Telegramm⸗Adreſſe: „Journg Mannheim“. In der Poftliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: „Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗RNummern 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815,. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verautwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, 5 für den lokalen und vrov. Theil: Eruſt Müller⸗ für Theater, Feuilleton: Gberhard Buchmer, für den Juſeratentheil: Kar fel. Rotationsdruck und Verlag der De H. Haas⸗ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte eee Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannherm. (Männheimer Volksblatt.) 30. Montag, J. April 1903. — 22 Gittagbla.) —— April ſugt der Kladderadatſch ein Gedicht, das gerade jetzt Manchem der Seele ſprechen dürfte: Der Frühling kommt in herber Schöne, Und Lerchenlied ſchpebt in der Luft, Uns führen die willkommnen Töne Zu unſres beſten Mannes Gruft. Zum 1. An bdieſem Tage ſein zu denken, Erhebt das Herz uns und erquickt. Mie wußt' das Staatsſchiff er zu lenken, Mit welcher Kraft und wwie geſchickt! Nächt Zweifel war bei ihm noch Schwanken, Er ſah vor ſich den rechten Pfad; Mas er ergriffen mit Gedanken, Hielt feſt er, bis es ward zur That. Nicht Liſt noch Trug konnt' ihn berücken, Ihn, dem die Kunſt gegeben war, Die Blume Sicherheit zu pflücken Meiſt aus den Neſſeln der Gefahr. Feſt ſtand er da, der Unverzagte, Dem alles falſche Weſen fern, Der furchtlos auch die Wahrheit ſagte Und treu dem König ſeinem Herrn. Wir ſchaun in ſeines Herzens Tiefe, Wie haben wir den Mann ſo lieb. Und wär's nur um die holden Briefe, Die er an ſeine Liebe ſchrieb. PMie oft, ſeit er von uns geſchieden, Hat uns ſein klarer Blick gefehlt! And doch, wir gönnen ihm den Frieden Der Ruhſtatt, die er ſich gewählt. fängt ſich dräußen an zu regen, And Lerchenlied ſchwebt in der Luft. ßt einen Kranz uns niederlegen Auf unſres beſten Mannes Gruft. Politiſche Ueberſicht. Maunheim 1. Avril, Der Kaiſer fing geſtern Mittag das Präſtdium des preußiſchen Herren⸗ Der Vizepräſident v. Mankeuffel ſprach dem Kaiſer Glucwünſche des Hauſes zur Errettung aus Lebensgefahr Der Kaiſer bat das Präſidium, dem Hauſe für die Glück⸗ ſche zu danken, und führte ungefähr Folgendes aus: Er habe eiine Sinnesart infolge des Bremer Vor⸗ es nicht geändert, er ſtehe in Gottes Hand und kfolge ſeine Ziele unentwegt; er werde für das Wohl des Vater⸗ nach ſeinen Kräften weiterwirken. Deutſch⸗ruſſiſche Beziehungen. us den Aeußerungen des Kaiſers bei dem Frühſtück des kzander⸗Regiments, denen zufolge verſucht worden ſei, zwi⸗ Deutlſchland und Rußland Mißverſtändniſ. e herborzurufen iſt mehrfach der Schluß gezogen worden, verſtändniſſe auch zur Zeit noch obwalteten Dies wird in unter⸗ richteten politiſchen Kreiſen beſtritten. Damit ſtimmt auch die Beurtheilung, welche die Rede des Reichskanzlers Grafen Bülow im Reichstage mit der Stelle, wonach ſich das Yangtſe⸗Abkommen nach deutſcher Auffaſſung in keiner Weiſe auf die Mandſchurei bezieht, in St. Petersburg gefunden hat. Man iſt ſich dort voll⸗ ſtändig klar darüber, daß Deutſchland ſich weder van England noch von Japan dazu verleiten laſſen wird, als Sturmbock gegen Rußland zu dienen. Ueber Paradedrill und Paraden macht ein altpreußiſcher Offizier(C. v..) in der Wochen⸗ ſchrift„Der Lotſe“ folgende Bemerkung zu den außerterminlichen Paraden:„Unmöglich können die ſogenannten maßgebenden Stellen wiſſen, in wie hohem Grade nachtheilig die, ſagen wir, außerte: minlichen militäriſchen Schauſpiele in den geſammten Dienſtbetrieb eingreifen. Alles geräth ins Stocken, wenn der Befehl für ſie eintrifft, Vorgeſetzte wie Untergebene ſind von der einzigen Frage wie hypnotiſirt, wie ſie bei der ihnen plötzlich zugemutheten Parade abſchneiden werden. Unaufhörlich zieht die Kom pagnie im ſtraffſten Parademarſch vorüber oder übt mit auf⸗ gepflanztem Seitengewehr die Paradeſtellung. Iſt ſie vom Kaſernenhof in das Revier zurückgekehrt, widmet ſie ihre ganze Zeit, ihr ganzes Mühen der Herrichtung des Paradeanzuges. Tage, mitunter eine Woche, verlaufen in dieſer den Geiſt geradezu abſtumpfenden Beſchäftigung, und Niemand denkt daran, daß die Mannſchaft eigentlich nur unter die Fahne gerufen iſt, um zu lernen, wie ſie das Vaterland draußen im Felde vertheidige Nicht einen Augenblick zweifeln wir daran, daß den außertermin⸗ lichen militäriſchen Schauſtellungen Einhalt gethan würde, wenn an maßgebender Stelle bekannt wäre, wie ſie wirken. So lange aber dieſe Erkenntniß ſich nicht Bahn zu brechen weiß, ſo lange wird Herr Bebel noch triumphirend auf den Paradedrill als Ballaſt zeigen können, der ſchon längſt hätte über Bord geworfen werden müſſen.— Doch wohl gemerkt, der Parapedrill iſt von Uebel, nicht aber die zu dem richtigen Zeitpunkt feſtgeſetzte Parade. So wie die Heere ſich in den beiden letzten Jahrhunderten entwickelt haben, können ſie auf Paraden nicht mehr verzichten. Den Truppen muß Gelegenheit geboten werden, in ihrem höchſten Waffenſchmuck, eng als Ganzes zuſammengeſchloſſen, ihr dienſt⸗ liches Können nach Außen in die Erſcheinung zu bringen Eine tiefernſte Bedeutung haben ſomit die großen Paraden gegen Ende des Frühjahrs, welche die Exerzierausbildung gewifſer⸗ maßen krönen, und die großen Heerſchauen während der Kaiſer⸗ manöver, bei denen ſich die Korps ihren Kriegsherren vorzu⸗ führen haben.. Nicht alſo fort mit der Parade als ſolcher, wohl aber fort mit der außerterminlichen Schauſtellung, die den unheilvollen Paradedrill verſchuldet. Dieſe Forderung erheben wir aber nicht, um durch weitere Kürzung der Dienſtzeit Herrn Bebel und Genoſſen die Wege zu ebnen. Die durch den Wegfall des Paradedrills erübrigte Zeit ſoll vielmehr der heute zweifellos unzulänglichen Ausbildung des Soldaten zum Gefecht zu Gute kommen, damit er im Ernſtkampfe unter allen Umſtänden ſeinen Mann ſteht.“ Deutſches Reich. J] Verlin, 31. März.(Die Unterſuchung in Bremen) gegen den Epileptiker Weiland ſteht, wie wir von Primel an Baches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) So kams denn auch thatſächlich. Perry wurde in Bälde gend einen äußerſten Grenzpoſten verſetzt, wo er mit keiner küſchenſeele ſprechen konnte und wo die Malaria bös hauſte. ch befuchte ihn einmal auf acht Tage und fand ihn zum Gerippe eipen mit eingeſunkenen glühenden Fieberaugen. Er ſagte daß er von Anfang an Verdacht auf Goring gehabt, auch dausgebracht habe, daß dieſer während ſeiner Sieſta zu dem angenen gegangen war und ſich mit ihm unterhalten hatte— Nerl hat ja rieſiges Sprachtalent und verſtand auch Gaſſepahs Reark, das Maratſi. Bald nach Gaſſepahs Flucht hatte g piel Geld; er kaufte verſchiedene Rennponies und bezählte leinen davon ſogar ſechstauſend Rupien. Ein dem Händler kannter, von Gaſſepah geraubter werthvoller Rubin die„unter⸗ ende Sonne“ genannt, wurde dem Nizam von Hyderabad auf cheimnißbvolle Weiſe angeboten und dieſer kaufte ihn für fünfzig⸗ guſend Rupien. Ein weiterer merkwürdiger Umſtand war, daß oring ſeine damalige Flamme, natürlich eine verheirathete Frau, einem goldenen Armreif beſchenkte, genau wie der Dacdit ſie gen hatte. Seine Leute hatten Perry von dieſen Vorgängen kichtet, und Perry erhob öffentliche Anklage gegen Goring.“ ud was geſchah?“—„Was geſchah! Goring tobte, be⸗ ine Unſchuld mit heiligen Eiden— er iſt ja nie ver⸗ um Ausreden und kann lügen, daß ſich die Balten biegen. ugnete rundweg, daß ſein Shikari der Schildwache Opium hee gemiſcht und ſeinen Pony losgebunden habe und erklärte, der arme Perrh müſſe durch das Fieber wahnſinnig worden ſein, um auch nur denken zu können, ein britiſcher Offi⸗ zier laſſe ſich von einem Dacoiten beſtechen. Goring iſt ja ſo hübſch und ſo forſch— ſo lang man ihn vor ſich ſieht, glaubt man ihm, erſt nachher merkt man, was für ein ruchloſer Lügner er iſt.“ „Bitte, ſag' das doch nur von Dir, Tom. Beweiſen kannſt Du ja nichts. Daß er bald arm, bald reich iſt, will gar nichts ſagen, denn er iſt ein Spieler. Goring kann den Armreif ge⸗ kauft haben.“—„Er ſtrengt ſich ſonſt nicht an mit Geſchenken. Du weißt nicht, was für ein ſchäbiger Geſelle er iſt.“—„Das mag ſein, es mag Einer auch ſchäbig ſein und verlogen, bis zum Verbrecher iſt's immerhin noch eine gute Strecke und Urtheile ſind keine Beweiſe.“ „Ich habe aber Beweiſe,“ rief Somerſet aufgeregt.—„Sos Nun, heraus damit.“—„Ich ſagte Dir ja ſchon, was für ein Komödiant dieſer Gaſſepah iſt, der echte Bandit des Kolportage⸗ romans! Und ſo ſchrieb dieſer Kerl eines Tags aus bloßer Großehuerei und Eitelkeit an Perry und zwar:„Ihr liebens⸗ würdiger Freund, der blauäugige Offizier, gab mir die Freiheit und ſein Pferd im Austauſch gegen den Rubin„Untergehende Sonne“, den ich unter der Haut trug.“ Wörtlich, ſo hieß es— was ſagſt Du jetzt?— „Wo iſt der Brief?“—„Das weiß ich nicht— geſehen und geleſen habe ich ihn mit meinen eigenen Augen, könnte ihn auch wieder bekommen.“—„Schließlich iſts doch nur das Wort eines Dacoiten gegen das eines engliſchen Offiziers..“ „In dem Fall glaube ich dem Dacoiken! Aber bilde Dir doch ſelbſt ein Urtheil— Goring iſt freilich durchtrieben und wiſcht Einem aus der Hand wie ein Aal, aber wenn Du ihn einmal in die Enge treiben möchteſt, ſo bring doch die Rede auf den „Chorbovli Dak⸗Bungalow“, den berühmten Rubin und Gaſſepah Sheal. Mich machts ganz elend,“ ſetzte Somerſet hinzu,„wenn als ob ſolche Miß⸗ Akten gehen dann nach Leipzig an das Reichsgericht. Das letztere wird ſich ſofort nach Oſtern mit der Angelegenheit befaſſen. Gehiljen und Lehrlinge in Gaſtwirthſchaften. Dier dem Bundesrath zugegangene Entwurf über die Be⸗ ſchäftigung von Gehilfen und Lehrlingen in Gaſt⸗ und Schank⸗ wirthſchaften entſpricht im Weſentlichen den Beſchlüſſen der arbeiterſtatiſtiſchen Kommiſſion, welche ſich auf das Referat des bayeriſchen Bundesbevollmächtigten, Miniſterialdirektors Dr. von Herrmann gründen. Das ſozialdemokratiſche Mitglied der arbeiterſtatiſtiſchen Kommiſſton, Reichstagsabgeordneter Mol⸗ kenbuhr, hatte viel weiter gehende Anträge geſtellt und verthei⸗ digt. Es iſt zu erwarten, daß der Bundesrath auf die in den Großſtädten anders als in den Mittel⸗ und Kleinſtädten und auf dem Lande liegenden Verhältniſſe ebenſo Rückſicht nehmen wird wie auf die Verſchiedenheiten zwiſchen Nord⸗ und Süddeutſch⸗ land. Der Entwurf beſtimmt: 1. In Gaſt⸗ und in Schankwirthſchaften iſt jedem Gehilfen und Lehrling über 16 Jahre innerhalb der auf den Beginn ſeiner Arbeit folgenden vierundzwanzig Stunden eine unun terbrochene Ruhezeit von mindeſtens acht Stunden zu gewähren.— Für Ge⸗ hilfen und Lehrlinge unter 16 Jahren, ſotpie in Gemeinden, welche nach ber jeweilig letzten Volkszählung mehr als 20,000 Einwohner haben, muß die Ruhezeit mindeſtens neun Stunden betragen⸗ Für kleinere Ortſchaften kann dieſe längere Ruhezeit für Gehilfen und Lehrlinge über 16 Jahre durch Polizewerordnungen der zum Erlaß ſolcher Ver⸗ ordnungen berechtiglen Behörden vorgeſchrieben werden.— Die Zahl der Ruhezeiten darf für die Woche nicht weniger als ſieben betragen. 2. Bis zu 60 Mal im Jahre darf die aus den Beſtimmungen unter Ziffer 1 Abſatz 1, 2 ſich ergebende Höch ſtdauer der Arbeitszeit für den einzelnen Gehilfen und Lehrling ü ber⸗ ſchritten werden; jedoch muß in allen Fällen nach dem Abſchluſſe der Arbeit eine Ruhezeit von der in Ziffer 1 Abſ. 1, 2 vorgeſchriebenen Dauer gewährt werden. Auch behält es bei der Beſtimmung der Ziffer 1 Abf. 3 ſein Bewenden. 3. An Stelle det nach Ziffer 1, Abſatz 1, 2 zu gewährenden An⸗ unterbrochenen acht⸗ oder neunſtündigen Ruhezeit iſt den Gehilfen und Lehrlingen alle drei Wochen mindeſtens einmal eine ununter⸗ brochene Ruhezeit von mindeſtens vierundswanzig Stunden zu ge⸗ währen. In Gemeinden, welche nach ber jeweilig letzten Volkszählung mehr als 20,000 Einwohner haben, iſt dieſe Ruhezeit mindeſtens alle zwel Wochen zu gewähren.— In denjenigen Wochen, in welchen hier⸗ nach eine ununterbrochene vierundzwanzigſtündige Ruhezeit nicht ge⸗ währt zu werden braucht, iſt außer der in Ziffer 1 Abſ. 1, 2 feſtgeſetzten ununterbrochenen acht⸗ oder neunſtündigen Ruhezeit mindeſtens ein Mal eine weitere ununterbrochene Ruhezeit bon minpeſtens ſechs Stunden zu gewähren, welche in der Zeit ziviſchen zwölf Uhr Mittags und neun Uhr Abends liegen muß. 4. Die Arbeitgebern ſind verpflichtet, für jedes Kalenderjahr ein Verzeichniß der Gehilfen und Lehrlinge und ihrer Beſchäfkigu zu führen. 5 5. Gehilfen und Lehrlinge unter 16 Jahren bürfen in Zeit von 10 Uhr Abends bis 6 Uhr Morgens nicht beſchäftigt werden, 6. Gehilfen und Lehrlinge weiblichen Geſchlechtsu nter 18 Jahren, welche nicht zur Familie des Arbeitgebers gehören, dürfen nicht zur Bedienung der Gäſte verwendet werden. 7. Als Gehilfen und Lehrlinge im Sinne dieſer Beſtimmur gelten ſolche Perſonen männlichen und weiblichen Geſchlechts, w⸗ im Betriebe der Gaſt⸗ und Schanbwirthſchaften als Oberkellner Ke oder Kellnerlehrlinge, als Köche oder Kochlehrlinge, am Buffet mit dem Fertigma kalter Spreiſen beſchäfligt werden. ich einen ſolchen Menſchen ſehe hübſch, angenehm, Hegabt dabei ein grundſatzloſer Lump! Mir thut das Mädchen. das er einmal heirathet. Er wird ihr mit ſeiner Verlogenh das Herz brechen, ſie an den Bettelſtab und ins Irrenhau bringen.“ 5 „Nette Ausſichten für das arme Ding.“—„Das arme Ding“ iſt natürlich Millionärin. Armen Mädchen macht er, wenn ſie hübſch ſind, den Hof, heirathen wird er nur eine Reich —„Du biſt immer ſehr heftig, als Freund wie als Feind Tom; das war ſchon in der Schule ſo. Dieſen Goring würdeſt Du rädern und ſpießen und hängen, weil ihn Dein Freund ber dächtigt hat. Für einen Heiligen halte ich ihn ja nicht, er i auch nicht mein Geſchmack, aber ſolche Schlechtigkeit traue ihm nicht zu.“ „Jedenfalls hat er den armen Perryh auf dem Gewiſſen, der verbittert und verlaſſen geſtorben iſt und wenn ich ihn zu Fall bringen kann, ſolls an mir nicht fehlen! Ich würd viel lieber dieſen Goring fangen als den Gaſſepah, und dan ſollſt Dus erleben, wie ihn die Armee und die Geſellſchaft aus⸗ ſtoßen!“—„Schwerlich auf das Wort eines Dacoditen! Komm komm,“ ſagte Kinloch beſchwichtigend.„Man darf auch nich zu weit gehen. Spielen wir eine Partie Billard und vergeſſet wir Deine„Vendetta“.“ 12. Kapitel. Am Zaunthor, Am dreißigſten Auguſt, einem Sonnabend, kehrte Haupk mann Kinloch wieder im„Weißen Hund“ ein, wo Whiting, de Jagdpächter, ſchon in größter Behaglichkeit ſaß und ihn herzlich willlommen hieß.„Gott ſei Dank, daß ich wieder hier bin, bemerkte Whiting bei Tiſch.„Ich bin halb topt aus der London Tretmühle hervorgegangen, Diners und muſikaliſche Abend 4. Selte. 5 Generekaungeer. 55 Die vorſtehenden Beſtimmungen treten am 1. Oktober 1901 in Kraft. Bis zum 31. Dezember 1901 iſt Heberarbeit(Ziffer 2) höch⸗ ſtens fünfzehn Mal zuläſſig. Aus Stadt und Jand. Maunheim, I. April 1901. Auts der Stadtraths ſthung vom 28. März 1901. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Herr Königl. Hauptmann Lame Y, Kompagniechef im 4. Oſt⸗ Preußiſchen Grenadterregiment König Friedrich No. 5 in Danzig hat Das in ſeinem Beſitz befindliche, von dem Mannheimer Maler Wilhelm Kobell ausgeführte Original⸗Aquarell, welches eine Seene aus dem Rheinübergang des ruſſiſchen Corps von Sacken bei Mannheim am 1. Januar 1814— die Beſichtigung der erſtürmten linksrheiniſchen Schanze durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen in Begleitung ſeiner beiden älteſten Söhne des nachmaligen Königs Friedrich Wilhelm IV. nachmaligen Kaiſers Wilhelm J. unter Führung des G Sacken— darſtellt, der hieſigen Stadtgemeinde zu Eig pieſen. Der Stadt⸗ ralh nimmt dieſe werthvolle Schenkung unter Ausdruck des herz⸗ lichſten Dankes an den Spender an und überläßt dasſelbe vorläuftg unter Wahrung des Gigenthumsrechts dem Mannheimer Alterthums⸗ verein zur Ausſtellung in ſeiner Sammlung. Die Voxrlage an den Bürgerausſchuß wegen Herſtellung fſtraßſe in Wa Idhof wird genehmigt. 95 Empfangnahme der Kaution und Ueber⸗ 19 87 der Juterimsſcheine wie auch der endgültigen Schuldver⸗ en deskneuen A nlehens werden die Herreu Stadträthe Duttenhöfer, Herſchel, Hirſchhorn und Löwenhaupt beſtimmt. Eine Einiadung zu dem Schlußkommers der Ingenieur⸗ chule am 29. März wird zur Kenntuiß gebracht. Mait der Auſhebung der Halteſtelle der elektiſchen Straßen⸗ ahn an der Hauptpoſt erklärk ſich der Stadtrath aus Betriebsrück⸗ ſchten einverſtanden. Der vom Straßenbahnamt der ſtadtiſchen Straßenbahn wird Firksamt zur Eigholung der 5 unterbreitet. bearbeitete Sommerfahrplan genehmigt und dem Großg. Be⸗ Zufiunmung der ſtaatlichen Auf⸗ Nach dieſem Fahrplan wird auf den öffnet ſind, der Betrieh vom hneten Stunden beginnen erſter Wagen.40 Uhr Morgens, letzter Wagen 10.32 Uhr Abends; 5) Waldhof⸗Glektrizitäts⸗ verk⸗Panorama: erſter Wagen.40 Uhr Morgens, letzter Wagen 10.30 Uhr Abends; 0) Waldhof⸗Pfälzer Hof: erſter Wagen.33 Uhr Morgens, letzter Wagen 10.23 Uhr Abends; g) Waldbof⸗Breiteſtraße⸗ Haupkbahnho⸗ erſter Wagen.33 Uhr Morgens, letzter Wagen .52 Uhr Abem ez; 6) Gontardplatz⸗Panorama: erſter Wagen.08 Uhr Morgens, letzter agen 10.35 Uhr Abends; f) Schlachthof⸗Rheinſtraße: erſter Wagen.59 Uhr Morgeus, letzter Wagen 10.38 Uhr Abends; 8) Pfälzer Hof⸗Ludwigshafen: erſter Wagen.20 Uhr Morgens, letzter Wagen 10.01 Abends; h) Pfälzer Hof⸗Neckarauer Uebergang: erſter Wagen.30 Uhr Morgens, letzter Wagen.42 Abends; j) Bahn⸗ hof Ludwigshaſen⸗Hemshof; erſter Wagen 7 Uhr Morgens, letzter Wagen.24 Uhr Abends. egen das Geſuch der Firma Gebrüder Kröll ier um Genehmigung z u r Errichtung eines Krahn⸗ i agerplatz am Rheinvorland undaments bei ihrem 5 wird nachträ glich Gin ſprache erhoben, nachdem inzwiſchen bekaunt wuürde, daß der zu errichtende Krahnen hauptſächlich zum Verlaben von Kohlen verwendet werden ſoll und zu befürchten ſleht, daß durch den ſich entwickelnden Staub und Schmutz die Benutzung der Mheinpromenade als Spazierweg heeinträchtigt wird. Ein Geſuch der Augrenzer der Bis m arckſlraße um Her⸗ luug der letzteren in Stampfasphalt wird ablehnend ver⸗ beſchieden. Die Koſten für die Beerdigung des verſtorbenen Leichenträgers Onſtantin Vogt werden mit Rückſicht auf die 15jährige gute Dienſzfürung desſelben auf die Friedhofkaſſe übernommen, Mit den medieo⸗mechaniſchen Inſtituten von W. Gabriel und Dr. Fulda und Dr. Cahen hier wird wegen Uebernahme der heil⸗ mnaſtiſchen und Maſſage⸗Behandlung der hieſigen Schutzmannſchaft und deren Angehörigen ein entſprechendes Ueberelnkommen getroffen. Das wiederholte Geſuch der Unternehmer Eberts u. Sponagel Feudenheim um Gewährung einer außerordentlichen Vergütung ſür Gleisverlegungsarbeiten uim Induſtriehafen wird a b⸗ ehnend verbeſchieden, 5 Die Verbeſſerung der Aborte im allgemeinen Kra nken⸗ us durch Erhöhung der Scheidewände zwiſchen den Abortvor⸗ plätzen und den Aborkzellen um Koſtenvoranſchlag von 125741 M. ird genehmigt und das Hochbauamt zur Ausführung ermächtigt. Die Ju ugbuſchſtraße(Strecke zwiſchen der Breiten Straße und der Hafenſtraße) und die Bahnhofſtraße(Strecke zwiſchen der Zähringerſtraße L 5 und dem Haiſerring) ſollen anläßlich der Verlegung der Geleiſe für dle elektriſche Straßenbahn mit Schlacken ſteinen gepflaſtert werdeng, wozu die Genehmigung des ürgerausſchuſſes reſp die Bewilligung der Mittel einzuholen iſt Auf Antrag der Krankenhauskommifſion wird Herr Dr. Bahr zum Abtheilungsurzt für Augenkranke und Herr Dr. Löb zum Ab⸗ Ihetlungsarzt für Haut⸗ und Geſchlechtskranke ernanut. Die Uebertragung des Arkaden⸗Bayplatzes No. 8 aim Friedrichs⸗ platz von den Erben des Baumeiſters G eorg Weber hier auf — hier wird genehmigt. Dem Hiſenoberaufſeher Franz Kunkel wird die Stelle eines rkontroteurs für Verbrauchsſteuern ꝛe. zc. übertragen. An Stelle des ausgeſchiedenen Bezirksarmenvorſtehers ptlehrer Philipp Gafſert(8. Armenbezirk) wird bezw. endigen: Herrn Herrn Hauptlehrer Ludwig Würth Aheindammſtraße 52 und an Stelle des zurückgeteetenen Bezirksarmenvorſtehels Herrn Buch⸗ druckereibeſttzer Auguſt Hinze(45. Armenbezirk) wird Herr Haupt⸗ lehrer 5 enſt Mayer Mittelſtraße 46 zum Bezirksarmenvorſteher ernannt. Zum Bezirksarmenvorſteher des neu gebildeten Armenbezirks 20a wird Herr Expedient Karl Wagenmann in Waldhof, Spiegel⸗ fabrik No, 299 ernannt. Hinſichtlich 6 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. ie Baupläne des Baumeiſters Wilhelm Fucke, Michels für 1 Wohnhaus Beethovenſtraße No. 6 und des Tapeziers David Sommer für ein Wohnhaus Prinz⸗Wilhelmſtraße 12 werden hin⸗ udrißeintheilung und der Faſſadengeſtaltung im verſteigexungsbedingungen genehuigt. ahre ſind wegen Fangens von Singvögeln Aushebens von Vogelneſtern nachſtehende Anzeigen gegen Erwachſene und Schulknaben an Gr. Bezirksamt erſtaktet werden: J. von Feldhüter Mar Horning., 85 Michael Getroſt., 5 Heinrich Fleck., 4. von Schutzmann Seltenreih., 5 Berg., 75 Weber., N 5 1 Berlingbof 1. Seitens des Stadtraths wird den Genannten für jede einzelne Anzeige, auf welche theils bezirksamtliche, theils Schulſtrafen ergangen ſind, eine Belohnung von 5 Mark illi Zugleich ergeht an die betheiligten Amtsſtellen und B hr⸗ und Gutsverwaltung, Tiefbauamt und Gr. Forſtamt) das Erſuchen, dem unterſtellten Hutperſonal die Auweiſung zur Bethätigung möglichſten Wachſamkeit in gedachter Richtung von neuem ein⸗ ſchärfen zu wollen. Die probenweiſe Einſtellung des Max Schwarz als Zeichner beim Tiefbauamt wird genehmigt, Die Lieferung von Eiſenröhren für die Ausführung von Kanal⸗ anſchlüſſen auf der Straße wird der Firma Friedric, Heß hier als Mindeſtfordernden um deren Angebot von 9543 Mk. 50 Pf. über⸗ tragen. Das Geſuch des Gemeinnützigen Vereins Waldhof um Er⸗ vichtung einer beſonderen Leichenhalle für den Stadttheil Waldhof wird ablehnend verbeſchieden. In Sachen des Ingenieurs Frauz Schmidt in Wiesbaden— früher bei ſtädt. Tiefbauamt hier gegen die Stadtgemeinde Mannheim wegen Forderung hat das Gr. Amtsgericht hier mit Urtheil vom 15. Januar 1901 erkannt, daß die Klage des p. Schmidt abzuweiſen und derſelbe auf die erhobene Widerklage zu verurtheilen ſei, den Betrag von 206 Mk. 75 Pf. Zugskoſtenrückerſatz an die Stadtgemeinde zu bezahlen. Das Anerbieten der Herren Adolf und Emil Scheid hier wegen Verkauf ihres Anweſens G 7, 20 wird aßblehnend verbeſchieden. Gegen das Geſuch der Firma Guſt. Kramer und Conſorten um Erlaubniß zur Einlegung eines Transportgeleiſes in den Gehweg vor dem Hauſe Tatterſallſtraße 45 wird nichts eingewendet. Zum Leichenträger wird der bisherige Erſatzmann Guſtav Judt und zum Leichenträgererſatzmann der Kernmacher Johann Keller er⸗ nannt. Die Lieferung von 351 am. Bohlenbelag für die Verladevorrich⸗ tungen im Induſtriehafen wird der Firma J. Riel& Sohn hier als Mindeſtfordernde um deren Angebot von 1105 Mk. 65 Pfg. Übertragen. Der Miethpreis für die von der Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ inſpektion Heidelberg als Straßenbau⸗Magazin benutzten“ 3 erſten Gewölbebogen unter der Rheinbrückenauffahrt wird auf 90 M. jähr⸗ lich feſtgeſetzt. Die Herſtellung der Hochuferſtraße im Stadttheil von der Luzienbergſtr. bis zur Central⸗ Beizug der Angrenzer zur Tragung der ſchloſſen. Die Herſtellung der Gehwege vor Waſſerlhurm, ſowie zwiſchen Goet wird wird dem L. Lohr in Frankfurt a. Stand der Arbeitsloſen pꝓro 8. März 1901: Stand am 26 Februar 1901: haben entnommen 984; die Waldhof— und Riedſtraße, ſowie der Herſtellungskoſten wird be⸗ der Oberrealſchule, he⸗ und Hebelſtraße M. übertragen. 27. Februar bis 1678 angemeldete Arbeiter; Karten Arbeit haben 870 aufgenommen. Zugang bis 8. März 1901: 71; hiervon haben 60 Karten entnommen und 60 die Arbeit aufgenommen. Zuſammen haben ſich bis 8. März 1749 Arbeitsloſe angemeldet, wovon 1044 Karten entnommen und 930 die Arbeit aufgenommen haben. Bis 8. März 1901 ſind 692 Arbeitsloſe ausgetreten, daher Stand am 8. März 1901;: 238. Monat Februar l. J. ſind von der Armenkommiſ⸗ lgende Unterſtützungen verabfolgt werden: a) Baarunterſtützung an 753 Perſonen Mk. 13,670.32, b) Geldgeſchenke an 96 Perſonen 75 c) Pflegegeld für arme Kinder in Anſtalten 7 0 d) Brod an 341 Perſonen 6145 Kilo, e) Suppe an 350 Perſonen 23,977 Portionen. Außerdem wurden an eine Anzahl Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleg⸗ linge Schuhe und Kleidungsſtücke abgegeben. Die von der ſtadträlhlichen Schätzungskommiſſton vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(32 Stück) werden genehmigt. Der hieſige nationalliberale verein veranſtaltete Geburtstags des Der bekannte Tübinger und geiſtvoller Redner, über das Thema„Das am letzten Samſtag im Ballhaus zur Feier des Fürſten Bismarck einen ſehr intereſſanten Abend. Profeſſor Herr Dr. Spitta, ein gewandter war zu einen Vortrag gewommen worden IE i Erzi Gi deutſche Volk und ſeine Erziehung Eine 4e und Bälle und muſtkaliſche Abende und Diners und nicht gal hübſche Frauen ſein. „Wenns Ihnen aber keinen Spaß macht, weshalb machen lie denn das Zeug mite“ fragte Kinloch verwundert.—„Wie ſas ſo geht— macht man etwas mit, muß man viel mitmachen. Ich habe in der T Muth, die einen od Vergeſſenheit zu beingen. Das nächſte Jahrh zäden heilen ſoll, wird uns hoffentlich die chtung des Stellvertreters bringen, denn weshalb ſollte ich i lten Mann anſtellen, der meine unverdauliche Diners für mich ißt, Beſuche Bildergallerien führt und mit ihnen ins — Schönheit ſcheint aus der Mode heater gehte“ „Und welche geſellſchaftlichen Leiſtungen würden Sie ſich borbehalten?“„„Stellen Sie keine ſo verfänglichen Fragen, ſunger Freund,“ verſetzte Whiting lachend.„Sagen Sie mir ieber, da wir heute noch ſo gemüthlich unter uns ſind— morgen ommen zwei weitere Schützen— was denn mit dem Goring iſt? Wird er das Mädchen heirathen oder nicht?“—„Darüber iß ich gar nichts,“ erwiderte Kinloch mit kühler Abwehr. 5 ortjetzung folgt.) Buntes Fenilleton. — Wie ſich ein Theaterdirektor in Amerita zu helfen elß. Daß die amerikaniſchen Theaterdirektoren in der Kunſt er Reklame eine wahre Birtuoſität beſitzen, iſt ſattſam bekannt. olgendes Stücklein aber, das ſich vor Kurzem zwei Newyorker dürfte ſo leicht nicht zu über⸗ Herren beſtehende Zuh Vorfitzende des nationgllibe ſtattliche aus Damen und eingefunden. Der zweite Herr Kaufmann Hermann Glaſer, eröffnete die Worten der Begrüßung an die Anwef daß nach Beſchluß des Vorſtandes im Laufe des Jahres verſchiedene Vorträge auswärti über Thematas ſtattfinden ſollen, die nicht auf parke Gebiete liegen, ſondern von allgemeinen Intereſſe ſind. D hoffe, durch dieſe Vorträge den Mitgliedern und Ni Vereins etwas ganz Beſonderes zu bieten, und dadurch Zwecke unferer Partei ſondern auch die nationale Sache Von lebhaftem Beifall begrüßt, betrat hierguf Herl Dr. Spitta das Rednerpult, um zunächſt des geoßen Fürſten Bismarck zu gedenken.„Wir ſind hier,“ ſo führ „um einen großen Todten zu ehren, um einen Kranz auf zu legen. Und doch können wir das nicht, denn der 2 todt, er iſt nicht geſtorben, er lebt, er weilt nur ferne vo erwartet von uns, daß wir das, was er hinterla ſſen, hewahr auf uns. Der Todte lebt und nur die Todten, die irtic die ſind für uns nichts.“ Nach dieſer tiefergreifenden Huß den unſterblichen Manen des Gründers des deutschen Redner ſeiner herzlichen Freude Ausdruck darüber, daß ih heit geboten iſt, an dem heutigen Tage gerade in dem ſch Baden zu ſprechen,„welches ein Vorbild iſt für ganz Deutſch nicht am wenigſten iſt dieſes Vorbild durch das herzliche 5 beſtimmt, welches zwiſchen Fürſt und Volk beſteht. Es Unbedingtes Vertrauen des Fürſten zu ſeinem Vole und 0 dingte Liebe des Volkes zu ſeinem Fürſten. Und Alle, die R kommen, und Alle, die Erholung ſuchen an ſeinen hei Quellen und in ſeinen herrlichen Wäldern, können das große 6 chen Fürſt und Volk in 8 von dem innigen Verhältniß zwiſt die Schwarzwaldtannen rauſchen es ihnen zu, die Quel! zu ihnen. Und dies trägt den Badnern das Herz des g Volkes zu.“ Nunmehr ging Redner auf ſein eigentlick Anknüpfend an die Jahrhundertwende, wies er darau, hin, lich jeder Moment ein neues Jahrhundert bringen könge. zu leugnen, daß der alte Ariſche Staat ſich umwandelt ig duſtrieſtaat. Es ſei natürlich, daß in dieſem Umwanßplung Zwiſchenglieder ſehr zu leiden haben, daß die Landwirt ſchweren Verhältniſſen befindet. Man thue deshalb Rech Landwirthſchaft den möglichſten Schutz zu Theil wend Redner ſchildert ſodann in farbenreichen Bildern die m turellen, geiſtigen, wirthſchaftlichen und nationalen Deutſchlands im letzten Jahrhundert.„Das Erbe dieſes Jah kann zuſammengefaßt werden in die zwei bedeutendſten NPaß und Bismarck, jener die Berkörperung der vornehmen§ Geiſtes, dieſer der glühende Patriot, der kritiſche Kämpfer ſbenſtige Geſelle, dem ſein Vaterland ſein Alles iſt. D Wohlthäter, ihre Ehre iſt unſere Ehre, ihr Erbe, ihr Ber unſer Eigenthum.“ Redner kommt ſodann auf das Deutſchlands in der Gegenwart zu ſprechen.„Heute großen Dichter. Es iſt die Blüthe der Naturwi ſſenſchaften, heute beherrſcht. Jedoch haben wir die Hoffnung, daß der gr der Zukunft kommen wird, der die zahlreichen Fäden, die f bereinigt und ein neues geiſtiges Deutſchland bildet: das von Goethe ſein.“ Weiter weiſt Rebner darauf hin, geiſtigem Gebiete die Werthſchätzung alles Fremden eine lichkeit des Deutſchen iſt. Der Deutſche iſt in der Ae Fremden gerecht bis zur Ungerechtigkeit gegen ſein eigenes nirgends in der Welt, auch in England nicht, ſei Shakeſpeg wie in Deutſchland. Ein herbes Urtheil fällt Redner über Zuſtände der heutigen Zeit. Es ſei vollſtändig zwecklos, frage aufzurollen. Schuld iſt Niemand, weil wir Alle Die ungeheure Gefahr, die in der einſeitigen Betoni 9 wiſſenſchaften liege, ſei jetzt eingetreten; ſſie haben zu⸗ Verödung der Perſönlichkeit geführt. Heute ſei Deu ſchaftlich erkaltet. Wir verhungern geiſtig auf unſet Wo iſt die Hilfee, ſo ſchreit die Seele auf, Es hat tiefer Peſſimismus der deutſchen Jugendg ächtigt. Un ſich vielfach das Denken abgewöhnt. Wonnd Unſere Kig ſtehen in hübſchen Bücherſchränken, hinter Spiegelſcheiben, die Bücher aus der Leihbäbliothek leſen. Es extſtirt ſpannender Kneißl⸗Roman. Nach dieſer Schilderung der Zuſtände wirft Redner die Frage auf:„Wie ſoll die her ſchaft beſſer werden? Wir klagen über die Regi könnte manches beſſer ſein. Aber ſind die Menſchene Thun wir ſelbſt, was wir von ihnen verlßz nein, wir thun es ſelbſt nicht.“ Redner verſpricht ſich H einer neuen Ergiehung, von der Erziehung zur Nächſten müſſen unſere Herzen welt aufthun. Durch die Erzie! zelnen zur Liebe kann für die Gemeinſamkeit ein neuer 31 geſchaffen werden. Ich bin ſonſt ein Feind des Schneeſ des ſogenannten Hhdraſyſtems. Aber in der Verbreitu⸗ unter der Gemeinſamkeit würde es ſehr Gutes wirken. Jeder von uns Jemanden heraus, der nicht mit ihm bſ⸗ verſchwägert oder befreundet iſt, widme er ſich ihm, ſug berſtehen. Und dieſer Andere nehme wieder Jemanden il. wird zur Erziehung der Einzelnen zur Liebe führen“. ſeines circa einſtündigen, hochintereſſanten und geiſtvo gedenkt Redner nochmals des Fürſten Bismarck und feie Stück Petrusnatur.„Er war ein ganzer Mann. Und d auch werden. Das ſoll unſer Gelöbniß ſein. Möchte e des nationalliberg land bald Frühling werden. Auch das neue Jahrhundert vird Friedenspreis“ zur er Publikum ſchlecht aufg geriſſen. Schwarze Wolken verdii beiden Direktoren des Muſentempels blickten ſorgenvoll in die Zukunft. Das Eine ſtand feſt: es mußte etwas gethan werden, um das Publikum anzulocken. Etwas!— aber was? Ein ameri⸗ kaniſcher Manager weiß immer Rath, und eines Morgens herrſchte in Groß⸗Newyork eine furchtbare Aufregung: die Mor⸗ genzeitungen ſchilderten mit grauenerregenden Einzelheiten ein entſehliches Eiferſuchtsdrama, das ſich kurz nach Mitternacht in einem Garderobenraume des betreffenden Broadway⸗Theaters abgeſpielt haben ſollte. Als die Mitglieder der Theatergeſell⸗ ſchaft ſich nach Beendigung der Vorſtellung in ihre Garderoben zurückgezogen hatten, um ſich umzukleiden, ſei ein vor Liebe wahnſinnig gewordener Student in das Zimmer des„Stars“, Miß Seligmann, eingedrungen und habe auf die ebenſo hübſche als tugendhafte Künſtlerin einen Revolverſchuß abgefeuert. Miß Seligmann habe laut um Hilfe gerufen, und da ſeien die beiden Direktoren des Theaters mit bewundernswerthem Muthe„wie ein Mann“ hinzugeſprungen und hätten mit ihren eigenen Lei⸗ bern die bedrohte Künſtlerin gedeckt. Beide Herren ſeien im Kampfe mit dem tollen Studenten lebensgefährlich verletzt wor⸗ den. Was geſchehen mußte, geſchah. Am Abend ſtrömte das Publikum in hellen Haufen ins Theater, um die auf ſo wunder⸗ bare Weiſe gerettete Miß Seligmann zu feiern; und wie an die⸗ ſem Abend, ſo war es an vielen, vielen darauf folgenden Aben⸗ den. Ueber den Zuſtand der„lebensgefährlich verletzten“ Herren Direktoren werden täglich Bulletins ausgegeben, aus denen das Publikum mit aufrichtiger Freude erſah, daß ſich beſagter Zu⸗ ſtand von Tag zu Tag beſſerte. Und je glänzender die Kaſſen⸗ bulletins wurden, deſto magerer wurden die Krankheitsbulletins, is die letzteren eines Tages vollſtändig verſchwanden. Die Herren Direktoren aber, die beide mit Revolverkugeln im Kopfe Stück wurde vom herumliefen, rieben ſich vor Vergnügen über den Streich die glücklicherweiſe nicht berwundeten Hände. in Amerika gemacht! — Der Handel in Vietoria⸗Reliquien iſt, wie London ſchreibt, gegenwärtig ſehr im Schwung. In 8 kamen auf der Auktion in den Stevenſchen Verkgh einige derſelben zur öffentlichen Verſteigerung. Ig befänd ſich ein Stück von dem Hochzeitsku Königin, das in einem verſiegelten Packet fü an den Mann gebracht wurde; ebenſovie! Taufkuchens des jetzigen Königs. 9 Königin die Worte:„Dinner at 8, carriages at 9“ geſch wurde für 10 Schillinge verkauft. Ein kleines Stiß weiß geſtreiftes Zeug, das von den Gardinen des Betz ſoll, in dem Königin Victoria geboren wurde, Schillinge ſeinen Beſitzer. Ein Exemplar progremms der Königin Victoria, ein rei 8 2 8 brachte. den Jahr verkauft. — Eine Boxerſchlacht im Samburger Haf Schaar in China angemuſterter und für die Fahrt burg engagirter Heizer des Keichspoſt⸗Damßfers Kapitain Krech) erlebte die Enttäuſchung, daß ſie 8 Heuer für die Rü Man' Mannheim, 1. April“ —— 15 e 3 General Anzeiger. 3. Sette. gen. Wohl uns, wenn wir von unſeren Nachkommen nicht zu ſeicht hefunden werden.“ Die prachtvolle Rede des Herrn Dr. Spitta wurde von den Zu⸗ hörern mit der geſpannteſten Aufmerkſamkeit verfolgt und wiederholt von lebhaften Bravorufen unterbrochen. Es ergriff ſodann noch Herr Rechtsanwalt König von hier das — Wort, um auszuführen, daß er dem Vorredner nicht ganz zuſtimmen könne. Wohl ſet das deutſche Volk materiell geworden, aber es habe D 5 iale ſeine Ideale nicht verloren. zer verweiſt auf die großartige ſo und F. ˖ Geſetzgebung rch welche man bereits angefangen habe, adurch u die Nächſtenl ebrie in die Praxis zu überſetzen. Der e Sache Hbeutſchnationale mit dem Ausland auf allen Gebieten der Kultur und des Das deutſche Volk h dieſe Fehler abzu Volke, es will d der es führt. E feiert. Wir wo im Stande, Alles z Wettſtreite emporget es wird auch ideal ſei lung Worte des Hin tiefdurchdachten ſchößß deutſche Volk. 8 enthalte auch ein ſchönes Stück Ideale. ine Fehler, aber es beſitze auch die Kraft, liege ein geſunder Kern im deutſchen s bedarf nur von Zeit zu Zeit Jemanden, Mann haben wir am heutigen Abend ge⸗ deutſchen Volke Alles zut zutrauen, denn es iſt ſten. Di 5 ſo führ! anz auf det Toß eſes Volk, wel im materieller iſt, wird niemals ganz materiell, ſondern tſodann Namens der Verſa Spitta für den großangelee mit einem Hoch auf „bewaßh wirklich Hulk 15 * Aus der Handelskammer. Urſprungszeugniſ nach Rußland. Die ruſſiſche Regierung hak mit Wirk⸗ erzliche K Es heß — 5 1. ſamkeit vom 5. 18. März d. J. angeordnet, daß für Induſtrie⸗ en heill“ Erzeugniſſe der Eiſen⸗ und Maſchinenbranche(Artikel 150—4858, große G 16¹ und 167, 2 des ruſſiſchen Zolltarifs) ſoweit ſie aus den Ver⸗ in B⸗ einigten Staaten von Nordamerika eingeführt werden, um 20 Juel! bezw. 30 Proz. erhöhte Zollſätze zu entrichten ſind. Um bei den erwähnten Erzeugniſſen deutſchen Urſprungs die Erhebung F der bisher üblichen niedrigeren Zollſätze ſicherzuſtellen, iſt es er⸗ hin, d. forderlich, den deutſchen Urſprung derſelben nachzuweiſen. Hier⸗ gszeugniſſen vorgeſehen, die ndelskammer für den Kreis Die Urſprungszeugniſſe müſſen die me. delk ün e 5 Nungsgyß für iſt die Beifügung von Urſprun für den hieſigen Bezirk von der Ha Männheim ertheilt werden. Wech dn Zahl der einzuführenden Kolli, die Zeichen und Nummern der⸗ 2800„ ſelben, ihr Brutto⸗ und Nettogewicht ſowie die techniſche oder mechi haudelsmäßige Bezeichnung der Waare enthalten. Jormulare ten bierzu ſind in ber Bensheimerſchen Druckerei zu erhalten. Die es Jahr tuſſiſche Verfügung über das Erforderniß von Urſprungszeug⸗ Rane niſſen kann auf dem Bureau der Kammer— D 3, 14— ein⸗ Heen geſehen werden.— Bei der Telegrammannahmeſtelle im K. Poſtamt J dauert zur Mittagspauſe, in welcher nurein Schalter dem Publikum geöffnet iſt, nicht wie kürzlich an dieſer Stelle angegeben, von 12 bis ½3 Uhr, ſondern von 1284 bis 3 Uhr. Um dem geäußerten Wunſche nach Möglichkeit Rechnung zu tragen, hat das K. Telegraphenamt in dankens⸗ ipfer, de Das ſin Vermäc + 7 i, ften, w werther Weiſe, wie wir inzwiſchen erfahren, angeordnet, daß in r geüß der Zeit von 12—1 Uhr beide Schalter ununter⸗ die in u wird d daß 31 ne E nerken: brochen geöffnet bleiben. — Die öffentlichen Prüfungen der Handelsſchule des aufmänniſchen Vereins, denen u. A. Herr Geh. Commerzien⸗ räth Diffen é, K 5 lskammerſyndikus Dr. Emminghaus irſchhorn anwohnten, ſchloſſen Freitag ung, bei welcher Gelegenheit der Rektor der r Dauß, ſowie der 1. Vorſttzende! des Kauff Und Herr Stadt Abend mit der P 3, genswerthe Worte des? le f an die zu entlaſſender er richteten. Sie ermahnten ng 5 ſtets des Wortes, daß Stillſt Rückſchritt iſt, eingedenk zu ſein, in ung auf der eingeſchl kreuer Pflichte ihre kaufmänniſche halten und dadurch genen Bahn weiterzuarb Ausblidung und Vervollkommnung im Auge ihre Kräfte zu ſtählen in dem wirt „der vor Allem der kaufmänniſchen Juge ſpart bleibt. Herr Witzigmann gab noch zu ſeinem Bedauern Ausdruck über das Scheiden des Herrn J. Bäuerle, Prokuriſt an der Rhein. Crebitbank, der lange Jahre hindurch ſein hervorragendes praktiſches Können in den Deinſt der Anſtalt geſtellt, und zahlreiche junge Leut mit der Buchf t habe. Von den Schülern, die mit Preiſen bedacht wi ten erſte Preiſe: 1) Aug. Arnold 4. H. Hch. Lang, 2) Kar m i. H. Butz u. Leitz. Zweite Preiſe wurden zuerkannt: 1) Gg. Maurer i. H. Zacharias Oppenheimer, 2) Jean Rauchbar i. H. S. Simon u. Cie., 3) Joſeph Götz i. Ferd. Eberſtadt u. Cie. Nachf., 4) Karl Schneider i. H. A. Wing koth, 5) Karl Hildebrandt i. h. Lanz, 6) Hch. Engel⸗ hardt i. H. M. Roſe u. Cie. erwähnt wurde: Karl Mletter b. Ernſt Aletter. erhielten 12 Schüler der 2. Kurſe Auszeichnungen. dem Lehrbericht der Anſtalt, der zor einigen Tagen erſchienen iſt, hervorgeht, wurde dieſelbe im Winter⸗ emeſter 1900%1 von 299 Schülern, die erwachſenen Perſonen nicht mit eingerechnet, beſucht. An der Anſtalt wirken außer dem Rektor 14 Lehrkräfte. Mit Recht wird in einem Vorworkt auf die Bedeutung einer gediegenen Ausbildung des hingewieſen und geſagt, daß nicht nur der Handlungsbefliſſene aus ſei öheren Bildung den größten Vortheil zieht, ſondern auch der ſelbſtſtändige Geſchäftsmann ſein eigenſt ntereſſe fördert, wenn er alle Beſtrebungen, eine um⸗ faſſendere Ausbildung der kaufmänniſchen Hilfskräfte herbeizuführen, Anterſtützt. Angeſtrebt wird die Errichtung einer vollſtändigen Tages⸗ 8 — ſchule, ähnlich wie in der gewerblichen Forlbildungsſchule. Eine Reform des kaufmänniſchen Bildungsweſens in hieſiger Stadt ſcheint jedoch nahe Verwirklichung gerückt, ja dieſ ürfte mit der Gründung einer Handelsmittelſchule in Verbindung mit dem zu er⸗ tichtenden Reformgymnaſium dorerſt ihr Bewenden haben. Inwieweit hierdurch einem fühlbaren Mangel in Bezug auf die Ausbildung des künftigen Kaufmanns abgeholfen wird, wird die Zukunft lehren. Wichtig und von nicht zu unterſchätzender Bedeutung iſt die Heran⸗ bildung aller jener Elemente, die nach ihrer Entlaſſung a ſchule ſich dem kaufmänniſchen Berufe d i nicht in 8 für ihre Fachbi zung Sorge zu trag Kaufmänniſchen Verein. Möge darum Jahre hindurch zum Segen des Kauf! weiterblühen und reiche Früchte tragen, zum Woh Mannheim. 1 Vaterſtadt Die Schlußfeier der Gewerbeſchule fand geſtern Vormittag 11 Uhr in der Turnhalle der Luiſenſchule ſtatt. Ein außergewöhn⸗ lich zahlreiches Publikum hatte ſich dazu eingefunden; unter den An⸗ weſenden bemerkten wir Herrn Oberbürgermeiſter Beck, Herrn Bürgermeiſter von Hollander, mehrere Mitglieder des Stadt⸗ raths und des Stadtverordneten⸗Collegiums. Die Feier begann mit einem von dem Schülerchor geſungenen Choral, worauf die Schüler Knodel, Metzger, Rittoer, Bleck, Würzburger, Jacobi, Schlipper, Illg, Knittel, Moekel und Heitzmann Gedichte vortrugen. Nach dem Geſang des Liedes„Gruß an das Vaterland“ von Göller, ergriff Herr Gewerbelehrer Dörr, gnu Stelle des durch Heiſerkeit verhinderten Herrn Reetors Herth, das Wort zu einer Anſprache, in welcher er ausführte, daß auck das abgelaufene Schul⸗ jahr der Auſtalt einen bedeutenden Zuwachs an Schüleru gebracht habe. Dadurch ſei es nothwendig geworden, daß der Nachmittags⸗ Unterricht an der Schule eingeführt werden mußte, wie auch ein Winterkurs im Fachzeichnen, welcher bei vielen Schülern den Unterricht an der Baugewerkeſchule erſetzen müſſe, eingefügt worden ſei. Die Vermehrung der Schüler ſei nicht allein auf die Vergrößerung der Stadt zurückzuführen, ſonderndarauf, daß die Knaben, welche ſich dem Handwerkerſtand widmen, eine beſſere Vorbildung erſtrebten. Redner wies des Ferneren auf die Pariſer Weltausſtellung hin, wo deutſcher Gewerbefleiß die größte Anerkennung gefunden habe und richtet hierauf ermahnende und beherzigenswerthe Worte an die Schüler der Anſtalt. Er gedachte ſodann eines Mannes, der ſich um die Entwicklung des Gewerbeſchulweſens in Baden große Verdienſte erworben, es ſei dies der im vergangenen Jahre dahingeſchiedene Regierungsrath Theodor Krauth, dem das Gewerbeſchulweſen unterſtellt und der als einfacher Schreinerlehrling ſeine Laufbahn begonnen habe; des ferneren beklagt Redner den Verluſt, welchen die Schule durch das Hinſcheiden des Kunſtmalers Julius Fehr erlitten, dem ſie ſtets ein ehrendes Ar ahren werde. Behörd und de Redner ſprach ſchließlich den ſtädtiſe und Induſtrie⸗Verein, dem Verein„Bauhll dem Gewerbe⸗ u Fabrikanten⸗ 70 0 de We Verein den herzlichſten Dank aus für die Stiftung von Preiſen zur Austheilung an die Schüler.— Die Preisvertheilung ſelbſt bildete den Schluß der einfachen aber würdigen Feier. Arbeiter⸗Jubiläum. Herr Wendelin Hemrich, in der Hutchinſonſchen Gummifabrik, begeht heute ſei Dienſtjubiläum. Der Jubtlar, welcher die Fel 1870%½1 mitgemacht hat und heute im 76 äußerſt rüſtig und verſieht noch täglich mit Ge Dienſt. 25jähriges Dienſtiubtlaum. M begeht Herr Geöorg Walter Beamter de der auch in weiteren Kreiſen der hieſigen das Jubiläum ſeiner 22 0 * Folgende 7 Baumgaärtuer: dem finden ſich zahlreiche Wä ſcheinlich aus ni diebſtählen) im Fe Sace hriges und iſt noch eit ſeinen heutigen Tag n Credithank, elt bekannt iſt, Inſtitut. ht zur 2 bruar Herrenher en ſind: hemden, Fraguenhemden Frauenhoſen und), Handtücher (gezeichne 8 N. je N Ich erſuch ie P kommen ſind und die haben, die Sachen bei der einzuſehen. U. A. 7 7 deuen ſolche ige gebracht hſten Tagen her den Diebſtahl nicht Kriminalpolſzei in —— 1 8 zu einem Au wollte ſpielten Wilden lerche.“ ſſante Schauſpiel d Dichters kann wohl immer des Beifalls gewiß es von einer ſo guten und abger wird wie dies geſtern der Fall 0 Carl Heinkes, der den B f und manchen beſonders und Mienenſpiel, vornehmlich der Ala S lekt reck Moment eriſtiſchen nach der in Sprache humoriſ 1 Seite hin, e hatte. Ida Stella war eine r de wenn ihr auch hin und wieder zu fehlen ſchien. Das un⸗ gleiche güſt und mann Langenthal, wurde von Dir Steng und Victor b. Falto v die Rolle der Juliane fand in Anna Walther eine anmuthige und kiebenswürdige Verkreterin. Endlich ſer noch es temperamentvollen Ilefeld Rolf Pineggers und der Frau Schmalenbach Bertha Sperbers mit Anerkennung gedacht. Wir danken den Heilbronner Gäſten und ihrem rührigen Direktor einige genußreiche Stunden und werden uns ſtets freuen ſie wieder in Mannheim willkommen heißen zu dürfen. Eröffnung der Waldſchenke im Neckarauer Walde. In letzten Nummer brachten wir die Nachricht von der für geſtern eſehenen Eröffnung der Waldſchenke im Neckarauer Walde, Leideßn muß te, da der Bau der Waldſchenke infolge eines dem Stadtrath ganz unbegreiflichen Verſehens überhaupt noch nicht begonnen worden iſt, Eröffnung e Jahre verſchoben n der Kürze der Zeit war es uns zu unſerem Bedauern h, unſeren Leſern von der Verſchiebung des Eröff⸗ chtzeitig Kenntniß zu geben, ſodaß wip die viele e geſtern Nachmittag zur Theilnahme an dem Eröf, Rheinpark reſp. nach der Faſaneninſel pilgert mü Uebrigens hat die geſtrige Völke Faſaneninſel gezeigt, welch dringendes Bedürfn zrrichtung einer Waldſchenke im Neckarauer Walde iſt. Hoffentli Städtrath die Mahnung, den Bau der Waldſchenk en. 7 unſerer feſt in letzter Stunde um 00 Große Unterſchlatzung. Eine auf der Mannheiner Frucht⸗ börſe ſehr gut bekannte Perſönlichkeit, der Direktor der Aktiengeſell ſchaft für Mühlenbetrieb in Neuſtadt g. H.(Rheinpfalz) Namen Jakob Gerſon iſt nach Amerika„abgereiſt“, nachdem er ſie Unterſchlagungen und Wechſelfälſchu ngen im Betrage von ca. 120000 Mk. hat zu Schulden kommen laffen. Gerſon iſt in Mannheim noch aus der Zeit bekannt, als er hier das Gewerbe eiges Fruchthändlers betrieb. Später kam er nach Neuſtadt g. G. in die⸗ genannte Mühle als Direktor und machte als ſolcher hier Fruchtein käufe für ſeine Firma, wobei er als Prokuriſt Wechſel ausſtellte, beſ hieſigen Banken diskontiren ließ und das Geld einſteckte, Die Unter! ſuchung iſt eingeleitet und hat bereits Unterſchlagungen in Höhe der erwähnten Summe ergeben. Der Mühlenbetrieb wird weiter 95 ſührt. Gerſon hat bereits ſeine Ankunft in New⸗Nork an Verwandte aviſirt. 5 Straßenraub an zwei Frauen. Der kgl. Erſte Staats⸗ anwalt in Frankenthal erläßt folgende Fahndung:„Am Sonn⸗ tag, den 31. März 1901, Vormittags um 5 Uhr wurden zuu Ludwigshafen am Rhein in der Oggersheimerſtraße in der Nähe der Weinwirthſchaft von Schloſſer zwei Frauens e onen überfge und ihrer Handtaſchen bberaubt. Beide Taſchen ſind offene Markttaſchen aus Wachs⸗ tuch, außen ſchwarz und innen braun. Die eine iſt 30 Ctm breit und 22 Ctm. hoch, mit 2 Riemen umſchlungen und mit mehreren weißen Metallknöpfen und Plättchen verſehen; die andere iſt 20 Etm. breit und 15 Etm. hoch. Beide Taſchen haben lederne Handhaben. In jeder Taſche befanden ſich Rollen der ſchiedenen Billetſorten der Arnheiterſchen Lokaldampfſchiff⸗ Mannheim, Ludwigshafen, Hemshof. In der größeren che außerdem: ein Geldbetrag von 5 Mark in Kupfer⸗ und [len Nickelmünzen, eingewickelt in ein weißes Taſchentuch mit blauem Rande und den eingeſtickten Buchſtaben M.., ein Fläſchchen Huſtentropfen aus der Löwen⸗Apotheke und ein Schinkenbrod, in 9 5 jer— General⸗Anzeiger— eingewickelt. In der kleineren Taſche befand ſich der gleiche Geldbetrag und ein Brödchen, beides in Papier eingewickelt. Als Thäter kommen in Bettacht zwei oder drei Mannsperſonen; einer derſelben hatte um die obere Geſichtshälfte ein Tuch gebunden; dieſer trägt wahrſcheinlich Kratzwunden an den Händen. Nach der That enkfloh eine der Perſonen in die Bismarckſtraße gegen den Bahnhof zu. Alle Perſonen, welche glauben, zur Ermittelung der Thätet Sachdien⸗ liches angeben zu können, werden aufgefordert, ihre Wahr⸗ nehmungen ſofort der Kriminalpolizei Ludwigshafen g, Nß mitzutheilen. Beſonders wichtig ſind Mittheilungen von Per ſonen, welche zur Zeit der That Mannsperſonen in berdächtige Weiſe auf der Straße beobachteten, oder welche Gegenſtände, wi oben beſchrieben, im Beſitz von Perſonen bemerkten, oder ſolch Gegenſtände irgendwo aufgefunden haben. Für Perſonen, dere Angaben zur Ermittelung der Thäter führen, wird eine Gel Belohnung beantragt werden. Muüthmaßliches Wetter am Dienſtag, 2. April. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean hat ſich im iviſchen Kaunal auf 730 mm pertieft. Ueber Finnland einerſeits, ferner über Ftalien und ganz Oeſterreich⸗Ungarn andererſeits liegt zwar noch je ein Hochdruck von 765 mim; doch werden beide barometriſche Maximg hamenklich über Oeſterreich und Finnland raſch abgeflacht werden, während ſich über Italjen der Hochdruck behaupten dürfte, Für Dienſtag und Mittwoch iſt demgemäß bei weſentlich wä Temperatur vorwiegend bewölktes und ſchließlich auch zu vereinzelt Regenfällen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. —2 den drei gänzlich unſchuldigen deutſchen Oberheizern aus. Als dieſe ahnungslos das unter Deck liegende„Logis“ bettaten, fiel die brutale chineſiſche Bande ſofort über ſie her und bearbeitete die einer ſolchen Uebermacht nicht Gewachſenen mit jedem Gegen⸗ ſtand, der ihnen gerade in die Hand gerieth. An eine Ueber⸗ wältigung der Chineſen auf gewöhnlichem Wege war nicht zu denken, denn auf der engen zum Logis führenden Treppe hätte von der deutſchen Mannſchaft immer nur einer zur Zeit in die Heigerkajüte eindringen können. So mußte denn ſchließlich der wachhabende Offigier zur Beruhigung der erhitzten Chineſen⸗ köpfe ein anderes, aber ſehr probates Mittel anwenden. Man ließ einen Schlauch an die Schiffspumpe legen und pumpte in die zum Kampfplatz verwandelte Cajüte in wenigen Minuten Ströme von Waſſer. Die Schlitzaugen ſind von Natur keine Freunde von der Berührung mit dem naſſen Element. Sie ſtürzten deshalb Hals über Kopf aufs Deck hinaus, in fürchter⸗ licher Angſt, in ihrem Logis wie die Ratten erſäuft zu werden. Nun ſtanden ſie ſehr friedlich und vor Froſt zitternd da, geduldig ſhrer Feſtnahme durch die herbeigerufene Polizei harrend. — Attila, der Hunnenkönig, als„angekommener Fremder“. In der Regimentsgeſchichte des Garde⸗Füſtlier⸗ Regiments, deſſen Mannſchaften im Berliner Volksmund„Mai⸗ Läfer“ genannt werden, findet ſich folgende Anekdote von König Friedrich Wilhelm III.: Als im Jahre 1810 der königliche Hof in Potsdam weilte r der König durch den Tod der Königin noch ganz gebroch Eines Tages war Leutnant v. Knobels⸗ dorff auf Wache und vertrieb ſich die Zeit wie gewöhnlich durch geſchichtliche Studien. An dieſem Tage beſchäftigte er ſich mit Aktilas Kriegszügen, Abends um 9 Uhr eilte er zum Ki die Wachtmeldung zu übergeben, in der Abends al menen Fremden aufgeführt werden mußten. Der König nahm die Meldung, ohne ſie zu leſen, in Gegenwart der Prinzen und Miniſter entgegen. Als v. Knobelsdorff fort war, ſagte er:„Ich 4 177 *1 hte doch ſehen, was für Fremde angekommen ſind, iſte auf und le arin:„Attila, König der Hunr König ſchlug ein helles Lachen auf, zum erſten Male Tode ſeiner Gemahlin. — Ein Flitterwochena Londoner Korreſponk berühmte, wagk lleinen Boote ſich mit einer würdig und ſei wochen in e Die Nuß ſcha Kapitän An und es das Der nach dem nach zu begehen, beſch Bpote auf hohem Oz einem rleben. Fuß breit, w Raum nur und ſeine Wände 6 e Küſte der rome anver⸗ wollen Vereinigten Staaten hinabtreib trauen, der ſie nach den A; ihre Vorräthe erneuern. dann ſich dem en ſoll und n Bruder in 5 Fuß maß, und( i Tagen zur eine erſte große Ozeanfah Segelboote, dem„Nautius“, welcher vhork ch Hapre *5 Leil Tages ſeine Papiere geſt Der Spitzbub⸗ ward krank, kam in ein franzö⸗ ſiſches Spital und ſegnete als unſer Fleck das Zeitliche. Die Be⸗ benen die Mittheilung, Fleck ſei todt; man betrauerte den Ver⸗ ſtorbenen und that auch ein Uebriges für ſeine Seelenruhe. De traf mit einem Male ein Brief des Todten bei ſeinem Bruper ein, geſchrieben aus einem Gefängniß des Oberelſaß, der bifter Klage führte, daß man ihn, den Zuckerbäcker aufgegriffen habe, weil er keine Ausweispapiere hatte, und daß er nun im Loch ſitze Man möge doch für die erforderlichen Schriftſtücke ſorgen? Ob der Mann nun auf ſeinen Todtenſchein freigelgſſen wird? — In dem Mordprozeß wegen des Verhrechens in der Laubenkolonie auf dem Geſundbrunnen wurde der Angeklagte Kleczynski am Freitag in ſpäter Abendſtunde von der Anklage wegen Mordes freigeſprochen, wegen Diebſtahls und Angaße eines falſchen Namens aber zu neun Monaten Gefängniß und vier Wochen Haft verurtheilt, wovon drei Monate Gefängniß und die Haft für verbüßt erkannt wurden. 13 — Ein Ausweg. An der Zollſtation Verridres kam letzthin ein Miſſtonar an, der in Südamerika eine wiſſenſchaftliche Forſchungsreiſe unternommen hatte und ſeiner Vakerſtapt Baſel eiſte. Unter ſeiner Fahrhabe befand ſich eine Kiſte, ſehr alte Schädel enthaltend, die der Forſcher in Grabſtätten von Patg gonien entdeckt hatte. Ohne Weiteres rechneten die ſchweizeriſchen Zollwächter dieſe werthvollen Reſte unter die thieriſchen Knochen zten den Eingangszoll von 10 Rappen für das Pfund ſönliche Strikende Dienſtboten. London iſt von einem all gemeinen Dienſtboten⸗Strike bedroht. Wie wir der„Fronde entnehmen, fand im Hyde⸗Park ein Monſtre⸗Meeting ſtatt, deſſe hörde machte der Heimathgemeinde Oberbergheim des Verſtor⸗ Vorſitz ein Haushofmeiſter führte. Ein Kammerdiener proteſtirte — * ſtellung, dagegen ließen die Chör 4. General⸗Auzeiger. Mannheim, 1. Aprie 8 Polizeibericht vom 31. März und 1. April. J. In dem Hauſe J 3. 21 entſtand geſtern Abend 10½ Uhr ein Kaminbrand, welcher durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 2. Todtſchlagsverſuch, Am 1. er, früh 1 Uhr feuerte der Schmied Fridolin König von hier vor dem Hauſe 6.42 mit ſeinem Revolver einen Schuß auf ſeine von ihm in Geſellſchaft einer anderen Mannes⸗ Jperſon betroffene Frau, ohne Jemand zu treffen. Dem König wurde von einem Schutzmann die Wafſe abgenommen und ſeine Verhaftung vollzogen. 3. In muthwilliger Weiſe demolirte in vergangener Nacht ein Taglöhner mehrere Fabritfenſterſcheiben in der Lindenhofſtraße wobei er ſich ſo erheblich verletzte, daß er von einem Arzt verbunden werden mußte. 4. In den letzten Nächten wurden verſchiedene Anlagebänke bei der Infanteriekaſerne(Zeughausplatz) und im Schloßgarten von noch Anbekannter Hand beſchädigt. 5. Eine ſchwer betrunkene Frauensperſon verurſachte geſteri Abend durch ihr Umherfallen auf der Straße zwiſchen J und K 3 nen größeren Menſchenauflauf, weshalb ſie in polizeilichen Gewahr⸗ ſam verbracht werden mußte. Eine andere in gleichem Zuſtand auf der Zepftſtraße und zwiſchen K und J 4 umhertaumelnde Frauensperſon kurde perhaftet, ebenſo erging es geſtern Nachmittag einem Bäcker⸗ teſchen, welcher in total beſchmutzter Kleidung und in ſtark betrun⸗ zem Zuſtande auf der Mittelſtraße das dort verkehrende Publikum krempelte und beläſtigte. 6. Ein Taſchendiebſtahl wurde geſtern Nachmittag in Schmollers fadenlokal P 1, 1 verübt, indem einer Frau aus Schwetzingen eine hihbraunlederne Börſe mit 114% Inhalt von unbekanntem Thäter Uwendet wurde. 7, 14 Körperverletzungen, im Hauſe R 6, 12, 14, Querſtraße 22, or dem Hauſe 7. Querſtraße 18, zwiſchen Q 3 und 4, vor dem Haufe 5, 1, auf der Schloßgartenſtraße, Käferthalerſtraße 164/66, in den Virthſchaften Rheinhäuſerſtraße 77, Dalbergſtraße 27, vor G 8, 8 Nittelſtraße 63 und auf dem Waldhof verübt, gelangten zur Anzeige. 8, Verhaftek wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Ats Ddem Großherzogthum. Seidelberg, 30. März. Das Kollegienhaus unſerer Uni⸗ beyſttät iſt nichts weniger als ein ſchönes oder auch nur ein zureichendes Hebände. Man wird über kurz oder lang an einen Neubau denken müſſen, Ja vie Regierung hat ſchon einen Bauplatz ins Auge gefaßt, And zwar den Platz, auf dem jetzt das ſog, ſtädtiſche Saalbaugebäude das frühere Muſeum— ſteht. Da die Stadt das Haus noch nicht Susgebaut, insbeſondere den großen Saal noch nicht erſtellt hat, ſo kann ſie es der Regierung abtreten und auf das urſprüngliche Projekt eines Saglbaues am Neckar zurückgreifen.— Geſtern gab es im Bürgeraus⸗ ſchuß eine lebhafte Debatte über die Frage, ob die Fäkalien aus den geplanten neuen Volksſchulhäuſern in den Neckar geleitet werden ſollen. Wie ein Löwe ſtritt der Medizinalrath Mittermaler für ſein Tonnen⸗ ſyſtem und gegen die Verunreinigung des Fluſſes, in welchem in dieſem Sommer noch eine weitere große Badeanſtalt aufgeſtellt werden ſoll. Aber vergebens! Die Wiſſenſchaft behauptet in neuerer Zeit, daß eine Betunreinigung der Flüſſe durch eine derartige Zuleitung nicht erfolgt. Das laſſen ſich die Stadtverwaltungen nicht zweimal ſagen; mit Eifer gehen ſie alleroris daran, den Unrath in die Flüſſe zu bringen und ſich ſo deſſelben auf die ſchnellſte Weiſe zu entledigen. alz, Melle iird zliinelrmitg. SLagmipertheim, 31. März. Nun bekommt unſer ausgedehnter „Ort endlich die langerwünſchte Bahnlinie nach Weinheim; denn in der geſtrigen Sitzuug der II. Kammer der Stände zu Darmſtadt wurde die Nebenbahnvorlage Lampertheim⸗Weinheim und Heppen⸗ heim⸗Lorſch angenommen. Sheater, Bunſt und iſſeuſelaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. JFolge Abſage des Herrn Marx mußte geſtern im hieſigen Hof⸗ Aheater in letzter Stunde die Aufführung der„Meiſterſinger von Nürn⸗ berg! ausfalſen. Es wurde dafür„Lohengrin“ eingeſchoben. Die Hauptparttien kanien ſowohl in Spiel als in Geſang recht gut zur Dar⸗ öre oft in allzu auffälliger Weiſe er⸗ Vorſtellung war. Hochſchule für Muſit in Maunheim. Der Vortrag des Herrn Bibliothekars Max Oeſer über Richard Waguer's„Meiſter⸗ ſinger von Nürnberg in ihrer dichteriſchen Bedeutung“ hielt ein Jahlreiches Publikum mit großem Intereſſe gefeſſell. Der vortreffliche Redner beleuchtete in geiſtvoller Weiſe die Feinheiten der Wagneriſchen Dichtung, aus der eine Fülle von Lebensweisheit hervorſtrömt. Das Unternehmen den Dichtungen Richard Wagners liebevoll nachſptrende Betrachtung zu widmen, iſt in unſerer Zeit, die den Muſtker Wagner obne Schranken ſchätzen gelernt hat, ein „ kennen, daß es eine impropjſirte äußerſt dankenswerthes, weil die Beſchäfligung mit den dichteriſchen lich nieder, entfaltet Sund philoſophiſchen Ideen des Meiſters die Aufnahmefähigkeit des Henleßenden einer höheren Stufe der Erkenntniß entgegenzuführen ermag. Der zu Thräuen gerührte Dichter. Aus den„mündlich überlieferten Memoiren“ des jüngſt verſtorbenen Schauſpielers Got erzählt ein franzöſtſches Blatt eine hübſche Anekdote.„Eines Tages,“ ſe plaubert Got,„erſchien der Stückeſchreiber Aicard, der Vater des Dichters Jean Aicard, vor dem Leſekomitee des„Thöätre⸗Frangais“, um eine fünfaktige verſificirte„Jeanne'Arc“, Die er in ſeine Muße⸗ ftünden verbrochen hatte, vorzuleſen. Aicard kritt auf, ſetzt ſich feier⸗ ſein Manuſtript und beginnt:„Perſonen des Stiickes: Salisbury. engliſcher Hauptmann; Bedford.. deng⸗ liſcher Hauptmann!. Es folgten dann noch zahlloſe Hauptleute, von denen einer immer engliſcher war, als der Andere. Nachdem der „Dichter“ ſo den ganzen Abſatz„Hauptleute“ aus der engliſchen Rang⸗ und QJuartjerliſte vorgeleſen hatte, holte er tief Athem und ſagte dann mit einer Grabesſtimme, die uns durch Mark und Bein ging:„Die Jungfrau von Orleans“. Die Silbe„ans“ blieb ihm aber ſchon in der Kehle ſtecken; ſeine Augen füllten ſich mit Thränen— er begann bitter⸗ lich⸗ zu ſchluchzen, packte ſein Manuſkript zuſammen, erhob ſich, ver⸗ ließ den Saal und ließ zum Andenken an dieſe erſchütternde Szene nen alten Filzhut auf dem Tiſche zurück. Was ihn eigentlich ſo zu Thränen gerührt hatte, konnten wir nie in Erfahrung bringen; ſeine „Jeanne d Arc“ aber iſt niemals geleſen und niemals aufgefi worden“. —5 —————— dagegen, daß er jeden Tag das Fahrrad ſeines Herrn ſäubern müſſe; eine Zofe beklagte ſich darüber, daß ſie zu ſpät ins Bett komme und zu früh aufſtehen müſſe, eine andere, daß ihre Herrin ihre abgelegten Kleider verkaufe, anſtatt ſie ihr zu ſchenken; wieder ändere äußerten ſich höchſt ungehalten darüber, daß bei Hrer Herrſchaft ſchlechte Zigarren geraucht und ganz gemeiner Whisth getrunken werde. Ja, unſere Dienſtboten! — Eine geheimnißvolle Geldſendung. An den Bürger⸗ meiſter in Preßburg kam aus Brighton in England eine geheim⸗ üßvolle Sendung von 26 000 Kronen ungariſcher Goldrente mit dem Bemerken, der Auftraggeber des Abſenders habe im Som⸗ mer 1861 mit einem gewiſſen Bernhard Sommerer einen Ge⸗ kreipeſckluß gemacht, denſelben aber nicht einhalten können. Das Geld ſei ihm, Sommerer, oder deſſen Erben auszufolgen. Eine eitere Geldſendung wurde aus London telegraphiſch aviſirt. Sommer oder deſſen Erben ſind in Preßburg unbekann — Kriminalkommiſſar v. Kracht iſt von Konitz nach Berlin zurückgekehrt und hat ſeine hieſigen Dienſtgeſchäfte wieder über⸗ Röommen. Die Hoffnung auf ein poſitives Ergebniß der Er⸗ bungen in der Winter'ſchen Mordſache ſcheint ſomit aufgegeben worden zu ſein. Johannes Brahms in Italien. Man berichtet aus Venedig: Im Saale Marcello gab es dieſer Tage ein Konzert, deſſen Programm ausſchließlich Kompoſitionen von Brahms enthielt. Es iſt dies der erſte derartige Fall in Italien. Obwohl man des Meiſters ungariſche Tänze und Rhapſfodien hier zu Lande ſchon früher aufgeführt hatte, blieben ſeine Werke ſo gut wie unbekannt. Beſonders das Trio in O⸗moll, Werk 87, rief ſolch anhaltenden Beifall hervor, daß es wieder⸗ holt werden mußte. Die Aufführung der Quartette war im Ganzen recht gelungen, und das zahlreich erſchienene Publikum folgte jeder Nummer bis zum Schluß mit ſteigender Aufmerkſamkeit. Ein Preis für Stücke gegen Schwiegerſöhne. Der „Gaulois“ ſchreibt: Alexander Biſſon und Antony Mars können auf⸗ athmen, da ihre erbitterte Feindin ſoeben geſtorben iſt. Es handelt ſich um eine reiche ruſſiſche Dame Namens Mironow, die zu ihren Lebzeiten viel unter ihrem Schwiegerſohn zu leiden hatte. Der Erfolg, den in Pelersburg und Moskau eine ruſſiſche Bearbeitung der„Surpriſes du Divorce“ erzielte, hatte ſie, die das Geſchlecht der Schwiegerſöhne aus tiefſter Seele haßte, furchtbar entrüſtet. Um dieſe auch noch aus der Tiefe des Grabes zu verfolgen, hinterließ ſie der litterariſchen Geſell⸗ ſchaft von Moskau teſtamentariſch eine bedeutende Summe, deren bizarre Beſtimmung dahingeht, daß die Geſellſchaft den Preis alle fünf Jahre dem Autor des beſten Stückes zuerkennen ſoll, in dem eine Schwiegermutter die ſchöne Rolle ſpielt und die Schwiegerſöhne lächer⸗ lich gemacht oder in den ſchlimmſten Farben geſchildert werden. Die ſeltſame Konkurrenz iſt übrigens international. Lieder⸗ und Duettenabend van der Vyver⸗Rüdiger. Fräulein van der Vyver und Herr Rüdiger hatten ſich zur Ver⸗ anſtaltung eines Lieder⸗ und Duetten⸗Abends vereinigt, der eine Fülle von Anxegung und Genuß bot. Das Programm des Abends war ſehr ſorgfältig und geſchmackvoll zuſammengeſtellt und führte durch eine ſtattliche Zahl von Beiſpielen in Weſen und Eigenart der her⸗ vorragendſten neueren Erſcheinungen auf dem Gebiete der Lied⸗ lònnrik ein. Herr Rüdiger iſt als ausgezeichneter Concertſänger ſchon längſt nach Gebühr geſchätzt. Die klare Friſche ſeines Tenors, mit der ſich eine ſo gewinnende Wärme und Herzlichkeit des Ausdrucks verbindet, wirkt auch im Concertſaal überaus wohlthuend und anmuthend. Dem Charakter der zum Theil ſehr verſchiedenartigen Aufgaben ſeines diesmaligen Programms wurde der Künſtler mit ſicherem Stilgefühl verſtändnißvoll gerecht: die melodiſchen Linien traten überall klar und fein hervor, der Stimmungsgehalt jedes einzelnen Liedes wurde mit einer Sicherheit getrofſen, die von liebevoller Einfühlung und einheitlicher Auffaſſung lebendiges Zeugniß gab. Am vollendetſten gelang Herrn Rüdiger dieſes Ausſchöpfen der Gefühlswerthe in den farbenſatten Liedern von Richard Strauß, namentlich die ſtille Seligkeit des„Morgen“, fand einen wunderbar zarten, innigen Aus⸗ druck. Die ſchalkhaft liebenswürdige Seite ſeiner Kunſt konnte Herr Rüdiger in zwei munteren Stücken von Hugo Wolf und Felix Wein⸗ gartner fröhlich ans Licht treten laſſen. Das fein pointirte Schuh⸗ macherlied Weingartners wurde ſo entzückend wiedergegeben, daß es da capo verlangt wurde. Fräulein van der Vyver hatte neben einem ſolchen Coneertge⸗ noſſen einen ſehr ſchweren Stand. Die junge Künſtlerin iſt im Coneertſaal noch nicht recht heimiſch geworden, ſie ſcheint noch nicht erkannt zu haben, daß, was der Bühne recht ift, dem Coneertſaal noch lange nicht billig zu ſein braucht. Auf der Bühne kann fFräu⸗ lein van der Vyver die üppige Fülle ihres ſchönen Organs ver⸗ ſchwenderiſch ausgeben nach Herzensluſt, im Concertſaal wir ſie noch viel einzudämmen und abzudämpfen haben, um über die einſtweilen noch vorwaltende Alleinherrſchaft ihres Materials hinauszukommen. Fräulein van der Vyver ſang ihre Lieder in rein techniſcher Be⸗ ziehung ſicher und geſchmackvoll, wenn auch nicht immer ganz ein⸗ wandsſrei; dem geiſtigen Gehalt der einzelnen Stücke wußte ſte, ſo fern es nicht allzu compliciert war, erfreulich nahe zu kommen. Faſt alle Vorträge hatten aber unter einem übermäßigen Aufwand der ſtimmlichen Mittel zu leiden: in dieſer Fülle des Tones gingen die Klarheit und Schärfe der Phraſirung ebenſo häufig unter wie feinere und intimere Wirkungen des Stimmungs⸗ und Gefühlsgehaltes. Am beſten gelangen Fräulein van der Vyver die Lieder, bei denen ſte mit Fug und Recht aus dem Vollen ſchöpfen konnte, ſo in Strauß' leidenſchaftlicher Cäcilie und Brahms' friſchem„Von waldbegrenzter Höhe“. Die einfachen, großen Limen der Geſänge von Beethoven und Schubert waren viel zu wuchtig herausgearbeitet, als daß ſie voll und flilgemäß hätten wirken können. Auch in den beiden Schumannſchen Duetten, die Fräulein van der Vyver mit Herrn Rüdiger zuſammen ſang, dominierte ihr Sopran viel zu vordringlich; in den Duekten von Dyoragk und Brahms am Schluſſe des Programms harmonierten die beiden Stimmen weit beſſer zuſammen und brachten namentlich den wandervoll friſchen Zwiegeſang„So laß uns wan⸗ dern“ zu ungemein lebendiger Wirkung. Herr Direktor Bopp begleitete die beiden Künſtler am Clavier mit viel Feinheit und liebevoller Hingebung an die in Stil und Stimmung ſo verſchiedenen Aufgaben. XXX Neueſte Nachrichten und Telegramme. Darmſtadt, 31. März. Nach dem„Täglichen Anz.“ hat die nationalliberale Fraktion der zweiten Kammer beſchloſſen, bei der Wahlrechtsreſorm, vorbehaltlich anderer Abänderungen, auf Einführung der Wahlpflicht zu beſtehen.(Heſſen wird vor⸗ bildlich! D..) Berlin, 31. März. Von der Enthüllung der neuen Deuk⸗ mäler in der Siegesallee wird noch berichtet: Der Kaiſer, der ſehr wohl ausſab, begrüßte zunächſt ſeine ſchleſiſchen Küraſſiere, dann trat er zur Gruppe der Ehrengäſte und bewillkommnete die erſchienenen Augehörigen der Familie Schwerin mit den Worten: „Ich freue Mich, daß Sie erſchienen ſind. Sie werden zufrieden ſein mit der Ehrung, die Ich Ihrer Familie bereitete. Ihr Vor⸗ fahr iſt ſehr gut getroffen.“ Der Kaiſer erkundigte ſich ſodann, wer Modell geſtanden, und erfuhr dabei, daß Graf Schwerin⸗Wolfhagen als direkter Nachkomme ſeinem Vorfahr wohl am ähnlichſten ſehen werde. Während nunmehr die Küraſſtere präſentirten und die Menge begeiſterte Hochrufe ausbrachte, ftel die Hülle der Niſche des Großen Kurfürſten. Der Kaiſer grüßte ſeinen großen Vorfahr militäriſch und trat dann auf den Künſtler, Prof. Schaper, zu, dem er mit Worten warmer Anerkennung die Hand reichte. Mit den Worten: „Schwerins, kommt einmal her!“ rief der Kaiſer die drei Grafen Schwerin herau, um ſie humorvoll auf die langen Haare ihres Vor⸗ fahren aufmerkſam zu machen und ſie dann in ein längeres Geſpräch zu ziehen, zu dem auch der Reichskanzler hinzugezogen wurde. *Berlin, 31. März. Der Portjer Zum heller wurde wegen Erpreſſungen, die er an dem verſtorbenen Polizeidirektor von Meerſcheidt⸗Hülleſſem kurz vor deſſen Tode verübte zu zwei Jahren Gefängniß und 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt, * Lüneburg, 31. März. Die Frau des Rittmeiſters v. Tungeln, 16. Dragoner⸗Regiment, die Tochter Heiur ich v. Treitſchkes, tödtete Mittags in Abweſenheit ihres Gemahls in einem Anfalle von Schwermuth ihre drei kleinen Mädchen im Alter von drei, fünf und ſieben Jahren mit Gift, und nahm dann ſelber Gift⸗ Der Frau wurde im Krankenhaus der Magen ausgepumpt. Sie dürfte wieder geueſen. Petersburg, 31. März. Das Gericht verurkheilte den Kleinbürger Karpowitſch wegen Ermordung des Unterrichts⸗ miniſters Bogollepow, zu 20 Jahren Zwangsarbeit und Verluſt aller Rechte. *Waſhington, 31. März. Reuter. Das Staatsdepartement hatz den Geſandten in Caracas aufgefordert, nach Waſhington zu kommen, um ſeine Anſicht über die zwiſchen den Vereinigten Stagten und Venezuela beſtehenden Streitfragen zu hören, welche ſich ſchärfer zugeſpitzt haben. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeiger⸗ Accra, 1. April. Einige Hundert Soldaten gingen nach Cape Coaſt ab in Folge einer Meuterei don 300 Mann des weſtafrikaniſchen Regiments, welche aus Kumaſſi ankamen, wo ſie deſertirten. 0 Die Geſchäfte in Cape Coaſt ſind geſchloſſen, weil Plünderungen befürchtet werden. 1** 4* Der Ausſtand in Marſeille. Marſeille, 1. April. Infolge der vom Exekutip⸗ komitee der Ausſtändiſchen einberufenen Verſammlung ſchloſſen die Werkmeiſter mit den augenblicklich noch be⸗ ſchäſtigten Arbeitern die Arbeit einzuſtellen und er⸗ klärten gleichzeitig, daß ſie die Arbeit nur mit ihren Arbeitern wieder aufnehmen würden, ſobald man ihre Forderungen bewilligt. Die Exekutiv⸗Komitees der Ausſtändiſchen ihrerſeits beſchloſſen die Arbeit nicht wieder aufzunehmen ſo lange ein Werkführer wegen ſeiner Handlungsweiſe im Zu⸗ ſammenhang mit dem Ausſtand außer Stellung ſei. Auf den Quais herrſcht Ruhe.(Am Sonntag Mittag beſchloſſen 2000 Hafenarbeiter, nachdem ſie den Bericht der von Paris zusück⸗ gekehrten Delegirten entgegen genommen hatten, einſtimmig, den Ausſtand ſo lange forzuſetzen, bis der achtſtündige Arbeitstag erreicht ſei. Die Kohlenarbeiter nahmen eine gleichlautende Reſolution an.) **. Der Burenkrieg. * Kapſtadt, 1. April. Weitere 12 Perſonen, daruntes 4 Europäer, ſind an der Peſt erkrankt. * Kapſtadt, 1. April.(Reuter.) Freuch operirt im Oſten von Transvaal. In verſchiedenen Scharmützeln wurden 17 Buren getödtet oder verwundet und 57 gefangen. 43 er⸗ gaben ſich. Die Buren brachten 2 Giſenbahnzüge zu m Entgleiſen, wurden aber bei dem Verſuche, ſie zu plündern, mit einem Verluſte von 6 Todten und 1 Verwundeten zurück⸗ geſchlagen. He⸗ **** Zur Lage in China. * London, 1. April. Der„Standard“ meldet aus Shanghai vom 31.: Wie aus Tokio berichtet wird, gab die rüſſiſche Regierung der faßaniſchenß; Verſicherung, das Mandſchureiabkommen könne nicht zum Schaden Chinas wirken, und enthalte nichts, was darauf berechnet ſei, die Intereſſen des Kaiſers von Japan weſentlich zu beeinfluſſen. Mannheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Mannheim vom 23. bis 29. März.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 56 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—66., d) gering genährte jeden Alters 00-00 M. 30 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—54., e) gering genährte 00—00 M. 787 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—62., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 54—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 M. 503 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—80., e) ge⸗ vinge Saugkälber 70—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 83 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 00—60., c) mäßig genährts Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1823 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—59., b) fleiſchige 00—58., c) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Lupuspferde: 0000—-000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten:00—000., 29 Milchkühe: 200—450., 248 Ferkel: .00—15.00., 10 Ziegen: 12—15., 10 Zicklein;—0 M, Lämmer:—0 M. 5 Zuſammen 3623 Stück, Der Handel auf den Märkten dieſer Woche war im Allgemeinen lebhaft. Waſſerſtandsnachriehten vom Monat März⸗April, Pegelſtationen Datum vom Rhein: 29.30. 31. 1.[Bemerkungen: Konſtanz Waldshut Hüningen Lanterburg Maxau Germersheim Manunheim Mainz Bingen Kaub 27. 28. 283 1,96 1,89 165 1,58 .23 2,½20 .54 8,50 8,36 5,59 8,46 3,41 8,50 3,41 147 18 .14 2,05 184 Abds. 6 Uhr 2,01] N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr 3,39 2 Uhr .-P. 12 Uhr Morg. 7 Uhr 1,88 157 2,11 3,42 3,50 186 2,05 3,44 3,33 3,22 3,08 1531 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr 25«„„„„„„ 3 2,25 Koblenz Köln Ruhrort 8 vom Neckar: Maunheimm 3,54 3,453,34 Heilbroun 1782 Für Schüler höherer Lehranſtalten iſt zum Beſtehen der Examing in Mathematik ein Förderungsmittel von überraſchendem Erfolg das in mathematiſchen Zeitſchriften aufs Anerkennendſte beſprochene, von der Kgl. Württ. Kultminiſterigl⸗ abtheilung für die Gelehrten⸗ und Realſchulen zur Einführung ge⸗ nehmigte Lehrbuch der Stereometrie von Prof. Dr. Sauerbeck mit 232 Abbildungen!). Dasſelbe eignet ſich nach übereinſtimmender Anſicht von Fachmännern erſten Ranges vornehmlich zum Selbſt⸗ ſtudium und bildet für die in Mathematik zurückgebliebenen oder weniger begabten Schüler einen vollſtändigen Erſatz für Priogt⸗ unterricht. 82167 ) Verlag don A. Bergſträßer, Stutkgart, Preis 40 J. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, 2,80 Gmʒ̃! ‚— Q 2 3,17 7 AAar 01, 5, Ben Siegfr. Rosenh AIn, Juwelier, Wia empfiehlt hochmoderne Geſchenkartikel in jeder Preislage. 77646 Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Teleſon 2169,. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Maunheim, 4, 1,(30 Bureaus mit über 1000 Angeſtellten, in Amerika un Auſtralien vertreten durch The Bradstreet Company) ertheilt nur kaufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf Verlangen poſtfre zugeſandt. 8230 .P. 12 uh, 8 General-Anzeiger. d eeeeee iins iſt huten für den geſamm⸗ ihrwerksverkehr ver⸗ 1n 1 der valze betr. Wir b zbetrieb auf hun der Landſtraße zemarkung len kraßen⸗ en der ung bezw. rchführurg te Perſonals un⸗ weigerlich Folge zu leiſten bei Vermeiden von Beſtraf⸗ ungen auf Grund der 88 366 Ziffer 10 R. St. G. B. werken noch beſon ihre Verpflichtung hinge⸗ wieſen, wonach ſämmtliche Fußewerken bei Nacht⸗ geit zu beleuchten ſind und haben Zuwidert ſtreuge Beſtrafunc wärtigen. Maunheim. 30. März 1901. Großherzogl. Bezirksamt. Dr. Wolfhard. Bekauntmachung. Dierrick Zollal iimn Induſtriehafen hier beir. Win bringen hiermit zur öſſent⸗ lichen Kenntuiß, daß miit d Ainte u Ungsſtelle Dieſelbe Wwaltungsgebä bahn nördlich Unmtergebracht. Der Geſchäfts ſtelle ümfaßt des Juduſtrie⸗ „Alkräge auf Zollabfer ſind bei der Abfertigungsf Uiteft einzuseichen, wo auch die Bollpaßtere und Beamtenanmel⸗ duüngen ze. abzugeben ſind. Mannheim, 1. April 1901. Großh. Hauptzollamt. —* hermögensabſonderung. PNr. 9369. Durch Urtheil Großherzoglichen Amtsge⸗ pichts hier Abthejlung 8 vom 12. März 1901 wurde die Schreinermeiſter Michael Gaber Ehefrau, Eliſabetha Gaber in Schriesheim für Feberechtigt erklärt, ihr Ver⸗ mögen von demjenigen ihres Ehsmannes abzuſondern. Maunheim, 27. März 1901. H, Zimmermann Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Vergebung. Die Erd⸗ und Verlegungs beſten für einen neuen 2 Fohrſtraug vom Hausacker bis g ie Nohrbacherſtraße, ca. 3500 m Pug, 800 müm l. Weite, ſollen 5 fald an einen leiſtungsfähigen einehmer vergeben werden, che Augebote 8371 wperden ſch kauf bis S 95 örmittags Uhr erbeten. Fhläue ünd Bedingungen liegen Unſerem Geſchäftszimmer zur icht auf und können daſelbſt gebotsformnlare in Empf euommen we den. Peidelberg, den 2 Städt. Gas und Glertrizitätswerke. Efenfliche Verſteigerung. 3. April 1901, 272 hier gemäß 8373 8 Dutz. neue Tiſchtücher (Jaquard) en Baarzaählung öffentlich Arſteigern. 83758 Maſinheim, 1. April 1901. Jahresfeier pro 190 1 betr. „ 45 . 488 8. Nach den Satzungen der Freih b Hövel'ſchen llalljährlich am Schuljahres eine veiblſchen Stiftlinge llung ihrer Arbeiten; nienvertheilung an männ⸗ he und weibliche Stiftlinge, ſowie die Vertyeilung von Aus⸗ ſtattungspreiſen ſtattfinden. Zur Vornahme der Prüfung der weiblichen Stiftlinge haben wir 82989 Samſtag, 27. April er., Vormittass 11 uhr, und zur Prämien⸗ und Preis⸗ vertheilung Sonuntag, 28. April er., Nachmittags 4 Uhr, 0 ˖ Feierlichkeit findet im Saale der Kleinkinderſchule ſtatt 1 r alle Freunde und ehemaligen Zöglinge der Stiftung zur Theilnahme an derſelben ein. II. Eine Abtheilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung, unbemittelte hieſige Bülrgerſöhnezu tüchtigen Bürgern d Handwerkern heranzubilden hren Stiftlingen ützung dürch zulgeldes in der ſondern auch hnungen in Verab⸗ ung von Büchern, Kleidern Geldanlagen. r8 21 der Statuten ſtellt ahmsbedingungen: Aufnahme in dieſe ungsabtheilungen eignen ſich unbemittelte Bürgerſöhne, e Unterſchied der chriſt⸗ en Confeſſion, welche aus V chule eutlaſſen das ſechszehnte Lebens⸗ och nicht überſchritten den und über ihre Befähig⸗ ihren Fleiß und ihr ſirtliches Verhalten ude und beglaubigte 0 e vorlegen. ßerdem iſt jeder S ig, ohne Unterſchied des Hewerbes in der htet, die Ge⸗ u beſuchen.“ Jahr ſollen nun ge Stiftlinge auf⸗ 0 werden, und ſind e Geſuche unter Anſchluß ſchriebenen Zeugiuſſe innerhalb 14 Tagen hierher ein⸗ zureichen. III. veiherrlich von Hövel'⸗ ſchen Stiftung— Induſtrie⸗ ſchule— für unbemittelte, der zolksſchule entlaſſene hieſige zürgerstöchter der chriſtlichen Confeſſion, ſind einige Plätze ſrei geworden. Dies wird mit dem Anfügen öſſentlich bekaunt gemacht, daß 40 Elterüu und Vormünder ſtiftungsfähiger Mädchen ihre Aufnahmsgeſuche unter Vorlage der Geburts⸗ und der Schul⸗ zeugniſſe binnen 14 Tagen anher einzureichen haben. IV. In der Abtheilung övel'ſchen Stift ſind ge Ausſtattungs⸗ preiſe im Betrage von nicht unter M. 350.— in dieſein Jahre zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbe⸗ mittelte Blürgerstöchter der Stadt Maunheiſn, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staatsan⸗ gehörigen heirathen. Bei gleicher Würdigkeit er⸗ halten Jene den Vorzug, welche ſich in der 2. Abtheilung der Stiftung ausgebildet haben. Bewerberinnen haben ihre Ge⸗ ſuche unter Anſchluß eines Taufſcheines, eines Vermögens⸗ zeugniſſes, eines Sittenzeug⸗ niſſes der zuſtändigen Behörde innerhalb 14 Tagen dahter ein⸗ zureichen. Maunheint, 18. März 1901. Der Stiftungsr): v. Hollander. Kallenberger. Oeffentliche Verſteigerung. Am Dienſtag, 2. April 1901 Nachmittags 3 Uhr, werde ich am Lager des Herrn C. G. Maier am neuen Rheinquai dahier— zwiſchen dem Lager der Gewerkſchaft Deutſcher Kaiſer u. Mathias Stinnes — 382,450 Kilo engliſche Flammnußkohlen 3/4 ge⸗ mäߧ 373.⸗G.⸗B. gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 83490 Mannheim, 27.März 1901. Schmitt, Gerichtsvollzieher in Mannheim, B 2, 16. Große Vorhänge werden zum Waſchen und Bügeln bei ſorgfältigſter Be⸗ handlung angenommen und prompt und billigſt beſorgt. Herreuwäſche wird gleich⸗ alls zum Waſchen und Bigeln übernommen. 34000 der ft 9 5, 19. und Kreis-Verk Bekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abf. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. 58626 Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzesausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 58626 Mannheim, 1. April 1901. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Steigerungsankündigung. Infolge richterlicher Verfügung wird am Mittwoch, 3. April d. Is., Vormittags 9½ uhr, auf dem Rathhaäus Neckarau nachbeſchriebene Liegenſchaft des Wirths Georg Chriſtof Jakob S i lich zu Der endgiltige ſolgt, auch wenn der Schä preis nicht erreicht wiid. Die übrigen Bedingungen können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Gemarkung Neckarau. .⸗B. Nr. 600, Plan 3, 9 Ar 26 qm Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter an der Friedrichs⸗ ſtraße. Aur der Hofraithe ſteht ein zweiſtöckiges Wohnvaus mit überbauter Einfahrt, Backofen und Schienenkeller. Au das Wohnhaus iſt ein Schopf mit Stall und Schweineſtällen an⸗ gebaut, nebſt Abtritt und Piſſolr, eElnſtöckſg, Saalbau einſtöckig, taxirt zu 38,500 M. Achtunddreißigtauſendfünſhundert Mark. Maunheim, 13. März 1901. Groſſh. Notariat VI.: O. Mayer 82242 5 8 Freiwillige Nerſteigerung. Am Mittwoch, 3. 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