—— S5 iftes bblll, 84120 haus. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ er Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. incl. Pelauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Kummern 5 1 E 6, 2 GBadiſche Volkszeitung.) In Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthunm des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. E 6, 2 Nr. 161 Samſtag, 6. April 1901. (J. Abendblatt.) Des Gſterfeſtes wegen erſcheint die nächſte Nummer am Dienſtag Vormittag. Oſtern. Chriſt iſt erſtanden! Es liegt ein weltüberwindendes Ver⸗ trauen in dieſer Oſterbotſchaft, darum das abgehetzte Geſchlecht der Gegenwart ſeine Vorfahren beneiden könnte. Uns um die Jahrhundertwende, die wir im Haſten und Jagen nach materiellen Gütern unſer beſtes Können verbrauchen, nur zu oft verbrauchen müſſen, geht das Erheben zu idealen Höhen im Fühlen und Denken nur zu leicht„über die Kraft“. Aber wenn eine Zeit geeignet iſt, uns dem Glauben an die Unſterblichkeit des Reinen und Guten wieder näher zu bringen, ſo iſt es das Feſt, wo wir mit der Auferſtehung des Herrn zugleich die Auferſtehung der Natur feiern. Wir, die wir nach gewaltiger Kraftanſtrengung, nach einem glänzenden Siegeslaufe auf gerader Bahn manchen Mißgriff, manche Enttäuſchung und unſicheres Taſten erlebt haben; die wir, wie ſtets in Zeiten der Abſpannung und Er⸗ nüchterung, unſer ganzes Volk unter der Herrſchaft rückſichtsloſer Erwerbungsſucht leiden ſehen; wir haben es fürwahr nicht leicht, iſtiſ Aber wenn durch den modernden Abfall vergangener Herrlichkeit un⸗ zählige grüne Keime dringen; wenn in Millionen Knoſpen und Millionen Kehlen jubelnd die Kraft zur Bethätigung treibt, die das All belebt; dann dringt ein hoffnungsfroher Hauch auch in das Menſchenherz und macht es ſtark, die kleinen Schmerzen des Alltags abzuſchütteln und ſich aufzurichten an dem großen Zu⸗ ſammenhang aller Dinge. Nein, der Peſſimismus als Welt⸗ anſchauung, die an den Sieg des Böſen als der Summe aller zerſtörenden Kräfte glaubt, ſchöpft aus den Thatſachen vorerſt noch keine Berechtigung. Noch iſt das Gute, die Summe aller erhaltenden Kräfte, ſtärker als das böſe Prinzip; muß ſtärker ſein, denn— wie vermöchte die Welt zu beſtehen, wenn es anders wäre? Wäre die Macht der Verneinung und Zerſtörung größer als die Macht, die erhält und aufbaut, ſie würde doch nicht zögern, die Menſchheit in Nacht und Chaos zu ſtürzen. Thut ſies nicht, ſo wird's wohl darin ſeinen Grund haben, daß ſie nicht kann, ſo wenig der Winter die lebendige Erde dauernd in eiſige Todesbanden ſchlagen kann. Ueber ganze Völker kommt ja zu Zeiten der Winterſchlaf, daß ſie in der Erſtarrung an ein Er⸗ wachen kaum mehr zu glauben wagen; gerad wie das Schickſal oft den einzelnen Menſchen zu Boden drückt, daß er wie gelähmt an ſeiner Erhebung verzweifelt. In ſolchen Zeiten gehört ſchon ein ſtarker Wille dazu, die Lähmung abzuſchütteln und ihren Werth richtig einzuſchätzen als den einer Epiſode im großen Werdegang des Einzelnen, der Völker, der Menſchheit. Es will nicht immer, nicht Jedem gelingen. Aber dann kommt Allmutter Natur den müden Menſchen freundlich zur Hilfe, ſie, die aus ſich ſelbſt heraus ſich ewig erneuert. Wenn unterm Kuß des Früh⸗ lings die Erde erwacht und emſig an ihrem neuen Blüthenkleide zu weben beginnt, dann öffnet ſich auch die wunde Menſchenbruſt dem lebendigen Schöpferodem weit, und auch in gequälten Herzen regen ſich unwiderſtehlich neue Hoffnungskeime. Auch harter Sinn fühlt dann wohl eine weiche Regung, die Mühſeligen und Beladenen aber richten ſich auf, und im Bunde mit der gütigen und verſchwenderiſchen Mutter Natur triumphirt ſieghaft der Glaube an die unſterbliche Kraft des Reinen und Guten, die frohe Oſterbotſchaft: Chriſt iſt erſtanden! Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 6. April. Ceutrum und Sozialdemokratie empfinden bei dem Gedanken, die Wahlpflicht könnte in einem Bundesſtaate praktiſch werden, ſchlecht verhehltes Miß⸗ behagen. So ſchreibt die Kölniſche Volkszeitung: „Für die Wahlpflicht, die von den Nationalliberalen in Heſſen als eine Ergänzung der dortigen Wahlreform angeſtrebt wird, tritt, wie früher ſchon, das Mannheimer Parteiorgan des Abg. Baſſer⸗ mann ein“, zitirt dann einige Sätze aus unſerem letzten Artikel über diefe Frage, und knüpft daran die Bemerkung:„Mit einem Vorſchlag, wie der Wahlzwang in der Praxis zu geſtalten iſt, ſind die Nationalliberalen bis jetzt noch nicht herausgerückt. Und wenn ſie ſich über etwas täuſchen würden, ſo wäre es ſicher über ein Wahlergebniß, das auf Grund des Wahlzwanges herbei⸗ eführt worden iſt. Deshalb wird auch kaum eine bundesſtaat⸗ iche Regierung dafür zu haben ſein.“ Hat denn die ultra⸗ montane Mehrheit in Belgien, wo der Wahlzwang bekanntlich beſteht, gerade mit dieſer Einrichtung ſo ſchlechte Er⸗ fahrungen gemacht? Von den andern Parteien dort ſind wenigſtens keine Klagen laut geworden, im Gegentheil. Mit dem Hinweis auf Belgien erledigt ſich auch die Frage, wie die Einrich:ung praktiſch zu geſtalten ſei; nach belgiſchem Vorbild, ſoweit ſich keine Mängel herausgeſtellt haben. Uebrigens können wir der Köln. Volksztg. die beruhigende Verſicherung geben,— was ſie allenfalls von ſelbſt hätte wiſſen können— daß gerade der Abg. Baſſermann der Wahlpflicht ſkeptiſch gegenüber ſteht. Der Borwärts äußert ſich in einem Artikel aus Heſſen wie folgt zur Sache:„Wie verlautet, beabſichtigt die nationalliberale Fraktion, dem Entwurf ihre Zuſtimmung zu verſagen, wenn nicht ': Waln; flicht aufgenommen wird. Auch das Centrum hatte dieſe Forderung in ſeinem Wahlreformantrag erhoben. Dageger haben wir im Prinzip gar nichts einzu⸗ wenden. Wir fürchten den Aufmarſch der aus Bequemlich⸗ keit heute von der Wahlurne fernbleibenden„ſtaatserhaltenden Elemente“ nicht. Als Korrelat der Wahlpflicht müſſen wir aber die Sonntagswahl verlangen. Sollte das ſich mit den Begriffen, die gewiſſe Leute von der„Sonntagsheiligung“ haben, abſolut nicht vertragen, dann muß zum Mindeſten allen Arbeit⸗ gebern bei Strafe die Bedingung auferlegt werden, ihren Arbei⸗ tern Gelegenheit zu geben, ohne Lohnverluſt der Wahlpflicht zu genügen.“ Dieſen Bedenken könnte unſeres Erachtens ohne Schwierigkeit Rechnung getragen werden. Sonntagswahl hat man in der Schweiz längſt. Erwerbsverhältniſſe der Gaſtwirthſchaftsgehilfen. Zur Beurtheilung des modus procedendi bei der Sozial⸗ reform im Gaſtwirthsgewerbe iſt von weſentlicher Bedeutung, welche Bezüge das Kellnerperſonal vom Wirthe erhält und welche es aus Trinkgeldern hat. Nach den ſtatiſtiſchen Erhebungen wird nur in 82 pCt. der Gaſtwirthsbetriebe Baargehalt gewährt; 17,5 pCt. der Kellner haben kein Gehalt, 17,9 pCt. beziehen ein Monatsgehalt von weniger als 10 Mk., 54,7 pCt. haben ein ſolches von 10 bis 30 Mk. und 9,9 pCt. von mehr als 30 Mk. 25, pCt. der Oberkellner haben kein Gehalt, 5 pEt, haben ein ſolches von weniger als 10 Mk., 50,4 pCt. beziehen 10 bis 30 Mk. und 19,4 pCt. mehr als 30 Mk. monatlich. Von den Kellnerinnen haben 21 pCt. kein Gehalt, 55,6 pCt. ein ſolches von weniger als 10 Mk. und 23,3 pCt. von 10 bis 30 Mk. im Monat. Koſt und Wohnung wird in 86,3 pCt. der Betriebe an 64 pCt. der Kellner, an 87,9 pCt. der Kellnerinnen und an 78,5 pCt. der Oberkellner gewährt; außerdem haben volle Beköſtigung ohne Wohnung 25,3 pCt. der Kellner, 9,7 pCt. der Kellnerinnen und 14,2 pEt. der Oberkellner. 19 von den befragten 27 Wirthe⸗ und ſämmtliche Kellner⸗Vereinigungen haben die Frage, ob die Mehrzahl der Kellner, Kellnerinnen und Oberkellner im Vereinsbezirke mit den ihnen vom Prinzipale gewährten Bezügen ihren und ihrer Familie Unterhalt beſtreiten können, verneint und hinzu⸗ gefügt, daß das Perſonal auf die Trinkgelder angewieſen ſei, Deutſches Beich. 1] Berlin, 5. April.(Nach den vorläufigen Er⸗ gebniſſen) der Vieh⸗ und Obſtbaumzählung in Preußen läßt ſich erkennen, daß, obwohl das bei der Viehzählung 1. Dezember zu ermittelnde Lebendgewicht noch nicht feſtgeſtellt werden konnte, doch die Entwicklung des Viehſtandes in Preußen dem geſtiegenen Fleiſchkonſum nicht nur Rechnung getragen hal, ſondern daß der Viehſtand ſich ſtärker vermehrt als die Bepölkte⸗ rung. Einen weſentlichen Rückgang hat nur die Schafzucht ge⸗ nommen, welche innerhalb der 8 Jahre vom 1. Dezember 1892 bis 1. Dezember 1900 von 10 109 594 Stück ſich auf 6 984 430 alſo um 30,8 pEt. verminderte. Der Viehbeſtand, der außerdem für die Bevölkerung am Weſentlichſten in Betracht kommt, war am 1. Dezember 1900 folgender: Rinder 10 865 296, gegenüber 9871571 am 1. Dezember 1892; Schweine 10 954 002 gegen⸗ über 7725 601 am 1. Dezember 1892, alſo um 10,1 p. Et. und 41,8 pCt. höher.— Die Geflügelzucht, die noch einer bedeutende Entwickelung fähig iſt, wies am 1. Dezember 1900 38 437 89 Stück Federvieh auf; eine Zählung am 1. Dezember 1892 war nicht vorgekommen. Die erſtmalige Zählung der O bſt hü um in Preußen am 1. Deember 1900 ergab 90 220 375 Stück Frankreich. 2 p. Paris, 5. April. Das ruſſiſche Geſchwader bleibt während des Höflichkeitsbeſuches der Italiener dem Hafen von Toulon fern; das Gegentheil wäre eine aufdringliche Unhöf lichkeit geweſen, Rochefort aber iſt außer ſich, er bekommt einen Extra⸗Wuthanfall. Er hält die Havas⸗Depeſche für eine Fälſch⸗ ung, ein Seitenſtück zu der Panizzardi⸗Depeſche. Daß die An⸗ kunft des italieniſchen Geſchwaders die ſchleunige Abfahrt der Ruſſen veranlaſſe, glaubt er nie und nimmer. Alle Welt weiß, ſchreibt der Chefredakteur des„Intranſigeant“, daß in den Ver⸗ rathsplänen, die in den ſchwarzen Kabineten des Miniſteriums des Innern ausgearbeitet worden ſind, der Bruch der franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Allianz den erſten Platz einnimmt. Wie ſoll man ſich da wundern, wenn Rußland ſich zurückzieht? Haben doch di Deplomaten, die wir in China beſolden, von dem Lerräther de Oſchtereier. Oſchtereſer, große, kleene, Oſchtereier, wieſchte, ſcheene, Oſchtereier, farwge, bunte, Dicke, breete, korze, runde, Uff die Oſchtre hawe hier Nein in's Neſcht gelegt kricht mir. Wann mer ſeggt Neſcht, domit ſoll nodabene noch lang nit 'ſagt ſein, Mannem wärſe Neſcht im Sinn vunn ſo're Art Kräh⸗ winkel, odder Schilda, odder ſunſcht irgend'me Heft, wo drei Schtund hinnerm Mond liggt! Neen, unſer Mannem iß keen Neſcht, unfer Mannem iß e uffbliehendi Handels⸗ unn Induſchtrieſchtadt erſchten Ranges. Wann aach dr Luxuszug hier nit anhalt, dr Richard⸗Wagner⸗ verein ſich uffgelöſt hott, unn die Noochhilfsſchtunde in de ſogenannte Mittelſchule e großi Roll hier ſchbiele unn in dere Beziehung dr Haas die Eier newe's Neſcht gelegt hott, deßwege iß doch ſunſcht hier Alles großſchtädtig, großziehgig, großbohnig, unn unſer Oſchtereier ſinn demmentſchbrechend halt aach nit zu berachte! Im neie Neſcht, im nei Quardier, Iß Alles, was gezoge hier, Jetz in e neii Wohnung,— Iß Alles deß, wo geſchteigert hott Dr Hausherr ohne Schonung, Unn wo de arme Miether war Halt ſchließlich doch zu dheier, Unn wodurch ſich dr Haustyrann Uff die Art krumme Eier Hott neingelegt in's eigne Neſcht Als ſcheenſchte Friehlingsbliethe, Weil oft e ſo verloſſe Neſcht So ſchnell nit zu vermiethe!— Ihr Eier hott e Haupwelerch, Wo vunn Heilbronn iß kumme, 15 Sunſcht kumme um die Zeid die Schtörch, Nooch Mannem mitgenumme,— So Gier ſinn nit neethig hier, Genug hier ganz entſchiede Vunn ſolche Eier hawe mir, Unn mehrſchdens beſſrer Giete,— Am Schiller⸗ unn am Meßblatz werd Gelegt ganz friſch dadäglich, Daß vunn Heilbronn was Beſſres kummt, Iß alſo gar nit möglich,— Wann vunn Heilbronn mer kummt hierher, Dr Neſchtflug ſoll gelinge, Dann muß„die Kättel vunn Heilbronn“ Mer mindeſchtens doch bringe,— So Eier wie im Schwoweland, Vunn Hegelmaiers Gnade, Die hawe hier viel fräſcher mir Im Großherzogthum Bade! Alſo Hauwelercheeier in e fremdes Neſcht gelegt, deß iß for uns aach nix Neies, awer Kukuksefer de Mannemer Mittelſchule in's eigene Neſcht gelegt, deß iß ebbes Neies, unn's frogt ſich ewe norre, ob die Eier ohne Noochhilf ausgebriet werre kenne! Unn deß ellekdriſch Oſchterei, deß wo uns unſer Schtrooßebahn uff de erſchte Abril gelegt hott, do iß mer aach noch nit driwer eenig, ob mer's mit'ſundheit verzehre kann, odder ob's eem roh odder ge⸗ kocht, weech odder hart'ſotte nit Verdauungsb'ſchwerde mache werd! Alſo im Summer, wann mer Nachts, wann's ſchwül unn heeß iß, heem fahre wolle, miſſe mer halt gach ſehr ſolid ſein,— um Elfe, längſchtens am Vertel uff Zwelfe, hott Alles im Bett, odder min⸗ deſchtens drheem zu ſein, länger werdnikg'fahre, unn deß bis uff die Hauptpoſcht fahre, deß hott iwerhaabt e Endl!! Do ſollt mer beinoh ſein Wort zuricknemme, daß unſer Mannem norre in gewiſſem Sinn, unn nit in dr verwegenſchte Bedeitung vunn dem Wort e— Neſcht wär! Aach im Summer geht am Elfe Unſer Schtrooßebahn ſchunn ſchloofe, Wer zum Fahre will ſich helfe Noochher, muß e Schees ſich koofe,— For e Großſchtadt erſchter Giet Iß deß mehr wie arg ſoltd, Wer deß Ei hott ausgebriet, Der, der meent's mit Mannem ſchlecht Unn hilft denne jo zum Recht, Die dvo ſage, Voll Behage, Mannem iß unn bleibt e— Neſcht! Herngege hott's dr Oſchterhaas mit unſre Mannemer Schuß leit um ſo beſſer gemeent, die kenne lache; was for die uff die Oſchtre aus⸗ gebrieht worre iß, deß kann mer ſich ſchunn'falle loſſe. Die groß Maſſ' vunn de Mannemer Schutzleit werd in Zukunft for umeſunſcht uff Rechnung vunn dr Schtadt maſſirtll! Die kenne lache, Maſſire, deß kitzelt nämlich, unn wann ſe ſo'n Hautkneter, odder gi am End Maſſeuſe, unner dr Kur hott, unn's iß'n ſunſcht gar um's lache, ſie miſſe, ob ſe wolle odder nit, dann ſo e Maſſag iß ſehr kitzlicht'ſchicht. Awer dr Oſchterhaas hott'n newe dr Maſſag aach noch Heilgymnaſchtik'ſcheert, unn aach deß iß noch keen kleenes Exdrableſſirvergniege! In ſeine Muſeſchtunde muß jetz dr Mannemer Schutzmann drheem vor ſeim Schbiggelſchank Freiiwunge mache, Kniebeug, Armiwunge, die Bauchwell unn de Klimmzug, deß iß geſ deß gibt Kraft unn Abedätt; bis neekſcht Johr muß dann Oſchterhaas aach noch for de mehrentwickelte Abeditt die neethig Ga erhöhung'ſcheere. Alli Achtung for ſoviel Fürſorg, dodrinn ſi mer widder keen Neſcht im wieſchte Sinn! Awer deß große, diefe Vertelmillioneneſcht herngege, deß id Leit mit ſehr lebhafter Phantaſie aach Schmuckblatz heeße, do werre grad jetz uff die Oſchtre widder viel dheire goldene Eier neingele die muß'n auswärtiger Brofeſſer dann ausbriehe, unn zugucke, 9b dann noch emool ebbes Ordentliches drbei an de Dag kummt. Die unſeelig Verdiefung, aus dere, wo ſe jetz faſcht Alles, wa ſeit Johr unn Dag mit Mieh unn Noth neingegrawe hawe, widder bvausxoppe, die Gegatter unn die Planze, die Vaſe unn de Raſe 5 8 Mannheim, 6. April. in Nuswärtigen Amte hauſt, Befehl erhalten, ſich mit Deut⸗ ſchland und England gegen Rußland zu ſtellen. So hat Loubet die von Felix Faure in Chalons geſchloſſene„Waffenbrüderſchaft“ verletzt. Auf die Geſundheit eines ſolchen Präſidenten zu trinken, können die Offiziere der ruſſiſchen Maxine nicht die geringſte Luſt haben... Rußfland ſieht in Loubet, welcher der Freund von Dreyfus iſt, der wieder der Spion Wilhelms II. iſt, ſeinen Tod⸗ feind. Die Ankunft des italieniſchen Geſchwaders hat mit dem Abzuge der ruſſiſchen Panzerſchiffe nichts zu thun. Die Geſchwüre im Halſe verhindern Waldeck⸗Rouſſeau nicht, Lug und Trug aus⸗ zuſtoßen. Rußland zieht ſich von uns zurück, und Frankreich ſteht nun allein da in der Welt, reif für die Zerſtückelung. Darauf halte es das jüdiſche Syndikat abgeſehen, und das hat es nun mit Hilfe Jehova's, Waldeck's und Loubets glücklich erreicht. Das iſt ſchon gänzlich unmethodiſcher Wahnſinn. Ehrung des verſtorbenen Gouverneurs von Kiautſchou durch die Chineſen. Aus Tſingtau wird unterm 22. Februar berichtet: Am 9. d. Mts. vollzog ſich auf dem hieſigen Friedhof vor dem Grabe des Gouverneurs ein Akt der Höflichkeit und Ehrerbietung, wie er dem Andenken weniger Europäer bis jetzt zutheil geworden iſt. Im Auftrage des Gouver⸗ neurs von Shantung, Puan⸗Shi⸗kai, erſchien der Magiſtrat von Tſtmo, Wang⸗wan⸗ſheng, um dort zu opfern. Der Magiſtrat mit ſeinem Gefolge kam im Trauergewand; nachdem er einen Kranz nach euro⸗ päiſcher Sitte auf dem Grabhügel niedergelegt hatte, kniete er nieder. Einer der Herren der Begleitung, der Vorſtand des Zeremonienamies, las darauf ebenfalls knieend nachſtehendes Schriftſtück des Gouverneurs Man⸗Shi⸗kai mit feierlichem Tonfall vor: Im 26. Jahre der Regie⸗ rung Kwang⸗ſhues, im Cyklusjahre Keng⸗iſy, im 12. Monat am 20. Tage, d. i. nach chriſtlicher Rechnung am 8. Februar 1901, hat der kaiſerlich chineſiſche Gouverneur von Shantung, Mang⸗Shi⸗kai, den Magiſtrat von Tſimo, Wang⸗wan⸗ſheng, entſandt, um vor dem Sarge des kaiſerlich deutſchen, mit der Militär⸗ und Zivilgewalt im Kiaut⸗ ſchougebiet bekleideten Gouverneur Igeſchke in ſeinem Namen zu opfern und beim Opfer ſo zu ſprechen:„Wie glänzend ſtandeſt Du da in Deiner Amtswürde, umwallt von Fahnen und Bannern.— Und doch auch wie vollkommen in Gilte und Edelſinn, wie reich in der Gewäh⸗ rung von Freundſchaft!— War doch auch Dein Charakter ſtark, Dein „Geiſt umfaſſend, Alles überſchauend, Alles zum Beſten entſcheidend!— Deine Verdienſte drangen bis zum Strande des Meeres, und bis zu den Steppen der Wildniß die Ehrfurcht vor Deinem hoheitsvollen Weſen.— Und doch konnteſt Du nur Gnade erweiſen für die Menge; den Beamten⸗ und den Handelsſtand umfaßte Dein Wohlwollen.— Segen war Dein Thun für Tauſend und Abertauſend, eine Ehre Dein Name für das Land! So ſpende ich Dir den ſüßeſten aller Weine, den lieblichſten aller Räucherdüfte; meinen Beamten entſende ich, daß er in meinem Namen dem Schmerze Ausdruck leihe.— Möge ſeine Seele davon Kenntniß haben und mit Wohlgefallen davon koſten!“— Nach Beendigung des Leſens erhob er ſich und rief dreimal„Beuge Dein Haupt“, worauf der Magiſtrat dem jedesmaligen Zuruf ent⸗ ſprechend mit der Stirn den Boden berührte. Auf den Zuruf„Erhebe 5 ſtand der Magiſtrat auf und damit war die eigenartige Feier vorüber. Aus Stadt und Tand. Maunnheim, 6. April 1901. * Verſetzungen. Grenzkontroleur Viktor Link in Thengen wurde in gleicher Eigenſchaft nach Wyhlen und Grenzkontroleur Friebr. Klug in Wyhlen in gleicher Eigenſchaft nach Thengen, Buchhalter Julius Müller beim Finanzamt Schwetzingen in gleicher Eigenſchaft zum ffinanzamt Raſtatt, und Gewerbelehrer Karl Hartmann an in Mosbach in gleicher Eigenſchaft an jene in Lahr erſetzt. 5 * Poſtaliſches. Der Großherzog hat dem Poſtkaſſirer Guſtav Trunzer bei dem Poſtamte J in Mannheim die Poſtkaſſiererſtelle 1 dem Poſtamte in Baden mit Wirkung vom 1. April ds. Is. über⸗ tragen. * Frounde badiſcher Heimathkunde dürften mit Intereſſe ahren, daß ſich in Steinsfurth eine nur Wenigen bekannte hiſtoriſche Stätte befindet. An einem Hauſe an der Straße nach Reihen iſt eine Marmortafel mit folgender Inſchrift angebracht: Hier blieb auf ſeiner Frlucht am./4. Auguſt 1780 Friedrich der Große dem Vaterlande er⸗ halten. Bekanntlich hatte ſich Kronprinz Friedrich, um der vater⸗ ländiſchen Tyrannei zu entgehen, zur Flucht in's Ausland entſchloſſen. Auf der Reiſe nach Frankreich übernachtete er in der Scheune des er⸗ wähnten Hauſes, wurde von einem Kammerdiener verrathen, und am Fondäne, die große unn die kleene, deß iß halt doch's greekſchte Fukuksei, deß wo mir Mannemer uns in de letſchte Johre in's eigene Neſcht neingelegt hawe. 855 Daß deß Unding, ach deß dheire, Fröhl'chi Ufferſchdehung feire Endlich kann, iß ſehr zu hoffe, Daß's Richd'ge jetz gedroffe Domit hott dr Brund Schmitz, Daß's endlich mool was nitz, Daß mer Schatte in dr Hitz Kann dort dann im Summer finne, Daß's nit mehr vorne, hinne Immer ſwidder hott Maleer Iß weeß Gott zu winſche ſehr, Dann vunn ſolche Oſchtereter, Die wie deß ſo ungeheuer Koſchte ungezähltes Geld, Gibt's keen zwettes in dr Welt! 925 Tagesneuigkeiten. Zum Unfall des Flaggſchiffs„Kaiſer Friedrich III.“ erfährt die„Kiel. Ztg.“, daß das Schiff in einer ernſten Situation eſen 5 Der Grundſtoß erfolgte bei Adlergrund Nachts halb 2 Uhr bei foreirter Fahrt.„Kaiſer Friedrich III.“ ſetzte Über das Hemmniß ſofort hinweg, jedoch drang in vier Ab⸗ theilungen Waſſer ein. Sofort erging Befehl, die Schotten zu ſchließen. Da wurde vom Heizraum gemeldet, in den Bunkern ſei Feuer ausgebrochen. In Folge deſſen wurden auf„Kaiſer Friedrich III.“ und dem in der Nähe weilenden„Kaiſer Wil⸗ elm II.“ ſämmtliche Boote klargemacht. Nach mehrſtündiger geſtrengter Arbeit war jede Gefahr“ beſeitigt. Da die Maſchinen des Flaggſchiffs in Folge des Grundſtoßes nicht funktionirten, nahm Linienſchiff„Kaiſer Wilhelm II.“ das Schiff im Schlepp. Bald brach aber die Stahltroſſe. Inzwiſchen war es gelungen, die Maſchinen wieder in Stand zu ſetzen, nd ſo wurde von weiteren Schleppdienſten Abſtand genommen. Prinz Heinrich wich die ganze Zeit hindurch nicht von der Seite er Mannſchaft und ſprach dieſer für ihre aufopfernde Thätigkeit ach dem Eintreffen in Kiel ſeine Anerkennung aus. Die Havarie zur Hauptſache an Backbordſeite. Drei Heizränme ſind 55 geſetzt, ebenſo die Proviantlaſt und die Munitions⸗ 8 ume. das Feuer in bebeohlicher Weiſe um ſich griff. Der folgenden Tag in Steinsfurkh von preußiſchen Generalem als Deſſerteur feſtgenommene und nach Preußen zurückgeſchafft. * Eine für Aerztekreiſe bedentungsvolle Entſcheidung über die Frage, ob die Bezeichnung„Curpfuſcher“ eine Beleidigung für einen Nichtarzt enthalte, welche das Kaiſerslauterner Schöffengericht gefüllt hatte, erhält durch die Strafkammer ihre Beſtätigung. Der ihr zu Grunde liegende Thatbeſtand iſt kurz folgender: Der Vertreter der Kneipp'ſchen Naturheilmethode,„Laienpraktiker“ Heinrich Caire in Kaiſerslautern, hatte ein Kind behandelt und als Urſache deſſen Todes Gehirnhautentzündung ſeinen Eltern angegeben. Der Leichenſchauer Dr. med. Stein fügte nun bei Ausſtellung des Leichenbeſchauſcheines in der Rubrik für Todesurſache die Worte„Gehirnhautentzündung“ und in der weiteren Rubrik„nach weſſen Angabe“ den Vermerk„des Cur⸗ pfuſchers Heinrich Caire“ bei. Dieſer Ausdruck veranlaßte den alſo Titulirten zur Erhebung einer Beleidigungsklage gegen den Ausſteller des Todtenſcheines. Der Beklagte berief ſich auf ſeine Amtspflicht zur genauen Bezeichnung der Perſon, auf deren Ausſagen hin er den Ein⸗ trag macht, und weiter auf die Natur des Ausdruckes„Curpfuſcher“ als terminus technicus in Aerztekreiſen für alle Ausübenden der Heil⸗ kunde, welche die ärztliche Approbation nicht beſitzen. Auch konnte er ſich auf die Dienſtvorſchriften für Leichenbeſchauer berufen, welche an verſchtedenen Stellen den Ausdruck„medieiniſche Curpfuſcherei“ enk⸗ halten. Der Landgerichtsarzt Dr. Zahn beſtätigte dieſe Aufſtellungen und ergänzte ſie noch dahin, daß die Bezeichnung„Curpfuſcher“ in amtlichen Berichten gang und gäbe ſei. In Uebereinſtimmung mit dem Schöffengerichte ſprach deshalb die Strafkammer des Kaiſerslauterner Landgerichts den Beklagten frei. Sie faßte ihre Begründung dahin, daß dieſer Ausdruck zur genauen Feſtſtellung, ob die Angabe der Todes⸗ urſache von ärztlicher oder nichtärzklicher Seite erfolgt ſei, gebraucht worden ſei. Aber ſelbſt wenn dieſe Bezeichnung an ſich einen beleidigen⸗ den Charakter trage, ſtehe dem Beklagten der§ 193 des Reichsſtrafgeſetz⸗ buchs zur Seite, indem er in dieſer Eigenſchaft als Beamter den Schein ausgefertigt und ſchon deshalb keine beleidigende Abſicht gehabt habe. * Der Mannheimer Alterthumsverein veranſtaltete am letzten Mittwoch den in unſerm Blatt angekündigten Ausflug nach Flomborn bei Alzey zu den Ausgrabungen des Wormſer Vereins auf dem dortigen Gräberfeld aus der Steinzeit. Zahlreiche Gäſte aus nah und fern, darunter auch mehrere Damen, waren der freundlichen Ein⸗ ladung von Worms gefolgt und hatten die Freude, den Neſtor der deut⸗ ſchen Anthropologen, Geh. Rath Virch o w, in ihrer Mitte begrüßen zu dürfen, der trotz ſeiner nahezu achtzig Jahre mit beneidenswerther Friſche und Rüſtigkeit die hochintereſſanten Ergebniſſe der Ausgrab⸗ ungen verfolgte. Das Gräberfeld liegt am Südoſtausgang des Dorfes auf einem ſanft abfallenden Bergrücken nud wurde erſt kürzlich bei der Erweiterung des dortigen Friedhofs entdeckt; nahe dabei liegt auch ein ſchon früher entdeckter Friedhof aus fränkiſcher Zeit: ſo haben Jahrtauſende hindurch bis zum heutigen Tage die Bewohner des Ortes ihre Todten hier oben auf der luftigen Höhe beſtattet. Es iſt ein prächtiger Punkt: weit hinaus ſchweift der Blick über das reich an⸗ gebaute Hügelgelände, über die Rheinebene und den ſilberglänzenden Strom bis hinüber zu den ſchöngeſchwungenen Linien des Melibokus und ſeiner Nachbarberge. Dazu kam noch das herrliche Frühlings⸗ wetter in der neu erwachten, grünenden Natur und die wundervollſten Beleuchtungseffekte bei wechſelnder Bewölkung. Schon dies war für Ausflügler ein köſtlicher Genuß. Der Leiter der Ausgrabungen, Herr Konſervator Dr. Köhl, hatte für Alles die beſte Vorſorge getroffen: etwa 15 Gräber waren ſauber ausgehoben, ſo daß die Skelette nebſt ihren Beigaben bis ins Einzelne ſichtbar waren. Die große Mehrzahl der hier Beſtatteten gehört der jüngeren Steinzeit an und wird ins vierte Jahrtauſend vor Chriſtus angeſetzt. Die Leichname wurden, fedenfalls auf Grund einer religiöſen Vorſtellung, ſofort nach Eintritt des Todes durch Zufammenſchnüren mit Stricken in hockende Stellung gebracht und ſo in engen Gruben von kaum einem Meter Tiefe bei⸗ geſetzt. Derſelbe Brauch iſt auch anderwärts beobachtet worden, wie 3. B. auf dem von unſerm Landsmann Wilh. Reiß ausgegrabenen Todtenfeld von Ancon in Peru. Die Beigaben beſtehen in Thon⸗ gefäßen, die mit eingeritzten Spirallinien verziert ſind, ferner in glatt behauenen und polirten Steinbeilen und in Schmuckſachen, die eben⸗ falls aus Steinen hergeſtellt ſind. Beſonderes Aufſehen erregten Hals⸗ ketten, Anhänger und ein Armband, aus Muſcheln geſchnitten, welche im Mittelländiſchen Meer vorkommen: Zeugen eines uralten Tauſch⸗ und Handelsverkehrs mit dem Süden. Mitten zwiſchen den„Hocker⸗ gräbern“ die nach verſchiedenen Himmelsrichtungen gelagert find, finden ſich auch Skelette in natürlicher, ausgeſtreckter Lage, die genau von Weſt nach Oſt angeordnet ſind. Da durch dieſe Beſtattungen einzelne Hockergräber geſtört wurden, müſſen ſie jünger ſein als dieſe; Beigaben fehlen bis jetz. Wahrſcheinlich ſind dies ſpätfränkiſche Gräber aus beginnender chriſtlicher Zeit, wo die altheidniſche Sitte der Grabesbeigaben ſchwindet. Bemerkenswerth iſt, daß die Schädel der beiden Arten von Gräbern, obwohl ſie zeitlich durch Jahrtauſende ge⸗ trennt ſind, doch ſo ziemlich die gleiche längliche Form zeigen.— Herr Dr. Köhl, der die Führung auf dem Gräberfeld übernahm, hatte die 3233 des Feuers war eine Folge des Grundſtoßes. Das Maſut⸗Lager —. Maſut iſt ein zur Keſſelfeuerung verwendeter werthvoller Rückſtand bei der Deſtillation des Rohpetroleums— liegt im Doppelboden des Schiffes. Durch den Grundſtoß war nun das Deck des Doppelbodens geplatzt; die Vorräthe floſſen in die Heizräume und bildeten dort ſchnell ein wogendes Feuermeer. Das Perſonal der Heizräume war mit größter Aufopferung thätig. Trotz der doppelten Gefahr, welche ſich fortwährend ſteigerte, wurde das Herausreißen der Feuer, das Ablaſſen des Dampfes und das Abſtellen der Ventile exakt erledigt, und erſt nachdem dies geſchehen war, eilte das Perſonal an Deck. Zwei Perſonen, ein Obermaat und ein Obermatroſe, ſind nicht un⸗ weſentlich durch brennendes Maſut verletzt worden. Das brennende Maſut ſuchte ſeinen Weg durch die Venttlatoren und ſpritzte bis zum Maſt hinauf. Die Gefahr für Beſatzung und Schiff ſteigerte ſich noch weiter bei dem Anfüllen der Heizräume durch Waſſer, wodurch das Feuer gedämpft wurde. Der koloſſale Druck des Waſſers wirkte ſo ſtark auf die Seitenwände, daß dieſe durch Steifen geſtützt werden mußten, eine Arbeit, die mit größter Mühe und Gefahren verbunden war, da das Waſſer ſchon in verſchiedene Abtheilungen eingedrungen war. Prinz Heinrich von Preußen, dem die ernſte Gefahr für Schiff und Beſatzung keinen Augenblick entgangen war, weilte ununterbrochen mitten unter der Mannſchaft, überall die Leute ermunternd. Als der Stab den Prinzen auf die ernſte Gefahr hinwies, erwiderte Prinz Heinrich„Ich bin der Letzte, der das Schiff verläßt.“ Nach Beſeitigung der Gefahr war der Morgen ſchon angebrochen. Auf dem Flaggſchiff ſind acht Keſſel ſchwer beſchädigt worden. Die Munſtion iſt unbrauchbar und daſſelbe gilt für die Mund⸗ vorräthe der 3 — Aus Konitz. Zu dem vielbeſprochenen Geſtändniß das der Arbeiter Masloff neuerdings über ſeine Wahrnehmungen in der Winterſchen Mordaffaire abgelegt hat, werden jetzt folgende Einzelheiten bekannt: Masloff hat verſchiedene Angaben nicht gegenüber dem Berliner Kriminalkommiſſar von Kracht gemacht, ſondern Beamten, welche ihn nach Graudenz zur Verbüßung ſeiner rechtskräftig gewordenen Zuchthausſtrafe transportirten. In der Hauptſache widerrief Masloff ſeine an Gerichtsſtelle ge⸗ machten Angaben, daß er an dem Mordtage und zwar gegen Mitternacht, jüdiſche Männer mit Packeten beladen aus dem Lewyſchen Hauſe auf den Mönchsſee zu habe gehen ſehen. Der⸗ artige Beobhachtungen will Masloff nach ſeinen neuen Ausſagen ſe Munitionsräume wurden unter Waſſer geſetzt, als Ausbruch Güte, durch kurze Erläuterungen auf die hier vorliegende Kultuxepoche im Ganzen, ſowie auch auf einzelne wichtige Erſcheinungen hinzu⸗ weiſen und auf geſtellte Fragen Auskunft zu geben. Nachdem die Geſellſchaft in einem nahen Gaſthaus noch einen vorzüglichen und wohlverdienten Imbiß eingenommen hatte, trat man um 7 Uhr die Heimfahrt an, in dem Bewußtſein, einen ebenſo ſchönen wie geiſtig anregenden Tag erlebt zu haben. * Unſere Grenadierkapelle unter perſönlicher Selkung ihres Kapellmeiſters, Herrn Kgl. Muſikdirigenten Vollmer, wird an beiden Oſterfeierkagen je Abends 8 Uhr im Bernhardushofe konzertiren. Die ſehr gut gewählten Programme ſind dem Charakter der hohen in Ausſicht ſtehen. Der Beſuch des Bernhardushofes iſt um ſo empfehlenswerther, als ein in der That vorzüglicher Münchener und Mannheimer Stoff zum Ausſchank kommt. * Saalbau. Wir leben im Zeichen des Stars. Das moderne Varietee hat heute eine Höhe erreicht, die kaum noch geſteigert werden kann. Die Zeiten, da der Humoriſt mit ſeinem wenig wechſelvollen Reportoire und die kurzgeſchürzte Soubrette mit ihren auf die Dauer unerträglichen Eindeutigkeiten das Repertoirre beherrſchten, da ein ſtark decolletirtes Tanzenſemble, einige Parterre⸗Gymnaſtiker, der Glieder⸗ verrenkende Schlangenmenſch und die immer wiederkehrenden Erercitien am ſchwebenden Reck genügten, um ſelbſt das Publikum eines großen Varietees in helles Entzücken zu verſetzen, ſind vorüber. Heute bringt auf dieſem Gebiete jeder Tag etwas Neues, Originelles, noch nie Da⸗ geweſenes; an die Künſtler, die dem Varietee dienen, werden die Vachſten Anforderungen geſtellt, nur wer hier das Vollendetſte in vollendetſter Form liſtet, findet Beachtung, und kommt voll zur Geltung, und trotz⸗ dem muß er unterbrochen neue Trics erſinnen, um ſeinen Produktionen ſtets ein originelles Gepräge zu verleihen. So iſt das Großſtadt⸗ publikum des Varietees auf's Aeußerſte verwöhnt und der Leiter des Etabliſſements muß immer neue Wege finden, um den geſteigerten An⸗ ſprüchen zu genügen. Der letzte Schritt auf dieſem Wege iſt der Star: eine Erſcheinung, die auf ihrem Gebiete das Vollendetſte in außer⸗ gewöhnlicher Form leiſtet, die durch natürliche Veranlagung und un⸗ ermüdliche Uebung zu einer Höhe gelangt iſt, die die höchſte darſtellt. Der Star bildet die Attraction des modernen Varietees und da er ſich deſſen wohl bewußt iſt, fordert er immenſe Gagen und— erhält ſie, da der Direktor ſich glücklich ſchätzt, ihn gewonnen zu haben. Sö erhält der jüngſte Star im Saalbautheater, Ada Colley, die Kleinigkeit von 5000% für ein fünftägiges Auftreten, um dieſe jüngſte Sen⸗ ſationserſcheinung kennen zu lernen. Bei Ada Colley's Leiſtung kann man von einer hochentwickelten Kunſt kaum ſprechen, obwohl ihr Auf⸗ treten ein echt künſtleriſches iſt; aber ſie iſt ein Naturwunder, ſie bringt einen Ton hervor, mühelos, rein und glockenhell, der eine ganze Octave über demjenigen ſteht, den man je von einem menſchlichen Kehlkopfe hörte. Wenn ſie ſingt, iſt es, als ob ein Violinbogen der E⸗Saite ſanft die höchſten Töne entlockt. Wir haben bereits vor ihrem Auftreten Aus⸗ züge aus den Recenſionen der bedeutendſten Tageszeitungen gebracht und fanden, daß dieſe vollſtändig zutrafen. Ada Colley iſt eine hoch⸗ intereſſante Erſcheinung, die man unbedingt geſehen oder beſſer gehört haben muß. * Einem an einen Mannheimer gerichteten Feldpoſtbrief aus Ehina entnehmen wir Folgendes: Tientſin, 3. Febr. 1901. Er ſchreibt unter Anderem: Deinen Brief vom 5. Dez. b. Is. habe ich am 1. Febr. 01 erhalten und ich habe mich ſehr gefreut, daß Du mir ſo bald wieder einige Zeilen zukommen ließeſt. Du glaubſt gar nicht, was es für eine Freude iſt, wenn man aus dem ſchönen Vaterland eine Nachricht erhält. Die Poſtverbindung iſt ziemlich langſam; es gehen meiſtens 6 Wochen und mehr darauf. Nun will ich verſuchen wieder etwas aus Ching zu Papier zu bringen. Augenblicklich herrſcht hier Winter und zwar iſt derſelbe hier etwas ſtrenger als zu Hauſe. Das bringt uns aber nicht aus der Ruhe, denn es wird feſte von innen und außen eingeheizt. Von außen haben die Herren Chineſen mit Seide und koſtbaren Pelzen zu ſorgen, von innen präparirt man ſich durch einen warmen Trunk in den Kantinen. Auch hier beſtätigt ſich die alte Redensart von dem Durſt der alten Deutſchen. Wenn es in China keinen Branntwein mehr gibt, dann haben die Boxer gewonnen, denn ſolange der deutſche Soldat, ebenſo der Franzoſe, einen Wisky, Sherrh, Brandy oder gar einen alten chineſiſchen Reisſchnaps hinter die Binde gießen kann, ſolange halten ihn auch eine Million Zopfbrüder nicht auf. Das kann ich bei einem Glas Reisſchnaps hoch und theuer beſchwören. Ein richtiges Rattengift dieſer Chineſenſchnaps! Mit den fremden Truppen können wir uns, mit Ausnahme der hochnäſigen Engländer ganz gut vertragen. Wir Deutſche haben z. B. hier eine große Nummer. Es iſt ein köſtliches Schauſpiel, wenn ein deutſcher Soldat Arm in Arm mit einem Franzoſen, Ruſſen, Italiener, Japaner, Oſterreicher oder Amerikaner eine chineſiſche Kneipe ſtürmt. Dann wird ſich auf alle mögliche Art und Weiſe verſtändigt und dies ſteht ungefähr ſo aus, als wenn ſich ein Paar Taubſtumme einander was erzählen. Da kann ſich ein ſtiller Beobachter ſchier wälzen vor Lachen. Aber beim Militär macht haben. Dagegen behauptet Masloff, daß er an jenem Sonntag⸗Nachmittag, an dem Winter ermordet wurde, beobachtet habe, daß mehrere jüdiſche Männer ſich in das Lewyſche Haus begeben hatten. Die ganze Schuld, daß er einen Falſ cheid geleiſtet, führt Masloff auf ſeine Schwiegermutter, die mitbeſtrafte Ge⸗ ſindevermietherin Frau Roß, zurück. Dieſe habe ihm das Märchen in den Kopf geſetzt, daß Juden die Leichentheile des ermordeten Winter um Mitternacht zum Mönchsſee geſchafft hätten. — Der Sultan als Tiſchler. Es dürfte nicht allgemein bekannt ſein, daß der Sultan Abdul⸗Hamid ſich in ſeinen zahl⸗ reichen Mußeſtunden mit Dingen beſchäftigt, die man einem orientaliſchen Herrſcher nicht zutrauen würde. Der Großtürke hat nämlich in jungen Jahren das Schreinerhandwerk gelernt und übt es nun in einer reizend ausgeſtatteten Werkſtatt im Yldiz⸗ Kiosk mit ſolchem Eifer aus, daß man glauben könnte, er werde dafür bezahlt. Eingeweihte wiſſen, daß er ſich als Tiſchler ganz gut ſein Brod verdienen könnte, wenn er einmal genöthigt wäre, ſich von den Staatsgeſchäften zurückzuziehen. Der Beherrſcher aller Gläubigen führt aber nicht nur den Hobel mit großer Ge⸗ wandheit, ſondern iſt auch ein vortrefflicher Möbelzeichner, und alle Gegenſtände, die aus ſeiner Plänen gearbeitet, die von ihm ſelbſt entworfen werden. Bi Kurzem übermittelte der türkiſche Geſandte in Petersburg im Auftrage ſeines Souveräns dem Zaren einen vom Sultan ber⸗ fertigten Schreibtiſch, der ein wahres Wunderwerk ſein ſoll. Der Auffatz iſt mit dem ottomaniſchen Wappen und mit dem von Brillanten umgebenen Bildniß des Sohnes des Sultans ver⸗ ziert. In der Mitte befindet ſich ein prächtiges Raucher⸗Neceſ⸗ ſaire aus Bernſtein und Gold. Man ſieht, daß die Leidenſchaft Ludwigs XVI. von Frankreich für die Schloſſerei als„könig⸗ liches Handwerk“ nicht vereinzelt daſteht. aeen aean Läuten der großen Glocke in der Apoſtelkirche in Neapel, wozu acht Männer nothwendig ſind, brach die Achſe. Die Glocke ſtürzte, ſämmtliche Böden des Thurmes durchſchlagend, in die Tiefe, zer⸗ ſchmetterte einen der Glöckner, während die anderen wie durch ein Wunder vor dem gleichen Schickfal bewahrt blieben. Panik, wobei viele Perſonen verletzt wurden. Da der baufällige Glockenthurm auf die Kirchenkuppel und die umliegenden Häuſer niederzuſtürzen droht, ordnete die Polizei die Schließung der Kirche und die Räumung der benachbarten Häuſer an. bei ſeinen: Fleiſchdiebſtahl im Hofe des Leiog überhaupt nigg ge⸗ Feſttage angepaßt, ſo daß den Beſuchern genußreiche, feſtliche Stunden“ Werkſtatt herausgehen, ſind nach Vor — Glockenabſturz in einer neapolitaniſchen Kirche. Beim In der Kirche, die voll von Beſuchern waren, entſtand eine gewaltige poche inzu⸗ n die und r die eiſtig ihres dan tiren. hohen unden⸗ m ſo und derne berden vollen Dauer 1ſtark lieder⸗ rcitien ſroßen bringt e Da⸗ ochſten detſter trotz⸗ tionen zſtadt⸗ er des n An⸗ Star: außer⸗ id un⸗ irſtellt. er ſich ält ſie, erhält migkeit Sen⸗ g kann Auf⸗ bringt Octave hlkopfe e ſanft n Aus⸗ ebracht e hoch⸗ gehört ſtbrief 1901. jabe ich Du mir r nicht, nd eine sgehen wieder cht hier Das ien und t Seide h durch die alte China n, denn Sherrh, e Binde icht auf. Hwören. fremden igländer kummer. in Arm jer oder auf alle ſo aus, Da kann Militär e Haus geleiſtet, fte Ge⸗ Märchen iordeten llgemein en zahl⸗ meinem roßtürke rnt und Yldiz⸗ er werde ler ganz gt wäre, herrſcher ßer Ge⸗ ner, und ind nach burg im tan ver⸗ . Der dem von ins ver⸗ r⸗Néceſ⸗ denſchaft „könig⸗ he. Beim vozu acht e ſtürzte, efe, zer⸗ durch ein In der gewaltige aufällige n Häuſer zung der ce n. wWehein, b. Wyril: 11 05 5 5—— 5 2225 4 General? Anzeiger. — unn 3. S5 geht Alles, darum auch das Erzählen in allen fremden Sprachen. Troz⸗ dem hier ſchon ſehr viel vom Frieden geſprochen wird, ſo glauben wir dbdoch, daß im Frühjahr das Leben erſt richtig los geht. Die gelben Gauner haben noch lange keine Ruhe. Wenn ſich das Wetter günſtiger geſtaltet, dann werden wir den Herren Zopf⸗Hallunken auch drinnen in den Be⸗gen Beſuche abſtatten. Mit dem gelben„ſchönen Geſchlecht“ iſt nicht piel anzufangen. Die Frauen und Mädchen werden von den Chineſen ängſtlich verborgen gehalten, damit ſie ſa kein weißer Teufel zu ſehen bekommt. Mir iſt zum Beiſpiel auf einer Expedition ein tolles Abenteuer paſſirt. Wir kamen Mittags in ein Dorf um Quartier zu beziehen. Ein Haus gefiel mir zum aufſchlagen meines Heims. Die Thür fand ich verſchloſſen und es blieb mir nichts Anderes übrig, als dieſelbe einzuſchlagen, was mir auch bald gelang. Drinnen wurde es gar bald lebendig, ich ſah mich vor, nahm meinen Karabiner untern Arm und ließ und ließ meinen Ponny hinterher traben. Auf einmal, mitten im Hofe angelangt, wankt mir der Boden unter den Füßen; ich breche ein und ſtürze einige Meter in die Tiefe. Trotz der ſtechenden Kreuzſchmerzen ſprang ich wieder blitzſchnell auf und ſtellte mich mit meinem Karabiner kampfbereit hin. Dies war Alles das Werk eines Augenblicks. Kaum daß ich unten war und mich über meine mißliche Lage orientirt hatte, da ging ein mordsmäßiges Geheul los, und was ſah ich— in einer Ecke kauerten ungefähr 15 Frauenzimmer und hielter ſich die Hände vor das Geſicht. Na, dachte ich— jetzt hat Dich dem Teufel ſeine Großmutter am Kragen, jetzt iſt es aus mit Dir. Oben hatte ſich der Chineſe vor Angſt verkrochen, und ich ſimulirte unten darüber nach, wie ich wieder herauskommen könnte. An einer glatten Lehmwand in die Höhe zu klettern, hatte ich noch nicht gelernt und kurz entſchloſſen, ſchoß ich einige Male in die Luft, worauf auch gleich einige Kameraden erſchienen, welche mich mittelſt Tauen wieder ans Tageslicht beförderten. Nun erſt ſuchte ich den ſchlitzäugigen Sohn des himm⸗ liſchen Reiches aus einer Ecke hervor. Meine Kameraden wollten den hinterliſtigen Hallunken zum Tode verurtheilen, ich aber hob das kriegs⸗ gerichtliche Urtheil auf und ließ es, Dank daß ich mit heiler Haut davon gekommen ſei, bei einer Tracht Prügel. Dies half mehr als eine blaue Bohne. Deinem Wunſche, betr. kleine Berichte zu ſenden, werde ich gächſtens bald wieder nachkommen. Für heute grüßt aus weiter Ferne Dein Freund Gefreiter Max Helbig, Stab 3. Abth. Feld.⸗Art.⸗Regt. (oſtaſtatiſches), z. Zt. Tientſin. * Die alte Maunheimer Maimarkt⸗Lotterie hat mit dem Abſatz ihrer Looſe wieder begonnen. Die Lotterie iſt wie in Baden, ebenſo in Heſſen und in der Pfalz genehmigt. Im übrigen weiſen wir auf das Inſerat hin. *An Speuden für die in China kämpfenden Deutſchen ſind ſeit der letzten Veröffentlichung bei dem Kaiſerlichen Poſtamt 1, hier, eingegangen: Von Oscar Gitel 10 Mk. Weitere Spenden werden entgegengenommen. * Fahrkarten⸗Ausgabe bei den Lokalzügen. Wie uns mit⸗ getheilt wird, findet während der Oſterfeiertage bei den Lokal⸗ zügen die Fahrkarten⸗Ausgabe nicht allein im Zuge, ſondern— um eine raſchere Abfertigung zu ermöglichen— auch auf den Stationen Mannheim(Hauptbahnhof), Neckarau, Rheinau, Schwetzingen und Hockenheim ſtatt. Es liegt im eigenen Intereſſe des Publikums, von dieſer Einrichtung weitgehenden Gebrauch zu machen. „ Zuſammenſtoß zweier Straßenbahnwagen. Heute Morgen 7 Uhr 40 Min. ſtießen am Panorama, in Folge des ſtarken Nebels, zwei ausfahrende Straßenbahnwagen zuſammen. Durch den Zuſammenprall erlitten die beiden Wagen einige nicht erhebliche Beſchädigungen. * Jack der Aufſchlitzer. Der„Ludwigshafener Generalanz.“ ſchreibt: In der auswärtigen Preſſe, namentlich in Frankfurter Blättern finden wir in den letzten Tagen die Notiz, daß hier in letzter Zeit wiederholt Mädchen angefallen und durch Meſſerſtiche mißhandelt worden wären. Gegenüber dieſen beunruhigenden Nachrichten können wir die ganz beſtimmte Verſicherung geben, daß ſeit der Verhaftung des Viehtreibers Damian ein ähnliches Attentat, wie die bereits früher ge⸗ meldeten, nicht mehr vorgekommen iſt. Wie wir hören, will man dem leichtfertigen Berichterſtakter zuſtändigen Orts unter Zuhilfenahme des Unfugsparagraphen das Handwerk legen. * Eiſenbahnunfall. Heute ſtieß am ſüdlichen Ausgang des Häuptbahnhofs ein rangirender Perſonenzug auf 3 ſtillſtehende Güter⸗ wagen. Ein Wagen wurde in die Höhe geſchoben und der hintere Wagen aus dem Geleiſe geworfen, während der dritte Wagen auf dem Geleiſe ſtehen blieb. Sämmtliche drei Wagen ſind ſchwer beſchädigt. Der Materfalſchaden iſt verhältnißmäßig nicht unbedeutend. Von dem Zugsperſonal wurde Niemand verletzt. Die Urſache des Zuſammen⸗ ſtoßes ſcheint falſche Weichenſtellung zu ſein. * 3 Monat Gefängniß erhielt vom hieſigen Schöffengericht der Taglöhner Otto Schneidenberger von hier, der bei einer Schlägerei das Meſſer gebrauchte. Aus dem Grofzherzogthum. Lörrach, 5. April. Ueber das Projekt einer Thalſperre im Wieſenthale bringt jetzt das„Markgr. Tagbl.“ aus dem Vor⸗ trag des Oberingenieurs Feld einige nähere Angaben. Eine günſtige Stelle wäre hinter Todtnau bei der Poche; wenn hier eine Mauer von 50 Meter aufgeführt würde, ſo könnte man etwa 5 Millionen Kubik⸗ meter Waſſer fammeln. Dieſe Waſſermenge würde ausreichen, 60 Tage lang der Wieſe pro Sekunde 1 Kubikmeter Waſſer zuzuführen, oder 30 Tage 2 Kubikmeter ete. Wenn es inzwiſchen regnete, ſo könnte noch mehr Waſſer abgegeben werden, ohne daß das Becken leer würde. Die Baukoſten wurden etwa 2½ Millionen Mark betragen. Bei der Stauung ſelber könnten etwa 800 Pferdekräfte gewonnen werden. Die Bauſumme hätten der Haußtſache nach die Induſtriellen zu tragen. Eine zweite Sperre könnte zwiſchen Wiesloch und Tegernau angelegt werden. Dieſer See würde ungefähr 5,3 Millionen Kubikmeter Waſſer faſſen, die Mauet würde etwa 30 Meter hoch und 110 Meter lang werden. Die Baukoſten würden ſich auf etwa 1½ Millionen Mark ſtellen. Dieſem Becken könnten per Sekunde etwa 3 Kubikmeter Waſſer entnommen werden. Das ausgenützte Gefäll zwiſchen Todtnau und Baſel betrage etwa 220 Meter. Die anweſenden Induſtriellen und Mattenbeſitzer, etwa 30, nahmen den Vortrag ſehr beifällig auf. Das Projekt ſoll einer ſpäteren Verſammlung zur Beſchlußfaſſung unterbreitet werden. * Konſtanz, 5. April. Der ſtädt. Voranſchlag weiſt an Ein⸗ nahmen 369 466 c/, an Ausgaben 924 544 auf, ſo daß 355 078 (65 406% mehr als im Vorjahr) durch Umlage zu decken ſind. Letztere wird von 63 auf 65/ erhöht. Die Steuerkapitalien betragen jetzt 80,6 Millionen Mark(gegen 75 i. J. 1900). Als Hauptaufgaben ſtehen der Stadt bevor: der Bau einer Oberrealſchule, einer Waſſerleitung, Leichenhalle, ferner die Rheinkorrektion und Verbeſſerung der Verkehrs⸗ einrichtungen. 0. Vom Bodenſee, 5. April. Auf Anregung des Bürger⸗ meiſters Betz(Ueberlingen) fand dieſer Tage in Friedrichshafen eine Beſprechung zwecks Hebung des Frembenverkehrs am Bodenſee und Umgebung ſtatt. Vertreten waren die Gemeinden Lindau, Langen⸗ argen, Friedrichshafen, Stockach, Ueberlingen, Konſtanz, Bodman, Romanshorn, St. Gallen und Bregenz. Es entwickelte ſich ein leb⸗ hafter Meinungsaustauſch, wobei beſonders auf das Beiſpiel des Schwäbiſchen Allbvereins und des Schwarzwaldvereins hingewieſen und eine ähnliche Organiſation für das Bodenſeegebiet für wünſchens⸗ werth erklärt wurde. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Das auf den 13., 15. und 17. dieſes Monats in Ausſicht genommene Gaſtſpiel des Herrn Ernſt Kraus kann nicht ſtattfinden. Derſelbe telegraphirt heute:„Nicht durch Krankheit, ſondern durch hieſige Repertoir⸗ Schwierigkeiten bin ich leider verhindert, mein Gaſtſpiel am Sonn⸗ abend anzufangen. Brief Kraus.“ Spielplan des Großh. Hof⸗ 5 an in der Zeit vom 7. April bis 14. April. („Fauſt“, II. Theil(3. Abend). — ùà—— und Nationaltheaters in Sonntag, Montag.,.:(Aufgeh. Abonn, Vorrecht 4)„Die Afrikanerin⸗. Dienſtag,.: Volksvorſtellung: „Der Richter von Zalamea“. Mittwoch, 10.:(B)„Fauſt“, 1. Theil 85 Abend). Donnerſtag, 11.:(5)„Fauſt“, 1. Theil(2. Abend). reitag, 12.:(4)„Joſeph und ſeine Brüder“. Samſtag, 13.(8) „Der Wildfchütz“. Sonntag, 14.:(Z)„Fauſt“, II. Theil(3. Abend). Manuheimer Gäſte in Reutlingen. Die Herren Konzert⸗ ſänger Heiß und Konzertmeiſter Schuſter von hier wirkten vor Kurzem in einem Konzerte in Reuklingen mit und erzielten daſelbſt die ſchönſten Erfolge. Die Kritik äußerk ſich darüber: mit vorzüglichen Stimmmitteln reich begabte Konzertſänger Heiß aus Mannheim, ein kräftiger, umfangreicher, warm anſprechender Bariton, erzielte zunächſt mit der Arie des„Elias“,„Es iſt genug“ von Mendelsſohn eine tiefgehende Wirkung. Die feine muſtkaliſche Auffaſſung, ungekünſtelte, eindrucksvolle Vortragsweiſe, deutliche Aus⸗ ſprache und gediegene Tonbildung, dieſe Vorzüge des Sängers traten namentlich in den Liedervorträgen von Liszt, Hugo Wolf und einem der„neueſten“, H. Hutter, aufs ſchönſte hervor. Zur Vermittelung der Wolf'ſchen Muſe erſcheint der Sänger beſonders berufen. Dem wieder⸗ holten lebhaften Hervorruf kam der Sänger mit einer Zugabe entgegen. Konzertmeiſter Schuſter aus Mannheim bewährte auch hier ſeinen Ruf eines ganz hervorragenden Künſtlers der Violine. Sein Spiel zeichnet ſich aus durch großen, glanzvollen Ton und hinreißendes Feuer im Vortrag, bei virtuoſer Beherrſchung der Technik. Das Violin⸗ konzert G⸗moll von Bruch, eine Romanze von Ogarew, ſowie eine Kompoſition Saraſates gaben dem Künſtler Gelegenheit, eine bedeu⸗ tende Künſtlerſchaft auf ſeinem werthvollen Inſtrument nach den ver⸗ ſchiedenſten Seiten zu entfalten, womit er die Zuhörer zu begeiſtertem Beifall veranlaßte und wofür der Künſtler ſich mit der melodienreicher „Berceuſe“ von Godard dankbar erwies. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Galeriedirektor Wilh. Frey:„Abend am See⸗ ufer“; Rud. Beröny:„Spätſommerabend“; Wilh. Oertel: 20 Oelgemälde, Studien und Radirungen; Felix Poſſart: 40 Oel⸗ gemälde und Studien aus Paläſtina und Spanien. Heinrich Vogls„Fremdling“. Auch außerhalb München ſoll „Der Fremdling“, Heinrich Vogls Oper, kein Fremdling bleiben. In der Wöche nach Oſtern wird er in Nordholland, und zwar in Gro⸗ ningen, zur Aufführung gelangen. Wie uns mitgetheilt wird, ſoll Frl. Morena auch in Groningen die von ihr in München kreirte Rolle der Nana ſingen. gr — Sport. * Fußballmatch. Am Sonntag, 31. März, fand auf dem hieſigen Exerzierplatze ein Wetiſpiel zwiſchen den beiden erſten Mann⸗ ſchaften des Mannheimer Fußball⸗Clubs„Victoria“ 1897 und der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„Germania“ 1897 ſtatt, das mit einem Siege von:0 Goal zu Gunſten„Victoria“ endete. Priefkaſten der Redaktion. Abonnenut Domus 375. Wir ſtimmen Ihrer Anſicht voll⸗ ſtändig zu. Das Bürgerliche Geſetzbuch enthält keine Beſtimmung, wonach ein Hausbeſttzer verpflichtet iſt, die Wohnung an Jemanden zu vermiethen, der ihm nicht paßt, gleichviel, ob die Ablehnungsgründe berechtigt ſind oder nicht. Es iſt allerdings nach unſerer Anſicht ein⸗ fach unerhört, wenn der Hausbeſitzer die Wohnung deshalb nicht an die betreffende Familie vermiethen will, weil dieſe drei Kinder hak. Abonnent. General Cronje iſt am 26. Februar 1900 ge⸗ fangen worden. Abonnent W. Z. 100. Der Hausverkauf bricht den Pacht⸗ vertrag auch nach dem bürgerlichen Geſetzbuch nicht. Muß der Pächter das Haus vor Ablauf des Pachtvertrags verlaſſen, dann kann er ſelbſt⸗ verſtändlich eine Entſchädigung beanſpruchen, deren Höhe durch güt⸗ liche Uebereinkunft oder eventuell durch eine gerichtliche Entſcheidung feſtgeſtellt werden muß. Abonnent W. W. Die Verhältniſſe der beiden Inſtitute in aller Oeffentlichleit zu erörtern, iſt wohl nicht opportun. Am beſten kann Ihnen wohl das Reltorat der hieſtgen Volks⸗ und Bürgerſchule, welches ſich in U 2(Friedrichsſchule) befindet, Auskunft geben, die Ihnen ſicher mit größter Bereitwilligkeit ertheilt wird. Tiſchgeſellſchaft„Goldeue Schlange“. Ob ſich der Haus⸗ eigenthümer mit einer geflickten Treppe zufrieden geben muß oder eine neue Treppe verlangen kann, hängt wohl ganz von der Grüße und der Art der Beſchädigung ab. Dieſe Frage kann nur durch gerichtliche Sachverſtändige entſchieden werden. Derartige Vorkommniſſe ſind von Fall zu Fall zu entſcheiden. Eine einheitliche geſetzliche Norm exi⸗ ſtirt nicht. Reueſte Rachrichten und Celegramme. ¶Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Frankfurt a.., 6. April. Am Donnerſtag Abend ſtürzte ſich die Frau des Landmeſſers Münzfeld mit ihren zwei Kindern, einem 10 Jahre alten Knaben und einem 2jährigen Mädchen, in den Main. Das Mädchen ertrank. Der Knabe, der ein guter Schwimmer iſt, rettete ſich ans Ufer und vermochte auch ſeine Mutter, die mehrfach verſuchte, den Knaben wieder ins Waſſer zurückzuziehen, ans Ufer zu ziehen. Eheliche Zwiſtigkeiten ſollen den Grund zu der That bilden. Die Frau wurde in Haft genommen. *Meßz, 6. April. Wie der„Lorrain“ meldet, wurde die 82jährige Wittwe Vatrin, welche an der Diedenhofener Landſtraße eine Wirthſchaft führte, geſtern Morgen in ihrem Bett ermor det auf⸗ gefunden. Der 50jährige Sohn wurde als muthmaßlicher Thäter feſt⸗ genommen. Er iſt als franzöſiſcher Unterthan ſchon mehrfach des Landes verwieſen worden. * Kiel, 6. April. Der Eintritt des Prinzen Adalbert in die Marine erfolgt am 18. April. * Berlin, 6. April. Kommerzienrath Berthold Simon, Seniorchef der Bankfirma Gebr. Veit& Co., iſt in der Nacht von Donnerſtag auf Freitag geſtorben. * Grindlwald, 6. April.(Frkf. Ztg.) Durch vorzeftige Epploſion einer Dynamitpatrone im Tunnel der Jungfrau⸗ bahn wurden 2 Arbeiter getödtet, 2 verletzt. * Paris, 6. April. Ueber das Befinden Waldeck⸗ Rouſſeaus wird berichtet, man könne nunmehr eine raſche und vollſtändige Wiederherſtellung erhoffen. Dem geſtern Abend 9 Uhr ausgegebenen Bulletin zufolge iſt der Zuſtand des Mini⸗ ſterpräſidenten ſehr zufriedenſtellend. * Paris, 6. Abril. Aus Marſeille wird berichtet: Die Stadt trägt das normale Ausſehen. Kavallerie⸗Patrouillen durchziehen noch die Hauptſtraßen. Nur die Kohlenträger haben ſich bisher hartnäckig geweigert, den Ausſtand aufzugeben. * London, 6. April. Lord Salisbury iſt heute Morgen nach der Riviera abgereiſt. *Petersburg, 6. April. Stabskapitän Hecker, welcher vor einiger Zeit den Augenarzt Profeſſor Dohrnberg exſchoß, iſt vom Gericht zum Verluſt aller beſonderen Rechte und Privilegien und zur Einreihung in eine Arreſtantenkompagnie auf 3 Jahre verurtheilt worden. *„ Madrid, 5. April. Der nach der Grenze von Frankreich fahrende Expreßzug iſt zwiſchen den Stationen Ataguines und Pelgcios, 170 Kilometer von Maprid, entaleiſt. Der Zugfübrer ſowie der Kondukteur des Schlafdagens wurden getödtet, der Heizer, 2 Gendarmen und ein Reiſender ſind verletzt. *Sofia, 6. April. Der frühere Miniſterpräſident Stoi⸗ ow ſint nach kurzer Krankheit geſtorben. * 4**. Fur Lage in China. * Peking, 6. April.(Reuter.) Den Konſulatsberichten aus Amoy zufolge willigten die dortigen Lokalbehörden ein, daß die Inſel Kulangſu im Hafen von Amoy eine aus⸗ wärtige Niederlaſſung werde. Hierzu war jedoch die einſtimmige Meinungsäußerung der Geſandten zugunſten einer ſolchen Niederlaſſung erforderlich. Die Geſandten traten daher zuſammen, um die Sache zu berathen. Einwendungen wurden nur vom japaniſchen Geſandten erhoben, welcher die Inſel zu einem anderen Zwecke wünſchte. Er gab jedoch ſchließlich nach. Die Geſandten kamen überein, an China einſtimmig die Anfrage um Abtretung der Inſel zu Fremden⸗Niederlaſſungen zu ſtellen. Der Beſitz werde den Ausländern von hohem Nutzen ſein. * Waſhington, 5. April.(Reuter⸗Meldung.) Stgats⸗ ſekretär Hay erhielt geſtern vom ruſſiſchen Botſchafter Ca ſ⸗ ſini die Mittheilung, worin dieſer die feſten Verſicherungen der uneigennützigen Abſichten Rußlands in allen Verhandlungen mit China bezüglich der Mandſchurei gibt. Die Mittheflung er⸗ klärt ferner, die Politik Rußlands wechſelte niemals hinſichtlich des Entſchluſſes, die Mandſchurei als integrirenden Theil Chinas beſtehen zu laſſen und die Truppen daraus zurückzuziehen, ſobald die Lage der Dinge es geſtatte. Mannheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Maunheim vom 30. März bis 5. April.(Amtl, Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachtgewicht; 30 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 62—66., d) gering genährke jeden Alters 00—00 M. 35 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährke ältere 00—54., c) gering genährte 00—00 M. 951 Färſen;: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. 683 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 85—90., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—85., e) ge⸗ ringe Saugkälber 70—80., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 16 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., p) ältere Maſthammel 00—70., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—60 M. 1803 Sch wein e: à) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1/ Jahren 00—59., b) fleiſchige 00—58., c) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: O000 Luxuspferde: 0000 000., 144 Arbeitspferde: 200—1400., 20 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—80., 27 Milchkühe: 200—450., 187 Ferkel: .00—14.00., 5 Ziegen: 15—18., 60 Zicklein: 3⸗0 M. 33 Lämmer:—3 M. uſammen 3953 Stück. Der geſammte Handel war dieſe Woche lebhaft und wurden die einzelnen Märkte geräumt. Frankfurt a.., 5. April.(Effektenbörſe). Aufangseourſe. Kreditaktien 222.50, Stagtsbahn 149.10, Lombarden 25.40, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 99.—, Gotthardbahn 166.—, Diseonto⸗ Commandit 185.60, Laura 213.50, Gelſenkirchen 183.50, Darmſtädter 134.70, Handelsgeſellſchaft 153.—. Tendenz: feſt. Berlin, 6. April, Effektenbörſe. Auf allen Gebieten trat entſchieden feſte Stimmung ein, namentlich für Hüttengktien Auf, das Dementi der Firma Krupp über angebliche Arbeiterentlaſſungen, Kohlenaktien wurden dadurch günſtig beeinflußt. Banken lebhaft Von Fonds Italiener und Spanier gebeſſert. Die feſte Stimmum ſich während des ganzen Börſenverkaufs. Privatdiskon 8%ĩU 5 Berlin, 5. April.(Eſſektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditakkie 222.20, Staatsbahn 149.10, Lombarden 25.40, Diskonto⸗Commandi 185.50, Laurahütte 214.—, Harpener 180.40, Ruſſiſche NRoten Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 5. April, Aktien. 12 5 Banken. ban u. 1995 90.— Babiſche Bauk 20.50 B rauerei Siuner, Grünwinke e 500%/ f 51 5 Swe Maunbeimer Bank 128.— 8„Schwetzingen 0 Oberrhein. Bank 116.80 G Sonne Weltz Speher Pfälziſche Vank 131.785 3. Storch, Sick 90 Pfalz, Hyp.⸗Bank 106.—„ Werger, Worms“ Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Landau 135.— G 1 e Nheiniſche Creditbank 141.— G eee ee, ethe Nhein. Hyp.⸗Bank 168. 8 Pfülk⸗ 0 57 Sſidd. Bank 107.50 rauspor e Akt./— und Verſicherung. e Gullahr⸗Aktien e ce 19 5 200% Mab. Tace cepſch „ Nordbußn 11.80 bf1[ Vad“ Nucg- u. Mitperſch Heilöronner Straßenbahnen 87. G„ Schlfffahrt⸗Aſſeruranz Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung Aech. f. chem. Induſtrie 114.— 6 Mannheimer Verſicherung Badiſche Anilin⸗ u. 5 283.— B Verſ.⸗Geſellſchaft J,„„ lunge—.— ürtt, Transportberſich. Chem, Fabrik Goldenberg 180.— 8 10 fi Chem, 5 05 Gernsheim—5 81„ Verein chem. Fabriken 181.50 0 Net.sGeſellſch.( Seilindustrleſg Verein D. Oelfabriken 106.— G Dlugler'ſche Maſchinenfabrſk Weſteregeln Alkal. Stamm 223.— B Emafllirfabrik Kirxwelter Vorzug 103.50 B Emaillirwerke Maikammer Sktlinger Spinnerei Brauereien. F Bad. Brauerei 140. Karlsr. Nähmf, Hald u. Nen Binger Aktienbierbraueret— Mannh. Gum.⸗ U. Asheſtfabr, Durlacher Hof vorm. Hagen 18 1 e Eichbaum⸗Brauerei 173 fälz. Nähm. u. Fahrräder Elefantenbräu Rühl, Worms 105.— Vortl.⸗Gementwk- Helbelberg Brauerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinig. Freiburger Ziegelw. Kleinlein, Heidelberg 150.— Verein Speyerer Ziegelwerke 90.— Zugerſurir Wagb ö udwigshafener Brauere—.— Zuckerfabyi aghäuſe Mannb. Aktienbrauerei 160.— Zuckerrafſinerie Manuheim Mannheimer Effektenbörſe vom 5. März. Die Börſe verkehrte heute äußerſt ſtill. Coursveränderungen erfuhren: Anilin Ob gationen 108.90 G. 104 B, Gewerbebank Speyer Aktien 129 Anilin Aktien 383., Homburger Aktien⸗Brauerei vorm. Meſſe ſchmitt 90., Brauerei Sinner, Grünwinkel 210., Gutjahr⸗Akt 128.50 B. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 4 April, Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Draun Antonius Rotterdam Getreibe Gerritzen Anna Coruelis 55 5 Bieſemann Straßburg 18 Fend Saat Hafenbezirk II. Moxeh[Vereinigung 47 Autwerpen] Stückg. Getr. b. Dol 1 8335 7 HBetreide 5 Ullrich 71 50 15 Stlückg. Getr.“ Wennes 15 10-Notterdam Platz Joſephine 15 Petroleum 5 Aiar 01, 5, Breſtegtr Siegfr. Rosenhain, Juwelier, sza-1sd,Naut empftehlt ſich im umfaſſen und Moderniſiren von Juwelen. Entzückende Auswahl in modernen Schmuckſachen⸗ 5 von ärztlichen anatogen Dernlctul-muzeigrr. Autoritäten erprobt und glänzend begutachtet als Kräftigungs⸗ und Auffriſchungsmittel. Herr Dr.med. Metall in Bergſtadt ſchreibt: „Ich wandte Sanatogen bei einem Falle von „Neuraſthenie(Nervenſchwäche), die bis nun »zu jeder Medikation trotzte, mit vorzüglichem sund auffallendem Erfolge an. Ausführliche Mittheilungen gratis und franco. 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Mondamin hat einen zarten eigenen ei auch zum Verdicken allen anderen Zuthaten Es iſt zu haben in Packeten à 60, 30 u. 15 Pfg. droyn& pPolsons oOondammin En gros bei Baſſermann& Herrſchel, Mannheim. 77386 88936 In Material und Conſtruction wird der Continental Pneumatic von keinem Reifen der Welt übertroffen. Daher kommt es auch, daß dieſer Reifen in jedem Lande Europas bekannt und beliebt iſt. Man verlange ſtets Continental Pneumatic. Tagesorduung 5 der am Donnerſtag, 11. April 1901, Vormtittags 9 uhr beginnenden Wezirksraths⸗Hitzung 1. Geſuch der Julius Welcker Ehefrau um Erlaubniß zum Be⸗ trieb einer Schankwirthſchaftohne Brauntweinſchank in K 4, 19. 2. Gleiches Geſuch des Eugen Schnabel, L 4, 12. J. Gleiches Geſuch des Scherer, U 7, 11. 4. Gleiches Geſuch des Mitfer, U 2, 7. 5. Gleiches Geſuch der Friedr. Schneeweis Ehefrau, Q 5, 12. 6. Gleiches Geſuch der Johaun Vierling Ehefrau, Schwetzinger Straße 160/162. Gleiches Geſuch des Wil⸗ helm Kupſch, Talterſallſtraße 9. Joſef Joſef Rupin, Kaſſerring 40. . Gleiches Geſuch des Georg FJaooſef Farreukopf, 3. Inerſtr. 8. 10. Geſuch des Joſef Kuhn Uum Erlaubuiß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannk⸗ weinſchank, Riedfeldſtraße 44 u. 9. Querſtraße 33. 11. Geſuch des Heinrich Gern unt Uebertragung ſeiner Schank⸗ wirihſchafts⸗Konzeſſion ohne Brguntweinſchauk von Riedfeld⸗ ſtraße 28 nach b 5, 12. 12, Gleiches Geſuch des Franz Neubeck von J 6,1 nach R 7, 10. 13. Gleiches Geſuch des Joh. Nußbicel von Schwetzingerſtr. 98 nach 10g. 14., Gleiches Geſuch des Wil⸗ 15 Landwehr von Schwetzinger 5 161 nach Friedrichsfelder Straße(Gaſtwirthſchaft). 485. Gleiches Geſuch des Fried⸗ guder von U 2, 7 nach 6, 1(mit Brauntweinſchauk in letzterem Hauſe). , Geſuch des Eugen Weber um Erlaubulß zum Vranntwein⸗ ſchank in ſeiner Schankwirthſchaft Rledfeldſtraße 88/90. 17. Gleiches Geſuch des Karl Dann, 1Querſtraße 35. 18. Den Piſſolranſchluß der Liegenſchaften N 3, 12 und Ried⸗ ſelhitr. 40 an die ſtädt. Kanali⸗ ei,, 19, Abhör der 1899er Rechnung der Gemeindekrankenverſicherung adenburg. Sämmtliche auf die Tages⸗ e. bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger 0 auf. 84360 Mannheim, 8. April 1901. Großh. Bezirksamt: Lang. FBekauntmachung. Straßenſperre betr. r. 49540 II.(161.) Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Kanaliſations⸗ Arbeiten die Sandſtraße wiſchen Wachtſtraße und Alteheintraße und die Feld⸗ ſtraße zwiſchen Altrheinſtraße nd Hubenſtraße bis auf Weiteres abgeſperrt wird. Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der er⸗ wähnten Straßenſtrecke für den geſammten Fuhr⸗ werksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäß 8121 P. St. G. B. und 36670 R. St. G. B. mit Geld is zu 60 M. oder mit Haft 14 Tagen beſtraft. Männheim, den 4. April1901. SGr. Bezirksamt: Saes Schgeler 8. Gleiches Geſuch des Franz! reis-Verkündign Sbergebung. Die Schreinerarbeiten zum Neubau der Wagenremiſen und Werkuätten der elektriſchen Stra⸗ ßenbahn an der Collinlſtratze ge⸗ laugen im Wege des öffentlichen Angebots zur Vergebung. Pläne und Bedingungen ſind gegen Vergütung der Verviel⸗ fältigungskoſten beim bauleiten⸗ den Architekten Herrn Viktor Lindner, L 12, 16, erhältlich. Angehote ſind verſchloſſen und mit eiftſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Samstag, den 13. April, Vormittags 11 Uuhr dem unterzeichneten Amte, Luiſen⸗ ring Nr. 49 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Mannheim, den 4. April 1901. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. 84285 Verwaltungs⸗ Aſſiſtenten⸗Stelle. Für eine neu errichtete Stelle wird ein gewandter zuverläſſiger Verwaltungs⸗ aſſiſtent mit guter Schulbildung geſucht. 84359 Vorläufig probeweiſe Ver⸗ wendung mit vierwöchentlicher Kündigungsfriſt bei befriedi⸗ genden Leiſtungen kann etats⸗ mäßigeAnſtellungmitpenſions⸗ berechtigung erfolgen. Bewerber wollen ſich unter Vorlage eines ausführlichen Lebenslaufs und der Zeug⸗ niſſe ſowie unter Angabe der Gehaltsanſprüche und des Eintrittstermins alsbald bei uns melden. Mannheim, 4. April 1901. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Arbeits⸗Vergebung. Die Terrazzoarbeſften für den Neubau des Schulhauſes auf dem Lindenhof ſollen im Wege des öſſentlichen Angebots vergeben werden. 84325 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Donnerſtag 18. April d.., Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, wo en in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Lieſerungsverzeichniſſe können im Zimmer Nr. s dafelbſt in Empfang genommen werden. Maunheim, den 4. April 1901. Hochbauamt: J..: Hauſer. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 9. April 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5, im Vollſtreckungswege: 1 Quanutum Rauch⸗ und Kautabak, Cigarretten, Ci⸗ garen, 1 Cigarrenabſchneider, 1 Billard, 1 Schnellpreſſe, Gerüſtdielen, Stangen und Seiler 4 Kannen Eichenholz⸗ Copal⸗ u. Bernſteinlack,! Chiffonier, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte u. Möbel aller Art gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 84314 Mannheim, 6. April 1901. Futterer, Gerichtsvollzieher. 0 9* ſofort auf I. 20—22,000 Ml. Hypotheken zu 4½% auszuleihen v. Privat Agent Joh Dietz, Gontardſtr. 18. 845 Arbelte Vermtttl. billigſt. b 90 Beka unlmachung. hier verſteigern wir am: Montag, den 15. Aprit 1901, Vormittags 10 uhr, einen zur Zucht untauglichen fetten Farren. 84243 Mannheim, den 3. April 1901. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. * 1* Acker⸗Verpachtung. Dieuſtag, den 9. April 1901, Vormitatgs 11 uhr verpachten wir auf unſerem Bureau Bauhof, U 2, 5, die noch pachtfreien ſtädt. Aecker auf ein⸗ bezw. 9jährigen Zeitbeſtand und zwar: 84242 Von der 1. Kuhweidegewann ca. 80 ar Von der 12. Sandgewann, Igb. 1788, 18 ar 55 qm Von der 59. Sandgewann, Lgb. 1358, 28 ar 74 qm. Maunheim, den 3. April 1901. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Zwangs⸗Yerſteigerung. Dieuſtag, den 9. April l. Is., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfaudlokal 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 84300 Kaſtene u. Polſtermöbel verſch. Art, Bilder, 1 Vogelkäfig, 1 Strickmaſchine, Waarenſchränke, Reale, 1 Parthie Anſichtskarten⸗ U. Poeſie⸗Album, Geſchäftsbücher, Ladentheken, 3 Faß u. 3 Korbfl. verſch. Schnaps, 1s Fl. Wein, Spiegel mit Konſole, Auslage⸗ kaſten, Kanzleipapier, 1 Bade⸗ einrichtung mit Ofen, 1 Fahrrad, 1 ruſſiſches Billard, 1 Raſirſtuhl. Maſinheim, den 6: April 1901. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſteigerung. Dienstag, den 9. April 1901, Nachmittags 2 Uhr werde ich in hieſigem Ver⸗ ſteigerungslokal O 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ſteigern: 84363 Möbel aller Art, Gig, ferner 50 Albums, 100 Portemonnaies, Cigarrenetuis, Stahl⸗ ſedern, 88 Notizbücher, Igroße partie Crajons⸗ Waaren, verſchiedene Bücher, Poſtkarten⸗ albums, Seichenblöcke, Hausſegen, Reißzeuge, 14 Pfund Radirgummi, Brieftaſchen, 3000 Anſichtskarten, feine Meſſer und Scheeren, Neceſaires, TCinten⸗ jerdez Gratulations⸗ arten, Lampions, Glas⸗ waaren, Pappenteller. Letztere Verſteigeruug findet vorausſichtlich beſtimmt ſtatt. Mannheim, den.April1901. Dan uard, Gerichtsvollzieher. Aufforderung. Alle Diezenigen, welche noch Renz, geb. Weidner, von Jagſtheim eine Forderung zu machen haben, werden hiermit aufgefordert, dieſelbe biunen einer Woche bei dem Unterzeichneten geltend zu machen. 84349 Mannheim, 6. April 1901. Brennabor⸗Nad nen, billig zu verkauſen. Wa, 2. 6. Laden, 86677 Auf dem ſtädt. 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Es wird darauf aufmerkſam gemacht, Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren der fortbildungsſchulpflichtigen in ihrer Obhut, oder Brot ſtehenden Knaben und Mädchen verantworklich ſind. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u..., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrperhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probe⸗ weiſe aufgenommen ſind. uwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu Fortbildungsun 2 Jahre und Schuljahr 1901/02 nimmt für den Fortbildungsunter⸗ un Mittwoch, den 17. April 1901 20. 20. Mittwoch, den daß die Eltern in ihrem März 1901, Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. intmachung. Die Teilnahme am Foytbil⸗ dungsuunterxricht betr. Nach dem Geſetz über den vom 11. Februar 1874 haben Knaben noch noche! Uhr nach ihrer Eutlaſſung aus der Elementa den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. 8 gen Kuaben und Mädchen haben den 17. April, mittags 17. April, für den Schulbeſuch Iterricht Nädchen rſchule 84102 4102 6, die April, April, „deren Dienſt No. 2780. 4700 1638 2. 1 2300 120 420 3900 „ Ab 3600 kg getheerte 28 11600 Angehote an genanntem Die Lieferung nachſtehender Sielbaumatertalien zur Herſtellung der Sielbauten im Vorort Neckarau ſoll öffentlich vergeben werden und zwar: 1..520,000 Ziegelſteine, 5086 lfd. m Steinzeugrohre in verſchiedenen Lichtweiten, „ Steinzeugſohlſtücke, Stück Einlaßſtücke zweige „ Uebergangsrohre „ Bogenrohre „ Verſchlußteller 3. 65,000 kg Eiſentheile. aus Steinzeug, 345[id. m gerade u. gekrümmte Sohlſteine 140 Stück normale Rohrſteine in verſchie⸗ denen Lichtweiten aus 2„ normale Ueberlauf⸗ u. Ventila⸗ Sandſtein tionsſteine oder 12„ẽ RNaohrklappenſteine Granit, 12„ Handſchieberſteine 50 ebm Werkſteine zu den Spezialbauten 1,40000 kg Portlandcement, 300 Stück complette Straßenſinkkaſten aus Steinzeug, Dichtungsſtricke, 12200 obm Rheinkies und Rheinſand, Mauer⸗Rheinſand. Die Bedingungen und Angebotsformulare liegen auf dem Tiefbauamt Literg I. 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und werden Abzüge gegen Erſtattung der Verpielfälligungskoſten abgegeben. Angebote ſind portofrei, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Samſtag, den 4. Mai l..) Vormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Termin beizuwohnen. Nach der Eröffnung der Submiſſionsverhandlungen können Angebote nicht mehr angenommen werden. 83818 Heſchlgg riſt 8 Woch Mannheim, den 23. März 1901. eN. Tieſbauamt: Saat⸗, Eß⸗ U. Futter Kartoffell⸗ Verſteigerung. Nienſtag, den 9. April I.., Nathmiktags 1 Ahr verſteigern wir auf unſerem Hofe in Hüttenfeld über 1000 Zentner Karkoffeln der neueren ertragsreichſten Sorten wie Freyg, Veſta, Iris, Märker, Magnum bonum, Welt⸗ wunder, Frühroſen ꝛc., ſowie ein größeres Quantum Futter⸗ kartoffeln in geeigneten kleineren Looſen gegen Credit. 84280 Freih. v. Heyb'ſche Gutsverwaltung Hüttenſeld⸗Seehof,(Poſt Lampertheim). blossh. Peddschue zu Wanpfen, Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 15. Kpril. Anmeldungen von vormittags8 Uhr an. Die Schule besitzt die Klassen Sexta bis Obersekunda. Das Einjährigen-Zeugnis wird n Untersekunda, also ein Jahr fräher als seither, erworben. Obersekunda gewährt An⸗ schluss an die Prima der Oberrealschulen, bezw. der Realgymnasien. 88942 Grossh. Direktion: Dr. Kemmer. Algemeine Verſoraungs⸗Auftalt Karlsruher Lebensverſicherung 1835 errichtet— auf reiner Gegenſeitigkeit— 5 erweitert 1884. Verſicherungsſumme: 457 Millionen Mark. Gefammtvermögen: 148 Millionen Mark. Jahreseinnahme: 22 Millionen Mark. Jahresüberſchuß: 4¼ Millionen Mark. Ganzer Aeberſchuß den Verſicherten. Steigende Dividende: für 1900 bei den äfteſten Verſicherungen bis 99,6 9% der Jahresprämie. Unanfſechtbarkeit. Unverfallbarkeit. Freie Kriegsverficherung. Niähere Auskunft ertheilen die Vertreter in Mannheim: Müller⸗Engelhardt, Louis eſelſohn, Rob. Jeſelſohn, in Firma ouis Baer, Dr. Luß, Friedrich Wegerle, Wilhelm Groß; 84146 „Käferthal: Peter Häuſer; „Neckarau: Martin Klamm, Peter Stoberz „Ladenburg Michael Blaeß; „Ludwigshafen: J. Schäfer, Gg. Loos 5 ſowie de Maunhein-Lubwigshainer. Bureal. N 5, 7, und in der Filiale Für 10 Pfg. Ludwig Gerdon, L 2. 8—— Zuſendung. J. B. Eiſenlohr. E. Grüneberg. Malußeimer Malfmarkk Looſe zu beziehen durch 155 ee dſs. Blattes, am Friedrichsplatz 5. Portozuſchlag erfolgt Franco⸗ * pro Kilo Mk..30 u. Mk..50. Das ausgiessen wird mit 50 Pfg. berechnet. Zu bezlehen durch die Mannheim, 6. April — C 283 — und Rheinische Hypotheken-Bank in Mannheim. 6500 Die Bank gewährt auf städtische Häuser hypothekarische Darlehen zu mässigen Bedingungen. Die Darlehen können in einer Summe, oder in unuitäten, oder in Raten zurückbezahlt werden. Die Gesuche werden sofort erledigt. 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No.—2000 N. 1000.—, 1600 dergl. Lit. O No.—1600 àa M. 500.— 1500 dergl. Lit. 5 7 0 u N E n E 1 11 E 1 5 1 11 0 No.—1500 à M. 200.— eingetheilt iſt. Die Schuldverſchreibungen kanten auf den Jubaber und gaken ſind mit 20 halbjährlichen Zinsabſchnitten und einer Zinsſcheinanweiſung verſehen. Der erſte Zins⸗ 57 2 7 1 ſchein iſt am 1. November 1901 fällig. r U in il 1 1 dDie Spuldverſchreihungen ſind mit der ſaeſanilierten Unterſchrift deß Oberhürgernnelſlers 0 ſl. El 9 1 Habermehl, ſowie mit der Beſcheinigung eines Rechnungsbeamten des Großherzoglichen Bezirks⸗ amtes Pforzheim über die ertheilte ſtagtliche Genehmigung zur Ausgabe der Schuldverſchreibungen verſehen. Sie ſind ſeitens der Inhaber unkündbar und ſeitens der Stadtgemeinde Pforzheim ab 1. November 1906 nach Maaßgabe des den Stücken aufgedruckten Tilgungsplanes mit 1% des [⸗Weine der erſten Firmen. urſprünglichen Kapitalbetrages zuzüglich der erſparten Zinſen innerhalb 42 Jahren rückzahlbar. 36 Vom 1. Mai 1906 ab ſteht der Stadtgemeinde Pforzheim das Recht zu, die Tilgungsquole beliebig 5 verſtärken oder den ganzen umlaufenden 1 5 der Anleihe mit halbjährlicher ce tal Es wird mein Beſtreben ſein, dur üche und 7 5 Bedi Gäfte Zinstermin zu kündigen. Die rückzuzahlenden Schuldverſchreibungen werden, ſofern nicht Total⸗ eder 1 8 zufrieden 10 11555 ch gute Küche und aufmerkſame Bedienung meine ündigung erfolgt, alljährlich im Monat April durch eine Auslooſung beſtimmt, welche unter Leitung umt e 5 inldes Oberbürgermeiſters oder ſeines 1 im Beiſein von zwei dem W ium 1 8— 8 8 laugehörenden Urkundsperſonen öffentlich im Rathhauſe ſtattfindet. Die ausgelooſten Schuldver⸗ 5 Ael 9285 Eröffnung des Reſtaur ants Oſterſonntag ſchkeibungen werden nach Litera, Nummern und Beträgen im amtlichen Verkündigungsblakt der 725 ſtädliſchen Verwaltung zu Pforzheim, in der Karlsruher Zeitung, in der Frankfurter Zettung, im Morgens 11 Uhr. Hochachtungsvoll Carl Holzapfel. Padiſche Anilin. u. Soba⸗Fabei Deutſchen Reichs Anzeiger und in der Berlkner Börſen⸗Zeitung, bis ſpäteſtens 1. Mai des betreffen⸗ den Jahres veröffenklicht. In derſelben Weiſe erfolgt die Veröffentlichung einer ekwaigen Total⸗ kündſgung, ſowie alle anderen auf die Anleihe bezüglichen Bekanntmachungen. Die ausgelooſten Schuldverſchreibungen ſind au dem auf die Auslooſung folgenden 1. November fällig. 5 Die Einlöfung der Zinsſcheine ſowie der rückzahlbaren Schuldverſchreibungen erfolgt bei der Stadtkaſſe in Pforzheint, bei der Dresdner Bauk in Berlin, bei der Filtale der Dresduer Bankk in Mannheim und bei dem Baukhauſe L.& E. Wertheimber in Frankfurt a. Main. An denſelben Stellen erfolgt auch die koſtenfreie Aushändigung neuer Couponbogen⸗ Zinsſcheine verjähren nach 4 Jahren, vom Verfalltage ab gerechnet. Die Verjährung der Schuldverſchreibungen richtet ſich nach den geſetzlichen Beſtimmungen. 40 Die Anleihe wird zur Beſireitung der Koſten verſchiedener ſtädtiſcher Unternehmungen aus⸗ Of e 11 5 Gaheden a bure anageneng⸗ und Erweiterung des iedhoßſß, der Gas⸗ und 4 Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zur jährlichen] Elektrieitäts⸗Werke, zu Schulbauten und zum Umbau des Krankenhauſes. 13 Bi 93 Roesler 5 fli 6 Pforzhelm, im März 190l. bordeuilichen Geueralverfammlung Der Stadtrath. 19 05 gemäß 85 30—34, 36 u. 37 des Geſellſchaftsvertrages auf gez. Habermehl. 1 15 apl Vorb ach Samſtag, den 4. Mai 1901, Vormittags 10 Uhr nach Mannheim eingeladen. 8 —— Auf Grund des vorſtehenden Proſpektes ſind Die Verſammlüng findet in den Lokalitäten der Rheiniſchen Hepl br Creditbank ſtatt. We Tagesordnung: Meeffatati. Ostern 1901. Oflauuſſeim. iß Die in§ 37 des Geſellſchaftsvertrages bezeichneten Gegenſtände. Aktionäre, welche an der Genezalverſammluog theilnehmen wollen, haben gemäߧ 32 unſeres Geſellſchaftsbertrages ihre 19015 bezw. Depotſcheine ſpäteſtens bis zum Ablauf des 1. Mai ei der Gefellſchaftsraſſe in Ludwigshafen am Rhein oder bei einem der nachbenannten Bankhäuſer: dtheiniſche Creditbank in Mannheim und deren Zweig⸗ 8 4 anſtalten, 9 35 I0. Mannheim. 90 3, 10. W. H. Ladenburg&k Söhne in Maunheim, Mk. 4500 000%, Anleihe der Stadtgemeinde Pforzheim von 100l, unkündbar bis 1. Mai 1906, verſtärkte Tilgung bezw. Totalkündigung ab 1. Mai 1906 zuläſſig, zum Handel und zur Notirung an der Berliner Börſe zugelaſſen worden. Wir legen davon einen Theilbetrag von MRK. 8000 000 unter nachſtehenden Bedingungen zur Zeichnung auf: 1. Die Zeichnung findet am Mittwoch, den 10. April 1901 in Berlin bei der Dresdner Bank, Velt⸗ 2 8 Württemb. Vereinsbant in Stuttgark und deren Zweig⸗ i f„Fiſi 90 4280 Chem Beini ung u Kunſt⸗Waſcherei anſtalten, Zweig Mannheim bei der Filiale der Dresduer Vank in Mannheim, 9„Aklllig 9 K. ee a. M.„Frankfurt a. M. bei dem Bankhauſe 81& E. Wertheimber, 05 5 der zhel⸗ g in Frankfurt a. M. 0 i B iſe Rob. Bloch, für Damen⸗ und Herren⸗Garderobe, Möbel-] FJ.. Janter& Je. Heeskan))%%%;õũͥMWMWQ und Dekoratious⸗Stoffen jeder Art. innerhalb der üblichen Geſchäftsſtunden zu hinterlegen und Ein⸗ 35 1 Winter, Eugler& Co., 5 trittskarten in Empfang zu nehmen.„ Karlsruhe„„ Veit L. Homburger, 115 Rasche Lieferung. Billige Preise. Vom 17. April d. J ab liegen Bilauz, Gewinn⸗ und Verluſt⸗„ Freiburg i. B. bei dem Gankhauſe Ed. Kauffmann⸗Fehr, Anerkannt tadellose Ausführung. 532870 Nechnung und Geſchäffsbericht ſür das berfloffene Geſchäftsſahr,„Baden⸗Baden bei der Bank.Commandite Baden⸗Baden Meyer 4 Dißf, ſowie der Prüfungsbertcht des Auſſichtsratbes, für die Aktionäre„Straßburg, Mülhauſen, Colmar und Metz bei der Bauk von Elſaß und Lothringen e duf dem Bureau der Geſellſchaft in Ludwigshafen a. Nh. zur während der bei jeder Zeichnungsſtelle üblichen Geſchäftsſtunden ſtatt. an. 555 ich ae Der frühere Schluß der Zeichnung bleibt dem Ermeſſen jeder Zeichnungsſtelle vorbehalten. bis All haliſche Gemeinde. Ludwigshafen g. Rhein, den 2. April 1901. 2. in n ben 10 bel nſde Sec e zum ; i irche. Oft 05 il. 6 Uhr Früh⸗ 5 Mai 1901; außerdem hal der Zeichner den ha chli pel zu tragen. ird e Weliärgottesdienſt m Der Aunfſichtsrath: 8. Bei der Zeichnung iſt eine Sicherheit von 5% des Nominalbetrages in baar oder in der 418 Predigt. ½10 Ut 1 Feſt rebi t, levit. Hochamt mit Segen Dr. von Clemm, Zeichnungsſtelle genehm erſcheinenden Werthpapieren zu hinterlegen. 0 1 1 150 1 85 Vorſitzender 84304 4. Die Zutheilung bleibt dem freien Ermeſſen jeder Zeichnungsſtelle vorbehalten und wird den An⸗-%7 Uhr hl. Meſſe. 3 Uhr feierl. Vesper mit Segen. eeee 8 Zieichnern nach Schluß der Zeichnung ſchriftlich bekannt gegeben. ZwW. Hierauf öſterl. Beicht. 5. Die Abnahme der zugetheilken Stücke hat gegen Zahlung des Betrages vom 15. April bis zum 25. Aprll einſchließlich zu erfolgen. Mannheim 1 ——jU—— 6. April 1901. Frankfurt a..“ l 10 Srradner Nauf in!&. Wertheimber. VTECTTTTT OrMmen Filiale der Dresdner Bank in Maunheim. 8 Wekth Communion. hergestellte Oſtermontag, den 8. April. %//ʃ.„„ Uhr Frübmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Feſtpredigt, levit. Hoch⸗ Der in amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½38 Uhr Oſterandacht. Bemerkung: Während der Woche iſt täglich Morgens F Untere kathol. Pfarrei. Oſterſonntag, 7 April. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr 80 9 Feſtpredigt, levit. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr 9 2 N ö* H— feierl. Veſper öſterl. Beicht. E E 8 N 1 0 1 EeAnl O Ann Wer Gprg. Gbeiſtt Eruerſe 1 6 U5 (Ourtalfeſt der Corp. riſti Bruderſchaft.) 6* 4 Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſfe. 8 Uhr Singmeſſe. 10 Uhr Pneumatic Resta 12 It Predigt, Prozeſſion, und fejerl. Hochamt. 21 Uhr hl. Meſſe. ½% Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft nachher Verfammlung übertrifft 84840 17 Ohenz Oller II 2 5 Hochamt mit Predigt und 91 Oſtermontag, den 8. April. 1 7 ab den Nte den Gr W Mitteldeutsche Gummiwaarenfabrik während den Ferien den Gottesdienſt in den farrkirchen. Louis peter— 2— Laurentiuskirche(Neckarvorſtadt). Oſterſonntag, Frantatt am Main 25 Kaiserring 40. 7, April. Von 6 Uhr an Beicht(auch für Italiengs.) ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 ahr 5 Prima Helle Und dunkele Biere [Garantirtreine Russchank- u. Flaschen-Weine — des kath. Mütterver ins mit Vortrag und Andacht, Kath. Bürgerhoſpital. Oſterſonntag, 7. April. ½9 Uhr alle anderen Systeme. n 25 Predigt und levit. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe und'ital. Predigt. ½3 Uhr feierl. Vesper. Darnach Beichtgelegenheit. f ntag, den 8. April. 1 ee Standesregiſter⸗Chronik. 7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½ r Ho 5 20 1 amt und Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Oſterandacht. 15 eee aran, OTZUg 10Hh8 USse. Heiliggeiſttirche. Sonntag, 7. April.(Hohes Oſter⸗[ März. Veukkündete: 33 feſt.) 6 Uhr Beicht.„,lihr Frühmeſſe, vorher und 55 Nunen eed eee ee erthen ien en ainen, nachher hl. Kommunſon. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Aprll ug Adant! e Eliſe Helminger. gebung pestens eme en 5 ½o Ubor Feſtpredigt u. lev. Hochamt. ½8 feierl. Vesper. 1. Johann Joſef Hennig, Magazinier u. Maria Anna Noe 55 1 Uhr öſterl. Beicht. Mädz. Geborene: Achtungsvoll Oſtermontag, den 8. April. N 28. 5. ean a S. Wilhelm ane 7 6 Uhr öſterl. Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe, vorher und 80. d. Prokuuiiſt Karl Wilhelm Leonhard Bauer e. S. Joſeph Erich. F nachher 1 e 585 0 mit Predigt. 55 Hecher laie Fe 0 Wihel Klara. TADZ LL III. * 85 55 + 5 30. d. Dreher Wilhelm Jungmann e. T. Barbara Wilhelmine. 3 Feee Amt und Predigt. ½ Uhr d. Gummiarbeſtet ee e, S. Frauz Karl ee 8 e 4 7. 77 3 u 331. d. Hausmetzger Philipp Oehlſchläger e. S. Rudolf e Kuang. Männer⸗ H. Züuglingsvekein 3, 23 d. Pehhrepoſſe Heinrich Kaiſer e. T. Marie.—— ſter⸗Moutag Ausflug der Jugend⸗Abtheilung in den April. 25 8 8 iſt 2 Voi in e Abfahrt e am Gahnhof der Mannh⸗Weinh.⸗Neben⸗ 55 5. Frabſge F 90 S. Geolg eter gegen Haarausfall und Kahlköpfigkeit bahn(Neckarvorſt.). 3. d. Former Guſtav Heeſcher e. T. Anna Luſſe Magdalena⸗ 11 17 tenſtag Nbeud ½ Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Geſſorbene: 85 völlig 255 1 80 Jugendabtheilung.(Proben!) März. 5 Der Haaransfall iſt ſchon nach ca. een ichem Gebra 9 Freikang Abend 7½9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung 29 Karl Peter, S. d. Eiſendt. 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