89, 0 I — (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: Jouruai Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politike Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil! Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſerarentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Manunheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Maunheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Die Reklamen⸗Zeile 60„ 8 5 ſpitals. eneme E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmile e Nr. 124.(Mittagblatt.) Freitag, 15. März 1901. Deutſcher Beichstag. 66. Sitzung vom 14. März.(Schluß.) Staatsſekretür Dr. Graf v. Poſadowsky: Als Chef des Reichsamtes des Innern könne er beinen Einfluß auf die Rechtſprechung des Reichsverſicherungsamtes zu nehmen berſuchen. Die Vorſitzenden der Berufsgenoſſenſchaften ſollen ſelbſtverſtändlich aus dieſer Stellung leinen Gewinn ziehen, ſondern nur ihre Aufwendungen erſetzt erhalten. Die Techniker müßten heutzutage allerdings mit den Vertretern anderer Berufe gleichgeſtellt werden. Sie würden daher bei Beſetzung der Stellen am Patentamt entſprechend berückſichtigt werden. Auch ſei es erwünſcht, Techniker in größerer Anzahl zu Mitgliedern des Reichs⸗ verſicherungsamtes zu machen, doch könne er eine endgiltige Erklärung nicht abgeben. Selbſt die erweiterten Befugniſſe des Reichsver⸗ ſicherungsamtes ſind nicht umfangreich genug, um einen Staatsſekretär zu beſchäftigen. Bezüglich der Ernennung der Richter hat der Bundes⸗ tath auf ſeine Befugniſſe verzichtet. Bezüglich der Schiedsgerichte ſei zu hofſen, daß die territorialen Schiedsgerichte ſich mit den Land⸗ gerichten werden zuſammenlegen laſſen. Sachſe(Soc.) beſpricht die Unfälle im Bergbau, die ſtark zu⸗ genommen hätten. Pauli⸗Potsdam(conſ.): Unfälle ſeien vielfach dürch die Arbeiter ſelbſt verſchuldet. Herzfeld(Soc.) beſpricht die land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften. Es ſei unhe⸗ dingt nothwendig, die Durchſchnittslöhne der Landarbeiter feſtzuſetzen. Die mecklenburgiſchen Ausführungsbeſtimmungen zum Unfallver⸗ ſicherungsgeſetz widerſprächen dem Geiſte des Geſetzes. Stagatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky ſagt Prüfung der Altsführungsgeſetze zu. Eine Neufeſtſetzung der ländlichen Durch⸗ ſchnittslöhne ſei in die Wege geleitet; die jetzigen Durchſchnittslöhne ſtimmten micht mehr. Hilbck(ntl.): Die polniſchen Arbeiter müßten Deutſch lernen, weſin ſte in Induſtriegegenden kämen und hohe Löhne verdienen wollen. Jetzt werde auch die kleinſte Verletzung angezeigt. Das ſei an ſich bernünftig, verleite aber zu falſchen Schlüſſen, wie ſie die Sozialdemo⸗ kraten gezogen hätten. In Wirklichkeit hätten die Unfälle ſich nicht bermehrt. 55 Dr. Hize(Centt.) wünſcht eine Skatiſtik, wie oft den Arbeitern außerhalb des Betriebes die Rente entzogen werde. Hier ſei eine Polen⸗ politik nicht angebracht. Wo Polen beſchäftigt würden, müßten die Unfallverhütungsvorſchriften auch in polniſcher Sprache aushängen. Er empfehle die Reſolution Albrecht, ſoweit ſie ſich auf techniſche Beamte bezieht. Nationalökonomen als ſtändige Beamte anzuſtellen, ſei nicht nöthig. Dr. Oertel(conſ.) vertheidigt den Landtagsabgeordneten Feliſch als Vorſitzenden der Baugewerksgenoſſenſchaft gegen Angriffe des Abg. Stadthagen. Dieſe Angviffe ſeien theilweiſe durch Berich⸗ kigungen im„Vorwärts“ widerlegt. Stadthagen(Soc.) hält dieſe Angriffe aufrecht. Er hätte die Pflicht, Sachen, von denen er gehört, zur Sprache zu bringen.(Zuruf des Abgeordneten v. Kardorff: „Gerüchte alſo?“) Es iſt eine Anmaßung d. Kardorffs ihm ſo etwas zuzurufen. Präſident Graf Balleſtrem: Sie dürfen einem Mit⸗ gliede nicht Anmaßung vorwerfen; das darf ſelbſt ich mir nicht ge⸗ ſtatten.(Heiterkeit.) Stadthagen fortfahrend: Er werde die An⸗ gelegenheit Feliſch der Staatsanwaltſchaft unterbreiten. Feliſch werde aber pielleicht vor Gevicht anders ausſagen, als er jetzt ſpreche. Dr. Oertel(conſ.): Stadthagen anöge doch ſeine Behauptungen außer⸗ halb des Hauſes wiederholen; er gehe aber der Sache offenbar aus dem Wege. Seine letzte Behauptung ſei ehrenrührig. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Seitens des Staates ge⸗ ſchehe Alles, um die Einrichtungen zur Verhütung von Unfällen zu ver⸗ ſtärken. Allerdings könnte noch immer viel geſchehen. Aber die Zu⸗ könnten ſich beſſern, wenn die Kenntniſſe der Geſetze ſich aus⸗ keiten. Näthe aus dem Reichsamt des Innern in das Reichsverſicherungsamt berufen würden, wie Geh.⸗Rath Gruner, der Verfaſſer der Denkſchrift über die„Zuchthausvorlage“, und einige andere. Ihre Berufung müßte von den Arbeitern mit allerſchärfſtem Mißtrauen angeſehen werden; ſie könnten kein Vertrauen mehr zum Reichsverſicherungsamt haben. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky: Der Bundesrath hat das Recht, nach eigenem Ermeſſen Beamte in das Reichsverſiche⸗ rungsamt zu berufen. Er hat nur Beamte berufen, die mit der ſocial⸗ bpolitiſchen Geſetzgebung vertraut ſind. Geheimrath Gruner habe nur einen ihm ertheilten Auftrag ausgeführt und das ihm zur Verfügung geſtellte Material zuſammengeſtellt. Röſicke⸗Deſſau(wild⸗lib.) und Trimborn(Etr.) ſprechen ſich ebenfalls gegen die Berufung des Gehmraths Gruner aus. Der Etat des Reichsverſicherungsamtes wird angenommen, ebenſo die Reſolution der Kommiſſion; die Reſolukion Albrecht wird abge⸗ lehnt. Morgen Nachtragsetat für die oſtaſtatiſche Expedition. Reſt der heutigen Tagesordnung. Deutſche Handelskammern im Ausland. [J] Der Reichstag verwies in ſeiner Sitzung vom 5. März die Reſolution des nationalliberalen Abg. Münch⸗Ferber auf Errichtung von Handelskammern im Auslande an die Budget⸗ kommiſſton. Bereits im Vorjahre geſchah ein Gleiches mit einem entſprechenden Antrage ſeitens deſſelben Abgeordneten. Dieſer unterließ mit Rückſicht auf die damalige Geſchäftslage, die Be⸗ ſprechung des Antrags in der Kommiſſion anzuregen. Die damals laut gewordene Anſicht, die deutſchen Handels⸗ kammern würden nicht blos die nationalen Intereſſen vertreten, ſondern auch die ausländiſchen, wurde am 5. März d. J. von dem Antragſteller auf Grund ſeiner Erfahrungen im perſönlichen Geſchäftsverkehr in Oſtaſien und anderen überſeeiſchen Ländern als unbegründet bezeichnet. Herr Münch⸗Ferber konſtatirte, daß die deutſchen Exporteure und Ueberſeeer zu allererſt in Deutſch⸗ land die Waare ſuchen, die ſie brauchen⸗ Erſt wenn ſie dieſelbe in Deutſchland nicht fabrizirt erhalten, gehen ſie ins Ausland. Wenn ferner gegen die Anregung der Errichtung von deutſchen Handelskammern im Auslande geltend gemacht worden iſt, aus Reziprozitätsgründen würden auch ausländiſche Handelskam⸗ mern im Inlande gegründet werden, ſo iſt das nach Anſicht des Abg. Münch⸗Ferber fürs Erſte nicht zu befürchten; denn Amerika hat ein Netz von Konſuln über unſer deutſches Vaterland ge⸗ worfen, deſſen Fähigkeit, die Induſtrie auszukundſchaften, von keiner Handelskammer der Welt übertrumpft werden wird. Den anderen Nationen aber fehlt es bei uns in Deutſchland meiſtens am nöihigen Material, um eine Handelskammer, ein Gremium von Kaufleuten zu beſetzen. Wenn dann weiter darauf hingewieſen worden iſt, es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß Friktionen zwiſchen den deutſchen Han⸗ delskammern im Auslande und den deutſchen Konſulaten ſtatt⸗ finden könnten, ſo bürgt die Qualität unſerer überſeeiſchen Kauf⸗ leute dafür, daß bei einem Gremium von deutſchen Handelsherren, deſſen Präſidium mit der Reichsregierung in enger Fühlung ſteht, Friktionen mit unſeren Konſulaten vollſtändig ausgeſchloſſen ſein dürften. 5 Seit dem vorigen Jahre ſind verſchiedene Erſcheinungen auf⸗ getreten, welche die Gründe für die Errichtung von Handels⸗ kammern im Auslande noch weſentlich vermehren. Das ſind in erſter Linie die Kundgebungen unſerer großen Handelskorporatio⸗ nen, die Kundgebung der deutſchen Induſtrie⸗ und Handelswelt Primel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 6)(Fortſetzung.) Die Wieſe lag an der Rückſeite des Dorfes, war in der Mitte durch den im Schatten hoher Erlen dahinſtrömenden Bach getheilt und mit einer hohen Dornhecke eingefaßt.—„Was iſt? Was ſoll ich ſehen?“ fragte Kinloch.—„Der abſcheuliche ſchwarze Hengſt wieder! O bitte, bitte machen Sie mir doch das Thor auf,“ dief Peggg ungeduldig daran rüttelnd.— Kinloch ſah wohl, daß ein ſchöner dreijähriger Rappe wie toll herumfagte und ein Füllen, das nicht ſehr ſicher auf den Beinen war, ſeine Sprünge vergnügt nachahmte. Mitten in der Wieſe ſtand eine braune Stute, die zu lahmen ſchien und vergebens die Naſe nach ihrem Sprößling ausſtreckte.—„Laſſen Sie mich nur herein! Ich erkläre Ihnen nachher,“ rief Peggy in höchſter Aufregung. Kinloch öffnete das Thor und ſie flog, den Strohhut in der Hand von ihrem kläffenden Hund gefolgt, wie ein Pfeil dahin, nicht minder gelenkig und lebhaft als der Hengſt, dem die Sache Spaß zu machen ſchien und der in bedenklicher Nähe vom Kopf des Füllens die Hufe in die Höhe ſchlug. Kinloch begriff jetzt, um was es ſich handelte und ſcheuchte mit ausgebreiteten Armen den Rapen, der aber immer wieder frech das Füllen umkreiſte. „Warum paßt denn die Mutter nicht beſſer auf?“ fragte er Peggy, die ihren Hut ſchwang, um das Thier zu erſchrecken. —„Die iſt ja blind! Haben Sie denn keine Augen für den hilf⸗ ioſen Jammer auf ihrem Geſicht? Auch iſt ſie gar nicht an die Weide gewöhnt... So, jetzt haben Sie ihn. jagen Sie ihn über den Bach— ich laufe voran und mache das Gitter auf!“— Singer(Soc.): Es widevſpreche dem Geiſte der Geſetze, wenn zu Gunſten des Antrags. Der Deutſche Handelstag beſchloß mit großer Mehrheik, er betrachte die Errichtung deutſcher Handels⸗ kammern durch deutſche Kaufleute im Auslande als ein werth⸗ volles Mittel zur Förderung des auswärtigen Handels und würde eine wohlwollende Unterſtützung derartiger Organe durch die verbündeten Regierungen mit Freude begrüßen. Außerdem hat eine Reihe von Exportfirmen Eingaben ſowohl an den Reichs⸗ tag wie an die Reichsregierung gerichtet. ſicht unerheblich ſcheint in's Gewicht zu fallen, daß dem Abg. Münch⸗Ferber von Amerikanern geſagt worden iſt, ſie he⸗ dauerter in höchſtem Maße, daß in Newyork keine Handels⸗ kammer ſei, bei der man Auskunft darüber einholen könne, wo man in Deutſchland ſeine Waaren am beſten einkaufe. Dieſe Amerikaner und Ueberſeeer gerathen in alle möglichen und un⸗ möglichen Hände, ſie werden einfach„verſchleppt“, es werden ihnen ſchlechte Waaren aufgehängt, die Leute ſind dann unzufrieden mit ihren Einkäufen in Deutſchland und kehren uns für immer den Rücken;„wir haben ſie verloren, wir treiben ſie nach England. Warum? Weil dieſe Leute in Amerika keine rechte Gelegenheit haben, ſich über unſere induſtriellen Verhältniſſe und Produk⸗ kior sſtötten genau zu informiren.“ Zu unſeren Konſuln können dieſe Leute nicht laufen; denn bei der in die Tauſende gehenden Anzahl von Einkäufern, die alljährlich über See herüberkommen, wäre es auch den Konſuln ganz unmöglich, die Anfragen alle richtig zu erledigen. In der Handelskammer im Auslande kann ſich eine ſehr wichtige und bequeme Informationsquelle für unſere Konſuln und unſere Regierung herausbilden. Schauen wir auf die Nationen, die Welthandelspolitik mit Erfolg treiben, ſo haben die Engländer neben ihrem ausgebrei⸗ teten Konſulatsweſen und neben ihren Handelsattachees üher hundert Handelskammern im Auslande, welche ununterbrochen thätig ſind, um das engliſche Mutterland zu informfren über die Bedürfniſſe und Gebräuche der überſeeiſchen Länder. Frank⸗ reich und Italien beſitzen heute ſchon je dreißig und Amerika ervichtet jährlich neue Handelskammern in überſeeiſchen Ländern. Marum will Deutſchland nicht mindeſtens den Verſuch mit einem gleichen Schritte machen?! Deutſches Beich. *Berlin, 14. März.(Ueber ein preußiſches Wohnungsgeſetz) ſollen Verhandlungen ſchweben zwiſchen Kommiſſaren der Miniſterien des Innern, der öffentlichen Ar⸗ beiten und des Handels und Gewerbes. Das Zuſtandekommen des Geſetzes ſoll in abſehbarer Zeit zu erwarten ſein. Frankreich. * Paris, 14. März.(Heldenthaten des Grafen Caſtellane.) Der„Figaro“ hatte heute mitgetheilt, die Per⸗ ſönlichkeit, die Namens der rohaliſtiſchen Partei am Tage vor dem beabſichtigten Staatsſtreich DEroulsde beſucht habe, ſei ein Abgeordneter, der ſich nach Amerika einſchiffen wollte, wegen der jetzt ſchwebenden Angelegenheit jedoch die Abreiſe ver⸗ ſchoben habe. Der Abgeordnete Graf Caſtellane, der die Mit⸗ theilung auf ſich bezog, begab ſich darauf, von einem Freunde begleitet, in die Wohnung des Chefredakteurs des„Figaro“ de Rodays. Als dieſer ihm eine genügende Erklärung nicht geben wollte, ſtürzte ſich Caſtellane auf ihn und erging ſich in groben Thätlichkeiten. Nach de Rodahys Darſtellung habe ihn de Caſtellane über den Tiſch hinweg mit den Fäuſten Dabei ſeßte ſie ſchon ſammk Hund und Hut wie ein Reh über den Bach und mit vereinten Kräften trieben ſie den muthwilligen Hengſt in ſein eigenes Revier zurück. „So, jetzt biſt Du ſicher,“ ſagte Peggy, als er hinter ſeinem Gehege ſtand und wehmüthig auf den kleinen Spielgefährten zurückblickte.„Du haſts mit Abſicht gethan! Man kennt Dich! Sie werden mich wohl für verrückt halten,“ wandte ſie ſich jetzt zu dem hilfreichen Begleiter,„aber der abſcheuliche Kerl drückt das Gatterthor mit der Naſe auf und kommt übers Waſſer, um das arme Füllen zum Unfug zu verleiten. Letztes Jahr iſt der blinden Stute eins ertrunken und dieſes kommt ſicher durch ſeine Hufe zu Schaden!“—„Sie nehmen warmen Antheil an Thie⸗ ren,“ ſagte Kinloch ihr Körbchen haltend, während ſie das wundervolle lichtbraune Haar aufſteckte, das wie ein Glorien⸗ ſchein um das feine von Lauf und Anſtrengung geröthete Ge⸗ ſichtchen floß. „Ja das thu' ich“, verſetzte ſie, den Hut aufſetzend und nach ihrem Körbchen greifend.„Ich habe alle Thiere lieb— bis auf die Ratten, und wenn man auf dem Land lebt, muß man Dinge mit anſehen, die Einem das Herz zerreißen.“—„Zum Beiſpiel?“ ſagte Kinloch, dem ihr traurig ernſter Blick den Wunſch erregte, ſie möge von noch perſönlicherem Heimweh ver⸗ ſchont bleiben.—„Ja, wenn mir zum Beiſpiel im Wald ein Kaninchen über den Weg läuft und ich ein paar Sekunden drauf ein Wieſel ſeiner Fährte folgen ſehen muß, oder wenn ich mitten im Feld ein Gewinſel höre und einen armen hilfloſen Haſen in der Schlinge ſehe. Ach und nicht nur die wilden Thiere müſſen leiden! Geſtern ging ich an der Krone vorbei und da ſtand ein Karren mit einem herzigen weißen Kalb, das ganz tläglich dreinſchaute. Gleich hat's ſeine Naſe in meine Hand ge⸗ ſteckt und war ſo vergnügt, als ich mit ihm ſprach— das Thierchen war an Liebe gewöhnt! Eine ganze Stunde drauf mußkte es immer noch warten und der Gaul am Karxen war ein⸗ geſchlafen und als ich Abends beim Fleiſcher etwas beſtellen mußte, da“— ſie ſchluckte heftig—„da hingen vier ſchneeweiße leine Kalbsfüßchen an der Wand.“ Kinloch hatte nie eine Schweſter gehabt; der Zauber ſolch argloſen warmherzigen Mädchengeplauders war ihm neu.— „Da haben Sie gewiß kein Kalbfleiſch beſtellt, bemerkte er lächelnd.—„Wie Sie da noch lachen können,“ ſagte ſie, ihn aus thränenfeuchten Augen zornig anfunkelnd.„Die Welt iſt recht grauſam.“—„Ich hätte gedacht, in Ihrem Alter könnte man mit ihr zufrieden ſein.“—„Ach, ich kann mich nicht über ſie beklagen und Toby auch nicht,“ ſagte ſie, auf ihren ſchwarzen Aberdeenterrier deutend, der mit unendlichem Selbſtgefühl vor ihnen her ſpazierte,„aber Andere haben's nicht ſo gut als wir Heide— ſo da wären wir!“ ſetzte ſie hinzu, indem ſie ein Gartenthor öffnete, das auf einen ſchönen Grasplatz mit Ulmen und Nußbäumen führte. Am entgegengeſetzten Ende des Grasgartens ſtand ein un⸗ regelmäßig gebautes, mit Schlingpflanzen bewachſenes ſtroh⸗ gedecktes Haus. Ein fröhlicher Blumengarten umgab den ſchlicheln Bau und darin ſaß im Schaukelſtuhl eine Dame mit einer Zei⸗ tung. Jenſeits des Hauſes erhoben ſich hohe ſchwarze Scheunen und langgeſtreckte Stallgebäude, Arbeitspferde wurden zum Brunnen geführt, Hühner und ein paar Lämmer trieben ſich auf der Wieſe herum und drei rothe Kälber rieben ihre Naſen am Zaun des Blumengartens und ſchielten verlangend hinein. Der ganze Hof machte den Eindruck von Gedeihlichkeit und emſiger Arbeit, der noch durch das Puſten einer von hier aus nicht ſicht⸗ barxen Dampfmaſchine erhöht wurde. „Hier bin ich zu Hauſe,“ erklärte das junge Mädchen, und wenn Sie jetzt quer über die Wieſe gehen und durchs große Ein⸗ fahrthor hinaus, ſind Sie im Nu am„Weißen Hund.“— Sie blieb ſtehen, offenbar um ihn zu entlaſſen.„Meinen verbind⸗ lichen Dank.“ Jaate er.— Wofür? Ich babe Pönen zu danken! „ Hi. Generar⸗umuzeiger. Mannheim, 15. März. bearbeitet, nach der von de Caſtellane verbreiteten Lesart habe er e Rod geohrfeigt. Der Zwiſchenfall dürfte zu einem Duell führen. Der Vater des hoffnungsvollen Grafen war als Zu⸗ ſchauer mitgegangen. 18 499 Belgien. * Brüſſel, 14. März. Das Spielhöllengeſetz, das von der Kammer in zweiter Leſung faſt einſtimmig ange⸗ nommen wurde,— gegen den Widerſtand der Regierung!— beſtimmt im Weſentlichen: Es iſt verboten in bffentlichen Lokalen zu ſpielen oder bei Spielparthieen zu wetten, wenn der Spiel⸗ oder Wetteinſatz augenfällig oder notoriſch bekannt iſt und die Höhe ſeines Betrages vielmehr den Geldgewinn, als den Zeitvertreib als verfolgten Zweck andeutet. Den öffentlichen Lokalen ſind gleichgeſtellt die Haſardſpielhäuſer. Bei der zweiten Leſung boten die Miniſter das Aeußerſte auf, um dieſen Para⸗ graphen aus dem Geſetze zu entfernen; die Kammer erhielt den⸗ ſelben faſt mit Einſtimmigkeit aufrecht. Spieler und Wettende, welche dem zuwiderhandeln, werden mit Gefängniß von 1 bis 7 Tagen und einer Geldbuße von 1 bis 25 Fres. oder mit nur einer dieſer Strafen belegt. Mit Gefängniß von acht Tagen bis zu einem Monat und mit einer Geldbuße von 26 bis 1000 Fres., oder mit nur einer dieſer Strafen werden belegt die Inhaber des Lokales, wo das Delikt verübt iſt. Gefängnißſtrafen von acht Tagen bis zu ſechs Monaten und Geldbuße von 100 bis 5000 Franes oder nur eine dieſer Strafen treffen die, welche das Haſardſpiel geſchäftlich ausbeuten, oder die, welche ein Haſard⸗ errichtet oder innegehabt haben, ſelbſt in dem Falle, daß ie weder eine Zulaſſungsgebühr erhoben noch Ausbeutung ge⸗ krieben haben. Geſebt der Fall, der Senat nähme das Geſetz an— was noch keineswegs feſtſteht— ſo bleibt immer noch AWeifelhaft, ob es einen nennenswerthen Erfolg haben wird, Dazu ſind die Strafen möglicherweiſe noch viel zu milde. Aus Stadt und Land. Maunheim, 15. März 1901. Das Heidelberger Eiſenbahnunglück vor der Strafkammer. .5 Heute Vormittag 9 Uhr begann vor der Strafkammer in Heidel⸗ berg der Prozeß gegen den 21 Jahre alten Expeditionsgehilfen Albert Je Weipert von Heidelberg, welcher angeklagt iſt, die ſchreckliche ſſenbahnkataſtraphe verſchuldet zu haben, die ſich am Sonntag den 7, Oktober v.., Abends am Karlsthor bei Heidelberg zutrug. Ueber die zum Theil bekannten Thatſachen, die zu dem Unglück führten, ſei herrſchte auf dem hier mitgetheilt: Am Sonntag, 7. Oktober 1900, Bahnhof Karlsthor in Heidelberg ein lebhaftes Treiben. Außer den fahrplanmäßigen Zügen kamen mehrere Sonntagszüge an. Den Dienſt auf der Station Karlsthor hatte der 21jährige Expeditions⸗ gehilfe Weipert, Der aus Schlierbach 6 Uhr 11 Min. abgehende Nach⸗ mittagslokalzug 16a ſollte 6 Uhr 20 Min. auf Station Karlsthor in Heidelberg eintreffen. Dieſer Zug war auch auf der Station Karls⸗ thox rechtzeitig gemeldet und von Weipert abgenommen worden, Da Fdoch in dieſen Zügen während der Fahrt Billetreviſion ſtattfindet, Hieſe aber infolge der Ueberfüllung des Zuges lange Zeit in Anſpruch nahm, ſo mußte der Zug eine Zeit lang auf freier Strecke halten. Bies peranlaßte den Weſchenſteller Kühner, auf Station Karlsthor anzufragen, wo der Zug 16a bleibe. Welpert agtwortete: er wiſſe es nicht, er werde aber in Schlierbach anfragen. Weipert that dies auch ſofort, wurde aber dort von dem Expeditionsaſſiſtenten Zahn miß⸗ berſtanden. Gleich darauf wurde von der Station Sch Jagſtfeld kommende fahrplanmäßige Perſonenzug 12ʃ bwohl der Lokalzug 16a noch nicht eingetroffen, für einen fernexen Zug noch nicht frei war, Schlierbach, daß er den Zug 1263 annehme. in Karlsthor noch nicht eingetroffen, da kam der Zug 1262 heran⸗ geſauſt. Der Bahnwärter⸗Ablöſer Reinwald, der beim Herannahen des Zuges 126a die Gefahr erkannte, ſprang ſofort mit aufgerollter Flagge in Schienen. Er ſchwenkte die Flagge hin und her. Das Halteſignal wurde aber nicht bemerkt. Die Landſtraße iſt mit Nuß⸗ bäumen bepflanzt, infolge deſſen iſt ein Ausblick von der Lokomotibe ſehr erſchwert, Als das Zugsperſonal die Gefahr ſah, war ein Halten nicht mehr möglich, Der Zug 128n ſtieß beim ſog. Hausacker auf den borgusgehenden vollbeſetzten Lolalzug 163 mit ſolcher Gewalt auf, daß der letzte Wagen des Lokalzuges wollſtändig zertrümmert, der zwefk⸗ letzte auf den vorausgehenden heraufgeſchoben und auch dieſer ſtark keſchädigt wurde. Der Anprall geſchah mit furchtbarem Getöſe. Angſt⸗ und Hilferufe, Stöhnen, Schreien, Jammern und Wehklagen der Sterbenden und Verletzten durchzitterten die Luft. 9 Perſonen waren ſofort todt, über 100 Perſonen zum Theil ſehr ſchwer verletzt. Obwohl anſcheinend verſchiedene Umſtände das entſetzliche Unglück ver⸗ ſchuldet haben, ſo kam die Anklagebehörde zu der Ueberzeugung, daß das Unglück häuptſächlich durch grobe Fahrläſſigkeit des Expedſtions⸗ Hilfen Weipert entſtanden ſei. Dieſer wurde daher verhaftet ach der von gemeldet. alſo die Einfahrt meldete Weipert nach Der Lokalzug 16a war die Die Sie haben ja unſres Schäfers Jungen aus dem Waſſer gezogen und mir geholfen den Hengſt zu verſcheuchen!“—„Geſtatten Gie, daß ich mich vorſtelle?“ ſagte er, ſich jetzt erſt dieſer Pflicht Ekinneend.— Sie ſah halb kindlich, halb mit mädchenhafter Würde zu ihm auf. „Kinloch.. Hauptmann Kinloch.“—„Peggy.. viel⸗ mehr Margaret Summerhayes. ich hoffe, das kalte Bad wird Ihnen nicht ſchaden.. leben Sie wohl.“— Mit einer etwas ungelenken Verbeugung, über die ſte ſelbſt erröthete, ließ ſie ihn ſtehen und ging aufs Haus zu. Rinloch ſchlug den ihm angegebenen Weg ein, in Gedanken gung von der Wegweiſerin erfüllt. Er ſah ſie immer noch vor ſich. wie ſie behend und anmuthig mit wallendem Haar über die WMieſe gelaufen war, ſah die ſüßen ausdrucksvollen Augen, die raſchen, entſchiedenen Bewegungen und rief ſich ihr argloſes zu⸗ trauliches Geplauder zurück. Dabei kam ihm unaufhörlich der Gedanke„Wenn doch Goring nie den Namen von Peggy Sum⸗ Merhayes gehört hätte!“— Daß es für Hauptmann Kinlochs Gemüthsruhe beſſer geweſen wäre, er ſelbſt hätte ſie nicht kennen gelernt, war ihm noch nicht bewußt. Fortſetzung folgt.) Das„Bunte Theater“. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Ernſt von Wolzogens„Ueberbrettl“ hat neulich ſchon ein Jubiläum feiern können. Am letzten Freitag war es das fünf⸗ igſte Mal, daß das„Bunte Theater“ ſeine zugleich ſtillen und en Freuden einem ungemein zahlreichen, höchſt animirten Pubklikum vermittelte. Und als ich durch den kalten klatſchenden Märzregen heimwärts pilgerte und die eben geſchauten Bilder mir Dechmals durch die Seele zogen— die gut gekleidete Blüthe von Berlin W. in dem ehedem verachteten Vorſtadttheater; der warme, Die Unterſuchung hat, wie wir erfahren, Folgendes ergeben: 2it 5 Hel! Zug 163a ſoll in Schlierbach fahrplanmäßig 6 Uhr 11 Minuten abgehen ch ging er aber erſt ig der Perſonenzug Schlierbach.23 Uhr abgeht und am Karlsthor .28 Uhr eintrifft. Nachdem für den Zug 16a das Einfahrtsſignal auf„freie Fahrt“ geſtellt war, läutete die Klingel das Einfahrtsſignal auf dem Stationsbureau Karlsthor außergewöhnlich lange, ein Zeſchen daß Zug 16a noch immer auf freier Strecke ſich befand. Auch der Weichenwärter von dem Stellwerk fragle auf der beſtehenden Telephon⸗ verbindung auf dem Stationsbureau an, wo Zug 16a bliebe, worauf der Angeſchuldigte erklärte, er wiſſe es nicht, er ſolle in Schlierbach anfragen. Einige Zeit nachher ſchlug es in Schlierbach wieder ab und bezog ſich dieſes Abſchlagen ohne Zweifel auf Zug 1263..29 Uhr hatte Schlierbach für Zug 126a bei Karlsthor angefragt und Karls⸗ thor hatte dieſen Zug laut Zugmeldebuch Schlierbach angenommen, was Schlierbach veranlaßte, dieſen Zug abzulaſſen. Nachdem dies geſchehen, fragte der Angeklagte in Schliebach an:„Wo bleibt 16a2“ Darauf gibt der Fahrdienſtbeamte Zahn in Schlierbach die Antwort „17a ja“ in der augenſcheinlichen Unterſtellung, Weipert ſagte that⸗ ſächlich 17 und wolle für den.32 Uhr fahrplanmäßig in Karlsthor abgehenden Lokalzug 17a anfragen. Dazu kam, daß durch das Ab⸗ läuten des Zuges 126a welches ſich gleichfalls auf der Diſtanzleitung ſich vollzeht, dem Angeklagten„in den Apparat geſchlagen wurde“ und ihm durch das Verſagen unmöglich wurde, weiter mit Schlierbach zu ſprechen. In dieſem Moment, ſo wird in der Anklageſchrift aus⸗ geführt, ſei der Angeſchuldigte unbedingt verpflichtet geweſen, ſeiner⸗ ſeits das Gefahrenſignal zu geben. Durch die unberechtigte Annahme des Zuges 126a habe der Angeklagte verſchuldet, daß dieſer Zug bon Schlierbach abgelaſſen ehe der Zug 16a auf Station Karlsthor ein⸗ getroffen, das Vorhandenſein des Schluß ſignals feſtgeſtellt und das Einfahrtsſignal in die„Halt“⸗Meldung zurückverbracht worden ſei. (Vergehen gegen Par. 61 Z. 3 der Fahrdienſtvorſchriften,) Perſönlich zu bemerken iſt, daß der Angeklagte am 26. September 1900 auf der Station Karlsthor eingetreten iſt, daß am 1. Oktober der neue Winter⸗ fahrplan zur Einführung gelangte und daß am 7. Oktober, der Unglückstag, der erſte Sonntag war, an welchem der Angeklagte über⸗ haupt Fahrdienſt gethan hat. Weiter gibt die Anklage zu, daß auch ein ſchwerer Vorwurf gegen Zahn zu erheben ſei, wie auch die ſeit Jahren geduldete Maßregel nicht zu billigen ſei, daß die Lokalzüge bei Ueberfüllung lediglich zum Zwecke der Billetausgabe auf offener Strecke vor dem Einfahrtsſignal geſtellt wurden, wie es auch entlaſtend ſei, daß der Angeklagte von dieſer Uebung nicht gewußt habe. Den Vorſitz der Verhandlung führt Herr Landgerichtsdirektor Weſt, während die Anklagebehörde durch Herrn Staatsanwalt Sebold vertreten iſt. Die Vertheidigung liegt in den Händen der Herren Rechtsanwälte Dr. Schottle r⸗Heidelberg und Frühauf⸗ Karlsruhe. Als Sachverſtändige fungiren je ein Mitglied der Großh. Badiſchen, der Kgl. Württembergiſchen und der Kgl. Preußiſchen Eiſen⸗ bahndirektion in Frankfurt. Um 9 Uhr eröffnete der Vorſitzende, Landgerichtsdirektor Dr. Weſt, die Sitzung. Nachdem die Perſonalien des Angeklagten feſt⸗ geſtellt waren, wurde die Anklage berleſen. Die Anklage richtete ſich gegen den Expeditionsgehilfen Alb. Joſef Weipert wegen fahrläſſiger Tödtung, fahrläſſiger Körperverletzung und Gefährdung enies Giſenbahntransportes, da er als Fahrdienſt⸗ beamter auf Station Heidelberg⸗Karlsthor am 7. Oktober 1900 den Tod von 9 Perſonen, ſowie die Körperverletzung von über 100 Perſonen berurſacht habe, indem er als Fahrdienſtbeamter den Perſonenzug 128a Schlierbach⸗Heidelberg auf Anbieten der Station Schlierbach annahm, ehe der Lokalzug 16a, ßwelchen er vorher auf Anbieten der gleichen Staktion angenommen hatte, auf Station Karlsthor eingetroffen war, wodurch Zug 126a auf den vor dem Einfahrtsſignal der Stakion Karls⸗ thor haltenden Zug 16a aufſtieß und die Tödtung und Verletzung einer Anzahl Menſchen und ein Makerialſchaden von 12 000% entſtand. und.20 Uhr am Karlsthor eintreffen, thatſäch .21 Uhr ab. Auf Zug 16a ſolgt fahrplanmäß 1263, welcher in Verleihung. Der Großherzog hat dem Regierungsbaumeiſter 1975 Sing in Donaueſchingen den Titel Bezirksbauinſpektor ver⸗ liehen. Präſentatiou. Der Großherzog hat den Pfarrverweſer Guſtav Becker an der unteren Stadlpfarrei auf die Stadtpfarrei Weinheim, Dek. Weinheim, präſentirt. Bürgerausſchuß⸗Sitzung. Für die am 20. März ſtatt⸗ ſindende Sitzung, in welcher das ſtädtiſche Budget berathen wird, wurden noch zwei Gegenſtände auf die Tagesordnung geſetzt, welche vor dem ſtädtiſchen Voranſchlag berathen werden ſollen. 1) Ver⸗ breiterung und Herſtellung der Bismarkſtraße von A 1 bis L. 4. 2) Die Erhebung eines Gemeindezuſchlags zur Hundeſteuer. * Oeffentliche Bezirksrathsſitzung vom 14. März. Ge⸗ nehmigt werden folgende Schankwirthſchaftsgeſuche: a) ohne Brannt⸗ wein: des Otto Sartorf, Pflügersgrundſtr. 1, des Guſt. Höring, S 1,9, des Philipp Rohr, Neckarvorlandſtr. 20; b) mit Branntwein: des Michael Roßrucker in Seckenheim(Kheinau) Sporrwörth. Nicht genehmigt wird das Schankwirthſchaftsgeſuch des Mathia Schwarzwälder in Seckenheim(Rheinau), Wilhelmſtr. 25; ab⸗ geſetzt das gleiche Geſuch des Johann Georg Schwarz, Schwetz.⸗ Straße 163. Genehmigt werden ferner das Gaſtwirthſchaftsüber⸗ tragungsgeſuch des Friedrich Weick, Käferthalerſtr. 252, ſamie fol⸗ gende Schankwirthſchaftsübertragungsgeſuche: ohne Branntwein; des Heinuch Großkkusky von Hafenſtraße 82 nach H 7, 24, des Wilhelm Laib von Eichelsheimerſtr. 27 nach Grabenſtr. 5, des Val. Müller von R 7, 34 nach Luiſenring 55, des Karl L ang von Mittelſtr. 15 nach Mittelſtr. 146 mit Erlaubniß Gerſtwirthſchaft daſelbſt; des Karl Friedrich Ra Eichelsheimerſtr. 27; abgeſetzt da gleiche Geſuch des Petei von Augartenſtr. 84 nach B 6, 8. Nicht genehmigt wird des Konſtantin Lauer um Exlaubniß zum Branntwein hank in ſeiner Wirthſchaft Rheinhäuſerſtr. 62, genehmigt der Piſſoiranſchluz der Liegenſchaft Ecke der Seiler⸗ und Schanzenſtraße an die ſtädtiſche Kanaliſation, desgleichen der Liegenſchaft H 1, 8. Abgelehnt wurde das Geſuch der Nachenverleihanſtalt des Adam Klein in Mannk genehmigt das Geſuch der Firma Raa b, Karcher& Co. Genehmigung zur Anlage eines Brauſebades im B. hafen, ſowfe die Anlage neuer Ortsſtraßen in Ilvesheim, ferner die Ableitung der Abwaſſer der Sinner'ſchen Fabrik in Käferthal auf 1 Jahr, die Ab⸗ änderung des Statuts ber Fabrikkrankenkaſſe der Firma Georg Karl Zimmern in Mannheim; feſtgeſetzt wurde die Entſchädigur für die an Milzbrand gefallene Kuh des Albert Karl in Secken„er⸗ nannt die Sachverſtändigen zur Abſchätzung der Flurbeſchädigungen und beſchloſſen die Aufnahme der Eliſe Rau in die Irrenklinik zu Heidelberg. *Ueber die wirthſchaftliche Bedeutung der Alkoholfrage ſprechen am Samſtag, 16. März, Abends 8 Uhr, im Saale zum „Karpfen“, E 3, 13½, die Herren Dr. Blo cher aus Baſel und Profeſſor Dr. Kräpelam aus Heidelberg. Der Erſtere iſt ein he⸗ kannter Vorkämpfer gegen den Mißbrauch der alkoholiſchen Getränke, der Letztere der Direktor der Heidelberger Irrenklinik, der die Aus⸗ führungen des Herrn Dr. Blocher ſeinerſeits zu ergänzen gedenkt. Herr Profeſſor Dr. Kräpelin hat bereits voriges Jahr einen jähnlichen Vortrag in Mannheim gehalten und ſich als ein bedeutender Kenner dieſer wichtigen Frage gezeigt. Da auch Herr Dr. Blocher ein guter Redner iſt und es namentlich verſteht, ſeine Ausführungen gemeinver⸗ ſtändlich zu machen, ſo verſpricht die Verſammlung eine äußerſt intereſſante zu werden. Selbſtverſtändlich iſt nach den Referaten freſe Diskuſſion, an der ſich Jedermann betheiligen kann und bei der es wünſchenswerth wäre, wenn namentlich Gegner der Ausführungen der genannten Herren von derſelben Gebrauch machen wollten. Der Eintritt iſtfrei und ſei— um irrigen Meinungen über die Art der Veranſtaltung von vornherein zu begegnen— ppeiter erwähnt, daß weder ein Trinkperbot, noch ein Trinkzwang auf beſtimmte Getrinte beſteht. Wir wollen unſererſeits nicht berfehlen, auch an dieſer Stelle auf den jedenfalls lehrreichen Abend aufmerkſam zu machen. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 9. Woche vom 24. Februar bis 9. März 1901. An Todesurſachen für die 48 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Fälle Mafſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Fälle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſieber(Puerperalſieber), in 6 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 5 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 4 Fälle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis Jahr—). In 29 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Fälle gewaltfamer Tod. * Rheiniſcher Automobilklub. Am Samſtag, 18. d. Mts, wird, twie ſchon kurz gemeldet, der Rheiniſche Automobilklub im kleinen Saale des Saalbaues dahier einen Unterhaltungsabend veranſtallen, der nach Allem, was wir gehört haben, äußerſt intereſſant zu werden verſpricht. Der in Sports⸗ und Fachkreiſen rühmlichſt bekannte In⸗ genieur Ritter b. Paller aus Nürnberg, ein Mitgkied des„Nhein. Automobklklubs“, hält an diefem Abend einen Vortrag über„Auto⸗ mobile der Gegenwart“. Der Vortrag, der ſomit ein hochintereſſantes, aktuelles Thema zum Gegenſtand hat, iſt in populärer, auch für den Laien verſtändlicher Darſtellung gehalten. Durch Vorführung von zahlreichen Lichtbildern, wozu ein moderner Doppelprojektionsappargt mit elektriſchem Licht zur Verfügung ſteht, wird der Redner ſeine Dar⸗ legung Jedem anſchaulich machen und verdeutlichen. Mit dem gleichen Borkrag hatte Herr b. Paller erſt kürzlich in Berlin vor einer glänzen⸗ den Verſammlung, der Vertreter der Behörden, ſehr zahlreſche Offi⸗ ziere aller Waffengattungen und viele Mitglieder der intereſſtrten und befreundeten Korporationen beiwohnten, ganz außerordentlichen Er⸗ folg. Der Vortrag beginnt Abends 8 Uhr. Die intereſſtrten Fach⸗ berbände und die befreundeten Verefne, insbeſondere Ingenſeur Gewerbe⸗ und Sportsbvereine, ſind in corpoxe eingeladen. Es ſteht ſomit ein ebenſo unterhaltender wie lehrreicher Abend in Ausſicht, ſo⸗ daß wir nicht unterlaſſen wollen, das allſeitige Intereſſe auf dieſe Ver⸗ anſtaltung hinzulenken. „GEinen wiſſenſchaftiſchen Exkurs unternahmen geſtern die Schüler der drei oberen Klaſſen der hieſigen Ober⸗Nealſchule unter Leitung mehrerer Herren Profeſſoren zur Beſichtigung des hieſigen ſtädt. Glektrizitätswerkes, woſelbſt ſie einen genauen Einblick in die Erzeugung elektriſcher Energie bekamen. Thierſchutzverein. Wie wir bereits früher berichteten, hat der Thierſchutzverein Karlsxuhe es unternommen, Gfel anzuſchaffen und an Metzger, ſowie Milch⸗ und Obſthändler, die ſich ſeither des Hundefuhrwerks bedienten, zum Preiſe von 110—120 Mark zu ver⸗ kaufen Nach Mittheilung aus Karlsruhe iſt ſoeben dorken die dritle Sendung Eſel eingetroffen und der Thierſchutzverein Mannheim gerne erbötig, die Vermittlung zur Beſchaffung von Eſeln zu übernehmen. Auch der Vorſtand des Thierſchutzvereins Karlsruhe iſt zu, jeder Auskunft gerne bereit. 5 Die hieſige Ortsgruppe der deutſchen Friedensgeſell⸗ ſchaft, welche nunmehr guf ein 5jähriges Beſtehen zurückblickt, hält morgen(Samſtag] Abend ½9 Uhr im Saal des Scheffeleck ihre diesjährige Generalverſammlung ab. Anläßlich derſelben wird Herr Stadtrath Dr. Ad. Richter aus Pforzheim einen Vortrag Seckenheimerſtr. 90 nach H 3, 19/20, des Philipp Ba UVerlein von über das Thema;:„Der Pariſer Friedenskongreß und ſeine Stellun „„ ĩè·cf· ĩ KT(7cccrr 77... ͤ—.... herzliche Beifall; die Fülle der Kränze und Blumenſpenden, von deren meterlangen Bandſchleifen das goldgedruckte Wörtchen „Baron“ auch dem Kurzſichtigſten am äußerſten Saalende in die Augen ſtach— da begann ich mich doch fürchterlich zu ſchämen. Vor anderthalb Monaten hatte ich hier und anderswo mit Ernſt und gehaltener Würde auseinandergeſetzt, wie's unweigerlich kommen müßte, und Nichts davon war wahr geworden: gerade umgekehrt war es gekommen. Ein ſpieleriſcher Verſuch, hakte ich gemeint, ſei's nur, der bald aus Mangel an Intereſſe und Stoff— aus beiden Mängeln— erlahmen würde; ein kleiner Scherz für die paar Hundert Litterariſchen und Kenner in der Millionenbevölkerung, der eben darum höchſtens ein paar Wieder⸗ holungen vertrüge. Und nun ſegelt der Baron⸗Direktor mit ſeiner kleinen Künſtlerſchaar bereits dem Hundertjubiläum zu; die ausgemietheten Leiter der„Sezeſſtonsbühne“ reiben ſich vergnügt die Hände, weil er ihnen wenigſtens den finanziellen Zuſam⸗ menbruch lindern half und hier und dort rüſten ſich kundige Ge⸗ ſchäftsleute, die unleugbar günſtige Strömung für allerlei Imi⸗ tationen des glücklichen Unternehmens auszunützen: es vüberbret⸗ telt“ mit einem Male an allen Ecken und Enden. Wolgogens wohlgemutheter Verſuch hat glänzend eingeſchlagen; wer das irgendwie beſtreiten wollte, wäre ein vollendeter Eſel. Der all⸗ zeit Lebensluſtige, dem das Altwerden ſo ſchwer fällt und die blinkenden Goldfüchſe bislang immer ſo flüchtig zerrannen, kann, wenn's ſo andauert, ſich einen bis zwei feuerfeſte Geldſchränke zu⸗ legen. Und warum ſollte es nicht andauern? Ein Künſtler⸗ cabaret iſt Ernſt v. Wolzogens„Buntes Theater“ nicht ge⸗ worden. Es kommen nicht, wie einige ſich das dachten, Bohemiens mit zerriſſenem Schuhzeug und viel Witz und Munterkeit und ſingen uns von ihrem luſtigen Elend: bei dem ausgebreiteten ECreditſyſtem, durch das ſich hierorts die ehrſame Schneidergilde beliebt macht, gibt es bei uns auch kaum ſolche Bohemiens. Es wird bei Wolzogen auch niemals improviſirt und nie verwiſchen ſich wie in den Cabarels des Montmartre die Grenzen zwiſchen Gebenden und Empfangenden; zwiſchen Darſtellern und Publi⸗ kum. Nein, das ſtrotzt hier Alles vor bourgeoiſer Wohlanſtändig⸗ keit. Man kommt, wie man in jedes andere Theater kommt; gibt ſeine Kleider ab und zahlt ſein theures Entree und hört dann ſittſam zu, wie ein in ſeinen Grundzügen vorher ſorgfältig feſt⸗ gelegtes Programm nach den Winken des Regiſſeurs ſich ab⸗ ſpielt. Aber was kann Ernſt v. Wolzogen ſchließlich dafür, wie Andere ſich das dachten? So wie er ſie ſich dachte, hat ſich ſeine Schöpfung jedenfalls entwickelt; es ſind wie mit einem Zauber⸗ ſchlage wirklich allerorten neue Kräfte geweckt worden, poetiſche und muſtkaliſche, und das„Ueberbrettl“, das zunächſt auf die bei⸗ den Namen Wolzogen und Bierbaum geſtellt ſchien, hat jetzt ein Repertoire von Liedern, Geſängen und Gedichten, das ihm für Abende hinaus reichen Wechſel geſtattet. Freilich— alle dieſe Kräfte— das hatte auch Wolzogen durchaus richtig erkannt— exiſtirten ſchon; ſie verzettelten nur ihr Können für allerlei pri⸗ vate Veranſtaltungen und mit dem frohen Anlaß ward auch die beſte Gelegenheitsgabe begraben. Nun ſchuf Wolzogen ihnen den Rahmen, in dem derlei Miscellen einer heiteren Kunſt ſich zwang⸗ los einer breiteren Oeffentlichkejt präſentiren konnten: das war ſein Verdienſt und— wenn man will— auch ſein Ruhm. Daß es ſein größtes ſei, möchte ich, ohne den geiſtvoll fahrigen Mann irgendwie zu überſchätzen, doch beſtreiten. Bei unſerer ein⸗ gefleiſchten Neigung zum Theoretiſiren, zur ſtrengen Ableitung und Feſtſtellung des Begrifflichen konnte man auch bei dieſem be⸗ ſcheidenen fünfzigen Jubiläum allerhand wuchtige ernſte Ab⸗ handlungen über unſere Zeitrichtung der impreſſioniſtiſchen Augenblickskünſte und dies Publikum von Nervenmenſchen leſen. Die emſigen Herren wollten gravitätiſch erklären, was ſie nicht recht begreifen mochten: wieſo es denn eigentlich kam, daß man mit ein paar luſtigen und ein paar ſentimentalen Liedern; mit dem einen oder anderen nicht übel vorgetragenen Scherzgedicht . Der nach 0 ſuch it in!) hluß iſche Urge eim, um opie dev Ab⸗ Narl für Ek⸗ igen zu age zum und he⸗ nle, lus⸗ nkt. chen iner Uter erſt reje gen Der der inke elle oche die 25 und ud⸗ die r⸗ tle —— ee, *.* 3 ——8 Weneral Auzeiger. 35 Seite ſchleudert, wodurch Birſtlinger Keräuſchvoll aufbrach, zerrte den mehr oder weniger wohlgebauten ur Buren⸗ und chineſiſchen Frage“ halten, welcher auch für außer⸗ balb des Vereins ſtehende Kreiſe Intereſſe haben dürfte. Mit Rück⸗ ſicht hierauf iſt die Einführung von Gäſten nicht nur gern geſtattet, ſondern erwünſcht. Selbſtverſtändlich haben auch Frauen Zutritt zu der Verſammlung. * Apollotheater. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß heute Abend der letzte Entſcheidungsmatch der Ring⸗ kämpfer im Apollotheater ſtattfindet. * Coloſſeumtheater. Freitag, 15. März, kommt gelegentlich des Benefices für Frl. Friedrich zum erſten Male das ober⸗ baheriſche Volksſtück„Die Wildkatzvom Hollergrund“ zur Aufführung. Gleich den vorangegangenen Beneficevorſtellungen wün⸗ ſchen wir der Künſtlerin ein ausverkauftes Haus. * Unglücksfall. Der frühere Schuhmachermeiſter und jetzige Pfründner Leonhard Birſtlinger, ein alter und wohl auch etwas ſchwerfälliger Mann, wurde geſtern Nachmittag in der Neckarvorſtadi von einem Wagen der elektriſchen Bahn erfaßt und auf die Seite ge⸗ mehrfache Verletzungen davontrug. Man verbrachte den Verunglückten zunächſt zu einem in der Neckar⸗ vorſtadt wohnenden Arzte. Der Führer des Wagens hatte öfters ge⸗ läutet, was aber offenbar von dem alten Manne nicht gehört worden war. *Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 16. März. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean liegt nun mit 755 mm. über Irland und Südengland. Das Maximum des die Wetterlage Mitteleuropas noch immer beherrſchenden Hochdrucks liegt über dem ſüdlichen Schweden. Für Samſtag und Sonntag iſt zwar wieder zeitweilige Trübung aber in der Hauptſache noch immer trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 15. März. 1) Ein Kellerbrand entſtand im Hauſe Bellenſtraße 21 am 14. d. 1 Vormittags, welcher von Hausbewohnern wieder gelöſcht wurde. 2) An 3 jungen Birnbäumen, welche an der Schwetzinger Land⸗ ſtraße ſtehen, wurden am 11. ds. Mts., Nachmittags, von noch unermittelten Thätern die Krone abgebrochen. 3. Die ledige Dienſtmagd Karoline Schmitt von Bendorf, vom Polizeiamt Mainz wegen Diebſtahls verfolgt, fuhr in vergangener Nacht ohne Billet in dem von Karlsruhe nach Mannheim gehenden Zuge. Dem Fahrdienſtbeamten hier deshalb vorgeführt, gab ſie einen falſchen Namen an, worauf ihre Verhaftung erfolgte. 4 Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus Ddeim Großherzogthurr. B. N. Heidelberg, 14. März. Die diesjährige Kreisverſamm⸗ lung für den Kreis Heidelberg wird am Samſtag, den 18. April abgehalten. B. N. Bühl, 14. März. Im Zinken Lieſenbach, Gemeinde Bühlerthal, hat der 18¼ Jahre alte Landwirth Karl Fritz ſeiner 90 Jahre alten Großmutter, die ihm wegen ſeines Müßigganges Vorwürfe machte, bei dem darob enkſtandenen Wortwechſel einen ſolchen Stoß verſetzt, daß die alte Frau zu Boden fiel und den rechten Oberſchenkel brach. Das geſchah am 28. Februar und in der Nacht auf 9. d. M. iſt die Frau geſtorben. Offenbar bringt das Gericht den Tod in Zuſammenhang mit jener Rohheit, denn jetzt iſt der vielverſprechende Enkel hinter Schloß und Riegel verbracht. .N. Pforzheim, 15. März. Heute früh wurde auf dem ſogenannten Römerweg die 54 Jahre alte Frau Kinds vogel ermordet aufgefunden. Man vermuthet, daß ihr eigener Mann, der 57 Jahre alte Maurer Auguſt Kindsvogel, der Mörder iſt. Die Eheleute K. bewohnten eine Dachwohnung des Hauſes Kachelhof Nr. 4. In der letzten Zelt mißhandelte der Auguſt K. zu ver⸗ ſchiedentlichen Malen ſeine Frau. Vor einigen Tagen hatte K. ſogar ſchon einen Strick für ſeine Frau zum Erhängen zurecht gemacht. Seine Frau war auf dem ſog. Haydachhof beſchäftigt und benutzte nach Schluß der Arbeit den ſog. Römerweg als Heimweg; geſtern Abend war K. anſcheinend ſeiner Frau entgegengegangen und mit zuſammengetroffen und hat augenſcheinlich die Abſicht, ſeine Frau zu ködten, zur Ausführung gebracht. Die Ermordete hatte 2 Stiche in der Herzgegend, außerdem Schnittwunden an den Händen. Letztere gat ſie ſich wahrſcheinlich bei der Gegenwehr zugezogen. Der ver⸗ meintliche Mörder iſt entflohen und wird von der hieſigen Gendarmerie und Schutzmannſchaft verfolgt. B0. Freiburg, 14. März. Am Samſtag findet die 6. bad⸗ Landesgerbandsgeflügel⸗Ausſtellung ſtatt, verbunden mit dem 15. Stiftungsfeſt des hieſigen Geflügelvereins. Eröffnung heute 9 Uhr. Der Katalog verzeichnet 230 Stämme Hühner, 50 Stämme Enten u. Gänſe, 220 Stämme Tauben und Vögel.— In Thenningen ſtahl ein früherer Knecht ſeinem Herrn eine große Summe Geldes. Der Dieb wurde ausfindig gemacht, das Geld aber nicht.— In Iſtein iſt der Ziegler Zimmermann während der Nacht durch Einathmen von Kohlengas erſtickt. BN. Dinglingen, 14. März. Geſtern Abend brannte das ganze Anweſen des hieſigen Landwirths Zipf vollſtändig nieder. Vieh und einige Fahrniſſe konnten gerettet werden. Das Anweſen ſoll, wie man hört, ſchlecht verſichert ſein. Die ſämmtliche Frucht, von der letzjährigen Ernte ſtammend, ebenſo ein Ohm Schnaps fielen den Flammen zum Opfer, doch wurde Wein gerettet. Man vermuthet Brandſtiftung. BN. Ueberlingen, 14. März. In der Lehrerbildungsanſtalt Meersburg iſt der Scharlach in ſolchem Maaße aufgetreten, daß auf Anordnung des Gr. Bezirksamtes die Anſtalt geſchloſſen werden mußte. Auch nimmt das Auftreten von Diphterie in hieſigem Bezirk ſehr überhand, was wohl der ungeſunden Witterung zuzuſchreiben iſt. falz, Peſſen und Umgehung. Neuſtadt a/H., 14. März. Die geſtern berichtete Revolte wiſchen der Poltzei und den Muſterungspflichtigen hatte heute ein Nachſpiel. In einer Wirthſchaft entſtand Streit, wobei ein Arheiter ——————————— die Leute feſſelte und vielen Tauſenden hintereinander offenſicht⸗ lich ein ungetrübtes Vergnügen bereitete? Wieſo? Ja ganz be⸗ griffen habe ich's auch nicht. Aber muß denn partout Alles ſyſte⸗ matiſch erklärt werden? Wäre dem ſo, wir wüßten uns in Deutſchland ſchon noch andere und— mit Verlaub— wichtigere Dinge, nach deren Aufhellung uns erheblicher dürſtete. „Der Vortrag macht des Redners Glück;“ vielleicht iſt es auch hier ähnlich zugegangen. Vielleicht— und das ſcheint mir perſönlich das Wahrſcheinlichſte— hat die drollig gemüthvolle Art, mit der Bozena Bradsky und Herr Koppel(man wird dieſe beiden auf ihre Weiſe ganz hervorragenden Künſtler auch bald draußen im Reich nennen lernen) ein textlich nicht ſonderlich be⸗ deutendes Chanſon von Otto Julius Bierbaum vortrugen, das Glück des„Bunten Theaters“ begründet. Gewiß auch die vom Hauskapellmeiſter Oscar Strauß komponirte Muſik zum „Luſtigen Ehemann“ iſt graziös und von lieblicher Schalkheit; aver die Hauptſache bleibt doch der Vortrag. Der Vortrag, der ſchon beim erſten Male durchſchlug; um deſſentwillen man wieder⸗ und wiederkam und ſich auch an die anderen Gaben gewöhnte. An die„lebenden Dichter“, die zum Brettl„herniederſteigen“, um uns, ſo ſie welche ſchrieben, ihre ſatiriſchen Zeitgedichte vorzu⸗ leſen; an die Pierrot⸗Komödien, an denen des fein talentvollen Hauskapellmeiſters Muſik zumeiſt das Intereſſanteſte zu ſein pflegt und an die ſzeniſchen Scherze, unter denen ſich neben unter⸗ haltfamen auch geſchmackloſe finden und dann auch ſolche, die man gelegentlich nicht verſteht. So war es neulich mit einem dra⸗ matiſchen Spaß von Arthur Schnitzler, in dem er— ſich und andere von den Lebenden verſpottend— unſere ſtolze zeitgenöſ⸗ ſiſche Dramatik und ihre hochgemuthe Pſhchologie auf die be⸗ ſcheidene Urform der Marionettenbühne zurückführte. Die über⸗ legene Ironie ward nicht beachtet, kaum empfunden; wer nicht die berühmte Schillerbühne betreten zu dürfen, und danke Ihnen, mit zwei Meſſern um ſich ſtach und einen Rekruten leicht, den verheiratheten Händler Veth aber tödtlich durch einen Stich in die Bruſt verletzte. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Klavierkonzert von Heinrich Graß. Es war etn berzlicher Erfolg, den Heinrich Graß geſtern ver⸗ zeichnen durfte. Es war zunächſt nicht die Technik, die die Hörer blendete, und in ihren Bann zog— Graß iſt gewiß kein Koczalski und will es auch nicht ſein. Den Virtuoſen trägt er nicht gern zur Schau. Das iſt ſein großer Borzug. Die Technik iſt ihm nicht zum Selbſtzweck geworden. Seine Aufgabe wächſt nicht über ſein Können heraus und läßt ihm Zeit und Raum zu innerlicher Vertiefung und intimer Ausgeſtaltung. Das verdient eine doppelte Anerkennung, wenn der Künſtler, wie Graß, noch ſo jung an Jahren iſt. Graß beſitzt einen koſtbaren Schatz, den er ſorgfältig hütet und pflegt, ſeinen weichen elaſtiſchen Anſchlag. Nicht nur das Piano, auch das Fortiſſimo kann durch dieſe zarte Weichheit gehoben und geklärt ſein. So iſt es bei ihm. Nirgends erzwungene, aber darum nur um ſo zwingendere Kraft und Gewalt, ſolche wurzelechte Kraft, der jede Härte und Rauheit fehlt, ein Fortiſſimo, das gleichſam nur das Seiten⸗ ſtück, nicht den Gegenſatz zu der weichen Ruhe des Piano bildet. Ich betone dieſe Seite bei Graß beſonders beſonders, weil er ſelbſt ſie zu wenig betont hat. Er iſt in ſein Pianiſſimo verliebt; er ſäuſelte die „Fileuſe“ von Raff, eine Mazurka Godards, ein Chopin'ſches Nocturne, die Schumann'ſche„Arabeske“ und nur hin und wieder, ſo namenklich in der Schlußnummer, der 14. ungariſchen Rhapſodie von Liszt, ſchlug er ſtärkere Töne an. Er ſäuſelte ſo leiſe, daß ſeine Sordinentöne oft ungehört verwehten. Ein Meiſterſtück war der Vortrag der Braſſin⸗ ſchen Klavierübertragung des Feuerzaubers aus der„Walküre“. Das wuchtige Walkürenthema trat in wunderbarer Plaſtik aus dem Rahmen der leiſe flüſternden und liſpelnden Begleitung heraus— hier lag ein gut Stück echter und rechter Geſtaltungskraft. Die Mondſchein⸗Sonate Beelhovens bildete die erſte Programm⸗ nummer. Graß wäre mit ſeiner weichen Tonbildung gewiß ein be⸗ rufener Vertreter uns in ihre Zauber einzuführen, wenn er nicht durch allerlei Tempokunſtſtückchen die erzielten Wirkungen immer wieder ſelbſt vernichten würde. So vor Allem im Scherzo. Es fehlte hier die überlegene Heiterkeit, wie im erſten Satz die überlegene Ruhe. Mag dieſer raſche Wechſel des Zeitmaßes im Einzelnen viele muſikaliſchen Feinheiten und Schönheiten ſchärfer herausheben und illuſtriren, die eine Schönheit, die Einheit der Conception geht ſo leicht darüber verloren. Und gerade an Beethoven ſollte man ein ſo gefährliches Experiment nicht machen. Wir hoffen Graß bald wieder in unſeren Concertſälen zu be⸗ gegnen. Es liegen ſo viele und reiche Entwicklungskeime in ſeinem Spiel, die viel, ſehr viel verſprechen. Ob Graß das Verſprechen halten wird? Wenn er wiederkommt werden wir es ſehn. E. B. Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: Beruhard Bau⸗ meiſter ſchreibt, indem er dem Intendanten gleichzeitig ſeine An⸗ kunft für Sonntag meldet, in ſeiner ſchlichten Weiſe:„Ich freue mich, daß mir in meinen alten Tagen noch Gelegenheit gegeben wird, verehrter Herr Intendant, herzlich für Ihre liebenswürdige Ein⸗ ladung.“— Um das Gaſtſpiel des Altmeiſters deutſcher Schauſpiel⸗ kunſt weiten Kreiſen des Publikums zugänglich zu machen, findet dasſelbe bei gewöhnlichen Preiſen ſtatt. Den B⸗Abonnenten bleibt das Vorrecht für Dienſtag, 19. März„Der Richter von Zalamea“, Gaſtſpiel des Herrn Bernh. Baumeiſter, bis Samſtag, 16. März, Nachmittags 5 Uhr gewahrt. Getäuſchte Erwartungen. Frau Coſima und ihr Sohn Siegfried Wagner ſind, ſo ſchreibt man aus München, enttäuſcht. Man hatte nämlich, wie auch wir unſern Leſern ſeiner Zeit berichtet haben, gelegentlich des Geburtstages des Prinz⸗Regenten von Bayern allge⸗ mein erwartet, daß dem Komponiſten des„Bärenhäuter“ und„Herzog Wildfang“ der Adelsſtand verliehen werden würde. Dies wäre, ſchreibt das„N. W..“, auch geſchehen; der Vorſchlag lag bereits im Kabinet des Prinz⸗Regenten. Allein verſchiedene Vorfälle, die ſich in der letzten Zeit zwiſchen den Erben Richard Wagſiers in Bayreuth und der Hoftheaterintendanz abſpielten, namentlich der Zwiſt, der in den jüngſten Tagen zwiſchen Siegfried Wagner und dem Intendanten v. Poſſart wegen fortwährender Verſchiebung und Premiere der Oper „Herzog Wildfang“ ausbrach, machte für den Augenblick die geplante Auszeichnung unthunlich. Bekanntlich hat Siegfried Wagner mit der Intendanz des Hoftheaters für die Dauer von fünf Jahren einen Vertrag abgeſchloſſen, wonach er verpflichtet iſt, der Münchener Hof⸗ oper ſeine Kompoſitionen zur Erſtaufführung zu überlaſſen. Seit Monaten ſtudirt man nun an der neuen Oper Siegfried Wagners im Hoftheater. Die Erſtaufführung hätte Mitte Januar ſtattfinden ſollen, dann wurde ſie auf Mitte Februar, auf Ende Februar, ſchließlich auf den 19. März verſchoben. Wiederholte Verſchiebungen verlefdeten dem Komponiſten die Theilnahme an den Proben in München, und er reiſte verſtimmt nach Bayreuth ab, der Intendanz die Mittheilung zurücklaſſend, daß er ſich nun nicht mehr an den Verkrag gebunden er⸗ achte, und infolge deſſen die Erſtaufführung ſeiner Oper nicht dem Hoftheater in München, ſondern dem Stadttheater in Leipzig überlaſſe, wo die Premiere am 20. ds. ſtattfindet. Er fügte hinzu, daß er die Bühne des Hoftheaters nie wieder betreten werde. Unter dieſen Um⸗ ſtänden bleibt, ſo meint das genannte Blatt, die Auszeichnung des jungen Komponiſten einer anderen Gelegenheit vorbehalten. Man will nicht ſo ſehr Siegfried Wagner ſelbſt ehren, wie den Sohn des großen Vaters. Bei der Gelegenheit der Eröffnung des Prinz⸗Regenten⸗ Theaters, welches ja hauptſächlich für die Aufführung von Tonwerten Richard Wagners erbaut wurde, wird ihm der Adelsſtand verliehen werden. Es verlautet, daß Frau Coſima Wagner, als ſie das Recht Mund in geſundem Gähnen auseinander: das ſprach alſo nicht gerade für die litterariſche Reizbarkeit des angeblichen Narren⸗ jubiläums. Immerhin wird das„Bunte Theater“ von der Gunſt der Zahlungsfähigen und ſozuſagen gebildeten Schichten ge⸗ tragen und was ich früher von ſeiner Kurzlebigkeit ſchrieb— ich geſteh es reumüthig— trifft nicht zu. Hingegen iſt auch meine andere Prophezeihung, daß das„Bunte⸗Theater“ zum Erzieher für die übrigen Varietes werden könnte, nicht eingetroffen. Im „Apollotheater“ und im„Wintergarten“ ſind die Couplets blöd wie zuvor und im„Metropoltheater“ ſpielen ſie nach einem kurzen Spezialitätenprogramm neuerdings eine Poſſe„Man lebt ja nur einmal“, deren rüder Unſinn nur zu Zeiten durch die drollige Leb⸗ haftigkeit eines gewandten Komikers erträglich wird. Nur im „Thaliatheater“ ſchien's, als ob Herr v. Wolzogen Schule gemacht hätte. Dort kündigten die im Nebenamte als dramatiſche Zu⸗ ſchneider fungirenden Direktoren eine Verballhornung von des alten Emil Pohl rührſeliger„Lueinde vom Theater“ an, in deren letzten Akt ſie uns mit einer Parodie des„Ueberbrettl“ überraſchen wollten. Das„Ueberbrettl“ war ja nun auch wirklich da; aber die Parodie nicht. Emil Thomas erſchien als Conferencier im braunen Biedermaierfrack, getreu nach Wolzogen, und ſchnitt Grimaſſen; Guido Thielſcher in Tricots als Colombinchen und tanzte Grimaſſen. Man lachte und insbeſondere die bei Schnitz⸗ lers Marionettenſpaß ſtumm und ſteif geblieben waren, lachten Thränen. Aber über die Clownſpäſſe im Circus lacht man ja wohl auch. Rk. Buntes Feuilleton. — Eine großartige Höhle in Deutſch⸗Oſtafrika wird von zur Aufführung der Richard Wagner'ſchen Werke dem Prinz⸗Regenten⸗ Theater erkheilte, die Bitte um Verleihung des Adelsſtandes an ihren Sohn durchblicken ließ. Zola wieder Offizier der Ehrenlegion. Senator Trarfeux, Präſtdent der Liga der Menſchenrechte, macht Emile Zola in einem offenen Schreiben die Mittheilung, daß er aufgehört habe, in ſeinem Grade als Offizier der Ehrenlegion ſuspendirt zu ſein. Zola erklärk nämlich in ſeinem jüngſt erſchienenen Sammelwerke„La Verite en marche“, er ſei noch ſuspendirt. Nun ſetzt Senator Trarieux ihm aus⸗ einander, durch das Amneſtiegeſetz ſei der Suspenſion ein Ende ge⸗ macht worden. Er habe ſich ſelbſt bei dem General⸗Sekrekär deß Ordensrathes der Ehrenlegion danach erkundigt und die beſtimmte Zu⸗ ſicherung erhalten, daß dem wirklich ſo ſei.„Zu dieſem Reſultake ſchreibt Trarieug—„brauche ich Ihnen, lieber Zola, nicht Glück zu wünſchen; aber es muß mir geſtattet ſein, mich für die Ehrenlegion darüber zu freuen. Wäre es doch ein unauslöſchlicher Makel in ihrer Geſchichte geweſen, wenn Sie, einer ihrer ruhmvollſten Legionäre, aus ihren Reihen hingusgeſtoßen worden wären wegen der herrlichen, muthigen That, die Ihrem Leben zur höchſten Ehre gereichk haben wird.“ Ein polniſches Theater ſoll in Chicago erſtehen; es leben dort über 100,000 Polen. Geſchüftliches * Neue Schuhwaaren⸗Fabrik⸗Niederlage, Wir wollen nicht verfehlen, auch an dieſer Stelle auf die Eröffnung bes Fabriklagers der Mechaniſchen Schuhwaaren⸗Fabrik Ph. Jourdan aus Mainz, welches hier von Herrn Julius Blu m im früher Adelmann'⸗ ſchen Laden, P 1. 3, Breiteſtraße, geführt wird, aufmerkſam zu machen. Wie wir uns überzeugt haben, führt die Firma in größter Auswahl Schuhwaaren vom einfachſten bis zum eleganteſten Genre und können wir den Beſuch dieſes Geſchäftes nur beſtens empfehlen. —— Aeueſte Nachrichten und Celegramme. * Pforzheim, 14. März. Der Landtagsabgeordnelk Opificius und der Geſchäftsführer des hieſigen Lebens⸗ bedürfnißvereins wurden heute Mittag, angeblich wegen Unter⸗ ſchlagung, verhaftet.(Der Bad. Ldsztg. wurde aus Pforzheim vom 13. März berichtet: Der hieſige, von ſozialdemokratiſcher Seite gegründete und verwaltete Lebensmittelbedürfnißverein“ befindet ſich zur Zeit in einer ſchweren Kriſis. Vor einigen Wochen verbreitete ſich das Gerücht, daß ein erhebliches Kaſſen⸗ manko— man ſprach von 9000 Mk.— vorhanden ſei. Von den„Genoſſen“ wurde der Vorſitzende aus der Verwaltung enk⸗ fernt. Die hieſige Preſſe nahm von dieſen Vorgängen keine Notiz, bis vor einigen Tagen eine öffentliche Erklärung erſchien, in welcher die mit der Prüfung der Angelegenheit betrauten Herren Mürrle und Lotter mittheilten, daß die gegen den ſeik⸗ herigen Vorſtand, Herrn Landtagsobgeordneten Opificius, in Umlauf geſetzten Gerüchte„ſich als vollſtändig hinfällig heraus⸗ geſtell. haben und auf Ermittelungen beruhen, welche nichk nach kaufmänniſchen Prinzipien gemacht wurden.“ Die Bücher ſin trotzdem Seitens der Großh. Staatsanwaltſchaft beſchlagnahmt worden.) 15 * Berlin, 14. März. Die Berliner mediziniſche Geſellſchaft, die größte ärztliche Vereinigung Deutſch⸗ lands hat geſtern Abend in einer von mehr als 500 Mitgliedern, beſuchten Verſammlung zur Frage der Zulaſſung der Real⸗ ſchulabiturienten zum Studium der Mediz in Stellung genommen und in ablehnendem Sinne ſich entſchieden — In der Wandelhalle des Reichstags waxen heute als Gäſte einige Buren erſchienen, die in letzter Zeit j Deutſchland in öffentlichen Verſammlungen aufgetreten ſin darunter Dewet, ein Neffe des berühmten Führers. Sie machte die Bekanntſchaft einiger Abgeordneten. * Bremen, 14. März. Wie jetzt feſtgeſtellt, iſt ein Geſelle des hieſigen Geldſchrankfabrikanten Burgmann der, der die Laſche, mit der Weiland nach dem Kaiſer geworfen hat, als von ihm am Abend des Kaiſerbeſuchs verloren, recognoseirke. * Paris 14. März.(Kammer.) Der Präſident kündigt an, daß der Juſtizminiſter auf Antrag der Staatsanpaltſchaft die Er⸗ mächtigung zur ſtrafrechtlichen Verfolgung des Depu⸗ tirten Saluzot nachgeſucht habe.(Große Bewegung.) Saluzot (Nationaliſt) verlanek die ſofortige Wahl der für die Berathung der Angelegenheit einzuſetzenden Kommiſſion, damit die gegen ihn inſzenirt politiſche Komödie möglichſt bald beendigt werde.(Lärm links. Beifall rechts.) Die Kammer beſchließt, die Kommiſſion morgen zu wählen, und gleichfalls morgen die Interpellation über die geſetzwiprige Zuckerſpekulation zu erörtern. Saluzot iſt beſchuldigt, an den Spekulationen durch maſſenhaften Ankauf von Zucker theilgenommen zu haben. * Montceaulles Mines, 14. März. Die Au ſtändigen beſchloſſen, nachdem ſie über die neuen Vorſchläge der Grubenbeſitzer berathen, die Fortſetzung des Ausſtande Hafens Tanga, etwa zwei Wegſtunden von dem Orte entfe in einer herrlichen, waldbedeckten Landſchaft. Der Haupteing gewährt bereits einen majeſtätiſchen Eindruck; er hat die Forz eines ungeheuren Spitzbogens von über 10 Meter Höhe, unter dem ſich ein Strom aus dem Erdinnern ergießt. Der Hauptgang führt zu einem ungeheuren Saal, deſſen Flächenraum dem eines großen ſtädtiſchen Platzes gleichkommt. Von ihm zweigt ſich e Labyrinth anderer Gänge ab. Wegen des verworrenen Durch⸗ einanders dieſer unterirdiſchen Räume iſt es äußerſt ſchwie ſich zuechtzufinden. Ein Beſuch der Höhle wird aber noch d ein weit größeres Hinderniß erſchwert, und dies ſind die Fle mäuſe, die in ungehurer Zahl das Innere der Grotten bewohnen. Die Gewölbe ſind mit ihnen buchſtäblich austapeziert, ſodaß auf den erſten Blick mit einer ſchwarzen Schicht überzo ſcheinen. Man kann ſich vorſtellen, daß es nicht zu den angenehr ſten Begegnungen gehört, wenn Tauſende ſolcher Thiere, durch die nie geſehene Erſcheinung einer Fackel aus ihrer ewigen Nacht geſchreckt, wie wild um die Störenfriede herumflattern, g deren Körper anrennen, in das Geſicht fliegen und gar das L der Fackel auslöſchen. Mehr als einmal war der Miſſtonax g nöthigt, vor dem Angriff der Fledermäuſe die Flucht zu ergreife wenn es nicht mehr möglich war, ſich mit Gewalt durch ſie hi durchzuſchlagen. Daß von der Decke des Gewölbes ein frem artiger, aber wenig angenehmer Regen auf die Beſucher der H55 herabfiel, mochte dem gegenüber noch zu den geringeren annehmlichkeiten gezählt werden. Außerdem verübten die au geſcheuchten Fledermäuſe mit ihrem Geſchrei einen gerade täubenden Skandal, ſodaß eine Verſtändigung durch die men liche Stimme, auch wenn ſte bis zum Gebrüll geſteigert wur zeitweiſc nicht mehr möglich war. Selbſtperſtändlich war unt dieſen Bedingungen eine genauere Unterſuchung der Höhle au dem belgiſchen Miſſionar Chaudois im Maupement Geographique in lebhafter Darſtellung gelchildert. Sie liegt in der Näbe des geſchloßſen. und man konnte ſich nur oberflächlich davon über⸗ * 4. Seite. General-Anzeiger. Mannheim, 15. März. An Lombard⸗Darlehen wurden ertheilt M. 1 594 639 850 und— 2 1* blieben am Schluß des Jahres 1900 ausgeliehen M. 146 226 700. Schifffahrts⸗Nachrichten. Die Wechſel⸗ und Lombard⸗Anlage hat durchſchnittlich M. Maunheimer Hafenverkehr vom 13 März. Der Burenkrieg. London, 14. März. In der Nachmittags ſtattgehabten Ver⸗ ſammlung des Frauen⸗Auswanderungs⸗Vereins hielt 880 197 000 betragen. 5 Hafenbezirk(I. Chamberlain eine Rede, worin er ſich zunächſt lobend über die werld 5o 0 am Ende des Jahres 1900 einen Buch⸗ Schiſſer er. Kap. Schiff Kommt von Ladnug Thätigkeit des Vereins ausſprach. Chamberlain gab dann der Er⸗ Offene Depots waren Ende 1900 277 187 Stück im Nennwerthe Bafſan ecden e wartung Aasdruck, daß der Krieg in Südafrika bald beendet] von 2 888 780 101 in 4088 verſchiedenen Effekten⸗Gattungen nieder⸗ 21 7 ſein werde, es werde ſich dann der Handel und die In⸗ gelegt. Von den verwahrten Werthpapieren wurden im Laufe des h* 40⁰ Stückg, Ge duſtrie in einer Weiſe entwickeln, die man bisher noch nicht Jahres M. 111 064 406.89 Zinſen⸗ und Gewinn⸗Antheile für die Nubrart 11 8 Deponenten eingezogen und verrechnet. Frant Induſtrie 6 Nuhrort Stückgut gekannt habe. England werde zehntauſend ſeiner beſten Der Geſammtgewinn hat für das Jahr 1300 Männer dorthin ſenden, die ſtändige Bewohner des Landes werden eine 51885 50059 Hafenbezirk II. dei ſollten, es ſei dann auch nothwendig, paſſende Gefährtinnen der 4 105 Naenad iemen mit M. 12 768 162.41.iv Nereinigung 11 Rofterdan Stückg. Getr. 5 die 3 Deiß ereinigung Al r5 Männer dorthin zu ſenden, dies ſei in ſozialer Beziehung von e en 5 417 688.60 750 Sae Fuebg Kohlen Wichtigkeit. Chamberlain beantragte ſchließlich einen beſonderen 3, die vertragsmäßige Zahl⸗ W fi Fonds zu Gunſten der Auswanderung geeignete Frauen nach Süd⸗ ung an den Preußiſchen ab afrika zu gründen.„Staat von„ 18865 780.— Literariſches. R. Delegramme. 4. für die zu zahlende Noten⸗ 3 . 8 ſteuer 88 9, 10 des Bank⸗ Die Tuberkuloſe nach Weſen, Bedeutung und ſn 5 a p ſt ad 15. März. Die Peſt breitet ſich in ernſter geſetzes„ͤͤ%»Penr Heilung, mit beſonderer Berückſichtigung der Lie Weiſe aus. Die Behörden ſchlugen vor, die Truppen in den 5. auf zweifelhafte Forder⸗ Lungenſchwindſucht. Gemeinverſtändlich dargeſtellt von Dr. Lagern und Kaſernen bereit zu halten. Die Zahl der Peſtfälle ungen reſervirt..„ 310929.24 med. Rittſtieg, Walldürn(Baden). Halle a.., Verlag von Carl unter den Europäern nimmt zu. Heute ſind 4 Europäer und 6. 8 71 5 0 des Marhold. Prei.50. Bei der großen Bedeutung, welche die 8 Eingeborene erkrankt. Bis jetzt ſind 37 Perſonen an der Peſt anktgebäudes in 28 000.— Tuberkuloſe in den letzten Jahren in den gebildeten Kreiſen aller 25 geſtorbeu. Man begann allgemein mit der Impfung. Heute 7. Verluſt 9700 Verkauf 17 Stände gewonnen hat, iſt jede Aufklärung über dieſe ſchrecklichſte aſl wurden 2000 Eingeborene geimpft. Auch in Malmesburg brach alten Bankgebäudes in Krankheiten, der beiläufig geſagt, der ſiebente Theil aller Menſch die Peſt aus. 55.⸗Gladbach 17 000.— M. 17 920 863.22 zum Oßpfer fallen, für Laienkreiſe nur zu begrüßen, denn nur dunt 1* Es bleibt daher ein Reingewfnn von M. 38 968 457.37 genaueſte Bekanntſchaft aller Volkskreiſe iſt es möglich, vieſen Würg⸗ 9 aus Bloemfontein kam, verlangte ſofort Hilfe für den General ſpiele großes Entzücken zu finden. Der in dieſer Art ausgeführte der Bahnlinien ſeines Bruders iſt der Keſſel bereits im Ge⸗ l. e 193 Davon erhalten; engel erfolgreich zu bekämpfen. bri Zur Lage in China. Die Antheilseigner 3 ½%% von M.„„ lic 5 9 2 0 92 f5 1000 0 0 000 200 000.— Raut und Miete;— Berli n. 14. März. Walderſee iſt am 13. März und von Ueberreſt Pianos Oelgemälde bei zu zwwpeitägiger Beſichtigung nach Tſingtau abgereiſt, fe Reichstaſſe 8 0d 18 M. 29 765 457.37 A. Donecker, LI, 2. u en, 14. März. Eine von zuſtändiger Seife inſpirirte die Antheilseigner 8 941 864.34 77864 Petersburger Mittheilung der„Pol. Korr.“ berſichert, bei aller 8088 J0 FEJd—5„„„ zuſammen w. o. M. 20 765 457.87 nothwendigen Rückſichtnahme auf den Schutz der ruſſiſchen eN laei e Nie 5 5 35 ee Dem Gewinn der Antheilseigner.„ 5941384.87 Eiſenbahnintereſſen in der Mandſchurei verliere die treten hinzu die am Schluſſe des Jahres ruſſiſche Regierung ihre Stellung als Mitglied der Gemeinſam⸗ 1899 unvertheilt gebliebenen 11 102.08 keit der Mächte China gegenüber nicht aus dem Auge und mache ſind zuſammen M. 8 952466.37 die Erfüllung der gemeinſamen Forderungen wovon auf jeden Antheilſchein der Reichs⸗ der Mächte durch China zu einer der Bedingungen für die all⸗ bank als Reſt⸗Divivende M. 223 80, mähliche Räumung der Mandſchurei, indem ſie hierdurch im all⸗ mithin auf ſänmtliche 40 000 Antheile.M. 8 952 000.— emeinen Intereſſe inen HPruck F di e; 21, ee entfallen und der Reſt von. 5 466.87 9 17 0 Intereſſe einen Druck auf die chineſiſche Regierung zur ſpäteren Berechnung vorbehalten bleibt. e 0 5 15 5 HSiernach erhalten die Antheilseigner für das Jahr 1900 auf 777... 5 Peking, 14. März. In der heutigen Verſamm⸗ jeden Antheil von M. 3 000.— zu der bereits empfangenen Dividende 5 K0 lung der Geſandten wurde über die Frage der Ent⸗ von M. 105.— noch M. 223.80 Reſt⸗Dividende, zuſammen mithin“ ſchädigung berathen.— Das Befinden Lihungtſchan 9 8 M. 328.80, was einen Ertrag von 10,98 pCt. darſtellt. E 8 IE 6 IH N 9 0 iſt dem Vernehmen nach wieder gut. Getreide. 5 15 Telegramme. Mannheim, 14. März. Die Stimmung war etwas ſchwächer, e eeeeee hal London, 15, März. Ein Telegramm aus Shanghai die amerikaniſchen Forderungen waren theilweiſe M. 1 pro Tonne U 6. beſagt: Nach Meldungen aus Niutſchwan ſetzte Admiral höher.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 132—134, HER 1 EN 1 Alexejeff den Tartarengeneral T 1 340 i in die Stelle e ee 105 1 Kanſas M. 133 50—134, Red⸗ 1Al 5 e80 N 588 winter M. 138.50—134, La Plata neue Ernte M. 129—183, feinere eee eeeeeee ee h als Kommandant von Mukden wieder ein. Derſelbe wird von] Sorte M. 18 137, Rumäniſcher Weizen M. 131—144, rufſiſcher 4000 ruſſiſchen Soldaten unterſtützt. Roggen M. 107109, neues Mixed⸗Mais M. 87, La Plata⸗Mais 1 2—5 22 047— 4 5 Auſſiche Futtergerſte N. lol, 11 95 Hafer M. 106—107, dass Ihre Kinder ki üftig und 9 70 181 8.% ruſſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M 110—128. q2„q2—ZZĩĩ ͤ— 5 geg Grivat Telegramme des„General Anzeigers. Frankfurter Effetten⸗Societät vom 14 März. Oeſterr. Credit gesund sind Die Natur Hat viel 105 *Perth(Auſtralien), 15. März.(Reuter.) Heute ſind 221.70, Diskonto⸗Kommandit 186.90, Deutſche Bank 209.90, Dresdner S 5 5 85 rüc hier zwei Peſtfälle vorgekommen. Bank 152, Darmſtädter Bank 136, Berliner Handelsgeſellfchaft 2 5 3 Ve 80 175—5— 9371 154.10, Nationalbank 127, Oeſterr. Staatsbahn 147.90, Lombarden damitzu thun abel Olhe richtige Ka London, 15. März. Unterhaus. Bei der fortgeſetzten 25 30 Northern 88.20, Gotthard 16990 Schweizer Nordoſt 117,40 7 lle 7 8 25.30, 9 20, 8 90, Schweizer J 17.40, Berathung des Kriegsbudgets proleſtiet Hareourt gegen den Verſuch,] Unſon 99.10, Jura⸗Simplon 100.30, Anatol, Eiſenbahn 85.90, Nahrun gehört alleh dazu. 115 England in eine militäriſche Nation zu verwandeln und fragt, ob Czakath.⸗Agram 2/¼20, Ital. Veloce 45.90, Bochumer 191, Harpener 18 5 ee— lie Eugland im Begriffe ſei, in eine Konkurrenz mit den großen Militär⸗ 16830, Wittener Stahlröhren 45, Concordia 276.60, Elektriz.⸗Geſ. l ſtaaten Europas zu treten? Balfour erwidert das Anwachſen des Helios 75.90. Versuchen Sie ül die Kleinen 155 Militäretats ſei der Verantwortlichkeit zuzuſchreiben, die England Newyork, 14. März. Schlußnotirungen: 1 7 9 5 en 15 7 8 1 7 5( auferlegt ſei. Es ſei denkbar, daß falls England angegriffen würde, Weizen Januar 28 818 Mals Dezenber tüglich einen Br A 5 näker 14 190 es Verbündete haben könnte(?2) und dieſe Verbündeten werden helfen, Weizen März Mais Mai 6 6 577· De wenn Operalionen erwartet werden, wolche offenſiv ſein köunten Weizen Oktober Kaffee Januar Oats Das Rezept„Fün den r Balfour ſchließt, Broderick werde als der bezeichnet werden, der das Weizen Dezember Kaffee Marz Nz·13 32 314 6 1 5 4 5 Weizen P Naffes 5 70——4 Heer für alle möglichen Zwecke der heimiſchen Vertheidigung und 0 1 2 25 FI ühstückstisch steht auf Je f05 ſür alle vorausſichtlichen Zwecke eines fremden Krieges tüchtig ge⸗[ Mais März 49— 49 Kaffee September.90.85 5 15 9 f i— S 90 5885 9 06 macht hat. Mais Oktober————]Kaffee Dezember.05.05 dem Packet der echten 76562 3 5 Chicago, 14. März. Schlußnotirungen. Jſed Mannheimer Handelsblatt. 18.14. 10 a. ut Autszug aus dem Verwaltungsbericht der Reichsbauk Weizen März Le Ja Mais Mai 4˙. Ä geg für daß Jahr 1990. Der Geſammtumſatz der Reichsbank betrog] Weizen Mai 75% 75%[ Schmalz März 142.65 mi un Jahre 1900 M. 180 091499 000 gegen das Vorjahr von Mafs März 30% 39¾ Schmalz Mai.72.67 90 M. 179 8g2 540 000 mehr M. 9 458 950 000, Der Bankzinsfuß berechnet ſich im Durchſchnitt des Jahres 1900 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. auf 8,333% für Wechſel und auf 6,333 für Lombard⸗Darlehne. 5 10 0 mach 5 Dat 9 An Banknoten ſind durchſchnittlich M. 1 188 561000 in Umlauf e 5 bri und mit 71,77% durch Metall gedeckt geweſen. vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 13. Bemerkungen: 5 Im Giroverkehr hat der Umſatz einſchließlich der Ein⸗ und Aus⸗ Konſtaunnnz;;;z 9 9 50 11 ablungen für Rechnung des Reichs und der Bundesſtaaten rund Waldshut ,81 1,76,78,741,70 1,69 7 M. 168 639 Millionen betragen. Hüningen ,57 1,47 1,46 142.39 Abds. 6 Uhr et E au III Reret! ver Am Jahresſchluß belieſen ſich die Guthaben der Girskunden Kehhll J2,15 2,15 2,02 2,011,951,88] N. 6 Uhr auf rxund M. 409 579000. An Zahlungsanweiſungen wurden 3510 Lanterburg J3,62 8,48 3,36 3,40 3,38 Abds. 6 Uhr Stück über M. 57 983 879.92 ertheilt. Maxaun J3,67 8,56 3,44 3,47 3,47 3,38 2 Uhr Wechſel wurden gekauſt oder zur Einziehung übernommen Germersheim 33,58 3,87 3,25 3,25 3,27.-P. 12 Uhr Wer hätte vor kurzer Zeit noch gedacht, daß es möglich wäre, den 4934641 Stück über M. 9903 912 253 48. Darunter befanden ſich[ Mannheim 36,75 3,48 3,28 3,22 8,26 3,22 Morg. 7 Uhr für die Haut bekanntlich überaus wohlthätigen Einfluß des Ei⸗ 91 85 5 1975 M. 1015 6 welche für Rechnung A*•(4J404.80.60.45.39.-F. 12 Uhr inhaltes in Form von Seife dem Publikum zugänglich zu machen. kal er Girokunden koſtenfrei eingezogen worden ſind. ingen. J2,72 2,50 2,28 2,16 2,08 10 Uhr Du ie Erfi* ichs⸗ t geſchüßzten m. Von den angekaufteu Wechſeln betrugen 452 591 Stück je 100 M. Kaunbd.162.88 2,6 2,47 2,40 2 Uhr 11 5 e eee. d 115 und weniger. Von den Ende Dezember 1900 im Beſtande verbliebenen] Koblenz 3,94 3,58 8,28 3,09 3,01 10 Uhr 775 5 inländi Allia: 3 5 428 388 87 Seife, welche die koſtbaren Stoffe Eiweiß und Dotter enthält und da⸗ inländiſchen Wechſeln waren fällig: Köln 44.65 4,25 3,86 3,57 3,87 2 Uhr 5 And binnen 15 Tagen M. 375 101 400 Rubrort 44,58 4,12 8,70 3,37 3,18 6 Uhr durch in bisher nicht gekannter Weiſe die Haut verfeinert und ber⸗— „16 bis 30 Tagen 178 764 400 vom Neckar: ſchönt. Trotz ihrer werthvollen Eigenſchaften koſtet Ray⸗Seife ptu 6 „ 268 485 200 Maunbeim(8,91 3,62 3,44 6,37 3,428,42] V. 7 Uhr Stück nur 50 Pfennig und iſt überall erhältlich. Man ſäume nicht „ 196 374 200[Heilbronn 11,49½40 ,40 1,40 1,43 V. 7 Uhr mit einem Verſuch, welcher ſofort von den augenfälligen Vorzügen der zuſammen M. 1013 725 200 Ray⸗Seife überzeugt. 80213 au ————————————————:r]——ZÄ—————————p.,. ba zeugen, daß prachtvolle Bildungen von Stalaktiten und Stal⸗ gegriffen und ihm hedeutende Verluſte zugefügt. Das hatte aller⸗ ihnen ergriff und ſpießte den berühmten ſpaniſchen Matador 11 agmiten darin vorhanden ſind. Die Grotte ſcheint durch unter⸗dings nicht mehr zum Programm gehört. Felix Robert. Die Zuſchauer ſchrieen und riefen:„Bravo el S irdiſche Gewäſſer, deren Betten den Verlauf der Räume vor⸗— Ein echter Stierkampf in Nizza. Aus Nizza wird be⸗koro!“ Robert war jedoch nur leicht verletzt. Ein anderer wurde bn gezeichnet haben, in dem Kalkſtein ausgehöhlt zu ſein. richtet: Die Leute in Nizza haben endlich ihren Willen. Schon in der Leiſtengegend von einem Stiere ſchwer gekcoffenn Dee — Von einem luſtigen Burenſtreich, den Dewet Lord ſeit einigen Wochen haben ſie ihren Stierkampf, aber bisher waren Pferde waren ſo grauſam verletzt, daß ſie aus dem Ring gebracht 20 Roberts ſpielte, erzählt Jean Carrere im„Tag“. Dewet, der] die Vorſtellungen mehr Spielerei, Burlesken ohne den grauſamen werden mußten, und zwei Stiere überſprangen die Schranken, kden Augenblick Eiſenbahnzuge abfängt, kam eines Tages auf die Charakter der ſpaniſchen Stierkämpfe. Am Sonntag gab es was eine unbeſchreibliche Erregung hervorrief. rei Abdee, die Telegraphendrähte auf der Linie Heidelberg abzuſchnei⸗ jedoch zum erſten Male einen echten“ Stierkampf in Nizza, bei Vanderbilt als Erfinder. Man erinnert ſich jenes S den und mit ſeinem eigenen Morſeapparat zu verbinden. Bald dem es an empörenden Grauſamkeiten nicht fehlte. Der erſte jungen Cornelius Vanderbilt, der vor Jahresfriſt von ſeinem 0 kchielt er eine Depeſche. Sie kam vom General Hunter, war für]Stier, wurde zuerſt toll vor Schmerz dadurch gemacht, daß Ban⸗Vater enterbt wurde, weil er, einer Herzensneigung folgend, ein Lord Roberts beſtimmt und lautete:„Habe Dewet. Schickt Ver⸗ derillas in ſein Genick getrieben wurden; mehrere elende Pferde armes Mädchen— arm vom Vanderbilt⸗Standpunkte aus— ſtärkungen!“ Ausgezeichnet, dachte ſich Dewet, und um Lord wurden von dem Stiere zu Tode getroffen. Schließlich wandte geheirathet hatte, die nur über— wenig mehr als 4 Mill. Mark Punter nicht in Ungewißheit zu laſſen, telegraphirte er als höf⸗ der Matador ſich mit der Frage an das Publikum, ob er dem verfügte. Vom Vater mit einem Pflichttheil abgefunden, er⸗ licher Mann zurck:„Einverſtanden, werden Verſtärkungen er⸗ Thiere den Todesſtoß geben ſolle. Darauf hielt jeder der Zu⸗ hielt er dann von ſeinem jüngeren Bruder ein Geſchenk von halten. Roberts.“ An Lord Roberts aber depeſchirte er:„Ver⸗ ſchauer nach der alten römiſchen Sitte den Daumen nach unten. 12 Millionen. Man verſteht, daß er ſich mit einer ſolchen Klei⸗ 1 ſtärkungen nicht mehr nöthig.— Dewet mit 5000 Mann ge⸗Nun wurde ein Schwert bis ans Heft in den Hals des Stieresnigkeit am Bettelſtabe glaubte und ein Gewerbe zu ergreifen fin fangen. Hunter.“ Eine unglaubliche Freude herrſchte in Pre⸗getrieben, ſodaß das Thier todt zuſammenſtürzte. Da erhob ſich beſchloß, um nicht ſein Leben im Armenhauſe beſchließen zu toria! Die Depeſche kam zu ſpät, um ſie dem Volke mitzutheilen, ein Beifallsſturm, die Damen warfen den Stierkämpfern ihre müſſen. Er wurde Techniker und lenkte bald durch ſeine Er⸗ doch die Offiziere wurden von dem Inhalt unterrichtet, und der[Schärpen und Sträuße zu, die Herren Münzen und Schmuck⸗ findungen die Aufmerkſamkeit ſeiner Berufsgenoſſen auf ſich. 85 Champagner floß in Strömen. Am nächſten Morgen kam aller⸗ ſachen. Es waren zahlreiche Mitglieder der beſten Nizzaer Ge⸗ Er hat jetzt einen Lokomotivkeſſel konſtruirt, deſſen Anwendung de dings der Katzenjammer nach. Eine neue Depeſche, die diesmal ſellſchaf anweſend, und ſie ſchienen an dem widerlichen Schau⸗4bedeutende Erſparniß an Dampf und Kohlen bedeutet. Auf einer 90 Hunter, der ſich in ſchlimmer Lage befand. Thriſtian Dewet hatte Aſt die Verſtärkungen herbeigeführt, die ſein Gegner am vorigen ge verlangt, doch leider hatten dieſe Verſtärkungen Hunter an⸗ Stiertampf verſtößt gegen das Geſetz, aber die Beamten thaten nichts, um ihn zu verhindern. Die gemarterten Stiere waren kämmtlich ſchöne, ſtarke Thiere, die wükhend kämpften. Einer von brauch, und der jugendliche Kröſus hofft ihn bald bei allen Loko⸗ motiven des Landes verwendet zu ſehen und ſo durch eigene Kraft einen Theil der verlorenen Millionen zu erwerben. 2. — —?;;::;ñẽ&qů:1½.—— * — Waunhed, 18. Müg ererel-Angeiger b. See Amle- und Kreis⸗Verkündigungeklalt Bekanntmachung. Auf die für das Jahr 1900 feſtgeſetzte Dividende der Reichsbankantheile im Betrage von 10,96% wird die Reſtzahlung mit Mark 223,80 für den Dividendenſchein Nr. 15 vom 14. März d. J. ab bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin bei den Reichsbank⸗Hauptſtellen, Reichsbankſtellen, ſowie bei fümmtlichen Reichsbank⸗Nebenſtellen mit Kaſſenein⸗ lichtung erfolgen. 81987 Berlin, den 13. März 1901. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: Graf Poſadowsky. Bekauntmachung. Verpflichtung von Jagdaufſehern betr. (1283) Nr. 20992 J. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß Franz Buſch hier heute als Jagd⸗ aufſeher des Bankdirektors Ludwig Teſcher hier für die von demſelben gepachteten Jagdbezirke: J, Jagdbezirk der Gemark⸗ ung Mannheim, I. und III. Jagdbezirk der Gemarkung Neckarau, J. Jagdbezirk der Gemark⸗ ung Feudenheim, verpflichtet wurde. 82033 Maunheim, 12. März 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. Henonte⸗Ankauffür901. 1. Zum Ankauf dreijähriger, auslahmsweiſe vierjähriger Re⸗ Monfen werden in dieſem Jahre im Großherzogthum Baden die nachbezeichneten Märkte abge⸗ halien werden: 6. Mai Pfullendorf, 8 Uhr Vormitte gs, 7. Mai Donaueſchingen, 3 Uhr Vormittags, 3. Mai Kork, 10½ uhr Vormittags. 2. Die angekauften Pferde werden ſofort abgenommen und gegen Quittung baar bezahlt. 3, Pferde mit Fehlern, welche nach den Geſetzen den Kauf rückgängig machen, ſind vom Verkäuſer gegen Erſtattung des Kaufpreiſes und der Unkoſten zu⸗ kückzunehmen, desgleichen Pferde, die ſich während der erſten 28 Tage nach dem Tage der Ein⸗ lieferunggazin das Depot als Klophengſte erweiſen, Die geſetz⸗ äßige Gewährsfriſt wird für periodiſche Augenentzündung (innere Augenentzündung, Mond⸗ blindheit) au, 28 Tage flach dem Tage der Eiulieferung in das Depot verlängert, für Koppen (Krippenſetzer), auf 10 Tage vom genanuten Zeitpunkte ab verkürzt. 4. Verkäufer, die Pferde vor⸗ führeu, wel hnen nicht eigen⸗ thümlich gehören, müſſen ſich ge⸗ hölig ausweiſen können. 5. Der Verkäufer iſt verpflichtet, jedem verkauften Pferde eine neule, flarke, rindlederne Treuſe niit ſtarkem Gebiß und eine nene Kophalfter von Leder oder Hauf mite 2 mindeſtens zwei Meter langen Stricken Unentgeltlich milzugeben. 6. Zur Feſtſtellung der Ab⸗ ſtammung der Pferde ſind die Deck⸗ reſp. Füllenſcheine mitzu⸗ bringen. Auch werden die Verkäufer erſucht, die Schweife der Pferde nicht übermäßig zu beſchueiden und die Schwanzrübe nicht zu verkürzen. 81920 Berlin, den 27. Februar 1901. Kriegsminiſterium. gez.: von Damnitz. Nr. 21435 I. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntulß. Mannheim, 13. März 1901. Großh. Bezirksamt. Lang. Großh. Ind. Staatseiſen⸗ hahnen. Das an der Ludwigsbadſtraße guf dem hieſigen Centralgüter⸗ hahnhof ſtehende ein⸗ u. einha b⸗ ſtöckige Bahnwartshaus und das daſelbſt nebenanſtehende Stallgebände ſoll auf den Ab⸗ bruch veräußert werden. Augebote hierauf ſind längſtens bis zum 20. ds. Mis., Vormittags 10 uhr an den Uunterzeichneten einzu⸗ reichen, auf deſſen Kanzlei die Steigerungsbedingungen in⸗ en eingeſehen werden buuen. 81558 Manunheim, den 9. März 1901. Bahnbauinſpektor. Bekanntmachung. Abhaltung von Jahr⸗ märkten betr. Am 82013 Mittwoch, 20. März d. Is. findet dahier ein Krämermarkt, et ſogen. Joſeftmarkt), ſtatt. legentlich dieſes Marktes wer⸗ den am genannten Tage Mor⸗ gens 3 Uhr die Verkaufsbuden⸗ verſteigert. 60 8 4 13. März 1901. Das Bürgermeiſteramt: Haefner. Dreikluft. Einladung. Zur Verſammlung des Bür⸗ gerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf 52037 Mittwoch, 20. März 1901, Nachmittags 3 Uhr in den großen Räthhausſaal da⸗ hier anberaumt. Die Tages⸗Ordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Verbreiterüng und Her⸗ ſtellung der Bismarckſtraße von Lit. A 1 bis Lit. L 4 betr. 2. Die Erhebung eines Gemein⸗ dezuſchlags zür Hundeſteuer, 3. Voöraſſchläge über die Ein⸗ nahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Jahr 1901, Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung erge⸗ benſt eingeladen. Mannheim, 10. März 1901. Der Stadtrath: Beck Winterer. Vergebung Gehuegherſtelungsarbri⸗ ten betr. No. 2060. Das Liefern und Verlegen von ca. 2060 qm Cententplatten u. „ 50„ Asphaltplatten zur Herſtellung der Gehwege vor der Oberrealſchule, vor dem Waſſerthurm u. zwiſchen Goethe⸗ und Hebelſtraße ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebole, welche nach qm geſtellt ſein müſſen, ſind portöfrei, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aufſchriſt verſehen, ſpäteſtens an: Tefsscigdrüng von Fiaschen-Weſen. Samſtag, 16. März ds. Is., zormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebotsformulate gegen die Erſtattung der Ver⸗ vielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote au genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 81295 Nach Eröffnung der Subnilſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 4. März 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 115 Arheits-Vergeßung Die Lieferung und das An⸗ ſchlagen der Fenſterbeſchlage Neubau des Realgymnan ſollen im Wege der öſſeutliche! Submiſſion vergeben werden. Angebote hiekauf ſind vei ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 25. März dis. Js., Vormittags 11 Uhr, bet unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen und Muſter eingeſehen und die Bedingungen nebſt den Ange⸗ botsformularen gegen Erſtattung der Umdruckgebühren in Em⸗ pfang genommen werden können. Den Submittenten ſteht es frei, an vorgenanntem Termin Eröffnung der Angebote beizu⸗ wohnen. 81783 Mannheim, 11. März 1901. Hochbaumt. J..: Ha uſer. Brkauntmachung. Wir bringen den tit. Ahon⸗ nenten und Inhabern von Frei⸗ karten zur Kenntniß, daß infolge vorgekommener Unregelmäßig⸗ keiten wir gemäß ſtadkräthlicher Verfügung die Kontroleure und Schalſter angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedes mal vor⸗ zeigeſi zu laſſen. 79481 Mir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗, Halbjahres⸗, Mo⸗ nats⸗ lnd Freikarten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordneten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städt, Straßenbahnen: Löwit. Der Guang. Digkoniſſenverein hält am 20. März Nach⸗ mittags 3 Uhr ſeine ordentliche Generalverſammlung im eene ab, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder areeg einladen. 81835 .⸗O. Vorlage des öblono⸗ miſchen u, ärztlichen Berichts u. Entlaſtung des Rechuers. Mannheim, 12. März 1901. Der Vorſtand. der. Dienſtag, den 16. April 1901, Mittags 12%/ Uhr läßt 2 141 1 Hert Fritz Eekel, Veingutsbeſiter in Deidesheim, Forſt, Ruppertsberg und Wachenheim 109600 Flaschen Wein der Jahrgänge 1893, 1895, 1896, 1897 und 1898 aus den beſſeren und beſſen Lagen obiger Weinorte im Lokale des Gaſthofes zum Bayeriſchen Hof in Deidesheim in Parthien von ſe 500 Fl., Taxe on M..00—- M..50, 300 Fl., Taze von M..60— M..60, 200 Fl., Taxe von M..70— M..75, 100 Fl., Taxe von M..—— M. 18.—öffentlich verſteigern. Ganze Flaſchen zur Probe gegen Berechnung zur Verfugung. Verſteigerungsliſten mit Taxeſ zu Dienſten. 382029 Probetage: 10,, 20, März und 16, April 1901 im Verſteigerungs⸗ lokale, Orollx, Kgl. Nötar. Für 50 Plg. monatſich abonnirt man in der grossen Musikal, Leih-Bibliothek bon A. Schenk's Buch-Uu Mustkallenhandung Mittelstrasse 17. 75870 Hauptkatalog(360 Seiten) 30 Pfg. Toda-Ausvefkall. 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Schwaäben-Club Mannheim. Sonutag, den 17. März 1901: Jamilien⸗ Ausflug nach nmheinau⸗- Gaſthauſes yzum alten Melaishans“ von L. May Abfahrt 208 Uhr Nachmittags nvom Hauptbahnhof mit Fahrkarte nach Stengelhof. Freunde unſeres Clubs herz⸗ lichſt willkommen. 82021 Der Vorſtand. Hochfeinen 88047 Winterrheinſalm Soles, Turbots Tafelzander leb. Mechte, Karpfen Schleien, Bärsch Schell ſiſch e ꝛc. Moniek. Bratbückinge Mat. Häringe Malta-Kartoffel. Ph Gund, R 2. 25. Rennthier Braten 70 und 80 Pfg. Magont 40 Pfg⸗ Poularden, Welsche Capaunen, Enten, Gänse, Tauben, Hahnen, Suppenhühner, leb. Hechte, Zander Forellen, Salm, Soles, Turbots, Rheinsalm ete. Knab, E l, öb, der Sparkagse gegenüber. Obsthalle Thome. Frische Ananas Frische Bauanen Schwarze u. welsse Trauben Mandarinen, Oalville Tafelbirnen, Orangen Obstschalen werden hübsch garnirt 82089 Frische Gurken Nadieschen, Bohnen Artischoken, Chicorése Tomaten, Kopfsalat Conserven, Moitrier anerkannt vorzüglich. Telephon 514. Schöne große hol. 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Familie — 82043 Für die vielen Beweiſe herzlicher Theil⸗ nahme an dem ſchweren Verluſte unſeres lieben Vaters, Großvaters, Urgroßvaters und Onkels, 81981 Hlerrn M. Tlaiele 5 Privatmann ſagen herzlichen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 15. März 1901. f e In der Synagoge. Freitag, 15. März, Abends 6½ Uhr. Samſtag, 16. März, Morgens 9½ Uhr Predigt, Herr Städtrabbiner Dr. Steckelmacher, Nachmittags 2½ Uhr e een mit Schrifterklärung. Abends 7¼ Uhr. An den Wochentagen: Morgens7 Uhr. Abends 5½ Uhr. Fi Bohnen, 2 Pföd.⸗Doſe 31 Hrbsen, 2 Pfd.⸗Doſe 40 Haisererbsen Spargel 9 2 R 6, 15b, E 5, 1, Au Akademisch II. Cyklus über: Allgemeine Volkswirthschaftslehre. Montag, den 18. Härz a.., Abends präc 5 im Casin 19. des Herrn Dr.. Troeltse der technischen Hochschule in Karlsruhe „Die volkswirthscha ungen seit A. Smith.“ Eintrittskarten zu M..— si Kaufmännischen Werein lienhandlung Karl Ferd. Kalienhandlung Th. Sohler und in der Buch- handlung von Brockhoff& Schwalbe zu haben. 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Areffach donnerndes Hoch! Welches bei ium im Industriehafen erschallt und bei Waldhof, den 16. März Hurrah die Ente! seinem Wiegenfeste ein Gell do 81941 n verknallt. 1901. . 80 12 Freitag, den Der Letztes A. von 22 NMA SGSOSse Saalbau-Theater 3 von 22 HKKOHOrah!! das unlösbare Räthſel, mit ſeinem Cirens und des gesammten Künstlerpersonals. SSoegsssesssesssss 15. März ttreten NNS22 81936 Coloſſeumstheater Meckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. Galteſtelle der elektriſchen Straßenbahn.) Freitag, den 15. März 1901, Abenvs 3½ Uhr. Beneſice für Frl. Fa Die Wildkatz v. Oberbayeriſches Volksſtück mutt Geſang in 4 Akten von Wilhort. in Maunheim. nuy Friedrich. 81995 Hollergrund. Apollo-Theater. Freitag, den Letzter Tag!( Großer Eutſcheidungs⸗Ringkampf zwiſchen: Hberle-Deutſchland gegen Es wird unbedingt ſolange gerungen, bis einer beſtegt iſt. Zum Schluß: Den 1 105 5 Der Ringkampf begi Eintrittspreiſe zur he Proſc.⸗Loge 2. Reihe.50 Bal .50, II. Platz 1— Preis I. Sieger: „ Jede Art Vorverkauf u. ſreler Eintritt aufgehoben! „Loge 1. u. 2. Reihe.50, Loge 3. u. 4. kön.—, Sperrſitz.—, Reſ. Platz.50, I. Plaß 15. Maärz, Beaucairois-Frankreich. vVertheilung. Mk. 1500.— 809. unt um 9½ uhr. utigen Vorſtellung: 82020⁰ Gr. Bad. Hof⸗ n. in Maunheim. Freitag, den 15. Dritte Vorſtellung zu Einheitspreiſen. Wilhehm Tell. Schauſpiel in 5 Aufzüg Regie: Der Jutendant. Aufang präcis 3 uhr. Ende 11½ Uhr. Mationalthealer März 1901. en von Schiller. Alle Freibillets ſind für heute aufgehoben. 1 aazugeben. Neckarau, MWaldhof. ſüsgoll I Nen bei Heidelberg. Kleine Klassen: Sexta-Secunda. Alle a. Klasse II in 7 Cursen abgegangenen Schüler be- standen die Einj.-Freiw.- Prfg. Kleines Familien- Pensionat. 46537 Dr. phil. Volz. baden-Jadengf 16 Geldlotterie ton- Loose à 1 MK. II„ a 10„ Forte u. Liste 25 Pfg. extra 2 Liehang sicher 19.—20. April F g· 2288 Geldgewinne zablb. ohne Abzug im betrage V. 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