15 1= 2 il⸗ 555 el⸗ N. nd n⸗ ür 48. jer tt, Telegramm⸗Adreſſe: 1 „Journal Maunheim.⸗ GBadiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen Nuter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 ai Manun! Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. ſeimer Jou Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (1II. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik; Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell: Evnſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilletom Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas' ſchen Büch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Die? 8 1 7 f 75 9 1 3 Saennen: 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. 6, 2 ameech er Neanhm. Atontag, I8. März 190.(Abendblatt⸗ Sum preufziſchen Cultusetat. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Im Abgeordnetenhauſe iſt geſtern die zweite Leſung des Etats zu Ende gegangen. Daß ſie bedeutſam geweſen wäre, wird auch, wer für die Herrlichkeit des Dreiklaſſenwahlrechts ſchwärmt, nicht behaupten dürfen; vielleicht wird es ſogar zu bezweifeln ſein ob ſie ſich weſentlich über die Unterhaltungen der von unſerem Kanzler und Miniſterpräſidenten genugſam gekenn⸗ zeichneten„Bierbankpolitiker“ erhob. Das wichtige Capitel der Polizeireform ward nach Allem, was wir kurz zuvor noch erlebt hatten, mit einer geradezu mitleiderregenden Oberflächlichkeit abgethan und auch bei Berg⸗ und Eiſenbahnfragen, wo ſie manch ernſtes Problem ergab, tupfte man mit Vorliebe an den Dingen borüber. Nun haben ſie als der Etatsberathung beſter Theil in den letzten drei Wochen— was man in Preußen ſummariſch ſo nennt— den Cultus behandelt und hier wird man den Grörterungen wenigſtens nicht nachſagen dürfen, daß ſie allzu hurtig berliefen. Man hat ſich Zeit gelaſſen; man iſt häufig nach ſechsſtündiger Tagſttzung noch einmal zur Nacht zuſammengekommen und die Redebächlein plätſcherten wie dauerhafter Landregen, der zu„Siebenſchläfer“ begonnen hat. Aber darin liegt zugleich ſchon Charakteriſtik und Kritik; wenn man von einer gedanken⸗ und beziehungsreichen Rede des akten Virchow abſieht, der polyhiſtoriſch— die Zeiten und die Wiſſens⸗ gebiete umſpannend— über die tiefere Lehrbeſtimmung der Muſeen ſprach, gemahnte nichts in dieſen dreiwöchigen Unter⸗ haltungen oder doch ſo gut wie nichts daran, daß hier die ſorg⸗ fältig geſtebte Repräſentanz eines hochentwickelten Staates ſich über die Fragen ſeines geiſtigen Flies berieth. An einem der fünfzehn oder ſechszehn Tage, die dieſe Debatte währte, ſtand Herr Schall— der ehemals viel genannte und jetzt halb ver⸗ geſſene„Duellpfarrer“ Schall aus Cladow bei Potsdam— auf und that ſeine Meinung über Mädchenſchulen und Frauen⸗ ahmnaſten kund. Da wolle er nichts von wiſſen; ſintemalen die „Emancipation“ in manchen Familien„unglückſeligen Zwieſpalt“ hervorrufe: erſt neulich habe er in der Pferdebahn ſolche emancipirte Dame geſehen, die Stellen aus dem Prometheus im Urtext citirte, ſich aber im Uebrigen höchſt anſtößig benahm. Darum ſage er zum Miniſter:„Landgraf werde hart.“ Dieſe in ihrer Herzenseinfalt für einen Abgeordneten und Pfarrer„dichte bei Berlin“ doch auch nahezu„anſtößige“ Aeußerung konnte als Motto über viele Partien der heurigen Cultusdebatte dienen. Ueber viele, nicht über alle. Denn gelegentlich erſchien, wenn er in der Canalcommiſſion gerade abkömmlich war, Herr v. Miquel im Hauſe, um der in den Redekünſten nicht eben erfahrenen Excellenz Studt zu helfen und was man vom„Vice“ auch denken und glauben mag— daß er jemals in die Seichtheit des zeit⸗ genöffiſchen Parlamentarismus hinabtauchte, wird man ihm nicht nachſagen dürfen. Trotzdem ſtund auch der Johannes von Migquel diesmal nicht auf der Höhe. Das machte, weil er zornig war. Zornig über die verflixten„Gymnaſialküſter“ und „Pauker“, die ſich nicht mehr an ihren ſchönen drei Monaten Ferien, ihrem herrlichen Idealismus und den unterſchiedlichen Ekelmanen begnügten, ſondern partout mehr Gehalt— man denke nur Gehalt wie die Richter— und(pfui Spinnel) allerlei Orden, Titel und Ehrenzeichen anſtrebten. Man kann die ſitt⸗ liche Entrüſtung Don Juan Miquels, der bekanntlich nur höchſt widerwillig das Band des ſchwarzen Adlers ſich um die dürre naſiallehrern empfehlen müſſen, ihre gewiß berechtigte Agitation vorläufig ein wenig einzudämmen: Herr v. Migquel ſprach in ſeinem hehren Zorn über die Revoluzer von akademiſchen Lehrern doch allerlei merkwürdig dräuende Worte.— Wenn der Herr Finanz anweſend war und ihm den Rücken ſtärkte, ließ ſich auch Herr Studt recht forſch vernehmen und für den verderblichen Wahn der ſtudirten Lehrer, ſie könnten am Ende dasſelbe ſein wie die Juriſten und Richter, fand auch er ein ſtolzes Pathos voll ehrlicher, ethiſcher Empörung. Sonſt aber war Herr Studt merkwürdig kleinlaut. Ueber die Bedeutung der Schulreform und ſeine Stellung zur Berechtigungsfrage verlas er zwar am Tage nach dem Bremer Zwiſchenfall einen längeren Aufſatz; aber hinterher mußte erſt ein Geheimrath kommen, uns klar und deutlich auseinanderzuſetzen, wie der Herr Miniſter denn nun eigentlich zur Gleichberechtigung der Schulanſtalten ſtünde. Und die culturpaukeriſchen Anſprüche der Dauzenberg und Bachem beantwortete Herr Studt zunächſt ſo entgegenkommend und er⸗ munternd, daß— wie Herr v. Eynern hernach erzählte— der erſte Eindruck unter den Nationalliberalen geweſen wäre:„Nun können wir ja wieder katholiſch werden“. Gegen die Mehrheit, d. h. gegen die Coalition von Centrum und äußerſter Rechten wird Herr Studt nie etwas zu ſagen wagen. Das bewies am Beſten ſein Verhalten in der Frage der weltlichen und hauptamtlichen Kreisſchulinſpektoren. Was er zur Vertheidigung der von der Commiſſion geſtrichenen Poſten vorbrachte, war nichts Anderes als ein fortgeſetztes Revociren und Depreciren. Kein Wunder, daß das Plenum ſich unter ſolchen Umſtänden nicht anders entſchied und es bei der Streichung der Kommiſſion blieb.— So gewährt Alles in Allem die heurige Cultusdebatte keinen ſonderlich troſtreichen Ausblick. Irgendwie ſchöpferiſche Gedanken fehlen dieſem Miniſterium; im Allgemeinen wurſtelt es ſchläfrig fort; im Einzelfalle iſt es für clericale und conſervative Anſprüche— wenn auch nicht auf der Stelle, ſo doch vielleicht auf Umwegen— zu haben. Das einzig Erfreuliche iſt am Ende noch die Gewähr, daß neben Danzig auch Breslau über ein kleines ſeine techniſche Hochſchule haben ſoll. Aber um das zu conſtatiren, brauchte man am Ende nicht drei Wachen und ſo und ſo viel Abendſitzungen mit ihrer Pein. Deutſches Reich. L] Berliu, 17. März.(Angriff auf den Vice⸗ präſidenten des Reichstages.) Es bedarf wohl kaum der Verſicherung, daß die nationalliberale Fraktion die ſchroffe Form des Angriffs der„Kölniſchen Zeitung“ auf die Perſönlichkeit des 1. Vice⸗Präſidenten des Reichstags, Herrn Dr. von Frege⸗Weltzien, nicht billigt. Gerade diejenigen Blätter, denen nach ihrer Parteiſtellung daran gelegen ſein muß, das An⸗ ſehen des Reichstags hoch zu halten, ſollten es doch vermeiden, durch perſönliche Angriffe gegen einen Abgeordneten, den der Reichstag zu ſeinem erſten Vice⸗Präſtdenten gewählt hat, die Würde des Reichstags vor ganz Deutſchland herabzuſetzen. —(Die deutſche Handelsflotte.) Die ge⸗ ſammte deutſche Kauffahrteiflotte, ausſchließlich der Schiffe unter 50 ebm oder 17,65 Reg.⸗Tons, zählte nach der neueſten Ver⸗ öffentlichung des Kaiſerl. Statiſt. Amts zu Beginn des v. J. 3759 Schiffe mit 2 495 389 Reg.⸗Tons Brutto⸗Raumgehalt und 44 872 Mann Beſatzung. Dem Raumgehalt nach entfallen hier⸗ von faſt genau 94 der ganzen deutſchen Handelsflotte auf die Dampfſchiffe, während in das 4. Viertel ſich Segelſchiffe und Schleppſchiffe, etwa im Verhältniß wie 11 zu 1, theilen. Der Anzahl nach iſt das Verhältniß dagegen faſt umgekehrt; nur etwas über ½ aller ſind Dampfſchiffe. Der Hauptantheil fällt natürlich auf das Nordſeegebiet, der Zahl nach 78„, dem Raum⸗ gehalt nach ſogar 87 der ganzen Flotte. Etwa 23 aller Dampfſchiffe und ſogar 88 aller Segler gehören zum Nordſee⸗ gebiet, und die Schleppſchiffe gehören faſt ausſchließlich dieſem Gebiete an. Dem Raumgehalt nach kommen ſogar 84 der Dampfer und 93 der Segler auf das Nordſeegebiet. Frankreich. p. Paris, 18. März.(Im Pariſer Gemeinde⸗ rath) brachte Bufſat geſtern die Konkurrenz zur Sprache, welche den einheimiſchen Arbeitern durch die geringeren Lohnforderungen der ausländiſchen erwächſt. Er bezog ſich dabei auf die in Marſeille herrſchenden Verhältniſſe, wo die Italiener, im Ganzen 120 000, die Franzoſen überall zu ver⸗ drängen ſuchen und erwähnte die Thatſache, daß die Franzoſen, die ſich nach Genua verirren, von den dortigen Hafendämmen zurückgewieſen werden. Der Redner bedauerte, daß die Anregung, die Arbeitgeber für jeden Ausländer, den ſie beſchäftigen, be⸗ ſonders zu beſteuern, in den Kammern bisher erfolglos geblieben iſt, und brachte einen Wunſch zur Annahme, wodurch der Seine⸗ präfekt aufgefordert wird, ſich dafür zu bemühen, daß die ein⸗ heimiſchen Arbeiter durch das Geſetz beſſer als bisher geſchützt werden. Die Verſammlung proteſtirte auch noch gegen die Leichtigkeit, womit den Italienern in Sübdfrankreich die Naturaliſirung bewilligt wird. Der Ausblick in Südafrika⸗ (Von unſerm Korreſpondenten.) § London, 18. März. Mit jedem Tage mehren ſich die warnenden Stimmen in der engliſchen Preſſe, welche die britiſche Nation auf die krübe Zukunft und die in derſelben ſchlummernden Gefahren hinweiſen, denen Südafrika Dank der rückſichtsloſen Raubpolitik Groß⸗ britanniens entgegen geht. Der„Speaker“ hat ſich ſchon oft in freimüthigſter Weiſe als ein wirklicher„Sprecher“ des engliſchen Volkes gezeigt, indem er ſeinen Spalten in rückhaltloſeſter Weiſe die Schwächen u. Fehler der Regierung aufdeckte und ſich bemühte, das Volk in Bezug auf die künſtlich dargeſtellte, glorreiche Lage der Dinge in der engliſchen Weltpolitik im Allgemeinen und in Südafrika im Speziellen zu desilluſioniren.— So geißelt er auch heute wieder mit ſcharfen Hieben das unhaltbare Imbroglio im Süden Afrikas und die Urheber und Urſachen desſelben, und in dem ſpaltenlangen Leitartikel, welcher ſich eingehend mit der unerfreulichen Lage in der Kapkolonie und in den beiden neuen „Kolonien“ Transvaal und Freiſtaat beſchäftigt, dürften die folgenen Einzelheiten von beſonderem Intereſſe ſein: „Es gibt keine beſſere Illuſtration für den Mangel an Vorausſicht und Einbildungskraft auf Seiten unſerer Regierung, als die Alles erſäufende Sintfluth, welche ſich über Südafrika losgelaſſen haben. Wir hätten von der Regierung ein gut Theil mehr Vorſtellungsvermögen erwarten können, wo es ſich um die Zukunft eines Theiles unſeres Weltreichs handelt, deſſen Werth groß genug iſt, um ein weniger rückſichtsloſes und ruinöſes Vor⸗ gehen zu rechtfertigen, als wir es in den letzten 4 bis 5 Jahren in unſerer füdafrikaniſchen Politik Kwohnt geweſen lind. Wenn eldenbruft ſchlang, belächeln; immerhin wird man den Gym⸗ Tagesneuigkeiten. — Eine neue Theorie über die Entſtehung neuer Sterne hat Profeſſor Birkeland in Chriſtiania im Anſchluß an ſeine vielbeſprochene Ueberzeugung hinſichtlich der Bildung der Sonnenflecken jetzt aufgeſtellt. Er geht davon aus, daß eine gewiſſe Klaſſe von Sternen einen Kern von außerordentlich hoher Temperatur beſitze, der aber wegen des hohen, im Innern des Himmelskörpers herrſchenden Druckes nicht flüſſig, ſondern feſt ſein muß. Man kann dieſe Sterne zu den erloſchenen rechnen, zu denen die meiſten Planeten und auch unſere Erde zählen. Das Erlöſchen eines Sternes geht folgendermaßen vor ſich: Die äußerſte Schicht des zunächſt gaſigen und dann feurigflüſſigen Körpers kühlt ſich ehr und mehr ab und wird zu einer ſtarren, nicht mehr leuchtenden Kruſte, die an Dicke fortgeſetzt zunimmt. Sie bildet ſich derart, daß ſich aus der urſprünglich leuchtenden Atmoſphäre bei deren zunehmender Erkaltung die verſchiedenen chemiſchen Stoffe niederſchlagen, für's Erſte in flüſſigem, dann in feſtem Zuſtande. Dadurch tritt eine Scheidung innerhalb des Körpers zwiſchen einer kalken Schale und einem heißen Kern ein, und die Gegenſätze werden um ſo größer ſein, je ſchneller ſich die äußere Abkühlung und Erſtarrung vollzieht. Wenn ein Stern dieſes Schickſal erleidet, wird er zu leuchten aufhören und für das Auge unſichtbar werden. Der im Innern eingeſperrte heiße Kern iſt aber beſtändig beſtrebt, die äußere Kruſte wieder zu durchbrechen, und dies wird ihm von Zeit zu Zeit gelingen. Die feſte Schale muß dann dem Andrange von innen her nach⸗ geben: es erfolgt eine ungeheure Kataſtrophe, indem ſich der Kern durch ſeine Umhüllung Bahn bricht und die Schale zer⸗ trümmert. Wegen der gewaltigen Hitze befinden ſich die aus⸗ gebrochenen Maſſen in leuchtendem Zuſtande, und ſomit iſt es klar, daß der Stern nach einer ſolchen Umwälzung wieder zu leuchten beginnt. So kann man ſich die Entſtehung einer Nova, eines ſcheinbar neuen Sterns, wie er jetzt eben erſt am Himmel auftaucht, erklären. Er wird jedoch nicht lange leuchten, weil die Ausſtrahlung ſeiner Wärme in den Weltenraum ſchnell vor ſich geht und dazu führt, daß ſich die äußere Fläche wieder raſch ab⸗ kühlt, von Neuem erſtarrt und ihre Leuchtkraft verliert, Er wird alſo nach ſeinem Aufleuchten bald wieder erlöſchen, aber der⸗ artige Kataſtrophen können und müſſen ſich wiederholen, aller⸗ dings wahrſcheinlich innerhalb ſehr langer Zeiträume. Derſelbe Stern, den man jetzt aufleuchten geſehen hat und der binnen Kurze mwieder gänzlich verſchwunden ſein wird, kann ſomit nach Jahrtauſenden von Neuem plötzlich wieder am Himmel erſcheinen, Und es iſt nicht unmöglich, daß Milliarden von Jahren vergehen, ehe er gänzlich zur Ruhe kommt, ſeine Leuchtkraft für immer verliert und in die ewige Nacht zurückſinkt. Sicher iſt es, daß die Zwiſchenräume zwiſchen dieſen einzelnen Erſcheinungen immer länger werden müſſen, bis er überhaupt zum letzten Male aufleuchtet. — Eine verſetzte Krone. Von den engliſcher Reichs⸗ kleinodien, die an ihrem Aufbewahrungsorte, dem Tower von London, nur unter Anwendung ganz beſonderer Vorſichtsmaß⸗ regeln der Beſichtigung zugänglich ſind, iſt die mit 2500 Diaman⸗ ten, den werthvollſten Perlen, Saphiren, Smaragden und Rubinen beſetzte Krone— der ſchönſte unter den Rubinen wurde Edward, dem ſchwarzen Prinzen, vom König Pedro von Kaſtilien zum Geſchenk gemacht— von mindeſtens vier ihrer geſalbten Träger verpfändet geweſen. Das„Geſchäft“ fand unter der Regierung Heinrichs III., Edwards III., des Bekenners, und Richards II., wie auch unter derjenigen Heinrichs V. ſtatt. Das eine Mal war das Symbol der königlichen Macht flandriſchen Kaufherren in Lombard gegeben; bei ſpäteren Geldverlegen⸗ heiten ſchoſſen die Aldermen der City hohe Summen darauf vor, und ſogar ein Kirchenfürſt, der Biſchof von Wincheſter, lieh Edward dem Bekenner gegen Verpfändung ſeiner Krone 18 500 Iſtrl.(270000 Mk.) aus den reichen Einkünften ſeiner Klöſter her. Von den nachfolgenden Regenten hat der leichtlebige Karl II., der verſchwenderiſchſte unter den Stuarts, wiederholt den ver⸗ geblichen Verſuch gemacht, das Eigenthum des Staates, die eng⸗ liſche Königskrone, zur Tilgung ſeiner perſönlichen Schulden zu veräußern. — Napoleon auf dem Maskenball. Der alljährlich ſtatt⸗ findende Mittfaſten⸗Ball in der„Großen Oper“ zu Paris gibt einem franzöſiſchen Blatte Veranlaſſung, daran zu erinnern, daß Napoleon(wenn in franzöſiſchen Blättern kurzweg von Napeoleon die Rede iſt, immer Napoleon I. gemeint) für Maskenbälle aller Art ſchwärmte. Der Hof veranſtaltete jedes Jahr mehrere Maskenbälle, aber zur Zeit der vergnügungsſüchtigen Kafferin Jyſephine beſuchte das Kaiſerpaar auch die Bälle im Opernhauſe und ſogar Privatmaskenbälle, bei welchen Maskenzwang herrſchte. Bei einem ſolchen Balle kam es einmal vor, daß der Kaiſer und die Kaiſerin einander„verloren“(vielleicht nicht ganz ohne Abſicht) und ſich erſt zu Hauſe wiederfanden, obwohl Napoleon in ſeiner Verkleidung mehrere Male mit der guten Joſephine allerlei gewagte Maskenſcherze getrieben hatte, aller⸗ dings ohne zu wiſſen, daß er„nur“ ſeine Frau vor ſich hatte. Im Uebrigen war es gar nicht ſchwer, Napoleon trotz ſeiner Ver⸗ kleidung zu erkennen; die Art, wie er auf dem Rücken die Hände kreuzte, verrieth ihn faſt immer. Um der Maskenfreiheit mög⸗ lichſt weiten Spielraum zu geben, war es bei den meiſten Bällen ſo eingerichtet, daß in einem oder mehreren Nebenſälen ein ganzes Koſtümlager aufgeſtapelt war; dadurch wurde es den Beſuchern der Maskenbälle möglich gemacht, ſich während eines Abends mehrere Male umzukleiden. Napoleon nutzte dieſe günſtige Ge⸗ legenheit reichlich aus, aber das unglückliche Spiel mit den Händen machte alle Maskenliſt zu Schanden. Die Höflinge allerdings, die die Gewohnheit des Kaiſers kannten, thaten meiſt ſo, als ob ſie ihn nicht erkennen würden; ſie wollten ihm eben den Spaß 27. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim, 18. März. es möglich wäre, dem britiſchen Volke in dieſem Augenblicke ein genaues Bild von der Lage der Dinge vor Augen zu führen, ſo würde der Ekel und Widerwillen, welcher durch die Verlängerung dieſes unnatürlichen Ringkampfes längſt Wurzel geſchlagen hat, ſich allſeitig zu der feſten Ueberzeugung vertiefen, daß die Politik unſeres Gouvernements einfach uferlos und hoffnungslos iſt. Leider iſt es ſehr ſchwer, ein ſolches Bild zu produziren, wenn der Schauplatz über 6000 Meilen von unſeren Küſten entfernt liegt, und dieſer Umſtand iſt auch in der Hauptſache für die ungeheure Verworrenheit in den Anſichten und Auffaſſungen bei uns zu Hauſe verantwortlich. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wenn man heute noch Einzelheiten aufführen wollte, die in ihrer jeder Civiliſatton Hohn ſprechenden Grauſamkeit und unnöthigen Härte als Aus⸗ wüchſe unſerer verfehlten Politik zu betrachten ſind und die,— heute allerdings ſchon bedeutend weniger als noch vor einigen Monden,— von der Mehrzahl unſerer lieben Mitbürger, von einem gewiſſen Theile der Preſſe ganz zu ſchweigen, im Prinzip einfach als erfunden und erlogen niedergeſchrieen wurden. Wir ſollten uns heute jedoch darüber ganz einig ſein, daß unſere Politik in Südafrika unter keinen Umſtänden mit einer völligen Unterdrückung der Rechte und Freiheiten der holländiſchen Raſſe identifizirt werden darf. Wie weit jedoch ſind wir bereits heute don dieſem unſeren freiheitlichen Ideen entſprechenden Prinzip in der Kapkolonie abgewichen! Unter dem Stand⸗ und Kriegs⸗ recht führen wir theilweiſe ein wahres Schreckensregiment in einzelnen Diſtrikten und es gehört bereits zu den Alltäglichkeiten, daß Männer, die in der Trunkenheit irgend welche Drohungen gegen die Kapregierung oder die Engländer im Allgemeinen aus⸗ geſtoßen haben, mit Geld⸗ oder Freiheitsſtrafen belegt werden. Man kann ſich vorſtellen, welch' reiches Feld ſich hierbei zu dem rieſigen Schwarm von Spionen, Ohrenbläſern, Angebern, Agents provocateur etc. bietet und wie die Gelegenheiten von dieſem Geſindel ausgenutzt werden. Die Kaplolonſe iſt zur Zeit voll von ſolchen Kreaturen, und die Folge davon iſt, daß ſie eben⸗ falls voll von unzufriedenen, indignirten und erbitterten Hol⸗ ländern iſt. Die gerichtliche Verfolgung des Herausgebers der„South⸗ African News“,— eines Blattes, welches nicht nur mit hervor⸗ zagender Geſchicklichkeit, ſondern auch mit großer politiſcher Mäßigung und beſonders ausgeprägtem geſunden Menſchenver⸗ ſtand geleitet wurde,— wegen der Veröffentlichung des den Ge⸗ neral Lord Kitchener betreffenden Briefes, welcher vorher in der „Times“ abgedruckt war, wird damit entſchuldigt, daß man wohl in London Berleumdungen veröffentlichen darf, ohne dem Reiche zu ſchaden, welche, in Kapſtadt abgedruckt, den entgegengeſetzten Einfluß ausüben könnten. Das iſt natürlich lächerlich, und auch die loyalen holländiſchen Koloniſten erblicken in dieſem Schritte die vorſätzliche Abſicht, ihre eigene Preſſe zu unterdrücken oder zu vernichten. Im Uebrigen weiß man in der Kolonie zur Ge⸗ nüge, daß von Seiten der Regierung Alles geſchehen iſt, um die Ztbecke der Rhode'ſchen Preſſe nach jeder Richtung zu fördern, während durch die Unterdrückung der holländiſchen Blätter und der liberalen engliſchen Organe mit einem Schlage der einzige Weg blockirt wurde, auf welchem wir in England noch einige an⸗ dere Informationen erlangen konnten, als ſie uns gewöhnlich vom Regierungstiſch in Kapſtadt oder von der allmächtigen De Beers⸗ Elique aufgetiſcht werden. Da haben wir alſo die kraſſeſte Un⸗ terdrückung des freien Wortes und der freien Preſſe, und unter ſolchen Umſtänden erwarten wir die baldige Rückkehr geordneter, friedlicher und vertrauenerweckender Verhältniſſe, die al le Thelle befriedigen ſollen!?— Aber das ſind noch nicht alle Härten, denen die holländiſche Bepölkerung ſich ausgeſetzt ſieht. Was würden unſere engliſchen Farmer ſagen, wenn ſie gezwungen würden, ihre ſämmtlichen Pferde, ihr ganzes Vieh und alle Fahrzeuge mit einem Schlage den Behörden auszuliefern, um dagegen eine Abſchätzungs⸗Quit⸗ tung zu empfangen, die der erſte beſte vielleicht gänzlich un⸗ erfahrene Offizier auszuſtellen berechtigt iſt? Solche Gewalt⸗ maßregeln haben es denn auch ermöglicht, daß es vorkommen konnte, daß die Behörden dem nur zu wohlbekanrzen Allerwelts⸗ Hänpler geſtatten, alle requirirten Pferde in verſchiedenen Di⸗ 1 aufzukaufen und ſie dann für den doppelten und drei⸗ gchen Preis wieder an die Farmer zu verkaufen, die natürlich bezahlen mußten, was er verlangte. Auf dieſe Weiſe machte ſich die Regierung oder das Armeekommando zum Partner eines ſkruppelloſen Handelsagenten,— und ſolche und ähnliche Vor⸗ fälle werden in der Bevölkerung der Kolonie niemals vergeben und bergeſſen werden. Die Holländer haben alſo ihre Freiheiten, ihr Eigenthum und nahezu Alles verloren, was nen zum Wie⸗ detaufbau ihres früheren Vermögens erforderlich wäre,—— welche Leiden bleiben da noch für dieſe unglücklichen Koloniſten übrig e Unſere Abſicht war, die Nation auf die Urſachen der Ent⸗ temdung zwiſchen den Holländern und Engländern in Südafrika aufmerkſam zu machen, und davor zu warnen, daß wir uns nicht ein Elſaß⸗Lothringen ſchaffen, welches unendlich viel ſchwieriger zu regieren und zu handhaben ſein wird, als dasjenige, mit dem unſere deutſchen Vettern ſich ſeit 30 Jahren abquälen.(22) Eng⸗ land will die beiden Republiken ihrer Freiheit berauben, an welcher die Buren mit einer Leidenſchaft hängen, die von Nie⸗ mandem beſſer verſtanden und höher geſchätzt werden ſollten als von den Erben der glorreichen Traditionen Großbitanniens. Zu dieſem hoffnungsloſen Unterfangen geſellt ſich dann noch die mit allen Mitteln erzeugte Verbitterung der Kapholländer, und dieſer Verſuch, die holländiſche Raſſe in Südafrika in ein Vaſallenverhältniß hineinzuzwingen, wird über kurz oder lang die gefälſchten Erfolge einer imaginären Eroberung zertrümmern und annulliren.“ Aus Stadt und Land. *Mannheim, 18. März 1901. Die ſtädtiſchen Anternehmungen in den nächſten Jahren. +. In ber letzten Nummer haben wir keine Aufzählung dor ſtädtiſchen Arbeiten und Unternehmungen gebracht, welche für die nächſten Jahre bevorſtehen und für die Mittel noch nicht bewilligt ſind. Es erübrigt noch, auch eine Zuſammenſtellung der Arbeiten zu veröffentlichen, für welche die Mittel vom Bürgerausſchuß bereits bewilligt, und die theils in der Ausführung, bheils noch nicht in der Ausführung be⸗ griffen ſind. Dem Vorbericht der ſtadträthlichen Vorlage an den Bürgerausſchuß entnehmen wir zunächſt: Angeſichts der ungewöhnlich zahlreichen außerordentlichen Unter⸗ nehmungen der Stadtgemeinde, für welche vom Bürgerausſchuß be⸗ ſondere Kredite in den letzten Jahren bewilligt wurden bezw. in nächſter Zeit noch bewilligt werden ſollen, erſcheint es wohl angezeigt, außer der dem jährlichen Voranſchlag beigegebenen, mehr ſummariſchen Ueberſicht der techniſchen Aemter, einmal eine authentiſche Zuſammen⸗ ſtellung dieſer Kredite mit Angabe der bis jetzt aus denfelben ver⸗ wendeten Summen, der hiernach noch verfügbaren Reſtkrevite und der zur Fortführung der begonnenen Unternehmungen im laufenden Jahr vorausſichtlich erforderlichen weiteren Beträge zu ferkigen und den zu unterbreiten. In die Berathung und ev. Beſchlußfaſſung über dieſe— hier folgende— Zuſammenſtellung zunächſt im Stadtrath und ſodann im Bürgerausſchuß ſoll alsdann nach Abſchluß der diesjährigen Voran⸗ ſchlagsberathungen eingetreten werden. 5 Die Zuſammenſtellung enthält nur die bewilligten und noch zu bewilligenden Kredite für ſolche Unternehmungen, welche entweder noch gar nicht, oder erſt theilweiſe ausgeführt ſind. Dagegen ſind aus der Zuſammenſtellung alle diejenigen Kredite, auch inſoweit deren Verwendungsfriſt noch nicht abgelaufen iſt, weggeblieben, auf welche wegen Abſchluſſes der betr. Unternehmungen eine Verwendung nicht mehr zu erwarten iſt. In der Abtheilung 1 ſind die vom Bürgerausſchuß be⸗ willigten Kredite für Arbeiten zuſammengeſtellt, welche entweder bereits in Ausführung begriffen oder wenigſtens in weſentlichen Theilen zur Ausführung vergeben ſind, deren etwaige Siſtirung oder vorläufige Zurückſtellung daher nicht mehr möglich iſt. Die aufge⸗ nommenen Verwendungsquoten für das laufende Jahr ſind auf Grund genaueſter Prüfung von den feweils zuſtändigen ſtädt. Aemtern ver⸗ anſchlagt und nach deren Angabe ſo ſparſam als nur irgend möglich bemeſſen werden. Hiernach beträgt die Geſammtſumme der in Abtheilung J aufgeführten, bis jetzt noch nicht ver⸗ wendeten Reſtkredite wovon im Jahre 1901 zur Verwendung kommen ſollen 11 361 168.— Abtheilung 11 umfaßt die bewilligten Kredite für ſolche Unternehmungen, bezüglich deren Arbeitsvergebungen oder ſonſtige Vollzugsmaßnahmen entweder überhaupt noch nicht oder nur inſoweit ſtattgefunden haben, daß in dieſer Hinſicht eine zwingende Nothwendig⸗ keit für die ſtädtiſchen Kollegien, auf die hier verzeichneten Kredite im laufenden Jahre 1901 Ausgaben zu machen oder zu beſchließen, nicht beſteht. Es wird daher darüber, ob die aufgenommenen Summen, welche ſich wie bei Abtheilung J auf die Anträge der zuſtändigen ſtädtiſchen Aemter ſtützen, im Jahre 1901 thatſächlich zur Verwendung kommen oder dieſe Verwendung ganz oder theilweiſe unterbleiben ſoll, den ſtädtiſchen Kollegien demnächſt beſondere Gelegenheit zur Berathung und Beſchlußfaſſung gegeben werden. Dabei wird gleichzejtig Er⸗ örterung darüber gepflogen werden können, ob etwa auch für diejenigen Unternehmungen, für welche die ſtädtiſchen Aemter Beträge nicht an⸗ fordern, im laufenden Jaht Aufwendungen und in welcher Höhe gemacht werden ſollen. Die geſammten bis jetzt noch nicht verwendeten Reſtkredite dieſer Abtheilung betragen wovon im Jahr 1901 unter Zugrundelegung der Ankräge der ſtädtiſchen Aemter zur Verwendung kommen würden 20 742 971. 7 645 954.— 1 708 686.— Richt verderben. Und als Napoleon eines Abends mit einer Thier⸗ maske erſchien und einer jungen Hofdame die unfläthigſten Dinge ins Ohr flüſterte, ſcheute ſich die Dame, obwohl ſie genau wußke, daß ſie den Kaiſer vor ſich habe, durchaus nicht, laut auszurufen: Solches Pack hätte man gar nicht erſt hineinlaſſen ſollen!“ Napoleon war ob dieſer Rede.. hocherfreut, glaubte er doch, zum erſten Male nicht erkannt worden zu ſein! — Moderne Pariſer Toilettenkunſt. Der große Streik der Pariſer Schneider hat auf die Saiſon der Modellkleider keinerlei Schatten geworfen. Bei Doucet, bei Randnitz, bei Havet werden die Koſtbarkeiten jetzt in kniſterndes Seidenpapier gehüllt, damit ſie ihre große Reiſe nach Deutſchland antreten können. Da iſt ein modefarbenes Voilekleid, das ſeinen Pariſer Urſprung Hicht verleugnen kann. Duftig und zart. Auf gleichfarbenem Taffet iſt es gearbeitet. Der Rock iſt in ſeiner oberen Hälfte pliſſirt, vorn ſind die Fältchen lang, nach den Seiten und hinten am Schluß des Rockes werden ſie kürzer. Den Saum bildet eine breite hellblaue Blende aus Säumchen. Darüber liegt eine Kante aus Spitzenquadraten hergeſtellt, die mit ganz ſchmalen braunen Sammetbändchen bedeckt ſind. Das Corſage iſt über⸗ ſchließend und fichuartig mit hellblauem Taffet garnirt, der mit Spißencorreaux und Sammetbändchen verziert iſt. Der pliſſirte Aexmel reicht bis zum Ellbogen; ein weißer Crepechiffonbauſch, der am Handgelenk weit iſt, wird darunter ſichtbar.— Eine dunkelblaue Foulardtoilette zeichnet ſich durch Einfachheit aus. Weiße Pankte und blaue wagerechle Streifen bilden das Muſter des Stoffes. Der Rock, dex hinken geſchloſſen und faltenlos iſt, fänk in einen Volant aus. Darüber erhebt ſich ringsherum eine Garnirung aus zweimal in einem Abſtande aufgeſetztem ſchwarzem Sammekband, zwiſchen dem ſich eine Zickzackbordure aus dem gleichen Material bewegt. Dieſe Bordure ſtellt den 6015 der Corſage dar und erweckt den Eindruck eines breiten Medieigürtels. Ein großer Kragen aus itiſcher Spite um⸗ ſtädtiſchen Collegien zur Einſichtnahme und zur etwaigen Entſchließung Endlich haben i ilung III(die wir bereits vorigen Nummer abgedr Die Red. d. Gen.) diefe Unternehmungen Aufnahme gefunden, für welche Mittel dom Bii ausſchuß noch micht bewilligt wurden, welche aber in ſicherer A ſtehen. Die hierfür erforderliche Summe beziffert ſich— ſoweit ſich dies heute ſchon überſehen läßt — annähernd auf 26 687 000.— von welchen Seitens der ſtädt. Aemter zur Ver⸗ ausgabung im laufenden Jahr die Summe von/ 3 682 200.— als erforderlich bezeichnet wird. Zuſammen betragen hiernach: A. Die noch nicht ver⸗ B. Borausſichtlich erfor⸗ wendeten bezw. zu be⸗ derliche Verwendungs⸗ willigenden Credite: quote pro 1901: 20 742 971 11361 168 7 645 954 1 703 686 26 687 000 8 682 200 4 55 075 925 B 16 747 054 Sache der ſtädtiſchen Kollegien wird es ſein, zu beſchließen, und inwieweit die sub B bezeichnete Summe geſchränkt oder erhöht werden ſoll. in Abtheilung I 1II III 1* 7 7 00 von 16 747 054 ein⸗ I. Bewilligte Credite für bereits in Ausführung begriffene Arbeiten. Credit⸗Be⸗ e Voranſchla willigung Creditreſt pro 18019 M. 5 M. Herſtellung der Waſſerleitung in den Straßen bei den neuen Kaſernen 31200 31.200 31 200 Erweiterung der Waſſergewin⸗ nungsanlage im Käferthaler Wald 240 000 122 940 22 940 Einlegung des Waſſerleitungs⸗ hauptrohres in der Renzſtraße 25 000 25 000 17 000 Waſſerverſorgung des Stadttheils Waldhof 67 000 25 494 25 494 Herſtellung der Seckenheimerſtraße als Ortsſtraße von der Luiſen⸗ ſchule bis zur Traitteurſtraße 174 000 14438 8000 Erſtellung eines Induſtriehafens 7 819 000 4944 256 1 300 000 Erbauung eines neuen Schlacht⸗ hofes 1907 5183 51065) Talgſchmelze und Warteſtall 126 000 126 000) 177065 Erſtellung eines Anbaues an das höhere Mädchenſchulgebäude 7 22 45 000 7 664 7 66⁴ Herſtellung von Kanälen in den projektirten neuen Straßen der öſtl. Stadterweiterung 435 00⁰ 91893 40 000 Anſchüttung der Baublocks in der öſtl. Stadterweiterung 497 600 177 915 5 000 Herſtellung der Kanaliſation in der Hubenſtraße Waldhof 157 000 15 055⁵5 11 900 Errichtung eines neuen Volks⸗ ſchulgebäudes i. d. Schwetzinger 5 Vorſtadt 866 200 133 798 133 798 Auffüllung u. Herſtellung weiterer Straßen im Gebiete der öſtl. Stadterweiterung 850 900 643 500 40 000 Auffüllung weiterer Baublocks im Gebiete der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung 188 000 96 597 50 000 Vergrößerung des Lutſenparks 132 000 45 984 20 000 Errichtung eines Elektrizitäts⸗ werkes in der Stadt Mannheim 3 300 000 509 882 509 882 Erbauung der Unterſtation(Um⸗ formerſtation) für die elektriſche 8 Straßenbahn 399 000 176 911 176911 Herſtellung der Riedfeldſtraße 1 zwiſchen der 7. at. 19. Querſtr. 181 600 22 825 16 825 Herſtellung der Gasleitung in der Miedfeldſtraße von der 7. bis zur 19. Querſtraße 9 800 4174 4174 Erbauung einer zweiten Neckar⸗ brücke zwiſchen Jungbuſch und Neckarvorſtadt 230 000 2 Erſtellung eine Neubaues für Zwecke der Oberrealſchule und des Realgyhmnaſtums 877 000 401 665 401 665 Herſtellung einer Gasleikung in der profektirten Zufahrtsſtraße 0 nach dem Gaswerk 6430 3 787 787 Erwevbung des Kaufhauſes: a) Privatantheile 1500 000) b) Aerxariſcher Antheil 1000 000) 1161563 100 000 Erbauung einer Feſthalle in Ver⸗ bindung mit einem Konzertſaal am Friedrichsplatz 1658 600 1028 358 759600 ſchließt eine hellblaue, goldgeſtickte Weſte. Der Aermel zeigt am Handgelenk zwei mit ſchwarzem Sammetband abgebundene Puffen. Aeußerſt zart iſt ein hellgrau ſeidenes Kleid, ſo hell wie ein gris perle⸗Handſchuh. Der Rock iſt im Abſtande in Längsſäumchen gelegt. Die frei bleibenden Flächen ſind mit wundervollen großen Spitzenkränzen bedeckt, in deren Mitte Carreaux aus point'eſprit⸗Tüll, von grauſeidenen Blenden überquert, eingelaſſen ſind. Ein Volantanſatz aus ſolchen ge⸗ tupften Tüllblenden und Stoffſtreifen verleiht dem Kleide ein äußerſt zartes Ausſehen. Wie die Mehrzahl der modernen Taillen iſt auch dieſe ein etwas complicirtes Kunſtwerk aus einem Spitzkragen, Crepe chiffon und einer fichuartigen Raffung. Hübſch iſt auch ein dunkelblaues Voilekleid mit Beſätzen aus türkiſcher Taſchentuchſeide. Beſonders erwähnenswerth wären die bauſchigen Blouſenärmel. Zu den duftigen Toiletten ge⸗ hören helle Hüte. Sie gleichen beinahe flachen Blumenbeeten und ſind mit vielem Laub und vielen kleinen Blumen, den ſogenannten Ponponroſen, geſchmückt. — Eine neuentdeckte Inſel. Im Stillen Ozean gibt es noch immer Inſeln, die entdeckt ſein wollen und noch des Herrn harren. Die neueſte Entdeckung hat Kapitän Saxegaard mit dem norwegiſchen, aber einer amerikaniſchen Rhederei gehörenden Schiffe„Comperdown“ auf der Fahrt von Sydney nach Manila gemacht. Die Inſel iſt gebirgig, bewaldet und fruchtbar und liegt in dem an kleinen Eilanden und Riffen reichen Meeres⸗ theile zwiſchen Holländiſch⸗Neu⸗Guinea und den deutſchen Palau⸗ Inſeln, 90 Seemeilen nordöſtlich von den Maxia⸗Inſeln. Ein amerikaniſches Kanonenboot iſt von Manila abgegangen, um die Inſel, der man den Namen des Entdeckers beigelegt hat, in Beſitz zu nehmen, ein neuer Zuwachs zu dem amerikaniſchen Weltreiche. — Was der Rauch der Großſtädte koſtet, davon kann man ſich gar keinen richtigen Begriff machen. In London gibt es hekanntlich eine ſehr nüßliche Einrichtung, die ſich Rauch⸗ bekämpfungsverein nennt, und iht Vorſißender hat es, unß ein kräftiges Agitationsmittel für die Zwecke dieſer Geſellſchaft in die Hand zu bekommen, unternommen, dem Rauchſchaden ſtatiſtiſch zu Leibe zu gehen. Zunächſt hat er den Verluſt berechnet, den ganz London dulch die Thatſache der unvollſtändigen Ver⸗ brennung der Kohle, die in den qualmenden Schornſteinen zum Ausdruck kommt, erleidet, und er iſt auf die ungeheure Summe von 240 Millionen Mark im Jahre gekommen. Dieſer Poſten ſetzt ſich aus folgenden Theilen zuſammen: Es werden jährlich etwa 18 Millionen Tonnen Kohlen in London verheizt, die mit 320 Millionen Mark bezahlt werden. Dazu kommen ftoch 3 Millionen Tonnen, die in den Gasanſtalten verbraucht werden. Von der durch die Verbrennung der Kohle erzeugten Wärme gehen etwz zwei Drittel verloren durch Entweichen in den Schlot, und den dadurch entſtehenden Verluſt beziffert unſer Statiſtfter auf 160 Millionen Mark jährlich. Dazu kommt nun der durch den Rauch an den Häuſern verurſachte Schaden, der ſich ſowohl auf den Häuſeranſtrich, als auch auf innere Dekoration(Gardinen, Teppiche) erſtreckt, und der auf 60 Millionen Mark veranſchlagt wird. Endlich iſt noch der im Rauch enthaltene Kohlenſtoff zu berückſichtigen, der ſeinerſeits noch hätte verbrannt werden kön⸗ nen, und von dieſem Geſichtspunkte aus werden in London auch noch 20 Millionen Mark jährlich verſchwendet. Sollte ſich von dieſen ungeheuren Summen, die demzufolge in jeder Großſtapt in die Luft und leider auch auf die Straße geworfen werden, nicht wenigſtens etwas nutzbar machen laſſen? —„Eine Schlange, eine Schlange!“, mit dieſen Worten ſprang dieſer Tage in einem elſäſſiſchen Städtchen die Tochter eines Beamten von ihrer Näharbeit auf und floh halb wahnſinnig vor Angſt zum Zimmer hinaus, gefolgt von ihren jüngeren Ge⸗ ſchwiſtern. Die Mutter hatte ſich nach einem Blick unter das Sopha, unter dem ſich die zwei Hauskatzen mit einem länglichen, ſich ſchnell windenden Ungethüm herumbalgten, von der ſchreck⸗ Vm———— 25 N 1 N 7 —— ——— e treten, ſowie ihre Leſer über alle wichtigen Vorgänge des gewerblichen Wuden 18. MiZNH 3. Seite ung der Gasleitungen nebſt Beleuchtungs⸗Einrichtungen in den Straßen bei den neuen 05 Kaſernen 4 28500 28500 2 Umgeſtaltung reſp. Neuher⸗ ſtellung der Planken zwiſchen 5, E 5 bis O 5, P 5 und Neuherſtellung der Heidelberger⸗ ſtraße und der Rheinſtraße Erbauung des zweiten Gaswerks Herſtellung des Hauptſiels in der 6. Querſtraße zwiſchen der Langſtraße und Mittelſtraße, ſowie Weiterführung des Hauptſiels in der Mittelſtraße von der 2. Querſtraße bis zur Zufahrtsſtraße der Neckarbrücke Entwäſſerung der Waldhofſtraße zwiſchen der Mittelſtraße und 3. Querſtraße, ſowie der 2. Querſtraße zwiſchen der Ried⸗ feld⸗ und Waldhofſtraße Herſtellung reſp. Verbreiterung der Seckenheimerſtraße von der Traitteurſtraße bis zum ſtädt. Viehhof Herſtellung von Sielbauten in der Seckenheimerſtraße von der Traitteurſtraße bis zum ſtädt. Viehhof Einführung der elkktriſchen Straßenbahn in Mannheim Ueberſchreitung des Voranſchlags für Hochbau Auffüllung und Herſtellung wei⸗ terer Straßen im Gebiete der öſtlichen Stadterweiterung Auffüllung von Baublöcken in der öſtlichen Stadterweiterung Herſtellung von Sielbauten in weiteren Straßen der öſtlichen Stadterweiterung zwiſchen Neckardamm und Hildaſtraße, ſowie zwiſchen der Moll⸗ und Pfalzgrafenſtraße Erbauung einer Leichenhalle auf dem chriſtlichen Friedhof 127 000 127 000 Herſtellung der Lindenhofſtraße hinter der Oelgasfabrik 20 200 200000 553 805 237 425 5538 805 406 100 2 475 000 92000 6040 1000 27000 6381 10 000 74200 61102 30,000 71000 9882 9882 5 334 000 4001 891) 3 100 900 150 000 2 2 1043 859 300 000 376 483 200000 708 000 199 579 100 000 127 000 82¹6 6 216 * Aus dem Jahresbericht des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes Mannheim. Der Gewerbeverein und Handwerkerverband Mannheim kann mit dem Gefühl lebhafter Be⸗ friedigung auf ſeine Thätigkeit im Jahre 1900 zurückblicken. Iſt es ihm doch gelungen, eine Reihe von Aufgaben zu erledigen, die er ſich ſeit Jahren als erſtrebenswerkhe Ziele geſtellt hatte und die geeignet erſcheinen, zur Hebung und Förderung des Gewerbe⸗ und Handwerker⸗ ſtandes und zur Konſolidirung des Vereins beizutragen. Ganz be⸗ ſonders verdient hervorgehoben zu werden, daß es den Bemühungen des Vorſtandes und Ausſchuſſes unter der Zuſtimmung des Vereines gelungen iſt, für den Verein ein eigenes Heim zu ſchaffen, in dem er bereits eingezogen iſt und das er ſich wohnlich eingerichtet hat. Faſt gleichzeitig mit dem Verein iſt auch die auf genoſſenſchaft⸗ licher Grundlage errichtete Gewerbebank als eine Errungenſchaft der bekhätigken Selbſthilfe des Gewerbeſtandes in das Vereinshaus eingezogen und hat ihre VBhätigkeit begonnen. Die Umwandlung des Vereins in einen eingetragenen Verein nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch iſt vollzogen. Hervorragenden Antheil nahm unſer Verein an der Vorbereitung und der Durchführung der Wahlen zur Handwerkskammer. Dieſer Thätigkeit iſt es zu berdanken, daß ſämmtliche Gewerbevereine des Kammerbezirkes ihre Theilnahme bei der Wahl angemeldet und ſich auch khatſächlich bethei⸗ ligt haben. Auch mit den übrigen Wählergruppen wurde hinſichtlich der Zuwahl zur Kammer und der Zuſammenſetzung des Vorſtandes volles Einverſtändniß erzielt. Dieſe erfreuliche Thatſache berechtigt zu der Hoffnung, daß die Kammer in Frieden und Eintracht an die Erledigung ihrer Aufgaben herantreten wird. Ein weites Feld der Thätigkeit eröffnete ſich für den Verein durch Herausgabe der„Ba d. Gewerbe⸗ und Handwerkerzeitung“, die unſeren ſämmt⸗ lichen Vereinsmitgliedern zugeſtellt und auf die auch nahezu alle Ver⸗ bandsmitglieder abonnirt ſind. Dieſelbe erfreut ſich ſtets wachſender Sympathien bei den Gewerbetreibenden und Handwerkern nicht nur unſeres badiſchen Heimathlandes, ſondern ſauch über deſſen Grenzen hinaus, weil ſie beſtrebt iſt, in ruhiger und ſachlicher, dabei aber doch beſtimmter Weiſe die Intereſſen des Handwerks zu wahren und zu ber⸗ Lebens zu unterrichten und auf dem Laufenden zu halten. Es iſt begründete Ausſicht vorhanden, daß unſere Badiſche Gewerbe⸗ und Handwerkerzeitung zum offiziellen Organ des Badiſchen Gewerbe⸗ vereinsverbandes gewählt wird. Diesbezügliche Unterhandlungen ſind dem Abſchluß nahe. An der Ausſtellung wvon Lehrlings⸗ arbeiten, die wir im Berichtsjahre veranſtaltet Haben, bethetligten überzeugt, und folgte ihren Kindern. Sie be⸗ üdt ihre Köchin, ſchleunigſt ihren Mann und einige Nachbarn herbeizuholen. Das Mädchen, ein reſoluter„Küchendragoner nahiſt die Feuerzange:„Zerſch will i emol nochgucke, Madam! Und trotz des wohlgemeinten herrſchaftlichen Proteſtes machte die Muthige dem Kampf unter dem Sopha ein ſchnelles Ende, indem ſte die Schlange mit der Zange packte und den Damen mit den Worten präſentirte:„Verſchrecket doch nit,'ͥ iſch jo dir Madam ihr falſcher Zopf!“ Tableau! Weitere Hilfe war plötzlich über⸗ flüſſig geworden. — Die Pflegetochter der Studenten. In einem Pariſer Blatte lieſt man: Jedes Jahr um die Mittfaſtenzeit kann man in den Pariſer Zeitungen eine rührende Geſchichte finden, die ſo ſentimental iſt wie eine Erzählung von Murger oder wie ein Liede von Beranger. Die Geſchichte ſpielt in den von Studenten betwohnten Straßen des„Qautier Latin“ und hat außer dem wohlthuenden Titel„Lucie Bagarre“ noch den romantiſchen Unterkitel„Die Pflegetochter der Studenten“. Es war vor ſteben oder acht Jahren, nach den heftigen Wirren, die die ſtuditende Jugend von Paris in Aufregung verſetzten und zu zahlreichen Fauſttämpfen mit der Polizei führten. Als die Studenten eines Abends nach erbittertem Kampfe wieder in ihre Quartiere zurück⸗ kehrten, fanden einige von ihnen vor einer Kirchenthür ein aus⸗ gefetztes Kindlein weiblichen Geſchlechts, das ſie mitleidig auf⸗ nahmen und in's Kinderaſyl brachten. Sie gaben dem Mädchen den Vornamen„Lucie“ zu Ehren der Heiligen des Tages und den Familiennamen„Bagarre“ zur Erinnerung an die Kämpfe mit der Polizei. Seit damals konnte man jedes Jahr in den Blättern leſen, daß die Studenten ihre Pflegetochter nicht ver⸗ geſſen hätten und mit väterlicher Liebe für ihre Erziehung ſorgten. Und wenn Mitfaſten da war, ſollten die Studenten während des großen Umzugs Sammlungen zu Gunſten ihres Pfleglings ver⸗ anſtaltet und das liebe Kind immer zu ihren Feſten eingeladen lichen Wahrheit 10 ſſch 80 Lehrlinge. Der Verein zählt 410 Milglieder. Die Einnahmen beltefen ſich auf 3662.98 /, die Ausgaben auf 3452.25%; es hat ſomit eine kleine Vermögensvermehrung ſtattgefunden. Der Verein von Holzintereſſenten Südweſtdeutſchlaunds verſendet an ſeine Mitglieder ein Zirkular, in dem es heißt: Nachdem gemäߧ 1 Ziffer 7 des Gewerbe⸗Unfall⸗Verſicherungsgeſetzes vom 30. Juni 1900 auch die Lagerungs⸗ Holzfällungs⸗ und Transportbetriebe in die Unfallverſicherung einbezogen worden ſind, beſchäftigt ſich das Reichs⸗Verſtcherungsamt mit der Frage, ob für dieſe Betriebe die Bildung einer neuen Berufsgenoſſen⸗ ſchaft oder die Angliederung der verſchiedenen Betriebsarten an bereits beſtehende Genoſſenſchaften bezw., ſowveit ſie ſchon perſichert ſind, ihr Verbleiben bei denſelben empfehlenswerth erſcheint. Die Holz⸗ branche iſt herborragend an dieſer Frage bethei⸗ ligt, denn die darin vorkommenden Betriebe, wie Holzfällung und Bebvaldrechtung, floßmäßiges Behauen der Stämme, Schwellen⸗ ſchneiden, Aufſägen bon Papier⸗ und Grubenholz, ferner Lagerung, Verladen von Langholz, Brettern, Schwellen, Gruben⸗, Papier⸗ und Brennholz für Bahn⸗ und Waſſertransport, ſowie das Abladen auf die Lagerplätze etc., ſind jetzt verſicherungspflichtig geworden und ſollten daher die intereſſirten Kreiſe nicht verfehlen, ihren Standpunkt zu ber Angelegenheit zum Ausdruck zu bringen. Gelegenheit hierzu iſt ge⸗ boten, denn das Reichs⸗Verſicherungsamt, Berlin, gibt uns anheim, unſere Aeußerung über die berufsgenoſſenſchaftliche Organiſakion der fraglichen Betriebe bis zum 25. d. Mts. einzureichen, damit die darin uusgedrückten Wünſche noch zu den für die Beſchlußfaſſung des Bundesrathes erforderlichen Vorarbeiten Verwendung finden können. Um nun die im Intereſſe der betheiligten Kreiſe liegenden Wünſche in geeigneter Weiſe zur Geltung bringen zu können, laden wir die Herren Betriebsunternehmer, welche hier intereſſirt ſind, zu einer Verſamm⸗ lung auf Freitag, 22. März 1901, Vormittags 11 Uhr, nach Straß⸗ burg i. Elf.„Hotel Pfeiffer“ ergebenſt ein. An der Verſammlung werden ſich auch Vertreter des Kohlenhandels betheiligen, da die ſchon von anderer Seite durch Petitionen an den Bundesrath angeſtrebte Errichtung einer eigenen Berufsgenoſſenſchaft, welche die Holz⸗ und Kohlenhandlungen umfaßt, zweckmäßig erſcheint. Wir bitten in An⸗ betracht der Angelegenheit um recht rege Betheiligung an der Ver⸗ ſammlung. Schriftliche Meinungsäußerungen bitten wir, uns bis Mittwoch, den 20. d. Mts., zugehen zu laſſen. *Die künſtleriſche Ausſchmückung des neuen Gymna⸗ ſiums. Da in dieſen Tagen die Feſtſchrift zur Einweihung unſeres neuen Gymnaſtums, deren früheres Erſcheinen durch verſchiedene Um⸗ ſtände verhindert wurde, ausgegeben wird, ſo dürfte es auch von Intereſſe ſein, über die von ehemaligen Schülern der Anſtalt ſowie von Eltern von ſolchen veranſtaltete Stiftung zur Ausſchmückung des neuen Gebäudes Näheres zu erfahren. Nachdem die Sammlung die anſehnliche Summe von nahezu 18,000% ergeben hatte, war der geſchäftsführende Ausſchuß in der Lage, den urſprünglichen Plan im Weſentlichen feſtzuhalten und zur Ausführung zu bringen. Zuerſt wurde in der Eingangshalle die Ehrentafel angebracht, die, in ſauberem Bronzeguß von der Firma K. Flink hier ausgeführt, dem Andenken der im 1870er Krieg gefallenen ehemaligen Schüler der An⸗ ſtalt gewidmet iſt. Die Namen der dreizehn Gefallenen nebſt Angaben von Charge, Truppentheil, Tag und Ort, wann und wo ſie geblieben ſind, beanſpruchten aber, wenn Alles gut lesbar ſein ſollte, ſoviel Raum, daß die geplante künſtleriſche Umrahmung der Plakte, die ja doch in die vorhandene Architektur eingepaßt werden mußte, nicht aus⸗ führbar war. In der gleichen Halle werden auf den zwei vorſpringen⸗ den Treppenwangen zwei Bronzeſtatuen Aufſtellung finden, mit deren Herſtellung auf Grund von eingereichten Skizzen Herr Bilphauer Ehriſt. Elfäſſer in Karlsruhe betraut worden iſt. Derſelbe, ein Schüler bon Profeſſor Volz, dem Schöpfer unſeres Kviegerdenkmals, hat ſich durch einige Kriegerdenkmäler, Grabdenkmäler und küchtige Porträtbüſten einen Namen gemacht und iſt als Aſſiſtent an der Karls⸗ ruher Kunſtſchule angeſtelll. Er wird uns zwei überlebensgroße Standbilder ſchaffen; einen Jüngling in nachdenklicher Halbung an eine griechiſche Hermenſäule gelehnt, als Vertreter wiſſenſchaftlichen Strebens, und einen zum sdampfe ſchreitenden jugendlichen Krieger als Sinnbild der Vaterlandsliebe. Die Standbilder ſind in Arbeit, wer⸗ den aber nach dem Vertrag erſt im Dezember d. J. zur Aufſtellung kommen. In den drei bunten Glasfenſtern, die für das Treppen⸗ haus beſtimmt waren, ſollte auf die drei Hauptquellen unſerer humani⸗ ſtiſchen Bildung, auf Griechenland, Rom und Deutſchland, hingewieſen werden. Es lagen mehrere Entwürfe hieſiger und auswärtiger Künſtler vor, die dieſe Aufgabe in verſchiedener und anſprechender Weiſe zu löſen ſuchten. Der Ausſchuß entſchied ſich für diefenigen des Herrn Profeſſors Otto Eckmann in Berlin, der drei von ſtiliſirtem Blattwerk umrahmte Landſchaften— die Akropolis von Athen, das römiſche Kapitol und ein Dorf mit Burg im deutſchen Mittelgebirge — borlegte und deren Ausführung in der farbenprächtigen modernen Technik des Opalescentglaſes in Vorſchlag brachte. Bei der hervor⸗ ragenden Stellung, die Eckmann, der als Lehrer an der Berliner Kuͤnſtgewerbeſchule thätig iſt, in unſerm heutigen kunſtgewerblichen Schaffen einnimmt, war von vornherein eine bedeutende und eigen⸗ arlige Leiſtung von ihm zu erwarten. Die in der Kunſtanſtalt von Georg Engel in Berlin ausgeführten Fenſter ſind kürzlich hier einge⸗ troffen und eingeſetzt worden. Zu ihrer Beurtheilung mögen die Er⸗ läuterungen dienen, die der Künſtler dieſer Tage theils mündlich, theils ſchriftlich dem Ausſchuß gegeben hat, und in denen er auf einige Geſichtspunkte hinweiſt, die für die Geſtaltung der Kompoſttion maß⸗ gebend waren. Er ſchreibt:„Die Anwendung dieſer Technik für große Fenſter iſt noch verhültnißmäßig nen bei uns, und es wird daher an einem prächtigen Balkon neben der Gattin des Polizeipräfekten geſehen haben, wie ſie jubelnd und jauchzend die große Parade der Wäſcherinnen, der Juriſten und der Mediziner bewunderke. Dieſe hübſche Legende iſt aber aber in dieſem Jahre grünblich zerſtört worden. Ein Morgenblatt war ſo neugierig, Näheres über die Studententochter erfahren zu wollen, und wandte ſich zunächſt an den Verband der Pariſer Studenten. Dort erhielt aber der Mitarbeiter des wißbegierigen Blattes die niederſchmet⸗ ternde Auskunft, daß der Verband ſich mit ſolchen Sachen nicht befaſſe; er, der Zeitungsmenſch, ſolle nur in dem Studentencafé „Zur Quelle“ nachfragen, dort werde man ſchon Genaueres über die Geſchichte wiſſen. Im Intereſſe des Volks von Frankreich, das ein heiliges Recht hat, über Lucie Bagarre Autenthiſches zu erfahren, ging der Berichterſtatter zur„Quelle“, aber es war nicht die richtige Quelle, und man ſchickte ihn in ein anderes Stu⸗ dentencafs. Nachdem er auch hier vergeblich Umſchau gehalten hatte, wandte er ſich vertrauensvoll an die Veranſtalter des vor⸗ jährigen Mitfaſten⸗Umzuges der Studentenſchaft, um von dieſen Herren zu erfahren, daß nur die Verwaltung des Kinderaſyls ſichere Auskunft über das Pfegekind der Studenten geben könne. Und die Verwaltung gab Auskunft, aber eine Auskunft, die den ganzen romantiſchen Klimbim mit einem Schlage ver⸗ nichtete. Wahr iſt an der rührenden Geſchichte von der Stu⸗ dententochter nur das Eine, daß ſich eine Lucie Bagarre im Aſyl befindet, alles Andere— die Geldſammlungen, der prächtige Balkon ſammt der Frau des Polizeipräfekten u. ſ. w. u. ſ. w.— iſt frei hiezu erfunden. — 7000 Seiraths⸗Anträge.„Wenn eine junge Dame Urſache hat, ſich über die Menge ihrer Liebhaber zu beklagen, ſo iſt es, wie uns unſer Londoner Korreſpondent ſchreibt, Miß Eileen B. aus Idaho(Amerika), die die Heirathsanträge nach Tauſenden zählen konnte. Sie war ſo unvorſichtig geweſen, fol⸗ gende Annonce aufzugeben:„Eine junge Dame(19), häuslich ʃʃ—— haben. Im vorigen Jahre will man die kleine Lucie ſogar auf und hübſch, wünſcht die Bekanntſchaft eines jungen Mannes dieſe Arbeſſen aneiſt der Naßſtab der frütheren Glasbilder gelegt. Beide Arten ſind aber grundverſchieden und können nicht aneinander gemeſſen werden. Die beſchränkten, harten oder ſehr tiefen Farben ver gemalten Fenſter früherer Art laſſen eine ſolche Farbenſ ymphonie, wie ſie mit den neuen Glasflüſſen erzielt werden kann, nicht zu. Darin liegt aber das weſentliche Moment für den Aufbau der⸗ Kompoſition. Man muß das Material in ſeinem glühenden, unbergleichlichen Farben⸗ reig zur wirkſamen Entfaltung zu bringen ſuchen. Man muß alſo Zeichnung und Thema ſo halten, daß die einzelnen farbigen Werthe gegen einander abgewogen werden, wie es die Harmonie einer Farben⸗ ſymphonie verlangt. Ich habe als Rahmen für Hellas Motive von Platanen und wildem Wein genommen, für Rom Silberpappel und Roſen, für Deutſchland Buchen und Brombeeren. Ich erwähne aus⸗ drücklich, daß ich keineswegs beabſichtigte, nur irgendwelche Zweige dieſer Pflanzen zu geben, ſondern ich benützte ihren koloriſtiſchen Gehalt zur Kompoſition gemäß meinem Materfal urnd fügte die Form als Reminiscenz des Mokivs in mehr ornamentaler als greifbar wirk⸗ licher Geſtalt. Ebenſo durfte es ſich bei den Mittelfeldern nur um Andeutungen handeln, damit ſie nicht kleinlich dünnes Aquarell gegen den üppigen Farbrand abfielen.— Es iſt alſo feſtzuhalten, daß das eigentlich Novelliſtiſche des Themas hier zur Reminiscenz geſtaltet worden iſt, und eine farbige Symphonie zur Beurkheilung vorliegt. Der erzieheriſche Werth der Bilder liegt nicht in etwaigen Erklärungen, was dieſes oder jenes Stück Glas zu bedeuten habe, ſondern in der ſtillen, ſtetigen Einwirkung der abgewogegen Farbenkompoſition auf die Jugend. Der Geſchmack wird an den Reiz der Farben gewöhnt und wendet ſich ſpäter kritiſch von ſchlechten Farbſtellungen ab. Als Beiſpiel dienen die Kinder, in deren Elternhaus Kunſt und Geſchmack heimiſch waren.“ Die vom Künſtler beabſichtigte Wirkung iſt in der That in vollſtem Maße erreicht: die Fenſter zeigen, namentlich wenn (Vormittags) die Sonne darauf fällt, bei der leuchtendſten Farben⸗ gluth die harmoniſchſte Zuſammenſtimmung. Sie dienen nicht nur dem Gymnaſtum zum Schmuck, ſondern dürfen auch als eine hervor⸗ ragende Sehenswürdigkeit Mannheims bezeichnet werden. Zunächſt ſind alle Diejenigen, die ſich an der Gymnaſſumſtiftung bekheiligt haben, zu ihrer Beſichtigung berufen und eingeladen, überhaupt aber können wir Jedermann, der ſich für die Entwickelung der modernen Kunſt und des Kunſtgewerbes intereſſirt, aufs Dringendſte empfehlen, von dem eigenartigen und farbenprächtigen Kunſtwerk Einſicht zu nehmen. RNach Ching. demnächſt nach China abreiſen, Kolonialdienſt anzutreten. * Vermißt wird ſeit 5. Februar l. J. der Gärtnergehilfe Peter Schmidgen aus Niederbreiſig, welcher ſich bis zum I. Februar in Aarau(Schweiz) und dann einige Tage in Baden bezw. in der Pfalz aufgehalten haben ſoll. Derſelbe ſchrieb am 5. Februar von Neuſtadt 3/H. eine Poſtkarte an ſeine Angehörigen und am 12, Jebr. traf deſſen Koffer in ſeiner Heimath ein. Von da ab iſt von dem Genannten jede Spur verſchwunden und muß angenommen werden, daß demſelben ein Unfall zugeſtoßen iſt. Die Angehörigen wenden ſich mit der Bitte an die Polizeibehörden, nach dem Vermißten zu forſchen und das zur Ermittelung Erforderliche nach Möglichkstt durch die Zeitungen zu verbreiten. Aus dem Großherzogthur r. * Heidelberg, 17. März. Geſtern Abend 7 Uhr kam ein Extra⸗ zug mit 400 Italienern hier an, welche ktheil nach Mannheim, theils nach Frankfurt weiterbefördert wurden. .C. Karlsruhe 17. März. Die Verhaftung der Leiter des Pforzheimer Lebensmittelbedürfniß⸗ vereins erregt nicht nur in Pforzheim, ſondern im ganzen Lande begreifliches Aufſehen, weil einer von den Verhafteten, Landtagsabgeordneter Opificius, auch im öffentlichen Leben eine Rolle als hervorragendes Mitglied der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei ſpielte. Es wird ihm zur Laſt gelegk, ein vor einigen Jahren im Verein entſtandenes Defizit bei der zährlichen Bilanz verſchwiegen und 500 M. vorübergehend in einer dem Zweck des Vereins nicht entſprechenden Weiſe verwandt zu haben. Dieſe Summe iſt dem Verein zurückerſtattet. BN. Karlsruhe, 17. März. Der Stadtrath beſchloß, zu d Koſten der Errichtung eine Jubäläumsausſtellungsha für die anläßlich des 50fähr. Regierungsjubiläums des Großherzog im kommenden Jahre ſtattfindede Gemäldeausſtellung die Hälfte, d. h. 80 000/ beizutragen unter der Bedingung, daß die Stadt Karlsruhe an einem etwaigen Ueberſchuß verhältnißmäßig Theil nimmt.— Dem Gutachten der ſozialen Kommiſſion entſprechend, wurde der orks⸗ übliche Taglohn feſtgeſetzt: für erwachſene Tagarbeiter auf .60 /, für weibliche auf.50, für jugendliche männliche guf .20% ͤund für weibliche auf 90.— Der noch ſtehende Theil der alten Infanterie⸗Kaſerne wird nach dem 1. April, ſobald die darin ſtationirte Militärwache ausgezogen iſt, abgetragen. * Freiburg, 17. März. In Fechtingen wurden 2 Männer bder⸗ haftet, die einem in Mühlhauſen dienenden Soldaten zur Deſers tion behilflich waren. Der Deſerteur ſoll ſich in der Kafſerſtuhl⸗ gegend herumtreiben und von Diebſtählen leben. Mfalz, Hellen und Umgehkung. * Kaiſerslautern, 17. März. Geſtern fuhr auf dem hieſtgen Hauptbahnhofe eine rangirende Maſchine in den von Landſtuhl eben um 9 Uhr 27 Minuten angekommenen Schnellzug, ohne jedot größeren Schaden zu verurſachen. Die Reiſenden des letzten Wagen mußten umſteigen. Poſtaſſiſtent Treiber in Mannheim wird um eine Stelle im deutſchen zwecks Heirath zu machen. Wenn der Bewerber dem Vater paßt, gibt letzterer eine Farm neben ſeiner und eine Mitgift von 50000 Dollars.“ Die Wirkung war einfach verblüffend, den innerhalb zehn Tagen hatten nicht weniger als 5000 Männ um die Hand der Erbin angehalten, und ehe ein Monat um war, kamen noch 2000 dazu, ſo daß Eileen und ihr Vater in Gefah waren, von Liebesbotſchaften und Photographien weggeſchwemmt zu werden. Alle Klaſſen waren vertreten, Cowboys, Tuchhändler, Rechtsanwälte, Farmer, Prediger, Dichter, Journaliſten u. ſ. w. Die Bewerber, die in allen Altersſtufen waren, ſchrieben theils in unortographiſcher Proſa, theils in glühender Poeſte; die meiſten betheuerten, die Dollars hätten keine Anziehung für ſie, einige waren jedoch auch ſo aufrichtig, dies verſchämk zuzugeben.— War nun Eileen durch dieſe reiche Auswahl ſo in Verlegenheik gebracht oder befriedigte ſie keiner der 7000 Bewerber, jedenf lehnte ſie es ab, mit einem derſelben etwas zu thun zu haben, und heirathete einen ländlichen Liebhaber, mit dem ſie zuſammen au gewachſen war.„Er iſt nicht gerade hübſch,“ meinte ſie ſchuldigend,„aber er verſteht mich, und wir werden ſchon gut miteinander fertig werden.“ — Ein Ex⸗Miniſter als. Schimpfwort. Die römiſc Strafkammer verurtheilte vor einigen Tagen einen Mann 9 Frascati wegen einer ganz eigenartigen„Beleidigung“ zu Tagen Haft. Als letzthin im Stadtrathe von Frascati der Bil germeiſter das Wort ergriff, rief ihm der jetzt verurtheilte Bür, die Worte:„Ora parla Pelloux“(jetzt ſpricht Pellou Durch dieſen Vergleich mit dem ehemaligen Miniſterpräſtdenten Pelloux fühlte ſich der Bürgermeiſter ſchwer gekränkt und git zum Kadi; und der Richter erkannte in aller Form Rechten daß„der Name Pelloux, in dieſer Verbindung gebraucht, Schimpfwort ſei“. Man darf neugierig ſein, ob der Ex⸗Miniſt dieſes wunderbare Gerichtsurtheil als ein Complimenk oder als eine Grobheit auffaßt. 4. Seite. General⸗Auzeiger. Mannhbeim, 18. März. *Winnweiler, 17. März. Vor der hieſigen Apotheke wurde die 80 Jahre alte Mutter des hieſigen Apothekers Lutz todt auf⸗ gefunden. Die alte Dame iſt jedenfalls letzte Nacht durch Unvor⸗ ſichtigkeit aus dem Fenſler des zweiten Stockwerks der Wohnung geſtürzt. Gerichtszeitung. Maunheim, 15. März.(Strafkammer II.) Vorf.: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen wurde der 67 Jahre alte Taglöhner Georg Kurz von Neckarau zu 6 Monaten Gefüngniß verurtheilt. 2) Einen Hendkäſe und zwei Glas Bier erſchwindelte ſich die 31 Jahre alte Ehefrau Friedrich Rücker geb. Schild von Hohenfachſen in efner Wirthſchaft in Edingen. Angeſichts der Strafliſte der Ange⸗ klagten wird auf 8 Monate Gefängniß erkannt. Dabei waren noch Mildernde Umſtände angenommen, ſonſt wäre die Schlemmerin(man denke: Bier und Handkäſe) ins Zuchthaus geſprochen worden. 3) Der Handelsmann Eugen Bartmann aus Frankfurt a. M. hat geſtern wegen unerlaubter Ausſpielung eine Woche Gefängniß er⸗ halten. Heute ſteht er ſchon wieder wegen weiteren Vergehens dieſer Ark vor den Schranken. Die Strafe wird auf 10 Tage abgerundet. ) Der 16jähr. Schloſſerlehrling Wilhelm Katzenberger aus Mannheim öffnete ſieben Mal mit einem Nachſchlüſſel die Kaſſe des Wirihs Johann Schweickert und nahm daraus etwa 20%/ weg. K. wird zu 8 Wochen Gefängniß verurtheilt. 5) Der 24jähr. Taglöhner Adam Siegel aus Oftersheim iſt ein fauler und frecher Patron. In den Wirthſchaften pflegt er Be⸗ kannke um 10„für ein Glas Bier“ anzubetteln, und wenn er das Geld nicht bekommt, wird er unangenehm. So redete er auch am 17. Dezember v. Is, bei der Weihnachtsbeſcheerung des Geſangvereins „Liederkranz“ in Oftersheim den Bahnarbeiter Gilbert um 10 Aaf, und als Gilbert ſeinen Willen nicht erfüllte, verſetzte er ihm einen Fauſtſchlag auf die Naſe. Als Gilbert darauf nacch ihm langte, er⸗ wiſchte Siegel ſeine Hand und biß ihn tüchtig in den Mittelfinger Wegen Körperrerletzung und Bettels wurde der wohlerzogene j: Mann vom Schöffengericht zu 3 Wochen Gefängniß und 3 Tagen Haft berurtheilt. Er legte Berufung ein, und ſein Vertheidiger(.⸗A. Nauen) plafdirte einerſeits, daß die Anpumperei auf dem Land um 10 Anicht ſo tragiſch aufgefaßt werden dürfe und als Bettel beſtraft werden miſſe. Auch im Uebrigen ſei die Strafe zu hoch. Der Staats⸗ anwalt gab zu, daß es zweifelhaft ſei, ob der Angeklagte ſich des Bettels ſchuldig gemacht habe, dagegen bitte er zu prüfen, ob Siegel durch ſeine Aufführung nicht das Publikum beläſtigt und damit groben Unfug begangen habe. Das Gericht beſtätigte die Strafe, die das Schöffen⸗ gericht ausgeſprochen mit der Maßgabe, daß die Haftſtrafe wegen groben Unfugs, nicht wegen Bettels ausgeſprochen werde. Der Koch Karl Lohr aus Unghauſen war vom Schöffengericht wegen Bettels zu 5 Wochen Haft berurtheilt, von der Anklage der Landſtreicherei aber freigeſprochen worden. Auf die Berufung der Staatsanwaltſchaft wurde der freiſprechende Theil des Urtheils heute bahin abgeändert, daß Lohr wegen Landſtreicherei zu weiteren 2 Wochen Haft berurtheilt und außerdem der Landespolizeibehörde überwieſen wurde. Dheater, Bunſt und WMiſſenfclfaft. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt ., Schauſpielhaus: Dienſtag, 19, März:„Nora“; Mittwoch, 20.:„Madame Sans Géne“; Donnerſtag, 21.:„Flachsmann als Erzieher“; Freitag, 22.:„Zaza“; Samſtag, 23.:„Glück im Winkel“: Sonntag, 24.:Nachm.: Flachsmann als Erzieher“; Abends: „Comteſſe Guckerl“; Montag, 25.:„Cyprienne“. Opernhaus: Dienſtag, 19. März:„Benvenuto Cellini“; Mittwoch, 20.:„Martha“ oder„Der Markt zu Richmond“; Donnerſtag, 21.:„Rigoletto“. Hierauf„Tanzbilder“. Neues Ballett⸗ Divertiſſement; Samſtag, 23.:„Jolanthe“. Hierauf„Die Hand“. Zum Schluß„Mandanika“; Sonntag, 24.: Nachm.:„Das Nachtlager in Granada“; Abends:„Der Troubadour. Hierauf„Der Kurmärker und die Picarde“; Dienſtag, 26.:„Der Prophet“. Johannes Schlaf. Der Schriftſteller Johannes Schlaf, deſſen Drama„Meiſter Oelze“ in Berlin erſt kürzlich vom„Berliner Theater“ aufgeführt wurde, iſt, wie die„Zukunft“ mittheilt, pfychiſch erkrankt und in die Anſtalt des Sanitätsrathes Dr. Edel gebracht worden. Die „Zukunft“ fordert zur Unterſtützung des völlig mittelloſen Dichters auf.— Johannes Schlaf, der gegenwärtig im 39. Lebensjahre ſteht, war einer der Vorkämpfer der naturaliſtiſchen Bewegung in Deutſch⸗ land. Zuſammen mit Arno Holz verfaßte er ſeine erſten Werke„Papa Hamlet“ und„Familie Selicke“, die auf der„Freien Bühne“ in Berlin aufgeführt wurden und deren„conſequenter Naturalismus“ auf Gerhart Hauptmann eine ſtarke entſcheidende Wirkung ausübte.(Die Nachricht kommt uns nicht überraſchend. Schlaf, der erſt vor wenigen Monaten aus Magdeburg wieder nach Berlin überſiedelte, litt ſchon ſeit Jahren an ſchweren pfychiſchen Depreſſionen, die ihn zeitweiſe in ſeinet litterariſchen Thätigkeit ſchwer behinderten. Mit der Berliner Luft ſchien er wieder neue Friſche und Geſundheit zu erlangen. Doch bald erwieſen ſich die ſich daran knüpfenden Hoffnungen auf böllige Genſung als Trug und Täuſchung. Unheilbar dürfte indeß der Zu⸗ ſtand des verdienſtvollen Dichters auch jetzt noch nicht ſein. D. Red.) Sarah Bernhardt und die Pariſer Stadtverwaltung. Zwiſchen der Künſtlerin und der Stadtverwaltung von Paris droht ein Konflikt auszubrechen. Die Stadt Paris iſt Eigenthümerin des Theaters, in dem Sarah Bernhardt ſpielt, wenn ſie die Pariſer mit ihrer Anweſenheit zu beglücken geruht. In dem Pachtvertrage zwiſchen der Künſtlerin und der Stadt iſt ausdrücklich feſtgeſetzt, daß Sarah die Vorſtellungen in dem ſtädtiſchen Theater in jedem Jahre höchſtens für ſechs Wochen unterbrechen darf. Sarah weilt aber ſchon ſeit vier Monaten fern von Paris, und ſo lange iſt(abgeſehen von zehn oder zwölf Aufführungen von Richepins„Cavaliere“) in dem Sarah Bern⸗ hardt⸗Theater nicht mehr geſpielt worden. Man fragt ſich nun vor Allem:„Wie ſoll die Stadt zu ihrer Miethe kommen?“ In dem Bertrage heißt es nämlich, daß der zehnte Theil der Theatereinnahme von der Stadt als Miethe erhoben wird. Wenn aber überhaupt keine Einnahmen vorhanden ſind, wie ſoll da die Stadt zu ihrem„Zehnkel“ kommen? Aber das iſt noch nicht das Schlimmſte. Weit ſchlimmer als die Miethsfrage iſt die Haltung der zahlreichen Händler und Kaffeehausbeſitzer, die in der Hoffnung auf goldene Einnahmen in der Nähe des Sarah Bernhardt⸗Theaters Geſchäfte eröffnet haben. Wenn in dem Theater nicht geſpielt wird, können die Herrſchaften auch keine Geſchäfte machen, und deshalb verlangen ſie energiſch, daß die Stadt die göttliche Sarah zwingen ſoll, die Bedingungen ihres Vertrages zu erfüllen oder ganz von dem Vertrage zurückzukreten. Neneſſe Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 18. März. Das heute früh über das Be⸗ finden des Kaiſers ausgegebene Bulletin lautet: Die Ueberhäutung der Wunde iſt nahezu vollendet. Die Schwellung der rechten Geſichtshälfte iſt geringer, aber noch nicht beſeitigt. 3 Allgemeinbefinden iſt gut. Dr. Leuthold, Bergmann, erg. Berlin 18. März. Heute begann der zweite Pro⸗ zenß gegen den Bankier Auguſt Sternberg wegen Sittlich⸗ keftsvergehen vor der 7. Strafkammer des Landgerichts I. Auf Antrag des Staatsanwalts wurde der Prozeß wegen weiterer Zeugenladungen auf unbeſtimmte Zeit vertagt. *Bu dapeſt, 18. März. Der Unterrichtsminiſter ver⸗ bot, wie bereits gemef Charakter tragenden Univerſität Cruciftxe angebracht werden. Heute früh wurde beim Aufſchließen der Hörſäle bemerkt, daß in denſelben Kreuze angebracht waren. Es wurde die ſofortige Enkfernung verfligt, wobet ein Theil der Univerſttätshörer dies zu berhindern ſuchte und den betreffenden Beamten inſultirte. Zwiſchen den liberalen und klerikalen Studenten kam es zu hef⸗ tigen Auftritten. Die Vorleſungen mit Ausnahme der in zwei Hörſälen wurden vorläufig eingeſtellt. Die Deputationen beider Parteien ſind heute im Abgeordnetenhauſe erſchienen und er⸗ ſuchten die Abgeordneten ihrer Parteiſtellung, für ihre Sache ein⸗ zutreten. Die Angelegenheit ſoll morgen im Abgeordnetenhaufe zur Sprache kommen. *Ungariſch Hradiſch, 18. März. In Domanien ſind infolge Erdrutſches Häuſer eingeſtürzt, und acht ſtark beſchädigt. Binnen Jahresfriſt ſind bisher 47 Häuſer ein⸗ geſtürzt oder baufällig geworden. Marſejlle, 17. März. Heute wurden hier dieſelben Maß⸗ regeln zur Aufrechterhaltung der Ordnu ng getroffen wie geſtern. Kavalleriepatrouillen durchziehen die Quais. Alles iſt ruhig. *Montceaules Mines, 17. März. Die Tr uppen er⸗ hielten für Sonntag ſtrenge Inſtruktionen. Das gelbe Syndikat er⸗ klärt, die Unterſchriften für die Wiederaufnahme der Arbeit betrugen 700 am Samſtag Abend. Swatau, 18. März. Wolffbureau. Auf Antrag des deutſchen Konſuls wird der Kreisvorſteher von Heining wegen chriſtenfeindlicher Haltung, und Verſchleppung deutſcher Reklamationen abgeſetzt. In Hoping ſind zwei an den deutſch⸗ feindlichen Ausſchreitungen Betheiligte enthauptet worden. In Changlo wurde zwei weitere Mitſchuldige verhaftet. * Newyork, 18. März. In dem Steuerraume des Dampfers„Newyork“explodirte am 14. ein Amoniak⸗ behälter. 3 Perſonen wurden verletzt, wovon 2 ſtarben. Der Raum füllte ſich mit Dämpfen, welche nach der zweiten Kajüte zogen. Mehrere Perſonen ſind erkrankt. * Indianapolis, 18. März. An dem geſtrigen Leichen⸗ begängniſſe für Harriſon nahmen etwa 1500 Perſonen theil. Me Kinley und die einſtigen Mitglieder des Harriſon'ſchen Kabinets wohnten der religiöſen Feier bei, welche vor der weltlichen in der Harriſon'ſchen Wohnung ſtattfand. * 45 4 Bülows Rede und die Auslandpreſſe. *Paris, 18. März. Der„Eclair“ meint: Der Rei ch 8⸗ kanzler habe in ſeiner Reichstagsrede über die Mandſchurei in ſehr unbeſtimmter Art geſprochen, aber aus der Erklärung geht hervor, daß Kaiſer Wilhelm fortfahre, Rußland zu ſchonen und es ſich nicht angelegen ſein laſſe, die Schwierigkeiten zu ver⸗ mehren, welche die übertriebene Politik der deutſchen Agrarier errege. Das Blatt fügt hinzu, das engliſch⸗deutſche Abkommen ſei im Sinne Englands ſicherlich gegen Jedermann gerichtet, aber es ſei nicht erwieſen, daß es im Sinne Beutſchlands gegen Jeden, wer es auch ſei, gerichtet ſei. Es ſei wahrſcheinlich, daß Deutſch⸗ land ſich einfach den chineſiſchen Markt zu ſichern ſuche, ohne die Börſe zu ziehen. * Paris, 17. März. Die Blätter fahren fort, die Reden des Reichskanzlers zu beſprechen.„Figaro“ ſagt: Die Reden enthalten intereſſante Andeutungen über die deutſchen Abſichten betr. Chinas. Bülows Definition dieſer Abſichten und ihrer Tragweite biete jeder Kritik Trotz. Das Blatt erklärt ſich auch von den auf die Mandſchurei bezüglichen Erklärungen des Reichsbanzlers befriedigk und fügt hinzu, der vergangene Freitag ſei ein Glückstag geweſen, zunächſt für Bülow, der ausgezeichnete Wendungen gefunden, um gerechte Gedanken zum Ausdruck zu bringen, und der ſeine ganze Autorität wieder⸗ erlangte, dann für Europa, das Unterpfänder der Eintracht und des Erfolges erhal—„Gaulois“ meint: Bülow legte die Politik Deutſchlands im äußerſten Oſten mit wunderbarer Geſchicklichkeit und bemerkenswerther Beſtimmtheit dar. Der Werth ſeiner Verſicherungen betreffs des Einvernehmens mit England könne unmöglich verkannt werden, wenn dieſelben auch noch nicht genügen, um jeden Zweifel zu zerſtreuen. Die intereffanteſte Stelle ſei die auf die Mandſchurei be⸗ zügliche. Wenn Bülow verſichere, die Abſichten des Kaiſers Wilhelm könnten mit denen des Kaiſers von Rußland in Uebereinſtimmung ge⸗ bracht werden, ſo will er jeder Zweideutigkeit den Boden entziehen und den in Umlauf geſetzten tendenziöſen Gerüchten die Spitze abbrechen. — Das„Journal“ meint, die Erklärungen des Reichskanzlers bezüg⸗ lich der Mandſchurei ſeien nicht angethan, die engliſche Preſſe zu be⸗ friedigen. *** Zur Lage in China. * Berlin, 18. März. Nach Wolff meldet das Ober⸗ kommando von Peking: Von Tientſin iſt am 14. März eine kleine Expedition in die Gegend von Tſinghai, 40 Kilometer ſüd⸗ weſtlich von Tientſin, entſandt worden, wo erneut Räuberbanden aufgetreten find. *Berlin, 18. März. Die Berliner Correſpondenz meldet: Der engliſche Polizeiſergeant, welcher im Nopbr. in Shanghai einen Streitfall mit zwei deutſchen Soldatengehabt iſt kürzlich vom dortigen engliſchen Ge⸗ ſchworenengerichte freigeſprochen worden. Der Shanghaier Munizipalrath entfernte ihn jedoch auf dem Disziplinarwege aus dem Polizeidienſte, bedauerte den Vorfall und ſprach den ver⸗ letzten deutſchen Soldaten ein Schmerzensgeld von 1750 Taels zu. * Peking, 18. März.(Havas⸗Meldung.) Die Eiſenbahn⸗ linie Peking— Tſchangſifu iſt am 16. in Gegenwart des franzöſiſchen und belgiſchen Geſandten eröffnet worden. Ueber die Genietruppen, welche am Bau der Eiſenbahn arbeiteten, nahm General Vohron die Parade ab. * Tientſin, 18. März. Reuters Bureau meldet: Die Lage bezüglich der zwiſchen Englandund Rußland um⸗ ſtrittenen Ausweichſtelle an der Pekingbahn iſt un⸗ derändert. Zwiſchen den beiden ſtreitenden Parteien herrſcht Freundſchaftlichkeit, indeſſen erfolgt als Vorſichtsmaßnahme eine Herabminderung der Wachmannſchaften auf 27 Mann von jeder Seite, um während der Dauer der Unterhandlung einen etwaigen Zuſammenſtoß zu verhindern. Die Ruſſen fahren mit Land⸗ einkäufen in ihrer neuen Konzeſſion fort.— Aus Peking meldet die„Times“ vom 17.: Chineſtſche Beamte erklären, ſie hätten von Petersburg die Mittheilung erhalten, Rußland verzichte auf feine Anſprüche bezüglich der Mongolei und Turkeſtan. Sie ſeien damit einverſtanden, eine Aenderung eintreten zu laſſen in der Schärfe der Kontrolle über die Civilverwaltung in der Mand⸗ ſchurei und willigten ferner ein, daß das Abkommen veröffent⸗ licht werde, ſobald es in Petersburg unterzeichnet ſei, was inner⸗ halb 14 Tagen geſchehen ſein werde. Deutſcher Reichstag. (69. Sitzung vom 18. März.) Die Reochnung der Kaſſe der Oberrechnungs kammer wird der Rechnungskommiſſion überwieſen. Der Geſetzentwurf betreffend Au 3führung der frei⸗ willigen Gerichtsbarkeit und Leiſtung von Rechtshülfe im Heere wird nach unerheblicher Debatte in 2. Berathung angenommen. Zweite Berathung des Entwurfes eines U nfallfürſorge⸗ geſetzes für Beamte und für Perſonen des Soldatenſtandes zpitz auf Antrag Singers von der Tagesordnung abgeſetzt. Der Antrag der Wahlprüf ungskommiſſion, über die Wahl von Gersdorfer(Poſen) weitere Beweiserhebungen anzuſtellex, wird angenommen. Es folgen Petitionen. Die Petition betreffend Regelung des Handels mit Koſerven wird als Material überwiefen. Bezüglich der Petition betreffend Erlaß eines Geſetzes zur Sicherung von Baufor⸗ derungen beantragt die Commiſſion Ueberweiſung als Material, Der Antrag wird angenommen. Die Petition betr. Ausführung von Pripataufträgen durch Militärbeſchlagſchmiede wird zur Erwägung überwieſen; ebenſo die Petitton betr. Gewi rung von In validenunterſtützung. Ueber die Petition bett. Abänderung verſchiedener Beſtimmungen der Gewerbe⸗ ordnung über Detail⸗Reiſende wird zur Tagesordnung übergegangen. Bezüglich der Petitionen wegen Einführung des Gymnaſial⸗Reifezeugniſſes als orbedingung zum thierärztlichen Studium beantragt die Kommiſſion Ueber⸗ weiſung zur Berückſichtigung. Baſſermann beantragt, daß die oklaſſigen Oberrealſchulen dem Gymnaſien und Realgymnaſten in dieſer Angelegenheit gleich⸗ geſtellt werden. Der Kommiſſtonsantrag wird mit dem Amendement Baſfermann angenommen. Ueber die Petition betreffend Einführung der Prügelſtrafe be⸗ antragt die Kommiſſion zur Tagesordnung überzugehen. Baſſermann erklärt: Die Nationalliberalen ſind einmilthig in der Verwerfung der Prügelſtrafe, welche die roheſte Strafe iſt. Es wäre höchſt bedauerlich, wenn eine Majorität im Reichstage ſich für die Prügelſtrafe begeiſterte. Der letzte Reſt der Menſchenwürde, der noch im roheſten Menſchen ſteckt, würde durch die Prügelſtrafe ver⸗ nichtet. Werner(Reformpartei) bemerkt, die einzige Schwierigkeit iſt, Diejenigen zu finden, die zur Ausführung der Prügelſtrafen bereit wären. Angebracht wäre die Erfindung einer Prügelmaſchine. Mannheimer Handelsblatt. Ludwigshafen, 16. März. Die Pfälziſchen Eiſenbahnen ver⸗ einnabmten im Februar 1901 2058 469 Mark, das iſt 69 423 Mark weniger gegen den gleichen Monat im Vorjahre. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 18. März. Wetizen pfälz.—.—17.50 Hafer, württb. Alp—.—— 1 50 ce—.—17.50„ amerik. weißer 14.50—14.75 „ ruſſ. Azima 18.——19.— Mais amer.Mixed—.——11.60 „ Theodoſia 18.50—19.—„Donau—.—12.50 „ Saxonska—.—18.—„La Plata—.—1175 „ Girka 17.25—18.— Kohlreps, d. neuer———31.30 „ Taganro 18.——18.50 Wicken 19.50—20.— „ rumäniſcher 18.——18.75Kleeſamen deutſch. 1 115.—125.— „ am. Winter—.——18.25„ II 100.—105.— 7 „ Chicago IIl—-.——.—„amerik. 102.—105.— „ Manitoba1l—.„neuerPfälzer—.——. „ Walla Walla—.——17.60„Luzerne 90.——95.— „ Kanſas II—.— 18.—„ Provene. 105.—115.— „ Californier— „Eſparſette-—32. „ La Plata 17.75—18.—f Leinöl mit Faß—.—58.— Kernen—.——17.50] Rüböl„„—.—66.— Roggen, pfälz.—.—15.—„ bei Waggon—.——64.— „ rufſtſcher—.——15.25 Am. Petroleum Faß „ rumäniſcher „ norddeutſcher————.— fr. mit 20% Tara—.——23.— Am. Petrol. Wagg.—.—— 22.20 „ amerik.—.——.— Am. Petrol. in Ciſt. Gerſte, hierländ. 16.25—17.—p. 00ko netto verzollt.—18.90 „ Pfälzer 17.50—17.75 Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——22.— „ Ungariſche 18.—.—18.25 Ruff. Petrol. Wagg.—.——21.20 Futter—.—13.— Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ ſternen p. 100ko netto-.——1/.90 Gerſte rum. Brau Rohſprit, verſteuert—.— 116.— Hafer, bad. 14.28—15.— „ ruſſiſcher 14.50—15.— 70er Sprit „norddeutſcher————.— I9ber do. unverſt. 5„ j 1Nr. 00 0 1 2 Weieengeb 28.— 26.— 24.— 23.— 22.— 20.— Roggenmehl Nr. 0) 23.25 1) 20.25. Tendenz: Weizen ſeſter. Roggen unverändert. Braugerſte etwas feſter. Hafer und Mais unverändert. Maunheimer Marktbericht vom 18. März. Stroh per Ztr. M..50 bi M..50, Heu M. 1090 bis M..50, Kartoffeln M. 3 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —00 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabig Knollen, 0 Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 25.—30 Pfg. Feldſalat p. Portion 00 Pfg.Sellerie p. Stück8—12 Pfg., Zwieheln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 3 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erdſen per Portion 00—90 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 10—15 Pfg. Birnen per Pfd. 15—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe 25 Stück 00—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stü 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pft 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Ifd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) 24 Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stüß —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel—00 Pfg Maunheimer Effektenbörſe vom 18. März. Der heutigen die 5% hypoth. Teil⸗Schuldverſchreibungen der Aktien⸗Geſellſchaft„Bürgerliches Brauhaus Bonn“ zu Bonn a. Rh. erſtmals zur Nokirung. Der Cours derſelben ſtellte ſich auf 100˙% wozu Umſätze ſtattfanden. Sonſt war der Verkehr ſehr ſtill. Cours⸗ veränderungen erfuhren: Mannheimer Bank⸗Aktien 127., 120 G5 Bad. Brauerei⸗Aktien 240., Bad. Zucker⸗Aktien 77., 3½ e Pirmaſenſer Stadt Obligationen 94 B. rankfurt a.., 18. März.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. rebffattten 224 85, Staatsbahn 147.80, Lombarden 24.40, Egypter —.—,. 4% ungar. Goldrente 99.40, Gotthardbahn 168.50, Diseonto⸗ Commandit 186.90, Laura 208.70, Gelſenkirchen 175.50, Darmſtädter 137.40, Handelsgeſellſchaft 153.90. Tendenz: ſchwächer. Berlin, 18. März.(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete in ſchwacher Haltung auf die vorliegenden ruſſiſchen 1 5 ſtimmen und mit Bezug auf die Handelsvertragsfrage ſowie die ede des deutſchen Reichskanzlers über die Lage in China. Dieſes im Zuſammenhange mit uugünſtigen Berichten aus den Induſtriebezirken übten auf den Montanmarkt einen ſtarken Druck aus. Banken unter⸗ lagen gleichfalls mehrfachen Schwankungen. Fonds ohne jede Au regung. Gbenſo zeigte der Bahnenmarkt ſehr geringe Betheiligung Privaldiskont: 4%. —— e — — 2— 1 — 9 11 2 8 * r Munnheim, 18. März. 5. Sekte. sim belr Mit Zu⸗ raths und (126) Nr. 815 ſeüeng, des nnach Vollzieh 70 k. bes 4 1 50. Eutleerun ig iſt ein ideres Entgeld nach Maß⸗ gabe des vom Stadtrath feſtzu⸗ ſetzenden tentrichten. Dieſer Tarif, ſowie eine watige Aenderung deſſelben Dientlich bekaunt zur geben. Der durch die ſtädliſche Auſtalt tülleerte Grubeninhalt geht in das Eigenthum de rſelben Über. Malnbeiin, 15. März 1901. Großh. L Jetirksamt: 85 Schubfel 82161 et⸗ iſt Haldelsregiſter: ſter — 26 etnauer Tanspor Mann heint 1lur be Withelm ch und Karl Arends ſind aus dem Vorſtande Theddor Schmidt E 70 ipp iſt erloſchen. Die Zweigniederlaſſung R 1900. Mintsgericht I. 15. März Großh. Güterrechtsregiſter, Zunn ellterrechtsregiſterBandll. würde 82257 1. Seite 51: Fetedelch, Fri jeim un d Stange Durch 1901 iſt Anna Eliſe er inheint und Nathar ta a00 J. No. I. g vom 8. März 901 iſt 76 ütertrennung vereinbart. 3. Seite 56: Netzer, Valeſttin, Kallfaunn in Manunheiſi⸗ Neckarxau und Emil 15 geb. Korn. No. 1. Durch 397 ert dag vonr unld Elſſabenha Na. 1, Durch 4. März 190 iſt Err geieinſchaft vereinbartk. 5. Seile Seybold, Karl Fiedrich Fabrike arbeiter inRann⸗ heim und Etiſabetha geb⸗ Ernſt⸗ J 55 berger. No. l. Durch Vertrag vom 180 liſt Gütertreunung pereinbart. 6, Seite 50: Kaufmaunn in Johanna geh 8 2 Februar 1901 it Gil 10 D2 rein „Selte⸗57: Ka; Uimaun in Eliſe geb. Emri 1, Durch „Oktober 1897 iſt 6 ſchaft in der Art pere leder Theil von ſeinem heweg⸗ lichen Vermögen 100 M. zur Gntergemeinſchaft einwirft und alles übrige, jetzige und künftige, bewegliche und unbewegliche Ver⸗ mögen. fammtt den etwa darauf haftenden Schulden von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und Sondereigenthum des einbringen⸗ bart, daß den 9100 is wird(.⸗R.⸗S. O. 1 57 Seit 58: Leitz, Jakoh, Meßger! 0 Maunheim und Anna geb. No. 1. Durch Vertrag vom 22. Februar 1901 iſt Gütertrenn⸗ Ulig vereinbart. „Seite 59: Rohrmann, Peter, Mauferpolieri in Mannheim und Marie geb. Sachſenheimer. No. J. Durch vom 18. Februar 1901f iſt Errungen⸗ ſHgatesgeneinſcha vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die üm Vertrage einzeln aufgeflührten Fahrniſſe ſowie baares Geld im Bekrage von 1000 Mark⸗ 10. Seite 60: Sulger, Eduard, Saktler in Mannßheim Und Aung geh. Ries. No. 1. Durch Vertrag vom 12. Fehruar 1901 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 11. Se te 61. Willmann, Philipp, Metzger in Mann⸗ heim und Kun geb. Loos. „No 1. Durch Vertrag vom 21. Jannar 1001 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart⸗ 12. Seite 62: Heilig, Joſef, Ingenfeur in Maunheim und Mua geb. Jung. No. 1. Durch Verkrag vom 28. Februar 1901 iſt Errungen⸗ ſesenenchalt vereinbark. Seite 63: Mayer, Damtan, 9 5 in Mannheim⸗Neckarau und Karoline geb. Noll. Nr. 1. Durch Vertrag vom 13. März 1901 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 14. Seite 64: Ackermann, Georg, Häudler in Mannheim und liſe geh. Frech, verwittwete Dreißigacker. 75 1. Durch Vertrag vom 7. März 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. Mannheim, 15. März 1901. Großh. Amtsgericht I. 5 1 uuſſaſſen Im füddeutſch⸗ öſterr⸗ ungar. Verhand iſt zu dem vom 1. Jan. 1894 giltigen Gütertarif, Theil 1 Heft G(gemeinſchaftliches Helt), der Nachtrag yI mit Giltigkeit vom J. April l. Is. erſchienen. Karlsruhe, 14. März 1901. Gr. Generaldirektion. Großh. Badiſche Staatseiſenbahnen. Der Ausnahmetarif für Kohlen von böhmiſchen Sta⸗ tionen, Theil V, Heft Nr,. 3, vom 1. Februar 1898, für den ſüddeutſch⸗öſterreichiſch⸗ ungariſchen Verband, deſſen Aufhebung auf 1. April J. J. mit Bekanntmachung vom 3 v. Mts, angekündigt war, bleibt noch bis 30. April l. J. fortbeſtehen. Der Grſatz⸗ tarif hierfür der durchwegs höhere Frachtſätze enthält, wird mit Giltigkeit vom 1. Mai l. J. eingeführt. 82274 Nähere Auskunft ertheilt unſer Gütertarifbureau. Karlsruhe, 15. März 1901. Gr. Geueraldirektion. Leigerungsantüindinung. Infolge richterlicher Verfügung wird am Mittwoch, 3. April d. Is., Vormittags 9½ muhr, auf dem Rathhaus zu Neckarau nachbeſchriebene Liegenſchaft des Wirths Georg Orth, Chriſtof Jakob ohn il Neckarau öffent⸗ lich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag er⸗ ſolgt, auch wenn der Schätzungs⸗ preis 10 erreicht wird. Die übrigen Bedingungen können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Gemarkung Neckarau. .⸗B. Nr. 600, Plan 3, 9 Ar 26)m Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter an der Frledrichs⸗ ſtraße. Aut, der Hofräfthe ſteht ein zweiſtöckiges 2 ahn haus mit überb Einfahrt, Backofen und enenkeller. An das Vohnden t ein Schopf mit Stall und Schweineſtällen an⸗ gebaut, ne HAbtritt und Piſſoir, einſtöckig, Saalbau einſtöckig, taxirt zu 1 38,500 M. Achtundbreißigtauſeupftinſhunbert 1901. VI.: Mannheim, März 82242 beela O. Mayer. ſaben 10 n ittwoe April 1901, beneelags 10 Mhr, Rathhaus zu Neckarau die hbeſchriebenen, zum Nachlaſſe der Joſef Kohl Ehefrau Cnarlolte geb. Hook in Neckarau bezw. den Martin Kohl Erben da gehörigen, im Stadttheil Reckarau gelegenen Liegenſchaften oͤffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert, wobei der Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn wenigſtens gspreis erreicht wird. rungsbediugungen it Stelle zur 8228 im 8 . 3: 6 ar ud Hausgarten etsetter, an der Roſengaſſe neben Peter Noll und Peter Helmling. Auf der Hofrajthe ſteht: a ein einſtöckiges Wohnhaus mit Stall und Balkenkeller; b. ein einſtöckiges Wohn haus niit gewölbtem Keller und angebauten Schweinſtällen, tax. 6500 M. 2. 9 g. Nr. 8. 27 5 ar 26 qm Hofrgithe und Haus⸗ garten im Ortsetter an der Bis arckſtraße, neben der Stadt⸗ gemeinde Manuheim, Waſſer⸗ graben und Friedrich Keck Wittwe Margaretha geb. Bißwanger Auf der Hofraithe ſteht ein einſtöckiges Wohnhaus mit Bal⸗ kenkeller, angebautem Stall und Backoſen, tax. 7000 M. Mannheim, 14. März 1901. Gr. Notariat 6. O. Mayer. J. Steigerungsankäudigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am Samſtag, den 13. April 1901, Vormittags 109 Uhr im Rathhaus zu Ilvesheim die nachverzeichnete Liegenſchaft der 1 Grohmüller, Eheleute, öffenklich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert, wobei der endgiltige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis erreicht wird. Veſchreibung der Liegenſchaft: Gemarkung' Ilvesheim. (Lgb. Nr, 251). 80 qm Hofraite im Ortsetter. Auf der Hofraite ſteht: 82156 3) ein einſtöckiges Wohnhaus mit Schienenkeller und Dach⸗ wohnung. b) ein 1% ſtöckiger Seitenbau, Schopfen und Schweineſtall. Schätzung M. 4400.— Ladenburg, 11. März 1901. Großh. Notarlat: Dr. Ritter. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 19. März 1901, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in hieſigem Ver⸗ ſteigerungslokal d 4, 5 gegen badre Zahlung im B zollſtrecküngs⸗ wege verſteigern: 1 Muſikautomat 6 Kangrienvögel. 82368 Mannhelm, 18. März 1901. Danquard Gerichtsvollzieher. und Kreis e Max Wallach, J, 6, Tel. l92 lt l. daderalsslal unge strong reeile e Badiſche S0 als⸗ ziſenkageg Wir vergeben die Arbeiten zur Herſtellung von Rohrleitungen, Pumpen und ſonſtigen Mekall⸗ theilen für Waſſecverſorgungen der ahnliniedeeuſſadt Hüfingen, ſowie für die Speiſungseinricht⸗ ung in Station Kappel, in der Hauptſache beſtehend aus etwa 5600 m Grabenaushub, Gußeiſenröhren 580 m von 150 mm Lichtſweite, Gußeiſenröhren 450 m von 70 mm Lichtweite, Gußeiſenröhren 2100 m von 40 mm Lichtweite, 17 Brunnenpumpen. Zeichnungen und Bedingungen können 0 0 unſerer Kanzlei ein⸗ geſehen und Angebotsformulare ſammt Bedingungen gegen Ein⸗ ſendung von 1 Mk. von hier bezogen werden. Angebote wollen bis längſtens 30. März d. Is., Vormittags 10 Uhr, mit ded Auſſchrift„Ait⸗ gebot 100 Rohrleitungen“ ver⸗ ſehen, verſchloſſen, porkofrei hier eingere ch werden. 81881 uſchlagsfe⸗ ſt 3 Wochen. Kuſtadt, den 11. März 1901. Großh. Giſenbahnban ⸗ inſpektion. ekauntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ menten, die Gas⸗ nnd Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben während der Wintermonate gut zu verwahren und ins⸗ Großh. N beſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. 66828 Mannheim. 3. Nov. 1900. Die Direklion der ſtädt. Was⸗ u. Waſſerwerke. * Arbeits⸗Vergebung. Die Lieſerung und das An⸗ ſchlagen der Feuſterbe ſchläge zum Neubau des Nealghaund ſüms ſollen im Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Algebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit ent ſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, 25. März dis. Js., Bormittags 1 Uhr, ei unterz zeichngter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen uUnd Muſter eingeſehen und die Wenngunen nebſt den Auge⸗ botsformularen gegen Erſtattung der Umdruckgebühren in Em⸗ Naus aee werden können. Den Submittenten ſteht es frei, an Forgeneunkem Termin der Eröffnung der Angebote beizu⸗ wohnen. 81738 Manunheim, 11. März 1901. Hocegunmk, J..: Häuſer. e Für den Straßendau im Jahre 1901 ſollen etwa 3000 ebm Schotter und 800 ebm es vergeben werden. Die Beding⸗ ungen können auf dem Tiefbau⸗ amte eingeſehen werden. Angebote ſind bis zum 22. März d.., Vormittags 11 uhr einzureichen. 82097 Heidelberg, 14. März 1901. Städt. Tiefbauamt: Fries. Sieber. 2S ist Srreileht! Wunderbar! Phänonienal! Neu! Neu! Ohne Concurrenz eAnS Jyidersum Pafeyk⸗ Tystramehlal⸗ Piayos ed. 2,75 mhoch) mit ſelbſtthätig. zurülckrollenden Notenrollens; letztere per Meter nur 80 Pfig. Apparat patentirt, Retourroll⸗ ung und Notenblock zum Schutze angemeldet. 79224 Allleinvertrieb nur durch Firma(gegr. 1889) Ff. Sbip, Fr 77 55b 71. direkt am Hanptbahnhof⸗ Kleineres Inſtrument billig. Neu! Neu! Piano- Orchestrions mit Gewichtdaufzug für Gaſtzim⸗ mer und Säle in Stadt u. Land. Firmaseſp in großen Muſik⸗ werken allen voran! Abbildungen, Beſchreibungen und Preisliſten umſon 79224 Solvente Vertreter übsrall geſucht. I51. * 2 58 le An Weber-Diserens 5 Sprachinſtitut für Erwachſene. Französisch. Franz., Engl. Correſpondenz. Nach Dr. Weber's Methode 81 wird jeder Schüler, auch der An⸗⸗ Auger, befähigt, in mögl. kurzer S 8. Zeit 1175 Fremdſprache ſich ſof gründ lich anzueignel daß er ſie 8 2 in Wort und Schrift fiberall 7 im praktiſchen Leben verwerthen— kaunt. Nur ſtaatlich geprüfte uUnd!“ akad, gebildete Lehrer, 91 nichtf— nur die Fremdſprache völlig be S herrſchen, ſondern auch die deulſche Sprache verſiehen und ſprechen.“ Pri ſuatunterric Burberelung für F E Abendturſe für Vorgeſcheittene und Anfäuger. ht für Herren und Damen de ramen. Prof 1 daneh U. felren⸗ Wasche aunch Maass, Englisch. ee 2 78802 sführung n KSrNTISHt. e 3, 35 F Klaſſen⸗ 15 8 pek Stacft-SparkRsse Ladenburg. Nechnungs⸗Abſchluß für das Jahr 1900. —— 8 Eiunahmen: A. 1 Naſſenvorrath aus n 1524 2J Rückſtände 1 8 4 Zinſen von Kapltalien 5. 1435 5 Gebühren 8 2 11/ Einlagen 50 Neue Eint agen„84349/68 2555 b) Kapttaliſir te Zinſen 259516 13 Heimbezahlte Kapitalien 2708003 9402487 Ladenburg, den 15. Februar 1901, Der Verwaltungsrath. Zuſammen 11073312 Ausgaben: 180 Zinſen u. Koſten für Einlageguthaben a) Kapitaliſirte Zinſen 5 2595ſ16 b) für ſonſtige Schulden 5 4.85 2601ʃ(01 20 Auf die Verwaltung a) Beamte und Angeſiellt 500.— b) Sonſtiger Verw.⸗Auſwand 2895 729095 27 Rückzahlungen auf Einlageguthaben a) Der bürgenden Gemeinde 3000.— b) auf Sparenlagen 22461028 29 Angelegte Kapitalien 85 8 0 775120780102974½%8 Baarvorrath am Jahresſchluß 1 462913 Zuſammen 110733ʃ0(12 der Vertra Gegründet 1867. schaftlſchen, schriften, nzen Welt(61 Bünde). Unterriebisknrse; Handelsfücher, franz., engl., Ital., holl, span, und russ. Sprache. Kostemfreie Stellenvermittlung. bühren bei anderen g 5 Mitgliederz Telephon Nr. 379. Witzblätter, event. Saalbau⸗ 1. 3. Näheres im Bureau. ahl ca. 3000. Buxreau und Vereinsräume Lit. CG K, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, uaturwissen⸗ Kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Recitationen. Bibliethelk mit ca. 5000 Bünden, Fachliteratur, tristik ete. Lesesaal da. 90 in- und ausländ. Zeitungen, illustr, Monats Atlanten, Lexica, Adressbuch Belle. Ermüssigte Ge- grösseren Kaufm. Vereinen. Krankenkasse, eingeschr, Hilfskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung' in Nothtällen. Rechtsberathüng, Beistandes. Lebens- und Unfallversicherun en mit verschiedenen Gesellschaften, wesentliche Vortbelle beim Abschlusse. Uebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Vergnügungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge etc. Preisermässigungen beim Mrossli. Nationaltheater Apollotheater— Panorama— Hadean- stalten— en Anstalten. Wiertelfährl. Beitrag unter Mithilfe eines jurist. auf Grund von Hof- und Vaxieté Lehrlinge M..350 36132 Das neue und endet mit 81947 Abonnenten können für auswärtigen, Beſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Biltigkeit auf Namen lautend, zum Preiſe von M..— nehmen. Für Neu⸗Abonnenken haben die Karten ſofortige Giltigkeit. Abonnement beginnt dem 31. März 1902. I. Abonnements-Karten. 1 F Einzelkarte M. 12.— b Für Familien: ie erſte Karte„ 12.— Die zweite Karte.„.— Die dritte Kñarte„.— Jebe weitere Karte bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte, Mannheimer Parkgeſellſchaft. Einladung um Abonnement. Montag, den 1. April 1903, 7.— Bei Ablieferung des Dividendenf ſchelnes pro 1901 haben Aktionäre Anſpruch „ 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten, „ 3 Aktien auf ſämmtliche Familienmitglieder, ausgenommen Söhne über 21 Jahre. 2. Fremden-Karten. bei ihnen wohnenden Der Vorſtand. Günn⸗düſellhnt von Brillen Reparaturen ſofort, billig meter, Brillen von für werden ſolche billig geſ Paul Massko w, Optiker, Q 2, 22. Operugläſer. Baßgz. n N. 1 an.! Paar Eryſtallgläſor M..—, Reißzenge Schüler und Techniker, auch ſchliffen. genau fachmänniſch und nach 18 Vorſchrift. gut. 65547 NEIA. (Abiheilung: Stetzenvermittlung). Eltern u. Vormünder⸗ welche geſonnen ſind, ihre Söhne und Mündel kommende Oſtern in eine kaufmännſſche Lehre zu geben, wollen ſich zur unent⸗ Faane Beſorgung einer hſtelle Unſerer Verimittlung dce neu, da wir nur V. zmen nae hweiſen, welche Lehrlingen ekſahrungsgemäß Ge⸗ legenheit zu einer tüchligen Aus⸗ bildung als Kaufimalln bieken. 76803 Der Vorſtand. IB. Lehrvertrags⸗Formulare, e in einem Auhange die ammenſtellung der weſent⸗ u, die Hanudlungslehrlinge treffenden Neſlttanüngen des Handelsgeſetzbuches und der Neichsgeinerbeordnungent halten, ſind zunt Selbſtkoſtenpreis(10 Pf. pro S18N hei uus eerhälklich NMANNNMEIM. (Abtheilung: Stellenvermittlung). Geehrten Handlungshäuſern empfehle n wir unſere Vermitt⸗ lung auch bei Beſetzung von Lehrlings⸗Vakanzen. 76802 Der Vorſtand. M aunheim. Abtheilung Handelsſchule. Das neue Schuljahr beginnt, Montag, den 15. April 1901, Abends 7 Uhr. Der Unterricht an der Handels⸗ ſchule umfaßt in 3 Jahreskurſen: Kaufm. Rechnen, nfache und doppelte Buchführung, Handels⸗ kunde, Handelskorbeſpondenz, Handelsgecgraphie, Volkswirth⸗ ſchaftslehre und Stenographie. eee e eeen ſind bis lpäteſteus April einzu⸗ 540 Das Wögangsseg der zu letzt beſuchten Hchne iſt vorzulegen. 81658 Die Theilnahme am Uuterelcht Jder Handelsſchule befreit vom Beſuche der ſtädtiſchen Fort⸗ bildungsſchule. Untekrichtsbeſtimmungen ꝛe. ſind auf unſerem Bureau zu haben. Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. 1846. Eingetr. Verein Anſere allge meinennebungs⸗ Nadende finden in der neuen ſtädt. Turnhalle M 6 wie folgt ſtatt: D16 ten 8 ag: RNiegenturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugenbabtheilung. — onnerſtag: Niegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ turnen und Turnen der Jugenbabtheilung. Jeweils von 8½ bis 10½ Uhl Aumeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich au den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtand. Für Kegelbahabeſtzer!] Fisennolz-Negefkugel liefere 20—0% billiger wie ſeit⸗ her. Kegelſpiel vorräthig, auch werden Alte abgedreht. 68722 J. Beedgen, E à, 19. E&, 19. Dankſagung und Bitte. An Coufirmandengaben er⸗ hielteit Herr Deken Ruckhaber Csb. 10., Heren G. Betehrl. Flalſe; verein Hrü. N Bſſi., 10., it 10., Hrn. Hbech. Corfetten, Frl. L. Lr. 50 12 ͤ Kchr. Ge ſangbücher, Hch. 3. Stoff u, Futter zu eilnem 2 ftendudenkfleid, Hen. Dir. Ipufr. 10 M. Heul. u. Fr. Czt, Ar. Fl. M. E. 10., Fr. 10., Fr. F. KJ. 10., F. 3., Fr. Geh. Ezr F. LEdbg. 20., Hrn. 17 Landgr. v. D. 10., Lr. 10., Hen. u. f 20 M. Here Stadipfarrer Hitzig vonn Fr. A. Ge 5., Mich. 3 M. Ir B. Zub. Sr. G. Ths. 40., Fr. 20., F. A. Lud. Hrn. Heinr. 5 10 ., Hru Erwin P. 10 E. Lilll 20 Me,, Hrn. M⸗ L. Lr. 40 M. Hrn. Hrn. Max Du. N. 20 eßp. 80., N Br. b., Fr. C. 10 ., Hr. Conr. R. 10., H. Helw. 10., Hrn. E. Rb 25 ., Fr. B. Gottſch 10., Fr. ., Hku, O. Rdd. Jdg Id. 0., W. verein 5 Hemden, L. Hi Corſetten, Stetter Keleid, v. Kuntzendorff 5 Hrnl. N. G. Karch. 4 Geſangb. Hen. V. Dörr 3 Geſangb. Herr Stadtpf⸗ Ahles: M. Hbr. 3 Hru, 40 Uon 1 Frl. Ayr. 5 ., Dr. Hrn. u. Fr. A. Skr., 20., Hen. ü. Fr. A. Stkr. Wh. 10., Fr. Bck. 20 M, D 2 M, Hs. 6., Frl. O 6 Mt., Hl. 10 51 7 M Hu 5., Ofiu. 2 M.. Schtt. 5., ſch. 20 M, Fr. Gg. 5., echn. 10., Fr. Hzuü. 5 Ne, Kps. 4., Fe. S. 5., . B. Hſchl. 10., Hungengunt 20., ., Fr. p. Br. 5 M. ein ungen guüntet 9 Kp 20., Fr. Rſr. 3 M, 0 k. L. Eghd. 40., Hrn. Eghd. 20 ., Fr. J. Rfſ. 20., Fr⸗ Lobg. 20 M, Hru. P. Wf. 100 Fr. Sſe. 1 M. Fr. Iur. 20., dom Frauenverein s Hemden, von Fl. Hchlch. Auweiſüng auf 6Corſetten, vou Hrn. G. Kchr. ngp. L. Dr. 4 a Iſch. 20 M. Hrn 5., Fr. F. Mhr. 10 M. a1 E. Baqut, Herr Stadt, farrer Simon: von I. II. 5 + 9 U. U. 2 M. Hrn. Fbkt.„Kkl. 10., 5 el. N Lr Fr. E Schm. 10., U. U 10 M. Frl. Schim. 2,., 900 8 9 3., Hrn. Kſſu. L. B. 3 M, Hrn Kfim. W. Sch. 5 M 125 G. 5 C. Odbg. 20., Hin. Th. Schl. 2 M. Hr. Kim. 85 K. 2., Hrn. Nfm. VB. Kn. 5., verehtl. Frauenverein 5 Hemden, Fr. Hchlch Auweiſung zu 6 Cor⸗ ſetten, Hru. Kfm. J. Skttr. Stoff du 2 Kleidern, Bmſtr. Gg. F. 1 Kleld.“ Fr. Bchb. Krchr. Wwe. 4 G ſangblächer. Herr Stadipf. v v. Gchöpffer: von Ungen. 20 M, Fr. J 2 Kleid, Frauenverein durch Frl G. 5 Hemnden, K. n. M. S. 90., L. L. 20., Fr. ferchr. Wwe⸗ 8 Geſangh., Hrn. A. E. 20., Fr. Fr. F. 10 M. 05 Sfr. 10., Hruü. Gl. N 1753 L.*, Fr. Rdl. 3 M. 0 2., Fr. Blühler 6 Cor⸗ 155 Hrn. G. O. 2.., Hrn. Fulterer 2 Gefangbücher Herr Stadtpfarrer Achtnich von Hru. W. B. 30., Fr. K. 10., Fr. 6l. 20 M. Fr. R. 3 M,, Fr. A. B. 20 M. Frl. L. 8 40 M, Frl. E. 81 Fr. Z. M. 10 M. J. M. Fr..s., 87. R. 10 U, Hrn. Hfft. 3., Orn. Dr. R. 10 M. Für dieſe Zuwendungen ſagen wir den fleundſichen Gebern herzlichen Dauk und bitten zu⸗ gleſch ch wohlgefälligſt um weftere Beihilſe. 82215 Mannheim, 15. März 1901. Wiesbaden. Rheinischer Kurier 35. Jahrgang. 12 Ausgaben wöchentlich. Gxüsste u. unabhängige politische eitung in Nassau. Wierteljährlich.— Mk. Bis zum 1. April neu hinzutretenden Abonnenten wird die Zeitung täglich gratis Übersandt, wenn die Postquittung vorher der Expedition des„Rh..“ in Wiesbaden über⸗ mittelt wird. Alle Inserate haben im„Rh..“ den besten Erfolg. Probenummern umsonst. 82208 6. Seite. Volkgbibliothek. In Folge der te Inanſpruchnahme der Rothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften 1 mehr genügend ſprochen werden. Wir bitten gaher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtand Nsktankenkaſſe der Dienſtboten Mannheim. Stelleuvermittelung für häusliche Dienſthoten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen c. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Kränkenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 1½12, Stellen vermittelt⸗ Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Aus⸗ lagen 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 68103 Die Verwaltung: Rempf. Arbeitsm arkt der Qentral-Anstalt ſüür Arbeitsnachweis jeglicher Art. 8 1,17. Maunheim 8 1,17 Telephon 818,. Die Anſtalt iſt geöffſnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Mämnliches Perſonal. Bäcker, Buchbinder, Schrift⸗ ſetzer, Holzdreher, Friſeure, Bar⸗ biere, Gärkner, Kerümacher, Gla⸗ ſer, Rahmenmacher, Gipſer, Kübler, Küſer auf Keller⸗ und Holzarbeit, Kürſchuer, Mützen⸗ Macher, Anſtreicher, Lackirer, Maurerpolier, Saktler, Geſchirrs, Wagen⸗, Reiſeartikel, Schloſſer, Aungſchmied, Schneider, gr., kl. Stücke, auf Woche, Möbelſchrei⸗ ner, Schuhmacher, Steinhauer, Tapezier, Wagner. Lehrlinge. Bürſtenmgcher, Conditor, Dreher, Friſeur, Gärtner, Kellner, Lacklter, Mechaniker, Modell⸗Schreiner, Schneider, Schreiner, Taäpezier, Uhrmacher. Ohne Handwerk. Landwirihſchaftl. Arbeiter. Weibl. Perſonal. 200 Dienſtmädchen, bürgl. kochen, Hausarbeit,Spülmädchen für Wirthſchaft, Neſtaurations⸗ uu. Herrſchaftsköchin, Lehrmäd⸗ chen, Zimmermädchen für Hotel, Herrſchaft, Kindermädchen, Klei⸗ Vermacherin, Näherin, Laufmäd⸗ en, Monatsfrauen, Verkleberin, Sortirerin, Fabrikarbeiterinnen, Kinderfräulein. Stelle ſuchen. Mäunl, Perſonal: Conditor, Spengler, Zimmer⸗ mann. Lehrlinge. Kaufmann Schloſſer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Ausläufer, Bureau⸗ Burxeaudierier, Einkaſ⸗ terer, Fuhrknecht, Portier. Weibl. Perſonal. Haushälterin. temn Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 49522 Eaeden. Littch. Feinſte franz. Converſation Wird ertheilt. Sicherſte ſchnell. Meth. u. Erf, Erſatz fürs Land. 25 Jahre in Paris thälig. Off. an MII. Bnurger, J 4, 30, II. 31579 English Lessons. 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