reneeruer 71 Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ GBadiſche Volkszeitung.) In der Ponlie eingetragen unter Nn Nr. 2821 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ g M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗ Zeile Auswärtige Inſerate 25 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ 0 N f für Theater, Kun t u. Feuilletoſt Gberhard Buchner, für den Inſeratentheik⸗ Harl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der (III. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Verankwortlich für Polttik⸗ Dr. Baul Harms, ür den lokalen und vrov. Thell Ernſt Müller, (Mannheimer Volksblatt. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Rannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ Nr. 815. iſt Eigenthun des katholiſchen Eaze dunemen., E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. 1 6, 2 damml en lee Vr. 185 Samſtag, 20. April 1901.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 20 Seiten, 3 Seiten im Mittagsblatt und 12 im Abendblatt. „ Politiſche Wochenſchau. Eeine reinliche Scheidung zwiſchen Zolltarif und Kanal iſt auch in dieſer Woche vollzogen worden. Der Reiz der Neuheit iſt dieſer Prozedur ja einigermaßen genommen; immer⸗ hin hat es ſeine beſondere Bedeutung, daß die Ableugnung jeg⸗ lichen Zuſammenhanges zwiſchen Zöllen und Kanälen diesmal im Reichsanzeiger erfolgte. Da iſt ein Zweifel darüber, ob ſie mit Wiſſen und Willen der höchſten politiſchen Inſtanz im Reiche geſchehen ſei, naturgemäß ausgeſchloſſen. Freilich wird damit Rur auf die augenblickliche Lage der Dinge ein kurzes Schlag⸗ licht geworfen, denn im neuen, neueſten und allerneueſten Kurſe war bisher nichts dauernd als der Wechſel. Das weiß Niemand beſſer als die Agrarier, deshalb begehren ſie nach wie vor, nach bielen lieben und troſtreichen Worten die That des ſchwarz auf weiß gedruckten Zolltarifs zu ſchauen. Dieſe Freude ſoll ihnen jedoch, wie es neuerdings ſcheint, keinesfalls vor dem Herbft bereitet werden. Die Bundesregierungen möchten ſich nämlich den Zolltarif doch auch ein wenig anſehen, und an der Hoffnung, daß der Kanal auch ſo bewilligt werde, hält die preußiſche Regie⸗ rung mit rührendem Vertrauen feſt; obwohl die Konſervativen die erſte Sitzung der Kommiſſion dazu benutzten, ihr wieder einen kleinen Stein in den Weg zu bauen. Hält die Geduld der Regierung noch viel ſolcher Belaſtungsproben aus, dann muß die Diskuſſion nothwendig noch mehr verſumpfen. Widerſteht es einem doch jetzt ſchon, elfmal Geſagtes noch ein zwölftes Mal zu wiederholen! Dieſe Noth hat auch der Berliner Vertreter eines größeren Provinzblattes tief empfunden und daher kurz entſchloſſen die Behauptung aufgeſtellt, er wiſſe auf das Beſtimm⸗ teſte, daß der neue Vertragszoll auf 5 Mk. feſtgeſetzt ſei. Es koſtet nichts, und nimmt ſich gut aus, und klingt nicht einmal unwahrſcheinlich. Zur ſelben Zeit, wo bei uns ein angebliches Kaiſerwort aus der öffentlichen Erörterung ausgeſchaltet wurde, iſt Oeſter⸗ treich⸗Ungarn mit einem Sprüchlein aus hohem Munde be⸗ glückt worden, das die Gemüther heftig erregt hat. Es war der Thronfolger, der ſich bemüßigt fühlte, ein politiſches Lebens⸗ zeichen zu geben, indem er, angeblich aus eigenem Antriebe, das Protektorat über den katholiſchen Schulverein übernahm und dabei ein paar ſcharfe Worte gegen den radikalen Flügel der deutſchen Parteien richtete. Nun hat der erwähnte Verein ſich die Aufgabe geſtellt, für die konfeſſionelle Schule und gegen die Staatsſchule zu kämpfen; verfolgt alſo Ziele, die ein Mitglied des Kaiſerhaufes mit ſeinem Namen überhaupt nicht decken ſollte. Und wenn dem Erzherzog Franz Ferdinand die Los⸗von⸗Rom⸗ Bewegung ſowie das ſonſtige Auftreten der Alldeutſchen unſym⸗ pathiſch iſt, ſo iſt das zwar begreiflich; aber der elementarſte politiſche Takt hätte gerade den Thronfolger davon abhalten ſollen, in ſo heiklen Fragen Partei zu ergreifen, vorzeitig Partei zu ergreifen und vor Allem nicht zu einer Zeit Partei zu er⸗ greifen, wo das Parlament kaum angefangen hatte, ruhig zu arbeiten. Das Echo, das des Thronfolgers Worte im Abge⸗ Mannem uff Schtelze! Als wann deß ebbes Neies wär, Daß Mannem kummt uff Schtelze her?— Neen, neen, deß iß nix Neies mehr,— Iß aach dr Kopp unn Beitel leer, Dhut hier manchmool e ganzes Heer Vunn Leit, die wo keen Duppel ſchwer, Doch vunn ſich eingenumme ſehr, Sich durch die Schtrooße wälze, Als gingte ſe uff Schtelze.— Die wo recht batzig unn recht dumm, Unn wo uff's große Bublikum Vunn owerunner gucke,— Wo abgeguckt, wie feine Leit, Die nit norr fein in punkto Kleid, Dhun räuſchbre ſich unn ſchbucke,— Die laafe wie uff Schtelze rum, Unn wann ſe noch ſo ſcheel unn krumm, Unn dr Verſchtand ſe bringt nit um Unn Alles norr nit hell ſe,— Die bräſendire frieh unn ſchbätk, Dhun gach de mehrſchte Leit ſe leed Die Vadderſchtadt uff Schtelzel!! Aach ſunſcht awer, unn wann's mit noch ſo große Buchſchtawe an alle Blakatſaule angebabbt iß, unn Mannem uff Schtelze im Apollo⸗ theader ſich werklich heere unn ſehe loſſe kann— ſchebb kennt mer ſich lache,— gach ſunſcht iß's trotz alledem nix Neies mehr, daß Mannem jeden Dag mehr im Begriff vum begreife iß Mannem uff Schtelze zu ſein. Wer's nit glaabt, daß Mannem dagdäglich mehr uff Schtelze drheer kummt, der braucht ſich in dr ſüddeutſch Handelsmedrobol norre e biſſel umzugucke. Daß mer zum Beiſchbiel in punkto Schulhäuſer ſchunn längſcht, alle annere Großſchtädt um e paar Kopplänge iwer finn deß kann doch keen Menſch leigne, unn deß biſſel Schulhaus, wo mer uns jetzt erſcht widder zwiſche die neie kleene Villas unn die große wieſchte Miethskaſerne hinnerm Waſſerdhorn hingeplanzt hawe, wann deß nit beweißt, daß Mannem uff Schtelze drheer kummt, hernooch miſſe die wo's noch leigne mindeſchtens farweblind, korzſichtig, odder ſunſcht nit ganz richdig im Hernkaſchte ſein! ordnetenhauſe weckten, wird nicht allzulieblich in ſeine Ohren ge⸗ klungen haben, und es iſt nicht wahrſcheinlich, daß ſein vor⸗ ſchneller Schritt mit dieſem einen Ausbruch abgethan und ver⸗ geſſen ſein werde. Während ſo der zukünftige Kaiſer von Oeſterreich einen nicht unbedenklichen Schritt aus dem Rahmen der Verfaſſung that, hat Jung Alexander ſein getreues Serbenvolk mit einer neuen Verfaſſung beglückt, worin er ſeinen Einfluß ungehinderter hofft bethätigen zu können. Das Mittel dazu ſoll ihm der neue Senat bieten, von deſſen 51 Mitgliedern er 30 ernennt. Außerdem hat der König die Thronfolge dahin abge⸗ ändert, daß auch weibliche Nachkommen ſeine Krone erben können. Natürlich helfen dieſe neuen Formen denen nicht viel, die ſie nicht mit neuem Leben zu erfüllen wiſſen; aber der mehr⸗ fach angekündigte Sproß der Draga Maſchin kann ſich nun be⸗ ruhigt ans Licht begeben. Soviel Bürgſchaft für die Zukunft, wie eine ſerbiſche VBerfaſſung zu bieten vermag, iſt ihm geſichert. Viel iſt's freilich nicht. Man kann nicht ſagen, daß gerade ein Glücksſtern über unſerer Chinaexpedition waltete. Der Brand im Kaiſerpalaſte zu Peking hat, von allem Andern abgeſehen, einem deutſchen Offiziere das Leben gekoſtet, auf den mit Recht große Hoffnungen gefetzt wurden. Es iſt noch als ein Glück im Un⸗ glück zu bezeichnen, daß die Nachricht hon einer Brandſtiftung ſich nicht beſtättigt. Immerhin iſt der Unfall ein Beweis dafür, in welcher gefährdeten Lage die Truppen in Peking immer noch ſchweben. Auch das Moskau von 1812, das eine hölzerne Stadt war, iſt ſchwerlich auf andere Weiſe in Brand gerathen, als durch Sorgloſigkeit und Fahrläſſigkeit. Und da noch viel Zünd⸗ ſtoff im chineſiſchen Volke zu lagern ſcheint, kann Niemand ſagen, wie ſolch unvorhergeſehene Ereigniſſe am letzten Ende wirken. Wenn ſie dazu beitragen, die Abwicklung des Geſchäfts zu be⸗ ſchleunigen, haben ſie das Beſte gewirkt, was man dan ihnen erwarten darf⸗ Der Getreidezoll und die badiſche Land⸗ wirthſchaft. Ein im Karlsruher ſozialdemokratiſchen Blatte veröffent⸗ lichter Artikel berechnet, auf Grund einer ſtatiſtiſchen Aufſtellung über den durchſchnittlichen Verbrauch an Getreide pro Kopf der Bevölkerung Deutſchlands, daß im Großherzogthum Baden die eigene Produktion des Landes weit hinter dem Verbrauch zurück⸗ bleibe, um zu dem Schlufſe zu gelangen, es finde eine auf Mil⸗ lionen berechnete Belaftung des badiſchen Volkes zu Gunſten des Reiches und insbeſondere zum Nutzen der preußiſchen Provinzen ſtatt. Dagegen wendet ſich die„Südd. Reichskorreſp.“ mit fol⸗ genden Ausführungen: Die Mehreinfuhr an Brodgetreide, ein⸗ ſchließlich Mehl, hat in der Periode 1880—98 durchſchnittlich 25 Kilo jährlich auf den Kopf der Bevölkerung betragen, alſo für das Großherzogthum Baden mit 1,700,000 Einwohnern etwa 42,500 Tonnen. Wenn der ganze jetzige Zollſatz mit 35 Mk. pro Tonne preisſteigernd zur Geltung käme, ſo würde dies für das Großherzogthum Baden rund 1,500,000 Mk. ausmachen und demnach bei Weitem hinter der ſozialdemokratiſchen Berech⸗ nung von 10,639,450 Mk. zurückbleiben. Wie es ſich übrigens mit der preisſteigernden Wirkung des Zolls in Wirklichkeit ver⸗ Guckt mer deß neiſchte Schulhaus an, Deß wo ſe jetz errichte, Die'ſcheidte Leit wo auße dran, Wo denke dheels, dheels dichte, Wo neingehaue in die Schteen, Unn wo in Gold die Name Dhun allmitnanner driwerſchtehn Als ſo e Art Reklame,— Do ſeggt mer ſich, wann ſo mer gafft,— Wann auße ſoviel Wiſſenſchaft Beiſamme ſchunn ſo groß unn fein Wie muß die Sacherſchtinne ſein,— Was miſſe do for Schterne Eem's Alphabet, wann's noch ſo bleed, s Ladein unn's Griechiſch lerne!— Unn wann mer guckt deß Wappedhier, Deß wo als kolloſſali Zier, In Gold unn roth, Nooch neiſchter Mod, De Eingang dhut behiete, Wann mer die große Quaderſchteen, Wo owe an dr Hausdhier ſchdehn, Die wo ſchunn mehr ſinn Felſe,— Schunn halwer'ſchuckt, Sich recht beguckt, Dann ruft mer unwillktrlich aus: Die Pracht beweiſt do ann demm Haus, Daß Mannem geht uff Schtelze!!!— Unn wann mer ſich e zeitlang'ſinnt, Do liggt's eem ſchwer im Mage, Denkt dran mer wie mer ſelbſcht e Kind Geweßt in friehre Dage, Was do mer hott for Schule'hatt, For draurig, öde, derre,— Ei ſeggt mer ſich, do möcht mer glei E Schulkind widder werre; Schdeht aach die Front vumm Schulpalaſcht, Wie's hier nit annerſcht möglich faſcht. Grad umgewendt, wie's richdia wär⸗ hält, ergibt ſich aus Folgendem: Die durchſchnittlichen Markt⸗ preiſe haben im Großherzogthum Baden betragen: Jahr 1877 Jahr 1883 Jahr 1886 Getreideart Preis Zollſatz] Preis] Zollſatz Pre s Zollſatz pro Tonne pro Tonne pro Tonne M. Mk. Mk. Mt⸗ 199 10 188 30 0 148 5 186 15 0 für Weizen bezw. Spelzkernen 254 für Roggen188 für Gerſte 188 Zollfrei 8 für Hafer 1865 188 10 131 15 NVUĩͤßnßgßn ahr 1805 Fahr 1889 Getreideart Preis Zollſatz Preis Zollſatz Preis] Zollſaß pro Toune pro Tonne pro Tonne Mk. e..., MN... für Weizen bezw. Spelzkernen 215 50 153 35 175 85 für Roggen.171 5⁰ 12⁴ 3⁵ 152 85 für Gerſte. 772 22,5 140 2⁰ 162 2⁰ für Hafer. 163 40 128 28 155 28 Aehnlich liegen die Verhältniſſe in Preußen. Der Weizen⸗ preis hat in der preußiſchen Monarchie im Jahrzehnt 1871—80, alſo vor dem Beſtehen von Einfuhrzöllen, durchſchnittlich 223 Mark für die Tonne betragen; 1880—91 bei 10, 80 und 50 M. Zoll 181 Mk., 1891—1900 bei 35 Mk. Zoll 169 Mk. und zur Zeit beträgt er etwa 155 Mk. Die Weizenpreiſe ſind 19 ſeit Einführung des Zolls nicht geſtiegen, ſondern erheblich gefallen. Der Roggenpreis war ohne Zoll im Z30jährigen Durchſchnitt 164 Mk. und 1881—1891(Zollſatz ſ..) 148 Mk. Hafer hatte vor dem Zoll durchſchnittlich 158 Mk. gekoſtet, 1881—1894 bei 28 bis 40 Mk. Zoll dagegen 145 Mk. Gerſte ohne Zoll 164 Mk., 1880—41894 bei 20 bis 22,5 Mk. Zoll 152 Mk. Bei dieſer Sachlage kann doch wohl weder von einer„Brodzollzahlung“ an die Reichskaſſe, noch von einer Schädigung der ſüddeutſchen, be⸗ ſonders der badiſchen Konſumenten„zu Gunſten der alt⸗ preußiſchen Provinzen“ die Rede ſein. Wenn aber die Einfuhr⸗ zölle etwa ein noch weiteres Sinken der Getreidepreiſe, welche dermalen ſchon die Produktionskoſten kaum mehr decken, ve 1 haben ſollten, ſo wäre dies im Intereſſe der in Süddeutf and und insbeſondere im Großherzogthum Baden vorherrſchen den klein⸗ und mittelbäuerlichen Bevölkerung und im Intereſfe der landwirthſchaftlichen Arbeiter überhaupt— welche, wie auch die Sozialdemokratie zugeben muß, nicht minder ihres Lohnes werth ſind, als die industriellen und gewerblichen,— nur z begrüßen! Deutſches Reich. * Berlin, 19. April.(Der Seniorenkonvent des Reichstags, den der Präſident zur Beſprechung über die Geſchäftslage berufen hatte, einigte ſich darüber, daß nach der zweiten Berathung des Verlagsrechts die erſten Leſungen folgen über das Saccharingeſetz, die Branntweinnovelle, die oſtafrika⸗ niſche Eiſenbahn. Daran wird die zweite Berathung des Ver⸗ ſicherungsgeſetzes ſich anſchließen. Hierauf folgen die dritten Berathungen der bis dahin erledigten Geſetze.— Das Schickſa der Seemannsordnung, der beiden Weingeſetze ſteht noch dahin; die lex Rintelen dürfte unter den Tiſch fallen. Der Präſiden rreeeeeeeneereee eeerene. Nit an dr richt'ge Schtell ſe, Giheert aach deß Ganze rumgebreht, Daß's Hinnerdheel nooch Vorne ſchdeht, Geht Mannem doch uff Schtelze! Nadhierlich iß Mannem uff Schtelze! E Schtadt, in dere w mer's ſich erlaawe kann, ſich for finfhunnert Mark de Owend auſchtraliſcht Nachtigall for zum peife kumme zu loſſe, die wo uff 5 Name„Ada“ trillert, weil die Nachtigalle im Mannemer Schloßgart vunn wege allzugroßer Feichtigkeit ihr Separatgradisvorſchdellunge i dr höhere Kohleradur noch nit uffgenumme hawe, die kummt uf Schtelze drher; e Schtadt, die wo vunn drei Renndäg im Mai uf finfe im Mai unn September in die Höh wachſt, e Schtadt, die wo am Mannemer Schloßblatz die hunnertjährige Keſchtebeem, während ſe im ſcheenſchtebliehe, unn dreiwe ſinn,— en Planzeſchutzve gibt's nit, awer'n Dhierſchutzverein,— unbarmherzig— hott's lang dauert, hätt's aach noch e paar Monat länger daure dirfe umhackt, e Schtadt, die eenefuffzig Millione Meter baar Geld bumbt kricht— ſo e Schtadt die iß es Schtadt uff Schtelzel!! E Schtadt, die wo ſich baut'in Berg, Unn alle Ritt e neii Kerch, E Feſchthall, wo nit ferdig werd Unn koſchte dhut Millione, E Schtadt, die wo s ganz Johr im Kopp Hott rieſige Makrone, E Schtadt, wo baut e Wagehall Vunn ſolche Rieſegröße, Wie ſunſcht mer guckt keen zwetti ball Alleen for Funkeſcheeſe, E Schtadt, wo Bergemeeſchter hott En Sack voll glei, glei viere, E Schtadt, die wie keen zwett im Land Sich Dag unn Nacht dhut riehre, Wo kricht e zwetti Neckerbrick In hunnert Johr, wann ſe hott Glick, Unn aach e Markhall noch pielleicht, E Schtadt, wo iß ſo eckigq, Unn bie unn do ſehr d. unkel. 1985 N 4 2. Seite N General⸗Auzeiger. Mannhbeim, 20. April. ſchlug vor, die Sitzungen bis zum 23. Mai fortzuſetzen, falls alsdann die Seſſion geſchloſſen werden könne. Wenn letzteres nicht zu erreichen ſei, ſo ſollten vom 14. Mai bis zum 3. Juni Ferien ſtattfirben. Mehrfach wurde der Wunſch geäußert, ſo lange wie möglich vor Pfingſten weiter zu verhandeln, um wo⸗ möglich den Seſſionsſchluß herbeizuführen. Man behielt ſich die weftere Erörterung dieſer Frage bor.— In dieſen Tagen wird dem Reichstag ein Entwurf betr. Erneuerung des Handels⸗ broviſorfiums mit England zugehen. Dies Provi⸗ ſorium läuft am 31. Juli ab. Im vorigen Jahre hatte die Reichsregierung die Erneuerung auf 3 Jahre hinaus gewollt; der Reichstag ſetzte jedoch dieſe Friſt auf 1 Jahr herab. Frankreich. p. Paris, 19. April. Prozeß Gelo. Heute begann der Prozeß der ruſſiſchen Studentin Wera Gelo, die im College de France auf den alten Profeſſor Des⸗ chanel geſchoſſen und dabei ihre Frundin Alexandrine Zelenin, welche das Attentat verhindern wollte, tödtlich getroffen hatte. Der Zudrang zum Schwurgericht war ſehr groß. Die ſchwarz gekleidete Angeklagte ſteht trotz ihrer zwanzig Jahre faſt wie ein Kind aus. Sie iſt nicht hübſch, aber ihre großen ſchwarzen Augen machen ſie intereſſant. Das Verhör brachte nichts Neues üher die angebliche Beleidigung zu Tage, die Wera Gelo in Genf von einem alten Manne erlitten haben will, mit dem ſte Profeſſor Deschanel verwechſelte. Sie wiederholt bloß, daß der Ning⸗ finger der linken Hand des Beleidigers verſtümmelt war, und daß ſie zu ſpät erkannt habe, daß Deschanel ſchon deßwegen nicht jener Mann ſein könne. Umſonſt drangen der Präſident und der Advokat Wera's in ſie, damit ſie eine geheime Sitzung berlange, um den Geſchworenen jene Beleidigung zu ſchildern. Wera Gelo blieb dabei, daß ſie nichts ſagen könne. Der Prä⸗ ſident bemerkte, daß die Nachforſchungen in Genf bei den Leuten, die dort mit Wera perkehrten, nicht den geringſten Anhaltepunkt für die angebliche Beleidigung ergeben haben.(Die Angeklagte wurde, wie gemeldet, freigeſprochen. D..) Aus Stadt und Land. Maunnheim, 20. April 1901, Die Aenderung des Grubenentleerungs⸗ Tarifes. Geradezu verblüffend wirkte die ſtadträthliche Borlage an den Bürgerausſchuß, betreffend Umgeſtaltung der Berechnungskoſten für Fäkalienabfuhr, da es ein gerechteres Berechnungsſyſtem als das jetzige Überhaupt nicht geben kann. Nach dem jetzigen Syſtem wird der thatſächlich abgefahrene Inhalt in Anrechnung gebracht, über deſſen Richtigkeit ſich leicht Jeder⸗ Mann überzeugen kann. Damit ſollte das Berechnungsſyſtem feſtge⸗ Acgelt ſein, da es abſplut gerecht ſſt. Die finanzielle Lage der Haus⸗ eigenthümer kann hier abſolut keinen Einfluß ausüben, da Jedermann einſehen muß, daß eine gerechte Berechnungsweiſe am Platze iſt. Wo bleibt nun die Gerechtigkeit bei der neuen Berechnungsweiſe, wie ſolche die ſtapträthliche Vorlage in Vorſchlag bringt! Wenn man ſich mit dieſer ausſöhnen will, muß man von vorn⸗ herein von allem Gerechtigkeitsſinn abſehen. Schon durch das Beſtehen von Abortanlagen ohne Waſſerſpülung und Eloſetanlagen mit Waſſerſpülung iſt eine prozentuale Berechnung nich der Miethe ein Unding, da der ſich ſammelnde Inhalt dem Quantum nach durchaus verſchieden iſt. Sowohl für den Hausbeſitzer als für den Miether müßte das neue Syſtem ärgernißerregend wirken; wenn ſich die Vorlage darauf ſtützt, daß das Waſfergeld auch nach dieſem Modus erhoben wird, ſo dürfen doch die ſo gft zwiſchen Miether und Hauseigenthümer entſtandenen diesbezüglichen Zwiſtigkeiten ge⸗ Rügen, um ihnen nicht noch weitere derartige biel unliebſamere Dinge hinzuzufügen. Solche Vorlagen ſind nicht geeignet, die Sympathien für die Stapiverwaltung zu erhalten. Wenn die Abfuhranſtalt ein Manco gufweiſt, ſo ſollten andere zweckmäßigere Wege gefunden werden, Wir hoffen, daß der Bürgerausſchuß die Vorlage ebenſo rundweg aßlehnt, wie dies bezüalich mit der unglücklichen Hundeſteuervorlage geſchehen iſt. Ein Hausbeſitzer. Ernennung. Dem Privatlageraufſeher Albert Herzog in Mannheim wurde die Stelle eines Grenzaufſehers in Konſtanz über⸗ tragen. * Monatsüberſicht pro Februar, In der den Monatstafeln des hieſigen ſtatiſtiſchen Amts beigegebenen Monatsüberſicht pro Febtuar entnehmen wir Folgendes:(Die in Klammern beigeſetzten 1 bebeuten immer den Parallelmonat des Vorjahres.) Der longt Februar bot in mehr als einer Beziehung ein unerfreuliches Bild. Die Witterungsverhältniſſe waren ſehr ungünſtige. Froſtfreie Tage gab es im Ganzen nur.(18) und am 21. ſank die Temperatur auf— 16,2 Grad, einen in den letzten Jahren nicht mehr beobachteten Tiefſtand. Die Zahl der Todesfälle auf 1000 Einwohner der mittleren Bevölkerung war mit 20,27(18,17) weſentlich höher als im Vorjahr, wenn auch gegenüber dem Januar mit 20,73 eine leichte Beſſerung zu konſtatiren war. Eine auffällige Höhe erreichten die Todesfälle an ankſteckenden Krankheiten, beſonders Maſern und Diphterie mit 18(, wwie überhaupt die Sterblichleit der Kinder von unter 5 Jahren mit 139(100) Todesfällen weit über die vorjährige hinausging. Die Geburtenhäufigkeit war mit 4198(40,85) um faſt 2%% niedriger als im Januar, während die Eheſchließungsziffer ſich mit 10,64(1,48) dieſem gegenüber zwar ziemlich beträchtlich hob, aber die vorjährige ſelbſt abſolut genommen nicht erreichte. Der Ueberſchuß des Zuzugs nach hier über den Wegzug betrug 478(946), alſo ziemlich genau die Hälfte des vorjährigen und iſt diesmal viel höher als in den letzten Monaten, ſodaß er die drei vorgufgegangenen freilich ſehr ſchlechten Monate November, Dezember und Januar zuſammengenommen über⸗ ſteigt. Ganz anders als im Vorfahr läßt ſich auch die Mitglieder⸗ bewegung der Krankenkaſſen an, indem diesmal im Februar eine Ver⸗ minderung um 828(Vermehrung um 517) eintrat. Bei der Central⸗ anſtalt für Arbeitsnachweis iſt die Zahl der auf 100 offene Stellen lommenden Arbeitsſuchenden wiederum geſtiegen und zwar ſtärker als 1900, womit die gegen den Vormonat vermehrte Zuwanderung bezw. berminderte Abwanderung von Arbeitskräften in Zuſammenhang ſtehen dürfte. Wiederum bedeutend höher als im Vorfahr iſt die Zahl der eröffneten Konkursverfahren mit 9(), in den beiden erſten Monaten des Jahres waren es zuſammen 21 gegen 7. Der tägliche Verkehr auf den elektriſchen Straßenbahnen hatte eine Steigerung aufzuweiſen. Sehr erheblich iſt, wie angeſichts des anhaltenden Froſtwetters nicht anders zu erwarten war, die Zahl der erſtellten Wohngebäude und Wohnungen zurückgegangen; ſie betrug 9 bezw. 55(17 bezw. 125). Aehnlich ſteht es mit der Zahl und dem Werth der verkauften Liegen⸗ ſchaften; der letztere erreichte nur 2,34(3,27) Millionen Mark. Apollotheater. Sonntag Vormittag findet das übliche Frühſchoppenkonzert mit Solovorträgen einiger Künſtler und Künſtlerinnen ſtatt. Nachmittags 4 Uhr: Spezialitäten⸗Vor⸗ ſtellung zu ermäßigten Preiſen. In dieſer Vorſtellung tritt der Urdrollige Willy Agoſton als muſikaliſcher Clown auf; Abends 8 Uhr findet die Hauptvorſtellung, mit der hochkomiſchen, zwergfell⸗ erſchütternden Burleske„Mannheim auf Stelzen“ ſtatt. Wer ſich wirklich großartig amüſtren will, verſäume nicht, dem Apollotheater einen Beſuch abzuſtatten. * Stadtpark. In Folge des eingetretenen günſtigen Wetters findet morgen Sonntag, 21. ds., das Concert zum erſten Male im Freien ſtatt, ausgeführt von der vollſtändigen Grenadier⸗Kapelle, unter Leſtung des Kgl. Muſikdirigenten Herrn Vollmer⸗ * Die Grenadierkapelle gibt morgen im„Bernhardushof“ wiederum ein Konzert unter perſönlicher Leitung des Kgl. Muſtk⸗ dirigenten Herrn Kapellmeiſter Vollmer. Das Programm iſt ein ſehr gewähltes. Wir nennen: Die Quverture zur Oper„Stradella“ non Flotow, die„Zigeunerſpiele“ Solo für kylophon von Heimann, die Scene und Ballade aus der Oper„Der Fliegende Holländer“ ven N. Wagner, endlich das Solo für Violine bon Hauſer„Vöglein im Baum“, vorgetragen von Herrn Konzertmeiſtet Pukownik. * Verein der Naſſauer. Am 23. April ds. Is. feiert der Groß⸗ herzog Adolf von Luxemburg, Herzog von Naſſau in körperlicher und geiſtiger Friſche in Abbazia das Feſt ſeiner goldenen Hochzeit. Das ganze Naſſauer Land hat ſich vereinigt, um ihrem früheren Landesherrn an dieſem Tage eine kunſtpoll ausgeſtattete Adreſſe zu Überreichen. Auch der hieſige Verein der Naſſauer, welcher unter dem Protektorate dieſes Fürſten ſteht, wird es nicht verſäumen, ihren hohen Gönner nebſt ſeiner hohen Gemahlin zu beglückwünſchen und dies geſchieht in Form eines mit poetiſcher Widmung verfehenen Gedenkblaktes. Dasſelbe iſt nur noch bis inel. Sonntag, 21. ds. Mis. in der Sohler'ſchen Kunſt⸗ und Muſikaltenhandlung, O0 2, zur allgemeinen Beſichtigung ausgeſtellt. Die hieſigen Naſſauer, ſowie Alle, welche ſich dafür intereſſiren, ſeien an dieſer Stelle darauf aufmerkſam gemacht. * Die Neuanmeldungen zum Beſuche der Knaben⸗ arbeitsſchule werden in dieſen Tagen geſchehen. Knaben der Volks⸗ und Bürgerſchule von der vierten Klaſſe an— und zwar auch diejenigen, welche bereits ſeither den Arbeitsunterricht beſuchten— laſſen ſich von ihren Klaſſenlehrern Formulare zur Anmeldung geben, welche denſelben ausgefüllt wieder zurückgegeben werden, Die Auf⸗ nahme und Eintheilung der Schüler in die zu bildenden Kurſe wird noch im Laufe der nächſten Woche bekannt gegeben. Eine beſondere Empfehlung zur Anmeldung und zum Beſuche der Arbeitsſchule bedarf es nicht mehr; die in wiedetholten Ausſtellungen gezeigten Leiſtungen derſelben ſprechen deutlicher als viele Worte. Eltern, denen es darum zu thun iſt, daß ihre Jungen allſeitig gebildet und erzogen werden, er⸗ greifen gewiß mit Freuden die Gelegenheit, um ihre Söhne zum Beſuche der Knabenarbeitsſchule anzumelden. Der Unterricht iſt unentgeltlich; bloß zwei Mark pro Halbjahr zahlt jeder Schüler für den Verbrauch von Materialien, wofür ihm die gefertigten Arbeiten als Eigenthum verbleiben. Darum friſch auf zum fröhliſchen Thun! * Konkurs. Ueber das Vermögen des Wirkhs Friedrich Heft hier. Konkursverwalter Kaufmann Georg Fiſcher hier. Forderungen ſind bis 1. Juni anzumelden. Prüfungstermin 14. Juni. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Ludwigshafen, 20. April. Die 18 Jahre alte Einlegerin Marie Breitwieſer, in der Buchdruckerei Weiß ce Hameier be⸗ ſchäftigt, wollte geſtern Abend unter einer Schnellpreſſe etwas in Ordnung bringen, wovon indeß der Maſchinenmeiſter keine Kenntniß hatte. Als derſelbe nun die Preſſe in Bewegung ſetzte, kam die Breit⸗ wieſer mit dem Kopf zwiſchen zwei Maſchinentheile und wurde hierbei am Halſe derart gedrückt, daß der Tod ſofort eintrat.— Eine Leiche gefunden wurde auf der Bahnſtrecke Ludwigshafen⸗Mundenheim! Es iſt die Leiche eines unbekannten, gut gekleideten Mannes im Alter von 24—26 Jahren. Ein Selbſtmord durch Ueberfahrenlaſſen liegt wahrſcheinlich vor. Sport. * Fußball. Morgen Nachmittag findet auf dem hieſtgen Exer⸗ zierplatz ein Wettſpiel zwiſchen der zweiten Mannſchaft der Mann⸗ heimer Fußballgeſellſchaft„Germanja“ und der Mannheimer Fuß ballgeſellſchaft„Union“ ſtatt, worauf wir Freunde des Fußballſportes aufmerkſam machen. Erwähnt ſei noch, daß es der zweiten ſchaft der Union gelang, am vergangenen Sonntag gegen die zweite Mannſchaft der Mannheimer.⸗G. 1896 mit 1 gegen 1 Goal ab⸗ zuſchneiden. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nattionaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 11. April bis 28. April. Sonutag, 21.:(Aufgeh. Abonnem. Verpfl. K) Penſionsfonds⸗Beneſiz:„Lohen⸗ grin“. Montag, 22.:(B)„Haſemann's Töchter“. Albertine: Frl. Betty'Arronge als Gaſt. Dienſtag, 23.: in Karlsruhe:„Die Königin von Saba“. Dienſtag, 23,:(Aufgeh. Abonn.) Gaftſpiel des Karlsruher Schauſpielperſonals: Zum erſten Male:„Die Schule der Frauen“, Zum erſten Male:„Frau Königin“. Mittwoch, 24.:(4)„Der Schauſpieldirektor“. Hierauf:„Urlaub nach dem Zapfenſtreich“. Donnerſtag, 25.:(B)„Nathan der Weiſe“. Daja: Frl. Betty 9 Arronge als Gaſt. Freitag, 26.:(B)„Der Barbier gon Bagdad“. Hierauf:„Orrientaliſche Tanz⸗Scenen“.(Ballet⸗ Divertiſſement.) Sonntag, 28.:(8)„Die Stumme von Portiei“. Fenella: Frl. Fernande Robertine als Gaſt. Theater⸗Rotiz. Die Inlendanz theilt mit: In der heute Sonntag, 24. April, ſtattfindenden Aufführung von„Lohengrin“ wird im 2. Akte der Hilfschor mitwirken. Oe. Mannheimer Kunſtverein. Von den neu ausſtellenden Künſtlern ſeien vor Allem Wilhelm Frey, Curt Hermann, Wilhelm Qertel und C. E. Plitt genannt. Wilhelm Frey gibt uns wieder eine in hellen Farben ſtrahlende Bodenfeelandſchaft, die in der Hauptſache das von Neuem beſtätigt, was wir früher ſchon über die landſchaftliche Kunſt dieſes einheimiſchen Meiſters aus⸗ führten. Curt Hermann(Berlin) ſucht gleichfalls das Licht der Sonne zu erfaſſen; ſeine Welt iſt jedoch die des Stilllebens und Blumenſtückes, deren durch die Strahlen der Sonne geweckten Far⸗ benreize er voll zu empfinden und wiederzugeben ſucht. So iſt die Blumenwelt Hermanns von einer Gluth der Farben erfüllt, die in ihrer Art bis jetzt noch unübertroffen geblieben. Damit hat der Künſtler dieſes beſondere Gebiet ganz eigener Bedeutung für die moderne Kunſt erhoben. Ein mitausgeſtellter„weiblicher Akt“ kommt für die Schätzung dieſes Künſtlers nur wenig in Batracht. Eine feine, man könnte vielleicht ſagen, nobelliſtiſche Art der Naturauffaſſung zeigen die Bilder und Radirungen Wilhelm Oer⸗ tels, der hier zum Nachfolger des verſtorbenen Malers Wilhelm FJehr geworden iſt, doch heute noch dem Karlsruher Künſtlerbund als Mitglied angehört. Vor Jahren haben wir an dieſer Stelle ſchon gelegentlich unſerer Beſprechungen der Münchener Kunſtaus⸗ ſtellungen auf Arbeiten dieſes Malers hingewieſen. Auch die jetzt hier ausgeſtellten Werke Oertels verdienen eingehendſte Betrachtung, die in den zuerſt wenig auffallenden Werken eine Fülle tiefer und wahrer Farben erkennen läßt. Oertel iſt ein ruhiger, gewiſſen⸗ hafter Künſtler, der beſonders in ſeinen Studien und kleineven Bil⸗ dern wie„Früher Tag“,„Blick auf den See“,„Im letzten Sonnenſtrahl“,„Reichenau! mit ſcheinbar Wenigem viel zu geben weiß. Hier in dieſen kleinen Bildern ſo⸗ wie in einer Reihe auf's Feinſte ausgearbeiteter Radirungen mid Lithographien ſpricht ſich die Eigenart Oertels noch mehr aus, als in den größeren Gemälden„Stiller Abend“,„Einſam⸗ keit“ und„Frühling“, die in ihrem künſtleriſchen Werth jedoch nicht zu unterſchätzen ſind.— Des Weiteren ſtellt noch der hier thätige Maler E. E. Pliſtt eine Reihe Aquarelle aus, von denen beſonders die italieniſchen Landſchaften durch eine gewiſſe Unmittelbarkeit der Aufnahme an Ort und Stelle zu lebhaftem, ge⸗ wiß intereſſanten Ausdruck gebracht ſind. Zweites Heſſiſch⸗Pfälsiſches Muſikfeſt in Worms. Die Bor⸗ hereitungen zu dem an den beiden Pfingſtfeiertagen iſi der alten Nibelungenſtadt ſtattfindenden zweiten heſſiſch⸗pfälziſchen Mufik⸗ feſte ſind in vollem Gange. Mit ganz beſonderem Intereſſe darf man der Aufführung des Oratoriums„Die Zerſtörung Jeruſalems“ ent⸗ gegenſehen. Der Komponiſt Herr Dr. Auguſt Klughardt in Deſſau, wird bei der Aufführung zugegen ſein. „Der nackigte Fenus!“ Man ſchreibt der Franlkf. Zeitung: In Aachen hat es ſich kürzlich ereignet, daß ein Kaplan an den Kur⸗ direktor das Verlangen ſtellte, eine ſchamloſe weibliche Büſte aus dem Kurgarten entfernen zu laſſen. Der erſchreckte Kurdirektor ging alsbald auf die Suche nach jener ſteinernen Obſzönität, fand aber nichts, was das Schamgefühl gröblich hätte verletzen können. Nach längerem Hin und Her ergab ſich, daß der Kaplan mit der weiblichen Büſte den Hermes von Praxiteles meinte. Das erinnert an ein Geſchichtchen, das ſich vor einigen Jahren in einer ſüd⸗ deutſchen Reſidenzſtadt zutrug. Herr Kommerzienrath X. feferte ſeinen ſiebenzigſten Geburtstag und beim Feſtmahl wurde ihnt vom „Literariſchen Cirkel“, deſſen langjähriger Vorſtand er iſt, der Apollo von Belvedere überreicht. Tags darauf läßt er die Statuette vom Feſtlokal abholen. Das abgeſandte Hausmädchen kommt auch damfit zurück, zwar wohlbehalten, aber in Thränen aufgelöſt. Auf ſein Befragen über die Urſache ſolcher Trauer wird dem alten Herrn von ſeiner ſonſt ſo ergebenen, treuen Köchin folgender Beſcheid: „Den nackigte Fenus' unſchuldig's Mädle über die Straß' trage' zu laſſe': ſchäme Se ſich, Herr Kommerzienrath!“ Woraus zu erſehen, wie gering der Abſtand vom Kaplan zur Köchin mitunter ſein kann. Kunſtſalon Heckel. Neu ausgeſtellt ſind: Ed. Hildebrand: Originalgemälde Heiliger See in Indien und eine Anzahl Aquarell⸗ facſimiles; Wolfthorn: Sommertag, Frauenkopf, Wald⸗ hexchen, Römerin, Herbſtabend, Thränen, Herbſt, Verlaſſenes Boot, Mädchen, In Gedanken, Balleteuſe, verſchiedene Porträts, dgrunter ein Frauenbildniß in Paſtell; Welli: Lagunen; E. Brauer: Im Rebenland; Anton Kaulhach: Paſtellportrait; Emfil Lugo: Aus dem badiſchen Schwarzwald; Arth. Wendel: 3 Oelgemälde und 38 Radirungen. Eine Originalhandſchrift Franz Schuberts wurde im Nachlaß des jüngſt in Wien verſtorbenen Oberlandesgerichtsraths Wiſſiak, der als Sonderling viele Jahre lang ganz zurückgezogen gelebt hat, gefunden. Es iſt dies ein Streichquartett in D⸗woll und zwar der erſte Satz des Streichquartetts, das als opus 125 unter dem Titel „Grand quatuor pour deux violons alto e violoncello“ in Wien ————— E Schtadt, punn dere wo mer mit Recht Vunn ihrer Schtrooßebeleichtung ſeggt, Daß mehrſchdendheels viel zu grell ſe— Die kummt drheer uff Schtelzel —— Tagesneuigkeiten. — Blitze aus heiterem Himmel ſcheint es nicht nur im übertragenen Sinne, ſondern auch in Wirklichkeit zu geben. Ueber ihre Häufigkeit weiß man freilich nicht viel, und man nimmt an, daß ſie in manchen Erdtheilen höchſt ſelten ſind, wäh⸗ rend ſie in andren Ländern ſogar oft vorkommen. Ein Mit⸗ arbeiter der von dem Wetterdienſt der Vereinigten Staaten herausgegebenen„Monatlichen Wetterrundſchau“ berichtet z. B. aus San Domingo, daß auf dieſer Inſel, wie überhaußt in Weſtindien, das Auftreten von Blitzen bei wolkenloſem Himmel ſo häufig ſei, daß ſich Niemand mehr darüber wundere. Solche Mlitze bilden niemals leuchtende Strahlen, ſondern man ſieht nur eine allgemeine zuckende Erhellung, die abwechſelnd von verſchie⸗ enen Theilen des Himmels zu kommen ſcheint. Am Tage bei Sonnenſchein würde die Beobachtung derarfiger Blitze ſelbſtver⸗ ſtändlich ſehr ſchwierig oder vielleicht ganz unmöglich ſein, da⸗ gegen bietet ſich Abends dazu Gelegenheit. Die Blitze folgen einander immer in ziemlich langen Pauſen, und im Laufe ein und deſſelben Abends wird nur eine kleine Zahl beobachtet. Wie man das Phänomen erklärxen ſoll, iſt nicht ganz leicht zu ſagen. Am nächſten läge der Schluß, daß das Leuchten der Widerſchein ferner Gewitter wäre, wobei jedoch in Rechnung zu ziehen iſt, daß es niemals von Donner begleitet wird, was allerdings bei fernen Blitzen Überhaupt die Regel iſt. Es aibt aber noch eine andere Möglichkeit der Erklärung. Da die Blitze gewöhnlich zwiſchen 7 und 9 Uhr Abends ſich zeigen, alſo zu der Zeit, wenn in Folge des Sonnenunterganges und der dadurch bedingten Abkühlung Bewegungen in den Luftſchichten eintreten, ſo dürfte ein Aus⸗ tauſch von Elektrizität zwiſchen auf⸗ und abſteigenden Luft⸗ ſtrömungen erfolgen und zu jener merkwürdigen Erſcheinung von Blitzen niederfahren. Jedenfalls hat man ihnen noch keine genügende Aufmerkſamkeit gewidmet, und vielleicht holen die Meteorologen der Vereinigten Staaten, die ja nun auch ihrerſeits von Cuba und Portorico Beſitz ergriffen haben, das Verſäumte nach, ſo daß man bald Genaueres über das eigenartige Natur⸗ wunder erfahren dürfte. — Lebendig eingeſargt. Eine ſchreckliche Geſchichte wird aus Sapiano di Nola, bei Neapel, gemeldet. Der dortige Bahn⸗ hofvorſteher, ein früherer Offizier Namens Caſtaldi, war herz⸗ leidend. An einem der letzten Tage ſank er vor dem Bahnhof⸗ gebäude plötzlich zu Boden und blieb wie leblos liegen. Die ſofort herbeigerufenen Aerzte erklärten, daß Caſtaldi in Folge eines Herzſchlages geſtorben ſei. Man brachte die Leiche nach dem Friedhof, wo ſie in der Todtenkammer aufgebahrt wurde. In der Nacht glaubte der Todtengräber unterdrückte Seufzer zu hören, dann klang es wie ein dumpfer Fall. Der Wächter durch⸗ ſuchte den ganzen Friedhof fand aber nichts Verdächtiges und ging in ſein Zimmer zurück. Inzwiſchen war Alles ſtill ge⸗ worden. Am nächſten Morgen aber bot ſich den zur Beerdigung ves Bahnhofvorſtehers erſchienenen Trauergäſten in der Todten⸗ kamm ein entſetzliches Bild. Der Sarg, in welchem Caſtaldi lag, war b die Leiche lag mit gräßlich verzerrtem Geſicht auf der Erde; zwiſchen den Zähnen bielt ſie einen Fetzen —— des Todtenhemdes. Diesmal war Caſtaldi wirklich todt, aber er war ſicher erſt in der Nacht vor Schreck geſtorben. Gegen die Aerzte iſt von der Staatsanwaltſchaft Anklage erhoben worden. So melden italieniſche Blätter. — Blutthat eines deutſchen Schiffsoffiziers. In Ant⸗ werpen befindet ſich ein Seemannshaus, das von einem gewiſſen Johnſon geleitet wird. In dieſem Hauſe wohnte— wie man aus Brüſſel ſchreibt—in den letzten Tagen ein deutſcher Schiffs⸗ offizier Namens Schwartzberger. Johnſon glaubte nun bemerkt zu haben, daß ſeine Frau mit Schwartzberger ein Verhältniß angeknüpft habe. Es kam zu einem heftigen Streit zwiſchen den beiden Männern, in deſſen Verlauf der Deutſche ſeine Sachen packte und auszog. Dienstag(16. April) aber wurde Johnſon vor der Thür des Seemannshauſes von Schwartzberger über⸗ fallen und durch einen Revolverſchuß ſchwer berletzt; zwei andere Schüſſe gingen fehl. Als Sckwartzberger ſpäter in ſeinem Hotel verhaftet werden ſollte, jagte er ſich in Gegenwart der Polizei⸗ beamten eine Kugel durch den Kopf, die ſofort ſeinen Tod herbeiführte. — Ein König auf dem Verſatzamt. Seltſame Geſchichten erzählt die„Fronde“ vom portugieſiſchen Königshofe. Der Königs Carlos, der ſich ewig in Geldverlegenheit befinde, habe ſich unlängſt veranlaßt geſehen, ſeine Juwelen zu verſetzen, darunter die prächtige. Königskrone, die in der ganzen Welt nicht ihresgleichen habe. Der König habe 20 Millionen Franes(1) geliehen bekommen, womit er wohl bis zur nächſten Saiſon aus⸗ tommen werde. Einen Pfandleiher, der 20 Millionen zu ver⸗ boszen hat, findet man auch nicht alle Tage. in g en⸗ rl. die bes die Y, em ier et⸗ 100 * b0 rramernx- Mannheim, 20 Abril/ General⸗ Anzeiger 3. Sette. nach Schubert's Tod erſchienen iſt. Schubert konponitte es 1824. Die Handſchrift wurde im Archiv der Geſellſchaft der Muſikfreunde durch Vergleichung mit anderen Manuftripten Schuberts als unzweifelhaft echt erkannt. Der Nachlaß, der in großer Unordnung iſt, wird nun nach dem Manuſkript der weiteren drei Sätze durchſücht. Gefunden wurden noch acht Notenblätter von Schuberts Hand, die aber keine Begeichnung haben. Briefkaſten der Redaktion. Abonnent Waldhof. Ein Recht, die Möbel auf die Straße zu ſetzen, hat der Hausbeſitzer nicht, dagegen kann er von Ihnen außer der nachträglichen Miethe auch noch einen Schadenerſatz verlangen. Die gewaltſame Räumung der Wohnung darf nur auf Grund eines gerichtlichen Urtheils durch den Gerichtsvollzieher erfolgen. Der Hausbeſitzer hätte Sie alſo zunächſt wegen der nicht erfolgten Räumung der Wohnung verklagen müſſen. Verlangen Sie von dem wenn Ihre Sachen beſchädigt ſind, einfach Schaden⸗ erſatz. Abonnent Lehmann. Ueber dieſe Fragen erhalten Sie am Beſten durch das Inſtitut Wilhelm Gabriel, M 7, 23 Auskunft. Abonnent M. S. Der Name Kunſtſtraße iſt durch den Polks⸗ mund entſtanden, nachdem ſich in dieſer Straße mehrere Kunſt⸗ handlungen angeſiedelt hatten. Allgemeiner geworden iſt der Name erſt in den 1880er Jahren. Abonnent Disputirmichel. Im Jahre 1882 betrug der höchſte Waſſerſtand des Rheines 917 Centmtr. und kürzlich war der höchſte Rheinwaſſerſtand 740 Centmtr. Alter Abonnent. Nach dem bürgerlichen Geſetzbuch hat der Miether nach fünfjähriger Miethe im Falle des Auszugs die Woh⸗ nung nur beſenrein zu übergeben. Was durch die regelmäßige Be⸗ nützung einer Wohnung beſchädigt oder verbraucht worden iſt, hat der Miether nicht zu erſetzen. Sie brauchen, nachdem Sie die Woh⸗ nung 12 Jahre inne gehabt, weder den Oelfarbenanſtrich der Küchen⸗ wände erneuern, noch die Kachelöfen und Herde neu ausmauern und herrichten zu laſſen. Das iſt Alles Sache des Hausbeſitzers. Dafür erhält er ja auch die Miethe. Abonnent K. Rt. Das deutſche Kaiſerhaus hat natürlich keinen Prinzen, der katholiſcher Pfarrer iſt. Sie haben jedenfalls den Prinzen Max von Sachſen, Nachfolger des Königs Albert von Sachſen im Auge. Was die zweite Frage anbelangt, ſo kann bei einem Unfall ſehr wohl durch eine einmalige Abfindungsſumme die Sache abgeſchloſſen werden. Abonnent J. H. Auch die Dienſtmädchen müſſen natürlich Kapitalrentenſteuer bezahlen, wenn ſie jährlich über 60 M. Zinſen vereinnahmen. Warum ſoll bei den Dienſtmädchen eine Ausnahme gemacht werden? Auch vor dem Steuergeſetz ſind alle Menſchen leich. 5 Abonnent E. A. Die lateiniſchen Worte„in ndde robus“ heißen auf Deutſch:„In Treue ſtark“. Ob dies die Deviſe des in Landau (Pfals) garniſonirenden Feld⸗Art.⸗Reg. oder die des Infanterte⸗ Regiments daſelbſt iſt, wiſſen wir leider nicht. Wir haben jedoch in Landau angefragt und werden Ihnen im nächſten Briefkaſten Aus⸗ kunft geben. Abonnent R. K. Einen Berichterſtatter für Holzberichte können wir Ihnen leider nicht angeben. Wir wären ſelbſt ſehr dankb er, wenn wir einen tüchtigen ſachkundigen Mann wüßten, der uns vom hieſigen Platze regelmäßige Holzberichte, natürlich gegen gutes Honorar, liefern würde. Abonnent L. L. Rufen Sie ganz einfach die Polizei, welche dem Unfug des Teppichausklopfens am Sonntag Vormittag ſchon ab⸗ helfen wird. Im Uebrigen können Sie den betreffenden Miethern jc die Wohnung kündigen.„„ Abonnent F. F. hier. Zunächſt müſſen Sie die Genehmigung des Großh. Bezirksamtes zur Ausübung des von Ihnen erwählten Berufes einholen. Der Eingabe iſt zugleich ein Leumundszeugniß beizufügen. Stammtiſchgeſellſchaft Pfälzer Weinſtube. Das erſte hieſige Pferderennen und die erſte Maimarktlotterie war, ſoviel uns be⸗ kannt, im Jahre 1869. Abonnent P. B. Das letzte Schützenfeſt war im Jahre 1896 in Mannheim.„55 Abonnent A. R. Selbſtverſtändlich müſſen Sie die Löſchungs⸗ koſten bei der Löſchung der Hypothek bezahlen. 5 Abonnent B. B. Selbſtverſtändlich hat der betreffende Nach⸗ bar nicht das Recht, Ihr Huhn einfach todtzuſchlagen. Sie können den Mann ſehr gut gerichtlich belangen. Reueſte Nachrichten und Celegramme. *Erpolzheim, 20. April. Geſtern Mittag gegen 12 Uhr erſchoß der hier anſäſſige Müller Joachim ſeinen Dienſtknecht Hubach. Oer Hergang war laut„Pf. Cour.“ folgender: Hubach war mit der Frau ſeines Dienſtherrn in Streit gerathen und bedrohte ſie mit dem Meſſer. Jogchim, der dieſes Vorgehen ſeines Knechtes gegen ſeine Ehefrau bemerkte, ergrimmte derart, daß er die Flinte holte und ſie gegen Hubach abſchoß. Die Kugel drang in den Hals ein und durchbohrte die Wirbelſäufe, ſodaß der Gelroffene todt niederſank. Joachim wurde verhaftet. .* 45 Privat⸗Celegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Frankfurt a.., 20. April. Das„Frankf. Journal! meldet aus Darmſtadt: Der Abgeordnete Köhler brachte heute in der 2. Ständekammer einen Antrag auf Abänderung der heſſiſchen Verfaſſung dahingehend ein, die Erbfolge der letzten Kaſſeler Linie auszuſchließen, die Erbverbrüderungsverträge zwiſchen Heſſen, Sachſen und Brandenburg aufzuheben und die Tochter des Großherzogs, Prinzeſſin Gliſabeth von Heſſen, als Thronfolger zu proklamiren. Düſſeldorf, 20. April. Ein Arbeiter tödtete ſeine Frau durch 2 Revolverſchüſſe und verwundete ſich ſelbſt durch 3 Schüſſe ſchwer. Der Grund zur That ſoll Eiferſucht ſein. München, 20. April. Der Kölner Männergeſang⸗ verein iſt heute Vormittag 7½ Uhr mittels Sonderzuges über Ulm direkt nach Heidelberg abgereiſt. Dresden, 20. April. Heute Mittag wurde in Anweſenheit des Königspaares, ſowie der Miniſter und Spitzen der Behörden die internationale Kunſtausſtellung eröffnet. * Paris, 20. April. Der„Matin“ meldet aus Aden, der italieniſche Kreuzer„Colombo“ habe die Städte Bender Alula, Bender Kaſſan und Bardera an der So⸗ maliküſte bombardirt, weil die Somalis ſich geweigert hätten, die Waffen auszuliefern. ** Die Reiſe Delcaſſé's. *Paris, 20. April. Gaulois will wiſſen, Delcaſſé werde in Petersburg nicht bloß die Abberufung des ruſſiſchen Bot⸗ ſchafters Uroſſow, ſondern auch des Botſchaftsrathes Nariſchkin und des 1. Sekretärs Swjetſchin verlangen. Dieſe Perſonal⸗ änderungen ſollen die Bedingungen für gewiſſe diplomatiſche Arrangements bilden. Eine offiziöſe Note des„Figaro“ er⸗ klärt dagegen, daß die Gerüchte, welche die nationaliſtiſchen Blät⸗ ter über die Petersburger Reiſe verbreiten, erfunden ſeien. Del⸗ caſſé gehe nach Petersburg, weil beide Verbündete die gegen⸗ wärtig Fragen im engen Einvernehmen ins Auge faſſen müßten und weil Kaiſer Nikolaus ſelbſt die Anſchau⸗ ungen des franzöſiſchen Miniſters kennen lernen wolle deſſen weiſe Vorſicht und geſchicktes Maß⸗ halten er ſchätze.(Wozu bat der Zar denn einen Botſchafter Zollkrieg mit Haiti. Berlin, 20. April. Der Reichsanzeiger veröffentlicht eine kaiſerliche Verordnung vom 17. April, betreffend die Er⸗ hebung eines Zolles auf Blauholz und eines Zollzuſchlages auf Kaffee und Kakao aus der Republik Haiti. ** 4. Der Burenkrieg. * Eaſt London, 20. April. Ein Zug mit Vieh, Kohlen und Vorräthe wurden geſtern Abend in der Nähe von Moleno von den Buren genommen. Die vor dem Zuge befindliche Lokomotive konnte vom Zuge losgetrennt werden und gelangte nach Stormberg. Als die engliſchen Truppen auf dem Schauplatze des Ueberfalles eintrafen, fanden ſie den Zug in Flammen. *.*** Sur Lage in China. Berlin, 20. April. Walderſee meldet aus Peking: Die Leiche Schwarzhoffs iſt aufgefunden. Am Samſtag findet die proviſoriſche Beiſetzung ſtatt. Es gelang, den Brand auf die ſechs großen Gebäude des eigentlichen Win⸗ terpalaſtes und Asbeſthauſes zu beſchränken, aus denen nichts zu retten möglich war. Die wirkſamſte Hilfe leiſteten die fran⸗ z6ſiſchen Truppen unter Führung eines Oberſtleutnants. Auch die Japaner, Engländer und Italiener erſchienen auf der Brandſtätte. Eine böswillige Brandſtiftung ſcheint nicht vor⸗ zuliegen. Das Armeekommando wird auch weiter im Winter⸗ palaſt Unterkunft finden können. London, 20. April. Die hieſigen Blätter melden aus Peking vom 19.: Die Mitglieder des diplomatiſchen Corps und die höheren Offiziere beſuchten den Grafen Walderſee und gaben ihr Bedauern an dem Tode des Generals v. Schwarz⸗ hoff und ihrer Theilnahme an dem Mißgeſchicke Ausdruck, das Walderſee betroffen habe. Der durch Feuersbrunſt verurſachte Schaden wird auf 1 Million Taels geſchätzt. London, 20. April. Nach einer Meldung des„Mor⸗ ning Leader“ aus Tientſin verſuchte der eneral Schwarz⸗ hoff und eine Ordonanz bei dem Brande Dokumente zu retten. Während ſie dabei waren, fiel das Dach ein. Schwarz⸗ hoff wurde getödtet, die Ordonnanz enttam. Deutſcher Reichstag. 76. Sitzung vom 20. April. Am Tiſche des Bundesraths Staatsſekretär Nieberding. Zur Berathung ſtehen die Reſolutionen zum Urheberrecht. Die erſte Reſolution beantragt die Bonner Litteraturkonvention vom Dezember 1886 dahin auszudehnen, daß Uebertragungen von Muſikſtücken auf ſolche Inſtrumente, die zu deren mechaniſcher Wiedergabe dienen, ohne Erlaubniß des Urhebers nicht zuläſſig ſind. Die Reſolution wird gegen die Stimmen einiger Freiſinnigen angenommen. Die zweite Reſolution erſucht den Reichskanzler, zu erwägen, ob ſich bei der Neu⸗ herausgabe von Werken der Litteratur und Tonkunſt, deren Urheber⸗ recht nicht mehr geſchützt werde, ſowie bei der Aufführung ſolcher Werke von dem Verleger eine Abgabe erhoben werden kann, deren Ertrag be⸗ dürftigen Schriftſtellern und Komponiſten des Inlandes, ſowie deren bedürftigen Hinterbliebenen zukomme. Die Reſolution wird mit großer Mehrheit abgelehnt. Die 3. Reſolution, Neubearbeitung der Geſetze über den Schutz des Urheberrechts an Werken der bildenden Künſte, Photographie, ſowie des Urheberrechts an Modellen und Muſtern wird einſtimmig angenommen. Büſing(natl.) beantragt eine Reſolution betreffend Aufhebung des fliegenden Gerichtsſtandes der Preſſe. Dieſelbe wirb angenommen. Es folgt die Berathung des Geſetzentwurfs betreffend das Ver⸗ lagsrecht. Die Paragraphen—27 werden in der Kommiſſtons⸗ faſſung angenommen. Paragraph 28 handelt von der Uebertragbar⸗ keit des Verlagsrechts. Die Regierungsvorlage gibt dem Verleger das unbedingte Uebertragungsrecht, die Kommiſſion ſucht dies durch eine andere Faſſung einzuſchränken. Die Rechte des Verlegers ſind über⸗ tragbar, ſobald die Uebertragung nicht ausgeſchloſſen iſt; der Verleger kann jedoch durch einen Vertrag, der über einzelne Werke geſchloſfen wurde, die Rechte ſich ohne Zuſtimmung des Verfaſſers übertragen. Die Uebertragung der Zuſtimmung kann nur bei gewichtigen Gründen verweigert werden. Mannheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Maunheim vom 17.—19. April.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0. Schlachgewicht: 236 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—80.,) ge⸗ ringe Saugkälber 70—75., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 37 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—80., b) ältere Maſthammel 00—50., 6) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—40 M. 1167 Schwein e: a) vollfteiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—59., b) fleiſchige 00—58., 0) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 0000—000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Scchlach⸗ ten:00—009., 00 Milchkühe: 000—000., 240 Ferkel: 10,00—17.00., 10 Ziegen: 15—00., 17 Zicklein:=3 M. 1Lämmer:—3 M. Zuſammen 1708 Stück. Handel lebhaft. Maunheimer Effektenbörſe vom 20. April. An der heutigen Börſe beſtand Kaufluſt für Oberrhein. Bank Aktien zu 117%, ſerner für die Aktien des Verein Deutſcher Oelfabriken zu 107.10%, Weſteregler Stamm zu 208 oo, Zrauerei Schwartz, Speyer zu 116.50, Oberrhein. Verſ. Aktien zu 260 Mark pro Stück, Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof zu 244%. Niedriger notirten: Continentale Verſ. Aktien, Cours 300 Brief. Frankfurt a.., 20. April.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 218.30, Staatsbahn 148.50, Lombarden 24.80, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 98.90, Gotthardbahn 164.——, Disconto⸗ Commandit 185.70, Laura 215.—, Gelſenkirchen 181.60, Darmſtädter 154.20, Handelsgeſellſchaft 152.50. Tendenz: ruhig. Berlin, 20. April.(Telegr.) Effektenbörſe. Hütten⸗ und Bergwerksaktien eröffneten zu durchweg niedrigeren Preiſen auf die Gerüchte, daß das Cokes⸗Syndikat im Mai eine weſentlich höhere Förderungs⸗Einſchränkung beſchließen wolle. Banken anfangs ſchwach, ſpäter befeſtigt, beſonders Diskonto⸗Commandit⸗Antheile auf die be⸗ vorſtehende Errichtung einer Zweiganſtalt in Frankfurt a. M. Fonds ſtetig. Bahnen anregungslos. Gegen Schluß der erſten Börſenſtunde Kohlenaktien gebeſſert. Privatdiskont 396 pCt. Berlin, 20. April,(Effektenbörſe.) Anfangslurſe, Kreditaftien 218.30, Staatsbahn 148 40, Lombarden 24.90, Diskonts⸗Fommandit 185.60, Laurahſtte 214.60, Harpener 178.25, Ruffiſche Noten (Schlußecgurle). Ruſſen⸗Noten ept. 216,10, 3¼ ½ Meicsauleites 98.20.3 9 Heſſen„ eſſer 8,10. Italiener gi Lübeck⸗Müchener— Htarien⸗ durger„ Drwren 8½0, Staatsbahn l48.0, Loui⸗ barden 24 0, Canada„Babn 92 10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 217.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 153 70, Darmſtädter Bank 134.10. Deutſche Bankaktien 203.20 —.—, Conſolidation 337.—, Dortmunder 80.70, Gelſenkirchene —.—, Harpener 178.70, Hibernia 188.50, Laurahütte 214.70, Licht und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. 208.—, Aſcherslebene Alkali⸗Werke 148.50. Deutſche Steinzeugwerke 272.50, Hanſa Damp ſchiff 141.70. Wollkämmerei⸗Aktien 148.10, 4% Pf⸗Br. der Rhein Weſtf. Bank von 1908 98.20,%% Sachſen 85.10, Stettiner Bulka 195.10, Mannheim Rheinau 107.10, 3½ Badiſche St.⸗Obl. 190 95.60. Privatdiscont: 3½%, Sondon, 20. April. 3 Reichsanleihe 86½, Chineſen 94½ Conſols 94¼, 5 Italiener 95½¼, Griechen 44—, 8 Portugieſen 28% Spanier 72¼ D Türken 28¾ 5 Argentinier 97¼ 3 Mexikaner 88½ 6 Mexikaner 98¼, 4 Chineſen 811½ ſtill, Ottomanbank 11—, Ri Tinto 60 ¼, Southern Pacific 49¼, Chicago Milwaukee 167.— Denve Pr. 96—, Atchiſon Pr. 99¼, Louisville u. Nafhv. 100 ½ Northerz Pacifte Pref 100 ½, Union Paeifte——. 5 London, 20. April.(Südafrikaniſche Mine.) Debeer 32½, Chartered 3¼, Goldfields 7¾, Randmines 41¾, Eastrand 7 Tendenz: ſtill. Nach den zahlreichen wiſſenſchaftlichen Arbeilen Über Zahn⸗ und Mundhygiene u. nach den vergleichenden Prüfungen, die hervorragende Gelehrte und wiſſenſchaftliche Inſtitute mit den bekannteren Mund⸗ wäſſern angeſtellt haben, kann für den urtheilsfähigen Leſer heute kein Zweifel mehr darüber beſtehen, daß 1) Odol in ſeiner Geſammtwirkung und durch ſeinen köſtlichen Geſchmack alle bekannten Mundwäſſer weit überragt,) wer Odol konſequent täglich vorſchriftsgemüß anwendet, die nach dem heutigen Stande der Wiſſenſchaft denkbar beſte Zahn⸗ und Mundpflege ausübt. 852²8 9) Abdrücke der Publikationen, aus denen man dieſe Ueberzeugung ſelbſt ſchöpfen kann, ſenden wir Jedem, der ſich dafür intereſſirt, gerne koſtenfrel z1 Dresdener Chemisches Laboratorium Lingner, Dresde Sanatogen von ärztlichen Autoritäten erprobt und „glänzend begutachtet als Kräftigungs⸗ und Auffriſchungsmittel. Herr Dr.med. 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Gleiches Geſuch des Jakob Mandery in Secken⸗ heim⸗htheinau, Schwetzinger⸗ landſtr. 54. 6. Geſuch des Lorenz Thomaf um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaſt mit Branntweinſchank, A 4, 7. 7. Gleiches Geſuch der Gmil Kruſt Ehefrau in Seckenheim⸗ Rheinau, Schwetzingerſtr. 58. 8. Geſuch des Gottlieb Tafel um Uebertragung ſeiner Schankwirtöſchaftskonzeſſion ohne Branntweinſchank von Peß, 12 nach U 4, 19. 9. Gleiches Geſuch des eigrich Wild von Windeck⸗ für. 22 nach heindammſtr. 34. 10. Gleiches Geſuch des Peter Haas von H 3, 19 nach Lutſenring 61. 11. Gleiches Geſuch der Simon Egger Ehefrau von feic R 3,. 12. Gleiches Geſuch des Konrad Leib von C 3, 20 nach Hafeuſtr. 62. 18. Gleiches Geſuch des Stephan Armbruſter von 17. Querſtr. 31 nach Ecke 17. Auerſtr. 34. 14. Gleiches Geſuch der Georg Werkmeiſter Ww. von Kaiſerring 40 nach 3, 20. 15. Gleiches Geſuch des Wilbelm Heußler von Alte Frankfurterſtr. 30 nach 68 (Waldhof) mit Erlaubniß zum Brauntweinſchank in Nr. 68. 16. Geſuch des Johann Schlegel um Uebertragung ſeiner Schankwirthſchaftskon⸗ zeſſion mit Branntweinſchank von Mannheimerſtr. 6 nach Ecke der Riedfeldſtr. 15 und 5. Querſtr. 27. 17. Gleiches Geſuch des Georg Straß von K 1, 2 nach H 1, 8. 18. Geſuch des Valentin Zudwig Müller in Schries⸗ heim um Erlaubniß zum Klein⸗ verkauf von Branntwein in ſeinem Hauſe Kreuzſtr. 328 ins Schriesheim. 19. Den Wirthſchaftsbetrieb des Karl Späth, Langſtr. 68. 20. Abänderung der Sta⸗ tuten der Betriebskrankenkaſſe der Süddeutſchen, Juteindu⸗ flrie in Sandhofen. 2. 5 0 der Firma Ele, in Mannheim⸗ Neckarau. 22. Desgleichen der Firma Karl Leoni in Mannheim. 23. Desgleichen der Firma Grün u. Bilfinger in Mann⸗ heim, 24. Desgleichen der Mann⸗ heimer Spiegelmanufaktur in Waldhof. 25. Desgleichen der Mann⸗ heimerGummi⸗Gutta⸗Percha⸗ und Asbeſtfabrik. 26. Feſtſetzung der Bei⸗ träge zur Gemeindekranken⸗ geie in Secken⸗ heim. 27. Die Feſtſetzung der orlsüblichen Tagelöhne ge⸗ wöhnlicher Tagearbeiter. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung dedäglechen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herien Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. 85786 Mannheim, 20. April 1901. Gr, Weziresamt. Lang. 1Seige rungsankündigung In Folge richter icher Ver⸗ fügung wikd am 85673 Preitag, dun 17. Mai 1901, Vormittags 11 uhr im Rathhaus zu Ladendurg das Kachverzeichnete Grundſtuück des Karl Audieas Weber, Fabrik⸗ arbeiter in Heddesheim vexſteigert, wobei der Zuſchlag kfolgt, wenn wenigſtens der Schäßungspreeis geboten wird. Heſchreibung des Grundſtüc: Gemakung Ladenburg. 9955 No. 265 da, Pl. No. 27, 8 1 am Acker in der un⸗ teren Anſchlag 900 Ladenßurg, 16. April 1901. Straßenſperre beir. (181) Nr. 46035 II. 800 brin⸗ gen hiermit zur ffentlüthen Keuntniß, daß behufs Vorne hine der Kanalſſations⸗Arbeitell in der Hubenſtraße zwiſchen Alt⸗ rhein⸗ und Saudſtraße die Ab⸗ ſperrung dieſer Straße vom 23. ds. Mts. au bis auf Weiteres nöthig fallt. 85737 Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Fuhrwerksverbehr ver⸗ boten. Zuwiderhandlungen werden geinäß 8 121 P.⸗B. und § 366le.⸗S nit Geld zu 90 Mark ode Haft bis zu 14 Tagen beſtr aft. Mannzdeim, den 18. April 1901. Groß h. Bezirksamt: Zoller. Seſenrtmacung. ſulig. e Naturalleiſtung für die bewaffnete Me achtim Frieden betr. 33165 1. Nach der 8 9 des 1875 in der ſtag des Gef vom 24. M dai 98,(Rei dsge⸗ ſetzblatz 1898, Seite 361), erfolgt die Vergütung für verabrei 0 mit einem Auſſchlag von 3% nach dem Durchſch nitt der höchſten Tagespreiſe des Ka⸗ lendermonats, welcher der Liefe⸗ 1 porausgegangen iſt. Nach der gemäß Zifſer II der Ver ord un 19 vom 21. September rordnungs⸗ eite 320) ele Be⸗ öffentlichung der höchſten Durchſchmittspreiſe der nach dieſer Anordnung in Be⸗ tracht kommend Marktorte, it einem lag voſl % zu e ſind, betragen die den im Monat März 1901 erfolgten Fouragelief erüngen in diesſeitigem Amtsbeziik zu G unde zu legenden höchſten Tagespreiſe einſchließlich des Zaſchlags von ah für 100 kg Hafer M. 15.75 St 9„ 5 75 Hen 9945 annheim, 19. April 1901. Großh. Bezirksamt: Dr. Wolfhard. 85691 Kontkursverfahren. MNr. 13548. Ueber das Ver⸗ mögen des Wirihs Frledrich Heftin Mannheim wuürde heute Vormittags 10 Uhr das Kon⸗ kürsperſahlen eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt ernaunt: Kaufmaun Georg Fiſcher hier. Konkursforderungen ſind bis zum 1. Junf 1901 bei dem Ge⸗ kichte anlzumelden. Zugleich iſt zur Beſchlußſaſſung über die Wahl eines deſinitiven Verwalters, Über die Beſtellung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falles über die in 5 132 der foukürsordnung be⸗ zeichneten Gegenſtände auf Freitag, den 17. Mai 1901, Bormiliags 9 uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten auf Freitag, den 44. Juni 1901, Bortmittags ½0 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. III, Zimmer Nr. 2, Termin auberaumt. 85714 Allen Perſonen, welche eine ur Konkursmaſſe Gehbigk Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kürsmaſſe etwas ſchuldig ſind, iſt aufgegeben, nichts an den Gemeluſchulduer zu verabſolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung aufeklegk, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sachs abgeſonderle Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 1. Jaui 1901 Anzeige zu machen. Maunheim, 19. April 1901. H. Zitemermaun, Gerichtsſchreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. Echt chinesische Mandarinendaunen das Pfund Mk..85 natlürliche Daunen wie alle in⸗ ändiſchen, garantirt neu und ſtanbfrei, in Farbe 1 1715 Eiderdaunen, anerkannt füll⸗ eaie undhaltbar: 3 Pfund enü unt 15 ber⸗ ett. Tauſende Auerkennungs⸗ ſchreiben. Verpgckung umſonſt. 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Predigt, Herr Stadipfarrer von Schöpffer. 0 carſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar ofheinz. Wohlgelegen. vikar Eberle. Kathsliſche Gemeinde. iee Sonntag, 21. April. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. ſ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(¼2 Uhr: Die Knaben dos 3. u. 4. Jahr⸗ gangs im Saal.) ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsan⸗ dacht mit Segen. Abends 7 Uhr Marianiſche Männer⸗ ſodalität m Predigt, Andacht und Segen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 21. April.(Schluß der öſterl. Beicht.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½ 0 Uhr Prebigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½9 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. ½3 Uhr Andacht für die hl. Oſterzeit. ½5 Uhr Verſammlung des kathol. Dienſtbotenvereins mit Vortrag und Andacht. HKathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 21. April. ½9 Uhr Singmeſſe m. Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Laurentiuskirche Reckarvorſtadt, Sonntag, 21. April. Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr Predigt u. Amt. ½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 21. April.(Schluß der Zeit für die öſterl. Beicht u. Kommunion.) 6 Uhr öſterl. Beicht.½7 Uhr Frübhmeſſe und Austheilung der hl. Kommmnion. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr Amt u Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. 1½3 Uhr Herz⸗Martä⸗Bruderſchaft mit Segen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 21. April um s und 10 Uhr Gottesdienſt mit heiligem Abendmahl. Morgens Nachmittags 3 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ (Eingetragener Verein.) Sountag, den 21. April, Kranzſchießen 85711 176 Feld⸗ und Standſcheibe. Aufang 2 Uhr, Schluß 6 Uhr. Atheiter⸗ Jotth. Verein O 5, 1. 38719 Jaule keine Probe. 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Ihr⸗ Dienſtherr hatte ihr erlaubt, daß ſie ihren Verlobten in der Küche empfange. Als Klaus zum erſten Male hinkam und ſich dem Vorſteher als Bräutigam der Gundel vorſtellte, empfing dieſer ihn gußerordentlich liebenswürdig. Er laſſe die Gundel zwar nicht gerne zichen, ſprach er, da ſie ihm gute und treue Dienſte geleiſtet hätte— dabei⸗lächelte er ſelbſtgefällig in ſeinen rokhen Schnurrbart hinein, was aber der Klaus nicht bemerkte 1 — jedennoch, da ſie ſich mit einem ſo tüchtigen und achtbaren Menſchen zu verheirathen gedenke, könne er es ihr natürlich nicht verangen, daß ſie ihm den Dienſt aufgekündigt habe. Klaus brachte ſtotternd ein daar Worte des Dankes her⸗ vor für die Wohlmeinung des Herrn Schulzen. Als dieſer nunmehr wiſſen wollte, ob er ſich im Orte ſelbſt als Meiſter niederlaſſen werde, antwortete Klaus, daß dies nicht der Fall wäre; er gedenke vielmehr nach der Stadt überzuſiedeln, da r ſeinem Meiſter das Geſchäft nicht verderben möge. Der Orisporſteher fand das ganz in der Ordnung und lobte ihn ſehr wegen ſeiner anſtändigen Geſinnung *.*.* Eigenklich hatte Klaus Vartels ſich den Brautſtand doch anders vorgeſtellt. Genau betrachtet, vermißte er dabei die rechte Behaglichteit. Als loslediger Junggeſelle hatte er ſic weik wohler gefühlt. Ihm kam's ſo vor, als ob die Gundel ihn ein bischen zu viel liebe. Wenn er bei ihr war, ſollte er ſie immer herzen und küſſen. Von ſo viel Leckerei aber war er kein Freund. Auch pflegte die Gundel eine Pomade anzuwenden, die ſie aus Rindertalg bereitete, und deren Geruch ihm beinahe Uebelkeit verurſachte. Dazu kam, daß die Gundel zu Hauſe lange nicht ſo adrett gekleidet ging wie in der Kirche. Obwohl Klaus als innerlicher Menſch den Aeußerlichkriten wenig Beachtung ſchenkte, konnte ihm das doch nicht entgehen. Einmal, als die Gundel ein beſonderes Zärtlichkeitsbedürfniß hakte, ſette ſie ſich auf des Geliebten Schooß, ſo daß der Küchen⸗ ſtuhl knackte, und ſchlang innig ihre feiſten Arme um ſeinen Hals, was ihm beinahe den Athem verſetzte. Siedend heiß über⸗ lief es dabei den Altgeſellen, und in unfreundlichem Tone for⸗ derte er ſie auf, ſolche Narreteien bei Seite zu laſſen, die ſich für vernünftige Menſchen in geſetzten Jahren nun einmal nicht ſchicken thäten. Der Vergleich mit Chriſtel, zu dem die Wirihſchafterin, ohne es zu wiſſen, dem Klaus den Anlaß gab, fiel ſehr ſchwer zu ihren Ungunſten aus. Sie war gewogen und zu ſchwer gefunden worden. Hätte ſie ſich früher auf ſeinen Schooß geſetzt, ſo wäre es kaum jemals zur Verlobung gekommen. Da Klaus aber im tiefſten Grunde ſeines Weſens eine rechtſchaffene Natur war, konnten derartige vorübergehende Verſtimmungen in ſeinem Ver⸗ hältniß zur Gundel keine Veränderung herbeiführen. Und ſo war denn zwiſchen ihnen verabredet worden, daß ſie am mächſten Sonntag nach der Veſper ins Pfarrhaus gehen würden, um dort das kirchliche Aufgebot zu beſtellen. .* Der Sonntag, der zum Wendepunt werden ſollte im Leben der beiden Bruutleute, war raſcher gekeamen, als dem Klaus eigentlich lieb war. Schon die ganze Woche über hatte er ſich ſehr gedrückt gefühlt. Es kam ihm ſo unheimlich vor im Hauſe ſeines Meiſters. Seine Beziehungen zu den Meiſtersleuten waren mit einem Schlage ganz andere geworden, ſie behandelten ihn mit kütler Nichtachtung und der Meiſter ſelbſt ſ prach nur das Aller⸗ noihwendigſte mit ihm. Die Chriſtel aber ließ ſich kaum noch ſehen. Sie war angeblich leidend und verließ ſelten ihr Käm⸗ merchen. Einmal war ſie im Hausflur an Klaus vorbeigehuſcht, der bei dieſer Gelegenheit die Wahrnehmung zu machen glaubte, daß ſie ſehr blaß ausſähe. Wäre eigentlich ſchade um das junge Blut, wenn es wirklich ernſthaft krank werden ſollte, dachte der Klaus, und bei dem Gedanken, daß die Chriſtel gar in der Blüthe ihrer Jahre ſterben könnte, ward ihm ganz weich ums Herz. Nun ward er auch plötzlich inne, daß die Trennung von den Leuten, unter deren Dach er ſo viele Jahre hindurch gelebt hakte und von denen er als zur Familie gehörig betrachtet worden war, ihm doch nicht leicht fallen würde. Aber daran ließ ſich nun einmal nichts mehr ändern. In einer Stunde erwartete ihn die Gundel, und dann gingen ſie zuſammen ins Pfarrhaus. Damtit war ihr beiderſeitiges Schickſal entſchieden. Geger vier Uhr ſtand eine Menge neugieriger Burſchen vor den Hausthüren, um ſich das Schauſpiel anzuſehen. wie der Klaus und die Gundel ſelbander die Dorfſtraße entlang zum Pfarrhaus ſchritten. Als Klaus ſeine Braut abholen ging, wurde er von rechts und links gegrüßt; manch Einer trat auch auf ihn zu, reichte ihm die Hand und wünſchte ihm viel Glück auf den Weg. Dabei hatte Klaus das Gefühl, als ob ſie inner⸗ lich ſich über ihn luſtig machten; das konnte aber doch nur Dumm⸗ heit von den Burſchen ſein, da, bei Lichte beſehen, das Hei⸗ rathen eine ſehr ernſte Sache iſt, wobei es nichts zu Lachen gibt. Das Pfarrhaus lag etwas abſeits von der Straße. Ein ſchmaler Weg führte zu ihm hin, und da der Boden rechts und lints vom Fußpfade durch Regengüſſe aufgeweicht war, ließ Klaus als galanter Mann ſeiner Braut den Vortritt. Die Gundel hatte heute ein ſchwarzſeidenes Kleid an, das ihre üppige Figur noch kräftiger hervortreten ließ. Um das Kleid nicht zu beſchmutzen, hob ſie es hoch, und da Klaus in ſeiner vornüber geneigten Haltung hinter ihr herſchritt, fügte es ſich ganz von ſelbſt, daß er ein Stückchen von dem weißen Unterrock zu ſehen bekam, ſowie auch die Füße der Gundel. Dieſe Füße waren ziemlich groß und breit; beim Abtreten von Helgo⸗ land hätte die Gundel ganz gut mitwirken können. Auch daß ſie Halbſchuhe trug, konnte Klaus nicht entgehen. Mit einem Male ſtockte ihm faſt der Athem. Hatte er denn recht geſehen?? — Als der rechte Fuß der Gundel ſich in dem Schuh ein wenig hob, ward in dem weißen Strumpf ein Loch ſichtbar, und zwar kein ganz kleines. Klaus mußte mehrmals hinblicken, ehe er es glauben konnte. Gleichzeitig machte er nun auch die Erfahrung, daß der Unterrock am Rande ausgefranſt und daß ſeine weiße Farbe eigentlich ſchon mehr ins Graugelbliche hinüber ſchillerte. Wie ein Alp legten dieſe niederſchlagenden Wahrnehmungen ſich ihm auf die Bruſt. Daß an einem ſolchen Tage die Gundel mit zerriſſenen Strümpfen gehen mochte und mit einem ſchlecht gewaſchenen und nicht geflickten Unterrock, kam ihm ſehr be⸗ denklich vor. Unwillkürlich dachte er dabei an die blendend weiße Leibwäſche der Chriſtel, die er noch geſtern im Obſtgarten geſehen hatte, wo ſie zum Trocknen auf der Leine hing, und, ſi bauſchend, im Winde hin und her flatterte. Da war kein Un⸗ thätchen dran; ein wahrer Staat war's, wie das junge Ding ſeine Sachen in Ordnung hielt Pfarrer Oeſterlein hatte ſoeben ſeinen Nachmittagskaffee getrunken, als ſeine Köchin, die alte Marie, ihm das Brautpaar führte. Er kannle den Klaus von Jugend auf und hielt große Stücke auf ihn, weil er ein ſo fleißiger und rechtſchaffener Menſch war. Daß dieſer brave Burſche nun gerade die Gundel hei⸗ rathen wollte, deren Stellung im Hauſe des Vorſtehers nach Allem, was ihm darüber zu Ohren gekommen, zum Mindeſten eine zloeideutige war, konnte ihn nicht eben erfreuen. Er hätte eine Andere, die er genau kannte, lieber an der Seite des Klaus geſehen. Doch an dem, was geſchehen, war ja nun nichts mehr zu ändern. Er konnte jetzt nur noch ſeine Pflicht thun. Nachdem Klaus dem alten Herrn ſein Begehren ſtotternd vorgetragen hatte, richtete dieſer einige Fragen an ihn, ſowie an ſeine Braut, und machte ſich auf einem Zettel kurze Notizen. Alsdann rückte er ſein Hauskäppchen über dem dichten weißen Haar zurecht, drückte die goldene Brille, die ſich ein wenig auf die Naſe herabgeſchoben hatte, nahe an die Augen heran, erhob ſich aus ſeinem Lehnftuhl, knöpfte die Soutane zu und trat dicht vor das Paar hin. Ganz unbehaglich ward dem Klaus zu Muthe, als ihn ſein alter Seeſorger durch die Brillengläſer hindurch mit ſeinen guten, klugen Augen ſcharf anblickte und eine Anſprache an ihn und ſeine Braut zu halten begann. In ſeiner erſten Befangenheit verſtand er gar nicht recht, was der geiſtliche Herr ſprach, dann aber lauſchte er mit innerer Ergriffenheit ſeinen Worten. Pfarrer Oeſterkein ſprach über die Heiligkeit der Ehe und über die ernſten Pflichten, die aus ihr dem Gatten erwüchſen. Dieſe Pflichten begännen ſchon vor dem Trauungsakt. Bevor ſie mit einander zum Altar ſchrikten, miſſe zwiſchen den künf⸗ tigen Ehelenten volle Klarheit herrſchen. Reines dürfe dem Anderen etwas aus ſeiner Vergangenheit verſchweigen, weil nur im Voden bollen gegenſeitigen VBerkrauens das eheliche Glück Wurzeln ſchlagen könne. Nun träte ja häufig das Leben mit mancherlei Verſuchungen und Anfechtungen an den Menſchen heran, denen er nicht immer gewachſen wäre, beſonders wenn er allein daſtände und auf den eigenen Schutz angewieſen ſei. es denn leicht einmol geſchehen, daß eins ſtrauchle rüber n o8 a wo auf 1000 Männer mehr als 1060 Frauen kommen. Oeſter⸗ reich weiſt mit einem Frauenüberſchuß von etwa 510 000 Köpfen annähernd dieſelben prostatmäßigen Verhältniſſe auf, wie Deutſchland, während auf angarn nur ein Mehr von rund 245 000 Frauen kommt. Noch günſtigere Zahlen bieten das eigentliche Rußland, Frankreich und Belgien, in welchen der Frauenüberſchuß nur ein ſehr ſchwacher iſt. Allen dieſen Staaten ſtehen auch in Europa eine ganze An⸗ zahl anderer gegenüber, in denen das männliche Geſchlecht über⸗ wiegt. Bosnien ſammt Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Italien, Rumänien und Serbien, wo insgeſammt rund eine halbe Million mehr Männer leben als Frauen. Faßt man die geſammte Bevölkerung Europas zuſammen, ſo ergibt ſich, daß unter den 395 Millionen Europäern gegenwärtig rund 4 Millionen Frauen mehr vorhanden ſind als Männer. Demgegenüber weiſt Amerika Dank der ſtarken Einwande⸗ rung, die berwiegend aus Männern ſich rekrutirt, ein Plus an ſolchen in Höhe von über 1½ Millionen auf. In den weſt⸗ lichen Staaten der Union iſt das Mißverhältniß der Geſchlechter ein ſo bedeutendes, daß auf 100 Männer nur 71 Frauen kom⸗ men, während in einigen centralamerikaniſchen Republiken mit ſtockender Einwanderung ſich wieder ein erheblicher Frauen⸗ überſchuß zeigt. Auch Auſtralien beherbergt unter ſeiner ſammt Polyneſien 9 Millionen zählenden Bevölkerung einen Männerüberſchuß von ½ Million. Hinſichtlich der anderen Länder ſind wir großentheils auf Schätzungen angewieſen; namentlich gilt dies von den noch nicht genau gezählten rund 190 Millionen Menſchen, die in Afrika leben. Wenn man die lokalen Zählungen auf die Ge⸗ ſammtbevölkerung des ſchwarzen Erdtheils überträgt, kommen wir jedoch auch dort auf einen Männerüberſchuß von 1½ Millio⸗ nen. In Aſien mit feiner Rieſenbevölkerung von 840 Mill. überwiegt jedoch das männliche Geſchlecht mit nicht weniger als 16 Millionen Menſchen, die namentlich auf beide Indien und China entfallen. Insgeſammt iſt alſo das männliche Geſchlecht auf der Erde mit einer Majorität von etwa 15½ Millionen Köpfen ver⸗ treten. Unſerer Frauenwelt, welche ſich darüber beklagt, daß die Ausſicht, ſich durch eine Ehe zu verſorgen, keine beſonders gün⸗ ſtige iſt, wird freilich damit geholfen, daß beiſpielsweiſe in Hawai auf 1000 Männer nur 539 Frauen kommen und daß in Colorado, Arizona und anderen amerikaniſchen Weſtſtaaten jede ankommende Frau im heirathsfähigen Alter ſo zu ſagen an jedem Finger einen Freier hat. Indeſſen wird es doch ſehr des Beweiſes bedürfen, daß der Frauenüberſchuß Europas und ſpeziell Deutſchlands und Oeſterreichs eine ernſte Kalamität iſt. Ein bedeutendes Ueberwiegen des männlichen Geſchlechtes über das weibliche muß Zuſtände nach ſich ziehen, die vom Stand⸗ punkte der Sittlichkeit ſehr zu bedauern wären. Außerdem ſpricht auch die größere Sterblichkeit unter den Männern in gewiſſem Grade dafür, daß die Männerwelt den ſchwereren Theil der Lebensarbeit übernimmt und ſich deswegen abnutzt, ein Zuſtand, über den der weibliche Theil der Menſchheit gewiß keinen Grund hat, ſich zu beklagen. Jedenfalls iſt das heutige Streben der Frauenbewegung, neue Beſchäftigungen und Anſtellungen zu erringen, nicht der richtige Weg zum Ziele. Wenn an Stelle eines Mannes, der einen Beamtenpoſten bekleidet, eine beamtete Frau oder Fräu⸗ lein tritt, ſo iſt damit nichts weiter erreicht, als daß wiederum für eine andere Frau die Möglichkeit aus der Welt geſchafft wird, einen ſolchen Beamten zu heirathen. Das Zuviel an Frauen, welches ziffernmäßig ja thatſächlich bei uns vorhanden iſt, ſoweit es ſich um die Verheirathungsfrage handelt, iſt daher nur dadurch zu beheben, daß eine weiſe Sozialpolitik mehr Männer in den Stand ſetzt eine Frau ernähren zu können. Für beide Geſchlechter iſt es mit wenigen Ausnahmen, ein heißer Wunſch, nicht einſam durchs Leben zu wandeln, und die Frauenfrage iſt dem Kern der Sache nach viel mehr eine — Männerfrage. Sgeigt jubelnd die Lerche auf Oftertraum Auf Märchen ſann ich, mir fiel nichts ein, Verdroſſen lag ich im Gras— Da raſchelt's leiſe— und aus dem Buſch Sprang luſtig der Oſterhas. Sein Fell war leuchtend und ſilberweiß, Das Krönlein von Gold und Demant, Ein Blüthenſcepter ſchwang er empor Mit flatterndem Purpurband. — Ach, alte Ahne, ſo ſprachſt Du wahr Von Sonntagskindern und Feen, Mir ward's beſcheert am lichten Tag Den Haſenkönig zu ſehn.— Erſchrocken ſtutzt er und ſah mich an, Dann ſpitzt er pfiffig das Ohr Und holte blinzelnd aus weißem Fell Ein Silberglöcklein hervor. Das gab ein Läuten ſo wunderfein, Daß Alles ringsum verſtummt— Die Vöglein lauſchten, das Grillchen ſchwieg Kein Bienlein hat mehr geſummt. Doch horch! Da krappelt's und raunk im Feld Und purzelt und ſpringt herbei, Viel tauſend Haſen aus Oſt und Weſt, Im Pfötchen trägt jeder ein Ei. 2 Mit tiefem Bückling vor Majeſtät Verſammelt ſich nun die Schaar, Sie bringen den ſchuldigen Oſtertribut Dem ſchmunzelnden Herrſcher dar. Jetzt ſchwingt König Haſe den Zauberſtab, Da öffnet ſich krachend der Berg, An Rieſenfeuern ein Gnomenheer Befehligt ein alter Zwerg. Da wird an großen Keſſeln gerührt, Dort brodelt's, kniſtert und backt, Von Heinzelmännchen wird Zuckerwerk In reizende Körbchen verpackt. Und jedem Häschen draußen im Feld Wird eins auf den Rücken geſchnallt, Es macht dem König fein Kompliment Und fort geht's durch Wieſe und Wald. Hinein in die Dörfer, zur fernen Stadt. Sie pochen an jedem Haus— Und jagen die ſchlafende Kinderſchaar Kling, kling— zum Betichen heraus. Jetzt gibt's ein Suchen in Hecken und Rain, Ihr helles Jauchzen erklingt, Daß es zum einſamen Zauberberg Ans Ohr König Haſe's dringt. Das Oſterkeuer erliſcht— 5 Der Zwerg, die Gnomen ſinken in Schlaf— — Verſchwunden das Traumgeſicht.— Nur neben mir raſchelt's im grünen Buſch, Ein Meiſenpärlein fliegk auf im leuchtenden Himmelsraum dae ehen deen eece egee er ee eh eene: dahatenstz ueg udg dqioe dig ee e unn elpeaged bn leeeen ee eeee eeee ee ranucpe ue de een uht enf ͤ nug d gec d u 10 220 Aöet c1 deee ned e eeeen enee aeccd e zuug; ai e zuuog uengnateg meg uv uohsduv sncz foh a eeeeen en eeeeeee e ennlſt urzec Sog. n e cen eee e ee ee eee en t deg den e e i uc eeen ee 52121 ztsguiz Luvß zut Auunz nc zezog i bnp gun or usbot ae un ene N iteputaß icn euvß n ig jsgunc ꝛog zun s Sno rꝛauo geger“ ene eeee ee eug ee e eeg Jerene uie Doß uefang usg nd ne eh eeded deed Sei e en eeee eeee e eg gun aenpeed hgoſtpfenß zig iene eieeeeneh eeu ene dun eheee eneenered Uale ungog guv gun ind sa inup ac o le pneeg aue mank soa gepogz Sianupecigach Segoad ule 50j uaeei ueg znd zaege ne ieich Inv gvogß 52 zid 40j% gun usgo ou snoig dnne Stbbeanuaade anpe eeree emene ene Ind aee e e en enedee ee en eceeee ne enee uie weeehenee n ehe eeeenenn ez ne en cug Seg a Sii uegedego uchr ane nee ene eehenee wee das ggegaz and snpi quszhpa daanch Invapg abp osfune inbasgaeee deee ehg elangz chel gun aetnu o Auch aag npz:ushagpvu ueſunt uog uvulh ocdr ie eeene wen nen ennen dee eee dee e ahen eeet en een eenh ee ag er c i eg Aupbog ovieg) Sobiinz uie gun usgudſeg i degee g gpaeß dig usdehoz eno anl uenhgofu z01c 40 ½ Inda „uelnvſg ꝛMhot nag qun Jenag eid ie ee eueeeee e en eee e e e e es“ % le eeer eee aene echeuneehee epeg; eune een eee ehe en ene ee de qun 4186 eee neen e enen eg eg n daoch jepingz usuz⸗ Iend wuch a e eeeen ien ee ee ne een gun gol zgurg ꝛeg zzjun de og Siqusgei suee dig dtva 8 ecpohnd znu enoie anu diae Seg uenagß uszeig 1585 uenpzebuogpg zunt ꝛe gun usquna! zee medue eene e u een ei ee e eh een ee! 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Du, alter borſtiger Klaus, haſt das nicht nöthig. Aus Deinem Barte kann man ſchon einen guten Buſchen heraus rupfen, ohne daß man's merkt. Dem Fritz ſeine Braut aber, die Schullehrer⸗Anna, darf nicht zu viel rupfen, ſonſt hat er keine mehr und hat dann die Bart⸗ binde und das Wachs umſonſt gekauft. Den Schinken laß Dir bei geſundem Leibe gut ſchmecken, und die Wurſt auch. Es iſt Deine Lieblingswurſt, und die beiden Jungens haben ganz neidiſch zugeguckt, als ich ſte einpackte. Vater fürchtet, daß zum Winter die Gicht ihn wieder ordentlich zwicken wird und daß er ſich dann ums Ge⸗ ſchäft nicht genug kümmern kann. Er muß wieder einen Alt⸗ geſellen einſtellen. Vielleicht findeſt Du einen auf der Her⸗ berge und ſchickſt ihn uns. Aber ein zuverläſſiger Menſch muß es ſein und ein tüchtiger Arbeiter, kein ſo'n Windhund wie der Hannoberaner und der Bayer welche ſind. Womit ich verbleibe Mit vielen Grüßen von uns allen Deine Freundin Chriſtel.“ Dreimal hinter einander las Klaus dieſen Brief. Dabei ward ihm klar, daß die Chriſtel ihn doch arg gern haben müſſe, da ſie ſo an ihn ſchrieb. Das verhinderte ihn aber nicht, gleich⸗ zeitig die Wahrnehmung zu machen, daß er mächtigen Hunger habe. Er ging daher hinunter ins Wirthszimmer, ließ ſich ein ſehr umfangreiches Butterbrod von der Herbergsmutter ſchmieren und eine Flaſche Bier geben und nahm einen Teller nebſt Meſſer, Gabel und Salzfaß mit nach oben. Hier zündete er dann ſeine Lampe an und begann behaglich von den guten Sachen zu ſchmauſen, welche die Chriſtel ihm mit eingepackt hatte. Und während er alſo für ſeinen leiblichen Menſchen beſorgt war, ließ er auch den geiſtigen nicht Noth leiden. Er ſtrich den Brief der Chriſtel glatt, legte ihn neben ſich auf den Tiſch und las ihn zum vierten Male durch. Als er endlich mit dem Eſſen fertig war, hatte er mindeſtens ein halbes Pfund Schinken und ein großes Stück von der guten geräucherten Hausmacherwurſt vertilgt. So gut wie heute hatte es ihm ſchon lange nicht mehr geſchmeckt. Nunmehr machte er ſich zum Ausgehen fertig, da er dem Fritz verſprochen hatte, ihn heute Abend bei ſeinen Eltern zu beſuchen. Bevor er ging, ſteckte er den Brief zu ſich, um ihn dem Fritz vorzuleſen. Dem hatte die Chriſtel es doch ganz fein ge⸗ geben mit ſeinen paar Schnurrbarthaaren und der Bartwichſe was für den Klaus eine neue Beſtätigung ſeiner Anſicht war, daß die Chriſtel eine ganz verflixte Wetterhexe wäre. Des andern Tages ſchrieb Klaus dem Meiſter, daß er mit vielem Dank die Truhe nebſt Allem, was darin war, erhalten habe. Und wenn es dem Meiſter recht wäre, wolle er etwa in vier Wochen wieder als Altgeſelle bei ihm einſtehen. So lange müſſe er aber noch in der Stadt bleiben, da er einen Akkord fertig machen wolle, den er in der Möbelfabrik von Hanſen Cie. übernommen hätte. Dem Meiſter Krantz war das natürlich ſehr recht. Als er das nächſte Mal in die Stadt liefern kam, ſuchte er den Klaus auf und beſprach alles Weitere ſehr eingehend mit ihm. Das Geſpräch begann mit dem Reißmathias und endete mit der Chriſtel, von der Vater Krantz dem Klaus viele Grüße über⸗ brachte. Von Stund ab konnte der Altgeſelle den Tag ſeiner Heim⸗ kehr ins Dorf kaum noch erwarten, ſo ſehr ſehnte er ſich nach einem Wiederſehen mit der Chriſtel und der guten haus⸗ ſchlachtenen Wurſt, die in langen Gehängen in der Räucher⸗ kammer aufbewahrt wurde. Als er endlich kam und des Abends gegen acht Uhr ins Wohnzimmer trat, traf er die Chriſtel allein dort an. Die Andern waren auf dem Felde draußen, wo es gerade bei der Kartoffelernte viel gab, ſo daß Alle hatten mit zu⸗ greifen müſſen, beiden Geſellen und die Lehrbuben. er nicht gemeldet hatte, war Da Klaus ſeine Ankunft vorh die Chriſtel ſehr überraſcht, als er ſo unerwartet vor ſie hintrat. hete dann, legte ihr Nähzeug bei Seite, ſprang vom Stuhle auf und ging mit offenen Armen auf den Ankömmling los. Ehe Klaus ſich deſſen verſah, hing ſie weinend und lachend an ſeinem Halſe. Dann nahm er jubelnd die Kleine auf ſeine ſtarken Arme, krug ſie, wie ehedem im Obſt⸗ + garten, hin und her und kitzelte ihr mit ſeinem ſtruppigtz Schnurrbart die Naſe. Sechs Wochen ſpäter fand die Hochzeit ſtatt. Die diche Gundel aber verließ kurz zuvor das Dorf. Die Leute vom Schulzenhof erzählten, daß es vor ihrer Abreiſe noch zu einem erregten Auftritt zwiſchen ihr und dem Vorſteher gekommen ſei, der ſich neuerdings mit einer reichen Wittwe aus einem Nachbardorfe verlobt hatte und nun darauf drang, daß die Gundel das Haus verlaſſe. Klaus athmete erleichtert auf, als er dies hörte. Er und ſeine Chriſtel wurden ein recht glückliches Paar. as neue Wädchen. Skizze von Pierre Luguet. Aukoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von A. Heim. (Nachdruck verboten.) Der Schriftſteller Lardi arbeitete in Pantoffeln und war⸗ mem Schlafrock eifrig an dem erſten Kapitel eines neuen Feuilleton⸗Romans„Bombe und Gift“. Er hatte ſchon eine unſchuldige Waiſe ermordet und deren Großmutter zu ihren Vorfahren heimkehren laſſen, als Frau Lardi in das Arbeits⸗ zimmer des Gatten trat. „Liebſter Mann, willſt Du das neue Mädchen ſehen? Mir gefällt die Perſon nicht ſo recht.“ Lardi hob den Kopf; ſomit blieben dem dritten Opfer des Romans noch einige Minuten des Lebens geſchenkt und während in ſeinen Blicken noch all die Mordgedanken zu leſen waren, ſagte er: „Nein, ich will das neue Mädchen nicht ſehen. Das iſtk Deine Sache. Laß mich doch in Ruhe arbeiten, Du ſtörſt mich immer gerade, wenn ich im beſten Zuge bin!“ „Aber ſie wartet im Vorzimmer.“ „Na! dann meinetwegen, laſſ' ſte hereinkommen. Treken Sie näher, Kind! Alſo Sie ſind das neue Mädchen. Sie ſehen ja ganz nett aus, wie heißen Sie?“ „Marie Delaru, Herr Lardi.“ „Ein netter Name, aber ich werde Sie lieber Sidonie rufen. So hieß das vorige Mädchen, und das iſt mir bequemer. Was können Sie denn?“ 4 „Alles.“ „Na, das genügt! und nun bitte ich, mich allein zu laſſen. Ich habe gerade ein junges Mädchen vor, das erſt halbermordet iſt! Wir frühſtücken doch um 11 Uhr, Frauchen?“ „Jawohl.“ „Oh, Sidonie, ehe ich es vergeſſe, haben Sie denn Zeug⸗ niſſe?“ „Nein, Herr Lardi, ich bin noch nicht in Stellung geweſen.“ „Na, das ſchadet nichts, wir werden Sie ſchon anlernen. Woher ſind Sie denn übrigens?“ „Aus meiner Heimath, Herr Lardi.“ „Das kann ich mir wohl denken! Aus China werden Sie nicht kommen! Aber ßoo iſt Ihre Heimathe?“ „In der Nähe von Breſt.“ „Ohl dann ſind Sie ja eine kleine Seeratte!“ „Das weiß ich nicht, Herr Lardi.“ „Ja, ja! Gewiß eine kleine bretonniſche Seeratte!“ „Bretonnin? Ja, Herr Lardi.“ „Na und nun muß ich arbeiten. Das junge Mädchen wartet auf mich!“ Und er ſchrieb; die Feder flog nur ſo über das Papier: „. Die Unglückliche röchelte vor Schmerzen und Enk⸗ ſetzen. Sie wand ſich auf der Erde, die von ihrem Blut roth war; ihre Nägel gruben ſich verzweiflungsvoll in den Arm des Elenden. „Aber plötzlich warf ſie ein Schlag, der noch kräftiger als alle vorher, zu Boden; unbeweglich lag ſie dort... eine Leiche der Kopf war faſt ganz vom Rumpfe getrennt.“ „Der Mörder ſtieß einen wilden Triumphſchrei aus „Donnerwetter! mir wird ja ſelbſt ganz gruſelig dabei,“ ſagte Lardi und drehte ſich eine Cigarrette. Während das unglückliche Geſchöpf ſo ihr Leben aus⸗ hauchte, führte Frau Lardi das neue Mädchen in den Haushalt ein. Sie zeigte ihr die Küche, die Wirthſchaftsräume, Keller, Boden und das ihr beſtimmte Zimmer. Marie⸗Sidonie hörke aufmerkſam zu. Sie ſchien ſich Alles genau zu merken, was der „Herr“ gern hatte und wie es die„gnädige Frau“ wünſchte. Nur dann und wann ſtellte ſie eine beſcheidene Frade mit einer Stimme, deren tiefen Klang man es anmerkte, daß das Mädchen ihr Lebenlang die kräftige, ſalzige Seeluft eingeathmet hatte. Dann fing ſie an in der Küche zu hantiren und zwar mit großer Sicherheit. Flink und behende fand ſie jedes Stück; es war eine wahre Freude ſie bei der Arbeit zu ſehen. Aeußerlich war Marie Delaru eine große, hagere Erſchei⸗ nung, mit etwas rothem Teint und einem drolligen Geſichts⸗ ausdruck. Sie krug ſich wie es in ihrer Heimath üblich: Kurze Röcke und das kleine typiſche Häubchen. Hände und Füße waren zierlich. Auf der Oberlippe hatte ſie einen leichten Flaum, und das berlieh ihrem Geſicht etwas entſchloſſen Bewußkes. Das Frühſtück war ſehr gut, und Herr Lardi, der ſich über die drei fertig gebrachten Morde freute, war in beſter Laune. Auch das Mittageſſen war tadellos, und als die Gatten zur Ruhe gingen beglückwünſchten ſie ſich leiſe zu der„Perle“ die ſie ins Haus genommen hatten. Auch am nächſten Tage ging Alles wie am Schnürchen, nur als Lardi gegen 11 Uhr Nachts noch einmal in die Küche kam, er hatte bemerkt, daß er keine Streich⸗ hölzer im Zimmer hatte und wollte dieſe holen, überraſchte er das neue Mädchen rittlings auf einem Stuhl ſitzend und eine Pfeife rauchend! Er traute ſeinen Augen nicht! Da er auf Filzſchuhen ging, ſo hatte Marie⸗Sidonie ſein Kommen nicht bemerkt. Lardi machte auch ſofort ſchleunigſt Kehrt; er weckte ſeine Frau aus dem erſten, ſüßen Schlummer und theilte ihr ganz erregt das Ereigniß mit. „Aber Du träumſt,“ antwortete Frau Lardi. „Ich kräumen?... Sieh doch ſelbſt nach.“ Heimlich ſchlich auch Frau Lardi nach der Küche und kam gleich ebenſo erregt, wie der Gatte, zurück. Ja, es war in der That ſo, ſie rauchte eine mächtige Pfeife! Die ganze Küche war voll Qualm. Lange dachten die Gatten nach, bis plötzlich Lardi in helles Lachen ausbrach. „Herr Gott, ſind wir dumm!“ „Wie ſos“ „Zu dumm, zu dumm!“ f „Aber wieſo denn, ſprich doch!“ „Marie⸗Sidonie raucht, weil ſie aus der Betragne iſt und weil dort alle Frauen rauchen!“ 5 „Glaubſt Du das?“ „Ich weiß es ganz beſtimmt. Ich habe davon ſogar in meinem vorletzten Roman:„Die Räuber von Goldo, oder der zerriſſene Strick,“ erzählt. Erinnerſt Du Dich nicht daran?“ „Ja, ja jetzt fällt es mir ein! Na ſchlaf guk, Männchen.“ „Gute Nacht, lieber Schatz.“ Einige ſtill⸗friedliche Tage folgten. Das neue Mädchen war wirklich eine Perle pünktlich, ſauber, flink, immer freundlich und höflich. Frau Lardi rühmte ſie bei allen Bekannten, und die beneideten ihr den weißen Raben. Da eines Tages ſtöberte Frau Lardi neugierig wie ſie war, in Abweſenheit des Mädchens in deren Zimmer herum und fand ein Stückchen Papier in dem etwas eingewickelt geweſen war und auf dem in ungeübter Hand und allen orthographiſchen Regeln ſpottend, die Worte ſtanden: „Mein geliebter Julius! Seit 8 Tagen habe ich Dich nicht geſehen. So geht das nicht weiter! Laß Deine Herr⸗ ſchaft heute allein, oder ich mache Dir eine Szene! Beſtimmt Abends hinter der Kirche!l! Die Unterſchrift war unleſerlich. Frau Lardi war zuerſt ſtarr. Dann ſtürzte ſie zu dem Gatten ins Zimmer, der wieder bei einem Mord in„Bombe und Gift“ angekommen war. Mit tragiſcher Miene legte ſie den kleinen Zettel vor ihm auf den Tiſch. „Was iſt das?“ fragte ſie. „Mein geliebter Julius“ Was ſoll das heißen?“ „Das habe ich im Zimmer des Mädchens gefunden!“ „Und was vermutheſt Du?“ „Ich, gar nichts! Ich bringe den Wiſch Dir, der Du ein ſo feiner Pſychologe biſt!“ „Und darum ſtörſt Du mich bei der Arbeit? Na! das Kind hat einen Bräutigam und trifft ſich mit ihm; das iſt doch ganz einfach. Und da der beſagte Bräutigam nicht ganz ſo feurig wie ſie zu ſein ſcheint ſo bedrobt ſie ihn. Das kommt alle Tage vor. Ich möchte wetten, daß Sidonie Dich gebeten hat heufe Abend ausgehen zu können.“ „Ja, das ſtimmt.“ „Na alſo! Leg den Zettel wieder dahin, wo Du ihn fort⸗ genommen haſt. Laß Sidonie ihre Liebesgeſchichten allein ordnen. Und mich laß mit meinem alten Schäfer allein, den ich noch nicht auf gute Weiſe verſchwinden laſſen kann. Um 11 Uhr früßh⸗ ſtücken wir, nicht wahr?“ „Ja lieber Mann.“ Und Lardi ſchrieb: „... Der arme Menſch ſetzte ſich noch zur Wehr. Er wollte nicht ſterben. Er wollte nicht in das Grab das Ge⸗ heimniß mitnehmen, das er allein kannte.“ „Da ſtürzte ſich der falſche, ruſſiſche Edelmann auf ihn, packte ihn an der Kehle und ließ die mächtigen Hände nicht eher von dem Hals ſeines Opfers bis es als Leiche vor ihm lag.“ „Oh! Verräther!“ rief er dann,„Du wirſt mich nun nicht mehr hindern die Gräfin zu heirathen!“ „Du irrſt Dich,“ antwortete eine drohende Stimme In dieſer Weiſe ſchrieb Lardi wohl noch eine halbe Stunde weiter. Aber plötzlich wurde er durch lebhaftes Sprechen, männ⸗ licher Stimmen, die aus der Richtung des Mädchen⸗Zimmers kamen, von ſeiner Arbeit geſtört, „Was iſt denn das?“ fragte er ſich und ſtand ſchnell auf, um das Zimmer und ſeinen Schäfer, den falſchen Edelmann und die Gräfin im Stich zu laſſen, weil er nachſehen wollte, was der Lärm zu beduten habe. Ein eigenthümlicher Anblick bot ſich ihm dar. 5 In ihrem Zimmer ſaß das neue Mädchen„die Perle“, der „weiße Rabe“ mit entblößtem Oberkörper,— ein männlich kräftiger Bruſtkaſten ganz und gar mit Tätoboirungen bedeckt — auf einem Stuhl und neben ihr hielten zwei Schutzleuts Der Polizeihauptmann des Revlers war auch da und rief: „Wir kennen Dich, Julius Flupier! Vorwärts, marſchk Dein Anſchlag iſt diesmal nicht geglückt!“ Frau Lardi lehnte, einer Ohnmacht nahe, an der Thür. und der Gatte fragte entſetzt: „Was geht denn hier vor?“ „Was hier vorgeht, Herr Lardi! Sie haben über 8 Tage einen der ſchlimmſten Verbrecher, auf den die Polizei ſchon lange fahndet, bei ſich beherbergt und können ſich glücklich ſchätzen, noch mit dem Leben davon gekommen zu ſein.“ Und ehe Lardi noch wußte, was er antworten ſollte, hatten die Beamten den Verbrecher ſchon hinausgeführt Lardi war für einige Zeit die Luſt an ſeinen Schauer⸗ und Mordromanen vergangen... So in der Wirklichkeit Verbrecher neben ſich zu haben war doch etwas ungemüthlich und dann Frau Lardi war auch gar zu aufgeregt und betonte immer und immer wieder, wie die Schuld einzig und allein ihn treffe! Dadurch trat eine nicht unbedenkliche Trübung an dem ehelichen Himmel ein und die kheilnahmsvollen Fragen der„lieben Freundinnen“ trugen nicht dazu bei, dieſelbe zu verſcheuchen. Erſt ganz allmählich verblaßte die Erinnerung an das„neut Mädchen.“ Zu viel Frauen. Eine Kritik der Ergebniſſe der letzten Volkszählung. Von Dr. Woldemar Haering. (Nachdruck verbolen.) Unter den Ergebniſſen der letzten Volkszählung iſt eines der intereſſanteſten das zahlenmäßige Verhäliniß der Ge⸗ ſchlechter zu einander. Daß in Deutſchland das weibliche Ge⸗ ſchlecht ſich ſchon ſeit vielen Jahrzehnten in der Majorität befindek, iſt allgemein bekannt, und überall dort, wo man die Frauenfrage vom rein ſtatiſtiſchen Standpunkte aus betrachtet, hat maß den Ueberſchuß an Weiblichkeit für die nicht hinwegzuleugnenden Uebelſtände, welche der Frau bei der freien Bethätigung ihrer Individualität entgegenſtehen, verantwortlich gemacht. Das ſchöne und— wie man galant behauptet ſchwächere Geſchlecht hat diesmal alle Urſache mit dem Reſultat der Volks⸗