tglieden znenden eit auf A Zuoluednog 1 ee eeen pe SSSSSSSeeee 2 tenny gegu 39 158 10 85 %%0 YurN Aepuenges :„Uffetſfuuve di zmosussy enthielten, der Trauung ihrer Schweſter, Margareth Summer⸗ Telegramm⸗Adreſſe: „Jburngl Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. imer Journ Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feutlleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer (Mannheimer Volksblatt.) 801 T ion: Nr. 0 8 Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 8 hiſche Anſtalt). die Coſenel gele 20 pfſ Telephon: Redaktion: Nr. 377(111. Jahrgang.) xp(as Manngeer one Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Eicgeer een 3* f 1 f erho 80 Einzel⸗Rummern. 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmtlich in Mannpt Nr. 162. Dienſtag, 9. April 1903.(mittagblatt.) Das Geſetz über die privaten Verſicherungen. Das Geſetz, deſſen zweite Leſung die VII. Reichstagskom⸗ miſſion beendet hat, iſt von einer viel größeren Bedeutung für die Allgemeinheit, als gewöhnlich beachtet und anerkannt wird. Die Vorbereitung für ein gedeihliches Wirken einer Einrichtung, die wie das Privatverſicherungsweſen allmählich, wie man mit Recht ſagen darf, zu einem großen„Kulturfaktor“ geworden iſt, iſt doch immer eine einheitliche, wohlfundirte, im Einzelnen ge⸗ regelte Verfaſſung der Verſtcherungsinſtitute ſelbſt. Dieſe Ein⸗ heitlichkeit ſollte vornehmlich durch das Geſetz geſchaffen werden. Andererſeits war es wiederum nicht nur die Buntſcheckigkeit des geltenden Rechtes, ſondern auch ſeine vielfach empfundene ſach⸗ liche Mangelhaftigkeit, welche hier eine Reform geboten erſcheinen ließ. Hier wollte der Geſetzentwurf zuerſt bindende Normen ſchaffen; er beſchränkte ſich daher auf die öffentlich⸗rechtliche Scite des Verſicherungsweſens und behielt die Ordnung des Rechtes des Verſicherungvertrages einem beſonderen Ge⸗ ſetze vor. In dieſer letzteren Beziehung hat die Kommiſſion fol⸗ gende Reſolution beſchloſſen:„Der Reichstag wolle beſchließen, den Herrn Reichskanzler zu erſuchen, dem Reichstag in thun⸗ lichſter Bälde(! D..) zur Berathung und Beſchlußfaſſung einen Geſetzentwurf vorzulegen, durch welchen die privatrecht⸗ liche Seite des Verſicherungsweſens geregelt wird.“ Der Ent⸗ wurf beſchäftigte ſich alſo vor Allem mit gewerbe⸗ und wirth⸗ ſchaftspolizeilichen Fragen, namentlich nach folgenden Geſichts⸗ punkten: unter welchen Vorausſetzungen ein Unternehmen Ver⸗ ſicherungsgeſchäfte im Auslande betreiben darf; welche Beding⸗ ungen in Bezug auf die finanziellen und techniſchen Unterlagen eines Unternehmens erfüllt ſein müſſen, um den dauernden Be⸗ ſtand des letzteren und einen vertrauenswürdigen, gemeinnützig wirkenden Geſchäftsbetrieb erwarten zu laſſen, nach welchen Grundſätzen die Verwaltung des Anſtaltsvermögens einzurichten und die Rechnungslegung zu bewirken iſt; wie weit eine öffentliche Darlegung der wichtigſten Thatſachen des Geſchäftsbetriebes und der Vermögenslage zu erfolgen hat, um den betheiligten Kreiſen eine Beurtheilung der Solidität einer Anſtalt zu ermöglichen; endlich nach welchen Geſichtspunkten, von welchen Behörden und mit welchen Machtbefugniſſen eine obrigkeitliche Ueberwachung des Verſicherungsbetriebes ſtattfinden ſoll. Im Großen und Ganzen ſind dabei bis auf wenige Ausnahmen die Münſche der privaten Verſicherungsgeſellſchafklen in der Kommiſſion berück⸗ ſichtigt worden, wenn auch ihr lebhafteſter Wunſch, der nämlich, daß auch die öffentlichen Verſicherungsanſtalten, die Sozietäten, mit unter das Geſetz fallen ſollten, unerfüllt blieb. Der Entwurf, der, mit der zuletzt genannten Ausnahme, auf dem Prinzip der Staatsauffſicht, wenigſtens der durch dieſes Geſetz geregelten Staatsaufſicht über die privaten Verſicherungsunternehmungen, und in Konſequenz hiervon auf dem Prinzipe des Konzeſſionsſyſtems auf⸗ gebaut iſt, wird zweifellos, ſo wie er die zweite Leſung der Kommiſſion derlaſſen hat, auch die Annahme ſeitens des Plenums finden. Mehrere Hundert Anträge in 93 Nummern ſind ſeitens der Kommiſſionsmit⸗ glieder geſtellt worden, was immerhin auf ein reges Intereſſe der Letzteren an der Materie des Geſetzes hinweiſt. Bei einer Sichtung der Abänderungs⸗Anträge heben ſich alsbald die Beſtimmungen hervor, die man als die wichtigſten des ganzen Geſetzes auch ſonſt allgemein an⸗ erkannt hatte.§ 7(neun Anträge) handelt von der Verſagung der Er⸗ laubniß zum Geſchäftsbetriebe. Während im Entwurf gefagt war, daß die Erlaubniß unter Anderem verſagt werden darf, wenn eine Gefährdung des Gemeinwohls zu beſorgen iſt, wird nach den Be⸗ Vrimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 25)(Fortſetzung.) „Gar nichts ſag ich,“ lautete die Antwort.„Sag über⸗ haupt nicht viel, ſehe um ſo mehr. Hab' meine Augen offen.“ „Gefällt Ihnen der Hauptmann Goring?“—„Nein, der Andere gefällt mir. Iſt ein rechter Herr und wenn ich ihn im Weißen Hund treffe, läßt er mir immer ein Glas einſchenken.“ eUnd deshalb gefällt er Ihnen!“ rief Frau Hanna, ſich von ihm abwendend. Ihr ſchwaches Herz pochte wild und die magern Hände glühten fieberhaft. Nach all dem Jammer, der qualdollen Spannung und Angſt, den Nadelſtichen und dem grauſamen itleid, das ſie von ihren Nachbarn hatte ertragen müſſen, konnte ſie ja jetzt als Siegerin vor die Oeffentlichkeit treten. Ihte Schweſter wurde die Frau eines hübſchen, eleganten, teichen Mannes, obendrein eines Offiziers! Noch ehe Goring das Haus verlaſſen hatte— er blieb volle drei Stunden, aller⸗ dings größtentheils mit Peggy allein im roſenumrankten Wohn⸗ zimmer!— waren zwanzig Brieſchen an die beſten Familien der Umgegend geſchrieben, die ſammt und ſonders die Aufforderung Nyes mit Hauptmann C. V. Goring von J. M. Regiment efſchützen beizuwohnen— wie hübſch ſich das ausnahm! Frau Travenor legte ihre Brieffammlung in ein Körbchen, m„Fuchs“ anvertraut wurde. Dann wurden Köchin und ſchlüſſen der Kommiſſion ein Geſchäftsbetrieb gefordert, der den guten ging Frau Trabenor ins Dorf, um die Schneiderin auf volle Sitten entſpricht. Dieſe Beſtimmung ſcheint uns von der Fachzeitung, die ſich ganz beſonders bei dieſem Geſetze durch eine rühige und ſach⸗ liche Beſprechung ausgezeichnet hat, mit Recht mit Rückſicht auf frühere Erſcheinungen auf dem Lebensverſicherungsgebiete(betr. die Selbſt⸗ mordfälle) als inopportun bezeichnet zu werden.§ 9(14 Anträge) führt die Vorſchriften auf, die in den allgemeinen Verſicherungsbeding⸗ ungen enthalten ſein ſollen. Die Schlußbeſtimmung, welche die Ab⸗ weichung von den allgemeinen Verſicherungsbedingungen zu Ungunſten des Verſicherten unterſagte, iſt ganz erheblich gemildert worden.§.58 (neun Anträge) handelt von den kleinen Verſicherungsvereinen auf Gegenſeitigkeit, für welche eine Anzahl von Beſtimmungen des Geſetzes außer Anwendung erklärt wird.§ 59(neun Anträge) behandelt die Anlegung der den Reſervefonds bildenden Beſtände und iſt ebenfalls in für die Geſellſchaften günſtiger Weiſe geändert worden.§ 73(zwölf Anträge) beſtimmt die Zuſammenſetzung und Kompetenz des Aufſichts⸗ amtes für Privatverſicherung. Hier iſt in der Kommiſſion trotz der großen Zahl der Anträge weſentlich Neues nicht geſchaffen worden. Wohl aber hatte§ 70 inſofern eine nicht zu unterſchätzende Aenderung erhalten, als hinzugeſetzt wurde, daß die Mitglieder des Aufſichtsamtes nicht gleichzeitig Leiter oder Beamte von öffentlichen Verſicherungs⸗ anſtalten ſein dürfen.§ 74(ſechs Anträge) und§ 75(fünf Anträge) handeln von der Rekursinſtanz. Die Kommiſſion hat ſich nicht davon überzeugen können, daß die Angriffe, welche gegen deren Zuſammen⸗ ſetzung geltend gemacht wurden, und denen wir durchaus nicht die Be⸗ rechtigung abſprechen können, ganz zutreffend waren. Auch uns will es ſcheinen, als ob die Entſcheidung über einen Rekurs durch dieſelben oder wenigſtens einen Theil der Mitglieder der Behörde, welche in erſter Inſtanz entſchieden haben, doch nicht ganz einwandsfrei wäre. Daß im§ 90(dier Anträge) die ausländiſchen Geſellſchaften durch die Kommiſſion davon befreit worden ſind, die Hälfte des Prämienreſerve⸗ fonds in verbrieften Forderungen gegen das Reich oder einen Bundes⸗ ſtaat anzulegen, wird dieſe Geſellſchaften mit Genugthuung erfüllen. § 445(fünf Anträge) handelt von den Unternehmungen, deren Ge⸗ ſchäftsbetrieb ſich über das Gebiet eines Bundesſtaates hinaus erſtreckt und ſchrieb vor, daß für jeden Bundesſtaat ein Hauptbevollmächtigter zu beſtellen wäre. Dieſe Beſtimmung iſt durch die Kommiſſion beſeitigt worden. Den Geſellſchaften iſt damit eine große Unbequemlichkeit ge⸗ nommen und eine große Koſtenerſparniß bereftet worden.§ 1156(ſechs Anträge) betraf den Ausſchluß der Transportverſicherungsgeſellſchaften von den Beſtimmungen des Geſetzes. Ob das Plenum dem Kom⸗ miſſionsbeſchluß, auch die Rückverſicherungs⸗Geſellſchaften dem Geſetz zu entziehen, zuſtimmen wird, muß abgewartet werden. Wie verlautet, ſollen die Vertreter der verbündeten Regierungen doch nicht gern auf die Beaufſichtigung dieſer letztgenannten Geſellſchaften verzichten wollen.§ 121(fünf Anträge) beſtimmte, daß die landesrechtlichen Vorſchriften oder die polizefliche Ueberwachung des Abſchluſſes von Feuerverſicherungsberträgen unberührt bleiben ſollen. Dieſe ſogen. Präventipkontrole iſt durch die Kommiſſion beſeitigt worden, es ſoll nur noch eine Kontrole nach dem Abſchluß ſtattfinden. So zeigt ſich in den Beſchlüſſen der Kommiſſion das Reſultat einer mühevollen und reichen Arbeit, die der Anerkennung aller Betheiligten werth iſt. In ſeiner jetzigen Geſtalt wird der Ent⸗ wurf der großen wirthſchaftlichen ſozialen und ethiſchen Be⸗ deutung des Verſicherungsweſens vollkommen gerecht, er beugt der Gefahr ſchwerer Schädigung des Volkswohles vor, die von einem Mißbrauche des Verſicherungsweſens drohen könnte und die um ſo näher liegen würde, als auf dieſem Gebiete des Wirth⸗ ſchafts⸗ und Verkehrslebens ſelbſt der ſorgſame und verſtändige Bürger ohne andere Hilfe zu eigener zuverläſſiger Beurtheilung der Anſtalten, denen er ſich anvertrauen muß, regelmäßig nicht im Stande iſt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 9. April. Militäriſche Maßnahmen in Ching. Das Reuterſche Bureau meldet aus Peking vom 6. ds.; In der heute unter Vorſitz des Grafen Walderſee ſtatt⸗ gehabten Verhandlung der Generale wurde beſchloſſen, daß neun Punkte an der Peking⸗Schanghaikwan⸗Eiſenbahn dauernd von 6000 Mann beſetzt gehalten werden, daß außerdem 2000 Mann in Peking ſtationirt werden ſollen und die Zahl der jetzt in China befindlichen Truppen der Verbündeten entſprechend den Wünſchen der betreffenden Regierungen herabgeſetzt werden ſoll. Die Eiſenbahn Paotingfu⸗Peking ſoll, da ſie keine Ver⸗ bindungslinie mit der See bildet, nicht überwacht werden. Die Generäle Chaffee und Wogack waren abweichender Meinung. Chaffee meinte, daß nur zwei Punkte zwiſchem Peking und der See, nämlich Hangtſun und Tientſin, und drei zwiſchen Tientſin und Schanhaikwan zu beſetzen ſeien, woflür insgeſammt 2000, außer den Truppen in Peking, genügten. In Tongtu ſeien Truppen nicht nöthig, da ſich dort ſtets Kriegs⸗ ſchiffe befänden und immer Ablöſungsmannſchaften ſowohl auf der Ausreiſe wie der Rückreiſe dort paſſirten.— Wogaſck war der Anſicht, daß nur Tientſin und Schanhaikwan zu beſetzen ſeien, wozu 1000 Mann genügten.— Die Anſichten der Mehr⸗ heit der Generale werden den Geſandten mit dem Erſuchen unter⸗ breitet werden, unverzüglich die nöthigen Maßregeln zu kreffen, da die Generale glauben, daß, wenn China in dieſe Bedingunge und in die Zerſtörung der Forts von Shanhaikwan, Peitſang, Taku, Tongku, Peitſang und Pangtſun einwilligt, dies die voll⸗ ſtändige Unterwerfung bedeute, und daß dann Beſtimmungen wegen der Zurückziehung des zögernden Theils der Truppen aus China getroffen werden ſollten.— Ferner beriethen die Generale über Maßnahmen, die nach dem Friedensſchluß zu treffen ſind, Zwecks Uebergabe der Verwaltung der von den fremden Truppen beſetzten Theile von Petſchili an die chineſiſche Civilgewalt. Schließlich wurden noch verſchiedene Fragen geringerer Bedeutung erörtert. Geueraladintant Wannowskt, der lange Jahre Kriegsminiſter war, iſt vom Zaren zum Nach⸗ folger des ermordeten Unterrichtsminiſters Bogolegoff ernannt worden. Wannooski hat den Poſten vorläufig auf zwei Jahre mit unbeſchränkter Gewalt angenommen; er gilt als ein aufge⸗ klärter, wohlwollender Mann. In einem Handſchreiben an den neuen Miniſter ſagt der Zar:„Die Erfahrung der letzten Jahre hat auf ſo weſentliche Mängel unſeres Schuf weſens hingewieſen, daß ich für zeitgemäß halte, unperzü lich an eine durchgreifende Rebiſion und Ver beſſerung zu gehen. Ihre ſtaatsmänniſche Erfahrung und Ihren aufgeklärten Geiſt hochſchätzend, habe ich Sie mir als Mitaxbeiter beim Werk der Erneuerung der Organiſation der ruſſiſchen Schule gewählt und indem ich Sie auf den jetzt be⸗ ſonders wichtigen Poſten eines Miniſter der Volksaufklärung berufe, bin ich feſt überzeugt, daß Sie ſicher und unentwegt das von mir vorgezeichnete Ziel erſtreben werden.“ Der Miniſter wird alſo bald Gelegenheit haben zu zeigen, ob er der rechte Mann am rechten Platze iſt. Die ſerbiſche Verfaſſung. Die wichtigſten Beſtimmungen der neuen Verfaſſung ſind nunmehr bekannt: Sie gewährt—theoretiſch wenigſtens— vo acht Tage zu beſtellen, begegnete drei oder vier Bekannten, die ihre Miktheilung ernſt und etwas ungläubig aufnahmen— das waren die Lichtſeiten der Sache! Die Schattenfeiten waren Gorings herablaſſende Liebenswürdigkeit, ihres Mannes mür⸗ riſche Miene und die Ausſicht, Peggy zu verlieren. Goring widmete ſich ſeiner Braut ſehr viel, ſpielte Croquet und Tennis im Travenor'ſchen Garten und begleitete die Damen ſogar nach Bridgefort, um Einkäufe zu machen. Peggy blühte wie eine Roſe; die dunklen Ränder um die Augen, Mattigkeit und Bläſſe waren wie weggezaubert. So nahte der Tag heran und war ſchließlich da, ein wolkenloſer ſonniger Septembertag. Die Kirche war reich mit Blumen geſchmückt, die Glocken er⸗ tönten feierlich und anhaltend, von vier Pfarrſprengeln ſtrömten die Leute herbei, um Peggy Summerhayes am Altar zu ſehen, und ſie brauchten ſich den Weg nicht gerauen zu laſſen. In einem weißſeidenen Schleppkleid, Schleier und lebenden Blüthen glich dieſe Braut mehr einem Traumgebilde, als einem irdiſchen Mädchen. Ihre einzige Brautjungfer, Nanny Belt, nahm ſich in grüner Gaze äußerſt vortheilhaft aus, und Haupt⸗ mann Kinloch als Brautführer bildete eine Zierde des Feſtes. Travenor hatte ſich zwar nicht zu einem neuen Anzug bequemt, war aber auch im alten Sonntagsrock ein ſtattlicher Brautvater, und Frau Hanna ſah in zarter Fliederfarbe mit einem reizenden Hütchen, ſtrahlenden Auges und blühenden Wangen ſelbſt wie ein junges Mädchen aus. Das Frühſtück im Gutshaus war üppig und feſtlich, die Geſchenke groß an Zahl, wenn auch nicht an Werth, bis auf ein Uhrenarmband von Whiting, ein Perlenhalsband bom Bräuti⸗ gam und eine koſtbar eingerichtete Reiſetaſche von Hauptmann Kinloch. Die ganze Sache verlief ſtattlich und glänzend und die halb neidiſchen, halb verduzten Gäſte wußten nicht recht, was ädchen in Kenntniß geſetzt vom Bevorſtehenden und n gebührende Verwunderung und Freude. Nach Licch Reiſekleid von höchſtem Schick(aus Bridgefordl) und einem Lon⸗ doner Hütchen in dem flotten Viltoriawagen(auch aus Bridge⸗ ford!) Platz nahm und mit ſtrahlendem Geſichtchen an der Seite des eleganten jungen Gatten unter einem Schauer alter Pan⸗ toffeln davonfuhr. 10 Als ſich die Gäſte mitſammt den Taglöhnerskindern, die in der Scheune bewirthet worden waren, endlich verzogen hatten, die Speiſeüberreſte untergebracht, das Silber bei Seite geräum und der Eßtiſch zuſammengeſchoben war, ging Frau Travenor in ihr Schlafzimmer hinauf, warf ſich auf ihr Bett und gönnte ſich die Nachfeier befreiender Thränenſtröme. Hauptmann Kin⸗ loch wechſelte im Weißen Hund ſeinen Anzug und machte an dieſem Abend noch einen Spaziergang von zwanzig Meilen. 14. Kapitel. Hausſtand. Das junge Paar verlebte ſeine Flitterwochen auf der Inſel Wight; Goring miethete ſich ein Segelboot, und ſie waren mehr als die Hälfte des Tags auf dem Waſſer, obwohl Peggy dieſem„Vergnügen“ faſt zu Grunde ging. Sie war imme ſeekrank und fürchtete ſich obendrein gräßlich, wollte aber ihrem Abgott ſeine Freude nicht verderben und ſaß ſtundenlang ſammengekauert unter dem naſſen Segel, nichts als Waſſer bor und in den Augen. Daß ſie dabei in dem durchnäßten Loden kleidchen und dem zerknüllten Strohhut ziemlich kläglich ausſah, entging Goring allerdings nicht, und er erinnerte ſich ſogar der Bemerkung eines Kameraden, Segelfahrten in den Flitterwochet ſtifteten lebenslänglichen geſunden Haß für die Ehe, allein e ſelbſt fühlte ſich in ſeiner Wachstuchhülſe, innerlich erwärmt durch einen gelegentlichen Schluck aus der Kognakflaſche 5 für Geſichter ſie machen ſollten, beſonders als Pegan in einem wohl, und die Vorſtellung, daß Peggy je etwas Anderes ihn füßlen könnte als Anbetung, war ia abaeſchmackt. 5* 5 wollen. geordneter aus dem Bad. Landtag, in irgend einer Beziehung parteipolltiſch feſtzulegen. werde zu allen Zeiten unabhängig ſein, dagegen werde er auch feſt⸗ ſeiner völkiſchen und nationalen überantwortet. blut, das ihm faſt die Zügel abriß, wirbelten ſie durch ziemlich menſchenleere Straßen, haarſcharf um alle Ecken und hielten mit 2. Seſte? Geuer neral⸗Anzeiger. Mifinheim, 9. April kommene Rechtsgleichheit, Gedanken⸗, Gewiſſens⸗ und Religions⸗ freiheit, verbietet Ausnahme⸗ und Standgerichte, und gibt die Preſſe vollkommen frei. Wahlfreiheit wird auf dem Papier ebenfalls garantirt. Der neue Senat beſteht aus 51 Mitgliedern, in welcher Zahl der jeweilige großjährige Thronfolger, Metro⸗ polit von Serbien und der Biſchof von Niſch einbegriffen ſind. 30 weitere Mitglieder ernennt der König auf Lebenszeit. 12 werden in geheimer Abſtimmung gewählt, in jedem Krei⸗ einer, in der Stadt Belgrad zwei. Der Zenſus beträgt bei den Senatswahlen 45 Fres. für das aktive, 400 Fres. für das paſſive Wahlrecht. Wie ein bulgariſches Blatt erfährt, hat Kaiſer Nikolaus II. Angeſichts der bevorſtehenden Entbindung der Königin Draga von Serbien die Stelle des Taufpathen des künftigen Sproſſen der Dynaſtie Obrenovich übernommen. In Vertretung des Zaren ſoll ein Großfürſt in Belgrad eintreffen. Deutſches Reich. Seidelberg, 7. April.(Eine ſozialdemo⸗ kratiſche Wahlkreiskonferenz) des Kreiſes Heidel⸗ berg begrüßte lebhaft den Beſchluß des Agitationskomitees, für den 4. Bezirk eine Monatsſchrift mit dem Titel „Arbeiter⸗ und Bauernfreund“ herauszugeben. Die 1. Nummer gelangt am 28. April zur Ausgabe. *Karlsruhe, 7. April.(Reichs⸗ und Landtags⸗ abgeordneter Hug)(Konſtanz) iſt in Folge einer Er⸗ kältung, die er ſich auf der Rückreiſe von Berlin zugezogen hat, erkrankt, befindet ſich jedoch auf dem Wege der Beſſerung. Seine ſehr angegriffene Geſundheit wird ihm für die Zukunft die ſorgfältigſte Schonung auferlegen, ſo daß es laut„Konſt. Nachr.“ nicht räthlich erſcheint, daß ſich Hug weiter der auf⸗ reibenden parlamentariſchen Thätigkeit widmet. Danach ſcheint Herr Hug ſich endgiltig vom öffentlichen Leben zurückziehen zu Mit ihm ſcheidet ein kenntnißreicher und fleißiger Ab⸗ der auch außerhalb des Tentrums die größte Achtung genoß. Aus Stadt und Land. Maunheim, 9. April 1901. VI. Berbandstag des deutſch⸗nationalen Handlungsgehilfenverbandes. Hier tagte während des Oſterfeſtes der VI. Verbandstag des deutſch⸗nationalen Handlungsgehilfenverbandes, welcher über ganz Deutſchland verbreitet iſt und jetzt 45000 Mit⸗ glieder zählt. Der Verband hat 554 Ortsgruppen und 21 Gaue, die 2800 deutſche und 185 ausländiſche Städte umfaſſen. Der Verbandstag war aus allen Theilen Deutſchlands ſehr zahlreich beſucht. Die Verhandlungen wurden am erſten Feiertag Vor⸗ mittags 11 Uhr mit einem Delegirtentag eröffnet, Der Verbandsvorſitzende, Herr Wilhelm Schaſck⸗Hamburg, wies in ſeiner Eröffnungsrede darauf hin, daß der Verband ſich im abgelaufenen Jahre gerade in Süddentſchland ſtark vermehrt habe, und zwar um mehr als 50 d8. Der Verband werde auch in Zuknuft in erſter Linie eine Kampforganiſation ſein müſſen für die Rechte der deutſchen Haudlungsgehilfen. Ferner müſſe er ſich hüten, ſich Der Verband e an dem, was ihm ſeinezwunderbare Kraft und Friſche gegeben: Geſinnung. Der Verband ſolle auch heute wieder ſeine deutſchnationale Geſinnung zum Ausdruck bringen. Herr Schack ſchloß mit einem dreimaligen Heil auf das deutſche Vaterlaud, auf den Handlungsgehilfenſtand und den Verband. Bei dem Bericht über das Geſchäftsfahr 1900 entſpannen ſich ſehr intereſſante Debatten. Herr Blobel⸗Schöneberg vermißt in dem Jahresbericht das Eintreten in den Kampf gegen die Waaren⸗ häuſer und Konſumvereine. Groß⸗Dortmund verlangt, in die ſozial⸗ politiſchen Forderungen des Verbandes eine Klauſel aufzunehmen wegen Einrichtung einer Ferienzeit für Handlungsgehilfen, die in Ladengeſchäften mit zwei Angeſtellten und in Conkoren beſchäftigt find. Breittner⸗Kaſſel beſpricht die Schwierigkeiten, welche die 1 5 des 8⸗Uhr⸗Ladenſchluſſes in Kaſſel verurſacht und em⸗ pfiehlt, in dieſer Frage mit den Prinzipalsvereinigungen vorzugehen. beklagt die oft ſehr mangelhaften Ergebniſſe der kauftmänniſchen Fortbildungsſchulen und empfiehlt den Verbands⸗ dieſen Schulen ihr regſtes Intereſſe zuzuwenden. Nord⸗ el wünſcht den Kampf gegen die Beamten⸗ und Konſumvereine; der Verband müſſe ſuchen, die Selbſtſtändigkeit der Kaufleute zu erhalten. Hax⸗Frankfurt empfiehlt in jeder Stadt bei der Eröffnung eines Waaren⸗ eine große Proteſtverſammlung zu veranſtalten. Richard Döring⸗Hamburg, Mitglied des Verwaltungsrathes des Verbandes, Ikissirt den Standpunkt der Verwaltung zu den geäußerten Wünſchen. er Kampf gegen die Waarenhäuſer und Konfumvereine ſei zwar ſehr populär, jedoch ſei es gefährlich, ihn in das ſoz⸗polit. Programm des Verbandes aufzunehmen, da der ausgeſprochene Gehilfen⸗Charal⸗ ter des Verbandes ſonſt gefäbrdet werde. Was die Konſum⸗ und Beamtenvereinen anbelange, ſo könne Niemandem das Recht zum Zuſammenſchluß abgeſprochen werden, denn mit demſelben Recht nne man ſonſt auch dem Handlungsgehilfenverbande die Exiſtenz⸗ berechtigung abſprechen. Was die Ferienfrage anbelange, ſo werde Aa Veranlaſſung des Verbandes in die 2 ragebogen für die von der Reichskommiſſion für Arbeiterſtatiſtik beſchloſſenen Erhebungen über die Verhältniſſe in den kaufmänniſchen Betrieben auch eine Rubrik wegen der Gewährung von Ferien aufgenommen werden. May⸗Löbtau erklärt, der Kampf gegen die Waarenhäuſer könne doch nicht eines der letzten Ziele des Verbandes ſein, ſchon mit Rückſicht auf die in den Waarenhäuſern angeſtellten Handlungsgehilfen. Glahn⸗Stuttgart empfiehlt den Ortsvereinen des Verbandes Einfluß auf die Verwaltung der Ortskrankenkaſſen für Handlungsgehilfen zu gewinnen zu ſuchen. In Stuttgart habe der Verein bei den letzten Krankenkaſſenwahlen die Sozialdemokraten vollſtändig aus der Verwaltung hinausgeworſen, in anderen Städten könnten leicht ähnliche Erfolge erzielt werden. Seibt⸗Dresden weiſt auf die Zunahme der Frauenarbeit in kauf⸗ männiſchen Betrieben hin und ſchildert namentlich die ſchweren ſittlichen Gefahren, welchen die Mädchen, die als Reiſende benützt werden, aus⸗ geſetzt ſind. Döring⸗Hamburg erwidert, gegen die Benützung von Mädchen als Reiſende könne nur durch die öffentliche Meinung Abhilfe geſchaffen werden. Endziel des Verbandes ſei, für die Mädchen in den kaufmänniſchen Betrieben eine 14ſtündige ununterbrochene Ruhezeit und 2ſtündige Mittagspauſe einzuführen. Das würde die Arbeitskraft der Frauen vertheuern und ihr die gehaltsdrückende Tendenz etwas nehmen. Der Vorſitzende Schack kommt noch auf die kaufmänniſchen Fork⸗ bildungsſchulen für Mädchen zu ſprechen und erklärt ſich gegen ſolche Schulen, da dieſe nur das Angebot der weiblichen Arbeitskräfte ver⸗ mehren würden.— Es entſpannen ſich nun mehrſtündige Debatten über innere Angelegenheiten des Verbandes, woran ſich Wahlen von Mit⸗ gliedern des Aufſichtsrathes und der Verwaltung ſchloſſen. Zum Ort des nächſten Verbandstages wurde Magdeburg gewählt. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf die Berathung der Anträge, welche die Errichtung einer Penſionskaſſe für die deutſchen kaufmänniſchen Beamten, die Errichtung einer Verbandspenſionskaſſe und die Er⸗ richtung von Lehrlingsabtheilungen bei den Ortsgruppen betrafen. Die Anträge wegen der Verbandspenſionskaſſe wurden als verfrüht zurück⸗ gezogen, der Lehrlingsantrag dem Vorſtand zur Veranſtaltung von Erhebungen behufs Beſchlußfaſſung im nächſten Jahr überwieſen. Zahlreiche übrige Anträge betrafen interne Angelegenheiten. Am zweiten Oſterfeiertage fand, gleichfalls im großen Saalbau⸗ ſaale, der 6, allgemeine deutſche Handlungsgehilfentag ſtatt, der ſehr zahlreich beſucht war. Die Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden hatten für dieſen Tag Vertreter entſandt. Erſchienen waren Herr Bezirksamtmann Frech und Bürgermeiſter von Hol⸗ lander. Außerdem hatten ſich eingefunden Herr Reichstagsabge⸗ ordneter Lucke⸗Petershauſen als Vertreter des Bundes der Jand⸗ wirthe, und Herr Dr. Emmighaus als Vertreter der Mannheimer eunn Scn Nach den Eröffnungsworten des Vorſitzenden, errn Schack, begrüßte Herr Bürgermeiſter von Hollander die aus⸗ wärtigen Gäſte im Namen der Stadt, ſie in Mannheims Mauern herzlich willkommen heißend. Herr Reichstagsabgeordneter Lucke verſicherte den Verband des Wohlwollens und der Sympathien des Bundes der Landwirthe. Letzterer ſtehe dem Handel nicht feindlich gegenüber ſondern bekämpfe nur die Auswüchſe deſſelben. Der Bund der Landwirthe wiſſe die große volkswirthſchaftliche Bedeutung eines tüchtigen Handelsſtandes ſehr wohl zu ſchätzen. Der Vorſitzende, Herr Schack, gab ſodann Kenntniß von dem Einlaufen telegraphiſcher und ſchriftlicher Begrüßungen ſeitens be⸗ freundeter deutſcher und auswärtiger kaufmänniſcher Vereinigungen ſowie zahlreicher Einzelperſonen. ſitzende mit, daß Herr Reichstagsabgeordneter Ernſt Baſſermann auf die an ihn ergangene Einladung zur Theilnahme an den Ver⸗ handlungen ein Entſchuldigungsſchreiben geſandt habe, in welchem er mittheilt, daß er verreiſt und in Folge deſſen zu ſeinem Bedauern nicht in der Lage ſei, den Verhandlungen beizuwohnen. Der Vor⸗ ſitzende nahm Veranlaſſung, Hant Baſſermann die wärmſte Aner⸗ kennung und den lebhafteſten Dank auszuſprechen für ſeine hervor⸗ ragende erſprießliche Thätigkeit, die er in allen die kaufmänniſchen Angeſtellten betreffenden ſozialpolitiſchen Fragen entfaltet habe. Hierauf trat man in die Verhandlungen ein. Es wurden ſodann nach eingehenden Referaten folgende Be⸗ ſchlüſſe gefaßt: 1. Der Krankenverſicherungszwang für Handlungs⸗ gehilfen. (Berichterſtatter: Herr A. TarnowskisHamburg.) Der ſechſte deutſche Handlungsgehilfentag erſucht ein hohes Reſchsamt des Innern, aus Anlaß der Neubearbeitung des Kranken⸗ verſicherungsgeſetzes diejenigen Beſtimmungen desſelben einer Prüfung zu unterziehen, welche die Verſicherungsverhältniſſe der Handlungs⸗ gehilfen und Handlungslehrlinge regeln und die einer Umgeſtaltung dringend bedürfen. Zu dieſen Beſtimmungen rechnet er die den Gemeinden ertheilte Beſugniß, für ihren Bezirk den Verſicherungszwang auf alle Handlungsgehilfen und Lehrlinge auszudehnen, welche dem Zwange der Invaliditäts⸗ und Alters⸗Verſicherung unterſtehen, ſodann auch die Beſchränkung der Verſicherungspflicht auf diejenigen, welche die Wohlthat des§ 63 des deutſchen Handelsgeſetzbuches garnicht oder nur in beſchränktem Maße genießen. Dieſe Beſtimmungen haben zu einer weitgreifenden Rechts⸗ unſicherheit und zu einer beklagenswerthen Unſtetigkeit in den Ver⸗ ſicherungsverhältniſſen der genannten Berufsklaſſen geführt und ent⸗ ſprechen durchaus nicht den Bedürfniſſen und Wünſchen derſelben. Letztere gehen vielmehr dahin, daß durch Geſetz der Kranken⸗ verſicherungszwang ausnahmslos auf alle Handlungs⸗ gehilfen und Handlungslehrlinge ohne Unterſchied des Gehaltes ausgedehnt wird, mindeſtens aber auf Die⸗ jenigen, welche dem Zwange der Invaliditäts⸗ und Alters⸗Ver⸗ ſicherung unterſtehen, zumal die Verſicherung gegen Krankheit für ſie von größerer Bedeutung iſt. Der ſechſte deutſche Handlungsgehilfentag befürwortet im Intereſſe der genannten Berufsklaſſen einen lückenloſen An⸗ DDRDrDrrrrrrrrrrrr. Unter Anderm theilte der Vor⸗ ſchluß der Leiſtungen der Krankenverſicherung an die⸗“ jenigen der Invaliditäts⸗ und Alters⸗Verſicherung. Da die dergeſtalt erhöhten Leiſtungen jedoch von einem großen Theile der Handlungsgehilfen noch als unzureichend erachtet werden, tritt der ſechſte deutſche Handlungsgehilfentag entſchieden für Bei⸗ behaltung der freien Hilfskaſſen und gegen weitere Erſchwerungen ihrer Entwickelung und Lebensfähigkeit ein. Die freien Hilfskaſſen ſind namentlich auch deshalb beizu⸗ behalten, weil ſie dem ungemein ſtarken Stellenwechſel der Hand⸗ lungsgehilfen Rechnung tragen und ſo die überaus wünſchenswerthe Stetigkeit des Verſicherungsverhältniſſes zu ſicheru vermögen. 2. Kaufmänniſche Schiedsgerichte. Berichterſtatter: Herr P. Elberding⸗Elberfeld. ere Der ſechſte deutſche Handlungsgehilfentag ſpricht ſein lebhaftes ked Bedauern darüber aus, daß die ſeit mehr als vier Jahren ſchweben⸗ er den Verhandlungen bezüglich der Errichtung kaufmänniſcher Schieds gerichte noch immer nicht zum Abſchluß gelangt, und ſomit die lang⸗ eer jährigen und berechtigten Wünſche der Handlungsgehilfen ſeitens der el Hohen Reichsregierung unberückſichtigt geblieben ſind. Die Ver⸗ zögerung in der Behandlung dieſer Angelegenheit erſcheint umſo⸗ 3 weniger verſtändlich, als neben einer größeren Zahl von Handels⸗ Ang kammern auch der deutſche Reichstag zu wiederholten Malen die Schaffung kaufmänniſcher Schiedsgerichte gefordert hat. Angeſichts der Rechtsunſicherheit, die durch das Fehlen einef 7 den Gewerbegerichten ähnlichen, billigen und vor allen Dingen be⸗ ſchleunigten Gerichtsverfahrens hervorgerufen wird, mit Rückſicht ferner darauf, daß die Unzulänglichkeit des Verfahrens vor den“ ordentlichen Gerichten die an ſich beſcheidenen Verbeſſerungen des neuen Handelsgeſetzbuches geradezu werthlos macht, ſollte es un⸗ möglich erſcheinen, ſich den Wünſchen der deutſchen Handlungs⸗ gehilfen auf Errichtung kaufmänniſcher Schiedsgerichte noch länger zu verſchließen. Fei Der ſechſte deutſche Handlungsgehilfentag erhebt darum neuer⸗ dings und nachdrücklichſt die Forderung nach Errichtung kauf⸗ männiſcher Schiedsgerichte und richtet an den Hohen Reichstag das Erſuchen, den vorliegenden Antrag Baſſermann mit folgenden Leit⸗ ſätzen anzunehmen: 1. Dieſe beſonderen Gerichte ſind als ſelbſtſtändige Ab⸗ theilungen den Gewerbegerichten anzugliedern. . Die Gerichte beſtehen aus einem Vorſitzenden und mindeſtens einem Stellvertreter desſelben, ſowie der erforderlichen Zahl von Beiſitzern. gen Der Vorſitzende ſowie deſſen Stellvertreter dürfen weber ch Prinzipal noch Gehilfe ſein. Die Beiſitzer werden mittels hot Wahl der Prinzipale und Handlungsgehilfen in getrennter zm Wahlhandlung beſtellt. Die Wahl iſt unmittelbar und geheim. S 4. Zum Veiſttzer dieſer Gerichte ſoll nur berufen werden, wer die das 25. Lebensjahr vollendet und in dem Bezirk des Gerichts kch ſeit mindeſtens einem Jahre wohnt oder beſchäftigt iſt. den Zur Theilnahme an den Wahlen ſoll berechtigt ſein, wer Un das 21. Lebensjahr vollendet und in dem Bezirk des Gerichts dal Wohnung oder Beſchäftigung hat. die 5. Den Gerichten ſind alle Streitigkeiten aus dem kaufmänniſchen die Dienſtvertrag zu überweiſen. Die Gerichte ſind für alle Es Handlungsgehilfen und Lehrlinge ohne Unterſchied des Ge⸗ Vred haltes zuſtändig. bat 6. Die Berufung gegen Urtheile dieſer Gerichte iſt nur zuläſſig, bei wenn der Werth des Streitgegenſtandes den Betrag von 500 Mk. überſteigt. an Bei der Forderung auf Angliederung dieſer Schiedsgerichte an dez die beſtehenden Gewerbegerichte leitet den Handlungsgehilfentag die es Ueberzeugung, daß für die Schlichtung gewerblicher Streitigkeiten vei die Gewerbegerichte eine immer größere Bedeutung gewinnen werden SEr und ihre obligatoriſche Einführung in abſehbarer Zeit über den⸗ M jenigen Rahmen noch weit hinauswachſen wird, der ihnen durch die gle jüngſt im Reichstagsausſchuß berathene Novelle zum Gewerbegerichts⸗ zu geſetz gezogen werden ſoll. 5 3. Die Erfahrungen mit dem Ladenſchlußgeſetz. Eeit Berichterſtatter: Herr Eugen Clauß⸗Mannheim. an 1. Die mit dem einheitlichen geſetzlichen Ladenſchluß gemachten de Erfahrungen ſind für den Kleinhandel ſowohl als für die Verbraucher erf durchaus günſtige. Nachdem in einer Anzahl größerer und kleinerer Städte der geſetzliche s Uhr⸗Schluß eingeführt worden iſt und ſich gezeigt hat, daß dadurch ſowohl den Ladeninhabern als auch ihren Ange ſtellten eine hervorragende ſoziale Wohlthat geſchaffen wird, ſind di Behörden anzuweiſen, alle Beſtrebungen auf Herbeiführung des 8 Uhr Ladenſchluſſes zu fördern. Da mehrfach eine Abneigung der höheren Verwaltungsbehörden gegen einen früheren Schluß hervorgetreten iſt, erſcheint es geboten. dieſelben anzuweiſen, den früheren Schluß überall da, wo ſich di geſetzlich vorgeſchriebene Mehrheit der Ladeninhaber gefunden hat anzuordnen, umſomehr, als bei einem 8 Uhr⸗Ladenſchluß die Ans⸗ führung der Beſtimmung über die(S 1890.⸗G.⸗O.) dem Geſchäftsbetrieb beſſer angepaßt werden kann, du 2. Die in erheblichem Maße vorgekommenen Uebertretungen de?ß Geſetzes betr. Ladenſchluß und Mindeſtruhezeit haben erwieſen, daf 6 die Kontrolle über dasſelbe durch die örtlichen Polizeibehörden der“ Anforderungen eines erhöhten Gehilfenſchutzes keineswegs genügt Es empfiehlt ſich daher die Bildung von Ueberwachungsaus 91 ſchüſſen ſeitens der betheiligten e eee e Dabei iſt ein geſchloſſenes Vorgehen mik demjenigen Theile der Prinzipalität“ anzuſtreben, der die ungeſetzliche Ausnutzung der Angeſtellten alsß Konkurrenzmittel verſchmäht. Als Gewähr für die Durchführung g1 der handesgewerblichen Schutzbeſtimmungen iſt die Einſetzung ſtaat!“ b licher Handelsinſpektoren dringend erforderlich. 9 3. Der ſechſte deutſche Handlungsgehilfentag erſucht den Hohen N Bundesrath, baldigſt von der ihm erkheilten Ermächtigung Gebrauch zu machen und Ausführungsbeſtimmungen über die Armes Kind! Trotz Todesangſt und Uebelkeit gab ſie immer heitere Antwort, wenn er ſie anredete, und mühte ſich das blaſſe Geſichtcher zu einem Lächeln zu verzerren. Nach und nach ge⸗ wöhnte ſie ſich auch mehr an dieſe Lebensweiſe, ſchnappte einige nautiſche Ausdrücke auf, lernte einen Wimpel von einem Segel, den Anker vom Kompaß, die Segelſtange von den Baaken unterſcheiden und gewann ſich die Herzen der Matroſen! Schließ⸗ lich nimmt ja Alles ein Ende, auch der Urlaub, und Peggy ſah mit geheimem Frohlocken dem Abſchluß der Flitterwochen ent⸗ gegen— endlich wieder feſtes Land unter den Füßen, ein Heim, das eigene ſogar, die Möglichkeit zu eſſen und ihrem Charlie bei Tiſch gegenüber zu ſißzen; was gegenwärtig ganz außer Frage war! An einem nebligen trübſeligen Abend in den letzten Sep⸗ dembertagen wurden die Namen von Hauptmann Goring und Frau in die Schiffsliſte des Poſtdampfers nach Kingstown ein⸗ getragen. Peggy wußte, was der Kanal leiſtet, aber was die iſche See vermag, wenn ſie ſchlechter Laune iſt, das wußte ſie Roch nicht, und als der Dampfer in Kingstown anlegte, mochte 81 noch nie ein kläglicheres Geſchöpf die Leiter hinabgeklettert ſein, als Frau Hauptmann Goring! In dieſer Verfaſſung wurde ſie erſt dem Schnellzug und dann einer iriſchen Droſchke“) Ein energiſcher Kutſcher und ein ältliches Voll⸗ einem Ruck, der die Inſaſſen um ein Haar aufs Straßenpflaſter befördert hätte, vor einem hohen düſtern Haus, das nicht allzu ſern vom vornehmen Stadtviertel gelegen war. Nummero 70 der Oberen Bourkeſtraße wurde unfehlbar an Offiziere ver⸗ miethet, und da dieſe immer nur Zugvögel waren, für einen bethefratheten Offizier überhaupt Alles gut genug iſt, hatte man * ſich Tapeziren, Tünchen und allen derartigen Luxus ſeit lange darin erlaſſen. Nummero 70 war für Kaſernen und Geſellig⸗ keitszwecke günſtig gelegen, für eine kleine Familie praktiſch, denn es waren immer nur zwei Zimmer auf jedem der vier Stockwerke, die Halle und Treppe äußerſt ſchmal und die Beſitzerin fand es äußerſt überflüſſig, Geld darauf zu verwenden. Gortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Platzkarte. Böſe Beiſpiele verderben gute Sitten, und ſo haben denn auch einzelne franzöſiſche Eiſenbahngeſell⸗ ſchaften Platzkarten nach preußiſchem Muſter eingeführt. Weniger fügſam als wir kann ſich das franzöſiſche Publikum nut ſchwer und widerſtrebend an dieſe Einrichtung gewöhnen, die dem Rei⸗ ſenden die Bahnfahrt vertheuert und ihn zudem an den einmal eingenommenen Sitzplatz förmlich feſtnagelt. Aus dem Verdruß über die Platztarte heraus iſt eine Miniaturkomödie„Dieſe gütige Bahngeſellſchaft!“ von G. Timmory entſtanden, die in der neueſten Nummer des„Journal“ veröffentlicht wird. Schauplatz des erſten Bildes iſt der Bahnſteig. Ein Reiſender, mit Gepäck beladen, bahnt ſich mühſam ſeinen Weg durch das den Bahnſteig füllende Publikum zu ſeinem Zug und ſucht nach einem günſtigen Sitzplatz. Endlich entdeckt er einen freien Eckplatz, belegt ihn mit ſeinem Gepäck und ruft den Schaffner herbei, damit dieſer auf ſein Gepäck Acht gebe und ihm ſeinen Platz ſichere. Der Schaffner (würdevoll): Das iſt nicht meine Sache, mein Herr! Aber Sie werden zweifellos glücklich ſein, zu erfahren, daß die Eiſenbahn⸗ geſellſchaft, ſtets in erſter Reihe um das Behagen der Reiſenden beſorgt, daran gedacht hat, Ihnen ein unfehlbares Mittel zu bieten, ſich einen Platz ganz ausſchließlich für Sie zu ſichern. — Der Reiſende(bewegt): Sie hat daran gedacht... Dieſe gütige Geſellſchaft! Aber nun raſch, was iſt das für ein Mittel? Der Beſchaffenheit der Arbeitsräume u. ſ w.(8 62 Abſ.! 777Cb(bCõ0 ͥͤͤ AAAAddVVVdbTTbTGTTT 5 5 7 Schaffner: Ich bringe an dem von ihnen ausgeſuchten Platze eine 8 Nummer an, und Sie erhalten, damit keine Anfechtung Ihres Rechtes möglich ſei, die gleiche Nummer.(Er befeſtigt am Rücken l des Reiſenden einen großen Zettel mit der Nummer.) Der Rei⸗ ſende(etwas genirt): Haben Sie nicht vielleicht einen kleineren 4 8 Zettel Der Schaffner: Das iſt die reglementsmäßige Größe Die Polizeipräfektur behandelt Fußgänger und zweirädrig Wagen gleichmäßig. Ihre Karte hat daher 10 Zentimeter lang zu ſein. So, und nun ler zieht ſeine Brieftaſche heraus) bitte ich um einen Franc. Der Reiſende: Aber ich habe doch meine Fahrkarte bezahlt! Der Schaffner(höflich, aber beſtimmt): Ge⸗ wiß, aber nicht die Platzkarte! Der Reiſende(ſchon etwas weniget innig): Dieſe gütige Geſellſchaft.— Schauplatz des zweiten Bil⸗ des iſt ein Abtheil des dahinſauſenden Zuges. Der Reiſende: Hier zieht's abſcheulich, und das Fenſter iſt nicht zu ſchließen. Na, da ſetze ich mich eben auf den Platz gegenüber.—(Nach einiger Zeit hält der Zug in einer Station. Der Schaffner betritt das Abtheil): Ach was nicht gar, Sie haben den Platz gewechſelt! Der Reiſende(mit der heiteren Ruhe des Gerechten): Jawohl, es zog mir zu ſehr. Der Schaffner(zieht ſeine Brieftaſche heraus): Das macht einen Franc! Der Reiſende(berwundert): Aber ich habe ja ſchon bezahlt! Der Schaffner(mit eherner Miene): Ja, den früheren Platz, aber jetzt haben Sie ja einen anderen inne Der Reiſende: Wie? Der Schaffner(mit erhobener Stimme): Sagen Sie mal, Sie glauben wohl, für Ihre zwanzig Sous könnten Sie alle Plätze im Zug mel Beſchlag belegen? Der Rei⸗ ſende(beſtürzt): Ich— ich— Der Schaffner(brüllend): Die Plätze ſind wohl nur für Sie da? Die Geſellſchaft bemüht ſich mi⸗ den größten Opfern, Ihnen Annehmlichkeiten zu bieten, und Si mißbrauchen aufs Abſcheulichſte ihr Entgegenkommen! Aber fix, zahlen Sie! Der Reiſende(trotzig): Ich zahle nicht! P Schaffner: Das werden wir ja ſehen. Heda, Gendarm! O. dieſe gütige Geſellſchaft!— Letztes Bild: Nach einer“ Reiſende(haſtig): Bemühen Sie ſich nicht erſt— da iſt das ee e 8 85 Mainhelm, 9“ April!“ Swenzeiger⸗ 55 ———— ů—ů— Handelsgeſetzbuches) zu erlafſen, da ohne dieſe Anweiſungen die ſchriften zum Schutze der Geſundheit der Angeſtellten werthlos Heinen. in die⸗ ung. großen werden, ür Bei⸗ Feſtliche VBerauſtaltungen. Daß den Theilnehmern an dem Verbandstag nach den Stunden 1 ler ernſter Arbeit auch Gelegenheit zum Amüſement und zur Er⸗ weitere higkeit ung geboten war, dafür hatte der Mannheimer Ortsverein des b beizu⸗ ſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes in vortrefflicher und r Hand⸗ Peichender Weiſe Sorge getragen. So fand am erſten Oſter⸗ aswerthe Atag Abends im großen Saalbauſgale ein Feſtbankett ſtatt unter n. Awirkung von Mitgliedern des hieſigen Hoftheaters und zwar den Aien Ban der Vyver, Wagner, Breiſch und den Herren taikl, Voiſin und Stegmann, ſowie des Mannheimer Sing⸗ ereins und des verſtärkten Saalbautheaterorcheſters. Verſchiedene lebhaftes ſeden und Toaſte verſchönten den prachtvoll verlaufenen Abend. chweben⸗ er große Saalbauſaal war bis auf den letzten Platz beſetzt, Schieds Am zweiten Oſterfeiertage vereinigte man ſich nach Schluß der jer andlungen gegen ½3 Uhr zu einer Feſttafel im„Saalbau“, die kleihfalls durch einige Anſprachen gewürzt wurde. An das gemein⸗ die Ver⸗ ſcha kliche Eſſen ſchloß ſich eine Beſichtigung der Stadt, während ſt umfo⸗ Abe ids in den Apollotheaterſäälen ein Feſthall mit Theateraufführ⸗ Handels⸗ iigen ſtattfand. alen die Für heute Dienſtag iſt ein gemeinſchaftlicher Ausflug nach Heil aberg vorgeſehen, der aber in Folge des Regens vorausſichtlich en eined Waſſer fallen wird. ngen be⸗⸗ die lang⸗ itens der Rückſicht, Bismarckfeier im Kurhotel Sand. Trotz der ſchlechten vor den Fit erung hatten ſich am 8. April zahlreiche Vertreter des großen igen des feihskanzlers zur Bismarckfeier im Kurhotel Sand eingefunden, ſo es un⸗ haß der große Speiſeſaal bis auf den letzten Platz beſetzt war. Herr ndlungs⸗ Sta ptrath Glaſer⸗Karlsruhe begrüßte die Anweſenden mit den h länger Pof ten, welche der vaterländiſche Dichter Haas bei einer ähnlichen geſprochen; Gruß und Dank Euch, die Ihr Feier auf dem Feldberg n neuer⸗ feid emporgeſtiegen, die Ihr fühltet, es gebühre hoher Ort der hohen 18 kauf⸗ Siu ide. Als die Hochrufe auf Kaiſer und Großherzog verklungen stag das Paven, brachte ein wohlgeſchultes Männerquartett aus Baden⸗Vaden den Leit⸗ zur freudigen Ueberraſchung aller Anweſenden das weihevolle Lied Das iſt der Tag des Herrn“ zum Vortrag. Sodann hielt Herr ge Ab⸗ seh, Regierungsrath Becker⸗Bühl eine tief empfundene ſchwungvolle N. Gebächtnißrede auf den Fürſten Bismarck, die in ein begeiſtert auf⸗ indeſtens genommenes Hoch auf das deutſche Vaterland ausklang. Herr Bock⸗ )en Zahl arsruhe erfreute durch ein herrliches Baßſolo, während das ſchon Lieder zum Beſten gab. Gegen 6 Uhr gaſtlichen Räumen des Kur⸗ Ruf wieder⸗ gencunte Quartett noch einige n weder hed die Feſtverſammlung von den mittels hotels Sand, deſſen Küche und Keller ihren alten guten etrennter um bewährt haben. geheim. In den Weinbergen des badiſ den, wer die Schildlaus verherend um ſich. Im vorigen Jahre hatte bekannt⸗ Gerichts eich unſer Weinbau unter dem Aeſcherich, der Blattfallkrankheit und ſt. dem Sauerwurm ſchwer zu leiden; jetzt kommt als neue Plage jenes ſein, wer Ungeziefer, das tief im Holze der Reben ſteckt und dem man Gerichts dahlr nur ſchwer beikommen kann. Einige Rebbauern ſetzten die Hoffnung auf radikale Verjüngung der Reben; allein bis inniſchen die neuen Setzlinge Früchte kragen, vergehen mindeſtens 3 Jahre. für alle Es ſteht zu erwarten, daß die maßgebenden Kreiſe dem Schädling des Ge⸗ zechzeitig ihre volle Aufmerkſamkeit zuwenden, damit unſere Reb⸗ banlrn, deren Lage ohnehin nicht roſig iſt, vor größerem Schaden zuläfſig, bewihrt bleiben. rag von Verſchließbare Briefabholungsfächer. Wie ſeinerzeit an leicher Stelle mitgetheilt wurde, hat die Handelskammer für chen Oberlandes greift 2 ichte an den Kreis Mannheim bei der Reichspoſtverwaltung beantragt, daß entag die es hei der bisher üblichen Gebühren⸗Erhebung für die Benutzung itigkeiten herſchließbarer Briefabholungsſächer ſein Bewenden behalte und eine mwerden bbung der Sätze auf 12 bezw. 18 Mark jährlich für den Platz her den⸗ Maſinheim unterbleibe, Der Herr Staatsſekretär des Reichspoſtamts durch die glaybte indeſſen dem Erſuchen der Handelskammer nicht ſtattgeben ſchreiben der Reichspoſtverwaltung wird ch den bei den Poſtämtern in Bremen fahrungen derartige Fächer außer den zu ſollen. In dem Antwort bdartiuf hingewieſen, daß na und Mannheim gemachten Er egerichts⸗ etz. Linmaligen Koſten einen nicht unerheblichen fortlaufenden Koſten⸗ ganftvand für die Poſtkaſſe verurſachen, namentlich durch die Mehr⸗ emachten koſten für Perſonal, der beim Nichtvorhandenſein der Fächergusgabe rbraucher erfpart bleiben würde. Die Gebührenſätze hätten nach dieſen Er⸗ hnlehe nur deshalb mit jährlich 12 Mark für ein Fach von ge⸗ ädte der wöhnlicher Größe und 18 Mark für größere Fächer in Ausſicht ge⸗ die Koſten bei nitt weſentlich be⸗ nommen werden können, weil exwartet werde, daß weiterer Ausdehnung der Einrichtung ſich im Durchſchnitt Die in Mannheim jetzt für Fachinhaber h gezeigt en Ange⸗ ſind die berbingern würden. a8 ulr. ſtehende Verpflichtung, das Porto für die durch die Fächer zur Ausgabe gelangenden Sendungen ſtunden zu laſſen, werde künftig behörden Hicht aufrecht erhalten werden. Die Sendungsgebühren von minde⸗ geboten“ ſlens 6 Mark jährlich ſei alsdann nur zu entrichten, wenn der Fach⸗ ſich din haber ſelbſt die Portoſtundung gewünſcht habe und Porto wirklich en hal eundet worden ſei. Um den jetzigen Fachinhabern für den, Fall, die Aus. daß ſie unter den veränderten Bedingungen ihr Fach nicht beibehalten äftlichen Einrichtungen ꝛc. „O dem Wollen, Zeit zur Umgeſtaltung ihrer geſch 0 Mannheim erſt am 5 laſſen, ſollen die neuen Beſtimmungen für ingen deß Juli in Kraft treten. zſen, daf* Der Verein Karlsruher Klerzte beſchloß, durch den bad. rden den Gefandten in Berlin, Herrn v. Jagemann, elne Eingabe an den genügt Kaiſer zu richten, in welcher das Zeugniß der Reife von einem humaniſtiſchen Gymnaſium für die Zulaſſung zu den ärztlichen vendig erklärt wird. Bei der Begründung wurden chtspunkte hervorgehoben. 915 ßmäßig von ſchönem Wetter be⸗ Prüfungen als noth! ſpeziell ethiſche Geſi * Das Oſterfeſt war verhältni günſtigt. Zwar machte der Himmel in den Vormittagsſtunden der beiden Feiertage ein ſehr trübes Geſicht und er ſandte beträchtliche ſ ber an beiden Tagen heiterte ſich gegen Regenmaſſen zur Erde nieder, a Ta ö Mittag das Wetter auf, und die Sonne brach ſiegreich durch das Es wurden in Folge Gewvölk, ihre Macht bis zum Abend behaußtend. ge zu zahlreichen Aus⸗ deſſen die Nachmittagsſtunden der beiden Feſtta ——— gleiſung. Mehrere Waggons liegen g Ein paar Todte. Viele Verwundete. lichem Zuſtand auf einem Rübenacker. Na, was iſt denn das wieder? Sie hab n uer über dem Bahndamm. Der Reiſende liegt in kläg⸗ Der Schaffner erblickt en ja ſchon wieder kleineren Plag gewechſelt! Der Reiſende(mit ſchwacher Stimme): Größe. Das iſt nicht meine Schuld. Der Schaffner: Darauf pfeife ich. eirädrige Zahlen Sie einen Franc. Der Reiſende: Ich kann doch nicht! ter lang Ich habe Arme und Beine gebrochen. Der Schaffner: Kümmern us) bitx Se ſich doch nicht um ſolche Details! Der Reiſende(reſignirt): ch mein: fehmen Sie ſelbſt, da in der Weſtentaſche iſt Geld.(Die Augen mt): Ge⸗ zum Himmel erhebend): Dieſe gütige Geſellſchaft!(Er wird weniger Füurchſucht. Er fügt mit leiſer Stimme hinzu): Das iſt aber doch ten Bil. ei bischen ſtark, ich werde mich beſchweren. Der Schaffner: ie's beliebt! Ich trage keine Verantwortung. Wenden Sie ſich flügen und größeren oder kleineren Spaziergängen benußt. Die Luft war mild und angenehm und zum Aufenthalt im Freien einladend. Die Beſitzer der Gartenwirethſchaften machten daher während des Oſter⸗ feſtes ein ganz anſtändiges Geſchäft. Wunder gewirkt; die Vegetation iſt in kurzer Zeit mächtig vorgeſchritten. Ueberall ſprießt und grünt es. Unſere prachtvollen Anlagen beginnen * In der Natur hat der warme Regen der letzten Tage wahre und über dem ſchönen ihr entzückendes Frühlingskleid anzulegen breitet ſich ein grüner Schloßgarten, dem Stolz der Mannheimer, Schleier aus. * Adreßbuch betr. Für den nächſter Tage erſcheinenden Nachtrag zum Adreßbuch werden gefl. Angaben ſtattgefundenen Wohnungswechſels oder ſonſtiger Berichtigungen, Veränderungen, Neu⸗ eintragungen etc. an den Verlag des Mannheimer Adreßbuchs, E 6, 2, erbeten. »Infolge des anhaltenden Regenwetters ſo raſch, daß Ueberſchwemmungen zu befürchten ſind. Der Rhein iſt bei Maxau innerhalb 3 Tagen von 3,40 m auf 5,45 m geſtiegen und wächſt ſtündlich um 6 em. Ebenſo wird uns von einem raſchen Steigen der Kinzig und Wieſe berichtet.— In Mannheim zeigten heute früh der Rheinpegel 670 und der Neckarpegel 689 em. Beide Flüſſe ſteigen ſtark und haben ihr Vorland bereits theilweiſe über⸗ ſchwemmt. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 10. April. Der am Samſtag in Irland eingetroffene neue Luftwirbel hat über den Sonntag eine beträchtliche Vertiefung erfahren und in Wechſelwirkung mit dem über Italien liegenden Hochdruck bei warmer Temperatur mehrere gewitterartige Regengüſſe hervorgerufen. Inzwiſchen iſt diefer Luftwirbel in ſeinem Drehpunkte nordoſtwärts in die obere Nordſee gewandert. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei andauernd milder Temperatur zwar noch immer vorwiegend bewölktes, aber faſt ausnahmlos trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 7. und 8. April. 1. Im Neckar unweit der Neckarſpitze wurde am6. d. M. die Leiche eines ca. 55 Jahre alten Mannes geländet, welche 14 Tage im Waſſer gelegen ſein mag. Nach denſbei der Leiche vorgefundenen Rechnungen läßt ſich vermuthen, daß es diejenige des Schiffers Ludwig Heidenreich von Neckarſteinach iſt. 2. Am Neubau Hildaſtraße Nr. 17 rutſchte Köbel von Feudenheim, als er von einem Fenſter des 2. Stockwerks einen etwa 2 Meter langen Holzriegel auf das Gerüſt legen wollte, aus, ſtürzte etwa—5 Meter herunter und brach das linke Bein. 3. Verunglückt iſt am Samſtag Nachmittag ein Radfahrer, welcher in ſtarkem Tempo mit ſeinem Fahrrad aus der 17. Querſtraße heraus auf einen auf der Mittelſtraße dort vorbeifahrenden Straßenbahn⸗ wagen auffuhr, wodurch ihm 2 Zähne ausgeſchlagen wurden und er außerdem noch mehrere Hautabſchürfungen davontrug. Er mußte mittels Droſchke ins allg. Krankenhaus verbracht werden. 4. Erhängt hat ſich am Samſtag Nacht ½11 Uhr der ver⸗ heirathete, 61 Jahre alte Schmied Johann Zanger von Schapbach, dahier wohnhaft, an einem Lattenzaun in den ſtädtiſchen Gärten hinter dem Waſſerthurm. Die Leiche wurde nach dem Friedhof verbracht. 5. 12 Körperverletzungen— verübt beim Stadtpark, im Hauſe 0 5, 9, auf der Straße zwiſchen.3 u. 4,] 1 u. 2, in der Wirth⸗ ſchaft Beilſtraße 29, auf der Mittelſtr.(2 Fälle), auf der 1. Quer⸗ ſtraße, vor dem Hauſe Eichelsheimerſtraße No. 28, in Waldhof auf der Sandhöfenerſtraße und in der Wirthſchaft zum Waldſchlößchen und in Neckarau verübt— gelangten zur Auzeige. 6. Verhaftet wurden: a) der Taglöhner Chriſtoph Eichhorn Diebſtahls; p) die Ehefrau des Vorarbeiters Johann Brumm von hier wegen Vergehens gegen§ 180 und 181 R⸗St.⸗G.⸗B; e) der vom Gr. Amtsgericht Offenburg wegen Diebſtahls zur Verhaftung ausgeſchriebene Bäcker Sebaſtian Fellhauer von Oeſtringen: d) 14 weitere Perſonen wegen verf Polizeibericht vom 9. April. 1. Ein zwei Jahre altes Kind wurde geſtern Nachmittag 5½½ Uhr vor dem Hauſe Mittelſtraße 6 von einem elektriſchen Straßenbahnwagen umgefahren und dadurch ſo verletzt, daß der Tod alsbald eintrat. 2. Beim Bierabladen verunglückte geſtern Nachmittag der Bierkutſcher Jakob Langemann von der Eichbaumbrauerei dahier, indem ihm vor der Wirthſchaft zum Rheinpark ein 60 Etr. haltendes Bierfaß auf die Bruſt ſtürzte, wodurch er innerliche Mittelſt Krankenwagens wurde er in das ſteigen die Flüſſe der Maurer Friedrich von Roſchbach wegen chiedener ſtraſbarer Handlungen, 611 Em Verletzungen erlitt. allg. Krankenhaus verbracht. 3. Der ſtark betrunkene Dienſtknecht Anton Hoffmann von Hochhauſen ſollte am 7. d.., Abends ½8 Uhr, ſeines Zuſtandes wegen aus der Wirthſchaft zum„Vater Jahn“ (T 4, 20) entfernt werden. Als er ſich dagegen ſträubte, ſchlug ihm der ledige Milchhändler Friedrich Heinrich Röſſch von hier mit einem Stock ſo auf den Kopf, daß er zu Boden fiel. In ſeine Wohnung verbracht, ſtarb derſelbe geſtern Abend 7 Uhr. Röſch iſt verhaftet. 4. Weitere Körperverletzungen— auf der Straße R und 8 4 F und(1 5 und vor dem Hauſe Mittelſtraße 80 verübt— ge⸗ langten zur Anzeige. — 5. Verhaftek wurden: A. der von Gr. Amtsanwaltſchaft Worms wegen Körper⸗ verletzung verfolgte Fabrikarbeiter Auguſt Kalten⸗ thaler von Hernsheim; b. der Melker Jakob Riſi von Lurchs wegen Diebſtahls; e. ein Taglöhner wegen Kuppelei; d. ein Tapezier zur Straferſtehung wegen Körperderletzung; e. 5 weitere Perſonen wegen verſchkedener ſtrafbarer Hand⸗ ungen. Aus dem Grofzherzogthum, * Karlsruhe, 7. April. Den erſten Preis der Plakat⸗Konkurrenz für die Jubiläums⸗Kunſtausſtellung in Karlsruhe erhielt der Münchnier Maler Oskar Graf, deſſen Entwurf(weiblicher Idealkopf in Moſafk⸗ ſtiliſirung) der geſtellten Aufgabe am meiſten entſprach. Weitere Preiſe erhielten die Herren Göhler, Nieſtls und Aſal⸗Karlsruhe.— Der 27jähr. Schaffner Aug. Schäufele bei der Albthalbahn gerieth geſtern unter einen Wagen, wobei ihm beide Beine abgefahren wurden. Der Unglückliche ſtarb bald darauf in Folge großen Blutverluſtes. * Freiburg, 8. April. In der Univerſität Freiburg hat die erſte Dame, Frl. Mathilde Wagner aus Frankfurt a.., in dieſen Tagen die ärztliche Prüfung mit der Note„gut“ beſtanden, und wird dem⸗ gemäß vom Miniſterjum des Innern die Approbation als Arzt erhalten, Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Lampertheim, April. An einem Schlegz ftarb die 18jährige Näherin Liſette Medert von hier. Dieſelbe hakte am letegg Donnerſtag bis in die Nacht hinein fleißig genäht und wurde am andern Morgen todt im Bette aufgefunden. 7 85 Seilbroun, 5. April. Unſere Stadt Heilbronn vüſtet ſich heute ſchon, den Gäſten, die zu dem am 8. und 9. Juni hier ſtatt⸗ findenden Bundestag hier eintreffen, einen würdigen und frohen Empfang zu bereiten. Schon ſind die verſchiedenen Kommiſſionen unter dem Vorſitz des Herrn Oberbürgermeiſters Hegelmaier in voller Thätigkeit, als bleibende Eriunerung an den Bundestag wird eine Feſtzeitung vorbereitet, Quartier wird für die Theilnehmer⸗ deren Zahl auf 20 000 geſchätzt wird, geſchaffen, und wer weiß nicht, daßß in dem von rebumkränzten Höhen umgebenen Heilbronn, an den grünen Uſern des Neckars, in der Heumſtätte St. Kiliaus, auch für des Leibes Nahrung und Nothdurft Fürſorge getragen wird. Alſo rüſtet ſich jeder Kriegerbündler zur fröhlichen Fahrt auf den Heil⸗ bronner Bundestag! 2 S. Gerichtszeitung. n Mannheim, 8. April. Von Herrn Rechtsanwalt Or. Guſtav Kaufmann hier wird uns geſchrieben: Unter Bezugnahme auf das in Ihrer geſchätzten Zeitung Nr. 156 erſchienene Refergt über die Strafkammer⸗Verhandlung in Sachen gegen Gehrig und Montag vom Dienſtag, 2. April d. J. bitte ich im Intereſſe der Erſindung meines Clienten Herrn Gg. Montag um folgende Be⸗ richtigung: Nach Ihrem Berichte ſoll ich in meinem Plaidoyer geſagkt haben:„Die Sachverſtändigen(in Cöln) hätten die Probe gar nicht ernſt genommen.“ Das iſt unrichtig. Ich habe vielmehr ausdrücklich darauf hingewieſen, daß die Cölner Sachverſtändigen bei der erſten Probe, weil der alte und lange nicht mehr gebrannte Zimmerofen gleich beim Anzünden des Feuers das ganze Zimmer mit dichtem Rauch erfüllte, davon liefen und das Refultat der Ver⸗ brennung gar nicht abwarteten, während ſie der nachfolgenden gut ausgefallenen Probe bei Schmied Rymis überhaupt nicht anwohnten. Die Herren aus Cöln ſeien deswegen gar nicht in der Lage geweſen, ein maßgebendes Urtheil über den Müllverbrennungsverſuch abzu⸗ geben.“ Auch die Urtheilsbegründung iſt nicht zutreffend wieder⸗ gegeben; ſo weit dieſelbe für weitere Kreiſe von Intereſſe ſein ſollte, werde ich nach Rechtskraft des Urtheils darauf zurückkommen, ſobald mir daſſelbe dem Wortlaut nach bekannt iſt. Theater, Munſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Thegter in Maunheim. F a u ſt⸗ (Dritter Abend.) 5 Vor Jahren erſchien ein Buch unter dem ſeltſamen Titel„Fauſt der Tragödie 3. Theil, von Deutobold Symbolizetti Allegoriowitſch Myſtifizinski“. Hinter dieſer Sammlung tiefſinniger Namen verbarg ſich der alte tüchtige Friedrich Theodor Viſcher, der in Form einer derben Satire ſeinem Unmuth Luft machte über die Gilde der Goethe⸗ philologen, die im zweiten Theile des Fauſt„mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt und froh iſt, wenn ſie Regenwürmer findet“. Viſcher hat dann noch in einem ausführlichen Entwurfe dargelegt, wie ein zweiter Theil zum Fauſt eigentlich ausſehen müßte. Aber das hätte er beſſer nicht gethan. Indeß, was er gegen die Ueberſchätzung de Goethe'ſchen zweiten Theils durch weltfremde Stubengelehrte gewetterk und geeifert hat, in jener Satire wie in manchem Aufſatz, das iſt im Ganzen durchaus berechtigt. Oder war berechtigt vielmehr. Der Tragödie zweiter Theil iſt nie ins Volk gedrungen und wird nie ins Volk dringen; hat nie Herzen bezwungen und wird ſte nie zwingen, wie es der erſte thut un? noch thun wird, ſolange es Menſchen gibt, die ſeine Sprache verſtehe. Daß dem ſo iſt, darüber kann unter unbe⸗ Ffangenen Verehrern Goethes heute kein Zweifel mehr ſein. Auch nicht warum dem ſo iſt. Der zweite Theil iſt rein äußerlich, die Fortſetzung zum erſten, fehlt nur, das geiſtige Band“. Dieſer Mangel macht ſich in zwei bedeutſamen Momenten der Handlung beſonders empfindlich vorüberfährl, ſind die Japaner nicht mehr, wie früher, gezwungen, von den Straßen zu verſchwinden oder ihm den Rücken zuzu⸗ kehren, was als ein Zeichen höchſten Reſpekts galt. Jetzt wird man von dem Erſcheinen des Herrſchers nur durch die von den Polizeibecmten ausgeſtoßenen Rufe:„Mikado! Mikado! Hüte! Hüte!“ in Kenntniß geſetzt. Da die Bevölkerung aber noch nicht an die neuen Sitten gewöhnt iſt, kann man oft pikante Kontraſte zwiſchen geheiligter Tradition und modernem Weſen beobachten. Infolge dieſes Kampfes zwiſchen alten und neuen Anſchauungen hätte der Kaiſer eines Tages beinahe ſein Leben eingebüßt. Der kaiſerliche Wagen kam an einem Bahnübergange an, als gerade ein Zug heranbrauſte. Der Streckenwärter wagte nicht, vor dem Kaiſer die Barriere zu ſchließen, und der Lokomotipführer konnte den Zug nicht mehr zum Stehen bringen; der Kaiſer entging nur durch ein wahres Wunder dem Tode. Zu Hauſe arbeitet der Kaiſer ſehr viel. Er iſt von Allem unterrichtet, was in ſeinem Reiche und im Auslande vorgeht, und iſt ſeinen Unterthanen gegenüber ſehr zugänglich, beſonders im Verkehr mit ſolchen Leuten, die er mit Miſſionen im Auslande betraut hat. Den europäiſchen Diplomaten kann er nur ſehr kurze Audienzen be⸗ willigen. Er ſpricht nur Japaniſch und muß ſich infolge deſſen von Dolmetſchern Alles überſetzen laſſen, was nothwendigerweiſe die Unterhaltungen ſehr erſchwert und abkürzt. Die Kaiſerin, die aus einer der vornehmſten Familien Japans ſtammt, wird wegen ihrer Güte und wegen ihrer unerſchöpflichen Wohlthätig⸗ keit ſehr verehrt. Obwohl ſie keine fremde Sprache ſpricht, ent⸗ zückt ſie doch durch ihr ausdrucksvolles Mienenſpiel jeden Aus⸗ länder, der Gelegenheit hat, ſich ihr zu nähern. Obwohl ſie be⸗ reits 57 Jahre alt iſt, zeigt ſie noch heute, daß ſie ihren Namen Haruko, der Frühling, wohl verdient. Sie gehört zu den ſeltenen Frauen, welche nie altern und welche noch im Herbſt des Lebens zu bewahren wiſſen. Eine be⸗ die lächelnde Anmuth des Lenzes — ̃—— Kreiſe der Dichter ihres Hofes die drei großen Jeſte des Jahres feiern kann: das Neujahrsfeſt, das Kirſchenfeſt und das Chry⸗ fanthemen⸗Feſt. Sie dichtet ſelbſt und hat einen Dichterwe bewerb eingeführt, für welchen ſie das Thema liefert. Die Kai ſerin ſteht an der Spitze aller nationalen Wohlthätigkeitswerke bor Allem des Rothen Kreuzes, und hat während des Krieges m China gar oft perſönlich die Verwundeten gepflegt. — Von einem frommen Einſiedler erzählt der„Peſt Lloyd“: Am Fuße des Nagyßal lebte in einer Hütte ſtill und beſchaulich ein frommer Einſiedler Namens Franz Bodmüller. Er verkehrte mit Niemandem, das Rauſchen des Waldes war ihm eine vertraute Sprache und— das Fabriziren falſchen Gelde ſein einziges Vergnügen. Eines Tages brannte die Hütte, in welcher der würdige Mann hauſte,„aus unbekannter Urſache“ ab. In Wahrheit hatte der fromme Einſiedler ſie ſelbſt ange zündet, weil ihm die unheilige Waitzner Polizei auf den Ferſen war und er den Glauben erwecken wollte, als ſei er in den Flam men umgekommen. Bodmüller erfreute ſich indeß ſeines golk gefälligen Lebens, indem er in den Comitaten Peſt, Neograd u Hont die Produkte ſeiner Kunſtfertigkeit unter das Volk brach Bald indeß ſchlug ſeine Stunde. Als er vor dem Budape Weſtbahnhofe dahinwandelte, krug ihm ein Detektiv ſo energiſch ſein Geleite an, daß er höflicher Weiſe nicht refüſiren konnte, u ſo kam er ins Palais der Stadthauptmannſchaft. Unterwegs er einen förmlichen Regen von Zwanzig⸗Heller⸗Stücken auf das Pflaſter fallen— aus Barmherzigkeit natürlich— um, de armen Volke eine Wohlthat zu erweiſen. In ſeiner Taſche fand man überdies einen kleinen, ſinnreich konſtruirten Apparat, mit dem man ſogar unterwegs, auf der Eiſenbahn, Geld machen kann! Der fromme Einſiedler führt jetzt wieder ein beſchauliche Leben— im Unterſuchungsgefängniſſe. — Die Frauen und die Börſe. Aus London wird u 12. u meine Vorgeſetzten: Service de Lexploitation! 58 h einiget— Vom japaniſchen Kaiſerhofe entwirft ein franzöſtſches tritt das latt folgende Schilderung: Man ſpricht nicht viel von dieſem ſelt! Der tlegenen, geheimnißvollen Hofe, der in noch mehr als einer Hin⸗ wohl, es cht intereſſant iſt durch die Poſte ſeiner Traditionen und durch heraus): n modernen Geiſt, der dort von Tag zu Tag mehr eindringt. Aber ich er Kaiſer Montſuhito kann zu den beſcheidenſten und klügſten me): Ja, ikados gezählt werden, die die Geſchichte kennt. Er hätte, wie ten inne. 1 viele andere, nach der Reſtauration von 1868 der Verſuchung stimme):- Ichgeben können, ſich autoritativ zu zeigen; er zog jedoch dem ig Sous spotismus die Milde vor und gewann. dadurch nicht nur die Der Rei⸗ wunderung, ſondern auch die Sympathie ſeines Volkes. Von nd): Die Eehältnißmäßig großer Figur, macht er einen ſehr würdevollen t ſich mi⸗⸗ Andruck, der durch die Generalsuniform, die er gewöhnlich trägt, und Si och erhöht wird. Auf ſeinen Spazierfahrten kommt er niemals lber ber die Grenzen der kaiſerlichen Gärten hinaus, außer bei der 11 7 köffnung des Parlaments und bei militäriſchen und bürgerlichen 1 kiern. Im Gegenſatz zu ſeinen Vorfahren iſt der Mikado durch 8 0 Fenſſterſcheiben ſeines Wagens ſtets ſichtbar. Wenn der Kaiſer geiſterte Freundin der Literatur, iſt ſie ganz glücklich, wenn ſie im geſchrieben: Es iſt nur wenig bekannt, in welchem Maße Dam —— Srurrui⸗aunzerger. Mannheim, 8 April. Helena eine beherrſchende Stellung ein. Aber während man Gretchens Einfluß auf den Geliebten in jeder Szene ſpürt; während ſie bis zum letzten Augenblick mit Mephiſto um Fauſtens Seele ringt, geht Helena rein äußerlich neben ihm her, ohne ihm mehr zu ſein, als einZeitbertreib, ohne eine Spur zu hinterlaſſen. Am Schluß bdes erſten Theils haben wir ein Recht zu glauben, daß Gretchen die Reinheit ihrer Kinderſeele leinem Unwürdigen geopfert habe; daß das Zuſammenleben mit Helena für Fauſt irgend etwas Tieferes bedeutet habe, davon ſehen wir nichts und hören wir nichts. Eine klaſſiſch⸗romantiſche Phantasmagorie hat Goethe dieſe Epiſode ſelbſt betitelt. In der That, mehr iſt ſie nicht, als ein glänzendes Farbenſpiel. Aber konnte ſie nicht mehr werden? Konnte nicht die raſtloſe Seele des Fauſt aus der Berührung mit der Antike einen fühlbaren Gewinn ziehen? Etwas von jener harmoniſchen Ruhe, die für uns den Olympier von Weimar verklärt? Nur in demn Maße, wie ſie zur Löſung des Grundproblems der Dichtung beitrug, konnte ſie mit dem Gefüge des Dramas feſt verbunden werden. Denn eine Problemdichtung iſt der Fauſt nun einmal, und das Problem lautet, ob eine hochſtrebende Menſchenſeele durch Genuß betrogen werden kann? Auf dieſe Frage gibt freilich auch der Schluß des Dramas— und das iſt der zweite empfindliche Mangel— keine be⸗ friedigende Antwort. Fauſt löſt das Problem für ſich, in einem Monolog, in— ſeien wir ehrlich!— recht billiger, allzu oberfläch⸗ licher Weiſe. Zum Anfang ſtimmt dieſe Löſung ganz und gar nicht. Denn am Anfang der Tragödie ſteht eine Wette, eine Wette zwiſchen Fauſt und Mephiſto; Kampf zwiſchen Fauſt und Mephiſto ſollte der Inhalt des ganzen Dramas werden; was natürlicher, als daß der Schluß eine höchſt perſönliche Abrechnung zwiſchen dieſen beiden ge⸗ worden wäre? Eine Abrechnung, worin ſich die Kluft zwiſchen beiden gähnend weit aufgethan und der ſterbende Fauſt den knirſchenden Teufel ſiegreich von ſeinem Pfade gewieſen hätte, wie der ſterbende Manfred ſeinen böſen Genius mit einem Wink der Hand noch bei Seite ſchiebt! Dieſen natürlichen Abſchluß zum Drama, den der Anfang fordert, iſt uns der Dichter ſchuldig geblieben; die Kraft ſelbſt dieſes Titanen reichte nicht mehr aus. So iſt es gekommen, daß der zweite Theil zum Fauſt im Grunde— gar kein Fauſt geworden. Alſo ſollte man ihn lieber gar nicht aufführen? Das möchten wir nun nicht be⸗ haupten, und auch der Erfolg ſpricht dagegen. Dem Theater, Das nicht nur ein Geſchäft ſein will, braucht nichts fremd zu ſein, was in der dramatiſchen Litteratur der Gegenwart oder der Vergangenheit Anſpruch auf Bedeutung hat. Wer von den Vielen, die ins Theater gehen und dort der Dichtung willig folgen, hat Zeit, Geduld und Ruhe, den zweiten Theil des Fauſt zu leſen? Ein Goethe aber verdient es auch da, wo er nicht mehr auf der Sonnenhöhe ſeiner Schaffenskraft ſteht, daß man ſich ein eigenes Urtheil zu bilden ſuche. Schönheiten enthält zudem auch der zweite Theil genug, wenn auch das Beſte davon, die rauſchende Symphonie der klaſſiſchen Walpurgisnacht und das er⸗ hebende Oratoxium zu Fauſtens Himmelfahrt, in der anſchaulichen Widergabe der Bühne ſtark verblaſſen. Auch die Kürzungen, die ſelbſt bei fünfſtündiger Dauer der Vorſtellung noch reichlich erfolgen müſſen, ſind nicht immer geeignet, die Wirkung zu vertiefen; von den Er⸗ gänzungen, die in dieſer Bearbeitung glücklicher Weiſe ſpärlich ſind, gar nicht erſt zu reden. Zieht man ferner gebührend in Bekracht, daß der zweite Theil an Regie, Perſonal und Maſchinerie einer Bühne durchweg unerfüllbare Anſprüche ſtellt, ſo gewinnt man ben richtigen Maßſtab für die Aufführung am Oſterſonntag. Sie war ein berdienſtliches Unternehmen, das auch in ſeiner praktiſchen Ge⸗ ſtaltung, im Ganzen genommen, den Beifall reichlich verdient hatte, der ihm von einem vollbeſetzten Hauſe auch reichlich zugemeſſen ward. Auf Einzelheiten einzugehen, wird man uns erlaſſen, da bei der„Fülle der Geſichte“ alsdann das Ende kaum abzuſehen wäre. Die Mehrzahl der Mitwirkenden war in zwei Rollen beſchäftigt, und auch da, wo die Kräfte nicht ganz ausreichten, wäre immer noch der redliche Wille zu loben. Das über die Darſteller, die ſchon im erſten Theile mit⸗ wirkten, wurde durchweg beſtätigt. Mehr noch als im erſten hat in dieſem zerfahrenen zweiten Theil Mephiſto die führende Rolle. Herr Eckelmann geſtaltete auch am dritten Abend den Charakter folge⸗ richtig und ſicher, hielt ſeine Rolle ſtets über dem allgemeinen Durch⸗ ſchnitt und erhob ſie manchmal zu bedeutſamer Höhe. Am Schluß des Auftritts mit dem Baccalaureus hätte der Humor vielleicht noch ſtärker vorwalten können; ſchlechthin vorzüglich dagegen war Mephiſto in der Maske der Phorkyas; ſinngemäß und von ſtarker Wirkung das Spiel auch da, wo Mephiſto jede Maske abwirft, ein würdiger Schluß dieſer, auch phyſiſch recht anſtrengenden Aufgabe.— Wer— nach einem Bismarck ſchen Worte— über dem Wünſchenswerthen das Erreichbare nicht aus dem Auge verloren hat, der wird mit uns der Meinung ſein, daß die Mannheimer Bühne mit Genugthuung auf eine Geſammt⸗ leiſtung zurückblicken kann, der auch größere Theater gern aus dem Wege gehn; was ja nicht ausſchließt, daß man auch hier immer ſtrebend ſich bemühe, noch Vollkommeneres zu leiſten. 8. Richard Wagner in der Pariſer Oper. Es wurde bereits berichtet, daß Richard Wagners„Siegfried“ zu Beginn des nächſten Jiahres in der Pariſer Oper zur Aufführung gelangen ſoll. Gailhard, der Direktor der Oper, gab über ſeine Pläne für dieſe Aufführung fuolgende Auskunft:„Wir werden„Siegfried“ im Monat Februar des 8 nächſten Jahres geben. Es wird dies das fünfte Werk von Wagner ſein, das wir in der Oper aufführen; wir hatten bereits„Lohengrin“, „Die Walkilre“,„Tannhäuſer“ und„Die Meiſterſinger“. Man hat mich oft gefragt, warum ich die Werke in dieſer Reihenfolge dargeſtellt Hhabe und nicht die vier Theile des„Ringes“ gab; wir haben uns darin ledoch immer nach der Vorliebe und den Wünſchen des Publikums ge⸗ richtet, und ſch war brigens immer in vollkommener Uebereinſtimmung mit Frau Coſima Wagner. Das Werk Wagners, das in finanzieller Hinſicht den größten Erfolg gebracht hat, war„Lohengrin“. Aber auch Zkannhäuſer“ und die„Walküre“ ſind ſehr gut aufgenommen worden. Die„Meiſterſinger“, die ein ſpezifiſch deutſches Werk ſind, und die allein das deutſche Publikum vollkommen genießen kann, haben, wenn ſie auch einen geringeren finanziellen Erfolg gehabt haben, doch eine ſehr günſtige Aufnahme gefunden, und ich kann nur zufrieden ſein, ſie zur Aufführung gebracht zu haben. Was nun den„Siegfried“ betrifft, ſo techne ich auf einen prächtigen Erfolg. Ich habe in der letzten Woche Alles mit Herrn v. Groß arrangkrt. Man weiß, daß ich auf die Forde⸗ rung von Frau Wagner die Rolle des Siegfried Jean de Reszke ange⸗ een emer ner Fonds⸗ der beſten engliſchen Geſellſchaftskreiſe an der Londo börfr-betheiligt ſind. Wenige Jahre zurück waren die Börſen⸗ dem ſchönen Geſchlechte noch ganz unerſchloſſen; heute ſt der Börſenmakler in manchem engliſchen Geſellſchaftszimmer zu finden, und mit derſelben Nonchalance, mit der die Dame der oberen Klaſſen früher bei einem Derbyrennen eine Fünf⸗Pfund⸗ Note auf ihr Lieblingspferd ſetzte, kauft ſie jetzt Spekulations⸗ papiere. Es war während des großen„Kaffir Booms“ im Jahre 1895 als einige Damen, die mit den führenden Maklern des „Kafferncirkus“ gute Verbindungen unterhielten, ungeheure Ver⸗ mögen erwarben. Je nach den ertheilten Winken nahm man Chartereds, Goldfields ete. auf und ſtieß ſie wieder ab. Als endlich mit dem Ende des Jahres die Kurſe fielen und das Fiasko mit der Liquidation der Barnatobank ſeinen Höhepunkt erreichte, hatten die meiſten der ſchlauen Töchter Eva's bereits die ge⸗ wonnenen Schätze in Sicherheit gebracht, und ihre Neigung für Spekulationen an der Börſe war für einige Zeit befriedigt. BVögel als Taufpathen. Im Laufe der letzten zehn Jahre ſo ſchreibt uns unſer Londoner Korreſpondent hat ſich Japan eine achtunggebietende und ganz moderne Schlachtflotte ge⸗ ſchaffen, von der manche der beſten Schiffe ſogar im Lande ſelbſt bemerkbar. Wie im erſten Theile Greichen, ſo nimmt im zweiten boten habe. Ich habe ihm am Donnerſtag Abend in Gegenwart von Herrn v. Groß ein Telegramm zum Metropolitan Opera Houſe in New⸗ hork geſchickt, um ihn zu fragen, ob er bereit wäre, als Siegfried vor dem Pariſer Publikum wieder zu erſcheinen. Am folgenden Tage erhielt ich die Antwort:„Nehme mit Vergnügen an. Jean.“ Reszke hat den⸗ Siegfried mit einem wunderbaren Erfolg und außerordentlichen Ver⸗ ſtändniß in London, in Amerika und ſelbſt in Deutſchland geſungen. Er iſt ein idealer Siegfried. Auf die Bitte von Siegfried Wagner, der mit Begeiſterung davon zu ſeiner Mutker geſprochen hatte, habe ich die Rolle der Brünhilde Mlle. Ackté anvertraut. Delmas und Renand waren ſelbſtverſtändlich, der Erſte für die Rolle Wotans, der Zweite für die Alberichs, zu wählen. Mime, der treuloſe Zwerg, wird von dem kleinen Laffitte geſpielt werden, dem die Rolle wie ein Handſchuh paßt. Was den Lindwurm Fafner, den Hüter des Ringes, anbetrifft, ſo hoffe ich, durch eine neue Inſzenirung wirklich den Eindruck eines Thieres, das Schrecken hervorrufen kann, zu geben, indem ich ihn auf der Bühne erſcheinen und verſchwinden laſſe. Ich finde, daß die Art, wie man in Deutſchland den Wurm auf der Bühne einführt, ein wenig veraltet iſt. Wir werden es beſſer machen. Seit Bayreuth hat man Fortſchritte in der Ausführung des Wagner'ſchen Gedankens gemacht.“ Preisausſchreiben für eine ſpaniſche Oper. Nationaloper will man auf der iberiſchen Halbinſel jetzt mit Gewalt ſchaffen. Zu dieſem Zwecke wird dasſelbe Kunſtmittel angewendet, das ſeiner Zeit über Italien den Stern Mascagni und Leoncapallo auf⸗ gehen ließ: ein Preisausſchreiben ſoll die verborgenen ſpaniſchen Kom⸗ poniſtengenies ans Tageslicht ziehen. Die ſoeben erfolgte Aufforderung zum Wettbewerb geht von den Leitern der Madrider Sommerbühne, der„Teatro del Buen Retiro“ aus, auf der das preisgekrönte Werk auch ſeine erſte Aufführung erleben ſoll. Die Bedingungen ſind keine außer⸗ gewöhnlichen. Fremde Konkurrenten ſind ausgeſchloſſen, der Kom⸗ poniſt muß ein Spanier, das Libretto in caſtilianiſcher Sprache ge⸗ ſchrieben ſein. Doch ſind Dialekte— es wird dabei beſonders an das Arragoniſche und Andaluſiſche gedacht, die beide vielfach für„Zar⸗ zuelen“ Verwendung gefunden haben— zuläſſig, ebenſo iſt das Italie⸗ niſche erlaubt. Die Oper ſoll drei Akte haben, der ausgeſetzte Preis beträgt 5000 Peſetas, etwa 3000%. Die Aufführung ſteht dem oben⸗ genannten preisausſchreibenden Theater frei zu und zwar für alle künftigen Saiſons, ſo lange als das neue Werk von der Gunſt des Publikums getragen ſein wird. Es ſind ſechs Preisrichter ernannt worden: drei bekannte ſpaniſche Komponiſten, darunter Fernandez Caballero, der Komponiſt Echegarays, und drei Madrider Muſikkritiker. Hoffen wir, daß dies Preisausſchreiben ſo ſchönen Erfolg hat, wie ſeiner Zeit das des Mailänder Verlegers Sonzogno. Neueſte Nachrichten und CTelegramme. Die ſpaniſche fangen. Mts.: Es ſteht nunmehr feſt, daß Bot ha und Dewet Vrede bereinigten. 5.* Sur Lage in China. Peking melden, iſt dort neuerdings di richt von der beginnenden Rebellio Gerücht um, Tungfu pörung erhoben und marſchire gegen Kalgan. Eine Beſtätigung dieſes Gerüchtes *Shanghai, 9. April. verneur von Hupa, i trachte, der Boxerbewegung in den ſü Eingang zu verſchaffen. *.* * London, 9. April. Sultans, welcher hierher geflüchtet war, wird am 1 willig nach Konſtantinopel zurückkehren. und Nork nimmt auch ein holländiſches ſchiff theil. Kri Abudeen eine Abtheilung engliſcher Reitere Dasſelbe Blatt meldet aus Kroon ſta d vom 6 ſich London, 8. April. Wie die Blätter vom 6. ds. e Beſtätigung der Ng⸗ n in der Mong hſiang habe die Fahne der Eß da mit einer großen Streitmaß liegt nicht vg (Reuter.) Jüjinlin, ſt zum Gouverneur don Kwangſü ernanß worden.„North⸗China Daily News“ ſieht die Ernennung g ein Zeichen dafür an, daß die reaktionäre Partei in Singan dlichen Provinz 1 Privat⸗Celegramme des„General⸗Anzeigers, Das Reuterſche Bureau meld auls Kairo: Dhamed Mamud Paſcha, der Schwager de⸗ 0. April frei * Melbourne, 9. April. An den Feſtlichkeiten anla lich des Beſuches des Herzogspaares von Corn w eingetroffen. Man befürchtet, daß Tungfuhſiang Tuan die Anſtifter dieſer Bewegung ſind. * London, 8. April. Die„Morning Poſt“ meldet 0 5 Peking vom 6. ds.: Wie aus guter Quelle verlautet, iſt R. 15 land gewillt, Japan freie Hand in Korea zu geben, um zu mit hindern, daß Japan eine feindliche Haltung einnimmt.— Wie Sen „Times“ aus Tokio vom 6. ds. meldet, iſt nichts Wahres an wal Gerüchten über kriegeriſche Vorbereitungen oder peremptoriſche 57 derungen Japans. Japan behalte ſeine friedli che Haltung und TDelegramme. 2 *Peking, 9. April. In chineſiſchen Kreiſen geht de wirk n Fra Fi Feu Sei Goß pial Feu dieſe gän A hein Fra der eg trachten die als ein gutes Vorzeichen as Schiff, wenn es ſeine Bewohner des„Landes der Blumen“ und als einen Willkommensgruß an d Laufbahn beginnt. — König Eduard als„Ehrendoktor“. eine Wochenſchrift, die in der Univerſität zu Prin licht wird, druckt einen Brief ab, den Sir Francis Knollys, der Privatſekretär König Eduards, als dieſer noch Prinz von Wales war, geſchrieben haben ſoll. Der Brief datirt vom 10. April 1871 und iſt eine Antwort auf einen Brief, den drei Studenten ſcherzeshalber geſchrieben haben und in dem ſie dem Prinzen mit⸗ theilten, daß er einſtimmig zum Ehrenmitglied der„Princeton Medical Faculty“, einer Organiſation, die— niemals exiſtirt hat, gewählt ſei.„Seine Königliche Hoheit“, heißt es in dem Briefe,„wird ſich immer mit Stolz und Befriedigung der Aus⸗ zeichnung erinnern, die ſie von der Princeton Medical Faculty Die„Alumni“, ceton veröffent⸗ — worden ſind. Bei der Taufe eines Schiffes wird faſt berall eine Flaſche Wein oder Champagner an deſſen Bug zer⸗ von ärztlichen Autoritäten erprobt und glänzend begutachtet als Kräftigungs⸗ und Auffriſchungsmittel. Zerr De. med. Giusepe Ciprani, St. Andreas Sel Cagliani, gchreibis„Das mit Ihrem Sana⸗ togen erzielte Reſultat hat in einem Falle von „Bintarmuth alle meine Erwartungen „übertroffen, und ich ſchicke mich an, eine „Mittheilung darüber in verſchiedenen medizini⸗ »ſchen Journalen zu veröffentlichen, damit die „Aufmerkſamkeit der italieniſchen Aerzte „darauf gelenkt werde.“ Ausführliche Mittheilungen gratis undfraned. daee ben0en 80.16. 32740 empfangen hat.“ Der Brief ziert jetzt einen der Räume der Univerſttät. Maunheimer Markebericht dom 5. Aprſt S80 per 2 0 5 5 M..50 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. ze daß Cronberg i. Taunus, 8. April. Prinz Heinrich bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl z ſat von Preußen traf am 1. Feiertag Nachts 12 Uhr hier ein Stück 28—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Siiß bi und reiſte heute Nachmittag 5 Uhr mit ſeiner Gemahlin, welche—00 Pfg., Rothkohl per Otück 20.—25 Pfg. Weißkohl per Staß 5 am Sonntag Vormittag hier eingetroffen war, nach Schloß25—30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00 m abhtraßt Knallen o e 150 105 f 3 ſud 8 2„Nopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 25—35 Ni Jugenheim zum Beſuch des Prinzen Ludwig von Batten⸗ kofalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—12 Pfg, Iwiebene ſ berg. Dort wird das Prinzenpaar mit ſeinen Söhnen, die eben⸗ 19 5 Pfg. rothe Nüben eb 8 Pfg. Scbelg Rübch 96 falls dort weilen, bis Ende der Woche bleiben und morgen einer per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten pei dle Konfirmation in der prinzlichen Kirche beiwohnen. Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig peß Sn Paris 8. April. Unter Betheiligung der Behörden 100 b0 25 Ud. 1520 fh Ueren 8 ſowie Zertretern der ruſſiſchen? fiſe ück 0—„Aepfel per Pfd. 15—„Birr„6 ſovie von Vertretern der ruſſiſchen Botſchaft und des zuſſiſchen 00.—00 Pfg. Pfd. 00 pfg. Teanden pey d 00500 Plg 955 Generalkonſulats und in Anweſenheit von. Mitgliedern der Pfirſiche per Pfd..-00 Pfg, Aprſtofen per Pfd. 0 Pig, Nüfße Familie des Kammerpräſidenten Deschanel hat heute die Be⸗ 2 Stüch 00. 00 lg Hoſelnüze au Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 S 05 erdigung der Studentin Zelenine ſtattgefunden.(Sie 30.—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg, 2 war das unſchuldige Opfer des Anſchlags, den ihre Freundin Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. Marie Gelo auf Herrn Deschanel machte. D..) so Ffg., Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 20 fffg Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per V; Efd..00—.00 M. Hahn(jg.) p. Stück.50—2 M. Huhn(iung) ges Der Ausſtand in Marſeille. Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per 10 2 *Marſeille, 7. Abril. Die Hafen⸗ und Dock⸗—.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Sli Sa arbeiter haben beſchloſſen, den Ausſtand zu beenden und die Arbeit—0 M,, geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg. Spargel 990 Pfe wer wieder aufzunehmen. it 11 5 t . 1 3 gruz F, 85 Southamptou, 6. ril. rahtberi der Amerikan e 1 Ar b 17 en 1005 e Sougene der Schnelldampfer„Vaderland“, am 27. März von 0 Arbeiter in verſchiedenen Werkſtätten die Arbeit eingeſtellt, dar⸗ New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. bden unter viele alte Arbeiter. Man nimmt ſicher an, daß die Arbeit Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ Ple morgen von Allen, außer den Kohlenarbeitern, wieder aufgenommen[lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 14, 190 direkt am Hauptbahnhof. FJr. *.*. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. 1 Die Flottenfeſte in Toulon. Pegelſtationen Datum 1 * Toulon, 8. April. Das italieniſche Ge⸗ bvom Rhein; ee ſchwader, das Schlachtſchiff„Lepanto“ mit dem Herzog„„ 49.04.72 bon Genua an Bord voran, iſt unter dem Donner der Ge⸗ Hüningen.08 Abds. 6 Uhr 3 ſchütze der Hafenforts und der franzöſiſchen Schiffe heute Nach⸗ Kehl„„„ 4,55 4,55 4,72] N. 6 Uhr Neꝛ mittag 2 Uhr hier eingetroffen. Der Marinepräfekt, Vice⸗ Lanterburg 384. 5ö78 4%% 80 Abds. Ur n admiral de Bequmonz, begab ſich alsbald mit den Offizieren Maxan 44,00.28 6,10 6,59 2 W 10 ſeines Stabes an Bord des„Lepanto“ und gab in ſeiner An⸗JGermersheim 8 1 7 Be. 12 15 9 0 5, Maunheim 3,74 3,86 4,19 5,48 6,70 Morg. 7 Uhr ſprache an den Herzog den Gefühlen freudigen Stolzes darüber Mainz.40.-P. 12 hr ſch Ausdruck, daß es ihm vergönnt ſei, den Gaſt willkommen zu Singen 10 Uhrt 90 heißen und die Flotte der befreundeten Nation zu empfangen.— Kaubb 287.70 3,13 2 Uhr Der Herzog betonte in ſeiner Entgegnung, er freue ſich darüber, Koblenz 10 Uhr bel daß er mit einer ſo angenehmen Miſſion beauftragt ſei. Wölnn 42,64295 1⁰ 9 5 Toulon, 8. April. Das ſpaniſche Panzerſchiff„Pelago“ W Neckar: erb iſt hier eingetroffen und hat Salutſchüſſe mit den Hafenforts und Maunheim J3,89 3,97 4,25 5,62 6,89 V. 7 Uhr 1 den hier liegenden Schiffen ausgetauſcht. Heilbronn ,561,78 465 3,15 V. 7 Uhr En Nizza, 8. April. Nach kurzem Aufenthalt auf den Stationen Cannes und Antubes iſt Präſident Loubet heute Vormittag 11½ 40 Uhr hier eingetroſſen. Nach Begrüßung der Anweſenden vertheilte 8 K 5 1 8 1 der Präſident mehrere Auszeichnungen und fuhr ſodann zur Präfektur E STE NATI RUNS 8 2 wo die amtlichen Empfänge mit den üblichen Reden ſtattfanden. Hesunde Adarmkranke Kinder Di *** 914 7 N Der Burenkrieg. “ London, 8. April. Die„Times meldet aus Kapſtadt: 60 in Kauf und Miete— 1 Scheeper's Kommando nahm am 6. ds. 20 Meilen nördlich von P Oelgemülde bei —————— 55 LIAAnoOs A. 5 er, LI, 2. ſchmettert, ſobald es ſich von der Helling in Bewegung ſetzt. In 77864 5 Japan aber gibt man der Ceremonie einen anmuthigen, faſt poetiſchen Charakter. Ueber dem Bug des Schiffes bringt man einen großen Pappkaſten mit Vögeln an, deſſen Deckel bei der 8 Bewegung des Schiffes abgehoben wird. Die Vögel flättern ſingend und zwitſchernd davon, und das be zu 5 Wie .9 iſche Fe tung g geht de der En treitmag nicht 99 n, Go ernanß nung g. ingan Frovinze gers.“ u melde hager de⸗ pril frei n anla ren w a riegzg per Ztz M. 3. nkohl pe⸗ per Stiß er Stüc en o fg, iebeln p. Rüßbei otten pet ettig Per achen pet per Pfd, 00 Pfg küſſe per 5 Stüch 40 5 in Line kärz von Nuß b⸗ Nr. 11, il. kungen: —— 6 Uhr Uhr Rg * fetten Farren. Mannhelm, 9. April. — nnn — — Belleral⸗Anz zeiger. — geturnimachug Sielbauten in der Käferthalerſtraße (Kreisſtraße 146) betr. 43444II. No Wir brin⸗ 5f ffentlie Hen Kenntniß, daß am Mittwoch, 10. April ds. Is. 1 mit den Sielbauten in der oben⸗ genaunten Straße begonnen wird. Zu d dieſem Zweck müß die Käfer⸗ e 3 platz bis eterſtraße auf für Fuhrwerke eſperrt werden. rkehr nach Käferthal, ereien und dem Friedhof ſe Zeit über den und di 12 Alte⸗ Frgikft eges, oſſen, luf auch der Fuß⸗ fie] gegen iſſerdamm. erden ge⸗ 14 Tagen beſtraft. den 4. April 1901. 2 rlhenee 2 — 2 95 le 15 ſatio h der Peldweg zwiſchen der nordweſtlichen Seite des Exerzi erplatzes und dem Iſolir⸗ ſpital guf eine Länge von etwa 150 Met von der alten Atauk⸗ 5 796015.eSt.C„ ti bis zu 30 M. oder mit Haft bis zu 14 en, beſtraft. 84419 Mannheim, den 6. April 1901. Groſth. Bezirksamt: Schaefer. Belannkmachung. Ain 84887 Samſtag, 20. April l. Is., Nachmittags 3 Uhr, werden im hieſigen Rathhaus die Plätze für Geſchirrlager ſu den ſogenannten kleinen Planken beim Zeughausplatz für die Malimeſſe 1901 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Plan und Bedingungen können bei dem ſtädtiſchen Meßkommiſſär Raihhaus 3. Stock, Zimmer Nr. 31 eingeſehen werdeſt. Maunheim, den 4. April 1901. Würgermeiſteramt: Ritter, Kallenberger Arbeits⸗Pergebung. Die Terrazzoarbeiten für den Neubgu des Schulhauſes auf dem Lindenhof ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 84325 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit eniſprechender Auſſchrift verſehen, bis ſpäkeſtens Donnerſtag 18. April d.., VBormittags 11 Uhr bel unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, wo dieſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Liefekungsverzeichnſſſe können im Zimmer Nr. 8 dafelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, den 4. April 1901. Hochbauamt: J..; Hanſer. Acker⸗Herpachtung. Dieuſtag, den 9. April 1901, Vormitatgs 11 uhr verpachten wir auf unſerem Bureau Bauhof, U 2, 5, die noch pachtfreien ſtädt. Aecker auf ein⸗ bezw. 9jährigen Zeitbeſtand und zwar; 84242 Von der 1. Kuhweidegewann eg. 80 ar Von der 12. Sandgewann, Lgb. 1788, 189 ar 55 qm Von der 59, Sandgewann, Lgb. 1388, 28 ar 74 qm. Malinheim, den 3. April 1901. Städt. e n: Frebs. Bekauntmachung. Auf dem ſtädt. Viehhofe da⸗ hier verſteigern wir am: Montag, den 15. April 1901, VBormittags 10 uhr, einen zur Zucht untauglichen 84243 Mannheim, den 8. April 1901. Städt. Ae e eg trebs Zwangs⸗Jerſteigerung. Mittwoch, den 10. April er,, Nachmittags 2 2 Uhr werde ich im Pfandlotal 4, 5 hier, gegen Bagrzahlung bſſench verſtelgern; 84 1 Veitlade mit Roſt und el Verſeleden Kiſſen und Decken, wie ſonſtige Möbel. annheim, den 9. April 1901. Nopper Gerichtsvollzieher, d den. bceehe de nach 6 Nähmaſchinen, 1 Weißzeug, 1 Jwungs⸗ Ferſteigerung. Mittwoch, 10. Aprit 1901, Nachmittags 2 uUhr werde ich im Pfändloeal q 4, 5 gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckung gswege öͤffentlich ver⸗ ſteigern 84555 ehllſoniers Kleiderſchränke, Vaſchkommoden, Kauapees; Bet⸗ 197 1 Billard, 1 Divan, Tiſche, Nachttiſche, 1 Büffet, 1 Vertikow, 1 Fobalden 1Soda⸗ waſſer⸗Apparat, 3 Pferde, ſowie ſonſt Verſchiedenes. Mannheim, den 9. April 1901, Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardſtraße 20. zmangsverſteigetung. Mittwoch, 10. 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Die Bibliothek iſt Mittwoch, den 10. April geſchloſſen. 84421 Der Vorſtaud. Schwimmcelub. Herren, welche ſich für A dung eines 4417 interefſiren, werden gebeten, ſich am Mittwoch, 10. ds. Mts., Abends 9 Uhr, im„Neuen Mayerhof“ 5, 1, Neben⸗ zimmer einfinden zu wollen. Mpollo Theater. Neues U ar t6. Pr gramm. Kolſunberein jerein Aiaung tim Eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchr. Haftpflicht. Dienstag, den 16. Arn, 3¹10 Uhr, in der Central⸗ halle, 2, Außerordentliche Generalberſauleng Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht. 2. Anſtellung eines beſoldeten Geſchäftsführers. 3. Neuwahl des Kaſſiers. 4. rfatwaßk für den Ausſichtsrath. An Stelle des enen Herrn E. Eichhorn führt Herr J. bete F6, 15 die Kaſſengeſchäfte bis zur Neuwahl proviſoriſch weiter. 00000 Um zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder erſucht Der Aufſichtsrath: J..: F. W. Schmidt. N. Eintritt nur gegen Vor igung des ne 25 Apollo⸗Theater. Mammheim auf Stelzen! Niterriehnt. ˖ e Dr. Weber-Diserens. 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April, RNachmittags 2 uhr, vom Trauerhauſe, 8 8, 12 Naus ſtatt. 5 enmine des Vereins bei Hru. Kamerad Bacher, 3, 8 8 15 Zahlreiche Betheiligung am letzten dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwarket Mannheim, 8, April 1901. Der Vorstand. Ehrengeleite Todes-Anzeige. 15 Tiefbetrüht machen wir Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, daß unſer unvergeßlicher Gatte, Bgter, Schwiegervater und Großvater 5 Ludwig Woerner am Oſtermontag W9 ½9 Uhr ſauft entfchlafen iſt, Famile Woerner. Familie Jeri. 15 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 10. April, Vormittags 9 Uhr, vom Trauerhauſe I 1, 23 ſtatt, 64392 Apollo⸗Theater. Tägl. Abends 8 uhr rosse— 2 2 + Preiserhöhung. „ Seiral⸗Anzeiger⸗ Mmheimm 9. Aprl Näheres int Verlag. Wer liefert auf Holz in nener Divaß preiswerkhh, f Stelſen⸗Tachweſ für Ein gutempfohlenes, fleiß 785 Funger Manf Atf Parie übertragene Zeichnungen E zu verkaufen. 85096 80 il: Naufleute jed. Art. 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