I NN F 4 5 phagen der Kaiſerin Eliſabet Wir ſetzen uns zuſammen— Sie leiſten doch den Sekt für Alle?“ —„Verſteht ſich!“— „Wohl, obgleichs ihm die hat. Ein böſer Das können Sie ja ſitzend erzählen,“ fiel Guſſie ein.„Wir ver⸗ ſperxren allen Leuten den Weg neln Eigenſinn!“ rief Frau Netty mit harter Stimme. Ju Fuß können bin ſo Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche „Journg! Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 0 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal, 0 Juſer ate: 5 17 8 druckerei(Erſte Nannheimer Die Cokonel⸗Zeile 20 Pfg Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Anſtalh. Artde ne 9 5(Das Mannbeimer Journal⸗ Auswärtige Inſerate 25„ Erſcheint ölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Eigentt 5 kaf Die Reklamen⸗Zeile 60„ Erſcheint wöchentlich zwölf Ma 00 5 iſt Eigenthum des katholiſchen E 6, 2 der Stadt Maunnheim und Umgebung. 4 Verautwortlich für Politlk; 5 Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u, Feuillekon: Eberhard Buchner, für den Inſerateutheil: Karl Nyfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buich⸗ Einzel⸗Rummern 5 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämumlſch br eandſe Ar. jef. Montag, 15. April 1903.(Mittagblatt.) —— 2 2 FFFCCCC e WAE NENTT e 1 We e 2255„„5„ ͤ che Kronprinz in Wien. Wb. Wien, 14. April. Kro Friedrich Wilhelm iſt heute Morgen 8 Uhr in. hier eingetroffen und auf dem feſtlich geſchmückten Nordweſtbahnhofe vom Kaiſer und den Erzherzögen, dem deutſchen Botſchafter, mit den Mitgliedern der deutſchen Bot⸗ ſchaft, dem ſächſiſchen und dem baheriſchen Geſandten, dem deut⸗ ſchen Generalkonſul, dem Konſul, Korpskommandanten, Stadt⸗ Der deutf — 2 — kommandanten, Statthalter und Polizeipräſidenten empfangen worden. Auf dem Perron ſtand eine Ehrenkompagnie des In⸗ fanterie⸗Regiments„Erzherzog Muſik, auch eine Deputation reichsdeutſcher Vereine in Wien. Der Kaiſer trug preußiſche Marſchallsuniform, die Erzherzöge, welche Inhaber preußiſcher Regimenter ſind, trugen deren Uniform. Nach der Ankunft des Hofſonderzuges verließ der Kronpri n z in öſterreichiſch⸗ungariſcher Huſaren⸗Uniform das Coupé, grüßte militäriſch und küßte dem Kaiſer die Hand, worauf der Kaiſer ſeinen hohen Gaſt auf beide Wangen küßte und der Kronprinz dieſe Küſſe erwiderte. Hierauf ſchritten beide die Front der Ehrenkompagnie ab, deren Kapelle die Preußenhymne intonirte. Sodann geleitete der Kaiſer den Kronprinzen zu der Gruppe der Erzherzöge, mit denen er Handſchlag wechſelte. Hierauf erfolgte die Vorſtellung des beiderſeitigen Gefolges. Dem Fürſten Eulenburg und den beiden erwähnten Geſandten, ſowie den anpeſenden hohen Militärs reichte der Kronprinz die Hand und geichnete ſie durch Anſprachen aus. Der Kafiſer und der Kron⸗ prinz begaben ſich, begleitet von den Erzherzögen, durch den Hof⸗ warteſalon zu den Equipagen; der Kronprinz ſetzte ſich zur Rechten des Kaiſers in einem zweiſpännigen offenen Wagen, im 2. Wagen folgten Generalleutnant v. Deines und Generaladju⸗ tant v. Paar, in den anderen die Gefolge und Erzherzöge. Das in den Straßen anweſende Publikum begrüßte den Kaiſer und ſeinen hohen Gaſt mit braufenden Hochrufen. Das Wetter iſt ſchön, aber kühl.— Am Eingange zur Hofburg wurde der Kron⸗ prittz bom Oberſthofmeiſter Fürſten Liechtenſtein und dem Stell⸗ vekkreter⸗Oberceremonienmeiſter v. Berzeviczy empfangen und mach dem Pietradura⸗Zimmer geleitet, wo Goluchowski, die oberſten Hofcharchen und der ungariſche Hofmarſchall ſich zur Begritßung eingefunden hatten. Nach der Vorſtellung begabß ſich der Kronßprinz in ſeine Gemächer. Vormittags 9½ Uhr empfing der K Karl Stefan“ mit Fahne und akſer den Kron⸗ krinzen in längerer Privpataudienz und ſtattete ihm Mittags einen Gegenbeſuch ab. Kurz nach 10 Uhr fuhr der Kronprinz in der Oberſt⸗Uniform ſeines öſterreichiſchen Huſaren⸗Regiments mit dem Feldzeugmeiſter Fabini vor der proteſtantiſchen Kirche Vor, empfangen vom Botſchafter Eulenburg und den Vorſtands⸗ Mitgliedern der evangeliſchen Kirchengemeinde. Die Predigt hiell farrer Dr. Johanni. Er gab zum Schluſſe der Freude der h 9 8 5 Gemeinde über den Beſuch des Kronprinzen in der Kirche Aus⸗ druck. Nach Schluß des Gottesdienſtes fuhr der Kronprinz, von der in den Straßen angeſammelten großen Menſchenmenge mit Hochrufen und Tücherſchwenken begrüßt, zur Kapuzinergruft und legte hier, Namens des Kaiſers Wilhelm an den Sarko⸗ h, des Kronprinzen Rudolf und des Erzherzogs Albrecht prachtvolle Kränze nieder, deren Schleifen die deutſche Kaiſerkrone und darunter die Initiale W. kragen, verrichtete an den Ruheſtätten kurze Gebete und kehrle dann wieder, mit lebhaften Ovationen begrüßt, zur Hofburg zurück, wo er in ſeinen Gemächern frühſtückte. Sodann ſtattete der Kronprinz ätumtlichen hier weilenden Mitgliedern des Kai⸗ — ſerhaufes Beſu wurfe für die che ab und empfing im Laufe des Gegenbeſuche der Erzherzöge. Während der Aufführung des Kölner Männergeſangbereins im großen Muſik⸗ Vereins⸗Saale erſchien der Kronprinz in der Hofloge, wohnte einem Theile der Vorträge bei und ließ ſich die Vorſtandſchaft des Bereins porſtellen. Nachmittags 5 Uhr fand im prächtig geſchmückten Redoutenſaale der Hofburg Galatafel ſtatt. An der Galatafel in der Hofburg nahmen der Kaiſer, der Kronprinz, ſämmtliche in Wien weilenden Mitglieder des Kaiſerhauſes, das deutſche Botſchafterpaar mit den Botſchafts⸗ mitgliedern, die Reichsminiſter Goluchowski, Kallay und Krieg⸗ hammer, die Miniſterpräſidenten Köber und Szell, ſämmtliche öſterreichiſchen Miniſter, die ungariſchen Miniſter Lucas, Szechenyi, der Marinekommandant Spaun, die Präſidenten des Herren⸗ und Abgeordnetenhauſes, die Generalität, die Begleitung des Kronprinzen, zahlreiche Hof⸗ und Staatswürdentrüger und Bürgermeiſter Lueger theil. Mährend der Tafel concertirte eine Militärkapelle. Der Kaiſer und der Kronprinz unterhielten ſich in lebhaftem Geſpräche. Der Kaiſer wie der Kronprinz brachten Trinkſprüche aus. Nach der Tafel wurde großer Cercle ab⸗ gehalten. Der Kronprinz fuhr Nachmittags auch bei Goluchowski bor und gab ſeine Karte ab. Den glanzvollen Abſchluß der heutigen Feſtlichkeiten bil⸗ dete das théutre paré in der Hofo per. Im Parterre nahmen die Generalität und das Offizierskorps Platz, in den Logen die höchſten Hof⸗ und Staatswürdenträger, Verkreter des Hofadels und der Spitzen der Geſellſchaft. Unter den Anweſenden be⸗ merkte man den Miniſter des Aeußeren Goluchowski, die gemein⸗ ſamen Miniſter, die Miniſterpräſidenten Körber und Szell, ſämmtliche öſterreichiſchen Miniſter, den ungariſchen Finanz⸗ miniſter, den Miniſter am Allerhöchſten Hoflager Szechenyi, die Mitglieder des diplomatiſchen Korps ete. Um 7% Uhr erſchien der Hof unter Vorantritt des Oberſtſtallmeiſters v. Berceviczy. In der Hofloge nahm der Kronprinz zwiſchen dem Kaiſer und der Erzherzogin Maria Joſepha Platz. Das Publikum erhob ſich von den Sitzen, warauf die Vorſtellung begann. Gegeben wurde der erſte Akt von Goldmarks„Königin von Sabah“. In der hierauf folgenden Pauſe nahm der Hof den Thee im Hofſalon ein. Nach 1½ ſtündiger Unterbrechung folgte eine Balletaufüh⸗ rung. Nach der Vorſtellung begleitete der Kaiſer den Kron⸗ brinzen in die Hofburg. Bei der Hin⸗ und Rückfahrt wurde der Kaiſer und ſein erlauchter Gaſt von dem Publikum lebhaft begrüßt. Nachmittags die *** Budape ſt, 14. April. Die Blätter widmen der Ankunft des Kronprinzen Feſtartikel. Der„Lloyd“ ſchreibt u..: Die deutſchen Einigungsbeſtrebungen fanden nirgends in der Welt ein beſſeres Ver⸗ ſtändniß und ehrlichere Sympathien als bei dem Angariſchen Volke. Es iſt kein bloßer Zufall, daß ein ungariſcher Staatsmann, Graf An⸗ draſſy, den Bündnißvertrag mit dem Fürſten Bismarck abge⸗ ſchloſſen hat. ——— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 15. April, Der Reichstag nimmt morgen ſeine Arbeiten mit der erſten Leſung des Geſetzes zur Verſorgung der Kriegsinvaliden und der Kriegshinterblie⸗ benen wieder auf. Bekanntlich ging dieſe ieeeeeeee Primel an Paches Nand von B. M. Cxoker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 80)(Fortſetzung.) „Das heiß ich Glück haben, Frau Catch!“ rief er.„Wollte eben zu Ihnen— ich hatte wie gewöhnlich den Sieger für Sie aufs Korn genommen— und den Eſel erwiſcht!“—„Vorwärts! „Cock⸗a⸗Doodle hat alſo gewonnen?“ „Holde Einfalt“ ſauer genug gemacht Tag für die Buchmacher— ich muß ſagen.“— „Und ich muß gehen,“ erklärte Peggh muthig.—„Nein, und abermals nein,“ entgegnete Frau Netth, ſie am Arm ſaſſend.„Ich halte Sie und laſſe Sie nicht fort!“—„Ich kann aber wirklich nicht bleiben,“ fagte Peggh mit einem über⸗ raſchend entſchloſſfenen Ausdruck um den hübſchen Mund.— „So ſetzen Kopf durch! Nein, ſo verliebte junge Frauen! Sie aber nicht gehen— Billh, ſetzen Sie die Kleine in einen Wagen, da ſie unſere angenehme Geſellſchaft doch verſchmäht. Ich bin Ihnen aber ernſtlich böſe, kleine Frau!“ „O, Frau Catchpool, das thut mir furchtbar leid— und ich dankbar für Ihre Güte, aber ich muß ja— muß heim, 10 te Peggy mit abbittendem Lächeln.— Dann wandte ſie ſich altig zum Gehen, und„Billy“ beförderte ſie auf einen der ge⸗ ſährlich hohen Wagen mit der Mahnung„Feſt halten“.—„Nun, Sie eben Ihren leztgenannte Entwurf wurde in zweiter Lefung abgelehnt, nicht etwa, weil man das Geſetz nicht wollte, ſondern weil man weiter zu gehen und ein einheitliches Militär⸗Reliktengeſetz zu ſchaffen wünſchte. Gegenüber dieſem faſt einmüthig kundgegebenen Wunſche ſollte man annehmen dürfen, die Vorlage brauche nicht mehr dem Verfahren in der Dunkelkammer einer Kommiſſton ausgeſetzt zu werden. Aber dem leider nur zu tief eingeriſſenen Gebrauche, jeden Geſetzentwurf einer Anzahl von 14 bis 21 fleißigen Reichstagsmitgliedern zur Kommiſſtonsberathung auf⸗ zuhürden, wird auch bieſe mit ſeltener Einmüthigkeit freudig be⸗ grüßte Reliktenvorlage kaum entzogen werden können. Als zweiter Punkt ſteht dann für Dienſtag die zweite Jeſung des Urheberrechts an Werken der Literakur und Tonkunſt auf der Tagesordnung. Wic gehen wohl kaum fehl, wenn wir für dieſe ſchwierige Materie 8 bis 10 Berathungstage in Anſatz bringen. Zwar hat die Kommiſſion äußerſt fleißig gearbeitet und der klare überſichtliche Bericht des Berichterſtatters Dr. Eſche wird die Debatte ungemein erleichtern; indeß finden ſich noch eine große Anzahl ſtreitiger Punkte, die, in der Kommiſſton überwunden, im Plenum ſicher einer erneuten Diskuſſion ausgeſetzt ſein wer⸗ den.— Während der zweiten Leſung zum Urheberrecht dürften allgemach die Berichle aus den anderen Kommiſſtonen einlaufen und dem Plenum bveiteren Berathungsſtoff liefern. Wie wir hören, gelangt am 20. April der Bericht über die Vorlage für die privaten Verſicherungs⸗Unternehmungen zur Vertheilung. Wann der Bericht über die Seemanns⸗Ordnung gedruckt vor⸗ liegen kann, läßt ſich noch nicht vorausbeſtimmen. Zu dieſem Ent⸗ wurfe beabſichtigen die Sozialdemokraten wieder eine große An⸗ zahl von neuen Anträgen einzubringen. Am weiteſten zurück iſt die Kommiſſion für den Entwurf betr. den Verkehr mit Weinen; die Kommiſſion iß übrigens daran unſchuldig, da die Vorlage ſehr ſpät dem Reichstage zuging. Am 23. April ſoll die 2. Leſung ſtattfinden, die, nach der Stimmung der Weinintereſſenten zu Urtheilen, das Meiſte von dem wieder umwerfen wird, was man in der 1. Kommiſſionsleſung beſchloß.— Sollte in dieſer Seſſion übrigens der Reichstag ſich weder über die Seemannsordnung noch über das Weingeſetz ſchlüſſig machen können, ſo iſt mit Sicherheit vorauszuſetzen, daß beide Geſetzesmaterten auf abſeh⸗ bare Zeiten von der Tagesordnung verſchwinden werden. Der vorliegende Arbeitsſtoff des Reichstags reicht bis Pfingſten aus dann hofft man die Seſſion ſchließen zu können, da die Aus ſichten, der Zolltarif werde im Maj vorgelegt werden, doch recht unſicher erſcheinen müſſen. Der Zolltarif im Bundesrathe. Im Bundesrathe macht man ſich darauf gefaßt, daß ſich die Berathungen über den Zolltarif in dieſer Körperſchaft bis weit in den Sommer hinein erſtrecken werden. Zwiſchendurch dürften die Benehmungen der größeren Einzelregierungen mit ihren Sachverſtändigen ſtattfinden; es gilt ſogar nicht für aus⸗ geſchloſſen, daß die endgiltigen Entſchließungen des Bundesraths in dieſer Anlegenheit erſt im Herbſt, kurz vor dem Beginn der neuen Seſſion des Reichstags fallen. —.— Deutſches Neich. 1J]. Berlin, 14. April.(Die Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtil) wird ſich bei fhrem am 24, April in Ausſicht ſtehenden Zuſammenſein in erſter Linſe mit der Frage der definitiden Regelung der Sonntagsruhe in Binnenſchiff⸗ fahrtsbetrieben der Perſonenbeförderung und in Führbetrieben Guſſie, als er ſich, zurückgekehrt, bei den Damen niederließ.— „Hübſch,“ bemerkte er, ihnen Sekt einſchenkend.„Wer iſt ſie denn?“—„Frau Hauptmann Karl Goring.“—„Doch nicht Charlie Gorings Frau?“ rief er, die Flaſche abſetzend. „Doch! Was ſagen Sie nun?“—„Gar nichts! Ich bin ein⸗ fach— baff!“—„Sonſt fällt Ihnen gar nichts on hm— ſieht aus wie ein Vollblut, aber ob ſie Meiſter Charlie in die Bahn bringt, iſt ſehr die Frage. Der eheliche Zügel bringt ihn vielleicht üker das erſte und zweite Hinderniß, dann aber.“ „Dann aber?“—„Bricht er aus! Sie wollten meine Meinung haben, das iſt ſie!“ erklärte Billy, ſein eigenes Glas füllend, daß es überſchäumte. Während ihre Ausſichten für die Zukunft ſo düſter feſtgeſtellt wurden, raſſelte Peggy frohen Sinns der Bourkeſtraße zu, wo ſie aber leider keinen Charlie vorfand! So mußte denn die pflichtgetreue kleine Frau allein frühſtücken, wobei ihr ein Glas Milch und ein paar Zwiebacke genügten, um drei Uhr aber kam der Gatte mit einen flotten Dog⸗cart vorgefahren, äußerte ſein Bedauern über die durch den Dienſt verſchuldete Verſpätung und ſagte, daß ſie Beide ſich ſofort zum Poloſpiel umkleiden müßten.“ „Mach Dich nur fein, Kind,“ ſetzte er hinzu,„denn wir wer⸗ den alle Welt treffen und nach dem Spiel Thee trinken.“— Der neue Hut war zwar noch nicht da, aber Goring hatte an der Er⸗ ſcheinung ſeiner Frau nichts auszuſetzen. Sie ſtrahlte vor Glück und ihr hübſches fröhliches Geſicht zog manchen Blick auf ſich, als ſie in ſcharfem Trab dem Park zufuhren. Rings um den Poloplatz ſtand eine Wagenburg von Landauern, Viktoria und Jagdtwagen, Dog⸗carts, dazwiſchen zahlloſe Fußgänger, denn die heutige Partie zählte zu den ſpannendſten Ereigniſſen des Jahres. Für Peggy war Alles neu und entzückend, der ſchöne Park, das Polo, die geputzten Menſchen; ſie ſah ſich um wie ein glückliches was halten Sie von unſerer„Holden Einkalt“ꝰ kraate Fräulein Der Oherſt Vallanch kam herbei und ließ ſich vorſſellen. Es liefen Gerüchte um, daß Goring ein Bauernmädchen ge⸗ heirathet habe, aber die junge Frau trug unverkennbar das Ge⸗ 8 präge guter Erziehung und war auffallend hübſch, ſogar für Irland, wo Schönheit die Regel iſt. Nachdem der Oberſt die Hoffnung ausgeſprochen hatte, daß ihr Dublin gefallen möge, und ſich nach der Reiſe und Ueber ahrt erkundigt hatte, war er etwas verlegen um weiteren Geſprächsſtoff. Die Unerfahrenheit dieſes Frauchens war aber auch verbläffend! Sie ſah zum erſten Mal Polo ſpielen, zum erſten Mal einen Vierſpänner, hatte nie ein Rennen, nie ein Theater beſucht— und das war Gorings Frau! Jedenfalls hätte er in ganz England keinen ſtärkeren Gegenſatz ſeiner ſelbſt finden können, nur eins hatten ſie gemein⸗ ſam— die Schönheit. Gorings waren unbedingt das hübſcheſte Paar, das da war und viele Operngläſer wurden auf ſie gerichtet. „Halloh! Da ſind Sie ja!“ ertönte plötzlich eine ſchrille Frauenſtimme aus einem flotten Viktoria.„Aber wo iſt denn der neue Hut?“— Peggy ſah ſich betroffen um und entdeckte jezk ihre beiden neuen Freundinnen, die ihr zuwinkten. Gleich darauf verließen die Damen ihren Wagen und kamen zu Peggy. Unter den Zuſchauern ſah man ſich bedeutungsvoll an und eine von den Regimentsdamen bemerkte:„Wie ſchade! Nun hat dieſe greuliche Frau Catchpool das reizende Frauchen ſchon in den Klauen! 5 16. Kapitel. Peggys erſtes Auftreten. Endlich war das Spiel vorüber; die Himmelblauen hatten geſiegt. Die Zuſchauermenge zerſtreute ſich, und Goring lenkte ſein etwas ſtörriſches Pferd aus dem Kreis, innerlich ſeelen⸗ Kind bei der Chriſtbescheerung. und Bieler Auaen rubten auf ibr. lunerwartet arxoße Anaabl von Kameraden vergnügt über das Aufſehen, das ſeine Frau erregt hatte. Eine gnüg ff ſeine F 2. Seite. Genueral Anzeiger. Maunheim, 15. April, Die Eiſenbahnſtraße im Stadttheil Neckarau] zügen über die Giſenbahnbrücke: Im Ganzen 334,265 Eiſenbah befaſfen. Es ſei daran erinnert, daß von der Kommiſſton im Jahre 1899 lepiglich Auskunftsperſonen aus Fährbetrieben und Binnenſchifffahrtsbetrieben der Perſonenbeförderung bezeichnet und geladen waren. Von der Bezeichnung von Auskunftsperſonen vom Bodenſee, wo die Perſonenbeförderung ausſchließlich von ſtaatlichen Betrieben ausgeübt wird, wurde abgeſehen. An Stelle der nach dem Vorſchlage der Kommiſſion aus Oldenburg zu ladenden Auskunftsperſonen aus den Fähranſtalten der Unter⸗ weſer wurden Auskunftsperſonen aus Bremen geladen, weil nach einer Mittheilung der oldenburgiſchen Regierung die größeren Fähranſtalten, deren Betrieb ſich auf das oldenburgiſche Gebiet erſtreckt, ihren Sitz in Bremen oder Preußen haben. —(Der Unfall des Linienſchiffs Kcie Friedrich III.). Die„Nordd. Allg. Ztg.“ wendet ſich gegen die Behauptung einiger Berliner Blätter, daß bei dem Unfall, von dem S. M. S. Kaiſer Friedrich III. auf der Fahrt von Danzig nach Kiel bei Adlergrund betroffen wurde, ſeitens des Schiffskomandos nicht Alles geſchehen ſei, was im Intereſſe einer vorſichtigen Navigirung geboten. Das Blatt bezeichnet die Wahl der Fahrſtraße, füdlich von Bornholm, als durchaus berechtigt und das Paſſtren des Feuerſchiffes des Adlergrundes auf einige 100 Meter als allgemein üblich und ſeemänniſch richtig und meint, es empfehle ſich, daß die Tagespreſſe mit ihren Kritiken, noch dazu mit ſolchen, die von Leuten ohne großes ſeemänniſches Verſtändniß kommen, zurückhalte, bis die noch nit beendete Unterſuchung ergeben habe, worauf der Unfall zurückzuführen ſei. Karlsruhe, 14. April.(Keichstabgeordneter Liebermann v. Sonnenberg) hat ſeinen Wohnſitz in Gernsbach genommen und gedenkt ſich künftigkin der badiſchen antiſemitiſchen Partei anzunehmen, die ſich, wie der„Rhein. Kurier“ hört, in neueſter Zeit von den linksgerichteten Glementen gereinigt hat. Der bevorſtehende kann ſomit nach dieſer Richtung recht intereſſant werden. Frankreich. * Toulon, 14. April.(Bei dem Frühſtüch), das geſtern Admiral Maigret zu Ehren des Herzogs bon Genua an Bord des„St. Louis“ gab, wurden herzliche Trink⸗ ſprüche ausgetauſcht. Der Herzog von Genua erinnerte daran, daß er zweimal, einmal im fernen Oſten und einmal hier mit Maigret in kameradſchaftliche Beziehung getreten ſei und betonte, er werde eine dankbare Erinnerung an dem ihm bereiteten Em⸗ pfang mit hinwegnehmen. Das italieniſche Geſchwader verließ heute früh 8 Uhr 45 Min. den hieſigen Hafen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 15. April 1901. Aus der Stadtrathsſitzung. vom 12. April 1901. (Miigerveilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Druckvorlage an den Bürgerausſchuß über die Ausgeſtaltung des Frisdrichsplatzes als Schmuckanlage wird genehmigt und die Referenten hierzu ernannt. Der Vertrag mit dem Badiſchen Rennverein wegen Verpachtung 5 9 wird auf Grund nochtaliger Verhandlungen endgiltig eſtgeſtellt. 70 ur Theilnahme an den demnächſt in Angriff zu nehmenden Berathungen über die Organiſation des kaufmänniſchen Unterrichts⸗ weſens und die Reform der Realmittelſchulen werden aus der Mitte des Stadtrathes die Herren Hirſchhorn, Herſchel, Rau, Duttenhöfer, Vogel, Mainzer und Dreesbach delegirt. Der Kaufmänniſche Verein überſendet den Lehrbericht für das Schuljahr 1900/01, wofür der Dank ausgeſprochen wird. Die Vorſtandsſtelle im Hochbauamt iſt zur Bewerbung aus⸗ zuſchreiben. Von dem ſtädt. Böſchungsgelände an der Seckenheimer⸗ ſtraße,.⸗B. Nr. 4921, ſoll eine Fläche von 5,70 qm an der Kauf⸗ mann Elias Sü ß hier gegen eine gleich große Fläche von deſſen Grundſtück, welche zur Herſtellung der Krappmühlſtraße erforderlich iſt, vertauſcht werden. Der Tauſchvertrag wird genehmigt. Auf Anfrage eines Intereſſenten wird beſchloſſen, vom Verkauf der Baupläe in Block VIII des öſtlichen Stadttheils— zwiſchen der Gutenbergſtraße, Nuitsſtraße, Colliniſtraße und Renzſtraße— vorläufig Umgang zu nehmen. Die abgeänderten Baupläne des Baumeiſters Heinrich Feſenbecker für ein Wohnhaus Eliſabethſtraße Nr. Z werden hin⸗ ſichtlich des Grundriſſes und der Faſſade im Sinne der Bauplatz⸗ Verkaufsbedingungen genehmigt. Zur Erhöhung des Dammſchutzes ſollen am Rhein⸗ vamm verſchiedene Verbeſſerungen vorgenommen werden. Die Koſten ſind auf 42,000/ veranſchlagt, wovon die Hälfte von den betheiligten Gemeinden zu tragen iſt und zwar: Mannheim 92%, Seckenheim 6% und Feudenheim 29%. Der Stadtrath erklärt ſich mit dem Projekt der Gr. Staatsbehörde und mit der vereinbarten Koſtenver⸗ theilung einverſtanden. Geſtück und Schotter neu hergeſtellt öſtlich des Bahnhofs) ſoll mit (öſtlich hofs). 8596 werden. Wegen Bewilligung der Mittel hiefür in 37176 M. wird Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet. Es werden übertragen: a) die Schotterlieferung den Stadttheil Neckarau(400 ebm) der 1 8 Hergel, Wilhelm u. Hildebrand in Weigheim um deren Angebot 8,50 M. pro ebm(Porphyrſchotter) und 7,50 M. pro ebm(Halbſchotter). p) die Schotterlieferung für den Stadttheil Käfer⸗ thal(300 ebm) der gleichen Firma um deren Angebot von 7,50 M. pro ebm(frei ſtädt. Bahngleis in der 17. Sandgewann) und 8 M. pro ebm(frei Lagerplätze Käferthal). Gegen die Geſuche: a) der„Rheinau“ G. m. b. H. in zur Höherlegung des Rheinvorlondes Ufer gegenüber Altrip, b) der C. F. Böhringen& ne in Waldhof um Ge⸗ nehmigung zur Errichtung eines electro ſchen Verſuchsbetriebs wird nichts eingewendet. Die Uebertragung des Einbauens von neuen und die Be⸗ ſeitigung von alten Sinkkaſten in der Bismarkſtraße und am Gontardplatz an die Firma Zimmer& Birnbaum hier um deren Angebot von 818 M. wird genehmigt. Das Geſuch des Rheiniſchen Automobil⸗Clubs hier um Gewährung eines Zuſchuſſes zu den Koſten der am 12. Mai d. J. ſtattfindenden Fernfahrt Mannheim⸗Pforzheim⸗Mannheim wird ablehnend verbeſchieden. Dagegen ſoll dem Club zu dieſer für Rheinau um Erlaubniß auf dem rechtsſeitigen Veranſtaltung wie im Vorjahr ein ſtädtiſcher Ehrenpr eis geſtiftet werden. Die durch die Berufung des ſtädt. Maſchinen⸗ ingenieurs, Herrn Vigier nach Düren(Rheinland) erledigte Stelle wird dem derzeitigen Betriebsinſpektor des II. Gaswerkes, Guütern 1,561,147,670 kg, Kohlen 154,986,000 kg. Total der Güter und Kohlen 1,716,133,670 KS. was eine durchſchnittliche Belaſtung von 5134 kg gegen 5049 Kg des Vorjahres ergibt Total der Güter und Kohlen pro 19003 1716,133,670 kg, pro 1899: 1,585,413,560 kg, mehr pro 1900 130,720,110 kg oder 8,25. 3. Für den Straßenbrückenverkehr wurden ausgegeben: 1,479,327 gewöhnliche Uebergangskarten, 43,697 Abonnementskarten und haben ſolche ertragen: 99,354.40 M. * Die Inbetriebſetzung der elektriſchen Bahn Heidelberg⸗ Wiesloch ſoll fi wagen mit Befrachtung an: in der erſten Hälfte des Monats Man ſtattſinden. Die vorgeſtern ſtattgefundene Streckenbeſichtigung durch Beauftragte des Großh. badiſchen Miniſteriums hatte ein durchaus zufrieden⸗ ſtellendes Ergebniß. * Vom Karlsruher Rheinhafen. Als erſte Schiffahrtsge⸗ ſellſchaft hat die Rheinſchiffahrtsgeſellſchaft vorm. Fendel in Mann⸗ heim eine Zweigniederlaſſung in Karlsruhe errichtet und mit der Leitung derſelben Herrn Franz Schömbs betraut, eber die Huldigung des Kölner Mäunergeſang⸗ Vereines vor dem Kaiſer von Oeſterreich ſe ibt die„Neue Fr. Preſſe“; Am Samſtag Abend haben die Kölner Sänger in der großen Gallerie des Schönbrunner Luſtſchloſſes vor dem Kaiſer und ſeinen Gäſten ein Konzert veranſtaltet. Die Erzherzoge und Erzherzoginnen waren auch erſchienen. Unter den übrigen geladenen Gäſten befanden ſich Botſchafter Fürſt Eulenburg mit den Herren der Botſchaft, die oberſten Hofwürdenträger, der Miniſter des Aeußern Graf Golu⸗ chowski, Miniſterpräſident Dr. v. Koerber, der ungariſche Miniſter am kaiſerlichen Hoflager Graf Szechenhi, Statthalter Graf Kielmans⸗ egg, Bürgermeiſter Dr. Lueger, ferner eine Deputation des Wiener Männergeſang⸗Vereins ete. Um 7 Uhr erſchien der Kaiſer, der die Oberſten⸗Uniform ſeines öſterreichiſchen Infanterie⸗Regiments ktrug und ſeine fämmtlichen preußiſchen Orden angelegt hatte. Der Monarch gedrängf, um ihr vorgeſtellt zu werden, und don Nieder⸗Barion hatte ganz ſtattlich Hof gehalten. Als ſich die Kunde von Gorings Verlobung verbreitet hatte, waren ver⸗ ſchiedene Lesarten aufgetaucht. Eine Kellnerin, Putzmacherin oder Choriſtin ſollte ſie ſein, und daß Gorings Wahl auf eine dieſer Berufsklaſſen gefallen ſei, wurde willig geglaubt. Dann war rechtzeitig ein Brief von Hauptmann Kinloch nach Dublin gelangt, der den Thatbeſtand feſtſtellte— ein Mädchen aus verarmter adeliger Familie in der Stille eines entlegenen Dorfs aufgewachſen. Jetzt erſt verwunderte man ſich, denn daß Taffy Goring die Lebensgefährtin abſeits von der großen Heerſtraße ſuchen würde, das war überraſchend! Die Damen des Regi⸗ ments, die ihn durchaus nicht liebten, nahmen ſich vor, ſie um 0 herzlicher zu empfangen und ahnten nicht, wie geringſchätzend ie aufgenommen werden ſollte! (Fortſetzung folgt.) Sofig, die bulgariſche Hauptſtadt.) Von Dr. Rudolf Presber(Berlin). Man kann unter unſerem Himmelsſtrich nicht von den Pampas reden, ohne an grell bemalte Indianer und pferde⸗ ſtehlende Gauchos zu denten. Man kann nicht von der Wüſte reden, ohne Beduinen im weißen Burnus auf edlen Araberroſſen hinter den kahlen Felſen lauern zu ſehen, wie ſie Schreyer ſo oft gemalt hat. Man kann nicht von Venedig reden, ohne an die ) Bei den mancherlei Wirren und Unruhen, die in letzter Zeit die Aufmerkſamkeit Europas wieder auf Bulgarien gelenkt haben, glauben wir, unſeren Leſern mit dieſer Schilderung der bulgariſchen Hauptſtadt aus die hübſche Peggh der Feder des bekannten Berliner Schriftſtellers zu adus den Bergen des alten Hämos, wie einſt der Balkan hieß, da dienen. D. Red. noch die Mygvonen und die thrakiſchen Agrianen, deren Speer⸗ ee er geben, das mit den rauhen Bergen im Hintergrund und mit den Erinnerungen an all dieſe Schlachtfelder, die wir durchquert, in Herrn Ingenieur Richard Starke übertragen. 55 Das Geſuch des Mannheim⸗Ludwigshafener Vereins zur Er⸗ hielt 8 5 er, bauung eines Krematoriums um vorſchüßliche Uebernahme der noch 115 gefelt 5 0 5 pie zu deckenden Baukoſten im Betrage von 15,000 M. auf die Stadt⸗] Chormeiſter Kremſer und Perger richtete der Monarch die Frage, ob %%%;; – ſowie zur Vornahme 1 5 1 5 5 1 5 1 ube 115 1 15 8 ahen konnten. Auch der Vorſtands⸗Stellvertreter, Walicek, wurde von Waſſerunterſuchungen auf dem Rhein und zur Hilfeleiſtung bei 910 end Worte Die Kölner Sänger Brandfällen im Hafengebiet ſoll ein mit dreicylindriſcher Feuerſpritze ſangen nachſtehende Lieder:„Vom Rhein“ von Max Bruch Ritornell“ verfehenes eiſernes Motorboot angeſchafft und wegen VBewilligung] von R Schumann Entfer ien von Schubert Der Reiter und der hiefür erforderlichen Mittel im Betrag von 26,250 M. Vorlage, Lieb⸗“ 95 8 eeee 0 55 an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. ſein ieb bon E. Schulz,„Wiegenlied von Brahms⸗Zander,„Jagb⸗ Als Platz für eine weitere in der Neckarvorſtadt zu errichtende] Singen von Rheinberger. Die Praduktionen. dauerten eine halbe Apotheke wird der untere nach dem Induſtriehafen zu gelegene Theil Stunde. Nach Ende derſelben trat der Kaiſer in die Mitte der Sänger der Riedfeldſtraße in Vorſchlag gebracht. und ſagte:„Ich danke Ihnen, daß Sie gekommen ſind. Sie haben Im Jahre 1900 ſind abzüglich der geleiſteten Rückvergütungen ſehr ſchön geſungen. Sie haben herrliche Tenöre.“ Dann ſtellte der folgende Verbrauchsſteuern bei der Stadtkaſfe vereinnahmt worden: deutſche Botſchafter dem Kaiſer den Vorſtand Othegraven vor, dem e 8 555 der Monarch ſeine Anerkennung für die Leiſtungen des Vereines in ̃ „%%%»—K0K0K0((A 5 ſchmeichelhaften Ausdrücken wiederholte. Dem Chormeiſter des Kölner Mk Mk Mk. Mk Mk Vereins, Herrn Schwartz, ſagte der Kaiſer:„Ich gratultre Ihnen. Sie 1000 96,128.54 143,199.88 289,28.87 65, 288-38 804,01.20 haben Jßze Sänger aber micßz feſt in der Hand! Noch eine Anzeh!t gegen 1899 81,987.78 138.578.35 221.566.16 67,867.57 279,0e. 0 ſpeiteref fülner Fänger wur en den Monarchen vorgeſtellt. Eine 1900 mehr 8,141.76 9,6208 17,762.74 J,445.76 23,208.50 längere Unterhaltung pflog der Monarch ſodann mit dem deutſchen iſt eee e e Se 11 15 e e e de i ſae e 8„ 0 Schwetzingen wohnhafte Heizer Ernſt Joſef Anderwert wegen Be⸗ von den deutſchen Sängern. Nachdem ſich ßer Kaiſer und der Hof leidigung eines ſtädtſſchen Beamten zu einer Woche Gefängniß ver⸗ entfernt hatten, überreichte General⸗Adjutant Graf Paar dem Vor⸗ 1 d wovon in heutiger Stadtrathsſitzung Kenntniß ge⸗ ſtand Othegraben für den Verein die Medaille für. 5 85 2 und Wifſenſchaft.— Ein Kölner Sänger ſchildert die Auf⸗ %%% neu eingeſchätzten Gebäuden nahme des Vereins in Schönbrunn mit Worten preiſender Anerkennung 5 Die von der ſtadträthl. Schätzungskommiſſion vorgelegten pfand⸗ und berſichert, daß bisher noch keine Auszeichnung auf ihren zahlreichen n gerichtlichen Schätzungen(26 Stück) werden genehmigt. Sängerfahrten einen ſo tiefen, nachhaltigen Eindruck auf die Kölner Die Ausübung der Fiſcherei im„Schlauch“, einem Rheinarm] Sänger ausgeübt habe. Als der Kaiſer in der Mitte der Erzherzoge 8 im Neckarauer Stadtwald, wird auf 12 Jahre an Verwalter Michael] und Erzherzoginnen ehrwürdig und patriarchaliſch den Klängen der a Kohl in Neckarau um jährlich 10.50 M. verpachtet. Lieder, die wir vortrugen, lauſchte, ſah man, wie ſich ſeine bis dahin ernſten Züge belebten und erheiterten. Es ſprach aus ihnen ein 5 5 warmes, wohlwollendes Intereſſe, das der Monarch ſichtlich der Herr e 1245 eee Seege fee Sangeskunſt entgegenbringt. Er ließ in dieſem Momente offenbar külar verſandt: Nach dem in Karlsruhe gefaßten Beſchluſſe emes die Macht des Geſanges voll und ganz auf ſich wirken, und man merkte aus Vertretern der verſchiedenſten Kreiſe und Korporationen des ſofort, daß er zu jenen warmherzigen Naturen zählt, die ſich ver Landes zuſammengeſetzten Comitees ſoll aus Anlaß des am 25. April Sprache des Liedes, wenn ſie mächtig ertönt, nicht entziehen können, 1902 ſtattfindenden 50jährigen Regierungsjubiläums Seiner König⸗* Beſitzwechſel. Die Eheleute Louis Weiß haben ihr Haus lichen Hoheit des Großherzogs aus freiwilligen Beiträgen der Bevöl⸗ mit Höteleinrichtung und Weinwirthſchaft zum Koſakenſtall, L. 4, 197 kerung ein Fonds geſammelt werden, welcher dem Landesherrn anan die Eheleute Eugen Schnabel, frühere Pächter der Schadt'ſchen dem erwähnten Gedächtnißtage ſür einen Wohlthätigkeitszweck zur] Kocherei, um den Preis von 112 500 Mk. verkauft. Die Vermittlung Verfügung geſtellt werden ſoll. Zur Konſtituirung eines Ortsaus⸗geſchah durch die Liegenſchafts⸗Agenturen von Adam Boſſert, ſchuſſes für dieſe Sammlung beehre ich mich auf Montag, 15. d.., 4. Querſtraße 48 und von Carl Friedr. Stützel, P 6, 20. 5 11 Uhr in den großen Rathhausſaal dahier ergebenſt 70*Verein ree eeenun 55 a ra im. Die nächſte Mitglieder Verſetzungen und Ernennungen. Finanzaſſeſſor Adolf 5 Uhr im Hoel Naltenalf Realt, Imm Ane aan de 0 Lenze beim Hauptſteueramt Karlsruhe wurde dem Hauptzollamt Vortrag der in der letzten Verſammlung gebalten wurde, wird dies⸗ P Mannheim zugetheilt, Revident Eugen Wickenhäuſer bei der] mal ein Vereinsmitglied über Dienſtbotenromane“ ſprechen. D Steuerdirektion zum Reviſor bei dieſer Behörde ernannt; ferner 1 Mannheimer Alterthumsverein. Heute Abend findet im ſu wurden Stationsverwalter Hermann Nagel in Wolfach unter[„Scheffeleck“ ein Vereins⸗Abend ſtatt, bei welchem Herr Karl Chriſt 10 eee ee een verſetzt und einen Vortrag über mittelalterliche Rechts⸗Symbole und ⸗Gebräuche Betriebsaſſiſtent Julius Jander in alldürn zum Stationse halten wird. verwalter ernannt. Ortsberein der Schreiner(Hirſch⸗dunker), Mannheim, ſie *Mittelſchulweſen. Dem Realſchulkandidgen Karl HabichEs wird uns geſchrieben: In der am 13. April im„Halben Mond?!? P. von Sasbachwalden wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines Real⸗ abgehaltenen Mitgliederverſammlung kam die Beſchwerde eines W̃ lehrers an der Realſchule in Kenzingen und dem Bildhauer Arolf] Mitgliedes zur Beſprechung, welches bewies, daß der hier beſiehende Ve Sautter an der Großh. Kunſtgewerbeſchule in Pforzheim die etat⸗ Zimmerverband es als ſeine Aufgabe betrachtet, alle Zimmerer, die mi —!.!.. ½// Ludwigsbafen ſind im Jahre 1900 befördert worden: 1. Mit Per⸗ 1. en f e Aageb ze Gollegen ge 900 De ſonenzügen über die Kiſenbabnbrücke Perſonen einſchl. Militär) Arbeit hinausgedrängelt, weil er bei dem.⸗D. Gewerkverein ver 376,533, Gepäck 1,680,910 kg, Vieh 4279 Wagen. 2. Wit. Güter⸗organiſirt iſt. Es wäre Sache der Aumeeeenee hier nqm ſchwarzen Gondeln mit dem hochragenden gezackten„Ferro“ am würf ſo berühmt war, an den roſenreichen Hängen dieſer Berge 11 Schnabel zu denken. Und endlich: man kann bei uns nicht vom ihre Herden weideten. gle Balkan reden, ohne ängſtigende Vilder Räubern und Die Einfahrt in Bulgarien am frühen Morgen, von den 8 Meuchelmördern heraufzubeſchwören, von(ocligen zerlumdten Ausläufern des Balkan herunter ins lachende Niſchawathal 555 Söhnen der rauhen Felsklüfte, von unerſchrockenen Kerlen ohne gehört unſtreitig zu den ſchönſten Fahrten, die im Frühling zu 5 Skrupel und ohne Gewiſſen, die auf eigene Rechnung ihre denken ſind. 5 „Geſchäfte“ betreiben oder zu hochgeſtellten Arbeitgebern das zu⸗ ö 35 verſichtliche Wort ſprechen, das cha ſchen ihr Selee G 5 S Ws ſend b als Angelo dem Kammerherrn Marinelli ins wohlgeneigte Ohr ge⸗ ruſſiſchen Schnitt mehr praktiſch 418 ſchön; der Säbel raunt:„Was ſich ein Anderer zu thun getraut, wird für mich nach Art des alten Schwerts 50 Bruſt 1 befeſtigt Darß den auch keine Hexerei ſein. Und billiger bin ich als jeder Andere.“hbrod f Ibſt gß tirt ſich als beſcheid 55 Städt gen Mag ſein, daß, wer hinter Berkowitza die waldigen Höhen zu Thal Obſtttune eſcheidenes Stävtchen in einenh zen Fuß hinanſteigt zum Gintzipaß im herrlichen, ſtillen Rothbuchen⸗ 0 2 die wald, für den Blick in die wilden Schluchten der Ribna plötzlich Das iſt überhaupt der erſte überaus liebliche Eindruc bee einem von keinem Balkanſtaat ernannten Steuerbeamten einen der Einfahrt in das jüngſte Balkanreich: Frühling, überal Jus reichlichen unfreiwilligen Tribut zahlen muß. Mag ſein, daß leuchtender, lachender Frühling. Die geſchwollenen trüben das heute noch ein einſamer Wanderer, der hoch auf dem Schipkapaß Gebirgswaſſer, die an den kahlen Felſen ſpringen, rauſchens; die Ba großen Erinnerungen an General Gurkos berühmten Uebergang Obſtbäume, die jede kleine, fenſterloſe Hütte dicht umſtehen und nachträumen will, ſich plötzlich gezwungen ſieht, einigen unbe⸗ ſchier mit Blüthenwolken zudecken wollen, duftens herüber; die daf rufenen Fremdenführern als Zeichen der Exkenntlichkeit für ihre reichen Herden, die ſich, wie eingeſtreute goldgelbe Flocken im Ste famoſen„Erklärungen“ ſeinen goldenen Chronometer auszu⸗ hellen Grün, weit über die Hänge verlieren, die wiehernden Ti händigen, aber wer bei Nacht in einem ſanft gleitenden Luxuszug ſchlanken Pferdchen die dort den Pflock umſpringen, die Bauern Si ſeine Fahrt antritt durch den Balkan von Belgrad nach Sofia, un ihren buntgeſtickten Trachten— denn hier iſt endlich eig heu durch das Niſchawathal über den engen Dragomanpaß, den vor Fand un dem ſich die nationale Bauerntracht mit Pelzbeſaß, beſt fünfzehn Jahren die Bulgaren in blukigem Ringen an die Serben Stickeref und billigem Kettenſchmuck noch erhalten hat— Alle, Sai verloren, der wird bei Erwachen aus ungeſtörtem Schlummer Alles athmet Frühling. b in Aatten did Morgen n en die ſchlimmen] Ja, wenn der Frühling von den Bergen ſteigt dann iſte mer archen en een ee ſeinen überall ſchön auf unſerm Kontinent. Aber mir ſcheint, da⸗ wah Die Romantik, die in der Praxis recht peinlich werden kann, bulgariſche Land hat er beſonders lieb gehabt. Der erſte Blick dem wird eben immer mehr zurückgedrängt. Zurückgedrängt aus den beim Verlaſſen des Dragomanpaſſes in die fruchtbare Ebene von Bul Ebenen, in denen die großen Städte emporblühen, zurückgedrängt Sofia, der menſchlicher Fleiß ſchon das friedliche Gepräge ge⸗ Wwut *+ iger ell“ und gd⸗ albe iger ben der dem in Iner Sie zahl Sine chen F. den nl f Hef Jor⸗ n ſt lẽuf⸗ ung ichen lner zoge der ahin ein der nbar erkte der nen. Haus 12 ſchen Hung ſſert, ung rgen, den dies⸗ 9 t im riſt äuche eim. ond“ eines hende „ die So iſtigt, DeHN erein am — zerge Maimheim 15˙ Aßril,—— Wigriger. 25 55 838 3. Skkte: Platz, gegen ſolche Vorkommniſſe einzuſchreiten, wenn ſie ſich den in dem ſchlammhaltigen Gewäſſer nicht gedeihen; es wurde kein Jagdrennen(Steeple⸗chaſes) geſtiftet wurden, das ihrige beigetragen Vorwurf des ſchlimmſten Theorrismus erſparren will. einziges dieſer Arten gefangen; dagegen liefert die Donau erhebliche haben. Am erſten Tag kommen folgende Rennen zur Entſcheidung: * Die Konzerte, welche unſere Grenadier⸗Kapelle ſeit einigen Mengen Aale von ziemlicher Größe, weshalb der genannte Berein 1, Eröffnungs⸗Flach⸗Rennen 13 Nennungen Sonntagen im Bernhardushof veranſtaltet, erfreuen ſich ſtets eines in den letzten Tagen 5000 Stück 5 em lange Aale eingeſetzt Hat. 2. Offizier⸗Fagd⸗Rennen 2⁵ 5 ſehr guten Beſuches und kann man der Direktion des Vereinshauſes Leider hat das inzwiſchen eingetretene Hochwaſſer den größten Theil 3. Preis von St. Georgen 8 11 nur Dank ſagen für die Arrangirung dieſer Konzerte, die es Jederman der Brut wieder fortgeriſſen, 3 4. Goldſtein⸗Hürden 14 0 ermöglichen, für geringes Geld eine gute gerzerfreuende Muſik au Vilingen, 14. April. Geſtern Nacht erhängte ſich der hieſige 5. Feldberg⸗Jagd⸗Rennen 12 5 hören. Unſere Grenadier⸗Kapelle, welche unter Leitung ibres Diri⸗ Bäckermeiſter Heinrich Riegger in ſeiner Scheune. Tags zuvor wurden 6. Grüneburg⸗Jagd⸗Rennen 26 5 genten, Herrn Muſikdirektor M. Vollmer konzertirt, hatte geſtern dem im Konkurs befindlichen Manne ſeine Liegenſchaften gerichtlich Da ſich unter den Anmeldungen die Namen der Pferde der wieder ein hübſches Programm zuſammengeſtellt und muſtergilt 5 Gehör gebracht, jede Piece wurde ſtürmiſch a Herr Vollmer noch manche Nummer einfügen. * Für Ausflügler an die Bergſtraße. Aus 14. April, wird u die Länder verbinder ich eben und ganz b entzückendes Bild, vollen Blüthenſchmuck, ers am ſüdlichen Theile der Bergſtraße ei Namentlich in Weinheim, das bek onders glücklich gegen rauhe O der ſonſt in Deutſchland ſeltene? ihm natürlich au und Ebene de durch die Pracht nun ab wieder, Wochen das und alle die anderen Berghan überbieten. Weinheim wird vo amentlich auch in den nächſte ſein und ſolcher Beſuch wir ſer einzig ſchöner Kaſtanien Reiſeziel vieler Au eler um ſo mehr, da un welche bekanntlick Weltruf haben, Burg Windeck und Birkenaue Thal gerade jetzt im Frühfahr viel Schönes bieten. Auch ſonſt Weinheim mit ſeinen wo Gehwegen etc. ein ſa Verein iſt§ den Aufe Städtchen geworden. er S ſo iſt wohl„ daß der Beſuch ein recht reger werde. Bochtvaſſer, Der Zielpunkt der geſtrigen Spaziergänge der Mannheimer war der Neckarauer Wald. Dieſer bildet bei dem jetzigen Hochwaſſer eine einzige mit Apfelbäumen bepflanzten Hochw gehenden Wogen des Rheines, der in einen grandioſen Anblick Waſſer jedoch im Waſſerfläche. aſſerdamm ſpülen die hoch ſeiner majeſtätiſchen Breit n begriffen. Heute früh liegen folgend a NW 8 in: Plitters. mit dem Sitz in Mannheim beſchloſſen und ſoll dieſerhalb heute lelegrapf gen Wa 55 R he i Montag Abend im Neuen Mayerhof 1 5, 1 eiue offizielle Verſamm⸗ kaxau 674, fällt; Mannheim 737, fällt; f ug ſtattfinden. Dem zu gründenden Vereine, welcher in erſter Neckar 788, allt Linie die obligatoriſche Einführung des Schwimmens in den Schulen, Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 16. April. In Nord⸗ wie dies bereits in Frankfurt beſteht, ſowie die Ertheilung unent⸗ ſchotkland iſt ein neuer Luftwirbel von 750 mm eingetroffen, weßhal der geſtern in Irland aufgetretene Hochdruck nach der Hälfte von Frankreich gewandert iſt. Im biskayiſchen Golfe iſt de Hochdruck auf 770 mm geſtiegen. Ueber Oberitalien, ferner übe der Umgebung von Wien, in Ruſſiſch⸗Polen und in Livland liegt j ein ſelbſtſtändiger Luftwirbel von 750 mm, über der nördlichen Hälft don Skandinavien ein Hochdruck von wenig über Mittel. Bef vor herſchend weſtlichen Winden und andauernd unfreundlicher Temperatu iſt für Dienſt id Mittwoch größtentheils trockenes und auch zeit weilig heiteres, jedoch auch zu vereinzelten kurzen Störungen ge neigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 14. und 15. April. J. Am 14. d. M Nachmittags 2 Uhr, karambolirte eine Uli einem Pferd beſpannte Droſche auf den Planken bei 0 4 und 5 mi einem elektriſchen S raßenbahnwager die Lanne an der Droſchke zer nicht verletzt. 2. Sieben Körp der Straße zwiſchen I 2 3 brochen wurde. Perſonen wurdei derverletzungen— vor dem H 5 1 3 und 4, auf der breiter am Binnenhafen, vor dem Hauſe Hafenſtraße 5 verübt— gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: a) Taglöhner Adam Riſſin ger von Wald D) Dienſtmann Le Sittlichkei 1 Straße bei K 1 hof wege opold Wegmann von Mainw tsverbrechen zur Straferſtehung; n Kuppelei Maler Karl iedrich Köni 7 b⸗ 2 errn Herrn 5 ee denene ee ee b. Gienandt zum gweiten Vorſitzenden. Der weitere Punkt der d) Hausburſche Karl Seng von Anterſimonswald wegenTagesordnung betraf die Uebernahme des Fohlenhofes vom Pferde⸗ Diebſtahls; zuchtverein und die Aufbringung der dazu nöthigen Mittel. Der )18 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ Pferdezuchtverein hat bekann dem Rennvexein das O lungen. Aus dem Großzherzogthum. EN. Weinheim, 14. April, ar Aachen wollte ein ¼iähriges K Heintz und Warthorſt'ſchen Feilenfa 2 ind im Walde in der Nähe der ſetzen. Auf dem Rückwege wurde ſie von der Gendarmerie und der Polizei verhaftet, mußte wieder umkehren und das Kind abholen. Das Kind wurde untergebracht, ſuchungshaft ab geführt wurde. Pforzheim, 14. April. Geſchäftsmann feinen ne bemerkte, daß ein Ja ſich nun auf die L vährend das Mädchen in Unter⸗ Vor einiger Zeit wollte ein hieſiger uen Wein ablaſſen, wobef er mit Schrrcken 5 von 200 Liter beinahe leer war. Er legte Lauer und ertappte auch bald den Dieb in der erſon ſeines eigenen Sprößlings, der mit einigen Freunden in der Waſchküche nächkliche Zechgelage abhielt, wozu der Keller ſeines Vaters das Naß liefern mußte.— Ein 86jähriger Arbeiter öffnete mit einem unreinen Inſtrument ein kleines Bläschen im Geſicht Nach 4 Tagen ſtarb der Mann an Blutvergiftung. E0. Donaueſchingen, I4. April. Die Fiſcherei in der oberen Donau ergab in den letzten Jahren, daß die früher vom Fiſcherei⸗ verein Tutklingen eingeſetzten Forellenbarſche und Regenbogenforellen F ig; pplaudirt und mußte Weinheim, geſchrieben: Der großen Zahl von Fremden, welche e Bahnroute Frankfurt—Baſel benützen, bietet ch große Mengen von Mandelbäumen im anntlich be⸗ ſt⸗ und Nordwinde geſchützt iſt, kommt Nandelbaum prächtig fort und gleich welche nun beginnen, ſich einande ollen Coniferen(ca. 50 verſchiedene Arten), iſt flegten gärtneriſchen Anlagen, ſauberen Der gemeinnützig Stadtgemeinde unermübdlich beſtrebt, m wie nur möglich zu geſtalten und Bis zu dem ick bietet. Seit vorgeſtern Abend iſt das weſtlicher „ wobei Letzterer beſchädigt und auptbahnhof, auf 2 und in Neckarau augen wegen Ein 20 jähriges Dienſtmädchen brik im Birkenauer Thal aus⸗ zu verſteigert, Schopfheim, 13. April. dort geſtern Vormittag 11 U1h der Heubühne erhängt hat. iſt nichts beſtimmtes bekannt lichen Verhältniſſen beſtehen, war. B. C. Freiburg, 14. April. Deutſchlands, Herr Medizinalrath Von Wiechs erfahren war, daß ſich r der frühere Rathſchreiber Kuhn auf Ueber die Beweggründe zu der That doch vermuthet man, daß ſie in häus⸗ woran K. jedoch ſelbſt nicht ſchuldlos 117 Heute tritt der älteſte Mediziner Dr. Würth in ſein 97. Lebens⸗ jahr. Derſelbe iſt geiſtig und körperlich noch rüſtig und ſieht mit Sehnſucht beſſer Witterung entgegen, um ſeine gewohnten Schloß⸗ berg⸗Spaziergänge wieder auf Pfalz, Beſſen und Amgebung. Ludwigshafen, 15. April. Zwiſchen Flomersheim und Frankenthal wurde geſtern früh eine Frau aus erſtgenanntem Orte von zwei Stromer überfallen und furchtbar mißhandelt. Von den Thätern fehlt bis jetzt noch jede Spur. Mainz, 14. April. In einem Hauſe wurde in dem Keller die halbverkohlte Leiche der 55jährigen Ghefrau des Schuhmacher nehmen zu können. 9 * n n d * E 0 6 1 Kaſpar Zahn aufgefunden. Die Unglückliche, die nicht mehr ganz zurechnungsfähig und im Wahn war, verhungern zu müſſen, hatte ihre Kleider mit Petroleum getränkt und dann angezündet. Bingen, 13. April. Der wegen bedeutender Unterſchlagungen ſteckbrieflich verfolgte Kaſſierer der Spar⸗ und Darlehenskaſſe von Genſingen, der Poſtagent Schertel, wurde vor einigen Tagen in der Nähe von Windecken in der Nidder als Leiche geländet. Schertel hatte, wie ſ. Z. in der„Frkf. Ztg.“ g meldet, in einem Schreiben ſeinen Angehörigen mitgetheilt, daß er ſich das Leben nehmen werde. Sport. 8 Gründung einer Schwimm⸗union hafen. Von Seiten einiger Intereſſenten woch die Gründung einer Schwimm⸗ Maunheim⸗Ludwigs⸗ wurde am let Mitt⸗ Union Mannheim⸗Ludwigshafen 5 b geltlichen Schwimmunkerrichts an unbemit ſchon heute in maßgebenden Kreiſen die größte gebracht und ſteht zu hoffen, daß die ſo edle lte Knaben bezweckt, wird mpathie entgegen⸗ Schwimmkunſt auch N 1 rhier in ſo hohe Blüthe wie in anderen Nachbarſtädten gelaugt. e v. Neuſtadt a.., 14. A e Ne ta Saalbau hier eine außeror 1 [Rennvereins, de lſaß erſch + getroffen, daß d 5 Jahre um Sſchuß auf 10 Mitglie rkt wirb und alle die Hälfte erneuert wird. ie der Neuwahl Ye — des Au s erklärten die Herren Komm 92 e ſch⸗ Neuſt itsdirektor Bauwerker ih 55 51 Ahl tadt, eine Wiederw 1 Sſe ſtadt, Arndorf, , Kommerzienrath in Karche . 7 0⁰ 11 1 1 el zum erſten, 7 11 5 r wählte hierauf H ſolch ffert gemacht, den ganzen Fohlenhof für die Summe von 3000% zu übernehmen. 8 985 2 9 13555 255 8 7 In der Generalverſammlung vor 4 Wochen wurde dieſes Anerbieten 0 ie heutige Verſamml nehmigte ni dem Aus⸗ für bauliche vierte Punkt Anſtalt und 5 Pfepderennen i Rerzu un Köln. Aus 7 unter 13 Bewerbern A. Beits Ordont liefen Helm Eraz(zweites), Caſter Monday(drittes), The Wyvern, Mauvezin, La Marlse, Ino, Melampus, Tanothorn, Fifeshire, Mam⸗ brino, Alert, Calapita. Tit.: 71 10, Platz: 22, 40, 20: 10. Frankfurter Pferdereunen. Aus Frankfurt wird uns ge⸗ ſchrieben: Für die Frühjahrs⸗Rennen, womit die Sübdeutſche Cam⸗ pagne am 21. April am Forſthaus eröffnet und am Sonntag darauf ſortgeſetzt wird, ſind die Nennungen, wie ſchon berichtet wurde, ganz hervorragend ausgefallen, wozu ſicher die vielen prächtigen Ehren⸗ preiſe, welche von einigen Frankfurter Damen für die verſchiedenen anz(E. Markin). Ferner 15 4. April wicd uns dag rausſtellung ruſſiſcher Künſtler geſchloſſen. geſchrieben: Vei dem heute gelauſenen Kölner Frühjahrs⸗ Am Sonntag war die Au tellung noch von einem ſo zahlreichen Pußli⸗ Handicap, einer der wichtigſten Entſcheidungen im deutſchen kum beſucht, daß man ſich in den Sälen nur mit Mühe vorwärts be⸗ Rennbetriebe, mit einem Preiſe von 20000 Mb. ausgeſtattet, ſiegte] wegen konnte. In dem Zimmer Bild von Repin aufgeſtellt war, k Kopf an Kopf gedrängt ſtand das Jemand auf den Gedanken ſchmücken. In einem Auge Stelle des Bil bon der Galerie und von der Blumenregen niederging. Bravorufe begleiteten dieſe Eynard, Weinberg, Herzog Siegfried Heyden⸗Linden, Fürſt Wrede, v. Herren Suermondt, von Bayern, von Kayſer, Graf Stauffenberg u. ſ. w. befinden, läßt ſich heute ſchon vorzüglicher Sport vorausſagen, Mitgliedskarten für die dieſes Jahr ſtattfindend Sekretariat Niedenau 30 Mark für eine unſelbſtändige, en 9 Renntagen des Renn⸗Klubs 47 ausgegeben. Der Jahresbeitrag beträgt Herren⸗ und eine Damen⸗Karke, doch können weitere dauernd zum Hausſtand gehörige Fgmilien⸗Mitglieder noch Beikarten zu Mark 6 erhalten.— Der Rennklub hat beſchloſſen, daß die Einſätze für Sieg⸗ und Platzwetten, auf den Sſeger ſtets voll zurückbezahlt werden für den Fall, daß der Steuerabzug eine geringere Qnote als den Einſatz ergiebt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Fraunkfurt a.., Schauſpielhaus: Dienſtag, 16. April:„Die Haubenlerche“; Mittwoch, 17.:„Emilia Galotti“; Donnerſtag, 18. „Die Kreuzelſchreiber“; Freitag, 19.:„Di Kreuzelſchreiber“; Samſtag, 20.:„Veilchenfreſſer“; Sonntag, 21.: Nachm.;„Flachsmann als Erzieher“; Abends:„Frauen von heite“ Montag, 28,:„Julius werden im Cäſar“. Opernhaus: Dienſtag, 16. April:„Der Prophet“; Donnerſtag, 18.:„Tell“; Freitag, 19.:„Der Bettelſtudent“; Samſtag, 20.:„Jolanthe“. Hierauf:„Die Hand“. „Mandauika“; Sonntag, 21.;„Robert der Teufel“. Die„Weite Welt“ liebt es, ihren Abonnenten allerſez Ueber⸗ raſchungen zu bieten. So brachte ſie vor Kurzem ein Lied aus Bier⸗ baum⸗Thuill Gugeline“ zum Abdruck u ſo enthält auch die Bierbaum'ſchen Brettl⸗ Zum Schluß: E8 „„ neueſte Nummer die Vertonung eines neckiſche lieds durch Kurt Schindler. Die Farbendrucke werden häufiger und zeichnen ſich mehr und mehr durch Sorgfalt und peinliche Sauberkeit aus. Die Reproduktion des Böcklin'ſchen„Vita sommium brere“ in der letzten Num her geleiſtet wu friſch und unverſehrk die phantaſten bei der Na hört zu dem Beſten, was auf dieſem Gebiet bis⸗ ehatten unſere Freude daran, zu ſehen, wie üppige Farbenpracht unſeres größten Farben⸗ chbildung erhalten geblieben if Der Nameuszug des Künſtlers. lichten Urtheil de Strafſenats des Rei Vergehen der Urkundenfälſchung ſonders in K Namenszug, d Zeichen dafür, d rühre, daß er 75 EK In einem jetzt veröffenk⸗ chsgerichts, betreffend das 267.⸗St.⸗G.), wird, was be⸗ d, gusgeführt:„Der eifügt, iſt ein ſichtbaxes zemälde von ſeiner, des Künſtlers Hand her⸗ bollendet und berkehrsreif gelten laſſen wolle, und 3 4 daß er es als ſeine S höpfung gegenüber der Oeffentlichkeit anerkennt Und vertreten werde. fehlt folgerichtig dem Namenszug weder an dem Merkmal der gemein faßlichen Name higkeit, noch an dem Merkmal einer all⸗ ierklärung. Erſcheint hiernach ein ſolcher eine Urkunde, ſo ergibt ſich ſeine Er eblichkeit für den ten und Rechtsverhältniſſen ſchon aus dem Umſtand, ig für den Nachweis des Urheberre von hervor⸗ chts 7¹8 tik als Sündenbock. Salpatore Farina, der ſteller, deſſen Romane und Nopellen auch in n geleſen werden, hatte neulich mit einem Theater⸗ im römiſchen Nationalthegter einen regelrechten Die Krititer konſtatirten dieſe Thatſache natürlich Die Folge davon war bei der zweiten Vorſtellung Haus. In ſeinem Aerger hat Faring nun nichts anderes als ſämmtliche Krititer auf Schadenerſatz hin zu verklagen. Farina Rech ten, ſo droht der Kritilerberuf in Italfen ſtſpielig zu werden. Der ſchwediſche Komponiſt italieniſche Romanſchrift Deutſchland ſehr ger ſtück„Blinde L Durchfall erlebt. am andern Tage. ein leeres Ha 6 8 Ivar Hallſtröm iſt, 75 Jahre alt, in Stoctholm geſtorben. Profeſſor Hallſtröm genoß gls natio⸗ naler Komponiſt einen bedeutenden Ruf, der aber kaum ſüher die Grenzen ſeines Vaterlandes hinausgedrungen iſt. Eine ganze Anzahl Opern mit volksthümlich⸗nordiſchem Sujet hat er zur Aufführung ge⸗ bracht, von denen die„Wilingerfahrt“ und„Der Bergkönig“ die be⸗ rühmteſten ſind. Hallſtröm ſtudirte Anfangs Rechtswiſſenſchaft und war eine Zeit lang Sekretär des Kronprinzen, jetzigen Königs von Schweden. Später widmete er ſich ganz der Muſik. Im Jahre 1861 der Stockholmer Muſik⸗ wurde er Nachfolger Binsblads als Lei ſchule. zine Huldigung für Tolſtoi. In Petersburg wurde Mon⸗ Abril) die Wanderaus in welchem das berühmte Tolſtoi⸗ onnte kein Apfel zur Erde fallen, ſo Publikum vor dem Bilde. Da kam zum Abſchied das Bild mit Blumen zu nblicke waren ganze Körbe boll Blumen gur und vor den Augen des Publikums wurde der ganze Rahmen des aufs Schönſte mit Blumen geſchmückt, während gleichzeitig Treppe, die in den Saal führt, ein Lauter Beifall und nicht endenwollende n Ausbruch ſpontaner Begeiſterung, Je beirkungsvollem Kontrat ſteht, dieſer erſte Blick iſt unver⸗ Das ſchwindel ſte Emporblühen amerikaniſcher Geſchäftsſtädte und ihrakſſche Basreliefs, meiſt guk erhalten, ihrakiſche Goll⸗ gleichlich ſchön. iſt von dieſer herrlich gelegenen zweiundzwanzigjährigen Tochter heiten mit Reitern darſtellend. Dieſe Basreliefs haben nicht nur Vielleicht, daß ſich dieſe Ebene und die Hauptſtadt am des Balkans gewiß nicht zu erwarten. Aber überall zeigt ſich, für die Kunſtgeſchichte Werth, ſondern auch für die Kultur⸗ Vojanaflüßchen minder freundlich und lockend zeigt, wenn ihr daß ſie ſchon im Plan und in jeder Anlage bemüht iſt, mit Klug⸗ geſchichte und alte Geographie, das Frühlingsgewand abgeſtreift iſt. Im Lenz jedenfalls Präſentirt ſich ihr Bild ganz anders als man es von der jüngſten Hauptſtadt im verrufenen Balkan und ihrer Umgebung erwartet: als ein Bild der Ruhe, des Friedens, der Fruchtbarkeit! Noch iſt nicht Alles bebaut. Noch hat der Bauer nicht all den köſtlichen Boden ſich in Fleiß und Sparſamkeit dienſtbar machk. Aber um ſo überraſchender prägt ſich uns die Er⸗ ennkniß ein, als welch ein lachender Verſchwender der Lenz durch ieſes Land zieht. Bei den Städten g Jugend und Schönheit das heilige Sofia Balkans, obſchon es Wenn ich von de daß Kaiſer Juſtinia Stadt Ende de E 15 R * 8* eht nicht immer, wie bei den Menſchen, gern Hand in Hand. Aber das junge, iſt bereits eine der ſchönſten Städte des eine der jüngſten iſt. ma„jungen“ Sofia ſpreche, ſo weiß ich wohl, n hier ſchon Mauern baute, weiß, daß die s vierzehnten Jahrhunderts in die Hände der Türken fiel und faſt ein halbes Jahrtauſend eine der wichtigſten Slädte der europäiſchen Türkei ölſeb. Aber der Geburtstag des heutigen Sofia iſt eben nicht mehr zu feiern an jenem kaum mehr beſtimmbaren Tage, da der mächtige byzantinkſche Kaiſer beim Sammeln der beſtehenden Geſetze noch Zeit fand, ein paar Reiche zu zerſtören, in Konſtantinopel die Sofienkirche zu erbauen und in der Ebene, die der m sker durchſtrömt, auf den Trüm⸗ 11 Unitere 715 miern von Ulpia Serdica die Stadt Softa zu errichten. Der Blit Gwahre Geburtstag des heutigen Sofia iſt der 31. Juli 1878, an 29 dem der Berliner Vertrag unterzeichnet und das Fürſtenthum Bulgarien unter der Suzeränität des Sultans neu gebildet 51 wurde. * Sofia iſt heute eine Beamten⸗ und Militärſtadt; eine Stadt, die mehr zeigt, was ſie werden will, als ſchon beweiſt, was ſie iſt. heit und Willenskraft eine kleine ſchmucke Reſidenz im guten weſteuropäiſchen Sinne zu werden. Noch iſt das Pflaſter ſchlecht, wie in einem Speſſartdorf; noch iſt die Beleuchtung nicht berühmt. Aber ſchon beginnt man mit der Kanaliſation; ſchon erhebt ſich, annähernd vollendet, unweit der zerfallenen heiligen Sofienkirche der langgeſtreckte Bau der Staatsdruckerei; ſchon hat eine zoologiſche Sammlung in kleinem, aber ſauberem Bau Alles zuſammengetragen, was die Fauna des Landes bietet ſchon hat man einen ungeſunden Teich zugeworſen und einen freundlichen öffentlichen Garten gewonnen. Auch einen kleinen zoologiſchen Garten hat Fürſt Ferdinand der Stadt geſchenkt; noch iſt ſein Beſtand nicht allzu reichhaltig, aber Einzelnes, ſo die prächtige Löwengruppe, kann ſich ruhig ſehen laſſen. Und in dieſer kaum ein Menſchenalter wachſenden Stadt 0 ſt 1 und daneben, der Geſchichte des bulgariſchen Landes zu dienen beſtimmt, das intereſſante Nationalmuſeum, deſſen Räume jetzt ſchon zu klein werden für die darin mit Fleiß und Geſchmack geſpeicherten Schä r Muſeumsdi ei Bulgariens ſtarke Talente beſitzt und von Paris, München, viel⸗ leicht auch ein wenig von Berlin gelernt hat. An die Gemälde Eigennamen und Ortsnamen a ſie bekannt wurden. in Sofia geleftek und haben bereits a Reſultate zu Militä die uns jetzt nach Tafeln in ihrem Centurio Markus Flavius, undzwanzigjährige treue Dienſte da Bürgerrecht zugleich erhielt. regen ſich auch ſchon die treueſten Freundinnen und Beratherinnen uns das Schloß in all ſeinen Räumen geöffnet. moderner Kultur: Kunſt und Wiſſenſchaft. Zur Sefte des„Das Palais liegt an einem heute erſt angelegten Platz, der fürſtlichen Palaſtes liegt die Hochſchule mit zwei Fakultäten, zweifellos in 10 Jahren einen würdigeren Eindruck macht, wenn deshalb nach bö durchaus würdig. eihe von Werken ſeinem gepflegten Vorgarten, in dem ein ſilberner Kranich über tige aus den letzten Kriegen freundlichen Blumenbeeten Waſſer ſpeit, erinnert es wohl an die dies Zeugniß davon ab, daß die junge Kuuſt geraumigen Häuſer, die ſich füddeutſche Millionäre in garten⸗ reichen Städten ge und die Schildwachen am dreithei da uns eine ganze Reihe von us dem alten Thrakien erſt durch Seit ſechs Jahren werden die Ausgrabungen vom Muſeum ußerordentlich intereſſante Tage gefördert; ſo auch eine Reihe von altrömiſchen ärdiplomen aus der Zeit des Mark Aurel und Domitian, achtzehn Jahrhunderten noch auf beſchmutzten ſteifen Diplomſchnitt erzählen, wie der brave deſſen Knochen vielleicht irgendwo m Dragomanpaß modern, für fünf⸗ s Ehrenrecht und das römiſche n der alten Römerſtraße a 7 Fürſten Ferdinand wurde Glücklicher Markus! Durch die Liebenswürdigkeit des ch erſt das neue Rathhaus dem m den Springbrunnen ſen Regentagen ſchwer überf n paat hübſche gärtneriſche Anlagen geſchaffen ſind. Das Palais ſelbſt, früher der türkiſche Konak, präſenkirk ſich Mit ſeiner ſchmalen, vornehmen Front, mit Palais gegenüber erhebt und inmitten des noch ungepflaſterten und ſchreitbaren Platzes rn erbauen. Nur dis flankirenden Kanonen ligen Gartenthor deuten an, daß keihen ſich ausgegrabene Stgtuen und Münzen aus Apollonia hier kein reicher Bürger, ſonder n der Herr von Sofia wohnt. A Selte⸗ Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 15. April. Eine gruße Merkwürdigkeit hat das Aachener Stadttheater aufzuweiſen. Man hat ſich dort bisher ohne Ballet beholfen, da die frommen Väter der Stadt ein Ballet für eine durchaus unſittliche Ein⸗ richtungen erachten. Man frägt da unwillkürlich, wie ſich denn die Regie in den Opern geholfen hat, in denen das Ballet vorgeſchrieben unumgänglich iſt? Dieſe Frage beantwortet der Aachener Korreſpon⸗ dent der„Köln. Zig.“ wie folgt:„Wozu iſt denn der Chor da? Beiſpielsweiſe im Tannhäuſer wurde er nach dem berühmten Hirſch in der Tanzſtunde abgerichtet, eins zwei drei, an der Grott vorbei, dann am See vorbei, an Venus vorbei, bei Venus, am See, an der Grott porbei, eins zwei drei. Augenſ cheinlich hat der ſelige Kaliſch den Tannhäuſer in Aachen geſehen, als er ſchrieb:„Ganz hinten ſieht man einen See mit allerliebſten Puppen, ſie tauchen unter und in die Höh und bilden oftmals Gruppen.“ Orpheus, wenn er überhaupt erſchien, Rienzi, Robert der Teufel mit ſeinen ſfündhaften Teufelsbraten, die ſich nicht ſcheuen, an heiligem Ort ein Tänzchen zu arrangiren, die Hugenotten mit ihrer Be Drt ſzene am Hofe der vergnügten Margarethe von Valois, Alda, alle behrlich gilt, ſtoppten in dieſe Opern, in denen das Ballet für unent⸗ dem Moment, wo es auftreten ſoll, einfach ab und vollführten einen Salto mortale bis zu dem Augenblick, wo es ab⸗ ziehen ſoll, und wenn es durchaus nicht anders ging, wurden Choriſten und Statiſten zu Frei I Ade Fur Lage in China. ſprechen. So erhebe ich mein Glas mit dem Rufe: Se. Majeſtät der 0 Kaiſer und König Franz Joſef hoch! * Hamburg, 14. April. Der Reichspoſtdampfer„Kiautſchou“ mitk dem Trüppentransportaus Ehing iſt heute Vormitiag hier eingetroffen. Eine Zahlreiche Menſchenmenge begrüßte den feſt⸗ lich beflaggten Dampfer beim Anlegen mit lauten Hurrahrufen. Nach⸗ dem der Dampfer feſtgelegt hatte, begaben ſich der kommand. General des 9. Armeekorps, General der Kavallerie v. Maſſow, zahlreiche Offiziere und die Mitglieder des Senats an Bord des Dampfers. Hier hielt General von Maſſow in herzlichen Worten eine Anſprache an die Soldaten und ſchloß mit einem Hoch auf Se. Majeſtät den Kaiſer. Die Muſik ſpielte„Heil Dir im Siegerkranz“. General von Maſſow richtete ſodann an jeden Soladten einige freundliche Worte und reichte einem jeden die Hand. Mit Ausnahme bon 8 Schwer⸗ kranken, welche mittelft Krankenwagen nach dem Altonger Garniſon⸗ lazarekh gebracht wurden, beſtiegen die übrigen Mannſchaften, etwa 200, 2 bereitſtehende Extrazüge, in denen ſie nach den verſchiedenen Bahnhöfen befördert wurden, um von hier aus die Weiterreiſe anzu⸗ treten. Das Ausſehen und die Haltung der Mannſchaften waren gut. Altena in Weſtf, eine von abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet w Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. 46 Ochſen ah vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Sch höchſtens 7 Jahre alt 68—70., mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) junge, gut genährte ältere 64—66 M. übungen kommandirt, die ihnen gewiß ſehr gut bekamen und die Sittlichkeit der Zuſchauer nicht gefährdeten, ganz im Gegentheil. Nie hat ein Ballet ſo ſtürmiſche Heiterkeitserfolge er⸗ + 2* 9 7 11 rungen, wie unſere Bademädchen in den„Hugenotten“ und die Frei⸗ übungen unſerer Choriſtinnen in der „Aida“. Der Ruhm, die einzige Stadt der Welt zu fein, in der das Ballet verboten oder, was dem gleich kommt, von unſerm Stadtrath nicht beliebt wird, ſteht nicht ganz auf der Höhe unſerer Vergangenheit. Nach Allem wäre es an ber Zeit, den Nebeldunſt der Verfinſterung, der auf uns lagert, durch eine kräf⸗ tige und ſelbſtſtändige Geiſtesregung verſcheuchen. Ob wir und unfer Stadtrath an der Spitze uns dazu aufraffen können?“ Die internationale Akademie. Morgen wird im Palais einigung der Akademieen zu⸗ Mazarin in Paris die internationale Ver ſammentreten. Es wird die erſte Verſammlung dieſer Art ſein, die bisher berhaupt abgehalten wird. Darboux, der ſtändige Sekretär der Akademie der Wiſſenſchaften von Frankreich, der für das Zuſtande⸗ kommen einer ſolchen Vereinigung in ſeinem Lande eifrig thätig ge⸗ weſen iſt, gab über die bevorſtehende Verſammlung folgende Auskunft: Es iſt eine alte Idee der Gelehrten, eine internationale Vereinigung der Akademieen im Intereſſe des Fortſchritts der Wiſſenſchaften zu ſchaffen; Leibniz ſtellte bereits die Prinzipien einer Vereinigung dieſer Art guf. Die Vereinigung der Akademie ſetzt ſich nur aus zwei Sektionen zuſammen: Wiſſenſchaften und Litteratur, wobei unter dieſer Linguiſtik, Litteraturgeſchichte, Epigraphik u. ſ. w. verſtanden werden; Unter den Wiſſenſchaften ſind alle, auch die philoſophiſchen, hiſtoriſchen, morgliſchen und ſozialen, miteinbegriffen. An der internationalen Ver⸗ einigung ſind betheiligt: von dem franzöſiſchen 311 9 Inſtitut die Acadömie des Sciences, die Academie des Sciences morales et politiques, und die Acadedie des inſcriptions et belles⸗lettres; ferner die Akademie der Miſſenſchaften von Amſterdam, die preußiſche Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften, die Akabemie der Wiſſenſchaften, Litteratur und Künſte von Brüſſel, die Akademieen der Wiſſenſchaften von Budapeſt, Chriſtiania⸗ Göttingen, Leipzig, Kopenhagen, die Londoner Königliche Geſellſchaft, die Akademie der Wiſſenſchaften von München, die Akademie der Wiſſenſchaften von Petersburg, die Academie dei Lincei von Rom, die Mlademieen der Wiſſenſchaften von Stockholm, Wien, Waſhington. Andere Alademieen haben um ihre Zulaſſung gebeten, und ihre Be⸗ kechtigung wird ſorgfältig geprüft. Neneſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 14. April. Die Aushebung eines Kuppler⸗ neſtes haben Kriminalbeamte im Hauſe Zimmerſtraße—6 vorge⸗ nommen, Madame Elifabeth Brugſer, die Inhaberin der Wohnung, wurde wegen ſchwerer Kuppelei in Haft genommen, eine ganze An⸗ zahl junger Mädchen, durchweg aus beſſeren Familien ſtammend, ſowie eine verheirathete Frau, wurden in mehreren Droſchken nach dem Polizeipräſidium gebracht, um nach Feſtſtellung ihrer Perſonalien und ſtundenlangem eingehendſten Verhör wieder auf freien Fuß geſetzt zu werden. Die in den hocheleganten Appartements der verhafteten, 60 Jahre alten Frau Brugier beim Rendezvous angetroffenen Herren, dar⸗ Unter Mitglieder der beſſeren Berliner Geſellſchaft, konnten, nachdem ſie ihre Legitimationen zwecks ſpäterer Zeugenſchaft abgegeben hatten, ihres Wages gehen. Das Quartier wurde alsdann verſchloſſen. Madame Brugier iſt in Aſchaffenburg im Jahre 1840 geboren und bereits zweimal wegen ſchwerer Kuppelei vorbeſtraft. *W̃ ten, 14. April. Der 8. internatianale Antial E o⸗ hokcongreß wurde geſtern geſchloſſen, nachdem ein ſtändiges Komitee aus Vertretern faſt aller Staaten eingeſetzt war. Zum nächſten Verſammlungsort wurde Bremen beſtimmt. * Madrid, 14. April. Mehrere Individuen verſuchten das Jeſuskloſter in Aveiro(portugal) in Brand zu ſtecken. Sie hatten das Kloſterthor mit Theer beſtrichen und Feuer daran gelegt. Einwohner und Poliziſten eilten herbei und löſchten das Feuer. Die Schuldigen ſind noch nicht ermittelt. Zahlreiche Anverwandte der heimkehrenden Krieger waren bei der * Landung anweſend. Waſhington vom Staaten unterbreitete den Mä von China patch“ will wi gef ſchlag bezgl, der an China 8 ſchreite. Der Betrag ſolle zu gleichen Yanlees dann im Verhältni Mächte vertheilt werden und in Gold zahlbar ſein. Im Falle der * London, 14. April. 1 „Sunday Spezial“ meldet aus Die Regierung der Vereinigten chten neue Vorſchläge betr. die zu fordernde Entſchädigung.„Weekly Des⸗ ſſen, daß die Regierung der Vereinigten Staaten Peking anwies, nur dann den Vor⸗ zu ſtellenden Entſchädigungsforderung Summe 200 Mill. Dollars nicht über⸗ Theilen(weil die am meiſten bekommen!) unter vie lern ihren Vertreter in u unterſtützen, wenn die 5 Ablehnung ſeitens der Mächte würde Amerika die Entſcheidung des Schiedsgerichts im Haag anrufen. 1* rivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 15. April. Der Reichskanzler, Graf Bülo w, iſt geſtern Abend hier wieder eingetroffen. * Berlin, 13. April. Geſtern Vormittag 10%½ Uhr wurde die 35jährige Proſtituirte Marie Sta dler in ihrer Wohnung mit einer Schußwunde in der linken Bruſt aufgefunden und verſtarb auf dem Wege nach dem Krankenhauſe. Die Polizei ſetzte 2000% Be⸗ lohnung für die Ermittelung des Thäters aus, falls ein Verbrechen vorliegt. Der Thäter ſoll 25—30 Jahre alt ſein. Als muthmaßlicher Mörder iſt den Blättern zufolge der Tiſchler Fr ih El ſe bereits ver⸗ haftet worden. *Wien, 15. April.(Frankf. Ztg.) Der Kölner Sänger Juwelier Karl Wagner iſt am Samſtag Abend beim Bankett plötzlich geſtorben. * Montceau les Mines, 15. April. Die hieſigen ausſtändigen Gru benarbeiter beſchloſſen den Aus⸗ ſtand bis zum Aeußerſten fortzuſetzen. * Pietersburg, 15. April.(Reuter). Während des Krieges ſind von einem Schürfer in der Murchiſonkette veiche Goldadern entdeckt worden. ** 1* d Der Kronprinz in Wien. * Wien, 15. April. In dem Trinkſpruch bei dem Gala⸗ diner hieß d den Kronprinzen als Sohn Freundes Kaiſer Wilheln ſprach die Hoffnung aus, der Beſuch werde die guten Beziehungen z! ſchen den beiden Häuſern und die politiſche Intimität zwiſchen den beiden Reichen noch enger knüpfen. Der Kaiſer ſchloß, in Treue ſeines Waffenbruders gedenkend, mit einem Hoch auf den Kronprinzen. Dieſer erwiderte: Ew. Majeſtät bitte ich, für die allergütigſten Worke, die unvergeßlich herzliche Auf⸗ nahme allergnädigſt meinen Dank entgegennehmen zu wollen. Ew. Majeſtät haben, ſo lange ich lebe, ſo viel Liebe und Güte mir zu Theil werden laſſen, daß meine Dankbarkeit Ew. Majeſtät gegenüber nie⸗ mals aufhören wird. Mich beſeelt nur ein Wunſch, nämlich die Ge⸗ fühle der herzlichen Verehrung und Freundſchaft für Ew. Majeſtät die meinem Haus längſt 8 in waffenbrüderlichen Treue voll und ganz auszu⸗ ſeines treuen mmen unt und dero Haus eine liebe Tradition wurden, auch meinerſeit uſtelle. Am 13. Maf d. J. wird in der Reichsbankhauptſtelle in Dortmund erden. —12. April.(Amtlicher Schlachtgewicht: lachtwerthes b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäßig genährte „d) gering genährte jeden Alters 00-00 M. 36 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56 M. b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—54., e) gering genährte 00—00 M. 840 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—62., c) ältere Neue Reichsbanknebe Viehmarkt in Mannheim vom ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 54—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 M. 565 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—80., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 0000 M. 38 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 60—70., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50—60 M. 1443 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—59., b) fleiſchige 00—58., 0) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000-000., 000 8 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ 1 ten: 00—00., 23 Milchkühe: 200—450., 305 Fevkel: 12.00—18.00., 9 Ziegen: 15—00., 35 Zicklein:—0 M. 25 Lämmer;—3 M. Zuſammen 3005 Stück. Der Handel auf den Märkten dieſer Woche war lebhaft; die zugeführten Thiere wurden verkauft. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 15, April, Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. 2 Kommt von Ladung Ztr Wittmann(Maf Rotterdam[ Stückgut 6133 C, Hepp Mannh 2 2 0 15 24005 Müller Magdalena 8 Getreide 19939 Ueberfeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 10. April.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Liver⸗ pool). Der Schnelldampfer„Majeſtik,“ am 4. April von Queen⸗ ſtown ab, iſt heute hier eingetroffen. Rotterdam, 14. April. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Potsdam“, von New⸗Nork ab, iſt heute Morgen hier angekommen. Mitgetheilt durch das lach& Bärenklau Nachf. direkt am Hauptbahnhof. New⸗Hork, 18. April.(Drahtbericht de Der Poſtdampfer„Phoenieia“, am 31. M gangen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Walther Mannheim, L 14 No. 19. Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau G un d⸗ in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, rHamburg⸗Amerika⸗Line),. ärz von Hamburg abge⸗ b. Recko w, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11.12.13.14. 15. Bemerkungen: Konſtanz J3,55 Waldshut 44,28 4,79 4,19 4,27 3,97 4,01 Hüningen 4J44,104,764,12 4,14 Abds. 6 Uhe Kehll! J04 4,80 5,18 4,97 N. 6 Uhr Lanterburg J6,56 6,77 6,59 6,76 Abds. 6 Uhr Maxau 46,79 7,02 6,6 704 6, 7537 2 Uhr Germersheim 6,70 6,95 7,06.-P. 12 Uhr Maunheimm 691 7,09 7,32 7,8 Morg. 7 Uhr Mainz 33,57 3,64 3,77 3,873,90.-P. 12 Uhr Bingen J3,98 5,46 4,19 10 Uhr Kaulb 44,95 5,09 5,26 5,41 5,8 2 Uhr Koblenz 522 8,19 8,½6 10 Uhr 5 Köln. 5,,80 5,84 5,87 6,00 6,01 2 Uhr Ruhrort 44,87 5,37 5,42 6 Uhr vom Neckar: 8 3 Maunheim 46,92 6,92 7731 7,84 7,34 7,33 V. 7 Uhr Heilbronn 12,902,87 2,42 V. 7 Uhr Die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Mannheim, E 4, 1,(30 Bureaus mit über 1000 Angeſtellten, in Amerika und Auſtralien vertreten durch Phe Bradstreet Company) ertheilt nur kaufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf Verlangen poſtfrei 82304 zugeſandt. G e jay 0 1, 5, Breitestr. Siegfr. 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November 1885 zurückweichen mußten, um dann in dreitägigem Kampfe die Serben von den umliegenden Höhen zu vertreiben. Unauffällig miſcht ſich dies Gemälde unter die unruhigeren Werke von Piokrowski und Kowalewski, die meiſt Scenen aus dem ruſſiſch⸗türkiſchen Kriege ſchildern. Aber immer wieder zieht das Bild in ſeinen ruhigen, melancholiſchen Farben unſere Augen an, und das tragiſche Geſchick dieſes ritter⸗ lichen Mannes, dek dort auf der Höhe ſeines Glückes ſteht, redet zu uns ſeine eigene wehmüthige Sprache Was das Palais des Fürſten ſo ſympathiſch, ich möchte ſagen ſo anheimelnd für uns macht, iſt ſeine Einfachheit, der gute Geſchmack, mit dem aller ſchreiende Prunk vermieden iſt. Gewiß ſind der bilderreiche Audienzſaal und der dom Fürſten Ferdinand vergrößerte Feſtſaal durchaus fürſtliche Räume, aber alle anderen Zimmer ſtrömen nicht jenen kalten, nüchternen Hauch des Unperſönlichen, Unbewohnten aus, der uns oft die ſtolzeſten Schlöſſer ſo unleidlich macht. Familienbilder, die nicht der Ahnenſtolz, ſondern die Liebe geſammelt hat, ſchmücken die Wände. Hier ein reizendes, künſtleriſch werthvolles Bild der ruffiſchen Kaiſerin von Rogyay, vort Prinzeſſin Clementine, die Mutter des Fürſten, als junges, blühendes Mädchen, und hier freiſtehend das ſcharfprofilirte Marmorbild der zu früh ver wir an jener Seitenwand noch einmal zu Pferde in der Uniform ihres Regiments ſehen. Den Schimmel der Fürſtin hat mir ſpäter im Marſtall, zwiſchen einem hochgewachſenen un 7EF ſtorbenen Fürſtin Marie Luiſe, die gariſchen Araber, einem Geſchenk des Sultans, ein Stallmeiſter gezeigt. e Thier iſt penſtonirt; es wird nicht mehr geritten und bekommt auf Befehl des Fürſten das Gnadenbrod. Vom Garten aus durft' ich noch einen Blick werfen in das keizende, in den freundlichſten hellen Farben ausgeſtattete Par⸗ terrezimmer, das Prinz Boris bewohnt: nach den zahlreichen Bildern zu urtheilen ein hijbſches niedliches Kind. In den großen fürſtlichen Remiſen ſteht auch das Strohwägelchen, vor das der kleine Fürſtenſohn zur Fahrt durch den Garten wohl die reizenden kleinen Gebirgsponies ſpannt, die dem Geſtüt der Mönche vom Kloſter Rylo entſtammen. Mönche als Pferdezüchter— das war FFFü Auch den ſchwarzen Galawagen ſah ich, der erſt einmal durch die Straßen von Sofia gerollt iſt; damals, als der Fürſt ſeine junge Gemahlin einführte in die Hauptſtadt. Auch Wagen haben ihre Schickſale. Dieſes prunkvolle rollende Haus von Gold und Kriſtall und Seide, das heute das bulgariſche Wappen trägt, iſt einſt erbaut worden für Pedro II., Kaiſer von Braſilien, der vor einem Jahrzehnt als Entthronter nach Paris, der üppigen Kolonie der„rois en exil“, zog und dort bald darauf geſtorben iſt. Auch die Sobranje wurde uns aufgeſchloſſen, ein freund⸗ licher freiſtehender Bau, der mehr einem hübſchen kleinen Hof⸗ theater gleicht, als einem Abgeordnetenhaus. Es war feierlich ſtill auf den Bänken der Deputirten, auf den kleinen Miniſter⸗ bänken vor dem Thronſeſſel und in den weiten Korridoren. Eine Frage an einen uns begleitenden Deputirten. Eine lächelnde Antwort, und er ſetzte einen knarrenden Pultdeckel in raſche, getäuſchvolle Bewegung, auf— ab, auf— ab.„OCest ca!“ ſagte mein liebenswürdiger Begleiter. Ich hatte ihn gefragt, wie man in der Sobranje„Obſtruktion macht“ Das edl Am höchſten Punkt der Stadt liegt die Sofia Dſchgmiſi, die alte Sofienkirche, die nach der Sage eine fromme Prinzeſſin von Byzanz hier erbaut hat. Ein Erdbeben hat ſie zerſtört, aber ihre grasbewachſenen, maleriſchen Ruinen ragen noch ſtolz empor über die Stadt, der ſie den Namen gegeben. Die Bulgaren ſelbſt glauben, daß Juſtinian ſie auf antikem Material erbauen ließ. Und die erzählen ſeltſame Geſchichten von ihr. Die Türken ligthum zur Moſchee gewandelt und ein —ů lg warf das ſchlanke Minaret zur Seite. Zwei Söhne des türkiſchen Prieſters erſchlug es in ſeinem Fall. Seit jener Stunde glaubten die Türken an den Untergang ihrer Herrſchaft in Bulgarien Auf kleiner krachender Holztreppe ſtieg ich in die Trümmer der Sofia Dſchamiſt hinein. Das antike Material des Fundamenks hat das Erdbeben an einzelnen Stellen blosgelegt. Die Form der alten byzantiniſchen Kirche iſt noch deutlich ſichtbar, und von den Wänden grüßen die ſeltſamen Spuren alter bunter Heiligenbilder unter dem bröckelnden Kalk. An der Rückwand des Mittelſchiffs aber klebt noch eine jener wunderlichen thurmartigen Kanzeln, zu denen der Prieſter des Islam, das Schwert in der Hand, hinaufſteigt, gegen die Ungläubigen zu predigen. Drei große Epochen der Wellgeſchich ſtummen Steine dieſes zerfallenen Heiligthums ſtrebenden Stadt. Das alte heidniſche Thrazien, d ſiegreiche Byzanz, die einſt mächtig vordringende Herrſchaft der Osmanen, die jetzt langſam und grollend über dem Balkan zurückebbt— das Alles ſteigt wieder vor mir auf, wie ich die Blicke ſchweifen laſſe von den weißen Fundamenten zu den grauen Wänden und wieder zu der kleinen thrumartigen Kanzel aus der Türkenzeit. Draußen in dem kleinen chen hinter ſeinem armſeligen Kram Kerzen. Ein Pope ſitzt aufrecht an der Wand, das mit den langwallenden ſchwarzen Haaren zu den grellen Heiligen(YHö bildern gekehrt, die, kunſtlos an die bröckelnden Wände geſteck, den alten Glauben wieder in dieſes öde, zerfallene Haus tragen möchten. Er ſieht mich nicht an, da ich leiſe vorübergehe; ſeint Lippen murmeln Gebete. Die Alte ſchnarcht. Daußen jagt der warme Morgenwind die zerfegten Wölkchenng über die Ebene von Sofia. Ein Sonnenſtrahl ſtiehlt ſich hin durch nach dem weißen kleinen Mauſoleum, in dem Alexandee Battenberg, den Degen auf dem Sarg, ſeinen letzten Schlaß Ha 12 Ich bereue es nicht, nach Sofia gekommen zu ſein! 1 Es reden hier zu uns tauſend Stimmen von einer Ver, gangenheit voll Blut und Greuel. Aber aus der Stadt dorh die ſich zu meinen Füßen jung in den jungen Frühling dehnt, te predigen mir die über der auf⸗ as gläubige Seitenſchiff ſchläft ein altes Weib⸗ von kleinen und großen gelbe Geſicht Vollblut, dem Leibpferd des Fürſten, und einem feinglieverigen hatten das chriſtliche Hei Minaret daran gebaut. Da kam das gewaltige Erdbeben und redet auch eine vernehmliche Stimme von einer Zukunft! eee „ n ⸗ n⸗ 1. ne, ite ). ge⸗ w, Ahr Uhr Uhr Uhr r r im, und nur tfrei 04 eem e Stx. ufh. 7646 ſchen bten 14 3 emer n an ſchen 1 die dem klebt enen teigt, die 7 auf⸗ ubige t der Alkan Weneral⸗Anuzeizer. Amfs und Kreis⸗Verkün digungsblalk Eieeeeee machung. Die Pattiotiſche 9 betr. 85 (172). Wir bring feutlichen Keuntniß undelsregiſter. Züm Handels⸗ zand I,.⸗Z. Acetylen mit be⸗ Maunheim 36 von Bayern! des k 655 15 Mon⸗ wo zu⸗ i der S Ehriſtof Arras, 18 in Kleink geg geb T.* ob, Arras, prot, o Heſt, born, ii ö 7 Auna Marig Werrle, 1Kleinbockenh v. Johannes Wwe. von I. Ehriſtof, Arras, prot. o. Gew. weſen gehens gegen das Nahrungsittelgeſetz zu Recht wie folgt: Urtheilsſormel: Die Angeklagten Cheleute Ehriſſof Arräs und die Wiltwe pon Chrilof bockenheim 0 klärt, je eines forte gehens gemäߧ 10 3. 1, Ehemaun Arras auch nach Z. 2 des Reichs; geſetzes betr. den Verkehr mit Nährungsmilteln, Geuußmitteln und Gebrauchsgegenſtänden vom 14. Mai 1879, von Weihnachten 1895 bis zum September 1900 und hiewegen perurtheilt; beſde Eheleute Arras jſe zu einer Gelid⸗ ſtrafe von dreihündert Mark, Umgewandelt für den b Pringlichkeitsfall in je Tage Gef iß, Witiwe! zu einer Geldſtrafe von dreißig Mark, umgewandelt für den Uneinbringlichkentsfall in drei Tage Gefängniß. Ben Augeklagten werden die Koſten des Verfahrens zur Laſt gelegt; zugleich wird angeorduet, daß dieſe Verurtheilung durch je einmalige Einrückung in Maunnheimer Generalan und dem Grünſtadter Anzei und zwar des Eingang dieſes verfügenden Theiles inner⸗ halb vier Wochen ngch Rechts⸗ kraſt auf Koſten der Angeklagten öffentlich bekgunt zu machen iſt. Gez. Foohs, Breith, Kößler, Plauth, Neubert. „Zur Beglaubigung Frankenthal, 8. April 1901. Der Gerichtsſchreiber: Dofenheimer K. Sekretär. Bekauntmachung. Die Lieferung von Uni⸗ formſtoffen für die Berufs⸗ feuerwehrſoll imSubmiſſions⸗ wege vergeben werden. Intereſſenten werden eip⸗ geladen, ihre Angebote bis längſtens Mittwoch, den 24. April, Vormittags 11 Uhr auf dem Rechnungskon⸗ trolbureau— RI, 14½, 2. Stock— einzureichen; da⸗ ſelbſt liegen die Stoffmuſter zur Einſicht offen und können Angebotsformulare in Em⸗ pfang genommen werden. Mannheim, 11. April 1901. Bürgermeiſteramt: Ritter. 84943 Fahrnis⸗Verſteigerung. Hartmann. Im Auftrag des Herrn Brenk⸗ mann, Kleine Wallſtadiſtraßes, verſtetgere ich Mittwoch, den 17. ds Mis. Nachmittags 2 uUhr anfangend gegen Baarzahlung folgeudes: Küchengeſchirr, Frauenkleider, Spiegel, Bilder, Weißzeug, ein Käſig mit Vogel, Beltlade mit Roſt und Matratzen, Bettung, 1 Chiſſonnier, 1 Schrauk, Waſch⸗ u Nachttiſch mitl Marmorplatte, Waſchzuber, Kellergerälhſchaften, nud ſonſt Verſchiedenes. 85055 85018 Den Verkäuf von Gegenſtänden wäh⸗ rend des Maimark⸗ tes betr. ir bringen hiermit daß während der 9 Verkaufsgegen⸗ (3. B. landwirthſchaftliche inen und Produkte, Ge⸗ Viehzucht, Milchwirth⸗ lächtergewerbe, kauch⸗ nnd Eß⸗ kaſch räthe für ſchaft und Sattlerwaaren, 9 waaren u. ſ..) aduf einem hierzu beſtimmten Ausſtellungs⸗ platz des ſtädtiſchen Viehhofes zum Verkaufe feilgeboten werden können. Die Miethe für den Quadratmeter benutzten Platz beträgt 3 Mark, doch tritt bei Platzbedarf als 50 qm de Ermäßigung ein. hierauf ſind bis 9 1 5 Mittwoch, 1. Mai, dſs. Is., bei der Direktion des lacht⸗ und Viehhofs einzu⸗ Die Vertheilung deß latzes erfolgt in der Reihe der Anmnieldungen. 84942 Mannheim, 10. April 1901. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhoſes: Fu ch 8. Steigernugs⸗Ankündigung Am 85049 Mittwoch, 1. Mai 1901, Vormittags ½10 uhr d im Rathhaus zu Neckarau itenbeſchkiebens, den Mar⸗ Kohl Elben in Neckarau ge⸗ hörige, im Stadttheil Neckarau gele Liegeuſchaſt öffentlich iint vepſfteigert, wobei g erfolgt, wenn der auch ficht erreicht jaltlich vormund⸗ Shedingüngen itiger Stelle jen werden. hreibung der Liegenſchaft: B. N 0, Plan 2, 5 Ar raithe und Haus⸗ Orksetter a neben der unheim ledrich Reck Auf der Hofkaithe ſteht: ein einſtöckeges Wohnhaus mit Balkeukeller, angebautem Stall und Backofen tax. 7000 M. Siebentguſend Mark. Maunheim, 3. April 1901. Gr. Notariat VI: O. Mayer. Verſteigerung. Miltwoch, den 24. April 1901 und die daräuffolgenden Werklage Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die berfallenen Pfänder vom Jahre 1900 Lit. ANo.61013 bis mit No.64661 Lit. B No.65197 bis mit NRo.69984 welche am 23, ds. Mits, nicht ausgelöſt find, gegen Baar⸗ zahlung öffeutlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitgg, den 26. ds. Mis., Nachmiſtags von 2 Uhr ab, zum Ausgebof. 84550 Manunßeim, den 2. April 1901. Städt, Leihhausverwaltung: Hofmann. Fahrniß⸗Verſteigerung. Auftrag verſteigere ich den 16, d.., ittags 2 Uhr, gegen Baarzahlung 85085 9 graben) u Dieniſta Nac Lit. P. folgend als Küchengeſchirr, Herren⸗ u. Frguenkleider, i8 Pagr große Vorhänge, 2 Relſekoſſer, 2 Reiſe⸗ plaid, Handtaſchen, 160 Bier⸗ plättchen, Feuerzeugſtänder, Cro⸗ quetſpiel Uren, ine Petroleum⸗ lampe, verſch. Teppiche u. Läufer, Zeitſchriften vom Jahre 1870/71, 1 Deeimalwaage mit Gewicht, ein transportabler Waſchkeſſel, 2 Cantolaver, Bettung, Bettladen mit u. ohne Roſt, 1 Ehiffonier, 2 Cauape, 1 Komode, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Ausziehtiſch, 1 Tafel⸗ tlavier, 1 Klichenſchrank, Tiſche und ſonſt Waſchgraaes⸗ 751 5 Auktienator. Aſchbach⸗Verpachtung. Die Fiſchbäche hieſiger Ge⸗ markung werden 84945 Mittwoch, den 8. Mai 1901, Nachmittags 4 Uhr für Lichtmeß 1902 bis Lichtmeß 1914 im Rathhauſe dahier öffenklich verpachlet, Schriesheim, 10. April 1901. Bürgermeiſteramt: Urban. Junge geb. Damie wünſcht die Bekauntſchaft eines feinen ge⸗ bildeten Herru zwecks Heirath zu ingchen. Offerk. unter NM.. Heidelberg, poſtlagernd. 85016 ſine junge Frau geht Waſchen und Putzen, übernimmt auch tagsüber Aushilfs⸗Stelle. 85056 Mittelſtr. 140, 3. St. kinks. Fulgehendes Butter⸗ u. Eier⸗ Geſchäft in Ludwigshafen a. Rh. verhältulſſehalber ſofort abzugeben. Oſferten unter M. Nr. 85050 an die Exped. d. Bl. Aer nmimmt ein Kindchen in 1 Pflege gegen gute monat⸗ öuche Bezahlung. 85022 5 äheres E A, 6, part. Aufgepaßt! Prima Fleiſch 56 Pf. Hammelfleiſch 60„ Nalbfleiſch 65„ Ludwig Mannheimer, 5. 19204 25 a Geoede 855 werden abgehobelt und gewichſt. Seſauntmachung. MN. Hilb, Auctionator, F 4, 16, 81507 ch. Rampmaier, U2,8. Pekauntmachung. No. 5144. Das Schuljahr 1901/2 beginnt Dienſtag, 16. April 1901. An dieſem Tage ſind die ſchulpflichtig werdenden Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1894 bis ein⸗ ſchließlich 30. Juni 1895), welche die Volksſchule heſuchen ſollen, in den wiederholt bekannt gegebenen Schulhäuſern zum Schulbeſuch anzumelden. Die für die erſte Klaſſe der Bürger⸗ und Töchterſchule angemeldeten Kinder ſind am Mittwoch, 17. April, morgens 10 Uhr in die den Eltern bei der Anmeldung oder durch beſondere Zuſchrift bekannt gegebenen Klaſſenlokale erſtmals zum Unterricht zu bringen. Der ſtundenplanmäßige Unterricht nimmt am Mittwoch, den 17. April a) in der Altſtabt für die Klaſſen II bis VIII, morgens 8 Uhr, für die 1. Klaſſen morgens 10 Uhr p) in den Vororten für die betr. Klaſſen zu der ihnen beſonders bekannt gegebenen Zeit ſeinen Anfang. Mannheim, den 14. April 1901. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger, Stadtſchulrath. Betanntmachung. Die Teilnahme am Foutbil⸗ dungsunterricht betr. Nr. 4882. Nach dem Geſetz über den Fortbildungsunterricht vom 11. Februar 1874 haben Knaben noch 2 Jahre und Mädchen noche! Uhr nach ihrer Entlaſſung aus der Elementarſchule den Fortbildungsunterricht zu beſuchen. 84102 Das Schuljahr 1901/0 nimmt für den Fortbildungsunter⸗ un Mittwoch, den 17. April 1901 ſeinen Anſang. 84102 Die fortbildungsſchulpflichtigen Kugben und Mädchen haben ſich zum Beginne des Unterrichts einzufinden: i) in der saltſtadt, Mittwoch, den 17. April, mittags Uhr, die Knaben in der Doppelturnhalle in K 6, die Mädchen in der Turnhalle der iedrichsſchule in U. 2) im Stadlteil Käferthal, Samſtag, den 20. April, mitiags 1 Uhr, im Schulhaus in Käferthal. )eim Stadtteil Waldhof, Samſtag, den 20. April, mittags 1 Uhr, im Schulhaus in Waldhof. 4) im Sladtteil Neckarau, Mittwoch, den 17. April, mitlags 1 uhr, im Schulhaus in Neckarau. Es wird darauf aufmerkſam gemgcht, daß die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeſls⸗ und Lehrherten für den Schulbeſuch der fortbildungsſchulpflichtigen in ihter Obhut, in ihrem Dienſt oder Brot ſtehenden Knaben und Mädchen verantworklich ſind, Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. f.., die bon auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probe⸗ weiſe aufgenommen ſind. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis gu 50 Mark heſtraft. Maunheim, den 17. März 1901. Der Stadtſchulrat: Dr. Sickinger. Gewerbeſchule Mannheim. Aufnahme betreffend. Die Aufnahme neu eintretender Schüler erfolgt Sonntag, den 21. April, Bormittags von 10—12 Uhr im Saale No. 3 der Anſtalt, wobei das Schulzeugniß vorzulegen iſt. 8479 Gleichzeitig wird den Schülern der letztjährigen I. Klaſſe im Saale No. 9, dann der II. Klaſſe im Sgale No. 7 die neue Klaſſeneintheilung bekannt gegeben. Anmeldungen zur Theilnahme am Figurenzeichnen werden zur gleichen Zeit entgegengenommen. Mannheim, 11. April 1901. Das Rektorat. Mannheimer Hewerbebantt eingetv. Genoſſenſchaft in. b. H. Mannheim, M 5, 5. Wir empfehlen uns hiermit zum Au⸗ und Verkauf von Werth⸗ papieren aller Arten zu den billigſten Bedingungen, ühernenmen die ſichere ee und Veiwaltung und ſind bereit die Ein⸗ köfung der fälligen Coupons, gekündigter Obligationen, Kontrolle der Verlooſung von Werihpapieren, ſowie glich die Erhebung neuer Kouponsbogen zu beſorgen. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Kreditge⸗ währung, letztere ſür Nichtmitglieder, beſorgen den Einzug von Wechſeln zu den billigſten Speſenſätzen und ſtellen Wechſel Checks ꝛc. auf alle größeren Plätze des In⸗ und Auslandes aus. Auch machen wir auf unſere proviſionsſreie Checkeiurichtung aufmerkſam, bei deren Benützung wir die größtmöglichſten Er⸗ leichterungen einräumen. Zugleſch bringen wir zur öffentlichen Kenutniß, daß wir eine; „Spareasse“ errichtet haben. Wir nehmen von Jedermaun Einlagen von M. 5 an, welche wir bis auf Weiteres zu 3½ bis 4½% pro Jahr ſe nach Kündigungs⸗ iriſt vom folgenden Werklage der Einlage an verzinſen werden. Die näheren Bedingungen hierüber liegen an unſerer Kaſſe zur gefl. Einſicht auf. 7508 85061 Der Borſtand. Ner Cpaug. Diakoniſſenverein hält am Freitag, den 19. April, Nachmittags 3 Uhr ein außerardenkliche Geueralverſammlung im Diakoniſſenhauſe ab, wozu wer unſere verehrlichen Mit⸗ glieder ergebenſt Antaden. 84864 Tagesordnung: Abtretung von Vorgelände unſeres Grundſtücks 12. Quer⸗ ſtraße No. 15/17 an die Stadtgemeinde Mannheim betreffend. Maunheim, den 12, April 1901. Der Vorstand. Praussische Ronten-Versicherungs-Anstalt CGegründet 1 Besondere um Jahrs 1888. 2u Beflil. Kalserhofstr.J. s7aateaufstent. bis Ende999 ausgtrablte Versicherungsbeträge: 97 Mill. A. Rentenversicherung Az⁊ur Einkommenserhöhung und Altersversorgung. Mapitalversieherung 78892 für Aussteuen, Militärdienst und Studium, Vertreter: Müller-UEugelhardt in Mannheim, B 2, 3. — Hypotheken⸗Darlehen zu billigftem Zinsfuß und coulanten Bedingungen vermittelt Tel.⸗No. 1734. 80378 2. Hugo Schwartz, 7 — SHatllusn cſares, HNostfeaum, Nitragen. 8 Hlannleim, 85 A. Sexaef achl, 92,6. SSr H N A I N OSSSSs 9 Statt besonderer 0 J bis Sebn ene, 0 Koks⸗Lieferung. H. Wwürttb. Staatseiſenbahnen Zur Lieferung im Jahr 1901/1902 ſind zu vergeben; Alterthumsvefein. Moutag, 15. April 1901, Abends ½9 uhr ini„Scheffeleck“ Vereins⸗Abend. Symbole u. ⸗Gebräuche. 9 zeigen an 85052 f3800 Tonnen Gaskols, aus Ruhr⸗ od. Sgar ſi 3500 T 8 8, Ruhr⸗ od. Sgarkohlen gebrochen.geſiebt, 9 Max Oehmke, rped.-Assist. 9 80 Tonnen Gaskoks, aus Ruhr⸗ od. Saarkohlen, grob(gabelrein), 0 und Frau.) 90 Tonnen Meiler⸗(Groß⸗)Koks, gahelrein, SSeeeegsgs 300 Tonnen Ruhrdeſtillatlonskoks, gebrochen, 11 hei 5 590 Tonnen Patentheizkols, gebrochen. Mannheimer Das Nähere iſt aus den Lieferbedingungen zu erſehen, die von Hertrag ſri Herrn Karl punden Chriſt üher: 8508??2 ſ. 2 Eßilingen, den 13. April 1901. „Mittelalterliche Rechts⸗ K. Hauptmagazinsverwaltung, der unterzeichneten Stelle bezogen werden können. Angebote auf Uebernahme dieſer Lieferungen oder eines Theils derſelben, ſind ſpäteſtens bis 85000 „Jreitgg, den 26. April d. Is., Vormittags 11 uhr mit der Aufſchrift„Kokslieferung! verſehen, hieher einzureichen. Die Eröffnung derſelben, welcher die Bieter, anwohnen könſen, ſindet anſchließend hieran ſtatt. Die Bieter bleiben an ihre Angebote bis 15, Mai d. J. ge⸗ — Maunh. Turherbund Germanig. Gegründet 1885. Turnhalle: Louiſenſchule näch dem Tafterſall. alte Schulhaus)) Uebungsgbende: Dienſſags u. Riegenturnen und Turnen der Männerabtheilung. 2 N 2 Uebungsabenden in der abzugeben. Turnen aus. Abends ½9 lihr im Schulſagl Lit. F 1, 11 Vortrag 7 über; 8503 „Ibſen'ſche Dichtungen und züd, Weltauſchanung“ am Mitttvoch, den 24. April, Abends 3½ Uhr, im Vereinslokal„Hotel Meder“ (Nebenzimmer). Anträge und Anfrageß ſind zu richten an den I. Vorſitzenden Herrn Kaufmaunn Friebr. Bühler, 2, 10, Um zahlreiches Er⸗ ſcheinen bittet Der Vorſtand. 1 Auterricht Berlitz-Schule, D 2, 15, 8 Freppen. Sprachschule für ErwWachsene, Herren u. Damen, unter Ober-⸗ leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. 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Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem uns betroffenen ſchweren Berluſte unſeres unver⸗ geßlichen Gatten ⸗Vaters, Sohnes, Schwiegervaters und Großvaters, Heren 8501 Adam Feiberk, gauführer, fagen wir unſern herzlichſten Dank. Insbeſondere danken wir der gewiſſenhaſten Behan lung des Herrn PDr. Vogler und der liebevollen Phige der Niederbronner Schweſtern. Mannbeim, den 18. Jannar 190t. pid krauernden Hinterbliebenen. ————— 1 1 66 165 55 * * 1 1 7 3 80 5 1 1 150 * 1 *5 70 67 1. 2 13 . * N * isdtzflrbestonfrazösfschen 6cgad Asrztlich empfohlen. ½ Flasche M..80 ½ Flasche M..50 Niederlagen bei: 37087 . Er, Bauer, U I, 9. ennd Nichols, M 2, 18. Adolf Surger, 8 1, 5. A. Imer, Wallstadts tr. rngt Dangmann, Jos. Sauer, K 4, 24. Nachf., N 3, 12.. k. Jehamitt, h 5, 12. Thomas der, H 3, Sa. Aug. Scherer, I. 14, 1. M. Nusser, G 7, 7. J. Vcheufele, F 5, 15. Er. von ger Heid, Us, 20 8. D. Thraner, Hofeond.O 1,8 Altred Hogmann, C3. Fachb hl, M 2, 9. 5 Men ez J. G. Volz, N 4, 22. . 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