En? issen- 5000% 5. — nerte, b. 671⁰ r. edler. arx. eineck. f dnitzen ora. chrodt. ich. illes. ö. echt. lta. dnitzer. diger. ineck. mer. deck. hrodt. Jobin — Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: f 12 „Journal Mannheim.⸗ GBadiſche Volkszeitung.) In der Poulie eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. 8 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklau en⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummernm. 27 5 tant Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. iheimer Journal. (AII. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckeret: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politte. Dr. Paul Harms, für den lokalen und vrov. Theil: Ernſt Müller, ſür Theater, Nunſ u. feuilleton: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheiſmer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthun des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) „ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. E 6, 2 ſammtiſh ar ann Mittwoch, e. April 1901.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten, 8 Seiten im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. DSSHZ———————— politiſche Aeberſicht Mannheim, 17. April, In Sachen der Eiſenbahngemeinſchaft nimmt der„Schwäbiſche Merkur“ eine Sonderſtellung ein. Das iſt ſeine Sache. Auch Andere geht's aber etwas an, wenn er ſich von ſeinem Karlsruher Korreſpondenten ſchreiben läßt: „Die belangreichen Artikel des Merkur über die glänzenden Ergebniſſe der preuß.⸗heſſiſchen Eiſenbahnbetriebsgemeinſchaft ſind in dem hieſigen Leſerkreiſe wohl beachtet und viel beſprochen worden. Sie beweiſen deutlich die Ueberlegenheit einer großen und ausgebreiteten Bahnnetzverwaltung gegenüber einer kleinen, und zwar in doppelter Hinſicht, zum Nutzen des Perſonlas und zu dem des Publikums. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß die bad. Blätter ſich ebenſo eingehend mit dieſem Gegenſtande be⸗ ſchäftigen würden.“ Es wäre ſehr zu wünſchen, der Schwäbiſche Merkur und ſein Korreſpondent hätten es nicht überſehen, daß wir in zwei ausführlichen Artikeln(in Nr. 155 und 157) die angebliche Ueberlegenheit der„großen und ausgebreiteten Bahn⸗ netzverwaltung“ ins rechte Licht gerückt haben. Sollte dies Ueberſehen vielleicht darin ſeinen Grund haben, daß der Merkur und ſeine Gewährsmänner auf unſere, aus ſachkundiger und ohzektiver Feder ſtammenden Darlegungen nichtserwidern können? Dann iſt es aber doch doppelt unſtatthaft, den Anſchein hervorzurufen, als ſchwärme man in Baden irgendwo für die Steckenpferde der Herren von Wöllwarth und Uexküll. Außer dem Korreſpondenten des Merkurs haben dieſe Herren ſchwerlich auf badiſchen Sukkurs zu rechnen, der ſie aus ihrer Splendid isolation im württembergiſchen Landtage erlöſen könnte. Bis auf Weiteres ſind wir vielmehr der Anſicht, daß die Tendenz unſerer Artfkel den Anſchauungen, nicht nur der überwiegenden Mehrheit im Volke, ſondern auch in den maß⸗ gebenden Kreiſen entſpricht. Der Bericht der Reichsſchulden⸗Kommiſfton gibt die in das Reichsſchuldbuch eingetragenen Buchforderungen am Schluſſe des Monats Februar 1901 auf 309 239 200 Mk. gegenüber den im Monat März 1900 eingetragenen 304 508 000 Mark, alſo ein Mehr von 4 731 200 Mk. an.— Der Vermögens⸗ beſtand des Reichsinvalidenfonds und Reichstagsgebäudefonds berechnet ſich nach der Bilanz vom 30. Juni 1900 auf 367 725 828 Mk., und der Kapitalwerth der gegenüberſtehenden Verbindlichkeiten auf 385 367 298 Mk., ſo daß zum erſten Male ſich ein Fehlbetrag von 17 641 470 Mk. ergibt. Der Fehlbetrag hat, abgeſehen von der ſtetigen Verminderung des Zinſenertrages, feinen Grund in der fortdauernden Mehrbelaſtung der Fonds. TeDie Nachweiſung über den Beſtand des Reichskriegsſchatzes, der in Höhe von 120 Mill. Mk. in Gold im Juliusthurm der Zitadelle zu Spandau aufbewahrt wird, gab der Reichsſchulden⸗ Kommiſſion zu weiteren Bemerkungen keinen Anlaß.— Die Kontrole über die An⸗ und Ausfertigung, Einziehung und Ver⸗ Richtung der von der Reichsbank auszugebenden Reichsbank⸗ noten ſtellt ſeit Beſtehen der Reichsbank eine Geſammteinnahme don 9 716 400 000 Mk. an Banknoten feſt. Davon ſind als nicht — umlauffähig vernichtet worden bis Ende 1875: 5 956 260 202,50 Mk. und ſeit dieſer Zeit 377 865 085 Mk.; mit einem Betrage der im Umlauf geweſenen vormaligen preußi⸗ ſchen Banknoten in Höhe von 2 559 040 Mk. beträgt der durch Vernichtung der Banknoten ſich herausſtellende Abzug 6 915 437 870 Mk., ſo daß der Reichsbank 2 800 962 130 Mk. als nachzuweiſender Beſtand blieben. Dieſer Beſtand wurde von der Reichsſchuldenkommiſſion in der Prüfung der vorgelegten Bücher richtig vorgetragen gefunden. Im Umlauf befinden ſich von dieſer Summe rund 2 773 835 000 Mk. in Banknoten und 7 127 000 Mk. in Banknoten ſind zur Vernichtung beſtimmt. Die Verhaftungen in Rußland ſollen, wie das Lemberger Blatt„Slowo Polskie“ erfährt, in allen Theilen des Reiches fortdauern. In Odeſſa allein wurden in den letzten Wochen ungefähr 1500 Perſonen verhaftet. Der ungeheure Umfang der bei den letzten Demonſtrationen in Peters⸗ burg vorgenommenen Verhaftungen wird jetzt erſt ſichtbar, Zahl⸗ reiche Familien forſchen vergebens nach ihren verſchwundenen Angehörigen. Der neue Unterrichtsminiſter hat am Tage ſeines Amtsantritts 200 Studenten und 183 verhafteten Frauen die Freiheit wieder verſchafft. Dennoch aber— und das iſt das Merkwürdige— greift die Bewegung ſtetig um ſich. In Peters⸗ burg kurſiren hunderte von Proklamationen, ebenſo in Moskau, Odeſſa, Kiew, und ſogar in Charkow und Jekaterinowslap. Alle aufregenden Erſcheinungen des Tages überragt jedoch die Thatſache, daß ſeit acht Tagen in Petersburg und Moskau eine fieberhafte Agitation entwickelt wird zur Abſendung einer Adreſſe an den Zaren. Darin wird um Verleihung einer Verfaſſung gebeten, und es verlautet, daß bereits 15 000 Unterſchriften geſammelt wurden. Dieſer Schritt, der unter den gegenwärtigen Umſtänden als äußerſt kühn bezeichnet werden muß, kann natür⸗ lich neue Verfolgungen von unvorhergeſehenem Umfang herhbei⸗ führen. Mit Rückſicht auf die Rückkehr der Zarenfamilie in den Winterpalaſt nach Petersburg ſowie auf den herannahenden 1. Mai werden von der Polizei umfaſſende Vorbereitungen ge⸗ troffen, um etwaige Arbeiterunruhen zu verhindern. In den Höfen aller öffentlichen Gebäude bivonakirt Militär, das mit ſcharfer Munition verſehen iſt. Eine Ehrenſchuld. (Von unſerem Korreſpondenten) + Berlin, 16. April. „So darf es nicht weiter gehen“ hat man erklärt, als die Verhandlungen vor Oſtern verrannen wie ein armſeliges Bäch⸗ lein zur Hochſommerzeit und da der Wiederbeginn der parla⸗ mentariſchen Arbeit nahte, hat man auf's Neue ſo moraliſchen Gedanken Ausdruck gegeben. Und nun ſind die vier Ferienwochen glücklich herum; nun brach der 16. Abril an, zu dem— wie Graf Balleſtrem damals fürſorglich ermahnte— ſich Alle recht zahlreich verſammeln ſollten und wie ſchaut es heute in den heiligen Hallen aus? Daß Gott erbarm! Vierzig, vielleicht auch fünfzig Mannen mögen anweſend ſein; aber es ſind— und darauf kommt es doch ſchließlich an— durch die Bank alte gute Bekannte.„Die Parlamentsbureaukratie“, wie ein vor Kurzem geprägtes Schlagwort ſie nannte. Auf die liebevollen Familien⸗ vdäter und getreuen Haushalter unter den Reichsboten hat alſo all das Bitten und Mahnen, all das verzweifelte Drängen eines an ſeiner Vertretung irre werdenden Volles nicht den geringſten 578 753 542,50 Ml. in den folgenden Jahren bis 7. Mai 1900: Eindruck gemacht. Reſignirt, eine leiſe Verſtimmung im Ton⸗ fall keißt Graf Balleſtrem das Häuflein der Erſchienenen will⸗ kommen; dann ſtürzt man ſich in die Arbeit. Natürlich iſt das nicht allzu wörtlich zu nehmen: man überſtürzt ſich nicht ſo leicht im Reichstag von heute; am Allerwenigſten, wenn es ſich nur um ſogenannte Ehrenpflichten handelt. Es iſt ſchon viel, wenn in einer Frage, die den Geldbeutel der Leute von Ar und Halm ſo gar nicht berührt, ein leidliches Einvernehmen erzielt wurde. Und das iſt diesmal doch der Fall: von Singer alle unterſchiedslos der Meinung, daß man nun endlich doch daran gehen müſſe, Derer zu gedenken, die ſich für des Vater⸗ lendes Einheit und Größe in ſo und ſo viel Schlachten ſchlugen; daß uns Söhnen der lebhaft ſchwadronirenden Weltmachtepoche jeder arme Krüppel, der die Militärmütze auf dem Kopf und, an der zerſchoſſenen Heldenbruſt die ſchlotternden Denkmünzen, am Wegrande ſeine Orgel dreht, von Rechts wegen blutige Schamröthe in die Wangen treiben müßte. Freilich— gewiſſe Unterſchiede gab es trotz dieſes Einvernehmens⸗ Für eine beſſere Verſorgung der Kriegsinvaliden ſind ſie gewiß Alle; nur daß die Kreiſe des Grafen Roon dabei in erſter Reihe an die unter⸗ die Herren Singer folgen mehr die Aermſten der Armen, die Invaliden aus den Mannſchaften im Auge haben. Dieſe Differenz kommt denn auch gelegentlich während der Debalt zum Ausdruck; im Uebrigen muß man ihr beſcheinigen, daß ſiz würdig und ohne Zwiſchenfall verläuft. Die Regierung, die ſich ein taar Jahrzehnte lang bitten ließ, ehe ſie ihren einfachſten Pflichten nachkam, iſt nicht gerade ſehr opulent geweſen; o nein: in ſolchen Stücken iſt man in Preußen⸗Deutſchland niemals opulent und verſchiedene Redner— darunter ſolbſt ſo loyale wie Graf Oriola— halten ihr das vor. Aber da die Unter⸗ haltung ſich ins uferloſe Meer der hochgeſpannten Wünſche zu berlieren droht, mahnt Herr Bachem Maß zu halten. Wie ſchwer, wie mühevoll ſchon wäre es geweſen, dies bischen zu erreichen. Das Beſſere ſei des Guten Feind; nehmen wir, was Naiſon werden ohne Frage in der Kommiſſion, an die man den Entwurf verwies, auch den Ausſchlag geben: ein Nothgeſetz, das man aus Noth annimmt wie's iſt, unter dem Vorbehalt, es be nächſter Gelegenheit zu verbeſſern.— Sonſt war an der heutigen Sttzung nicht viel zu bemerken: Herr Rickert machte, von ſchwerer Krankheit geneſen, wieder ſeinen beliebten Rundgang bei Unf⸗ formen und Excellenzen; Prinz Alexander Hohenlohe, das Reichs⸗ kind a.., der den Papa nach Berlin gebracht haben mochte, präſentirte ſeine hohen Stehkragen; die Neden aber feſſelten mehr durch ihre Geſinnung und dieſe kannte man zum großen Theil. Luſtiger und lebhafter ging es im„Entenpfuhl“ zu, wo eine feine, auffallend zarte Blondine am Buffet die Honneurs machte. Aus der ſanften Anſchwellung ihrer Körperlichkeit erſah der Volksfreund mit Befriedigung, totalen Unfruchtbarkeit des Reichstages unbegründet iſt. Deutſches Reich. I] Berkin, 16. April.(Die Einzelſtaaten und der Zolltarif.) In der agrariſchen Preſſe begegnet man mehrfach der Behauptung, es ſei eine unberechtigte Nachgiebigkeit gegen den deutſchen Partikularismus, wenn die Reichsverwaltung dem Wunſche einzelſtaatlicher Regierungen nachgebe, den Zoll⸗ tarif mit ihren Sachverſtändigen eingehend zu prüfen. Wir Tagesneuigkeiten. „— Das Ballfeſt beim deutſchen Botſchafter Fürſten Eulenburg war eine der glänzendſten Veranſtaltungen, die Wien ſeit Langem geſehen haf. Der mit venetianiſchen Gas⸗ kronen beleuchtete Feſtſaal des Botſchaftspalaſtes in der Metternichgaſſe bot einen feenhaften Anblick dar. Die Theil⸗ nahme am Feſte war ſo groß, daß die Beſucher eine harte Ge⸗ duldsprobe überſtehen mußten, ehe ihre Wagen zur Thoreinfahrt gelangten. Dem Balle wohnten ſämmtliche in Wien anweſenden Erzherzoge und Erzherzoginnen, die oberſten Hofwürdenträger, der Miniſter des Aeußern Graf Goluchowski, die Miniſter⸗ präſtdenten v. Körber und v. Szell, die gemeinſamen und ſämmt⸗ liche öſterreichiſchen Minkſter, das diplomatiſche Korps, zahlreiche Mitglieder des Hochadels und Andere bei. Den Mittelpunkt der im Glanze der Ordensſterne und Diamanten ſtrahlenden Geſellſchaft bildete natürlich der deutſche Kronprinz, der bſterreichiſche Huſarenuniform angelegt hatte. Er war bei ſeinem Eintritte vom Botſchafter und der Fürſtin Eulenburg empfangen worden. Sein fröhliches Lachen, ſein freude⸗ ſtrahlendes Antlitz und noch mehr der Eifer, mit dem er dem Tenze huldigte, zeigten, wie ſehr er ſich heimiſch fühlte. Als um 410 Uhr der Kaiſer kam, der in der preußiſchen Huſarenuniform erſchien, ging ihm der Kronprinz bis zur Saal⸗ thür entgegen. Der Kafſer führte die Fürſtin Eulenburg am Arme und wendete ſich gleich der Damengruppe zu, wo er ſich längere Zeit angelegentlich unterhielt. Inzwiſchen eröffnete der Kronprinz den Tanz mit der Erzherzogin Maria Annunciata, der jugendlichen Aebtiſſin des Prager Damenſtifts(Tochter des perſtorbenen Erzherzogs Karl Ludwig, Schweſter des Thron⸗ folgers Erzherzogs Franz Ferdinand) und unterhielt ſich wieder⸗ holt ſehr lebhaft mit den Erzherzoginnen und den drei Töchtern das Feſt. Der Kronprinz blieb bis zwei Uhr, ebenſo lange natürlich auch alle anderen Ballgäſte. — Ueber Vismarck als Fechter erhält man jetzt genaue Auskunft. Aus den Bismarck⸗Akten der Hannovera beſchließt jetzt Dr. Fabricius ſeine Veröffentlichung in den Akademiſchen Monatsheften mit Angaben aus dem„Paukbuch“. Bismarcks Aktivität fiel in die Zeit, in der ſich, abgefehen von ſeinem letzten Semeſter, die Korps frei bewegen durften, und er hat denn auch replich ſeinen Mann im Waffenſpiel geſtellt. Er hat mit 25 Menſuren die höchſte Zahl erreicht, die damals bei den Hannoveranern und wahrſcheinlich auch bei den anderen Korps vorkam. Dieſelbe Zahl von Menſuren hat ſein Leibburſch Wuthmann, andere haben 19, 15, 13, 10, 9, 5. Bei ſeinen 25 Menſuren hat Bismarck 25„Blutige“ ausgetheilt, darunter 15 unkommentmäßige; erhalten hat er 8 Blutige, davon 2 un⸗ kommentmäßige. Als Sekundant ſcheint Bismarck nicht ſo tüchtig geweſen zu ſein wie als Paukant, wie denn damals und noch lange Zeit nachher das Sekundiren eine beſondere Kunſt war, die beim Fechtmeiſter gelernt wurde, wenn nicht einer ſchon als Autodidakt Hervorragendes leiſtete. Bismarck ſelbſt hat nur ſelten ſekundirt: zum erſten Mal noch vor ſeiner Auf⸗ nahme ſeinem Korpsbruder Jäger auf Piſtolen. Erſt am 6. April 1833 finden wir ihn als Sekundanten bei einer Schlägermenſur und von da an nur noch acht Mal. Einen Nachklang aus Bismarcks Fechterthätigkeit enthält das Protokoll vom 7. Dezember 1833, nachdem Bismarck ſchon nach Berlin überſtedelt war. Dort heißt es:„Es wurde beſchloſſen, daß der von Bismarckſche Schläger auf Korpsrechnung reparirt werden ſollte.“ Bismarck hat alſo auf Menſur ſeinen eigenen Schläger gebraucht, den er beim Abgang dem Korps überließ. — Um 35 9000 Mk. beſtohlen wurde Sonntag in Stettin ein Schiffskapitän der ſich zur Ruhe ſetzen wollte. Montag des fürſtlichen Hausherrn. Um Je11 Uhr verließ der Kaiſer Abend wurde der Dieb in Berlin ergriffen. nur di: Werth⸗ und Ausweispapiere mit, um alsbald nach Berlin abzudampfen. Hier bezog er ein Hotel in der Eichendorffſttaße, wo er nun abgefaßt wurde. Er wurde bald als ein vielfach vor⸗ beſtrafter gewerbsmäßiger Hoteldieb Kurt Wächter feſtgeſtellt. Nun leugnete er auch nicht weiter, ſondern räumte den Diebſtahl ein. Die Hälfte der Werthpapiere hatte er eingeſteckt, davon 2000 M. zu Geld gemacht und zum Theil verbraucht. Die andere Hälfte fand man im Hotel in der Eichendorffſtraße, ſo daß der Käpitän ohne erheblichen Schaden davonkommt. glauben, daß dieſer Vorwurf unberechtigt ſei und daß ſich die⸗ —-——PP—c—————— ſein ganzes Vermögen, 35 000 Mk. in Werthpapieren in einem mit Leinen überzogenen ſchwarzen Köfferchen bei ſich. In einem Stettiner Hotel mußte er ſeinen Schatz auf kurze Zeit berlaſſen. Als er dann auf ſein Zimmer zurückkehrte, war der Koffer ber⸗ ſchwunden. Der Beſtohlene ſchlug Lärm, und die ſofort an⸗ geſtellten Ermittelungen ergaben, daß nur ein Mann, der unter dem Namen eines Handlungsreiſenden Kurt Wendt dort ge⸗ wohnt hatte, der Dieb ſein konnte. Derſelbe hatte gerade 10 Minuten vorher das Hotel mit dem Koffer verlaſſen, war aber nicht mehr aufzufinden. Nachdem die Polizei der Hauptplätze, auch don Berlin, telegraphiſch benachrichtigt worden war, reiſte der Kapitän in der Erwartung, daß der Dieb ſich nach Verlin gewandt haben werde, ebenfalls hierher. Kommiſſar konnte ihm hier nicht nur ſeine Papiere, ſondern auch ſein nur wenig verkürztes Vermögen wieder zuſtellen. Der Dieb hatte unter dem Namen Kurt Wartenſtein in Stettin gleich en anderes Hotel aufgeſucht, um ſich ſeine Beute etwas genauer anzuſehen. Hocherfreut über den Inhalt des Koffers, ließ er dieſen ſelbſt mit der Wäſche, die er enthielt, zurück, und nahm — Die gerichtsärztliche Oeffnung der Leiche der Marie Stadler in Berlin hat als Todesurſache innere Verblutung in Folge Schußverletzung ergeben. Ob das Mädchen ſich den Schuß ſelbſt beigebracht hat, oder ob er von anderer Seite gekommen iſt, Der Kapitän trug 5 ließ ſich durch die Leichenöffnung nicht feſtſtellen. Dagegen zeiol⸗ bis Roon ſind ſtüzungsbedürftigen invalid gewordenen Offiziere denken; indeß 10 5 7 wir vorläufig bekommen können. Dieſe Geſichtspunkte nüchterner daß der Vorwurf der Der dienſtthuende Schweren Verdacht lud Elze 2. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. April. jenigen, welche ihn erheben, um ſo mehr in das eigene Fleiſch zu ſchneiden Gefahr laufen, je weniger ſie außer Berückſichtigung laſſen, daß der Wunſch die Prüfung des Zolltarifs eingehend zu vollziehen, gerade von den Einzelſtaaten ausgeht und geltend gemacht wird, welche am Wenigſten im Verdachte ſtehen, anti⸗ agrariſche Politik zu verfolgen. Serbien. * Belgrad, 16. April.(Die neue Verfaſſung.) Heute wurde unter dem Vorſitz des Königs die große Confexenz eröffnet, wozu über dreihundert Einladungen ergangen ſind, und wolche definitiv die Einzelheiten der neuen Verfaſſung feſtſtellen wird. Morgen kommen über 600 der angeſehenſten Männer aller Parteiſchattirungen aus ganz Serbien zuſammen, um der felerlichen Proklamirung der neun Vrfaſſung am 19. d. M. beiguwohnen. Aeber Stammbaum⸗Schwindler in den Vereinigten Staaten ſchreibt man der Wiener Wochenſchrift„Die Zeit.“: Der genialſte dieſer Schwindler war wohl Albert Welles. Er ver⸗ öffentlichte 1870, offenbar als Reklame für ſeine weiteren Zwecke den„Stammbaum und die Geſchichte der Waſhington⸗Familie ſeit ihrem Urſprung von Odin, Gründer Skandinaviens, im Jahre 70 v. Chr.“ Der Titel genügt. Ohne Kommentar wäre das indeſſen zu plump geweſen. Welles ſchrieb daher ein Vor⸗ wort und bemerkte:„Meine Stellung als Präſident der ameri⸗ kaniſchen Hochſchule für Genealogie und Heraldik ermöglicht es mir, korrekte Stammbäume und Geſchichten ausländiſcher Familien zu erhalten.“ Das zog. Wer wollte nicht Alles von Odin und anderen mythiſchen Größen abſtammen! Fünf⸗ hundert Leute gingen in die Falle, ſchickten 50 Dollars in baar und ließen ſich als Stifter dieſer merkwürdigen Hochſchule ein⸗ ſchreiben. Doch die„Tribune“ ſchöpfte Verdacht und ſchickte einen Reporter auf Entdeckungsreiſen. Er interviewte Welles, der kaltlächelnd ſeinen eigenen Stammbaum auf die Zeit Karls des Großen zurückführte und ebenſo kaltlächelnd erzählte:„Es iſt mir geglückt, die Familie Charles'Connors bis auf Adams Zeiten zu verfolgen. Der Reporter gab das Alles brühwarm in einem prächtigen Aufſatz wieder mit dem vielſagenden Titel: „Eine Stube als Hochſchule!“ Dieſe und ähnliche Entlarvungen machten wohl die Stamm⸗ bäumler etwas vorſichtiger, aber gegen den Predigree⸗Spleen iſt nun einmal nicht anzukämpfen. Denn die Angelſachſen ſind „elanniſh“ bis zur Caricatur und opfern ihren Familien⸗ geſchichten unſinnig viel Zeit und Geld. Seit einigen Jahr⸗ zehnten wird die Entwickelung des Landes ſozuſagen anatomiſch behandelt. Die innerſten Faſern ſeiner Geſchichte ſind bloß⸗ gelegt worden. Unzählige Urkunden, Briefe und Manuſkripie aller Art ſind aus der Rumpelkammer der Jahrhunderte hervor⸗ gekramt und veröffentlicht worden. Kein noch ſo obſcurer Winkel blieb unerforſcht. Ich zweifle, ob man in Europa außerhalb der Hiſtorikerkreiſe ſich auch nur annähernd einen Begriff macht von dieſer antiquariſchen Bewegung. anz beſonderes Intereſſe wandte man nun den Colonial und Revolutionary Sires zu, alſo den Männern, die den eigent⸗ lichen Grund des koloſſalen Gebäudes legten. Da galt es denn ſchleunigſt ſeine Verwandtſchift mit den Sires feſtzunageln. Eine ganze Reihe von Vereinen ſchoß aus dem Boden. Sſe betonen zwar alle in ihren Satzungen ein rein patriotiſch⸗antiquariſches Intereſſe, aber der Haußtzweck, ſich ſebſt zu ehren und die genealogiſche Eitelkeit zu befriedigen, lugt ſchon deutlich genug aus den Namen hervor. Da haben wir ſeit 1875, beziehungs⸗ weiſe ſeit 1889, zwei Verbände der„Sons of the Repolution“. Der eine zählte bereits letztes Jahr 9690 Mitglieder. Die „Daughters of the Revolution“ bilden das Gegenſtück. Dieſe höheren Töchter gaben ein Lineage⸗Book heraus. Von 1891 bis 1895 erſchienen bereits neun Bände mit 9000 Stammbäumen, und ihre Mitgliederzahl beläuft ſich auf 27 000. Die Zahlen beweiſen ſchlagend, wie faſhionabel es ſein muß, einem oder gar mehreren dieſer blaublütigen Bereine anzugehören. Es gehört thatſächlich zum guten Tone. Aber wie hineinkommen? Das hängt lediglich vom Stammbaum ab. Da nun die Wenigſten einen haben, heißt es ſich einen rekonſtruiren. Wer Geld genug beſitzt, läßt das von Sachverſtändigen beſorgen. Wer keines hat, muß es ſelber verſuchen. Genealogenmund hat dieſe Species von Narxen„joiners“ getauft,„Mitmacher“. Sie bebölkern die Bibliotheken, legen Beſchlag auf die wichtigſten Werke, und kochen ſich, oft erſt nach monatelangen Forſchungen einen genealogiſchen Brei zu ſammen, der einen zum Nießen reizt. Und nicht immer glückt es den von vereinswegen angeſtellten Stamm⸗ baumkontroleuren, die abſichtlichen oder unabſichtlichen Trug⸗ ſchlüſſe zu entdecken. Doch die Poſſe erreichte ihren Höhepunkt, als es den feinen Leuten in dieſer bunten und unüberſehbaren Geſell chaft unbe⸗ haglich wurde. Sie ſannen auf Mittel und Wege, ihre excluſtve Minorität von der ſchwellenden Menge abzuſondern. Sie ſchlugen einfach eine Brücke über das große Waſſer und fahndeten nach Standesherren und gekrönten Häuptern unter ihren Vorfahren. Denn die europäiſche Abſtammung allein konnte ihnen nichts 1 ſintemalen das von den Anderen ſo gut gilt, wie von ihnen. Ihre Bemühungen fanden einen erfolgreichen Mitarbeiter in dem Pedigree⸗Fafir Browning. Er veröffentlichte ein dick⸗ leibiges Werk über die„Magna Charta Barons and their Des⸗ cendants“. Er bewies darin die Abſtammung einer ganzen Reihe Amerikaner von den Baronen Runnemede, Roger Bigod, William d Albini u. ſ.., die zur Zeit King Johns gelebt haben, alſo im elften Jahrhundert. Das Unglück will aber, daß die bezüg⸗ lichen Urkunden ſeither ſo oft Übertüncht worden ſind, daß ihre Echtheit ſehr fragwürdig iſt. Indeſſen, Browning ging noch weiter. Er gab ein ebenſo dickleibiges Buch heraus über die „Americans of Royal Descent“. Er führt darin nicht weniger als 214 amerikaniſche Familien auf gekrönte Häupter zurück. Meiſtens figuriren britiſche, aber auch Hugo Capet und Karl der Große ſind ſehr beliebt. Ein Stammbaum beginnt gar im Jahre 959 mit Romanus II., Kaiſer von Konſtantinopel, und ein anderer mit Maſſaſoſt, Sachem(Häuptling) der Wampanog⸗ Indianer! In Europa würde man über dieſe Dinge zur Tagesordnung gehen und, ſo hoffe ich, in Adelskreiſen am Schnellſten. Doch hier paßten ſie in den Kram. Nur eine Dame aus der beſten Geſellſchaft, Mrs. Van Renſellan, hatte den Muth, Browning der Schwindelei zu bezichtigen, ohne für einzelne Fälle die Richtigkeit der Angaben zu beſtreiten. Bie Gelegenheit war günſtig. Brow⸗ ning war unverſchämt genug, die Dame auf Schadenerſatz zu verklagen. Er verſuchte die Richter mit genealogiſchen Tiraden ins Bockshorn zu jagen. Es gelang nicht. Er verlor den Prozeß. Aber was half? Der Unfug ſtarb nicht ab. Im Gegen⸗ theile er immer mehr um ſich, und heute gibt es eine ganze Reihe von Amerikanern, die nicht nur an ihre königliche oder kaiſerliche Abkunft glauben, ſondern auch ſehr ſtolz darauf ſind. So ſtolz, daß einige Damen es ſich in den Kopf ſetzten, einen „Kronenbund“ zu gründen. Man bedenke, in einer Republik ſich mit königlicher Abkunft brüſten! Aus Stadt und Tand. »Maunheim, 17. April 1901. * Verſetzungen im Steuerweſen. Verſetzt wurden die Steuer⸗ gufſeher Metzger, Franz, in Mannheim nach Meßkirch; Burger, Wilhelm, in Triberg nach Mannheim. * Schueebeobachtungen. Der auf den Bergen noch vorhandene Schnee hat in der verfloſſenen Woche noch weiter abgenommen und in der Höhenlagen unter 1000 Meter iſt er ganz verſchwunden. Gegen Schluß der Woche hat es neuerdings in höheren Lagen des Schwarz⸗ waldes geſchneit, ſo daß die Schneedecke am Morgen des 13. April (Samſtag) wieder bis etwa 800 Meter herab reichte. Am gleichen Morgen ſind beobachtet worden beim Feldberg Gaſthof 80, in Titiſee 4, in Höhenſchwand 1, in Bernau 1, in Gersbach 1, in Todtnauberg 5, in Heubronn 5, in St. Märgen 10, in Herrenwies 1 und in Kalten⸗ bronn 1 Centimeter. * Der Handelsvertragsverein hat vor einigen Monaten bei ſeinen Mitgliedern eine Umfrage veranſtaltet nach der Zahl der von ihnen beſchäftigten Angeſtellten und Arbeiter. Bis zum 13. April haben auf dieſe Umfrage 2420 Mitglieder geantwortet, welche der⸗ gleichen Perſonen beſchäftigen. Es haben ſich folgende Ziffern ergeben: Die Zahl der beſchäftigten kaufmänniſchen etc. Angeſtellten hat 79,288 betragen, die ihrerſeits wieder 167,004 Köpfe zu ernähren hatten; die Zahl der beſchäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen ſtellte ſich auf 513,635 und die Zahl der von dieſen ernährten Perſonen auf 1,279,838, ſodaß die Geſammtſumme der von jenen 2420 Vereinsmit⸗ gliedern beſchäftigten Ernährer ſich auf 592873, diejenige der Er⸗ nährten ſich auf 1,446,342 Köpfe belief. Der geſammte Intereſſen⸗ kreis umfaßte mithin bereits damals über 2 Millionen Perſonen, doch iſt nicht außer Acht zu laſſen, daß heute die Zahl der Mitglieder des Handelsvertragsvereins auf etwa das Doppelte jener Mitgliederzahl geſtiegen iſt, welche die Umfrage bis zum 13. April beantwortet hatte. * Zur Erhöhung der Gebühren der Abort⸗ und Dung⸗ gruben⸗Entleerung. Es wird uns geſchrieben: Gewiß hat mancher Hausbeſitzer und Miether nicht mit angenehmen Gefühlen die geplante Erhöhung der Grubenentleerungsgebühren erfahren. Es iſt ja für die ſtädtiſche Verwaltung eine angenehme Sache, ihren Tribut in Pro⸗ zenten des Miethewerthes der Häuſer von den Einwohnern zu erheben und wie beim Waſſerzins auch bei dieſem neuen Vorſchlag den Miether, ſofern er über 300% per Jahr bezahlt, mitthun zu laſſen und zuletzt wohl oder übel den Hausbeſitzer verantwortlich und haftbar zu machen. Sofern der Bürgerausſchuß zu dieſem Modus ſeinen Segen gibt, ließe ſich die Sache noch vielleicht auch auf ſonſtige Bezüge von der Stadt⸗ gemeinde, als etwa Gas, Coaks, vielleicht auch auf die zu erwarkende Kanalſteuer und die allgemeine Umlage ausdehnen. Da könnte man dieſe eine Gehirnaffektion, die auf eine hochgradige Nerdoſikäf der Stadler ſchließen läßt. Die Ermittelungen der Kriminal⸗ polizei ergaben ferner, daß das hyſteriſche Mädchen in einer früßheren Wohnung bereits einen Selbſtmordverſuch ge⸗ macht hat. Entlaſtend für den verhafteten Fritz Elze iſt weiter⸗ hin ein Fund in der Wohnung der Stadler. Bei der Ortsbeſich⸗ tigung fand man in einem Schubfach unter Wäſche ein Küſtchen mit Revolverpatronen, die zu der Waffe, aus der der tödtliche Schuß abgefeuert wurde, paſſen. Es ſind dieſelben wie die fünf, welche die Trommel noch enthielt. Man muß daher annehmen, daß der Revolver dem Mädchen gehörte, nicht dem Verhafteten. durch die wahrheitswidrige Be⸗ haupkung auf ſich, daß er keine Wohnung habe. Für dieſes Ver⸗ halten hat ſich jetzt eine Erklärung gefunden. Obwohl der Ver⸗ haftete über die Wohnung zu keiner anderen Ausſage zu bewegen war, ermitte te die Kriminalpolizei ſie doch. Es ergzb ſich, daß Elze bei den Eltern ſeiner Braut wohnte und fürchtete, daß das Verhältniß in die Brüche gehen werde, wenn man feinen Um⸗ gang mit der Sſadler in der Nacht zum Sonntag erführe. Daher machte er die falſche Ausſage, die ihn ſo verdächtig machte. Was den Vorgang in der Wohnung betrifft, ſo bleibt Elze bei ſeiner Darſtellung eines Selbſtmordes der Stadler. Die einzige Zeugin, deren letzte Worte dem widerſprochen haben, iſt todt.— Elze iſt, wie gemeldet, wieder auf freien Fuß geſetzt worden. —., Mordverſuch au einer Pariſer Paris beſchäftigt ſich noch immer angelgentlich mit einem Mord⸗ und ihren Schickſalsgenoſſinnen der Fall war. * Halbweltlerin. derſuche, der einige Aehnlichkeit mit bekannten Verbrechen hat, welche in der Gerichtschronit als causes eclebres figurften, Das Opfer des Mordverſuchs iſt ebenfalls eine Halbwelklerim; n ſcheint der Thäter nicht zu ihrem näheren Bekannter⸗ kreiſe zu gehören, wie dies bei Marie Aguetant, Marie Fellre th daun wirklich ſagen: Ja, welche Luſt Steuererheber wollte ſagen, Hausbeſitzer zu ſein. Ich will hier nun nicht von den Großhausbeſitzern und Häuſerfabrikanten reden, ſondern von dem Klein⸗ Nittel⸗ bürgerſtand, von dem Kleinkaufmann, Handwerker, Wirth u. ſ.., welche ihres Geſchäftes wegen ein Haus kaufen und beſitzen müſſen und dieſes meiſtens nur mit kleiner Anzahlung erreichen können und ſehr um ihre Exiſtenz kämpfen. Nehmen wir nun ein ſolches Haus, meiſtens in der Altſtadt gelegen, ohne Waſſerkloſet, Miethwerth jährlich 3000. Hierauf ſind zu rechnen 18—20 Cubikmeter Fäkalien, Entleerungs⸗ gebühr ca. 15; nach dem neuen Tarif würde die Gebühr betragen: 1%* 80= 45%, ſomit eine Steigerung von 200. Da die Un⸗ zulänglichkeit der Abfuhranſtalt nur 46 beträgt, ſo iſt es mir un⸗ erfindlich, wozu die enorme Steigerung dient. Oder ſollen vielleicht die Großhausbeſitzer mit Waſſerkloſet u. ſ. w. entlaſtet werden? Einen Rückerſatz vom Miether, vorausgeſetzt, daß man ſolche, die mehr als 300 c pro Jahr bezahlen, hat, iſt ausgeſchloſſen, ebenſowenig kann ein Aufſchlag auf die Miethe erfolgen, da die kleinen 1⸗, 2⸗ und 3⸗Zimmer⸗Wohnungen für die derzeitigen Verhältniſſe der Bewohner grade theuer genug ſind. Eine Anregung zum Bauen kleiner Wohnungen kann dieſer neue Ukas erſt recht nicht geben. Vom geſundheitlichen Standpunkt iſt das Anſinnen des Stadtrathes ganz zu verwerfen. Ich ließ bisher in heißen Sommermonaten öfters die Grube leeren, auch wenn dieſelbe noch nicht gefüllt war; in Zukunft wird dies vielleicht unter die in der Vorlage angedeuteten mißbräuchliche Benützung fallen, und der verantwortliche Hausbeſitzer wird von den Beamten der Ab⸗ fuhranſtalt gewiſſermaßen abhängig. Wenn nun, wie es ſcheint, die Ableitung der Fäkalien in den Rhein in abſehbarer Zeit nicht zu er⸗ warten ſteht, ſo halte ich eine mäßige Erhöhung nach bisherigem Modus (d. h. pro Cubikmeter) berechtigt, und der weitere Fehlbetrag wäre auf die allgemeine Umlage zu legen. Meines Wiſſens neigte ſich auch der Bürgerausſchuß in der Verhandlung des ſtädtiſchen Antrages vom 3. Dezember 1893 in ſeiner großen Mehrheit letzterer Anſicht zu. Iſt doch auch in den letzten drei Jahren der Fehlbetrag durch die Umlage aufgebracht worden. I. *** Wie bereits bekannt, beſteht die Abſicht, außer der ſchon ſchwer empfundenen Entrichtung des Waſſergeldes künftig auch noch die Ge⸗ bühren für die Entleerung der Aborte von den Miethern zu erheben. Es iſt wohl Allen zur Genüge bekannt, daß Mannheim hinſichtlich der Wohnungspreiſe eine der theuerſten Städte Deutſchlands iſt.— In beinahe allen übrigen Städten wird der Waſſerzins von den Haus⸗ eigenthümern entrichtet, während hier in Mannheim durchſchnittlich 80 des Miethswerthes von den unter der Laſt der hohen Wohnungs⸗ preiſe ſchon ſchwer genug leidenden Miethern eingezogen werden. Zu den großen Ausgaben ſollen nun noch die Gebühren für die Entleerung der Abortgruben treten? Nein, das wäre doch des Guten zu viel!— Am Empfindlichſten würden durch dieſe neue Maßnahme die mittleren Reichsbeamten getroffen werden, welche bei ihrem für die hieſigen Verhältniſſe ſchon längſt unzureichenden Wohnungsgelde von 432, ſage und ſchreibe:„Vierhundertzweiunddreißig Mark“, die hohen Wohnungsmiethen kaum beſtreiten können. Die läſtigen Hunde, welche beſonders in den Quadraten die ohnehin ſauberen Straßen immer noch mehr verunreinigen, läßt man laufen und nimmt nun ſeine Zuflucht zum Dung!— Beabſichtigt man vielleicht, durch derartige neue Abgaben den einzelnen Beamten den Aufenthalt in Mannheim noch mehr als bisher zu entleiden? Wir hoffen beſtimmt, daß gegen die Vorlage des Stadtraths im weiteſten Umfange Stellung genommen wird. Ein Beamter im Namen vieler. * Gine geringe Erdbeerernte ſteht, nach den„L. N..“ für dieſes Jahr in Ausſicht. Der trockene ſchneeloſe Froſt im Januar hat allenthalben großen Schaden angerichtet. Viele Pflanzen ſind ganz ausgewintert. Bei manchen Sorten iſt wohl das Herz noch grün, aber Blätter, Wurzeln und Wurzelſtrunk ſind erfroren, ſo daß das Herz nach kurzem fröhlichem Treiben welken und abſterben muß. Der volle Umfang des Schadens läßt ſich zur Zeit noch nicht überſehen. Wahr⸗ ſcheinlich aber wird das Jahr 1901 noch ein viel traurigeres Erdbeer⸗ jahr werden als das bergangene. * Eine„reinliche“ Wirthſchaft. Aus Mainz wird ge⸗ ſchrieben: In geheimer Sitzung des Kreisausſchuſſes wurde kürzlich eine Klage verhandelt, bei welcher es ſich um die Entziehung einer Wirthſchaftskonzeſſion handelte, da in der fraglichen Wirthſchaft ſich in Bezug auf Sittlichkeit die haarſträubendſten Dinge ereigneten. In der Verhandlung wurde nun auch die Wirthſchaftsführung überhaupt durch eine Anzahl Zeugen in greller Weiſe beleuchtet. Wenn der Wirth und die Wirthin verſchiedener Anſicht waren, dann gab es regelmäßig Disput, der alsdann zu Thätlichkeiten ausartete. Dann ergriff die hinter dem Buffet ſtehende Wirthin ein Rippenſtück, welches zum Aus⸗ ſchneiden für die Gäſte beſtimmt war und ſchleuderte dies ihrem Manne an den Kopf, was der Wirth in derſelben Weiſe beantwortete, wobei das Rippenſtück in dem Schmutz des Bodens herumkollerte. Auch er⸗ griff die Wirthin den Häringstopf und ein Häring nach dem anderen flog nach der Richtung, in welcher ſich der Wirth befand, der dieſelben vom Boden aufraffte und wieder nach der Wirthin warf. Als weitere Wurfgeſchoſſe dienten alsdann noch Handkäſe, Wurſt und ſonſtige Speiſen, die für die Gäſte auf dem Buffet ſtanden. War dann das „Pulver“ verſchoſſen— der Krieg kann doch nicht ewig dauern— und der Friede ſoweit wieder hergeſtellt, dann wurden die auf dem Boden umherliegenden Wurfgeſchoſſe wieder aufgehoben und nun begann das „Reinemachen“. Die Gäſte erhielten wieder die alſo behandelten Speiſen vorgeſetzt! Daß der Kreisausſchuß dieſen Wirthsleuten die Konzeſſion entzog, kann man nur begrüßen. Frangaiſe ja nicht verwechſelt werden will, lebt in ſehr günſtigen Verhältniſſen, hat reichen Schmuck, den ſie gern auf Spazier⸗ fahrten zeigt und bewohnt ein ſchönes Haus in der Avenue Martin nahe dem Trocadero. In Maiſons Laffitte beſitzt ſie eine BVilla, die ſie aber gewöhnlich vermiethet. Dennoch ſcheint ihr das Unglück von jener Seite genaht zu ſein; denn der Unbekannte, der ſie in einer der letzten Nächte gegen drei Uhr Morgens in ihrem Schlafzimmer überfiel und übel zurichtete, iſt ein Eng⸗ länder, der ſich ſelbſt den Namen Eduard Smith beilegt, und von dem man annimmt, er könne einer der zahlreichen Stallknechte geweſen ſein, die in den Rennſtällen von Maiſons⸗Laffitte be⸗ ſchäftigt ind. Als es der Kolb gelang, um Hilfe zu rufen und der Portzer mit Poliziſten in die Wohnung eindrang, lag die Halbwelzlerin auf dem Boden ihres Schlafzimmers mit wirrem Haar und mit Blut überſtrömt, das aus einer Kopfwunde floß. Der Dieb, der ſich plötzlich entdeckt ſah, als die Frau, die er ſchlafend glaubte, das elektriſche Licht ſpielen ließ, hatte ein Fußglas ergriffen und es ihr auf dem Kopf zerſchlagen. Dabei verwundete er ſich ſelbſt, wie es ſich nachher zeigte, als die Poli⸗ ziſten ihn im Toilettenkabinet ſitzend damit beſchäftigt fanden, ſich die blutende Rechte zu verbinden. In ſeinen Taſchen war ſchon ein Theil des Schmuckes der Kolb untergebracht, und er hatte ſich Hen eines Schlüſſelbundes, das in der Nähe ihres Bektes lag, bemächtigt, als ſie aufwachte. Wer er iſt, hat man noch nicht herausgebracht; er ſoll geſagt haben, er habe nicht tödten, ſon⸗ dern nur ſtehlen wollen, und die That lieber in Frankreich als in England begangen, weil der Aufenthalt, wenn ſie entdeckt würde, in franzöſiſchen Zuchthäuſern komfortabler ſei, als in engliſchen. Es liegt jevoch Grund zu der Vermuthung vor, daß es ihm auf einen Mord nicht angekommen wäre, denn außer einer höchſt in⸗ geniöſen Bleikugel in einer Mandarinenſchaale fand man auch Frau oder eine an einem Trauringe befeſtigte Schlinge, an der Haare der Fräulein Luiſe Kolb, mit der Thereſe Kolb von der Com sdie Kolb klebten und einen kleinen Sack voll Sand vor, mit dem es T wwahrſcheinlich auf einen Schlag abgeſehen war. Luiſe Kolb liegt noch immer im Fieber. — Ein Spottgedicht aus Alt⸗Egypten. Einem Schrift⸗ ſtücke des zweiten Jahrtauſends v. Chr. iſt ein Lied entnommen, das in ſehr boshafter Weiſe einen Sänger verſpottet, der ſeine Kehle nicht nur zum Singen benutzte. Das Gedicht, das wahr⸗ ſcheinlich von einem neidiſchen Kollegen des altegyptiſchen Hel⸗ dentenors herſtammt, lautet:„Schöner als die der Nachtigall und des Hirtenvogels iſt Deine Stimme— Dir aber gilt ſie, Begna⸗ deter, nichts, denn ein gewaltiger Krug leuchtenden Meriſſa⸗ bieres iſt Dir mehr werth als Dein Geſang.— Zu den Feſten der Fürſten laden ſie Dich— Dich, eines Ziegelſtreichers Sohn— Und wie einen Herrn begrüßt Dich die Dienerſchaar.— Deine Harfe ſtellt Dir eine blühende Magd neben den ſchwellen den Pfühl— Aber Deine Augen ſehen die Harfe nicht, Dein Herz ſinnt nicht goldene Geſänge— Deine Augen meſſen, wie viel des guten Eſſens auf die Tafel kommt— Und Dein Magen iſt ſo unerſättlich, wie Deine Kehle immer trocken iſt.— Wie ein Maſt⸗ thier ſo ſtopfeſt Du die guten Speiſen in den Rachen.— Wie ein Kameel legſt Du Dich wieder an den Boden, um aus den Krügen Meriſſa zu ſaufen.— Schläuche voll ſüßen Weines trock⸗ nen vor Dir aus.— Deines Gaſtfreundes Freude biſt Du nicht! — Er lud Dich ein, um ſeine Freunde Deiner Lieder Schönheit hören zu laſſen,— Du aber haſt, wie ſchon ſo oft, gar nichts hören laſſen,— Als widerliches Grunzen und Schnarchen.— Unter dem Tiſch, gemäſtet und vollen Bauches, lagſt Du auf der Harfe— Geſungen haſt Du nicht, aber geſchnarcht im Rauſche, Du Vieh!“ — Ein neuer Akkumulator. Die jetzt üblichen Akkumu⸗ latoren ſind, wie bekannt iſt, überaus ſchwer und abſorbiren unverhältnißmäßig viel Kraft durch ihr eigenes Gewicht. Jeßt hat, wie aus Amerika mitgetheilt wird, Ediſon einen neuen Akkumulator erkunden. der. falls das. was ibm nacbaerühm! er y VFFFFCTCTCCbCcCC0C0CCT0TGCCC FTTCCCCCCC wer Ge⸗ ben. lich us⸗ lich gs⸗ Zu ung die die von die Ade, ßen nun den zher des für hat anz iber derz olle ihr⸗ der⸗ ge⸗ lic ner ſich upt irth ßig die us⸗ nne bei er⸗ ren ben texe ige Das ind den das ten die egt ft⸗ en, ine . el⸗ nd ia⸗ ſa⸗ der ine en erz es ſt⸗ Jie ſen * Marnhein, 17. April a 8 Seikeß Aus dem Grofßzherzogthum. * Vom Bodenſee, 16. April. Eine boshafte Amſel treibt bei Berlingen am Bodenſee mit dem Bahnperſonal ihren Spott. Sie ver⸗ ſteht es, das Abfahrts⸗ und Schlußſignal, ſowie das Zeichen zum Rück⸗ wärtsfahren nachzuahmen. Damit hat ſie angeblich dem Zugführer auf der Strecke Rohrſchach⸗Saffhauſen ſchon mehrfach ins Handwerk gepfuſcht ſodaß Züge vor der gänzlichen Abfertigung ohne das übliche Abfahrtsſignal des Zugführers ſich in Bewegung ſetzten und angehalten werden mußten. Anfänglich dachte man an Mißberſtändniffe des Maſchinenperſonals; dann vermuthete man Schabernack von Knaben und hielt Wache, bis es ſich herausſtellte, daß der Attentäter eine Amſel iſt, die von einem Baume bei der Lokomotive den Lokomotivpführer mit einem getreu nachgeahmten Pfiff täuſchte. Ob der lockere Vogel nun wegen Bahngefährdung vor das Statthalteramt geladen wirde Pfalz, Beſſen und Uumgebung. * Studernheim, 16. April. Große Aufregung herrſcht hier über einen in unmittelbarſter Nähe des Ortes auf die Wittwe Heinrich Janſon mit großer Frechheit ausgeführten Raubanfall, der mit dem unlängſt in Oggersheim vorgekommenen Falle die größte Aehn⸗ lichkeit aufweiſt. Die Wittwe Heinrich Janſon von hier, die einen kleinen Kramladen betreibt, geht jeden Morgen zwiſchen 6 und 7 Uhr nach Frankenthal, um dort ihren Bedarf an Brod und Wecken, die ſie verkauft, zu decken. Vorgeſtern Morgen wurde ſie, als ſie wie ge⸗ wöhnlich ihres Weges ging, von zwei Strolchen, die die Geſichter ver⸗ mummt hatten, überfallen, zu Boden geworfen und ihr gedroht, daß, wenn ſte ſchreie, kalt gemacht würde. Den Hund, den die Frau bei ſich hatte, banden die Räuber an einen Baum. Glücklicherweiſe befand ſich in einiger Entfernung ein Jägdler, der den Vorgang unbemerkt mit angeſehen hatte und durch Abfeuern eines Schuſſes die Räuber don weiteren Gewaltthätigkeiten abhielt. Hoffentlich gelingt es, die Gauner, denen man auf der Spur ſein ſoll, bald abzufaſſen. * Nenſtadt, 16. April. Auch hier ſteht ein Weinfälſchungs⸗ prozeß in Ausſicht. Ein Weinhändler in Neuſtadt⸗Oſt iſt deſſen be⸗ ſchuldigt und hat die Staatsanwaltſchaft die Sache ſchon in Händen. Nach Gutachten der Herren Dr. Halenke⸗Speyer, und Dr. Mölslinger hier, welchen Proben zur Unterſuchung übermittelt wurden, ergab die Analyſe alle möglichen Beſtandtheile, nur nicht ſolche eines reinen Weines. * Neuſtadt, 16. April. In der oberen Karolinenſtraße brach vorgeſtern Abend Feuer in dem Kompter'ſchen Wohnhaus aus. Die Feuerwehr war alsbald am Platze und konnte dem verheerenden Elemente Einhalt gebieten, ſo daß nur das Wohnhaus ein Raub der Flammen wurde. In großer Lebensgefahr ſchwebte der 85 Jahre alte Stadtſchreiber a. D. Levi, welcher in dem brennenden Hauſe wohnte und eiligſt aus demſelben herausgetragen werden mußte. * Wachenheim, 16. April. Der etwa 30 Jahre alte ledige Fuhrknecht Schwöbe! verletzte geſtern Nacht zwiſchen 12 und 1 Uhr in angetrunkenem Zuſtande Vater und Mutter, ſowie Bruder und Schweſter durch Meſſerſtiche, nachdem ihm der Vater Zurechtweiſungen über ſeinen Zuſtand gegeben hatte. Die Verletzten wurden ins Spital verbracht, der Thäter, welcher keinen guten Ruf genießt, verhaftet. *Mainz April. Ein intereſſanter Prozeß wird demnächſt das hieſige Lar t beſchäftigen. Ein auswärtiger Inhaber eines Achtels des Glö 8, welches den Hauptgewinn der zweiten Klaſſe der Heſſiſchen Landeslotterie nach Bingen und Umgegend brachte, wollte, wie der„Neueſt. Mainzer Anz.“ meldet, kurz nach dem Verfall⸗ termin das Loos erneuern, konnte es aber nicht, da der Unterkollekteur abweſend war. Er kam nun einige Tage ſpäter und zwar, ohne es zu wiſſen, am Tage der Ziehung, um die Angelegenheit zu ordnen. Der Unterkollekteur, der ſchon Mittheilung von dem Gewinn der Nummer hatte, gab aber das Loos nicht mehr ab. Der Andere hatte Klage erhoben und das hieſige Landgericht wird nun zu entſcheiden haben, wer von den Beiden Anſpruch auf den Gewinn hat. *Metz, 16. April. Der Erſte Staatsanwalt hier erläßk folgen⸗ des Ausſchreiben: Georg Johann Baptiſt Grede, geb. 1849 zu Dettingen(Kreis Diedenhofen), iſt behufs Verbüßung einer lebens⸗ länglichen Zuchthausftrafe zu verhaften. Gerichtlicher Haftbefehl liegt nicht vor. Derſelbe iſt durch Urtheil des Aſſiſenhofes hier vom 19. Febr. 1870 wegen Mordes zum Tode verurtheilt, welche Strafe auf dem Gnadenwege in lebenslängliches Zuchthaus umgewanbdelt worden iſt. Seit Kurzem aus der Strafanſtalt Enſisheim in die Irrenanſtalt Saargemünd gebracht, iſt er in der Nacht vom 7. auf 8. April aus der Anſtalt entwichen. Grede hat Tätowirungen am linken Vorderarm. — Der Entwichene iſt alſo noch von einem franzöſiſchen Gerichtshofe verurtheilt worden; hieraus erklärt ſich jedenfalls auch, daß ein gericht⸗ licher Haftbefehl nicht vorliegt. Gerichtszeitung. Mannheim, 16. April.(Schwurgericht.) führte heute Herr Landgerichtsrath Dr. Grohe. Die Tagesordnung mußte aus Zweckmäßigkeitsgründen abge⸗ ändert werden. So wurde heute ein Fall an erſter Stelle verhandelt, der auf Donnerſtag angeſetzt war. Es betraf dieſer Den Vorſttz wird, zutrifft, geeignet ſein wird, eine Umwälzung beim Bau elektriſcher Motoren und Automobile hervorzurufen. Die neuen Akkumulatoren wiegen halb ſo viel als die jetzt gebräuchlichen. Ediſon hat das bisher zu den Akkumulatoren verwendete Blei wegen ſeines hohen Gewichtes gänzlich ausgeſchieden und benutzt Platten aus Kupfer und Kadmium, die durch Asbeſtſchichten von einander getrennt ſind. Flüſſigkeit iſt nur in kleiner Menge noth⸗ wendig. Unter den Vorzügen werden hervorgehoben: Leichtigkeit, Billigkeit und weit größere Leiſtung. Die Batterie erfährt keine Verſchlechterung im Laufe der Zeit und verträgt jede Art von Stoß, ohne daß der Strom dadurch beeinflußt wird. Da die bereits patentirt iſt, dürfte bald mehr darüber ver⸗ auten. — Von einer galanten Eiſenbahnverwaltung wird be⸗ richtet: Die„Michigan Railroad⸗Company“ hat in der Nähe einer ihrer Bahnſtationen ein bedeutendes Gelände erworben, das mit prächtigen Gewächshäuſern ausgeſtattet iſt. Zwei Angeſtellte der Bahn ſollen dort Blumen verſchiedener Art kultiviren und den reiſenden Damen kleine Sträußchen zum Geſchenk machen. Wenn der Zug hält, ſoll ein junger Mann von Abtheil zu Abtheil gehen und„auf den Schooß oder in die Hände jeder Dame“(ſo heißt es in dem Edikt der Direktion) ein paar Blumen legen. Weiter 1255 man die Galanterie in der Haſt des Verkehrslebens nicht reiben. — Die verhaftete Kupplerin Brugier, die in ihrem Quartier in der Zimmerſtraße 5⸗6 in Berlin mit ihrer Klientel von der Kriminalpolizei überraſcht wurde, hat bereits ein weit⸗ gehendes Geſtändniß in der offenbaren Abſicht abgelegt, durch daſſelbe einem großen Theil ihrer durch die Affaire kompromit⸗ krten Herrenbekanntſchaft die Unannehmlichkeit der Zeugniß⸗ ablegung vor Gericht zu erſparen. Fräulein Brugier rechnet ſicherlich mit dieſer„Ehrenrettung“ auf ſpätere Dankbarkeit und Gegendienſte der betreffenden Herren. — Etwas für Feinſchmecker. Ein R. Koſchade in Ham⸗ burg pries in einem Inſerat einer Münchener Zeitung dem Publikum ſeinen ſchwediſchen Kaviar an. Eine Unterſuchung dieſes Kaviars ergab, daß er eine Miſchung von Karpfeneiern, ſchwarzer Farbe, pulveriſirter Kohle und Heringslate darſtellt. Gegen den Fabrikanten dieſes famoſen Gnußmittels hat die Staatsanwaltſchaft bereits die nöthigen Schritte eingeleitet. 5. Fall die Anklage gegen den 33 Jahre alten Vorarbeiſer Kark Mafer als Sulzburg wegen Fälſchung einer öffentlichen Urkunde. Das Kilometerheft, das ſchon wiederholt das Verſuchsfeld betrügeriſcher Manipulationen gebildet hat, war auch in dieſem Falle corpus delicti, Der Angeklagte war von Kaufmann Friedrich Janſohn hier zum Ver⸗ legen eines neuartigen Bovenbelags engagirt und war in dieſer Stellung viel auf Reiſen. Janſohn hatte ihm ein auf ſeinen(Jan⸗ ſohn's) Namen lautendes Kilometerheft(3. Kl. Nr. 684) überlaſſen. Um das Heft länger brauchen zu können, begeng Maier verſchiedene Fälſchungen. Er änderte den Namen des Inhabers in Kuhn um und mit den Stationen und Kilometerzahlen verfuhr er ſo, daß es ihm gelang, gerade 1000 Kilometer mehr, alſo das Doppelte zu fahren, und ſo die Bahnverwaltung um 25/ zu ſchädigen. Das Plaidoher drehte ſich um den alten Streitpunkt, ob das Kilometerheft als öffentliche oder als Privaturkunde zu gelten habe. Der Vertheidiger, Rechts⸗ anwalt Dr. Selb jr., trat in längeren Ausführungen dafür ein, daß die Einträge in das Kilometerheft nichts anderes ſeien als eine Buch⸗ führung über die zurückgelegten Strecken. Wenn der Angeklagte die Jahreszahl abgeändert hätte, ſo wäre allerdings die Fälſchung einer öffentlichen Urkunde gegeben, die Fälſchungen der Einträge tragen aber unzweifelhaft nur den Charakter der Fälſchung von Privaturkunden. Der Staatsanwalt(Dr. Groſſelfinger) erklärte, dieſer Auslegung nicht folgen zu können. Die Einträge in die Kilometerhefte würden durch Beamte bethätigt und damit erhielten letztere das Kennzeichen der öffentlichen Urkunde. Die Geſchworenen erkannten den Angeklagten ſchuldig im Sinne der Anklage und billigten ihm mildernde Umſtände zu. Das Urtheil lautete mit Rückſicht auf ſeine durch traurige Fami⸗ lienverhältniſſe herbeigeführte Nothlage auf das geringſte zuläſſige Strafmaß— 3 Monate 14 Tage Gefängniß, abzüglich der Unter⸗ ſuchungshaft. 6. Fall. Frivolität und Bosheit wares in dieſem Falle die be⸗ wegenden Kräfte. Angeklagt waren 1. die 21 Jahre alte Köchin Mina Hasper von Rinteln a. d.., 2. der 22 Jahre alte Hausburſche Wilhelm Kittel von Markränſtädt wegen Meineids, 3. die 53 Jahre alte Emerentia Ruch von Neuenbürg und 4. die 29 Jahre alte Luiſe Ruch von Mannheim wegen Anſtiftung und Verleitung zum Meineid. Die in Heidelberg im gleichen Hauſe wie die Emerentig Ruch wohnen⸗ den Malerseheleute Rumig hatten im Sommer v. J. gegen Erſtere Privatklage wegen Beleidigung erhoben. Gegenſtand der Klage war ein Ausdruck„geſchiedene S., den die Ruch bei einem Streite der Ehefrau Rumig zugeſchleudert hatte. Die Ruch trat als Wider⸗ klägerin mit der Behauptung auf, die Rumig habe ſte vorher als Sanfk iiſc;„Speckſ.. titulirt. Als Zeugen führte ſie die Hasper und Kittel, die ſie durch Zureden und Verſprechungen dazu gebracht hatte, an, welche auch behaupteten, daß ſie dieſe Ausdrücke aus dem Munde der Rumig deutlich gehört hätten, obwohl ſie nach der Anklage kein Wort davon verſtanden haben. Die Luiſe Ruch hatte ſich an der Bearbeitung der Zeugen eifrig be⸗ theiligt. In der Verhandlung vor dem Schöffengericht am 7. Juli vorigen Jahres verwickelten ſich aber die beiden Zeugen in ganz auf⸗ fallende Widerſprüche, während eine von der Klägerin Rumig an⸗ gerufene Zeugin, eine gewiſſe Leitſchuh, in beſtimmter und un⸗ erſchütterlicher Weiſe eine Darſtellung des Vorfalles gab, welche das Gericht als weit glaubhafter anerkannte, als die Behauptungen der Partei der Widerklägerin. Dieſelbe wurde denn auch mit ihrer Klage abgewieſen. Die Emerentia Ruch hatte übrigens auch noch eine Reihe anderer Perſonen zum Meineid zu verleiten geſucht, indem ſie Geld und andere Geſchenke verſprach. Die Beweisaufnahme enthüllte das ganze Netz von Niedertacht und Bosheit, mit denen die Hauptange⸗ klagte ihr ſchlimmes Ziel zu erreichen gefucht hatte. Die Verhandlung endete mit der Verurtheilung der Emerentia Ruch zu 3 Jahren 4 Mo⸗ naten Zuchthaus, der Luiſe Ruch zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus und der Hasper und des Kittel zu je 1 Jahr Zuchthaus. Die Ver⸗ theidigung hatten die Rechtsanwälte Schott(für die Angeklagten Hasper und Kittel) und Geißmar jr.(für die beiden Ruch) geführt. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Die Marquiſe de Sade. In Paris bei Fasquelle(Biblio⸗ thäque Charpentier) erſchien kürzlich in roſa Gewand mit einem hübſchen Titelbilde„La Marquiſe de Sade“ von Paul Ginisty. Der Direktor des Odeon hat nicht ganz vergeſſen, daß er krüher ein be⸗ liebter Chroniqueur war, und beſchäftigte ſich in ſeinen Mußeſtunden noch mit literariſchen Arbeiten. Ein glücklicher Zufall führte ihn in der Bibliotheque de'Arſenal zu der Entdecku iefwechſels des berüchtigten„Divin Marquis“ und ſeiner Gattin, die ihn trotz all ſeiner Miſſethaten in wahrhaft rührender Treue während ſeiner Ge⸗ fängnißzeit in Aix, Vincennes und der Baſtille beſtand. Dafür lohnte er ihr mit eyniſchem Hohn, der ſie ins Kloſter trieb, ihre Stanbhaftig⸗ keit aber, ſo lange er ihrer bedurfte, nicht erſchütterte, und endlich, als die Repolution ihn aus der Kerkerhaft befreite, mit der Ehe⸗ ſcheidung, wobei er es fertig brachte, den Schein des guten Rechts auf ſeine Seite zu bringen. Der Kunſtſalon Hermes, Frankfurt a.., Goetheeck, bereitet in ſeinen neuen Sälen für den Monat Maj intereſſante Sonderaus⸗ ſtellungen vor, von Breppe und Goglielmo Ciardi, Venedig und Ascan Lutteroth, Hamburg. Erſtere beide Collectionen, 35 Gemälde umfaſſend, kommen direkt aus Venedig, um nach der Frantfurter Ausſtellung eine Rundreiſe durch Mittel⸗Europa anzu⸗ treten. Von Max Klinger wird eine Broſecegruppe zu beſichtigen ſein. Herzmittel. Auf dem Kongreß für innere Mebizin ſprach als erſter Berichterſtatter Prof. Goktlieb(Heidelberg) über Herz⸗ mittel und Vaſomotorenmittel, d. h. über Mittel, durch die Herzmuskel und Herznerven und die Blutbewegung in den Gefäßen beeinflußt werden können. Er hielt ſich an die Ergebniſſe der experimentellen Phatologie, der Beobachtungen im Thierverſuche. Jede Störung des Kreislaufs, ſo führt er aus, hat eine veränderte Blutvertheilung zur Folge. Dieſe geſtörte Blutvertheilung zur Norm zurückzuführen, iſt die Aufgabe der Herz⸗ und Vaſomotorenmittel. Wie ſtellt ſich die Blutvertheilung, wenn die Vaſomotoriſche Innerpation verſagt? Es kommt zur Ueberfüllung der Blutgefäße im Unterleibe und zur Blut⸗ leere der peripheren Gefäße, der Haut und des Gehirns, der Puls wird klein, das Herz arbeitet mit kleinen Füllungen. Herzmittel haben die Aufgabe, die herabgeſetzten Leiſtungen des Herzens wieder zu heben. Sie vergrößern das Schlagvolumen des Herzens und vermögen dadurch die Störungen in der Blutvertheilung zu verbeſſern. Dr. Gottlieb geht ſodann eine Reihe von Herzmitteln durch. Beſonderes Intereſſe haben ſeine Darlegungen über die Wirkung des Digitalis. Hier ſind durch neue Unterſuchungsmethoden neue Aufſchlüſſe gewonnen worden. Anzureihen ſind die Ausführungen über die Wirkung des Alkohols. Dr. Gottlies faßt ſich dahin zuſammen: So verſchieden und komplizirt ſich danach der Mechanismus darſtellt, durch den Herzmittel und Vaſo⸗ motorenmittel den Kreislauf beeinfluſſen, die gewonnenen Erkenntniſſe laſſen doch erwarten, daß es dank der Zuſammenarbeit der experimen⸗ tellen Pharmakologie und der Klinik künftig noch beſſer als heute möglich ſein wird, die phatologiſche Blutvertheilung im Einzelfalle richtig zu erkennen und demgemäß die Mittel richtig zu wählen, welches die veränderte Blutvertheilung zur Norm zurückführen kann. Afrikaniſche Delikateſſen. Von Hans Brendel(Potsdam). (Nachdruck verboten.) Wenn der europäiſche Gourmand wegen ſeiner abſonder⸗ lichen Geſchmacksverirrung auf der Höhe der Kultur zu ſtehen glaubt und auf uns Andere, die wir mit Fiſch und Braten zufrieden ſind, mitleidig herabſieht, ſo befinden wir uns in der glücklichen Lage, dieſe ſeine hohe Selbſtbewerthung durch den Hinddelg affß die Jaſfronomſſchen Erfradagangen dieler Nallr⸗ völker bedeutend herabſtimmen zu können. Selbſt im dunkelſten Afrika gibt's 9 die in Erfindung und Zuſammen⸗ ſetzung wunderbarer Gerichte mit den unſrigen wetteifern könn⸗ ten, wenn ſie ſich vielleicht auch vor dem Genuſſe von Schild⸗ krötenſuppe, lebenden Auſtern, Froſchkeulen, Schnepfendreck und Schnepfenragout ebenſo ſchütteln würden, wie wir vor 11185 Delikateſſen. Auch auf dieſem Felde behält das„ländlich, ſittlich“ ſeine alte Geltung, und ſo möge nach erhaltener Einſicht der Leſer ſelbſt urtheilen, ob ihm ein Menu aus hieſiger oder aus afrikaniſcher Küche mehr zuſagen würde, Den Geſchmack für den haut gont theilt der Afrikaner mit dem Weißen, obgleich er dabei wohl öfter als wir aus der Noth eine Tugend macht. Weniger Verſtändniß mögen die Meiſten von uns für das Nationalgericht der Abeſſinier, den Brondo, entwickeln, das regelmäßig bei den Schmäuſen und Zechen der Großen aufgetragen wird und auch bei den könig⸗ lichen Mahlzeiten eine große Rolle ſpielt. Es beſteht aus rohem Fleiſch, vorzüglich Rindfleiſch, das am Liebſten von den friſch geſchlachteten, noch zuckenden, ja ſogar von noch lebenden Thieren geſchnitten und blutig hinabgeſchlungen wird. Manche Eſſer verſchlingen das mit dem krummen Meſſer grob zerſchnittene Fleiſch pfundweiſe ohne Zuthat, andere würzen es durch Eintauchen in eine brennend ſcharfe Capſicum⸗Brühe oder durch Beſtreuen mit Pfeffer und Kümmel. Will der König einem ſeiner Gäſte eine beſondere Auszeichnung gewähren, ſo ſchickt er ihm von ſeinem Tiſche einen Fetzen rohen Fleiſches, den ein Diener in der Hand dem Glücklichen überbringt. Wenn daher ein neuerer Reiſender bemerkt, daß die Abeſſinier wie die Wölfe fräßen, ſo hat er nicht ganz Unrecht. Nicht einmal der Bandwurm, die unausbleibliche Folge des vegelmäßigen Genuſſes rohen Rindfleiſches, ſchreckt ſte ab; beſitzen ſie doch in dem überall wachſenden Kuſſobaum ein vorzügliches Bandwurmmittel, das alle Monate einmal angewandt wird. Da läßt man ſich doch eher das Elefantenklein gefallen, das nach ſüd⸗ und oſtafrikaniſchem Rezept folgendermaßen zu⸗ bereitet wird: Man macht eine mehrere Fuß tiefe, mäßig umfang⸗ reiche Grube und unterhält in dieſer ein lebhaftes Feuer, bis ſich die Grube ſtark erhitzt und theilweiſe mit Aſchengluth gefüllt hat; ſind flache Steine zur Hand, ſo erhitzt man auch folche im Feuer. Nun werden Füße und Rüſſel des gewalktigen Dick⸗ häuters in Blätter gewickelt, zwiſchen die erhitzten Steine gelegt und mit Aſche überdeckt, worauf die ganze Grube zugeworfen wird. Am nächſten Tage gräbt man ſie wieder auf und findet nun das Gericht, im eigenen Safte geſchmort, fertig vor; es ſoll nach dem Urtheile von Kennern delikat ſchmecken. Die Sandeh, eine der gefräßigſten Nationen Afrikas, auch unter dem Namen Niam⸗Niam, d. h. Freſſer, Vielfraß, bekannt, thun ſich nicht nur wie die Chineſen an gemäſteten Hunden gütlich, ſondern haben auch einen Erſatz für den unſeren Fein⸗ ſchmeckern von der Schnepfe gelieferten Götterſchmaus: ſie ver⸗ zehren nämlich von den ihnen zur Beute fallenden Jagdthieren nicht nur das Fleiſch, ſondern auch die Gedärme nebſt Inhalt Dieſe Liebhaberei iſt übrigens auch für andere afrikaniſche Stämme verbürgt. Als der Engländer Capendiſh Leuten vom Skamme der in Oſtafrika wohnenden Reſchigt ein exlegtes Hartebeeſt überließ, ſchnitten ſie das Thier ſorgfältig auf, nahmen die Eingeweide heraus, quetſchten die grüne Magen⸗ flüſſigkeit in ein Gefäß, thaten eine ſcharfſchmeckende Strauch⸗ beere hinein und ließen ſich das Gemiſch als Delikateſſe wohl⸗ ſchmecken. Schweinfurth ſah ſeine Kongo⸗Träger den halb⸗ verdauten Mageninhalt von Rindern und ſelbſt die darin häufig enthaltenen Eingeweidewürmer verzehren. Aus dem Magen⸗ inhalte der Rohrratten, kaninchengroßer Thiere, deren Nahrung die aromatiſchen Wurzelſtöcke gewiſſer Grasarten zu bilden ſcheinen, machen die Eingeborenen der Obernillande eine be⸗ ſondere Delikateſſe. Selbſt Schweinfurths ſonſt ſehr wähleriſ Hunde verſchlangen gierig die ihnen dargereichten Gedärme 5 1 nebſt dem Inhalt, einem feinzertheilten grünlſchen Häckſel. Faſt in ganz Afrika gehört die Ratte zu den geſchätzteſten Leckerbiſſen. Im portugieſtſchen Weſtafrika und in gewiſſen Gegenden Oſtafrikas bedient man ſich zu ihrem Fange außer ſinnreich konſtruirten Schlingen noch einer treibjagdähnlichen Methode, durch die die Thiere in geflochtenen, reuſenartigen Fallen gefangen werden. Die Neger ſtehen mit dieſer Vor⸗ liebe für feiſte Nager nicht allein. Nicht nur die Chineſen theilen ſie mit ihnen, ſondern auch die Bewohner von Cattaroſa, einem biederen Landſtädtchen in der ſpaniſchen Provinz Valeneka, Sogenannte Reisratten, Thiere, die in den Pfützen der Reis⸗ felder gemäſtet ſind und, wie die guten Leute behaupten, herrlich ſchmecken, ſtehen daſelbſt und in anderen Ortſchaften der Provinz hoch im Preiſe. Hoffentlich munden ſie ihnen ſo vorzüglich, daß ſie nicht auf die Idee verfallen, aus ihrer Delikateſſe einen Exportartikel zu machen. Sie wäre ja unſeren Gourmands zu gönnen; aber bekanntlich ſind die Ratten die Verhreiter der Peſt, und deshalb könnte uns der Genuß gelegentlich theuer zu ſtehen kommen. Auch etwas unſerem Kaviar Entſprechendes beſitzt man im ſchwarzen Erdtheil. Nach Emin Paſcha bildet in der füdweſt⸗ lichen Gegend des oberen Nil die Fiſchbruth, die von der Sonne einen ſehr unangenehmen Geruch annimmt, eine geſuchte Leckerei, Alſo auch hier ſind uns, die wir uns mit dem bloßen Rogen begnügen, die Neger an Gourmandiſe um ein Beträchtliches voraus. In das Reich der Inſekten wagen ſich unſere Feinſchmecker kaum einmal hinein; und gerade dieſes liefert den Afrikanern die herrlichſten Gaumengenüſſe. Wir wiſſen ja freilich aus dem Munde einiger beherzter Männer, deren Namen die Ge⸗ ſchichte ewigem Ruhm überliefert hat, daß Maitäfer eine ſehr wohlſchmeckende Speiſe und Spinnen, wie Butter aufs Brod 5 geſchmiert, auch nicht zu verachten ſind. Aber glauben wir ihnen denn? Ganz anders der Afrikaner. Er ißt wie weiland Johannes ſeine Heuſchrecken und braucht nicht einmal Honig dazu. Von Marokko bis zum Kap würden ſich noch heute wie zu Strabos Zeit alle Stämme durch die Benennung Aeridophagen, d.. Heuſchrecken⸗Eſſer, geehrt fühlen. In Fez bringt man ſie in guten Jahren in ganzen Wagenladungen zu Markte, ſalzt ſie ein, räuchert ſie oder ißt ſie friſch, nach Entfernung von Kopf, Flügeln und Beinen, abgekocht und gebraten. Die Hottentotten waren über einen Beſuch von Heuſchreckenſchwärmen in ihren Gegenden hoch erfreut, ſchrieben ihn der Güte eines großen Zauberers hoch im Norden zu und aßen des edlen Wildpret ſo viel, daß ſie davon merklich fetter wurden; auch berekteten ſie von den Eiern eine braune Suppe. In Uganda, wo keine Heuſchrecken vorkommen, werden ſie aus den Baſiwaländern bezogen und ebenfalls getrocknet und geröſtet verſpeiſt. Gedörrt kann man ſie ſogar zu Mehl zerreiben und Kuchen daraus backen; nahrhaft iſt er ſicherlich. Mit den Heuſchrecken ſtreiten die Termiten oder weißen Ameiſen um den erſten Rang in der Werthſchätzung Seitens der eebee, eneranainzeiges. Reigeim, Tr. April. Afrikaner. Die aus den Männchen beſtehende fektleibige, ge⸗ flügelte Klaſſe ſchwärmt Nachts nach jedem ſtarken Regen maſſenhaft aus. Die Neger bringen ſie mittels brennender Strohbündel leicht zu Fall und erbeuten ſie in ſolcher Menge, daß in kurzer Zeit große Körbe damit gefüllt werden können. Theils auf der Pfanne geröſtet, theils in Oel geſolten, geben die Thierchen bei dem gänzlichen Mangel an Fetten jeder Art im Lande der Niam⸗Nlam eine ungemein erwünſchte Aushilfe. Selbſt Schweinfurth gewöhnte ſich an den Leckerbiſſen und ſchildert, wie er ſie more avium mit rohem Korn gemiſcht handvollweiſe zum Munde geführt habe. Smeathman genoß ſie, in Töpfen über einem ſchwachen Feuer unter beſtändigem Umrühren gebraten, ohne weitere Zuthat und vergleicht ihren Geſchmack dem von Zucker⸗Creme oder ſüßer Mandeltorte. Sollten da nicht die feiſten, langgeſtreckten Leiber unſerer großen Waſſerjungfern, in Butter recht knuſprig geröſtet, auch zu genießen ſein? Daß nach dieſem Vorgange fette Schmetter⸗ lingsraupen unp die rieſigen Käferlarven nicht verſchmäht wer⸗ den, iſt wohl ſelbſtverſtändlich. Im eigenen Fett gebraten, wären ſolche Leckerbiſſen auch hieſigen Feinſchmeckern zu empfehlen, die ſich dabei auf den Vorgang römiſcher Epikuräer berufen könnten, die ſich an derartigen, mit feinem Mehl eigens gemäſteten Käfer⸗ larven köſtlich delektirten. Etwas ganz Eigenartiges, bei uns jedenfalls noch niemals Gekoſtetes wiſſen vie Schwarzen an den Ufern des Njaſſaſees an anberer ſüdoſtafrikaniſcher Waſſerbecken zu bereiten. Dort ſchwärmen zu gewiſſen Zeiten unzählige Maſſen winzig kleiner Mücken in ſolchen Mengen, daß der ferner Stehende den Rauch gewaltiger Grasbrände zu ſehen glaubt.„Kungo“, d. h. Wolke ober dichter Nebel, nennt der Eingeborene dieſe Schwärme. Des Nachts ſammeln ſie dieſe kleinen Inſekten und kochen ſie zu einem dicken Kuchen ein, der als Leckerei gilt. Ein ſolcher Kungokuchen, der Millionen von Mücken enthält, iſt von dunkler Farbe, einen Zoll dick und ſo groß wie eine blaue ſchottiſche Clansmütze; er ſchmeckt nach Livingſtone dem Kapiar oder ein⸗ geſalzenen Heuſchrecken nicht unähnlich. Es erhellt aus Vorſtehendem, daß ſich mit Hilfe afrikaniſcher Delikateſſen ganz wohl ein anſehnliches Menu zuſammenſtellen ließe, das man, um auch unſern heimiſchen Erdtheil zu Ehren zu bringen, paſſend mit einer Maikäferſuppe d. ja Wilhelmine von Sydow einleiten könnte. Ich bin überzeugt, manchem Gaſte würde das„Proſit Mahlzeit!“ von Herzen kommen. Neueſe Aachrichten und Celegramme. Pvivat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Frankfurt g.., 17. April. Der Staatsanwaltſchaft ſind durch Beſchlagnahme einer Liſte eines auswärtigen Kollekteurs 195 Frantfurter Perſonen bekannt geworben, die in außer⸗ preußiſchen verbotenen Lotterien ſpielten. Gegen ſie iſt ein Strafverfahren eingeleitet. *Eronberg, 17. April. Prinzeſſin Beatrice von Eng⸗ lan d, die jüngſte Schweſter der Kafſerin Friebrich, traf heute Mittag hier ein. * München, 17. April. Der Kölner Männergeſang⸗ berein ſiſt heute Mittag von Wien hier eingetroffen. Er ſingt morgen Mittag vor dem Prinzregenten und veranſtaltet morgen Abend ein großes Konzert. Berlin, 17. April. Die Budget⸗Kommiſſion des Reichstags berfeth heute Vormittag das Kriegsinva⸗ lidengeſetz. Die Frage der finanziellen Deckung wurde auf Anegung des Grafen Oriola auf den Schluß der Beſprech⸗ ung verſchoben. Der Kriegsminiſter erklärte, auch in der Vor⸗ bereitung des Friedensinvalidengeſetzes ſei lein Stillſtand ein⸗ getreten und erkannte unter Hinweis auf die 200 aus China zu⸗ kückgetehrten Invallden an, daß die ſchleunige Erledigung der Vorlage geboten ſei. Auf die Generaldebatte wurde alsdann Verzicht geleiſtet. In der Spezialberathung wurden ſodann die Paragr. 1, 21 und 22, worin beſtimmt iſt, auf wen die Geſetze Andendung finden, ohne weſentliche Debatte unverändert an⸗ genommen. Die Kommiſſion vertagte ſich ſchließlich auf morgen. Berlin, 1I. Apkil. Der Kaiſer reiſte heute Mittag 124 Uhr mit dem Prinzen Adalbert nach Kiel ab. * Berlin, 17. April. Dem Reichstag ging die Nopelle zum Branntweinſteuergeſeß zu. Kiel, 17. April. Im Kaiſer Wilhelm⸗Kanal kollidirte der engliſche Dampfer„Perm“ und der Hamburger Dampfer„Nordſtrand“. Erſterer wurde beträchtlich beſchädigt und ging nach Hamburg weiter. 0 Dresden, 17. April. ſönlichen Beglückwünſchung am Königs am 23. April hier ein. Tage Abends. *Bremen, 17. April. Bei einem un gariſchen Aus⸗ wanderer, welcher hier mehree Tage mit 87 Landsleuten wohnte, ſind, wie die Weſerzeitung melvet, die Blattern feſtgeſtellt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, die Uebrigen iſolirt. Ent⸗ ſprechende Maßregeln ſind getroffen. Bern, 17. April. Der Bundesrath verfügte die Aus⸗ weiſung von 6 Ausländern, in der Mehrzahl Ruſſen, welche an den Ausſchreitungen vor dem ruſſiſchen Konſulate in Genf am 8. April theilgenommen haben. Wien, 17. April. Der deutſche Kronprinz wohnke heute Vormittag in Gegenwart des Erzherzogs Franz Ferdinand in der Winterſchule ves Reitlehrinſtituts einer Vorführung beider Jahr⸗ gänge bei. Später fand beim Fürſten Eulenburg ein Frühſtück zu Ehren des Gaſtes ſtatt. Mien, 17. April. Die Polizei verhaftete, wie die„Neue Fr. Preſſe“ meldet, heute den Hochſtapler Güttler, der ſich in der Viulrlei herumgetrieben hat und zuletzt in Preßburg als angeblicher Bevollmächtigter von Siemens u. Halske Schwindeleien verübte. Gültler iſt in Berlin geboren, hat im Jahre 1900 in Berlin einen größeren Betrug verübt und wird von der Staatsanwaltſchaft in Halle geſucht. Paris, 17. April. Die Automobil⸗Wettfahrt Berlin— Paris wird in zwei Abtheilungen ſtattfinden. Die eine für Schnellfahrer, die andere für Touriſten. Die erſtere beginnt am 27. Junf. Für die Schnellfahrer ſind 3 Tagesekappen vorgeſehen, Aachen, Hannover, Berlin. Die Touriſten werden am 24. Junt von Patis abgehen und Berlin in 7 Etappen erreichen. An der Wettfahrt werden ſich 200 Motorwagen betheiligen. Sämmtliche Theilnehmer werden von Potsdam aus gemeinſam in Berlin einziehen. London, 17. April. Die„Morning Poſt“ ſchreibt: Der Kaiſer trifft zur per⸗ diesjährigen Geburtstage des Die Abreiſe erfolgt am gleichen 8 Ser deutſche Kronprinz bebeies in ſeinem Auftreten Takt und Anmuth. Wit hoffen, ihn wiederzuſehen, er kann ver⸗ ſichert ſein, daß er um ſeines Vaters, ſeiner Großmutter, dem Kaiſer Friedrich und ſeiner ſelbſt willen vierfach willkommen geheißen wird. * Toukrcoing, 17. April. Hier erkrankten 14 Perſonen infolge des Genuſſes von vergifteten Fletſchpaſteten. Eine der Erkrankten iſt bereits geſtorben, zwei andere befinden ſich in Lebens⸗ gefahr. **. 1 Grploſion in einer Kirche. Berlfn, 17. April. Als heute Nachmittag in der katholiſchen Michaelskirche eine Singprobe ſtattfand, erfolgte auf bisher unaufgeklärte Weiſe eine Exploſion. Kreuzgewölbe des linken Seitenthurms und die Bedachung ſind total zerſprengt. Sümmt⸗ liche Kirchenfenſter und der hintere Theil der Orgel ſind zerſtört, Zwei Klaben und ein Soldat wurben ſchwer verletzt. ** Das heißerſehnte Dementi. Berlin, 17. April. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Die„Deutſche Tageszeitung“ kommt nochmals auf das bereits anderweit dementirte angebliche Kaiſerwort über den Zoll⸗ tarif und die Kanalvorlage zu ſprechen und gibt dem Gerücht Raum, daß es ſich nicht um eine Aeußerung ſondern um eine Randbemerkung Sr. Majeſtät zu einem Zeitungsausſchnitt handle. Wir ſind zu der Erklärung ermächtigt, daß auch dieſe Lesark jeber thatſächlichen Begründung entbehrt. Se. Majeſtät hat ſich weder in dieſer noch in irgend einer anderen ſyorm in dem Sinne ausgeſprochen, daß die Behandlung der Zolltariffrage im Reiche vom Gange der Berathung über die Kanalvorlage im breußiſchen Abgeordnetenhauſe irgendwie abhängig zu machen ſei. (Die Otſch. Tgsztg. kann ſtolz darauf ſein, wie prompt ſie vom Reichsanzeiger bedient wird. D..) ** 1 Der Burenkrieg. *Cradock, 17. April.(Reuter.) Aus Heilbronn iſt die Nachricht eingegangen, daß Andrews We ſſel noch lebt. Weſſel begleitete ſeinerzeit Morgendahl als Friedens⸗ geſandter und ſollte, wie damals gemeldet wurde, Morgen⸗ dahls Schickſal getheilt haben und auf Befehl Dewets er⸗ ſchoſſen worden ſein. 0** Rx Sur Cage in China. Peking, 17. April.(Reutermeldung vom 16.). Morgen gehen 1100 Mann deutſche und 1000 Mann franzö⸗ ſiſche Truppen ab, um ſich einer Expedition anzu⸗ ſchließen, welche von Paotingfu gegen Liukwantin g mit einigen Tauſend Chineſen geſandt wird, die ſich weigern, Lihungtſchang betr. der Innehaltung der vereinbarten Grenze Gehorſam zu leiſten. Liu hält eine ſtarke Stellung bei Huilu, 120 Meilen von Paotingfu, beſetzt. 5000 deutſche und 3000 franzöſiſche Truppen werden zu einer Expedition gegen ihn ver⸗ wendet. Weitere Truppen gehen Donnerſtag und Freitag nach Peking ab. Generalmajor v. Gayl befehligt die Expedition. Die Chineſen ſollen 10 000 Mann ſtark ſein. Es wird ein heftiges Gefecht erwartet. Die chineſiſche Stellung befindet ſich mehrere Meilen innerhalb der Grenze des von Walderſee als Ope⸗ ratiensſphäre der verbündeten Truppen beſtimmten Gebietes. * London, 17. April. Nach einem Telegramm der 8“ aus Peking vom 6. beſchloſſen die Geſandten, dem Das „Times Antrage Rockhill⸗Komura zuzuſtimmen: Artikel 12 der gemein⸗ ſamen Note betr. Reform des Tſungliyhamens und Aenderung des Hofceremoniells bei dem Empfange der Geſandten, dahin abzu⸗ ändern, daß an Stelle des Tſungliyamens ein Miniſterium des Aeußern geſchaffen werde, welches aus einem kaiſerlichen Prinzen als Präſidenten und 2 Miniſtern zuſammengeſetzt iſt, welche direkten Zutritt beim Kaiſer hätten. Es ſollen ferner 2 Vize⸗ miniſter ernannt werden, wovon einer einer fremden Sprache mächtig ſein muß. Deutſcher Reichstag. 73. Sitzung vom 17. April. Präſident Graf Balleſtrem eröffnet 1 Uhr 20 Min. die Situng. Auf der Tagesordnung ſtehen die Geſetzentwürfe betr. das Urheber⸗ und Verlagsrecht. Paragraph—10 handelt von den Vor⸗ ausſetzungen des Schutzes. Eſche(natl.) berichtet über die Kommiſſionsverhandlungen. Die Paragraphen werden ohne Debatte nach den Beſchlüſſen der Kom⸗ miſſion angenommen. Paragraph 11—28 handelt von den Befug⸗ niſſen des Urhebers. Paragraph 11 Abſ. 2 lautet: Das Urheberrecht an einem Bühnenwerke oder an einem Werk der Tonkunſt enthält auch die ausſchließliche Befugniß, das Werk öffentlich aufzuführen. Rintelen(Cenkr.) bittet, es bezüglich der Werke der Tonkunſt bei dem gegenwärtigen Recht zu laſſen. Werden die Paragraphen in der Regierungsfaſſung angenommen, müſſe zu jeder öffentlichen Auf⸗ führung, jedem Konzert die Genehmigung des Urhebers eingeholt werden. Es liegt eine ganze Reihe Abänderungsanträge vor, über die ſich eine längere Debakte entſpinnt. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurt a.., 17. April.(Effektenbörſe)h. Anfangscourſe. Kreditaktien 220.40, Staatsbahn 149.—, Lombarden 25.10, Ggypter —.—. 4% ungar. Goldrente 99.—, Gotthardbahn 164.70, Disconto⸗ Commandit 184.40, Laura 211.50, Gelſenkirchen 178.80, Darmſtädter —.—, Handelsgeſellſchaft 152.50. Tendenz: feſt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 17. April. Obligationen. n Pfalzbrau. v. Geiſel ſt. Mohr 90.— 8 Brauerei Siuner, Grüſnwinkel 2 „Schroedleſdelberg 10e, Schwartz, Speyer Schwetzingen Sonue Wels Speyer 2. Storch, „Perzer Wöraer 11 Wormſer Brat Baunken. Baslſche Bank 18. 8 Gewerbeßaut Speher 50%% 138.— G Maunheimer Bank 128.50 5 Oberrbeſn. Bank 11720 W 0 Pfälziſche Bank 139.50 3 Pfäſs. Hyb.⸗Bauk Aflz, Spar⸗ f. Gdß, Landau 135.50 Rbeſniſche Crebitbauk 141¹— Pfälz. Preßh. 1 Nhein. Hov.⸗Bank 1099.50 8 Pfalz. Preßh. u. 1 Sildd. Bank 107.60 B Tvausvort eee 9 Gunge) Akt.—. und Merſicherung. iſen bohtzen. Wutſahr⸗Aktlen Jds 50 U Bfälziſche dudwigsbahn 224.80 Pa Mannh. Dampfſchleppſchiff 118,28 „ Maxbaßn 140.59 b3; 5 Vagerbaus 4% Nordbahn 161.80 51 Bab. 9 Hellbronner Straßenbahnen 87. B 8 Chemiſche Anduſtrie. Continentale .sG. f. chem. Induſtrie 1104. Mannheimer! Badiſche Anflins u. Soda 891.— 8 10 55„„ lunge 2 Chem. Fabrik Goldenberg Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Württ, Transportverſich. 18.— 68— N Chem. Fabrik Gernsheim* Jupueſtrie. Verein chen. Fabrſken 181. 8 Ack.⸗Geſellſch f Seilinduſt! Vereln D. Oelfabelken 108. 05 Dingler'ſche Maſchlnenfabrit Weſteregeln Alkal. Stamm 220. Emaiflirfabeik Rlerweiler „ Vorzug 103.50 B Emaillirwerke Malkammer 2 Fttlinger Spinnerei Brauereien⸗ Hüttenbeimer Speunerel Bad. Brauerei 139.— B Karlsr. Nähmf. Oald u. Neu Binger Aktienbierbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. Durlacher Hof vorm. Hagen 205.— Oggersgeimer Syinnerei Eſchbaum⸗Brauerei 170 Pfälz. Nähnt. u. Fahrräderf Glefantenbräuſſühl, Worms 103. Portl.⸗Lementwk. idelberg Brauerel Ganter Freiburg 100. Voreinig. Fr r Ziegelw. Kleinlein, Heidelberg 148.— Verein Speh Ziegelwerke 96.50 8 Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 Zellſtofffabr aldhof 299.— 65 Ludwigshafener Brauerel Zuckerfabrit Waghäuſel 84.30 8 Manub. Aktienbrauerei 160.— G Zuckerraffinerie Mannhelm—.— Maunheimer Effektenbörſe vom 17. April. Die Börſe war heute ſtill. Es notirten: Gewerbebank Speyer Aktien 133., Pfälz. Bank Aktien 162.50 G, Pfälz. Spar⸗ und Creditbank, Landau 135.50., Heilbronner Straßenhahn Aktten 87 B. Berlin, 17. April.(Effektenbörſe). Die Börſe eröffnete in ruhiger Haltung. Doch fehlte es ſchon zu Beginn an Unternehmungs⸗ luͤſt. Banken nominell. Hütten⸗ und Kohlenaktien etwas lebhafter gefragt. Fonds behauptet. Schweizer Bahnen höher. Northern feſter. In der zweiten Börſenſtunde Montanwerthe ſchwankend. Ptivatdiskont: 3½%,. Frankfurter Börſe. Schlußz⸗Kurſe. Wechſel. 17 168.70 81.— 76.95 12. kurz 168.85 81˙05 76.97 12. 81.12 81˙08 84.87 16.30 125 81.08 80.85 84.87 16.27 Amſterdam Belgien 5 Italien kurz London„ 20.42 20 41 5 lang] 20.40] 20.42 Staatspapiere. 8 ½ Dſch.Reichsanl. 98.85 98.20 „„o 98.85 98.20 55ͤ„„„ 885 88.20 3½ Pr. Staats⸗Anl. 97.70 97.80 4½ Portg. St.⸗Anl. IM„„„ 8880 98.056 dio. äuß. 3„ 1.90 88 15 4 Ruſſen von 1880 8½% Bad.St.⸗Obl. fl 96.—Aruſſ. Staatsr. 1894 3¹„ M. 95.70 4 ſpan. ausl. Rente 8% 5„1900,—.— 1 Türken Lit. D. 3½ Bayern„ 95.50] 4 Ungar. Goldrente 8 86.35[ 5 Arg. innere Gold⸗ 202.85 Anleihe 1887 4 Egypter unifieirte 5 Mexikaner äuß. 3 5 inn. 4½ Chineſen 1898 Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen—.——.—3 Oeſt.Looſe v. 1860 141.95 5 italien. Rente 96.—] 96.20 3 Türkiſche Looſe 113.— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 84 70 83.50 Parkakt. Zweibr. 109.50 Heidelb. Cementw. 130.20 129.— Lederw. Spichartz 63.— Anilin⸗Aktien 384.50 391.— Walzmühle Ludw. 121.— Ch. Fbr. Griesheim 232.— 232.— Fahrradw. Kleyer 152.— Höchſter Farbwerk 387.— 335. Klein Maſch. Arm. 131.— Verein chem. Fabrik—.— 180,50] Maſchinf. Gritzner 162.— Chem. Werke Alberl 158— Maſchinf. Hemmer Accumul.⸗F. Hagen 127.30 Schnellprf. Frkthl. Allg. Glek.⸗Geſellſch 20250 203.80 Oelfabrik⸗Aktien Helios„ 1 172.— Bwllſp Lampertsm. Schuckert 7 161.— Spin. Web.Hüttenhh—.— Lahmeyer 186.70 135.70 Zellſtoff Waldhof 237.— Allg..⸗G.Siemens 158.— 157.50 Cementf. Kallſtadt 109.50 Lederw. St. Ingbertſ 98. 99.— Friedrichsh. Bergb. 151.— Bergtwerks⸗Aktien. 197.—] Weſterr. Alkali⸗A. 109.80] Oberſchl. Eiſenakt 285.— Ver. Königs⸗Laura 178.80 Alpine Montan 177.— ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. 224.—] Gotthardbahn 166.— 164.70 Jura⸗Simplon 101.80 101.25 Schweiz. Centralb. 160.55 160— Schweiz. Nordoſtb. 117.50 115.70 Ver. Schwz. Bahnen 98.50] 97.70 Ital. Mittelmeerb. 98.70 99.— „Meridionalbahn 134.75 185.— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 28.20 Northern prefer. 94 75] 96.20 Nordweſtb 122 25 122.60 La Veloce 48.50 45.50 —.—1181.10 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.— 99.— 4% Rh. Pf. Br. 1902 4% Pf. HypB. Pfdb. 100.20 100.20 3½%„„ 1904 87½76⁴0 3% Sttsgar. It. Giſ. 270 94.30] 94.30 3¼½%% Pr. Bod.⸗Cr. 90.— 90.— 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 47½ Pfz B. Pr.Obl. 5½% Pr. Pfdbr. Bk. 101.10 101.40 3½% Pf..Pr.⸗O.] 94.60 94.20 Pföbr. 1908 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 149.25 149.90 Oeſt. Länderbank Badiſche Bank 119.50 120.—„Kredit⸗Anſtalt Berliner Bank 102.80 101 60 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 152.3 152.90 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 134.80 134.10 Rhein. Kreditbank Deutſche Bank 202 70 203.— Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 183.80 184.— Schaaffh. Bankver. Dresdener Bank 147.60 147.80 Südd. Bank Mhm. el Hyp.⸗Bank 180.— 180.—] Wiener Bankver. Paris kurz Schweiz. Plätze;„ Wien 10 Napoleonsd'or A. Deutſche. 4 Oeſterr. Goldr. 4½ Oeſt. Silberr. 4½ Oeſt. Papierr. 100.05 97.95 98 10 37.40 25.55 99.60 95.90 72.50 23.70 99.15 100.05 97.80 98.10 37.05 25.65 99.30 95.90 72.70 23.70 99.10 95.50 95.45 95.60 86.00 103.50 77 83.55 96.80 25.60 81.40 83.90 97.60 27.10 81.35 4 Heſſen 8 Gr. Heſſ. St.⸗ A. von 1896 8 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 B. Ausländiſche, 85 80 85 50 101.10 85.40 85.80 101 10 141.80 111.60 109.50 61.50 121— 154.50 131.50 161.90 170— 106.70 90.— 170.— 107.— 90.— 239.70 109.50 148.80 108.90 286.— 210.25 121.25 212.70 243.50 209.20 120.10 249.70 240.— Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner 181.— Harpener 178 70 Aktien deutſcher und Ludwh.⸗Bexbacher 225.— Marienburg⸗Mlw.—.— Pfälz. Maxbahn 140.— Pfälz. Nordbahn 1382.30 Hamburger Packet 129.60 Nordd. Lloyd 118.95 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 149.80 189.— 129.— 124.20 119.— 149.— 25.— 99.50 92.— 58.85 98.50 99.50 91.80 59.— 98.50 90.60 98.50 108.— 10750 221.— 219.70 131— 133.— 166.40167.30 141.30141.10 169.10 1869,50 125.— 124 40 107.20 107.40 125.300 124 50 113.90 109.— 410.— rkf. Hyp.⸗Creditv. 125.5 125.20 D. Effekten⸗Bank Mannheimer Bank 128.75 12875 Bauk Ottomane Nationalbank 127.70 127.20 Mannh. Verfſ.⸗Geſ. Oberrhein. Bank 116.95 117.— Oeſterr.⸗Uug. Bank 121.10 120.60 Privat⸗Discont 3¾%. Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 219.70, Staatsbahn 149.—, Lombarden 25.10, Disconto⸗Commandit 184.20. Pariſer Anfangskurſe. 3% Rente 101.20, Italiener 96.45, Spanier 78.—, Türken D. 24.—, Türk. Looſe 114.50, Banque Ottomane 546.—, Rio Tinto 15.34. 109.— Siegfr. Rosenhain, Juwelier. weautg, empfiehlt feine Juwelen, goldene Uhren, Silberwaaren. Staatsvaviere. Vfandbrieſe. ö 5 0 i 9 uproz. Wad Sptg. v. 180 198.48 4 0% Kbein. Oor.B. un. 1907—.5 6 12* i 96.— bz 7%„„ e eeeee eproz. Bad. Oblig. v. 1900 3705„„ olte M. 91.89 F 96.— b%„„„ unk. 1904 94.c0 5 3½ Oblid. Meart 95•60 bz„„Communalf 92— b %%„ 1886 95.60 b3 Städte⸗Aulehen. 352 1892/4 3½ Freiburg i. D. 92.— B 55 5.— bz 3 Karlsrußer v. J. 1896 89.— bz 1„ T. 100 Looſe 144.— 51 4% Ludwigshafen von 1900 10.50 0 ½ Bayer. Obligationen 1— 5 95 4 aen 0 85 2 2 93 Zzus Mannheimer Obl. 1885 92.75 6 3% Deutſche Reichsantetbe 88.4% bz 61%% 85 1888 93.— 117 5 1 3780 5 ùV'!;j 4898.80 b5 1 weag. Goee 13 50% Piinageet 92.— 5 55 91 Anduflrie⸗Opligatlonen 50%%„ 4½9% Vad. Antlin⸗ u. Sodaf 5 8 4* AG. f. iff 00.—— Eiſendahn⸗Auiehen. 5 5 Pürgl. 100.— Wfätz. Dudw. Max Nord) 101.80 4½ Speyerer Ziegelwerke 105— 8 5* 94.80 53 4½ Verein Chem.——57 101.— 40 i benettt. d ba. I. Il. Aelfafahrik Waldhal L8 Schaufenſterauslage mit ſichtbaren Preiſen. Telefon 2180. 227 118.90 .90 .70 .70 .10 .90 .60 .10 .35 .80 .60 .50 .50 1 23 .50 .50 .90 *— — 25 70 50 80⁰ . 20 . 10 .70 .— en 5, ue 1. .. Seneral⸗Anzeiger. Amks⸗ und Kreis⸗Verk rol⸗Verſaumlungen 1901 82760 im Landwehrbezirk Maunheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Maunheim Zenghausſaal. Alle r Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaſten Jahresklaſſen 1900 und 199 der Infanterie Dienſtag, den 9. April 1901, Vormittags 9 Uhr. p ſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ N ſtabet K bis ſtag, 9. April 1901, Vormittags 11 Uhr. N Dier 1 ſſe 1998 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ Nachmittags 3½ Uhr. Jah ſtaben L bis Dienſtag, 9. April 1901, FJahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis N April 1901, Vormittags 9 Uhr. Meittwoch, 10. Jahresklaſſe 1397 der Inſanterie mit den Anfangsbuch⸗ aben L. bis. Mittwoch, 10. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ 9* „aben A bis 1 Mittwoch, 10. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ eaben L. bis 2. Donnerſtag, 11. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Jufanterie mit den Anfangsbuch⸗ zabelt A bis K Donnerſtag, 11. April 190l, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ naben I. bis 2 Donnerſtag, 11. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. in 1804 der Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ den A bis N Freitag, 12. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahre gaben I. bis X Freitag, 12. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1393 der' Infanterie mit den Anfangsbuch⸗ zaben& bis Freitag, 12. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr. ſe 1393 der Inſanterie mit den Anufangsbuch⸗ Jahresklaſſe 1992 der Infauterie Samſtag, 13. April 1901, Vormittags 11 Uhr. hresklaſſe 1891 ber Inſauterle amſtag, 13. April 1901, Nachmittags 90 S 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1390 der Infanteree Montag, 18. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1609 der Infauterle Montag, 15. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1338 der Infanterie Montag, 15. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſen 1388 bis 1900 der Kavallerle Dienſtag, 16. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1338 bis einſchl. 1892 der Feldartillerie Dienſtag, 16. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis eiuſchl. 1395 der Felvartillerie Dienſtag, 18. April 1901, Nachmittags 3¼ Uhr. Jahresklaſſen 1396 bis 1900 der Feldartillerie Mittwoch, 17. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1898 bis einſchl. 1392 des Trains leinſchl. verjelligen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind(der Krankenträger und Militärbäcker) Jahresklaſſen 7886 bis 1900 der Jäger Jahresklaſſen 1686 bis 1900 der Berkehrstruppen (Eiſenbahn⸗, Luktſchiffer⸗ und Telegraphen⸗Truppen) Jahresklaſſen 1338 bis 1900 des Veterinär⸗Perſonals Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede, Unter⸗Roßärzte) Mittwoch, 17. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 18933 bis 1900 des Traius(einſchl, derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind, der Krantenträger und Militärbacker Mittwoch, 17. April 1901, Nachmittags 3¼ Uhr. Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Fußartiſlerie Donnerſtag, 18. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Pionlere Jahresklauen 1836 bis 1900 der Mannſchaften des preußziſchen Gardekorps aller Waſſfen Donnerſtag, 18. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1383 bis 1900 der Marine, Jahresklaſſen 188 bis 1000 des Sanitäts⸗Perſonals (Sanitätsmannſchaften und Krantenwmürter) Donnerſtag, 18. April 1901, Nachmiſtags 3¼ Uhr. Jahresklaſſen 1688 bis 1900 Zahmeiſteraſpirauten, Jahresklaſſen iag bis 1900 Büchſenmachergehilfen, Jahresklaſſen 1388 bis 1900 Oekonomie⸗Handwerker, Jahresklaſſen 1868 bis 1900 Arbeits⸗Soldaten, Freitag, 19. April 1901, Vormittags 9 Uhr, 1688 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ r Freitag, 19. April 1901, Vormittags 11 Uhr. 1839 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ r Freitag, 19. April 1901, Nachmittags 3¼ Uhr. 1890 der Erfatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ K. 1 Samſtag, 20. April 1901, Vormittags 9 Uhr. j5 der Erſatzreſerve aller Waffen(Geburts⸗ r 187 Samſtag, 20. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jehresklaſſe 1392 der Erfatzreſerve auler Waſſen(Ge⸗ ſah kah faß burtsjahr 1873) ſe 1894 der Infanterie mit den Aufaugsbuch⸗ Jäßresfſaſſe 1693 25 22. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1694 der Grſatzreſerve aller Waſſen(Ge⸗ burlsjahr 1874) Montag, 22. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſe 1695 der Erſatzreſerve aller Waſſen(Ge⸗ hurtsſahr 1875 Montag, 22. April 1901, Nachmittags 3½ Uhr, Jahresklaſſe 1396 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsfahr 1876) Dienſtag, 23. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Wafſfen(Ge⸗ 11 Uhr. Montag, Jahresklaſſe 1397 der Erſatzreſerve aller burtslahr 1877) Dienſtag, 23. April 1901, Vormittags Jahresklaſſe 1398 der Erſatzreſerve aller burtsfahr 1878) Waffen,(Ge⸗ Jahreskiaſſe 1399 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsjahr 1879) Jahresklaſſe 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsjahr 1880) ahre88 1901 der Erſatzreſerve aller Waffen(Ge⸗ burtsſahr 1881) 3½ Ihr. Dienſtag, 23. April 1901, Nachmittags Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1686 bis 1900 der Infauterte von Reckarau Mittwoch, 24. April 1901, Vormittags 10 Uhr. 1883 bis 1900 aller übrigen Waſſen von eckarau Mittwoch, 24. April 1901, Nachmittags 1½ Uhr. Jahresklaſſen 1668 bis 1900 der Erfatzreſerve aller Wafſfen, Alle zur Dispoſition der Mannſchaften von Neckarau Donnerſtag, 25. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Im Vorort Käferthal(Marktplatz). Jahresklaſſen 13863 bis 1900 ſämmtlicher Waſſen, Jähresklaſſen 1888 bis 1000 der Erſatz eterve aller Waſfen AUlle zur Dispoſition der Erfatzbehörven entlaſſenen Mannſchaften von Käfert al Donnerſtag, 25. April 1901, Nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik). Jahresklaſſen 1686 bis 1900 der Infanterie von Waldhof Atzelhof und Luclenberg Freitag, 26. April 1901, Vormittags 10½ Uhr. Erfatzbehörden entlaſſenen Jahresklaſſen 1888 bis 1900 aller übrigen Wa en, Jahresklaſſen 1888 bis 1000 der Erſatzreſerve aller Waffen, Alle zur Dispoaſitlon der Erfatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Waldyof, 01 Mat und Lucienberg Freitag, 26. April 1901, Nachmittags 1½ Uhr. In Sandhofen(Schulhof). Jahresklaſſen 1888 bis 1900 ſämmtlicher Waffen von Sandhofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Scharhof Samſtag, 27. April 1901, Vormittags 11 Uhr. Jahresklaſſen 1886 bis 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen; Alle zur Dispoſition der Grſatzbehüörden entlaſſene Mannſchaften von Sandhofen, Kirſchgartshauſen, Sandtorf und Scharhof Samſtag, 27. April 1901, Nachmittags 2 Uhr. JIu Fendenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 1888 bis 1900 fämmtlicher Waſſen, 5 Jahresklaſſen 1888 bis 1900 der Erfatzreſerve aller aſſen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Munnſchaften von Feudenheim Montag, 29. April 1901, Vormittags 10¼ Uhr. Jahresklaſſen 1688 bis 1900 fämmtlicher Waffen, Jahresklaſſen 1383 bis 1900 der Erſatzreſerve aller affen, Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Mannſchaften von Wallſtadt und me Montag, 29. April 1901, Nachmittags 1¼ Uhr. In Ladeuburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1388 bis 1900 ſämmtlicher Waſſen, Jahresklaſſen 1688 bis 1900 der Erfatzreſerve aller Waſſen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Ladenburg Dienſtag, 30. April 1901, Vormittags 10 Uhr. Jahresklaſſen 1883 bis 1900 ſammtlicher Waffen, Jahredflaſſen 1888 aſſen, Alle zur Dispoſitiovn der Erſatzbehörden entlaſſenen Maunſchaften von Neckarhauſen und Schriesheim Dienſtag, 30. April 1901, Nachmittags 1¼ Uhr. Jn Seckenheim(vor dem Gaſthaus zum Lammz). Jabresklaſſen 1888 bis 1900 der Infanterie von Secken⸗ heim, Ryeinau, Stengelhof und Relagishaus Mittwoch, 1. Mai 1901, Vormittags 9½ Uhr. Jaßrezglaſſen 1888 bis 1900 aller übrigen Waffen, Ja Alle zur Dispoſition der Erſonbehörden entſaſſenen Mannſchaften von Seckenheim, hiheinau, Stengelhof und Relaishaus 8 Mittwoch, 1. Mai 1901, Nachmittags 3 Uhr. Militär⸗ und Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ bringen. Ae Jahresklaſſe jedes Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ ſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrol⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirkskommando Maunheim. Nr. 9904 M. Vorſtehende Bekauntmachung des Oezirks⸗ kommandos Maunheim wird den Bürgermeiſterämtern des Be⸗ zirks(mit Ausnahme der Stadt Mannheim) hiermit zur Kennniß gebracht mit der Verfügung, dieſelbe den Mannſchaften der Ge⸗ meinden durch mnehrmaltges Ausſchellen, Anſchlagen am Rath⸗ hauſe, an Fabriken und größecen Etabliſſements bekännt zu geben. Daß dies geſchehen iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim zum 25. April ds. J3. mitzutheſlen. Bei ungünſtiger Witterung wollen die e Bürger⸗ nteiſterämter für Sicherſtellung eines bedeckten Raumes Sorge tragen. 62750 Maunheim, den 20. März 1901. Großherzogliches Bezirksamt: Frech Häuserabwaschen 004 burtsſahr 1872 Samſtag, 20, April 1901. Nachmittags 37. Uhr. F 5, 13 Emil Mittel F 5, 13. der Erſatzreferve gller Waffen Ge⸗f bis 1900 der Erſatzreſerve aller resklaſſen 1888 bis 1900 der Erſatzreferve aller Waffen, ündigungsblakt. streng reelle Bedienung. Handelsregiſter. Zum Handelsregtiſter wurde eingetragen: 68958/30% 1. Zum Geſellſchaftsregiſter Band J,.⸗Z. 206, Firina„Net⸗ ter& Hirſch“ in Maunherm: Die FFirma iſt ertoſchen 2. Züm Handelsreg. Abth. A, Baud IV,.⸗Z. 199, Firma „Gebrüder Gondrand“ in, Mann⸗ heim: Wilhelm Pfeiffer in Köln aſdeh. iſt als Prokuriſt beſtelln 3. Zum Haudelsreg. Abth. A, Band y,.⸗Z. 44, Firma„Fr. Diesfeld“ in Maunheim: Die Firma iſt erlöſchen. 4. Zum Handelsreg. Abth. A, Band V,.Z. 165, Firma„Al⸗ fred Mann& Co.,“ Mannheim. Geſellſchafter ſind: Alfred Maunn, Kaufmann, Maunheim, Julius Löwenberger, Kaufmann Mannhein. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. April 1901 begonnen. Angegebener Geſchäftszweig: Verlagsgeſchäfte(Fachzeitung für Blechbearbeitung u. Inſtallation, Zeitſchrift für das deutſche Bött⸗ cher⸗ und Kütergewerbe und die Amateurppotographenzeitung). 5. Zum Handelsreg. Abth. 2, Band V..⸗Z. 65, Firma„S. Wetl“, Maunheim. 5 Die Firma iſt geändert in S. Weil Tuch& Büxkin en gros. Der Flrmeninhaber Salomon Weil führt nicht mehr die Be⸗ zeichnung„II.“ Mannhei den 16. April 1901. Großh. Amtsgericht I. Bekunntmachung. Maul⸗ und Klauenſeuche betr. (177) Nr. 81077 J. Wir beingen hiermit zutr öffentlichen Keunt⸗ niß, daß in Galberg die Maul⸗ und Klauenſenche wieder erloſchen iſt und die über die Gemeinde Gaiberg verhängten Sperrmaß⸗ regeln wieder aufgehoben wurden. Mannheim, den 18. April 1901. Großh. Bezirktsamt: Heintze. 85354 Bekanntmachung. Straßenſperre betr. (177) Nr. 438401T1: Wir bringen hiermit zur öfſentlichen Keuntniß, daß behufs Vornahme von Kanali⸗ ſations⸗Arbeiten der Feldweg ſüdöſtlich von den neuen Kafernen auf eine Länge von rund 300 m vom 18. d. Mits, an bis auf Weiteres geſperrt werden muß. Während dieſes Zeitraums iſt die Beuützung der erwähnten Straße für den geſammten Fuhrwerksvertkehr verboten. Zuwiderhandlungen werdeſ gemäß 8 121 P⸗St.⸗G.⸗B. und § 6610 ⸗R.⸗St.-.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 85381 Mannheim, 13. April 1901. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Bekanutmachung. Die Gallenberg⸗Stif⸗ tung betr. Nr. 498. Die obige Stiftung bat den Iwweſk; würdige und be⸗ dürftige Muſiklehrer und ⸗Lehrer⸗ innen der, Stadt Mannheim, ohne Unterſchied der Confeſſion welche durch Alter oder Krank⸗ heit arbeitsunfähig geworden und mindenens zwei Jahre in hieſiger Stadt wohnhaft ſind, zu unterſtützen und zwar kann die jährliche Einzelunterſtützung bis zu Mark 300.— gewährt werden. 84667 Dieſe Unterſtützung ſoll nur denjenigen zu Theil werden, welche lediglich die Muſik zu ihrem Lebensberufe gewählt ha⸗ ben, wobei Thegterorcheſter⸗Mit⸗ glieder vorzugsweiſe zu berück⸗ Die ſichtigen ſind. Bewerbungen um Stiftungs⸗ preiſe mit genauer Darlegung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe wollen binnen vier Wochen bei uns eingereicht werden. Mannheim, 3. April 1901. Der Stiftungsrath der Gallenberg⸗Stiftung: v. Hollander. Kallenberger. Bekauntmachung. Die Davld und Jeanette Aberle⸗Stiftung dahier betreffend. Nr. 494. Der Zweck der obigen Stiftung iſt: Bedürftigen wür⸗ digen Perſonen, ohne Unterſchied des Geſchlechts und der Religion, die eine Krankheit ÜUberſtanden haben, Mittel zu gewähren, deren ſie zur Wiedererlangung ihrer Geſündheit und Erwerbsfähigkeit bebllrfen. Es können nur ſolche Perſonen unterſtützt werden, welche min⸗ deſtens fünf Jahre in Maunheim auſäſſig ſind und keine öfſentliche Armenunterſtützung beziehen. Die zu obigem Zwecke pro 1901 beſtimmten Stiftüngserträgniſſe follen demnächſt vertheilt werden. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der per⸗ ſönlichen und fonſtigen Verhält⸗ niſſe der Bittſteller enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen ver⸗ ſehen ſein münen wollen binnen vier Wochen dahler eingereicht werden 84668 Maunnheim, den 3 April 1901. Der Stiftungsrath: v. Hollander. ſtallenberger 0 leiht alleinſt. Frau 30 M. WNel Rückzahlg. nach Uebereink. Off. unt. Nr. S8880 g. d. Exped. Bfaut- U. Kinderaussfattungen Max Wallach. d, 6, Telig: seiide Ausfünrung, PTTTT U Damen- U. Rer Tch-asabe umnch Maass, 76802 ſſergossedeſte Bekanntmachung. Das Abs und Zuſchreiben der Grund⸗, Häuſer⸗, Ge⸗ werb⸗ und Eintkommenſteuer für das nächſtkünftige Steuerſahr 1902 wird vom 9. bis mit 27. April 1991 je Vormittags von —11 Uhr und Nachmittags von 3 bis 3 Uhr im Schloß linker Flügel dahier vorgenommen werden. 88769 Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: I. In Bezug auf die Grunde und Häukerſteuer: Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen ab⸗ und zugeſchrieben haben will oder aus einer andern Urſache die Be⸗ richtigung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuſerſteuerkapitals verlangt, hat ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen, und ſofern es ſich um das Zuſchrelben au eine dritte Perſon handelt, dieſe letztere zum gleichzeiigen Erſcheinen zu veränlaſſen. Alle Veränderungen, welche im Grundbuche eingetragen find, werden übrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrleben. III. In Bezug auf die Gewerbſtener: Der Gewerbſteuer Unterliegt das Betriebskapital der im Groß⸗ herzogthum betrtebenen gewerblichen Unternehmungen ausſchließ⸗ lich der Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vorausgeſetzt, daß das ſteuer⸗ i mindeſtens den Betrag von 700 Mark er⸗ reicht. „„Die gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, mäunliche und weibliche, Juläuderoder Ausländer, auch gewerbſteuerpflichtige Korporationen, Vereine, Geſellſchaften haben ſchriftliche oder mündliche Steuer⸗ erklärungen abzugeben: a. wenn ſie eine der Gewerbſteuer unterliegende Unter⸗ nehmung begonnen haben, aber noch nicht zur Gewerb⸗ ſteuer angelegt ſind; b. wenn ſich ihr Betriebskapital nach dem Stande der maßgebendeſt Verhältniſſe am 1. April des Jahres über den bereits beſtenerten Betrag um mindeſtens 5 Prozent und mindeſtens um 700 Mark erhöht hat. III. In Bezug auf die Einkommenſteuer: Der Enkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der iim Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen— das ge⸗ ſammte in Geld, Geldeswerth oder in Selbſtbeniz⸗ ung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogthum gelegenen Grundſtücken und Gebäuven, aus auf ſolchen Kiegeuſchaſten ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, aus im Großherzogihum betriebener Land⸗ und Forſtwirthſchaft und den,s daſelbſt betrtebenen Gewerben, aus öſſentlichem oder privatem Dienſtverhältniß, aus wiſſenſchaftlichem over künſtlerk⸗ ſchem Beruf oder irgend änderer gewinnbringenden Beſchäftigung, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und anvern derartigeſt Be⸗ zügen im Laufe eines Jahres zufließt, und zwar ohne Rückſicht barauf, ob eß von anbern Steuern bereits getroſſen wird ober nicht. Steuerpflichtig ſinb: 1. Landes⸗ und ſonſtige Reichsangehörige, welche ihren Wohn⸗ ſitz(Aufenthalt) im Großherzogthum haben, desgleichen Reichsausländer, welche des Erwerbs wegen ihren Wohn⸗ litz im Großherzogthum haben, mit ihrem geſammten ſteuerbaren Einkomnten. 2. Reichsgusländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Wohunſitz im Großherzogthum haben, mit ihrem aus reichsiuländiſchen Bezuͤgsquellen fließenden ſteuerbaren Einkommen. 3. Perſonen, weſche nicht im Großherzogthum wohnen, nur mit ihrem Einkommen aus im Großherzogthum gelege⸗ nem Grundbeſitz, einſchließlich von Gehäuden und den daſelbſt betriebenen Gewerben ſowie mit ihren Gehalts⸗ Penſtons⸗ und Wartegels«bezügen aus einer badiſchen Staatskaſſe. Aktiengeſellſchaften und Kommanditgeſellſchaften auf Aktien mit demjenigen Theil ihres ſteuerbaren Einkommens welcher dem Umfang ihres Geſchäftsbetriebs innerhalb des Großherzogthums entſpricht. Perſonen, deren Einkommen(lach Abzug der zum Erwerb und zur Erhaltung deſſelben zu beſtreitenden Auslagen, der auff dem Einkommen kuhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 5090 Mark fährlich nicht erreicht, unterliegen der Eikommenſteuer nicht. Auch ſind Gehalte, Penſionen und Wartegelder, welche aus einer nichtbapi⸗ ſchen Staatkaſſe bezogen werden, ferner die Bienſtbezüge(ein 0 lich der Miliärpenſionen) der Militärpenſtonen aus der Klaſſe der Unteroffiziere und Gemeinen, die Dienſtbezüge der aktiven Geudarmen vom Oberwachtmeiſter abwärts, ſowie alle Sterbe⸗ quartalbezüge ſteuerfrei. 15 Eine i haben, ſofern dies nicht ſchon ſeit 1. April l. J. geſchehen ſein ſollte, alle Perſonen einzureichen, welche am 1. April 1, J. ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ kommens befanden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger We⸗ markung begründet war. Die Steuerpflicht iſt in der enigen Ge⸗ markung(Steuerdiſlrikt) begründet, in welcher der Pflichtige ſeine Hauptniedenaſſung hat oder, beim Mangel eines Wohnſißes im Großherzogthum, den größten Theil ſeines ſteuerbaren Einkommens bezieht. Jedoch ſind dielenigen Steuerpflichtigen von Abgabe einer Erklärung entbunden, welche in dem Stenerdiſtrikt, in welchem am J. April l. J. ihre Steuerpflicht begründet war, be⸗ reits zur Einkommenſteuer veraulagt und nach dem Stande ihrer Einkommensverhältniſſe am genannten Tage mit keinem höheren Steueranſchlag als dem angeſetzten, zu beſteuern find. 5 IV. IZm Allgemeinen: Gewerb⸗ oder Einkommenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl befugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuerminderung an⸗ ſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſondern Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Eutfernung aus dem Kataſter, desgleichen um Berechnung von Sleuerabgängen und beien e unter entſprechender Begründung vorzu⸗ ringen. ruckformulare zu den Gewerb⸗ wie zu den Einkommen⸗ ſteuererklärungen nebſt Anleitungen zu den letztern werden von heute an bis zum Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungs⸗ rath unentgeltlich verabreicht. Wer dle ihm obliegenden Steuererklärungen nicht recht eitig 555 wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der aa Strafe. 8876 Maunheim, den 30, Mätz 1901. 5 Der Vorſitzende r Schatzungsrathes: Ritter. b8! * Sekanntmachung. Wir bringen den tit. Abon⸗ nenten und Inhabern von Frei⸗ karten zur Kenntniß, daß infolge vorgekommener Unregelmäßig⸗ keiten wir gemäß ſtapträthlicher Verfülgung die Kontroleure und Schaffner angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ beigz zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗ Halbjahres⸗, Mo⸗ nats⸗ und Freikarten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordſieten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Stäpt. Arheitsvergebung. Die Schloſſerarbeiten zum Neu⸗ bau des N ſollen im Wege der öffentlichen Sub⸗ miſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens: Mittwoch, 24. April 5. J. Bormittags 8 Uhr, bei unterfertigter Stells einzu⸗ reichen, wo dieſelben lu Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bleter er⸗ öſſuet werden. ene können im Zimmer Nr. 8 daſelbſt in Empfang genommen werdeſ, Muſter ünd Zeichnungen llegen Straßenbahnen: im Zimmer Nr. 8 auf. Löwirt. Mannheim, den 1 1901. 1 ochbauamt: 2755 Jwangs⸗Terfteigerung. 90 Je Donnerſtag, den 18. d. Mis. Häuſer. 85098 Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier öffentlich gegen Baarzahl⸗ ung im Vollſtreckungswege ver⸗ ſteigern: 85384 Büffet, Divau, Seſſel, Vor⸗ hänge, Vertikow, Spiegelſchrank, Tiſche, Stühle, Nachttiſche, Tep⸗ piche, Schreibliſche Bodenteppich, Notroppſche Stahlplatten, 1 Fahrrad u. A. Mannheim, 17. April 1901. Suafuhrülcher FProspeet 76239 Parquetboden werden abgehobelt und gewichſt. Baumann, 81507 H. Rampmaier, U 2,8. Gerichtsvollzieher. ——— eA n Seltes . 95 2 Vekanntmachung. Die Feſtſtellung der Kapitalrenten⸗ ſteuer für 1901 betreffend. Für die Einreichung der Kapltalreutenſteuererklärungen für das laufende Jahr wicb hiermit in Gemäßzheit des Artlkels 22 des Kapitalrentenſteuergeſetzes eine 19 tägige Friſt vom 9. April bis mif 27. April ds. J8. anberaumt. Dabei wird bekaunt gemacht: 1. Die Abgabe der Steuererklärungen hat beim Schatzungs⸗ rathe zu errolgen. 2. Die Aufſtellung ver Steuererklärungen geſchieht nach dem Stande der Bermögensverhälkniſſe vom 1. April ds. Js. 8, In obiger Friſt haben alle jene Pflichtigen Steuederklär⸗ ungen einzureichen: a) weſche na dem Stande ihrer Vermögensverhältniſſe vom 1. April d. J. ein in hieſiger Gemeinde zu ver⸗ znlagendes Zinſell⸗ und Renteneinkommen von mehr als 60 M. jährlich beziehen und hier noch nicht zur Kapltalrenteuſteuer veranlagt ſind; 5) welche hier zur Rentenſteuer zwar veranlagt ſind, aber nach dem Stande ihrer Vermögensverhältniſſe vom 1, April d. IJ. ein ſteuerbares Zinſen⸗ und Reutenein⸗ kommen bezlehen, welches den veranlagten Jahresbetrag um miebr als 60 M. überſteigt. Steuerpflichtig ſind: ) Faudes⸗ und ſonſtige Reichsangehörige, wenn ſie im Sinne des Reichsgeſetzes vom 18. Mai 1870, die Be⸗ ſeitigung der Doppelbeſteuerung betreffend, ihren Wohnſitz(Aufenthalt) im Großherzogthum haben; desgleichen Reichsausländer, welche des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz im Großt herzogthum haben: mit dem ganzen Betrag ihres nach Artikel 2 des Geſetzes ſteuer⸗ aren Zinſen⸗ und Rentenbezuges, ohne Rückſicht da⸗ rauf, ob das gedachte Einkommen von im Inlande, im übrigen Reichsgebtete oder im Auslande angelegten Kapitalien oder von Bezugsorten inländiſchen oder von fremden erſtammt; b) Reichsausländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Wohuſitz im Großherzogthum haben: nur inſoweit, als die bezüglichen Kapitallen im Reichsgebiete angelegt ſind, oder die Bezüge aus letzterem herkommen. „ Kapitalrentenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl befr abe eine ſolche innerhalb der oben beſtimmten Friſt ab⸗ 115 eu, weun ſie eine Steuerminderung beanſprüchen zu können glauben oder aus irgend einem Grunde eine Be⸗ richtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ind Geſuche um Strich im Steuerregiſter, deßgleichen um gerechnung vouSteuerabgängen und Steuerrückvergütungen Unter entſprechender Begründung iunerhalb jener Friſt vor⸗ zubringen. 6, Formulare zu den Steuererklärungen ſammt Auleitung zu deren Aufſtellung werden auf dem Geſchäftszimmer des Schatzungsrathes unentgeltlich verabreicht. 7. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen nicht recht⸗ zeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen Strafe. Mannheim, den 30. März 1901. Der Borſitzende des Ritt Schahungsrathes: er. 83768 Daukſagung. Für die unbemitkelten Conſir⸗ maänden erhielten weitere Gaben: Dekan Ruckhaber: Von Hr. Dr. Cl. 20 M, Ungenannt 10 ., Frl. Bod Bekleidung einer Conftrmandin. Sjadtpfarrer Hitzig: Von Frl. Molg. 5., Frl. B. Brb. 10 M, Hr. G. Idb. 30., Hr. C. Rpt. 10., Fr, Med. Fr. 10 M. Stabtpfarrer Ahles: Von Hr. u. Fr. K. Nthr. 20., Fr. M. Nthr. 10 M. Ungenannt 30., Fr. Schf. 5., Fr. Stck. 10., r. W. Lr. 20., Hr. Rthr. 5 ., Dr. A. L. 10 M. Stabtpfarrer Simon: Von r. Sen. R. 5., Hr, Bkldkt. Fr. Sch. 10., Fr. Apth. Br. 4., Fr. Fbkt. E. R. 50., Hr. K. 1., Fr. Bſhr. Schm. 9 weiße Unterröcke. Staptpfarrer von Schöpffer: Fr. Br. 20., Fr. Dir. R. 3 M. Bur. f. e. arme Wittwe 20., Ungenannt 6 M. Für alle dieſe Geſcheuke ſagen wir den freundlichen Gebern den wärmſten Dank; zugleich ſprechen Wir der verehrl. Expedition dieſes Blattes für die unentgeltlichen Einrückungen unſeren herzlichen Dank aus. 85838 Mannheim, 15. April 1901. Ruckhaber, Hitzig, Ahles, Simon, von Schöpfſer, Achtuich. Prägen von Siegelmarken 2c. ꝛc. reell, kein Schwindel, größte Discretion garantirt, koſtenlos, wenn kein Erfolg, glückl. Heirathen vermittelt in allen Ständen, und ſicherer Ecfolg 85341 Fritz Schmidt, Düſſeldorf. Handels— Cllse ven Vine. Stock Mannheim, Stesk Buchführung: einf., dopp., amerik., Wechselu, Effektenkundo, Kaufm. 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