Alndeinische Tortr äge II. Cyelus. über: Allgemeine Volkswirthschaftslehrs- Montag, den II. März a. e. Abends präcis 8½% Uhr im Casinosaale 81106 ILITTI. VLVortras des Herrn Dr. W. Troeltsch, ordl. Frofessor an der technischen Mochschule in Karlsruhe „Beschichte der volkswirthschaftlichen Anschauungen bis auf A. Smith.“ Eintrittskarten zu M..— zu den noch stattfſindenden 2 Vorträügen sind auf dem Ruxeau des Raufmänni⸗ schen Vereins, in der Mofmusikalienhandlung Harl Ferd. Heckel, in der Musikalienhandlang Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brockhoff d sSchwalbe zu haben. Die Saalthüren werden punkt 8¼½ Uhr geschlossen. Kaufmännischer Verel, oörsenvorstand. Handelskammer für den Kreis Mannhelm. Deutſcher Gruben⸗ und Fabrikbramken⸗Herband. Sountag, den 10. März, Abends 8 Uhr, im Reſtaurant„JFum grünen wWinkel“, Eche Nuits⸗ und Hebelſtraße 19: Außerordentliche Verſaumlung im Beiſein des Verbands⸗Vorſitzenden Herrn nom Orde aus Bochum. Beamte jeglicher Stellung und Berufs werden hierzu freundlichſt eingeladen. 81135 Liederkranz. Samſtag, den 9. März, Abends 8½ Uhr erren-Abend ien Geſellſchaftslokale. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt ein. 81167 Der Vorſtand. Odenwald-Club Sbetlon: Mannheim-Ludwiysbafeg. Sonntag, den 10. März, 7 Progr.⸗Four: Odenwald. Ziegelhauſen, Heiligkreuzſteinach, Hebdes⸗ bach, 15 irſchhorn. 81097. Abfahrt.45 Matſchzeit ca 8 Se, Fahrpreis⸗Ermäßigung. Abends gemeinſchaftliches Eſſen in Hirſchhorn. Proviant⸗ Mitnahme empfehlensweriz⸗ Rückkunft in Mannheim.44. Bernhardushof. Theatral. Verein Mannheim. Sountag, den 17. März 1901 Wohlthätigkeits⸗Borſtellung zu W d. Chingexpeditien Zur Aufführung gelangt: Wilheilim Teill. Schauſpiel in 5 Akten von Fr. von Schiller⸗ Saaleröffnung 7½ Uhr. Aufang 3 Uhr. Karten à Wik..50 ſind zu haben bei: Frauz Gels, 4, 6, Ang. Krämer, Kaufhaus, Jof Schroth, Schwetzinger⸗ ſtraße, L. Herzberger, E 8, 17, Fritz aumann, Meerfelb⸗ ſtraße 34, W. Huber, Meittelſtr. 60, g. Engert, 0 6 u. J Bernharvnshof, K 1, 5, Vereinslokal, 5, 7, ſowie iu den durch Plakate bekanntgemachten Verkaufsnellen. Sämmtliche Schriftſtüche haben an Herrn Wilh. Weis, Dee N Trinkeier vonm Verband CV eeee mit Stempel 1250 8 4, 6 zu gelangen, 81164 mper Stück 10 Pfg. l 4 e Se In der Synagoge. 9. März, Mor⸗ ottesdieuſt mit Freitag, 8 Nothe ochentagen: Morgenß März, Abends 8½¼ Uhr, Samſtag, 2½ Uhr *. Schrifterklärung. Abends 7 n den ½% Uhr. Abends 5 Uhr, 3% 00οοονEͤjỹsaeeSSe tenhaus““ U 7, 2, Heſdelbergerstrass9. e —— 8 92˙ a2 estaurant und Cafe 2 Speiſezimmer. rechnen zu dürfen und zeichne Geſtützt auf meine langjährige Thätigkeit im Wirthſchaftsgewerbe des In⸗ und Auslandes, ſowie auf reiche Fach⸗ Ju ſſcherung der Verabreichuug von vorzüglichem Cafs, Dejeuners und Soupers zu feſten Preiſen, ſowie Weine renommirter Firmen und München und helles Bier aus der Brauerei Zähringer Löwen Schwetzingen, und Sprachtenntniſſe und unter 8 Us Mannheim Hiermit beehre ich mich ganz ergebenſt mitzutheilen, daß ich das Restaurant u. Caſé ersten Ranges Zum Fürstenhaus“ 0 7, 12 Heidelbergerstrasse Donnerstag, den 7. März Ich empfehle comfortabel ausgeſtattete Reſtaurations⸗Säle und Nebenzimmer, ſowie ſeparates Wein⸗ und der hoffe Hochachtend August Endres, kRestaurateur. Früherer Oberkellner im„Falstaff'“, Zesegeesee eᷣmeeeeseeseee Am Samstag beginnt der Ausſchank des Münchner Augustiner Doppel-Bock —Agitator Hochachtungsvoll F. E. Hofmann Cafd Ffangals. Cafb-Rostaurant Wilnelmshof.] NB. Das Bier iſt von heute an in Flaſchen, in Kannen und Syphon von 5 und 10 Liter Inhalt zu haben. 81106 Dr. fichard Fischers Kurhaus l NerTek l. Senühskrente, Privat-Heil- u Pflegeanstalt Neckargemünd bei Heidelb. Comfortabel eingerichtete Keilanstalt. Gegründet 1898 In schönster Lage des Neckarthales, in unmittel- barer Nähe des Waldes und 72 ausgestattet nach allen An- 2 forderungen der modernen Frospekte frei durch die Direketion. Psychiatrie. 56678 Gelegenheitskauf Aus der Abeienenaſſe Curt Merſeburger in Mannheim ſind eine Anzahl Pianinos von erſtklaſſigen Fabriken zu außerordentlich niedrigen Preiſen abzugeben. Der Verkauf findet im Laden C 1 No. 16 ſtatt und dauert nur noch ganz kurze Zeit. . ILIiIIl, Hofphotograph, 5 12/I8. Tel. 835. 44988 Foloſſeumstheater in Galteſtelle der elektriſchen Straßenbahn.) [Meckarvorſtadt), Direktion: Fritz Kerſebaum. Freitag, 8. März 1901, Abends 3¼ uhr: Beuefice für Herrn W. Wilhelmy. 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Der Zeichnungspreis beträgt 101¼% zuzüglich der Stückzinſen à 4% vom 1. Oktober bis zum Abnahmetage. Außerdem hat der Zeichner den halben Schlußſcheinſtempel zu tragen. Bei der Zeichnung iſt eine Sicherheit von 5% in baar oder der Zeichnungsſtelle Werthpapieren zu hinterlegen. Die Zutheilung wird den Zeichnern alsbald nach Schluß der Zeichnung bekannt egeben. Beträgt dieſelbe weutiger als die Zeichnung, ſo wird der überſchießende Betrag der Sicherheit zur Verfügung geſtellt. Die Abnahme der zugetheilten Stücke hat am 18. März a. c. bis ſpätens 30. März a. e. zu erfolgen. Bei der Abnahme wird die Sicherheit, ſoweit ſie nicht vorher ſchon 05 iſt, verrechnel bezw. zur Verfügung geſtellt. Die Zulaſſung der d. 5,000,000.— zum Börſenhandel wird beantragt werden. 81101 Manuheim, Karlsrutze, Freiburg i. Br., den 7. März 1901. Hiliale der Dresduer Bauk in Mannheim. Veit L. Homburger. Ed. Kauffmann Fehr. 50 Ahnlice Jumen ſchon zu Nl..—, 1J0, ſtaatliche Autoriſation vom 12. März 1900 genehmigten 4% Anleihe von 81097 Mannheim Filiale der Dresdner Bauk Franz Jos. Heise Größter und billi ſter Spezial⸗Hut⸗ und Schirubazar Deulſchlands. Filiale Mannheim: 80990 Guluueg Paradeplatz, D l, 4 neben d. Pfälzer Hof. Jumelen, Coldl u. Hllberuuddten ene loeven. 1. Damomulrel, oeHere Dagecheuc. aud, Golol Telephon 1562. —— — Internationale Trausporte. E. Kohn& littler, MHannheim Jungbuschastrasse 18. Centrale: Wien I, Franz- Josefs- QAuai 2. Wir beehren uns, die Mittheilung zu machen, dass die Güteraufnahme für sämmtliche Stationen der IL. k. K. priv. Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft eröffnet ist. Auskünfte über Frachtübernahmesätze und Verzollungsspesen, sowis wegen der Transportdauer werden postwendend ertheilt. Hochachtend Speditions-Agentur der l. k. k. priv. Donau-Dampfschifffahrts-Geselleschaft E, Kohn& Mittler. 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