ſcher O0rT erhalten, billig zu e100 duſtrie. — 84 nig ge chſe mii zwürdig an die attes. — zut verf, Aagen Stadi⸗ us mit ohnun⸗ m. ett. ing zu BI erobe⸗ 0 Es Tekegramm⸗Adreſſe: Journg Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unier Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ cufchlag M..42 pro Quartal. 5 Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. unheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 377. zournal. 18. Filiale: Nr. 815. Expedition: Nr. 2 lt (Mannheimer Volksblatt.) Verantworklich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rolationsdruck und Verlag der H. Haas ſchen m9 ruckerei(Erſte Mannheimer Druckerei: Nr. 341. Typographiſche Anſtalh) (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) Die Reklamen⸗Zeile„60„ 59: un 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Mannhelm. (Mittagblatt.) Nr. 120. Mittwoch, 13. Marz 1901. Deutſcher Reichstag. 65. Sitzung vom 12. März.(Schluß.) Das Haus tritt in die Tagesordnung ein: Etat des Reichs⸗ eiſenbahnamtes. Die Kommiſſion beantragt eine Reſolution, in der um regelmäßige Mittheilungen über die Verhandlungen der Conferenzen erſucht wird, die über die Erhöhung der Sicherheit und Bequemlichkeit des reiſenden Publikums und Perſonals berathen. Ferner liegt eine Reſolution Müller⸗Sagan(fr. VBp.) auf Ver⸗ billigung und Vereinfachung der Tarife vor. Der Präſident des Reichseiſenbahnamtes Dr. Schulz macht Mit⸗ kheilung über die Ergebniſſe der neulichen Eiſenbahnkonferenz und hebt hervor, daß auch Vertreter der baheriſchen Regierung theilnahmen. Die Betriebsordnung ſoll durch eine Vorſchrift erſetzt werden, wonach ſämmtliche Platzſignale mit Vorſignalen ausgerüſtet werden ſollen. Auch über das Halten der Zügeauffreier Strecke ſind einheitliche Vorſchriften vereinbart. Die Konferenz ſprach ſich gegen die Einführung von Seitenthürenin den-⸗Wagen aus; doch ſollen die Fallfenſter vermehrt und die Schußvorrichtung vor den Fenſtern ſo angebracht werden, daß ſie jederzeit ohne Gewalt en fernt werden können. Kleine Leitern ſollen in jedem Wagen bereit ge⸗ halten werden. Die gegenwärtige Gasbeleuchtung ſchließe ke beſondere Feuergefährlichkeit in ſich. Die Frage der ſelbſtthätigen Küppelung wurde erwogen; weitere Verſuche ſollen angeſtellt werden. Ueber die künftigen Konferenzen ſoll dem Reichskage ſtets Mittheflung gmacht werden. Müller⸗Sagan(fr. Vp.) befürwortet ſeine Reſolution. Stolle(Soc.): Die Eiſenbahn würde von der Regierung lediglich als Einnahmequelle angeſehen. Zwiſchen Preußen und Sachſen beſtände ein Eiſenbahnkrieg. Sächſiſcher Bundesrathsbevollmächtigter Graf Hohenth al ſpricht ſich dafür aus, daß dem Eiſenbahnkrieg zwiſchen Preußen und Sachſen in feierlichſter Weiſe der Charakter als Seeſchlange verliehen werde. Schon im vorigen Jahre habe er feſtgeſtellt, daß nde der Sache ſei und er ſei jetzt von ſeiner Regierung zu der Erklärung ermächtigt, daß von eiſſem ſolchen Eiſenbahnkrieg leine Rede 125 Sachſen habe bei Preußen freundliches Entgegenkommen gefunden, was Redner im Einzelnen ausführt. Er ſei in der angenehmen Lage, ſagen zu können, daß die beiden großen Verwaltungen ſich in mehr⸗ fachen Konferenzen über den Centralbahnhof in Leipzig geeinigt haben: Prinz Schönaich⸗Carolath(wild⸗liberal): Die Miß⸗ perſtändniſſe, die durch das Unglück eines Organs hervorgerufen ſeien, ſind nach dieſen Erklärungen wohl bis auf die letzte Spur vberwiſcht. Redner bleibe dabei, daß die D⸗Züge noch recht verbeſſerungsbedürftig ſind durch beſſere Ausgänge, elektriſche Beleuchtung u. A. Präſident Schulz: Eine Vergrößerung der Fenſter bedeute aller⸗ dings eine Verbeſſerung. Schon jetzt hätten ſich bei dem Offenbacher Unglücke 7 Menſchen durchs Fenſter retten können. Ueberbürdung der Weichenſteller habe bisher noch kein Unglück verſchuldet. Stadthagen(Soc.) greift den preußiſchen Verkehrsminiſter b. Thielen in heftiger Weiſe an. Ihn treffe die moraliſche Schuld für die großen Unglücksfälle; er drücke die Löhne zu Gunſten der Groß⸗ grundbeſitzer und verwende ausländiſche Arbeiter. Vicepräſident b. Frege ruft den Redner zur Sache und als dieſer von wucheriſcher Ausbeutung der Arbeiter durch die preußiſche Verwaltung ſpricht, auch zur Ordnung. Die Abg. Paaſche(natl.) und Gamp(Reichsp.) treten den Angriffen Skadthagens entgegen. Auch der Präſident des Eiſenbaßn⸗ umies Dr. Schulz ſagt, die Angriffe Stadthagens werden dem Miniſter v. Thielen kaum wehe thun. Der Etat des Reichseiſenbahnamtes wird ſodann erledigt. Nächſte Suung Donnerſtag: Kleine Etatstheile. An det bereits mitgetheilten Kundgebung für den Prinzregenten von Bayern, zu Beginn der Sitzung, be⸗ theiligten ſich auch die Sozialdemokraten v. Vollmar und Stolle durch Erheben von den Sitzen. Die heſſiſche Wahlrechtsvorlage, die in der letzten Woche den Ständen zugegangen war und deren Wortlaut nunmehr in der„Darmſtädter Zeitung“ veröffentlicht wird, darf auch außerhalb der weiß⸗rothen Grenzpfähle lebhaftes Intereſſe in Anſpruch nehmen, namentlich, wo wie in Baden die Wahlrechtsfrage ſo lange den Mittelpunkt der politiſchen Erörterungen bildete. Bekanntlich war in Heſſen ſeither ſchon das Wahlrecht bei den Wahlen der Wahlmänner und Abge⸗ ordneten, außer von dem dreijährigen Wohnſitz im Großherzog⸗ thum, auch von der Heranziehung zu einer Staatsſteuer ab⸗ hängig. Daran iſt auch in dem vorliegenden Entwurf, der die direkte Wahl mit geheimer Abſtimmung (Artikel 4) und Wahlumſchläge, ſowie Iſolirräume nach badi⸗ ſchem Muſter(Artikel 30 und 31) vorſchlägt, im Weſentlichen feſtgehalten. Das Wahlrecht iſt nur den männlichen Staats⸗ angehörigen zuerkannt worden, die zur Zeit der Wahl wenigſtens drei Jahre im Großherzogthum wohnen und ſeit drei Jahren die heſſiſche Staatsangehörigkeit beſitzen, ſowie ſeit Anfang des Rechnungsjahres, worin die Wahl vorgenommen wird, zu einer direkten Staats⸗ oder Gemeindeſteuer herangezogen ſind(Artikel 6 Ziffer 2 und), und es ſind vom Stimmrecht weiterhin die ausgeſchloſſen, die zur Zeit der Wahl mit der Entrichtung der direkten Staats⸗ oder Gemeindeſteuer ſich im Rückſtand befinden (Artikel 7 Ziffer 11).— Die Erſte Kammer, die ſeither außer den Prinzen des Großherzoglichen Hauſes, den Standes⸗ herren, dem Biſchof und Prälaten, den Abgeordneten des mit Grundeigenthum angeſeſſenen Adels neben den zwölf vom Groß⸗ herzog ernannten Mitgliedern nur zwei gewählte Mitglieder auf⸗ wies, erfährt eine Verſtärkung, durch vom Großherzog für die Dauer des Landtags ernannte Mitglieder; nämlich drei Bürger⸗ meiſter der Städte mit Städteordnung und ein vom großen Senat der Techniſchen Hochſchule vorgeſchlagenes Mitglied dieſes Senats. In den Städten, die mehrere Abgeordnete zu wählen haben, ſollen durch Verordnung Wahlbezirke gebildet werden, und zwar ebenſoviele, als Abgeordnete zu wählen ſind, während ſeither die ſtädtiſchen Wahlmänner mehrere Abgeordnete zu wählen befugt waren. Es iſt auch die Bildung der Wahl⸗ kreiſe außerhalb der mit einem beſonderen Wahlrecht beliehenen Städte, die ſeither durch ein Geſetz vom 20. Mai 1875 feſtgelegt war, der Verordnung zugewieſen.— Wie man ſieht, iſt dieſer Entwurf verbeſſerungsfähig und auch verbeſſerungs⸗ bedürftig. Man kann aber der heſſiſchen Regierung das Ver⸗ dienſt nicht abſprechen, von vorn herein gangbare Wege einge⸗ ſchlagen zu haben. Sie hat einen Entwurf vorgelegt, worüber ſich reden läßt und worüber eine Verſtändigung zum Mindeſten nicht ausgeſchloſſen iſt. In Baden wird die weitere Entwicklung der heſſiſchen Wahlreform, beſonders in ihrem parlamentariſchen Stadium, mit beſonderer Aufmerkſamkeit zu verfolgen ſein. Der ruſſiſche Draht. (Von unſerm Korreſpondenten.) )7( Berlin, 12. März. Es gibt in Deutſchland Leute, die— wenn ſie ſich bei Bier und Wein oder in den Leitungen die⸗ ſie füllen dürfen, über aus⸗ — wärtige Politik verbreiten— zwei unerſchütterliche Axiome als aller Weisheit letzten Schluß hinſtellen: Zum erſten, daß Eng⸗ land unſer Feind ſei, mit dem wir über kurz oder lang abzu⸗ rechnen hätten; zum anderen, daß wir uns Rußland anſchließen müßten, des treu und bieder von den Alſtvorderen überkommene Freundſchaft uns hüte. Die küchtigen Männer, die alfo ſprechen, wiſſen für ihre Auffaſſungen auch allerlei Gründe beizubringen. Treulos ſei Albion— nennte man's ſonſt das erfide und immer nur auf Wahrung des eigenen Vortheils bedacht. Voll Selbſtloſigkeit hingegen der ſtarke Bruder Ruß, der je und je uns hilfreich zur Seite geſtanden. Was, das ſei nicht wahr? Legen⸗ den ſeien's, die fromme Täuſchung erſann und wahre Leichk⸗ gläubigkeit weitertrug? So? Hätte denn unſer alter Kaiſer nicht noch auf dem Todtenbette dem erſchütterten Enkel die Schonung des„rufſiſchen Drahtes“ empfohlen? Und überhaupt Bismarck! Wer England polternd ſchilt und Rußland bäuchlings um⸗ ſchleicht, der wandelt ſtolz in„Bismarckiſchen Traditionen“. Polititer von Amt und Verantwortung, die nicht ſo handelten, thäten gut, ihre Siebenſachen zu packen, ehe der Unwille der be⸗ leidigten Nation ſie hinwegfege.„Wer den Dichter will berſtehen, muf in Dichters Lande gehen.“ Der Strom unſerer Reiſenden fluthet an Großbritannien wie am Zarenreich vorüber. Wir kom⸗ men zehnmal eher nach Sicilien als nach Petersburg oder die paar Stunden über den Kanal nach London. Das iſt ſchade; denn das Goetheſche Motto ſoll eigentlich auch vom Politiker gelten. Wer einmal durch Rußland reiſte und in lebendiger Rede und Wechſelrede feſtſtellte, wie wir Deutſchen der ruſſiſchen Maſſe wie den Gebildeten immer noch als das Volk der„Kalbaßniki“ ex⸗ ſcheinen, der armſeligen Wurſtmacher, die fechtend und lungernd nach Rußland kamen, um erſt auf dem geheiligten flaviſchen Boden eine menſchenwürdige Exiſtenz zu finden; wer mit Be⸗ dauern ſah, wie ſelbſt bis in die doch halbdeutſchen Oſtſeepro⸗ vinzen die hochmüthige Mär gläubige Bekenner ſammelte, der ge⸗ wann für alle Zeiten einen Maßſtab für die Einſchätzung ruſ⸗ ſiſcher Sympathien. Die irrlichternde Phraſe ſchwätzt ſo viel von dem unerträglichen britiſchen Hochmuth. Wer Rußland kennt, weiß, daß es kein hochmüthigeres Volk gibt als unſere ruſſiſchen Nachbarn, die Alles verächtlich belächeln, was der dockrinäre Zug ihrer jungen Aufklärung zu begreifen ihnen verbietet. Man kann nicht immer in Dichters Landen gehen; es kann auch nicht Jedweder, der im Chor der Politikaſter ſein dünnes Stimmlein erheben möchte, jenſeits der heimiſchen Grenzpfähle an Land und Leuten ſeinen Blick weiten. Immerhin ſollte man wenigſtens ein beſcheidenes Maß von Geſchichtskenntniſſen ver⸗ langen dürfen; denn Geſchichte iſt angewandte Politik. Es iſt kein rühmliches Zeichen für den Stand unſerer hiſtoriſch⸗poli⸗ tiſchen Einſicht, daß die kable convenue von der allweil treuen reuſſiſchen Bruderſchaft ſich ſo unbeſtritten in unſeren öffent⸗ lichen Erörterungen behaupten darf. Gewiß iſt es wahr, daß England uns ſo und ſo oft ruchlos in den Rücken fiel; daß es nur dann Schulter an Schulter mit uns zu finden war, wenn der eigene Vortheil es gebot. Aber wann— mit Verlaub— wann ſtand es mit Rußland je anders? Auf jeder Seite predigt die Geſchichte des verfloſſenen Jahrhunderts den ruſſiſ chen Hochmuth, der brutal auf unſerer Schwäche laſtete. Deutſchland— daß Wort des Freiherrn vom Stein gilt noch heute— iſt für den ruſſiſchen Hof nie mehr geweſen als dank der ſchmunzelnd protegirten Klein⸗ ſtaaterei und der in ihr aufwachſenden„ebenbürtigen“ Prinzeſſin⸗ nenſchaft die„große Stuterei“ für die ruſſiſchen Großfürſten und was zu Zeiten an ruſſiſchen Sympathien ſich äußerte, war Drimel an Baches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 0(Fortſetzung.) Kinloch und Goring waren Regimentskameraden, was durch⸗ aus nicht gleichbedeutend mit Freunden iſt, auch hatte kein Ver⸗ langen nach innigerem Verkehr ſie gemeinſam in dieſen Erden⸗ winkel gelockt. Kinloch war ein eifriger Sportsmann, Goring hatte ſich ihm mehr aufgedrängt, als angeſchloſſen, vielleicht ge⸗ Tade, weil er merkte, daß ſeine Begleitung nicht heftig gewünſcht wurde, vielleicht weil er ein paar Tage in ländlicher Stille mit Forellen, Sahne, Butter und Eiern für eine angenehme Ab⸗ Wechslung hielt. Goring war ſehr abwechslungsbedürftig,„Alles zu feiner Zeit, aber nichts lang,“ lautete ſein Wahlſpruch. Auch im Regiment ſtand er erſt ſeit anderthalb Jahren, nachdem er ſhen zweimal die Waffe gewechſelt hatte. Seine flotte Er⸗ cheinung, ſein Witz und Humor, ſein Selbſtvertrauen hatten ihm raſch Freunde gewonnen, aber Geoffroy Kinloch war bisher nicht darunter geweſen. Er war von guter Familie, aber wenig be⸗ mittelt, ein tüchtiger Soldat, der ſich ſchon rühmlich ausgezeichnet 7 10 und dem man in militäriſchen Kreiſen eine glänzende Lauf⸗ hn weisſagte. Geoffroy hatte einen klaren Kopf, einen eiſernen Willen und Körper, ein geſcheidtes Geſicht, zu ſonnverbrannt und ſcharf geſchnitten, um nach dem landläufigen Begriff für hübſch zu gelten, und unter der breiten Stirn hervor ſchauten ein Paar 50 liegender dunkler Augen verſtändniß voll in die Welt. Unter ameraden ſchätzte man ihn hoch Damen gegenüber war er in Das war bei Karl Goring gründlich anders! Seine Lieb⸗ ſchaften waren zahllos, die Damen erklärten ihn für unwider⸗ ſtehlich und er war als Herzbrecher berühmt und berüchtigt. Außer der Uniform hatten die Beiden nichts miteinander gemein, der Eine der luſtige verhätſchelte Liebling der Geſellſchaft, der gar nichts ernſthaft nahm, der Andere hartköpfig, hart arbeitend, ſogar wenn ſichs ums Fiſchen handelte! 85 Kinloch öffnete ein breites Gatterthor und ging über einen Weideplatz, wo ſich zahlreiche Kühe und Arbeitspferde umher⸗ trieben. Die Luft war mit dem Duft der Wieſenblumen und blühenden Hecken geſättigt, da und dort flog ein Regenpfeifer mit ſeltſamem Geſchrei aus einem Büſchel Wieſenkräuter auf. Den unteren Rand der Wieſe begrenzte der Fluß, den Kinloch bald erreicht hatte. Auf einen hölzernen Steg tretend, betrachtete er ſich mit Kennermiene das Waſſer, das klar und lautlos in raſchem Fall dahinfloß. Dann und wann ſprang eine Waſſerratte hinein, daß es klatſchte oder eine zur Abendmahlzeit heraufgeſtiegene Forelle verurſachte ein leiſes Gluckſen. Hinter ein paar hohen Pappeln ſah man den rothgoldenen Abendhimmel ſchimmern, blöckende Lämmer und ſpielende Kinder waren in der Ferne hör⸗ bar. Die tiefe Ruhe, die weiche Abendluft thaten dem einſamen Wanderer nach dem gleißenden lärmenden Treiben von Alder⸗ ſhot doppelt wohl. Endlich ging er weiter, dem Fluſſe nach, deſſen Ufer zum Beſten geduldiger Angler in regelmäßigen Zwiſchenräumen mit kleinen Sitzbänken verſehen waren. Da und dort kreuzte ein hölzerner Steg das Waſſer, das ſich hier in wunderlichen Wen⸗ dungen und Schleifen erging. Kinloch bemerkte wohl am andern Ufer eine weibliche Geſtalt in Roſa und einen ſchwarzen Hund, achtete aber nicht ſonderlich darauf, mehr in ſeiner Nähe erhlickte er zwei Kinvder, die aus dem kleinen Bauernhaus unter den Pappeln ſtammen mochten. Jetzt wollten ſie eine über den Fluß der Regel ſchweigſam und zurükhaltend und das Weib hatte bisher keine Rolle in ſeinem Leben geſpielt. gelegte Planke überſchreiten; das ältere, ein Mädchen ging voran, der Knabe blieb ſtehen, um den Fremden offenen Munds anzuſtarren. Auf einen Zuruf der Schweſter drehte er ſich un⸗ vorſichtig um und ſtürzte kopfüber hinein. Kinloch eilte im Laufſchritt zur Stelle und hatte den unbe⸗ ſtimmten Eindruck, daß die roſa Geſtalt jenſeits auch zu laufen anfing. Jedenfalls war er der Erſte auf dem Platz, ſprang in das nur drei Fuß tiefe Waſſer und zog den zappelnden Knirps heraus. Trotzdem er ihn heil und ganz ans Ufer ſtellte, hielt es die Schweſter für angezeigt, den Abendfrieden durch ſchrilles Ge⸗ plärr zu ſtören, das mehrere Kälber, die immer wißbegierige Thiere ſind, herbeilockte, ſowie einen alten Karrengaul, der offen⸗ bar das Amt einer Kinderfrau bei ihnen verſah. „Sei doch ſtill,“ ermahnte Kinloch die Schreierin.„Geh lieber mit ihm nach Hauſe, daß er in trockene Kleider kommt.“ — Aber nicht das häßliche kleine Ungeheuer mit der ſchmutzigen Schürze nahm ihm ſeine blaſſe Bürde ab, ſondern ein über⸗ raſchend hübſches junges Mädchen in Roſa mit einem weißen Schutzhut, von dem ihm ſein ahnungsvolles Herz ſagte, daß es diefe Peggy Summerhayes ſein müſſe.—„Was biſt Du für ein unnützes Ding, Maggie!“ ſchalt eine helle Stimme.„Kannſt Du nicht beſſer Acht geben auf den kleinen Bruder? Wenn er jetzt ertrunken wäre?“— Dabei wurden dem Jungen Geſicht und Hände mit einem zierlichen Taſchentuch abgetrocknet. „So jetzt mach, daß Du ihn nach Hauſe bringſt, Maggie! Sonſt bekommt er einen Schnupfen.“—„Kann nicht, Fräulein Peggy...(es war alſo Peggyl)„Muß Brod holen, iſt keins da und dann ſchimpft der Vafer,“ ſtieß Maggie ſchluchzend heraus.—„Gib mir den Korb,“ ſagte Peggy nach einiger Ueber⸗ legung,„dann hol ich das Brod und Du gehſt heim“— Peggg kniete die ganze Zeit am Boden vor dem Jüngen, jetzt hob ſie das — wirklich holdfelige Geſicht und zog Kinloch in den Kreis ihrer Betrachtung und des Geſprächs. s Oetle. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. März lediglich aus dieſem Geſichtspunkt zu erklären. Trotzdem hat ſich] weſen, der Geſundheitszuſtand in der Schule war, Dank der praktiſch!/ Ernennungen. Vetriebsafſiſtent Friedrich Hübſch in ſelbſt in die Sympathien immer— wie ſagen wir nur?— ein eingerichteten Schulräume, fortwährend gut. Einem Beſchluß des] Mannheim⸗Induſtriehafen wurde zum Stationsverwalter, die Be⸗ Zug leiſer Geringſchätzung gemiſcht. Friedrich Wilhelm III. iſt Zeit ſeines Lebens die demüthige Angſt vor dem ſtolzen Schwie⸗ gerſohn nicht los geworden und ſelbſt unter dem zweiten Alexan⸗ der, dem einzigen vielleicht, der wirklich etwas für Deutſchland und deutſche Art übrig hatte, konnte es vorkommen, daß er ge⸗ legentlich gegen den von ihm ſonſt hoch verehrten greiſen Freund und Oheim in von Gortſchakow erborgten Phraſen eine hoch⸗ müthig herausfordernde Sprache führte. Alexander III. lebt noch in unſer aller Erinnerung und daß der aalglatt unſeren Umarmungen ausweichende Nikolaus II. in dieſen Stücken dem Vater ähnelt, wenn nicht gleicht, müßten wir längſt erkannt haben, wenn wir im heutigen Deutſchland nicht gar ſo— ſtür⸗ miſchen Temperamentes wären...„Deutſchlands und Rußlands Intereſſen ſtoßen an keinem einzigen Punkte feindlich zuſammen“ — die Auffaſſung ſtammt allerdings noch von Otto von Bismarck (ebſchon es im Uebrigen ein Leichtes wäre, aus ſeinen Briefen, Reden und den„Gedanken und Erinnerungen“ hundert Beleg⸗ ſtellen für eine ruſſenfeindliche Politik auszuſchreiben)— und neulich hat ihr auch Graf Bülow noch Ausdruck gegeben. Man mag es ununterſucht laſſen, ob das wirklich ſo auf Punkt und Komma zutrifft; ob nicht doch eine Zeit denkbar wäre, wo die romaniſch⸗germaniſche Welt ihre alte reiche Cultur gegen die an⸗ dringenden Slavenhorden zu vertheidigen hätte. In dem Stück werden unſere Enkel weiter ſehen als wir. Dazu aber ſollte ſchon unſere heutige Erkenntniß ausreichen, aus unſerem Verhältniß zu Rußland jede, aber auch Iede Sentimentalität zu verbannen. Unſere Nechbarn jenſeits des Niemen, die eben jetzt mit hoher ohrigkeitlicher Genehmigung(denn ſonſt würde die Cenfur es eben verbieten) einen ſo fröhlich unverſchämten Zeitungskrieg mit uns führen und die ſchon— an und für ſich nicht auf den Kopf gefallen— in ihren höheren Schichten über manchen welt⸗ klugen Mann verfügen, würden über nichts mehr lachen als über die naive Scheu, mit der bei uns in gewiſſen Kreiſen vom„ruſ⸗ ſiſchen Draht“ geſprochen wird. Sie wiſſen zu genau, daß das Wort der verſtorbenen Kaiſerin Marie an einen unſerer Ver⸗ kreter, Votre amitié est trop platonique“ vor Allem von Ihnen ſelbſt zu gelten hat. Wir haben gute Freunde an den Ruſſen, ja wohl; aber höchſt platoniſche. Wohlen, vergelten keir ihnen— ohne falſche Rührſeligkeit und ohne die kindiſche Anglophobie der Liebermänner— Gleiches mit Gleichem. Dann werden wir in Wahrheit im Sinne Bismarcks handeln, der in ſeinem politiſchen Teſtament über die ruſſiſch⸗deutſchen Dinge ſchrieb:„Platoniſch bleibt die Freundſchaft eines großmächtlichen Kabinets für die Anderen allerdings immer bis zu einem ge⸗ wiſſen Grade; denn keine Großmacht kann ſich in den ausſchließ⸗ lichen Dienſt einer anderen ſtellen. Sie wird immer ihre, nicht nur gegenwärtigen, ſondern auch zukünftigen Beziehungen zu den übrigen im Auge behalten und dauernde, prinzipielle Feind⸗ ſchaft mit jeder von ihnen nach Möglichkeit vermeiden müſſen. Für Deutſchland mit ſeiner centralen, nach drei großen Angriffs⸗ fronten offenen Lage trifft das beſonders zu.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 13. März 1901. Jahresbericht des Frauenvereins Mannheim für 1900. 11 Abtheilung II— Frauenarbe itſchule. Vorſitzende Frau Oberſt v. Renz, Beirath Herr Major Seubert. Außer dem Ehrenmitglieb, Frau Moll, deren bereits oben Erwähnung geſchah, ſind aus dem Vorſtand zwei Mitglieder in Folge Wegzugs von hier Ausgeſchieden, Frau Louiſe Franz und Freifrau Mathilde von Rüdt. Mitgliederzahl 81(82). Einnahme 18,850%(12,348) und Ausgabe 18,847(12 017). An Geſchenken kamen der Abtheilung II u 318 e(keine), Einſchließlich des Schulhauſes und deſſen Ein⸗ kichtung beläuft ſich das Bermögen auf 59,243%(89,110); boch ſteht dem eine Hypothetenſchuld auf eben jenes Schulhaus von 47,000% nüber, Der Penſionsfond der Induſtrielehrerinnen beträgt 7610% 727220 Die Vermehrung iſt haupkſächlich der Zuwendung von 2000% dus dem der Abtheilung II überwieſenen Bazar⸗Erträgniß zu danken. Auch im Berichtsjahr erhielt die Frauenarbeitsſchule einen Staatsſchuß in Höhe von 600, und die ſtädtiſchen Behörden haben wiederum ſör 11 zu Dank verpfichtendes Wohlwollen für die Anſtalt durch Be⸗ Igung der Summe von 1650%, zur Deckung der Hypothekenzinſen, Neihatigt. Die Zahl der Schülerinnen belief ſich auf 170(180), eine ſicherlie) nur vorübergehende Abwärts⸗Schwankung in der Frequenz der dom Vorſtand in den ſtets gleich bleibenden, bewährten Gründſätzen gelelteten Anſtalt, deren Lehrperſonal in unveränderter, lobens⸗ Wertheſter Pflichttreue und mit anerkanntem guten Erfolg ſeiner Auf⸗ Zabe obſſegt. Eine Veränderung im Lehrkörper hat nicht ſtattgefunden. Fübrung der Schülerinnen iſt fortdauernd eine vorzügliche ge⸗ Primel an Baches Rand,“ dachte er,„und wer wird ſie pflücken?“ Sobald Peggy den erſten Schrecken überſtanden hatte, ſagte ſte ſich mit Gewißheit, daß der hochgewachſene Mann in Knie⸗ ſtrümpfen einer von den Fremden ſein müſſe, die im„Weißen Huns einkehrten, um das Angeln mit dem Ernſt einer Lebens⸗ —— zu bekreiben. Sie war bisher nie in die Lage gekommen, wit Herrn zu verkehren und ſah ſich jetzt dieſen ſcheu von der Geite an. Er hatte ein ſcharf geſchnittenes Geſicht, forſchende aber anziehende Augen, eine wohlklingende Stimme und eine ſoldatiſch ritterliche Haltung— am Ende wars gar ein vor⸗ nehmer Herr, vielleicht ein Graf! Ob Graf oder Bürgerlicher, jedenfalls triefte er wie ein Waſſergott! „Sie ſind ja furchtbar naß,“ bemerkte ſie aufſpringend.„Ich Reine, Sie ſolltens ebenſo machen wie der kleine Bengel— heimgehen und ſich umkleiden.“—„Das wird wohl das Ver⸗ Bänfkigſte ſein, obwohl ich ans Naßwerden gewöhnt bin. Können Ele mir den kürzeſten Weg zum„Weißen Hund“ angeben?“— Den geh ich jetzt ſelbſt und wir können ihn abſchneiden, indem kwie durch unſern Hof gehen. Nun, Maggie, was ſtehſt Du denn immet noch da? Mach, daß Du heim kommſt! Lauf!“ Maggze ſchien aber nicht zum Laufen aufgelegt zu ſein. Sie ſetzte ſh zwar in Bewegung, blieb aber immer wieder ſtehen, um den beiden Geſtalten nachzuſehen, die jetzt raſch über die Wieſe gingen— Fräulein Pegge mit einem Herrn, das war ihr noch nicht vorgekommen! Sobald das Paar außer Sicht war, — ſie dann wie ein Pfeil dahin— jetzt mußte ſie doch der iter dieſe überraſchende Thatſache verkündigen. Fortſetzung folgt) „Wir ſind Ihnen großen Dank ſchuldig,“ ſagte ſie.—„Die ſſch mie die Krallen Vorſtandes zu Folge wird, zunächſt verſuchsweiſe, der 1900 noch abge⸗ haltene Lehrkurs in der Buchführung und Correſpondenz in Zukunft ausfallen, da der nunmehr von dem Verein Frauenbildung—Frauen⸗ ſtudium in's Leben gerufene kaufmänniſche Unterricht dort weit ein⸗ gehender ertheilt wird, als in einer Schule für Frauen⸗Handarbeit. Abtheilung III— Privatpflegeſtation und Krankenpflege. Vorſitzende Fräulein Anna Mo hr, Beiräthe die Herren Stadtpfarrer Ahles und Privatmann F. Rippert. Zahl der Mitglieder 89(88). An Einnahmen ſind verzeichnet 14,514% (S188) und an Ausgaben 14,237(6215). Geſchenke kamen der Ab⸗ theilung III zu 2365 //(), der bedeutende Unterſchied iſt auch hier dem Bazarertrag zu verdanken. Das Vermögen beläuft ſich auf 45 763 Mark(41 264). Die Zahl der Pflegeſchweſtern wurden von 9 auf 10 erhöht. Von der großen Inanſpruchnahme der vielbegegehrten Schweſtern, welche mit edler Selbſtverläugnung und liebevoller Hin⸗ gabe ſich ihrem ſchweren Beruf unterziehen, zeugen die nachſtehenden Zahlen. Sie hatten Verpflegungstage 2790(2574), Nächte 48(110) und 130(116) Einzelbeſuche. Ueberall haben die Schweſtern ſich dank⸗ bare Anerkennung erworben, und allgemein iſt das Bedauern, daß deren Zahl nicht im Verhältniß zur Nachfrage ſteht. Abtheilung IV— Armenunterſtützung. Vor⸗ ſizende Fräulein Eliſe Gärtner, Beiräthe die Herren Stadtpfarrer Ahles und Stadtpfarrer Joſeph Bauer. Die Mitgliederzahl iſt 379(888). Der Einnahme von 33,907(11,917) ſtehen an Ausgabe gegenüber 14,237/(11,897) entgegen. Geſchenke, worunter 10000 Mark aus dem Ergebniß des Bazars, kamen der Abtheilung 14,150% (1570) zu, Vermögensſtand 46,040(34,479). Mit warmem Dank ſei an dieſer Stelle wieder der Aufopferung gedacht, mit welcher die Mitglieder des Vorſtandes ſich ihrem mühevollen Liebesdienſt weihen, die kranken Armen zu beſuchen. Wären doch mehr Mittel zur Ver⸗ fügung, noch mehr Leidenden und Darbenden und in noch höherem Maß Hilfe zu bringen! So muß ſich bei ſtets wachſender Zahl von Bittſtellern die Abtheilung auf die Unterſtützung Erkrankter beſchränken und die Gaben auf's Aeußerſte beſchränken. Eine höchſt dankenswerthe Unterſtützung in dem Beſtreben, die Noth zu lindern ſo viel als möglich, finden die Damen in dem freundlichen Entgegenkommen der ſtädtiſchen Armenbehörde. Eine weitere höchſt verdienſtvolle Aufgabe hat ſich der Vorſtand der Abtheilung IV geſtellt, durch ſeine Mitwirkung bei Be⸗ kämpfung der Lungentuberkuloſe, der furchtbar gefährlichen Volks⸗ krankheit. Auf Anregung J. K. H. der Großherzogin hat der Geſammt⸗ vorſtand die Abtheilung IV, als die mit den armen Bevölkerungs⸗ kreiſen in ſteter Berührung befindliche, beauftragt, ber den Beſuchen in den Familen, die Aufmerkſamkeit auf Vorboten und Anzeichen jenes Leidens zu richten, um durch Warnung oder eigene Anzeige den Aus⸗ ſpruch eines Arztes zu veranlaſſen. Auf Grund eines ſolchen, bezw. einer Unterſuchung, erfolgt ſodann Mittheilung durch den Geſammt⸗ vorſtand an die ſtädtiſche Armenkommiſſion, welche auch hier ihre that⸗ kräftige Unterſtützung in dankenswerther Weiſe zugeſichert hat und, wenn irgend möglich, die Verbringung der Erkrankten in eine Heil⸗ anſtalt übernimmt. Abtheilung IV konnte im Jahr 1900 auf eigene Koſten oder mit Hilfe von Wohlthätern 22(18) einer Salzbadekur be⸗ dürfenden Kinder nach der vortrefflichen Anſtalt Siloah bei Rappenau zu vierwöchentlichem Aufenthalt entſenden und hatte die Freude, die beſten Erfolge an den Zurückkehrenden feſtzuſtellen. Der unter Leitung der Frau J. Ladenburg ſtehende Handnäh⸗ und Bügelunterrichl für unbemittelte Mädchen wurde von 17(21) Schülerinnen beſucht. Abtheilung Y— Unterrichtsweſen. Vorſttzende Frau Luiſe Hoff, Beirath Herr Stadtpfarrer Hitzig. Außer dem bereits erwähnten, durch Tod abgegangenen Vorſtandsmitglied, Frau Keller, mußte der Vorſtand noch ferner das Ausſcheiden der Frau Zilly Hirſchhorn, einer um die Abtheilung V hochverdienten Mit⸗ arbeiterin, in Folge ſchwerer Krankheit, im vorigen Jahr beklagen. Neu eingetreten durch Wahl ſind in den Vorſtand Frau Prof. Dorn⸗ heim, Frau Kaufmann Manger und Frau Stadtſchulrath Dr. Sickinger. Dieſe Abtheilung beſteht nur aus Vorſtands⸗ und Hilfsdamen, welche in hoch zu rühmender Pflichterfüllung ihre bis⸗ herige gewinnbringende Thätigkeit im Berichtsfahr noch erhöht haben. Ihr Beſuchsdienſt während der Handarbeitsſtunden der Mädchen in den ſtädtiſchen Volksſchulen bildet eine, von der Stadtbehörde vielfach anerkannte Unterſtützung der Lehrerinnen, und dient gleichzeitig zur Aneiferung der Schülerinnen mit vielem Erfolg. Auch bei den von der Stadt eingerichteten Kochkurſen ſind die Vorſtands⸗ und Hilfs⸗ damen in gleicher Weiſe betheiligt Neben der Leitung eines Flickkurſes der Fortbildungsſchülerinnen ſind im Berichtsjahr, Dank der Be⸗ mühungen des Vorſtandes, Flickabende der Mädchen und Frauen mit beſtem Erfolg in's Leben gerufen worden. In zwei Schulhäuſern be⸗ nützten bei Beginn dieſes Unterrichts 120 Theilnehmerinnen die Ge⸗ legenheit, angewieſen durch 2 Lehrerinnen und unter Beihilfe der dem guten Zweck Zeit und Mühe widmenden Damen, Kenntniſſe in der für eine Haushaltung ſo wichtigen Arbeit des Flickens und Stopfens zu erwerben. Auch hierin fand der Abtheilungsvorſtand kräftige Unter⸗ ſtützung der Stadtbehörde durch Geſtellung der nöthigen Räume mit Heizung und Beleuchtung und Uebernahme der Entlohnung der beiden Lehrerinnen. Die Abtheilung Vhat keine eigene Verrechnung im Sinne der übrigen Abtheilungen, nur eine ſogen. Handkaſſe zur Be⸗ ſtreitung ihrer kleinen Bedürfniſſe; doch wurden derſelben in Würdigung der hohen Wichtigkeit ſolcher Thätigkeit, vom Geſammt⸗ vorſtand aus den Bazargelder 1000% hewilligt. Buntes Feuilleton. — Ueber das chineſiſche Gigerl bringt eine engliſche Zei⸗ tung folgende Charakteriſtik: Der Sohn des himmliſchen Reiches, der für einen wirklichen Stutzer gelten will, muß einen mindeſtens tauſend Jahr alten Stammbaum haben. Mit einer Ahnenreihe don nur fünf oder ſechs Jahrhunderten würde man ihn, wollte er ſich als Dandy aufſpielen, ohne Gnade zum Parvenu ſtempeln. Hohes Anſehen in der„Geſellſchaft“ genießt erſt der Chineſe, deſſen Familie bereits vor zwei bis drei Jahrtauſenden exiſtirt hat. Durch Reichthum kann auch in China in dieſer oder jener Beziehung etwas erreicht werden; man darf ſogar ein Amt kaufen, aber in der geſellſchaftlichen Stellung eines Mannes ſpielt Geld überhaupt keine Rolle.„Daß Kleider Leute machen“, davon iſt man ſelbſt im Reiche der Mitte überzeugt. Die Galatracht des ariſtokratiſchen Chineſen hat aber nur dann Werth, wenn ſie von irgend einem Urahn herſtammt. Seltene Pelze, kunſtvolle Stickereien, koſtbare Schmuckſtücke, beſonders ſchöne Nephrit⸗ teine werden daher von Generation zu Generation vererbt. In ſeie unſchätzbaren Erbgewänder hüllt ſich der chineſiſche Edel⸗ mann natürlich nur bei den wichtigſten Anläſſen. Es iſt ſeine heilige Pflicht, die Sachen möglichſt zu ſchonen, damit ſte ſeinen Nachkommen erhalten bleiben. Häufiger als er ſeine Zobel⸗ oder Silberfuchspelze und reingeſtickten Roben anlegt, ſchmülckt ſich der bezopfte Dandh vielleicht mit einem Jahrtauſende alten Nephrit⸗ ring von zart ſeegrüner Farbe. Dieſer Ring, der eine Breite von zwei Centimetern hat und am Daumen getragen wird, iſt das unverkennbare Zeichen dafür, daß der Beſitzer ſeinen Stamm⸗ baum bis in die graue Vorzeit zurückdatiren kann. Die Länge der Fingernägel zeigt ebenfalls Rang, geſellſchaftliches Preſtige, Macht und Reichthum an. Der feine Ehineſe läßt ſeine Nägel anderkthalb und nicht ſelten zwei Zoll lang werden. Sie biegen triebsaſſiſtenten Rudolf Lu dwig und Guſtav Winter, ſowie Expeditionsaſſiſtent Max Trautwein— ſämmtich in Mannheim — zu Güterexpeditoren ernannt. Verſammlung der Nationalliberalen Partei(Abtheil⸗ ung III). In der geſtrigen Verſammlung hielt Herr Dr. Strauß einen Vortrag über den„Sozialismus in ſeinen Beziehungen zur neueren Philoſophie“. Der Redner behandelte in einer längeren Einleitung der Entwicklung der materialiſtiſchen Weltanſchauung von ihren Anfängen in England(Locke und David Hume), ihrer Fortführung zum Senſualismus durch Condillac und Helvetius in Frankreich bis zu ihrer Weitergeſtaltung zu den äußerſten Konſe⸗ guenzen durch La Mettrie. Die ganze Kekte der franzöſiſchen Philo⸗ ſophen(Voltaire, Rouſſeau, Diderot, Holbach u. f..) wurde in ihren weſentlichſten Punkten berührt und ſo ein kurzer hiſtoriſcher Ueberblick der Epoche, die mit Lockes Empirismus beginnt und mit dem dogmatiſchen Materialismus des systéme de la nature abſchließt, gegeben. Hierauf zog der Vortragende eine Parallele zwiſchen der engliſch⸗franzöſiſchen und der deutſchen Philoſophie. Wie die erſtere beherrſcht wird vom Materjalis mus, ſo iſt die letztere— entſprechend dem deutſchen Nationalcharakter— erfüllt vom Idealismus. Die moderne Sozialdemokratie greift nun, obwohl ſie ſich in gewiſſer Beziehung an einen deutſchen Philoſophen(Hegel) anlehnt, in ihrer durch Marx begrundeten materialiſtiſchen Geſchichtsauffaſſung wieder auf die alten Anſichten der engliſch⸗franzöſiſchen Philoſophen zurück, ihr ökonomiſcher Materialismus iſt weiter nichts als die in die Praxis übertragenen Anſichten jener Philoſophen. Dr. 18 führk nun die Ausſprüche hervorragender deutſcher National⸗ ökonomen an, welche das einſeitige Betonen der materiellen In⸗ tereſſen ebenſo verwerfen, wie die deutſchen Philoſophen einſtens den franzöſiſchen Materialismus. Der Vortragende liefert im Schluß ſemer etwa 1¼pſtündigen Rede den wiſſenſchaftlichen Nachweis, warum Ideen, wie die ſozialdemokratiſche, entwicklungshemmend wirken müſſen und warum es nöthig iſt, ſtie— die vermeintliche Trägerin des Fortſchritts— als eine kulturfeindliche, reaktionäre Macht zu bekämpfen. Herr Dr. Strauß ging in ſeinem Vortrag allem Phraſenhaften und Redneriſch⸗Wirkſamen ängſtlich aus dem Wege, er vermied es die Sozialdemokratie mit anderen als wiſſen⸗ ſchaftlichen Waffen zu bekämpfen, auch enthielt er ſich des Senſa. tionellen und ignorirte abſichtlich die ganze zeitgenöſſiſche Philoſophie, ſelbſt die Junghegelianer, ſowie Büchner, Moleſchott, Vogt u. ſ. w. überging er in dem Beſtreben, ſich von Allem, was zu leidenſchaft⸗ lichen und ſaloppen Ausfällen Anlaß geben könnte, fern zu halten, Die intereſſanten Ausführungen wurden von den Zuhörern mit großer Aufmerkſamkeit verfolgt. Reicher Beifall lohnte den ge⸗ wandten Redner, welchem der Vorſitzende im Namen der Verſamm⸗ lung den herzlichſten Dank ausſprach. Die Badiſche Aktien⸗Geſeuſchaft für rt und Seetrausport theilt mit: Nachdem wir ſeit 1. Januar d. Js. eine eigene Niederlaſſung in Rotterdam errichtet haben, war es uns möglich, auch den Thal⸗Dienſt mit unſeren direkten Eilkähnen von Mannheim⸗Ludwigshafen nach Rotterdam eine größere Ausdehnung zu geben und haben wir nach dieſem Hafen jetzk bereits ne wöchentlich mindeſtens zwei Abfahrten, und zwar jeden Sonntag un jeden Donnerſtag mit etwa viertägtger Fahrzeit. Berlegung induſtrieller Gtabliſfements 0 Mann⸗ heim und Rheinau. Wie die„Bad. Pr.“ hört, ſoll die große Kunſtmühle von Werner& Nikolai in Meckesheim nach Mannheim verlegt werden, wodurch die Firma an Fracht jährlich eine Erſparniß von 70 000 Mk. erzielen will. In die frei werdenden Gebäulichkeiten ſoll eine Spinnerei und Weberei vom Wieſenthal verlegt werden.— Weiter wird gemeldet, daß die Rheiniſche Geſellſchaft für Holzverwerthung in Kreuznach im Intereſſe ihres wachſenden Geſchäftsumfangs ihren Eiz nach Mannheim⸗Rheinau verlegte. Touriſtiſches. Am verfloſſenen Sonntag bat der Odenwald⸗ elub unter zahlreicher Betheiligung(132 Perſonen) ſeine erſte Programmtour unternommen. Ein ſchöner Frühlingstag, wie er als Marſchwetter wohl kaum anders zu wünſchen iſt, ſpendete neben ſcharfer und kräftigender Luft auch warmen hellen Sonnenſchein⸗ Fürwahr es war eine Luſt, nach der langen Winterruhe wieder mit Bekannten und Naturfreunden hinauszueilen in die Berge und Thäler und zu beohachten, wie die Fröhlichkeit junger und alter Touriſten immer mehr ſich zeigte unter dem Einfluß des Freiheits⸗ gefühles und der immer weiteren Entfernung von dem Ort der Arbeit und Mühe. Eine heitere Sache paſſirte ſchon bei Heidelberg, denn der Führer mit den Fahrkarten blieb ſitzen und die ganze Geſellſchaft dampfte ohne ihn und die Karten von dannen zur Freude der Odenwälder und des Schaffners. Eine ſchneidige ee brachte übrigens bald den Verlorenen nach Ziegelhauſen, wo über den Neckar geſetzt wurde. Den nun ſteilen Fußweg über den Tanzplatz zum Münchel hätten wir uns gerne geſpart und den eh d Fahrweg benützt, doch die Beine waren ja noch friſch und ſo gings denn flott hinauf. Die hübſchen Rückblicke in das Neckarthal und auf den Königsſtuhl waren eine kleine Entſchä⸗ digung für die Mühe. An den Siebenbrunnen, einer idlliſch gele⸗ genen Waldwieſe, konnte man ſich an einem ganzen Rudel von Rehen erfreuen, die in großen Sätzen über den Raſen liefen und über die Bächlein ſetzten. Im dichten Wald führte nun ein Pfad zur Höhe, der beim Niederſtieg zur„Linde“ veizende Blicke in die Thäler des Odenwaldes mit dem Ochfenkopf im Hintergrund bietet. An der Linde war kurze Raſt. Stei gings dann auf engem dicht⸗ bewachſenem Wege weiter hinab zur Schriesheimer Straße, die bel Wilhelmsfeld überſchritten wurde. Nach kurzem 8 lag das ſoß liebliche Steinachthal mit Heiligkreuzſteinach vor Tourtiſten ausgebreitet. Mit Jubelruf wurde die Frübſtücksſtation begrüßt und nach kurzem Marſche dräugte und fluthete es die Treppe zum Löwen“ hinauf. Da war alles vorbereitet, Rippchen dafür ab, daß der„Hochgeborene“ es nicht nöthig hal, ſeine Hände zu irgendwelcher Arbeit zu gebrauchen. Nimmt der ſtolze Eigenthümer dieſer Krallenfinger nicht eine zu hohe ſoziale Stel⸗ lung ein, ſo beſteht ſeine hauptſächlichſte Zerſtreuung darin, in die ſogenannten„Spielhäuſer“ zu gehen. Gehört er zu den älteſten Geſchlechtern des Landes, dann geziemt es ſich für ihn z. B. nicht, daß er ſich in das Theater bemüht, die Schauſpieler müſſen in dieſem Falle zu ihm kommen und auf ſeiner„Hausbühne“ auf⸗ führen, was er zu ſehen begehrt. Einem ungeſchriebenen Geſetze gemäß muß jeder gelbhäutige Ariſtokrat ein geübter Bogenſchütze, ein perfekter Reiter und ein leidenſchaftlicher Spieler ſein. Nobleſſe oblige. Selbſt wenn er in einem Reſtaurant ſpeiſt, er⸗ fordert es der 85 Ton, daß er mit dem Wirth oder mit dem Zahlkellner ein Spielchen macht, um zu erfahren, ob er das Mahl doppelt zu bezahlen hat oder ob es ihm umfonſt überlaſſen wer⸗ den muß. Geht ein zopftragendes, echtes Gigerl in den Kleidern, deren Stickereien ſchon ſeinen Urgroßvater entzückt haben mögen, an feſtlichen Tagen ſpazieren, ſo iſt er von einem Gefolge don Dienern umgeben. In der linken Hand hält er 1 immer einen kleinen Zweig, auf dem ein braunes Vögelchen itzt. Dieſen ge⸗ fiederten Begleiter ſchleudert er alle fünfzig Schritte hoch in die Luft. Das Thierchen ſchwirrt luſtig ein wenig umher, ſchießt dann plötzlich herab und läßt ſich, nachdem es ein Körnchen von den Lippen ſeines Gebieters genommen hat, wieder auf den Zweig nieder. Das iſt die liebſte Beſchäftigung des chineſiſchen Gigerls. Man ſieht, auch die chineſiſchen Dandys ſind ſehr geiſtreiche Leute. — Friedrichs des Großen Tafel war nicht koſtbar, aber ausgeſucht und lecker. Gewöhnlich aß man acht Schüſſeln, vier franzöſiſche, zwei italieniſche und zwei nach dem beſonderen Ge⸗ ſchmack des Königs und nach ſeiner Vorſchrift. Dahin gehörten 2. B. grüne Erbſen, friſche Heringe, Aalpaſteten, Kohl mit w. Der König pflegte zu ſagen:„Wer ſich nicht eines Vogels nach iänen und legen Zeugnißz inken.. 4 acll Gerlgten katt ißt, hat auch an achtzig nicht genng.“ — in Be⸗ wie jeim heile zuß zur eren ung hrer in nſe⸗ ilo⸗ in cher mit eßt, der tere ſend Die ſſer hrer der ück, die au lal⸗ In⸗ den Luß ets, nd iche järe rag dem ſen⸗ iſa hie, w. aft⸗ ten, mit im⸗ rt 8. ins bon ing in n= pe 10 ret „ K deeer „ und Bratwürſte, Sauerkraut und Cotteletts verbeiteten enen wohl das beſte Lob, was einem Wirthe geſpendet werden kann. Steinach bereitet, ſeine 1 an dieſes Element und die Hann überſchritten wurde. Am Bergeshang von der kräftigen Oden⸗ ſchloſſen dem Auge lieblich präſentirte. Der langſam zu Thal füh⸗ begrüßt nun die Führung überahm. ſadt Hotelier Schulz hat den ſprichwörtlichen Hunger der Rhein⸗ t die Helfte von denen Ingredientzien ſtehlen, ſonſten gehe alle Tage was los war. Und ſo erſchienen ſie Marnheln, am, 13. Mäürz⸗ 55 General Anzeiger⸗ 3˙ Seite. lieblichen Duft. Billig und gut, ſo hieß es beim Aufbruch, Faſt hätte uns hier ein Scherz des erſten Führers ein Bad in der itze des Gefechts ließ ihn die Brücke verfehlen, die 50 m oberhalb waldluft umweht und bei reizenden Rückblicken auf das zwiſchen den Bergen gebettete erklomm die im Gänſemarſch da⸗ hinziehende fröhliche Geſellſchaft die Waſſerſcheide zwiſchen Steinach⸗ und Ulfenbachthal, welch letzteres ſich von ſteilen Hängen einge⸗ kende Weg byt keinerlei Schwierigkeiten und nach Dupvchſchreiten von eddesbach wurde im nahen Langenthal Schoppenſtation gemacht. Jer hatte ſich die Sektion Hirſchhorn eingefunden, die freudig An einem romantiſchen das in ſeinem Aeußeren an die Belagerung und eſchießung Kneißels erinnerte, wurde auf ſchwankendem Steg der Ulfenbach überquert und dann ging's zur letzten Steigung. Groteske Felſenmeere und Felsparthieen wurden überklettert und als dann der Wald ſich lichtete, bot ſich die wunderlieblichſte Ausſicht auf Hirſchhorn mit ſeinem grünbewachſenen, maleriſchen Schloſſe. Der Naturaliſt hatte ſeine Fahne aufgezogen und ſie zeigte den Weg zum herrlichen Mahle, das in ſeiner Reich⸗ lichkeit und guten Zubereitung ſeines Gleichen ſchwerlich finden wird. ädter richtig zu nehmen gewußt. Das Wohlbefinden und der gute Verlauf der erſten Tour machte ſich in allerhand Toaſten geltend. Das erſte Friſch auf galt den unermüdlichen Führern, das zweite der Sektion Hirſchborn, die in ſtattlicher Anzahl mit ihren Damen anweſend war, das dritte dem Odenwaldklub ausgebracht von den Hirſchhornern Ein Gaſt des Klubs weihte als neueſtes Mitglied den wacker mitmarſchirten Damen ein Glas ſowie der Vorſtandſchaft. Nur zu bald mußte man die gaſtlichen Hallen verlaſſen, um heim⸗ wärts zu gondeln. Wenn wir auf den erſten Ausflug zurückblicken und ſcharf urtheilen, ſo findet ſich auch nicht das Kleinſte auszuſetzen. Wetter, Arrangement, Stimmung, Ausſicht, Wege und Verpflegung alles war vorzüglich. Möge den Odenwaldklub ſtets ſolches Glück guf ſeinen Touren begleiten. Alle, die diesmal nicht theilnahmen, ſeien auf den nächſten Ausflug am 14. April bereits hingewieſen. Friſch auf! *Eine Landesausſtellung für Lehrlingsarbeiten ſoll im Monat Mai in Heidelberg ſtattfinden. * Die Bewegung der Bevölkerung Maunheims war im verfloſſenen Jahre nach den Mittheilungen des ſtatiſtiſchen Amtes folgende: Geboren wurden 5751 Perſonen, davon 2913 männliche und 2838 weibliche; hierzu kommen noch 182 Todgeborene. Geſtorben ſind 2967 Perſonen. Ehen wurden 1729 geſchloſſen, davon waren 553 Miſchehen zwiſchen Proteſtanten und Katholiken und zwar hei⸗ ratheten 295 katholiſche Männer evangeliſche Frauen und 258 evang. Männer katholiſche Frauen, ferner heiratheten 3 Proteſtanten israe⸗ litiſche Frauen und 4 israelitiſche Männer heiratheten chriſtliche Mäd⸗ chen davon 2 kath. und 2 proteſt. Zugezogen ſind im Jahre 1900 22,055 männliche und 10,948 weibliche Perſonen, abgezogen ſind 16,848 männliche und 7913 weibliche Perſonen, ſomit betrug der e e 5207 männliche und 3038 weibliche Perſonen. Von den Zugezogenen entfallen 2987 auf den Kreis Mannheim, 7947 auf das übrige Baden, 4608 auf die Pfalz, 2831 auf Heſſen, 3409 auf Württemberg, 8816 auf das übrige Deutſche Reich und 2405 auf das Ausland. Von den zugezogenen Perſonen ſind: Gelehrte, Künſtler, Beamte und Militär 1440, Taglöhner und Arbeiter 5924, Handelsleute 1522, Gewerbetreibende 12,161 und Privatiers, Penſionäre Und ſonſtige Berufsarten 194. Im Jahre 1899 betrug der Ueber⸗ ſchuß des Zuzuges 15,226, im Jahre 1900 nur 8245. Uebernachtet haben in den hieſigen Gaſthöfen 372,968 Perſonen. onkurſe ſind in Mannheim im Jahre 1900 im Ganzen 37 eröffnet worden, 4 davon entfallen auf Geſellſchaften. * Vagabundenleben. Schloſſer Eduard Horſt aus Wien, der ſchon ſeit längerer Zeit in der Welt herumrutſcht, ohne etwas zu arbeiten und ſich vom Betteln ernährt, erhielt geſtern vom Schöffengericht 6 Wochen Haft. Während ſeines hieſigen Auf⸗ enthalts produzirte er ſich als Taſchendieb vor dem Schmollerſchen Waarenhaus. Sein Erfolg war nicht vom Glück begünſtigt; in einem Portemonaie befanden ſich nur 80 Pfg. in einigen gar nichts. Das Schöffengericht verurtheilte ihn zu 11 Wochen und 3 Tagen Gefängniß und Ueberweiſung an die Landespolizei⸗ behörde. *Trotz ſeines hartnäckigen Leugnens erhielt geſtern vom Schöffengericht ein Meſſerheld, der Maurer Heinrich Weber aus Sinzheim eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten. Am 11. Februar kam er in angetrunkenem Zuſtande in die Wirth⸗ ſchaft des Friedrich Filſinger hier. Bei ſeinem Eintritt riß er die Thür derart auf, daß ein hinter der Thüre ſtehender Tiſch und die Gläſer nebſt Inhalt den am Tiſch ſitzenden Gäſten über die Kleider fielen. Es entſpann ſich ein ſchließlich zu Thätlich⸗ keiten ausartender Wortſtreit, wobei der Taglöhner Wilhelm Emig einen Stich in den Rücken erhielt. Als Thäter wurde der Angeklagte ermittelt. „Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 14. März. Ueber Deutſchland rechts der Oder liegt noch immer ein Luftwirtel von en, 750 mm und ebenſo in Böhmen. Im inneren Rußland behauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm, in Mittel⸗ und Nordſkandinavien ein Luftwirbel von 745 mm. Von Weſten her ſcheint ein neuer Luft⸗ wirbel gegen Irland im Anzug zu ſein, während über Italien und Süddeutſchland das Barometer in allmählichem Steigen begriffen iſt. Für Donnerſtag und Freitag iſt fortgeſetzt trübes und naßkaltes Wetter bei allmählich nachlaſſenden Niederſchlägen in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 13. März. 1. Mord⸗ veſp. Todtſchlagsverſuch und Selbſtmord. Der 28 Jahre alte ledige Schloſſer Wilhelm Meidenſtein von hier, angeblich ſeither Werkmeiſter in der Maſchinenfabrik Großmann in Dortmund, wohnhaft in Hördte, hielt ſich ſeit etwa 4 Wochen arbeitslos bei ſeinen Angezörigen in hieſiger Stadt auf. Wegen Fahrraddiebſtahls ſchon vorbeſtraft, ſtahl er neuerdings hier ein Veloeiped und verſetzte ſolches bei einem hieſigen Pfandvermittler unter falſchem Namen; hierwegen geſtern Nachmittag von Kriminalſchutzmann Kirrſtetter hier im Hauſe Traitteurſtraße 29 feſtgenommen, entſprang er dieſem auf dem Schloßplatz vor den Bureauräumen der Großh. Amts⸗ anwaltſchaft. Verfolgt von mehreren Kriminalbeamten ſprang Meidenſtein durch den Schloßgarten in das Haus Park⸗ ring 31, vierter Stock. Als nach erfolgloſer Abſuchung des Kellers und der Parterreräume Schutzmann Kivr⸗ ſtetter mit Buchhalter Max Wicht und Polizei⸗Kommiſſär Meng die Treppe hinaufſtürmten, feuerte der Entſprungene, welcher auf einen in ſeinem Beſitz gefundenen Zettel noch raſch vorher wenige Worte geſchrieben zu haben ſcheint, aus ſeinem mit 5 Kugel⸗ patronen geladenen Revolver einen Schuß vom 4. in den 3. Stock herunter auf ſeine Verfolger— ohne Jemand zu verletzen, einen zweiten Schuß gab er auf ſich in ſeine rechte Schläfe ab und brach ſchwer veyletzt zuſammen. Zwei nach kurzer Zeit am Thatort er⸗ ſchienene hieſige Aerzte konſtatirten den eingetretenen Tod, worauf der Erſchoſſene in die Leichenhalle des hieſigen Friedhofs verbracht wurde. 2. Ein Kaminbrand entſtand geſtern Abend halb 9 Uhr im Hauſe C 3, 17½¼19, welcher von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 3. Vier theils erſchwerte Körperverletzungen wurden vor dem Hauſe J 1, 10, in der Wirthſchaft 15. Querſtraße 55, im Hauſe 11. Querſtraße 26 und auf der Eichelsheimerſtraße verübt und zur An⸗ zeige gebracht. 4. Verhaftet wurden nachgenannte von verſchiedenen Behörden verfolgte Perſonen: a) Taglöhner Hermann Nüßgen von hier wegen Körperver⸗ letzung; b) Taglöhner Ludwig Schuff von Hochſpeier wegen Körper⸗ verletzung; 0) Fabrikarbeiter Auguſt Roth von Lutterach wegen Diebſtahls; d) Colporteur Johann Heh. Wegerle von Lampertheim wegen Betrugs; e) Taglöhner Gerhard Breuer von Libla wegen ſchweren Diebſtal 8, 5 1) Taglöhner Wilhelm Landbeck von Oberwieſen wegen Zechbetrugs; 902 Schloſſerlehrlinge wegen mehrfachen Diebſtahls; n) 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus Ddeim Göbroßherzogthu:. B. C. Tauberbiſchofsheim, 12. März. Vor eini ger Zeit erließ der Kirchengemeinderath von Buch a. Ahorn eine Erklärung, daß Pfarrer Marquart ſich nicht nach Dertingen gemeldet habe. Offenbar war die örtliche Kirchengemeinde nicht gut unterrichtet, denn es ſtellt ſich jetzt heraus, daß Marquart ſich thatſächlich nach Dertingen gemeldet, aber ſein Geſuch wieder zurückgezogen hat. Nach der„Bad. Thrztg'“ geht das Gerücht, daß Marquart demnächſt auf eine andere Stelle verſetzt wird. BC. Karlsruhe, 12. März. Bürgermeiſter Siegriſt wurde heute mit 70 Stimmen zum erſten Bürgermeiſter der Reſidenz gewählt. Auf den ſeitherigen erſten Bürgermeiſter Krämer entftelen 10 Stimmen. Eine größere Anzahl Bürgerausſchußmitglieder waren der Wahghl fern geblieben. B. N. Pretten, 12, März. Aus der Zwangserziehungsanſtalt Flehingen ſind dieſer Tage wieder 2 Zwangszöglinge entwichen. Dieſelben begaben ſich in der Nacht nach Bretten und brachen hier in der aus Holz gebauten Kantine des Steinbruchbeſitzers Joſef Fritz in der Nähe der Stadt ein. In dieſer Kantine, in welcher auch das Mittageſſen für die im Steinbruch beſchäftigten Arbeiter bereitet wird, war ein ziemlicher Vorrath von Kochmaterial und auch an Bier, Branntwein ꝛe. vorhanden. Die 2 unberufenen Gäſte thaten ſich vecht gütlich an den Getränken, kochten hierauf einen Kaffee und bereiteten ſich ein Mahl, worauf ſie dann in betrunkenem Zuſtand Morgens wieder in die Anſtalt zurückkehrten. Als der Einbruch entdeckt wurde, war man den Bürſchchen auch bald auf der Spur und ſie wurden durch die hieſige Gendarmerie in der Anſtalt feſt⸗ genommen und ins hieſige Gefängniß eingeliefert. *Säckingen, 12 März. Ein Drama ſpielte ſich am Sonntag auf dem ſog. Furtenhof bei Rippolingen ab. Der Eigenthümer des Furtenhofs, J. Malzacher, ein fleißiger, ſparſamer Mann, hatte kürzlich zwei Prozeſſe verloren und ſich darüber ſo gegrämt, daß man in letzter Zeit Spuren von Geiſtesgeſtörtheit an ihm wahrnehmen konnte. Am Sonntag äußerte er die Abſicht, ſich zu tödten, griff ſeine Frau an und warf ſie zu Boden. Glücklicherweiſe konnte ſie ſich flüchten und nahm ein Kind mit. Kaum waren auf ihre Hilfe⸗ rufe Leute aus Rippolingen zum Hofe gekommen, als auch ſchon die Flammen zum Dach binausſchlugen. In der Stube fand man Malzacher, der ſich zwei große Schnitte am Hals beigebracht hatte, auf den Boden liegend. Ein Kind wurde ſchwer verletzt aufgefunden. Nur mit Mühe konnte beide aus dem brennenden Haus entfernt und ins Spital nach Säckingen verbracht werden, wo ſie lt.„Säck. Tgbl.“ hoffnungslos darniederliegen. Theater, Kunſt und Willenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Neu einſtudirk: Judith von Friedrich Hebbel⸗, Die Judith iſt Hebbels dramatiſches Erſtlingswerk. Kein un⸗ ſicheres, taſtendes Verſuchen vorher: gleich mit ſeiner erſten Tragödie bewies Hebbel, daß er zum dramatiſchen Dichter geboren war. Inner⸗ halb weniger Monate war dies Werk entſtanden und ſein Gelingen, ſein Erfolg gab auch dem Dichter ſelbſt zum erſten Male Gewißheſt über ſeine Beſtimmung und Zukunft. Ein Jugenddrama iſt die Judith und verleugnet das auch nirgends: aber doch ſteckt ſchon der ganze Hebbel darin, mag auch mancher Zug ſeines Weſens zurückgedrängt, mancher andere beſonders ſtark betont ſein. Die Sprache hat oft noch etwas Schlackenhaftes an ſich, aber ſie ringt ſich doch weit häufiger ſchon zu trotziger Kraft und Klarheit empor. Die Charaktere ſind noch nicht in allen Theilen voll und erſchöpfend entwickelt, aber die geniale Kunſt des Dichters, ver⸗ wickelte Seelenzuſtände tief zu ergründen und ſcharf zu erfaſſen, läßt doch auch ſchon hier ihre ganze Größe ahnen. Vor Allem jedoch in dem mächtigen dramatiſchen Leben, das die Handlung mit innerer Nothwendigkeit unaufhaltſam vorwärts kreibt, offenbart ſich Hebbels ganz herbe Eigenart. Ein ſtürmendes, gärendes Werk iſt die Judith — und doch trägt ſie dabei mancherlei Züge einer merkwürdigen Selbſt⸗ beſinnung und Reife. Hebbel hat alle die mächtigen Leidenſchaften ſeiner Jugendzeit in die Tragödie hineingetragen, zugleich aber auch das Grübleriſche, Tiefgründige, Abgründige ſeines Weſens, den meta⸗ phyſiſchen Zug, der ſeine energiſche Willensnatur ſo eigenartig durch⸗ drang. 3 Es iſt ſehr charakteriſtiſch, daß Hebbel mit der Ausführung ſeiner Judith beim letzten Akte begann. Wie ſich bei Kleiſt um die urſprüng⸗ liche Conception einer Hauptſcene der ganze Aufbau der„Familie Schroffenſtein“ gruppirte, ſo ſcheinen ſich bei Hebbel Handlung und Charakter der Judithtragödie aus dem Kern des Ganzen, aus der Thaß der Judith heraus entwickelt zu haben. Hier war der Gipfel, zu dem die Entwicklung des dramatiſchen Geſchehens ſchließlich hinaufführen mußte. Die Judith iſt ganz und gar Charakterdrama. Auf der Aus⸗ geſtaltung der beiden Hauptcharaktere liegt aller Nachdruck, aus ihr allein wächſt die Handlung hervor. Und in beiden Geſtalten entfaltek ſich ſchon die volle Eigenart Hebbel'ſcher Charakteranalyſe. Dem Holofernes hat Hebbel unverkennbar manche Züge ſeines eigenen Selbſt mitgegeben. Aber er hat natürlich, was er in ſich fand, vielfach ergänzt, erweitert und geſteigert und ſo erwuchs ſchließlich die gewaltige, übermüthige Siegergeſtalt des aſſyriſchen Feldhauptmannes, Eine Natur voll roher, ungezügelter Kraft verbindet ſich in Holofernes mit ſcharf blickender und berechnender Klugheit. Er hat überall und für Alles die Augen offen; er ſpielt mit den Menſchen nach Willkürr und Laune, weil er ſich ihnen doppelt überlegen fühlt: er braucht ſie ſeine Kraft, ſeine Grauſamkeit gar nicht immer fühlen zu laſſen, er kann ſte ſchon vernichten, indem er ſie durchſchaut. Holofernes ſtellt ein Uebermenſchenthum des Willens und des Intellects zugleich dar; Die Welt, die⸗Menſchheit vermag ihm Nichts gegenüberzuſtellen, was an ihn heranxagen könnte, und ſo ſteigert er ſich ſelbſt in's Grenzenloſe hinein, erklärt ſich für das Maß der Menſchheit. Der Macht dieſer Herrſchernakur kann ſich auch Judiths ſtarke Stele nicht entziehen. Aber Judith muß den Bedränger ihtes Volkes haſſen, ſie will ihn haſſen und vernichten. Das furchtbare Elend in der belagerten Stadt läßt ſie über die Grenze des Weiblichen kühn binausſchreiten. Der tief eingewurzelte Glaube an den Willen dess Gottes ihrer Väter läßt in ihrer Seele den furchtbaren Entſchluß reifen: ſie will Holofernes, den Entſetzlichen, Erbarmungsloſen, tödten. Judiths Natur erweiſt ſich als zu ſchwach, die ungeheure That ſich heraus zu vollbringen. Sie bedarf eines außergewöhnlichen reizes dazu und ihre Sinnlichkeit hilft ihr den finden. Der einz Weg, den Judith zur That führen ſteht, geht durch die Sünde ſie ketritt ihn mit wohllüſtigem Grauen. Sie muß ſich ganz erniedrigen vor Holofernes, ſie muß ſich ihr Heiligſtes, ihre jungfräuliche Ehre, vo ihm ꝛauben laſſen, um Muth und Kraft zu erringen zu dem Morde, mit dem ſie ihr Volk befreien wollte. Judith begeht die feige Thak, aber nun wird es ihr mit einem Male klar, daß ſie über der eigenen Schmach die Noth Israels ganz vergeſſen hatte, daß des Holofernes Haupt nur als Opfer ihres Rachedranges gefallen iſt. Sie muß darum die That allein tragen und dieſer Fluch droht ſie zu zermalmen. Der Jubel ihres Volkes über die befreiende That bereitet Judith ſchmerz⸗ liche Seelenqualen und die Aelteſten und Prieſter müſſen ihr zum Danke nur geloben, ſie zu tödten, wann ſie's begehrk.„Ich will deim Holofernes keinen Sohn gebären. Bete zu Gott, daß mein Schooß unfruchtbar ſei. Vielleicht iſt er mir gnädig!“ 77 15 Zwei ſo komplicirte, mannigfache Gegenſätze in ſich ſchließende Charaktere wie Judith und Holofernes ſtellen an die Darſteller ung wöhnlich hohe Anforderungen. Fräulein Liſſi bringt einen anſehn⸗ lichen Theil der Eigenſchaften mit, die zur Löſung einer ſchauſpiel riſchen Aufgabe, wie ſie die Judith darſtellt, nothwendig ſind. Einige Montente könnten gewiß an Größe und Wucht noch gewinnen, auch dürfte der orientaliſch⸗ſinnliche Zug in Judiths Charakter entſchieden noch nachdrücklicher hervorgehoben werden, aber im Ganzen bot doch ——-'—du.————(— Bei Tiſche machte er zu den einzelnen Gerichten Bleiſtiftzeichen, um nach der Tafel mit dem Küchenmeiſter darüber zu ſprechen. Er hatte, wie der„Bär“ erzählt, zwölf gut bezahlte Köche, von denen jeder ſeine eigenen Gerichte bereitete. Sie ſtanden unter dem Haushofmeiſter Nosl. Für gewöhnlich wurde von ſchönem Por⸗ zellan geſpeiſt, und außer dem Obſt wurde kein Nachtiſch auf⸗ getragen. Von Weinen liebte Friedrich Bordeaux⸗ und Moſel⸗ weine, von denen er gewöhnlich nahe an eine Flaſche— mit Waſſer gemiſcht— trank; Rheinwein verſchmähte Friedrich des Podagras halber. Der Küchen⸗Etat war jährlich auf 12 000 Thaler feſtgeſtellt, dafür mußten acht Schüſſeln auf des Königs, 8 auf die Marſchalltafel geliefert werden, Mittags und Abends 38 Schüſſeln für 10—12 Bediente und— kalte Küche für die Hunde des Königs. Bekam der König Beſuch von vornehmen Fremden, ſo wurden bis zu dreißig Schüſſeln gegeben und dieſe beſonders bezahlt. An Fredersdorf, ſeinen Treſorier, ſchrieb er einmal in den vierziger Jahren:„Ich kann recht gut eſſen und die Köche könn die Selbige eßen machen, nuhr müſſen Sie nicht 11 Thaler mehr drauf, ich verſichere dier das unser Fras nicht koſtbar, aber deliact iſt.“ Auf einer Küchenrechnung vom 9. Nov. 1784 war die Ausgabe von 25 Thlr. 10 gGr. 1, Pfennig be⸗ merkt. Friedrich ſchrieb darunter:„Geſtohlen, denn ungefähr 100 Auſtern ſind auf dem Tiſche geweſen, koſten vier Thl.; die Kuchen 2 Thl.; Quappenleber 1 Thl.; der Fiſch 2 Thl.: die Kuchen und Ruſſiſch 1 Thl.; macht 11 Thl., das Uebrige ge⸗ ſtohlen. Da ein Eſſen mehr heute geweſen iſt, Heringe und Erbſen kann 1 Thl. koſten, alſo was über 12 Thl. iſt impertinent len. Friedrich.“ Van de Vedde über die Reform der Frauenkleidung. Die„N. Fr. Pr.“ ſchreibt: Die Wiener Damen wußten genau, 10 denn Alle, die Königinnen wareree belgiſche Gaſt unſerer Damenakademie über das Thema, das ſie lebhafter als andere bewegt, zu ſagen haben würde. Und wenn man durch all die flirrende Eleganz hindurch, an ſchlanken Hälſen vorbei und um breitausladende Hüte herum, auf die Vortrags⸗ kanzel blickte, ſo ſah man daſelbſt einen ſchlichten, kleinen leb⸗ haften Herrn mit gelichtetem Haupthaar, ſchwarzem geſträubtem Schnurrbart, langem vlämiſchen Kinn und noch viel längerem Stehkragen, und der ſich durch die phantaſievolle Pracht der Wiener Damentoiletten ſo wenig einſchüchtern, daß er immerzu von Logik ſprach— ſage und ſchreibe, von ſimpler Logik. Dem rauhen Geſetz dieſer männlichen Göttin wollte er die Urſchöpfung der weiblichen Laune ſtramm unterworfen wiſſen. Und ſo ver⸗ langte er Weglaſſung aller überflüſſigen Ornamentik, wenige, aber ausdrucksvolle Linien, genaue Anpaſſung an die Indivi⸗ dualität und Gelegenheit in Farbe, Schnitt und Dekoration. Die feinen Damen in den reichen bunten Kleidern hörten mit einer Andacht zu, als ob ihnen der kleine, franzöſiſch plaudernde Herr lauter Galanterien ſagte. Zum Schluß kam aber noch ein hübſcher Knalleffekt. Für„Feſte“ will Herr Van de Velde den Indivi⸗ dualismus der Damenbekleivung aufheben und einen ſtraffen Uniformismus, entſprechend dem männlichen Frack eingeführt wiſſen. Er verſpricht ſich davon eine Steigerung der feierlichen Würde. Vielleicht! Unzweifelhaft aber ekſcheint für den Fall — die Erzielung einer phänomenalen Langweiligkeit. Uns wenig⸗ ſtens dünkt die Uniformität der Herrentracht nur deßhalb er⸗ träglich, weil ſie gegen die Vielgeſtaltung und den Phantaſtereich⸗ thum der Damentsilette abſticht. Aber Uniformen hüben und drüben— das wäre ganz unerträglich. — Ein Opfer des Sternberg⸗Prozeſſes. Zum Ableben des Polizeidirekters v. Meerſcheidt⸗Hülleſſem erfährt das„Kl. Jpurnal“ Folgendes: Der Tod ſeiner Gattin und unerquickliche Familienereigniſſe anderer Art ſcheinen den Unglücklichen all⸗ mälig in dem Entſchluſſe beſtärkt zu haben, freiwillig aus dem —— und die Herzoginnen der Mode, und auch die einfachen Baronin⸗ nen und Baroneſſen. Sie alle wollten hören, was der vielgenannte Leben zu ſcheiden. An dem Tage, an welchem er ſeinen Unſeligen Entſchluß zur Ausführung brachte, verſammelte er die Seinigen in ſeinem Schlafzimmer, kniete an ſeinem Bett nieder und rief Gott zum Rächer an Denen an, welche ihm im Leben Uebles zu⸗ gefügt. Dann erklärte er, ruhebedürftig zu ſein und bat, ihn ein Viertelſtündchen ſchlafen zu laſſen. Auch ſeine langjährige Ve traute, die Polizeivigilantin Kathi., war anweſend. Als mar nach einer Weile das Zimmer wieder betrat, war der Polizei⸗ direktor nicht mehr; er hatte ſeinem Leben mit Chankali, das er einige Tage vorher dem Kriminalmuſeum im Polizeipräſidium entnommen, ein ſchnelles und plötzliches Ende gemacht. Mitkler⸗ weile war im königl. Polizeipräſidium ein Brief eingetroff⸗ welcher die Worte enthielt:„Wenn Sie dieſen Brief öffnen, ich nicht mehr. Meerſcheidt.“ Dr. Str. und einige Beam eilten daraufhin ſofort in ſeine Wohnung— es war zu ſpa Der Polizeidirektor hatte vor ſeinem Tode ſeine Papiere genau geordnet und zwei Packete angefertigt, die die Aufſchrift truge „Drei Tage nach meinem Tode zu öffnen.“ Sie waren an Schriftſteller Stockhauſen, an die genannte Kathi B. und Rechtsanwalt Roſenſtock addreſſirt, mit welchem den Polizei⸗ direktor eine beſonders innige Freundſchaft verband. War doch ſogar eine Tochter des Herrn b. Meerſcheidt⸗Hülleſſem mehrei Jahre lang im Bureau des Rechtsanwalts Roſenſtock als Sken graphin beſchäftigt geweſen. Wie deſolat die Vermögensverh niſſe des Dahingegangenen geweſen, beweiſt der Umſtand da ſein baarer Nachlaß— nur einige Pfennige betrug un Koſten für die Beerdigung ſeiner ihm im Tode vorausgegan Gattin durch gute Freunde beſtritten werden mußten.(B dieſe Nachricht auf Wahrheit, ſo können wir nur unſerer wunderung darüber Ausdruck geben, daß die Oeffentlichkeit lang, über Vorgänge und Ereigniſſe getäuſcht worden iſt ur getäuſcht werden konnte, die für ſie von größtem Intereſſe und bon allgemeiner Bedeutung ſein mußten. D..) . General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. März! 4. Sette⸗ i Frl Liſſleine höchſt anerkennenswerkhe, temperamenkvolle Le ſtung, die von eindringendem Studium der ſchwierigen Rolle und ſorgfältigen Abwägen der künſtleriſchen Mittel erfreuliches Zeugniß gal Herr Götz hatte an den Holofernes viel tüchtige Arbeit gewandt, ihm denn auch meiſt ein glückliches Gelingen lohnte. Ueber Einzelnes in Herrn Götz Auffaſſung des aſſyriſchen Uebermenſchen ließs ſich Nielleſcht noch ſtreiten: im Ganzen dürfte eine da und dort geübte Mäßigung in Sprache und Spiel die ſelbſtgewiſſe, unerſchütterliche Kraft noch deutlicher hervortreten laſſen. Die übrigen Mitwirkenden thaten in den meiſt nicht ſehr umfang⸗ reichen Nebenrollen vollauf ihre Schuldigleit; beſondere Erwähnung berdienen die ausgezeichnete Mirza des Frl. b. Rothenberg, der Achior des Herrn Tietſch und der Ephraim des Herrn Köhler. Der Intendant, dem für die Einſtudirung des Werkes aufrichtiger Dank gehührt, hakte die Aufführung vortrefflich inſcenirt und brachte nament⸗ lich die prächtigen Volksſcenen zu voller Wirkung.. Bortragsübung der Schulerſcheu Klavierklaſſen. Der Faſinofaal war gefüllt, bis auf den letzten Stuhl beſetzt, und mauch einer mußte ſich wohl oder übel auf die Galerie zuͤrückziehn und ſroh ſein, wenn er dort noch ein beſcheidenes Plätzchen erwiſchte. Dieſes lebhafte Intereſſe von ſeiten des Publikums iſt mit Freuden zu begrüßen, es war ein Zeichen hoher Anerkennung für die Arbeit und die Erfolge des beltieblen und bewährten Klavierpädagogen, der uns erſt vor wenig Tagen wieder als Pianiſt ſo vollwerthige Proben ſeiner reifen Künſtlerſchaft abgelegt hat. Herr Schuler läßt der Individualität weiteſten Spielraum. Er ſetzt nicht ſeine Ehre darein durch einſeitige Regeln und Vorſchriften eine einſeitige, mir und Dir gemeinſame Technik und Auffaſſung zu erzielen, er will erwickeln, Aus der Perfönlichkeit heraus enkwickeln und bilden. So glich die Vortragsnummer nicht, wie das bei ähnlichen Veranſtaltungen ſo oft zu ſein pflegt, der ihr vorangehenden oder folgenden wie ein Ei dem andern, ſondern eine jede trug ihr eigenes, ab und zu wohl auch eigenartiges Geſicht. Ein Vorzug iſt durchweg anzu⸗ erkennen, bei allen Leſſtungen; die unbehinderte Beweglichkeit des Handgelenks, die die wichtigſte Grundbedingung jedes Staceatos und jedes freien Accordanſchlags bildet. Auch die Fingerhaltung war im allgemeinen bei ſämmtlichen Schülern die gleiche: nichts von der erzwungenen Krümmung und krampfhaften Anſpannung, die wir ſelber mit dem bezeichnenden Namen„Spinnefinger“ zu benennen Pflegten, ſondern rühige, natürliche Stellung, die Finger geſtreckt, hin und wieder vielleicht zum Schaden der Technik etwäs allzu ſehr geſtreckt. Und nun davon abgeſehen die bunteſte Mannigfaltigkeit; bald drängende Kraftentfaltung im Ton, bald ein zager, weicher Anſchlag; bald eine faſt heftig⸗mannhafte Erfaſſung des Componiſten, wie vor Allem bei Herrn Richard Korell aus Ludwigshafen oder bei Frl. Philippine Ewald aus Heidelberg, die dem grandioſen Ernſt des erſten Satzes des Grieg'ſchen A⸗moli⸗Concerts in bewundernswerther Weiſe gerecht wurde, bald wieder ein zartes ſchüchternes Empfinden oder eine liebreizende graziöſe Naivität wie in dem überaus wohlge⸗ lungenen Vortrag von Frl. Hedwig Donecker. Frl. Marie Bolze Überraſchte durch eine überaus ſaubere Technik, Herr Wilh. Müller durch ſchöne, meloviſche, breite Geſangstöne, Marie Kaufmann durch die bei ihren Jahren ganz ungewöhnliche Fertigkeit, die ihr einen hegeiſterten Applaus eintrug. Auch Frl. Anna Schneider, Frl. Anna Hartmann und Frl. Hilda Waltz boten recht beachtens⸗ werthe Leiſtungen. Und die andern auf dem Zettel verzeichneten Namen? Wir können ſie nicht alle hier aufzählen; doch ſei anerkannt, daß ein Jedes in ſeinem Theil zum guten Gelingen des Abends beitrug., Die Nummern der Enſemble⸗Klaſſen wieſen ein treffliches Zuſammen⸗ ſpiel auf; viel Fleiß, viel Mühe war hier aufgeſpeichert, das fühlte man. Summa summarum: ein ſchöner Abend, deſſen Reiz noch durch den Vortrag einer eigenen Compoſttion Schulers erhöht wurde, einer recht anſprechenden und ſich ins Gehör einſchmeichelnden„Melodie“, die des Beifalls der Hörer ſicher ſein durfte. Im Uebrigen wäre wohl der Genuß bei einem etwas weniger umfänglichen Programm größer geweſen; es iſt ſchwer, nahezu 3 Stunden ohne Unterbrechung dem Klapier zu lauſchen. Es iſt mit den Concerten wie mit den Auffätzen: Reſhe die kurzen und guten, dann erſt die langen und guten; die Fortſetzung iſt bekannt. Die Flügel des Firma Scharf u. Hauk entſprachen dem Charakter ber Vorführung. Auch ſie laſſen der Perſönlichkeit ihr volles Recht. Sie klingen weich und hart, zaghaft und feſt; man kann auf ihnen deklamiren und man kann auf hinen ſingen. Doch immer iſt's ein 7 voller runder Ton, an dem man ſeine Freude haben muß. B. Ein Jugendbrief Mozarts. Bekanntlich war Mozart in ſeinen Jugendjahren dreimal in Italien, vom Ende ſeines 13. Lebensfahres bis 1773. Daß er auch in dieſem Zeitraum ſehr fruchtbar als Kom⸗ poniſt war, bezeugen zahlreiche in Italien von ihm geſchriebene Werke, die Uns erhalten geblieben ſind. Am bedeutungsvollſten für ihn war ſeine eſte ktalteniſche Reiſe, die ſein Vater mit ihm im Dezember 2789 ankrat. Die bisher bekannten Briefe, die er auf dieſer Reiſe an ſeine Schpeſter Nannerl ſchrieb, beginnen erſt in Mailand 1770. Sie ſind meiſtens italieniſch geſchrieben oder— in ſeiner oft ſo übermüthigen Laune— in einem ſpaſſigen italjeniſch⸗deutſchen Kauderwelſch. Neuer⸗ dings iſt nun, wie in den Mittheilungen für die Berliner Mozart⸗ Gemeinde zu leſen iſt, ein Briefchen von ihm zum Vorſchein gekommen, das er bei Beginn der erſten Reiſe im Dezember 1769 aus Tirol nach Salgburg geſchrieben hat. Der Brief iſt ſehr kurz und inſofern un⸗ wichtig, als er nichts enthält, was auf ſein künſtleriſches Schaffen ader guf ſein Leben Bezug hätte. Aber er iſt dennoch entzückend durch den Hebenswürvig⸗kindlichen Ton, in dem er an die Mutter ſchreibt. Dieſe keizende Kindlichkeit zeigt ſich auch in der drolligen Logik des An⸗ fanges: „Allerliebſte mama! Mein Herz iſt völlig entzücket aus lauter Vergnügen, weil mir auf dieſer reiſe ſo luſtig iſt, weil es ſo warm iſt in dem Wagen und weil unſer gutſcher ein galanter kerl iſt, welcher, wen es der weg ein bischen zuläßt ſo geſchwind fahrt.“ Sonſt fügt er nur noch hinzu: der Papa würde der Mama ſchon die„Reisbeſchreibung“ gemacht haben. N Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. München, 12. März. Dr. Sig erlitt einen leichten neßchlaganfall. München, 12. März. Generaladjutant General der J. D. b. Parſeval iſt geſtorben. Er war 1870 gior im Generalſtab und kommandirte 1890 bis 1895 das II. Armeekorps. Er wurde dann Generaladjutant im außer⸗ ordenklichen Dienſt. Wien, 12. März. Unter großem Lärm wurde das Reltutengeſetz in zweiter und dritter Leſung ange⸗ nommen. Dagegen ſtimmten fämmtliche Tſchechen, All⸗ * Sozialdemokraten und ein Theil der deutſchen Volks⸗ partei. Haagg, 12. März. Die Zweite Kammer nahm in der heutigen Sitzung den Zuſaßzantrag zum Heeresgeſetzent⸗ wurf an, wonach die Dienſtzeit in der Infanterie auf ſtens 8½, in der Kavallerie auf 18 Monate feſtgeſetzt wird. Kriegsminiſter hatte ein Maximum von 12 Monaten für die Infanterſe und 18 Monaten für die Kavallerie verlangt. Er atie die Kammer erſucht die Fortſetzung der Debatte zu ver⸗ kagen, bis die Regierung in dieſer Frage einen Beſchluß gefaßt habe. Er will in Folge des Votums der Kammer ſeine Ent⸗ Iaſſung einreichen. Eine Kabinetskriſts wird, wie man all⸗ gemein glaubt. das Votum nicht zur Folge haben. 1 * Bombah, 12. März. Die Volkszählung hat eine Abnahme der Bevölkerung der Präſidentſchaft Bom⸗ bah um 1% Millionen Perſonen ſeit der letzten Zählung ergeben. 5* Der Burenkrieg. London, 12. März. Das„Reuterſche Bureau“ meldet: Depeſchen Lord Kitcheners aus Prätoria beſagen: Dewet befindet ſich nördlich von Brandfort. Fortwährende Regengüſſe hemmen die Bewegungen der Engländer. Gorrigne, Delisle, Greenfeld Henniker verfolgen in der Kapkolonſe zwei Abtheilungen Buren. Telegramme. Kapſtadt, 18. März.(Reuter.) Heule ſind 12 neue Peſtfälle vorgekommen. Unter den Erkrankten befinden ſich drei Europäer, von denen Einer geſtorben iſt. 8 15 Bloemfontein, 13. März. In den letzten Tagen iſt hier eine große Anzahl im Süden gefangener Buren, ſowie viel ebenfalls im Süden erbeutetes Vieh eingetroffen. Oberſt Plu mers Truppe brachte 28 Gefangene hierher. Heute kamen wieder 150 Gefangene an. *** Zur Lage in China. Zur Ergänzung Walderſee über die Kämpfe an den Grenzpäſſen wird dem Lokalanzeiger aus Peking berichtet:„Nach Erſtür⸗ mung der Antſulingpäſſe unternahm Oberſtleutnant v. Wall⸗ meuich mit einigen zwanzig Mann einen Rekognoszirungs⸗ marſch weſtlich von Lungkſukuang, noch innerhab der Demarkationslinie, wo er auf eine ſtark befeſtigte feindliche Stellung ſtieß. Die Chineſen eröffneten ſofort das Feuer, das unſererſeits erwidert wurde. Der Feind verſuchte, uns zu um⸗ gehen, worauf der Oberſtleutnant, nachdem der Zweck des Marſches erreicht war, unter Mitnahme von drei Todten und einem verwundeten Unteroffizier das Gefecht abbrach. Graf Walderſee befahl nunmehr die Säuberung der ganzen Gegend bis zur großen Mauer, worauf ſofort Verſtärkungen von Paotingfu abgingen. Oberſt v. Ledebur übernahm das Kommando, griff am 8. ds. Mts. die Chineſen an, zerſprengte ſie vollſtändig und verfolgte ſie noch 30 Kilometer in der Richtung von Shanſi. Der Feind ließ 250 Todte am Platz, ſowie vier Schnellfeuergeſchütze, von denen zwei in Aktion geſetzt waren. Unſere Verluſte ſind bisher unbekannt, aber wahrſcheinlich un⸗ bedeutend.— Prinzregent Luipold erhielt heute vom Kom⸗ mandeur des zweiten Bataillons des vierten oſtaſtatiſchen Inſanterieregiments Grafen Montgelas eine telegraphiſche Meldung über ein Berggefecht am Thor der großen Mauer weſt⸗ lich des Antſulingpaſſes, wobei vier Geſchütze genommen wurden. Daxauf ſandte der Prinzregent folgende Antwortdepeſche: „Ihnen, lieber Graf, wie meinen braven Bayern, ſende ich zu dem errungenen glänzenden Erfolge beſte Wünſche. gez. Luitpold, Prinzregent.“ Walderſee meldet aus Peking vom 11. März: Bei dem geſtern gemeldeten Gefecht weſtlich des Antſulingpaſſes iſt diesſeits nur ein Mann leicht verwundet. Die Chineſen flüchteten unter Zurücklaſſung von 250 Todten. Vier Schnell⸗ feuergeſchütze, bei deren Forknahme ſich Leutnant Giehrl aus⸗ zeichnete, wurden durch Kavallerie 30 Kilometer weit verfolgt. Das zweite Bataillon des vierten Regiments verbleibt bei Fouphing und weſtlich bis zur Mauer, um die Rückkehr chine⸗ ſiſcher Truppen zu verhindern. Privat⸗Telegramme des„General-⸗Anzeigers.“) Berlin, 13. März. Die Morgenblätter melden: Im Hotel Kaiſerhof fand zu Ehren Wicherts ein Bankett ſtatt. Miniſter Studi brachte das Kaiſerhoch aus. Julius Wolf hielt die Feſtrede und feierte den Jubilar als Dichter und Menſch. Wichert dankte. *Marſeille, 18. März. Am Nachmittag haben zahlreiche Ausſtändige Wagen, die mit Erdnüſſen geladen waren, umge⸗ worfen und die Säcke aufgeriſſen. Sie vetſuchten die Löſchung und Ladung des Dampfers Adrig“ zu verhindern. Polizei und Gen⸗ darmerie ſchritten ein und nahmen mehrere Verhaftungen vor. * Petersburg, 13. März. Mehr als 70 Profeſſoren der Univerſität wandten ſich in einer Proklamtion an die dortigen Studenten, worin ſie dieſe auffordern, ſich von Leuten, die in keiner Verbindung mit der Unverſttät ſtehen, beeinfluſſen zu laſſen und als Freunde u. Kollegen bitten, ihre Studien wieder aufzunehmen. Barcelona, 13. März. Geſtern Abend fanden in der Stadt Torello lärmende Kundgebungen ſtatt. Die Unruheſtifter zerſchnitten die Telegraphendrähte und zündeten das Haus eines Induſtriellen an und ſchleuderten Steine gegen das Militär. Dieſes gab Feuer und verwundete mehrere Perſonen. * London, 13. März. Nach den Voranſchlägen des Marinebudgets ſollen 1901 und 1902 folgende neue Schiffe gebaut werden: 3 Panzerſchiffe, 6 Panzerkreuzer, 2 Panzer 3. Klaſſe,, 5 Torpedoboote, 10 Torpedobootszerſtörer, 2 Korvetten, 5 Unterſeeboote nach holländiſchem Muſter. Ferner ſollen 48 Schiffe verſchiedener transatlantiſcher Geſellſchaften als geſchützte Kreuzer Verwendung finden. Maunheimer Handelsblatt. Getreide⸗ und Wagren⸗Vorräthe in Mannheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. März 1901 auf den Privattranſttlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Mongten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: 7 der kurzen amtlichen Meldung des Grafen Getreide: 1901 1900 1899 582 566 600 835 rr 18 217 10 182 9 5 58193 20 100 41 849 75 074 Mais 3J3. 53 547 79 673 Hülſenfrüchte 8 288 8 495 7221¹ Waaren: Mehl.„5*„„6* 481¹1 5 893 8 753 FT 2800 3859 3810 AA 10 171 15 31¹ 14 549 Petroleum 11 583 62 287 39 185 Getreide. Maunheim, 12. März. Die amerikaniſchen Forderungen waren unverändert, das Geſchäft liegt ruhig auf ſchwache Kaufluſt der Mühlen.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134 bis M. 135, Südruſſiſcher Weizen M. 132—148, Kanſas M. 133—134, Redwinter M. 134—134.50, La Plata neue Ernte M. 129—183, feinere Sorte M. 185—187, Rumäniſcher Weizen M. 131—144, ruf⸗ ſiſcher Roagen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais M. 86, La Plata⸗ Mais M. 87, Ruſſiſche Ne FJuttergerſte M. 102, amerik. Hafer M. 107 21 115 0 cher Hafer M. 105—108, Prima rufſiſcher Hafer Frankfurter Effekten⸗Societät vom 12. März. Oeſterr. Credit 220.60, Bayer. Bank 100.10, Mitteld. Kreditbank 111.50, Oeſterr Staatsbahn 147.20, Lombarden 25.40, Gotthard 167.50, Schweizer Nordoſt 114.10, Union 98.20, Jura⸗Simplon 100.20, Anatol. Giſen⸗ babn 85.25, Czakath. Agram. 26.50, Nordweſtbahn 119.30, Elbthal 128.50. Zproz. Portugieſen 25.70, 5proz. amort. Mexilaner 42.20, Conecordia 276, Harpener 168.80, Köln, elektr. Anl. 52, Elektriz.⸗Geſ. Helios 80.25. Newyork, 12. März. Schlußnotirungen: 11. 12. 11„ Weizen Januar———Mais Dezember—— Weizen März 79¾ 79—Mais Mai 46— 46¼ Weizen Oktober——— Kaffee Januar—— Weizen Dezember——— Kaffee März.65.90 Weizen Mai 79¾ 79¾æJKaffee Mai.90.— Mais Januar—— IKaffee Juli.—.05 Mais März—— 48¼ Kaffee September.05.15 Mais Oktober——— IKaffee Dezember.20.30 Chicago, 12. März. Schlußnotirungen. Weizen März 73ſ½ 73½ Mais Mai 40% 41— Weizen Mai 75¼ 75— Schmalz März.52.57 Mais März 39— 39¼[ Schmalz Mai.55.60 Schifffahrts⸗Aachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 11. März. Hafenbezirk V. Schiffer ep: Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Venderſchen Friedhelm[Duisburg] Kohlen 185600 Beck Auna Friedrich 4 8 10a09 Jöhr KLatharina* 00 D3880 Börſch Marig Louiſe 1 12000 Stochelhaus Heinrich 5 104000 Wagner Eklſe 10 00 8100 Kreber NMaab K. 5 15 J14⁰⁰ Schduft 15 15 1872000 Vorhoff KLannengießer 26 Nuhrort 10 1³⁰⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 12. März. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Rotterdam“, am 2. März von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 12. März.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 28. Februar von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaß Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:... 10.11. 12. 13. Bemerkungen⸗ Konſtazß J2.64 Waldshut 22,02 901,81 1,761,78 1,74 Hitningen 1861,681,57 1,47 1,46 Abds. 6 Uhr Kehhl! J2,612,412,15 2,15 2,02 2,01] N. 6 Uhr Lauterbuergg.05 3,85 3,62 3,48.36 Abds. 6 Uhr Magxan J4,118,88 3,87 3,56 8,44 8,47 2 Uhr Germersheinm 4,03 3,58 3,37 3,25.-P. 12 Uhr Mannheinmm.18 4,04 3,75 3,48 3,28 3,22 Morg. 7 Uhr Mainz J22,382,24 2,04 1,80.60.-P. 12 Uhr Bingen J3,02 2,72 2,50 2,28 10 Uhr 8,16 2,88 2,68 2 Uhr Koblenz[44 3,94 3,58 3,28 10 Uhr 5,34 5,03.65 4,25 38,86 2 Uhr NRuhrort J5,49 4,58 4,12 3,70 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,40 4,213,91 3,623,44 3,87 F. 7 Uhr Heilbronn 2,05 1,60 1,49 1,40 1,40 V. 7 Uhr Maunheim, 12. März. Nach Peilung vom 11. März beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Nbelſtrec bei kl. 885 einſtrecke egels in waſſer⸗ km. Stein. em tiefe in em Straßburg Straßburg⸗Lauterburg Lauterburg⸗ Maxau 191, w had. Maxau 9,4% hayer. 356 170 Maxau⸗Leopoldshafen 196,% had. Maxau 13,% hayer. 356 180 Leopoldshafen⸗Speyer 205,80 had. Maxau 23, 00 hayer. 356 210 8 f& 4 1K Pi Fabrikate I. Ranges. ar AllK-Tlanos Hassige Preise. Lager: 0 4, 4. Pianofabrik. Fabrik: Neckarvorstadt, Die schönsten Frauen aller Lünder gebrauchen täglieh Kosmin Mundwasser, weil sie hierdurch ihre Zühne bis ins höchste Alter vollendet schön erhalten. Flagon Mk. 1,50, lange ausreichend. 61716 Faſt Null beträgt die tägliche Ausgabe für Waſchungen mit Ray⸗Seife, well man infolge ihrer enormen Ausgiebigkeit ſich mehrere hundert Male mit einem Stück waſchen kann. Infolgedeſſen iſt Ray⸗Seife, welche pro Stück 0,50%/ koſtet, billiger als alle anderen Tolletteſeifen, und beſſer, weil ſie die erſte und einzige iſt, welche die koſtbaren Beſtand⸗ theile Eiweiß und Dotter emthält. Ray⸗Seife verſeinert und vber⸗ ſchönt die Haut infolge dieſer Zuſammenſetzung in bisher nicht ge⸗ kannter Weiſe. In Anerkennung der Neuheit und Eigenart des Ver⸗ fahrens, nach welchem Ray⸗Seife hergeſtellt wird, wurde ſie Le Deutſches Reichspatent geſchützt. Preiß 0,50 pro Stück, übera käuflich. Nl ———ů 1 5 0⁵ 45 30 57 60 ne, örk te, er⸗ d⸗ 75 m: gr hr 8 )STSSFSFFFFVVT PFFVVwVGGTo Skaals⸗ Eiſenbahnen. Mit Wirkung vom 1. März bis 30. Juni 1301 iſt ein Froffh. Jadiſche ermäßigker Ausnabhmetarif nebſt Nachtrag 1 für Futter⸗ u. Streumittel von badiſchen Verbandsſtationen nach be⸗ ſtimmten preußiſchen Noth⸗ ſtandsgebieten(Weſtpreußen, Pommern, Schleſien, Kreiſe Sagrbrücken, Saarlouis, Trier ll. ſ..) eingeführt worden. Nähere Auskunft ertheilen unſere Güterſtationen. Der Ausnahmetarif nebſt Nachtrag kann, foweit der Vorrath reicht, unentgeltlich von unſeremGütertarifbureau bezogen werden. 81712 Kärlsruhe, 9. März 1901. Generaldirektion. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band Uwurde eingetragen: 1. Seite 46: Kappler, Karl Friedrich, Kaufmann in Mann⸗ heim und Eliſe geb Nickel; Nr. 1. Durch Vertrag vom 20. Oezember 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 2. Seite 47; Trunk, Johaun Georg, Buchdruckereibeſitzer in Mannheim und Anna Karoline Filtterer: 81773 Nr Durch Vertrag vom 1. März 1901 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. J. Seite 48: Bey, Franz, Ju⸗ genieur in Mannheim⸗Neckarau und Minng geb. Braun: Nr. 1. Dürch Vertrag vom 1. März 1901 iſt Güterkrennung vereinbärt. 4. Seite 49: Keller, Johann, Bremſer in Mannheiſt und Veronika geb. Schellenſchmitt: Nr. 1. Durch Vertrag vom 5. März 1901 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 5. Seite 50; Wetterer, Dr. Joſef, pr. Arzt in Mannheim und Eliſabethä geb. Back: Nr. 1. Durch Vertrag vom 3. Februar 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Mannheim, 11. März 1901. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregſter eingetragen: 1, Zum Firm.⸗Reg. Band IV. .⸗Z 598, Firma„Joſeph Vögele“ in Mannheim: Dile Prokura des Oswald Lang in Maunheim iſt erloſchen. „Joſeph Vögele in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 2. Zum Geſellſchaftsregiſter Band VI,.Z. 384, Firma„Gebr. Mayerſohn“ in Maunheim: Die Zweigniederlaſſung Maun⸗ heim iſt aufgehoben, die Firma dahter erloſchen. 3. Zum Geſellſchaftsregiſter Band I..⸗Z. 80, Firma„Ett⸗ linger KJeſelſohn“in Maunheim: Die Firma iſt erloſchen. 4. Zum Geſellſchaftsregiſter Band 1,.⸗Z. 8, Firma„Stern & B. Sohn“ in Mannheim: Dle Liqukdation iſt beendigt, die Firma erloſchen. 81778 Maunheim, 11. März 1901. Gr. Autsgericht I. wurde Vereinsregiſter. Nr. 8516 Zum Vereinsregiſter Band I.⸗ Z. 27 wurde ein⸗ getragen: Verein für Badiſche Blinde, Ilvesheim. Die Satzung iſt am 18. Febr. 1901 errichtet. Theodor Kornmauu Arbeſts⸗ lehrer an der Gr. Blindenerzieh⸗ ungsanſtalt in Ilvesheim iſt zum Bornande, 81766 „Friedrich Schubnell, Korb⸗ macher in Mutterſtadt(Pfalz), iſt zum Vorſtandsſtellvertreter beſtellt. Maunheim, 11. März 1901. Großh. Amtsgericht I. Amks⸗ und Kreis⸗2 General⸗Auzeig ex. 5. Seite. FBonkursverfahren. Nr. 8541L. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma M. Schulz, Inhaberin Peter Schulz Ghefrau in Maunn⸗ g im iſt zur Prüſung der nach⸗ träglich angemeldeten Forderun⸗ gen Termin auf 81702 Mittwoch, 27. März 1901, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt, II. Stock, Zimmer Nr. 9, anberaumt. Mannheim, 11. März 1901. H. Zimmermaunn, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Vergebung Gehmegherſtellungsarbei⸗ ten belr. No. 2080. Das Liefern und Verlegen von ca. 2060 qm Cemeuntplatten u. „ 50„ Asphaltplatten zür Herſtellung der Gehwege vor der Oberrealſchule, vor dem Waſſerthurm u. zwiſchen Goethe⸗ und Hebelſtraße ſoll im Sub⸗ miſſtonswege vergeben werden. Angebote, welche nach qm geſtellt ſein müſſen, ſind portöfrei, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Samſtag, 16. März ds. Is., Vormittags 11 Uhr, bel unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebotsformulake gegen die Erſtattung der Ver⸗ vielfältigungskoſten in Empfaug genommen werden können. Den Vietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote an gengnntem Termine beizu⸗ wohnen. 81295 Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 4. März 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Arbeits-Vergebung. Die Lieferung und das An⸗ ſchlagen der Feuſterbeſchläge zum Neubau des Realgymnaſiums ſollen im Wege der öffentlichen Suhmiſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 25. März dis. Js., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen und Muſter eingeſehen und die Bedingungen nebſt den Ange⸗ botsformufaren gegen Erſtattung der Umdruckgebühren in Em⸗ pfaug genommen werden können. Den Submittenten ſteht es frei, an vorgenanntem Termin der Eröſfnung der Angebote beizu⸗ wohnen. 81788 Mannheim, 11. März 1901. Hochbaumt. Häuſer. Bekauntmachung. Fliegenlaſſen der Tauben betr. 5103J. Wir machen da⸗ rauf aufmerkſam, daß die Be⸗ fitzer von Tauben veryflich⸗ tet ſind, letztere während der Zeit der Frühjahrsfagt, d. i. von Mitte Febrnar bis Mitte April einzuſperren und daß Zu⸗ widerhandlungen nach 8 40, Ziff. 1 der Feldpolizeiordnung mit Geld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft werden. 80175 Mannheim, 22. Febr. 1901. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Die beste Schule am Platze zur gründl. u. raschen Erlern- ung der Franz. Sprache ist die Ecole frangaise, gtsſs. 0 5, 8, 2 Ur., wWoelehe von einem früh. in Peris Nr. thütig. Professor geleitet wird. Hekanntmachung. Die Lieferung der pro 1901 benöthigten und immergrünen Pflanzen für den ſtädtiſchen Haupifriedhof ſoll im Submif⸗ ſionswegs vergeben werden. Augebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Auſfſchrift verſehen bis zum Dlenſtag, den 19. März, VBormittags 11 Uhr, bei diesſeitigem Sekretariat, Rathhaus 3. Stock, Zimmer No. 26/27, einzureichen, woſelbſt auch die näheren Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 81758 Deu Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der Submiſſion an⸗ zuwohnen. Mannheim, 9. März 1901, Friedhofkommiſſion: Martin. Zeltler. Holz⸗Verſteigerung. Die Stadtgemeinde Mauu⸗ heim verſteigerk am 81547 Samſtag, den 16. März 1901, Nachmititags 2 Uhr, im Rathhaus in Köäferthal aus dem Diſtrikt Käferthalerwald Abth.—24 ſolgende forlene Windfallhölzer: 159 Ster Scheit⸗ u. Prügelholz, 30 Ster Stockholz und 1447 Wellen. Nähere Auskunſt ertheilen die Waldbüter Bens u. Freund in Käferthal⸗. Aukündigung. Iu Folge richterlicher fügung wird am: Samſtag, 30. März 1901, Vormittags 11 uhr, im Nathhauſe zu Mannheim die nachbeſchriebene Liegenſchaft der Suhpirektor Adam Eith Erben in Mannheim, zum Zwecke der Aufhebung der Genmeinſchaft öffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, ſwenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Die ührigen Verſteiger⸗ ungsgedinge können im Amts⸗ zimmer des Großh. Notariats Mannheim IV, N 4, 19/0 ein⸗ geſehen werden. 81680 Beſchreibung der Liegenſchaſt. Gemarkung Mannheim, Lager⸗ buch Nr. 4220, 372 cm. Das vierſtöckige Wohnhaus dahier, Litera P 4, 2 ſammt Seiten⸗ bauten und liegenſchaftlicher Zu⸗ ehbr, begrenzt von Karl und Joſef Herdegen und Paul Wiß⸗ wäſſer, Schätzung 125 000 M. Maunheim, 27. Februgr 1901. Gr. Notariat IV. Eſſelborn. Hofguts⸗Berpachtung. Das herrſchaftliche Hofgut Hohenhardt auf Gemarkung Beierthal, Bez.⸗A. Wiesloch, ſoll von Lichtmeß 1902 an guf weitere 9 Jahre verpachtet werden. Das Gut umfaßt 59 ha, dar⸗ unter 6 ha Wieſen, hat maſſive beſterhaltene Gebäulichkeiten, iſt arrondirt, mit guten Wegen ver⸗ ſehen, beſitzt rund 800 Stück großentheits tragbare Obſtbäume üud liegt gu der nahezu fertig geſtellten Bahn Meckesheim⸗ Wiesloch, 1o Minuten vom Bahn⸗ hof Schatthauſen entfernt; auch iſt mit dem Gut das Weidrecht auf 49 ha verbunden. Wegen Beſichtigung des Guts wende man ſich an unterfertigte Stelle, bei welcher auch die Pacht⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 5 Angebote wollen bis 30, März d. J. Unter Auſchluß beglaubig⸗ ter Vermögens⸗ und Befäbigungs⸗ zeugniſſe für den Gutsbetrieb, anher eingereicht werden. Michelſeld(Bad.), 4. März 1901⸗ Freihſerrlich v. Gemmingen:; Horuberg'ſches Reutamt. 80814 Ewald. Prima Baheriſch. Erporthiet G. d. Skorchenbrauerei Speier empfiehlt in hell u. dunkel Flaſchenbiergeſchüſt M. Stür er, Meerfeldſtr 11. 5 Ver⸗ Donnerſtag, 14. 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Spezereiwagren, gegen Baarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege, öffentlich, beſtimmt ver⸗ ſteigexu. Mannheim, 12. März 1901. Schueider Gerichtsvollzieher in Mannheim Oeffentliche Verſteigerung. Am Freitag, 15. März 1901 Nachmittags 2 Ahr werde ich im Pfaudlokal G 4, 5 hier gemäß 8 753 des.⸗G.⸗B. gegen baare Zahlung öffentlich derſteigern: 1 Sodawaſſerapparat Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimimt ſtatt. 81770 Mannheim, 11. März 1901. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. erHndigungsblalt Iwangs⸗Nerſteigerung. Srauf- u. Knderaussfaftungen streng reelloe Bedlenung. Margulsendrelle, poſſen Damen- U. Merren-Wäsche uneh Maass, 78803 HaxWallach. U3,6, Tel 02 solide Ausführung. 8 2—— RRrrrrrrrrrrrrrrrrr 8 + e ee 1 Sigael „ ee 800.* . ee 88 217 Paradeplatz, b l, 4 neben d. Pfatzer Hof. Humuolen, Coldl. u. Hllbeuuudnum SGodlle Se 74. Danientudau o. Dahhehoecle zueidl, Oeolsblls, Telephon 1562. Feste Preiss. Fatersc Berſitz-Schule, D2, 15. Treppeu. Sprachschule für Erxwachsene, Herren u. 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