Telegramm⸗Adreſſe: ⸗Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter f Nr. 2821. 19 Ahonnement: 66 70 Pfg. monatlich. 1 9 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. „Auswärtige Inſerate 25 75 Die Reklamen⸗Zeile„60 Gadiſche Volkszeitung.) kann Telephon: Redaktion: Nr. 377. der St adt Mannheim und Umgebung. heimer Journ (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. (Mannheimer Volksblatt.) U ̃ 9 Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politlk⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil Gruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuflleton: Eberhard Buchner, für den Juſeratenlthell: 7 Karl Mpfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. O. Haasſchen Buch⸗ druckerei 8% 15 995 Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Joyrnal⸗ iſt Eigenthum Sien Einzel⸗Rummern. 5, E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmelſch n Ar. 1e0. Samſtag, 15. April 1901.(Mittagblatt.) Politiſche Aeberſicht. Mannheim, 13. Aus dem franzöſiſchen Streirgeſetz. Aus dem Millerand'ſchen Ge intereſſirt der Abſchnit das Wahlderfahren als er in einzelnen Punkten der deutſchen Sozialdemokratie hervortreten läßt. körper bilden nur die, die das April, des Wahltermins bereits in Lohnzahlungsliſten eingetragen waren. Intereſſengemeinſchaft eingetreten iſt, mu warten, um mitwählen zu können. Ein Unterſchied des wird nirgends gemacht. vollendeten 18. Lebensjahr an Wahl erfolgt durch Stimmzet abgegeben werden, ſie iſt gewählt zu werden, iſt ungen unterworfen. Vor a Der fremde Arbeiter mag internationale Solidar italieniſchen, belgiſchen leihen möchte, in Frankreich Dele gegenüber dem Betriebsinhaber zu werden. das 25. Lebensjahr vollendet haben, gemeinſchaft vertreten zu können. Wahlfähigkeit würden ſie ſich Kragen widerſetzen. Augen als ein Erz ß bis zum ande reaktionär erſcheinen. Wählende im Beſitz der bürgerlichen Ehrenre 8 die Gerichte des Gegenwartſtaates ſind, aberkennen. Man muß auch leſ girter werden zu können, und— man muß berei Jahre derſelben Betriebsgemein wiederum ſehr ſcharf von gewiſſ unſerer deutſchen Sozialdemokratie Unterſcheidet. Millerand dieſes Erforderniß der zweijährigen 1 zum Betrieb nur grundſätzlich betont haben. Daß Praxis nich: überall einhalten läßt, verſteht ſi Entwurf fügt alſo Vorſt nügt, wenn der Delegirte artigen Betrieben beſchäftigt war. tergrund hebt ſich die Tendenz des 1 Im Prinzip und als endli lerand, daß Jemand, der gebern verhandeln ſoll, da Betriebes min deſten ch leicht. Unterſchlagungen im amerikauiſchen Heere. Man ſchreibt uns aus New⸗York vom 2. April: Betrügereien im Verpflegungsdi gedeckt worden, an denen, nach Anzahl von Offizieren, Untero wären. Hauptmann Barrow mehreren Bureaubeamten, eine Lieferanten ſind bereits in Haft s mit ſieben Proviantmeiſtern Primel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. MNachdruck verboten.) 29)(Fortſetzung.) ſetzentwurf über den Streik küber die Wahlberechtigung und für das Schiedsgericht um ſo mehr, eine Abweichung vom Standpunkt Den Wahl⸗ 18. Lebensjahr vollendet haben. Auch ſind jeweils nur die wahlberechtigt, die vor Bekanntgabe en Betrieb eingeſtellt und in die Wer erſt ſpäter in die rn Jahre Geſchlechts Ob Arbeiter oder Arbeiterin, vom genießen ſie das gleiche Recht. Die tel, die im verſchloſſenen Couvert alſo gleich und geheim. Das Recht gewiſſen nicht unweſentlichen Einſchränk⸗ llen Dingen muß man Franzoſe ſein. mit wählen, aber ſo weit geht das itätsgefühl Millerands nicht, daß er dem oder gar deutſchen Arbeiter das Recht ver⸗ girter einer Betriebsgemeinſchaft Man muß weiterhin um eine ſolche Betriebs⸗ Einer Heraufſetzung der vorausſichtlich mit Kopf und In dieſer Hinſicht muß Millerand in ihren Auch muß der zu chte ſein, obwohl es die dieſe Ehrenrechte ſen und ſchreiben können, um Dele⸗ ts 3 wei ſchaft angehört haben, was ſich en grundſätzlichen Forderungen Freilich will Zugehörigkeit es ſich in der Der chts halber hinzu, daß es eventuell ge⸗ wenigſtens zwei Jahre lang in gleich⸗ Aber gerade von dieſem Hin⸗ Entwurfs um ſo ſchärfer ab. ch zu erreichendes Ziel verlangt Mil⸗ Namens der Arbeiter mit den Arbeit⸗ s Intereſſe des Arbeitgebers und ſeines verſtehen gelernt hat, und ſelber ſchon mit dieſem Intereſſe des Betriebs in Etwas verwachſen iſt. In Manila ſind eine große Anzahl von Unterſchlagungen und enſt der dortigen Truppen auf⸗ den erſten Meldungen, eine ganze ffizieren und Beamten betheiligt „ r Anzahl Kantineverwaltern und genommen und befinden ſich in Frau Karl Goring ſah in einem dunkelblauen Alpakkakleid mit weißem Matroſenhütchen keineswegs ländlich, ſondern be⸗ zZaubernd aus und ſtellte ſich mit glückſtrahlenden Augen unter den Schutz ihrer Führerinnen. Es war ein klarer ſonniger Morgen Secebad oder Gebirge zurückgekehrt, jetzt 5 Herbſt und Winter beſorgten. Frau Catchpool ging mitten in der allen Bekannten, vorzugsweiſe Herren, gönnerhaft zu, begrüßte auch den Einen oder Andern mit einem wahren Redeſtrom, wäh⸗ rend ſich Fräulein Guſſie damit vergnügte, der neuen Bekannten allerlei witzige Bemerkungen über Vorübergehende nicht etwa ins 1 Ohr zu flüſtern, ſondern zu ſchreien. Beide Damen nahmen mit Wohlgefallen wahr, wie viel fragende und bewundernde Blicke ihren Schützling ſtreiften und ſegneten ſich, daß die Dubliner Ge⸗ ſellſchaft Peggy unter ihrem Schutz zum erſten Mal erblickten. Peggys Wunſch gemäß wurde zuerſt das Pianino gemiethet, dbann Palmen ausgetpählt, Karten und Briefpapier beſtellt, und darauf lenktey ſich Frau Catchpools Schritte nach dem feinſten Konfektionsgeſchäft, wo Neuheiten in Hüten und Mänteln be⸗ ſichtigt werden ſollten. Peggy ſchaute befangen und doch beſeligt auf dieſes ihr ſo neue Gewirr und Gemiſch bon Farben und ſah bald die geſchmackvollen Kleider, bald die vornehmen Kundinnen an, die in jeder Abtheilung umherſaßen oder ſtanden. und trotz der frühen Stunde, elf Uhr, wimmelte es in der Graf⸗ tonſtraße von Menſchen, vorwiegend Damen, die kürzlich vom ihre Ausrüſtung für Straße als ob dieſe ihr ausſchließliches Eigenthum wäre, nickte 8 Unterſuchung. daß große Quan fanden, welche kauften. Million M ſchlagen haben. ſt ihnen lukulliſche „finanzielles Ent hat ergeben, daß Jahres fortgeſetzt ihr bereits ihres gezogen werden. päfſchen„Luxus nahe, die ſteuerfre und mit dem unt * Verlin, 12 ſicherung.) große Aus ſicherung treten, um über verſicherungs⸗ S den Frage geſchloff Geſchäftsſtelle des Sch ſoll dem Zaren ſeinem Namen bega nicht alle die abſu Sie einmal er Zufügung vo zu rechtfertig haben. ſeiner Zeit iſt, gin(Miniſter. Ein größeres Vergn Setzen Sie nur glei für mich.“—„Un kann man Alles wa nicht, Guſſie?“ Zwei Laden Terzett an, theuern, daß ſie kein haupt zu theuer ſei, das feuerfarbene Timmius iſt auch Kinder. Frau Hesk iriſcher Familie, a Engländer und ſchre Damen mit größtem Porzellanfigürchen, h großen dunkelhaarige merkſamkeit ſchenkte. rungen der Regierung ſich in Hän ark monatlich auf dieſe Möglich ſei ihm das geworden nur dadurch, daß er mit königlicher Freigiebigkeit ſich den Offizieren des Platz⸗ kommandos gefällig erwies und ganzer Umfang überblickt werde indes feſt, daß eine ganze Anzahl aktiver Offizi Kommandos enthoben) in die U einheimiſchen Hän Induſtrie⸗ Feuerverſicherungsgeſellſchaft und Folge anzuſtrebende Ueberführung des Feuerve aus privaten Händen in ö Die deutſche Induſtrie wir ſtattgehabter Vorverhandli Induſtrie findet ſtatt. ützenſtraße 46047. ſchrieben haben, worin und die religiöſen Verfolgungen. verübt werden, kennen, dann erlauben Sie mir, ſagen, daß meine Worte von jeder gerechten Perſon, die Sie zur Unterſuchung beſtimmen mögen, beſtätigt werden. fahren haben, daß Ihre Name benutzt n Leiden für Unſchuldige und die Beſten im Volke en und daß Sie im Stande ſind, dies können Sie kein ruhiges Gewiſſen haben, als bis Befragen Sie nicht die Männer, welche dieſe Miß⸗ handlungen veranſtaltet haben, um ſich von i laſſen, weder bei Pobjedonosz ſchlau, hartnäckig und „Sie ſind wohl auf Jahre hinein verſehen“ Catchpool heuchleriſch, indem ſie einen rothen Strohhut mit einem Wald rothen Mohns auf ihr Haupt ſetzte.— Peggy.„Ich brauche ſehr Vieles und mein ſagt, welch feinen Geſchmack Sie hätten.“— dieſe„Sinfonie in Roth“ „O nein!“ rief Peggy erſchrocken. ſinn! Mit einem Geſichtchen wie das Ihrige fräulein und Guſſie ſtimmten ein bewunderndes und das arme Kunſtwerk ſelbſt. Modell geradezu billig, wird er weggeſchnappt,“ hieß es. bezahlen— ich bin hier ſehr bekannt— alſo ſchicken Sie den Hut an Frau Hauptmann Goring, So kam Peggy zu ihrem rothen Hut. „Die beiden Damen da drüben, die Hausmacherleinen an⸗ ſehen,“ flüſterte Frau Catchpool dem Neuling zu,„die ſind von Ihrem Regiment, Frau Hesketh u ganz jung verheirathet, er und ſie die hellen ber arm wi Die Betrüg titäten von, für die t weniger als Weiſe unte zwar nicht nur daurch, daß Gaſtmähler gab gegenkommen“. die Unterſchlagun werden, aber erſt n können. nterſuchung eit Der hohe Einfuhrzoll, welcher auf allen euro⸗ lebensmitteln“ ruht, legte die V i ein er di dler zu verkaufen. —— Deutſches Keich. April. die Frage chutzberbandes und einer eigenen ffentlich⸗rechtliche Form zu berathen 1+ * en vo Fragebogen f Bundes Kußzland. Leo Tolſtoi im Dezember einen freimüthigen Brief ge⸗ er ihm die Grauſamkeiten vorhält, die in gen würden, insbeſondere die Verbannungen Es heißt darin:„Wenn Sie keiten, die in Ihrem Namen Ihnen hier zu N rden Grauſam Aber nachdem wird, um die zu verhindern, Sie dies gethan hnen leiten zu e w, der ein Mann hinter grauſam, noch bei Sip⸗ des Innern), der ein Mann von mäßigen ereien wurden dadurch aufgedeckt, Truppen beſtimmten Liefe⸗ den von Privatſpekulanten e ihrerſeits zu Spottpreiſen an Händler ver⸗ Ein Lieferant ſoll nich eine halbe „ſondern auch durch ſonſtiges Die vorläufige Unterſuchung gen bereits ſeit Juni vorigen nach einigen Monaten wird Schon jetzt ſteht ere(mehrere ſind erſuchung doppelt gehenden Vorräthe dem Heer zu entziehen eſen Umſtänden rieſigen Verdienſt an die (Induſtrie und Feuerver⸗ Der vom Bund der Induſtriellen gegründete ſchuß für Reformen im Feuerver⸗ sweſen, welcher die geſammte in Betracht kom mende Induſtrie umfaßt, wird demnächſt in Berlin zuſammen der Errichtung eines Feuer⸗ großen über die für die rſicherungsweſens d, wie man uns mittheilt, auf Grund ingen in dieſer für ſie ſo einſchneiden⸗ gehen. Eine allgemeine Umfrage in der ind zu beziehen von der der Induſtriellen, Berlin, S.., Fähigkeiten iſt, frivol Ihnen ſagen, daß ich ein Viſionär bin, gottloſe Perſon und daß Alles, iſt, aber was ich ſage, iſt nicht nur von meinem eigenen Stal punkt. Ich ſpreche vom Standpunkt Ew. Majeftät, die Stande iſt, den untet dem Mantel der Legalität derübten Ve brechen ein Ende zu machen und die Grundlagen zu zerſtören, g welche ſolche Verbrechen geſtützt werden.“ Schade, daß 3 Nikolaus den Brief vermuthlich gar nicht geleſen hat. 2 Solche Lente werd ein Anarchiſt und ei was ich ſage und rathe, ungere und unerleuchtet. +· 9 er 1 Sweiter Militärbefreiungsprozeßz. EEI. Elberfeld, 12, April. Wie man au F den Verdacht und die Ermittelungen ge kommen iſt, die zu dieſem Prozeſſe geführt haben, legte heute de als Zeuge vernommene Unterſuchungsrichter Landgerichtsrat! Spieß dar, der auch die Unterſuchung im Strucksbergſch Prozeſſe geführt hat. Herr Spieß bekundete: Mir war ſchon, eht der Prozeß Strucksberg begann, perſönlich bekannt, daß Unter⸗ ſuchungen wegen Beziehungen zwiſchen Freimachern und Militär⸗ ärzten in den Sber Jahren ſtattgefunden hatten. Strucksberg hatte ſchon ziemlich zu Anfang der gegen ihn geführten Unter⸗ ſuchung das Zugeſtändniß gemacht, daß er früher mit Militär⸗ 5 ärzten ſich eingelaſſen hätte. Ich hielt es deshalb für mein Aufgabe, feſtzuſtellen, ob bei den neuern Freimachungen Strucks bergs auch Militärärzte betheiligt ſeien. Um einen Anhalt zi finden, machte ich es mir zum Grundſatze, wo gegen eine Civil⸗ perſon ein Verdacht wegen Freimacherei borlag, bei der Militär⸗ behörde anzufragen, welche Militärärzte hier thätig geweſen waren. Auf dieſe Art bin ich zu den jetzt vorliegenden Ergeb⸗ niſſen gekommen. Unter den Leuten, die im Prozeſſe Strucks⸗ berg in Unterſuchung gezogen waren, befand ſich auch der jetzige⸗ Angeklagte Felde. In der Liſte von Leuten aus Remſcheid, 9 wegen Herzfehlers frei geworden waren, fand ſich auch Feld Er war den Remſcheider Behörden verdächtig, weil er groß., ſtark war und wie alle ſeine Brüder körperlich fehlerfrei 155 Strucsberg leugnete aber, daß er mit Felde in Verbindung ge treten war. Bei Felde war ferner auffallend, daß er ſich gera⸗ in Magdeburg als Einjähriger gemeldet hatte, in eaner Stall wohin von hier aus kein beſonderer Zuzug an Militärpflichtige ſtattfindet. Ferner ließ Felde ſich auswärts ausmuſtern. Die⸗ auswärtigen Muſterungen waren den Behörden ſchon länn/ aufgefallen. Auf Anfrage bei der Militärbehörde, welcher Ark den Felde in Erfurt ausgemuſtert habe, wurde geantwortet: D Schimmel. Auffallend war, daß das derſelbe Arzt war, de Felde in Magdeburg unterſucht und abgewieſen hatte. Das wa mir höchſt verdächtig. Ich forſchte dann weiter in den Liſten nacß welche Leute aus den betreffenden Gegenden ſich noch in Magdgz burg gemeldet hatten. Einer war der jetzt angeklagte Garſchagez Bei ihm lag die Sache genau ſo wie bei Felde. Auf Bauman ö bin ich in folgender Weiſe gekommen. Die Polizeibehörde ir Cronenberg war mit Erkundigungen beauftragt worden. 1 berichtete, daß man dort erzähle, daß ein Mann Namens Heinrig von Baumann freigemacht worden ſei. Dieſer Fall wurde weitu verfolgt. Es ergab ſich, daß Heinrich nach Angabe ſeines Brudert nach Hörde in Weſtfalen zur Muſterung gebracht worden war Eine Anfrage bei der Militärbehörde ergab, daß damals Dr. Schimmel in Hörde thätig war. Da war mir klar, daß Ba Tann auch Felde und Garſchagen nach Magdeburg zu bemerkte Frau „Ach nein!“ geſtand Mann hat mir ge⸗ „Reizend von ihm! ügen hätte er mir gar nicht bereiten zönnen! ch dieſen Hut auf, befahl Frau Nekty, die für ſich ſelbſt doch zu gewagt fand.— „Der iſt viel zu auffallend gen! Er ſteht Ihnen einfach entzückend— Landkind mochte noch ſo heftig be⸗ Geld bei ſich habe, daß ihr der Hut über⸗ Frau Nettyh war ſo wenig zu erweichen als „Der Preis iſt für ein Pariſer und wenn Sie ihn nicht gleich nehmen, „Sie brauchen ihn gar nicht zu Obee Bourkeſtraße 70.“— nd Frau Timmius. Die kleine eth thut ſehr vornehm, iſt auch aus guter e eine Kirchenmaus. Er iſt ein klich ſpießig.“— Peggy ſah die beiden Intereſſe an. Die jüngere, niedlich wie ein ing förmlich an den Lippen der ſchlanken n Frau, die dem Leinengebilde große Auf⸗ „An Ihter Stelle würde ich Frau Heskelh nicht in Neln, hineingucken laſſen wie dieſe Timmius,“ ſagte die Rathgebera⸗ und Freundin.—„Sind noch andere Damen im Regimente — O ja, die Oberſtin, Mama Valench, wie ich ſie nenne. iſt zehn Jahre älter als er, hat dreitauſend Pfund eigene Renten im Jahr und läßt ihn mit keiner Dame unker ſechzig ſprechen.“ —Alſo mit Ihnen gewiß nicht,“ ſchaltete Guſſie mit ſchallendem Gelächter ein. 130 „Sie iſt das Bild einer alten Jungfer mit eingehutzelter Haut und eingekniffenen Lippen und einem ſchmalen Geſicht, keildet ſich aber mit Geſchmack und wacht wie ein Drache über »ihre Jungen“. Ich glaube, daß in ganz Dublin keine Mutter den Muth hätte, einen davon allein zum Thee zu bitten!“ „Wie ſo? Erleuchten Sie mich doch ein enig!“—„Wenn Goring zu„ihren Jungen“ gehört hätte, was Gottlob nicht der Fall war, ſo hätte er Sie niemals heirathen dürfen— begreifen Sie jetzte“ — Peggy erröthete ſchuldbewußt. 2 „Sie iſt ſehr gegen das Heirathen, weils ihr Famflienleben ſtört. Die jungen Herrn vom Regiment ſind am Sonntag bei ihr zu Tiſch, an Wochentagen zum Thee geladen und wenn te krank ſind, werden ſie von ihr gepflegt. Großmütter und Tanten zum Wohnen ein und beim Polo od Cricket erſcheint ſie ſtets bon ihren Jungen umgeben wie ein Gluckhenne mit ihrem Volk— zum todtlachen! Auf Bällen,“ deren ſte nur wenige beſucht, denn ſie will für ſehr phöliſeh gelten, ſpielt ſie die Ballmutter vihrer Jungen“ und paßt hölli* auf, daß Keiner mehr als zweimal mit einem fungen Mädchen tanzt, daß nur ja kein Gerede entſtehe.“ „Was für eine komiſche alte Damel“ ſie Ihnen ſchwer verargen, Herzchen!“ Lieblinge denn niee“ — —— — —„Alte Dame würde „Und heirathen ihre atze —„Mit ihrer Zuſtimmung niemals! Man — ſagt, daß wo ein Mädchen und ein junger Mann anfingen, ſich fir! einander au intereſſtren. ſie das Mädchen zu ſich kommen Laſt⸗ 2. Seite Walunhein, 13. Apeil. Defretungen erfufgten, wie düs der Einſtellung in das Heer, der Einſtellung mittelſt llen wurden theils Krankheiten 1 beſtochen, oft beide Aushebungen ſpielte Die Dieckhoffs bererſatzgeſchäften meiſt Militärperſonen. laßten ſie die Feld, Renffche Bochumer Uri bei Muſterungen und Aushebungen Lazareihbehandlung: in beiden Fehler künſtlich vorgetäuſcht, Verfahren combinirt. das Verſchicken meine Anzeige urrs Höhſcheid. in den 8ber Jahren ein freigemacht worden hſcheid, Namens Everts ad auch Everts 8 Treiben war jimmel dirigirt hat. rt erzählte man ſich, daß Ettenheim(Realgymn) ppe nach Aachen dirig de Verwandte in Hö ) Auffallend war, daß hatten muſtern laſſen. Anſicht jetzt vollkomm dann weitere Fälle, es ſte von Magdeburg enthie end von Elberfe cht bloß Dr. Schimmel d ührt, auch andere Aerzte. heil ausführte, kheil Baden(Oberrealſchule) theils Militärärzte Muſterungen und auswärts eine große Commandos zu den Erſatz früher, als die Militärärzte Sobald die Dieckhoffs die freizumachenden Heerespflichtigen, ſü beſtechlichen Aerzten umzuzi Militärärzten wurden die zu unter Mittheilung der Lei 1 Bürgerſch.) Alles beſtätigt.(Oberreal⸗u Realſch.) euten aus Höhſcheid, Mosbach(Realgymn.) 9 m. In Magde⸗ e Unterſuchung b ſich aber, daß von den t ſich Stellenden aus Sie erfuhren ſie durch Commandos kannten, veran 1 kurze Zeit in die Bezirke von gigſtens umzumelden. Den Leute entweder vorher und der Atteſte, die Rheinbiſchofsheim„ lt Namen von L Pforzheim(Oymnaſium) ld, Eſſen und Bochu ehen oder ſich w erückſichtigenden iber die ſie klagen, Emmendingen . 55⁵ 101 89 108 64 71 9³ 88 114 92 97 61 36 ittliche Geſammtauf⸗ Schulgelder, 4 daß der durchſchn und Gemeindebeiträge, le Gymnaſien Badens rund 275 0/, Jahr beträgt. r zum Dienſ ſucht worden war, dieſ lle waren abgewieſen wor ogen wurden, geweſen ſei. ndern Aerzten kein einziger de zen genannten Gegenden ur zon Dr. Schimmel, und a äber Baumann Erkundigungen eingez tellungen dadurch Zeichen, z. B. einer Einjährige zu Regi⸗ nlich gewonnene Aerzte ſie ab⸗ ben, oder bei den Vorf Atteſte mit beſtimmten Es wurden auch ſie vorlegen würden, kenntlich gemacht, daß ſie umgebogenen Ecke, vorlegten. mentern geſchickt, bei denen augenſchein wand(Staats⸗ Gebäudewerthe) für al Dieckhoffs bekannt Realanſtalten 200/ pro Schüler und pro für alle 5 ziehen, daß der Auf⸗ t die Grenzen jeraus den beruhigenden Schlu e Mittelſchulen durchaus nich dere Städte gelten. heraus, daß er mit Strucksberg hatte geäu früheren Freimachern Di in der Unter Ohrenleiden, namentlich imburger Käſe und eblut mit Wein⸗ Augenfehler, Herzleiden, Befund nicht grade Als Fehler traten damals hervor: ziehungen zu den en 1 äufelte Miſchung von 2 Weiter ergab ſich berg, daß noch andere Ver⸗ Strucksberg ſagte, er ßert, daß Baumann Be hieraus de wand Mannheims für ſein Ohrenfluß, durch eingetr überſchreitet, die auch für an Eidotter erzeugt, Bluthuſten, nach Genuß von eſſig durch ein Brechpul Bruchleiden. In manchen Fällen war ſuchung gegen Strucks dächtige in Remſcheid vorhander ver hervorgerufen, in der nämlichen oben e ausgeſprochenen An⸗ Bei dieſer Gelegenheit ſei in Bezug auf die erwähnten Bürgerausſchußſi ichten über den heutiger noch Folgendes bemerkt: würden auch noch Andere ge⸗ ilein habe nicht Alles gethan, es cht nennen, auf e Er wollte erſt Namen ni er aber den Namen Baum ann noch hinzu erdichtet, aber übertrieben; Fehler, die die Dienſtfähigkeit nicht beein⸗ wurde zu Untauglichkeitsgründen geſ Dieckhoffs mit Militärärzten in Ve vornherein ihre Verſchwiegenheit he zung von einer rbindung traten, ſo hoben ſ rerſtand und das Privatſtundenweſen iches Zureden nannte d verſicherten, daß von der ſerg ſchwieg ein weni 1:„Sehen Sie, g und fügte d 8 Blattes eine gnung in Nr. 154 her⸗ ben in Nr. 148 und 149 dieſe die wiederum eine Entge es ſei von dem Ein Jene Aeußerunge Beſprechung erfahren, vorrief. In letzterer kann man leſen, beitet haben.“ Strucks⸗ ekannter von Dieckhoff mann nie Ver⸗ Dieſe Verſchwiegenheit haben ſie, ſtellten nach einem corps⸗ zten beharrlich in skommen würde. icht, bewahrt, denn ſie „jede Verbindung mit Militärär it Militärärzten gear Baumann ſei ein dem Strucksberg, habe Bau Sache nichts heraus jedenfalls vor Ger erg ſagte weiter, gerichtlichen Urtheil ſender der gelegt worden, die Schuld am . 148 und 149 dar je Kin der reicher dunbegabt“! Ausführungen in N Privatunterricht kreffe beſonders d „denn dieſe ſeien faulun lreichen Militärbefreiungsprozeſſ Jahre nahmen in Elſaß ih gefallen, daß Militärpflich ſtändig geweſen. der Angeklagten hatten einige ber den Unterſuchungsrichter habt, er ſei ſelbſt Bei der vorgeſtrigen Vernehmung indungen ge ſeit Jahren auf⸗ 1 Domieil ernſtlich aufzugeben, Leute, geblich nacheiner ſie iſt weder aus⸗ Zeilen zu finden. begabte Kinder haben können, üler berechneten Jahrespenſen ohne daß die meiſten dieſer Eltern durch Privatunterricht ſoweit mit gewiſſen Berechtigungen, ochſchule, ausgeſtattet hervortretende Er⸗ hmende Privatſtunden⸗ der ſich dieſer Ein⸗ ehr erregten Worten ü Der Vorſitzende faßte h geſchienen, als drichter habe ihnen Herr Spieß weif In Wirklichkeit wird man ver bſurden Behauptung ſuch prochen, noch zwiſchen d Daß auch wohlhabende Elterr welche die für den Durchſchnittsſch zu bewältigen vermögen, Mittel ihre Söhne on ihnen meiſt in ſ zpieß geſprochen. ahin zuſammen, es habe jollen, der Unterſuchung epreſſen wollen. agten-zurück; theils beruhen f nnung der thatſächlichen Verhältniſſe. n ſprudelnden grimmigen Unterſuchungsrichter wa „Sie werde nur an entfernten Orten Alt⸗Deutſchla erklärt wurden. Im Herbſt 1882 deren im Kreiſe Mülhauſen erſten Beweiſe. kammern in Mülhauſen u. A. anhängig. wurden, befanden ſt Dieckhoff in Köln. Militärärzte wurden macherei verurtheilt, andere wur In den Zeugenvernehmungen nds gemuſtert und für ꝛ achforſchungen von Hausſuchungen, zu derſelben Stunde 21 ſtattfanden, die ſe wurden nun bei den Straf⸗ Neuwied, Fürth, Kiel damals ermittelt den und Friedrich Wilhelm 8 Ausland. Eine Reihe wegen dieſer Frei⸗ eute dieſe Aeußerungen hätten dieſe Angek Geſtändniſſe erpreßt oder Vorwürfe der Ange⸗ awahrheit, theils auf Ver⸗ hatte die Wittſpe Worten ſich bitter darüber be⸗ hrend ihrer Unterſuchungshaft ition auf freien Schimmel kennen. icht auf freien Fuß.“ pieß gegenüber dieſe Aeuße⸗ lieferten eine Reihe Militärbefreiungsprozeſ „Colmar, Frankfurt, Unter den Hauptfreima ch Then⸗Berg in Wiesba Letzterer flüchtete 1883 in in den 70er und 80er Jahren! den freigeſprochen. der nächſten Wochen werden — Die nächſte Sitzung iſt Nachhilfe nichk dann mit Hilfe ihrer in der Schule zu bringen ſuchen, bis wie Einjährigenſchein und Reifezeug ſind, daß auf dieſe heute vi ſcheinung zum weitaus g weſen zurückzuführen iſt, ſicht nicht verſchließt. Meckhoffi lagt, daß der zu ihr geſagt habe: ß kommen, wenn Sie geſtehen, nicht geſtehen, kommen Sie n derholt heute dem Zeugen S dann gegen Cau Ehe Sie das 1 n Theil das zune Vorſttzende wie das ſieht Jedermann ein, nſicht dadurch an, daß man ſchieht) leicht anfechtbare Be⸗ aufgeſtellt worden ſind, dann f und es iſt klüger, auf eine einige dieſer Fälle erörtert werden. die Dieckhoff ſagt, raumt worden.— Das off und bemerkt dazu: Was Dr. Schimmel a, als ob ſte eine Belaſtung des Ganz entfernt. Ich hatte Mit⸗ aber es ging doch nicht, Es lag dann die Gefahr vor, daß f rung der Wittwe Dieckh könnte den Schein erwecker herbeiführen mußten. 3 leid mit der Frau Dieckhoff, ſie auf freien Fuß zu ſetzen. Greift man eine ruhtg in der Erwiderung in Nr. 154 ge bekämpft, die jedoch gar nicht chlichkeit in der Erörterung au Fortſetzung zu verzichten. Reichsgericht verwarf Wilhelm Ott, der in dem am 2. April 1900 und dann 15. Januar 1901 wiederum zu auf Montag anbe heute die Reviſion des Gaſtwirths erſten Militärbefreiuungsprozeſſe ſie weinte immer, im Wiederaufnahmeverfahren am zu Beſchwerden vorliegen, wird man gut J hätte in Verbindung ſetzen klönnen, der Wegen Colluſionsgefahr konnte geſetzt werden.— Jetzt een zwei Monaten Gefängniß verurtheilt worden war. Frau Dieckhoff damals Wo wirklich Urſachen nicht auf freien Fuß daran thun, ſie bei der züſtändigen Behörde vorzubringen. umann, erregt und bleich, in der Nacht von Mittwoch Veranlaſſung der Groß⸗ r eine Schülerfahrt nach Pfingſtferien. Fahrt und erhebt ſich der Angellagte Ba zum Zeugen Spieß gewendet: Wenn Sie heute ſagen, Sie morgen entlaſſen. das iſt nicht wahr. ſitzender zu Baumann: erzogliche Paar iſt „ Das Erbgroßh oblenz nach Abbazi Donnerſtag von C Schülerfahrt nach herzogin wird auch in Kiel unternommen und g koſtet für die Aus Sladt und Tand. Maunheim, 13. Zur Bürgerausſchußſitzung vom Der Herr Unterſuchungsrichter erklärte daß Sie Schimmel und Lindemann Zeuge Spieß: Ich habe das Das haben Sie doch Sie haben ſchon Vieles behauptet. em Jahr wiede zwar während der Perſon nur 36 lennen, werden ſind nach einem Urtheil rbeiter als ver⸗ die Arbeitgeber Aus Lehrerkreiſen wird uns geſchrieben: In der Bürgcerausſchußſitßz Stadlperordneten mitgelheilt, Stadt jährlich ca. 74, badiſchen Ortstrankenkaſſen Verwaltungsgerichtsho ſicherungsp ſind daher ver doch ein Beamter, der nur ſeine hat. Zeuge Spieß: Die Herren ſſen, daß wir uns zu einer Zeit uchungsrichter iſt nd das Recht zu ſuchen nwaltſchaft werden wi Der Herr Unterſ Pflicht erfüllt u von der Staatsa ing vom 22. März wurde durch ein ein Schüler der Volksſchule koſte die üler des Realgymnaſiums 114, glieder zu betrachten; ſie anzumelden. 50 Bahn⸗ und Monate im Bereiche der Generaldirektion der gkeit zur Fertigung t8 Monaken. An⸗ mann entlaſſen werden könne. Bei der Verathung wurde ſt ein Geſtändniß ab⸗ t ſeine Entlaſſung nicht an. Das habe ich mich nie befugt gehalten, Ich bin hier am berathen halten, ob nicht Bau ur Zeit, als ein Starleiden bei ihm anfing. 18 erſte Bedingung feſtgelegt, daf Solange er leugnet, geh Fihm vorgehalten worden. m ſolche Vorhaltungen zu machen. en für Militära lb der nächſten 6 ltung bei Großh. Erfordert Fähi *Grledigte Ste Weichenwärter innerha Staatsbahn⸗Verwa Staatseiſenbahnen. ſtlichen Meldung. ch Grprobung auf e 135/(die Zahl 187 in dem uns vor⸗ ein ſolcher der Oberre beruht offenbar auf liegenden Sitzungsber Irrthum oder Druckfehler). Dieſe Angaben erwecken den Anſe Stadt für die Schüler des Großh. J 3 Baumann er icht des Generalanzeigers hein, als ſei der Aufwand der zums und der Großh. einer einfachen dien chſt auf Kündigung, na Lebenszeit. Mk. nebſt freier Dienſtkleidung hoher. Es iſt einem großen Theil 5 0 tung mindeſte die Höhe der angegebenen Zahlen durch o enſchiede 5 So entſchieden, wie ich es ſage, Aufangsvergü Wohnungsgenu Hatze, um die Wahrheit zu ſagen. Oberrealſchule ein außergewöhnlich 8. Gehalt ſteigt jährlich, 100 Mk. bis 250 Mk. einheim bei Gr. Waſſer⸗ 1 Militäran⸗ nſtellung auf ſicht auf Verleihung öglichkeit der Gewährung eines iſchen Grundſtücken. Normativbeſtimmungen änenärgriſchen land⸗ Juni 1894 ſind im halten Dienſt ter auf ſofort na ektion Heidelberg. ige Bewerber 10 Ja von 62,000% für das Gebäude der dieſer Summe für das Weichenwärter er jqährlich. Straßer und Straßenbau⸗ wärter 1 Jahr,. inkommen jäh ſchaft und damit M der heutigen Sitzung füllte die Verleſung Den übrigen Thei chen Ausſagen aus. Dies ktheilen ſrüherer zum Beweiſe dafü riedrich Wilhelm Dieckhoff Verbindu 50 itens, daß Baumann in Bez ind drittens, daß auch hinſt Verfahrens und insbeſondere dichteten Befunde große Aehnlich befreiung hule und von etwa einem Drittel zu Stande kommt. chung muß jedoch der Gebäudemieth⸗ etzten Summen in Jahre und von protokollaxiſ r dienen, erſtens, daß Baumann mit E ng zum Zwecke der Freimachung iehung zu Militärärzten ſtand, von Baumann eingeſchlagenen hinſichtlich der ſeinen Clienten ange⸗ keit mit den früheren Militär⸗ Jahren 1870 und 1871 beſchäf⸗ Kreisgericht in Bochum 8gericht in Bochum be⸗ Realgymnaſiumsgebäude Bei der angeſ werth außer Betracht hleiben, allen anderen Städten, relativ genommen, weit k der Oberrealſchule in Freiburg d ele Städte bringen überhaupt unter den Ausgaben für d ſolchen Vergleich tellten Verglei da die hiefür eingef nahme von Karls leiner ſind.(So figurirt as ganz neue un der Beamkeneigen Unterſtützungsgehalts. z. B. in dem Budget. Verpachtung d gute Gebäude mit keinen Miethwerth des ie Schule in Anrechnung, ung der Gebäudewerth der domänenärar riften unter B 5 der Verpachtung des dom Grundbeſitzes vom 20. 04,4791 ha zur Neu 3200.) Vi Schulgebäudes Auch deshalb kann bei einer Militärbefreiungsprozeſſe das wirthſchaftlich genutz gekommenen a, alſo 67,8%, für eine ter um den Anſchlag us für die aus der 8 Jahr zuſammen g. Gegenüher Pfg. ergiebt ſich eine und das Corpsgericht in Münſter. April 1870 wegen Anwendung Kechneter Mittel, theils auch w Itechung ſowie wegen ngniß, Fried. Wilh. Jahren Gefängniß, jeckhoff, verehelichte Bütz Grnndſtücken 676,0468 h domänenärariſchen de an die ſeitherigen Päch weitere Pachtperio aus der Hand überlaſſer d abgegebenen 56594 Mk. 60 Pf dem bisherigen Pachtzir Ermäßigung von 4,76%. weil manche Städte bei der Errichtung cke mit im Auge haben, auf ch nicht als eine ausſchließlich Mehrausgabe der ͤrſtenen anſehen kann. Stadt Mannheim(für Gehalts⸗ und Unterrichtsmittel, Geräthe u. ſ..) betragen nicht herangezogen werden, neuer Schulgebäude Repräſentationszwe die andere ganz verzichten, der Schüler wegen gemachte Die Baarauslagen Wohnungsgeldbeiträge, auf Täuſchung be⸗ egen vollendeter und verſuchter Be⸗ Ernſt Dieckhoff mit 5 hr Gefängniß, Ernſt Dieck⸗ Karl Dieckhoff mit 1 Jahr ler, mit 6 Monaten Gefängniß. rafte am 10. Dieckhoff mit 1 Ja 11 29 55 0 59 425 Mk. 95 Ind Adolfine D Infolge Bundes zember 1900 in t, deren vorläufige Er chtigſten Nutzvieharten Reichsviehzählun ſind in der Siedlun Siedler ſich als eir Familie, und fühle z. Zt. rund 60 auf einen Oberrealſchüler, 68 // für einen Schüler des Realgymnaſiums. lung in Baden. Leiſtungen anderer Gem nde(der Berechnung iſt das Budget von 1899/1900 zu Grunde gelegt): 95753 eee „ Ergebniſſe der Viehzäh uſſes vom 17. März Reiche eine Viehz ht, war in der Familie blich. Die Verurtheilten Sie betrieben es zu dieſem Zwecke, je aus dem Bochumer Urtheil hervorge Freimachen er ater übernommen. Landestheilen, die ſie ſten, aber auch in Bochum, Hagen, Elber⸗ e me ſei, bis das arme Geſchöpf ihr t ſte die knoſpende Liebe ab, e— klug, nicht wahr?“—„Abſcheu⸗ jeckhoff da hatten das Gewerbe von ihrem V namentlich in hannoverſchen A. als Pferdehändler d voll mitterlicher Theilnah Herzchen ausſchütte. AUnd die Geſchichte iſt zu End rief Peggy mit funkelnde Peggy verließ einden für den einzelnenganzen Deutſchen niſſe im Großherzogthum Vergleichung mi Klima iſt ausgezeichnet, etwas Seltenes. Schüler ſind folge die Schülerzahl von Ergebniſſen der letzten und Krankheiten o betrachten die einem Arbeiterparad entſchädigt für die A n ihnen urſprünglich r kleinen Siedlung führte, zog Aufmerkſamkeit auf ſich. Sie Auſtralien nach einem langen Aus⸗ erbe und im Handel herrſchte und Zahl auftraten, um Angriffe auf Bewegung, die zur Gründung dieſe vor 7 bis 8 Jahren die allge begann im Jahre 1893, als in ſtand große Flauheit im Gew Arbeiterredner daher in großer uslage von 60 Pfd. Sterl ft nicht, ohne entdeckt zu haben, zu machen hatte. „ di, 1n ie Budapeſ atlich mit einem Skandal, 3 Hochadels, der Träger eine ziemlich unwürdige Huſaren, iſt ſeit ſeinem Garniſonort Nagh⸗ iner gräflichen Braut he von 200 000 M. Der junge mit ein pagr ufbrachte, ſich Er gehört zu — Aus dem ungariſchen h an ſich zur Zeit angeleger jugendliches Mitglied de eines der edelſten gräflichen N Graf Palfy, Rittmeiſte Kurzem, ohne Urlaub zu neh kikinda verſchwunden, unter Z und einer Schuldenlaſt in der Hö Graf iſt vermuthlich nach Tauſend Gulden, jenſeits des Waſſe den talentvollſten ie Rechte der Arbeiter zu ver⸗ 8 Daſeins zu predigen, in dem Dieſe Theorien, denen man Beachtung geſchenkt hätte ang, und ſo wurde durch 000 Pfd. Sterl. aufgebracht die Theorien, die auf dem Praktiſche überſetzen ſollte. chtigten urſprünglich, eine ber ſie konnten kein Land Regierung von Paraguay, ihnen utreten, und zwar unter der e Lebensbedingung ſei, und in in Weiß und Gelb mit Gold⸗ hr ausſah und, eine roſaſeidene Geſundheit nöthig. kleid aus leichter Seide und ein e ihn Jedermann ha Jetzt entdeckte Frau nd machte den Vorſchlag, das Gabel⸗ vdie Kepitaliſten zu machen, um d theidigen und die Segnungen eine alles Beſitzthum Gemeingut wär in geſchäftsreichen Zeiten wenig in einer Zeit der Noth viel Ankl lung eine Summe von ungefähr 30 und eine Vereinigung gebildet, die Papiere ſo anziehend ausſahen, ins Die Mitglieder der Siedlung in Auſtralien zu gr Da erbot ſich die einen Landſtrich koſtenfrei daß ein Abendman mußte es ein„traumhafter“ ſe kickerei, der einfach, Blouſe war ſogar für ihre billiges“ fleiſchfarbenes Thee Unterrock aus Seidenmoirce, wi würde ſie vorläufig auskom baß es halb zwei ück in einem Reſtaurant zu Wir gehen zu Gaſt, Liebchen,“ er käglich.„Ich muß beſchüftigt m urücklaſſung e Amerika gegangen, um urz vor ſeiner Flucht a rs eine neue Exiſtenz zu gründen. n und Schuldenmachern. 5 5 Vereinigung beabſi Sie ſind ſelbſtverſtändlich mein een klärte ſie.—„O nein, nein,“ machen, daß ich nach Haus komme. C Geldverthuer Wie⸗ en Lagen, und ebenſo of⸗ wieder tief hineingeritter das romantiſche Mitte! fRainer Palfy befolgte ne geſchiedene Gräfin des n und lieben gelernt ſollen 200.000 M. m ein glänzendes glückliche Braut chwenderiſchen Launen ihres lwar gepachtet, und aus Möbeln und Beſtand⸗ an. Der perſön⸗ ins Unbeſchränkte derholt befand er ſich in den wurde er„rangirt“. hatte, legten einer reichen den Rath und„ver Adels, die, na hatte, ſofor: ſeine d geweſen ſein— bezahlte. Heim zu gründen einen griff tief in die Kaſſe, Verlobten zu genügen. Budapeſt kamen Wage theilen einer wahrhaft f liche Kredit des Bräuti chſen, und alsbal beglückende Geſta Ackerbau und der Viehzu Familien einführten. Die Siedlung zählt im Ganzen 14 Frauen und 41 Kin⸗ m Ueberein⸗ t die Regierung von Para⸗ Sie leben in ſozialer Har⸗ en idealen Grundſatz der ge⸗ ch. Keine Perſon Die Angelegen⸗ Berathung und Ab⸗ Mitglieder entſchieden, üſſe iſt einem Direkt venn er vor mir daheim wäre n, wenn er überhaupt käme! Während dieſer Erörterung rebende einfach mit in das Reſtaur ſe Stunde raſch füllte und Gruppe hefteten. kam jetzt ein ſportsmäßig aus⸗ felten Anzug von ſchreienden Far⸗ ſcher Betonung überlaut ſprach. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Von Paraguay werden einige inter⸗ kleinen, unter dem Namen„Neu⸗ chen Muſterſtaat herichtet. Die dingung, daß ſie ſich dem und im Laufe von ſechs Ja ſechs Jahre ſin nur 82 Seele würde ſich ſchön r „Und ich würde mi r frühſtückt ſicher wurde die Widerſt n, das ſich um die jerige Blicke auf die kleine feſthalten wollten, err in einem gewür n zu Hilfe, der mit f ch ſehr wunder im Kaſino.“— e Verwandten nahe, Heirath zu verſuchen. lor ſein Herz“ an ei chdem ſie ihn achte rückendſten Schulden— e Nun war er ſo weit, u egen, und die um den verſ Ein ganzes Hote nladungen mit ürſtlichen Einrichtung gams war natürli ah er ſich genöthigt, niß zuzuflüſtern, d verfloſſen, aber die ämlich 24 Männer, 1die Siedler in dieſem Punkte de kommen nicht entſprochen haben, ſo ha eßwegen nicht beunruhigt. teinander und führen d Arbeit für das gemeinſame Wohl dur lche Gewalt über eine andere heiten dieſes Muſterſtaates w ſtimmung aller großjä Ausführung der Beſchl durch eine Zweidrittelmehrheit gew werden durch Schiedsſpruch erledig dieſelben Rechte in dem Gemeinweſen Den Damen, übt irgend we Alle Streitigkeiten t, und die Frauen haben genau wie die Männer. — Ein Muſterſtaat. iten über einen ort beſtehenden engliſ eſſante Einze Auſtralien“ d der gräflichen Braut daß er ſchon mieder 8 5 —.. FFC —— Malinheim, 18. Aßril Generalk Anzeigzer⸗ 925 3. Skfte, am 5 1899 hierunter zuſammengeſtellt werden. Es wurden ermittelt 1900 1899 1897 im Jahre 1900 5 Stück. Stück. Stück⸗ oder e als 77 zahl zahl zahl überhaupt in 9% überhaupt in% Pferde: 75 395 74603 71515 792 4 1/06. 3 880 J. 5,3 7 5 Rindvieh;: 754 651 664 661558 650 885— 9 894— 1,49— 779%2 Schafe: 67828 73 277 81 821— 5449— 7,44— 13 993— 17,10 Schweine: 497917 514393 411253— 16 476— 3,20 + 86 664 + 21,07 Ziegen: N 109 505 113 015 109 946— 3510— 3,11— 411— 0,40 14 8 Federvieh: 2390 709 2 258 327 2 214339 + 182 382 +. 5,86 + 176 370 + 7,96 Bienenſtöcke: 104746 90 297 90 556 +. 14449 + 16,00 J 14 190 ½ 15,67 Gegen 1897 hat nur die Schafhaltung, wie ſeit einer Reihe von ahren, einen erheblichen Rückgang erfahren, während bei den 1 ferden, beim Rindvieh und bei den Schweinen eine mehr oder weniger große Vermehrung des Beſtandes eingetreten iſt und die Ziegenhalkung ſich faſt auf gleicher Höhe hielt. Anders geſtalten ſich die Ergebniſſe gegen das Vorjahr 1899. Die Abnahme der Zahl der Wiederkäuer(Rindvieh, Schafe und Ziegen) von 1899 auf 1900 iſt nicht überraſchend, denn ſie iſt—abgeſehen von den Schafen — im weſentlichen eine Folge des geringen Ertrags des zweiten bezw. dritten Schnittes der Wieſen und Futterkräuter im Jahre 1900. Desgleichen dürfte die Verminderung der Schweine auf die zwar * gute, aber im Vergleich zu der von 1899 der Menge nach etwas ge⸗ ringeren Kartoffelernte zurückzuführen ſein. Eine allgemeine Armenpflegerverſammlung ſindet am nächſten Mittwoch, 17. April, Nachmittags 5 Uhr, im großen Rath⸗ hausſaale ſtatt, zu welchem die Mitglieder der Armenkommiſſion, die Herren Bezirksvorſteher und Armenpfleger ſowie die Armen⸗ pflegerinnen eingeladen ſind. Vom Geueral⸗Agent der Baden⸗Badener Geld⸗Lotterie, Stürmer, Straßburg i/Elſ., erhalten wir die Mittheilung, daß 7 die Ziehung obiger 1. Lotterie garantirt ſicher am nächſten Freitag, 19. April, Morgens um 9 Uhr, im Rathhauſe in Baden⸗Baden beginnt und am folgenden Tage fortgeſetzt wird. Die amtliche Gewinnliſte kann erſt ungefähr Mitte darauffolgender Woche er⸗ ſcheinen, da nahezu 2300 Geldgewinne zur Verlooſung gelangen.— Die Looſe finden ſehr guten Abſatz, ſo daß der Loosvorrath nur noch ganz gering iſt. Wer ſich alſo noch Looſe der Baden⸗Badener 1 Geldlotterie à 1 Mark erwerben will, bei der man 20,000 Mk, Baar mit 1 Mark Einſatz gewinnen kann, der thut aut ſich zu beeilen, bevor die Looſe ganz vergriffen ſind.— Die Ziehung der 2. Lotterie findet bereits im Juli d. J. ſtatt. Die Eiſenbahnverbindung ziiſchen Mannheim und 0 Heidelberg erfährt im neuen Sommerſahrplan eine bedeutende Bereicherung. Auf der Strecke Heidelberg⸗Mannheim verkehrt ein neuer Schnellzug mit allen Klaſſen Abends Heidelberg ab 7 Uhr 31, mit Anſchluß nach Mainz und von Mannheim nach Heidelberg Morgens 6 Uhr ein ſolcher von der Pfalz kommend. Die Zahl der Sonntagszüge von und nach Mannheim, deren im Winter je 4 verkehrten, iſt für den Sommer auf je 6 erhöht worden. Eine ſehr willkommene Bereicherung hat die Linie Heidelberg⸗Würz⸗ burg durch einen in Heidelberg 6 Uhr 26 Morgens abgehenden Schnellzug mit allen Klaſſen erfahren, der 9 Uhr 50 in Würzburg eintrifft, umgekehrt verkehrt ein Nachmittags 4 Uhr 16 in Würzburg abgehender Schnellzug, der Abends 7 Uhr 20 in Heidelberg ankommt. Weiter wird im Anſchluß an den 9 Uhr 55 Abends von Heidelberg nach Stuttgart abgehenden Schnellzug ein Perſonenzug von Bruchſal nach Karlsruhe abgelaſſen, der 11 Uhr 11 in Karlsruhe iſt. Der Kölner Männergeſangverein in Wien. Vorgeſtern iſt, wie ſchon telegraphiſch kurz gemeldet, der Kölner Männergeſang⸗ ö verein unter Führung ſeines Präſidenten Othegraven, 150 Mann ſtark, in Wien angekommen. Auf der Reiſe wurde er in Paſſau, Linz, Wels und St. Poelten feierlich begrüßt. Am Weſtbahnhof hatten ſich mehr als 500 Säuger eingefunden, welche die 100 zum niederöſterreichiſchen Sängerbund gehörigen Vereine repräſentirten, mehrere davon hatten ihre Banner mitgebracht. Als der Zug in die Halle einfuhr, ſpielte eine Radfahrlapelle„Heil Dir im Sieger⸗ kranz“. Hüte und Tücher wurden geſchwenkt, und ein allgemeines Hoch begrüßte die Ankommenden. Sie wurden in die mit Fahnen und Reiſtg feſtlich geſchmückte Gepäckhalle geführt, wo Vizebürgermeiſter Strobach ſie Namens der Stadt begrüßte. Dann ſprach der Obmann des Männergeſangvereins Schneiderhahn, der den Bruder⸗ derein aufs Wärmſte begrüßte und ſagte, der Wiener Männergeſang⸗ verein könne auf ſeine Sängerfahrt noch Köln vom Juli 1899 ſtolz ſein, denn nachdem ſich die Kölner die Wiener Fahrt ſechs Jahrzehnte 40 überlegt haben, und man ſchon glauben mußte, es ſei ein Warner von Worms den Rhein hinuntergegangen gegen eine Donaufahrt, könne „ man nun die Kölner früher begrüßen, als man hoffen du Auf ein Zeichen des Chormeiſters Kremſer wurde dann der Wahlſpruch des 5 Wiener Männergefangvereins:„Frei und treu in Lied und That“ ge⸗ fungen. Sodann begrüßte der Sänger Jackſch die Gäſte Namens der 6000 Sänger des niederöſterreichiſchen Sängerbundes. Othegraven dankte für den überwältigenden Empfang: Er wiſſe wohl, daß die * öſterreichiſchen Sänger ein Herz und Sinn ſind mit den deutſchen Sangesbrüdern, aber auch dieſe werden nie vergeſſen, daß ſie das deutſche Lied mit den Oeſterreichern eint und ſtärkt in Geſinnung und Kraft. Die Kölner Sänger intonirten dann ein viermaliges Hoch. Unter den Klängen eines Marſches wurden die Gäſte zu den 60 bereit⸗ ſtehenden Fiakern geführt und fuhren unter einem nach Tauſenden zählenden, ſie ſtürmiſch begrüßenden Publikum durch die Mariahilfer⸗ ſtraße und die Ringſtraße ins Hotel Continenkal, wo ein Begrüßungs⸗ abend ſtattfand. Bei demſelben brachte der baferiſche Geſandte Frei⸗ herr v. Podewils, in Vertretung des deutſchen Botſchafters Fürſten zu Eulenberg einen Toaſt auf Kaiſer Franz Joſeph, den von den Reichs⸗ — — deutſchen gelfebten und verehrten, ſtets bewährten und treuen Freund des deutſchen Kaiſers aus. Der Toaſt wurde mit Begeiſterung auf⸗ genommen. * Herr Pfarrverwefſer Becker wird nächſte Woche von hier ſcheiden, um die ihm vom Großherzog präſentirte Stadtpfarrei Wein⸗ heim zu übernehmen. Herr Becker hat 19 Jahre hier ſegensreich ge⸗ wirkt, zuerſt als Kaplan der kathol. unteren Pfarrei, ſodann als Pfarr⸗ kurat in der Neckarvorſtadt und ſeit 1895 als Pfatrverweſer der unteren Pfarrei und Vorſitzender des Stiftungsrathes. Letzterer ver⸗ anſtaltet zu Ehren des Scheidenden eine Abſchiedsfeier am Dienſtag 16. April, Abends, im Bernhardushof, bei welcher der Cäcilienchor der unteren Pfarrei, ſowie die Geſangsabtheilungen des Arbeitervereins und Geſellenvereins und die hieſ. Militärkapelle mitwirken werden. Damen werden zur Gallerie Zutritt haben. *Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Sonntag, 14. d. M. Vormittags ½10 Uhr in der Schloßkirche die Chöre „Kyrie“ von F. Schubert(1797—1828),„Chriſtus iſt erſtanden“ von H. Lützel(geb. 1823),„Erſtanden iſt der heil'ge Chriſt“ von Gottfr. Crythräus(T 1617),„Aye verum“ von W. A, Mozart(1756—1790) zum Vortrag bringen. Die Bernhardushof⸗Konzerte gegeben von unſerer voll⸗ ſtändigen Grenadierkapelle, die ſich immer mehr einbürgern und mit welchen geradezu einem Bedürfniß entſprochen iſt, werden an den nächſten Sonntagen fortgeſetzt werden. Auch am morgigen Sonntag findet Abends 8 Uhr ein Konzert ſtatt. Repertoir des Coloſſeumtheaters vom 14.—20. April. Sonntag, 14., 4 Uhr und 8 Uhr:„Stadt und Land oder der Vieh⸗ händler aus Oberöſterreich.“ der Viehhändler aus Oberöſterreich.“ A. Störk„Am Tage des Gerichts.“ Mittwoch 17.:„Am Tage des Gerichts.“ Donnerſtag, 18.:„Der Familienlump.“ Freitag 19.: Benefiz für Frl. L. Aigner„Gebildete Menſchen“. Eine theure Ohrfeige. Der Maurerpolier Pius Barth hier verfetzte dem 17 jährigen Lehrling Wilhelm Werner wegen eine Geringfügigkeit eine Ohrfeige, daß der junge Burſche einkge Tage das Bett hüten mußte und in Folge innerlicher Kopfverletzung 3 Wochen arbeitsunfähig war. Mit Rückſicht darauf, daß keine weiteren Folgen entſtanden, lautet das Urtheil des Schöffengerichts auf 20 Mk. Geldſtrafe oder 5 Tage Gefängniß. * Schlimme Folgen. Im Duſel ſtellte der Taglöhner Heinrich Johann Dorn aus Hockenheim am 9. März eine Anzahl Schippen⸗ ſtiele in die Hofeinfahrt des Hauſes U 1, 11. Als er dieſelben wieder abholen wollte, waren ſie verſchwunden. Dorn lief in ſeinem Dunſt in das Haus nebenan, wo er aus Zorn, weil die Schippenſtiele ab⸗ handen gekommen ſein ſollten, Z Fenſterſcheiben im e von 18 6. einſchlug. Wegen Sachbeſchädigung erhielt er vom Schöffengericht 3 Wochen Gefängniß. Dienſtag, 16.: Beneftz für Herrn „ Muthmaßliches Wetter am Honntag den 14. April. Der über Nordſkandinavien liegende Luftwirbel behauptet ſich. Der gleiche Luftwirbel über der oberen Nordſee wandert nordoſtwärts und endlich ein dritter Luftwirbel über Wales und Cornwallis iſt nach Schleswig⸗Holſtein verzogen und unterwegs etwas abgeflacht worden. Ueber Norditalien zeigt ſich eine Depreſſton von nicht be⸗ trächtlicher Tiefe, die aber immerhin bewirkt, daß bei uns wieder ungemüthliches Wetter eingetreten iſt. Für Sonntag und Montag iſt fortgeſetzt größtentheils bewölktes, jedoch nur zu ganz vereinzelten Niederſchlägen geneigles Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 13. April. 1. Geſtern Nachmittag 3½ Uhr wollte ſich ein anſcheinend geiſtesgeſtörter oder lebensmüder Steinhauer in der Nähe des ieuen Pumpwerks im hieſtgen Schloßgarten an einem Baum erhängen, woran er von dem Schloßgartenwächter verhindert wurde; Letzterer verbrachte ihn zu Gr. Bezirksamt, welches die Einweiſung des Mannes in das allg. Krankenhaus veranlaßte. 2. Zwei Körperverletzungen— in der Wirthſchaft Windeck⸗ ſtraße und im Gaswerk Lucienberg verübt— gelangten zur Anzeige. 8. Verhaftet wurden: a. die von Kaiſ. Staatsanwaltſchaft Straßburg i. E. wegen Urkundenfälſchung und Betrugs i. R. verfolgte Näherin Marie Joſefine Schäfer geb. Knith von Rupprechtsau; b. der Rottenarbeiter Heinrich Kottmann von Worms wegen Diebſtahls; c. der Taglöhner Edmund Roth von Mainz wegen Diebſtahls; d. der Commis Oskar Feſenmaher von hier wegen Hausfriedensbruchs; e. acht weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum, Ettlingen, 12. April. Die Stadt Ettlingen liegt mit der Albthalbahngeſellſchaft in einem Prozeß, weil letztere das von der Stadt angekaufte Gelände nicht bezahlen will, mit der Begründung, ſie habe freies Gelände nach der Conzeſſion zu beanſpruchen. Offenburg, 12. April. Ju Oberſchopfheim ſchenkte eine Frau ihrem überraſchten Manne— Vierlinge, 2 Knaben und 2 Mäd⸗ chen, die aber bald nach der Geburt ſtarben.— Im Keller des Flaſchners Schmidt in Wolfach explodirte geſtern Abend eine Ben⸗ zinflaſche, wodurch der Keller in Brand gerieth und das untere Stockwerk des Hauſes faſt gänzlich demolirt wurde. Schmidt erlitt zahlreiche Brandwunden; das Feuer wurde alsbald gelöſcht. *Wolfach, 12, April. Geſtern Abend gegen 10 Uhr ſetzte ein ſtarker dumpfer Knall die Bewohner unferer Stkadt in nicht geringe Aufregung. Bald darauf ertönten die Feuerſignale. Wie ſich heraus⸗ ſtellte, war im Keller des Flaſchners Friedrich Schmidt jun. ein Benzinbehälter explodirt. Der Keller ſtand ſofort in Flammen. Die Steingewänder der Kreuzſtöcke des unteres Stockes wurden theils ganz herausgeſchleudert, theils zerriſſen, der Boden durchſchlagen. Der Eigenthümer ſelbſt erlitt zahlreiche Brandwunden, wäbrend die Feuerwehr die Frau und die Kinder durch das Fenſter des zweiten Stockes rettete. Die gauze vordere Hausfront wurde zerriſſen. Ueber die Urſache der Exploſion iſt noch nichts bekannt. ——————-—-—— „bis über die Ohren“ verſchuldet ſei. Abermals wurde er 8 rangirt. Und ſo ging's weiter. Durch einen ungeſchickten Zu⸗ fall erfuhr die Gräfin leider, daß ihr Verlobter ſchon wieder drauf los pumpte und in ihrer Abweſenheit Orgien veranſtaltete, die große Summen verſchlangen. Dieſe Erfahrung kühlte ihre Gefühle derart ab, daß ſie nach kurzem Entſchluß die Verlobung rückgängig machte und den Verkehr mit ihrem leichtſinnigen Bräutigam abbrach.— Nun blieb dem Troſtloſen nichts übrig, als mit ſeinem gebrochenen Herzen Reißaus zu nehmen und, wie ſchon geſagt, dem Schauplatz ſeines flotten Cavalierlebens bei Nacht und Nebel den Rücken zu kehren. Die zahlreichen Gläu⸗ ˖ biger fielen zunächſt über das vorbereitete Liebesneſt her und ſuchen jetzt, ſich, ſo gut es geht, bezahlt zu machen. — Ueber einen blutigen Aufſtand in Bienno in Val 1 Camoniea wird dem Berl. Lok.⸗Anz. geſchrieben: Die Bauern 5 bon Bienno hatten ſeit uralten Zeiten das Weiderecht auf einem Berge von Val Camonica. Da dieſer Berg mehrere Male ſeine Beſitzer gewechſelt hatte und einen Theil von ihm wegen un⸗ bezahlter Steuern in die Hände des Fiscus zu fallen drohte, ſo fürchteten die Bauern für ihre Privilegien, zwangen den Privat⸗ beſitzer der in Frage ſtehenden Ländereien zur ſchriftlichen An⸗ erkennung ihrer Rechte, und veranſtalteten große Demonſtra⸗ tionen vor dem Re ſe. Als die Carabinieri die Rädels⸗ führer verhafteten,“ ffnete ſich die Menge— großen Theils Frauen und Kinder— die Männer arbeiten faſt alle im Auslande — mit Senſen und Stöcken. Die Frau und der Sohn eines der Verhafteten legten eine Leiter an ein Fenſter des Municipiums, andere Frauen folgten dem Beiſpiel, wieder andere läuteten die Glocken zum Sturm, um die Bevölkerung der benachbarten Ort⸗ ſchaften Eſine Berzo, Preſtine zu Hilfe zu rufen. Endlich begann man mit Steinen die Fenſter einzuwerfen. Als aber ein Cara⸗ biniero durch einen Wurf ſchwer verletzt wurde, befahl der Wacht⸗ meiſter ſeinen vier Leuten, auf die Menge zu feuern. Der eben erwähnte Sohn des Verhafteten und eine Frau brachen, in die Bruſt getroffen, todt zuſammen. Mit wildem Geſchrei floh die Menge auseinander. Auf dem Kampfplatz blieben, in die Beine getroffen, vier Frauen und zwei Männer zurück. Jetzt iſt die Ruhe in dem Städtchen wieder hergeſtellt. — Die Grafenkrone des Lord Roberts. Aus London ſchreibt man uns: Man muß ſchon ein ſehr reicher Mann ſein, um in England die hohe Würde eines„belted Earl“,— eines ſchwertgegürteten Grafen— annehmen zu können, denn ganz abgeſehen von der hohen Stempelabgabe, die für das Patent gezahlt werden muß, iſt es auch erforderlich, ſich die reichen, mit Hermelin verbrämten purpurnen Staats⸗Roben der Peers des Reiches und ſchließlich auch noch die unbedingt nothwendige Grafenkrone zu beſchaffen. Eine engliſche Wochenſchrift be⸗ richtet, daß Lord Roberts für ſeinen Earl⸗Titel bereits über 10000 M. hat bezahlen müſſen und jetzt auch ſein„Coronet“, ſeine Grafenkrone vom Goldſchmied erhalten hat. Dieſelbe be⸗ ſteht aus einem goldenen Reifen in reicher heraldiſcher Arbeit, von welchem 8 pyramidenförmige Spitzen von Goldmetall auslaufen, die jede eine ſilberne Kugel tragen, während der Raum zwiſchen Spitzen mit goldenen Erdbeerblättern, dem Abetichen der iſchen Graſen und Herzöge ausgefüllt wird. Im ges befindet ſich n ch die übliche purpurne Sammetßtaube in der Miite einen goldenen Knopf trägt. Für dieſes Krönchen muß der kleine Feldmarſchall die hübſche Summe von 500 Pfd. Sterl. zahlen, und ſich ſomit ſeinen neuen Rang ein ſchönes Stück Geld koſten laſſen. Montag, 15.:„Stadt und Land oder B. C. Säckingen, 12. April. Seit dem Jahre 1897 werden die Gemeinden Unter⸗ und Oberwangen von Zeit zu Zeit durch größere Brandfälle heimgeſucht, die ohne Zweifel auf Brandſtiftung zurück⸗ zuführen. Neuerdings häufen ſich die Fülle in ſchreckenerregender Weiſe. Kaum erſt haben ſich die Rauchwokken üger den im März verbrannten Häuſern in Unterwangen verzogen, als mur der die Sturm⸗ glocke rief und zwar nach dem Sparrenberg, Gemeinds Iberwangen, wo das Haus des Zollerhaus in der Nacht von letztens⸗Dienſtag niederbrannte. Auch bei dieſem Fall iſt die Entſtehungsurſes e noch nicht aufgeklärt; doch vermuthet man mit größerer Sicherheit and⸗ ſtiftung. Der Gemeinderath von Unterwangen hat für die Ermitt⸗ lung des Brandſtifters eine Belohnung von 500 Mark ausgeſetzt. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Darmſtadt, 11. April. Die Strafkammer verurtheilte geſtern den Oberramſtadter Lehrer Benjamin Roos aus Werneck in Bayern zu anderthalb Jahren Gefängniß wegen Sittlichkeitsverbrechen au drei noch nicht vierzehnjährigen Mädchen. Mainz, 12. April. Geſtern wurde in Biugzen der hochbetägte Beigeordnete und langjähriges Mitglied des Provinzialausſchuſſes der Provinz Rheinheſſen, Wenz von Kempten hier in das Anter⸗ ſuchungsgefängniß eingebracht. Der Verhaftete ſoll ſich des Sitk⸗ lichkeitsverbrechens an kleinen Kindern ſchuldig gemacht haben. Heilbroun, 12. April. In der Schwurgerichtsverhandlung gegen die Raubmörder von Pleidesheim verhäugke das Gericht über den von der Strafkammer zu 15 Jahren Zuchthaus bereits ver⸗ urtheilte Viktor Englert die Todesſtrafe und 4 Jahre Zuchthaus. Sein Bruder Albert und der Metzger Emil Rheinen wurden beide zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe, Wilhelm A bet zu 10jährigem Zuchthaus verurtheilt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Thester⸗Rotiz. Die von Arbeitgebern und Arbeiterverbänden zur Volksvorſtellung zu Einbeitspreiſen beſtellten Billeis werde nächſten Montag an der Theaterkaſſe ausgegebeng Die Tournee Sarah Bernhardts in Amerika wird mi⸗ Ende April ihren Abſchluß finden. Die Künftlerin ſpielt jetzt mit ihrer Truppe in den ſüdlichen Staaten und hat namentlich in Louiſiana, das früher franzöſiſch war, und wo heute noch das Franzöſiſche viel geſprochen wird, gute Geſchäfte gemacht. Mit ihrem Hamlet hat Frau Sarah Bernhardt kein Blück in Amerika gehabt; man hielt dieſen weiblichen Hamlet für eine Travoftie, „Haunele“ in Paris. Mit großem Erfolge und tieſer Wirkung wurde am vorigen Dienſtag im Pariſer Theater Antsine Gerhart Hauptmanns„'Assomption'Hannele Mattern“ gufgeführt, Dieſe Aufführung hat eine kleine Vorgeſchichte; ſie war ſür den Gründonnerſtag in der Charwoche geplant, an welchem Tage ſonſt nach altem Gebrauche alle Theater in Paris geſchloſſen ſind. An⸗ toine wollte aber das Stück wegen ſeines ernſt religiöſen Juhalts gerade an dieſem Tage als eine Art Paſſionsſpiel auf die Bühne bringen. Indeſſen ſollte es nicht dazu kommen. Am Gründonnerſtag fühlte ſich Herr Antoine unwohl und mußte die Vorſtellung abſagen. Natürlich wurde die Abſage in Paris viel beſprochen, und man fand, daß es gut ſei, alte Gebräuche zu achten. Seitſchriftenſchau. Wir haben wahrſcheinlich keinen Mangel an Zeitſchriften. Und doch gibt es noch Litteraten genug, die es für ihre Pflicht halten, immer wieder dem ſchier ſprichwörtlich gewordenen„lang gefühlten Bepürfniß abzuhelfen“ und uns mit Neugründungen auf dieſem Gebiete zu über⸗ raſchen und zu begl Schlägt dann dies oder jenes Unternehmen fehl, ſo treten unentwegt an Stelle des zu Grabe getragenen zwei junge Sprößlinge auf den Plan; die unheimliche Geſchichte der Hydrg, deren Zeugen wir täglich ſein können! Den ſpezigliſirenden Ten⸗ denzen, die lange Zeit die unumſchränkte Herrſchaft behaupteten, kritt mehr und mehr ein Streben nach bunter Mannigfaltigkeit und— man möchte ſagen— lexikaliſcher Vielſeitigkeit entgegen, Verſuche, das Verſchiedene, das Heterogene zuſammenzufaſſen.„Kg und bündig“, ſo nennt ſich eine neue uns vorliegende Zeitſchrift(Kom⸗ miſſionsverlag Haaſenſtein u. Vogler, Berlin). Damit iſt Alles ge⸗ ſagt. Ein Unternehmen, das Alles bieten will und gerade darum Nichts bietet und zu einer unvperzeihlichen Oberflächliegteit und Seichtigkeit führen muß. Die Zeitſchrift wird zur Zeitung, i der— Gott ſei's geklagt— der gleichgiltigſte Stadtklatſch neben der wichtig⸗ ſten Nachricht und dem werthvollſten Artikel ſeinen Platz findet; ſie begibt ſich ihres großen Vorrechts, der Möglichkeit auszuwählen, vor⸗ ſichtig zu ſondern, nach klar bewußtem Ziel zu gruppiren. Was ſoll ich vom Inhalt ſagen! Man findet etwas Politik, einige aufregende Mordgeſchichten, einige mehr oder minder geiſtreiche Witze, einige Er⸗ zählungen, einige weiſe Ausſprüche und— last noß least— die Zu⸗ ſicherung einer Lebensverſicherung von 20,000, falls man die paar Groſchen, die das Abonnement koſtet(2,60% pro Quartal), dem Verlag überſendet. So wird's gemacht. Es riecht freilich ein wenig nach Waarenhaus. Die zweite Neuerſcheinung, von der wir heute berichten können, iſt die Amateur⸗Photographen⸗Zeitung, die von dem bekannten Mannheimer Verlag Alfred Mann u. Co. herausgegeben wird. Dr. Otto Klein zeichnet als Redakteur, Max Oeſer, Profeſſor Dr. F. G. Kohl, E. Blech haben zum Theil recht intereſſante Beſträge geliefert. C. E. Plitt hat eine anmuthige kleine Titelzeichnung dafür entworfen und die bildliche Ausſchmückung durch die Reproduktionen theils beſonders gelungener, theils in irgend welcher Hinſtcht beſonders werthvoller landſchaftlicher Aufnahmen, trägt auch das Ihre dagu bei, um einen angenehmen Eindruck zu hinterlaſſen. Ob das Blatit eine Zukunft haben wird? Ich weiß es nicht. Es iſt eine eigene Sache um das Prophezeien. An friſchen Entwicklungskeimen fehlt es nicht, und wenn das Publikum, an das ſich das Unternehmen wendet, das erkennt und würdigt und dem ehrlichen Beſtreben, die zunächſt mecha⸗ niſche Arbeit des Photographen zur Ausübung einer künſtleriſchen Thätigleit zu erheben, die Photographie zum Kunſtwerk zu adeln, Intereſſe entgegenbringt, ſo wird auch der äußere Erfolg nicht aus⸗ bleiben. Vor kurzer Zeit begrüßten wir an dieſer Stelle ein neues Unter⸗ nehmen, das unter dem Titel„Südweſtdeutſche Run d⸗ ſchau“(Verlag Franz Eifert, Frankfurt) ins Leben trat. Ein Mittelpunkt wollte ſie ſein für die künſtleriſchen Intereſſen Süddeutſch⸗ lands im weiteſten Sinne des Wortes, kein Kampf⸗ und Streithlatt, doch das Organ aller Derer, die der Eigenheit ſüddeutſcher Landſchaft und ſüddeutſcher Art wieder zu vollem Recht verhelfen wollen. Es iſt mit dieſem Programm ſo viel geſagt und ſo viel verſprochen, daß wir uns nicht wundern dürfen, wenn wir in den bisher erſchienenen Heften noch nicht jede Verheißung erfüllt ſehen, wenn wir den Eindruck et halten, als hielte hin und wieder das Können mit dem Wollen noch⸗ nicht gleichen Schritt. Und doch dürſen wir heute auf einen recht bedeutſamen Verſuch hinweiſen, auf die Einführung von Sonder⸗ heften, die, einem einzigen Gegenſtand gewidmet, mehr zu bieten und geiſtige Werthe ſchärfer zu erfaſſen wiſſen, als dies in der kunterbunten Anordnung der gewöhnlichen Zeitſchriftennummer möglich iſt. Das erſte Sonderheft will uns in die neuen und bedeutſamen Ideen und Ziele der Darmſtädter Künſtlerkolonie einführen. Und was Wilhelm Holzamer und Chriſtian Ferdinand Morawe in ihren gehaltvollen Aufſfätzen über dies Thema zu berichten haben, das rückt Hermann Bahr in ſeinem die Nummer eröffnenden Eſſat über„Kolonſen“ in einen weiten großen Zuſammenhang, auf den jede verſtändnißignige Würdigung eines derartig wichtigen kulturelen Greigniſſes noth⸗ gedrungen zurüngreifen muß.„Die Kolonien“, ſo ſagt Bahr,„find Zeichen, daß die großen äußeren Organiſationen, von welchen ſich der europäiſche Menſch umgeben ſieht, ihm nicht mehr genügen. Sie ſind Verſuche, an ihre Stelle eine Gliederung der Menſchheit nach innerer Sittlichkeit zu ſetzen. Dabei knüpfen ſie ja an unſere Tradition an. Sie ſetzen jene kleinen Gruppen und Kreiſe fort, welche die Anfänge einer deutſchen Kultur gehütet haben und wollen nue, was ſich in dieſe unwilltürlich ergeben hat, nun bewußt und mit Abſicht berſuchen« Mannßelm, 13. Apris Hat die„Südweſtdeutſche Rundſchau“— und das iſt natürlich— nur wenig Raum für lyriſche Gedichte und Stimmungsbilder, ſo ent⸗ wickeln die wohl nicht biel älteren„Stimmen der Gegen⸗ wart!, die in Saarbrücken herausgegeben und in Eberswalde von S. Dyck verlegt werden, gerade auf dieſem Gebiet ihre Hauptthätigleit. 1 Max Bayer, der rührige Begründer des Unternehmens, hat es ver⸗ tanden, eine Schaar junger Lyriker um ſich zu ſammeln, von denen manch einer friſche, kecke, eigene Töne anzuſchlägen weiß. Wer Voll⸗ ommenes, Abgeſchloſſenes ſucht, wird wohl durch den Inhalt der ucken, ſauber ausgeſtatteten Bändchen nicht ganz befriedigt wer⸗ en; wer aber im Wachſen und Knoſpen des erſten Frühlings ſchon die Blitthentage des Sommers, den Ernteſegen des Herbſtes zu ſehen gelernt hat, der wird ſich an den Verſen eines Martin Bölitz, eines Karl Ernſt Knodt, eines Felix Falk und Bruno von Herber herzlich reuen, wird auch ſeine Luſt haben an der Unerſchrockenheit und dem friſchen Selbſtbewuſttſein, das ſich gleichermaßen in Lob und Tazel der kritiſchen und eſſaiiſtiſchen Beiträge ausſpricht. Gewohn⸗ „Tradition gilt nichts, Perſönlichkeit, perſönliche Geſinnung alles. Und nun zu unſern alten Bekannten, die wir aus verſchiedenſten inden in letzter Zeit nur allzu lange vernachläſſigt haben! Im unſtwart“(Verlag H. Callwey, München) beſchäftigt ſich Abenarjus eingehender mit dem Begriff und einer Definition des iſchen“ und gibt dabei werthvolle Winke zu einer Pfychologie des uſtleriſchen Schaffens. Er ſpricht von einem„traumhaften Unter⸗ ſen ins Unbewußte, um uralte Vorſtellungen mit dem Bewußtſein Menſchen von heute neu zu durchdringen und um mit ihnen gleich Gefühle zu wecken, die abermals eine Schicht tiefer liegen,“ von einem„Umſchmelzen und Verwerthen von Schätzen, die längſt be⸗ abene Geſchlechter erworben haben.“ Um den Begriff des„Poe⸗ jen“, den er in dieſen Worten feſtgehalten zu haben glaubt, noch rker und wirkſamer hervorzuheben, ſtellt ihm Avenarius das Prinziß üchternheit entgegen.„Nüchtern iſt, was wir mit dem Verſtande usreichend erklären, daß kein Reſt mehr als ungelöſt empfunden Als poetiſch dagegen empfinden wir, was„Stimmung“ hat, beim Poetiſchen empfinden wir neben dem klar Bewußten das chwingen von Gefühlen, die wir nicht ſogleich faſſen, die aber ſo gewiß da ſind wie die Obertöne, die in der Muſik einem jeden Inſtru⸗ ment ſeine beſondere Farbe geben. Es ſind die Gefühle, welche Vor⸗ Uungen begleiten, die ihrerſeits noch im Unbewußten geblieben ſind— ſchen wir ein Bild: es ſind unſere Ahnungen von der Familie mit dem wir ſprechen.“ In dem gleichen Heft ſetzt ſich Richard it den Urtheilen Arthur Seidls über die dramatiſche Muſik Zeit guseinander, berichtet Leopold Weber, freilich oft ohne achle Berſtändniß für ſein Thema gewonnen zu haben, über bon der Modernitis“, ſetzt Hermann Göhler die Reihe ſeiner ſä er„Muſikaliſche Erziehung“ fort. Hervorgehoben ſei noch ktitel über„Interſoziale Kunſt“ aus dem zweiten Märzheft, der, die Redaktion mittheilt, aus der Feder eines deutſchen Offiziers Er wendet ſich mit viel Temperament, faſt möchte man gen, Heftigkeit gegen das Hinüberſpielen und Hinüberſpielen⸗laſſen er bezw. politiſcher Rückſichten und Unterſcheidungen in das Reich Kunſt. Nicht eine Trennung, ſondern eine höhere Einigung, Eins⸗ ung ſtrebt die Kunſt an; ſie iſt die große Friedebringerin, die öſterin und Verſöhnerin.„Die Kunſt iſt angeblich inter⸗ ſie ſollte vor Allem international ſein!“„Es wäre die Miſſion, die ich mir für die Kunſt denken könnte, wenn ſie uns Land ſchüfe, in welchem ſich die feindlichen Brüder zuſammen⸗ den zum Frieden.“ Das iſt das Schlußwort. Fritz Lienhard ſcheinen ähnliche Ziele vorgeſchwebt zu haben, er bei Behandlung des Themas„Dichter und Stagt“ im er, Echo(Verlag F. Fontane, Berlin) fagt:„Vielleicht, und in der That ein wichtiger Geſichtspunkt, käme unſere ſchaffende enzen eine unabhängig⸗nationale Fühlung mit dem Geſammt⸗ iſt unſeres Volkes zu finden.“ Dieſer Zukunftsmuſit ſtellt er in ſaren ſachlichen Ausführungen die gegenwärtigen Verhältniſſe enigegen und gelangt zu dem Schluß: ſolange unſere Kunſt vielfach von Parteirückſichten beſtimmt iſt und daher dem Stagte n Vertretern nicht in voller Unbefangenheit gegenüber treken n, und ſo lange ſich andererſeits unſer Urtheil in litterariſcht gen als oft unreif und unkonkroillrbar erweiſt, daß wir gene mehr oder weniger Willkür jede ſubjektive Laune eine zum Kulturereigniß zu ſtempeln, ſolange iſt jede ung des Dichters von Seiten des Staats prinzipiell zurückzuwveiſen. as leſte Heft(1. Aprilnummer) des„Litterariſchen Echo“ iſt Veſentlichen der öſterreichiſchen Litteratur gewidmet und bietet anchem eine willkommene Ueberſicht über die vor Allem in ropingen immer mehr um ſich greifende litterariſche Bewegung ſterreichs. em reichen Inhalt der Aprilausgabe von„Bühne und (Verlag Otto Elsner, Berlin) machen wir heute unſere Leſer das intereſſante Eſſaf Arthur Rößlers über das Münchner jettentheater aufmerkſam. Anläßlich der in Vorbereitung be⸗ n Aufführung der Maeterlinck'ſchen Traumdichtungen guf der wird vielleicht der oder jener gern die Gelegenheit be⸗ über die Gründungsgeſchichte, die mannigfachen Erlebniſſe ſckſale dieſes Inſtituts und vor Allem auch über die Perſön⸗ „Papa Schmids“, ſeines langjährigen Leiters, zu orientiren. urzem wieſen wir in einer Notiz auf die„Muſikwoche“ g der Muſikwoche, Leipzig). Sie trat mit großen Ver⸗ ö ihrer erſten Nummer durch die Fülle der muſttaliſ n, die ſie ihren Abonnenten bot. Sie wendet ſich zunächſt an den Fachmann, obwohl auch er den Wochenüberſichten aus der Prof. Martin Krauſes manche Anregung entnehmen wird; ſie die weiteſten Schichten des Volkes dringen, ſie will dem kleinen enen, will ihm ermöglichen, für wenig Geld ſich ſeinen Noten⸗ tath zu erwerben und ihn nebenbei in den wichtigſten muſtkallſchen rägen auf dem Laufenden erhalten. So bringt ſie Berichte nur zum Theil Originalkorreſpondenzen) aus allen be⸗ Muſik⸗Metropolen, erzählt bald von dieſem, bald von jenem erraſcht bald mit einer vorzüglich revidirten Beethoven⸗ bald mit einem ſchönen Lied, bald mit einem modernen oder dem Klavierauszug von Webers„Freiſchüß“. Wir zach den uns vorliegenden 9 erſten Nummern' der„Muſikwoche“ ſitpädagogiſchen Werth nicht abſprechen, wenn wir auch in tung des Textes manchen berechtigten Wunſch noch unerfüllt ſchließen hier noch ein kurzes Wort über das uns zugegangene der„Karikatur der europäiſchen Völker“ Hofmann, Berlin) an. Es handelt ſich um einen Verſuch, e der Karikatur, d. h. der gezeichneten Satire zu ſchreiben. iß dieſer Verſuch in Deutſchland gemacht wird; in dem s Honoré Daumier wäre er uns natürlicher erſchienen. wie bedeutſam, daß er gemacht wird. Unſere politiſchen „vornehmlich aber der„Simpliciſſimus“, haben ihr Theil getragen, daß ein folches Unternehmen auch bei uns wohl eſcheinen darf.„Lachend ſoll unſer Publikum Schätze ige im Staube ſchliefen, aber unveränderlich, wie 9 ch nach Jahrhunderten ihre Schönheit, ihr blitzendes ihrem Vorwort. Haben wir dieſe Schatzgräber⸗ it?— denn auch das iſt Kunſt— wir hoffen ber das Werk ſelbſt müſſen wir unſer abſchließendes Urtheſl ichtende Aeſthetik allmählich dazu, zwiſchen allen Parteiungen Be⸗ Atimmen aus dem Dublizum. „Die Elektriſche Straßenbahn betreffend“. „Nachdem ich ſchon ſo viele Notizen über Mißſtände bei der elektr. Straßenbahn vor Augen bekam, fühle ich mich gezwungeu, auch einen Nothſchrei auszuſtoßen. Es wäre für den Verkehr von großem Vortheil, wenn die Halteſtelle am Hauptbahnhof wieder ſo eingerichtet wird, wie bei der ehemaligen Pferdebahn. Zuerſt follte dieſelbe am Springbrunnen vor dem Bahnhof halten, um ſich der Leute, welche auf den Zug müſſen, zu entledigen. Iſt dies geſchehen, ſo müßte die Bahn ein zweites Mal am ſog. Suezkanal Halt machen, um die übrigen Paſſanten ausſteigen zu laſſen, dann erſt wird die⸗ ſelbe rangirt. Geſagtes ſollte ſobald als möglich eingerichtet werden; denn es wird von ſämmtlichen Einwohnern der Stadt gewünſcht, beſonders aber von den Frauen, namentlich von den älteren, an den 3 Markttagen, Montag, Donnerſtag und Samſtag, an welchen ſie mit ſchwerbeladenen Körben vom Markte nachhauſe fahren, damit ſie nicht mehr eine ſo große Strecke laufen müſſen. Außerdem em⸗ pftehlt es ſich, auch an den genannten Tagen die Anhängwagen zu gebrauchen.“ Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. * München, 12. April. Die„Corr. Hoffmann“ meldet amtlich: Die in verſchiedenen Zeitungen erſchienenen Nach⸗ richten über die Verſchlimmerung in dem Befinden des Königs Otto entbehren der thatſächlichen Begründung. Das Befinden des Königs gibt zur Zeit zu Befürchtungen keinen Anlaß. Sollte daſſelbe eine ungünſtige Wendung erfahren, ſo wird, wie früher, ohne Verzug ein ärztliches Bulletin veröffent⸗ licht werden. * München, 12. April. Die„Correſp. Hoffmann“ meldet amtlich:„Bei dem 2. Bataillon des in Metz garniſonirenden bayer. 8. Inf.⸗Regts. traten ſeit Ende vorigen Monats gleichartige fieberhafte Erkrankungen in großer Zahl auf, die nach ihrem Verlaufe als Unterleibstyphus bezeichnet werden müſſen. Die Gpidemie hat in den letzten Tagen großen Umfang angenommen, ſo daß die als Typhus feſtgeſtellten Zugänge am 12. ds. die Zahl 250 erreichten. Das Bataillon iſt auf Fort„Manteuffel“ untergebracht, in deſſen Umgebung unter der Civilbevölkerung der Typhus nicht ſelten vorkommt. Eine im benachbarten Schloſſe Grimont untergebrachte Abtheilung des gleichen Bataillons, welche anderes Trinkwaſſer bezieht, iſt bisher von dieſer Krankheit verſchont geblieben. Für die Pflege der Erkrankten wie gegen die Weiterverbreitung der Seuche wurden die umfaſſendſten Maßnahmen getroffen. *Wien, 12. April. Das Schwurgericht verhandelte heute über die Anklage gegen den Maſſenmörder von Faporiten, den 23jährigen Tiſchlergehilfen Stefan Wanyek, der bei einem Einbruch ertappt, auf der Flucht drei Perſonen erſchoß und zwei ſchwer verletzte, wegen Verbrechen des Mordes, des Todtſchlages, der ſchweren Körperver⸗ lezung, der öffentlichen Gewaltthätigkeit und des Diebſtahls. Der Angeklagte verweigerte bei dem Verhör jede Auskunft. Die Ge⸗ ſchworenen bejahten die Schuldfragen einſtimmig, ausgenommen die Frage auf Mord, die ſie nur mit 9 Stimmen bejahten. Der Gerichts⸗ hof verurtheilte den Angeklagten zum Tode durch den Strang. Wanhek erklärte ruhig:„J meld' ka Nichtigkeitsbeſchwerde an, i will ka Gnad', i verzicht auf Alles.“ *Kopenhagen, 12. April.„Berlinske Tidende“ er⸗ fährt aus Chriſtiania, der neue Vertheidigungsminiſter Slang werde ein außerordentliches Budget vorlegen, deſſen Hauptpunkt eine Forderung für Grengbefeſtigungen an der öſtlichen Einmarſchlinie ſei. Der König habe ſich vorläufig privatim dagegen ausgeſprochen. Der kom⸗ e General ſei beſtimmt gegen dieſen Plan. Der ter ſolle die Sache zu einer Kabinetsfrage gemacht haben. **.* Fur Lage in China. Köln, 12. April. Die„Köln. Zig.“ meldet aus Peking von geſtern: Eine aus 4Amerikanern und 4Chineſen beſtehende Räuberbande iſt von dem Verbindungspoſten in Tungkiafu weſtlich von Tientſin aufgeriffen worden. Nokohama, 12. April.(Reuter.) Die japaniſche Regierung hat die Erhebungen wegen der Höhe der von China zu ſordernden Entſchädigungen abgeſchloſſen und den Be⸗ trag ſeſtgeſetzt, doch wird ſtrengſtes Stillſchweigen beobachtet. Die Schriftſtücke werden dem japaniſchen Geſandten in Peking erſt überreicht werden, wenn die Abſichten der übrigen Mächte bekauni ſind, doch verlautet, der Betrag ſei genau auf Grund der entſtandenen Koſten berechnet worden. Telegramme. Berlin, 13. April. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Peking von geſtern: Graf Walderſee und das geſammte deutſche Offizierskorps wohnte heute dem Leichenbegäng⸗ niß des Hauptmanns Bartſch bei. Der Sarg, der mit Blumen reich geſchmückt war, wurde auf einer Lafette zur Begräbnißſtätte gebracht. Diviſtonspfarrer Becke hielt die Trauerrede. Am offenen Grabe wurde dann der Trauerſalut abgegeben. LZon den Mördern fehlt noch jede Spur. London, 13. April. Die„Times“ meldet aus Shanghai: In dem Schreiben der britiſchen Regierung an den VBizekönig von Nanking wird ſeinem Patrio⸗ tismus und ſeiner Hartnäckigkeit, womit er gegen das Mand⸗ ſchuretabkommen Einſpruch erhob, Anerkennung gezollt und er zu dem erzielten Erfolg() beglückwünſcht. 5*** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) London, 13. April. Generalmajor Graf Moltke, Kom⸗ mandeur der Garde⸗Infanterie⸗Brigade, begleitet vom Oberleutnant einem Sergeanten des Kaiſer Alexander⸗Grenadier⸗ deuiſchen zten geblanten Aenderung der Ausrüſtung nimmt, die neue Ausrüſtung zu zeigen, welche für die deutſchen Soldaten in China und in den Tropen eingeführt iſt. 75 1 2134 zankheimer Kandelshlatt. and Garen gorräthe in Maunheim 901 auf den Pribattrau (dem B. Hald Lanterburg 8 6,44 6,56 6,77 6,59 fen, uüm dem König, welcher großes Intereſſe an der für Gelreide: 1901 1900 1899 Weizen 341 875 446 655⁵ 646 844 Roggen 27 488 14 860 21462 471 29 282 55 624 25 956 Gerſte 22 980 42 100 48 481 Mais 72 81 50 611 121934 Hülſenfrüchte 10 519.841 5 684 Waaren: MW 3 596 4381 8 468 NB 3115 79 Kaffee 12 799 14471 Petroleum 47 164 88 608 Getreide. Mannheim, pril. Die Tendenz war ne die amerikaniſchen Forderungen haben ſich weſentlie per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 132—136, Süd Weizen M. 132—150, Kanſas M. 133—134.50, Redwinter 9 bis 136, La Plata M. 131—1835, feinere Sorten M. 188—139, niſcher Weizen M. 131—145, ruſſiſcher Roggen M. 107— 108, 8 Mixed⸗Mais M. 90—91, La Plata⸗Mais M. 90, Ruſſiſche Futter⸗ gerſte M. 101, amerik. Hafer M. 107, ruſſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſiſcher Hafer M. 110—123. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 12. April. Oeſterr. Credit 220.70, Diskonto⸗Kommandit 183.90, Deutſche Bank 203.80, Oeſterr. Stagtsbahn 149.20, Northern 94.80, Gotthard 165.80, Schweizer Central 160.70, Nordoſt 117.80, Union 98.10, Jura⸗Simplon 101.80, Anatol, Eiſenbahn⸗Aetien 89.50, 4proz. Italiener 96.20, Zproz. Mexi⸗ kaner 25.70, Laura 210.80, Bochumer 196 50, Harpener 178.20, Ober⸗ ſchlef, Eiſen⸗Induſtrie 120.10, Eſchweiler 219.50, Gelſenkirchen 118.30, Hibernig 184.30, Elektr. Helios 78. Newyork, 12. April. Schlußnotirungen: 6 12. Weizen März—— Mais Mai 488/ 49¼ Weizen Oktober—— Mais Juli 48/ 48% Weizen Dezember——— Kaffee Januar—— Weizen Mai 77¼ 77½ Kaffee April.35 Weizen Juli 76½ 76½½] Kaffee Mat.45 Mais Janugr—— Kaffee Juli.60 Mais März——— Kaffee September.70 Mais Oktober———— lKaffee November.75 Chicago, 12. April. Schlußnotirungen.) 1. Weizen Mai 71½% 70% Mais Juli 43 7½5 Wetzen Juli 71½ 70⅝ Schmalz Mai.22 Mais Mai 43¾ 43¾ Schmalz Juli.18 AA. g⁰ D⁰e. SSe Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 11, April. Hafenbezirk VI. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Görgen Moſella Ruhrort Kohlen Biedermann Deuberger 1 Rheindürkh. Kies . Grohmüller Oekert Karl 5 Huber Wikhelm Johann 5 Ries Ania 55 Katharina „ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Mork, 11. April.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗gine). Der Schnelldampfer„Deutſchland“, am 4. April von Hamburg abge⸗ gangen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walther& v. Recko w, Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 9. 10. 11. 12.13. Bemerkungen: Konſtanz 2,84 3,48 3,55 Waldshnt 4,724,12 4,28 4,79 4,19 4,27 Hüningen 4,57 4,10 4,76 Abds. 6 Uhr Kehl 4,554,72 3,04 4,80 5,18 4,97] N. 6 Uhr Abds. 6 Uhr Maxan 6,10 6,59 6,79 7,02 6,96 704 2 Uhr Germersheim 5,33 6,70 6,95 7,06.-P. 12 Uhr Maunheinr J565,48 6,70 6,91 7,09.327,38 Morg, 7 Uhr Maiuz 2,40 3,153,57 8,84 3,77.-P. 12 Uhr Bingen. Kaub 0 Kobleuz Köln Ruhrort vom Neckar: Maunnheimm 5,62 6,89 6,99 6,92 7,31 7,34] V. 7 Uhr Heilbronn 4,65 3,15 2,90 2,87 2,42 V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. Stockach: Ueber das Vermögen des Landwirths Adolf Joos in Steißlingen; Konkursverwalter Rechtsagent Stephan in Stockach, Aumeldetermin 1. Mai. 8 Merkſpruch. 82855 Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! DMlard-Seide os en. bis Mk..85 p. Met. für Blouſen und Roben, ſowie„Henneberg⸗ Seide! in ſchwarz, weiß u. farbig von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. An Jedexmann franko u. verzollt ins Haus. Muſter umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 65814 6. Henneherg, Seſden-Fabrikant(. u. K. Hofſ.) Zurich. 3,56 3,98 5,46 4,19 10 Uhr 3,18 4,47 4,95 5,09 5,26 2 Uhr .73 5,22 5,19 5,26 10 Uhr 4,10 ,00 5,80 8,84 5,87 2 Uhr 402 4,87 5,87 5,42 6 Uhr Heberall zu haben — 7266⁵ unenibehrliche Zahn-Creme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeitet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Apfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickle Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firma Rudolf Moſſe wendet, hat die Gewißheit, zuverläſſige Berathung und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Ver⸗ günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Di Ausarbeitung von aee e geſchmackvollen Entwürfen fü 17 een e eee 17 0 er Verſand der Kataloge geſchieht koſten eter 6, 7a, neben Hötel E. S ae Gr ee.ee o. 3 * N 1 9 3 * * 31 3 4 1 Weneral⸗Anzeiger. 57 Seite. Autlich Anzeigel Großh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit Bezug auf unſere Be⸗ zanntmachüng vom 25. Januar 1. Is., wird weiter mitgetheilt, daß derimrumäni deutſchen Güterverkehr auf den 15. März I. Is. aufgehobene Ausnahmetarif No. 14 für Rohpetroleum nun⸗ mehr noch bis 1. Mai l. Is. in Kraft beſtehen bleibt. 84858 Karlsruhe, den 10. April 1901. Oroßh. Generaldirektion. Gr. Badiſche Staatseiſenbahnen. Zum Neubau eines zweiten Dienſtwohngebäudes und eines freiſtehenden Stallgebäudes auf der Station Rheinau ſollen die Grab⸗, Maurer⸗, Stein⸗ hauer⸗, Zimmer⸗, Verputz⸗, Schreiner⸗Glaſer⸗„Schloſſer⸗, Blechner⸗ und Anſtreicher⸗ Arbeiten im Wege der öffent⸗ 5 0 anſchläge, in welche von verbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der i des Unterzeichneten, wo⸗ ſt auch die Pläne und die Bedingungen zur Einſicht auf⸗ liegen, auf Verlangen abgegeben. Zeichnungen und 2 gungen werden nach auswärts nicht ver⸗ ſandt. Die Augebote ſind längſtens bis zu der am 4. Mai d.., Vormittags 10 Uhr ſtatt⸗ findenden Verdingr agfahrt einzureichen. Zuſchlag ſt drei Wochen. Maunheim, den 11. April 1901. Bahnbauinſpektor. Abbruch von Gebäulichkeiten. Die Häuſer 0 2 Nr. 3(Poſt⸗ O 2 Nr. 4(vormals i) in Maunheim ſollen im des öffentlichen Angebots Abbruch verkauft werden. di den Ab⸗ anzlei des ſtraße) 8 vom 8 0 t. e An⸗ gebate ſind verſchloſfen und mit einer den Inhalt kennzeichnenden Auſſchrift berſehen bis 17. Apeel, Bormittags 11 Uhr, frankirt an das Poſtbureau in Mann⸗ heint einzuſenden, woſelbſt zur bezeichneten Stunde die Eröff⸗ nung der Augebote in Gegenwart ver etwa uerſchienenen Bleter er⸗ folgen wird. 83543 Karlsruhe, 28. März 1901. (Baden) Katerl. Ober⸗Poſtdirektlon, Geisler. No. 5912 J. Zur öffeut⸗ lichen Keuntuiß wird ge⸗ bracht, daß die am Sams⸗ tag,., Sonutag,., Montag, 6. und Dienſtag, 7. Mal bei den Stationen der Badif en nud Pfäl⸗ ziſchen Eiſenbahnen ſowie der Main⸗Neckar⸗Bahn ge⸗ löſten einfachen Perſonen⸗ zugsfahrkarten nach Maun⸗ heim(bezüglich der Pfäl⸗ ziſchen Eiſeubahuen auch nach Ludwigshafen) auch zur Rückreiſe beuützt wer⸗ den dürfen, weun ſie vom Maimarktbureau oder vom Sekretariat des Renn⸗ vereins abgeſtempelt ſind⸗ Die hiernach am., 5. und 6. Mai gelöſten Karten gelten bis 7. Mai; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltig⸗ keit ſämmtlicher Karten. Bei Benützung von Schuell⸗ zügen ſind Schuellzugszu⸗ ſchlagskarten— je für Hiu⸗ und Rückfahrt be⸗ ſonders— zuzulöſen. Mannheim, 12. März 1901. Der Stadtrath: Beck. Diebold. Bekauntmachung. Die Herren Mitglieder der Armenkommiſſion, die Herren Bezirksvorſteher und Armen⸗ pfleger ſowie die Armenpfle⸗ gerinnen machen wir hiermit nachmals auf die am Mittwoch, 12. Aprit 1901, Nachmittags 5 uhr im großen Rathhausſaal ſtatt⸗ ſindende allgem! Armenpfleger⸗ verſammlung, zu welcher Eiu⸗ ladung in No, 2 der„amtlichen Mittheilungen aus der Armen⸗ u. Waiſenpflege“ bereits er⸗ gangen iſt, ergehenſt aufmerkſam. Beſondere Elnladungen wer⸗ den, wie bereits bemerkt, nicht erfolgen. 84921 Mannheim, 12. April 1901. Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele. Ein tücht. Mädchen gegen hohen Lohn geſucht. 84949 82142 Srkannlmachung. Amks und Kreis⸗Verkündigun Nr. 41894. Zugelaufen und hei Gypſer Hubert Leutner, 4, 17, abzuholen, iſt ein klei⸗ ner ſchw Rehpinſcher, weib⸗ lichen Geſchlechts, mit gelben Füßen und gelber Schnauze. Derſelbe hat ein Meſſinghals⸗ band, welches innen mit Leder ausgefüttert iſt. 84975 Mannheim, 9. April 1901. Großh. Bezirksamt. Bekauntmachung. Die Lieferung von uni⸗ formſtoffen für die Berufs⸗ feuerwehrſollimSubmiſſtons⸗ wege vergeben werden. Intereſſenten werden eiy⸗ geladen, ihre Angebote bis längſtens Mittwoch, den 24. April, Vormittags 11 Uhr guf dem Rechnungskon⸗ trolbureau— RI, 14½, 2. Stock— einzureichen; da⸗ ſelbſt liegen die Stoffmuſter zur Einſicht offen und können Angebotsformulare in Em⸗ pfang genommen werden. Mannheim, 11. April 1901. Bürgermeiſteramt:; titter. Hartmann. Bekauntmachung. Den Verkauf von Gegenſtänden wäh⸗ rend des Maimark⸗ tes betr. Nr. 750. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß während der Maimarkttage Verkaufsgegen⸗ ſtände(3, B. landwirthſchaftliche Maſchinen und Produkte, Ge⸗ räthe für Viehzucht, Milchwirth⸗ ſchaft und Schlächtergewerbe, Sattlerwaaren, Rauch⸗ und Eß⸗ waaren u. ſ. w) auf einem hierzu beſtiminten Ausſtellungs⸗ platz des ſtädtiſchen Viehhofes zum Verkaufe feilgeboten werden können. Die Miethe für den Quadratmeter benutzten Platz beträgt 3 Mark, doch tritt bei grbßerem Platzbedarf als 50 qm entſprechende Ermäßigung ein. Anmeldungen hierauf ſind bis ſpätenens Mittwoch, 1. Mai, dſs. Is,, bei der Direktion ves Schlacht⸗ und Viehhofs einzu⸗ teichen. Die Vertheilung des Platzes erfolgt in der Reihe der Aumeldungen. 84942 Mannhelm, 10. April 1901. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes: Fuſch s. 84948 Sleigerungsankündigung. Auf kläg. Antrag wird der guf heute in meinem Geſchäftszimmer K 1, 5b anbergumte Terntin auf Mittwoch, den 29. Mai d.., Nachmittags 3 uhr verlegt, in welchem Termine ich das dem Schiffer J. Auguſt Walter in Neckargemünd gehölige im Schiffsregiſter des Gr. Amts⸗ 50—4 Maunheim Band Y, .471 Unterm 17. September 1897 eingetragene Schiff hnäml'ch „Joſef Heich gebautes Maſt und uf chemer“, ein aus Holz gelſchiff mit einem lendach, vermeſſen 1845 Tonnen zu 1000 kg fähigkeit, eibaut im Jahre dem Heimathsort im Wege der Zwangsvolſtreckang öffeutlich gegen Baarzahlung zu Eigen⸗ thüm verſteigern werde. Der Zuſchlag erfolgt an das Meiſtgebot, welches in ſeinem ganzen Betrage durch Zahlung zu berichtigen iſt. Rechte, ſoweit ſie z. Zt. der Einträgung des Verſteigerungs⸗ vermerks gus dem Schiffsregiſter nicht erſichtlich waren, ſind ſpäte⸗ ſtens im Vertheilungstermine auzumelden, widrigenfalls die Rechte bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes nicht be⸗ rückſichligt werden, Diejenigen, die ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheflung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſtelgerungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes treten wird. 84772 Mannheim, 3. April 1901. Gr. Notariat V: Beßler. Oeſfentliche Jerſteigerung. Montag, den 15. April 1961 Vormittags 11 uhr werde ich im Auftrage des Kon⸗ kursverwalters die zür Konkurs⸗ maſſe des Wirths Adolf Berger hier in deſſen Behauſung 3J 3, 16 gehörigen Gegenſtäude gegen Baarzahlung öffentl. verſteigern: 1 ſet mit Theke, 1 Pianino, 8 Wirthstiſche, 47 Stühle, 3 Gaslüſtres; ferner 84957 Nachmittags 2 uhr im Pfandlokal& 4, 5: 1 Wanduhr, Bilder, Vorhänge, Bierplättchen, Gläſer, 1 Ofen⸗ ſchirm, 1 Quantum Cigarren u. Elgaretten, 1 Wirthsſchild, 1 Eigarettenkaſten, 1 Gasherd, 1 Geſixrrahme, 1 Tafelwage mit Gewichte, 1 Fleiſchmühle, Beſtecke uu, Teller, 284 Liter Wein, ver⸗ ſchiedene Flaſchenweine, Zwet⸗ ſchen⸗ u. Kirſchenwaſſer, Coguge, Magenbitter, eine Flaſchenſpül⸗ maſchine, ein Fleiſchſtänder, eine Schrotleiter, leere Flaſchen, eine Nähmaſchine, 1 Rauchſervice, 2 einth. Schränke, 1 Bett, 2 Tiſche, 1 Spiegel, 1 Buch(Naturheil⸗ kunde), 1 goldene Damenuhr. Maunnheim, den 13. April 1901. Sleigerungsaukündigung. Infolge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am: 84716 Vormittags 10 uhr im Rathhaus zu Neckarau Untenbeſchriebene Liegenſchaf Wirths Georg Orth, 1 lich zu E wird. Die Steigerungsbedingungen können bei Unterzeichnetem Notariat eingeſehen werden. Beſchreibung derLiegenſchaft Gemarkung Neckarau. Nr. 600 Pl. 3. 9 ar, 26 qm Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter an der Friedrich⸗ ſtraße. Auf der Hofraithe ſteht ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit 2 B. überbauter Einfahrt, Backofen und Schienenkeller. An das Wohnhaus iſt ein Schopf mit Stall und Schweineſtällen ange⸗ baut, nebſt Abtritt und Piſſoir, einſtöckig, Sgalbau, einſtöckig, taxirt 38 500 M. Achtunddreißigtauſendfünf⸗ hundert Mark. Mannheim, 9. April 1901. Großh. Notariat 6. O. Mayer Kohleulieferung. Groſth. Arbeitshausver⸗ waltung Kislan vergibt die Lieferung von 140,000 Kkg. Ia. Ruhrer Fettſchrot, 90,000 kg. Ia. Nußkohlen. Angebote hierauf ſind mit geeigneter Auſſchrift bis 29. April 1901, Vormittags 10 Uhr bei uns einzureichen, um welche Zeil die Eröffnung vorgenommen wird. 84951 Lieferzeit wird auf 10. Mai 1901 beſtimmt. Die Bedingungen liegen bei der Amtskaſſe Mannheim zur Eiyſicht auf. Bekauutmachung. Die geprüften Rechnungen des ev. Separatfonds au der Con cordienkirche dahier für die Jahre 1898 und 1899 mit allen Rech⸗ nungsbeſtandtheilen liegen von heute ab 14 Tage auf dem Büreau der evang. Colleetur (Lit. E 10, 11) zur Einſicht der Betheiligten offen. 84950 Miannheim, 12. April 1901. Der Verwaltungsrath. Bekauntmachung. Die geprüften Rechnungen des vere nigten Pfarrwittwen⸗ und Waiſenfonds für die vier Pfar⸗ reien an der Concordien⸗ und Trinitatiskirche dahier für die Jahre 1898 und 1899, ſowie die geprüfte Rechuung des Pfarr⸗ wittwen⸗ und Waiſenfonds für die Pfarrei au der Lutherkirche dahier für die Jahre 1897/99 mit allen Rechnuüngsbeſtandtheilen liegen von heuſe ab 14 Tage auf dem Büreau der evang. Collektur(Lit. L 10, 11) zur Eil⸗ ſicht der Betheiligten offen. 8048 Maunheim, 12. April 1901. Der Verwaltungsrath. Fahrniß⸗Nerſteigerung. Werftſtraße 29, parterve, Hinterhaus. Samstag, den 13. April, Mittags 2 Uhr, werden aus dem Nachlaß des Privattauns C. B. Laible hier öffentlich gegen Bgarzahlung verſteigert: 84629 1 Chiffonier, 1 complett. Bett, Schreibkommode, Ecketagére, 4 Stühle, Lüſtre, Leibſtuhl, ſilb Gabeln u. Meſſer, Liqueurſervices, ſilb. Tranchirbeſteck, 1 Standuhr, Weiß⸗ u. Bettzeug u. ſ. w. Mannheim, den 10. April 1901. Carl Becker, Waiſenrath K 3, 16. Zwangg⸗Perſleigerung. Montag, 15. April ds. JIs., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal 4, 5 im Vollſtreckungswege: Gerüſtdielen, Stangen und Seiler, Copal⸗, Eichenholz⸗ und Bexuſteinlack, 1 Klavier, 1 Roll⸗ dipan, 1 Kommode und ſonſtige allerhand Möbel gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 13. April 1901. Futterer, Gerſchtsvollzieher. 84056 Nieferung eines Codten⸗ Wagens. Die Gemeinde Laudenbach, AmtWeinheim, beabſichtigt einen neuen Todtenwagen anzuſchaffen. Hierauf reflektirende Wagen⸗ bauer werden erſucht, Offerte mit Zeichnungen ſpäteſtens bis 1. Mai ds. Is, bei dem Bürger⸗ meiſteramte dahier einzureichen. Laudeubach, 10. April 1901. Bürgermeiſteramt: Eberle. 84880 Wolff. A eedee, Die Fiſchbäche hieſiger Ge⸗ markung werdeit 84945 Mittwoch, den 8. Mai 1901, Nachmittags 4 Uhr für Lichtmeß 1902 bis Lichtmeß 1914 im Rathhauſe dahier öffentlich verpachtef. Schriesheim, 10. April 1901. Bürgermeiſteramt: Urban. Ein Herr ſucht Englisch. engliſchen Converſations⸗Unterricht. Gefl. Offerten unt. Nr. 84675 Simon, Rheinſtraße 4. Futterer, Gerichtsvollzieher, Mittwoch, 1. Mai 190t1, die chaft des 0 Jakob Sohn in Neckarau öffent⸗ Figenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erſolgt, wenn der Anſchlag auch nichk erreicht Jagdberpachkung. RNachmtttags 1 uhr, wird auf dem Räthhauſe dah nur ſolche Per die ſich im Beſitze ein paſſes hefinden, oder durch ſchrift⸗ liches Zeugniß der zuſtändigen Behörde nachweiſen, d —. die Ertheilung eines ſes ein Bedenken nicht obwaltet. Der Entwurf des pachtver⸗ Rathhaus 34829 Bödigheim, den 10. April 1901. Der Gemeinderath. Gramlich, Brgſtr trags liegt auf deſn auf. Allaltünkenkaſe der Dienſtboten Mannheim. Stellenvermittelung für häusliche Dienſtboten. „Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen de. erhalten Tag unentgeltlich von der O Kränkenkaſſe der Dienſtboten, O 3, 1½2, Stellen vermittelt. Von den Dlienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Ar lagen 1 Mk. präuumerando hoben. 68103 Die Verwaltung: Kempf. Ma bime Schn iIumperei Maunheimerschwimmbperein v. 1900. Eingetragener Verein. Schwimmabende ſinden ſtatt: Montags und Mittwochs von 7 9½%½ Uhr bei Herrn Karcher, A 2, 10. 84932 Anmeldungei nen daſelbſt oder beim 1. Vorſitzenden, Hrn J. Müller, 4, 205, ge⸗ macht werden. Der Verwaltungsrath. 1 77 70 Schwaben⸗Elu Maunheim. den S a mſta g Verſammlung im Lokal Alter Bahnhof —1 1 2 190 + e J 1 . Kaiſerring 28 85 92 54073 7 5 12 Vereiyigans der 84930 Heſſen⸗Oarmſtädter Maunheim⸗Ludwigshafen. Büneral-Versammlung am Mittwoch, den 24. April, Abends 3½ Uhr, im Vereinslokal„Hotel Meder“ (Rebenzimmer). Anträge und Aufragen ſind zu richten an den J. Vorſitzenden Hetrn Kaufmaun Friedr. Bühler, 2, 10. Um zahlreiches Er⸗ ſcheinen bittet Der Vorſtand. Einziges Spozial- Geſchäft mit nur Artikeln 83798 für Fabh- und 36 Aeurp Hotoglaphie. EAnterrichl. Unterrieht in Stenographie(Stolze⸗ Schrey), Buchführung leinf., dopp. u. amerlk.) Maſchinen⸗ ſchreiben(4 Syſteme) ertheilt gründlich 66805 Friedr. Burekhardt, gepr. Lehrer d. Stenogr., L 12, 11. Student ertheilt gründlichen Nachhilfe⸗ Unterricht. Näh. im Verlag. 84709 Unterricht in Buchführung, Rechnen u. Brief⸗ ſchreiben durch. Mathes, G 5,81, II. St., Buchhalter und Handelslehrer. Ferner beſorgt derſelbe Einrichtung u. Abſchluß von Geſchäftsbüchern. 84016 Eiue ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital, u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern i. Nachhilfe in der Muſik. 2810 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. Französ. und engl. Unterricht ertheilt Lehrerin, dle lange im Ausland war Offerten unter Nr. 84856 au die Exped. d. Bl. Wer raſch, gründlich u. billig Kranzösiseh lernen will, melde ſich in der Heole Francaise. Converſation u. Klaſſeuunterricht. Geübte Kleidermacherin für dauernd geſucht. 84967 an die Expedition d. Bl. erbeten. E. Bauſch. Schwetzingerſtr. 13. Montag, denſ29. April d.., die Gemeindejagd e tere 6 Jahre, vom 2. 1 1902 4 ab verpachtet. Als Bieter werden beste Marlhe ſonen zugelaſſen, Jagd⸗ 5 31J. Sexaue, Machl, Hannheim, 9 2, 8. E Bopp& kbfgn, ANNHEIA Maschinen- und Armaturen-Faprik. ſelt und vierlach wirkende Plungerpumpen; * für elektrischen D00 in [Riemen- und Dampfbetrieb stehender, mit nur llegender und Wandanordnung, einer von aussen nachziehharen a 7 22 8 Stopfbüechse 158147 D. R. G. M. Vollkommenste Einskopfbuchspumpe Zum Fördern Eismaschinen- Anlagen. Zum Speisen von* Dampflesseln, Resgproirs eto. — Beschreibung 1 Zeiet 2 D aung sten. Bewührte einfacheh Congtruction. Grosse Kraft- und Raum⸗ Ersparniss. Einfache Bedlenung. Hollgbibliothel. 7 „In Folge der täglich ſteigenden oche der Volksbib⸗ liothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr enlügend entſprochen Werben 5 bittent daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtand ekauntmachung. Die Mitglieder de werden hiermit zur ordentlichen Generalberſammlung auf Freitag, 3. Mai, Vormittags 11 Uhr, . in den„Pfälzer Hof“ in Maunheim ergebenſt eingeladen. + Bad. Rennvereins Mannheim 4 E Zu herkanfen: Parthie Herreu ⸗Kleider⸗ ſtofſe, Lipree⸗ u. Lodenſtoffe, Knaben⸗Anzüge u. Paletols, Knaben⸗Waſchanzüge flir Knaben von—5 Jahren, Radfahr⸗Anzüge, 2 Jagp⸗ Tagesorònung: § 11 der Statuten vom 10. Dezember 1899. Die Legitimation zur Theilnahme an der Ge⸗ neralverſammlung erfolgt durch Vorlegung der Quittung über den zuletzt erhobenen Jahresbeitrag. Mannheim, den 12. April 1901. Das Directorium: Reiß. mäntel, blaue Ltvree⸗Fahr⸗ röcke, 2 Kutſchergummiröcke. Einige Duß. Herren⸗ u, Knaben⸗ragen werden täg⸗ lich von 10 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Nachmittags bill. abgegeben. 84688 Lameysfr. 9, IIl. Elage, am Friedrichsring, Fuchs. Die Direction einer 72.— angesehenen VPVersicherungs- gesellschaft Wülnscht 33303 ſchnell und billigſt Wer Stellung find.will, verlangeprPoſtkarkeble „Deutſche Vakanzenpoſt“ Eßlingen. Cin junger Bautechniker mit 3 Semeſter Technikum und 2 Semeſter Praxis ſucht für das Sommer⸗Semeſter Beſchäftigung in einem Baugeſchäft. Gefl. Offerten unter Nr. 849558 au die Exped. d. Bl. erbeken Dalmen⸗ und Kinderhüäte werden ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prompter Bedienüng und billigſter Berechnung⸗ 76850 A 3, 19, part. Pflege, bezw. Adoptiveltern für s jährig, evang. brav. blond. Mädchen von Wittwer geſucht. Telne selbsfänd. Vertretung/ Auch Veinzelne dieser Branchen über- einzurichten. können Vnommen wWerden. Die Uberalen Versicherungs- Bedingungen) sowie die neuen Kkon- Vkurrenzlosen Versiche- uungskombinationen bürgen und zweckmüssigen bei ernster für gute und andauernde Geschäfts- Frane 79870 Gell. Ofkerten erbeten unter% No, 79870 an die Exp,. d. Bl. Thätigkeit Gefl. Offerten unt. Nr. 84865 an la KN 15 J General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Eprtt. Rheinische Hypotheken-Bank in Die Bank gewährt auf städtische Häuser hypothekarise jede wünschens A Gewiſſenhaf ——— Beinreſt.Luiſenrings6. 8 Guten Mittagstiſch im Abonnement mit Wein Mk..—, feines Früh⸗ ſtück, reichhaltigendend⸗ Annuitäten, oder in Raten zurückbezahlt Werden, th Die Gesuche werden kunft ertheilt. nur dann, wenn ſie ſachgemäß inſerirt werden. Haasenstein&& O E2,. 12, 1 Treppe(Planken). Arrangement und Placirung auf Grund langjähriger Erfahrung, und Verkäufe unter ſtreugſter Discretion. Berechnung zu Originalpreiſen. Hoher Rabatt. te Berathung über Abfaſſung, richtige Wahl der Zeitungen, Angebote von Stellen, Theilhabern, Kapitalien, Pächtern, Agenten uſw. ſowie An⸗ ——.————— oreecrdeeeg Habe mich hier als 83929 prakt. Arzt, Wund- und Ceburtsarzt niedergelassen. 81670 empfehlen: Ahein⸗ und Moſelweine, Vadiſche Weine, Pfälzer Wine von 60 Pfg. an die Plasche. 15— Tarte. Weine. Se e e 8 Drmed Benno Lewinsohn g SS— 2 Ihdenbot Abeinausttasse f. 5 e 3 n:—10,—4 +5 J. Begler&. Cis.878855581 85 Weinhandlung——— 0 A, 15 85 85 16 Meine Wohnung befindet ſich jetzt P2, 45 Nonſchenke L 2, 45 Hochachtungsvoll Josephine Bilek, Bordtauk⸗ und Burgunder Sthaumweine und Champaguer zu Originalpreisen. —— Kute eintreſſend. 84973 Afred Nrabowski 2, 15. Telephon 2190. Gemüſe⸗Conſerven zu ermäßigten Preiſen Junge Erbsen er 2 Pfd.⸗Boſe von 65 Pf. an In. junge sochneidebohnen per 2 Pfb.⸗Doſe von 35 Pf. an Prinzess Brechbohnen Stangen- u. Schntttspargel Tomaten Conſerv. Früchte in Doſen Kirſchen, Metzer Mirabellen und Pflaumen per 2 Pfd. Doſe M..— Aprieosen, Urdbeeren Melange etc. Preiselbeeren Essiggurken, Mixed-Pieles Malta-Karteffeln extrafeines Glivenöl (Specialität) enipfiehlt 84974 IH. Leln C. 2. lſe⸗olſerzen 84972 Felſſte rbsen 2 Pfb.⸗Doſe von 45 Pfg. an. Fluss-& Seefische große Auswahl. Ph Gund, 1 2, Y. R 7, 27. Faßhrräder u. ſämmtl. ſer behörtheile lief. billigſt flansbrome 82476 Einbeck, Vertreter geſ. Katalog gratis. Umzüge, Verpackungen beſorgt billig 84519 Karl Kaubeck, E 10. Ja. Dügelhogohlen in Packeten „Drre Sacdtee,“ Hefert in anerkännt bester Qualit. dauab, estaen Depöt Sorg Bachmann. Erhältlich in den durch Plakate kenntlichen Verkaufsstellen Nan achte genau auf Eirma und Marke und weise Nach⸗ ahmungen zurück. 81058 br. M. Koehler.— Dr. b. Mayer, f8 Cigarrengeſchäft D A,, Fruchtmarkt, gegenüber der Börse. RNechgtsamwälte, ON Miein Bureau u. Wohnung befindet ſich jetzt Rheindammstr. 30, 3. Stock, W. Schönhals, Rechtsagenturen⸗Geſchäft. Kirchen⸗Auſagen. Kuang.⸗proteſt. Gemeinde Maunßheim. Sonntag, den 14. April 1901. Trinitatiskirche. Morgens 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Sauerbrunn. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Concordienkirche. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Hlbeh Nachmittags 2 Uhr Chriſteulehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich⸗ Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Prebigt, Herr Stadtpfarrer Simon. ½11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenstirche. MNorgens 10 Uhr Predigt, Herr Sladt⸗ pfarrer von Schöpffer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Sladtpfarrer von Schöpſſer. Nothtirche auf dem Lindenhof. ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Cuang. Münner⸗u. Jünglingsverein 3,23 Sonnkag: Abends 7 Uhr im Vereinshaus K 2, 10: Thee⸗ abend für neukonfirmirte Jünglinge. Montag Abeſld, ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Ev. Joh. 16, 16—83, Herr Stadtmiſſionar Kraemer, nachher Generalverſammlung. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugendabtheilung. Mittwoch' Abend ½9 Uhr: Friedrichsſchule U 2. Freitag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Ev. Malth. 18,—8, 47—50, Herr Stadtmiſſtonär Kraemer⸗ Samſtag Abend s Uhr: Probe der„Hauskapelle.“ Dienſtag, Donnerſtag, Weber Samſtag Abend Sprachkurſe (Engſ, u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſer eus, D 1, 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Poſaunenchor. Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen. Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der Volſitzende, Stadtvikar L. Hofheinz, O 5, 4. Melhodifen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Vormittag ½10 Uhr Predigt. Nachm. J½2 Uhr Kindergottesdienſt. 3 Uhr Predigt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Stadtmiſſion Evargeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag. 11 Uhr Sonntagsſchule. 8 Uhr Allgemeine Erbauungsſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. ½8 Uhr Konfir⸗ manden⸗Abend des evang. Mäuner⸗ u. Jünglingsvereins. Montag.—5 Uhr: Frauenverelſt(Meiſſtonsarbeitsſtunde). Mittwöch. ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſio⸗ nar Nrämer. Donnerstag s Uhr Jungfrauenverein(Aufertigung von Handarbeiten.) Freitag. ½ Uhe Probe des Geſangvereins Zion. Traitteurſtraße 19. 84888 Morgens Turnen in der Turnhalle der Abends Allgemeine Bibelſtunde. Geſucht Mittagstiſch Krämer. Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. Schlichter. verſteigern. der Jahrgänge 1898, 1898, 1896, 1897 und 1898 aus den beſſeren und beſten Lagen obiger s0 Fl, Taxe von M..90 Probetage: 19., 20. März und 16. April 1901 im Verſteigerungs⸗ lokale. Sonutag. 8s Uhr Morgens Sonntagsſchule. 1½9 Uhr Dienſtag. ¼9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Freitag. ſ49 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar he Darlehen zu mässigen Bedingungen. sofort erledigt. — Mannheim. Die Darlehen können in einer Summe, oder in Auf unserem Hypotheken-Bureau Litera B 4 Nr. 2, am Schillerplatz, wird 82903 Die Direkticmn. Wenden Sie ſich deßhalb, bevor Sie irgendwelche Anzeigen vergeben, an die Annoncen⸗Expedition Sler,.-G. Telephon 499. Anonyme Anzeigen, wie Geſuche und n⸗Verſteigerung in Deidesheim(Pfalz). Donnerstag, den 18. April 1901, Vormittags 1175—2 Uhr, läßt Herr E.— Weingutsbesitzer im Saale des Baperiſchen ſiöber 103½ Stück 169öer, 1597gr, 198er u. 1899er Beine Probetage:., 10. und 18. April im Verſteigerungslokal. 3276 Crolly, kgl. Notar. Fersteigerung von Flaschen-Weinen. Dienſtag, den 16. April 1901, Mittags 12¾ Uhr läßt Herr Fritz Hekel, Neingutsbeſtzr in Deidesheim, Forſt, Ruppertsberg und Wachenheim 109600 Flaschen Wein Wei 2 Weinorte im Lokale des Gaſthofes zum Bayeriſchen Hof in Deivesheim in Parthien von je 5— M..50, 300 Fl., Taxe von M..60— M..60, 200 Fl., Taxze von M..70—:..75, 100 Fl., Taxe von M..—— M. 18.—öffentlich verſteigern. Ganze Flaſchen zur Probe gegen Berechnung zur Verfügung⸗ Verſteigerungsliſten mit Taxen zu Dienſten. 82029 Crolly, Kgl. Notar. -Dfreirader 1 gediegenster Ausführung fabriziren — Drals-Fahrradwerke G. ni- b. H. 8494⁴ Waldhof-Mannheim. Geschäfts-Empfehlung. Einem titl. Publikum, ſowie den Herren Baumeiſtern und Architekten hiermit die ergebene Auzeige daß ich mich als Maler und Tüncher Grabenſtraße 11,(ſrüher K 8,). hier niedergelaſſen habe⸗ Indeim ich exakte, prompte und billige Ausführung zuſiche re, ſehe ich gefl. Aufträgen mit Vergnügen entgegen. Hochachtend 85 Heh. Nandenbuſch. Wegen vorgerückter Saiſon verkaufe n Gemüse- und Früchte- onſerven 84968 3 bedeutend ermäßigten Preiſen. Für Reſtaurateure und Großconſumenten empfehle 4, 8 n. 10 Pfund⸗Doſen zu Fabrikpreiſen, ſo lange Vorrath. Herm, Hauer, 0 2, 9, Kunststrasse. Eltrafein, Cacaoligueur BfEDEAKAAMP, ein vorzügliches, aus Cacaobohnen gewonnenes nerven⸗ belebendes Genußmittel. Zu erhalten à Fl. M..50 in beſſeren Colonialwaaren⸗ und Delicateſſenhandlungen, u. a. bei Jacob Uhl, M 2, 9, Aug. Scherer, L 14, 1 Hauptdepot: C. Bredenkamp, Apotheker, Mannheim, 88370 Werftstr 29, Telsfon 2347. Ust& Schlotterbeck Tapeten-Fabrik-Lager 78815 Velefon 1858. M 4 dio. 7. Mannbeim in gebildeter Familie für 17fähr Gymnaſiaſten. 4 ugebote unter Nr. 83895 a nie Exved. ds. Bl 895 Altkatholiſche Gemeinde. Weißer Sonntag, den 14. April um ½10 Uhr Feſtgottesdienſt Militär⸗ E Verein zahlreich und pün 66652 Mannheim. Samſtag, 27. April 1901, Abends präz. 3½ Uhr Frühjahrs⸗Generalverſammlung im Lokale der Gambriunshalle. Tagesordnung: 1. Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Verbauds⸗ abzeichen an dieſelben.(Mitgliedskarte iſt mitzubringen.) 2. Allgemeine Statutenänderung. 3. Verſchiedenes. 8 Wir laden a unſere verehrlichen Mitglieder ein, recht tlich(beſonders wegen Punkt 2) zu er⸗ ſcheinen. 84757 Der Vorſtaud. Milchhändler⸗Verein Mannheim und Seckenheim bringt ſeine in den Handel gebrachte Milch dem Publikum in empfehlende Erinnerung. Die Milch ſteht unter chemiſcher Controlle von Dr. Reiß und Dr. Fritzmaun. Unſere Mitglieder ſind erkenntlich durch Schild an den Milchwagen und wende man ſich bei Bedarf von guter Vollmilch vertrauensvoll nur au Milchhändler, welche das Schild am Wagen haben. Der Vorstand 56728 des ſeit Jahren beſlehtuden Milchhändler⸗Verkius. Konſumperein Mannheim Eingetragene Genoſſeuſchaft mit beſchr. Haftpflicht. Dienstag, den 10. April, Abends 81½ Uhr, in der Central⸗ halle,& 2, 16 Außerordentliche Geueralverſammlung. Tagesoròdnung: 1. Geſchäftsbericht. 2. Anſtellung eines beſoldeten Geſchäftsführers. 3. Neuwahl des Kaſſiers. 4. Erſatzwahl für den Aufſichtsrath. An Stelle des zurückgetretenen Herrn E. Eichhorn führt Herr J. Herborn, 6, 15 die Kaſſengeſchäfte bis zur proviſoriſch weiter. Um zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder erſucht Der Aufſichtsrath: J..: F. W. Schmidt. NB. Eintritt nur gegen Vorzeigung des Mltgliedsbuches⸗ Maunheimer Parkgeſelſſchaft. Sountag, 14. April, Nachm.—6 Uhr SoOoneert der Kapelle Petermann. Direktion: Berr Napellmeiſter Plotzky. Aumeldungen zum Abonnement werden an der Kaſſe entgegen genommen. 84912 Heute Abend 8 Uhr Streich-Concert MArERHOFE. Eintritt frei. Bernhardushof K I, 5 Breiteſtraße. K 1, 52 Sonntag, 14. April, Abends 8 Uhr Grossss Militär-Concert gegeben von der vollſtändigen Kapelle des 2. Bld. Glenadier⸗Kcgiments Kaiſer Wilhelm! Nr. 10, Unter perſönl. Leitung des Kgl. Muſikdirigenten Herrn Kagellmeiſter Nolimer. W Eintritt 50 Pfg. 84970 84960 otel-Restaureant zum P 3, 14 Thomasbräu P 3, 14 früher Kaiſerhof gemüthlichſtes u. eleganteſtes Münchener Reſtaurant am Platze, helle u. dunkle Münchener Biere; Diner u. Sonper Tapeten in allen Stylarten und Preislagen. Uincrusta— Lignomur— Anaglypta— Lingleum. 15 heiliaem Abendmahl, Confirmation. ——— von M..50 an, Mittagstiſch im Abonnement von M. 1. an, Zimmer von M. 150 an. 1 N 0 — 5 4 eee KücThenchef. 1 N —— — 2 Nannheim, 13. Aprill. General-Anzeiger. 7, Seite —————— Austitut Büchler“ Untersuchangs-Anstalt und chemische Versuchsstation Staatlich cone. Mandelssehule Nu 51. zugleich Amtliche Lebensmittel⸗ Uunterſuchungs⸗Aunſtalt u. Gemeindelaboratorium Deekecaerfenten bAr Erachsens. der Stadt Weinhelm rrankfürt affil., Mannheim, Zeil 24. 10 G, 4. Dr. Bissinger u. Dr. Graff Halb. u. Wertelfahrskurſe. Einzelunterricht. Tages⸗ u. Abendkurſe 1 gegründet 1872 Buchhaltung, Korreſpondenz, Rechnen, Stenographie, 1 eene Moderne Spre chen ꝛc. 9e 8 1 ilttt achen Fi e— Mannheim D1, Themiſche, Phyfteal. chem., phyſiol.⸗chem., mikroſkopiſche u. bacteriol. Wete n Aualyſen aller Art für Handel, Gewerbe u. Jnduſtrie, u. A. von Hüttenprobukte n, Erzen, Metallen, Geſteinen u. Baumaterialien, Brennſtoffunterſuchungen(Kohle, C Brikets 2c.), Heizwertbeſtg. mittelſt dez calorimetr. Bombe, Nauchgaßanalyſen n. Orſat⸗Fiſcher, Unterſ von Mineral, klen, Cylinderölen, Fetten u. Wachſen, von künſtl. Düngemitteln u. Futterſtoffen,(Chile, Superphosphat⸗ Oelkuchen ꝛc.), von Chemikalien u. Specialitäten, von Exploſivſtoffen, Säuren u. Alcalien, Sulfat, Glätte, Manganverbd. ꝛc., von Weinſtein, Gerbſtoffen, Farben, Geſpinſten u. Geweben, Tapeten, Kleider⸗ ſtoffen, Gummi u. Kautſchuk, von Braumaterialien, Trink⸗ u. Gebrauchswaſſer. Unterſuchung u. Begutachtung von Nahrungs⸗ u. Genußmitteln, insbeſondere von Wein, Bier, Eſſig, Fruchtſüäften, Butter, Speiſeöl, Milch, Mehl, Brod Cakao, Thee, Honig, Gewürzen, diätet. Nährmitteln ꝛc., von Droguen u. Arzneimitleln, ſowie eingehende Unterſuchung von Urin, von Auswurf(b. Lungenkranken) u. 2 82206 entanen 23, 25 Semammt-Sstell. Von heute an Ausſchank von hochfeinem Märzen-Bock-Bier der Brauerei Höpfuer, Aarlsruhe wozu ergebenſt einladet 84545 Aler. Slner. cgoSsrA TIdbeEUYN TROCKEUSTYCN Panborama Mannheim, Koloſſal⸗Kundgemälde: (über 1000 Im Bildſläche). Fonlacht de Orleans. intkitt 80 Peg. Kinderu. Militär 30 Pfg, 70 50 Samstag, den 13.„Apri a. Sonntag, den 14. April a.., Vorm. 12—41 Uhr, Mannheim auf Stelzen!! NXpollo-Theater. 75 dazu das Aeim, Spezialitätenprogramm! Ohne Preiserhöhung. Vorverkauf giltig. 4—— Matinee vortägen. —— Programm 10 Pfg. KücFhenchef. Draeger 4 Roelen e Mannheim Kirehenstrasse 10, empfehlen sich für Ausführungen von: 84925 Beton. und Monierbauten im Hoch- und Tiefbau. Wegen vollständigem Umbau meiner Geschäfts-Lokali- täten verkaufe ich von heute ab sämmtliche vorräthigen Haus- und Küchengeräthe mit 34689 100% Rabatt. Alerander Heberer, 92,2 nachmit zu Einheits, uhre Gtoße Speziglititen⸗Vorſtelung vreſen. 0 Balkon.—., Saal 50 Pfg Auftreten SAicher Münstler! Shr Mannheim auf Stelzen dazu das Rieſen⸗Spezialitäteu⸗Programm! 8 ee 50 15 98058 Theile ergebenſt mit, daß die Ausſtellung meiner Modellhütes 99 20 für auf 5 aban n 91. Heute Samstag, den 13. April 1901 hfen- und Abschieds-Abend von 3 Ada OGolley 8 Unwiderruflich letztes Auftreten. 32 Hochach tungsvoll IE ceeeneessese 12— Babette Nlaler ⸗ 2 Coloſseumsthegter in Mannhein. Modes 98 Reckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum,⸗ (Balteſtelle der elektriſchen Straßenbahn.) Sonutag, den 14. Apeil 1901, Nachm, 4 Uhr und Abends 8 Uhr Stadt und Land oder: ZJer Diehhändler aus Oberäſterreich. Vollsſt ück mit Geſang in 4 Akten von F. Kaiſer. 84928 Gr. Gud. Hof⸗ n. Mationalth culer ju Maunheim. Saniſtag, den 13. April 1901. 76. Vorſtellung im Abonnement. Der Wildſchüßz begonnen hat und lade ich zu deren Beſuch freundlichſt ein. 6 Ich bringe für bevorſtehende Sommerſaiſon in e allen eiſein 105 Aae und Beſte in größter ie Seither Sfefs Sind die W. Landes Söhne, Munhein 2 8, 4. Celtphan 1163. 2 5, 4. Möbelfabrik und Lager für einfache und bessere Wohnungs-Einrichtungen. 5 Nachdem unſer Seiten⸗Neuban beendet, 3 Ausstellung von ca. 100 complett eingerichteten Musterzimmern ule. 115 Reelle Bedienung. ebkäniee Garantie. 0 aueh 1901 an der Die Stimme der Natur⸗ eeeeeee eese— 23 Spitzt. bearbeitet. Muſik von A. Lortzing. Koſmiſche Oper in 3 Akten nach einem Luſtſpiel von Kotzebue fre Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Herr Fiedler. Grösste Auswaähl in jeder gewünschten 1 Preislage. Beste Reparatur- Werkstätte für Fahr⸗ Räder aller Systeme. 8 fvon Eberbach 5 Herr Kromer, Die Gräſin, ſeine Gemahlin 5„Frl, Koſter. ron Kronthal, Bruder der Gräfin 5 Herr Erl. Superbe Fahrradwerk eer ene dee wave den en N h 5 bl. Wagner. 0 5. b. Uf ASbansen 8 Dussman Ub. b. 5 6. Batuit Eallnefr anſ den Gute de⸗ J— ꝓ— d Herr M 7 Nur noch wenige Tage. Hilt! 19.—20, April sieher Ziehung! Eiltt Grelch ine Braut Frl. Fladnitzer. e, l. Baden-Badener dasnte-Göldlotteste 2 Pankkati 5„ e e fu dem Schloſſe Porio und Liste 2 des Grafen Herr Hildebrandt. L00 AIMk., 11 Loose 10 Mk 285 90 uder ble Kaſſeneröffnung 77 Uhr. Anf. präc. 7 7 Uhr. Ende 10 Uhr. 75 2288 Geldge In 1 5 25 85 Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Gintrittspreiſe. IX. Special-Porsetgeschäft Geschw. Hochsletter N I, 1 Kaufhaus NI, 1 82829 empfehlen OrSets in allen eleganten Façons. Dienerſchaft und Jäger des Grafen. Bauern und Bäuerlinmnen. Der 1. Akt ſplelt in dem 1 Stunde vor gelegenen Dorfe; der 2. und 3. Akt im Schloſſe ſelbſt⸗ Jopusahios :UHoguesY Levi, J. 5 osheim: 2 1 8 Anfertigung 5 N 42 8. 7 8 14. A 11 1901 Specialität: 5 355 95 Sountag, den 14. Apr b neee 9 1 600. 20000. zooog 77. Vorſtellung im Abounement B. Reparaturen prompt u. biſlig. 33 1 G0. V. 5000 Mk. 5 00 ³³ auswahlsendungen bereitwilligst. 25 2 BGGW. V. 1000 M. 2000 1 85— T. e e eee 4 Gew. v. Mk. 500 Mark 2 000K Nen fauſſch zu kanfeng HInsar eens 20 Gew. V. Mk. 100 Mark 2 000 8„ O5. e 5 Häuserabwaschen 80948 221 00 Gew. v. Mk. 20 Mark 2 000 1I. dee ee, E 5. 13 Emi! Mitte! E 5. 13. 200 Gen.„ Mk. 10 Mark Nege der Juendauk, VVVTVVT—TT————— 360 Gew. v. Mk. 5 Mark Kaſſeneröff uh präe. 5 uhr. Ende 10 dthr. 1400 Gew. v. Mk. 3 Mark 42008 Kaſſeneröſin. 5 uhr. A. präe. kilze lung ſſame ae ſal ds Wertaul. 755 Versandt gegen Post-Anweisung—— Nach jedem Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gas-Benzin-Pefrol- Sg od. Nachnahme durch General-Agent Große Eintrittspreiſe. Motoren. sSc⸗ 8 8 7 5 5 ehne Preisaufſchlag können Locomobilen J. Stürmer. Langest Tasse J07, 8 Porpexkauf bon Villets hei Auguſt Kremer, Kaufhaus's 1 1275 1 0 auverlässig und Ausserst 58 Strassburg i. E. 80299 und in der inem hieſigen reellen eſchäft spars oeitend. 711 2 5 2 857 2 F ſhren Bedatfin 98290 nengtereennptnen enerver⸗ 3 gesucht Filiale des General⸗Auzeigers, Friedrichsplat 5. Bett⸗ u. Leibwäſche, Herren⸗ 90 10 f 0———————— n. Dameukleiderſtoffen 7 lers 1 5 500% pilliger 50 Hyp 0 9* ken⸗ Dar 1 9 2 II Montag, 18. April. 77. elnn i Abonnement A. Kalan.—A zu billigſtem Finsfuß Aachsmann als Erzieher. Treise, eonlante Zahlungsbedinzungen. Ledee Komödie in 9 Aufzügen von Otto vnſt A der Exped. 75 7 No. 3 Aufzügen vo 1 5 +i12—— k Huge Schwartt f 7, 8 wil ft. — Srrrrrrrrrrr rr 4 4 Iun per F Stu *5 1— Plombirzangen& gleie. 2. lummelotene. .8. Ffies Sohnf Frankfurt a. M. Kliale Maunheim M 2, 4. Lelephon 2153, Dampfmaschinen Transmissionen Aufzüge Aeeſſe Gelegeuheit. Große leiſtungsfäh, auswärt (ſüddeutſche) 8476: Mübel⸗Fahriß liefertfrachtfrei anzahlungsfähige 5 Privatleute und Beamte Möbel jeglicher Art, tomplette Betten ſowie ganze Ausſtatlungen, gegen monatliche oder viektel⸗ jährige Ratenzahl. ohne Auf⸗ ſchlag des wirklſchen veellen Preiſes.gewährt vollecharant. für Solidität d. Waaren. Off. werd, durch Vorleg, von Muſtern exled. u. ſind erb. u. M. 345 an die Expedltton. Eff Nullmeer, Concertpiauiſtu. Muſiklehrer A, 11 Dempfiehlt ſich bel vorkommenden Feſtlichkeiten, wie Hochzeiten, Hausbällen, Tanzkränzchen, Bereins u. Clubabenden ꝛc., zur Aufführung von Muſik⸗ piecgen, Einſtudirung ganzer Partien. Auf Wunſch ſteht kleines Orcheſter zur Verfügung. Hediegener Klavier⸗ und Zither⸗Unterricht wird gründl. ertheilt. Mäßiges Honorar. Zithern aller Arten werden geſtimmt. Reſlecliren Sie auf gute Betten und Möbel, ſo kann Ihnen die Firma Max Keller, 3, 10 und 11, uur empfohlen werden. sisee FUR EDEN TIsen! FUROEDEKNUCRE! Abertrifft alle Konkurrenz. Produkte; wenige Tropfen geben schwaohen Suppen und Saucen überraschenden Wohl⸗ geschmack. 84762 Das Ideal; aller Damen iſt ein zartes, reines Heſicht, roſiges, jugendfriſches Ausſehen, weiße, ſammetweiche 115 u. blendend ſchöner Teint. 2 ede Dame waſche ſich daher mit: 5. 11 ie AdebeulerLilienmilch⸗Seife 5. Bergmann& Co., Nadebeul⸗ Presben Schutzmarke: Steckenpferd 3St. 50 Pf. bei: Mohren⸗Apotheke, Ap. Schellenberg, Stern⸗Apotheke, Ap. Brunner, O. Heß, E 1, 13, O. Mühlthaler, Schwetz.⸗Stir. 146, Ernſt Gollinger, Schwetzingerſtr., Eruſt Gummich, Drog., D 3, 1, Th. von Eichſtebt, N 4. 12. Perfkfete Nöchin empfiehlt ſich 1 Feſtlichteiten nur zur Ushilfe. 84212 Schwezingerſtraßt 90, 4. St. Centraſnefzungen! Eisen-Hochbau. General⸗Anzeiger. hrer'! Kauft dieſes Jahr Ihr werdet zufrieden ſein! bei 81866 A 3, 4. Martin Decker. ſelapl. 298. Egene Reparaturw-werkstätte. HBadfahrschule Kaisershütte. — 7 N für Gas, Benzin und Benzol. Neuer bei grösseren Anlagen bedeutend billiger. Im eigensten Interesse verlange man Prospekte. Benz& Qie. ein blds Tahrrad. Motor„Benz“ 4 A 65 5 Generator-Gasmotor„Benz“ von 4 Pferdekräften an. 66685 Betriebskosten per Pferdekraft u. Stunde 3 Pfg. Boreits ö400 Motoren mit 27000 Pferdekräften ab gelielert. enn Notiren Sie bitte in Ihrem Adreßbuch, daß ich mein Büreau, Lager und Wohnung nach 8 6, Is verlegt habe. Bernh. Belbing. Bier⸗Preſſionen Mineralwaſſer⸗Apparate. 88868 Kohlenſäure. ee eee ſen heweiſen! Man vergleiche Preiſe u. Qualität und man findet beſtimmt die grössten Vortheile Niederlage er Mainzer Mech. Schuhfabrik Fh. Jourdan von Julius Mannheim. 3 Breitestrasse Breitestrasse neben Waarenhans Schmoller. Streng feſte Preiſe auf jedem Paare verzeichuet. Mrosses Lager in Confirmanden-Stiefel. Maunheim. Fraukfurt a. M. ninz. Witsbaden. Reiueckſtr. 21. Johaunesſtr. 4. Michelsberg 32 ZU Koch-, MHeizungs- und Beleuchtungszwecken 32 Pfg. pro Liter 90 v. bei folgenden Verkaufsstellen zu erhalten: in Mannheim: S. Albrecht, Frans Bayer, Carl Breig, Hugo Beier, Friedrich Becker Wumeim Becker, Louis Boebel, E. Dangmann Nachf., Deutsche Nährmittel-Ges. m. b,.., Frauz Daams Wew., Ferd. Egner, FEr. Eichrodt, Julius Faist, Wilh. Forstbauer, Lorenz Freimüller WWwe, Carl Friedrich, Reinhard Fuchs, Eduard Gengenbach, Frau Adolf 0 Martin Köbler, R. A. Köhler WWwWe., Joh. Kurz, Louis Lochert, Franz Lang, Heinr. Leh manu, Jae Lichtenthäler, Carl Müller, Joh. Menold, Gg. Müller, Wilh. Müller, Joh. Peter Wwe., Kath. Reinfurth, J. Roos, Jacob Rupp, Emil Seller, Angelina Sperber, Peter Schulz, F. X. Schury, J. Scheufele, Carl Schneider, Adrian Schmitt, Wilh. Schmeckenbecher, M. Schultz, F. Schwab, L. II. Schmitt, Herm. Schieck, Aug. Schweitzer, F. R. Schuh, R. Steidel A. Treiber, Aug. Thöny, Jacob Uhl, Carl Wust, Georg Wipner, Jos Zähringer, Gebr Zipperer; Konsumverein Mannbheim E. G. m. b..; in Neckarau: Valentin Hock, Jean Reinardt, Ludw. Schandin, Wilh. Wagner, Jacob Winkler, Peter Zeilfelder; in Stengel- Rof: peter Blümel; in Alvesheim: Daniel Bühler, C. Bühler; in Käferthal: Herm, Eckert; in Feudenbheim: Val. Prey, Phil. Höfer; in Samdhofen: Ph Hlerbel; in Seckenheim: Aug. Jericho; in Waldhof: Peter Kiss; f. Ladenburg: 6g. Seitz; 8272 kerner; Jeh. Schreiber, Mannheim, 1, 6, sowie sümmtliche Filialen. Centrale für Spiritus-Verwerthung 6. m. b. H. RBerlin C. . Hppotheke von 4000 M. Eintritt jederzeit. ee Sbree Ae Emma-Else Nitzsche, K 2, 29,. Gerwig, Greulich& Herrschler, Max Gruber, Peter Greiner,& Grötzner, Max Gött, 25 Er. v. d. Heid, Jakob Harter, Herm. Hirsch, A. Hochgeschwender, Car! Hoffmann, Gg. Hof- stätter, Ad. Huck, Wilh. Horn, Matth. Hannstein, Michael Jöst, Gebr. Koch, J. Kaster, 135 L. Steinthal Mannheim, 0 3, 7 Betten. VollständigesBeff für 25 Mark. 1 Bettstelle. M..— 1 Stroh-Matr.„.50 b 1Federndeckbett,.— 1 Federnkissen„.50 Zzusammen M. 25.— Follständigesgett für 32.50 Mark. Deckbett. M. 11.— 1 Klssen„.50 Matratze.„.— EiserneBettstelle mit Keilkissen„.— H. Homme. Mannheim M 5, 3. Werkzeuge Uaschinen Fehleilsteine Stahl Hebezeuge ö e e Tausende im bebraueh! SOScererceeeese —20— laschenzug. Voοοοοοο ο ο οο οοοοοοοοοοο 97k..— Deckbett NM. 12.— —5 0 Jader Art und örösse. Vollständigesbett 8 Lieferung für 6 2 39.50 Mark. ab Lager M5,3 Kissen„.— 1Seegrasmatratze, 11.— Bettstelle„12.50 zusammen M. 39.50 Voltständigesgett 75 Mark. Deckbett II. 12.— 2 Kissen à 4 M.„.— 1 Matratze„ 10.— Bettstelle mit Wegen gänzlicher 7 Sr gen gänzlicher Aufgabe meines e K Gold⸗ U. Silberwaarengeſchüftes gebe ich auf meine bekannt billigſten Preiſe noch einen ſolskanddaesbett kmzabett n 28CY filtt. Nur erstelassige Fahfkate und üligste Preist. „Maxim“ der beste 110 Mark. Nussbaum-Bett⸗- Hermann Prey, 84122 stelle m. hohem Kaufh 5 7 2 0 u aus N I, 3. Kauf haus 94 Sprungfeder- 1———7——— matratze„ 25.— [Seegrasmatratze, 12.— Scegras-Keil.„.— 2 Federnkissen IVedern Deckbett,, 20.— zusammen M. 110.— Follständigesbeft für 68411 190 Mark. 1 Muschel-Bettstelle, nussbaum, matt u. blank M. 50.— Gebr. Levandonski * 1, 1 Mannheim D 1, 1 Karkarnhe, Kaiserstrase 203 feukeitt Senaet heſeitigt ſtarken Leib 1Daunen-Deekbett,, 28.— 2 Federnkissen à.50 M.„17.— 1Sprung-Matratze,, 28.— 1Rosshaar-„„ 60.— 1Seegras-Keil„.— Zzusammen M. 190.— und hüften, befördert In Hisen, Lannen, Nussbaum. 2 2 2 Matr ten 1* die wiegende, graziöſe in Seegras, Wolle, Rosshaar, Kapok, Sprungrahmen zu M. 20, 25 u. M. 30 bis 100 Mk U. Steinthal Mnnheim, D 3, 7 Mek. 20000—, Tuseuneide. Nuns. I. 577 1 8— 5 15 guter Lage geſucht. Off. m 8 555 Bedingungen unt. Nr. 34867Separ. Kurs für Damen an die Exped. d. Bl. erb. und erwachſene Mädchen. JJewegung der Hüften 36 Auswahlen 3 digene eigene Filialen. bereitwilligst. ilialen. Auch Abendkurſe und Schnellkurſus. 8 Honorar mäßig, geſucht. Guter Zinszahler. Ge⸗ Offert. unt. Chitkre M. Nr. 84816 an die Exped. d. Bl M. 80000 auf erſte Hypothek à 4½%ͤ lohne Abſchlußproviſion) per ſofort auszuleihen. 84775 Adreſſe zu erfragen in der Exp.— Ucht. Kleldermacherin f Damen⸗ Ta 2 7— Fſoez ind e ep e färberei⸗ Chemische, ſich Rheinhäuſerſtr. 9, III. I. 86 Hunst⸗Wascherei Modes. Hüte werden chie u. geſchmack⸗ voll gearbeitet. 82001 Regine Ohnhaus, G 4, 4, 2 Treppen. Federn zum waſchen und krauſen werden angenommen. 8 e eee für Anfänger wird ertheilt. Reinigung — L. Bruggemann. Spritlabrik. Schwetzingen Zu erfr. in der Exp. d. Bl. 8467n