ind ber ne en. 1 t, 0. = 35 n Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. l Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ Die Reklan en⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 577. 22 7 4 25 AMsustal⸗Musse der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (1II. Jahrgang.) Expeditton: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verautwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harns, für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannhelmer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheint. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. E 6, 2 Nr. 107. Donnerſtag, u. April 3007. 5 —— e (Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. Bunger nach Autorität. (Von unſerm Korreſpondenken.) 91( Berlin, 10. April. Am Kupfergraben, wo die„Alexandriner“ kürzlich ihr neues ſtolzes Heim bezogen, ſtarren Schießſcharten in die von dämo⸗ niſchen Kräften bewegte deutſche Welt und Gucklöcher zu ähnlich angenehmer Beſtimmung ſollen auch aus den Schloßportalen auf die„lieben Berliner“ herniederblinzeln. Wir haben ſie nicht ge⸗ ſehen und nicht gezählt; nicht die finſteren Schießſcharten bei den bajonettbegabten Alexandrinern, nicht die harmloſen Ausluglöcher in den ſchmiedeeiſernen Thoren des Königsſchloſſes und obwöhl von allen dieſen Dingen ſchon früher die Rede ging— ſchon vor Jahren, als bei den Etatsverhandlungen über die Mittel für den Ausbau geſtritten wurde— wir haben ſie damals nicht geglaubt und möchten ſie auch noch heute ſchwer glauben. Wie ſchlecht kannten die Höflinge, die derlei erſannen, doch die Deutſchen! Dies gutmüthigſte der Völker hat einſt— es iſt noch nicht einmal ein volles Säculum her— hundert und einige fünfzig Vater⸗ länder ertragen und ebenſoviel Potentaten, von denen die gute Hälfte bis an ihr gottſeliges Ende nichtsnutzige Tyrannen waren; es wird ihm trotz der„ſchrecklichen Zeichen der Zeit“, die die Man⸗ teuffel, Kröcher, Zieten⸗Schwerin und Conſorten zu entdecken ein anſehnliches Intereſſe haben, nicht beifallen, die Hände wider ein im großen Ganzen doch gerechtes und geſegnetes Regiment zu erheben. Nicht nur, weil es in der Epoche des Kleinkalibrigen thöricht und abſurd wäre; nein— weil es den Deutſchen wider den Strich geht, weil es ihrer ganzen Art widerſtrebt. Selbſt in dieſen Zeitläuften wo der Reſpekt vor der Autorität abgenommen haben ſoll und in mancher Beziehung auch thatſächlich abnahm, hungern wir nach Autorität und wer deß ein lebendig Zeugniß haben will, der braucht ſich nur recht nachdenklich in den Anblick des bunten Poſſenſpiels zu verſenken, das man in dieſen öſterlich ſtillen Tagen mit dem angeblichen Kaiſerwort vom Kanalſchlucken trieb. Am Palmſonntag hatte die„Tägliche Rundſchau“ es aus⸗ gegraben und ſeither dreht ſich nun ſchon zwei Wochen lang faſt unſere geſammte innerpolitiſche Diskuſſion darum. Thut der Kaiſer ſo ſprechen? that er es nicht? Nun hat die„Poſt“ be⸗ kanntlich das Dictum in Abrede geſtellt und wir wiſſen genau, daß dies Dementi wirklich von hoher Stelle ſtammte. Zum Ueberfluß hat dann ja auch die„Norddeutſche“ die Notiz über⸗ nommen und oberoffiziös approbiret; aber mit Recht hat man ſofort eingewandl, daß da wieder einmal höchſt feierlich vorbei⸗ dementirt wurde und hitzig geht der muntere Zank weiter: ſprach der Kaiſer ſos ſprach er nicht? Für den, dem die Politik nicht den Humor verdarb und der hinter den Parteienblemen und Frak⸗ kionsphraſen den Menſchen in all ſeiner luſtigen Thorheit her⸗ vorzuholen verſteht, ein wahrhaft drolliges Schauſpiel! Die grimmigſten Raufer im Streit; die ſonſt— und gewiß nicht ohne zureichende Gründe— durch die ſcharf pointirende Redeweiſe des Monarchen verletzt zu ſein pflegen, ſind mit einem Male Feuer und Flamme. Kirſchroth werden ſie im Geſicht, ſo Jemand die Richtigkeit des Ausſpruches anzutaſten wagt und wenn es nicht gar ſo ſchmerzhaft wäre, ließen ſie ſich am Ende noch dafür todt⸗ ſind, um lediglich aus der Vogelperſpektive des geſättigten viel⸗ erfahrenen Lebenspilgers betrachtet zu werden, wird der Spaß an der ohne Frage draſtiſchen Szenerie ſich zuguterletzt doch in Bedauern kehren müſſen. Nichts iſt im politiſchen Leben ſchäd⸗ licher, nichts discreditirt ſo ſehr wie Unſtetigkeit und Mangel an Konſequenz. Mit welchem Rechte will man denn noch künftighin gegen dies oder jenes„impulſive“ Kaiſerwort Bedenken anmelden, wenn man jeden Ausſpruch, der da oder dort in vertraulicher Un⸗ terhaltung gefallen ſein mag, aus der ſtillen Heimlichkeit der kai⸗ ſerlichen Privatgemächer hervorzerrt auf den lauten Pferdemarkt⸗ trubel neudeutſcher Politik? Schon möglich, daß unſer königlicher Herr die Trope vom„Kanalſchlucken“ brauchte. Auch das Dic⸗ tum vom Brodwucher ſtammt ja von ihm und nicht minder der dicke Strich durch den edel⸗ und wohllautenden Namen des Hans Wilhelm Grafen von Kanitz, der einſam unter Podangens ge⸗ flickten Strohdächern trauern mußte, derweil ſie ſich bei feſtlichem Mahle im Schloß zu Königsberg die von ihm geſtifteten ſchmack⸗ haften Forellen munden ließen. Nicht ausgeſchloſſen auch, daß zur Stunde unter den Abgeordneten, die zugleich Hofämter be⸗ kleiden, leiſe Rundfrage umgeht, ſie für die Kanalvorlage ge⸗ fügiger zu machen. Aber was beweiſt das Alles? Was ſoll uns das ſchließlich nützen? Gerade wer mit uns das Reich— Reich und Monarchie, beide— vor den Schwankungen und Stößen bewahrt ſehen möchte, in die ſie durch die temperamentvolle Art desKaiſers gelegentlich zu gerathen drohen, wird ſich doppelt hüten müſſen, ein flüchtig hingeworfenes Wort des Monarchen zum Palladium im ohnehin verhetzenden Kampf um die Wirthſchafts⸗ ſyſteme zu machen. ‚ Aber die Deutſchen hungert nach Autorität. Sie ſind nun einmal das Volk mit den ehemals hundert und einigen fünfzig Vaterländern: ſie wollen geführt werden und nur weil Graf Bülow uns dieſe Führung bislang ſchuldig blieb, gerieth man allmählich in nervöſe Erregung. Wohl, ſehr wohl! Aber dann werden wir uns trotzdem auch noch weiterhin am Kanzler zu halten haben; der Verfaſſungsſtaat kennt kein anderes Mittel. Morgen oder übermorgen muß Graf Bülow uns übrigens aus dem Süden, wo er ſich im Anblick des blauen Meeres Kraft und Stärkung holte, wiederkehren; über acht Tagen nimmt das Neichsparlament ſeine Arbeiten wieder auf. Wie wär's, wenn man ihm dann abermals auf den Zahn fühlte und zu ihm ſpräche:„Wie dünket Euch, Graf Bernhard, um Kanal und Zölle?“ Ob er dann wohl wirklich wieder in ſeiner bilderreichen Weiſe erklärte:„Meine Herren, man begehre nicht zu ſchauen, was die Götter verhüllt mit Nacht und Grauen. Ich hege keine Neigung, es dem Jüngling gleichzuthun, den es nach Sais in Egypten trieb, der Prieſter geheime Weisheit zu erlernen; das aber kann ich Ihnen als verantwortlicher Staatsmann ſagen: Zölle und Kanal werden zu einemn angemeſſenen Ende kommen?“ Möglich, daß Graf Bülow ſo ſprechen wird; aber immerhin: man ſollte es doch einmal verſuchen. Politiſche Ueberſicht. Maunnheim, 11. April. Aerzteſtreik. In Leipzig haben 155 Kaſſenärzte ihre Thätigkeit bei der Ortskrankenkaſſe eingeſtellt. Zu ihren Gunſten haben nunmehr auch die Direktoren von Univerſitätspoliklinfken Stellung ge⸗ EAagen Bürgerſtolz, gule Nacht! nommen. Sie haben nämlich beſchloſſen, beim Miniſterium des Aber da die politiſchen Dinge ſchließlich doch zu ernſthaft Innern zu beantragen,„daß der Vorſtand der Ortskrankenkaſſe angewieſen werde, den bisher beſtandenen, von ihm widerrechtlichh bei Seite geſetzten Vertrag einzuhalten und etwaige Aenderungen im ordentlichen Rechtswege durch die höheren Inſtanzen regen zu laſſen. Kein Vorſtand eines Univerſitätsinſtituts werde mit der Ortskrankenkaſſe in direkte Verhandlung treten.“ In dieſem Konflikt nimmt jetzt der Vorſtand der Kaſſe zum erſtenmal öffentlich das Wort. Er weiſt die Beſchuldigung des Vertrags⸗ bruchs entſchieden zurück und erſucht das Publikum, mit ſeinem Urtheil zurückzuhalten, bis die Oberaufſichtsbehörde, der ſümmt⸗ liche Akten gegenwärtig vorliegen, ihre Entſcheidung gefällt habe. Im Anſchluß hieran theilt der Vorſtand mit, die Vorſitzenden der ärztlichen Bezirksvereine hätten der Oberbehörde gegenühern gefordert: 1) Freie Aerztewahl, 2) Erhöhung des Pauſchaäles auf 6 und weitere Steigerung um jährlich 50 Pfennige bis zur Erreichung von 90 v. H. des liquidirten Honorars, was eine Erhöhung des bisherigen jährlichen Geſammthonorars der Kaſſenärzte von 765,000% zunächſt um 200,000% und eine weitere jährliche Steigerung um 65—70,000 Mark bedeute, 3) Zuſammenſetzung der ärztlichen Verkrauenskom⸗ miſſion aus ſechs Kaſſenärzten und den beiden Vorſitzenden der ärzk⸗ lichen Vereine. 5 Hierüber zu verhandeln, habe der Kaſſenvorſitzende bei den! kgl. Kreishauptmannſchaft unbedingt abgelehnt. Demgegenüben erklären die Vorſitzenden der ärztlichen Bezjirksvereine, dieſe For⸗ derungen nicht, vor Allem nicht amtlich, erhoben, ſondern nur pri⸗ vatim ſich ähnlich geäußert und dabei weſentliche, vom Kaſſen⸗ vorſtand verſchwiegene, ärztliche Gegenleiſtungen in Ausſicht ge⸗ ſtellt zu haben.— Gegenwärtig ſind noch 53 Aerzte für die Kaſſe thätig. Die Ortskrankenkaſſe hat übrigens mit 90 Aerzten aus Berlin und aus anderen Großſtädten Verhandlungen wegen Ueberſiedelung nach Leipzig eingeleitet. Es ſollen 90 Diſtrikts⸗ ärzte als Erſatz für die ſtreikenden 157 Kaſſenärzte angeſtellt werden. Franzöſiſche Aulagen in deutſchem Gelde. Durch die Preſſe geht die Nachricht, daß die deukſche Anleihe in Frankreich allein viermal gezeichnet worde iſt. Es iſt wohl ſehr ſchwer, feſtzuſtellen, inwiefern dieſe Meldun genau iſt. Vielleicht läuft einige Uebertreibung mit unter, Viel leicht aber bleibt ſie auch hinter der Wahrheit zurück. An de Thatſache ſelbſt, daß franzöſiſches Kapital ſich an der Aufnahme der Anleihe ſtark betheiligt hat, iſt nicht zu zweifeln. Dafür ſind, wie der Voſſ. Ztg. aus Paris geſchrieben wird, nicht nur die un⸗ mittelbaren Aufträge an die großen Banken, ſondern auch die Beilwegungen der Wechſelkurſe während der letzten zehn Tage Zeugen. Seit dem Frühling 1900 ſchwankte der Gegenwerth der Reichsmark in Frankenwährung zwiſchen 122,60 Fr. und 122,70 Franes für 100 M. Vergangene Woche ſtieg er mit einem Ruck auf 123 Fr., ein Beweis, daß in dieſen Tagen deutſches Geld hier ſtark geſucht, franzöſiſches Geld in Berlin ſtark angeboten war. Das Ereigniß veranlaßt die mannigfaltigſten Deutungen und Betrachtungen. Die Republikaner klagen die geiſtlichen Orden an, daß ſie ihr Vermögen jenſeits der Vogeſen in Sicherheit bringen Die Nationaliſten leugnen, daß das über die Grenze ſtrömende Geld aus den Spinden der geiſtlichen Orden fließt. Die Be⸗ ſitzenden bekommen Angſt, ſagen ſie, weil eine Regierung bon Sozialiſten am Ruder iſt. Die Sozialiſten endlich überſchütten die Beſizenden mit Spott und Schmähung, weil ſie, die immer die Vaterlandsliebe im Munde führen, jetzt ihr Geld der Reg rung zutragen, die ihnen immer als die des Feindeslandes galt. Die Kritekor 235955 von iren verſchiedenen Standpunkten aus eeeeeeee Tagesneuigkeiten. — Bücher als Tröſter für die Verwundeten. Die bekannte Lady Sarah Wilſon, die als Korreſpondentin in Südafrika thätig war, erläßt in Indoner Blättern einen Aufruf, um Bücher zu erhalten, die nach Sudafrika geſchickt werden ſollen. Sie theilt dabei einen intereſſanten Auszug aus einem Briefe des Generals Baden⸗Powell mit:„Die Leute brauchen hauptſächlich Bücher. Alle die Kranken und Verwundeten ſind wunderbar geduldig, aber ſie hungern darnach, etwas zu leſen. Wir hatten es deshalb möglich gemacht, eine Wagenladung Bücher zu kaufen. Der Güterwagen mit den Büchern war noch fünf⸗ undzwanzig Meilen von uns entfernt, als die Buren kamen, den Zug zum Entgleiſen brachten und unſere kleine Bibliothek verbrannten. Ich gehe jetzt ins Lazareth, um es den Leuten zu ſagen, aber mehr als alles Murren fürchte ich, daß ich hören werde:„Oh, all right, Sir; wir werden ohne das fertig werden“. Ich möchte jetzt wiſſen, ob wir mit⸗ fühlende Freunde und edelmüthig veranlagte Beſitzer großer Läden dazu überreden könnten, uns einige Kiſten gebrauchter Bücher und Schach⸗ Damen⸗ und Halmaſpiele für unſere Krankenhäuſer zu ſchenken. Wir haben jetzt deren ſechs, und werden bald ein Dutzend Heine haben, außerdem 97 über das Land vertheilte Krankenzelte.“ Lady Sarah Wilſon ſetzt noch hinzu:„Ich kann dieſem Aufruf nur hinzufügen, daß die Leute, die in England ein thätiges Leben führen, ſich in der Heimath keinen Begriff davon machen können, was für eine Gottesgabe ein Buch ſein kann, ſogar, wenn es ein altes, abgenutztes iſt, um die langweiligen Tage des erzwungenen Müſſigganges und der Eintönigkeit, weit entfernt von den Freunden, zu verbringen, und wenn die einzige Beſchäftigung wahrſcheinlich darin beſteht, die Fliegen an den weißgetünchten Wänden zu zählen. Wenn Jemand keine Bücher zu ſchicken hat und doch dazu beitragen möchte, wäre ich glücklich, auch die kleinſte Summe zu erhalten und dafür ſolche Bücher zu kaufen, die nach meiner kurzen Erfahrung des afrikaniſchen Lebens Fremden in jenem Lande am erwünſchteſten ſein würde. — Der bankerotte Herzog. Der junge Herzog von Maucheſter, der erſt ſeit Kurzem mit Fräulein Zimmermann, der Tochter des amerikaniſchen Millionärs, verheirathet iſt, erſchien ſoeben in London vor dem Bankerottgericht. Da aber der reiche Schwiegerpapa nach England gekommen iſt, um die finanzielle Lage ſeines Schwiegerſohnes zu regeln, haben die Gläubiger ein⸗ gewilligt, die Angelegenheit zu vertagen. Die Schulden des Herzogs von Mancheſter machen das hübſche Sümmchen von 614 200 Mk. aus. Sobald die Sache mit dem Bankerott geregelt ſein wird, wird Se. Gnaden der Herzog von Mancheſter vor einem andern Gerichtshof auf das Geſuch von Miß Portia Knight erſcheinen müſſen. Die junge Newyorker Schauſpielerin verlangt 400 000 Mark Schadenerſatz für den Bruch des Heirathsver⸗ ſprechens, das der Herzog ihr gemacht haben ſoll. Der Letztere muß alſo ſeinen Honigmonat etwas unterbrechen und über dieſe Fragen verhandeln. Zum Glück ſcheint Mr. Zimmermann ein Muſterſchwiegervater zu ſein, denn er ſagte lachend zu einem Interviewer, daß jeder junge Ariſtokrat bei der Heirath ſo kleine Schwierigkeiten wie die Affäre Portia Knigth hätte. Vor Ab⸗ lauf von zwei Monaten, ſagt man, werden die Gläubiger des Herzogs von Mancheſter befriedigt werden, und Miß Knight wird dann wahrſcheinlich ein rundes Sümmchen ihrem Konto zufügen können. Sie wird freilich nicht Herzogin von Mancheſter ſein, aber über dieſe Kleinigkeit wird ſie ſich zweifellos zu tröſten wiſſen. — Die Geburt einer ſchwediſchen Prinzeſſin hat am Stockholmer Hoſe und in der ſchwediſchen Hauptſtadt kürzlich einige Verwir: ungen angerichtet, die des komiſchen Beigeſchmacks nicht entbehren. Die zweitälteſte Tochter des däniſchen Kron⸗ prinzen, die Prinzeſſin Ingeborg, die mit dem Prinzen Karl von Schweden und Norwegen verheirathet iſt, hat, wie gemeldet, kürz⸗ lich ihrem Gemahl die zweite Tochter geſchenkt. Mil dieſer kleinen Prinzeſſin hal ein ſeltener Gaſt ſeinen Einzug in die ſchwediſche Königsfamilie gehalten, denn man muß bis in die Zeit des Königs Carl XI.(1697 geſtorben) zurückgehen, um zwei Prin⸗ zeſſinnen gleichzeitig im ſchwediſchen Königshauſe zu finden. In dem Augenblick, als der Kanonendonner von der Skeppsholmer Feſtung die Geburt der Prinzeſſin verkündete, ſaß König Oskar mit den Miniſtern an einer großen Galatafel, die zu Ehren der außerordentlichen engliſchen Geſandtſchaft zur Verkündung der Thronbeſteigung Eduards VII. ſtattfand. Es entſtand eine große Verwirrung, weil mehrere der Miniſter der alten ſchwe diſchen Tradition zufolge bei der Geburt anweſend ſein ſollen, um zu konſtatiren, daß Alles nach dem vorgeſchriebenen Cere⸗ moniell gegangen iſt. Die Herren waren daher genöthigt, in aller Eile die Tafel zu verlaſſen, und der König bat die eng⸗ liſchen Gäſte, die hierdurch verurſachte Störung zu entſchuldigen — Noch größer war die Störung, die die Geburt der Prinzeſſt beim Feſtmahle des ſchwediſchen Jägervereins hervorrief. Di ſchwediſchen Nimrode feierten gerade ihr Jahresfeſt mit einem glänzenden Bankett; man war bereits beim Deſſert angelangt, und die Geſellſchaft befand ſich in ſehr gehobener Stimmung, als der Kanonendonner begann. War es nun der feurige Wei die animirte Stimmung— kurz die Geſellſchaft irrte ſich in Zähl der Kanonenſchüſſe und gelangte zu der Annahme, daß Prinz geboren ſei. Der Vorſttzende des Vereins erhob ſich un ſchlug unter einſtimmigem Beifall der ganzen Verſammlung vo den neugeborenen„Prinzen“ zum Ehrenmitgliede des Verein ernennen. Als der Irrthum ſpäter aufgeklärt wurde, rief di Epiſode große Heiterkeit hervor, was einen anweſenden Hofmann zu dem„Bonmot“ veranlaßte:„Lappetit vient en mangeant (lies:„La petite vient en mangeant!“). 50 — Der frühere Theaterdirector Paul Blumenreich iſt auf Erſuchen des Berliner Amtsgerichts in Wien verhaftet worden. Blumenreich, der einſtige Compagnon des Baumeiſters Sehring, Etbauers des Theaters des Weſtens(Berlin), iſt bekanntlich wegen Urkundenfälſchung in Berlin rechtskräftig zu neun 5 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Der Verbüßung dieſer 7 4„ e General Anzeiger. Manuheim, 117 April. Recht oder Unrecht haben, jedenfalls iſt die Thatſache ſtarker franzöſiſcher Geldanlagen in deutſchen Staatspapieren be⸗ merkenswerth. Geld iſt nicht ſentimental, und ſo iſt es ſicher nicht aus Liebe zu Deutſchland, daß der franzöſiſche Kapitaliſt ſich deutſche Werthe einlegt. Er thut es, weil er trotz ſeiner grundſätzlichen Abkehr von allem Ausländiſchen denn doch da⸗ hinter gekomme: iſt, daß Deutſchland bei mindeſtens gleicher Sicherheit höhere Zinſen bietet als Frankreich, und daß er ein gutes Geſchäft macht, wenn er in Deutſchland um 87 Fr. kauft, was er in Frankreich mit 101 Fr. bezahlen muß. Aber das iſt gnicht der einzige Grund der Auswanderung des franzöſiſchen Kapitals. Man fürchtet wirklich die Einkommenſteuer, mit der die Radikglen ſeit Jahren das Land bedrohen, und die ins Un⸗ gemeſſene wachſenden Anſprüche, die der Fiskus an den Nachlaß des Verſtorbenen ſtellt. Nicht nur das baare Geld, auch die Werthpapiere flüchten ſich über die Grenze. Es iſt bekannt, daß Aalle belgiſchen und Schweizer Geldanſtalten von unzweifelhafter Sicherheit, die Stahlſpindfächer vermiethen, ihre Aufbewahr⸗ Aungsräume in den letzten zwei Jahren erheblich, zum Theil auf das Doppelte und Dreifache, vergrößern mußten, um den An⸗ ſprüchen ihrer fortwährend wachſenden franzöſiſchen Kundſchaft gerecht werden zu können. Hierin liegt eine Mahnung für die franzöſiſche Regierung, den Bogen nicht noch ſtraffer zu. pannen; er iſt nahe an ſeiner Elaſtizitätsgrenze, Andererſeits iſt ſtarker Beſitz deutſcher Staatspapiere in franzöſiſchen Händen ſicherlich eine ernſte Friedensbürgſchaft mehr. Fürſt Bismarck hat be⸗ kanntlich einmal erzählt, er habe ſich ſeines Beſitzes an ruſſiſchen Werthen entäußert, weil er die Wahrnehmung machte, daß er ſich bei gewiſſen vom deutſchen Intereſſe geforderten politiſchen Ent⸗ ſchließungen auch unwillkürlich fragte, wie ſie wohl auf die Be⸗ wperthung der ruſſiſchen Papiere wirken würde. Entſchädigung für vertriebene Ausländer aus Trausvaal. Mau ſchreibt uns aus London unter dem 10. April: Der britiſche Miniſter des Auswärtigen, Lord Lansdowne, hat ſich endlich bewogen gefunden, ein Komitee zu ſchaffen, das im Namen der engliſchen Regierung über die Entſchädigungsanſprüche ab⸗ urtheilen ſoll, die von den Angehörigen befreundeter Nationen wegen ihrer Ausweiſung oder gewaltſame Deportation aus Süd⸗ afkika, entweder direkt oder durch ihre Regierungen dem bri⸗ iſchen Gouvernement unterbreitet worden ſind, oder noch zu⸗ ehen werden. In der geſtrigen Ausgabe der offiziellen„London Gagzette⸗ werden die Namen der Mitglieder dieſer Kommiſſion perböffentlicht, und es heißt, daß dieſe Herren, 5 an der Zahl, ſo⸗ fork in London zuſammentreten und dann ſämmtliche Anſprüche in Süvafrika an Ort und Stelle prüfen werden, um darauf nach London zurückzukehren, um dem Miniſter des Auswärtigen ein⸗ gehenden Bericht zu erſtatten, damit er über die einzelnen Fälle an die fremden Regierungen Beſcheid geben kann. Die Kom⸗ miſſton beſteht us dem Kanzler des Durham⸗Diſtriktes, 2 Ge⸗ nerälen, einem Oberrichter und einem früheren Mitgliede des Voltsrathes der ſüdafrikaniſchen Republik; die mit ihrer ſchweren Arbeit ſofort zu beginnen haben und hier in London in ihren täglichen Sitzungen alle direkten und indirekten Forderungen ent⸗ gegen nehmen oder auch perſönlich anhören werden. Dieſes Vor⸗ gehen der britiſchen Regierung kommt mit einer unter den obwal⸗ kenden Verhältniſſen gänzlich unerwarteten Promptheit, und in eingeweihten Kreiſen wird verſichert, daß die Anweſenheit des deulſchen Kolonialdirektors Dr. Stu bel mit dieſer prompten Altion in enger Verbindung ſtehen ſoll, was um ſo glaubwürdiger erſcheint, als noch bis vor Kurzem die großbritanniſche Regierung in ihren Verſprechungen ſehr zurückhaltend war und wenig Aus⸗ ſicht auf eine baldige Erledigung dieſer ſchwebenden Frage dar⸗ zubieten ſchien. Deutſches Keich. *Berlin, 10. April.(Dem Sultan) hat der Kaiſer bekanntlich jüngſt ein Glückwunſchtelegramm nach dem Erdbeben in Konſtanlinopel geſandt, worin es nach dem Wortlaut des Telegramms heißt: Ich kann„meine Bewunderung über Euer Majeſtät Verhalten und den Beweis von Muth, den Sie Ihren Unierthanen und den anweſenden Fremden gegeben, nicht ver⸗ hehlen. Ich bete zu Gott, daß er Eure Maßeſtät in ſeinen gnä⸗ Higen Schutz nehme.“ Der Sultan antwortete darauf:„Immer dem göttlichen Willen unterworfen, habe ich nur die entſprechende Hallung eingenommen. Ich danke dem Allmächtigen, daß er in ſeiner unendlichen Güte mich, ſowie hunderte Perſonen aus dieſer Gefahr errettet hat, und ich bete zu ihm, daß er Eure Majeſtät Und alle Welt vor ähnlichen Gefahren bewahre.“ Aus Stadt und Tand. Maunheim, 11. April 1901. Ueber Straßenbahngeleiſe in Asphaltſtraßen hat Stadt⸗ bauinſpektor Lammers in Hannover in der Zeitſchrift für Transport⸗ weſen und Straßenbau einen Beitrag veröffentlicht, der auch in Maun⸗ heim von Intereſſe ſein dürfte, da hier die Planken mit Stampf⸗ asphalt belegt ſind und die Breite Straße dieſe gleiche Pflaſterung ethält. Herr Lammers fällt folgendes Urtheil: Auf alle Fälle werden die Schienen in den Asphaltſtraßen ein großer Uebelſtand bleiben. Die Abnutzung des Stampfasphalts gegen die der Schienen iſt gar zu groß. Bei mittlerem Verkehr verringert ſich in zehn Jahren die Stärle der Asphaltdecke um etwa 3 Centimeter, während die Oberkante der Schienen faſt in gleicher Höhe bleibt; bei der Neuherſtellung ſteht der Stampfasphalt höher als die Schienenoberkante, nach einigen Jahren ſchon iſt es anders, dann ſtehen die Schienen oben heraus und bieten dem Straßenfuhrwerk einen Angriffspunkt. Daß durch dieſe Un⸗ gleichmäßigteit der Höhenlage des Asphalts und der Schienen zu ein⸗ ander die Entwäſſerungsverhältniſſe ſehr ungünſtige werden, auch wenn gut wirkende Schienenentwäſſerungen eingebaut werden, liegt auf der Hand. Kurz, die Thatſache iſt und bleibt vorhanden, daß Stampfasphalt und ebenfalls der Beton Eigenſchaften haben, die ſich mit den Folgen, welche ſich aus dem Straßenbahnbetrieb ergeben, ſchlecht in Enklang bringen laſſen. Man wird daher die Frage des Einbaues der Schienen in Asphaltſtraßen weiter verfolgen müſſen. Beſſerung wird zu erſtreben ſein zunächſt durch Aenderung des Ober⸗ Strafe hat ſich Blumenreich aber bis zum heutigen Tage durch die Flucht zu entziehen gewußt. Im Juli des Vorjahrks iſt er aus Amerika nach Wien gekommen und dort bislang von der Kriminalpolizei unbeläſtigt geblieben. Er war in Wien unter ſeinem richtigen Namen gemeldet und war Redakteur eines illu⸗ 5 Blaktes. Vor einigen Wochen wandte er ſich wegen Dokumente zu einer zweiten Ehe an die Berliner Polizei. Dieſe erfuhr dadurch ſeinen Wiener Aufenthalt, verſtändigte das Wiener „Landesgericht, und die Folge davon war die oben gemeldete Ver⸗ aftung Blumenreichs, der die Auslieferung nach Berlin auf dem 1 75 dürfte.— In erſter Ehe war Blumenreich bekannt⸗ lich mit der Schriftſtellerin Kapff⸗Eſſenther verheirathet. Dieſe Ehe iſt gerichtlich geſchieden. Paues und der Betriebsmittel. Für den Oberbau erſcheinen ſehr ſtarke Schienen mit geſchweißten Stößen als Ideal. Der Uebergang von den zweiachſigen Wagen zu vierachſigen, der ſich zur Zeit nicht nur bei der Eiſenbahn, ſondern auch bei den Straßenbahnen mehr oder weniger vollzieht, wird den Asphaltſtraßen ganz beſonders zu Gute kommen. WMährend bei den üblichen zweiachſigen, vorn und hinten ſtark über⸗ ſtehenden Straßenbahnwagen in Folge der unvermeidlichen Schwankungen der Räder auf die Schienen erfolgen, haben die vier⸗ achſigen Wagen einen ruhigen Gang und verurſachen weniger ſtarke Erſchüterungen der Schienen. Aber auch die Befeſtigung der Asphalt⸗ ſtraßen kann vielleicht noch günſtiger geſtaltet werden. Je mehr Er⸗ fahrungen geſammelt werden, deſto eher werden Verbeſſerungen er⸗ ſonnen werden. Statt Asphaltplatten will man in einer anderen Stadt an der Schiene entlang 2 Reihen Holzklötze verwenden. Wenn hierbei, beſonders auch ſeitlich und unmitelbar unter der Schiene, kein Zement verwendet wird, ſondern die Klötze aus Gußasphalt verſetzt werden, möchte ſich dieſe Methode empfehlen; natürlich könnte hierfür nur Hartholz in Frage kommne. Im Ausſehen würden aber jedenfalls Asphaltplatten vorzuziehen ſein. Auch die Einheitlichkeit im Belag der Fahrbahn iſt zerſtört durch Holzklötze an den Schienen; doch würde folches in dieſem Falle wohl nur geringe Uebelſtände haben. Eine andere Stadt legt gebrannte Thonſteine an den Schienen entlang. Will man aber im Fahrdamm verſchiedene Materialien nebeneinander zu⸗ laſſen, ſo kommt man vielleicht noch dazu, den Straßenbahnkörper mit beſonderem Material, z. B. mit Schlackenſteinen, zu belegen, während die Flächen zwiſchen dem Straßenbahnkörper und den Bordſchwellen asphaltirt werden. Warten wir ab, was die Zukunft bringt; jeden⸗ falls wird noch manche koſtſpielige Erfahrung geſammelt werden müſſen, bis es gelungen iſt, die billigſte und beſte Art des Einbauens der Schienen in Asphaltſtraßen zu finden und ſomit dieſe Frage end⸗ giltig zu löſen. * Betrieb von Kleinbahnen. Das badiſche Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt veröffentlicht die Betriebsordnung der Kleinbahnen mit nebenbahnähnlichem Betrieb, darnach wird u. A. beſtimmt: Betr. der Einrichtung der Maſchinen: Die Feuerung iſt dem neueſten Stand der Technit entſprechend ſo einzurichten, daß möglichſt wenig Rauchent⸗ wickelung ſtattfindet. Innerhalb der Städte darf nur mit Koks geheizt werden. Neue oder mit neuen Keſſeln verſehene Lokomotiven dürfen erſt in Betrieb geſetzt werden, nachdem ſie der vorgeſchriebenen Prüfung unterboorfen und als ſicher befunden ſind. Längſtens 8 Jahre nach der Inbetriebſetzung eines Lokomotipkeſſels muß eine innere Unterſuchung desſelben vorgenommen werden, bei welcher die Siederohre zu ent⸗ fernen ſind. Nach ſpäteſtens je 6 Jahren iſt dieſe Unterſuchung zu wiederholen. Die Maſchinen müſſen ohne Rückſicht auf etwa anderweite Bremsvorrichtungen mit einer Handbremſe verſehen ſein, die jederzeit leicht und ſchnell in Thätigkeit geſetzt werden kann. Jeder Motor⸗ wagen muß mit zwei ſicher wirkenden Bremsvorrichtungen verſehen ſein, von denen jede für ſich im Stande iſt, den vollbeſetzten Wagen aus der größten zuläſſigen Geſchwindigkeit raſch zum Halten zu bringen. Von dieſen Bremſen ſoll die eine eine Handbremſe ſein, welche unab⸗ hängig von den elektriſchen Regulirvorrichtungen zu halten iſt, die andere eine elektromagnetiſche Bremſe. Das elektriſche Triebwerk jedes Motorwagens muß ſo ſtark ſein, daß es bei voller Beſetzung des Wagens noch einen vollbeſetzten Anhängewagen in den bedeutendſten Steigungen der Bahnſtrecke ohne erhebliche Verlangſamung der Fahr⸗ geſchwindigkeit ſortbewegen kann. Zur Verhütung von Unfällen ſind an den Motorwagen große, entſprechend geformte Räumer und an den Langſeiten Schutzbleche, welche das Untergeſtell bedecken, anzubringen, Betr. der Bewachung der Bahn ete.: Die Bahnſtrecke muß mindeſtens einmal in jedem Tage auf ihren ordnungsmäßigen Zuſtand unterſucht werden, ſofern die zuläſſige Fahrgeſchwindigkeſt der Züge mehr als 20 Kilometer in der Stunde beträgt, bei geringeren Fahrgeſchwindig⸗ keiten iſt die Unterſuchung mindeſtens jeden dritten Tag vorzunehmen. Für Bahnſtrecken, welche ſtärkere Neigungen als 40% haben, ſind für das Bremſen der Züge beſondere Vorſchriften durch die Aufſichts⸗ behörde zu erlaſſen. Gleiches gilt für Züge und Wagen, welche auf längere Strecken ausſchließlich durch die Schwerkraft oder mit Hilfe ſtehender Maſchinen bewegt werden, ſowie für Zahnrad⸗ und andere Bahnen von außergewöhnlicher Bauark. Den Stationsbedienſteten, ſowie den Zugbedienſteten iſt ſchriftlich bekannt zu geben, der wievielte Theil der Wagenachſen auf jeder Strecke bei der zugelaſſenen höchſten Fahrgeſchwindigkeit zu bremſen iſt. Die größte zuläſſige Fahr⸗ geſchwindigkeit für Züge und einzelne Maſchinen darf in der Regel bei Bahnen mit 1,435 Spurweite 30 Kilometer, mit 1 Meter Spur⸗ weite 30 Kilometer und mit 750 Millimeter Spurweite 25 Kilometer in der Stunde nicht überſteigen. Größere Fahrgeſchwindigkeiten ſind nur mit Genehmigung der Aufſichtsbehörde und nach entſprechender Er⸗ gänzung der Sicherheitsvorkehrungen zuläſſig. Betr. der Signale des Maſchinen⸗ und Wagenführers: Der Maſchinenführer muß die Bremſen ſelbſt wirkſam machen und löſen können. Betr. der Vorſchriften für das Publikum: Es iſt unterſagt, die Wagen mit geladenen Gewehren oder feuergefährlichen oder exploſiven Gegenſtänden zu beſteigen. * Adreßbuch betr. Für den nächſter Tage erſcheinenden Nachtragg zum Adreßbuch werden gefl. Angaben ſtattgefundenen Wohnungswechſels oder ſonſtiger Berichtigungen, Veränderungen, Neu⸗ eintragungen ete. an den Verlag des Mannheimer Adreßbuchs, E 6, 2, erbeten. * Ingeuieurſchule. Mit der am Freitag den 29. März ſtatt⸗ gehabten mündlichen Prüfung der Abſolventen ſchloß das Winter⸗ ſemeſter an der hieſigen Ingenſeurſchule. Zur Hauptprüfung hatten ſich 11 Kandidaten gemeldet, welche auch ſämmtlich die Prüfung be⸗ ſtanden. Die mündliche Prüfung fand in Anweſenheit der Herren Oberbürgermeiſter Beck, Stadtrath Rau und Direktor Adolf Ben⸗ ſinger, als Verkreter des ſtädtiſchen Aufſichtsrathes, und des Herrn Direktor Schmidt, als Delegirter des Mannheimer Bezirksdereins Deutſcher Ingenieure, ſtatt. Den Vorſiß führte Herr Direkkor Witt⸗ ſack. Von den 11 Kandidaten konnten 4 auf Grund ihrer guten ſchriftlichen Leiſtungen von der mündlichen Prüfung dispenſirt wer⸗ den. Die mündliche Prüfung erſtreckte ſich auf die Unterrichtsgegen⸗ ſtände: Dampfmaſchinen, Dampfkeſſel, Hebmaſchinen, Elektrotechnik und Eiſenhüttenkunde. Nachdem am Schluſſe der mündlichen Prüfung der Vorſitzende den Kandidaten das Ergebniß der Prüfung mitgetheilt und noch zu beherzigende Worte an ſie gerichtet hatte, überbrachte Herr Direktor Schmidt die Glückwünſche des Ingenieurvereins und über⸗ reichte am Schluſſe ſeiner Anſprache die vom Ingenkeurverein geſtiftete Prämie(ein koſtbares Reißzeug mit Widmung) an den Kandidaten Herrn Wilhelm Berg aus Heinsheim, welcher in der Maſchinenbau⸗ abtheilung als Beſter die Prüfung beſtanden hatte. Ebenſo günſtig, wie die Hauptprüfung, iſt in dieſem Semeſter auch die Vorprüfung ausgefallen, indem ſämmtliche 21 Schüler, welche ſich zur Vorprüfung gemeldet hatten, dieſelbe auch beſtanden haben. Die Anſtalt darf ſomit von den erzielten Unterrichtserfolgen ſehr befriedigt ſein. Das bevor⸗ ſtehende Sommerſemeſter beginnt am 17. April. Schützet die Singvögel! Mit dem wiederkehrenden Frühling kommen auch wieder unſere Singvögel aus des Südens Wärme zurück. Nicht lange dauert es, ſo beginnen die munteren Geſellen ihren Neſt⸗ bau. Wenn die Sonne goldener zu leuchten beginnt, dann ziehen ſie rings umher hochzeitliche Kleider an. Und wenn dann die in der ganzen Natur mächtig vorhandene Liebe auch ihre kleinen Herzen durch⸗ glüht, dann beginnen die meiſt Weitgereiſten ſich zuerſt einen eigenen Herd zu gründen. Weit, weit muß manchmal das Baumaterial her⸗ beigeholt werden, ein Moosfleckchen aus dem Walde drüben, ein Feder⸗ chen aus dem Hühnerhofe oder ein Pferdehaar vom Landwege. So ein Vogelneſt iſt ein wahres Wunder, um das wir uns freilich wenig kümmern, weil wir es in jedem Jahr von Neuem ſehen. Ueber Dinge, die ſich ſelten ereignen, ſtaunen wir, aber über die täglichen Arbeiten der Natur, welche unſere Aufmerkſamleit und Bewunderung ceizen ſollten, ſehen wir nachläſſig hinweg. Gerade deshalb ſchon ſoll und muß das Kind auf den wunderbaren Bau des Bogelneſtes dufmerkſam gemacht werden, damit ihm von allem Anfang an der Gedanke, Vogel⸗ neſter auszunehmen oder zu zerſtören, fremd bleibt. Ja, ſchützet die Singvögel! „Bei der Ziehung der 3. Bad. Rothe Kreuz⸗Lotterie ſiel der 3. Preis Mk. 2000 auf No. 53 230 ferner auch der 4. Preis Mk. 500 auf No. 50 687 und zwar in die Collecte von Adrian Schmitt, hier, 8 4, 19. * Ein Brudermord in Mundenheim, Der Selbſtmord des Tagners Streidel in Mundenheim hat ſich als ruchloſer Mord aufgeklärt. Der 49 Jahre alte Streidel, der Vater von 7 Kindern iſt, wurde von ſeinem 39 Jahre alten Bruder Adam Streidel, zuletzt Heizer, gebürtig aus Rheingönheim, durch einen Schlag auf den Kopf betäubt und dann von ihm, um den Anſchein des Selbſtmordes zu erwecken, die Strangulation an dem Bewußtloſen vollzogen. Der Thäter Adam Streidel lebt ſeit etwa Jahresfriſt von ſeiner Frau getrennt und unterhielt mit der Frau ſeines Bruders ein ſträfliches Verhältniß. Die Frau des Todten hat dieſes Verhältniß, das auch den Anlaß zu der That gab, offen zugeſtanden. Der Brudermörder wurde verhaftet und nach Frankenthal abgeführk. * Rettung eines Kindes. Zu der in der vorigen Nummer unſeres Blattes gemeldeten Rettung eines Knaben an der Rhein⸗ ſchachtel aus dem Rheinſtrome wird noch berichtet, daß der Retter Herr Hofopernſänger Kromer war. Wie ein Augenzeuge mittheilt, machte die ſtarke Strömung des hochangeſchwollenen reißenden Stromes Herrn Kromer das Schwimmen faſt unmöglich und drohte dieſe ihn einen Augenblick ſelbſt mit fortzureißen. Glücklicherweiſe gelang es jedoch Herrn Kromer, mit dem Kinde das Ufer zu erreichen. Ange⸗ ſtellte Wiederbelebungsverſuche bei dem Kinde waren von Erfolg ge⸗ krönt. Dem menſchenfreundlichen Retter, der die Rettung mit eigener größter Lebensgefahr unternahm, gebührt für dieſe muthvolle That eine öffentliche Anerkennung, die wir auch an dieſer Stelle ausſprechen wollen. — Pfalz, Heſſen und Umgebung. 4 Neuſtadt, 10. April. Der aus Frankenſtein gebürtige Jakob Kreis, genannt Wenzel, welcher am Sonntag in Landau und Mann⸗ heim Stechereien verübte, wurde hier verhaftet. * Edigheim, 10. April. Im Kanal wurde die Leiche des 35jähr. Eiſendrehers Schaibler aus Kaiſerslautern geländet. * Straßburg, 10. April. Ein ſchauerlicher Mord iſt an einer Sjährigen Greiſin, der Wirthin Vatrin in Maiſon⸗Neuve, begangen worden. Die alte Frau war noch ſehr rüſtig und wußte ſich trotz ihres Alters bei ihren Gäſten in Reſpekt zu halten. Letztere beſtanden meiſt aus allerhand fahrendem Volk, Hauſtrern und Bettlern und zahlten für das Nachtquartier im Stall oder auf dem Heuboden 10 bis 20 N. In einer der letzten Nächte haben zwei dieſer Schlafgäſte Schritte im Hauſe gehört; ſie nahmen aber an, daß es ſich um das Kommen und Gehen anderer Reiſenden handle. Am Morgen fand man die alte Frau todt in ihrem Bette, mit einer furchtbaren Stirnwunde, die ihr mit einem ſtumpfen Werkzeug beigebracht worden war und ſofort ihren Tod verurſacht haben mußte. Der Mörder iſt wahrſcheinlich durch ein nach dem Garten gehendes Fenſter eingeſtiegen und hat ſpäter verſucht, die Spuren ſeiner Schritte zu verwiſchen. Im Laufe des Tages wurde der 50jährige Sohn der Erſchlagenen, ein verkommener Trunkenbold, als der That verdächtig verhaftet. Der Mann war ſeit Jangem heruntergekommen; er hat ſich lange in Frankreich aufgehalten, für das er auch optirt hat, war aber ſchließlich, nachdem er mehrmals von der deutſchen Behörde abgeſchoben worden war, bei ſeiner Mutter ge⸗ blieben. Sein Treiben führte zu ewigen Streitigkeiten in der Familie, die ſeine Schweſter und ihren Ehemann, beide ſehr ordentliche Leute, veranlaßten fort und nach Devant⸗les⸗Ponts zu ziehen. Vatrin ſelbſt iſt am Tage vor dem Morde wieder vollſtändig betrunken geweſen; ver⸗ haftet wurde er in dem Hauſe, das er nicht verlaſſen hatte. * Frankfurt a.., 10. April. Die Schuhmacher⸗ Zwangsinnung hielt zur Frage der Lohnbewegung im Schuh⸗ machergewerbe eine Verſammlung ab, in der ſich ein großer Theil der Innungsmitglieder, darunter namentlich die Kleinmeiſter, den Forderungen der Gehilfen gegenüber ablehnend verhielt. In einer Ver⸗ ſammlung der Schuhmachergehilfen, die geſtern in der Con⸗ kordia ſtattfand, wurde der in der Geſammtheit der Arbeitgeber und Arbeimehmer aufgeſtelkte Tarif einſtimmig genehmigt; dabei wurde ausdrücklich die Abſchaffung des Koſt⸗ und Logisweſens bei den Meiſtern betont. Bei denjenigen Arbeitgebern, die den Tarif nicht 3 ſoll nächſten Montag die Arbeit niedergelegt werden. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Preisausſchreiben. Die„Deutſche Tapezierer⸗Zeitung“ hat ein Preisausſchreiben erlaſſen, in welchem ſie die Künſtler, Kunſthand⸗ werker und Fachleute im In⸗ und Auslande zum Wetthewerb einladet. Es werden insgeſammt 2000% für 15 farbige Original⸗Entwürfe von Interieurs, Einzel⸗Dekorationen und Polſtermöbel⸗Arangements ausgeſchrieben. Die ausführlichen Bedingungen ſendet der Verlag der Deutſchen Tapezierer⸗Zeitung(Berg& Schoch) in Berlin., Schil⸗ lingſtraße 30, auf Verlangen koſtenfrei zu. Das Preisrichteramt haben folgende Herren übernommen: Herr Dr. Jeſſen, Direktor am Kunſt⸗ gewerbe⸗Muſeum in Berlin, Herr Profeſſor Max Koch in Potsdam, Herr Architekt Alfred Grenander, Lehrer am Kunſtgewerbe⸗Muſeum in Berlin, Herr E. Mauer, Leiter der Tapezierer⸗Fachſchule in Berlin, Herr Beck, Dekorateur in Berlin und Herr Rich. Schoch, Chef⸗Redak⸗ teur der Deutſchen Tapezierer⸗Zeitung. Ein Verdi⸗Autobafé. In Sanet Agata, in der Nähe von Verdis Geburtsort Buſſeto, fand dieſer Tage ein Autodafs ſtatt, von dem die muſikaliſche Welt nur mit Bedauern hören wird. Verdi hatte ſeit Jahren auf dem Boden ſeines Hauſes zwei große verſchloſſene Kiſten aufbewahrt, welche Improviſationen, Entwürfe und Inedita (Manuſtripte) des Meiſters enthalten haben ſollen. In den letzten Jahren hatte nun Verdi die Beſtimmung getroffen, dieſe Kiſten nach ſeinem Tode uneröffnet zu verbrennen. Auf einem eigens dazu her⸗ gerichteten Scheiterhaufen hat man nun auf freiem Felde das Auto⸗ dafé vorgenommen. Es wird alſo von Verdi keine„nachgelaſſenen Werke“ geben. Björnſtjerne Biörnſon iſt aus Paris in Stuttgart eingetroffen und wohnt im Hotel Marquardt, wo er Gegenſtand allgemeiner Auf⸗ merkſamkeit iſt. Das ihm vom litterariſchen Club zugedachte Bankett lehnte der Dichter ab mit dem Hinweis auf ſeine angegriffene Geſund⸗ heit. Donnerſtag folgt er einer Einladung des Intendanten von und zu Putlitz zu einem deklamatoriſch⸗muſikaliſchen Unterhaltungsabend, dem auch der König beiwohnen wird. Geſtern Abend wohnte Björn⸗ ſon im Hoftheater der Geſammtaufführung von„Ueber unſere Kraft“ (beide Theile) bei. Nach dem dritten Akt des zweiten Theils gab der Dichter den ſtürmiſchen Hervorrufen Folge; unter unbeſchreiblichem Jubel ſchritt er von ſeinem Parkettplatz aus durch die Menge und erſchien dann auf der Bühne, von tauſendfachem Hoch und Bravo be⸗ grüßt und oftmals aufs Neue hervorgerufen. Er wurde auch durch Lorbeer ausgezeichnet. Seit Jahrzehnten wurde keinem anderen Dichter in Stuttgart ſolch großartige, einmüthige Ovation zu Theil. Die von 6 bis 3411 Uhr dauernde Vorſtellung verlief vortrefflich; Bjornſon ſprach ſeine volle Anerkennung über die Aufführung aus. Die Königin wohnte der Vorſtellung bei. Das Befinden Friedrich Spielhagens, der, wie gemeldet, vor einiger Zeit an einem akuten Gichtanfall erkrankt war, hat ſich gebeſſert. Der Dichter bringt jetzt bereits täglich einige Stunden außer Bett zu und erholt ſich langſam. „ zel⸗ die rie reis Ran des der mer ein⸗ herr eilt, nes ihn es nge⸗ ge⸗ nit ührt auch akob. mn⸗ jähr. iner ngen hres meiſt 3 hlten N. e im und alte eihr ihren h ein uuch, zurde bold, ngem „Ffür bon r ge⸗ milie, zeute, ſelbſt ver⸗ ber.⸗ chuh⸗ il der den Ver⸗ Con⸗ und vurde i den nicht legt 1 0 at hand⸗ ladet. würfe ments ig der Schil⸗ haben kunſt⸗ sdam, uſeum zerlin, ſtedak⸗ e von t, von hatte loſſene nedita letzten nach abend, Björn⸗ Kraft“ ab der blichem ze und 2 Straßenbahn nachlaſſen würde, aber in letzter Zeit wird wieder ganz führer gibt, die wenig, während andere wieder fürchterlich und meiſtens gegangenen Nacht geſtohlen wurden. Der Werth der drei Barren ſoll Von dem anderen Inhalte der Kammer fehlt nichts. Selbſtverſtänd⸗ ſio wird vermuthet, daß der Dieb in England oder Cherbourg enk⸗ eeee timmen aus dem Mublikum. Das Klingeln der elektriſchen Straßenbahn. Es hatte den Anſchein, als ob das viele Klingeln der elektriſchen entſezlich geklingelt. Der Beobachter wird finden, daß es Wagen⸗ ganz unnöthig klingeln; die Letzteren wollen offenbar durch den Fuß die ihnen anſcheinend abgehende Umſicht erſetzen. Die Anwohner (namentlich die Kranken) haben ſicherlich das Recht, von der ſtädtiſchen Verwaltung verlangen zu dürfen, daß auf ihre Nerven doch etwas Rückſicht genommen werde. Die Klingler könnten ja auf der Strecke Elektrizitätswerk—Waldhof(Induſtriehafen) beſchäftigt werden, da iſt es noch verhältnißmäßig öde, während in der Neckarvorſtadt und Alt⸗ ſtadt nur umſichtige Leute hingeſtellt gehören. Demunnöthigen Klingeln ſollte energiſch Einhalt geboten werden. Die elektriſche Straßenbahn ſcheint in letzter Zeit eine Geſchwindigkeit annehmen zu wollen, die für den Straßenverkehr gefährlich iſt. A. B. Reueſte Nachrichten und Celegrauime. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Mainz, 11. April.(Frankf. Zig.) Erſchoſſen hat ſich in der verfloſſenen Nacht in einem hieſigen Hotel ein Reſerveoffizier der 8. Kompagnie des 117. Regiments, Namens Elze aus Weimar. Urſache unbekannt. Erfurt, 11. April. Geſtern Abend 9 Uhr wurde der 62jährige Zimmermann Vent von dem Arbeiter Aue durch einen Meſſerſtich in die Hauptarterie des linken Armes getödtet. Aue hatte am Fenſterladen gepocht und den heraustretenden Vent ohne Weiteres niedergeſtochen. Auch der Sohn des Getroffenen, der den Mörder verfolgte, erhielt Meſſerſtiche in den Arm und die Hand. Der Thäter entkam. * Berlin, 11. April. Geheimrath Profeſſor Koch erhielt vom Kultusminiſter den Auftrag, ſich nach Oberſchleſten zu begeben und daſelbſt die hygieniſche Station in Beuthen zu be⸗ ſichtigen, ſowie die, gemeingefährlichen Krankheiten beſonders ausgeſetzten Gegenden zu bereiſen. * Berlin, 11. April.(Frkf. Ztg.) Auf Befehl des Kaiſers wird Generalmajor von Moltke, Kommandeur der erſten Garde⸗Infanterie⸗Brigade, die außerordentliche en g⸗ liſche Geſandtſchaft, die heute Abend Berlin wieder verläßt, auf der Rückreiſe bis London begleiten. Potsdam, 11. April. Heute Mittag fand die feier⸗ liche Enthüllung des von der Provinz Brandenburg errichteten, von Profeſſor Herter modellirten Reiterſtandb ildes Kaiker Wilhelm J. auf der Langen Brücke ſtatt. Bevor die Hülle des Denkmals fiel, hielt der Landesdirektor v. Manteuffel eine Anſprache, worin er ausführte, dieſe Feier ſei eine Fejer der Dankbarkeit, zuerſt gegen Gott, der in ſeiner Gnade und Allmacht bei jener unſeligen That am 26. März das geheiligte Leben des Kaiſers behütete, u. ſ. w. Bei der Frühſtückstafel im Stadtſchloſſe erhob ſich der Kaiſer zu einem Trinkſpruche, worin er für die ihm bei der Denkmals⸗ enthüllung zu Theil gewordene Begrüßung dankte. In derſelben ſeien Saiten angeſchlagen, die auch ihn bewegten. Er erwidere mit dem Rufe:„Die Mark und die Märker Hurrah!“ 5 *Kiel, 14. April. Der Kaiſer hat das Muſter der Flaggen für Großadmirale genehmigt. Danzig, 11. März. Im hieſigen Hafen ſind die Stauer heute früh in den Ausſtand getreten. * Budapeſt, 14. April.(Frkf. Zig.) In mehreren Ort⸗ ſchaften Südungarns haben ſich die Erdbeben wiederholt. Im Temesvarer Komitat wurden gelegentlich der letzten Erdbeben drej Perſonen getödet. * Marſeille, 11. April. Das Komitee der Marſeiller Hafenarbeiter überreichte dem Präſidenten Loubet ein Geſuch, in welchemum Begnadigung der wegen Ausſtands⸗ vergehen mit Freiheitsſtrafe verurtheilten Arbeiter gebeten wird. * Waſhington, 10. April. Nach dem Bericht des Ackerbaubureaus beträgt der Durchſchnittsſtand von Winker⸗ weizen 91,7(gegen 82,1 im Vorjahre), von Roggen 93,1 (81,8 i..). Die Winterweizen⸗Ernte wird auf 457 258 000 Buſhels geſchätzt. Jahre war 380 890 000 Bufſhels. ** Der Diebſtahl auf dem Lloyddampfer. * Bremen, 11. März. Bösmanns Bureau erfährt über den Sachverhalt zu dem Kontanten⸗Diebſtahl an Bord des Dampfers „Kaiſer Wilhelm der Große“ noch Folgendes: Es iſt nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß der Diebſtahl ſchon in Newyork erfolgt iſt. Die Burren ſind Monkag Nachmittag an Bord gekommen, der Dampfer iſt Dienſtag Vormittag von Newyork abgegangen. Es wird daher als wahrſcheinlich angenommen, daß die Barren ſchon in der vorauf⸗ * genau 88,000/ betragen. Der Dampfer wird ſtreng abge⸗ ſchloſſen; Alles, was vom Dampfer kommt, wird aufs Genaueſte burchſucht. Der Dampfer hatte in Nework ca. 2 Millionen Kon⸗ tanten, theils aus gemünztem Golde, theils aus Barren beſtehend, an Bord genommen. Daß bei der Uebernahme ein Verſehen ſtatt⸗ gefunden hat, wird von zuſtändiger Seite als ausgeſchloſ ſen betrachtet. Die Kontantenkammer iſt von Gepäckſtücken dicht umgeben. Als bei der Ankunft in Southampton die für England beſtimmten Kontanten gelandet werden ſollten, zeigte ſich, daß die Kammer e r⸗ brochen war. Die geſtohlenen Goldbarren, die für die Berliner Münze beſtimmt ſind, haben jeder ein Gewicht von 10 Kilogramm. lich ſind die Paſſagiere und Mannſchaften bezüglich ihrer Perſon und ihres Gepäckes aufs Genaueſte unterſucht worden, aber ohne Er⸗ folg. Sollte der Diebſtahl auf der Reiſe ausgeführt worden ſein, kommen iſt. 1*** Die Flottenfeſte in Toulon. „ Toulon, 11. April. Der Her zog bon Genua ließ im Namen des Königs von Italien eine Anzahl Ordens⸗ auszeichnungen an die Miniſter, höheren Offiziere der Marine und die hohen Würdenträger jüberweiſen. Vormittags das Marinehoſ pital und das bü rgerliche Hoſpital. * Loubet an Bord des„Lepanto“, wo ih Nachmittags einen Beſuch a lauf, Kaufmann und Mitglied der Hand Die korreſpondirende Schätzung im vorigen Loubet beſuchte Auf dem Wege, den der Präſident nahm, bildeten Truppen Spalier. 9 et durch den Stadtgarten, woſelbſt die lfe! geſtellt, men war, m zu Ehren der Herzog von Genua ein Frühſtück veranſtaltete. * Toulon, 10. Abril. Präſident Loubet ſtattete dem Herzog von Genua an Bord des„Lepanto“ b. Die Schiffe gaben einen Salut von 21 Schüſſen, fein ſtebenfaches Hurrah. Die Muſtk auf dem Der Hergog empfing Loubet. Hierauf ſchritt Loubet die Beſatzung rie „Lepanto“ ſpielte die Marſeillaiſe. Beide ſchüttelten ſich herzlich die Hände. die Front der italieniſchen Offiziere ab, drückte ihnen die Hand und ſprach einige herzliche Worte. Alsdann führte der Herzog Loubet in den Salon, wo ſie 12 Minuten verblieben. Danach verließ Loubet unter dem gleichen Ceremoniell wie bei der An⸗ kunft das Schiff. Hierauf ſtatteten Delceaſſé und Lanefſan dem Herzog einen Beſuch ab, bei welchem Erſterer dem Herzog den Großcordon der Ehrenlegion überreichte. Nach der Rückkehr vom„Lepanto“ empfing Loubet in der Präfektur die Spitzen der Behörden und begab ſich ſpäter nach dem Arſenal, wo ein Banket zu Ehren des Herzogs ſtattfand. Ueberall wurde Loubet mit Enthuſtasmus begrüßt. Nach dem Banket wohnten Loubet und der Herzog von Genua vom Balkon des Stadthauſes aus dem venczianiſchen Feſte bei. Die Stadt und alle auf der Rhede liegenden Schiffe waren glänzend erleuchtet. Dem Präſi⸗ denten und dem Herzog wurden wiederholt begeiſterte Ovationen dargebracht. *** Fur Lage in China. *Peking, 10. April. Wolffbureau meldet: Hauptmann Bartſch wurde heute früh in der Umgegend von Peking tkodt aufgefunden. Es handelt ſich, ſoviel die unverzüglich eingeleitete Unterſuchung bisher ergeben hat, um einen Unglücksfall. * Peking, 11. April.(Reuter.) Die 4. indiſche In⸗ fanteriebrigade wird aufgelö ſt. 2 Regimenter kehren nach Indien zurück, die anderen zu der Brigade gehörenden Truppentheile werden dem Kommando des Generals Camgel zugetheilt. Der kommandirende General der 4. Brigade, Cummis, kehrt mit dem Stabe nach Indien zurück. Mannheimer Handelsblatt. Bita, Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Ju den geſtern ſtattgefundenen General⸗Verſammlungen wurden folgende Beſchlüſſe gefaßt. 1. Das Aktien⸗Kapital wird um 1 Million Mark erhöht und beträgt ſomit jetzt 3 Millionen Mark. 2. Die Herren Max Heid⸗ elskammer in Lahr und Rechtsanwalt Dr. R. Kahn, Mannheim wurden zu Mitgliedern des Aufſichtsrathes neu gewählt. 83) Dem Vorſtande und Aufſichtsrathe wurde für das Geſchäftsfahr 1900 Entlaſtung ertheilt. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) Weizen und Roggen etwas ruhiger. Uebriges unverändert. vom 11. April. Weizen pfälz. 17.50—17.75 J Hafer, württb. Alp—.——— „ norddeutſcher 17.50—17.75„amerik. weißer—.——14.50 „Nruſſ. Azima 18.——19— Maisamer.Mixed—.—11.65 „ Theodoſia 18.50—19.—„Donau—.—12.25⁵ „ Saxonska 17.80—18.—„La Plata—.—11.75 „ Girka 17.75—18.—Kohlreps, d. neuer—.——31.50 „ Taganrog 18.——18.50 Wicken 20.—21.— „rumäniſcher 18.——18.75 Kleeſamen deutſch. 1115.—120.— „ am. Winter 17.80—18.— 55„ II 96.——105.— „ Gßienge!„amerik. 102.—105.— V ee püzeee „ Walla Walla—.——17.60„Luzerne 90.——95.— „ Kanſas II—.— 17.75„Provenc. 100.—110.— „ Salifne!!ß!„Eſparſette— 32.— „ La Plata 17.25—17.50 Leinöl mit Faß——57.— Kernen„—.— 66.— Noggen, pfälz.—.—15.—„ bei Waggon—.——64. „ ruſſiſcher 14.75—15.— Am. Petroleum Faß „ rumäntſchen?n: ſr. mit 20% Tara—— 22.50 „ norddeutſcher—.—— Am. Petrol. Wagg.—.——21.50 „ ameri.k An. Petrol. in Eiſt. Gerſte, hierländ.—.—17.—.00ko netto verzollt.17.90 „ Pfälzer 17.50—17.75Ruſſ. Petrol. fr. Faß.—21.50 „ ungariſche 18.——18.25Ruff. Petrol. Wagg.—.——20.50 Futter—.—13.— Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Gerſte rum. Brau—.———.— ſternenp. 100ko netto—.——18.90 Hafer, bad. 14.25—15.— Rohſprit, verſteuert—.— 116.50 „ruſſiſcher 14.50—15.— 1 70er Sprit—.—46.75 „norddeutſcher—.———.— 9oer, do. unverſt.—.— f Nr. 00 0 1 2 4 Weizenmehl 8. 26.— 21—.— 2 20.— Roggenmehl Nr. 0) 23.— 1) 20.—. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 11. April. Obligationen. Staatspapiere. Pfaupbriefe. 05 4proz. Bad. Oblig. b. 190 1908.25 65 Abein. Hyp.⸗B. 1 197 99.80 G 31½proz. Bad. Oölfg. b. 1900 66.—53 3,½„„ alte M. 91.55 0 ede aga JVPN?T 3 5 Oblig. Mars 1 1 359⁸ 5„„ 92— bz 3½„ 1886.60 b5 dte⸗Mulehen. 5225„ 1892/91 95.73 b; 3½ 1 1 15 42.— 57.— 54 3 Karlsruher v. J. 1836 19.— bz 1„ T. 100 Looſe 128.—5 b 4% Ludwigshafen bon 1900 409.50 0 3½ Baher. Obligationen 95.35 be 4½ Ludwigshafen M. 105. 0 75 86.50 b3 3½ Manunheimer Obl. 1885 83. 3½ Deutſche Reichsaulelhe 98.40 bß 31½5 5„ 1888 93.—3 35%„ 98.49 b3 37½. 1895 93.— 5 8%„ 5 85.20 P 3 2898 99.50 b3 5½ Preuß. Gonſols 5 3½% Pirmaſenſer 94.— 8 40%„ 9510 ß Anpuſtrie⸗Otligattonen Se e%½0 Vad. 177 1— 8 4½ Bab..⸗G. f. Rhſchifff 97255 wiene eeen 5 0% Bürgl. Brauhaus, Bonn 100.—. Pfälz.(ubw. Mar Norb) 101.80 2½ Speherer Jiegelwerſ⸗ 92— 6 957 1 924.80 bz 4½ Vereſn Chem. Fabriten 101.— 5 20%,„dbeonvertirt, 2480 d 4½ Selltofffabrir Waldbef 40320 0 Aktien. Bauken. Segt v. 1 0 95 e 210 Babliſche Bauk 128. 8 rauerel Sinner Grünwinkel 760.— Gewerbebank Speyer 50½% f 128.50 G. 95 ee e 1 Mannheimer Bank 128.— 95 Schwetzilgen 65.— B Oberrhein, Hank 116.80 G„SouneWels Speyer 148.— 8 Pfälziſche Bank 131.75 8 2. Storch, Sick 204.— 8 Pfälz. Hyp.⸗Bank⸗ 106.— G 5 Werger, Wortis 90.— G e 1 6 Worinſer Brauhaus v. Oertge 182.— 8 Rüein. Oyp.⸗Baul 169.— 55 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr.115.— 8 Südd. Bank— 55 107.50 B Transport Süddeutſche Bank(unge) AttE und Verſicherung. e Gutlabr⸗Attten 128 50 N pfätziſche dudteignbann egog ee] Mannßh. Danvfſchleppſchif. 100.— 8 1 140.59 b3„ Lagerhans 1109. „ enn, 131.80 53 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich.—.— Heilbrouner Straßenbahnen 87.— G„ Schifffabrt⸗Aſſecuran)848.— 0 Chemiſche Induſttie, Cöntinentale Verſicherung 307. 8 .⸗G. f. chein. Induſtrie 114.— Maunhbeimer Verſicherung 420.— bz Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 385.— bz Oberrhein, Verſ.⸗Geſellſchaft 288.— „„ lunge— Württ, Transportverſich, 675.— 5 Eben. Fabrit Goldenberg 180.— 8 uduſtrie Chem. Fabrit Gernsheim—.— Juduſtrie⸗ Verein chem. Fabriken 181.580 Nek⸗Geſellſchef Seilinduſtrie 152.— 0 Berein D. Oelfabrileu 105.— G Dinglerſche Maſchineufabrik 155.— Weſteregeln Alkal. Stamm 278. 5 Gimafllirfabrit Kirrweiler „„ Vorzug 108.50 B ztaill e Mafkammer — 100 2 Br iereicu. Br 1490. 8 8. 0 — 9. Elefautenbräu 3 Brauerei Gan Kleinlein, Heidelberg Börſe verlief ruhig Aktien 131., Ani gationen 100 B. Kreditaktien Bergbahn 199.10, Conſolidati 197.20, Maunheim Tinto 58 ¾, Pr. 98—, Atchiſon Tendenz: feſt. Harpener Ludwh.⸗Bexbacher Marienburg⸗Mlw. Pfälz. Maxbahn Pfälz. Nordbahn Hamburger Packet Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Oeſterr. Süd⸗Lomb. Nordweſtb. 7. Bank Aktien zu 128.50 ſchaft 153.10, Darmſtädter Disconto⸗Commandit 184 50, Dresdner Bank 147.60 N 146.20, Berg.⸗Märk. Bank 147.70, Dyngmit Truſt 168.50, Bochume 181.—, Harpener 179.10, Hib und Krafk⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. Alkali⸗Werke 148.—, Deut ſchiff 149.10, Wollkämmerei⸗Aktien 145.—, 4% Weſtf. Bank von 1908 98.20, 3% Sachſen 85.70, Badiſche Mannheimer Effektenbörſe vom 11. April. 5 nur kleines Gef 91 un Sonſt notirten: lin Fraukfurt a.., 11. April.(Effektenbörſe). Anfangscour 222.10, Staatsbahn 150.40, Lombarden 25.20, Egyf —.—, 4% ungar. Goldrente 99.—, Gotthardbahn 166.—, Dis Commandit 185.30, Laura 214.50, Gelſenkirchen 182.50, Darmſtäbte 134.50, Handelsgeſellſchaft 153.50. Tendenz: ſtill.„„„ Berlin, 11. April.(Effektenbörſe.) ——[—, Staatsbahn 150.70, Lombarden 25.10, Diskonto⸗Commandi 185.25, Laurahütte—.—, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.05, 3½% Reichsaule 98.25, 3 Reichsanleihe 88.30. 4% Heſſen 104.—, 3% Heſſen Italiener 95 90, 1860er Looſe 148.60, Lübeck⸗Büchener—.—, M burger 82.70, Oſtpreuß. Südbahn 86.90, Staat barden 25.20, Canada Paciſie⸗Bahn 91.90, Heidelberger Straßen⸗ un „Aktien—.—, Kreditaktien 221.70, Berliner Handelsgeſe Bank 134.60. Deutſche Bankaktien 2 on 386,25, Dortmunder ſche Steinzeugwerke 17 6% 72 ⁰ Rheinau 107.10, 3 95.20. Privatdisconk: 3½ ½. London, 11. April. Conſols 95¼, 5 Italiener 95¼½ Spanier 71¼8, D Türken 23¼ 5 6 Mexikaner 97¾, 4 Chineſen 8 Southern Paeifie 47, Chicago M 1½% feſt, Pr. 98—, Louisville u. Paoifte Pref. 99—, Union Paeiſic 94¾. Tendenz: feſtt London, 11. April.(Südafrikaniſche Minen. 31¼, Chartered 3½¼, Goldfields—, Randmines 42½, Fraukfurter Börſe. Sehlußz⸗Kurſe. 181 70 180.10 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transp Gotthardbahn 186. Jura⸗Simplon 1 Schweiz. Centralb. Schweiz. Nordoſt Ver. Schwz. Bahne Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn Northern prefer, La Veloce 224.50224.50 ——— 139.20 140.— 132.30 132.30 122.80 122.50 119.— 118.30 150.20 150.40 730 25.10 122.60 122.20 Lit. B. * 40 Frk. Hop⸗Pfobl 4% Pf. HypB. Pfdb. 30½700 + 12 3½% Pr. Bod.⸗Er. 40, Pf. B. Pr. Obl. 3½% Pf. B. Pr.⸗O. Deutſche Reichsbk. Badiſche Bank Berliner Bank Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd. Fraukf. ö. Frankf. Hyp.⸗Ban Frkf, Hyp.⸗Creditv. Mannheimer Bank Nationalbank Oberrhein. Bank Oeſterr.⸗Ung. Bank 25.10, Disconto⸗Co Pfaudbriefe, Prior Bank⸗ un Privat⸗Discont 3½%. Nachbörſe. Kreditaktien 221.50, Sta Sariſer Aufaugs kurſe. Rente 101.27 Spanier 72.70, Türken D. 23.75, Ottomane—.—, Rio Tinto 14.88. 131.80131.30 itäts⸗Obli 99.— 4% Rh. Pf. 100.203½ 94.30 90.— 101.40 94.60 99.— 100.20 94.30 90.— 101.40 94.60 4 r. Pf.⸗B. 149.95 120.— 102˙80 158.40 134.70 204.— 185.20 148.— 180.— 125.50 128.80 128.— 117. 121.10 149.80 Oeſt. Länd 120.— 102.80 153.— 135.10 204 20 185.20 148.— 180.— 125.50 128.50 128.— 117.— 121.70 Pfälziſche mmandit 184.40. 3⁰ Aktien 385 bz., Mannheimer Gummi und Asbeſtfabrik Aktien 87 G. 88., 5% Bonner Brauhaus Obli⸗ Anfangskurſe. Kreditakt ernia 185.—, Laurahütte 213. 3 Reichsanleihe 87—, „Griechen 43½ 3 Portugieſe Argentinier 97¼, 3 Mexikaner 25 Ottomanbank 117 3 2.* 7 30% Sttsgar. It. Eiſ. 34½% Pr. Pfdbr. Bl. Pföbr. 1908 d Verſicherungs⸗Aktien. „Kredit⸗Anſtalt Pfälz. Hyp.⸗Bank Rhein. Kredithank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffh. Bank Südd. Bank Mh Wiener Bankv D. Effekten⸗ Bank Oltom Mannh. Verſ.⸗Geſ. atsbahn 15 Die heutig chäft in Mannheime Gewerbebank Speye 85.30 0 8 bahn 150.20, Leipziger B 89.20, Gelſen 210.—, Aſche n 271.60, Hanſa Dam Pf⸗Br. der Stettiner V St.⸗Ob Chinef en 94 ilwaukee 159¼ Deu zaſhv. 107¾, Northt Gastran Wechſel. 10. 11. Amſterdam kurz 168.77 168.82 Paris kurz Belgien„ 81.03] 81.— Schweiz. Plätze„ Italien kurz 76.87 76.95 Wien 165 London„ 20.42 20.41 Napoleonsd'or 5 angſ 20.42 20.40 5 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch.Reichsanl.] 98.20] 88.40] 4 Oeſterr. Goldr. 1 98.35 98.40 4½ Oeſt. Silberr. 3 3 88.70 88.20 4½ Oeſt. Papierr, 3½ Pr. Staats⸗Anl. 97.85 97.75 4½ Portg. St.⸗Anl. )ͤ dlo. äuß. 55 88.20 88 104 Ruſſen von 1880 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 96.— 96.— Aruſſ. Staatsr. 1894 37„ M. 95.55 95.50 4 ſpan. ausl. Rente 8„„1900%—.——.—1 Türken Lit. D. 3½ Bayern,„ 95.50 95.75 4 Ungar. Goldrente 3„„ 86.35 86.30 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 104.— 104.— Anleihe 1887 84. 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 4 Egypter uniſieirte— von 1896 85.45 55 50 5 Mexikaner äuß. 97, 3 Sachſen. 85.90 85 903 0 inn. 40 4 Mh. St⸗A. 1899 101 25 101.20 4½ Chineſen 1898 81. B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe,. 5 Hoer Griechen—.——.— 3 Oeſt. Looſe v. 1860 141.50 5 italien, Rente 96.100 96.10 3 Türkiſche Looſe 113.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf Wagh.] 84.30 84.40 Parkakt. Zweibr. 1 Heidelb, Cementw. 128.70 129.— Lederw. Spichartz Anjlin⸗Aktien 384.50 885.— Walzmühle Ludw. Ch. Fbr. Griesheim 232.— 232.— Fahrradw. Kleyer Höchſter Farbwerk 388.— 337.30 Klein Maſch. Ar Vereinchem. Fabrik 181.50—.— Maſchinf. Gritzner Chem.Werke Albert 158.50158.— Maſchinf. Hemmer Aceumul.⸗F. Felſch 127.30 127.30 Schnellprf. Frkthl. Allg.Elek.⸗Geſellſch 201.50 202.70 Oelfabrik⸗Aktien Helios„ 1 172.10 178.— Bwllſp Lampertsm. Schuckert„ 160.— 160.10] SpinWeb Hüttenh Lahmeyer 137.— 186.90 Zellſtoff Waldhof Allg. E⸗G. Siemens 158.— 158.— Cementf. Kallſtadt Lederw. St.Ingbert 98. 98.— Friedrichsh. Bergb. 1 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 201.30J 200.— Weſterr. Alkali⸗A. Buderus 111.40111.40 Oberſchl. Eiſenakt Concordia 290.— 288.50 Ver. Königs⸗Laurg Gelſenkirchner 184.30 182.70 Alpine Montan gationet Br. 1902 Pfb1909 erbank Bank Vertilgungv Ungez Eberh. Meye I. Mannheimer Verſich General⸗ Anzerger. Mannheim, 11. Lepril. *7 Buntes Feuilleton. — Ein Tram⸗Drama aus Wien. Dem„J. W..“ erzählt ein wohl mit einer Doſis Erfindungsgabe ausgeſtätteter Bericht⸗ erſtatter: Herr S. fuhr kürzlich ganz wohlgemuth und guter Dinge, an die rückwärtige Brüſtung eines Waggons der„Elettriſchen“ ge⸗ lehnt, über den Ring. Plötzlich— der Wagen verlangſamte eben ſein Tempo, um anzuhaälten— verfinſterten ſich ſeine Mienen. Vor dem Wartehäuschen der nächſten Halteſtelle erblickte er eine weibliche Ge⸗ ſtakt, die ihm ſehr bekannt vorkam. Kein Zweifel, ſie war es, Kathi, die letzte ſeiner gewaltſam verlöſchten Flammen. Er hatte ſie vor etwa zwei Wochen grauſam verlaſſen, weil— nun, das geht ja uns nichts an. Sie aber hatte ihn ſchon bemerkt und winkte mit den Fäuſten, ob liebevoll oder haßerfüllt, war aus der Entfernung ſchwer zu beurtheilen. Guter Rath war nun theuer, denn wenn es ihr gelang, ſfſeine ſichere Poſition auf der Plattform des Wagens zu erſtürmen, dann hatte er nichts zu lachen, um ſo mehr aber die anderen Fahrgäſte. Er kannte ſie, und ſie ſchien zu Allem entſchloſſen. Es gab jetzt nur eine Rettung: das Ueberfüllungsverbot. Mit einem verzweifellen Blick überflog er, während das leiſe Summen des Wagens ſchon im Knirſchen der Bremſe erſtickte, den dreitheiligen Raum und— ſchmunzelte befriedigt. Alles ſtimmte genau. Fünf Perſonen auf der vorderen Plattform, zwanzig im Innern des Wagens und ſechs rück⸗ wärts beim Kondukteur. Wenn jetzt nur Niemand ausſteigt! Vorne und in der Mitte rührt ſich Nichts. Aber neben ihm der kleine Bub mit den Damenſtiefletten in der Hand, macht eine ſehr verdächtige Bewegung gegen den Ausgang zu. Der Wagen hält nun an. Fräu⸗ lein Kathi hat die Meſſingſtange beim Trittbrett krampfhaft in der Hand, bereit, als Erſte aufzuſpringen, ſowie Jemand den Wagen ver⸗ läßt. Der Kondukteur überwacht den Eingang; er ſieht ſehr ſtrenge auf die Vorſchrift. Ein äußerſt kritiſcher Moment. Der Schuſterbub dreht ſich und will abſteigen. Herr S. faßt ihn verzweifelt am Arm und ſagt:„Du, hörſt, fahr' noch a Stückerl mit dem Wagen mit.“ Der Schuſterbub iſt über dieſen Antrag ebenſo erſtaunt, wie entrüſtet. „Net um a Million,“ ſagt er dann,„i muaß ja in d' Neuſtiftgaſſen liefern geh'.“—„Bleib' da, ich ſchenk Dir ein Sechſerl,“ lockt ihn Herr S.„Dös müaſſen S' do glei ſag'n,“ meint der Schuſterbub und mimmt ſeinen früheren Platz an der Brüſtung wieder ein. Der Kon⸗ dukteur, ſchon ein wenig ungeduldig über das Zögern des kleinen Paſſagiers, will non das Zeichen zur Abfahrt geben. Fräulein Kathi, ſbelche natürlich die Unterhandlungen zwiſchen dem Ungetreuen und dem Zutunftsſchuſter Wort für Wort mit angehört hat, hält den Kon⸗ daukteur zurück.„Warten', warten', der Klane ſteigt aus und i fahr' mit.“ Dann rief ſie dem Jungen hinauf:„An Zwanz'ger, wannſt ausſteigſt!“ Der Schuſterbub warf einen Seitenblick auf Herrn S. und wandte ſich dem Trittbrett zu.„Dreißig Kreuzer!“ rief Herr S. Der Schuſterbub blieb ruhig ſtehen und ſah auf die Straße hinunter.„Vierzig!“ kreiſchte es wüthend von dort herauf. Der Schuſterbub ſetzte ſich langſam wieder in Bewegung. Dem Kondulteur war die Sache mittlerweile zu dumm geworden, wiewohl keiner von den Paſſagieren über den kleinen Aufenthalt gerade ungehalten ſchien. „Alſo, ſteigſt aus oder nete“ fuhr der Mann mit der Dienſtkappe den unentſchloſſenen Jungen an. Dieſer drehte ſich auf dem Trittbrett noch einmal um und fragte Herrn.:„A Krone?“ Der Gefragte Rickte blos.„Alſtern, fahr'n S' zua!“ rief der angehende Gewerbs⸗ mann mit einer Miene, wie wenn der Stationschef einen Zug expedirk. Er kaſſirte ſeine Kroine ſofort ein, während der Wagen mit leiſem Summen weiterzurollen begann.— Herr S. gas das Geld in An⸗ bekracht ſeiner glücklichen Errettung aus einer wilden Fluth von „Flagen und Vorwürfen ruhig hin und faßte nur den Entſchluß, nie mehr in ſo exponirter Stellung auf der Tramway ſpazieren zu fahren. — Die Muſchel als Feind der Kriegsſchiffe. Allen in Hopiſchen Gewäſſern ſtationirten Kriegsſchiffen entſteht in der Muſchel ein unter Umſtänden nicht zu unterſchätzender Feind. Die Muſchel ſetzt ſich, untermiſcht mit Seegras, an dem ganzen Unterwaſſertheil bes Schiffes an und hemmt dadurch, je weiter ihr Anſah fortſchreitet, ie mehr die Geſchwindigkeit des Fahrzeuges. Ueber die Größe dieſes Geſchtoindigkeſtsverluſtes liegt ein intereſſanter Bericht aus der ameri⸗ kaniſchen Kriegsmarine vor. Der Kapitän Cooper, Kommandant des amerikaniſchen Panzerſchiffes Jowa, meldet an den Chef des Stillen Ozran⸗Geſchwaders, daß ſein Schiff, das ſeit ſieben Monaten nicht gebockt wurde, infolge Gras⸗ und Muſchelanſaß auf ſeiner letzten Fahrt von Santiago nach Magdaleng⸗Bay einen Geſchwindiglkeitsverluſt von 15 Prozent gezeigt habe. Der Kapitän biktet deshalb um Anweiſung, wwelche Station er aufſuchen ſoll, um ſein Schiff im Dock reinigen und wieder anſtreichen zu laſſen. Es zeigt ſich hiernach, wie unbedingk nöthig es für die in den Tropen ſtationirten Schiffe iſt, daß ſie ge⸗ küpfert ſind, wodurch der Muſchelanſatz vermieden wird. Die Schiffe büßen Jonſt in ganz kurzer Zeit ſchon erheblich an Schnelligkeit ein, das bei einem Kriege in tropiſchen Gewäſſern verhängnißvoll werden kann. Fände nämlich eine in einem ſubtropiſchen Hafen eingeſchloſſene feindliche Flotte Gelegenheit, im dort vorhandenen Dock den Boden⸗ anſaß zu entfernen, ſo würde ſie bei einem Ausfall den Schiffen des Blocgeſchwaders, die keine Möglichkeit zu den gleichen Reparaturen Hakten, bedeutend überlegen ſein. — Was ein amerikaniſcher Schneeſturm aurichtet, wird in der Zeilſchrift„Scientific American“ beſchrieben und durch Abbildnungen veranſchaulicht. Die darin mitgetheilten That⸗ ſachen ſind zum Theil ſo erſtaunlicher Natur, daß man ſie faſt ein Erzeugniß amerikaniſcher Pharcaſie halten könnte. Der gle Blizzard(Schneeſturm) ereignete ſich in Newyork im ebrnar 1899, der vorletzte in demſelben Monat des Jahres 1888. Auch dieſes jetzt 13 Jahre zurückliegende Ereigniß iſt noch unver⸗ eſſen. Die Straßen wurden damals in verhältnißmäßig kurzer eit mit einer ſolchen Lawine von Schnee überſchüttet, daß die inwohner mehrere Tage ihre Häuſer nicht verlaſſen konnten. kichzeitig ſank die ſchon recht niedrige Lemperatur noch um hrere Grade. Viele Obdachloſe wurſeen dürch die enkſetzlichen Schneemaſſen überraſcht und von ihnen vergraben; als man an ie Wegräumung des Schnees denken konnte, fand man ihre erſtarrten Leichen— und das in den Straßen einer Millionen⸗ ſadt. Elf Jahre lang blieb Newyork nun von einer ähnlichen Kakaſtrophe verſchont, dafür gab der Blizzard vom Februar 1899 einem Vorgänger kaum etwas nach. Auch diesmal war die Schnelligkeit, mit der ſich die Schneemaſſen auf dem Boden auf⸗ hürmten, und die außerordentlich niedrige Temperatur auf⸗ fallend. Von dem Schaden, der durch einen Blizzard über eine Stadt von über vier Millionen Einwohner gebracht werden kann, bermag man ſich ſchwer einen Begriff zu machen. Ueber 100 000 Urbeiter, die in den Werkſtätten von Manhattan, Brooklyn, katen⸗Island und Neu⸗Jerſey beſchäftigt waren, vermochten ihte Behauſung nicht mehr zu erreichen, und die höchſte Noth wäre mier ihnen ausgebrochen, wenn ihnen nicht zahlreiche Leute mit eigener Lebensgefahr Lebensmittel und Kleidung zugetragen häften. Vierundzwanzig Stunden blieb die Rieſenſtadt völlig von der übrigen Welt abgeſchloſſen. Ganz merkwürdig ſah es m Hafen aus, wo ſich auf den Schiffen der Schnee in ungeheuren Maſſen und zu höchſt phantaſtiſchen Formen aufgehäuft hatte. e Die amerikaniſche Zeitſchrift gibt einige Bilder von dem Zu⸗ ſtande des Packetbootes„Germania“ an jenem Tage, und man glaubt in ihnen eher eine Darſtellung aus dem vexreiſten Hoch⸗ gebirge und von der Oberfläche eines Gletſchers zu ſehen, als die Abbildung von dem Verdeck eines Schiffes. Die Eiſenbahnzüge wurden mitten auf der Fahrt aufgehalten und hatten keine Mög⸗ lichkeit, ſich vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Die Reiſenden waren in wenigen Stunden völlig vom Schnee eingeſchloſſen. Wenn man ſich in dieſe Lage hineindenkt, wird man verſtehen, wie Mark Twain darauf gekommen iſt, ſeine bekannte Skizze „Die Menſchenfreſſerei auf der Eiſenbahn“ zu ſchreiben. 48 Stunden lang waten Tauſende von Arbeitern und über 3000 Pferde nebſt den dazu gehörigen Wagen dabei beſchäftigt, nur in einigen der Hauptſtraßen einen ſchmalen Pfad für den Verkehr zu ſchaffen. Alle Polizeibureaus, Krankenhäuſer und Kirchen waren mit einer unzähligen Menge armer Leute angefüllt, die ſich hilfeſuchend dorthin geflüchtet hatten, halbtodt vor Kälte und Hunger. Der Schaden, der dem Handel und der Induſtrie durch den Stillſtand aller Geſchäfte, durch die plötzliche Unterbrechung der Schifffahrt und die Aufhebung des Eiſenbahnverkehrs in Folge eines ſolchen Blizzard entſteht, erreicht ſelbſtverſtändlich ſehr hohe Summen. Die Häuſer müſſen nach einem derartigen Schneeſturm einen höchſt merkwürdigen Anblick bieten, wenigſtens zeigt eine der Photographien ein Haus, das von oben bis unten mit Eiszapfen bedeckt iſt, während in einem Neubaue daneben ſogar die Fenſteröffnungen vollſtändig durch Eiszapfen ver⸗ ſchloſſen ſind. Die ganze Lage iſt alſo mit der eines natürlichen Belagerungszuſtandes zu vergleichen, den nur Derjenige einiger⸗ maßen vertragen kann, der in ſeinem Hauſe gut verprovian⸗ tirt iſt. — Ein Romauſtoff aus der Wirklichkeit. Vor dem Land⸗ gericht in Poſen fand in einem intereſſanten Prozeſſe der gräf⸗ lichen Familie Weſterski⸗Kwilecki, der in den Kreiſen der pol⸗ niſchen Ariſtokratie ſchon lange das Tagesgeſpräch bildet, jüngſt Verhandlung ſtatt. Die Ehe des Majoratsbeſitzers der Herrſchaft Wroblewo im Kreiſe Samter, des Grafen Zbigniew Weſierski⸗ Kbileckti, mit Iſabella, geb. Gräfin Bninska, war lange Zeit hin⸗ durch nur mit Töchtern geſegnet, nachdem der einzige Sohn vor etwa 20 Jahren geſtorben war. Ende Januar 1897 wurde be⸗ kannt, daß am 27. deſſelben Monats der Gräfin, die im 50. Lebensjahre ſtand, nach 16jähriger Pauſe ein Kind, und zwar ein Sohn, der erſehnte Majoratserbe geboren ſei. Die Sache wurde lebhaft beſprochen, und einige Zeit darauf verbreitete ſich das Gerücht, daß die Gräfin das Kind untergeſchoben habe, um das Majorat ihrer Familie zu erhalten. Der älteſte Agnat der gräf⸗ lich Kwileckiſchen Seitenlinie, auf die das Majorat Wroblewo im Falle des Nichtvorhandenſeins eines männlichen Leibeserben übergangen wäre, ſah ſich veranlaßt, den Gerüchten im Intereſſe ſeiner Familie auf den Grund zu gehen, und verlangte von dem gegenwärtigen Majoratsbeſitzer die Angabe von Zeugen, die bei der Geburt zugegen waren. Als Antwort hierauf ſtrengte Graf Zbigniew Weſterski⸗Kwileckt im Namen ſeines jungen Sohnes die Klage auf Anerkennung ſeiner Legitimität und ſeiner nächſten Anwartſchaft auf das Majorat Wroblewo vor dem Landgerichte zu Poſen an. Der verklagte Senior der Seitenlinie ſtellte nun in dem Prozeſſe die Behauptung auf, daß das Kind in Berlin von einer dritten Perſon eingebracht, alſo untergeſchoben worden ſei. Die Verhandlung ergab mit vollſter Beſtimmtheit die Thatſache der legitimen Geburt des Majoratserben. Der zur Entbindung am 27. Januar 1897 aus der Heimath telegraphiſch herbei⸗ gerufene Arzt war am Abend deſſelben Tages in Berlin er⸗ ſchienen; die Hebamme konnte, da ihr Tod nachgewieſen wurde, nicht vernommen werden. Immerhin gelang der Beweis dem Kläger in vollſtem Umfange. Nach Beendigung der unter Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit vorgenommenen Beweisaufnahme, die überaus reich an dramatiſchen Momenten war,— auch der vier⸗ jährige Kläger war am Nachmittag an der Gerichtsſtelle für kurze Zeit erſchienen, um ſich dem Gerichtshof vorzuſtellen—, be⸗ antragte der Vertreter der verklagten Seitenlinie die Vertagung der Sache, um ſich mit ſeinem Auftraggeber über das weitere Verhalten zu berathen. Da der klägeriſche Vertreter der Ver⸗ tagung widerſprach, ſo mußte das Gericht Beſchluß faſſen, und ſein Beſchluß ging dahin, daß der Vertagungsantrag abzulehnen ſei. Hierauf verließ der Vertreter des Beklagten den Saal, und nunmehr erſolgte auf Antrag des Klägers die Verurtheilung des Beklagten durch Verſäumnißurtheil. Dieſes erklärt den Ver⸗ klagten für ſchuldig, die Legitimität des klagenden Kindes und ſeine Anwartſchaft auf das Majorat Wroblewo anzuerkennen, wie auch die Koſten des Prozeſſes zu tragen. — Wie erkennt man den Diamanten? Ein erfahrenes Auge weiß den Diamanten ohne Weiteres zu erkennen, ganz ſicher dei Zu⸗ hilfenahme einer Lupe. In der Faſſung iſt der echte Stein vom un⸗ echten meiſt ſchon daran zu unterſcheiden, daß der Diamant immer à jour gefaßt wird, während der Simili faſt immer auf ſeiner Unter⸗ ſeite mit einem kleinen Zinnblättchen bedeckt iſt, um die eintretenden Lichtſtrahlen nicht den Stein durchdringen zu laſſen. Bekannt iſt die Prüfung mit Glas, das vom echten Diamanten tief zerſchnitten wird, während der Simili es nur zu ritzen vermag. Eine Feile gleitet am echten Stein wirkungslos ab oder wird ſogar von dieſem abgenutzl, während der unechte Stein umgelehrt durch ſie angegriffen wird. Man kann auch eine Aluminiumſtift zu gleichem Zweck gebrauchen. Vor der Prüfung muß der Stein ſorgfältig abgewiſcht, dann leicht be⸗ feuchte werden. Auf dem unechten Stein hinterläßt dann der Stift eine metalliſche Spur, die auf dem echten Stein nicht erſcheint. Dies gilt für den Unterſchied zwiſchen dem echten Diamanten und dem aus Glas hergeſtellten, es werden aber auch einige weniger werthypolle Edelſteine zur Nachahmung des Diamanten benutzt, nämlich der Saphir und der Topas, falls ſie völlig farblos ſind, auch der ſoge⸗ nannte gelbe Diamant, wenn er als Roſe geſchnitten iſt. Der Saphir iſt aber immer etwas trübe und von milchigem Glanz. Eine Feile kann ihm ebenfalls nichts anhaben, da er nach dem Diamanten der härteſte Stein iſt. Der Topas hat immer eine etwas gelbliche Färbung und wird überdies ebenſo wie der gelbe Diamant von einer Feile an⸗ gegriffen. — Allerlei aus der Dreyfus⸗Affaire. Gleichſam als Einleitung der anſcheinend geplanten neuen Dreyfus⸗Campagne bringt die franzöſiſche Halbmonatsſchrift„La Revue Blanche“ eine umfangreiche Geſchichte der Dreyfus⸗Affaire, deren erſte Seiten ſich mit dem ſ. Zt. vielbeſprochenen Fall Turpin und der Rolle, die General Mercier damals geſpielt, beſchäftigen. Wir finden da folgende Stilblüthen ſeiner„intimen Freunde“: Roche⸗ fort nennt ihn im„Intranſigeant“„Zahme Ente, Schnüffler, Idiot, Trottel, alte Lederhoſe, Zinnſoldat,“ Drumont ſchreibt in der„Libre Parole“„Mercier weiß ſehr gut, daß die ſkandalöſe Unterſtützung, die er ſo lange dem Spion Tripone angedeihen ließ, ſich nur durch ſchmutzige Unterrocksgeſchichten erklären läßt“ und Paul de Caſſagnac läßt ſich in der„Autorité“ folgender⸗ maßen aus?„Der General Mercier müßte von ſeinem Platz herunter gejagt werden; man hätte das auch längſt gethan, wenn wir eine ungbhängige und vatriotiſche Deputirtenkammer bätten“ Das ſind dieſelben Rochefort, Drumont, Caſſagnac, die den⸗ ſelben General Mercier in den Senat entfandt haben.— Den Hauptſchlag gegen Mercier und Conſorten zu führen, ſind be⸗ kanntlich die Memoiren Dreyfus' beſtimmt, die, wie wir bereits gemeldet, am 1. Mai in allen Weltſprachen gleichzeitig er⸗ ſcheinen werden. Schon jetzt rüſten ſich Blätter vom Schlage der „Patrie“ dieſe Memoiren im Voraus zu diskreditiren, indem ſie, unt eine nationale Entrüſtung heraufzubeſchwören, darauf hin⸗ weiſen, daß gerade in Deutſchland dieſe Memoiren mit beſonderer Spannung erwartet werden. — Arſenikhaltige Menſchenhaare. Die Londoner Ge⸗ lehrten Edmund Knecht und F. Dearde haben in einer ſoeben veröffentlichten Arbeit nachgewieſen, daß Arſenik in leicht nach⸗ weisbarer Menge in dem Haar von Perſonen enthalten iſt, die den Stoff auf ärztliche Verordnung oder, wie es neuerdings in England vielfach paſſirt iſt, mit arſenikhaltigem Bier in ſich auf⸗ genommen haben. Dieſe Entdeckung iſt von größter Wichkigkeit mit Bezug auf eine ſchnelle und ſichere Feſtſtellung einer Arſenik⸗ vergiftung. Der Pariſer Chemiker Gautier hat bereits früher darauf hingewieſen, daß Thiere Arſenik durch die Haare ausſchei⸗ den. Es iſt, wie geſagt, für einen Chemiker ganz leicht, das Ar⸗ ſenik im Haar zu entdecken; wenn der betreffende Menſch nur ganz kleine Mengen des Giftſtoffes aufgenommen hat, ſo läßt ſich in dem Mark des Haares mit einer ſchwachen Vergrößerung im Mikroſkop nichts erkennen, dagegen ſind bei ſtarker Vergrößerung darin kleine grüne Theilchen von Kupferarſenit wahrnehmbar, wenn das Haar vorher mit Kupferammon behandelt war. Auch ein geſunder Menſch führt immer etwas Arſenik in ſich, aber deſſen Menge iſt ſo gering, daß ſie nicht ermittelt werden kann. Wenn Jemand dagegen eine Arſenikkur durchmacht, ſo kann in ſeinem Haar Arſenik im Verhältniß von 0,3 auf 10 000 gefunden werden. Bei einem Kranken, der am Genuß von arſenikhaltigem Bier darnieder lag, wurde ſogar ein Gehalt von einem ganzen Theil von 10 000 im Haar ermittelt. Das neue Verfahren, auch die Menge des Arſeniks in den Haaren genau zu beſtimmen, wird ztweifellos von bedeutender Wichtigkeit in der gerichtlichen Medizin werden, da man nun den Verdacht einer Arſenikvergiftung auf die leichteſte und genaueſte Weiſe wird aufklären können. Warum das Gift gerade ſeinen Weg in das Mark der Haare nimmt, ſcheint den Gelehrten noch ein völliges Geheimniß zu ſein. — Der Kuß vor Gericht. Eines Abends im Jahre 1896 ſaßen Herr E. und Herr F. etwas länger als gewöhnlich am Biertiſch. Als die Tochter des erſteren Herrn, Fräulein., in Lokal erſchien, um ihren Vater abzuholen, bat Herr F. ſie um einen Kuß. Fräulein E. lehnte dankend ab, Herr F. aber er⸗ klärke, er werde ihr bei erreichter Großjährigkeit 500 Thaler zahlen, wenn ſie ihm den Kuß gebe. Es wurde lange und ein⸗ gehend verhandelt. Der dabei ſitzende Zeuge B. redete der jungen Dame lebhaft zu, Vater E. gab ſeine Genehmigung, das Geſchäft wurde durch Handſchlag beſiegelt, Zeuge B. ſchlug durch und die neiderfüllten Stammgäſte ſahen, wie ein erſter Kuß von roſigen Mädchenlippen gegeben und genommen ward. Fräulein., die Klägerin, iſt großjährig geworden und hat Zahlung der 500 Thaler verlangt. Aber den undankbaren Beklagten reute das Geſchäft. Er verweigerte die bedungene Zahlung. Da auf diefer Grundlage keine Einigung zu erzielen war, entſchied das Land⸗ gericht zu Gunſten der Klägerin, unter der Vorausſetzung, daß ſie beſchwört, die Zuſage der Zahlung für Ernſt gehalten zu haben. Auf die vom Beklagten eingelegte Berufung hat das Oberlandes⸗ gericht zu Königsberg die Vorentſcheidung beſtätigt. — Ein Arzt als Mörder. Im Pariſer Voxrort Joinvpille tödtete durch zwölf Stichwunden der italieniſche Naturarzt Pezza⸗ tini die bei ihm erſchienene Patientin Frau Ternois, die ſich in geſegneten Umſtänden befand. Während Herr Ternois aller⸗ orten nach ſeiner Gattin ſuchte, wurde eine Nachbarin Pezzatinis, Frau Coiffier, von ihrem heimkehrenden Sohne in einem Zuſtand ſchwerer Betäubung aufgefunden. Ihr Hals trug Strangu⸗ lirungsſpuren. Die erſten Worte, welche die zum Bewußtſein gebrachte Nachbarin hervorbrachte, waren:„Pezzatini iſt ein Mörder, er wollte mich erwürgen, weil ich Alles gehört habe.“ Man ſprengte nun die Wohnungsthür des Arztes und fand unter einem Bette den Leichnam der Frau Ternois, daneben im Blute ſchwimmend Pezzatini, der ſich die Halsader durchſchnitten hatte Und bald hernach ſtarb. — Das Wetterſchießen, das zu Ehren des Mekeorologen⸗ Kongreſſes in der Nähe von Stuttgart veranſtaltet wurde, ſcheint ein Fiasko gemacht zu haben. Zahlreiches Publikum aus Stutt⸗ gart hatte ſich, ſo wird berichtet, in Hohenheim eingefunden. Aus den beiden Kanonen, einer öſterreichiſchen und einer franzöfiſchen, wurden über ein Dutzend Schüſſe abgefeuert. Die Wirbelringe wurden deutlich wahrgenommen; man konnte auch beobachten, wie ſtark die Ringe vom Wind abgelenkt wurden. Der all⸗ gemeine Eindruck war, daß die Wirkung der Schüſſe weitaus nicht bis zu den Wolken emporreiche. Jeden Schuß begleitete das unheimliche Pfeifen und donnerähnliche Rollen der Wirbelringe, das man ungefähr 10—15 Sekunden lang hören konnte. — Die Königin als Souffleuſe. Ellen Terry, die be⸗ liebteſte Schauſpielerin Londons, ſpielte einſt vor der Königin Vietoria die„Porzia“ im„Kaufmann von Venedig“. Nun pflegt dieſe Künſtlerin, bevor ſie in der Robe des Advokaten jene be⸗ rühmte Rede hält, als Trick immer erſt eine längere Pauſe zu machen, wie wenn ſie ihre Gedanken ſammeln müſſe. Die Königin, der dieſe Gepflogenheit der von ihr überaus geſchätzten Darſtellerin nicht bekannt war, meinte Ellen Terry beherrſche ihre Rolle nicht vollkommen, und ſo flüſterte ſie ihr den erſten Vers zu:„The quality of merey is not strained.“ Dadurch gerieth die Künſtlerin aus der Faſſung, die Königin, die ſich in ihrer Anſicht nunmehr gänzlich beſtärkt ſah, wollte zu Hilfe kommen, denn ſie nickte ihr ermunternd zu und ſoufflirte jetzt ganz laut den erwähnten Vers. Es vergingen Minuten, bis Miß Terry ihre Selbſtbeherrſchung zurückgewann, denn— wie ſie ſpäter ſelbſt eingeſtand, ſei der Gedanke, daß ſie ihre Rolle vor der Königin nicht vollkommen beherrſche, ihr unerträglich geweſen. — Volkszählung in Madagaskar. Auch in der jüngſten Kolonie Frankreichs, der Inſel Madagaskar, hat kürzlich eine Volkszählung ſtattgefunden. Nach den vorläufigen Berech⸗ nungen wird die große Inſel bewohnt von 2½ Millionen Ein⸗ geborenen, 207 Negern, 589 Aſiaten und 1440 Europäern. Von den Letzteren ſind 1042 Franzoſen und 398 Perſonen anderer Nationglität. Nicht eingerechnet ſind in dieſen Zahlen die Beamten und Soldaten, deren Zahl auf 760 Civilbeamte, 598 Offiziere und 12 151 Mann angegeben werden. — Die Fundamente einer alten römiſchen Stadt entdeckt! Wie dem Berl. Tagebl. aus Rom gemeldet wird, wurden bei Cancello(Caſerta) die Fundamente einer alten Stadt mit koloſſalen Prachtgebäuden— eines davon hat 40 Meter Front— entdeckt. Unter den Trümmern fanden ſich überaus feine Säulen⸗ kapitäle und Friesfragmente; ferner wurden eine wundervolle Marmorſtatue mit einer phrygiſchen Mütze ans Licht gefördert. —— —— — al⸗ zeiger. nzeiger Amf⸗ und Krei =Verkũ nbigungsölaft Feiihiahrs⸗Kontrol⸗Jerſammlungen 1901 im Landwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Maunheim Zeughausſaal. Alle zur Dispoftition der Erfſatzbehörden entlaſſeuen Maunſchaften Jahresklaſſen 1900 und 1899 der Jnfanterie Dienſtag, den 9. April 1901, Vormittags 9 Uhr. 82750 Jahresklaſſe 1398 der Infanterle mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis HK Dienſtag, 9. April 1901, Vormittags 11 Uhr. . Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anfangsbuch ſtaben I. bis +. Infanter fangsbuch⸗ Dienſtag, 9. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis K 8 eaneen Mittwoch, 10. April 1901, Vormittags 9 Uhr. ſabe Kepe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Mittwoch, 10. April 1901, Vormittags 11 Uhr. ſtaben A bi Mittwoch, 10. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. 1896 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Jahresklaſſe 1396 der Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ Wa ſtaben L bis 2. Donnerſtag, 11. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1695 der Infauterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtabet A bis K Donnerſtag, 11. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtabeſt L. bis Donnerſtag, 11. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis Ie Freitag, 12. April 1901, Vormittags 9 Uhr. 10 1894 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ en bis. Freitag, 12. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1893 der J ingsbuch⸗ ſtaben 1 116 93 der ae mit den Antfangsbuch Freitag, 12. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahrrsklaſſe 1393 der Infanterie mit den Aufangsbuch e Samſtag, 13. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1392 der Infanterie Samſtag, 13. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1691 der Infanterie Samſtag, 13. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1690 der Infauterie Montag, 15. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1689 der Infauterie Montag, 15. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1888 der Jufanterte Montag, 15. April 1901, Nachmittags 3¼ Uhr. Fahresklaſſen 1988 bis 1900 der Kavallerle Dienſtag, 16. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1888 bis einſchl. 1392 der Feldartillerie Dienſtag, 16. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis einſchl. 1695 der Felpartillerle Dienſtag, 16. April 1901, Nachmiktags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1896 bis 1900 der Feldartillerie Mittwoch, 17. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1393 bis einſchl. 1392 des Traius(einſchl. Kavalleriſten, welche zur Neſerve des Trains entlaſſen ſind(der Krankenträger und Militärbäcker) Jahresklaſſen 1886 bis 1900 der Jäger Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Berkehrstruppen (Eiſenbahn⸗, Luftſchiffer⸗ und Telegraphen⸗Truppen) Jahresklaſſen 1338 bis 1900 des Veterinär⸗Perſonals Fahlen⸗ und e Untet⸗Roßärzte) Mittwoch, 17. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1900 des Traius leinſchl. derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains enklaſſen ſind, der Krankenträger und Militärbacker Mittwoch, 17. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1688 bis 1900 der Fußartiſſerie Donnerſtag, 18. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Ja reßklaſſen 1888 bis 1900 der Pioniere Jahresklaſſen 1388 bis 1900 der Mannſchaften des prenßiſchen Gardekorps aller Waſſen Donnerſtag, 13. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1883 bis 1900 der Marine, Jahresklaſſen 1688 bis 1900 des Sanſtäts⸗Perſonals (Sanitätsmannſchaflen und Kraukenwärter) Donnerſtag, 18. April 1901, Nachmittags 3¼ Uhr. Jahresklaſſen 1888 bis 1900 Zahlmeiſteraſpiranten, abresklalſen 1686 bis 1900 Büchſeumachergehilfen, Jahresklaſſen 1833 bis 1900 Oekonomie⸗Handwerker, ahresklaſſen 1388 bis 1900 Arbeits⸗Soldgten, Freitag, 19. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Fabresklaſſe 1333 der Erſatzreſerve aller Waſſen(Geburts⸗ iahr 1868) Freitag, 19. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jabresklaſſe 1389 der Erſatzreſerve aller Waſſen(Geburts⸗ ahr 1869 5 Freltag 19. April 1901, Nachmittags 3¼ Uhr. Jahresklaſſe 1390 der Erfatzreſerve aller Waffen(OGeburts⸗ jahr 1870) Samſtag, 20. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1891 der Erſatzreſerve aller Waſfen(Geburks⸗ jahr 1871) Samſtag, 20. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jabr 18 g 1892 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsfahr 1872 25 neag, 20. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. — 1 9 0 13903 der Erfahreſerve aller Waſſen(Ge⸗ — 0 ſatzreſerve all burtsjahr 187) ontag, 22. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Erfatzreſerve aller Waſfen(Ge⸗ burtsſahr 1875) Montag, 22. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtssahr 1870) 1 Dienſtag, 23. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1897 d Ge⸗ burtslahr 18770 er Erſatzreſerve aller Waffen(Ge Dienſtag, 23. April 1901, Vormittags 11 Uhr. N 1898 der Erſatzreſerve aller Waffen,(Ge burtsfahr 1878) 2 7 5 Jahresklaſſe 1599 der Erſatzr u(Ge burtsfahr 1870 f. Jahresklaſſe 1900 der Ge⸗ burtsza 15800 er Erſatzreſerve aller Waffen Jahresklaſſe 1901 der Grſat(Ge⸗ bütahr 1800 ſatzreſerve aller Waßfen Dienſtag, 23. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Infauterie von Neckarau Mittwoch, 24. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1988 bis 1900 aller übrigen Waffen von Neckaran Mittwoch, 24. April 1901, Nachmittags 1½ Uhr. aten 1383 bis 1900 der Erfatzreſerve aller Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarau Donnerſtag, 25. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Jahresklaſſen 18833 bis 1900 ſämmitlicher Waffen, Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Erſatzreſerve aller Waſfen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Manuſchaften von Käfertyal Donnerſtag, 25. April 1901, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrib. 80 5 Jahresklaſſen 1383 bis 1900 der Infanterie von Waldhof Lltzelhof und Lueienberg 57 9 Freitag, 26. April 1901, Vormittags 10¼ Uhr, Jahresklaſſen 1068 bis 1900 aller übrigen Waſſen, Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen, Alle zur Dispoſition der Erfatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften von Waldhof, Atzelhof und Lucienberg Freitag, 26. April 1901, Nachmittags 1¼ Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Jahresklaſſen 1888 bis 1900 ſämmtlicher Waffen von Sandhofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Scharhof Samſtag, 27. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1688 bis 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen; Alle zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſene Mannſchaften von Sandhofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Scharhof Samſtag, 27. April 1901, Nachmittags 2 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof), 8 fämmtlicher Waffen, Naeeaſe 1888 bis 1900 aff 20— 1838 bis 1900 der Erfatzreſerve aller affen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mnunſchaften von Feudenheim 115 Montag, 29. April 1901, Vormittags 10¼ Uhr. Jahresklaſſen 1888 bis 1900 ſammtlicher Waffen, Jahresklaffen 1888 bis 1900 der Erfatzreſerve aller lle zur Dispoſition der Grſatzbehörden entlaſſene Mannſchaften von Wallſtadt und Ilvesheim Montag, 29. April 1901, Nachmittags 1½ Uhr. Ju Ladeuburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1388 bis 1900 fammtliche Waffen, 9 90 resklaſſen 1688 bis 1900 der Erfatzreſerve aller aßſen klle zur Dispoſtlion der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchafken von Ladenburg ienſtag, 30. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1388 bis 1900 ſämmtlicher Waffen, 90 Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Weeetetlbe aller affen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörde t Maunſchaften von Neckarhauſen und ee Dienſtag, 30. April 1901, Nachmittags 1¼ Uhr. Jn Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lamm). Jahresklaſſen 1388 bis 1900 der Infauterie von Secken⸗ heim, Rheinau, Steugelhof und Relatshaus Mittwoch, 1. Mai 1901, Vormittags 9½ Uhr. Nadredaſen 1883 bis 1990 aller übeigen Waſfen, Ja bis 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften von Seckenheim, heinau, Stengelhof und Relaishaus Mittwoch, 1. Mai 1901, Nachmittags 3 Uhr. Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ beicche 8 laß⸗ jeded i findet ie Jahresklaſſe jedes Mannes ſi fder Vorder⸗ ſeite des Militär⸗ beſw. Erſahe Mieſerve, Paſſeg verzeichne Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu 185 W Kontrol⸗Verſammlung werden eſtraft. Bezirkskommando Mannheim. Nr. 990s M. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirls⸗ kommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Be⸗ zirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kenutuift gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Ge⸗ nteinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Nath⸗ hauſe, an Fabriken und größeren Etabliſſentents bekannt zu geben. Daß dies geſchehen, iſt dem Hauptmeldeamt Mannhein zum 25. April ds. Js. mitzutheilen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die bezüglichen Bürger⸗ meiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge tragen. 82750 Mannheim, den 20. März 1901. Großherzogliches Bezirksamt: Frech. In der Haupkſynagoge. Jahresklaſſe 1894 der Erſatzreſerve aller Waſfen(Ge⸗ 184736 Handelsregiſter. No. 12140. giſter Abth. 8, Band II,.3. 57, wurde ee Werner& Mühlenwerke in Mannheim und Neckargemünd, Geſellſchaft mit beſchränkterHaftung, Mannheim. „Gegenſtand des Unternehmens iſt der Fortbetrieb der noch be⸗ ſtehenden Firma P. Werner& Nicola in Neckargemünd und Meckesheim, ſowie Erbauung und Betrieb eines neuen Mühlen⸗ werkes im der Stadtgemeinde Mannheim, zu welch letzterem Zwecke die Geſellſchaft von der Stadtge⸗ meinde Mannheim den zur Er⸗ bauung der Mühle erſorderlichen Bauplätz erworben hat und die Mühle alsbald errichten wird. Außerdem iſt der An⸗ und Ver⸗ kauf von Landes⸗ und Mehlpro⸗ dukten, ſowie die weitere Verar⸗ beitung derſelben, Gegeuſtand des Unternehmens. Das Stammkapital beträgt 1,500,000 Mark. Geſchäftsführeriſt: Joſef Werner, Kunſtmühlefbeſitzer in Neckar⸗ gemünd. Wilhelm Caſpers in Neckar⸗ gemüud iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftüung. 8 Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 30. Januar 1901 und 4. April 1901 feſtgeſtellt. Die Zeichnung für die Geſell⸗ ſchaft erfolgt im Falle des Vor⸗ handenſeins mehrerer Geſchäfts⸗ führer durch mindeſteus zwei Geſchäftsführer; ſind Prokurkſten beſtellt, ſo genügt die Zeichnung durch einen Geſchäftsführer im Verein mit einem Prokuriſten; ſolange nur ein Geſchäfsführer vorhanden iſt, erfolgt die Firmen⸗ zeichnung durch dieſen allein oder durch ſelnen Stellvertreter in Verbindung mit einem Pro⸗ küriſten oder durch zwei der er⸗ naunten Stellvertreter oder zwei Prokuriſten. 84773 Für das Geſchäftsfahr 1901 genügt die Zeichnung durch einen Froküriſten. Der Geſellſchafter Joſef Werner, Kunſtmühlenbeſitzer in Neckar⸗ gemünd bringt in die Geſellſchaft ein und letztere übernimmt die dem Joſef Werner eigenthüm⸗ lich gehörige in Neckargemünd belegene Mühle, einſchließlich aller Gründſtücke des Bahn⸗ geleiſes und der Lagerhalle zum Preiſe von 300,000 Mark. Derſeibe Geſellſchaſter ſowie Frau Georg Werner Wwe,, Luiſe geb. Kühner in Meclesheim bringen in die Geſellſchaft ein und die Letztere überninimt: Die unker der Firma P. Werner & Nicola in Neckargemünd und Meckesheim betriebenen Mihlen⸗ geſchäfte mit Aktiven und Paſſi⸗ ven, mit allen aus Verträgen entſtandenen Rechten und Ver⸗ bindlichkeiten, mit baaren Kaſſeu⸗ beſtänden, Effekten, Hypotheken und Forderungen aller Art mit ſäntmtlichen Inventarſtilcken, Uienſilien, Vorräſhen, Rohſloſſen, Waaren; die Uebernahme ge ſchieht auf Grund der Bilantz vom 31. Dezember 1900 zun Werthe des dem Geſellſchafter Joſef Werner hier noch zuſtehen⸗ den Antheils im Betrage von 515,352 M. 67 Pfg. und des dei Geſellſchafterin Luiſe Werner Wittwe hiernach zuſtehenden An⸗ theils im Betrage von 300,150 Mark 48 Pfg. Dieſe Einlagen werden den Einlegern auf die von ihnen übernommenen Stammeinlagen augerechnet und hat Joſef Wer⸗ ner den bis zur Höhe ſeiner Stammeinlage von 840,000 Mk. fehlenden Betrag von 24,647 Mk. 33 Pfg. am 31. Dezember 1901 baar nachzuſchießen, während Frau Luiſe Werner Wittwe den Betrag ihrer Stammeinlage von 300,000 M. überſteigenden Betrag ihrer Sacheinlage mit 150 M. 48 Pfg. am 31. Dezbr. 1901 von der Geſellſchaft baar zuxückbezahlt erhältt Maunheim, 11. April 1901. Großh. Amtsgericht U. Bekauntmachung. Die Erhebung der Bei⸗ träge für die land⸗ u. forſtwirthſchaftliche Unfallverſicherungfür däs Jahr 1900 hier die Aufſtellung der Umlageregiſter betr. Nr. 1736. Das Kakaſter der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Unfallverſicherung pro 1900 von Maunheim liegt vom Donnerſtag, 11. April 1900, Vormittags 9 uhr an während zwei Wochen beim Sekretarlat für Arbelterverſicher⸗ ung— Kaufhaus— Allgemeine Meldeſtelle— Schalter?— inner⸗ halb der Geſchäftsſtunden(Vor⸗ mittags von—12 Uhr und Nach⸗ mittags von—5 Uhr) zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten auf. Während dieſer Zeitund weiterer vier Wochen kann gegen dasſelbe von den Betheiligten bei dem unterzeichneten Bürgermeiſteramt mündlich oder ſchriftlich erhoben werden, welcher jedo nür darauf geſtützt werden darf, daß der Unternehmer ins Kataſter nicht aufgenommen oder mit Un⸗ recht darin aufgenommen wurde oder daß die Abſchätzung der Arbeitstage hinſichtlich des Eln⸗ ſprechenden eine unrichtige ſei. Mauuheim, den 9. April 1901. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Link. Freitag, 12. April, Abends 7 Uhr. 2. urel 1dd, demte o Ube IMorgens Vormitiags 8% U hr, „ Abends s Uhr. An de 64% Uh entagen: bends 6 Uhr. 5 April, ehr preiswerth abzug. GFer„Heckel, 0 8, um Handelsre⸗ Nieola Germania Geſp. Pianino von Bechſtein Geſp. Pian 5 10 Diengkag, den 1 angemeldet werden. Die Anmeldung geſchieht am Morgens von In der Luiſeuſch 1. vom Lindenhof, 2, aus der S f Moltke⸗, Roon⸗, felder⸗, Große? zwiſchen Kaiſer 3. vom Kaif Farl⸗ erting, Moll⸗ und Carolaſtraße. In der Mollſchule Die Kinder aus der Schwetzinger geführten Straßen. Im Schulhaus LI: A, B. 0, D, E 10, P, M, N. O, den früheren Juadraten X 5, X ſtraße, ſowie Mühlaugebiet. Im Schulhaus 2: Di 8—6 Roſengarten⸗, Prinz Wilhelm⸗, toriaſtraße. Schulhaus K 5: Die II K—7, aus 7 — U1—6 und Friedrichsri Straßen. In der Neckarſchule: Wohlgelegen gelegenen Straßen. und Wohlgelegen. den Kinder. Im Schulhaus in Waldh den Kinder. den Kinder. Kinder, welche nach dem laſſen werden. dieſem Zwecke ſind entweder die U2(Eingang gegenüber von U am 16. April, morgens von ſam gemacht, daß zufolge Beſchl ausſchließlich Schreibhefte. Gebrauch. Bekanntmachung. Das Schuljahr 190½ beginnt 6. April 1901. Die Eltern, oder deren Stellverkreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der 1. Juli 1394 bis einſchtiezlich 30. Juni 1895) zur Au nahme in die Volksſchule in den unten genaunten Schulhäuſern Dienstag, den 16. April 190t, ule ſind anzumelden: bie Kinder derzel⸗, Ochwezingel⸗ und Seckenheimerſtraße, ig und der Kepplerſtraße gelegenen Teile, 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagner⸗ ſtraße, Auguſta⸗Anlage, Eliſabeth⸗, Beethoven⸗, Sophien⸗, Werder⸗ (Neubau an der Wespinſtraße für die Luiſenſchule beſtimmten und im Vorſtehenden einzeln a Die Kinder aus den Stadtquadraten 1. dus den Stadtquadraten E 7, P—7, 6—7,%R1 7 2r: 2 2. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Ldamey⸗, Jungbuſchgebiet, am Verbindungskanal, ſowie auf der Neckarſp In der Friedrichſchule: Die Kinder 725 J. aus den Stadtquadraten H—3, J—3, K—8, U1 Ug, 2 2. aus der öſtlichen Oledit weikerling; aus Collini⸗, Rup vecht⸗, Nuits⸗, Hebels, Goethe⸗ und Hildaſtraße, 8. aus der Neckarvorſtadt nur Knaben aus und aus den zwiſchen Waldhofſtraße und Wohlgelegen gelegeſie 0 Die Knaben aus der Neckarvo ſtadt mit Ausnahme der für die Friedrichſchule beſtimmten ſen aus Wohlgelegen und aus den zwiſchen Waldhofſtraße un In der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarve ſtal Im Schulhaus in Käferthal: Im Schulhaus in Neckaran: Die in Neckarau wohne Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier gebor 75 wie für die answärts geborenen Kinder Impf⸗ und Geburt ſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen F Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen dürfen unter keinen Umſtändent zum Schulbeſuch zug Für Kinder, welche in früheren Ja muß entweder am 13. April, wie öben angegeben, un Zurückſtellung auf 1 een e werden, oder dieſelben kanzlei zum Schulbeſuch angemeldet werden. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmer Oſterſt 1901 an in der erweiterten Volksſchule keine Sch mehr verwendet werden, ſondern wie ſeither in der B In den Vororten bleibt die Schiefertafel bis auf wei Maunheim, den 14. März 1901. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. Die Anfnahme in die Volks⸗ ſchule betreffend. 13 5 eit vom —1 Ahr. adt: aus Thoräcker⸗, Takterſall⸗, depplerſtraße und von Friedrich vorſtadt mit Ausnahme von P und 0—6, Parkling, aus 6, B 8, C 9, D 8, Ludwigsbad⸗ e Kinder Charlotten⸗, Lachner⸗ und Vi Kinder aus den Stadtquad den verſchiedenen Straßen Wohlgelege Die in geäferthal wohnen of: Ole in Waldhof wohne 30. Juni 1395 geboren ſin Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſind, kann unter ſiungemäßer Auwendung von E. U. G ſichtlich des Schulanfangs⸗Termins Nachſichk erteilt werder diesbezüglichen Zurückſtell geſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 13. April anher vorzulegen, oder die h treffenden Kinder ſelbſt ſind an dieſem Termin, morg —12 Uhr, auf dem diesſeitigen Geſchäftszimmer, F 1) vorzuſtellen. bren zurückgeſtellt wi —12 uhr, auf der gie⸗ uſſes der ene von Steigerungsaukündigung. Auf kläg. Antrag wird der auf hente in meinem Geſchäftszimmer K 1, 5b anberaumte Termin auf Miltwoch, den 29. Mai d. J. Nachmittags Z uhr verlegt, in welchem Termine ich das dem Schifſer J. Auguſt Walter in Neckargemünd gehökige im Schiffsregiſter des Gr. Amts⸗ gerichts Maunheim Band 6. Z. 471 unterm 17. September 1897 eingetragene Schiff nämlich „Joſef Heichemer“, ein aus Holz gebautes Segelſchiff mit einem Maſt und Lückendach, vermeſſen auf 184.5 Tonnen zu 1000 kg Tragfähigkeit, eibauk im ehrt 1897 mit dent Heimathsort „Mannheim“ im Wege der Zwangsvollſtreckung öffeutlich gegen Baarzahlung zu Eigen⸗ thum verſteigern werde. Der Zuſchlag erfolgt an das Meiſtgebot, welches in ſeinem ganzen Betrage durch Zahlung zu berichtigen iſt. Rechte ſoweit ſie z. Zt. der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aſis dem Schüſstegiſter Vertheilungstermine ſtens int widrigenfalls die anzumelden, Rechte bei d Jel Verſteigerungserlöſes nicht be⸗ rückſichligt werden. Dieſenigen, die ein der Ver⸗ ſteigerung enkgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes treten wird. 84772 Mannheim, 3. April 1901. Gr. Notariat V: Beßler infach Möbl. heiz zum 21. April geſucht. Off 1 8 unte ohne Kaf die Erped. d. Bl nicht erſichtlich waren, ſind ſpäte⸗ k er Vertheilung des Sleigerungs⸗Aukündign Theilungshalber wird Nachlaß der Johann Fiſchf Wittwe in Neckaraun amm Mittwoch, den 1. Mai Vormittags 9 Uhr, im Rathhaus zu Neckarau untenbeſchriehene Liegen öffentlich zu Eigenthüm ſteigert, wobei der ſſc folgt, wenn der An chl 0 nicht erreicht wird, vorb vormundſchaftsgerichtliche! nehmigung. Die Sieigerungsb können bei diesſeſtiger 9 h A 5 eſchreibung der Llegei Stadttheil Neckarxan: Nr. 6626 ei. 2 ar 12 qm und Hausgarten im l. 35 beim Engenweg an chulſtraße neben Aſid Lohrer, Hauptlehrers⸗ Wit Dorothea geb. A Schaaf Peter Soh Auf der H. a Ein ei ax. Mannheim, den 9. Großh. 54477 Bekanntmachun Die neugeſchaffen ele beſoldeten Feuerf alsbald zu beſetzen. ſangsgehalt beträgt 250ʃ Bewerber aus d. ſtaatlich geprüften Werkt wollen ihre Geſuch fügung von Lebenslauf un niſſen binnen 4 Woche einreichen. Maunheim, Stad rr 3 — —2 .. auf 8 Hypothek à 4½ 0½ 91450 Abſchlußprobiſton) per ſofort auszuleihen. 84775 Adreſſe zu erfragen in der Exp. Geſchickte Kleidermacherin empfiehlt ſich im Aufertigen von Coſtümen aller Art in u. außer dem Hauſe. 68633 Näheres M 7, 24, 4. Stock. Am zweiten Oſtertag Abends weicher, ſchwarzer Filzhut in der Arche Noah vertauſcht. Umzutauſchen daſelbſt. 84681 Ein Zund, Schnautzer, mit dem Namen Jolly entlaufen. Vor Ankauf wird gewarnt. 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April 1901 verlasse, gewähre ich, 0 lic 6⁰ f 0 A.—.— e M. um mein Lager vollends zu räumen, auf die mit iin 5 1 ent Ihgen 6 enekalber ammlung In der Arbelter⸗Kolonle 3 bezeichneten herabgesetzten Preise von 75407 einzuladen auf Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Joppen, Hoſen, Hemden, Unterhoſen, Unter⸗ Vorhängen, Tisch- und Bettdecken Halstüchern und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb an Ott 4 S 1 bie Herren eeen 85 1 12 E EX TA-· COH und Freunde des Vereins die 5 herzliche Bitte, wieder Samm- jedoch nur gegen Baarzahlung. Albert Ciolina, Hannheim. 2 5* 5 12 2 Seiden und Damenkleiderstoffen, Teppichen, Ereitag, den 3. Mai ds. Is., 5 Vormittags 11 Uhr nach Aiannheim, Lotal: Hotel Pfälzer Hof. Gegenſtand der Berathung und Beſchlußfaſſung bilden die in Artikel 22 Abſ. 2 der Statuten vorge⸗ ſehenen Angelegenheiten. Artikel 22 Abſ. 2 der Statuten lautet: „In dieſer Generalverſammlung wird die Bilanz „des abgelaufenen Geſchäftsjahres und der darauf „bezügliche Geſchäfts⸗Bericht mitgetheilt, zu den „ſtatutenmäßigen Wahlen geſchritten und über die ungs⸗Gegenſtände gütigſt veran⸗ ſtalten zu wollen. Die geſammelten Kleidungs⸗ ſtücke wollen entweder an Herrn Hausvater Wernigk in Anken⸗ buck— Poſt Dürrheim und Station Klengen—, oder an die FVCC JJ2J ĩðV2yu b„ſonſt vorliegenden Gegenſtände Beſchluß gefaßt.“ ruhe, So Nr. 255 21— N—— n—. esr 15995 5 5 5 8 geſendet eceh Lechnikum Eutin. OeSrfrentliche Ferner laden wir die Herren Aotionäre ein zur Etwaige Gaben an Geld, die Atwaig Geld, die Arehtektur⸗, Ingonieur-, Tech⸗ 1 f Theilnahme an einer im unmittelbaren Anſchluß an eſgſe dee eenn Aenee dac Untersuchungs-Anstalt und chemische Versuchsstation]5 1 Gegeraleugemung 55 Neoſor Zendd— in Karlstuhe Sneskalnursezur Verkürz. zugleich Amtliche Lebensmittel⸗Unterſuchungs⸗Auſtalt u. 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