zu beziehen durch die Expedition dieſes Blattes. 6 f. te inen Telegramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung.) JZournal Maunheim“. en der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quaxtal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25, Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik⸗ „Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feutlleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: HKarl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 207. 5 Samſtag, 4. Mai 1901. (1. Abendblatt.) Die heutige Tagesusgabe umfaßßt im Ganzen 2, Seiten, 8 Seiten im Mittasblatt und 16 im Abendblatt. ———.. Politihe Wochenſchau. Die geiſtige Nahrig, womit das deutſche Volk von ſeiner erleuchteten Hauptſtad Berlin aus verſorgt wird, auf daß es davon ſein politiſches aſein friſte, iſt von abſonderlicher Güte. Aus einem angeblich! Scherzwort Bülows, wenn die Agrarier ihn ſtürzten, würdene Marſchall als Kanzler bekommen, wird 95 ernſthafte„Infnation“ gewechſelt. An eine gallige Be⸗ merkung Miquels, ilow werde ſich„noch ſchneller“ abnutzen als er, knüpft ein nz Schlauer die kühne Kombination, eine Weile wolle der Ko ſeinen Kanzler noch„verſchnaufen“ laſſen, um dann— den inzen Albrecht von Preußen an ſeine Stelle zu ſetzen. Es pfiehlt ſich denn doch, die Kriſe in Pr eußen unde Bedeutung für das Reich von einem etwas höheren Geſichts kte zu betrachten als dem des Kolportage⸗ romans. Sie in ihrer tiefern Bedeutung wohl nichts An⸗ deres als die nügemäße Fortſetzung des Kanzlerwechſels und ar als ſolchele politiſche Nothwendigkeit. Der preußiſche Fvanzminiſtet im Gegenſaz geſtanden zu den beiden Kanz⸗ lern, pie er Ürbte. Aber ſeine Gegnerſchaft zu Caprivi blieb mehr im St denn ihn deckte der Miniſterpräſident Eulen⸗ burg, der 1aprivi zurücktrat. Unter Hohlenlohe dagegen wurde die Herſchaft offenkundig, da das Avancement zum Vieepräſide des Miniſteriums und der Kampf um die Kanalvorldie Perſon Miquels in den Vordergrund ſchoben. So kam gaß die ganze Kanzlerſchaft Hohenlohes an dieſem Gegenſa unkte, und die ſchleichende Kriſis war nicht damit beſeitigt,5 an Hohenlohes Stelle ein Anderer trat, während Miquel,“ Vertrauensmann v. S. M. allergetreueſter Oppo⸗ ſttion, u1wie vor Mitglied von S. M. Regierung blieb. Hier mu ß tlber kurz oder lang reiner Tiſch gemacht werden. Daß das jefendlich geſchehen iſt, iſt gut, und kann auch dadurch nicht ſecht gemacht werden, daß wir noch nicht wiſſen, was uns auf dialſo geſäuberten Tiſche demnächſt ſervirt werden ſoll. Es gt Leute, die da meinen, das müſſe zuerſt und vor allen Dint der Kanalvorlage dritte Auflage ſein. Möglich, daß dastuch die Meinung der Regierung iſt. Möglich aber auch, darGraf Bülow anders rechnet; daß er ſich ſagt: wir ſind nicht Fek genug, nach zwei weit auseinander liegenden Zielen zu⸗ gleich zu ſtreben. Den Zolltarif müſſen wir zunächſt erreichen, damit wir die Handelsverträge erneuern können; hernach iſt immmer noch Zeit, auf den Kanal loszugehen. Man kann darüber im Zweifel ſein, ob es zweckmäßig war, den Agrariern in allen Tonarten höchſt dehnbare Verſprechungen zu machen; hat man ihnen dieſe Verſprechungen aber im Reiche einmal ge⸗ macht und iſt man gewillt, ſie nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen zu erfüllen; kann man ſie andererſeits ohne die freundliche Bei⸗ hilfe der Agrarier gar nicht erfüllen: ja, da iſt es doch am Ende nicht mehr als einfach folgerichtig, dieſe ſelben Agrarier zur ſelben Zeit nicht vor den Kopf zu ſtoßen! Denn Agrarier ſind Rnun einmal erb⸗ und urſprünglich eine preußiſche Spezialität. Das Alles wußte Johannes von Miquel wohl auch. Nur machte er von ſeiner Wiſſenſchaft nicht den rechten Gebrauch. Er war pielleicht ehrlich davon überzeugt, daß man nicht zugleich in Preußen den Kanal und im Reiche die größere Flotte durch⸗ bringen konnte. Statt aber dieſer Ueberzeugung gemäß zu han⸗ deln und die Einbringung der Kanalvorlage für gelegene Zeiten hintanzuhalten, ließ er den Dingen offen ihren Lauf, ließ ſogar den Kaiſer und König offen ſeine Autorität für das geplante Werk feſtlegen, und wußte doch bei ſeinen Gegnern insgeheim das Vertrauen zu erhalten, daß man es ungeſühnt ablehnen könne. Ein ſolches Spiel kann man einmal ſpielen, eine Wiederholung iſt nicht möglich, ohne daß der Staat zum Kinderſpott wird. Johannes von Miquels Schickſal war in dem Augenblicke ent⸗ ſchieden, wo die Vorlage, für die er ſich einmal kompromittirt hatte, zum zweiten Mal eingebracht wurde. Vielleicht war's kein Zufall, ſondern wohlüberlegte Abſicht, daß Miniſterpräſident von Bülop ſich dabei ſo kühl zurückhielt und durch nichts zu be⸗ wegen war, ſein perſönliches Anſehen für die entgleiſende Vor⸗ lage einzuſetzen. Ob es wirklich ſo war, ob er den vielgewandten Vice nach allen Regeln einer geriebenen Diplomatenkunſt aus ſeinem Miniſterium„ausgeſchifft“ hat, das muß ſich ſeiner Zeit herausſtellen. Faſt möchte man's wünſchen, denn„Kunſt“ iſt etwas, was nicht allzuſtark vertreten iſt in Regierungskreiſen. Während es ſonſt ſtill geworden iſt auf dem Welttheater, iſt im fernen Oſter gleichfalls eine Miniſterkriſis ausgebrochen, und da ſie dem Herde eines kaum gelöſchten Brandes ſo nahe liegt, hat ſie mehr als lokale Bedeutung. Japan befindet ſich mitten in einer politiſchen Kriſis, die zum Rücktritt des Marquis Ito geführt hat. Ganz unerwartet kommt dieſes Ereigniß nicht: gekriſelt hat es ſchon lange in Japan, und wenn der Mikado Anfang März nicht eingegriffen hätte in den Streit, der damals zwiſchen der Regierung und dem Oberhauſe wegen einer Finanzvorlage entbrannt war, ſo wäre Marquis Ito ſchon damals gezwungen geweſen, ſeinen Rücktritt in Erwägung zu ziehen. Man muß wohl annehmen, daß die politiſche Kriſis im Zuſammenhang mit der Finanzlage des Landes ſteht. Es wird auch von japaniſcher Seite zugegeben, daß die finanziellen Ver⸗ hältniſſe des Londes keineswegs befriedigend ſind. Man hofft allerdings, daß durch das Eingreifen der Bank von Japan das durch den Zuſammenbruch vieler kleinen Inſtitute erſchütterte Vertrauen wieder hergeſtellt werde. Die Zurückſtellung öffent⸗ licher Arbeiten durch den Finanzminiſter hat den Stein ins Rollen gebracht. Herr Watanabe hat ſo wenig Freude im Par⸗ lament, daß es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß man den Aufſchub in verſchiedenen öffentlichen Arbeiten nur als Vorwand genom⸗ men hat, um den mißliebigen Mann los zu werden. Wie es ſcheint, wird er das einzige Opfer dieſer Kriſis bleiben, und das würde ihr jeden beunruhigenden Charakter nehmen. Marquis Ito iſt ein Staatsmann, der allſeitiges Vertrauen nicht mit Unrecht genießt Deutſches Beich. L] Berlin, 3. Mai.(Der Reichstag) wird Anfang nächſter Woche das Weingeſetz in zweiter Leſung berathen. — Trotz des Dranges eines Theiles der Abgeordneten auf Schluß der Seſſion vor Pfingſten, ſoll dennoch die Seemanns⸗ ordnung erledigt werden. — En der Kommiſſion für das Weingeſetz) wurde heute Vormittag der dom Abg. Baumann verfaßte Bericht ver⸗ leſen und genehmigt. Die Kommiſſion beantragt deim Plenum die Annahme folgender Reſolutionen: Die verbündeten Regierungen zu erſuchen: 1) dem Reichsbag baldmöglichſt den Entwurf eines Reichs⸗ geſetzes vorzulegen, welches die Ueberwachung des Verkehrs mit Nahr⸗ ungs⸗ und Genußmitteln nach Maßgabe der beſtahenden Reichsgeſetze Surch Beſtellung beſonderer Beamten hierfür einheiklich regelt.) a. Dem Reichstag baldthunlichſt ein Reichsgeſetz vorzulegen, welches den Verſchnitt von Weißwein mit Rothwein zum Zweck der Herſtellung von Rothwein und den Vertrieb dieſes Weines berbietet; b. die Ver⸗ waltungen der öffentlichen Krankenpflege⸗ und Pfründneranſtalten ſowie der Militär⸗ und Marineverwaltungen zu veranlaſſen, ihren Bedarf an Rothwein nur von Produzenten oder Händlern zu kaufen, bei denen ein Verſchnitt von Weißwein mit Rothwein ausgeſchloſſen erſcheint und dabei, wenn möglich, die„deutſchen Rothweine“ zu be⸗ vorzugen. 3) a. Den künftigen Zolltarif derart zu geſtalten, daß gus⸗ ländiſche Weine je nach ihrem Alkoholgehalt und zwar von einer zu beſtimmenden Minimalgrenze ab, entſprechend höher tariſirt werden; b. den Zoll auf Verſchnittweine und auf Weinbeeren, welch lehtere zum Zwecke der Kelterung im Ausland beſtellt oder erworben ſind, oder in Fäſſern, Butten, Keſſelwagen eingeſtampft oder eingehaſpelt bezogen werden, entſprechend zu erhöhen. 4) Dem Reichstage einen Geſetzentwurf vorzulegen, welcher für den Handel mit Wein in Flaſchen einen Mindeſtinhalt der zur Verwendung gelangenden Flaſchen vor⸗ ſchreibt.— Nach Schluß der Verleſung des Berichts gab Dr. Dein⸗ ſchreibt.— Nach Schluß der Verleſſung des Berichts gab Dr. Dein⸗ hard den Mitgliedern der Kommiſſion und den anweſenden Vertretern der Regierung im Kommiſſionszümmer ein kleines Frühſtück, bei welchem das von ähm gelieferte Produkt der eigenen Weinberge allge⸗ meinen Beifall fand Die Schlacht von Paardeberg, Es iſt ſchwer zu entſcheiden, wer ſchlechter wegkommt bei der nach langem Zögern erfolgten Veröffentlichung des Berichts über die Schlacht von Paardeberg, Lord Kitchener, der den Befehl zu dem Angriff auf Cronjes Lager gab und damit für die nutzloſe Niedermetzelung von 1100 Offizieren und Soldaten verantwortlich iſt, oder der Kriegsminiſter Brodpick, der das Vorhandenſein dieſes für den jetzigen Oberbefehlshaber in Süd⸗ afrika äußerſt unbequemen Schlachtberichts erſt ſchlankweg ab⸗ leugnete, aber ſpäter, im Unterhaus von neugierigen Abgeord⸗ neten in die Enge getrieben, das Schriftſtück nicht finden zu kön⸗ nen behauptete. Der Schlachtbericht iſt nämlich jetzt in einem Schubfach des Kriegsamts aufgefunden und dem Parlament zur Einſicht vorgelegt worden. Was aber der Veröffentlichung die größte Bedeutung verleiht, iſt der Umſtand, daß der Verfaſſer dieſes für Lord Kitchener äußerſt unbequemen Schlachtberichts Sir Henry Colvile iſt, der General, den der Kriegs⸗ miniſter Brodrick nachträglich maßregelte, indem er ihn mit un⸗ nöthigem Unglimpf aus dem Heere ausſtieß. Die Schlacht von Paardeberg fand am 8. Februar 1900 ſtatt, alſo genau zehn Tage vor der Uebergabe des Generals Cronje. Es war das blutigſte Treffen in dieſem Krieg und koſtete mehr Leute als Lord Methuens unglücklicher Angriff auf die befeſtigten Hüger don Magersfontein oder Sir R. Bullers toller Vorſtoß gegen die Burenbefeſtigungen bei Colenſo am Tugelafluß. Bei Paarde⸗ berg hatte, wie man jetzt zuverläſſig erfährt, Lord Kitchener während Lord Robert! Abweſenheit in Jakobsdal den Oberbefehl und ordnete die Umzingelung der Buren und ſchließlich den An⸗ griff auf das Burenlager an, wobei die Hochländer und Kanadier über ein jeder Deckung entbehrendes, etwa 1500 Pards langes Gelände, dem tödtlichen Schnellfeuer der Buren ausgeſetzt, zum Sturm vorgehen mußten, der blutig abgeſchlagen wurde. Aus dem Schriftſtück, das merkwürdigerweiſe ohne Karten veröffent⸗ licht wurde, geht noch hervor, daß Sir Henrh Colviles kluge Dr Mai bringt Roſe. Keen Wunner, daß mer alsfort ſeggt„im wunnerſcheene Monat Mai“, unn daß'n die Dichter mit Vorlieb'ſinge, unn daß mer's jedes Johr faſcht nit aßwarte kann, bis'r endlich do iß in Bliethepracht unn Herrlichkeit, unn die geele Schtiwel, die Schtrohhiet unn die Schlepp⸗ kleeder herzauwerkt. Gibt's dann nochemool n Monat im Johr, der wo ſo viel uff eenmool, unn for Jeden ebbes bringt, uns Mannemer im Schbezielle die Maimeß unn de Maimark, die Maimarklooſe unn efft. die Mafrenne, unn dr Welt im Allgemeine: 84129 ans. Die Majeluſcht unn Maiewonn, Die Maſkur unn die Majeſonn, Die Maifiſch in dr Mai—onnees, Unn demm wo Glick hott Gaul unn Schees, Die Maänacht unn de Maiedag, Die Mailuft unn de Maiwein gach, Die Käffer, die wo's gibt im Mai, Unn's Maikraut, deß wo blieht uff's nei, Maäblum me, unn Maibole a, Unn ſelbſcht ſogar Mai—olika Am'ſcherrmark, wo am Zeighausblatz, Wo dr Mai—or ſunſcht zeigt ſein Macht,— Die Mai—eſchdhät dr Friehlingspracht, Unn in dr Kerch die Majandacht, Die Feſer, die wo werd gemacht Jetz jedes Johr amer ſchte Maf, Bei der ball Jeder gern drbei, 28 Die Maifröſcht unn die Maiezeid, Mit Mafeluſcht unn Mafeleid, Die Butter wo ſo gud im Mai,— Korzum e ganzi Mai—erei, Wo in demm Monat dhut erſchtehn,— Unn drumm iß'r ſo wunnerſcheen! „Ohne die Bilder“, ſeggt mer als, unn ſo iß's aach bei uns in Mannem mitm Monat Maf!„Ohne die Bilder!,— deß hheeßt, deß iß noch lang nit Alles was uns dr Mai in Mannem bringt, deß iß norre deß, was'r reguleer alle Johr pinktlich unn prompt ein⸗ löſt. Awer deßmool zum Beiſchbiel, do bringt'r, odder hott ſchunn noch ſo manches Merkwerdige, Indreſſante, Seltſame unn Außer⸗ gewehnliche gebrocht, wo mer als doſchdeht unn briwer noochdenkt, daß's heeßt:„Dr Mat bringt Roſe.“— Simn deß vielleicht Roſe, wann's drauß uff'm große Vieh⸗ unn Schlachthof finfſchwere Meter Andree koſcht, wann mer zugucke will, wie die— Viehcher brämirt werre. Die Viehcher, wo wege de Viehcher, die brämirt werre, finf baare Mark leddere, die ſinn jedenfalls gach ſehenswerth unn giherre brämirt, brämirt vielleicht mit denne Noſe, die wo dr Mai bringt. Die Ellekdriſch denkt zum Bei⸗ ſchbiel aach,„or Mai bringt Roſe“, unn loßt ſich iwer die Renndäg uff Ir hoffnungsgriene Schlachthoflinie doppelti Tax bezahle. Mer muß die Paſſagier ſchmiede, ſo lang ſe warem ſtun, denkt die Verwaldung. — Sie hott vielleicht recht, daß ſe mit dr Neigier unn'm Bleſſtrnooch⸗ gehn vunn de Mannemer rechent, unn's werd nit alle Dag gerennt in Mannem, wenigſchtens nit vunn lauter Vollblüter,— awer uff die Art, wie die hunnertprozentig Erhöhung gedeichſelt werd, do muß jo Or Unſchuldige mit'm Schuldige, deß heeßt, or Schbortsmann mit'm gewehnliche Schterbliche, der wo an dr Seckenemer Schtrooß wohnt, odder norre uff de Viehhof will, leide. Abgſchlacht awer werd jeden⸗ falls Alles, was iwer de Tatterſall naus ſich uff die ſehr'fährlich Schlachthoflinie nauswogt, die Eene allerdings norre um zehn Nickel, die Annere doderzu noch um ähr ſcheene Goldfichs, wo rolle anſchtatt zu renne, wo im Dodaliſador ſein große Mage nemrolle, der wo heekſchtens hie unn do eem odder'm annere Dumme leffelweis widder rausgibt, Was'r ſackweis'freſſe Hott. „Des Lewens Mai blieht eenmool unn nit widder“, vielleicht hoſcht Glick, denkt ſo'n Jingling— dreeſchte iß erſcht geweßt, Anm'r hott e paar Zehn⸗ unn Zwanzigmarkſchtickelcher im linke Hoſſe⸗ fack; weil'r ſelwern Fedderfuchſer iß, browirt'r ſein Glick mit dere Schtut unn richdig kummt ſchtatt deſſe die„Friedenspeif“ zuerſcht an's Ziel, or Feddrefuchſer verflucht alle Feddrefuchſer uff dr ganze Welt, fuchſt ſich ganz ferchterlich, muß de Reſcht vumm Monat Mit kalter Knowlauchsworſcht unn Kardoffelſalat ſein Baſefn filſchte, unn ſeifzt derheem im ſchtille Kömmerle, hinnenaus im verte Schtock Uinks: Im wunnerſcheene Monat Mat Als all die Klepper ſchbrange, War's mit meim Debber ball vorber, Unn jetz will's nit mehr lange! Herngege bringt uns dr Mai aach widder jo Roſe, dann mehr kann dr Apollo, dr Gott mit dr Leier, weeß Gott nit for Mannem dhun, als wie uns im Wonnemonat Mai die Fraa Venus, wo ſunſcht norre im Olhmp,— nodabene ſoll do or Mannemer Drefbate⸗ blatz nit mit gemeent ſein,—odder am Himmel als ſcheenſchter Schtern glänzt, uff die Erd, unn aach grad noch nooch Mannem zu dirgire⸗ Venusuff Erde,— Herrgott vunn Mannem, was kann mer mehr verlange! Wann mer bedenkt, was ſo e galanti Göttin, wie die Venus eeni iß, als noch for'n große Schwarm vunn weibliche Lehrbuwe im Gfolge hott unn mitbringt, dann kenne mir Mannemer doch gewiß deßmool ohne Iwerdreiwung ſage„dr Maf bringt Roſe. Vemis uff Erde;— S iß iwerigens e wahres Glick, daß deß große Welträthſel, deß wo ſchunn wochelang in Mannem'ſchbuckt, endlich gelöſt iß. Die Gegeſatz war gar zu groß, unn drumm hott keen Menſch gewißt, was r aus dere kummende Liewesgötkin mache ſoll. Iwergal hott mer geleſe „Venus uff Erde“ unn zwar mehyſchdendheels owe an de Dächer bunn de Häuſer, im verte unn im finfte Schtock, unn dr Mannemer Schbieß hott de Finger an die Nas gelegt unn driwer noochgedenkt, unn iß ganz dumm worre, unn hott ſich'ſagt: Venus uff Erde,— unn dobei ſchwebt ſe immer in rother Farb uff weißem Babjer, mehr im Himmel als wie uff dr Erd, do werren Annerer'ſcheidt drauß. VNon jetz iß jo, Gott ſei Dank, die Nuß uffgeknackt, unn unner de ſchitzende Fittich vunn or Fraa Venus, kann ſich in Mannem die erſchte Lieb im Mai glänzend entfalte unn Alles in Wonne ſchwimme. Schad, daß im Saalbau nit gleichzeitig,— angenumme d eingezoge iß, s wär norre vunn wege'm eirobäl dr Dagesordnung, dork gibt's, wie ſich's foven rich .Seite 5 Seneral⸗Aunzeiger-⸗ 1 Anordnung es bewirkte, daß die britiſche Niederlage keine ſchwe⸗ reren Folgen ſür das umzingelnde Heer hatte. Wenn Lord Roberts an ſeinen Generalſtabschef denſelben Maßſtab gelegt hätte wie an andere unfähige oder unglückliche Generale, ſo hätte er Lord Kitchener vor ein Kriegsgericht ſtellen oder wenigſtens mit dem nächſten Dampfer nach England zurückſchicken müſſen. Stat: Lord Kitchener zu maßregeln, hat Lord Roberts ihn zu ſeinem Nachfolger in Südafrika bezeichnet, und als Sündenbock hat der Kriegsminiſter Brodrick den General Colvile gemaß⸗ regelt, der lediglich Lord Kitchenes Befehle ausführte, und der ſpäter beim Marſch auf Sannaspoſt, ſowie bei Lindley nach den ihm vom Generalſtab, d. h. Lord Kitchener, gegebenen Befehlen handelte, und für dieſe Niederlagen, an denen er keine Schuld trug, hat man ihn beſtraft. Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. Mai 1901. Dus Großherzogliche Paar wird, wie wir hören, am Dienſtag Vormittag auch der Ausſtellung des Kunſtgewerbevereins„Pfalsgau“ einen Beſuch abſtatten. 2 Flaggenſchmuck werden die Straßen anlegen, welche das Großherzogliche Paar am nächſten Dienſtag vorausſichtlich paſſirt. Gegenwärtig iſt man bereits mit der Aufſtellung der Flaggenmaſten beſchäftigt. * Die Sanitäts⸗Kolonne wird auf Veranlaſſung des Herrn Kommerzienraths Reiß an den 3 Renntagen eine Sanſtätswache bei den Tribünen auf dem Rennplatz ſtellen und außerdem an den Hauptberkehrstagen Sonntag und Dienſtag in der Seckenheimer⸗ ſtraße und zwar im Tatterſall und im Schlacht⸗Viehhof Stationen zur erſten Hilfeleiſtung bei allenfallſigen Unglücksfällen errichten. * Apollotheater. Auf das morgen Vormittag von ½12—1 Uhr ſtattfinonde Frühſchoppen⸗Konzert im Apollotheater machen wir noch ganz beſonders aufmerkſam. Die Frühſchoppen⸗Konzerte im Apollo⸗ theater erfreuen ſich ſtets großer Beliebtheit und regen Beſuchs. Morgen gelangt wieder prima Bockbier aus der Seldeneck ſchen Brauerei ohne Preiserhöhung zum Ausſchank. Die Nachmittagsvor⸗ ſtellung fällt wegen des Pferderennens aus. * Sgalban⸗Theater. Sonnatg, 5. Mai, bringt das rührige Steng⸗Krauſe⸗Enſemble in der Nachmittags⸗ und Abend⸗Vor⸗ ſtellung wieder eine Novität, dieſes Mal ein Stück der heiteren Muſe. „Der Großkaufmann“, Volksſtück in 3 Akten von Oscar Walter und Leo Stein iſt ähnlich dem Volksſtücke„Die Herren Söhne“ der gleichen Verfaſſer, ſo recht für das Gemüth des Volkes geſchrieben. Ernſt und Scherz wechſeln in drolligen Situationen. Aber der geſunde deutſche Humor behält doch die Oberhand. Wer ſich alſo am Sonntag gut amüſiren will, verſäume nicht, ſich„Den Großkaufmann“ anzuſehen. * Im Bernhardushofe findet an den beiden Hauptmeßtagen, dem Maimarktſonntag und dem Maimarktdienſtag, der Mannheimer „Kerwe“, je Abends 8 Uhr beginnend, Militär⸗Konzert durch unfere Grenadier⸗Kapelle unter Meiſter Vollmers Leitung ſtatt, womit zu⸗ gleich die Konzert⸗Saiſon ihr vorläufiges Ende erreicht, da dem⸗ näüchſt mit dem Ausmalen des Saales begonnen wird. Dem frohen Eharakter der Maimarkttage tragen die beiden Programme Rech⸗ nung, indem ſie vorwiegend heitere Nummern enthalten. Wer ſich daher an den beiden Maimarkttagen einige frohe und vergnügte Stunden bereiten will, hier findet er ſie, umſomehr, als auch der zum Ausſchank kommende Stoff— Münchener und Mannheimer— recht vorzüglich iſt. Der Beſuch iſt namentlich für Familien ſehr empfehlenswerth. Fluftes Deutſches Athleten⸗Verbandsfeſt. Ueber die Pfingſt⸗ ſeiertage geben ſich in Karlsruhe in den Koloſſeumsſälen die deut⸗ ſchen Athleten Rendezbous, indem dort das fünfte deutſche Verbands⸗ feſt ſtattfindet, bei welchem die Meiſterſchaft des Deutſchen Athleten⸗ Verbandes im Schwergewichtſtemmen und im Ringen ausgefochten wird. Zahlreiche goldene, ſilbervergoldete und ſilberne Medaillen, ſowie werthvolle Ehrenpreiſe(darunter ein Ehrenpreis der Stadt Karlsruhe) kommen zur Vertheilung. Der älteſte Turner Deutſchlands. Freitag Nacht ſtarb in Hannover im Alter von über 80 Jahren der Turnlehrer a. D. Friedr. Wilhelm Metz, der vielen älteren Mannheimern noch als erſter Turnlehrer in Erinnerung ſein dürfte. Er war urſprünglich Schrift⸗ ſetzer und kam als ſolcher 1842 nach Darmſtadt. Er ertheilte dort zunächſt Pribatunterricht im Turnen und fand damit ſolchen An⸗ Hang, daß ſich dort noch im ſelben Jahre der ſog. Aktienturnverein für Schüler bildete, der ebenfalls unter Leitung von Metz ſtand. Da⸗ neben turnte noch eine Anahl Erwachſener bei ihm. 1843 wurde Metz als Turnlehrer von dem neugegründeten Mannheimer Turn⸗ verein nach Mannheim berufen und hat in dieſer Stellung eine außerordentlich erfolgreiche Wirkſamkeit entfaltet. Als der Mann⸗ heimer Turnverein im Jahre 1896 ſein 50ähriges Jubiläum feierte, da fand ſich auch der alte Metz von Hannover ein und bildete damals in ſeiner Munterkeit und Elaſtizität ein leuchtendes Beiſpiel für die jungerhaltende Kraft der Turnerei. Er wurde bei dieſem Anlaß zum Ehrenmitglied ernannt und ſtiftete einen anſehnlichen Betrag zum Turnhallenbaufond. Der Mannheimer Turnverein ließ Herrn Turninſpektor Böttcher in Hannover niederlegen. „Entwürſe für die zweite Neckarbrücke. Heule Vormittag wur⸗ den die Packungen der eingelaufenen Weltbewerbsentwürfe für die Erbauung einer zweiten Neckarbrücke durch die hieſigen Mitglieder des Preisrichterkolle⸗ giums geöffnet. Es ſind 17 Entwürfe eingekommen, über die nunmehr die Herren Preisrichter am 13. ds. Mts. eutſcheiden werden. Aus dem Großherzogthum. Wenkheim, 2. Mai. Von der Gendarmerie wurde dieſe Woche eine Schaar Enten, die ihm nahen Fiſchwaſſer unberechtigter Weiſe fiſchen gegangen war, hereingetrieben und im Gänſeſtall des Bürger⸗ meiſters eingeſperrt. Die Eigenthümer wollten ſich aus Furcht vor hoher Strafe nicht melden und ſo blieben die Thiere einige Tage Gaſt des Bürgermeiſters, wo ſie gut bewirthet wurden, aber auch durch reichliches Gierlegen den Quartierherrn ſchadlos zu halten ſuchten. Als nun ſpäter die Thiere ihrem Eigenthümer ausgeliefert waren, dachte erſterer:„ubi bene ibi patria“; denn ſiehe da, am Abend des nächſten Tages kamen alle Enten wieder angewackelt und ver⸗ langten dringend Einlaß in den freundlichen Gaſtſtall des Bürger⸗ meiſters. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. „Cosi fan tutte“, von A. W. Mozart. * Mannheim, 3. Mai. Heute gab's einen intereſſanten Premieren⸗ d. h. Ausgrabungsabend. Es iſt zweifellos ein Verdienſt der Opernleitung,„Cosi kan tutte“, die entzückende opera buffa des unſterblichen Wolfgang Amadäus,(1791, vier Jahre nach„Don Juan“ componirt) in die Reihen ihrer illuſtren Schweſtern anläßlich der ehkliſchen Aufführung Mozart'ſcher Werke aufzunehmen. Es iſt ferner ein großes Verdienſt des verewigten Hermann Levi, das heiter⸗anſpruchsloſe Spiel des unverwüſtlichen Abbate da Ponte mit der fein⸗ciſelirten, von A bis 8 unverfälſchten Mozart ſche Phyfiog⸗ nomie tragenden Muſik in eine Form gebracht zu haben, in der es dem Verſtändniß eines modernen Publikums näher gerückt, mehr als lediglich kunſthiſtoriſches Intereſſe beanſpruchen kann. Denn ſeien wir ehrlich— die Zeiten, wo man aus aneinandergereihten Arien, Recitativen etc. ete. Opern machte, ſind vorüber.„Don Juan“,„Figaros Hochzeit“ und„Zauberflöte“ ſind Monum ente geworden. Aber das heute zu beſprechende Werk zeigt zu viele Symp⸗ tome der Veraltung, ohne anderſeits durch Größe der muſikaliſchen Conception, oder Popularität der Stoffe zu entſchädigen. So ver⸗ ſchwand es langſam von der Bildfläche, obwohl es wahrhafte Perlen des klaſſiſchen Vocal⸗ und Orcheſterſatzes enthält. Wir erinnern nur an das entzückende E⸗dur⸗Terzett am Schluſſe der 2. Verwandlung mi den routinirten Geigen und dem zweimaligen Trugſchluß auf dem verminderten Septaccord Ais—Ois—E— mit H als liegen⸗ der Stimme. Dieſe ſowie viele andere Nummern hätten ſelbſt dem „Don Giovanni“ nicht zur Unzier gereicht. Die heute gehörte Bearbeitung des ſeltenen Werkes durch den leider zu früh verſtorbenen Münchener Hofkapellmeiſter iſt ſehr zweckdienlich. Die Details entziehen ſich unſerer Beurtheilung. Jedenfalls wurden die Secc⸗Reeitative eingerichtet, der Text einer ſinngemäßen Ueberarbeitung unterzogen, die Verwandlungen prak⸗ tiſch eingetheilt, und mancherlei Umſtellungen und kleinere Retpuchen vorgenommen. Noch einige Kürzungen würden die günſtige Wirkung noch mehr erhöhen. Die Aufführung war eine treffliche, forgfältig vorbereitete. Herr Hofkapellmeiſter Kähler und Herr Regiſſeur Fiedler hatten offenbar ihre beſten Kräfte daran gewendet, Frau Fiora als Fiordiligi, Frl. Kofler als Darabella, Frl. F la d⸗ nitzer als munteres Kammerkätzchen Deſpina waren in Spiel und Geſang ausgezeichnet. Ganz am Platze waren, die Herren Kromer und Rüdiger, die die beiden Liebhaber Guglielmo und Ferrando auf's Trefflichſte zur Geltung brachten. Eine Kabinetsleiſtung bot Herr Marx in der vom dramatiſchen Standpunkte fein⸗ komiſchen Rolle des alten Skeptikers Don Alfonſo. Das Streichorcheſter war reduzirt, bei der Begleitung Secco's wirkten ſogar immer nur je ein Pult mit— was als richtig und ſtylgemäß bezeichnet werden muß. Die Bläſer bedeckten ſich mit Ruhm, namentlich die Fagotte und Flöten, die Mozart in dieſer Oper beſonders reich bedacht hat⸗ Szeniſch klappte alles auf s Beſte. Die dekoratibe Ausſtattung war würdig⸗ Allerdings bemerkten wir nicht ohne Rührung, daß die vor ca. 5 Jahren neugeſtellten Figaro⸗Deko⸗ rationen noch immer den eiſernen Beſtand für Neuinſsenfrungen bil⸗ den. Das Publikum hielt ſich anfangs etwas reſervirt, erwärmte ſich aber unter dem Eindruck der ſchönen Geſammt⸗ und Einzel⸗ leiſtungen zuſehends und ſpendete dann ſowohl bei offener Szene als nach den Aktſchlüſſen reichlich den wohlverdienten Beifall. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 5. bis 12. Mai. Sonntag,.:() „Der Rattenfänger von Hameln“. Montag,.: Aufgeh. Abonn;: „Der Vogelhändler“; Dienſtag,.:(B)„Die Geisha“; Mittwoch,.: (J)„Madame Sans⸗Gene“; Donnerſtag,.:(5)„Judith“; Freitag, 10.:(K)„Die luſtigen Weiber von Windſor“; Sonntag, 12. der 71 am Grabe ſeines Ehrenmitgliedes einen prachtvollen Kranz durch de. Der Kunſtſauunse. Ferd. Heckel bietet gegenwärtigs zwei intereſſante Collection en von Abkhur Men(M 5 9 und Julie Wolf Thabrn(Berlin) Mit 5 981 Mendel ſetzt der Salon die pon ihnt früher beſonders gepflegte Be trebung der verwielfälkigend En Künſte fort. Mendels Kunſt iſt von ſie großer Vielſeitigkeit und zziehl Portrait, Landſchaft, Phant Abit Re Genre⸗ und Thiorſtück u. A. in ihran Boreich. Die n Plätter ſind in einer Aſer Aguatinta⸗Manier Be vorigen Jahrhundert bel⸗anntlich gerade hier in Mannheim 5 großer Meiſterſchaft angeweendet wurde. Mendels Thierſtücke 75 Allem die Pferdebilder, erännern lebhaft an diejenigen 118 17555 hin Mannheimer Meiſters Wilhenlm von Kobell. Mendel nfolte a ſeinen Blättern große Lebendiſzteit, eigenartige Kraft des Sones 110 Pf feſſelnde Stimmung. Zwei Dildniſſe des Schauſpiele 8 Conrad der Dreher— das eine derſelben den Künſtler als„Noko“ im„Mikado⸗ 9 darſtellend— zeigen feinſten Strich der Radirnadel und ſind ganz l ſie Radirmanier behandelt.— Neben dieſen neuen Werken 905 5 fältigenden Kunſt findet hier gegenwärtig auch die Malerei Gütsge M ſprochen moderne Vertretung und zwar durch die bereits Mnannt⸗ 175 Colleckion von Werken der Verliner Malerin ul Wolf⸗ 5 Thorn. Ihren Höhepunkt erreicht die Kunſt dieſer Malerin 17 Paſtellportrait, vortreffliche Zeichnung mit brillantem und doch feinem Colorit vereinigend. Aher auch die übrigen Bilder diefer 16 Collection, weibliche Phantaſieköpfe, Landſchaften und Genrebilder („Balletttänzerin“) ſind originell und modern, zart und rei voll Ki zedacht und ausgeführt. Ganz anders erſcheinen die 1 Emil Lugos, von den beſonders wider eine große Scdwere ald landſchaft durch anheimelnde Auffaſſuug der Natur, durch N6 Farbe und ſtrenge, herbe Zeichnung die igenartige Kunſtweiſe diefes Malers veranſchaulicht. Ein ſelters Oelgemälde Sar Hildebrandts, des hervorragende Orientmalers, läßt 1 die ganze Pracht des Colorits ahnen, di der Meiſter beſondere uf 55 dem Gebiete der Aquarellmalerei voll ntfaltete, was auch 1 wieder aus den mitausgeſtellten guten Jproductionen nach 291 P Aquarellen zu erſehen iſt. 5 Spielplan des Großh. Hoftheatersn Karls 5* 5 Karlsruhe: Sonntag, 5. e 5 85 Erzieber“; Dienſtag,.:„Triſtan und Ilde“,“ Donnerſt 1 „Johannisſeuer“; Freitag, 10.:„Die Jouruiſten⸗ Scteaſte 0 „Der Poſtillon von Lonjumeau“ Somg, 12.: Ande 5 Dienſtag, 14.:„Der Zigeunerbaron“; Sonne, 19.;: Die Meiſter⸗ 5 ſinger von Nürnberg“; Donnerſtag, 23. Das Mhein 155 72 Freitag, 24.:„Die Walküre“; Sonntag, 26.: Agſten:„Sie 90 95 Dienſtag, 28.: Wiegfeied; b) Im Theater i n a den: ilt Flachsmann als Erzieher“; Montag, 13.:„Jomspee Mai: 9 ——— J! Maunheimer Pferdereien. (Erſter Tag.)— Das heutige erſte Rennen iſt vom herrlichſte Der Beſuch iſt 5 ſehr guter, und beſſer alsgienige aun den ſit Montagen.„„ I. Trabreiten. Preis 230 Mark. eitten von ba⸗ 128 diſchen Landwirkhen auf in Baden geborenen or dorthin„ 1 8 Staatsunterſtützung eingeführten Pferden. Preiſe)) M. de⸗ Erſten, 60 M. dem Zweiten, 40 M. dem Dritten u30 M. n Vierten. Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ca..Meler/ Es liefen 6 Pferde. 7 Dionis Spitzmeſſer, Moos Mathias Rauber, Bühlerthal Otto Linhardt, Balshofen Leonhard Frey, Seckenheim N II. Werderrennen. Corps⸗Jagdrenne Ghren⸗ preis für den ſiegenden Reiter und 1000 Mark. Hiervon Chte dem erſten, 250 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und. dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten von ac. Offi⸗ zieren und Offiziersaſpiranten des XIV. Armeecorps. D13 cd. 3000 Meter. Es liefen 4 Pferde. 's(21. Drag.).⸗W. au St. v. Fiſcher⸗Treuenfe 2 rel“ 74½ Ko., Reiter: Beſitzer 1 Oberlt. Freih. von Reitzenſtein's„Leibgardi i, 731½% Ko., Reiter: Beſitzer 92 Rittm. Dulon's„Miß Halle“, Reiter Beſitzer 8 Et. Wuille di Bille's(J. 3. Pf.)„Sergall, 66% o, Reiter: Beſitzer 55 10 „Sergal“ ſtürzte an der erſten Hürde und mußte ſomit 8 10 dem Rennen ausſcheiden. Der Reiter erlitt eine Verenkung h Armes und wird in Folge deſſen heute Abend wieder abreiſen. Ritt-⸗ E meiſter Dulon's„Miß Halle“ brach beim Tribünenſprung aus, 8 wurde nachgeritten, verlor aber dadurch viel Terrain, ſodaß ſte nicht FI mehr für den erſten Platz in Betracht kommen konnte.„Lau Weks d ſiegte mit mehreren Längen Iun Totaliſator: Sieg 28:10. Platß 17 und 1810. t: III. Neckar⸗Hürdenrennen. Preis 1000 Mark. n Hiervon 600 M. dem erſten, 300 M. dem zweiten und 100 M. dem 1 geheert, einſchtweile emool e— Schmetterlingsſchlacht, unn jetz iß s norre noch die Frog, wer die Schlacht gewinnt unn ob unſer Mannemer Leichtfieß mehr for die ſehr flatterhafte Schmetterling, als wie for die Fraa Venus, die wo bekannklich aach ebbes kann, inklinire. So bringt dr Mai in Mannem all De Leit halt nix wie Roſe, Beim Kander als e Schuhwoch ball, Ball als e Woch for Hoſe, For Roß unn Reiter, die wo drei Dag renne uff de Aue, Bringt's erſchtemool odr Monat Mai n Mon dag jetznublaue, Do werd im Renne Paus gemacht, Unn Nutze, Schade ſich bedracht, Unn flott gelebt in Freude,— Daß um ſo beſſer Dienſchdag kann Hernvoch dann widder Roß unn Mann Norr um ſo leichter reite— So bringt dr ſcheene Monat Mai Uff jebi Art halt Roſe bei, Ball kleene unn ball große, Norr ſehr in Schranke halte muß Dr Eismann Bonifacius, Dr Pankraz unn Servatius Sich dobei mit'm bloſe Vunn kalter Luft,— Sunſcht, ſammt'm Duft, Do gehn zu Grund die Roſe! Tagesneuigkeiten. — Die Geſchichte von der verkauften Frau in Nom, Aber die wir ſ. Zt. berichteten, hat jetzt einen ſehr waurigen Ab⸗ luß vor Gericht gefunden. Im November vorigen Jahres hatten bekanntlich Fortunato Gargano und Giuſeppe Sanger⸗ mand einen regelrechten und mit Stempelmarke verſehenen Ver⸗ die Behörden in ihrer letzten Sitzung die Summe von 5000 Mk. bewilligt. Am Vahnhofe findet großer Empfang ſtatt. U. a. werden die Herrſchaften Namens der Reſidenz Schwerin von der Stadtvertretung in einer Ehrenlaube offiziell begrüßt werden, worauf ſie vorläufig im Großherzoglichen Schloſſe Wohnung nehmen. Am 10. Mai findet im Hoftheater eine Galavorſtellung ſtatt, bei welche! der 2. Akt aus dem„Tannhäuſer“ zur Auf⸗ führung gelangt, am 11. Mai begibt ſich das königliche Paar nach Schloß Rabenſteinfeld, um dort bis zum 2. Juni Wohnung zu nehmen. An dieſem Tage kehren die niederländiſchen Herr⸗ ſchaften wieder nach Schwerin zurück und nehmen an den für die nächſtfolgenden Tage geplanten Hoffeſtlichkeiten theil. Aus An⸗ laß der Anweſenheit der Herrſchaften in Schwerin wird u. A. trag abgeſchloſſen, wonach Gargano an Sangermano einige der Großfürſt Wladimir von Rußland nebſt Familie dort er⸗ (5)„Don Juan“. dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ca. 2400 Meter. 2 Theater⸗Rotiz. Die für die Feſtvorſtellung„Die Geisha“ Es liefen 6 Pferde. h vorgemerkten Sperrſitze können Montag, 6. d.., Vormittags von Sik b. Arnim's(18. Ul.⸗Agt.)„Elfin“, 75 Kilo, Reiter⸗ Rittm. f 10—1 Uhr in Empfang genommen werden. bv. Ehnard. 1 1 —————————. ¶ͤͤX!Kö— 5— 5— eeeee. dee eee 9 Möbel und— ſeine Frau Candelora abtrat. Der Kaufpreis] wartet, für ſpäter gilt auch die Ankunft der gegenwärtig in n betrug 40 Lire, das Alter der Frau— es gibt wenige Römer] Cannes weilenden Großherzogin⸗Wittwe Anaſtaſia von Mecklen⸗ 6 und Römerinnen, die genau wiſſen, wann ſie geboren ſind— burg⸗Schwerin als ſicher. 2 wuürde nach dem Urtheil von Sachverſtändigen auf 42 Jahre— Verdi ein— Grieche? Verdi war Grieche! Dieſe merk⸗ abgeſchätzt. Sangermano nahm regelrecht Beſttz von Möbeln] würdige Nachricht kemmt aus Athen. In der That berichten und Frau und transportirte ſein neues Beſitzthum in ſeine Woh⸗ Athener Blätter, daß ein Bauer, Namens Verdi, aus der Um⸗ nung, um ſich an ihm zu erfreuen. Inzwiſchen aber fühlte Gar⸗ gegend Athens behauptet, er wäre der einzige Verwandte und gand, daß er ſeine Frau doch zu billig losgeſchlagen hatte, undErbe des berühmten italieniſchen Komponiſten. Dieſer attiſche erſchien eines Tages in der Wohnung ſeines„Kunden“ der ſich] Verdi ſoll ſich im Beſitz von amtlichen Urkunden befinden, mit nit der theuer erkauften Candelora eben zur Ruhe begeben hatte.] deren Hilfe er ſich anheiſchig macht, ſeine direkte Verwandtſchaft! Es erfolgte eine allgemeine Keileret, dann ein gegenſeitges] mit dem großen Komponiſten zu beweiſen. Er hat an die Mai⸗7 Klagen vor Gericht. Sangermano perklagte Gargano wegen Kör⸗]länder Behörden geſchrieben, um ſeine Rechte an der Erbſchaft verletzung und erreichte die Verurtheilung des Gegners zu 17½ jeines Vertoandten geltend zu machen. Sobald ſeine Papiere in Jahren Gefängniß. Gargano aber verklagte Sangermano und] Ordnung ſind, will der Bauer Verdi nach Italien abreiſen, um ſeine ehemalige Frau Candelora wegen Ehebruchs— beide wure ſeine Rechte zu vertreten. Er behauptet, daß die Familie Verdi den aber freigeſprochen und können nun ihr Glück weiterhin]urſprünglich aus dem Orient ſtamme, von wo ein Zweig ſich in 3 hoffentlich in Frieden genießen. Athen niederließ und ſeine griechiſche Nationalität bewahrte, — Zu dem bevorſtehenden Beſuch der Königin während der andere nach Italien auswanderte. Die Kunſt hat Wilhelming von Hollan d und des Prinzgemahls bekanntlich kein Vaterland; aber ſeit Homer haben die Künſtler Heinrich in Schwerin, werden dort große Vorbereitungen ge⸗oft mehrere! troffen. Für die Ausſchmückung der Straßen der Stadt haben— Ein Nachklaug zum Sternberg⸗Prozeß. Vor dem Strafſenat des Reichsgerichts fand geſtern die Reviſtonsverhand⸗ lung im Prozeß gegen den Inſeratenagenten Wolff und die un⸗ verehelichte Saul ſtatt. Die Reviſton iſt gegen das Urtheil der Berliner Strafkammer vom 9. Mürz eingereicht und mit pro⸗ zeſſualen Beſchwerden begründet worden. Das Reichsgericht er⸗ kannte auf Verwerfung der Rebiſion. 2 — Frau Carrie Natiou, die excentriſche Temperenzlern von Kanſas, die mit der Axk in der Fauſt einen fanatiſchk Kreuzzug gegen den Dämon Alkohol eröffnet hatte, ſcheint ihn tragiksmiſche Rolle endlich ausgeſpielt zu haben. Sie iſt, wie aus Newyork gemeldet wird, im Gefängniß zu Wichita, wo ſie wegen„frevelhaften Angriffs auf Privateigenthum“ feſtſaß, plötzlich verrückt geworden, und die Aerzte erklären die Geiſtes⸗ krankheit der alten Dame für unheilbar. 5 s ſcheint alſo etwas nicht in Ordnung zu ſein. Nüithein, 4. Mat. General? Anzeiger, D Sette. Oblt, v. Grgevenitz„Beggar Boh⸗ 78 Kflo, Reiter: eſitzer. Rittm Dulon' s„Helga“, 75 Kilo, Reiter: Beſitzer. 8 Ferner liefen: Hrn. v. Stetten 3„Valesca“, 70 Kilo, Reitert Hans Lücke. 0 G. Kietzers„Lady Zadkiel“, 73 Kilo, Reiter: Herr Schmidt⸗ Benicke, 0 Lt. Clauſen's„Mineralia“, 75 Kilo, Reiter: Beſitzer. 0 Nach Fall der Flagge ſtreckte ſich das Feld, ſo daß die 6 Pferde hintereinander liefen. Rittmeiſter Eynard hielt ſein Pferd auf dem vorletzten Platz, ging erſt an der Neckarſeite vor und überholte ein Pferd nach dem andern. An der letzten Hürde war er an den Führen⸗ den(Beggar Boy) herangekommen. Beide Pferde nahmen gleichzeitig die Hürde, wobei„Beggar Boy“ durch einen ſtarken Rumpler zurück⸗ fiel. Eynard ſiegte mit 2 Längen, 1½ ängen zwiſchen 2. und 3. Totaliſator: Sieg 30: 10, Platz 40 und 20: 10. IV. Heidelberger Jagdrennen. Preis 2000 Mark. Hiervon 1300 M. dem erſten, 400 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ca. 3800 Meter. Es liefen 8 Pferde. Herrn Major a. D. Kimmerle's„Leonidas“, 66 Kilo, Reiter Herr Mücke 1 Herzog Siegfried in Bayerns„Belladonna“, 77½ Kilo, Reiter Beſitzer 2 Lt. Schepke's„Kyloe“, 77½ Kilo, Reiter Beſitzer 3 Herrn H. Poppelbaum's„Die Nacht“, 75 Kilo, Reiter Graf Lettow 0 Oberſtlt. v. Heyden⸗Linden's„Eifer“, 75 Kilo, Reiter Graf Bredow 0 Herrn Kimmerle's„Mirate“, 68½ Kilo, Reiter Oberlt. von Kayſer 0 Erbprinz Löwenſtein's„Achtung“, 72 Kilo, Reiter Lt. Panſe 0 Et. Völker's„Fittleworth“, 77½ Kilo, Reiter Beſitzer 0 Faſt während der ganzen Reiſe führte„Die Nacht“, jedoch er⸗ müdete die Stute beim Eingange in die Neckarſeite und fiel mehr und mehr zurück, ſo daß ſie für den Sieg nicht mehr in Betracht kam. „Eifer“ ſtürzte an der Neckarſeite und ſchied aus dem Rennen. Un⸗ mittelbar darauf wurde„Mirate“ angehalten und ſtoppte ab. 1½ Längen zwiſchen 1 und 2, je 1 Länge zwiſchen 2 und 3, und 3 und 4. Totaliſator: 28: 10. Platz: 35,40 und 27:10. V. Preis vom Rhein. Jagdrennen. Handicaßp. Ehrenpreis des Fürſten Max Egon zu Fürſtenberg für den ſiegenden Reiter und 2700 Mark. Hiervon 1800 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Herren⸗ Reiten. Diſtanz ca. 4400 Meter. 6 Pferde liefen. Herzog Siegfried in Bahyern's„Liffey“, Reiter Be⸗ 1 * ſitzer Lt. Prinz Braganz's„Hailſtrom II“, Reiter Schmidt Bennicke Rittmeiſter v. Krieger's„The Cid II“, Reiter Herr Hein⸗ zius 3 * 5* Für den zweiten Tag des Mannheimer Pferderennens gibt die„Sportwelt“(Konkurrenzblatt des in voriger Nummer eitirten „Deutſchen Sport“) folgende Vorausſage: Für den zweiten Tag iſt dies nun noch ſchwieriger, da ja die Pläne der Ställe von den Enk⸗ ſcheidungen des erſten Tages abhängig ſein werden. thurm⸗Jagd⸗Rennen ſteckt Zankapfel, der die anderen Konkurrenten Im Waſfſer⸗ ſicher hält. Doch wurde der Hengſt in Frankfurt nicht herausgebracht. Von Vielmals zu Füßen würde dann in dieſem Falle wohl die Entſcheidung abhängen. Im Frühlings⸗Hürden⸗Rennen könnte eine Anzahl vorzüglicher Hürdenpferde an den Pfoſten gehen. Eifer ſtartet am Sonnabend. Dann blieben noch Tickford Abbot, Federfuchſer II. und Cockerow, die ſich an Klaſſe wohl ziemlich gleich ſind. Turkiſh Flower wird wohl ſchwerlich in einem Hürden⸗Rennen ſtarten. Das Bürgerpreis⸗Flach⸗ Rennen macht mit Pferden wie Advance, Tahlie, Boa, Togo einen ziemlich offenen Eindruck. Togo müßte aber eigentlich der Beſte ſein. Hier ſoll aber Lamoral nachgenannt werden, für welchen das Rennen ein ſichere Beute würde. Das Handicap des zweiten Tages, der Preis der Stadt Mannheim, verſpricht ein hochintereſſantes Rennen zu werden. Von Balrath ſehen wir ab, der Walach iſt mit ſeinem Ge⸗ wichte wohl aus dem Rennen. Jehan de Saintré und Eiger treffen hier zuſammen. In Anbetracht der vorzüglichen Geſammtform des Ehnard ſchen Stalles thut man wohl gut, Jehan de Saintré als Favorit aufzuſtellen, dem außerdem noch der Umſtand zu Gute kommt, daß Eiger nicht von ſeinem Beſitzer geritten werden kann, der den braunen Wallach noch immer am beſten reitet. Emigrant wird wohl nicht laufen, da Jehan de Saintrs als beſtimmter Starter gilt, trotzdem auch für Emigrant das Gewicht noch rechtzeitig angenommen wurde. Stall Eynard ſteht auf jeden Fall an erſter Stelle. Bigar⸗ reau iſt letztes Jahr verdienſtlich gelaufen, auch Robur, Honfi und Meiſter werden vorausſichtlich in den Endkampf eingreifen. Immer⸗ hin halten wir eine Ueberraſchung durch eines dieſer Pferde nicht ſehr im Bereich der Möglichkeit liegend, nachdem in Jehan de Saintro und Eiger eine feſte Prognoſe gegeben iſt. Das Weinheimer Jagd⸗ Rennen könnte Hochländerin, die ſich zu einer reellen Steeplerin ent⸗ wickelt hat, am Start ſehen. Wir ſtehen nicht im Geringſten an, der Stute des Rennen zuzuſprechen. Ob Karl Martell läuft, iſt wieder eine Frage. Wallnuß iſt in Frankfurt a. M. ganz gut über ſchwere Hinderniſſe gekommen. Der Preis vom Odenwald bildet den Be⸗ ſchluß des zweiten Tages. Es iſt unwahrſcheinlich, daß Serpenteau, der die Badenia beſtreiten ſoll, hier herauskommt. Das Rennen wäre ſein, vom Start bis zum Ziel. Wir rechnen jedoch nicht mit einem Starten des Franzoſen und legen den Ausg ag daher zwiſchen Cyelone und Bentinck's Celladema. Glanz läuft wohl in einem Hürden⸗Rennen des Sonnabend und Argwohn hat verflucht wenig Talent zum Steepler. Auf den dritten und letzten Tag, der die Entſcheidung der werthvollen, immerhin heiß beſtrittenen Badenia bringt, werden wir zu gegebener Zeit eintreten. Schließlich gibt die „Sportwelt“ folgende Tips: Waſſerthurm⸗Jagd⸗Rennen: Zankapfel — Vielmals zu Füßen; Frühlings⸗Hürden⸗Rennen: Federfuchſer II. — Tickford Abbot; Bürgerpreis⸗Flach⸗Rennen: Lamoral— Togo; Preis der Stadt Mannheim: Jehan de Saintrö— Eiger; Wein⸗ heimer Jagd⸗Rennen: Hochländerin— Wallnuß; Preis vom Oden⸗ wald: Cyelone— Bentinck's Celladema. ** Lamoral, Herrn Höpker s Wallach, iſt von Hoppegarten aus zunächſt erſt nach Mannheim geſchickt worden, um im dortigen Bürger⸗Preis, den er kaum verlieren kann, nachgenannt zu werden. Neueſte Nachrichten und Celegramme. Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“ »Baden⸗Baden, 4. Mai. Die Kaiſerin iſt um 1I Uhr Vormittags mittels Sonderzuges hier eingetroffen, in Begleitung des Prinzen Joachim und der Prinzeſſin Viktoria Luiſe. Am Bahn⸗ hof waren zur Begrüßung anweſend Prinz⸗Regent Albrecht von Braunſchweig und der Herzog von Sachſen⸗Altenburg. »Berlin, 4. Mai. Die diesjährige Berliner Kunſtaus⸗ ſtellung iſt heute Mittag durch den Kultusminiſter eröffhet worden. „ Kiel, 4. Mai. Der zur Oſtſeeſtation gehörende. Theil des em 8. Mai mit dem Dampfer„Rhein“ ausgehenden Ablöſungs⸗ transports für Oſtaſſen iſt heute früh in Stärke von Offizferen und Mannſchaften mit Sonderzug nach Bremerhaven ab⸗ gegangen. * Schlitz, 4. Mai. Der Kaiſer iſt mit Gefolge heute morgen mittelſt Sonderzuges zur Feier der ſilbernen Hochzeit des Grafen und der Gräfin Schlitz⸗Goertz einge⸗ troffen. Die Schulen und ſämmtliche Vereine bildeten Spalier. Das Städtchen trägt reichen Feſtſchmuck. Das Wetter iſt prachtvoll. * Troyes, 4. Mai. Geſtern Abend wurden die ECheleute Linard in Ville Louis auf der Heimkehr von einem Gewittter überraſcht und vom Blitz getödtet. *Chalon ſur Saone, 4. Mai. Geſtern Nachmittag wurden bei einem Manöbver in der Nähe von Chateroy 8 Soldaten des 46 Regiments durch einen Blitzſchlag verwundet. * London, 4. Mai. Ueber die Cabinetskriſe in Japan wird Reuter aus Yokohama vom 3. in Berichtigung der früheren Nachricht gemeldet, es ſcheine, daß alle Mitglieder des Cabinets von ihren Poſten zurückgetreten ſind, ausgenommen der Finanzminiſter Watanaha. Der Marquis Saicufi iſt zum Vertreter des Cabinetspräſidiums ernannt worden. Es iſt zweifelhaft, ob Marquis Ito vorgeſchlagen hat, daß Damagata die Cabinetsbildung übernehmen ſolle. *Jackſonvikle, 4. Mai. Der durch die geſtrige Feuersbrunſt in Aſche gelegte Stadttheil iſt etwa 2 Meilen lang. Viele ſtädtiſche Gebäude ſind zerſtört. Der Bürgermeiſter veranſchlagt den Schaden auf über 15 Millionen Dollar; 10—158000 Menſchen ſind obdachlos. Viele Uuglücksfälle ſind vorgekommen. Militär iſt aufgeboten, um Plünderungen zu verhüten. * Kalkutta, 4. Mai. In den Dörfern des Bezirks Sialokt im Pentſchab in denen die Peſt herrſcht, iſt die Bevölkerung ſehr unruhig geworden. 20 Dörfer ſetzen den behördlichen Maß⸗ nahmen planmäßigen Widerſtand entgegen. In Zuffermal wurde ein eingeborener Offtzier getödtet und ein ernſter Angriff auf das Pflegeperſonal unternommen, 200 Mann Pentſchab⸗Infanterie ſind in die Gegend geſandt worden. * 4* Zur Kriſe in Preußen. * Berlin, 4. Mai. Es ſcheint ſich zu beſtätigen, daß bei den Beſprechungen Bülows mit dem Abgeordneten Möller über deſſen Eintritt in das Miniſterium, vermuthlich als Handelsminiſter, eine Uebereinſtimmung erzielt worden iſt. *** Der Burenkrieg. * London, 4. Mai. Der Correſpondent der„Times in Pretoria meldet vom 3. Mai: Der Umſtand, daß Frau Botha neuerdings die Erlaubniß erhalten, ihren Gatten zu beſuchen, gab zu dem Gerücht Anlaß, daß die Ver⸗ handlungen mit Botha wiedereröffnet ſeien. Der Correſpondent iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß dies nicht der Fall iſt und daß keine Abſicht beſteht, auf die Sache zurückzukommen. * Kimberley, 4. Mai. Eine kleine Abtheilung der Diamontfield⸗Refterei wurde von dem Burenkommando Malan in der Nähe von Cradock geſtern gefangen. Die Mann⸗ ſchaft focht tapfer und ergab ſich der Uebermacht erſt, als alle Pferde erſchoſſen waren und der kommandirende Offizier verwundet war. Oberſt Scobell befreite ſich ſpäter. * Rosmead, 4. Mai. Die holländiſchen Farmer ſagen, die Burenkommandos Souche, Malan und Scheepers erwarteten jetzt das Eintreffen Croutzingers. *** Fur Lage in China. * London, 4. Mai. Reuter meldet aus Soeul vom 3. Mai: Die Me Lekoy Brownyfrage iſt von der koreaniſchen Regierung wieder aufgeworfen. Sie forderte Brown auf, das Haus zu verlaſſen und ſeinen Poſten als Generalzolldirektor niederzulegen. Der britiſche Vertreter iſt eifrig in der Ange⸗ legenheit thätig. * London, 4. Mai. Der Standard meldet aus Shang⸗ hai vom 2. Mai: Hier verlautet, Rußland verlangte als Compenſation für die Weigerung der chineſiſchen Regierung, das Mandſchurei⸗Abkommen zu unterzeichnen, von China Folgendes: 1. eine Grenzberichtigung zwiſchen Kuldſcha und dem ruſſiſchen Gebiet, 2. die Abtretung eines Gebietsſtreifens in Weſt⸗Tibet, 3. eine Conzeſſion für die Ausbeutung der Goldminen, ſüdlich des Amurfluſſes.— Einem Telegramm der„Times“ aus Peking vom 2. Mai zu Folge, richtete der ruſſiſche Geſondte Giers an die Geſandtenkommiſſion für die chineſiſche Finanz⸗ frage ein Schreiben, worin er eine gemeinſame Garantie⸗ leiſtung der Mächte befürwortet, um es China zu er⸗ möglichen, unter den günſtigſten Bedingungen eine Anleihe Behufs Zahlung der Entſchädigungen aufzunehmen. Giers legt zahlenmäßig dar, wie für den Zinſendienſt der Anleihe geſorgt werden könnte. *Peking, 4. Mai. Der Newhork Herald meldet, daß die von General Frey geſandee Kriegsbeute, die auf Be⸗ fehl der franzöſiſchen Regierung nach China zurückbefördert wurde, in Peking eingetroffen und alle Gegenſtände wieder an ihren früheren Platz gebracht worden ſeien. Die Zurückerſtattung habe auf die Chineſen einen ſehr tiefen Eindruck gemacht. Deutſeher Reichstag. 85, Sitzung vom 4. Mai. Am Bundesrathstiſche Kriegsminiſter Goßler. 3. Berathung des Geſetzentwurfs betr. Verſorgung der Kriegs⸗Indaliden u. Kriegs⸗ hinterbliebenen Graf Oriola beantragt den Entwurf en bloe anzunehmen. Der Antrag wird angenommen. Es folgt die 3. Be⸗ rathung des Entwurfs eines Unfallfürſorge⸗Geſetzes für Beamte und Perſonen des Soldatenſtandes. Bei Paragr. 3 beantragt Opfer⸗ geld und Roeſicke⸗Deſſau folgende Zuſätze; Bleibt der Grundzulage⸗ betrag hinter dem Jahresarbeitsverdſenſt zurück, welchen während des letzten Jahres vor dem Unfall die Perſonen bezogen haben, welche mit Arbeit derſelben Art in demſelben oder gleichwerthigen Betrſebe beſchäftigt ſind, ſo iſt dieſer Jahresverdienſt der Berechnung der Renten zu Grunde zu legen. Hoch(Soz.) meint, der Antrag gehe noch nicht weit genug. Generalleutnant Vie hahn erklärt ſich gegen den Antrag. Durch denſelben ſolle eine heſſere Verſorgung für diejenigen Soldaten ge⸗ ſchaffen werden, die in einem Betriebe thätig ſeien, gegenüber den⸗ jenigen, die mit der Waffe im Gliede dienen. Die Militärver⸗ waltung habe das Ibeal, daß überhaupt höhere Penſionen noth⸗ wendig ſeien, ſo daß die Fürſorge für einzelne Fälle dadurch über⸗ flüſſig werden.(Am Bundesrathstiſche ſind ferner erſchienen Poſadowsky und Thielmann.) Wenn der Antrag angenommen würde, würden ſich der allgemeinen Regelung der Panſionsgeſetze erhebliche Schwierigkeiten in den Wea ſtellen. Auch ſind in der Armee diejenigen die Hauptſache, welche Waffen tragen, nicht die Handwerker. Roeſicke⸗Deſſau meint, durch die Annghme des Autrags könne unmöglich eine allgemeine Reviſton der Penſionsgeſetze hintan ge⸗ halten werden, dafür ſei der Antrag doch nicht bedentend genng. 2 900 Geh. Rath Kaſpar bittet auch vom Standpunkt der Verwal⸗ tung aus den Antrag abzulehnen. Nach weiteren Bemerkungen der Abg. Molkenbuhr, Hoff. mann⸗Dillenburg, ſowie Roeſicke⸗Deſſau wird der Antrag an⸗ genommen, ebenſo der Reſt des Geſetzes nach den Beſchlüſſen der zweiten Leſung. Es folgen Petitionen. Wattenbach. beantragt Abſetzung der Petition belr. Abänderung des Börſengeſetzes von der Tagesordnung, wegen Ab⸗ weſenheit des Referenten Tönnies, Die Petition wird abgeſetzt, Maunheimer Handelsblatt. * Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik. In der heute ſtattge⸗ fundenen Generalverſammlung wurden die ſämmtlichen Anträge der Direktion und des Aufſichtsraths genehmigt. Hiernach kommt eine Dibidende von 24 0% zur Vertheilung. Ferner ſtimmt die General⸗ vrſammlung dem Antrage des Auffichtsraths zu, aus dem Vortrage⸗ betrag 100 000 Mark für den Arbeiterunterſtützungsfonds und 50 000 Mark für den Dispoſitionsfonds der Direktion und des Auf⸗ ſichtsraths zu bewilligen. ausſcheidenden Aufſichtsrathsmit⸗ glieder, Herren General⸗Conſul S. Hartogenſis, Hofrath Dr. H. Caro und Commerzienrath Dr. C. Glaſer, wurden per Acelamation wiedergewählt. Mannheimer Effektenbörſe vom 4. Mai. An der heutigen Börſe ſtanden im Verkehr: Aktien der Credit⸗ und Depoſitenbank, Zweibrücken zu 137% und Pfälz. Bank Aktien zu 129.60%%½ Zu höheren Courſen wurden begehrt; Bad. Anilin Aklien zu 390%, Verein Deutſcher Oelfabriken zu 108%, Weſteregler St. Alt. zu 204% und Zellſtofffabrik Waldhof zu 246.25%, Frankfürt a.., 4. Mai. Kreditaktien 215.80, Staats⸗ bahn 148.30, Lombarden 24.—, Egypter—.—, 4% ung, Goldrente 98.90, Gotthardbahn 161, Disconto⸗Commandit 192.—, Laura 215,50, Gelſenkirchen—.—, Darmſtädter 134.80, Handelsgeſellſchaft— Dresdener Bank 150.—, Deutſche Bank 205.50. Tendenz; ſeſter. Berlin, 4. Mai.(Tel.) Effektenbörſe. Die Tendenz war feſt bei etwas erhöhter Geſchäftsthätigkeit. Der günſtige Einfluß der audauernden Geldflüſſigkeit veranlaßte eine weitere Hebung der deutſchen Anleihen. Außer Banken auch Montanwerthe gut gehalten. beſſer. Amerikaniſche Bahnen gedrückt. Privakdiskont: 3 Proz. Newyork, 3. Mai. Schlußnotirungen: 2 8. Die 27 5515 Weizen März—— Mais Mai 54/¼% ¼54%½ Weizen Oktober——— Mais Juli 52(517/ Weizen Dezember—— Kaffee Mai.85.28 Weizen Mai 81¾%81¼][ Kaffee Juli—.45 Weizen Juli 79½ 79½%[Kaffee September——.55 Mais Januar————[Kaffee Dezember.90.80 Mais März——[Kaffee Januar—— Mais Oktober——— Kaffee Oktober—— von ärztlichen Autoritäten erprobt und glänzend begntachtet als Kräftigungs⸗ und Auffriſchungsmittel. Herr Dr.med. Metall in Bergſtadt ſchreibt: „Ich wandte Sanatogen bei einem Falle von „Neuraſthenie(Rervenſchwäche), die bis nun „zu jeder Medikation trotzte, mit vorzüglichem „und auffallendem Erfolge an, Ausführliche Mitthellungen gratis und franco. Bauer& Cie., Berlin 80. 16. 82739 I. Mannheimer Verſich, gegen Ungeziefer. Vertilgung v Ungezieferj. Art billigſt u. Garant, Gberh. Meyer, konzeſſ. 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Gleiches Geſuch des Michael Bentzinger VIl in Feudenheim, untere Heggewannſtr. No. 482a, 10. Geſuch des Robert Fromm um Erlaubniß zum Betrieb einer ſtwirthſchaf Neckarau, 0 Uebertragung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftskoſizeſſſion mit Brauntwein⸗ ſchank von Rheinſtraße 9 nach Hafenſtraß 18. fisbetrieb des l. 68. tung eines electro⸗ Zbetriebs der ringer u. Söhne Carl Späth, 13. Die e chemiſchen 5 Firma C. F. in Walphof. 14. Abänderung der Statuten der Betrlebskrankenkaſſe der Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr& Federhaff. 15. Desgleichen der Bad, Aktlen⸗ geſellſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetrausport. 16. Die Feſtſetzung der orts⸗ üblichen Tagelöhne gewöhnlicher Tagearbeiter. 17. Beſchäftigung ausländiſcher polniſcher Arbelter in der Zell ſtofffabrik Waldhof. 18. Die Einſchätzung der Grund⸗ ſtücke betr. Sämmtliche auf die Tages⸗ orpnung bezilglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Herten Bezirksräthe auf diesſeitiger Kaänzlei auf. 871⁴6 Mannheim, 4. Mai 1901. Gr, Bezirksantt. Laug. Bekauntmachung. Mheinſchiffſahrts⸗ Kufſicht betr. (207) Nr. 359771. Wir brin⸗ gen hiermit zur Kenntniß der Betheiligten, daß das Großh. Heſſiſche Staatsminiſterium deim Vorſtand des Waſſerbauamts Worms, Gr. Baurath Reinhardt in Worms die Funktionen eines Inſpektors für den II. Rhein⸗ Aufſichtsbezirk mit Wirkung vom 1. ds. Mts. auf die Dauer von fünf Jahren übertragen hat, und daß nach Mittheilung des Kgl. Niederländiſchen Rheinſchiff⸗ fahrtsbevollmächtigten durch egl. Erlaß vom i. ds. Mits. dem errn Jonkheer C. E. Dittlinger, eutnant zur See a. D. der Kgl. Niederländiſchen Marine, wohn⸗ haft in Nijmegen die Funktion als Nheinſchiſſa rtsinſpektor im IV. Rheinſchifffahrtsbezirke über⸗ tragen worden iſt. 87148 Mannheim, den 30. April 1901. Großh. Bezirksamt: Neff. Großh. Badiſche Staats⸗ Eiſenhahnen. Die Herſtellung des Funda⸗ ments für den Fu zgängerſteg an per verlängerten Jungbuſchſtraſe in Mannheim ſoll in öffentlicher Bewerbung vergeben werden. Uld Bedingungen liegen auf meiner Ranzlei zur Einſicht auf, woſelbſt auch der Verding⸗ ungsanſchlag zur Einſetzung der Einzelpreiſe in Empfang ge⸗ nommen werden kann. Die Angedbote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift verſehen, ſpäteſtens 87180 Montag, den 20. d. Mts., Vormittags 11 uhr bei mir einzureichen. Die Zu⸗ ſchlagsfriſt beträgt 3 Wochen. Männheim, den 2. Mai 1901. Bahnbauinſpektor. Ladung. 5955——— In 105 der tnenHandeisgeſellſchaft Müller Schrader in Nnboſen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Fage Bu hier, gegen Kaufmann ugo Buſchmann, zuletzt hier Wobnhaft, z. Zt. an unbekaunten Orten, iſt unter Aufhebung des mins vom 23. April neuer handlungstermin auf: BHienſtag, den 25. Juni 1901 Vormittags 9 Uhr noar Großherzoglichem Amts⸗ ericht II hier beſtimmt, wozu läger den Beklagten, nachdeim die öffentliche Zuſtellung dieſer Ladung vom Prozeßgericht be⸗ llligt, ladet. 87187 Malinbeim, deu 25. April 1901. H. Zimmermaun, Gerichtsſchreiber asherzbal. Amtsgerichts. 3. Quer⸗ ch des Philipp Weiß um Herrſchaften Amks⸗ und Kr ei 5⸗Verkündigungshlakt. Die letzten Erzeugnisse der Mode in Satins, Voiles, Alpaceas, Grenadines deutsche u. ausländische Fabrikate, 9 An die Einwohnerſchaft! Anläßlich der diesjährigen Frühjahrspferde⸗ rennen werden Ihre Königlichen Hoheiten das Groß⸗ herzogliche Paar am Dienstag, den 7. d. M. der Stadt Mannheim die hohe Ehre ihres Beſuches zutheil werden laſſen und zu dieſem Zwecke Vor⸗ mittags 951 Uhr hier eintreffen. Zur feſtlichen Begrüßung der hohen Gäſte richten wir an die verehrliche Einwohnerſchaft, ins⸗ beſondere an die Anwohner der von den fürſtlichen zu befahrenden Straßen, d. i. Schloß⸗ gartenſtraße, Churfürſteuſtraße, Bismarckſtraße, Bis⸗ marckplatz, Tatterſallſtraße, Friedrichsfelderſtraße, Viehhofſtraße, Seckenheimerſtraße, Kaiſerring, Heidel⸗ bergerſtraße, Planken, Paradeplatz, Breiteſtraße(oberer Theil), Ludwigsſtraße(zwiſchen den Quadraten A und), das Erſuchen, ihre Häuſer reichlich be⸗ flaggen zu wollen. Mannheim, den 2. Mai 1901. Stadtrath: Beck Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. No, 6283. Nach 8 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigen Kinder, Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fortbildungs⸗ unterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch des⸗ ſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erfolgen: Für Knaben im Schulhauſe K 5, 3, Zimmer No. 1, für Mädchen auf der Kanzlei des Rektorats, Friedrichsſchule in U 2(Eingang gegenüber von U1). Zuwiderbandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſatz 2 desſelben 8s)). 5 Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Auch diejenigen Knaben, welche die Gewerbeſchule oder die Handelsſchule des Haufmänniſchen Vereins u. ſ. w. beſuchen ſollen, haben ſich ausnahmslos in dem Schulhauſe K 5, 8, Zimmer No. 1 für die Fortbildungs⸗ chule anzumelden, von der ſie alsdann den genannten Fachſchulen überwieſen werden. Mannheim, im Mai 1901. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger Stadtſchulrath. Karren fif Jed. Specfeft. Zwöel, Rollkarten, amerik. System, Packpressen, Wandwinden; Lauf katzen.“ Reclame-Plakate in hocheleganter Ausführung von erster Spocialfabrik, empfehlen 87078 6 Gliemann& Lohnes, Böckstr. 8. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 5. Mai. 6 Uhr Frühmeſſe, 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. %0 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(¼2 Uhr: Die Mädchen des 4. Jahrgangs im Saal.) ½3 Uhr Corp.⸗CEhrifti⸗Bruderſchaftsandacht. ½8 Uhr Predigt und Maiandacht mit Segen. IB. Maiandacht jeden Tag Abends ½8 Uhr. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 5. Mai. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeffe mit Predigt. %10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft. ½8 Uhr Predigt, nachher Maiandacht mit Prozeſſion. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 5. Mai. ½9 Uhr Singmeſſe m. Predigt. 10 Uhr Goktesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Sonntag, 5. Mai. Von Morgens 6 Uhr Beichtgelegenheit. ½7 Uhr Früh⸗ meſſe. 3 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr Predigt u. Amt. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Hierauf Ver⸗ ſammlung der chriſtl. Mütterbruderſchaft. ½8 Uhr Mai⸗ andacht mit Predigt. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 5. Mai. 6 Uhr Beicht. ½% Uhr Frübmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr Amt u. Predigt. ½3 Uhr ſakramental. Bruderſchaft. 7 Uhr Predigt und Mgiandacht. 87076 Diebold. 87034 Inq⸗ ruct Flaschenzüge, neuester Consti LsseHdurd ain Saosbinsoe Bekaunkmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Betheiligten, daß am Mittwoch, den 8. Mai und Donnerſtag, 9. Miai 1901. Vormittags 8 bis 12 uhr und Nachmittags 2 bis 5 uhr im erſten Stock des Polizeige⸗ bäudes auf dem Waldhof, Langeſtraße Nr. 47, Zahlun⸗ gen an Umlagen und an⸗ deren ſtädtiſchen Gefällen entgegen genommen werden. Mannheim, 3. Mai 1901. Stadtkaſſe: Röderer. Großze Vorhänge werden zum Waſchen und Bügeln bei ſorgfältigſter Be⸗ prompt und billigſt beſorgt. Herreuwäſche wird gleich⸗ alls zum Waſchen und Bügeln übernommen. 34000 5. 19. 1870 gut erhalten, zwei⸗ Cisſchraul thürig, zu verkaufen. Näher. L 18, 12 1 Treppe, 87089 handlung angenommen und ——— E2.18 Planken. 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Das, was sich auf dem Wege der Anschauung nicht verständlich machen lässt, wird durch eine Verbindung des Unbekannten mit dem Bekannten— nach dem mathematischen Satz, mit Hülfe zweier bekannten Grössen die dritte, unbekannte zu finden— und durch Beispiele in der Weise veranschaulicht, dass aus dem Zusammenhange die Bedeutung des Unbekannten leicht erhellt. In den späteren Lektionen werden die fremden Wörter mit Hülfe des in dieser Weise gewonnenen Wortschatzes erklärt.— Probelektion gratis. 9Jsede sonstige Auskunft im Bureau des Instituts von 9 Uhr Morgens bis 10 Uhr Abends. eee eee——— echt mit disser Scherr⸗ Welche slch auf jeder Flasche befindet: Wer seine Wohnung von Ungeziefer, insbesondere Luceg Alter Hofmöbel-Fabrik eeene ee, strasse 34. Hoflieferant Hoflieferant . Lel. Hok. des Grossherzags Ton Hössen. 35. 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Manaheim, 3. Mai 1900. 87132 Der Vorſtand. RKonsum-Verein Mannheim. E. G. m. b. H. Donnerſtag, 9. Mai, Abends 3 Uhr in der Centralhalle Generalverſammlung. Tagesordnung: 1. Wahl des feſtanzuſtellenden Geſchäftsführers. 2. Wahl einen Schelfteatrers ſcheeg 3. Geſchäftliches. Einkritt nur für Mitglieder⸗ Die Kaſſengeſchäfte führt Herr Jakoh Müller, 3. 0 ſtraße 12. Der Auffichtsrath: J. Herborn. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Einladung an Ahonnement. Das neue Abonnement beginnt Montag, den 1. April 190 und endet mit dem 31. März 1902. J. Abonnements-Karten. a) Eine Einzelkarte. M. 12.— ') Für Famtlien: Die erſte Rarte 4 12.— Die zweite Karte.„.— Die dritte Farte„.— Jede weitere Karte.— Aktionäre Anſpru ei 1 Aktte auf 1 Abonnentenkarte, „ 2 Aktien auf 8 Abonnentenkarten, 0 „ 3 Aktien auf ſämmtliche Familienmitglieder, ausgenommen Söhne über 21 Jahre. 2. Fremden-Karten. 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