Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journgl Mannheim“. In der unter Nr. 287 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. zer Journ Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harnis, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, zür Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Maunnheimer Typographiſche Anſtalt), (Das Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) l. Druckerei: Nr. 341. Eiſenbahngeſellſchaft. [J Der frühere franzöſiſche Miniſter Lockroy, welcher im vorigen Jahre unſere Marine eingehend ſtudirte, hat auch unſerer jüngſten Kolonie Kiautſchou einen Beſuch abgeſtattet und ſtellt der dort von der Maxrine⸗Verwaltung geleiſteten Arbeit das glänzendſte Zeugniß aus. Wenn wir auch zugeben, daß dies faſt überſchwängliche Lob Seitens des Herrn Lockroy nicht ohne roh und 2epran die abſichtliche Tendenz ausgeſprochen iſt, um ſeine Landsleute zu ähnlichen Anſtrengungen anzuſpornen, ſo bleibt doch immer 8 noch genug übrig, um den deutſchen Unternehmungsgeiſt für dieſe Anerkennung eines kritiſch ſo ſcharf beanlagten aus⸗ EId ländiſchen Sachkenners mit einiger Genugthuung zu überfüllen 5 und die berechtigte Erwartung zu hegen, daß die für jenen weit 1 vorgeſchobenen kolonialen Vorpoſten Deutſchlands aufgebrachten zutsche Opfer ihre lohnenden Früchte tragen werden. Dabei darf man Marken, freilich nicht vergeſſen, in welch' zielbewußter Weiſe die Reichs⸗ 5 klegierung gleich von vornherein Hand ans Werk legte und in Sonderheit darauf Bedacht nahm, das Hinterland durch 0 Schaffung von Verkehrsmitteln zu erſchließen. Wäre das Reich in der Lage ſen, auch in unſerer Schmerzenskolonie in Oſt⸗ in Thes Afrika in ä her Weiſe ſofort nach Erwerbung der Kolonie nen⸗rne durch Deutſchland vorzugehen, ſo würde ohne Zweifel Deutſch⸗ billigste Oſtafrika ganz anders daſtehen, als heute, wo es von reinen 679 Zufälligkeits⸗Stimmungen im Reichstage abhängt, ob letzterer das Anerbieten der Oſtafrikaniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft zum Bau der Bahnſtrecke von Dar⸗es⸗Salgam bis Mrogoro unter Garantie des Reiches annimmt oder nicht. Die fananzielle Seite der Regierungsvorlage, nämlich die Bedingungen des Konzeſſions⸗ vertrages für die Tilgung der 240 000 Antheile à 100 Mk. und die garantirte Verzinſung mit 3 pCt.(§8 16—21) dürfte bei den Kolonialfreunden des Reichstages auf ernſte Bedenken kaum ſtoßen; um ſo eingehendere Prüfung verdienen die Paragraphen, welche der Geſellſchaft Landkonzeſſionen gewähren. Dieſe Para⸗ graphen lauten: 37,2 § 9. Alle Eigenthums⸗ oder ſonſtigen dinglichen Rechte, welche dem Schutzgebiete an dem für den Bau und Betrieb der Eiſenbahn und ihre klünftige Entwickelung erforderlichen Grund und Boden kraft ſeiner Heogheitsrechte oder aus irgend einem ſonſtigen Rechtstitel zuſtehen, wird das Schutzgebiet ohne Entgelt an die Geſellſchaft abtreten. Inſoweit ihm ein Verfügungsrecht nicht zuſteht, wird der Reichskanzler— nöthigenfalls im Wege der Enteignung— dafür beſorgt ſein, daß der Geſellſchaft von den Verfügungsberechtigten der erforderliche Grund und Boden frei von allen Laſten und Eigenthumseinſchränkungen zu nen mäßigen und angemeſſenen, von der Geſellſchaft zu zahlenden Preiſen „ Kiſts zu Eigenthum überlaſſen werde. 8 10. 22 Der Geſellſchaft iſt geſtattet, in den Wäldern, über welche das Schutzgebiet verfügen kann, ohne Entgelt das für den Bau, die Unter⸗ Lte haltung und die Erneuerung der Bahn erforderliche Holz zu entnehmen, 6 ſeo weit eine ſolche Holzenknahme den Grundſätzen der ordentlichen Waldkultur unter Berückſichtigung der im Bahngebiet obwaltenden ns Verhältniſſe nicht widerſtreitet; ſie darf ferner aus den dem Ver⸗ flügungsrecht des Schutzgebietes unterliegenden Grundſtücken Erde, 1 Kies und Steine für den Bau, die Unterhaltung und die Erneuerung der Bahn unentgeltlich entnehmen, ſoweit dadurch öffentliche Intereſſen nicht verletzt werden. Die Geſellſchaft iſt berechtigt, aus dem Gebiet, welches innerhalb zweier durch das Bahngelände getrennten und je 100 Em dabon ent⸗ Vrimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 28)(Fortſetzung.) UAm dieſe frühe Morgenſtunde machte Nummero 70 gerade keinen verlockenden Eindruck, und der jungen Frau kam es vor, als ob der Hof mit Grabſteinen gepflaſtert wäre! Nach drei⸗ maligem Klingeln wurde die Hausthüre behutſam geöffnet von einer umfangreichen ältlichen Dame, die ihre bloßen Füße keuſch hinter der Thüre verbarg, im Uebrigen mit einem kurzen ge⸗ ſtreiften Ueberrock und einem Kape bekleidet war und ſich als die Köchin vorſtellte. „Ach du liebe Zeit! Hab geglaubt, es wär' die Milch!“ lautete die Begrüßung.„Hat ja doch kein Menſch denken können, daß Sie ſo früh kämen, wo das Haus„drüber und drunter“ iſt. Meinen Sie nicht, es wäre beſſer, Sie gingen erſt in ein„Reſtorant“, und für heute Abend wollt' ich dann ſchon was kochen.“—„Fällt uns gar nicht ein,“ erklärte Goring, ſich an ihr vorbeidrängend und ſeine Reiſedecke auf einen Stuhl werfend.„Warum iſt kein Frühſtück fertig? Wie können Sie ſich unterſtehen, ſo lang zu ſchlafen? Hat Ihnen Frau Catchpool nicht geſagt, daß wir kommen? Wo, zum Kuckuck, ſind denn die rn Leutes“ , Du liebe Zeit, Herr Hauptmann, die waren geſtern Nacht dem Ball und ſchlafen jetzt aus!“—„Trommeln Sie gütigſt herrſchaften heraus oder ich komme!“— Die Köchin ſtarrte ingläubig an und watſchelte dann wie eine fette Ente davon. „Tin gemüthlicher Willkomm, Peg!“ ſagte Goring, nachdem (en Kutſcher abgelohnt und entlaſſen hatte.„Komm jetzt Einzel⸗Rummern 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmilſch zt Mannheln Ar. 8838 Mittwoch, 10. April 10.(Mittagblatt.) 2255 5 5 fernten Grenzlinien zu beiden Seiten der Eiſenbahn von Dar⸗es⸗ ſchen Offiziers diejenigen eines deutſchen Rekrutenleutnants der 5 Die Candkonzeſſionen für die Oſtafrikaniſche Sglaam nach Mrogoro belegen iſt und ſich entweder kraft eines pri⸗ Infanterie in einer der weſtlichen Grenzgarniſonen anführen. Die 9 vaten oder öffentlich rechtlichen Titels im Eigenthum des Schutz⸗ gebietes befindet oder als herrenlos ſeinem Aneignungsrechte unterſteht, für jedes Kilometer der Eiſenbahn Grundflächen von je 2000 Ba nach eigenem Belieben auszuwählen und zu vollem Eigenthum in Beſitz zu nehmen, ohne daß es hierzu eines Weiteren als der Bezeichnung der Grundflächen nach ihren Grenzen bedarf. In dem engeren, durch zwei je 3 km von dem Bahngelände entfernte Linien begrenzten Ge⸗ biete muß die Auswahl in Blöcken von je 9 akm Flächeninhalt und zwar ſo erfolgen, daß an jeder Seite eines Blockes je ein Block von gleicher Größe frei bleibt, inſoweit der Reichskanzler ſich nicht mit einer anderen Eintheilung einverſtanden erklärt. Unter den gleichen Vorausſetzungen iſt die Geſellſchaft berechtigt, innerhalb von 15 Jahren, von der Konzeſſionsertheilung gerechnet, die Hälfte der überwieſenen Grundflächen gegen andere nicht größere Grundflächen einzutauſchen. Ausgenommen von vorſtehenden Berechtigungen(Abſ. 1 und 2) ſind ſolche Grundflächen, welche zur Zeit der Ertheflung der Konzeſſion von der Regierung bereits in Benutzung genommen ſind oder im Stadt⸗ bezirke Dar⸗es⸗Salaam liegen. Soweit es ſich um Gebiete handelt, in denen das Recht auf Aneignung herrenloſen Landes bisher der Deutſch⸗ Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft vertragsmäßig zuſtand, iſt bei Auswahl des Landes ſeitens der Eiſenbahn⸗Geſellſchaft zu berückſichtigen, daß die Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft ſich mit einer Beſchränkung ihres Aneignungsrechts nur in einer Zone von je 25 kin zu beiden Seiten der Eiſenbahn einverſtanden erklärt hat. Kann man auch nach dieſen einſchränkenden Beſtimmungen nicht von großen Landſchenkungen ſprechen wie bei den Kamerun⸗ Konzeſſionen, ſo muß doch ſehr reiflich erwogen werden, ob nicht die in dieſen Paragraphen enthaltenen Konzeſſionen doch ein ge⸗ wiſſes Boden⸗Monopol für die Oſtafrikaniſche Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft ſchaffen, welches einer ſpäteren Entwickelung der Kolonie hemmend in den Weg tritt. Wer war Bismarck? Die Mittheilungen eines franzöſiſchen Kavallerieoffiziers über die geſchichtlichen Kenntniſſe ſeiner Soldaten haben bekannt⸗ lich verſchiedene Pariſer Zeitungen in nicht geringe Aufregung berſetzt. Dieſer Offizier pflegt alljährlich in ſeiner Schwadron eine kleine Unterſuchung über den Bildungsgrad ſeiner Rekruten vorzunehmen, indem er ihnen bei ihrem Eintritt folgende Fragen vorlegt:„Was iſt der Krieg 1870? Was iſt Elſaß⸗Lothringen? Wer iſt Bismarck?“ Die Rekruten müſſen hierauf ſchriftlich antworten. Das Reſultat war das letzte Mal folgendes: von den 50 Leuten„wiſſen 30 auf dieſe Fragen gar nichts zu ant⸗ worten, zehn wiſſen ſehr nebelhaft, daß Lothringen eine Provinz, Bismarck ein deutſcher General oder Kaiſer, der Krieg 1870 nicht glücklich verlaufen iſt. Aber all dieſes Wiſſen— ſagt der be⸗ treffende Offizier— iſt ſo unbeſtimmt und verſchwommen, daß es in Herz und Gemüth keinen Eindruck hervorbringt. Die übrigen zehn, beſonders die Pariſer, haben wenigſtens erfahren, was unſere Niederlagen geweſen ſind. Seit fünf Jahren hat meine Frageſtellung ſtets das gleiche Ergebniß, das ich ohne Er⸗ läuterung mittheilte.“ Um aber zu beweiſen, ſo ſchreibt man den B. N.., daß das deutſche Volk von heute ſelbſt von ſeinen größten deutſchen Männern recht oft herzlich wenig weiß, und daß man ſelbſt den größten deuiſchen Volkshelden, unſeren Bismarck, in manchen Kreiſen unſeres Vaterlandes leider recht wenig kennt, möchte ich hier als Gegenſtüc der oben genannten Angaben jenes franzöſi⸗ Frage, welche dieſer Offizier wenige Tage nach der Einſtellung der Retruten an dieſe richtete, lautete:„Wer war Bismarcks“ Von den 78 Leuten wußten 21 gar nichts zu antworten; ſie hatten,— wie ſie behaupteten— den Namen„Bismarck“ üher⸗ haupt noch nicht gehört! 22 ſagten, Bismarck ſei ein großer General geweſen, 6 ein Kriegsminiſter, 9 ein berühmter Feld⸗ herr, 5 Rekruten gaben ſchon beſſere Antworten und meinten: „Bismarck war der erſte Reichskanzler“; 9 ſagten ſogar: Bis⸗ marck hat das Deutſche Reich gegründet“. Was mögen ſich aber die Leute unter unſerem großen Reichskanzler vorſtellen, welche folgende Antworten gaben: Einer behauptete, Bismarck ſei„der erſte deutſche Kaiſer“ geweſen, ein Zweiter hielt ihn für einen „großen Dichter“, ein Dritter, der ſich wohl zu den Schlauen rechnete, wußte, daß Bismarck den Kulturkampf geführt hat; ein Anderer verſtieg ſich ſo weit, zu ſagen:„Bismarck hat die Bibel überſetzt“, und noch ein Anderer hielt ihn für den erſten Kompagniechef im Kriege“. Als ſchließlich ein beſonders ſelbſt⸗ bewußter Rekrut, der ſicher glaubte, eine recht gute Antwork zu geben, mit lauter Stimme ſagte:„Bismarck war der größte Feind des Kaiſers!“ brach der Offizier, in Beſorgniß, noch weiten ähnliche Antworten hören zu müſſen, die Unterhaltung ab. Von dieſen 78 Rekruten wußten alſo nur 14 wirklich, wer Bismarck war, und 21 kannten ihn überhaupt nicht! Von den gefragten Leuten ſtammten 35 aus Weſtfalen, 16 aus Oſt⸗ und 2 aus Weſt⸗ preußen, 12 aus der Provinz Poſen, 4 aus Heſſen⸗Naſſau, 1 aus Schleſien und 8 aus verſchiedenen anderen deutſchen Ländern; unter dieſen 78 waren 21 polniſch ſprechende Rekruten, 41 waren katholiſch und 37 evangeliſch. Als derſelbe Offizier ſeine Rekruten eines Tages fragte, wer von ihnen etwas von„Windthorſt“ wiſſe, ſtreckten Dreiviertel von ihnen eifrig den Finger in die Höhe, und Jeder wollte gern der Erſte mit der Antwort ſein. Wen die Schuld trifft, daß unſere deutſche Jugend in ſo beſchämender Weiſe ſchlecht und falſch unterrichtet iſt, ſoll hier nicht näher unterſucht werden. Einen Fingerzeig gibt aber folgende kleine Epiſode: Ein Rekrut eines preußiſchen Regiments konnte weder recht leſen noch ſchreihe und war überhaupt ein Original an Dummheit und Beſchrä heit. Eines Tages wurde er von ſeinem Leutnant gefragt, o denn nicht wie jeder Andere acht Jahre auf der Schulbank ge⸗ ſeſſen habe. Der Mann wollte Anfangs nicht mit der Antwort heraus; erſt nach mehrfachen Ermahnungen meinte er gang ſchüchtern:„Jawohl, ich habe aber den Schulunterricht nicht zu beſuchen brauchen, weil mich mein Pfarrer acht Jahre lang bei ſich zur Gartenarbeit verwandt hat!“ Dieſer arme Kerl wußte nicht einmal, wie ſein Kaiſer hieß, geſchweige denn, wer„Bis⸗ marck“ war. Er ſtammte aus einem Dorfe der Provinz Poſen Man könnte dieſe Mittheilungen„Ultramontane Unterrichts⸗ erfolge“ nennen, meint ein Blatt dazu. Ja, aber mit noch größerem Rechte wird man ſie doch„Staatliche Unterrichts⸗ erfolge“ nennen müſſen. Denn für ſeine Schule iſt der Staat vor Gegenwart und Nachwelt verantwortlich. Deutſches Reich. 4* Kiel, 9. April.(Das beſchädigte Linienſchif Kaiſer Friedrich III. hat nunmehr Befehl zur Außerdienſtſtellung erhalten. Die Beſatzung geht auf den vor der Indienſtſtellung —:: nür herein und ſetz Dich“— er führte ſie in das ſchmale Vorder⸗ zimmer und riß einen Laden auf—,„aber Du ſollſt ſchon ſehen, wir bringens bald zurecht.“— Peggy ſank hilflos auf einen Stuhl. Seekrankheit, Kutſchenfahrt und der Anblick dieſer Köchin hatten ihre Kräfte völlig erſchöpft. „Gar nicht übel“, bemerkte Goring, ſich mit Wohlgefallen umſchend.„Gibt ein ganz nettes Neſt für mich— das Eß⸗ zimmer iſt jedenfalls hier,“ ſetzte er eine Schiebthüre öffnend hinzu.„Jawohl, mit Vorhängen, etlichen Teppichen und Kiſſen läßt ſich da viel machen und ich gedenke hier Geſellſchaften zu geben, daß die Leute Mund und Naſe aufſperren ſollen. Die Verheiratheten in dieſem Regiment ſind fürchterlich philiſterhaft, ſie fordern Einen nie auf, die Füße unter ihren Tiſch zu ſtrecken. Aber wir werden ſchon Leben in die Bande bringen. Will ſehen, wie Du Dich mit den Damen abfindeſt; ich habe mich nie um ſie bekümmert, denn das Leben iſt viel zu kurz, als daß man lang⸗ weilige Leute beſuchen könnte. Nun, wer ſind denn Sie?!“ Ein dunkeläugiges Mädchen, etwa fünfundzwanzigjährig, in zierlichem Kattunkleid, Schürze und Mützchen war mit fragendem Blick unter der Thüre erſchienen.—„Ich bin Lizzie Doran, die Jungfer, Herr Hauptmann, und es thut mir ſehr leid, daß wir ſo verſchlafen ſind. Frau Dogherty ſagte, ſie würden nicht vor Abend kommen, und da ſind wir zum Tanz gegangen, die Suſanne und ich.“—„Schon gut— jetzt tummeln Sie ſich aber! Bringen Sie Ihre Dame auf ihr Zimmer und beſorgen Sie ihr Thee und laſſen Sie das Gepäck hinaufſchaffen. Mein Burſche wird dann gleich kommen— das bitte ich mir aber aus, daß da nichts angebändelt wird!“ „Ich und anbändeln!“ rief Lizzie mit dem Ausdruck ge⸗ krünkter Unſchuld.„Glauben Sie, ich hätte nichts Beſſeres zu thun, als mich mit einem Soldaten abzugeben? Sorgen Sie nur, daß er weiß, was ſich ſchickt, ich weiß es ſchon, und falls es der grinſende Nußknacker iſt, der geſtern hier war, würde ich ihn nicht ſchief, ſie gaben jedes Bild verzerrt zurück, die Klinke der Eßzi gänzlich, aber das waren ja ſchließlich Kleinigkeiten! mit einer Feuerzange anrühren—„Ss, ſo, das genügt! Peggy ſoll ich Dich hinaufführen?“—„Nein, danke, es geht ſchon!“— Und Peggy ſchleppte ſich ſchwankend die Treppe hingu von Zeit zu Zeit von Lizzie unterſtützt, die ein nettes gutherziges Mädchen zu ſein ſchien, ihr Hut und Mantel und Stiefel abnahm, ſie aufs Bett legte und ihre eiskalten Füße erwärmte. In über raſchend kurzer Zeit brachte ſie dann eine Taſſe heißen Thee und geröſtetes Brod. „Ich weiß, mit der Butter gehts noch nicht, gnädige Frau, bemerkte ſie. i „Ich war auch einmal in Liverpool! Aber in ein paar Stunden ſind Sie wieder friſch und munter und jetzt ziehe ich die Vorhänge zu, damit Sie ordentlich ſchlafen, und einſt⸗ weilen machen wir das Haus zurecht und ſorgen dem Herrn Hauptmann für ein Frühſtück.“ Peggy ſtöhnte nur und Lizzie ging leiſe ab. Die funge 5 erwachte erſt ſpät am Tag und fühlte ſich köſtlich erfriſcht, Lizzi hatte eine heiße Suppe bereit, packte den Koffer aus und bereitet ein Bad, und als die Gebieterin geſtärkt und erfriſcht an di Beſichtigung ihres Reiches ging, fand ſie angenehme Ueber raſchungen vor. Das Wohnzimmer war hell und freundlich, kniſterndes Kaminfeuer und Blumen und Vorhänge machten einen heimeligen Eindruck. Das Sopha hatte zwar keine Federn, di Lehnſtühle waren formlos, und der Geſchmack vergangener Zeiten offenbarte ſich in Wachsblumen und Perlſtickereien, die dur Alter und Staub nicht ſchöner geworden waren, aber auf Gebiet war ja Abhilfe möglich und ließ ſich mit Aufſtellung i Da ſie weder eine eigenen kleinen Schätze viel erreichen. fahrene Hausfrau, noch ein verwöhntes Mädchen war, gefiel ih das Haus im Ganzen außerordentlich. Die Treppenläufer waren freilich zerſchliſſen und farblos, die Spiegel hingen nicht nur merthüre blieb ihr in der Hand, und eine Speiſekammer 2. Selte + 2355 8— —— Munngemm, ro. Aprrr Frankreich. * Paris, 9. April.(VLas rufſiſche Geſchwader) wird von Villafranca aus wieder in See gehen, ohne mit den in Toulon ſtattfindenden franzöſiſch⸗italieniſchen Feſten weiter Fühlung zu nehmen. Wie aus Nizza gemeldet wird, hat die plötzliche Rückkehr der Ruſſen dort große Ueberraſchung hervor⸗ gerufen. Die Rückkehr dürfte eine Kundgebung des ruſſiſch⸗ franzöſiſchen Freundſchaftsverhältniſſes bedeuten, die, wenn ſie eine politiſche Bedeutung hat, dahin geht, von vornherein den verfehlten Mißdeutungen der plötzlichen Abreiſe entgegen⸗ zutreten, die nach einigen Preßſtimmen eine Erkaltung des franzöſiſch⸗ruſſiſchen Bündniſſes hätte bezeichnen ſollen. Vielleicht iſt die Rückkehr auch nur erfolgt, um der perſönlichen Ver⸗ ſtimmung der ruſſiſchen Offiziere, der dieſe dem„Gaulois“ zu⸗ folge lebhaft Ausdruck gegeben hatten, eine Genugthuung zu bereiten. Im Uebrigen gibt die Abreiſe des Geſchwaders aus Villafranca von Neuem den„begrenzten“ Charakter der Be⸗ geiſterung der italieniſchen und der franzöſiſchen Flotte in Toulon zu erkennen. Herſien. Teheran, 8. April.(Schutzzölle gegen Ruß⸗ land.) Die perſiſche Regierung befahl, alle ruſſiſchen Waaren, die nach Perſien eingeführt werden, mit einem Zoll von fünf Prozent zu belegen, ſtatt dem bisherigen Zoll von drei bis vier Prozent; ebenſo ſollen perſiſche Waaren, die nach Rußland ein⸗ geführt werden, fünf Prozent Ausfuhrzoll tragen. Um die Aus⸗ fuhr von Lebensmitteln aus Perſien nach Rußland zu erſchweren, hat die perſiſche Regierung ebenfalls einen hohen Zoll eingeführt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 10. April 1901. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin gedenken am 11. April nach Abazzia zu reiſen, wo der Großherzog und die Großherzogin von Luxemburg verweilen und gegen Ende des Monats die Feier der goldenen Hochzeit begehen wollen. Ein Theil der diesjährigen Herbſtmanöver des 14. Armeekorps wird im Wieſenthale und im angrenzenden Schwarz⸗ waldvorlande abgehalten werden. Bekanntlich bereiſte im letzten 5 eine Abtheilung des Großen Generalſtabes die dortige egend. Ahe Der Mannheimer ſtädtiſche Maſchineningenieur, Herr Vigier, iſt zum Direktor des ſtädtiſchen Elektrizitatswerkes in Düren ernannt worden. * Sechftes deutſches Sängerbundesfeſt in Graz. Der Feſtausſchuß verſendet die Einladung, in der es heißt: Im Jahre 1902— zwiſchen dem letzten Sonntage des Monats Juli und dem erſten Sonntage des Monats Auguſt— wird in Graz das Sechſte deutſche Sängerbundesfeſt ſtatfinden. Unſer ſchlichtes Bergpolk, ſeit mehr als einem Jahrtauſend am Oſtrande der Alpen deutſche Grenze behütend, iſt ſich wohl bewußt der aus dieſem Feſte dem ganzen ſleiriſchen Lande erſprießenden Ehre und Auszeichnung; ebenſo aber guch der Unmöglichkeit, in Glanz und Gepränge mit den Heimſtätten der vorangegangenen fünf Feſte, mit Dresden, München, Hamburg, Wien und Stuttgart, erfolgreich wetteifern zu können. In zweierlei aber findet ſich der Stejermark für das Wagniß, die deutſche Sänger⸗ ſchaft in ihr dem großen Weltſtrome ſo entrücktes, in Sitten und Weſen noch faſt altväterliches Land zu Gaſte zu laden, ermuthigende Zu⸗ bverſicht: in den ſo reichen und mannigfachen Schönheiten des Landes, vom funkelnden Eisfelde des Dachſteins bis hinab zu den ſonnedurch⸗ glänzten Rebengeländen der Drau, vor Allem aber in der hochgemuthen Hoffnung, daß ebenſo, wie wir Steirer dem deutſchen Volke bis zur letzten Skunde und bis zum letzten Manne eherne Treue bewahren, auch unſerer Grenzwacht allüberall dort in werkthätiger, opferwilliger Freundſchaft gedacht wird, wo immer ſich Männer rühmen dürfen, deutſchem Stamme anzugehören, deutſchem Blute entſproſſen zu ſein. Und ſo glauben wir, frohen Herzens an alle Mitglieder des Deutſchen Sängerbundes die Bitte richten zu können, auch dem Sechſten deutſchen Sängerbundesfeſte jene Theilnahme und Förderung zuzuwenden, durch welche ſeine Vorgänger ſich zu überwältigenden, unvergeßlichen Kund⸗ gebungen des nationalen Hochgedankens im Schirme und zu Ehren des deutſchen Liedes ausgeſtalteten. Iſt es auch ejn weiter, mühevoller Weg, der zu uns führt, ſo meinen wir doch, daß die nationale Begeiſterung, das Gefühl der deutſchen Gemeinbürgſchaft über einen Großtheil der Beſchwerniſſe und Bedenken hinwegzuhelfen vermögen. * Apollotheater. Das Apollotheater hat ſich in ſeinem neueſten Programm auf das Gebiet des dramgtiſchen Ultes begeben und damit in der erſten Darbietung einen ſtürmiſchen Erfolg errungen.„Mann⸗ heim auf Stelzen“, verkünden ſeit einigen Tagen die Tages⸗ Hblätter und Anſchlagſäulen, eine köſtliche Burleske, welche geſtern Abend zum erſten Male im Apollotheater zur Aufführung kam und den be⸗ kannten Spaßmacher W illy Agoſton zum Verfaſſer hat, derſelbe ſpielt darin die Hauptrolle, eine Thatſache, die für Erfolg bürgt. Was hie an tollem Humor und luſtigen Szenen, an derbkomiſchen Späſſen und ſonſtigen Dingen geliefert wird, das haben wir in den Rahmen einer Burleske mit Geſang und Tanz ſelten geſehen und wir können errn Direktor Sido nur gratulfren, daß es ihm gelungen iſt, dieſen ausgezeichneten Künſtler für einige Zeit zu verpflichten. „Quaßlich“, das verkannte Genie, muß man in ſeinem Mimik, in ſeinen Witzen und ſeiner Laune geſehen haben, man muß miterlebt haben, wie er aus der Rieſenkanone aus Taku in die Lüfte geſchleudert wird, um heiler Haut zurückzukehren, man muß ſein„Einen Moment“ gehörk haben, um dann zu erklären, was„Lavance“ iſt und man wird ein herzliches Lachen nicht unterbrücken können. ' Durchreiſe des Kölner Männergeſaugvereins durch Heidelberg. Am Dienſtag Morgen.21 Uhr kam mit Sonderzug von Neuſtadt a. H. der Kölner Männergeſangverein in Heidelberg au, um bald darauf 9,45 Uhr wieder nach Würzburg und Nürnberg abzureiſen. beiden Vorſtände, hatten ſich zur Begrüßung am Bahnhof einge⸗ funden. Nach Schluß des Concertes in Neuſtadt ließen die Damen Neuſtadts dem Vurſtande des Vereins zwei prachtvolle, mit Schleifen in den bayeriſchen Landesfarben geſchmückte Kränze überreichen. Das Reinerträgniß von über 2000 Mark wurde zu Zwecken des pfälziſchen Lehrerinnenheims dem Neuſtadter Komitee überwieſen. Auf der Reiſe ſingt der Verein auch im ſtolzen Kaiſerſchloſſe zu Schönbrunn vor dem Kaiſer von Oeſterreich und in München im Königſchloſſe vor dem Prinz⸗Regenten Luitpold. * Eine bedeutende Verbilligung der Fahrpreiſe der elek⸗ triſchen Straßenbahn iſt in den letzten Tagen in Frankfurt a. M. er⸗ folgt. Ueber die Wirkungen dieſer Herabſetzung der Tarife ſchreibt nunmehr die„Frankf. Zig.“: Mit der Verbilligung des Tarifs der ſtädtiſchen Straßenbahn iſt eine bedeutende Verkehrsſteigerung einge⸗ kreten, die eine namhafte Vermehrung der Tageseinnahmen der Bahn zur Folge gehabt hat. Ein abſchließendes Urkheil über die Wirkung der Tarifänderung in finanzieller Hinſicht läßt ſich heute noch nicht fällen, da ſich mit der Verbilligung des Fahrkartenpreiſes vorerſt ein Rückgang des Abonnements bemerkbar gemacht hat. Zur Bewältigung des permehrten Verkehrs hat die Straßenbahnleitung eine Betriebsver⸗ ſtärkung um 25 pCt. eintreten laſſen. Am bedeutendſten geſtaltete ſich der Verkehr am zweiten Oſterfeiertage, an dem gegen 200 000 Perſonen befördert wurden. Am erſten Feierkage mögen es 160 000 bis 170 000 geweſen ſein. Hochwaſſer. Nachdem der Oberrhein und der Oberneckar geſtern gefallen waren, meldet Waldshut feuerdings Steigen des Waſſers. Es liegen heute früh folgende telegraphiſche Waſſer⸗ ſtandsnachrichten vor: Rhein; Waldshut 428, ſteigt; Kehl 504, Stillſtand; Maxau 679, Stillſtand; Mannheim 691, ſteigt lang⸗ ſam. Der Neckar fällt in ſeinem oberen Lauſe, in Mannheim dagegen iſt er noch in langfamen Steigen begriffen. Rhein und Neckar haben hier das ganze Vorland unter Waſſer geſetzt. Die unteren Gebiete des Neckarauer Waldes ſind gleichfalls überſchwemmt. Von auswärts liegen folgende Nachrichten vor: „ERN. Vom Bodenſee, 9. April. Der Waſſerſtand des Sees iſt in Folge der heftigen Niederſchläge ſeit Samſtag um 65 em ge⸗ wachſen und hat heute eine Höhe von.50 Meter erreicht. BN. Schenkenzell, 9. April. In der Nacht vom Samſtag auf Sonntag entlud ſich über dem Kinzigthale ein furchtbares Gewitter, welches 2 Stunden langen wolkenbruchartigen Regen brachte. Am Sſtermorgen glich die Landſchaft bei Schenkenzell und Umgebung einem See, ſo ſtarkes Hochwaſſer war eingetreten. *Vom badiſchen Oberlande, 9. April. Von den Schwarz⸗ waldhöhen betrachtet glich die Gegend bei Kappel a. Rh. einen weiten See; auch die Kinzig hat ihr Vorland an vielen Stellen überſchwemmt. Die Wieſe hat bei Fleinhüningen an den noch nicht vollendeten Korrektionsarbeiten Schaden angerichtet. In Rheinfelden ſind die Elektricitätswerke durch den hohen Waſſenſtand bedroht; der Rhein führt eine ſolche Menge Holz mit ſich, daß dort über 100 Mann beſchäftigt werden müſſen, um dasſelbe vom Rechen zu entfernen. Die neuen Schleußen am Stauwehr haben ſich bis jetzt gut bewährt. München, 9. April. Am Oſterſonntag konnte man durch den bis Mittag anhaltenden ſtarken Regen und in Folge einer dürch den Fön hervorgerufenen allgemeinen Schneeſchmelze auf ſtarkes Hochwaſſer rechnen. Dementſprechend waren auch die Meldungen aus dem Gebirge. Von Vorderriß wurden am Sonntag Nachmitkag gemeldet: 120 Centimeter über Null, Hochwaſſer in Ausſicht; Mittenwald 25 Centimeter, Waſſer ſtark ſteigend; Tölz 95 Centimeter über Null. Aber auch die anderen Flüſſe: Salzach, Iller, Lech und Donau zeigten am nämlichen Tage einen hohen Pegelſtand. Laufen Salzach 4,25 Centimeter, ſtark im Steigen; zum Schutze der Dämme wurden Wachmannſchaften gufgeboten; Sonthofen 1,20 Centimeter; Füſſen 2,45 Centimeter; Dillingen 1,71 Centimeter. Zum Glück wich der Regen Nachmittags überall einem ſtarken Wind. Am Montag Früh wurde ein räſches Fallen des Hochwaſſers gemeldet, Von Paſſau dagegen wurden noch am Montag 3,92 Centimeter ſignaliſirt.— Die Gefahr des Hochwaſſers wurde diesmal durch den plötzlichen Witterungswechſel glücklich beſeitigt. Stuttgart, 9. April. Infolge des reichlich in den letzten Tagen niedergegangenen Regens ſind Neckar und Rems an mehreren Stellen ausgetreten, Auch aus Neuenbürg im Schwarzwald wird Hochwaſſer gemeldet. Köln, 9. April. Infolge des heftigen Steigens des Ober⸗ rheins ſind auch die Nebenflüſſe in der Mittel⸗ und Niederrheinhöhe bedenklich geſtiegen. Im Ruhrgebiet herrſcht Hochwaſſer. Weite Niederungen ſind von Neuem überſchwemmt. Der Ponton⸗ und Nachenbetrieb iſt eingeſtellt. * Eine rohe That wurde am 1. Oſterfeiertag, Abends 529 Uhr, im Stadttheil Neckarau, an der Ecke der Schul⸗ und Friedhofſtraße, verübt. Mehrere Mannheimer Perſonen, welche einen Spagiergang nach Neckarau gemacht hatten und auf dem Nachhauſeweg begriffen waren, wurden von mehreren in Neckarau beſchäftigten Burſchen da⸗ durch beläſtigt, daß Letztere ein der Geſellſchaft gehöriges Hündchen mit den Füßen traten, was ſich eine ältere Dame aus der Geſellſchaft Den Eine Anzahl Heidelberger Liederkränzler, darnnter die ſeßke. Die erwähnte Dame wollte mit ihrem Schirm abwehren ußd erhielt einen Stich in das Geſicht und einen in den Arm, ſo daß ſſie längere Zeit in einem Hauſe der Nachbarſchaft zubringen mußte, um ſich von einem raſch herbeigerufenen Arzt verbinden zu laſſen. Wie man hört, ſind die Thäter verhaftet. „Muthmaßliches Wetter angekündigt, wandert der letzte Luftwirbel von der oberen Nordſee nach Mittelnorwegen weiter, alſo in nordöſtlicher Richtung. Der Widerſtreit zwiſchen der kalten oberen und föhnig⸗ warmen unteren Luftſtrömung verurſacht in Süddeutſchland noch immer vereinzelte gewitterartige Niederſchläge, welche aber nunmehr nachlaſſen dürften Für Donnerſtag und Freitag iſt noch immer mehrfach bewölktes, aber vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8— 8 288 8 3 2 8 33 8 a 8 — 2 Datum Zeit 8 83 33 Vemert⸗ 2 2 58 88 ungen 85 75 2 85 mm&. 10. April Morg. 720781,3 11,0 S 2 10.„ Mittg. 22752,5 12,2 S4 Abds. 92752,1 10,8 S2 11.„ Morg. 720½749,8 9,4 S1 15,3 Höchſte Temperatur den 10. April + 13,2 Tiefſte vom 10¼1. April + 7,00 Polizeibericht vom 10. April, 1. Geſtern Abend 8 Uhr verübte Fuhrmann Anton Brenner von hier auf der Rheinbrücke groben Unfug und Ruheſtörung, auch kurzen Wortwechſel mit ſeinem Peitſchenſtock. Bei Aufnahme des Thatbeſtandes benahm ſich Brenner derart, daß eine größere Menſchen⸗ anſammlung ſtattfand. 24 t heils erſchwerte Körperverletzungen— auf der Straße vor dem Hauſe U 5, 1, in der Wirthſchaft Amerikanerſtr. 31, im Haus⸗ gang des Café Central, P 5, 1 und auf der Mittelſtraße verübt ⸗ gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: a, der Taglöhner Johann Lechleiter von Feudenheim wegen Sachbeſchädigung; b. der Fabrikarbeiter Emil Dittel von Neckarau wegen gewalt⸗ ſamer Vornahme unzüchtiger Haudlungen; 85 18 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ ungen, Aus dem Grofzherzogthum. Heidelberg, 9. April. Der hieſige Turnverein beabſichtigt, dem verehrten Alkmeiſter der Turnerei, Herrn Dr. Karl Waßmanns⸗ dorf, der am 24. April ſeinen achtzigjährigen Geburtstag feiert, eine gemeinſame Huldigung darzubringen. Bruchſal, 9. April. Eine traurige Oſtern hatte eine hieſige Aufſeherfamilie. Der dienſtfreie Vater unterhielt ſich in traulicher Weiſe am offenen Fenſter mit zweien ſeiner kleinen Kinder, während er einen Augenblick nach dem in der Stube ſpielenden dritten Kinde ſchaute, ſo ſiel ein etwa 1½ ähriges Bübchen zum Fenſter hinaus und verletzte ſich derart, daß es alsbald verſchied. B0. Karlsruhe 9, April, Wie in den übrigen Städten der Städteordnung ſoll auch hier das Grundbuchamt als Gemeindegmt errichtet werden. Grundbuchbeamter bleibt Herr Rechtsrath Kretz, der dieſes Amt ſchon ſeit 1885 bekleidet. Sein Gehalt wird von 6000 auf 8500 Mk. erhöht, weil der ihm zugeſicherte Antheil von Gebühren künftig in Wegfall kommt.— Die Kohlengroßhandlung und Rhederei Winſchermann u. Cie. in Mülheim g. d. Nuhr hat im von 50 Pfg. pro qm auf 9 Jahre gemiethet.— Der langjährige Ver⸗ walter der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke, Eduard Schmidt, welcher ſchon längere Zeit leidend war, iſt auf 1. März d. J. in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt worden. Seine Stelle wurde dem bisherigen 1. Buüch⸗ halter der Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke in Heidelberg, Franz Hoffmann übertragen. Hoffmann wurde der 2. Gehaltsklaſſe zuge⸗ theilt und erhält ein Anfangsgehalt von jährlich 3800 Mk. B0. Karlsruhe, 9. April. Am Samſtag ſtarb unerwartet raſch im Alter von 71 Jahren Geh. Rath Baader. Geboren zu Löffingen wirkte Baader von 1863—65 in Waldshut als Rechtsanwalt, trat 1868 in den Staatsdienſt und war als Amtmann bezw. Oberamtmann in er als Stadtdirektor nach Konſtanz und von da 1889 ins Miniſterium des Innern berufen, wo er als Miniſterialrath und ſpäter als Geh. Oberreg.⸗Rath hauptſächlich die Geſchäfte der Generalbrandkaſſe leitete. Im Jahre 1898 trat er als Rath in den Verwaltungsgerichtshof über, dem er nur 1 Jahr angehörte, da er mit zahlreichen über 65 Jahre alten Collegen von der Vergünſtigung des bekannten Geſetzes Gebrauch machte und in den wohlverdienten Ruheſtand trat. J. Raſtatt, 9. April. Ein ſehr erfreuliches Zeichen von dem Aufblühen und der Entfaltung des gewerblichen und induſtriellen Lebens unſerer Stadt, wie ſeiner inneren Beziehungen zum Gewerbe verbat, Dadurch entſtand ein Wortwechſel, bei welchem es Schläge ab⸗ eeee eeeeeeeeene e des Bezirks und des Murgthals iſt die in der Zeit bom 18. Mai bis 17. Juni ds. J8. dahier zu veranſtaltende Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ Goring war ins Kaſino gegangen, würde aber zu Tiſch nach Hauſe kommen— die erſte Mahlzeit im eigenen Heim! Peggh war ſehr geſchäftig, fand immer noch etwas an dem mit Blumen geſchmückten Tiſch zu verbeſſern, obwohl Lizzie alles ſehr hübſch emacht hatte, und wagte ſich auch in die Nähe der unheimlichen öchin, die den Küchenzettel nur ſo herunterſchnurrte.—„Klare Suppe, Seezunge, Hammelbraten, Hund im Wickel.“.— Hund im Wickel!“ wiederholte Peggy entſetzt.„Was iſt denn das?“—„Nun, man kann auch gefülltes Omelett ſagen.“— »Ach ſo! Und Nachtiſch?“—„Nein— ich habe nie Nachtiſch ge⸗ geben, außer in Stellen, wo fünf Mädchen und ein Diener paren.“—„Aber ſchicken Sie uns Kaffee— recht ſtarken Kaffee,“ ſagte Peggy nach einem ausdrucksvollen Schweigen. Gortſetzung folgt.) ⸗ —— Der Brief auf der Bühne. (Der„Kölniſchen Volkszeitung“ entnommen.) Unzählige heitere und tragikomiſche Geſchichtchen laſſen ſich don dem Brief auf der Bühne erzählen, von Verlegenheiten, in welche Darſteller und Regiſſeure durch Briefe geriethen. Selbſt das Schreiben der Briefe auf der Bühne iſt keine ſo leichte Ar⸗ beit, wie Mancher wohl anzunehmen geneigt iſt; das beweiſt der Umſtand allein, daß faſt kein Darſteller auf der Bühne das Brieſſchreiben natürlſch vorzuführen vermag, Paul Lindau tadelt in ſeinem geiſtreichen Buch„Vorſpiele auf dem Theater“ die ſchau⸗ derhafte Unart der Darſteller, die einzelnen Wörter, die das Publ kum erfahren muß, auszuſprechen, während die Hand ſie Riederſchreibt. Das T in dem dies geſchieht, ſetzt dann Tempo, zmmer die Uehung eines leidlichen Stenographen votaus, Auch als Unterſchrift darf auf der der undermeidliche große Schnörkel Dieſe ſtörende Unart, ſo meint Lindau, iſt ging füglich— den Brief als bereits aber war an Herrn Soundſo zu tragen habe. jener Bediente im Skücke. Was thut giſſeur die Schauſpieler ſtumm ſchreiben und das Ganze im Zu⸗ ſammenhang, nachdem der Brief fertig iſt, laut überleſen laßt. Will der Darſteller den Brief ſchreiben, und es findet ſtch weder Tinte noch Papier auf der Bühne, ſo kann die größte Ver⸗ legenheit entſtehen. Dem berühmten Iffland entſtand einmal bef einer ſolchen Gelegenheit gleich eine Fülle von Verlegenheiten. Ifkland ſpielte in Magdeburg auf einer Gaſtſpielrundreiſe. Er ſollte einen Brief ſchreiben, aber man hatte vergeſſen, ſowohl Tintenſaß, wie Papier und Oblaten auf den Tiſch, der auf der Bühne ſtand, zu legen. Er erzählte nun:„Da ich nicht ſicher war, ob, wenn ich zur Herbeiſchaffung dieſer Requiſiten klingelte, ſolche auch im Augenblickt vorhanden waren, zog ich es vor— und es geſchrieben zu betrachten, und übergab dem wartenden Bedienten ein Billet, welches ich kürz vor Anfang des Stückes in der Garderobe aufgeſetzt und zu mir geſteckt hatte, mit den Worten der Nolle:„Sogleich zu be⸗ ſorgen!“ Dieſes Verſehen war nun glücklich gut gemacht, was davon die Folge? Mein Billet war ein Abſagungs⸗ ſchreiben an einen Kaufmann, der mich nach dem Theater zum Abendeſſen geladen, und dem ich vorher zugeſagt hatte. Mich reuete aber die Sache, und ich ſchrieb ihm mein Kommen ab, vor⸗ ſchützend, ich ſei von der Vorſtellung ermüdet und angegriffen. Ich ſetzte die Zeilen im Voraus auf, um ſie ſogleich nach beendigtem Stück zu expedieren und den Kaufmann nicht auf mich warten zu laſſen. Dem Theaterdiener theilte ich früher, um ſicherer auf ihn rechnen zu können, mit, daß er nach der Vorſtellung ein Billet Dieſer war aber zugleich die Beſtie? Er ſieht das ihm übergebene Billet als einen Wink an, es ſogleich an ſeine Adreſſe zu beſorgen, und trägt es mir nichts dir nichts zu dem Kaufmann, den er von der Bühne aus in einer Loge bemerkte, augenblicklich hinauf. Im Zwiſchenakt berichtete er mir ſeinen Dienſteifer. Ich glaubte vor Schreck in die Erde zu ſinken. Dem Büßhne nie— in den meiſten Füllen dadurch leicht zu beſeitigen, daß der Re⸗ ſtellung geſchehen, angezeigt, und er ſieht mich nun guten Muüthes zwei ganze Akte noch fort agiren, das quid pro quo aber wohl verſtehend, und ſich darüber nicht wenig ärgernd.— Was war zu machen?— Ich mußte dem Dinge noihgedrungen einen andern Mantel umhängen, fuhr nach der Vorſtellung ſogleich zu ihm am Donnerſtag, 11. April. Wie mißhandelte er einen vorübergehenden Herrn nach vorausgegangenem hieſigen Rheinhafengebiet einen 4560 qm großen Lagerplatz zum Preiſe Waldshut, Villingen und Offenburg thätig. Im Jahre 1886 wurde und langte noch früher als er ſelbſt in ſeinem Hauſe an. Zum Glück hatte der gute Mann Humor genug, den Vorfall mit mir zu belachen. Ich glaubte die Sache nun beendigt. Keineswegs! Sie verfolgte mich ſelbſt bis nach Berlin noch, wo ich, kaum an⸗ gekommen, mich in einem Blatte mit einem öffentlichen Wiſcher bedient ſah, indem ein Rezenſent meines Gaſtſpiels in Magde⸗ burg den Requiſtteurſündenbock unter meinen Extemporierſünden mit aufzählte und ſo ſchloß:„Ei, ei, Herr Direktor, das war ein wenig zu ſtark, den Dichter ſo hintenanzuſetzen und die von ihm wohlberechneten Vorſchriften, ſich an den Tiſch zu ſetzen, zu ſchreiben, zu ſiegeln, ſo ganz willkürlich wegzulaſſen und einen bereits fertig geſchriebenen, in der Taſche habenden Brief dem Be⸗ dienten zu übergeben. Solche Willkürlichkeiten verdienen an einem ſo ausgezeichneten Schauſpieler, der zugleich ſelbſt Dichter iſt, doppelte Rüge!“ Späterhin, nachdem er den eigentlichen That⸗ beſtand erfahren hatte, entſchuldigte er ſich ſchriftlich bei mir und bat um Verzeihung.“ Soweit Iffland, der ſo der Sündenbock des Requiſieieurs wurde! Aber ſelbſt wenn alle Schreibutenſilien vom Requiſiteur zur Stelle geſchafft ſind, hat der neckiſche Zufall noch oft genug ſeine Hand im Spiele. Der Darſteller wird nur zu leicht aus der Faſſung gebracht, wenn die Tinte eingetrocknet iſt, wenn die Feder nicht ſchreibt, oder wenn er gar, nicht wiſſend, daß das Tintenfaß bis an den Rand gefüllt iſt, einen Klex macht. Ebenſo wie bei jeder anderen Gelegenheit, verräth ſich der gebildete Mann durch die Art und Weiſe, wie er mit dem Papier und der Tinte umgeht, und auch in dieſe Thätigkeit läßt ſich ein Charakter Manne hatte ich meine Erſchöpfung als nach beendigter Vor⸗ dem Briefe umgeht. hineinlegen durch die Art und Weiſe, wie man ſchreibt und mit Es kommt noch hinzu, daß bei Stücken, deren FWn ESan =: E 2 Eoer — 22 K. ren üftd daß ſie ißte, um Wie man il. Wie Nordſee ig. Der Unteren reinzelte dürften wölktes, tion emerk⸗ ngen nner auch ngenem ne des nſchen⸗ ichtigt, nanns⸗ t, eine hieſige tlicher ihrend Kinde hinaus n der deamt retz, d von von dlung im Preiſe e Ver⸗ elcher Ruhe⸗ Buch⸗ Franz zuge⸗ raſch ingen 1865 in in bvurde rium Geh. itete. über, alten achte dem ellen erbe bis trie⸗ — thes vohl war dern ihm zum r zu egs! an⸗ cher Ide⸗ iden ein ihm zu nen Be⸗ em iſt, gat⸗ und dock — ‚ Mauhenm 10, April⸗ ganſtaltungen ſehr geeigneten großen Lokalitäten der ſtädtiſchen Frucht⸗ halle, ſowie drei zu erbauende größere Hallen in Ausſicht genommen. Ueber alles Erwarten zahlreich ſind die Anmeldungen zur Betheiligung eingelaufen. Der Antrieb aller maſchinellen Einrichtungen erfolgt mittelſt Elektromotoren, geſtellt von der Rheiniſchen Schuckert⸗Geſell⸗ ſchaft in Mannheim, deren Dynamo durch ein Lokomobil der Firma Lanz in Mannheim in Thätigkeit geſetzt wird und ſo elektriſche Kraft und Licht für die Ausſtellung erzeugt * Pforzheim, 9. April, Ein hübſches Oſtergeſchenk erhielt ein zur Zeit kranker Goldarbeiter. Am Freitag ging ihm nämlich die Nachricht zu, daß in der Ziehung vom 2. April ſein Loos der heſſiſchen Landeslotterie mit einem Gewinn von 4000% gezogen worden ſei. B. C. Pforzheim, 9. April. Der Verſchönerungsvereſn hat bie Grrichtung eines Ausſichtsthurms auf dem Dobel in die Hand genommen, der ca. 3000 Mk. koſten und 27 mhoch werden ſoll. Zell i.., 9. April. Die Apotheke des Herrn Max Fries ging lt.„Markgr. Tgbl.“ um den Preis von 205000 Mk. in den Beſitz eines Freiburger Herrn über. Herr Fries gedenkt nach Freiburg überzuſiedeln.— Das bekannte Gaſthaus zum„Adler“ in Wehr erwarb Herr Wilh. Kammüller aus Kandern um 112000 Mk. *Offenburg, 9. April. Das Wirthſchaftsanweſen zum„Bad Weierbach“ iſt nun, nachdem die ſtaatliche und kirchenobrigkeitliche Genehmigung ertheilt worden, käuflich in den Beſitz der Kirchenge⸗ meinde Zell⸗Weierbach übergegangen. Das Anweſen iſt zunächſt be⸗ ſtimmt als Wohnſtätte für die in der Kirchengemeinde zur Pflege von kranken und altersſchwachen anſäſſigen barmherzigen Schweſtern vom hl. Kreuz, ſodann zur Aufnahme von Pfründnern, wie auch ſolcher Perſonen, welche ſich zur Kur und Benützung der Badeanſtalt vorübergehend darin niederlaſſen. Die Badeanſtalt mit der längſt erprobten ſtark eiſenhaltigen Heilquelle wird auch in Zukunft für das allgemeine Publikum geöffnet ſein. Mit der baulichen Ver⸗ anderung und Erweiterung des Etabliſſements wird alsbald begonnen und nach Bedürfniß fortgeſchritten werden. * Breiſach, 9. April. Das hier und in Neubreiſach liegende erſte Bataillon des Bad. Fuß⸗Art.⸗Regts. No. 14 wird auf 1. Ok⸗ tober nach Straßburg verlegt. Das Ulmer Fußart.⸗Bat. No. 13 wird zu gleicher Zeit in ein Regiment mit 2 Bataillonen umge⸗ wandelt; das 1. bleibt mit dem Stab in Ulm; das(neue) zweite kommt nach Breiſach; es ſetzt ſich aus je einer Kompagnie des., ., 9. und 10. ⸗Regts. zuſammen. Das Regiment wird dem 15. Armeekorps zugetheilt. Dom Bodeuſee, 9. April. Die Waſſerkräfte von Rheinau bei Schaffhauſen, für deren Nutzbarmachung ſich die Stadt Winter⸗ thur bewirbt, repräſentiren 10,000 Pferdekräfte. Davon hat laut Staatsvertrag das Großherzogthum Baden die Hälfte zu beanſpruchen. Die Koſten betragen 4,700,000 Fr. und die jährlichen Betriebskoſten 504,000 Fr. Um die badiſche Hälfte der Kraft bewirbt ſich die Aluminiumgeſellſchaft Neuhauſen. Gerichtszeitung. (Strafkammer.) Vorſitzender: Maunheim, 9. April. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Landgerichtsrath Schick. Herr Referendar Maurer. ) Der 27 Jahre alte Fabrikarbeiter Gottlieb Layher aus Kirchheim, zuletzt hier wohnhaft, wird wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2Monate der Unterſuchungshaft werden auf die Strafe aufgerechnet. 2) Der 20 Jahre alte Taglöhner Ernſt Winterhalter und Felixy Edinger, bei einer Schlägerei am Strohmarkt hervor⸗ tagend mitgewirkt ſind vom Schöffengericht zu 3 und5 Wochen Gefängniß verurtl worden. Die Verurtheilten haben Berufung eingelegt. Sie haben damit keinen Erfolg. Ir —0 3) Der Schuhmacher Heinrich Feuerſtein von Schönau duellirte ſich per Regenſchirm mit einer Kellnerin. Das Schöffengericht hat ihm 3 Tage Gefängniß zudiktirt. Dem Verurtheilten war's zu viel, dem Staalsanwalt zu wenig. Beide legten Berufung ein, allein das Gericht hielt die erkannte Strafe für richtig. 4. In ſeiner Stellung bei dem Zahntechniker Mosler hat ſich der Zahntechniker Albert Wagner etwa 30 Stück künſtliche Zähne angeeignet, um ſie in nebenher geführter Praxis zu verwenden. Das Schöffengericht hat auf eine Gefängnißſtrafe von 7 Wochen er⸗ kannt und dabei namentlich Rückſicht darauf genommen, daß Wagner ſchon in einer früheren Stellung einen ähnlichen Streich ſich hat zu Schulden kommen laſſen. Wagner hat Berufung eingelegt. Er räumt heute, entgegen ſeinen früheren Angaben, cin, daß er die Zähne aus dem Mosler'ſchen Atelier weggenommen hat, allein er habe ſie nicht behalten, ſondern nur zu einem Gebiß für einen Be⸗ kannten zuſammenſtellen wollen, um ſie danu als Muſter für die Beſtellung zu verwenden. Die Beruſung wird verworfen. Verth.: .⸗A. Dr. Frank. 5) Der erſte Zu elner Droſchke bi ſammenſtoß der Elektriſchen Straßenbahn mit den Gegenſtand der Anklage gegen den 27 Jahre alten Kutſcher Joſef Hemberger aus Rinſchheim. Es war eine techt gefährliche Situation, in die Hemberger am Abend des 21. Feb. die Frau des Stadtraths Auguſt Denzel, die ſeine Droſchke benützte, gebracht hat. Er fuhr vom Bismarckplatz über den Kaiſerring nach der Bismarckſtraße und beachtete krotz der Läuteſignale einen heranfahren⸗ den elektriſchen Wagen, der von der Schwetzingerſtraße nach dem Bahnhof fuhr, erſt, als er ſich mitten auf dem Geleiſe befand. Der Wagenführer bremſte und Hemberger hieb auf ſein Pferd ein, allein es gelang ihm nicht mehr die Droſchke ganz hinüber zu bringen. Sie wurde am Hinterrad erfaßt und zur Seite geſchleudert. Frau Denzel krlitt verſchiedene nicht gefährliche Kontuſionen. Nach Angabe der Zeugen war das Verhalten des Kutſchers ganz unberſtändlich. Er fuhr mit ſehenden Augen in die Kataſtrophe. Er ſelbſt ſagte heute, er habe, da Schnee lag, und das Pferd ausglitt, ſein Hauptaugenmerk auf dieſes gerichtet und weder das Läuten gehört, noch den Wagen geſehen. Sein Dienſtherr, Kutſcher Balles, ſtellt ihm das Zeugniß eines ſehr zuver⸗ —— ee Handlung einer früheren Zeit angehört, der Umgang mit Papier und Tinte noch weit ſchwieriger iſt als bei modernen. Da wur⸗ den die Briefe noch ganz eigenartig gefaltet und mit Oblaten geſchloſſen. In modernen Stücken iſt das durch die Couverts ſehr bereinfacht. Doch wird man heute kaum einen Darſteller finden, der 3z. B. als Prinz in Emilia Galotti den Brief in damals üblicher Weiſe zu ſchließen vermöchte. Auch in der Beziehung kann alſo der Requiſiteur große Fehler machen, wenn er nicht das ſtilgerechte Briefmaterial herbeigeſchafft hat, und man hat da gar bielerlei Arten von Briefen zu unterſcheiden: fürſtliche Schrei⸗ ben, Kabinetsſchreiben, Handbillets, Kanzleibriefe, kleine nied⸗ liche billets⸗doux, und wer weiß, was noch Alles. Auch muß die Zeit des Stückes wohl im Auge behalten werden, und der Re⸗ giſſeur muß genau wiſſen, wie die Briefſchaften im Alterthum und wie im Mittelalter ausſahen, Kenntniſſe, die recht oft ſehr ins Einzelne gehen. Soweit vom Schreiben der Briefe auf der Bühne. Mehr Unheil noch, als dieſes, haben die fertigen Briefe ſchon angerichtet. Man unterſcheidet dabei in der Sprache der Bühnentechnik„aus⸗ geſchriebene“ und„nicht ausgeſchriebene“ oder„blinde Briefe“. Bei jedem in ordentlichem Stande befindlichen Theater zieht man die ausgeſchriebenen Briefe vor. Da trägt jeder Brief den Namen des Stückes, der Perſon, welche den Brief überbringt, ſowie Akt ud Szene, in welcher derſelbe übergeben, und von wem er geleſen, Jezw. weitergegeben wird. Dieſes vollſtändige Ausſchreiben der Briefe hat eine gute, er auch eine böſe Seite. Es iſt wohl kein Zweifel, daß die Situation der Szene durch erſichtlich wirkliches Ableſen des In⸗ haltes eines Schriftſtückes an Glaubwürdigkeit gewinnt. Aber enſo gefährlich iſt nun die Folgerung der Darſteller: weil die lernen. Briefe ausgeſchrieben ſind, brauche man ſie nicht auswendig zu General⸗ Auzeitzer Ansftellung. Als Ausſtellungsräumlichkeken ſind die zu ſolchen Ver⸗ fkäſſigen nüchfernen Menſchen aus. Das Gericht erkannke auf eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 2 Wochen. Verth.: R „A. Dr. Ebertsheim. 6) Der 34 Jahre alte, ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte Taglöhner Guſtab Rœucb von hier hat im Februar ds. Is. die Ehefrau des Metzgers Wilh. Schwender durch falſche Angaben über ſeine Arbeits⸗ verhältniſſe beſtimmt, ihm eine Schlafſtelle zu überlaſſen und aus dem Koffer eines Schlafgenoſſen ein Zehnmarkſtück entwendet. Wegen des Diebſtahls erhält er 1 Jahr 2 Monate Gefängniß. Von der Anklage des Betrugs wird er freigeſprochen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Als vierte Volks⸗ vorſtellung zu Einheitspreiſen wird Dienſtag, 15. d. M. das Schau⸗ ſpiel„Colberg“ zur Aufführung kommen. Die Billets werden wieder theils auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Arbeitgeber und theils durch Verkauf an der Tageskaſſe zur Ausgabe gelangen. Beſtellungen durch Arbeitgeber, Verbände ꝛc. ſind bis Samſtag Abend bei der Theaterkaſſe einzureichen. Ausſtellung moderner dekorativer Kunſt. Im Laufe dieſes Sommers wird in den Räumen des alten Nationalmuſeums in München eine Ausſtellung moderner angewandter und dekorattver Kunſt ſtattfinden, veranſtaltet von einer Gruppe bildender Künſtler, der folgende Herren angehören: Eugen Berner, Theodor v. Goſen, F. A. O. Krüger, Hermann Obriſt, Bernhard Pankok, Brundo Paul und Theo Schmuz⸗Baudiß. Die Räume wurden dieſem„Komitee der Aus⸗ ſtellung für Kunſt und Handwerk“ vom kgl. Staatsminiſterium in äußerſt dankenswerther Weiſe überlaſſen. Es wird beabſichtigt, in einer Auswahl des Beſten den Antheil zu zeigen, welchen bildende Künſtler in den letzten Jahren an dem Fortſchritt in der Inneng tektur gehabt haben, zugleich aber auch neue Verſuche! f bisher noch nicht ausgebauten Wegen auf dem Gebiete des Häuf baues, der architektoniſchen Plaſtik, der Brunnen, Grabdenk mäler etc. ete. Das Komitee hat ſeinen Sitz in München und alle Anfragen ſind zu richten an das Bureau der Vereinigten Werkſtätten für Kunſt und Handwerk, München, Reſidenzſtraße 19/20, welches die Geſchäftsführung für die Ausſtellung übernommen hat. Die Kometen des 19. Jahrhunderts. Der Aſtronom Den⸗ ning hat einen Aufſatz über die Kometenforſchung im 19. Jahrhundert veröffentlicht und ihre Erfolge denen des vorangegangenen Jahr⸗ hunderts gegenübergeſtellt. Es geht daraus hervor, daß auf wenigen Gebieten die Himmelskunde eine ſo bedeutende Förderung erfahren hat, wie bezüglich der Kometen. Im 18. Jahrhundert zählte man deren nur 62, im 19. dagegen 235. Im Jahre 1801 kannte man erſt einen einzigen periodiſch wiederkehrenden Kometen, nämlich den nach dem Aſtronomen Halley benannten Haarſtern. Für das Jahr 1901 geben die aſtronomiſchen Jahrbücher 19 an. Die ganze Gruppe der Kometen iſt in Familien eingetheilt worden. Die zahlreichſten und bekannteſten Mitglieder unter ihnen weiſt diejenige auf, deren Bahnen über die des Planeten Jupiter hinausgreifen. Der Fortſchritt in der Erforſchung der Kometen wird ohne Zweifel auch im 20. Jahrhundert anhalten, aber die Sachverſtändigen ſind der Anſicht, daß er während des jeßzt begonnenen Jahrhunderts nicht mehr ſo groß fein kann wie in dem vergangenen. Allerdings darf man dieſer Prophezeiung nicht zupjel Gewicht beilegen, da Niemand voraus wiſſen kann, ob nicht eine ganz überraſchende Enkdeckung ein neues Mittel zur Unterſuchung auch dieſer Geſtirne an die Hand geben wird. Wahr iſt es immerhin, daß die Lehre von den Kometen ſeit dem Jahre 1840, abgeſehen von der Spektralbeobachtung, keine weſenklichen Neuerungen mehr aufzuweiſen gehabt hat. Die Wiſſenſchaft wird daher ihre Aufgabe gegenüber den Haarſternen in der Hauptſache im Spezjalſtudium und in der Aus⸗ nutzung beſondenz lichtſtarker Fernrohre zu erblicken haben. Aus dem Pariſer Kunſtleben. Unſer Pariſer ſpondent ſchreibt uns: In dem kleinen Palaſt der Champ welcher im Sommer von 1900 die Centennalausſtellung de ſiſchen Kunſtgewerbes beherbergte, iſt man jeßt eifrigſt ſchäftigt, die„Expoſition del Enfance!, eine auf das Kindesleben Bezug hat, einzurichten, deren Eröffnung für die letzte Aprilwoche in Ausſicht genommen iſt. Die große Rüſtung Franz., die während der Weltausſtellung die Eingangshalle ſchmückte, hat bereits einer Statue von Paul Dubois,„Mutterſchaft“, Platz ge⸗ macht. Ein Feſtſaal wird für die Spiele der Kinder der Volksſchulen und Lyceen dienen, welche ſich am Donnerſtag und Soanntag hier ohne Standesunterſchiede vereinigen ſollen. Das Orcheſter der jungen Blinden, das Kinderorcheſter von Deigranges und eine Eſtudiantina, beſtehend aus Kindern von ſieben bis zwölf Jahren, werden mit zu der Unterhaltung beitragen. Zur Aufſtellung der berühmten Weih⸗ nachtskrippe der Königsfamilie von Neapel, zu der nicht weniger als fünfhundert aus Holz geſchnitzte, ſechzig Centimeter hohe Figuren ge⸗ hören, hat man zwei Arbeiter aus Neapel kommen laſſen, die vierzehn Tage zu ihrem Werke brauchen. Von geſchichtlichen Erinnerungen ſind noch beſonders hervorzuheben der Wagen, in welchem der fünfzährige Ludwig XIVV. ſeine Spazierfahrten machte, und die Wiege des Prinzen Lulu, die von der Kaiſerin Eugenie geliehen wurde. Die Abtheilung des Spielzeugs wird natürlich eine der umfangreichſten und intereſſan⸗ teſten ſein. Eine ganze Galerie iſt mit altmodiſchen Spielſachen der franzöſiſchen Bauern ausgefüllt, rohgeſchnitzten Kegeln und Kugeln, Gänſeſpielen, Springleinen mit ſeltſam geformten Griffen, grell be⸗ malten Hampelmännern, welche die Schäfer der Provence und des Limouſin beim Hüten mit ihrem Meſſer kerbten. Für die Kinder⸗ kleidung und Möbel veranſtaltet man retroſpektive Ausſtellungen. Eine beſondere Anziehungskraft für die Kunſtfreunde dürfte die Sammlung von Kinderbildern haben, welche der Direktor des Muſce Carnapalet vereinigt hat. Darunter befinden ſich einige Paſtelle von Boilly und Nattier, ſowie zwei Kinderportraits von Watteau. Außerdem werden 5 P⸗Korre⸗ Elyſces, franzö⸗ damit be⸗ ellung, die auch berit —=LC imte Perſönlichkeiten der Gegenwart, Staatsmänner, Mit⸗ glieder der franzöſiſchen Akademie oder auch unlängſt verſtorbene Größen in Jugendbildern figuriren. Die japaniſche Kunſt, ſoweit ſie auf das Kindesleben Bezug hat, wird hier ebenfalls einen Platz er⸗ halten. Weitere Sektionen umfaſſen den Unterricht, den Schutz, die Geſundheitspflege, die moraliſche und körperliche Erziehung des Kindes. Während der Dauer der Ausſtellung ſollen jede Woche Wettbewerbe erſchiedener Art für Kinder ſtattfinden. Für die armen Kinder richtet man ein unentgeltliches Buffet ein. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 9. April. Der ſtellvertretende Gouverneur in Tſingtau hat nachſtehendes Telegramm an das Reichs⸗ marineamt gerichtet:„Die Bahn von Tſingtau bis Kiautſchou iſt heute eröffnet worden. Die Kolonie entbietet Ew. Excellenz als ihrem thatkräftigen Förderer Gruß und Dank. Hollmann.“ Der Staatsſekretär des Reichsmarineamtes, Vizeadmiral b. Tirpitz. antwortete:„Ich erwidere dankend den Gruß der Kolonie. Möge die Bahn nunmehr eröffnet ſein für eine ver⸗ doppelte gemeinſame Thätigkeit im Geſammtintereſſe des Schutz⸗ gebietes. * Berlin, 9. April. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht Beſtimmungen, die der Bundesrath über Ausnahmen bei der Sonntagsruhe auf Grund des§ 105e der Gewerbe⸗ ordnung getroffen hat. Dieſer Paragraph betrifft die Gewerbe, deren Ausübung an Sonntagen zur Befriedigung der Bedürfniſſe der Bevölkerung erforderlich iſt, ſowie die Betriebe mit Wind⸗ oder unregelmäßiger Waſſerkraft. * Berlin, 9. April. Wie die„Voſſ. Zig.“ konſtatirt, war von beſonderen Sicherheitsvorrichtungen geſtern bei den Mu s⸗ fahrten des Kaiſers und der kaiſerlichen Familie nichts zu bemerken. Weder auf der Hin⸗ noch auf der Rückfahrt nach dem Grune⸗ wald folgten dem Viererſchimmelzuge Leibgendarmen auf dem Rade oder berittene Schutzleute. Ohne jede Begleitung fuhr der Kaiſer durch die faſt allerwärts dicht gedrängt ſtehende, auf ihn harrende Menge, die ihn ehrerbietig begrüßte und der er freundlichen Gegengruß bok⸗ *Lon don, 9. April. Das Amtsblatt meldet die Einſetzung einer Kommiſſion, welche zuerſt in London und dann in Südaf⸗ rika Schadenerſatzanſprüche aller aus Südafrika ausgewieſenen Ausländer prüfen ſoll. Die Anſprüche müſſen dem Auswärkigen Amte bis zum 25. April eingereicht werden. * Caracas, 9. April. Der Geſandte der Vereinigten Stagken, Loomis, iſt geſtern von hier abgereiſt. *** Die Flottenfeſte in Tonlon. * Toulon, 9. April. Der Herzog von Genug beſichtigte heute Nachmittag in Begleitung des See⸗Präfekten ein⸗ gehend das franzöſiſche Panzerſchiff„Jeanne'Are“. Die italieniſchen Marinemannſchaften kamen Nachmittags an Land und durchzogen in kleinen Trupps die Straßen. Ihre Haltung war ſehr gut und ſie wurden überall ſehr ſympathiſch begrüßt. *Toulon, 9. April. Der Herzog don Genug erwiderte heute Vormittag den Beſuch des Marinepräfekten Beaumonk. Als der Herzog das Admiralsſchiff„Lepanto“ ver⸗ ließ, gab dieſes die vorgeſchriebenen Salutſchüſſe ab. Die franzöſiſchen Schiffe erwiderten. Nachdem der Herzog an Bord gekommen war, nahm er eine Parade der Marinefüſiliere ab, welche die militäriſchen Ehrenbezeugungen erwieſen, und beglück⸗ wünſchte den General Corenat zu der guten Haltung der Truppe, Hierauf begab ſich der Herzog, eskortirt von Kürg ren zu Wagen nach der Präfektur. Truppen bildeten auf in Wege dorthin Spalier. Die Muſik ſpielte den italieniſchen Königs⸗ marſch. Admiral Beaumont ging dem Herzog entgegen, der ihn mit herzlichem Händedruck begrüßte. Auch die Unterhaltung war ſehr herzlich. Der Herzog ſagte, er ſei glücklich, vor dem Präſi⸗ denten Lpubet in Toulon einzutreffen und ſo mit dem Admixral und den Offizieren weniger offizielle als freundſchaftliche Be⸗ ziehungen anknüpfen zu können. Beaumont dankte und ſtellte ſich dem Herzog für die Beſichtigung der Umgebung Toulons zur Verfügung. Der Herzog erwiderte, er ſei genöthigt, Toulon ſchon am Samſtag zu verlaſſen, da ſein Kommando dann ablaufe, Nach der etwa 20 Minuten währenden Unterredung wurde der Herzog mit demſelben Ceremoniell, wie bei der Ankunftz, zur Landungsſtelle zurückgeleitet. Die Bevölkerung bereitete ihm überall lebhafte Ovationen. 1*.. Loubet in Nizza⸗ 1 * Paris, 9. April. Die Meldung, daß das vu ſſiſche Ge⸗ ſchwader nach Villafranca kommt, um Loubet zu begrüßen, wird von der Preſſe mit Befriedigung aufgenommen. Der„Temps“ erklärt, die ruſſiſche Regierung wolle hierdurch den übelwollenden Erläue⸗ rungen, welche die Abfahrt des ruſſiſchen Geſchwaders bon Toulon hervorrief, ein Ende machen. —— Welche Fülle von Möglichkeiten liegt vor, in denen ſolch einem läſſigen Darſteller ein Schnippchen geſchlagen werden kann? Verwechſeln des Briefes, Vergeſſen und Verlieren desſelben, Un⸗ leſerlichkeit der ſchleczten oder kleinen Schrift, ſchlechte Beleuch⸗ tung u. ſ. w. Kann er den Brief auswendig, ſo kann ihm nichts paſſiren. Ich weiß nicht gleich, von welchem berühmten Darſteller das folgende Geſchichtchen erzählt wird. Irre ich nicht, ſo war es Talma, dem einmal von einem Rivalen ein böſer Streich geſpielt werden ſollte. Talma— oder wer es ſonſt geweſen ſein mag— hatte in der Rolle eines Fürſten einen Brief zu empfangen und zu leſen, den ihm ſein Adjutant, eben jener Rivale, auf der Bühne überbrachte. Um nun Talma, der den Brief ſicherlich nicht aus⸗ wendig wußte, in Verlegenheit zu ſetzen, nahm jener andere Schauſpieler ſtatt des vorhandenen ausgeſchriebenen Briefes einen blinden, den er dem Fürſten übergab. Fürſt⸗Talma faltet den Brief auseinander und ſieht, welch ein Streich ihm geſpielt wor⸗ den. Dann gibt er, ſchnell gefaßt, mit der Geſte der Kurzſichtig⸗ keit den Brief on den Ueberbringer zurück und ſagt:„Ach, ich habe mein Augenglas vergeſſen; bitte, lieber Graf, leſen Sie mir doch den Brief vor!“ Mit welcher Geiſtesgegenwart ſich der alſo Angeredete aus der peinlichen Situation heraushalf, iſt mir nicht bekannt geworden. Wie die Schlagfertigkeit einer Schauſpielerin einmal bei einer anderen, durch einen Brief auf der Bühne hervorgerufenen Verlegenheit, über eine ſehr gefährliche Lage hinweg half und die Vorſtellung geradezu rettete, das möge das folgende Geſchichtchen erzählen, zug hat, nicht erfunden zu ſein, da es von verſchiedenen Autoren in der gleichen Weiſe berichtet wird. Hie Heldin des Geſchichtchens iſt Friederife Bethmann. Franz Mattauſch trat vor einem Jahrhundert in Berlin in der Titelrolle von Schillers Don Carlos auf. Die Bethmann gab die Eboli. Es kommt zur Szene im Pavillon, wohin Carlos eingeladen iſt und wo er die Königin zu finden meint, jedoch die Prinzeſſt Eboli findet. Sie hat ihm bereits den Brief vom König än ſie übergeben. Er nimmt auch dieſen Brief und ſteckt ihn ein. Als ſie dann ſpäter, nachdem ſie gemerkt, daß ſie ſich getäuſcht habe, daß Carlos ſie nicht liebe, daß er eine Andere zu finden gehofft habe, mit Ungeſtüm den Brief zurückverlangt, und Carlos aus⸗ ruft:„Den Brief, der kam vom König. Ja, Prinzeſſin! Das ändert freilich Alles ſchnell, das iſt(den Brief frohlockend em⸗ porhaltend) ein unſchätzbarer, ſchwerer, theurer Brief, den alle Kronen Philipps einzulöſen zu leicht, zu nichtsbedeutend ſind! Den Brief behalt ich!“ Da nun verliert er dieſen koſtharen Bri auf dem Theater, bevor er abgeht. Der Brief liegt auf der Bühne und iſt im Bereich der Prinzeſſin, die zu dem großen Monolog zurückbleibt. Um das höchſt Kritiſche der Situation ganz verſtehen, muß erwogen werden, daß von dieſem Motive g darauffolgenden Schritte der Prinzeſſin abhängen, und daß eigentlich das Stüc zu Ende iſt, wenn ſie den Brief zurück erhält. Dann aber auch fand jene Vorſtellung vor zahlreichen Franzoſen ſtatt, die eben als Feinde in Berlin eingezogen waren und den Gang der Handlung mit doppelter Aufmerkſamkeit verfolgten und jetzt große Aufregung und Unruhe blicken ließen. Die Eboli⸗ Bethmann ſtand auf der einen Seite der Bühne, ohne den wahrzunehmen. Als ſie die Unruhe im Publikum merkte, glaubte ſie zunäch im Zuſchauerraum ſelbſt die Urſache derſelben ſuchen zu müſſen, dann aber fällt ihr Auge endlich auf die Bühne ſelbſt und auf den Brief. In demſelben Moment, als ſie den Brief erblickt, bezeigt ſie die höchſte freudige Ueberraſchung und ſtürzt mit der auf⸗ fallendſten Haſt auf den Brief hin, ergreift ihn begierig, durch⸗ liegt ihn mit vor Hoffnung funkelnden Augen und— wirft ih endlich mit einer Geſte getäuſchter Erwartungen wieder hin, — Mannhelm, 10, April. kehr in die Präfektur den Fürſten Fer dinandvon Bu l garien und ſodann den Großfürſten Boris von Rußland. Loubet erwiderte alsbald die Beſuche derſelhen. *Nizz a, 9, April. Admiral Birilew und ſeine Offiziere kamen Abends aus Villafranca hier an und wurden ſofort von Loubet in Anweſenheit Delcaſſes empfangen. Birile w ſagte in ſeiner An⸗ ſprache, er habe vom Kaiſer von Rußland den Auftrag, den Präſidenten der Republik zu begrüßen und er entledigte ſich dieſes Auftrages mit um ſo größerer Freude, da er Ehrenbürger von Breſt geworden und Franlreich als ſein zweites Vaterland anſehe. Loubet antwortete, er ſei durch den Entſchluß des Kafſers von Rußland ſehr angenehm berührt und erſuche den Admiral, bei Sr. Majeſtäk ſeinen aufrichtigſten Dank zum Ausdruck zu bringen. Loubet und Delcaſſé unterhielten ſich ſodann mit den kuſſiſchen Offtzieren. * Nigz a, 9, April. Der Trinkſpruch, den Loubei beim Diner ausbrachte, hatte folgenden Wortlaut:„Admiral! Indem Se. Majeſtät der Kaiſer von Rußland den Befehl gab, hier den Präſidenten der franzöſiſchen Republik zu begrüßen, hat er wieder ein⸗ mal die Beſtändigkeit ſeiner Gefühle für die befreundete und verbündete Nakjon bewieſen. Ich bin ſicher, der Dolmetſcher aller Franzoſen zu ſein, indem ich einen Toaſt ausbringe auf den Kaiſer, die Kaiſerin, auf das kaiſerliche Haus, auf das große ruſſiſche Reich und die Marine, die Sie hier vertreten.“ — Präſtdent 3 4 1*** Zur Lage in China. Berlin, 9. April. Ueber einen Zwiſchenfall in Peking berichtet der„Lokalanzeiger“: In Folge des Umſtandes, daß die Paſſage durch das Hatamen⸗Thor ungewöhnlich eng iſt und dabei ſehr viel benutzt wird, hat die deutſche Thorwache den Befehl, darauf zu achten, daß die Fußgänger beim Eintritt und Austritt aus dem Thor ſich rechts bezw. links halten. Vorgeſtern paſſirte der belgiſche Legations⸗ ſekretär Mergelin g das Thor und ging auf der falſchen Seite. Der Poſten erſuchte ihn, auf die andere Seite hinüber zu gehen, worauf ihm der Legationsſekretär erwiderte, er habe keine Befehle zu ertheilen, und hinzufügte, die Deutſchen thäten überhaupt beſſer daran, zu Haufſe zu bleiben. Hier chikanirten ſie die Leute bloß. Der Poſten arretirte natürlich den belgiſchen Diplomaten. Der die Wache kommandirende Unteroffizier ließ den Legationsſekretär nach der deutſchen Präfektur führen, wo er nach Feſtſtellung der Identität freigelaſſen wurde. *** Privat⸗Telegramme des General⸗Anzeigers.“) Berlin, 10. April. Der„Lokalanzeiger“ meldet: Das Be⸗ finden Friedrich Spiel hagen's hat ſich gebeſſert. *Berlin, 10. April. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Ham⸗ burg: Die Altonger Skaatsanwaltſchaft erhielt aus Ueterſen die Meldung von der Auffindung eines durch Meſſerſtiche ſtümmelten männlichen Leichnams. * Peckelsheim, 10. April. Im hieſigen Kranken⸗ hauſe ſind die ſchwarzen Pocken ausgebrochen, die durch zuſſiſche Arbeiter eingeſchleppt ſind. Die Oberin und ein Kind 5— 8855 geſtorben. Sämmtliche Schweſtern bis auf eine ſind erkrankt. ver⸗ *** Der Burenkrieg. London, 10. April. Kitchener meldet aus Pretoria: Oberſt Plumer machte bei der Beſetzung von Dietersburg 60 Gefangene, erbeutete einen 7⸗Pfünder und vernichtete viele Munition und Dynamit. Geſchäftliches. Münchener Löwenbräu. Es wird uns geſchrieben: Die Analyſen des„Lancet“(des hervorragendſten mediziniſchen Blattes in England) fahren fort, die ihnen zugeſandten verſchiedenen Bſer⸗ Muſter auf deren Reinheit von Arſenik zu unterſuchen.„Mit Be⸗ zug auf das„Münchener Löwenbräu“ ſagt das„Laneet“ vom 16, März Folgendes:„Dieſes Bier wird in München gebraut und reiſt in beſonders gebauten Eiswaggons den größeren Theil des Weges nach London, wo es auf Flaſchen gezogen und das geflaſchte Bier paſteuriſirt wird. Die Analyſe zeigt die charakteri⸗ ſtiſchen Züge des wohlbekannten dunklen bayeriſchen Bieres. Wir haben das„Löwenbräu“ ſorgfältig auf Unreinigkeiten geprüft, aber nur negative Reſultale erzielt. Das Bier iſt gäuzlich frei von metalliſcher Verſetzung und es fehlt auch der ge⸗ kingſte Anſchein des Vorhandenfeins von Arſenik ſelböſt in der kleinſten entdeckungsfähigen Quantität. Der empfehlenswerthe Punkt dieſes Münchener Bieres iſt, daß, während es auch im Nährwerth die engliſchen Biere weit übertrifft, ſein Alkoholgehalt äußerſt gering iſt. Sein Bouquet iſt angenehm malzig und unzweifelhaft erfriſchend und geſund. Dieſe Friſche iſt nicht zum geringen Theil dem Vor⸗ andenſein einer wichtigen Menge von löslicher phosphorſaurer ottaſche zuzuſchreiben, welche natürlich von dem Malze ſtammt.“ Das„Lancet“ hat dem Münchener Löwenbräu ſchon vor Jahren ſeine Aufmerkſamkeit gewidmet und dabei eine Analyſe aufgeſtellt, die für das deutſche Publikum heute mehr als je von Intereſſe ſein dürfte. * Für Liebhaber von Kanarienvögel. Eine alte Dame meiner Bekanntſchaft beſitzt einen Kanarienſänger aus der weit⸗ bekannten Züchterei von Emil Schuman n, Pirna a. Elbe.— Es iſt ein ſogenannter Edelroller, der es an Kunſtfertigkeit mit jedem Konkurrenten aufnimmt. Tiefe, langgezogene Töne, rein und melo⸗ diſch bringt der gelb gefiederte Künſtler ſeinen Geſang, und man kann ſagen, was ſollt⸗ ich auch anfangen ohne mein Vögelchen, das mich ſo gut verſteht, weit beſſer oft als die Menſchen, und welches mir durch ſeinen Geſang das ganze Jahr hindurch nur Freude macht!— Die Firma Emil Schumann iſt mit höchſten Auszeichnungen prämiirt für ſei es ein falſches Papier, mit den Worten:„Ach, nicht der rechte!“ Alle brachen natürlich in einen Beifallsſturm aus, den das Schil⸗ lerſche Stück wohl nie ſonſt in dieſer Szene erlebte. Eine beſondere Bedeutung hat der Brief auf der Bühne noch hei der Schmiere. Dort ruft er nicht Verlegenheiten hervor, ſondern tritt, wie wir von Direktor Strieſe im Raub der Sa⸗ Hbinerinnen erfohren, als Helfer aus der Verlegenheit auf. Reicht das Perſonal nicht aus, fehlt in einer figurenreichen Römer⸗ kragödie der Ueberbringer irgend einer Botſchaft, ſo findet der⸗ lenige, der ſie erhalten ſoll, einen Brief, in welchem die Botſchaft ehi. Das iſt doch ungemein praktiſch! Von ſolchen Briefen kann man in des Wortes wörtlichſter Bedeutung mit Schiller ſagen:„Der Brief hat Händ' und Füß'!“ Buntes Feuilleton. — Fürſtliche Raucher. König Edward VII. und ſein Sohn, der Herzog von Cornwall und York, ſind leidenſchaftliche Raucher. Mährend der König jedoch Cigarren vorzieht, raucht der Herzog mit Vorliebe Cigaretten. Dem Zaren gsgenüber foll einwal bekannt haben:„Ich bekam vor einiger Zeit den Ein⸗ fall, daß Cigaretten ſchädlich für mich wären, und ſo beſchloß ch denn, künftighin nur fünf Eigaretten zu rauchen. Den erſten Tag darauf blieb ich meinem Entſchluſſe treu, den zweiten hatte die fünf Eigaretten bereits vor dem Frühſtück verbraucht und 7777 J, J. Törfl. Präſident Loubetempfing nach ſeiner Rick⸗ Werth und lebende Ankunft der Thiere. Die Vögel koſten 8, 10, 12 15 und 20% das Stück, Zuchtweibchen verſendet die Firma für„ 2. Eine intereſſante Erſcheinung, die man auf allen Gebieten der Induſtrie beobachten kann, iſt es, daß das Publikum mit richtigem Gefühl ſofort die Güte eines neuen Artikels erkennt und ihm durch Empfehlung von Mund zu Mund ſchnell ſo große Verbreitung ver⸗ ſchafft, wie ſie durch Rellame nie zu erreichen wäre. Ein treffendes Beiſpiel hierfür iſt das neue Mund⸗ und Zahnwaſſer„Kosmin“, welches ſchon kurze Zeit nach ſeiner Erfindung beinahe über die ganze Welt Verbreitung gefunden hat und ſich jetzt eines ſolchen Konſums er⸗ freut, daß die Fabrik denſelben kaum zu bewältigen vermag. In der That übertrifft„Kosmin“ aber auch durch dieſe vorzügliche Wirkung auf die Zähne und den außergewöhnlich erfriſchenden Wohlgeſchmack alle anderen Präparate zur Mund⸗ und Zahnpflege. Literariſches. * Buren⸗Lieder aus der Bierzeitung der ſcharfen Deutſchen Gcke zu Kapſtadt in der 3 Zeit des Freiheitstrieges der füdafrikaniſchen Republiken. 2 Bogen“. Auf holländiſchem Büttenpapier. Preis 1%. Der geſammte Reinertrag wird zu Gunſten der Buren abge⸗ liefert. München 1901. Verlag von J. F. Lehmann. * Der Ball beim Herrn Bankdirektor, eine höchſt wirkungsvolle Skizze von Ernſt Georgh, dem erfolgreichen Verfaſſer der„Berliner Range“, wird in der neueſten(15.) Nummer der„Modernen Kunſt“(Verlag von Rich, Bong, Berlin, Leipzig, Stuttgart, Wien. — Preis des Heftes 60 J) veröffentlicht. Faſt der geſammte übrige Inhalt des Heftes iſt der bildneriſchen Kunſt gewidmet und zwar dem ſchwäbiſchen Meiſter der Landſchaftsmalerei: Guſtab Schönleber; eine Anzahl vorzüglich reproduzirter, zugleich charakteriſtiſcher und ſchöner Bilder veranſchaulichen das Kunſtſchaffen Schönlebers, die um ſo klarer ſeine Bedeutung in der modernen Malerei darlegen, da ſie von einem ſehr guten Aufſatz von H. Vollmer erläutert werden. Weiter bringt das Heft einen wirkungspoll illuſtrirten Auffatz über den Bildhauer Johannes Hoffart, eine humoriſtiſche Skizze: Hinter den Kouliſſen bes Ueberbrettls und viele origfnelle kleinere Auffätze und Abbildungen aus dem Muſik⸗ und Theaterleben, aus der Welt des Varietees und Sportes. Vor Allem aber beweiſen die beigegebenen Meiſterholzſchnitte Uach Werken echter Künſtler, daß die„Moderne Kunſt“ an ihrem bewährten Prinzipe: nur wirklich künſtleriſche Reproduktionen zu veröffentlichen, feſthält und ſich durch die heutige Schnellfabrikation von unbedeutenden und unſchönen Bildern nicht beirren läßt. Mannheimer Handelsblatt. Badiſche Aktiengeſellſchaft für Rheinſchifffahrt und See⸗ trausport. Dem Geſchäftsbericht des Vorſtandes entnehmen wir: Das Ergebniß unſeres vom 1. Juli bis 31. Dezember 1900 laufenden halben Geſchäftsjahres darf wiederum ein befriedigendes genannt werden, wenn man in Berückſichtigung zieht, daß ſich der Geſchäfts⸗ abſchnitt auf jene Zeit erſtreckt, welche für unſern Belrieb am theuer⸗ ſten zu ſtehen kommt, weil in dieſer Zeit mit Kleinwaſſer, Nebel und kurzen Tagen zu kämpfen iſt; außerdem entſtand uns wiederum eine bedeutende Mehrausgabe durch die hohen Kohlenpreiſe. Die Abſchreib⸗ ungen ſind im Verhältniß zum Vorjahre etwas geringer bemeſſen, weil auf Reparatur⸗ und Erneuerungs⸗Conto bedeutende Mehraus⸗ lagen verbucht ſind, ſo daß dieſe beiden Poſitionen zuſammenge⸗ nommen die Poſitionen des Vorjahres im Verhältniß überſteigen. Nach Abzug aller Geſchäftsunkoſten incluſive ſtatutariſcher und ver⸗ tragsmäßiger Tontiemen haben wir einen Ueberſchuß zu verzeichnen von Mk. 172 539.83, zu Abſchreibungen ſind davon Mk. 43244.35 zu verwenden, ſodaß Mk. 129 295.48 als Reingewinn verbleiben, deſſen Vertheilung wir, wie folgt, beantragen: 5% Reſervefond aus Mk. 168 026.81 Mk. 8151.34, 4% p. a. Dividende auf alte Aktien Mk. 40 000, 4% p. a. Divfdende auf neue Aktien Mk, 20 000, zuſ. Mk. 61 144.14, 4% p. a. Superdividende auf alte Aktien Mk. 40 000, 4% p. a. Superdivſdende auf neue Aktien Mk. 20000. Demnach verbliebe ein Reſt von Mk. 1144 14, der auf neue Rechnung vorzutragen ſein würde. Die 14. ordentliche Generalverſammlung findet am 16. April ſtatt. Neue Reichsbanknebenſtelle. Bünde i. Weſtf. eine von der Reichs Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Getreide. Die Stimmung war feſter. Die For⸗ liche Veränderungen.— Preiſe per Saxonska M. 138—135, Südruſſiſcher Weizen M. 132—134, Redwinter M. 133.50—135, La Plata M. 130—184, feinere Sorten M. 188.50, Rumäniſcher Weizen M. 181—145, rufſiſcher Roggen M. 107—108, neues Mixed⸗Mais M. 92—93, La Plata⸗Mais M. 90, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik, Hafer M. 108, rufſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 110—123. Frankfurt a.., 9. April. Kreditaktien 222.90, Stgatsbahn 14 —.— 4% ungar. Goldrente 99.—, Gotthardbahn 168.—, Disconto⸗ Commandit 185.90, Laura 216.—, Gelſenkirchen 185..—, Darmſtädter 135.—, Handelsgeſellſchaft 153.—. Tendenz: ſchwächer. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vomd. April. Oeſterr. Credit 223.30, Diskonto⸗Kommandit—.—, Darmſtädter Bank 135, Oeſterr. Staatsbahn 150.60, Lombarden 25.40, Northern 93.50, Gotthard 166, Nordoſt 119.10, Union 98.50, Jura⸗Simplon 101.80, Ital. Mittel⸗ meer 99.10, Anatol, Eiſenbahn⸗Actien 89.10, Nordweſt 121,20, Elb⸗ thal 130, öproz. amort. Mexikaner 42.70,%½ ꝛproz. Portugieſen 37.70, 1860er Looſe 141.60, Laura 215, Bochumer 20.50, Harpener 181.90, Hibernig 188, Oberſchleſ. Eifen⸗Ind. 123.30, Eſchweiler 225, Wittener Stahlröhren 52, Bad. Zuckerfabrik 83.50, Concordia 292, Eleetr. Helios 72. Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. vom 9. April 1900, mitgetheilt von dem Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.—, fränkiſcher M.—.———.—, Ulka M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.50—.—, Laplata M. 18.75—19.—, Amerikaner M. 1875.—19.— Kernen Oberländ. M. 17.75—18.—, Unterländer M. 17.20—17.50, Dinkel M.—.———.12. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. ————————— 2— war den Reſt des Tages in ganz miſerabler Stimmung. Am dritten vertheilte ich mir die fünf auf den ganzen Tag. Am vier⸗ ten Tage warf ich meinen Vorſatz wieder über den Haufen und, um das Verſäumie nachzuholen, rauchte ich vierzig Cigaretten.“ Auch der längſt verſtorbene Herzog von Edinburg war ein leiden⸗ ſchaftlicher Raucher. Einer Dame, die ihn einſt über das Rauchen befragte, ſoller geantwortet haben:„Madame, es gibt für mich Dinge, die ich nimmermehr aufgeben werde: Meine Ehre und meinen Tabaksbeutel.“ Das Blatt, dem wir dieſe Notiz ent⸗ nehmen, fügt hinzu:„Auch der deutſche Kaiſer bekannte kürzlich einem Frageſteller gegenüber, daß er von dem Rauchen ſich nur ungern trennen würde. Der Sultan der Türkei liebt es, wenn immer die Tabaksernte gut ausgefallen iſt, einen großen Poſten Cigaretten an ſeinen Freund, den Kaiſer, zu ſenden.“ — Wie gelrönte Häupter Schätze ſammeln. Vom Präſi⸗ denten Krüger an bis zum Sultan in Konſtantinopel fehlt wohl kein Name der Erſparniſſe zurücklegenden Staatsoberhäupter im Hauptbuch der Bank von England. Einer der geſchäftskundigſten Monarchen, der Padiſchah, läßt von Zeit zu Zeit durch einen beſonder lrier ſein Depot in der Eity von London vergrößern. Die M der ruſſiſchen Zarenfamilie, denen ein hervor⸗ ragend öztonomiſches Tale tachgeſagt wird, vertrauen ihre Gelder theils der Bank von Frankreich, theils der von England an, und im britiſchen Inſelreiche erregte es ſeiner Zeit hohe Be⸗ Am 24. April d. J. wird in bankſtelle in Minden abhängige Maununheim, 9. April, derungen waren ohne weſent Tonne eit Rotterdam: M. 132—150, Kanſas (Effektenbörſe). Anfangscourſe. .60, Lombarden 25.30, Egypter Börſenberichit Vorſitzenden Fritz Kreglinger. 61· ihre Kanarien⸗Edelroller. Sie übernimmt vdolle Garanfie ür veelſen 16.——16,25. Gerſte württembg. M.—.——, Pfälzer M⸗ Tauper„ ungar. M Hafer Oberländer M. 14.75—15.—, Unterländer M. 14.——14.50, Mais Mixed M. 12.— bis M. 12.25, Laplata M. 12.25—12.20, Kohlreps M. Mehlpreiſe per 100 kg incl. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29.—29.50, Nr. 1: M. 2727,50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24.—24.50, Nr. 4: M, 21—21.50, Suppengries M. 29—29,50, Sack Kleie M 10.— Berlin, 9. April,(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 222.70, Staatsbahn 149.30, Lombarden 25.30, Diskonto⸗Commandit 185.75, Laurahütte 214,50, Harpener 182.30, Ruſſiſche Noten—.—. (Schlußcourſe), Ruſſen⸗Noten ept. 216.05, 3½% Reichsanleihe 98.30, 3% Reichsanleihe 88,70, 4% Heſſen 408.50, 3% Heſſen 85.40, Italiener—.—,1860er Looſe 141.30, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ 222———— barden 25.40, Canada Paeifie⸗Bahn 91.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 222.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 153.—, Darmſtädter Bank 135.—, Deutſche Bankaktien 204.40 Diseonto⸗Commandit 185.80, Dresdner Bank 147.80, Leipziger Bank 146.20, Berg.⸗Märk. Bank 147.50, Dynamit Truſt 160,40, Bochumer 202.—, Conſolidation 339.25, Dortmunder 82.80, Gelſenkirchener 184.10, Harpener 181.80, Hibernia 187.70, Laurahütte 215.— und Kraft⸗Anlage 100.30, Weſteregeln Alkaliw. 211.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 148.50, Deutſche Steinzeugwerke 271.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 142.10, Wollkämmerei⸗Aktien 145.20, 4% Pf⸗Br. der Rheiy, Weſtf. Bank von 1908 98.20,%, Sachſen 85.90, Stettiner Vulkan 200.—, Mannheim Rheinau 107.10, 3½ Badiſche St.⸗Obl. 1900 95.—, Privatdiscont: 3%%, London, 9. April. 3 Rei CTonſols 95¼, 5 Italiener 95% Spanier 71¾ D Türken 23¼, 6 Mexikaner 97¼ 4 Chineſen 81— feſt, Ottomanbank 11¼, Rio Tinto 57¾, Southern Paeific 46—, Chicago Milwaukee 165¼ Denver Pr. 96¼, Atchiſon Pr. 96 ¼, Louisville u. Naſhv. 105—, Northern Pacifie Pref. 96¼, Union Pacifie 93½, Tendenz: behauptet, chsanleihe 87¼, Chineſen 94—, 2s Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 5. 6. 7..9. 10. Bemerkungen. Konſtanz 2,84 3,48 Waldshut. J2,49 4,04 4,72 4,12 4,28 Hüningen Abds. 6 Uhr lllt 4,55 4,55 4,72 5,04] N. 6 Uhr Lanterburg 5,78 6,44 Abds. 6 Uhr Maxau„„ 4,28 6,106,59 6,79 2 Uhr Germersheim 5,33.-P. 12 Uhr Maunheim J,86 4,19 5,48 6,70 6,91 Morg. 7 Uhr Mannnß;; 2,40 ,15.-P. 12 Uhr Dingens 8,56 10 Uhr 65 8,13 4,47 2 Uhr 4,78 10 Uhr 4,105,00 2 Uhr Mührortktk 4,02 6 Uhr vom Neckar: Mannheim. J13,97 4,25 5,62 6,89 6,92] V. 7 Uhr Heilbronn 11,78 4,65 8,15 2,90] V. 7 Uhr Merkſpruch. 82856 Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Scharf& Hauk-Pianos Pianofabrik. Fabrikate I. Ranges, Mässige Preise. Lager: 04, 4. 70154 Fabrik: Neckarvorstadt. rreee 11 N — 7 5 ns 12 eLgueufs 6 5 2————— B M Zu haben bei: Jac. Schick, Hofl.— Joſ. Knab, E 1,.— W. Wellenreuther, P5, 1. 83191 Millionen Mark ſeiner verehrten Schwägerin, der damaligen Prinzeſſin von Wales, hinterließ. Als wahre Genies im Punkte der Spekulation gelten König Leopold von Belgien und König Georgis von Griechenland. Erſterer erzielte mit den von ſeinen Eltern ererbten 20 Millionen Mark binnen vier Wochen einen Gewinn von 80 Millionen Mark, die er ſpäter zur Hebung des Kongo⸗Staates anwandte, und von denen er beſtimmt hofft, daß ſie ihm über kurz oder lang noch gute Zinſen tragen werden. Jenem phrygiſchen Könige Midas vergleichbar, dem Alles unter ſeinen Händen zu Golde wurde, ſind die finanziellen Unterneh⸗ mungen des helleniſchen Herrſchers durchweg vonzbeiſpielloſem Erfolge begleitet. Er ſoll ſogar einmal einem a erikaniſchen Getreideſyndikate ein Paroli gebogen haben.— Den Luxus eines Bankinſtituts zu ſeinem ausſchließlichen Gebrauche hat ſich der Mikado von Japan geſtattet. Alle von ihm zu leiſtenden Zah⸗ lungen werden durch Tratten auf die kaiſerliche Bank in Tokio effektuirt. f— Zum Fall Kneißl. Wie der„Münchener Poſt“ von zu⸗ derläſſiger Seite verſichert wird, hat die Staatsanwaltſchaft gegen 5 bei der Gefangennahme des Räubers Kneißl betheiligte Schutz⸗ leute und Gendarmen wegen inſtruktionswidrigen Waffen⸗ gebrauchs Unterſuchung eingeleitet und die diesbezüglichen Er⸗ hebungen ſind bereits in vollem Gange. Wie die Unterſuchung kelevigung. als Kgiſer Alexander III. ſeine zurückgelegten 201 enden wird und ob gegen die betreffenden Schutzleute Anklage er⸗ Veben wird muß keldderftendiic abgewarie werden Griechen 43½, 3 Portugieſen 25½ 5 Argentinier 97¼, 3 Mexikaner 25/ burger 73.40, Oſtpreuß. Südbahn 57.20, Staatsbahn 149.30, Lom⸗ Licht⸗ Newyork, 9. April. Schlußnotirungen: .9, 8..— Weizen März——— Mais Mai 49/½49— Weizen Oktober————[Mais Juli 48/ 48% Weizen Dezember—— Kaffee Januar—— Weizen Mai 77½ 76—Kaffee April.40.25 Weizen Juli 77½¼ 76—Kaffee Mai.45.50 Mais Januar ö.60.65 Mais März——— Kaffee September.75.80 Mais Oktober——— IKaffee November.80.88 Chicago, 9. April. Schlußnotirungen. 8. 9. 8. 9. Weizen Mai 71¼ 70— Mais Juli 435½/ 43% Weizen Juli 71¼⁰ͤʃ70¼½ Schmalz Mai.25.15 Mais Mai 44/ 43⅛[ Schmalz Juli.17.10 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 6. April, Hafenbezirk II. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Piekert Maria Duisburg Kohlen 19782 Goob Merwede Rotterdam Petroleum 23516 Kühnle D. A. P. G. 5 15 1 25640 Haud Soyhte Jagſtfeld Stein ſalz 2588 Hafenbezirk II. Vom 9. April: Piekert Karolinchen[Duisburg FLoyhlen 8530 Itzſtein Vereinigung 43 Antwerpen Stückg. Getr. 20101 Kiffner Vereinigung 7 Rotterdam 85„ eck D. A. P. G. 8 75 Petroleum 20240 ————————— A Sa werl die ſtäd für lich ſteig dem aufg bag! zur gin! nen kom Zim dell. 9 hau theg Zin arb liche fähi wer ſchl Au bei zur Ge⸗ Bie 2 bar jor Dru En 9 Ne Lin öff ſch Au bei rei eri in Ei —» r . Selte 7 8 8—— 4 blatt.— eie. Verkn udigungsblat— — Is. und Kreis⸗ 125 —— iks⸗ Dil — 5— —1 reperdſe voll! —21.50, — — Gull. Geggpi 8 2 9 9e U. eien. 5 9 Hprsis Stiehber Hannbeim, 77 9 0 ontent, Hl, 92,6 im 7 Mac 5 InI. + 8 66 annhe Verein Sexu ö— f ung. Man Lingetr. Ver 4 5 kk Eing 8 e Kl. 1846. ungs⸗— 2 im.] 1 egr. nſereuebung A 5 A in Mauuheim Herſte 12. d. G 6e e G7 2— doendo 2 Stiftung 11 901 belr. ae zeichnete E. der la 11115 0 1* chverz 1 ſtat ̃ 8 + hregftier pro19 e 4,11 obung H G 2is auf Aanen—+ hnea eT. f den in B4, Jaar ind 51 22K 5 werdenii egen B 85 LE= ſind wie 5 1 uulg. 90 N 0 den Föpehſchen Heſellende ſech:rouſz. Weiteres Jeburt O11O il, Abends 8 Uhr 8 gekannlmachi 2405 Nu. 458. 1 ee 5 een feſgeſetzt: ienſtag und Die glückliche G 2 ch, 10. April, telzen. itaktien 8 April l. Is,, er Freiherrlie alliß tes eine„ Deckbetten, chürig. Pper e ſolgt feſtg enen: Dienſtas 5 14 Mittwoch, S manee 3 Saſe des ſelchen gge Nitabenen, See c andeines g àaben im ſall Lanz von 1 8 e Arae 9 5 8 ſhal 1 p ee en der ah 5 Ena 1 Maun he it Geſaug und 5 10 N hieſigen R Prüfung de g ihr äl ode, 2 Has Himm 1 M Sque mit G n. 546 95 0 1 uim 2 0 uſen faen 11 1 e Turn dabthei⸗ zeigen an 8 Früu ungsbe N 0n 845⁵ Nartel, 1 ſeee h e wa e e ͤdkeller, Bder 1 g ee de Wilhelm Asgatt 1 Dazu das m* 5 im Zeughar tli 1 theilung, n. W— M Larcber. D eee anen beini 1007 ſie 515 ralsen ſalluen. fung] Faſen, 17 4 eunladet ee 5 geb. rogram 1 + 11 Planken 0 fien ſaleugkpee 10 1 0 fbe fe ne Fencg ſtag. ils Abps⸗ Aschaffenbu 2 Biesenp 25 5 5 0 ung 2 5 bit dingungen! iſſär ſtat ir Vorr Stift ing 82989 wozit frei M. 1, 44. ürturner S Ewen7 Uhr.— i Se geſeſl en ekonemer 8˙ eiblichen S lionator o n Mift⸗] Kür Mittwoch zs 10½ 19 8 Prei 155 imme w Anctie e könne it⸗ Fechten 8½ bis 8 P̃ Ütig! 204.40. ock, 3 der w Appil er., ie Gegenſtände Nachm Fe von 8½ ne n Ne kauf g r Bank hen 1901. Sgung 1¹ 1 reis⸗ 10 Damentu 5 8* 0 DnOnn chumer 10 7 Bor ämien⸗ un woch 1 4, 11 an D. Abtheilung jeweils 2 5 irchener meiſterat zur Pré ier,, lag i und Freitag 0 Uhr.* Welkenberge⸗ aege 25. 12 J584869 585 Mentrs 9 15 Anaans kr E 75 Kalle 5 Sonntag, 8 rr Abends voi ilung B: ells K lebener Falle So mittag łr f0 a ötheilung jeweils 1 Nach indet im 17 1— A Freitag jew 0 6 Dampf 1* 4 ſetzt. 5 it findet. tt ind eee 8 Uhr. 1 55 N. f Rhein, Befaunkmachut 5 190 1 feſtgeſet deene 15 8 Dienſtag 699 0 bis 8 5 5 E Neckara t laden wir Vulkan Srn Die Maimef 770 10 517 al Freunde 95 ſtz 86 1 9, Abends 577 ee Mannheim Geſellſchaft 790 fend. Sag 1 wir Zöglinge 1 f* Herren iſt Der 900 inſere l. 1900 hetreſſe Js., und laden ligen Zög hime an Ber 7 en.. inden 5 ſtattet. ionärxe unf u. emaligen eilnah 3 Prepp zene,. ungsſtund It geſta 1 den Aktior 5 And 20. 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Ru 19.-liebe mar uſeren heilungen-Einrie 08 8 Geſch Vorlage Heiſ 5p 10 Halſz nich 1 0 0 eeneee iete e Stampaon Ein 1 gan e 5 da igerung 320 10 e, ſofde Verab⸗ Satlon- 160 Zweig: eir Lelted achen. Thee Shan des Auf zerluſtre⸗ un es Reit 49— e B⸗ gae e Fgſeſtern bedeede 85 Vorſtand. ak el a len 0 dahin It Tage ſe weitere Bel Büchern, resp. Für Je enden Nation. u den Vor Der B! 1 Kes 5 ſtung über Ve ſſichtsrath. ts dahin, 489/ zu be weiter on Büch 301 sehulen. treffend 17 al— 10 2. 7. GEntla 2 ing ü Aufſi tsſtatu 0 be⸗ Ees 58 reichung v lagen, ten ſtellt rder bett n grati d 84549 9 rein Ot 7* t 11 M2, ſik. 2.& ſchlußfaſſt chl in den Beſellſchafts Firma 1 n Me und Geldan der Statu lügen Lehre belektione W e HN⸗ Ve en⸗Friſes ſchule J. Muf 3. Beſch ingswahl i 6 des Geſ ung der .—5 dem ſtädlſe Stock, Wen 100 ieſe[ Probt eeeee Ahds. J 5 Dam Hochſchule Frgänzung des§ Zeichn iſt .50 öed e 1 1 ende Wahe 0 aesekte. 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Aprll, den per umteent ed balb 1e Tagen h dle Exp. d. ſeht geſch Der ntag, de 1d dei pin, woſelbſt erſchlenene innerhal„ Pfle 5 ̃ 5 1d Son NWN zureichen, w reichen. 5 Hövel'⸗ ter(Stolze⸗ I* Ode dt 30 833 aden Hoch⸗ zureicher III. oün eipen I 1e Ston 85 Tour: Neuſtadt, 10 Hieler earſinel iunen Augebels, 75 s e ee dent Slaue erün 190ʃ, 5. 806 Bien Pläne und Ang Im⸗] Ii 2 ung bemittelte, ſige in S Buch Maſch beill 20. Uhr, feld, O öchſt 0O. Marlit⸗ 2·⁰0 Die eingeſehen un atz der! ſchen für unbe 175 hieſige Schrey), amerik.) 75 e) erthei 2 Samſtag, tds 9 Lengf f H ift in N. zamkeing gen Erſatz Nr. 8 in i itlaſſene lichen] d⸗ 9. u. a Syſteme 66805 S Aber Ung Rückkunf wane 15 ſeleee Mennge ſcheien unardt, denlliche Waſen IWas s8f loſgort.28. 9 a.60 um l. 1901. Juſeonch ſind einig L12, 11. N. 15 1 b⸗ Min od IIinnris, 35 11 Uhr. liches Eſſen à M. 1 75 en e ene ſei gebee mit dem 1 ah d. 125 7 1 Aag dege⸗ RN See eg Gäſte willkommen⸗ ingen. 1 Hoch 5. 898 wir entacht,* Frledigung der unge imser Er zer, r in St.— Ga 9N. V Dies ekannt Nh rmünde 8is 5 Frledigung Satz Emse: ehinge 755 2 Uh ſchzeit 6 St. b. öffentlich beka d Vo ihre Rus ilt ein Ruſſe. Erl 1 ver fände. lieder Fachi Janos, br. 2 rſchzeit Aeitenn 0 Mädchen lage rtheilt ein 76291 ſas, n Gegen en Mitgli iche audi ohloss 97 Ma 1 FfN ergebung. dle basahiger Whidk Eadeſe en Derlag, Aehre 915 1 aeſchen dale niedebes 4 III S , e aee ne ne e HKochschul en Bo ſes auf dem e Uis⸗ Tage Eiſte ſiaa richt in de ache] werden mmiung erg 11 55 Kiss Kreuz- u. lel, 0 erxazz hauſes des Gebur U 14 T Eiie richt Sprach r Verſa 1 1901. lenbader orud 4 2 d Uhr Die 1— Wege der iſſe binne ö heilt Unterr ſpau. N Kächerl der B April 19 Marien rer 85 N cgeben d igniſſ en haben. ertheilt! l. u. ſp ſchen ene, laden. im, 4. 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Remwein Ga III künrer hren in ein beſſeret ionsweg ver⸗ v. H Ka werden 5 0 1,8. er einfinden z 0 3 Bau 49 Jahr ddenmonsweg angewebt⸗ Berger, zimm 55 60 Pfg. a U 6,23. im Alter von denre Aefetung 9 76 23 3½%88 5. Herm. Og 9 9 317 mm, zeiden im 2 fi aa zun 5 e Je ae l 35 ſelkenpckeln f ſc v Hinterbliebenen. lieferbar nach Aeed 99 1 1 Rittagstiſch Frodu, Jenſeits ab Theill den theilt lieferb twoſt⸗ twoch, de lgenden r an, klle 2 Mittag it Wein 0 Pro 23. Je Um ſtille ie trauern vom z oder getheil nko Com 136 Mit ie darauffo—5 Uhr 1 ran krank⸗ Guten ent m Früh⸗ De 28 Lütze Die uih 9 uhr uſcher Wahl fra 1 8a8 de hiegen che dk..—, feines Fr 0 Ftzeugniſſe in L April 1201. frůt Auſerer Wah langt das chmitta hieſigen ſe fänder uleiden, eckſilbe 21.—, fe eAbend Erzeugt im, 10. Ap reitag Fabrik. g gelangt lte Nac im h fällenenſqß Nerve ilis, Bu iden, Mk..— haltig ine. lan. El, unheim, idet tt. ige.) Fabrik Berechnung g ermittel werden die berfä heiten, Siph iereule n⸗ ück, reichh a Wei 0 d. B. 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Abrn, Mannheimer Ruderverein Juhus Mnapo Burel, 6 J 5 Vernittlung 2 42 „Amicitia“(E,.) en t — 0 Wir bringen hiermit zur Kennkniß Aegenſchaften, Hypothelen, Vermiethungen ett. — unſerer verehrl. Mitgliedſchaft, daß wir 55 50 wieder unſer Lokal img Bootshauſe (Friedrichsbrücke) bezogen haben und S I fſtinden nunmehr unſere regelmäßigen G 6 Gu 5 E 15 E*. Zuſammenkünfte daſelbſt ſtatt. Star-Line. 5 22 76 8 2 Jil Eiöfuung da Müheſaiſn Miitwech den 10 April Antwerpen-Amerika. ee 105 Dampfer e e 30. März 10 Vorm. nach Na 5 1„ 2 im Boots⸗ 2 5 Kenſington 6. April 2 Nachm.„ Newyork,——— eeee hauslokale einen Sastspiel 5 Switzerland 11, April 37 Nachm. 5 Phbilabelphia 7505 5 2 5 Nvordland 18. April 8¼ Vorim.„ Newyork.—— Herr en⸗- bend 5 Friesland 20. Abril 1 Nachm.„ Newyork. e 5 Southwark 27. April 9 Vorm.„ Newgork.„Jeder an Magenſtörungen wozu 5 verehrl. aactiven und 2 O 2 Nähere Auskunſft ertheilen: 51826 leidende ſucht ſein 80442 paſſiven Mitglieder nebſt ee 8 Red Star Line in Antwerpen. 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