Telegramm⸗Adreſſe: Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter EN Nr. 2321. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Geleſenſte und verbreitetſte (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Expedition: Nr. 218. Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, 5 für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Eberhard Buch für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Feuilleton; ner, Dr H. Haas ſchen Buch⸗ (Das Mannheimer E 6, 2 druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Jbournal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Donnerſ ngen Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 15 durch die Poſt bez. inel, Poſt⸗ ee aufſchlag M..42 pro Quartal. ecke. Die Colanel-Zeile. 20 ffg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ 2 0 Einzel⸗Rummern 5 E 6, 2 en.——.ͤ ² ˙ Politiſche Aeberſicht. Manuheim, 18. April, on Das Dementi im Reichsanzeiger. — Die Agrarier brauchen alſo die bittere Kanalpille nicht zu I ſchlucken, um höhere Zölle zu bekommen. Das iſt, wie wir ſchon einmal ausgeführt haben, ſachlich durchaus in der Ordnung 5 Sind höhere Zölle im Reich eine Nothwendigkeit, ſo müſſen ſie 5 Um ihrer ſelbſt willen bewilligt werden; mit der preußiſchen Kanalvporlage ſteht holt betonte Thatſache nochmals feſtſtellen läßt. Geringſte einzuwenden. anzeiger auffahren zu laſſen, das war ſtück. Nachdem das Unglück einmal Herren Agrarier ſo hübſch anfingen, an das Wort vom Kanal⸗ ſchlucken zu glauben, wäre es vielleicht ganz nützlich geweſen, ſie noch eine Weile zappeln zu laſſen. Dazu hätte, wie wir ebenfalls ſchon ausführten, Humor gehört. Aber der Humor pfelgt unſern Miniſtern, Herrn Bernhard von Bülow eingeſchloſſen, zu der⸗ gehen, wenn der Dr. Oertel in der Deutſchen Tageszeitung mit der Ruthe droht. Jetzt, wo die Angſt von ihnen genommen, wer⸗ den die Konſervativen natürlich behaupten, ſie hätten nie welche gehabt. Wie das wohl auf die Behandlung des Kanals zurück⸗ wirken mag? Und wie Graf Bülow nun wohl noch auf die Kanalgegner einwirken will? Welche Mittel ſtehen ihm dazu denn noch zur Verfügung?„Sein hoher Gang, Sein' edle Ge⸗ ſtalt, Seines Mundes Lächeln, Seiner Augen Gewalt, Und ſeiner Rede Zauberfluß?“ Hm, warten wir's ab. Der Reichstag hat vom Urheber⸗ und Verlagsrecht geſtern zunächſt die§8 1 bis 10 angenommen, die die Vorausſetzung des Schutzes regeln. Die weitere Debatte drehte ſich um die§§ 11 und 27, war aber inſofern ziemlich belanglos, als ſämmtliche Anträge auf Abänderungen ſchließlich abgelehnt und die Paragraphen in der Kommiſſionsfaſfung angenommen wurden. Danach beſtimmt 1:„Das Urheberrecht an einem Bühnenwerk oder an einem Werke der Tonkunſt enthält auch die ausſchließli che Be⸗ fugniß, das Werk öffentlich aufzuführen.“ Paragraph 27 lautet: „Für öffentliche Aufführungen eines erſchienenen Werkes der Tonkunſt bedarf es der Einwilligung des Berechtigten nicht, wenn ſie keinem gewerblichen Zwecke dienen und die Hörer ohne Entgelt zugelaſſen werden. Im Uebrigen ſind ſolche Aufführungen ohne Einwilligung des Berechtigten zuläſſig: 1. wenn ſie bei Volksfeſten, mit Ausnahme der Muſikfeſte, ſtattfinden; 2. wenn der Ertrag ausſchließlich für wohlthätige Zwecke beſtimmt iſt und die Mitwirkenden keine Vergütung für ihre Thätigkeit er⸗ halten; 3. wenn ſie von Vereinen veranſtaltet werden, und nur die Mitglieder ſowie Hof. U. die zu ihrem Hausſtande gehörigen Perſonen als Hörer zugelaſſen werden. Auf die bühnenmäßige Aufführung einer Oper oder eines ſonſtigen Werkes der Tonkunſt, zu welchem ein Text gehört, finden dieſe Vorſchriften keine Anwendung.“ 5 Weiterberathung Donnerſtag 1 Uhr.— Schluß 6½% Uhr. das in keinem inneren Zuſammenhang. Graf Bülow handelt alſo konſequent, wenn er dieſe, von ihm wieder⸗ Nur, wer kon⸗ ſequent handelt, handelt darum noch nicht taktiſch richtig. Wäre das angebliche Kaiſerwort vom Kanalſchlucken ſofort, aus freien Stücken dementirt worden, ſo wäre dagegen natürlich nicht das Aber ſich daraus erſt eine lange und erregte Erörterung entſpinnen, ſich von dem Bundesorgan zwei⸗ mal zum Dementi auffordern und dann das gröbſte Dementir⸗ geſchütz, den königl. preußiſchen Staats⸗ und deutſchen Reichs⸗ taktiſch ſicher kein Meiſter⸗ geſchehen war und die ſchreibt man der„Neuen Freien Preſſe“ Anklage erhoben worden iſt, „bon Schottenſtein verkehrte, gethan war.“ ſeinen Rückzug decken und ihn als ſchönigende Notiz weiter verbreitet. moraliſche Entlaſtung bedeutet. wird dadurch in keinem hat, von denen ihn ſehen, ſo iſt es doch gefährlich, wenn der Im März 1901 wanderten über aus, darunter nur 632 Deutſche. Die Hauptziel iſt. Der Vergleich mit den Auswanderung im früheren Jahrzehnten die Rede ſein kann. unbeſtimmte Zeit zu Erwerbszwecken über den gehen, mit der Abſicht, ſpäter wieder ins kommen. In gleichem Maße gilt das von gängerei größeren Stils geworden iſt. junktur zurück oder haben ſie ein nach ihrer nügendes Kapital beiſammen, ſo fahren tag, 18. April 1001. Zum Miniſterwechſel in Württemberg aus Stuttgart:„Die Kunde von der Einreichung des Urlaubsgeſuches(des Frh. Schott von Schottenſtein) hat noch einen überraſchenden Zuſatz erhalten: der Gaſtwirth, gegen den wegen Gelegenheitsmacherei und in deſſen Hauſe auch Herr hat auf die Vernehmung des Miniſter⸗Präſidenten als Zeugen Verzicht geleiſtet. Ein Kneip⸗ wirth als politiſche Vorſehung Württembergs: das iſt immer⸗ hin ein Schauſpiel, das man nicht jeden Tag erlebt! Auf welche Weiſe er zu dieſem Verzicht gebracht worden, iſt bis jetzt noch Geheimniß. Charakteriſtiſch aber iſt, wie nun dieſe Verzicht⸗ leiſtung auf die Zeugenſchaft des Miniſter⸗Präſtdenten aus⸗ gebeutet wird. Wir können darüber Folgendes mittheilen: Ein hieſiges Correſpondenz⸗Bureau hat die Nachricht von der Ein⸗ reichung des Abſchiedsgeſuches mit folgendem Commentar ver⸗ ſehen:„Man wird in der Annahme nicht fehlgehen, daß v. Schot⸗ tenſtein mit ſeinem Abſchiedsgefuch wartete, bis durch den Gang des Prozeſſes die Haltloſigkeit der entſtellenden Gerüchte dar⸗ Dieſe Notiz iſt, wie wir beſtimmt wiſſen, aus den Freundeskreiſen des Herrn v. Schottenſtein inſpirirt, ſie ſoll gekränkte Unſchuld darſtellen. Auch das Wolffſche Telegraphen⸗Bureau hat die genannte be⸗ Dem gegenüber muß zur Steuer der Wahrheit feſtgeſtellt werden, daß der Verzicht auf die Zeugenſchaft des Freiherrn v. Schottenſtein in keiner Weiſe ſeine Die Darſtellung der Affaire Schottenſtein, wie ſie früher an dieſer Stelle gegeben wurde, Punkte widerlegt. Die Thatſache bleibt beſtehen, daß Freiherr v. Schottenſtein ſich in Kreiſen bewegt Rang und Stellung hätten fernhalt Mag man auch gerne darauf verzichten, den erſten Beamten des Landes als Zeugen in einem ſchmutzigen Prozeß auf Auswanderung über Hamburg. Hamburg 7913 Perſonen Von den Deutſchen gingen 72 männliche und 10 weibliche Perfonen nach den deutſchen Kolonien in Afrika, die Uebrigen meiſt nach Nordamerika, das auch für die Ruſſen, Oeſterreicher und Ungarn, die das Hauptkontingent zur Auswanderung über Hamburg ſtellen, noch immer das Zahl der Auswanderer hat gegenüber den erſten Monaten im Vorjahre etwas abgenommen. Zahlen der Rückwanderung und die Beobachtung der Auswanderer und Rückwanderer am Hafen⸗ platze lehrt gleichzeitig, daß von einer belangreichen dauernden Sinne neuerdings weniger als ſeit Ein großer Theil der deutſchen Auswanderer dürfte nicht mehr für immer, ſon dern nur für eine „großen Teich“ VBaterland zurückzu⸗ der Auswanderung aus Oeſterreich und Ungarn, die theilweiſe nur eine Sachſen⸗ Geht drüben die Kon⸗ Anſchauung ge⸗ ſie noch vergnügter wieder zurück, ihrem Vaterlande gewiß brauchbarere Bürger, als Leee en ſollen. treten zu ö Anſchein erweckt wird, als ob es Mittel und Wege gebe, einem hohen Herrn zu erſ ſparen, was man von jedem anderenBürger verlangt.“ 3 (Mittagblatt.) daß ſie in ſ wie die Sl. Abwandern von ihnen e Aufenthalt. Leben einige europätſchen dann erſt kan Einfallsthor erwähnten B können, ob d Fräulein vernommenen — Zeugin. da ſie abreiſten. die amerikaniſchen mehren. Den Ruſſen ſagt man nach, Länder Zugvögel ſeien. und Vermögen genug erworben, ſtalten zu können.— Jedenfalls bildet ſich verkehr werthvoller Arbeitskräfte aus, Lage der betheiligten Länder hüben un Falle, wie Friedri ſchaft verſicherte, nur und deutſchen Produkken auf dem bisher ſein Abſatzgebiet gehabt. Einjährigfreiwilligen⸗Zeugni es ſei aber nichts daraus geworden. eine zehnwöchentliche Uebung in K folgenden Jahre mußte er eine machen. Sie habe von ihrer Mutter gehört, daß Baumann 800 Mark und Dr. med. Kemperdick(Solingen) 1500 M. bekommenn habe, es habe aber doch nichts genützt.— Präſident. Gelder wurden z Jawo einem Dr. K. die ich dürfe darüber nichts ſagen. was ſagen Sie dazue— Frau Maaßen. habe einen Eid geleiſtet und kann nicht ande chlechten Zeiten Arbeitsloſigkeit und Von ſo beweglichen Arbeitskräften haben auch Arbeiterverbände am Wenigſten aven und Magyaren der bſterreichiſch⸗ungariſchen und Heimkehren zu beobachten. in Theil zurück, allerdings erſt Die Heimkehrenden haben dann Bei ihnen ſei ſelten ein mehrmaliges Jedoch kehrt auch nach mehrjährigem Lebensklughei⸗ um ſich in der Heimath ihr rmaßen nach ihren Wünſchen feſt und dauernd ge⸗ Auswanderung immer mehr innerhalb der oſt⸗ ein Wanderungs⸗ der der wirthſchaftlichen d drüben ſich anpaßt. Die öſterreichiſchen Kanalprojekte. In Oeſterreich ſcheint die Kanalfrage einen wickelungsgang nehmen zu wollen, f Donauſtaat beginnt die Landwirthſchaft, und zwar zunächſt die höhmiſche, einen heftigen Widerſtand gegen die gierung zu organiſiren. Muſter„Kompenſationen“. Aupa und anderer kleinerer die Melioration brachliegend n man an die Kanalbauten ſchreiten, nach dem Balkan eröffnen würden, Ohne vorherige ähnlichen Ent⸗ wie in Preußen. Auch in dem Projekte der Re⸗ Man verlangt ganz nach preußiſchem. Erſt ſollen die Läufe der Elbe, der 35 Flüſſe regulirt und die Mittel für er Grundſtücke bereitgeſtellt werden, die im anderen ch Fürſt Schwarzenberg auf der Generalber⸗ ſammlung der böhmiſchen Landwirthſchaftlichen Zentralgeſell⸗ großkapitaliſtiſchen Etabliſſements dienen billigen Waſſerwege ein wo Oeſterreich Erfüllung der edingungen kann ſich der Fürſt, wie er unter leb⸗ ie öſterreichiſchen Kanalgegner auch penſationstaktik bekannten Beiſpielen nacheifern. 5 Franziska Maa Zeugin Maaßen, vierwöchentliche Rede war. Primel an Baches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 88)(Fortſetzung.) „Nach Ihnen, bitte! Damen haben den Vortritt!“—„Nein, Frauen haben das letzte Wort.—„Das iſt auch wieder richtig, und der erſte Schlag entſcheidet den Kampf. Laſſen Sie michs ein wenig überlegen— zum Seltſamſten was ich erlebt habe, gehörte eine Geſellſchaft, wo ein geſchiedenes Paar ſich zu Tiſch führen mußte!“„Wiſſen Sie nichts Erſtaunlicheres? Dem fühle ich mich gewachſen, denn ich— ich habe eine kirſchfarbige Katze geſehen!“ „Eine kirſchfarbige Kaze!“ rief die jüngere Fräulein Milton. „Unmöglich!“—„Ganz gewiß! Und ihre Pfötchen waren roſenfarben. Was ſagt Ihr dazu?“—„Daß es gar keine Katze war,“ bemerkte ein Herr.—„Daß ſie es ſelbſt iſt!“ rief Frl. Guſſte.„Ihr Kleid iſt kirſchfarben und an der Katzen⸗ natur fehlts nicht.“—„Falſch, falſch! Soll ichs erklären?“ Ügemeine Zuſtimmung. „Nicht ſehr ſcharfſtnnig ſeid Ihr,“ begann Frau Catchpool herablaſſend.„Hat denn keins von Euch je ſchwarze Kirſchen oder weiße Roſen geſehen?“—„Oho,“ ſtöhnte der Gegner.„Eine ſolche Mauſefalle! Dafür bleibe ich in Ihrer Schuld. ⸗Mit der halben Guinee werden Sie nicht in meiner Schuld bleiben,“ ſagte die Hausfrau, ihre offene Hand ausſtreckend. „Baarzahlung iſt bei uns Loſungswort.“ Dieſe Bemerkung erregte eine ſtürmiſche Heiterkeit, die für Peggy ſo unverſtändlich war, daß ſie ſich mit Beklommenheit angel an Humor zum Vorwurf machte! Später ſollte ſie inne Als bald darauf die Tafel a Frau große Augen, als mehrere werden's bald lernen,“ rief Frau Catchpool. CEigarette nach Tiſch Guſſie. ſchlimmſter Feinb kann mich geheure Heiterkeit.„Meine liebſte Frau Goring, ſach ſüß aus!“ bemerkte Frau Catchpool. Weiß tragen könnte! die ganz Jungen oder die Alten! ſingen!“ „Singen? Ich? Aber gewiß nicht!“— für uns thut's Operettenmuſik,“ einem ermunternden Nicken, indem Die ſich ſelbſt überlaſſene Peggy ſah ſich na bald nach der Uhr, bald nach der Thüre blickend, fangene, die lauern, ihrem Kerker zu entrinnen. ſich zu ihnen; daß ſie alle Drei nicht rauchten, eine gewiſſe Gemeinſamkeit. werden, weshalb dieſer Witz ſo biel Anklang gefunden hatte. verſtorbenen Mannes leibliche Couſine, und vero „Stelle den Satz nicht ſo allgemein auf,“ krei afgehoben worden war und die Damen ſich in den Salon verfügt hatten, machte die junge zierliche Zigarettenetuis hervor⸗ zogen und ein allgemeines Rauchen begann, woran ſich nur Peggy ſelbſt und die Damen Sherlock nicht betheiligten.—„Sie „Ohne meine könnte ich nicht leben— das iſt meine Friedenspfeife!l Die Spanierinnen und Rufſinnen rauchen alle, weshalb wir nicht? Nur bei uns iſt man ſo altmodiſch und zimperlich.“ ihn Charlie ſank, wo ch Geſellſchaft um. Mutter und Tochter Sherlock ſtanden in der Finſterniſche, wie zwei Ge⸗ Veggy geſellte ſchuf wenigſtens „Iſt's nicht ein Greuel!“ flüſterte die ältere Dame mit hochgezogenen Augenbrauen.„Sie iſt meines andtſchaftliche ſchte Fräulein „Ich bin wahrhaftig nicht altmodiſch und mein keine Zimperlieſe nennen!“— Un⸗ Sie ſehen ein⸗ „Wenn ich doch auch Aber für meinen Geſchmack kleidet's nur Ich freue mich ſo, daß Sie „Aber Charlie ſagt's doch.“— Wer hatte ihr das Recht gegeben, zu nennen?—„Ich habe nur im Kirchenchor geſungen.“—„Und erklärte Frau Catchpool mit ſie mit ihrer Zigarette neben Madame Paradiſo auf ein niederes kleines Sopha beide Damen eifrig zu flüſtern und zu lachen anfingen. Gefühle zogen mich her, denn davon wetten, ſich mit Speiſen bewerfen, ich ſchäme mich einem von den Dienſt Wir warten auf unſere Droſchke— zehn Uhr beſtellt, weil ich mich darf.“ „Aber fin fragte Peggy ganz zum Glück iſt den Sie zuweilen Gefallen an dieſen ſeiner Frau Goring Spieltiſche für denn Frau Catchpool nicht reizende⸗ verdutzt.„Mein Mann ſchätzt ſie — Und da er eine ſchöne Erſcheinung iſt, wird er geſchätzt werden,“ „Männer finden ja Geſchöpfen, meine Meinung iſt“ ſchnitt dieſe Meinungsäußerun einer Photographienmappe. Catchpool, der den Salon kam wieder Leben in die Sache. und Madame Paradiſo trug fra Art vor, Frau Catchpool ein Vo Geſellſchaft mitgebrüllt wurde, daß der Kronleuchter ſetzte ſich zum größten Erſtaunen und begleitete ſich, dem Gehör Gleich darau warf Frau Sherlock mit Nachdruck hin. — Ein Diener, der Kaffee anbok, .ab, und Peggy flüchtete ſich zu Endlich kamen die Herren bis auf ſeiner Frau nie betrat, und jetz Man ſchaarte ſich ums Klavie, nzöſiſche Chanſonetten gewagten kslied, deſſen Kehrreim von der nach, etliche Gaſſenhauer. f verabſchiedeten ſich die Damen Sherlock mi ſichtlicher Erleichterung und die beiden ſichtlichem Leidweſen, und noch waren geſtiegen, als ſchon zwei niedliche Poker ins Zimmer getragen wurden. tungen zum Spiel trat Frau Catchpool zu Peggy „Haben Sie je, außer in Alterthumsſam täten geſehen wie dieſe Sherlocks? Si und ich konnte ſie vollauf genießen. Krankheiten und Uebel, die ſie von ihrer Ge gehabt hat, alle Krankheiten ihres Mannes und die Leiden zweier Kinder, die an der Schwindſucht Fräulein Mitford mit ſie nicht in ihre Droſcht Während der Vorberei⸗ mlungen, ſolche Kurioſt⸗ e kamen heute ſehr früh, Die Alte beſchrieb mir alle urt bis heute ſein Sterben, haftem Beifall ſeiner Zuhörerſchaft verſicherte, die Kanalbaulen nicht vorſtellen, und man will in Hader vergeſſen, um Front zu machen. geforderten Meliora Prag ſogar allen nationalen gemeinſam gegen den verberblichen Kan Man muß abwarten, welchen Umfang d tionen annehmen werden, um feſtſtellen z in der Kom⸗ Sweiter Militärbefreiungsprozeß Elberfeld, 17. April. ßen, Tochter der geſtern bekundet, daß ihr Bruder das ß beſaß und ſehr gerne gedient hätte Plötzlich habe ihr Brudek oblenz mitmachen müſſen. Im Uebung mit⸗ ſehr auch von ihr geſchminkten bebte. Dann ans Klapier Whiſt und und ſagte: hinſiechten, zu befürchten, Armenlaſt ver⸗ daß ſie nicht in dem Maße Dieſe um Zwecke der Befreiung Ihres Bruder gegebene hl! Ich habe einen Brief geleſen, in dem bon Meine Mutter ſagte mir allerdings, — Präſtdent. Nun, Frau Maaßen, Herr Präſtdent, ich rs ſagen.— Präſt⸗ hatte ich ja keine Ahnung rauchen! Ich muß ſagen, boten ins Geſicht zu ſehen ſie ſchon auf der Nachtluft nicht ausſetzen 5— Präfdent. Dr. Kemperdick 1500 M. gezahlt haben?— Zeugin. ich beeinflußt worden ſei. Ich bin von keiner Seite beeinflußt, 5 beſſeren Eindruck gemacht haben als Ihre Mutter.— Der Präſt⸗ H. geſprochen. Bereits iſt er von Zweien unterſucht worden, hat ſofort mittheilen.“ Frau Maaßen verſichert wiederholt, daß ſie ſicch auf die ganze Angelegenheit nicht mehr genau erinnern könne. Mann erkundigte ſich um die zur Aushebung kommandixten Aerzte. artſtück, Er habe Anzeige erſtattet und die 10 Mark eingereicht. bis ja noch vorhanden fein müſſe, zu erſehen ſein. Stbcker ſen., ſoweit ſie auf Beihilfe betreffs Rudolph Stöcker be „Katzenſteg“ ſchreibt ein„alter Landsknecht“ Folgendes: Trotz⸗ eee Becher, er ſei in den achtziger Jahren ekatsmäßiger noch Poker kenne 2% Seite General⸗Anzeizer. Sctetteherm, 18. Aptu. dent. Sie haben geſtern viel zu wenig geſagt, d.., Sie haben augenſcheinlich mit der Wahrheit zurückgehalten.— Zeugin. Es ſind 20 Jahre her, ich kann mich ſelbſtverſtändlich nicht mehr auf Alles erinnern, zumal ich ein ſchlechtes Gedächtniß habe. Im Uebrigen muß ich bemerken, daß meine Tochter, von meinem zweiten Mann, mit dem ich in Scheidung ſtehe, beeinflußt iſt. Wollen Ste nun noch beſtreiten, daß Sie an Das be⸗ ſtreite ich nicht, Dr. Kemperdinck hatte ſich vielfach bemüht.— Franziska Maaßen. Ich kann es nicht auf mir ſitzen laſſen, daß ich erinnere mich ganz genau, wie mir Mama den Brief zu leſen gab.— Präſidenk. Ich kann Ihnen das Zeugniß nicht vorent⸗ halten, daß Sie beireffs der Wahrheitsliebe einen bedeutend dent hält Frau M. folgenden Brief vor, den ſie von Dr. Kemper⸗ dinck erhalten hat:„Liebe Antonie. Meine beiden Karten von der Reiſe am Montag wirſt Du erhalten haben. Montag habe ich ſich aber wieder arg dumm geſtellt, da er beſſer geſehen, wie er wirklich ſieht. Er wird nochmals unterſucht werden. Die Hälfte gegeben. Ich werde Mittheilung erhalten und Dir dann dieſelbe Nach Vernehmung einer Reihe weiterer belangloſer Zeugen be⸗ ſchreiber bei dem Generalarzt in Münſter geweſen, Eines Tages habe ihn ein Mann von 50—55 Jahren von unterſetzter Statur mit graumeliertem Vollbart und bergiſch⸗märkiſchem Dialekt beſucht Der gab dem Manne eine ausweichende Antwort; als aber der Be⸗ ücher ſich entfernt hatte, fand er unter dem Aſchenbecher ein Zehn⸗ Auf Befragen des Präſidenten und des Generalarztes Stricker be⸗ merkt Zeuge, er könne weder auf die Perſöhlichkeit des betreffenden Beſuchers noch auf das Jahr ſich erinnern, in dem der Beſuch ſigtt⸗ gefünden habe. Letzteres werde aber aus ſeiner ſchriftlichen Anzeige, Dr. med. Kemperdick(Solingen), der danach als Zeuge er⸗ ſcheint, bekundet, er ſei der Vetter der Frau Mgaßen, ſei viele Johre Hausarzt der Familie geweſen, ohne jemals ein Honorar fübrg zu haben. Da Oskar Maaßen die Berechtigung als Ein⸗ lährig Freiwilltger zu dienen, verwirkt hatte, ſei er auf Erſuchen der Mütter nach Koblenz gereiſt und habe ſich bemüht, dem jungen Mann dieſe Berechtigung wieder zu erwirken. Er habe mit Mititär⸗ ärzten und verſchiedenen hohen Militärs Rückſprache genommen, aber niemanden beſtochen. Er habe ſchließlich von ſeiner Kouſine 1000 Mk bekommen. Der Präſident hält dein Zeugen den erwähnten Brief und die von ihm beim Uuterſuchungsrichter abgegebenen Aus⸗ ſagen vgr, die ſich vielſach widerſprächen. Der Zeuge behauptet, daß er ſich keines Widerſpruchs ſchuldig gemacht habe. Der Erſte Staatsanwalt ſtellt alsdann, der Köln. Bz. zufolge, den Antrag, den Anklagefall Rudolph Stöcker aus⸗ zuſcheiden und dem Militärgericht zu überweiſen, da, wie er gachttäglich ſich überzeugt, hierfür das Civilgericht unzuſtändig ſei, Aus denſelben Gründen beantrage er, die Anklage gegen ſich beziehe, bis nach der Entſcheidung des Militärgerichts aus⸗ zuſetzen.— Verth..⸗A. Dr. Schweitzer bemerkt, daß er fierüber erſt morgen ſich äußern könne, da er hierauf nicht vor⸗ ereitet Hierauf wird die Verhandlung auf Donnerſtag Vormittag 9 Uhr vertagt. In derſelben wird Oberſtabsarzt Schimmel als Zeuge vernommen werden. Deutſches RKeich. Berlin, 17. April.(Die Kanalkommiſſion) des Abgebrdnetehauſes kritt am Freitag Vormittag wieder zuſammen. Jinanzminiſter v. Miquel krifft erſt am Freitag Nachmittag in Berlin ein, kann an der Sitzung alſo nicht theilnehmen. OGeſterreich⸗Ungarn. Wien, 17. April.(Der Thronfolget) Erzherzog Franz Ferdinand hat das Protektorat über den katholiſchen Schulverein übernommen. In einer Audienz des Präſidiums ſprach er, wie der Köln. Volksztg. gemeldet wird, ſeine An⸗ kkkennung der Verdienſte des Vereines aus, namentlich im Hin⸗ blick auf die Los von Rom⸗Bewegung, die zugleich eine Los von Deſterteich⸗Bewegung ſei.— Das wäre, im Hinblick auf die Zu⸗ künft Oeſterreichs, eine Aeußerung von programmatiſcher Be⸗ deukung. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 17. April 1901. Iagittice Staatsprüfung. Auf Grund der im Frühjahr abgehaltenen erſten jüriſtiſchen Staatsprüfung ſind aus Mann⸗ 1 gebürtige Rechtskandidaten zu Rechtspraktikanten ernannt werden; Lüdwig Gotthold, Walter Hermann, Friedrich Kaufmann, ar Mayer, Erich Obkircher und Karl Zeiler. * Eine Privataudienz beim Großherzog hatte geſtern das Mitglied des Oberraths der Israeliten, Max Stockheim in Mannheim. * Hohe Auszeichnung. Auf der im vorigen Monat ſtatt⸗ gefundenen Sportausſtellung in Prag, ſowie auf der ſoeben beendeten Hamburger Automobil⸗Ausſtellung wurden die ausgeſtellten Fahrrad⸗ und Aukomobil⸗Laternen der rühmlichſt bekannten Oberrheiniſchen Metallwerke in Mannheim mit den höchſten Auszeichnungen— gol⸗ dene Medaillen— prämirt. Die rührige Firma iſt z. 8. mit der Fabrikation beſonderer Neuheiten auf dem Gebiete der Beleuchtungs⸗ technik beſchäftigt. Feruſprechverkehr. In Baiſingen und in Reichenbach (.⸗A. Göppingen) ſind öffenkliche Telephonſtellen in Betrieb ge⸗ nommen und zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 1 Mark. Ferner ſind Beckſtein und Sachſenflur zugelaſſen. Bie Gebühr beträgt 50 Pfg. * Goldene Medaille. Der Weingroßhandlung und Ligueur⸗ fabrik C. Th. Schlatter hier wurde auf der Ausſtellung für all⸗ gemeine Hygiene in Poſen 1901„Die goldene Medaille“ zuerkannt. „ Zunahme der Volksſchüler. Bei der geſtrigen Aufnahme der ſchulpflichtig gewordenen Kinder in die Volksſchule ergab ſich die Zahl von 3028 Anfängern. An Oſtern 1900 belief ſich deren Zahl auf 2750. Es iſt alſo eine Vermehrung der Anfänger von 10 o% eingetreten. Die Geſammtzahl der Volksſchüler(Fortbildungs' ſchüler ausgeſchloſſen) ſteigt hierdurch von 17,287(an Oſtern 1900) auf rund 18,600. Der Nettozuwachs beträgt demnach rund 1300 Kinder(im letzten Jahr 1200). Aus der Handelkammer.(A usfuhrhandel nach der Türken.) Der Handelsfachverſtändige am Kaiſerl. Deutſchen Generalkonſulat in Konſtantinopel, Herr Dr. Quandt, auf deſſen hier bevorſtehenden Beſuch an dieſer Stelle bereits vor einiger Zeit auf⸗ merkfam gemacht wurbe, kündigt dieſen Beſuch nunmehr für die nächſte Zeit an. Herr Dr. Quandt hat vor kurzem eine Studienreiſe durch Kleinaſien, Syrien und Paläſtina gemacht und iſt bereit, die dabet gewonnenen Erfahrungen in den Dieuſt der deutſchen Export⸗ Induſtkie zu ſtellen. Zur Zeit iſt er auf einer Studienreiſe durch die deutſchen Export⸗Induſtriegebiete begriffen, um weitere, der Hebung der deutſchen Ausfuhr nach der Türkei dienliche Beobach⸗ lungen zu fammeln. Intereſſenten, die mit Herrn Dr. Quandt in Berührung zu treten wünſchen, ſind eingeladen, dies der Handels⸗ kammer thunlichſt bald mitzutheilen. * Der Bad. Sägerbund zählt zur Zeit 404 Vereine mit 12 823 Sängern, gegen 578 Vereine mit 11 276 Sängern im Vorjahre. Silberne Hochzeit, Am kommenden Sonntag feiert Herr J. A. Thelen mit ſellſer Ehefrau Mina Chriſting geb. Steinmüller Lit. N 2, 6, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wegzug des Herrn Pfarrverweſers Becker. Mit dem heutigen Tage verläßt der zum Stadtpfarrer von Weinheim er⸗ nannke bisherige Pfarrverweſer an der unteren Pfarrei hier, Herr Guſtav Becker, unſere Stadt. Während einer gzährigen ſeel⸗ ſorgerlichen Thätigteit als Kaplan, Pfarrkurat über dem Neckar und als Pfarrverweſer in der Stadt, wußte ſich derſelbe durch ſein be⸗ ſcheidenes und volksthümliches Weſen, durch ſeine opfervolle Thätig⸗ keit als Menſch ſowohl wie als Prieſter, in der ganzen katholiſchen Gemeinde beliebt zu machen. Der ihm von derſelben in ihrem neuen Vereinshauſe dargebotene Abſchied trug deßhalb den herz⸗ lichſten Charakter. An demſelben betheiligten ſich nicht nur alle ſeine Herrn Amtsbrüder, ſondern auch die geſammten katholiſchen Vereinen, um dem Scheidenden Ausdruck ihter Anhänglichkeit und Lebe zu erkennen zu geben. Glück und Segen begleite ihn auf ſeinen neuen Beruf nach Weinheim! Coloſſeum⸗Theater Mannheim. Am Freitag, 19. April, findet eine Benefice⸗Vorſtellung für Laura Aigner ſtatt. Zur Aufführung gelangt das Original⸗Luſtſpiel:„Roſa und Röschen“ Luſtſpiel in 4 Akten von Charlotte Birch⸗Pfeiffer. * Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik in Ludwigshafen. In dem Geſchäftsbericht des Vorſtandes pro 1900 wird ausgeführt: Das Geſchäftsjaht 1900 war für unſere Induſtrie ein ſehr wechſel⸗ völles. Die erſten Mongte deſſelben berechtigten zu den beſten Er⸗ wartungen, bis im Monat Juni Ereigniſſe eintraten, deren Zuſammen⸗ treffen ungemein ſchädigend auf den Gang der Geſchäfte einwirkten. Der Ausbruch der chineſtſchen Wirren im Juni v. J. hakte ein plötz⸗ liches Ausbleiben der Aufträge aus Oſtaſien zur Folge. Schon vorher und ſeit längerer Zeit hatten ſich die Wirkungen des Krieges in Süd⸗ afrika geltend gemacht. Die ungewöhnlichen Preisbewegungen auf dem Markte in Wolle und Baumwolle mußten bei den Käufern von Textilwaaren zur größten Zurückhaltung führen, ſodaß die hoch⸗ geſpannte Produktion ſich zu einet Ueberproduktion mit all ihren ſchä⸗ digenden Folgen geſtaltete, welche durch zeitweiſe ungünſtige Geldver⸗ hältniſſe noch geſteigert wurden. Die gleiche Urſache hat in allen Pro⸗ büktions⸗ und Abſatzgebieten die gleichen Wirkungen hervorgebracht, ſodaß die Kriſis in der für uns maßgebenden Textilbranche eine Schärfe und Ausdehnung erreichte, wie niemals zuvor. Die gute Ernte des Herbſtes 1900 konnte unter ſolchen Verhältniſſen nur geringe Wirtung ausüben. Die geſchilderte Geſchäftslage hat naturgemäß die Erträgniſſe aus den meiſten unſerer Fabrikate geſchmälert, zumal die Herſtellungskoſten eine weſentliche Steigerung erfahren haben. Wenn trotz dieſer Verhältniſſe und der durch dieſelben herbeigeführten Aus⸗ fälle unſere, Bilanz dennoch mit einem höheren Betrag als im Vorfahr abſchließt, ſo verdanken wir dieſes Reſultat der geſteigerten Herſtellung und dem vermehrten Abſatze des künſtlichen Indigos. Auch im Be⸗ richtsfahr wurde andauernd mit allen Kräften an dem Weiterausbau der Indigofabrikation gearbeitet. Die ſtetige Entwicklung dieſes wich⸗ tigen Induſtriezweiges wird auch in dieſem Jahre unſere beſondere Aufgabe bilden. Die Preiſe von Pflanzen⸗Indigd waren im Laufe des Vorjahres etwas geſtiegen, erfuhren aber gegen Ende des Jahres menten dürften heute als allgemein anerkannt gelten. Ueber die? bei der ſchlechten Beſchäftigung der Textilinduſtrie eine Abſchwächung, Die Auktionen in Kalkutta brachten daher weichende Preiſe lches auch die Wandlungen ſein mögen, die die Preiſe des Pflanzen⸗I igos erfahren werden, wir ſind gerüſtet und in der Lage, dieſem Konkur⸗ renten auch weiterhin entgegenzutreten. Auch haben wir keinen Grund, uns durch die zum Theil recht ſeltſamen Veröffentlichungen über die in Indien in Ausſicht ſtehenden Verbeſſerungen in der Kultur und Zubereitung des Indigos beirren zu laſſen. Die Illufionen, an welchen die Inkereſſenten des Pflanzen⸗Indigos noch feſtzuhalten ſcheinen, werden, wie wir glauben, an Thatſachen ſcheitern, welche der direkten Kenntniß der Pflanzer und Indigohändler ſich zwar entziehen, deren Wirkungen aber ſchon deutlich hervorgetreten ſind, und mit der weiteten Zunahme unſeter Produkte noch ſchärfer hervortreten werden. Die Vorzüge unſeres Fabrikats bei dem Gebrauch durch die Konſu⸗ wegung der Preiſe von Benzol und Anthraceen iſt zu berichte erſteres in den Anfangsmonaten etwas billiger wurde, gegen Jahresende aber feſtere Haltung annahm und höhere Preiſe bedingte. Anthra⸗ ceen hat ſich ungefähr auf demſelben Stand erhalten. Eine Reihe von Roh⸗ und Hilfsmaterialien beharrten auf hohen Preiſen, oder haben ſich noch weiter vertheuert, was aäuf die Herſtellungskoſten unſerer Fabrikate ungünſtig zurückgewirkt hat. An Kohlen war gegen Ende des Jahres kein Mangel mehr. Wir konnten uns reichlich ver⸗ ſorgen, doch blieben die Preiſe auf ihrem höchſten Stand. Auf der Weltausſtellung in Paris hatten wir uns in der Sammelausſtellung der deutſchen chemiſchen Induſtrie betheiligt. Dieſe Ausſtellung hat in allen Kreiſen eine günſtige Beurtheilung gefunden, und ſie wurde mit 10 Grand Prix bedacht. Wir ſelbſt ſind als Mitglied der Jurh hors eoneurs geblieben, haben aber für unſere Wohlfahrtsein⸗ richtungen einen det erſten Grand Prix erhalten. Auch waren wir bei der Ausſtellung der deutſchen Lungenheilſtätten betheiligt, welche ebenfalls mit einem Grand Prix ausgezeichnet wurde. Mit großer Spannung erwarket man in den induſtriellen Kreiſen Deutſchlands die zukünftige Geſtaltung der Handelsverträge, an deren Erneuerung auf eine lange Reihe von Jahren die auf den Export angewieſene deutſche Theerfarbeninduſtrie gleich den anderen Exportinduſtrien ein ganz beſonderes Intereſſe hat. Wir ſelbſt nehmen für uns keinen Zoll⸗ ſchutz gegen das Ausland in Anſpruch, umſomehr glauben wir uns berechtigt, auf die thatkräftige Unterſtüzung der Reichsregierung rechnen zu dürfen, um für die Fabrikate der chemiſchen und ins⸗ beſondere der Farbeninduſtrie im Verkehr mit den Vertragsſtaaten Zollfreiheit oder wenigſtens noch ſolche Sütze zu erlangen, welche die Entwickelung des Exports nicht hemmen. Das läge bei der großen ſwirthſchaftlichen Bedeutung unſerer Induſtrie auch im allgemeinen Intereſſe, dem ſchlecht gedient wäre, wenn dieſe beherrſchende deutſche Induſtrie durch die ihr entgegenſtehenden Zollſätze dazu getrieben würde, ihre Fortſchritte und Erfahrungen in ausländiſchen Unter⸗ nehmungen zu verwerthen. Auf dem Limburger Hof geht die erſte Serie von 32 Arbeiterhäuſern, welche 64 Wohnungen enthalten, der Vollendung entgegen. Für die Angeſtellten und Arbeiter haben wir auf Grund der geſetzlichen Verpflichtungen im Jahre 1900 175,048.67 Mark verausgabt; unſere freiwilligen Leiſtungen haben ſich auf 384,537.96% belaufen. Der Stand des Arbeiterunterſtützungs⸗ fonds war am 31. Dezember 1900 1,659,403.84 c; die Beamten⸗ penſionskaſſe beſaß an dieſem Tage ein Vermögen von 2,225,951.94%. Ende Dezember beſchäftigten wir 6711 Arbeiter und die im Jahte 1900 ausbezahlten Arbeitslöhne betragen 7878,828.11 ,. Das Liegenſchafts⸗, Bauten⸗ und Apparate⸗Conto ſteht mit 64,801,127.76 Mark zu Buch, gegen 56,131,172.17„ im Vorjahr. Das ihm gegen⸗ überſtehende Amoktiſationskonto iſt auf 36,982,200.60 geſtiegen. Gleich wie im Vorjahr hat der Aufſichtsrath beſchloſſen, die Bauten ete., welche erſt im Jahre 1900 in Angriff genommen worden ſind und theilweiſe ihrer Fertigſtellung entgegenſehen, mit 7½ zu amorti⸗ ſiren, während auf den Beſtand am 1. Januar 1900, wie ſeit Jahren üblich, 15% abgeſchrieben werden, wodurch der Amortiſationsfonds auf 40,504,793.01 gebracht wird. Unſere Betheiligung bei der Duis⸗ burger Kupferhütte hat durch die Uebernahme weiterer 194 Stück Aktien zu 2000% eine Vermehrung auf 1,280,000 erfahren. Die erhöhte Betheiligung iſt durch den außerordentlich ſtark vermehrten davernden Bedarf an Schwefelkies bedingt. Die Bilanz zeigk folgende Ziffern: Aktiva: Liegenſchafts⸗Bauten⸗ und Apparaten⸗ Conto(Liegenſchaften, Gebäude, Apparate und Utenſilien in Ludwigs⸗ hafen) 64,801,127.76; dabon Abſchreibungen von 1873/1899 86,982,200.60%, bleiben 27,818,927.16„; Waaren⸗, Betriebs⸗ und Fabrikations⸗Conto 23,730,910.85%½; Wechſel⸗Conto 785,832.90%; Kaſſen⸗Conto 329,380.94% Betheiligungs⸗Conto an der Duisburget Kupferhütte 1,280,000%; Geſammtdebitoren⸗Conto einſchließlich der Anlage unſeter Zweiganſtalten 12,478,119.94%; zuſammen 60,867,971.29„l. Paſſiva: Aktienkapital⸗Conto 21.000,000%; ord. Reſerve⸗Conto 12,660,000%; Außerordentliches Reſerve⸗Conto 8,151,686.77 /; Dividenden⸗Conto(unerhobene Dividenden) 6096 Mark; Arbeiterunterſtützungs⸗Conto 1,659,403.84; Kreditoren⸗ Conto 1(laufende Verbindlichkeiten) 8,276,419.46 J; Kreditoren⸗ Conto II(Guthaben der Beamtenpenſionskaſſe, verſchiedene Deleredere⸗ Contis und vorübergehende Reſerven) 4,371,354.70; Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto Erträgniß 1900 9,628,712.28„6; Vortrag 1899 614,286.24. Der Aufſichtsrath hat ſich dieſem Bericht des Vorſtandes angeſchloſſen. Auf Liegenſchaften⸗, Bauten⸗ und Apparaten⸗Conto kommt eine Summe von 3,522,000% für Amortiſationen zur Ab⸗ ſchreibung. Muthmaßliches Wetter am Freitag den 19. April. Ein netter, ziemlich kraftiger Hochdruck aus dem aklantiſchen Ozean dringt dſe Anzeſchen dieſer Krankheſt bei dem einzigen über⸗ lebenden Sohn.“ Das muß lang gedauert haben!“—„Mir kams vor wie eine Ewigkeit! Jetzt kommen Sie zum Spiel, Herzchen!“— 8 Peggy lehnte dieſe Aufforderung dankend ab, indem ſie er⸗ kHärte, daß ſie ſehr ungeſchickt im Kartenſpiel ſei, weder Whiſt und viel mehr Vergnügen beim Zuſehen häben tverde. Da Frau Catchpool ſchon einmal die Erfahrung 15 hatte, daß Peggh Nein ſagen konnte, fügte ſie ſich darein, g ſie bemerkte ſogar:„Am Ende iſt's auch beſſer, wenn Ihr Mann allein zahlen muß!“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — leber einen luſtigen Schnitzer in Sudermanns deim die 39. Auflage von Herm. Sudermanns„Katzenſteg“ vor⸗ liegt, 0 doch ein Schnitzer darin ſtehen geblieben, der wohl be⸗ ſt, daß Herr Sudermann trotz ſeines martialiſtiſchen Aus⸗ ſehens kein Soldat geweſen iſt; er hätte ſonſt in dem angeführten Roman nicht einen Anachronismus begehen können, der auf einen alten Soldaten recht erheiternd wirkt, noch dazu, indem der„Zeit⸗ ſchnitzer“ direkt vor dem ſehr ernſten Ende des Romans ſich findet. Auf der drittletzten Seite läßt nämlich Herr S. ſeinen Helden, der„bei Ligny gefallen ſein ſoll“, alſo im Jahre 1815, auf ſeine Reiterpiſtolen„friſche Zündhütchen“ aufſetzen, als er mit ſeinen abmarſchiren will. Allerdings wurden die Per⸗ ſuſſionsgewehre in England erfunden, welchen Ruhm jevoch der nzoſe Pidat für ſich in Anſpruch nimmt, und nun kommt hütchen auf die Piſtons kam erſt 1824 in Aufnahme, und nur bei Jagdgewehren. Vor dem Jahre 1831 kannte man bei keiner deutſchen Armee— weder für Geſchütze noch Gewehre— die Perkuſſion. Der Schreiber dieſes hat noch mit dem Steinſchloß⸗ gewehre geſchoſſen und erſt 1837 zum erſten Male mit dem in der bayeriſchen Armee neu eingeführten Perkuſſionsſtutzen im Scheibenſtande ſich verſucht. Er erinnert ſich noch mit vielem Vergnügen(sic!) an den blutenden rechten Zeigefinger, aus dem er nach jedem Schuſſe die Kupferſplitterchen der Zündkapſeln herausziehen konnte. Die allererſten Zündhütchen waren nämlich gut und gern ſechsfach ſo groß wie die jetzigen, wo ſie überhaupt noch im Gebrauche ſind, und waren am unteren Rande ein⸗ geſchnitten, damit ſie feſter aufſaßen, aber auch ſehr ſchön ab⸗ ſpliktern konnten. Für derbe Soldatenfäuſte konnte man nichts Zierliches gebrauchen, und wir Cadetten mußten uns eben mit Unſetren zarten 147 darein finden. Das Schönſte an der Sache war bei dieſen neuen Zündkapſeln, daß vorn auf dem Patronentaſchenkoppel, wo es ſich über der Bruſt mit dem Säbel⸗ koppel kreuzte, ein Ledertäſchchen aufgenäht war, in dem die koſtbaren Zündhütchen gar wohlig in einem Schafpelze ruhten, der natürlſch durch kräftiges Zufaſſen gar bald alle Haare ver⸗ loren hatte. Man mußte die Zündkaßpfeln auf dieſe Weiſe vor Näſſe ſchützen, indem das Knallſilber äls weiße Maſſe in den Kopf des Zündhütchens offen eingefügt war. Ja, wer mit einem heutigen Armeegewehre ausgerüſtet iſt, kann es ſich kaum vor⸗ ſtellen, daß man mit dem alten Steinſchloßgewehre in zwölf Tempis ſein Gewehr laden mußte, ehe man es gegen den Feind an die Backe nehmen konnte. In der Zeit, in welcher die Patrone abgebiſſen wurde u. die Kugel auf dem eingeſtreuten Pulver auf⸗ ſaß, nachdem vorher die Pulverpfanne ihr Theil erhalten hatte, gibt man heutzutage ohne alle Mühe leicht ein Dutzend Schüſſe Herm. Sudermann als Dritter im Bunde dazu, obwohl er 42 Jahre ſpäter erſt geboren wurde. Das Aufſetzen der Zünd⸗ ab. Ob die Ruhe der Soldaten dadurch gewonnen hat, iſt eine große Frage! Der alte Landsknecht. — Eine Wettgeſchichte erzählt man ſich in Paris im Faubourg Saint⸗Germain. Der Marquis von., ein großer Kunſtliebhaber, beſaß in ſeiner Gemäldeſammlung eine herrliche Landſchaft von Daubigny, die lange Zeit die Bewunderung und den Neid des Herrn v. Z. erregte. Z. bot einen hohen Preis für das Bild, aber der Marquis wollte von einem Verkauf des Meiſterwerkes nichts wiſſen. Vor einigen Monaten geriethen die beiden Freunde in ihrem Klub in Streit mit einander. Es handelte ſich um die„plaſtiſchen Eigenſchaften“ einer graziöſen Tänzerin der Großen Oper.„Ich bin meiner Sache ganz ſicher, ſagte der Marquis,„ſo ſicher, daß ich 500 Louis wette, daß ich recht habe.“„Nein“, erwiderte Herr v..,„wenn Sie ge⸗ winnen, zahle ich 10 000 Fr., gewinne ich aber, dann bekomme ich den Daubigny“.„Abgemacht! rief der Marquis. Der Marquis verlor, und Herr v. Z. erhielt einige Tage ſpäter den Daubigny. Wie erſtaunt war er aber, als er dieſer Tage gelegentlich eines Beſuches bei ſeinem Freunde die Landſchaft von Daubigny an ihrem alten Platze fand! Man braucht ſeinen Geiſt nicht ſehr anzuſtrengen, um zu begreifen, wie das zugegangen war, Der Marquis hatte einfach ſeine Wette mit einer vorzüglichen Kopie ſeines Daubigny bezahlt. Herr v. Z. war ſehr entrüſtet und hatte die Abſicht, die Gerichte anzurufen. Im letzten Augenblicke kam jedoch eine Verſöhnung zwiſchen den beiden alten Freunden zu Stande und zwar durch Vermittelung des ſehr berühmten Malers, der den echten Daubigny kopirt hatte. Der Marquis gab ſchweren Herzens den echten her und tauſchte dafür den falſchen ein, nachdem von dieſem ſorgſam die Signatur Daubignh entfernt worden war. Der unglückliche Verlierer ſoll jetzt geweltet haben, daß er in ſeinem Leben nicht mehr wetten werde. — Eine verſinkende Stadt. In Nortihwich in der Graf⸗ ſchaft Cheſhire, unweit Liverpool, geht es jetzt ähnlich zu wie ſeiner Zeit in Eisleben. Die Stadt ſteht auf einem Boden, unter dem ſich große Lager von Steinſalz befinden, die in der Art aus⸗ — nig en ſen * ſte er dir 67 uf 8 2 pre as 76 n⸗ en. ten nd ti⸗ ds is⸗ ück Die ten igt n⸗ 18 99 nd ger der ien nto 96 en⸗ en⸗ re⸗ in⸗ Mannheltr 18. . Seneral Auzeiger! 2. Seite gegen ganz Weſteuropa hera und breitet ſich auch raſch über Mittel⸗ enropg aus, weshalb der letzte Luftwirbel über Südſchweden unter gleichzeitiger erheblicher Abflachung weiter oſtwärts gewandert iſt. Ueber Italien aber ſteht das Barometer noch immer etwas tiefer als bei uns, was ſortdauernd kühle Temperatur im Gefolge hat. Für Freitag und Samſtag iſt zwar noch immer vorwiegend bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 13. April. 1. Der 7 Jahre alte Karl Würtz von hier ſprang geſtern Abend 6% Uhr am Eingang in die Schwetzingerſtraße an einem in voller Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen vorüber, wobei er zu Fall kam. Der Wagen konnte noch rechtzeitig zum Stehen gebracht werden, ſo daß der Knabe keine Verletzung erlitt. 2. Abgeſtürzt iſt geſtern Vormittag in einem Neubau der Eliſabethaſtraße der Gypſer Joſef Schmidt von hier; derſelbe neigte ſich im 2. Stock zu weit über die Fenſterbrüſtung hinaus, bekam das Uebergewicht und fiel hinunter. Er erlitt ziemlich ſchwere Verletzungen am Kopfe und mußte in das allg. Krankenhaus verbracht werden. 3. Durch Unvporſichtigkeit gerieth geſtern Vormittag die Ludwig Stö ß er Ehefrau auf der Ringſtraße zwiſchen U 2 und 3 unter das Fuhrwerk eines hieſtgen Eierhändlers, wobei ſie leichtere Verletzungen davontrug. 4. Der Schmied Franz Burkhäuſer von hier, welcher auf dem im Binnenhafen liegenden, der Firma Mellinghoff gehörigen Schiff„Bertha Paula“ eine Reparatur vornehmen wollte, gerieth hierbei unter einen Krahnen, der ihm nicht unerhebliche Quetſchungen am Unterleib und linken Oberſchenkel verurſachte. 5. Ertrunken iſt geſtern Vormittag der 15 Jahre alte Schiffs⸗ junge Mathias Wagner von Dellhofen; derſelbe bekam beim Ver⸗ holen des Schiffes„Paul“, welches im Rheinhafen bei der Lagerhalle von C. H. Maier lag, das Uebergewicht und fiel in den Strom. . Ein Ladenbrand entſtand geſtern Nachmittag in dem Sattler⸗ und Reiſeartikelgeſchäft Bärenklau, welches von Hausbewohnern wieder gelöſcht wurde. 7. Verhaftet wurden: a) der von der Kaiſerl. Staatsanwaltſchaft Metz wegen Körper⸗ verletzung verfolgte Erdarbeiter Angelo Cavali von Chatel St. Germain; b) die Diebſtmagd Marie Siegel von Markgröningen wegen Diebſtahls; c) der Schi Körperverl d) 10 weitere eizer Adam Gündling von Seeligenſtadt wegen zung; Perſonen wegen verſch. ſtrafb. Handlungen. Verſammlung der Armenpfleger und Armenpflegerinnen. Geſtern Nachmittag 5 Uhr fand wieder eine Verſammkung der Armenpfleger und Armenpflegerinnen der hieſigen Stadt im großen Rathhausſcale ſtatt. Den Vorſitz führte Herr Bürgermeiſter von Hollander. Derſelbe begrüßte zunächſt die zahlreich erſchienenen Armenpfleger und Armenpflegerinnen, dankte ihnen für ihr Erſcheinen und fügte hinzu, daß die ſeit 3 Jahren eingeführte Neuorganiſation des Armenweſens in Mannheim dank der thätigen und aufopferungs⸗ vollen Mitwirkung der Armenpfleger und Armenpflegerinnen vor⸗ trefflich und ſegensreich ſunktionire. Er danke allen Damen und Herren herzlich für ihre treue und rege Mitarbeit. Hierauf verlas Herr Bürgermeiſter v. Hollander die Liſte der Männer, welche ſchon ſeit über 10 Jahren ihre Kräfte in den Dienſt des Armenweſens geſtellt haben. Es ſind dies: a) Mitglieder der Armenkommiſſion: Baier, Wilh., Armenarzt(von 1890—./J. 99 Armenarzt der Gemeinde Neckarau), ſeit 1890; Bauer Friedrich, Stadtpfarrer, ſeit 1877; Dröll, Friedrich, Privatmann(von 1879—1893 Armenkommiſſär), ſeit 1879; Dr. Gebb, Heinrich, Armenarzt, f 0; Hirſchhorn, Fritz, Stadtrath, ſeft 1887; Hihig, Wilhelm, Stadtpfarrer, ſeit 1884; Hoffmann, Adalbert, Hauptlehrer(von 1881—41892 Armen⸗ zommiſſär), ſeit 1881; Dr. Kienzle, Karl, Armenarzt(von 1888 bis 1/1. 1897 Armenarzt der Gemeinde Käferthah), ſeit 1888; Schneider, Georg, Prediger, ſeit 1890; Dr. Steckelmacher, Moritz, Stadtrabbiner, ſeit 1880, Wagner, Joſef, Armenarzt, ſeit 1884k. b) Bezirksvorſteher: Löwenhaupt, Friedrich, ſeit 1871; Fiſcher, Georg, ſeit 1885; Schwarz, Wilhelm, ſeit 1889; Schmieg, Johann, ſeit 1888; Gg. Wöllnefr, ſeit 1887. e) Armenpfleger: Eronberger, Carl, ſeit 1888 Kraatz, Moritz, ſeit 1889; Schenk, Emil, ſeit 1885; Ful d, Alex., ſeit 1881; Kuhn, Heinr., ſeit 1888; Lay, Jak., ſeit 1887; Nauth, Pet., ſeit 1890;Schu dt, Karl, ſeit 1890; Arnol d,Karl, ſeit 18 Tutein, Carl Philipp, ſeit 1891; Bärenklau, Albert, ſeit 1890; Bauſt, Georg, ſeit 1874; Ziegler, Johannes, ſeit 1885—1890 und ſeit 1895. Weiter nahm Herr Bürgermeiſter von Hollander Veranlaſſung, das Weſen des Geſchenkefonds einerſeits und der ſtädtiſchen Mittel zur Unterſtützung der Armen andererſeits erläuternd und belehrend zu erklären, um eine unrichtige Anwendung der der Armenkommiſſion zur Verfügung ſtehenden Mittel zu verhüten. Auf die Armenunter⸗ ftützung aus ſtädtiſchen Mitteln hat jeder Bedürftige Anſpruch, auf die Unterſtützung aus dem Geſchenkefonds dagegen nicht. Unter⸗ ſtützungen aus ſtädtiſchen Mitteln ſind ſolchen Leuten zuzuweiſen, welche einer dauernden Unterſtützung bedürftig ſind; der Geſchenke⸗ fonds iſt dagegen zu einmaligen Unterſtützungen zu verwenden und zu Zuſchüſſen an ſolche Leute, welche die ſtädtiſche Armenunter⸗ ſtützung genießen, aber noch einer weiteren Hilfe bedürftig ſind. Im letzten Jahre ſind für Unterſtützungen aus dem Geſchenkefonds 75 1 37000 M. verausgabt worden. Redner erſucht noch, in der Zu⸗ weiſung von Unterſtützungen aus dem Geſchenkefonds eine gewiſſe Beſchränkung eintreten zu laſſen, früher waren fünf oder zehn Mark das Höchſte, was man bewilligt habe, heute ſehe man 20 Mark als eine niedrige Summe an. Er möchte bitten, 20 Mark als den Höchſtfatz anzuſehen. Ausnahmefälle gebe es natürlich auch hier. Weiter theilt Redner mit, daß die laufenden Armenunterſtützungen aus ſtädtiſchen Mitteln im letzten Jahre bedeutend zugenommen haben. Im Oktober v. J. betrugen ſie 11815 Mk., ſind dann mit jedem Monat gleichmäßig geſtiegen und betrugen im Monat März 16519 Mark, alſo eine Zunahme um 25 pCt. Dieſe Erhöhung ſei kein Beweis dafür, daß in der Armenunterſtützung zu weit gegangen würde, doch möchte er die Armenpfleger und ⸗Pflegerinnen bitten, ihr Augenmerk darauf zu richten, daß bei dem Eintritt günſtigerer Jahreszeit und günſtigerer Erwerbsverhäliniſſe die Unterſtützungs⸗ ſumme ſich wieder ermäßigt. Hierauf hielt Herr Bürgermeiſter v. Hollander ein ein⸗ gehendes Referat über die Aufgaben des Gemeinde⸗ waiſenraths und die den Armenpflegern und Armenpflegerinnen in der Waiſenpflege zu⸗ fallende Thätigkeit. Die bisherige Beaufſichtigung der einzelnen Waiſen durch die Waiſenrichter habe nur eine geringe ſein können und ſei deshalb beſchloſſen worden, an die Stelle der Waiſen⸗ richter einen Waiſenrath zu ſetzen. Der Vormund hat für die Perſon und das Vermögen des Mündels Sorge zu tragen, das Vormund⸗ ſchaftsgericht hat die Aufſicht über die Vormünder und der Gemeinde⸗ waiſenrath ſoll das Vormundſchaftsgericht in dieſer Aufgabe unter⸗ ſtützen. So lange die Mutter lebt, iſt nach dem neuen bürgerlichen Geſetzbuch entgegen den bisherigen Beſtimmungen eine Vormundſchaft beim Ableben des Vaters nicht zu errichten. Der Gemeindewaiſenrath ſchlägt dem Vormundſchaftsgericht die Vormünder vor und die Armen⸗ pfleger und ⸗Pflegerinnen ſollen den Waiſenrath in der Aufſtellung der Vormünder unterſtützen und ſpäter, wenn ſich die Organiſation eingelebt hat, ſelbſt die Vorſchläge machen. Nach dem neuen Geſetz ſind entgegen dem ſeither geltenden Recht auch die Frauen berechtigt aber nicht verpflichtet, eine Vormundſchaft anzunehmen, und wünſcht Redner, daß dies in recht ausgiebigem Maße geſchehen möge, da gerade die Frauen geeignet ſcien, ſich eines elternloſen Kindes anzunehmen. Er freue ſich, daß ſich in Mannheim ſchon eine ziemliche Anzahl von Damen bereit erklärt haben, eventuell eine Vormundſchaft auszuüben. Vor Allem empfehle er die Vormundſchaft über die unehelichen Kinder, denn dieſe ſeien am ſchlimmſten daran. Es werde von Niemandem verlangt, daß er aus eigenen Mitteln für das Mündel etwas thun ſolle. Die Fälle, einen Gegenvormund zu beſtellen, ſind gegen ſeither weſentlich veringert worden; es erfolgt nur in Fällen, in welchen eine anſehnliche Vermögensverwaltung beſteht. Bei der Vormundſchaft von Frauen kann, wenn es ſich um die Verwaltung eines anſehnlichen Vermögens handelt, ein Beiſtand angeordnet werden. Ein Familien⸗ rath, deſſen Beſchlüſſen ſich auch das Vormundſchaf cht fügen muß, wird nur bei großen Vermögen eingeſetzt. Die Waiſenpfleger und ⸗Pflegerinnen haben die Aufgabe, dafür zu ſorgen, daß die Vor⸗ münder der in ihren Bezirken wohnenden Waiſen ihre Pflicht thun; ſie müſſen ſich erkundigen, ob die körperliche und geiſtige Erziehung des Kindes richtig geleitet wird, ſollen bei der Berufswahl mit Rath und That an die Hand gehen und müſſen weiter das Vormundſchaftsgericht in Kenntniß ſetzen, wenn das Vermögen des Mündels gefährdet iſt. Ferner haben die Armenpfleger und ⸗Pflegerinnen die Aufgabe, bei Kindern, welche von ihren Eltern verwahrloſt werden, Anzeige zu machen, damit die Kinder in Zwangserziehung gegeben werden. Ins geſammt gibt es in Mannheim eirca 2000 Waiſen, die 300 Waiſen⸗ pflegern und ⸗Pflegerinnen unterſtellt werden. Redner macht nun ein⸗ gehende Mittheilungen über die Organiſation, die Art der Zuweiſung der Mündel an die Waiſenpfleger etc., die Pflichten der letzteren bei dem Wohnungs ſel der Mündel u. ſ. w. Es werde angenommen, e d ⸗Pflegerinnen die Waiſen im Jahr min⸗ das Kind bei Verw ht gar nicht nöt n. Es muß füh Sinzelnen überlaſſen werden. Nachdem Redner noch in warmen Worten hingewieſen auf die dankbaxe, menſch⸗ lich ſchöne Aufgabe, welche den Armenpflegern und ⸗Pflegerinnen in der Fürſorge für die Waiſen entſteht, ſchloß er, da ſich Niemand zum Worte meldete, die intereſſant verlaufene Verſammlung. —— Aus dem Großherzogthum, BN. Karlsruhe, 17. April.(Schwurgericht) Der 18 jährige Cementeur Robert Schweit aus Forſt tödtete, wir wir ſeinerzeit berichteten, am 17. Febr. im Streit den 34 Jabre alten Landwirth Michael Belm in Weiher durch 3 Revolverſchüſſe. Die Geſchworenen erblickten in der That nur eine Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod(nicht, wie die Anklage annahm einen Todtſchlag) und hilligten dem Angeklagten außerdem mildernde Umſtände zu, ſo daß er mit gelinder Strafe von 1 Jahr 4 Monate Gefängniß davonkam.— Der 38 jährige frühere Gerichtsvollzieher in Karlsruhe, Reinhold Wiehl, erhielt wegen Unterſchlagung 1 Jahr Gefängniß. B. C. Buch a. Ahorn, 17. April. Zu Ehren des nach Gerns⸗ bach verſetzten Hauptlehrers Brunn veranſtalteten deſſen Kollegen dieſer Tage eine Abſchiedsfeier, wobei demſelben eine goldene Vor⸗ ſtecknadel mit den Initialen„§ 38“(Organiſtenparagraph) überreicht wurde. Am ſelben Abend veranſtalteten die Freunde des Pfarrers Marquart einen Fackelzug und ſangen vor dem Schulhaus:„Nun danket alle Gott“. Nachts wurden dann dem Herrn Bürgermeiſter (Freund des Pfarrers) die Fenſter eingeworfen. Die Gendarmerie fahndet eifrigſt nach dem Thäter. *Pforzheim, 17. April. Vor etwa 15 Jahren verließ hier ein junger Ehemann ſeine Familie und ging nach Amerika. Da er nichts mehr von ſich hören ließ, ſo reichte die verlaſſene Frau die Schei⸗ gebeutet werden, daß die Soole durch gewaltige Pumpen auf⸗ geſogen wird. Darin liegt gewöhnlich, wenigſtens zunächſt, keine Gefahr, da das Waſſer in der Nähe der Salzſchichten mit Salz geſättigt iſt und daher auf das Steinſalz nicht weiter einwirkt. Wenn nun aber die Soole fortgeſetzt in ungeheuren Mengen fortgeſchafft wird, ſo wird ſie durch friſches Waſſer erſetzt, das nun wieder an dem Salz zu nagen beginnt und die Pfeiler an⸗ greift, auf die ſich das Gewölbe der darüber liegenden Schichten ſtützt. So kommt es, daß ſich der Boden über der Stelle, wo die Soole ausgepumpt wird, zu ſenken beginnt. So werden in der Regel die Minen in den oberen Schichten eines Salzlagers durch nachfließendes Waſſer zerſtört, indem die Salzpfeiler fort⸗ genagt werden. Die Stadt Northwich leidet aber beſonders daran, daß der Boden der Stadt nachſinkt, ſchon wenn die auf dm oberſten Salzlager gebildete Soole fortgepumpt wird. Die Stadt bietet an einigen Stellen einen höchſt merkwürdigen An⸗ blick, wie ſich einer in der Londoner„Nature“ veröffentlichten Abildung entnehmen läßt. Die Schäden begannen damit, daß ſich kleine Riſſe in den Häuſern bildeten und Thüren und Fenſter nicht mehr ſchloſſen. Schließlich gibt der Boden unter dem Hauſe nach, und dieſes verſinkt theilweiſe, ſo daß es zuweilen in eine ganz merkwürdige Stellung geräth. Die Baumeiſter der Stadt haben keinen andern Ausweg gewußt, als die bedrohten Häuſer auf ein Balkenwerk zu ſetzen, auf dem das Gebäude durch Schrauben wieder in ſeine frühere Lage zurückgebracht werden kann, wenn es zu verſinken droht. Allmählich wird auf dieſe Weiſe vielleicht bald die ganze Stadt ein moderner Pfahlbau und in dieſer Hinſicht vielleicht einzig in ihrer Art ſein. — Der Bart in der öſterreichiſchen Marine. In der öſterreichiſchen Kriegsmarine war bis vor 30 Jahren das Tragen eines Schnurrbarts als reglementswidrig unterſagt, es war nur Bartfreiheit hat die herkömmliche Marine⸗Barttracht mit der glatt raſirten Oberlippe verdrängt, und in dieſer Beziehung Landheer und Seemacht gleichgeſtellt. Neueſtens kommt man nun, ohne daß beſondere Vorſchriften ergangen wären, in den Offizierskreiſen wieder auf die frühere, in der Marine übliche Barttracht mit raſirtem Sehnurrbart zurück. Dieſe Wandlung iſt darauf zurückzuführen, daß Erzherzog Ferdinand, der Thron⸗ folger, bei ſeinen Fahrten mit Admiralſchiffen und Pachten der k. k. Kriegsmarine ſich den Offizieren gegenüber wiederholt dahin geäußert hat, daß er als oberſter Kriegsherr ſeiner Zeit den Schnurrbart aus der Marine wieder verbannen werde, und ſchon jetzt haben verſchiedene Marineoffiziere, beſonders die mit dem Erzherzog in perſönliche Berührung kommen, dieſem Geſchmack Rechnung tragend, ihren Schnurbart kaſſirt.(Wie rührendl) —„Il corallaro“, der Korallenfiſcher und ſeine Geliebte ſind die beiden ſchwermüthigen Geſtalten in der neapoli⸗ taniſchen Volkspoeſie. Das Leid der langen Trennung, die Sorge um den immer in Lebensgefahr ſchwebenden Geliebten bilden den Grundton faſt all der ſchönen Lieder, die das Volk den Frauen und Bräuten der Korallenfiſcher in den Mund legt. Der Corallaro ſelber hat faſt immer romantiſche Züge. Sein Beruf iſt ein Würfelſpiel. Glückt es ihm eine reiche Korallenbank zu finden, ſo iſt er mit einem Schlag ein reicher Mann und kann bei ſeiner Rückkehr die Geliebte völlig, wie es im Liede heißt, mit dem„ſteingewordenen Jungfrauenblut“ bedecken.„Welche Ohr⸗ gehänge und Buſennadeln und Haarkämme und Halsketten! 4 D7 gauf Dich fein!“ Aber meiſtens kon 8 ande Monate lang ſucht der Corallaro ve ich nach dem rothleuchtenden Schmucke des Meergrundes. werthloſe ſchwarze oder braungefleckte Korallenzweige werden ſeine Beute, und nach vielen Wochen un⸗ dungsklage ein und heirathete wieder. Doch der neue Mann ſtarb bald. Jetzt nach 15jähriger Abweſenheit kam am letzten Sonntag der erſte Gatte von Amerika zurück und fuchte ſeine früher ver⸗ laſſene Frau auf, die ſich auch bald wieder mit ihm verſöhnte. In aller Bäͤlde wollen nun, wie der„Pf. Anz.“ berichtet, die Veiden zum 2. Mal ſich die Hand zum Bunde reichen. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Lampertheim, 17. April. Wie ſeinerzeit berichtet wurde, fand eine Arbeitersfrau eines Morgens, es war im Februar, ihren Mann, den Arbeiter Kling todt auf dem Fußboden liegend. Ein Gehirnſchlag ſoll nach kreisärztlichem Befund den Tod herbeigeführt haben. Doch ſtellte es ſich hinterher heraus, daß der junge Mann mit einigen Freunden Tags zuvor dem Branntwein ziemlich ſtark zugeſprochen hatte und nach Hauſe gebracht werden mußte, wo er dann ſein Quartier auf dem Fußboden nahm. Aus dieſem Vor⸗ kommniß nahm hierauf die Behörde Anlaß, der David Heß Ehefrau, welche die Wirthſchaft 1 und führt, die Konzeſſion zu entziehen. Die 3 Zecher hätten nämlich den halben Schoppen Branntwein, den ſie gefordert, in einem Halbſchoppenglaſe verabreicht erhalten und ließen ſich noch einigemale das Glas mit befagtem Stoff fällen. Vor dem Provinzialausſchuß in Darmſtadt fand die dissbezügliche Ver⸗ handlung am letzten Samſtag ſtatt, dabei kam der beklagte Wirth, in Anbetracht der durch den Bürgermeiſter Seelinger bezeugten That⸗ ſache, daß gegen die Heß'ſche Wirthſchaft noch nicht eine einzige ue erſtattet worden iſt, nur mit einem ſtrengen Verweſs davon. Gerichtszeitung. * Mannheim, 17. April.(Schwurgericht) Vorf; Herr Landgerichtsdirektor Wal z. Verkreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 7. Fall. Wie in der Abendunterhaltung eines Geſangvereins die Grundlagen einer ſpäteren Schwurgerichtsverhandlung gelegt wurden, zeigte die Verhandlung gegen den 24 Jahre alten Maurer Frfedrich Naßner aus Schwetzingen wegen Meineids. Am 23. Sepk. d. Js hielt der Geſangverein„Harmonie“ in Schwetzingen im Nebenzimmer der Wirthſchaft„Zum Schwarzen Lamm“ eine Abendunterhaltung ab, an der u. A. vier Brüder Naßner theilnahmen. Zwei davon, Joſef und Heinrich Naßner, waren nicht Mitglieder des Vereins, As nun der Dirigent ſeine Sängerſchaar zuſammenrief, um ein neues Lied anſtimmen zu laſſen, ſchlug Friedrich Naßner vor, das Lied nichk zu ſingen.„Ihr blamirt Euch damit,“ rief er, und brachte ein anderes Lied in Vorſchlag. Der Vorſtand ließ ſich einen derarligen Eingriff in ſeine Rechte nicht gefallen, es entſtand ein Streit mit dem Naßner und man verlangte deren Ausweiſung. Der Vorſtand, Jakob Fache, verſetzte Friedrich Naßner eine Ohrfeige. Dafür wurde er don den Brüdern Naßner umringt und ehe er ſich's verſah, hatte er eine blutende Wunde am Kopf und eine im Geſicht unterhalb des linken Auges. Fackel erwiſchte darauf die Hand Friedrich Naßners und biß ihm einen Finger halb durch. Die Abendunterhaltung hatte ngtürlich durch dieſen Streit eine ſehr unharmoniſche Wendung genommen, und die meiſten Theilnehmer entfernten ſich. Es gab ein Nachſpiel vor dem Schöffengericht, wo Jakob Fackel wegen ſeines Beißens zu 40 Geldſtrafe verurtheilt wurde. Damit war er nicht befriedigt. Er legte Berufung ein und erſtattete Strafantrag gegen Friedrich und ſe Heinrich Naßner, wegen der an ihm verübten Körperverlezung. Seine Berufung wurde berworfen und das Schöffengericht ſprach die beiben Naßner frei. Fackel legte als Nebenkläger auch gegen dieſen Frei⸗ uch Berufung ein. Am 20. Dezember v. Is. wurde von der Sktraf⸗ ner III über diefelbe verhandelt, und gegen Friedrich Naßner auch eine Geldſtrafe von 30/ erkannt, Heinrich Naßner freige⸗ ſprochen. In dieſer Verhandlung wurde feſtgeſtellt, daß Friedrich Naßner in den beiden Tagungen gegen Fackel, wo er als Zeuge ver, 15 1 nommen worden war, bez. zweier Punkte nicht bei der Wahrheit ge⸗ 0 blieben war, und alſo ſeinen Zeugeneid verletzt hatte. Einmal hatte m) er in Abrede geſtellt, bei der Schlägerei den Jakob Fackel mit iie einem Bierplättchen geſchlagen zu haben, weiter erklärke er, er habe nicht einen Stuhl gegen Fackelerhoben. Auf Grund dieſer Feſtſtellungen wurde gegen Friedrich Naßner das Ver⸗ fahren wegen Meineids eingeleitet. Auch die heutige Beweisaufnahme geſtaltete ſich im Allgemeinen für Naßner ungünſtig. Eine Reih einwandfreier Zeugen trat auf, welche geſehen hatten, wie Friebri Naßner mit dem Bierplättchen in der Hand Fackel angegriffen un auch einen Stuhl erhoben hatte. Nichtsdeſtoweniger verneinten die Geſchworenen beide Schuldfragen und der Angeklagte mußte hierauf freigeſprochen werden. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Köhler geführt. 8. Fall. Zwiſt und Schimpfereien unter Hausgenoſſen bildeten auch, wie in dem geſtern verhandelten Heidelberger Falle, den Aus⸗ gangspunkt dieſes Meineids⸗ und Anſtiftungsfalles, in welchem de Schuhmacher Vincenz Lenz von Steinbach auf der Anklagebank Platz nahm. Lenz lebte mit dem Zimmermann Auguſt Kirchgeßne der in demſelben Hauſe, wie er, Schwetzingerſtraße No. 189 wohnte bis zum letzten Neujahr in guter Freundſchaft, Am Neujahr ließ en ſich im Uebermuth beigehen, zwei Poſtkarten unfläthigen Inhalts an Kirchgeßners Thür zu heften. Kirchgeßner war darltber aufs Aeußerſte aufgebracht und ließ ſeinem Unmuth in einer Wirthſchaft freien Lauf, wobei er Lenz Prügel in Ausſicht ſtellte. Der Schlaf⸗ gänger von Lenz, der Schloſſer Auguſt Liſecke, hörte dieſe Drohung und hinterbrachte ſie ſeinem Logisgeber. Als Lenz in der Neujahrs⸗ nacht nach 12 Uhr nach Hauſe kam, klopfte er auf dem Gange an Kirchgeßners Thür und rief:„Betbruder ſteh auf! Betbruder mach auf! Ich bin hier, ich hau dir auf deine rothen Backen, du biſt ja def doch nur ein Knecht!“ In ſeiner Wohnung angekommen polterte der Betrunkene noch weiter. Lifecke forderte ihn auf, doch ruhig zu ſein und ſich ins Bett zu legen.„Jawohl“, erwiderte Lenz,„ich big rubig, aber morgen früh, du weißt, wie flink ich bin, da kriegt e Neapel oder Torre del Greco zurück. Schöne Korallen ſind wir lich ein Schmuck des Weibes und erhöhen ſtets ſeine Schönheit, was man von Gold und Diamanten durchaus nicht immer ſagen kann. Am beſten ſteht Korallenſchmuck brünetten Frauen, be ſonders wenn ſie lebhaft gerötheter Wangen entbehren. Das Korallenroth erſetzt dann dieſen Mangel und vervollſtändigt die Farbenharmonie. Aber auch Frauen mit friſchrothen Wan ſehen durch Korallenſchmuck ihre Anmuth erhöht. ieſe Leuchtkraft des rothen Schmucks mildert das Roth des Anklitzes, verleiht ihm Zartheit und Durchſichtigkeit. So reich ſich auch ein Mädchen mit Korallen ſchmückt, man hat doch nie den Eindruck, daß ſie damit überladen ſei. Wie protzenhaft und plump wür es ausſehen, wenn eine Frau zehn goldene Ketten um den Hals, einen Goldreif in den Haaren und ſchwere goldene Ohrgehänge tragen wollte! Aber Korallen kann auch in ſolcher Menge eine Frau recht wohl tragen. Das gibt ihr ein eigenartiges, ſüd ländiſches Gepräge, ohne doch im Mindeſten den Eindruck des Ueberladenen zu machen. — Ulieber Dampfkraft und Meuſchenkraft ſtellt die engliſch Zeitſchrift„The Machinery Market“ einen eigenartigen Vergleich an Der Schnell⸗Dampfer„Deutſchland“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie, de von allen Schiffen in Fahrt die ſtärkſten Maſchinen beſitzt, entwi für je zwei Drittel Kilogramm verbrauchter Kohlen etwas über Pferdetraft auf die Stunde. Das ſei die höchſte Ausnutzu Kohle, die bei Schiffsmaſchinen vorkomme. Wenn wir uß eine Pferdelraft gleich der Kraft von 14 Menſchen rechnen, ſo ergibt ſich, daß eine Tonne Kohlen ebenſoviel Kraft entwickelt, wie ein Menſch griger Arbeit(3000 Arbeitsſtunden im Jahr). Die„Deuiſch⸗ nd“ braucht zur Entfaltung ihrer Schnelligkeil von über 23 See⸗ meilen eine Maſchinenleiſtung von 35 600 Pferdekräften. Wollte man berſuchen, das Schiff einmal mit gleicher Schnelligkeit durch Menſchen⸗ lraft fortzubewegen, ſo käme man nach dem gleichen Verhältniß Backenbart mit ausraſirtem Kinn geſtattet. Die ſpäter gewährte ſäglicher Entbehrungen kehrt er arm wie zuvor nach ſeinem (.10%% auf die Jahl von 498 400 Rudetern, die man brauchte, utsrdplatzy9 4. Seite. Generabungeiger. Vz unheim, 18. April. ehe er ſich umdreht, eine, daß er genug hat.“ Am andern Morgen rüttelte Lenz wiederum an der Thür der Kirchgeßner'ſchen Wohnung und rief: Betbruder ſteh auf, s iſt Zeit! Die Bezeichnung Betbruder bezeugt nur die unſagbare Rohheit dieſes Menſchen. Lenz nahm Anſtoß daran, daß Kirchgeßner jeden Abend mit ſeinem kleinen Kinde das Ahendgebet verrichtete. Kirchgeßner war natürlich ſehr empört über die ihm zugefügten Kränkungen, allein er hielt ſich noch zurück und fragte erſt bei der Polizei, ob Lenz deshalb beſtraft werden könne. Man verneinte das und wies ihn auf den Weg der Privat⸗ klage, Kirchgeßner beſchloß nun, ſich ſelbſt ſein Recht zu ſchaffen. Er wollte ausziehen, vorher aber noch Lenz ganz exemplariſch züchtigen, Er beſann ſich nicht lange über die geeigneteſte Methode, lieh ſich bei der Wirthin Landwehr einen Ochſenziemer, fuchte Lenz auf und jzsog ihm ein paar ordonanzmäßige Hiebe über den Kopf. Lenz er⸗ ſtattete Anzeige. Kirchgeßner gab als Zeuge für die Kränkungen, die ihm Lenz zugefügt, deſſen Schlafburſchen Liſecke au. Lenz bearbeitete nun dieſen, vor dem Schöffengericht zu ſeinen Gunſten auszuſagen. Wie eine Stubennachbarin, die Frau des Formers Karl Würz deutlich 1115 ſagte Lenz eines Abends zu Liſecke;„Daß Du mir aber nicht agſt, daß ich dem Kirchgeßner geklopft habe“.„Nein, das ſag' ich 1 nlicht,“ antwortete darauf Liſecke,„ich ſag' einfach, ich ſei vollgeſoffen nach Hauſe gekommen und hätte geſchlafen und ſo nichts gehört.“ In det Schöffengerichtsſitzung ſtellte Lenz ſelbſt auf ſeinen Eid hin alle Kränkungen, die er Kirchgeßner zugefügt, in Abrede. Erſt nach eenergiſchem Zureden räumte er wenigſtens ein, den Ausdruck„Bet⸗ bruder“ gebraucht zu haben; aber geklopft habe er nicht. Ferner er⸗ kwiderte Lenz auf die Frage, ob er Liſecke zu deſſen Ausſagen beein⸗ flußt habe, er habe nichts zu Liſecke geſagt, und weiter verwahrte er ſich hoch und theuer davor, irgendwie vorbeſtraft zu ſein, obwohl er ſchon einmal wegen Blutſchande mit einem Jahre Gefängniß vor⸗ beſtraft iſt. Liſecke, der auch als Zeuge eidlich einvernommen wurde, pvberhielt ſich Anfangs genau ſo, wie er es ſeinem Logiswirth ver⸗ ſprochen. Er erklärte, nicht gehört zu haben, was Lenz in der Neu⸗ jahrsnacht geſprochen und gethan habe. Erſt als ſeine im Zuſchauer⸗ raum anweſende Braut, die Haushälterin des Lenz, Mina Stöckl, die Gefahr wahrnahm, in die ſich ihr wenig intelligenter Liebhaber begab, und ißm zuflüſterte, er ſolle doch die Wahrheit ſagen, bequemte ſich der Zeuge dazu, einzugeſtehen, er habe allerdings„ein Biſſel“ gehört und rückte er dann ſtilclweiſe mit der Wahrheit heraus. Liſecke war ühbrigens vom 30. März bis zum 9. April d. J. wegen Verdachts des Meineids in Unterſuchungshaft. Auch heute bewahrte Liſecke eine kecht verdächtige Reſerve und ging erſt nach ernſtlicher Etmahnung des Borſitzenden aus ſich heraus, indem er zugab, daß Lenz ſich mit ihm über die Sache beſprochen habe. So direkt wie die Hauptbelaſtungs⸗ zeugen, die Frau Kirchgeßner und die Frau Würz, belaſtete er aber doch nicht den Angeklagten. Lenz beharrte bei ſeinem Leugnen. Die Bethandlung hatte ein ganz unerwartetes Ergebniß. Den Ge⸗ ſchworenen wurden folgende Fragen vorgelegt: Frage 1: Iſt der Angeklagte ſchuldig, vor einer zur Abnahme von Eiden zuſtändigen Behörde ſeinen geleiſteten Zeugeneid durch ein wiſſentlich falſches Zeugniß verletzt zu haben? 2. Hätte die Angabe der Wahrheit gegen den Angeklagten ſelbſt eine Verfolgung wegen eines Verbrechens oder Vergehens nach ſich ziehen können? 3. Iſt der Angeklagte ſchuldig, es unternommen zu haben, einen Andern zur Abgabe eines falſchen Zeug⸗ niſſes zu verleiten? Der Staatsanwalt Baumgartner bean⸗ kkagte, die Frage 2 zu verneinen. Der Vorſitzende ſtellte ſich in der Rechtsbelehrung auf den Standpunkt, daß die einzelnen Punkte, welche die Begünſtigung des§ 157 Abſatz 1.St.G. B. genießen, ſich nicht ktrennen laſſen und die Frage daher bejaht werden müſſe. Die Geſchworenen bejahten die erſte und dritte Frage, ver⸗ neinten aber die zweite. Der Vorſitzende machte auf den Widerſpruch aufmerkſam, der in dieſem Verbikt zu Tage trete, indem in der Be⸗ antwortung der zweiten Frage das beſtritten werde, was in der Be⸗ antwortung der dritten Frage in poſitivem Sinne entſchieden werde; denn die Verleitung zum Meineid müſſe allerdings nach dem milderen Geſichtspunkte des§ 157 Abſ. 2 R. St.G. B. beurtheilt werden. Der Vertheiviger,.⸗A. Dr. Köhler, beantragte darauf, das Gericht möge den Spruch kaſſiren und die Sache dem nächſten Schwurgericht überweiſen, Das Gericht zog ſich zur Berathung zurück. Nach Wieder⸗ erſcheinen ließ es den Spruch der Geſchworenen verkünden und fällte dann das Urtheil. Dasſelbe lautete auf 1 Jahr 8 Monate Zuchthaus, Verluſt der Ehrenrechte auf 5 Jahre und der Fähig⸗ !leit, als Zeuge oder Sachverſtändiger vernommen zu werden. CTheater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim. Neueinſtudirt: Der Schauſpieldirektor. Zum erſten Male: Urlaub nach dem Zapfenſtreich. Unſer Hofthegter gab geſtern einen kleinen Singſpielabend. Als mumnterer Vorxeiter des Mozarteyklus erſchien der Schauſpieldirektor und an ihn reihte ſich eine kleine Offenbach'ſche Novität aus dem Jahr 1866. Aus einem inneren Grunde hatte man die beiden Aus⸗ grabungen wohl kaum vereinigt, aber die Zuſammenſtellung der zwei In ſich ſo verſchiedenartigen Werkchen— komiſche Operetten nennt ſie der 9— war doch gar nicht unintereſſant. Freilich in der Geſellſchaft des Schauſpieldirektors hätte man eher Baſtien und Baſtſenne erwarten ſollen oder die Gärtnerin, die noch vor einigen Jahren auf dem Spielplan ſtand. Mozarts Schauſpieldirektor iſt, ſo wie er heute auf die Bühne kommt, das Grgebniß einer ziemlich radikalen Umarbeitung. Die klalieniſchen Opernarien, die Mozart in das urſprüngliche Paſticcio einlegte, ſind durch ſelbſtſtändige Kompoſttionen Mozarts erſetzt wor⸗ den, kur die beiden aus eigenen Jugendopern entnommenen Arien ſind geblfeben, W. Taubert hat die neueingefügten Nummern, unter denen namentlich das humoriſtiſche Bandelterzett hervorragt, ſehr diskret Aſtrumentirt. Den Text hat L. Schneider bollſtändig umgearbeitet. Durch die Einführung Schikaneders und Mozarts gewinnt die Hand⸗ lung ein gewiſſes biographiſches Intereſſe. Die muſikgeſchichtlich und külturhiſtoriſch eigenartige Stellung des harmloſen Gelegenheits⸗ —— dem Ablbſungsmannſchaften, denn die Maſchinen arbeiten Tag und Nacht unaufhörlich. 8 Gut disponirt. Von dem Premierenpublikum gab ein griſer Thegkerdirektor jüngſt eine vortreffliche Charakteriſtik. Er ſalte ſoehen durch das Guckloch im Vorhang geſehen, der Autor, elwas abßs, ſtand hinter ihm und ſagke:„Iſt es voll?“„Ja.“ Iſt Herr I. dg?“„Ja.“ Iſt das Publikum gut disponirt?“„Ob das Pub⸗ Ikum gut disponirt iſt? Ich glaube ja!... Denken Sie: Da en die Autoren der Stücke, welche von dem Ihrigen heute abgelöſt erden; da ſiten die Autoren, deren Stücken das Ihrige weichen wird; n ſehe ich die anderen Bühnenſchriftſteller, die ungeduldig darauf arten, wann ſie an die Reihe kommen; ich ſehs die beiden Direktoren, meine lieben Kollegen, die Ihr Stück abgelehnt haben und nun von em guten Erfolg unſerer Generalprohe gehört haben; ich ſehe Jour⸗ Aliſten, die guch Stücke ſchreiben, die ich nicht angenommen habe; ich e gwei meiner Aktionäre, die mir eine Anfüngerin empfohlen haben, ich nicht engagirt habe; ich ſehe einen von mir enklaſſenen Schau⸗ ſpieler; ſch ſehe einen meiner akkreditirten Künſtler“, der ſich einbildete, würde heute die Hauptrolle ſpielen; auf einem Parquetplatz ſitzt ein einer Kkritiker, der ausdrücklich eine Loge von mir berlangte; da ein Anderer, dem ich nur einen Plaß anſtatt der von ihm erbetenen Wel Billeis geben konnte; ich ſehe Schauſpieler vom Konkurrenz⸗ 5 ſch ſehe Schauſpieler von meinem Theater, die keine Rollen befemmen haben; ich ſehe die Verwandten der„Künſtler“, die heute ur kleine Rollen ſpielen; ich ſehe die Freundinnen von Krititern, die ommen ſind, die Tofletten der Schauſpielerinnen zu„kritiſiren“ Anb an fragen Sie mich, ob dieſe Leute gut disponirt ſind? werkchens läßt ſich freilich aus dieſer neuen Faſſung nicht mehr er⸗ kennen. Auch kann die Umgeſtaltung des Textes keineswegs als ſehr gelungen gelten: die Komit iſt dürftig und billig, und was Charak⸗ teriſtik anbelangt, ſo kommt namentlich Mozart ſelbſt recht ſchlecht weg. Nur drei Nummern hat Mozart für den Schauſpieldirektor eigens geſchrieben: die Oupertüre, das Streitterzett und das Finale, das die Verwandkſchaft mit ſeinem Seitenſtück in der„Entführung“ nicht verleugnen kann. Das köſtlichſte unter dieſen drei Stücken iſt das Streitterzett zwiſchen den beiden Primadonnen und Mozart, eine ganz geniale kleine Meiſterſchöpfung voll ſprühenden Lebens und ent⸗ zückenden Humors. Allein um dieſes Terzettes willen verdient es der Schauſpieldirektor, vor völliger Vergeſſenheit bewahrt zu werden. Gegeben wurde das Werkchen recht anſprechend. Fräul. Fla b⸗ nitzer als Antonie Lange ſpielte ungemein munter, ſang ſehr hübſch und machte mit einigen Uebergriffen in das Coloraturfach ihrer Partnerin, Frau Fiora, erfolgreich Konkurrenz. Die öſterreichiſche Dialektfärbung des Dialoges zu treffen, fiel Herrn Erl nicht ſchwer, nur ſchade, daß ſeinem Mozart das Geſangliche nicht immer mit der wünſchenswerthen Friſche gelang. Herr Marx that ſein Möglich⸗ ſtes, der mißlungenen Figur des vernünftigen Theaterdirektors etwas Leben und Farbe zu verleihen. Das Orcheſter leitete Herr Hofkapell⸗ meiſter Kähler mit feiner Zurückhaltung. Auf die Mozartiſche Kleinigkeit folgte eine Offenbachiſche. Urlaub nach dem Zapfenſtreich nennt ſich die kleine Operette, deren Handlung an Geiſt nicht übermäßig leidet, aber doch ganz amüſant lebendig iſt. Sie bringt zwei Liebespaare auf die Bühne, führt die demnach gegebenen vier Perſonen durch allerhand komiſche Verwechs⸗ lungen und Vertauſchungen und verhilft ſchließlich der Tante wie der Nichte zu ihrem gewünſchten Soldaten. Offenbach gibt dem ſimplen Stoff ein theilweiſe ganz reizvolles muſikaliſches Gewand. Schon die Duvertüre zeichnet ſich durch graziöſe Lebendigkeit und friſche Er⸗ findung aus und gibt ſo den Grundcharakter der ganzen Operette an. Die Geſangsnummern fließen flott und munter dahin; ſie ſind vor⸗ ſoiegend komiſcher Natur, ſtzeifen aber hin und wieder ſehr fein das ſentimentale Gebiet. Die Hauptperſonen ſind mit einfachen Mitteln knapp und ſicher muſtkaliſch charakteriſirt; eine Reihe prüchtig ge⸗ lungener Züge bietet z. B. die Scene, in der ſich Laroſe Pompon be⸗ trunken ſtellt. Das Orcheſter gibt der Handlung ein friſches und anmuthiges Kolorit. Das kleine Werk erfuhr eine ſehr hübſche Wiedergabe. Fräulein Fladnitzer zeigte auch als Nicole ihre liebenswürdig⸗feine Geſang⸗ und Darſtellungskunſt; Herr Rüdiger gab den furcht⸗ ſamen Korporal mit köſtlicher Munterkeit. Der Laroſe Pompon des Herrn Kromer dürfte den eleganten Schwerenöther noch mehr zum Ausdruck bringen. Fräulein Dima machte von ihren Stimmmitteln einen für Offenbachs zierliche Muſik oftmals zu ausgiebigen Gebrauch. Als ffeldhüter wirkte Herr Godeck in ſeiner ganzen Länge und Komik. Herr Muſikdirektor Gaulé ſpornte das Orcheſter zu munterer Lebendigkeit an. Nν Theater⸗Nachricht. Die A⸗Abonnenten werden höflichſt erſucht, die Eintrittskarten zu der am Sonntag, den 21. d. Mts zu Gunſten des Penſions⸗Fonds ſtattfindenden Vorſtellung„Lobhengrin“ an der Tageskaſſe in Empfang nehmen zu wollen.— Herr Kallenberger vom Heidelberger Stadttheater iſt, auswärtigen Blättern zufolge, für das Hoftheater verpflichtet worden. 1 1 5 Brand im Kaiſerpalaſt zu Peking. (Telegr a m.) * Peking, 18. April, Der von Graf Walderſee bewohnte Theil des Kaiſerpalaſtes einſchließlich des As beſt⸗ hauſes iſt vollſtändig abgebrannt. Walderſee hat ſich mit knapper Noth durch ein Fenſter des Asbeſt⸗ hauſes gerettet. General v. Schwarzhoff wird ver⸗ mißt. Anſcheinend iſt er beim Wiederbetreten der Brandſtelle umgekommen, nachdem er bereits ins Freie entkommen war. Sonſtige Verunglückte ſind bis jetzt nicht bekannt. Das Feuer ſoll in der Wohnung des abweſenden Majors b. Lauenſtein ausgekommen ſein. Es wird Brandſtiftung vermuthet. dde 1*** Bei der Knappheit der vorliegenden Nachricht wäre es müßig, über dieſen ſenſationellen Vorfall jetzt ſchon Betrachtungen an⸗ zuſtellen. Handelt es ſich in der That um Brandſtiftung, ſo iſt ſie ein weiteres Glied in der Reihe von Erſcheinungen, die darauf hindeuten, daß ſich in China eine neue, fremdenfeindliche Be⸗ wegung entwickelt. Daß ſie nicht zu unterſchätzen iſt, darauf deutet die Stärke der neuerdings geplanten Expeditionen. mag überraſchen, wie der Brand mit ſo raſender Schnelligkeit um ſich greifen konnte, daß er die Perſon des Höchſtkomman⸗ direnden in Lebensgefahr brachte und leider auch ein Oßfer ge⸗ fordert hat. Man berückſichtige aber die Bauart des Kaiſer⸗ palaſtes, der eine ganze Stadt von einſtöckigen Häuſern iſt, und die Bauart dieſer Häuſer, die aus leichten Ziegeln, Holz und Papier beſtehen und dem Feuer reichliche Nahrung bieten. Wie der Vorfall auf die Abwicklung der chineſiſchen Kriſis wirkt, bleibt abzuwarten. 2 **.*. * London, 18. April.(Telegramm.)„Standard“ meldet aus Tientſin vom 17.: Es beſtätigt ſich, daß die Chineſen einen Theil der Eiſenbahn jenſeits von Pa. o⸗ tingfu zerſtört haben. Dem Vernehmen nach fand ein leichtes Gefecht ſtatt. Aus Tientſin ſind Verſtärkungen entſandt. Nach⸗ richten aus vertrauenswürdiger chineſiſcher Quelle zufolge ent⸗ ſchloß ſich General Ma, die Feindſeligkeiten wieder zu eröffnen, 5 2—— 1 f 7 Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. *Köln, 17. April. In Sachen der Sternberg⸗ Skandale iſt ferner ein hieſiger Deſtillateur verhaftet wor⸗ den, gegen den das eigene Töchterchen, ſowie deſſen Freundin, beide ſchulpflichtige Kinder, als Zeugen auftreten. * Paris, 17. April. Heute Nachmittag wurde in der Vorſtadt Paſſy eine 35jährige Frau Namens Lauſch⸗Eng⸗ länder von einem Mann, deſſen Identität bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden konnte, durch einen Revolverſchuß getödtet. Der Mörder, der das Verbrechen verübt haben ſoll, weil Frau Lauſch ſeinen Heirathsantrag abgelehnt hatte, ſchoß ſich alsdann ſelbſt eine Revolverkugel in den Kopf und ſtarb bald darauf. Die Ermordete, die aus Berlin ſtammen ſoll, war die geſchiedene Frau des ehemaligen Journaliſten Dr. Engländer. * Sofia, 17. April. Der macedoniſche Kongreß wurde heute eröffnet. Zum Vorſitzenden iſt Prof. Michalomski gewählt. *** Erploſion in einer Kirche. Berlin, 17. April. Die Exploſion in der Michgels⸗ kirche erſolgte auf der Rückſeite des linken Orgelflägels in dem Augenblicke, als ein Soldat des Alexander⸗Regimentes bei der einander geriſſen, das Dach des Thurmes iſt geſprengt. Die Zahl der verletzten Knaben ſteht noch nicht feſt. Der Soldat gblangte krotz ſeiner ſchweren Verletzungen noch über die die zum Orgelchor führt, an den Eingang der Kirche, wo er un⸗ mittelbar nach der Exploſton aufgefunden wurde. Gine Gasexplo⸗ ſion kann nicht ſtattgefunden Hähne intakt ſind. Die Aufräumungsarbeiten der Feuerwehr wurden vorläufig eingeſtellt, um die Unterſuchung nicht zu beeinträchtigen. Der Soldat liegt im Krankenhauſe und iſt noch nicht vernehmungs⸗ fähig. * a* Privat⸗Telegramme des uGeneral⸗Anzeigers.“ Berlin, 18. April. Die National⸗Zeitung hört, der Handelsminiſter habe ſich an einzelne Perſönlichkeiten mit der Anfrage gewandt, ob ſie geneigt ſeien, eine Enquete zur Reviſion des Börſengeſetzes beizutreten. Berlin, 18. April. Aus Hamburg melden die Abendblätker: An Bord des Poſtdampfers„Graf Walderſee“ wurde der ſteckbrieflich verfolgte Kaſſirer Baumert, wecher der Stadtkaſſe in Karbitz 13000 Gulden unterſchlug, verhaftet, als das Schiff den Hafen ver⸗ laſſen wollte. *Pretoria, 18. April.(Reuter.) Nach ſorgfältig auf⸗ geſtellter Schätzung betrugen die Verluſte der Buren im Monat März 200 Todte und 1000 Gefangene. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Markthericht vom 18. April. Stroh per Ztr. M..50 bis M..50, Heu M..25 bis M..78, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —00 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 25—80 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabis Knollen Pfg., Kopffalat per Stüßk 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 25—35 Pfg., Feldſalat p. Porttion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stauge 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—20 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—1 80., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 17. April. Die Tendenz war ruhig, die Forder⸗ ungen blieben faſt ganz ohne Veränderung.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 133—1836, Südruſſiſcher Weizen M. 132 bis M. 150, Kanſas M. 132.50—4134, Redwinter M. 134—136, La Plata M. 130—135, feinere Sorten M. 187—138, Rumäniſcher Weizen M. 150—145, ruſſiſcher Roggen M. 207- 108, neues Mixed⸗Mais M. 90, La Plata⸗Mais M. 90, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik. 19 5 M. 108, rufſiſcher Hafer M. 105—108, Prima ruſſtſcher Hafer M. 110—123. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 17. April. Oeſterr. Credit 220, Diskonto⸗Kommandit 184.30, Deutſche Bank 202 80, Pfälziſche Bank 133. Oeſterr. Staatsbahn 149.10, Northern 95.50, Gotthard 164.70, Schweizer Nordoſt 115.80 Union 97.80, Jura⸗Simplon 101.50, Henri 108.10, Nürnb. Fürth. Straßenb. 186.80. Hamburg⸗Amerik. Packet 123.50, Zproz. Mepikaner 27.30, 5proz. amort. Mexpikaner 43.60, 3Zproz. Portugieſen 25.70, 4proz. Serben 67, Hiberniag 181, Oberſchlef. Eiſen⸗Ind. 121, Eſchweiler 220, Gelſenkirchen 178.75, Concordig 285, Elektr. Helios 72.50. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 13. 14. 15.16. 17.18. Demerkungen: Aſtans 3,78 Waldshut. 44,27 3,07 4,01 4,28 4,06 3,90 Hüningen 44,44,124,08 4,80 4,03 Abds. 6 Uhr Kehll J44,97.65 4,48 4,483 4,62 N. 6 Uhr Lauterburg.6,76 6,59 6,33 6,20 6,15 Abds. 6 Uhr Magaun J7,04 7,0 6,74 6,64 6,55 6,66 2 Uhr Germersheim 7,12 6,90 6,73 6,55.-P. 12 Uhr Maunheim 17,38 7,40 7,37 7,17 7,17 7,08 Morg. 7 Uhr J3,87 3,90 3,92 8,87 8,82.-P. 12 Uhr Vingen.384,34 4,31 4,28 10 Uhr KFaub J5,½1 5,43 5,45 5,40 5,35 2 Uhr 5,27 5,24 5,22 5,19 10 Uhr 6,00 6,015,95 5,90 5,9 2 Uhr F 5,68 5,65 5,60 5,84 6 Uhr vom Neckar: Mauuheim 7,84 7,34 7,83 7,14 7,24 7,06 V. 7 Uhr Heilbrounn 2,05 2,08 2,40 2,20 V. 7 Uhr Hach dem heufigen Stande der Wissenschaff nachweisliceh dae beste klittel zur Pflege der Zähne und des Mundes „Jähmaschine mur allein ächt zuhaben bei Martinm Deeker, A 3, 4. MANNHEIM 4 3, 4. Vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Unübertroſfen zur Haut- und Schönheitspfiege SMIRRHOLINSEIE sowie als beste Kinderseife Arztlich empfohlen. Geſangsübung des Knabenchores die Bälge trak. Der Raum binter 4 der Orgel und der linke Seitenthurm der Kirche ſind völlig aus⸗ ſchmale Treppe, haben, da die Gasleitungen und eee eee un⸗ 9o⸗ und rden ngs⸗ „. 70 der iten zur n: 5r r * — ge Anzeiger Bekanntmachung. Die ſtagtliche Prämitirung von Rindvieh im Jahre 1901 betreffend Nr. 32087 1.(178.) Die ſtaatliche Prämirung von Rindvieh auf Grund der unten abgedruckten Beſtimmungen findet am Montag, den 6. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr in Seckenheim ſtatt. D germeiſterämter und Stabhaltereien werden beauftragt, dieſes den Rindvlehbeſitzern in ortsüblicher Weiſe bekannt zu geben, it der Aufforderung, etwaige Anmeldungen zur P imfirung bis ril ds. Is. bei dem Bürgermeiſteramt oder dem Stabhalter⸗ machen. Die einlaufenden Anmeldungen ſind in das vor⸗ ebene Formular aufzunehmen und bis längſtens 1. Mai hierher vorzulegen. dei machen wir auf folgende Punkte noch beſonders auf⸗ M 8 h den für die ſtaatliche Prämtirung von Rindvieh geltenden Hrundbeſtimmungen ſind die im vorigen Jahre prämürten weib⸗ lichen Thiere der Prämiirungskommiſſion zur Kontrole vorzu⸗ ih Den k reffenden Beſitzern, welche auf dieſe Verpflichtung durch die Ortsbehörden beſonders hinzuweiſen ſind, ſteht der An⸗ ſpruch auf Verwilligung der gleichen Prämie wie im Vorfahr zu, wenn die Thiere gut gehalten ſind und mit entprechender Nachzucht vorgeſtellt werden. Andernfalls kann die Prämitrungs⸗ kommiſſion auf ein der Entfernung de rkunftsortes des Thieres angemeſſenes Weggeld von—10 Mark er Unter den gleichen Vorausſetzungen köunen dieſe Vergünſtig⸗ gen auch den ern der erſtmals anläßlich der vorletzten niirung(d. h. im Jahre 1899) prämfirken Thiere, zu deren vorführung aber wie ausdrücklich hervorgehoben werden 1 Un -eine Verpflichtung nicht vorliegt, gewährt werden. Hierauf ſind die Beſitzer der 1899 prämiirten und Kühe beſonders aufmerkſam zu 85382 der Nachzucht, als welche ein ſeit der Kalbinnen letz 0 g von der prämiirten Kuh oder Kalbin gefallenes ber Kuhkalb in Betracht kommt, iſt einerſeits auf die fähigkeit des prämilrten Mutterthieres und ander und Weiſe der Aufzucht Gewicht zu legen. ihrem Aeußeren die Merkmale einer unſicheren Bererbungskraft des Mutteikhieres oder in ihrer Kondition die Merkmale einer nicht talionellen Aufzuchtsweiſe bezw. mangel⸗ haften Pflege erkennen laſſen, können als„entſprechende Nachzucht“ im ne der untenſtehenden Grundbeſtimmungen nicht belkachtet Werden. Die wiederholte Zuerkennung einer Prämie für ein und das⸗ ſelhe Thier ſchließt die Prännirung einer dent gleichen Beſitzer gehbrigen Kuh oder Kalbin, welche erſtmals zur Vorführung ge⸗ langt, nicht aus. Für Farren, welche gemäß der Vorſchrift in Ziffer 6 der timmungen jür die Prämiirung die Tuberkulinprobe den haben müſſen, iſt der bezügliche Nachweis durch eine einigung eines approbirten Thierarzktes zu erbringen, welche Prämiirungangeſchloſſen öder dem Vorſitzenden u aulaßlich der Vorführung des be⸗ ffend g werden kann. Mannheim, den 17. April 1901. Gr. Bezirksamt: g: 05 47 Grundbeſtimmungen für die ſtaatliche Prämiirung von Nindvieh. . Allgemeine Beſtimmungen, Für zur Zucht ausgeſtellte Farren und ebenſolche weſbliche Thiere, welche der in den betreſſenden Bezirk eingeſchlagenen Zucht⸗ nchtung entſprechen und in Bezug auf den Bau und die ällßeren Merkmale ſowie mit Nückſicht auf die Leiſtungsfähigkeit zu den vorzüglichſten Thieren des Bezirks zu rechnen ſind, werden unter den ſolgenden Bedingungen Preiſe ausgeſetzt; 1. In Gegenden, in welchen gute, einheimiſche Schläge(Wäl⸗ der, Hinterwälder) gehalten werden, ſind Thiere des heimi⸗ ſchen Schlages und wo es durch die wirthſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe geboten erſcheint, ausſchließlich zu prämütren. Die Prämienempfäuger haben ſſch durch einen Repers zu ermeidung des Rückerſatzes der Prämie, Farren mindeſtens bis zum Ablauf des 4. hres und die prämürten Kühe während der zwei ſolgenden Jahre zur Zucht zu verwenden. „Bon der Rückerhebung der Prämie wird Umgang genom⸗ meu, wenn das Thier in den Beſitz eines anderen inlän⸗ diſchen Viel rs übergeht, der in die von dem urſprüng⸗ lichen Beſitzer übernommenen Verpflichtungen eintritt. Im Falle des Umſtehens, der Nothſchlachtung oder einge⸗ tketeuer Zuchtuntauglichkeit kann der Prämienrückerſatz Seitens des Bezirksamts auf erfolgte rechtzeitige Anzeige ganz oder theilweiſe erlaſſen werden. Ein und derſelbe Beſitzer ſoll in der gleichen Abtheilung nicht mehrere Preiſe zügleich erhalten. Für Thiere, welche als zuchtiauglich nicht aber als pramiirungswürdig erkannt werden, können lobende An⸗ erkennungen oder Weggelder im Betrage von—10 Mark ae! dem Ermeſſen der Prämiirungskommiſſlon zuerkannt werden. 5, Bieh aus Wirthſchaſten, in welchen dasſelbe zur Erzeugung von Milch oder Molkereiprodukten für den Handel oder zur Mäſtung aufgeſtellt il, ſowie Handelsvieh, bleibt von der Prämiirung äusgeſchloſſen. B. Beſondere Beſtimmungen. a) Für Farren: für Farren werden auf 75, 100 und 180 Mark elsle 50 0 2* 6. Die Prämien feſtgeſetzt. Unter den zur Zucht aufgeſtellten Farren ſind vorzugs⸗ weiſe 1½ bis sjährige Thiere zu berückſichtigen, für welche der Nachmeis eibracht iſt, daß ſie die Tuüberkulinprobe be⸗ ſtanden hahen. Farreu, welche mehr als 6 Schaufeln haben oder rückſichtlich welcher der erwähnte Nachweis nicht ge⸗ liefert werden kanu, bleiben gußer Betracht. Unter ſonſt gleichen Verhältniſſen erhalten die im Eigen⸗ thum der Gemeinden befindlichen Farren den Vorzug. „Die zur Prämiirung zuzuführenden Farren müſſen mit Naſenringen verſehen ſein. Den Bezirksämtern iſt anheim gegeben, die Ueberweiſung des Prämienbetrages oder eines Theils desſelben Seitens der Gemeinde an die Farreuhalter zu unterſagen. 5) Für weibliche Thiere: 7. Für Kühe, welche nicht mehr als s mal gekalbt haben, und Unter dieſen vorzugsweile ſolche, welche friſchmelkend oder greifbar trächtig ſind, werden Preiſe von 30, 40 und 50 Mark ausgeſetzt. Die gleichen Preiſe können auch Kalbinnen zuerkannt werden, jedoch erfolgt die Auszeſchnung erſt, wenn der Nachweis geliefert iſt, daß die prämiirte Kalbin geboren hat. Die Annahme einer Prämie verpflichtet den Empfänger, das prämtirte Thier nur von eineſn gekörten Farren der Kleichen Raſſe decken zu laſſen und dasſelbe im folgenden Zahre der Prämiirungskommiſſtion zur Konkrole vorzu⸗ ſübren. Für die Wiedervorführung ſolcher Thiere kaun die Muſterungskommiſſion Weggelder bewilligen, ſofern Uicht die Beſtimmung in Ziffer 8 Platz gereiſt. 8. Einem und demſelben Thier kann iünerhalb 8 Jahren nach erfolgter erſtmaliger Prämitrung der gleiche Preis ein zweites und drittes Mal verliehen werden, wenn es in gut gehaltenem Zuſtand mit enkſprechender Nachzucht vor⸗ eführt wird. Die prämiirten Thiere werden am linken Horn markirt. Die zür Rudolf Steimmigſchen Konkursmaſſe ge⸗ hörige Papierfabrik in Klein Boelkau, Kreis Danzigei Höhe, nebſt Hälbſtofffabrik Marjentkal und Holzſchleiferei Treſeburg in wald⸗ und waſſerreſcher Gegend ſoll fleihäudig verkauf! werden. Eiſenbg nperbindung ſowie günſtige Tansportwege nach Danzig. Gebäude und Maſchinen in gorzüglichem In ſtande. Circa 1000 EE Waſſerkräfte vorhanden, von denen ea. 450 HP durch 6 Turbinen ausgenutzt werden. 85343 Nähere Auskunft und Taxen durch Wiihel m Morwitz, etannknachung. 0 A1 SGeneral⸗Anzeiger. —— eis⸗Verk Ee ündi Die Kangliſa⸗ tion der Stadt Mannheim(Er⸗ weiterungsprojekt) betr. Nr 32088 1.(178). Der Be⸗ ſcheid des Bezirksraths vom 17. Jauuar ds. Js. Nr. 79781, durch welchen der Stadt Manuheim die Einleirung des Abwaſſers einſchließlich der Fäkalien in den Rhein unterhalb der Oppauer Fähre aus weiteren Theilen der Gemarkung(insbeſondere den Vororten Käferthal, Waldhof und Neckargu) im Höchſtbetiage des unverdünnten Schmutzwaſſers von 1300 Sekundenlitern unter einer Anzahl von Bedingungen geſtattet würde, iſt unter Ver⸗ werfung des gegen dieſen Be⸗ ſcheid eingelegten Rekurſes der Stadtgemeinde Worms durch Erlaß Großh. Miniſteriums des Junern vom 12. ds. Mts., Nr. 13446 beſtätigt worden. Mannheim, den 16. April 1901. Großh. Bezirksamt. Lang 85419 Bekanutmachung. Die Fridolin Harto⸗ genſis⸗Stiftung betr, (178). Nr. 102981. Aus der von Herrn Generalkonſul S. Hartogenſts unter dem Namen„Fridoline Harto⸗ genſis⸗Stiftung“überwieſenen Schenkung kommen die Zinſen⸗ erträgniſſe pro 1900/1901 auf den 21. Mai l. Is, an eine be⸗ dürftige ifraelitiſche Familie zur Vertheilung. Bewerbungen um dieſes Erträgniß ſind binnen 14 Tagen bei dem Stadtrath einzureichen. 85423 Mannheim, 17. April 1901. Stadtrath: v. Hollander. Arbeitavergebung. Die Gypferarbeiten und die Tünch rarbeiten zummen⸗ bau den Leichenhalls auf dem Hauptfriedhofe hier ſollen in Wege des öfſentlichen Augebots au leiſtungsfähige Unternehmer vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift verſehen bis ſpäteſtens: Freitag, den 26. April d. J. Vormittags 1i uhr bei der unterfertigten Stelle ein⸗ zureichen, woſelhſt Angebots⸗ formulare gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten im Zimmer Nr. 8 erhältlich ſind. 85455 Die Zeſchnungen können in dem Bänbureau im Kaufhaus, früher Löwenhaupt'ſches Haus im 2. Stock eingeſehen werden. Mannheim, 16. April 1901. Hochbauamt: J..: Hauſer. Bekaunktmachung. Nr. 5209. Diejenigen Geſchäfts⸗ iuhaber, welche ſich mit dem Vertrieb von Zeichenmateri⸗ allen befaſſen, werden hiermit in Kenntniß geſetzt, daß an der hieſigen Volksſchule und Bürger⸗ ſchule von Oſtern l. J. an auf Grund der vor Kurzem ſtattge⸗ fundenen amtlichen Inſpektion des Zeichenunterrichts das „Maunheimer Zeichenheft“ und der„Maunheimer Zei⸗ chenblock“ unter Wegfall des Reißbrettes zur Verwendung gelangen. 85200 Proben der neuen Lehrmittel ſind auf der Rektoratskanzlei (U2) einzuſehen. Ebenda wird auch über die Verwendung der etwa noch auf Lager befindlichen bisherigen Zeichenmaterialien Auskunft ertheilt. Mannheim, 15. April 1901. Das Bolksſchulrektorat: Dr Sickinger, Stadtſchultath. Zwangs⸗Berſteigerung. Freitag, den 19. April d.., Nächmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 85446 4 Pferde, 1 Bord⸗ u. 1 Ge⸗ ſchäftswagen, 300 eichene 1927557 Speichen, 100 buchene Ffelgen, 1 Hobelbank, 1 Ladentheke, 1 Waarenſchrank mit 50 Schub⸗ laden, 4 Waarenſchäfte 2 Glas⸗ ſchränke, 8 ee 1 Leiter, 10 Ballen Kleiderſtoffe, 1 Parthie Damenſchneiderartikel, ſowie Möbel aller Art im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Bagarzahl⸗ un öffentlich verſteigern. kannheim, 18. April 1901. Klaus, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Am 85451 Freitag, 19. Aprit 1901, RNachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 2 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Möbel verſchiedener Art, 3 Hobelbüuke, 2 Bilder (Oelgemälde), 1 Kaſſen u. 30Flaſchen franz. Coguac. Mannheim, 18. April 1901. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 16. Geunden in der Nahe der Wüthſchaft zur Hoffuung, eine Zinkplatte, s0 em Länge, 20 em ſchrank 40 Flaſchen Liqueur Awange Ferſeherun Freitag, den 19. April 1801, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfändlokal& 4, 5 hier 85449 1 Schreibſekretär, 90 Flaſchen Wein, 3 Kommoden, 2 Sooha, 1 Waſchmaſchine u. 1 Kleider⸗ ſchrank; hieran anſchließend beim Friedhof 1 Grabſtein, 7 Fi⸗ guren u. 1 Kiſte Handwerkszeug gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 18. April 1901. Schneider, Gerichtvollzieher in Mannheim. —* 5 9* 34 Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein rAm Samſtag, 1 27, April, Rbends „ epräzis ½9 Uhr findet in unſerem Lokale„zur Land⸗ kütſche“ unſere diesjährige ordentliche Mitgliederverſammlung mit folgender Tagesoidnung ſtatt: 85426 1. Jahresbericht u. Rechnungs⸗ Ablage. 2. Geneharlgung ſchlags 1901½. 3. Neuwahl des Vorſtandes, des Beirathes u. der Rech⸗ Hungsreviſoren. 4. Veieinsaugelegenheiten. Wir laden unſere verehrlichen lieder zu dieſer Verſamm⸗ lung ergebenſt ein und bitten um recht zahlreiches u. pünkt⸗ liches Erſcheinen. Der Vorſtand. Turnhalle bleibt an geſchloſſen. Süngerbund. Samſtag, 20. Mpril 190t, Abends Uhr, Ordentliche Verſaumlung im Vereinslokal. Tages⸗Ordnung: Erledigung der in Satz 18, Ab⸗ 1 der Satzungen vorge⸗ ſehesen Gegenſtände. Die verehrlichen Mitglieder werden zu zahlreichen Beſuche der Verſammtung ergebenſt ein geladen. 84261 Maunheim, 4,. April 1901. Der Vorſtand. Reichardt's ee Kakaos entölte Piennig.40, Laos.80, Economia.80, Kamerun.—, Sanitas.—, Helios.20, Doppel 2,40 Reichardt's Schokoladen ds. Pfund: Mk. 0,80 bis.— Reichardt's Kaffees ds. Pfund: Mk. 1 bis 1,80 Reichardt's Thees ds. Pfund: Mk. 1,50 bis.— Kafao⸗Compagnie Theodor Reichardt Fabrikamburg⸗Wandsbek. Ausgabeſtelle inMannheim dei Herrn 85359 G. von Reckow, Breiteſtr., B I, 5. des Voran⸗ NB. D dieſem N end Ungar-Weine vorzüglicher Qualftät, direot bezogen, wie Hunyady, Süsser Ober- Ungar, Ruster Ausbruech, Menesor Ausbruch, insbe- sondere Medieinal- Ungar- wein chem. untersucht, empflehlt zu billigsten Preisen Fransz Trunk, Gontardstr. 27. 82838 briſch gewäſſerten Stockfiſch empfiehlt 85459 Carl Fr. Bauer, I, 1, a. d. Neckarbrücke. f Srrsisite u.&ud. Gungiue oNMent. Stiohereien. Hannhejm, SCexauer Mach,i, 92,6. tibitzeier ungeſalzener Akkrachaner Caviar, Hunmer, Matjes⸗Heriuge, friſche neue Bohnen, Malta⸗Kartoffeln, Winter⸗Aheiuſalm, Holläud. Maiſiſche, Forellen, Hechte, Skezungen, Tuthot, Cablian. Nehe, ig. Günſe, J3. Euten, ig Hahnen Wuldſchuepfen, franzöſ. Donlarden, Gangleberpaſteten. — Straube . 5 N 3, 1, kecke, gegenüber d.„Wilden Maun“. Düſſeldarfer Seuf von A. B. Bergrath ſel. Wwe. in Töpfen mit Steindeckel 25 und 50 Pfg. 85421 Allein Ff für Maunheim 0 N, 1, kcke, gegenüber dem„Wilden Mann“ Straube. Fluß⸗ und Seeſiſch⸗Handlung. Maiſiſche Tafel Schellfische Donau Schill Cabliau, Sehollen Soles, Rotsoles Matjes Häringe Hochfein! 85456 Ufred Rrabowski D 2, 15. Telephon 2190. olländ. Maiſiſche. verſchied. Größe eintreffend. Schellſiſche 85438 Cabljaue, Schollen 8 RBothzungen Soles, burbots Heehte, morgen leb, Harpfen, sehleien Matjes⸗Häringe Ph Gund, k 2, 22. Maifische Abeinſaln, Jorellen Setzungen, Nothzungen Felchen, Cablhan Matjes⸗Häringe. Friedr. Weygänd C 1. 12. M 88416 Heute treffen Frische Keſſfsche l0. Sehrelbel — 85439% Heuke efnkreffend: — Sobranchsmüster, Warenzeſchen, 55 2 Masterschutz, Fatentprosssse, 75 55 OQutachfen beborgen 1 17 1 „enfpsle-Berfin N..8 JSegründstiss2. Breite, Zeſchen 88. Abziſholen b. Danzig, den 26. März 1901, Vorſtädtiſchen Graben Nr. 48. Oberaufſeher(Hauptzollamt) 1 71785 Sqclfiice, Cablan Prima friſche und Zauder, bekannt billige Preiſe. Hermann Bornhofen, 29 Juugbuſchſtr. 29. eee, deh. 5 Serete und Amen eabene Aulliabme bei Fran Burgi, Hebamme, ——— Fadssohg Acſfen—Beseſschaft fil Nheinschifffanrt& Sgetransport MHannheim& Rotterdam Sobists anonymg Badoise pour la navigablon Sul de Rhin ef les tanports maritimes, Apyors, Nach Beſchluß der heute ſtattgefundenen ordentlichen Generalverſammlung unferer Geſellſchaft ſind die Dipi⸗ dendenſcheine unſerer alten Aetien mit M. 40.— und jene unſerer jungen Actien(Serie 5) mit M. 20.— per Skllck für das Geſchäftshalbjahr vom 1. Juli bis 31, Dezember 1900 ſofort zahlbar und zwar: an den Kaſſen der Geſellſchaft in Mannheim, Antwerpen und Rotterdam; bei der Oberrheiniſchen Bauk in Maunheim, Heidelberg, Straßburg i.., Ludwigs⸗ hafen a. Rh. und Baſel; bei der Deutſchen Bank in Berlin; bei der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bauk in Frankfurt a. M. und bei den Herren Goldſchmidt& Co. in Bonn Hierbei nehmen wir Bezug auf unſere Anzeige vom 15. Februar d. J. und erſuchen diejenigen unſerer Aetio⸗ näre, welche mit dem Umtauſch der Couponsbogen noch rückſtändig ſind, die Auswechslung derſelben bei einer der vorgenannten Stellen nunmehr ſofort vorzunehmen. Gleichzeitig machen wir bekaunt, daß die 4. und letzte Rate von 25% M. 250— per Stück auf die jungen Aetien(Serie 5) unſerer Gefellſchaft auf 1. Juli d. J. bei einer der vorgenannten Stellen einzuzahlen iſt. Für Einzahlungen, welche vor dieſem Termin geleiſtet werden, werden 4% Zinſen vergütet. Bei der Einzahlung ſind die betr. Actien zum Voll⸗ zuge der Quittung mitvorzulegen. Mannheim, Antwerpen, Rotterdam, Der Vorſtand, Andreas Gutjahr, 85824 den 16. April 1901. Louis Gutjahr, Ignatz Gutjahr. Von der Reiſe zurück. Meine Wohnung befindet ſich nunmehr D 2, I. Dr. med. Wetterer Spezialarzt für Haut⸗ und Harunkrankheiten. Sprechſtunden: 11—1,—5, Sonntags—10 uhr. 7 85480 Wir verleihen gegen mässige Vergütung Fräcke Engelhorn& Sturm. Reisszeuge für Schüler der Bürger⸗ u. Volksſchule in guter Ausführung per Stück Mk..50. Neißtzeuge in jedet Zuſammenſtellung für Schiller u. Zeichner; 5 Reißbrelter, Reißſchlenen, Winkel, Trausverfalmaaße, Rechenſchieber u. ſ. w. empfehlen Bergmann& Mahland Optiker und Feinmechaniker, Planken E 1, 18. Ae Repariren, Schleifen und Poliren von deiß⸗ zeugen, ſorgfältig, prompt und billio, 85416 Färberei- Kunst. Wascherei .7. f Wein-iestaurant„Kosackenstall“ L 4. 12(neu Üübernommen) L. 4, 12 Vorzüglicher Mittagstisch. Eugen Schnabel, laugjähriger Küchenchef Um nur mit Wasser gekochte Suppen jeder Art auf billige Weise schmackhaft zu machen, füge man einige Trof 1 85356 85453 Abel. Zu haben in von 35 Pfg. an bei Colmar, Judengaſſe 4. 81812 . Haunstein, Gontsrdplatz9 19 — lernen will, Wenernbunzeiger Maungenm, 8. Acpr 8. Un Pie Hröffnung unseres Ladens N2, 6 zeigen wir hierdurch an. Nähere Mittheilungen Färberei Gebr. Röver, 20 Läden. 200 Angestellte. dureh Cireulair. chemische Wasch-Anstalt. 85485 beschd Uiterrigt; Berſitz- Schule, D2, 15, 3 Treppen. für Erwachsene, erren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof, Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-Russtellung. Französisch, Englisch, Italien,, Russ., Span,; Deutsch ete. 277 Gonversation, Litteratur, Cor- respondenz. Veber 160 Zwe eig⸗ schulen, Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nation. — Probelektlonen gratis.— Eintritt jederzeit. Einzel- und EKlassenunterr. amTage u. Abds. Prospekte——— U. franko. sſit N a A1,9 25 Al, 9. handlg. Alle im Sept. 15 00z. Prima u. Oberprima, im Jan. l. 7 2, Obertertia geprüften Schüler, sowie allle Zöglinge des Instituts, die sich im März 1901 dem Einfährig-Frei-⸗ Willigen-Kxamen unter- zogen, bestanden ihre Prüfungen. Prospekt mit Ref. gratis. 85009 Student ertheilt gründlich Nachhilſe⸗ Unterricht. Gefl. Offerten unt. Nr. 84152 an die Exped. ds. Bl. Funger Engländer ertheilt Unterricht in ſeiner Mutter⸗ ſprache nach beſtbewährter Me thode. Näheres unter P. B. Nr 5007 au die Exped. d. Bl. Unterricht in Stenographie„Stolze⸗ Schrey), Buchführung leinf., dopp. u. amerik.) Maſchinen⸗ ſchreiben(4 Syſteme) ertheilt gründlich 66805 Friedr. Burekhardt, gepr. Lehrer d. Stenogr., L 12, 11. Student ertheilt gründſt chen Rachhilfe⸗Nuterricht. Näh. in Verlag. 84709 Wer baſch, gründiſch ul. billig Französisch melde ſich in der Heole Franeaise. Vonverfatlon u. Klaſſenunterricht. 0 5, 8, 2. St. 84162 Ein Herr ſucht Eng lisch. enugliſchen erelge Unkerricht. Gefl. Offerten unt. Nr. 84675 an die an die Exbedition d. Bl. erbeten. Din Student der Phildlogſe ertheilt gründl. Nachhilfeunter⸗ Licht in allen Mättelſchulfächern au mäß. Preiſe. Nüh..Verl. 85408 Frimn Aypetheke zu cediren. Günſtige Gelegen⸗ heit für Capitaliſt. Offerten unt. Nr. 61404b an Haaſenſtein Bogler.(86. hier. 85431 Wer leiht einem Geſchäftsmanne 1000—1200 Mark ſegen mehrfache Sicherheit lund debe Zinſen und Propſſion? Off. erb. u. A. K. 85232 d. d. Erp. I. Hypothekengelder In jed. Höhe, 600% der Schätzung, zu zeitgemäßen Bedingung. ſind zu haben. Offerten ſind unter No. 85227 an die Exped. ds. Bl. zu richten. D arlehen. Auf gült, Oblekt werden 1500 N von ein pünktl. Zinszahler gegen ohe Zinſen aufzünehmen geſucht. Mrückzahlbar nachllebereinkunft, chent, hypothekariſch. Offerten find unter B. G. Nr. 85146 an 5 zu richten. I. Hypothete von 1000 M. auf ein gut rentables Haus in den Neckärgärten g Offerten unter 85101 an die Exped. d. Bl. 500 Mark voneinemhieſigen Geſchäftsmann gegen Bürgſchaft bei pünktlicher monatlicher Rückzahlung zu leihen geſucht. Oſſerten unter Nr. 35112 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. M. 30000 Auf erſte Hypothek à 4½%(ohne Abſchlußproviſion) per ſofort dee 84775 Adreſſe zu erfragen in der Exp. 7 30,000 Mark auf ein großes Haus Mitte der Stadt geſuchk. Gefl. Offerten Nr. an die Expedition 53. Bl. Entlaufen: ein ſchwarzer Spitzer, auf den Namen „Morle“ hörend. Gegen Belohnun g abzugeben, junger Spitzer 15 5 mit gelben Flecken verlaufen. Nachricht an 85201 beb, ds... erb Küuflich e 55 ehen Näh⸗ 1— 8. 8541⁵ Setragene cdeider Stiefel 5 kauft 80507 A. Reel 15 8 1, 10. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stieſel kauft Fr Hebel, l4 3, 24. 16515 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 62416 E 2, 12. 2 Break gebraucht, aber noch gut erhalten, mit Dach, für 10—15 Perſonen, 11 kaufen geſucht. Offerten nit Preisangabe unt, F. 100 9& Vogler, G. Heidelberg erbet. 85842 1 leichte Prif elralke zu kaufen geſucht. 5182 Fr. Vock, Induſtriel 1 5 Maurer⸗ Nufzug⸗ Maſchine ukauf. ge1 Bethoveult. Nr.5,1I.85 204(0563 In ſlildl. Sladtthei wigshafen a. Rh., I ein neuerbaute zſtöckiges Eckhaus mit geräumigen Laden, worin Ia. Lage, ein gutgeh. Delailgeſchäft der wibendnt anche betrieben wird,— auch iu einwuchſchaft oder ſonſtiges Geſchäft geeignet,⸗ beſonderer Verhältu. halber für k. 26.000.— mit' geringer Anzahlung u. günſt. 0 ngen zu verkaufen. Liebhaber be⸗ lieben ihre Adreſſe in der Exped dſs.“ Blattes unter U. M. 84502 abzugeben. 85002 Billeuvorort Handſchuhs⸗ heim bei Heidelberg, 4 neu, im modernen Styl ge⸗ baute Villenim Preiſe von 35,000⸗ 36,000, 45,000 U. 48,000 M. ſo⸗ folt unter günſtigen Zahlungs⸗ bedingungen zu verkaufen Näheres bei Frau Georg Groebe Wittwe in Hand⸗ ſchuhsheim. 76202 Neuer Divan m. zu verkaufen. M 4, 83552 Spcherrigeſchaft, ein kleineres, ſeither mit gutem Erfolg be 5 iſt unter gün⸗ ſtigen Bedingungen abzugeben. Au ebote unter No. 84884 an die Expedition dieſes Blattes. Apbruch-Naterial, Bauholz, Fenſter, Thtüren, Seſen Ziegel, Sändſteinplatten, Gas⸗ und Waſſerleitungsröhre u. ſ. w. zu verkaufen. 84911 Kleinfeldſtraße 20. Gin gut erh. Wirthſchaftsherd zu verk. B 2, 4 84118 Fi großer Gasheizofen(Pat. Houben) wie neu, ſehr geeign. für Buxeau od. kl. Saal, bill. z. f. Eicher& Schäfer, 56n Juſtallationsgeſchäft, K 2, 9. Ein Wirthystiſch und ein Küchentiſch zu verkaufen. 85—33 N 3, 16, 3. St. Rökagſche(golsguus) von erſten Cokereien in größeren Meugen für Lieferung per Schif ab Ruhrhäfen billigſt abzugeben. Offerten beföndert unt. N. A. No. di Erped. ds. Bl. Fast 8 neue Laden- Einrichtung für Colonjalwaaren- Geschüft 84114 binig zu verkaufen. Näheres im Verlag. Großer gebrauchter mt zu verkaufen. 84106 Hoffſtaetter& Co., Schanzenſtr. 8. pult wenig Joppely ſowie 2armige Gaslampe billig zu verkaufen. 85429 B 2, 7, part, links. in gebr. erd u. Schueider⸗ nähmaſchine billi g zu verk. Näh. 2 5 Dr 85076 1 erhalteſter Trädr. Handwagen bill. zu vk. 15. Querſtr. 61.8080 Apparate zu 5 M. mit 5 2951 zu verkaufen. Zuſerfr. B 2, 5, 1 Tr. 85092 Pfianino 8 nur beſſ. Fabrikate bill. zu verk. J. Hofmann Wwe., Kaufhaus N 1, 8. oo ſchwarz polirt, Slon ficccheg, Gts zu verk. 84877„3. St. Gut erhaltene Vorhelansfen bill Izu verf aufen. 84907 Friedrichsfelderſtr. 18, part. Mad, gebraucht gut erhalten für M. 85 zu verkaufen. Anzu⸗ ſehen K 1, 12, 3. St. 84648 Herüſtſtänder und Gerüſt⸗ dielen zul verkaufen. 85210 Näheres im Verlag. Drei junge 83507 Wolfshunde Männchen, ſehr ſchön, zu ver⸗ kaufen. L 15, 6, 2. St. Lernt e g2 70651 Maunheim, O 6, 2 Herren, wie Damen kaufm. Standes erhalten raſcheſt und billigſt Stellung durch das Kaufm. Stellenbureau, „Merkur“, U 3, 17. 85256 Dudwigshafen a. Rh. 5128 Baugeſchäft ſucht einen ſoliden Mann, ge⸗ wandt im Schreiben und Rech⸗ nen, zugleich zur Bauhof⸗ und Magazins⸗Aufſicht. Taggeld a M. Offerten unter Zeichen B. L. Hauptpoſtlagernd Ludwigshafen. Commis, elwa 18jährig, für ein Colonial⸗ waarengeſchüft per Anfang Mai nach Segeten bei Murg im Schwz rzwald geſucht. Gehalt M. 30—40 bei freier Stallont 85177„Allianz“, L 12, 11. Commis für hieſ. Koh enh. geſucht. 88442 Kaufm. Stelleu⸗Bur. 8 1, 2. Expedient per 1. Mai od. ſpät. nach Nürn⸗ berg geſucht. Kenntniß der Por⸗ tieren⸗ und Stickereibranche un⸗ bedingt erforderlich. 85425 „Alllianz“, L 12, 11. Irueruerſicherung. ſucht einen rührigen und vertrauens⸗ würdigen 85433 Agenten. Angebote werden erbeten unter P. 1287 an Haaſenſtein K Vogler.⸗G., Karlsruhe. Füt Verk. n. Laget nicht zu junger Mann nach Frankfürt./M. in Polſter⸗ möbelfabrik dald geſucht. Gehalt nach Leiſtung von 100 bis 200 Mk. p. Mt. 85266 „Allianz“, L 12, II. Energiſche Perföulichkeit, redegewandt und mit gefälligen Geſellſchaftsformen, zu 1 beſuchen geeignet, gut empfohlen und event. kaneenhig, findet ſehr lohnende Vert etung mit In⸗ kaſſo, und wenn qualiſielrt, ſpäter feſte Anſtellung mit Fixum. Schriftl Offert. unt. Nr. 85389 an die Exped. d. Bl. junger Verkäufer für Mannfakturwaaren ſof. nach Heidelberg geſucht. 85298 „Allianz“ 12, 11. Für unſer Bureau ſuchen wir einen angehenden jüngeren Huchhalter Aühne& 255logeh .1 85250 Sürgerſctt ſrer ober Lehrerin zu Privatunter⸗ richt für einen ſiebenjährigen Knaben geſucht. 85140 Gefällige Angebote mit An⸗ gabe der Anſprüche unter No. 85140 an die Exped ds. Bl. lter⸗ 570 5 Ein bedentendes Waaren⸗ geſchäft ſucht einen zuver⸗ läfſigen, jüngeren Buchhalter. Offerten mit Zeugnißab⸗ ſchriften und mit Angabe der Gehaltsauſprüche befördert unter M. 179 F. M. Rudolf Moſſe, Maunheim. 84699 Techniker. flotter Zeichner, für Inſtalla⸗ lions⸗ und Tiefbauarbeiten ſofort oder ſpäter geſucht. Ph. Fuchs& Prieſter, Ingenſeure. 85082 Für Nohlen⸗Dampfkrahnen tüchtiger Maſchiniſt ſeſore geſucht. Offerten unter Nr. 85400 an die Exped. d. Bl. Für Baubuteal ein J m n Ke nicht unter 16 Jahren, für Büeauarbeiten und Ausgänge per ſofort geſucht. arm., 1 Piano, alte Bioline zu Beethovenſier, 18, 95417 vk. Oggershſtr., hafen. 0 Selbſtgeſchriebene Offerten unt. Nr. 84927 an die Exped. ds. Bl. Eine erſte deutſche Geſellſchaft f SEin Hausburſche und ein erwachſenes Mädchen zum Austragen ſofort geſucht. 85312 H. Valentin, Hof⸗Conditor, N 1, 4, Kaufhaus. Zuuerl. Heizer geſucht. 85320 Färberei Grün. Tcliger Fiſeumehilfe geſucht!. D 2, 14. 85133 eſucht. Tuͤcht Köchinnen,? im⸗ er⸗„Haus⸗ u. Kindermädeh. in g. Häuſer. FrauSchulze, N4,2184520 Ein Mädchen fur alle häus Arbeit gegen hoh. Lohn ſof. 90 Näh. O 7,9, 2. St.—4 Uhr. r Ein beſseres Kinpermäschen zu größeren Kindern ſofort geſucht. 85239 O 2, 25, 2 Treppen. Jnunge 92 Brödchentragen geſucht. N 3, 16. 85097 Cotespondeain perfekt in Stenographie und 8 Schreibmaſchine zu ſofortigem Antritt geſucht. Offert. mit Ge⸗ haltsanſprüchen unter Nr. 85284 an die Exped. d. Bl. Verkäuferinnen, Comptolriſtinnen f. hier geſ. 85443 Kaufm. Stellen⸗Bur. 8 1, 2. in f. Col U ch Verkäuferin Seßen ſor ennch 85294„Allianz“ L 12, 11. Ladenftäulein 5. W halt u. Nr. 85321 a. d. Exped. Nutzarbeiterinnen geſucht. 85319 Färberei Grün. Tüchlige Taillenarbeſterin zum Garnieren geſucht. 68288 Faunny Strauß, N A, A7. Rotk⸗A. Taillenarbeiterinnen ſofort geſucht. 85407 Rosa Lehmann, Robes, P 6, 19, 2. Stock. Ein 19 Mädchen für häusl. Arb. nach Baden⸗Baven 80 85268 L 16, 20, 2. St. Ein Sarenbshlenes, flelß Mädchen für die Fimmerarbeit in einem größeren Haus⸗ halt gegen hohen Lohn aufs Ziel geſucht. 1 8, 9. 81012 Ein tüchtiges Mädchen gegen hohen 0 geſucht, 85286 F 1, 11, 2 Tr., rechts. Ein ordenliches Mäßdchen für häusliche Aibeit ſofort eſucht und ein tüchtiges, auch älteres Mädchen, das ſelbſt⸗ ſtändig bürgerlich kochen kann, auf 1. Mai geſ. E 68, 4/. 84589 Ordentl. Dienſtmädchen ſof. geſucht. Q 4, 12 part. 84777 Eine zuverläſſige, brade Monatsfrau für—3 Vor⸗ mittagsſtunden per ſof Vergencht. 85211 Faiſerring 20, 3. Tr. Haushälterin. Aelterer alleinſtehender Herr ſucht Haushälterin, die ſich allen häusl. Arbelten willig unterzieht. Off. unt. S. RN. bef. Rudolf Moſſe, Mannheim. Photo⸗ graphie ezwünſcht. 85484 Ein tücht. Mädchen ſoſort zu kleiner Familie geſucht. 85214 Mupprechtſtr. 16, 2. St. Fleißiges Dienſtmädchen, das ſich allen häusl. Arbeiten unterzteht, ſofort geſucht. 85242 L 14, 4, 8. St. Ein braves käſtiges Mädchen als zweites Dienſtmädchen ferner ein Laufmädchen werden geſucht. 85162 I. IE, parterre. Gebild erſag erfahr Frin. 3. 0 Frin.;. Gefellſch. U. Pflege e. Dinle ſowieHaus⸗ hälteriunen, auchf. Fremd. ⸗Peuf, Stutzen, Jungfernins In⸗ u. Aus⸗ land geſucht. Platirungs⸗Inſtitut Beck⸗Nebinger, U 6, 16, Ring. 85188 Dam welche flott ſttohrs ſchöne Hand⸗ ſchrift beſitzt u. auf der Yoſt⸗ maſchiue ſchreibt, für chem. Fabr. in Heipelberg ſofort geſucht. „Allianz“, L 12, 11. 84724 Tüchtige Taillen⸗ u. Nock⸗ arbeiterin bei hohem Lohn, ſowie Lehrmädchen werden geſucht. 847380355 Roſengartenſtr. 28, vart. Wir suchen Sehlentlassene Mädechen; die das Corsetnähen er-⸗ lernen wollen, und zahlen nun- mehr die erste Zeit Taglohn. Vorsetfabrik Herbst, anne RNeckarvor adt. Tücht. Arheitetinnen auf Mäntel u. Paletots oder ein Damenſchneider geſucht. e MWertheimer-Dreyfus. Jüngeres Mädchen für ſeichte Arbeit geſucht 85074 Dammſtraße 18. Hof. un Ein Mädchen für Hausarbeit geſucht. 85149 Waldhofſtraße 32. 1 Mädchen 54 Rindern ſofort geſucht. 8 E, A. 8491¶3 Ein brabes Mischen das bürgerlich kochen kann und Hausarbeit verſteht, auf 1. Mai oder früher geſucht. 84894 2, 9, 2 Treppen. braves ſleißiges Mädchen für Küche und Hausarbeit geſucht. 84874 Luiſenring 37, 2. Stock. Tüchttges Afdi für Küche U. Hausarbeit gegen hohen Lohn geſl L II. 84626 Ein bidts Mschen das gut bürgerlich kochen kann 8 Hausarbeit verſteht auf Mai od, früher geſucht. 84489 D 2, 9, 2 Tr. Fmg per ſofort ge⸗ Waufmädche ſucht. 85289 Fauny Strauß, N A, 12. Eine Monatskrau od. Mäd⸗ chen geſucht. 1, 4 part. Erfahrener Kaufmann, längere Jahre als Reiſen⸗ der einer bedeutenden ſüdd. Kohlengroßhandlung thätig, wünſcht Verhältniſſe halber, ſeine Stellung zu verändern. Ia. Referenzen. Offerten sub R 84195 an die Exped. ds. Bl. Junger Maun mit Zeugniſſen ſucht Stelle als Bureandiener, Hausdiener oder dergl. Offerten 5 5 Nr. die Exped. d Bauteqhniker- Abſolvent einer Baugewerkſchule, ſucht auf 1. Mai Stellung bei elnem oder Bäuunternehmer. Großer Sehalt wird nicht beanſprucht. Off. unt. Nr. 85118 an die Exp. Vertretung geſücht. Tücht. Kaufm. geſetzt. Alters übern, die Vertreing. leiſtungsf, Häuſer. Offerten unker Nr. 84869 an die Exped. d. Bl. Vertretung geſucht. Tücht. Kfm geſetzt. Alters übern. die Vertretung leiſtungsf. Häuſer für Mbm. u. Umgeg. Off. unt. Nr. 85393 an die Exped. d. Bl. Funger Bautechnfker inft drei Seſneſter Baugewerkſchule ſuc cht bei beſcheid. Anſprlch. Stellung bei einem Archilekten oder Bau⸗ unternehmer. Offerten unt. K. L. Nr. 85388 an die Exped. d. Bl. Ein junger Bautechniker mit 3 Semeſſer Technikum und 2 Semeſter Praxis ſucht für das Sommer⸗Semeſter Beſchäftigung in einem Baugeſchäft. Gefl. Offerten unter Nr. 84955 an die Erped. d. Bl. erbeten. Elu kautionsfähiger, geſeßter Geſchäftsmann ſucht Skelle als Magazinier, Aufſeher oder dergl. Näh H 4, 4, Laden. 83776 Ein Diener ſucht 84096 Nachmit zagsbeſchäktigung. Zu erfrag. in der Exp. ds. Bl. 18 Jahre alt, Junger Maut, u. Pörgei ung für Einjährig⸗Freiwilliger ſucht Lehrlingsſtelle in en-gros- Geſchäft. Offerten unter Nr 84596 an die Expedition d. Bl. Ein junges Mädchen aus guter Familie ſucht als angehende Verkäuferin per 1. Mat Stelle. Offerten unter Nr. 85184 an die Exped. d. Bl eeeeeeeeebe Servirfrau. Junge anſtändige Frau, im Serviren perfekt, empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften bei Geſellſchaften und ſon⸗ ſtigen Feſtlichkeiten. 81890 Gefl. Offerten an Frau C. Körner, 4. Querſtr. 44a. 385099 an Eine jg. Frau e 00 Waschen u. Putzen U 2, 6, 2 Tüchtige Aie desa empfiehlt ſich. 84935 H 4, 1, 2. Stock. Eine tüchtige Kleidermacherin nimmt noch an. 85246 T 3, 2, 3. Stock. inält. Mädchen, welch z. Hallſe ſchläft, ſucht tagsüb. Beſchäft. ſowie 1 Mädch. z. Kind. u. Veinf. Kellnerin ſuch. Stellen. Näh, bei Fr. Schäfer, Bellenſtr. 43. 85452 Lehrmädchen. Damen⸗Confettion. Lehrmädchen gegen ſof Vergütung geſ. 85186 üß ir. Nachf., D 3, 16. Lehrmädchen zum Kleider⸗ machen gegen Vergütung geſucht. 85060 F 3, 18, part. Lehrmädchen welches das Bügeln gründlich] erlernen will, kann ſofort 5 kreten. Q 5, 19. 80457 200 fahrling. Ich 8 85 für meine Conditorei U. Bäcetei einen braven Jungen gegen Vergütung in die Lehre. Goltſried Hirſch Mannheim, Bäckerei u. Conditorei. 4 Für ein erſtes Großhandlungs⸗ haus iſt eine 84840 Lehrlingsſtele zu beſetzen. Näh im Verlag Lehrling gegen Bezahlung ge J. Lotter, Tapezier. M 4, 1. 8329 Ein ordeſtlicher Junge Jann die Glaferei erlernen bei ſofor⸗ tiger Bezahlung. 72 erfragen in der Exped. ds. B 83513 Sehrling gegen ſücht G. Weger, Lackirer u. Schriften⸗ maler, G 7, 48, 82016 Fif rdenflicher Junge geg. Bezahlung in Schloſſerei geſucht. 84161 H, 3. Tapezierlehrling gegen 120 Bezahlung geſucht. 8515 Max Eigner, 0 3, 1, 2. S1 Jehrkling auf Berſicherungs⸗ Bureau geſucht. Sofortige Vergütung. Gründliche allgemeine kauf⸗ mäuniſche und Fach⸗ Ausbildung. Meldungen ſind zu richten an E. Lehmann, Augartenſtraße 13 oder B 27 75 Junger Mann, welcher Luſt hat, die Photographie zu er⸗ lernen, findet Lehrſtelle. 33290 G. Tillmann⸗Matter, Atelierf f. Photographie u. Malerei. Ein kräftiger Junge kann die Bäckerei erlernen. 10.——.— 83588 Bomge. 1 Hübſche Wohnuung, mit—5 Zimmern, Kammer, Küche ꝛc. im II. od. III. Stock, im Centrum der Schwetz. Vorſtadt, am liebſten Schwetz.⸗Straße per 1. Mai ev. auch ſpäter zu miethen geſucht. Offerten mit 5 Lc. U. Chiftre 85414 g. d. Exp d. Bl. Eine kleine Familie ſücht bis 1. Mai 1event. 2 Zimmer mit Küche zu miethen. Offerten nebſt Preisangabe unter A. F. Nr. 84883 an die Erpedition. 2 bis 8 Zimmer, parterre mit Vorgarten,(oder Gartenhaus) v. 2 ält. Leuten ohne Ander ſof. zu miethen geiucht. Offert. mit Preisangabe unt, Nr. 85206 an die Expedetion ds. Blattes. Geſucht auf 1. Juli von kinder⸗ loſen Eheleuten eine ſchöne 3 Zimmer⸗Woßnung, mit Man⸗ ſarde u Zubehör, in guter Lage. Augebole nt. Preisangabe u. W. L. Nr. 85072 in der Exp. d Bl. Eine Wohnung—5 Zimmer für ein kleines Geſchäft per 1. Juli geſucht, Aögli chſt im öſtl. Stadttheil. Off. unt. Nr. 85073 au die Exped. ds. Bl zu richten. In der Oberſtadt eine helle Tapezier⸗Werkſtätte m. Woh⸗ nung von.—5 Zim. per ſof. od. ſpäter zu miethen galiht Off. u. Nr. 85066 d. Exveb. Ein gut geheldes Milch⸗ geſchäft ſucht per 1. Juli in guter Lage Laden mit Wohnung zu miethen event. mit Stallung. Gefl. Offerk. mit Pieisangahe unt. Nr. 85156 an die Exp. d. Bl. Lag erplatz eingezäunt, von 300— 500 qm Größe, wenn möglich mit Bahn⸗ auſchluß zu miethen geſucht. Offerten mit genauer Lagean⸗ gabe und Preiſe unt. Nr. 84926 an die Expedition dſs. Bl. Möblirtes Zimmer von einem jungen Herru geſucht. Offerten mit Pieisang, unter Nr. 85159 an die Exped. d. Bl. Gut möhl., ungen. Zimmer, ſeparaten Eingangs, für ein Frl. per ſofort geſucht. Offerten unter Nr. 85379 an die Expedition. Schönes möblirtes 2 24 Zinmer mit LKoſt geſucht. Adreſſen unt. Nr. 85386 ſind i. d. Exped. d. Bl. abzugeben. in ift. junges Mädchen ſucht Fension in beſſerem Hauſe. Offerten unter Nr. 85877 an die Exped. d. Bl. 13 5 ſucht Wirthſchaften zu miethen, auch gewährt die⸗ ſelbe Capitalunterſtützung. Zäpfler werden von derſelben auch We Off. u. No. 85226 ſind a.. B Ein tucht. sfähiger 1 tHhH eine neue Virthſchaft per Näheres in der 83877 für ſofort geſucht. 1 kon dſs— Furenn 0 3. zwei geräumige 35 N Parterrezimmer als Bureau auf 1. Juni oder ſpäter zu vermiethen. 85145 7, 7(Nheinſtraße) Denr ein Comptoir part., ſchönes helles .45 14 Burean per 16. zu vermiethen. 81605 9 1 Tr. hoch Vorderhauz. .6010 ſchones, helles Bureaſl 9 Werkſtätte per ſof. 1. Jult zu verm. 84131 1 aus 2 Zimmern de⸗ ſtehend, per ſofort 78591 „13, part. links. Bureau zu Veentethen Näheres 0 7 0 3 8 Laden mit Zubehör 92 Qzu verm. 84768 DD 3, 3 ſind die Parterre Räume und Sinterhaus, zuſammen oder getheilt zu Geſchäftszwecken 50 5. b. en, 85457 Näh. b. Hrabowski D 2,15. 5 5, Laden m. 2 Schaufenſt, anſt. Zim. p..Okt 3. v. 83852 F 2, 4 ein Laden mit anſchließ endem Nebenlokal in beſter Verkehrslage, Markt⸗ ſtraße, zu vermiethen. 84778 C. Bender, U 6, 11. N b. d. Börſe, Laden FE5, 2 od. Bureau z. v. P 2 3¹ mit 4 0 Wellerce ſof. 2 großem trockenen vermiethen. oder ſpäter zu 9 Adolf Pfeiffer, Ul, S4687 4, Laden mit 2 Zim. u. Küche mit oder ohne Werkſtätte ſof, zu verm. 84097 Näh. Schwetzingerſtraße 68. Ein ſchöner Laden mit Friſeurse Inventar in ſehr guter Lage ſof fort zu vermiethen; in demſelben wurde mit großem Erfolge lange Zeit ein Friſeur⸗ Geſchäft betrieben. 85411 Näheres im Verlag. In nächſter Nähe des Markts ein großer Laden zu vermiethen. 82727 Näh. F 2, ga(Eckhaus), 2 Treppen. feinſte 50 75 Oberſtadt, per 84644 mit 209e, für in ſehr Laben guter Lage, für jeves Ge⸗ ſchäft geeignet, zu vermiethen. Offerten unter Nr. 85899 an die Exped. d. Bl. Kleiner Laden, 1. Oktober zu Näheres im Verlag. große Parterre⸗ Räumlichkeiten, und Magazin per 1. Oktober oder früher zu B 1, 9 Bureau 85896 eine Tüncherwerk⸗ 6 7, 14 ſtätte ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. 2. Stock. 85130 T 6, 34 Giße hell Näumlichkeiten Zſtöck. für Fabrik, Werkſtätte od. Lager mit Gas und elektriſchem Auſchluß für Kraftbetrieb ſowie Bureauräume per 1. Juli oder auch früher zu vermiethen. 84072 Lange Rötterweg I1 Deein Lagerplatz eventuell ſofort zu vermiethen. Näh. C 7, 8, part. 848936 Lagerplatz. Ein Lagerplatz auf der htheinau mit Geleisanſchluß auf beiden Seiten nach den Stationen Rheinau, Neckarau und dem Hafen, Flächeninhalt ca. 22250 Quadratmeter, ganz oder kheil⸗ weife zu vermiethen. 79883 L. Weil& Reinhardt. Ueber 1 Treppe gelegener, 299 trockener Bureau⸗, Lager⸗ Arbeitsraum (zuſ. 150 qm) zu verm. Thor⸗ elnfahrt, eptl. auch Aufzug. Näh. Q 6, 10b, Vhs. 1. Lameyſtr, 9. Souterrainraum für Lager geeignet, zu vermiethen. Näheres 4. St. 85219 Traſtteurſtr. 54, 1 helle Werk ſtätte auch als Magazin m. gr. vermiethen. St⸗ Keller m. od. ohne Wohng. z. v. Näh 31,—— 82485 Großes seger Magazin zu vermiethen. 82726 Näh. F2, ga(Eckhaus), 2 Treppen. 8. Slock, 10 Zim. und 3 Zubehör per 51. 9 (2 Zimmer) zu verm. 84396 Triedmann& Häusler. Sttober oder früher zu vermiethen. 85397 eeuede S.... Dröer 2 GDS — 2 alt. 85485 8 helles her 16. 81605 erhaus. — Bureaſt her ſof. 84151 ubehör 84768 te und 1 oder ecken 85457 2, 15. ufenſt, 83852 Sh mlokal Markt⸗ 84778 11 Laden .84122 itl.mit ſckenen iter zu Adolf 84687 rohne 84097 68. in mit guter 15 roßem riſeur⸗ 85411 des 32727 us), f, per 84644 ſehr 8 Ge⸗ hen. 99 an terre⸗ eiten, per r zu 5896 ewerk⸗ u ver⸗ 85180 helle en te od. ſchem ſowie oder 84072 9 l. 8¹— hen. 84893 —— inau eiden ionen dem 2250 theil⸗ 9885 t. heller 0343 uAm Thor⸗ St. raum then. 5219 zerk⸗ 1. gr. 57 55 eee Keller 2 bis'? 5 * 1. 45 Leute ſof, z. v. Leihs 4 UN 5,1, 8. St, em ſchönes ſesres Mannßeim, 18. April. B 1 12 2. St, 5 Zimmer Es u. Zubehbr ſowie die Part.⸗Wohnung, 4 Zim, für Bureau geeignet, zu vm. 84208 B 9 Tr hochs Ammer 7 B 25 4 Küche und Zubehör per 1. Mai zu verm. 84120 B 2 6 2 Stock, 6 Zimmer 0 mit Zubeh. zu verm. Auzuſehen zwiſchen 2— 6 Uhr. 4 n9 St, großes ſeeres B 97 OZimmer bis Maf zu vermiethen. 84416 . St., Wohnung, 7 B 6. 6 Zimmer m. Zub. zu vermiethen. Näh. 4. St. rog D 930 2 Zim fl. Nüche B 6. 22a per 1. Juni zu v. Näheres 3, Stock. 85401 B 17 4 4 St., Wohnung, 65 2 Zimmer, mit Küche und Zubehör, an einzelne Dame zu vermiethen. 84868 Näheres 3. Stock, Vormittags von 10—12 Uhr. B 1 12 1. St. 4 Zimimer, 9 Badezim., Küche, Keller u. 2 Kammekn per 1. Juli od. ſpäter zu vermietben. 87125 1 4., Stock, 5 Zimmer, bo Küche u. Zubeh. per . Juli ev. auch früher zu verm. Näheres 2. Stock 84755 , 2, Schöner IV. Stock, 7 Zimmer u. Zubeh. per Sofor t zu verm. Näl. Il. St, 517 5 f d 5. St Zim., 7 Küche u. Zubehör per 1. Juli zu vernt. 85077 L 4 9 4 Zimmer⸗Wohn, un. Zubeh.(4. St.) per 1. Juli. 84159 Näh. I 14, 6, im Laden. L4 3 5 Zimmer⸗Wohn. .Badez. nebſt Zub, (2Z. Stock) per 1. Juli. 84158 Näh. I. 14, 6, im Laden, eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee M eleg. Wohnung M 2, 15a im 2. Stock, 6 Zimmer, Badezimmer, Küche, Speiſe⸗ und Beſenkammer nebſt Zubehör per 1. Jaz zu permieth. h eleg. Parterre⸗ M 2. 155 Wohnung, ſechs Zimmer, Badezimmet, Küche, Speiſe⸗ und Beſenkammer neoſt Zubehör per ſof. zu vermiethen. Näheres M 2, 15 a, 4. Stock zu erfragen. 85085 M 4 1 Manſardenwohn. AK, auf d. Str., 2 Zim.“ Küche, Vorpl. u. Zub. ſof. z. 5,68256 M4. II I5 1 dee de 1 per 1. Juli zu vermiethen. Näh. r 2. Stock. 84068 1 1 Zim. und Küche N.6 2 zu verm. 85277 Heidelbergerſtr, 0 75 14 2 Zimmer nebſt Zubehör per 1. Juli zu d. Näh. O 7, 15, 3. Sk. 81349 7 2. St., 5 Iimmet, 0 75 19 Küche nebſt Zub. per 1. Juli ds. Js. zu vernm. „Näh. O 2, 15. 88884 hochpart., 5 Zim., 0 1 20 Küche nebſt ub. ev. 2 Bureauräume im Hof per 1. Juli zu vermiethen. 4 Näh. O 7, 15. 8888b 2 Htbau, 2 Zimmer E 15 8 und Küche zu ver⸗ miethen. Näh. 2. St. Vdhs. 85118 21 ſchöne abgeſchl. F 115 13 Wohnung, 3 Zim. Küche auf 1. Mai z. v. 84882 EN 7, 21, 4. Stock, ein leeres Zlut an einz Perſ. zu v. 8457 2. Stock, Balkon⸗ F 7, 24 wohnung, 8 oder 6 Zimmer, Küche und Zubehör per Jult oder ſpäter zu verm. Näheres part. 85412 N Hafenſtr. 28,. U 8, 1(St., 3 Zim., Küche nebſt Zub. per ſof. z. v. 84900 19 8 Marktplatz, iſt eine 6 95 0 ſchöne Wohnung im .Stock, beſfehend in 6 Zimmer, Küche, Badezimmer und ſonſtig. Zubehör per 1. Juli zu verm. Näheres im Laden. 84149 Aer Nenbau, 3 Zim. u. G 55 15 Küche.U. 84705 20 7 3. St. Vohs. 2 gr. 3. 6 9. 1(u. Küche zupm. 862 5 III, St.,5 Zimmer, P 2, 45 Küche, Keller und Manſarde per 1. Juli zu verm. Beſichtigung der Wohnung von 4 Uhr ab. Näheres bei Karl Schmitt, Bureauchef, D 4, 6, 2 Treppen, zwiſchen 8— 12 und —7 Uhr zu erfragen. 84794 schöneige- P6. 20 ae Eck⸗(Balkon)⸗Wohnung, 2 Stieg., —7 Zim. u. Zubeh. für ſofort oder ſpäter zu derm. 71814 Nöheres ebenda 1 Stiege. 72 1 eine kl, Wohnung 553 zu vermiethen. Zu erfragen 2. Stkock. 85169 7, 17a Cfhans elegante Wohnung, vis A vis der ſtädt, Anlagen, 7 Zimmer, Gar⸗ derobe, Küche und Badezim. per 1. Aug, od ſpät. zu verm. 84½7 Zach. Oppenheimer Wwe. 2 9 Paft.⸗Wohn. Zim. R 3. 2 Badezim., Küche und Manſarde bis 15. Mai zu v. 88180 6 19 eine Wohnung, 99 JZimmer u. Küche 170 8 zu v. Zu erft 84706 15 5 5 925 6 65 19ʃ20 Whggen Ofork zu veintiethen. 84429 4 Zim, n. Kiſche per 6 75 141 Juli, 2 Zim. u. Kilche ſofork zu vermiethen, Näheres 2. Stock. 85108 1 7 J0 Pdhs Zim er n. 6 2 39 Küche z. öm. 84082 1 4 27 ein ſchöner 3. St. 0 4. Zimmer, Küche H. Zubehör auf 1. Mat an tuh Leulte z. vm. Näh. 2. St. 84905 I 7 1 4. Ste. Zim, Ul. Rüche au ruh Leute zu v. 5805 I 7 7 2 gr. Jim, U. Küche 2 J. b. Nih. 2 St. ge81 ein Zemmer u. Küche J 12 ſolort zu verm. 4611 9 3 f 1 Zimmer 1l. Küche 935 0 zu verm. Näheres H 10, 30, part. 84137 37 9 2. Stocf 4 Aimfer 0 und Küche zu verm. Näh, P 5, 15, Laden. 84099 2. Stgck, Zimmer 4 75 28 u Küche z. v. 84098 jetzt Holzſtr. 7, 2 J. J8. 6 U. K bis 1. Mai zu vmn. Näh⸗Jungbuſchſtr. 26, Il. 790 2. St., 7 Immer K 1, 1 nebſt Zubehör per J. Jult zit verntiethen. Naheres 9 42 NLI Siuiſenting, hoöchparf, RA Zim., Küche u. Manſ. 2 51 1. Juli an ruh. Leutte zu verm. ah. H 3, 19/20, Hütladen. 88004 K 2 17 NRingſtraßße 2. St., 3 12 Zim. u. Küche bis I. Juli zu verni Nah. 3. St. 84622 4 4 St, ſchöne Wodn, K 25 1 9 4Zim. Küche, Manf. U. Zub. per 1. Juli zu vm. 83907 K 3 909* Zim. fl. Rilche an Okl. Fam, zu verm. Näheres 2. Stock. 85096 K 4 13 Niagſtraße, ſchöne ze4? 10 Wohnung, 5 bis 6 Zimmer und Küche per April Aberm. Näh. 2. Stock, 81506 5 Parterre,—3 Jim. L 6 für Bürean 5 perm. u. ſogl. zu bez. 84885 L 2 der ganze III. Stock, 4 beſteh in 7 Zimmern, Badezim., Sperſekammer, Küche, Manuſarden per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres bei Kael Schimitt, Ureauchef, D 4, 6, 2 Treppeu, zwiſchen 8— 12 und 2— 7 Uhr zu erfragen. 84708 I. Wohn an rühige Zint. an einen Heu. zu v. 84068 15 5 31 Friedrichsk. 1 Et. 8 beſtehend 7 Zim. Badeeinrichtung uſw. per 1. Juli zu vermiethen. 383858 8 3 6 3 Zimmer und Küche U zul perm. 84718 „ 5St. 2Zim. u. Küche 8 4, 15 ſof, zu verin. 84581 1 4. St., 6 Zimmer, 8 6. 12 Küche, Badezim. und Zubehör, 8 Balkon per 15. Mai event. 1. Juli zu verm. 85240 Ph. Braun. 222,8. Sk. ſch. Wohn. 3 8. 1U1. Küche zu v. Näh 2. Stock. 8499 Tr., 4 Zimmer mift + 95 6 Küche und Manfarde, (Edwohnung) per 1. Juli z. v. 85292 Näh. bei Held. % Neuban, e ne ab⸗ + 35 24 geſchtoſſene Wohy⸗ ung, 4 Zimmer, Fiiche u. Zubeh. zu berm, bis 1 Mai beziehbar. Näheres 2. Stock. 84880 11 9 Breiteſft, 4. St, 4 „9 Zim., Küche u. Jubeh, per 1. Juli zu verm. 85249 13, 10 Fehieun ae Familie zu v. Näh. 2. St. 84384 4, 10 S0h f f. Fe zu verm. Näh. parterre. 88870 K 2. St., ſchöne Wohn. U 6, 6 5 Zimmer und Zu⸗ behör per 1. Jüli zu vermiethen. Näh. U 6, 12 part. 80741 8 Part.⸗ Wohnung, U 6, 97 4 Zim. Zubehör, zu verm. Näh. 2. St. 84228 +f 7 8. St., 5 Zim iind U 6. 29 Zubehör ſofort oder ſpäter preiswerth zu vermiethen. Zu erfragen von Mittags 2 Ubr cn 2. Stock, links. 85590 Neubau. Augartenſtr. 18, ſchön aus⸗ geſtellte 4 Zim.⸗Wohn m. Zub. lefrdl. Ausſicht per 1. Junt od. ſpät. zu vermiethen. 85410 Näheres von—4 Uhr daſelbſt. Aagüxtenfr. 40 e Küche m. Balkon per J. Mat z v. Stb. 2. St. 2. im. il. Kirche p1. Mai Elt. Näh. Seitenbaus St. 35119 r 72 ſchöne Balkon⸗ Augartenſtr. 73 Wong, J gen. u. Kücche im 3. St, ſowie 1 Zim. ünnd Kuche im 2. St. Seitenbau, auf 1. Mai oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 85135 Bahnhofplatz 7, pirekt am Haupteahnyof, abge⸗ ſchloſſ. Wohnungen:Hochparterke, 4 Ammer. Küche, Mädchenzim. nebſt Zubeh.; 3 Treppen hoch, 5 Zim., Küche, Mädchenzim nebſt Zubehör(Balkon) per 1 Juli; ferner: 4 Treppen, 3 Zim. u. Küche per 1. Mai zu vermiethen, Näheres im Bureau der Red⸗ Star⸗Line, parterre, Bahnhofs⸗ platz 11. 84349 JFamiftendechält⸗ 1 1 1, 4 niſße halber iſt eine Hülbſche Parterrewohnung, vier Zim. u. Zubehör ſol od. ſpäter zu verm. Näh. 4. St. 84786 Beilſtraße 20(U 8. 26), 2. St. 8 Zimmer und Küche ganz ader getheilt aſs 5 Zimmer und Kilche und 2 Zimmetr und Küche per 1, Juni zu verm. 82945 Berlhovenfft. J. Hochelegante 3 Zimmerwohn⸗ ung nebſt allen Zübehör bis 1. Juli zu vermiethen. 84367 Böekſtraße 11(früh. H 9, 12), 2, St., 2 ſch. Z. u. Küche auf i. April z. v..St. Voh. slele Coflinistrasse 20, 2 Treppen rechts Wohn⸗ u. Schlafzim. an ſolid. Herrn bei guter Fam. per ſo ort Oder ſpäter zu verm. 85105 Elchelsheimerſtraße in der Nähe des Schloßgartens, ſchöner 2. Stock 4 Zimmer mit Balkon u. Zugehör per 1. April 82610 zu vermiethen. Näheres I. 14, 20, part. elegant möbl. Fichelsheimerftk. 40 2 broge Zimmer u. gr. Küche und 1 gr. im. u. gr. Küche ſof. zu v. 84207 5 3 Geke 5 Fliſahethſtr.—Beethopenſtk. Elegaute 83388 Herrſchaftswohuungen 7 und§ Zimmer zu verm, (622) Näh. T 66, 15, 2. St. 1 71 0 94 Tr. hoch, Fricbtichszing 32 beeſ ſhene Zimmer, füche und Keller an kühige Leute zu vermiethen, Näheres daſelbſt. 85091 Veneral-Anzeiger 7 Seckenheimerſtr. 102, Zim. u. Küche ſofort zu verm. 85275 Näh. 2. Stoch links. 70 1 15 Zim. Schwetzingerstk. 109 u behör ſofort zu verm. 66454 Näheres bei Wilh. Schrenk. 7. Seite. 4. St., gut möbl. K5 19 Zim init freier Ausſicht ſofort zu verm 83 ein einfach mbl. Zim. per 1. Mai zu verm. Näheres Laden. Bismarckſtraße. 3 Tr., 2 fein möbl. aar di Stores, Tisehdeeken, Teppi 5 in reiehhaltigster Auswahi empfehlen Geschw. Alsberg, Mannkeim. Sch Alzim. al beſſ 7 Tr⸗ L 12, 4 mit bei guter Familie zu om. 85128 part., mbl. Zim. Kepplerſir., 5. größe Vorderzimmer iit Zubehör zuln 1. Mai zu vermiethen, 85106 Malſcrting 20 t odet zwei Herten zu b. 84858 Iſſerring ſchön möbſiekes Agiſekking 30 Zim mer pier J. Maiz veru Näh 2 Tr. b. 64496 Samenſtraße 18, Saloß u. Schlatzimmer an feinen ſolfden Heirn zu verm, 85185 Sameyſtraße 19, 2. Ste 7. ſchön mbl. Zimmer eventl. it Peuſ. ſof, zu verm. 83968 je eine ſchöne Wohng, 8 Zim. Seckenhetmerſtr. 28,5 Zim u. Küche bis 1. Mat zu verm. Näheres parterre. 83838 u. Küche bill.zuverm.(Waſſer⸗ 75 1 freie Ausſicht) ſof. u. Elek.⸗Licht⸗geitung). 285 pee Lindenhofftr. 18,1 Ty, Näße d. Hptbhfs., 1 fein mbl. Zim. presw. p. ſof. od. ſpät zu vm. 8461⁰ 84032 J. Geiß, Eckhaus. + St d. Bahn⸗ Setenheimerſtr. 20, per Anfang Mai Balkonwohng., Zimmer, füche, Kammer ꝛc., neu hergerichtet, zu v. 84218 Seckenheimerſtr. 58, 5 Jim. U. Küche u. Werkſtätte z. v. 8141 Selkenheimerſtr. 98 Webatz 3 Zimmer u. Küche; ein Laden und 2 oder 3 Zimmer u. Küche per 1. Mai oder Juni zu verm. Näh., bei Th. John, Rhein⸗ häuſerſtr. 16, IV. 83590 Traitteurſtr. 63, leer. Zim., ev m. Speich. u. Keller, zu vm. Näheres 8. Stock. 847486 Hebelſtvaße No. ſ7, 1, St, elegante Wohnung von 7 Zim⸗ mer nebſt ſämmtlichen Zubehör ſofort od. ſpäter z. v. 85373 Näh. Friedrichsring 36, part. Kepplerſtr. 21, 8. St. 4 gr. Vorderzim mit Zub. zum 1. Mai zu verſiethen. 85106 2 Zimmer und Küche ſofort oder bis 1. Mai zu verm. Näh. Thoräckerſtr. 1, 8. St. 88178 4 80 nächſt dem Bis⸗ Tpräckerſtt marckplatz, Parterre Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Manſarde ꝛe auf 1. Juli zu verm. Näh. 1 Tr. 85075 L 13, 20 Zim. m. Peuſ, ſof. z. v. 5 1* L14,20 gr. ſchöne möol. Zimmer, Wohn. 1l. Schlafz. ſofork z. v. 2 Tr., 2 feſn möbl. Zimmier(Wohn⸗ u. Schlafzimmer) für beff. Herrn M2, 123 N 5— hof, ſchön möbl Schwelzingen, Eine ſchöne freundliche—6 Zi mer⸗Wohnung nebſt Zubeh. ſofort zu verm. Tr. Bismaärckſtr möbl. Zimmer ev. m. Penſ. z. v. 85029 möbl. Zim. mit ſep, Eing. zuü verm. fein möbl. Zim. mit Balkon per T. Mai zu einandergehend an 2 Herren zu vermiethen. 84121 8 gut möbl. Zim; ſofort oder 1. Maf Iu vermiethen. ein groß. ſchön möbl. Zimmer ſofort oder päter zu vermiethen. arterre, ſehr ſolides Fräulein in Logis gut mbl. Zim. m. 2 Penſ. zu d. 84964 3 Treppen, ein ſchön möbl. Zimmer init Penſton zu vermiechen. 5 Tr.., ſch. Zim. ein möbl. Parterre⸗ Zim. ſoſ. zu vm. 85447 2. St., 2 gut möbl. Zimmer mit od ohne 2 Tr., möhl. Wohn⸗ ameyſtr. 3, 5 St., 8 Ammer u. Kliche wegzugshalber per 1. Mai od. ſpät. an kl. ruh. Fa⸗ milie zu v. Näh. part. r. 85181 7 7 Lameyſraße J0. 4 Zimmer, Bad, Küche ꝛc. per ., Juli zu vermiethen. 1g Näh, daſelbſt parterre links. eeeee eeeeeeeeeeeeeeee Lameypſtr. 18 HerkſchaftlicheWohuung beſtehend aus 7 Zimmer u. Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 84177 2 eeeeeee Luiſenring 25, 2. Stock, großeelegante Wohnung, 10 große Zimmer, alle auf die Straße gehend, mit Zubehör zu vermiethen. Außerdemmein großes ſeparates Parterrezimmer, als Bureau geeignet. Zu erfragen Iriedrichsring 12, 2. St. 701b7 Luiſenring, hochve t 5 Fim, Küche u. Zubehör pei Ju pillig zu permiethen. 84987 Näh. b. Jof, Gutmann, J1,11,11. Meerfeldſte. 23, 2 Zimmer und Küche mit oder ohne Son⸗ terrain zu vermiethen. 84769 Mollſtraße 6, per 1. Mai ein ſchönes Zimmer u. Kit e an einzelne Dame zu vermiethen. 84217 Oberſtadt. Eleganter 2. u. 3. Stock, 6 undes Zimmer mit Zubehör, zuſammen od getrennt per April zu permiethen. 77282 Näheres M4, 4, Bureau. Pflügersgrundſtr. 5, 3. St 2 U. 3 Zint. u. Küche z. v. 34976 ir I Ziuu. i 3. Aerſtr. 1 Fi zu. Jbce 2 Zimmer und Küche mit Glasabſchtuß ſof. zu vermiethen Näh, R 7, 40, part. 85244 wei Zimmer und Küche an ruhige Leute zu verm, Näth. Augartenſtr. 46, 2. St. 81588 Mehrere ſchön ausgeſtattete größere u. kleinere Wohnungen, owie 2 geräumige Ladenloka e in neu erbauten Häuſern zu vermiethen. Näh. bei 81168 Th. Reinacher, Baugeſchäft, Stengelhof. Herrſchaftshaus zum Alleinwohnen. 2 Etagen, hochelegant, 10 Zim⸗ mer und allem Zubehör zu ver⸗ miethen per Apdil oder 1. Mar. Näh. Emil Klein, Liegen⸗ ſchaftsagent, T 1, 8. 75870 Schöne Wohnüng mit freier Ausſicht, 4 Zimmer, Küche, Manſarde, Balkon und allem Zubehör per 1. Juli event. früher zu verm. Einzuf, tägl. von 11-1 Uhr auß. Sonn⸗ u. Feiertags. Näh. Ph. Fuchs& Prieſter, 83846 Schw tzingerſtraße 58. ür ſofort.iſt die Bel⸗Ftage in D 5, 3(Landkutſche) 9 als Büreaur ſim Ganzen oder einzeln oder als Woh⸗ nung im Ganzen zu permiethen. Näheres zu erfragen bei Hru. Georg Schiller, Wirth zur Landkutfche. 72680 (Schwetz.⸗Vorſtadt Neubau Wphnungen je 2 U. 3 Zimmer u. Zubeh. auf 15. Mai ſ beziehen, zu vm. Näh. Rhein⸗ äuferſtr. 55, 3 St. 819069 Aſn Waſferthurm 5. Stock, 2 Zimer und Küche zu verm. Näheres F 3, 17, 84887 9 221 ſort Pill 2 Uher 3 Zimmer da deans Näh. Biehhofſtr. 17, Laden, oder 3. Stock b. Wild. 84928 1 Wohnung von 8 Zim u.., „55500 Näh. Augartenſtr. 78, 2. St. 8490 3 ſchöne Parterte⸗Zimmer Y unter eigenem Abſchlüß, leer, per 1. Mai od. ſpät. zu v. 84118 Luiſeuringl..l. v. 10-11 0d..9.. 9 18 12. Querſtr. 21 part., Wohnung, 2 Zim., Küͤche mit etwas Garten zu verm. und eine Werkſtatt mit Wohnung zu vermiethen. 82360 Rheindammſtr. 44, 4. St., ſch. Balkonwohng., 4 Zim., Bad, Speiſekam u. Küche bis 1. Juli zu vermiethen. 84747 j 25. St.3 Zim. Rheinbammfr. und Küche (Gas⸗ u. Waſſerleit.) 3z. v 84073 Rheindammſtr. J0 2 Fimmer u. Küche mit Abſchluß ſof, bill. ee Mheinauſtr. 9, 4 St. 5 Zim, Kische n. Zugeh. per 1. Juli zu vm. Näheres 3. Sk., k. 84621 57 J. Slock, Nheindammſtr. 43 Seon Woßnung, s Zim, Manf, u. Zub. per 1. Jult zu v. Näh. 2. St 84407 Rheinhänſergtaße 8 ſchöne 2 u. 3 Zimmerwohnungen nebſt Zubehör mit ſchöner Aus⸗ ſicht zu verm. 84414 Aheinhäuferſte. 16, 3 Zim. 1l. 4 Zim. u. Küche mit ſchöner freier Ausſicht zu verm. 84071 eeeeeeeeeeeeeee Riedfeider, 13, 2 gün u, Kch. zu verm. Näh. 2. St. 84878 Aupprechtſtraßze. 5 Zimmier, Garderobe, mit allem Zübehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 84413 Näheres Götheſtraße 12, 1. St. ir Jam Friebrichsv., Nüpprechtſtt 5. 01. Küche u. Zubpr Auf. Jult a. puh, Famitlte zu v. Zu erfe part. 54800 Rupprechtſtr. 15, 5. Stock, Gaupen Wohnung, Kilche an xuh, Leute bis 1 Mai 85 Zu erfr te lk Snos · Schwetzingen ſtraße 925 2 gr. Zim. nach der Skr., Küche u. Zubeh. b. 1. Mai z. v. 6½ Eine ſchön gelegene Parterre⸗ Wohnung in der Rennershof⸗ ſtraße, mit Ausſicht auf den Schloßgarten, beſſehend aus 5 Zimmein, Bad⸗Zimmer und allem Zubehör iſt per 1. Julſ oder frülher zu verm. 85005 Näheres L 14, 15, 4. St Entreſol mit Bureau, 7 Zimmer⸗Wohnung, Unmitteſbar amRhein vis-Aris Geunsheim iſt per ſofort oder 1. Mai eine ſehr ſchöne Wohnung mit prachtvoller 112 auf Rheinſtrom eu Bergſtraße zu vm. Reflektanten könnten außer vier geräumigen Zimmern, Küche ꝛc, erſter Etgge guch einen Theil des Gartens mit Beerenobſt benutzen. 85306 Preis 360 Mark pro Jahr, möbſiit entſprechend mehr. Näheres beim Beſitzer G. A. Seibert, Gernsheimerfahrt bei Gernsheim Zu bermiethen. 9, An. 1 Zimmer⸗Wohnung, 7. 2 Zimmer⸗W'ehnung, T 6, 33. 2 Werkſtütten, + 6, 83. hesty.. 7 Zimmer⸗Wohunng, bullastr. 9. 2 Zimmer⸗Wohnung, Diliastt. 19. Näheres 78888 f Georg Börtlein Götheſtraße 4. und Schlafzimmer Penſion zuſammen oder einzeln O ſofort zu vermiethen. ſofoxt zu vermiethen. a, IV. ein geräumfg., gut möbk. Zimmer an ſoliden Heren zu v. nächſt d. Park, 1 gr⸗ ſchön möbl. Zimmer 3 Tr. ſof, zu verm. 6 02, 1304 ſof. zu vermiethen. ein möbl. Zimmer 905 mit Penſion au 1 Fräulein zu verm. ut mbl. Park.⸗Zim. Wohn⸗ u. Schlafz.) möbl, Zimmer zu ck, ſchön möbl. fort zu 9 ., l% hülſch moͤbl. B. ſof., ſowie einf. möbl. Zim⸗p. 1. Mai zu vm. 89⸗ 3. St., möbl. Zim. ein mbl. Zim. per 1. Mai zu v. 88182 3. St., 2 fein mbl. A Zimmer pr. 1. Mai oder früher zu verm. 1 Tr. hoch, fein möbl. Zim. z. verm. 84642 3. St., mbl. Zim. eleg, möbl. Zim. mit Teleph.⸗Benütz. guf 1. Mai zu om. Näh, part. 2 Tr., 1 ſchön möbl. Zimmer mit ſeparat. Eingang, mit oder ohne Penſion 2 St. ein möbl. Zim. „St., ſchöͤn möbl. n. zu vm. 85120 1 Tr., Wohn⸗ und Schlafz. eleg, möbl. an 1 od. 2 beſſ. Herren b. einzelner 9 6 809 Zich⸗ Herrn ſotort zu verm. gut möbl. Zim. ſofort zu vermiethen. 83655 J2, 12 2. St., gut möbl. Zim. Luiſenring 22, 4. St. x. ein gut mbl. Zim zu verm, 84924 Mittelſtr. 61, 2. St möhl. Zimmer mit oder ohne Penſton ſöfort zu vermtethen, 84635 Naieß Mollſtraße 6, farterke, in der Nähe des neuen Gyniia⸗ ſtums, 5 Minuten vom Bahn⸗ hof, 2 ſchön möblirte Zimitter an einen Herrn zu v. 84222 55 7 2 fein möbl. Zimmer (Wohn⸗ und Schlafzimmer) an beſſereu Herrn zu verm. 84985 Rheinauſtraße 14, 3. St. Gut moöbl. Woßn⸗ und Schlaſzimmer in ſchönſter Lage ſofort zu vermiethen. 84336 Näh. Seckeſtheimerſtr. 14, part. Rheinhäuſerſtr. Au, 1 Tr. hoch rechts, gut möbl, Zim, auf 1. Mal zu vermiethen. 84300 heindammſtraße 11 mößbl. Parterrezimmer ſof, zu v. Kts Rheindammſtr. 17, Laden, güt möbl. Zimmetr im 1, Sto 100 od. ſpäter zu verm. 85444 MRheindammſte⸗ A, gt mößl Part.⸗Zim. bis 15. April oder ſpäter zu verm. 84748 Roſengartenſtr, 18, part, 2 ſehr ſchöne Zimmer möbl. od. nicht möblirt an beſſ. Herrn zu vermiethen. 84686 Schwetzingerſtr. 12, 3 8f. eiufach mbl. Zim. ſof. zu v. Schwetzingerſtr. 15, Cche der Seckenh.⸗u. Schwetzgſtr. Imbl. Z. a. 1 Hrn. od. Frau zil v. 852076856 Schwetzingerſtr. 91, St, ein möbl. Zint. u. 2 Betten an 2 ordentl;. Arbeiter zu vernk. goe Tatterſallſtr. 26, 2 Tr., ein fein möbl. Zim. an einen beſſern Herrn zu vermtethen. 84597 Tullaſtr. 19,4 Tr., gut möl. Zimmer zu verm. 352050862 Waldhofſtr. 7, 4. St. Möbl. Zimmer an eine Dame zu per⸗ Utiethen. 84630 Zwei elegant möbf, Jnt, hochparterre, mit ſeparatem Ein⸗ gang, ruhig, frete Lage, Nähe Ring und elektr. Bahn ſoſort zu vermiethen. 85142 Näh. Kirmenſtraße 16, Part. Ci möbl. Zimmer mit oper ohne Penſion ſof. zu v. eis Näheres I 2, 18, 4. St⸗ ſof. od. ſpät. zu vm. 1 4 0 F3, 150I6 Zim. mit 2 Betten für 2 Herren löfort od. ſpät, bill. z. v. 2. St., 1 gut Uthk. Z. 3..84615 7, 28, 4. St. mbl. Zimmer bis 1. Mat zu verm. 84764 4, St., v. ſchön inbi. 07.18ʃ019 9 Saeee Und Schlafzim.) Klavierben Utte zu verm.“ Näh. im Verl. 18018 Möbl. Wohn⸗& Sach ſof, an Hru. od. ruh. Dame zu um. fein möbl. Zimmer 2. Stock, ein möbl, Zim. zu om. 84101 3. St., 1 gut mbl. Ifmr. 3 Tr. fr. möbl. Zim. n d. Str.g z v. 881 St., fein möbl, Zim. bes beſſ, kleiu. Näheres 8 4, 18, 2. St. 84989 Shlaſſelen E Hths, 2 Schlafſeen 5, 5 5 zu permiethen. 35241 3. St., 1 ſchön mbl⸗ Zim. ſof. z. v. 84128 1 Tr., Friedrichs⸗ ving, 2 fein möbl. Fam. an ruh. Hrn, ſof. zu v. 38181 N auſtänd. jg. Mann in 4,21 Logis 327 Näheres 2. Stock. 35004 Auf 1. Mai:§ Gee rchden ga 1 Treppe hoch, 203, Wohn⸗ u Schlafz., m. Balk., 11 ller, ſep. Eing., event. mit Penſton, (lordd. Küche) au ſoltden, feinen Herrn zu vermiethen. 4 Tr., möbl. Zim. ſep. Eingang, eventl. als Bureau mit Schlafzimmer an 1 Herin 2 8. St., Schlafff an F 95 15 ord. Alh. Jof.. v. 4s 6 b07 Schlaſte beſſ. U f lafſtelle zu vermiethen. 84988 part, möbl, Zim an ſolides Fräulein 3, Stock,? Schla H 7. 11 ſeate l. du 50 2, St.., gük möbl. Zim, zu om, 84879 gut möbl. Zimmer 2. St., 1 ſch. einf. möl. Zim, zu verm. 84150 3. St., ein gut möbl. 2. Stock, ſch- öbl. 1 TI., 1 fein möbl⸗ 19 2. St. zwel ſchöne 4J 1, Schlafſtellen ſofort zu vermiethen. 84707 J IIe — Zim., auch Wohn⸗ Zim, ſofort zu ver⸗ u. Schlafz zuf, per 1. Maf zu——25 3 D, 2 58. Hölzr 3 4,8 4005 eine gute Schlafſtelle zu 9. L4st Wöbl. Zim. mit od. 0 8. I 1 75 mb möbl. Zimmer zu vermiethen. 84917 2 Trep., fein möbl. L. Zim, z b. 24016 ein ſein möbl. Zim. in ſchöner Lage auf . Slock rechts, ſchöne 2 25 9 Schlafſtelle zu v. 8480s Mesrſeldle. II, ſchöne Schlaf⸗ ſtelle guf d. Gontardpl. geh. zu verm. Näh. im Ladein. 84982 Balkonzimi. nächſt d. Ring ſofort zu verm. 8 1 Tr. rechts, hübſch möbl. Zimmer per 1. Mai zit verm. 1. Mai zu vm. J2 Sk. ſch. inbl. Fim. a. ſol Hru. z. v. 85209 part, r. e. f. bl. Wohn⸗ Schlafzim. od einz. ein anſſänd. Fräuſ erhärt gute Schlafſtelle. F 4,9, 2. St. 457 6. Suerſtr.7 2. Stoc Schlafſt. m. Koſt an ordentl. Mädchen zu Zim. iſt ſof. zu vm, 2. St., ein gut mhl. im. zu verm. 85445 ſchön möbl. Parterre⸗ ) Zimmer an beſſern Herrn bis 1. Mat z. v. fein möbl, Zimmer 5 5 5 an gutem bürgerlich. 7 amtenfamilie zu verim⸗ 6 4. St., ein möbl, Aſti, Zimmer preisw.an auſtändiges Fläulein mit oder ohne Pefſion zu verm. Cofliniſtr. 18, einf, möbl, Zim. zu verm. Fr, Schnurr, 84886 Zimmer ſofort zu 0 f. part., 1 K 2. 2 bis 1. 2. St., felſſes Wohn⸗ n. Schlafzimmer per 15. April zu verlu⸗ 1 gut mbl. Part.⸗ Zim ſof zu v. 84160 ein fein möol. Zimimer Cichelsheimer 8, Stock rechts, möblirtes Zimmer ſofort mit oder ohne Penſion an ſoliden fung. Herrn zu ve 2 Tr., 1 möbl. Zimn. 66 verutiethen. 35205 And Lugis Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch können noch einige Herren theilnehmen. 85147 part., wird noch ein 9 75 19 isr. junger Mann in Penſion geſucht. 8305 1 15 III., güten bürgerl. 044 Mittägs⸗ u. Abend⸗ tiſcherhalt noch elunge Herren ene⸗ 4 1 gutes Logis mit 1 4, Koſt z v. 88212 187 10, 8. St, guter bürgerl. Mittag⸗ u. Abendt ſch. 11 J, 7, J. St. T. gut Mittag Abendtiſch k. iſr. 1g. Leuie, S4sis . St mösl. 3 ieeee HGontardplatz 9 Zimmer oder 1 Jimmer u. Kſiche per 1. Juli zu berm. Hafenſtr. 30, 3. Stock rechts, N 2, 12 Pridat⸗- Mi kägs⸗ I. Abendtiſch, vorzügl. ee bel billigem Preife. N 4 2 4 18 Pürg. Mikfags⸗ 7 „Abendtiſch. 84671 gut möblirtes Zimmer au beſſ. Herrn zu vermiethene Jungbuſchſtraße 3 früher f., hbſch. imbl. Valkon⸗ per ſofort zu v. (Ningſtr.) Halte⸗ easeenteſtrae 13 bb5. FF 8, 5, parterre, ein jung Kaufmann kann an bürgerl Mittag⸗ und Abendeſſen heilnehmen, 84614 ſtelle d. Straßenb⸗ Tr., ſchön möbl. 4. Stock, fein möhl. Zimmer auch Wahn⸗ und Schlafzim ſofort od. Jungbnfchſtr. Eiff Lehrling finder in beſſ⸗ iſrael. Famile ante Penſion m. 1. Mal zu vermiethen. 85221 mbl, Zim, ſof, zu 5. amiſienanſchtuß. Preis 50 Mk. 15 Monat. Näßh. 1 Berl. N — — ̃ — General⸗Anzeiger Fchudwaäaren besonders preiswerth: Kalbl. Schnallenſtiefel für Herten ne eabess Werz gedeege n mae r. 10.90 Schnallenſtiefel für Herten, Cheureaunr«„c 1. 80 Cheureaux⸗Haken⸗Sliefel für Herren.90 Herreuzugſtiefel aus Wichsleder, das Fobrte,:: Elegaute Damen⸗Boxcalfſchnürſtiefel* eles, a Paar Mt..50 Damen⸗Kuopfftiefel,„senäbte Lnebftscher, 4 Paar Mk,.90 Hocheleganter Damen⸗Knopfſtiefel erane ecztem SheeaukBeſeb, paar Nk..90 kel 985 Hocheleganter Damen⸗Schnürfiefel wweerantk echen Jbetaeſh,.90 rtel 2531%5 Chevreaux⸗Schnürſtiefel für Mädchenn.90 ike 2532 Cheureanz⸗Knopffliefel für Mädchenn.90 utitel 2531 2% Chepreanz⸗Schnürſtiefel für Mädchen A s es ee,.90 utkel 2532 2% Cheureauz⸗Kuopffliefel für Mädchennn?.90 kel 2531% Chepreaux⸗Anopfſtiefel für Kinderu.50% itel 2532½% Cheureanz⸗Schnürſtiefel für Kinder en ets,.5005 ite: Herrenhakenstiefel,.90 uukel 9553 Damen⸗Anopfftiefel, ante Saaen braun und get,.60 tiel 95l4 Damen⸗Schnürſtiefel,“ane Saces, ergen end get.60 uitel 221% Elegante Mädchen⸗Anopffiefel, am und gele, ven Ar,.90 uritel 2522% Elegante Aüädchen⸗Schnürfliefel,.90 uiel 2521% Elegauke Mädcheu⸗Anopfſtieſel,.90 uikrl 2522% Elegante Müdchen⸗Smnürſtiefel, urtikl 1003 Gelbe Stiefel für kleine Kinder en 90 Pn ie oh Gelbe Stiefel für kleine Kinder esbas 0 Lin großer Voſten gelbe u. ſchwarze Damen⸗ u. Herrenſtiefel, von denen keine ganzen Sortimenle mehr vorhanden, zu jedem annehmbaren Breiſe. Auf meine ſämmtlichen Herren⸗Halbſchuhe in allen Farben, nur ganz gute Fabrikate, DbDarunter auch Goodyenr Welt Fabrikate von Mk..— an aufwärts, gewähre ich/ SOD/% Rabatt, ſo lange der Vorrath reicht. Arlikel Artikel Urikel Arikel ilel ikel tihel 9313 7166 9386 9403 56 9303 468 à Paar Mk. à Paar Mk. d Paar Mk. à Paar Mk. à Paar Mk. uà Paar Mk. J Pagar von Mk. à Pgar von Mk. braun und gelb, à Paar Mk. à Paar Mk. à Paar Mk. 81 bis 85, à Paar Mk. braun und gelb, von Nr. 31 bis 35, à Paar Mk. braun und gelb, von Nr. 26 bis 30, à Paar Mk. braun und gelb, von Nr. 26 bis 30, 85387 A 8, 14, Jungbuſchſtraße, 05 N 9 75 7 — 7 8 7 9 05 e e am Markt, IS I, 2ccz, Hreiteſtraße. Verkäufshäuſer unter eigener Firma: Berlin S.., Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt, Freiburg, Würzburg, Heilbronn, Mannheim I, Mannheim II, Mannheim III, Maunheim IV. Neu eröffnet m eine Filiale Mittelſtraße 53(Neckarvorſtadt Larl Gord eee deee, Eledtrische Kuren — + U U d 6 U 8 H 8 U U 0 Mildes R 3. 2 Naturbeilverfahren selbst oft bei den schwersten Fällen (Keine Kaltwas ser kuren.) von Nervenkrankheiten 8 sowie bei Magen- u. Darmkrankheiten, Ba uS=N elegraph⸗ 1. 55 5 8 Leber-, Nleren- und Blasenleiden, en Schlaflosigk., Folgen von Onanie, Telephon⸗Anſtalt. Mannesschwüche, Nervenzerrütt., Geschlechtskrankh., Syphilis, Haut⸗ Kraukh., Erkältungskrankheiten, Frauenkrankh., Fettsucht, Gieht u. Rheumatismus ete. eTelephon No. 664. Haustelegraph u. Telephon zum Selbſtanlegen ſowie 79508 ſümmkliche Bedarfg⸗Arkikel hierzu ſtets auf Lager. Keine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber oder Emaille gefüllt. Melne Ideal-Kronen.-.-P. ſind der ſchönſte, ſchmerzloſeſte und haltbarſte Zahnerſatz ohne Platten und Haken, von natürlichen Zähnen nicht 125 unterſcheiden. Künſtlichen Zahnerſatz in Goldfaſſung, Brückenarbeit, Aluminium und Kautſchuckgebiſſe. Dentist Mosler O 3, 10. im Heckel'schen Hause, O 3, 10. Elektriſche Einrichtung zum Plombiren, ſowie Unter⸗ ſuchen des Mundes. 68585 Feine Existenz für Damen. Ein zürcherisches Seidengeschäft wünscht für den Platz Mannheim einer seriösen Dame oder Frku⸗ lein den Verkauf von Seidenstoffen zu übertragen. Nöthige Anleitung, Inserate ete. werden von dem betreffenden Geschäft besorgt. Bewerberinnen haben Kaution zu leisten. Gefl. Ofkerten sind unter Chiffre 85265 an die Expedition dieses Blattes einzusenden und ist man zu jeder weiteren Auskunft gerne bereit. Franz Malech, Naturarat, n. app. von—4 u.—8 Uhr, Sonntags 10—11 Ubr- N b, Frauenkranktheiten. 68301 Marles Consum 1 Carton m. 2 Casgen-Forſionen p̃c Proberolle mit C Jassen- Portionen So eine Tasse guter Cacad nur 3½ g. 75 Hare Anser Stolz 81862 das beste, was in Cacao fabrizlert werden kann, 1 Carton m. S Cdssen- Forhionen a- s 1 Proberolle mit& CssenDoH. 30 g. FPür jeden sparsamen Haushalt das billigste, braktischste u. nahrhafteste Getränk. Verkaufsstellen duroh Flakate ersichtlich. Nachener-Badeöfen 5., im 8 Oake 5 8 Houbens Gasheizöfen Proespecte gratis Vertreter an fast allen Plätzen. 10 JG. Houben Sohn Carl Nachen.& 75908 3Gründliche kaufmännische 2 2 3 12 2 2 2 Sooodoeodoooοοοο οοοο ο οο οο οο οοοοοο Naffonalliberaler Verein Mannheim. Donnerstag, den 18. April, Abends 9 Uhr findet im Saale des II. Stocks der„Landkutſche“, D 5, 3 eine Gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder und Alle, welche an unſeren Beſtrebungen theilnehmen, hiermit einladen. Tagesordnung: Stüdtiſche Angelegenheiten. 85270 Der Vorstand. —— Irauenarbeitsſchule des 85395 Frauenvereins Mannheim. Mittwoch, den 1. Mai dſs. Is. beginnt ein neuer Ankerrichtskurs in ſämmtlichen Zweigen der weihlichen Handarbeiten mit Ausnahme des Unterrichts im Putzmachen, welcher im Herbſt ſtattfindet. Anmeldungen werden von heute an in unſerm Schul⸗ haus M 3, 1 von der erſten Lehrerin Fräul. E. May während der Schulſtunden entgegen genommen. Auskunft wird daſelbſt gern ertheilt und der Lehrplan unentgelklich abgegeben. Die Ausſtellung der Arbeiten der Schülerinnen der Anſtalt iſt geöffnet am 27., 28. und 29. April, jeweils von—1 Uhr und—6 Uhr, im Schulhaus II 3, 1. Wir laden zum Beſuche der Ausſtellung Jedermann freundlich ein, mit dem Bemerken, daß der Eintritt frei iſt. Mannheim, den 15. April 1901. Der Vorſtand. Beste Reparatur-Werkstatt für 81270 Fahrräder aller Systeme. Vernickelung. Emaillirung. PFerkupfern.“ Superbe Fahrradwerk 0 6, G. Ghristiansen d Dussmann. 0 6, 4 7 Teichnen- und Maluntexricht. Ertheile Unterrieht im Zeichnen und Malen in 84978 Doel, Aquarell und Porzellan, in Flach· und Tiefbrand auf Leder, Holz und Tuch, sowie Lederpunzen und Kerbschnitt. Entwerfen von Mustern. Malerin J. Haupt,(ausgeb. München) Wohnung M 2, 3, parterre. Ausſtellung bei W. Richter, C1, 7, Weeteen —::; ͤͤv. ̃ ͤ ̃ ̃ „Iustitut Büchler“ Staatlieh conc. Handelsschule Bastaftt, TeRgramstalten ZAr Erw-wachsene. Frankfurt aſfl., Mannheim, Zeil 24.„ A. Halb⸗ u. Vierteljahrskurſe. Einzelunterricht. Tages⸗ u. Abendkurſt Buchhaltung, Correſpondenz, Rechnen, Stenographlie, Maſchinenſchreiben, Moderne Sprachen ze. 5 Ueberſetzungsbureau für alle Culturſprachen. Eintritt jeder Zeit Proſpecte koſtenlos. Für Damen ſeparate Räume. 75457 88855650000556605868888658586888880508 Ausbildung kann in nur drei Monaten erworben werden. Institutsnachriehten gratis. Königl. behördl. konzeſſ. Handels⸗Lehr ⸗Inſtitut Otto Siede, Elbing, Preussen, 85980 4 Saalbau-Theater. Donnerſtag, den 18. April del ISiegwart Gentes I! Apollo-Theater. Dounerstag, 18. April 1 die ſolgenden Tage: JMannheim auf Stelzen!! Senſations⸗Burleske! Coloſſaler Lacherfolg Außerbem die gänzlich neuen Novitüten! 5 Sämmtliche engagirte Künſtler treten auch wirklich auf! Vorverkauf giltig. 3 Gr. Had. Hof⸗ n. Natianaltheatter in Maunheim. Donnerſtag, den 18. April 1901. 79. Vorſtellung im Abounement B. Der Vogelhändler. Operette in 3 Akten von M. Weſt u. L. Held. Muſik v. C. Zelle, In Seene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fiedler.— Dirigent Herr Hofkapellmeiſter Langer. Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Auf. präc. 7 uhr. Ende 10 Uhr, Nach dem erſten Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf von VBillets hei Auguſt Kremer, Nafhat und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz h. „F mrr Freitag, 19. April. 78. Vorſtellung im Abonnement Der Biberpelz. Comödie in 4 Akten von Gerhard Hauptmann. „„ Frau Wolff.. Frl. Betty'Arronge als Gaß Aufaus 7 Uhr, 8* 554% * Mannheim, 18. Aprul.