Teregramm⸗Adreſſe: Jourun Maunzeim“, In der Ponliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſer ate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ (Baduche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. dannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. 7 377.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms,. für den kokalen und brov. Theil: Grnſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr G. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannhermer Typographiſche Auſtalt). (Das Maunheimer Journal“ i Eigenthum des katholiſchen Druckerei: Nr. 341. Vr. lar. Abonnements⸗Einladung. 1 Der täglich zwei Mal erſcheinende 2 5 5 „General-Anzeiger“ 50 für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Jourual) — lädt hiermit zum Abonnement auf das II. Quartal 1901 Der„Geueral⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen,(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 70 Pfennig. Pouourch die Poſt bezogen ohne Nomanbeilage(Nr. 2821), nach dem neuen Poſtzei ungstarif, 2 Mark 70 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 42 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Expedition und Redaktion E 6. 2. e 85 Politiſche Neberſicht. *Mannheim, 28. März. Arbeiterfürſorge. Der ſoeben erſchienene Geſchäftsbericht des Reichsverſiche⸗ kungsamts für das Jahr 1900 führt in ſprechenden Zahlen die Segnungen unſerer Arbeiter⸗Verſicherungsgeſetze vor Augen und lieſert von Neuem den Beweis, daß Deutſchland in der Fürſorge ür die Arbeiterklaſſen an der Spitze aller Nationen marſchirt. eber den Umfang der Unfallverſicherung läßt ſich leicht ein Bild durch Aufführung der Thatſache entwerfen, daß der Geſanmtbevölkerung Deutſchlands— rund 18½ Millfonen Per⸗ ſonen— gegen Unfall verſichert iſt. Die im Jahre 1900 veraus⸗ gabten Entſchädigungen(bezw. Renten) für Unfälle beliefen ſich auf 86 635 632 Mark gegen 20 315 320 Mark im Jahre 1890; innerhalb 10 Jahren haben ſich alſo die ausgezahlen Entſchä⸗ digungen um mehr als das Vierfache erhöht! Insgeſammt ſind 705 284 Perſonen Bezüge auf Grund der Unfallverſicherung zu Theil geworden. Für die Invalidenverſicherung war das Jahr 1900 in Folge der Ein⸗ und Durchführung des neuen Invalidi⸗ tätsverſicherungsgeſetzes beſonders bedeutſam; indeß hat ſich die Ueberleitung von dem früheren Rechtszuſtande zu dem jetzigen in tuhiger Weiſe vollzogen. An Rentenempfänger ſind im Jahre 1900 85,6 Mill. M. gezahlt worden, und zwar: Invalidenrenten 52,4 Mill.., Krankenrenten 600 000., Altersrenten 26,4 Mill. Mart, Beitragserſtattungen 6,8 Mill. M.— Bis zum 1. Januar 1901 laufen(vorbehaltlich Aenderungen durch Todes⸗ fälle) 598,927 Renten und zwar 405 337 Invalidenrenten, 188 472 Altersrenten und 5118 Krankenrenten. Die Einnahme aus Beiträgen belief ſich auf 129 Mill. M. Eine beſonders wirkungsvolle Thätigkeit entfalten die Verſicherungsanſtalten ein. 25 — ͤ Zwecken. Die Reklamen⸗Zeile 60„ 555 Bu itals. Einzel⸗Rummern. 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. H 6, 2 ee e (Abendblatt.) Donnerſtag, 28. März 190;. So wurden bis 31. Dezember 1900 rund 78 Mill. für den Bau von Arbeiterwohnungen, 55 Mill. für landwirthſchaft⸗ liche Kredite u. ſ..; 6 Mill. für den Bau von Kranken⸗ und Geneſungshäuſern..., insgeſammt 198 600 000 M.(rund) für gemeinnützige Zwecke angelegt. Vom franzöſiſchen Vereinsgeſetz. Der Kammerausſchuß für das Vereinsgeſetz vereinbarte mit dem Miniſterpräſidenten Waldeck⸗Rouſſeau eine neue Redaktion des Art. 17, der über die eingezogenen Güter der aufgehobenen Kongregationen verfügt. Nach der früheren Faſſung ſollten alle Güter, die nicht von den Schenkern oder ihren Erben zurückverlangt werden, der zu gründenden Kaſſe für alte Arbeiter zufallen. Nach der neuen Faſſung ſollen die nichtreklamirten Güter erſtens zur Unterſtützung und zum Unter⸗ halt von Kindern, Greiſen und Kranken verwendet werden, für die keine beſondere Stiftung beſteht. Zweitens ſollen die Mit⸗ glieder der aufgelöſten Kongregation, die kein perſönliches Ver⸗ mögen haben, eine Unterſtützung erhalten. Ein Verwaltungs⸗ reglement wird die Liquidation der Kloſtergüter und die Pen⸗ ſionirung der einzelnen Kongreganiſten regeln. Das Vermögen, das nach dieſen Operationen übrig bleibt, iſt in die Depoſitenkaſſe zu legen und die Verwendung durch ein ſpäteres Geſetz zu be⸗ ſtimmen. Dieſe Abänderungen des Konfiskationsparagraphen werden ohne Zweifel die Annahme durch die gemäßigten Repu⸗ blikaner erleichtern, aber bei den Sozialiſten Anſtoß erregen. Schon jetzt nennt Zévaes im„Petit Sou“ dieſe Neuerung eine Fehlgeburt und einen Bankerott der republikaniſchen Verthei⸗ digung; aber die regierungstreuen Sozialiſten halten einſtweilen mit ihrem Urtheil zurück. Die Berathung über den neuen Para⸗ graphen— jetzt 18— dauert noch an. Italien im Dreibund. Die von deutſcher Seite neuerdings über die Natur des Drei⸗ bundverhältniſſes abgegebenen offiziöſen Erklärungen rufen die Erinnerungen an ähnliche Situationen wach: Die Zeit liegt 17 Jahre hinter uns, als ſolche Kundgebungen von Italien aus⸗ gingen, die durchaus mit dem übereinſtimmen, was in dieſen Tagen der Mund der offiziöſen„Nordd. Allg. Ztg.“ ſprach. So wiede⸗holte beiſpielsweiſe im Jahre 1884 Mancini die Verſiche⸗ rungen, die er ſchon im Jahre zubor abgegeben, daß Italien mit voller Gleichheit und Gegenſeitigkeit der Bedingungen in das deutſch⸗öſterreichiſche Bündniß eingetreten ſei, und fügte hinzu, daß di⸗ guten Beziehungen zu den anderen Mächten namentlich zu Frankreich dadurch keinen Schaden erlitten hätten und daß Annäherungen nur begrüßt werden könnten, wodurch der Friede, der hauptſächliche Zweck dieſes Bündniſſes, noch mehr geſichert werde. Die ganze Erörterung, die diesmal durch angebliche Aeußerungen des italieniſchen Miniſterpräſidenten hervorgerufen wurde, verliert dadurch ſehr an Werth, daß das Miniſterium Zanardelli gar nicht auf feſten Füßen ſteht. Die neue Keichsanleihe. Im Inſeratentheil iſt die Aufforderung zur Zeichnung auf die neue Zprozentige Reichsanleihe von 300 Mill.., welche zum Preiſe von 87,50 ausgegeben wird, veröffentlicht worden. Die Zeichnung findet am 3. April ſtatt und kann, außer bei allen Reichs bankſtellen mit Kaſſen⸗Einrichtung, bei einer großen An⸗ zahl Banken und Bankhäuſer in allen Theilen Deutſchlands er⸗ für die Einzahlung auf höhere Zeichnungen ſind vier Termine Vermehrung der Erſparniſſe geht in einem Volke wie das deutſche geſtattet, deren letzter der 30. Juli d. J. iſt. Eine dreiprozentige Anleihe zum Preiſe von 87.50 0 ſich mit genau 3,43 Prozent. Als vor einigen Monaten 80 il. Mark nach einigen Jahren rückzahlbarer Aprozentiger Schatz⸗ anweiſungen nach Amerika begegeben wurden, geſchah dies, weil man demals, inmitten der Beunruhigung des Geldmarkts und der Börſen durch den Rückgang der Induſtrie, nicht eine Anleihe in Deutſchland aufnehmen wollte, der ſehr bald eine neue, die jetzt auszugebende, hätte folgen müſſen, und weil damals eine Ver⸗ ſtärkung des deutſchen Gold⸗Guthabens im Auslande wünſchens⸗ werth war. So wurde eine höhere Verzinſung bewilligt, was um ſo eher erfolgen konnte, weil es nur auf wenige Jahre geſchah Jetzt von dem Typ der dreiprozentigen Konſols abzugehen, meint die Nat.⸗Ztg., ſei kein Anlaß vorhanden, da er ſich ſeit dem Jahre 1890, wo er zum erſten Male bei uns angewandt wurde, bei dem Kapitaliſtenpublikum offenbar weitreichende Beliebtheit erworben habe. Es ergibt ſich dies u. A. aus dem Umſtande, daß die 3% prozentigen preußiſchen und Reichsanleihen verhältnißmäßig um einige Prozente niedriger ſtehen, als die Zprozentigen. Das Publitum ſchätzt offenbar die Chance i welche bei den Sprozentigen vermöge Pari vorhanden iſt, während die bald einen ſolchen über dem Cours 88,25 und ungefähr Tagen ſeit dem Bekanntwerden gewährt ſomit einen kleinen Vortheil gegen den Cour herigen Zprozentigen Reichs⸗Anleihe. Indeß nicht von ihm wird der Erfolg der Anleihe erwartek, ſondern von dem ohne Zweifel gegenwärtig bedeutenden Bedarf des Kapitaliſten⸗Publikums nach ſicheren Ankage⸗Werthen. Die ebenſo an den vorhergegangenen der neuen Anleihe⸗Emiſſion; dieſe der bis⸗ auch in Perioden eines induſtriellen Rückſchlags, wie wir ein ſolche gegenwärtig durchmachen, fork; aber grade in ſolchen Zeiten greift ſowohl der große, als der kleine Kapitaliſt, nachdem man wieder einmal Erfahrungen über die Wandelbarkeit der Erträge und der Kourſe ſpekulatiber Werthe gemacht hat, mit verſtärkter Vorliebe zu den ſicheren Anleihen des Reiches und der Einzel⸗ ſtaaten. Wie groß die Zuverſicht auf den Erfolg der Zeichnung iſt, ergibt ſich aus dem geringen Gewinn, der dem aus den erſten Banken und Bankhäufern beſtehenden Uebernahme⸗Konſortium nur bewilligt worden iſt; es hat die Anleihe zum Preiſe von 86,80 übe⸗nommen, die dem Publikum zum Preiſe von 87,50 angeboten wird. An einer vielfachen Ueberzeichnung wird nicht gezweifelt Deutſches Beich. 11 Verlin, 27. März,(Das Budget von Beukſch oſtafrika.) Die dem Reichstag zugegangene endgiltige Ueber⸗ ſicht der Einnahmen und Ausgaben des oſtafrikaniſchen Schutze gebietes für das Rechnungsjahr 1898 ergibt einen Fehlbetrag von rund 1 470 692., welcher in den Entwurf zum Etat deß Auswärtigen Amts auf das Rechnungsjahr 1902 eingeßzellt werden ſoll. durch Anlegung ihrer Vermögensbeſtände zu gemeinnützigen! folgen. Beträge bis zu 5000 M. ſind am 1 April abzunehmen; Tagesneuigkeiten. — Die Ex⸗Königin Ranavalo von Madagaskar, die be⸗ fbKanntlich auf Koſten des franzöſiſchen Staates in Algier lebt, itt, außer ſich“. Als ſie vor wenigen Tagen eines ſchönen Morgens etwachte und ſich die algeriſchen Blätter vorleſen ſich(ſelbſt leſen kann ſie leider nicht), erfuhr ſie zu ihrer Beſtürzung, daß ſie auf einem engliſchen Schiffe entflohen ſei, um auf Madagaskar ein neues Königreich zu gründen. Wenigſtens berichteten die Zei⸗ tungen ganz ausführlich über ihre nächtliche Flucht. Die Ex⸗ Nönigin Ranavalo iſt aber kein Napoleon, ſie kehrt nicht plötzlich aus der Verbannung heim, um ihr Land zurückzuerobern, und die ganze Geſchichte von ihrer Flucht war eine afrikaniſche Zei⸗ tungsente.„Das kann nur ein Racheſtreich eines boshaften Men⸗ ſchen ſein,“ rief Ranavalo aus, als man ihr die Fluchtmär vor⸗ geleſen hatte. Die Ex⸗Königin lebt in ihrem Exil glücklich und zufrieden, ſie denkt kaum noch an Madagaskar, und das Einzige, was ihr fehlt, iſt eine trockene Wohnung, denn die Villa, die man als Ruheſitz angewieſen hat, ſoll ſehr feucht ſein. Vielleicht zieht die Majeſtät zum 1. April um. Dieſer Tage wurde ihr eine anz befondere Freude bereitet. Der Gouverneur Jonnart ſtellte ſhr ſeine Loge im Theater zur Verfügung, und Ranavalo wohnte mit ihrer franzöſiſchen Gouvernante einer Aufführung von„Car⸗ men“ bei. Sie war davon ſo ſehr entzückt, daß ſie ſofort ein Dankſchreiben an den Gouverneur richten ließ, welches ſie eigen⸗ händig unterzeichnete, denn ſie lernt jetzt franzöſiſch ſchreiben und kann ihren Namen bereits„auf franzöſiſch“ malen. Man könnte ſagen, daß Ranavalo heiter und wunſchlos in Algier ihre Tage dahinlebt, wenn ſie nicht doch einen, aber nur einen einzigen heißen Wunſch hätte: ſie möchte für ihr Leben gern nach Paris gehen, und der Miniſter der Kolonien ſoll ihr die Erfüllung dieſes Wunſches man ihr die Bitte um einen Reiſepaß rundweg ab, weil man fürchtete, daß das monarchiſche Prinzip darunter leiden könnte, wenn eine leibhaftige Königin von den Pariſer„gamins“ als Schauobjekt behandelt würde, und weil man Ranavalo, die etwas leichtſinnig veranlagt ſein ſoll, nicht der Berührung mit den tau⸗ ſenderlei Gefahren der Weltſtadt ausſetzen wollte. Dieſe Be⸗ denken ſcheinen aber jetzt geſchwunden zu ſein, denn die Ex⸗ Königin ſoll wirklich nach Frankreich kommen. Sie freut ſich kin⸗ diſch darüber und hat ſich bereits ein ganzes Heer von Schnei⸗ derinnen kommen laſſen, um ſich für Paris zu equipiren. Die Sache kann ſehr ulkig werden! — Der Storch vor der Front. Der Klapperſtorch hat ein⸗ mal, wie dem„Schwäb. Merk.“ geſchrieben wird, einem würt⸗ tembergiſchen General vor zwanzig Jahren, als er noch Haupt⸗ mann im 6. württ. Inf.⸗Regt. 124 war, einen artigen Streich geſpielt, und zwar auf dem Exerzierplatz. Es war überhaupt nicht der ſagenhafte Klapperſtorch, ſondern ein ganz perſönlicher geſchichtlicher Storch, der ſ. Z. berühmte Ulmer Soldatenſtorch. Dieſer kam— wann und wie, weiß der Schreiber nicht— in die Gefangenſchaft der Ulmer Pioniere, die ihn in der Menageküche ſo gut verpflegten, daß er die ſeiner Art eigenen herbſtlichen Afrikareiſen als völlig zwecklos ſich abgewöhnte. Bei dieſer mili⸗ täriſchen Erziehung richteten ſich ſeine Neigungen naturgemäß ganz auf das Militäriſche; Zivil exiſtirte für ihn überhaupf nicht. Nach dem Frühſtück in der Pionierküche flog er gewöhnlich auf den Kaſernhof der Wilhelmsburg. Dort übte er ſich, je nach Laune, entweder ſelbſt im Parademarſch oder beſchränkte ſich darauf, die Uebungen der Grenadiere zu beſichtigen. Den zu dieſem Zweck einmal gewählten Platz hielt er mit der Stand⸗ haftigkeit eines Pfahls oder beſſer eines Generals; eine anmar⸗ ſchirende Kompagniefront genirte ihn nicht im geringſten. Er er⸗ wartete, daß man eine rottenbreite Lücke öffnete, um ihn durch⸗ in Ausſicht geſtellt haben. Die Ex⸗Königin wollte ſchon zur Aus⸗ ſtellungszeit nach dem Sündenbabel pilgern, damals aber ſchlug zulafſen, was auch allgemein üblich war. Vielleicht bildete er ſich wegen ſeiner rothen Beine ein, im Generalsrang zu ſtehen Von der Burg pflegte er ſich auf den Hof der Sechſerkaſerne herab⸗ zulaſſen und dann noch die Uebungen auf dem großen Exerzier⸗ 10 in der Au zu begutachten, um ſchließlich zum Mittagstiſt zu ſeinen Pionieren zuͤrückzukehren. Nun zu unſerer Geſchichte! Die erſte Kompagnie des 8. Negiments hatte ſoeben in der Au ihre Beſichtigung durch den Brigadekommandeur glücklich ühe; ſtanden, und ihr geſtrenger Führer hatte ein rückhaltsloſes Loß für die tüchtige Ausbildung derſelben davongetragen. Auf den Rückmarſch zur Kaſerne, nahe der„Hundskomödie“ ertönte das Kommando:„Halt! Front!“ Die Nachkritik des Hauptmanns an die Kompagnie ſtand noch aus. Eben begann das Ungekoitter; „Es wäre ja im Ganzen nicht übel geweſen, aber natürlich der Maier hat, wie immer, die Griffe verdorben und der Müller —— da kommt der Soldatenſtorch und läßt ſich graziös aus den Lüften hernieder, gerade zwiſchen Kompagnie und Hauptmann. Dieſer wendet ſich, ärgerlſch über die Störung, zum Feldwebel⸗ „Schaffen Sie das Vieh fort!“ Der Feldwebel ſtochert mit der Säbelſcheide nach dem Storch— ohne Erfolg; er tritt mit dem Stiefel nach ihm— der Storch ſucht nur durch balancfrendt Flügelſchläge ſeinen bedrohten Standpunkt zu wahren. Das Gewitler nimmt ſeinen Fortgang. Da geht der Storch noch einige Schritte auf den Hauptmann zu, ſchaut ſteil an ihm 1 und — klappert. Er hatte ohne Zweifel unbemerkt der Beſichtigu der Kompagnie beigewohnt und ſich ein günſtigeres Urtheil über deren Leiſtungen gebildet als der Hauptmann. Der Ernſt der Situation, ſchon durch das Eintreffen des Vermittlers ſtark ge⸗ fährdet, war jetzt nicht mehr zu halten. Die Kompagnie p in ein unbändiges Lachen aus und ſelbſt unter dem kief herei gezugenen Mützenſchild des Geſtrengen blitzte wieder der St nenſchein der guten Laune hervor.„Nun ja, ich bin ja ganz zu⸗ frieden!“ ſprach er noch halb ärgerlich, halb lachend,„Unks um Marſch! Heute Nachmitiag habt Ihr frei.“ 5 General⸗-Anzeiger. Frankreich. P. Paris, 27. März.(Der Generalſtreikin Mar⸗ ſeille) iſt in ſtarkem Abnehmen begriffen. Am Hafen arbeiteten am 27. März beteits 2500 Arbeiter. Man ſieht wieder ziemlich biel Laſtwagen auf den Straßen. In den meiſten Fabriken wird wieder gearbeitet, und die Angeſtelten der Tramways ſind alle zurückgekehrt; aber der Dienſt erfordert noch immer militäriſch⸗ Bedeckung. Die Eiſenbahn, die den Güterverkehr in der Stadt einſtellen mußte, konnte den Frachtdienſt wieder theilweiſe be⸗ ginnen. Auch in Montceau⸗les⸗Mines beſſert ſich die Lage, denn die Zahl der arbeitenden Grubenleute iſt von hundert auf hundertundvierzig geſtiegen. Familie Chamberlain triumphirt. (Von unfsrem Korreſpondenten.) § London, 27. März. Das Urtheil in dem Prozeſſe des Herrn Arthur Chamber⸗ lain, Brubers des Kolonialminiſters, gegen die liberale Zeitung Morning Leader“ wegen Verleumdung und böswilliger Ent⸗ ſtellung von Thatſachen iſt heute geſprochen worden:„Morning Leader“ muß dem beleidigten Herrn Chamberlain 200 Pfund Entſchäpigung für ſeine verletzte Ehre zahlen. Dieſer Ausgang kam natürlich nicht überraſchend, da die betreffenden Zeitungs⸗ arkikel in ihrer Ausführlichkeit und Rückſichtsloſigkeit dem ſehr dehnbaren engliſchen Geſetz und der typiſchen engliſchen Jury gentigend Handhaben zur Verurtheilung boten. Es handelte ſich in der ganzen Angelegenheit überhaupt ausſchließlich um prin⸗ zipielle Fragen, und jedes Kind wußte, daß Arthur Chamberlain, der faſt ſechs Monate verſtreichen ließ, bevor er zur Klage ſchritt, in Mirklichkeit nicht für ſich ſelbſt, ſondern fürx ſeinen Bruder „Joe“ in die Schranken trat. Wie die Gerichtsverhandlungen ergaben, hatte nämlich der Miniſter„nach wiederholter Berathung mit ſeinen Rechtsanwälten in den inkriminirten Artikeln keinen Anlaß zu einem perſönlichen Einſchreiten gegen das Blatt ge⸗ funden“,— und dabei weiß die ganze Welt, daß„Morning Leader“ jene Artikel nur brachte, um in der Oeffentlichkeit feſt⸗ zuſtellen in welch' unverfrorener Weiſe Chamberlain und ſeine Familie die hohe und einflußreiche Stellung des erſteren zu ihren Privalzwecken und zu ihrem großen pekuniären Vortheil auszu⸗ nutz en verſtehen. Das Alles hat auch dieſe Gerichtsverhandlung aufs neur zur Evidenz erwieſen: der Name und die Stellung des Miniſters wurden in geradezu ſchamloſer Weiſe zu Reklame⸗ zwecken für die Firme benutzt, an denen die Brüder, die Söhne, die Töchter, die Gattinnen und ſonſtige Verwandte Chamber⸗ lains weitgehendſt betheiligt oder intereſſirt ſind, und die Be⸗ günſtigung ſolcher Firmen bei der Vergebung von Regierungs⸗ lontꝛakten ging ſogar ſoweit, daß eingereichte Offerten, deren Preiſe zu hoch waren, auf entſprechende Winke hin, geändert und tepuzirt werden konnten, eine jedenfalls ganz unerhörte Proze⸗ dur!— Aber das Alles genirt„Joe“ gar nicht, und jetzt freut er ſich mit ſeiner Sippe des neuen vermeintlichen Triumphs, der gber nur ein Pyrrhus⸗Sieg iſt. Und es war ein Pyrrhus⸗Sieg, der vielleicht ſogar als eine direkte Niederlage betrachtet werden Muß, wenn man in Betracht zieht, daß der Lord⸗Oberrichter in ſeinem Reſume nicht weniger als fünfmal betonte, daß der„Mor⸗ ning Leader“ in ſeinen Ausführungen ſachlich Recht gehabt und bona fide im öffentlichen Intereſſe gehandelt habe, als er darauf Hinwies oder hinweiſen wollte, daß ein Miniſter der Krone nie⸗ mals in irgend welchen Beziehungen zu Regierungskontrakten ſtehen dürfe. Auch ſchien der Oberrichter perſönlich ſich ganz Darüber klar zu ſein, daß das Blatt niemals beabſtchtigt habe, ſich irgendwie der Sache wegen mit den Privatangelegenheiten des Herrn Arthur Chamberlain zu befaſſen, und ſo fiel denn auch die übliche Anſprache des Gerichtsgewaltigen an die Jury ent⸗ ſprechend aus. Die ganze Gerichtsverhandlung ergab ſehr klar und deutlich, weshalb der eigentlich Beleivigte, der Kolonial⸗ miniſter Joſeph Chamberlain, es unter ſeiner Würde befunden hatte, gegen den„Morning Leader“, deſſen Angriffe an Wucht und Deutlichkeit ganz gewiß nichts zu wünſchen übrig ließen, klagend vorzugehen und ſtatt deſſen lieber ſeinen Brüder als Strohmann vorſchob. Was die Entſchävigung von 200 Pfund anbelangt, ſo muß man nicht vergeſſen, daß hier in England für Beleidigungen die höchſten Gerichtsſtrafen in der Welt bezahlt werden und daß, wenn die Jury eine wirklich ernſte Ehrverletzung hätte entdecken können, ſie an Stelle der 200 ſicherlich mit Leichtigkeit 20 000 Pfund als Entſchädigung feſtgeſetzt haben würde. Es iſt alſo herzlich wenig, was Arthur Chamberlain für ſeine mit ſo viel Lärm als verletzt hingeſtellte Ehre erhalten hat, was um ſo ſchmerzlicher ſein muß, als die Jury doch natürlich aus Bürgern Lonvon's beſtand, welche zum größten Theile auf Joe Chamber⸗ lain ſchwören und ihn als den berufenſten Vertreter des größeren, imperialiſtiſchen Englands betrachten.— Keinenfalls dürfte alſo in der Familie des Kolontalminiſters der Teiumpf ein un⸗ getrübter ſein, und wenn„Joſeph“ einige der heutigen Morgen⸗ blätter lieſt, ſo wird er des Sieges ſeines brüverlichen Stroh⸗ maännes kaum froh werden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 28. März 1901. Vollverſammlung der Mannheimer Handwerkskammer. Heute Donnerſtag Vormittag fand im Kammerlokale M. 5, S eine Vollverſammlung der Mannheimer Handwerkskammer ſtatt. Der ſtellvertretende Vorſitzende, Herr Zimmermeiſter Georg Herrmann, eröffnete die Sitzung mit folgenden Worten:„Ich erkläre die heutige Handwerkskammerſitzung für eröffnet. In der erſten Vorſtandsſitzung der Handwerkskammer wurde ich zum ſtellver⸗ tretenden Vorſitzenden gewählt und ich habe dieſes Ehrenamt ange⸗ nommen. Wie Ihnen Allen bekannt ſein wird, iſt unſer erſter Vor⸗ ſtgender durch Krankheit verhindert, in der Kammer thätig zu ſein. Wir Alle wünſchen ihm baldige Geneſung und hoffen, daß es ihm bald möglich ſein wird, ſeine Thätigbeit an der Handwerkskammer aufzu⸗ nehmen und ſeine Kraft uns zur Verfügung zu ſtellen. Ich begrüße die Herren freundlich und heiße Sie Alle herzlich willkommen, indem ich Ihnen zugleich für das zahlreiche Erſcheinen danke. Vor Allem danke ich aber dem Herrn Regierungskommiſfar, Amtmann Frech, für ſeine Theilnahme an den heutigen Verhandlungen. Ich werde als Mitglied der Handwerkskammer jederzeit meine Schuldigkeit thun und beſtrebt ſein, die Geſchäfte der Kammer in Vertretung des leider er⸗ krankten erſten Vorſitzenden zum Beſten und zum Nutzen des ganzen Handwerks zu führen. Ich hoffe, daß Sie mich nach Kräften unter⸗ ſtützen und daß wir gemeinſchaftlich die Intereſſen des Handwerks nach beſtem Können und Wiſſen wahren und wahrnehmen. Wir wollen das von den Handwerkern uns anvertraute Amt ſo führen, daß unſere Thätigkeit den Handwerkern zum Wohle und zum Nutzen gereicht. (Beifall.) Nach dieſen Begrüßungsworten wird in die Tagesordnung ein⸗ getreten. Zunächſt erfolgt die Verleſung der Protokolle der zwei bisher ſtaltgehabten Vorſtandsſitzungen durch Herrn Kammerſekretär Haußer. Die beiden Protokolle rufen keine Debatte hervor. Weiter berlieſt Herr Haußer ein Schreiben des Reichs⸗ verſicherungsamts bezüglich der gewerblichen Berufsgenoſſen⸗ ſchaften. Zugleich gelangt das Antwortſchreiben des Vorſtandes der Kammer zur Verleſung, in welchem dieſer ſeine Anſicht dahin äußert, daß die noch ausſtehenden kleineren Fleiſcher ſich der Fleiſcherberufs⸗ genoſſenſchaft anſchließen ſollen, daß aber bezüglich der Schloſſer und Schmiede die Bildung einer eigenen Berufsgenoſſenſchaft dem Anſchluß an die Stahlberufsgenoſſenſchaft vorzuziehen iſt. Die Kammer er⸗ klärt ſich debattelos mit der erfolgten Erledigung der Angelegenheit einverſtanden. Der nächſte Punkt betrifft die Feſtſtellun g des Haus⸗ haltungsplans für die Zeit vom 1. Februar bis 31. März 1901. In dem Etat ſind für die genannte Zeit die Koſten der Sitzungen, die Gehalte, die Ausgaben für den Bureauaufwand, für einmalige An⸗ ſchaffungen, für Lokalmiethe, Reiſeentſchädigungen etc. auf insge⸗ ſammt 2900% feſtgeſetzt. Eine weſentliche Debatte entſpinnt ſich über dieſen Punkt nicht und wird der Haushatungsplan genehmigt. Der folgende Punkt betrifft die Feſtſtellung des Haus⸗ haltungsplans für das Nechnungsjahr 1901/⁰1902. Die Ausgaben ſind folgendermaßen feſtgeſetzt: Koſten der Sitzungen: a) der Kammer, b) des Vorſtandes, c) des Geſellenausſchuſſes, d) der ſonſtigen Ausſchüſſe, zuſammen 3800 /; Gehalte 5200%; Bureau⸗ aufwand, Heizung und Beleuchtung 2500 ¼J;. Förderung des Lehrlings⸗ weſens 3300, Lokalmiethe 1200%. Unvorhergeſehene Ausgaben, Reiſentſchäbigungen, Vorträge 2000 /, zuſammen 18 000 /. Auüch hler entſpinnt ſich keine weſentliche Debatte. Der weitere Punkt der Tagesordnung handelt von der Ge⸗ nehmigung der abgeſchloſſenen Verträge. Es iſt zunächſt ein Vertrag zwiſchen dem Vorſtand der Kammer und dem Vorſtand des Gewerbevereins und Handwerkerverbandes wegen der Miethe des Kammerlokals und der Nebenlokale abgeſchloſſen worden. Nach dieſem Vertrag beträgt die Lokalmiethe 1200 /. Herr Hellmus von Stein findet den Betrag von 1200 für zu hoch. Herr Herrmann und Herr Leonhard⸗Mannheim treten dieſer Auffaſſung entgegen, mit dem Hinweis auf die Höhe der Summe, die das Haus gekoſtet hat. Herr König⸗Mannheim iheilt mit, daß die Stadt Mannheim der Handwerkskammer einen Beitrag von jährlich 1000 c/ zugewieſen hat, um welche Summe der Zuſchuß der Stadt an den Gewerbeverein und Handwerkerverband gekürzt worden iſt. Auch glaubt Redner, daß die Kammer kaum ein billigeres Lokal in Mannheim bekommen werde. Redner erklärt, er habe die Ausführungen machen wollen, um einer etwa entſtehenden Legendenbildung vorzubeugen, daß der Gewerbeverein und Handwerkerverband mit der Vermiethung des Lokals ein Geſchäft machen wolle. Herr Helfferich⸗Heidelberg theilt mit, daß der Stadtrath Heidelberg beſchloſſen habe, zu den Koſten der Handwerkskammer 300% pro Jahr beizuſchießen. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich nicht. Der Vertrag wird hierauf einſtimmig angenommen. Debattelos genehmigt wird ferner, auf Antrag des Herrn König⸗Mannheim, der mit dem Kammerſekretär Haußer Dienſtvertrag. Dienet der Kammer, Hertn Heinr trag zur Verleſung. Eine längere Diskuſfion ruft die Berathung der vom Vorſtan Vorſtande ir die Handwerks⸗ eſchäftsordnung wird ein⸗ entworfenen Geſchäftsordnung kammerſitzungen hervor. Die ſtimmig unbveränderk angenommen. Der nächſte Punkt betrifft die Bildun g des Ausſchuſſes für das Lehtlingsweſen. Der Vorſttzende, Herr He mann ſchlägt vor, die Herren Andreas Köni g Mannheim, Irmer⸗ Mannheim, Guſtavb Hagen⸗Mannheim, Joſef Helffe rich⸗ Heidelberg, Heinr. Koch⸗ Heidelberg, Julius Marquardt⸗ Mosbach als Mitglieder des Ausſchuſſes für das Lehrlingsweſen zut wählen. Die Herren Hagen und Koch ſeien aus den Erſahmitgli der Handwerkskammer genommen worden, um auch dieſe mit Geſchäften heranzuziehen. Herr Wie precht⸗Eberbach erklärt, man habe die Mitglieder des Ausſchuſſes für das Lehrlingsweſen aus einem örklich engen Kreis genommen, da dieſer Ausſchuß ſehr oft zuſammen⸗ treten müſſe, und es nicht Jedermanns Sache ſei, öfters eine größere Reiſe zu unternehmen. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich über di Gegenſtand nicht, und werden die Vorſchläge des ſtimmig angenommen. Der nächſte Punkt betrifft den Beitritt der Mannheimer Hand⸗ werkskammer zu der Petition, welche die Straßburger Handwerks⸗ kammer gegen den Gutſcheinhandel an den Reichstag gerichtet hat. Herr Haußer verlieſt die Petition. Herr Wieprecht theilt mit, das Reichsgericht habe eine Entſcheidung dahin getroffen, daß der Gutſcheinhandel unter unerlaubten Ver⸗ looſungen falle. Der Regierungskommiſſar, de. Amtmann Frech, enigegnet, ihm ſei der Erlaß des reichsgerichtlichen Urtheils aus den, Zeitungen auch bekannt, und für die übrigen deutſchen Gerichte werde natürlich dieſes Reichsgerichtserkenntniß maßgebend ſein. In Folge deſſen ſei eigentlich die Petition gegenſtandslos. Herr Helfferich⸗ Heidelberg entgegnet, daß der Beitritt zu der Petition nichts ſchaden könne. Der Vorſitzende, Herr Herrmann, ſtimmt dieſen Aus⸗ führungen des Herrn Helfferich zu. Die Verſammlung beſchließt, der Petition beizutreten. Der nächſte Punkt der Tagesordnung betrifft die Abänderun 8 des Submiſſionsweſens. Herr Sekretär Haußer führk aus, es könne ſich natürlich heute nicht um eine definitive Stellung⸗ nahme zu dem Submiſſionsweſen handeln, ſondern nur darum, enk⸗ weder einen Referenten über das Submiſſionsweſen u. die Abänderung desſelben für die nächſte Sitzung zu ernennen, oder eine Kommiſſion zur Vorberathung der Angelegenheit einzuſetzen. Redner kheilt ſodann den Worklaut der von der Handwerkskammerskaſſel entworfenen Anträge zur Verbeſſerung des Submiſſionsweſens mit. Dieſe Anträge, welche ſich auf der Grundlage des Mittelpreisverfahrens bewegen, ſind ſchon von verſchiedenen anderen deutſchen Handwerkskammern ge⸗ nehmigt worden. Der Vorſitzende, Herr Herrmann, gibt zu den Ankrägen der Kaſſeler Handwerkskammer noch einige Erläuterungen. Er weiſt darauf hin, daß die Kaſſeler Vorſchläge im Weſentlichen vom Mannheimer Stadtrath ſchon proviſoriſch eingeführt worden ſind. Es werde zwar bon vielen Seiten geſagt, das Mittelpreisverfahren ſei ein Lotterieſpiel. Demgegenüber ſei aber darauf hinzuweiſen, daß das jetzige Sub⸗ miſſionsweſen auch nichts weiter als ein Lotterieſpiel ſei. Wenn es gelinge, den Mittelpreisvorſchlag in Deutſchland einzuführen, dann ſei für das Handwerk ſchon etwas gewonnen. So lange man nicht Beſſeres finde, ſei das Mittelpreisverfahren dem jetzigen Submiſſionsweſen immer noch vorzuziehen. Redner erſucht die Verſammlung, eine Kommiſſion zu ernennen zur Vorberathung der ganzen Angelegenheit. Herr König⸗Mannheim erklärt, der Handwerker rechne auch heute, aber die falſchen Berechnungen der Handwerker ſeien bielfach eine Folge der unklaren und mangelhaften Angaben der Voranſchläge und Pläne der Bauämter. Redner erklärt ſich als Gegner des Mittel⸗ preisverfahrens. Er ſtehe auf dem Standpünkt, daß Demjenigen die Arbeit gehört, welcher das billigſte Angebot ſtelle. Uebrigens habe ihm der Vaker des Mittelpreisverfahrens, Herr Barber, mitgetheilt, daß von Hannover ſchon ein anderer Vorſchlag eingelangt iſt, in dem man bereits zur Anſicht gekommen, daß das Mittelpreisverfahren nicht durchführbar iſt. Dieſes Verfahren ſei ſchon im Jahre 1836 in Mannheim verſucht worden, habe ſich aber nicht bewährt. Sehr er⸗ wägenswerth ſei der Vorſchlag, die Arbeiten nach einem gewiſſen Turnus zu vergeben. Weiter verlangt Redner die Abſchaffung der Kautionen, die er als unberechtigt bezeichnet. Herr Leonhard iſt der Anſicht, daß das Mittelpreisberfahren ſchon eine gewiſſe Beſſerung im Submiſſionsweſen gebracht hat. Alle Schäden ſeien durch kein Submiſſionsſyſtem zu beſeitigen. Die Haupt⸗ ſache ſei, daß ſich die Handwerker zuſammenſchließen. Redner erklärt ſich gleichfalls für den Wegfall der Kautionen. Herr Irmer erklärt, er könne zahlreiche Beweiſe dafür bei⸗ bringen, daß Handwerker nicht rechnen können. Daß das Sub⸗ miſſionsweſen den ganzen Handwerkerſtand demoraltſirt habe, darüber ſei kein Wort mehr zu verlieren. Das Mittelpreisverfahren ſei das Beſte, was man bis jetzt gefunden habe, es ſei wenigſtens einmal ein Weg nach vorwärts. Die Vergebung der Arbeit an den Mindeſt⸗ fordernden ſei nicht nur ungerecht, ſondern auch unmoraliſch. Redner hofft, daß man noch einen Weg finden möge, auf dem bei den Sub⸗ miſſionen ſowohl den Intereſſen der Handwerker, als den Intereſſen der Konſumenter entſprochen wird. — Raucherrekords. Von bdem berühmken amerikaniſchen Tragöden Edwin Booth erzählt ein engliſches Journal, daß er oft 25 Zigarren im Laufe des Tages rauchte. Sogar während der Vorſtellungen der Stücke, in denen er eine ſo große Rolle ſpielte, erfreute er ſich an dem koſtbaren Kraut, denn ſein Kam⸗ merdiener erwartete ihn bei ſeinem Abtreten von der Bühne hinter den Kouliſſen mit der angezündeten Zigarre, u. der Schauſpieler daffte vergnügt bis zu dem äußerſten Moment, in dem ſeine Gegenwart auf der Bühne wieder nothwendig wurde. Der Rekord don Edwin Booth wird jedoch von einem ſeiner Landsleute aus einer Stadt in Illinois geſchlagen, der gelegentlich zwiſchen dem Frühſtück und der Schlafenszeik 40 Zigarren raucht. Merkwür⸗ digerweiſe iſt die Geſundheit dieſes Tabakverehrers durch ſeine gußerordentlichen Thaten nicht angegriffen worden. Ein be⸗ kanntes Mitglied der litterariſchen Welt Londons hält es für nichts Ungewöhnliches, im Laufe eines Tages 60—70 Zigarekten au derpaffen. Der Herr übt dieſen Brauch ſeit ſeiner Knabenzeii und berechnet, daß er ſeit jener Zeit nicht weniger als 250 000 * geraucht hat. Vor einiger Zeit wettete ein kaliforniſcher ergmann, daß er innerhalb ſichzig Mitzuben ſechs Zigarren und ſechs Pfeifen voll ſtarken Tabaks aufrauchen würde. Dieſe außer⸗ dedentliche Leiſtung wurde richtig erfüllt, aber zum Schluß wurde der leichtſinnige Burſche von einem Anfall von Herzſchwäche er⸗ kiffen, von dem er ſich nicht wieder erholt hat. Ein alter Soldat mNerden Englands, der unlängſt im Alter von 92 Jahren ſtarb, ſchrieh ſeine Langlebigkeit ſeinem ſtändigen Hang zum Rauchen u. Siebzig Jahre lang, behauptete er, hatte er niemals weniger i ſechzehn Unzen Tabak wöchenklich geraucht, und in manch'n Helten hatte er ſogar wöchentlich die doppelte Menge verraucht. — Das Teſtament des vor Kurzem verſtorbenen Ex⸗ äſidenten der Vereinigten Staaten, Benjamin Harriſon, iſt, elner Kabelmeldung aus Newyork zu Folge, dieſer Tage eröffnet worden. Das Vermögen, das General Harriſon hinterlaſſen bat. iſt nach amerfkantſchen Begriffen nicht ſehr groß, obwohl der Verſterbene einer der meiſtbeſchäftigten Advokaten Amerikas war. Harriſons Wittwe erbt 140 000 Dollars. Der Expräſident war zweimal verheirathet. Seine erſte Gattin ſtarb im Jahre 1892; im April 1896 vermählte er ſich zum zweiten Male, und zwar mit einer Nichte ſeiner erſten Gemahlin; dieſer Ehe iſt ein Kind ent⸗ ſproſſen. Der erſten Ehe ſind zwei Kinder entſproſſen, die beide noch am Leben ſind: Major Ruſſel Harriſon und Frau Mary Harriſon⸗Me Kee. Ruſſel Harriſon erbt nur die Möbel, die Gold⸗ und Silberſachen und die Familienbilder, während Frau Me Kee und ihre beiden Kinder mit je 10 000 Doll, bedacht ſind. — Spinuſeide. In einem alten Märchen fordert die Königs⸗ tochter ein Gewand aus Spinngewebe zum Hochzeitskleid, und Niemand kann es ihr ſchaffen. Würde ſie ihr Verlangen heute ſtellen, ſo dürfte es vielleicht nicht unbefriedigt bleiben. In Frankreich beſchäftigt man ſich ſchon geraume Zeit mit dem Pro⸗ jekt das Spinnengewebe zu Seide zu verarbeiten. Es kommt für die Herſtellung der Spinnenſeide allerdings weniger die euro⸗ päiſche Spinne in Betracht, man hat vielmehr eine auf Madagas⸗ car einheimiſche Spinnenart dazu in Ausſicht genommen. Ein franzöſiſcher Beobachter Mr. Campolle hat feſtgeſtellt, daß dieſe Spinne in der Stunde 100—150 Meter Fäden hervorbringt und, daß ihr Faden ein Gewicht von 3,26 Gramm tragen kann. Während von europäiſchen Spinnenfäden erſt 1500, zuſammen⸗ gedreht, die Stärke eines Zwirnfadens erreichen, hat der Faden der madagaſſiſchen Spinne die Stärke und Feſtigkeit des echten Seidenfadens. Die franzöſtſchen Verſuche gingen davon aus die Spinne zuerſt in Millionen von Exemplaren zu züchten und ihr Geſpinnſt dann durch ein Maſchinchen zu gewinnen, das ſchon gegen Ende des 18. Jahrhunderts von einem Engländer M. Rolt zu dieſem Zweck erfunden wurde. Bis jetzt ſcheint das franzöſiſche Projekt noch keine großen Erfolge gezeitigt zu haben, man hat wenialtens lange nichts davon gebört. Daß dee Spinnenfäden kthäkfächlich zu Sefde zu verärbeifen ſind, beweiſt ein Paar Händ⸗ ſchuhe aus Spinngewebe, welches die Creolen von St. Mauritius der Kaiſerin Eugenje überreichten. Ein gleiches Paar legte der bekannte Gelehrte Reaumur der Akademie der Wiſſenſchaften vor, auch er wies bereits auf die Vortrefflichkeit der mada⸗ gaſſiſchen Spinnenſeide hin. Vielleicht realiſirt ſich das Projekt doch noch in größerem Maßſtabe und unſere Schönen erſcheinen im„Spinnwebkleide“. Wenn ſie dann noch das ſchon neulich von Uns geſchilderte Geſchmeide von Käfern und Schmetterlingen anlegen, wird die„Märchenprinzeſſin“ fertig ſein. — Neue Haarfriſuren. an berichtet aus Paris: Es ſcheint Mode zu werden, das Haar niedrig zu tragen. Für junge Geſichter iſt dieſe Haartracht jedoch noch nicht üblich; junge Mädchen tragen faſt allgemein die Pompadourrolle mit dem leichten Chignon und dem am Nacken nach oben genommenen Haar. Die niedrige Haarfriſur iſt bis jetzt auf jungberheirathete Frauen beſchränkt geblieben, die ſich vor Neuerungen nicht fürch⸗ ten. Es genügt, daß eine oder zwei Damen, die von Natur mit regelmäßigen Geſichtszügen oder mit Jugendſchönheit ausge⸗ ſtattet ſind, die Mode annehmen, und die Mehrheit folgt ihnen; junge Mädchen ſind dagegen niemals den herrſchenden Moden voraus. Einige Damen verſuchen den„ſeraphiſchen“ Stil mit Haarbändern um das Geſicht; andere zögern jedoch noch, wenn ſie an die Anmuth des unbedeckten Nackens, der freien Schläfe mit der über der Stirn hochgenommenen Haarmaſſe denken. Charakteriſtiſch für die kommende Verwandlung ſind die Hut⸗ formen mit ihren flachen Köpfen, die nicht Platz für eineg hohen Chignon laſſen. Die Veränderung wird langſam und faſt un⸗ merklich kommen, aber wenigſtens eine Zeit lang wird es mit der durch Watteau inſpirxirten„Coiffure“ vorüber ſein. Gewiß haben ſich noch längſt nicht alle Damen in den Mittelſcheitel ergeben und das Haar flach oben gegen den Kopf gelegt, worin doch die wirkliche Idee der„coiffure en bandeaux beſteht. Als — —— Mantheim, 28. März. General Auzeiger J. Seit, Nachdem noch Herr Krauth⸗Eſchelbronn zu der Angelegenheit geſprochen hat, wird die Debatte geſchloſſen. In die Kommiſſion werden gewählt die Herren Irmer, Leonhard und König, ſämmtlich von Mannheim. Der letzte Punkt der Tagesordnung betrifft Ankträge und Eingaben. Herr Haußer theilt mit, daß drei Anträge eingelaufen ſind. In dem erſten erſucht der badiſch⸗pfälziſche Fleiſcherverband die Handwerkskammer, die Errichtung von Kreisfleiſcherinnungen bei der roßh. Regierung befürworten zu wollen, da die ſeitherigen örtlichen Innungen dielfach wegen ihrer geringen Mitgliederzahl nicht lebens⸗ fähig ſind. Der Vorſitzende, Herr Herrmann, glaubt, daß man die Bitte des Fleiſcherverbandes ſehr gut befürworten könne. Herr Daniel Groß begründet den Antrag mit dem Hinweis auf die miß⸗ liche Lage der Metzger in kleineren Ortſchaften, welche nicht in der Lage ſind, ihre Nebenprodukte richtig zu verwerthen. Herr Wenneis⸗ Mannheim erklärt, daß die Bäckerinnung Mannheim in ihrem Statut eine Beſtimmung habe, wonach ſie das Recht beſitzt, ſich auf den Amks⸗ bezirk Mannheim auszudehnen. Die Fleiſcherinnung Mannheim ſolle in ihr Statut eine ähnliche Beſtimmung aufnehmen, und das Statut dem Bezirksamt zur Genehmigung vorlegen. Herr Hermann⸗ Adelsheim(Gerbermeiſter) ſpricht ſich gegen den Antrag aus. Herr Helfferich⸗ Heidelberg unterſtützt den Antrag des Fleiſcherve bandes, welcher ſodann angenommen wird. Die ztveite Eingabe iſt von der Mannheimer freien Buchbinder⸗ meiſtervereinigung eingelaufen und verlangt die„Mitwirkung der Handwerkskammer zur Erreichung des vollſtändigen Ladenſchluſſes an Sonn⸗ und Feiertagen, namentlich aber an den Meßſonntagen, da das Offenhalten der Läden einzig und allein den Waarenhäuſern und Bazaren Vorſchub leiſte und daſſelbe auch nicht dem chriſtlichen Ebarakter des Staates entſpreche“. Die Eingabe wurde ohne weitere Debatte dem Vorſtande zur Erled gung überwieſen. Hiermit war die Tagesordnung erſchöpft und der Vorſttzende, Herr Herrmann, ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog, der das wärmſte Intereſſe entgegenbringe, dem Handwerkerſtande ſtets die Verſammlung, welche da. 3 Stunden gedauert hatte. 8 r⸗ aunheim von der 11. Woche An Todesurſachen für die verzeichnet das kaiſer⸗ In 4 Fälle Maſern alle Diphtherie und Nervenſieber), in— „Statiſtiſches aus der Stadt M vom 10. März bis 16. März 1901. 58 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 2 F Group, in— Fälle Anterleibstyphus(gaſtr. Falle Kindbettſteber(Puerperalſteber), in 7 Fälle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 12 Fälle alute Erkrankung der Athmungsorgane, in 5 Falle akute Darmkrankheiten,(in 2 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr). In 27 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer To d. „Ein ſchweres Verbrechen wurde geſtern früüh in Oggers⸗ heim verübt. Es ſtiegen in die Wobnung des Fabrikarbeiters Ad. Pflanz drei Strolche ein, die ſicher wußten, daß ſich Pflanz bei der Nachtſchicht in der Fabrik befand, bedrohten die Frau mit Halsabſchneiden, knebelten dieſelbe und durchwühlten Alles, bis ſie das vorhandene Baargeld, ca. 270%, welche die Eheleute demnächſt auf ihr Haus bezahlen wollten, fanden, worauf ſie dasſelbe an ſich nahmen. Ehe ſie das Haus wieder verließen, verbanden ſie der Frau die Augen und banden ſie an einem Stuhle feſt. In dieſem hilfloſen Zuſtande fand der Ehemann Pflanz in der Frühe ſeine Gattin. * Die hieſige Strafkammer verurtheilte heute den 35 Jahre alten Keſſelſchmied Anton Mathias von Moorſcheid wegen mehr⸗ facher Sittlichkeitsverbrechen an Knaben im Alter von—415 Jahren, die er kheils hier, theils in Schriesheim und Heidelberg verübt hatte, unter Ausſchluß mildernder Umſtände zu 8Jahren 3 Monaten uchthaus. * Richtigſtellung. Wir werden erſucht, darauf hinzuweiſen, daß die in der Strafkammerſitzung vom 26. ds. abgeurtheilte Ehefrau Joſef Kolbenſchlag nicht identiſch iſt mit der Ehefrau des Wirthes Kolbenſchlag in J 2(Drei Kronen). Tüls, eit uird einehieng. Ungſtein, 27. März. Geſtern erſchoß ſich mit einem Revolver der in den 40er Jahren ſtehende ledige Landwirth Schaupp. Was den in guten Vermögensverhältniſſen ſich be⸗ findenden lebensfrohen Mann zu dieſem unſeligen Schritte ver⸗ anlaßt hat, iſt noch nicht aufgeklärt. * Mfainz, 27. Mäürz. Das Handelsgericht verurtheilte heute den Buchdruckereibeſitzer Theyer, weil dieſer in unberechtigter Weiſe am Gutenbergsfeſttage das von einem hieſigen Blatte herausgegebene Feſtprogramm des Gutenbergsfeſtzuges durch die Polizei konfisziren ließ, zur Zahlung einer Entſchädigungsſumme von M. 300 an die klägeriſche Firma. * Mainz, 26. März. Der für die Benutzung des Schier⸗ ſteiner Floßhafens bon der preußiſchen Strombauverwaltung feſtgeſetzte hohe Gebührentarif hat nicht nur die intereffirten Holg⸗ und Floßgeſchäfte in höchſte Erregung verſetzt, ſondern auch die bayeriſche Staatsregierung in München widmet der Sache in Folge einer Eingabe der Mainfloßgeſchäfte die größte Aufmerk⸗ ſamkeit. Bayern hat nämlich inſofern in der Sache mitzureden, weil es ſeiner Zeit zu der Anlage des auf heſſiſch⸗bayeriſchem Gebiet liegenden Koſtheimer Floßhafens einen Baarzuſchuß von 13* 22 * der Korrektion des unteren Maingebietes in Wegfall kommenden Floßhalteſtelle an der Mainmündung für das bayeriſche Floßgeſchäft g durch die Anlage des Koſtheimer weshalb die Floßhafen aufzuſuchen. bayeriſchen Regierung ein welcher in der Sache ſondiren und dem Bericht erſt ſteiner Hafen Vertriebenen vergeblich ihre Geſchäfte Unterkunft zu finden. den Holzgeſchäften ſehr entgegenkomme bereitwilligſt den hieſigen Floßhafen gegen ein Gebühr zur Verfügung geſtellt, doch iſt der hieſige Hafen bei Weitem nicht ausreichend und läßt ſich wegen ſeiner geringen Tiefe für die Niederlage von Eichenhölzern nicht überall benutzen. Frl. van der Vyver und Herr Hans Rüdiger am Samſtag im Caſtnoſagale veranſtalten, lautet wie folgt: I. Beethoben. 1) Wonne der Wehmuth(Goethe), Schubert. Forelle(Schubart),(Fräu du nur zuweilen lächelſt(G. F. Daumer). Hold). 3) Auf dem Schiffe(C. Reinhold). 5) Botſchaft(G. F. Daumer),(Herr Rüdiger). Sopran und Tenor. Unterm Fenſter(Rob. Burns). Rüdiger.) IV. Brahms. 2) Geheimniß(Karl Candus F. Daumer). liche Aufforderung(J. H. Wie ſollten wir geheim fie VI. Rich. Strauß. 1) Schlage 2) Cäcilie(Heinrich Hart).(Fräulein van Wolf. 1) Morgenſtimmung(Rob. Reinick) Fädchen(B. Heyſe), Hammerling). 4) Schuhmacherlied(Carmen Sylva),(Herr Rüdiger.) VIII. Duette für Sopran und Tenor. (Mähriſch). Brahms. 2) So laß un don Joſef Wenzig).(Fräulein van lecetion Jan Toorop.) nationalen Kunſtausſtellung im Kgl. Glaspalaſt zu München JIrn Toorop zum erſten Male in Deut Saal für ſeine Arbeiten allei Aeußerſte überraſchend. ſehen, die Einen um ſich darüber zu beluſtigen, die Andern um den Wegen eines eigenartigen Talentes nachzu ſich dasſelbe in Mannheim. reichlich, in ihr zeigt ſich ein charakteriſtiſcher Zug unſerer Zeit im guten oder Tvorops Beſtreben iſt, um jeden Preis originell zu ſein; damit ber⸗ zichtet er in erſter aber auch nicht ſelten und Wahrſten ſind die Stimmungen „Zwei Knaben mit einer Taube“,„Dame in Weiß“ und„Dame mit Sonnenſchirm“, die Farbenauftrageß— von Natürlich und des Kopfes Landſchaft und der Sage. verſchwommene Stimmungen tüpfen erzielt ſind. Farben gehaltene exotiſche dem Inhalte nach Alles bunt zuſammengewürfelt: hinten ein in bunteſten Farben ſprühender Urwald, in der Mitle ein Kind und im Vordergrunde eine Telegrap der alten Märchenwelt Aſi wicklung darſtellen? ein ausreichender Erſatz eſchaffen werde. Leßzteres iſt Floßhafens nicht eingetreten, Floßgeſchäfte gezwungen waren, den Schierſteiner Heute weilte nun im Auftrage der Bauamtmann von Aſchaffenburg hier, Miniſterium alsald atten ſoll. Inzwiſchen machen die aus dem Schier⸗ Verſuche, anderweitig für Hier in Mainz iſt man nd geweſen und hat e ganz kleine ſo hart angefaßt worde nehmung ſcheiterte. ſchloſſen, ihre gemeinſa ſie beſuchen! in der Opéra Comiqu 17 Heater, unſt und Niſſenſchaft. Das Programm des Lieder⸗ und Duetten⸗Abends, den 2) Mit einem gemalten Band(Goethe), 3) Gretchen am Spinnrade(Aus Goethes Fauſt). 4) Die lein van der Vyver). II. Brahms. 1) Wenn 2) Nachtigall(C. Rein⸗ 4) Der Kuß(Hölty). III. Duette für 2 (Fräulein van der Bhver und Herr 1) Während des Regens(Aug. Kopiſch). ). 3) Von waldbekränzter Höhe(G. (Fräul. van der Vyver.) V. Rich. Strauß. 1) Heim⸗ Mackay). 2) Morgen(J. H. Mackay). 3) halten(Graf Schack).(Herr Rüdiger.) nde Herzen(Otto Julius Bierbaum). der Vyver.) VII. Hugo 2) Du denkſt mit einem 3) Liebe im Schnee(Rob. Beruhigung des Publi durch beruhigt, Schumann. 1) Ich denke dein(Goethe). Zwiſchenfall zu Ende Dußmann, Man voll gehalten erſcheint Superbe⸗Fahrradwerke mals Karl Kircher u. Firma bürgt unter de für ein wirklich tadell Weiſe Ehre macht. Felix Weingariner. Dvorak. 1) Der Abſchied 3 wandern(Nach dem Böhmiſchen der Vyver und Herr Rüdiger.) oe. Mannheimer Kunſtverein.(Ausſtellung der Co J⸗ Als vor etwa 8 Jahren in der Inter⸗ in der Branche thätig ſchland ausſtellte und einen ganzen wirkten dieſelben auf's n erhalten hatte, Kurioſttäten Jeder Beſucher wollte dieſe Wie bisher, ſo gelangt Verarbeitung, wie M ſpüren. Heute wiederholt ſions⸗Naben. Toorops Collection zu ſehen, lohnt ſich ſchlechten Sinne, wie man dies aufzunehmen gewillt iſt. und haben ſich dieſelb Linie auf alle ausgetretenen Pfade, kommt dann zu geſpreizter Unnatürlichkeit. Am Natürlichſten einer Reihe von Genreſtücken: „Straßenmuſik in London“,„Caf öhaus in Brüſſel', zubringen. alle durch paſtoſes Weitem geſehen— auf's Kräftigſte wirken. leich ſind einige fein behandelte Zeichnungen Mannes und einiger Mädchen⸗ ſchön zug mäßigem Preis allen eines alten köpfe. Hier zeigt ſich das außerordentliche Talent des Künſtlers am gleich gut geeignet. reifſten. Das Abſonderlichſte bietet uns Toorop auf dem Gebiete der 18a geliefert Und iſt Einige dieſer Landſchaften ſind nur auf ſattel verſehen. Ein berechnet, die lediglich durch Farben⸗ Ein anderes Bild verbindet eine in grellſten Landſchaft mit einem ſymboliſchen Vorwurf Hier iſt nicht nur in Farben, ſondern guch ſtattung als feines der Zeit derart gut b „Die junge Generation“ weſentlich erhöhter henſtange! Soll dies elwa das Verdrängen ens durch die moderne induſtrielle Ent⸗ Daß Bild im Ganzen wirkt wie ein Teppich oder Es iſt durchweg exotiſchen Charakters und ſtammt Künſtlers. Ebenſo zwei andere für uns nur ſchwer verſtändliche Bilder:„Die drei Bräute“ nach bud⸗ dhiſtiſchen Motiven und„Melodie der Zeit!. Beide ſind in ſeltſam verſchnörkelten Linien ausgeführt. Das erſte zeigt die von dem Schalle der Glocken und den Wohlgerüchen der Roſen umgebenen „Bräute“, Mädchen⸗Geſtalten, die Luſt, Schmerz und Tod darzuſtellen ſcheinen. Das andere Bild„Melodie der Zeit“ ahmt die Merk⸗ würdigkeit altaſſyriſcher Malereien nach und verflüchtet ſich für uns ganz in Räthſeln, obwohl ſich die Geſammtſtimmung des Bildes mit ſeinen kupfernen Rahmen, in dem ſich die Darſtellungen fortſetzen, ein⸗ heitlich und intereſſant ausnimmt. Eine Anzahl gezeichneter Genre⸗ ſtücke ſind wohl lebendig gedacht, doch zu unfertig geblieben, ſo daß 2 Kampfe ihre niſſe abzuhelfen, groß angelegte Superbe⸗Räder, eine Moſaikarbeit⸗ aus der javoniſchen Zeit des nötzung finden wird. Chriſtian Mannheim⸗Ludwi wird es derſelben ni ſatz zu erzielen.— A gutes Proſperiren vo wünſchen, daß der er ſte nicht voll wirken können, wähnten, einige Landſchaften und ein See farben vortrefflich ausgeführt. Toorop gi haſcherei doch ſo manches außergewöhnlich Gute, das erlannt zu werden derdient, und bildet in der heutigen Kün Überſehende Erſcheinung. Die„Eitta Morta“ Mailand ihre erſte italieniſche Aufführung erlebte, iſt von der Kritik Eleonora Duf nicht einmal Rom und Neapel, die wichtig Eine Panik in der Opéra C „N. Fr. Pk.“ berichtet: aus, welche durch falſchen Feuerlärm Dame in einer Loge war plötzlich in riß die Logenthür auf und ſtieß verztweifel Amphitheater meinte man, es ſei Feuer ausge die Rufe:„Feuer! Feuer!“ ein Liebesduett geſüngen wurde, unterbrachen de Publikum ſtürzte zu den Thüren. Garderobe⸗Perſonal theilten de mit, daß keine Feuersgefahr ſei. daß die Sänger a Kapellmeiſters den Geſang wieder aufnahmen. Beſucher in's Haus zurück und die Vorſtellung Superbe⸗Fahrradwerk Der kaufmänniſche Leiter, Allen von der radſportlichen Seite ebenſo wie der techniſch Superbe⸗Fahrradwerkes in demſe darf daher mit Recht erwarten, da auch ferner gelingen wird, den Ruf der Supesbe⸗Fahrräder als eines anerkannten Muſterfabrikats überall beſtätigt zuf Nicht zum Wenigſten den letzte einem äußerſt ſinnreich konſt Ring etc., verdanken die Super Lauf. Daher die zunehmende große daß ein Anlaß für ſpezielle durch Die Fabrik braucht ihre Kraft da ſondern kann ihr ganzes Beſtreben darauf ri in präziſeſter, ſauberſter Ausführung und Die meiſtverlangteſten Superbe⸗ durch ihre ſchneidige Bauart auffallen, ſind folgende: hochmodernes, ſehr kräftiges beliebte feine Halb⸗Renner, für Touren⸗ Derſelbe wird auch als Luxus⸗Tourenrad Modell Geſchäftsrad iſt das Superbe⸗Hol ſen u. Dußmann außerde kannten Mokorwagenfabrik de gshafen a. Rh. und U cht ſchwer fallen, auch hie dagegen ſind, abgeſehen von den oben er ſtück in kräftigen Freilichk⸗ bt bei aller Originalitäts⸗ ſtlerwelt eine nicht zu von'Aununzio, die dieſer Tage in n, daß die ganze auf das Stück gebaute Unter⸗ ſe und Ermete Zacconi haben be⸗ me Tournee ſchon in Florenz zu beenden. Alſo ſten Städte im Lande, wollen omique. Aus Paris wird der der Aufführung der Oper„Louiſe“ dem übervollen Saale eine Panik berurſacht worden war. Eine Ohnmacht gefallen, ihr Gatte te Klagerufe aus. Im brochen und man hörtxg Die Sänger auf der Bühne, wo gerade. n Geſang und das Bon der Bühne aus wurde die kums verſucht, auch die Billeteure und das n hinausſtrömenden Theaterbeſuchern Das Publikum wurde überdies da⸗ uf der Bühne auf ein Zeichen des Allmählig kehrten die wurde ohne weikeren Während e brach in geführt. Geſchäftliches. Ehriſtianſen und nheim. Wie immer ſachlich und geſchmack⸗ auch in dieſem Jahre der neue Katalog des 8 Chriſtianſen u. Dußmann, Mannheim(vor⸗ Co.) auf dem Markte. Die Neubilpung der! r fachmänniſchen Leitung der jetzigen Inhaber oſes Fabrikat, welches ſeinem Namen in jeder Herr Otto Chriſtianſen, wohl noch in beſter Erinnerung, iſt e Inhaber, Herr Dußmann, ſeit langen Jahren geweſen und nahmen beide ſeit Beſtehen des kben leitende Stellungen ein. Man ß es unter dieſer bewährten Leitung ehen und zu erhalten auch ferner nur ausgeſucht prima Material zur annesmann⸗Rohre, Böhler⸗Ketten und Präzi⸗ ren in Verbindung mit ruirten Tretlager, Schalen mit Kugelhalt⸗ be⸗Fahrräder ihren auffallend leichten Beliebtheit der Superbe⸗Rü en beſonders im letzten Jahre ſo gut bewährt greifende Neuerungen nicht vorlag. her nicht unnöthig zu zerſplittern, chten, die einzelnen Modelle vollendeter Form heraus⸗ Modelle, welche ſämmklich Superbe 17, ein * Gebrauchs⸗ und Tourenrad, welches kro forderungen entſpricht.— Superbe 19, der und Straßenrenn⸗Zweck An ann mit Schutzblechen und elegantem Touren⸗ hervorragend ſchönes und ſehr ſtabiles zrad, welches nur in der einen Aus⸗ ourenrad geliefert wird. Es hat ſich im Lauf ewährt, daß die Firma auf die Holzrahmen b d ganz Tragkraft eine volle Ljährige Garantie zuſiche weshalb das Rad auch ſpeziell von ſchweren Fahrern bevor i Die Damen⸗ und Jugendräder Formen und elegante Modell 20(Bahnrenner) und Tandem(25) ſind ausſchließlich für Rennſport beſtimmt und haben dieſelben ſchon Ueberlegenheit bewieſen. hat ſich das Superbe⸗Fah Reparatur⸗Abtheilung ein ſondern für Fahrräder alle wärts, und iſt alle Urſache vorhanden, daß beſtechen ebenfalls durch Ausſtattung und werden gerne gekauft. in manchem ſportlichen Um einem fühlbaren Bedürf⸗ rrabwerk entſchloſſen, ei zurichten, nicht nur fülr r Syſteme, auch nach aus⸗ pieſelbe eine ſehr rege Be⸗ der Zeit falgend, hat dle Firm m die alleinige Vertretung der be⸗ Co., Niederbronn k. En, für mgegend übernommen und rin einen günſtigen Aß⸗ lles in Allem hoffen wir der rührigen Firma in rausſagen zu können, und wollen woir derſelb hoffte Erfolg nicht ausbleiben möge. 5 Dem Zuge Dietrich u. 100 000 Mark um deswillen geleiſtet hat, damit bei der anläßlich Haarſchmuck ſieht man viele Kämme in den perſchiedenſten Formen Für dieſe Art Schmuck iſt einfaches helles Schildpatt ſeyr beliebt, außerdem eine Reihe mit Juwelen beſetzter Artikel im Stil der neuen Kunſt. Beſonders beliebt ſind große Kämme, in denen mehrere Schattirungen von Gold ſich mit Motiven von Blumen, Nymphen oder Fabelweſen vermiſchen. Alte Kameen⸗ kämme werden ſehr geſucht, beſonders ſolche mit Blumenmotiven und Faſſungen mit Brillanten. 5 — Eine Junggeſellenſtener. Aus Newyork wird unter dem 22. März berichtet: Eine außerordentliche Bill zur Förde⸗ rung der Heirathen iſt ſoeben in die Geſetzgebung Pennſylbaniens eingeführt worden. Sie beſtimmt, daß jeder männliche Bürger des Staates Pennſylvanien, der über 40 Jahre alt iſt und ſich Um einen Heirathserlaubnißſchein bewirbt, 100 Dollar Gebühren bezahlen ſoll. Dieſe Gebühren ſollen zur Erhaltung eines Heims für über 40 Jahre alte Damen ſein, die keine paſſende Gelegenheit oder keinen Heirathsantrag hatten. Ein Jung⸗ geſelle über 40 Jahre, der ſich außerhalb Pennſylvaniens eine Frau ſucht, ſoll dem Staatsſchatzamt 100 Dollars Strafe be⸗ zahlen. —Zur Ermordung des Kammermuſikers Gunkel werden aus Dresden noch immer Thatſachen bekannt, die den von uns wiederholt geſchilderten Fall zu einem außergewöhnlichen ſtempeln. Ganz aus dem Rahmen der herkömmlichen Racheakte fallen namentlich die ruhig und klug überlegten Vorbereitungen, die von Seiten der Mörderin Jahnel getroffen wurden. Daß die Eiferſuchtige die Ausführung des Mordes zunächſt und in erſter Linie im Königlichen Hofoßernhauſe geplant hatte, haben wir bereits gemeldet. Noch ein anderer Fall aber ſpricht deutlich für den in jeder Hinſicht beabſichtigten Mord. Am Tage nach der That wurde der Polizei von Seiten eines Dresdener Gaſtwirthes gemeldet, daß die Jahnel eine kleine Handtaſche dort zur Auf⸗ bdewohrung gelaſſen habe. Aſch Hlag and ſie darin u. A. auch einen ſcharf⸗ che beſchlag⸗ Berveiſe für die Sch dem Maße geſ ihre Sklaven ſ beſitzer ſind worden. — Negerſklaverei in neuer Form. In Süd⸗Carolina, dem alten Houpt⸗Sklavenſtaat, beſteht ſeit einiger Zeit eine neue Art von Negerſklaverei. Dieſelbe entwickelte ſich aus der geſetzlich erlaubten Vermiethung von Sträflingen an Plantagenbeſitzer. Die Sträflinge, ausſchließlich Neger, werden auf den Plantagen unter ſtaatlicher Bewachung in Stockaden(Gehegen) gehalten und die Peitſche ſorgt dafür, daß ſie fleißig arbeiten. Die Pächter haben für den Unterhalt der Wächter zu ſorgen und eine unbedeu⸗ tende Entſchädigung an den Staat zu zahlen. Dies Syſtem hatte für die Pächter nur den einen Mangel, daß der Staat nicht genug Sträflinge vermiethen konnte. Dieſem Mangel hat man auf folgende Weiſe abgeholfen: Man fing Neger ein, beſchuldigte ſie irgend eines Verbrechens, ließ ſie durch einen Scheinprozeß ver⸗ urtheiler und richtete mit ihnen Privat⸗Stockaden ein. Die Un⸗ gewißheit der Neger und ihre vollſtändige Recht⸗ und Schußtzloſtg⸗ keit in den alten Sklavenſtaaten machte dieſen Menſchenraub zu einem ſehr einfachen und ſicheren Geſchüft. Doch die Nachfrage nach Negern für ſolche Pribat⸗Stockaden konnte durch Einfangen und Scheinprozeſſirungen noch nicht genügend befriedigt werden. Man griff darum noch zu einem anderen Mittel. Man verlockte Neger und Negerinnen durch Verſprechung lohnender Arbeit auf die Plantagen und legte ihnen dort Arbeitsverträge zur Unter⸗ zeichnung vor. Die Unglücklichen, die weder leſen noch ſchreiben können, unterzeichneten willig mit einem Kreuz und wurden dann in die Stockaden geſteckt. Die Arbeitsverträge beſagen, daß die Unterzeichner ſich auf unbeſtimmte Zeit verpflichten, auf der Plan⸗ tage zu arbeiten, daß ſie ihrer Freiheit in jeder Beziehung ent⸗ ſagen, und daß ſie an andere Plantagen unter denſelben Be⸗ dingungen überlaſſen werden können. Mit anderen Worten, die Neger verkauften ſich in aller Form Rechtens als vollſtändige Sklaven. Das Beſtehen ſolcher aus Scheinſträflingen oder zur Sklaverei vertragsmäßig verlockten Negern gebildeten Stockaden war nalürlich allgemein bekannt. Die Plantagenbeſitzer ſind politiſch einflußreiche Leute und die Neger find eben nur„Nigger“ nächſten Wahl eine zu können. Die N verjagt wor Stockaden des Sta in dem durch den Von Rechtswegen das ſteht gar nicht lienern, anzuhalten aufzurollen. ein Dutzend berüh Affernüſſe in heiß kochtem Reis, Sult der. Gäſte erklärte weſen ſei, dem er j Als die Polizei die Taf nahmi und geöffnet hatte, f geſchliffenen Dolch, deſſen Beſtimmung wohl nicht zu verkennen iſt. Bei der Verhaftung hatte die Mörderin drei Revolver bei ſich und einen in den Kleidern eingenähten Dolch⸗ Nun hat aber doch ein Richter in Counth Anderſon den Muth gehabt, die Sache vor Gericht zu bringen. Der Richter berief eine nſtruirte dieſelbe die Stockaden zu beſuchen und Grandiurn und ir chehen, obwohl die meiſten Plantagenbeſitzer vor chleunigſt fortgeſchickt hatten. wegen Freiheits Ihre Prozeſſirung ſoll im an ihre Beſtrafung und an eine Ausro verei zu denken? Die Einmiſchung des R ſitten beſſer verſteht. kein einziger Sklave mehr im Cou den und werden froh ſein, Verfaſſung verboten iſt, küm bisher ſtets unfähig gezeigt, die nungsmäßiger Juſtiz, — Krokodilſuppe von dem man bisher g ländiſche Zeitſchrift erzä Rue Richelieu in Paris veranſtalteten Diner. Das Mahl, wurbe mit einer Alligatorſup erklärt wurde. Dieſem appetitlichen Gang in Sauce und Seewalzen von Löwenkeule und Elephantenfuß ſo ſchmackhaft und verführeriſch, wie tortue el ſächlich kaum davon zu unterſcheiden, keiten zu finden. Das iſt in ausreichen⸗ eußlich Drei Plantagen⸗ beraubung in Anklagezuſtand verſetz Juni ſtatlfinden. Iſt abe ttung der neuartigen S unty ſind über Er wird bei der Bürger von Anderſon Co ichters ſehr ungehalten. n Nachfolger erhalten, welcher die Lan Auch wird, bis es zum Prozeſſe komt nty ſein, um als Zeuge dier Drohungen aus dem Co wenn ſie in andere rbei eger ſind unter ates Unterkunft finden. Bürgerkrieg erkämpften Zuſatz zur B mert Niemanden in Süd⸗Caroli Bundesregierung einſchreiten, Die Bundesregierung 9 Südſtaaten zur Ausübun 3z. B. im Falle der Lynchung vo I. ie wird ſich wohl hüten, die„Neger⸗Fragt ſollte die zu erwarten. und Löwenkeule. Das priginellſte ehört hat, gab es wohl, wie eine hlt, bei einem vor einigen Wochen d Schriftſteller kheiln pe eröffnet, die für„wohlſchn folgten Haifiſchf den Loochoo⸗Inſeln, gebrater und viele ſüße Speiſen, darunt em Shrub und ein indiſches Gebräu aus aninen, Mandeln und Piſtaziennüſſen. E. eßbarſte Diner nachher, daß es das geni e beigewohnt hätte.„Die Alligatorſuppe aire und war k die Haifiſchfloſſen und mite Gelehrte un 4. Seite. General⸗Anzeiger. —— * Beſitzwechſel. Das Hotel„Germanſia“ in Baden⸗ Baden wurde von den Herren Wilh. F. Lokowitz und Wilh. Bader(zwei Mannheimer Bürgersſöhnen) käuflich erworben und geht am 1. k. Mis. in deren Beſttz über. Neueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ *Stuttgart, 28. März. Die Kammer hat den Antrag auf Mehraufwand für einen Hombopathen für die Hochſchule in Tübingen mit 43 gegen 31 Stimmen angenommen. *Berlin, 28. März. Heute fand die Ueberführung des Kaiſer Alexander⸗Garde⸗Grenadier⸗Regi⸗ mentks nach der neuen Kaſerne ſtatt. Der Kaiſer ſetzte ſich an die Spitze des Regiments, das über die Schloßbrücke, Unter den Linden, Charlottenſtraße zur Prinz Friedrich⸗Karl⸗Straße Marſchirte. Zahlreiches Publikum begrüßte den Kaiſer auf dem WMege mit Hurrah⸗Rufen. Später fand im Offizierskaſino die Ueberreichung des vom Kaiſer geſtifteten Gemäldes„Schloß Privat“ und dann Frühſtückstafel ſtatt. *Berlin, 28. März. Der Arbeiter Duglaß, welcher geſtern ſeine Geliebte, eine Zeltungsträgerin, durch 2 Revolver⸗ ſchüſſeſchwerverletzte und dann auf ſich ſelbſt Schüſſe abgab, wurde heute früh in ſeiner Wohnung mit durchſchnittener Pulsader ſchwer verletzt aufgefunden und als Gefangener in die Charitee gebracht. * Breslau, 21. März.(Frkf. Zig.) Großes Aufſehen erregt die Flucht des Bankiers Schalm in Lübben, der allſeitiges Vertrauen beſaß. Die Paſſiven betragen 300 000 Mark. Es ſind ausſchließlich kleine Leute geſchädigt. * Marſeille, 28. März. Heute Vormittag arbeite⸗ ten 3000 Mann auf den Quais. Die Zahl der Wagen, welche im Betriebe ſind, hat ebenfalls zugenommen. Es herrſcht Hollſtändig Ruhe. Die Stadt nimmt ihr gewöhnliches Ausſehen wieder an. 8*** Bülow im Herrenhauſe, * Berlin, 28. März. In der heutigen Sitzung des Herren⸗ Hauſes ſtellte ſich Miniſterpräſident Graf Bülow vor. Er erklärte, ey polle kein längeres Programm entwickeln. Er habe lange in Länder: kli veinparlamentariſcher Regierung gelebt. Manches habe er da ganz neit gefunden; aber unter den Sachen, die ihm nicht gefielen war, daß Vort jede neue Regierung und jeder neue Miniſter ſich mit einem neuen, bon Berheißungen und Verſprechungen erfüllten Programm vorzu⸗ kellen pflege, und wenn Gott hinterher ſich den Schaden beſteht, das heigt, wenn die betreffende Regierung und der betreffende Miniſter nſcht mehr im Amte ſind, ſo pflegen von den Verheißungen und Ver⸗ ſprechungen nicht alle erfüllt zu ſein. Darum will ich mich lieber Darauf beſchränten, hier nach und nach durch das thatſächliche Ver⸗ halten das Vertrauen und die Zufriedenheit des Hauſes zu verdienen. Die gegenwärtige Seſſion bringt wichtige Vorlagen. Ich bin über⸗ zeugt, daß dieſe Verſammlung mit dem ſtets bewährten Patrigtismus, in immer gleicher Ergebung und Treue für den König die Staats⸗ veglerung unterſtützen wird, in dem Beſtreben, gemeinſam mit der verfaſſungsmäßigen Vertretung das Wohl der Monarchie zu fördern. In dieſem Sinne erbitte ich für die gemeinſame Arbeit Ihre ver⸗ Hauensvolle Mitwirtung und Ihren wohlwollenden Rath.(Lebhafter Belfall.) Im Laufe der weiteren Debatte erklärte der Miniſterpräſtdent Bülow; Die Einbringung der Zolltarffporlage werde in jeder Weiſe beſchleunigt, doch könne er einen beſtimmten Termin für die Einbeingung an den Reichstag nicht nennen. Es müſſe allen Dekheiligten Faktoren Zeit zu gründlicher Arbeit gelaſſen werden. Er habe im Abgeordnetenhauſe wie im Reichstage keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß es Aufgabe und Pflicht der Regierung ſei, die Intereſſen Unſeter Landwirthſchaft mit Nachdruck und allem Eifer zu fördern. (Beavo.] Er habe gleichzeitig erklärt, daß es eine angemeſſene EGrhöhung der landwirthſchaftlichen Zölle für unbedingt geboten Lrachte,(Lebhaftes Brapo.) Die Staatsregierung werde bei der Vor⸗ bereitung der Zolltarifvorlage an dieſem von ihm dargelegten Geſichts⸗ punkte feſthalten. Kälte und Schnee. Pofen, 28. März. Bei ſcharfem Südoſt zeigte das meter beute früh 10 Grad unter Null. *Nürnberg, 28. März. Seit Vormittag herrſcht geſtöber bei 1 Grad unter Null. *** D Aguiualdo's Gefaugennahme. Newhork, 28. März.(Reuter.) Nach etner Meldung aus Manila haben die Amerikaner Aguinaldo mit ſeinem ganzen Stabe in der Nähe von Caſtguran, 9 Meilen von Baler, gefangengenommen. Ueber die Art und Weiſe der Gefangen⸗ nahme wird berichtet: Wie man meldet, waren es Spione, welche dem Amerikaner, Oberſt Funſton, halfen, Aguinaldo gefangen zu nehmen. Leute von dem Stamme der Matabedes hatten unter dem Vorgeben Inſurgenten zu ſein, ſich den Filippinos gegenüber erboten, ihnen den Oberſt Funſton in die Hände zu ſpielen. Dies war von Erfolg gekrönt. gefangen genommen. Der Thermo⸗ Schnee⸗ Aguinaldo wurde Filippiner Lopec in Boſton äußerte dem Berichterſtatter gegenüber, die Gefangennahme Aguinaldos bedeute nicht das Ende des Krieges; andere Führer würden ihn fortſetzen. ** 2 Zur Lage in China. Paris, 28. März.(Frankf. Zig.) Der„Newyork Herald“ meldet aus Peking bvon geſtern, daß in der Nacht vorher ein deuiſcher Poſten drei Chineſen getödtet habe. Ueber den Zwiſchenfall laufen die widerſprechendſten Gerüchte um.(Der„N. Y..“ iſt keine einwandsfreie Quelle. D..) * London, 28. März. Morning Poſt meldet aus Peking vom 26.: Die Franzoſen(2) beabſichtigen eine Bahn⸗ linie nach Kalgau zu bauen, als erſten Theil der transmongoli⸗ ſchen Bahn nach dem Bafkalſee. Wahrſcheinlich wird es dieſe Woche zwiſchen Franzoſen und Chineſen bei Hwailu zu einem Zuſammenſtoß kommen, Lihungtſchang gab dem dort ſtehenden chineſtſchen General den Befehl, ſich aus Tohili zurückzuziehen. Der General erwiderte, er werde dies thun, wenn er die Fremdlinge aus der Provinz hinausgefegt haben werde. Bailloud verließ heute Peking und erhielt die Erlaubniß zu ſchlagen, falls die franzöſiſche Abtheilung angegriffen werden ſollte. Die franzöſiſchen Truppen in Hwailu ſind 1500 Mann ſtark. Die Chineſen ſollen 25 000 Mann ſtark ſein. Ein Sieg würde die Franzoſen zu Herren der Hauptſtraße nach Schenſt machen und eine beſſere Route in ihren Beſitz bringen, als die⸗ jenige über Foping iſt, welche ſich die Deutſchen ſicherten. Hſiliang, der kriegsluſtige Gouverneur von Schanſt, wurde vom Amte entfernt. Es iſt deshalb möglich, doß der neue Gou⸗ verneur, welcher ein Mann von milderer Anſchauung iſt, dem Konflikte dadurch vorbeugt, daß er die chineſiſchen Truppen zurückzieht. London, 28. März. Die„Morning Poſt“ meldet aus Peking vom 27.: Es gehen Gerüchte um, daß die Deut⸗ ſchen und Franzoſen im nächſten Monat einen großen Theil ihrer Truppen zurückzuziehen beabſichtigen. Durchaus Thafſache iſt jedoch, daß weder Frankreich noch Deutſchland ihre Gazniſonen in Paotingfu ſchwächen. Franzoſen und Deutſche wählten auf dem Berge in der Nähe von Paotingfu einen Platz für ein Sommerfeldlager. Newyork, 28. März. Die„Aſiatiſche Preſſe“ meldet aus Petersburg: Das ruſſiſch⸗chineſiſche Abkom⸗ men wird wahrſcheinlich bald unterzeichnet werden. Die wirklich noch ſchwebenden Unterhandlungen beziehen ſich nur auf geringfügige Aenderungen. Durch das Abkommen werden Ruß⸗ land keine neuen Gebiete gegeben, ſondern nur Garantie über ſeine bereits beſtehenden Intereſſen und Rechte in der Mandſchurei: Keine Macht legte Proteſt ein; ſelbſt Japan verſuchte keine Einmiſchung. Die Erklärungen des jugendlichen Miniſters des Aeußern, daß Japan nothwendigerweiſe Kompen⸗ ſationen verlangen müſſe, macht keinen Eindruck, da es eine bloße Drihung iſt. Das ruſſiſch⸗chineſiſche Abkommen wird die Fähigteit Chinas, die Entſchädigungsforderungen zu begleichen, nicht treffen, weil es den Beſtand kommerzieller Rechte anderer Nationen in der Mandſchurei nicht angreift. China wird die Zölle in der Mandſchurei nach wie vor einziehen. 86—————ͤ— 8*— b walzen waren ſchmackhafter als die beſte Steinbutte, die Löwen⸗ keule zwar ein wenig zäh, was wahrſcheinlich die Folge des Alters des betreffenden Löwen war, aber beſonders angenehm im Ge⸗ ſchmack, und der Glephantenfuß war ein wahres Lucullusgericht.“ Der verſtorbene Frank Buckland, der bedeutendſte engliſche Gaſtronom feiner Zeit, verſicherte, das zarteſte Kalb⸗ und ſaftigſte Schweinefleiſch könne nicht mit Alligatorfleiſch verglichen werden, das Zertheit und Geſchmack beider in höherem Maße vereinige, und die Boa gonstrictor, die ihm einſt eine kräftige Mahlzeit elieferk habe, wäre von Kalbfleiſch nicht zu unterſcheiden. Aewenfleiſch iſt leineswegs ein ganz ungewöhnliches Nahrungs⸗ Mittel bei franzöſiſchen Epikuräern, die immer neue gaſtrono⸗ miſche Erfahrungen ſammeln. Erſt vor einigen Monaten haben 1 0 der bedeutendſten Pariſer Gourmands zu einem Diner a Vorderpiertel eines Löwen verſpeiſt, das extra aus Algerien importirt war. Von den Affen ſagt der afrikaniſche Forſcher Clapperton:„Sie ſchmecken keineswegs unangenehm. Thatſäch⸗ lich würden von zehn Perſonen neun ſie mit der Ueberzeugung * Elen, ein Kaninchen vor ſich zu haben, und zwar kein ſchlechtes Kaninchen.“ Nach Kapitän Lyon kann ſogar die Hyäne unter der Kunſt eines geſchickten Kochs als Haſenpfeffer gelten, ohne daß man eine Entdeckung zu befürchten hat. Känguruhfleiſch gilt als Hheſonders ſchmackhaft. Der auſtraliſche Forſcher Dr. Baß, der ieiner der erſten das Känguruh in ſeinen Speiſezettel ein⸗ Aührte, berichtet:„Theile des Thieres werden nicht vom beſten Rinpfleiſch übertroffen, und keine Suppe der Welt kann ſich mit Känguruhſuppe meſſen.“ der Naturmenſch Guſtav Nagel wurde während ſeiner Fußwanderung in dieſem Winter an verſchiedenen Stellen Don der Polizei aufgegriffen, weil er durch ſeine ſonderbare Er⸗ ſcheinung und mehr als kümmerliche Bekleidung groben Unfug berüßt und ſich ferner infolge ſeines Handels mit Anſichtspoſt⸗ körten, wozu er leinen Gewerbeſchein hatte, der Gewerbeſteuer⸗ interziebung ſchuldig gemacht haben ſollte. Verſchiedene Ge⸗ Maee f EN U n en ee r M Mi 4* 5 8 —— richtsverhandlungen haben ſchon gegen ihn ſtattgefunden, die aber meiſtens vertagt worden ſind, weil die Gerichtshöfe es für er⸗ forderlich hielten, daß der Geiſteszuſtand des Angeklagten unter⸗ ſucht würde. Vom Gericht in Rathenow iſt er von der Beſchul⸗ digung, groben Unfug verübt zu haben, freigeſprochen worden, da der Gerichtshof annahm, die Kleidung Nagels ſei zwar unge⸗ wöhnlich, verletze aber nicht den Anſtand und die guten Sitten. In dieſer Woche erſchien er vor dem Schöffengericht in Magde⸗ burg, das nach dem Verhör des Angeklagten die Verhandlung vertagte, damit endgiltig feſtgeſtellt werde, ob Nagel geiſteskrank ſei ober nicht. Der Naturmenſch ſteht, wie er bei ſeiner Ver⸗ nehmung angab, kurz vor ſeiner Verheirathung. Durch Beſchluß des Amisgerichts in Arendſee ſei er wegen Geiſteskrankheit zwar entmündigt worden; doch habe er durch ſeinen Vertreter, den Juſtizrath Volkmar, dieſen Beſchluß anfechten laſſen; eine Ent⸗ ſcheit ung ſei in der Sache noch nicht getroffen. Er ſei ein Aus⸗ erwählter und ſtehe in dauernder unmittelbarer Verbindung mit Gott. Sterne zeigten ihm den Weg, ſolle er eiwas nicht thun, ſo erſcheine ihm ein dunkler Fleck. Sein Vater habe mal ſeine Unierbringung in einem Arbeitshauſe durchſetzen wollen, dies ſei aber vom Gericht abgelehnt worden, ebenſo wie es ſeine Ueberweiſung in eine Irrenanſtalt verweigert habe. — Kneißl⸗„Andenken“. In Bayern wird zur Zeit ein ſchwung⸗ voller Handel mit„Kneißl⸗Andenken“ getrieben. Aus Mammen⸗ dorf(Station Nannhofen) ſchreibt man der Augb. Abdztg.“: Wer Geiſenhofen beſucht, findet Kneißls letzte Herberge don Kugeln durchlöchert— Kugeln ſelbſt aber, ſowie Mauerwerk, an welchem Blut haftete, ſind verſchwunden; ſie wurden als An⸗ denken, wohl auch zu abergläubiſchen Zwecken, hinweggetragen, ſelbſt durchſchoſſene Bretter fortgeſchleppt. Kugeln würden ver⸗ kauft um den Preis von 50 Pf. bis.50 M. Ein findiger Jagd⸗ pächter verknallte ſeine Patronen auf eine Bretterwand, ſchnitt die Kugeln heraus und brachte ſie an den Mann. 9975 285 8 7 * Mäunngdeim, 28. Prärz. * Nokohama, 28. März. Auf einer Verfa mentsmitgliedern ſeiner Pa eine Rede, worin er auf d Japan habe nunmehr eine Stellung er ſelbſt ſeine legitimen Intereſſen zu ſchützen ſprüchen jeder Lage entſprechenden Schritte zu thun. Es könne nicht geleugnet werden, daß Japan die Wirkung des verwickelten Verhältniſſes zu ſeinem Nachbar ſpüre, die Wolken am Horizont könnten nicht überſehen werden. geſtern der Politik ſag es ihm möglich mache, iging. 14.7 und die, den An⸗ Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Creditbank. Die heute ſtattgefundene General⸗ verſammlung genehmigte die vorgeſchlaaenen 7˙% Dividende. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 28. März. Weizen pfälz.—.——17.75J Hafer, württb. Alp—.——— „ norddeutſcher—.——17.75„amerik. weißer 14.50—14.65 „ ruſſ. Azima 18.——19— Maisamer.Mixed—.——11.75 „ Theodoſia 18.50—19.—„Donau—.—13.50 „ Saxonska—.—18.—„La Plata—.—12.— „ Girka 17.50—18— Koblreps, d. neuer—.——81.50 „ Taganrog 18.——18.50 Wicken 19.50—20.— „ rumäniſcher 18.——18.75] Kleeſamendeutſch. 1 115.—120.— „ äm. Winter—.— 18.25 1„II 96.——105.— „ Chicago ll—.———.—„amerik. 102.—105.— „ Manitobal—.——.—„ neuerpPfälzer. „ Walla Walla—.——17.75„Luzerne 90.—95.— „ Kanſas I1—.—18.—„ Provene. 100.—110.— „ Californier—.———.—„Eſparſette—.——32.— „ La Plata 17.73—18.—[Leinöl mit Faß—.—57.— Kernen—.——17.50 NRüböl„—.—66.— Roggen, pfälz.—.—15.—„ bei Waggon—.——64.— „ ruſſiſcher—.—15.25Am. Petroleum FFaß „ rumäniſcher—.———.— fr. mit 20% Tara—.——23.— „ norddeutſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 „ amerik.—.——.—[Am, Perrol. in Ciſt. Gerſte, hierländ.—.——17.— p. O0ko netto verzollt.—18.50 „ Pfälzer 17.50—17.75[ Ruſſ. Petrol, fe. Faß.——22.— „ ungariſche 18.——18.25[ Rufſ. Petrol. Wagg.—.——21.10 Futter—.——13.—[Ruff. Petrol. in Ci⸗ ſternen p. 100ko nerto-.——1/¼.50 Rohſprit, verſteuert—.— 116.— Gerſte rum. Brau Hafer, bad. 14.25—15.— „ ruſſiſcher 14.50—15.—] 7oer Sprit—.—4625 „norddeutſcher-———. ooer do. unverſt.— Nr. 00 3 4 28.25 26.385 2425 288.25 222.8 Roggenmehl Nr. 0) 23.25 1) 20.25. Weizen und Mais etwas feſter. Uebriges unverändert. Mannheimer Produkten⸗Börſe. Die Abrechnung für Zu⸗ ſammenladung pro März d. J. findet am Samſtag den 30, März d. J, Vormittags 11%½ Uhr, im Börſenlokal ſtatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 28. März. Obligationen. Staatsvabiere. SPfandbrieſe. 4proz. Bad. Oblig. v. 1001 102.88 53 1% Nbein. Hyp.⸗B. m 1397 99.30 G ayroz. Bad. Oblig. v. 1900 95.00 bz 9105 11 1 55 M 91.59 4u diſche Seſgan.— 38½%%¼ ꝓz„ unk. 1904 8760 927 Se be e eeee 5 95 50 bz Städte⸗Aulehen. 92.— 24„%„ 1892/04 55.50 53 31 FFreiburg l. B. 88.— 15 4.100 4 1 Je Jadegrhahen en 2800 08 88 c „ T. 100 Looſe 42— 4% Subwigshaſen von 8 Bayer. Obligationen 1 95 4½ 5 5 1 3¹0 imer Obl, 3% PDeutſche Relchsanlelhe 98.20 bz 12 We„ 1888 37/ 98,10 b 31 1895 935.— Y 80% 7 820 h; 3u% 3— die Preuß, Conſols 115 7 224 90 Pirmaſenſer 125 85*9 85.— 65 Anduſtrie⸗Onligationen 03.80 80%„ 1—b5 4120 Vad. Anilin u, Sodaf 10. ueengugen 1 Pfälz.(Zudw. Max Norb) 101.89 8 4½ Speherer Zlegelwerke 11 94.80 53 4½ VBerein Ghem. Fabelken 101.80 6 8 5⁰„„ conpertirt,! L4.80 dz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 101. Aktien. Bauken. Pfalzörqu v. Geiſel u. Mohr⸗ 90585 Badiſche Bank 120.80 W Brauerei Siuner, Grünwinkel Gewerbebauk Speyer 50% 128.50 6 Sae 118.— Mannbeinier Bank 127.25 Schwetzingen 8.— 2 Oberrbein. Bank 117,0 b1 f* 145— 8 Pfälziſche Bauk 180.76 3 5 eec e 64.—8 Pfälz. Oop.⸗Baunk 167. b3„ Werger, Worms 90.— 0 1 8 12 A5 Laudau 48.80 K Wormſer Braubaus b. Oertge.— h Sene ieene E. E e Südd. Mank 107.50 8 Trausvort Süddeutſche Vank Gunge) Akt.— und Rerſſcherung. 5 Witendahnen Gutjahr⸗Aktien 127— 0 Pfälzſche Aeee 220,89 b. Mannß. Pampfſchlepſchi 100.— 8 5 Norpbabn 18735 9 Bad. ſi 8 Hellbronner Strasenbabuen 43 55 8 aie 648.— Elemliche Induurle. Centinentale Verſicherung 805. 8 As k. chem, Juduftrie 116.— 6 Mannbeimer Verſicherung 420½— 55 Badiſche Anilin⸗ u. 985.— 8 e 925 5 45„„ lunge Württ, nsportberſich. 05.— Chem. Fabrit Goldenberg 180.— 0 luit Kennine 235 10 Chem. Fabrit Gernsheiim Induſtrie. Bereln cem. Fabriken 1815 6 Net.⸗Geſellſch. f Seiliuduſtrie 150.— Berein D. Oelfabriken 103.—(8 Dingler'ſcke Maſchinenfabeilt 155.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 216. Emaillirfabrik Kirrweller 5 75 5 Vorzug 103.30 8 Euaillirwerke Malkammer 114.— 9 5 Fttlinger Spiunerel 108.50 8 Zabte 75 192 23.— 85 gd. Brauere 40. arlsr. Nähmf. Haid u. Nen 5 2 99 deg 13 Sant ee e 88.— em., Hagen 205.— 6 80 inue re Sacbe an Sanece 179 0 Vfae Nabm i Aabrtert 125 Elefantenbräu Rügl, Worms 105. 0 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 31.— Arauerel Ganter Freilburg 103.— 68 Vereznig. Freiburger Ziegelw. 110.—. Kleinlein, Heidelberg 150.— N Berein 8 eherer Ziegelwerke.— Homburger Meſſerſchmitt 90.— bz Zellſtofffabrik Waldhof*.— 8 Judwigshafener Brauere!—. Zucerfabrik Waghänſel.78 8 Mannb. Aktienbrauereſ 160.— G Zuckerrafſiuerſe Maunbeim 186.— G Maunheimer Effektenb vom 28. März. Die Börſe verlief ruhig. Zu höheren Courſen waren geſucht die Actien der Chem. Fabrik Goldenberg, Winkel a. R. und der Zuckerfabrik Wag⸗ häufel. Notizen 180% bezw. 80.75% Geld. Von Bankactien notirten; Bad. Bank 120.50., Gewerbebank Speyer 128.50., Mannheimer Bank 127., 127.25 B. Frankfurt a.., 28. März.(Effektenbörſe), Anfangscourſe, Kreditaktien 226.90, Staagtsbahn 149.20, Lombarden 26.10, Egypter —.—,%i ungar Goldrente 98.80, Gotthardbahn 165.50, Diseonto⸗ Commandit 188.80, Laura 215.50, Gelſenkirchen 186.—, Darmſtädter 186.20, Handelsgeſellſchaft 153.20. Tendenz: ſeſt. Berlin, 28. März. Effektenbörſe. Die Börſe verkehrte in feſter Haltung. Montanwerthe zu erhöhten Kurſen gefragt auf Newyorker Anregung. Banken weniger belebt, doch feſt. Fonds ruhig. Von Bahnen Northern Pareiſie ſteigend. Privatdiskont 3½ 0% Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Der Dampfer„Großer Kurfürſt“, am 186. März von Bremen ab, iſt am 27. März, Vormittags 10 Uhr, wohlbehalten in New⸗York angekommen. Miigetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. mnur it Wasszer, in wenigen Minuten herstellbar, übertreffen alle andern an Wohlgeschmack. Mehr als 30 Sorten, wie Sago, Grün⸗ kern-, Kartoffel-, Teigwaren. suppen eto. 88303 5 des ric dg! tre dal ſtel 0 rit B1 in —— N NWDsSe KI * N en ſtellen der Vorſch iſt entſprochen iſt. dire welch SGündven in ataſter der Berufsgenoſſenſchaft gelöſcht wurden, 5 ſohald ſie wieder verſicherungspflichtige Baugarbeiken übernehmen. Depotſcheine der Reichsbank oder eines Notars f Seneral⸗ Anzeiger. 8. Seite. ung. Die Einrichtung von Sitzgelegen⸗ heit für Angeſtellte in offenen Ver⸗ aufsſtellen betr. 22806 L.(147) Nachſtehend bringen wir eine Bekanntmachung deß Bundesraths vom 28. November v. Js. betreſſend die Ein⸗ kichtung von Sitzgelegenheit für Aungeſtellte in offenen Derkaufsſtellen mit dem Hinweiß zur öffent ichen Kenntniß, d05 die bezüglichen Beſtimmungen am 1. April d. J. in Kraft fleten, und daß wir im Laufeé des Sommers eine Nachſchau darüber halten laſſen werden, inw eweit in den offenen Verkaufs⸗ 8888 Mannheim, den 26. März 1901. Großh. Bezirksamt Frech. (Rr. 2738.)„Bekauutmachung, betreffend die Ein lichtung von Sitzgelegenheit für Augeſtellte in offeuen Verkaufsſtellen. Vom 28. November 1900. Auf Grund von 8 139 h Abf. 1 der Gewerbeordnung hat der Bundesrath über die Einrichtung von Sitzgelegenheit für Angeſtellte in offenen Berkaufsſtellen folgende Beſnimmungen erlaſſen: 1. In den enigen Räumen der offenen Verkaufsſtellen, in welchen die Kundſchaft bedient wird, ſowie in den zu ſolchen Verkaufsſtellen gehörenden Schreibſtuben(Komtoren) muß für die daſelbſt beſchäftigten Gehilfen und Lehrlinge eine nach der Z hl dieſer Pekſonen ausreichende geeignete Sitzgelegenheitvorhanden ſein. Für die mit der Bedien⸗ ung der Kundſchaſt beſchäftigten Perſonen muß die Sitz⸗ gelegenheit ſo eingerichtet ſein, daß ſie auch während kurzerer Urbeitsunt rbrechungen benutzt werden kann. Die Beuuntzung der Sitzgelegenheit muß den bezeichneten Perſonen während der Zeit, in welcher ſie durch ihre Be⸗ ſchäftigung nicht daran gehindert ſind, eſtattet werden. 2. Unberührt bleibt die Befugniß der züſtänndigen Behörden, im Wege der Verfügung für einzelne oſſene Verkaufsſtellen (§ 139g der Gewerbeordnung! oder durch allgemeine An⸗ ordunng für die offenen Verkaufsſtellen ihres Bezirkes (§ 189h Abſ. 2 g. a..) zu beſtimmen, welchen beſonderen Anfordexungen die Sitzgeſegenheit in Rückſicht auf die Zahl der Perſonein für weſche ſie beſtimmt iſt, ſowie hinſichilich ihrei Lage und Beſchaffenheit genügen muß. 2, Die vorſtehenden Beſtimmungen treten mit dem 1, April 1901 in Kraft. Berlin, den 28. November 1900, Der Stellvertreter des Reichskanzlers: Graf von Poſadowsky, Bekanntmachung. Den Vollzug des Vau⸗Unfalk⸗ Verſicherungs⸗OGeſetzes betr. Nach Mitthellung des Vorſtands der No. 20385 1.(135) 55 Baugewerks⸗Berufsgensſſenſchaft werden die dut die ſogengunten Negiébauarbeiten hezüglichen Beſſimmungen 5 Nall Beiſicherungs Geſetzes immer noch nicht in genügender Weiſe es Bau⸗Unfall⸗ begchtet, Insheſonpere werden nicht ſelten die Vorlage der vor⸗ 5 geſchriebenen Regiehan⸗Nachweiſſungen und der Unfallanzeigen kitweder unterlaſſen oder verſpätet erſtattet und dadurch ſtrafendes 4 5 der Beiufsgenoſſenſchaft gegen die Beiheiligten nöihig gemacht. Wir ſehen uns daher neuerdings veranlaßt, darguf auſmerk⸗ ſam zu machen, daß alle Bauvefſliſſenen(Maurer, Naeaeen Steinhauer, Gipfer, Tüncher, Blechuer Banglaſer, Inſtallateure, Tapeziere ꝛc.) mögen ſie fün ſich allein als Kleinmeiſter arbeſten oder als unternehmer mit Gehilfen Bauarbeiten, wenn guch für noch ſo kurze Zeit, ausführen, verpflichiet ſind, längſtens binnen 3 Tagen den Betrieb bei der Unter⸗ zeichneten Bebörde anzumelden. Dieſelbe Berpflichtung liegt auch denjenigen Unternehmern ob, in Folge Einſtellung des Betriebs, oder aus ſonſtigen weſche ohne Mebertragung gn einen gewerbsmäßigen Unternehmer 10 der Maleriaſien W Bauherrn ſelbſt durch kt im Taglohn oder Akkord angeſtellte Arberter ane werden(Regiebauarbeiten) längſtens binnen drei Tagen nach Ablauf eines jeden Kalendermöhats beim Blülrgermeiſteraumt, in der Stadt Maunheien bei Großherzogl. Bezirksamt, Nach⸗ weiſungen gemäߧ 24 des Bau⸗Unfall⸗Verſicherungs⸗ Geſetzes vorzulegen ſind. Der Genoſſenſchaftsvorſtand kann wegen Nichtbefolgung dieſer Vovichriften nach 88 146 und 147 des Gewekbe⸗Unfall⸗Verſicherungs⸗ Geſetzes von 30. Junj 1900 in Verbindung mit 8 45 des Bau⸗ Unfall Verſicherungs⸗Geſetzes vom 30., Jum 1900 Orduungs⸗ ſtrafen bis zu 300 Mark bezw., wenn die Nachweiſungen Unrichtige thatſächliche Angaben enthalten, Orduungsſtraſen bis zu 500 Ma k ertennen. 82035 Mannheim, 12. März 1901. Großh. Deziresamt; Neff. Weiter machen wir darguf aufmerkſam, 0 für Bauarbeiten, Ultktriſhe Ficht und Kraftanlagen Geſellſchaft u. b.., Mauuheim. Durch den Beſchluß der Geſellſchafter vom 28. Dezember 1900 iſt die Geſellſchat guigelöſt und in Liquidation gelreten. Die bisherigen Geſellſchaſter ſind Liquidatoren. Die Gläubiger Waag 135 aufgefordert, ſich bei der Geſellſchaft zu melden. Aktiengesellschaft für Eisen- u. Bronze-Giesserei Vormals Carl Flink. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu der am Freitag, 26. April 1001, Vormittags 11 Ahr 970 sterat der Geſellſchaft in Mannheim ſtattfin⸗ denden rdentlichen Generalverſammlung ergebenſt eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlegung des Geſchäftsberichts, Genehmigung der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verluſt⸗Contos ſowie Feſtſetzung der Dividende pro 1900. 2. Eutlaſtung der Direction und des Aufſſichtsraths. 3. Genehmigung einer Vergültung an den erſten Auf⸗ ichtsrath. 4. Reviſorenwahl. 6. Neuwahl des Aufſichtsraths. Stimmberechtigt ſind diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien ohne Dividendenbogen oder die diesbezüglichen äteſtens am 23. April er. während der üblichen Geſchäftsſtunden, entweder mn Mannheim beidem Bankhauſe Marx KGoldſchmidt, Iin Berlin bei dem Bankhauſe Herz, Clemm& Co. boder bei der Geſellſchaftskaſſe Hhinterlegt haben. Mannheim, den 28. März 1901. 88410 Der Auſſichtsrath: Amts und Kreis⸗Verkündi Handelsregiſter. No. 10582. Zum Handels⸗ regiſter Abth. B. Band II..⸗Z. 11, Firma„Interngtſonale Seil⸗ ſabriken Aktiengeſellſchaft“ in Maunheim wurde eingetragen: Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ nera Wöie e d vom 29. Ok⸗ tober 1900 ſoll das Grundkapiial um 200,000 Mark erhöht werden, Die Ausgabe der Aktlen erfolgt zum 1 von 105%, Das Frundtapital iſt um 200,000 M. erhöht und beträgt jetzt 1,200,000 M. 83271 Durch den Beſchluß der Ge⸗ o neralverſammlung vom 29. Ok⸗ tober 1900 wurde 8 5 des Ge⸗ ſellſchaftsvertrags bezüglich der Höhe des Grundkapitals geändert Mannheim, 26. März 1991. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr. 10708. Züm Handels⸗ regiſter, Abth. B, Bd. I,.Z. 44, Firma„Südoeutſche Kabelwerke .⸗G.“ in Manuheim, wurde ein⸗ getragen: 88401 Das Grundkapital iſt um 400 000 Mk, erhöht und beträgt jetzt 3000 00 nk. Durch den Beſchluß der Generalverſamm⸗ lung vom., Juli 1900 wurde .4 des Geſellſchaftsvertrags be⸗ züglich der Höhe des Grund⸗ kapitals geändert. Die Ausgabe der Aktien erſolgt zum Kurſe von 1100 Mannheim, 27. März 19901. Großh. Amtsgerſcht L. Genoſſenſchaftsregiſter. Nr. 10656. Zum Genoſſen⸗ ſchaftsregiſter Fand I..⸗Z. 6 wuürde eingetragen: „Süddeuiſche Feitſchmelze ein⸗ geiragene Genoſſenſchaſt mit be⸗ chränkter Hofiflicht, Mannheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Berwerthung von Rohtalg, Häuten, Fellen und ähnlichen Arlketn ſowie die Betheiligung an verwandten Unternehmungen. Die Haftſumme beträgt 100 Mark. Die höpſte Zahl der Ge⸗ ſchäftsantheile iſt 50. Mitglieder des Vorſtandes ind: Gutap Möſunger, Friedrich Fiedler, Julins Schefer, Fumt liche Fleiſchermeiſteß in Mann⸗ heim. 83402 Das Statut iſt vom 8. Fe⸗ bruar 1901, Bekanntmachungen erfolgen im Amtsverkündiger für den Bezirk Mannheem und ſind von zwei Mitglödern des Vorſtandes oder von dem Vorſitzenden des Auf⸗ ſichtsrathes oder deſſen Stellper⸗ treter zu unterzeichnen, Die Willenserklärungen des Vorſtandes erfolgen durch zwei Volſtandsmitglieder; die Zich⸗ nung geſchiehl, indem zwei Vor⸗ ſtandsmütglieder der Firma ihre Namensunterſchrift beifügen. Mannheim den 25. März1901. Großh. Amtsgericht 1. Zwangs⸗Verſteigerung. Am Freitag, 29. März 1901 Nachmittags 2 uéhr werde ich im Pfandlokg! 4, 5 ech bagre Zahlung im Voll⸗ 9 reckungswege öffenilich verſtei⸗ ern: 1 eee 88420 1 Piauino, 1 Widnen 1 Schreibtiſch, 1 Schreibpult. Maunheim, 28. März 1901. Schmiit, Gerichtsvollsſeher. B 2, 16. Alle zurückgesetzte fſeppiche Portierens Gardlinen werden zu jedem annehm- baren Preis abgegehen. 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Serie 2,414/10 6) Accepte im Umlauf. 141,131,801/01 38.438,990 80 0 0. außerdem Bürgſchaften 35,056,68719 Eigene Effekten 560,000— 8) Eigene neiheiligung an Conſortial⸗Geſchäften 9) Commanditen 5 5 8 5 10) Dauernde Betheiligung bei fremden Unter⸗ nehmungen.(Bergiſch Märkiſche Bank, Schleſi⸗ ſcher Bank⸗Verein, Deutſche Treuhand Geſell⸗ ſchaft, Deutſche Ueberſeeiſche Bank,Hannoverſche M. 24,259,904.95 17.586— 7) Dividende, unerhoben 2,948,12519 8) Penſions⸗ und Unterſtützungs⸗Fonds ⸗ 9) Speſen⸗Conto issꝛer Kapftalerhöhung(zurück⸗ geſtellt für Steuern auf Agio) 8 39,18895 2710) Uebergangspoſten der Centiale und der 11 2775 8 Ane ee eeee, Filialen üntereinander 3,277,7040s 9»Corrent⸗Debitoreſ ile.277¼704 gedegte 35 M 229,751,816.84 11) Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto 1 20,410,48788 ungedeckte„ 35.543.943 05 285,295.439 39 außerdem Bürgſchaft⸗Debitoren; M. 24,259 904.95 12) Vorſchüſſe g. Waarenverſchiffungen u. Credit⸗ diten und danuernde Be⸗ theiligungen dei fremden Unternehmungen beſtätigungen 4„ J31,664,935ʃ81 13) Immobilien 8 4. g 0„ 8,282,900— 14) Mobilien 8 401— 15) Dweiſe. 1016——8— Mark J897,081,06%0 Mark 897,081,06102 Pebet. Mewinn- und Verlust-GHonfo. 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