Telegramm⸗Adreſſe: „Jpurnal Mannheim.“ In der Poulime eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ E 6. 2 2 Einzel⸗Nummern 5„ (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunnheim und Umgebung. annheimer Journal. (1II. Jahrgang.] Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr,. 341. Filiale: Nr. 815, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Hahms, für den lokalen und vrov. Theil;: Ernſt Müller, für Theater, Kun tu. Feuflleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Vuch⸗ druckerei,(Erſſs Na r Typograph. Naſt (Das„Maunheimer Journal⸗ iſt Eigenthun des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 135 Mittwoch, 20. März 1903. (Abendblatt) ——— Dlee Aus dem Beichstage. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Herr Richter hat neulich ausgerechnet, noch kein Mal während ber ganzen Seſſion ſei der Reichstag beſchlußfähig geweſen. Heute iſt er's; heute ſteht man auf der ſonſt arg deeimirten Rechten die grauhaarigen Häupter und die haarloſen leuchtenden Glatzen dicht bei einander und auch im Centrum iſt das ein Wimmeln und Wogen, eine Fülle von unbekannten und nie ge⸗ ſchauten Geſtalten, als ob es ſich um eine lex Heintze oder ſonſt ein Schutzgeſetz zu Frommen der unbußfertigen Menſchheit handelte. Das iſt nun Gottlob nicht der Fall; aber ein Anderes ünd Dringlicheres trieb die Leute zuſammen. Man will in die Ferien gehen— ſo bald und ſo ſchnell als möglich— und da noch eine ganze Reihe von Abſtimmungen über mancherlei ſtrittige Dinge bis zu dieſer dritten Etatsleſung zurückgeſtellt wurden, heißt es eben am Platz ſein und mitthun. Wer will's denn ver⸗ ſchwören, daß der Eine oder Andere nicht im Unmuth des Augen⸗ blicks die Beſchlußfähigkeit anzweifelt! Und wie lange ſoll man denn noch in Berlin ſitzen, wo's draußen jetzt doch ſo viel ſchöner iſt und der Oſterhaſe bereits neckiſch in Buſch und Feld mit dem Eierlegen beginnt. Item— man hat ſich's abgerungen und iſt recht zahlreich in das Reichshaus gekommen; dort aber harret der Volksboten der immer tröſtliche Anblick der Genoſſen im Elend. Bei der dritten Leſung des Etats, wo im Huſch, Huſch, in ſchneller Aufeinanderfolge alle Reſſorts durchgejagt werden, müſſen eben auch Vertreter von Allen im Hauſe ſein und ſo ſieht man auf der durch Bülows Machtgebot verödeten Bundes⸗ tathsempore nach langer Friſt wieder einmal fröhliches Ge⸗ dränge und den dekorativ wirkenden und dem Auge ſo ungemein pohlthuenden Wechſel von Civilröcken und Uniformen. Zu Zeiten kann man bis auf den Herrn von Tirpitz ſämmtliche Staatsſekretäre und den Herrn Reichskanzler dazu genießen und wer Glück hatte und ſich nicht verſpätete, konnte ihn auch noch teden hören. Ja dieſe Kanzlerrede heute— oder eigentlich ihrer zwei— das war im Grunde das Intereſſanteſte an der ganzen lang ausgeſponnenen Sitzung. Wie man weiß hatte zwiſchen Bülod und dem Hauſe Bismarck immer Freundſchaft geherrſcht: ſo eine Art oſtentativer Freundſchaft, in der auch noch ein Sat Verachtung gegen die Kleber und Conſorten, gegen Marſchall und Caprivi ſteckte. Und mehr als einmal hatte man erlebt, daß hei wichtigen Anläſſen oder auch post kestum Herbert Bismarck ſich erhob, um dem derzeitigen Leiter unſerer auswärtigen Ge⸗ ſchäfte das Placet der Bismärcke zu ertheilen. Es war immer ſehr höflich und beinahe herzlich zugegangen zwiſchen den Bis⸗ marcks und den Bülows und Graf Bernhard, der ſich gern den Bismarckſchüler nennen läßt, wußte den Platz an dieſer Sonne wohl zu ſchätzen. Heute zum erſten Male war das Anders. Da ückten aus der ſorglichen Watteumpackung doch allerlei Spitzen fürwigzig hervor und die utrirte Liebenswürdigkeit, mit der Graf Bülow antwortete, verrieth mehr als daß ſie's ver⸗ hüllte, wie tief er ſich getroffen fühlte. Fürſt Herbert, der unter Umſtänden auch den Sitz im Schatten für ganz angemeſſen hält und es nachdrücklich in Abrede ſtellte, daß wir in Oſtaſten deutſche Lebensfragen mit Gut und Blut zu verfechten hätten, hat heute guch Leuten aus dem Herzen geſprochen, die ſonſt von den Capacitäten der Bismarckiſchen Descendenz nicht eben überzeugt ſind und es war am Letzten ein billiges Vergnügen vom Kanzler, daß er an der Uebereinſtimmung zwiſchen Herbert Bismarck und Eugen Richter ſeinen Witz übte: Die auwärlige Politik des TLlenme ſo dar, wenn auch Leute, die an Ort und Stelle ſich Aa Seiten der engliſchen Behörden in Bombay eine großen Kanzlers hat Richter nie angegriffen und wo er's that, bat er's ihm längſt reumüthig ab. Noch merkwürdiger aber war, daß Graf Bülow, um Herbert Bismarck zu entwaffnen, ſich auf ſeinen ruſſiſchen Kollegen den Grafen Lanmbsdorf berief und ſtolz wie Karlchen, der eine 1 heimbringt, erklärte: Der ruſſiſche Miniſter des Auswärtigen ſei mit ſeinen(Bülows) Ausführungen über in puneto Mandſchurei rieſig zufrieden ge⸗ weſen: er ſelbſt habe es geſagt, und zwar— risum teneatis amici!— unſerem neuen deutſchen Botſchafter Herrn von Alvensleben. Graf Bitlow ſcheint anzunehmen, daß Graf Lambsdorff dem Herrn von Alvensleben ſofort ſein ganzes Herz ausgeſchüttet hat; aber es iſt einigermaßen fraglich, ob dieſer frohe Glaube allenthalben getheilt werden wird. Im Uebrigen war zu der von ironiſchen Höflichkeitswendungen nur ſchlecht verborgenen Erregung eigentlich kaum Anlaß vorhanden. Herbert Bismarck hatte doch nur betont, daß wir unſer Geld wieder haben wollten und froh ſein müßten, ſo bald als möglich aus China herauszukommen. Und das ſind Auffaſſungen, die nachgerade allgemein geworden ſind in Deutſchland: die Drauf⸗ gänger, die von den Mauern Pekings dem gedemüthigt am Boden liegenden China den Frieden diktiren wollten, ſind zerſtoben Der Spätnachmittag brachte dann noch eine längere Erörterung über die Sklavereifrage in Oſtafrika und eine temperamentvolle Rede des Abgeordneten Stöcker über allerlei ſozialdemokratiſche Unarten; ſie wird vermuthlich das Leitmotiv abgeben für die Morgen bereits um 11 Uhr anhebende Fortſetzung der dritten Etatsberathung. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 20. Märg, NRögiglicher Beſuch von Eugland in Deutſchland. In einigen Tagen wird ſich die Königin Alexandra in Be⸗ gleitung des Prinzen und der Prinzeſſin Karl von Dänemark nach Copenhagen begeben, um dort ihren alten Vater, den däni⸗ ſchen König zu beſuchen. Der Aufenthalt daſelbſt iſt auf zehn Tage berechnet, und wird ſich die Königin ſodann nach Deutſch⸗ land begeben, um unterwegs mit König Edward zuſammen⸗ zutreffen und zunächſt der Kaiſerin Friedrich und fpäter dem Großherzog und der Großherzogin von Heſſen mehrtägige Beſuche abzuſtatten. Außerdem ſoll der Herzogin von Anhalt⸗Bernburg in Ballonſtedt am Harz eine kurze Viſtte gemacht werden.— Ob und wann eventuell das engliſche Königspaar bei pdieſer Gelegenheit auch nach Berlin kommen wird, iſt noch fraglich; in hieſigen gutunterrichteten Kreiſen nimmt man jedoch an, daß König Edward mit ſeiner Gemahlin dem deutſchen Kaiſerpaare mindeſtens einen„Privatbeſuch“ abſtatten wird. Wie D: Wet ein engliſches Hoſpital verproviantirte, Der Brief iſt von einem engliſchen Beamten, Namens Caple und erſcheint in der engliſchen„Poſtmans Gazette“. Er iſt etwas veraltet, denn er trägt das Datum„Krügersdorp, Transvaal, den 12. Juli, 1900“, aber deshalb nicht weniger intereſſant. Das Schreiben lautet wörtlich: „Ich habe die Zeitungen bis zum 15. Juni geleſen, aber keinen einzigen vollen und wahrheitstreuen Bericht über das gefunden, was bei Roodevaal paſſirte, nachdem De Wet die Heomanry bei Lindley gefangen genommen und von Methuen geſchlagen worden war— wenigſtens ſtellen es Lord Roberts befanden, anderer Meinung find. De Wet brachte es jedenfalls wenige Tage, nachdem er„geſchlagen“ war, fertig, die ganze Derby⸗Miliz gefangen zu nehmen, und am folgenden Tage: 16 unſerer eigenen Leute(die Feldpoſt⸗Compagnie) und einige 130 Soldaten, ſowie hunderte von Tonnen von Propiantur, Munition und 2500 Poſtſäcke fortzunehmen. Wir hatten zwei Todte, beides Feldpoſtbriefträger, zwei Verwundete und 16 Ge⸗ fangene verloren. Die Buren plünderten die Vorräthe und dik Poſtſäcke, nahmen einen Theil der Munition, ſetzten dann den übrigen in Brand und zerſtörten die Eiſenbahn mehrere engliſche Meilen weit. Ich ſehe in den Zeitungen, daß Methuen zwei Tage darnach wieder De Wet„ſchlug und ſein Lager fortnahms Die Wahrheit iſt, daß die Buren, als Methuen erſchien, den Finger an die Naſe legten, einige Schüſſe abgaben und in aller Ruhe mit ihrer Beute und allen ihren Gefangenen abzogen und nur die Liebenswürdigkeit hatten, ihm das vorher weggenommene Lager der Derby⸗Miliz, das für ſie nicht den geringſten Nutzen halle, naturgemäß zurückzulaſſen. Und das iſt, was man(in den offiziellen, reſp. Lord Roberts in ſeinen offiziellen Depeſchen) das„weggenommene Lager“ nannte. Kein Wunder, daß die Buren unſeren Gefangenen ſagten, Methuen werde ſie niemals abfaſſen; ich glaube es ebenſo wenig. Ich habe alle dieſe Nach⸗ richten von zuverläſſigen Augenzeugen, von eigenen Leuten, die berwundet worden und bei De Wet waren, bis Methuen heran⸗ kam. Das Schönſte dabei iſt, daß wenn De Wet nicht auf⸗ getaucht wäre, ſo würde das Peomanry⸗Hoſpital auf Hunger⸗ tationen haben geſetzt werden müſſen, denn die Ktanken, ſowfe deren Pfleger befanden ſich thatſächlich vor dem? Verhungern, bis De Wet ihnen zwanzig Schafe ſandte. Eine reizende Verwaltung Kicht wahr? Die Buren behandelten unſere Gefangenen ganz außerordentlich gut. Mehrere derſelben ſtellten ſich ohnmächtig und wurden daraufhin ſofort in das Heomanry⸗Hoſpital geſandt, welches ſich innerhalb der Burenlinie befand, aus dem einfachen Grunde, weil unſere Leute vor Hunger kaum von der Stelle kommen konnten, da ihre Maulthiere abgetrieben waren und wir ihnen kein Futter zu geben vermochten.“ Die Peſt in Bombay und die Ginſchleyppunngs⸗cefahr in Deutſch⸗Oſtafriba. Die Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Zeitung ſchreibt unterm 16. Fehr.; „Die Meldung von dem ſo„plötzlichen“ und heftigen Auftreten der Peſt in dem unſerem Deutſch⸗Oſtafrika verhältnißmäßig ſo nahen Bombay hat hier allgemein und nicht ohne Grund über⸗ raſcht. Es erſcheint uns höchſt unglaubwürdig, daß jene ſchreck⸗ liche Seuche gleich derartig ſchnell und verheerend in Bombag ausgebrochen iſt, daß im Laufe der letzten Woche nicht weniger als 2000 Menſchen von ihr dahingerafft werden konnten. Es iſt vielmehr wahrſcheinlicher, daß ſie ſchon wochenlang in Bombay geherrſcht hat, und die dortigen Behörden lebiglich aus rein geſchäftlichen Gründen im Intereſſe der Stadt mit jener Botſchaft ſo lange wie irgend möglich zurückgehalten haben. Durch die Maſſenſterbfälle der letzten Woche, welche trotz der Kabel⸗Mono⸗ poliſirung Englands und der Seitens jenes Landes ſo ſtreng durchgeführten Kabelcenſur wohl beim beſten Willen nicht länger verheimlicht werden können, gezwungen, iſt man dann ſchließlich mit jener Hiobspoſt herausgerückt, nachdem hunderte von Schiffen inzwiſchen den Hafen jener verſeuchten Stadt ungehindert ver⸗ laſſen haben und zum Theil auch bereits an ihren fernen Be⸗ ſtimmungsorten angelangt ſind.— Falls unſere Annahme eine richtige iſt, was ſich leider kaum bezweifeln läßt, ſo liegt hier unverant⸗ Tcgesneuigkeiten. — Römertragödien auf der franzöſiſchen Bühne.„Juo vadlis2“, der raſch berühmt gewordene Roman des polniſchen Dichters Sienkiewicz, iſt dem Schickſal aller berühmten Romane berfallen: er iſt bereits drei⸗ oder viermal(in engliſcher, ita⸗ lieniſcher und franzöſiſcher Sprache) dramatiſirt worden und ebenſo oft als Theaterſtück„durchgefallen“. Die neueſte Dramati⸗ ſtrung dieſes Romans, die von Emile Moreau herrührt, kam in Paris im Porte⸗Saint⸗Martin⸗Theater zur Aufführung und er⸗ tegte gleichfalls nur wenig Intereſſe. Den dramatiſchen Be⸗ oder Verarbeitern von„Quo vadis““ kam es vor Allem darauf an, die Prunkſtücke der Hiſtorie, die Orgie im Palaſte des Kaiſers Nero und die Szene im Circus, auf die Bühne zu bringen und durch Entfaltung grauſiger Pracht zu wirken. Die großartige Idee, römiſche Circusſzenen als Extranummer auf den welt⸗ bedeutenden Brettern vorzuführen, hat— ſo plaudert Felir Du⸗ guesnel im„Gaulois“— die franzöſiſchen Dramatiker von jeher zu großen Thaten angeſpornt. Aber während Gounod in ſeiner Oper„Polyancte“ ſich mit einem Circus⸗Veſtibül begnügte und der prunkſüchtige Sardou in„Theodora“ dem geehrten Publikum nur eine Circusloge präſentirte, ging Dumas Vater, der bereits eine Römertragödie„Catilana“ auf dem Gewiſſen hatte, mit dem herrlichen Plane um, in einem„Acté“ betitelten römiſchen Drama einen ganzen Circus mit Gladiatorenkämpfen, chriſtlichen Mär⸗ tyrern und echten Beſtien auf die Bühne zu bringen. Zur Vor⸗ führung der in Freiheit dreſſirten wilden Thiere erklärte ſich ein amerikaniſcher Thierbändiger bereit. Er erſchien auch wirklich mit zwei Löwen, einem Panther und einem amerikaniſchen Büffel im Theater, aber die Dreſſur dieſer vierbeinigen Schauſpieler erwies ſich als etwas mangelhaft, denn einer der beiden Löwen machte ſchon bei der erſten Koſtümprobe den Verſuch, einen Maſchiniſten zu freſſen und der Büffel, den das Dumas ſche Spektakelſtück an den Lärm der Kuhhirten auf der amerikaniſchen Prairie erinnern mochte, ſprang vor Schreck ins Orcheſter und jagte die armen Muſikanten in die Flucht. Die Polizei hielt es unter ſolchen Umſtanden für das Beſte, den ganzen römiſchen Circus zu verbieten, und ohne den Circus hatte„Acté“ für Dumas Vater überhaupt keinen Werth mehr; er zog das Stück von der Bühne zurück und machte einen Roman daraus; in einem Roman konnten die„dreſſirten“ Thiere wenigſtens keinen ſicht⸗ baren Schaden anrichten. Von allen Römertragödien, die auf franzöſiſchen Bühnen zur Aufführung gelangten, erzielte die be⸗ reits erwähnte„Theodora“ blutigen Angedenkens den größten Erfolg. Das Stück wurde mehr als 400 Male gegeben und hatte ſchon nach den erſten hundert Aufführungen eine Einnahme bon mehr als 1000 000 Franes gebracht. Sardou, der große Stücken⸗ maler, ſoll mehrere Jahre gebracht haben, um für ſeine„Theo⸗ dora“ die ganze byzantiniſche Zeit zu reconſtruiren. Die Zeich⸗ nungen für die Koſtüme und Dekorationen wurden von Thomas entworfen, der dem Dichter und dem Theaterleiter mehr als 300 Blätter vorlegte, denn es waren allein 500 Koſtüme zu ent⸗ werfen, darunter ſolche von unerhörter Pracht. Die göttliche Sarah trug als Theodora in der Hippodromſzene einen Prunk⸗ mantel, der allein 7000 Francs für Beſatz und Stickereien ver⸗ ſchlungen hatte. Die ganze Ausſtattung koſtete weit über 200 000 Francs. Die Generalprobe des Stückes dauerte von 9 Uhr Abends bis 5 Uhr Morgens, und der Zeichner eines großen New⸗ horker Blattes ſchickte bald nach der Probe die Skizzen aller Koſtüme, Dekorationen und Bühnebilder an ſeine Zeitung— ob per Kabel oder als Poſtpacket, wird leider nicht geſagt. Die Aufführung von„Theodora“ erregte natürlich wegen der überaus reichen Ausſtattung die höchſte Bewunderung, aber das naive, nicht an Tacitus und an Seneca geſchulte Publikum wußte nicht recht, was es mit dem Stücke anfangen ſollte. So belauſchte Dugquesnel, als„Theodorg“ ſchon längſt bei der hundertſten Auf⸗ führung angelangk war, einmal im Theaterfoher ein Geſpräch zwiſchen Mann und Frau, das folgenden Verlauf nahm: Sie: „Wo ſpielt denn eigentlich das Stück?“— Er(der auch nicht ganz ſicher iſt, aber doch ſchon etwas läuten gehört hat):„In Ryzanz!“ —„Ach, ſo! in Ryzanz!“ ſagte ſte, weiß aber jetzt noch weniger als zuvor und fährt deßhalb ſchüchtern fort:„Und wo liegt denn dieſes Ryzanz?“—„In Konſtantinopel!“ erwidert er.—„Ach! dann ſind es ja Türken!“ meint ſie und athemt erleichterk auf, denn jetzt weiß ſie's genau. Mit„Quo vadise“ pürfte es den herrenloſen Theaterbeſuchern nicht viel beſſer ergehen. Fragte doch dieſer Tage ein ſehr anſtändiger und netter Menſch den Plauderer des„Gaulois“:„Sagen Sie, wie kommt es, daß auf dem Perſonenverzeichniß von„Juo vadis?“ nicht der Name des Schauſpielers, der die Hauptrolle ſpielt, zu finden iſt!“—„Wie meinen Sie denn das?“—„Na, wer ſpielt denn den Quo vacksg Wiſſen Sie's vielleicht?“ Man kann eben ein ſehr braver Steuer⸗ zahler ſein und doch kein Wort Latein verſtehen! — Die Lebensweiſe des Zaren. Von einem Adjutanten des Zaren erfährt ein Mitarbeiter der„Köln. Volkszeitung“ aus Petersburg, mit welcher ſtrengen Regelmäßigkeit der Zar ſeinen Arbeitstag eintheilt. Des Morgens erhebt ſich der Zar um 8% Uhr und iſt mit ſeiner Toilette bis gegen 9 Uhr beſchäftigt. Alsdann ſetzt er ſich an ſeinen Sekretär, um beſonders wichtige und unaufſchiebbare Regierungsgeſchäfte zu erledigen. Von 10 bis 11 Uhr tritt eine Pauſe ein, während welcher der Zar ein leichtes Frühſtück zu ſich nimmt. Die Stunden von 11 bis 1 Uhe ſind wieder der Arbeit gewidmet, theils den Miniſtervorträgen, theils der Unterzeichnung einer endloſen Reihe von Aktenſtücken, dem Studium von Geſetzesvorlagen oder den Berichten der Gouverneure, welche der Zar mit zahlreichen Randbemerkungen verſteht, von welchen faſt immer nur die lobenden im Regierungs⸗ boten mitgetheilt werden. Während dieſer Zeit ktrinkt der Zor ungufhörlich ein Glas Thee nach dem anderen; höchſt ſelten 2. Sklte⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. März. wortliche, den internationalen Vereinbarungen und Gebräuchen ſchroff entgegenſtehende Handlungsweiſe vor, durch welche un⸗ berechenbares Unglück geſchehen kann, und gegen welche die Mächte unter allen Umſtänden und mit allem Nachdruck einſchreiten müßten.— Gerade unſere Kolonie, welche durch die Handels⸗ beziehungen ihrer zahlreichen indiſchen Bevölkerung mit Bombay in regſter Verbindung mit jener Stadt ſteht und täglich indiſche, bor Allem Bombayfahrzeuge in ihren Häfen ſieht, iſt die Gefahr der Seuchenübertragung krotz der beſtehenden umfangreichen geſundheitspoltzeilichen Anordnungen des Kaiſerlichen Gouverne⸗ ments nicht zu unterſchätzen. Bekanntlich kleidet ſich ein großer Theil der eingeborenen und auch zu einem Fewiſſen Theile die europäiſche Bevölkerung der Kolonie mit indiſchen, meiſt aus Vombayer Fabriken ſtammenden Stoffen, welch letztere deshalb in Maſſen für die Kolonie eingeführt, und in den ſchmutzigen indiſchen Krämerläden aufgeſtapelt werden. Daß unter ſolchen Umſtänden der Anſteckungsgefahr in unſerer Kolonie in erhöhtem Maße die Wege geebnet ſind, liegt auf der Hand, und unſere Behörden können deshalb mit ihren ſanitären Maßregeln gar nicht ſtreng und umfaſſend genug zu Werke gehen.“ Aus Stadt und Cand. Maunheim, 20. März 1901. Fernſprechverkehr. In Ditzingen und Unterkochen(Wrttbg.) ſind öffentliche Telephonanſtalten in Betrieb genommen und zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt für Ditzingen 50 Pfg., für Unterkochen 1 Mk. * Lagerung von Mineralſchmieröl im Hafengebiet. Im Sommer 1900 wurde die Abſicht bekannt, die Lagerung von Mineral⸗ ſchmieröl im hieſigen Hafengebiet dergeſtalt zu beſchränken, daß fortan ſolches nur i engen von höchſtens 10,000 Kilogramm in einem und demſelben Gebäude und jeweils höchſtens für 14 Tage ſollte gelagert werden dürfen. Eine an die betheiligten Miniſterien gerichtete Vor⸗ ſtellung der Handelskammer gegen dieſe Beſchränkung hat den Erfolg gehabt, daß das Großh. Finanzminfſterium verfügt hat, es ſei don der geplanten Beſchränkung abzuſehen. Dieſe Entſchließung wird von den an unſerem ſehr bedeutenden Schmierölverkehr betheiligten zahl⸗ reichen Intereſſenten mit beſonderer Anerkennung begrüßt worden ſein. * Zur Witterung. Die Falb'ſche Prognoſe lautet für die nächſte Zeit: 16.—22. März: Der kritiſche Termin des 20. iſt theo⸗ retiſch der ſtärkſte des ganzen Jahres. Mit der Annäherung desſelben nehmen die Regen ſowohl an Stärke als auch an Verbreitung bedeu⸗ tend zu. Stellenweiſe treten Gewitter ein. Die Neigung zu ſolchen iſt mehrfach vorhanden. Wo trockenes Wetter herrſcht, ſind Stürme zu erwarken. Die Temperatur liegt im erſteren Falle iber, im letzteren unter Mittel. 23.—27. März: Die Regen ſetzen ſich mit etwas ge⸗ ringerer Stärkte und Ausbreitung fort. Die Temperatur hält ſich auf bedeutenver Höhe. Stellenweiſe treten Gewitter ein. 28.—81. März: Die Regen mehmen neuerdings an Stärke und Ausbreitung gu. Auch Schneefälle treten ein und nehmen gegen die letzten Tage zu. Die Temperatur ſteht in den erſten Tagen hoch über dem Mittel, ſinkt aber zuletzt tief unter dasſelbe.— Profeſſor Dr. Georg Täger ſchreibt dein„Stuttg. Neuen Tagebl.“: Wie Ihre Leſer wiſſen, hat meine Anſage geſtimmt, daß die übermäßige vorjährige Sommerhitze Nord⸗ amerikas bermittelſt des Golfſtroms bei uns mildes Wetler für die letzten Monate des Jahres bringen werde. Nun kommt dom 12. März aus Newyork die Nachricht, daß dort ein faſt beiſpiellos ſtrenger, grimmiger Winter mit rieſigen Schneeverwehungen herrſche. Das er⸗ öffnet ſchon jetzt bebenkliche Ausſichten für unſere Witterung im Juli und Auguſt, da die unausbleibliche Erkaltung des Golfſtroms Awa 100 Tage ſpäter ſich bei uns geltend machen wird. Nafekalter Sommer in Sicht? Prof. Dr. G. Jüger ſchreibt „N. St. Tgbl.“: Meine Anſage hat geſtimmt, daß die über⸗ ig jährige Sommerhitze Nordamerikas vermittelſt des Golf⸗ ei uns mildes Wetter für die letzten Monate des Jahres Nun kommt aus Newyork die Nachricht, daß dort ein 5 ſtrenger, grimmiger Winter mit rieſigen Schneever⸗ gen herrſche. Das eröffnet ſchoft Jetzt bedenkliche Ausſichten für unſere Witterung im Juli und Auguſt, da die unausbleibliche Erkaltung des Golfſtroms etwa 100 Tage ſpäter ſich bei uns geltend machen wird. *Klagen wegen unberechtigten Gebrauchs des Biernamens„Salvator“ beſchäftigen ſeit Jahren die deut⸗ ſchen Gerichte. Eine neue Form in der Behandlung dieſer Klagen hat ein bafriſches Landgericht enkdeckt, es hat in dem unberechtigten Ge⸗ brauch dieſes Namens ein Preßvergehen gefunden. Die Münchener Paulaner⸗Brauerei, die das Recht auf alleinige Führung des Namens Salvator erſtritten hat, verklagte drei Brauereibeſitzer und fünf Gaſt⸗ wirkhe in Fürth, die auf Plakaten und in Anzeigen ihrem Bier den Namen Salvator gegeben hatten. Das Fürther Landgericht erklärte ſich für unzuſtänvig, da ein Preßvergehen vorliege, und verwies die Sache vor das Schwurgericht. Bieſem werden in Bajern die Preß⸗ bergehen zur Aburtheilung überwieſen. Aus dem Großherzogthurt. Bruchſal, 19. März. Gegen die früheren Vorſtands⸗ und Aufſichtsrathsmitglieder der Volksbant Oeſtringen wurde beim Karls⸗ ruher Landgericht eine Klage auf kheilweiſen Erſatz des durch die ver⸗ hängnißvolle Geſchäftsverbindung mit dem Mehlhändler Fellhauer in Straßburg verurſachten großen Verluſtes anhängig gemacht. Vom erſten Direktor verlangt man 86 000, bom zweiten 1668, vom läßt er ſich einmal auch ein Glas Wein und ein Kapiarbrödchen kommen. Die Zeit von 1 bis 4 Uhr iſt beſtändig dem Familien⸗ leben gewidmet und den kleinen Freuden und Leiden des häus⸗ lichen Herdes. Zuweilen wird auch einer der dienſtthuenden Flügeladjutanten herbeigerufen, und der Zar fragt dann gewöhn⸗ lich oh die Zeitungen etwas Neues und Intereſſantes bringen und läßt ſich dann das eine und andere ausführlicher erzählen. Selbſt iſt der Zar ein ſehr unregelmäßiger Zeitungsleſer, und gar ein Buch zur Erholung hat er ſchon ſeit lange nicht in die Hand genommen. Von 4 Uhr an arbeitet der Zar wieder, zuweilen nur bis 6 Uhr, oft aber auch bis 7 Uhr; dann wird die eigentliche Hauptmahlzeit, das Diner, eingenommen, und der Zar verweilt im Kreiſe der Seinen bis gegen 9½ Uhr, zuweilen, wenn die Kaiſerin⸗Mutter zum Beſuch erſchienen iſt, auch bis 10 Uhr. Damn zieht er ſich wieder in ſein Arbeitskabinet zurück, und punkt Mitternacht ſucht er ſein Schlafzimmer auf. Hoffeſtlichkeiten u. ſ. w. bringen natürlich ab und zu einige Störungen in dies ſich gleichmäßig abſpielende Tageswerk; aber das Hofminiſterium derwendet auf Anweiſung des Zaren die größte Sorgfalt darauf, Alles ſo anzuordnen, daß die eigentlichen Arbeitsſtunden des Zaren freigehalten werden. Mit der Geſundheit des Zaren iſt ſeine Umgebung zur Zeit ſehr zufrieden. Die epileptiſchen An⸗ fälle, die ihn früher alle vier bis ſechs Wochen heimſuchten, ſind ſeit der glücklich überſtandenen Krankheit in der Krim noch nicht wieder aufgetreten. Das Geſicht des Zaren iſt voll und rund geworden und hat eine geſunde Farbe. — Ueber des Trinkers fünf Gründe macht der bekannie Berliner Literaturhiſtoriker Prof. Johannes Bolte im neueſten Hefte des„Euphonion“ eine feucht⸗fröhliche Zuſammenſtellung, aus der hervorgeht, daß es zuerſt mittelalterliche Mönche waren, die den Humor des Trinkens entdeckten. Sie machten lateiniſche Verſe darüber, die dann ſpäter auch auf Deuiſch in Umlauf lung„Alt und Neue Nüzliche uebenfaſis 1866. Von einem Aufſichtsrathsmiiglied werden 48 000, don 4 weiteren je 1886% beanſprucht. * Sinsheim, 19. März. In Waibſtadt konſtituirte ſich vor einiger Zeit ein„Landwirthſchaftlicher Betriebsverein“, zwecks gemein⸗ ſamer Benutzung einer Dreſchmaſchine; und in Hilsbach fanden ſich kürzlich 20 Landwirthe zuſammen und richteten einen gemeinſchaftlichen Verkauf von Giern ein. Jeder Landwirth in Hilsbach kann ſich an dem Unternehmen betheiligen und muß ſich perpflichten, nur friſche Ejer zu liefern, die nicht älter als 4 Tage ſind. Die Lieferungen gehen nach Mannheim, Heidelberg und Kar sruhe. Es wäre zu wünſchen, daß dieſe erfreulichen Beiſpiele genoſſenſchaftlichen Zuſammenſchluſſes auch in anderen Orten des Landes Nachahmung finden. * Baden⸗Vaden, 19. März. Nach dem ſtädt. Voranſchlag be⸗ tragen die Ausgaben 1 836 458 A, die Einnahmen 1 411 489, ſo daß 424 969% zu decken ſind. Es iſt eine Umlage von 50 in Vor⸗ ſchlag gebracht. * Bonndorf, 19. März. In Unterwangen zerſtörte eine Feuers⸗ brunſt zwei Wohn⸗ und Oekonomiegebäude, wobei ſämmtliche Fahr⸗ niſſe verbrannten. Die Entſtehungsurſache wurde bis jetzt nicht er⸗ mittelt; man glaubt, daß der Brandſtifter, der vor 4 Jahren hier ſein Unweſen trieb und bis jetzt unentdeckt blieb, ſeine ruchloſe Thätigteit wieder aufgenommen hat. *Kehl, 19. März. Der einzige Sohn des begüterten Landwirths Keck in Legelshurſt, der bei den Bonner Huſaren diente, wurde vor⸗ geſtern auf dem Güterbahnhof in Bonn von einem Zuge erfaßt und getödtet. Ob ein Unglücksfall oder Selbſtmord vorliegt, iſt noch nicht aufgeklärt. »Offenburg, 19. März. Geſtern früh dvurde die etwa 1 Stunde don Schiltach entfernt liegende Kunſtmühle Welſchdorf ein Raub der Flammen. Die Bewohner konnten ſich nur mit Mühe noch rekten; ein Müllerburſche ſprang dom 3. Stockwerk auf die Straße und wurde erheblich verletzt vom Platz getragen. Der Schaden iſt beträchtlich, da außer dem lebenden Inventar nichts gerettet werden konnte. * CLörrach, 19. März. Im Bürgerausſchuß bemerkte Bürger⸗ meiſter Grether, daß in den Spinnereien und Webereien dom 1. April ab, entweder die Arbeitszeit um 25 Prozent eingeſchränkt oder 25 Prozent der vorhandenen Stühle zunächſt auf 3 Monate ſtillſtehen müſſen. Wfalz, Peſfſen und Umgehung. * Hochſpeyer, 19. März. Durch einen Racheakt wurde der Backofen im Hauſe von David Wa gner auseinandergeſprengt. Man fand im Luftloche des Backofens ein ausgehöhltes großes Stück Holz, in dem ſich Sprengpulver befunden hatte. Bei der Exploſion erlitten laut„Thalp.“ die Frau und Mutter des Wagner, ſowie eine weitere anweſende Frau K. Helf ſtarde Brandwunden in Geſicht und Armen. *Michelſtadt i.., 19. März. Die Brandſtiftungen in hieſtger Stadt dauern trotz aller Vorſichtsmaßregeln in unheimlicher Weiſe fort. Wie gewöhnlich Sonntag Nachts, gab es auch geſtern Abend, kurz nach 10 Uhr, wieder Feueralarm. Die am„Neuen Thor“ gelegene Scheuer des Franz Stamm ſtand in Flammen, welche dieſelbe in kurzer Zeit in Aſche legten. Die herbeigeeilte Feuerwehr mußte ſich lediglich darauf beſchränken, die angrenzenden Gebäude zu ſchützen. Erſt vor 14 Tagen brannten die berden Scheuern der Landwirthe Löw und Bär in Stein⸗ bach gänzlich nieder und hier ſowohl wie in allen vorhergehenden Fällen lag unzweifelhaft Brandſtiftung vor. Alle Bemühungen der einſchlägigen Behörden, den oder die ruchloſen Thäter zu ermitteln, waren bis jetzt erfolglos. * Aus Heſſen, 19. März. Die vom Viktoria⸗Melitta⸗Verein geplante, unter Beihilfe des Staates zu erbauende Lungenheil⸗ anſtalt für weibliche Perſonen ſoll dem Vernehmen nach in der Nähe von Winterkaſten errichtet werden. * Heilbronn, 19. März. In dem Prozeß gegen die Einbrecher⸗ bande, die in mehreren Orten Mürttembergs ihr Unweſen getrieben hat, wurden ſchwere Strafen verhängt. Rheinen erhielt 14 Jahre Zuchthaus, die Brüder Englert 14 und 15 Jahre, deren Schwager Abt 9 Jahre, deſſen Frau 3 Jahre Zuchthaus, der Vater der Englert 8 Monate Gefängniß, ſeine Frau 3 Wochen Gefängniß. Sport. Fußballſpiel. In dem am vergangenen Sonntag auf dem hieſigen Exerzierplatze zwiſchen den beiden 1. Mannſchaften des Mannheimer Fußball⸗Club„Viktoria 1897“ und der Schwetzinger Fußball⸗Geſellſchaft„Vereinigung“ ſtattgefundenen Match ſiegte „Viktoria“ überlegen mit 8: 0 Goal. Theater, gunſt und Wilfertchaft. Der Richard Wagnerverein Maunheim hat, wie wir einem uns vom Vorſtand überſandten Rundſchreiben entnehmen, in der am 6. März einberufenen Generalverſammlung ſeine Auflöſung beſ chloſſen. Bei dieſer Gelegenheit ſei daran erinnert, daß Mannheim die erſte Kunſtſtadt war, die auf den Aufruf Richard Wagners vom April 1871 mit der Gründung einer feſten Vereinigung antwortete, dazu beſtimmt, die gewaltigen Pläne des Meiſters zu werwirklichen und ſeine Ideen in immer weitere Kreiſe zu tragen. Freudig begrüßte damals der Meiſter das thatkräftige Vorgehen Mannheims und den Enthuſiasmus der Freunde, die ſich um ihn ſcharten. Er erklärte:„Die Mannheimer haben in mir zuerſt den Glauben an die prakkiſche Verwirklichung meiner Pläne befeſtigt, ſie haben mir bewieſen, wo für den deutſchen Künſtler der wahre Boden zu ſuchen iſt: im Herzen der Nation.“— Dem Beiſpiel Mannheims folgten die anderen deutſchen Kunſtſtädte, es bildete ſich eine große Anzahl Vereine mit gleichen Plänen und Zielen. Nach Wagners Tode ſchritt man zur Gründung des„Allge⸗ meinen Richard Wagnervereins“, dem auch der hieſige Verein bisher als Zweigverein angehörte. ——....——— kamen. Eine um 1770 in Bayern veranſtaltete Schwankſamm⸗ Tiſchreden unnd Begebenheiten von Fabulano Kurzweill“ kennt erſt vier Gründe: Die Urſach zu trünckhen ſeind billig und recht, Wans Trünckhen nur guett iſt unds Eſſen nicht ſchlecht: Die erſte, wan ankombt ein ehrlicher Gaſt, Die ander der Durſt, den du villeicht haſt, Die dritte die und Sieſſe des Wein, Die vierte ein Urſach, ſo ſonſten fallt ein. Der Berliner Dichter Ramler, der„Horaz“ zehnten Jahrhunderts kennt ſchon einen Grund mehr: Nach meinem wenigen Bedünken Gibts fünf Urſachen, Wein zu trinken: Man trinkt, den frohen Gaſt zu ehren, Man trinkt, dem jetzigen Durſt zu wehren, Man trinkt, dem künftigen vorzukehren, Man trinkt des guten Weines wegen, Man trinkt, ich habe nichts dagegen, Um jeder andern Urſach wegen. Und Friedrich Kind, der Dichter des Textbuches zum„Frei⸗ ſchütz“, erhöht die Zahl der Gründe noch: Die ſieben Gründe. Sieben Gründe gibts zu trinken. Freundesankunft Nummer eins! Zwei: Wenn ſchöne Mädchen winken; Drei: Beſondrer Werth des Weins; Vier: Ein Trinklied, hoch zu achten; Fünf: Ein trockner Gaum und Mund; Sechs: Die Furcht vor künftgem Schmachten; Sieben— jeder andre Grund! — Wie Friedrich der Groſte reiſte. In der ſoeben im Verlage von Robert Lutz in Stuttgart veröffentlichten deutſchen des acht⸗ Die Bedeutung der Wagner⸗Vereine lag darin, daß finanziellen Unterſtützung 1 Bayreuther Unterneh Zuſammengehöri zwiſchen Hörer und Künſtler be eigentlichen Sinne des Wortes„deutſche Feſtſpiele“ a fördern ſtrebten. Nun hat der von Jahr zu Jahr wachſende Beſuch der Bayreuther Feſtſpiele dieſelben finanziell ung macht, und ſeitdem Wagners Werke auf ihrer gewaltigen S Gemeingut des deutſchen Volkes geworden ſind, erſcheint, wie! zugegangene Schreiben hervorhebt, die weſentliche Aufgabe heimer Vereins erfüllt. Der Fortbeſtand einer Orksve Allgemeinen deutſchen Richard Wagner⸗Vereins wird dur ſchluß der Generalberſammlung nicht berührt. Da der Verein ſtets beſtrebt war, in Mannheim das uſikleben im Geiſte des Mannes zu fördern, deſſen Namen er trägt, h ſtand beſchloſſen, bei der Vertheilung des Vereinsvermögens Beſtrebungen zu gedenken. Das Buarvermögen des Vere ekroa 550„/, hiervon werden 250%/ der Richard Wagner⸗ Stiftung in Bayreuth übermittelt werden, 150% dem Muf in Mannheim und 150/ der Konzertkaſſe des Mannheime theaterorcheſters. Letzterem mit der Bitte, in das Programm eine Muſikaliſchen Abademien des kommenden Winters das„Siegfrisd⸗ Idyll“ aufzunehemn, das am Vormittag des 20. Dezember 1871, alſo dor 30 Jahren, in Mannheim zum erſten Mal in einem größeren Kreiſe von Freunden unter Wagners perſönlicher Leitung auf wurde.— Die Bücher des Vereins werden der„Oeffen ichen Bibliothek, übergeben mit der Bitte, dieſelben als„Richard Wagner⸗ Bibliothek“ ungetrennt einzuſtellen. Univerſitätsnachrichten. Der Großherzog hat dem Privat⸗ dozenten an der Univerſität München und künftigen Leiter des zahn⸗ ärztlichen Inſtituts an der Uniperſität Heidelberg, Dr. Port, den Charakter eines außerordentlichen Profeſſors verliehen. Der Singverein Weinheim(gegr. 1843) hielt am verfloſſenen Samſtag im Saale„Zur Eintracht“ ſein Hiesjähriges Frühjahrs⸗ konzert ab, unter Mitwirkung des Herrn Hofopernſängers Kromer von Mannheim. Das Orcheſter ſtellte die Kapelle des Mannheimer Grenadierregiments Nr. 110, und die Leitung lag in den Händen des Herrn Muſikdirektors Ernſt Knoch aus Mannheim, des derzeitigen Dirigenten des Singvereins. Das Programm war geſchickt zuſammen⸗ geſtellt. Es wechſelten Orcheſterſtücke, Chöre a capella und nit Orcheſterbegleitung und Solovorträge. Die Männerchöre bekundeten durchweg großen Fleiß und verſtändnißvolles Studium. Außer Ferd. Langers„Am Ammerſee“,„Seliger Frühling“ von Dregert und einige Volksweiſen kamen zum Vortrag der äußerſt ſchwierige a capella⸗Chor „Waldweben“ v. G. Weber und„Der Pilot“, Chor mit Baritonſolg und Orcheſterbegleitung von M. Spicker. Wohl iſt Spicker in dieſem Werk ſichtlich in den Bahnen von R. Wagner gewandelt, Anklänge an den„Fliegenden Holländer“ ſind unverkennbar, doch zeigt er foviel Selbſtſtändigkeit und treffliches muſtkaliſches und techniſches Können, daß ihm ein Ehrenplatz unter den modernen Komponiſten geſichert iſt, Wie er nach dem wunderſchönen Baritonſolo im ſcharfen Kontraſt zu dem wilden Toben des Meeres in natürlicher, edler Melodik, doch mit höchſt kunſtvoller Stimmverflechtung die Ruhe und Frieden athmenden Textesworte illuſtrirt, das zeigt den Meiſter. Wie Glockenklang und Orgelton klingt das Werk aus und hinterläßt einen tiefen Eindruck, Herr Knoch erwies ſich als umſichtiger, gewandter und temperament⸗ voller Dirigent, und der Lorbeerkranz, der ihm am Schluß des Konzertz überreicht wurde, war wohl verdient. Herr Kromer ſang die Czaren⸗ Arie mit tiefem Verſtändniß und äußerſt ſympathiſcher Stimme und Vortragsweiſe. Ganz beſonders anſprechend wirkten aber ſeine Spiel⸗ mannslieder von Sim. Breu, mit denen er einen gewaltigen Beifalls⸗ ſturm entfeſſelte. Herr Schmitt vom Konſervatorium Mannheim bot die As⸗dur⸗Polonaiſe von Chopin für Klapier. Der jugendliche Künſtler iſt ſicher und der Technik und tüchtig und kraftvoll in der Auf⸗ faſſung. Sein Spiel ſcheint zu den ſchönſten Hoffnungen zu berechtigen, Der Singverein Weinheim hat mit dem Konzert gezeigt, daß er auf der Höhe der Zeit ſteht. Rh. Adele Sandrock, die bekannte Tragödin, iſt, wie ein Berliner Blatt erfährt, unter ſehr vortheilhaften Bedingungen vom 1. Seßt. 1901 ab auf drei Jahre an die Münchener Hofbühne engagirt worden. Eleonore Duſe. Die Nachricht von der Verurtheilung der Signora Duſe wegen Beſchimpfung eines Bahnbeamten iſt, wie wir hören, falſch. Es handelt ſich nicht um die Signora Duſe, ſondern 55 der vielen Schauſpieler dieſes Namens, einen gewiſſen Carlo uſe. Die Scalatheater⸗Frage in Mailand. Aus Mailand wird uns geſchrieben: Das Mailänder Scalatheater kann nicht leben und nicht ſterben, und Malland hat ſchon ſeit vielen Jahren eine Scala⸗ theater⸗Frage, die trotz aller Operationen kundiger Theaterdoctoren zu keiner befriedigenden Löſung kommen kann. Es iſt längſt auch im Auslande bekannt, daß das älteſte und berühmteſte Operntheater Italiens nur noch Dank der Munificenz einiger Kunſtfreunde ein Scheindaſein führt. Die Sbadt bewilligt zwar jedes Jahr der Direktion der Scala eine Subvention, aber dieſer Zuſchuß, der noch dazu„mit Hängen und Würgen“ durchgedrückt werden muß, reicht kaum hin, um das jährlich wiederkehrende Deficit zu decken. Jetzt iſt die Scalatheater⸗ Frage wieder einmal brennend geworden; die letzte Saiſon war, wenn das überhaupt möglich iſt, noch weit ſchlechter als alle voraus⸗ gegangenen, und den opferfreudigen Männern geht ſchließlich auch einmal der Akhem aus. Anſtakt aber mit den beralteten Principien, nach welcher die Scale geleitet wird, endgiltig zu brechen, doctern und experimentiren Fachleute und Laien an der Theaterfrage immer weiler herum, und dieſer Tage haben die„patres conseripti“ der Stadt Mailand in einer im Hauſe des Bürgermeiſters abgehaltenen Verſamm⸗ ree—— Bearbeitung der Memoiren Thiebaults„Friedrich der Große und ſein Hof. Perſönliche Erinnerungen an einen 20jährigen Auf⸗ enthalt in Berlin“, finden wir einige wohl nicht allgemein be⸗ kannte Einzelheiten über die Art, wie Friedrich der Große zu reiſen pflegte. Während ſeiner ganzen Regierungszeit ſoll er ſich zu dieſem Zweck derſelben Kutſche bedient haben. Wenn ſie ausgebeſſert werden mußte, ſo geſchah es heimlich, denn alle der⸗ artigen Ausgaben erklärte er für Betrügereien. Er behauptete, ſie wären überflüſſig, ſeine Kutſche wäre ausgezeichnet, er hätte ſie mehr als dreißig Jahre im Gebrauch und niemals wire daran etwas zu machen geweſen. In dieſer großen, ſtarken und alten Kutſche machte der König alſo alle ſeine Reiſen, oftmals 20—.25 deutſche Meilen täglich. Sein Wagen war mit zwölf Bauern⸗ pferden beſpannt; ihm folgten nur zwei Pagen zu Pferde, und ein anderer ſechsſpänniger Wagen. Eines Tages warf ihn ſein Kutſcher(der Leibtutſcher Pfund) in einen Graben; glücklicher⸗ weiſe blieb der König ganz unverletzt, aber er gerieth in großen Zorn und kam mit erhobenem Krügſtock auf ſeinen alten Diener los. Mit glücklicher Geiſtesgegenwart rief dieſer ihm entgegen: „Haben Eure Majeſtät noch niemals eine Bataille verloren e2“— Der König mußte unwillkürlich über dieſen Vergleich lachen; ſein Zorn legte ſich, und er ſtieg, ohne ein Wort zu ſagen, in ſeine Kutſche, ſobald ſie wieder aufgerichtet war. — Eine furchtbare Tragödie ſpielte ſich dieſer Tage in Salerno ab. Der Maler Alfons Daurier, ein 25 Jahre alter, ſehr talentvoller, aber gänzlich verbummelter Künſtler, befand ſich fortwährend in Geldperlegenheit. Am 138. d. M. kam er, nach einer durchbummelten Nacht, ſehr aufgeregt nach Hauſe und ſuchte von ſeinen erwachſenen Schweſtern Maria und Gaetanina mit Gewalt Geld zu erlangen; die Mädchen blieben jedoch ſeinen Bitten und Drohungen gegenüber hart. Alfons verbrachte dann den Tag außer dem Haufe und kehrte erſt ſpät am Abend mit — er pt. n. er ir — F bEr· Maunhelm, 20. Mürz. 5 — 8 80 General? Anzeiger. 3. Seite. fung, nach langer Berathung beſchloſſen, die bisher bewilligte Theater⸗ ſubbention für ein Jahr zu verlängern; die Stadtverordneten⸗Ver⸗ ſammlung behält ſich jedoch vor, eine neue Form des Contraktes zwiſchen der Gemeinde und den Logeninhabern in Erwägung zu ziehen. Der Magiſtratsaſſeſſor Picozzi beantragte dann, das Orcheſter und die Balletſchule der Scala zu verſtadtlichen; der Antrag wurde jedoch abgelehnt. Die Republikaner und Socialiſten, die im Mailänder Stadt⸗ kathe die Mehrheit haben, erklärten, daß ſte zwar für die Weiterzahlung der Theaterſubvention ſtimmten, im Uebrigen aber ſich das Recht vor⸗ behtelten, die Theaterfrage durch eine Volksabſtimmung(Referendum) der endgiltigen Löſung näher zu bringen. Als Baſis der neuen Kon⸗ traktes zwiſchen der Stadt und der Direktion der Scala wurden folgende Punkte feſtgeſetzt: Die Logenbeſitzer ſollen zuſammen einen Betrag aufbringen, der dem von der Stadt gewährten Zuſchuß gleich⸗ kommt; der Abonnementspreis wird zu dieſem Zwecke erhöht; jede dritte Vorſtellung in der Scala muß zu volksthümlichen Preiſen ſtattfinden. Auf dieſer Baſts kann jetzt wieder ein Weilchen„fortgewurſtelt“ werden. Zweites Konzert des Lehrergeſangvereins Maunnheim⸗Ludwigshafen. An zwei Abenden(Montag den 18. und Dienſtag den 19. März) berſammelte der hieſige Lehrergeſangverein ſeine zahlreiche Mitglied⸗ ſchaft zur Entgegennahme eines Kunſtgenuſſes ganz hervorragender Art. Der Verein veranſtaltete nämlich im großen Saale des Geſell⸗ ſchaftshauſes in Ludwigshafen ſein zweites diesjähriges Konzert und da der geräumige, ſtattliche Saal doch nicht Raum genug bietet, um die große Mitgliederzahl des Vereins auf einmal zu faſſen, mußte das Konzert mit ganz gleichem Programm an zwei Abenden gegeben wer⸗ den, Die Frequenz war an beiden Tagen eine ganz erſtaunliche, da die Darbietunger des Lehrergeſangvereins bekanntermaßen auf der höchſten Stufe künſtleriſcher Vollkommenheit ſtehen und ſich darum eines ausgezeichneten Rufes und einer großen Beliebtheit in kunſt⸗ freundlichen Kreiſen erfreuen. Niemand wird alſo ohne zwingende Gründe einer Konzertveranſtaltung des Lehrergeſangvereins fernbleiben und ſich ſo eines hohen und ſeltenen Kunftgenuſſes berauben. Obwohl in der Konzertſängerin Frl. Margarethe Bletzer aus Baden⸗Baden und Herrn Kammermuſiker Bühlmann(Vio⸗ line) aus Karlsruhe zwei Soliſten von gediegenem techniſchen Können gewonnen worden waren, deren Leiſtungen auch im Publikum lebhaften Anklang fanven, ſo iſt doch das Hauptverdienſt an dem hocherfreulichen künſtleriſchen Reſultat der ſchönen Aufführung den prachtvollen Chören zuzuſchreiben, welche von der ſtattlichen, über 150 Mann ſtarken, trefflich geſchulten Sängerſchaar unter Herrn Muſikdirektor Weidt''s feinfühliger, ſicherer und bewährter Leitung in künſtleriſch fein abgekönter, muſtergiltiger Weiſe vorgetragen wurden. In der Zuſammenſtellung eines intereſſanten, muſtkaliſch werthvollen Pro⸗ gramms hat Herr Muſikdirektor Weidt ſtets umfaſſende Kennkniß der Chorlitteratur, feinen, geläuterten Geſchmack und eine glückliche, nur das Beſte ergreifende Hand bekundet. Aus dem vorhandenen Schatze hochbedeutſamer klaſſiſcher Chorwerke wählt er eines der vor⸗ nehmſten aus, um es als Glanz⸗ und Kehſtalliſationspunkt in die Mitte zu ſtellen und darum gruppirt er nun vortheilhaft die Solo⸗ piscen und anſprechende, effektvolle Ehornovitäten, von welchen er genau weiß, daß ſte ihres Erfolges gewiß ſind.— Wollen wir nun in der Beſprechung der einzelnen Darreichungen mit der Haußtſache be⸗ ginnen, ſo muß Franz Schuberts wunderbare, gewaltige Schöpf⸗ ung„Geſang der Geiſter über den Waſſern“ zuerſt ge⸗ nannt werden. Mit kongenialem Geiſt hat hier der größte Lyriker im Reiche der Muſik die ernſte, reife, erhabene Lyrik Goethes in Tönen nachgedichtet und ein Chorwerk geſchaffen, das an poetiſchen Stimmungsgehalt, an Feinheit des muſikaliſchen Ausdrucks und Macht der Wirkung nicht leicht von einem andern übertroffen werden kann. Der ſehr komplizirte, achtſtimmige Satz bietet mit dem häufigen Wechſel des Rhytmus, der unendlich mannigfaltigen Schattirung, den ſchwierigen Einſätzen und der wechſelvollen, kühnen Modulation der ſchwer zu beſiegenden Hinderniſſe gar viele und wird ſo ſelbſt ſehr lkiſtungsfähigen Vereinen zu einer gefährlichen Klippe, an welcher ſie gar zu leicht ſtranden. Dies letztere war nun geſtern nicht der Fall, vielmehr wurde der herrliche Chor mit bewunderungswürdiger Präzi⸗ ſion und feinſter dynamiſcher Ausarbeitung und reinſter Intonation, ganz im Geiſte des Dichters und des Komponiſten zu Gehör gebracht und erzielte in dieſer vollendeten, meiſterhaften Wiedergabe eine mäch⸗ tige, tiefergreifende Wirkung. In dem a eapella⸗Chore„Sturmes⸗ mythe“ von A. Epp— vom Komponiſten dem Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen gewidmet— bewies die trefflich geſchulte Sängerſchaar des Vereins gleichfalls ihre ſtaunenswürdige Brapour. Die Kompoſition iſt anſprechend und zeugt in manchen Zügen von einem beachtenswerthen muſikaliſchen Illuſtrationstalent des Kompo⸗ niſten, ſie iſt aber nicht gleichwerkhig und vor Allem nicht einheitlich genug, um auf den Rang eines Kunſtwerkes von Bedeutung Anſpruch erheben zu können. Der Schluß iſt effektvoll aufgebaut. Er nimmt einen dithyrambiſchen Aufſchwung, erhebt ſich zu einer kunſtvollen, mächtigen Steigerung und klingt aus in einem wirkungsvollen, ſchön⸗ klingenden Orgelpunkt. Der anweſende Komponiſt durfte Lorbeer⸗ kränze und reiche Beifallsſpenden entgegennehmen. Eine recht intereſſante Novität war der Eröffnungschor„Olaf Trygvaſon“ von Reiſſiger. Hier war die düſtere Grundſtimmung der altnordiſchen Ballade vorzüglich getroffen und beibehalten nicht nur in der Kompoſition, ſondern auch in der Ausführung ſeitens des konzertgebenden Vereins, der damit einen ganz bedeutenden Erfolg er⸗ zielte. Die keiden Schlußchbre: Wiegenlied“ von Bvahms und „Werners Lied aus Welſchland“ von Herbeck, fanden bei gleich ausgezeichneter Wiedergabe ebenfalls reichen, verdienten Beifall. Das Stimmenmaterial des Vereins iſt ein edles, ganz auserleſenes und die Klangfülle, die in den Fortiſſimoſtellen den hundertfünfzig ſanges⸗ frohen Kehlen entſtrömt, iſt wahrhaft überwältigend, dabei iſt die Dis⸗ dem Buchdrucker Jovine, einem Freunde der Familie Dauria, in ſeine Wohnung zurück. Als er hier ſeine Schweſter Maria erblickte, fuhr er ſie an:„Weßhalb biſt Du nichts ins Theater gegangen?“—„Ich bin mündig“, erwidert das Mädchen,„und thue, was ich will“. Der Buchdrucker Jovine ſuchte zwiſchen Bruder und Schweſter zu vermitteln, aber Dauria war bereits in ſolche Wuth gerathen, daß er einen Revolper vom Tiſche nahm und zunächſt gegen den Vermittler einen Schuß abfeuerte; Jovine ſank rücklings zu Boden und war eine Leiche. Dauria feuerte dann zwei Schüſſe auf ſeine Schweſtern ab; Maria wurde am Hinterkopfe getroffen und brach leblos zuſammen, während Gaſtanina lebensgefährlich verwundet wurde. Durch eine vierte Kugel machte der Maler ſeinem eigenen Leben ein Ende. Die Mutter Dauria's war, als der erſte Schuß fiel, mit ihrer jüngſten Tochter entflohen und hat es wahrſcheinlich nur dieſem Umſtande zu danken, daß ſie und ihr letztes Kind mit dem Leben davon⸗ kamen. — Der Titel„Frau“ für die Mütter außerehelicher Kinder. Frau Prof. Dr. E. Mühlberg⸗Sutermeiſter in Aarau hat an den ſchweizeriſchen Bundesrath zur Verbeſſerung der Lage außerehelich geborener Kinder eine Eingabe gerichtet, in welcher ſie folgenden Vorſchlag macht:„Jede Mutter eines außerehelich geborenen Kindes, die dasſelbe ſelbſt erziehen will, wird er⸗ mächtigt, zum Zwecke der Durchführung dieſer Aufgabe und im Intereſſe des Kindes und ſeiner etwaigen Nachkommen, ihrem Namen den Titel„Frau“ voranzuſetzen.“ Frau Prof. Mühl⸗ berg forderk alle ſchweizeriſchen Frauen, die ſich an dem Werke der Rehabilitirung der außerehelich geborenen Kinder betheiligen wollen, auf, ihre Eingabe an den Bundesrath durch Maſſen⸗ kundgebungen zu unterſtützen. ziplin des Chores eine ſo muſterhafte, daß das vielſtimmige Inſtrument doch der feinſten Nüancirung fähig iſt, und über dieſes werthpolle, ausdrucksfähige Inſtrument herrſcht Herr Muſtkdirektor Weidt als unumſchränkter Herr und Gebieter. Von den ſoliſtiſchen Leiſtungen iſt allerdings nicht ſo viel Rühmenswerkhes, doch immerhin recht Gutes zu ſagen. Frl. Blezer iſt im Beſitze einer nicht ſehr großen, aber angenehm timbrirten, ſehr gleichmäßig ausgebildeten Stimme, die all ihren künſtlerſchen Abſichten willig ſich fügt. Sie ſang Lieder von Cornelius(„Im Lenz!), Goldmark(„Die Quelle“), Strauß(„Traum durch die Dämmerung!), Liszt(„Ueber allen Gipfeln“) und Brahms(„Nicht mehr zu dir zu gehn beſchloß ich“ und„Ständchen“) mit ſchöner Tongebung und guter Auffaſſung. Die Gefühlstemperatur darf um einige Grade noch ſteigen. Herr Bühlmann ſpielte das„Mendelsſohn'ſche Violin⸗ konzert“ und das„Rondo capricioso“ von Saint⸗Saens mit achtung⸗ gebietender Technik und reiner Intonation. Etwas mehr Temperament und größere Wärme könnten ſeinem Vortrage zu beſſerer Wirkung ver⸗ helfen. Herr Pianiſt J. Jung von Ludwigshafen hatte die Beglei⸗ tung ſämmtlicher Solopiscen übernommen und in durchaus künſt⸗ leriſcher und dezenter Weiſe durchgeführt. HEx⸗ Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Mittwoch, 20, März. Oberbürgermeiſter Beck eröffnete um ½4 Uhr die Sitzung. Anweſend ſind 82 Mitglieder des Kollegiums. Verbreiterung und der Bismarckſtraße von 41 bis L 4. Der Stadtrath beantragt, der Bürgerausſchuß wolle zum Aus⸗ bau der Bismarikſtraße auf der Strecke ven der Churfürſtenſtraße bis A 1 und des ſog, Promenadenweges auf derfelben Strecke ſowie zur Verwendung von Aulehensmitteln hierzu bis zur Höhe von 70,200 Mark mit einer Verwendungsfriſt von 5 Jahren ſeine Zu⸗ ſtimmung ertheilen. Stv⸗V. König empfiehlt die Annahme und fragt an, wann die Herſtellung des Karl Philipp⸗Platzes und des Karl Theodor⸗ Platzes erfolgen könne. Oberbürgermeiſter Back erwidert, die Verhandlungen ſeien im Lauf. Vorausſichtlich wird die Herſtellung dieſer Plätze im nächſten Frühjahr erfolgen. Sodann wird in die Berathung der Gemeindevoranſchläge pro 1901 eingetreten. Oberbürgermeiſter Beck erörtert in kürzeren Ausführungen das Budget. Er weiſt auf das ſtetige Wachskhum der Ausgaben hin, während die eigenen Einnahmequellen nicht vermehrt, ſondern im Gegentheil vermindert worden ſeien. Nur der ſtetigen Zunahme der Steuerkapitalien ſei es zu danken, daß eine Erhöhung des Umlagefußes in den vergangenen Jahren nicht habe eintreten müſſen. Es müſſe ausgeſprochen werden, daß das Wachsthum der Stadt einen gewiſſen Größenwahn gezeitigt habe. Man weiſe immer auf andere Städte hin, ohne jedoch die Verhältniſſe dieſer Städte in richtige Beleuchtung zu ſetzen. Es ſei nicht zu verkennen, daß der Wechfel der politiſchen Parteien auf dem Rathhauſe einen ungünſtigen Einfluß auf die Stadtkaſſe ausgeübt hat. So lange die Thatſache beſteht, daß man durch Ausgaben bei den Bürgern ſich angenehm, durch Erſchließung neuer Steuerquellen ſich dagegen mißliebig macht, iſt es ſelbſtverſtändlich, daß jeder Abgang von Parteien einen gewiſſen un⸗ günſtigen Einfluß auf das Budget ausübt. Selbſtyerſtändlich gelte dies von allen politiſchen Fraktionen; hier ſeien ſie alle gleich ſtark und alle gleich ſchwach. Er(Redner) ſei oft orventlich erſchrocken, wenn er die in den Wahlverſammlungen gemachten Verſprechungen geleſen. Auch den Bürgerausſchuß treffe ein vollgerüttelt Maß von Verank⸗ workung für die Steigerung der Ausgaben. Gerade aus dem Bürger⸗ ausſchußkollegium, welches am meiſten die Denkweiſe des ſteuerzahlen⸗ den Bürgerthums widerſpiegele, ſind niemals zur Zurückhaltung, zur Sparſamteit mahnende Stimmen vernommen worden, im Gegentheil hallte jede Situng wieder von neuen Projekten und weitgehenden Unternehmungen, welche der Stadtrath nicht verantworten konnte und die dieſem vom Bürgerausſchuß geradezu aufgedrängt worden ſind. Redner weiſt ſodann weiter darauf hin, daß die Eingemeindung der Vororte der Stadtkaſſe erhebliche Opfer auferlegt habe. Vor allen Dingen ſei aber die Stadtkaſſe durch die großen und vielen außer⸗ opdentlichen Unternehmungen ungünſtig beeinflußt worden. In den Jahren, als der Kanalbau in der größten Blüthe ſtand, betrug Die Summe der außerordentlichen Anforderungen höchſtens 2 Millionen Mark. Im Jahre 1896 bezifferte ſich dieſe Summe auf 777,000 Mk., im Jahre 1900 dagegen auf 13 Millionen Mark. Mit Rückſicht auf dieſe Verhältniſſe ſei die größte Sparſamkeit am Platze. Und dann müſſe vor allen Dingen gebrochen werden mit der Tendenz, die Ein⸗ nahmequellen der Stadt zu beſchränken, und mit der Tendenz, für Anſtalten, welche nur einem Theile der Geſammtheit dienen, Auf⸗ wendungen aus der Stadtkaſſe zu machen. Weiter muß eine Ein⸗ ſchränkung in den außerordentlichen Unternehmungen eintreten. In dieſem Jahre werden nicht weniger als 16,7 Mill. Mark für außer⸗ ordentliche Ausgaben gebraucht, ſodaß wahrſcheinlich entweder Anfang des nächſten Jahres oder noch in dieſem Jahre die Aufnahme eines neuen Anlehens erfolgen müſſe, da der Stadtkaſſe zu den 16,7 Mill. noch 1½—2 Mill. Mark fehlen. Redner weiſt ſodann auf die erfreu⸗ liche Thatſache hin, daß ſich der Wohlſtand der Mannheimer Bevöl⸗ kerung in den letzten Jahren getwaltig gehoben habe. Die Einwohner⸗ ſchaft iſt in den letzten Jahren um 78 Prozenk geſtiegen, die Ein⸗ kommenſteuer dagegen um 91½ Prozent. Die Zunahme des Wohl⸗ ſtandes entfällt zum großen Theil auf die kleineren und mittleren Klaſſen. Im Jahre 1891 betrug die Zahl der Steuereinkommen unter 900/ noch 42 Prozent, im Jahre 1901 dagegen nur noch 24 Prozent. Sehr bedeutend zugenommen hat die Zahl der mittleren Einkommen. Stark zugenommen hat der Gemarkungsumfang der Stadt; ganz ge⸗ waltig zugenommen hat dagegen trotz der ſtarken Verläufe an Bau⸗ plätzen der ſtädtiſche Liegenſchaftsbeſtz. Im Jahre 1891 betrug er 550 Hektar, darunter 389 landwirthſchaftliche Fläche, im Jahre 1901 dagegen 2054 Hektar, darunter 801 landwirthſchaftliche Fläche. In Mannheim entfällt auf den Kopf der Bevölkerung ein größerer Prozentſatz an ſtädtiſcher Liegenſchaft als in anderen Städten; nur Frankfurt übertrifft in dieſer Beziehung Mannheim. Redner ſchließt mit folgenden Worten: Der Ausblick in die Zukunft unſerer Stadt iſt ein ſehr erfreulicher. Der Wohlſtand nicht nur der Bevölkerung hat in den letzten Jahren zugenommen, ſondern auch die Gemeinde als ſolche hat ſich glücklich entwickelt. Vor Allem iſt unſere Finanzwirkh⸗ ſchaft, wenn ich von den vorhin genannten Bemängelungen abſehe, eine gute und ſolide und die Vermögenslage eine geſunde. Eine Stadt, die im Zeitraum von 10 Jahren ihren Vermögensgrundſtock und ihr Liegenſchaftsvermögen in ſo gewaltiger Weiſe vermehrt, hat meines Erachtens ihre Reſerven für die Zukunft am richtigen Platze angelegt. Wenn wir aber auch einen großen Theil des Aufwandes der letzten Jahre auf produktive Anlagen berwendet haben, ſo werden wir uns doch wohl hüten müſſen, den außerordentlichen Kredit noch in weit⸗ gehender Weiſe in Anſpruch zu nehmen. Wir werden in den nächſten 10 Jahren mit großer Vorſicht und weiſer Zurückhalkung operiren müſſen, um einerſeits die Stadt nicht allzuſehr mit Schulden zu be⸗ laſten, andererſeits aber auch nicht durch übertriebene Aengſtlichkeit die Enzwickelung der Stadt ins Stocken gerathen zu laſſen. Wir dürfen mit Stolz konſtatfren, daß ſich unſer Grundſtocksbeſiz in den lehten Jahren außerordentlich vermehrt hat, ſodaß die Stadt dereinſt in den ſchuldenfreien Beſit großarkiger rentabler Anlagen kommt, die mit großem Wagemuth und im Vertrauen auf den guten Stern ünſerer Skadt übernommen haben.(Beifall.) Stp.⸗B. Diffené dankt dem Vorredner, daß er ſeine Aus⸗ führungen mit einem Lichtblick geſchloſſen hat. Er beſpricht ſodann eingehend die Ergebniſſe des letzten Jahres und die Aufwendungen, welche die Stadt für die verſchiedenen Gebiete der Veywaltung zu! machen hat. Auch er ſtimmt mit der Anſicht des Vorredners itbereft, daß die Einverleibungen der Stadt große Ausgaben gebracht haben⸗ Er wünſcht nicht, daß hier eine Aenderung einkrete, hofft aber, daß Unſere neuen Mittürger anerkennen, was die Stadt für die Vororke thue, Redner begrüßt es ſehr, daß ein außerordentliches Budget auf⸗ geſtellt wird, durch welches man mehr Ueberſicht in die ſtädtiſchen Finanzen des laufenden Jahres bringe, Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, die Aufſtellung des gußer⸗ ordentlichen Budgets ſei einer äußerſt dankenswerthen Anregung des Herrn Stadtraths Hirſchhorn zu danken, eine Anregung, welche dieſer ſchon ſeit Jahren vertreten hat, auf die aber der Stadtrath in den ftüheren Jahren mit Rückſicht auf die anſcheinend großen Schwierig⸗ keiten nicht eingehen zu können glaubte. Siv. Ladenburg(ntl.) führt aus, das vorliegende Budget ſei kein ſchönes und ſei auch durch die Worte des Herrn Ober⸗ bürgermeiſters nicht ſchöner geworden. Trotz der gewaltigen Er⸗ höhung der Steuerkapitalien, einer Erhöhung, wie ſie bis jetzt noch nicht dageweſen, müſſe der Umlagefuß um 5 Pfg. erhöht werden. Redner bemängelt ſodann verſchiedene Einnahmepoſten, die einer geſunden Finanzgebahrung widerſprechen. Dieſe aus Anleihen herrührenden Einnahmepoſten einzuſtellen ſei zwar ge⸗ ſetzlich erlaubt, aber nicht geſund. Richtig ſei, daß die außer⸗ ordentlichen Aufwendungen die Stadtkaſſe ſehr ungünſtig be⸗ einfluſſen. Die Stadt würde in ihren Finanzen heute beſſer da⸗ ſtehen, wenn in früheren Jahren nicht ſo am unrechten Plaßz geſpart worden wäre. Die Kanaliſation und die Waſſerleitung hätten früher ausgeführt werden müſſen; ſie wären dann heute ſchon bezahlt und die Stadt jetzt in der Lage, ihre Gelder für Aufwendungen zu machen, die mit ihrer Entwickelung in Ver⸗ bindung ſtehen. Es ſei nothwendig, mit den großen Unter⸗ nehmungen ein langſameres Tempo einzuſchlagen. Als früher die Feſthalle zuerſt auf das Tapet kam, habe man von 800 000 Mark geſprochen. Heute koſtet die Feſthalle bereits 3 Millionen Mark. Redner bemängelt ſodann die kheueren Schulpaläſte, welche die Stadtkaſſe ungünſtig beeinfluſſen. In Frankfurk a. M. ſpare man auch nicht und doch baue man dork viel billigere Schulhäuſer. Durch das ganze Budget ziehe ſich wie ein rother Faden das Beſtreben, durch möglichſt hohe Einnahmeanſätze eine weitere Erhöhung des Umlagefußes zu bermeiden. Nedner be⸗ dauert die ſeinerzeitige Abſchaffung des ſtädtiſchen Oktrofs; hätte man das Oktroi noch, dann würde man heute eine Mehreinnahme bon 360 000 Mark, gleich einem Umlagefuß von 6 Pfg., haben. Man würde dann den Umlagefuß nicht zu erhöhen brauchen. Die Einnahmen, welche von der Straßenbahn erwartet würden, ſeien zu hoch gegriffen, denn es ſei nicht möglich, die für die Eröffnung der neuen Linzen vorgeſchriebenen Termine einzuhalten. Redner gibt dem Stadtrath zu erwägen, bei der Regierung dahin vor⸗ ſtellig zu werden, daß die Liegenſchaftsacciſe, welche jetzt voll⸗ ſtändig dem Staate zufließen, der Stadt überwieſen werden Dieſe Kaufacciſe haben in Mannheim in den letzten Jahren nicht weniger als 1,4 Mill. Mark betragen. In anderen deutſchen Städten fließe der Ertrag der Kaufacciſe auch den Stadtkaſſen zu. Redner erwähnt ſodann die projektirte Reform der Erhebung der Gebühren für die Grubenentleerung. Zum Schluß erklärt Redner noch, daß in einer jüngſt ſtattgefundenen vertraulichen Sitzung der Stadtverordneten Aufſchlüſſe gegeben worden ſeien über Angriffe, die ſeinerzeit erhoben worden ſind. Dieſe Auf⸗ ſchlüſſe haben dem Redner und ſeinen Fraktionsgenoſſen die Ueberzeugung beigebracht, daß die Bürgermeiſter und der Stadk⸗ rath vollſtändig im Rechte ſind. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, die Anregung bezüglich der Liegenſchaftsacciſe ſei zwar ſehr dankbar, und die Angelegen⸗ heit ſei auch ſchon im Stadtrath erwogen worden. Leider ſei keine Ausſicht vorhanden, daß der badiſche Finanzminiſter in abſeh⸗ barer Zeit auf dieſe Einnahmen verzichtet und zwar im E verſtändniß mit dem Landtag. Stb. Wachenheim: Selten ſei ein Budget mit ſolcher Span⸗ nung erwartet worden, wie das vorliegende. Herr Ladenburg hahe einen rothen Faden gemerkt, welcher durch das Budget ziehe. Er (Rebner) habe einen anderen rothen Faden gefunden. Früher habe man offene Reſerven im Betrage von 300,000% angeſammelt, durch das jetzige Budget ziehe ſich aber wie ein rother Faden das Beſtreben der Anſammlung ſtiller Reſerben. So könnten die Einnahmen aus dem Kontokorrentverkehr und aus den Lagerplätzen ete. höher eins geſtellt werden. Auch komme das Agio aus der neuen Anleihe der Stadttaſſe zu gute. Bei den Ausgaben ſeien 40,000 eingeſtellt für das im Jahre 1906 ſtatkfindende Jubiläum der Stadt. Dieſe Summe ſei zu hoch. Wenn ſeinerzeit das Feſt in großartiger Weiſe gefeiert werden ſoll, dann ſolle man auch die Opferfreudigkeit der Zürgerſchaft etwas in Anſpruch nehmen. Was die Worte des Herrn Oberhürger⸗ meiſters anbelangt, ſo müſſe er enkgegnen, daß derſelbe ſtets der Erſte geweſen ſei, welcher die jeweiligen Ausgaben als durchaus nothwendig bezeichnete, die unbedingt bewilligt, in aller Eile bewilligk werden müßten. Redner berſichert, er werde die Worke des Herrn Oberbürgers meiſters beherzigen und bei Gelegenheiten, die es ihm ängezeigt ers ſcheinen laſſen, die Hand etwas krampfhafter an den Beutel zu legen, an die Worte des Herrn Oberbürgermeiſters erinnern werde. Rebne nimmt ſodann die frühere Stadtverwaltung gegen den Vorwurf in Schütz, nothwendige Arbeiten unterlaſſen zu haben. An der Waſſers leitung habe man 30 Jahre herumgearbeitet, ehe man geeignekes Waſſer gefunden. Bezüglich des Oktrois ſolle man doch endlich die Skreitaxt begraben, denn es werde wehl heute Niemand geben, der für ein Wiedereinführung des abgeſchafften Oktrois ſei. 5 Stb.⸗BV. Fulda weiſt darauf hin, daß dit außerordenklichen Aufwendungen im Stadtrath faſt ſteis einſtimmig beſchloſſen worden ſeien. Der Bürgerausſchuß habe nur in ſehr wenigen Fällen eine Initiative in Bezug auf die Vermehrung der Einnahmen ergriffen. Nur bezüglich der Arbeiterlohnverhältniſſe ſei vder Bürgerausſchuß etwas weiter gegangen, als wie der Stadtrath urſprünglich beabſichtigt hat. Redner verkheidigt ſodann die frühere demokratiſche Stadter⸗ waltung und gibt ſeiner Freube darüber Ausdruck, daß ſeinerzeit daz Oltroi abgeſchafft worden iſt. Was nun die vielberufene Feſth anbelangt, ſo wäre die urſprünglich vorgeſehene Summe nicht deutend überfchritten worden, wenn man den zuerſt in Ausſicht genom menen Platz in 8 6 beibehalten und nicht das Terrain an dem jeßigen ſogenannten Schmuctplatz(Heiterkeit) gewählt hätte. Man ſolle doch nicht immer frühere Verhältniſſe in die Debatte hereinziehen. Di heutige Generation könne ſich gar nicht mehr in den Ideengang det Vorfahren verſetzen, welche mit kleinen Verhältniſſen rechnen und ſich nach der Decke ſtrecken mußten. Die Entwickelung, welche die St Mannheim in den letzten Jahren genommen hat, konnte nicht voraus⸗ geſehen werden. Wenn man den Etat durchſehe, erblicke man überaß Mehrforderungen, ſo namentlich bei der Schule, welche ſa eine gan Unrentable Ausgabe ſei. Man werde aber wohl kaum in den Aus gaben für die Schule ſparen wollen, dagegen ſolle man dahin ſtreben, daß die Schule auf den Staat übernommen wird. Es ſei 11 Beziehung Heſſen vorbildlich vorgegangen; Heſſen ſcheine überhaupt d Muſterſtaat Deulſchlands werden zu wollen.(Heiterkeit) Re glaubt, daß die Ausgaben etwas beſchränkt und der Umlagefuß Da durch herabgeſetzt werden könnte. Redner wünſcht, daß die Verhand⸗ lungen über das Budget in friedlichem Sinne geführk perden möchten. Sollte aber ſeine Fraktion oder ſollten die Vorfahren ſeiner Fraktiof angegriffen werden, dann werde er kampfbereit ſein. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, daß er bei ſeinen Aus⸗ führungen die Arbeiterlohnverhältniſſe nicht im Auge gehabt 9 4. Seie General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. März! habe. Dagegen könne er ihm eine andere ſehr große Loporello⸗] dielleicht könne allmonatlich eine ähnliche Ueberſicht der Getreide⸗ Simplon 10, Anatol Eiſenbahn 86.50, Nürbg.⸗Fürther Straß nbahn liſte von Wünſchen und Forderungen unterbreiten, die vom Bülr⸗ märkte gegeben werden, wie jetzt über den Kohlenmarkt. 1% Sbroz. Vortugieſen 25.9, aproz. Spanzer 72.50, 4½proz, Chz⸗ 1 6 N 55 neſen 81.50, öproz. Chineſen 93.80. Concordia 276, Bochumer 930 gerausſchuß dem Stadtrath unterbreitet worden ſind. Debel bedauert, daß Stöcker heute nicht anweſend ſei. Er Gelſenkirchen 176.50, Harpener 171.20, Hibernia 181.50 Laura 206, Sto. Gießler tritt den Ausführungen des Oberbürger⸗ Redner, geſtehe zu, daß er bei dem Tuckerbriefe hereingefallen Alkali Weſteregeln 218.20, Heddernheimer Kupferwerke 60,10 Bad. meiſters Beck entgegen, daß der Wechſel der politiſchen Parteien ſeh(bört! bört! rechts. Alſo endlich); aber der Mann, der dieſe]Zuckerfabrik 77.80.— guf dem Nathhauſe einen ungünſtigen Einfluß auf die Stadt⸗] Mittbeilung darüber machte, ſei ein ſo hoch angeſegener Mann, daß Faudes⸗Produkten⸗Borſe Stuttgart. Bör ſenberccht 5 8 ich ihm Glauben ſchenken mußte. Redner verlieſt Aeußerungen von] dom 18 März 1900, mitgetheilt dem Vorſitend„in re kaſſe ausgeübt habe. Von ſeiner Partei ſeien bei den Wahlen om 18. März 1900, mitgetheilt von em Vorſitzenden Fritz Kreglinger, aſſe ausgeübt ha VBon; pei Abgeordneten und anderen Perſonen über Stöcker, welche deſſen Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Aualfte keine Verſprechungen gemacht worden. Was den Vorwurf Wahrheitsliebe bemängeln. und Lieferzeit: Weizen M 11 75. kränkische „Größenwahn“ anbelange, ſo ſei dieſer unberechtigt. Was aus⸗ Schmid⸗Elverfeld beſtätigt Bebel, daß der Herr, der ihm die M.————.—, Ulta M. 18.50—18.75 Walla⸗Walla M. 138.75.— 55 e e e e ee e eee neee ee a ener fan ee d i Areſener i. 49. 0 5780 25 5 n iſt. 75—.18.— iee Hürgerausſchuß waren faſt immer einer Anſicht. Wir haben red Arendt(Reichsvarteih. Es hütte im Intereſſe Bebels gelegen, Hperländ. M. 17.05 18.—, unterlit der M. 17.20 17.50. Dinkel lich und ehrlich zuſammen gewirkt und wenn Fehler gemacht wor⸗ 0 4 ee ̃...50—.12, Roggen württ. M. 16.——.—.—, rufſiſcher M lich und ehrli Fr 275 hwenn er früher bereits zugegeben bätte, daß er mit dem Tuckerbriefe 16—16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. den ſind, dann haben wir ſie gemeinſam gemacht, der Stadtrathf gereingefallen ſei. Trotz des Zeugniſſes Schmids ſei Bebel der—.———.—. Fauber MW. N. er und der Bürgerausſchuß. Redner beſpricht ſodann das Budget.] Leichtfertigkeit zu zeihen, denn er theilte dem Reichstage, als er dieſe Hafer Oberländer M. 1475—15.— Unterländer M 14— Er ſei der Anſicht, des Sto. Wachenheim, daß die Einnahmen eher]Dinge zur Sprache brachte, nicht mit, daß er ſie von einem Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 12.25—12.80 zu niedrig als zu hoch eingeſetzt worden ſeien. Auskunft wünſcht e habe, ſondern er ſtellte ſie als ſelbſterforſchte That⸗ Kohlreps M Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je een, Ahfi 08 18 25 5 Qualität: 2.0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.5 er über den Rückgang der Ablieferung der Gaswerkskaſſe, welche Ledevour(ſoz): Bebel habe ſeinen Irrthum in der loyalſten 8 0 925. 25 955. 12 0 212 ihm noch nicht klar erſcheine. Der Unterſchied zwiſchen der Weiſe eingeſtanden. ee 8: M. 21—21.50, früheren und der diesjährigen Ablieferung ſei ſo groß, daß eine Singer ſchließt ſich dem Urtheil ſeiner Freunde über Stöcker e%%%// ũͥ ᷣ ¹ñfInß; 65 3 9 2 2 5 Berlin, 20. März.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien bere Aufklärung nothwendig ſei. Aehnlich liegen die Verhält⸗ an. Wenn dieſer Anſtand hätte, hätte er ſich geute geſtellt, um die 228.90, Staatsbahn 148 70, Lombarden 24.40, Diskonto⸗Commandit miſſe bei der Sparkaſſe. Autwort zu hören, die er verdient habe.(Der Bizepräſident erklärt:] 186.50, Laurahütte 206.80, Harpener 17¹ 40, Ruſſiſche Noten—.— 9 Sie dürfen auch bedingterweiſe keinem Abgeordneten den Anſtand(Schlußcourſe) Ruſſen⸗Noten ept 216.10, 3½ 00 Reichsanleihe 5— Sie detenze Das verſtüͤßt gegen die Ordnung des Hauſes. Ich ruſe 9790 3% Reichsanleitze 88.90. 4% Heſſen 103.—, 30½, Heſſen 84.90 Neueſte Nachriſ ken und Tele ramme. Jie deßbalb zur Ordnung) Nedner volemiſirk weiter gegen Stgcker: Italiener 95 90, 1860er Loofe 141.50, Lübeck⸗Büchener 138.20, Marien⸗ 2 2 5 8 1 Stöcker 5 9 19555 die g 5 burger 74.20, Oſtpreuß. Südbahn 34.40, Staatsbahn 148.10, Lom; 55 5 8 iſt Stragen ivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“] auf Erden, als einen en dene dem die Zunge dwieſpaltig iſt.] barden 24 40, Canada Pacific⸗Bahn 94.—, Heidelberger Straßen⸗ und Prit Sr 0 5755 3 8(Lebbaſter Beiſall bei den Sozialdewokraten) Der Vizepräſident Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 225.500 Herkene Handelsgeſell⸗„ *Berlin, 20. März. Die Kommiſſion des Reichstags ruft Sib 775 5 Ordnung: 4 ſchaft 153.20, Darmſtadter Bank 135.50, Deutſche Bankaktien 202 10, nahm heute den Antrag auf Gewährung von Anweſen⸗] Stöcker: Was er gehört habe, babe auf ihn nicht den geringſten] Disconto⸗Commandit 186 60, Dresdner Bank 151.50, Leipziger Bank eerund en b nfahr e„ e 149.—, Berg.⸗Märk. Bant 146.50, Dynamit Truſt—.—, Bochumer rn 45 5 es, was die eordneten gegen ihn vorbrächten, ſei vollkommen 60, Tonſeldatt 79.60, Gelſenki Faſſung an, daß beide während der Dauer der Seſſion und acht thöricht.(Der Vizepräſident zügt dieſen Ausdract 47½10, Horbeneer,, dorldender de, Welenechen (Der Vizep gt dief 0 477.10, Harpener 171.70, Hibernia 182.20, Laurahütte 206.90 Licht⸗ Tage vor und nach ihrem Schluß gewährt werden. Wurm(ſoz) beſpricht die mangeltaften Vorbereitungen der und Krafk⸗Anla e 100.20, Weſteregeln Alkaliw 212.10 Aſcherslebener London, 20. März. Aus Viktoria in Britiſch] Enquete über die Verhältniſſe der Steinarbeiter. Alkali⸗Werke 148.70 Deutſche Steinzengwerke 277.50, Hanſa Dampf⸗ Columbien melden die Blätter: Nach hier brieflich eingegangenen Graf Poſadowsky: Es ſeien ſchon wiederholt Vertreter der ſchiff 132.80, Wollkämmerei⸗Aktien 134.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein jbeen gerieih der Wi c ter des engliſchen Kon⸗ Arbeiterorganiſation gehört worden. Unrichtig ſei, daß Wötdie in] Weſtf. Bank von 1908 98.20, 30% Sachſen 85.10, Stettiner Vulkan ahten gerieih der e r 9liſch wut der Sozialreform der böße Geiſt ſei. Er habe ſich große Verdienſte 194.25 Mannheim Rheinau 107.10, 3½ Badiſche St.⸗Obl. 190 ſulats in Niutſchwang außerhalb des Konſulats mit] um die Sozialreform erworben(ſehr richtig rechts) und das wird 95 40.— 5 155 40, Z% ſe Badiſche St.⸗Obl, 180n drei Koſaken in Streit. Die Koſaken bedrohten ihn mit] auch vom Haus allgemein anerkannt. Neivatdiscen: 4 ,. dem Bajonett, worauf der Wächter ſich hinter das Thor zurück⸗ Singer antwortete Stöcker. Im weiteren Verlaufe wird er Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. zog. Der eine feuerte hierauf durch das Gitter und tödtete 95 e mochmals zur 0 9 Es kommt Der Dampſer Königin Luiſe“, am 9. März von Bremen ab, den Wächter. Der engliſche Konful erhob Beſchwerde bej dener ite lebbaſten Comroverſen zwiſchen Slöcker ünd den Sozial⸗ an 10. März, Abends 7 Uhr, wozibehalten in New⸗Jork ange den ruſſiſchen Behörden.———— e. 225 5 Ne wyor E, 20. März. Ein Telegramm der„Evening Mannheimer Handelsblatt. i5 e He. Weiz don Nesper aß, aſt an Poſt aus Waſhington meldet: Mac Kinleh habe vorgeſchlagen, Maunheimer Effektenbörſe vom 20. März. In Aktien Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, die Mächte ſollten als Geſammtentſchädigung eine P a U ch al⸗ der Spar⸗ und Creditbank, Landau war kleines Geſchäft zu 133.50 97 alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent fumme fordern, welche zu zahlen China die Mittel habe, und] ebenſo in Brauerei Eichbaum⸗Aktien zu 173% Geſucht wurden: des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. dann den jeder Macht zukommenden Antheil daran zu beſtimmen. Oberrhein. Want, Aktien zu 177.30%, Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz⸗ „Tientſin 20⁰ März.(Reuter.) Graf Walderſee 1255 ee zu% und Newpyork, 19. März. Schlußnotirungen: VV ze alkklen der Zuckerraffinerie Mannheim zu 155 0. Niedriger 18. 19. 18.19. wird heute in Tientſin eintreffen. Die Lage betreffend den notirten: Braueret Sinner, Grünwinkel 207.50., Brauerei Ganter, Weizen Januuar———Mais Dezember engliſchruſſiſchen Zwiſchenfall hat auf keiner Freiburg 103 B. Weizen März 80¼ 80/[Mais Mai Seite eine Aenderung erfahren. Der engliſche und der ruſſiſche Frankfurt a.., 20. März.(Effektenbörſe). Anfangscourfe. Weizen Oktober———[Kaffee Januar 5 dommandant warten auf 2 17 Regi Kreditaktien 223.60, Staatsbahn 148.90, Lombarden 24.50, Egypter[Wetzen Dezember————[Kaffee Mär Kommandant warten auf Befehle ihrer Regierung. 3 8 1 3 .— 4½% ungar. Goldrente 99.10, Gotthardbahn 165.40, Disconto⸗Weizen Mai 80 80½% Kaffee Mai 8 Commandit 186.30, Laura 206.40, Gelſenkirchen 17680, Darmſtädter Mais Januar—— Kaffee Juli Deutſeher Reichstag. 186.50. Handelsgeſellſchaft 152.80. Tendenz: feſt. Mais März 40— 49— Kaffee September 7 Sig. zrs Berlin, 20. März.(Effektenbörſe). Die Börſe verkehrte Mais Oktober——— lKaffee Dezember 71J. Sitzung vom 20. März.) 8 8 5 15 55 der fortgeſegt 0 und Kohlenaktien anſehn⸗ 3. Berathung des Etats. In der fortgeſetzten lich höher. Banken feſt. Fonds ru ig. Bahnen ungleichmäßig. G 2 7215 01, 5, Breitestr. Verathung des Etats des Innern erklärt Graf Poſadows 19 1 67 5 en 5 Rosenhain, Juu elier, VIs--Visd.Kanfh. auf Anregung des Abgeordneten Ewald, welcher regelmäßige„ Franrfurter Effer dit⸗Soeietät vom d. März. Deſterr Credit empfiehlt feine Juwelen, goldene Uhren, Silberwaaren. Betöffentlichung der Getreidepreiſe parſ e 5 223.70, Diskonto⸗Kommandit 186.50, Darmſtädter Bank 186.50, Deutſche Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Telefon 2160, Bekoſffentlichung Bank 209.30, Oeſterr. Stgatsbahn 147, Lombarden 24.70, Northern 77647 dern wünſcht, er wolle die ſchätzbare Anregung eingehend prüffen; 82.10, Gotthard 165.70, Schweizer Nordoſt 117, Union 99, Jura⸗ Faeene e eenſe x xxxx— 8 Auezug Rus den hürgerlichen Standesregiſtern der[15. 8 T. 5. Städt. Arbeiters Karl Frz. Treber,—— Stadt Maunheim. 18. d. Fabrikarb. Rob. Seihert, 24 J. 1 M, g. M U 1 15. 15 1 Wwe. d. Schuhm. Val. Boppel, Aalama all Glll. 85. 2 M. a. 2 5 Nepgin 14, d. Former Wilh. Betz e. T. Karol. Katb. 115. Eliſe, T. d. Friſeurs Leop. Anſelm, 8 J. 2 M. a.— Koloſſal⸗Kundgemälde⸗ Wereln 44. d. Berufsfeuerwehrm. Johs, Cavalar e. S. Johs. Phil. 16. Emflie, T. d. Kohlenarb. Karl Mich. Glock, 21 M.(über 1000 Im Bidſtäche). Maunheim 8, d. Schloſſer Wilh. Chriſt. Juhr e. S. Wilh. Chriſtian. 11 Tg. a. 1 8 8 8 I. 0 Ibigezt 12, b. Holzarb. Hch. Storz e. S. Lorenz Hch. Alfons. 16. Elſa Chriſtine, T. d. Fabrikarb. Peter Gruber, 4 M˖,. Chlacht bei Orleans. Abtheilung Handelsſchule. 7. d. +. Maſchiniſt Phil. von Berg e. S. Phil. Heinr. 3 Tg. a. Täglich geöffnet. Eintritt 50.g. Kinder u. Militär 30 Pig Vei Beginn des neuen Schul⸗ 2, d. Schreiner Nikol. Reinig e. S. Hans. 16. Pauline geb. Untel, Ehefr. d. Werkmſtr. Jean Schmid,———ç— aabres 1901½(Montag, den 10, d. Werkf. D. 45 J. 10 M. a. 7CCCCC—........ bet 1900 können in die 7. d. Hauptlehrer Karl Burkart e. T. Sofie Fanny. 17. Sabina geb. Hölzel, Ehefr. d. Sta J. Karl Si 8. 7 N 5 7 beſtehenden Unterrichtskurſe für: . d. Säcker Gg. Val. Ibrig e. T. Auguſte Emnilie. 9 J. 44 h. a. beſr. d. Stadttagt Karl Sigmund, Pädlagogium Neuenheim-Meidelberg. Franzöſiſche Sprache, ., d. Schneider Hch. Braunſchweig e. S. Herm. 17. Michgel, S. d. Tagl. Hch. Gehrig, 6 M. 6 Tg. a. Realklassen: Sexta bis Secunda(mit Gymdasial- Engliſche Sprache, S. d. Eiſenhobler Aug. Kern e. T. Helene. 16. Frdr Ernſt Aug., S. d. Herrſchaftsl, Frbr. Braun, e Uuterricht i. kleinen Klassen, eingehende Be- Italieniſche Sprache, 7. d. Optiker Paul Maßkow e. S. Oskar Herni. 1 M. 17 Tg. a behen Arhtenn 4ed, Seidede reen tee Spaniſche Sprache, i 8 f S inri—.——— 85 5 5 4. br. en se estehen der Anstal 8. d. Elſendr. Ge, Hch. Maldinger e. S. Heinrich. 17. Anna Barb. geb. Röth, Ehefr. d. Schloſſers Heiur. günstige Erfolge. Sümmtliche aus Klasse 11 in 8 Ruſſiſche Sprache, . d. Tagl. Karl Frdr. Zimmermann e. T. Karol. Haars, 51 J. 11 M. a. gegaugenen Sehüler bestand dio Hinf.-Freiw.-FPrüfung. loch Tbeilnehmer mit den ent⸗ 10. d. Tagl. Adolf Finzer e. S. Adolf. 85 18. Ludw. Aug. S. d. Locomotivf. Frz. König 1 J. 6 M. a. Audlers erreſeht. Ohne Schwierigtkeit den Uebergang in ſprechenden Vorkenntniſſen ein⸗ 10. d. Schreiner Oskar Kuhn e. T. Math. Luiſe.— mittlere u. obere Gymnasial- u. Realklassen. Kleines genee 1 15 10. d. Rangirer Ludw. Wi S. Auguſt. 1 7 damiii 1 8 5 ei genügender Betheiligung nen . eeen de Wnneen Seze Mee, Preußiſche Ceutral⸗Bodeneredit⸗ endeeg,—- 13 5. e Hoer e e. S. Franz. Actiengeſellſchaft zu Berlin. Hurlek gekehrt. 111 13, D. 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Jun 1874 betr. die Sicherung der öffentlichen Geſundheit erſt dann zuläſſig, wenn die denn dauernden Aufenthalt von Menſchen dienenden Näume vollſtändig ausgetrocknet ſiund, 5 Da in letzter Zeit zum Schaden der Betheiligten mehrfach gegen dieſe Vorſchriet verſtoßen worden ſſt, ſo geben wir hierdurch allen Jutereſſenten bekannt, daß jeweils auf Grund der durch den zuſtän⸗ digen Ortsbaukontroleur vorzu⸗ nchmenden ordentlichen Schluß⸗K beſichtigung jedes Neu⸗ oder Umbaues ſeitens des Großh. Dezirksamts als Baupolizei⸗ behörde dem Bauherrn ſchrift⸗ lich eröffnet wird, ob und wann er die neuen Räume beziehen laſſen oder in Gebrauch nehmen kaun. 82590 Sollten in Hinkunft neu erſtellte Nänume unter Außerachtlaſſung der geltenden Beſtimmung oder entgegen baupolizeilicher Ver⸗ füglng in genommen werden, ſo wäre neben empfind⸗ 1 zeſtrafung des Bauherrn beztw. Vermiethers auch die bau⸗ polizeiliche Räumung der Wohn⸗ ungen und Arbeitsräume zu ge⸗ wärtigen. Wir empfehlen den Bauherrn bezw. den verantwortlichen Bau⸗ leitern dringend, zwecks Ver⸗ meidung von Weiterungen und behuſs Erwirkung der Bezugs⸗ erlaubniß jeweils rechtzeitig An⸗ zeige an das Bezirksamt zu er⸗ ſtakten. Maunheim den 8. März 1901. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Strauß. Nr. 69141. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur bffentlichen Keuntniß. Manuheim, den 15. März 1901. Bürgermeiſteramt: Martin. Schaum. Bekauntmachung. Den Verkehr auf der Friedrichsbrücke hier betr. (127) Nr. 32026 II. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung deß Stadtraths erlaſſene und von Großh. Landeskommiſſär für vollziehbar erklärte Ortspolizeiliche Vorſchrift, den Verkehr auf der Friedrichs⸗ brücke betreffend, zur öffentlichen Kenntniß: Alle auf der Friedrichsbrücke jahrenden Fuhrwerke, einſchließ⸗ lich Droſchken und Motorwagen haben im Schritt bezw. in laug⸗ ſamer Gangart zu fahren und dürfen einander nicht vorfahren. 8 2. Die Radfahrer müſſen abſitzen und ihre Räder über die Fried⸗ richsbrücke in der Richtung der Füuhrwerke ſchieben. 8 3. Die Fußgänger haben rechts zu gehen. Mannheim, 15. März 190t. Großh. Bezirksamt: 82162 Schaefer. Ankündigung. In Sachen der Firma Rudolf u. Wilhelm Mancher in Neuſtadt, vertreien durch Rechtsanwalt König hier gegen die Wittwe des Geller, Barbara geb Weiler in Niedermendig bei Coblenz Forderung betr. Auf Antrag des betreibenden Pfandgläubigers findet die auf: Donnerſtag, den 21. d. Mts., Nachmittags 3 uhr auheraumte Verſteigerung nicht kt. 82624 Mannheim, 20. März 1901. Großh. Notariat III Mattes. ſtets Iwangs⸗FVerſteigerung. Donnerſtag, den 21. d. Mts., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfaudlokale Q 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung verſteigern: Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 20. März 1901. Baumann, 2382 Gerichtsvollzieher. Bekauntmachung. Zur Verhütung von Stör⸗ ungen im Bezuge von Gas ſund Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſu⸗ menten, die Gas⸗ nnd Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben pährend der Wintermonate gut zu verwahren und ins⸗ Jeſondere die Kellerladen degeſchloſſen zu halten. dbss d. Mannheim. 3. Nov. 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 8 öuldgg-Lſeferung Wir vergeben auf dem Submiſ⸗ ſionswege die Lieferung von 300 Zentner prima Hafer und 100 Zentuerprima Weizen⸗ ſchalenkleie lieferbar franko Viehhof nach er⸗ folgter Zuſage. Schriftliche Angebote mit Muſter ſind bis ſpäteſtens Montag, den 1. April d.., Vormittags 10 Uhr, verſchlo en und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bei unter⸗ zeichneter Stelle einzureichen, an welchem Zeitpunkte die Eröff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Das Augebot tritt erſt nach Umfluß von acht Tagen, vom Eröffnüngstermine an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer kraft. 82586 Die Berechnung erfolgt nach dem auf unſerer Waage ermit⸗ telten Gewicht. „Erfüllungsort für beide Theile iſt Mannheim. Mannbeim, 18. März 1901. Die Direktion des ſtadt. Schlacht⸗Biehhoſes. VVVFVVV Srohlieferung. Wir vergeben guf dein Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 400 Zenutner Hauddruſch⸗Koruſtroh lieferbar franco Viehhof ſofort nach Zuſage. Schkiftliche Angebote auf dieſe Lieferung ſind mit der Auſſchrift „Strohlieferung“ verſehen bis ſpäteſtens 82588 Montag, den 1. April d.., Vorm, 10 Uhr verſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, an weſchem Zeitpunkte die Eröffnung der⸗ ſelben in.genwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten exfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen vom Eröff⸗ nungstermin an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waage ermittelte Gewicht. Erfüllungsort für beide Theile iſt„Mannheim“. Manuheim, 18. März 1901, Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗Viehyofes. Fuchs. Holzuerſteigerung. Die Stadtgemeinde Mannheim verſteigert am 82287 Samſtag, 23. März d. Is,, Nachmittags 2 uhr im Rathhaus in Käferthal aus dem Diſtr. Käferthaler Wald Abth, 2 und 3: 5 1000 forleue Rebſtangen und 9100 forlene Bohnenſtecken. Städt. Straßenbahn. Bekanntmachung. Vom Montag, den 25. dſs. Mts, ab wird der Betrieb auf der Pferde⸗ bahnſtrecke 82357 Friehrichsbrücke⸗Pfälzerhof in Folge Herſtellung der Stampf⸗Asphaltarbeiten und Geleiſeverlegung für die elektriſche Straßen⸗ bahn bis auf Weiteres eingeſtellt. Maunheim, 18. März 1901. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. 13 Holzlieferung. Gi. Rheinban⸗Inſpection Mannheim vergibt die Fieſer⸗ ung von 18 eſchenen Nund⸗ pfählen mit 15,1 obm, eichene Kanthölzer, 1,6 obm in den Hafen Mannheim. 82446 Angebote ſind mit Aufſchrift „Eichenholzlieferung“ bis zum Submiſſionstermin Montag, den 15, April 1901, Vor⸗ mittags 9 Uhr auf unſerm Bureau(Parkring 39) einzu⸗ reichen, woſelbſt die Beding⸗ ungen, Holzverzeichniß u. Ange⸗ botsforniulare aufliegen. ie Zuſchlagsfriſt beträgt 14 Tage. Großh. Badiſche Staatseiſenbahnen. Die für den ſüddeutſch⸗ öſterreichiſch⸗ruſſiſchen Grenz⸗ verkehr beſtehenden Aus⸗ nahmetarife nach badiſchen Stationen und zwar a) für Getreide, Hülſen⸗ früchte, Oelſaaten, Theil II Heft 2 vom 1. Januar 1897 p) für Eier im Theil II Heft 1 vom 1. Juni 1899 werden auf 1. Mai 1901 auf⸗ gehoben und durch neue Aus⸗ nahmetarife erſetzt. Letztere werden theils Erhöhungen, theils Ermäßigungen der Frachtſätze enthalten. In den neuen Ausnahme⸗ tarif für Getreide ꝛc. werden die badiſchen Stationen Bühl, Raſtatt und Wertheim nicht mehr aufgenommen. 82542 Nähere Auskunft ertheilt unſer Gütertarifbureau. Karlsruhe, 14. März 1901. Gr. Generaldirektion. Zum Beſtragen von Büchern wird ein ſelbſtſtändiger Kauf⸗ mann auf einige Zeit geſucht, Offerten unter Nr. 82808 an die Exped. d, Bl. 82603 kann unter ſinngemäßer Anwendung von 8 3 d und Kreis⸗ Vekannmachung. Die Aufnahme in die Volks⸗ ſchule betreffend, Das Schuljahr 1901/02 beginnt Pienskag, den 16. April 1901. Die Eltern, oder deren Stellvertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1894 bis einſchlie lich 30. Juni 1895) zur Auf⸗ nahme in die Volksſchüle in den unten gengunten Schulhäuſern angemeldet werden. Die Anmeidung geſchieht am Nienstag, den 16. April 1901, morgens von—1 Ahr. In der Luiſenſchule ſind anzumelden:; die Kinder 1. vom Lindenhof, 5 5 2. aus der Schwetzingervorſtadt: aus Thoräcker⸗ Tatterſall⸗, Moltke⸗, Roon⸗, Friedrich⸗Narl⸗, Kepplerſtraße uno von Friedrichs⸗ feldel⸗, Große Merzel⸗, Schwetzinget⸗ und Seckenheimerſtraße, die zwiſchen Kaiſerring und der Kepplerſtraße gelegenen Teile, 3. vom Kaiſerring, 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagner⸗ ſtraße, Auguſta⸗Aulage, Eliſabeth⸗, Beethöven⸗, Sophien⸗, Werder⸗, Moll⸗ und Carolaſtraße. In der Mollſchule(Neubau an der Wesßpinſtraße): Die Kinder aus der Schwetzingervorſtadt mit Ausnahme von den für die Lufſenſchule beſtimmien und im Vorſtehenden einzeln an⸗ geführten Straßen. Im Schulhaus L I: Die Kinder aus den Stadtquadraten A, B, C, D,—6, L, M, N, O, P und Q—, Parkring, aus den früheren Quadraten A 5, A 6, B 8, C 9, D 8, Ludwigsbad⸗ ſtraße, ſowie Mühlaugebiet. 5 Im Schulhaus 2: Die Kinder 1 1. aus den Stadtquadraten B 7, 5—7, 6—7, 07, R—7, 8—6 2, aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Lamey⸗, Tulla⸗, Prinz' Wilhelm⸗, Charlotten⸗, Lachner⸗ und Vik⸗ toxiaſtraße. Im Schulhaus K 5: Die Kinder aus den Stadtaugdraten H—7, J—7, K—7, aus den verſchiedenen Straßen im Jungbuſchgebiet, am Verbindungskangl, ſowie auf der Neckarſpitze. In der Friedrichſchule: Die Kinder 1. aus den Stadiquadraten K—8, J—3, K—3, 1—8, U1—6 und Friedrichsiing, 2. auls der öſtlichen Stadterweiterung: aus Collini⸗, Nupp⸗ recht⸗, Nuits⸗, Hebel⸗, Goethe⸗ und Hildaſtraße, 3. aus der Neckarvorſtadt nur Knaben aus Wohlgelegen und 79 den zwiſchen Waldhofſtraße und Wohlgelegen gelegenen Straßen. 8 In der Neekarſchule: Die Knaben aus der Neckarvorſtadt mit Ausnahme der für die Friedrichſchule beſtimmten Kugben aus Wohlgelegen und aus den zwiſchen Waldhofſtraße und Wohlgelegen gelegenen Straßen. 5 In der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarvorſtadt und Wohlgelegen. 5 90 Schulhaus in Käferthal: Die in Käſerthal wohnen⸗ en Kinder. Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. 0 Schulhaus in Neckaran: Die in Neckarau wohnen⸗ den Kinder. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier geborenen, wie für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburts⸗ ſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Kinder, welche nach den: 30. Juni 1895 geboren ſind, dürfen unter keinen umſtänden zum Schulbeſuch zuge⸗ zaſſezur Kinder, welche in ihrer Cutwicel ückgeblieben ſind Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgebli 1„E. U. G him⸗ Ulaufaugs⸗Termins Nachſicht erteilt werden. Zu ind entweder die diesbezüglichen Zurückſtellungs⸗ geſuche Unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 13. April anher vorzulegen, odek die be⸗ treffenden Kinder ſelbſt ſind an vieſem Termin, morgens von —12 Uhr, auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer, Frie 2(Eingang gegenüber von U 1) vorzuſtellen. Für Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden, müß entweder am 13. April, wie oben augegeben, um weitere Zurücſtellung auf! Jahr nach eſucht werden, öder dieſelben müſſen am 16, April, mergens von—12 uhr, auf der Rextorats⸗ kanzlei zum Schulbeſuch angemeldet werden. Vitein oder deren Stellpektreter ſeien hiermit darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß zuſolge Beſchluſſes der Schulkommiſſion von Oſtern 1901 an in der erweiterten Volksſchule keine Sd iefertafeln mehr verwendet werden, ſondern wie ſeither in der Bürgerſchule ausſchließlich Schrelbhefte. 4 In den Vororteſt bleibt die Schiefertafel bis auf weiteres in Gebräuch, 5 82064 Mauünheim, den 14. März 1901, Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. V. r. K. D. Section Hannhelm (Verbund reifender Kaufleute Deutſchlauds) Sermögen 1,700,000. Beigetreteue Mitglieder 14400. Geſchüftsrerſende aller Branchen u. ſelbſtſtä“ dige Kaufleute. Wittwen-, Waisen-, Altersversorgung. erree eene Gigene Krankenkaſſe. ſichtlich des S dieſem Zwecke ostenfreie Stellenvermittlung. Sectionsabende Samſtags Abends 9 uhr, Hotel Victorig Intereſſenten willkommen. 75757 Antwerpen-Amerika. 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