er k. 6. Telegramm⸗Abreſſez Badiſche Volkszeitung) vurnal Maunheim“. In der Poutiſte eingetragen untsz Nr. 2821. Abounement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſer ate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25 unheim Telephon: Redaktion: Nr. 377. kr (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Urnt Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Werantwortlich für Politil; „Dr. Paul Harms, für den lokalen und prop. Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr H. Haas'ſchen Buch⸗ Pruckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ It Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Die Rekl 2 60 5 N 2 7 5 —5 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fämmtlach an Nann Samſtag, 50. März 1003.(Mittagblatt⸗) Zölle und Nanäle. Won unſerem Korreſpondenten.) 3( Berlin, 27. März.“) Wenn die Parlamente feiern; wenn die Abgeordneten ſich daheim ihres lang entbehrten Eheglücks erfreuen und die ver⸗ ſtändigen Zeitungsleſer froh ſind, daß ſie nicht mehr die Parla⸗ mentsberichte zu überſchlagen brauchen; wenn alle normalen Menſchen vergnügt und guter Dinge am Tag dem Tag leben, dann bemächtigt ſich der angeſtrengten Leute, die für die reichs⸗ hauptſtädtiſchen Blätter die Leitartikel zu ſchreiben haben eine quälende krankhafte Unruhe. Ihre Urſache heißt der Stoff⸗ mangel; ihre ſich ſtets gleich bleibenden Symptome ſind die Kriſengerüchte. Das war ſchon vor der Bülowzeit ſo und wird auch nach ihr ſo ſein, ſolange unſere Zuſtände ſich nicht von Grund auf wandelten. Es war alſo eigentlich kaum zu begreifen, warum ein arg bramarbaſirender, aber im Uebrigen doch ungemein harm⸗ loſer Artikel der„Deutſchen Tageszeitung“ vom Dienſtag Abend ſo viel Aufſehen erregen konnte. Herr Dr. Oertel hätte für den Fall, daß die Verſprechungen eines höheren Zollſchutzes nicht er⸗ füllt werden, mit denen gedroht, die„nach uns kommen“. Aber die Melodie war doch kaum neu. Genau das Nämliche hat uns bor anderthalb Monaten der Herr von Oldenburg⸗Janiſchau ver⸗ kündet, den der Bund auf ſeiner diesjährigen Circusverſammlung als Generalredner herausſtellte und was der rundliche Leiter der „Deutſchen Tageszeitung“ daneben noch von den Schiebungen im Schoße der Regierung erzählte, von dem bitteren Ringen zwiſchen Ormudt und Ariman, dem finſteren Erdgeiſt Thiel⸗ mann, der den Agrariern nicht ihren Zoll gönnt und der— wer weiß— am Ende auch den leichtferkig verſprechenden Kanzler noch in den Abgrund zerre, wo's nur 4 Markzölle gibt— von all dem konnte man mit dem ſeligen Kaliſch ſingen„Immer noch die alte Leyer, dideldum, dideldum“. Es lag alſo für Leute, die die Praxis der Zeitungen kennen und manches Jahr neudeutſcher Politik durchlebten, keinerlei Grund vor, ſich über einen jour⸗ naliſtiſchen Vorſtoß ſonderlich aufzuregen, wie er nachgerade bei uns zur ſtändigen Begleiterſcheinung parlamentäriſcher Tage wurde. Um ſo mehr muß es auffallen, daß die„Nordd. Allgem. Ztg.“ gegen dieſe Spatzen der Journaliſtik heute ihr allerdröh⸗ nendſies Dementirgeſchütz auffährt. Nichts ſei wahr; rein gar nichts. Der Reichskanzler denke gar nicht daran, die Erledigung der„für die wirthſchaftliche Zukunft des Reiches hochwichtigen Zolltariffrage von dem Ausgange der Kanalvorlage irgendwie abhängig zu machen, noch ſei er geneigt in dem ihm unterſtellten Reſſorts folgenſchwere Meinungsverſchiedenheiten aufkommen zu laſſen“ Die Reſſorts hätten ihre Arbeit denn auch ſoweit vollendet, daß„zunächſt“ das preußiſche Staatsminiſterium ſein Votum ab⸗ geben könne und„demnächſt“ der Bundesrath ſeine Beſchlüſſe faſſen würde. Enkin: Alles iſt„blinder Lärm“. Dazu wird in aller Beſcheidenheit anzumerken ſein, daß die Diagnoſe auf blinden Lärm ja von vornherein von allen ernſt⸗ haften Leuten geſtellt wurde. Weit merkwürpiger als dieſer Lärm, der mit den Ferien zu kommen pflegt und mit ihnen vergeht, iſt das Dementi. Es liegt ſo ein eigenthümlicher Ton auf dieſer Gegenüberſtellung der„für die wirthſchaftliche Zukunft des Reichs hochwichtigen Zolltarifvorlage“ und der bloßen Kanalvor⸗ lage. Wie denn? iſt die etwa nicht mehr„hochwichtig“? Und wenn die Regierung derweil ſolche Anſichten gewann, warum *) Verſpätet eingetroffen. ——' Primel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 19)(Fortſetzung.) „Du weißt, daß uns drüben die Dawiten“) viel zu ſchaffen machen, in letzter Zeit hatten wirs mit einer Berühmtheit unter ihnen zu thun, einem gewiſſen Gaſſepah Sheel. Wir lauerten ihm unabläſſig auf, aber der Burſche war zu gewitzigt; einmal fingen wir ihn zwar, aber er brach aus, was ſeinen Ruhm noch erhöhte, denn er iſt nämlich ein ſeltſamer kheatraliſcher Kauz, der immer für die Gallerie ſpielt! Dann und wann begeht er einen ſcheußlichen Mord, ſchneidet Weibern Naſen und Finger ab, und wieder verſteckt er ſich in einem hohlen Baum und wirft ihnen ſeidene Tücher und Edelſteine zu, wenn ſie vorübergehen. Vor dier Jchren hatte ers nun ſo bunt getrieben, daß man ihn um jeden Preis haben wollte; es war eine hohe Belohnung auf ſeinen Kopf geſetzt, und wer ihn gefangen hätte, wäre ein gemachter Mann geweſen. So ſtrengten wir uns denn raſend an, ſetzten ihm auf jede Kunde hin Tage lang nach, in der Regel, um dann zu erfahren, daß er fünfzig Meilen davon am anderen Ende des aufgetaucht war. Er betrieb dieſes Verſteckſpiel offenbar als Sport und hoffte uns damit zu ermüden, aber wir ließen nicht nach. Ein eingeborener junger Offizier Namens Perry— er war in England mit mir in der Schule— der war ganz darauf verſeſſen, ihn zu kriegen, und ſein Unteroffizier nährte obendrein noch perſönlichen Groll gegen den Schuft, der mit der Naſe ſeiner erſten Frau zuſammenhing. Perry war ein ) Eingeborene Räuber ————— rachte ſie die Vorlage überhaupt erſt ein? volle Jahre Zeit, den Caſus zu ſtudiren? Glaubte ſie am Ende, ihrer Autorität würden die vom Freiherrn v. Zedlitz dirigirten Kompenſationsverhandlungen förderlich ſein? Nun iſt es ja gewiß möglich— man ſoll immer mildernde Umſtände bewilligen— daß die Faſſung des Dementis das eigene Werk der Norddeutſch allgemeinen Redaktion iſt; daß Herr Hof⸗ rath Lauſer freihändig ausführte, was ihm irgend ein Regie⸗ rungsmann in großen allgemeinen Zügen angab. Auch dann wird man nicht ganz überzeugt ſein und immer noch fragen dürfen: Wozu? Warum in ſo unbeträchtlicher Affaire dieſe hoch⸗ feierliche Inſzenirung. Gewiß, uns iſt wieder einmal die baldige Vorlegung des Zolltarifs verhießen worden. Aber das haben wir doch nachgerade oft genug gehört; bon ſo und ſo viel Staats⸗ ſekretären und ſchließlich auch ſo und ſo oft vom Grafen Bülow. Zum Uekerfluß auch noch heute von ihm, da er in das Herrenhaus kam, um ſich vorzuſtellen, keine Rede zu halten und genau ſo wie auf dem Mahle des Landwirthſchaftsraths und im Abgeordneten⸗ hauſe von dem angemeſſenen Zollſchutz ſprach, der der Landwirth⸗ ſchaft werden ſoll und muß. Graf Bülow hat heute etwas gering⸗ ſchätzig von den„ganz netten rein parlamentariſchen Ländern geſprechen, wo die Miniſter ſo viel verſprächen und ſo wenig hielten. Uns ſcheint, das kann auch in nichtparlamentariſchen vorkommen. ——————— Politiſche Neberſicht. „Maunheim, 0. März. Das Scho der Naiſerreden iſt nach dem für ſolche Fälle längſt feſtſtehenden Schema aus⸗ gefallen. Blätter, die ihre Meinung nicht ungeſchminkt ſagen dürfen, wie Kölniſche und Allgemeine Zeitung verſchanzen ſich hinter die Behauptung, da 8 werde der Kaiſer wohl nicht geſagt haben, und wenn ers doch geſagt haben ſollte, ſo ſei das nicht ſo bös gemeint. Ber line Blätter legen gegen die Auffaſſung, daß eine Wiederholung der Ereigniſſe von 1848 überhaupt möglich ſei, Verwahrung ein und weiſen darauf hin, daß man Berlin ſchweres Unrecht anthue, wenn man ihm revo⸗ lutionäre Abſichten zutraue. Irgend ſolche Befürchtungen ſeien jetzt ganz auszuſcheiden, und wenn in früheren Jahrzehnten, als ſich die Sozialdemokratie noch in der zrſten Entwicklung befand, in den Kreiſen dieſer Partei wohl oft an Barrikaden und anderes rebolukionäres Rüſtzeug gedacht worden ſei, ſo ſei das heute wohl ein überwundener Standpunkt. Ueberwunden ſchon aus der ruhigen Ueberlegung heraus, daß bei einer gewaltſamen Auf⸗ lehnung ſchließlich Niemand mehr Schaden nehmen würde, als die Sozialdemokratie. Mit Haſſelmann und Moſt ſei eben die blutrünſtige Periode der Sozialdemokratie über den Ocean ge⸗ gangen. Ungefähr das meint der Vorwärtks auch, nur kleidet er's in eine höhniſche Form. Er erzählt wie Friedrich II. von Brandenburg, der„Giſenzahn“, gegen den trotzigen Adel die „Zwing Cölln“ baute, und fragt dann mit Unſchuldsmiene: Gegen wen könnte in unſren Tagen ein anderes Zwing Cölln wirkſam werden? Fürchtet man, daß eines Tags aus dem benach⸗ barten Eirkus Buſch die agrariſche Rebellion hervorbrechen werde, nachdem die Nachfahren der einſtigen Adelsrebellen die Ver weigerung höchſten Kornzolls mit der Empörung der märkiſchen Bauern bedroht haben. Oder hat der Kaiſer an die Sozial⸗ demokratie gedacht, die allerdings die weitaus ſtärkſte politiſche Partei in Berlin iſt und ſeit dem Regierungsantritt des Kaiſers, der einſt ſagte,„die Sozialdemokratie überlaſſen Sie mir“, gewaltig in die Höhe wuchs? Die Sozialdemokratie wuchs trotz aller ungb⸗ Sie hatte do zwei 5 90 gegen ſie. Se läſſigen Aufwendungen gewaltigſter Machtmitlel wuchs trotz Militarismus, Ausnahme⸗ und Umſturzgeſetze und alle⸗ dem Für die Sozialdemokratie find die Schießſcharten von Zwing Cölln umſonſt gebaut. Der„Vorwärts“ gibt auch eine neue Lesart der auffälligſten Stelle in der Kaiſerrede:„Wenn die Stadt Berlin noch einmal wie im Jahre 48 ſich mit Frechheit und Unbotmäßigkeit gegen den König erheben wird, dann ſeid Ihr, meine Grenadiere, dagu berufen, mit der Spitze Eurer Bajonette die Frechen und Unbot⸗ mäßigen zu Paaren zu treiben.“ Das klingt ſo ſchroff, daß man den Münchner Neueſten Nachr. nur beipflichten kang, wenn ſie es in aller Ehrfurcht ausſprechen,„daß es die Monarchie nicht fördern kann, wenn das Volk ſo häufig, wie in der letzten Zeit, von ſeinem eigenen Kaiſer mißverſtanden, verletzt und vor dem Auslande herabgeſetzt wird.“ Das Ausland, ſoweit es uns wohl will, vernimmt die kaiſerlichen Worte mit Staunen und Befremdung. Einheitliche deutſche Rechtſchreibung⸗ de 55 Die württembergiſche Regierung hat beim Reichskanzler die Anregung gegeben, im Weg der Verſtändigung unter den Bundes? ſtaaten(das Reich ſelbſt wäre nicht kompetent) eine einheitliche deutſche Rechtſchreibung herbeizuführen. In Berlin iſt man auf die Anregung eingegangen und es ſoll nun im Lauf dieſes Früh⸗ jahrs oder Sommers eine von ſämmtlichen Verbündeten Re⸗ gierungen zu beſchickende fachmänniſche Konferenz zu⸗ ſammentreten. Der württembergiſche Kultusminiſter Dr. b⸗ Weiz⸗ fäcker ſtellte die Inſtruktion für den württembergiſchen Delegirten dahin feſt, die Konferenz dürfe ſich nicht zu ſehr in wiſſenſchaft⸗ liche Kontroverſen verlieren, ſondern ſie mſtſſe das Augenmerk darauf richten, daß überhaupt etwas zu Stande kommt. ſtimmte der württembergiſche Miniſter ganz mit dem Staafss ſetretär des Reichsamts des Innern überein, daß die Rechtſchrei-⸗ bung des Bürgerlichen Geſetzbuchs den Verhandlungen nicht zu Grund gelegt werden kann. Die Grundlage für die Vereinheik⸗ lichung der Rechtſchreibung— darüber ſcheint bereits eine Heber⸗ einſtimmung herbeigeführt— ſoll die Puttkamer'ſche Rechk⸗ ſchreibung ſein. Im württembergiſchen Landtag wurde angeregt, beigezogen werden. Dem ſtehen indeß manche Schwierigkeiten entgegen und es wird beſſer ſein, ſich darauf zu verlaſſen, daß eine einheitliche Rechtſchreibung innerhalb Deutſchlands raſch über die Grenzen hinaus wirken wird in alle deutſchen Sprach⸗ gebiete hinein. Deutſches Beich. * Berliu, 29. März. Bismarch) iſt heute früh ein Sohn geboren worden. Ehe des Fürſten Herbert Bismarck mit der Gräfin Marguerite Hoyos waren bisher drei Kinder hervorgegangen, Hanng(geb. 1893), Goedela(geb. 1896) und Otto(geb. 1897.) ö Darin 1 es möchten zu jener Konferenz auch Oeſterreich und die Schweſz (Dem Fürſten Herhert Aus der —(Verhütung von Seeunfällen.) Der Reichs⸗ anzeiger veröffentlicht die Bedingungen für den Weltbewerb um den Anthony⸗Pollackpreis von 100 000 Franken für die beſte Vorrichtung zur Verhütung von Schiffszufammenſtößen und zur Rettung der an Bord befindlichen Perſonen. Der Wettbewerd wird, nachdem der im vorigen Jahre gelegentlich der Pariſen Weltausſtellung abgehaltene Wettbewerb ergebnißlos verlaufen iſt, in Habre⸗ veranſtaltet. rühriger Geſelle, harknäckig und unermüdlich und ſetzte dem Dawiten mit ſeinen Sewars“) nach wie eine Meute Bluthunde. Durch gute Kundſchafter, rieſige Ausdauer, unglaubliche Schnel⸗ ligkeit, ſtöberten ſie ihn endlich in ſeinem Schlupfwinkel auf, wo ſich Gaſſepah ſo ſicher glaubte, daß ſie ihn unbewaffnet und ſchlofend trafen! Seine lumpige Bande ſuchte das Weite, Perry legte ihm Handſchellen an, und zwei handfeſte zähe Sewars nahmen ihn in ihre Mitte. Perry war außer ſich vor Glück! Seine Zukunft war gemacht! Allein Pferde und Mannſchaften waren aufs Aeußerſte erſchöpft, es war in der heißen Jahreszeit und ſie konnten den Marſch nicht unternehmen, ohne ausgeruht zu haben. So machte man in einem alten Dak⸗Bungalowk!) der Jubbulpore Straße Halt, um den Tag über zu raſten und nach Sonnenuntergang aufzubrechen. Gaſſepah wurde ins Hinter⸗ zimmer gebracht, und eine Schildwache aufgeſtellt, Perry behielt das Vorderzimmer für ſich, ſeine Leute machten ſichs auf der Verande und den Staffeln bequem. Du kannſt Dir doch Alles vorſtellen?“ „Natürlich! Ich bin in größter Spannung!“—„Gut! Nachdem Perry ſich gewaſchen und gefrühſtückt hatte, machte er ſeinem Gefangenen einen Beſuch. Er fand ihn in ſehr ge⸗ drückter Stimmung; Gaſſepah ſchien begriffen zu haben, daß es ihm diesmal an den Kragen gehen werde. Er bat um eine Unterredung unter bier Augen mit Perry, was ihm gewährt wurde, er redete dann viel, aber in einer Mundart, von der Perrh nur ab und zu ein Wort verſtand. Deshalb verlegte er ſich auf die Zeichenſprache, ſtreckte die gefeſſelten Hände don ſich und deutete auf eine wulſtige Stelle unter ſeinem rechten Arm. Er war bis auf Delft und Turban und ſchwere goldene ) Sewar— eingeborene berittene Truppe. zan) Indiſche Häuſer. Dak⸗Bungalows dienen in der Art unſerer Albenvereinsbütten zur Aufnahme von Reiſenden. Aenrefe ſolktkernacl, und Perch begriff nach einer Weſß de er ihn beſtechen wollte— mochte ihn dazu einladen. Immer wieder auf die wulſtige Stelle deutend wiederholte er auf Hindoſtaniſch: Fünfzigtauſend Rupien!“ Perry empfand die größte Luſt, ihn mit Füßen zu kreten, begnügte ſich aber, ihm alle hindoſtaniſchen Schimpfwörter an den Kopf zu werfen, die ihm zur Verfügung ſtanden, und ging⸗ —„Das macht ja Deinem Schulkameraden alle Ehre, aber was hat denn Goring damit zu ſchafſens“ „Nur Geduld— der kritt jetzt gleich auf! Der befand ſich zufällig mit Trägern und Büchſenſpanner auf der Tigerjagd, Und ſeine Leute erſchienen gegen neun Uhr, um den Bungalow für ſich in Anſpruch zu nehmen. Den fanden ſte freilich beſetzt, aber Perry nahm Goring freundlich auf, theilte ſein Zimmer mit ihm und bewirthete ihn. Goring war auch die Liebens⸗ würdigkeit ſelbſt, und beglückwünſchte ihn zu ſeinem Fang, äußerte auch ein brennendes Verlangen, die Berühmtheit zu ſehen, was Perry indeſſen nur durch einen Blick zum Fenſter hinein geſtattete. 75 „Es war Mai und Du wirſt Dich wohl erinnern, wie heiß es in der Jahreszeit über Mittag wird. Alles, was Leben hat, ſucht Zuflucht, der heiße Wind ſtreift wie ein Athemzug des Teufels üder Gras und Kraut, Alles verdorrend, was er be⸗ rührt“....—„Gewiß, kann mirs nur zu gut vorſtellen!“ „Und welche Schlafſucht über Einen kommt, beſonders nach dem Tiffin! Den ganzen Vormittag mußte Perry wohl oder übel mit Goring„Erarte“ ſpielen, denn ohne Karten geht der nicht einmal auf die Tigerjagd! Bis zum Tiffin hatte Perry hundert Rupien verloren— nach der Mahlzeit ſah er nach dem Gefangenen, befahl Ablöſung der Wachen und gab Befehl, daß um 11 Uhr, wenn der Mond aufgeht, Alles marſchbereit ſei. Um drei Ubr Nachmittaas aber warkf er ſich tadtmüde auf ſeine das friſche Kindergeſicht Perrhs — 2. Selte⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 30. März. Frankreich. *Paris, 29. März.(Das Vereinsgeſetz) wurde von der Kammer mit 303 gegen 224 Stimmen angenommen. Das iſt moraliſch und materiell wohl der größte Sieg, den das Miniſterium Waldeck⸗Rouſſeau in der Kammer errungen hat. Mie das Kabinet den Sieg ausnützen wird, bleibt vorerſt eine offene Frage. Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 30. März 1901, Iu Hauptlehrern an der hieſigen Volksſchule wurden in der vorgeſtrigen Stadtrathsſitzung ernannt die Herren Kreis, Hauptlehrer in Grauelsbaum; Merz, Hauptlehrer in Au a. Rh.; Bacher Hauptlehrer in Schweigerr; Ilzhöfer, Hauptlehrer in Högefeld; Hartmann, Schulverwalter in Holzhaufen; Johannes Müller und N. Widmann, beide Unterlehrer in Freiburg; aeroix, Unterlehrer in Karlsruhe; Tritſchler, Unterlehrer in Gerlachsheim; ferner aus Maunheim die Unterlehrer Karl Höfler, Auguſt Löffler, Ernſt Dapper, Adolf May und die Unter⸗ hrerinnen Frau Emilie Kreis⸗Löchner und Fräulein Mary Sah hier. Als Anfellungstermin wurde der 16. April bezeichnel Es iſt intereſſant, daß dieſe N in einem auswärtigen Blatte erſcheint, tro 1 St cht öffentlich ſind und Über ihre Beſch iell N keine anderen als die offiziellen Mittheilungen in Die Oeffentlichkeit gelangen ſollen. Um Aufklärung wird gebeten, Amſo mehr, als in der letzten Zeit ſchon mehrfach Beſchlüſſe des Stadt⸗ Faths vor dem Erſcheinen des offiziellen Berichts in der Preſſe ver⸗ Iffentlicht wurden. Red. d. Gen.⸗Anz.“) * Zu der Probefahrt im Karlsruher Rheinhafen wird uns noch geſchrieben: Die von der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft Uünter Führung des Herrn Direktors Knecht geſtern veranſtaltete Probefahrt in dem Karlsruher Rheinhafen mit dem von der Geſellſchaft erbauten neuen G Badenia X“ verlief, wie bereits mitgetheilt, An der Fahrt von Maxau rheinaufwärts Rahmen Bheil: Herr Wirklicher Geheimer Rath von Eiſendecher, auf Einladung der Geſellſchaft; ferner die Herren Staatsrath General⸗ Mektor Eiſenlohr, Geheimer Rath Oberbaudirektor Honſell, Geheimer Regierungsrath Föhrenbach, Großherzoglicher Amts⸗ Forſtand. Oberregierungsrath Schulz, Oberbauinſpektor Becker, Baurath Roßhirt, Regierungsbaumeiſter Wielandt, Ober⸗ Hürgermeiſter Schnetzler, die Mitglieder der ſtadträthlichen Rhein⸗ Gafenkommiſſton, Mitglieder des Stadtraths, Herr Stadtbaurath Schück und der Direktor des ſtädtiſchen Hafenamtes Karlsruhe, Herr Sebold. Etwa um 3410 Uhr Vormittags wurde 1 Kilometer ober⸗ halb der Maxauer Brücke der in reichem Flaggenſchmuck prangende, ſchöne Dampfer beſtiegen, auf welchem Se. Majeſtät der Kaiſer vor EAiniger Zeit der bei Bieberich a. Rh. ſtattgehabten Regatta anwohnte. Mie Fahrt nach der Hafenmündung, durch den Stichkanal, das ſüdliche And mittlere Hafenbecken ging ausgezeichnet von Statten. Bei der Ein⸗ fahrt in den Hafenmund, bei der Fähre im Stichkanal und am Schiffs⸗ wendeplatz im Hafen wurden Böllerſchüſſe abgegeben. Um 3411 Uhr würde der Dampfer am Oſtende der Kaiſermauer verlaſſen. Der Mektox der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft, Herr Knecht, ſprach ſich anerkennend über die Hafenanlagen aus. Sämmtliche Dheilnehmer An der Fahrt waren von derſelben ſehr befriedigt. An die Beſichtigung des Hafens ſchloß ſich eine Beſichtigung des ſtädtiſchen Elektrizitä werks an. Die Zollabfertigungsſtelle im Induſtriehaſen, deren Einrichtung die Handelskammer im Jahre 1900 befürwortet hatte, trütt nach einer Mittheilung der Gr. Generaldirektion mit dem 1 April ins Leben. Die Büreaux werden im Bahnverwaltungsgebäude Untergebracht. Errichtung einer Speditiousagentur. Die Erſte K. K. Priv. Donau⸗Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft hat hier unter der Firma Kohn u. Mittler eine Speditions⸗Agentur errichtet. Nationalliberaler Verein. Wir machen nochmals auf den heute Samſtag Abend im Ballhaus ſtattfindenden Vortrag des Herrn Proſeſſors Dr. Spitta von Tübingen aufmerkſam. Möge Niemand Verſäumen, ſich den hochintereſſanten Vortrag anzubören. Wie ſchon geſtern mitgetheilt, ſind auch die Damen höflichſt eingeladen. Die Einwohnerzahl Mannheims iſt vom hieſigen ſtati⸗ ſtiſchen Amte für 1901 auf 141 808 Perſonen berechnet worden. Ausſtellung von Arbeiten des Knabenhandfertigkeits⸗ Unterrichts. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß die im Handfertigkeitsunterricht von Schülern der hieſigen Volks⸗ und Mürgerſchule hergeſtellten Arbeiten auch nächſten Sonntag, und zwar don 11—1 Uhr und—5 Uhr, in der Turnhalle des U 2 Schul⸗ Hauſes zur allgemeinen Beſichtigung ausgeſtellt ſind. Die angefertigten Gegenſtände kheilen ſich in Kartonagearbeiten, Holzſchnitzereien in Flach⸗ und Kerbſchnitt und in Hobelbankarbeiten. Verſäume Niemand, der Intereſſe für dieſen Zweig der Jugenderziehung hat, ſich durch den Augenſchein ein eigenes Urtheil über Beſtrebungen und Ziele des Knabenhandfertigkeitsunterrichtes zu bilden. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abtheilung Manunheim. Die nächſte Mitgliederverſammlung findet ausnahms⸗ weſſe nicht am erſten Dienſtag des Monats ſtatt. Sie wurde, der Oſterwoche wegen auf Dienſtag, 16. April verſchoben. 27 klein für die Muſterung. Aus Frankfurt wird geſchrie⸗ ben; Ein hier anſäſſiger Schwabe, deſſen Sohn ſich zur Muſterung 2 ſtellen hatte, richtete an die Aushebungskommiſſion folgenden * Brief:„Werther Stabsarzt! Sie werde entſchuldige, daß mei Bua nicht zur Muſchterung kommt, denn es hat gar koi Wert. J han ihn gemeſſe, daß er mit den Stiefle 1 Meter 54 miſcht und wenn er ſei Stiefle auſch hat miſcht er nur noch 1 Meter 51. Vielleicht iſcht nächſt Jabr beſcher. Achtungsvoll Chr..“— Wir wollen das Beſte hoffen. Gründung eines Schuhwaarenhändlersereins. Eine Verſammlung von Schuhhändlern Mannheims und Ludwigshafens beſchloß die Gründung eines gemeinſamen Schuhwaarenhändlervereins mit dem Sitze in Mannheim Der Zweck des Vereins iſt Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, ſchwindelhafter Reklamen ꝛc. Der Verein ſoll ſich an die jüngſt in Berlin gegründete Vereinigung deutſcher Schuhbändler anſchließen. Der Einkriltspreis beträgt 3., der Jahresbeitrag 8 M. Der Zimmerſtutzen⸗Club Maunheim 1900 hält am 14. bis 21. April d. J. ſein erſtes Preisſchiezen in ſeinen Schieß⸗ ſtänden Reſtauration„Hoffart K 7, 40“ ab und ladet hierzu höflichſt ein. Das Schießen findet ſtatt: Sonntag, 14. April von Nachmittags 8 Uhr ab, bis 10 Uhr Abends, am 15. und 18. April, jeweils Abends von 6 bis 11 Uhr, und Sonntag, 21. April von 11 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Nachmittags. Es kann auch an jedem andern Tage ge⸗ ſchoſſen werden, wenn dies mindeſtens 1 Tag vorher ſchriftlich an⸗ gemeldet wird. Der Schießplan iſt folgender: J. Standſcheibe. Entfernung„18 Meter“. 12 kreiſige Ringſcheibe. Einſatz: Erſte Tabelle 3., jede weitere 1,.50 M. Die beſte Serie von 3 Schuß hat Anrecht auf einen eventuell darauf fallenden Preis. Preiſe: Es kommen 20 Preiſe beſtehend in Gebrauchsgegenſtänden im Werthe von 5 bis 35 M. zur Vertheilung. Außerdem erhalten die 5 beſten Tabellen je eine Geldprämie und zwar: 1. Prämie 10., 2. Prämie 8., 3. Prämie 5., 4. Prämie 4 M, 5. Prämie 3 M. Bei Gleichheit der Serie entſcheidet die Geſammt⸗Ningzahl der betr. Tabelle, II. Feldſcheibe. Eutfernung„18 Meter“. 12 kreiſige ovale Scheibe. Beſtimmungen wie auf Standſcheibe. Preiſe: Es kommen 15 Preiſe beſtehend in Baar und Gebrauchsgegenſtänden von 5 bis 35 M. zur Vertherlung. Die geſtiſteten Ehrengaben werden als Tabellenpreiſe auf Feldſcheibe zur Bertheilung gelangen. Insgeſammt kommen Preiſe in Höhe von 400 M zur Vertheilung. In der Aprilnummer der Mannheimer Geſchichts⸗ blätter findet ſich u. a. der J. Theil eines ſehr werthvollen Auffatzes von Prof. Julius Buſch: Ueberſicht über die Ortsnamen im ſränkiſchen Baden, ferner ein auf Akten des Großh Landgerichts beruhender intereſſanter Artikel über die Einführung des Stein⸗ koblenbrandes in Mannheim. Unter der Serie von Urkunden zur Geſchichte Mannheims vor der Erhebung zur Stadt iſt abgedruckt eine Urkunde von 1395 betr. die Verleihung pon Salmengründen bei Mannheim. Eine Reihe ſehr intereſſanter Mittheitungen finden die Leſer unter der Rubrik„Miscellanea“. Der Mannheimer Alterthums⸗ verein hat ſich mit dieſer Zeitſchrift die Sympathie weiter Kreife erworben. * Die Hundefrage in Alt⸗Mannheim. Die neueſte Nummer der„Mannheimer Geſchichtsblätter“ enthält folgende intereſſante Mit⸗ theilung: Auch im alten Mannheim tauchte von Zeit zu Zeit die Hunde⸗ frage auf, r ſie fand jedesmal eine ſchnelle Erledigung. Man half ſich gegen die Vermehrung der Hunde in ſehr radikaler Weiſe. Der Stadtrath ließ die„überflüſſigen“ Hunde ganz einfach todtſchlagen. Ohne Rückſicht und Gefühl. Solch ein großes Morden war allerdings damals ab und zu nöthig, denn zahlreiche herrenloſe und verwilderte Hunde machten die Straßen unſicher und trugen zur Vermehrung der 0 85 Unreinlichkeit bei, gegen die der Stadtrath im 17. J lang vergebens kämpfte. Alle Jahre, oder mindeſte wurde der Beſchluß gefaßt die Hunde„ſchlagen“ zu laſſen. der Scharfrichter zu beſorgen. Und zwar mußte, ſolan lat verg der ge Mannhei ſich noch nicht den Luxus eine eigenen Scharfrichters geſtattete, der von Frankenthal, Meiſter Lenhard(eigentlich Hans Leonhard Vollmar) eigens zu dieſem Zweck nach Mannheim herüberkommen oder wenigſtens ſeine Schinderknechte ſchicken. Als Meiſter Lenhard einmal(im Sommer 1669) wegen Podagra ſich weigerte, einen armen Sünder in Mannheim hinzurichten, wurde dem Heidelberger Scharfrichter Hans Philipp der„Waſen“ übertragen; aber man machte keine guten Er⸗ fahrungen mit ihm,„er ließ die Aeſer bisweilen in den dritten bis vierten Tag unausgeſchle iegen“ u. ſ. w. So wurde denn ſchließ⸗ lich 1674 ein eige Me er Scharfrichter angeſtellt, der außer ſeinem eigentli trauriger werbe auch das Amt des Waſenmeiſters zübte und daneben die Entleerung der— cwvie die Rathsprotokolle unter ſteter Vorausſetzung von s. v.(salva venia) ſich ausdrücken— „Sekreten“ beſorgte, heimlicherweiſe aber auch, gegen das ſtrenge Verbot deß Raths, den Aerzten in's Handwerk pfuſchte und manch geheimniß⸗ volles Pulber oder Tränklein an den Mann brachte. Daß das zeik⸗ weilige„Schlagen“ der Hunde im alten Mannheim eine Nolhwendigkeit war, geht aus folgenden Rathsbeſchlüſſen hervor. Im Sommer 1672 gab es ſo wiele tolle Hunde in Mannheim, daß ſie großen Schaden an⸗ richteten; man ſchoß ſie nieder. Hundemuſterung und Hundeſteuer kannte man damals noch nicht, wohl aber, wie aus Folgendem erſichtlich iſt, die nützliche Einrichtung der Hundemarke, welche gegen eine kleine Gebühr zu löſen war. Am 17. Januar 1668 erhält Meiſter Lenhard von Frankenthal vom Rath den Auftrag,„daß er nechſten dages knechte anhero ſchicken ſolle, ſo die überflüßige Hundt erſchlagen und abſchaffen ſollen, worzu er nechſtkünftige woch anſtaldt zu machen und einer ge⸗ wißen Perſohn die gswöhnliche Zeichen zuſtellen will, damit diejenige, ſo ihre Hundt conserviren wollen, ſolche umb ein gewißes undt zwar dißmahl umb 6 Kreuzer das Stück lößen mögen, jedwederer Rathes Perſohn aber ſoll er wie bräuchlich dergleichen Zeichen vergeblich(5. h. gratis) zuſtellen laſſen.“ Ein ähnlicher Beſchluß wurde am 9. Auguſt 1681 gefaßt, ohne daß ſich ein Fürſprecher für die Hunde gefunden hätte, der den Stadtrath eines Beſſeren zu belehren ſuchte:„Nachdeme ſich anjetzo gar zu viele Hundt inn alhieſiger Stadt befinden, als iſt worden, ſolche d vorden, ſolche 3¹ lchem ende nechſtkü (ſolle), daß wehr ſeinen Hr Scharpffrichter um 6 Kreuger lg Tet arpf folgendten Freytags mit Schlagun nen? 1+** ſolle. * Kaufmänniſcher Verein weiblicher Angeſtellter. Wir haben vor einigen Tagen einen Aufruf zur Betl Gründung eines kaufmänniſchen Vereins weiblicher öffenklicht und möchten an dieſer Ste hmals di unſerer Leſer auf dieſen Aufruf le dankbar anzuerkennen, daß eir Kreiſen der Bevölkerung angehör keineswegs leichten Aufgab Leben zu rufen und Über d wegzuleiten. Nur die Er häuslichen und Familien Theil der Familie entbehrend laſſenen weiblichen Angeſtellten einem Unternehmen reifen und 0 gehenden Zielen, wie der zu gründende Verein doch beabſichtigt, nicht allein für die als kaufmänt Angeſtellte j Art beſchäftigten weiblichen Perſonen einen Sammelpunkt in freien Zeit zu ſchaffen, ſondern denſelben auch die Möglichkeit der Weiterbildung durch Unterrichtskurſe und belehrende Vorkräge zu geben, den Nachweis paſſender Wohnungen 1 Vermittelung ge⸗ eigneter Stellen zu übernehmen, ſowie endlich auch der geſelligen Unter⸗ haltung und fröhlicher Erholung einigen Raum zu gewähren. Wir bringen dem ſozialpolitiſch bedeutungsvollen Unternehmen unfere volle Sympathie entgegen und bezweifeln nicht, daß durch allſeitigen Beitritt und recht belangreiche Beiträge zum Gründungsfond der raſchen und kräftigen Entwickelung des Vereins die Wege geebnet werden. Daß reichliche Mittel bon Nöthen ſind, iſt nach dem Geſagten ſelbſt⸗ verſtändlich. * Die Krankenkaſſe des Kaufmänniſchen Vereins hielt geſtern Abend ihre 16. ordentliche Generalverſammlung im Lokale des Kaufmänniſchen Vereins ab. Der vom Vorſitzenden erſtattete Bericht bezeichnete das abgelaufene Geſchäftsjahr als ein normales. Verein⸗ nahmt wurden: un Zinſen, 775.10, Eintrittgelder„/ 190, Beiträge 6% 14,235.25, Sonſtige Einnahmen/ 199.88, zuſammen inel. Saldo des Vorjahres 15,474. Verausgabt wurden für ärztliche Behand⸗ lung 5494.25, Arznei und Heilmittel/ 2660.23, Sterbegelder e 230, Krankengelder 4836.76, Kur⸗ und Verwaltungskoſten %, 378.05, zurückbezahlte Beiträge/ 11.25, Verwaltungskoſten 1456.85. Der erzielte Geſammtüberſchuß beträgt /911.61, wobon % 908.10 dem Reſervefond überwieſen und der Reſt von/.51 auf neue Rechnung vorgetragen wurde. Beigetreten ſind im Laufe des Jahres 202, ausgetreten 178 Mitglieder. Die Mitgliederzahl betrug am 31. Dezember 1900 819. Zunahme gegen das Vorfahr 24 Mit⸗ glieder. Der Reſervefond beträgt nunmehr 21,498.88. Dem Vor⸗ ſtand wurde Entlaſtung ertheilt und der Dank für ſeine Mühewaltung ausgeſprochen. Sämmtliche ſeitherigen Vorſtandsmitglieder, ſowie Reviſoren wurden bei der darauffolgenden Neuwahl einſtimmig wieder⸗ gewählt. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patenk⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen, B. 27,493. Briefklammer. Hermann Bartſch, Mannheim— ., 18,743. Vorrichtung zur Aenderung der Geſchwindigkeit für Ex⸗ ploſionskraftmaſchinen. Lux'ſche Induſtriewerke.⸗G., Ludwigs⸗ hafen a. Rh.— Sch. 16,633. Holländermahlwerk. Zuf. 3z. Patent 118,305. Wilhelm Schmidt, Lambrecht, Rheinpf.— P. 11.836. Druckregeler bei Vorrichtungen zum Sättigen von Flüfſtgleiten mit Gaſen. Ferdinand Fiſcher und Ludwig Kiefer, Karlsruhe.— II. 24,549. Leitſchaufel für Fin'ſches Turbinenleitrad. R. Hanold, Lamprecht.— Patent⸗Ertheilungen. 120,164. Kugellager für Gleiswagen. W. Lautenſchläger, Heidelberg.— 120,205. Höchſt⸗ verbrauchsmeßgeräth. F. Lux jr., Ludwigshafen a. Rh.— 120,243. Schmiedepreſſe. Geſellſchaft für Huberpreſſen C. Huber u. Co., Karls⸗ ruhe. Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 149,656. Kinderwagen, der dadurch in eine Wiege verwandelt gperden kann, daß der Korb zwiſchen den Streben des Wagengeſtells ſchwingbar auf⸗ gehängt iſt. E. Beuttenmüller jr., Baden⸗Baden.— 149,759. Meß⸗ kluppe, deren über zwei durchgehenden Skiften ſitzende Schleppfeder durch Niederdrücken eines Knopfes außer Wirkung gebracht wird. Ludwig Stutzenberger und Johann Rottmüller, Kaiſerslautern.— 149,561. Blockverſchluß für zweikheilige Riemenſcheiben. Georg Friedemann, Gaggenau.— 149,566. Aus Cylinder und Kolben be⸗ ſtehende Saugvorrichtung für Flüſſigkeitsheber. Eugen Mahla, Frankenthal.— 149,539. Lichtpauspapier. Packung mit ſchwarz⸗ weißer, bezw. braun⸗weißer, bezw. blau⸗weißer, den Inhalt als Poſt⸗ tiv⸗, bezw. Sepia⸗, bezw. Negativ⸗Lichtpauspapier kennzeichnender Außenſeite. Joachim Knaack, Lambrecht— 149,720. Kannen⸗ oder Flaſchenverſchluß, beſtehend aus einer zwiſchen zwei ſtabilen Scheiben gelagerten elaſtiſchen Scheibe mit überſtehendem Rand und einer auf der oberen Scheib. angeordneten Rippe. Paul Eckenroth, Mann⸗ heim.— 149,452. Verpackungskarton für Maccaroni und Nudeln mit einer knallbonbonähnlichen Außenumhüllung. Stärke⸗ und Teig⸗ waarenfabrik Kaiſerslautern J. P. Drumm, Katſerslautern. * Saalbautheater. Heute Abend findet große Abſchiedsvor⸗ ſtellung des großartigen März⸗Programms ſtatt.— Auf die morgen eeeeeeeeee miß, daß es ltniſſen Lebend d in ihrer freien Zeit ſich ſelbf men, konnte den Entſchluß t werden laſſen mit ſo! ſie ſich geſetzt hat. un anzunehr 2255 „barpoy“ und ſchlief kroz Hitze und Mosquitos den Schlaf des Gerechten. Als Perry aufwachte war es ſchon dunkel. Goring lag keiedlich ſchnarchend auf ſeiner„Charpoy““), er ſtand darum ganz leiſe auf und ſah nach ſeinem Gefangenen. pbergebens. pah übrig geblieben war! ſein, als die äußere Wache gerade den Rücken kehrte, hatte dann Ertegung verurſacht, wie aus Die Schildwache Rand auf ihrem Poſten— Perry klinkte die Thür auf und ſah Miuein— das Zimmer war leer. Die geöffneten Handſchellen And ein abgebrochenes Federmeſſer waren Alles, was von Gaſſe⸗ Er mußte durchs Fenſter geſchlüpft das Dach erklettert und war über die vordere Veranda entflohen entflohen auf Hauptmann Gorings beſtem Polopony!“ „Du kannſt Dir den Tumult und Jammer vorſtellen! Goring War voll Theilnahme, betheiligte ſich an der Verfolgung— Alles Perry war niedergeſchmettert, ſein Unteroffizier ſchngubte Wufh. Das war eine nette Geſchichte fürs Hauptquar⸗ kerl Statt Auszeichnung, Strafverſetzung!“ (Fortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Heirath eines Jeſuitenprieſters. Außerordentliche Brüſſel berichtet wird, in Belgien Schritt des Abbs Renard, eines hervorragenden gelehrten Jeſuiten, der eine Profeſſur an der Univerſität Gent einnimmt Anz ſich von ſeinem Orden losgeſagt hat, um ſich mit Mlle. Hen⸗ Kette van Gobbelſchroz zu verheirathen. Vor drei Wochen erhielt er Uslaub und ging nach London, ohne daß Jemand Kenntniß bon dem Zweck ſeiner Abreiſe hatte. Er hatte jedoch Mgr. Gorßens, den Kardinal⸗Erbiſchof von Mecheln, benachrichtigt, Haß er am 21. März,„dem erſten Tage der Frühlingszeit“, auf⸗ Betiſtelle. hören würde, der Kirche anzugehören. An jenem Tage heirathete er auch Fräulein van Gobbelſchroz. Das junge Paar iſt jetzt nach Brüſſel zurückgekehrt und hat ſich in einem Hauſe in der Vorſtadt niedergelaſſen, das der Abbs ſchon vor einigen Wochen gemiethet hatte. Ex⸗Abbé Alphonſe Renard wurde im Jahre 1842 in Renaix geboren, und iſt ein Gelehrter von internationalem Ruf, Er mußte frühzeitig ſeinen eigenen Lebensunterhalt er⸗ werben und fand zuerſt in einer Spinnerei Beſchäftigung. Sein Wiſſensdrang veranlaßte ihn, Zulaſſung in einem Seminar 3u ſuchen. Nach Beendigung ſeiner theologiſchen Studien trat er 1864 in die Geſellſchaft Jeſu ein. Der junge Jeſuit wandte ſich zuerſt philoſophiſchen Studien zu und widmete ſich ihnen während ſeines Aufenthaltes in Deutſchland in der alten Abtei Maria Laach. In Deutſchland entwickelte ſich auch ſeine Vorliebe für Geologie und durch ſeine geologiſchen Veröffentlichungen erwarb er ſchnell allgemeinen Ruhm. Auf den Vorſchlag von Wpypille Thomſon arbeitete er an den wichtigen Werken mit, die duf den Forſchungen der Challenger⸗Expedition baſtrten. Zu Ende des Jahres 1891 veröffertlichte Abbe Renard ſeinen„Bericht ütber Tiefſee⸗Ablagerungen“, die Reſultate von vierzehn Jahren der Forſchung, wobei er durch die Mitarbeit von John Murray, dem berühmten Ozeanographen, unterſtützt wurde. Für ſeine wiſſen⸗ ſchaftlichen Werke erhielt Abbs Renard die höchſten internatio⸗ nalen Auszeichnungen, darunter die goldene Bigeby⸗Medaille von der geologiſchen Geſellſchaft Londons. Er iſt Doktor honoris cauſa der Univerſttäten Edinburg, Bologna und Dublin und Mitglied der belgiſchen Königlichen Akademie. Abbe Renards Univerſitätsunterricht war ausſchließlich wiſſenſchaftlich; reli⸗ giöſe Fragen wurden von ihm niemals in ſeinen Vorleſungen be⸗ rührt. Er äußerte jetzt gegen einen Freund:„Der Entſchluß, meine religißſe Laufbahn zu verlaſſen, iſt die logiſche Folge meiner Studien und Ueberzeugungen“. Die Brüſſeler Preſſe, darunter die katholiſchen Organe, die die zuerſt ausſchließlich vom„Petit Bleu“ gemeldete Heirath des Abbé Renard demen⸗ tirten, gibt jetzt die Wahrheit der Nachricht zu. Das„Journal de Bruxelles“, das halboffizielle Organ der Brüſſeler Regierung, bittet fromme Seelen,„für den Abbe Renard zu beten. Der Exjeſuit hat an ſeine Freunde einen Brief geſandt und ſagt darin, daß ſeine Entſcheidung von ihm ſchon lange getroffen, die Ver⸗ wirklichung ſeiner Pläne aber aufgeſchoben wäre, weil ſeine Hei⸗ rath und der daraus ſich ergebende religöſe Skandal das Leben ſeiner Mutter hätte gefährden können. Abbs Renard erklärt weiter, daß er die Kirche aus Gewiſſensſkrupeln verlaſſen habe und beabſichtige, die wiſſenſchaftlichen Gründe für ſeine That zu veröffentlichen und eine Diskuſſion mit den Vertheidigern des katholiſchen Dogmas hervorzurufen. Auch eine intereſſante polk⸗ tiſche Frage entſteht aus Abbs Renards Heirath, nämlich, ob die klerikale, belgiſche Regierung ihn infolge ſeiner Heirath aus ſeiner Prefeſſur an der Genter Univerſität, die eine Staatsinſtftution iſt, entfernen wird. Sollte dies geſchehen, ſo kann man heftige Proteſte ſeitens der Liberalen erwarten, und die Sache wird jedenfalls im belgiſchen Parlament zur Sprache kommen. — Ein vergeſſenes Genie. Neuerdings wird an einen der größten Erfinder Englands, Richard Roberts, deſſen Namen man ſchon faſt vergeſſen hatte, wieder erinnert. Roberts wurde 1789 in Wales geboren. Heute nennt ihn ein ſpäter Biograph den„Shakeſpeare unter den Erfindern“, und doch wird man ver⸗ geblich nach einem Denkmal ſuchen, das die dankbare Nachwelt ihm geſtiftet hätte. Da berührt es beinahe wie eine Jronie, wenn heute von ihm geſagt wird, daß ſein wunderbarer Genius dazu beigetragen hat, der Induſtrie und dem Handel Englands ihre Ueberlegenheit über ihr Nebenbuhler zu ſichern. Richard Roberts war der Sohn eines armen Schuhmachers und hatte niemals eine Schule beſucht. Schon als Knabe erregte er Aufſehen durch ein Spinnrad, das er für ſeine Mutter anfertigte, und die Nachbarn thaten ſich zuſammen, um ihm einen Handwerkskaſten zu ver⸗ Iin 5 maſchine und eine Schlittendrehbank, die in der erſten Nummer ſie von den Perſern oder Römern ſtammen. Ziehe man die per⸗ des„Mancheſter Guardian“ 1821 beſchrieben wurde. Dann ließ ſiſch⸗griechiſche Ornamentik und Architektur in Betracht, ſo müſſe 4 Hanuau, 28. März. Dampfpfeife. Marnhein, 20. Mürzz General Auzeiger. Selte, Sonntag, 31., ſtattfindende Gaſtvorſtellung des Heilbronner Stadktheaters machen wir umfomehr aufmerkſam, als dem Enſemble ein ganz herbvorragender Ruf vorausgeht. Die Haupt⸗ partien ſind von erſten Kräften beſetzt. Alle auswärtigen Zeitungs⸗ kritiken ſind voll des Lobes über die ganz vorzügliche Wiedergabe der Wildenbruch'ſchen„Haubenlerche Nachmittags 4 Uhr findet Ein⸗ heits⸗Vorſtellung, Saal 1„J¼, Gallerie 50 J, ſtatt. Außerdem hal goch ſeder Erwachſene ein Kind frei. Ubends 3 Uhr Hauptvorſtellung. Apollotheater. Wir wollen nicht verfehlen, an dieſer Stelle ograuf aufmerkſam zu machen, daß ſich das derzeilige Künſtler⸗ gerſonal beute verabſchiedet und iſt denjenigen, welche das ſehr intereſſante Programm noch nicht geſeben, heute noch einmal Gelegenheit geboten, ſich einige Stunden köſtlich zu amüſiren. Das 3. Z. engagirte Koſchatt⸗Quintett allein iſt ſchon des Beſuchs werth. Die Sänger ſind im Beſitze von Atteſten von Fürſten und anderen hohen Herrſchaften, welche alle nur eine Stimme des Lobes über deren geſangliche Leiſtungen enthalten. Alſo auf zur Abſchiedsvor⸗ ſtellung in das Apollotheater! Coloſſeumtheater. Das prächtige Volksſchauſpiel mit ſetner kefempfundenen Handlung Ammergau“ gelangt morgen Sonntag, 31. März, neu einſtudirt im Coloſſeumiheater Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr zur Auf⸗ „ Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 31. März, eingetroffen. immer abwechſelnd aufgeheitertes und dann wieder Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station „Der Herrgottſchnitzer von führung. Sicher wird dieſe Vorſtellung eine große Anziehungskraft ausüben, denn der Herrgottſchnitzer iſt eines der beſten in ſeinem Genre. Von Weſten her ſind die Vorpoſten eines neuen Luftwirbels in Irland Ueber dem Südweſten Europas behauptet ſich noch ein chwacher Hochdruck und ebenſo über dem nordweſtlichen Rußland. ür Sonntag und Montag iſt bei etwas milderer Temperatur noch unbeſtändiges ein gemüthliches Lokal bildet.— Die zwei Stockwerke des Hotels enk⸗ halten 14 elegank möblirte Zimmer mik allem Comfort.— Bade⸗ zimmer eic. Was die Führung des Hotels anbelangt, ſo wird dieſes als fein bürgerliches Haus erſten Ranges fachmänniſch geleitet werden. Die Küche wird ſtets Neuheiten der Jahreszeit zu verzeichnen haben, bei beſter Zubereitung und zivilen Preiſen. Gleichfalls wird Herr Dietel Sorge tragen für beſtzepflegte Biere und nur naturreine Weins. Bel längerem Aufenthalt wird nach Wunſch Penſion ber⸗ einbart von„1 4 an aufwärts, ſe nach Lage der Zimmer. Jugenheim iſt wegen ſeines milden Klima's, ſeiner reizend gelegenen Gegend an der Bergſtraße, ſeiner idylliſchen, geſchützten Lage ein mit Recht gern beſuchter Luftkurort nicht nur allein für Erholungsbedürftige, ſon⸗ dern auch für Teuriſten, Radfahrer ete. —— Ahovk. * Fußballſport. Am morgigen Sonntag, Nachmittags 4 Uhr, ſtehen auf dem hieſigen Exerzierplatze die beiden erſten Mann⸗ ſchaften der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„1896“ und„Union“ im Wettſpiele ſich gegenüber. Die„Union“⸗Mannſchaft, die auf ein gutes Training zurückblickt, wird der M..⸗G.„1896“ einen über⸗ legenen Sieg gar nicht ſo leicht machen; das Recontre verſpricht ſonach überaus intereſſant zu werden, weshalb der Beſuch nur angelegentlichſt empfohlen werden kann. Theater, Runſt und Wifſenſchfaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Fauſt. Zweiter Abend Nichts iſt bel einer Bühnendarſtellung des„Fauſt“ ſchwieriger, als Höchſte Temperatur den 29 März 2,0 Tiefſte vom 29/0. März— 2,6 Polizeibericht vom 30. März. 1. Heute früh 1 Uhr brach im Hauſe H 6, I ein Kaminbran gus, der von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. Anzeige. 3. Verhaftet wurden: Hoffmann von Worms; d. neun weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus deut Großherzogthum. 28.0, Karlsruhe, 29. März. ſtand geſtern in der Perſon des Schloſſers ſelbe machte in der Zeit von November ganz Karlsrube und Umgebung unſicher, Zeit 6 Einbruchdiebſtähle verübte. exemplariſche Strafe von 2 Jahre Zuchthaus, die 7mal wegen Diebſtahls vorbeſtrafte Dienſtmagd von Kirchheim eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 3 ſie in Heidelberg 2 Frauenkleidungsſtücke und hier einem Oberleutna einen Anzug geſtohlen hatte. talz, Belſen unnd Amarshung. Bei dem Vorfchuß⸗ und Sparverein Langenſelbold, der gegen 500 Mitglieder zählt, wurde ein über 25 000 feſtgeſtellt. untreut hat, iſt unlängſt geſtorben. I1 Jugenheim, 30. März. Am 1. April eröffnet Herr Alb Dietel des„Hotel Deutſches Haus“ dahier, welches käuflich erworben und gänzlich neu renovirt hat. Dasſelbe, gegenüb dem Bahnhof gelegen, auch ſchattige Terraſſen und Anlagen zum Sitzen im Freien, Speiſeſaal mit Piano, welch' Maunheim. 1 2 12——— 18 8 8 8— 828 22 25 8 5 8 28 8 2882 8—— 8 Datum Zeit 8 8— 3 38 8 38 Wenterk⸗ N 8 8——5— ungen S 3328 3 mm.— 5⁰ 2 29, März Morg. 7d751,6—2,2 S2 29.„ Mittg. 20751,8 2,3 SSWᷣ 4 5 55 29.„ Abds. 950754.2 40.1 S2 50,„ Morg. 7737,9—2,0 S2 2. Eine auf dem Waldhof verübte Körperverletzung gelangte zur a. der von Kgl. Slaatsanwaltſchaft Augsburg wegen Kuppelei ſteckbrieflich verſolgte Bäcker Jakob Vogel von Pirmaſens; p. die Dienſtmagd Marie Siegel von Markgröningen wegen 5 Haftgeldbetrugs; e. der von der Gr. Amtsanwaltſchaft Darmſtadt wegen Dieb⸗ ſtahls und Unterſchlagung verfolgte Schiffsheizer Johann Ein gefährlicher Einbrecher Auguft Mellinger von Jöhlinger vor der Strafkammer 1 des hieſigen Landgerichts. Der⸗ vor. Jahres bis Februaar indem er in dieſer kurzen Das Gericht erkannte auf die 5 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiauſſicht.— In der gleichen Sitzung erhielt Barbara Jung Monaten, weil 9 Defizit von Der Kaſſirer Gaaſch, der die Summe ver⸗ beſitzt neben einer gedeckten, zugfreien Halle, die bei ungünſtigem Wetter angenehmen Aufenthalt bietet, herrliche, ſowie in den Parterreräumlichkeiten einen großen Bierſaal mit Billard und einen letzterer für Vereine und Geſellſchaften den tieferen Zuſammenhang der einzelnen Theile zu wahren. Denn ſo ſtark das geiſtige Band iſt, das ſte zuſammenhält: der Mangel jeder äußeren Verbindung zwiſchen den Szenenbildern bewirkt nur zu leicht, daß das Drama über die Bühne wie ein Stück in Stücken geht. Be⸗ ſonders die Gretchentragödie, mit ihrer liebevollen Verſenkung in das Schickſal eines armen Kindes, wirft gar leicht die Feſſeln der Idee ab, die den ganzen„Fauſt“ planvoll beherrſcht. Und doch iſt auch ſte nur eine Epiſode in Mephiſto's großem Unternehmen, die ringende Titanen⸗ ſeele des Doktors Fauft„durch Genuß zu betrügen“. Er muß ein kaum erblühtes Menſchenleben vergiften, muß Blutſchuld auf ſich laden, die ihn auf immer von ſeinem Opfer ktrennen ſoll, damit er, aus den wilden Zerſtreuungen der Walpurgisnacht erwacht, ſich kröſte mit dem frevelhaften Work: Sie iſt die Erſte nicht. So rechnet der Teufel, und wir ſollen aus der Gretchentragödie die Gewißheit ſchöpfen, daß er ſich ver rechnet hat; daß Gretchens Opfer nicht vergeblich ſein kann, und daß der Mann, der die Schauer der Kerkerſzene durchlebte, einen Schritt zu ſeiner Läuterung und nicht zu ſeinem Verderben gemacht hat. Dieſen tiefen Sinn der Gretchenkragödie nicht zu verwiſchen, war die Darſtellung im Ganzen wie jeder einzelne Darſteller redlich bemüht. So verdient es Anerkennung, daß man die ſzer iſch⸗unbequeme Walpurgisnacht nicht geſtrichen hatte, wie es ſo vielfach geſchieht. Viel⸗ leicht ließe ſie ſich, auch mit den beengten Mitteln unſerer Bühne, noch etwas phantaſtiſcher, wilder geſtalten. Es geht ja beiſpielsweiſe nicht an, die Hexlein in ihrer hiſtoriſchen Tracht vorzuführen; aber mit den Unſchuldsgewändern konventioneller Balletengel braucht man ſte nicht gerade zu beſchweren. Koſtſpielig braucht ja eine Hexengarderobe leines⸗ falls zu werden. Vergriffen im Ton war nur Fauſtens Viſion; die Szene wurde viel zu lärmend geſpielt, und die angehängten trivialen Schlußverſe ſind vollends geeignet. ihr den viſionären Charakter zu nehmen. Beſondere Anerkennung perdient es dagegen, daß die ſzeniſche Einrichtung der Kerkerſzene ſich ſo eng an die wenigen, aber ganz un⸗ zweideutigen Vorſchriften des Dichters anlehnte, wie es der Bühne nur möglich iſt. Wer es mit Betrübniß geſehen hat, wie unbedenklich manche Theater an das Bild, das der Dichter geſchaut hat, die„beſſernde Hand“ anlegen, der weiß die beod e Treue zu ſchätzen. Denn im erſten Theile des Fauſt iſt nichts nebenſöchlich, auch die ſogenannten Regiebemerkungen nicht, die hier vielmehr ein Theit des Textes ſind. Die Mitwirkenden ſetzten ohne Ausnahme ihr beſtes Können ein. Zur vollen Höhe ihrer Aufgabe wuchſen Herr Eckelmann als Mepphiſto heran und Frl. Wittels als Greichen. Herr Eckelmann wird, wie jeder ſchaffende und nicht nur nachſchaffende Künſtler an zählreichen Einzelheiten noch zu feilen haben; in den Grundlinien aber ſcheint uns ſein Mephiſto ſicher und richtig angelegt zu ſein: ein Dämon der das Kleid der luſtigen Perſon übergeworfen hat. Er wirkt unterhaltfam, ſolange er die Maske nicht lüftet, furchtbar dagegen, wenn unter dem ſchillernden Kleid die Teufelskralle ſichtbar wird. Dieſe ſpärlichen, für das Charakterbild des Mephiſto aber ſo bedeutſamen Momente betonte Herr Eckelmann in eindrucksvoller Steigerung, bis zu ihrem Höhe⸗ punkte in der vorletzten Szene. Ein Prüfſtein für ſchauſpieleriſches Können iſt die Kerkerſzene, wo der Dichter mit einer Kunſt, die ihres Gleichen nicht hat, ein Weib in ſeiner tiefſten Erniedrigung zeigt, um es zugleich auf eine Höhe zu heben, daß es wie Raphaels ſixtiniſche Madonna auf lichten Wolken zu wandeln ſcheint. In einfachen reinen Linien wußte Frl. Wittels dieſe tiefgründigſte und erſchütterndſte eller Seelenſtudien auszuführen! Sie fand für alle dieſe Gefühlsausbrüche, die ſo jäh wechſeln und doch eine ſo furchtbar⸗verſtändliche Sprache reden, den angeweſſenen Ausdruck; und ſie überſchritt doch nie die feinen Linien, die eines Meiſters Hand gezogen hat, der bis an die äußerſte Grenze des Realismus gehen konnte, ohne auch nur einen Augenblick unkünſtleriſch zu wirken. Klang ſo der Abend in ein ſchönes nt zu in er er des Herrn „Meiſterſinger von Nürnberg in i Bedeutung“, der morgen Bormittag 11 der Hochſchule für Muſik ſtattſindet, ſei nochmaſs Lieder⸗ und Duetten⸗Abend. wie ſchon berichtet, der Lieder⸗ und Duetten⸗Abend der Hofopern⸗ ſängerin Frl. Dina van de Herrn Hans Rüdiger ſtatt. einen auserleſenen Genuß zu bieten. Vorleſung von Joſeph Lewiuski. uns gegenwärtig etwas aus der Mode gekommen. ein ganz eigenartiger Genuß, die Gefühls⸗ und Gedankenwelt von Dichtungen leiten ihre Grundzüge klargelegt und ihre verborgenſten Schönheiten aus Licht gerückt zu ſehen. Sein voll und warm tö und Stimmungen lebendig wahren Ausdruck gewinnen. beſondere Reiz, den Lewinskys Feinheit und Vornehmheit ſeiner Auffaſſung, zelnen Gebilde durchgeinigt und beſeelt Lewinsky begann mit Bürgers Leonore und ließ die Ballade mit ihrem ganzen unbeimlich drängenden dramatiſchen Leben vorüberbr war der Zauberlebrling von Goethe; im Prometheus ging über dem temperamentvollen Zuge, Acceut im Einzelnen verloren. darunter die prächtige Satire als herzlich nachempfunden; einiger Stücke von Petöſt ſand mächtigen, Das Vollendetſte des ganzen Abends gab aber Lewinsky eigentlich in ein paar zierlichen kleinen Sachen, durch das vorwiegend ernſte Programm verſtreut waren. 0 lige Hundegeſchichte von Fürſt Eulenburg erzählte Lewinsky aller liebſt, mit köſtlichem, lebendig ſich mittheilendem Humor; Dörpertanzweiſe gelang nicht minder friſch ſonders aber in der Legende vom Hufeiſen bot Lewinsky ein bis ins Kleinſte vollendetes Meiſterſtück geiſt⸗ und gemüthvoller Vor⸗ Das Publikum war ſtaltungen des Abends können das unwürdig ſpärlich erſchienen, dankte aber Lewinsky nur um ſo herz licher für die reichen Gaben tragskunſt. Unterſuchungen der Goethe funden, ſondern (Hotel Sansſouci), die Florenz berichten, ſ Gelingen aus, ſo ſollen auch die Verdienſte eines der Hauptbetheiligten nicht unerwähnt bleiben, deſſen ſonſt nicht gedacht Das iſt das Publikum. Es hat an zwei Abenden und damit den Darſtellern die nicht zu unterſchätzende gegeben, daß ihr Mühen nicht undankbar ſein werde. bleibt eine Bühnendarſtellung des Fauſt immer, aber durch das Unzu⸗ längliche der Erſcheinung weht von der Bühne herab doch ein lebendiger Hauch des größten Genius, der heit geſprochen hat. Es iſt Am 2 Die Mannheimer Hochſchnle für Muſik Joſef de Die Art des Erfolge einmal klar und bezwingend zum Ausdruck gekommen. ⸗Gelehrten haben für ihn die Formel ge die Weisheit Deutſche Stücke in während der Oſterfeiertage Hauptmanns„Hanneles Himmelfahrt Szene.— An einer anderen — ſoll noch im Laufe dieſes Rößl“ aufgeführt werden. Schwank ins Franzöſtiſche überkragen. Pariſer— das klingt etwas ſehr abenteuerlich. Vielleicht handel ſich um einen etwas verfrühten Aprilſcherz? D..) Ein intereſſanter Theaterprozeß iſt, wie deben dort zur Entſcheidung gelangk. Italten ſah ſich Mme. Réjane im Theater Niccolini in Florenz genöthigt, die Vorſtellung ausfallen zu laſſen und das zahlreich erſchienene elegante da die elektriſche Beleuchtung verſagte und die Gasleitungen, die ſ. ihrer letzten Tournse in Langem nicht mehr benutzt konnten. Das Publikum wa kerze in der Hand, vor und ruhig, aber ſehr unzufrieden Florenz zu Fuß durcheilen Mme. Nsjane, ſtrengte hiera Jaccenti, den Direktor des ſtanz entſchied, e eee, erfreulich, daß es in Mannheim ſo bi gibt, die ſich am belebenden Hauche dieſes Genius mit Andacht er⸗ quicken mögen. Gaſtſpiel des Mannheimer Hofthegters, wird uns geſchrieben: ein Geſammtgaſtſpiel des hieſige Hoftheater wird gleichzeilig perſonal im Mannheimer ſtalten. Mannheimer Hoftheaters flattfinden; das Hoftheater ein Geſammtgaſtſpiel veran⸗ Hofoper wird hier Friedrich Oper„Dalibor“ als Erſlaufführung geben. Bibliothekars Max Oeſer über nendes Organ läßt die mannigfachſten Gefühle für den 26. März auf ihrem Zettel angeigts Der Tragödie erſter Theil von W. v. Goethe. — Großer durchſchlagender Lacherfolg.— Unter dieſer Debiſe muß Goethe ins Volt dringen! Der Impreſario Emil Durer hat dann heftig zu murren; darauf trat Mme. Röjane, mit einer Wachs⸗ möglich wäre, die Vorſtellung zu veranſtalten. waren, hatte man an dieſem Abend das ſeltene vornehmen Damen in großer Geſellſchaftstoilette die Straßen bon Gasgeſellſchaft gerichtlich belangte. daß die Forderung zu werden pflegt. das Haus gefüllt Ermunkerung Unzulänglich in deutſcher Zunge zur ganzen ele — Aus Karlsruhe 3. Aprik wird im hieſigen Hoftheater mit dem geſammten Schauſpiel⸗ Smetana's Auf den Vortrag Richard Wagners hrer dichteriſchen Uhr im Vortrags⸗Saale aufmerkſam gemacht. Abend ½8 Uhr findet, in Maunheim. Heute r Vyver und des Hofopernſängers Das reiche Programm verſpricht Recitationen ſind bel Und doch iſt es ſich von verſtändnißvoller Hand durch zu laſſen, Levinsky verſteht dieſe Kunſt meiſterhaſt. Aber der Vortrag ausübt, liegt doch erſt in der in der Art, wie er die ein⸗ auſen. Sehr wirkungsvoll ausgearbeitet r im Ganzen lebte, mancher ſchärfere Ein paar Gedichte von Grillparzer, Bretterwelt, waren ebenſo klug erfaß die freiheitsglühende Leibenſchaftlichke hinreißenden Ausdru die als muntere ie Ein dro Scheffel und liebenswürdig; be — die mancherlei anderen Veran keineswegs ganz entſchuldigen ſeiner feinen und vornehmen Kun XN. 8 von Goethes Fauſt iſt nun endlich Nicht di der Theaterdirektion Knapp in Beuthe Fauſt. Paris. Im Theater Antoine geh Bühne— an welcher ſteht noch nicht 5 Jahres Blumenthal⸗Kadelburgs„Wei (Fabrikant Gieſecke die Blätler f Währ Publikum nach Hauſe zu ſchicke waren, gleichfalls nicht gebraucht werde rtete geduldig bis ½10 Uhr, begann kündigte dem Publikum an, daß es Die Leute ginge hinaus, und da alle Wagen forkgeſchickt Schauſpiel, alle die zu ſehen. Dorval, der Impreſario der uf einen Prozeß auf Schadenerſaß geg Theater Niccolink an, der ſeinerſeits Der Gerichtshof der erſten! Dorvals erſt geprüft werden kön e ———.....—.— ſchaffen. Später arbeitete er in einem Steinbruche und wur Muſtergeichner in dem Eiſenwerk Wilkinſons, der als Vater d Eiſenhandels und als Erfinder des erſten eiſernen Schiffes und der Dompfgebläſe gerühmt wird; außerdem war er verſchwägert dem Entdecker des Sauer⸗ und mit vielen hervorragenden Gelehrten befreundet. einem Kunſttiſchler Geſchäft. Er erfand einen ausgezeichneten Gasmeſſer, eine Schraubenſchneide⸗ mit dem großen Chemiker Prieſtley, ae oberis ging ſpäter nach London, dann zu nach Mancheſter, und endlich gründete er ein eigenes Nun begann ſich ſofort ſein etfinderiſcher Geiſt zu regen. Atlaswerke in Mancheſter. zur Herſtellung von Röhren und 1825 machte Lebens, es war dies die erſte müſſen. Seine übrigen Erfindungen ſind gar dem er ſich nicht bethätigt hätte. Bohrmaſchinen, Uhren, Te Schiffsmaſchinen— alles verdankt ihm ganz ſchritte. Er bot der Regierung auch menden Batterie an, die ihn vorübergehend auch in Verhar Le Entdeckungen in der Käufigen Reiſebericht, den Dr. gerichtet hat, entdeckte er in der er noch einen neuen Webſtuhl patentiren, und 1823 gründete er die Dabei verbeſſerte er die Maſchine begann Lokomotiven zu zei hnen. Auf die Entwickelung der Lokomotibe hatte er einen unermeßlichen Einfluß, ſo daß dieſe in ihrer heutigen Form eigentlich auf ihn zurückzuführen iſt. Er verbeſſerte auch die kurz zuvor erfundene er die größte Erfindung ſeines Spinnmaſchine mit Dampfbetrieb, und dieſe That allein hätte ihm einen dauernden Weltruhm ſichern nicht aufzuzählen, denn es gab kaum ein wichtiges Gebiet der Maſchinentechnit, auf graphen, Waſſermeſſer, Elektromagneten, Doppelſchraubenboote, hervorragende Fork⸗ die Erfindung einer ſchwim⸗ lungen mit den franzöſiſchen und rufſiſchen Regierungen brachte. 45 Wüſte Moab. Nach einem vor⸗ Alois Muſil über ſeine Forſchungen oab und Edom an die Wiener Akademie der Wiſſenſchaften WMüſte einige bisher ganz unbe⸗! kannte Schlöſſer. Er fand mitten in den Weidenplätzen der Be⸗ duinen ein Schloß, Kuſejr Amra genannt. In dem herrlichen Bau gibt es kein Plätzchen, das nicht mit einem Frescobilde geziert wäre. Viele dieſer Bilder ſeien zwar durch Waſſer und Rauch ſtark beſchädigt, nichtsdeſtoweniger könne man doch noch ziemlich deullich erkennen, was ſie vorſtellen und bei vielen müſſe man die kunſtvolle Ausführung bewundern. Dr. Muſil erwähnt, daß in der Umgebung acht ſolcher Schlöſſer beſtehen, jedoch laſſe ſich über den Urſprung und die Geſchichte dieſer Schlöſſer bis jetzt noch keine ſichere Erklärung abgeben. Es iſt nicht wahrſcheinlich, daß de e8 man annehmen, daß hier einſt mächtige Fürſten geherrſcht haben, die, im Beſitze einer hohen Kultur, mit Griechenland und Perſien in Verbindung ſtanden. Dr. Muſil ſetzt zunächſt ſeine Studien⸗ reiſen bis zum Nothen Meere und von Al⸗Aris bis an die ägyptiſche Grenze fort. — Die Ratte als Haarmittel. Warum die Chineſen Ratten eſſen— die Beantwortung dieſer Frage dürfte allgemeines Inter⸗ eſſe erregen. Die Ratten ſollen nämlich, nach dem Glauben der Chineſen, für den Menſchen das beſte Haarmittel ſein, und da die Chineſen mehr Haare brauchen als andere Menſchen, welche nur einen eingebildeten Zopf tragen, ſo iſt es ganz begreiflich, daß ſie die Rakte zu ihren Mahlzeiten herangezogen hahen. Ratten⸗ fleiſch ſoll auf die Haare des Menſchen dieſelbe Wirkung ausüben, wie die Carotten auf die der Pferde. Jeder Pferdebe f daß die Carotten das beſts Mittel ſind um den: Glanz und zu beeleihen, In hnliche Chineſen und beſonders die Ehineſinnen ſeit urdenklichen Zeiten davon überzeugt, daß der Genuß von Rattenfleiſch nicht nur dem Ausfall der Haare vorbeuge, ſondern das Haar ſogar wieder neu le⸗ d⸗ fahren, ob ſich aller Welt haben wir den klärend Tugen die Anzeige, daß er wieder in die Hand kam. F Rauten eingewickelt waren. dieſem Fund obwaltet, zu daß der unbekannte Verl — Der Kettenſpren berſuch unternahm, hat ſchaffen gemacht. Um Mi Zelle kommende ſchwere du mörder muß jedoch die Nä wachſen laſſe und ihm einen weichen Seidenglanz verleihe. Für *— Eurppäer würde es ja noch beſonders intereſſant ſein, zu ere denn er ſtellte bald ſeine Arbeit ein. Als man am Morgen die Wirkſamkeit dieſes Mittels nicht nur auf Haupthaar, ſondern auch auf nicht über Fragen von ſolcher Bedeutung durch — Serrenloſe Gdelſteine. Wiener Juweliers Namens durch die innere Stadt auf der Straße ein kapſelförmiges, höl zernes Aufſatzſtück eines Möbels gefunden habe. ganz werthlos ſcheinende Stück auf heimkehrte, in eine Kaſtenlade. beachtet, bis er ihm vor einigen Tagen beim Ordnen des Ka Erſtaunen bemerkt, daß die Er habe ſie geöffnet und darin einen dem ſeiner Angabe nach mehrere Hundert kleine Brillante Polizei⸗Kommiſſariate deponirt und dort die erwähnten A gemacht. Die Polizei iſt eifrig bemüht, das Geheimniß, das niemals eine Anzeige über einen Verluſt von Edelſteine Kenntniß der Behörde gelangt. Kapfel zur Aufbewahrung der Edelſteine verwendet hat. im Zuchthauſe von Ratibor internirte gemeingefährliche Ra inörder Kleinert, der bereits vor as die Barthaare erſtreckt. Wozu in wenn ſie uns Verſuche auf Der Geſchäftsdiener eines Anton Füchtner, machte vor einig dem Weg n unſere Laboratorien, vor ungefähr 18 Jahren auf Er hob d und warf es, als er Ab Seither hatte er den Fun üchtner erzählte nun, er habe zu ſeinem Kapſel ſich auseinanderſchieben( Papierknäuel gefunden, Füchtner hat den koſtbaren Fund be lüften. In den letzten 18 Jah Sehr merkwürdig erſchein uſtträger gerade eine ſolche höl ger im Ratiborer Zuchthauſe⸗ Tagen einen verwegenen Fluch den Anſtaltsbeamten von Neue ternacht hörten die Aufſeher aus mpfe Schläge und Pochen. Der he der Beamten wahrgenommen 4. Seite. Mannbeim 30. März. nachdem das Mrißent geger le egtere 7 at Nachrichten und Telegramme. Das Drama von Mörchingen. *Metz, 29. März. Heute früh 9 begann vor dem Oberkriegsgericht die Verhandlung n den Oberleutnant Nüger aus Mörchingen, der am Januar den Haupt mann Ada m8 erſchoſſen k Oberkrie zericht ſetzt ſich zuſammen wie folgt: n Oberſt und Kommandeur des Feld⸗ artillerie⸗Regimen Vorſitzender; Winter, Oberkriegs⸗ gerichtsrath, Ver ührer; v. Daudt, Oberkriegsgerich 95 5 Wehmann, Oberſtleutnant im Infanteriere iment Nr. 130; Baxon Digeon von Monteton, Major im Infanteri ie⸗Regiment Nr. 174; Pfeffer, Hauptmann im Infanterie⸗Regiment Nr. 145; b. Trott zu Solz, Hauptmann im Infa mnter ie⸗Regiment Nr. 3⁴5 weeig Uebelshä und Dr. Gregoire theidiger. Als chverſtändige, die über den Geiſteszuf Angeklagten gehört werden ſollen, ſind geladen: vom Gericht Dr. Melot⸗Metz(Beauregard), von der Vertheidigung Dr. Smith, Rrigirender Arzt auf Schloß Morbach und Prof. Dr. Bläuler don der Univerſität in Zürich. Die e des Angeklagten vauerte etwa eine Stund de. nicht habe tödten wol wollen, da⸗ Er bleibt dabei, daß er den Adams ſondern daß er ihn nur habe verhindern it ſeine m(Rüger's) Bruder ar 18zufechten. berei nten iſe geſchildert, daß Oberſtab Br. Rüger, der Bruder des A iptmann Adams an dem Umwerfen von Gläſern habe hindern wollen, daß er aus dieſem Grunde dem Adams die Hände feſtgehalten habe, und daß ihm Adams i S ins Geſicht berſetzte. Ir Folge deſſen galt d N zen folge Bedingun Stecher, Viſir llen Umſtänden Aüteng des 2 Ad 5 er, er hrademacher, 9 btmann! hätte. Der Burſche weckte uptmann Als dieſer aus dem Schlafzimr ner in fiziere 75 3 2 0 ohnzimmer eget ene war, in dem die 05 Off tel! rleutnant Rüger den ve Schritte Entfernung ab, 1 Die Veruehmung der Zeugen ergab nichts weſentlich Neues Bei Heſfentlichteit ausgeſchloſſen. nehmung beendet. Die von der Ver theidigung e geladenen Sach⸗ berſtändigen rten nun, daß ſie nicht in der Lage ſeie Folge des reichen Materials ihr Gutachten ſofort abzugeb baten, die Verhandlung mindeſtens i Stunden gen. Der Gerichtshof vertagte nach der Fr kf. Ztg. die Sitzt ung bis heute früh 9 Uhr. Die neue Verhandlung wird damit beginnen, daß die Sachverſtändigen ihr Gutachten über den Geiſteszuſtand des Angeklagten abgeben. wurde Um 5 Uhr war die Zeugenver⸗ drei Zeugen ** de Der Burenkrieg. Kapſtadl, 28. März.(Reuter.) Der Oranjefluß hat wieder Hochwaſſer. Ein Burenkommando ſetzte ſich in den Zur⸗ bergen ſeſt. Johaunesburg, 29. März.(Reuter.) Die Imperial light Horſes erlitten in dem am 22. März ſlattgehabten Gefecht mit Melarey bei Hartbeeſtfontein ſchwere Verluſte. Buren⸗ ie gleichfalls ſchwer litten, zogen ſich bei dem Eintreffen engliſcher Verſtärkungen zurück. Engliſcherſeits ſind 2 Ofſiziere und 5 Mann todt, 83 Offiziere und 18 Mann verwundet. Telegramme. *London, 30. März. Die Times meldet aus Bal⸗ Moral: Die Buren führten am 28. die Entgleiſung — ährend des Reſtes der Nacht ſcharf obſervirte Zelle öffnete, er⸗ freute ſich der Verbrecher, der von rieſenhaftem Wuchs iſt und über immenſe Körperkräfte verfügt, eines— feſſelloſen Daſ ins! Die ſtarken Ketten, in die man ihn nach dem erſten Fluchtverſuch geſchloſſen hatte, lagen zerbrochen auf dem Erdboden und mit einer Weifenſtange hatte er verſucht, die Zellenthür zu ſprengen. ſind nun außergewöhnliche Vorkehrungen getroffen worden, um dem gefürchteten Raubmörder die Luſt an weiteren Aus⸗ brüchen zu nehmen. — Von Pariſer Moden. Mitten im Schnee des Pariſer Frühlings, ſo ſchreibt uns unſer Pariſer p⸗Korreſp., entfalten die Modiſtinnen in ihren Schaufenſtern bereits einen ſolchen Blüſbenflor, daß man Blumenbeete aus dem Hochſommer vor hzu haben glaubt. Auch ſieht man ſchon auf der Straße einige Pflegerinnen der Mode mit Hüten, die ganz aus Veilchen beſtehen, uhne Band, ohne Feder, aber ſo täuſchend der Natur nachgemacht, daß man glauben könnte, die blauen Blüthen wären eben von enem der zahlreichen Schiebwägelchen voll duftender Veilchen, die man augenblicklich überall in Paris antrifft, gekauft worden. Von Stroh iſt bei den Hüten der Frühlingsmode bis jetzt wenig zu ſehen, ober aber es iſt ſo fein, daß es mehr einer groben Spitz guf Tüngrund gleicht, als einem ſelbſtſtändigen Gewebe. Tüll wird überhaupt zumeiſt zur Bekleidung der Form verwandt, und bazu kommt ein üppiger Blumenſchmuck. Der untere Rand der giemlich flachen Hüte wird reich garnirt, und als Neueſtes bedeckt Die Telegramme. arge Temulte ſtatt. Getreide. Maunhbeim, 29. März. Ju Folge der anhaltend kalten Wit⸗ terung hat ſich die Tendenz weſent gt.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 184—187, üdruſſiſch er Weizen M. 131 bis M. 146, Kanſas M. 134.50—135 0, Redwinter M.! 86 186 50, La Plata neue Ernte M. 132—135, feinere Rumäniſcher Weizen M. 182—143, rufſiſcher neues Mixed⸗Mais M. 90—91. Sorten M. 188—139, Roggen M. 107—109, i La Plata⸗Mals M. 89, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik. Haſer M. 108, Lalſſder Hafer M. 105 bis M. 108, Primo uffiſcher Hafer M Ile Frgukfurter& ffekte: a 1 Sko! to U trall bahn 160,8 Kom! mplon 10 Nordoſt 117 1 Elbthal 128.60, Nordweſt 119.80, Auatol Giſenbahn Aelt Hamb. Amerik. Packetf. 180.90, Nordd. Lloyd 118 90, 217.30, Coneordia 985 Harvener 181.60, Laura 214.50, 8 ſ. 204.50, Helios 3Geſ. 73 Wiltener Stahlröhren 4 18, Bad. Zucker⸗ fabrik 84.20, Zellſtoff Dresden 87. 5 Newhork, 29. März. S Außnotirungen: 28 29. Weizen Januar———— Mais Dezember Weizen März———— Mais Mai Weizen Oktober————[Kaffee Januar Weizen Dezember———[Kaffee März Weizen Mai Kaffee Mai Mais Janugr Kaffee Juli Mais März Kaffee September Mais Oktober———— Kaffee Dezember mpe ausfüllen. Ein ander den Kopf des Hutes oder 4 in einem vollen Strauße ſeitwärts unte. dem Rande befeſtigt. lätter kommen ſo gut wie gar nicht zur Ve erwendung. Die einzelne, ſich entblät⸗ ternde Roſe als Fond eines flachen Hutes ſcheint ſich nicht viel Freunde erworben zu haben, denn auf den n zeueſten Modellen er⸗ ſcheint ſie nicht mehr, aber keihmphirt die Roſe in allen Farben und in allen Größen. Daneben e man Zweige reifer Kirſchen, deren leuchtendes Roth ſich immer wieder Gunſt erwirbt, ebenſo wie die Hortenſien, die noch ſehr beliebt ſind. Mattfaz bene Gartenprimeln bilden einen ſehr graziöſen, jugend⸗ lichen Hutſchmi ick. Ei in frommer Wunſch. Der„Grenzbote“ berichtet:„Jn einer Ortſchaft des unteren baheriſchen Waldes wurde, wie überall, die Prinzregentenfeier feſtlich begangen. Die Feſtrede beim Frühſchoppen war ſoeben beendet, als in der farrkirch⸗ 12 Uhr geläutet wurde zum allgemeinen Ave⸗Gebet. Darauf meinte der Feſtredner, da wir unſeren Prinzregenten heute ſchon ſo oft hoch leben ließen, wäre es ein ſchöner Gedanke, wenn wir bei dem Ave⸗Gebet die letzten 2 Vaterunſer für unſeren geliebten Prinz⸗ regenten aufopfern würden. Der Vorbeter, der ſonſt bei den Leichenb begängniſſen fungirt, waltete auch hier ſeines gewohnten Amtes und zum Schluß erſcholl wie ſonſt gewohnte„Herr gib Ihm die ewige Ruhe“ und kräftig ſchallte nach:„Und das ewige Licht leuchte Ihm“. man ihn mit Reihen Blaff er Akergeeſen, di e eine neben 255 an⸗ Als Anstreltig hosten Wnrand enle ſeh meine La. Kheinisehen Brikettes (Sparkechle) billiger als Ruhr- u. Saarkohlen in jedem Juan- tum kranco Haus gellefert. 66837 krstes Mannheimer Holzkohlendepot K I, 9 Mannheim ſelephon 224 61715 Im Lokal ber Poſdstiche, f 5 erhalten jeden Montag und Freitag Frauen und Mädchen unentgeltlich in Rechts⸗ und audern Ange 0 von ½6 bis ½8 Uhr Nath und Auskuuft egenk von den MWi-Atien der Rechtsſchunſtelle. De en gr heiten Mannkheimer Vafé- Pelephon 21850. Ein Student verhöhnte den Faſtenprediger und Thee wre Tlüee der Firma P. E. den Preislagen von MAK..— an per Pfund Theodor Seyboth, 2 5 Chicago, 29. März. Sch znußnottrungen. 28. 29 Weizen März 4˙¹ Mais Mai Werzen Mai 5 Schmalz März Mais März 1 Schmalz Mai Swanghet 29. Mürz. n Regiment Shiks Schifffahrts⸗Nachrichten. und N + Pa 111 te 0* 5— 105 1 5 und Artillerie mit ach Donensgeſhiben die ſich auügenbllch Mannheimer Hafenverkehr vom 27. März. hier befinden, 1 binnen Kurzem nach Tientſin ab⸗ 5 5 gehen, um bei der Bewachung der Süunnenkpen deten⸗en⸗ e HBaf fenbezirk J. bahn mitzuwirken. Die e Beamten der Provinz Tſche⸗ f g0 0 3 rearz. auck mRN N Re en, ohne daß tens der Ausländer ein Druck aus⸗ Sa nee 15 18 5 Bor 9 f 72 orweiler Aubrort 18 e, di 51555 renen 1 begl für die Verluſte ent—— Sienen e Hafenbezirt 11I bemerkenswerth, weil W e 5 + 1 Ort gung für eingeborene Hochfeld ie Schelde Nuhrort Kronprinz. b. Pr. 5 1 Stückgüter 55 2 20 2 Hoff Steinſal *London, 30. März. Der Times wird aus Shang⸗ 25 Schllem. S. 10 Hochfeld Britetts 0 ai von geſtern gemeldet: Die Vicekönige mit Ausnahme von A. de Gruyter Ruhrort Loolen 101 0 9 Badena 6 85 Stückgüter ihungtſchang und dem Vicekönig von Schhenkan, die die Pro⸗ Hafenbezirk 1II binze en Schenſi und Kanſu umfaſſen, hätten gegen die Unter⸗ Vom 28. März: geich des entf f geichnung Des Mandf ch ureiabkommens entſchieder Pen ni Amſterdam 11[Amſterdam] Stückgut Einſpruch erhoben. Dries Wacht a. Nh. Am eneburg Cement 7 Pfleger ö tit Ludwig Died s ſeim * 5* Breuer Conrad Jagſtfeld 8 Beck Carl Wilhelm Duisburg Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“)„„„ Berlin, 30. März. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet, Prinz Kußrort,. Lohlen Adalbert hat die Abſchlußprüfung in Plön mit„Gut“ beſtanden. Amſte rdam Pech in 30 Mz 3 1 5 Jagſtf Steinſalz Berlin, 30 März. Das„Berl. Tibl.“ meldet aus Rom: Der 28„„'f Badeort Recaoro iſt durch einen Erdrutſch bedroht. Die Um⸗ Hafenbezirk II. gebung iſt theilweiſe verſchüttet.— Im Dom zu Meſſina fanden Vom 29. März: einigung 51 Rotterdam f 8 Zu Nuhr wurde darauf von der Menge halb todt geſchlagen.— Aus Florenz, Jagſtfeld i Padua, Verona, Livorno und Udine werden wiederum Schee fälle Wilhelm Steinſalz gemeldet.— 2 8 Waſſerſtandsn ichten vom Monat Mär Berlin, 30. März. Das Garde Üſelier⸗ 9 achrieht 17.* 9* ſte 9 di ſeines 7ahrt egelſtatior 0 5 giment beging geſtern Abend die Feier ſeines 75jährigen vom Rhein: 28.26.27. 28. 29. 30. Bemerkungen Beſtehens im Regimentshe Iſe. 9 1 75 bonſtaß.88 2888 Berlin, 30. März. Die„Berliner Pazt. Nachr.“ Waldshut. 98 97 1. 96 1,89 1,88 1,86 betonen, daß die Gerüchte über Kenbe ngen in der Zuſammen⸗ Hüningen.71.68 4·˙55 1250 1211 Abds. 6 Uhr ſetzung des preußiſchen Saatsminiſteriums halt⸗ Fetbt Abbs⸗ 6 1 los ſind und erklären ausdrücklich, daß an den Gerüchten, Finanz⸗„„ 9 344 85 Uhr hr Mi PH miniſter Miquel wolle im Monat Mai zurücktreten, kein Germersheim 63/71.-P. 12 Uhr Maunheim 3,80 33,22 Morg. 7 Uhr bourne 3. Die geſtern zum erſten Male 25 4˙58 14 47 2 85 15 51 0 1 Uhr ralien te Wahl zum Bundes⸗ Kan„5„ ù.43 555 2 25 2 Uhr 51 ab Repräſentantenhaus eine ſtarke Koblennz 308 298 282„ 10 Uhr Mehrheit. oln.. 6426 26 298 2 80 2 Uhr Nubrort.93.89 2,72 2,56 6 Uhr vom Neckar: 5— Maunheiim 3,90 3,77.63 3,54 3,45 3,34 V. 7 Uhr 7 7 2—„* Mannhe eimer Handelsblatt. Heieronn.82.89.80 fl.20.32 V. 7 Uhr 657258 —— Nach den zahlreichen wiſſenſchaftlichen Arbeiten über Zahn⸗ und Mundhygiene und nach den vergleichenden Prüfungen, die hervor⸗ ragende Gelehrte und wiſſenſchaftlichen Inſtitute mit den bekannteren Mundwäſſern angeſtellt haben, kann für den urtheilsfähigen Leſer heute kein Zweifel mehr darüber beſtehen, daß 1) Odol in ſeiner Geſammtwirkung und durch ſeinen köſtlichen Geſchmack alle bekannten Mundwäſſer weit überragt,“) 2) wer Odol konſequent täglich vorſchriftsgemäß anwendet, die nach dem heutigen Stande der Wiſſenſchaſt denkbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege ausübt. — Abdrſicke der ublikati onen, aus denen man dieſe Ueberzeugun ſelbſt ſchöpfen kann, ſenden wir Jedem, der ſich dafür intereſſirt, gerne koſtenfrei zu. Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner, Dresden. Merkſpruch. 82886 Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und flark! Vehberall zu haben —— 726⁰5 unentbehrliche Zahn-Créme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. 2 — 2 —2 „Henneberg-Seide“ — nur ächt, wenn direkt von mir bezogen— für Blouſen und Roben in ſchwarz weiß und farbig, v. 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. An Jedermann franko u verzollt ias Haus. Muſter umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 6. Seiden-Fabfikant(K. u. K. Hofl.) Zurich, Labn-Atelier H. Stein J1. 2. Steitestr. Einſetzen künſtl. Zähne Thneré, Ltrecht. Holland Gegründet 1828 0s 5 en detail bei 63280 -Import. und Versandt- Geschäft Schmerzloſes doite Zahnziehen, Plambiren Zaunreinigen zc. gegenüber dem Kaufhaus. 1 2 5 un wi — ecrſc i, 0. Mru, 5 Se eer 9 50 enſchafts⸗ uſchaſt vereinbart, Vor⸗ üt der Frau ſind die in und 3 des Ver trags auß⸗ hrten Gegenſtändeund! — 65: Ludwig, Karl, Metz er in Mannheem und J0 ua W Albeln uine geb. Gooß: 115055 geb. D Jurch Veri rag vom 31901 iſt Oitenttennung „Joſef, Kau'⸗ und Joſefine vy: btrag vom Errungen⸗ b1t nar 1901 ige 28 Ver trags Fahrniſſe. 8 Lerungen⸗ ft vereinbart. baltsgut der Frau ſind eichneten Fahr⸗ Forderungen e Erträg⸗ en des gemeinſchaft⸗ aushalts herausgegeben. ite 8 Bonath, Viktor, in Maunheim⸗N Leckaraut Müller: Vertrag vom 14 Hütertrennung der 0: Vogt, Franz Lud⸗ Neiſender in Manuheim 1 19 5 Dehoff Durch Vertrag vom 31900 iſt Gütectrennung De 5 83599/616 Eliſabetha geb. Durch vom „März 1901 in Gütertrennung vereinbart. Seite 72: Holdermann, Leouhard Wilhelm, Bankbeimter in J und Bertha Eliſa⸗ betha g chühle. Nr. 1. Duürch Vertrag vom 7. N 901 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. eite 78: Zehner, Heinrich, ſter in Maunheim und Maxgarxetha geb. Halken⸗ vänſer 25 Haage. Ni⸗ Durch Vertrag vom 4. ſebeen 1801 iſt Gükertren⸗ 745 Stern, Friedrich daufmann in Maunbeim und Marie Ai nalie geb. Klopfer: Nr. 1. 855 Vert trag vom Februar 1901 iſt Ecrungen⸗ teinſchaft verembark. Seite 75: Jander, Paul, miker in Mannheim und e geb. Lehmann. 1. Durch Vertrag vom ärz 1901 iſt Errungen⸗ elnieinſchaft vereinbart. 3. Seite 44: Schott, Paul Eiſeleur in Mannheim und Jo⸗ haung Emilie geb. Schwar. Nr. 2. Durch Vertrag vom Februar 18i iſt unter Auf⸗ der bisher vereinbarten ennung die Errungen⸗ sgemeinſchaft vereinbart. altsgut der Frau ſind die trags einzeln aufgeführten Fahrniſſe ſowie dasjeuige Ver⸗ 1 ögen, welches die Frau von Todeswegen erwirbt. 14. Seite 77: Keim, Wilhelm, Fabrikdirektor in Maanaeig und Amalie geb. Dietz. . Durch Vertrag vom ., Febrnar 1901 iſt Errun gen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbaltsgut der Frau ſind die an Vertrag näher bezeichneten Nahhn! e 78: Zahn, Georg Jatob, Maurermeiſter in Maun⸗ ei n 110 d Elifabethe geb. Weber: Nr. Durch Vertrag vom 26. 165 rar 1901 iſt Guütertrenn⸗ ung vereinbart, 16. Seite 79: Lageriſt in El ſabetha geb. Moö, 1. Durch Bertrag vom 1. Mirz 1901 iſt Errungenſchgſts⸗ peh inſchaft vereinbarkt. Vor⸗ behaltsgut der Frau ſind die im Ver Schuſter, Georg. und einzeln aufgeführten Ja Urniſſe. Sei üdle, Jakob, aniheim en And, Magdalena geb. Sexauer: Nr. 1. Durch Vertrag vom 20. März 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 18. Seite 81: Klingler, Gott⸗ lob Friedrich, Spengler und In⸗ ſtallateur in Maunheim And Aing geb. Schneibel: Nr. 1. Der Maun 05 das der Frau gemäߧ 1357 B. zuſlehende Recht der Scht gewalt ausgeſchloſſen. Mannheim, 28. März 1901. Großd., Amtsgericht I. Colouſatwaaren en gros Ge⸗ ſchäft ſucht auf Oſtern einen Lehrking aus guter familie. Offerten unter Nr. 88557 an die Exped. ds. Bl. Aunnrsvrrfahren. Amkts⸗ In dem Konkursverfa renüber das Vermögen des Kaufmanns Albert Heinrich Schatz in M nubeim iſt zur Prüfung der angemeldeten For⸗ ermin auf 83542 Freitag, den 19. April 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großherzoglichen Aarts⸗ gericht hierſelbſt Zimmer 2 an⸗ beraumt. 83534 Maunheim, den 21. März 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. 77 Ankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am Sämstag den 30. März 1901 Vormittags 11 uh⸗ 55 Rathhauſe zu Mannheim die nachbeſchriebene Liegenſchaft der Subdireltor Adam Eith Erben in. Maunheim zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinſchaft dffend ich verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Sthätzungspreis geboten wird Die übrigen Verſtei gerungsge⸗ dinge können im Antszimmer des Groß„Notariats Mannheim IV, N4, 19/20 eingeſehen werden. Beſchreibung ber Liegenſchaft: Gemarkung Mannheim, ch Nr. 43220, 372 qm. 8 vier aige Wohuhaus da⸗ hier Litera P 4, 2 ſammt Seiten⸗ bauten und liegenſchaftlicher Zu⸗ gehör, begrenzt von Karl und Joſef Herdegen und Panl Wiß⸗ Schätzung 125 000 Mek. Mannheim, 27. Februar 1901. Großh. Notariat IV. Eſfelborn. 81680 Städt. Leihhaus. Bekanntmachung. en Reinigung der Ge⸗ tsräume bleibt das Leihhaus 83187 A. April ds. Is., Gründonnerſtag, geſchloſſen. Mannheim, den 22. März 1901. Städt. Leihhausverwaltung. Hormann. ſchäf am Ipalgs⸗Derſteigerung. Montag, den 1. April 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandſokal a 4% 5 im Vollſtreckungswege: Gerüſtdielen, Stängen und Seiler, 4 Kannen Copal⸗, Eichen⸗ holze und Bernn einlack, 1 Regal mit Schriften, 1 Papierſchneid⸗ maſchine, 1 Gläſerſchrank mit Theke, 7 Flaſchen Eſſenzen, Näh⸗ maſchinen, 1 Klav er und Möbel aller Art gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 30. März Futt rer, Her Svollzieher. 1901. 83596 Irkiwillige Verſteigerung. Montag, den 1. April d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Nuitrage des J Epting bier im Pfiandlokale Q⁴, +5 Bettladen Nöſte, Seegras⸗ u. Strohmatrazen, Waſch⸗ U. Nacht⸗ tiſche, 1 Waſchſchränkchen mit Marmorplatte, 20 Wienerſtühle, 1 Ladenliſch mit 4 Schub aden, 1 Ofenſ irm, Roleaux mit Galerte, Kiſſen u. Betten, 1 großer Spiegel und Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 83595 Mannheim, dens0. Mürz 1901. Futterer, Gerſchtsvollzieher. Oeffentliche Jerſeiktrucſ. Samstag, 30. 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Spitta, Profeſſor an der Univerſität in T Tübingen, nDas Deutsche Volk und eine nationale Ereiehung“ halten wird. 88188 Wir laden hierzu unſere Mitglieder, Parteifreunde und alle, die ſich filt dieſen Vortrag intereſſiren, hiermit höflichſt ein. Der Vorſtand. Aeuer Medicinal⸗ Detein Mannheim. Gegründet von Franz ere Bureau: 8 1, 47. Freie Arzt⸗ und Apothekenwahl. Beitrüge 20—35 Pfg. pro Woche. Billige Bäder u. Kohlen. Sterbekaſſe. Freie Aufnahme. Eintritt jederzeit. 81690 Der Vorstand. NB. Waldfeſtkrüge werden an die Mitglieder abgegeben. Coloſſeumothegter in Maunheim. Neck arvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. Galteſtelle der elektriſchen Straßenbahn.) Sonntag, den 31. März, Nachm. 4 uhr u. Abends 3 Uhr Ner Herrgoltſchnitzer v. Ammergan. Volksſchauſpiel in 8 Acten v. Ganghofer. 83571 Aaodenssdensssse8s Apollo-Theater. Samstag, 30. März, Abends 8 uhr brosse Abschiedsvorstellung des geſammten Künſtlerperſonals. 83574 Palmſonntag, den 31. März a. e. 2 FSln FxAHSscheppen Senert. 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