dit zu rart ber Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poulie eingetragen unter Nr 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatli durch die Poſt bez. incl. Vofa ſchlag M..42 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſergte 25„ Gadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ Mannheimer Journal. (111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verant vortlich für Politik⸗ Dr. Paul Fareus, für den lokalen und vrov. Theil: Ernſt Wüller, für Theater, un 1 u. feurlletan: Everhard Buchner, für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Naunhemer Tyvograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthun det katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. e„ 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Paunheim. Ar. 146 Donnerſtag, 28. März 100l. u Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 28. März. Die Preisſteigerung für Druckpapier macht ſich in dem erhöhten Abonnementspreis faſt aller Zeitungen fühlbar. Aus Mittheilungen des Vereins Deutſcher Zeitungs⸗ derleger entnehmen wir darüber noch folgende Einzelheiten: Mährend vor eiwa zwei Jahren das Kilo Zeitungspapier 19 bis 20 Pf. ab Fabrik koſtete, können jetzt ſelbſt Bezieher größter Mengen bei Baarzahung Papier nicht unter 26 Pf. ab Fabrik erhalten; für Bezieher kleinerer Poſten iſt der Preis zur Zeit 30 bis 35 Pfg. pro Kilo. Der Ring der Papierfabrikanten ver⸗ fügt über ungefähr 95 Prozent der geſammken deutſchen Druck⸗ papierfabrikation und hat es bereits im erſten Jahr fertig ge⸗ bracht, daß die Preiſe für Druckpapier um ca. 50 Prozent in die Höhe gingen. Die Preisſteigerungen für Druckpapier betragen je nach dem Bedarf für den einzelnen Verleger bis ca. 500 000 M. pro Jahr, für die Geſammtheit der deutſchen Zeitungsderleger cd. 14 Millionen Mark. Daß die Druckpapierfabrikanten ſich infolge der Preistreiberei ſehr wohl fühlen, verſchweigen ſie, wenn ſie unter ſich ſind, durchaus nicht. Die Aktien der im Courszettel figurirenden Papierfabriken wurden Mitte März wie folgt notirk: Alfeld⸗Gronau 150,— bzB., Arnsdorfer Papierfabrik 128,75., Aſchoffenburger 197,75., Bautzner 181,50 bz., Celluloſefabrik Feldmühle 155,.—., Chemnitzer Akt. 122,—., St.⸗Prt. 125,25., Cröllwitzer 238,50., Dresdner 136,—., Hegge 185,—.., Limmr.⸗Steina 144,.—., München⸗Dachauer 360,—., Niederſchlema 187,.—., Penig, Patentpapierfabrik 147,50., Sebnitzer 104,.— bz., Steyrermühl 173,50., Teis⸗ nacher Papierfabrik 167,.—., Varziner Papierfabrik 208,40., Weißenborner 185,.— G. Amerikaniſche Intereſſen in Korea. Die Entlaſſung des Generaldirektors der koreaniſchen Finanzen Brown ſcheint in Waſhington ebenſo verſtimmt zu haben, wie in London. Ja, engliſche Blätter wollen ſogar den Urſprung dieſes„unftreundlichen Aktes Rußlands“ in dem drohenden ruſſtſch⸗amerikaniſchen Zollkrieg erblicken. Der Generaldirektor Brown ſoll ſich der Intereſſen des amerikaniſchen Handels in Korea ganz beſonders angenommen haben. Was dann wahr iſt, mag dahingeſtellt bleiben. Jedenfalls aber deckt ſich dieſe Auslegung nicht ganz mit der Auffaſſung in den amt⸗ lichen Kreiſen Wafhingtons, wo man nach wie vor beſtrebt iſt, einen möglichſt freundſchaftlichen Modus vivendi mit Rußland zu ſchafſen und zwar beſonders aus dem nahe liegenden Grunde, daß man in den Vereinigten Staaten Korea wie die Mandſchurei und das ganze ruſſiſche Oſt⸗Sibirien als einen beſonder s günſtigen Markt für amerikaniſche Erzeugniſſe betrachtet. An dieſer Auffaſſung würden ſelbſt ziemlich hohe Schutzzölle nicht viel ändern, denn man iſt in den Vereinigten Staaten überzeugt, daß amerikaniſche Waaren per Schiff unendlich viel billiger an die oſtaſiatiſche Küſte gebracht werden können, als ſelbſt einheimiſche ruſſiſche Produzenten ihre Erzeugniſſe mit Hilfe der ſibiriſchen Bahn zu liefern vermöchten. Zu den Umtrieben in Braſilien. Die braſtlianiſche Geſandtſchaft in Wien hat von ihrer Re⸗ gierung folgende telegraphiſche Mittheilung erhalten: Die Re⸗ ierung hatte davon Kenntniß, daß der Admiral Cuſtodio de ello fortwährende Verſuche machte, Indisciplin in die Marine u kragen, allerbings ohne jeden Erfolg. Da halten immerfort zu Gerüchten Anlaß gab, deren jedoch ſein Ver⸗ war, wurde ſeine Verhaftung als Disciplinar⸗Maßregel voll⸗ zogen. Dieſes energiſche Vorgehen der Regierung hat auf die Bevölkerung der Hauptſtadt, ſowie in der ganzen Republik einen günſtigen Eindruck gemacht. Es iſt keinerlei Anlaß vorhanden, Störungen der Ordnung zu beſorgen; es herrſcht vollſtändige Ruhe.— Es ſieht allerdings ſo aus, als ſei die monarchiſtiſche Bewegung für diesmal vereitelt. Deutſehes Reich. Berlin, 27. März.(Die Reichskommiſſion für Arbeiterſtatiſtik) wird ſich— vorausſichtlich im Mai— mit drei Unterſuchungen zu beſchäftigen haben: über die Arbeitszeit der im Verkehrsgewerbe beſchäftigten Perſonen, über die Arbeitsverhältniſſe der im Fleiſchergewerbe Beſchäftigten und über die in Comptoiren beſchäftigten Handlungsgehilfen und Lehrlinge. Zur Einleitung der Erhebungen über letztere Materie hat ein Ausſchuß der Kommiſſion einen Fragebogen ausgear⸗ beitet, der dem vom Jahre 1892 für die in offenen Verkaufsſtellen beſchäftigten Perſonen entſpricht, nur ſind an Stelle der Fragen über die Kündigungsfriſten Fragen über etwa bewilligten Som⸗ merurlaub aufgenommen.— Es ſcheinen, wie wir hören, an maßgebenden Stellen Erwägungen darüber zu ſchweben, die Reichskemmiſſion für Arbeilerſtatiſtit zu einer erweiterten Or⸗ ganifation auszubauen. In offiziöſer Beleuchtung. n Petersburg, 27. März. Ueber die Studentenunruhen ſchreibt der Ge⸗ währsmann, der Ausbruch ſei den regierenden Kreiſen nicht un⸗ erwartet gekommen; vor einem halben Jahre war die Staats⸗ polizei bereits benachrichtigt über einen Geheimbund unter den Studenten fämmtlicher Univerſttäten, der große gemeinſame Kundgebungen plante, um eine Sperrung aller Univerſitäten herbeizuführen. Die Staatspolizei entdeckte einen geheimen nach Odeſſa einberufenen Studentenkongreß, verhaftete die Delegirten der Univerſitäten und beſchlagnahmte revolutionäre Druck⸗ ſchriften, ſowie Schriftſtücke mit Organiſationsplänen des Geheimbundes. Dieſen Erfolg überſchätzend, glaubte die Staats⸗ polizei die ganze Bewegung durch ſtrenge Maßregeln erſtickt zu haben; indeſſen wäre nicht die Unterdrückung, ſondern eine Ver⸗ beſſerung des Unterrichtsweſens das Richtige geweſen, be⸗ ſonders Aufhebung der unheilvollen Univerſitätsſtatuten. Jetzt möchten maßgebende Stellen der Jugend Zugeſtändniſſe machen, ſich aber nicht dem Anſchein der Schwäche ausſetzen. Der blutige Kampf zwiſchen der Polizei und den Studenten, ſowie die fort⸗ dauernden Sympathien des Publikums zeigen den hohen Grad der Erregtheit an. Die Lage ſei ernſt und man könne der Zu⸗ kunft nicht ohne Beſorgniſſe entgegenſehen.— Vermuthlich will die Regierung nur nicht den Anſchein aufkommen laſſen, als ſei ſie von den Unruhen überraſcht worden. Man wird ja ſehen, was für Maßnahmen nachträglich ergriffen werden, ob ver⸗ ſtändige Zugeſtändniſſe, oder gewaltſame Unterdrückung. 4.**. Ein Stimmungsbild aus Petersburg ſchildert die Lage dort in der Köln. Volksztg, folgendermaßen: Dank den weitgehenden Vorſichtsmaßregeln der Regierung iſt der Sonntag ohne Straßenkrawalle verlau en. Frimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 17)(Fortſetzung.) Das befrackte Quartett ſchloß ſich ſogleich an die Familie Travenor an, und als die Muſik eine Polonaiſe anſtimmte, traten Whiting mit Frau Travenor, Peggy mit Goring, der General mit Frau Banner in die Reihen, während Kinloch ſich zuſchauend verhielt. Beim Walzer kam Leben in die Sache; die Paare wirbelten, derbe Schuhe und luſtiges Lachen über⸗ tönten faſt die Muſik. Peggy hatte noch nie mit Herrn ge⸗ tanzt und bewegte ſich Anfangs ein wenig ſteif und ängſtlich, aber ſie war muſikaliſch und hatte den Rhythmus der ſanft gleitenden Schritte ihres Tänzers bald erfaßt. Jetzt führte Whiting mit der munteren Nanny eine alt⸗ modiſche hüpfende Polka aus, Frau Banner ſprang wie ein Kork im Arm des Generals, über deſſen Märtyrermiene ſeine Klubfreunde ſich halb todt gelacht haben würden. Kinloch und Hanna Travenor ſtanden beiſammen, Peggy mit den Augen verfolgend. Sie ſah wunderſchön aus; ihre Farben leuchteten, die Augen kanzten mit und die ſchlanke zarte Geſtalt bewegte ſich mit der Luſt und Anmuth eines Kindes. „Ich böre, Ihr Freund ſei ſehr reich?“ begann Frau Travenor plötzlich.—„Sie meinen den Hauptmann Goring?“ —„Ja, er iſt doch Ihr Freund?“—„Wir ſind Regiments⸗ kameraden— Das wird wohl auf Eins herauskommen! Iſt er wohl ſo reich?“— ſie dachte offenbar an das Goldſtück als Körchenopfer! „Bfitte, fragen Sie mich nicht darnach,“ verſetzte Kinloch 4 Mittelpunkt er Auf der Strecke wendet werden würde. zwiſcher Univerſität und Börſe ſind acht Geſchütze auf⸗ gefahren, in die Vorſtadt Ochta mit ihren zahlreichen Fabriket iſt ein Regiment zu Patrouillendienſten abkommandirt. Schon ſeit Samstag Abend 10 Uhr begingen ſtarke Poltzeipatrouilleg die Hauptſtraßen, und um 1 Uhr Nachts rückten Koſaken auß, um die wichtigſten Plätze in der Umgegend der Kaſanſchen Kathedrale beſetzt zu halten. Trotzdem war die Polizei nicht ſicher, ob es nicht doch zu Unruhen kommen würde, und hatte deshalb für die am Meiſten gefährdeten Straßen den Befehl er⸗ laſſen, daß die Thürhüter am Sonntag die„Paradethüren“ zu den Häuſern ſchließen und vor denſelben Aufſtellung nehmen müßten. Dieſer Thürenſchluß blieb denn auch bis 1 Uhr Sonn⸗ tag Nachmittag beſtehen. Wenn augenblicklich vier Menſchen auf der Straße zuſammenſtehen bleiben, erſcheint ſofort ein Schutz⸗ mann und fordert zum Auseinandergehen auf. Daß die Polizei bei den bisherigen Unruhen ſtark über die Stränge geſchlagen hat, in Folge deſſen zahlreiche Privatleute gegen ſie gerichtlich vor⸗ gehen wollen, ergibt ſich aus folgendem Erlaß des Miniſters des Innern an die Preſſe, welcher dom 23. März datirt iſt.„Der Miniſter des Innern hat es für unumgänglich befunden, zeit⸗ weilig bis zu einer beſonderen Verfügung zu verbieten, daß in den cenſurfreien Zeitungen Berichte über Gerichtsprozeſſe er⸗ ſcheinen, welche gegen Beamte der Polizei angeſtrengt werden, Desgleichen iſt auch die Erörterung über ſolche Prozeſſe ver⸗ boten.“ Daß dem Miniſter des Innern, welcher jetzt am Meiſten mit Unterdrückungsmaßregeln zu thun hat, von dem „Orgoniſationskomitee der Studenten“ die ſchriftliche Mit⸗ theilung zugegangen iſt, daß er zum Tode verurtheilt ſei, kann bei der gegenwärkigen Stimmung nicht befremden; dagegen be⸗ greift eigentlich Niemand recht, warum auch dem Kriegsminiſter Kuropatkin eine ſolche Drohung zugegangen iſt. Gerade Generalleutnant Kuropatkin hat manchen harten von der ſtudirenden Jugend abgewandt, freilich es auch vermieden, ſeine Verdienſte in dieſer Hinſicht an die große Glocke zu hängen. Vog dem mißglückten Anſchlag auf Pobedonoszeff dringt nicht allzuviel Glaubhaftes an die Oeffentlichkeit. Das Attentat iſt in jedem Falle äußerſt planlos angelegt geweſen. Schon das Parterre der Wohnung Pobedonoszeffs iſt ſo hoch, daß der von der Straße aus ſchießende Attentäter unmöglich den am Schreib⸗ tiſch ſttenden Oberprokurator hätte treffen können. Um Pobe⸗ donoszeff zu treffen, hätte der Attentäter warten müſſen, bis Pobedonoszeff vom Schreibtiſch aufſtand und hätte dann für ſein Verbrechen volle Muße gehabt, da Pobedonoszeff ſchon recht unbehülflich iſt und ſich nur langſam fortbewegen kann. Der Attentäter hatte Mitſchuldige. Einer wartete auf der Skraßee dem Hauſe gegenüber, und als Lagowski von dem Wächter des Hauſes und einem herbeieilenden Schutzmann gepackt wurde und ausrief:„Wanja, ſie haben mich gepackt,“ antwortete dieſer:„Ich ſehe es,“ worauf man natürlich auch ihn feſtnahm. Ueber die Perſönlichkeit des zweiten Feſtgenommenen ſchweigt ſich die Polizei einſtweilen aus. Die Verhandlung gegen Karß o⸗ wilſch, den Mörder des Miniſters Bogoljapoff, iſt auf den 30. März angeſetzt. Zu erwähnen wäre noch, daß die bei den Unruhen vom 17. März verhafteten Studenten und Studentinnen im Polizeigewahrſam ſehr ſchlecht verpflegt werden ſollen. Die ſtreikenden Zöglinge des Inſtituts der Ingenieure der Wege⸗ kommunikation haben deshalb für die verhafteten Univerſitäts⸗ ſtudenten 370 Rubel geſammelt und wollen für dieſes Geld Eß⸗ waaren kaufen und ins Gefängniß ſenden, da der Polizei über⸗ ltefertes Baargeld doch nicht ſeiner Beſtimmung gemäß ver⸗ Sie wiſſene doch ſicher!“—„Ich weiß nur, daß er ſein eigener Herr iſt und nie über Geldmangel klagt.“—„Gott, ſind Sie vorſichtig!“ warf ſie verächtlich hin. Wollte ſie ihn etwa über Gorings Abſichten aushorchen? Goring hatte an Peggy geſchrieben, ihr ſeine Photographie ge⸗ ſchickt, eine Reiſe von fünfzig Meilen gemacht, um mit ihr zu tanzen, aber ob er„Abſichten“ hatte, war ſehr die Frage! In⸗ deſſen führte Kinloch ſeine Dame in die Bücherei und be⸗ wirthete ſie an Whitings Tiſch. Der Tanz war vorüber und das junge Volk ſtrömte auf die mondbeſchienene Terraſſe hinaus, wo Travenor mit etlichen Bekannten über Weggelder ſprach. Die Mädchen ſetzten ſich zum Theil auf die Stufen und die Burſchen trugen Bretzeln, Thee und Limonade herbei. Als Kinloch jetzt auch hinaustrat, fand er Peggy nicht in dieſem Kreis, ſah aber ein weißes Kleid und einen ſchwarzen Frack vom äußerſten Ende der Terraſſe aus im Park ver⸗ ſchwinden. Ein bitterer Zug legte ſich um ſeinen Mund. Er tanzte pflichtſchuldig mit Flagg, der Poſtmeiſterin, Nanny Belt, Peggys beſonderer Freundin, unterzog ſich ſogar einer ſehr er⸗ hitzenden Tour mit Frau Banner und unterhielt ſich mit Tra⸗ venor eingehenb über Fafanenzucht. Jetzt kam ſein Tanz mit Peggy an die Reihe, und als er ſich nach ihr umſah, trat ſie auch gerade an Gorings Arm in den Saal, ſtrahlender denn je, Jugend, Schönheit, Hoffnungsſeligkeit verkörpernd. Da die Muſik ſchon ſpielte, fingen ſie gleich zu walzen an und traten erſt, als der letzte Geigenſtrich verhallt war, auf die Terraſſe hinaus und von dieſer in den Garten, wo ſich Peggh, vom hellen Mondlicht umfloſſen, auf der Steinbrüſtung des Springbrunnens niederließ. Mit einem Ausdruck der Verzückung zu ihm aufblickend, be⸗ gann ſie mit bebender Stimme:„O, Herr Kinloch, ich bin ſo namenlos glücklich! Wie hab' ichs nur verdient, wie kann ich abweiſend, ein wenig hochmüthig ſogar.—„Weshalb denn nicht? Gott genug dafitr danken Ich 4555 gehabt, daß der Menſch ſo glückſelig ſein kann!“— Kinloch ſah mit Staunen und Rührung auf ſie nieder— ein Mädchen, das mit gefalteten Händen, frommer Inbrunſt von Gorings Liebe ſprach! „Ich nehme an,“ verſetzte er mit heiſerer Stimme und einem Ausdruck körperlicher Pein,„daß Goring. daß er geſprochen hat....—„Ja, Herr Kinloch, und Ihnen will ichs zuerſt ſagen, denn wenn Sie nicht geweſen wären, hätte ich ihn ja gar nicht kennen gelernt!“—„Hat er.. hat eine beſtimmte Erklärung ſtattgefunden?!“—„Beſtimmt? Ich weiß nicht, wie Sie das meinen?“—„Nun, Fräulein Summerhayes, ich kann nur voen ganzem Herzen wünſchen und hoffen, daß Sie immer ſo glücklichh bleiben mögen wie jetzt!“—„Ich danke Ihnen! Jedenfallss ſprechen Sie einen Wunſch aus, deſſen Erfüllung ſicher iſt,“ ver, ſetzte ſie mit leiſem ſeligem Lachen.„Wie ſchnell das kam! Nur zehn Tage!“ „Liebe auf den erſten Blick...“—„Ach ja! Wie wahr das iſtl“—„Ich benke, Sie werden Ihre Schweſter gleich ins Ver trauen ziehen?“—„Natürlich! Wie glücklich ſie ſein wird! Ach 1 17 er ja!“— Goring ſprang die moosbewachſenen Stufen herab. 1 „Mein Tanz, Fräulein Summerhayes! Was treiben Sie denn hier?“ fragte er mit Beſitzermine.—„Ich ging eigens hierher — um Hauptmann Kinloch Alles zu ſagen,“ erwiderke ſie leiſe, faſt feierlich.— Sekunden langes Schweigen.„Nun, gut auf⸗ gehoben iſt ein Geheimniß bei dem, aber wie kommt er zu dieſem Vorzug?“ fragte Goring auflachend.—„Weil er die Veran laſſung iſt, daß wir uns kennen lernten...—„Dieſes Verdienſt würde eigentlich dem Schäfersfungen gebühren,“ unterbrach ſie Kinloch.„Wäre der nicht ins Waſſer gefallen, wir wären uns heute noch fremd, Fräulein Summerhayes!“ „Du wirſt reinen Mund halten, Kamerad!“ flüſterte Goring, den Kopf von Peggy abwendend, um ſich eine Cigarette anzu⸗ 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. März. Aus Stadt und Land. Mannheim, 28. März 1901. Audienzeu ertheilte geſtern der Großherzog u. a. dem Vor⸗ ſitzenden des Schiedsgerichts fülr Arbeiterverſicherung Geheimen Regierungsrath Brecht, dem Gymnaſiumsdirektor Geheimen Hof⸗ rath Haug, dem Oberamtmann Schaefer und dem Gewerbeſchul⸗ direktor Horth in Mannheim. * Militäriſches. Befördert ſind: Oberleutnant Tilleſen (Heinrich) der Inf. 1. Aufgebots des Landw.⸗Bezirks Mannheim zum Hauptmann; Roechling der Neſ. des 2. Bad. Drag.⸗Regts. Nr. Jl. (Mannheim), zum Rittmeiſter. Poſtaliſches, Poſtpraktikant Karl Zehme aus Frankfurt a. M. würde zum Poftſekretär, Poſtpraktikank Otto Hoffmann aus Zabern zum Poſtſekretär ernannt. Berſetzungen im Eiſenbahnweſen. Betriebsaſſiſtent Karl Hecker in Tonaueſchingen wurde zur Verſehung der Stationsver⸗ walterſtelle nach Weiſenbach, Expeditionsaſſiſtent Sebaſtian Leh⸗ maun zur Verſehung der Stationsverwalternelle in Roth⸗Malſch und Expeoitionsaſſiſtent Karl Knäble in Singen nach Radolfzell verſetzt. * Probefahrten im Karlsruher Rheinhafen. Die geſtern Vormittag von der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft auf ihrem feuen Güterboot„Badenia X“ unternommene Probefahrt im Karls⸗ küber Rheinhafen hat einen günſtigen Berlauf genommen. Die Zahl der bon der Geſellſchaft geladenen Theilnehmer an der Fahrt war mit Mückſicht auf den kleinen Raum des Dampfers nur eine beſchränkte un belief ſich auf etwa 20 Herren, unter denen ſich der Herr Ober⸗ bürgermeiſter Schnetzler, Geh. Baurath Honſell, Direktor der Ober⸗ Mrettion des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Baurath Roßhirt, Geh. Kommerzienrath Schneider, Mitglieder der Rheinhafen⸗Kommiſſion, kinige Stadträthe, Hafendireltor Sebold befanden Rothe⸗Kreuzlotterie. Durch die ungünſtige Aufnahme, Welche die Jad. Rothe⸗Kreuzlotterie bei dem Publikum gefunden hat, welches mehr Neigung für die Eine⸗Marklooſe bezw. für Klaſſen⸗ lotterten mit ihren großen Treffern zeigt, ſieht ſich die Rothe⸗Kreuz⸗ lokterte, d. h. beſonders der Theilnehmer Herr Carl Götz gezwungen, die Ziehung zum letzten Male auf 14 Tage zu verſchieben. Wün⸗ ſchenswerih wäre, daß dem gememnützigen Zwecke größeres Intereſſe aller Schichten des Volkes zugewendet werden möchte. Maunnheimer Dieſterweg⸗Verein. Bezugnehmend auf den am nächſten Freitag, 29. ds., Abends ½9 Uhr ſtattfindenden Vortrag der Herren Hofſchauſpieler Godeck und Hofmuſilus J nſcheß (Flapter): Tennyſons„Enoch Arden“, Muſtk von Richard Strauß, geſtatten wir uns, wenn wir auch die Dichtung als bekannt vorausſetzen Rüſſen, ſpeziell über Richard Strauß' ſtimmungsvolle Muſtk einige Erläuterungen vorauszuſchicken, welche den Beſuchern des Vortrages ſicherlich bon Intereſſe ſein dürften. Durch das Vorſpiel ſchon wer⸗ den wir gleich mitten in den Schauplatz der Handlung verſetzt: graue Duüne, Meeresſtimmung, und, wie es nachher in der Dichtung heißt: Fleiſer Klageton bleifarbener Fluth“. Die Hauptperſonen des Epos, Annie, Philipp, und Enoch Arden bwerven alsbald durch die 3 Haupt⸗ Mokive in der Kompoſition charakteriſtiſch eingeführt. Wundervpoll ſind Hie Eharaktere des reichen Philipp und bdes rauhen, wenn auch nicht weniger gemüthvollen Enoch Arden auseinandergehalten. In der Folge begleitet dann die Muſik, welche überhaupt meiſt nur die aller⸗ ichtigſten Ereigniſſe in der Dichtung illuſtrirt, die Scene, in welcher Philipp, der gleich Enoch um Annjes Liebe wirbt, die Gewißheit er⸗ langt, daß Enoch Sieger geblieben. Die tiefſinnige,„heilige“ Gluth Arer Liebe und Philipps Schmerz und Entſagung kommen hier herr⸗ lich zum Ausdruck.— Enoch zieht über's Meer, das jüngſte Kind künkelt und ſtirbt. Hier ſetzt wieder die Muſik ein. Man hört den Noihſchrei der derlaſſenen Mutter, die ihr Liebſtes verloren, und ohne Gatten und Vater rathlos zurückgeblieben iſt. Da erklingt Phälipps Motiv leiſe, weich und innig an.„Sie iſt nicht ganz berlaſſen,“ ſagt euns irbſtend, und weiſt damit auf das hin, was nun in der Dich⸗ kung folgt. Philipp wird Annies und ihrer Kinder rektender Engel.— Den Kindern, die ihren Vater kaum gekannt, entſchwindet Enoch lang⸗ ſam aus dem Gedächtniß. Leiſe, wie aus weiter Ferne, faſt klagend ertönt nun Enochs Motiv; dann heißt es: man glaubt ihn verſchollen. — Zu den ſchönſten Stellen der begleitenden Muſtk gehört wohl Annies Traum, welcher nun folgt, und der Uns unwilltürlich, wenn es auch Durchaus originell gehalten, an Elſa's Traumerſcheinung gemahnt. Annie ſteht ihren Enoch„an einem Palmbaum ſitzend, über ihm die Sonne— und nun hat auch ſte, die vor dem Einſchlafen von Gott ein Zeichen erfleht, die Gewißheit, daß Enoch todt iſt. Sie läßt Ppilipp holen und erklärt ihm, der ſie ſo lange gedrängt, es ſtehe ihrer Hochzeit nichts mehr im Wege. Leiſe, wie warnend erklingt jetzt Egoch's Motiv wieder, und wiederholt ſich, als von der unerklärlichen Angſt ver fungen Frau die Rede iſt.— Doch„jene räthſelhafte Apnung! ſtirbt; beide ſind glücklich in ihrer neuen Liebe und in lieb⸗ licher Vermengung erklingen jetzt der beiden Motive und tönen ſanft zum Schluß des J. Theiles aus.— Der 2. Theil führt uns zu dem Schiffbrüchigen auf ſeine öde Inſel, muſttaliſch meiſterhaft illu ſtrirt durch eine wundervolle Triſtan⸗Stimmung.— Die erwachende Er⸗ inerung Enochs an Weib und Kind, die graue Düne, ſeine Heimath⸗ küſel wird jetzt in leiſen Anklängen zum Ausdruck gebracht. Hiernach ſezt guch in der Muftk das Drama ein. Enoch kehrt heim, alt, ge⸗ brochen. Er ſieht Annies neues Glück und iſt der Verzweiflung nahe. Doch auch er entſagt jetzt, und ergreifend begleitet die Muſttk ſeine letzte Nahnung an Mirlam Laue: nur Annie nichts ſagen, bevor er heim⸗ Die von den drei Zur Regulirung des Sberrheins. Uferſtaaken Bayern, Baden und Elſaß⸗Lolhringen geplante abermalige Regulirung des Oberrheines hat, wie von ſachkundiger Seite im„Landauer Anzeiger“ ausgeführt wird, ihre erſte, urkundlich beglaubigte Ausführung ſchon vor über 300 Jabren erfahren, aller⸗ dings in viol kleinerem Maßſtabe. Sie wurde 1391 bei Germers⸗ heim unter Kurfürſt Rupprecht vorgenommen. Dann folgte 1896 der Durchſtich bei dem beutigen badiſchen Rheindorfe Liedolsheim, 15275 und 1541 bei Neupfotz und Jockgrim, 1553—1569 bei Leimersheim und 1758—1766 zur Errettung der Doörfer Hördt und Sondernheim beim heutigen badiſchen Dorſe Dettenbeim. Die vorletzte Rheinkorxrektion koſtete 28 278 fl. 1 kr., die letzte ſogar 36 089 fl. 11 kr. Der Träger des Regulirungsgedankens im ver⸗ floſſenen Jahrhundert war der badiſche Genieoberſt Tulla; ſein Rektifikationsplan führte 1817 zu einem Staatsvertrage zwiſchen Bayern und Baden und bis zum Jahre 1825 zu ſechs Rheindurch⸗ ſlichen, Die 1826 bei der Inſel Zandt vorgenommene Regulirung hatte bereits 1833 den Thalweg des Rheines aufgenommen, 1828 war der Lingenfelder, 1837 der Mechtersheimer Durchſtichl beendet Die insgeſammt auf 1s veranſchlagten Durchſtiche zwiſchen Lauter⸗ burg und Ludwigsbafen, wovon zehn auf Bayern und acht auf Baden fallen, betrafen eine Geſammtlänge von 12,2 Stunden und führten eine Senkung des Rheinwaſſerſpiegels um etwa 2 Meter herbei. Die heutige Rheinbreite in der Pfalz bekrägt 240 Meter, die Tiefe ſeines Bettes—4, ſtellenweiſe 12—16 Meter, und ſeine mittlere Ge⸗ ſchwindigkeit 1,50 Centimeter. Was ſeine Waſſermenge anlangt, ſo ſtellte ſie ſich bei kleinſtem Waſſer auf 450 Kubikmeter, bei Niederwaſſer auf 828 Kubikmeter, bei Mittelwaſſer auf 1258 Kubikmeter, bei kleinem Hochwaſſer auf 2552 Kubikmeter und bei großem Hochwaſſer auf 4000 bis 5000 Kubikmeter. *2. Internationale Ausſtellung von Hunden aller Raſſen in Heidelberg am 27., 28. und 29. Jult. Das umfang⸗ reiche Programm zur Ausſtellung liegt jetzt druckfertig vor und gelangt Mitte April zur Verfendung. Nach demſelben haben Prinz Max von Baden und Prinzeſſin Marte Luiſe von Baden das Prokektorat übernommen. Das Ehrenpräſidium werden der komman⸗ dirende General des 14. Armeekorps, Herr General d. K. von Bülow und Miniſter von Brauer einnenmen, und den Ehrenvorſitz wird Herr Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens führen.— Anfragen wegen der Ausſtellung wolle man an den„Verein der Hundefreunde Heidelberg“, ſolche betreffs des Ehren⸗Ausſchuſſes an Herrn Rechts⸗ anwalt Hammer in Heidelberg richten. Verſpäteter Winter,. Mährend der verfloſſenen Nacht iſt trotz der vorgeſchrittenen Jahreszeit ſtarker Schueefall eingetreten, ſodaß heute früh Alles im prachtvollſten Winterkleide prangte. In Rebgegenden ſieht man übrigens die Witterung als Zeichen für eine gute Wein⸗ ernte an. Im Jahre 1865 war nämlich das Wetler im Lenzmonat das gleiche wie in dieſem Jahre. Die Rebbauern erinnern ſich noch, daß der März des genannten Jahres kähl und trüb war und daß am letzten Tages Monats noch einmal eine große Menge Schnee ſtel. Dann aber trat am 1. April langandauerndes prächtiges Wetter ein und die Weinernte ergab einen Tropfen, der noch jetzt unter dem Namen„186ö5er“ hochgeſchätzt wird. Hoffentlich entſchädigt der Winter⸗Frühling von 1901 durch eine gleich gute Weinernte. Sgalbautheater. Zu dem für kommenden Sonntag vorge⸗ merkten Gaſtſpiel des Heilbronner Stadttheaters iſt vervorzuheben, daß die Direktion ſeit 4 Jahren ununterbrochen in den Händen der Direkloren Steng und Kraus liegt welche es verſtanden, ſich in der Theaterwelt ein in jeder Veziehung vorlreffliches Renomme zu ſichern. 5 Coloſſeumtheater.„Das Mädel aus der Vorſtadt“ gelangt Freutag, 29. März, zum Benefiz für Frau Sölch erſt mals zur Aufführung. Wir verweiſen auf dieſe Aufführung um ſo lieber, als Fras Sölch den Beſuchern des Theaters ſchon manch' künſtleriſchen Genuß bereitet hat, und iſt es Pflicht des Publikums, durch zahlreichen Beſuch die Benefiziautin zu ehren. Zwei bedenkliche Beiſpiele dafür, daß in der Bevölkerung der genoſſenſchaftliche Siun leider noch nicht ſo emwickelt iſt, wie es nöthig wäre, liegen heuten vor. In Neuſtadt a. H. mußte, trotzdem daſelbſt die Klagen über Wohnungsmangel beſonders unter den kleinen Leuten immer mehr zunehmen, die Liquidation der erſt im vierten Geſchäfsjahr ſtehenden gemeinnützigen Baugenoſſenſchaft aus Mangel an Wiittel und am erwarteten Intereſſe ſeilens der Arbeiter und kleinen Beamten beſchloſſen werden. Und in Ho m⸗ burg wurde über den Schneiderverband„Selbſthilfe“ der Könkurs eröffnet, welcher die Mitglieder zum Nachſchuß von etwa 30000 M. zwingt. Auch hier wurde neben zu tiefem Einlaſſen in koſtſpielige Unternehmungen der Mangel von Mitteln und die ſchwache Bethei⸗ ligung der Fachgenoſſen als Urſache des raſchen Zuſammenbruchs erkannt. Und doch können ſich gerade die kleineren Schneider nur durch gemeinſamen Bezug von Maſchinen und der ſonſtigen Bedarfs⸗ gegenſtände ihres Handwerks gegenüber dem empfindlichen Wettbewerb der Großinduſtriellen noch über Waſſer halten. * Muthmaßliches Wetter am Freuag, 29. März. Die ver⸗ ſchiedenen Luftwirbel über Italien, Mitteleuropa, Skandinavien und Rußland drängen den Hochdruck über Irland unter gleichzeitiger Abflachung immer weiter weſtwärts zurück und beherrſchen demgemäß widerſtandslos die allgememe Wetterlage. Bei vorherrſchend nord⸗ weſtlichen bis nördlichen Winden iſt für Freitag und Samſtag ab⸗ wechſelnd aufgebentertes, dann wieder bewölktes und zu vereinzelten Aprilſchauern geneigtes Wetter zu erwarten, Polizeibericht vom 23. März. 1. Kaminbrände entſtanden geſtern Abend zwiſchen 7 und 7½ Uhr in den Häuſern Schwetzingerſtraße 140 und Rheinhäuſerſtraße 625 die herbeigerufene Berufsfeuerwehr konnte das Feuer alsbald wieder löſchen. ſtecken.—„Abgemacht,“ erwiderte Kinloch ebenſo, und zog ſich nach ein paar gleichgiltigen Bemerkungen aus dem Bereich des Alücklichen Paares, wo er ſich höchſt überflüſſig fühlte. Alſo die Liebeserklärung war erfolgt— was würde zunächſt kommen? Und wer würde zunächſt handeln? Unwillkürlich lenkte er den Blick auf Trapenors 1 der Geſtalt, der mit auf dem Rücken gekreuzten Händen auf der Terraſſe auf⸗ und abging und ſich über den geringen Preis entrüſtete, den die Läm⸗ Mer neuerdings erzielten. Wie wenig ahnte er, daß ſein eigenes Lümmchen auf den mit Gras bewachſenen Parkpegen dem Wolf in den Rachen gelaufen war! Die vier„Angelherrn“ hatten ſich außerordetlich beliebt ge⸗ macht in dem ländlichen Kreis, ſogar Kinloch, der doch einiger⸗ maßen in der Lage des Spartanerknaben mit dem Fuchs war. Er wußte es jetzt, daß er Peggy Summerhayes heiß und einzig Hebte— hoffnungslos— für alle Zeit, aber er tanzte doch weiter! Als man ſich zum Aufbruch rüſtete, trat Nanny Belt mit einem übſchen rothen Kopftuch an ihn heran und ſagte gedämpften bus:„Alſo Peggy hat einen Liebſten! Man hat ſich's ja venken können— ſie war viel zu hübſch für Barton! Aber ſte iſt nicht Bur hübſch, ſie iſt eine liebe, ehrliche, tapfere Seele und er— hübſch iſt er ja auch, aber ich mag ſein Geſicht nicht! Ich hätte mich kauſend Mal mehr gefreut, wenn Sie's wären!“ Damit 7 ſie davon. Auf der Fahrt nach Hauſe ver⸗ Nelten ſich die„Angelherrn“ recht ſ chweigſam im Wirthshaus an⸗ geiommen aber wurde Whiting wieder lebendig, beſtellte Ge⸗ kränke und kalte Küche und kud zur„Nachfeier“ ein.„Kann mich Aar nicht erinnern, je ſo viel getanzt zu haben und ſo vergnügt 0 5 ſein,“ plauderte der behäbige Herr.„Dieſe Nanny Belt n ihrem roſa Kleid hat ein ſcharfes Züngchen, das einem Sheri⸗ dan Ehre machen würde! Und dieſer Peggy Summerhayes gegen⸗ Wer, regen ſich richtige Jünglingsgefühle in mir! Dann war ein blondes Ding da aus Ober⸗Barton, das helle Greichen, und dieſe ——.——————— kleine Poſtmeſterin tanzt famos und iſt ſo ſchlank, daß man ihren beueidenswerthen Appetit nicht begreift!“ (Fortletzung folgt.) — Buntes Feuilleton. — Stürmiſche Szenen auf der Brüſſeler Reununbahn. Ein prächtiges Wetter hatte am Sonntag eine gewaltige Men⸗ ſchenmenge nach Groenendael bei Brüſſel gelockt, woſelbſt der bel⸗ giſche Jockey⸗Klub oder beſſer die Ermunterungs⸗Geſellſchaft, wie der genaue Titel dieſes vornehmen Klubs heißt, ihr zweites Frühjahrs⸗Rennen abhielt. Beim zweiten Rennen waren drei Pferde beim Fallen der Fahne des Starkers, unter ihnen der Favorit, am Pfoſten zurückgeblieben. Der Start hätte alſo als falſch erklärt werden müſſen. Trotzdem wurde das Rennen ge⸗ laufen, ein Outſider holte ſich auf dieſe Weiſe leicht den Sieg, Da der Starter das Rennen für regulär erklärte, ſah ſich die Kom⸗ miſſion gezwungen, daſſelbe zu thun und es als giltig zu be⸗ zeichnen. Kaum war jedoch dieſer Beſchluß bekannt geworden, als auch ſchon die Menge, namentlich die des erſten Platzes, die Barrieren niederzulegen und ſie als Art Barrikaden auf die Renn⸗ bahn zu werfen begann, ſodaß die weiteren Rennen verhindert wurden. Einzelne Individuen liefen zur Klubhütte hinüber, welche bei ſchlechtem Wetter den Kommiſſären des Rennens Schutz bietet, und legten an das Strohdach Feuer. Wieder Andere be⸗ dienten ſich der Balken der Barrieren als Widder und rannten damit die Trihüne des Richters, ferner die Baulichkeiten des Totaliſators ein. Die zwei Gendarmen und zwei Förſter wollten zwar blank ziehen, wurden aber vom Komitee, das noch größere Ruhrſtörungen befürchtete, daran verhindert. Unter dieſen Um⸗ ſtänden ließ der Klub bekannt machen, daß er zwar kein Recht habe, ein gelaufenes Rennen und vom Starter als richtig gelaufen bezeichnetes Rennen zu annulliren, daß er aber in dieſem Falle 2. Drei Körp verübt im Hauſe Mittelſtr. 121 * 1 4 f 0 auf der Straße d H 6 und in Waldhof— gelangten zur Anzeige. 3 Verhaftet wurden: ) der Eiſendreher Karl Rahner von hier wegen erſchwerten Diebſtahlsverſuchs; 5) Is weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen Aus dem Großherzogthum. Heidelberg,. März. Das ſtädt. Elektrieitätswerk hat die Strompreiſe erheblich herabgeſetzt, für Licht auf 30, für Kraft auf 30 Pfg. pro Kilowattſtunde; werden mehr als 500 Kilowattſtunden verbraucht, ſo tritt eine weitere Ermäßigung bis auf 40 bezw ein.(In Karlsruhe wurde der Preis auf 70 bezw. 28 Pfg. nor — Im Gemeindewald von Meckesheim entſtand vorgeſtern Mittag ein Brand, wobei das dürre Laub auf einer Fläche von 5 bis 6 Aar verbrannte. BOC. Karlsruhe, 27. Märg. Vor der Strafkammer III des hieſtgen Landgerichts hatte ſich heute der techniſche Leiter der Bad. Sprengkapſel⸗, Zündhütchen⸗ und Munitionsfabvik in Durlach, Ludwig Sitte, wegen fahrläſſiger Körperverletzung zu ver antworten. Am 30. Auguſt v. Is. entſtand, wie wir berichteten, in der genannten Fabrik eine Exploſion, durch welche der Arbeiter Hug aus Aue erhebliche Verletzungen am Kopfe, beſonders aber an den Augen erlitt. Nach Anſicht der Staatsanwaltſchaft traf Sitte in⸗ ſofern die Schuld an der Exploſton, als er den Arbetter Hug ohne genügende Belehrung eine gefährliche Arbeit verrichten ließ, wodurch die Exploſton entſtand. Nach längerer Verhandlung wurde der Ange⸗ klagte zu 300% Geldſtrafe verurtheilt.— Die von der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft auf ihrem neuen Güterboot„Badenja X“ unter⸗ nommene Probefahrt vom Maxauer Hafen nach dem Karlsruher Hafen verlief günſtig. B0. Ettlingen, 27. März. Der Gemeinderath faßte geſtern den Beſchluß, vom nächſten Schuljahr ab die höhere Bülr gerſchule um 2 Klaſſen(von 4 auf 6) zu erweitern, bon der 4. ab mit Realſchul⸗ lehrplan und Anſchluß an die Oberrealſchule. * Pforzheim, 27. März. Da die letzte Generalvberſamm⸗ lung des Lebensmittelbedürfniß⸗Vereins für Pforzheim und Umgebung von der Behörde zum Theil für ungiltig erklärt wurde, findet nun am Mittwoch, den 3. April d.., Abends 8 Uhr, nochmals eine außerordentliche Generalverſammlung im Saale zum„Kyffhäuſer“ ſtatt. BN. Waldshut, 27. März. Die geſtern Abend im„Rebftock“ ſtattgehabte Verſammlung, die ſich mit der Frage der Zulaffung der Mädchen zum Beſuche der hieſigen Realſchule beſchäftigte, war ein⸗ müthig der Anſicht, daß mit dem Beginn des neuen Schuljahres den Mädchen die Aufnahme an der hieſigen Realſchule zu geſtattett ſei. Die Neuerung bedarf natürlich noch der Zuſtimmung der Oberſchul⸗ behörde, welche jedoch zweifellos gegeben werden dürfte. N. Heſſelhurſt, 27. März. Hier mußte der Konfirmationstag bis auf weiteres verlegt werden, weil unter den Schülern die Maſern ausgebrochen find. BC. Freiburg, 27. März Der„Verein zur Erhaltung der Volkstrachten im Gutach⸗ und Kinzigthal“ wird auch in dieſem Jahr mit Unterſtützung des Volkstrachtenvereins Freiburg und Umgebung einer größeren Anzahl Erſtkommunikanten bezw. Konfirmanden Bei⸗ hilfen zur Beſchaffung von Trachtenanzügen gewähren.— In Heim⸗ bach verſetzte ſich ein Handwerksburſche, der von der Polizei ver⸗ haftet werden ſollte, ehe der Polizeidiener es hindern konnte, mit dem Taſchenmeſſer einen Stich in die Magengegend ohne jedoch ſeinen Zweck(Selbſtmord) zu erreichen. Der Schwerverletzte, ein erſt kürzlich aus der Haft entlaſſener Bäckergeſelle aus der Nähe von Heidelberg wurde nach Anlegung eines Nothverbands in Verwahrung enommen. 55 BC. Vom Kaiſerſtuhl, 27 März. Der durch ſeinen Wohl⸗ thätigkeitsſinn bekannte evangeliſche Pfarrer Katz, z. Z. in König⸗ ſchaffhaufen⸗Leiſelheim, erwarb in Leiſelheim ein Grundſtück, um dort aus eigenen Mitteln eine Kinderſchule zu erſtellen und ſie dann der Gemeinde als Geſchenk zu übergeben. Mfalz, Heſfen und Umgekurng. * Mutterſtadt, 26. März. Heute wurde hier die Leiche des angeblich verunglückten Maurermeiſters Junker bon Danſenberg in aller Stille beerdigt. Verwandte waren nicht zugegen. Nach Merk⸗ malen am Kopf und am Oberkörper der Leiche wird man kaum Selbſt⸗ mord oder einen Unfall annehmen können, zumal auch eine Summe Geld von 400 fehlt, die Junker bei ſich trug. Mainz, 27. März. Der Mainzer Verſchönerungs⸗Verein bewilligte als Zuſchuß für das von der Stadt Mainz in der Neuen Anlage zu errichtende Palmenhaus M. 10 000 und für das Denkmal des Bauraths Kreißig M. 5000. Sport. Bundesfeſt des Deutſchen Radfahrerbundes. Der Haupt ausſchuß des im Sommer in Dresden ſtattfindenden Bundesfeſtes rechnet mit einem Ausgabe⸗Etat von 40 000 M. und einer Bethei⸗ ligung von 3000 auswärtigen Radfahrern. Das Feſtprogramm ent⸗ hält u. A. ein Begrüßungsfeſt, Saal⸗ und Bahnfahren, Parkfeſt, einen Feſtzug, eine Baſteifahrt, ein Feſidiner, Schlußfeier. Der Gau Sachſen hat einen Preis von 300., der Fremdenverkehrsverein Dresden einen ſolchen von 500 M. geſtiftet. eeeeeeeeeeeeeeeekeeeeeeeeeeeeee den Starter ſoforf ſeines Amtes enthoben habe und bereil ſei, alle Säßze am Tötaliſator und bei den Buchmachern aus der Renn⸗ kaſſe zurückzuzahlen. Gleichzeitig wurden alle ferneren Rennen vertagt. Dem Klub koſtete dieſe Nobleſſe zwar die Kleinigkeit byn 40 000 Mark, er rettete ſich damit aber ſein übriges In⸗ bentar, welches erbarmungslos demolirt worden wäre. — Kneißl als Romanheld— jetzt iſt's erreicht! ſchreibt die„Augsb. Abendztg.“ verwunderlich, daß es erſt ſo ſpät ge⸗ ſchieht. Allerdings iſt die Leiſtung dafür auch um ſo größer. Es handelt ſich natürlich um einen Kolportageroman, deſſen erſte Lieferung ſoeben vertrieben wird. Was geboten wird, iſt groß⸗ artig. Schon der Titel: Mathias Kneißl, der gefüchtete Räuber und Vondit des Bayeriſchen Hochwaldes! Im Hochwalde, d. h. im Hochland, muß er ſchon gehauſt haben, anders erlaubt es die Tradition nicht. Und entſprechend iſt das lockende Titelbild: Der Hias iſt in ſchmucker kurzer Wichs, mit dem ſchönſten Roman⸗ Räubergeſicht, den hiſtoriſchen Drilling ſchwingend; in ſeine Arme geſchmiegt ein unſäglich ſchönes Mädchen, die Vroni von Aiſch⸗ bach.(Genau ſol) Wer dieſes Mädchen iſt, beſagt der Proſpef näher, den zu verſchweigen ein Verbrechen wäre! Da heißt es u..:„Bayern iſt von ſeiner Geißel erlößt!... Kein deutſcher Räuber vor ihm, heißt es prachtvoll weiter, hat um ſein Leben und ſeine Freiheit gerungen und gekämpft wie er,.. den ein ganzes Volk ſuchte!“... Nun kommt ſeine Schilderung:„Jung, ſchön, von jeher Liebling der Frauen und Mädchen, von den Männern ſeiner Kraft und ſeines Muthes wegen geſchätzt.“ Bange Frage: „Weßhalb wurde Kneißl Räuber und Mörder? War er nicht einſt ein ehrlicher, redlich arbeitender Menſch! Er war es!“ Troß ſeiner Herkunft und Abſtammung— Mathias Kneißl wollte ehelich werden! Aber(jetzt kommk der gewiſſe ſoziale Tropfen) es ſollte nicht ſein! Die menſchliche Geſellſchaft ſtieß ihn zurück! Sein Weib und Kind ler war alſo glücklicher Familienvgter?) wurde ihm entriſſen. Da er faßte ihn die Verzweiflung,— er — 75——— * — Mannheim, 28. März General⸗ Anzeiger. 6. Seite! (devidjtszeitung. * Maunheim, 7. März. Strafkammer I. Vorf. Staatsanwalt Dr Groff 1. Der Schloſſer Fr.& abend in der La gelaſſen datte, 8 367 Ziff. 8 R St. theil worden. Mit ſeiner elfinger. Schreiber Wilhelm Paul Klapprotb von Halle a. S. u Anzahl von Genoſſen zu einer Geldſtrafe von 160 Geſängniß verurtheilt. 3. Wegen unerlaubter Gros von Villeneuve zu einer Geldſtrafe von Gefängniß verurtheilt, 4. Eine unangenehme Ueberraſchung erlitten am 12. d. 5 die Ladnerinnen des Bazars Beer in der Breitenſtra hatten ihre Garder dewahrt, deſſen Sch wurde. Als ſie am Capes u. dgl. hervor rein ausgeplündert war. Ueberzieher des Magazinters Kaiſer, war verſchwunden. Der Werth betrug Beim Verkauf der Kleider verriethen Es war in Heidelberg im Schwarzen Bären, alte Mechaniker Gduard Regner aus den Abſatz weiblicher Kleidung manns Schäfer auf ſich lenkte. die Sachen von ſeinem Schatz, den Verpächtigen mit auf die Wache. Menge Ringe und Uhren zu Tage. 25 Jahre alte Schreiner Robert Keſch aus Stuttgart, der 20 Mk. event lüffel in der Regel oben auf das Möb holen wollten, zeigte es ſich, daß der gegen 100 Augsbur macht und war mit einem anderen Gaſt, dem Ha aus Kaiſerslautern nach hinter ihm her und es ge the et mit dem Heilbronner Zug for von Schmuckſachen, die zu ſeinem Einiges davon hatte er ſchon dem Kopp um weshald auch Kopp mitgenommen wurde. W. der Pretioſen⸗Diebſtahl in der Nacht vorhe und Neſch hatten Tags vorher bei Möbel⸗ bach in J 3, 17 in Mannheim gebette ausgekundſchaftet, und wobei ihnen Ringe, Uh in die Hände fielen. Auch de verübt. Die Sachen konnten gegeben werden. Wie die Ver geringes Geld und Uhrenhändler Regner mit der Geliebten i ieſ 125 i drei W. 55 5 A 185 Das Publikum hatte ſich zu der Vorſtellung in überraſchend and kommen. Regner und Neſch nahmen hier bei einem Dienſtmann erfreulich großer Zahl eingefunden. X. Laogis, die Kieſel wohnte bei ihrem hier in Arbeit ſtehenden Bruder. g Mannheimer Streichauartett. Dir lezte dieswinterue Daß Regner nud Neſch noch mehr Diebſtähle verübten, wie man Kammermuſtkaufführung des Mannheimer Streichguartetts, unter Anfangs annahm, dafür gewann die Anklage keine Anhaltspunkte. Da⸗ 10 ee 15 gegen haben ſie mit Erfolg gebettelt. Das zuſammengefochtene Geld gramm beſteht aus nachfolgenden Nummern: 1) Quartett, E⸗moll, wurde in Nollen gepackt und der Kieſel übergeben. Logiswirths hat die Draht Sperrhaken he Vorſtrafen belaſteten, Neſch auf 1 Jahr 9 auf 6 Tage Gefängni Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannk und gegen Regner Zuläff Polizeiaufſicht ausgeſprochen. Verth.: R. Dr. Köhler(für Kopp). 5) Der 19 Jahre alte Taglöhner 9N der ſich bei dem Wirkh Schumacher in Wurſt auf den Namen ſeines frü hielt 3 Monate Gefängniß. rſtellten. Da Urtheil gegen Regner der Riedfeldſtraße —— Theater, Runſt und 1iffenfchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Rational⸗Theater in Maunheim. Fauſt. Bearbeitung von Wilbrandt.(Erſter Abend.) Unſer Hofthegter hat den arbeitung vor drei Jahren neu ein ſchon zum dritten Male an drei Abe Theile der Tragödie zu geben. es ſich ja nur um eine Geſammt Welt, die das Werk umſchließt: niemals ſo weit überwinden, vollbefriebigende Wirkung des Ganz ergründlichen Tiefen der Dichtung hinabzuleuchten, Sprache zu ſeinem ganzen blühenden Leben zu erwecken, ſtellern auch im beſten Fa die geſtrige Aufführung der erſtel mit den Prologen zu einem erſten keineswegs die Unvo Werkes anhaften muß. Aber man w nach beſtem Vermögen der gewaltigen hatte redlichen Fleiß auf die Vorb hohe Anerkennung. ſtudirt und inſcenirt, und die ſceniſchen Schwierigteiten wird Abend zuſammenfaßt, b ar mit Ernſt und Eife Herr Land⸗ gerichtsrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr yr. ulenderg aus Berlin, der am Neufahrs⸗ urentiuskirche in der Neckarvorſtadt einen Froſch los⸗ war vom Schöffengericht wegen Uebertretung des G. B. zu emer Geldſtrafe von 10 Mk. verur⸗ Berufung wurde Eulenberg abgewieſen. 2. Wegen Verletzung der Wehrpflicht wurde der 22 Jahre alte Mk oder 82 Tagen Ausſpielung wurde der Hauſirer Adolf obe in einem im Hofe ſtehenden Schrank auf⸗ Abend des genannten Tages ihre Jaquets, Nichts hing mehr am Nagel, ſogar der der außen gehangen hatte, ſich aber die Diebe. wo der 28 Jahre die Aufmerkſamkeit des Kriminalſchutz⸗ Auf Befragen gab Regner an er habt der in Stuttgart wohne. Schäfer nahm Eine Durchſuchung förderte eine Ein Genoſſe des Diebes, in der Herberge geweſen war, hatte ſich inzwiſchen heimlich davon ge⸗ uſirer Karl Kopp Neckargemünd gefahren. Schäfer war flugs lang ihm, den Komplizen Regner's abzufaſſen, dampfte. Auch er war im Beſitz ſchäbigen Aeußern wenig paßten. je ſich herausſtellte, war r begangen worden. lt, dabei die Lokalverhälkniſſe Nachts hatten ſie dann den Einbruch verübt, ren, Broſchen etc. im Werthe bon rund 400% n Diebſtahl bei Beer hatten ſie gemeinſam heute zum Theil den Beſtohlenen zurück⸗ handlung heute ergab, waren Neſch und Die Tochter ihres Beiden außerdem dabei beobachtet, wie ſie aus lautete auf 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus, gegen Monate Gefängniß, und gegen den Hehler Kopp B. Außerdem wurden Regner und Neſch die A. Hecht(für Neſch),.⸗A. Rathäus Geiſt von Speher, heren Arbeitgebers erſchwindelte, er⸗ „Fauſt“ in der Wilbrandt'ſchen Be⸗ enden einen Ueberblick über beide Bei jeder„Fauſt“⸗Aufführung kann überſicht handeln über die unermeßliche daß eine durch und durch harmoniſche, en herauskommt, und in die un⸗ den Zauber ihrer lle nur in beſcheidenem Maße gelingen. Scenen des Fauſt, die Wilbrandt lkommenheit, die jeder Bühnenwiedergabe des Aufgabe gerecht zu werden, man ereitung verwendet, und das verdient Den Fauſt gab zum erſten Mal einrichtung führt uns ja am erſten des erſten Theiles vor, aber was H bot, war eine vecht lüchtige Leiſtung. Herr Götz hakte ſich mit falt und Verſtändniß in ſeine Rolle eingelebt und wuß te freulicher Mäßigung mentes darzu ſtellen. gemeinen richtig angedeutet, fuhren eine meiſt recht anſprechende Wied Götz durchweg ihr Recht werden; freilich müßt ſubjektiveren Klang gewinnen: namen Sätzen fühlte man noch viel zu wenig he ſeeliſches Erleben ſich offenbart, wie ſie a Perfönlichkeit emporauellen. Auch ließe Abend noch nicht den ganzen nd eine raus, wie in ihnen in 4 Tage Fauſtcharakters verfeinern und vertiefen; über einzelne Unſicherheiten Februar und Verſtäße wird Herr Götz von ſelbſt hinaus kommen, wenn ihm erſt ſeine Rolle noch vertrauter geworden iſt. Auch der Mephiſtopheles war mit Herrn Eckelmann neu beſetzt. erſten Ubends ein Urtheil darlber geſtatien, ſucht He Aufgabe von einer anderen Seite brizukommen, al Er legt weniger Nachdruck auf das Dämoniſche Mephiſtopheles, als auf das Boshafte, ſpielend Freude an der Verneinung, auf die liſtige K herrſchen. einige Momente ſehr wirkungsvoll, ſo z. ſeene. Aber gerade hier krat auch der Man der Herrn Eckelmanns Leiſtung anhaftet. Charakter des Mephiſtopheles aus vielen und verltert darüber manchmal die Fu Aufgabe. Ab und zu ſchlug der Junker Satan ei krockenen, mitunter ſogar etwas gewöhnlichen Ton an, waren zu geſchraubt und ge noch auszugleichen und zuſammenzuſtimmen ſein, des Herrn Eckelmann in der ihr gegebenen Grundrich inneter Harmonie gelangen ſoll. Den beſchränkten Bildungsphiliſter Wagne Jacobi außerordentlich treffend und lebendig; den Worten des Erdgeiſtes Wucht und Größe Erhabenheit der Beſchwörungsſcene nicht völlig erſchöpfen. Schüler ſpielte Herr Kallenderger, der ſein Gaſtſpiel fortſetzte, mit anſprechender Einfach mühte ſich mit Eifer und Erfolg um gaben. Abgeſehen vom Prolog im unmöglich gerecht werden kann, war fa beſonders der Oſterſpaziergang gelang bunt und urwüchſige Nealismus der Scene in Auerbachs K heiternd zur Geltung. warm von Herrn Ern ſt hätte Herr Ernſt noch weit me el gelegt Schrank Mark. g durch gel an Einheitlichkeit der ebenfalls wenn die L tung zu verkauft, Regner Schwal⸗ Himmel, dem man auf der ſt Alles ſehr angemeſſen in hr ruhevolles Verweilen wid „Aus meinem Leben“ von 2 Violinen, 2 Bratſchen un von Beethoven. Der flawiſche Fauſt. Die Legende vom Fauſt, die europäiſchen Litteratur einen ſo hervorragen mündliche Ueberlieferung auch in den Provinzen heimiſ das Königreich Polen bildeten. Im Pariſer dieſes flawiſchen Fauſt folgendermaßen erzählt: mit dem Teufel auch hier den Hauptzug bildet, Sage, zeigen ſich doch intereſſante Unterſchiede. ſlawiſche Fauſt, lebte um Mittelpunkte Polens. Er ſtammte aus einer war ein ſchöner, geiſtreicher, friſcher junger Mann, mi Freuden von den bedeutendſten P aufgenommen; er bezauberte ſie und man Als Student war er der wildeſte un geweſen. Dann aber ging ſuchte die Einſamleit, ſetzte ſe Erſtaunen und verletzte ſie dur ſamer und geheimnißvoller Weiſe verſchwand er einen leidenſchaftlichen Drang, Alles zu ſehen, Alles zu wiſſen. Das Studium der Alchymie zog an. Eines Tages verſchwand er von Krakau und flüchtete bergige Gegend. Dork richtete er in einer unzugänglichen Laboratortum ein und machte ſich dara erfinden. Jetzt erſcheint Varbara Giſink unvergleichlicher Schönheit, auf dem Sche Mephiſtopheles auf dem Fuß. Twardowski liebt Varvara und ſie zu beſitzen. Er verkauft ſeine Seele dem Teufel, wobei die durchblicken läßt, daß mehr Liebe ihn zu dieſem Schri ſchloſſen, als Twardowski haben. Eine der weſentliche Verpflichtung auf, ſich nach Rom zu Unternehmungen gegen die Kirche bald aber Mephiſtopheles ſeinem und des Todes entſchleiert und ausgeſtaktet hatte, wies dieſer jede den piele d Cello, von Bruckner; 3) Quintett, igkeit der Bier und ſucht nun ſich H5 laſſen ſich den Dar⸗ Auch tt bewogen hat. ſich bemüht, den Teuf erleugnete n Klauſeln des Vertrags r bemüht, Schüler das Geheimniß des ihn mit übernatürlicher e Herr Gö. Wilbrandt's Bühnen⸗ err Götz in den einleitenden Scenen ſie mit er⸗ ſeines ſonſt ſo leicht überſchäumenden Tempera⸗ Die Grundzüge des Charakters waren im All⸗ die Hauptmomente der Darſtellung er⸗ ergabe. Den Verſen ließ Herr en ſie vielfach noch einen tlich aus den gedankenſchweren us dem tiefſten Grunde der ſich noch mancher Zug des Soweit die Scenen des er Sckelmann ſeiner 8 ſein Vorgänger. im Charakter des Ueberlegene, auf die unſt zu zerſtören und zu Im Hervorheben dieſer Züge gelangen Herrn Eckelmann B. Einzelheiten in der Schüler⸗ Herr Eckelmann möchte den Einzelzügen zuſammenſetzen hlung mit dem Ganzen ſeiner nen unerfreulich andere Stellen künſtelt herausgearbeitet: hier wird überall r charakteriſtrte Herr Herr Godeck ſuchte zu geben, konnte aber die hheit und Zurückhaltung. Die Regie die Löſung ihrer ſchwierigen Auf⸗ munter. eller kam ſehr er⸗ Die Strophen der Zueignung klangen voll und Munde; den Worten des Theaterdichters men dürfen. Smetang; 2) Adagio g. dem Quintett, für den Platz einnimmt, ch, die ehemals Temps wird die Geſchichte Obwohl der Pakt wie in der deutſchen Twardowski, das Jahr 1500 in Krakau, dem geiſtigen alten, vornehmen Familie, und ſo wurde er erſönlichkeiten des Königreichs ſuchte ſeine Geſellſchaft. ter allen Beſuchern der Univerſität eine tiefe Veränderung in ihm vor. ine Kameraden durch ſeine Grillen in ch ein geringſchätziges Weſen. In ſelt⸗ oft, und er zeigte Alles zu lernen und ihn umwiderſtehlich u, den Stein der Weiſen zu a, ein junges Mädchen von uplah. Natürlich folgt ihr noch als der Drang nach Erkenntniß die Kaum iſt der Punkt ge⸗ el zum Beſten zu legte ihm die begeben, um dort bei gewiſſen und den Papſt mitzuwirken. Zauberkraft Erfüllung ſeiner Verpflichtungen Fauſt Sorg⸗ nerſtes hervor, eiſtung voller Den damit Bühne ſcenirt, Der O⸗dur, in der iſt als der Er in eine hle ſein wünſcht Legende So⸗ Lebens Jetzt iſt all Weibliche! Verheißungsvo —— wurde Räuber und Bandit! Und zum Schluß das ewig dem Leſer zwei Frauengeſtalten: Felicitas und Veronfka getreten bin.“ die ſchöne Vroni von Aiſchach. Mehr kann gewiß nicht geboten] Urlaub und kam nach Hauſe, um Nachforſchungen anzuſtellen. werden. Der Inhalt des ſchönen Werkes übertrifft alle Er⸗ Er erfuhr, daß Mrs. Miller bereits die Scheidungsklage gegen 1 wartungen: Es fehlt der nächtliche Friedhof nicht, der reiche Graf ihren Gatten eingeleitet hatte. Es kam auch heraus, daß Mrs. ſſt auch da, der ein Schurke iſt und ſchon in der erſten Lieferung Walker und Mr. Miller ſtändig beiſammen geweſen waren und mit der bekannten ſeidenen Börſe mit den durch die Maſchen ſich im Hotel Windſor in Paris aufgehalten hatten. Die Schei⸗ funkelnden Goldſtücken operirt, Alles da! — Untreue Soldatenfrauen. ſüdafrikaniſchen Krieges bildet gegenwärtig im We allgemein das Tagesgeſpräch: Es ſind eine ganze dungsklagen durch die behauptete Untreue von Frau Männer, die für ihr Vaterland in Südafrika in den zogen ſind, zu erwarten! Einer dieſer Fäll zur Verhandlung. Mr. Thomas Gerald langte die Scheidung von ſeiner Frau Ada Mary, Mr. John Alexander Miller, der in Rennkreiſen wie ihr Gatte ein vermögender Mann i wurde von Seiten des Klageſte ſtend ekannt und ſtanden Als der Krieg ausb ront und trat als chſt viele zärtl mit Mr. und Mrs. Miller b chaftlichem Verkehr mit ihnen. r. Walker als Freiwilliger an die F und Adjutant ein. Er erhielt guch zund von ſeiner Gattin, bis ſie ihm in einem vom datirten Brief erklärte: Ich habe Dir mehrere Wochen ſchriehen. Ich konnte nicht. Ehe Du dieſen Brief erha Gnlgegangen ſein, um Dich nie wieder zu ſehen. J erdings Alles erklärlich mit einem Worte— Es iſt Eine eigenartige Folge des Anzahl Schei⸗ e kam am Donnerſtag Walker ſuchte und er⸗ weil ſie ſich mit gut bekannt und ſt, vergangen hat. llers erklärt, daß der Fall offen⸗ bald in freund⸗ 15. Oktober 1900 n nicht ge⸗ nicht treu gebliebe hoffe, Du wirſt vergeſſen, Nach Empfang dieſe n und kann Di daß ich üb 8 ÜU winken „genannt Briefes erhielt Mr. dung wurde ausgeſprochen und 100 000 M. S geſetzt. Mädchenhandel nach dient als„Exporthafen“ für junge der Türkei gebracht werden, um FN abgeliefert zu werden. Verbrecheri während im Innern Rußlands umher, ſpeziell Blondinen, die von den Türken b kaufen. Dieſer Tage wurde ein Mädchen im Alter von 16 bis 18 Ja gefaßt. Einem ruſſiſchen Geheimp Anker liegendes Schiff beſuchte, fie der Agenf für ſeine Schweſtern ausgab, ſofort a Londons en ſolcher Krieg ge⸗ Es kundig wäre und daß die Parteien ſich auf einen Schadenerſatz ſtattete Anzeige. Nach längerem Verhör ſtellte es ſich heraus, von 100 000 M. verſtändigt hätten. Mr. Walker heirathete ſeine daß man die Mäbchen urſprünglich für ein Oveſſaer Theater an⸗ rau im Februar des Jahres 1890. Im Jahre 1896 wurden] geworber hatte. In Odeſſa aber erhielten ſie die Mittheilung, Türkei wei ßten, und zwar gegen hohe Mädchen zu be Gewöhnlich bringt daß die Truppe nach der ſie dem Agentzen folgen mü gelang aber, wie bereits erwähnt, die ſie der Käuferin in uie Hände fielen. verſchleppten Mädchen, wenn ſie erſt einma ſind, in das aſiatiſche Viertel, und damit i ſtändig verloren, falls es ihnen den Eunuchen mit Argusaugen bewacht, werden ſie durch rach, ging Leutnant iche Briefe iſt, werde ch bin Dir ch nicht bitten, mir zu vergeben. erhaupt in Dein Leben ein⸗ chadenerſatz feſt⸗ der Türkei. Der Süden Rußlands Ruſſinnen, die von dort nach ür hohe Preiſe an„Beſteller“ ſche Agenten reiſen fort⸗ um friſche„Waare, evorzugt werden, ſolcher Agent mit fünf reizenden hren in Konſtantinopel ab⸗ oliziſten, der ein im Hafen vor len die hübſchen Mädchen, die uf, und er er⸗ kergereiſt wäre, wohin auch Gage. freien, ehe in Konſtantinopel ſt ihre Spur voll⸗ nicht gelingt, zu entfliehen. Von Walker aufzu⸗ Es man die en eigenen Neigungen. Sein tiefes Wiſſen und ſeine übernatürliche Macht machten ihn in aller Welt berühmt und gefürchtet. Die Waffen, die der Teufel ihm geliefert, wendete er ber⸗ wegen gegen dieſen ſelbſt an; vergebens kam Mephiſtopheles von Zeit zu Zeit, ihm ſeine Treuloſigkeit vorzuwerfen, er fand immer einen feinen Grund, ſich ſelbſt in den Augen ſeines Herrn zu rechtfertigen. Viele Jahre verginzen ſo. Da tritt die entſcheidende Scene ein. ES iſt Winter, die Nacht iſt ſchwarz, der Sturm heult. Twardowski iſt mit einigen Freunden in einer kleinen, einſamen Herberge eingekehrk Plötzlich umgibt ein ungeheurer Schwarm Raben und anderer Unheil verkündender Vögel das Haus. Der Wirth bittet die unheimlichen Gäſte, ſchleunigſt davonzugehen, aber Twardowski ſpottet nur über ihhtt und verfichert, er könne nicht nur dieſe teufliſchen Vögel, ſondern alle Dämonen der Hölle vertreiben. Und er beginnt alsbald mit der Be⸗ ſchwörung. Da tritt aus einer Zimmerecke ein Fremder, der bisher ungeachtet dort gekauert hatte, hervor. Twardowski erkennt ihn: es iſt Mephiſtopheles. Jetzt beginnt ein furchtbarer Kampf zwiſchen dem Höllenfürſten und ſeinem rebelliſchen Schüler. Dieſer gebietet dei Bögeln, ſich zu entfernen, jener, zu bleiben. Twardowski fühlt, 55 er an Terrain berliert, daß ſeine Macht ſchwankt, und er flüchtet ſi hinter eine Wiege, in der das ganz kleine Kind des Herbergswirthes ſchläft. Ein göttlicher Schimmer iſt noch in ſeiner Seele, er fühlt, daß der Böſe keine Gewalt über ein unſchulbiges Weſen hat, daß die unbefleckte Reinheit des Kindes ihn gegen die Anſtrengungen des Satans ſchützen werde; er nimmt den kleinen Schläfer in ſeine Arme, drückt ihn gegen ſeine Bruſt und ſtürzt mit ihm hinaus in die Iin? ſterniß der Nacht und das Toben des Sturmes. Mephiſtopheles ſetzt ihn, nach, der Wind hebt die beiden Kämpfer auf und entführt ſie, während das ſchlafende Kind immer eine unüberſteigbare Schramte zwiſchen ihner bildet. So endet die Legende, aber die polniſcheg Bauern fügen hinzu, daß oben in den Wollen Twardowski und Mengn ſtopheles ihren hier unten begonnenen Kampf fortſetzen. Neneſte Nachrucßten und Celegrumme. * Frankfurt a.., 27. März. Finanzminiſter Dr. v. Miquel hat, der Frankf. Ztg. zu Folge das Mela'ſche Haus, Ecke der Liebig⸗ und Wöhlerſtraße, zum Preiſe von M. 210 000 käuflich erworben. * Betrlin, 27. März. gymnaſial⸗ und Oberrealſchulabiturſenten der Medizin iſt der Kreuzzeitung zu Bundesrath ausgeſprochen worden. Berlin, 27. März. Der General v. Werder iſt von ſeinem ſechswöchigen Aufenthalt in Petersburg nach Berlin zurückgekehrt.— Aus Konitz wird gemeldet: Das Verfahren gegen die Familie Roſenthal aus Kamin, welche unter der Anſtiftung zum Meineide in Verbindung mit der Konitzer Mordaffaire ſechs Monate lang in Unterſuchungshuft geweſen war, iſt heute auf Gerichtsbeſchluß einge⸗ ſtellt worden. Sämmtliche vier Angeſchulvigte wurden außer Ver⸗ folgung geſetzt und aus der Haft entlaſſen.— Hieſige Bläkter berichten über Aenderungen des Ueberwachungsdienſtes, die bei Aus⸗ fahrten des Kaiſers geplant ſein ſollen. Statt der vielen Unifor⸗ mirten ſollen nichtuniformirten Polizeibeamte verwendet werden. Rad⸗ fahrende Leibgendarmen ſollen den Kaiſer begleiten und„eine recht kleidſame Uniform“ erhalten. Kutſcher und Leibjäger ſollen mit Revolbern bewaffnet werden. Es iſt nicht zu erkennen, ob dieſe Mel⸗ dungen ernſt zu nehmen ſind, oder ob ſie auf lebhafter Phantaſte eines Berichterſtatters beruhen. 53 * Paris, 27. März. dam gemeldet, daß Präſide der burenfreundlichen Vereine N zurück und folgte nur ſein Die Berechtigung der Real⸗ zum Studium Folge bereits vom Dem„Rappel“ pird aus Amſter⸗ nt Krüger auf Einladung ordamerikas im nächſten Monat nach Newhork reiſen werde. Krüger werde in den Vereinigten Staaten in zahlreichen Verſammlungen, Vorträge halten. Die Burenvereine hoffen, daß 50 Millionen Dollars aufgebracht we den können, welche zur Organiſation eines großen Freiwilligen⸗ korps dienen ſollen.(Der„Rappel“, ſo bemerkt die„Str. Poſt“ dazu, hatte ſich erſt vor einigen Tagen durch ſeine Meldung, Elſaß⸗Lothringen ſei in eine Republi dem Präſidium des jeweiligen Bürgermeiſters von Straßburg verwandelt worden, als Züchter von Rieſenenten die große goldene Medaille er⸗ worben.) * Nantes, 27. März. ſtellte veranſtalteten ſtürmiſche Straßenkundgebungen, um Einführung der Sonntagsruhe zu erzwingen. Polizei ſchritt ein, da die Manifeſtanten mehrere Läden Eiſenſtücken bombardirten. Ajaccio, 27. März. Mehrere Fabriken mußten in Arbeit einſtellen Folge des Marſeiller Ausſtandes die Eine große Menge Früchte, die nicht verladen werden konn verdarb und mußte in's Meer geworfen werden. *Neapel, 27. März. Die Auslader und Hafen⸗ arbeiter nahmen die Arbeit mit geringer Ausnahm Das Unterhaus na wieder auf. * London, 27. März. h m Stimmen die zweite Leſung des Darin wird k Ueber tauſend Handlungsange, mit 245 Stimmen gegen 133 Geſetzentwurfes über Bierver kauf an. Behandlung oder glänzende Verſprechungen in ir acht. Häufig auch werde eführt, die ſie dann an ſtantinopel gibt es zwe grauſame einem verrufenen Hauſe gefügig gem Mädchen direkt einer Händlerin zug ſchiedene Harems veräußert. In Kon bollkommen organiſirte Bureaus für Mädchenhandel, die de⸗ türkiſchen Polizei genau bekannt ſind; es denkt aber kein Menſ daran, gegen dieſe Kuppelbuden einzuſchreiten. 8 — Erxtappte Schmuggler in Newyork. Die Zollbehör haben, wie aus Newyork berichtet wird, vor Kurzem ſtrenge M regeln ergriffen, um das Gepäck der auf transatlantiſche Dampfern kommenden Reiſenden genau zu unterſuchen. dadurch enthüllte Ausdehnung des von Paſſagieren gei Schmuggels hat die Steuerbeamten aufs Höchſte überraſcht. D Unterſuchung hat zu Tage gebracht, daß eine große Zahl kanuter weiblicher Paſſagiere, die man dis jetzt für reiche elegante Damen hielt, in Wirklichkeit Schneiderinnen und macherinnen waren, die häufig Reiſen nach Paris und Lo machten und mit großen Einkäufen zurückkehrten, die ſie als ſönliche Habe an Land ſchmuggelten. Verſchiedene elegant kleidete, junge Leute, die als reiche Reiſende poſirten, ſind ſe als Angeſtellte von Newyorker Schneiderfirmen erkannt word Die Zellabtheilung hat in dieſem Jahre an Zöllen berei 200 600 M. eingetrieben, gegen 20 000 M. für denſelben Zei kraum im vorigen Jahr. Ein gleiches Zollverfahren wie in Ne hork ſoll nunmehr ſogleich in Boſton, Philadelphia und anderen Häfen geübt werden. Neuerdings hielten die Zollbeamten zw Koffer mit koſtbaren Kleidungsſtücken an, die die Theilhaber eines Damen⸗Schneideretabliſſements in der fünften Avenn Newyork aus London herübergebracht hatte. — Inm Zeitalter des Verkehrs. Kom elſäſſiſchen Gebirgsdörflein, ſo erzählt die„ mit da 01 Straßb. Poſt“, Hunger, bejahrtes Mütterlein zu der Poſtſtelle, um dem beim Mil 4. Seite. General⸗Auzeiger. Manngeim. 28. Warz. ſtimmt: Wenn Bier nicht allein aus Hopfen und Malz beſteht, res zu erhalten. Der Bruttogewin Hafenbegirf II. muß die Angabe der Beſtandtheile erfolgen. r den des Vorjahres hin *** Der Burenkrieg. London, 27. März. Ein Telegramm Kiteheners aus Pre⸗ toria von heute beſagt; Unſere Ve rluſte beim Vorgehen Babing⸗ tons gegen Delavey betrugen 2 Todte, ſieben Verwundete. Die Buren verloren 22 Todte, 30 Verwundete ſoweit ſich dies bei der eiligen Verfolgung feſtſtellen ließ. Wahrſcheinlich iſt der Verluſt der Buren größer. Telegramme. Durban, 28. März. Wie gemeldet wird, überſchritt Dewet 35 Meilen von Standerton entfernt mit 400 Mann die Grenze von Transvaal. 5* Zur Lage in China. Peking, 2. März. Vom Hofe in Singaufu aus iſt durch Aiukunyi, den Vizekönig in Nanking, ein kaiſerlicher Erlaß ergangen, worin angeordnet wird, daß das Manudſchureiab⸗ kommen am 26. März, an dem von Rußland feſtgeſetzten Tage nicht unterzeichnet werden ſoll. Der Erlaß iſt telegraphiſch ver⸗ ſchiedenen Regierungen bekannt gegeben. . —** 25 Privat⸗Telegramme des„„General⸗Anzeigers.“ Berlin, 28. März. Das Kaiſerpaar und die Prinzeſſin Feodora von Schleswig⸗Holſtein wohnten geſtern Abend im Schauſpielhauſe der Vorſtellung von Hebbels„Agnes Bernauer“ bei. Berlin, 28. März. Der Vorwärts meldet, der Krieg s⸗ miniſter hat gegen den berantwortlichen Redakteur wegen der Mittheilung vom 5. Dezember, wonach bei einem Streifzuge die Kolonne Ketteler 22 Boxer zum Tode verurtheilt worden ſeien, Strafantrag geſtellt. Wien, 28. März.(Abgeordnetenhaus.) In der Abendſitzung, welche bis 712 Uhr dauerte, wurde die Delegationenwahl vorgenommen. Ein Zwiſchenfall eteignele ſich nicht. Marſeille, 28. März. Zahlreiche Arbeitergruppen, welche ſich mit den Ausſtändiſchen ſolidariſch erklärten, insbeſondere die Bäcker, Kupferſchmiede, Cementirer, Böttcher ꝛc. beſchloſſen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Wegen der hochgehenden See mußten mehrere Schiffe Zufluchtsorte aufſuchen, um einen günſtigen Augenblick zur Weiterfahrt abzuwarten. Literariſches. * Das Schickſal des todesmuthigen Burenbolkes erfüllt in allen deutſchen Gauen die Seelen des ganzen Volkes mit allbegeiſterter Theil⸗ nahme. Das ſoeben bei K. Thienemann in Stuttgart erſchienene Buch: Stiegen oder Sterben. Die Helden des Buren⸗ kstegs von Frederik Rompel, Parlamentsberichterſtatter und Kriegs⸗ korteſpondent in Pretoria, beſtrahlt mit hellem Lichte den Kampfplatz und die Kämpfer, den Urſprung der verſchwiſterten Republiken, ihre Anfechtungen, Beſtrebungen und Krlegsthaten von Anfang bis heule! Die Burenfreunde insgeſammt werden das ſchöne, gerechte, bilber⸗ teiche Buch beſchauen und leſen und einſtimmen in das Wort, mit der jüngſt ein Redner in vieltauſendköpfiger Verſammlung einen Beifalls⸗ ſturm entfeſſelt hat— das unbeſtreitbare Wort: Es würde ein Herz⸗ blalt aus der Weltenblüthe geriſſen werden, wenn die Buren unter⸗ gingen! Und wie auch zuletzt die eiſernen Würfel in Südafrika fallen mögen, dieſes gehaltvolle Burenbuch wird ſeinen Beſitzern als Denkmal wweltgeſchichtlicher Ereigniſſe ein koſtbarer Schatz bleiben für Lebenszeit. „Ich nenne es Ihnen nicht, ſonſt gehen Sie alle hin und laufen 8“„ ſo pflegt neuerdings der Hofprediger g. D. Stöcker ſeine häufigen Trauerreden auf die heimgegangene lex Heinze zu ſchließen, gber er dürfte mit ſolcher Warnung überall zu ſpät gekommen ſein, denn wie könnten wohl ſonſt von dem intereſſanteſten Buch der Neuzeit Das dritte Geſchle cht“ von Ernſt von Wolzogen, mit Buch⸗ ſchmuck von Walter Caspart, in ſo kurzer Zeit ca. 80,000 Exemplare berkauft ſein!(Das Märchen, daß die Deutſchen keine Bücher kaufen, iſt hiermit wieder mal auf das Schlagendſte widerlegt!) Heute liegt nias nun die zum 23jährigen Schriftſtellerfubilaum des Autors er⸗ ſchienene Jubiläumsausgabe vor, die auf echtem Büttenpapier in nur 1000 nummerirten Exemplaren gedruckt, in ihrem aparten Liebhaber⸗ Einband einen ſehr gediegenen Eindruck macht. In jeder Buchhand⸗ kung iſt das Werk zu haben. Ausführlichen Proſpett⸗ berlange man von Rich. Gckſtein Nachf.(H. Krüger) in Berlin. 57½, Bülowſtr. 31. —— Maunheimer Handelsblatt. Sberrheiniſche Bank. In der am 27. Märg abe enen General⸗Verſammlung wurden die Gewinnvertheilungsvorſchläge der Verwaltung einſtimmig genehmigt und dem Vorſtande, ſowie dem Aufſichtsrath Entiaſtung ertheilt. Die Dividende wurde auf 6 05 wie ſeit einer Reihe von Jahren, und gelangt miteß, 60.— iir die alten und 28.12½ für die mit 50% eingezahlten jungen Mill. Aktlen bei den Kaſſen der Bank, ſowie bei der Deutſchen Bank, Berlin, Frankfurt a. M. und München, ferner bei der Hannover⸗ ſchen Bank in Hannoper, der Firma Ed. Koelle, Karlsruhe und der Schweigeriſchen Kreditanſtalt in Zürich zur Auszahlung. Die Ver⸗ waltung hat es auch im abgelaufenen Jahr verſtanden, krotz der im Allgemeinen ſchwierigen Geſchäftslage, das Exträgniß auf der Höhe DSSSSSRHRH——— ſüchlich beigetragen, Wechſel mit 48A 918.—(i. B.% 4. Zinſen 743 814.—(i. B. 659 651.—), Provifionen 4 (i. N.%/ 480 492.—), Effetten τ 28 214.—(i. V.„ 298 649.—), Konſortfal⸗Geſchäfte/ 106 484.— Ci. V.„ 113 274.—). Der Netio⸗ gewinn belrägt 1 856 899.—, gegen 1 810 796.— im Vorfahre. Der Geſammtumſatz, von einer Seite gerechnet, iſt von 1647 267 288.— im Jahre 1899, geſtiegen auf/ 2 504 497 104 im abgelaufenen Jabre. Der Geſchäftsbericht konſtatirt, daß ſämmt⸗ liche Zweiganſtalten der Bank gute Fortſchrilte gemacht haben, ſpeziell in Peblhauſen, wo in Folge der Kriſe auf dem Wollmarkt beſondere Zurückhaltung geboten war, iſt die Entwickelung zufriedenſtellend. Auch die Aufnahme der im Jahre 1899 gegründeten Baſeler Niederlaſſung in Schweizer Kreiſen, die jetzt auf das erſte volle Geſchäftsjahr zurück⸗ blickt, hat die Erwartungen übertroffen. Auf die jungen ο 5 Mill. Aktien wurden per 15. Februar die zweite Einzahlung von 25% ge⸗ leiſtet, ſodaß das werbende Kapital jetzt/ 17½ Mill. beträgt. Im Verichtsfahre hat die Bank zum erſten Mal zuſammen mit der Grußppe Deutſche Bank und S weizeriſche Kreditanſtalt eine 3½ ꝙ Badiſche Stagatsanleihe von /% 28 Mill. übernommen und untergebracht. Die e 4% Badiſche Anleihe von 86 Mill. wurde, nachdem unter itwirkung der Oberrheiniſchen Bank eine Verſtändigung zwiſchen ber Gruppe Disconto⸗Geſellſchaft— Nheiniſche Creditbank und Deuiſche Bank— Oberrheiniſche Bant, herbeigeführt war, von beiden Gruppen gemeinſam übernommen. Die geſammten ſichtbaren Reſerven der Bank betragen rund/ 2 600 000.—, außerdem verfügt das Inſtitut, wie wir hören, über anſehnliche ſtille Reſerven. Maunheimer Marktbericht vom 28. März. Stroh per Ztr. M..50 bis M..50 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl ver Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —00 Pfg., Roihkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 25—0 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi 3 Knollen o Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück—35 Pfg., Feldſalat p. Poxtion 00 Pfg., Sellerie p. Stück8—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pig., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00 00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 10—15 Pfg., Birnen per Pfd. 15—25 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnöſſe per Pfd. 50 Pfa., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—1 30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0 00., Reh per Pfd..00—.00., Habn(.) p. Stück.50—2 M. Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück 0 000.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—09 Pfg., Spargel—00 Pfg. Getreide. Maunheim, 27. März. Die Stimmung war rubig bei unver⸗ änderten Forderungen.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 133—136, Südruſſiſcher Weizen M. 131—146, Kanſas M. 138.50 bis M. 184.50, Redwinter M. 135—136, La Plata neue Ernte M. 131 bis M. 135, feinere Sorten M. 136—13g, Rumäniſcher Weizen M. 132—143, ruſſiſcher Roggen M. 107—109, neues Mixed⸗Mais M. 89.50, La Plata⸗Mais M. 88, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik. Hafer M. 108, ruſſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſi⸗ ſcher Hafer M 110—123. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 27. März. Oeſterr. Credit 226.50, Diskonto⸗Kommandit 188 80, Deutſche Bank 205 50, Dresdner Bank 148.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 158.20, Oeſterr. Staatsbahn 149.10, Lombarden 25.40, Gotthard 165 30, Centralbahn 163, Schweizer Nordoſt 117 40, Union 98.70 Jura-⸗Simplon 101.30, Anatol, Eiſen⸗ babn 87.90, Northern 89.60, 3Zproz. Mexikaner 25.50, Sproz. amort. Mexikaner 41.50, Concordia 290.50, Bochumer 197 20, Gelſenkirchen 186.40, Harpener 181 40, Hibernia 188.50, Laura 214.30, Oberſchlef. Eiſen⸗Ind. 117, Eſchweiler 214.80, Bad. Zuckerfabrik 80.50, Elektr. Helios 74 80, Glektriz. Schuckert 171. Newyork, 37. März. Schlußnotirungen: 26. J 27, 26, 27 Weizen Januar——Mais Dezember—— Weizen März——— Mais Mai 47½ 48.— Weizen Oktober———— Kaffee Januar—— Weizen Dezember—— FKafſſee Marz.45 5 45 Weizen Mai 80% 80%% Kaffee Mati.55 5 55 Mais Januar———Kaffee Juli.65.70 Mais März 49— 49.—[Kaffee September.75.80 Mais Oktober IKaffee Dezember 5,.95 6. Chicago, 27. März. Schlußnotirungen. 27. Weizen März 74½ 74½[ Mais Mai 42 7+ 42˙% Weizen Mai 75½ 757 Schmalz März.15.15 Mais März 41½ 41¼ Schmalz Mai.07.05 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 25 März. Hafenbezirk III. Schiff Kom on Schiffer ev, KRap. Draus Kieſer Wiiheln 1 92 Werr Diang 0000 Oeß 476 Salut 1990⁰ Ketiler 1 700 Auſtätt 6970 Eitener 5500 Loſermann 17772 Nipten 85 5280 Roch Steinſal 3200 Nlormann na 5302 Neutenbufch Auna Katharſna 3d64 Heuß Rudolf 1 5 264ʃ6 Tepper FLouiſe r. b, W Nuhrort Nohlen 1225⁵⁰ Hemiſcheidt Sraf Beuſt 1824 ſtehender Entel einige Mark zu ſenden. Am Schalter wird der Frau erklärt, ſte müſſe eine mit Freimarke verſehene Anweiſung kaufen, da keine anderen Anweiſungen vorhanden ſeien.„Diß Will ich nitt“, gab die Frau zur Antwort.„Gen mir e Kart ohni Köpfle“. Auf den Hinweis, die Anweiſung müſſe ja doch frei ge⸗ macht werden, wurde von dem Mütterlein erklärt:„Diß weiß ich, alder ich will unſerm Briefbot ehnder(eher) ebbes zu verdiene gen, Als Eich Herre de Profit züakumme lohn.“ Sprachs und wartete dor dem Gebäude zwei Stunden, bis der ihr bekannte Briefträger on ſeinem Beſtellgang zurückkehrte. Nun erſtand ſie für 4 M. Freimarken und freute ſich, daß der Nutzen doch dem Briefboten zukäme. Die Freude verflog indeſſen raſch, als die Frau das ausgefüllte Formular abgeben wollte. Berſorglich hatte nämlich vie Hilfloſe 40 Zehnpfennigmarken auf die Anweiſung geklebt. Als Grund für dieſe Handlungsweiſe gab die Frau an:„Ja do kechts owe ſteht jo: Zum Aufkleben der Freimarken. Ihr Herre Diß iſch mir au ſicherer, als wenn ich Eich 8' Geld geb.“ Selten man an dem Schalter der in Frage ſtehenden Poſtſtelle ſo e gelacht, als bei dieſer Poſtanweiſung, welche dank der lebenswürdigkeit der Beamten ſchließlich doch in der gehörigen Form abgeſendet wurde. Ein Begnadigungstelegramm? Am Mittwoch, 20. März, FPurde, wie wir ſeiner Zeit meldeten, in Krakau ein Soldat, Namens Balzar, wegen der Ermordung eines Gendarmen durch den Strang hingerichtet. Am ſelben Tage bereits wurde die graphiſche Begnadigung ſei zu ſpät eingegangen. Amtlich wurde dann erklärt, das angebliche Begnadigungstelegramm ſei eine Fälſchung aus Troppau geweſen. Jetzt behauptet nun das Krakauer Polenblatt Naprzod, das Begnadigungstelegramm ſei wirklich aus Wien von der oberſten Militärjuſtizbehörde am Mittwoch Morgen in Krakau eingelaufen, aber infolge unglück⸗ licher Zwiſchenfälle der Krakauer Militärbehörde nicht rechtzeitig zugeſtellt worden. Das Wiener Telegramm ſoll gelautet haben: „Beguadigung unterwegs, Hinrichtung ſiſtiren!! Das Tele⸗ graphenamt wollte den Kommandanten der zur Exekution aus⸗ gerückten Truppe auf dem Wawel telephoniſch davon unterrichten. Auf dem Wawel meldete ſich aber Niemand am Telephon, und die Hinrichtung erfolgte. Eine ſtrenge Unterſuchung ſoll ein⸗ geleitet ſein. — Die Narkoſe eines Dickhäuters. In dem Zoologiſchen Garte zu Hannover mußte der große Elephant einer Operation unterzogen werden. Das Thier litt an Wucherungen der Hufe an den Hinterfüßen. Vor drei Jahren war es gelungen, ihn in eine Fangvorrichtung zu locken und ſo zu feſſeln, daß die Hufe beſchnitten werden konnten. Dies hat er nicht vergeſſen, und Martp, ſo heißt der Elephant, ließ ſich nicht wieder in eine Falle locken, als die Wucherungen wieder derartig auftraten, daß durch den Druck der Hornmaſſe auf die Weichtheile der Hinterfüße eiternde Wunden entſtanden und ein Eingehen des werthvollen Mepölkerung von Krakau durch das Gerücht aufgeregt, die tele⸗ Thieres zu befürchten war. Der Direktor des Gartens beſchloß, ein Hinterfuß gehoben und die Hornmaſſe mit Hammer bearbeitet und die Wunde ausgebrannt. ſo behendelt waren, galt es, das wieder auf die Beine zu bringen. Eden annektirt! amerikoniſchen Philippinen⸗Expedition befinden, Dr. feſt überzeugt davon, daß ſich auf einer der Philippiniſchen Inſeln das Poradies der Bibel befindet. einen amerikaniſchen Univerſitätsprofeſſor, der ſelbſt ein be⸗ Schüler:„Gott!“ Ehe eingeſetzt?“ Schüler: Worten?“ 26. März: Senftleber May 9. Glcken Gilberg Ueherſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrich“en. New.ork, 26. März. Drathbericht der Red werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 16. März v iſt heute hier angekommen. New⸗ork, 26. März. Drahtbericht der American Line, Sout. hampton. Der Schnelldampfer„Vaderland“, am 16. März vol Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ ach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. r⸗Line in Ank⸗ on Antwerpen ab — Waſſerſtandsnachrichten vom Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein:.24. 23. 26. 22. 28. Bemerkungen —PBBBBB̃˖ · ˖ͤ ˙ iie.83 88 Waloshut J2,102.04.98 1,97 1,901,89 Hüningen 88 ,81.71,6865 Abds. 6 Uhr Kehl.88 472,41 2,27 2,23 2,20 N. 6 Uhr Fauterburg 08 3,84 3,75 8,62 4 fAbds, 6 Uh, .88 3,67 3,36 3,59 2 Uhr Germersheim.718,55 8,46. P. 12. ff Maunheim 3,98 4,00 3,80 3,643,50 3,41 Morg. Ih. Mainz.,72.66,561.47.-P. 12 Uht WMainen„20 2,38 2 25 2,14 10 Uhr Hanlb 42.59 2,762,66 2,562,43 2 Uhr Koblenn 3,103,08 2,952,82 10 Uhr FNo 3,36.30.37.26 657% 2 Uhr RMüuhrogt 2,.92 2,93 2,89 2,72 Uhr vom Neckar: ö Maunheim̃ 44.,18 4,123,90.77.68 8,54 V. 7 Uhr Hellbroun 1,70 l,88 f,82 1,59 ,500 PF. 7 Uhr Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manuheim. 5 J7777b(.((( 5 2% 0 5 S Bemerk⸗ 7 388 Datum Zeit 28 553 3ungen 8 S 8 886 mm ſ 88 5 27. März Morg. 75/½749.5—3,8 ſtill— 27.„ Mittg.•5 74060 J24 S5 0 Schuee⸗ „4% böhe 27.„ Abds. 9⸗%748.2—.8 82 em 28. Morg. 7,%748,6—28 W2 Höchſte Temperatur den 27. März + 3,0 Tiefſte 7 vom 27½8. März— 2,5 Für Fahrräder, Equipagen und Motorfahrzeuge eignet ſich der Continental Pneumatic am Beſten als eine comfortable und zuberläſſige Bereifung. Prima Material, ſorgfältigſte Ausführung, ſinnreichſte Conſtruckion. 79724 Kein Schaum! Wer hätte es nicht ſchon unangenehm empfunden, wenn beim Waſchen mit kaltem oder hartem Waſſer die Seife wenig oder keinen Schaum gibt. Dieſer Uebelſtand tritt bei Ray⸗Seife nie ein, weil dieſe durch Deutſches Reichs⸗Patent geſchützte Toilette⸗Seife aus Hühnerei hergeſtellt iſt und infolge ihres Eiweißgehaltes ſtets einen wunderbar zarten und weichen Schaum gibt. Dieſer Schaum dringt in die Poren ein und macht ſelbſt die ſprödeſte Haut nach öfteren Waſchungen mit Ray⸗Seiſe zart und weich. Nach dem Urtheile an⸗ erkannter Autoritäten, wie Prof. Dr. Paſchkis und anderer, iſt die Erfindung ber Ray⸗Seife von größter Bedeutung für die Hautpflege, weil man bisher keine Seife von ähnlicher Wirkung kannte. Preis pro Stück e, 0,50, überall käuflich. 80217 pfgff. Nühmaschine nur allein ncht zuhaben bei Mertin Deeker, A, 4A. MANNEREINM A 8, 4. „ 58515 vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Gerlxel, ———— b eeeeee n— Morphium und ſechs Flaſchen Rum, der mit Saccharin verſüßt war. Nach einer Stunde machte ſich die Wirkung bemerkbar Der Elephant fiel um, nun wurde mittels eines Flaſchenzugen Haumeſſer und Als beide Hufe Thier aus der Narkoſe und dann Das dauerte drei Tage. Die Amerikaner haben den Garten Einer der vielen Geologen, die ſich bei der Becker, iſt — Der Garten Eden. Dieſe geniale Enkdeckung hat 2 rühmter Geologe iſt, in helle Begeiſterung verſetzt. Er ſieht im Geiſte ſchon, wie der Garten Eden unter amerikaniſcher Flagge eine ungeahnte Was die finanzielle Bedeutung betrifft, ſo kann es um die Veranſtaltung von Geſellſchaftsreiſen(Trinkgelder und Sehenswürdigkeiten inbegriffen!) nach dem Paradieſe handeln. Wie der Garken Eden jedoch politiſch ausgebeutet werden ſoll, das iſt vorläufig noch nicht ganz klar. finanzielle und politiſche Bedeutung gewinnk. ſich dabei nur — Schulhumor. Lehrer:„Wer hat die Ehe eingeſetzts“ Lehrer:„Recht ſo! Und wo hat Gott die „Im Paradies!“ Lehrer:„Mit welchen den Elephanten zu narkotiſtren. Der Elephant erhielt 40 Gramm und dem Weibe!“ Schüler:„Ich will Feindſchaft ſetzen zwiſchen Bir (Münchn. Jugerdd.) E :. W 85 mfs- und Krei ̃ 5— 15 5 5 — Bekanntmachung. Imangs⸗Nerſtelgerung. L Nr. 8807 I. Folgeude ſtäd, Freitag, den 29. März 1901 16 7 Obli Wurden laut] werde lch im Pfandlokal Q 4. 5 4 Notarialsakt auf die beigeſetztenhbier 88393 U f 8 Ank⸗ Hekaunkmathung, ITe'mine zur Hemzaßtung ge 1 Bilffek. 1 Spiegelſchrank und ab zogen: 53867 ſonſtige Möbel gegen Baar⸗ aein zulg miahteker. Von dem 3½% Aulehen zahlung im Vollſſreckungswege Mannheim. 0 eneeefnacketadrefſe vom Jahre 1888, rückzaylbar offentlichen verſteigern. 8 dut.]Packete zu einer oſtpacketadreſſe Man den 28. März 1901 von i für die Zeit vem 81. März auf 1. Sktober 1901 eg 81901.] Freitag, 29. März 1901, Iis einſchl, 5. April im inneren] vit. A zu M. 2000.— Nr. 16g, Gertchtsvollzteher. Abends 9 Uhr, f d⸗ deutſchen Verkehre vigß geſtattet. 117 229, 287, 981, 950, 380, 5 im Lokal: 89497 Berlin W. 66, 28. März 1901 41. 9 1 ſ 12 . Reichs⸗Poſtamt I. Abth. Lit. zu M. 1000.— Nr. 41, 1 KL kigerung. Ordentliche Keaetke 83353 94, 205, 206, 280, 295, 388, Die Gemeinde emsbach an 2 — 5 421, 471, 56. der Bergſtraße verſteigert am k ſil kEk ammlun Bekanntmac Hekanutmachung. Lit. O zu M. 300.— Nr. 4, Montag, 15. pril 1901,. Bomm 1. April ab gelangen] 20, 27, 39 71, 101. 112. Vormittags h uhr mit folgender Tagesorduung: alßer den bisherigen Wechſel⸗ Lit. DD zu M. 300.— Nr. 18, beginnend im Gemeindewald 15 ſtempelntarken ſolche zu 1.] 123, 126, 220. nachnebende Holzſortimente: 2• Nechnegsatage M. 50 Pf. 2 M. 50 Pf,] Lit. 1 3 M. 100.— Nr. 64.] 308 Eichenſtamme,(darunter[ De. Norſaar waßt. dagez 4 M. 50 Pf., 20., II. Von dem 3¼% Aulehen von! bis 2,60 cbm Inhalt) 51 Wichtigkeit der Me, 50 M. und 50 M. zum vom Jahre 18g rückahlb 11 Buchenſtämme, ordnung wegen wird um recht 5 Berkauf. Der Vertrieb deeſer 25 ar 21 Birkenſtämme, zahlreiche Betheiligung erſucht. Ahr 1. Der Vertrieb bi 85 21 1110 5 5 NpaNN 65 fämmtlichen neuen Marken ſindet 00 Me. 60, 10 Erlenſtämme, Waſihen 0 e Ah, burch die hieſigen Poſtänter e 28 10 23 Staugen und s ſonſtige Der Vorſtand. eea JJ6nn ß Mannheimer 11 Maunheim, 26. März 1901.] 1021 1024, 1094 809 14%80 Feſtmeter Stockholz. f— 115 Kalferliches Poſtanit J. 1802, 1343, 1852, 1378, 1401,] Hemsbach, 26. März 1801. Dieſterweg⸗Verein. Th. Leuthner.— 7 0 343, 1352, 1378,„ Gemeinderath: Freit den 29 März 1901 535 Fekaunlmac un. Lit 1. zu n. 1000.—Nr. 12, 89883 dee, ends ue Behaunimachung. 116, 918, 386, 484, 439, 484. A in der Aula der Fried ichs Die Abhaltung der 507, 602, 704, 707, 842, 987 Unſere Wohnung u. Atelier ichule, U 2, Eingung Neckarſeite Autstage in Laden 940, 970“978, 992, 1059,1067, befinden ſich von heute ab burg bekr. 1140, 1189, 1204, 1826, 1375, Roſengarleuſtt 13 parterte Vort! 2 (448). No, 25885. Der am] ꝛ411, 1481, 1802, 1761, 191, derHerrenHoſſchauſpieler Godeck Fgieitag, den 5. April vs. Js.] kfoss, 20a8, elsg, 2188, 2172, Ernst& Drexsler n. Homufikus Juſches: blge Amtstag in Lavenburg] e40 2270 2297, 2886 9055 Tennyson's Enoch ärden als bird auf 887[Lit. C zu M. 500.— Nr. 26, Decoratieusmaler. sasas elodram v. Richard Strauss. Fienſiag 8. Kurg eos. de] ie, deg, Lur, del, 215, gen, 88 Jedermann hat freien Zutritt. Vormittags(Von 10 Uhr ab)] 517, 540, 562, 682, 682, 819, recht zahlreichem Beſuch berlegt. 1063, 1121, 1169, 1175, 1201. dieſer einen bhohen funſtgenuß Die Bürgermeiſſerämter der] 1810, 1404, 1457, 1458, 148½ 5 blietenden Verauſtaltung lader 5 in Betiacht kommenden Gemein⸗] 1488. ebrauch— 115 Verauf 9 9 00 werden beauftragt, dies orts⸗Lit. 200.— Nr. 69 Warenzeichen,. i 0 bekaunt zu 0 UJ. 1 Mastersohutz, Maunhelm 2 Maunhe em, 26. März 190ʃ. 489. 600, 045, 904, 750, 765, Patentprozesse, Ter Borſtand. Großh. Bezirksamt: 786, 842, 865. Uasdgssssssgsggsss Lang. Lit. u zu M. 100.— Nr. 26. 3 3 1 8 f e 87, 159, 250, 815, 441, 460, 0 Keiherrlich 105 Jöprl ſcht 592, 627, 713 744, 770, 854, 18 Sensfpe 3 N N 5 Ilifti nuheim 880, 980. N 45 0 0 Flistung 2 kuuh 1. IIA. Bon deu 3½% Anlehen Jbenkeale-Berſig.W. 2 Färbereig Wir machen darguf auſs vom Jahre 1895, rückzahl⸗ Segnpünde1882. 80 85 merkſam, daß die Stiftlinge bar auf 1. Auguſt 1901, n 5 2 ebiger Sliftung verpflichtet Lit, zu M. 5000.— Nr. 71795 8 N* 8 find, beglaubigte Zeugniſſe] 125, 126, 128, 189. 3 108 über ihr Verbhalten im letzt⸗ Lit. i zu M. 2000.— Nr 13 verfloſſenen Jahre rechtzeitig. 43, 40, 47, 312, 319, 884, 475, Wascherei 15 vor der Jahresfeier dem unter⸗ 776, 803, 804, 866, 956. 18 aee N ˖„Lit. C zu M. 1000.— Nr. 4, 41 9 5 zeichneten Vorſttzenden vor 0 17 1 83332 26, 198, 208, 212, 218, 215, n 526 666, 876, 880, 917,548 9 Säumige Stiftlinge können iie 8 5 8 944, 1194, 1201, 120, 1222. chem 15 bei Vertheilung der Preiſe 1301, 1840, 1446, 1728. Ue 5 und Belohnungen nicht nür]it. 10 zu M. 100.— Nr. de, Reinigung 15 nicht berückſichtigt, fondern 78, 82, 147, 149, 181, g27, 3 + 5 wegen Unfolgſamkeit auch zur 302, 421, 424, 43. 5 8 Rechen chaft gezogen werden.] Die vofſlehend aufgeführten F, 5 Mannheim 55 März 1901 Schuldverſchretbungen werden 1 Der Sti n 5 ih: auf die obengenaunnten Termine,; Bpich 5 2 71828* an welchen äuch der 0 Teppie— 8 aufhört, gegen Uebergabe deiſel⸗ 1 Kallenberger. ben und der noch nicht verfalle⸗ Klopferei 5 Ihgeigns nen Ziunsſcheine und Z usſchein⸗ bedtent Arbeitavergebung. Jaupeiſungen in Mannheini bei Metall-Putz-Gfanz 8 5 2 Die Maurer⸗ und Schloſſerder Stadtkaſſe und bei den qu! 80 Schnell 5 Abeiten zur Herſtellung des der Rückſeite der Zinsſcheine be⸗ des Reste Kut 18 Einfriedigungsgeländers an der zeichnelen Einlöfungsſtellen ein⸗ RR ea 10 Schulhofftraße be der Oberregl⸗ gelöſt, böderell zu daban. 4587 illig. 1 11 1 ſollen im Wege des öffente] Für elwa fehlende Zinsſcheine üherga! zu hägen. lichen Angebots vergeben werden. wird der Betrag am Kapital in Man verlange wegen. 138 Angeboke hierauf ſind vere] Abzug gebracht⸗ Nachähmungen aus⸗ 5 ſchloſſen und uit entſprechender] Maunbeim den 28. März 190l. drüeklich den Aufſchrift verſehen bis längſtens: Der Stadtrath: genen 0r 25— 5.13 amstag den 6, April d.., Ritter. 175 3 ˙ 85 anes 1 8 Nt Fabrik: Lubszynskf& C0.,— 3 General⸗Anzeiger. VBovmittags 11 uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, wo dieſelben in Gegen wart eiwa erſchienener Bleier eröffnet werder Lieferungsve können in Zunmer Nr. 8 daſelbſt in Empfang genommen werden. 1i 8 * Hochbauamt. Hilſenbain 50 Stück Eichſtämme 5 Durchmeſſer bei Wirth Ph. Helj Mannheim, den 26. März 1901. Hochbauamt: J. * Or Haäuſer. 83251 Arbeitsbergehung. Die Gasleitung nebſt den Beleuchtungskörpern und die Waſſerleitung jür den Neubau des Realgyſmnaſiums ſollen im Wege des öffentlichen Angebols vergeben werden. Aug bote bierauf ſind ver ſchloſſen und mit entſprechender Aniſchrift verſehen bis läugſtens: Samſtag, 6. April d. Is., Bormittazs 11 AUhr, bei Unteriectigter Stelle ein⸗ zureiche, wo dieſerl nan Gegen⸗ walk etwa erſchienener Bieter er⸗ öffnet werden. 83848 Lieferun sverzeichviſſe können im Zimmer Nr. 8 daſelbſt in Empfang genommen we den Manuheim, den 27. Marz 1901 FJ..: Hauſer. Bekauntmachung. Wir bringen den tit. Abon⸗ nenten und Juhabern von Frel⸗ karten zur Keuntuiß, daß infolge vorgekommener Uunregelmußig⸗ keiten wir gemäß ſtadträlhlicher Verfügung die Kontroleure und Schaffner angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ zeigel zu laſſen. 79481 von Jahres⸗ Halbjahres⸗, Mo⸗ nals- und Freikarten uns bei Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Divektion der Städt. Straßenbahnen: Löwit, Vir bitten die tit. Inhaber Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordueten Schemenauer. Iwangs⸗Verſleigerung. Freitag, den 29. März d.., Bormittags 11 Uhr werde ſch in Waldhof im Hauſe alte F ankfurterſtraße 28, 2 zweithür, Rleiderſchränke, 1 Waſchtkommode mit Marmor⸗ platte 1 opaler Tiſch, 1 Näh maſchine, 1 Eisſchrank, und Nachmittags 2 Uhr inm Pfandlokale 4, 5 hier, 2 Piauino 1 Billard. 1 Spiel⸗ uhr, 1 Bordwagen, 1 Handpreſſe, 16 Bände Meyers Couverſ⸗ Lerikon, 10 Ballen Herrenkleider⸗ ſoffe, ſowie Möbel aller Art im Bollſtreckungswege gegen Bacrahlung öffeutiich verfei⸗ geru⸗ 3539⸗ Maunheim, 28. März 1903. Klauß, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Ann!.329 Freitac, den 29. März 1901 Nachmittags 2 Uhr werde ich in Fendenheim beim Rathhauſe 1 Pfeid und 1 Schwen Manunheim 26. März 1901. Schreiver, Gerichtsvollzieher. 83283 1. Tafelklavler, 1 Nähmaſchine, gegen Baarzahlung im Vollſtreg⸗ üngswege öſfentlich verſteigern. Beplin N0. Mark 60,000 als 1, Hypothek, auf prima Objckt von Privatſeite unter günſtigen Bedingungen auszule hen. Oſſerten unter Nr. 82623 an die Exped. dieſes Blattes. 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Fllialen in Baden-Baden, Bruohsal, Mulhausen i. E. und fastatt.— Depositencasse in Ludwigshafen am ſthein. Soll. Abſchluß⸗ Rechnung am 31. Dezember 1900. Haben. —— ̃— wd———rrrr....̃— 5——...ñ 8Ü—Phſ̃̃——̃ä———— Grundvermögen in Aktien(nicht einberufene 50% auf Grundvermögen in Aktien 5„„ 20 000 000— M. 5000 000.— Aktien letzter Emiſſion Rücklage I, geſetzliche 2050 30183 Baarvorrath und Guthaben bei der Reichsbank, Franff irter 2 500 000.— II,(zur Verfügung der Generalverſammlund 500 000— Bank und Bank in Baſel 8 2 Rücklage für Verſicherungen 8 5 82 65642 und Wechſelgeld„1657 04075 Beamten⸗Unterſtützungskaſſe 5789928 erthpapiere, eigene 8 31⁵ 94760 Schulden, in 8815 laufenden Rechnungen M. 18 450 085. 28 der Beamtenunterſtützungskaf ſe 8 954 08085 laufende Rechnungen mit längerer Wechſel, Diskonten 5 M. 6924078 20 56 66785 Kündigungsfriſt„ 45286 950.83 5 zum Einzung„ 547346 62 12 071 42482 5 in 1095 Wechſeleinzugs⸗ Rechnung.„ 6970580.03 ſ 947 61614 Liegenſchaften in Baden⸗ Waden Baſel, eldel⸗ Bürgſchaften für Steuern, Fracht und berg und Mannheim 8 Obligationengarantie. 8 5„ 6157 590.44 Guthaben dei 771 Bauthäuſern. M. 3488 606.54 1410 36905J Dividenden⸗Conto, nicht ee Aied e in 1815 laufenden Rechnungen„ 39087894.64 und 1899 5 5 5 9880 wovon M. 27589 549.70 gedeckt 42 573 500 8 Angenommene Wechſel 1J18 051 8852 5 Debitoren auf Bürgſchaften⸗Conto M. 6157590.44 Reingewinn in 1900„„ 5 1856 599054 darunter M. 2 500 000.— Garantie für 5/ Mheiall⸗ Obligattonen. wogegen.. 3 081 331.95 Reſtkaufſchillinge verpfändet ſind(davon M. 9 917331.75 an erſter Stelle). Geneinſchafts⸗Geſchäfte 22432 89880 Heſchüfts⸗Einrichtungen F 28 508 67 000 e 67 0 858 „Gewinn: und Ver luſt⸗ Rechnung am 31. Dezember 1900. Haben. aeeee————— 2 Unkoſten, einſchließlich ſämn dan, u. ſ. w. 687 64154 Gewinn⸗Vortrag von 1899. 8„ 7 56 438052 Steuern, Umlagen 0 0 5 4 188 04 13 0 85 und Wechſelgeld 8 8 8 33 14753 CCJJJJJ%JJVJ///// ͤĩͤĩͤ(.856 59 echſel j3 —— Zinſen 78 81425 „ Erträgniß aus Liegenſchaften. 5 f 5 2 48 17793 Vermittlungs⸗Gebühren 5 f 4 5 14786 10185 Werthpapiere„* 2 8 8 8 258 21429 5 Gemeinſchafts⸗ Geſchäfte 5 2 8 5 5 8 106 48453 217728921 2177 2894z21 In der haute ſtaltgefundenen 18. ordenilſchen Generalverſammlung wurde die Dividende vro 1900 auf 6 pt. feſtgeſetzt, ſodaß der Dividen denſchein Nr. 17 ber Mtien Nr. —15000, wie in den letzten 10 Jahren, mit Mk. 60.— pro alte Aktien ſofort zahlbar in und zwar bei unſeren Kaſſen in: Maunheim, Bafel, Freiburg iB., Heidelberg, Karlsruhe und Straß⸗] bei der Filiale der Deutſchen Bauk, Frankfurt aM. burg./G. bei unſeren Filialen in: Baden⸗Baden, Bruchſal, Mülhauſen iG. u. Raſtatt. 6 bei unſerer Depoſſkentaſſe in Ludwigshafen aßgt.,(Hafenſtraße 11), hei der Deutſchen Bank, Verlin, und bei Herrn „Bayeriſchen Filiale der Deutſchen Bank, München, „ Hannoverſchen Bank Hannover, „ Schweizeriſchen Creditanſtalt, Zürich, Ed. Koelle Karlsruhe. 88185 An den gleichen Stellen werden die Dividendenſcheine der neuen Aktien Nr. 15001—20000(50% Einzahlung) mit Mk. 23.12½ Pfg. eingelöſt. Maunheim, 27. März 1901. Oberrheinisehe Bank. TAnlerrich Berlite- Schule, 2, 15. 3 Preppen. Sprachschule für Erwae hsene, erren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medailſen Par. Welt-gusstellung. Französisch, Engilsch, Italien., Russ., Span,, Weutsch ete. Gonversation, Littevatur, Cor⸗ respondenz. Ueber 160 Zweig⸗ schulen, F ür jede 11 980 uur Lehrer der betreffenden Na ſon. Berlitz-Methode: Während der ganzen Stunde Uebung, galbst bei Anflugern nur in der zu exlernenden Sprache; —Probelektlonen gratis- Eintritt jederzeit. 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Dräulein Jahre alt, tadelloſes Aeußere, bäuslich erzogen, jeoch ohne Amögen, wünſcht mit einem eſſeren Herrn in nöhere Ver⸗ Hndung zu treten, behufs bald. 198 Briefe unt. Chiffre P. Nr. 88847 an die Erped. Fundteir⸗Gürictnnge neu und sebraucht, eichen und kannen Caſſenſchränke, Comp⸗ tolrabſchlüſſe, vollſtändige Kadeneinrichtungen billigſt Daniel Aberle, , 19. 8007 GAananasessesessdse BSaslinc-Sanals Freitag, 20. März 1901, Abends s Uhr: 7 Vorlesung 2 des Josef Lewinsky, k k Hofschanspieler und 2 Regisseur am Hofburgtheater in Wien.— (Programme an der Saalkasse Eintrittskurten für reserv. Sitz 2., Nichtreserv. 8 4. M. 50, Schüler 75 Pig,, Stehplatz 60 Pig. sind bei K. Fer d. H eckel Hol-Musikallenhaudlung, O3, 10, bel Th. Sohler, Nauusikalieulandlung, Paradeplatz und Abeuds an der Kasse zu haben. 82998 MMMneneseeeees Mannheim. Casino-Saal. enee den 30. Mürz 1901, Abends ½8 Uhr: Lieder- und Duelten-Ahend von Fräulein Hofopernsängerin Olx A van der VVVER mit Hortn Hofopersanger Mans RülsEg. Am Klavier Herr Direktor Wilhelm Boepp. Nummerirte Sitzplätze M..— unnummerirte Sitzplätze M..—, Gallerie und Stehplätze M..— bei W. 85 Heckel, Hof⸗ Meuſtzatzenzanbiung O 3, 10 und bei Ty. Sohler, Muſikaltenhaudlung. alt. 82990 Musikinsfitur zan S.& J, Richard, U 3,0 Klavier, Theorie, Gesang, Ausbildung fuar Conerte, Opex und Privatstudium. Einzelunterricht. 67144 Gr. Bad. Hof⸗ n. Antiouultheulk! in Maunheim. Donnerſtag, den 29. März 1901. 72. Vorſtellung im Abonnement 8. Der Varbier von Bagdad. e Oper in 2 Aufzügen. Dichtur 30 und Muſik von Peter Cornelius Dirſgeut: Herr Hofkapellmeiſter Kähler.— Regie: Herr Fiedler. Der Calif Herr Kromer. Baba Muſtapha, eln Cadi Herr Rüdiger. 4 Margiana, deſſen Tochter Irl. Dima. Boſtana, eine Verwandte des Cadi 8 Frl. Kofler. Nureddin 9 Heir Erl. Abul Haſſan Nli Ebe Becar, Barbier Herr Marx. Ein Seläve Herr Schödl. Diener Nuxeddin's Freunde des Cadi, Volk von Bagdad, Klage⸗ frauen. Gefolge bes Califen. Ort der Handlung: Bagdad im Hauſe Nureddin's, dann im Hauſe des Cadi. Hierauf: Ballet- Divertissement. Orientaliſche Tanz⸗Scenen. Arrangirt von Frl. Dänite, getanzt von derſelben, Frl. Bethge, den Bamen vom Baället und den Elevinnen. gaſſeneroffu. 177 Uhr. Anf, vräe. 7 Uhr. Ende 1610 Uhr. Nach dem erſten Akt u. nach der Oper fiudet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Funnfalf n Villets bei Auguſt Kremet, Naufhaus! und in der Filiale des Geuenll⸗ a ztigers, Nichlicelat z. Freitag, 29. Marz. 72. Vorſtellung im Abonnement A F T. Tragödie von Goethe. I. Theil. Zweiter Abend. In fünf Aufzügen. Anfaug 7 Uhr. Kunſtgewerbe⸗Verein„Pfalzgau“ in Ma uheim. Donuerstag, den 28 März, Abends ½9 Uhr, im Caſino⸗Saale, R 1, 1 WOrtHtxAS des Herrn Romano Reith über Auaewandte Knuuſt in Frauenhand. Zugleich Ausſtellung von Proben modernſter Stickerei, Töpferei, Bronzearbeiten u. ſ. w. Die Mitglieder, wie Freunde des Vereins, insbeſondere auch die Damenwelt, ſind beſtens eingeladen. 88188 Der Vorſtand. Ssssssdosssssssse Saalbau-Pheater. Nur noch wenige Tage: 83267 3 Ede Toma-Trouppe, Bernh. Posen, Braatz-Trio, 5 Witteleys u. 8. w. 10 erste Attractionen. An aug 8 Uhr. SGgseeeοοõẽxeseess Arolle-Theater. Donnerſtag, 28. Mirz, Abends 8 Uhr. Große Spezialitätenvorſtellung hochdecentes Familienprogramm. Nur noch 3 Tage! Auftreten nur erſtklaſſtiger Künſtler! 88382 D orverkauf gültig. färberei⸗ chen jsche, Nunsk wascherei Deinigung 82972 „Iustitut Büchler“ Staatlich cone. Handelsschule Rastatt. TLehnramstaltem für Erw-wachsene. Frankfurt aff., Man unhelm. Zeil 74. D 6, 4. Halb u Vierteljahrskurſe. Einzelunterricht, Tages⸗ U. Abendkurſe. Buchhaltung, Forreſpondenz, Nechnen, Stenographie, Maſchinenſchreibe, Modern Spr.chen ze. Ueberſetzungsbureau für alle Culturſprachen. 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Bleichröder, Breslauer Diskonto⸗Bank, Commerz⸗ und Diskonto⸗Bank, Delbrück, Leo& Co., Deutſche Bank, Deutſche 3 Genoſſenſchafts⸗Bank von Soergel, Parriſtus& Co., Direktion der Diskonto⸗Geſellſchaft, Dresdner Bank, F. W. Krauſe& Co. Binkgeſchäft, Mendelsſohn& Co., Mitteldeutſche Kreditbank, Nationalbank für Heutſchlaud, A. Schaaffhauſen'ſcher Bankverein, Robert Warſchauer& Co, fämmtlich in Berlin, ſowie Sal. Oppenheim jun.& Co. in Köln, M. A. von Rothſchild& Söhne, Jakob S. H. Stern und Lazard Lpeper⸗Slliſſen in Frankfurt a, M, Norddeutſche Bank in Hamburg, Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank in München, Königliche Hauptbank in Nürnberg und Württembergiſche Vereinsbank in Stuttgart 1 den Nennbetrag von Dreihundert Millionen Mark übernommen und legen dieſelben unter den nachſtehenden Bedingungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung auf. Die Anleihe wird mit drei vom Hundert jährlich verzinſt, 2, FJanuar und 1. Juli oder am 1. April und 1. Oktober bezahlt. Berlin, den 25. März 1901, die Zinſen werden entweder am 83214 Neichsbank⸗Direktorium: E Dr. Noch. von Alitzing. Bedingunsenz er]. Die Zeichnung findet gleichzeitig bei den unter Ziffer 10 aufgeführten Zeichnunasſtellen am 3. April d. J. von 9 Uhr Vormit'ags bis 1 Uhr ſtatt und wird alsdann geſchloſſen. 2. Der aufgelegte Auleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldvetſchreibungen zu 200, 500, 1000, 5000, 10000 Mark mit Ziusſcheinen über vom 1. Januar oder vom 1. April d. J. laufende Zinſen, 8. Der Zeichnungspreis iſt auf 87,50 Mark für je 100 Mark Nennwerth feſtgeſetzt. Außer dem Preiſe hat der Zeichner die Hälfte des für den Schlußſchein verwendeten Stempelbetrages ſowie die bis zum T N„ 4. Bei der Zeichnung welche durch doppelte Eiureichung der vorgeſchriebenen Zeichnungsſcheine zu bewirken iſt, hat jeder Zeichner eine Sicherheit von fünf Prozeut des gezeichneten Neunbetrages in baar oder ſolchen nach dem Tages⸗ Kkurſe zu Veränſchlagenden Werihpgpieſen zu hinterlegen, welche die betreſſende Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachtet. Die vom Komtor der Reichshauptbank für Werthpapiere ausgegebeſſen Depotſcheine verireten die Stelle der Effekten. Tage der Abnahme der Stücke aufgelauſenen Zinſen zu vergülten. lu Den Zeichnern ſteht im Fall der Neduktion die freie Verfügung über den überſchießenden Theil der geleiſteten Sicherheit zu. Formülare zu den Zeichnungsſcheinen ſind vom 28. März Nachmittags ab bei allen Zeichnungsſtellen unentgeltlich zu haben. 5, Die Zutheilung erfolgt nach dem Exmeſſen der Zeichnungsſtellen thunlichſt bald nach Schluß der Zeichnung. 8 Aumeldungelt auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit becückſichtigt werden als dies mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich erſcheint. b. Die Zeichner können die ihnen zugetheilten Anleihebeträge vom 15. April d. J. ab gegen Zahlung des Preiſes(Ziſf. 3) voll abnehmen, ſie 55 jedoch verpflichtet: am 15. April d. J. 5 ſpäteſtens„ 14. Mai d. J. 1 1 1 28. Mai d. 8 „ 80. Juli d. F. 8 Die Abnahme muß an derſelben Stelle erfolgen, welche die Zeichnung angenommen hat⸗ 9150 des zugetheilten Betrages 20 ½ 2 20 11 8 1 2 25 420 5 abzunehmen. Zugetheilte Zeichnungsbeträge bis fünftauſend Mark einſchließlich ſind am 15. April ungethelll zu ordnen. 1 Bei vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheil verrechnek oder zurückgegeben. 50 die 115 1 im Fälligkeitstermin verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats nur unter Zahlung einer Vertragsſtrafe von 5 ſe hinterlegte Sicherheit. 215 die hi a9 be wird dem Zeichner eine Beſcheinigung ertheilt, welche bei theilweiſer Empfangnahme der Stücke(Ziff. 6) zur Abſchreibuug der abgenommenen Beträge vorzulegen und bei vollſtändigem Bezuge erſelben Soweit nicht ſögſeich Schuldverſchreibungen Prozent des fälligen Betrages erfolgen. Wird auch dieſe Friſt verſäumt, ſo verfällt 0 des Reichs verabfolgt werden können, erhalten die Zeichner entſprechende, vom Reichsbank⸗Direktorium ausgeſtellte Interimsſcheine, über deren Umtauſch in Schuldverſchreibungen daß 1 Erforderliche öffentlich bekaunt gemacht werden wird. Zeichnungsſtellen: 10. Komtor der Reichshauptbank für Werthpapiere in Berlin Elberfeld: Bergiſch⸗Märkiſche Bank.— von der Heydt⸗Kerſten& n. fämmtl. Reichsbantanſtalten mit Kaſſeneinrichtung.⸗ 5 11 5 Weine Verlin: Generaldirektion der S lungs⸗Societät.— iſche Erfurt: Erfurter Bank, Pinckert, Blanchart& Co.— zrivatban Berlin: Generg treltion der Seehandlungs⸗Societä Preußiſch 6 Gotba, Filiale Erfurt.— Adolph Stürke. Central⸗Genoſſenſchafts⸗Kaſſe.— Bank ür Handel und Induſtrie. 0 te. al⸗Genoſſenſchafts⸗Kaſſ ank für Har 8 Eſſen: Eſſener Bankverein.— Eſſener Ereditanſtalt. Lüneburg: Hannoverſche Bank vorm. Simon Heinemann. Magdeburg: H. L. Bank.— Dingel& Co.— Friedr. Freiſe.— Magdeburger Bankverein.— Magdeburger Privatbank.— F. A. Nubauer.— Schultze& Schäle.— Ziegler& Koch. Mainz: Allgemeine Elſäſſiſche Bankgeſellſchaft, Filigle Mainz.— — Berliner Bank— Berliner Handelsgeſellſchaft.— S. Bleich⸗ roeder.— Born& Buſſe.— Breslauer Discontobank.— A. Buſſe] Frankfurt g. Main: Allgemeine Elſäfſiſche Bankgeſellſchaft, Fi⸗ Bamberger& Co.— Gebr. Oppenheim.— Schmitz, Heidel⸗ 0&., Akttengeſellſchaft.— Commerz⸗u. Disconto⸗Bank.— Delbruckt liale Frankfurt a. Main.— Commerz⸗& Disconto⸗Bank.— berger& Co. Leo& Co.— Deutſche Bank.— Deutſche Genoſſenſchafts⸗Bank Deutſche Effecten⸗& Wechſel⸗Bank.— Deutſche Genoſſenſchafts⸗ Mannheim: Badiſche Bank.— Commandit⸗Geſellſchaft Weil& von Soergel, Parriſius& Co, Commandit⸗Geſellſchaft auf Aktien. bank von Sörgel, Parriſius& Co., Commandite Frankfurt a. Venjamin.— Filiale der Dresdener Bank in Manuteim. W̃ Ladeuburg& Söhne.— Oberrheiniſche Bank.— 1 5 Bank. — Rheiniſche Creditbank.— Wingenroth, Soherr& Co. Meerane i. Sachſen: Filiale der Sächſiſchen Bank. Meiningen: Mitleldeutſche Creditbank, Filiale Meiningen.— B. M. Strupp. Metz: Allgemeine Elſäſſiſche Bankgeſellſchaft, Filiale Metz.— Bank für Elſaß und Lolhringen.— Banque de Metz.— Mayer& Co., Commandit⸗Geſellſchaft auf Aetien. 8 Minden: Mindener Bankverein. Main.— Deutſche Vereinsbank.— von Erlanger& Söhne.— Filiale der Bank für Haudel&. Induſtrie.— Franlfurter Filiale der Deutſchen Bank.— Grunelius& Co.— E. Ladenburg.— B. Metzler ſeel. Sohn& Cous.— Mitteldeutſche Creditbank.— M. A. von Rotbhſchild& Söhne.— Lazard Speyer⸗Elliſſen.— Jacob S. H. Stern.— L.& E⸗ Wertheimber. Frankfurt a. Oder: L. Mende. Freiburg i..: Oberrheiniſche Bank.— Rheiniſche Creditbank. — Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft.— Dresdner Bank.— Hardy& Co., Geſ. mit beſchränkter Haftung.— F. Wͤ Krauſe Co., Bonkgeſchäft.—Mendelsſohn& Co.— Mitteldeutſche Cred t⸗ bank.— Nationalbank jür Deutſchland.— A. Schaaffhauſen'ſcher Bankverein.— Gebr. Schickler.— Robert Warſchauer⸗& Co. Aachen: Aachener Disconto⸗Geſellſchaft.— Vergiſch⸗Märkiſche Bauk.— Joh. Ohligſchläger. Altenburg.⸗A.: Allgemeine Deutſche Creditanſtalt Lingke& Co. Altong; Depoſiten⸗Kaſſe der Drerdner Bank.— Vereinsband in] Fürth: Bayeriſche Bonk.— Filiale der Dresdner Bauk in Fürth. 5 Hamburg, Altonaer Filiale.— W. S. Warburg.— Königl. Fillalbank.— Milleldeuiſche Creditbant, Filtale Fürth.] Mähiauſen ie Thur Engelhart* Weymar.— Vereinsbank Annaberg i. S. Filiale der Sächſiſchen Bank.— Natban& Co. Mühlhauſen, Thüringen.— E. Kloeppel. Augsburg: P. C. Bonnet.— Königl. Filialbank Augsburg.—] Gelſenkirchen: Eſſener Credit⸗Anſtalt, Mülhauſen i. Elſ.: Allgemeius Elſäſſiſche Bankgeſellſchaft.— Neyherr& Co.— Friedr. Schmid& Co.— Paul von Stetten.] Gera: G. F. Blaufuß.— Gebr. Oberlaender, Bauk für Elſaß und Lolbringen— Banque de Mulhouſe— Comp⸗ toir'Escompte de Mulhouſe.— Oberrheiniſche Bank. — Ober“].⸗Gladbach: Barmer Bankverein.— Bergiſch⸗Märkiſche Bank⸗ Gleiwitz: Commandite der Breslauer Discontobank.— Comman⸗ dite des Schleſiſchen Bankvereins. Glogau: Commandite des Schleſiſchen Bankvereins.— H. M. Fllesbachs Wwe. Görlitz: Commandite des Schleſiſchen Bankvereins.— Communal⸗ ſtändiſche Bank für die Preuß. Oberlauſitz. Gotha: Direction der Privatbank zu Gotha⸗ Graudenz: Oſtbank für Handel& Gewerbe. Hagen i..: Barmer Bankverein.— Bergiſch⸗Märkiſche Bank. — Ernſt Oſthaus. Halberſtadt: V. J. Baer.— M. Helft.— Carl Kux ſenior.— Mooshake& Lindemaun.— Ernſt Vogler. Halle a..: D. H. Apelt& Sohn.— Hermann Arnhold& Cie., Bayk⸗Commandik⸗Geſellſchaft.— Halleſcher Bankverein von Kuliſch, Kaempf& Co.— H. F. Lehmann.— Reinhold Steckner. Hamburg: L. Behrens& Söhne.— Joh. Berenberg, Goßler& Co.— Commerz⸗& Disconutobank.— Filiale der Dresdner Bank in Hamburg.— Hamburger Filiale der Deutſchen Bank.— Hardy& Hiurichſen.— Norddeutſche Bank.— Vereinsbank in Hau burg.— M. M. Warburg& Co.— Wechslerbank in Hamburg. Baden⸗Baden: Filiale der Rbeiniſchen Creditbank. rheiniſche Bank.— Carl T. Herrmann& Co. Barmen: Barmer Bankverein.— Barmer Handelsbank. Bautzen: G. E. Heydemann. Beuthen: Commandite des Schleſiſchen Bankvereins. Bielefeld: Weſtfäliſche Bank.— Weſtfäliſch⸗Lippiſche bank, Aktiengeſellſchaft. Bochum: Bochumer Bank.— Eſſener Creditanſtalt.—Märkiſche Vank. Bonn Bergiſch⸗Märkiſche Bank.— Goldſchmidt& Co.— Weſt⸗ deutſche Bank vorm. Jonas Cahn. Brandenburg a..: Wechſelſtube der Berliner Bank. Braunſchweig: Braunſchweigiſche Credit⸗Anſtalt.— Gebrüder Loebbecke& Co.— M. Gutkind& Co.— D. Meyersfeld.— N. S. Nathalion Nachfg.— Lehmann, Oppenheimer& Sohn.— Ludwig Peters Nachfg.— Carl Uhl& Co. Bremen: Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank.— Bremer Filtale der Deutſchen Bank.— Deutſche Nationalbank.— Bernhd. Looſe& Co.— J. Schultze& Wolde.— E. C. Weyhauſen. Breslau: Breslauer Disconto⸗Bank.— Breslauer Wechslerbank. — Eichborn& Co.— Gebr. Guttentag.— E. Hermann.— S. L. Landsberger.— G. v. Pachaly's Enkel.— Perls& Co. Mülheim(Ruhr): Rheiniſche Bank. München: Bayeriſche Bank,— Bayeriſche Filiale der Deutſchen Bank.— Bayeriſche Handelsbank.— Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank.— Bayeriſche Vereinsbank.— Siegfried Klopfer.— Königl. Filialbank München.— Merck, Fink& Co. Pfälziſche Bank. Münſter i..: Münſteriſche Bank, Filiale der Osnabrücker Bauk.— Weſtfäliſche Bankkommandite Ohm, Hernekamp& Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien.— Weſtfäliſcher Bankverein. Neuſtadt a. Haardt: G. F. Grohe⸗Henrich.— Eduard Loeb& Co, Nordhauſen: H. Bach.— S Frenkel. Nürnberg: Bayeriſche Bank, Filiale der Dresdener Rank in Nürnberg. Königl. Hauptbank.— Auton Kohn.— Mitteldeutſche Creditbank, Filiale Nüruberg.— Nathau& Co.— MNürnberger Bank.— Mfälziſche Bank.— Vereinsbank in Mürnberg. Oldenburg: Oldenburger Bank.— Oldenburgiſche Landesbank, — Oldeuburgiſche Spär⸗ und Leihbank. Osnabrück: N. Blumenfeld— Osnabrücker Bank. Paderborn: Paderſteinſcher Bankverein. Paſſau: Königl. Filialbank Paſſau. Plauen i. Vogtl.: Becker& Co. Commandit⸗Geſellſchaft auf Aerſen.— Fylale der Leipziger Bank.— Filiale der Sächfiſchen Vereins⸗ 12 unun⸗neuzs Algbg . Schleſiſcher Bankverein.— Schleſiſche Landſchaftl. Bank. i..: 8 ite le d ipzig Bromberg: Bromberger Bank für Handel und Gewerbe.— Samm Max Gerſon& Co., Coumandit Geſellſchaft. Bank.— Vogtländiſche Bank. 5 M. Stadthagen. Haunover: Bank für Handel und Induſtrie, Filiale Hannover.—[ Poſen: Depoſitenkaſſe der Oſtbank(vorm. Heimann Saul)— Gold⸗ Caffel: Andre& Herzog.— Alsberg& Loewenbaum.— Credit⸗ Hermann Bartels.— Beruhard Caſpar.— Filiale der Dresdner ſchmidt& Kuttner.— Hartwig Mam oth& Co.— Oſtbank für Bank.— Hannoverſche Bank.— Adolph Meyer.— Ephraim Handel und Gewerbe.— Landw. Central⸗Darlehnskaſſe. i 5 H.— Fiori S— 1 2 2 verein zu Caſſel, e. Gm b H iorino& Sichel Maue Meyer& Soon.— Heinr. Narjes.— A. Spiegelberg.— Ver⸗ Potsdam: Fr Burghalter. —& Plaut.— L. Pfeiffer.— Leopold Plaut& Co.— H. Schirmer. Ner Se. — S. I. Werthauer jun. Nachfg einsbank in Labe: Filt 5 Duedlinburg: G. Vogler. Gharlotteuburg: Depoſiten⸗Kaſſen der Deutſchen Bank.— Harburg a. lbe: Fillale der Hannoverſchen Bank.— Nord⸗] Ratibor: Commandile der Breslauer Discontobank. den- Wechſelſtube der Berliner Bank.— Wechſelſtube der Mittel⸗ deutlche Bauk eu Hamburg, Girokiſſe Harburg. 1885 Regensburg: Königl. Filialbank Regeusgurg. 90 deulſchen Ereditbank. Filiale der Rheiniſchen Creditvank.— Oberrheiniſche Wi Filiale der Sächſiſchen Bank.— Vogt⸗ gen, emnitz: muitzer Bankverein.— Filiale der Dresdner Bank Ank. 55 25 ändiſche Bank. 1. Filiale der Sa Bank.— Filiale der Heilbronn: Filiale der Württ. Vereinsbank.— Heilbronner Ge⸗] Remſcheid: Remſcheider Bank, Zweiganſtalt der Bergiſch⸗Märki⸗ zim Sächſiſchen Bank.— Kunath& Nieritz.— F. Metzner. werbebank, AklienGeſellſchaft.— Rümelin& Co. ſchen Bank, 253 Hildesheim: Gebrüder Dux.— Hildesheimer Bank.— Eduard] Reutlingen: Filiale der Württ. Vereinsbank. Dresden: Celle: David Daniel. Coblenz: Coblenzer Bank.— Seligmann. 425 Cöln: Bergiſch⸗Märkiſche Bank.— Deichmann& Co.— Kölniſche Wechsler⸗& Kommiſſtionsbank.— A. Levy.— Sal. Oppenheim jun.& Co.— A. Schaaffhauſen'ſcher Bankvere n.— Leopold Seligmann.— J. H. Stein.— Weſtdeutſche Bank vorm. Jonas Cahn. Colmar i..: Allgemeine Elſäſſiſche Vankgeſellſchaft, Filiale Colmar i. G.— Comptoir'Escompte de Mulhouſe. Danzig: Danziger Privat Actien⸗Bank.— Meyer&. Gelhorn.— Norddeutſche Creditanſtalt.— Ofideutſche Bank, Act.⸗Gef. vorm. Simon Wwe.& Söbne.— Ernſt Poſchmann.— Weſipreußiſche Landſcheaftliche Darlehns⸗Kaſſe. Darmſtadt: Bank für Handel& Induſtrie. Deſſau: Auhalt⸗Deſſauiſche Landesbank.— Friedr⸗ Franz Wandel. Dortmund: Dortmunder Bankverein.— Eſſener Creditauſtalt.— Nordweſtdeutſche Bank, Kommand.⸗Geſ. auf Actien.— Weſt⸗ fäliſche Bankkommandite, Ohm, Hernekamp& Co., Kommand.⸗ Geſ. auf Aktien. Gebr. Aruhold.— Creditanſtalt für Induſtrie K Handel. — Dresdner Bank.— Dresdner VBankverein.— Philipp Eli⸗ meyer.— Filiale der Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Anſtalk.— Filiale der Leipziger Bank.— Günther&. Rudolph.— Albert Kuntze& Co.— H. G. Lüder.— Menz, Blochmann& Co.— Mittelrheiniſche Bank.— Leopold Meyerbof.— J. H. Piſtorius. Hirſchberg i. Schl.: C. Sattig.— Abraham Schleſinger. Hof i. B. Königl. Filialbank Hof.— Schüller& Co. Sensane v. d. Höhe: Landgräflich Heſſiſche coneeſſionirte Lan⸗ desbank. Karlsruhe: Badiſche Bank.— Veit L. Homburger.— Ed. Koelle. — Oberrheiniſche Bunk.— Rheiniſche Ereditbank.— Straus& Co.— Alfred Seeligmann& Co. Kiel: Wilh. Ahlmann.— Kieler Bank. Königsberg i. Pr.: Joh. Courad Jacobi.— eiusbank.— Norddeutſche Creditanſtalt.— Act.⸗Geſ. vorm. J. Simon Wwe.& Söhne. Nachfg.— Oſtpr. Darleh; 8⸗Kaſſe. Krefeld: Niederrheiniſche Kreditanſtalt, Peters& Co., Kommandzt⸗ Geſellſchaft auf Aetien.— Bergiſch⸗Märliſche Bank. Landsberg a..: Oſtbank für Handel und Gewerbe. Landshut i..: Bayeriſche Hypolheken⸗ und Wechſelbank, Filiale Landshut. Leer: Oſtfrieſiſche Bank. Leipzig: Allgemeine Deutſche Creditanſtalt.— Becker& Co., Commandit⸗Geſ. auf Actien.— Dresduer Bankverein.— Ertlel, Freyberg& Co.— Filiale der Sächſiſchen Bank.— Hammer & Schmidt.— Knauth, Nachod& Kühne.— Leipziger Bank.— Meyer& Co.— H. E. Plaut.— Privatbank zu Gotba, Filigle — Vereinsbank in Kiel. Königsberger Ver⸗ Oſtdeutſche Bauk, — S. A. Samter Duistzg: Bergiſch⸗Märkiſche Bank. Ba,— Milleirheiniſche Bauk, Bank in Lübeck.— Ruhrort: Berxiſch⸗Märkiſche Bank. Saarbrücken: G. F. Grohs⸗Heurich& Co.— Gebr. Röchling. Schwerin i. Meckl.: L. J. Jaffs,— Mecklenburgiſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank. 5 Sondershauſen: Schwarzburgiſche Landesbank. 5 Stettin: Norddeutſche Creditanſtalt.— Pommerſche Depoſiten⸗ kaſſe und Wechſelſtube der Bank für Handel und Induſtrie.— Pommerſche Landſchaftliche Darlehuskaſſe.— Wm. Schlutow. Straßburg i. Elſ.: Aetien⸗Geſellſchaft für Boden und Cbmmunal⸗ Eredit in Elſaß⸗Lothringen.— Allgemeine Elſäſäſche Bankge⸗ ſellſchaft.— Bank für Elſaß und Lothringen.— Oberrheiniſche Baänk.— Rheiniſche Creditbauk, Filiale Straßburg i. E.— 55 Staehling, L. Valentin& Co., Kommandit⸗Geſellſchaft auf Aktien. 5 Stuttgart: Doertenbach Co— E. Hummel& Co.— Stahl & Federer.— Königl. Worttemb. Hofbank.— Würftembergiſche Bankanſtalt vormals Pflaum& Co.— Württembergiſche Landes⸗ bank.— Württemb. Vereinsbank. Trier: Reverchon& Co.— Trierer Bank. Meimar: Julius Elkan,— Privalbank zu Gotha, Filiale Weimar. — A. Saal, C. G. Kaeſtuers Nachf. Weſel: Poppe& Schmoölder.— Weſeler Bank, Aetien⸗Geſellſchaſt, vormals Weſeler Spar⸗ und Vorſchußgeſellſchuft. Wiesbaden: Mareus Berls& Co.— Karl Kalb Sohn Nach. 3868 kockſch Nachf.— Sächſi Dresden.— 25 11 1 10 Sächſiſche Bank zu D 3 Leipzig.— Sächſ. Depoſikenkacze und Wechſelſtube der Bant für folger.— Mitteldeutſche Credilbank, Filiale Wiesbaden.— — Düffeldorf: Vergiſch⸗Märkiſche Bank.— Dülſſeldorfer Bank vorm. Handel und Induſtrie. 5 J. G. Salefslyu.— Veiter& Co. Wiesbadener Bank, S. Bieleſeld& Sohne. Düſeldorſer Voltsbank.— Düſſeidorſer Bankverein— D. Fleck] Liegnitz: R. G. Prausnitzers Nachfolger.— Selle& Malthens. Mürzburg: Bayeriſche Bank.— Friedrich Günthert.— Königl. EScheuer.— NiederrbeiniſcheBank. Zweiganſtalt der Dulsburg⸗— Eruſt Raymon). Command. des Schleſiſchen Baukbvereies. Filialb ut Würzourg 5 85 Ruhrorter Bank.— B. Simons& Co.— Tapken& Weiſe.— Ludwigshafen: Königl. Filialbank Ludwigshaſen.— Ober⸗ Zittau: Finate der Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Anſtalt.— G. G. C. G. Trinkaus. rheiniſche Bank.— Pfälziſches Bank. 25 Heydemaun.— FJitiale der Sächſſchen Bank. adt ·— Duisburg⸗Ruhrorter] Lübeck:— der Tresdner Zwickau: Juiate der Sächſiſchen Bank.— Hentſchel& Schulz. übecker Privatbank. — VPereinsbank.— Zwickauer Bank. „Rinder⸗Confection. eleg, beſetzt 8 Kinder-Jackgts in großer Auswahl 75 Pfa, 95 Pfa., .25 Mk.,.70 Mk. bis.50 Mk. Mädchen-Jackets in großem Sortiment Mk..75,.50,.50 his 12.80. capes und Pailor--Kragen in reichhaltiger Auswahl zu außerordentlich billigen Preiſen. —— Staubmantel raletots Weiter-cape nit Sammtbragen in Ausführung, mod. u. grau 3. 50 Alk. 7.50, 10—,12.— garant. waſſ 14. 75 Bik. 15.— his 25.—. Sammt-Kragen 75 bemusterte Kragen 25 „Zürich“„Venedig“ Mk. ſchwarz,„Neapel“ Dostüme aus Homespane 12 50 Costüme-Röcke 12,% in modernen Farben Cheviot, gute Qual. 50 Alpaccaglatt u. ge⸗ 80 8 mit Futter 6, muſtert, mit Fulter/ A Damen- und Kinder-Hüte egeer aree, MüeftHüten. 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