Telegramm⸗Adreſſe: „Jpurnal Mannheim.«⸗ In der Pouliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Dringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate Die Reklamen⸗Zeile Einzel⸗Rummern E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. den Stadt Maunheim und Ummgebung. kaunheimer Journal. (111. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 3419 Filiale: Geleſenſte und perbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: Dr. Vaul Harms, ſür den lokalen und vrov. Theil; Eruſt Müller, für Theater, dunt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: FKarl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der⸗ Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nanngeimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Journal⸗ iſt Eigenthun des katholiſchen Bütrgerhoſpitals.) ſämmtlich in Naunnheim. (Maungeimer Volksblatt.) Nr. 815. E 6, 2 95 7 Samſtag, 27. April 1001. (2. Abendblatt.) Ein Feſttag an der Adria. (Von unſerm Korreſpondenten.) * Abbazia, 24. April. Nach dem Höhepunkt der Abbazianer Frühjahrsſaiſon, der ſich ſtets um die Oſterzeit einſtellt, gab es in dieſem Jahre noch eine Zeit des geräuſchvollen Strandlebens im herrlichen Curort am Quarnero. Großherzog Adolf von Luxemburg, der mit ſeiner hohen Gemahlin ſeit vielen Jahren zu den treueſten Beſuchern Abbazias zählt, und der auch heuer ſchon ſeit etwa zwei Monaten hier weilt, feierte geſtern, am 23. April die 50. Wiederkehr ſeines Hochzeitstages. Und wiewohl der hohe Herr die Abſicht hegte, dieſes Feſt in aller Stille und Zurück⸗ gezogenheit zu begehen, der Curort Abbazia ließ es ſich doch nicht nehmen, dieſe ſeltene Feier zum Anlaß einer ſolennen Huldigung für das Großherzogliche Paar zu benützen. In aller Stille wur⸗ den die Vorbereitungen getroffen, und es iſt eine glanzvolle Ver⸗ anſtaltung zu Stande gekommen, ein feſtlicher Tag, der Allen, die ihn in Abbazia miterlebt, ſicher unvergeßlich bleibt. Schon am Morgen des 23. April prangte der Curort am Quarnero, das ſeit dem Beſuche des deutſchen Kaiſerpaares im Jahre 1894 auch in Deutſchland populär gewordene Abbazia im herrlichſten Schmucke. 9 Es iſt Lenz, Lenz an der Adria! Die von hohen Bergen um⸗ kränzte Quarnero⸗Bucht liegt ruhig da im blendenden Sonnen⸗ ſchein, ſtolze Seeſchiffe und hurtige Barken ziehen über die ſpiegel⸗ glatte Fläche dahin. Am Strande ſproßt und blüht Alles in friſchem Grün, die Kamelien⸗ und Azaleenbäume im Angiolina⸗ parke ſind über und über mit herrlichen Blüthen bedeckt, die Mag⸗ nolien ſind mit weißen Blumen überſät, der ewiggrüne Lorbeer ſendet ſchweren Duft in die Lüfte, die Feigenbäume entfalten ihre Blätter, und hoch oben auf den Bergpromenaden iſt der Eichen⸗ wald vom erſten Frühlingsſchimmer überhaucht. Was ſonſt alles an bekannten und unbekannten, tropiſchen und einheimiſchen Ge⸗ wächſen ſprießt und rankt, läßt ſich gar nicht aufzählen. Zu dieſer herrlichen Naturpracht nun die maleriſch am Strand gruppirten Villen und Hotels, Bazare und Paläſte im reichſten Flaggen⸗ und Guirlandenſchmuck, feſtlich geputzte Menſchen, Equipagen mit Gratulanten in den Straßen, und über dem Ganzen der lachende Himmel des Südens, die prächtig ſtrahlende Frühlingsſonne— fürwahr, ein goldener Tag, wie geſchaffen für das vom Geſchick ſo Wenigen beſchiedene Feſt der goldenen Hochzeit. Mit welch' hohen Gefühlen muß Großherzog Adolf heute ſein ſchickſalsreiches Leben überblicken. Iſt es doch ein Stück Ge⸗ ſchichte aus den aufgeregteſten Zeiten des 19. Jahrhunderts! Die erſte Gattin, eine ruſſiſche Großfürſtin, wurde ihm nach ein⸗ jähriger Ehe durch den Tod entriſſen, die griechiſche Kapelle mit den vergoldeten Kuppeln auf dem Neroberge zu Wiesbaden iſt das Denkmal, das er ſeiner erſten Liebe geſetzt.— Dann die ereignißreichen Epochen der fünfziger und ſechziger Jahre, 1866, das Domizil in Wien, die Zuſammenkunft im Inſelhotel zu Konſtanz, wo der inzwiſchen auf den Thron von Luxemburg be⸗ rufene Großherzog mit dem jungen deutſchen Kaiſer einen ver⸗ ſöhnenden Händedruck wechſelte— und dann die Tage des Frie⸗ dens, der Ruhe und der Einkehr, ein Lebensabend, verſchönt durch die Liebe und Anhänglichkeit ſeiner Familie, und die Achtung der politiſchen Welt, die in Großherzog Adolf den ernſten, vornehm denkenden Fürſten ehrt. Man ſpricht ja ſonſt nicht viel von ihm. Jetzt hat die gol⸗ dene Hochzeit die Blicke aller Welt wieder auf ihn gelenkt. Wäre es nach ihm gegangen, das Feſt wäre ganz unbemerkt verlaufen, aber die Freunde und Bewunderer von Nah und Fern ſtellten ſich pflichtgetreu ein mit ihren Glückwünſchen, und Abbazia feierte den Tag aus Dankbarkeit kräftig mit. Um das Jubelpaar ſind am Feſttage verſammelt geweſen der Erbgroßherzog Wilhelm Alexander von Luxemburg mit Ge⸗ —— Buntes Feuilleton. — AUeber neue Aecolsharfen wird berichtet: Eine höchſt drignelle und bei den Chineſen ſehr beliebte Einrichtung ſind die durch geflügelte Muſikkanten veranſtalteten Luftkonzerte. In Peking, und namentlich in der Umgebung der Kaiſerſtadt, be⸗ obachtet man zahlreiche Taubenſchwärme, die, je nachdem ſie ſich nähern oder entfernen eine liebliche, bald anſchwellende bald er⸗ ſterbende Sphärenmuſtk hervorbringen. Die Töne ſind ſanft und weich, wehmüthig ſtimmend wie ein Konzert von Aeolsharfen— und kleine Aeolsharfen ſind die Inſtrumente in der That.— Es werden nämlich zahmen Tauben kleine Pfeifen aus dem denkbar leichteſten Material(Bambus) und von dverſchiedener Größe unter die Schwanzfedern gebunden; ſobald die Vögel als⸗ dann in die Höhe ſteigen, entſteht durch den ſtarken Luftdruck bei ſchnellem Fluge die anmuthige Muſik, die zum erſten Mal ver⸗ nommen, einen wunderbaren Eindruck auf das Ohr des Hörers macht. 5 Eine Trink⸗Konzeſſton. Wie uns aus Newyork be⸗ Achtet wird, hat der Senat des Staates Arkanſas ſoeben eine Bill angenommen, wonach es in Zukunft keinem Individium innerhalb der Grenzen des Staates erlaubt ſein ſoll, berauſchende Getränke zu ſich zu nehmen, ohne dafür die ſtaatliche Konzeſſion zu beſitzen, welche gegen eine Steuer von 5 Dollars ber Jahr ertheilt werden ſoll. Jedes Vergehen gegen dieſes Geſeß ſoll mit Gelpſtrafen bis zu 15 Dollars oder Gefängißſtrafe bis zu einem Monat geahndet werden.— Die Bill hat noch das Unterhaus zu mahlin, Prinzeſſin von Braganza, Prinzeſſin Hilda mit Gemahl, Erbgroßherzog von Baden, die beiden Schweſtern der Frau Großherzogin, Prinzeſſin von Anhalt und Prinzeſſin von Schaumburg⸗Lippe mit Gemahl. Erbgroßherzog Friedrich Wilhelm von Baden nebſt Gemahlin ſind für drei Wochen nach Abbazia ge⸗ kommen und äußern ſich über den Aufenthalt am Strande der Adria ſehr entzückt. Das hohe Paar bewohnt mit den übrigen Fürſtlichkeiten in der Villa Amalia dieſelben Appartements, die ſ. Z. das deutſche Kaiſerpaar inne hatte.„Erbgroßherzogs“ machen am Strandwege oft Spaziergänge, unternehmen Aus⸗ flüge zur See und bewegen ſich überhaupt höchſt ſchlicht und ungezwungen, wie einfache Abbazianer Badegäſte. Der Feſttag wurde eingeleitet durch eine Morgenſerenade der Kurkapelle vor der Villa Amalia. Alle Häuſer von Abbazia, den ganzen Strand entlang von Ika bis Voloska, eine Perlen⸗ reihe der herrlichſten Villen von faſt vier Kilometer Länge— ſind mit Flaggen in den bunteſten Farben geſchmückt. Denn bunt, bunt iſt hier Alles, dafür leben wir in Oeſterreich. Bunt die Nationalitäten, bunt die Sprachen, und bunt die Fahnenfarben. Zu den hieſigen orts⸗ und landesüblichen Nüancen geſellten ſich heute auch vielfach rothblauweiß(für Luxemburg) und blau⸗ orange(für Oranien). Auch alle Telephonſtangen und Träger der elektriſchen Bogenlampen ſind mit kleinen Flaggen geſchmückt. An mancher Häuſerfront iſt das großh. Wappen angebracht. In den Vormittagsſtunden nahm das Jubelpaar, umgeben von den Familienmitgliedern, die Gratulationen entgegen. Die Spitzen der Behörden ſtellten ſich ein, und alles, was in Abbazia von Rang und Namen weilt, pilgerte nach der Villa Amalia, um entweder perſönlich zu gratuliren oder ſich in den aufliegenden Bogen einzuzeichnen. Und dann die Maſſe der einlaufenden Telegramme, Adreſſen und Geſchenke, die aus allen Theilen der Welt kamen und ganze Räume füllten. Es fehlte nicht an den koſtbarſten Angebinden. In unbeſchreiblicher Menge wurden aber herrliche Blumengaben dargebracht, in allen Variationen, vom reichſten, kunſtvollen Blüthenarrangement mit koſtbaren goldenen Aehren und Ränken, die auf das Feſt Bezug haben, bis zum be⸗ ſcheidenen, aus drei bis 4 Roſen beſtehenden Strauß, als Be⸗ weis, daß in Abbazia thatſächlich auch das Volk den Jubeltag des populären Großherzogs von Luxemburg mitfeierte. Aus Naſſau iſt eine Adreſſe eingetroffen mit über 2800 Unterſchriften. Nach der Gratulation fand in der Villa Amalia die feier⸗ liche Einſegnung des Jubelpaares ſtatt. Dieſelbe vollzog der eigens aus Wien herbeigeeilte evangeliſche Pfarrer Formey, der einſtige geiſtliche Berather des Großherzogs aus der Zeit ſeines Wiener Aufenthalts, der auch die Ehen der beiden Kinder des Jubelpaares ſeinerzeit eingeſegnet hatte. Am Nachmittag fand in der am Strand gelegenen Villa Angiolina das Feſtdiner ſtatt. Alles ſpielte ſich im engſten Familienkreiſe ab und trug, dem Wunſche Sr. Kgl. Hoheit ent⸗ ſprechend, den intimſten Charakter. Während des Diners kon⸗ zertirte vor der Villa die Muſikkapelle des Fiumaner Infanterie⸗ regiments in Parade. Den Glanzpunkt der Feier bildete aber der Huldigungsfeſt⸗ zug am Abend und die gleichzeitige Illumination Abbazias. Um halb 8 Uhr bewegte ſich unter fröhlichen Marſchweiſen ein aus dem Veteranen⸗Verein, der Feuerwehr, ſonſtigen Verbindungen und Bürgern, ſowie Kurgäſten Abbazias gebildeter Zug mit Fackeln und bunten Lampions nach dem Kurparke zur Hul⸗ digung. Auch viele Damen waren im Zuge bemerkbar. Vor der Villa Amalia nahm die Menge Aufſtellung. Ganz Abbazia und Voloska war da, und auch aus Fiume waren viele Hunderte herübergekommen. Auch das Militär war ſehr zahlreich vertreten. Der Anblick war ein erhebend ſchöner. Das feſtlich geſtimmte Publikum, die prachtvolle Umgebung, die vielen Fackeln und ————.————————...———.̃ paſſiren, wo ſie eine ſtarke Oppoſition finden wird, aber höchſt wahrſcheinlich wird ſie ſchließlich doch noch angenommen und zum Geſetz gemacht werden. — Ein reſtaurirter Dinoſaurus. Aus New⸗Haven(Con⸗ necticut) wird berichtet, daß die Knochenreſte des großen Dino⸗ ſaurus, welche im Jahre 1899 in der Nähe der genannten Stadt ausgegraben wurden, nunmehr vollſtändig zuſammengeſetzt und ergänzt worden ſind, ſodaß das komplette Skelett des vorſint⸗ fluthlichen Rieſenthieres jetzt in dem Peabody⸗Muſeum in New⸗ Haven hat aufgeſtellt werden können. Es iſt bedeutend größer als das im Brüſſeler Muſeum vorhandene, welches bisher das einzigſte Spezimen in der Welt war. Das amerikaniſche Skelett iſt 29 Fuß 3 Zoll lang, und der Schwanz allein hat eine Länge von 13 Fuß 7 Zoll; die Höhe bis zum Scheitel beträgt 13 Fuß 2 Zoll, während ſie am Schwanzwirbel 9 Fuß 5 Zoll mißt. — Ein Nusſtand der Hebammen. Ein eigenartiger Streit iſt in Köslin ausgebrochen. Es handelt ſich um einen— Hebammenausſtand. Die Hebammen haben ſich zu einem Verein zuſammengethan und beſchloſſen, zu ſtreiten, falls in Zukunft das Bitten der Pathen zur Taufe, das Hergeben des Taufzeuges für die Täuflinge und das Tragen der Täuflinge von den Woh⸗ nungen zur Kirche von ihnen beſorgt werden ſoll. Die kinder⸗ reichen Bäter Köslins und die es werden wollen, finden ſich mit guten Humor in die Sache, wie folgendes Inſerat in einem Lokalblate beweiſt:„Zur gefälligen Beachtung! Bezugnehmend auf das Inſerat der hilfreichen Frauen Köslins in Nr. 94 der „Kösliner Zeitung“ werden auch die Unterzeichneten vom 1. Mai Lichter, und auf der See davor feſtlich beleuchtete Schiffe und Barken, Racketen ſchoſſen in die Lüfte, und auf den Gipfeln der Berge leuchteten mächtige Feuergarben auf.... Da traten die Fürſtlichkeiten auf den Balkon, das Jubelpaar im Kreiſe der Familie, ſichtlich erfreut über dieſen herzlichen Akt ſpontaner Huldigung. Geſangvereine von Abbazia und Voloska ſangen einige prächtige Lieder, worauf eine Abordnung des Kurkomftes 8, mit dem Regierungsrath Prof. Dr. Glax und dem Kurgrzt Dr. Trippold an der Spitze, die Freitreppe zum Balkon empor⸗ ſtieg und dem Jubelpaar ein herrliches Blumenarrangement über⸗ reichte. Dr. Trippold hielt im Namen des Kurortes eine ſchwungvolle Gratulationsanſprache, die mit einem vom Publikum donnernd ausgebrachten Hoch auf das Großherzogliche Pagr ſchloß. Hüte, Tücher und Lampions wurden geſchwenkt, der Park erglänzte in magiſchen Lichteffekten, und die Muſtk in⸗ tonirte die Hymne von Luxemburg. Tief bewegt, ſagte der alle, trotz der Laſt der 84 Jahre friſch dreinſchauende Großherzög einige Worte des Dankes, erhob ſich dann aus dem Lehnſtuhl und rief, zum Publikum gewendet, mit lauter Stimme:„Se. Mafe⸗ ſtät der Kaiſer lebe hoch!“ Endloſer Jubel folgte dieſen Worten. Die Muſik ſpielte die Hynme„Gott erhalte“. Die Fürſtlichkeiten auf dem Balkon und das Publikum entblößte die Köpfe und ſang das alte, patrioffſche Lied mit. Die Huldigung war zu Ende, der Fackelzug ordnete ſich wieder und zog unter Hochrufen mit klingendem Spiel aus dem Parke. Inzwiſchen hatte draußen auf der langgeſtreckten Reichs⸗ ſtraße und am Seeſtrande die Illumination begonnen. Kein Haus war ungeſchmückt, keine Villa ohne Lichterglanz. Geradezu verſchwenderiſch wurde die Elektrizität benützt. Ueberall Guir⸗ landen, Roſetten und auch die Jahreszahlen 1851—4901 aus elektriſchen Virnen und ſonſtige reizende Lichterarrangements. Ganze Fagaden erſtrahlten elektriſch, ſanfte Kachalflammen teihten ſich an den Geſimſen, bunte Lampions zogen ſich in langen Linen zu beiden Seiten der Straße hin. Dazwiſchen knatterten Racdketen, ſtiegen Lichtbomben in die Höhe, ſtrahlte bengaliſches Jeuer in allen Farben auf— ein wahrhaft füdländiſch prächtiges, Unvergeßlich ſchönes Bild.„ Die Großherzogliche Familie fuhr im Wagen langſam die Straße entlang, alle Arrangements bewundernd, bis an den Hafen von Voloska. Dort beſtiegen die Herrſchaften die bereik⸗ ſtehende Jacht des Gouverneurs von Fiume, um als Beſchluß des Tagesprogramms eine kleine Seefahrt zu machen. Mittlerpeile hatte ſich das Meer mit einem ganzen Schwarm lampion⸗ geſchmückter Varken bevölkert. Benzinboote ſchoſſen hin und her, kleine und große Dampfer belebten die Waſſerfläche, alle, bis au die Spitzen der Maſten, mit farbigen Lichtern überſät. Von der Voje ſandte ein elektriſcher Scheinwerfer ſeine Strahlen überall⸗ hin, und Fiſcherkähne beleuchteten das Waſſer mit Magneſtum⸗ flammen. Langſam und majeſtätiſch zog die Pacht, gefolgt bon den Schiffen und Varken, den in Feuer getauchten Strand ellt⸗ lang. Auf der Terraſſe ſpielte die Muſtk luſtige Weiſen, und überall ſprühten nochmals zur Huldigung Flammen auf. Bis Lovrana, das ebenfalls illuminirt hatte, ging die Fahrk, dann drehte das Schiff und ſtrebte dem Hafen von Abbagia zu. Es war faſt 11 Uhr, als die Herrſchaften am Molo landeten. Na allen Seiten Dank winkend, begaben ſie ſich in die Villa Amalick zurück, gewiß hoch erfreut und befriedigt von dem glanzvollen Verlauf.— Das letzte Muſikſtück verklang, die letzte a8 Eabe glomm, das letzte Lampion verloſch— dann war es zu Ende, Has herrlich gelungene Feſt von der Adria. A. Ronai. ———— ab nur unter folgenden Bedingungen fernerhin die Lieferung bon Sprößlingen übernehmen: 1) Die Babies werden nur bis an die Hausthüren geliefert, 2) Augenzeugen, beſonders Kinder, werden nicht mehr geladen, 3) Hemdchen müſſen ſelbſt gehalten und vorher an den Centralverband in Kairo geſandt werden. Der Central⸗ verbond der Störche, Sektion Köslin.“ — Der Maun mit dem Rinderknochen. Eine eigenarkige Operation vollführte ein Budapeſter Arzt Dr. Seyfried bei einem Manne, der mit einer ſchweren Eiſenſtange auf den Kopf ge⸗ ſchlagen worden war und einen ausgedehnten Schädelbruch davongetragen hatte. Da die Neubildung eines ſo großen Knochenverluſtes nicht zu erwarten war, ſo ſetzte Dr. Sehyfried, kurz entſchloſſen, an die Stelle des Knochens eine die Lücke voll⸗ kommen deckende entkalkte Knochenplatte, die er einem— Rinde entnommen hatte. Darüber nähte er dann die Haut zu, und das fremdartige Knochenſtück heilte ohne jede Störung ein. — Deu Hunde⸗Rekord hält Frankreich, nicht das Deutſhe Reich, wie man vielleicht glauben könnte, denn während 2 864 000 Hunde die Häuſer Frankreichs in Stadt und Land bevölkern, beſitzt Deutſchland nur die Hälfte. So treffen in Frankreich 75 Hunde auf 1000 Einwohner, im Deutſchen Reiche 31, in England 88.„Die Franzoſen“— ſo ſpottet der Chroniſt des „Monde illuſtré“—„zahlen eben gar ſo gerne Steuern— wie⸗ der eine ihrer vielen Eitelteiten. Es gibt kein Land, das dem Staate ſo reiche Mittel ſpendet wie Frankreich. Wir ſelbſt ſind darauf bedacht, ſeine Einnahmen zu vermehren; darum haben wir als gute Patrioten mehr Hunde als die anderen Völker“ l Sel 2— 1 ññ—————— — zu Den Verkehr mit Motorfahr⸗ zeugen auf öffentlichen Wegen und Plätzen betr. Verordnung. (186), Nr. 48002 I1. Auf Grund des 8 366 Aier 2,8 und 10 des Reichsſtrafgeſetzbuchs, des§ 108 Ziffer 5 bes Poltzeiſtrafgeſetz⸗ buchs, wird unter Aufhebung des§ 20 der Straßenpolizei⸗ ordnung vom 12. Mal 1882, ſowie des G 14 der Berordnung vom 20. Sktober 95, den Verkehr mit Fahrrädern auf öfſent⸗ Die zur Erhaltung der Sicherheit, Bequemlichkeit und Nuhe auf den öffentlichen Wegen erfaſſenen polizeilichen Vorſchriften, insbeſondere diejenigen der Straßenpolizeiordnung vom is⸗ Mai 1882 finden auch enlſprechende Anpendung auf den nicht auf Bahn⸗ gleiſen ſich betwegenden Perkehr der durch Dampf⸗ Elektrizitäts⸗, Benzin⸗, Petroleum, und dergleichen Motoren getriebenen Fahr⸗ zeuge— Straßenlokomotiben, Mtorwagen, Motorfahrräder—, oweit nicht in Folgendem etwas Anderes beſtimmt iſt. 2 Motorfahrzeuge müſſen ſo gebaut, eingerichtet und ausgerüſtet ſein, daß Feuers⸗ ünd Kioleſtersgsfahr ſowie eine Beläſtigung von Perſonen und Fuhrwerken durch Geräuſch oder durch üblen Geruch ausſirömender Gaſe möglichſt ausgeſchloſſen iſt. Die Rädkränze der Trlebräder dürfen nicht mit Unebenheiten berſehen ſein, weſche geeignet ſind, die Fahrbahn zu beſchädigen. 3 Jedes Motorfahrzeug muß verſehen ſein: A. niit elner kräftigen Lenkelnrichtung, welche geſtattet, ſicher und raſch auszuweichen, und in einem kleinem Bogen zu wenden, 2. Mlt zwel Bremseinrichtungen, von deuen jede für ſich geeignet ſein muß, den Lauf des Fahrzeuges ſofort zu hemmen, und von denen mindeſtens vle eine unmittelbar auf die Trieb⸗ rüder wirken muß, „ üllt einer n zum Abgeben von Warnungszeichen, ach eingeltetener Dunkelheſt und bei ſtarkent Nebel mit zwei an den Seiten vorn augebrachten hellbreunenden Laternen von weißem Glas; für Mokor⸗Zwei⸗ und Drei⸗ räder geunngt eink Laterne der bezeichneten Akt. Jieder Motorwagen, veſſen Leergetwicht 00 Kilogtamm über⸗ ſteigk, muß ſo eingerichtet ſein, daß er mittels des Notors vom Führerſiz aus in Rückwärks⸗Gaug gebracht werden kann. Die Grlſſe zur Bevienung des Motors und der Lenk⸗ und Bremseimichtung ſowie der Hüppe müſſen ſo angebracht ſein, daß eln * öffentlichen zung 8 2. Mai 1882 ertheilt worden iſt, mit der daß den Beſitzern, welche 15 erwirkt haben, die Erſtattung von der Inbetriebſetzung eines im Uebrigen 124 b * zorſchriften dieſer lichen Wegen und plätzen belreffend, verordnet, was ſolgt: wee ee en 1 wohnhaften .14 nioch beſonders hin ünd füc swelche auf Grund der einer Fabri generell erthellten Genehmigung für beſii torfahrzeugen ein derartiges Fahrzeug in Die Bezirksd von den Vofſchrif treffen. duf dden. Karlstußhe, d Nr. 48002J1 ben ünd etwg lediglich einen beglaubigten beſitzen, don der reit ſind. Da das Bezirksamt nach 8 9 jederzeit Mokorfahrzeuge, welche den Beſtimmungen der Verordnung nich der öſfentlichen Wege und Plätze ausſchlie wir dle Beſitzer von Motorfahrzeugen terüngen zugleich mit der Erſtattun gentäߧ 4 der Verordnung ein Zeugniß ſchen Skaatsbehörde(für den Anntsbezürk: der Gr. ktlon in Heidelberg) darüber vorzulegen, Anforderungen ee 26. März 1901 daß iſt Betrieb zu nehmende Motorfahrzeug den der 88 2 und 3 der Miniſterialverordnung vom ſofern ſich Aulaß ehoben iſt, dem Be⸗ iſpric ſitzer des Fahrze lig um Schwlerſgkeiten bei einer etwa ußthig + Herhteigen, zweckmäßigerweiſe bei Benützu ſtets mit ſich führen wird. Männheim, 8 14. Potſtehende Verordnung ttitt am 1. 0 findet auch auf ſolche Motorfahrzeuge, zu deren Verwendung auf des Landes früher eine Genehmi⸗ 95 I Ae Suugg Maäßgaäbe Anwendung, 0 Genehmigung für ihre in Seckenheim ſtatt. er in 8 4 votgeſchriebenen Anzeige Wegen und Plätzen 2 Grund des§ 20 der Straßenpoliz⸗ Großherzogliches Min Sch Ulebe die erfolgte Alzelge wird, Beauſtandung nichf ergeben hat, oder ſolche 9 ügs eine Beſcheinigung au dende die derſelbe, b enden Kontrole zu ug des Motorfahrzeugs Krei — en 26. März 1901. enkel. Invem wir vorſtehende Minliſtetialverorzaung zur öffentſichen Kenntniß bringen, welſen wir die im Amtsbezirk eſitzer von Motokfahrzeugen auf die Beßimmung in en bei, daß ſolche Perſonen, oder ſonſtigen Geſchäftsfirma mmte Typen von Mo⸗ Betrieb genommen ha⸗ igten Abdruck der betreffenden Anzeigepflicht nicht be⸗ zur den 22. April 1901,. Großherzogliches Bezirksamt: 3oeller. Senergl-anzeiger⸗ 5 Ver — 8 18. mier ſind ermächtigt, gus beſonderen Anläſſen ten bieſer Verordnung abweichende Anordnungen Mai d. J. in Kraft und Perſon an welche dieſe Genehmigung Verordnung erſetzt iſterium des Juntern. Vadt. Fr. Wielandt. t genügen, vom Befahren gen kaun, ſo erſuchen Vermeidung von Wei⸗ g der ſchriftligſen Anzeige der zuſtändigen techni⸗ aſſer⸗ und u einer daß ſie der Wagenführer währenß der Fahrt handhaben kann, ohne die Fahtſtraße äus den Augen zu verſieren. Hie ju Abſatz 1 und 2 augeführlen Einrichtungen ſawie det Mokoe ſelbſt müſſen ſtets in gulem Zuſtaud eehalten werden. Wer im Großherzogthum ein Mokorfahrzeug in Betrieb ſetzen wwill, hat dem Bezirksamt ſeines Wohnorts eſne ſchriſtliche Anzeige zu erſtatten, in welcher angegeben iſt: 1. Naſſtien und Wohnörk des Beſitzers, 8 2. die Fgbrik, aus welcher das Fahrzeug ſtammt, und deſſen Fabkifnummer, 8. bie verwendete Triebkraſt, 4. das Gewicht des Fahrzeugs. Der Anzeige iſt die Beſcheinigung über eine etwg ſtaltgehgbte Unterſuchuug durch einen amklich auerkaunten Sachveeſtäppigen 205 ein. Ferner ſind in der Anzeige die Perſonen zu bezeichſſen. Jaßhresklaſſen welche die ſelbſtändige Führung des Fahrzeugs übeinehmeſ ſollen. Waffeii, Einttetende Aenderungen ſind in gleicher Weiſe anzuzeigen. Jedes Motorſahrzeug inuß an einer in's Auge fallenden Stelle bie Angabe des Nalnens und Wohnorts des Beſſtzers tragen. Von den Vorſchriften dleſes Paragraphen ſind ausgenommen ſolche Motorſahrfenge, welche 1. zu dienſillchen Zweiken von Militärperſonen in Uniform öder von Reichs⸗, Staats⸗ und Gemeindebeamten, die Amtskleivung oder ein Amtszelchen tragen, benlißt werden, g. Perſouen gehören, die ſich nicht läuger als eine Woche im Broßherzogthum aufhalten. 5. Die Leitung des Motorfahrzeugs darf nur eiſtem zuverläſſigey, mit den Einrichtungen und der Bedienung des Fährzeugs voll⸗ komnen verkraltlen Führer überlaſſen werden; Perſoneſt unter ſechszehn Jahren iſt das Fahren von Motorfahrzellgen und zwar auch der Gebrauch von Motorfahrrädern nicht geſtaktet. 8. 6. Per Führer iſt zu beſonderer Borſicht in Leitung und Bedienung ſeines Jahrzeugs verpflichtet. Er darf von dend Fahrzeug nicht ahſteigen, ſo lauge es in Bewegung, und darf ſich von deiſtſelben nicht entfetuen, ſo lauge der Motor augetrieheſ 10 Alſch inſiß er die üßthigen Vorkehrungen kreffen, daß kein Unbefugter den Motor antreiben kann. 170 Hie Fahrgeſchwindlgkeit iſt jederzelt ſo einzurichten, daß Unfälle uud Verlehrsf brungen Warnee Wardl e e 4854 In engen Straßen, deim Umwenden und Einbiegen in andere Stkaßen, 12 ſonſt beii Dufchfahren ſcharfer Krümmungen und überall bei dichtent Verkehr, ſoie bei ſtarkem Nebel utuß dle Faeeſe derart ermäßigt werben, daß ſofortiges An⸗ alteſt möglich iſt. u kelnen Falle darf die Fahrgeſchwindigkeit iſierhalb der Orlſchaſten und auf belebten Steaßen 12 km und außerhalb der Ortſchaſten bei freier Bahn 30 15 in der Stunde überſchreiten. 8 So oft es nöthig iſt, um Geſährdungen oder Beſchädigungen“ Dritter zu verhiltent, hat der Führer mit der Huppe ein Warnungs⸗ zeichen abzugeben. E. Maliſiſchaf Dienſtag, etkeuheim(vor dem Ga resklaſſen 1688 biß 1000 der aens von Secken heinau, Stengelhof und gie Miktwoch, J. Mai 1901, Vormittags Jn S heim, Alle zur Montag, Jahresklaff Monlag, Alle zur Jaßresklaf Aſfen, 11 Ja Alle zur Maunſchaäften von 8 8 9. eith Das Bezirksamt kaun 0 auf Koſten des Beſitzers eine Reſalshaus en, ob ein Motorfahrzeug den An Mittiw obe ungene darüber anſte orderungen der 88 2 und s dieſer Verordnung enkſprſcht. Molbrfahrzeuge, welche den Beſtimmungen dieſer Verordnung nicht genügen, können durch däs Vezirksamt vom Befahren der öfſentlichen Wege und Plätze gusgeſchloſſen werden. Ebeuſo kaun die Berwendung eines Motorfahrzeuge überhaupt oder auf be⸗ 127 70 78515 Wegeß unterſagt werdeſ, wenn Gund zur Annahme eſteht, daß durch dasſelbe die Fahrbahn des Wege in einent über bie gewöhnliche Abnutzung hinausgehenden Maße beſchädigt würde. Ungkeignete Perſonen, insbeſondere ſolchen, welche ſich wieder⸗ olt eine Verfehlung gegen die Vorſchriften dieſer Verordnung, aben zu Schulden kommen laſſen, kaut die ſelbſtſtändige Führung eines Motorfahrzeugs vom Bezirksamt dauernd oder zeitweiſe unterſagt werden. .10. Eine beſondere Erlaubniß des Miniſteriums des Innern iſt trforderlich: 1. zur Jubetriebnahme eines Motorfahrzeugs, deſſen Ge⸗ wichk bei voller Belaſtung 4000 Kilogramm überſteigt, 9. zur Inbetrlebnahme eines Motorfahrzeugs, welches dazu eſtiämmt it andere Wagen fortzubewegeſt, Ausgenommen find die Mokorſahrräder, welche Aſihäugeſggen mit einem Gewicht von nicht mehr als 200 Kildgrammf befördern. Hen einzureichenden Geſuch ſind Beſchreibung uid Zeich⸗ nungen des Fahrzengs beizulegen und in dem Geſuch iſt anzu⸗ 15855 oh und auf welcher Straße eiwa ein regelmäßiger Jahr⸗ rieb eingeführt werden ſoll. Soweft Gemeindewege und in der Kreisverwaltung ſtehende Wege durch den Fahrbetrieb berührt werdeu, wird die Geuehmigung 1 50 Aunhbrung der betreffenden Gemeinde⸗ beziehungsweiſe Kreis⸗ behörde ertheilt. 8 11. Wenn auf öffentlichen Wegen Wettfahrten mit Molorjahr⸗ en verauſtaltet werden ſollen, ſo iſt die Genehmigung deß kzirksamts und, wenn die Wettſahrten ſich über die Grenzen eines Amtsbezirks erſtrecken, die Genehmigung des Miziſteriums des Junern Rachzuſnchen. Bei Weliſabrten, bei welchen eſne Ueber⸗ der Geſchwindigkelt bon 30 km zugelaſſen wird, kaun r Rennleitung die Ueberwachung der Sträßen, beſonders au Sorge für Verlangſamung der efährlichen Stellen, ſowie die für Pflicht gemacht werden. ahrt in bewohnten Orkſchaften, zur 5 12, Durch bezirks⸗ oder drtspolizeiliche oder dulch Ver⸗ ffögung der Bezirks⸗ oder Veispoltzeibehör e kann der Verkehr Von Motorfahrzeugen einzelnen Straßen, Plätzen und Brücken verboten oder de nsbeſondere die zuläſſige Fahrgeſchwin⸗ digkeit auf ein beſſimmtes Maß herabgeſetzt werden. Dieſe Vorſchriften oder Anor ſind öfſentlich bekaunt ſeite des Mi Unentf beſtraft. zicks 11 5 t mit einden dur 25. April ds, Gti ungt meiſterümtel tragen. Maunhei Jaßresen 1888 bis 1900 famimtlicher Jahresklafſfen 1668 bis Waffen, Jchresſlaſſe 1888 Jahresklaſſen Jahresklaſſen Dispoſition der Erſatzbehörden ringen. Dle Jahvesklaſſe einer Ankichtigen Kontr Nr. 9904 M. Vorſteh komſnandoß Maunheim iw häuſe, an Fabriken und größeten Daß iſt dem Hauptmeldeamt Maunhein zum ichen Bürger⸗ aumes Sorge 82750 Groſſherzogl Krühahre⸗Konkrol⸗Perſammlungen 1901 im Landwehrbezirk Mauuheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Manuüheim. Es haben zu erſcheinen: Int Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſelt 1838 bis 1909 fämmtlicher Waffen, der Erſatzreſerve 1688 bis 1900 Sispofttio der Erſahbehörden eutlaſſenen Muanuſchaften von Feudenheint 1901, Vormittags 10¼ Uhr. Waffen, e aller 29. April en 1888 allſtadt und Jtvesheim 29. April 1901, —— In Labeuburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1863 bis 1900 fämmtlicher Waſſen, 0 N 1900 der Erſatzreſerve aller Dispoſition der Malünſchaften von Ladendurg Dienſtag, 30, ſent 1888 bis 1900 dishaus Seckenheim, Rheinau, och, 1. Milität⸗ und Grſatz⸗Reſerve⸗Päſſe ſind mitzu⸗ ſedes Mannes findet ſich auf der Vorder⸗ Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet. Fehlen und Erſcheinen zu ol⸗Berſammlung werden litär⸗ bezw, uldigtes Bezirkskomando Manunheim. —— der Veifügung, dieſelbe den mehrmaliges Ausſchellen, Anſchla Eläbliſſemenis bek W. mftzüthellen, kaſtiger Wifterung wollen die bezl für Sicherſtellung eines bedeckten 9 in, den 20. März 1901, Fre ch. bis 1900 der Erſatzreſerv aßfen Alle zur Digpoſition der Erſatzbehörden entlaſſene Maufſſchaften von achmittags 1½ Uht. Erſatzbehörden entlaſſenen April 1901, Vormittags 10 Uhr. bis 4900 fämmtlicher Woffen, der Erfatzreſerve ur Dispofition der Eeſatzbehörden entlaßzenen en von Reckarhäuſen unnd Schrſes helnn 30. April 1001,, Nachmittags 1¼ Uhr. ſthaus zum Lain ut) 9¼ Uhr. 1888 bis 1900 aller übeigen Waſſen, 18838 bis 1900 der Erſatzreſerve aller Waffen, entlaſſenen Steugelhsf und Mai 1901, Nachmitlags 3 Uhr. ende Bekaunkmachung des Bezirks⸗ ſrd den Bürgermelſterämtern des Be⸗ ſit Ausnaßſſe der Stad! Mgpinheim) hiernſit zur Keuntzüß Raunſchaften der Ge⸗ en am Räth⸗ unt zu geben, iches Bezirksamt: 82750 aller aller Unter abgegeden boten, ihren machen un fern ſie dauernde Gi tigkeit haben, an den be⸗ Feſſcnden 8858 u. f. w. anzuſchlagen. Moͤbel und Figuren, Werden. 4 Hoſel⸗Beſtgern wie Prlvaten iſt eine ſeltene Gelegenheit ge⸗ Bekauntmachung. Wegen Weſchäftsveränderung unterſlelle ich deu größten Thell meines in 4 Stogwerken ausgeſtellten reichen Lagers einem veellen Ausverkauf. 1 efinden ſich ſtellungsſtücke, Unmek⸗ 290 1 8 eppiche, Vorhänge, we 1 thellung In 28 Speiſezimmer⸗ Bedarf zu decken. Nlles unter unbegrenzter Garaulie, Die Uebernahme vollſſändiger Aus ebleidet keinerlei Unterbrechung⸗ L. Wistelkorst, Großh. Karlsrußhe i.., Waldſtr. Nr. 82. Alle Arlen Holz⸗ und Polſtermöbel, hier⸗ mit der goldenen Mebaille prämürte Aus⸗ 30 Schlaſzimmer⸗, 10 e Salon⸗ und Budoir⸗Einrichtungen, Spiegel, ſche mt 15%/ Rabgtt zum Vekfauf komnen. ber 100 Oelgemälve, darunter ſehe große und werkhpoſle, diverſe Broncen, Geuppen, Juſſve u.. w. autigue welche zu außergewöhnlich billigen Preiſen Hexren⸗ ſteuern und Eiurichtungen oſtiefevant, 86168 kündi auf Grund der unten abgedruckten 2 45 dieſes den Rindviehbeſitzern in ortsüblicher Weiſe bekannt zu eben, Motorfahrzeugs erlaſſen wird und mit der Waiftordeng Anmelduingeſ 5 Prümieuung bis 5. Mai ds. Is. bei dem Bürgermeiſteraſſtt oder dem Stabhalter⸗ amt zu machen, Die einlaufenden Anmeldungen ſind in das vor⸗ geſchriebene d. Is. hierher vorzulegen. merkſam: Grundbeſtimmungen ſind die in vorigen Jahre prämiirten weib⸗ lichen Thiere der Prämiirungskommiſſid führen. Den betreffenden Beſitzern, welche auf dieſe durch die Ortsbehörden beſonders 9 ſpruch auf Verwilltgung der gleichen Prämie wie in wennt die Thiere gut gehalten Nachzucht vorgeſtellt werden. Andernfalls kann die Prälſiirungs⸗ kommiſſion auf ein der Eutf angemeſſenes ungen auch den Beſitzern der erſtrals anläßli⸗ ſoll— eine Verp Kühe und Kalbinnen beſönders aufmerkſam zu machen. 86081 letztel(1900er) Prämrüng von der prämlirten Kuh oder Kalbſu — 8 Bekanntmachung. Die ſtaatliche Prämilirung von Rindvieh im Jahre 1901 betreſſend 25 Nr. 34827.(178.)Die ſtaakliche Prämiirung von Rindvieh Beſtimmungen findet am Mittwoch, den 15. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterelen werden beauftragk, 152 Formular aufzunehmen und bis längſtens 10. Mai Dabel machen wir auf folgende Punkte noch beſonderb auf⸗ Nach den für die ſtaatliche Prämiirung von Rindvieh geltenden ir Kontrole vorzu⸗ erpflichtung t der Aſi⸗ orjahr zu, ſind und mit entſprechender nzuweiſen ſind, fernung des Herkunftsortes des Thieres Weggeld von—10 Mark erkennen. Unler den gleichen Vorausfetzungen können dieſe Vergünſtig⸗ der vorletzten rämiirung(d. h. im Jahre 1899) prämiirten gcgtere, zu deren Aiedervorfühtung aber— wie ausdrücklich hervorgehoben werden ichtung nicht vorliegt, gewährk ſverden. Hierauf ſind die Beſitzer der 1899 prämiirten Bei der Beurtheilung der Nachzucht, als welche ein ſeit der gefallenes Farkeſi⸗ oder Kuhkalb in Velracht kommt, iſt einerſeſts auf die Vererhungsfähigkeſt des prämiirken Mutterkhieres und andererſeils auf die Art ültd Welſe der Aufzucht Gewicht zut legen. älber, welche iſt ihrem Aeußeren die Merkmale einer unſicheren Vererbungskraft des Mutterkthieres oder in ihrer Konditton die Merkmagle einer nicht ratſonellen Aufzuchtsweiſe bezw. mafgel⸗ häften Pflege erkeunen laſſen, köunen als entſprechende Nachzucht“ im der untenſtehenden Grundbeſtimmungen nicht belkachtet werden. Die wiederholte Zuerkennung einer Prämie ſür ein und das⸗ ſelbe Thier ſchließt die Prämiirung einer dem gleichen Beſitzer gehörigen Kußh oder Kalbin, welche erſtmals zur Vorführung ge⸗ laſigt, nicht aus. Fuür Farren, welche gemäß der Vorlſchrift in Ziffer 6 der Grundbeſtimmungen für die Prämifrung die Tuberkulinprobe heſtanden haben müſſen, iſt der bezügliche Nachweis duürch eine Beſcheinigung eines appröbirten Thiekarztes zu erbringen, weſche der Aumeldung zur Prämfirungangeſchloſſen Hder dem Vorſißenden der Prämitrungskommiſſion anläßlich der Vorführung des be⸗ treſſenden Thieres vorgezeigt werden kann. Mannheim, den 23. April 1901. Gr, Bezirksamt: Lang: 842 Grundheſtimmungen für die ſtaatliche Vrämiirung von Nindpieh. A. Allgemeine Beſtimmungen, Für zur Zucht ausgeſtellte Farren und ebenſolche weibliche Thiere, welche der in den betreſſenden Bezirk eingeſchlageuen Zucht⸗ Achtung eulfprechen und in Bezug auf den Bau und die älſßeren Merkmäle ſowie mit allf die Leiſtungsfähigfeit zu den vorzüglichſten Thieren des Bezirks zu rechnen ſind, werden unter den fölgenden Bedingungen Preiſe ausgeſetzt: 58 1. In Gegenden, in welchen gute, einheimiſche Schläge(Wäl⸗ der, Hinterwälder) gehalten werden, ſind Thiere des heimi⸗ ſchen Schlages und wo es durch die wirthſchaftlicheſ Ver⸗ hältniſſe geboten erſcheint, ausſchließlich zu prämiiren. Die Präntienempfänger haben ſich durch einen Revers zu verpflichten, bei Vermeidung des Rücerſatzes der Prämſe, die prämlirten Farren mindeſtens bis zum Ablauf des 4. Lebensſahres und die prämifrten Kühe während der zwei ſolgenden Jahre zur Zücht zu berſvenden. 2. Voſt der Rückerhebung der Präſie wird Umgaug genom⸗ men, wenn das Thier in den Beſitz eines anderen inlän⸗ diſchen Viehzüchters Übergeht, der in die von dem urſprüſg⸗ lichen Beſitzer Ubernommteſſen Verpflichtungen eiutlitt. Im Ffalle des Umſtehens, der Nolhſchlachtüng oder einge⸗ kreteſſer Zuchtuntauglchkeit kanun der Prämienrückerſag Seltens des Bezirksamts auf erfölgte rechtzeitige Anzeige Jau oder theilſdeiſe erlaſſen werdeſl. 4. Ein und deiſelbe Beſitzer ſoll in der gleichen Abtheilung nicht mehrere Preiſe zugleich erhalten. Für Thiere, welche als achen Abn nicht aber als Feenag ddde erkaunt werden, können lobende An⸗ erkennungen oder Weggelder im Betrage von—10 Mark nach dem Ermeſſen der Prämiirungskoſnmiſſion zuerkannt werden. 8. Bieh gus Wixrihſchafteu, in welchen dasſelbe zur Erzeugung don Miſch oder Molkereſprodukſen für den Handel oder zur Mäftung aufgeſtellt iſt, ſowie Handelsvieh, bleibt von der Prämiirüng äusgeſchloſſen. IB. Beſoudere Beſtimmungen. 1) Für Farren: 0. 00 13 8 für Färren werden auf 75, 190 und 180 Mark eſetzt. Unter den zur Zucht aufgeſtellten Farren ſind vorzugs⸗ weiſe 1½ bis 3lährige Thiete zu berückſichtigen, für welche der Nachſpeis elbracht iſt, daß ſie die Tuberkulinßrobe be⸗ ſtanden haben. Farreu, welche mehr als 6 Schauſein haben oder n welcher der erwähnte Nachweis nicht ge⸗ lieſfe werbden kaun, bleiben außer Betracht. inter ſonſt glelchen Verhältuiſſen erhalten die im Eigen⸗ thum der Genſeinden beſindlichen Farren den Vorzug⸗ Die zur Prämiirung zuzuführenden Farren müſſeſt mit Naſenringen verſehen ſein⸗ Den Bezirksämtern iſt auheim geſ eben, die Ueberweiſung des Prämienbetrages oder eines Theils desſelben Seltens der Gemeinde an die Farreuhalter zu unterſagen. 3 v) Für weibliche Thiere: Für Rühe, welche nicht mehr als mal gekglbt haben, und Unter dieſen vorzu sweile ſolche, welche friſchmelkend oder N e 155 werden Preiſe von 30, 40 und 80 Mark äusgeſetzt. 995 gleichen Prelſe köunnen auch Kalbiſnen zuerkaunt werden, jeboch erfolgt die Auszeichunng erſt, wenn der Nachweis geſtefert iſt, daß die prämiſpte Kalbin geboren hat. Die Anilahme eiſter Prämie verpflichtet den Empfänger, daß prämürke Thier nür von einem geröeten Farren det gleichen Raſſe decken zu laſſen und däsſelbe kim folgenden Jahre der Prämiirungskommnziſſion zur Kontrole vorzu⸗ führen. Für die Wledervorführung ſolcher Thiere kaun die Muſterungskommiſſion Weggelder bewilligen, ſofern nicht die Beſtimmung in Ziffer 8 Plaß gereiſt. 8. Einem und demſelben Thier kaun innerhalb 3 Jahren nach erfolgter erſtmaliger Prämitrung der gleiche Preis ein zweites und drittes Mal verlſehen werden, weun es in gut gehaltenem Zuſtand mit entſprechender Nachzucht vor⸗ geführt wird, 9. Die prämiirten Thiere werden am linken Horn markirt. 585 7 ug Hoteſ Deutsch. Haus —— ugenheim.J Bergsttf. H gegenlber dem Bahnhof.— Gauz neu reugvirt. Fein bürgerl. Haus k. Ranges int allem Comfort bei eivilen Preiſen. Beſtgepflegte Biere.— Raturreine Weine. Winers von 12—2 Uhr— à la earte zu ſeder Tageszeit. Stallungen.— Fuhrwerk für Spazierſahrten.— Rad ahrerhilfs⸗ ftatſon.— Elegante Fremdenzimmer.— Penſion bei längerem Aufenthalt.— Gedeckte zugfreie Halle und Terraſſen, prachkvolle Fekaunfmachung. ziſchen Eiſenbahnen No. 5912 J. Zur öff lichen Kenntuniß wird ge⸗ bracht, daß die am Sams⸗ tag, Montag, 6. und Dienſtag, ., Sonutag,., 7. Mai bei den Statiouen der Badiſchen und Pfäl⸗ ſowie der Main⸗Neckar⸗Bahn ge⸗ löſten einfachen Perſonen⸗ zugsfahrkarten nach Maun⸗ heim(bezüglich der Pfäl⸗ ziſchen Eiſenbahnen guch nach Ludwigshafen) auch zur Riſckreiſe behſitzt wer⸗ den dürſen, weun ſie vom Maimarktburcau oder vom Sekretariat des Reun⸗ vereins abgeſtempelt ſind⸗ Die hiernach am 4. 5. uud 6. Mai gelöſten Karten gelten bis 7. Mai; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltig⸗ keit ſämmtlicher Karten. Bei Beuützung von Schuell⸗ zügen ſind Schnellzugszu⸗ ſchlagskarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt be⸗ ſonders— zuzulbſen. Mannheim, 12 Mörz 1901. Der Stadtrath: „ Diebold. Bekanntmachung Die Aufnahme von Stiftlingen iſt die Domkapftularkieſer'“⸗ ſche und Pſarrer Kieſer'ſche Stiftung dahſer pro 1901 be⸗ treffend. Nr. 661. In die Domcapitular Kieſer'ſche Sliſtung können in dieſem Jahre drei Knaben und fünf Mädchen, in die Pfarrer Kieferiſche Stſftung fünf Knaben undvrei Mädchen gufgenommen werden. 5 86196 Zur Aufnahme eignen ſich ſchülentlaſſene, int Alter von 14 bis 16 Jahren ſtehende Kinder hieſiger kätholiſcher unbeinitlelter 82142 ürger. Die Stiftlinge erhallen in den erſten Jahren Unterſtützung be⸗ hufs Eklernung eines Handſperks beziehungswelſe von weiblichen Arbeiten und haben ſpäter bei gutem Verhalten Auſpruch guf einen Ausſtattungspreis. Aufnahmegeſuche ſind unter Belfügung elues, Geburks⸗ und Schulzeugniſſesbinnen 14 Tagen dahier elſizureichen. Maunheim, den 29. Apeil 1901, Die Stiſtungs⸗Gommiſſton, v. Hollander, Kalleuberger. 4 1 Holz⸗Verſteigekung. Am Mittwoch, 1. Mai d.., Vormittags 10 uhr, werden die Kaſtanſenſtämine, auf dem Narl T e lagernd, an Ort und Stelle, löosweile, öfſentlich verſteigerl. 86197 Mauunheim, 24. Apil 1991. Tiefbangamt;: Eiſenlohr. Handels— Cülse 7on Vinc. Stock 1, 2 Mannheim, in. Sten. Buchführung: stäf, dopp-, amerfk., Wechseln-Effektenkunde; Kaufm. Reehnen, Stens⸗ Fraphie(Gabelsb.), Haändditensspengene 753 RKontorprazis. schönschreiben, deutsch u, lateinlsch, Kopfschr., Rund⸗ schrift, Maschinenschr.ete. Gründlich, raseh u. billig⸗ darant. vollkemmene Ausbild. LEahlrolche ehrendste Anerkennungzsschreiben, Vontitl. Persönlichkeiten als nach jeder Riehtung wausfergiltiges Institut“ Aufs Wärmste empfohien Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospectegratis u. francs. Herren- u. Damenkurse getrennt. Specialitüt uur für Herde feuerung empfiehlt ſich 50001 Fernſicht. 188881 Albin Dietel, Eigenthümer. H. Gross, Ifeuſetzer. Große Merzelſtraße 48. * — ach invz eeene eehe e e ne een eg gun aepan ehngh e a uc ee leu enen de een“ ohsdunngnze zecuekupid aamap ei— Uegnz uneh e ee eeee 120 gun uunc dig daenhne zwuupe Inv gqun„ zupfpleb o uung prut aog p— t eeee eeet ee eiaee e „usehv Luvb uc uu nc lqvö vc“ „imich, „e eeen eeeeeeeennet e ie den uub“ ncbu g inn 10 „i uog Slang icnu zwa go u pinzz zupu n uuee een epch pnzz“ „— ca i eg eeee wi“ „dunuhgnog; ane gnß uduſe aenun eneen n „iuned eeet r 38“ „Apeicp Icpe spubg nava n%— usbnzzzeg gun gun uenzuve gun aa a Tei i een eeene weicd e on e ge ee ee eeded ei u gle de ipene 11 T uag cp! aing e een en ee ee eeen i ce eeg ueeee een bin ne arg qun— ncd giag uuvg bl Aupz n“ eeee ee ee ee len g ee en e „iau e“ „aaa zutptusezeg al ain uung cef“— Jen eſelne] i—„guen an eee d leee dee ae ianvn 30½ Hinl Senz unu eee eende gun ee e e en weh gun Ueluwp! znk ueuncſunen eemn ene ee eeee eig e pnane uonusch a2g znv szomudg cpog upz ci ne Age eene eeen gun anu Aduz zpu abn), Tce ed en e „ AHbuz Uoa o sjvupg Bunvn o Aapa n“ gupc ig: Apnag Bundripazegz ank di„igen anz pen Apiu eg „Su poz zpa pS“ „ nc— nc qun Inag eiq vf usp zuuog z1 won svog cr Nee eee eee eee“ e e im 1 v„equvageb buvj nemmolne geic Sjvung auan ft edgea pau n igeg“ Pnacd mobupj ur uspvachl gun zqupc usquzd2g 51 epi uengvl vg ie aepaj agac enbabeapaucb! 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hervorgezaubert, ihre Strahlen faſt ble Sie hielten ſich Beide an den Händen und ſie blickten ſich in die feuchtſchimmernden nicht, was ie ſte ihr Glück ſi e weite Flur, dann ſank allmählich de hen nach Haus, Jeder für ſich, und war es doch hell und ihre kle imm nter Größe. Es war, als ſollten ſie fetzt igkeit und Glück beherbergen. Doch der Frühling bringt auch Regen unerwartet und ſchnell. Der Tag des letzten Examens kamz ihn hatten ſie in ihrer Freude ſchon faſt vergeſſen. Schon zeitig am Vormittag war Fritz von Hauſe fortge⸗ gangen. Die Eltern hatten ihn mit banger Angſt begleitet, und Greihchen, die den Eltern wohl bekannt war, nahm daran mit theil. Sie hakte es ja jetzt am Schwerſten. Ihr bedrückte es am Meiſten die Bruſt, und gerade ſie— ſie durfte nichts ſagen. Die Mutter hatte ihn bei Seite genommen. „Hör' Junge, wie es auch immer ſei, ob gut oder ſchlecht romm' nur ſchnell nach Haus! Hörſt Du! Du weißt ja, wie es mich erregk. Nur ſchnell ja?!“ Sie gab ihm den letzten Kuß, Ein ſtiller Segenswunſch begleitete ihn. Und er hatte es zugeſagt, feſt, mit ehrlichem lich dannnn Mikkag war es geworden, Nachmittag und f .. er war noch immer nicht da. Sie follten ihn vier Uhr erwarten, aber es war doch erſt zwei, als zufammenfunden, Vater und Mutter, und in dem klei ſtübchen ängſtlich zuſammenhockten, ohne ein lautes gefalteten Händen und klopfenden Herzens. Und die Zeit ging ſo langſam Immerwährend verglichen ſie die Uhr, als könnten ſte ſie be⸗ ſchleunigen, daß ſie ihrem Ziele ſich nähert. Sie ging ihren ge⸗ wohnten Gang. Da, endlich— es ſchlug vier. Vom Thurm die ſchweren Klängen riefen es in das ſtille Haus und wie elektrifirk ſpraugen ſie Beide von dem alterthümlichen Sofa und ſtürmten ans Fenſter. Doch er kam noch nicht! Die Stirn feſt an die Scheiben gepreßt, blickten ſie ſtarr hinaus, als könnte ihr Wunſch ihn ſchneller zu ihnen zurück⸗ führen. Es blieb Alles, mie es war. Fünf Uhr war ſchon vorbei und leiſe zogen die Schatten der Abenddämmerung auf, die Stunde, wo die Herzen bänger werden und die Hoffnung ſich verſteckt. Sorgend fahen ſich die beiden Eltern an, doch ihre Blicke ſenkten ſich gleich. Sie wußten nur zu gut, was ſie iur Innern eine ganze Welt voll Frei⸗ bewegte: die große, nagende Furcht, es könnte ihrem Sohne ge⸗ ſchehen ſein, was ſo viele ſchon vorher zur Verzweiflung gebracht. Und ängſtkicher noch rückten ſie zuſammen. Der Valer war leichenblaß. Ihm war, als läge im jedem Gedanken ſeiner Frau ein lauter Vorwurf, daß er den Sohn zum Studium beranlaßt. Es war der einzig wirkliche Streitpunkt zwiſchen ihnen. Aber ihm war es einſt verſagk geblieben, ihm war es aus tauſend Gründen nicht möglich gewefen, kroz des ſehnlichſten Wunſches, da hatte er ihm zugeredet, ihm Muth gemacht— Damals hatte er— nach ſeiner Anſicht— das Beſte für ihn gewählt, heut.. that es ihm beinahe leid, denn wenn er wirklich Er mochte es nicht ausdenken. Er ſtrich wie zur Beruhigung ſeiner ktreuen Gefährtin den grauen Scheitel, doch ſte empfand es nicht. „Du— Du wollteſt... zu hoch mit ihm hinaus,“ ſagte ſie ſtockend.„Wer weiß, wie er's nun erträgt!“ Er mußte an ſich halten, denn ihm ſelber ſprang faſt die Bruſt vor Weh. „Ftauchen, Mutter—— er ſtrich ſich den langen Bart. wWir wollen ihm 2 18 0 es ſchon als G Die Worte wollten nicht mehr. Be⸗ K 0 Zimmer und ſuchte nach einen immer. er brach wieder ab. 5 ſollte. wir haben ja noch das Geſchäft, u ſchäft. Wir halten ihn hier, wir — wir Die al nter und lebendig. „Wenn Du ſo denkſt, Mann——— Ja, ja— wir wollen ihn hier behalten!“ Si ne Hand.„Aber komm, 40 giſch ſe ym ente ihm Muth machen, ihn tröſten Und mit kleinen, haftigen Schritten traten ſie aus dem Haus und überlegten, was ſie ihm Alles ſagen wollten. Die milde Luft, die ſich wie weicher Sammet ihnen an die Wangen ſchmiegte, halte ſie noch weicher und zärtlicher geſtimmt und faſt prieſen ſie daß Alles ſo gekommen war. Aber da——— ihnen ſtockte der Athem. Unter der friſch erblühten Birke, ſelig und weltvergeſfen, ſaß ihr Fritz, aber kein Gram, keine Sorge in ſeinen Mienen! Nur friſche Lebensluſt und froher Sinn! Und neben ihm ſaß rekhchen und himmelte ihm am und lachte und jubelte A —8 rung er erſchrocken hoch, und roth wie ein Schuljunge r ſeinen Eltern; die Hand hielt wie zum Schutz noch gendfreundin. 1 IJe, wir, Fritz.“ Die Mutter ſprach zuerſt.„Alſo ſo haſt Du uns vergeffen, Fritz! So wenig haſt Du an uns gedacht, an unſre Angſt und unſre Sorgen, daß Du hier bleiben konnteſt ohne uns zu ſagen, was— was en erſtickten hre Stimme, ſie konnte nicht mehr ſprechen. Fritz ſah nicht auf. „Verzeiht mir— bitte!“ Der Bater wandte ſich ab. Du biſt unſer einziges 1¹ —U—— Kind, und biſt undankbar!“ 7— Ihm war es, als fiele ein Regenſchauer in ſeine junge Doch ein Blick zur Seite, auf das junge, verſchämte „der gab ihm wieder Muth. „Vater, Mutter— ich konnte ja nichts dafür! Nein, wirk⸗ lich nicht!! Die Welt war auf einmal ſo anders, ſo ſchön, wie ich ſie nie gekannt. Der Frähling iſt gekommen, und Alles ſang und Alles lachte, und die Seele wurde mir auf einmal weit und froh, und ein neuer, ein ſerkiger Menſch ſtand ich in ihr—— da iſt es gekommen, ich wußte ſelöſt nicht wie!“ Die Mutter rührte es ſchon, nur der Bater blieb noch imbewegt. „Und als ich nun von dem Examen kam, gelobt und an⸗ erkaunt von all dem alten Herren, und Grethchen mir hier enk⸗ gegenlief, ſo blaß und zitternd— Vater, Mukter, es riß mich plötzlich hin, und die Zeit verging... ich kann nicht ſagen wie!“ Und ſtolz und glücklich, fo gar nicht ſeines Unrechts bewußt, ſtand er vor ihnen und ſtreckte ihnen die Hand enkgegen, biktend, vall echter Liebe. Da packte hu die Mutter um den Hals. „Junge, Junge— wir wollen ja nur Dein Glück!“ fagte ſte ganz leiſe.„Und wenn es Frühling iſt, dann ſchaut ja wohl bei Euch das Leben anders aus, wie bei uns alten Menſchen, nicht Vater?!“ Sie zog ihn am Arm herum: er aber nagte noch die Lippe. „An die Ektern denken, gehört auch dazu.“ Dann kehrte er ins Haus zurücck. 2 5 Und wo fonſt heller Jubel jetzt geherrſcht hätte, da wurgs es krotz des glänzend beſtandenen Exameng, ſtill und trüb. Grethchen ſchlich ſich—95 und wefnte vor ſich hin— der Frühling ſich berſteckt. f am nächſten Morgen— da blühte er wieder heimlich fork. Die Sonne ſtand hell und klar am blauen Himmel und jagte die Schatten davon, und der Vater 3¹¹ dem„dummen Ding,“ wie er ſagte und ſprach mit ihr lang und ernſt. Am Mittag aber ſaßen ſie zu dier um den runden Tiſch tranken auf die Zukunft, daß ſie ſtrahlend und grünend bleiben möge für die beiden jungen Leute—ſo wie es jetzt der hoffnungs⸗ frohe Frühling war!* 1 ichk nur, er weiß es felſenfeſt, ſeit er dies n erblickt, das der Zufall zuweilen über hm gerade dann tückiſch wieder zu ent⸗ 'und Art der ſchönen Unhekannten ſeine Pfade f rücken, wenn er forſchen möchte. und wenn er ihr entdecken darf ſie ihn nicht. Vorzeitig in Verwirrung ſetzen will er den holden Engel nicht, und zarkfühlend beſtrebt ſich der Baron, es möglichſt zu verbergen, weſfen Spuren er folgt. Ueberflüßfige Vorſicht! Das golpſchimmernde Köpfchen der Schönen bleibt beſcheiden ſittſam geſenkt, ſie ſchaut weder rechts noch links unbekümmert um alles Weh und alle Hoff⸗ nung hinter ſich, wandert der Engel unentwegt ſeine Straße— oder beſſer, von Straße zu Straße. Roth und heiß der Baron ihm nach, des Oefteren einen leiſen Seufzer ob dieſer mittäg⸗ lich langen Promenade gen Himmel ſchickend. Er iſt doch neugierig auf das Ziel des anſtrengenden Marſches! Mochte es kein allzu fernes mehr ſein! Da— es naht! Der Engel ſchwenkt rechts ab und ver⸗ ſchwindet alsbald in einer Fahrradhandlung. Ueberraſcht bleibt der Baron vor dem ihm zufällig gut bekannten Geſchäft ſtehen. Was ſoll er thun... auch hineingehen?... Nein, ein Beſſeres! Er wird warten, bis die Angebetete den Laden wieder berlaſſen hat, um dann den Beſitzer desſelben auszu⸗ kundſchaften.— 8 „Mekſter Franke, können Sie mir den Namen der jungen Dame verrathen, die ſoeben bei Ihnen vorſprach?“ Der alſo vertraulich bei Seite Gezogene lächelt devot. „Kann ich, Herr Baron. Fräulein Serafine Lenz, Banquierstochter“ „Und was wollte das Fräulein bei Ihnen?“ „Radeln lernen, Herr Baron. Morgen Vormittag nimmt ſie ihre erſte Stunde auf meiner Bahn!“ „ N Glücklicher Radfahrlehrer! Ein Gefühl bitteren Neides ſteigt in dem Baron empor. Dem Engel bei drohendem Abſturz ſanft um die Taille faſſen... ihm feſt das Händchen halten Donnerwetter, das Alles darf ſolch ein Kerl von Radfahr⸗ lehrer morgen, während er Mit einem Ruck zuckt plötzlich ſein wehmüthig geſenktes Haupt empor. „Mann, Meiſter, zehn Räder kaufe ich Ihnen auf der Stelle ab, wenn Sie mich für Ihre neue Schülerin als... als Radfahr⸗ lehrer engagiren!“ Der Geſchäftsinhaber traut feinen Ohren nicht. „Rad—fahrlehrer Sie „Jawohl! Es handelt ſich um'ne Wette, Mann! Ihr Schade ſoll's nicht ſein!“ Meiſter Franke ſchaut ſchon nachgiebiger drein. Lachend klopft ihm der Baron auf die Schulter. „Na, zeigen Sie mir mal vorerſt ſo nen invaliden Stahl⸗ gaul, den ſie beſonders gern losſchlagen.. heut kauf ich Alles!“ Als Sieger verläßt der Baron den Schauplatz feiner Ueber⸗ redungskunſt. f Nun gilt's, ſich für den ereignißreichen folgenden Morgen kandesgemäß vorzubereiten durch Anſchaffung eines Radler⸗ S wie es ſchicklich und zweckdienlich iſt für ſeinen neuen eruf. Dem Beſchäftigten eilt die Zeit, und raſcher als ſeine Sehn ſucht geglaubt, kommt die Stunde heran, da der Baron Willy bon Settendorf im mausgrauen billigen Sportanzug unter dem gebräuchlichen Namen Müller auf der Fahrbahn als Lehrer Antritt. Die Kollegen ſuchen ſofort Bekanntſchaft mit dem„Neuen“ anzuknüpfen, allein ſpröde weicht er ihren Bemühungen aus und 18 abſeits von ihnen, ein blitzendes Damenrad führend, auf und ab. Wiie ſchlägt ſein freiterrliches Herz unter der unſcheinbaren Hülle, da er ſeinen erwartet! Wie deutlich er hereits der Holden ſüße Stimme zu vernehmen meint ihren Gruß.. iße Bitte, ihr behilf zu ſein.. Unbd wie er ſis ereits fühlt, die Liebenswürdigkeit, die ſie mit wahrhaft vorneh⸗ mem, weiblichem Sinne gerade ihm, dem vermeintlich Unter⸗ gebenen, gegenüber entfalkten wird Ja, ſolch eine Frau hatte er geſucht, für den Herrinnen auf dem Schloſſe ſeiner Väter. Einen Engel... einen Serap — Seraph würde er ſie nennen „Mülll—ler.. Müller! Schlafen Sie denn? Ihre Schü⸗ lerin iſt da!“ Durch dieſen Anruf etwas plötzlich aus dem Himmel ſeiner Träume geriſſen, fährt der Baron jäh herum und— alles Blut ſchießt ihm zum Kopfe— vor ihm ſteht die Erſehnte. Ebenſo unangebracht wie kavaliersmäßig klappt er die Hacken zuſammen. „Gnädigſte geſtatten mich Ihnen vorzuſtellen.“ Da winkt das weißbehandſchuhte Händchen nachläſſig: „Gar nicht nöthig, ich hörte ja eben, daß Sie Müller heißen! Uebrigens“— die dunkelbraunen, ſanften Augen gleiten kritiſch über ihres Lehrers ſchmächtige, überſchlanke G „könnte ich nicht einem etwas kräftigeren Menſchen, als ſind, zugewieſen werden? Sie bekommen es doch wohl kaum fertig, einen zu halten, wenn man fällt?“ Kalt legt ſich's dem Baron ums eben noch ſo liebeheiße Herz, ob dieſer Mißachtung feiner Gliedmaßen. „Gnädiges Fräulein werden unter meiner Leitung über⸗ haupt nicht fallen! Darf ich bitten, zu verfuchen?“ Dienſtbereit hält er ihr das elegante Rad. Mißtrauiſch krauſt ſie die Brauen, und abermals hebt die glockenhelle, fülß⸗ Stimme an, nach deren Klange er ſich ſo fehnt: „Hören Sie mal, an dem Ding iſt doch Alles ganz und in Ordnung, wie?“ „Gewiß, Gnädigſte!“ dann hol Sie der Kukuk, das ſag' ich Ihnen!“ 1 O 95 Des Barons mißhandelte Illuſtanen winden O weh! Des Barons mißhandelte Jullſtonem winden vor Schmerz. Und das gerade in dem mit Herzpochen erſehnten Augenblicke, da er ihr Händchen ergreifen muß, um ihr in den Sattel zu helfen! WMie ſeſt, wie zärtlich hatte er ſie halten wollen — und nun umſpannt er die weißbehandſchuhten 95— ſo zag⸗ haft, als wären ſie glühendes Eiſen. Worauf der Engel mit dem Rade ſchwankend, einen ſehr melodiſchen kleinen Schrei ausſtäßkr „Ja, aber Menſch, warum faſſen Sie denn nicht glaubhaftet zus Wenn Sie ſo zimperlich ſind, hätten Sie Schneider werden müſſen, aber nicht Radfahrlehrer!“ Dulbde, kapferes Katerherze, philoſophirt Willy von Setten⸗ dorf in edlem Schweigen, während ſich langſam vor ſeinem Ge jene Himmelsthür ſchließt, die ein Seraph 15— ihn g hatte. Nebenbei beginnt er auch im Schweiße ſelnes Angeſichtef einzuſehen, daß der Beruf eines Rardfahrlehrers nicht unter allen Umſtänden der Wonnen höchſte iſt. „Immer treten, gnäbiges Fräulein, immer trefen re n So fagt er arhemlos, keuchend das Rad„ſeines Engels galtend, hinter dieſem her, immer rund um die Bahn herum, wie ein wohlgeſchultes Eirkuspferd. „Gnädiges Fräulein faſſen die Lenkſtange zu fefl.⸗ „Icr, woran ſoll ich mich denn ſonſt halten?“ Aergerlich wirft der Seraph den Kopf zurück und—— in den Armen liegen ſich Beide. Anſtatt an die Lenkſtange, hat ſie ſich nunmehr in einem Angſtanfall vorm Abfallen an fet oppe geklammert. Nur mühſam löſt er des—— kleine iuſte bon ſeinem Schlipſe, der mörderiſche Mürgabſichten auf einen Herrn entfaltet. „Nicht doch, gnädiges Fräulein, an mich dürfen Sie ſich nie⸗ mals halten Ein geringſchätziges Achfelzucken des Seraphs:„Na, das merke ich. Sie ſtehen ja kaum alleine feſt!“ Himmelkreuz.. ihm ſchwebt wahrhaftig eine Grobheit auf den Lippen dieſem..„ſeinem Engel“ gegenüber. „Alſo, denn man wieder losgegondelt. Aber paſſen Sie ordentlich auf, Müller!“ Müller... Ah ſol Müller iſt er! Der Baron ſchluckt eine Indignation hinunter und„Treten. immer tre—ten Falds auf Neue belehrend von ſeinen Lippen. „Sie halten mich ſa nicht mehr! Ich fal—le, fal-le. Der Seraph ſchrelt, als ſtecke er am Spieße. „Aber nur Muth, Fräulein, mehr Muth!“ Aeee mehunf de z nag zagin uvrcdkk Aiaf 1 ecuch u1e Bug 8 ⸗uabug uag kun 2 anhtenoch aa. 7 2 n nbe udanne Sasef uns Haulpuane eee en eceg de e aggß eeee eeeeen e eeee R aemef m snphugogß Sectje! Aee ene eee eceee eee eeeeneeeuen ahn! uebogz 100 Mbee dee eeeen inn e eeee algeac! ne Aee auslle eahhr e eee ee meee eeeeg daeee une dtelgg uebzahndebun id 3 Hmant Mereptag eid Aeeen e Mendeg pacsutei neg den eenee ar i ee aeee eeeneeen cheen eee cuiuhigmabun Saute ſpgng FCCCCC eic donet gaun ieeer eee aeeeee ee aeee Da eeee eee ee eee ee Nanladun Atopgebng Acht dag 10 tbageg dane nue ieeegde ne t aolpl n naen eebin uedg⸗; uazuundlaq uaunnrgz unlpnz prnt eeee eee e ee ee ben wee e guanhygz aeet euegun eee e e ee iee g Aenlgl Aglet maeee dunc a Bung⸗n ulag sag qun uzunnine Segel zuge eneeee eun en ee eeeeeeme eee Ualec“ Teeee eeet wiced b eac reffileg zagbe de e n eennc deee eun eg e 221bf aacad uun gic geg uslen uupg qun uuu uadbvgzß ausg sno Pgcadgunch sna iag neen n Sauudz uadunl Soc e puhe Aeenc reeduneh ei Sianeat asgnadeg gun nk zvoch svg — 9 2 Inv aspif aun mautgf ung zpilec eaubi0 aufe G1l„ngf dnn uga Saeſth uec zu Jauneeeeeeeee en eih öng a0 „ene eee de ee en c ee zuog alan“ n ragag nn rteet„Maknf nvac adiaguß rchiu Keee de le e e nee e weee e0 „fushal ne peee eee leenee eeee e e nvad obigpus ur Bunqpnisc agunen che er werhe echgung 142 0“ ee ee gun neeee ce erg uerhpsTte ee ee a accc enaa Sioc üre deen ee een ae e i Slagulog raufgzz 850 aflnch zig u zan! 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Sahbigna daene e ee beeee eee enn eeee qusbpiep Lrac me un ee maheen ee Nane mne ai e vg Anppgs un zaunſgg uan an 10 dog leSu Igacun jaduß CCC Wune waee eeeeeet eeene e ene iee e abhent 11 Maquazeg uag dhn ucnoeß zradund o eeee eg Sallsc) 27c u dc) un A ennl s1ö Zushei a6ufs 4fl eeee vnngd) eeee ee e ucg Sdamunc bucd mo * 4 U115 mragaf n Hurd qun Ino gunit aoncd d „ pdah dog Aahbig mad zrt ubdunf an enu S eee we eent eeen gun ee 15 un*7 ſ0—1 CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC Socg uagz 28Bunj ue faancf TLanget bns de e pau gund el in eegeß durg Man musTassc dedug 0 atec ee e eeeeee dee ee Tuehtaereag pno 116 Mee ee ect en een bee ee ae bung⸗ del rec abat 88 de eee eeeeehe Teee d ee Aaee eeeee ee e iee ed jbg jputtecig“ eunc Seeeee leee a ie e eee 5 udgz Taue ne aguekcnie Uinleg ong aaank 20 „—— ub Ane we ee dunch d Hoing 120 Pieurs ueg unheee eenet ee wee len ed aauel qun— Pei ahhpch 16 waald Srzgud 82 8ng Iopcde Se, e pne Abaic ae ee e enneen ed pbungz uage teg Hut uöt aun uls i net ze Jusceced Ao ank uccp! regle. 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Frau Weber lachte. Inzwiſchen war die dritte Tochter in Begleitung des Dienſtmädchens zum Vorſchein gekommen. Man ſtieg aus, begrüßte ſich, ſtellte vor und trat ins Haus. Lotte ver⸗ ſchwand, um einen Blick in das ſtets bereite Fremdenzimmer zu werfen, wohin der Gaſt ſehr bald geführt wurde, um es ſich he⸗ quem zu machen. Um 8 Uhr ſaß die ganze Hausgemeinde um den ſorgfältig gedeckten und bedienten Eßtiſch. Ein Athem behaglichen Wohl⸗ ſeins durchwehte den Raum. Holſt hatte ſich lange nicht ſo als ein voller Menſch gefühlt, wie hier. So natürlich, ſo einträchtig erſchien jedes getauſchte Wort, jede Regung. Ohne den Gaſt zu vernachläſſigen, wurden häusliche Angelegenheiten zur Sprache gebracht; als deren Mittelpunkt erſchien die nahe Leſe, wozu während der Mutter Abweſenheit alle Vorbereitungen getroffen waren. Die drei Schweſtern im Stillen zu vergleichen, war für Holſt, nicht nur von ſeinem beſonderen Geſichtspunkt aus inter⸗ eſſant. Sie ſchienen ihm ſehr von einander verſchieden. Die ſtille Thereſe, mit ihrem hellen Geſicht, dem röthlichen, ſchweren Haar, den ſchön geſchweiften Lippen, ſtand den lebhafteren Schwe⸗ ſtern an Reiz nicht nach. Sie ſprach in der That nicht viel, ver⸗ ſtand aber in einer Weiſe zuzuhören, als ſei ſie an Allem, was berührt wurde, ganz weſentlich betheiligt. Uebrigens ließ auch Traud, die Jüngſte, ihr Glockenſtimmchen wenig hören. Dem Gaſte blieb ungewiß, ob ſeine fremde Gegenwart ſie etwas ein⸗ ſchüchtere. Das tief brünette, lebenswarme Geſicht mit den nuß⸗ braunen, großen Augen war beweglich genug in ſtets wechſelndem Ausdruck. Spät Abends, als die Schweſtern zur Ruhe gegangen waren und das Licht gelöſcht hatten, wurden im Mädchenzimmer Neu⸗ gier und Kritik laut. Lotte und Thereſe gaben dem von der Mutter Mitgebrachten gute Zenſuren: ſympathiſch— ein netter Menſch— recht unterhaltlich und kein Geck. Bei dieſem letzten Lobe, das ſich um ein am Rhein vieledeutiges Wort knüpfte, kam ein halb unterdrücktes Lachen zu Gehör. „Die Trudel hat natürlich wieder was auszuſetzen,“ meinte Thereſe halb ſchläfrig. „Ich, o gar nichts! im Gegentheil! es war ſo ſpaßhaft zuzu⸗ ſchauen, wie der hellgraue Zipfel an ſeinem Halſe immer hin und her hüpfte, ſo oft er den Kopf drehte. Mein kleiner Finger ſprang jedesmal mit!“ „Kindskopf! Schlaf lieber, Du denkſt blos an Narretei.“ III. Die folgenden Tage waren erfüllt von Geſchäftigkeiten. Holſt ſah, wie ſehr Lotte die Seele des Hauſes, die rechte Hand ihrer Mutter bedeutete, der ihre Aelteſte ganz nach ihrem Sinn ge⸗ rathen war. Das große Geſchäft der Jahreszeit erforderte vie⸗ lerlei Mildthätigkeit der Frauen, Gäſte fanden ſich an den Haupt⸗ tagen der Leſe in großer Zahl ein aus der Nachbarſchaft, wie aus der Stadt. Vom Morgen bis zum Abend nahm das Bewirthen kein Ende, was Holſt komiſch genug erſchien, während er doch an der Herzlichkeit und Natürlichkeit, womit Geladene und Ungela⸗ dene aufgenommen wurden, ſeine Freude hatte und nicht überſah, wie hoch ſeine Gaſtgeberin bei Allen in Ehren ſtand. Auch Frau Webers Wort, daß es an Freiern nicht fehle, wurde ihm durch eigene Beobachtung beſtätigt. Die Mädchen waren ſehr umgeben, was namentlich für Lotte galt. Den Bevorzugten der Stillen herauszufinden, war nicht ſchwer; die Alteſte aber ſchien in ihrer ſtillen Weiſe mit jedem gleich gut zu ſtehen; ſie zeichnete Niemand aus, auch nicht den Hausgaſt, der ſich viel zu ihr hielt und ſich täglich ſagte, daß er noch keinem Mädchen begegnet ſei, mit dem ſich gleich angenehm und leicht verkehren ließ. Für Thereſe ward er zum ſtets bereiten Helfer. Nachdem aller Trubel und Jubel der Leſetage verklungen war, blieb nur Holſt noch auf dem Gehöfte zurück, wobei ſich ergab, daß er mit praktiſcher Hand und aufmerkſamen Augen überall mit eingetreten war, wo ſich dazu Gelegenheit bot. Jeder Hausgenoſſe rühmte ſeine Umſicht und Gefälligkeit, auch das Ge⸗ — ſinde hatte ihn, wie Frau Weber es nannte,„in Affektion“ ge⸗ nommen. Nur Traud hatte, zum wirklichen Aerger ihrer Schwe⸗ ſtern, beſtändig an ihm etwas auszuſetzen, nahm ſich wohl gar heraus, ihm ins Geſicht allerlei an ſeinem Thun und Laſſen zu bemängeln, und war immer die Erſte, vom Tiſch oder aus dem Garten zu laufen, wenn Alle gemüthlich zuſammenſaßen. Die Schweſtern ſchalten ſie, die Mutter nannte ſie verdreht, es half nichts, ſte blieb, wie ſie war. Fritz Holſts Zeit war um; er hatte ſie ausgedehnt bis zur letzten Friſt. Morgen ſollte er reiſen. Mit nicht geringer Span⸗ nung erwartete Frau Weber in jeder Stunde der letzten paar Toge ſeine Ausſprache, ſeinen Antrag. Daß ein ſolcher nicht ausbleiben könne, ſtand ihr außer Zweifel, ſonſt würde er nicht bis zum letzten Moment geblieben ſein. Auch daß es ſich nur um ihre Aelteſte handeln könne, ſchien ihr ſicher, obgleich nicht zu leugnen war, daß er ſich oft und gern an Thereſe geſchloſſen, ihr bei ihrer Thätigkeit geholfen, ſie wohlgefällig angeſehen hatte. Was die beiden Mädchen ſelbſt dachten, darüber war die Mutter keineswegs ſicher: noch war ja auch Thereſe frei. Das Bewußt⸗ ſein eigener Hinterliſt, womit ſie den etwaigen Freier ins Haus geſchmuggelt, hatte ſie ängſtlich vor der leiſeſten Neckerei zurück⸗ gehalten, um nur ja an nichts zu rühren. So behaglich ihr Naturell war, ſpürte ſie doch eine beſchleunigte Herzthätigkeit, als Holſt am Tage vor ſeiner Abreiſe nach dem Familienfrüßſtüc im Zimmer zurückblieb und, ſobald die Töchter ihren Morgen⸗ 1 nachgegangen waren, ſeinen Stuhl dicht zu dem ihren rückte. Trotz dieſer perſönlichen Nähe vergingen Minuten, ohne daß der junge Mann ein Wort laut werden ließ. Sie blickte endlich von ihrer Strickarbeit auf und ſah ihn an. Fritz Holſt ſaß da mit lebhaft geröthetem Angeſicht, offenbar in einem Zuſtande ſchwer überwindbarer Verlegenheit. Da fuhr ein plötzlicher Schreck durch Frau Webers Gemüth. Wenn er am Ende doch nicht—— das wäre eine dumme Ge⸗ ſchichte für alle Beide! Und zugleich wurde ihr bewußt, wie ſehr ſie wünſchte, dieſen lieben Menſchen, über deſſen Ruf und Ver⸗ hältniſſe ſie erfreulichſte Auskunft gewonnen hatte, Sohn nennen zu dürfen. Ihre reſolute Natur war aber nicht dazu angethan, irgend welche Entſcheidung zu fürchten. Sie ließ ihre Arbeit auf den Schooß fallen, legte die Hände ineinander, blickte Holſt freundlich an und ſagte ermuthigend: „Nun?“ Jetzt ſtieg ihm die Blutwelle bis unter die Haare. Dann ſchien auch er ſich einen innerlichen Stoß zu geben, that einen tiefen Athemzug und ſagte tapfer: „Liebe Frau Weber, mein Glück liegt in Ihrer Hand! Glau⸗ ben Sie mir, Ihre Tochter anvertrauen zu dürfen?“ „Lieber Herr Holſt, meine Aelteſte wird—“ Sie kam nicht weiter. Fritz ſtand ſchon auf den Füßen, ganz dicht vor ihr, erfaßte ihre beiden Hände und ſtieß ſchnell hervor:„Ich ſpreche von Ihrer— Jüngſten!“ Hätte ſich das Haus umgedreht und hätte es plötzlich mit der Giebelſpitze auf der Erde geſtanden, ſo hätte der Mutter Ver⸗ blüfftheit nicht grenzenloſer ſein können. „Die Trudel?s Das Kind?“ brachte ſie rathlos hervor. „Aber— Ihr habt ja nie was mit einander geredet!“ Fritz hielt ihre Hände, die ſich löſen wollten, nur feſter und ſagte jetzt mit ganz freier Stimme: „Doch, wir haben ja ſchon mit einander geredet, liebe Mama, und ich weiß, Traud ſagt nicht Nein, wenn Sie fragen.“ „Aber— Herr Du meine Güte, ſie iſt ja wie ein Neugebo⸗ renes, kann nichts, weiß nichts, und das ſoll eine Hausfrau vor⸗ ſtellens“ „Man iſt ja jung, um zu lernen,“ meinte Holſt fröhlich.„Ich ſelber weiß' und verſteh' auch nicht viel Anderes, als was meines Fabrikamtes iſt, da machen wir zwei unſere kleinen Fehler mitein⸗ ander, bis wir's beſſer können.. Sagen Sie ja, liebe beſte Frau Weber! Wenn ein paar junge Menſchen ſich lieb haben und des täglichen Brodes ſicher ſind, gibt auch der liebe Gott ſeinen Segen dazu.“ Die Mutter ſtand unſchlüſſig; halb unbewußt murmelte ſie: „Was wird meine Aelteſte ſagen!“ Fritz lachte nur leiſe. „Sie weiß es ſchon!“ Jügung. Skizze von Paul A. Kirſtein(Berlin). Nachdruck verboten. „Meine liebe, gnädige Frau——“ Der alte Herr mit dem wohlgepflegten, weißen Haar und dem ſchmalen Spitzbart nahm ihre kleine Hand, die der dunkle Handſchuh einſchloß, und drückte ſie leiſe. „Sie ſollten nicht immer den alten Erinnerungen nach⸗ hängen. Sie ſollten die Gedanken bannen und einmal vorwärts ſchauen in dieſes reiche, hoffnungsfrohe Leben. Wir alle müſſen viel begraben, was uns lieb und werth geweſen, wir müſſen Vieles überwinden, was uns arg am Herzen zauſte, und müfſen uns abfinden mit dem Daſein— ſo gut es geht. Sie allein wollen es nicht! Sie weigern ſich... und graben ſich in der Blüthe Ihrer Jahre in ein großes, graues Nichts! Iſt das denn wirklich recht und richtig?“ Die ſchmalen Falten um den zuckenden Mund gruben ſich 4 und es war, als zöge ein Schleier um ihre traurigen Augen. „Wollen Sie mir eine Antwort geben, Grafe“ fragte ſie nach einer kurzen Pauſe. Graf Hollberg ſah verwundert auf. „Eine Antwort? Frau Baroninn“ „Ja. Auf eine Frage die mir nun tagelang ſchon auf den Lippen ſchwebt.“ Der Graf zögerte nicht mehr.„Gewiß. Gern— wenn ich es darf!“ „— Warum ſind Sie hierher gekommen? Warum ſind Sie mir nachgereiſt?“ Sie ſprang von ihrem Sitze auf, als ſie ſah, daß er etwas erwidern wollte.„Denn nachgereiſt ſind Sie mir⸗ auf alle Fälle!! Ich kenne Sie zu gut, ich weiß, wie ungern Sie Ihr Gut verlaſſen— mir machen Sie nichts weiß!“ Ihr Begleiter ſchaute verlegen vor ſich hin in den Sand. „Wenn Sie's denn wiſſen wollen—— ja! Ich bin Ihnen nachgereiſt.“ Sie lachte auf.„Haha! Dacht' ich's doch!“ „Aus gutem Herzen.— Als Ihr alter Freund, als Freund ſchon Ihrer lieben Eltern durft' ich's doch! Sie ſollten nicht ſo allein, nicht ſo verlaſſen ſein!“ „Ach.. ſagen Sie's doch ehrlich: Sie hatten Angſt um mich! Hier in dem ſchönen Monte Carlo, wo ſo mancher Hoffnungsloſe das letzte Ziel gefunden, hier— dachten Sie— könnte auch ich... Es iſt beinahe lächerlich!“ Sie wandte ſich haſtig ab und ſpielte nervös mit dem kleinen Schirm. Doch der alte Herr war ſchnell an ihrer Seite. „Nein, nein! Das war es wirklich nicht! Ich will offen und aufrichtig mit Ihnen reden, nur.. ſo dicht bei einander, ſo Auge in Auge— da kann ichs nicht. Laſſen Sie uns dort — er zeigte auf eine verlaſſene Allee.„Dort ommen nur Wenige hin, und die ſtille Ruhe der alten Bäume ſie wirkt vielleicht auch auf uns Beide.“ Schweigend gingen ſie zu ihnen hinüber, den Blick geſenkt, als ſuchten ſie am Boden die verlorene Ruhe.— „Ich wußte,“ fing der Graf endlich an,„als ich den Ent⸗ ſchluß gefaßt hatte, hierherzukommen, daß Sie mich einmak fragen würden! Ich wußt' es ganz genau und hab's er⸗ wartet.. vom erſten Tage an. Ich war— vielleicht auch an Ihrer Reiſe nicht ganz unſchuldig. Denn ich habe Ihren Arzt und Ihre Freunde beſtimmt, ich habe Alle, die um Sie herum in Liebe und Freundſchaft waren, gebeten, Sie zu veranlaſſen, Sie zu überreden—“ „Warume“ „Warum!“— Er holte tief Athem.„Weil ich's nicht mehr mitanſehen konnte, wie Sie theilnahmslos und kalt dem Leben gegenüberſtanden, wie Sie, ſo jung, ſo zu aller Freude berechtigt, ſchon abgeſchloſſen, ſchon verzichtet hatten.“ „Ich hab' Ihnen ja ſchließlich den Willen gethan——“ „Ja, das haben Sie! Aber als Sie es gethan hatten, da überfiel mich plötzlich die Angſt——“ Sie lachte wieder auf. O nein! Nicht die Angſt, die Sie vorhin genannt, trotz⸗ dem ich jetzt faſt glaube, daß ſie nöthig war.“ Er ſah ihr ernſt in das Geſicht.„Die Angſt, die mich überfiel, war anderer Natur. Ich fürchtete, daß Sie hier, in den Ihnen unbekannten Verhältniſſen, ſich erſt recht der Einſamkeit er⸗ geben könnten, daß Niemand an Ihrer Seite wäre, der ſie lindern würde— und deshalb kam ich. Ich habe ſoviel mit Ihnen gemeinſam getragen, ſo viel mit Ihnen berloren— ich hätte Ihnen gern auch wieder etwas gebracht: den Frieden und die Freude an der Welt!— War das ein Unrecht?“ „Unrecht!— Ich rechne nicht immer mit Recht und Un⸗ recht. So Manches, was das Leben bringt, ſieht wie ein Unrecht aus, und war doch keines, und konnte nicht anders ſein. Ich hab's doch ſelbſt erfahren.“ „Und legen mir doch Alles ſo aus!“ Ein kleiner Vorwurf klang hindurch, der der Baronin den Mund verſchloß und die Antwort niederzwang. Schweigend gingen ſie nun nebeneinander her. Die Blicke der Spaziergänger blieben an ihnen haften und folgten ihnen ein Stück des Weges nach. Wer mochten ſie ſein? Die gleiche Frage lag auf jedem Antlitz. Wie Vater und Tochter ſahen ſie wohl aus, und doch— trotz aller Vertraulichkeit. ſie ſchritten in ſo tiefem Ernſt nebeneinander her, daß die Meiſten wieder irre wurden. Es war ſo andere Luft um ſie, als man ſonſt an der Rivierg gewohnt war. Nach einem Weilchen nahm die Baronin das Geſprä wieder auf, aber ihre Stimme war weicher und die Augen blickten nicht mehr ſo ſtreng und herb. „Sehen Sie lieber Graf, ich kann mir denken, daß Ihnen mein Leben oft ſonderbar, vielleicht ſogar verſchroben erſcheint; ſinnig iſt, aber haben Sie nie geforſcht, wieſo es das iſt, wieſo ich ſo werden mußte, wie ich jetzt bin?!“ Der Graf hielt ſie am Arme feſt.„Liebſte Freundin ich habe das Alles nicht geſehen! Nur Mitleid habe ich empfunden mit Ihnen! Als alter Mann, der ſo unendliche Freude am es nicht begreifen können, wie eine junge, eine hübſche Frau, der die Welt zu Füßen liegen müßte, ſich einſchließen und ſich mit Zweifeln und Fragen ihr Daſein verbittern konnte. Das war Alles! Und eshalb drang ich ſo ſehr auf dieſe Reiſe, deshalh folgte ich Ihnen.“ Sie ſah nicht auf. „Wiſſen Sie denn, was mein Leben bis heute ware“ „Ein Anfang nur von dem Schönen, was noch kommen konnte, noch kommen ſollte!“ „Ein Anfang— vom Schönen!“ Sie lachte auf.„Zwang war es und Rückſichtnahme! Kein Athemzug, der nicht bedingt war durch die Verhältniſſe, und der nicht einen Zweck gehabt! Das nennen Sie den Anfang vom Schönen!“ Nur zögernd antwortete der Graf: „Nun ja, bei uns.. alten Soldaten——“ Doch die Baronin achtete nicht darauf. Mit vor Erregung gerötheten Wangen fuhr ſie fort: „Als Kind ſchon ſteckte man mich in ein Penſionat— es mußte ſo ſein! Es war in unſeren Kreiſen immer ſol!— und ließ mich drillen.. ich ſage Ihnen, Graf, daß es beinahs nicht auszuhalten war. Jedes freudige Jauchzen, jede kindliche Luſt war unſchicklich, unerlaubt; den ganzen Tag zerrte das hagere Fräulein an uns herum— o, ich kann Sie verſichern, wir büßten unſere Sünden ſchon mit der Kindheit ab. Und wenn ich zu Hauſe weinte und bat: Nehmt mich zurück, nehmt. mich wieder nach Hauſe!— dann zog mein Vater die Stirn in Falten: Soldatenkinder müſſen pariren lernen! und Bitten und Thränen waren umſonſt gefloſſen.“ „Und dieſe an Ihre Kindheit verläßt Sie immer noch nicht, Frau Baronin?“ „O ja, ſie hat mich verlaſſen. Nur die Spuren ſind noch geblieben. Die fühle 85 immer wieder.“ Die ſchmale Hand ſchlug leicht durch die Luft.„Iſt es denn anders für mich geworden? Verfügt man nicht noch immer über mich, bewacht man mich nicht?! Sie ſelber ſind mir ja nachgereiſt, um mir zu ſagen: das iſt recht und das nicht, das ſchickt ſich, das ſchickt ſich nicht!“ „Frau Baronin! Wie können Sie das ſagen? Kindern Kopf,„die bittet man, wenn man ſie gern hat, wenn man ſteht, daß es zu ihrem Nutzen iſt.“ 7 5 5 Leben hatte und der es trotzdem nun bald verlaſſen ſoll, habe ich daß Alles beinahe, was ich thue und treibe, verrückt und wider⸗ befiehlt man wohl, Großen——“ er ſchüttelte langſam den ——— Ein Beamteri. 30 Jahrealt, 5 Orgung ahmen, Ein⸗ Ai⸗ b Bertanf. en Klelber, Schuhe u. Stiefel kauſt 8610 —— Zimmermaunn, L 2,22. 2 agens Rleider Schuhe kauft 11 0 A. A „ Anz O Aei die uzahlung 5 unt. A. 85872 0 ölnars, Lindenhofgebiet, neuerbant,12 Zimmer u. Küche ze. nebſt ſchönem Garten blllig zu Familie e belieben die Expedition d. Bl. 86000 abzugeben. taee Adreſſ N zeuer Divan m. 2 Fautenils du verkaufen. A 4, 1. 83552 „Gut erhaltenes St u r m⸗ Fahrrad zu verkf. 85668 Collluiſtr. 10, 4. Stock. Gſit erhaltenes Break zu verkaufen, 85704 Augarteuſtraße 46. 333 Fast nöch neue Laden- Einrichtung für Colonialwaaren⸗ Geschüft 10 bvilig 84114 zu verkaufen. Näheres im Verlag. 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