Telegramm⸗Abdreſſe: .,»Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Badiſche Volkszeitung.) ** Abonnement: 8 70 Pfg. monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inecl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 25„ Die Neklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5 E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journa (1II. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Runſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) * Nr. 815. E 6, 2 r. 165. Mittwoch, 10. April 1903. (Abendblatt⸗) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. paolitiſche Ueberſicht. Mannheim, 10. April, Toulou und Nizza. Diachten die Ruſſen urſprünglich, bei Gelegenheit des ita⸗ lieniſchen Flottenbeſuches ließe ſich ſo etwas wie ein neuer Drei⸗ bund in Szene ſetzen? Dann ſind ſie von Italien jedenfalls bedeutet worden, man ſei nicht geneigt, ſich für eine Demon⸗ ſtration zu Gunſten des ruſſiſch⸗franzöſiſchen Bündniſſes miß⸗ brauchen zu laſſen. Die Regierung Viktor Emanuels III. ſcheint entſchloſſen zu ſein, am alten Dreibunde feſtzuhalten; ſonſt häkte wohl Miniſterpräſident Zanardelli, dem die Pariſer Preſſe eben dreibundfeindliche Aeußerungen entlockt zu haben glaubte, nicht ſchleunigſt dahin zu reiſen brauchen, wo er den Grafen Bülow treffen mußte. Das ruſſiſche Geſchwader, das ſich als ungeladener Gaſt in Toulon eingefunden hatte, mußte alſo den Hafen räumen. Darob große Trauer in der franzöſiſchen Preſſe, die aber ebenſo⸗ raſch in's Gegentheil umſchlagen dürfte, nachdem das Geſchwader zur Begrüßung Loubets nach Nizza zurückbeordert worden. Was hier wie in Toulon bisher in amtlichen Empfängen und An⸗ ſprachen geleiſtet wurde, iſt ziemlich bedeutungslos und bewegt ſich in hergebrachten Formen. Es könnte kaum überraſchen, wenn dieſe Flottenfeſte mit der Dazwiſchenkunft des ruſſiſchen Bundes⸗ bruders in Italien eher abkühlend wirkten. Daß die Ruſſen Loubet im eheden italieniſchen Nizza begrüßen, iſt doch gerade kein Grund zu beſonderem Jubel für italieniſche Herzen. Und was ruſſiſche Sendlinge dazu beigeſteuert haben, Italien aus Eritrea hinauszumanöoriren, iſt ſchwerlich ſchon vergeſſen. Lag wirklich die Abſicht vor, Italien in den Zweibund hineinzuziehen, ſo darf dieſe Spekulation wohl als geſcheitert gelten; den wei⸗ teren Verlauf der Feſtlichkeiten in Südfrankreich wird man in Gemüthsruhe abwarten können. Gegen die Höhe der Kohlenpreiſe erhebt ſich in der Allgemeinen Zeitung eine energiſche Stimme, und zwar mit Recht. Sie knüpft an an die auffällige Thatſache, daß der Norddeutſche Lloyd ſeinen Bedarf an Kohle zum Theil in England gedeckt hat. In England ſind die Kohlenpreiſe, der ganzen Marktlage entſprechend, ſeit Monaten erheblich gefallen, während in Deutſchland hartnäckig an den hohen Preiſen feſt⸗ gehalten wird. Sowohl die im privatlichen Beſitz befindlichen Gruben, als auch die fiskaliſchen wollen ſich nicht dazu verſtehen, von den Preiſen der Hochkonjunktur abzulaſſen, obwohl doch ge⸗ tade auch in Deutſchland die Marktpreiſe faſt aller Waaren⸗ gattungen ſeit nahezu einem Jahre einen bedenklichen Tiefſtand erreicht haben. In beſonderem Grade gilt das von den Eiſen⸗ preiſen; die Preisreduktion für Eiſenfabrikate beträgt gegenüber dem erſten Viertel des Vorjahres zum Theil 50 Prozent. Auch die hier und da gewährten Exportprämien des rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Kohlenſyndikats beſeitigen durchaus nicht die Gefahr, die darin liegt, daß unſre Exportinduſtrie auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig bleibt und ſolches trotz ihrer hochent⸗ Tagesneuigkeiten. — Der Studienplan des Kronprinzen für ſein erſtes Semeſter in Bonn iſt unter Mitwirkung der Univerſitätsverwal⸗ tung und hervorragender Univerſitätslehrer mit großer Sorg⸗ falt ausgearbeitet worden. Den breiteſten Raum nehmen darin die juriſtiſchen und hiſtoriſchen Vorleſungen ein, doch wird er auch Uterarhiſtoriſche, ſprachliche und naturwiſſenſchaftliche Studien treiben, um in alle Wiſſenſchaftsgebiete einen Einblick zu ge⸗ winnen. So wird der Kronprinz im Einzelnen folgende Vor⸗ leſungen hören: Grundzüge der allgemeinen Rechtslehre und Ein⸗ leitung in das Privatrecht bei Profeſſor Zitelmann, Rechts⸗Ency⸗ klopädie bei Profeſſor Coſack, Ueberblick über die Geſchichte und Grundzüge des deutſchen Reichs bei Profeſſor Loerſch, Reichs⸗ und Staatsrecht bei Profeſſor Zorn, biographiſche Einzelbilder aus der alten Geſchichte bei Profeſſor Niſſen, Zeitalter Friedrichs des Gri ßen bei Prof. v. Bezold, Geſchichte der Kunſt in den Rheinlanden bei Prof. Clemen, Goethes„Fauſt“ bei dem be⸗ kannten Literarhiſtoriker Prof. Litzmann, Schillers Dramen bei Prof. Dreſcher, Les chefs'oeuvre du théatre classique trangais und franzöſiſche Uebungen bei dem Lektor Gaufinez, Zoologie und Paläontologie. Insgeſammt ſind für die Vor⸗ leſungen zwanzig Stunden wöchentlich feſtgeſetzt. Außerdem wird der Krorprinz neben ſportlichen Uebungen auch das Violinſpiel forlſetzen, das er ſchon ſeit Jahren betreibt. Auch wird er wäh⸗ rend ſeiner Studienzeit in das Korps Boruſſia eintreten, dem ſchon ſein Vater, Kaiſer Wilhelm II., angehört hat.— Es iſt, ſo ſchreibt die„Nat.⸗Ztg.“, nicht ohne Intereſſe, mit dieſem Stu⸗ dienplan des Kronprinzen diejenigen Studien zu vergleichen, welche ſein Vater und Großvater an derſelben Univerſität vor 24 und 52 Johren betrieben haben. Kaiſer Wilhelm war 18½ Jahre alt, als er im Herbſt 1877 die Univerſität Bonn bezog, um ſich vier Semeſter lang den akademiſchen Studien zu widmen. Das Hauptgewicht wurde bei ihm auch auf die juriſtiſchen Vor⸗ eſungen gelegt. Dazu kamen drei Semeſter lang nationalöko⸗ lomiſche und ſozialpolitiſche Vorleſungen, zwei Semeſter ſtoriſche Vorleſungen, je ein Semeſter Philoſophie, Phyſik, emie, deulſche Literaturgeſchichte, antike und moderne Kunſt⸗ wickelten Technik. Man ſpricht zur Zeit— und zwar mit vollem Recht— viel von der amerikaniſchen Gefahr, aber dieſe iſt es nicht allein, die wie ein Schwert des Damokles über unſrer deutſchen Induſtrie ſchwebt; auch andere Länder entwickeln ihre Induſtrien erfolgreich und zu hoher Blüthe; ſie haben nicht mit dem Umſtand zu rechnen, daß, während die Preiſe für Fertigfabrikate ſtetig herabgehen, die Rohmaterialpreiſe eine wirthſchaftlich vollkommen unberechligte Höhe behaupten. Nicht zum Mindeſten mögen wohl die beweglichen Klagen über die Kohlennoth dazu beigetragen haben, die Kohlenproduzenten zu verwöhnen; dieſe Zeiten ſind aber vorüber, vielleicht für immer. Faſt allerorten lagern große Vorräthe, weil die Kohlenverbraucher nicht mehr in der Lage ſind, die früheren Quantitäten abzu⸗ nehmen und die Produzenten doch auch ihre Bergarbeiter nicht ablegen möchten. Wenn ſie aber dazu bald gezwungen werden ſollten, dann trifft die Schuld ſie ſelbſt in erſter Linie, weil ſie volkswirthſchaftlichen Geſetzen entgegengearbeftet aben. Die Flucht aus dem bayeriſchen Lehrerſtande, ſo klagt die„Bayer. Lehrerzeitung“, war nie ſo groß wie im letzten Jahre. Viele junge Lehrer haben den Schulſtaub von den Füßen geſchüttelt und ſich einem lohnenderen Beruf zugewendet. Andere ſind nach Ländern ausgewandert, die ihren Lehrern höhere Gehälter gewähren als Bahern. Dieſer Zug nach aus⸗ wärts macht ſich auch in letzter Zeit wieder geltend. So ſind erſt kürzlich wieder einige bayeriſche Kollegen in den heſſiſchen Schul⸗ dienſt übergetreten. Zu dieſer Flucht kommt, daß der Beſuch der Lehrerſeminarien immer mehr zurückgeht. Während z. B. anfangs der achtziger Johre die Seminare über 1200 Zöglinge zählten, weiſen ſie zur Zeit 766 auf. Unwillkürlich fragt man ſich da: Wohin muß das führen? und erhält als Antwort: Gar bald werden viele Orte keinen Lehrer mehr haben. Und doch hat das Volk gerade in heutiger Zeit, in der der Kampf um eine Exiſtenz ſo ſchwer iſt und in dem ſchließlich doch nur die Intelligenz ſiegt, das heilgſte Recht, zu verlangen, daß die Bildung und Erziehung ſeiner Kinder nicht verkümmert werde. Heiligſte Pflicht des Volkes wäre es deßhalb auch, ſeine Stimme zu erheben und ſich gegen die drohenden ungeſunden Schulzuſtände zu verwahren. Ob es erkennt, was zu ſeinem Heile dient? Wir ſetzen noch mehr als einen gelinden Zweifel darein. Schließlich dürfte es aber doch noch der mehr und mehr überhandnehmende Lehrermangel ſein, der die maßgebenden Kreiſe geradezu zwingt, den Wünſchen der Lehrer nach ausgiebiger Entlohnung ihrer Arbeit ſich etwas entgegenkommender zu verhalten. Petroleumhandel in Oſtafrika. Wie aus Zanzibar berichtet wird, ſind dort vor einiger Zeit die Theile eines mächtigen Petroleum⸗Tanks aus England an⸗ gelangt und bereits unter der Leitung eines indiſchen Unter⸗ nehmers unweit des Hafens zuſammengeſetzt worden. Das Tank hat einen Durchmeſſer von ca. 25 Metern, eine Höhe von 11 Mtrn. und faßt ca. 2000—2500 Tonnen. Augenblicklich iſt man noch mit der Anlage der letzten, 40 Meter langen Eiſenrohrleitungen beſchäftigt, die vom Tank aus zum Strande führen. An dieſe Rohrleitungen ſchließen ſich dann Schläuche an, wodurch das Petroleum von Bord der Schiffe in das große Tank gepumpt — geſchichte. Daneben betrieb der Prinz noch eifrig Fechtübungen und huldigte dem Reit⸗ und Ruderſport. Kaiſer Friedrich bezog die Univerſttät Bonn im November 1849 und ſtudirte bis Oſtern 1852 mit einer Unterbrechung im Sommerſemeſter 1851, das der weiteren militäriſchen Ausbildung gewidmet war. Im erſten Semeſter las er die Annalen des Tacitus, hörte Geſchichte des römiſchen Rechts, Kulturgeſchichte des Mittelalters, Geſchichte der franzöſiſchen Kemödien und franzöſiſche Uebungen und Engliſch. Im zweiter Semeſter wurden die Geſchichtsvorträge ſowie die franzöſiſchen und engliſchen Uebungen fortgeſetzt; außerdem hörte Prinz Friedrich römiſches Privatrecht, Geſchichte des deutſchen Rechts und vergleichende Völkergeſchichte. Der Studienplan des dritten Semeſters umfaßte: deutſche Rechtsgeſchichte und Staats⸗ recht, deutſches Privatrecht, allgemeine Geſchichte ſeit dem 14. Jahrhundert, Politik, Geſchichte und Geographie Englands und Frankreichs, franzöſiſche und engliſche Konverſation. Im vierten Semeſter wurden gehört: Staatsrecht, Völkerrecht, Kriminal⸗ 1 Kirchenrecht, deutſche Literaturgeſchichte und Befeſtigungs⸗ unſt. 5 Eine Liebestragödie. Zu dem von uns bereits tele⸗ graphiſch gemeldeten Mordverſuch an dem Berliner Kaufmann Nichard Effner werden noch folgende Einelheiten berichtet: Der am 5. Oktober 1870 in Poſen geborene Kaufmann Richard Effner genoß einen Theil ſeiner kaufmänniſchen Ausbildung in London. Dort hatte er die jetzt im vierundzwanzigſten Lebensfahre ſtehende unverehelichte Luiſe Brown kennen und lieben gelernt. Das intime Verhältniß nahm mit dem Weggange Effner's aus London ein Ende. Als der junge Mann in Berlin eine Stellung fand, wurde er mit Briefen ſeiner verlaſſenen Geliebten beſtürmt, die ſeine Rückkehr nach England und die beiderſeitige dauernde Ver⸗ einigung herbeiwünſchte. Als Effner lange Zeit nichts von ſich hören ließ, kam Fräulein Brown nach Berlin und ſtellte ihn hier wegen ſeines Verhaltens zur Rede. Am erſten Oſterfeiertag empfing er gegen 11 Uhr Vormittags den Beſuch der Dame in ſeiner Gargon Wohnung, die er bei dem Fabrikanten Lachs inne hat. Anfangs ſchienen ſich beide Perſonen in ruhigem Ton zu Unterhalten und man erwartete eine friedliche Auseinanderſetzung als Ergebniß der Zuſammenkunft. Plötzlich ſchrie Effner laut wird. In Verbindung mit dem großen ſteht ein kleineres Tank, in das vermittels einer Centrifugalpumpe das täglich benöthigte Petroleum aus dem erſteren hineingeleitet wird. Dieſes für Zanzibar höchſt wichtige Unternehmen gehört einer Londoner Aktiengeſellſchaft. Das Petroleum bezieht ſie aus der bekannten ruſſiſchen Petroleumſtadt Batum an der Oſtküſte des Schwarzen Meeres. Wie weiter aus Zanzibar verlautet, hat die Londoner Geſellſchaft bereits in Erwägung gezogen, in einer der deutſchoſt⸗ afrikaniſchen Küſtenſtädte, wahrſcheinlich Dar⸗es⸗Salaam, eine gleiche Petroleumniederlage zu gründen, zumal das Hauptabſaß⸗ gebiet auch für das Zanzibar⸗Petroleum immer die deutſche Kolonie ſein wird. Es erſcheint recht bedauerlich, daß ſich fürt derartige, Erfolg verſprechende Unternehmungen, und noch dagu in deutſchen Kolonien, kein deutſches Kapital findet. Deutſches Beich. * Karlsruhe, 9. April.(Der Genoſſin Roſg Luzemburg) widmet der„Volksfreund“ ein zornig Sprüch⸗ lein. Die liebe Roſa hat in der Neuen Zeit die Schale ihres Zornes auch über die badiſche Landtagsfraktion ausgegoſſen, weil ſie für das Budget geſtimmt habe.„Es iſt ein unerhörter Vorgang in der Partei, bemerkt der„Volksfreund“ dazu, daß Genoſſen, die im Dienſte derſelben ergraut ſind, die ſchon zu einer Zeit für die Ausbreitung der Sozialdemokratie agitatoriſch thätig waren, wo dieſe polniſche Prinzipienwächterin noch nicht auf der Welt war, in einem offiziellen Organ der Partei in dieſer frechen Weiſe angepöbelt und heruntergeriſſen werden. Bedauerlich, und zwar ſehr bedeuerlich iſt es, daß unſere Wochenzeitſchrift nach⸗ gerade gut genug iſt, dem literariſchen Schut dieſes Fräulein Luxemburg als Ablagerungsplatz zu dienen.“ Und zum Schluß die Drohung:„Das Fräulein Roſa Luxemburg iſt die allerletzte, von der wir uns Verletzung der Parteigrundſätze vorwerfen laſſen. Einſtweilen nehmen wir eine abwartende Stellung ein. Wenn inzwiſchen nichts erfolgt, wird ja der kommende deutſche Partei⸗ tag ſchon Mittel und Wege finden, den fortgeſetzten Stänkereſen dieſer„revolutionären“ Zionswächterin ein gründliches Ende zu bereiten.“ 8 Kußzland. Die Gerüchte von einem Millionendefizit in der ruſſiſchen Staatskaſſe, werden jetzt durch das ruf⸗ ſiſche Finanzminiſterium für„völlig grundlos“ erklärt. Gegen⸗ über den Angaben, es ſeien 44 Millionen Rubel plötzlich aus der Reichskaſſe verſchwunden, läßt das Miniſterium erklären, daß die Abrechnungen der Reichskontrole bezüglich ihres materielle Inhalts außer jeden Zweifels ſeien, die ſtaatlichen Einnahme und Ausgaben würden vielmehr durch ſie ganz genau und klarſtem Zuſammenhange nachgewieſen. Die Artjkel zweier ruſſiſcher Zeitungen über dieſen Vorfall entſtammten der Feder eines Privatgelehrten, der aber für ſo bedeutende Fragen nicht als kompetent gelten könne und der eben an ſich gänzlich unanfecht⸗ baren Ziffern eine unrichtige Beleuchtung gegeben habe. Die offt⸗ zielle Richtigſtellung ſeitens der Reichskontroleure erfolge übrigens unter Aufſtellung des nöthigen Zahlenmaterials in wenigen Tagen. auf und fiel zu Boden. Als Mitglieder der Familie Lachs Thür zu ſeiner Wohnung aufriſſen, ſahen ſie ihn blutüberſtr auf dem Boden liegen, während Fräulein Brown ihren Hut un Schirm an ſich nahm und, ohne viel Worte zu verlieren, das Zim mer verließ. In der erſten Aufregung über das Vorkommni vergaßen die um Effner beſorgten Angehörigen der Familie Lach er Flüchtigen nachzuſetzen und ihre Verhaftung zu beranlaſſen Fräulein Brown iſt 23 Jahre alt, 1,70 Meter groß, hat dunkel⸗ blondes Haar, trug grünes Kleid, modefarbenes Seee weißen, einfachen Strohhut mit buntem Band. Man vermuthet, daß ſie ſich wieder nach London gewandt hat. Da die Wirkhs leute des Effner keine Anzeige über den Vorgang gemacht hatten und da derſelbe erſt im Laufe des Dienſtags zur Kenntniß de Kriminalpolizei gelangt iſt, ſo dürfte es ſchwer ſein, die Brow noch auf dem Feſtlande feſtzunehmen. Effner wurde nach dem Krankenhauſe am Friedrichshain gebracht, wo er ſich heute auße fähig iſt. Die Stiche ſind ihm mit einem ſcharfen Inſtrument Geſicht beigebracht worden. Kriminalkommiſſar Beſſin hat hel Nachmittags die erſten Vernehmungen am Thatort vorgenomme — Der Attentäter Weiland in Bremen iſt, nachdem ſt ſeine Geiſtesgeſtörtheit klar ergeben hat, ſoeben aus der Irren⸗ anſtalt wieder ins Unterſuchungsgefängniß übergeführt worden. Vor einigen Tagen begab ſich der vom Senat dem Weiland be ſtellte Vertheidiger Dr. Dreier in die Zelle des Irrenhauſes ſein Client internirt war, um mit ihm zu conferiren. Beim Ei tritt des Dr. Dreier fing Weiland ſofort laut an zu ſchimpfe Dr. Dreier ſolle machen, daß er fortkomme, man ſolle ihn einſperren u. ſ. w. Nachdem der Vertheidiger ſeinen Elienten vergeblich zu beruhigen verſucht hatte, wandte er ſich an die Irren wärter und ſagte, es ſchiene ihm beſſer, wenn er an einem andere Tage wiederkäme, da der Gefangene heute beſonders aufgeregt ſe⸗ In dem Augenblick hatte Weiland aber ſchon einen Stuhl erhoh in der Abſicht, auf Dr. Dreier einzuſchlagen. Die drei in de Zelle befindlichen Irrenwärter ſprangen ſofort hinzu, entriff ihm den Stuhl, konnten aber den Tobenden kaum bändigen Brei andere Wärter mußten noch herbeigeholt werden, ſolch enorme Kräfte entfaltete der an ſich ſchwächliche Weiland. Nach) 2 Sklle General⸗RNunzeizer. Dearunnheim, 10. April. 5 Jeſchaft eines Ahends in die Wirthſchaft einer Wittwe und verlangte] Meine! 7. Preis; 2. Klaſſe: Frz. Scholze., Frz. Schneider us fadt und Land Bier, das denſelben aber von der Wirthin verweigert wurde. Als nun 3. Jakob Stech 7. Preis. Ehrenpreis⸗Stemmen: Franz S cholge — 5 der Wirth fragte, ob er auch kein Bier bekomme, ſagte die Wirthin 2. Preis. Ringen 2. Klaſſe: Alexander Dam mert., Jak. Stecch 2*;̃ 10. April 1901. nein, denn ſeinetwegen ſei ſie einmal beſtraft worden.„Darauf ent⸗ 155 Preis. Ehrenpreis⸗Ringen 2. Klaſſe: Alexander Dam mert 5 pee 90 fernte ſich der Wirth mit ſeiner Geſellſchaft und erhob ſpäter gegen die 3. Preis. Ringen 1. Klaſſe: Otto Klein., Aug. Safferli ng *Verſetzungen. Grenzkontroleur Steiner in Erzingen Wirthin Beleidigungsklage. Bis jetzt hat der Prozeß alle Inſtanzen 2. Preis. Ehrenpreis⸗Ringen 1. Klaſſe: Olto Klein 1. Preis. Dis wurde unter Ernennung zum Hauptamtsaſſiſtenten zur Zoll⸗ bis zum Landgericht durchlaufen, ohne zum Ende zu kommen. Preiſe beſtehen in prachtvollen Werthgegenſtänden, ſilbernen Medaillen abfertigungsſtelle a. B. Baſel und Hauptamtsaſſiſtent Budden⸗ 5 5 5 5 8 ſehr ſchönen Diplomen und Kränzen. Die Preiſe ſind bei Herr ric Ronf bei ee, in gleicher Eigenſchaft zum Hauptſteueramt Pfalz, Beſſen und Amgebung. Kaufmann Carl Friedrich Groß, Schwetzingerſtraße 90, ausgeſtel 55 onſtanz verſetzt.* Waldſee, 9. Abr; 115 egeſtern Abend* Berlin, 9. April. Der amerikaniſche Weltmeiſterfahrer Ma 15 ee kün Iu. Mda 9 9 5 ſee, 9. April. Feueralarm ertönte vorgeſtern Abend 90 20 8 be e e Ane ie gegen 9 Uhr. Doch tein Feuer war ausgebrochen. Alle wehrhaften Taylo wurde 5 der Rennbahn Friedenau von Willy Arei 85 haben bis 7. Mai zu apfolgen Näheres ſiehe Annonce Männer der Gemeinde ſind aufgerufen zur Rotgwehr gegen einen(Hannover) beſtegt. Arend, der beſſer als je zuvor fuhr fertigte den 7 8 2 3 9 4 0 Haufen Nurſchen aus Neuhofen, welche mit Revolberfeuer das Darf Neger mit einem brillanten Sburt ab. Das Publikum, das ſehr gahle 15 *Adreſzbuch betr. Für den nächſter Tage er ſcheinenden und die Bürger hedrohen. Ich öffne das Fenſter und höre mit Ent⸗ reich alle Plätze der Bahn beſetzt hielt, nahm den Sieg des deutſchen 5 Nachtrag zum Adreßbuch werden gefl. Angaben ſtattgefundenen] ſetzen anhaltendes Geknatter, wie wenn die heißeſte Schlacht entbrannt] Fahrers mit großem Jubel engliſchen Fußballſpieler 90 Wohnungswechſels oder ſonſtiger Berichtigungen, Veränderungen, Neu⸗ wäre. Alſo der Landfriedensbruch iſt erklärt, die Bürger werden vom Surreh⸗Wanderers hatten bei ihren Wekklämpfen in Berlin nur einen 91 en 5 6 2. Volizeidiener aufgeforbert, iöm Hilfe zu leſen Ein beilloſes Burch;(udin erfolg. Sie beſtegten zwar den Elub„Vritannia“ mit 62 Si eintragungen etc. an den Verlag des Mannheimer Adreßbuchs, E 6, 2, einander entſteht. Die Feuerwehr rückt geſchloſſen vor, ihr nach ihre][Goals, wurden aber vom Club„Preußen“ mit:3 Goals geſchlagen, Gr erbeten. 8 Al geängſtigten Frauen, flehend, nicht zu weit vorzugehen. Doch ziemlich 3 N 287 75 0 * Merkwürdige Funde wurden, ſo wird aus Neuſtadt a. H. gut verläuft der Aufruhr. Die fremden Räuber dringen ſogar in Cheater, Aunſt und Wiſſenſchaft. r berichtet, in dieſen Tagen im Anweſen des Herrn Vollmer an der Wohnſtuben ein und prügeln den ahnungsloſen Hausherrn durch. Der Frankfurter Stadttheater. Mit Herrn Kammerſänger Alois Landauerſtraße gemacht. In vier Meter Tiefe fanden ſich da im] Tagner Ph. Schotthöfer, Familienvater mit—8 kleinen Kindern, Burgſtaller iſt, nach einer diluvialen Lehm Geweihſtangen und Geweihſchaufeln, ferner Stirn⸗erhält einen Stich in den Rücken. Hoffentlich gelingt es der Gen⸗ eine Vereinbarung zu Stande gekommen, wonach der Künſtler am Ne fortſatz, Rippen und Schenkelknochen vom Cervus tarandus rangifer, Jdarmerie, welche eine fieberhafte Thätigkeit entfaltet, die Attentäter zu 1. September in den Verband der Frankfürter Oper tritt. Herr Burg⸗ W dem Rennthier. Die Diagnoſe wurde vollzogen von den Herreneruiren, damit ſie ihrer exemplariſchen Strafe nicht entgehen. ſtaller wird in Zukunft nicht allein die Wagner'ſchen Heldengeſtalten, P. Dr. Mehlis, Dr. Schäfer und dem Fachmann Herrn Kreuder. Da,*Kaiſerslautern, 10. April. Der vormalige Hauptlehrer der ſondern auch alle andern Partien ſeines Faches im laufenden Spielplan wie anderwärts ſchon bewieſen, das Rennthier nur in der Nähe von] Taubſtummen⸗Anſtalt Frankenthal, Ernſt Radner, deſſen Fall ſeiner zur Darſtellung bringen. Auf dieſe Weiſe iſt es der Opern⸗Intendanz Eis und Gletſchern exiſtiren kann, muß man auch für das Haardt⸗ Zeit großes Aufſehen erregte, wurde nach Verbüßung von 10 Jahren] möglich geweſen, Herrn v. Bandrowski die aus Geſundheitsrückſichten 11 gebirge die Vergletſcherung annehmen. Dr. Thürach, Landesgeologe Zuchthaus vorläufig entlaſſen. Die Strafe lautete auf 12 Jahre nachgeſuchte Entlaſſung zum 1. September zu bewilligen. 9 in Heidelberg, hat gerade die etwas ſüdweſtwärts im Dezember 18086 Monate Zuchthaus.'Oyly Carte. Die„Münchener Allg. Zig.“ widmet dem freigelegten Schotterſchichten am Viehberg als eiszeitlich nachgewieſen.* Pirmaſens, 9. April. Einen tragiſchen Tod erlitt geſtern bekannten, jüngſt verſtorbenen engliſchen Operndirektor einen kurzen Mit dieſem geologiſchen Nachweis ſtimmt nun der eben erwähnte zoo⸗ Nachmittag der Ende der ſechziger Jahre ſtehende Küfermeiſter Georg Nachruf, dem wir Folgendes entnehmen: Seine geſchäftliche Tüchtig⸗ ſp logiſche Befund genau überein, was überzeugend dafür ſpricht, daß] Müller von hier. Derſelbe wollte das Grab ſeiner vor Jahren ver⸗ keit und ſein künſtleriſcher Scharfſinn waren es, die ſehr weſentlich dazu ſ auch das Haardtgebirge vor Jahrtauſenden Gletſcher und zu ſeinen ſtorbenen Frau auf dem hieſigen Friedhof herrichten und er litt dabei beitrugen, den Gilberk⸗Sullivan ſchen komiſchen Opern zu ihrem außer⸗ Jüßen Rennthierheerden hatte. einen Schlaganfall. Der herbeigeeilte Friedhofwächter fand den Mann ordentlichen Erfolge in England zu verhelfen.'Oyly Carte machte . Bad. Rothe Kreuz⸗Geld⸗Lotterie. Bei der heute todt auf dem Grabe ſeiner Frau liegen. 5 zuerſt die Bekanntſchaft Gilberts und Sullibans, als er Aktor⸗Manager Vormittag vorgenommenen Ziehung wurden nachſtehende Haupt⸗* Birkenau, 9. April. Die Leder⸗Firma Cornelius He ylim Rohalty⸗Theater war und hier die einaktige Extravaganz derſelben, gewinne gezogen: erſter Hauptgewinn 20 000 Mk. Loos Nr. 13 410,zu Worms errichtete in hieſigem Gemarkungsgebiete eine Zweigfabrik„Trial by Jury“, zur Aufführung kam. Auf ſein dringendes An⸗ 0 zweiter Hauptgewinn 10 000 Mk. Loos Nr. 38 705, dritter Haupt⸗ Zur Herſtellung pon Kunſt⸗Sohlleder und wird dieſelbe in aller Kürze] rathen gingen dann die Beiden— Librettiſt und Komponiſt— eine geienn 2000 Mk. Loos Nr. 53 2380; zwei Erinmegn o0, Mi. Lagſe] dem Betriebe übergeben. Das Etabliſſement iſt vorläufig für eiwa„intellekkuelle und künſtleriſche Theilhaberſchaft“ ein, deren nächſtes 30 1 8 95 38%½ inne à 200 Mark Looſe Nr. 42882, 100 hauptſächlich weibliche Arbeitskräfte berechnet, es wird aber ſpäter 1 0 ded e Ergebniß„The Sorcerer“ war, dem dann die ganze Reihe der be⸗ 85 zu einer größeren Lederfabrik ausgebaut.. zilbert⸗Sullivan'. Ein Opfer des Transvaalkrieges. Am Samſtag traf in 9 9 annten Gilbert⸗Sullivan'ſchen Opern folgte. Das Triumvirak 8 58 WMainz, 9. April. Herr Rechtsanwalt Dr. Horch war kürz⸗]Gilbert⸗Sullivan⸗D'Olhlh Carte erm b ͤ eine höchſt Mainz, aus Transvaal kommend, ein Echmiedemeiſter ein, der vor ſich als Vertreſer der Stadt Mainz wegen des Reſtbetrags der Simon glückliche und einträaliche Werbndung Neg Erfalgen bol dbem ckriege mit den Engländern in der Nähe von Johannesburg nBlad'ſchen Stiftung in Berlin. Die Angelegenheit wurde derart ge⸗ Mr. Carte das Savoy⸗Theater, das ausſchlteßlich zur Ausbeutung der gutgehendes eigenes Schmiedegeſchäft betrieben hatte. Bei dem Aus⸗ regelt, daß die noch reſtirenden 100,000% bis zum Juli ſich in Händen Gilbert⸗Sullivan'ſchen Werke benutzt wurde und ſich dann auch, dank küuch des Krieges ſchloß ſich der zaann den Buren an und wurde vor der Stadt Mainz befinden. dem Geſchick und dem vornehmen Geſchmack'Oyly Cartes, als eine banteer Monaten von den Engländern gefangen und in einem Block* Frankfurt. 9. April. Eine blutige Liebestragödie ſpielte ſich Goldgrube für die drei Mitarbeiter erwies. Dem gewandien Impre⸗ e 5 5 195 Nacht von Oſterſonntag auf Oſtermontag in der Offenbacher] ſario glückte jedes Unternnehmen— ausgenommen ein einziges. Es Schi a; iehen. Landſtra it ſeiner ͤ ͤ i nd gehn Jahre ber 117 aus Nürnberg und kehrte nach ſeiner Heimath zurück, um ſich von den e ſet ſedna liegende Schreiner ſind gerade zehn Jahre her, ſeit Carte mit Muth und großem Auf? 5 2899 Eugen Vögtle perfolgte ſeit längerer Zeit ſeine Wirkhin, eine junge wande den Ver uch machte, der engliſchen Oper, der ernſten wie dern furchtharen Strapazen zu erholen. Nach Beendigung des Krieges ge⸗ Wittwe, mit Liebesanträgen, die indeſſen kein Gehör fanden. In der heiteren, ein 8 7„ denkt er wieder nach Transvaal zurüctzukehren, um zu ſehen, ob er betreffenden Nacht hatte er zufälligerweiſe die Wirlhſchaft in Er⸗ Senen in Eubeidgr ſchaffen. Er baute das großartige von ſeinem Eigenthume noch etwas retten kann. 85 fahrung gebracht, wo ſich die Wittwe mit ihrem Bruder befand, begab dichtung des volksth Zum Konkurs der Zuckerfabrik. Im Konkurs der Zucker⸗ ſich dahin und ſetzte ſich in deren Nähe. In böllig betrunkenem Zu⸗ vans„Jvanhoe“ fabrit Gernsheim ſteht Prüfungstermin Donnerſtag, 18. ds. Mits., ſtande begab er ſich dann nach Hauſe, um in dem Hausflur ſeiner Fi Vormittags 914 Uhr. Da über 4000 Forderungspoſten zu prüfen ſind, Wirthin aufzulauern. Gegen 12 Uhr kamen die Beiden, die Frau mit ſo wird dieſes Geſchäft jedenfalls mehrere Tage beanſpruchen. Die ihrem Bruder, ahnungslos nach Hauſe und hier wurde der Bruder der Augeſenheit ſäümmtlicher Gläubiger in dem Termine iſt durchaus nicht] Frau von dem Schreiner überfallen. Es gelang ihm aber nach heftigem als auch dieſer fehlſchlug, war der Zuſammenbruch des Unternehmens nöthig und es dürfte ſich zur Vermeidung unnützer Koſten empfehlen,] Ringen den Ausgang nach der Straße wieder zu gewinnen. Kurz unvermeidlich. Vom Erhabenen zum Lächerlichen iſt ja immer nur ein wenn die verſchiedenen Gläubiger eines Ortes Einem aus ihrer Mitte] darauf hörte man drei Schüſſe und als man den Hausflur betrat, fand Schritt: Das„Engliſh Opera Houſe“ wurde in Palace Muſic Hall“ Vollmacht ertheilen, ſie in dem Konkurs zu bertreten. Dieſer Bevoll⸗] man den Attentäter mit einer Wunde in der rechten und linken Schläfe in 7078 Hächtigte hat ſich bie Forderungen ſeiner Vollmachtgeber, nebſt allen⸗ e e be da be ch chläfe] umgetauft, d. h. es wurde in ein Varietätentheater verwandelt, und Offenbar hatte der erſte Schuß den als olches hat es ſeither die glänzendſten Geſchäfte gemacht. Ein fallſigen Vorzugsrechten, vorher zu notiren und im Prüfungstermin Entfliehenden gegolten, die glücklicherweiſe nicht getroffen worden ſind. e e eſth England bis daf wen Tag 1 0 a 80 in vie Konkurstabelle auch in der That Die ſchleunigſt herbeigerufene Rettungsgeſellfachft konnte nur noch den nicht.'Oylh Carte nimmt wenigſtens den Ruhm mit ins Grab eingetragen worden ſind. 8 bereits eingetretenen Tod feſtſtellen. daß er den erſten ernſtlichen Verſuch zur Gründung einer dauernden „Wenn Sie mich verurtheilen, mache ich es grad! ſo* Kaſſel, 9. April. Bei einem Ausfluge in den Habichtswald Heimſtäkte 15 Gigand m hat. weiter,“ erklärte in der geſtrigen Schöffengerichtsſitzung der Bade⸗ zu Wagen hat ſich auf Wilhelmshöhe ein ſchweres Unglück ereignet. Direktor Langkammer vom Theater an der Wien(Wien) beſitzer Johann Adam Kar ch e r hier auf die gegen ihn erfolgte An⸗ Die Familie des Gutsbeſitzers Theiß in Wahlershauſen machte mit ſah ſich genöthigt, die Vorſtellungen einzuſtellen infolge Dienſtver⸗ kage wegen Uebertretung der Gewerbeordnung nach 88 137, 146 und offenem ſechsſitzigen Wagen eine Ausfahrt. Das Pferd wurde ſcheu weigerung des Orcheſters, dem die Direktion noch die Aprilgage 146a. Um ſeine Kunden, welche am Samſtag noch Wäſche auf Sonn⸗ und der Wagen gerieth an einer abſchüſſigen Stelle ins Rollen, wurde ſchuldet. Das Soloperſonal hat noch die Gage für März zu fordern. tag zum Waſchen in Auftrag gaben, zu befriedigen, ließ er ſteis einen]gegen einen Baum geſchleudert und ſchlug um, ſodaß alle ſieben In⸗Einer franzöſiſchen Operettengeſellſchaft, die demnächſt ein Gaſtſpiel Theil der wefblichen Arbeiterinnen, entgegen den geſetzlichen Be⸗ ſaſſen hoch im Bogen aus dem Wagen ſtürzten. Die Frau Witlwe eröffnen ſollte, wurde abtelegraphirt. ſtimmungen, an den Samſtag Abenden und an den Sonntagen] Theiß, eine Frau von 60 Jahren, blieb ſofort todt auf dem Plaße, ihre Marcella Sembrich's Erkrankung. Aus San Francisco 55 arbeiten. Das Urtheil lautet auf 40. Geldſtrafe event. 8 Tage] Tochter und ihre Schwiegertochter erlitten ſchwere innere Verletzungen,] wird unter dem 26. März berichtet: Auf Anrathen ihrer Aerzte hat Gefängniß. In der Urtheilsbegründung wurde erwähnt, es ſei merk⸗ ihr Schwiegerſohn, der ſtädtiſche Beamte Herr Heppe aus Kaſſel und ſich Frau Marcella Sembrich, die berühmte Sängerin, veranlaßt ge⸗ würdig, daß ein Mann von dem Bildungsgrade des Angeklagten die ein Bekannter, Herr Krü er, wurden im Geſicht und am Kopfe ſchwer' fehen, ihr ikaniſche K 2 6 Sie Anſicht verkrete daß der geſchäftlche Vortheil dem Strafgeſeh dor⸗ asend wüsrend b eben 950 f ſch ſehen, ihre amerikaniſche Konzert⸗Tournse aufzugeben. Sie tritt ihre 0 der zum Glück ohne erhebliche Ver⸗ Rückreiſe nach Europa an und gedenkt ſich in Dresden zu erholen. Ihr 95 e daß 1 letzungen davonkamen. bacenſe Graff hat die Geſellſcaft aufgelöſt 55 eſelhe 100 „Wenn ich geſtraft werde, mache ich es wieder o,“ ohne Ueberlegung h k zurück. Auf ihre 6 5 embrich in E gethan habe, andernfalls wäre eine Strafe in mindeſtens zehnfachem Sport. Ae an e ee e die kefae ae 8 5 8 Lake City, Utah, von einem ſchlimmen Halsleiden befallen worden. Betrage ausgeſprochen worden.*Athleten⸗Wettſtreit in Darmſtadt. Bei dem am Oſter⸗Auf der Weiterfahrt nach der Pacificküſte verſchlimmerte ſich das 7 montag in Darmſtadt ſtattgefundenen Athleten⸗Wettſtreit errangen ſich]Leiden noch. Trot dem beſtand Frau Sembrich darau„bei der Erſt⸗ Aus dem Großherzogthum, vom Mannheimer Athletenklub Schwetzinger⸗Vorſtadt folgende Mit⸗ nffiheung in San Frantiecg 190 11 9 520 Pforzheim, 9. April. Ein intereſſanter Beleidigungsprozeß glieder Preiſe: Steinſtoßen 2. Klaſſe: Friedrich Groß 7. Preis; trat aber eine weitere Verſchlimmerung ein und die Sängerin war macht hier von ſich reden. Ein hieſiger Wirth kam mit einer Geſell⸗]1. Klaſſe: Otto Klein 1. Preis. Stemmen 3. Klaſſe: Taver ſeitdem an ihr Zimmer gefeſſelt. Die ärztliche Behandlung brachte —————————...KK—.—— ôv...—————— denm er ſo eine Zeitlang getobt, verfiel er in epileptiſche KrämpfeHauptzeugen in dem Prozeſſe, beſchuldigt. Die Verhandlung am Abgefertigte in ihrem ſchleunigen Rückzuge auf der Stiege noch Und dann in einen ſchweren dreiſtündigen Schlaf. Als er erwacht g. Dezember vorigen Jahres war eine für die Ehlers beſonders an ihm vorbeidefiliren mußte, ergötzte den alten Herrn ganz war, wußte er ſich zunächſt auf nichts zu beſinnen. Allmählich aufregende geweſen. Be⸗ und Entlaſtungszeugen waren hart an⸗ königlich. kam ihm eine trübe Erinnerung an das, was geſchehen. Er er⸗einander gerathen und der Präſident hatte wiederholt eingreifen„Linder in der Theatergarderobe abzugeben!“ Den gählte dem Arzt, er glaube zu wiſſen, daß man ihn wegen Kaiſer⸗ müſſen. Nach Schluß der Sitzung traf Stierſtädter mit der amerikaniſchen Theaterdirektoren wird man gewiß nicht den Vor⸗ mordes zu Zuchthaus verurtheilt habe und darauf habe abführen]Ehlert vor dem Gerichtsgebäude zuſammen. Die Letztere rief wurf machen, daß ſie es an Initiative fehlen laſſen. Und doch wollen; dem habe er ſich widerſetzt. Er war ganz ruhig wieder, ihm eine ſchwer beleidigende Bemerkung zu. Herr Stierſtädter klingt folgende Nachricht über ihre letzte Neuerung, die der nur ſehr niedergeſchlagen. Die Aerzte ſind auf Grund dieſes erklärte vor dem Schöffengericht, daß er keinen Strafantrag„Gaulois“ bringt, wie eine Aprilndtitz. Sie gibt ſich freilich Exeigniſſes und ähnlicher Vorfälle, die ſich vor dem Attentat im gegen die Ehlert geſtellt haben würde, wenn er damals ſchon ge⸗ durchaus nicht als ſolche und iſt, wenn nicht wahr, jedenfalls elterlichen Hauſe abgeſpielt haben, zu dem abſchließenden Urtheil wußt hätte, was einige Tage ſpäter in der Verhandlung gegen launig erfunden. Der Direktor von Paytons Theatre, das in über den Geiſteszuſtand des Weiland gekommen, Sternberg feſtgeſtellt wurde, daß ſie nämlich auf einer ſo tiefen einem ſehr volkreichen Viertel von Brooklyn gelegen iſt, hat die 7 — Guter Ausweg. Zwei arme Juden, die nur mühſam ſittlichen Stufe ſtehe, daß ſie für ihre Handlungen nicht verant⸗Idee gehabt, ſeine Garderobe in eine— Kleinkinderbewahr⸗* ihre een Jamilien zu ernähren im Stande waren, reiſten worklich gemacht werden könne. Gerichtsphyſikus Dr. Störmer bll mach anſtalt umzuwandeln. Die Kinder ſind in den amerikaniſchen in aller Herren Ländern, bezw. ſchnorrten ſich allerorts, ſo gut es beſtätigte dies im vollen Umfange, ſo daß der Staatsanwalt die Familien zahlreich, und bisher mußten die Mütter an den Thüfren ing, durch. Auf ihrer langen Wanderung kamen ſie auch nach Freiſprechung der Angeklagten beantragen und der Gerichtshof aller Newyorker Theater leider immer den drakoniſchen Erlaß ilna in Rußland, und da in der dortigen jüdiſchen Gemeinde dementſprechend erkennen mußte. leſen:„Babies werden nicht zugelaſſen!“, ſo daß ſie alſo auch zu Niemand von ihrer Exiſtenz was wußte, gab ſich der Eine als e Aus den Erlebniſſen einer Autographenjägerin. den Nachmittagsvorſtellungen, die in Amerika viel häufiger ſind antor, der Andere als Rabbi aus. Hatte der Eine keine Stimme, Die„N. Fr. Pr.“ brachte in ihrer letzten Nummer Erinnerungen als in Europa, keinen Zutritt erhalten konnten. Dieſem Uebel⸗ ſo hatte dafür der Zweite keine redneriſche Begabung, doch ließen eines Züricher an Gottfried Keller und Arnold Böcklin. Dem ſtande hat der praktiſch veranlagte Theaterdirektor nun abge⸗ ſich Beide darob keine grauen Haare wachſen. Der Verſöhnungs⸗ Aufſaß entnehmen wir folgende heitere Epiſode: Eines Tages holfen. Wenn die jungen Mütter zu ſeinem Thealer kommen, tag nahte. Der vermeintliche Sänger wurde nun aufgefordert, überfiel eine ältere Jungfrau, die nach Autogrammen jagte, ſo geben ſie ihre Säuglinge in der Garderobe, genauer geſagt, in as Kolnidre(ein altes Gebet) vorzutragen. Dem ſchwindleriſchen Böcklin, der ihrer Bitte auch willfahrte, wie er überhaupt nie im der Kleinkinderbewahranſtalt, ab, die mit allem nöthigen Zu⸗ Nabbi wurde natürlich ein Ehrenplatz in der Synagoge ange⸗ Stande war, Nein zu ſagen, wenn es ſich um eine perſönliche behör, Wiegen, Spielzeug, Saugflaſchen u. ſ. w. ausgeſtattet iſt. ſen. Wie groß war das Erſtaunen, als der ſogenannte Kantor Leiſtung handelte. Zum Danke dafür erbat ſich die Dame noch Eine Oberamme und zwei Aſſiſtentinnen übernehmen die Pflege nicht einen einzigen Ton von ſich gab und ſofort beim Beginn des Kellers Adreſſe, die er denn auch, ohne zu überlegen, gab. Hinter⸗ des kleinen Volkes, bis die Mütter zurückkehren, die ihre Nach⸗ Geſanges niederſtürzte. Rathlos war die fromme Gemeinde. Da her fiel es ihm doch aufs Herz, daß die Sammlerin ſeinen Namen kommenſchaft gegen Vorzeigen einer Nummer zurückerhalten. kam der Vorſteher auf die ingeniöſe Idee, den Rabbi zu fragen, dem Freunde gegenüber mißbrauchen könnte, und ſo eilte er denn Die Neuerung hat natürlich den größten Erfolg gehabt. Die was zu thun ſei.— Der Rabbi ging zum Allerheiligſten, wo der zu dieſem, um ihm die Sache aufzuklären. Zum Glück hatte ſich Familienmütter ſtrömen in Menge zu den Vorſtellungen des Kankor bewußtlos lag, unterſuchte ihn, befühlte ihn am ganzen die Bittſtellerin noch nicht eingefunden. Aber ſie kam einige]Theaters, und ſeit einigen Tagen erſcheint zur höchſten Ver⸗ rper und khat den orakelhaften Ausſpruch:„Leben wird der Stunden ſpäter, eben als Meiſter Gottfried in ſeinen Keller wunderung der Paſſanten ein Anſchlagzettel mit den Worten: Aann, aber ſingen wird er nix mehr können.“ Am nächſten Tage hinabgeſtiegen war, um ein paar Flaſchen Wein eigenhändig in„All cradles filled. Must sit on the floor.“(Alle Wiegen 2 unter tiefem Bedauern ob des Vorfalles Kantor und ſeine im zweiten Geſchoß befindliche Wohnung zu tragen. Mittler⸗ ſind beſetzt. Muß auf auf dem Boden ſitzen! Mittheilung der„Frankf. Ztg.“, ſoeben us und eröffnete es mit einer Ton⸗ ümlichſten engliſchen Komponiſten— mit Sulli⸗ Aber„Ivanhoe“, womit der Vertreter der heiteren Muſe ſich auf das Gebiet der großen Oper begeben hatte, befriedigte das Publikum nicht und mußte ſehr bald zurückgezogen werden. Dann folgte noch ein verzweifelter Verſuch mit einer franzöſiſchen Oper, und eeeeene kabbi reichlich honorirt und die beſten Glückwünſche begleiteten] weile hatte die Jungfrau oben mehrmals vergeblich an der ver⸗— Bei der neuen Hängebrücke zwiſchen Newhork und ſie auf ihrem weiteren Wege. ſchloſſenen Thür geläutet, und als ſie jetzt ſchlürfende Schritte Brooklyn beginnt man jetzt mit der Aufbringung der vier großen —Emes der vielen gerichtlichen Nachſpiele des Sternberg⸗ die Stiege aufwärts nahen hörte, beugte ſie ſich über das Kabel. Die neue Brücke wird bekanntlich die größte Hängebrücke eſſes beſchäftigte geſtern die 123. Abtheilung des Berliner Treppengeländer und fragte, ob ſie hier an der richtigen Adreſſe] der Welt ſein. In jedem Kabel werden 10 434 und in den vier fengerichts. Die 16jährige Hedwig Ehlert, welche im ſei.„Sind Sie das wüſchte Frauenzimmer, das ſchon meinen Kabeln zuſammer 41 736 Stahldrähte ſein. Die Tragfähigkeit Sternberg⸗Prozeſſe eine ſo bedeutſame Rolle ſpielte, war der Freund Böcklin moleſchtirt hat?“ ſcholl es ihr im Brummbaß der Kabel berechnet ſich auf 160 000 Zentner. Man würde alſo Iffentlichen Beleidigung des Schutzmanns Stierſtädter, des entgegen.„Bei mir wird nichts ausgetheilt!“ Daß die alſo lan jedes Kabel nahezu 400 Lokomotiven hängen können⸗ Männheim, 10. April. Anzeider. 8. Seite; n geiteren Engagements aufzugeben. Und die Patienkin war ſchließlich genöthigt, alle ihre e Linderung, Ihre Stimme iſt überangeſtrengt befanden ſich in einem eiſernen Schrank, welcher zweifellos erbrochen Frankfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe. und bebarf ernſtlich der Ruhe. worden ſſt. 555 8 85 Wechſel. ö Loubet in Nizza und Toulon. Literariſches. 1.J 10. .. Toulon, 10. April. Die zweite Flottendiviſion verließ ien kurz 168.88 188.77 Paris, kurz]ſ 81.13 81.12 Wie ein Hofball in Berlin vorbereitet wird, darüber unter⸗ die Rheede um 7 Uhr und fuhr dem Geſchwader entgegen welches 15 5. Lloe enge iweiß Pläße„ See richtet die wißbegierige Leſerin ein Artikel im 18. Heft der bekannten[ Loubet begleitete. Auf der Hö 5 1 JIlafien kurz 76.77 76.87 Wien 84.92 84.91 ert 5 1 te t begleitete. uf der Höhe von Camarat traf dieLondon 20.42 20.429 88 Familienzeitſchrift„Illuſtrirte Welt(Stuttgart, Deutſche Flottendiviſton mit dem Geſchwader zuſammen und vereinigt ich langl 20. Rnn i Verlags⸗Anſtalt, jährlich 28 Hefte zu 30 Pfg.). Das wie immer mit ihm. Das Meer iſt 7 5 1 9 finigte fi 5 knhaltsreiche Heft enthält: Aus Leidenſchaft. Roman von Reinhold 3 8 1 8 0 Staatspapiere. A. Deutſche. Ortmann.— Der Manſchettenheizer. Studie aus dem Eiſenbahn⸗ Tou on. 10. April. Um 1172 Uhr wurde die Ankunft 3½'Dſch.Reichsanl.“ 98.30 28.20 4 Oeſterr. Goldr. 100.25 100.10 dienſt. Von Hans Herwig.— Ein Heilerziehungsheim. Mit zwei] des Geſchwaders ſignaliſtrt. Die Stadt iſt mit zahlreichen Fahnen% deee ee ee eeee e ulſchen Abbildungen.— Die Deufſche Schuhmacher⸗Fachſchule in Siebenlehn. r ſtalieniſchen und franzöſiſchen Farben geſchmückt. Viele e e 4½ Deſt. Papiorr. g. 3880 lſpiele Von H. Köber. Mit drei Abbildungen.— Faſtor Iriedrich von Frende ſind angekommen. Das Wetter iſt nebeng. Vor⸗ 0 Portg St un, ur einen Bodelſchwingh. Mit Porträt.— Im Bäckerhaus. Roman von Rud. mittags ſtattete der Herzog von Genua dem Maire und 3 8540 88.0 8 9 925 3980 958 nit 622 Hirſchberg Jura.„Gletſcherpfarrer“ von Sulden. Von R. dem General Coronat Beſuch ab. Der Maire erſuchte den Herzog, 3½ Bäd. St.⸗Obl. fl 94.80 96.— Aruſ. Staatsr 1894 1 8 90 ſchlagen, Greiz. Mit drei Abbildungen.— Neue Bücher und Schriften.— den italieniſchen Mannſchaften zu geſtatten, ans Land zu gehen, 3½„„ M. 95.30 95.55 4 ſpan, ausl. Rente 72.70 72.70 e e und Löſungen. 8 Schach.— Aus Küche, damit die Bevölkerung ihnen einen warmen Empfang bereiten 3½5%„1900, 95.30—.—1 Türken Lit. D. 23.70 23./5 1 1 Hof.— Was gibt es Neues?— Außerdem zahlreiche Illu⸗ 12 Herzog dankte und verſprach, dem Wunſche nach 3 Bayern„„ 9 80 9555 e 99.15 99.— r Albigß 0 5 Kräften nachzukommen. Der Herzog kehrte dann an Bord des„„ ſoeben* Den zweiten Theil des Krieges in Südafrika, d. h. die Ereigniſſe] Schiffes zurück, am Hafen von der Menge lebhaft begrüßt. St.⸗A dee e 1 ach der Erſek 5 12 0 Heſſ. St.⸗ A. 4 Egypter unifieirte 107.30—.—. kler am nach der Erſetzung General Bullers durch Lord Roberts, ſchildert in* Niz z a, 10. April. Präſident L f ih 6 896 5 35 85.45 8 7 9 Mon unt Uind die fingſt erſchienene Lieferung 77 bn en iz z a, 10. April. Präſident Loubet iſt heute früh 6 Uhr 5 Sachf 9 55 5 890 5 Mexikaner äuß. 97.— 97.— »Burg⸗ Nte 15 Ni 37 z r 3 Sachſen. 5 85. i 25.5 5 ſtalten. Prachtwerkes„Das IIX. Jahrhunvert in Wort und 5 e Nh. St⸗A. 1899 1015 10125 40 Chineſen 1808 81.70 8170 zielplan Bild“, Politiſche und Kulkurgeſchichte von Hans Kraemer(Deutſches Begrüßung fanden ſich der Marineminiſter und verſchiedene andereB. Ausländiſche, Verzinsl. Looſe. tendanz Verlagshaus Bong& Co., Berlin W. 57, 80 Lieferungen à 60 J) hohe Perſönlichkeiten ein, darunter auch der ruſſiſche Admiral Biri⸗ 5 ger Griechen—.——.—3 Oeſt. Looſe v. 1860 141.50144.50 ckſichten in feſſelndſter Weiſe. Im unmittelbaren Anſchluß daran wird in[leff. Loubet beſuchte auf die Bitte Birileffs das ruſſiſche Flaggſchiff 5 italſen. Rente 96.20J 96.10[ö8 Türkiſche Looſe 143.— 1467— Heft 78 eine hochintereſſante, fachmänniſche Abhandlung über die Ent⸗ und überreichte Birileff das Großoffizierkreuz der Ehrenlegion Nach⸗ Aktien induſtrieller Unternehmungen. t dem wickelung des Kriegsweſens und der Landheere ſeit den Tagen]dem Loubet ſich von Birileff verabſ legton. dat)? Bad. Zuckerf Wagh.] 89.— 84.30 Parkakt. Zweibr. 109.50 109.50 turzen Napoleons J. geboten, eine Arbeit, die um ſo größeres Iniereſſe bean⸗ 95 eff 15 ſchiedet hatte, ſchiffte er ſich auf dem Heidelb. Cementw. 128.— 128.70 Lederw. Spicharz 63.— 63.— üchtig⸗ ſprucht, weil ihr Verfaſſer, der vor wenigen Wochen in China ver⸗ Panzer St. Louis ein, der alsdann nach Toulon ging. Das ruſſiſche[Anilin⸗Aktien 382.10 884.50 Walzmühle Ludw. 121.— 121.— ch dazu ſſtorbene geiſtvolle Generalſtabsoberſt Graf Pork v. Wartenburg war.] und franzöſiſche Geſchwader gaben bei dem Paſſiren des St. Louis 59 0 9 Ae Klever 150.— 480.— Rer Salutſchüſſe 8„ 1 5 Höchſter Farbwerk 340.—— ein Maſch. Arm. 131.— 131.— 0 d ab. Das ganze franzöſiſche Geſchwader ſchloß ſich dem 1580 185 mahe d 162.— 7 St. Louis an. Chem. Werke Albertſ 158.50 158.50 aſchinf. Hemmer 95.— ane Nrheſte Nuchrichten und Celegramme ſlennt dazen 6650 39150 Seiſalen un F. 27. hnellprf. Frkthl. 174.— ſelben, 2 5 Allg.Glek ⸗Gefellſch 200.50 201.50 Oelfabrik⸗Aktien 5 1 5 5 106.75 s An.(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Maunheimer Handelsblatt.)F BwllſpLampertsm. 90.— achſe„Stuttgart, 10. April. Laut„Merkur“ ſteht der Courszettel der Mannheimer Eſfertenbörſe vom 10. April ee 137—137— Saulte Wiele 289.0 er be. endgiltige Rücktritt des Miniſterpräſidenten, Kriegsminiſters Obltgationen⸗ Allg. C⸗G.Siemene 159.75 188.— Kalſtadt J10.. mbira' Ftrht. Schoit von Schotkenſtein und ſeine Erſetzung Staatsvaviere Lederw. St.Ingbertſ 98.— 98, Friedrichs9. Bergb. 447,50 höchſt in beiden Stellungen unmittelbar bevor. Zum Kriegsminiſter„ Sohe unk 190f Bergiverks⸗Aktien. baule wird Generalleutnant von Schn ürten ernannt werden. Badiſche Opliga: Bochumer 200.50 201.39 Weſterr Alkali⸗A. 210 5 31½ daͤbgeſt. 9E.50 b 8.„„ unk. 19 80 111. icb Giſenakt 122.50 ng der* München, 10. April. Der Prinzregent ernannte den 31 Obülc. Mart 15240 5„ 0 0 Buderus 111.80 111.40 Oberſchl. Eiſengkt. 122.50 „dantk Domkaßpitular, Generalvikar Dr. Henle⸗ Augsburg zum 1880 9 50 bi Städte⸗ lilehen. 252.— 290.— Ver. Königs⸗Laura 215.20 9 167 55 Biſchof von Paſſau 1892/94 95.50 b33% Freiburg i. B. 92.—.Gelſenkirchner 184 50 184.30 Alpine Montan 245.— zaſſau. 3 57.— bz 3 Karlsruber v. J. 1896 89.—b3 Harpener 182 50 181 70 „München, 10. April. Ueber einen Eiſenbahnunfa e e e 199 0 8 8 8 Oblig a 10 wigsbafen M. 93.— G i ſcher 18ländiſcher T et⸗ Auf⸗ zei Rütleinhof wird amtlich gemeldet: Am., Nachmittags nach 3% de 940 6 ee Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. 15 d75 87½% Uhr, enigleiſten in der Nähe der Station Rütleinhof 7 95 des 5 Deutſche Nelchsaukeihe 8 0 10 1005 ee i 224.— 224.50 Gotthardbahn 166.— 186.20 ie d Wagen des 3% 83.70 bf 810% 1905 zarienburg.⸗Mlw.———.— Jura⸗Simplon 101.80 102.80 in von Regensburg, Mittags abgegangenen Perſonenzuges Nr. 744. 85 Preuß. Goufols 98 10„52% Pirmalenſer 95 Pfalz 19 0 13555 S Centralb. 160.00 188.90 Ton⸗ 3 Reiſende wurden ſchwer, 9 leicht verletzt. g Seleiſe der Doppel⸗ 995 15 55 Anduſtrie⸗Obligationen älz. Nordbahn 132. 0 132.30 Schweiz. Nordoſtb. 118.700118.90 15 155 5 Beibe i opß 90%0 85 25 b 3½ Vad. Anile u. Sodaf 104.„ Hamburger Packet 124.20 122.80] Ver. Schwz.Bahnen 38.— 93.80 tern Urſache der Entgleiſung iſt noch nicht feſts] GEiſenbahn⸗Anichen. ee 5 Nordd. Lloßd 119. 110.5, Itaß Mittelmeerb.“ 98.90 88.50 cbig geſtellt. fäts, Gudw. Mar Nord 19f 80 c 105 Spebrer Ziegelst, 0 e 149.60 1890„Meridionalbahn 135.50 135.50 5 N 725 5 40 770 5 5 5 39 rei„Fabri.S 9•2 25. 2 U Dann 8 be rf el d, 10. April. Heute fand Wor Strafkammer 2055 convertirt, 4 ds 4205 Zelſtopfabri Walbo 10220 6 2 705 iareeeſte 12000 1 5 ee 4290 1805 des hieſigen 55 große Militärbe freijungs⸗ Aktien. 129.20 181.80 1 prozeß gegen den Rentner Baumann und die Wittwe Dickhof und Bauten. Wfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr[ 90.— B ripritäts⸗ iaati e Genoſſen ſtatt. Die Angeklagten beſtreite ihre Schuld Badiſche Bank Blaerel Sianer, Grwinkel 270.— 9 Pfandbriefe, Privritäts⸗Obligationen. 15 Hall“ att. Die Angeklag 25 eſtr 28 ihre Schuld. Gewperbebank Speber 500%ff Schroebl Heldelberg 168.— G 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.— 99.— 4% Rh. Pf. Br. 1902 94.50 99.50 und* Dortmund, 10. April. Auf der hieſigen Union wurden] Mannbeimer Bant e e 4% Pf. HypB. Pfdb. 100.20 100.20 3%„„ 1904 99.60 91.80 Ein durch Umſturz einer Pfanne mit g lühendem Stahl Bfälzeſche Bank Soune Wels Speyer 143.— 8 34½0% J„„„ geſdsttsgar, ItGiſ 58.80 88 Tag 18 Arbeiter kheils ſchwer, theils leicht verbrannt Pfälz. Hop.⸗Baur 99—0 4 5 1 0 5 490 bft b0 96,50% Jrab 1 5 5 9 0 Wormſer Braubaus„Oertge 122.— G 10 0 10l40 3 4000 Pr Pfdbr. Bl. 1 Berlin, 10. April. 11 Uhr 47 Min, kraf auf den Mi Ae fß,),, Mſbr. 1808J 90.60l 80460 Anhalter Bahnhof der Großherzog von Sachſen⸗ Suddenrſche Vant g Trausport Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. gien) Weimar ein. Zum Empfange war auf dem Bahnhofe der und Verſicherung. Deutſche Reichsbt. 149.75 149.80 Oeſt. Länderbank 108.65 ſtwer⸗ Ka i! 8 r anpeſend. Pfätziſche Mdehn 1 ae 1 8 8 Bank 10985 11 90 222.60 Igage Berlin, 10. April. Heute Vormettag hatte der Kaiſer 140.60 ö1„ Lagerbaus 62 90 102.80 fatziſche Baub. 16.20 deR die Herren der engliſchen Sondermiſſion nach der neuen Helkroner Steadeneaghnen e, ee 7 0 Hhpewank, fe tſpiel Kaſerne des Alexn der⸗Regimentes geladen. Es 1 Nie 5 Aanee Verlſcherung 50[Deutſche Bank 203.90 204 20 Nihel 55 1 fand Einzelexerziren und Parademarſch ſtatt. Daran ſchloß ſich Vadiſche Auilins u. Soda 888. 8 Deerpe Derſ ecaft 5 5 Diskonto⸗Commd. 185.80 185.20 Schaafſb. Bankver. 124 70 areg eine Beſichtigung des Kaſernements und ein kurzer Aufenthalt im geen adek Gee 10 8 Wüirtt. Trausportverſich. 875.— 5 870 0 VBank 148.30 148.— Südd. Bank Mhm. 107.20 hat Offizierskaſino. Ghem. Fabrit Gernsheim— Juduſtrie. Frankf. Hyp.⸗Bank 180.— 180.— Wiener Bankver. 125.40 ge⸗ Eronberg, 10. April. Die König in von Eng⸗ Verein 5. 8 Fabrſten 181.55 Aet.⸗Geſenſchee Seſlinduſtre 18, Frlf. Oyp.⸗Creditv. 125.50 125.50 D. Effekten⸗Bank 114.— g, 10. prll. N 0=Verein D. Oeltabriken Dingler ſcke Maſchinenfabrſt imer 5 ihre land iſt heute Nachmittag 12½ Uhr in Begleitung der Weſteregein Aikal. Staum Feee Aewete Mannheimer Bank 128.— 128.50 Bank Ottoman- 4108.— Ihr Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen hier eingetroffen. Sie ee eee, Pberchein. 8 k 1100 2 rinzeſſin 7 5 0 8 Ettlinger Spiunerei errhein. Bank 116.90117.— 5 j Brauereien. i imer Spinn 5 1 796575 en eie Gean ſee zu een de beugen Sibung de, ft ee 85* Wien, 10. April. Bei Beginn der heutigen Sitzung des Binger Akgenberbrane, Mannh. Gum.⸗ U, Asbeſtfabr. Privat⸗Discont 3½ Reichsbank⸗Discont— den. Antialkohol⸗Kongreſſes gab Me iner⸗Dresden, welcher 5 Hagen Spinnerei 1 5 Nachbörf Kreditaktzen 222.—, Staatsbahn 150.20, Lombard 5 5 815 1 + 725 Pfälz. Nä u. Fahrrä f. 222 8 290.20, 15 bekundet hatte, der Alkoholismus herrſche namentlich auch unter den Faeee ane eeurg er 184.— 25.30 eee 185.10 e orſt⸗ zlen die Erklärun ee ert rei h Frei Vereiſig. Freiburger Ziegelw. 113.— Rariſer 30% 185 N 96 geener, di eeldaune ae e e an eſeng ge e JJJJJJJJJJ 8 Niemanden beleivigen wollen und er bitte Alle um Verzeihung. So⸗] Homburger Meſſerſchmitt 90. Zellſtofffabrik Waldhof 289.— Spanier 72.70, Türken P. 22.85, Türk. Looſe 114.50, Banque war dann hielt Dr. Kaſſſo w itſch einen Vortrag über die Folgen des Ludwigsbaſener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 864.— G Ottomane 547.—, Rio Tinto—.—. ichte Alkoholismus im Kindesalker 7 Mannb. Aktienbrauerei 160.— 8 Zuckerrafſtuerſe Mannheim—.— — e 1 Mannheimer Effektenbörſe vom 10. April. An der heutigen Cß00 e Yr er 8 18525 Sgerie 2 E en. 8 Ylkfi 100 9 111 5 5 9 5 75— 0 0 ee umgeſetzt. Ferner notirten: Bad. Bank Altien 120., Rheiniſche Ueber das Vermögen der Wilhelmine Wol eb. Grohe, Witto 3 M arſci 1 1„ 105 April. Die Wi ed e du fnahme Hypothekenbank Aktien 169 bz., Etllinger Spinnerei Aktien 108.50., des Gutsbeſtßers 3006f 99 Abelen G der Arbeit auf den Quais iſt eine vollſtändige und hat ſich Vereinigte Speyerer Ziegelwerke Aktien 96 G. 87 B. in Wachenh eim a. H. Kor tursbe walter R tsto ſulent Acker en ohne Zwiſchenfall vollzogen. Frankfurt a.., 10. April.(Effektenbörſe). Aufangscourſe. 8 Dürkheim 575 ikursberwalker Rechts pageh 185 por⸗*Peters bur 9, 40. April. Die in Londoner Blättern Kreditaktien 223.— Staatsbahn 150.60, Lombarden 25.30, Egypter 85 perbreitete Nachricht von einem durch einen Gardeoffizier gegen Comn 0 150 05 Disconto: 8 127 1 er 1 ommandit 188.—, Laura 215.50, Gelſen irchen 184.50, Darmſtädter 5, Breitesm, lich Ko er N ik 9 J 0. u verübten At.e nt a · iſt völlig aus 134.80, Handelsgeſellſchaft 153.—. Tendenz: ſtill. Siegfr Rosenhain, Juu elier, Vis⸗-Visd.Kaufh. ills der Luft gegriffen; überhaupt ſind alle die verſchiedenen in letzter Berlin, 10. April.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktten empftehtt hochmoderne Geſchenkartikel in ſeder Preislage. 7764 705 aufgetretenen Gerüchte von Amtswegen auf die Perſon des 8 150 50 Lombarden 25.28, e e Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Telefon 2180= laiſers oder hochgeſtellte Staatsbeamte mit größker Vorſicht 186.—, Laurahütte 216.50, Harvener 1570 30 ſiſcheNoten—.—. die* unehmen. 69 auf das Beſtimmteſte aet 15 5 hiuſſen⸗Noten apt. 400s, S½ i Neſchgankeide N an CCCCCCCC ee asseade werden weeegae 0 wurde. 5 durger 73.50, Oſtyrenz. Südbahn.10, Staatsbann Wöce, Lon durch unzweckmäßige Abfeſſonng von Annoneen a ſeſe wee laß*Petersburg, 10. April. Die hieſige Gerichtskammer barden 2590, Canada Paciſte⸗Babn 91.30, Heidelberger Straßen⸗ und ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändi berhandelle unler Theilnahme der Vertreter der Stände geſtern Bergbahn⸗Aktien—., Kreditaftien 220.20 Berliner Handelsgeſell:] urd treſfen abgefaßt fein, ſendern es it auch der ebendes 5 zu n Statiſti 8 n(ſchaft 152.40, Darmſtädter Bant 133.70, Deutſche Bankaklien 288.0 Zeitungen in Petracht zu ziehen. Arf dem weitn Jeund peß gegen den Statiſtiker der Samarer Landesverwaltung ienti nd ando neaen vorſätlichen Mordverſu chs ge 715 Disconto⸗Commandit 183.10, Dresdner Bank 147 75, Leipziger Bank küngsweſens wird ſich der Laie nicht leicht orientiren und deßhe el⸗ Lagopski, wegen orſätzli en 5 geg 146.—, Berg⸗Märk. Bant 147.50 Dynamit Truſt 161.—, Bochumer eines erfahrenen und zuverläſſigen Nathgebers bedürfen, den Obe K des 1 S dS P 17 d 0 8 3 e w Dy ch fein f 113 5 ze⸗ Inr 1 Heiligen 1 95 e 85 1 810 201.75 Conſolidation 358.—, Dortmunder 82.30, Gelſenkirchener 181 17185 anzulegen 15 Aee We 5 zund perurtheilte den Angeklagten zum Ver uſt aller Standesrechte 188.30, Harpener 281.20, Hibernſe 187.10, Laurahütte 215.—, Licht⸗ fie rgtelen. Ein berufener Führen aſt dſ teſte Annoncen⸗Exhe lt Fund ſechsjähriger Zwangsarbeit. und Kraft⸗Anlage 100.20, Weſteregeln Alkaliw. 20.—, Aſcherslebener lon Haaſeuſte in& Voglen A. Mannheim, E 4 1s bar 4 5 5 Alkali⸗Werke 148.50. Deutſche Steinzeugwerke 274.— Hanſa Dampf⸗ Durch 40jährige Praxis, welehe du. den intimſten Verbindug u⸗ ſchiff 142.40, Wollkammerei Aktien 145.80 4 Pfor der uhen mit aden Organen der Zeitungspreſſe des dar eund ud geen ſt. Diebſtahl auf einem Lloyddampfer. Weſlf. Bank von 1908 98.20, 3% Sachſen 85.90, Stettiner Vulkan 9 ieiſe ſte a ae Gben Publikn 1 fh ge 198.25, Mannheim Rheinau 107.10, 30% Badiſche St.⸗Obl. 1900 zugstweiſe in der Lage, den inſerſrenden Purhem pren 9 Bremerhafen, 10. April. Amtlich wird bekannt gemacht: 95.40. e 3% 0ſ. ſch 57 5 925 machen. e werden 5 An Bord des heute auf der Weſer eingetroffenen Dampfers„Kaiſer 1„„„„„ pdil; ührt, da nur die Originalzeilenpreiſe der eitunge n. Wilhel 85 5 Fenfändent 8 10. April.(Telegr.) Effektenbörſe. Die berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreic erer hie 25 helm der Große“ ſind aus der Konfantenkammer zwei Barr en Börſe eröffnete im Allgemeinen in guter Haltung. Die Spekulation] Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſü es Goldgeſtohlen worden. Der Nordd. Lloyd ſetzt für die Herbei⸗ beobachtete aber große Vorſicht und die Geſchäftsthätigkeit war in Folge deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annonce 1⸗ ſchaffung des Goldes und die Ermittlung des Thäters eine Belohnung deſſen ſehr eingeengt. Bald nach Beginn des Verkehrs trat auf un⸗ Auftrags erſt genau zu informiren. n: von 10 000% aus günſtigere Beurtheilung der heimiſchen Eiſeninduſtrie eine Ab⸗ n 112 5 e Se ece Pe ſchwächung ein. Fonds ſind ſtell. Privatdiskont 336 Prozent. 5 8 P avis, 10. April. Ueber an S ord des 5 London, 10., April. 3 Reichsanleihe 87 00, Chineſen 94½ 2¾ N N II A 8 Shin d dampfers„Kaiſer Wilhelm der Große“ verübten Go[dbarren⸗ Conſols 95156, 5 728 Griechen 43½, 3 Portugieſen 25½, A bdiebſtah 3 Gepäck der 155 Paſſagiere, welche Spanier 71% D Türken 23¼ 5 Argentinier 97 ½, 3 Mexikaner 25½,— 2 5 10 0 geſte ſ0 5 5 9 17 155 Polizei⸗ 6 Mexikaner 67½% 4 Chineſen 81½ ftill, Ottomanbank 1 Rio HMur allein 0 aus 6 in Paris 1 55 6 ee 47., Milwaukee 157—, Denver ücht zuhaben bei eamten von Zollbeamten durchſucht wurde. ie Durchſuchung ergab Pr. 97½, tchiſon Pr. 97½, Louisville u. Naſhv. 107¼% Northern it kein Reſultat. In Cherbourg 1 805 alle Matroſen und Bedienſteten Pacifie Pref 98½, Union Paeifte Saubte ſeſt. Martin Deeker 5 des Schiſfes 8 igt and ſodaun ale Theile des Schiffes„London, 10. April.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers A 3, 4. MANNNEIM 4K 3, 4 iffes an Bord gebracht un ſodat 31¼ Chartered 3½% Goldſields%¾8, Randmines 41 ½½. Gastrand 7¾ 1 586ʃ5 vis-vis dem Theaterelngang. Lelephon 1298. durchſucht. Die geſtohlenen Goldbarten, im Werthe von 270 000 Tendens: Nil. * 4. Seite⸗ General-Auzeiger. Mannheim, 40. April. 155 25 Jung ⸗Wien. Alles voll welker, müder Anmuth, Gefälligkeit und Süße. Jung⸗ der einen Seite die Geburt des Menſchen, durch welche Krankhe Wien geht auf Lackſchuhen und im Chlinder. Es hat koſtbare, und Tod in die Welt kommen, auf der anderen Seite die Menſe 70 7 57 1 2 0 + 5 1 2 2 5 50— 24 0—5— 2 2—— 0 D (Von unſerem Münchener Korreſpondenten.) bizarre, ſelbſt perverſe, aber keine kühnen, ſtarken, genjalen[heit, in deren Reihen der Tod ſeine Ernte hält, und zwiſchen Machdruck verboten.)[Launen. Es hat wohl überhaupt keine eigentliche Schöpferkraft. beiden Gruppen die Medizin, welche ſich des Goetheſchen Wortes Es ahmt in freien Variationen alle intereſſanten Pariſer und bewußt zu ſein ſcheint: 1 Vier Jahre iſt die Wiener Sezeſſton nun alt. Ihr Domizil Londoner Kunſtmoden nach. Neue Offenbarungen der Schön⸗ Der Geiſt der Medizin iſt leicht zu faſſen, m Naſchmarlt, das einſt ſo feſtlich in Weiß und Gold prangte, heit darf man nicht erwarten. Die Wiener Moderne iſt ein Ihr durchſtudirt die klein und große Welt, beginnt ſchon trüb und grämlich dreinzuſchauen. Das Wort Garten, worin man alle ſalonfähigen Blumen Europas züchtet, Um es am Ende gehn zu laſſen lezeſſtoniſtiſch„einſt der verfühereriſchſte Lockruf der Reklame worin aber kein einziges Gewächs autochthon Wieneriſchen Ur⸗ Wie's Gott gefällt. merf in Zeitungsinſeraten und S gaufenſter⸗Affichen, hat ſeine Wir⸗ ſprungs gedeiht. Sehr beziehungsreich iſt dem Tod eine Frau beigeſellt, welche eiß, Verk kungskraft bereits aufgebraucht. Da entſchließt ſich die Sezeſ⸗ Das Erfreulichſte, was die Ausſtellung zu bieten hat, iſt Kleid von derſelben Farbe wie die Med 5auf ht. Da ö 18 izin trägt. Ebenſo ſinnig, nun. ſton, zum erſten Mal in Allerhöchſt Eigener Perſon vor die Oef⸗ die allenthalben hervortretende Neigung, die Malerei eine Kunſt iſt über das Gerippe des Todes derſelbe blaue Flor gezogen, der bahn fentlichteit zu treten, und ſofort iſch die alte Verzauberung wieder des Auges ſein zu laſſen. Was auch an Bildern geboten wird auch das junge Weib mit ſeinem Kinde verbindet. In dieſen 115 hergeſtellt. Ganz Wien verſammelt ſich in dem engen, vernach⸗(ein hartes, kahles Figurenbild„Reigen“ von R. Jettmar viel⸗ beiden tragikomiſchen Nuancen dürften alle Räthſel beſchloſſen 50 läſſigten Treibhaus mit dem goldenen Lebensbaum auf dem leicht ausgenommen), es iſt immer wirkliche, vollbürtige, durch liegen, welche das Bild überhaupt enthält. anf Dache. In allen Cafshäuſern erhitzt man ſich die Köpfe im Streit keine Zuthat verfälſchte Malerei. Dabei darf freilich nicht über⸗ K Nach Klimt, ſagt Richard Muther, ſowie den Regiſſeuren rech über Werth und Unwerth der vermeintlichen Kunſtreformen. Die ſehen werden, daß all dieſen Bildern etwas Verträumtes, Un⸗ der Sezeſſtonsausſtellung, J. Hofmann und K. Moſer, kommt zu⸗ ſche Wäſchermädels ſtehend ſtaunend vor einem langen, ſchmalen ſicheres, Taſtendes anhaftet. Man hat den Eindruck, als ob den nächſt ein großer Abſtand und dann folgen die übrigen, nicht unter 215 Plakat der Litfaßſäulen, über das ein Dutzend Schlangenlinien Malern bei ihrem Kultus des Auges manchmal um„Kopf und die führenden Geiſter der europäiſchen Malerei zählenden Aus⸗ 1585 geheimnißvoll herunterrieſeln. Und die Kunſtverſtändigen kommen Buſen“ bang geworden ſei. Am liebſten würden ſie jedenfalls ſieller: F. Andri, der in der Art Nollets von den Arbeitern des Auf nachdenklich die Friedrichſtraße heraufgetorkelt, das Herz voll gefühlvolle, zärtliche Stimmungen und Anekdoten gegeben. haben. Feldes erzählt, W. Bernatzik, der als ein etwas ſchwerfälliger ders guter Wünſche, vielleicht voll guter Hoffnungen. Da das aber leider nicht mehr in Ehren geſchehen kann, ſoCazin Dämmerungs⸗ und Zwielichtprobleme behandelt, J. bitte Bei dieſer erſten rein öſterreichiſchen Ausſtellung ſteht viel opferten ſie eben das liebe Herz auf dem Altar des Verſtandes. Engelhart, der Maler des Wienerthums, der die braben, kleinen dub mehr auf dem Spiele als bei irgend einer der vorausgegangenen Noblesse oblige. Schade nur, daß bei dieſer Unterdrückung Leute ſchildert, O. Friederich, der unter Leitung Raffaelis Win⸗ 18 anderen. Was Jung⸗Wien vermag und nicht vermag, ob es exi⸗ der Natur auch alle Friſche und alle Raſſe verloren geht. Die terſtudien malt, F. König, der von Schwind ausgehend, zarte 5 ſtenzberechtigt iſt, eine Zukunft hat, gedeihen kann, das ſoll ſich Bilder werden blaß und anämiſch, wie denn auch die ganze Aus⸗ Landſchaften mit Fabelweſen bevölkert, J. V. Kollmann, der wie Ste entſcheiden. Im Katalog lieſt man:„Daß wir eine ſolche(rein ſtellung nirgendwe ein herzhaftes Erfaſſen der unmittelbaren Aman Jean träumeriſche Frauenköpfe auf baporoſe Hintergründe öſterreichiſche) Ausſtellung erſt jetzt, als zehnte in der Reihe Wirklichkeit, nirgendwo ein fröhliches Hantiren mit ſonoren, ſetzt, K. Moll der auf Schindler fußend, ſeinen Landſchaften ſehr 25 machen, iſt begründet durch den Weg, den wir für unſer Vorgehen ſtarken Farben bekundet. Wohin man ſchaut iſt Alles mager und diel Leuchtkraft und dekorative Fernwirkung zu geben weiß, A. Do gewählt haben. Unſere erſte Ausſtellung brachte eine Ueberſicht ſchmächtig. Das Colorit befleißigt ſich der körperloſen Duftigkeit Nowak, in deſſen Landſchaften flimmernde Farbenflecke ſich zu 5 über das Kunſtſchaffen des vorhergegangenen Dezenniums, die des Paſtells. Statt mit der Natur liebäugelt man mit berühmten großen, plaſtiſchen Formen verdichten, u. ſ. w. Was beinahe alle verſ folgenden 8 haben die wichtigſten, am Kunſtwerke der Gegenwart Bildern. Man geht völlig im Artiſtiſchen auf. Das artiſtiſche dieſe Künſtler berbindet, iſt eine abſonderliche Neigung, mit ganz 105 betheiligten Kräfte vorgeführt. So konnte das Publikum vor den Kunſtſtück, nicht der Kampf mit dem Objekt beſti mmit die Pro⸗ kurzen, ſchmalen Pinſelſtrichen zu arbeiten. Maler, die einen 300 Emanationen fremder Kunſtanſchauungen ſeine eigenen theils be⸗ duktion. Man treibt ein graziöſes Spiel mit techniſchen Pro⸗kühnen Pinſelhieb zu führen wagen, wird man außer Engelhart, 4 richtigen, theils befeſtigen, ſo konnten wir durch die wechſelnde blemen, ſucht mit Abſicht Schwierigkeiten auf und iſt immer kaum finnden. Und wenn man einem begegnet, daͤrf man ſicher SOGeeſelſſchaft, in welcher unſere Werke erſchienen, den Platz er⸗ geiſtreich, ohne doch jemals etwas zu ſagen zu haben. Man weiß ſein, daß er in München wirkt. Es iſt eigenthümlich, wie mann⸗ eol 45 mitteln, der uns ſelbſt im Kunſtſchaffen der Gegenwart zukommt. zu unterhalten aber nicht zu ergreifen, zu plauſchen aber nicht zu haft die Hölzel, Knirr, Nißl, Putz unter den femininen Wienern n Iſt das nicht recht merkwürdig? Eine Sezeſſion, die ſo beglücken. erſcheinen. 00 ſittſam, ſyſtematiſch, altklug⸗vorſichtig auftritt? War nicht überall Weitaus der bedeutendſte unter den im Ganzen 62 Angehö⸗ In einem einigermaßen vollſtändigen Bericht über die Aus⸗ anderwärts die Sezeſſion ein Werk der Rebellion? Ihr erſtes rigen des Vereins iſt G. Klimt. Das iſt ein ganz feiner, koſtbarer ſtellung darf das außerordentliche Regietalent der Sezeſſioniſten 9 Auftreten nicht überall voll wilden, ſtürmiſchen, köſtlich frechen Artiſt der Farbe und des Gedankens, dem die Akademie der Wiſ⸗ nicht vergeſſen werden. Ihnen fällt immer etwas ein. So haben Gdreiſtense ſenſchaften leider das Unrecht angethan hat, ihm drei Wand⸗ ſie jetzt von den verſchiedenſten Malern eine ganze Serie Porträts Ja, anderwärts! Aber: Eines ſchickt ſich nicht für Alle. gemälde, die Philoſophie, die Medizin, die Jurisprudenz, in Auf⸗ im gleichen Format malen laſſen und dieſe an einer gemeinſamen 555 Hermann Vahr hat neulich mit verſchlagener Dialektik im Ver⸗ trag zu geben. Weit beſſer hätte man ihn Steine klopfen laſſen. Wand vereinigt. Da haben nun die Wiener Gelegenheit faſt we ſacrum“ auseinandergeſetzt, daß die Sezeſſion in allen anderen Denn was kann man aus ſolchen Themen, die zu den Laden⸗ ſämmtliche Arken der modernen Bildnißmalerei kennen zu lernen bie eutſchen Kunſtſtädten ein Elementar⸗Ereigniß, in Wien dagegen hütern der lateinkundigen Malerei vergangener Zeiten gehören, ſund ſich ihren Leibporträtiſten zu erkieſen. Gleichzeitig wird der ſlei ein— Kunſt⸗Ereigniß geweſen ſei. Draußen erwuchs die heute viel machene Klimt, der vor Jahren einmal ein Deko⸗ Ausſtellung, die ſonſt leicht in eine Menge Einzelheiten zerflattert 3 Sezeſſion aus gegebenen Verhältniſſen, in Wien mußte man ſie rationskünſtler von beinahe Makartſcher Geſinnung war, hat wäre, ein Element der Konzentration zugeführt, deſſen be⸗ W. erſt machen. Draußen war ſie ein neues Reis an altem Baum, die ſcheußlichen Schwarten hergenommen und, wenn nicht gute ruhigende Wirkung man gern empfindet. ſch in Wien ein Stockreis auf nicht allzu ergiebiger Scholle. Bahr Allegorien, ſo doch wenigſtens gute Gemälde daraus gedeichſelt. Im Ganzen will die Ausſtellung, wie die Veranſtalter ſagen, Be drückt das allerdings bei Weitem nicht ſo deutlich aus. Er ſpielt Mir iſt unerfindlich, wie ſich die Leute ſ. Z. über die Philoſophie kein erreichtes Ziel feiern, ſondern nur den Ausgangspunkt des vh die Sache ins Polltiſche hinüber und vergleicht die vom Staate und neuerdings über die Medizin ſo erhiten konnten. 0 1d neuerdings An dem weiteren Strebens markiren. Das iſt ſehr artig ausgedrückt und ſich ſelbſt überlaſſene Kunſt einer Armee ohne Führer. Auch die Bilde iſt nämlich gar nichts, was an das rothe Tuch für Puter klingt durchaus glaubwürdig. Denn vielleicht iſt für alle dieſe ſchlagfertigſte Armee könne nicht ſiegen, wenn ſie keinen Ober⸗ und Stiere erinnern könnte. Es iſt eine ſo einfache, anſpruchs⸗ Wiener Modernen nichts bezeichnender, als ein leiſes„J trau mi 7 befehlshaber beſitze. Es habe ſich für Oeſterreich zunächſt einmal loſe Malerei, wie man ſie nur auf Sezeſſionsausſtellungen finden net“, das jedes ihrer Bilder flüſtert. Sie ſind auf eine wirklich 4 darum gehandelt, eine Kanonade zu ſchaffen, einen Mittelpunkt, mag. Und die Idee der Bilder? Ja, iſt denn auch ſie nicht ganz nag. Und d iſt denn ſee nicht ganz liebenswürdige Art beſcheiden. Sie könnten gewiß viel mehr, 5 um den ſich das moderne Kunſtleben kriſtalliſiren konnte. Dieſer ſeinfach, ſobald man blos darauf verzichtet, Geheimniſſe zu ſuchen, wenn ſie blos frecher wären. Sie befinden ſich halt in einer un⸗ 15 1 Mittelpunkt ſei eben die Sezeſſton. die nicht doz handen ſinde Auf dem Gemälde der Medizin ſteht glaublichen Erregung. Die ganze Welt iſt voll neuen wirbelnden 4 106 Man ſieht, es iſt kein Anlaß, über die ſo ſeltſam unjugend⸗eine in Roth und Gold gekleidete, ſtatuariſch feierliche Frauen⸗ Kunſtlebens und ſie als die letzten treten in den Wirbel hinein. 1 4 lichen Anfänge des jungen Wien zu witzeln. Wie die. Dinge geſtalt, welche eine gläſerne Schale emporhält. Ihr zur Linken Das macht ſte zaghaft und läßt ſie wohl auch das Fremde über⸗ 25 liegen, verdient ein ſo ſoignirtes Auftreten ſogar allerhand Hoch⸗ſſteigt ein Schwarm alter und junger, ſiecher und geſunder Men⸗ ſchätzen. Geben wir ihnen alſo einmal Zeit, ſich zu ſammeln! er achtung. Nue freilich darf man von Fünſtlern, die wie die ſchen auf, in deren Mitte man den Tod erblickt. Zur Rechten Sie werden ſich ſchon durchſetzen. a „SGroßväter handeln, nicht verlangen, daß ſie wie die Enkel produ⸗aber ſchwebt, in halb liegender Stellung, ein junges Weib und ziren, Was Jung⸗Wien malt, iſt nichts weniger als jung. Es etwas kiefer, durch einen blauen Schleier mit ihn iſt keine Spur von Frühling und Blüthe darin, ſondern es iſt lein kleines Kind. Iſt da eine Erklärung nöthig? „Iustitut Büchler“? Staatlich cone. Handelsschule R astatt. Tehgramstellten rWachseme. Frankfurt aſfl., Mannheim, Zeil 24. D 6, 4. Halb⸗ u Vierteljahrskurſe. Einzelunterricht. Tages⸗ u. Abendkurſe. 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Har WallaehL eeeeeee Wir machen darauf auf⸗ 15 Finde 8. bringen wir bn nerkſam, daß nach§ 3 der des Bundesrahe nom 28. November v. Js. betreffend die Ein⸗ B E ·˖ ch 9 elche ein Vettehrs. 95 Betriebsord⸗ richtung von Sitzgelegenheit für Angeſtellte in offenen E ann ma ung 9 in nung für die Städt Straßen⸗ Verkaufsſtellen mit dem Hinweis zur öffentlichen Kenntniß, Das Ab⸗ und Zuſchreiben der Grund⸗, Häuſere, Ge⸗ Unnig bahn das Ein⸗ und Ausſt daß die bezüglichen Beſtimmungen am 1. April d. J. in Kraft werb⸗ und Einkommenſteuer für das nächſtkünftige Steuerjahr zen, der sſteigen kreken, und daß wir im Laufe des Sommers eine Nachſchau] 1902 wird vom 9. bis mit 27. Aprit 1901 je Vormittags von während der Fahrt verboten] darüber halten laſſen werden, inwieweit in den oſſenen Verkaufs⸗—11 Uhr und Nachmittags von 3 bis 5 Uhr im Schloß linker 833 Teleph. 299. Breiteſtraße. Die Bedingüngen und Angebotsſormulgre liegen auf dem im Stadtteil Neckarau, Mittwoch, den 17. April, Täglicher Verſandt nach Tiefbauamt Litera L 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und werden Abzüge mittggs 1 uhr, im Schulhaus in Neckarau. IudreasFeuerstein auswärts gegen Erſtattung der Vervielfälligungdkoſten abgegeben. wird darauf auffnertſam gemacht, daß die Eltern, deren 1 N W genngebote ſind porkofrei, verſtegelt und mit eniſprechender Stellvertreter, die Arbeitse und gehſherken für den Schulbeſuch Auſſcheilt verſehen, päleſtenns der ftdldaenga e tigen in Ihrer Obhut, in ihrem Dieuſt sagen wir Allen, besonders dem wohl⸗ 10 iſt. Dasſelbe darf nur wäh⸗ ſtellen der Vorſchriſt entſprochen iſt. 80 Flügel dahier vorgenommen werden. 88769 hloſſen rend desAnhalten desWagens Mannheim, den 26. März 1901. 4. dieſem Zwecke wird bekaunt gemacht: auf der in der Fahrtrichtung Großh. Bezirksamt. I. Ju Bezug auf die Grund⸗ und Häuſerſteuer: ſeurei ies kiegenden Seitg— iugeddaer deren uut deer dee enen debege pe e mt zu⸗ ſchehen. 82573 1 5 e 125 eenne 3 8: 1½ richtigung oder den St eines in H ſteuerkgpitals t unter Da künftig bei ſtarkem Ver⸗(Nr. 2738.) Bekauntmachung, betreffend die Ein⸗ pesſahig at abt dber dürch einen Bevolluischnglen zrerſchennen, Aus⸗ 4110 richtung von Sitzgelegenheit für Angeſtellte in offenenußeſeetere zun glei 55 aueine dritte Perſonhänden werden en und dabei da f ieſe letztere zum gleichzeillgen Erſcheinen zu veranlaſſen. Alle rn des Auf⸗ und Abſpringen beſon⸗ Verkaufsſtellen. Vom 28. November 1900. Beränderungen, wilche im Grundbuche eingetragen ſind, werden älliger ders gefährlich ſein wird, ſo Auf Grund von§ 139 h Abſ. 1 der Gewerheordnung hat der übrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrieben. ., 8 bitten wir das verehrliche Bundesrath üüber die Einrichtung von Sitzgelegenheit für Angeſtellte II. In Bezug auf die Gewerbſtener: 5 5 Publikum, in Hinkunft dieſe in oſſenen Verkaufsſtellen folgende Beſtimmungen erlaſſen: 8 Der Gewerbſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Groß⸗ leinen Vorſck 1. In deuſenigen Räumen der offenen Verkaufsſtellen, in] herzogthum betriebenen gewerblichen Unternehmungen ausſchließ⸗ 6449 4 Win⸗ Vorſchrift im eigenen Inter⸗ welchen die Kundſchaft bedient wird, ſowie in den zu lich der Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vorausgeſetzt, daß das ſteuer⸗ er zatt eſſe genau zu beachten. ſolchen Verkaufsſtellen gehörenden Schreibſtuben(Romtoren)] bare Betriebskapital mindeſteus den Betrag von 700 Mark er⸗ chü en 5 eſellſcha 1 1 20 Maunheim, 18. März 1901. muß 907 Jahl neſe eer Lehrlinge reicht. ee er wie Stödt. Straßenbahnamt: eine nach der Zahl dieſer Perſonen ausreichende geeignete Die gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, männliche und weibliche, 8 ründe 85 0 Sitzgelegenheitvorhanden ſein. Für die mit der Bedlen⸗ Julähndeboder Ausländer,auch gewerbſteuerpflichtige Korporatiouen, Mannheim. ſehr 3 ung 0 Nuscee a en, Waſ ſte 405 11 0 haben ſchriftliche oder mündliche Steuer⸗(Eingetragener Verein.) 805 39⸗ gelegenheit ſo eingerichtet ſein, daß ſie au während erklärungen abzugeben: ſeren verehrlichen Mitgliedern zur 5, A. 5 wilgs 15 ſeigeunz, 1 kürzerer Arbeitsunterbrechungen beuutzt werden kann. A. wenn ſte eine der Gewerbſteuer unterliegende Unter⸗ Keanteh Ken e ee Donnerſtag, 1k. Apr Die Benntzung der Sitzgelegenheit muß den bezeichneten nehmung begonnen haben, aber noch nicht zur Gewerb⸗ liten des Schützenhauſes, wie alljährlich 9 zu Nachmittags 2 uh 5 7 8* K 8 b 9 bes 9 8 käten des S enhauſes, wie alljährlich 17 5015. tale Perſouen während der Zeit, iu welcher ſie durch ihre Be⸗ ſteuer angelegt ſind; 7 zur gefl. Venützung berelt ſind. e alle verſteigere ich ſſn Plauplokaze ſchäftigung nicht daran gehindert ſind, geſtattet werden. b. wenn ſich ihr Betriebskapital nach dem Stande der Für aute Speiſen und Trau, ganz.4, 5 hier im Vouſtreckunge 2. Unberülhrt bleidt die Befugniß der zuſtändigen Behörpen, iu maßgebenden Verhältniſſe am 1. April des Jahres über l n pron ie e edane einen Nat öffentlich gezen 34624 Wege der Verfügung für einzelne ofſeſſe Verkaufsſtelen den bereits beſteuerten Belrag um mindeſtens 5 Prozent die k e 50 an 855 5 bart i(§ igog der Gewerbeordnung) oder durch allgemeſne An⸗ und mindeſtens um 700 Mark erhöht hat. Wnie btreichen Weſneh Aundi e hart, 11 1 1 Stichle, 1 en oldnung füt die offenen Verkaufsſtellen ihkes Bezirkes III. In Bezug auf die Einkommenſteuer: zu recht zahlreichem Beſuch ſteun ichſt ein. ſicher 1 Mbiſſo Soſa, 1 Sntegeh chraun(8 130n Abſ. 2 a. g..) zu beſtimmen, welchen beſonderen Der Einkommenſtener unterlisgt— vorbehaltlich der im Der Vorſtans. ann⸗ 55 0 de 8 7 Nufordexungen die Sitzgelegenheit in Rückſicht auf die Zahl] Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen das ge⸗ 151 3 Bet 55 e iſt, 855 hinſichilichf ſa m in Geld, Geldeswerth oder in Selbſtbenütz⸗ eee ihrer Lage und Beſchaffenhelt genügen muz. ung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im) Gie And 1 5 2. Die vorſtehenden Beſtimmungen treten mit dem 1. April 1901 Großherzogthum gelegenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf) lus⸗ 0 en 10. April 1901 in Kraft. ſolchen Liegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grundgefällen,! n tohl pri Berlin, den 28. November 1900. aus im Großherzogthum betriebener Land⸗ und Forſtwirthſchaft iſten Getick(vollzeher! Hraunbeim Der Stellvertreter des Reichskanzlers: und den daſelbſt betriebenen Gewerden aus öffentlichem oder“ aben 5 u Graf von Pofadowskhy. ſchen Be e ee aus wiſſenſchaftlichem 915 künſtleri⸗ räts Zwangs⸗ erſteigerung. ſchem Beruf oder irgend. anderer gewinnhringenden Beſchäftigung, 8 80 ſowie aus Kapitalvermögen, Reuten und andern derartigen Be⸗— E 1. Milete Uen nen„„ Bekanntmachung. zuͤgen im Laufe eines Jähres zufließt, und zwar ohne Küchecht Gegrüncet 1867. Mitgllederzahl cs, 9000, faſt werde ich im Pfandlokale d..5 Die Feſiſtellung der Kapitalrenten. ob es von andern Steuern bereits getroſſen wird oder nicht. Telephon Nr. 389. nen hier öffentlich gegen Baarzahlung ſteuer flür 1901 betreſſend. e Reichsaugehörige, welche ihren Wohn⸗ Bureau und Vereinsräume Lit. C 4, II. der im Vollſtrecküngswege ver⸗ Für die Einreichung der Kapitalreutenſteuererklärungen für Aufer im Großherz U Igleichen Der Verein bietet seinen Mitgliedern: ſteigern; das laufende Jahr wird hiermit in Gemäßheit des Artikels 22 des 5 W 0 Worlesungen Iterarischer chichtlichen, naturxwissen Wihern, Nalhr wir 1Gemäßgheit des Artikeis 22 de eichsausländer, welche des Erwerbs wegen ihren Wohn⸗ or esungen literarischen, geschichtlienen Biin iesen⸗ el Fahrrad. iwaus, Büffete⸗ Kapitalrentenſteuergeſetzes eine 19 tägige Friſt vom 9. April bis ſie in mit ihtem geſammlen schaftäſchen, kunstgeschichtlichen, kaufm.fachwissen⸗ e⸗ mit Marmor⸗ mit 27. April ds. Js. auberaumt. ſteuerbaren Einkommen. schaftlichen Inhalts, Recitationen. . oilette, Spegelz Dabel wird bekaunt gemacht: 2. Reichsausländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Ribliothek mit ca. 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle, ſen, cünke, d. hochelegante 1. Die Abgabe der Steuererkläͤrungen hat beim Schatzungs⸗ Wohnſitz im Großherzogthum haben, mit ihrem aus tristik ete. des hränke,. Polg⸗„ dathe zu eriolgen. 4 reichsinländiſchen Bezugsquellen fliezenden ſteuerbaren Lesesaal ea. 90 in- und auslünd. Zeltungen, illustr, Ponat, e8 phon u. AA. 2. Die Aufſtellung der Steuererkläxungen geſchieht nach dem Einkommen. schritten, Witablätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch ind Maungein: deſtte⸗ eeee Stande der Vermögensverhälinſſſe vom 1. April ds. Js. 9. Perſonen, welche nicht im Großherzogthum wohnen, nur der ganzen Welt(61 Bunde). 2 eſe 84645⁵ 3. In obiger Friſt 00 alle jene Pflichtigen Steuererklär⸗ mit ihrem Einkommen aus im Großherzogthum gelege⸗ Unterrie engl., ital., holl, 9 5 FPFTEC— ungen einzureichen: nem Grundbeſitz, einſchließlich von Gebäuden und den span. und russ. Sprache. mi a) welche nach dem Stande ihrer Vermögensverhältniſſe daſelbſt betriebenen Gewerben ſowie mit ihren Gebalts⸗ Nostenfreie Stellenvermittlung. Ermüssigts Ge⸗ ich 9 üfenſchle boot vom 1. April d. J. ein in hieſiger Gemeinde zu ver⸗ anſons, und Wactegelobezügen aus 5 dadiſchen pühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereineh. 0 3 lagendes Zinſeſi⸗ und Renteneinkommen von mehr Staatskaſſ 5 Mrankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beiträgs hr, Für den Hafendienſt ſoll ein als 90 M. jährlich beziehen und hier noch nicht zur 4 Aengeſe t K tgeſellſchaft Akt Unterstützung in Nothtällen 5 Für den Haſendien e Me. 00 3 1 5 ti gaf d itgeſ F Akti TS D Allen. 1 N⸗ neller od. gebraucht. Schrauben⸗ Kapitalrentenſteuer veranlagt ſind; 8 itt de e e e ee ne en Rechtsberathung, event. unter Mithilfe eines jurist. en ſchleppdampfer gemiethet od. p) welche hier zur Rentenſteuer zwar veranlagt ſind, aber welcher dem Rang ihres Geſchäftsbetriebs innerhalb Beistandes, gekauft werden. nach dem Stande ihrer Vermögensverhältniſſe vom des Großherzogthums entſpricht. Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von H. Angebote mit Zeichnung und 1. April d. J. ein ſteuerbares Zinſen⸗ und Reutenein⸗ Perſonen, deren Einkommen(lach Abzug der zum Erwerb Verträgen mit vexschisdenen Gesellschaften, wWwesentliehe Bilceidang lanteneede 1 komemen bezſeben, welches den vetaulagten Jahresbetragf und zur Erhaltung deffelben zu beſtreitenden Auslagen, der auff Forthells bein eenusene in de— N! neg ümeee mehr als 80 M. überſteigt. dem Einkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa du Uebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen un erſichen wir dis 45. April 1901 5 Stenerpflichtig 5 Ilentrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 300 Marß jährlich v, umgekehrt. 1 a) Qudes⸗. ſonſtige Reichsangehörige, wenn ſie im!] nicht erreicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. Auch ſind Mergnügungen. Abendunterhaltungen; Ausflüge ete. 95 en 1. April 1903. Siune des Reichsgeſetzes vom 18. Mal 1810. die Be⸗ Gehalte, Peuſionen und Wartegelder, welche aus einer nichtbadi⸗ Fr elsermüssigungen beim Grgssh. hein ſchen Staatkaſſe bezogen werden, ſerner die Bienſtbezüge ae e Apenee Tasorn, ——— Son! uen 8 zogthum 9 lich der Miliärpenſionen) der Militärpenſionen aus der Klaſſe atex 25 Tarr 1 Verk 1 e e 55 Materoſſere 19 ee die Dlenſtbezüge der akbiven Vierteliarl e e 30 2 ren? 1 zog n: mit dem] Gendarmen vom Oberwachtmeiſter abwärts, ſowie alle Sterbe⸗ Jährl. mel.— M. A. 1. ganzen Betrag ihres nach Artikel 2 des Geſetzes ſteuer⸗ i 5 8 Näüheres im Bu 1 36132 901 Aukerz e ⸗quartalbezüge ſteuerfrei. Näheres— D. 2 7 8 2 4 2* 2 5 2 1 Am Montag, den 15. d.., an e a 10 ane 50 18 910 Pieſe dies nicht 1150 1 Nr Nachmittags 3 Uhr aene ̃ n ſeit 1. April l. J. geſchehen ſein ſollte, alle Perſonen einzureichen, en Dre verſieigern wir auf dem hieſigen 125 Aün on dla im Auslande angelegten] welche am 1. April 1. J. ſich Veſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ Rathhauſe einen Bezugsorten deaſthee ändiſchen oder von fremden für welches die Steuerpflicht in hieſiger Ge⸗ 65 N: A 2 1 markung begründet war. Die Steuerpflicht iſt in derjenigen Ge⸗ 4 fektel Rinderfarren b) Reichsausländer welche nicht des Erwerbs wegen ihren markung(Steuerdiſſrikt) begründet, in welcher der Pflcchtige ſelne und laden hierzu Steigerungs⸗ Wohuſit im Großherzogthum Lagen un inſewen, als] Hauptniederlaſſung hat oder, beim Mangel eines Wohuſitzes im liebhaber ergeb 84553 die dezüglichen Kapiralies ſen, Reichsgebiete angelegt Großherzogtgum, den größten Theil ſeines ſtenerbaren Einkommens e en eee lezterem erkemmen. ſbezecht, Jeboch ſind ditenkgen Jeuerpßenict deitn Moderne Einbände, Cataloge, Einband⸗ Der Gemeinderath: 5. Kanitalrentenſteuerpflicheige. welche zur Abgabe einer einer Erkärung entbunden, welche in dem Steuerdiſtrikt, in 7 Dehouſt. Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl] welchem am 1. April k. J. ihre Steuerpflicht begründet war, be⸗( dechen, Muſterkarlen elt. 58285 0 5 gageden, meeln ke ane Cenenmeene eanfene n reits zur e e veranlagt und nach dem ihrer 0 Muſt 10 0 938 en 0 Einkommensverhältniſſe am genanüten Tage mit keinem höheren Iz Muſter, ſowie NFoſtauan Sanatorium e e ene 0 15 5. Im Allgemeinen: Nannnbnie bgeee ge e de dere Maunbeimer Maimarkt Looſe 19 5 93 17 05 einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwoh 0 ungen eidende Unter eutſprechender Begründung innterhalb jener Friſt vor⸗ befugt, eine ſolche abzugeben, weun ſie eine Steuerminderung an⸗ ann heimer imar 8 ˙ E Nordrach(bad. Schwarz- zubringen. ſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſondern 3 wald) IDr⸗ MHettinger 6. Jormillare zu den Steuererklürungen ſaruut rnleitung] Heunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. àA Mk..— 5 zu deren Auſſtellung werden auf dem Geſchäſtszimmer] Ebenſo ſind vie Geſuche um gänzliche Eutſernung aus dem 11 Stüeck Mk. 10.— 805 Schatzungsrathes unentgeltlich verabreicht. Kataſter, desgleichen um Berechnung von Sleuerabgängen und bezi ˖; 7. Wer die ihm obliegenden teuererklärungen nicht recht⸗] Steuerrückvergütungen unter entſ rechender Begrundung vorzu⸗ 3u eziehen urch die Expedition dſs. Blattes, 0 5 berig 1 5 1 Wee erſtattet, unterlieg' deingen. 55 9 borzn',und in der Filiale am Friedrichsplatz§. er geſetlichen Hrruſen dz Drückformulare zu den Gewerb⸗ wie zu den Einkommen⸗ f 9 Man e 1— 1 3 ſteuererklärungen nevſt Auleitungen zu den letzern werden von Für 10 Pfg. Portozuſchlag erfolgt Franeo⸗ thi Der Vorſitzen rathes: 1 0 an bis—— Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungs⸗ Zuſendung. ennthier⸗ rath unentgeltlich verabreicht.——— Wer dle ihm ohliegenden Steuererklärungen nicht rechtzeiti IHEHEEDEEE Kücken 8 5 0 0 2 lb 7 oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet unterliegt ber geſe lchen 2 5 2 0 Str. 135 8 376—** Wildschwein Pekgebung in Sielbaumaterialien. 3. 8n Varlez 1 d Mannheim, den 30. März 1901. Welſche, Poularden No. 2780. Die Lieſerung nachſſehender Sielbaumgterjalten Der Vorſitzende des Schatzungsrathes: „ Capaunen Wu ee im Vorort Neckarau foll öſſentlich Nitter. UA mit der Schuhbrauche vertraut erwünſcht Euten, Gänſe ee 8 1 „ 1..520,000 Ziegelſteine dtron 51 285 — Suppenhühner 5080 Lfd. m Seeinengceſſ 1 verſchiedenen Lichtweiten, Bekanntmachung. Offerten und Gehaltsanſprüche an saßes 8 4700„„ Steinzeugſohlſtücke, f 5 Ig. 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April, mitta 5 13 ullerk Tri 0 Wealee on del Spetialbapte 1 Lubt, die Knaben ſn der Doppekturnhalle in N 8, die Für die innige Theilnahme an dem als Veilagen de. 5. 1400,000 kg Portlandeemen Mädchen in der Turnhalle der Friedrichsſchule in 1U2. 7 f g Portlandeement en in schwe Verlust lieben empfiehlt 84646 6. 300 Stück complette Straßenſinklaſten aus Steinzeug, 0 5 91 Schulhans⸗ 20. April, chweren erluste unseres mebe ö ri tittag r, im Schulhaus in Käferthal. 5 8 1 20 00 getheerte Dichtungsſſricke, 3) im Stadtteill Waldhof, Saniſtag, den 20. April, Vaters, Schwiegersohnes u. Schwagers EHI mittags 1 Uhr, im Schulhaub in Waldhof 11600„ Mauer⸗Rheinſand. 5 Iepern oder Brot ſtehenden Knaben und Mädchen verantwortlich ſind. blendend weiße zarte Samſtag, den 4. Mai l. J. Vormittags 11 uhr 5 an 1 1 Haut, keine Falten, bei unterzechneter Angzstelee einzuͤreichen. Foribild genipgchee Dienſtmävchen Lehrlinge u. ſ w löbl. Militär-Verein, unseren tiefge⸗ leine Miteſſer bei Den Bietern ſtehſes frei, der Eröffnung der eingelaufenen] die van audte ris hierher tonmen, ſiuß ſofort aidumelden, 1 1 Gebrauch von Angebote an genanmteſn Termin beizuwohnen. ohne Kuückſicht darauf, 00 dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſte fühltesten Dank. RMaauhn's Creme Nach der Eröffnitig der Submiſſionsverhandlungen können oder nür verſuchs⸗ oder probe⸗⸗ 1 M 30 Ang f au 5 3881 1 2 Bional Mk. 1,30 u. Vional⸗ Angebote nicht mehr augennumen weſden uwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu 8 Wẽ̃ 1· ochen 50 Mark beſtraft. 30 Pfg. Kuhn's Vional. Juſchlagsſriſ 1 Seileno Pg den 28. März 1901.„ Mannheim, den 17. März 1301. Puder. Echt von Frz. Kuhn, Mannheim, Kronenparf., Nürnberg. In Tiefbauamt: Mannheim bei: Pelikanapo⸗ Der Stadtſchulrat: theke, A. Bieger, Friſ., E 3, 18. Eiſenlohr. E. Grüneberg. 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April 1901, Näh. Halenſtr. 30, part. rechts. VBertreter oder Reiſender Fülr die 21 it Shlgentenpoſten beinemVereine. N Abends 7 Uhr. G 3 0 fer pſe pid uner güluſtigen Beding. 95 die Himmerarbeit Vfedten unter Nr. 84391 an—.—— v1. Der Unterricht an der Handels⸗ Parhie prima weiße Ns Leitern u. Firmen⸗ ungen zum Verkauf eines ſatneen, größeren Haus⸗ edeee Ilboſche, geräumige Wohnung Labe ſchule umfaßt in 3 Jahreskurſen: Thonſcherben billigſtabzugeben. ſchild billig zu verk. 84509 concurrenzloſen 1 gegen hohen Lohn auf 8 Jung, Mann, milſtärfreimit von 6 IAmmern nebſt Zube⸗ Zu Kaufm. Rechuen, einfache und 84573/345 7, 9, 3. Stock. Näheres P 1, 7a, 1 Treppe. Liqueurs Ziel geſucht. S, 9. 81012Zeugn,, ſucht Stelle als Bureau⸗ hör per cht. doppelte Buchführung, Handels⸗— 7 geſucht. Herren mit gut Erfolgen. Brapes tüchtiges Mädchen diener, Hausdiener, Ausläufer od. Offerten r. 184322 gu kunde, Handelskorreſpondenz, Abbruch⸗Material finden aligenehmſte Poſition. zu kleiner dergl. Caution kann geſtellt werd. die Handelsgeographie, Volkswirth⸗ ſchaftslehre und Stenographie. Schriftliche Aumeldungen ſind bis ſpäteſtens 10. April einzu⸗ reichen. Das Abgangszeugniß der zuletzt beſuchten Schule iſt vorzulegen. 81653 Die Theilnahme am Uuterricht der Handelsſchule befreit vom Beſuche der ſtädtiſchen Fort⸗ bildungsſchule. Unterrichtsbeſtimmungen ze⸗ ſind auf ünſerem Bureau zu haben. Der Vorſtand. Mannheim. Abtheilung Handelsſchule. Bei Beginn des neuen Schul⸗ jahres 1901/2(Montag, den 15. April 190) können in die beſtehenden Unterrichtskurſe für⸗ Franzöſiſche Sprache, Engliſche Sprache, Italieniſche Sprache, Spaniſche Sprache, Ruſſiſche Sprache, noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ein⸗ kketen. Außerdem eröffnen wir bei genügender Bethefligung neue Kufſe in der franzöſiſchen, eng⸗ liſchen, italieniſchen, ſpaniſchen und ruſſiſchen Sprache, in doppelter Buchführung, Schön⸗ ſchreiben und Stenographie. 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