77046 er lu, ard⸗ ler Yver⸗ Ag: ſſen, 10 04⁰0 6, —— Telegramm⸗Adreſſe: Journgl! Mannheim“, (Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter 1 1 9 85 Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Jurch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Answärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (111. Jahr gang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantworklich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Maunheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Die Reklamen⸗Zeile 60„ 8 8 5 5 8 Einzel⸗Rummern 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſewmeiſch (Mittagblatt.) Nr. 6. —— SFur Prinzregentenfeier in Bapern. (Von unſerem Münchener Korreſpondenten.) AUnſer alter Herr— ſo nennt das Volk den Regenten— begeht morgen ſeinen achtzigſten Geburtstag. Es iſt ein großes Familienfeſt. Ein Urgroßvater nimmt die Glückwünſche ſeiner Kinder und Enkel und Enkelkinder entgegen. Alle geben ſich einfach und meinen es ehrlich. Und das iſt das Bezeichnende an der Feier: ſie trägt gar keinen politiſchen und gar keinen höfiſchen Anſtrich. Ein Fürſt, den man Werktags Unſer alter Herr nennt, braucht Sonntags den Mantel der Majeſtät nicht anzuziehen; man verehrt ihn darum nicht minder. Prinzregent Luitpold hat, glaub ich, im ganzen Königreich keinen Feind. Er hat nie etwas gethan, wodurch er ſich Gegner zuziehen konnte, denn er hat immer wie ein Privatmann gelebt. Wer ihn nicht kennt, kann ihn ſich am beſten als einen alten, aber noch ſehr rüſtigen Hauptmann a. D. vorſtellen. Obwohl 80 Jahre alt, ſitzt er noch täglich im Sattel, verbringt ganze Monate auf der Jagd und vertreibt ſich im Winter auf dem zu⸗ gefrorenen Königsſee die Zeit mit Eisſchießen. Die Politik über⸗ läßt er den Miniſtern. Das heißt: er erledigt die laufenden Geſchäfte, aber nach außen tritt er politiſch nicht hervor. Man ſteht ihn draußen als Repräſentanten des Staates nur bei Feſt⸗ lichkeiten, in der Frohnleichnamsprozeſſion und— in den Kunſt⸗ ausſtellungen und Ateliers. So läßt ſich denn zum Jubiläumstage naturgemäß auch lein eigentlich politiſcher Artikel mit Haupt⸗ und Staatsaktionen, parlamentariſchen Kämpfen und diplomatiſchen Brapouren en man iſt auf eine einfache Lebensbeſchreibung wie eben i einem Privatmanne angewieſen. Alſo: Prinzregent Luikpold iſt ein nachgeborener So Königs Ludwig I. Blättert man in den Briefen dieſe ſo ſtößt man auf mehr denn ein Dokument väterlicher Z heit mit dem heranwachſenden blonden Knaben, der ſo außer Maßen ſiktſam und artig und der offenbare Liebling der ganzen Familie war. Ja, als Luitpold 22 Jahre alt war, ſpendete ihm der Vater in einem Geburtstagsgedicht das Lob:„Zwei⸗ undzwanzig Jahre ſind Dir ſchon geworden, doch niemals Haſt Du die Eltern gekränkt, Freude bereitend allein.“ Prinz Luikpold genoß eine vortreffliche Erziehung durch den Schotten Mac Jver. Der König ſelber hakte die Grundſütze dieſer Erziehung formulirt:„Deutſch ſoll mein Sohn werden; ein Bayer, aber Deutſch vorzüglich, nie Bayer zum Nachtheil des Deutſchen. Was mein Sohn verſpricht, das halte er, der zu gewöhnen iſt, nie leichtſinnig zu verſprechen. Zuverläſſigkeit iſt eines jeden Menſchen, zumal eines Fürſten Haupteigenſchaft. Zu⸗ trauen macht ſtärker noch als Heere, aber es muß verdient wer⸗ den“. Es iſt, als ſeien dieſe Maximen dem Prinzen in Fleiſch und Blut übergegangen. Noch heute kann man den Achtzig⸗ jährigen nicht treffender charakteriſtren, als indem man ihn die Incarnation jener väterlichen Erziehungsgrundſätze nennt. Merkwürdig iſt, daß der Prinz, obwohl er nach menſchlicher Vorausſicht gar keine Möglichkeit hatte, zur Regierung zu ge⸗ langen, doch ganz ſo herangebildet wurde, als ſei eine ſolche Möglichkeit vorhanden. Luitpold erlange alle erforderlichen Kenntniſſe, heißt es in einem n des ſten, Briefe Ludwigs, auf daß er, ſollte er einmal auf den Thron gelangen, wohl dazu vorbereitet iſt. Jedenfalls iſt da an den griechiſchen, nicht an den bayeriſchen Aüuon gedacht worden. Montag,. Marz 1003. licher Weiſe vor allen Dingen einmal zum Soldaten. Das iſt, ſo wenig militäriſch man innerhalb der blauweißen Pfähle geſinnt ſein mag, ſelbſt im Wittelsbacher Hauſe ſo der Brauch. Prinz Luitpold zog alſo, ſobald dazu die Zeit gekommen war, den bunten Rock an, und zwar den des Kanoniers. Wie ich aus den Mittheilungen des Reklors Baer in Zweibrücken erſehe, machte er auf ſeinen eigenen Wunſch den Dienſt„von unten auf“ mit. Am erſten April 1839 ſtand er als gemeiner Soldat von 12 bis 2 Uhr Mittags in der Dienergaſſe zu München vor dem Hauſe des Generals v. Zoller Poſten und ließ ſich von den guten Münchnern zum Wohlgefallen ſeiner Mutter und der neckiſchen Prinzeſſinnen Adelgunde und Hildegard bewunderg, wie er ſo ſtramm zu ſalutiren verſtand. Beim ſchlimmſten Wekter machte er„Am Pulverfang“ ſeine acht Stunden in Dienſt, um alle Ver⸗ richtungen einer gewiſſenhaften Schildwache auszuüben. Dann that er Jour⸗Unteroffiziersdienſte, wurde zum Feuerpiquet kom⸗ mandirt, übte die Dienſte eines Feuerwerkers, Oberfeuerwerkers, Unterleutnants...„Luitpold iſt ein ganz andeter Menſch bei ſeinen Kanonen“, ſchrieb der König. Die Reſervemänner ſangen und ſagten von„Bayerns erſtem Kanonier“. Der Prinz ward volksthümlich. Tochter m 15. April vermählte er ſich mit der zweiten Hochzeit Auguſte Ferdinande des Großherzogs von Toscang. Die fand in Florenz ſtatt und Ludwig dokumentirte 5 Jahre ſpäter, daß bei„Juſtchen und Pold“ die Flitterwochen noch immer anz dauern. Dem Bunde entſproſſen vier Kinder: der jetzige Throns folger Prinz Ludwig, Prinz Leopold, Prinzeſſin Thereſe, und Prinz Arnulf. Aber ſchon ſeit faſt dreißig Jahren iſt Prinz Luitpold Wittwer. Seine Gattin ſtarb 1864 an einem hitzigen Fieber, wenige Tage nachdem ſte noch bei völliger Geſundheit das zwanzigjährige Ehejubiläum gefeiert hatte. Es war über⸗ haupt eine ernſte Zeit, die dem Prinzen zwiſchen den vierziger und ſiebziger Jahren beſchieden war. Zunächſt 1848! König Ludwig dankt zu Gunſten ſeines Sohnes Max ab und Prinz Luitpold marſchirt als Kommandant der 2. Dibiſion der mobilen Armee zur Bundesexekution nach Heſſen. Dann kommt 1866 die Auseinanderſetzung zwiſchen Preußen und Oeſterreich, bei welcher Bayern auf Seiten Oeſterreichs ſteht und Prinz Luitpold eine Reſervediviſton bei Bamberg kommandirt. Nach dem Tode des Generals v. Zoller geht der Oberbefehl auf den Prinzen über. Der Prinz verliert das Gefecht bei Helmſtadt, in welchem ſein Sohn Ludwig ſchwer verwundet wird. 1870 bekleidet er kein Kommando, ſondern macht den Feldzug als bageriſcher General⸗ Inſpektor mit. Am 3. Dezember 1870 aber iſt er es dann, der König Wilhelm von Preußen jenen hiſtoriſchen Brief Ludwig II. überreicht, dem die Kaiſerproklamation auf dem Fuße folgt. Unter Ludwig II. der 1866 zur Regierung gekommen, trat Prinz Luitpold in den politiſchen Staatsdienſt ein. Ludwig II. haßie die Politik und übertrug nach und nach alle ſeine politiſchen Obliegenheiten dem Oheim. Der war ſchon 1840, nachdem er den Verfaſſungseid geleiſtet, in die Kammer der Reichsräthe ein⸗ getreten und hatte ſich in allerhand ſtaatlichen Aufträgen geſchult, ſo daß es ihm jetzt nicht ſchwer fiel, für ſeinen Neffen im Staats⸗ rath zu präſidiren und die Geſetzentwürfe für die Kammer⸗ berathungen vorzubereiten. Wohl das Erſchütterndſte, was ihm während dieſer ganzen Thätigkeit zu thun obgelegen, mag die mit ſeinem Namen unterzeichnete Bekanntmachung geweſen ſein, die am 14. Juni 1886 erſchien: eeeee Wenn man einen König erzieht, macht man ihn herkömm⸗ „Nach Gottes unermeßlichem Rathſchluß iſt Se. Maj. König Ludwig II. aus dieſer Zeitlichteit geſchieden. Durch dieſen das ganze Vaterland in ſchmerzliche Betrübniß verſetzenden Trauer⸗ fall iſt das Königreich Bayern nach den Beſtimmungen der Ver⸗ faſſungsurkunde Sr. Kgl. Hoheit dem Prinzen Otto, jetzt Majeſtät angefallen. Da Allerhöchſtderſelbe durch ein ſchon länger andauerndes Leiden verhindert iſt, die Regierung zu führen, ſo haben wir als nächſtberufener Agnat nach den Be⸗ ſtimmungen der Verfaſſungsurkunde in Allerhöchſtdeſſen Namen die Reichsverweſung zu übernehmen.“ Einſtimmig gab die Volksvertretung am 21. und 26. Juni 1886 dieſer Regentſchaftsübernahme die Sanktion und am 28. Juni leiſtete Prinz Luitpold den Eid. Er ſprach bei dieſer Gelegenheit, einfach wie immer, das einfachee Wort: Die alte Treue der Bayern hat ſich wieder bewährt bei den ſchweren Ereigniſſen, die mein Haus und das Königreich in demſelben Gefühl der Trauer vereinigt haben. Am Abend meines Lebens legt mir die Vorſehung die ſchwere Pflicht auf, im Namen des Königs die Zügel der Regierung zu ergreifen. Möge es mir vergönnt ſein, zum Wohle des treuen und von mir treu geliebten Londes zu wirken, das iſt mein ſehnlichſter Wunſch. „Fünfzehn Jahre ſind ſeitdem vergangen. Man darf ſagen, daß ſie in Anbetracht der ſchwierigen Lage, in welcher die Re⸗ gierung Ludwigs den Staat zurückgelaſſen hatte, verhältniß⸗ mäßig gut verlaufen ſind. Große Reformen oder auch nur polktiſche Anregungen ſind von Bayern ja nicht ausgegangen, aber man iſt über jeden Tag, auch den ſchlimmſten auf eine an⸗ ſtändige Weiſe hinweggekommen. Daß man in Bayern nicht in ellel Zufrievenheit ſchwelgt, haben verſchiedene Reden des Prinzen Ludwig gegen Preußen zur Genüge dargethan, und daß eine große Majoritat von Bürgern ein repräſentatives Königthum der zürückhaltenden Regentſchaft vorziehen würden, lehren die immer wieder auftauchenden Anträge auf Verleihung der Königs⸗ würde aen den Regenten. Was uns fehlt iſt— Initiative. Wir bewegen uns nicht von der Stelle, unternehmen nichts, wagen nichts, verhallen uns paſſiv. Ich will da von politiſchen Dingen ganz ſchweigen und bloß auf die Kunſt verweiſen. Was war das für eine Begeiſterung und ein Eifer zur Zeit Ludwig L. und Lubwig II.! München ar damals die erſte Kunſtſtadt in Deutſchland, es war damals in künſtleriſcher Hinſicht eine der erſten Städte Europas. Heute dagegen. Heute danken wir es nur der unerſchöpflichen Produktibität unſerer Künſtlerſchaft an originellen Individualſtäten, daß wir neben anderen Städten, vorab Berlin überhaupt noch in Bekracht kommen... Dennoch hat der deutſch⸗patriotiſch geſinnte Baher pielleicht einen Grund, dieſe Entwicklung der Dinge zu loben. Allzuviel Kraft und Initiative ſteigert den Partikularismus. Wenn wir mehr leiſten, hätten wir mehr Anlaß uns zu fühlen. So aber lernen unſere uralt trotzigen Bajuvareninſtinkte vielleicht ſich ſchreivigen und accomodiren. Prinzregent Luitpold hat ſchon als Knaße getzeng nie Bayer auf Koſten des Deutſchen zu ſein. Das lernen wir Anderen nun nachträglich wieder durch ihn Daß wir eß aber lernen, iſt die Quinteſſenz der Regierung des Prinzen, keaiſer Wilhelm II. hat das hiſtoriſche Facit dieſer Regierung ſehr richtig gezogen, indem er bei ſeinem Müncheſſer ezucz toaſtete:„Als ich nach dem Tode meines geliehten rete und Vaters auf den Kaiſerthron berufen wurde, ſchwere Sorgen auf mein Herz. Aber dieſe Sorge verwandelte ſich bald in Genugthuung. E. K. H. waren es, ie Dialer Weiſe die altbewährte Freundſchaft, welche 82828 ·AA ee Primel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. Nachdruck verboten) N(Fortſetzung.) 5 „Du biſt noch keine vierundzwanzig Stunden hier, ſagte er beſchwichtigend, da hat man kein Urtheil.“—„Wäre ich doch nach New⸗Market gegangen! Aber der Alte gibt ja nur Urlaub, wenn's zum Fiſchen geht, weil er ſelber ein Angelſimpel ſſt! So ein Gott verlaſſenes Neſt iſt mir noch nicht vorge⸗ kommen! Nichts zu ſehen, nichts zu thun— der Dorftroddel in vielleicht das Intereſſanteſte oder— die Dorfſchöne!“— „Mitunter beſorgk ein und dieſelbe Perſon beide Aemter, miſchte ſich Whiting über ſeine Zeitung weg ins Geſpräch.„Habe Mädchen gekannt, die dumm waren wie Bohnenſtroh! „So dumm, daß ſie ſich nicht auf ihren Vortheil verſtanden? Das kommt jetzt ſelten vor. Die heutigen Dorfſchönheiten ſind ſo gewitzt, ſo verſchlagen..„Laſſen wir ſie doch unge⸗ ſchoren,“ brummte Kinloch.—„O Du, Du heiliger Antonius, kennſt ſie ja nicht!“—„Halt! Da iſt Ja Dein Fall, ſieh nur durchs Fenſter. Der Kerl mit den einwärks gekehrten Füßen und der roſa Papierkappe muß wohl der Dorftroddel ſein und obendrein bringt er ein Telegram. 5 „An mich!“ rief Goring, nach der Thüre ſtürzend, wobei er über Whitings ausgeſtreckte Beine ſtolperte und den General aufweckte.„Du wirſt ſehen, ich habe den Cheſterpreis!“— Haſtig riß er im Flug das Telegramm auf, las und ſagte dann bitter enttäuſcht:„Verfluchtes Pech! Hundert Pfund hin!“— „Achtzehn Pence für den Boten, Euer Gnaden,“ quiekte der Aeberbringer mit ſeiner Fiſtelſtimm.—„Achtzehn Pence! Ihr ſeid wohl nicht bei Troſt?“ Meile krieg' ich ſechs.“—„Ja, das iſt richtig,“ beſtätigte die geſchäftige Wirthin, die im Flur hantirte.„Der Fuchs macht all unſre Botengänge.“ Goring legte denn auch drei Sechſer in eine breite braune Tatze, der Troddel beſah jeden einzeln, ſchob ſie in einen wohl gefüllten Lederbeutel und ſchlurkte grinſend davon.—„Warum heißt er der Fuchs?“ fragte Goring.—„Weil er eigentlich recht ſchlau iſt.“—„Was man ihm nicht anſieht! Wie alt iſt er denn?“—„Das weiß ich wahrhaftig nicht,“ ſagte die Wirthin, ſich mit einer Handarbeit unter die Hausthüre ſetzend.„Als ich ein kleines Mädchen war, ſah er ſchon gerade ſo aus wie jetzt.“ Sie war eine ſtattliche, dunkeläugige Dreißigerin in einer knallrothen Blouſe mit einer großen Kamee als Broſche.— „Thut mir leid, daß die Herrn heut kein Glück hatten,“ bemerkte ſie, die beinerne Häckelnadel eifrig handhabend.„In ein paar Tagen wirds beſſer ſein— ſie kommen ſonſt immer früher die Maifliegen, morgen treffen auch noch zwei Herren ein.“ „Was? Ich dachte, dieſe Fiſcherei ſei tiefes Geheimniß!“ —„Ach Gott nein! Herr Whiting und der General, die möchten ja natürlich, daß keine Seele darum wüßte, aber es wird immer bekannter.“—„Da werden ſich die Herren morgen ſchön ärgern!“ —„Ja— vor Sonnabend wird ſchwerlich etwas zu machen ſein,“ bemerkte Frau Banner gelaſſen. „Vor Sonnabend!“ wiederholte der junge Offtzier entſetzt. „Und, bitte, was ſoll mittlerweile aus uns werden?“—„Das weiß ich nicht! Die Herren haben in der Regel nichts im Kopf, als den Bach.“—„Ja, gibts hier ſonſt etwas Merkwürdiges?“ —„Das will ich meinen! Unſre Kirche, von der es heißt, ſie ſei ein paar Hundert Jahre alt und an der Kanzel iſt 1 5 „Bevaure, davon bin ich kein Liebhaber“ ſagte Goring, ſeinen Zigarrenreſt wegwerfend.„Und ſonſt?“ „Frau Wallers Schweine ſind preisgekrönt und dann hat —„Es ſind drei Meilen; für die Hans Travenor Pferde, die ihres Gleichen ſuchen un ein altes Haus hier, wo Geiſter umgehen, falls Sie dafür!“ „Nein, danke,“ ſagte Goring, ſeine breiten Schultern gegen den Thürpfoſten drückend.„Geſpenſter, Ackergäule und preisgekrönte Schweine locken mich nicht! Wie ſtehts denn mit weiblichen Schönheiten— außer der anweſenden?“ ſetzte er mit einem Blick in die dunkeln Zigeuneraugen der Wirkhin hinzu. Frau Banner kicherte und quittirte durch ein Senken der dunkeln Wimpern für dieſe Artigkeit.—„Schönheiten?“ ſagke ſie.„Nun, ich meine, daß es recht hübſche Mädchen gibt in Barton. Die Einen ſchwärmen für Lizzie Gilbert, die Wäſcherin, manche wieder für Fanny Lee, andre machen ein großes Auf⸗ hebens von Peggy Summerhayes, obwohl das ein junger Gras⸗ aff iſt und ſpindeldürr— Frau Banners Blick glitt wohl⸗ gefällig über die eigene ſtattliche Fülle—„Da war einmal ein Maler hier, ein Bildermaler, der war ganz drauf verſeſſen, die Peggy abzazeichnen— was ſo die Künſtler ſind, die haben ſa Alle einen Vogel! Als„Primel an Baches Rand“ wolle er ſie machen, hat er geſagt— mein Mann und ich, wir haben uns ſchier zu Tod gelacht! Aber der Hans Trabenor hat ihn ſchön heimgeſchickt!“ „Der Hans Travenor, der die Ackergäule hat, was gings denn den an?“—„Ja der iſt nämlich ihr Schwager. Der hat ſie bei ſich, ſeit ſie aus der Penſteon iſt. Sie wird jetzt achtzehn.“ —„Achtzehn?“ wiederholte Goring, an der Seite der ſchönen Wirthin Platz nehmend.„Kein übles Alter! Wie ſieht ſie denn aus?“—„Nun, ſo mittelgroß, eine Menge lockiges, braunes Haar, hübſche Augen und eine Haut wie— wie eine Lilie.“— „Das hört ſich ja ganz nett an— wie Sie beſchreiben können! Wo ſieht man denn das Mädchen?“ „In der Kirche. Sie ſingt im Chor.“—„Doch nicht die ganze Woche?“—„Natürlich nicht, aber ins Dorf kommt ſie Profeſſor Dr. Karl Biedermann zur Außeren Lebensgang folgen Biedermann wurde am 25. Profeſſor. Sece. General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. März. meinem verewigten Großvater verband, auf mich übertrugen. Wie damals 1870 das Bayeriſche Königshaus den erſten Schritt zum Neuentſtehen unſeres geeinigten Vaterlandes E. K. H. das Beiſpiel für Deutſchlands Fürſter Erſter mit Ihren Rath und N ergreife diefe Gelegenheit, um F. that, ſo haben n gegeben und als re Freundſchaft angeboten. Ich K. H. Meine Gefühle wärmſter und herzlichſter Freundſchaft auszuſprechen mit dem Wunſche, es möge Gott gefallen, G. K. H. noch und unſeres deutſchen Vaterlandes Es iſt wohl in Bayern Niemand, lange zum Wohle Bayerns zu erhalten.“ welcher Partei er auch angehöre, der ſich dieſem Kaiſerwunſche heute nicht freudig anſchlöſſe. * *München, 10. Mürz. Der heute Vormittag ſämmtliche * Prinzregent empfing Bürgermeiſter und erſten Vorſtände der Gemeindekollegien aus allen größeren Städten Bayerns. Der erſte Bürgermeiſter d. Borſcht ſprach Namens München's, der bahriſchen Städtevertretungen Ritter dem Prinzen die Glückwünſche zum 80. Geburtstage aus und Überreichte eine künſtleriſch ausgeführte Kaſſette mit einer Adreſſe. Später fand Frühſtückstafel ſtatt, an welcher alle Mitglieder der königlichen Familie und vertreter theilnahmen. im Thronſaale der Reſidenz, Prinzeſſinnen eine großartige Schulkindern gebracht, ſämmtliche Bürgermeiſter und Gemeinde⸗ Nachmittags wurde dem Prinzregenten in Anweſenheit aller Prinzen und Huldigung von 2000 Münchener wobei ein Kinderfeſtſpiel aufge⸗ führt und Chorgeſänge von Kindern vorgetragen wurden. Der Prinzregent, welcher mit ſeltener Friſche auf alle im Laufe des Tages an ihn gerichteten Anſprachen antwortete, hob hervor, daß dieſe Huldigung der Schuljugend ihn ganz beſonders freudig ergriffen habe. Deutſches Reich. *Berlin, 10. März. Verlauf der Wundheilung in normaler Weiſe. der Augenlieder iſt geringer, der Schlaf und befinden iſt gut. Bü Lo w. In Vertretung des Kafſers Kronpri nz nach München. Frankreich. * Marſeille, 19. März.(Der Au Der Kaiſer verbrachte den geſtrige meiſt im Schlafzimmer und empfing Mittags den R (Beim Kaiſeꝛ) vollzieht ſich der Die Schwellung das Allgemein⸗ n Tag zu⸗ eichskanzler begibt ſich morgen der Sſtandim Hafen.) Die Lage iſt unverändert. Etwa 60 Ausſtändige verſuchten heute früh die Löſchung der Ladung des aus Sevilla eingetroffenen ſpaniſchen Dampfers„Sagunto“ Beſatzung vorgenommen wurde, ſtreute jedoch die Ausſtändigen. zu verhindern, welche von der Polizei und Gensdarmerie zer⸗ Aeber ein Nachſpiel zum Steruberg⸗Prozeßz wurde am Sonnabend vor Landgerichts 1 verhandelt. nommen zu haben, dritte der 8. Straftkammer des Berlifter Unter der Beſchuldigung, es unter⸗ Perſonen zum Meineid zu verleiten, hatten auf der Anklagebank Platz zu nehmen: der Inſeraten⸗ Agent Fritz Wolff, die Händlerin Grienitz und die unverehelichte Hulda Sa Angeklagte ſind im Laufe Bankier Sternberg verhaftet Verdacht gekommen waren, verſchiedene zu haben, um die Zeuginnen Calki wange zu falſchen Ausſagen zu bewegen. früher Buchhalter bei Sternberg waär, Wo Luiſe Stabs geb. ul. Sämmtliche drei der Hauptverhandlung gegen den worden, weil ſie in den dringenden Anſtrengungen gemacht es und Schnör⸗ der Uff, hatte ſich den Perſonen zugeſellt, die ſich im Sternberg⸗Prozeſſe damit beſchäftigten, das Belaſtungsmaterial der Staatsanwaltſchaft zu erſchüttern; die Angeklagte Saul iſt Wirthſchafferin von ſeiner Frau getrennt lebt. Frau St die in der Friedrichſtraße ihren Stand klagten Saul bekannt war und die bei der Fiſcher verkehrten. mancherlei Form nicht nur auf Zeugin Schnörwange eingewirkt haben, bei Wolff geweſen, der abes iſt Obſthändlerin, hatte, mit der Ange⸗ einen Theil der Mädchen kannte, Alle drei Angeklagten ſollen in Callies, ſondern auch auf die ihre Ausſagen zu Gunſten Sternbergs einzurichten. Bei beiden Mädchen iſt der Erfolg der Bemühungen, die bon der Anklagebehörde als Ver⸗ leitung zum Meineide charakteriſtirt werden, ausgeblieben. Wolff in bei Leipzig geboren. Konfeſſion; die beiden ketung ſittenpolizetlicher Vorſchriften vorbeſt 5 dem 6, Dezember, die beiden anderen Dezember in Unterſuchungshaft. Angekl. Wolf raft. Hulda Saul im Jahre 1872 zu Schönfeld Sämmtliche Angeklagte ſind evangeliſcher weiblichen Angeklagten ſind wegen Ueber⸗ Wolff iſt Angeklagten ſind ſeit f beſtreitet, ſich im Sinne der Anklage ſchuldig ge⸗ Wacht zu haben, die Angeklagte Stabs gibt zu, daß ſie durch die Kussigt auf reiche Belohnung ſich habe dazu verleiten laſſen, auf die llies ies zur Abgabe einer falſchen bill keine Verleitung zum schen oben hinaus, Ausſage einzuwirken, die Angeklagte Meineid begangen haben. ſonſt wenig. Ihre Schweſter hält fürchtbar auf ſich und iſt ein obwohl Travenor auch nur ein Bauer iſt hab ihn ſchon ſelbſt melken und dreſchen ſehen! Aber ſie, ſie iſt halt von Haus aus was Feineres, denn die Summerhayes von Summerford waren einmal vornehme Leute und es ſind maſſen⸗ Es heißt ja auch, st Grabſteine von ihnen auf dem Kirchhof. ſe habe den Travenor nur gerade die Peggy, Penſion geſchickt mit den andern eine Heimath hätte und ſie h (Fortjetzung folgt.) Profeſſor Biedermann genommen, damit ihre kle at +. ine Schweſter, ſie auch in die und paßt ihr hölliſch auf. Sie läßt ſie nicht Mädchen gehen— viel weniger mit den Buben!“ Als im Mai 1898 der Tag wiederkehrte, an dem fünfzig Loſte zuvor zum erſten Mal die 0 Vertreter des ganzen deutſchen kes zu einem Parlament vereinigt in der Paulskirche in Frankfurt a. M. zuſammentraten, ſandten die Ueberlebenden der einſti dem en erbkaiſerlichen Partei durch den Präſi Urſten Bismarck„die Verſicherung treuer Anhänglichkeit denten Simſon und ehrfurchtsvoller Dankbarkeit“; mit Simſon waren es damals noch zehn Männer. Die Namen der erſten beiden Unterzeichner waren Brockhaus und Biedermann. Schon am 2. Mai 1899 ſtarb Simſon; Ende vorigen Monats folgte ihm Brockhaus, lett iſt nach kurzem Kränkenlager auch unſer Leipziger Mitbürger ewigen Ruhe eingegangen. Wir laſſen hier zunächſt die wichtigſten Daten über ſeinen kember 1812 in Leipzig kät, um Philologie zu ſtudiren, Urte ſich 1835 in Leipzig und wurde gründete er die Sep⸗ geboren, bezog 1830 die hieſige Univerſi⸗ ging 1833 nach Heidelberg, habili⸗ hier 1839 außerordentlicher Er hielt volkswirthſchaftliche Vorleſungen. „Deutſche Monatsſchrift für Littergtur und 1842 Staatsanw. Braut ſtellt feſt, daß Wolff für ſeine Bemühungen Intereſſe Sternbergs täglich 10 bis 20% erhalten, und daß die klagte Stabs täglich 3/ von Wolff bezogen habe. Die Zeugin Callies bekundet, daß die Stabs gleich bei den erſten Unterredungen ihr einzureden ſuchte, daß ſie ja nur durch die Haußmann aufgehetzt fei. See habe dies derneint; die Stabs aber habe nicht nachgelaſſen, in dem Sinne auf ſie einzureden, daß ſte verhetzt ſei. Die Stabs habe ihr auch gleich 50% und Kleider derſprochen, wenn ſte derart ausſagen würde. Frau Stabs habe ihr auch weiker geſagt, ſte ſolle ſich nur melden, wenn ſie Geld brauchte. Wolff habe ihr vorge⸗ halten, daß ſie doch unmöglich ſagen könne, daß Sternberg der Mann ſei, mit dem ſie bei der Fiſcher verkehrt habe; die Photographie ſei doch nur eine ſchlechte und man könne ſich doch täuſchen. Sie habe dann die Möglichteit einer Täuſchung zugegeben und Wolf habe hinzu⸗ geſetzt, Sternberg ſei ein Millionär und würde, wenn er freigeſprochen würde, ihr Gutes erweiſen. Sie hat dieſe Aeußerung dahin aufgefaßt, daß ſie für eine falſche Ausſage Geld erhalten ſollte. Die Saul hat nach der Behauptung der Zeugin ihr wiederholt nahe gelegt, daß ſie doch Sternberg nicht zu erkennen brauche. Als ſie Furcht vor der Vereidigung ausdrückte, ſei ihr wiederholt verſichert worden, daß ſie nicht vereidigt werden würde. Wenn es doch der Fall ſein ſollte, würde ſte außer Landes, nach dem Süden gebracht werden. Wolff habe ihr oft geſagt„Auf Ihr Nein kommt es an! und in einem Lokal in der Flensbrugerſtraße habe er ganz laut zu ihr geſagt:„Sie müſſen die Wahrheit ſagen!“, ganz leiſe aber hinzugeſetzt:„Sie können ja doch thun, was Sie wollen und brauchen ihn nicht zu kennen!“ Dann habe er wiederholt geſagt:„Auf Ihr Nein kommt es an!“ Als der Tag herankam, an dem ſte bor dem Unterſuchungsrichter Brandt vereidigt werden ſollte, habe ſie die Saul aufgeforbert, doch nun ihr Verſprechen wahr zu machen und dafür zu ſorgen, daß ſie das Geld erhalte, um wegzugehen und nicht ins Zuchthaus zu kommen. Man habe ihr aber geſagt, ſie ſolle nur hier bleiben. Die Angekl. Stabs bekundet, daß ſie der Zeugin Teichert, bie bis dahin noch einen recht kindlichen Eindruck machte, um dieſen zu ver⸗ wiſchen, für 20 /, die ſie bon dem Angeklagten Wolff erhalten hatte, ein längeres Kleid und ein Jacket gekauft habe. Zeugin Callies be⸗ ſtätigt ferner, daß Wolff ihr auch zugeredet habe, den Criminal⸗ commiſſar Thiel nicht wieder zu erkennen. Sie habe dann auch nach dieſer Anweiſung zuerſt bor Gericht ausgeſagt. Die Zeugin Martha Schnörwange belaſtet die Ange⸗ klagten. Nach ihrer Auffaſſung haben die Angeklagten Wolff und Stabs bei der Unterredung, die ſie mit denſelben hatte, den Zweck ver⸗ folgt, ſie zu einer unwahren Ausſage zu bewegen. Wolff habe ihr geſagt, wenn Sternberg freigeſprochen werden würde, würde ſte ihr Gutes haben. Nach Schluß der Beweisaufnahme erfolgt das Plaidoyer des Staatsanwalts Braut. Er beantragt gegen den Ange⸗ klagten Wolff wegen des Falles Callies eine Zuchthausſtrafe bon drei Jahren, wegen des Falles Schnörwange eine Zuchthaus⸗ ſtrafe von zwei Jahren; als Geſammtſtrafe beantragt er vier Jahre Zuchthaus und Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die gleiche Dauer. Gegen die Angeklagte Saul beantragt der Stcatsanwalt die geringſte Strafe, die das Geſetz zuläßt, ein Jahr Zuchthaus, und gegen die Angeklagte Stabs wegen des Falles Callies zwei Jahre Zuchthaus, wegen des Falles Schnör⸗ wange ein Jahr Zuchthaus, insgeſammt 2% Jahre Zuchthaus. — Der Vertheidiger des Angekl. Wolff weiſt auf die Unglaubwürdigkeit der beiden Zeuginnen Callies und Schnör⸗ wange ihn, die namentlich im großen Sternbergprozeß zu Tage getreten ſei und beantragt deshalb ide Freiſprechung des Ange⸗ klagten. Auch die Vertheidiger der übrigen Angeklagten halken deren Schuld nicht für erwieſen. Der Gerichtshof nahm an, daß Wolf von dem Augen⸗ blicke an, wo die Callies ihm erklärte, ſie würde bei etwaiger Vereidigung die Wahrheit ſagen, ſich bewußt ſein mußte, daß die Calltes geſonnen ſei, ſeinem Wunſche entſprechend, die Unwahr⸗ heit zunächſt zu ſagen. Auch die poſitive Thätigkeit Wolffs, um die Zeugin zur Unwahrheit zu bewegen, halte der Gerichtshof für erwieſen, ebenſo, daß Wolff ſich klar ſein mußte, daß die Callies vereidigt werden könnte. Auch bezüglich des Falles Schnörwange ſei der Gerichtshof zur Ueberzeugung von der Schuld des Wolff gekommen, ebenſo habe er die Schuld der beiden weiblichen Angeklagten, die wohl von Wolff verleitet ſeien, feſt⸗ geſtellt. Es ſei deshalb erkannt: Gegen Wolff auf 3 Jahre Zuchthaus und Sjährigen Ehrverluſt, gegen die Saul auf ein Jahr Zuchthaus, gegen die Stabs auf 1% Jahre Zuchthaus. Aus Stadt und Land. Maunheim, 11. März 1901. Aus der Stadtrathsſthung vom 8. März 1901. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die zur Ausgeſtaltung des Friedrichsplatzes nach dem Projekte des Herrn Profeſſor Schmitz erforderlichen dringendſten Maßnabmen(Erdarbeiten, Pflanzungen ꝛc.) ſollen, um der Bevölke⸗ im zung den Genuß der Aulage für den diesjährigen Sommer jeden⸗ 9 lährig falls zu ſichern, im Hinblick auf die bereits vorgerückte Jahreszeit öffentliches Leben“ in der er für den Anſchluß ſämmtlicher inet der 3 deutſcher Staaten zweiten und dritten Ranges an Preußen ein⸗ trat; in gleichem Sinne gab er 1844—47 den„Herold, Wochen⸗ ſchrift für Politik, Litteratur und öffentliche s Gerichtsverfahren“ heraus. Im Jahre 1848 leitete er vorübergehend das„Dresdner Journal“ und nahm dann am Vorparlament, dem Fünfziger⸗ ausſchuß und am Frankfurter Parlament theil. Nachdem er noch den Verhandlungen des Nachparlaments in Gotha bei⸗ gewohnt hatte, ſandte ihn 1849 Meißen in die zweite ſächſiſche Kammer. 1851—52 gab er die„Germania, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutſchen Nation“ heraus, deren Fortſetzung 1853 die„Deutſchen Annalen zur Kenntniß der Gegenwart und Erinnerung an die Vergangenheit“ bildeten. Ein Arkikel gegen den franzöſiſchen Staatsſtreich vom 2. Dezember 1851 machte ihn oben mißliebig, ſeine Profeſſur wurde ihm ent⸗ zogen. Sofort aber nahm Salomon Hirzzel ſich ſeiner an und übertrug ihm die Herausgabe der Staatengeſchichte der neueſten Zeit. Dieſe leitete Biedermann 1854—62; außerdem redigirte er 1855—63 die„Weimariſche Zeitung“, kehrte 1864 nach Leipzig zurück und übernahm die Redaktion der bei F. A. Brockhaus erſcheinenden„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“; ſchon das Jahr darauf wurde er auch in ſeine Profeſſur wieder eingeſetzt. 1869 bis 1877 war er in der ſächſiſchen zweiten Kammer Vertreter von Chemnitz und 1871—73 Vertreter des 15. ſächſiſchen Wahlkreiſes (Mittweida) im Reichstage; er ſchloß ſich dort der national⸗ lberalen Partei an. Die„Deutſche Allg. Ztg.“ ging im Jahre 1879 ein, sund ſeitdem lebte Biedermann beſcheiden und ſtill, aber bis wenige Tage vor ſeinem Tode unermüdlich thätig, in Leipzig. Wenn wir heute am offenen Sarge Biedermanns auf ſeine bolitiſche Thätigkeit zurückblicken, ſo ſchreiben die Leipz. N. Nachr. in ihrem Nachrufe, ſo haben wir es nicht mit dem Partei⸗ mann zu thun. Die Parteien und ihre Aufgaben wandeln ſich 5 +* 71 Verfügung ſtehen⸗ * ſofort mit den noch aus früheren Erediten zur den Mitteln ausgeführt werden. Zur Bepflanzung der Gehwege auf den Planken ſollen dem Antrage der Park⸗ und Anlagekommiſſion entſprechend Kugelakazien verwendet werden. Dem Kunſtgewerheverein„Pfalzgau“ hier wird der Koſten für die vom 1. bis 15. Mai d. 85 Juſtttutskirche ſtattſindenden Kunſtgewe von 500 M. bewilligt. Der Entwurf des mit Herrn Ho Direktor Lauten zur Beſtreitung in der früheren ſchläger in München wegen Uebernahme erbesAusſtellung ein Zuſchuß ftheater⸗Maſchinerie⸗ der Ausführung des Umbaues der Bühneneinrichtung im Hofthegteß abzuſchließenden Vertrags wird feſtgeſtellt. Es wird beſchloſſen, das derzeitige Realgymnaſtumsgebäude nach dem Umzug des Realgymnaſtums in den Neubau zum Theil der Gewerbe⸗ und zum Theil der Ingenieurſchule zu überweiſen und dasſelbe mit einem Aufwand von eirca 12,900 M. einer Haupt⸗ ausbeſſerung zu unterziehen. An die Großh. Regierung ſoll nochmals werden, die Bismarckſtraße als Landſtraß garten auszubauen, bewilligen. Folgende Vorlagen an den Bürgerausſchuß werden feſtgeſtellt; Verbreiterung und Herſtellung der Bismarckſtraße von Literg 4 1 bis L J, ſowie Erſtellung einer Schutzhalle zum Verkauf von Obſt und Blumen auf dem Marktplatz G 1. Die Herſtellung der Schieferdecker⸗und arbeiten für die neue Lei dem Schieferdeckermeiſter 3785.10., welches dem kommt, übertragen. Die Herſtellung der Blechnerarbeiten für denſelben Bau wird dem Blechnermeiſter Adam Aspenleiter um ſein Angebot von 3692.06., welches dem Mittelpreis nach unten am nächſten kommt, übertragen. Die Pläne des Braueretdirektors Gdmund Hofmann für ein Stallgebäude bei ſeiner Villa Ecke der Hilda⸗ und Moll ſtraße werden nicht beanſtandet. Die Neuherſtellung der Breiten Straße in Stampf⸗ asphalt wird vergeben wie folgt: Loos 1 Strecke 5˙¹ bis U1 an die Firma Münchener Asphalt, werke, Kopp& Co. in München um 101 886 Mk. 50 Pfg. Loos 2 Strecke 1 1 bis 5 an die Firma C. F. Weber in Leipzig⸗Plagewitz um 63 903 Mk. Die Fuhrleiſtungen für das Tiefbauamt im Stadttheil Neckarau pro 1901 werden den Unternehmern Johann Arnold und Georg Friedrich Arnold daſelbſt auf Grund ihrer Angebote übertragen, Die Erd⸗ und Maurerarbeiten für die Erbauung des Petroleumskellers auf dem Gaswerk Luzen ber werden dem Baumeiſter B. Jünger um deſſen Angebot von 1126 M 30 Pfg. übertragen. Ginſichtlich 6 zur Landesbrandkaſſe neu einge⸗ ſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommifſion vorgelegtem pfandgerichtlichen Schätzungen(21 Stück) werden genehmigt, Wegen Uebernahme der Garantie für Kapital und Zins zum Zwecke der Erbauung eines Wöchner innenaſyls wird Vor⸗ lage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. Die Koſten des Gewerbegerichts für 1900 betrugen 11779.89 Mk: wovon auf Mannheim nebſt Vororten 10569.50 Mk. und auf die übrigen am Gewerbegerichtsverband betheiligten Gemeinden 1210 Mk. 39 Pfg. entfallen. Die Hausnummerſchilder in den Straßen der öſtlichen Stadterweiterung ſind angebracht und es wird nun die Vergütung ad 1 Mk. pro Schild bei den Hauseigenthümern zurückgeſorderk, An Stelle des Herrn Fr. Dröll tritt Herr Kaufmann Max Schneider hier in das Pachtverhältniß des 2. Jagdpacht⸗ bezirks Neckarau ein. das Erſuchen gerichtet e durch den Schloß⸗ event. einen Staatsbeitrag zu den Baukoſten zu litzableiter⸗ chenhalle auf dem Friedhof wird Johann Herter hier um ſein Angebot von Mittelpreis nach unten am nächſten * Hofbericht. Der Gedächtnißtag des großen Kaiſers Wilhelm I. brachte Königlich Kun Heimgangs unſeres ſeiner geliebten Tochter, Ihrer 1 Hoheit der Großherzogin, ſehr zahlreiche Wg ungen dankbarer Theilnahme und wohlthuenden Mitgefühls. ſten Herrſchaften verbrachten den Tag in ſtiller Zurückgezogen⸗ heit. Ihre Königlichen Hoheiten erwarteten am ſpäten Abend die An⸗ kunſt der Schleswig⸗Holſtein'ſchen Herrſchaften. * Aus der Handelskammer. Handelsſachver⸗ ſtändige ſind den Kaiſerl. Generalkonſulaten in Buenos⸗Aires, Konſtantinopel, Newyork und St. Petersburg zugetheilt. Ihre Auf⸗ gabe beſteht nach Nr. 15 der„Nachrichten für Handel und Induſtrie zuſammengeſtellt im Reichsamt des Innern, darin, ſich allen handels⸗ techniſchen und ſonſtigen unmittelbar praktiſchen Fragen der Förverung und Erweiterung des Abſatzes der heimiſchen Ausfuhrerzeugniſſe, unter Hinweis auf die Abſatzmöglichkeiten, Abſatzbedingungen und Abſatz⸗ wege zu widmen. Die„Nachrichten für Handel und Induſtrie“ können auf dem Bureau des Handelskammer, D 3, 44, eingeſehen werden.— Den Handelsverkehr mit dem Auslande, insbiſondere die beim Verkehr mit unbekannten ausländiſchen Häuſern zu beobachtenden Vorſichts⸗ maßregeln betreffende Mittheilungen können von Intereſſenten auf dem Bureau der Handelskammer, D 3, 14, eingeſehen werden. 'RNiederlegung von Kränzen. Am Sterbekage Kalſes Wilhelms J. wurden im Mauſoleum zu Charlottenburg Kränze von der Großherzogin von Baden, dem Erbgroßherzog und der Erb. großherzogin von Baden niedergelegt. »Eine Stadtfernſprecheinrichtung iſt unterm 4. ds. Mts. in Ladenburg eröffnet worden. eit, ebenſo auch der Parkeimann. Deßhalb würde eß viel weiterer Ausführungen bedürfen, als wir ſie hier geben könnten, wenn wir dem Parteimann Biedermann böllig gerecht werden wollten. Höher als die Partei ſteht das Vaterland, höher als der Parteimann der Patriot Biedermann. Es würde völlig ſeine Zuſtimmung finden, wenn ein Nachruf auf ihn dieſes Moment in den Vordergrund ſtellt. Denn der Dienſt für das Vaterland, nicht nur für das engere, war der Leitſtern ſeines Lehens:„Das ganze Deutſchland ſoll es ſein!“ Es hat ſich ſo gefügt. daß während des größten Theiles der politiſchen Thätig⸗ teit des nun heimgegangenen Mannes die deutſche Idee ſich in Bismarck verkörperte. Biedermanns Haltung gegenüber der Bismarckſchen Politik iſt deßhalb bezeichnend und charakteriſtiſch für ihn. Gerade darüber aber kann der Schreiber dieſer Zeilen die zuverläſſigſte Auskunft geben nach Aufzeichnungen, die Biedermann vor etwas länger als zwei Jahren zu einem anderen Zwecke ſelbſt für ihn gemacht hat. Aus dieſen Aufzeichnungen geben wir im Nachſtehenden einige Sätze wieder. Meine erſte Beziehungen zu Bismarck, ſo ſchrieb Bieder⸗ mann im November 1898, fand 1847 ſtatt, wo Bismarck im vereinigten preußiſchen Landtag als Abſolutiſt auftrat und ich in meiner„Geſchichte des erſten preußiſchen Reichstags“ ihn natürlich betämpfen mußte. Daſſelbe habe ich jedenfalls in der „Deutſchen Zeitung“ und in der Braunſchweigiſchen„Reichs⸗ zeitung“ Reichsverfaſſung als die preußiſche Unionsverfaſſung ablehnte und über die kurheſſiſche und ſchleswig⸗holſteiniſche Sache ſich ſpöttiſch äußerte. In der Konfliktszeit konnte ich nicht für ihn ſein, obgleich ich mich ebenſowenig mit dem Abgeordnetenhauſe einverſtanden erklärte. 1863 und 1864 hatte ich gehofft, Bismarck an die Spitze der gewaltigen ſchleswig⸗holſteiniſchen Bewegung ſtellen und ſo Deutſchland unter Preußens Führung einigen. gethan, als Bismarck 1849 ſowohl die Frankfurter werde ſich —— ſchen, nken echend eitung iheren iſchuß evie⸗ iahme hegter bäude Theill veiſen aupt⸗ ichtet chloß⸗ en zu ſtellt: 4 1 Obſt iter⸗ wird von Hſten [ben gebot chſten ann Moll npf⸗ halt. ii arau eorg . ung er M ge. tem nigt. zum Bor⸗ Mkz die Mk. chen ung 15 a· cht⸗ res ſrer che 18. en⸗ In⸗ ter en FCTCCCCTCTCcC ˙ ˙bM — e Künſtlerfeſt in Karlsrhe. Aus Karlsruhe, 10. März fand heute „Oeſterreich um den Beſitz von Schleswig⸗Holſtein ſchien; mit Bis⸗ iberale Reichskagsfraktion) in folgenden Fällen entſchieden ver⸗ 2 411 . wird uns geſchrieben: In Gegenwart des Großherzogspaares, ſowie des Herzogspaares von Schleswig⸗Holſtein, Prinz Max und Gemahlin Mittag die Eröffnung des von der hieſigen Künſtlerſchaft veranſtalteten 1„8 Tage im Morgenlande“ in der Feſthalte ſtatt. Unter den geladenen Gäſten befanden ſich u. A. die Spitzen der ſtaatlichen, ſtädtiſchen und militäriſchen Behörden. Straßenbahn⸗Schmerzen. Es wird uns geſchrieben: In der Angelegenheit der jedesmaligen Vorzeigung der Abonnements⸗ karten bei der elektriſchen Straßenbahn hat Ihr Blatt bereits mehr⸗ fache Klagen veröffentlicht. Dieſelben ſind bis jetzt leider ohne Er⸗ olg geblieben. Wir fragen deshalb auf dieſem Wege nochmals an, ob dieſe Beläſtigung der Abonnenten, welche allſeitiger Entrüſtung begegnet, noch nicht bald aufhört. In der Bekanntmachung der Straßenbahn⸗Direktion heißt es, daß dieſe Maßregel veranlaßt wor⸗ den ſei,„durch verſchiedene Unregelmäßigkeiten.“ Was dies eigent⸗ lich bedeuten ſoll, verſtehen wir nicht. Bedentet die„Unregelmäßigkeit“, daß Fahrgäſte betrügeriſcherweiſe, unter Vorgaben, ſie ſeien abon⸗ nirt, die Trambahn benutzt haben, ſo hat die Direktiog die Pflicht, ſolche Kunden unnachſichtig zur Beſtrafung zu bringen. Beſteht die Unregelmäßigkeit jedoch nur darin, daß ein Abonnent einmal zu⸗ fälligerweiſe ſeine Karte vergeſſen hat, ſo iſt das Verbrechen noch nicht ſo groß, daß ſämmtliche Abonnenten derartig beläſtigt werden. Zeitweiſe Stichproben würden vollſtändig genügen. Selbſt das Fahr⸗ perſonal führt dieſe Maßregel nur mit Widerwillen aus. Sehr häufig ſagen die Schaffner, auf die Reclamation der Abonnenten hin: „Wir kennen Sie ſehr gut und wiſſen beſtimmt, daß Sie abonnirt ſind, wir müſſen aber die Vorzeigung der Karte verlangen.“ Dies paſſirt auf derſelbe Strecke, namentlich bei gegenwärtigen Umſteig⸗ verhältniſſen, manchen Abonnenten täglich—12 mal und mehr. Wir hoffen alſo, daß dieſer Mißſtand jetzt beſeitigt wird, denn die von der Bürgerſchaft eingeſetzten Beamten ſind doch wahrlich nicht dazu da, die Bürger zu chicaniren, ſondern denſelben in jeder Weiſe entgegenzukommen. Mehrere Mk. 100⸗Abonnenten, * Im Maunheimer Dieſterwegverein hält am nächſten Dienſtag, 12. ds. Mts., Abends ½9 Uhr präcis, Herr Hauptlehrer Lienhart von hier einen Vortrag über Gerhart Hauptmann, welcher, da er einen der bedeutendſten und produktivſten unſerer modernen deutſchen Dichter behandelt(wir erinnern nur an Die verſunkene Glocke, Die Weber, Fuhrmann Henſchel, Hannele a..) das all⸗ gemeinſte Intereſſe beanſpruchen dürfte. Der Vortrag findet in der Aula der Friedrichſchule, Eingang von der Neckarſeite, ſtatt und hat Jedermann hierzu freien, unentgeltlichen Zutritt. *Evangeliſcher Bund. Geſtern Abend ſand im Stadtpark⸗ ſaale wieder ein Familienabend für die Mitglieder der evangeliſchen Gemeinde ſtatt, der überaus zahlreich beſucht war. Nachdem der Poſaunenchor des Evang. Männer⸗ und Jünglingsvereins den Abend durch Vortrag zweier Muſikſtücke eröffnet, begrüßte Herr Stadt⸗ pfarrer Simon die Anweſenden Namens des Evang. Bundes. Der Kirchenchor der Lutherkirche ſang hierauf„Der Herr iſt unſere Zu⸗ verſtcht“ von Klein.— Als Redner war für den Abend der als Alterthumsforſcher bekannte Herr Dekan Nüßle von Ilvesheim ge⸗ wonnen worden, der ein Bild aus der Geſchichte Mannheims ent⸗ rollte, indem er über„Zwei denkwürdige Kirchen in Alt⸗Mannheim“ ſprach. Redner wies zunächſt darauf hin, daß ihm die Geſchichte unſerer Stadt durchaus nicht fremd ſei, denn ſchon ſein Großvater ſei als Geiſtlicher bei der hieſigen lutheriſchen Gemeinde und zwar vom Jahre 1788 bis 1808 angeſtellt geweſen und daß auch er früher einige Jahre ſeine Dienſte der hieſigen evangeliſchen Ge⸗ meinde gewidmet habe. Er wolle heute nur über jene Epiſote ſprechen, welche die Zeit vom Jahre 1677 bis zur Zerſtörung der Stadt, das iſt bis zum Jahre 1689 umfaſſe, jene Zeit, die erfüllt war von Elend. Das eigentliche Alt⸗Mannheim beſtand aus zwei Theilen, nämlich aus der Citadelle und der eigentlichen Stadt, welche ſich au dieſe anſchloß. In der Citadelle ſtanden drei Kirchen, während es in der Stadt ſelbſt an ſolchen fehlte. Nachdem Redner ſodann die Gründurg der Stadt durch Kurfürſt Karl Ludwig geſtreift und darauf hingewieſen hatte, daß der Kurfürſt in der Citadelle den Bau einer neuen Kirche, einer ſog. Unionskirche beſchloß, welche gemeinſam den Katholiken, Lutheranern und Reformirten dienen ſollte, wies er darauf hin, daß dieſe neue Kirche dort ſtand, wo heute etwa die Schloßkirche ſtehe. Die Grundſteinlegung ſand am 29. März 1678 ſtatt und bald dar⸗ nach ließ der Kurfürft ſeine zweite Gemahlin Louiſe von Degenfeld in der Kirche beiſetzen. Die Unionskirche habe eine auffallende Aehnlichkeit mit der heutigen Concordienkirche gehabt, auch das Innere ähnelte derſelben. Zwei Monate nach der Einweihung ſtarb der Kurfürſt, am 16. Mai 1685, auch er wurde in der Uniouskirche beigeſetzt.— Die zweite Kirche ſtand in der Stadt und zwar auf dem Platz der jetzigen Concordienkirche; es war ein Holzbau. Vom Ende des 30 jähr. Krieges bis 1665 war hier überhaupt keine Kirche, der Gottesdienſt der einzelnen Confeſſtionen wurde im Rathhaus abgehalten; im letztgenannten Jahre etwa wurde dieſe Kirche erbaut, Erſt in den 80 er Jahren beſchloß der Stadtrath die Erbauung einer Dankes⸗ und Siegeskirche ſte ſtand aber nur 5 Monate, während die erſtgenannte etwa 9 Jahre ihren Zweck gedient. Beide Kirchen ſanken mit der Zerſtörung der Stadt durch die Franzoſen in den Märztagen 1680 in Schutt und Aſche. 11 Jahre ſpäter wurden die Trümmer der Unionskirche abgeräumt und die darin beſtatteten Leichen des Kurfürſten und ſeiner Gemahlin herausgeholt und in einem Gewölbe unter der alten Concordienkirche beigeſetzt, wo ſie heute noch ruhen. Der wilden Zerſtörungsluſt franzöſiſcher Horden ſiel Alt⸗Mannheim zum Opfer und was man anfänglich glaubte, daß die Stadt ſich nie wieder von dieſem Schlage erholen würde, trat aber nicht ein, ſchöner und reicher erhob es ſich wieder aus der Aſche.— Reicher Beifall lohnte die Ausführungen des Redners und Namens der Anweſenden gab Herr Major z. D. Seubert den Gefühlen der Verſammlung Ausdruck, indem er Herrn Dekan Nüßle den Dank der Zuhörer ausſprach und dabei hervorhob, daß unſere Stadt zwar eine kurze aber bedeutungsvolle Vergangenheit habe. Karl Ludwig habe es verſucht, die einzelnen chriſtlichen Bekenntniſſe unter einen Hut zu bringen, was ihm allerdings nicht gelungen ſei, aber eines ſei ihm gelungen, die Pfalz nach den ſchweren Zeiten des 30jähr. Krieges wieder in ein blühendes Land zu verwandeln. Der rege Ameiſengeiſt, der die Bevölkerung unſerer Stadt damals wie auch auf heute noch beſeelt, habe redlich dazu mitgeholſen.— Vorträge des Lutherkirchenchors und des Poſaunen⸗ chors bildeten den Schluß des Abends, der in allen Theilen einen würdigen Verlauf nahm. * RNachwinter. Während in den letzten Tagen ein das Herannahen des frühlingsverkündendes mildes Wetter herrſchte, ſranden der heutige Vormittag wieder ein ziemlich heftiges Schnee⸗ reiben. * Buchdruckerverſammlung. Die von den tariftreuen Buch⸗ druckern auf geſtern Sonntag in die Gambrinushalle einberufene allgemeine Buchdruckerverſammlung war von Buchdruckern aus Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Weinheim, Schwetzingen ſtark beſucht. Sogar von Saarbrücken halten ſich Vertreter eingefunden. Herr Wenzel⸗Ludwigshafen erſtattete das Referat, das zur ein⸗ ſtimmigen Annahme folgende Reſolution führte: Die heute am 10. März in der Gambrinushalle zu Maunheim tagende allgemeine Buchdruckerverſammlung von tariftreuen Gehilfen der zum Mittel⸗ rhein gehörigen Kreiſe 2, 3 und 4 erkennt die durch den 1896er Buchdruckertarif erfolgte weſentliche Verbeſſerung der Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe der deutſchen Buchdruckergehilfen an und ſieht deshalb von einer Tarifkündigung ab. In Anbetracht der in den letzten Jahren erfolgten Vertheuerung der Lebensmittel und Wohnungspreiſe halten dieſelben aber eine Repiſion der Tarif⸗ Lohnbeſtimmungen ganz unbedingt nothwendig und erwarten von den Gehülfen, daß ſie die Forderungen der Gehülfenſchaft mit allem Nachdruck vertreten 8 Zu der Verhandlung gegen den Eiſenbahngehilfen Weipert am nächſten Freitag und Samſtag ſind von Seiten der Obergerichtsbehörden, ſowie von badiſchen und außerbadiſchen Eiſenbahnverwaltungen ſo zahlreiche Anmeldungen erfolgt, daß in dem räumlich beſchränklen Sgale des Heidelberger Amts⸗ und Land⸗ gerichtes, in dem die Strafkammer⸗ und auch Schöffengerichtsſitzungen ſtattfinden, ſich kaum mehr ein Plätzchen für das Lajen⸗Publikum ſinden dürfte. Karten oder fonſtigs Vormerkungen können keine gegeben werden. Für erkreter der Preſſe von Heidelberg und auswärts wird ein eigener Tiſch reſervirt bleiben, Zur Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung in und vor dem Gerichtsgebäude iſt ein verſtärktes Gendarmerie⸗Commando beordert⸗ * Beſtrafte Rohheit. Der in der 20, Juerſtraße wohnhafte Maller Pyilipp Knobloch von hier ſchlug am 1. Februar ohne jede Veranlaffung mit den Fäuſten guf den mit einem kranken Bein behafteten Pferdehändler Hugo Oppenſteimer ein und verſetzte dem wehrloſen Menſchen mit deſſen Stock noch Hiebe auf den Kopf und Rücken. Das Schöffengericht verurtheilte ihn zu 14 Tagen Gefängniß. * Schiffsunfall. Aus Bingen, 10. März wird uns geſchreiben: Ein im Anhang des Schleppdampfers„Gebr. Fendel“ zu Berg kommen⸗ der beladener eiſerner Schleppkahn riß im ſogengunten geuen Fahr⸗ waſſer“ ab und gerieth bei dem ſehr ſtarken Strome, der börk herrſcht, in rapid ſchnelles Treiben. Er fuhr in eine der dhrifgen Krippen⸗ mauern hinein und ſetzte ſich dort feſt. Glücklicher Weiſe ging das ohne Leckage ab, wodurch ein größeres Unglück vermieden wurde, denn an genannter Stelle lagert eine beträchtliche Tiefe Waſſer. Es gelang ſpäter dem Dampfer„Wacht“, den Kahn abzuziehen und nach Bingen zu bringen. Außer allerdings ſtarken Beſchädigungen des Ruders elk. hat das Schiff keinen Schaden erlitten. * Honkurs in Maunheim. Ueber das Vermögen des Wirlhes Adolf Berger, J3, 16, Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler hier. Forderungen ſind bis 27. März anzumelden. Prüfungs⸗ termin: 3. April. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 12. März. Der über Irland und dem größten Theile von England andauernde Hochdruck bon 770 mm hat den ziemlich tiefen Theilwirbel an der Loiremündung raſch aufgelöſt und den größten Theil des älteren Luftwirbels, der nach Norſkandinavien verdrängt wurde, auf 755 wntf abgeflacht, Ueber dem adriatiſchen Meere liegt auch noch eine Depreſſion von 755 mm. Ueber dem nördlichen Ungarn und einem Theil von Galizien, ſowie über der ganzen füdlichen Hälfte von QOeſterreich⸗Ungarn, ferner über Südfrankreich und der Schweiz mit Italien ſteht das Baro⸗ meter unter Mittel. Für Dienſtag und Mittwoch iſt demgemäß fortgeſetzt unfreundliches und mehrfach bewölktes, aber faſt aus⸗ nahmslos trockenes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 10. und 11. März. 1. Von einem Radfahrer angefahren wurde am 9. ds. Mts., Mittags 12 Uhr, eine Frau, welche dadurch zu Fall kam und ſich mehr⸗ fach verletzte. 2. Am 10. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr, wurde vor dem Hauſe Augartenſtraße 53 ein 5jähriges Kind von einem unbekannten Rad⸗ fahrer überfahren und dabei unbedeutend verletzt; ebenſo wurde in gleicher Zeit auf der Hanſa⸗Straße im Induſtriehafengebiet ein 7jähr. Volksſchüler von einem ebenfalls noch unermittelten Radfahrer über⸗ fahren und verletzt. Die Febrnarforderungen berkrat ich voll und ganz und tadelte des Prinzen Friedrich Widerſtand dagegen. 1865 hielt ich mich (als Redakteur der„Deutſchen Zeitung“) neutral, da mir der Streit zur Zeit nur ein partikulariſtiſcher zwiſchen Preußen und marcks Anrufung des deutſchen Parlaments trat ich entſchieden auf ſeine Seite. Ich habe durch eine gemeinſame Adreſſe des Rathes und der Stadtverordneten an die Regierung und eine ebenſolche von einer Bürgerverſammlung an die Stände Sachſen von der Theilnahme am Kriege gegen Preußen abzuhalten ge⸗ ſucht— natürlich(unter Beuſt!) vergebens. Ich habe dann 1866 in Sachſen(zunächſt in Leipzig) eine nationalliberale Partei organiſirt(vor der preußiſchen). Peerſönlich bin ich— auch als Abgeordneter im Reichstage 1871—74— Bismarck nicht nahe getreten. Nur war ich Mit⸗ glied der Deputation, die ihm das„Leipziger Ehrenbürgerrecht“ überbrachte. Bismarck war damals diplomatiſch ſehr beſchäftigt, ſprach daher mit uns nur kurz, aber ſehr freundlich. Die Politik Bismarcks habe ich ſeitdem, zum Theil ab⸗ weichend von der Mehrheit meiner eigenen Partei(die national⸗ treten: 1. 1874, wo unſere Fraktion ſchwankend ſchien wegen der Friedenspräſenz, erwirkte ich eine einſtimmige Reſolution von einer Bürgerverſammlung Leipzigs bon ca. 1800 Perſonen, da⸗ hingehend:„Der Reichstag möge ſich nicht von der Regierung trennen“; 2. nach der erſtmaligen Ablehnung des Sozialiſtengeſetzes im Reichstage durch eine ähnliche Kundgebung; 5 5 3. nach der Verwerfung des Septennats Anfang 1887 ebenſo; A4. nach Auflöſung des Reichstages brachte ich ſofort das Kartell zu Stande, für das ich auch die alte ſächſiſche Forkſchritts⸗ partei(unter Ablöſung derſelben von Eugen Richter) gewann. In den Wahlen 1887 eroberten wir 23 von 24 Wahlkreiſen füür die Bismarckſchen Pläne. 55 Bei meinem 75. Geburtstage, 25. September 188“1 über⸗ keichte ein nächſter Kreis meiner Parteigenoſſen mir eine„Ehren⸗ ward, Bismarck,„der durch eine Verknüpfung von Umſtänden von dem Vorhaben Kenntniß erhalten“, habe ſich auch daran belheiligt(mit 1000 Mark, wie ich ſpäter hörte). Wir brechen hiermit die hochintereſſanten Aufzeichnungen ab und fügen noch zwei Briefe des Fürſten Bismarck an den wäckeren Mann hinzu. Der erſte war amtlich und überraſchte Biedermann aufs Höchſte: Berlin, den 21. Februar 1888. Seine Mafeſtät der Kaiſer haben Allergnädigſt geruht, Euer Hochwohlgeboren eine Beihilfe von jährlich dreitauſend Mark aus dem Allerhöchſten Dispoſttionsfonds bei der Reichs⸗ hauptkaſſe zu bewilligen. Es iſt mir angenehm, Euer Hochwohlgeboren hiervon mit dem Hinzufügen in Kenntniß zu ſetzen, daß die Reichshaupt⸗ kaſſe Anweiſung erhalten hak, Ihnen dieſen Betrag vom 1. Januar e. ab in vierteljährlicher Vorauszahlung von Siebenhundertfünfzig Mark gegen Ihre Quittung durch Ver⸗ mittelung der Kaiſerlichen Oberpoſtkaſſe in Leipzig zu zahlen. Der Reichskanzler: v. Bismarck. Biedermann bedankte ſich brieflich bei dem Reichskanzler und bat ihn, auch dem Kaiſer ſeinen Dank abzuſtatten. Darauf erhielt er umgehend wieder eine Brief vom Fürſten Bismarck, dieſes Mal privater Natur. Der Fürſt ſchrieb: Berlin, den 29. Februar 1888. Euer Hochwohlgeboren gefälliges Schreiben vom 26. d. Mts. habe ich zu erhalten die Ehre gehabt und werde Ihren Dank für das Ihnen von Seiner Majeſtät dem Kaiſer be⸗ willigte Jahresgehalt gern zur Allerhöchſten Kenntniß bringen. Geſtatten Sie mir, dieſe Gelegenheit zu benutzen, um Ihnen meinerſeits meinen Dank und meine Anerkennung aus⸗ zuſprechen für die Treue Ihres durch keinen Wechſel der poli⸗ tiſchen Lage beirrten Feſthaltens an dem nationalen Gedanken und für die Thätigleit, welche Sie für die Verwirklichung deſ⸗ ſelben auch in Zeiten entfaltet haben, wo eine Ausſicht auf Erfolg noch nicht vorlag. b. Bis mav ck. Wie könnte die treue Arbeit eines deutſchen Mannes ſchö⸗ nere und höhere und vollgiltigere Anerkennung finden. Wir haben gabee“(ſo hieß es in dem Begleitſchreiben), wobei mir mitgetheilt dieſen Worten nichts mehr hinzuzufügen. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. 3. Durch überlautes Schreien berübte am 9. ds. Mts., Abends 8½ Uhr, auf der Straße zwiſchen S und T 5 ein Taglöhner Ruhe⸗ ſtörung, weshalb er feſtgenommen werden mußte. 5 4. Ein ſchwer betrunkener Schuhmacher lag geſtern Nachmitlag 8 Uhr auf einer Bank hinter dem Ballhaus und wurde in polizeilichen Gewahrſam verbracht. 5. Einen Menſchenauflauf verurſachte ein 38jähriger Taglöhner von Linſingen auf dem Friedrichsring vor dem Hauſe U 4, 16, wo er in betrunkenem Zuſtande ſchrie, tobte und Unfug verübte, weshalb ſeine Feſtnahme nöthig war. 6. Zehn, theils erſchwerte Körperverletzungen, wurden auf der Straße zwiſchen F und G 5, im Hauſe Fabrikſtation 16, bor dem Hauſe Gontardſtraße 24, auf der Lindenhofſtraße vor der Polizei⸗ wache, auf dem Lindenhofſteg, in der Wirthſchaft Bellenſtraße 18, auf der Straße zwiſchen R 3 und 4, in Käferthal, Waldhof und Neckarau, verübt und zur Anzeige gebracht. 7. Verhaftet wurden: a) Taglöhner Heinrich Dorn von Hocken⸗ heim, wegen Sachbeſchädigung; b) Taglöhner Guſtav Raub von hier, wegen erſchwerten Diebſtahls; c) ein Kaufmann von Halsbrücken, wegen Verdachts der Körperverletzung; d) der bom Kgl. Unterſuchungs⸗ richter in Gießen wegen Diebſtahls verfolgte Scheerenſchleifer Heinrich Mayerhof von Fulda; e) der Taglöhner Joſef Nicolotti von Rotweil, wegen Körperverletzung; 1) der vom Kaiſ. Amtsgericht St. Amarin zur Straferſtehung ausgeſchriebene Metzger Chriſtian Dietrich von Hohengarten; g) der vom Kgl. Amtsgericht Rüdesheim zur Straf⸗ erſtehung ausgeſchriebene Taglöhner Joſef Schneider von Heddesheim; Ih) 26 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Jts dem Großherzogthum. Schwetzingen, 11. März. Im Nebenzimmer zum„Grünen Baum“ fand geſtern Nachmittag 3 Uhr die ordentliche Generalver⸗ ſammlung des Militärvereins Schwetzingen unter zahlreicher Be⸗ theiligung der Kameraden ſtatt. Mit einer kurzen Anſprache begrüßte der ſeitherige Vorſtand, Herr Bahnmeiſter Hoffmann, die Kameraden und gab hierauf die aus dem Vorſtand ausſcheidenden Mitglieder bekannt. Der Kaſſier, Herr Vilgis, erſtattete ſodann den Rechen⸗ ſchaftsbericht für das verfloſſene Jahr. Aus demſelben iſt zu er⸗ ſehen, daß der Verein ſtets in weiterem Emporblühen begriffen iſt, Den Jahresbericht theilte der Schriftführer mit u. A. dabei betonend, daß dem langjährigen Vorſtand und jetzigen Ehrenvorſitzenden, Herrn Rathſchreiber Reichert, die Ghrenurkunde heute Mittag zugeſtellt wurde. In ſchlichten Worten dankte Herr Reichert den Kameraden für das ihm allezeit bewieſene Vertrauen und brachte ein Hoch auf den Militärverein Schwetzingen aus. Herr Peter Seitz edachte in kurzen Worten des jüngſten Attentats auf Kaiſer Wilhelm und brachte auf deſſen fernere Geſundheit und Wiedergeneſung ein dreifaches Hurrah aus, in das die Verſammlung begeiſtert ein⸗ ſtimmte. Ferner ſtellte Herr Harder den Antrag, die Statuten dahin abzuändern, daß der 2. Vorſitzende, der Kaſſir und der Schriftführer von der Generalverſammlung direkt gewählt werden. Dieſer Antrag wurde einſtimmig angenommen, jedoch bedarf er noch der Geneh⸗ migung des Vorſtandes des bad. Militärvereins⸗Verbandes. Vor Eintritt in die Vorſtandswahl gedachte der 1. Vorſitzende, Herr Babnmeiſter Hoffmann unſeres hohen Protektors und brachte ein dreifgches Hoch auf ihn aus. Ueber die Vorſtandswahl entſpann ſich eine längere Debatte. Der ſeitherige Ehrenvorſitzende, Herr Rathſchreiber Reichert erklärte ſich ſchließlich bereit, die Vorſtands⸗ ſtelle wieder zu übernehmen; was die Kameraden mit lebhaftem Applaus begrüßten. Ferner wurden noch als Vorſtandsmitglieder die Herren Bahnmeiſter Hoffmann, Dr. Baumann, Harder, Fritſch, Meyerer Schuler, Veits und Landwirth Roßrucker in den Ausſchuß gewählt. Herr Rathſchreiber Reichert dankte hierauf für das ihm wieder aufs neue bewieſene Vertrauen und brachte ein dreifaches Hoch auf das badiſche Militärvereinsweſen aus. Ii. Bruchſal, 10. März. Die Jahresbilanz der hieſigen Gewerbebank zeigt wieder einen günſtigen Abſchluß. Nach anſehnlichen Abſchreibungen und Zuweiſungen zu den Reſervefonds können noch peEt. Dipidenden gegeben werden, was auf eine dankenswerthe, erſprießliche Thätigkeik des Vorſtandes und Aufſichtsrathes blicken läßt, Es iſt als Wohlthat zu betrachten, daß dieſes Inſtitut, der hieſtgen Bürgerſchaft erhalten blieb. IKarlsruhe, 10. März. Nicht nur in der Speditionsfirma Kratzedt, ſondern bei allen hieſigen Möbel⸗Speditionsfirmen war Streik ausgebrochen. erſelbe iſt übrigens inzwiſchen ſchon wieder R beigelegt, Rachd Arbeiter mit der Bedingung des Lohnes von 6 auf 5 Mark; ag einverſtanden erklärt haben. Schopfheim, ärz. Der Landwirth Adolf Bäumle im nahen Nordſchwaben Heu von der Heubühne holen, glitt auf der Leiter 8 ſth auf die Tenne. Obwohl die Höhe dieſes Sturzes nicht beſonders beträchtlich war, ſo erlitt derunglückliche, ſtrebſame, erſt 35 Ja lte„ doch ſo ſchwere Verletzungen, daß er während der Nacht ſta Vor etwa 2 Jahren hatte er das Uuglück, von einem und ſich den Bruch beider Hände zuzuziehen. 8. Neitſtadt, 10. März für Ohren⸗, Naſen⸗ und Hals! Klinik zu errichten. Er kaufte z Heuſchkel in der Friedrichſtraße ſuß 46, F. Neuſtadt, 10. März. Im benachb der Waldhüter Johann Martin mit einem Ge geſchoſſen, wobei die Kugel den ganzen Körper 35 Jahre alte Mann iſt Vater von 7 Kinde That ließ er bei ſeinen Freunden Flaſchentein ſo den Abſchied vom Leben. Ueber das Motiz im Unklaren. [ Aus der Rheinpfalz. 18. März. freigeſprochen wurde geſtern vor dem pfälzif Der Ackerer Ph. Becker von Mutterſtadt ſchulk delsmann Dellheim in Mutterſtadt 284 Mark. nichts von dieſer Schuld, denn ſeine Frau unterſchlug ah briefe. Erſt aus dem Pfändungsprotokoll erfuhr er gerieth dann nach ſeinem eigenen Geſtändniß derart in daß er aus Pulver, Streichholz und Papier ein Packet mach dem Dellheimſchen Anweſen ging und das Packet, nachdem daran befeſtigten Zunderſtreifen angeſteckt hatte, auf den Heuſpeiz des Dellheim warf. Das Feuer kam jedoch nicht zu ſtande. man das Packet fand, lenkte ſich der Verdacht auf Becker, weil in ein Papier der Pfalzbahnen eingewickelt war und ein Sohn vonß Becker an der Bahn thätig iſt. Becker wurde wegen Brandſtiftungs⸗ verſuch der Prozeß gemacht, die Geſchworenen aber ſprachen das Nichtſchuldig und der Angeklagts wurde freigeſprochen. * Bingen, 10. März. Der Schiffer Lüſtenberger von hier hat auch gegen das dritte ihn verurtheilende Erkenntniß wegen der bekannten Affaire beim Binger Bootsunglück Berufung eingelegt, ar Baden, 10. März. Eine beſondere Leiſtung auf dem Automobi Sport hat Prinzeſſin Friedrich Karl Hohenlohe an den Tag gelegt⸗ indem ſie den Weg von München nach der Riviera mittelſt Autemobil zurückgelegt hat. Theater, gunſt und iſenſchaft. er hier, der Spezaliſt hier eine chirurgiſche Götterdämmerung. Unſer Hoftheater hat nun ſchon zum zweiten Mal im Laufe dieſer Spielzeit eine vollſtändige Wiedergabe der Nibelungentetralogie geboke und damit einen erfreulichen Beweis rühmenswerthen Eifers gegeben. Es iſt ein gutes Zeichen für die Leiſtungsfähigkeit unſerer Oßer, daß ſte ſich beide Male faſt nur mit eigenen Kräften an die ſchwere Aufgabe heranwagen und ſie mit ſo ſchönem Gelingen löſen konnte. Eine wo gelungene Aufführung der Götterdämmerung beſchloß geſtern A den Ringehelus. Für das erkrankte Fräulein Friede hat Fran Leffler⸗Burckard vom Kgl. Hofthegter in Wiesbaden die Brünnhilde übernommen. Frau Leffler⸗Burckard brachte durch ihr ausgiebiges, ſympathiſches Organ die Szenen des erſten Aktes zu ſchöner Wirkung. Den Anforderungen der Schwurſzene an ſtimmlicher Kraft und Friſche vermochte die Künſtlerin nur theilweiſe zu genügen, — oert Seferal-Nergek. Mannheim, 11. Mäkz⸗ wüährend ſie ſich am Schluß des dritten Akles gzu behaupten wußte. g b währte Sicherheit und Ausdauer, ſein O ſriſch und unermüdet. Herr Mar; bot als Hagen, trotzdem ſeinem eigentlichen Rollengebiet ziemlich ferne lieg Leiſtung und brachte namentlich in der Mannenſzene ſe läch Stimmmittel zu eindringlicher Geltung. Die Rollen des Alberich Gunther waren durch die Herren Kromer und Voiſin an⸗ Vertreten. Die Gutrune des Frl. Dima könnte ausgeſtaltek denken. Fräulein Kofler war eine vo kraute; ihr ſchöner Alt gab überdies noch de töchterterzett ſeine Unterlage. Auf den Mannench ſehr a Siegf nerkennenswerth ed ſeine oft k * mal beſonders Sorgfalt verwendet, und er klang denn auch ſehr voll und or hatte man dies lebendig, Here Hofkapellmeiſter Kähler waltete mit Umſicht und feinem Verſtändniß über dem Orcheſter, das ſeine große Aufgabe ſicher und ohne Ermüden bewältigte und ſtellenweiſe Ausgezeichnetes leiſtete. N Heidelberger Stadttheater. Im Heidelberger Stadttheater hak am Freitag Auber's Oper„Die Stumme von Portici“ einen Erfolg erzielt. Das Haus war beinahe ausverkauft. Den größten Anziehungs⸗ punkt bot jedoch das Gaſtſpiel der 8 Damen des Mannheimer Hof⸗ theater Balleis, unter Leitung der Prima Ballerina Frl. Louiſe Dänike, und brachte dem hieſigen Publikum den ſeltenen Genuß von ztbei virtuos und graziös getanzten Ballet⸗Einlagen. Die Damen wurden für ihre Leiſtungen mit großem Beifall belohnt, aus dem der Wunſch auf baldiges Wiederſehen hervorklang. In kurzer Zeit, am 8. April, ſchließen ſich die Pforten des hieſigen Muſentempels(Theater⸗ ſchule). Bei den ſo überaus ſpärlichen theatraliſchen Darbietungen würge ſich die löbl. Intendanz des Mannheimer Hoftheaters ein Ver⸗ dienſt, ſowie den Dank des hieſigen Publikums erwerben, wenn ſie ahnlich, wie in eingen Städten der Pfalz, auch hier„Enſemble⸗Gaſt⸗ ſpiele“(kleinere Opern ele. ete.) veranſtalten würde. Das Stadttheater dürfte zu dieſem Zwecke jederzeit zur Verfügung geſtellt werden, und auch der finanzielle Erfolg bei entſprechendem Arrangement ſich ein⸗ ſtellen. J. B. UHeber den Züricher Theaterſtreit, der mit der Ablehnung der für das Stadttiheater in Zürich geforderten Subvention von 50,000 Franes endigte, eninehmen wir ſchweizeriſchen Blättern nach⸗ ſtehende Einzelheften, die die Züricher Theaterzuſtände in eigenartiger Weſſe beleuchten: Man pflegte die Stadt Zürich bisher„Limmatathen“ zu nennen; ſie wird in Zukunft auf dieſe Benennung verzichten müſſen, denn die ſtimmberechtigten Bürger der Stadt haben in einem ſoge⸗ nannten Referendum die außerordentliche Theaterſubvention von 50,000 Franes verweigert, was in dem griechiſchen„Original⸗Athen“ wahrſcheinlich niemals paſſirt wäre. Das Züricher Stadttheater wurde vor ungefähr 70 Jahren ins Leben gerufen; ſeine erſte Stätte fand es in einem dunklen Bau, der vor etwa einem Jahrzehnt ein Raub der Flammen wurde. Das Theater hatte mit großen Schwierigleiten zu kämpfen, aber es zog ſich ſtets mit Ehren aus der Sache, und als ihm am Seegeſtade ein neuer prunkvoller Bau erſchloſſen wurde, glaubte man allgemein an eine neue glänzende Zukunft der Bühne. Der Betrieb wurde jedoch immer theurer, die Ausgaben vervielfachten ſich, und in vier Jahren hat ſich ein Defizit von mehr als 113,000 Franes angehäuft. Zürich ſteht übrigens mit ſeiner Theaternoth unter den ſchweizeriſchen Städten nicht allein. Auch in Baſel, Bern und Genf friſteten die Theater ſtets nur ein kümmerliches Daſein. In aber lagen die Dinge doch noch etwas anders: dort hat ſich der Theater⸗ ſtreit zu einem Kampf zwiſchen den Sozialdemolraten und den beſitzen⸗ den Klaſſen zugeſpitzt. Die Arbeiterpartei erklärte, daß das Züricher Theater nur dem Bergnügen der„oberen Zehntauſend“ diene und fülr das eigentliche Volk nichts übrig habe. Das Züricher Thegter iſt ein 35 Zürich ſchöner, prunkvoller Bau, der auf dem theuerſten Baugrund der Stadt über einem Roſt von Pfählen am Seeufer errichtet iſt; um der au ßeren Archftektonit willen iſt das Couliſſenhaus als Sonderbau aufgefüht. worden. Wie man im Hauſe verſchwenderiſch mit Gold und Glanz umging, wünſchte man von Anfang an, auf der Bühne den Pomp zu entfalten, den Manche in Wagners Muſikdramen mehr betuundern als das Drama und die Muſik. Und weil die Opern des Bayreuther Meiſters dieſe Anforderungen vollauf befriedigten, wurde das Züricher Theater eine Pflegeſtätte der Wagner'ſchen Kunſt und des „kägliches Brod“, Schauſpiel und Spieloßer, mußten immer zurücktreten. Nicht innere Gründe waxel alſo für den Wagnerkult: des Züricher Stadttheaters maßgebend. Der Gagenetat ging g wild in die Höhe und der Pächter des Thegters griff ſchließlich zu dem Mittel der Gaſtſpiele, die das Publikum ſtimuliren ſollten. Aber um ſo empfindlicher war die Abſpangung nach den Gaſtſpielen. Die er⸗ höhten Preiſe entfremdeten den geweinen Maun dem Hauſe, und das Theater wurde mehr und mehr eint ariſtotrafiſches Inſtitut, das im Volke nicht Wurzel ſchlagen konnie; zuletzt verlor es jede Fühlung mit der Bevölkerung. Unter ſolchen Uinſtänden die Bevölkerung um eine Subpention anzugehen, das war bon vornherein ein gewagtes Stück. Die 80,000 Fraucs häften übrigens nichts gefrommt; es wäre fort⸗ gewurſtelt worden und das Theater wäre daffelbe volksfremde Inſtitut gebljeben wie bisher. Vielleicht bezeichnet gerade die Verweigerung der Sußbvention den Beginn einer neuen Aera für das Züricher Stadt⸗ kheater. Strindherges Drama„Oſtern“ wurde am Frankfurter Schauſpielhaus zum erſten Male aufgeführt. Strindberg nennt fein Schaufpiel ein Paſſionsſtück und läßt alle drei Akte mit Mufik von Haydn einlszten. Das war zu anſpruchsvoll. Trotzdem hat die Dichtune das Schickſal nicht verdient, das man ihr bereitete. Man weis füf die eigenwilligen Grübeleien des Dramas nicht eingehen Adahnm vieles mit allzu rationaliſtiſchem Gelächter auf. Eine iene Nelancholie, ſo berichtet die Krittk, laſtet auf einer Familie, deien Oberhaupt, mehr leichtſinnig als ſchlecht, Mündelgelder unter⸗ ſchlug Die Familie muß ihren Leidensweg gehen, bis für ſie frohe Nfiein anbrechen. Schwermüthig, in Maeterlinck⸗Stimmung, fängt Schauſpiel au, wie eine ſeltſame Aeußerung einer wunden eſeele. Dazu will der moraliſtrende wohlfeile Schluß nicht men. Die Paſſion wird nicht ernſthaft. Ein Rekter von ungefähr mt wie der gute Mann aus dem Kinderbuch. as myſtiſch be⸗ nn, endef faſt wie eine Myſtifikation. Die Darſtellung trifft keine Schuld an dem Mißerfolg. Reueſte Nachrichten und Gelegramme. Berkin, 10. März. Eine Ausſchreikung beim Beſuch des Königs Eduard hat die Strafverſetzung eines Eiſenbahnbeamten zur Folge gehabt. Als der Zug mit dem engliſchen König die Station Duisburg paſſirte, hatte ſich eine Gruppe von Perſonen auf dem Bahnſteig eingefunden und veranſtaltete eine englandfeindliche Demonſtration. Die Rufe „Ebuard raus!“ wurden laut! Der Oberpräſident der Rhein⸗ provinz, der den König begleitete, hörte ebenfalls dieſe Rufe und berurkheilte ſie ſofort lebhaft. Wie ein rheiniſches Blatt meldet, iſt der dortige Stationsvorſteher erſter Klaſſe, Kraemer, zur Strafe von Duisburg nach Emmerich verſetzt.— Stumms Kraunkheit begann als Magenleiden zu Weihnachten 1899. Er beſuchte bis Oſtern 1900 Italien und kehrte krank zurück nach Heidelberg. Ginige Linderung trat ein, doch bald wurde das Leiden wieder recht ernſt. Die Profeſſoren Leyden und Schweninger weilten wiederholt auf Halberg; Letzterer ſtellte merſt die Diagnoſe auf Magenmundkrebs. Die Ernährung eſchah mühſam durch geſchabtes rohes Fleiſch. Zu Neujahr keat Waſſerſucht auf, dazu kamen Anfälle von Beängſtigung, wo⸗ burch der Kranke ſchwer litt. Doch arbeitete er immer und wpfing am Todestage noch den Leiter des Neunkirchener Werks. Thea 2+ ine Am Abend hatte er neue Anfälle, der Tod trat dann aber fried⸗ ich ein. Die Beerdigung wird im Park zu Halberg ſtattfinden. Königsberg, 10. März. Zu dem Selbſtmord des Unteroffiziers Olivier in Stallupbnen erfährt die dortige Zeitung, daß der Unglückliche jedenfalls aus Furcht vor Strafe Hand an ſich gelegt hat. O. wurde dabei betroffen, als er einem Kameraden die Hoſentaſchen und das Portemonnaie revidirte. Da in letzter Zeit im Kaſerment mehrſach Geldbeträge verſchwanden, ohne daß es gelang, den Thä zu ermitteln, ſo gerieth er naturgemäß in den Verdacht, auch dieſe Diebſtähle ausgeführt zu haben. Noch ehe von dem Vorfall Meldung erſtattet war, begab ſich O. auf ſeine Stube machte ſeinem Leben durch Erſchießen ein Ende.— Danach zürde der Selbſtmord mit dem Attentat auf don Rittmeiſter von Kroſigk in Gumbinnen nichts zu thun haben. Brüfſel, 10. März. Geſtern Abend fuhr in Folge Verſehens bei der Weichenſtellung in der Nähe des Bahnhofes Heube(bei Courtrai) ein von Roulers kommender Perſonenzug auf einen Güterzug. Mehrere Perſonenwagen entgleiſten. Mehrere Perſonen wurden getödtet, mehrere ſchwer verletzt. Dover, 10. März. Der Dampfer„Pas de Calais“, welcher den Dienſt zwiſchen Calais und Dover, verſieht bohrte in vergangener Nacht eine Barke in den Grund, reltete deren Beſatzung, war aber ſelbſt dermaßen beſchädigt, daß er nach Dover zurückkehren mußte. Die Reiſenden benutzten alsdann ein anderes Schiff. ***. Blutregen. Palermo, 10. März. Seit der letzten Nacht bedeckt eine röthliche Wolke den Himmel über der Stadt. Der ganze Himmel erſcheint tief geröthet, ein heftiger Südwind weht. Die gefallenen Regentropfen haben das Ausſfehen geronnenen Blutes. Die Natur⸗ erſcheinung, welche unter dem Namen„Blutregen“ bekannt iſt, wird auf den afrikaniſchen Wüſtenſand zurlckgeführt, der vom Winde herübergetrieben worden iſt. Dieſelbe Erſcheinung wurde auf der ganzen Inſel beobachtet. ** 1* Zur Lage in China. Berlin, 10. März, Wolffbureau meldet aus Peking vom g. d..: Der hieſige ruſſiſche Geſandte be⸗ ſteht, wie aus chineſiſcher Juelle verlautet, auf der Unterzeichnung des Mandſchureiabkommens und ſtellt Zwangsmaßvegeln in Ausſicht, falls die Unterzeichnung nicht innerhalb einer beſtimmten Friſt erfolge. Waſhington, 10. März.(Reutermeldung.) Aus dem zwiſchen den Unfonſtaaten und den Mächten gepflogenen Schriftwechſel, welcher jetzt veröffentlicht iſt, ergibt f Ddaß Daüg + gußer der an die Mächte geſandten identiſchen Note Unionſtgaten vom 16. Februar 1901 eine weitere Note an geſandt purde. Darin wird China davon verſtändigt, daß die Unionſtagten geheime Verhandlungen zwiſchen Ching und einer anderen Macht(Rußland) nicht gutheißen könnten, welche auf die Abtretung eines Gebietstheiles hinzielten. Bie Note fügt hinzu, die Unionſtaaten hielten den gegenwä Zeitpunkten für geeignet zu Abtretungen oder Verhandlune üben Abtretungen. Beinahe alle Mächte billigten die Noſe und ſbrachen ihre Zuſtimmung dazu aus, darunter Rußland als der erſten.() Telegramme. Shanghai, 11. März. Die„Nord⸗China⸗Daily⸗ News“ meldet: Depeſchen aus Leutſchau zufolge befinden ſich Prinz Tuan, Tungfuſian und andere ſchulidgen Würden⸗ räger in Minghſia, und ſind zum Wiederſtand gegen ihre Ver⸗ haftung vorbereitet. Tungfuſian verfügt über 20 000, Prinz Tuan über 10 000 Mann. Ein kaiſerlicher Kommiſſar iſt auf dem Wege nach Minghſia, um die Urtheile dafelbſt zu veröffent⸗ lichen und dem betreffenden Edikte Gehorſam zu verſchaffen. * d** (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 11. März. Die„Berl. Montagszeitung“ meldet: Geſtern Abend erſtickte bei einem Brande in ihrer Wohnung die ſeit langer Zeit gelähmte Frau eines Maurers in der Schweden⸗ ſtraße, während der Mann mit den beiden kleinen Kindern zum Abendgottesdienſt gegangen war. Marſeille, 11. März. Die Seeleute, welche ſeit⸗ her mit den Ausſtändiſchen gemeinſame Sache machten, be⸗ ſchloſſen, vom Streik zurückzutreten, um die Lebensinter⸗ eſſen Marſeilles und des Vaterlandes nicht länger zu Gunſten der fremden Häfen zu gefährden. Die Kommiſſion der Quai⸗ arbekter beſchloß, ihre Forderung auf die Erlangung des Acht⸗ ſtundentages zu beſchränken. *Tlemcen, 11. März. Maroktaniſche Stämme in der Nähe des franzöſiſchen Gebiets befinden ſich in hellemAufruhr. Truppen ſind zur Verſtärkung abgeſchickt worden. * Clermont Ferand, 11. März. Der Streik in den der Compagnie Commentry gehörigen Minen in St. Eloi iſt beendet. Madrid, 11. März.(Agence Havas.) Nach hier ein⸗ gegangenen Berichten von der portugieſiſchen Grenze hatten die Militärſchüler der polytechniſchen Hochſchule in Liſſa⸗ bon gegen die Jeſuften lärmende Kund⸗ gebungen veranſtaltet. Polizeibeamte drangen in die Schule ein und verwundeten einige Schüler durch Säbelhiebe. Die Schüler richteten an die Deputirtenkammer eine Schrift, in welcher ſie gegen die Uebergriffe der Polizei proteſtirten. In Liſſabon herrſcht großer Unwille über die Vorkommniſſe. Die Studenten ſympathiſtren mit den Militärſchülern. Die portu⸗ gieſiſche Cenſur hat die Depeſchen, welche dieſe Angelegenheit behandeln, angehalten. Madrid, 11. März. Geſtern Abend brachen wegen der Verzehrungsſteuern Unruhen aus. Die Menge bewarf die Beamten mit Steinen, zündete 10 Zollhäuschen an und ver⸗ wundete 4 Beamte, darunter einen ſchwer. Der Präfekt ſtellte die Orndung wieder her.— Die Gehilfen der Spezereihändler machten Proteſtkundgebungen gegen die Oeffnung der Läden am Sonntag und bewarfen die offenen Läden mit Steinen. Die Polizei zerſtreute die Demonſtranten und nahm einige Verhaf⸗ tungen vor. Mannheimer Handelsblatt. Süddeutſche Bank. Dem Jahresbericht pro 1900 entnehmen wir: Ungeachtet der im Frühjahr eingetretenen Unterbrechung in der güfſteigenden Konjunktur des Wirthſchaftslebens in Deutſchland können wir ſowobl Hier als bei unſerer Filiale in Worms eine fort⸗ ſchreitende Eutwickelung des Geſchäfts verzeichnen. Dies trifft haupt⸗ ſächlich im Konto⸗Korrent und Wechſel⸗Verkehr zu, wodurch auch die Erträgniſſe auf dieſen Konti eine Zunahme erführen. Unfere Kom⸗ mandite in St. Johann, die Firma Lazard, Brach u. Co. arbeitete gleichfalls befriedigend. Der Zinsſatz war durchſchnittlich etwas niedriger als im Vorjahr, beſonders gegen Ende des Jahres machte ſied arbeene Geloftüſſigkeit demerkbar, Der Rüctgang der Kurſe auf den hetiiiſchen Effekten⸗Märkten blieb uicht ohue Einfluß auf die Gewinne aus Effekten und Konſortialgeſchä Das Inkereſſe für Dividenden⸗Papiere ließ nach und das Publikum wendete ſich mit und Induſtrie⸗ Vorliebe den feſt verzinslichen Staats⸗, Kommunal⸗ Wir haben bei der Fuſton der Firma Schiffer u. Obligattiouen zu. 8 und Thonwerken migewirkt und uns an der Uebernahme von 4% Manuheimer⸗ und MRölner Stadtanleihe betheiligt. Unfer neues Bankgebäude, das mit den beſten und neueſten Einrichtungen ausgeſtattet wird, hoffen wir im Laufe dieſes Jahres beziehen zu können. Am Schluſſe des Rechnun hres ſtehen die Konſortial⸗Betheiligungen mit M 446,865.46 zu Buch. Die eigenen Effekten beſtehen in: a) Feſt verzins⸗ lichen Werthen M. 144,365,21, p) Bank⸗Aktien M. 41,557.25, c) Indu⸗ ie Geſammt⸗ Kircher in Grünſtadt mit den Pfälziſchen Chamotte⸗ ſtrie⸗Werthen M. 229 241.05, zuſammen M. 415,149.51. Debitoren helaufen ſich auf M. 13,946,284.48. Die Kreditoren figurieren mit M..595,778.58. Unſer Geſammt⸗Umſatz beträgt von einer Seite ge⸗ rechnet M. 704,068,917.82 gegen M. 467,538,111.10 für das Jahr 1899, Der Aufſichtsrath beantragt von dieſen M. 253 211.96 auf Konſor⸗ tial⸗Konto weiter abzuſchreiben M. 20 000, dem außerordentlichen Reſervefond zur zung des Aufſichtsraths zu überweiſen M. 50 000 und für Tantismen an Aufſichtsrath und Vorſtand, ſowie Gratifikation an Beamte M. 69 816.56 zuwenden, verbleiben ſomit M. 113 395 40 zuzüglich Gewinnvortrag von 1899 M. 128 187.16 davon beantragt der Aufſichtsrath zur Auszahlung von 2% Super⸗ Dividende zu verwenden M. 120 000 und den Reſt von M. 8187.16 auf neue Rechnung vorzutragen. Wenn die Vorſchläge die Geneh⸗ migung der Generalverſammlung finden, kommt der Dividenden⸗ Schein pro 1900 mit 6%%= M. 60 zur Auszahlung und unſere 0 Reſerven würden am 1. Januar 1901 M. 537 591.67 betragen. Gewinn⸗ und Verluſt beziffern ſich auf Mk. 804 742.94,. Hierbon gehen ab für Handlungsunkoſten, Steuern und Gehälter, Abſchreib⸗ ungen auf Immobilien, Mobilien, Dubioſe und Konſortialbethei⸗ ligungen zuſammen Mk. 285 572.46, ſodaß ein Reingewinn verbleibt von Mk. 519 170 48. Es ſind hiervon zu verwenden: 5% für den ordentlichen Reſervefond Mk. 25 958.52, 5% Dividende auf Mk. 6 000 009.— Aktien Mk. 240 000.— zuſammen Mk. 265 958.52 ver⸗ bleiben Mk. 293 211.96. 5 aige Auleihe des Bürgerlichen Brauhauſes Bonn, Aect.⸗Geſ. Am Dienſtag, 12. März wird eine 5„gige, an erſter Stelle hypothekariſch eingetragene Anleihe von Mk. 1 100 000.— der oben⸗ genannten Geſellſchaft zum Kurſe von 100% zur Zeichnung aufgelegt, Als Zeichenſtellen fungiren die Herren Goldſchmidku, Co. Bonn, ſowie die Oberrhein. Bank, Mannheim, nebſt deren ſämmtlichen Zweiganſtalten, Die Abnahme der zugetheilten Stücke dann bis 1. April erfolgen, Die Gefellſchaft hat in den drei Jahren ſeit ihrer Gründung 7, 8, 8 0% Dividende vertheilt, bei fortwährend ſteigendem Bierabſatz. Zu erwähnen iſt noch, daß obige Anleihe bis 1907 unkündbar iſt und zu 102 ,% zurückbezahlt wird. Die Zulaſſung derſelben zum Handel an der Mannheimer Börſe iſt beantragt. GWiehmarkt in Maunheim vom 2. bis 8. März.(Amtlicher Bericht der Direklion.) Es wurde bezahlt für 50 To, Schlachtgewicht: 27 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höck lens 7 Jahre alt 68—70., 5) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., 0) mäßig genährte zunge, gut genährte ältere 62—66.,) gering genährte jeden Alters 0000 M. 34 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—00., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—56., c) gering genährte 00—54 M. 816 Färſe n: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 00—00., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 64—66., e) ältere entwickelte jüngere Kühe, Färfen ausgemäſtete Kühe und wenig gut und Rinder 56—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 45—0., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 5., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—70., 0) ge⸗ ringe Saugkälber 00—60., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00— 80 M. 36 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—60., b) ältere Maſthammel 00—50., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—40 M. 1609 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—59., c) gering entwickelte 00—58., d) Sauen und Eber 00 00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 132 Arbeitspferde: 200—1000., 78 Pferde zum Schlach⸗ en: 20120., 43 Milchkühe: 200—450., 271 Ferkel: .00.—15.00., 8 Ziegen: 15—20., 38 Zicklein:—4M. 00 Läm mer:—-00 M. Zuſammen: 3622 Stück Großviehhandel mittelmäßig; Kälber⸗ und Schweinehandel ſchleppend; Ferkelhandel lebhaft. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 8. März. Hafenbezirk II. iffer ev. Kap. Schiff Komnmt von Ladung Ztr. Plekert Karolinchen[Dufsburg Kohlen f 77⁵⁰ Aleffen D. A. P. G. 7 Notterdam Petroleum 2745 Staab D. A. P. G. 9 5 20467 Niedkai Vereinigung 9 5 Stückg. Getr. 7278 Burkhäuſer Vereinigung 21 Autwerpen Stückguter 212⁴9 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neiw⸗Nork, 10. März. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 2. März von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Miitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 6. 2. 8. 9. 10. 11. Bemerkungen: Konſtanz 2,54 2,64 2,54 Waldshut 22,24 2,22 2,02 1,90181 1,76 Hüningen 22,01 2,08.86.68 Abds. 6 Uhr Nlll 8 2,68 2,61 2,412,15 N. 6 Uhr Lauterburg.96.03 4,05 3,85 Abds. 6 Uhr Magan 4,05 4,16 4,113,88 3,67 38,56 2 Uhr Germersheim 6,96 3,92 408.-P. 12 Uhe Maunheim.26 4,11 218 4,04 3,75 3,48 Morg. 7 Uhr Maiuzßz 22.72 2,54 2,88 2,24 2,04.-P, 12 Uhr Bingen 5 13,35 3,22 8,02 10 Uhr Kaulbb 4J4,033,82 3,64 3,16 2 Uhr Koblenz 78.68 4ůõ⁴ 10 Uhr Köln.62 5,60 5,34 5,08 4,65 2 Uhr Nuhrort.68 5,64 5,49 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,53.37 4,40 4,213,91 3,62 V. 7 Uhr Heilbronnn 12,052,22 2,05 1,60 1,49 V. 7 Uhr 5 3 7 ö it Siegfr. Rosenhain, Juwelier, Faezsrind,Haut⸗ empftehſt hochmoderne Geſchenkartikel in jeder Preislage. 77648 Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preifen. Telefon 2169, Sind Hände Viſitenkarten? Man kann oft beobachten, daß junge Mädchen oder Frauen ihre Händchen ängſtlich verbergen, wenn der Blick des Beſuchers ſich zufällig auf dieſelben richtet, Durch die lobenswerthe Beſchäftigung mit häuslichen Vevrichtungen ſieht die Hand roth aus und iſt rauh, riſſig und ſpröde; darum muß ſie auch allen Blicken entzogen werden, denn an der Hand erkennt man den Stand. Und doch iſt es ſo leicht, ſich in kurzer Zeit ſchöne, weiche und zarte Hände zu verſchaffen, wenn man ſich nur an tägliches Waſchen mit Ray⸗Seife gewöhnt, welche, nach patentirtem Verfahren her⸗ ſtellt, die Beſtandtheile des Hühnereies enthält. Durch die bekannſe vohlthätige Wirkung des Eiweiß und des Dotters auf die Haut, und ͤ nes Parfüm und Ausgiebigkeit hat ſich Ray⸗Seife in in allen Kreiſen eingeführt und iſt die belfebteſte Marle der vornehmen Damenwelt. ....— — 12* e 18 b d 1 cn i D c 77SFFFCbC — TTTC 5. Seite. —Mannheim, 11. März General⸗Anzeiger. % 83* U eis⸗Verkündi 5blakt 1% mis⸗ un ⸗Verkündig afl. mit G*——————— 8 bie⸗ 9 N——— 8 ieeeeeee e ee a ſir der Abchelmug 1, 5 8 8 9 1 1 Iihr cne Großh. Badi der! 19—0 Kirchenwalbungen 0 eeeeten—— 15 5 Mi 0 ſenbahnen. Apri 5 en e 5 5 15 83 0 Mit Güligkeit vom 15. April forſt Fi 7 5 B ekanntmachung. 100l pi d de Ariikel, 0 gede, uſtehen, 105 Saruinon* Tores, 2 11 Die Ausſtelung von Jagd⸗ daten ld be Aufgg 0 Faldgr. 244 Ster ſhkl. Pii klholz 7 8 aſſe päffen betr. 10 50. Pernte ee 46 3 105 Rouleauũa, Nitragen. 85 1(116). No. 20,224 J1. Gemäߧ 47 der Verordnung eigtene ehen Sen 655 Stück forl. dellen, annheim, 975 vom 6, Nopember 1886, den Vollzug des Jagdgeſetzes betr., verkehr Ausgeichtoſfen 100 anf Nlrd am 4 81358 AJ. Sexalle Wachl, 6 2, 6. bringen wir nachſtehend die Namen derfenigen Perſonen, die Umerpeditien in den deutſch⸗ Dienſtag, den 12. März d.., 127 an welche für das Jagdjahr l. Februar 1901 bis 31.öſſerreichſchen Grenzſtationen vei⸗ 50b 8 ½1 Uhr 5 Fanuar 1903 bis heute Jagdpäſſe nach Formular 1 und II 1 6 10 1 auf dem! Sand⸗ ES—. ggeſtellt wurden, zur öffentlichen Kenntniß: arlstuhe, den 7. März 1901. im Auſchluß ſe Bereger—— 99. fugeſtellt w 4 Jagdpäffe Abenn 1. Grußh. Generalbirekkion. Vorſtahnte Uaſ⸗ Hiermſt ſtellen wir „Gat 8 0—— Sl. Forfſ N 2 4 7 2 2— 5 1. Poſt, Paul, Kaufmann in Mannheim. Bekauntmachung heiſn, gegen Baarzahlung vor Ak. 1100 000,— zur erſten Stelle eingetragene 5 10 hypolhekariſche en 2. Dauth, Karl, Rechnungsrath in Mannheim. ee der Abfuhr loosweiſe öſſentlich! Feil⸗Schut ei 10 5, Wörns, Heinrich, Jagdauffeher in Neckarau. Die Ertheilung verſteigert. Ceil⸗Schulduerſchreibungen der 4 51 4 Bundſchuh, Gg. Hch., Kaufmann in Mannheim. Bezugserlaubniß bei] Näpere Auskunft ertheilt 4 0 f‚ Zü f 0 9 10 5, Kallenberger, Georg, Baumeiſter in Mannheim. Neit⸗ und Umbauten Herbel in Sand⸗ 0 Jonh- 980 80 d0 Mgef 10 08 1 au8 Inn 6 Herdt, Jacob, Wirih in Seckenheim. betr. Ma! 8. März 1901 1 38 7. Brinck, e Privatier in Mannheim. No. 20509 1.(118) Das Be⸗ Collektte. 20 Bonn alm Nllein, 9. Reiß, Karl, Generalconſul in Mannheim. ziehen neuer Wohn⸗ und 7175 47 5 3 eh⸗ 9. Klamm, Johann, Jagdaufſeher in Mannheim. in gamö 9 18 ⸗Perſteigerung. 80 unkündbar bis 1. April 1907, rückzahlbar zu 102% 50 10. Sinner, Karl, Fabrikdirektor in Käferthal. der ſtädtiſchen Bauordnung und lültrag des Vormufdes deren Einführung an der Maunheimer Börſe beantragt iſt, unter folgenden Beding⸗ ete 11 Bohrmann, Tobias, Jagdaufſeher in Käferthal. 1 75 15 0 5 gere ch 7 1 ungen zur Subſeription: 105 12. Zimmermann, Peter, Jagdauffeher in Waldhof. 8 15 8 Dienſtag, 12. März 7 1. Die Zeichnung ſindet am on 13, Emmrich, Jacob, Kaufmann in Mannheim. Junt dit keir die une; Dienſtag den 12. März 1901 ib⸗ 14. Böll, Heinrich, Kaufmann in Mannheim der öſſenttichen Geſundheit erſt[Mitttwach⸗ 13. März 1901 35 8 15 Kohl Michael Nersune en ecere ö 7240 jeweils Nachm. 2 uUhr, in Bonn bei dem Bankhauſe Goldſchmidt& Cie., ibt 16. Kohl, Hei ich, daufſeher in Neck 1 Rupprechtſtr, 3, 2. Stock, un Mannheim bei der Sberrheiniſchen Bank, ſowie bei deren Niederlaſſungen en 17. Kohl Foſeph Geieen Neck 5505 dauernden Auſenkhalt von öffentlich gegen Baarzahlung: in Baſel, Freiburg i.., Heidelberg, Karlsruhe, Straßburg i. G, und deren N. 1 15„Joſeph, Gemeindewaldhater in Neckarau. Menſchen dienenden Räume aufcek. Bekten, 1 Sekrelalr, Filialen in Baden⸗Baden, Bruchſal, Mülhauſen i, E. und Raſtatt Netz, Friedrich, Kaufmann in Mannheim. indi Sgetrocknet 2 Pie ler chränke, 1 Sopha und während der bei; 85 äblichen Geſchäftsf talt er⸗ 19 Schut, Friedrich, Privatier in M vollſtändig ansgetrockn 6 Polſerſtühle(rolhor. Plüf hrend der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden ſtatl. 90 Förderer, eeee, ſind. Auee Hlakt dend⸗ Der frühere Schluß der Subſeriptton bleibt jeder Stelle vorbehalten. n, 21 Wellenreuther, Jacob Landwirig 5 Mauueit Dalin letzter Zeit zum Schaden] lage, leltiſch, 1 Kommode, 2. Der Subſeriptionspreis iſt auf 190 95 abzüglich 5 0% Stückzinſen, vom Ab⸗ lle 22 Ruf, Martn 11I Landwirth in Feudenheim 5 der Betheiligten mehrfach gegen[ Nabt eeee weeee ber Zeichn 19 if e des Nennbetrages in Baar oder en⸗ 95 10 05 diete Narſchet berſtdd großer eichener Garderobe⸗ 3. Bei der Zeichnung iſt eine Kaution von 5% des 9 8 ir 8 gt. Deconom in Straßenheimerhof. Wanee ſchra 7, L Rachtei de in Wertpapieren zu hinterlegen. vie ber art e Graf iee iſte ſo geben wir hierdte auen] Pieſterſpiegel, 10 be 4ð. Die Zuleilung iſt dem freien Ermeſſen jeder Zeichenſtelle vorbehalten und en, 26. ee ee en e in Saeei en e 10 wird den Zeichnern ſobald wie möglich nach Schluß dev Zeichnung durch ſchriftlichs en. neker ear Ae Sheim, welks auf Gmud ber durch 0 Basaſſteter 1 Kab Mitteilung bekannt gegeben. 15 ween echee Banunternehmer in 0 dinchgeſtell, Stülhle1 Aprit 901 un gele der zugeteilten Stücke hat gegen Zahlung des Preiſes bis zum u Se e er litle vorzunehmenden ordentlichen eſch, Bücher, 1 Gasherd,. zu erfolgen. 55 75 Schlußbeſichtigung jedes Neu⸗ r Keſſel, 1 Stellleiter, 65 Der Schlußnotenſtempel iſt vom Zeichner zu tragen. 81442 del 1. Bender, Auguſtin, Fabrikant in Mannheim, oder Umbaues ſeitens descrocßh. Bell 5 da eee iniſche B 32. Ruf, Eduard, Kaufmann in Feudenheim. Vezirksamtes als Baupolizei⸗ deue Vaſen, Gläſer u. Porzellan, Goloſchmidt K C0. Obekrheiniſche Banl. 5 33, Haberkorn, Anſelm, Wirth in Feudenheim. behörde dem Bauherrn ſchrift Vorhänge, 1 Kütchenſchrank 1 N 1 1 15 34, Frank, Albert, Inſpector in Waghäufel. lich eröfſnet wird, ob und wann Ankichte, 1 Waſſerbauk, Ab⸗ Verein fuk Ferienkolonien. E 2 1 35. Settz, Hieronymus, Laudwirth in Seckenheim. er die neuen Räume beziehen 88 tten eiſern. Schirm znver, Ordentliche— b. Jagdpäſſe Jormular IUI: f er in Gebraue Per 85 d 8⸗A 0 1. Tſchüner, Grore, Nechmunigsratg in Maunzein, oder in Gebrauch nehmen 28. au oneraheh krſamnbang 20 E 5 nzeige. 5 Agel, f ee Mannheim. Sollten in Hinküuft neu er⸗ Waiſeur„ Abends 6 Uhr Sonntag Nachmittag ½ Uhr wurde unſer theurer 0 8 5 9 J 1 R 2. Balte, Vater, Sohn, Brüder, Onkel, Neſfe u. S 4. 5 Agauſt, Inſtabtate. d ſtellte Räume unter Außeracht⸗ 85 1 8 0 dce hn, Brüder, Onkel, Neſfe u. Schwwager 18 5. Gebhard, Michael, Kaufmann in Mannheim. laſſung der geltenden Beſtim⸗ 1 Jahresbeticht. 2 4 4 55 6. Scherrach Joſeph, Maler in Mannheim. mungen oder enkgegen baupoli⸗„ 7 1l. 2. Nechnungsabtage. rn kimmer 1 7 Carl, Hofſchauſpieler in Maunheim. zelicher Verfügung in Gebrauch kl klgerung. 3. de d de 10 Ent⸗ 8. Nüſſeler Fritz, Ke jaunn in M. eim. 75 aſtunng des Vorſtandes. 5 en 9. Bender Alos Bie en e Ae 4. Vorſtandswahl und Wahl der Hauptlehrer D. 2 oniſgr 20 1 er 10, Sternberg Oskar, Norweg. Konſul in Mannheim. e een ee Peviſoren. von ſeinem langen, ſchweren Leiden im Alter von 39 Fark“ 9 des Bauherrn bezw. B thers Mannheim, 4. März 1901 geu, ſchwe 32 15 11. Horſtmann Carl, Kaufmann in Mannheim. 110 5 hers. 0 ATLier Vorſtand: Jahren durch den Tod erlöſt. 81451 12. U. Merkatz Felig, Hauptmann in Mannheim. alich die baupolſzell! eRäumung A. Schmikt. E. Paul. 1 7 NF Jen 13, v. Schilling Louſs, Freiherr in Mannheim. der Wohnungen und Arbeits⸗ 5 Dle lieftrauernden Hinterbliebenen. 90 15 580 in räume zu gewärkigen. Montag, den 11. Nütz Photograph. Geſellſchaft Die Beerdigung ſindet Dieuſtag. R. chmiltags 5. Schmitt Johann, Kaufmann in Maanheim. Wir empfehlen den Bauherren f 7 JCCC te 16. Neudecker Kaſpar, Güteraufſeher in Kirſchgartshaufen, bezw. den Heseſtieesriſces 5 Rachmittags 2 Uhr Maufhein. 0. ven Teäue henſs Cellisiſtenee ae e 8 17. Heidel Georg, Verwalter in Kirſchgartshauſen. leiterg dringsid ees Bes⸗ 1 2(Amateurphotographen⸗Berein)⸗ er 18. Schaffner Frz. Leop., Wirth in Seckenheim. e 1 Part. Kinder⸗ Mädchen⸗ Einladun g 19 19. Köe Nicolaus, Gſpfermeiſter in Mannheim. ee eee, Frauen⸗Schuhe, Kinder⸗ I der am 14. März ds. Is. de 20. Scherer Johann, Tüncher in Mannheim. behufs Erwirkung der Vezugs⸗ 1 8%Abends 8½ Uhr im Reſtau⸗ 75 Ne Max, Kaufmann in Mannheim. erlaubniß jeweils rechtzeitig An⸗ kleider, Irauen⸗Anterröcke rant 8 5 22. Vogel Theodor, Kaufmann in Mannheim. zeige an das Bezirksamt zu 1 iſch⸗ zimmer) ſtattſindenden 2 8. Weßzler Febuic e in 1al 81494 Schirme, Henden, iſch. o deutlichen 5 24. Krafft Eduard, Jugenieur in Mannheim, Maunheim, 8. März 190k. detlken, Bellvorleger, Geueral⸗Verſaumlung. 25. Seitz Gg. Jacob, Kaufmann in Seckenheim. Großh. Bezirksamt: Kinderſchürzen, Skrümpfe, Tages Orduung re 25. Göttge Joſef, Fabrikarbeiter in Neckarau. Dr. Strauß. 1. Jahresbericht des Vorſtandes. 27., Müller Eugen, Kaufmann in Mannheim. 7 5 Herrenhoſen. 2. Bericht der Rechnungsreviſoren 28. Jander Arkhur, Graveur in Mannheim. Holz⸗Verſteigerung. 9. Neuwahl des Vorſſaudes. 20. Samstag Philipp II, Werkführer in Sandhoſen. e e ee Peter Irſchlinger, Wee eee 0 30. Bohrmaun Johann II, Landwirth in Jeudenheim. waße Amiſcheg Schönan und Auktionator. 81409 Der Wichtigkeit der Sa ve„Hierdurch ſezen wir unſere verehrl. Mitglieder 75 Georg, Zim mermeiſter in, an en Ziegelhauſen(Lärchengarten) wegen werden unſere verehrl.in Keuntniß, daß unſer 3 Turner, 995 an Nans, 5 8 aage Giſchen elehee zahl⸗ der Leiter unſerer Damen⸗Abtheilung B, Herr 33. Hoffmann Gduard, Brauereidirektor in Manheim. ormittag r, reiches Erſcheinen gebeten. 2 34. Breig Karl, Kaufmann in Manuheim. im Adler in Ziegekhauſen Dankſagung. 84450— Der Vorſtand. Ernſt Krimmer Hauptlehrer 35. Gäbelein Adam, Baumeiſter in Mannheim, aus Abth. 60 am Larchen⸗Von üngenaunt wurden uns Mannheimer 86. Betz Maximilian, Fabrikant in Mannheim, 7 0 N 25„Sägloch⸗ in Aude 1 Vereius 1 nach langem ſchweren Leiden uns durch den Tod 97. Makko Carl Heiurſch, Bäcker in Ilvesheim. eee wart Sauer in]für Kin 25 5 Dielerweg⸗Berein. Hentriſſen wurde und bitten wir unſere Mitglieder, ſich 28. Gohrmann Hermann, Wirth in Feudenheim. Nutzholz: Stämme geich,8 1V,übergeben, wofür wir hiermit] Dienſtag, 12. März 190t, dem Leichenbegängniſſe zahlreich zu betheiligen. 39. Karch Johaun, Wirth eud 10705 ſtag 5 0 VVVVV n 41, Kromer Joachim, Hoſopernfänger in Maunheim Der Vorftand, 11 5 Aasch 5 Die Beerdigung findet morgen Dlenſtag den 42. Imboff Albert, Privatier in Maunheim Breunholz Ster Scheit. Buch. diee eee 12, März, Nachmittags 3½ Uhr vom Trauerhaufs 0 48. Jeſerich Otto, Fabrikdirektor in Mannheim 395, gem. 182, Prügel 93 buch., öffentlicher Vortrag Colliniſtr. 10, aus ſtatt. Sammlung bei Mitglied „ Mannheim, 7 März 1901 121 gem. Wellen, 7325 gehl. des Heren Haup lehrers Lenhart Hagedorn T 8, 21 um 2½ Uhr(Turn⸗Anzug). G1 60* Sezirksamt Laubholz. 81476 von hier über Gerhard Haupt⸗ 5 roßherzogl. Bezirksg 5 mann flatt. Sl4 2 Neff. 81336 90 cerfteigerun 5 Eintritt frei für Jedermann. N2 85 25 Aunkursverfahren Bekanntma ung Das Groß. Forſtamt Mann⸗ Zu recht zahlreiche i Beſuche 5 Nr. 8496J. Ueber das Ber⸗ Nr. 28528(116). Wir bringen März ds. Is. März 1901. 1 0 des Wirthes Adolf Berger hiermit zur öffentlichen Keunt⸗ Bormittags 9 Uhr Der Vorſtand. 8 An 82 Un 4 in Mauuheim, J 3, 16, wurde niß, daß auf der Straße vor dem im Rathhaus in Saudhofen Tu 75 17 eee 55 9 das 105 56 folgenge und Idiſchet Distuffensberein 5 rfahren eröffnet. eiu Handkarren aufgefunden, Dürrhölzer mit Borgfri Dir 1 Zum Konkursverwalter iſt] wurde, welcher nach 85 ſtädt. a en Pid e Neer⸗ Monta 1901, 5 ür die Ans in so reichem Maasse ernanut: Kaufmann Friedrich Lagerplatz Groß. Wallſtadtſtr 41] thalerwald Abih.—, 12 Ster onkehends uhnr erwiesene Theilnahme sagen herzlichsten Bühler hier. hier verbracht wurde und dort] Scheitholz, 80 Ster Prügelholz im Schulſaal F 1, 11, hier Dank 81445⁵ * ſind 655 Aaeee 81493] T und II. Kl. und 960 elkeu Vortra 3 um 27. März 1901 bei dem Ge.] Mannheim, 7. März 1901. 9 f f * 1 an 8 VVV. 50 Aber 85 n Namen der krauernden Hinterbliebenen: *„Zugleich iſt zur Beſchlußſaſſung Prügelholz II. Kl. und 1175 ⁴ 7 über die Wahl eines definitiven 8 268 5r Wer iſt ein Inde A 8& 8 U Verwalters, 155 die Beſtellung Bekauntmachung.—— 5000& 10000 Mark mit darauffolgender freier uguste telner 0 ne. eines Glänbigerausſchuſſes und Nr. 14755. Das Gr. Amts⸗ Verſteigerungs⸗ gegen hypothek. Sicherheit per Diseuſſion. 81453 eintretenden Falles über die in heicht Mannhenm hat die Ankündi 1. April auszuleihen. Geſuche willkommen! 5 e 5132 der Konkursordnung be⸗ 1. Anahmerde dſchf 15 158 izung. unter Nr. 81149 an die Exped. 7 FVVF geichneten Gegenſtände ſowie zur 77 5 der Oruckſchkiſt mit] Infolge richterlicher Verfſigung d. Bl. erbeten. 45 Prilfung der angemeldeten For⸗ der Ueberſchrift„An das badiſche wird der Johann Geller Wiltwe, Seb MI derungen auf Volk! Mäuner der Arheit in] Barbara geb. Weiler in Rieber⸗ auf I. 8 te 1 Mittwoch, gen 3. April 1901, Stadt und Landi. d. hberaus. mendig bei Coblenz nachbeſchrie 2 f Bormiztags Uhr, gegeben von W. Dpiſtzus din bene Liegenſchaß an Ageben ffelt unt. No. 81076 Danksa ng vor dem Großh. Amtsgerichte Portdern im Auftrage des Sonnerſtag, 21. März 1901 an e 5 Abth. 2, Zimmer Nr. 9, Termin Landesvorſtandes Nachem ttags 3 Uhr 55 rped. d. Bl. en e 50un d. de badenaeſdere woe der ſenn. Mk. 20.000 Für die vielen Beweiſe berzlicher Theilnahme und überaus großen An⸗ 8 zur Konkursaſſe ehörig Sache feitigen Antrag wieder aufge' gültige Zuſchlage erfolgt, weun 125 bsibt von Blumenſpenden anläßlich des Hinſcheidens unſerer unvergeßlichen fursnaf 175 5 delg Aud, eee den 7 März 150. 997 1115 Beſet een eee Gattin, lieben, guten Mutter, Schweſter, Schwiegertochter und Schwägerin, 0 ſſt 5 Der Gr. I. Staatsanwalt. Beſchreibung der Lie enſchaft: ahler geſucht. 800.8 Gemeinſchuldner zu verabfolgen Mühling.—Liͤegenſchaft dahier Lik. 1 13 8. Schriftl. Offert. unter Le Nr.* 0 oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Lagerb⸗N, 58255 Ar Haſralche 8oe: an die Lrbepton ds. a. Al El lt tüng auferlegt, von dem Atkerverpa kung. und Hausgarten, worauf ſich ein Eine— Lehrerin 5 h 08 Wiie 7 7 8 1 8 Nen ee 95 50 85„„ ſagen wir unſeren innigſten und verbindlichſten Dank. der Sache aggeſondce Befrie- perpa e auf unfetem wolb enigelermaddachwahgeng ſowie in gallen deutſchen Fächen digung in Anſpruch nehuten.] Buxegn Bauhof, U 2,5 die noch beftudet, neben Hermann Wenk k. Nachhilſe inder Muſit. dase Mannheim, den 9. März 1901. dem Konkursverwalter bis zum pachtfreien ſtädt. Aecker der Ge⸗ und Julus Münch. Schätzungs.“ Zu erfr. in der Exped ds. Bl. 27, Prärz 1901 Anzeige zu machen.] markung Maunheim auf ͤſährig preis 9000 Mark. 806 28 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen! Maunheim, 8. März 1901. Zeitbeſtand und zwar: 81403] Maunbein es. Februgr 1901. Kar to el 1, Zimmermann, In 15 72. Saudgewann, Lgb. Großh, Notakiat III Adolf Kollmar, ö* Gerichtsſchreiber Ni. 1188, 18 ar, 55 qm. Mattes primq neue Malta, ſowie alle„ Sa Seoßberzoglichen Amtsgerichts ezn der 68 Sändgewann, Lgb. Ner leihteintem ſungef Geſchäſſes] Sorten Speiſe, und Salat Eugen Kollmar, Sohn. eübte Stickerin entpfiehlt ſich Nr. 1888, es ar, 11„ 0 1 bis 1 5 kartoffel eupftehlt billigſ 81479 im Weißſticken zu billigen] Mannbeim. 8. März 1901. gegen gute Sicherhelt u. Zinſen.— Off. unter Nt. 80113] Sädt, Gutsverwaältung: Bietlen unter Nr. 80870 an S. Strauss, an die Expeb, d. Bl. Krebs, die Expedition dſs, Bl. Teleſon 306. F3, 18a. Seneraf Auzerzer. Mannheim, II. Matz. Telephon 1562. 0 40 ge. e G 75 &. GAeing 7 Paradeplatz, D, 4 neben d. Pfalzer Hof. 0 Hullelei, Culll. u. Gulbeuubudhen, Solebns Dlorten. u. Oaosuußleun, bigeen, Oa. ecforciil. end. aolecle. — Feste Preise. 8 Tperſt ſüß⸗ Verein Maunheim. Die chl des Vereins werden hiermit zu einer General-Versammlung auf Mittwoch, den 27. März d. Js., Abends 3% Uhr, im Restaurant Fürstenhaus, Heidelbergerſtraße 0 7, 12, höflichſt eingeladen. 81482 Tages⸗Ordnung: 1. Statutenänderung behufs Eintragung des Vereins in das Vereinsregiſter. 2. Wahl des Vorſtandes. 8. Geſchäftsbericht pro 1900. 4. Eutlaſtung für die e Mannheim, den 9. März 1 e Vorſtand: Teſcher. Alademische Torträge“ II. Cyelus. Allgemeine Volkswirthschaftslehrse. Montag, den II. März a. e. Abends präeis 8½¼ Uhr im Casinosaale 81166 ILILI. Vortras des Herrn Dr. W. Troeltsch, ordl. Professor an der technischen Hochschule in Karlsruhe „OGeschichte der volkswirthschaftlichen Anschauungen bis auf A. Smith.“ Eintrittskarten zu M..— zu den noch 2 Verträgen sind auf dem Burenau des Kaufmänni⸗ schen Wereins, in der lofmusikalienhandlung Karl Ferd. Hec Rel, in der Musikalienhandlung Th. Schler und in der Buchhandlung von Brockhoff d sSchwalbe zu haben. Die Saalthüren wWerden punkt 8¼ Uhr geschlossen. Kaufmännischer Verein, Börsenvorstand. Handelskammer für den Kreis Mannheim. Wade- u. Ochwimmanſtalt für Frauen u. Mädchen Act.⸗Geſ. Wir laden hier.mit zu der am Samſtag, den 30. März d.., Nachmittags 12 Uhr, im Sitzungsfaale der Rheiniſchen Ereditbank ſtattfindenden . ordentlichen Generalperſammlung Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage, Entlaſtung des Auffichtsrathes. „Verwendung des Gewinnſaldos. Uebertragung von Actien. Neuwahl des Aufſichtsraths. Der Aufſichtsrath; W. Zeiler. Sοοοοοοοοοοο Saalbau-Theater 8 Lehte Woche! Lehte Woche! K 2 Konorah 22 —*Das unlösbare Räthfel. Sesssssesesssssss Abpollo-Thenter. Montag, 11. März, Abends 8 uhr: Große Spezialitäten⸗Borſtellung 9˙%½ Uhr Fortſetzung des internat. Preis-Ringkampfs Heute 5 81482 über: 2 Vorſtandes und des * d — U — 1 berle-Freiburg gegen Burghardt-Wien. Allgeyer Manuheim gegen w. d. Meyden-Holland. Lemerz-Köln gegen Aimable-Frankreich Vorverkauf gültig. Thee ladenag: Thgee der Firma P. E. Thueré, Utrecht, Nolland Gegründet 1828 in den Preislagen von Mk..— an per Pfund en gros nnn en detail 63280 Mannheimer Café- porl⸗ und Versandt-Geschäft Theodor Seyboth, Telephon 2150. N 2, 5, gegenüber dem Kaufhaus. Aufgepaßt! Morgen Dienſtag 1 wird im Hofe meines Hauſes eine prima fette Kuh zu 45 Pfg. das Pfd. ausgehauen. 81462 H L. Hamburger. 1 0. 10 Aentung: Mache verehrl. Publikum darallf aufmerkſam, daß ich von heute an, ohne nochytals zu annon⸗ eieren, jeden Dienſtag u. Freitag von—11 Uhr im Hofe meines Hauſes Kuhfleiſch zu 45 Pfg. per Pfund aushaue. 81500 Bernhard Hirſch, zehgerei, J l, 16. RDDrrrrrrrrDrrrrrDrrrrrrr A haden- Haceneles den. Oolllotterie: 85 ton- Loose à 1 Mk. 58 8 51I1„ a 10 2 Forte n. Lists 25 pfg. ertts S28 2 Liehung sieber 19.—20. April f⸗ g 2288 Geldgewinne zallb, ohre Abzug im betrage . Mk. 42000 Z5 1006 20000 18. Mk. 5000 K GeW.„ 2000 480w.„„ 2000 5 „ 2000 90„„ 2000 —* 2000 C r. 560„„ J00 5 400, 0 4200: 9 Stülmer, General Debit, 2 Strassburg 1. E. 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Die ge; Königin„„ Frl. Wittels. Fun er Veit»Herr Steineck. Der Herr Eichrodt. e der Scblaßwache Der Ceremonienmeiſter OHerr Dleiſch. Eine ältere Hofſbame Frau Jacobi. 5 Herren und Damen 5 vom Hofe. Pagen. Zum Schluß: EStHer. Fragment in 2 Akten von Grillparzer⸗ Regiſſeur: Herr Jacobt. Der König von Perſien 8 Hamann, ſein Miniſter 2„ Zares, deſſen Gemahlin 5 Herr Götz. Herr Eckelmann. . 1 v. Rothenberg. Leſ Mundſchenke am Hoſe des Königs Hert Heeſſch en Poſſerrr 5 2110 5 rſter ert r Zweiter RAtei))yh Dritter) Herr 77 5 eters. Hin königlicher„ 80 5 cardochat 5 Eruſt. Sſher yrl. Wittels. Ort der Handlung: Suſa— Zeit: ea. 500 n. Chr. Kaſfeneröffnung ½7 Uhr. Anfaug 7 Uhr. Eude ½10 Uhr. Nach dem erſten und zweiten Stück ftudet je eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf von Billets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus! und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz J. ñ ñ̃8? Montag, 12. März. 67. Vorſtellung im Abonnement Neu einſtudirt: YDDTLTH. Tragödie in s Akten von Friedrich Hebel. Aufaug 7 Uhr. 2 — — ——