7 Wahlreklame! „Centralausſchuſſes, der erklärte, daß er von der Macht Beſitz Telegramm⸗Adreſſe: „Journ Ma nueim“. In der Ponliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ 5 (Badiſche Vollszeitung, Einzel⸗KRummern E 6, 2 15 annheimer J Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 2 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. burnal. Filiale: Nr. 815. Perantwertlich für Politit, Dr. Paul Harms, für den lokalen und vrov. Theil: Ernſt Müller, Tun Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, ſfür den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). [Das Maunheime Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannherm, (Mannheimer Volksblatt.) 18. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Ar. 11. oo Montag, 25. März 1901. 0 Abendblatt.) Ein Wiederkommender? (Von unſerm Korreſpondenten.) 7( Berlin, 24. März. Im Abgeordnetenhauſe haben ſie geſtern den Entwurf über die Errichtung eines beſonderen Oberpräſidiums Berlin berathen und gleichzeitig erhebt ſich ein Gerücht, das uns den künftigen In⸗ haber des noch nicht geſchaffenen Amts kündet. Das würde kein Anderer ſein— ſo meldet Fama mit bemerkenswerther Beſtimmt⸗ heit— als der Karl Heinrich v. Bötticher, der ſiebzehn Jahre lang unſer Staatsſekretär des Inneren war, bis er als„Kleber“ dem Haß der Bismarckfronde und als„verkappter Mancheſter⸗ Rann“ der Feindſchaft der Agrarier verfiel und in den ſchwülen Hochſommertagen von anno 97, da von Kiel aus ein heißer Wind um die Miniſterhotels blies, abgeſägt wurde, wie ein paar Wochen zuvor Herr v. Marſchall und ein paar Monate früher Herr Holl⸗ mann. Herr v. Bötticher, unſer alter jovialer Bötticher, mit der immer gleichen Corpsburſchenluſtigkeit, als neuer und erſter Spteepräfekt— das wäre nach langer Zeit wieder einmal eine Nachricht, über die man Freude empfinden könnte. Ob ſie ſich beſtätigt, wiſſen wir nicht; nicht einmal, ob ſie mehr iſt als eine müßige Kembination. Das Eine aber darf man, gleichgiltig wie die Dinge hernach ausgehen, ſchon heute ſagen: keine beſſere ahl keunte für das immerhin difficiele Amt getroffen werden; Herr 5% Bötticher hat, was preußiſche Beamte(auch die höheren und höchſten) ſo ſelten haben— Charme. Eine liebenswürvige Bonhommie, die auch vor dem politiſchen Gegner nicht zopfig Halt macht, und ein leichtflüſſiges, gefälliges Temperament, das wie geſchaffen ſcheint, die Gegenſütze zu überbrücken. Wenn man ihn ehedem im Reichstage beobachtete, den Sechzigjährigen mit dem Ausſehen eines wohlkonſervirten Vierzigers, wie er mit jagendlicher Elaſtizität durch die Reihen der Abgeordneten ſchritt; dald dieſem, bald jenem vertraulich auf die Schulter klopfte und für jeden ohne Anſehen der Perſon eine fröhliche Begrüßung übrig hatte, dann intereſſirte er ſchon durch ſeine Lebensenergie. Und mit der Körperkraft ging die des Geiſtes Hand in Hand. Man hat über dem leldenſchafllichem Grimm, mit dem man den „Kleber ſpäter verfolgte, ganz vergeſſen, daß er durch ein De⸗ tennium doch Bismarcks rechte Hand war und daß der große Menſchenverächter dieſen geſchickten Beamten, der zugleich doch immer ſo gut aufgelegt war und immer ſo munter und fröhlich zu plaudern wußte, zu Zeiten wirklich gern gehabt hat. Freilich, auch dieſer Patroklos mußte ſterben. Aber wie ge⸗ ſchah's denn, daß er zu Falle kam? Es iſt uns, als hätten wir's erſt geſtern miterlebt. Im Abgeordnetenhauſe war jener trüb⸗ ſelige, ſtümperhafte Vereinsgeſetzentwurf eingebracht worden, der — um es in einer kurzen Formel auszudrücken— jeden erwachſe⸗ nen Preußen der Willkür und dem Irrthum der unteren Polizei⸗ organe auszuliefern gedachte. Die Erregung war ungeheuer: es gährte in allen Kreiſen innerhalb der Parlamente und außerhalb und in der Reichstagsſitzung bom 18. Mai kam der Unwille zum Ausbruch. Damals hat Eugen Richter ſo aus dem Herzen der Nation und ihr ſo zu Dank geſprochen wie kaum je zuvor und ſeither nie wieder. Deutſchland ſei für die Monarchie wie ge⸗ ſchaffen; aber in den letzten Jahren ſei das Vertrauen, das kluge Herrſcher in den Gemüthern des Volks aufgeſpeichert, ſo gut wie verbraucht. Das preußiſche Vereinsgeſetz ſei nur ein Symptom; man ſteuere auf den verhüllten Abſolutismus und das bedeute für Deutſchland den Zuſammenbruch. Richter hatte kühn, faſt ſcho⸗ Aungslos geſprochen; er nannte die Dinge beim techten Namen und hatte weder mit Hohenlohe noch mit ſeinen Gehilfen Mitleid. Aber ſtill war's geworden im weiten Saal und als er dann die verantwortlichen Regierungsmänner charakteriſirte und von ihnen ſagte:„Handlanger ſind ſie, ja wohl! aber von der gewöhnlichen Sorte“— da toſte ein Beifallsorkan durch den Raum und ſelbſt auf den Tribünen rührten ſich ordnungswidrig die Hände. Damals hat Herr v Bötticher nicht geantwortet; ſtill, den Blick zu Boden geſenkt und verlegen lächelnd ſaß er da und an⸗ derthalb Monate ſpäter, am 1. Julius ward er ſeiner Aemter entbunden und dieſe unter dem großen Poſadowsky und dem noch größeren Miquel getheilt. Das war der wahre Grund der Böt⸗ ticherſchen Penſionirung und das hat uns immer an dem Mann gefallen, der im Uebrigen gewiß kein antiker Charakter iſt. Zu antworten vermocht hätte Bötticher ſchon, denn er war der ge⸗ borene Sprechminiſter und lange vor dem von der leichtvergeß⸗ lichen Zeitgenoſſenſchaft übers Bohnenlied geprieſenen Comes de Bülow hatte er bereits die Kunſt, mit gefälligen Worten nichts zu ſagen, bis zur Virtuoſttät ausgebildet. Antworten gekonnt hätte Böiticher ſchon; aber er wollte nicht und das macht ihm Ehre. Herr v. Bötticher iſt gewiß nie ein„Geſinnungsprotz“ ge⸗ weſen; eine politiſche Grundrichtung beſaß er kaum oder machte wenigſtene von ihr keinen Gebrauch. Er konnte die unterſchieb⸗ lichſten Dinge mit der nämlichen überzeugten Treuherzigkeit ver⸗ fechten und ſprach beiſpielsweiſe genau ſo eifrig für die ſtreiken⸗ den Berliner Konfektionsarbeiter wie gegen die Hamburger Aus⸗ ſtändigen. Kurz, im Allgemeinen machte er Alles; aber einſtmal gab es doch auch für ſeine vielgewandte und von Gewiſſens⸗ ſerupeln unbeſchwerte Anpaſſungsfähigkeit eine Grenze und das iſt— fürchten wir— mehr, als die heute Regierenden, die be⸗ kanntlich alles ſtoiſche Charaktere ſind, aufzubringen ber⸗ möchten. Aber dieſe Dinge gehören der Vergangenheit an; Herr v. Bötticher iſt als Oberpräſident von Sachſen ein unpolitiſcher Mann geworden; ſo unpolitiſch, daß ſelbſt die Agrarier ihm nicht mehr grollen. Er iſt auch alt geworden: noch zwei Jahre 1 2 die Siebzig Da wäre er die rechte Per⸗ daurg Kelnee ud n den n en rne be n 18= trauen betrachtet und in 15 zu mancherlei Naenen der A nicht fehlen wird. Böttichers immer gleiche Liebenswürdigkeit, ſeine Geſchäftstenntniß, ſeine reiche Erfahrung, die große Kunſt die Menſchen zu nehmen— das Alles fände hier eine Stätte zu glücklicher Entfaltung. Schon ſein Name wäre ein Programm. Eine Spreepräfektur, deren erſter Inhaber Bötticher hieß, ver⸗ löre auch für neuraſtheniſche Politiker ihre Schrecken. ANaiſerreden. In Ergänzung unſerer Ausführungen im Mittagsblatte geben koir nachſteheud eine Betrachtung unſeres Berliner Mit⸗ arbeiters wieder, die das Intermezzo im preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſe von einer anbern, aber nicht minder beachtenswerthen Seite zeigt: Wer dieſe letzten dreizehn Jahre nachdenklich und ſinnend durchlebt hat— ein aufrichtiger Freund der Monarchie, aber kein Speichellecker und kritikloſer Hurrahſchreier,— dem wird die eigenthümliche Nervoſität nicht entgangen ſein, mit der die öffentliche Meinung auf Kaiſerreden zu reagiren pflegt. Man mag das betrüblich finden— aus allgemeinen konſtitutionellen Bedenken oder aus einer beſonderen monarchiſtiſchen Ver⸗ anlagung heraus— aber es iſt eine ganz unbeſtreitbare That⸗ ſache: allemal wenn es unſerem kaiſerlichen Herrn gefällt, in i8. durch dieſe Ein ſeiner apodiktiſch gefärbten Weiſe, die man ja wohl auch impulſir nennt, zu irgend einer ihn oder uns bewegenden Frage Stellung zu nehmen. dann bemächtigt ſich aller Kreiſe— und der ehrlich patriotiſchen und ſelbſtbewußten zumeiſt— ein tiefes, unerklär⸗ liches Mißbehagen, das um ſo mehr nach Innen zu greifen pflegt, je ſcheuer aus mancherlei Gründen ſein öffentlicher Ausdruck ſein muß. In der Preſſe iſt von all dem immer nur ein be⸗ ſcheidener Theil wahrnehmbar geweſen, und die Leute mit den ſtarken Nerven, aber gottlob geringen Intelligenz, die Herr b. Kröcher vor Jahr und Tag im Reichstage als Retter des Vater⸗ landes pries, werden derlei vielleicht überhaupt nicht geſpürt haben. Wer aber ſich an eine ſorgfältigere und unbefangenere Beobachtung der Dinge gewöhnte, der ſah mit Bedauern, wie dieſe nervöſk, reizbare Stimmung wuchs und wuchs und wie ſie ſich hier und da geradezu zu dem Wunſch verdichtete, dieſe neu⸗ zelllichen Kaiſerreden, die der miniſteriellen Bekleidung ſo ganz und gar entriethen, möchten unterbleiben, wie ſie ja auch in dem im Allgemeinen leidlich vorbildlichen Herpenalter unſeres jupgen Reiches zum Wohle von Volk und Monarchie unbekannt geweſen waren. Jordan v. Kröcher, der dem Hauſt der Abgeordneten ſeit Des alten Köller Rücktritt als Erſter präſivirt, ſcheint ſolche Ex⸗ fahzungen nir gemacht zu haben und ſo ging er am 22. Mürz 1901 frötzlichen Herzens ins Königsſchloß zu dem in der Recon⸗ valescenz befindlichen Kaiſer und nachdem er Sr. Majeſtät zu dem glücklichen Verlauf der Affaire gratulirt hatte, vertiefte er ſich in allerlei hiſtoriſche Reminiscenzen, die bis zu den Atten⸗ taten der Nobiling und Hödel hinaufführten. Zu erſterem hatte das Haus Herrn v. Kröcher beauftragt, zum zweiten mit nichten und wenn der zweite Bizepräſtdent, der nationalliberale Abgeord⸗ nete Krauſe, in collegialer Bereitwilligkeit ihn auch heraus zu hauen verſuchte und auf ſeine Ohrenzeugſchuft behauptete, Herr v. Kröcher hätte in ſeiner Aeußerung„Aehnliches haben nun auch Ew. Majeſtät erfahren“, die Aehnlichkeit nicht auf das Subjekt bezogen, ſondern nur auf die Verletzung, ſo mag das ja wohl ſtimmen und Herrn v. Kröcher nicht mehr ganz ſo kaktlos er⸗ ſcheinen laſſen; aber völlig entlaſtet— nein— das wird er auch nicht. Für uns beweiſt der ganze Vorgang, wie Unrecht Herr v. Kröcher hatte, als er damals im Reichstage erklärte, mit ſtarken Nerven und mit forſchem Muth käme man am beſten durch die deutſche Welt. Vielleicht— der Himmel mag's geben— lernt er mit der Zeit noch einſehen, daß ſo ein bischen Intelligenz doch auch nicht zu verachten iſt. Zur Zeit freilich iſt er von ſolcher Erkenntniß noch weit entfernt; denn geſtern trat er— fröhlichen unbekümmerten Herzens wie er Tags zuvor ins alte Königsſchloß gezogen war— vor die in merk⸗ merkwürdig geringer Anzahl verfammelten Abgeordneten und hub an zu erzählen, was der Kaiſer auf die taktpolle Anſprache (ſo bezeichnete Herr v. Kröcher ſte nämlich ſelbſt) geantwortet. habe. Als Herr Richter, der dieſe Art der Mittheilung üher⸗ haupt beanſtandete, dann hinterher die kaiſerliche Aeußerung kri⸗ tiſtren wollte, fiel ihm Herr v. Kröcher hemmend ins Work. Das mag korrekt geweſen ſein— wir geben es zu— aber welchen Zweck hatte dann dieſe ganze Erzählunge Herr v. Kröcher meinte, es müſſe für das Haus doch von Intereſſe ſein, wie ſich der Kaiſer bei dem Empfang von hochdero Präſidio geäußert habe und dieſer Anſicht ſchien— wie die Erklärungen des Fritzen, Limburg⸗ Stirum und Dr. Krauſe ergaben— auch die Mehrheit zu ſein. Aber wenn man ſich über ſolch ein Kaiſerwort, das— es ſei noch ſo intereſſant—, doch unverkennbar auch vielexlei Strittiges enthält, nicht ausſprechen darf, was hat es denn für einen Sinn, 727272—— eeeeeeeee Tagesnenigkeiten. — Erneſt Blum beim Barrikadenbau. Anläßlich der Feier des 18. März in Paris erinnerte ſich Erneſt Blum daran, daß er auch einmal, und zwar ganz gegen ſeinen Willen, beim Barrikadenbau helfen mußte. Wie das gekommen war, erzählt er in drolliger Weiſe in ſeinem„Journal dun Vaudevillifte“: „Ich will auch in der Politik“— ſo beginnt er ſeine Ge⸗ ſchichte—„nur ein einfacher Vaudevilliſte ſein, und wenn ein hiſtoriſches Ereigniß nicht mit einer Heirath und einem Schluß⸗ luplet endigt, habe ich kein Verſtändniß dafür. Trotzdem iſt mir der 18. März 1871 als einer der Tage, die mich in meinem Leben am Meiſten in Erſtaunen geſetzt haben, im Gedächtniß geblieben. Ich erinnere mich noch daran, als wenn es geſtern geweſen wäre. An jenem Tage hatte ich meine Wohnung als National⸗ gardiſt verlaſſen(mit einem Käppi, das ich ſeit dem 4. Sep⸗ kember beharrlich trug und das für mich viel zu eng war), um der Beerdigung des älteſten Sohnes von Victor beizuwohnen. Auf meinem Wege zum Verſammlungsorte ſah ich nichts Außer⸗ wöhnliches; ich bemerkte wohl weiße Zettel, die überall ange⸗ ebt waren, und vor denen zahlreiche Leſer ſtanden, aber ſolche Zettel ſah man damals häufig, und ich gab mir nie die Mühe, ſie zu leſen. Irgend eine Proklamation, dachte ich, oder eine Es war diesmal aber der Zettel des berühmten ergreife und die Kommune dekretire. Mährend ſich der Leichen⸗ zug nach dem Pere⸗Lachaiſe in Bewegung ſetzte, ziſchelte man Halblaut, und es ſchien mir, als ob Paris an dieſem Tage ſo anders ausſähe. Aber Paris ſah ſchon ſeit vielen Monaten ſo anders au, daß ich gar nicht mehr darauf achtete. Und dann muß ich wahrheitsgemäß ſagen: Trotz des wirklichen Kummers, den mir der Tod meines Freundes Charles Hugo verurſachte, ging mir ſeit zwei Tagen im Kopfe ein Kuplet herum, mit dem ich einen neuen Schwank ſchmücken wollte, den ich für den noch ſehr fernliegenden Tag der Wiedereröffnung der Theater auf⸗ ſparte. Ich ſuchte nicht nur einen Reim, der mir nicht einfiel, ſondern auch eine geiſtreiche Pointe, die mir noch weniger einfiel. Als ich den Pere⸗Lachaiſe verließ, ſagte Vacquerie zu mir: „Gehen Sie ſchnell nach Hauſe!“—„Warum den?“ fragte ich erſtaunt.—„Sie werden ſchon ſehen!“ Aber ich ahnte nicht das Geringſte. Auf dem Wege nahm ich wieder die Fabrikation meines Kuplels auf und ſuchte, den Reim und die geiſtreiche Pointe zu finden, die mir noch fehlten. In der Rue de la Roquette bot ſich mir plötzlich ein Schau⸗ ſpiel dar, das mich überraſchte. Herren, faſt alle als National⸗ gardiſten gekleidet, waren dabei, eine Barritade zu bauen.„Was ſoll denn das bedeuten?“ fragte ich mich. Die Barrikade war ſchon ſehr weit vorgeſchritten und verſperrte die ganze Straße; ich wollte an einer Stelle, die noch nicht allzu hoch war, darüber weg ſpringen, aber einer der Herren rief mir ein„Halt!“ zu. Natürlich blieb ich ſtehen. Der Herr näherte ſich mir und ſagte ziemlich barſch:„Helfen Sie mir!“ „Wobei denns“ fragte ich. „Na, beim Bau unſerer Barrikade!“ „Ah! und gegen wen errichten Sie Ihre Barrikades“ „Was geht das Sie an?“ Das ging mich allerdings nichts an!... Es machte mir aber durchaus keinen Spaß, beim Barrikadenbau zu helfen, und um mich von ſo einer kompromittirenden Beſchäftigung zu drücken, hatte ich eine geniale Idee(ich hielt ſie wenigſtens fülr gental): „Mit dem größten Vergnügen würde ich Ihnen helfen,“ erwiderte ich dem Herrn,„aber ich habe eine andere bürgerliche Pflicht zu erfüllen; ich bin Redakteur des Rappel und werde von meinem Blatte erwartet, um den Leitartikel zu ſchreiben.“ „Wenn Sie Redakteur des Rappel ſind,“ entgegnete der Herr,„ſo iſt das nur ein Grund mehr, um uns zu helfen.“ Meine Idee war alſo wohl nicht ſo genial, wie ich dachte. Und der Herr fügte hinzu, indem er auf einen Haufen Pflaſter⸗ ſteine zeigte: „Vorwärts, legen Sie Steine auf die anderen!“ Da ſaß ich in der Tinte! Ich fand das durchaus nicht ſpaßhaft und ſagte mir: Wenn jetzt die Polizei oder die Gendarmen kommen, ſchickt man mich ſicher nach Noumeg. Und dann hatte ich doch mein Vaudewilliſten⸗Gewiſſen! Ich beſchloß alſo, zu mogeln. Um mir für den Nothfall ein Alibi zu ſchaffen, griff ich zu folgender Liſt: Ich nahm einen Stein aus dem Haufen und khat ſo, als wenn ich ihn auf die Barrikade legte; aber wenn der Herr mich nicht beobachtete, legte ich den Stein ruhig zurück und zerſtörte, wie die Dame Penelope, mein eigenes Werk. Dieſen kleinen Zeitvertreib leiſtete ich mir zehn Minuten lang, dann ging ich zu dem Herrn und ſagte: „Nun habe ich hier meine Pflicht als Bürger gethan, jetzt muß ich aber, die Feder in der Hand, meine andere Pflicht erfüllen.“ „Na, dann gehen Sie,“ ſagte er,„und laſſen Sie den be⸗ kannten Lumpen keine Schonung zu Theil werden.“ „Sie können ganz ruhig ſein!“ Welch, Lumpen mochte er wohl meinen? Er wußte es wahrſcheinlich, ich aber wußte es nicht und weiß es auch heute noch nicht. Preiſe für Menſchenwaare im alten Rußland. Aus Petersburg wird berichtet: Am 19. März waren 40 Jahre verfloſſen ſeit der Veröffentlichung des kaiſerlichen Manifeſtes über die Bauernemancipation in Rußland, und die Blätter 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. März. durch ſeine feierliche Mittheilung die Gemüther erſt aufzuregen? Ja, wenn Herr v. Kröcher noch die authentiſche Faſſung ait⸗ gebracht hätte! Dieſes aber that er nicht; er glaubte— wie er ausdrücklich vorausſchickte—„dem Sinne nach richtig darzu⸗ ſtellen, was Se. Majeſtät geſagt“; aber den nämlichen ſchönen Glauben hat vermuthlich auch Herr Dr. Krauſe gehegt, als er ſeine vizepräſidialen Eindrücke einem Redakteur der„Nut⸗gig. in die Feder diktirte und doch weicht dieſe Darſtellung in ſehr weſentlichen Stücken von der Kröcherſchen ab. Nun haben wir vier Verſionen über die Kaiſerrede, die am letzten Ende alle gleich unbeglaubigt, nebeneinander herlaufen. Jede wird kritiſirt und aus jeder lieſt ein Jeglicher nach ſeiner Parteiſtellung das ihm Genehme heraus. Wir möchten uns— keine Speichellecker, aber aufrichtige Freunde der Monarchie— an dieſen gefährlichen Disputir⸗ übungen vorerſt nicht betheiligen. Wir konſtatiren nur in ehr⸗ licher Betrübniß die Thatſache, daß die beziehungsreiche, in hiſteriſchen Vergleichen ſchwelgende Redeweiſe des nervenſtarken Jordan v. Kröcher den durch mancherlei Schickſalsſchläge in den letzten Wochen ſchwer betroffenen Kaiſer zu Aeußerungen provo⸗ zirte, die— zumal bei ihrer durchaus unzureichenden und un⸗ vollkommenen Ueberlieferung— den Monarchen in den Streit der Meinungen herabziehen mußten. Daß das nicht von Nöthen War, beweiſt das Beiſpiel des Grafen Balleſtrem Exc., der ſelbigen Tages beim Kaiſer war, aber von Takt doch andere Auffaſſungen haben muß, als der„märkiſche Ragemenſch“ Kröcher. Deutſches Reich. Berlin, 24. März.(Internationale Arbei⸗ terſchutzbeſtrebungen.) Auf der im Zuſammenhang mit der Pariſer Ausſtellung tagenden Konferenz für internatio⸗ nalen Arbeiterſchutz wurde beſchloſſen, die nächſte derartige Ver⸗ anſtaltung aus Anlaß der im Jahre 1902 in Düſſeldorf zu ver⸗ anſtaltenden Induſtrie⸗Ausſtellung in Szene gehen zu laſſen. Wie wir hören, ſind die Vorbereitungen für dieſe Konferenz be⸗ reits im beſten Gange. Die Einnahme an Zöllen und Ver⸗ brauchsſteuern) hat für die erſten elf Monate des laufenden Etatsjahres 739,6 Millionen Mark oder 20,9 Millionen Mark mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres betragen. Zu dem Mehr haben die Zölle 1,7 Millionen, die Zuckerſteuer 19,1 Mil⸗ Honen, die Salzſteuer 0,7 Millionen, die Branntweinmaterial⸗ ſteuer 0,8 Millionen und die Brauſteuer 0,5 Millionen beige⸗ ſteuert, während die Branntweinverbrauchsabgabe ein Weniger von 1/7 Millionen Mark aufzuweiſen hatte. Die Zuckerſteuer hat mit ihrem während der erſten elf Monate erzielten Ertrage von 114,7 Millionen Mark nicht nur die Branntweinverbrauchs⸗ abgabe mit mehr als 14 Millionen geſchlagen, ſondern auch den Etatsanſchlag für 1900 um 12½ Millionen Mark überſtiegen. Von den übrigen Einnahmeguellen des Reichs haben die Reichsſtempelabgaben gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres ein Mehr von nahezu 7 Millionen Mark erbracht, von welchen 2,1 Millionen auf die Börſenſteuer, 4,3 Millionen auf die Looſeſteuer und 0,5 Millionen auf die Steuer für Schiffsfrachturkunden entfallen. Insgeſammt ſind während der angegebenen Zeit an Reichsſtempelabgaben über 55½ Millionen Mark aufgekommen, wäh end der Ekatsanſchlag für das ganze Jahr ſich auf 53.7 Millionen beläuft.— In der Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung war ein Mehr von 18,9 und in der Reichseiſenbahnverwaltung ein ſolches von 3,5 Millionen zu verzeichnen. 0—Gur oſtafrikaniſchen Eiſenbahnfrage.) In ſeiner letzten Sitzung hat der Ausſchuß der Deutſchen Koloniglgeſellſchaft folgende Entſchließung gefaßt:„Der Aus⸗ ſchuß der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft erachtet die ſofortige Inangriffnahme der Eiſenbahn von Dar⸗es⸗Salaam nach dem Innern als unumgänglich erforderlich für die wirthſchaftliche Entwicklung des oſtafrikaniſchen Schutzgebiets. Die unverzüg⸗ liche Schaffung von Verkehrsmitteln iſt Angeſichts der drohenden Gefahr, daß der Kolonie durch die Ugandabahn und durch die in Portugieſiſch⸗Oſtafrika geplanten Linjen Quilimane⸗Schire⸗ Sambeſi und Membabucht⸗Nyaſſa ſowie durch Ablenkung des Verkehrs nach Weſten mittelſt der Kongobahn der Lebensnerv entzogen wird, ſo dringlich, daß der Frage, auf welchem Wege dieſes Ziel erreicht wird, nur nebenſächliche Bedeutung beizu⸗ meſſen iſt.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 25. März 1901. Hoflieferantentitel. Der Frau Karoline Sſtein⸗ Denninger, Corſet⸗Fabrikantin Karlsruhe und Mannheim, E 1, 1, wurde anläß lich des 50jährigen Beſtehens ihrer Firma und der Er⸗ Iffnung ihres Neubaues36 Waldſtraße in Karlsruhe, das Prädikat einer Großh. Hoflieferantin verliehen. 15 Arbeiterwohlfahrts⸗Einrichtungen in deutſchen Fabriken. In der letzten Sitzung des Mannheimer Bezirksvereins deutſcher In⸗ genieure gedachte zunächſt der Vorſitzende, Herr Direktor S chmidt, des verſtorbenen Mitgliedes Herrn Direktor Lang, deſſen Andenken die Verſammlung durch Erheben von den Sitzen ehrte. Nach Er⸗ ledigung des geſchäftlichen Theiles hielt alsdann Herr Diplom⸗ Ingenieur R. Maier aus Jena einen intereſſanten Vortrag über „Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen in deutſchen Fabriken“. Der Redner gab folgende Erörterungen: Der moderne Großbetrieb, mit ſeinem ſteigenden und fallenden Arbeitsbedürfniß, bedingt ein ziemlich ſtarkes Hin⸗ und Herwandern beträchtlicher Arbeitermaſſen, was zur natür⸗ lichen Folge haben wird, daß ſtets Wohnungsnoth an vielen Orten vorhanden ſein muß. Deshalb ſind ſeit längeter Zeit eine Reihe von Arbeitgebern zu der Ueberzeugung gekommen, daß es dringend nöthig ſei, für ihre Arbeiter in dieſer Frage der Wohnungsbeſchaffung zu ſorgen. Die Beſtrebungen, Arbeiterwohnungen gu beſchaffen, ſind in Deutſchland von dem preußiſchen Bergfiskus unter der Regierung Friedrichs des Großen ausgegangen, indem an die Arbeiter der fis⸗ kaliſchen Berg⸗ und Hüttenwerke Bauvorſchüſſe und Bauprämien ge⸗ währt murden. Die betreffenden Verordnungen beſtehen zur Zeit noch in Kraft und iſt dieſe Behörde mit den diesbezüglich gemachten Er⸗ fahrungen durchaus zufrieden. In den 60er Jahren des verfloſſenen Jahrhunderts haben eine Reihe von Fabriten Arbeiterwohnungen zu errichten begonnen, z. B. Krupp in Eſſen, der Bochumer Verein für Bergbau und Guß ſtahlfabrikation u. ſ. w. Die Krupp'ſche Gußſtahl⸗ fabrik in Eſſen beſitzt derzeit etwa 4700 Wohnungen, in denen über 25,000 Menſchen wohnen. Redner gedachte dann der Bauvereine, wie ſie an verſchiedenen Fabriken beſtehen. Als Beiſpiel führte er Angaben über den Spar⸗ und Bauverein Schuckert'ſcher Arbeiter in Nürnberg an, welcher bereits weit über 200 Wohnungen beſitzt. An der Hand von Grundrißplänen beſprach er ſodann die hauptſächlich in An⸗ wendung gelangten Häuſertypen. Alsdann ging der Vortragende auf das Gebiet des Penſionskaſſenweſens über. Es laſſen ſich hierin zwei Haupttypen unterſcheiden, ſolche mit Beitragspflicht ſeitens der Ar⸗ beiter und ſolche ohne Beitragspflicht. Die Kaſſen verdanken meiſtens ihre Entſtehung einem Geſchäftsjubiläum öder anderen Feſtlichteiten. Die Leiſtungen der einzelnen Kaſſen ſind naturgemäß ſehr verſchieden. Ueberall liegen ſie ſelbſtverſtändlich höher, als wie der Staat ſie zu übernehmen in der Lage iſt. Der Penſionsanſpruch beginnt in der Regel nach fünffähriger ununterbrochener Dienſtzeit und ſteigt bis zu theilweiſe recht namhaften Beträgen. Die Penſionskaſſe der Firma Krupp(Eſſen) zahlte an ihre alten Arbeiter z. B. im Jahre 1895 602,881.72 /, im Jahre 1897 776,529.77. Insgeſammt wurden 1885 bis 1897 4,460,432.15% an die Arbeiter ausbezahlt. Im Jahre 1897 belief ſich dabei der Vermögensſtand der Arbeiterpenſions⸗ kaſſe auf 6,829,122.88 /. Solche Penſionskaſſen beſitzen z. B. die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, die Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vormals Schuckert u. Co., Nürnberg, ete. Die Gewinnbetheiligung iſt beſtrebt, das Arbeitseinkommen in zwei Theile zu zerlegen: in einen feſt beſtehenden und einen von der jeweiligen Geſchäftslage abhängigen. Für die Beamten beſteht dieſelbe ſchon ſeit langer Zeit, für die Arbeiter cber in Deutſchland erſt ſeit zwei Jahrzehnken. Eine Reihe von Gründen für und wider dieſes Lohnſyſtem wurden erörtert. In Deutſchland beſteht zur Zeit die Gewinnbetheiligung in etwa dreißig Fabriken. Die Erfahrungen, welche dieſe Fabriken damit machten, können als günſtig bezeichnet werden. Unter dieſen befinden ſich Be⸗ triebe mit großer Arbeiterzahl, wie die.⸗A.⸗G. vorm. Schuckert u. Co. in Nürnberg, die optiſche Werkſtätte von Karl Zeiß in Jena, Halleiſche Maſchinenfabrik und Eiſengießerei in Halle u. ſ. w. Seitens der Firma Karl Zeiß, welche ſeit 1896 die Gewinnbetheiligung eingeführt hat, wurden auf dieſe Weiſe an die Arbeiter ausbezahlt 1896: 68,000% und 1900: 138,000. Dieſe letzte Zahl entſpricht 10 Proz. der gezahlten Jahreslöhne. Grundbedingung für ein erfolgreiches Wirken der Gewinnbetheiligung iſt, daß dem Arbeiter ein normalen Geſchäftsverhältniſſen entſprechender Lohn feſt gewährt wird, unter den auch bei ſchlechterem Geſchäftsgange nicht gegangen werden darf. Der Ueberſchuß günſtiger Zeiten kann dann in Form der Gewinn⸗ bethefligung den Arbeitern zugeführt werden, ohne daß erſt erbitterte Lohnkämpfe nöthig ſind, einen Mehrverdienſt zu erzwingen. Zum Schluß wurde noch die Einrichtung der Arbeiterausſchüſſe behandelt. Die letzteren verdanken ihre Entſtehung der Vorſchrift der Gewerbe⸗ ordnung, daß vor Erlaß einer Arbeitsordnung den großjährigen Ar⸗ beitern Gelegenheit gegeben werden muß, ſich über den Inhalt der letzteren zu äußern. Theilweiſe ſind dieſe Ausſchuſſe dann als ſtän⸗ dige Organiſation beſtehen geblieben und bilden ein werthvolles Band zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Es obliegt dieſer Organi⸗ ſation meiſtens nicht nur die Ueberwachung der Befolgung der Arbeits⸗ ondnung, ſondern auch das Verhalten der Arbeſter innerhalb wie außerhalb der Fabrik unterſteht ihr. Als Schiedsgericht bei Streitig⸗ keiten unter den Arbeitern wird der Ausſchuß ebenfalls vielfach an⸗ gerufen. Wahlberechtigt ſind durchſchnittlich nur großjährige Arbeiter, welche mindeſtens 1 Jahr in der Fabrik thätig waren, wählbar nur ſolche, die 5 Jahre lang ununterbrochen beſchäftigt geweſen ſind. Der Geſchäftsleitung unkerliegt überall die Genehmigung der Tages⸗ ordnung, ſowie die Ausführung der gefaßten Beſchlüſſe. Hierin liegt der Schwerpunkt der ganzen Einrichtung, denn es iſt mit großen Schwierigkeiten verknüpft, den paſſenden Mittelweg zwiſchen den beiderſeitigen Intereſſen zu finden. Der Vorkrag fand großen Beifall und ſchloß ſich eine lebhafte Diskuſſton an denſelben. * Verein für Ferienkolonien. Die Generalverſammlung des Vereins konnte einen ſehr günſtigen Bericht des Vorſitzenden Über die 190er Entſendung und ſpeziell deren Erfolge entgegennehmen. Es waren im Ganzen 14 ſebildet worden mit zuſamm Kindern, 12 mehr als n 7 Ganzkolo 6 Halbtolonien mit 180 und 1 Soolbadkolonje mit 26 fleg Abgeſehen von kleineren Störungen verliefen die 3 Wo hen der laut ſchriftlicher und mündlicher Berichte der Führer in beſter monie und zeitigten ſehr befriedigende Erfolge. Gekräft und Geiſt kehrten die Koloniſten ins Elternhaus zurück. ſchnittliche Gewichtszunahme betrug gegen 1,5 Kilogr. 7 das Bild, das der Kaſſenbericht bot, kein Die Rechnung ſchließt 1899 mit ein von 2165% ab, die h aum die Entſendung in vo 3 aufwandte, als einging. Di hraufwand wurde aus 1899 gedeckt. Die Differe hen den 1899er und 1900er Mi ergibt ſich vornehmlich aus den ſehr geringen außerordentlick wahmen des abgelaufenen Jahres, die ſich ſonſt beſonders aus höchſt dankenswerthen Zuwendungen hieſtger Einwohner gelegentlich froßer Und ernſter Familienereigniſſe zu Verein in ſeinen Beſtrebr den en, eine Sitte, die nterſti n bis tzte und deren fer Einhaltung zu Gunſten der Ferienkolonien r unſern Mitbürgern dringend ans Herz legen möchten. Die Rechnungsprüfung ergab keine Anſtände, der Vorſtand wurde entlaſtet, und die darauf erfolgte ſtatutengemäße Neuwahl der einen Hälfte desſelben beſtätigte die bis⸗ herigen Mitglieder als ſolche hren innegehabten Aem Hoffen wir für die nächſte innende Sammlung von Beiträgen für die diesjährige Entſendu n Erfolg! Da die Einzeichnunggliſte unmöglich Allen,„die guten Willens ſind“, vorgelegt werden kann, ſo iſt der Kaſſier des Vereins, Herr Emil Härſch, E 7, 21, zur Ent⸗ gegennahme von größeren und kleineren Beiträgen ſtets gerne bereit, Den bisherigen Gönnern und Freunden des Vereins aber ſei auch an dieſer Stelle beſter Dank geſagt. *Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Milller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen K. 20,354. Verfahren zur Darſtellung unvollſtändig acetelhrer Polh⸗ hydroxhlberbindungen. Knoll& Co., Ludwigshafen a. Rh.— G. 14,945. Zweitheiliger Sammelkorb für Strohbindevorrichtungen hinter Dreſchmaſchinen, Heu⸗ und Strohpreſſen. Mich. Geſel lgen und Johann Ochsner, Mannheim.— T. 6510. Kegelförmiges Spurlager mit Rollkugeln. Zuſ. z. Pat. 109,707. Eduard Therſen, Baden⸗Baden.— L. 14,844. Reibungskupplung für Motorwagen. Lux'ſche Induſtriewerke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh.— Patent⸗ Ertheilungen. 119,876. Verfahren zur Darſtellung von Hydroſulfidſalzen. Bad. Anilin⸗ u. Sodafabrik, Ludwigshafen a. Rh. — 119,745. Wellendrehbank, bei welcher die Verſchiebung des das Werkſtück umkreiſenden Werkzeughalters durch Keiten erfolgt. W. Lorenz, Ettlingen⸗Karlsruhe.— 119,807. Einſatz für Schleuder⸗ trommeln. Firma Heinrich Lanz, Mannheim.— Gebrauchs⸗ muſter⸗Eintragungen. 148.693. Beſenhalter aus Flach⸗ eiſen mit angebogenem Haken und einem durch Excenter feſtſtellbaren Einſchieber. Peter Schleich, Mannheim⸗Neckarau.— 148,842. Stechbecken mit Luft⸗ und Waſſereinlaß⸗Ventil. Theodor Lutz, Baden⸗ Baden.— 148,225. Heizvorrichtung mittels auf⸗ und abſteigender, an einer glühenden Platte geheizter Luft. Hch. Aufderheide ſen., Kaiſers⸗ lautern.— 148,886. Kaminaufſatz mit am Umfang des Mantels angeordneten, überdachten Zugöffnungen. Jean Keller, Kaiſerslautern. — 148,887. Schuhwerk mit durch farbige Stoffe oder dergl. unter⸗ legten Durchbrechungen. Ludwig Scherer, Pirmaſens.— 148,763. Doppelſtieflige Luftpumpe, deren Kolben durch ein Zahngetriebe wechſelſeitig bewegt werden. Theodor Maas, Mannheim. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 10, Woche vom 3. März bis 9. März 1901. An Todesurſachen für die 51 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In 4 Fälle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 1 Falle Diphtherie und Croup, in— Fälle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 9 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 7 Fälle atute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Faälle akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—). In 27 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltfſamer Tod. * Militärkonzert. Anläßlich des geſtrigen in allen Theilen glänzend verlaufenen großen Militärkonzerls der hieſigen Grenadier⸗ kapelle im neuen Saale des Bernhardushofes kam auch eine Gavokte des Organiſten und Muſtklehrers Herrn Adolf Sillib von hier, be⸗ titelt„Sternengruß an das neue Jahrhundert“, zum Vortag, die ſich durch ſchöne Klangfülle und künſtleriſch vollendete Abrundung aus⸗ zeichnet und großen Beifall fand. Dem wackeren Kapellmeiſter, Herrn Vollmer, gebührt Dank und Anerkennung, daß er auch einheimiſche Künſtler bei ſeinen Conzerten berückſichtigt, und ſoll es uns deshalb freuen, recht bald wieder eine neue und ebenſo gediegene Compoſikion von Herrn Sillib zu hören.— Auch die übrigen Programmnummern wunden von der Vollmer'ſchen Kapelle mit einer ſolchen Präciſion und künſtleriſchen Bravour geſpielt, daß der wohlberdiente Applaus des überaus zahlreichen Publikums mitunter gar kein Ende nehmen wollte. Hofefntlich werden die unter ſo günſtiger Auſpizien im Bernhardushof begonnenen großen Militärkonzerte allſonntäglich fortgeſetzt, das iſt ein berechtigter Wunſch, der geſtern Abend allgemein zum Ausdruck kam, und dem wir uns gerne anſchlaeßen. 5 * Zum Ludwigshafener Durchbruchsprojekt wird uns von unſerem Ludwigshafener w⸗Korreſpondenten unterm 24. März ge⸗ ſchrieben: Bauunternehmer Stauch hat nun dem Stadtrath ein neues brachten an dieſem Tage, ſo weit ſich ein ruffiſches Blatt ſolches erlauben darf, allerlei Erinnerungen aus dem Zeit der Leib⸗ eigenſchaft. Eine Provinzzeitung veröffentlichte 3. B. aus den Akten des archäologiſchen Muſeums zu Sſmolengsk intereſſante Einzelheiten über die Preiſe, zu denen im alten Rußland die Bauern verſchachert wurden. Es brachten: im Jahre 1751 eine Wittwe nebſt Tochter 3 Rbl., im Jahre 1771 ein junges Mädchen 5 Rbl., im Jahre 1785 ſchon 7 Rbl., im Jahre 1791 ſchon 10 Rbl. und ſpäter immer mehr— 25 Rbl., 33 Rbl. u. ſ. w.— bis im Jahre 1821 für eine beſonders ſchöne Dirne der„horrende“ Preis von 350 Rbl. gezahlt wurde. Man ſieht, die Preiſe für gute weikliche Waare gingen von Jahr zu Jahr mehr in die Höhe. Etwas ſtabiler blieben die Preiſe für männliche Waare, die auf dem Markte feilgeboten wurde. Im Jahre 1732 erzielte man für einen ausgewachſenen Bauern ganze 7 Rbl. und bekam noch obendrein ſeine Frau nebſt drei lebendigen Kindern als„Zu⸗ wage“. Ja, im Jahre 1741 ging ſogar ein Bauer nebſt ſeiner ganzen Familie und allem Hab und Gut für 10 Rbl. weg. Es handelte ſich— ſo fügte das ruſſiſche Blatt gewiſſermaßen ent⸗ ſchuldigend hinzu—„allerbings“ um einen entlaufenen Leib⸗ eigenen, und ſolche Waare wurde immer billiger losgeſchlagen als die in feſten Händen befindliche Canaille, auf deren ſklaviſchen Gehorſam man ſich verlaſſen konnte. — Die Grundbedingung einer glücklichen Ehe. Im Märzheft von P. K. Roſeggers„Heimgarten“ wird geſchildert, wie der Kaſtelbauer beim Pfarrer ſein Aufgebot anmeldet: Der Kaſtelbauer ſteigt gemächlich zur Thür herein in die Pfarrersſtube. Pfarrer:„Schau, ſchau, der Kaſtelbauer! Wie geht's immer? Setzen Sie ſich.“ Kaſtelbauer:„Oh— ah. Guat ſo weit. Kon mih nit farrer:„So ſeten Sie ſich dochl“ Kaſtelbauer:„Kon eh ſtehn ah, Herr Pforrer. Hon hiaz nit viel Zeit zan Sitzn.“ Pfarrer:„So, ſo. Was haben Sie denn vor, Kaſtelbauer?“ Kaſtelbauer:„Wada nix exrigs. Bittn hon ih wölln, daß mih da Herr Pforrer va da Konzl ſchmeißn that.“ Pfarrer:„Von der Kanzel ſchmeißen! Aufbieten! Heirathen? Sapperlot, da gratulir' ich. Was haben Sie ſich denn für eine ausgeſucht?“ Kaſtelbauer:„Wos moanens, Herr Pforrer? Rothns amol. Nit? Nau in Großhetſcher ſeine.“ Pfarrer:„Die Aeltere?“ 55 Kaſtelbauer:„Na, die hon ih nit mögn. Die Jüngere pock e Pfarrer:„Das iſt wohl eine gute Partie? Wie?“ Kaſtelbauer:„Glaub wul. Kriagg a tulle Ausſteuer, A 8 0 vul Leinwad, a por Sau und fünfhunerd Guldn Bor⸗ ge 920 Pfarrer:„Da ſchau her! Und ſonſt? Hat ſie einen guten Charalter? Daß Sie wohl glücklich mit ihr leben werden?“ Kaſtelbauer:„'rum is ma nit bong, Herr Pforrer, gor Sie woaß mit die Kälber und Säu guat umzgehen.“ — Einc ſonderbare Telegrammfälſchung berichten Wiener Blätter. Ein öſterreichiſcher Soldat, Namens Balzer, der wegen Mordes zum Tode verurtheilt war, iſt am Mittwoch in Krakau hingerichtet worden. Dieſe Hinrichtung nun war der Anlaß zu einer ſonderbaren Affaire, die große Aufregung in der Stadt hervorrief. Gleich nach dem traurigen Akte verbreitete ſich in der ganzen Stadt das Gerücht, daß um 6 Uhr früh telegraphiſch die Verfügung der Begnadigung des Mörders eingetroffen ſei, daß ſie aber durch eine Fahrläſſigkeit der Poſt den Gerichts⸗ behörden erſt eingehändigk wurde, als es bereits zu ſpät war⸗ Dem Gerücht lag ein thatſächlicher Vorfall zu Grunde: Es war um 6 Uhr wirklich aus Troppau ein Telegramm des oben⸗ nit. bezeichneten Inhaltes eingetroffen, das ſich auf eine Wiener Verfüguag berief. Die Faſſung der Depeſche erregte beim Stauks⸗ anwalt jedoch Mißtrauen, und er wendete ſich an die Troppauer Behörden um ſchleunigſte Aufklärung. Aus Troppau— das militäriſch Krakau unterſteht— traf alsbald die Nachricht ein, daß der Abſender des Telegramms erurirt worden ſei und daß die Depeſche von einem Individuum ſtamme, das dergleichen Streiche ſchon wiederholt ausgeführt habe und im begründeten Verdachte geiſtiger Abnormität ſtehe. — Ablagerungen im Meere. Im Hafen von Dünkirchen ſind Erweiterungsarbeiten ausgeführt worden, die zu einigen ſehr intereſſanten Aufſchlüſſen über die Zeitdauer gewiſſer Schichtenbildungen am Meeresgrunde geführt haben. Profeſſor J. Goſſelek von der Univerſitäk in Lille hat nämlich Folgendes feſtgeſtellt: Unter einer angeſchütteten oberen Schicht von—2 Meter Mächtigkeit fand ſich eine—8 Meter dicke Sandſchicht, von Seemuſcheln durchſetzt. In ihrem unterſten Theile lagen Scherben von Gefäßen, die dem Anfange des 16 Jahrhunderts angehören, außerdem Theile eines Schiffsrumpfes mit Geſchoſſen, auf denen die Jahreszahl 1581 zu leſen iſt. Daraus ergibt ſich, daß die—8 Meter dicke Sandſchicht ſich erſt ſeit dem 16. 1 55 hundert gebildet haben kann, und daß etwa 2 Meter im Jahr⸗ hundert abgeſetzt wurden. Dieſes Ergebniß iſt von hohem geo⸗ logiſchen Intereſſe, denn es zeigt, daß die Bildung mächtiger Schichten unter Umſtänden auch am Meeresgrunde außerordenk⸗ lich raſch vor ſich gehen kann, eine Thatſache, die bei Alters⸗ berechnungen geologiſcher Abſätze und Zeitepochen nicht außer Acht gelaſſen werden darf. —Kindermund. Gegenwärtig erzählt man ſich in London eine Bemerkung des ſechsjährigen Prinzen Eduard, des Sohnes des Herzogs von Vork. Vor einigen Tagen erhielt der Prinz eine brächtig illuſtrirte Geſchichte Englands. Während er in dem Buch blätterte, erregte ein Stahlſtich, der die Hinrichtung Karl 1. 0, li ur Ner τ 11 —— 0 5 2 ſich das Fett billiger beſchaffen kann, als wenn man es mit dem Fleiſche Erfreulich iſt die Thatſache, daß die Zufuhr norddeutſcher Schweine wenn auch zeitweiſe wenigſtens in Bezug auf Schweinefleiſch im Ver⸗ gleiche zum Vorjahre ein merkbarer Rückgang zu verzeichnen iſt. 2. Seiter Durchbruchsprojekt oder pielmehr einen neuen Ppcſchtag untetbctttet. Das erſte Projekt durchbrach das Brückengnadrat und das zwiſchen Bismarck⸗ und Maxrſtraße liegende Quadrat, ſo daß die neue Straße direkt in die Wörthſtraße einmünden konnte, bei einem ſtädtiſchen Zu⸗ ſchuß von 950 000. Nun will Herr Stauch nur das Brückenquadrat durchbrechen und beanſprucht hierfür einen Zuſchuß von 400 000, zahlbar in 10 Jahresterminen und unverzinslich. Dem Vernehmen Jach ſoll in Stadtrathskreiſen große Geneigtheit beſtehen, dieſem Projekt näher zu treten. * In radauluſtiger Stimmung kam em 26. Dezember ein Raufauartett in den Tanzſaal des Joſef Boch hier, ſodaß Letzterer gezwungen war, der Geſellſchaft das Lokal zu verbieten. Die Nadau⸗ luſtigen folgten der Aufforderung des Wirths aber erſt, nachdem ſie einen Krach in Szene geſetzt hatten, wobei einige Fenſterſcheiben zer⸗ trümmert und Körperverletzungen derübt wurden. Die betheiligten brutalen Rohlinge erhielten vom Schöffengericht: Taglöhner Heinrich Peter S chulz aus Waldkatzenbach 3 Monate Gefängniß, Schloſſer Jakob Ludwig Eckert von hier 3 Wochen Gefängniß, Schloſſer Heinrich Bambach aus Mengerſtadt und Fabrikarbeiter Wilhelm Hart hier je 10 Tage Gefängniß. Dem Verwaltungsbericht des Schlacht⸗ und Viehhofes iannheim für das Jahr 1900 eninehmen wir Folgendes: Die ſchon ſeit Jahren beobachtete ſtete Steigerung des Handels⸗ verkehrs im hieſigen Viehhof hat ſich auch im derfloſſenen Jahre er⸗ freulicherweiſe bemerkbar gemacht. Wiederum hat eine nennenswerthe Zunahme des Auftriebs ſtattgefunden, welche ſich auf 8030 Thiere beläuft, alſo ein Mehrzutrieb don 4,59%. Im Jahre 1879 e der Zutrieb 48 633 Thiere, im Jahre 1900 dagegen 182 604 Thiere. Auf die Marktverhältniſſe des verfloſſenen Jahres näher ein⸗ gehend, konnte feſtgeſtellt werden, daß insbeſondere der Schlachtvieh⸗ Verkehr eine geveihliche Entwickelung erfahren hat, und daß die Zeichen der Vieh⸗ und Fleiſchnoth, in welchem die Vorjahre theilweiſe noch ſtanden, nunmehr ganz entſchwunden ſind. Der Zutrieb an Groß⸗ ſchlachtvieh betrug 47 391 Stück, gegen 44 706 Stüuͤck des Vorjahres, alſo ein Mehrauftrieb von 2685 Thieren. Bei ſämmtlichen Arten von Grrßſchlachtvieh iſt eine Zunahme eingetreten, mit Ausnahme bei den Ochſen, evelche um 416 Stück gegenüber dem Auftriebe des Jahres 1899 zurückgebileben ſind. Der Rückgang im Handel mit fetten Ochſen em hieſigen Markte iſt ſchon ſeit Jahren zu bemerken und hat ſchon auf dem alten Viehhof am Heidelberger Whor begonnen. Damals war troßz wiederholter Einſprache der Direktion der Handel am Sonntag Nach⸗ mittag geduldet und ein geradezu offizieller Markt in der Hafenhütte geſtattet. Die hieſigen Ochſenmetzger kauften Sonntags die beſte Waare weg, und die auswärtigen Gewerbetreibenden hatten bei dem Montags ſtatkfindenden Markt das Nachſehen. Ein weiterer Grund des NRück⸗ gangs iſt darin zu finden, daß durch die amerikaniſche Konkurrenz das Fett erheblich im Preiſe geſunken iſt. Früher war das Fett mindeſtens ſ theuer als das Fleiſch, während es jetzt baum die Hälfte desſelben werth iſt. Dadurch ſind die Metzger gezwungen, nur mittelmäßig ge⸗ mäſtete Thiere zu ſchlachten. Auch im Publikum hat ſich nach und nach eine Abneigung gegen das fette Fleiſch geltend gemacht, weil man kauft. Es bleibt nur zu wünſchen, daß der Handel mit Maſtochſen nicht noch weiter zurückgehen möge. Der Zutrieb an den Pferdemärkten iſt der nämliche geblieben wie im Vorjahre. Der Maimarkt hatte wegen des auf den gleichen Termin verlegten Frankfurter Pferdemarktes eine Wenigerzufuhr von 205 Pferden gegenüber dem vorjährigen Haupt⸗ pferdemarkt. Trotzdem viele Verkäufet und Käufer den Frankfurter Markt wählten, geſtaltete ſich der Pferdehandel beim Mafmarkt doch ſehr lebhaft; insbeſondere wurden ſchwere Arbeitspferde raſch verkauft und der Markt ziemlich geräumt. Die Zutriebe an Kleinſchlachtvieh haben ſich durchweg vermehrt und iſt namentlich bei den Schweine⸗Zuführen eine Zunahme zu bemerken. welche in Folge der hohen Schweinepreſſe bei uns in den letzten Jahren ſehr zugenommen hatte, eine rückgängige Bewegung zeigt, und daß ſich ein bedeutend vermehrtes Angebot aus dem Inlande bemerkbar gemacht hat. Dieſes iſt ein Zeichen, daß ſich die badiſchen Landwirthe immer mehr der Schweinemäſterei zuwenden, für welche raſcher Umſatz untd günſtigere Verkaufsgelegenheit geboten iſt, als in anderen land⸗ wirthſchaftlichen Betriebszweigen. Es muß leider erwähnt werden, daß der Mannheimer Ferkelmarkt im Berichtsjahre einen ſtarken Rückgang erlitten hat. Während früher eine Zufuhr von 400—500 Ferkeln als Normalauftrieb eines Marktes bezeichnet werden konnte, beläuft ſich in dem letzten Vierteljahr der Auftrieb auf durchſchnittlich 200 Stück pro Markt. Als hauptſächlichſter Grund des Rückgangs muß die Errich⸗ tung eines probiſoriſchen Schweinemarktes in dem benachbarten Secken⸗ heim bezeichnet werden. Die Veranlaſſung zu dem Vorgehen der Gemeinde Seckenheim bildete die lang andauernde Sperre, welche im Jahre 1899 über den hieſigen Ferkelmarkt verhängt war. Nachdem bder Ferkelhandel am hieſigen Platze wieder völlig frei iſt, ſteht auch zu hoffen, daß der Aufhebung der proviſoriſchen Genehmigung zur Ab⸗ haltung von Ferkelmärkten in Seckenheim Seitens der zuſtändigen Staatsbehörde keine Bedenken entgegenſtehen. Ueber den Schlachthof wird ausgeführt: Werden die Schlach⸗ tungen der Vorſtadt⸗Metzger während der 8 Betriebs⸗Monate des neuen Schlachthofs auf etwa 1140 Stück Großvieh, 690 Kälber, 3850 Schweine und 30 Schafe geſchätzt, ſo bleiben für die hiefigen Gewerbe⸗ treibenden noch folgende Schlachtungen: 147773 Stück Großvieh, 20316 Kälber, 55 359 Schweine und 2752 Schafe. Das Geſammtbild, welches der Verkehr im Schlachthofe darbietet, leßt ſich kurz dahin zuſammenfaſſen, daß auch im Berichtsjahre die Einkaufsgelegenheiten für die Gewerbetreibenden im Allgemeinen mittelmäßige waren und deßhalb auch die Detailpreiſe der verſchiedenen Fleiſchſorten faſt ganze Jahre hindurch ſich auf gleicher Höhe hielten, Aurs dent Großherzogthur t. *Heidelberg, 24. März. In der nächſten Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes kommen neun Vorlagen zur Berathung. In der 1. Vor⸗ lage wird der Antrag geſtellt, daß von dem Zeitpunkt an, in dem das Grundbuch für die hieſige Stadt als angelegt erklärt wird, das Grund⸗ buchamt für die Stadt Heidelberg als Gemeindeamt errichtet wird.— Die vier folgenden Vorlagen beziehen ſich auf die Herſtellung der Kepler⸗ und Vangerowſtraße, ſowie der Eppelheimer Landſtraße. In der 6. Vorlage wird beantragt, der Ausführung des von Herrn Orts⸗ darſtellte, ſeine beſondere Aufmerkſamkeit. Der wißbegierige Kleine bat ſeinen Erzieher, ihm das Bild zu erklären, und dieſer erzählte ihm das Geſchick des unglücklichen Königs. Als nun Prinz Eduard das tragiſche Schickſal Karl I. vernommen hatte, da ſagte er zu ſeinem Erzieher:„Das hat nichts Verlockendes für mich. Ich will nicht König werden, ſondern Papa bitten, daß er mich Arzt werden läßt.“ — Der richtige Mann. Aus Zürich wird gemeldet: Zur hieſigen Kantonalen Polizei meldete ſich dieſer Tage auf eine erfolgte Ausſchreibung hin ein Kunde, der als Hauptempfehlung Folgendes angab:„Ich bin 25 Mal vorbeſtraft und kann Sie daher verſichern, daß ich am Beſten weiß, wie man mit dem bnukumtrulrut Schnefder geferfigten Proekts fitt einen Erxſatzbau für dus Schulhaus 1 mit eiem vorausſichtlichen Aufwande don 210,000 Mark die Zuſtimmung zu ertheilen.— Die 7. Vorlage bekrifft die Erbauung eines neuen Volksſchulhaufes im Stadttheil Neuenheim. Es ſoll zunächſt nur ein Theil mit einem Aufwande von 350,000 zur Ausführung gelangen. Wivd ſpäter noch der ſüdöſtliche Theil des Schulhauſes ausgeführk, ſo bedeutet dies nach den heutigen Baupreiſen einen weiteren Aufwand von 250,000.— Die 8. Vorlage bezieht ſich auf die Waſſerverſorgung der Weſtſtadt. Es wird beankragt, der projektirten Legung eine8 zweiten Druckrohrſtrangs vom Hausacker durch die Schlierbacher Landſtraße, Hauptſtraße, ge dee ſtraße, Seminar⸗ und Leopoldſtraße bis zur Rohrbacher Straße mit einem Aufwande von 83,000% zuzuſtimmen.— In der letzten Vor⸗ lage wird der Antrag geſtellt, den Umbau des Muſikpavillons im Stadtgarten nach dem Projekte des Hochbauamts mit einem voraus⸗ ſichtlichen Aufwand von 5500, ſowie die Deckung dieſes Betrags aus Anlehensmitteln zu genehmigen. B0O. Karlsruhe, 24. März. Eine hieſige Schuhmachersehefrau beanſpruchte dieſer Tage eine Zeugengebühr don 4 unter der An⸗ gabe, ſie habe während ihrer Ahweſenheit eine Ladnerin anſtellen müſſen. Nachdem ſich herausſtellte, daß ſich ihr Ehemann während der fraglichen Zeit im Gerichtsſaal als Zuhörer aufhielt und ihre Tochter das Lapengeſchäft beſorgte, hat ſich jetzt Frau Knieriem wegen Be⸗ trugsverſuchs zu verantworten.— Der älteſte Dichter der Gegenwart, Adolf Katſch, der Verfaſſer des preisgekrönten Kommersliedes „Hundert Semeſter“(Als ich ſchlummernd lag heut' Nacht etc.) feiert am 21. April ſeinen 88. Geburtstag und einige Monate ſpäter mit ſeiner Gattin den 62. Hochzeitstag. Während des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges war Katſch als Oberzollinſpektor in Kehl ſtationirt und wählte nach ſeiner Penſionirung ſeinen Wohnſitz in Oppenau. Er war[. Zt. ein eifriger Mitarbeiter an der Dorfzeitung des Lahrer Hinkenden Boten und iſt der Verfaſſer vieler hübſcher Lieder und Gedichte. B0. Karlsruhe, 24. März. Der Jahresbericht des Vereins zur Rettung ſtttlich verwahrloſter Kinder befaßt ſich eingehend mit den Unterſchlagungen, die ſich der verſtorbene Stadtrath Ludin zu Schulden kommen ließ. Darnach hat Ludin ſchon vom Jahre 1885 an alljährlich einzelne der bon den Bezirksämtern oder von den Ver⸗ trauensmännern eingeſandten Kollekteſummen für ſich behalten, den Eintrag ins Kaſſabuch unterlaſſen und die Belege vernichtet. Die unterſchlagenen Summen variiren zwiſchen 3200 und 6800%/ und belaufen ſich insgeſammt auf 78,387. Außerdem hat Ludin, wie ſchon früher berichtet, noch andere gemeinnützige Inſtitute und Privat⸗ perſonen geſchädigt. So verliert u. A. eine Dame, die ihm ihr Ver⸗ mögen zur Verwaltung überließ, 34,000. Die Unglückliche befindet ſich z. Zt. in einer Irrenanſtalt. Dagegen ſind die Stiftungen, die Ludin als geiſtl. Verwalter unter ſich hatte, intakt geblieben. BC. Karlsruhe, 24. März. Der frühere ſtädt. Elektrotechniker und derzeitige Dozent an der Techniſchen Hochſchule zu Aachen, Prof. Dr. Raſch, hat an die Mitglieder des hieſigen Bürgerausſchuſſes eine Druckſchrift verſandt, worin er behauptet, daß die Stadtgemeinde boi Herſtellung des Eleltrizitätswerkes übervortheilt worden ſei, und an⸗ deutet, daß der von der Stadt beigezogene Sachverſtändige, Hofrath Prof. Arnold hier, mit der Uebervorkheilung zu thun gehabt habe. Der Stadtrath beſchloß nun, über dieſe Anſchuldigungen eventuell unter Zuzug auswärtiger Sachverſtändiger eine genaue Unterſuchung zu vevanſtalten und das Ergebniß zu veröffentlichen. Zunächſt wurde die Druckſchrift dem elektrotechniſchen Amt, ſowie auch der Geſellſchaft für elektriſche Induſtrie und dem Hofrath Arnold übermittelt. Letz⸗ teret wird den Prof. Raſch gerichtlich belangen, während die Geſell⸗ ſchaft für elettriſche Induſtrie einen papierenen Proteſt gegen die Be⸗ hauptungen des Prof. Raſch losgelaſſen hat.— Die mit dem Bau ds Rheinhafens betraute Firma Holzmann u. Cie. hat ihre Arbeiten vollendet, ſo daß die Abnahme der Bauten am nächſten Dienſtag erfolgen wird.— Der vom ſtädt. elektrotechniſchen Amt ge⸗ fertigte Entwurf einer Strombezugsordnung für das ſtädt. Elektri⸗ zitätswerk wurde vom Stadtrath genehmigt. Der Preis einer Kilo⸗ wattſtunde für Beleuchtung iſt auf 70 Pfg., einer Kilowatktſtunde für ſonſtige Zwecke auf 25 Pfg. feſtgeſetzt. Auf dieſe Preiſe wird nach beſtimmten Sätzen für den Verbrauch in einem Rechnungsjahr Rabatt gewährt.— Der Vorſtand„Rechkskath Eugen Breunig, wird als Notar in den Staatsdienſt zurücktreten; ſein Nachfolger wird der ſtädt. Rechtsrath Osbkar Riedel. BN. Freiburg, 24. März. Das hieſige Infanterie⸗Regiment beging Freitag die zehnte Wiederkehr des Tages, an welchem S. K. H. der Erbgroßherzog zum Chef des 5. Bad. Infanterieregiments Nr. 113 ernannt wurde. Die Mannſchaften wurden in den Kaſernen zu einem Appell verſammelt, bei welchem der„Breisg. Ztg.“ zufolge der Regi⸗ mentskommandeur, Oberſt Waencker von Dankenſchweil, auf die Be⸗ deutung des Tages hinwies und die Mannſchaften ermahnte, durch Treue, Pflichterfüllung und tadelfreie Führung ſich der hohen Ehre, ein Erbgroßherzogs⸗Musketier zu ſein, ſtets würdig zu erweiſen. Mit dem Gelöbniß, dieſe Pflichten zu erfüllen, ſchloß die Rede mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den geliebten Regimentschef, Um 1 Uhr fand ein gemeinſchaftliches Eſſen der Offiziere ſtatt. BN. Vom Bodenſee, 24. März.(Lawinenſtürze in der Schweiz.) Die Simplonſtraße iſt durch den Lawinenſturz beim Roßbodengletſcher zwei Kilometer weit verſchüttet. Bei der Kata⸗ ſtrophe ſind zwei Menſchenleben und eine Menge Vieh zu Grunde ge⸗ gangen, außerdem wurde die Roßbodenalp ſtark demolirt und ein großer Wald beim Sengbach zerſtört und verwüſtet.— Durch eine Lawine ſind Warteſnal und Abortgebäude der Wengenalpbahn⸗Station Alpigeln ob Grindelwald weggefegt worden.— Bei Güſchliwand ging eine große Lawine nisder und zwar bis auf die Bahnlinie, welche ſie etwa drei Meter hoch mit Schnee bedeckte.— Der Splügenpaß(Thuſts Chiavenna) iſt zur Zeit nicht paſſirbar; der Telegraph iſt am Bernina und Julier unterbrochen. Mfalz, Helſſen und Uurgebkurtg. § Frankenthal, 24. März. Nun wird auch der Führer der hie⸗ ſigen Sozialdemokraten, Eiſendreher Metz, den von ſeinen Genoſſen mit Sehnſucht erwarteten Einzug in den Stadtrath halten. Metz, der bei den leten Stadtrathswahlen als Erſatzmann gewählt wurde, wird an Stelle des geſtern Nachmittag infolge eines Schlaganfalles plötzlich aus dem Leben geſchiedenen Stadtrathes und Rentners Heinr. Wehland än das ſtädtiſche Parlament eintreten. Theater, unſt und Wiſfenſchaft. Lieder⸗ und Duetten⸗Abend. Der Lieder⸗ und Dusktten⸗ Abend von Fräulein Hofopernſängerin Dina van der Vyver und Herrn Hofopernſänger Hans Rüdäger, unter freundlicher Mit⸗ wirkung des Herrn Direktors W. Bopp, findet Samſtag, 30. März, im Caſinoſgale ſtatt. Zum Vortrage gelangen Lieder und Duetten bon Beethoven, Brahms, Dvorak, Schubert, Schumann, Rich. Strauß, Weingartner und Hugo Wolf. Die Vorleſung Joſef Lewinsky's findet, wie bereits gemeldet, Freitag, 29. ds., im Caſinoſaale ſtatt, und bringt ein hochintereſſantes, reichhaltiges Programm. Ueber den Künſtler berichtet die Königsberger Hartung'ſche Zeitung:„Schön und würdig hat Joſef Lewinsky geſtern auch außerhalb des Bühnenbannkreiſes, am Vorleſerkiſche, um den ſich die zweite Domäne ſeiner künſtleriſchen Machtvollkommenheit gus⸗ breitet, von Königsberg Abſchied genommen. Bei Lewinsky ſind wir gewöhnt nicht nur zu ſchätzen wir er lieſt, ſondern auch was er lieſt, ſeine Programme ſind ſtets mit gebildetem literariſchen Geſchmack zu⸗ ſammengeſetzt, der ja ſubjektive Neigungen nicht ausſchließt, und immer dürfen wir ſicher ſein, neben den großen alten auch ein paar intereſſante neue Bekanntſchaften zu machen. So auch diesmal. Den mächtigen, Stimmung gebenden Einleitungsaccord bildete Bürgers„Leonore“, die Lewinsky vor ſieben Jahren hier neuſtudirt zur Probe las und die ge⸗ Verbrecherpack umgehen muß.“ Der Mann hätte unbedingt ge⸗ nommen werden ſollen!— auch Peverſität nicht immer zu berachten iſt, ſchon eine beleuchtung und einen Markſtein auf dem Gebiete der Beleuchtun Gemälde des menſchlich hadernden Herzensſammers und des über⸗ menſchlichen Strafgerichts. Leonorens wilder Schmerz und der grauſige Geſpenſterritt, der in unſerer Dichtung ſeinesgleichen nicht hal, Jewinsky wagt in der Darſtellung beider Momente das Aeußerſte in Ton und Geberde, und doch überſchreitet ſeine Kunſt, der das Eben⸗ maß zur Natur geworden iſt, nirgend die Grenze des epiſchen Vorkrags, der Künſtler iſt ein leidenſchaftlich aufgeregter und dramatiſch anf⸗ regender Erzähler, aber immer nur Erzähler, und ſeine Gedärde de⸗ zeichnet, aber ſie ſtellt nicht dar. Usberall bletbt der Stil des mittel, baren Berichts von der unmittelbaren Wirkung der Bühnonkunſt ſtreng unp fein geſchreden. In der plaſtiſchen Betonung des Unheimlichen un?d Geſpenſtigen iſt dieſer Vortrag, der uns in einer Lewinziy⸗Vorleſung nicht fehlen durfte, ein unübertroffenes Meiſterſtück. Den Zauber welt⸗ flüchtiger und liebender Schwermuth, in vollendeten künſtleriſchen Aus, druck gefaßt, goſſen nach jener erſten großen Nummer die Harfner⸗ und Mignonlieder Goethes ins Herz der ſtillergriffenen Hörer. Und auech das letzte Work ſollte Goethe haden in einer ſehr erwünſchten Wieder⸗ holung des„Zauberlehrlings“. Mit dem heiter⸗würdevollen Bann⸗ ſpruch des„alten Meiſters“, deſſen Genius auch heutzutage noch ſo manchen Waſſer ſprudelnden„Beſen“ in die Ecke jagt, empfahl ſich der Künſtler. Man kann nicht vornehmer Abſchied nehmen. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a.., Schauſpielhaus: Dienſtag, 26 März:„Lyſander's Mädchen“ hierauf„Schule der Ehemänner“; Mittwoch, 27:„Uebey unſere Kraft“; Donnerſtag, 28.:„Flachsmann als Erzieher!? Freitag, 29.:„Die Liebesprobe“; Samſtag, 30.:„Roſenmontag“; Sonntag, 31.: Nachm.:„Die Liebesprobe“, Abends:„Flachsmann als Erzieher“. Opernhaus: Dienſtag, 26. März:„Waffenſchmied!““ Mittwoch, 27.: VI. Abonnement⸗Konzert; Donnerſtag, 38.:„Die Afrikanerin“; Freitag, 29.:„Der Bettelſtudent“; Samſtag, 80.) „Der Evangelimann?; Sonntag, 31.: Nachm:„Martha“ oder Der Markt zu Richmond“, Abends:„Benvenuto Cellini“; Montag, 1. April:„Der Wahrheitsmund“; Dienſtag,.:„Norma“. 5 Ein Schauſpielerſtück. Aus Berlin, 24. März, wird uns bon unſerem dortigen Korreſpondenten geſchrieben: Am Schluß den Saiſon, da nichts mehr zu verlieren war und auch nicht viel zu ge⸗ winnen, überkam Herrn Otto Brahm eine gnädige Laune. Und ſo ließ er's geſchehen, daß ſich am Samſtag, 28. März, im„Deutſchen Theater“ Verehrer und Verehrerinnen des Herrn Rudolf Rättner und deſſen ſpezielle Kollegen zu einer wohlvorbereileten und gelegentlich faſt ſtürmiſchen Huldigung vereinken. Dieſe, indem ſie mit Liebe, Begeiſterung und Opfermuth auch die kleinſten Rollen n Herrn Rittners Schauſpiel Wiederfänden“ agirten; jene, indem ſie mit nicht weniger Liebe und Begeiſterung das dreiaktige Zuſammen⸗ kommen und Wiederauseinandergehen beklatſchten. Herr Rudolf Rittner aber, der draußen in ſeiner Grunewaldvillegiatur derbe Paus⸗ backen bekommen hat, die ihn gar nicht mehr intereſſürt, ſo gar nicht mehr„modern“ ausſchauen lafſen, konnte ungezählte Male vor der Gardine erſcheinen und ſein feiſtes Vollmondsantlitz der entflammten Verehrerſchaar weiſen und dem aus ſeiner Direktionsloge heimlich und — wie mir ſchien— ein wenig boshaft lächelnden Direktor, Heren Dr. Brahm mögen geſtern nach dieſem wahren Sturm, der den Aus⸗ gang des erſten Akts begleitete, allerlei deſpektirliche Gedanken über die Natur der Theatererfolge durch den Sinn gezogen ſein. Wie wenig gehört doch unter Umſtänden dazu! Ein beliebter Darſteller, der ſich in langjährigem Wirken eine gläubige Gemeinde geſchaffen, den alle ſchätzen und viele überſchätzen, hat aus unterſchiedlichen Erinnerungen, aus Erlebtem und Angeleſenem, ein Stück geformt. Das iſt, ſo ſweit es luſtig iſt, ganz unterhaltſam; aber wo es ſentimental wird— und das iſt leider die Grundſtimmung— da ſchlägt uns erkältend der Athem einer falſchen Rührſambeit entgegen, der zur Erreichung ihres Ziels jodes Mittel gut ſchien: auch Mätzchen; auch ſtellenweiſe Brutal⸗ trike. Unter Allem aber— dem luſtig Unterhaltſamen, wie dem ange⸗ quält Sentimentalen— ruht's wie eine Dunſtwolke: das Bekaunte. Das Alles iſt ja ſchon hundertmal dageweſen; in allen Arten der Ex⸗ zählung— von der Skizze bis zum Roman— iſt es uns vielfältig er⸗ zählt worden, und regelmäßigen Theaterbeſuchern ſteht das Leid der Magda Schwarze und der Rita aus Hartlebens„ſittlicher Forderung!“ Noch friſch vor der Seele. troſt ſagen: einen Weden po! Uns iſt in irgend einer Form ſchon die Geſchichte eines ſolchen„Wieder⸗ findens“ paſſirt. Daß man ein Mädchen, mit dem man im reinen Frieden der Kindertage zuſammen getollt und geſpielt, von krauſe Pilgerfahrt zerſchlagen und verdorben im Schlamm wiederfindet. Da iſt— je nach den Umſtänden und der Lage des Einzelfalles dann de⸗ trübend, erſchütternd oder auch nur peinlich geweſen; aber das Herz zerbrach uns nie dabei, und mit den Jahren lernten wir uns mit derlei Abentimen, wie mit etwas im bunten Spiel des Lebens Unver⸗ meidlichen abfinden. Wer uns da an das Innerſte greifen wollte, der müßte ſchon über das Typiſche hinaus einen alle Reflexionen nieder⸗ zwingenden Conflikt gefunden haben, und das iſt Herrn Rittner nicht gelungen, obwohl er, auch wo er rührſam iſt, hier und da aus Perſön⸗ lichem und Erlebtem geſchöpft haben mag. Aber Rudolf Riltner, der vor ſtieben Jahren das„Hänschen“ in Halbes„Jugend“ ereſrte und uns ſo und ſo oft den Fuhrmann Henſchel ſpielte, iſt eben ein beltebter Darſteller, und ſo bereiteten ihm Collegen und Verehrer einen Triumph, der, wenn er dem Eingeweihten auch wohlfeil ſcheint, des äußeren Glanzes nicht ermangelte. Vorher ging eine Blüthe des jugendlichen Conſiſtorialraths Reicke, in der eine etwas angeahrte und veichſ überſpannte junge Dame, die ihr Verehrer behartlich— pfut, d garſtige Wort!—„pervers“ nennt, ſich mit eben dieſem Verehrer bi zum Morgengrauen über ihre angebliche„Differenziirtheit“ unterhält, bis ſich die Beiden unter den erſten vollen Strahlen des jungen Tages⸗ lichts verloben. Die etwas angejahrte junge Dame wohnte in einem Gemach, das von der kunſtſinnigen Firma Keller c& Reiner mit feiner und erleſener Pracht ausgeſtattet war und das dünkt auch mich, obgleich Verlobung Weiehh RNR Gasbeleuchtung oder elektriſches Licht? Die jüngſten Foriſchritte auf dem Gebiete der elektriſchen Beleuchtung haben die Frage wieder aktuell gemacht, ob das elektriſche Licht dazu berufen ſei, das Gaslicht in abſehbarer Zeit zu verdrängen. Der berühmte Be⸗ leuchtungstechniker Hofrath Prof. Dr. Hans Bunte von der kechniſchen Hochſchule in Karlsruhe äußerte ſich zu dieſer höchſt intereſſanten Frage gegenüber dem Herausgeber der neuen populär⸗techniſchen Zeitſchrift „Kirchhoffs Techniſche Blätter“ etwa wie folgt: Troz der raſch ſtekgen⸗ den Verwendung der Elektrizität für Beleuchtungszwecke iſt die Zahl unſerer Gasanſtalten in ſtetem Wachſen begriffen und gleichzeitig erx⸗ höht ſich mit jedem Jahre die Gasproduktion. Die Erläuterung für dieſe Erſcheinung iſt höchſt einfach: Das Gasglühlicht iſt heute die weitaus billigſte Lichtquelle, es ſtellt ſich nicht nur um das Zfache billiger als die Ediſon'ſche elektriſche Glühlampe, ſandern es iſt ſogar weſentlich billiger als das Petroleumlicht. Das elektriſche Licht da⸗ gegen iſt bisher immer noch ein Luxuslicht, das Licht des vornehme Mannes geweſen. Die Urſache hierfür liegt darin, daß die Gaß beleuchtung in den letzten 15 Jahren eine koloffale Vervollkommnung erfahren hat. Der Uebergang won der offenen Gasflamme zum Gas⸗ glühlicht durch die Erfindung Auers, durch welche der Verbrauch einer Gasflamme, auf gleiche Helligkeit bezogen, auf den fünften Theil Gasverbrauches der offenen Gasflamme reduzirt wurde, hat nicht eine bedeutende Erſparniß an Gas zur Folge gehabt, ſondern trotz des weit geringeren Gasverbrauchs die Leuchtkraft der Flamm außerordentlich erhöht. Die Auer'ſche Erfindung des Gasglühli bedeutet daher eine überaus wichtige Vervollkommnung der Ga technik. Seit der Verwendung der ſeltenen Erden zur Herſtellung Körpern für die Gasbeleuchtung hak das Gasglühlicht dauernd m oder minder wichtige Vervollkommnungen erfahren, durch die es in blieben iſt. was ſie auf den erſten Wurf war: ein großartig bewegles 2 8 Bezug auf ſeine Leiſtungsfähigleit und namentlich ſeine Billigkeit heute allen porhandenen Beleuchtungsarten weit überleaen iſt. Die elektriſch⸗ 4. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. März Glühlampe dagegen iſt ſeit ihrer Erfindung durch Ediſon kaum irgend⸗ wie nennenswerkh verbeſſerk worden; erſt durch die Erfindung der Nernſt⸗Lampe und dadurch, daß es Auer kürzlich gelungen iſt, den Kohlenfaden der Ediſon⸗Lampe durch einen Osmiumfaden zu erſetzen, iſt auch die elektriſche Glühlampe in ihrer Vervollkommnung einen Schritt vorwärts gebracht worden. Zufolge ves außergewöhnlich hohen Schmelzpunktes des Osmiums iſt die neue Auerlampe weſentlich wider⸗ ſtandsfähiger als die Ediſon⸗Lampe. Der weitere Vorzug der Os⸗ miumlampe beſteht darin, daß ihr Stromverbrauch nur 1½ Watt beträgt, d. h. elwa um die Hälfte geringer iſt als derſenige der Ediſon⸗ lampe. Bemerkenswerth iſt noch, daß die neue elektriſche Auerlampe mit einem angenehmen, rein weißen Licht brennt, gegenüber dem das Licht der Edifonlampe ſchmutzigroth erſcheint. Die Erfindung der Osmiumlampe darf daher als ein gleich wichtiger Fortſchritt auf dem Gebiete der elektriſchen Beleuchtung bezeichnet werden, wie der Ueber⸗ gang von der offenen Gasflamme zum Gasglühlicht. Auch ſind wohl noch weitere Vervollkommnungen der Osmiumlampe zu erwarten. Der praktiſchen Einführung der Osmiumlampe ſcheinen heute bereits keine Schwierigkeiten mehr entgegen zu ſtehen; die niedrige Spannung, Unter der dieſelbe brennt, iſt dort kein Hinderniß, wo—4 Lampen nebeneinander geſchaltet ſind; in Fällen, wo nur eine einzelne Lampe in Betracht kommt, iſt es möglich, den Strom zu transformiren; für Blockſtattionen oder größere Geſchäftshäuſer, Theater ete. dürfte dies nicht auf Schwierigleiten ſtoßen. Die verſchiedentlich geäußerte Beforgniß, es werde unter Umſtänden nicht gelingen, genügende Quantitäten Osmiums zu beſchaffen, um den Bedarf an Glühmaterial zu decken, erſcheint wenig gerechtfertigt. Wenn früher Osmium be⸗ deutend theurer als Gold war, indem 1 Kilogr. mit 20,000% bezahlt wur de, ſo iſt jetzt bereits durch Auffindung erheblicher Osmiumquellen der Preis bedeutend zurückgegangen, und iſt es wahrſcheinlich, daß man bei weiterem Suchen noch auf weitere Fundorte ſtoßen wird. Aber trotz des großen Fortſchrittes, welchen die Auer ſche Erfindung der Osmiumlampe bedeutet, indem dieſelbe eine Verbilligung des elek⸗ triſchen Lichtes um mindeſtens 50 Prozent zur Folge haben wird, ſo brennt dieſelbe doch bei derſelben Leuchtkraft noch immer 2½ mal theurer als das Gasglühlicht. Dazu kommt, daß das Gas auch als Heizſtoff und Antriebskraft eine immer größere Verwendung findet. Was äber das Gasglühlicht gegenüber dem elektriſchen Licht für den kleinen Mann noch beſonders werthvoll macht, iſt der Umſtand, daß ihm die Gasflamme nicht nur zur Beleuchtung dient, ſondern in ge⸗ wiſſem M auch Wärmequelle iſt, während das elektriſche Licht be⸗ kanntlich kaltes Licht iſt, und dies iſt bei der neuen Auerlampe noch in weit höherem Maße der Fall, als bei der Ediſonlampe. Einer allge⸗ meinen Einführung des elektriſchen Lichtes wird bei dem gegenwärtigen Stand der Eleltrotechnik auch noch die Thatſache hindernd im Wege ſein, daß der elektriſche Strom ſich wirthſchaftlich rentabel nur guf eine Strecke von etwa 30 Kilometer weiterleiten läßt, da mit der Zu⸗ nahme der Entfernung die Leitungskoſten außerordentlich ins Gewicht fallen. Es iſt daher zu erwarten, daß ſelbſt bei der weitgehendſten Verbeſſerung der elektriſchen Beleuchtung das Gaslicht als Lichtquelle ſeine Bedeutung niemals verlieren wird, ſondern daß vielmehr in Zu⸗ kunft beiden Beleuchtungsarten, ſowohl dem Gasglühlicht wie auch dem eleltriſchen Licht in gleichem Maße die Aufgabe zufallen wird, das r Menſchheit zu befriedigen. Aahbedüe de Neueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Stuttgart, 25. März. Die in auswärtigen Blättern verbrettete Meldung von einem Selbſtmord des Frhrn. Schott von Schottenſtein beruht auf leichtfertiger Erfindung. * Dorkmund, 25. März.(Frkf. Ztg.) Die Zeche„Her⸗ mann“ bei Witten iſterſoffen. 2 Arbeiter ſind ertrunken. * Berlin, 25. März. Nach der geſtrigen Mittagstafel unternahmen der Kafſer und die Kafſerin eine Aus⸗ fährt, ſobann einen Spaziergang in den Belle⸗vue⸗Park, Abends wohnten die Majeſtäten der Vorſtellung im Schauſpielhauſe bei. Heute hörte der Kaiſer im Auswärtigen Amte den Vortrag des Grafen Bülow und empfing ſodann im Schloſſe den Statt⸗ halter der Reichslande, Fürſten von Hohenlohe, Herrn von Lucanus und den Admiral a. D. von Werner, * Berlin, 25. März. Seit 10 Uhr Vormfktags herrſcht hier andauernder Schneefall mit Thauwetter. * Berlin, 25. März. Der in Berlin feſtgenommene Ein⸗ brecher heißt wahrſcheinlich Hübner und iſt unter einer großen Reihe anderer Namen borbeſtraft. Er wurde durch Körpermeſſungen ſpentifizirt. Das Geld ſtammt aus einem Einbruch bei einem Leipziger Oberlehrer. Alles Geſtohlene wurde wiedergefunden, auch das Silber⸗ zeug, außer 840/ Baargeld, die bis auf eine Kleinigkeit ausgegeben ſind. In einem auf dem Lehrter Bahnhof beſchlagnahmten Koffer wurde der Gepäckſchein für einen zweiten Koffer gefunden, worin Gegenſtände gefunden wurden, die aus Einbrüchen in Magdeburg, Dresden und Leipzig ſtammen. Ein Mitſchuldiger war in Leipzig unter dem Namen einer hochachtbaren Berliner Familie zurück⸗ geblieben. Er iſt dort bereits verhaftet worden. * Kiel, 25. März. Der Kieler Dampfer„Bruſus“, mit Kohlen und Eiſen von Schottland nach Kiel beſtimmt, und ſeit drei Wochen überfällig, iſt mit der ganzen Beſatzung untergegangen. * Stettin, 25. März. Der„Vulkan“ erhielt vom Nord⸗ deukſchen Lloyd den Auftrag zum Bau von drei großen Dampfern. * Marſeille, 25. März. Die Lage iſt unverändert. Die Zahl der im Ausſtande befindlichen Maſchinenarbeiter beträgt 12 000. * Monceaules Mines, 25. März. Mehrere hundert Arbeiter vom Syndikat Nr. 2 nahmen heute Vormittag Unter dem Schutze von Polizei und Gendarmerie die Arbeit wieder auf. Ein Zwiſchenfall iſt nicht vorgekommen. * Newyork, 25. März. Wie ein Telegramm des Herald aus Rio de Janeiro meldet, ſind ganz außerordentliche Vorſichtsmaßregeln zur Verhinderung eines Aufſtandes getroffen. Alle Beſorgniß konzentrirt ſich auf die Marine, die Kriegsſchifſe werden ſtreng überwacht. Man glaubt, daß man ſich auf die Offiziere nicht ganz verlaſſen kann. Ueber die Einzel⸗ heiten der Verſchwörung wird bekannt, daß beabſichtigt war, burch die Ermordung des Präſidenten das Signal zum Ausbruch der Revolution zu geben. Während der allge⸗ meinen Aufregung wollten die Monarchiſten in Heer und Marine ſich der Stadt bemächtigen und das Regierungsgebäude beſetzen. Die Regierungsgewalt ſollte einem Triumpirat beſtehend aus dem Admiral Dollo und dem Marſchall Kangbuario und dem Anwalt Lafajet Peteraira anvertraut werden. Elvonello wurde nach einem in der Bucht von Rio liegenden Schiff gebracht, da man fürchiet, daß ſein Verbleiben in Rio Unruhe hervorrufen könnte. 4** Erdbeben. Karlsruhe, 25. März. Aus dem ganzen Großherzogthum liegen heute eine Reihe von Meldunsen über ein geſtern Arlib eins.J aller. Brennertalgmitäten. Wird. Deſer Lamve immer mehr Freunde getrekenes Erdbeben vor. Aus dem Amte Waldkirch wird von geſtern früh 4½ Uhr gemeldet, daß ein von Weſten nach Oſten gehen⸗ der Erdſtoß wahrgenommen wurde, der von einem donnerähnlichen Rollen begleitet war. In Schönau im Wieſenthal war nach einer Meldung der„Bad. Preſſe“ der Erdſtoß ſo ſtark, daß verſchtedene Perſonen durch die Erſchütterungen der Betten aus dem Schlafe ge⸗ weckt wurden. Aus Maulburg, Amt Schopfheim, meldet das gleiche Blatt: Sonntag früh.20 Uhr wurde ein ziemlich heftiger, etwa 8 bis 10 Sekunden dauernder Erdſtoß verſpürt. Er begaun mit einem ſturmartigen Brauſen, dann folgte ein donnerartiger Knall, welcher in ein—4 Sekunden lang anhaltendes Rollen überging. Die Häuſer und Gegenſtände geriethen während des Stoßes in heftige Be⸗ wegung. Gläſer ſchlugen hörbar aneinander. Der Erdſtoß bewegte ſich anſcheinend von Nordoſten nach Südweſten. Aus Sulzburg wird berichtet, daß die Erdbewegung eine ſtark ſchaukelnde war, welche die Möbel in Hin⸗ und Herſchwanken verſetzte. * Mühlhauſen, 25. März. Sonntag früh zwiſchen 4 und 4½ Uhr wurden hier verſchiedene Erdſtöße in der Richtung von Weſten nach Oſten verſpürt. Bei Niedermagſtadt wurde um dieſelbe Zeit ebenfalls ein Erdſtoß verſpürt. 5 .* K Italien und Frankreich, * Paris, 25. März. Die hieſige Ausgabe des„New⸗York Herald“ veröffentlicht ein Interview mit dem italieniſchen Miniſterpräſidenten Zanardelli, wonach derſelbe Folgendes erklärt haben ſoll: Italien werde die Verpflichtung, die der beſtehende Dreibundvertrag auferlege, halten; was die Zukunft anlange, werde Italien erſt nach reiflicher Erwägung eine Verbindlichkeit eingehen. Das Intereſſe des Landes müſſe allem Anderen vorangehen. Das Miniſterium werde ſich nicht blos mit Bündnißverträgen, ſondern auch mit den Handelsverträgen zu befaſſen haben, denn man müſſe wiſſen, welchen Einfluß die Handelsbeziehungen auf die politiſchen Beziehungen üben können. Die politiſchen Bündnißverträge Italiens, ſagte Zanardelli weiter, gehen vor den Handelsverträgen zu Ende und wir werden lange voraus wiſſen, woran wir uns bezügl. der Einen und Andern zu halten haben. Jedenfalls werden die Verträge, wenn eine Erneuerung ſtattfinden ſollte, durchaus keinen Zweck als die Erhaltung des Friedens haben man wird ihnen den Verdacht der Animoſität gegen Frankreich nehmen, ein Verdacht, der leider wiederholt ausgeſprochen wurde. Es iſt unſer aller Pflicht, in dieſem Sinne zu wirken, denn Frankreich und Italien müſſen in jedem Falle Freunde bleiben. Am Schluß gab Zanardelli nochmals in ſehr leb⸗ haſten Worten ſeiner Sympathie für Frankreich Ausdruck und ſprach die Ueberzeugung aus, daß die Touloner Begegnung ein neues Unterpfand der Freundſchaft zwiſchen den beiden Ländern bilden werde. 8 5**. 1** Deutſchland und Japan. * Mokohama, 24. März.(Reuter.) Auf eine Anfrage im Parlamente, bemerkte der Miniſter des Aeußern, die Er⸗ klärung Bülows im deutſchen Reichstage über die Aus⸗ legung des deutſch⸗engliſchen Abkommens ſeitens Deutſchlands berühre Japan nicht, letzteres habe, als es dem Abkommen beitrat, die klare, nicht mißzuverſtehende Bedeutung der Beſtimmungen acceptirt und gedenke an der Interpretation feſtzuhalten. Es kümmere Japan nicht, wenn eine andere Macht, dies Dokument nach ihrem eigenen ſeltſamen Kodex auslege.(Das klingt ſehr unfreundlich, es iſt aber zu beachten, daß die Nachricht durch engliſche Vermittlung an uns kommt. D..) 95 4. Zur Lage in China. * Köln, 25. März. Der Kölniſchen Zeitung wird aus Peking vom 24. gemeldet: Der aus den Geſandten Deutſch⸗ lands, Englands, Frankreichs und Japans beſtehende Ausſchuß, welcher die Hilfsquellen Chinas prüfen und bezüglich der Beſtreitung der Kriegskoſten Vorſchläge machen ſoll, hielt heute ſeine erſte formelle Sizung ab. Alle maßgebenden Finanz⸗ männer und ſonſtigen Fachleute, auch Robert Hart und Biſchof Favier ſollen aufgefordert werden, über die Art und Weiſe der von China zu leiſtenden Entſchädigungen Vorſchläge zu machen. * London, 25. März. Einer Timesmeldung aus Peking vom 23. zu Folge iſt Graf Lamsdorff mit der engliſchen Negierung dahin übereingekommen, daß der Streit⸗ fall in Tientſin der ſchiedsgerichtlichen Entſcheidung Walderſees unterworfen werden ſoll. * Tientſin, 23. März.(Reutermeldung.) Der deuſſche Vizeadmiral v. Bendemann iſt geſtern hier eingettoffen und heute früh nach Peking weitergereiſt. Das ruſſiſche Kriegsſchiff„Albo“ iſt heute hier eingetroffen. Auf der Außen⸗ ſeite der Barre von Taku, liegen folgende Kriegsſchiffe: Die ruſſiſchen Schiffe„Kornilow“,„Dimiter“,„Donſhoi“,„Gilgak“ und„Bobr“. Die franzöſiſchen Schiffe„Redoutable“, Bengali“ und ein drittes. Das deutſche Kriegsſchiff„Fürſt Bismarck“ Walliſerfüſtliere und 100 Mann vom Hangkong⸗Regiment ſind hier eingeiroffen. Am Montag fahren die Auſtralier ab. * Tientſin, 24. März.(Reutermeldung.) Vierzehn Meilen öſtlich von Tientſin wurde der britiſche Miſſionar Stone⸗ houſe von Räubern ermordet. Welrhäftliches. * Welche Konſtruktion einer Acethlen⸗Fahr⸗ vadlampe löſt die Auswechſelbarkeit defekter oder verrußter Brenner auf die leichteſte, einfachſte und praktiſchſte Weiſe?— Die Fahrradlampe iſt ein unentbehrlicher Gegenſtand eines jeden Radlers. Die Oel⸗ und Petroleumlampen ſind durch die Acetylenlaternen faſt ganz verdrängt worden, denn nur letztere entſprechen in Bezug auf Leuchtkraft und praktiſchem Werthe den heutigen Anſprüchen.— Der einzige Uebelſtand, der bei den Acetylenlampen vielfach deklagt wird, iſt das Verrußen oder Defektwerden der Brenner. Es iſt deshalb ein Hauplerforderniß beim Eintritt einer ſolchen Kalamität, dieſe eleicht beheben, d. h. den Brenner auf die kürzeſte Art, ſchnell auszuwechſeln oder bequem reinigen zu können; ein Erforderniß, welches nur durch die Momentbrennerauswechslung mit Schlauch der allſeits bekannten Schmitt'ſchen Original⸗Acetylengas⸗Fahrradlampe, der Oberrheini⸗ ſchen Metallwerke, Mannheim⸗Berlin, erteicht und verblüffend einfach gelöſt wird:„denn bei dieſen Lampen kann ein defekter Brenner im Augenblick herausgenommen und durch einen neuen in gleich einfacher Welſe erſetzt werden. Falls jedoch nur ein Verrußen des Brenners vorliegt, ſo läßt ſich derſelbe leicht mittels Brennerreinigungsnadel und Anſchrauben der üblichen Fahrradluftpumpe reinigen.— Dieſes beweiſt zur Genüge, daß nur durch die Schmitt'ſche Momentbrenner⸗ auswechslung mit Schlauch, die Brennerfrage auf die möglichſt ein⸗ fache Weiſe gelöſt wird, wie es durch keine, leicht zu Undichtheiten neigenden, komplizirte Doppelbrenner auch nur annähernd erreicht werden kann. Allein ſchon der nachweisbare thatſächliche Ausſchluß ſichern, denn der kommt hier pöllig in 1 die zentbrenner⸗ uswechslung mit Schlauch h genug zu den Vor⸗ theil der Schmitt'ſchen Lampe dar und macht ſie in Verbindung mit ihren übrigen Vorzügen, zu dem, was ſie ſein ſoll, zu einem ſicherer Führer bei Nacht und Nebel. Beim Kaufe achte man im eigenen Intereſſe auf die Schutzmarke:„Hand mit Hammer“. Maunnheimer Handelsblatt. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 25. März. —.—17.50] Hafer, württb. Alp—.——.. —.—17.50„amerik. weißer 14.50—14.75 bei Acetylenlampen Weizen pfälz. „ norddeutſcher „ ruſſ. Azima 18.——19—[Mais amer. Mixed—.——11.60 „ Theodoſia 18.50—19.—„Donau—.—13.50 „ Saxonska—.—18.—„La Plata—.—11.75 „ Girka 17.50—18.—[Koblreps, d. neuer—.——81.50 „ Taganrog 18.——18.50 Wicken 19.50—20.— „ rumäniſcher 18.——18.75 Kleeſamen deutſch. 1115.—120.— „ am. Winter—.—18.25 75„II 96.——105.— „ Chicago II—.———.— „ Manitoba 1—.———.— „amerik, 102.—105.— „neuerpPfälzer „ Walla Walla—.——17.60„Luzerne 90.——95.— „ Kanſas II—.— 18.—„Provene. 100.—110— „ Californier—.———.—„Eſparſette—.——32.— „ La Plata 17.75—18.—[ Leinöl mit Faß—.——54.— Kernen„„ iint Roggen, pfälz.—.—15.—„ bei Waggon—.——64.— „ ruſſiſcher—.—15.25 Am. Petroleum Faß „ rumäniſcher—.——.— fr. mit 20˙% Tara—.——23.— „ norddeutſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 „ amerik.—.—[Am Petrol. in Eiſt. Gerſte, hierländ.—.——17.—[p. O0Oko netto verzollt.——18.50 „ Pfälzer 17.50—17.75 „ Ungariſche 18.——18.25 Futter—.—13.— Gerſte rum. Brau Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——22.— Ruſſ. Petrol. Wagg.—.——21.10 Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ ſternen p. 100ko netto-.——1750 Hafer, bad. 14.25—15.— Rohſprit, verſtegert—.— 116.— „ruſſiſcher 14.50—15.— 70er Sprit—.—46 25 „norddeutſcher—.———.— 90er do. unverſt.——. Weizenmehl 85 2 U 28.25 26.25 24.25 23.25 22.25 20.25 Roggenmebl Pr. 0) 23.25 19) 20.25. Weizen etwas gefragter. Roggen, Gerſte, Hafer, Mais unver⸗ Endert. Frankfurt a.., 25. März.(Effektenbörſe). Anfangscourſe, Kreditaktien 228.—, Staatsbahn 146.90, Lombarden 24.40, Egypter —.—, 4% ungar Goldrente 93.60, Gotthardbahn 164.80, Disconto⸗ Commandit 186.60, Laura 216 80, Gelſenkirchen 187.—, Darmſtädter 135.50, Handelsgeſellſchaft 154.—. Tendenz: feſt. Berlin, 25. März.(Effektenbörſe). Die Börſe war bei Eröffnung feſt veranlagt. Die anſehnliche Steigerung in Kohlen⸗ aktien wirkte auf die Geſammttendenz anregend. Leitende Banken gut gehalten. Fonds ruhig. Heimiſche Bahnen ſtetig. In der zweiten Börſenſtunde Kohlen⸗ und Hüttenaktien feſt. Ultimogeld 5%, Privatdiskont 3¼%, Berlin, 25. März.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 227.70, Staatsbahn 14680, Lombarden 24.10, Diskonto⸗Commandit 186.80, Laurahütte 217.—, Harpener 179.60, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ſeſt. 25 (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.05, 3½% Reichsanleine 98.80,3¾ Reichsanleihe 88.25. 4% Heſſen 103.10, 3% Heſſen 84.80, Italiener 95 70, 1880er Looſe 141.—, Lübeck⸗Büchener 188.20, Marien⸗ burger 73.—, Oſtpreuß. Südbahn 88.70, Staatsbahn 147.20, Lom⸗ barden 2470, Canada Päeifie⸗Bahn 94.50, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 227.60, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 154.50, Darmſtädter Bank 136.10. Deutſche Bankaktien 210.50, Disconto⸗Commandit 187.60, Dresdner Bank 158 60, Leipziger Bank 144.70, Berg.⸗Märk. Bank 146.80, Dynamit Truſt 159.50, Bochumer 199.90, Conſolidation 327.70, Dortmunder 84.—, Gelſenkirchener 186.—, Harpener 181.—, Hibernia 189.—, Laurahütte 216.50, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.10, Weſteregeln Alkaliw. 210.—, Aſcherslehener Alkali⸗Werke 148.70, Deutſche Steinzeugwerke 274.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 141.25, Wollkämmerei⸗Aktien 143.50, 4 ½% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 19)8 98.20, 3% Sachſen 85.20, Stettiner Vulkan 193.70, Maunheim Rheinau 107.10, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 95.60. Privatdiscont: 3¼%. Courszettel der Mannheimer Gffektenbörſe vom 25. Obligationen. März. Staatsvaviere. Pfaudbriefe. 42 prok. Bad. Oßlig. v. 1001 103.80% Rbeln. Hppens. un 1907.5 0 %proz. Bad. Oblig. b. 1900 95.80 bz„% alte M. 91890 17 7 935 Hagge 95.50 5z 95 3½ Oblig. Mark 95.5 bz A„„Communa— b5 N„ 95 50 b5 Städte⸗Aulehen. 8 „„ i8 95.50 b3½ Freiburg ſ. B. 92.— 55 86.10 03 3 Karlsrit er b. J. 1896 „ T. 100 Looſe 144.— 53 4% Zudwigshaſen von 1900 100 6 ½ Baber. Obligatlonen 95.30 b7 4½%½ Zudwigsbafen M. 95 785 5 5 1 86.30 8 3½ Mannheimer Obl. 1885 93. 5K 3½ Deutſche Reichsanleſhe 98.80 0[ 39½„ 1888 1 37 5 55 98.10 bz 31% 1895 93.— 90%„ 5 8 80 f 81%„2898.50 b 3½ Preuß. Conſols 98 05 37% 0% Piemaſenſer 04.— 8 3½j„ 1 995 53 Aunduſtrie⸗Obligationen 99 4 2 8%, Vad, Anilin⸗ u. 1175 1000 5 Eiſenbahn⸗Aulehen. b Bürgt Wraban un 100.— 0 Pfälz. Zudw. Max Nord) 101.80 4½ Speverer Ziegelwerke 102— 9%„„. 94.80 5z 4½ Verein Chem. Fabriken 101.— 0 6⁰8„„ conbertirt, 94.81 dz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 101.50 Aktien. Banken. Pfalzbrau. p. Geiſel u. Mohr[90.— 8 Babiſche Bank 10 55 Brauerei Sinner, Grünwinkel 13 Gewerbebank Speyer 50%8 127.50 0 eeeee 118.— Mannheimer Bank G„ Schwartz, Sveyer 18.— F 1775 Schwetzingen 68.—— Oberrhein. Bank 117.30 b; Sonne Weltz Speyer 143.— 2 Pfälziſche Bank 137.½75 3 eee, 04.— 5 Pfälz. Hyp.⸗Bauk 167. bz„ Werger, Worms 90.— G 392 Nii 1 142 5 0 Wormſer Brauhaus v. Oertge 182.— 8 heiuiſche Creditban 140.20 6 1 5 5 Rhein. Hypv.⸗Bank lag. Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 113 Siüldd. Bant 107.50 Trausport e. eee und Verſicherung⸗ Fiſenbahnen. fanee 127— 8 Pfälziſche Ludwigsbahn 220.80 b5 Manuh. Dampfſchteppſchif 118.— 8 80 Non 140.50 bz„ Lagerbaus 109.— 5 Hellbronner Straßenbahnen 12 85 8 Vad. 547 Chemiſche Anduſtrie. Continentale Verſicherung 304J. 8 .sG, f. chem. Induſtrle 114.— 6 Mannbeimer Verſicherung 420.— bf Badiſche Anilin⸗ u. Soda 388. G Oberrhein. Verf.⸗Geſellſchaft 288.— 2„ lüunge Württ, Transportverſich⸗ 675.— 8 Chem. Fabeik Goldenberg 178 2 7 Chem. Fabrik Gernsheim Zuduſtrie. 5„ Berein chem, Fabriken 186.— G Act.⸗Geſellſch. ſ Seilinduſtrie 150.— 75 Verein D. Oelfabriken 108. G Dingler'ſcke Maſchinenfabrit 155.— Weſteregeln Alkal. Stamm 225. 5 Emaillirfabrit Kirrweiler en 1„ Vorzug 108.50 B Emafllirwerke Mafkammer 114. Ettlinger Spinnerei 108.50 G Brauereien. Hüttenheimer Sp nnerei 81.— 0 Bad. Braueret 5 140.— Karlsr. Näbmf. Hald u. Neu80.— Binger Aktienblerbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 88.— 6 Durkacher Hof vorm. Hagen 205.— Oggerßbeimer Spinnerei 8 2 Eichbaum⸗Brauerei 176 bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf 75— Elefantenbräu Rühl, Worms 105. Portl.⸗Gementwk. Heidelberg 184.— 0 Brauerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinig. Freiburger Ziegelw.“ 110.— 2 Kleinlein, Heidelberg 150.— B Verein Speyerer Ziegelwerke.— Homburger Meſſerſchmitt 90.— bDz Waldhof 287.— 3 Ludwigsbafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Wagbäuſel 79.4⁰ 8 Mannh. Aktienbrauerei 160.— G Zuckerraffinerie Mannheim 155.— G Mannheimer Effektenbörſe vom 25. März. Die heutige wurden: Maanheimer Bank Aktien zu 127 ½, Pfälz. Hypotheken⸗ bank Aktien zu 167 ¼, Spar⸗ und Creditbank Landau Aktien zu 188.78 6˙, Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien zu 420 Mark, Mann⸗ heimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik Aktien zu 88 ¼. Ferner notirten: Gewerbebank Speuer 127.50., Af e Seilinnuſtrie 150 B. . 4 2 5 Börſe zeichnete ſich durch etwas lebhaftere Umſätze aus. Gehandelt eern E r απ + —— ——— Inhalt. 1) Antwerpener 207 100 Fr.⸗Lose von 1887. 2) Braunschweig- Hannoversche Hypothekenbank, 367 Pfandbr. 3) Deutsche genbahn-Gesellsch., dtien-Gesellsch. Frankfurt a.., zationen Serie I und II. 4) Freiburger 2) 100 Fr.-Lose Y Italienische Ges Sieillanischen Eis 4% Gold-Oblig Lenzburger P Ostrau- 5 Priorität Rumänische 53 Rente(alte). e 4% Gold-Anl. v. 1889. che 4 Gold-Anleihe II. Emission von 1890. de 4 Gold- Anleihe tsbank, von 1895. ischaft der Eisenbahn, gationen. Amortisirbare on von 1890. 1e 4 Gold-Anleihe ssion von 1890. sche zweite innere eihe von 1866 au-(Basilika-) 6. Kreuz- 5 Fl. ., 4 Silher- n V. 1884. ) Antwerpener 2½0% ſ00 Fr.-Lose von 1887. Verlosung am 9. März 1901. Zahlbar am 1. Juli 1901. Gezogene Serien: 6193 6475 7861 10613 11621 13400 14373 16720 18073 18522 18959 22204 23332 23618 24563 24760 26084 27341 29930 31971 33929 34494 38454 38501 41396 41450 42626 43152 46074 46606 48637 50316 52187 87252 58687 39080 59125 39248 60086 64132 65762 68113 683858 69098 69295 60478 70304 70792 72898 73163. Prümien: A 10000 Fr. Serie 22294 Nr. 4. à 1000 Fr. Serie 31971 Nr. 6. A 500 Fr. Serie 41450 Nr. 18. à 230 Fr. Serie 13400 Nr. 9, 24868 13.1 A 130 Fr. Serie 4, 13400 20, 14373 15 22, 18522 7, 18039 9, 26084 14, 34494 9, 38801 20, 41396 5 21, 43152 7, 46074 21, 48637 7, 57252 2, 65762 8, 69478 4, 70304 23, 70792 25, 73163 1. A 110 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 2) Braunschwelg⸗ Hannoversche Hypotheken- hank, 3½% Pfandbriefe. Verlosung am 1. März 1901. Zahlbar am 1. Juli 1901. Sevie 1 vom 1. Juli 1872. Litt. X. à 3000% 25 70 93 107 114. Litt. B. à 1500 ½ 9 16 45 106 180 142 162 177 203 208 252 268 283 350 353 433 448 460 518 551 587. 300% 19 33 46 99 106 22 133 177 239 262 319 327 335 385 412 424 430 498 542 546 548 629 648 663 702 707 790 865 892 916 924 935 986.992 1062 085 112 155 178 182 242 332 351 357 375 471 505 526 536 566 596 725 733 752 841 844 868 2 899 908 918 943 947 964 970 980 988 992 2016 034 133 182 185 20] 228 230 238 255 275 290 426 448 450 501 517 5383 622 648 661 682 784 81⁵ 881 863 892 3012 033 080 082 083 003 096 116 127 148 221 259 261 312 330 363 309 386 388 411 419 429 442 479 508 525 542 616 629 654 680 733 753 810 823 839 840 903 919 924 990 4004 006 055 058 093 117 128 134 199 226 270 322 335 432 486 496 593 601 738 794 825 840 851 854 858 872 7361 Fr. 122 133 881 886 888 916 928 932 974 988 993 5038 074 103 131 148 173 229 239 251 258 260 317 352 397 430 496. Serle 4 vom 1. Juli 1878. Litt. K. à 3000% 72 399 541 557 592 646 733 784 850 1077 152 180 190. litt. B. 2 1800%/ 1208 229 254 283 323 666 693 702 712 2024 129 147 263 280 305 371 432 440 673. Litt. C. à 300 ¼ 509 518 593 708 768 786 107 270 292 337 371 596 598 733 961 5038 190 203 229 321 466 785 842 952 963 986 6144 193 284 375 589 728 762 777 808 813 878 994 7045 084 165 172 182 284 248 364 476 579 762 782 786 951 967 8030 116 159 421 427 705 758 9022 032 148 159 235 306 342 358 407 483 539 588 701 706 810 884 10019 109 149 288 310 477 486 512 557 754 815 891 923 11069 084 263 307 843 364 510 668 670 707 723 796 811 871 929. Serie 6 vom 1. Juli 1874. Litt, A. à 3000/ 54 120 155 243 320. 512 878 246 77⁰0 396 3083 122 318 792 4033 740 537 209 854 223 Litt. B. à 1500% 604 756 814 895 965 985 997 11ʃ3 176 293 442 486 497 619 647 677 925 969. Litt. C. 2 300 ½ 2006 206 312 525 585 586 598 630 3038 069 211 281 589 620 784 880 917 953 961 984 4067 082 144 173 294 430 497 561 571 641 649 747 809 893 946 967 6038 107 218 312 455 690 710 796 937 956 6117 187 420 429 485 494 540 615 822 941 7109 158 207 349 404 529 544 556 729 968 8067 089 174 181 266 457 476 503 667 684 687 738 816 905 954 974 9076 080 104 116 148 178 432 606 632 635 682 726 924 929 964. Serie 7 vom 1. Juli 1875. Litt. A. à 5000 ½ 33. Lätt. B. à 1000/ 224 308 332 366 479 553 596 627 629 720 749 922 928 970 1027 032 155 323 505 515 720 907 920 940 2073 131 302 408 461 612 634 647 735 761 806 970. Titt. C. à 500% 4728 751 5034 · 3 891 944 6035 089 368 837 872 986 7013 041 109 218 299 338 401 406 423 424 562 598 675 746. Litt. D. à 200% 9727 868 994 10084 223 2864 549 702 723 741 823 834 854 874 11045 445 468 505 574 578 601 701 712 748 799 885 12176 222 244 345 369 441 470 511 549 559 588 715. Serie 12 vom 1. Juli 1884. Litt. A. à 5000 ½/ 135. Litt. B. à 1000 ¼/ 435 616 637 643 697 714 844 891 940 1049 059 234 293 301 772 2025 075 185 313 495 704 724 832 3007 090 116 131 137 158 271 302 665 754 4125 271. Litt. C. 3 500% 4408 446 738 790 833 837 854 892 5067 144 182 441 544 6116 234 298 327 349 507 641 712 761 7190 194 227 208 598 612 707 742 758 843 8190 283 900 9040 041 118 235 259 376 483 695 727 825 10024 127 162 206 818. Litt, D. à 200% 10534 553 566 584 616 723 773 808 895 11021 148 224 324 431 473 738 739 810 814 12013 070 101 320 376 425 431 58] 711 882 945 961 13028 513 840 8⁵8 917 14215 517 548 564 689 15038. Litt, E. à 300% 13146 838 16020 097 101 160 520 571 711 724 873 884 17258 292 490 566 843 914 970 18031 238 421 564 587 626 748 976 19044 106 136 255 316 384. Serie 13 vom 1. April 1888. Litt. A. à 5000 // 88 186. Litt. B. à 1000 /% 577 666 694 730 871 1031 294,349 689 731 757 826 2242 323 550 559 911 3173 402 450 536 626 671 731 996 4029 101 152 177 552 708 755 800 997 5020. Litt. C. A 800% 3675 6331 409 464 558 598 611 643 706 747 70¹2 383 461 530 561 569 597 694 816 907 8035 210 246 426 458 481 653 9173 210 614 632 655 728. Litt. D. à 200%½ 38845 10036 447 634 637 706 708 868 958 11071 074 119 153 303 434 528 538 921 12086. Litt. E. 3 300 ½ 12322 334 360 733 763 851 994 13057 404 738 747 968 987 14318 626 651 658 828 869 15028 070 128 562 629 639 984 998 16094 158. Serie 14 vom 1. Januar 1889. Litt. A. à 5000% 58. Litt. B. à 1000% 1042 2278 383 544 669 767 808 3211 474 707 739 4165 501 529 556 790 938. Litt, G. à 500% 7135 350 474 567 586 8706 974 9229 241 348 393 454 598 648 680. Litt, D. à 200% 10814 838 11109 447 568 695 12034 193. Litt. E. J 300%/% 14523 808 872 884 993 18326 535 544 580 754. 3) Deutsche Eisenbahn-Ges., Actien-Ges. Frankfurt a.., Obligationen Serie 1 und ll. Verlosung am 9. März 1901. Zahlbar mit 105% am 30. Juni 1901. 4% Obligationen Serie I. Litt. A. à 2000% 209 365 486. Litt. B. à 1000% 39 449 531 865 984 1028 168 203 227 649 8139 978 2371 816 909 964. Litt. O. à 500% 188 406 568 683 812 1227 336 511 524 781¹ 4% Obligattonen Serie II. Litt, K. à 2000 ½% 221 452. Litt. B. à 1000 394 558 810 935 1048 075 157 259 465 533 581 2115 259 493 592. Litt. C. à 800%% 388 457 542 572 653 1480 665 855 874 924. 4) Freiburger Staatsbank, 20% 100 Fr.-Lose von 1895. Prämienziehung am 11. März 1901. Zahlbar am 1. März 1910. A 13.000 Fr. 64972. à 4000 Fr. 33157. 1000 Fr. 70456. 5 à 800 Pr. 4163 13050 15651 17825 30229 66505. à 200 Fr. 721 7723 9638 16834 17187 24969 25295 25533 26129 30773 36669 50970 58782 62712 63180 66046 67163 73154 78383 79247. 5) ſtallenische Gesellschaft d. Sioillamschen Eisenbahnen, 4% Gold-Oblig. von 1889. Verlosung am 2. Januar 1901. Zahlbar am 1. April 1901. Einer-Titel. 211 742 786 1154 2160 362 632 863 914 3148 4002 227 234 354 5099 6282 902 953 966 7225 591 975 8004 167 288 606 921 974 910 416 433 488 10059 520 573 580 813 983 11725 12456 13246 251 599 614 655 14439 998 15322 16090 422 17175 622 854 919 18147 238 278 417 724 19176 226 649. Fünfer-Titel. 20029 382 419 847 21307 22036 262 607 826 23360 587 629 884. 00 Lenzburger Prämien- Anleihe von 1885. Serienziehung am 28. Februar 1901. Prämienziehung am 81. März 1901. Serie 218 154 1141 1328 1362 1638 1759 2113 2303 2395. 7) Ostrau-Friedlander! Eisenbahn, 5% Prior.-Oblig. Verlosung am 1. März 1901. Zzahlbar am 1. Septembper 1901. 127 240 303 444 605 682 844 959 971 1019 021 033 151 163 6ʃ8 796 838 2031 042 053 079 116 255 385 387 657 765 964 3073 076, 196 413 598 599 684 863 4021 042 082 203 363 395 397 416 588 794 à 600 Kr. 8) Rumänische 5% amortil- Sirbare Rente(alte). (anleine von 436,525,000 Fr.) 207 310 281 293 727 818 459 206 638 656 92¹ 499 580 836 461 326 795⁵ 216 1017 801 684 719 906 2040 213 456 699 974 902 3188 903 4155 408 652 721 6086 154 182 204 209 493 6083 670 7055 058 069 8085 244 315 319 514 555 62² 863 939 9077 301 10068 205 272 920 900 11127 398 12002 205 232 270 449 704 13129 282 349 942 14151 794 15062 113 133 827 16295 511 587 691 728 767 17696 857 18188 311 426 446 840 945 20115 158 340 882 470 798 955 958 979 21120 382 22090 561 752 23084 293 350 575 686 777 827 886 933 24757 359 464 497 822 25141 493 26257 327 801 960 27149 151 244 365 787 848 994 28420 583 20306 361 30089 382 727 826 944 31150 206 378 446 705 996 32127 179 684 805 980 33409 558 607 8179 995 34271 884 938 954 35424 663 868 976 36052 249 389 570 37029 152 191 271 387 668 732 915 38018 138 164 309 440 536 544 770 900 30015 386 565 61683 805 849 803 62740 753 893 63041 287 324 940 105 352 536 682 758 80117 156 198 247 318 611 800 819 81378 82957 83078 183 389 867 957 84070 371 409 499 636 846 874 85003 041 074 181 287 337 781 86134 185 215 376 380 776 796 87509 652 677 819 808 88222 338 792 89254 378 672 709 860 921 90043 299 325 415 818 902 917 91003 334 493 534 92195 677 865 93410 497 94059 165 202 297 342 373 525 558 597 660 95049 414 794 887 96171 259 326 432 630 749 97095 322 676 98111 162 222 42⁰0 542 595 968 908 99017 100 282 257 263 344 303 365 412 428 717 100159 193 222 541 682 705 101320 507 654 898 930 102868 881 936 103170 239 744 104086 228 262 323 374 536 657 105113 124 286 392 495 651 731 819 832 106247 328 413 645 107007 008 047 379 594 653 658 802 952 108417 514 655 687 770 109064 076 129 349 617 681 696 942 110015 047 239 481 656 743 750 853 975 111373 707 758 841 112131 273 315 695 911 11321 321 511 823 935 114081 540 728 754 799 816 919 115012 196 258 283 450 767 862 116054 533 609 638 745 117237 270 449 636 898 118407 911 119261 345 502 120611 618 747 121126 221 415 742 791 807 12215 366 123569 715 954 124014 145 16 496 996 125383 398 445 525 638 763 876 911 126124 233 358 502 736 960 127010 112 235 12808 129248 342 449 687 130131 133522 849 933 996 134937 138140 954 136ʃ064 464 737 137299 323 384 457 485 509 612 791 911 932 138032 038 633 763 901 139100 122 154 335 421 465 912 943 140448 543 775 847 141316 142023 127 143227 552 946 144216 552 776 825 145802 866 912 981 146084 116 435 461 848 917 147397 587 842 920 966 148026 208 516 149385 760 150123 218 230 274 284 519 668 843 871 891 151081 744 745 750 895 152052 080 096 141 380 389 394 701 704 156261 842 156143 461 646 738 854 866 871 976 187012 842 507 344 494 018 159 488 498 711 889 924 161099 205 217 334 467 562 671 922 1627360 832 163399 686 752 164324 569 663 823 964 163075 568 574 654 686 801 166633 659 782 167345 618 662 877 882 168036 223 244 555 639 742 787 808 169138 157 266 519 521 574 681 170268 340 750 859 171035 045 154 376 485 556 904 995 172022 096 314 393 408 410 466 468 6038 173023 077 153 208 404 174060 084 175024 094 163 284 327 479 509 684 897 176227 458 469 556 177075 104 575 596 645 754 908 963 998 178173 315 498 743 855 179010 013 116 321 673 678 807 822 849 874 180289 457 665 772 913 998 18101 080 102 124 522 639 781 182334 416 532 618 807 833 901 949 183002 182 209 535 558 591 728 779 184205 287 654 188417 525 713 762 976 190222 306 552 673 698 801 916 191148 253 321 736 812 877 986 192374 926 193060 346 472 540 194039 278 379 635 841 862 195266 465 509 682 196292 293 353 366 403 427 642 717 754 831 974 197051 201 386 722 848 198066 224 361 398 604 904 952 956 199ʃ2 424 458 528 729 787 803 970 200057 624 818 814 201372 486 660 703 202012 518 571 203354 388 394 633 891 988 204000 01⁴ 076 324 474 799 205510 552 567 704 933 206441 579 682 960 207345 369 373 531 799 818 208182 719 791 792 803 996 209050 076 157 193 225 249 297 377 701 815 819 210255 332 337 401 926 963 211007 034 259 272 418 743 964 978 212071 137 297 549 870 873 901 968 213071 376 544 620 906 930 935 941 214009 312 351 435 444 489 215098 232 458 856 216256 257 276 409 522 550 592 223026 096 171 179 397 677 782 224058 876 225027 750 817 983 226639 738 747 227069 156 188 315 780 228100 120 364 493 501 636 229133 290 505 728 907 230027 109 128 444 556 565 506 928 231087 209 385 578 611 890 920 232191 230 531 618 698 833 951 233028 058 101 288 443 688 709 234288 614 687 235109 682 582 160 248 996 761 783 809 6⁵0 954 603 237112 169 413 557 683 761 768 873 238000 090 294 510 514 568 622 829 239181 575 532 601 847 240217 249 565 917 936 241098 407 888 916 242153 214 332 377 559 639 905 957 243119 321 587 629 244192 282 521 245066 309 607 800 828 250182 485 620 835 841 281053 224 245 252256 515 724 909 969 253288 325 42 576 254093 731 747 808 920 948 255057 169 243 840 380 508 921 928 256130 312 438 627 805 831 287089 241 540 643 787 288015 069 150 193 5265 688 706 848 915 943 259010 050 293 309 563 566 631 836 894 260236 280 580 584 659 735 261270 641 891 970 April-Oetober-Zinsen. Verlosung am 1/14. Februar 1901. Zallbar am 1/ 14. April 1901 zun kesten Course von 81 kür 100 Er. 321 308 379 458 474 553 584 625 703 à 800 Pr. 284 307 592 827 99¹ 262009 083 247 295 451 263259 575 642 720 800 806 893 959 264098 293 635 665 814 886 952 265250 252 284 599 266237 298 300 382 625 853 207111%7 561 841 917 523 673.188025,824 067 353 180175 250 277 236050 169 387 447 787 912. — 8 326 280503 661 804 281021 528 698 739 962 970 282067 185 495 734 766 883 283037 247 875 767 841 982 284024 566 615 683 753 936 285198 680 957 974 286078 101 195 254 280 393 790 807 920 287088 093 116 154 218 357 596 288023 046 076 138 647 680 774 289191 248 396 440 705 859 290139 373 411 461 809 291087 465 555 797 849 925 985 992 292363 383 433 783 748 293034119 972 559 562 650 294203 212 368 295233 295 331 344 476 529 939 29673 306 446 485 550 701 774 297107 240 269 287 817 320 628 948 298243 387 543 887 299107 214 438 663 728 300060 210 340 487 768 898 301008 097 197 286 382 416 607 732 815 957 302016 131 295 361 474 619 653 721 824 875 912 303188 236 375 504 996 304235 282 314 345 356 875 411 430 574 774 794 905 974 305083 166 650 979 308041 203 357 393 414 427 505 825 850 869 926 969 307397 431 470 564 618 697 801 853 881 965 308118 145 217 235 274 285 334 422 452 469 582 694 808 917 309102 112 64278 611 68091 138 140 298 687 697 66093 148 347 452 733 782 919 67171 390 731 777 68358 591 620 750 817 69ʃ87 262 71252 327 386 789 72250 311 346 448 499 669 73036 247 642 777 961 74007 027 211 278 731 9ʃ7 78374 638 595 989 76003 153 221 580 865 895 77183 666 698 774 78013 634 871 79055 143 322 445 818 310054 139 397 487 679 966 311049 148 505 581 614 650 667 793 817 312050 187 528 563 665 763 318000 002 260 415 740 798 936 3814055 122 210 274 403 563 315205 261 419 520 726 796 316061 820 479 516 617 753 766 800 875 920 969 317002 126 185 283 698 836 925 318031 060 261 302 317 374 399 450 514 569 615 782 792 319018 061 097 275 329 377 532 633 684 694 783 808 835 875 961 984 320171 197 204 540 631 667 694 710 729 875 321054 111 623 706 764 322023 047 164 285 540 821 834 323063 109 124 290 315 394 428 532 583 721 831 859 884 324094 170 391 409 439 462 480 549 568 638 706 771 772 773 884 325012 057 176 319 356 429 493 603 682 746 798 931 326022 103 185 227 239 278 469 476 663 730 774 327082 184 212 228 250 365 419 456 670 682 773 784 985 328118 278 466 495 827 913 329181 651 741 908 330157 242 381 653 707 868 902 916 908 331037 278 298 554 592 699 922 995 332043 220 395 542 623 672 333098 129 228 303 395 452 505 514 768 836 904 334007 231 510 680 683 685 730 803 335008 034 134 213 229 254 279 283 824 371 410 519 526 594 633 783 768 854 934 336019 151 372 502 540 697 737 914 939 337037 133 271 350 437 722 763 827 843 882 893 898 918 985 338007 090 205 283 382 484 564 793 901 933 340384 452 510 679 978 841167 210 483 533 713918 342002 100 101 298 337 812 821 343030 174 227 340 535 700 833 907 987 344028 066 189 280 358 631 788 816 865 845129 164 202 282 313 384 429 496 572 578 668 788 269232 073 454 089 127 109 244 126 181 662 678 812 929 953 346000 057 088 347185 949 348271 562 712 829 916 349052 080 110 464 519 610 720 833 907 932 350303 378 402 651 712 735 813 903 918. 351010 060 078 106 227 404 521 671 685 759 812 857 860 920 352015 046 276 680 859 961 993 353083 354137 201 423 568 695 740 751 891 943 994 358066 075 130 165 226 245 270 407 659 830 882 356148 222 228 276 291 381 569 782 882 357031 045. à 5000 Fr. 40061 177 353 408 566 41221 720 42192 479 645 917 43312 329 355 439 975 44614 804 809 994 48161 264 413 504 508 518 635 680 685 46389 682 801 903 910 939 47174 398 422 478 497 525 619 677 48156 466 888 49196 203 643 695 815 50026 131 204 264 805 830 916 51052 215 222 297 52067 387 456 924 53267 472 601 638 786 54062 367 600 640 743 937 965 86230 327 347 422 643 765 766 804 58096 160 178 540 625 659 822 990 57167 317 387 697 726 812 959 58139 190 232 635 710 89266 333 770 893 69555 704 70212 81669 735 916 82162 130574 676 881 131064 430 632 132320 930 153115 122 217 327 543 940 154099 256 523 186535 749 868 187145 372 620 188351 609 216926 217223 305 683 880 218030 190 395 504 653 730 912 219147 393 539 618 825 220031 366 445 726 221059 399 504 733 222049 127 293 308 505 592 246024 347 400 639 906 964 2471ʃ31 436 524 656 721.767 818 986 248262 294 483 585 648 814 832 886 949 249024 147 156 362 505 624 723 879 895 930 939 269607759 270124 238 307 414 544 638 696 271730 827 899 272116 411 585 635 793 872 273037 112 155 503 595 719 760 959 274068 125 313 389 460 543 826 971 275089 497 510 680 844 935 981 276078 825 333 562 765 277068 202 312 390 515 584 699 897 905 278249 321 431 504 592 617 651 676.845 894 279266 455 507 532 715 759 761 280245 324 339234 356 441 450 629 834 862 929 970 346204 247 286 290 458 768 795 347002 033 353134 390 570 637 720 728 889 923 928 354021 357203 641 711 799 821 908 912 935 975. à 20,000 Fr. 60059 061 302 689 959 61257 305. 9) Russische 4% Cold- Anleihe von 1889. Verlosung am 16. Februar/ 1. März 1901. Zahlbar am 19. Mai/ 1. Juni 1901. à 125 Rubel. 7301—325 15276— 300 41326—350 49701—725 82776—— 800 91101—125 97951—976 99376 —400 108826— 850 115476— 500 122451— 475 140976— 141000 156276—300 163676—700 181126 —150 183251—275 204201—925 205176200 266076—100 280420 —450 302626—050 314320—350 268418 768—275 328951.975 331101125 336251 387476—500 354770—800 Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebun 420701 850 436326 —350 3526 O 525126—150 883901—925 571851—875 634026 —050 644901—925 651276—300 661826-850 675376—400 694301 —325 717951—975 741626—650 790651—675. à 625 Rubel. 826026—050 833301 —325 847926—950 833026—050 902601—625 921026—050. A 3125 Rubel. 964951—975 965301 —325 967426—450 999176—200. 10) Russische 4% Gold- Anleine Il. Emission von 1890. Verlosung am 16. Februar/ 1. März 1901. Zahlbar am 19. Mai/ 1. Juni 1901. à 125 Rubel. 25701—725 44526 —550 37751—775 196251—275 121726—750 132926—950 150401 —425 158176—200 244026—050 247376—400 249201—225. à 625 Rubel. 273251—275 277501 —525 285101—125 307051—075 321576—600 341201—225 345026 —050 365676—700 370076—100 381176—200 405101—125 42555 —575 437426—450 443126—450 529101—425 551601—625 576026 —050 582851—875 3587626.650 592351—375 606001-025 607176 —200 638751—775. a 8125 Rubel. 676176—200 68965 —675 703226—250 713776—800. 1) Russische 4% Gold- Anleihe Iil. Emission von 1890. Verlosung am 16. Pebruar/ 1. Mäarz 1901. Zahlbar am 19. Mai/ 1. Juni 1901. à 125 Rubel. 13901—925 16226 —250 19376—400 21101—125 71901 —925 73026—050 651—675 123901 —925 141701—725⁵ 147951—976 187501—525 215776—800 256251 —275 258426—450 261351—375 288376—400. à 625 Rubel. 340226—250 394751 —775 406426—450 412751—775 440226—250. à3125 Rubel. 490326—350 498801 —2925 3507476—500 510151—175 635201—225 358676—700 568076 —100 226—250 570101—125. 12) Russische 4% Gold- Anleihe V. Emission von 1890. Verlosung am 16. Februar/ 1. März 1901. Zahlbar am 19. Mai/ 1. Juni 1901. A 125 Rubel. 4301—325. à 625 Rubel. 22629—.653 —303 27779— 803 29954—978 178 51654—678 54254—278. 5 3125 Rubel. 63729—753 66954 —978. 26279 381⁵⁴4 13) Russische zweite innere 5% Prämien-Anleihe v. 1866 (00 Rubel-Lose). Verlosung am 1/14. März 1901. Zahlbar am 1/14. Juni 1901. Prämien-Verlogung: Nr. 27. A 75,000 Rubel, Serie 2371 Nr. 13. à 40,000 Rubel. Serie 19600 Nr. 17. 4 25.000 Rubel. Serie 1374 Nr. 50. 3 10,000 Rubel. Serie 1920 Nr. 225 14465 44, 16516 29. 2 8000 Rubel. Serie 1840 Nr. 16, 4620 1, 6205 42, 11387 86, 16228 33. à 5000 Rubel. Serie 1184 Nr. 39, 2026 8,4841 42, 6211 16, 12734 25, 14097 18, 16276 50, 16823 46. à 1000 Rubel. Serie 1586 Nr. 4, 4715 30, 5722 22, 6727 39, 6852 28, 7067 31, 8224 31, 8407 20, 9234 40, 10384 36, 10398 44, 10561 37, 11040 1, 12055 36, 12539 13, 14044 36, 15433 6, 15859 15, 17092 35, 19559 10, à 500 Rubel. Serie 15 Nr. 35, 63 10, 111 27, 197 12, 200 15 28, 274 20, 308 38, 440 11, 472 4, 496 45, 576 25, 650 14, 660 24, 775 25, 811 3, 976 10, 1071 2, 1107 45, 1122 18, 1364 49, 1433 36, 1447 87, 1576 43, 1773 1, 1791 20, 1883 33, 1944 1, 2024 18, 2124 21; 2281 42, 2417 1, 2497 22, 2577 24, 2582 49, 2896 22, 2971 11, 2974 7, 2985 13, 3083 46, 3086 40, 3108 18, 3131 30, 3136 32, 3282 14, 3480 14, 3484 25, 3509 24, 3544 0, 3349 45, 3636 26, 3660 29, 3741 39, 3868 24, 3910 31, 3034 45, 4041 28, 4066 2, 4121 43, 4483 14, 4812 10,4887 35, 4902 3, 4904 47, 4980 38, 5005 15, 3108 28, 5167 6, 5272 J7, 5280 21. 35291 4, 5380 35, 539 f 9, 5603 4, 3765 40, 5879 34, 5929 38, 5952 16, 5989 33, 6185 12,6193 24, 6211 6, 6212 41, 6536 47, 6679 12, 6737 35, 6740 19, 6769 45, 6857 48, 6867 14, 6970 47, 70580 23, 7094], 7145 33, 7216 47/ 7324 26, 7325 19, 7415 39. 7483 385, 7490 43, 7697 3, 7600 11, 7697 12, 7747 J6, 7769 50, 7821 10, 7933 35, 7938 43, 7964 12 8028 4, 8031 36, 8036 17, 8134 34, 8622 5 8734 19, 8904 3, 8511 7, 9057 4, 9085 37, 9104 12, 9124 7 32, 9188 40, 9292 17, 9370 20, 9398 39, 9524 38, 9556 21, 9000 35, 9741 5, 9801 19, 9990 5, 10150 5, 10248 8, 10336 42, 10127 28, 103507 12, 10577 10, 10843 26, 10713 10736 34, 10792 23, 10001 42 10912 12, 11067 5, 11148 11119 1, 11182 48, 11214 11392 6, 11407 13, 11421 11516 37, 11552 6, 11620 26, 11000 12, 11714 25, 11725 27, 11822 21, 11841 32, 11893 17, 12003 6, 12031 36, 12103 43, 12112 14, 12115 17, 12161 4, 12234 2, 12275 43, 12354 23, 12369 37, 12549 40, 12894 31, 14892 15267 15525 15781 15859 16275 20, 10469 39, 16825 39, 17102 8. 17383 24, 17654 17, 177838 17037 8 14947 38, 14960 2. 15279 l5, 15367 36, 16587 47/, 18777 7, 15809 47, 18810 6, 16029 21, 16048 3, 16396 46, 16426 17, 16469 23, 16611 16871 42, 17007 17218 15, 17367 17442 31, 17471 44, 17672 17, 17756 25, 17788 39, 17866 18020 49, 18113 18142 18344 40, 18368 18382 1, 18456 27, 18856 18764 8, 18800 24 31, 18808 18932 47, 19014 42, 19081 46, 19106 19138 46, 19141 42 19247 11, 19270 2, 19280 19347 47, 19351 11, 19481 42 19864 32, 19591 50, 19923 19961 46. Amortisations-Verlosung: Serie 116 154 169 248 380 408 308 648 779 815 844 910 927 1027 11711193 1292 1341 1366 1417 1476 1020 1772 2029 2063 2292 2300 2320 2874 3089 3364 3453 3501 3578 39056 4648 4863 4923 5016 5300 6319 5382 5392 5486 5596 5640 5696 6035 6037 6115 61380 6301 6334 6571 7334 7451 7589 7674 7823 7872 7886 8105 8468 8512 8686 9007 9819 9903 9918 10029 10133 10234 10295 10814 10702 11028 11426 11610 12215 12318 123843 12461 12753 12826 12947 12999 13026 131358 13246 13250 13344 13484 13763 13913 13938 13961 13983 14370 14378 14501 14541 14597 14793 14873 15082 15178 15247 16449 15498 15662 16287 16379 16492 16327 16575 10796 16870 16984 17012 17286 17290 17822 17633 17797 17923 17930 17952 18001 18025 18068 18119 18166 18337 18611 18640 18751 18824 18980 19148 19290 19364 19919 à 50 Billets, rückzallbar mit 130 Rubel per Billet. 115 325 25, 6, e⸗ 44) Ungarische Dombau. (Basilika-) 5 Fl.-Lose von 1886. Verlosung am 1. März 1901. Zahlbar am 1. Mai 1901. Amortisationsziehung: Serie 286 300 1268 3861 6703 6398, jedes Los 12 Kr. Prümienziehung: à 40,000 Kr. Serie 5007 Nr. 78. A 2000 Kr. Serie 6272 Nr. 57. à 1000 Kr. Serie 1628 Nx. 18, 5350 25. à 200 Rr. Serie 415 Nr. 63, 1652 13, 2347 58, 4578 66, 4661 67. 5931 69, 6307 39, 6882 22,6989 4, 7995 4. à 100 Kr. Serie 195 Nr. 11, 316 4, 1087 62, 1300 79, 15285 9, 1556 33, 1746 9/, 1972 88, 2037 60, 2472 17, 2982 11, 3693 32, 4089 225 4134 48 4175 48, 4401 26,4487 82 4572 86, 4588 55, 4619 78, 4650 43, 5025 22, 5488 38, 5974 63,6108 10. 50 Kr. Serie 55 Nr. 51, 218 25, 319 12, 984 74, 950 19, 1020 8 1029 65, 1290 86, 1821 49, 1448 64. 1572 14, 1806 20, 1958 80, 2022 39, 212139, 2347 30, 2889 79, 2552 90 2603 59, 2777 27 2881 27 2985 17 3326 39, 3891 1, 3981 4, 4127 48 1322 28,4357 71 4482 53, 4804 66 4612 90, 4639 5/ 4750 55, 4861 86 5043 67, 5110 54, 5827 6, 8697 45 6332 92, 6856 47, 6620 3, 6685 38 6908 47, 7280 96, 7331 11 7439 68 7444 71, 7556 25, 7585 15, 7808 8 15) Ungarische Rothe Kreuz- 5 Fl.-Lose von 1883. Verlosung am 1. März 1901. Zahlbar am J. April 1901. Amortisatlonsziehunge gerie 140 255 772 982 1304 1911 2176 2254 4126 4224 5038 5039 5068 3072 5194 6239 6651 7121 7701 7871, jedes Los à 14 Kr. Prümienziehung: à 40,000 Kr. Serie 5523 Nr. 84. A 2000 Kr. Serie 337 Nr. 51, à 1000 Kr. Serie 2316 Nr. 89, 5289 65. A 200 Kr. Serie 1210 Nr. 46, 2066 31, 2255 8, 3005 83, 3889 28, 4946 78, 5619 2, 8629 94, 4007 20, 6910 86. A 100 Kr. Serie 132 Nr. 83, 460 24, 656 67, 1161 44, 1170 12, 1580 23, 1644 34, 2003 66, 2145 75, 2288 86, 2315 1,2638 10, 2637 64, 3596 31, 3868 31, 3934 22, 4190 68, 4923 55, 4978 2, 5099 55,5317 61, 5721 92, 648127,6717 70, 6851 77. à 50 Kr. Serie 16 Nr. 81, 319 29, 340 12, 431 54, 687 10, 988 96, 940 43, 1121 92, 1346 49, 1607 28, 1614 73, 1790 60, 2199 14, 2210 28, 2315 8, 2327 86, 2453 21, 2644 59, 2677 16, 2678 9/, 2996 26,2999 825 3217 69, 3401 89, 3622 23, 8668 72, 3850 32, 4045 41, 4313 26, 4325 g, 4827 55, 4951 36,8060 49, 5084 100, 5254 84, 5614 18, 8682 2, 5712 72. 6093 J, 6417 33, 6482 60, 6966 70, 7094 93, 7137 75, 7198 12, 7288 20, 7438 37 7635 50, 7709 53,7886 24. 16) Vorarlherger Eisenbahn, 40% Silper-Prior.-Obl. v. 1884. (Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen.) Verlosung am 1. März 1901. Zahlbar am 1. September 1901. Serie 384 557 1007 1088 1128 1164 1237 1382 1967 1979 2510 2744 3094 3483 3478 3579 3677 3754 4167 4229 4619 4799 4851 4970 5149 5641 zu je einer Schuld⸗ verschreibung à 1000 El. 12044% 12712 16, 12780 8, 12922 48, 13017 10, 13300 50, 13439 8, 13508 26 50, 13639 7, 13714 34, 13760 49, 13802 4, 13938 47/, 14108 22, 14142 10, 14201 18, 14566 1, 14701 7, 14768 29, 14788 7, 14814 31, gerte 5740 5904 5942 6049 6103 6502 6617 6619 6808 6811 7064 7066 7342 7756 7861 8053 8219 8573 8580 8585 8627 8726 8979 9047 9137 9279 9293 9307 9431 9543 9663 zu je füntf Schuld- verschreibungen à 200 Fl. Mannheim, 28. Marz, 55„„—— f Irühjahra⸗Koutrol⸗Perſammlungen 1901 82750 im Laudwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Manuheim. Es haben zu erſcheinen: In Manuheim Jengbanel al. 5 Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften Jahresklaſſen 1900 und 1c9h der Inkanterie Dienſtag, den 9. April 1901, Vormittags 9 Uhr. 8 Jahresklaſſe 1198 der Infanterie mit den Anfaugsbuch⸗ ſtaben A bis K Dienſtag, 9. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jagzresklaſſe 1398 ber Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ tabes J. 918„ 5 Dienſtag, 9. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jaghresklaſſe 1897 der Inſanterie mit den Anſangsbuch⸗ aben bis l Mittwoch, 10. April 1901, Vormittags 9 Uhr. 1 ahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſaben 1. bis 15 Mittwoch, 10. April 1901, Vormittags 11 Uhr. e der Jufauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis 5 Mittwoch, 10. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Aufangsbuch⸗ ſtaben L bSs 2 Donnerſtag, 11. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Inkanterie mit den ſtaben A bis N 5 Donnerſtag, 11. April 1901, Vormittags Anfangsbuch⸗ 11 Uhr. 8 5 Jahresklaſſe 1805 der Infauterie mit den Anfaugsbuch⸗ ſtabe L. bis 2. Donnerſtag, 11. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Jufanterie mit den Anfaugsbuch⸗ nüben A bis K Freitag, 12. April 1901, Vormittags 9 Uhr. 2 Jahresklaſſe 13994 ber Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ agben L bis 2 Freitag, 12. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1393 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis Freitag, 12. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahrrsklaſſe 1803 der In anterie mit den Anfangsbuch⸗ Kabeſ I. bis Samſtag, 13. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1392 der Infanterie Samſtag, 13. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1691 der Jnfauterie Samſtag, 13. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1390 der Infanterle Montag, 15. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1389 der Infauterie 5 Montag, 15. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1388 der Infanterie Montag, 15. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr, Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Kavallerie ienſtag, 16. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1863 bis einſchl. 1892 der Feldartillerie Dienſtag, 16. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Nrrten g8eg vi duuſchl 1898 der Neldartillerie ſenſtag, 16. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr, Jahresklaſſen 1896 bis 1900 der Feldartillerie Mittwoch, 17. April 1901, Vormittags 9 Uhr. 7Jahresklaſſe 1388 bis einſchl. 1892 des Traius leinſchl. derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains elitlgſſen ſind(der Kraukenträger und Militärbäcker) Jahresklaſſen 1838 bis 1900 der Jäger Jahresklaſſen idg bis 1900 der Verkehrstruppen (Giſenbahn⸗, Juftſchiffer⸗ und Telegraphen⸗Truppen) Jahresklaſſen 1888 bis 1900 des Veterinär⸗Perſonals Fahien, und Beſchlagſchmiede, Unter Noßärzte) Mittwoch, 17. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1900 des Traius(einſchl. derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind, der Krankenträger und Militärbäcker Mittwoch, 17. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1388 bis 1900 der Fußartiſlerie Donnerſtag, 18. April 1901, Vormittags 9 Uhr. ahresklaſen 1838 bis 1900 der Mannſchaften des Preußiſchen Gardekorps aller Waffen 1888 bis 1900 der Pionieve ounerſtag, 18. April 1901, Vormittags 11 Uhr. ahresklaſſen 1886 bis 1900 der Marine, hresklaſſen und bis 1900 des Sanitäts⸗Perſonals (Sanitätsmannſchaften und Krautenwärter) Donnerſtag, 18. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. 1883 bis 1900 Zahlmeiſteraſpirauten, ſahresklaſſen 1888 bis 1900 Büchſenmachergehilſen, Jahresklaſſen 1338 bis 1900 Oekonomie Handwerker, 30 resklaſſen 1888 bis 1900 Arbeits⸗Soldaten, reitag, 19. April 1801, Vormittags 9 Uhr, J58 deoſſe 1888 der Erſatzreſerve aller Waſſen(Geburts⸗ r Freitag, 19. April 1901, Vormittags 11 Uhr. 53 Jabr daſſe 1889 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ iahr 1869 Freitag, 19. April 1901, Nachmittags 3¼ Uhr. ahresklaſſe 1390 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ b 0 ſſe ſatzreſ ffen( Samſtag, 20. April 1901, Vormittags 9 Uhr. 100 i al 1891 der Erſatzreſerve aller Waſſen(Geburts. * Samſtag, 20. April 1901, Vormittags 11 Uhr. ———— Nahra 1692 der Erfatzreſerve aller Waſſen(Ge⸗ Furtsfahr 1878) Samſtag, 20. Aprit 1901, Nachmittags 3½ Uhr. 8 97 1398 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ fahr 1873) iah bresklaſſe 1894 der Grfatzreferve aller Waffen(Se⸗ 1 16760 burtsja ontag, 32. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Erſatzreſerve aller Waßßen burtsjahr 1875) Montag, 22. April 1901, Nachmittags 3 Uhr, (Ge⸗ Jaßresklaſſe 1396 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsjahr 1876) Dienſtag, 23. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsjahr 1877) Dienſtag, 23. April 1901, Vormittags 11 Uhr. 8 1893 der Erſatzreſerve aller Waffen,(Ge⸗ burtsja r 1878) Jahreßklaſſe 18999 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsfahr 1879) gaßreiggge 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsjahr 1880) ahr 10 1901 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ durtsjahr 1881) tenſtag, 28. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Zufanterie von Neckarau Mittwoch, 24. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1888 bis 1900 aller übrigen Waffen von Redarau Mittwoch, 24. April 1901, Nachmittags 1½ Uhr. 1888 bis 1900 der Erfatzreſerve aller affen, Alle zur Dispoſition der Erfatzbehörden Mannſchaften von Neckarau Donnerſtag, 25. April 1901, Vormittags 10 Uhr. entlaſſenen Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Jahresklaſſen 18883 bis 1900 ſämmtticher Waſſen, Jahresklaſſen 1888 71s 1900 der E fatzreſerve aller aſfeu, Alle zur Dispoſtition der Erſatzbehörden entlaſſenen Manuſchaften von Käfert al Donnerſtag, 25. April 1901, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik) Jahresklaſſen 1388 bis 1900 der Infanterie von Waldhof Atzelggo und Lucienberg Freitag, 26. April 1901, Vormittags 10¼ Uhr. Jahresklaſſen 1888 bis 1900 auler übrigen Waßfen, Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Erfatzreſerve aller Waffen. Alle zur Dispeſition der Erfatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Waldhof, Atzelhol und Lucienberg Freitag, 26. April 1901, Nachmittags 1½ Uhr, In Saudhofen(Schulhof). Jahresklaſſen 1388 bis 1900 ſänmtlicher Waffen von Sandhofen, Rirſchgartshauſen, Sandtorf und Scharhof Samſtag, 27. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1838 bis 1900 der Erfatzreſerve aller Waſfen; Alle zur Dispoſi ion der Erſatzbehörden entlaſſene Mannſchaften von Sandhofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Scharhof Samſtag, 27. April 1901, Nachmittags 2 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 18868 bis 1990 fämmtlicher Waſfen, 5 fen aen 1688 bis 1900 der Erfatzreſerve aller aſfen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mnunſchaften von Feudenheim Montag, 29. April 1901, Vormittags 10¼ Uhr Jahresklaſſen 1888 bis 1900 fämmtlicher Waff n, Jahresklaſſen 1883 bis 1900 der Erfatzreſerve aller affen, Alle zur Mannſchaften von Montag, 29. April 1901, Ju Ladenburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1888 bis 19000 fämmtlicher Watſen, 5 Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Wallſtadt und Ilvesheim achmittags 1½ Uhr. ſahresklaſſen 1668 bis 1900 der Erſatzreſerve aller M Ane zur Diepoeſttien der Erſatzbehörden entlaſſeuen Mannſchaflen von Ladenburg ienſtag, 30. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1838 bis 1900 ſämmtlicher Waſfen, Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Erſatzreſerve aller en, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden Maunſchaften von Neckarhauſen und Schriesheim Dienſtag, 30. April 1901, Nachmittags 1¼ Uhr. Ju Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lumm). Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Jufauterke von Secken⸗ heim, Rheinau, Stengelhof und Relaishaus Mittwoch, 1. Mai 1901, Vormittags 9½ Uhr. a 2 entlaſſenen Jahresklaſſen 1888 bis 1900 aller übrigen Waffen, ahresklaſſen 1388 bis 1900 der Erſatzreſerve aller Waſſen, lle zur Dispoſition der Erſenbehörden eſllaſſenen Mannſchaften von Seckeuheim, Rheinan, Stengelhof und Nelaishaus Mittwoch, 1. Mai 1901, Nachmittags 3 Uhr, b7t Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ ringen. Die Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſfes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Maunheim + Nr. 9904 M. Porſtehende Bekanntmachung des Bezirks⸗ kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Be⸗ Arks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenntniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Ge⸗ meinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rath hauſe, an Fabriken und größecen Etabliſſements bekannt zu geber. Daß dies geſchehen iſt dem Hauptmeldeamt Maunhein zum 25. April ds. J8. mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge tragen. 82750 Mannheim, den 20. März 1801. Großherzogliches Vezirksamt: Plisse- Brennerei Tatterſallſtraße 24. 81515 ontag, 22. Avril 1901, Vormittags 9 Uhr. Aulz ind Areis Verkünbigungsblalt 258— Haudelsregiſter. Nr. 5881. Zum Haändelsregiſter Abth. B, Band II.,.⸗Z. 38, wurde eing tragen die Firma: Rheiniſche Holzverwerthung Ak⸗ tlengeſellſchaft, Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens. iſt der Erwerb folgender der Firma„Kreuznacher Holzinduſtrie Guſtan Schadt“ gehörigen Pa⸗ tente, deren Gegenſtand Traus⸗ miſſions⸗, Schuß⸗ u. Deckhülſen und Riemenaufleger ſind. Die Patente ſind angemeldet in Deutſchland, England, Frank⸗ reich, Oeſterreich,lngarn, Schweiz, Italien. Schweden, Belgien, Nuß⸗ land, Norwegen, Dänemark und Amerika, wodurch die Prioritdt für dieſe Patente geſichert iſt EFinize Patente ſind combinirt angemeldet. Für folgende Län⸗ der ſind die Patente bereits er⸗ theilt: 8301¹ 3, Deutſchland, Riemenaufle⸗ ger 107888. d. Eugland 7932 und 22667. 0. ch 2825 26 u. 287864. d. Oeſterreich 49/1686 für die Schutzhülſen . Ungarn 14685 fürdie Schutz⸗ ülſen. . Italien 36/52047 und g. Belgien 148267 u. 188899. 2. Die Verwerthung dieſer Patente. 8. Die Herſtellung und der Verkauf der durch dieſe Patente geſchützten Deckhülſen und Rie⸗ menaufleger, ſowie aller in die Holzinduſtrie einſchlagenden Er⸗ zeugniſſe 4. Die Erwerbung anderer Pa⸗ tente, die Verwerthung derſelben ſowie die Herſtellung der durch dieſe Patente geſchüßten Erzeug⸗ niſſe. 5. Der Handel mit Holz und verwandten Artlkeln. 6. Die Bethetligung der Geſell⸗ ſchaft an Unternehmungen, welche den gleichen Zweck verfolgen wie die Holzinduſtrie, desgleichen die Errichtung von Zweignieder⸗ laſſungen. Das Grundkapital beträgt 600,000 Mart, eingetheilt in 600 Aktien zu je 1000 Mark Nomi⸗ nal und zwar eingetheilt in a, 100,000 Mark beſtehend aus 100 Stück auf Inhaber lautende Prioritätsaktien zum Miack. die von je 1000 Maxk. Dieſelben ſind in des Gewiunnes und Geſellſchaftsvermögens bevorzugt. 5 b. 500,000 Mark, eiungetheilt in 500 auf Inhaber lau⸗ tende Sammaktien zum Nennwerthe von je 1000 M. Alle Aktien werden zum Nenn⸗ werthe ausgegeben. 5 Der Porſiand beſteht aus ei⸗ ner oder mehreren Perſonen und zwar für das erſte Geſchäfisjahr aus einer von den Gründern beſtellten Perſon. Die Beſtellung des Vorſtandes für die Folgezeit und der Widerruf dieſer Beſkel⸗ lung liegen dem Aufſichtsrathe ob, welcher auch die Zahl der Perſonen beſtimmt, aus dem der Vorſtand beſtehen ſoll. Vorſtaud iſt: Albert Schadt, Kaufmann, Kreuznach. Akiengefellſchaft Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag iſt am 24. April 1900 fe geſtellt und durch den Beſchluß der Generalverſamein lung vom 18. Februgr 1901 be⸗ züglich des Sitzes der Geſell⸗ ſchaft geändert. u Willenserklärungen der Geſollſchaft bedarf es der Mit⸗ wirkung zweier Vorſtandsmit⸗ glieder oder eines Vorſlauds⸗ mitgliedes und eines Prokuriſten ober zweier Prokuriſten. Beſteht der Vorſtand nur aus einer Perſon, ſo wird die Geſell⸗ ſchaft von ihr oder von zwei Prokurſſten vertreten. Die Gründer der Geſellſchaft, welche fämmtliche Aktien über⸗ nommen haben, ſind: 1. Albert Schadt, Kaufmann in Kreuznach, als vertretungs⸗ berechtigter Theilhaber der zu Rreuzuach unter der Firma „Kreuzugcher Holzinduſtrie Guſtap Schadt“ beſtehenden und daſelbſt domizilirten offenen Han⸗ delsgeſellſchaft; 2. genannter Aldert Schadt in eigenem Namen; 3. Julius Schadt, Kaufmann in Kreuznach; 4. Auguſt Schadt, Kaufmann in Kreuznach: 5. Albert Altſchüler, Bankier n Neuſtadt a. H. als vertre tungsberechtigter Theilhaber der zu Neuſtadt a. H. beſtehenden Firma Eduard Löb& Com⸗ paguie. 8. Auguſt Bernatz, Ingenieur in Mannbeim. Die aub 1 genannte Firma Guſtav Schabt, ſowie die Herren Albert Schadt, Julius Schadt und Auguſt Schadt bingen in dle Geſellſchaft ein und letztere über⸗ mmmt in Anrechnung auf das Grunbkapital folgende Patente: 8. für Deutſchland Riemen⸗ aufleger 107883; b. für England 7939 und 228667; 0. für Frankreich 582526 und 287884 d. füür Oeſterreich 49/1686 für die Schutzyülſen; Freppen-Länſer Ale Byeiten. 5J. Serauer Hachf, 8026 389 Hannheim, 1 2, 6. e. für Ungarn 14615 für die Schutzhülſen; k. für Italien 36/52047; g. für Belgien 143267 und 188399. Ebenſo gehen in das Eigen⸗ thum der Geſellſchaft über die bereits angemeldeten, jedoch noch nicht ertheilten Patente in allen andern Staoten. Die obigen Patente ſind auf 500,000 Mark gewerthet, ferner fälltder Kreuznacher H lzinduſtrie Guſtav Schadt und den Herren Albert Schadt Julius Schadt und Auguſt Schadt in Kreuznach 50 Prozent aus dem Gewinne der Auslandspatente zu. Für dieſen Werth der Einlagen welden deucinlegern 5o0 Stamm⸗ aktien à 1000 Mark gewahrt, die als voll bezahlt gelten, während⸗ dem der Autheik an den Aus⸗ landspatenten von 50 Prozent leweils kei Eugang der Beträge anszuzahlen iſt. Milglieder des erſten Aufſichts⸗ raths ſind: Albert Altichüler, Bankier in Neuſtapt a., Julzus Schadt, Kaufmann in Kreuzuach, Schadt, Auguſt lda, Auguſt Bernatz, Jugenieur in Mannheim, 6 Carl Blatt, Architekt in Mann⸗ eim, Dr. Iſtdor Noſeufeld, Rechts⸗ anwalt in Nannheim, David Fräukel, Rechtsanwalt in Kaiſerslautern und Adolf Wenk⸗Wolff, Fabrik⸗ direktor in Mannheim. Die Generalverſammlung wird durch den Vorſtand oder Auf⸗ ſichtsralh durch einmalige Be⸗ kaummachuug im Deutſchen Reichsauzeiger mit Friſt von 14 8 10 berufen. Alle Bekanntmachungen erfol⸗ gen ſeitens der hierzu geſetzlich oder ſtatutariſch berufenen Or⸗ gane unter den ſtatutengemäß verordueten Unterſchreften mittels Einrückung in den Deutſchen Reichsanzeiger. Von den mit der Anmeldung der Geſellſchaft eingereichten Schriftſtücken, insbeſondere von dem Prüfungsberichte des Vor⸗ ſtandes, des Auſſichtsra hes und der Reviſoren kann bei dem Ge⸗ richte hier ſowie von dem letzteren auch bei der Haudelskammer zu Coblenz Einſicht genommen werden Mannheim, 20. März 1901. Großh. Amtsgericht I. Großh. Badiſche Slaals⸗ kiſeubahnen. Mit Wirkung vom 1, Mai 190 ab werden die im rumä⸗ niſch⸗ſüddeutſchen Güterverkehr im Ausnahmetarif Nr. 6, Theil Il, Heft 2 ſür die Beförderung von etrelde, Hülſenfrüchten u. ſ. w. euthaltenen Frachtſätze aufge⸗ hoben. die Einführung der Ueber Aed Frachtſätze neuen wird ſ. Zt. beſendere Vekannt⸗ machung erfolgen. 83061 Karlsruhe, 23. März 1901. Gr. Geueraldirekton. Bekauntmachung. No. 5912 J. Zur öffent⸗ lichen Keuntuiß wird ge⸗ bracht, daß die am Sams⸗ tag, Sonutag,., Montag, 6 und Dienſtag, 7. Mai bei den Stationen der Badiſchen und Pfäl⸗ ziſchen Eiſeubahnen ſowie der MainNeckar⸗Bahn ge⸗ löſten einfachen Perſouen⸗ zugsfahrkarten nach Mann⸗ heim(bezüglich der Pfäl⸗ ziſchen Eiſeubahnen auch nach Ludwigshafen) auch zur Ricckreiſe benützt wer⸗ den dürfen, wenn ſie vom Maimarktburcau oder vom Sekretariat des Renn⸗ vereius abgeſtempelt ſind⸗ Die hiernach am., 5. und 6. Mai gelöſten Karten gelten bis 7. Mai; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltig⸗ keit ſämmtlicher Karten Bei Beuützuug von Schuell⸗ zügen ſind Schuellzugszu⸗ ſchlagskartenu— je ſür Hin und Rückfahrt be⸗ ſonders— zuzulöſen. Maunheim, 12 März 1901. Der Stadtrath: Beck. 82142 Diebold. Aepfel! Aepfel! 5 Pfd. um 25 Pfg. zu haben A, 4. 82723 Kaufmann Freiherrlich von Höveb'ſche Stiftung in Mauubeim, Zahresfeier zro1901 betk. 1 Nr. 438. Nach den Satzungen der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung ſoll alljährlich am Schluſſe des Schuljahres eine Prüfung der weibl chen Stiftlinge und Ausſtellung ihrer Arbelteſt; die Prämienvertheilung an männ⸗ liche und weibliche Stiftlinge, ſowie die Vertbeilung von Alls⸗ ſtattungspreiſen ſtattfinden. Zur Vornahme der Prüfung der weiblichen Stiftlinge haben wir 82939 Sauſtag, 27. April er., VBormittass U uhr, und zur Prämien⸗ und Preis⸗ vertheilung Sonntäg, 28. Appil er,, Nachmittags 4 Uhr, feſtgeſetzt. Die Feierlichkeit findet im Sgale der Kleinkinderſchule ſtalt und laden wir alle Feeunde und die ehemaligen Zögluge der Stiftunug zur Theilnahme aut derſelben ein. II. Eine Abtheilung der Skiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung unbemettelte hieſige Bürgerſöhnezu tüchtigen Bürgern uud Handwerkern heranzubilden und gewährt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung durch Zahſung des Schulgeldes in del ewerbeſchule, ſondern auch weitere Belohnungen in Verab⸗ reichung von Büchern, Kleidern und Geldanlagen. Der 8 21 der Stgtuten ſtellt folgende Aufnahmsbedingungen: „Zur Aufnahme in dieſe „Stiftungsabtheilungen eignen »ſich unbemittelte Bürgerſöhne, „ohlle Unterſchied der chriſt⸗ „lichen Confeſſion, welche aus „der Volksſchule eutlaſſen „ſind, das ſechszehnte Lebens⸗ „jahr noch nicht überſchritten „haben und über ihre Befähig⸗ „ung, ihren Fleiß und ihr »religiös⸗ſiitliches Verhalten „befriedigende und beglaubigte „Zeugniſſe vorlegen. „Außerdem iſt jeder Stiſt⸗ „liug, ohne Unterſchied des zu verlernenden Gewerbes in der „Regel verpflichtet, die Ge⸗ ur e zu beſuchen.“ Für dieſes Jahr ſollen nun wieder einige Stiftlinge auf⸗ genommen werden, uld ſind deßfallſige Geſuche unter Anſchluß der vorgeſchliebenen Zeugtuſſe innerhalb 14 Tagen hierher ein⸗ zureichen. I In der Freiherrlich von Hövel'⸗ ſchen Stiftung— Induſtrie⸗ ſchule— für unbemittelte, der Volksſchule entlaſſene hieſige Bürgerstöchter der chriſtlichen Couſeſſion, find einige Plätze ſrei geworden. „Dies wird mit dem Anfügen öffeutlich bekannt gemacht, baß die Eltern und Vormündel ſtiftungsfähiger Mädchen ihre Nufna g uche unter Vorlage der Geburts⸗ und der Schul⸗ zeugniſſe binnen 14 Tagen anher einzureichen haben. IV. Aus der 3. Abtheilung der Freiherrl von Hövel'ſchen Stift⸗ ung ſind einige Ausſtattungs⸗ preiſe im Bekrage von nicht unter M. 350.— in dieſehn Jahre zu vergeben. Bewerbu gsfähig ſind unbe⸗ mittelte Bürgerstöchter der Stadt Maunheim, welche das 18, Lebeusjahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebenswandel ſich auszeichlien und einen badiſchen Staatsan⸗ gehörigen heirathen. Bei gleicher Würdigkeit er⸗ halten Jene den Vorzug, welche ſich in der 2. Abtheilung der Stiftung ausgevildet haben. Bewecberinſen haben ihre Ge⸗ ſuche unter Anſchluß eines Taufſcheines, eines Vermögens⸗ zeugniſſes, eines Sittenzeug⸗ niſſes der zuſtändigen Behörde innerhalb 14 Tagen dahier ein⸗ zureichen. Mannherm, 18. März 1901. Der Stiſtungsrath: v. Hollander. Kalleuberger. Zwaugs⸗Nerſteigerung. Dienſtag 26. März 1801, Nachmittags 3 Uhr, werde ich im hieſigen Verſteiger⸗ ungslokal a 4 5 gegen baare Zablung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Wagen(Doögcart), 1 Laden⸗ einrichtung, 1 Diwan, 1 Schrank, Albums, Briefpapier mit Ca⸗ ſetten, Bleiſtifte 1 Sack Leim, Spielwaaren, Poſtpapfer, Schul⸗ hefte, Papierwäſche, Trompeten, Regiſtermappen, Packpapier, Co⸗ pierpreſſe, ferner 8 Korbflaſchen vesſchiedene Schnäpfe. Letztere Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 88071 Mannhe m, 25. März 1901. Daugnard, Gerichtsvollzieher. Klavier⸗Unterrichtwird gründ⸗ lich ertheill, per Stunde 70 Pfg. A. Wagner, 80755 Amberger. U6, 17, Hinterhaus, links. F — ein, 28. März. Geueral⸗Auzeiger. 2 Seite ekauntmuchung. Die H der VBaupoliz i, hier die Erwirkung der Bauerlaubniß betr. 20576 Il. Wii machen die Intereſſenten darauf aufmerk⸗ ſam, daß für feden Neubau ein beſonderes Geſuch nebſt den nöthſgen Pläuen und An⸗ lagen(vergl. 8 51 der Landes⸗ bauordun ng und 88 8, 10 und 12 der ſtädtiſchen Bauordnung) dem Bezürksamt einzureichen iſt. Da wieverholt für meb ere, nebeneinander aufzufüb ende Bauten Vorlagen beſtehend aus fur einem Geſuch nebſt Ge⸗ ſammtpläuen eingereicht wur⸗ deu, ſo entnauden für die Geſuch⸗ ſaer un iebſame Weiterungen 3 ir empfehlen drin igend, in Hinkunft ſewel! gleich fr jeden Meuban getreunte Gefuche nebſt den zugehdrigen Plänuen einzuxeichen. Sollen auf dem Anwef ſen des nämlichen Bauherrn gleichzeitig oder im Juſaumenhang mitein⸗ ander mehrere Neubauten auf⸗ eführt werden, ſo iſt jedem Ge⸗ 10 55 ein Geſammtſituations⸗ Fan in doppelter Fertig zuſchließen. Sol 5 gruppen, die architektoniſch ein Ganzes darſtellen errichtet wer⸗ den, ſo ſind jedem Geſuche außer⸗ den die Geſammtfaſſaden⸗ auſichten in doppelter Fertigung beizugeben. 83001 Manuuheim, 11, März 1901. Großzh. Bezirksamt: (441). Ny. gez. Dr. Strauß. „Nr. 70501, Vorſtehendesbringen wir hiermit zur öffentlichen Kenniniß. Mannheim, 18. März 1901. Bürgermeiſteramt: 7 Martin. Schaum. f. Stkisttungsanf ündigung. Nr. 806 Jufo ge richterlicher Verfiigung werden am Miiiwoch, 24. April 1901 Nachmittags 3 Ahr im Rathhauſe vahier die nach⸗ heſchriebenen Liegenſe chaften der Eva Heller Ehefrau geb. Neidig in Männheim 10 ich zu Eigen⸗ thum verſtei 112 Der entgültige Üſchlag erfo Igt, au weſin der Schätzungspreis nidnt erreicht wird. Die übrigen Verſteiger⸗ Ungsgedinge köunen beim Unier⸗ zeichneten(Nachmittags zwiſchen unde Uhr) eingeſehen werden. Beſchreibnng der Llegenſchaften: Gemarkung Mannheim. 1. Lgb. 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April einzu⸗ reichen. as Abgangszeugniß der zuletzt beſuchten Schule iſt vorzulegen. 816553 Die Theilnahme am Unterricht der Handelsſchule befreit vom Beſucde der ſtädtiſchen Fort⸗ bildungsſchule. Uunterrichtsbeſtimmungen ſind auf unſerem Bureau haben. Der Vorſtand. ügel Zum ügeln in und außer dem Hauſe wird angenommen. 81487 2. zu J Aa, 12, 8. Stod Rü 2 0 Dadeh-Jacenert 175 Iinil er. Goldlofterig 52 ½ Loose à 1 Mk. 8 SSII„ a 10„.2 74 Fotte u. Listo 25 Pfg. erttag Liebung sieber 19.—20. Apti] ⸗ 2288 Geldgewinne zahlb, ohne Abzug im hetrage V. Mk. 42000 160. 20000 Ibe.- Ak.5000 206.— 2 466.„ 2000 8 d Uenuuut uf 5 2· M. Herzberger Sohmaitt Bergenleht, Gg. Euger IAN Zas leA duurk N Hahn& Cie., M — — 2— 560„„ 2800— 400,% 4200 75 at J. Sfürmer, r General- Doebit, 5 4 Strassburg i. E. 35 E J Wiederverkäufer Buckhführ N emten: in Mannheim: Ad ah wien der 80 werden gesucht. ꝛrioht Gebr.Gand 76239 — gtin güh 8 Ktin Hühnerauge, eine Hornhaut und beine Warzen mohr nach 2 bis täg. 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