6— .50 2 983 .50 .— f — 11 — 1III — — Ekk! lne 1 1 rt? dar⸗ Elhhl, ttel Bart⸗ i. all. nct. n. vor⸗ viels erken⸗ bew. fant. zuchs r. Pk, t. all. urch Ver, WW——— — Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unker Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dri H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Maunheimer Jvurnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile 60„ 8 8 i Einzel⸗Rummern.. 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmih ſ e Donnerſtag, 14. März 100.(Mittagblatt) Fiasko der italieniſchen Expedition in China. Nach den bitteren Erfahrungen, die Italien in ſeinem abeſſyniſchen Feldzuge gemacht hat, hätte man glauben dürfen, das Land werde aus den dortigen ſchweren Niederlagen ſeine Lehren ziehen, ſein Heer gründlich reorganiſiren und ihm eine muſtergültige Verwaltung geben. Leider ſcheint das nur in ſehr geringem Umfang der Fall geweſen zu ſein, wenn anders man dem in Italien ſelbſt als ſachlich betrachteten Urtheile des mili⸗ täriſchen Korreſpondenten des„Corriore della Sera“ Glauben ſchenken darf. Dieſer Berichterſtatter beſchäftigt ſich nun mit den Thaten, der Führung und der Ausrüſtung der italieniſchen Truppen im Vergleich mit denen anderer Nationen und kommt dabei zu einem ſehr abfälligen Urtheil.— Zu loben weiß er an den italieniſchen Truppen in China eigentlich nur ihre vorzügliche Marſch⸗ und Kampffähigkeit, begründet auf Bedürfnißloſigkeit und Ausdauer, die ſich beſonders während der mißlungenen Erpedition Seymours, den Kämpfen bei Kunan⸗Hſien und den Exbeditionen nach Paotingfu und Kalgan gezeigt. Er erklärt ausdrücklich, daß nach den gemachten Erfahrungen der italieniſche Soldat zweifellos mit weniger und geringerer Nahrung ſowie minderwerthigerem Komfort als irgend welche andere europäiſche Truppe auszukommen vermöge. So gut aber ſeine Meinung von dem italieniſchen Soldaten an ſich iſt, ſo wenig hält der Bericht⸗ erſtatter des„Corriere“ mit ſeinem ſchlechthin abfälligen Urtheil über die Führung und Ausrüſtung der Truppen guxück. Er beſchuldigt die italieniſche Regierung eine vollſtändige Abweſenheit jeder Organiſationsfähigkeit gezeigt zu haben und ſagt: Die Regierung ſandte Soldaten nach China, als gingen ſie zu den Feldmanövern in Italien, wo die Lokalbehörden kelegraphiſch aufge⸗ fordert werden können, für ſo und ſo viel Mannſchaften Nahrung und Unterkunft bereit zu halten. Hätten die Chineſen wirklich gekämpft, und wäre deiſer Krieg ein wirklicher Krieg geweſen, ſo würde Italien neue militäriſche Niederlagen zu beklagen gehabt haben. Seiner Erpedition fehlte faſt Alles. Da war nichts vorgeſehen für die Ausſchiffung der Truppen und Vorräthe, was zur Folge hatte, daß letztere im Werthe von Hunderttauſenden in gebrechlichen chine⸗ ſiſchen Dſchonken untergingen, und andere während der Seymour⸗ Eppedition und auch ſpäter im Peiho verſanken. Erſt nachdem das Unglück ſtattgefunden, kaufte man den nothwendigen Leichter. Trans⸗ portmittel und Train fehlt ganz. Während die Deutſchen, Japaner, Franzoſen, Engländer und Amerikaner vollſtändig ausgerüſtet waren, mußten die Italiener ihre Transporte mit chineſiſchen Karren improviſtren; die Folge davon war, daß ſie auf Schritt und Tritt in ihren Bewegungen gehemmt wurden und 3. B. nicht einmal die in Tung⸗tſchau, 20 Kilometer vor Peking, für ſie liegenden Vorräthe nach Peking hineinſchaffen konnten, weil es unmöglich war, die nöthigen Transportmittel zu beſchaffen. An Ambulanzen fehlte es ebenſo vollſtändig. So mußte ein armer Italiener(der einzige, der während der Expedition überhaupt verwundet wurde) 60 Kilometer weit in einem holprigen chineſiſchen Karren transportirt werden. Wäre es zu ernſten Kümpfen gekommen, ſo würde jede Fürſorge für die verwundeten Italiener vollſtändig unmöglich geweſen ſein. Was die Verpflegung der italieniſchen Soldaten anbetrifft, ſo fehlte ſie ebenſo.„Unfere Soldaten lebten allerdings vorzüglich, aber auf Koſten des Landes. Unſere Regierung konnte allerdings nicht wiſſen, daß das möglich ſein würde, und wenn die beſetzten Landſtriche von den Chineſen vorher brachgelegt worden wären, ſo würde das italieniſche Verpflegungsweſen zuſammengebrochen ſein.“ Der ſchlimmſte Mangel aber zeigte ſich der Ausrüſtung, und beſonders der Bekleidung der Truppen. Sämmti⸗ liche übrigen Truppen waren vollſtändig darauf vorbereitet, dem kalten Pekinger Winter zu widerſtehen, nur die Italiener zitterten und froren in ihren gewöhnlichen, für das warme italieniſche Klima berechneten Mänteln und Oberröcken, und ſelbſt die ſpäter von der Regierung in Schanghai gekauften Pelze blieben werth⸗ und nutzlos, da ſie(wieder in Folge Mangels an Transportmitteln) überhaupt nicht herbeigeſchafft und den Truppen ausgehändigt werden konnten. Unter dieſen Umſtänden waren die Italiener häufig ge⸗ zwungen, ſich an die anderen Expeditionen um Hilfe zu wenden. So wären ihre Truppen nicht einmal nach Tientſin gelangt, hätten nicht britiſche Dſchonken das ermöglicht. Ebenſo halfen die Amerikaner und Deutſchen immer wieder aus. Die Folge dieſer fortwährenden erzwungenen Betteleien aber war natur⸗ gemäß eine ſchwere Demoraliſation der italieniſchen Truppen. „Wir haben uns bei dieſem kleinen chineſiſchen Unternehmen als Rinder erwieſen, die noch nicht gehen gelernt haben. Auf Schritt und Tritt haben wir irgend Jemandes Hand und Hilfe erbeten.“ Endlich beklagt ſich der Berichterſtatter bitter über die„wohl⸗ verdiente Lektion, die die Engländer den Italienern ertheilt haben, indem ſie ihnen wohl immer gern halfen, aber jedesmal dabei die Rolle des Protektors und des Mannes ſpielten, der den Schutz einer ſchwächeren und unfähigen Perſon übernommen und nun mit übertriebener Aengſtlichkeit jeden ihrer Schritte überwacht.“ **. 2 Das Heeresbudget in Italien. Nächſt den wirthſchaftlichen Refbörmen wird in der gegen⸗ wärtigen Seſſion der italieniſchen Kammer die Frage der Er⸗ höhung des Armeebudgets zu lebhaften Debatten führen. Der Kriegsminiſter, der bekanntlich aus dem Kabinet Saracco in das Kabinet Zanardelli übergetreten iſt, hat ſchon längſt erklärt, daß mit dem jetzigen Armeebudget nicht länger auszukommen ſei, und in der italieniſchen Journaliſtik wird ihm vielfach zu⸗ geſtimmt. Das gegenwärtige italieniſche Armeehudget beträgt 39 Millionen Lire, von denen 25 Millionen für die Carabinieri in Abzug zu bringen ſind. Dieſe Summe würde für zehn Armee⸗ korps ausreichen. Das italieniſche Heer zählt aber zwölf Korps, für deren Erhaltung nach der Berechnung von Fachmännern 290 Millionen erforderlich wären. Bisher haben ſich die Kriegs⸗ miniſter durch allerlei Mittel, zum Beiſpiel verſpätete Einziehung der Rekruten, zahlreiche Beurlaubungen, Entlaſſung von Mann⸗ ſchaften vor Ablauf der Dienſtzeit und Verminderung der Cadres über die finanzielle Klippe weggeholfen. Nun ſagt der General Bonza di San Martino, man könne dies Syſtem nicht fortſetzen, ohne die Organiſation der Armee zu zerrütten, und er verlangt eine Erhöhung ſeines Budgets. Von radikaler Seite wird nicht ohne Berechtigung geltend gemacht, daß die italieniſchen Finanzen überhaupt keine ſtärkere Militärlaſt ertragen könnten, am wenig⸗ ſten aber in dem Augenblicke, wo durch die Aufhebung der Ver⸗ zehrungsſteuer die Staatseinnahmen vermindert werden ſollen. Man ſolle lieber, wie das ſchon öfter vorgeſchlagen ward, zwei Armeekorps auflöſen. Dieſer Maßregel hat ſich jedoch König Humbert ſtets widerſetzt, und es iſt nicht zu bezweifeln, daß König Victor Emanuel III. ebenſowenig in eine Verminderung der Armee willigen wird. Die Mehrheit der Kammer iſt ebenfalls dagegen, aber auch ſie wird ſich dazu kaum entſchließen, für eine Erhöhung des Heeresbudgets zu ſtimmen. Man darf ſomit darauf geſpannt ſein, wie das Dilemma: Größere Militärlaſt in oder Beſeitigung zweier Korps parlamentariſch gelöſt werden wird. Bei der Gelegenheit wird dann wohl auch die chineſiſche Expedition zur Sprache kommen. Deutſches Beich. Maunheim, 14. März. Großherzog und Sozialdemokrat. Auf einem parlamentariſchen Abend in Darmſtadt war's, da erſchien der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Ulrich, obwohl er wußte, daß der Großherzog kommen werde. Und dem Groß herzog fiel es gar nicht ein, wegzubleiben, weil er da mög⸗ licherweiſe einem Sozialdemokraten begegnen könnte. Im Gegen⸗ theil, er zog den Abg. Ulrich in ein Geſpräch, dreiviertel Stunden ſoll's gedauert haben. Der kleine Vorfall beweiſt eigentlich nicht mehr, als daß der Großherzog von Heſſen ein vorurtheilsfreier Herr und der Abg. Ulrich ein Mann von guten Manieren iſt. Und doch werden ſchon Leitartikel darüber geſchrieben! Der „Vorwärts“ entdeckt zwei Seelen in ſeiner Bruſt; eine die ganz bourgebismäßig⸗ſtolz iſt auf die„hohe Ehre“; und eine andere, die für den Verfall der biedern Väterſitte beſorgt iſt, wonach der überzeugungstreue Genoſſe Fürſten und Fürſtendiener nur mit der Kehrſeite anſehen darf. Die Scharfmacher⸗Preſſe aber ſieht Thron und Altar und ſämmtliche ſonſtigen Ordnungsſtützen wanken, weil ein deutſcher Fürſt ſich in höflicher Form mit einem Vertreter deutſcher Arbeiter unterhielt!— Wir leben doch in einem recht fortgeſchrittenen Zeitalter. * Berlin, 13. März.(Der Entwurf zum neuen Zolltarißf) hat, der Köln. Ztg. zu Folge, bereits das Reichs⸗ ſchatzamt verlaſſen und iſt den einzelnen Bundesregierungen zu⸗ gegangen, damit dieſe ſich ihrerſeits ſchlüſſig machen und ihre Bevollmächtigten im Bundesrath inſtruiren. Falls das früh⸗ zeitig genug erledigt wird, wird der Zolltarif noch vor Pfingſten an den Reichstag gelangen. Vorausſichtlich dürfte in dieſem Falle vor den Sommerferien die erſte Leſung ſtattfinden, dann aber eine Vertagung eintreten und im Herbſte ſofort die zweite Leſung beginnen, nachdem während der Vertagung die Kom⸗ miſſion den Entwurf im Einzelnen durchgearbeftet und vor⸗ herathen hat. Großzbritannien. * Ottawa, 13. März.(Das canadiſche Unter⸗ haus) verwarf mit großer Mehrheit einen Antrag, der gegen die Abſendung weiterer canadiſcher Truppenabtheilungen nach Südafrika und die Anwerbung von Canadiern für den dortigen Polizeidienſt Einſpruch erhob. Der Premierminiſter Laurier ſprach ſich gegen den Antrag aus, wenn er ſich auch damit einverſtanden erklärte, daß keine weiteren Truppen nach Süd⸗ afrika geſandt würden, da der Krieg in der Hauptſache zu Ende geführt ſei. Er mißbilligte aber, daß man den britiſchen Unter⸗ thanen in Canada verbieten wolle, ſich für das Heer des Königs anwerben zu laſſen. Die Wiederaufrichtung der ſüdafrikaniſchen Republiken ſei unmöglich. Die Buren hätten kein Recht, ſich zu beklagen, wenn England dieſelbe Politik einſchlage, wie die 0 nach dem Einfall in die Kapkolonie und Natal. Obgleich die Buren ihre Unabhängigkeit verwirkt hätten, würden ſie doch in dem förderirten Südafrika unter der britiſchen Flagge die Freiheit weiter genießen. Frimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten) 5)(Fortſetzung. 3. Kapitel. Das Füllen in Gefahr. Auch Hauptmann Kinloch fand es überraſchend, daß er in Begleitung eines landfremden jungen Mädchens den Heimweg nach Nieder⸗Barton antrat und noch mehr, daß ihm dieſe Ge⸗ ſellſchaft gar nicht läſtig war. Weder ſchwatzte noch lachte ſie piel, wie er halb und halb erwartet hatte, ſondern ſchien im Gegentheil viel Talent zum Schweigen zu haben. Das Körbchen, das ſie ihn tragen ließ, leiſe ſchwingend, ging ſie ruhig neben ihm her und ſchien ſeine Nähe mitunter ganz vergeſſen zu haben. „Was für ein herziges altes Neſt,“ bemerkte er, als ſie die Höhe erreicht hatten und einen Augenblick ſtill ſtehend, auf das Dorf zu ihren Füßen hinunterblickten.— Ein heißer Abend⸗ wind bewegte die friſchgrünen Zweige der Ulmen, Buchen und Nußbäume, zwiſchen denen der Dachreiter der Kirche und rothe und ſchwarze Dächer neugierig hervorlauſchten. Rundum welliges Hügelland mit ſaftigen Wieſen und kaum grün angeflogenem Wald; Kuhglocken und der mißtönige Schrei des Wieſenläufers unterbrachen allein die tiefe Sabbathſtille. Jahrhunderte lang — Ruhe ſchien über dem weltfernen Oertchen zu egen. 5 „Ja, es iſt hübſch; alle drei Bartons ſind hübſch“ ſtimmte ſie bei, als ob von einer töchterreichen Familie die Rede wäre. —Nur ein bischen verſchlafen?“ ſagte er fragend.—„Mir 4 kommts nicht ſo vor,“ verſetzte ſie mit herzhaftem Lachen,„und die Bartoner ſtehen ja im Ruf, beſonders hell und aufgeweckt zu ſein!“—„Ein Ruf, der nicht ſehr weit zu dringen ſcheint.“ „Es iſt gar nicht ſo langweflig bei uns, wie Sie ſichs vielleicht vorſtellen. Nächſten Montag haben wir eine Blumen⸗ ausſtellung mit Gartenfeſt und am Freitag Ball im alten Jagd⸗ ſchloß.“—„Und Sie werden daran Theil nehmen?“—„Am Gartenfeſt gewiß— ob am Ball, weiß ich noch nicht,“ ſagte ſie mit einem leiſen Seufzer.—„Und ohne Zweifel wäre ihnen der Ball lieber? Sie ſehen aus, als ob Sie gern tanzten!“ „Finden Sie? Meine Schweſter iſt mehr fürs Zuſehen.“— „Ich glaube nicht, daß die Zuſchauerrolle für Sie abfallen wird!“ —„Ach, an Tänzern würde mirs freilich nicht fehlen,“ ſagte ſie leichthin.„Aber ſehen Sie, es iſt eben ein ländlicher Ball und meine Schweſter will nicht nicht, daß ich mich unter die Dorf⸗ mädchen rechne. Mein Schwager dagegen iſt ſehr gegen dieſe Sonderſtellung und ich weiß nicht recht, was ich thun ſoll,“ ſetzte ſie achſelzuckend hinzu.—„Aber die Entſcheidung ſteht bei Ihnen?“ „Ja, ſo ziemlich.“—„Dann werden Sie hingehen und tanzen bis der Morgen tagt!“—„Ne ein— ich möchte wohl — aber— ich gerade nicht...“—„Doch, doch, Sie werden hin⸗ gehen! Ich ſpürs in allen Gliedern.“—„Dann haben Sie ahnungsvollere Glieder als ich,“ ſagte ſie lächelnd. „Wenn Sie gehen, ſo machen Sie mehr Menſchen ein Ver⸗ gnügen, dem Schwager und ſich und— den Tänzern, wenn Sie daheim bleiben, nur der Schweſter.“—„Sehr richtig, nur iſt mir meine Schweſter das Liebſte und Wichtigſte auf der Welt.“— Nach dieſer Bemerkung ſchwiegen ſie eine Weile. „Im Winter muß es aber ſehr einſam hier ſein?“ bemerkte er.—„Ich habe noch keinen Winter hier verlebt, weil ich in Penſion war. Den nächſten aber darf ich die Jagden mit⸗ machen und das iſt berrlich.—„Sie waren wohl froh, der Schule zu entrinnen?“—„Nein, ich mußte mich von ſo vielen Freundinnen trennen.“—„Waren Sie in London?“—„Ach du liebe Zeit— nein! Ich war in einer ganz altmodiſchen Anſtalt in Bridgeford. Wir haben da, was man ſo agt, einen guten Grund gelegt, aber wir mußten auch viel Langweiliges lernen.“—„Was war Ihnen denn ſo beſonders langweilig?“—„Geſchichtstabellen, Geologie und Bruchrech⸗ nungen— Rechnen überhaupt, darin bin ich furchtbar dumm! Ich kann nie die größere Summe von der kleineren abziehen — in Schillingen, Sie werden ſchon verſtehen wie ichs meine.“ „Leider kann ich auch keine größere Summe von einer kleineren abziehen, ſo ſehr mirs zu Statten käme!“—„Ach, Sie könnens ganz gewiß! Sie können ganz gewiß die ſchwerſten Rechnungen machen,“ ſagte ſie, ihn ernſthaft anſehend, um dann plötzlich roth zu werden:„Ach, Sie meinens ſo.. jetzt halten Sie mich gewiß für dumm!“—„Das wäre gerade nicht ſehr logiſch! Erzählen Sie mir nur noch mehr von Ihrer Schule — was war Ihnen denn außer dem Rechnen ſo beſonders un⸗ angenehm?“ „Zwei und zwei ſpazieren zu gehen, bei bitterer Kälte im Winter früh um ſechs Uhr aufzuſtehen und die Tanzlehrerin, dagegen ſchwärmte ich für meine Muſikſtunden, für Feiertage und für Geſchichte. Sie kann ſo unterhaltend ſein wie Märchen!“—„Geſchichte iſt häufig genug ein Märchen!!— Sie blickte unter dem breiten Hutrand prüfend zu ihm auf.— „Die Geſchichte, die Barton umſpinnt“, entgegnete ſie,„iſt aber ganz wahr, die kann aus dem Domesday⸗Buch!) bewieſen wer⸗ den. Nieder⸗Barton war in alten Zeiten ganz bedeutend, harte einen Wildpark, eine Abtei und ſogar einen eigenen eiligen.“ „Und jetzt gebrichts ihm an Allem, an Heiligen und an be⸗ 8) Das unter Wilhelm dem Exroberer verfaßte Lehensbuch. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannhelm, 14. März. ein Wallh Kache Tochter des le 21 Mitgliedern durch Wegzug zc. gegenüberſtehen. Der Kaſſenbeſtand Aus Stadt Uund CLand. ors der Kunftger 2 Guf ſelbſt darf als ein ſehr günſtig bi 7—— N Mannheim, 14. März 1901. Jahresbericht des Frauenvereins Mannheim für 1900. . Abtheilung VIl— Volksküche. Vorſitzende Frau Privatmann Liſe Lenel(Alfred), Beiräthe die Herren Privatmann Philipp Bender und Privatmann Friedr. Rippert. Dieſe Ab⸗ theilung beſteht, wie die vorhergehende, nur aus dem Vorſtand und den zählreichen Hilfsdamen, welche im Verein mit jenem, ſich mit größter Aufopferung und in liebenswürdigſter Weiſe der täglichen Speifen⸗ abgabe unterziehen. Der Beſuch der Volksküche ſteigt fortwährend, und zwar in dem Maß, daß die Errichtung einer zweiten, ähnlichen Anſtalt, zur Entlaſtung der erſten unbedingt nothwendig erſcheint, ſoll dieſe nicht wegen Ueberfüllung der Räume und dadurch veranlaßte Unbe⸗ quemlichkeit für die Speiſenden, abſtoßend wirken, ganz abgeſehen von der Schwierigkeit der Herſtellung noch größerer Eſſenmaſſen in der einen Küche. Die nachſtehenden Zahlen mögen die Größe des Be⸗ triebs und gleichzeitig die Vortrefflichkeit der Leitung durch Vorſtand und Beiräthe veranſchaulichen. Es wurden im Berichtsfahr 1900 abgegeben: Suppen zu 10 J 9884(9738), ſogen. kleine Eſſen zu 20 J 81,979(100,082), Portionen zu 25 J, aus Gemüſe und Fleiſch beſtehend, 11,375(9427) und große Eſſen zu 30 J 83,308(77,682). Dazu wurden 49,281(38,884) 3 J⸗Brode entnommen. An Kaffee mit Milch und Zucker verabreichte man 56,288(52,639) Taſſen zu 5 nebſt 62243(52,639) Brödchen zu 2 J dazu. Und daß auch die Sonderzimmer für Männer und für Frauen, gegen Mehrzahlung von 5, beliebt und benützt ſind, beweiſen 14,423(12,208) zu dem Zweck gelöſte Marken. Verſchiedene Wohlthätigkeitsvereine, darunter Ab⸗ theilung IV des Frauenvereins, laſſen arme Kinder in der Vo zu Mittag eſſen, einer Anzahl gewährt die Küche ſelbſt di dankenswerthe Vergünſtigung, deren guter Einfluß auf das wie geiſtige Befinden und das Betragen der Kinder, nach Ausſag Lehrer, entſchieden wahrnehmbar iſt. Eine weitere Thätigkeit entfalt die Abtheilung VI durch Bereitung der von der Armenkommiſ unentgeltlich an Arme und Kranke abgegebenen Suppen u. dgl, Im Berichtsjahr lieferte die Volksküche für ſtäbtiſche Rechnung 255,280 2 229,415) Portionen Suppe zu 3 J und 3389(3296) Portionen Krankenſuppe zu 7½ J, dazu 1176½ Portionen Fleiſch und 79 Portionen Leber. Die Einnahmen der Volksküche betrugen 87,399/ (Aiich und die Ausgaben 56,120% 33,345). Das Ibörger'ſche Siiftungskapital wird von der Stadt vexwaltet, dagegen beſitzt die Abtheflung VI, d. h. die Volksküche, ein eigenes Vermögen von 31,279 Mark(17,829). Der Werth der Vorräthe und des Inventars beläuft ſich auf 2790. Aus der Geſchichte des Vereins ſei ſchließlich noch erwähnt, daß an Weihnachten 1900 die Pflegeſchweſtern der Abtheklung III an der Ehriſtbeſcheerung für das Perſonal des Allgemeinen Krankenhauſes auch wieder theilgenommen haben, beſchenkt aus Mitteln der wie all⸗ jährlich vorgenommenen Sammlung einer mütterlichen F daß das nunmehr zahlreich gewordene Perſonal der Volks ühnlich feiern durfte, Dank der Veranſtaltungen des Der Frauenverein hat mitgewirkt bei der jeweils dem Geburtstage der Großherzogin, ſtattfindenden Preisverthe Bereins zur Verbeſſerung des Dienſtbotenweſens, indem die für 25jähr kreue Dienſte von der Landesmutter verliehenen Ehrenkreuze für weib⸗ liche Dienende durch ſeine Vermittelung ausgefolgt wurden. Hat auch der Verein im Berichtsfahr nicht Gelegenheit gehabt, J. K. H. die Groß⸗ herzogin hier in Mannheim perſönlich begrüßen zu dürfen, ſo konnte er doch bei Beginn des Jahres 1900 und wieder am 3. Dezember ſeiner Anhänglichleit und Dankbarkeit für ſeine hohe Beſchützerin Ausdruck geben durch telegraphiſche Grüße und Wünſche, welche umgehend huld⸗ zeiche Erwiderung fanden. Und weitere Zeichen der wohlwollendſten Geſinnung für den Verein ſind die Beweiſe wä Theilnahme der Fürſtin beim Hinſcheiden der Frau Moll und eine, hie exwieſene Ehrung. Im Jahr 1899 waren 50 Jahre ſeit d des Frauenpereins Mitglieder des reins, welche demſelben ſeit 1849, den der Cholera in Mannheim, angehören, die einzigen aus e Zeit noch Lebenden, Frau Joſephine Baſſermann und; Pauline Maſjer, wurden durch reich eingerahmte Bilder J. K. H. der Großherzogin im September v. Is. ebenſo überraſcht als erfreut, un die gleiche Freude durft die Vereinsvorſteherin einer Veteranin des Karlsruher frrauenpereins bereiten, der ſeit Jahren hier lebenden Frau Medizinalrath Seubert Wwe., welche auf eine noch längere Zuge⸗ hörigkeit zu diefer der Humanität geweihten Vereinigung zurückblickt. Wir hofſen mit dieſer Berichterſtattung ein erkennbares Bild der geſegneten Liebesthätigkeit eines bebeutenden Theils der Mannheimer Frauenwelt gegeben zu haben und ſchließen mit dem Wunſch, dieſe Zeilen möchten reichlich Anregung ſchaffen zum Anſchluß an den Frauenverein Mannheim! *Audienz hatten geſtern beim Großherzog: der Kgl. däniſche Konſul Simon und Amtsrichter Dr. Koelle in Mannheim, ſenie Ite die Stakionskontrolleure Düball, Ratz und Schmidt von Manii⸗ heim und Zimmermann von Mannheim⸗Rheinau. 5 Eine badiſche Aerztin. Die erſte Badnerin hat ihr Staals⸗ amen als praktiſche Aerztin in Bern mit Auszeichnung beſtanden, CCCCCC— eeer n 1 ſpielerin Fra ziktoriaſ Ben 8⸗ d als Penſtonäri riapenſionats den Fortbildungskurſus dieſer Anſtalt. Da die Ausſichten für Frauen⸗ ſtudium in Deutſchland noch wenig Boden hatten, entſchloß ſich Fräul. Kachel, in Lauſanne die Vorbereifung für das Abiturium zu machen, welches ſie im März 1895 in Genf abſolvirte. Im Oktober 1895 wurde ſie in der mediziniſchen Fakultät in Lauſanne immatrikulirt und berblieb daſelböſt bis zum Sommerſemeſter 1899. Alsdann ſtedelte ſie nach Bern über. An der dortigen blieb Fräulein Kachel bis Univerſität Abſchluß ihres Studiums, welchen ſie g beſtandenes Examen erreichte. Nationalliberaler Verein. Die gemüthliche Zurammen⸗ kunft, welche der nationalliberale Verein regelmäßig aßhält, fällt dieſe Woche aus, Rheiniſcher Automobil⸗Club. Nächſten Samſtag, 16. März d.., Abends 8 Uhr findet im kleinen Saale des Saalbau hier ein Vortrag des Herrn Ingenieur Ritter von Paller aus Nürnberg über„Automobile der Gegenwart“ ſtatt. Der Vortrag wird illuſtrirt durch Vorführung von Lichtbildern. Zur Förderung der Nutzgeflügelzucht beabſichtigt der Verband badiſcher Geflügelzüchter mit Genehmigung der General⸗ direktion der Gr. Bad. Staatseiſenbahnen denjenigen Bahnwärtern, die ſich damit einverſtanden erklären und über die nöthigen Räume verfügen einen raſſenreinen Hühnerſtamm zu überlaſſen. Die Bahn⸗ wärter müſſen ſich ihrerſeits verpflichten, die betreffende Raſſe rein fortzuzüchten und Bruteier im Orte, zu welchem ihre Wohnungen gehören, abzuſetzen, bezw. Junggeflügel zur Abgabe an die landwirth⸗ ſchaftlichen Bezirksvereine und Geflügelzuchtvereine aufzuziehen. Durch einen derartigen Betrieb könnten ſich die Bahnwärter bezw. deren Frauen eine nicht zu verachtende ſichere Nebeneinahme ver⸗ ſchaffen. Vorerſt ſollen die Bahnwärter veranlaßt werden, Beſtel⸗ lungen von Bruteiern heſter Leghuhnſchläge einzureichen, worauf dann die Bruteier in ganzen Brutfätzen, womöglich unentgeltlich(falls das Gr. Miniſterium des Innern die dazu erforderlichen Mittel be⸗ willigt) geliefert werden ſollen. Mann kann dem Vorhaben des Verbandes badiſcher Geflügelzüchter nur beſten Erfolg wünſchen, denn z. B. im Jahre 1900 hat das deutſche Reich 180 Millionen Mark ſür Eier, lebendes und geſchlachtetes Geflügel an das Aus⸗ land bezahlt und das Großherzogthum Baden iſt an dieſer Summe mit mehreren Millionen betheiligt. Der Verein für Badiſche Blinde veröffentlicht ſoeben ſeinen erſten Rechenſchaftsbericht. Seine hauptſächliche Unterſtützung fand der Verein bisher in Karlsruhe. Die Vereinsleitung ſpricht den Wunſch aus, daß noch mehr Menſchenfreunde dem Werke ihre Hilfe angedeihen laſſen mögen, und richtet an Perſönlichkeiten, die Willens ſind, zu helfen,„die Nacht der Badiſchen Blinden ein wenig zu erhellen“, das Erſuchen, ſich gefl. an den Vorſtand, Herrn Th. Kornmann in Ilvesheim, zu wenden, von dem Rechenſchafts⸗ berichte, ſowie jede gewünſchte Auskunft erhältlich ſind. *Verein ehemal. Bad. Leib⸗Greuadiere. ſt ergab ſich aus jahr ein baarer halte E en Generalverſammlung rwerth von 245„. Wenn 5 0 deben durch ein mit In der kürzlich 0 fene Geſchäftsj d von 639 u Aus nanzielle Ergebniß im erſten Dem Verein ſind ſeit ſeinem 7 22 8 Mitglieder ſind herigen Sgeſchieden: Der 2. Vorſitzende, Herr Marx, und' die beiden Schriftführer, Herren Jorn wurde nach Pforzheim verſetzt, der Zweite bat inem Amte, das er als Platzaufſeher bei der Bahn nicht wei e. Ferner lehnten eine Wiederwahl ab: die Herren Wirth S„ Rheinau und Friſeur G. Ziegler. Es wurden darauf nahezu einſtimmig neu gewählt: Als 2. Vorſttzender Herr Fabrikant Max Beg, als 1. Schriftführer Herr Th. Schollen⸗ 142 5 als 2. ftsrückſich und Siegel; der Erſtere um Entbindung von * 35— ren Vorſta Ferner wurden ge⸗ wählt eine Fahnen⸗ un n, in erſtere die Herren Maler Betz, Accordant Ge hrer L. Weber, Th. Bade und Wirth Scheerer, Rheinau, in letztere die Hereen Körner, Belle und Beg. Zu Rechnungsreviſoren wurden gewählt die Herren Grabenſtein, Schwarz und Siegel. Der Verein hat die Abſicht, im kommenden Jahre ſeine Fahne zu beſchaffen. Die Vorarbeiten hierzu ſind bereits in Angriff genommen. Von einigen Kameraden wurde der Generalperſammlung die Ueberraſchung zu Theil, daß dieſelben einen durch Sammlung unter ſich erworbenen B 0 Sterbekaſſe für die Mitglieder dem was mit Freude begrüßt und dankbar angenomme! der junge Verein unter der ſeither be⸗ währten Leitung zum Segen ſeiner Mitglieder weiter blühen und ge⸗ deihen und möge ihm in ſeinen nutzbringenden Beſtrebungen die hoch⸗ herzige Unterſtützung ſeiner Freunde und Gönner auch fernerhin be⸗ wahrt bleiben. 10½ Die Geſellſchaft Apollo hatte am Dienſtag, 12. März 1901 in ihrem Vereinslokal„Zur alten Pfalz“ ihre diesjährige ordentliche Generalverſammlung, welche ſich eines zahlreichen Beſuches zu er⸗ freuen hatte. Aus dem Vorftands⸗ bezw. Kaſſenbericht war zu ent⸗ nebmen, daß der Verein einen ganz bedeutenden Zuwachs zu verzeichnen hat, indem 53 Neuaufnahmen einem Ausſcheiden von eeeeeeeeee iger bezeichnet werden. Di vorgenommene Neuwahl des Vorſtandes ergab folgendes Reſultat: E. Hanemann, 1, Vorſitzender; O. Zorn, 2. Vorſitzender; C. A. Wiegand, Kaſſier; R. Rieſer, 1. Schriftführer; H. Neßler, 2. Schriſt⸗ führer; K. Kühn, 1. Vergnügungskommiſſär; K. Schrempp, 2. Ver⸗ gnügungskommiſſär; Fr. Schäfer, Dekonom. Den Schluß der Generalverſammlung bildeten verſchiedene Vereinsangelegenten, aus welchen noch zu erwähnen verdient, daß die Vergnügungskommiſſäre demnächſt ein großes Sommerprogramm vorzulegen gedenken. Eine ſogenannte American Bar eröffnet mit dem heutigen Tage in dem nach der Seitenſtraße gelegenen kleineren Parterre⸗ Raume des Hanfa⸗Hauſes Herr Alexander Kuttner, ſeitheriger, an⸗ erkannt außerordentlich leiſtungsfähiger Reſtaurateur des Saalbaues. Abgeſezen davon, daß ein derartiges Etabliſſement in unſerer werdenden Großſtadt bis jetzt noch nicht exiſtirt mit einem gewiſſen Bedürfniß entſpricht, wird das neue Stabliſſement auch eine intereſſante Sehenswürdigkeit ſein, da Ausſtattung und Einrichtung in modernſtem Stil und außerordentlich comfortabel gehatten ſind. Die American Bar, die in anderen Großſtädten ſich längſt das Bürgerrecht erworben auch gewiſſermaßen zur Nothwendigkeit ge⸗ worden iſt, dürfte auch hier ein Bedürfniß für alle diejenigen werden, die Freunde exquiſiter Getränke, Erfriſchungen aller Art und der A der Saiſon ſind, ſich als allgemeiner Werthſchätzung erfreuen. *Kriegerverein Feudenheim. Die diesjährige Generalverſamm⸗ lung fand dieſer Tageſtatt. Sie wurde mit Begrüßung der zahlreichen Anweſenden vom 1, Vorſtand Kam. Matthias Uhrig und mit einem dreifachen Hoch auf unſeren hohen Protektor den Großherzog eröffnet. Alsdann gedachte Herr Uhrig, unſeres im verfloſſenen Jahre verſtorbenen Kameraden Chriſtof Keitel, deſſen Andenken von den Kameraden durch Erheben von den Sitzen geehrt wurde. Hieranf überreichte der 1. Vorſtand dem Kam. Adam Blum für ſeine 25jähr, Zugebörigkeit zum Verein mit ſchönen Worten an den Jubilar und mit ermahnenden Worten an die jüngeren Kameraden ein Ehren⸗ diplom. Kam. Blum dankte ſogleich für die Ehre, die ihm zu theil geworden iſt und verſprach auch ferner treu zum Verein, treu zur Fahne und treu zu Fürſt und Vaterland zu Kaiſer und Reich zu hälten, Sodann berichtete der Schriftführer Kam. Jakob Bie⸗ dermann über die Thätigkeit und die ſämmtlichen Vorkommniſſe des Vereins im Jahre 1900. Den Rechnungsbericht verlas Rechner Kam. Valentin Krampf; daraus iſt zu erſehen, daß die Kaſſe ſehr günſtig ſteht, indem der Verein trotz der vielen Ausgaben immer noch eine Erſparniß von über 200 Mark gemacht hat. Kam. Eduard Ruf erſtattete Bericht über die Reviſion der Rechnungen. Derfſelbe hob lobend die Geſchäftsführung des Vereins hervor. Sodann wurde zur Wahl des erſten Vorſtandes, der drei ausſcheidenden Vorſtands⸗ mitglieder, der drei Reviſoren und des Fähnrichs geſchritten. Kam. Mathias Uhrig, der ſchon 21 Jahre die 1. Vorſtandsſtelle begleitet, wurde durch Akklamation einſtimmig wieder gewählt. Als Vorſtandsmitglieder wurden durch Stimmenmehrheit die Kam, Valentin Krampf und Valentin Eſchelbach wieder⸗ und Kam. Eduard Vohrmann, für den austretenden Kam. Johann Schaaf, der eine Wiederwahl ablehnte, neu gewählt. Als Reviſoren für das Jahr 1901 wurden Kam. Eduard Ruf, Johann Vögele und Valentin Rihm und zum Fähnrich Kam. Johann Spreng gewählt. Die Dienerſtelle behielt der ſeitherige Diener Kam. Peter Künzler, Nachdem die Tagesordnung erledigt, ſchloß der 1. Vorſtand die Verſammlung mit einem Hoch auf die gute Rameradſchaft des Vereins. Noch lange blieb man beim Geſang einiger ſchöner Volts⸗ welche aus den Vereinsgeſangbüchern geſungen wurden, bei⸗ ammen. Die Gernsheimer Zuckerfabrik iſt, wie wir von unter⸗ richteter Seite erfahren, von der Frankenthaler Zuckerfabrik um den Preis von 1350 000 Mark käuflich erworben worden und wird von dieſer als Filiale weiter geführt werden. *Eine widerliche Seene ſpielte ſich am 19. November v. J. in dem Hauſe des Herrn Fr. Hopf hier, G 6, 2, in der erſten Morgenſtunde ab. Hopf hatte mit ſeinen beiden Arbeitern, dem Ernſt Beck und Rudolf Goltz, aus Guben, in der Wirthſchaft zum „Württemberger Hof“ hier kurz vorher einen Wortwechſel, der durch das Fortgehen der Arbeiter ſeinen Abſchluß fand. Letztere wohnten bei Hopf und gingen nach Hauſe zu Bett. Einige Zeit ſpäter kam auch Hopf nach Hauſe, mit dem Vorſatz, ſeine mißliebig gewordene Arbeiter noch in der Nacht aus dem Hauſe zu entfernen, wozu er ſich noch 3 handfeſte fremde Leute mitnahm. Hopf ging in Gemein⸗ ſchaft der Letzteren in das Schlafzimmer des Goltz und Beck und forderte dieſe, nachdem ſie gewaltſam geweckt, auf, ſofort das Haus zu verlaſſen. Zu gleicher Zeit wurde in dem dunklen Zimmer auf die Schlaftrunkenen eingehauen, wobei es zu einer kegelrechten Rauferei kam, in deren Verlauf dem Hopf von dem Goltz das Nagelglied des Daumens der rechten Hand abgebiſſen wurde, weßhalb Goltz ſich geſtern vor dem Schöffengericht wegen Körperverletzung zu verantworten hatte. Das Gericht erblickte aber in der Handlung des Goltz eine Nothwehr und ſprach ihn frei. Bei der Affaire ſiel noch eine Petroleumlampe, welche die Ehefrau Hopf in der Hand hatte, die Treppe herunter, ſo daß das ganze Treppenhaus in Brand gergthen war. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 15. März. Ueber Großbritannien entwickelt ſich ein von Weſten kommender Hochdruck, welcher den nach Noroſkandinavien gewandten Luftwirbel bedeutend abflacht und die über Norddeutſchland rechts der Oder verbliebene Depreſſion völlig aufgelöſt hat, indem auch dort ſich der Hochdruck ausbreitet, ſo daß bei uus nördliche bis nordöſtliche Winde am Freitag und Samstag durchweg trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter bei tagsüber etwas milderer Temperatur im Gefolge haben. Polizeibericht vom 14. März. I. Gine in Packleine eingewickelte Kindsleiche fandern geſtern Abend halb 6 Uhr ſpielende Kinder hinter einem Schutthaufen in ſonderen Kennzeichen?“ hauptet, es ſei durch Schlechtigkeit hervorragend! Das iſt nömlich eine Franzöſin, bei der ich einmal in der Woche fran⸗ zöſiſch leſe. Sie wohnt in Mittel⸗Barton und ſagt immer, es ſei ein ganz verkommenes Dorf, wo die Männer trinken, raufen und ihre Frauen ſchlagen.„Zolaiſch“ nennt ſie's, ich weiß nicht recht was das heißt?“—„Das wundert mich,“ erwidett Kinloch, die Wortbedeutung umgehend.„Ich hätte darauf 910 ſchworen, es wäre das reine Arkadien!“— Sie gingen jetzt di Anhöhe hinunter, an einer Reihe verhuzelter Weiber vorbei, die Steine aus der Wieſe laſen und die gekrümmten Rücken ſtreckten, um dem Paar nachzuſehen. „So ſo, jetzt hat Fräulein Peggy eine Bekanntſchaft und eine feine dazu,“ lautete ihre Anſicht.„Ja, ja, das hat man ſich denken können, daß die nicht lang auf einen Liebſten zu warten Draucht. Bildhübſch iſt ſie ja und er ſieht auch aus wie ein Graf kann Hanna Travenor zufrieden ſein!“—„Sie kennen woßhl all die Leute?“ bemerkte Kinloch, dem die beobachtenden Blicke nicht entgangen waren.—„Ja, ſo vom Sehen! Ich habe ia dom ſechſten Jahr an hier gelebt bis auf die Schulzeit. Meine Schweſter hätte mich gern noch nach Brüſſel geſchickt zum feineren Schliff, aber mein Schwager war dagegen und ich glaube, daß er Recht hakte. Aber— o ſehen Sie doch nur!“ rief ſie, aufgeregt voraneflend und ſich mit aller Wucht gegen das Gatterthor einer Weide werfend. ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein weiblicher Ofſtzier. Unter dieſem Titel erzählte dieſer Tage ein Lokalblatt in Belfort eine Epiſode aus dem —„Ja, das heißt Frau Parry be⸗ ſcheinen mag, ſo iſt es doch hiſtoriſche Thatſache. deutſch⸗franzöſiſchen Kriege, die noch nicht allgemein bekannt ſein dürfte. In der berühmten Feſtung am Fuße der Vogeſen bereinigten ſich kürzlich die Kombattanten von 1870—71, um den 30. Jahrestag des ehrenvollen Abzugs der Garniſon durch ein Bankett zu feiern. Bei demſelben brachte nun der Vorſitzende, Nos Lapoſtolet, einen Trinkſpruch auf„Frau Hobitz, Frane⸗ lireurs⸗Leutnant“ aus, die ſich unter den Anweſenden befand und ſeitens der letzteren einer begeiſterten Ovation kheilhaftig wurde. So ſeltſam dieſes Faktum eines weiblichen Leutnants auch Im Auguſt 1870 hatte Frau Hobitz, die heute noch in Belfort wohnt und da⸗ mals noch ein Frl. Emilie Schwalm war, mit Genehmigung des Höchſtkommandirenden des Platzes, General Crouzat, für die ganze Dauer des Krieges ein Engagement bei den Freiſchaaren angenommen. Sie war 23 Jahre alt, konnte reiten, ſchießen und ſprach fließend deutſch. Wegen dieſer Kenntniſſe wurde ſie zum Leutnant ernannt und der Kompagnie der„Freiwilligen von Mirecourt“, Hauptmann Baſtien, zugetheilt, die ſoeben in Bel⸗ fort angekommen war und ſofort nach Mülhauſen dirigirt wurde, um an der Vertheidigung von Neu⸗Breiſach theilzunehmen. Auf dem Bahnhof in Mülhauſen ſtellte Hauptmann Baſtien ſeinen Leuten den neuen Leutnant vor, der blaue Blouſe und Garibaldi⸗ Hut trug. Am 26. September 1870 erhielt Hauptmann Baſtien indes einen Brief vom Feſtungskommandanten von Neu⸗Breiſach, Oberſtleutnant de Kerwell, folgenden Inhalts:„Mein lieber Hauptmann! Ich erfahre, daß ſich eine Dame, deren Helden⸗ muth und kriegeriſche Geſinnungen ich ehre, den Franctireurs von Mirecourt angeſchloſſen hat, um gegen die Feinde Frankreichs zu kämpfen. Trotz der edlen Aufgabe, die ſich dieſelbe geſtellt hat, ſehe ich mich in die Nothwendigkeit verſetzt, Ihnen bekannt zu geben, daß die Gefahr, welche die Kompagnie läuft, mir nicht ge⸗ ſtattet, ihr zu erlauben, daß ſie der letzteren länger angehört. Genehmigen Sie u. ſ..“ Demen ſprechend wurde Frl. Schwalm beauftragt, aus dem belagerten Neu⸗Breiſach Depeſchen an den General Cambriels nach Belfort zu bringen. Dies war eine ver⸗ trauliche und ehrenvolle, aber gefährliche Miſſion, denn es galt, die feindlichen Linien zu paſſiren. Aber die Leutnantin entledigte ſich ihrer tapfer. Sie gelangte glücklich nach Mülhauſen und nach Belfort und traf hier alsbald den Hauptmann Baſtien wieder, der, als Geiſtlicher verkleidet, von Neu⸗Breiſach angelangt war, um Geld für die Löhnung zu holen. Der Leutnant nähte ſeinem Hauptmann eine beträchtliche Summe Goldes in die Sutane ein und wollte mit ihm zurückkehren. Aber diesmal er⸗ hob ſeine Familie Einſpruch. Frl. Schwalm mußte in Belfort bleiben. Sie richtete hier auf ihre Koſten eine Ambulanz ein und pflegte während der ganzen Belagerung von Belfort die Blatter⸗ kranken und die zahlreichen Verwundeten, worunter auch Herrn Hobitz, ihren zukünftigen Mann. Während die Stadt Belfort für ihre tapfere Vertheidigung im deutſch⸗franzöſiſchen Kriege das Kreuz der Ehrenlegion erhalten, welches ſie jetzt mit Stolz in ihrem Wappen trägt, erwarb Frau Hobitz für ihr heldenmüthiges Verhalten nur eine beſcheidene eroix des ambulances. — Von einer kleinen parlamentariſchen Bosheit, die vor Jahren gegen den jetzigen König Eduard VII. von England ver⸗ übt worden iſt, erzählt der Parlamentschroniſt des„Strand⸗ magazin“ in der Märznummer dieſer engliſchen Monatsſchrift. Zum beſſeren Verſtändniſſe für deutſche Leſer ſei daran erinnerk, daß in England die Oeffentlichkeit der Parlamentsverhandlungen nicht, wie im deutſchen Reich, in der Verfaſſung feſtgelegt iſt, ſondern lediglich auf einer ſtillſchweigenden Duldung des Parla⸗ ments beruht. Als rudimentärer Ueberreſt aus der mittelalter⸗ lichen Periode des Parlaments beſteht noch jetzt die juriſtiſche Fiktion, daß die„Gemeinen“ unter ſich, unbeobachtet von„Frem⸗ den im Hauſe“, der Berathung pflegen, mögen auch die Gallerien des Unterhauſes von Zeitungsberichterſtattern und Zuhörern überfüllt ſein. Dieſe Fiktion durch den Hinweis auf die thak⸗ ſächliche Anweſenheit von„Fremden im Hauſe“ zu zerſtören, lag in den ſiebziger Jahren noch im Belieben jedes einzelnen Abgeord⸗ * — —— dand rauf tat: vift⸗ Ver⸗ der aus ſſäre tigen erre⸗ an⸗ dues. ſerer iſſen eine kung ſind. das ge⸗ den, der zung mmi⸗ ichen mit rzog enen von ranf ähr. und jren⸗ n zu treu teich ie⸗ niſſe hner ſehr mer dard ſelbe urde nds⸗ tam. itet, Als dam. dam. raf, das 55 ählt. ler, die des Ats⸗ bei⸗ itex⸗ den von . ſten dem zum urch nten kam dene u er ein⸗ und aus auf hten das halb 1 5 ung ftel and and eber ruck, tend bene ruck am eres ben. tern n in — alt, igte und tien bracht. Unterſuchung iſt eingeleitet. Ausdruck zu geben, daß er in höchſteigener Perſon den Verhand⸗ de Spiegelfabrik Waldhof; die Mutter des Kindes iſt noch uner⸗ mittelt. Die Leiche wurde in die Leichenhalle nach Käferthal ver⸗ 2. Beim Transportiren eines eiſernen Trägers ſtürzte geſtern Vormittag 10½ Uhr der 20 Jahre alte Maurer Peter Borger von Gatternheim im Neubau der elektriſchen Wagen⸗ halle von einer Pritſche etwa 7 Meter tief hinunter in den Keller und zog ſich dabei eine Rückenmarkerſchütterung zu, welche ſeine Ueberführung ins allgemeine Krankenhaus nöthig machte. 3. Ein ſchwer betrunkener Tapezier lag geſtern Mittag 1194 Uhr auf dem Gehweg vor dem Hauſe Luiſenring 28, weshalb er in polizei⸗ lichen Gewahrſam verbracht werden mußte. Zwei theils erſchwerte Körperverletzungen wurden im Hauſe P 6, 20 und auf der Straße vor dem Hauſe 15. Querſtraße 51 verübt und zur Anzeige gebracht. 5. Die Landwirthe Peter und Heinrich Schmitt, Beide ledig, von Käferthal verübten geſtern Abend 6 Uhr in einer Wirthſchaft daſelbſt groben Unfug und Ruheſtörung, Heinrich Schmitt fuchtelte mit offenem Meſſer umher, Beide mißhandelten einen Wirth, wodurch ein größerer Zuſammenlauf von Menſchen vor genannter Wirthſchaft entſtand. Zur Verhütung weiterer Exzeſſe wurden Beide verhaftet, wobei Peter Schmitt Widerſtand leiſtete, thätlich gegen die Schutzleute wurde, einem den Mantel zerriß und das Fenſter im Notharreſt demolirte. 6. In letzter Zeit wurden dahier in verſchiedenen Stadt⸗ gegenden in größerer Anzahl auf Speichern zum Trocknen auf⸗ gehängte Wäſcheſtücke, Kleider, Vorhänge u. ſ. w. von noch un⸗ bekannten Thätern entwendet; ſachdienliche Mittheilungen wollen der Schutzmannſchaft mitgetheilt werden. 7. Verhaftet wurden: a. der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Landau wegen Betrugs verfolgte Schreiner Georg Ehrſtein von Ilbesheim; b. zwei Hauſirer und eine Dienſtmagd wegen Diebſtahls bezw. Kuppelei;. der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Rottweil wegen Körperverletzung verfolgte Hausburſche Robert Bauholz von da; d. 15 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen.„„„ Aus dem Großherzogthunt. .C. Karlsruhe, 13. März. Früher als ſonſt, ſchon am 5. März, wurde kleuer die Abgangsprüfung am Lehrerſeminar II hier abgehalten. Es iſt dies offenbar auf den Lehrermangel zurückzuführen, der zur Zeit ſo groß iſt, daß 6 Kandidaten von der Prüfung weg Stellen übertragen wurden.— Fräulein Mally Kachel, Tochter des verſtorbenen Direktors der hieſigen Kunſt⸗ gewerbeſchule, Guftav Kachel, und der Hofſchauſpielerin Kachel⸗ Bender, hat in Bern die Prüfung als prakt. Aerztin mit Auszeich⸗ nung beſtanden. »Adelsheim, 13. März. In der geſtrigen Bürgerausſchuß⸗ ſitzung faßte der Bürgerausſchuß folgenden Beſchluß betr. des Merchinger Bahnprojekts: Die Gemeinde Adelsheim übernimmt die Koſten des Bahnprojektes(Vorarbeiten) Adelsheim⸗Merchingen⸗ Aſſamſtadt ganz, ſofern der Anſchluß hier erfolgt, andernfalls kommt die Gemeinde nur für die Koſten derjenigen Vorarbeiten auf, ſo weit die Gemarkung hier in Betracht kommt. An dem Projekt Oſterburken⸗Merchingen bezahlen wir nichts, ſelbſt wenn es unſere Gemarkung berührt. 5 BN. Säckingen, 13. März. In große Aufregung verſetzt wurden dieſer Tage die Bewohner vom nahen Rippolingen durch die ſchreck⸗ liche Blutthat eines Irrſinnigen. Der Landwirtb Joſef Malzacher wurde plötzlich geiſtesgeſtört und machte in dieſem Zuſtande ſeiner Frau den Vorſchlag, mit den vorhandenen 3 Kindern gemeinſchaft⸗ lich in den Tod zu gehen. Als die Frau mit einem 4 Jahre alten Kinde floh, um Hilfe zu holen, mißhandelte Malzacher während dieſer Zeit das zurückgebliebene 1½ Jahre alte Söhnchen in ſolch grau⸗ ſamer Weiſe, daß es einen Schädelbruch erlitt und ſchwerlich mit dem Lebeu davonkommt. Hierauf brachte ſich Malzacher mit einem Raſiermeſſer mehrere lebensgefährliche Schnitte am Halſe bei und zündete dann ſein Haus an. Das ganze Anweſen brannte nieder. BN. Offeuburg, 18. März. Geſtern fand im Saale des„Drei König“ dahier der bekannte Offenburger Weinmarkt ſtatt. Der Be⸗ ſuch war ſtärker, denn ſeit mehreren Jahren. Im Ganzen waren 4625 Hektoliter Ortenauer Wein, ſowie kleinere Quantitäten aus der Gegend von Bühl und Achern, aus dem Markgräfler Land und vom Kalſerſtuhl zum Verkauf angeboten; protokollirt wurden bei der Marktkommiſſion 26 Käufe im Geſammtbetrage von 381 Hektoliter zu 21 750 Mk. Erfahrungsgemäß finden aber die meiſten Käufe in kürzeren oder längeren Friſten nach dem Markte ſtatt, der u. A. den Zweck hat, die Kaufsgelegenheiten einem weiteren Kreiſe bekannt zu machen. Rothweine waren ausgeboten zu 58—130 Mk, Klingel⸗ berger 55—150, Clevner 68—130, Weißherbſt 40—120, Ruländer 80—100, Weißwein z. Zt. 39—100 Mk. pro Hektoliter. * Freiburg, 13. März. Die hieſige Schuhmacherinnung gründete elne Rohſtoffgenoſſenſchaft. Der Beitrag iſt auf 30%, die Haft⸗ ſumme auf 60 c% feſtgeſetzt. Außerdem hat jeder Genoſſenſchafter nach 2 2 2 2*2————.——— N und nach zum Betriebsfond ein unkündbares Kapital von 50% bei⸗ lich nicht abgeneigt, die Doppeldirektion zuſteuern. Der Verkauf der Materialien findet nur gegen Baarzahlung ſtatt.— In Vöhrenbach iſt ein„Brodkrieg“ ausgebrochen, Ein dortiger Bäcker verkauft nämlich das Brod nach Langenbach um 3. pro Laib billiger, als im Ort. Die Arbeiter haben ſich in Folge deſſen zuſammengeſchart und beziehen das Brod aus Furtwangen. B. N. Singen, 13. März. Die Fittingsfabrik dahier bat die lobenswerthe Einrichtung getroffen, daß ſie einem jeden Arbeiter, der ununterbrochen 5 Jahre in der Fabrik beſchäftigt iſt, eine Grati⸗ ſikation von Mk. 80 zu Theil werden läßt, welche auf der Kaſſe zins⸗ tragend angelegt und bei Arbeitsunfähigkeit oder etwaigen Unglücks⸗ fällen voll ausbezahlt wird. Während infolge des darniederliegenden Geſchäftsganges andere Fabriken genöthigt waren, ihre Arbeiterzahl, ſowie die Arbeitsſtunden zu reduziren, iſt die Fittingsfabrik unausge⸗ ſetzt vollauf beſchäftigt, was die Arbeiterſchaft dankbar anerkennt. Yfalz, Beſſen und Umgehung. *Frankenthal, 13. März. Einer gefährlichen Einbrecherbande iſt die hieſige Polizei auf die Spur gekommen. Während des Winters wurden in Frankenthal Einbruchsdiebſtähle verübt, die wegen der Ver⸗ wegenheit der Ausführung und der Unverfrorenheit, welche dei Diebe bei Ausführung ihres lichtſcheuen Treibens bekundeten, allgemeines Unbehagen hervorriefen. So hatten die Diebe zweimal in den hieſigen Oſtbahnhof einzubrechen verſucht, dann hatten ſie den Eingang in ein gut verwahrtes Magazin⸗Bureau dadurch zu erzwingen gewußt, daß ſie unter der ſtarken Thür das damals hartgefrorene Erdreich entfernten und ſich durch den ſo hergeſtellten Stollen in das Magazin begaben. In einem dritten Falle haben die Einbrecher, nachdem ſie zur Nachtzeit in ein kaufmänniſches Buerau eingedrungen waren, den diebesſicheren eiſernen Kaſſenſchrank längere Zeit mit Stemmeiſen und anderen Werk⸗ zeugen bearbeitet. Es erzeugte in der Bevölkerung Beunruhigung, daß es nicht gelingen wollte, der Burſchen habhaft zu werden. Umſomehr iſt man erfreut, daß die Polizei die Thäter endlich ermittelt und zwei davon in den Perſonen der 18 bis 20 Jahre alten arbeitsſcheuen Tagner Adolf Schröder von Mörſch und Heinrich Hornig von Franken⸗ thal hinter Schloß und Riegel gebracht hat. Nach den beiden anderen Mitgliedern der Diebesbande— deren Namen man ebenfalls kennt— wird eifrig gefahndet. * Darmſtadt, 9. März. Der 26 Jahre alte Taglöhner Daum von Ober⸗Ramſtadt war vor dem Schwurgericht be⸗ ſchuldigt, ſein Jjähriges Kind oftmals vorſätzlich körperlich ſchwer mißhandelt und ſchließlich getödtet zu haben. Die Ehefrau Daum war ebenfalls der Mißhandlung des Kindes beſchuldigt. Beide waren in vollem Umfange geſtändig, aber in Anbetracht der an den Tag gelegten Rohheit verſagten ihnen die Geſchworenen mildernde Umſtände. Das Urtheil lautete gegen Daum auf 15 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverluſt und gegen deſſen Frau auf 5 Jahre Gefängniß. [J Stuttgart, 13. März. Der neugegründete„Verband würktem⸗ bergiſcher Zimmermeiſter“ hielt am Sonntag hier ſeine erſte General⸗ verſammlung ab, welche aus allen Theilen des Landes ſtark beſucht war. Als Gaſt wohnte den Verhandlungen, einer an ihn ergangenen Einladung folgend, Herr Zimmermeiſter Gg. Herrmann aus Mannheim bei. Den Vorſitz in der Verſammlung führte Herr Regierungsbaumeiſter Hofacker⸗Stuttgart, welcher in einem intereſſanten Vortrag die Aufgaben des Verbandes erörterte. Sodann wurden die vom proviſoriſchen Ausſchuß entworfenen Statuten und „Landesüblichen Grundſätze“ genehmigt. Dieſe„Landesüblichen Grundſätze“ fordern in der Hauptſache die Einführung der Berechnung nach laufendem Meter für das Anliefern und Abbinden des Holzes an Stelle des bisher geltenden Kubikmeters, und Bezahlung aller Neben⸗ arbeiten. Den Termin, von welchem Zeitpunkt an dieſe„Landes⸗ üblichen Grundſätze“ für die Verbandsmitglieder in Kraft treten ſollen, beſtimmt der Vorſtand. Bei der Vorſtandswahl wurden ge⸗ wählt: zum 1. Vorſitzenden Herr Regierungsbaumeiſter Hofacker⸗ Stuttgart und zum 2. Vorſitzenden Herr Architekt Paul Barth⸗ Stuttgart. Zum offiziellen Verbandsorgan des„Verbandes württem⸗ bergiſcher Zimmermeiſter“ wurde die in Mannheim erſcheinende„Süd⸗ deutſche Zimmermeiſter⸗Zeitung“ beſtimmt. Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Eingetretener Hinderniſſe wegen kaun die für heute angekündigte Vorſtellung der Qper„Der Wildſchütz“ nicht ſtattfinden. Dafür wird Verdi's „Troubadour“ zur Aufführung gelangen. Anfang 7 Uhr. Der Theaterbeſuch in Mannheim hat ſich, wie wir dem Berich! des Statiſtiſchen Amtes entnehmen, gegenüber dem Vorjahr von 1023 durchſchnittlichen Beſuchern einer Vorſtellung auf 1032 ge⸗ hoben. Eine Theaterfuſion in Wien. Im Laufe dieſes Monats wird der Ausſchuß des Raimund⸗Theater⸗Vereins vor eine für das Wiener Theaterleben wichtige Entſcheidung geſtellt werden. Es wird das Projekt einer Vereinigung des Raimund⸗Theaters mit dem Theater an der Wien ernſtlich in Verhandlung gezogen. Es iſt ſeit Langem der Wunſch einflußreicher Kunſtfreunde, die Führung beider Inſtitute in der Hand des Direktors Gettke vereinigt zu ſehen. Gettke iſt perſön⸗ 25 neten. Inzwiſchen iſt auch hier eine kleine Aenderung eingetreten. In jener Zeit ſtand eine Vorlage auf der Tagesordnung des Unterhauſes, die irgendwie mit der Frage der Zucht von Voll⸗ bluipferden zuſammenhing und begreiflicherweiſe nicht ſo ſehr die leitenden Politiker als die Gemüther aller Sportfreunde aufs Höchſte intereſſirte. Zu letzteren gehört in erſter Linie auch der damalige Prinz von Wales. Er beſchloß, ſeinem Intereſſe dadurch lungen beiwohnte. Als einem Mitgliede des Oberhauſes ſtand ihm für ſeinen Beſuch die Loge zur Verfügung, die für die„geiſt⸗ lichen und weltlichen Lords des Königsreiches“ reſervirt iſt. Am Berathungstage füllte ſich, der Ankündigung des Hofjournals gemäß, dieſer Theil der Gallerie des Unterhauſes mit der denkbar diſtinguirteſten Zuhörerſchaft. Inmitten der Blüthe des Sport⸗ adels hatte Seine Königliche Hoheit in einem ſeiner wundervollen Anzüge Platz genommen. Auch die Diplomatenloge war gefüllt und wies unter Anderen als Gaſt den Botſchafter des deutſchen Reiches auf, der in jener Sitzung weniger den Stoff zu einem Bericht an den Fürſten Bismarck als die Befriedigung ſeines wohlbekannten Sportintereſſes ſuchte. Der erſte Redner zu dieſer bedeutſamen Vorlage, der bekannte Abgeordneke Chaplin, hakte ſich erhoben und mit ſtrahlendem Geſicht ſeine diſtinguirte Zu⸗ hörerſchaft gemuſtert. Freilich legte er ein umfangreiches Manu⸗ ſkript vor ſich hin, ließ ſein Monocle fallen und begann mit der üblichen feierlichen Anrede:„Herr Sprecher!“ Er war noch nicht weiter gekommen, als von der Bank der iriſchen Abgeordneten in ſchrillem Ton dieſelben Worte ertönten:„Herr Sprecher!“ „Miſter Speaker“ blickte würdevoll auf, von der Störung in einem ſo erhabenen Augenblicke unliebſam berührt, als der Unter⸗ brecher, ein ſonſt im Schweinehandel erfolgreich thätiges iriſches Parlamentsmitglied, ſeine Anrede nachdrücklichſt wiederholte und derſelben die Worte folgen ließ:„Wenn ich nicht irre, befinden ſich Fremde im Hauſe!“ Der Speaker bemühte ſich zunächſt vergebens, die Worte des„ehrenwerthen Mitgliedes für Belfaſt“ zu über⸗ hören. Da dieſes jedoch ſeine zweifellos richtige Bemerkung wie⸗ derholte, blieb, um keinen gefährlichen Präzedenzfall zu ſchaffen, dem Sprecher ſchließlich nichts übrig, als nach dem Parlaments⸗ gebrauch die ſchleunige Entfernung der„Fremden“, alſo auch des Prinzen von Wales, anzuordnen. So kam es, daß der künftige * des Euness + Autrgg Be faſter Händlers mit Borſtenvieh aus dem Parlamentsſaal weichen und auf das erhoffte Vergnügen verzichten mußte, einer wichtigen hippologiſchen Debatte beizuwohnen. — Eine intereſſante Schmuggelgeſchichte wird aus Bre⸗ genz gemeldet. Die Ordensdamen du Sacré Goeur in dem ½ Stunde außerhalb Bregenz an der Römerſtraße gelegenen Prachtbau der Riedenburg, die ſich die religiös⸗ſittliche Erziehung der Töchter höherer Stände zum Lebenszweck machen und die⸗ ſelben für ihre künftige Stellung als Weltdamen vorbereiten, hatten in München verſchiedene reich in Gold geſtickte Meß⸗ gewänder beſtellt und für dieſe bei der zuſtändigen Behörde um zollfreie Einfuhr nachgeſucht. Dieſem Anſuchen wurde nicht ent⸗ ſprochen, da die k. k. Zollbehörde wohl der Anſicht war, daß das reich fundirte Erziehungsinſtitut den Zoll von 36 Gulden er⸗ ſchwingen könne. Nun lagen aber die Meßgewänder ſchon in Lindau, und weil Riedenburg kein Geld für den Zoll hatte, ſo kam man auf den Gedanken, die zollpflichtigen Gegenſtände über die Grenze zu ſchmuggeln. Es begaben ſich deßhalb der Kloſter⸗ kutſcher und der Kloſterknecht nach Lindau und gedachten von da die koſtbaren Gewänder auf dem Landwege nach Bregenz zu bringen. An der öſterreichiſchen Zollſtation Unterhochſteg„ver⸗ gaßen“ ſie natürlich, dem Beamten die Sache anzuzeigen. Dieſer ließ ſich aber durch die unſchuldigen Mienen der Kloſterleute nicht täuſchen und nahm genaue Reviſion vor. Die Folge war, daß die beiden Schmuggler ſammt den verheimlichten Meßgewändern nach Bregenz eskortirt wurden. Die amtliche Behandlung dieſer Schmuggelgeſchichte ergab ein Strafmandat an das Kloſter in Höhe von 365 Gulden. — Ein Bettler als Stifter einer Univerſität. Der pen⸗ ſionirte Beamte Andreas Jurykowitſch, welcher ſeit vielen Jahren in Budapeſt wohnte, galt allgemein als ein überaus armer, in greßer Noth lebender Mann, der nur dadurch ſein Leben friſten konnte, daß er ſeine Bedürfniſſe auf die allerbeſcheidenſten An⸗ forderungen beſchränkte. So nährte ſich z. B. Jurykowitſch während der letzten Jahre ſeines Lebens ausſchließlich von alt⸗ backenen Semmeln! Vorgeſtern nun machte der 84jährige Bettler ſeinem Leben durch Selbſtmord ein Ende. Als die behördlichen Organe das Zimmer des Verſtorbenen durchſuchten, fanden ſie nobles Teſtament abzufaſſen, iſt noch nicht aufgeklärt. Von der altbackenen Semmeln entſtanden iſt. Das Neueſte auf dem Gebiete des Vegetarismus bei uns iſt jeden⸗ fälls, daß die Freunde der Pflanzenkoſt ſich zu ganzen Kolonien zuſammenthun und ſogar im Auslande eine offizielle Propa⸗ . „i Seite zu übernehmen, er hat ſchon im Schooße des Raimund⸗Theater⸗Vereins eine Art von Programm vorgetragen, das in folgenden Punkten gipfelt: Pflege der Operette im Theater an der Wien mit erſtklaſſigen Künſtlern durch vier Monate, dann abwechſelnd Pflege des Schwanks und des Volksſtückes mit einem allen großſtädtiſchen Anforderungen entſprechenden Perſonal, das auch dem Raimund⸗Theater zur Verfügung ſtehen würde. Dieſes Unter⸗ nehmen ſoll in ſeinem künſtleriſchen Programme keine Veränderung erfahren. Sardous„Patrie“. Als das Theatre Frangais, ſo ſchreibt uns unſer Pariſer p⸗Korreſpondent, am 8. März vorigen Jahres ab⸗ brannte, ſollte in wenigen Tagen Sardous„Patrie“ dem Spielplan eingefügt werden. Durch den Brand iſt aus dieſen Tagen mehr als ein Jahr geworden, denn erſt am 11. März iſt endlich das angebliche Meiſterwerk Sardous, das 1869 zuerſt an der Porte Saint⸗Markin geſpielt worden iſt, im neugebauten Hauſe erſchienen. Sardou hatle unſinnige Anforderungen für die hiſtoriſch echte Ausſtattung des unter Alba in den Niederlanden ſpielenden Dramas geſtellt und Claretie ſich ſo willfährig wie möglich gezeigt. Es iſt dadurch nun allerdings eine Reihe prachtvoller ſzeniſcher Bilder entſtanden, aber die Aufführung machte doch auf alle Einſichtigen den Eindruck, daß„Patrie“ in der Comédie nicht am richtigen Orte ſei. Dieſes patriotiſche Schauer⸗ drama iſt trotz aller techniſchen Geſchicklichkeit unglaublich hohl und flach. Sardou hat eine pikante Luſtſpielidee(ein Verſchwörer wird durch ein falſches Alibi gerettet, weil ſeine Gattin in ſeiner Abweſen⸗ heit einen Liebhaber empfangen hat) durch allerlei Kniffe zum großen Rührdrama aufgebauſcht. Alles Talent der Darſteller war umſonſt, um dieſen Grundmangel zu verdecken. Deſſen ungeachtet wird„Patrie“ wahrſcheinlich der große Gelderfolg ſein, nach dem ſich die Comsdie ſchon lange ſehnt, obſchon die gute Gelegenheit der Weltausſtellung, für die„Patrie“ vor Allem beſtimmt war, infolge des Brandes ver⸗ ſäumt war. Byron⸗Reliquien. Eine Sammlung von außerordentlichem Intereſſe iſt vor Kurzem den Kunſthändlern Sotheby übergeben wor⸗ den, um en bloc verkauft zu werden. Der jetzige Beſitzer der Byron⸗ Reliquien, ein entfernter Verwandter des großen engliſchen Dichters, erhielt mehrere der Gegenſtände teſtamentariſch vermacht und hat die übrigen in einem Zeitraum von mehr als 30 Jahren bei Auktionen einzeln erſtanden. Es befindet ſich darunter der Trauſchein Lord Byrons auf mehreren Seiten Velinpapier mit einem bhalben Dutzend intereſſanter Unterſchriften; das ſilberne Schwert mit der Scheide, das ihm von den Griechen bei Miſſolonghi überreicht wurde, Geſchenke, die Lord Byron von ſeiner Mutter erhielt, als er die Harrow School be⸗ ſuchte, das einzige bekannte Bild von Lord Byhrons Mutter; Haarlocken ſeiner Mutter und Tochter; ſeine Reiſeflaſche, das Tintenfaß, das er gebraucht haben ſoll, als er„Childe Harold“ ſchrieb, ſeine Piſtolen, ſeine Schnupftabaksdoſe, Paneele aus dem La Guiecioli⸗Palaſt in Venedig, in dem er viele glückliche Stunden verlebt hat, viele unver⸗ öffentlichte Originalbriefe mit ſeiner Unterſchrift, ſein Siegel u.. w. Der für die ganze Sammlung geforderte Preis beträgt 40,000. Wenn ſie nicht verkauft werden ſollte, wird die Sammlung wahrſchein⸗ lich der Byron⸗Bibliothek in Harrow School vermacht werden. Archäologiſche Funde in Abydos. Die Ausgrabungen, die der berühmte Egyptiologe Flinders Petrie in Abydos vexranſtaltet, haben reiche Ausbeute aus den Grabſtätten der Könige der erſten Dynaſtie geliefert. Sie beſteht in wundervollen Schmuckſachen, präch⸗ tigen Elfenbeinſchnitzereien und den Toilettengeräthen des Königs Menes, des Gründers der Dynaſtie, und ſeines Nachfolgers, ange⸗ fertigt vor mehr als 6500 Jahren. Von Menes und deſſen Vor⸗ gängern wurden etwa dreißig Inſchriften auf Stein und Elfenbein ge⸗ funden, aus denen Petrie die Namen von drei früheren Königen kennen gelernt hat: Narmer, Ra und einen mit einem Fiſche gezeichneten Namen. Ein ſonderbares Geräth aus maſſivem Gold, deſſen Zweck man noch nicht kennt, trägt den Namen des Königs Menes. Der werth⸗ vollſte Fund aber war der Vorderarm der Gemahlin des Königs Zer. Er war von Plünderern von der Mumie abgebrochen, in einer Niſche der Gruft niedergelegt und dort vergeſſen worden. Den Arm ſchmückten bier wundervoll gearbeitete Armbänder. Das erſte beſteht aus 13 Figuren aus Gold und 14 aus Türkiſen, ſämmtlich den königlichen Falken darſtellend. Das zweite Armband iſt aus Gold⸗ und Lazult⸗ Perlen gewunden. Das dritte beſteht aus in Gold gefaßten Ame⸗ thyſten, denen die Form von Sanduhren gegeben iſt, und die Glieder ſind aus in Gold gefaßten Türkiſen gebildet. Das vierte Armband beſteht aus einer in Gold nachgebildeten Blüthe mit Amekhyſt⸗ und Türkiſen⸗Perlen, die auf breiten Bändern von Golddraht befeſtigt ſind. Dieſer Schmuck zeigt, auf welch hoher Stufe die Goldſchmiede⸗ kunſt ſchon beim Beginn der erſten Dynaſtie ſtand. Er iſt um gut 2000 Jahre älter als der von Daſhur, der älteſte bisher bekannte egyp⸗ tiſche Schmuck. Wundervoll gearbeitet iſt auch ein Siegel des Königs Zer, des fünften Königs dieſer Dynaſtie. Es ſtellt den König dar, wie er mit einem Nilpferde ringt und ein Krokodil mit der Lanze durchbohrt. Die Nachgrabungen haben auch zahlreiche Inſchriften von den Königen Zer und Den ergeben. Auch die Gräber des Königs Perabſen, des 4. Königs der 2. Dynaſtie, und ſeines Nachfolgers Rhaſekhemui wurden entdeckt und durchforſcht. In lezterem fand man hatte. Auch ein Teſtament fand ſich vor. Es beſtimmte, daß das ganze hinterlaſſene Vermögen zur Errichtung einer Univerſität in Preßburg zu verwenden ſei! Was den alten Sonderling ver⸗ anlaßt haben mochte, ein ſo ſchäbiges Leben zu führen und ein ſo auf Wunſch des Verſtorbenen zu errichtenden Preßburger Uni⸗ berſttät wird man ſagen können, daß ſie gewiſſermaßen— aus Hundert Stück dieſes für einen vermögenden Mann gewiß merkwürdigen Nahrungsmittels fand man noch in dem Zimmer des Jurhkowitſch. — Vegetarier⸗Kolonie. Man ſchreibt uns aus Newyork: ganda dafür einzuleiten ſuchen. So hat erſt kürzlich ein Paſtor aus Ohio ſich mit über tauſend Vegetariern, Männern, Weibern und Kindern nach der dem holländiſchen Archipel angehörenden Inſel Pagula eingeſchifft, um dort nach allen Regeln der Kunſt eine Vegetarier⸗Kolonie zu begründen. Dieſe Inſel eignet ſich ganz beſonders zu dieſem Zwecke, weil ſie außerordentlich reich an Früchten aller Art iſt und hervorragend guten Boden zum An⸗ bau von Nährpflanzen aufweiſt. Ob es dem Paſtor auch ge⸗ lingen wird, die 250 Einwohner der Inſel vom Kannibalismus zu bekehren und ſeiner Gemeinde zuzuführen, bleibt abzuwarten. Der Paſtor, der natürlich Präſident der Kolonie iſt, hat ſich mit ſeinem Rundſchreiben an die meiſten Staatsoberhäupter der Welt gewandt, um dieſe um ihre Unterſtützung für ſein Unternehmen zu bitten. Er ſoll auch ſchon verſchiedene Antworten erhalten haben, die jedoch wenig ermuthigend ausgefallen ſind. — Eine neue Kautſchukart. Bei der großen Nachfrage und ziemlich beſchränkten Produktion dieſes Artikels erſcheint eine Miltheilung von H. de Parville intereſſant, wonach in Neu⸗ Mexiko eine neue Kautſchouk liefernde Baumart(Synantheraea Mexicana) entdeckt worden ſein ſoll. Dieſer Baum, der ſich it großen Flächen hinzieht, erreicht nur die Höhe von ungefähr einem Meter. Die Ausbeute an Kautſchuk erfolgt durch längere Be⸗ handlung der ſorgfältig verkleinerten Holzſubſtanz mit einer Miſchung von Terepentin und Petroleum; bei der Deſtillation Werthpapiere in der Höhe von 362 000 Kronen, das Vermögen, Welches de rlame i im Laud a iädeniablt-LMüsgagd hinterläßt dann die gewonnene Flüſſigkeit einen kautſchukartigen * Seſſe Generes Anzeiger. Mannheim, 14. März ſein Szepter, ſieben Steinvaſen waren, zahlreiche Inſ Stati en und Handwerksz Si liche Gegenſtände mußten ſorgfältig aus den Sandhaufen hervor⸗ geſucht werden, die von Leuten, welche die Gräber geplündert hatten über den Grabſtätten aufgehäuft worden waren. Der Ausflug ins Sittliche. Unſer Berliner)(⸗Korre⸗ ſpondent kelegraphirt uns: Georg Engel's Komödie„Der A Sittliche“ errang geſtern im Neuen Theater äußerlich einen ſtürmiſchen Etfolg, Die unvoreingenommenen und die kritiſchen Leute fühlen ſich freilich mehr und mehr abgeſtoßen, die Freunde des Autoren aber und ſeine politiſchen Geſinnungsgenoſſen jubelten ihn immer wieder vor und Hatſchten ihm ſtürmiſchen Beifall, mehrfach in die offene Szene hinein. Die Komödie ſelbſt iſt ein unſagbar rohes Machwerk, das lediglich auf die Tendenz geſtellt iſt, mit der Abſicht, möglichſt grell und grob⸗ körnig zu wirken. Die konſervativen Elemente, der Landrath, die Gutsbeſitzer, der Pfarrer, ſind brutal, eyniſch, heuchleriſch, ſinnlich. Alles Licht fällt auf den liberaliſirenden Helden des Stückes, der nicht Hür edel, offenherzig, mitleidig und klug iſt, ſondern, wenn's noth thut, auch kranke Kühe und Pferde zu heilen vermag. Was Einem di Sache vollends verleidet, iſt der Mangel an Technik, die plump⸗lieder⸗ liche Szenenführung, die gelegentlich geradezu hilflos erſcheint. 8 dem Stoffe wären unleugbar komiſche Wirkungen herauszuholen ge⸗ weſen. Es hätte ſogar eine ganz gute ſathriſche Charakterkomödie geben können, aber Georg Engel hat ſich in der Tendenz erſäuft und in einem wahren Ozean zu Tode gehetzter Redensarten aus deutſch⸗frei⸗ finnigen Leitartfkeln. Bedauerlich iſt nur und ſchwer zu verſtehen dieſe grobe Spekulation auf die überhaupt verboten werden konnte. Geſchmackloſigkeit Reklame machen? AIttimmeizt aus dent Publikunt. Zur Hundeſteuer. Hundeſteuer ſchon ſo viel geſprochen wurde, fühlt ſich Einſender Dieſes veranlaßt, auch ein paar Worte darüber zu ſagen. Warum denn eine Erhöhung der Hundetaxe? Dem Hunde⸗Un⸗ weſen hier in Mannheim zu ſteuern gibt es nur ein Mittel und zwar ein ganz einfaches. Verordnungen haben wir hier ſpeziell für Hunde⸗ liebhaber ſehr viele, aber keine wird in ihrem vollen Umfange durch⸗ geführt, Eine Vorſchrift iſt da; wenn dieſe richtig gehandhabt wird, ſo werden wir bald weniger Köder hier in Mannheim herumlaufen haben; dies iſt der Marlenzwang. Einſender will damit ſagen, daß jeder Hund eine Marke mit dem Namen des Eigenthümers tragen muß. Jeder Hund, der ohne ſolche Marke betroffen wird, muß durch kinen eigens zu dieſem Zwecke angeſtellten Mann eingefangen werden. Meldet ſich der Eigenthümer innerhalb 24 Stunden nicht, ſo wird der Hund einfach getödtet, was ja unſer Waſenmeiſter gern thut; voraus⸗ geſetzt, wenn er durch die Behörde dazu gezwungen wird. Einſender dieſes glaubt annehmen zu dürfen, daß mindeſtens vier Zehntel ber Hunde, die hier die Straßen unſicher machen nicht verſteuert ſind und wäre es Sache der zuſtehenden Behörde, genau nachzuforſchen, wer ſeinen Hund berſteuert hat und wer nicht. Der Markenzwang iſt die einfachſte Kontrole. Ein Menſchenfreund. Neueſte Nachrichten und CTelegramme. Berlin, 13. März. Der Kaiſer hat dem König Mataafa auf Samoa als Zeichen ſeines Wohlwollens ein Geſchenk zugehen laſſen. Es iſt eine eigenartige kunſtgewerb⸗ liche Arbeit, die Bildhauer und Ciſeleur Otto Roehloff, Lehrer am Kunſtgewerbemuſeum, nach Angaben des Kaiſers gefertigt hat. Das Ganze ſtellt einen mit hellem Roßhaarſchweif ver⸗ ſehenen Häuptlingsſtab aus Ebenholz dar, der mit reichen Ver⸗ zierungen in getriebenem Silber ausgeſtattet iſt. *Königsberg i. Pr., 13. März. Der„Oſtpr. Ztg.“ zufolge fehlt jede Spur über die Richtung, nach der ſich der geſtern aus der Unterſuchungshaft in Gumbinnen enkwichene Unteroffizier Merten zur Flucht wandte. Bei Bekanntwerden der Flucht wur⸗ den ſofort die Häuſer der nächſten Umgebung des Arreſtgebäudes ab⸗ geſucht. Reitende Patröuillen vom Dragonerregiment wurden gach allen Richtungen hinausgeſandt, vom Infanterieregiment Nr. 33 wurde der Bahnhof ſowie ſümmtliche Chauſſeen beſetzt. Fußpatrouillen rekognosziren die Gebäude der nächſten Umgebung der Stadt. Es ſei anzunehmen, daß ſich der Flüchtling nach der ruſſiſchen Grenze wändte, die ungefähr fünf Meilen entfernt liegt. Die Dunkelheit und der Nebel dürften die Flucht begünſtigk haben. * Belgra d, 13. März. Die Meldung eines hieſigen Blattes, Milan werde theilweiſe aus Abzügen von Beamten⸗ gehälterr ein Denkmal errichtet werden, wird zuſtändiger⸗ ſeits für unbegründet 88 E Inſtinkte gewiſſer Berlin Mußte man denn partout für die Nachdem über die ** Der Burenkrieg. London, 13. März. Nach einer Meldung der„Central News“ erwartet General Botha die Ankunft Dewets im Norden, ehe er ſich wegen Uebergabe entſcheidet. Eine Konferenz der Buren⸗ führer ſei auf Freitag anberaumt worden, falls Dewet bis dahin eingetroffen ſei. Man hofft, daß die Entſcheidung bald folgen werde. (Eſei daran erinnert, daß beute, Donnerſtag, vor einem Jahre Bloemfontein von den Engländern beſetzt wurde. Damals glaubten die Engländer das Ende des Krieges mindeſtens ſo nahe, wie D..) *Brüſſel, 183. März. Der Geſandte Dr. Ley ds machte dem Berichterſtatter des„Petit Ble' die formelle Erklärung, daß an ben Vieepräfidenten Schalk Barger keinerlei telegraphiſcher Be⸗ ſcheid bezüglich der Unterhandlungen Botbas ergangen ſei. Präſident Krüger wiſſe von dieſen Verhandlungen nichts. 4** Zur Lage in China. Berlin, 13. Mürz. Walderſee meldet vom 12. März aus Peking: Die Kolonne Fritſche iſt nach Tientſin zurlckgekehrt. Die Kolonne Arnſtadt erreichte Patſchot, beide ohne beſondere Vorkommniſſe. * Peking, 13. März. Die deutſche Geſandt⸗ ſchaft kaufte das Grundſtück des Pekinger Clubs, das an das Geſandtſchaftsgebiet ſtößt und gelangte mit Sir Roberk Hart zu einer befriedigenden Vereinbarung durch Aus⸗ tauſch von Grundſtücken der Zollverwaltung, die zur Abrundung des deutſchen Viertels erwünſcht waren. ** 4* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 14. März. Die„Poſt“ meldet: Die Be⸗ edigung des Freiherrn von Stumm geſtaltete jetzt. ſich zu einer impoſanten Trauerkundgebung des geſammten Saar⸗ gebiets. Extrazüge brachten die Theilnehmer von überall her nach Schloß Halberg. 2 Kaiſers war General⸗ adjutant Engelbrecht erſchienen, der im Auftrage des Kaiſers einen Kranz niederlegte. Ferner nahmen Theil General⸗ oberſt von Loé, der Oberpräſident der Rheinprovinz, die Spitzen der Behörden und Abordnungen ſämmtlicher Stumm⸗ ſchen Werke. Unter Vorantritt der Kapelle des 70. Infanterie⸗ Regiments wurde der Sarg nach dem Erbbegräbniß getragen. Auf dem 2 Kilomeler langen Wege bildeten Stummſche Arbeiter Spalier. * Marſeille, 14. März. Die Delegirten der Ver⸗ einigten Arbeiterkammern des Departements Bouches du Rhone nahmen eine Tagesordnung an, in welcher die Arbeiter⸗ ſyndikate aufgefordert werden, in kürzeſter Friſt zuſammenzu⸗ treten, um über die Nothwendigkeit eines allgemeinen Ausſtandes aller Gewerkſchaften ſich ſchlüſſig zu machen. * London, 14. März. Auf dem geſtrigen Bankett der Handelskammer hielt Lord Salisburh eine Rede, worin er ſagte, es gereiche der britiſchen Nation zur hohen Ehre, daß ihre Einigkeit und Macht nach ſo vielen Monaten des Kampfes nicht abgenommen habe. Er zweifle, ob irgend eine audere Nation etwas Aehnliches hätte leiſten können.(11) Salis⸗ burh ſprach ſodann über den engliſchen Handel und betonte, daß ein mehr praktiſches Erziehungsſyſtem nothwendig ſei, um den Gegnern, welche immer gefährlicher werden, gewachſen zu ſein. Einer der größten Fehler der Engländer ſei die mangelnde Kennt⸗ niß fremder Sprachen. Es ſei nothwendig, daß alle Handel⸗ treibenden mindeſtens deutſch und franzöſiſch könnten. Zum Schluß wurde ein Trinkſpruch auf die franzöſiſche Handels⸗ kammer ausgebracht. * Indianopolis, 14. März. Der frühere Präſident der Vereinigten Staaten Harriſſon iſt geſtorben.(Er war von 1889—93 Präſident, unterlag aber 1892 bei der Wahl gegen Cleveland, über den er 1888 geſiegt hatte. Unter ſeiner Präſi⸗ dentſchaft wurde der Me Kinley⸗Tarif eingeführt und die Welt⸗ ausſtellung in Chicago abgehalten. D..) Manunnheimer Handelsblatt. Deutſche Steinzeugwaavenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche Induſtrie in Friedrichsfeld(Baden). Dem Ge⸗ ſchäftsbericht des Vorſtandes p. 900 entnehmen wir: Daselfte Geſchäfts⸗ jahr brachte unſerem Werke wieder reichliche Beſchäftigung und konnten Abſatz und Produktion ſich weiter erhöhen, obwohl unſer Etabliſſement am 2. Oſterfeiertage(16. April v. Is.), Abends gegen 6 Uhr, von einem Schadenfeuer begetroffen wurde, welches uns auf mehrere Monate der in zwei Ofengebäuden befindlichen Trockenräume beraubte. Dieſe beiden einſtöckigen Gebäude, welche noch aus der Zeit vor der Gründung unſerer Geſellſchaft herſtammten, ſind durch zwei⸗ und dreiſtöckige Neubauten erſetzt worden und zwar, wie dies in den letzten 9 Jahren eonſequent von uns durchgeführt wurde, mit eiſerner, ausgewölbter, feuerſicherer Deckenkonſtruktion. Der in unſerem Geſchäftsbericht pro 1898 angekündigte Comptoir⸗Neubau wurde im Berichtsjahre ausgeführt. Das Gebäude enthält in den unteren 2 Geſchoſſen unſere Betriebs⸗ und kaufmänniſchen Buregus und in den oberen Gtagen 4 Familienwohuungen für verheirathete und außer⸗ dem einzelne Zimmer für unverheirathete Beamte. Der eine Fläche von rund 18 000 àm unſeres Fabrikgrundſtückes bedeckende Sandberg wurde abgetragen und wegen Verlegung des unſeren Lagerplatz durch⸗ ſchneidenden öffentlichen Weges wurden Verhandlungen geführt, die aber noch nicht zum Abſchuß gekommen ſind. Die früher in Aus⸗ ſicht genommenen großen Um⸗ und Neubauten für die„Kanaliſations⸗ Abtheilung“ unſeres Werkes ſind nunmehr als durchgeführt zu bezeichnen und glauben wir, wohl ſagen zu dürfen, daß unſer Etabliſſement jetzt das größte ſeiner Branche iſt. In Paris wurden unſere Ausſtellungsobjekte, darunter ein Säureſtandgefäß von 8000 Liter Inhalt und eine elektriſch angetriebene Steinzeug⸗Säure⸗ pumpe, die einen öm hohen Condenſationsthurm von Um Durchmeſſer berieſelte mit der„Goldenen Medaille“ ausgezeichnet. Obwohl durch die Erhöbung der Kohlenpreiſe uns eine Mehrausgabe von rund Mk. 48 000 entſtand, beträgt: Der Brutto⸗Fabrikationsgewinn pro 1900 Mk. 801 803.74. Der Reingewinn p. 1900 beträgt Mk. 433 364.68 hierzu Gewinnvortrag aus 1899 Mk. 2527.56, zuſammen Mk. 435 892.19. Von dem Reingewinn Mk. 433 864.63 erhalten die Aktionäre 4%⸗ Vordividende. Von den verbleibenden Mk. 375 364.68 erhält der Auf ſichtsrath 8%= Mk. 30 029.17, es verbleiben dann Mk. 345 335.46, zuzüglich Vortrag aus 1899 Mk. 2527.56, zuſammen Mk. 347 863.02, die der Generalverſammlung zur Verfügung geſtellt werden. Für die im Intereſſe unſer Arbeiter 1897 gegründete Hilfs⸗ kaſſe leiſteten wir im Berichtsjahre einen Zuſchuß von Mk. 2392.10. Auch für dieſes Jahr haben wir bereits mit verſchiedenen Städten neue Lieferungsverträge geſchloſſen und einen abgelaufenen Vertrag mit einer Stadtverwaltung, die mit zu unſeren größten Abnehmern zählt, auf drei Fahre wieder erneuert und hoffen wir, auch weiterhin unſere Produktion ſchlank abzuſetzen, wobei wir nicht unerwähnt laſſen, daß auch der Abſatz in unſerer Abtheilung für die Anfertig⸗ ung von Gefäßen und Apparaten für die chemiſche Induſtrie nach dem In⸗ und Auslande in fortgeſetzt erfreulichen Aufſchwung ſich befindet. Der Aufſichtsrath beantragt, außer der Vordividende von 4% noch eine 15% Superdividende zu vertheilen, dem Special⸗ Reſervefonds M. 125 000.— zu überweiſen und den Reſt mit M. 5 863.02 auf neue Rechnung vorzutragen. Die geſammten Reſerven, einſchließlich des geſetzlichen Reſervefonds, erreichen damit eine Höhe von M. 510 000.—. Maunheimer Marktbericht vom 14. März. Stroh per Ztr⸗ M..50 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —00 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabis Knollen o Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 25—30 Pfg. eldſalat p. Portionoo Pfg., Sellerie p. Stück—12 Pfg., Zwiebeln p. Miund—8 Pfig., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 8 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfſg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Ginmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 10—15 Pfg., Birnen per Pfd. 15—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00——00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.-00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pld..20—1 80., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg,, Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn Gung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück 0 00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 13. März. Die Stimmung blieb unverändert ruhig. Die amerikaniſchen Forderungen waren etwas abgeſchwächt, dagegen die Forderungen für La Plata⸗Weizen unverändert.— Preiſe per Tonne eit Rolterdam: Saxonska M. 133—184, Südruf⸗ ſiſcher Weizen M. 131—145, Kanſas M. 132.50—133 50, Redwinter M. 133.50—134, La Plata neue Erute M. 129—133, feinere Sorte M. 135—137, Rumäniſcher Weizen M. 151—144, ruſſiſcher Roagen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais M. 86 590—87/.50, La Plata⸗Mais M. 87 Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik. Hafer M. 106—107, ruſſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M 110—120. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 3 Mirz. Oeſterr Eredit 281.10, Diskonto⸗Kommandit 186 20, Deutſche Bauk 209.30, Dresdner Bank 151.30, Oeſterr. Staatsbahn 147.40, Lombarden 25.40, Gott⸗ hard 169, Schweizer Nordoſt 115.70, Union 98.80, Jura⸗Simplon 100.70, 90 Anatol. Eiſenbahn 85 80, Aproz. Serben 6310, Harpener 167.30, Hibernia 177.80 Oberſchleſ. Eiſen 109.50, Gelſenkirchen 172.10, Co rdia 27 8 Geſ, Helios 77.50, Elektriz.⸗ elektr. Anl. 51. Newyork, 13. März. 18. triz.⸗Geſ. Lahmeyer 142.50, Ele ef. Siemens u. Halska 158.60, 8 Schlußnotirungen: 12. 18. Weizen Januar———— Mais Dezember—— Weizen März 79— 79%½ Mais Mai 46/ 465/ Weizen Oktober——— Kaffee Januar Weizen Dezember——— Kaffee März.90.70 Weizen Mai 79%¾ 79¼ JKaffee Mai.—.80 Mais Januar—— Kaffee Juli.05.80 Mais März 48¼ 49—[Kaffee September.15.90 Mais Oktober—— lKaffee Dezember.306.05 Chicago, 13. März. Schlußnotirungen. 12. 48. 12. J IB. Weizen März 73¼ 74— Mais Mai 41—41/ Weizen Mai 75— 75% Schmalz März.57.76 Mais März 397 3995 Schmalz Mai.60.72 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 12. März. Hafenbezirk J. Schifſer ev, Kap. Schiff Kommt von Ladung Str. Gerlach Mannheim 7 Notterdam Stückgut 9815 15„ 4 8 16770 Hellebrandt 17 12 5 5 14089 Weibler 581 1 75 38387 Reitz 3 1 5 25175 Ermers Jebr. Fender 10 81 Getreide 11000 Verſchüren Pugno 2 Antwerpen 175 16000 Schlagwein Vorwärts um Kohlen 11827 Loh Anna Eliſe Duisburg 13000 Schuppe Carolus Maguus Ruhrort 5 1775⁰ Hafenbezirk II. Schäfer Friedericke JJagſtfeld Steinſalz 3604 Haus Wilhelm Heilbronn 75 2003 Hauck W. Neuer 2 5 3016 Me telen Morgenröthe 1 Hochfeld Kohlen 15150 Hollenberg Schürmaun S. 2 Ruhrort 4 173⁵0 Sell Barbara 5 95 1560 Dietz Mercerator Notterdam Stückgut 5 Holler Hedwig Jagſtfeld Steinſalz 224⁴⁰ Böhringer Katchen 5 8 2030 Kumvpf Maria Heilbronn 2640 Oeß Kätchen v. Heilbr. 15 Stückgüter 1009 Hafenbezirk VI. Komp N. Hanneſen 2 Ruhrort Kohlen 11090 Claßen Vater Rhein 10 Kohlen 16400 Dries Wacht am Rhein Amöneburg Cement 2600 Denthaus Eliſabeth Dutsburg Kohlen 12450 Bock Ludwig.⸗Steinach M' Steine 2286 Herrmann Auguſt Speyer Backſteine 5o0 Kramb Hlüm 1 Rheingönh. Backſteine 900 Deß Oook Altrip 5 620 Schmitt Thereſia A 15 850 Hobt Baumann 3 Altrip 5 515 Jarob Marr 5 55 1 5⁴0 Hornig Marx 7 75 5 1 5 Schneider Marp 2„ 1 waſſerſtandsnachrichten vom Monat März, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10.— 11. 12.13. 14. Bemerkungen: Kouſtaunzz Waldshut ,901,81 1,761,78 1,74 1,70 Hüningen[.68 1,57 147 1,46 1,42 Abds. 6 Uhr Kehll 2,41 2,15 2,15 2,02 2,011,95 N. 6 Uhr Lanterburg 36.85 ,62 3,48 3,86 8,40 Abds. 6 Uhr Magan J6,88 3,67 8,58.44 8,47 3,47 2 Uhr Germersheim 3,58 3,37 3,25 3,25.-P. 12 Uhr Maunheim„4,04 3,75 8,48 3,28 3,22 3,26 Morg. 7 Uhr NMüiinn 4 2,04 1,80 1,601,45.-P. 12 Uhr Bingen 2,72 2,50 2,28 2,16 10 Uhr Kand 3,162,88 2,68 2,47 2 Uhr Koblenz 3,94 3,58 3,28 3,09 10 Uhr Köln. J5,03 4,65 4,25 3,86 8,57 2 Uhr Nuhrort 4,58 4,12 3,70 3,37 6 Uhr vom Neckar: Maunheimm 4,2148,913,62 8,44 3,37 3,42 V. 7 Uhr Heilbronnn 1,60½49 1,40 1,40 ½40 V. 7 Uhr Weſchüäftliches. * Rabfahrſpork. Da jetzt bald wieder die Saiſon des Rad⸗ fahrſports herannaht, ſo wird an Manchen die Frage herantreten, was für eine Marke er ſich dieſes Jahr zulegen ſoll. Bei der großen Anzahl von Fabrikaten iſt es oft ſchwer, die richtige Wahl zu treffen. Keinen Fehlgriff jedoch wird der Käufer thun, wenn er ſich ein Drais⸗ Fahrrad anſchafft. Während viele Fabriken in der letzten Zeit mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten und eine ganze Reihe derſelben ge⸗ nöthigt war, ihre Fabrikation einzuſtellen⸗ ſind die Drais⸗Jahr; radwerke, G. m. b. H. in Waldhof⸗Mannheim unaus⸗ geſetzt bemüht geweſen, ihr Fabrikat in jeder Hinſicht zu verbeſſern, um ihrer Kundſchaft ein möglichſt vollkommenes Rad zu bieten. Es iſt ihnen dies auch gelungen, und laſſen die Drais⸗Fahrräder in Bezug auf Eleganz, leichten Lauf und Stabilität khatſächlich nichts zu wünſchen übrig. Ein Jeder, der ſich ein neues Rad zulegen will, wende ſich daher an die Niederlage der Fabrik: die Firma Markin De cker, Fahrradhandlung, Mannheim K 3, 4. Unser Zeitalter der Baeillen zeitigt tauſende von üngſtlichen Menſchen; wo ſie gehen und ſtehen vermuthen ſie dieſe myſtiſchen Krankheitserreger. Es kann dieſen Furchtſamen und überhaupt Jedermann, der ſich vor Hautanſteckungen ſchützen will, nur wärmſtens empfohlen werden, die Pat. Myrrholin⸗ Seife in täglichen Gebrauch zu nehmen. Als hygieniſche Toiletteſeife, einzig in ihrer Art, iſt ſie in Folge der hervorragenden antiſeptiſchen, neubildenden, conſerpirenden und heilenden Eigenſchaften des Myrrho⸗ lins zur Verhütung von Hautanſteckungen und Störungen, ſowte Be⸗ ſeitigung bieler Hautleiden unübertroffen. Ueberall, auch 198918 Apotheken, erhältlich. 5 e Nähmaschine 2 mAMT Allein deht zuhaben bei Martin Deeker, A 3, 4. MANNHEIN A 3, 4. 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