Telegramm⸗Adreſſe: 1 i Jenena Manghene Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtline eingetragen unter Nn Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringeriohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harnts, ſür den lokalen und prov. Thell: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Auſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Das imer Journal“ Wie geten abee 60 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. i Uigeee de ie Reklan en⸗ 0 5 itals. Aae ene Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſammeifch in Maee iee Samſtag, 15. April 1901. — Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 20 Seiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. Politiſche Wochenſchau. Vom Zolltarif und Kanal nichts Neues! Wenigſtens nichts, das ernſt zu nehmen wäre, obwohl die Diskuſſion natürlich munter weiter plätſchert. Denn die neueſte Beleuchtung des Zolltarifs als eines Mittels, den Kanal durchzubringen, möchte man vorläufig lieber nicht allzu ernſt nehmen. Zwar das Kaiſer⸗ wort vom Kanalſchlucken wird ſchon gefallen ſein, aber es wäre doch für ſeine richtige Einſchätzung nicht nebenſächlich zu wiſſen, wann, wo und unter welchen Umſtänden. Denn der Kaiſer iſt, wie uns auch bei dieſer Gelegenheit wieder verſichert worden, eine„impulſive Natur“, und bei impulſiven Naturen noch mehr als bei beſonnenen⸗nüchternen iſt es der Ton, der die Muſik macht. Eine Regierung, die ſich über das, was ſie in Sachen des Zolltarifs will und muß, von anfang an klar geweſen wäre, hätte ſich gewiß der neuen Zölle als eines ſanften Druck⸗ mittels bedienen können, um die widerſpenſtigen Agrarier in der Kanalkommiſſtion gefügiger zu machen. Auf ſchnurgeraden Wegen kommt man eben in der Politik ſo ſelten wie überhaupt im Leben zum Ziel. Aber für einen Kuhhandel zwiſchen Kanal und Zöllen wird man in den Kreiſen am wenigſten Verſtändniß haben, wo man am ernſthafteſten von der bitteren Nothwendigkeit der Zoll⸗ erhöhungen überhaupt überzeugt iſt. Mangelt es der preußiſchen Regierung gegenüber den„Stützen von Thron und Altar“ an der erforderlichen Autorität, um ein vernünftiges, nothwendiges und nützliches Kulturwerk wie den Kanal durchzubringen, ſo iſt das ſchließlich ihre Sache. In nerhin mag ihr da der König von Preußen, in ſeiner Eigenſchaft als deutſcher Kaiſer, mit dem Schreckſchuß vom Kanalſchlucken zur Hilfe kommen, der bei den konſervativen Wadenſtrümpflern ſeine Wirkung wohl nicht ver⸗ fehlen wird. Man würde aber die Wirkung dieſes Schreckſchuſſes mit mehr Behagen genießen können, wenn man gewiß ſein dürfte, daß des Reiches Kanzler ſich inzwiſchen eine wohlbegründete und durch nichts mehr zu erſchütternde Ueberzeugung darüber gebildet hätte, bei welcher Zahl ein„angemeſſener“ Zollſchutz ſeine obere Grenze hat. Wenn je viel Lärm um nichts gemacht wurde, ſo geſchah's um den italieniſchen Flottenbeſuch in Toulon. Die franzöſiſche Preſſe hat Recht mit der Feſtſtellung, daß die ganzen Feſtlichteiten nicht um Haaresbreite über die höfliche Form hinausgingen. An dem ruſſiſchen Intermezzo vermag ſie mit Recht auch nicht allzuviel erfreuliche Seiten zu entdecken; Milch, in der einmal eine große Fliege geſchwommen, will nimmer recht munden, auch nachdem die Fliege herausgefiſcht worden. Damit der kreiſende Berg aber doch wenigſtens ein Mäuslein gebäre, haben die republikaniſche; Blätter ſich dahin geeinigt, einen großen perſönlichen Erfolgsdes Präſidenten Loubet feſtzuſtellen. Aber das thaten ſie bei den Fahrten des korrekten Carnot auch, und bei dem pompöſen Felix Faure erſt recht. Bei Loubet feiern ſie jetzt den Triumph ſeines ſchlicht bürgerlichen Auftretens, und wir Deutſche könnten ihnen dazu von ganzem Herzen Glück wünſchen; dürften wir nur das Zutrauen haben, daß den Fran⸗ zoſen gerade dieſe Seite ihres Präſidenten dauernd imponiren werde. Leider aber iſt zu befürchten, vor dem Anblick eines leib⸗ Fauſchtrecht. Erſcht hawe mer im Apollotheater n Ringkampf göhatt, der wo gar keen End hott nemme wolle; jetz ham mer im Hoftheater n Fauſchtkampf, der wo aach e ſehr ſolidi Grundlag hott, unn nit vunn ſchlechte Eldre iß. In Zeid vunn verzehn Dag hawe mer am Mannemer Schillerblatz ſechsmool die Fauſcht gezeigt kricht, dheels gepanzert unn dheels in Zivil, unn dobei hott mer noch nit emool ſage könne: Wann der Fauſcht, der wo gar keen End nemme will, norre emool beim Deiwel wär, dann'r war immer beim Deiwel unn hott doch Schtand'halte, manchmool ſogar finf Schtund lang in eener Dour. s iß doch ebbes Scheenes, der Fauſcht zwetter Dheel, hott die Freile Eiphroſine, die wo ſchunn ſechſezwanzig Johr uff deſelwe Schberrſitz verabonnirt iß, zu ihrem Nochber, der wo in dr klaſſiſche Walburgisnacht gradezu klaſſiſch'ſchnarcht'hatt hott, 'ſagt. Ja,'s iß'n Kunſchtgenuß erſchten Ranges, hott der gemeent unn gedenkt, wann's norre ſchunn aus unn ich hinner meim Schoppe Bayriſch im neie Thomasbräu hocke dhät. Erſchten Ranges, knurrt hinnedran höhniſch eener vunn denne Wenige, die wo werklich aus Lieb zur Sach, unn nit weil's zum gude Ton geheert, ſich e Abonnement for die drei Fauſchtowend gekaaft hott, erſchten Ranges, hott'r leis gebrüllt, unn glei zwee ſehr ſolide Fäuſcht drzu gemacht, was heeßt erſchten Ranges; nix do, die wo im erſchte Rang hocke, die hawe de Kunſchtverſchtand noch lang nit alleen gepacht; jawohl, ſolang's im Abonnement geht, do ſinn ſe am Blatz, dann dr Blatz iß bezahlt, unn do mache ſe ſehr wichtige Köpp unn dhune, als wann ſe die ganz Lidderadur mit Löffel'freſſe hätte, awer wann's Abonnement uffg'howe iß unn's gibt Kunſchtgeniß erſchten Rangs, wo bleibt hernooch drerſchte Rang? Gehne ſe mer eweg mitim erſchte Rang, uff'm Juchhe unn do hunne im Barderre, do hocke aach noch Leit, die ebbes vunn dr Kunſcht verſchdehn. E biſſel weiter hinne awer, do hott die Fraa Meier, die wo aach zu de Schtammgäſcht am Schillerblatz'heert, unn ſeit ewige Zeide in ganze Schberrſitz in des Worts verwegenſchter Bedei⸗ ſungeinnimmt, aus're ganz annere Tonart geredt: Sechsmool Fauſcht in verzehn Däg, Odder in zwee Woche, Ei, mer meent, in Mannem wär Fauſchtrecht ausgebroche, haftigen Cäſarenſprößlings,— und gar noch in rufſiſcher Ge⸗ neralsuniform!— werde die Erinnerung an den„Triumph der Schlichtheit“ zerſtäuben werden wie Spreu vor dem Winde. Auch von Peking nichts Neues. Es wird verhandelt und wieder verhandelt. Aber vielleicht kommen die Dinge jetzt in raſcheren Fluß, nachdem das anmuthige Frag⸗ und Antwortſpiel um den Mandſchureivertrag dahin erledigt iſt, daß Rußland die Mandſchurei behält, auch ohne Vertrag. Der Satte pflegt nachſichtig zu ſein, und Rußland erlaubt jetzt ſeinem Schützling vielleicht eher, ſeinen Verpflichtungen gegen die andern Mächte nachzukommen. Es lag wirklich ein großzügiger Humor in der Art, wie Rußland das Spiel zum Abſchluß brachte. Aber das Köſtlichſte iſt doch, daß es Leute gibt, die dieſen Humor gar nicht verſtehen und von einer„diplomatiſchen Niederlage Ruß⸗ lands“ faſeln. Es gedeihen doch noch gute Seelen im deutſchen Zeitungswald. —— Deutſches Reich. [J Verlin, 12. April.(parlamentariſches.) Am 23. Aptil ſoll die zweite Leſung der Weingeſetznovelle in der für deren Berathung eingeſetzten Reichstagskommiſſion beginnen. Das Saccharingeſetz wird morgen von den zuſtändigen Ausſchüſſen des Bundesraths berathen und am Montag vom Plenum des Bundesraths in der Form angenom⸗ men werden, in der es dem Reichstag unmittelbar nach der Wie⸗ deraufnahme ſeiner Sitzungen zugehen wird. —(Eine Sitzung des Geſammtvorſtandes des Deutſchen Flottenvereins) iſt auf den 21. April verſchoben worden. Die Sitzung findet in Frankfurt a. M. im„Frankfurter Hof“ Vormittags 10 Uhr mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Die Vereins⸗ leitung und die China⸗Expedition. 2. Die Wohlfahrtsbeſtrebungen des Deutſchen Flotten⸗Vereins. 3. Stellungnahme des Deutſchen Flotten⸗ Vereins zu der Sondereintragung des Haupt⸗Ausſchuſſes für Berlin und die Mark Brandenburg in das Vereinsregiſter. 4. Vorſchläge für Satzungsänderungen; Wahl einer Satzungskommiſſion. 5. Kauzler⸗ poſten bezw. Erſatz desſelben. 6. Die Vereinsleitung und die litterg⸗ riſchen Unternehmungen des Deutſchen Flotten⸗Vereins, 7. Finanz⸗ lage des Vereins. 8. Verſchiedenes. Bereinigte Staaten. Truſt und Gegen⸗Truſt. Von Waſhington wird gekabelt, daß jetzt in der üblichen Weiſe der große Stahl⸗Truſt des Mr. Pierpont Morgan durch einen andern Rieſentruſt bekämpft oder doch wenigſtens in Schranten gehalten werden ſoll. Zu dieſem Zwecke ſoll die Pennſylvania Steel Company mit einem Kapital von 30 Millionen Dollar xeorganiſirt werden und ihre Thätigkeit gegen die Morgan'ſche Kompagnie ohne Vorzug aufnehmen. Ver⸗ ſchiedene der erſten Finanzleute des Landes ſind der neuen Organiſation bereits beigetreten, und die nächſte Folge war denn auch, daß ſeit zwei Tagen die Aktien der Morgan'iſchen Kompagnie an der Börſe eine ſehr bemerkliche Schwächung auf⸗ zuweiſen hatten. Man ſieht dem weiteren Verlauf des Kampfes zwiſchen dieſen beiden Rieſen⸗Geſellſchaften mit größter Span⸗ nung und vielfach mit nervöſer Unruhe entgegen, denn allem An⸗ ſcheine nach wird es auf beiden Seiten ein Kampf bis aufs Meſſer werden. Sechsmool Fauſcht, deß iß zu viel, Unn e ganzes Häufel, Nix wie Höll unn Unnerwelt, Nix wie ſchwarze Deifel, Nix wie Schbuck unn Zauwperei, Hexekich unn Keſſel, Oh du heil'ger Blumedhal, Ach dein„weißes Röſſel“ Kennt mer in de Zwiſcheakt Wen'gſchtens loſſe ziehge, Daß, wann's Grauſe eem gepackt, Mer an demm Vergniege Kann als Freind vunn Heiterkeit Widder ſich erhole, Wann mer vumm Mephiſchto hott Grad genug'heert prohle,— Sechsmool Fauſcht in verzehn Däg, Deß geht in die Knoche, Wie in alde Zeide iß s Fauſchtrecht ausgebroche! Iwerigens's Fauſchtrecht, deß braucht gar nit erſcht widder aus⸗ zubreche, deß hott iwerhaabt noch nit zu exiſchtire uffg'heert. Mit eiſener, wann aach nit mit gepanzerter Fauſcht, hawe ſe hier an de Hauptpoſcht die zwee ſcheene Dafle mit dr Firma: Halteſchdell vunn dr ſchtädtiſche Schtrooßebahn“ widder rausgeroppt, mit eiſerner Fäuſcht werd dervor'ſorgt, daß die American⸗Bar ſchunn am een Uhr Nachts die Bawelatſch zumache muß unn keen Drink mehr zu drinke hergewe derf, mit eiſerner Fauſcht werd druff'halte, daß mer dach in de Anhängwagge vunn dr Ellekdriſche, trotzdemm mer heekſcht großſchtädtiſch ſchunn dief in die Nummero zweehunnertunnſounn⸗ ſoviel neingerothe ſinn, nit geraacht werre derf, unn mit eiſerner Fauſcht ſorge die Schtrooßebahnſchaffner for Ordnung in ihre Wägge — nodabene ſo lang die Mannemer Bloomäuler barire unn nit ernſchtlich de wilde Mann raushenke. Iwerhaabt, deß muß mer unſerer Schtrooßebahn⸗Verwaldung loſſe, Fauſchtrecht, deß heeßt Unordnung, deß gibt's bei dere nit. Pinktlich am griene Dunnerſchtag, wo mer norre Schbinat mit Gier Unn keen Fleeſch eſſe ſoll, hott ſe, oh Jronie vumm Schickſal, die nei Linie uff de Schlachthof ereffent. Uffm Schlachtbok aller⸗ (Abendblatt.) Vom Xriege in Süd⸗Afrika. (Von unſerm Korreſpondenten.) § London, 12. April. Die geſtrige Meldung von der Friedensſehnſucht des General⸗ Kommandanten der Buren, Louis Botha, der nach dem angeblich ſo troſtlos verlaufenen Rendezvous mit Steijn und Dewet bei Heilbronn ſich von dem Wahnſinn des letzteren überzeugt hat und nun ſofort die vorher ſo ſtolz abgebrochenen Friedensverhand⸗ lungen wieder aufzunehmen ſich bereit erklärt haben ſoll, beſtätigt ſich, wie vorauszuſehen, heute nicht nur durchaus nicht, ſon⸗ dern erfährt auch noch aus Regierungskreiſen ein entſchiedenes Dementi. Die Preßmeldungen ſind das Einzige geweſen, was der britiſchen Regierung in London über die ganze Sache zu Ohren und zu Geſicht gekommen iſt, und zu ihrem Leidweſen iſt ſie alſo nicht in der Lage, die angenehme Botſchaft auch nur be⸗ dingt beſtätigt zu können. Wie es ſcheint, hat Reuter guch hier einmal wieder einen ſeiner erfindungsreichſten Korreſpondenten an der Arbeit gehabt.— Es liegen im Uebrigen auch heute wieder mehrere Meldungen anderer Art vor, die einſtimmig be⸗ ſagen, daß man im Hauptquartier der Buren gar⸗nicht daran denkt, den Kampf bereits jetzt aufzugeben und etwa gar die Waffen ohne weiteren Widerſtand zu ſtrecken. Im Gegentheil dürfte zu erwarten ſein, daß die Engländer bei ihrem Verſuche, in dem nördlicheren Theile des Transvaales mit verſchiedenen Kolonnen das fortzuſetzen, was man ſo gerne als„Keſſeltreiben und Einkreiſen der Buren“ bezeichnet, noch einmal den vollen, bitteren Ernſt des verzweifelten Widerſtandes der Buren und größere Schwierigkeiten als je zuvor auszukoſten haben werden. Die Zoutspanberge werden nicht nur durch einen oder mehrere „miltäriſche Spaziergänge“ zu erſteigen und zu okkupfren ſein, und ſelbſt der Beſitz von Pietersburg kann dabei von keiner entſcheidenden Bedeutung ſein, da die Buren natürlich Zeit genug gehabt haben, um den größten Theil ihrer dort aufgeſtapelt geweſenen Kriegsvorräthe zu entfernen und in ihren Gebirgs⸗ veſten ſicher unterzubringen. Der Erfolg des Oberſten Plumer kann ſomit nur als ein nomineller betrachtet werden, und es bleibt abzuwarten, ob die Engländer es überhaupt unternehmen werde den Buren in die Fieber⸗Regionen von Houtboſch, Rooſenekal, Leyhdsvorp etc. zu folgen, in welchem Diſtrikte die Transvaaler zum Ueberfluſſe noch einige recht anſehnliche Forts, wie Fort Botha, Fort Schutte, Fort Hendrina u. ſ. w. in Vertheidigungs⸗ zuſtand geſetzt haben, welche noch aus der Zeit des Krieges gegen den gefürchteten und allmächtigen Eingeborenen⸗Herrſcher 'Pefu ſtammen und für uneinnehmbar gelten. Es würde den Engländern alſo ein regulärer Gebirgskrieg bevorſtehen, in welchem ſie ganz abgeſehen von Todesfällen durch Fieber ete, ſicherlich höchſt anſehnliche Verluſte zu erleiden haben werden, Das Londoner Kriegsamt veröffentlichte geſtern Abend unter der Ueberſchrift„Uebergaben im Felde“ den folgenden Armeebefehl:„Jeder Offizier und Soldat, welcher vor dem Feinde die weiße Flagge oder ein anderes Symbol der Ueber⸗ gabe zeigt, wird vor dem Kriegsgericht abgeurtheilt werden!n zwar nach dem betreffenden Paragraphen der Armeegeſetze.“ Dieſe wenigen Zeilen laſſen tief blicken.— Der Krieg ſoll doch eigentlich längſt vorüber ſein, und es müſſen doch wohl noch recht viele Uebergaben engliſcher Truppen vorkommen, daß ſich das EEETTTT ⁵˙TTTT dings, do iß's Fauſchtrecht noch orheem,'s Meſſer in die Fauſcht, eenn Schtoß unn'r verſchtummt,— dr Ochs neemlich, wann'r'ſchlacht werd! Awer ſunſcht, Linie Rheinſchtrooß— Schlachthof,— a la bunneer! Weil ſe am griene Dunnerſchdag ereffent worre iß, hott ſe, Gokt wie ſinnig, griene Schilder, weil mer am griene Dunnerſchdag Schbinat mit Eier uff de Diſch des Hauſes bringt, hott ſe uff de griene Schilder geele Buchſchtawe unn fiehrt Nachts griene Laderne mit ſich! Mehr kann mer, ſelbſcht wer die grekſchtk Anſchbrich macht, weeß Gott nit verlange; do iß Ordnung, do iß fune vorhanne, do iß vunn Fauſchtrecht aach nit die Schbur zu inne! Sunſcht awer, wohin mer gach heert unn lauſcht, Do iß noch immer die gepanzerte Fauſcht Unn's alde Fauſchtrecht in Mode,— Will mer verbrenne ſein Dode, Glei packt ſo e Fauſcht eem am Kittel Unn will ſich lege in's Mittel Unn eem deß Verfahre erſchwere, Die Englänner dhune die Boere Noch immer per Fauſchtrecht kuranze, De Dichter ihr geiſchtige Planze Die werre per Fauſchtrecht behandelt, Wer Waſſer in Wein heit verwandelt Der kricht glei die Fauſcht uff die Fäſſer gelegt, Wer Nachts uff dr Gaß, wie am Dag ſich bewegt, Unn Lärm macht uff dr Schtrooß, in dr Schtadt, Demm legt ſich die Fauſcht vunn dr Hermandad Glei ſehr maſſiv uff de Buckel,— So manchem ſein Ehfraa, ſein Schnuckel, Wann ſe vunn Untrei ſchbiert norre en Hauch, Macht deitlich vunn ihrem Fauſchtrecht Gebrauch Unn dhut ihr'n Ehherr verſchlage, Daß's Feier m blitzt in de Aage,— Korzum deß Fauſchtrecht, deß alde gebeiht In jeder Hinſicht ganz luſchdig noch it, Unn iß heit noch im Wachſe unn Blie Wie's in alde Zeide gediehe. 2. Seite. General- Anzeiger. Mannheim, 13. April. 115 Kriegsamt überhaupt genöthigt ſteht, einen ſolchen viel⸗ agenden Armeebefehl zu veröffentlichen. Dieſe ſcharfe Maßregel beſagt jedenfalls, daß die weiße Flagge auf Seiten der Eng⸗ länder ſogar noch viel häufiger gezeigt worden iſt, als vielleicht unbedingt nothwendig geweſen wäre, denn anderenfalls wäre nach ehrlicher Soldatenauffaſſung dieſe Strafandrohung über⸗ haupt gänzlich überflüſſig. Die Peſt in der Kapkolonie greift täglich weiter um ſich, und in der vergangenen Woche ſind, was beſonders bezeichnend iſt, im Ganzen 11 Soldaten an der Seuche erkrankt, von denen 1 ſtarben. Die tägliche Durchſchnittszahl der Fälle beträgt 12 18 15. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 13. April 1901. * Unter die Volksſchulkandidaten aufgenommen wurden e. A folgende Zöglinge des 3. Kurſes des Lehrerſeminars II in Karls⸗ ruhe nach beſtandener Abgangsprüfung: Auch, Julius, von Neuluß⸗ heim, Baro, Georg, von Neckarau, Büchner, Herm., von Mann⸗ heim, Engelhard, Joſeph, von Mannheim, Fuchs, Joſeph, von, Ketſch, Raufelder, Jakob, von Seckenheim. * Der Allgemeine Deutſche Realſchulmänner⸗Verein hielt in Kaſſel unter Vorſitz von Direktor Börner⸗Elberfeld ſeine viesjährige Delegirten⸗Verſammlung ab. Der Vorſitzende wies darauf hin, daß der Verein, der ſ. Zt. in Kaſſel gegründet wurde, ſein 25⸗ jähriges Beſtehen feiere. Bemerkenswerth ſei es, daß dieſes Jubiläum zuſammenfalle zeitlich mit einem Wendepunkt in der preußiſchen Schul⸗ geſchichte, von dem man hoffen dürfe, daß er zu der vom Realſchul⸗ männer⸗Verein ſo lange erſtrebten Reform führen werde. Direktor Di. Steinbark⸗Duisburg ſprach über die Geſchichte des Real⸗ ſchulmänner⸗Vereins, die erſten 25 Jahre ſeines Beſtehens, Profeſſor Dr. Paulſen⸗Berlin über„Die höhere Schule und das Univer⸗ ſitäts⸗Studium im 20. Jahrhundert“. Auf Antrag des Herrn Ge⸗ heimraths Dr. Schnee⸗Altona wurde darauf einſtimmig folgende Reſolution gefaßt: I. Der Realſchulmänner⸗Verein erwartet, daß die im kaiſerlichen Erlaß anerkannte Gleichwerthigkeit der auf den höheren Lehranſtalten von 9jährigem Lehrgang erlangten Bildung die Gleich⸗ berechtigung zur Folge haben wird. II. Dieſe Gleichberechtigung ſchließt jede beſonders auferlegte Ergänzungs⸗Prüfung vor der Zulaſſung zu den Berufsſtudien gus. * Die diesjährige Konferenz der Centralſtelle für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen wird am 6. und 7. Mai in München ſtattfinden. Auf der Tagesordnung ſteht die Fürſorge für die männliche ſchulentlaſſene Jugend und zwar ſollen im Speziellen die Thätigkeit der Arbeitgeber und der Vereine auf dem Gebiete der Jugendfürſorge behandelt werden. Die Vorberichte ſind verfaßt von Prof. Dr. Albrecht, Groß⸗Lichterfelde, A. Kolb, Geſchäfts⸗ führer des Wohlfahrtsvereins der Mürttemberg. Metallwaarenfabrik in Geislingen, Generalſekretär Dr. Pieper in.⸗Gladbach, Paſtor Fritſch⸗Berlin und Benefiziat Sittler⸗München. * Badiſcher Pioniertag in Schwetzingen. Aus Schwetzingen wird geſchrieben: Die Pioniervereinigung hier verſendet ſoeben an die gedienten Pioniere die Einladung zu dem am 16. Juni d. J. hier ſtattfindenden 21. Allgemeinen Badiſchen Pioniertag. Der ſ. Zt. in Bruchſal gefaßte Beſchluß, den diesjährigen Pioniertag hier abzu⸗ halten, iſt überall freudig begrüßt worden und iſt auch anzunehmen, daß dieſe Zuſammenkunft ehemaliger Pioniere unter zahlreicher Be⸗ iheiligung einen ſchönen Verlauf nehmen wird. Die hieſige Stadt iſt ohnedies infolge ſeines einzig daſtehenden herrlichen Schloßgartens all⸗ jährlich der Anziehungspunkt vieler Tauſender, die gerne die Gelegen⸗ heit benutzen, dieſen herrlichen, weltberühmten mit ſeinen vielen Sehenswürdigkeiten und prächtigen Anlagen aufzuſuchen. Deshalb wird Jeder, dem die Einladung zugeht, derſelben Folge leiſten und. auch ſeine Kameraden, die vielleicht mangels genügender Adreſſe keine Einladung erhalten haben, zur Theilnahme auffordern und ſie mit⸗ nehmen, umſomehr, als auch die Generaldirektion der Gr. Badiſchent Staatseiſenbahnen für die Theilnehmer am Pioniertag Fahrpreis⸗ ermäßigung in der Weiſe bewilligt hat, daß einfache Fahrkarten, welche in Schwetzingen mit dem Stempel„Pioniervereinigung“ verſehen wer⸗ den, zur Rückfahrt giltig ſind. Anmeldungen ſowie Wünſche etc. wollen an den Vorſtand der Pioniervereinigung Schwetzingen gerichtet werden. * Ein älterer Badener, der auf ein bewegtes Leben zurück⸗ 85 ſchauen konnte, iſt vor Kurzem jenſeits des„großen Waſſers“, in Steubenville(Ohio) geſtorben. Johann Engel(dies iſt ſein Name) war noch einer von den immer ſeltener werdenden Kämpfern von 1848/49. An der revolutionären Bewegung hatte er hervorragenden Antheil genommen, hatte u. A. bei Waghäuſel und Gernsbach mit⸗ gekämpft und war nach dem Scheitern des Aufſtandes nach Amerika gusgewandert. Zunächſt in Pittsburg wohnhaft, ſchloß er ſich ſofort dem Nordamerikaniſchen Turnerbund an und nahmsvan allen bedeu⸗ Tagesneuigkeiten. — Reber die Liebestragödie Keil⸗Linke, von der wir bereits einen telegraphiſchen Bericht gaben, meldet der„Berl. Lok.⸗Anz.“ in ſeiner geſtrigen Abendausgabe noch folgende Ein⸗ zelheiten: Zu den in Berlin wohnenden Linkeſchen Eheleuten war vor etwa vier Wochen der Kellner Gottlieb Louis Hans Keil, ein 27jähriger Mann, gezogen. Er war der Neffe der Frau Linke, und ſie nahm ihn auf, weil er auf Grund eines ärztlichen Atteſtes in Leipzig ſeine Profeſſion hatte aufgeben müſſen und nun in Berlin privatiſiren wollte. Bald hatte er an ſeiner bildſchönen ſtebzehnjährigen Couſine Luiſe Linke Gefallen gefunden. Das war den Eltern nicht lange verborgen geblieben, und ſie warnten ihr Kind eindringlich vor dem Vetter. Denn es ſtand offenbar nicht ganz richtig um ſeinen Verſtand. Er war augenſcheinlich Morphiniſt und wollte Jeden mit dieſem narkotiſchen Mittel be⸗ glücken. Beſonders hatte er ſich ſeine Tante dazu auserſehen. Dieſer hatte er nämlich am Dienſtag, dem dritten Oſtertage, ein Päckchen in die Hand gedrückt. Als Frau L. es öffnete, fand ſie ein Pulver, welches in einem das krauſeſte Zeug enthaltenden Brfefe eingewickelt war. So viel ging aus den Zeilen hervor, daß er die Tante bat, doch mit ihrem miſerablen Leben ein Ende zu machen. Er pries ihr die Seligkeit des Todes und empfahl ihr, damit ſie dieſer theilhaftig würde, das Pulver zu nehmen. Linkes trugen Briefe und Pulver zur Poligei, und als das letztere dort als Morphium erkannt wurde, ſtand ihr Entſchluß feſt, Keil nicht mehr unter ihrem Dache zu dulden. Zunächſt harrten ſie voller Sorge ſeiner Heimkehr, Er war nämlich mit ihrer Tochter aus⸗ gegangen. Ganz fröhlich und glücklich aber war ſie heimgekehrt Aund zeigte ſich nur verſtimmt, als man den Vetter veranlaßte, 7 ſein Bündel zu ſchnüren. Geſtern früh war Luiſe wie mmer zu ihrer Arbeitsſtätte gegangen. Sie war Schneiderin und arbeitete ſchon ſeit drei Jahren bei einer Frau B. in der Prenzlauer Straße. Beim Weggehen hatte ſie der Mutter ge⸗ ſagt, ſie würde erſt elwas ſpäter wieder zu Hauſe ſein, da viel u thun wäre. Als aber gegen Abend das Mädchen noch nicht aheim war, begab ſich Frau L. nach ſeiner Arbeitsſtätte, um dort zu erfahren, das Luſſe zum erſten Male in all den Jahren unentſchuldigt fortgebliehen ſei. Das Schlimmſte ahnend, ſetzte ſich der Vater auf den nächſten nach Leipzig gehenden Zug. Um tungsvollen Bewegungen des Deutſch⸗Amerikanerthums rühmlichen Antheil. Bei Ausbruch des Bürgerkriegs trat er in die Garibaldi⸗ Garde ein und nahm an der vierjährigen Kampagne unter General Schimmelpfennig theil. Nach erfolgtem Friedensſchluß ſiedelte er von Pittsburg nach Steubenville über, wo er bis zu ſeinem Tod das„Pan⸗ handle⸗Hotel“ betrieb. * Das Ausſehen unſerer Kirſchbäume iſt ein bis jetzt zu⸗ friedenſtellendes. Es bedarf nur ein paar ſonniger Tage, um die Blüthen⸗Knoſpen der Bäume in voller Pracht entfalten zu laſſen. Hoffentlich tritt dann kein Nachtfroſt ein, der ſonſt den Hoffnungen auf eine„gute Ernte“ ein raſches Ende bereiten würde. Apollotheater. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die im Apollotheater eingeführten, ſehr beliebten, jeden Sonntag ſtatt⸗ findenden Frühſchoppenkonzerte aufmerkſam. Morgen, Nachmittag 4 Uhr findet große Spezialitäten⸗Vorſtellung zu er⸗ mäßigten Preiſen(Balkon 1%, Saal 50 J) ſtatt, in welcher der unübertreffliche Spaßmacher Willy Agoſton in ſeiner Solo⸗Glanz⸗ Nummer als muſikal. Clown auftritt. Abends 8 Uhr Hauptvorſtellung mit der Bourleske„Mannheim auf Stelzen“, ohne Preiserhöhung. Wer ſich daher einige Stunden köſtlich unterhalten will, der verſäume nicht, morgen dem Apollotheater einen Beſuch abzuſtatten.„ * Saalbautheater. Der Direktion des Mannheimer Saalbau⸗ theaters iſt es gelungen,„Madame Colley“ für Sonntag, 14. April, zu prolongiren. Nachmittags 4 Uhr findet Vorſtellung zu ermäßigten Preiſen ſtatt. *In der geſtrigen Sitzung des Ludwigshafener Stadt⸗ raths fragte Stadtrath Binder an, ob das Verbot der Maunheimer Garniſon gegen den Beſuch der Nachbarſtadt Ludwigshafen noch exiſtire und erſuchte den Herrn Bürgermeiſter Schritte zu thun, damit daſſelbe möglichſt bald aufgehoben werde. Der Stadtrath war damit vollſtändig einverſtanden. Das in der Weltausſtellung Paris 1900 mit der goldenen Medaille prämtirte Thor, ſowie der Planſtänder, welcher ebenfalls daſelbſt mit einer goldenen Medaille prämiirt wurde, ſind von dorten wieder zurück und in den Räumen des hieſigen Rathhauſes unter⸗ gebracht. Dieſe Arbeiten wurden in der Werkſtätte der Bau⸗ und Kunſtſchloſſerei des Herrn Joſ. Neuſer hier, Große Merzelſtr. 23, in einer Zeit von ca. 5 Monaten ausgeführt, ohne, daß die laufenden Arbeiten Verzögerung erlitten. Das große Thor iſt für die neue Gewerbeſchule beſtimmt, dasſelbe hat eine Höhe von eirea 6 Meter, eine Breite von ca. 4 Meten und ein Gewicht von ca. 70 Zentner. Dasſelbe iſt im Rathhaushofe zu Jedermann's Anſicht aufgeſtellt. Aus dem Großzherzogthum. * Vom Walde, 12. April. In der Nähe von Oberhof über⸗ fielen am letzten Montag einige junge Burſchen zwei auf dem Heim⸗ weg mit Mädchen ruhig ihres Weges dahinziehende Mannesperſonen. Bei dem ſich daraufhin entwickelnden Gefecht wurde dem einen Ueber⸗ fallenen, dem Soldatenſtande angehbrend, ein ſchwerer Stein derart an den Kopf geſchleudert, daß er bewußtlos zu Boden fiel. Hätte der Schirm der Mütze die Wucht des Wurfes nicht einigermaßen abge⸗ ſchwächt, ſo dürfte der Bekreffende kaum mit dem Leben davon⸗ gekommen ſein. Den rohen Burſchen dürfte eine exemplariſche Strafe nicht ausbleiben, umſomehr, da früher ſchon in dortiger Gegend ähn⸗ liche Sachen vorgekommen ſind, welche allerdings beſtmöglichſt geahndet werden. * Freiburg, 12. April. Ein Pſeudo⸗Freiherr iſt hier verhaftet worden. Der Mann mit der angeblich bis in die Zeit der Kreuzzüge reichenden Ahnenſchaft ſtammt aus Oberweiler bei Müllheim und war als Volontär ſeit einigen Monaten in einem hieſigen größeren Geſchäft thätig. Wie er ſelbſt geſteht, unterſchlug und entwendete er während dieſer Zeit etwa 700%, von welchen ſich nur noch etwa 120/ in ſeinem Beſitze fanden. Indem der Verhaftete ſich eines adeligen Titels bediente, mißbrauchte er fortgeſetzt die Namen einer Reihe hoch ange⸗ ſehener Freihurger und auswärtiger Familien. So berkef er ſich mit Vorliebe auf ſeine Verwandtſchaft zu einem ſüddeutſchen Theater⸗ intendanten, deſſen einziger Erbe er ſei. Durch ein Raffinement ſondergleichen hat der mehr als merkwürdige„Reichsbaron“ die gut⸗ geſpielte Rolle aufrecht zu erhalten gewußt. *Schopfheim, 12. April. Infolge der ar ſch iſt der eine halhe Stunde von hier entfernte E Becken ſich bekanntlich nur periodiſch durch das a uſch boden dringende Waſſer füllt, wieder erſchienen und ſteigt raſch. Die Länge des Sees beträgt bereits 150 Meter und der vor einiger Zeit im Seebecken angebrachte Pegel zeigt einen Waſſerſtand von über 1 Meter. * Konſtanz, 12. April. Die Handwerkskammer Konſtanz hielt hier ihre 2. Plenarverſammlung ab. Als Regierungsvertreter wohnte Herr Amtmann Zerrenner den Verhandlungen bei. Die Neuregelung der Lehrlingsprüfungen wird die Hauptaufgabe ſein, mit welcher ſich die Kammer in nächſter Zeit zu befaſſen hat. Daß der ſchriftliche Ver⸗ kehr bei der neuen Kammer bereits ein recht lebhafter geworden iſt, mag daraus hervorgehen, daß innerhalb zwei Monaten 800 ſchriftliche Ausläufe zu verzeichnen waren, denen rund 450 poſtaliſche Eingänge 0 7 45 7 8 2 n Nieder⸗ gegenüberſtanden. Den Hauptgegenſtand der Sitzung bildete die Feſt⸗ ſtellung des Haushaltungsplanes für das Rechnungsjahr 1901/02. Darnach erfordert die Kammer einen jährlichen Aufwand von 14,000 Mark. Nach einer vorläufigen Aufſtellung werden hiervon 9000% 75 durch Umlagen gebeckt werden müſſen, ſodaß die Handwerksbetrieb mit keiner oder nur einer Hülfsperſon jährlich.67., die Betrieb mit—6 Hülfsperſonen.33/ entrichten müſſen ete. Der Dienſt vertrag mit dem Sekretär wurde einſtimmig genehmigt. Die Ver ſammlung beſchloß, dem deutſchen Handwerkskammertag beizutreten. Pfalz, Heſſen und Amgebung. + Ludwigshafen, 12. April. Der Stadtrath hat heute Nach mittag ortspolizeiliche Beſtimmungen erlaſſen zum beſſeren Schutze des 1 Mundenheimer Wäldchens, das offiziell nun als Ludwigshafener Skadt⸗ N park bezeichnet wird. Die Beſtimmungen richten ſich namentlich gegen das Betreten der Blumenbeete und des Raſens, die Verunreinigung 3 durch Wegwerfen von Speiſereſten, Papier, gegen das Einfangen von 1 Vögeln, Ausheben von Vogelneſtern und gegen die Verkehrsſtörung ir den Wegen durch Kinderwagen u. ſ. w. Hunde müſſen im Stadtpart 1 an der Leine geführt werden. Gerichtszeitung. * Heilbronn, 12. April. Das Schwurgericht hat am 10. April ein hartes Urtheil gefällt. Es hat die 47jährige Ehefrau des Bauers Fenchel von Neufürſtenhütte bei Backnang zu 5 Jahren Zuchthaus* verurtheilt, weil dieſelbe ihrer böſen Schwiegermutter Phosphor ins Eſſen gethan hatte. Die alte Schwiegermutter hatte täglich geſchimpft und gehetzt und die 47 Jahre alte Schwiegertochter ſogar geſchlagen. 0 Im vorigen Jahre war die Schwiegermutter ins Haus gekommen. Die FF2 ⅛ im ˙· w —————jů———— —. 1 2 8 Schwiegertochter hatte wohl ſchon vorher aus den Erzählungen ihres Mannes, der als„lediges Kind“ von ſeiner Mutter auch bis ins reife 5 Alter hinein mehr Prügel bekommen als Liebe erfahren hatte, gewußt, 12 daß die Schwiegermutter„eine Böſe“ ſei. Daß es dieſe aber ſo arg treiben würde, hatte ſie nicht gedacht. Was ſie auch in der Haus⸗ 9 haltung ſchaffte, war der alten Frau nicht recht, jedes Eſſen wurde von 85 dieſer getadelt, und es blieb im Verlauf des Beiſammenwohnens nicht allein bei Scheltworten, ſondern es gab auch ganz kräftige Schläge, 5 ſo daß die Schwiegrtochter mehr als einmal äußerte, ſie oder die i1 Andere müſſe aus dem Hauſe. Am 24. Januar trieb es die Alte ganz beſonders ſchlimm. Und nun kam der geplagten Schwiegertochter der ‚ Gedanke, ihr Phosphor ins Eſſen zu thun. Sie that es, doch die alte Frau roch den Phosphor und aß nicht; jedoch erſtattete ſie Anzeige und nunmehr kam die Frau vor das Schwurgericht. Sie ſagte hier aus, ſie habe ihre Schwiegermutter nur krank machen wollen, ſelbſt auf die Gefahr hin, dieſelbe eine Zeit lang verpflegen zu müſſen. Der Schultheiß von Neufürſtenhütte ſchilderte die Angeklagte zwar nicht als eine bösartige, aber doch rohe und geizige Frau, ſo daß die An⸗ nahme, ſie habe ihre Schwiegermutter deßwegen aus dem Wege ſchaffen wollen, um deren Erſparniſſe in die Hände zu bekommen, nicht von der Hand zu weiſen ſei. Andere Zeugen dagegen ſchilderten ſie als ſparſame und fleißige Frau. Während der Staatsanwalt auf verſuchten Giftmord plaidirte, wollte der Vertheidiger in dem Ver⸗ brechen der Angeklagten nur verſuchten Todtſchlag erblicken. Die Ge⸗ ſchworenen nahmen auch nur verſuchten Todtſchlag an, aber trotzdem wurde auf 5 Jahre Zuchthaus erkannt. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 14. April bis 21. April. Sonntag, 24.:(B)„Fauſt“, II. Theil(3. Abend). Montag, 15.:(A)„Flachs⸗ mann als Erz eher“. Dienſtag, 16.:(Aufgeh. Abonn.) 4. Vorſtellung zu Einheitspreiſen:„Colberg“. Mittwoch, 17.:(B) Neu einſtudirt: „Der Schauſpieldirektor“. Zum erſten Male:„Urlaub nach dem Zapfenſtreich“. Donnerſtag, 18.:(B)„Der Vogelhändler“. Freitag, 19.:(A)„Der Biberpelz“. Frau Wolff: Frl. Betty L' Arronge als Gaſt. Sonntag, 21.:(Aufgeh. Abonnem. Verpfl. A) Penſions⸗ fonds⸗Benefiz:„Lohengrin“. oe. Mannheimer Kunſtverein.(Felix Poſſart⸗Aus⸗ ſtellung.) Ein Ortientmaler hervorragender Art ſtellt gegenwärtig eine große Collection intereſſanter Gemälde des Südens aus. Es iſt dies der Bruder des berühmten Schauſpielers und Münchener Hof⸗ theaterintendanten E Poſſart: der Berliner Maler Felix Poſſart. Seine Gei ecollection beweiſt von Neuem, wie ſieghaft ſich die deutſche Landſchaftsmalerei auch der fernſten Gegenden be⸗ mächtigt, wie ſte auch da den Weſenskern der Natur erkennt und Alles aus dem Innern heraus zu geſtalten vermag. Poſſarts Bilder ſind in keiner Weiſe auf den Effekt gemalt und ſchlagen nicht in die Augen, doch ihr tiefer, warmer, goldener Ton gewinnt gar bald den Blick zu langem Verweilen. Dabei ſind die Farben auf den meiſten dieſer Bilder zu voller Freilichthelle gebracht, nur mit wenigen kommt der Künſtler über ältere, dunklere Art nicht hinaus, wie 3z. B. mit einer „Grablegung“ und mit einigen Intrieurs. Erſtaunlich iſt es, mit welcher Helle und Klarheit der Künſtler auch die Nacht des Orients mit ſeinem Gemälde„Weg nach Gethſemane“ darzuſtellen weiß, wie er den feinen Sonnenſchimmer, der ſelbſt den Schatten der Bäume Funſt von leider—“ ſo lautet ſein an die unglückliche Mutter gerichtetes Telegramm. Wahrſcheinlich hat der unſelige Menſch ſeiner Cou⸗ ſine Gift gegeben und ſich dann erhängt. Keil hatte die Nacht zum Donnerſtag, nachdend er Mittwoch, wie aus Briefen hervorgeht, in Jüterbog geweſen war, wieder in Berlin verbracht, und ſo waren er und das Mädchen geſtern zuſammen nach Leipzig ge⸗ fahren, dem gemeinſamen Tode entgegen. — Der Schrecken des Kaukaſus. Einer der berüchtigtſten und gefürchtetſten Briganten im Kaukaſus iſt, wie aus Odeſſa berichtet wird, in Schaſcha getödtet worden. Fünfehn Jahre lang hat Sarri Haſſanbekoff, der ein entſprungener Sträfling war, die drei angrenzenden Bezirke Dſheminaſchira, Schuſcha und Eliſſavetpol in ſeiner Gewalt gehabt. In mehr als hundert Zuſammenſtößen mit der Polizei, der Gendarmerie und dem Militär iſt der gefährliche Räuber mit der Schaar ſeiner ver⸗ wegenen Gefährten ſiegreich davongekommen und in die Berge entflohen. Im Beginn ſeiner Schreckensherrſchaft waren die Leute geneigt, den Freibeuter zu verrathen, aber er rächte ſich ſo ſchrecklich an den Denunzianten, daß ſie ſich ſeinen Forderungen ergeben unterwarfen und ſich weigerten, den Behörden Angaben irgendwelcher Art über ihn zu machen. Vor zwei Wochen etwa verfolgte die Polizei Sarri bis zu einem einſamen Weiler, und bei der Morgendämmerung hatten fünfzig berittene Poliziſten die Hütte, in der er weilte, umzingelt. Ein Büchſenſchuß brachte den Räuber von ſeinem Lager auf. Obgleich er ſah, daß Alles aus war, erwiderte er die Aufforderung des Hauptmanns, ſich zu ergeben, mit drei ſchnellen Revolverſchüſſen und verwundete mehrere Leute ſchwer. Im nächſten Augenblick wurde er von zwanzig Gewehrkugeln durchbohrt. — Ein Banknotenfälſcher n gros. Aus Newyork wird unter dem 11. April telegraphirt, daß es der dortigen Polizei gelungen iſt, den großartigſten Banknotenfälſcher ding⸗ feſt zu machen, der jemals exiſtirt hat. Derſelbe iſt ein geborener Schwede, Namens Skoog, der erſt ſeit 1895 in den verſchiedenen Haußptſtädten Amerikas ſeine erfolgreiche Thätigkeit ausgeübt hat, in dieſer Zeit jedoch der Geſchäftswelt und der Polizei ungeheuer viel zu ſchaffen machte. Gleich im erſten Jahre über⸗ ſchwemmte er das Land förmlich mit 20 Dollarnoten, bis ihm die Polizei auf die Schliche kam, ohne ihn jedoch faſſen zu können. Er ging dann nach Chicago, wo er ſich der Anfertigung aus⸗ ländiſcher Noten widmete und u. A. die berüchtigten 20 Sterl.⸗ b5 Uhr Morgens langte er dort an. Wie 1 70 Linte ſein Kind aetroffen, iſt ſchon eingangs gefagt.„Beide gefunden, aber [Poten der Bank von Schottland und die canadiſchen 10 Dollar⸗ Noten anfertigte, deren Urheber jahrelang nicht entdeckt werden konnte. Am ſchlimmſten behandelte er ſein Vaterland Schweden, indem er geradezu ungezählte 100 Kronen⸗Noten verfertigte und ſie alle an den Mann brachte. Die Polizei hat jetzt in ſeiner Wohnung die ſämmtlichen wunderbar accurat ausgeführten Platten beſchlagnahmt und die amerikaniſche Geſchäftswelt hat allen Grund, nunmehr aufzuathmen und ſich der Unſchädlich⸗ machung dieſes genialen Verbrechers zu freuen. —„Das Geheimniß des Zaren“ iſt eine kurze Mittheilung überſchrieben, die wir in einem Brüſſeler Blatte finden. Man könnte dieſe Ueberſchrift für den Titel eines Colportageromans halten, es ſcheint ſich dabei jedoch um eine authentiſche Geſchichte zu handeln. Im Zarenpalaſt zu Gatſchina, der ehemals der Lieblingswohnſitz des Zaren Alexander III. war, befindet ſich ein kleines hiſtoriſches Muſeum, in welchem unter anderen koſt⸗ baren Dingen ein großer, mit Eiſen beſchlagener Koffer auf⸗ bewahrt wird, deſſen Schlöſſer von dem unglücklichen Zaren 1 Paul J. verſchloſſen und verſiegelt wurden. Auf dem Koffer beͤͤ⸗- findet ſich, von der Hand des Zaren ſelbſt geſchrieben, folgende Inſchrift:„Zu öffnen 100 Jahre nach meinem Tode.“ Paul 1. ſtarb 1801, und am 6. Mai dieſes Jahres ſoll der geheimniß volle Koffer im Beiſein der ganzen Zarenfamilie geöffnet werden. — Der Kater auf der Volkszählungsliſte.„Dailg 5 Telegraph“ erzählt, daß bei der letzten engliſchen Volkszählung ein biederes Bäuerlein ſeinen Kater(gemeint iſt ein leibhaftiger, nicht etwa ein„bildlicher“ Kater) als zur Familie gehörig mit⸗ gezählt hat. Die Angaben über den Kater lauteten folgender⸗ maßen: männlich.— Alter: 1 Jahr.— Profeſſion: Mäuſejäger, für eigene Rechnung.— Sonſtige Angaben: Iſt weder taub, noch blind, noch blödſinnig, noch legitim verheirathet. — Feruſprecher im Straßenbahnwagen. Nach dem „Street⸗Railway Journal“ kommen in Newyork auf einigen Linien in den Straßenbahnwagen Fernſprecher zur Berwendung, um in Nothfällen zwiſchen dem Wagen und der Kraftſtatioon oder dem Bureau eine Verbindung herzuſtellen. Die Fernſprech⸗ leitung iſt an den Pfoſten der Bahnſtrecke angebracht. Die Ver⸗ bindung zwiſchen einem ſtationären Fernſprecher auf dem Wagen und der Fernſprechlinie erfolgt mittels zweier Haken, die ſich am. Ende einer, einer Angeltuthe ähnlichen Stange befinden, und einer zwiſchen den beiden Haken befindlichen Schnur. 5 Maänuheim, 13. April Srerm eiger 37 Seite. durchzieht, auf ſeinem Bilde„Raſt“ wiedergibt und wie er den Gegenſatz zwiſchen der Gluth der Abendſonne und dem unempfindlich leblos daliegenden todten Meer zur Anſchauung gebracht hat. Gleichfalls eine ſtimmungstiefe Abendbeleuchtung bietet ein anderes Bild„Blickvomisraelitiſchen Friedhef am Oelberg nach Jeruſalem!. Bilder hellen Tageslichtes ſind dagegen„Auf dem Haram“,„Ciſterne auf der Landſtraße nach Bethlehem“,„Frauen am Brunnen im Thale Joſaphat“,„Wo iſt die Schildkröte?“ u. ſ. w. Dieſes letztere Gemälde gehört zu einer Reihe lebensvoller Genreſtücke aus dem orientaliſchen Volk und aus dem Bereiche des Harems. Int feinen, wenn auch in älterer Weiſe gemalten dunkleren Stimmunge iſt eine Anzahl Intrieurs, ſo z. B.„Die Helena⸗Capelle in der Grabes⸗ kirche zu Jeruſalem“,„Arabiſches Café“ u. ſ. w. gehalten. Eine weitere Reihe ähnlicher Interieurs entſtammen der Darſtellung der mauriſchen Kunſtwelt Spaniens, die den Künſtler in ihrer Verwandt⸗ ſchaft mit den Orienten zu eingehenden Studien anlockte. Beſonders ſind hier eine Reihe von Innenanſichten der Alhambra als ſehr reizvoll behandelt hervorzuheben. Bilder und Skizzen aus Toledo, Sevilla u. ſ. w. ſchließen ſich des Weiteren mit abwechſelungsreichen Farben jenen Alhambrabildern an. Nicht ſo gelungen, wie ſeine meiſterhaften Orientbilder ſind dem Künſtler eine Phanta ſie⸗Landſchaft am Comerſee und ein Portraitſfeines Bruders Ernſt von Poſſart, doch will der Maler mit letzterem Bilde wohl über⸗ haupt keine höheren Anſprüche herausfordern, ſondern nur der Ver⸗ ehrung ſeines Bruders ein Werk ſeiner Hand widmen. 1 Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe, a) Im 10 1 Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 14. April:„Ein Sommer⸗ nachtstraum“; Dienſtag, 16.:„Lyſanders Mädchen“, Her geſchwätzige Barbier“; Donnerſtag, 18.:„Regina“ oder„Die Marodeure“; Freitag, 19.:„Iphigenie auf Tauris“; Samſtag, 20.:„Der Biber⸗ pelz“; Sonntag, 21.:„Violetta“(Ja Traviata); Dienſtag, 23.:„Die Königin von Saba“. b) Im Theater in Baden: Teſtament des Großen Kurfürſten“. Johannes Schlaf, der ſich einige Wochen lang in einer Heil⸗ anſtalt aufhielt, begibt ſich jetzt, nachdem ſein Nerbenzuſtand ſich etwas gebeſſert hat, nach Magdeburg, wo ſeine Mutter und Schweſter leben, in deren Pflege er ſchon früher Heilung fand. Sport. für die Maunheimer Haudieaps ſind So vereinigt der Preis von der Pfalz 18 AUnterſchriften, der Preis vom Rhein deren 21, der Preis der Stadt Mannheim 20 und der Große Badenia⸗Preis, eine der bedeutendſten Steeple⸗Chaſes des Südens, ſogar 25 Unterſchriften. In den drei Jagdrennen ſind, nach der„Spw.“, die beſten Steepler des Südens und Sachſens zu finden, auch der eigentliche Norden hat ſich mit einigen Nennungen betheiligt. Beſonders ſtark iſt der Stall des Rittmeiſters von Eynard vertreten, im Preis vom Rhein mit„Serpenteau“ und „Loreley II“, im Preis der Stadt Mannheim mit„Jehan de Saintre“ und„Emigrant“ und ſchließlich in der Badenig wieder mit„Jehan de Saintrs“ und„Serpenteau“. Im Preis vom Rhein ſind ferner „Wonſton“(der Sieger im letztjährigen Hannoverſchen Armee⸗Rennen befindet ſich auch im Preis der Stadt Mannheim und in der Badenia), „Liffey“,„Hailſtorm II“,„Faceby“,„Federfuchſer II“,„Mirabelle“, „Vielliebchen“, ſowie andere gute Pferde genannt. Im Preis der Stadt Mannheim heben ſich beſonders„Balrath“,„Eiger“,„Faceby“, „Meiſter“,„Robur“,„Honfi“ und„Lucky Lad“ hervor. Faſt alle dieſe Pferde ſind auch im Großen Badenia⸗Preis wieder engagirt, der unter Umſtänden ein großartiges Rennen werden könnte, da er Namen wie „Wonſton“,„Country“,„Boy“,„Eiger“ ete. aufweiſt. Mittwoch, 17. April:„Das Die Neunungen ſehr zahlreich ausgefal + „ Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Frankfurt a.., 13. April. Vor einigen Tagen wurde hier ein Verband deutſcher Rothwein⸗ intereſſenten gegründet, der auf dem Boden der Handels⸗ verträge ſtehend die Wahrung der Intereſſen des deutſchen Roth⸗ weinhandels bezweckt. Der Sitz des Verbandes iſt Neu⸗ ſtadt a. H. Bedeutende Rothweinhäuſer in verſchiedenen JGegenden Deutſchlands ſind dem Verbande bereits beigetreten. 45* Stuitgart, 13. April. Eine grauſige That wird us Ellwangen berichtet: In dem Weiler Elberſchwenden ermordete ein geiſtig nicht ganz normaler Bauer ſeine Mutter durch Zer⸗ treten des Kopfes. *Rotktweil, 13. April. Der im hieſigen Amisgerichtsgefäng⸗ niß untergebrachte Simon Steinharter, welcher beſchulbigt iſt, die 71 Jahre alte Roſa Schwarzmann aus Michringen ermordet zu zaben und über den heute Vormittag vom Schwurgerichte nach vier⸗ ägiger Verhandlung das Urtheil geſprochen werden ſollte, hat heute rüh durch Umwerfen des Ofens ſeine Zelle in Brand geſetzt⸗ r wurde in Folge deſſen bewußtlos aufgefunden. Die Weiter⸗ ührung der Verhandlung wurde vertagt. Berlin, 13. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ hört: finanzminiſter Miquel wird zu Wiederbeginn der Land⸗ agsverhandlung aus Wiesbaden zurückerwartet. * Wien, 13. April. Der dem deutſchen Kron⸗ rinzen zugetheilte Ehrendienſt begab ſich heute früh nach elſchen, um an der Landesgrenze ſich dem Gefolge des Kron⸗ inzen anzuſchließen. * Wien, 13. April. Der morgigen Ankunft des deut⸗ hen Kronprinzen widmen die Blätter freundliche Be⸗ üßungsartikel. Cronberg, 13. April. Die Königin von ngland iſt um 3 Uhr 30 Min. Nachmittags von hier gereiſt. * Paris, 13. April. Handelsminiſter Millerand hrte für die Arbeiter der Pariſer Telegraphen⸗ und Telephon⸗ zwaltung den 8S⸗Stundentag ein. *Toulon, 13. April. Heute weht hier ein heftiger iſtrel, die See geht ſehr hoch. Der Herzog von Genua ſuchte heute Vormittag das Artillerieſchulſchiff„La Guerre“ d nahm dann an Bord des„St. Louis“ an einem ihm zu ren vom franzöſiſchen Geſchwaderchef veranſtalteten Früh⸗ ck theil. * Algier, 13. April. Hier kam es geſtern Abend nach hluß einer öffentlichen Verſammlung zwiſchen Ju den und ttiſemiten zu Streitgkeiten. Gendarmerie mußte ein⸗ eiten und nahm 6 Verhaftungen vor. * Sofia, 13. April. Das Erſuchen der perhafte⸗ tMazedonfjer um Freilaſſung gegen Stellung einer ition wurde vom Gerichte abgewieſen. Die in Staatsdienſten enden Delegirten für den am 17. April in Sofia ſtattfinden⸗ macedoniſchen Congreß legten ihr Mandat ex. 8 1**. Der Diebſtahl auf dem Lloyddampfer. *Bremerhaven, 13. April. Die Goldbarren wurden Morgen von dem Steward Magers, dem Dirigenten der Schtiffs 1. findlichen Geſinſes gefunden und alsbald nach Bremen geſchickt. Magers erfreut ſich des beſten Leumunds. Die Polizei leitete nochmals ſtrengſte Unterſuchung ein. Der Burenkrieg, London, 13. April. Nach einer Meldung der„Daily Mail“ aus Maritzburg iſt unter den Eingeborenen von Natal eine Bewegung eingeleitet worden, um eine dem Afrikanderbunde ähnliche Organiſation zu ſchaffen. Die Führer derſelben ſeien farbige Geiſtliche der unabhängigen Sekte, welche die Lehre predigen, daß die Eingeborenen die wahren Eigen⸗ thümer Afrikas ſeien, und die europäiſche Oberhoheit beſeitigt werden müſſe. Die Regierung hat gegen dieſe Prediger noch nichts unternommen, weil ſie keine Märtyrer aus ihnen machen will, doch wird zugegeben, daß dieſelben gefährlich ſeien. 25 Zur Lage in China. Berlin, 13. April.(Frkf. Zig.) Nach einer Meldung des„Lokalanz.“ aus Peking ſollen die Lei chen der chineſiſchen Würdenträger, die im vorigen Jahre wegen ihrer den Fremden günſtigen Geſinnung hingerichtet wur⸗ den, ihren Familien ausgeliefert werden. Bei dieſem Akte ſoll *** das diplomatiſche Corps vertreten ſein. *Berlin, 13. April. Das Reichsmarineamt beabſichtigt, die bei dem in Oſtaſien befindlichen 1. und 2. Seebataillon vorhandenen Einjährig⸗Freiwilligen und ſonſtigen Mannſchaften, welche bis 31. März ihrer aktiven Dienſtpflicht genügt haben, zurück⸗ zuziehen. Dieſe Mannſchaften kreten vorausſichtlich im Monat Mai oder Anfangs Juni die Heimreiſe an. *London, 13. April. Wie die„Daily Mail“ erfährt, beträgt die Summe der engliſchen Entſchädigungs⸗ anſprüche 6 Millionen Pfund Sterling. London, 13. April.„Daily Telegraph“ meldet aus Waſhington, Rußland verlange eine Entf chädigung, welche über die von Deutſchland geforderte hinausgeht. Es ver⸗ langt entſchädigt zu verden für die Koſten der Erhaltung von 183 000 Mann Truppen in China, die Beſchädigung der trans⸗ mandſchuriſchen Bahn u. A. m. London, 13. April.(Frkf. Ztg.) Nach einer Meldung des„Standard“ aus Shanghai will Tſchangtſchitung am Mittwoch über 20 000 Mann von den Ausländern gedrillte chineſiſche Truppen eine Revue abhalten. Dieſes Armeekorps ſoll bereit ſein, ſofort eine Expedition zu unter⸗ nehmen. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effettenbörſe vom 13. April. Obligationen. Staatsbapiere.„Plandbrieſe. 4 proz. Bad, Oblig. v. 1901 103.18 bz 4 10 Nhein. Hyp.⸗B. Ui. 1907 99.30 ½proz. Bad. Oblig. v. 1900 98.— bz 47%0„„ e 11075 5 7 5 Badiſche Obligat. Di nr eee ee 3½7 labgeſt) ee eeee 3½, Oblig. Mark 25.60 bz 8%„„„ Commmnalf 92— bz 95.60 53 Städte⸗Atlehen. 332 1892/4 96.— b33½ Freiburg j. B. 92.— B 3 57.— bs Fartsruber v. J. 1896 88.— 55 1.„ T. 100 Looſe 154.— b 4% Ludwigshaſen von 1900 100.80 G % Bayer. Obligatlonen 95.75 b 4½% Ludwigsbafen M. 103.— G 3 1 35.30 53 3½% Mannßheimer Obl. 1885 92.75 8 3½ Deutſche Reichsanleihe 98.40 d 37½ 5„ 1888 29.— 3 857— 5 958.48 bz 31— 1805 93.— 50%„ 85 38.20 bf 31½6%„ 1898 93.53 b; 37% Preuß. Gonſols 98 55 7% 0% Pirmaſenſer 94.— 3%„ 6570 0 Anduſtrie⸗Opligationen 90% 5 Seb ½% Vab, Anilinen, Sobaf ſo4. 4½ Bad..⸗G. f. Röſchitff 100. B Elſenbdahn⸗Aulehen. 5 ürgl. Bralhaus Bonn 100. 8 Pfälz.(Zudw. Mar Nord) peherer Zleg ke 2 37„ 5 4½ Verein Cheir 357„ convertirt, 45% Zellſtofffabr Aktien. Banken. Pfalzbrqu. v. Geiſel u. 1 15 1 8 Drauerei Sinner, Grünwinkel 210.— Garſſche Banz 125.— 8„ SchroebdlHeidelberg 165.— 6 Bewerbebank Speyer 50% E 132.— G Schwartz, Sveher 118.— B Manubeimer Bank 128.50 Schwetzingen 5.— 8 Bbereein, Wank Sonne Wels Spever 14.— 5 Pfähziſche Bank„.Storch, Stc 04.— falt eop⸗Bane„ Werger, Worms 90.— 6 flz, Spar⸗u. Cdb. Landau Mormſer Brauhaus v. Oertge 162.— Agelniiche Eradithant Pfülz. Prezh, n. Spritfabr. 118.— 2 Rhein. Hpp.⸗Bank L89.— bz Sildd. Bant 107.50 5 Trausvort Süddeutſche Fauk Gunge) Akt.— und Verſicherung. fe iendelsen: Gutlahr⸗Aktlen Pfälziſche Sudwigsbabn 229.80 b. Maunh. Dampfſchleppſchiff e 140.59 b;„ Fagerbaus anen 131.80 b. Nü Mitverſich. Helldrohner Straßee Bad Nück⸗ u. Mitverſich „ Schifffa Continentale ch Mannheimer Verſicherung Oberrhein, Verſ.⸗Geſellschaft Württ, Transportverſich. Juduſtrie. Act.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie Dingler'ſche Maſchinenfabrik Emaillirfabrik Kirrweiler Emafllirwerke Malkammer ö Ettlinger Spiunerel Hüttenheimer Splunerei 8 lsr- Nähmf. Haid u. Nen th. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr, rsheimer Spinnerei Nähm. u. Fahrräderf „Cementwk. Heldelberg Vereinſg. Freiburger Ziegelw. 1 Verein Speyerer Ziegelwerke ſtofffabrit Walbhof Ludwigshafene Juckerfahrik Waghäuſel Manuh. Aktienbrauerei Zuckerrafſinerie Mannbeim Maunheimer Effektenbörſe vom 13. April. Jun Mannheimer Banf Aktien fand kleines Geſchäft zum Courſe von 128.50% ſtatt. Sonſtige Notirungen: Anilin Aktien 386., Aktien des Verein chem. Fabriken 181.50 B. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts Aktien 118 G. 118.25., Vereinigte Speyerer Ziegelwerke Aktien 97 G. Chemiſche ZInd: .⸗G. f. chem. Induſtrie Badiſche Anitin⸗ u. Soda 2 *„„ lunge Ebem. Faßrik Goldenberg Chem. Fabrik Gerusheim Verein chem. Fabyiken Berein D. Oelfabrilen Weſteregeln Alkal. Stamm Vorzug ö Brautereien. Bad. Brauerei Binger Aktieubierbrauerei Durlacher Hof vorm. Hagen Eichbgum⸗Brauer Elefantenbrän Rü Brauerei Ganter Kleinlein, Heidelb 239.— G 84.59 b; Aitt G 100.— ſchem Reichspatent aus reinem Hühnerei hergeſtellt wird, macht den täglichen Gebrauch derſelben ſchon nach wenigen Waſchungen unent⸗ behrlich, zumal Ray⸗Seife ein ſehr angenehmes, feines Parfüm ßa und einen zarten weichen Schaum gibt, deſſen reinigende Kraft gera zu verblüfft. Ray⸗Seife iſt für 50 Pfennig pro Stück in al beſſeren Drogerien, Parfümerien, ſowie Apotheken käuflich. Italiener 96 20, 1880er Looſe 141.40, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien burger 72.90, Oſtpreuß. Südbahn 87.—, Staatsbahn 149.90, Lom darden 25.10, Canada Paeiſie⸗Bahn 91.70, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 220.50, Berliner Handelsgeſell. ſchaft 152.00, Darmſtädter Bank 134.20, Deutſche Bankaktien 202.80 Disconto⸗Commandit 183 70, Dresdner Bank 147 90, Leipziger Bank 145.50, Berg.⸗Märk. Bank 147.20, Dynamit Truſt 162.70, Bochumer 195.40, Conſolidation 327.50, Dortmunder 79.75, Gelſenkirchener 179.25, Harpener 177.20, Hibernia 182.80, Laurahütte 210.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. 210.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 148.30, Deutſche Steinzeugwerke 272.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 142.40, Wollkämmerei⸗Aktien 140.20, 4% ↄPf⸗Br. der Rhein, Weſtf. Bank von 1908 98.20, 3% Sachſen 85.60, Stettiner Vulkan 197.—, Maunheim Rheinau 107.10, 3½% Badiſche St.⸗Obl, 1900 95.60. Privatdiscont: Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 12. April. 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Und dann war er Meiſter. Das war doch auch was werth. Alſo beſchloß der Klaus, wenn irgend es ſich thun ließe, die dicke Gundel zu heirathen, die in dieſem Augenblick in der Milchkammer beſchäftigt war und keine Ahnung hatte von dem großen Glück, das der Klaus ihr zugedacht. Bei dem angeſtrengten Denken hatte der Altgeſelle ſopiel Dampfkraft verbraucht, daß ſeine Pfeife ausgebrannt war. Er nahm daher den Porzellankopf aus dem Waſſerſack, leerte erſt dieſen, klopfte dann bedächtig den Pfeifenkopf am Rohr aus, puſtete einmal tüchtig durch ſeine untere Oeffnung, worauf er mehrmals heftig ausſpukte, weil ihm die beizende Brühe in den Mund gekommen war, ſteckte den Kopf wieder in den Waſſer⸗ ſack, zog aus der Hoſentaſche den Tabaksbeutel, den er ſich aus einer getrockneten Schweinsblaſe eigenhändig angeferkigt hatte, und fing gemüthlich an, die Pfeife zu ſtopfen. Dabei dachte er in einem fort an die dicke Gundel, deren feiſtes Geſicht mit dem Deppilkinn er im Geiſte vor ſich ſah, wie es ihm verführeriſch zulächelte. Ein beſonders hübſches Gelache hatte ſie nun gerade nicht, die Gundel, ſintemalen ſie dabei gar zu breitmäulig drein⸗ ſchaute, jedennoch Hier riß des Allgeſellen Gedankenfaden jäh ab. Von hinten her legte ſich etwas Weiches und Warmes auf ſeine Augen, ſodaß er mit einem Male nichts mehr ſah und einen heftigen Schreck bekam, indem er plötzlich erblindet zu ſein vermeinte. Dann aber legte er vorſichtig die Pfeife links neben ſich auf den Klotz und überzeugte ſich durch den Taſtſinn, daß das Weiche, Warme, was auf ſeinen Augen lag und mit anftem Druck ſie ſchloß, zwei Hände ſeien. Noch bevor er ſich über die Tragweite dieſer Thatſache genügend klar geworden, vernahm Klaus, dem gauz beklommen zu Muthe war, dicht an ſeinem rechten Ohr eine wiſpernde Stimme: „Nath' mal, alter Klaus, wer's iſt!“ Die Stimme kannte nun aber der Altgeſelle, obwohl ſie verſtellt war. Solch' eine feine Stimme hatte nur Eine—— „Frauenzimmerchen— Chriſtel— Teufelsmädel! willft wohl koslaſſen?“ brummte der meuchlings Ueberfallene, indem er unwellkürlich den Ton ſeiner Worte dämpfte. Und als er noch immer nicht freigegeben wurde, vollzog er mit dem Ober⸗ körper eine kleine Wendung nach rechts, machte mit den Armen einen großen Boger und umfaßte dabei mit ſeinen derben Fäuſten etwas Schlankes und Biegſames, das hinter ihm ſtand und zog es herab auf ſeinen Schooß. Dadurch wurden ſeine Augen von ſelbſt frei und als er nun nach einigem Blingeln ſich das zanpelnde Ding auf ſeinen Knien. das er noch immer mit aller Kraft ſeſthielt, näher anſchaute, erſ chrack er und ließ es mit einem Male los. Einen krüftigen Fluch, der ihm cküf den Lippen ſchwebte, unterdrückte er noch rechtzeitig. Das alſo war die Chriſtel!— Dieſes braune, blitzäugige hübſche, bildſaubere Mädel, das aus großen Augen ihn erſt ſchel⸗ miſch anlugte, dann jählings erröthete, hierauf ihm einen Buſchen Hanre aus dem Backenbart raufte und mit der Behendigkeit kines Rehs von dannen lief, wobei Klaus ihren ſchlanken Wuchs be⸗ Jmicht, ſich die ſtattlichen Fleiſchvorräthe zu dauerndem Nießbrauch wundern konnte—— das alſo war des Meiſters Tochter! Ja ja, aus Kindern werden Leute. Wie lange war's denn her, daß er die Chriſtel, wenn ſie ihm gar zu ſchabernackſch kam, auf den Arm zu nehmen pflegte, mit ihr mehrmals durch den Obſtgarten lief und ſie hinterher kräftig abtüßte, wobei er ſtets ſorglich Be⸗ dacht darauf nahm, ihr mit dem ſtruppigen Schnurrbart die Naſe zu kitzeln, weil ſie dann immer ſo viel lachen mußtes Dem Klaus kam das vor, als wäre das Alles geſtern erſt geweſen, und nun kam der Wildfang zurück und erdreiſtete ſich, mit einem Mal ein erwachſenes Leut zu ſein... Freilich, die Chriſtel war jetzt ſiebzehn Jahre alt und hatte die beiden letzten Jahre bei ihrer Tante in der Stadt verlebt, ohne ein einziges Mal nach Hauſe zu kommen. So war ſie ihm denn ganz aus den Augen gewachſen Als der Klaus an dieſem Abend ſeine Lagerſtatt nufgeſucht hatie, faßte er noch einmal im Geiſte Alles das zuſammen, was er auf dem Hackekloz draußen ſich zurecht gelegt hatte, bevor die Chriſtel ihn ſtören kam. Die Chriſtel würde nun wohl auch Hald heirathen, hatte vielleicht in der Stadt ſich ſchon den dazu gehörigen Schatz angeſchafft, etwa den Couſin, der auch das Tiſch⸗ lerhandwerk erlernt hatte und dann das ihres Vaters übernehmen konnte. Wenn aber ein junger Meiſter ins Haus kam, dann mochte er erſt recht nicht länger bleiben. Da war er denn doch ſchon zu alt geworden, um ſo einem Grünſpecht zu gehorchen, gegen den er ſchon jetzt ſo was wie heftigen Widerwillen empfand. Jetzt gibt's kein Bedenken mehr. Morgen wird er, wenn die Kirche aus iſt, ſich an die Gundel heranmachen, und das Andere wird ſich dann ſchon finden Zuguterletzt kam dem Klaus noch ein ganz drolliger Einfall. Wenn er heute ar Stelle der Chriſtel die Gundel ſo auf dem Schooße hätte ſiten gehabt, ob das alsdann wohl ganz dasſelbe geweſen wäre?—. Jedenfalls wär's eine ſchwerere Laſt geweſen — ob— aber auch— ei— ne— ſüß— ere? Gähnend ſchlief der Altgeſelle ein. Ein ſchalkiges Lächeln huſchte dabei unter ſeinem dichten Schnurrbart hin, das in den Fundwinkeln ſich feſtzuſetzen ſchien und das derbgeſchnittene Mannesantlitz wie mit einem Hauch milder Schönheit übergoß. Und in die wirren Träume des Schlafenden ſchlich eine ſchlanke Geſtalt ſich ein, die mit des Borſtehers Gundel gar keine Aehnlich⸗ keit Hatte. 2. Ite missa est!— halte mit ſeiner guten, zitterigen Stimme der alte Pfarrer Oeſterlein geſungen und der Gemeinde den 8 5 rkheilk, worauf dieſe ſich zum Verlaſſen des Gotteshauſes anſchickte. Klaus Bartels hatte es ſo einzurichten gewußt, daß er beim Weihwaſſerkeſſel, der am Ausgang angebracht war, mit der ehr⸗ ſamen Jungfrau Adelgunde Brathuber zuſammentraf. Er tauchte ſeine Rechte tief in das Becken und reichte ihr das geweihte Waſſer. Mit einem koketten Aufblick zu dem ungeſchlachten Nieſen ließ ſie ſich ſeine Dienſtbereitſchaft gefallen, und als ſie die Kirche verlaſſen hatten, fügte es ſich ganz bon ſelbſt, daß Klaus meben der ſtattlichen Wirthſchafterin einherſchritt. Eine geraume Weile ſprach keins von Beiden ein Wort. Alsdann fing Klaus ſich zu räuſpern an, und nachdem er dieſes wichtige Geſchäft mit der gebührenden Gründlichkeit erledigt hatte, rang er ſeiner Wortkargheit noch ein Uebriges ab und ſagte: „Schönes Wetter heute!“ Dabei ſchaute er die Gundel von oben herab an, als ob er ſehen wolle, welchen Eindruck dieſe verblüffende Eröffnung auf ſie mache. Die dicke Wirthſchafterin aber ſchien gar nicht ſ onder⸗ lich erſtaunt zu ſein. „Wird ſich auch ſo gehören,“ gab ſte zur Antwort. Bei jeziger Zeit, da das Korn geſchnitten ſei, könne man etwas Hitze ſchon gebrauchen. Abermals trat nun eine längere Pauſe ein. Die Beiden ſtapften neben einander her, als müſſe es ſo ſein. Dabei äugte Klaus in einem fort zu der Weggenoſſin herab, als wolle er ſich ihr Bild recht tief einprägen. Sie war wirklich ein ſtatiöſes Weibsbild die Gundel. Wog mit Knochen und Emballage wohl an die zwei Centner. Das f chwarzwollene Kleid ſaß ihr ſo prall auf dem Leibe, als ſollte es platzen, und die Stangen des Kor⸗ ſettes, das ihre üppige Büſte umſchloß, zeichneten ſich nach außen ſichtbar ab. Wer die nähme, der bekäme einen tüchtigen Poſten Fleiſch ins Haus, dachte der Klaus. Dennoch aber beeilte er ſich zu ſichern. Einen Moment lang hatte er ſogar die Empfindung, als ob die ſchlanken Weibsleute doch auch nicht zu verachten wären, und als ob er ſelbſt eigentlich mehr für das Zierliche, als für das Maſſige und Kompakte ſchwärme. Aber nicht lange hing er dieſen Gedanken nach. Daß er der Gundel heute einen Heiraths⸗ antrag machen würde, war nun doch einmal eine feſt beſchloſſene Sache. Darum räuſperte er ſich jetzt wieder und meinte dann, zum Abend könnte es am Ende noch Regen geben. „Das wäre ſehr ſchlimm,“ ließ ſich die Gundel vernehmen. „Dann würde das Korn leicht auf dem Felde verderben, was ein großer Schaden wäre für den Landwirth.“ Darauf der Klaus:„So ein Bauer hänge aber auch gar zu ſehr von der Witterung ab. Ob ſie, die Gundel, denn wohl einen ſolchen heirathen möge?“ Jetzt begann die Jungfer Brathuberin was zu merken.„Ein Bauer, der ſeine hübſchen paar Morgen Land, den dazu gehörigen Viehſtand und ein eigenes Haus habe, ſei keineswegs zu ver⸗ achten,“ ſprach ſie.„Sie ſelbſt hätte aber doch immer geglaubt, Beiſpiel wäre eher ihr Fall, dVielleicht gar ein Tiſchler? nuthmaßte der Klaus. Akkurat ſo hätt ſte's ge ei daß ſie zu was Beſſerem geboren ſei. So ein Profeſſtoniſt zum Einen Tiſchler könnte ſie arg U hätte ihn irgend Jemand rufen laſſen, dann wäre das Unwetter, das ſich über der kleinen Frau zuſammengezogen, nicht gar ſo ſchlimm geweſen. Ein paar dicke Tropfen, ein paar graue Wolken, dann wäre der Himmel wieder klar geworden, und eitel Sonnenſchein hätte in den zierlichen Räumen geherrſcht. Aber nein— es war wie verhext. Nichts meldete ſich, was den Zorn des Gebieters hätte ablenken oder mildern können, und ſo platzte ein echtes, rechtes Aprilwetter in die frohe Stimmung der jungen Frau. 0 19 5 ſie war ſo vergnügt! Es war ſo luſtig geweſen bei der artie! Freilich hatte ſie wieder verloren, aber es mußte das„Glück in der Liebe“ ſein, das hatten die anderen Damen auch geſagt. en Abend, Jungchen!“ Sie ſtürmte wie ein friſcher Wind auf ihn zu. „Guten Abend, Juliane,“ antwortete er feierlichſt. „Ei weh,“ dachte ſie ſtill,„da iſt was los!“ Nur in ganz böſen Momenten nannte er ſie ſo. Sonſt immer zum Mindeſten Julie, und wenn er ganz lieb, ganz zärtlich war, nur Lilli, Lillichen 5 Doch ſie ließ ſich nicht verblüffen.„Nur ſo thun, als ob man nichts bemerkte! Nur ſich nicht aufregen!“ Das war ein Wahl⸗ ſpruch von ihr. Sie erzählte deßhalb ruhig weiter. „Ach Du.. war das wieder nett! Denk' Dir doch, heute hat die Frau Krauſe gewonnen, aber ſie hat genau ſo geredet wie beim Verlieren! Wir haben ihr aber ordentlich Beſcheid geſagt. Und gelacht haben wir—— Du hätteſt es nicht ausgehalten!“ Der Mantel flog auf den Stuhl und Hut und Handſchuhe auf den Tiſch. Und inzwiſchen ging ihr Gatte ernſt und feierlich durch das Zimmer und ſagte nichts. Erſt als ſie athemlos mit Erzählen aufhören mußte, erſt da raffte er ſich zuſammen⸗ und ſprach: „Na, es freut mich jedenfalls, daß Du Dich amüſirteſt, denn „. es war das letzte Mal, daß Du geſpielt haſt.“ Sie lachte luſtig auf, mit der feſten Abſicht, ſo heiter als nur irgend möglich zu erſcheinen, doch ſie fühlte wohl, an ihrem blauen Himmel zog die erſte dunkle Wolke auf. „Aber Jungk, Du haſt mir doch verſprochen, daß ich ſpielen kann, noch vor der Hochzeit, gleich als wir uns verlobten?!“ Er wurde„würdig“. „Ja— weil ich glaubte, daß Du daneben auch Deine Pflichten erfüllen würdeſt.“ „Aber Adolf!“ Sie lachte wieder, aber es klang nicht mehr ganz frei, man merkte ſchon die Abſicht.„Was denn für Pflichten? Bei uns zwei Menſchen?!“ „Die Pflichten, die Du gegen mich— und gegen unſere gemeinſchaftliche Zukunft haft!“ Faſſungslos ſtarrte ſie ihn an, und wußte nicht, was er eigentlich wolle. Da! Bittel! Siehl!!“. Mit ſchnellem Sprung hatte er vom Tiſch die Rechnung ge⸗ nommen und hielt ſie ihr vor die getrübten Augen. „Ach, die Rechnung!“ Sie ſtellte ſich leſend.„War der Mann wieder da?“ Bei ihrer gleichmäßig ruhigen Antwort wurde er ſchwankend. Er glaubte ſchon, daß ſie vielleicht nur aus Nachläſſigkeit noch nicht gezahlt hätte. „Ja! Du ſiehſt— die Rechnung iſt quittirt!“ „Na ja, Jungchen— der Mann wartet ſchon zwei Wochen.“ „Haſt Du das Geld noch?“ „Aber netürlich! Wir können's beim nächſten Wirthſchafts⸗ geld verrechnen!“ ‚ Er mußte ſich ordentlich zuſammen nehmen, um die Sache noch weiter zu verfolgen. „Weißt Du, Julie,“ erwiderte er etwas zögernd,„mir wär's eigenklich Heber, Du gäbſt es mir zurück. Weißt Du— ich bin etwas knapp—— Er log zwar, doch fiel ihm nichts Anderes ei 80 Sein rde plötzlich roth bis in die recht berſah, perlten die * wunden, und Nun er hatte ſie gefaßt, nun wußte ſe nicht aus, noch ein. Und mit ſchnellem Blick überſah er die Situation, und Alles, was er in den Nachmittagsſtunden durchdacht und erwogen es pladderte jetzt hernieder wie ein heftiger, unerwarteter egen. „.. ich hatte alſo recht! Du kannſt mir das Geld nicht wiedergeben. Du haſt es, wie ſo oft ſchon, wieder verläppert und verplemperi. Na— das ſind ja ſchöne Zuſtände!“ Er ſtürmte wieder los „Da muß ich Dir denn doch ſagen... daß ich mir auf die Dauer das nicht mehr gefallen laſſe. Das iſt der leibhaftige Ruin, und ſtatt nach oben bringſt Du mich direkt in den Abgrund!“ VV 5 all ihrem Schuldbewußtſein traf ſie das doch wie eit itz. „Was— was ihu iche“ fuhr ſie heftig auf. „Du bringſt mich zum Ruin— ich ſage es ruhig noch ein⸗ mal,“ gab er zurück. „Ich— Dich?! O, das iſt aber—— Und gleichſam, als ob Wind und Wetter jetzt auf dem Höhepunkt ihrer S were angelangt waren, fielen die böſen Worte, die Anklagen und Vor⸗ würfe jetzt hageldicht, und das Ende. Frau Dr. Juliane Falke nahm Hut und Mantel und ſtürzte fork zu ihrer Mutter— auf Nimmer⸗ Wiederkehr! Und als ob der Himmel ihren Schmerz mit theilte, goß er lange Ströme Regens hernieder, und die kühlen Tropfen miſchten ſich mit ihren heißen Thränen, und der ſtarke Wind ging neben dem Sturm in ihrem Innern. Sie raiſonnirte bei jedem Schritt. Was wollte er dennen blos? Um das bischen Geld— ſon Lamento! Zu Hauſe hatten ihr ihre Brüder immer wieder gegeben, wenn ſie nichts mehr hatte. Da ſchimpfte kein Menſch! Da lachten ſie Alle blos!! Ueberhaupt— was hatte ihr denn die Ehe gebracht? Nur Sorgen, nur Mühen— gar nicht mehr Freuden wie früher, Jeder ſie verwöhnt, jeder über ihre Launen gelacht hatte. UAnd während ſie an jene ſchöne Zeiten zurückdachte, rannen ihr ſtärler wieder die Thränen, und ihr kleines Herz war ſo traurig, ſo roller Unglück.. Faſt athemlos kam ſie bei ihrer Mutter an, durchnäßt und bis auf das Mark getroffen vom... Aprilwetter! Und wieder ſtanden die Mutter und die Brüder um ſie herum, aber die Brüder ſagten ihr gar nichts zum Troſt, als ſie von ihrem Schickſal erzählte, und die Mutter ſah ſie nur mit leidig an, mitleidig und wie voll banger Sorge. Warme Tücher brachte die Mutter ihr und heißen Thee, daß ſie an ihrer Geſundheit keinen Schaden nahm, und die weiche Hand ſtrich ihr das feuchte Haar zurecht. „Weiß Atolf, daß Du hier biſt!? Die junge Frau nickte.„Ich hab's ihm geſagt.“ „Und willſt wirklich nie wieder zurück?“ Gleich floſſen die bitteren Thränen wieder.„Nein, Muttch', 1¹ nein „Haſt Du Dir das auch überlegt?“ „Er quält mich ja blos, und immerzu erzieht er mich, un ö macht mir Vorwürfe!“ 8 „Aber er hal Dich doch lieb!“ 55 „Nein, nein!“ Sie ſchrie es faſt und weinte noch ſtärker. 5 Die Mutter ſchwieg, aber es lag wie tiefer Kummer auf ihrer irn. „Du willſt mich wohl nicht mehr, Mutter?“ Ganz angſtvoll faßte Julie ihre Hand. „O gewiß, Kind, gewiß! Wer von Euch unglücklich i ſoll immer an meinem Herzen einen Platz finden, nur—— „Was, Muttch'?“ „Ein Unrecht, fällt mir auf's Herz, das wir Alle an Dir begangen.“„„„„ ae eee ee heeenh echerd usg Ind duehee aeeee eur Aeheet dih ee eee e eheegeeen eeig aleg; „zugqadqo sbat cin Sen den ehee deued ee weuee een en „Dikuvankgunzease r ogach“ vönc qun“ aiahlag Frugzee aps„uchgez Beuvang“ ene eh waeee“ ecee er„n“ e eneneen ebcgepnene deg dnce og eteat maz u! 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Wie vornehm der Junge ausſah, wie adrett! Doch die] ausdrucksvollen Augen waren von tiefer Schwermuth umwölkt. „Stips,“ riefen beide Freunde,„wir bringen Dir was mit — jabohl grade. Du haſt uns ſo oft freiwillig die Knöpfe ge⸗ und aus freien Stücken ſchenken wir Dir was.“ Sie rannten davon und Stips, wie er mit Spitznamen immer noch hieß, weil er einſtmals als neunjähriger Junge linker Flügelmann geweſen war, blieb zurück. Er ſchritt zum Früh⸗ ſtückstiſch, auf welchem Aufwärter Rüdiger grade die„Bulken“, jenen Zweitfrühſtücks⸗Hochgenuß, einen ungeſchmierten, unbe⸗ legten, dafür aber dick mit Salz und Kümmel verſehenen Brod⸗ küchen, gelegt hatte und nahm ſich den ſeinen. Darauf begab er ſich nach unten und weiterhin in's Dorf um ſich mal die Herr⸗ lichkeiten anzuſehen und dann in der uralten Kirche, an deren Grund vor 600 Jahren Herzogin Hedwig der Sage nach den gefallenen Gatten beſtattet hatte, der Predigt beizuwohnen. Zwar hakte er die Geſchichte von der großen Mongolenſchlacht ſchon gehört, allein er vernahm ſie immer gern aus dem Munde des milden, gütigen Pfarrers Gebhardk und er ließ mit einem ge⸗ wiſſen Begehren die Schauer, welche die Schilderung hervor⸗ riefen, auf ſich einwirken. Schon lange vor Beginn des Gottes⸗ dienſtes, der an dieſem Tage mehr einem hiſtoriſchen Vortrag ähnelte, ſaß Stips auf einer der verſteckteſten Bänke, die von Dämmerung umfangen, an jener Ecke ſtanden, wo draußen die uralte Linde grünte, welche auf des Herzogs Grabhügel gepflanzt ſein ſollte. Der Knabe begann ſeinen„Bulken“ zu brechen, und mit dem geſunden Appetit der Jugend ihm zuzuſprechen. All⸗ mählich füllte ſich die Kirche, der Geſang zur Orgel ertönte und nun hub der Paſtor an, von Heinrich und vom rothen Blutfeld, das heute noch dieſe Farbe zeigt und zwiſchen dem Dorf und dem Kiefernbuſch gelegen iſt, zu erzählen. Auf jenem Felde ſollen die Heiden zu Tauſenden, aber auch die Blüthe der Ritter gelegen haben. Und als Alles verloren war, da mußten die letzten ſchwer verwundeten Getreuen des Herzogs ſich fechtend zurück⸗ ziehen und die Nachhut beſtand noch bei einem Dorf den letzten Kampf, damit die Anderen die ſtark umwallte Veſte Liegnitz erteichen konnten und als nun der Abendſtern am Himmel er⸗ glänzte, da fiel auch der letzte Mann der Nachhut vom Pfeil der Mongolen zu Tode getroffen.„O, Jeſus!“ heißt es in der Ueberlieferung, ſoll er gerufen haben, wovon noch heute das Dorf den Namen Oias führt. Die Kirche war aus, die Kadetten ſtrömten wieder ins? und begaben ſich truppweiſe auf ihre Stuben. „Stips!“ rief man. Kein Stips antwortete und Jedermann guckte ſich um. Wo war der Junge? Man ſchickte nach allen anderen Stuben, allein hne Erfolg. a, er wird ſchon kommen, vielleicht ſteht er beim Feuer⸗ roder dem Kaninchenſchlucker,“ tröſtete Reibnitz die Kame⸗ raden, die auf dem Platz des Vermißten Kuchen und Bonbons auſhäuften. „Nehmt mal hier Alles ſofort weg,“ befahl Matkerne, der Kombagnieführer und Klaſſenſträmmſte,„allzuviel iſt beleidigend für einen armen Kerl.“ „Aber Seydlitz und ich haben ihm etwas verſprochen!“ „Reibnitz und Seydlitz dürfen geben, kein Anderer. So, nun gehe ich zum Herrn Erzieher und melde, es könnte doch etwas paſſirt ſein.“ „Der iſt viel zu ſtolz, um ſich ſeiner Armuth wegen ein Leid anzuthun,“ erklärte Heugel. „Das iſt er, ein vornehmer Kerl!“ bekräftigte Herzberg, „daß ihm ſein Vormund nicht auch mal'n Silberſechſer Taſchen⸗ geld gibt.“ „n Geizt ſammen!“ „Daß Ihr Euch unterſteht,“ warnte Kottwitz,„ein v. Z. nimmt keine Almoſen!“ Drinnen beim Erzieher meldete Materne: der Kadett v. Z. fehlt, er iſt nirgends zu finden.“ „Der Stips? Nanu!— Heda, Reibnitz und Sepdlitz,“ rief er in die Stube hinein,„kommt mal mit, wir wollen Stips ſuchen— nein, Niemand weiter, hiergeblieben! Nun los, wo mag er blos ſtecken?“ Im Dorf und auf dem Jahrmarkt fand man den Kadekten trotz fleißiger Umſchau und Umfrage nicht und ziemlich rathlos blickten der Offizier und ſeine Paladine ſich an. Wo mag er ſein? = 74— ſchalt Buddenbrock,„legen wir zu⸗ Herr Premier, „Vielleicht iſt er noch in der Kirche,“ ertönte eine Stimm hinter dem Rücken des Erziehers und erſtaunt fuhr dieſer herum. „Wo kommſt Du her, Schlingel?“ forſchte er ſehr ſtreng. „Blos n bischen Stips ſuchen,“ entſchuldigte Siegroth ſein verbotenes Nachſchleichen und ob ſeiner kläglichen Komik lachte ſogar Premierleutnant v..:„Nun, ſo lauf zum Küſter und erbitte die Schlüſſel.“ Der Küſter kam ſelbſt, ſchloß auf und trat mit ein. „Leiſe— ſtille!“ ermahnte der Offizier,„hier unten ſchläft Herzog Heinrich.“ Die Kadetten vertheilten ſich und glitten behutſam von Bank zu Bank. Da winkte plötzlich einer und hielt lachend den Zeigefinger auf den Mund. Geſchwind und geräuſchlos kamen Alle einher. Vor ihnen auf der Bank, den Kopf auf das hochgeſtellte Geſangs⸗ buch geſtützt, lag Stips und träumte.„Drauf! Haut ſie— drauf!“ ſo klang es vernehmbar und die Zuhörer lächelten darob, „Er hält noch ein Stück Bulken in der Fauſt,“ ſagte Materne, „er denkt, es wäre ein Schwert.“ „Stips, mein Junge, wach' auf,“ rief nun Herr v. B. und wie ein Gummiball flog der erwachte Schläfer in die Höhe. Rothen Kopfes ſtand er vor ihnen ohne Worte. „Na, komm' nur mit, Jungchen,“ lud ihn Leutnant v. B. ein,„haſt Du die Mongolen tüchtig verdroſchen?“ „Ja— der Herr Paſtor hatte es ſo ſchön vorgemacht.“ „Das iſt Recht,“ gab der Offizier lachend ſeiner Zufrieden⸗ heit Ausdruck,„jetzt geh' und laß Dir ſchmecken, was Du auf Deinem Platz findeſt.“ ** 1 JIn der Früharbeitsſtunde am Montag öffneie ſich die Thllt der Erzieherwohnung und ein:„Kadett v.., hereinkommen!“ ertönte.„Zu befehlen,“ lautete es zurück. „Lieber.“, begann der Premierleutnant v. B. väterlichen Tones,„ich will Dir was ſagen, aber als Dein Freund und künf⸗ tiger Kamerad— hm, mein Junge, Du biſt eine Waiſe, Groß⸗ vater und Vater ſtarben den Heldentod, die Mutter vor Gram. Nichts blieb Dir, als die Ehre und die hältſt Du auch einem Ritter gleich. Ich werde Dir monatlich ein kleines Taſchengeld geben— pſt, ganz ſtill, Ordre parirt—, kein Geſchenk, ein Dar⸗ lehen. Verſtehſt Du mich? Almoſen empfängſt Du nicht, ein Darlehen, welches Du mir wiedererſtatteſt, meinetwegen, wenn Du Hauptmann geworden biſt. Was meinſt Du zu zehn Silber⸗ groſchen, als Tertianer mehr und dann als Berliner Kadett einen Thaler?“ Stips ſtand in Dienſthaltung vor ſeinem Erzieher, aber das Haupk geſenkt, ein konvulſiviſches Zucken ging durch den jungen Körper und ein unterdrücktes Schluchzen drang an das Ohr des Gütigen, der bewegt auf den Zögling blickte. Plötzlich richtete ſich v. Z. ſtramm auf, ergriff mit beiden Händen die Rechte des Offiziers und ſchüttelte ſie wortlos— das thränenumflorte Auge voll Dank auf ihn richtend. Darauf trat er zur Thür, wo er noch etwas nach Faſſung rang, ehe er in die Kadettenſtube zurückkehrte. „Stips weint,“ dachte Jeder ganz ſtill und zartfühlend, und trotz dieſes ganz unerhörten Ereigniſſes, kümmerte man ſich gar nicht um ihn. *** Als nach zwei Jahren Kadett v. Z. zur Hauptanſtalt nach Berlin übertrat, erhielt Leutnant v. B. ſeine Ernennung zum Kompagniechef in einem oſtpreußiſchen Regiment und Beide nahmen herzlichen Abſchied von einander. Sie ſollten ſich ſobald nicht wiederſehen! Aus Stips wurde ein Selektaner und ein Leibpage Prinz Friedrich Karls, welcher auf den Zögling infolge ſeines Namens aufmerkſam geworden war. Der Prinz konnte mit ſeiner Wahl zufrieden ſein, denn v.., kein ſogenannter Muſterknabe, welcher im praktiſchen Leben meiſt verſagt, bildete ſchon als kleinerer Schüler ſozuſagen eine Klaſſe für ſich und nun erſt! Wiſſenſchaftlich hervorragend, in allen Leibesübungen Meiſter, vor vornehmer Geſinnung und Haltung, dabei ſchlicht und beſcheiden. Bei dem Eintritt in die Armee überraſchte ihn ſein hoher Gönner durch Ausſetzung einer monatlichen Zulage, durch welche ihm ein ſorgenfreies Leben ermöglicht wurde und als der Krieg gegen Frankreich begann, erhielt der im Laufe der Jahre zum Hauptmann beförderte v. Z. die Ordre, den Prinzen als Ordonnanzoffizier zu begleiten. 4** 2* Ueber das Schlachtfeld von Noiſſeville am 14. Auguſt 1870 ritt Abends ein junger Adjutant in Begleitung von zwei Dra⸗ gonern. Sein Auge ſchweifte ſorgenvoll über die im Abendſon⸗ nenſtrahl ruhende blutige Wahlſtatt. Plötzlich ſprang er vom Pferde und eilte auf eine halb unter kodtem Roſſe liegende Ge⸗ ſtalt zu. Er hatte ſeinen Wohlthäter, Oberſtleutant v. B. er⸗ kannt! Ach, ihn, den Theueren, hatte der finſterblickende Kriegs⸗ gott Ares auch gefällt! Flugs zog v. Z. mit Hilfe der Dragoner den ohnmächtigen Offizier unter dem Pferde hervor und bettete ihn ſorglich. Da ſchlug er, deſſen Antlitz ſchon die Vorboten des Todes uUmſtanden, nochmals das Auge auf und heiliges Leuchten lohete in ihm zum Abſchied auf:„Stips, mein lieber Junge,“ kam es zitternd über die blutleeren Lippen,„da biſt Du ja— nun kann ich in Frieden zur großen Armee eingehen— horch', der Trompeter bläſt zum Appell!“ Hauptmann v. Z. knfete beim Sterbenden und hielt ſeine Hand, bis die Seele zum ewigen Oſten entſchwebt war. ***. Am Sonnkag nach Oſtern 1872, fuhr der junge Major v. Z. aus den Thoren von Metz nach Lauvallier zum Grabe des Oberſt⸗ leutnant v. B.„Hier rüht Dein lieber Vater,“ ſprach der Mafor zu ſeiner Gattin,„hier drückte ich ihm das kreue Auge zu und nahm ſein Vermächtniß entgegen.“ Die junge Frau fand vor innerer Bewegung zuerſt keine Worte, dann aber ſchmiegte ſie ſich an den glücklich lächelnden und dennoch ſo ernſt dreinſchauenden Gatten und ſ prach:„Alſo heut ſind es 25 Jahre, daß Ihr Euch fandet?“ „Jz, mein Herzensſchatz, heute am Kriegsſonntag vor einem verpflichtete ſich der Vater Deinen Stips zur ewigen Treue und Verherung.“ „So feiern wir ſtets dieſen Tag, er möge uns immer ein rechter Feſttag ſein, dieſer Kriegsſonntag.“— Strategie. Stizze nach dem Ungariſchen von Armin Ronai. (Nachdruck verboten.) In der Großſtadt kann man ſich am Beſten ſo behelfen: Iſt das Einkemmen knapp, ſo vermiethet man Zimmer an einzel⸗ ſtehende Herren. Das lohnt immer. Auch Frau Feldmann hatte möblirte Zimmer zu vergeben und dazu noch die Hand ihrer er⸗ wachſenen, faſt allzu erwachſenen Tochter. Frau Feldmann, die Wittwe eines Profeſſors, betrachtete ihre kleinen, wohnlich aus⸗ geſtatteten Zimmer für ebenſoviele Netze, in welchen ſich vielleicht doch einmal ein willkommener Freier für ihre Tochter einfangen würde. Aber die Netze hatten bisher nicht prompt funktionirt. Juſt als Frau Feldmann ihrer gechickten Strategie ſich ſtolz zu freuen gedachte, waren die Fiſchlein jedesmal entwiſcht. Das Vertrauen der Frau Feldmann in ihre Strategie ge⸗ kieth allmählich bedenklich ins Wanken. Wie viele Zimmerherren hatte ſie ſchon bei ſich einziehen und ganz ungebunden, unverlobt, wieder gehen ſehen! Da half ſelbſt ihre größte Kunſt nichts mehr, und ſie begann auch ſchon, ſich darein zu finden, daß es ihr wohl nicht gelingen werde, ihre Tochter unter die Haube zu bringen. Emma hatte eben kein Glück bei den Männern, oder mangelte es ihr vielleicht auch an Ambition?. Hübſch genug war ſie ja immer noch, trotz ihrer ſiebenundzwanzig Jahre, aber dabei ſo ungkaublich ſtumpf und gleichgiltig allen Heirathsfragen gegen⸗ über. Es intereſſtrte ſie gar nicht einmal mehr, ob der neue Zimmerherr blond oder braun war, ob er ſich der Malerei⸗wid⸗ mete oder Medizin ſtudirte, ob er viel daheim ſaß und ſich nütz⸗ lich beſchäfligte oder mehr im Wirthshaus als im Kolleg weilte. Alle, Alle waren ihr gleichgiltig geworden! Früher war es ja freilich anders geweſen, als ſie noch ganz jung war und noch Ideale hatte, vielleicht auch hin und wieder eine Idee von Glück — doch das iſt vorbei.. Mit kalter Ruhe ſah ſie nun das Kom⸗ men und Gehen der Herren. Sie erröthete nicht mehr, wenn ſie ein Neuer grüßte und empfand auch gar kein Bedauern, wenn ein Alter wieder von dannen zog. Sie war gleichſam mit ſich ſelbſt ins Reine gekommen, eine vollkommene abgeklärte Ruhe erfüllte ſie, und ſie ging gleichmüthig dem freudlos leeren Leben ent⸗ gegen. Auch den Herrn, der in der letzten Woche zu ihnen gezogen, hatte ſie kaum noch geſehen, jedenfalls gar nicht beachtet. Von ihrer Multer hatte ſie gehört, daß er ein Gelehrter aus Dänemark ſei, Alfred Secborg heiße, und die Botanik betreibe er als Spe⸗ zialfach. Den großen botaniſchen Garten der Stadt ſtudire er auf beſondere Pflanzenſpezialitäten, im Uebrigen ſei er aber ein ſehr netter Menſch. Das Letztere hatte Frau Feldmann noch von jedem ihrer Zimmerherren behauptet, brachte alſo damit ihre Tochter nicht weiter aus der Faſſung. Emma zuckte vielmehr die Schultern und meinte geringſchätzig: „Das wird wohl auch ſo ein Moderner ſein. Er wird vielleicht in der Bokanik darwiniſtiſche Theorien probiren und Pflanzen mit Fleiſch füttern wollen.“ Frau Felbmann antwortete nichts. Sie ſtrickte, ruhig ſin⸗ nend, in ihrer Sophaecke weiter, und erſt nach einer Weile fing ſie wieder ein Geſpräch an, welches deutlich zeigte, mit welchem Gegenſtand ſich ihre Gedanken inzwiſchen beſchäftigt hakten. „Emmaß,“ frug ſie,„wie iſt es denn eigenklich, weißt Du denn noch irgend etwas aus der Botanik?“ Emma ſchüttelte den Kopf. „Ach nein, Mutter, die Sachen habe ich längſt bergeſſen.“ „Schade.“ Mehr ſprachen ſie nicht darüber. Aber am Abend trat Frau Felbmann an den Bücherſchrank ihres verſtorbenen Gatten und nahm ein Werk heraus, in welchem ſie dann bis in die ſpäte Nacht hinein eiftig las. Auf dem Titelblatt ſtand: Handbuch ver Botanik von Schenk. 5 * 4* Alfreb Seeborg wohnte ſchon einige Wochen bei der Wittwe Feldmann, und da draußen anhaltend das ſchönſte Wetter herrſchte, ging er täglich ſehr frühzeitig weg, durchſtreifte die Gegend, ſuchend, ſtudirend, botaniſirend und kehrte erſt ſpät am Abend wieder heim, ſtets ſo müde, daß er ſich ohne Weiteres zur Ruhe begab. Da ſetzte der Herbſt mit ſeinen Regengüſſen ein. Der Aufenthalt im Freien ward immer ungemüthlicher und Seeborg wurde immer mehr an die Stube und an ſeine Bücher gekettet, Dadurch kam er auch ſeiner Vermietherin, der klugen Frau Feld⸗ mann, etwas näher, man lernte ſich eigentlich erſt kennen. Freilich war es die Hausfrau ſelbſt, die dazu allen Vorſchub leiſtete. Emma blieb nach wie vor zurückhaltend, herb— was konnten ſie noch die vermietheten Zimmer ihrer Mutter intereſſiren? Eines Tages regnete es draußen ganz beſonders ſtark. Alfred Seeborg konnte nicht einmal den Gang ins Reſtaurant wagen, wo er ſein Mittageſſen einzunehmen pflegte. Frau Felv⸗ mann hatte für ihre Zimmerherren im Allgemeinen und für Doktor Sceborg im Speziellen viel zu große Fürſorge, als daß ſie ihn hätte auf ſeinem Zimmer einſam hungern laſſen. Und wie auch Emma dagegen proteſtiren mochte, es half nichts— Alfred Seeborg wurde zum Mittageſſen eingeladen. Frau Feldmann nannte das den erſten Schritt. Natürkich benützte die kluge Mutter auch dieſe Gelegenheit, dem jungen Gelehrten die große Bücherſammlung ihres ver⸗ ſtorbenen Mannes zu zeigen, beſonders aber ſeine reiche Samm⸗ lung ſeltener Pflanzen, die Seeborg natürlich auf's Höchſte intereſſirte. Dann ſetzte man ſich zu Tiſche. Emma war ſehr ſchweigſam, dagegen entſpann ſich zwiſchen ihrer Mutter und Doktor Seeborg ein ſehr lebhaftes wiſfenſchaftliches Geſpräch. Natürlich drehte ſich Alles um die Botanik. Frau Feldmann hatte es bald heraus⸗ gefunden, daß der junge Gelehrte mit beſonderem Eifer das Stu⸗ dium der„käferfreſſenden“ Pflanzen betreibe, und ſie ſprach mit großer Sicherheit und erſtaunlicher Sachkenntniß über dieſen höchſt unpopulären und ſelbſt gebildeten Frauen ſonſt gar nicht geläufigen Gegenſtand. Mit welch verblüffender Fertigkeit wußte ſie von der ſonderbaren Bauart der Pringricula, und von der Käferfalle des Cephalotus aus Neuholland zu erzählen! Doktor Seeborg konnte nicht genug Worte der Bewunderung finden für dieſes kei ſeiner Hausfrau nicht geahnte Wiſſen. Aber auch Emma fiel aus einer Bewunderung in die andere und blickte ihre Mutter verſtändnißlos an. Nach dem Eſſen wurde auch von der botaniſchen Literatur geſprochen. Frau Feldmann wußte auch darin ausgezeichnet Be⸗ ſcheid. Sie lobte Schenk und ſprach ihre größte Mißbilligung gegen Bouchet und ſeine Theorien aus, was dem Doktor Seeborg ſehr gefiel, da er anſcheinend derſelben Meinung war: Als der Botaniker ſich verabſchiedete, richtete er an Emma die 2„ Frage: