Telegramm,⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim⸗ Au der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25 5 Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummernm 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polttik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: 15 Eruſt Mäller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ zſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) unheimer Journal. E 6, 2 Nr. 207. —— Samſtag, 4. Mai 1901. (2. Abendblatt.) iee CCCTT Das Arbild des Aeberbrettl. (Der Wiener Wochenſchrift„Die Zeit“ entnommen.) Das Urbild des„Ueberbrettl“, welches jetzt in deutſchen Landen durch die bekannte Wolzogen'ſche Gründung einen Typus bekommen hat und Schule zu machen beginnt, liegt in der Pariſer Künſtlerkneipe, dem Cabaret. „Das ſogenannte Cabaret artiſtique iſt die Spezialität des Märtyrerberges. Alle andern Unterhaltungen und Vergnügungen kaun man ſich auch anderswo leiſten, nicht nur in Paris, ſondern auch in Brüſſel, in Wien, in Berlin und überhaupt allenthalben, wo es viele Menſchen gibt, die amüſirt ſein wollen. Um Tanz⸗ lokale in der Art des Moulin rouge, Concerte wie die Cigale und Blödſinn à la Caberet du ciel zu genießen, braucht man nicht auf den Montmartre zu ſteigen. Die Bälle bei Bullier im fede Quartier latin ſind viel amüſanter als die choreutiſchen Auf⸗ 1 führungen im Moulin rouge und im Olympia, und in den creh, Folies Bergere an den großen Boulevards ſind die Tänzer⸗ innen und Sängerinnen weit beſſer als in der Eigale, und Blödſinn von der Art des im Ciel und im Néant verzapften kann man zur Foſtnachtszeit in der kleinſten rheiniſchen Stadt geiſtreicher und witziger ſehen und hören. 2. Die wirklichen Cabarets artiſtiques aber mit ihren Chan⸗ 4,. ſonniers ſind nur auf dem Montmartre zu Hauſe, und der 6 Montmarire iſt auch die Geburtsſtätte des von der Bank ge⸗ flallenen luſtigen Kindes der Kunſt und des Uebermuthes, als ds. welches ſich gegenwärtig die franzöſiſche Chanſon präſentirt. — rirgends ſonſt in der Welt, auch nicht in dem erwähnten„Bun⸗ bem] ten Theater“ Wolzogens, dem Ueberbrettl, iſt wohl eine Bühne zu finden, wo die vortragenden Sänger immer auch die Dichter le und Komponiſten ihrer Lieder ſind. Was ſonſt von drei ver⸗ ET. ſchiedenen Leuten, dem Dichter, dem Muſiker und dem Sänger gethan wird, beſorgt auf dem Montmartre jeder Chanſonnier t allein. Selbſtverſtändlich hat dieſe Einrichtung ihre Nachtheile, Be.] denn wenn es ſchon nicht ſehr häufig iſt, daß ein Dichter zu⸗ 780.] gleich muſtkaliſch veranlagt iſt, ſo iſt es erſt recht ſelten, daß ſich ua] zu dieſen beiden Talenten auch noch eine anhörbare Stimme 40 geſellt. Dieſer Nachtheil wird durch den Umſtand aufgewogen, 2daß man ſelbſtempfundene Gedanken mit richtigerem Gefühl und packenderer Wirkung wiederzugeben verſteht als fremde Ideen. Wenn alſo auch hier und da die Stimme eines Chanſonniers etwas rauh klingt oder nicht ſehr richtig einſetzt, ſo wird man faſt immer durch den ausgezeichneten gefühlvollen Vortrag entſchädigt, den uns gar mancher berühmte Sänger ver⸗ miſſen läßt. Das Cabaret artiſtique iſt erſt erſtanden, als der Mont⸗ marbee 3 1 Sit, der Künſtlerboheme wurde. Im Oartier latin gab es zwar alle möglichen kleinen Bühnen, Konzerte und Schauſtellungen, aber von den Chanſonniers wußte man noch vor dreißig Jahren nichts. Der Erfinder des Cabaret artiſtique war der vor wenigen Jahren geſtorbene Rudolf Salis, deſſen Chat noir in der ganzen Welt bekannt war. Von dieſer ſchwarzen Katze ſtammen alle die„Künſtlerkneipen“ ab, die in den letzten zehn Jahren wie Pilze aus dem Boden des Märtyrerberges aufgeſchoſſen ſind und von denen nur die allerwenigſten ihrem Namen Ehre machen. Rudolf Salis war ſeines Zeichens Maler, hat es aber in dieſer Kunſt nicht weit gebracht. Seine Gemälde und Zeichnungen fanden bei ſeinen Freunden und Kameraden wenig Anklang und noch viel weniger fiel es je einem Käufer ein, bei Salis vorzuſprechen. Deſto mehr Bewunderer fanden ſeine geſellſchaftlichen Talente und beſonders die humoriſtiſchen Kneipereien, die Salis unter der Eingebung des Augenblicks losließ. In ſeinem Atelier fand ſich allabendlich eine Anzahl junger Künſtler und Schriftſteller zuſammen, man ſprach über Kunſt und Litergtur, ſchimpfte weidlich auf die akademiſchen Graubärte, las Gedichte vor, ſang neue Lieder und ſpielte auf einem gemeinſchaftlich gemietheten Klavier. Dieſer Kreis wurde immer größer, die Mitglieder führten neue Freunde und Be⸗ kannte ein, und mit der Zeit bildeten ſich regelmäßige Abend⸗ unterhaltungen aus, zu denen der einführende, erläuternde und abſchließende Vortrag Salis mit ſeinen witzigen Einfällen und ironiſchen Stichen nicht wenig beitrug. Salis war ein ſchlechter Maler, aber ein geriebener Geſchäfts⸗ mann, und der Beifall, den ſeine Abendunterhaltungen fanden, brachte ihn bald auf den Gedanken, dieſe Zuſammenkünfte ge⸗ Er ſchaffte Bier an und ver⸗ 254 jal 1 . annen 37012 0 „ winnbringend zu verwerthen. zapfte das Getränk an die Anweſenden, und zwar mußten nicht nur die Zuſchauer, ſondern auch die Chanſonniers ſelber zahlen, en. denn man war ja unter„Kameraden“, und es handelte ſich nicht um ein„Geſchäft“. Dieſe beiden Redensarten waren ſtreotyp bei — Salis bis an ſein Lebensende, und mit ihnen hat er ſchließlich ein Vermögen erworben, das ihm ein Jahr vor ſeinem Tode ge⸗ ſeattete, die„Kameraden“ und das„Geſchäft“ zu verlaſſen und ein Landgut in der Normandie zu beziehen. Seine„artiſtes bezahlte Salis ſtets ſo elend wie nur möglich, und er verſtand es, den Malern und Bildhauern ihre Arbeiten abzuſchwatzen. Süämmtliche Räume des Chat noir in der Rue Victor Maſſé, wohin er gezogen war, als ſein Atelier zu klein wurde, waren mit Kunſtwerken angefüllt, die er ſich von den„Kameraden“ hatte ſchenken laſſen, und darunter befanden ſich Meiſterwerke von Willette, Steinlen, Lsander und andern auch im Ausland 155 kaunten Künſtlern. Als der ganze Kram nach dem Tode Salis Herſteigert wurde, erzielte die Kunſtſammlung allein über hun⸗ derttaufend Francs. Salis verſtand es alſo vorzüglich, die Kapitalien, reſp. Talente der andern zu ſeinem Nutzen auszu⸗ beuten. Er hatte das ſehr praktiſche Prinzip, niemals etwas zu kaufen, wenn er es geſchenkt haben konnte, und kannte tauſend Kniffe, um die„Kameraden“ zum Schenken zu veranlaſſen. Da viele reiche Fremdlinge den zum Wallfahrtsort der Raſta⸗ quouères und Touriſten gewordenen Chat noir beſuchten und es ſomit für die jungen und unbekannten Künſtler eine Art Reklame war, hier ein Bild hängen zu haben, ſo fiel es dem geriebenen Gentilhomme Cabaretier— ſo nannte er ſich halb im Ulk, halb im Ernſt, denn er pflegte ſehr ernſthaft ſeinen Zuſammenhang mit dem alten Graubündner Adelsgeſchlechte der Freiherren von Salis⸗Seewis zu behaupten— nicht ſchwer, ſeine Wände mit Gemälden zu bedecken. Den Chat noir in der Rue Victor Maſſce— jetzt befindet ſich in dem Gebäude die Bofte A Furſy— richtete Salis mit etwas nach Bric⸗a⸗brac riechender⸗Geſchmack ein; alles Mögliche: alte Gerümpel, Humpen, Krüge, Rüſtungen, Waffen, Fetzen von Gobelins und orientaliſchen Teppichen füllte die Räume, wo im⸗ mer ein Plätzchen dafür zu haben war. Und in dieſer abenteuer⸗ lichen Umgebung ſaßen die„Kameraden“ bei ihrem Bier, mit langen Haaren, Chriſtusköpfen, Sammtjoppen, Baretten oder Calabreſern, ſpaniſchen oder italieniſchen Mänteln und ſonſt allerlei auffallenden Dekorationsſtücken geſchmückt. Einige von ihnen bezahlten was ſie verzehrten, andere tranken auf Pump, den der ſchlaue Cabaretier gerne gewährte. Das that er deßhalb, weil er dieſe ſeltſame Geſellſchaft bei ſeinem Geſchäfte nöthig hatte. Denn die Fremden kamen in den Chat noir nicht nur, um die im oberen Stockwerk auftretenden Sänger und Dichter zu hören und das Schattenſpiel zu ſehen, ſondern vor allen Dingen wollten ſie die„Boheme“, dieſe wunderbare Märchen⸗ welt, von denen man ihnen ſo viel vorgeſchwärmt hatte, kennen lernen. Die langhaarigen und ſammtjackigen jungen Maler und ihre gleich den Mädchen und Frauen von Bokticelli und Burne⸗ Jones in faltenreiche, gürtelloſe Gewänder und die Hälfte des Geſichtes verbergende Haare gekleideten Freundinnen waren die Statiſten, welche die Boheme darſtellten; und die fremden Gäſte muſterten dieſe Stammgeſellſchaft ebenſo neugierig, wie man die ſeltſamen Thiere des zoblogiſchen Gartens beſchaut. Dieſes zu⸗ dringliche und unverſchämte Benehmen ärgerte die„Kameraden“ nicht im Geringſten; es kitzelte im Gegentheil ihre Eitelkeit, und einer ſuchte den anderen in Extravaganz und Abſonderlichkeit ſeines Ausſehens zu übertreffen. Salis, der heimlich über ſie lachte, ermuthigte ſie als ſchlauer Geſchäftsmann zu immer neuen Anſtrengungen, und je toller und lächerlicher ein„Kamerad“ oder eine„Kameradin“ ausſah, deſto zufriedener war der Gentil⸗ homme Cabaretier. Rudolf Salis wurde ein reicher Mann in ſeinem Chat noir, und dieſer Erfolg ſpornte zahlreiche Unternehmer zur Nach⸗ ahmung des Cabaret artiſtique in der Rue Victor Maſſce an. Dies fiel um ſo leichter, als es die Chanſonniers in der Regel nach kurzer Weile ſatt hatten, ſich von Salis ausbeuten zu laſſen, und gerne den Lockungen anderer Gehör ſchenkten. So entſtanden ſchnell nacheinander zahlreiche ähnliche Lokale, und als vor drei Jahren der Chat noir einging, gab es auf dem Montmartre min⸗ deſtens ein Dutzend ſogenannte„Künſtlerkneipen“. Dieſe Zahl hat ſich bisher ſicherlich verdoppelt, wenn nicht verdreifacht, aber nur wenige dieſer Cabarets artiſtiques haben ein wirklich künſt⸗ leriſches Gepräge. Zu dieſen wenigen gehören das Treteau de Tabarin und die Boite à Furſh, wo die Dichter und Sänger Furſh, Monoya, Hyspa, Ferny u. ſ. w. auftreten, wo es aber zu elegant und vornehm hergeht, als daß man die Lokale„Knei⸗ pen“ nennen könnte. Herren in Frack und Damen in Balltoilette kommen zum Beſuche dieſer kleinen Theater in herrſchaftlichen Equipagen angefahren und die Plätze koſten bis zu zwanzig Fr. In den eigentlichen Cabarets artiſtiques, deren es augenblicklich nur zwei beſuchenswerthe gibt, die Cabarets des arts und des Quat⸗z⸗arts, geht es nicht ſo ariſtokratiſch zu, und man kann hier, wenn man will, in Hemdärmeln erſcheinen, ohne Anſtoß zu erregen. Das Cabaret artiſtique, wie es jetzt zur Norm geworden iſt, beſteht aus zwei Räumen: der vordere, in den der Beſucher von der Straße aus tritt, iſt ein gewöhnliches Kaffeehauszimmer, wo die Bewohner des Montmartre, zumeiſt mit den Chanſonniers befreundete Stammgäſte, ihren Kaffee oder ihr Bier trinken, ihre Pfeife oder ihre Cigarette rauchen und dabei von allen möglichen Dingen reden, die irgendwie den Künſtler intereſſiren können. Denn alle Stammgäſte dieſer am Boulevard Clichy gelegenen Kneipen und Kaffeehäuſer ſind Künſtler, und Leute, die einen anderen Beruf ausüben, werden hier als Curioſitäten angeſehen. Dieſe Stammgäſte ſehen zwar nicht ſo ſeltſam aus wie die ein⸗ ſtigen Wunderthiere der Boheme, welche Salis im Chat noir zeigte, aber ſie haben doch alle irgend etwas an ſich, was ſie ſofort als Muſenjünger kennzeichnet. Auch die Einrichtung dieſes Vor⸗ raumes der Künſtlerkneipen unterſcheidet ſich weſentlich von den ſonſtigen Kaffeehäuſern. Statt der ſonſt üblichen Spiegel be⸗ decken Zeichnungen und Bilder die Wände, zumeiſt von den Stammgäſten herrührend, denn die Cabaretiers folgen in allen Stücken dem Beiſpielc ihres ſeligen Meiſters Salis und laſſen ſich von den„Kameraden“ alles ſchenken, was ſich durch beharr⸗ liches Verlangen erbetteln läßt. Mitunter„leihen“ die Künſtler nur ihre Werke zu der„Ausſtellung“ in der Künſtlerkneipe, aber NMartin Decker, Aus dieſem Vorraum gelangt man in den Konzertſagl, deſſen Einrichtung mit der des erſten Zimmers genau überein⸗ ſtimmt, nur daß die Tiſche und Stühle hier enger zuſammen⸗ gerückt ſind und daß in einer Ecke auf einem niedrigen Podium ein Klavier ſteht. In dieſem Saale laſſen ſich die Bewohner des Montmartre nur ſelten ſehen, und das Publikum beſteht hier faſt nur aus Fremdlingen.„Fremdlinge“(étrangers) oder gabr „Dummköpfe“(mufles) heißen auf dem Montmartre alle Leule, die unterhalb der Rue Victor Maſſce, der Avenue Trudaine und in der Rue de Douai wohnen, einerlei ob ihre Heimath nun in Paris ſelbſt, in der franzöſiſchen Provinz, im übrigen Euroßg oder in einem überſeeiſchen Lande liegt. Dieſe Mufles, wel den zweiten Saal beſuchen, haben das Privilegium, das nämliche Glas Bier, welches im Vorraum dreißig Centimes koſtet, mif zwei Franken zu bezahlen. Es wird nämlich kein eigentliches Eintrittsgeld erhoben, ſondern dafür ſind die Preiſe der Ge⸗ tränke erhöht. Wie die Popularität der Cabarets zugenommen hat und welche Goldgrube ein ſolches Lokal für ſeinen Beſttzer iſt, geht aus der unausgeſetzten Preisſteigerung hervor. Vor ſechs Jahren koſtete das Glas Bier im Konzertſaale des Quak⸗z⸗arks zehn Sous, dann ſtieg der Preis auf dreizehn(eine heilige Zahl), fünfzehn, zwanzig und dreißig, um jetzt bei vierzig Sous einen wahrſcheinlich nur zeitweiligen Halt zu machen. Und dabei ſind die Räume ſo fürchterlich voll, die Menſchen ſitzen ſo eng aufein⸗ ander, und die Luft iſt von all dem Tabakrauch ſo dick und heiß, daß man ſtarke Nerven haben muß, um es länger als eine Vier⸗ telſtunde im Sommer hier auszuhalten. Aber die fremden Aus⸗ tellungsbeſucher hatten offenbar die erforderliche Nervenſtärke und harten aus bis zum bitteren Ende. Dem Urſprunge der Cabarets artiſtiques gemäß iſt noch heute das Verhältniß zwiſchen Vortragenden und Zuhörenden ein durchaus kameradſchaftliches. Der Künſtler ſteht eigentlich mitten im Publikum, neben dem Klavier, er tritt im gewöhn⸗ lichen Alltagsanzug auf, und wenn er ſein Sprüchlein mitgetheilt hat, nimmt er am erſten beſten Tiſche neben den zahlenden Gäſten Platz und lrinkt ſein Bier. Der„Regiſſeur“, der ſelber Cha ſonnier iſt, führt die Sänger in der von Salis feſtgeſtellt häufig duech allerlei humoriſtiſche Einfälle variirten Formel „Wir werden jetzt das Vergnügen haben, unſeren ausgezeichneten Kameraden, den Sänger N. N. zu hören.“ Der ausgezeichnele Kamerad N. N. erſcheint, häufig die brennende Cigarre im Munde, lehnt ſich nachläſſig an das Klavier und ſagt möglichſt gleichgiltig:„Ich werde Ihnen„Die blaue Symphonie“ ſingen Iſt der Sänger ſehr bekannt, ſo nimmt ihm das Publikum die Mühe der Wahl ab und nennt ſelber das gewünſchte Lied. Einige Chanſonniers— wenn es hoch kommt, etwa ein Dutzend haben wirklich Talent und ihre Lieder können ſich ſehen und hören laſſen. Die Cabarets des Montmartre haben eine gewiſſe lite⸗ rariſche Bedeutung. In ihnen iſt jetzt der Aufenthalt der fran zöſiſchen Chanſon, und außerdem bildet ſich hier ſo manches troniſche und humoriſtiſche Talent heran, das ſpäter zu Ruhm und Ehren aufſteigt. Alphonſe Allais, der franzöſiſche Mark Twain, hat ſick ſeine Sporen im Chat noir verdient, und in dem nämlichen Lokal wurde das Publikum bekannt mit Gerault⸗ Richard, dem jetzigen Führer der franzöſiſchen Sozialdemokratiz Denn der Montmartre iſt ſeit einem langen Menſchenalter über haupt die Wiege der franzöſiſchen Kunſt und Literatur. Bei Ihren Beſuchen werden Sie vergebens nach berühmten Leuten umherſpähen, obgleich ſie vereinzelt auch zu finden ſind, ſondern die Künſtler von Montmartre präſentiren immer die Kunſt und den Ruhm der Zukunft. Sobald dieſe Zukunft aber zur Gegen⸗ wart geworden iſt, wenden die jetzt berühmt und reich Gewordenen dem heiligen Berge den Rücken und ziehen in die vornehmen weſt⸗ lichen Stadtviertel, wo man Lakaien und Equipagen hält. Von fünfzig berühmten franzöſiſchen Schriftſtellern und Künſtlern 80 der haben ſicherlich dreißig vor einem Menſchenalter die ſchmalen Lederbänke der Montmartre⸗Cafés gedrückt. Weiter 4 oben habe ich ſchon Zola, Courbet und Manet genannt; ich könnte Puvis de Chavannes, Gerome, Henner und viele andere hinzufügen, deren Anfänge im Montmartre wurzeln. Und all⸗ täglich kann es der Bewohner vor Augen ſehen, wie einzelne 10 Kameraden nach und nach den anderen über den Kopf wachſen und ſich ſchließlich eine andere Sphäre aufſuchen, worauf ſie als⸗ bald in den Topf der„Mufles“ geworfen werden. Unter uns geſagt, oder vielmeht unter uns leiſe geflüſtert: von hundert Bohemes wünſchen neunundneunzig nichts ſehnlicher, als ſolche Mufles zu werden, Geld, Häuſer, Knechte und Pferde zu haben und im Tout⸗Paris und in den Geſellſchaftsſpalten des„Figarg“ genannt zu ſein. Und ich glaube, man kann ein bekanntes Sprichwort dahin variiren, daß man ſagt: Junge Bohemes, alte Mufles! Paris. 9 TT Karl Eugen Schmidt. Jähmaschine nur allein A. 3, 4. MANNEIM 3, 4. 58815 der Cobaretier richtet dann die Sache ſo ein. das das Darlehen ſtillſchweigend zum Geſchenk wird. 99 e- Vis--ris dem Theatereingang. Telephon 1298. utrul Anzeiger. du die Jieſge Enwopnerſchaſt! Bekanntmachung. No. 31775J. Da die ſtädtiſche Feuermeldeanlage ihrem Zweck in jeder Hinſicht nur dann entſprechen kann, wenn möglichſt zahlreiche Perſonen im Beſttze von Feuermelder⸗ ſchlüſſeln ſind, ſo erlauben wir uns die verehrliche hieſige Einwohnerſchaft zur Beſchaffung ſolcher Schlüſſel wieder⸗ holt und deingend aufzufordern. Es ſollte in jedem Hauſe mindeſtens ein Feuermelder⸗ ſchlüſſel vorhanden und derart aufbewahrt ſein, daß er bei einem etwaigen Brandfalle für Jedermann leicht zu⸗ gänglich iſt. Die Schlüſſfel ſind auf dem ſtädtiſchen Feuermelde⸗ buregu im Kaufhaus zum Preiſe von 35 Pfg. pro Stück erhältlich. Gleichzeitig bringen wir nachſtehende Beſtimmungen der ortspolizeilſchen Vorſchrift über Handhabung der öſſent⸗ lichen Feuermelder vom 24. September 1890 in Erinnerung. Dieſelben lauten: 2 Die Handhabung des in den roth lackirten Käſtchen angebrachten Meldeapparals iſt nur nach Oeffnung der Thüre mittelſt eines beſonders conſtruirten Schlüſſels möglich. Der Schlüſſel wird an die Mitglieder der Feuer⸗ wehr, die Schutzmannſchaft und an Perſonen ausge⸗ geben, welche in unmittelbarer Nähe der Beſeſtigungs⸗ örte ber Meldeapparate wohuen. Außerdem iſt Jeder⸗ mann freigeſtellt ſich auf ſeine Koſten auf der Central⸗ ſtelle im Kaufhaus(frühere Polizeihauptwache) einen ſülchen Schlüſſel zu kaufen. Jeder Schlüſſel iſt mit einer in ein Verzeichniß der Centralſtelle einzutragenden Nummer verſehen. Die Inhaber der Schlüſſel haften für etwaigen Mißbrauch derſelben, Verluſt des Schlüſſels iſt ſofort auf der Central⸗ ſtelle anzuzeigen. 8 3. Um eine Feuermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Appargts mit dem Schlüſſel durch eine halbe Umdrehung nach rechts. Alsdann dreht man die im obern Tyeile des Apparats angebrachte Kurbel in der Pfeilrichtung nach rechts im Kreis herum. Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, daß die polle Umdrehung der Kurbel nicht vollendet war und muß dieſelbe wiederholt werden. Kurze Zeit nach Zurücklaufen der Kurbel ertönt eine im Innern des Apparats angebrachte Glocke zum Zeichen, daß die Meldung auf der Centralſtelle verſtanden iſt. Sollte das Glockenſignal nicht ertönen, was der Fall iſt, wenn gleichzeitig ein anderer Apparat Meldung macht, ſo wartet man einige Sekunden und gibt die Meldung dann nochmals in derſelben Weiſe ab. § 4. Sobald das Glockenſignal ertönt iſt, muß die Thüre geſchloſſen werden. Der Schlüſſel bleibt ſtecken und kann nur mittelſt eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels, welchen die Feuerwehr und die Schutzmannſchaft mit ſich führt, entfernt werden. Der Schlüſſel gelangt nach ſeiner Auslöſung an 80 Inhaber zurück. 5 8 5. Zum Feuermelden iſt nur Derjenige be⸗ rechtigt, der die Brandſtelle genau angeben kann. Zur Meldung ſoll möglichſt ein in der Nähe der Brandſtelle befindlicher Apparat benützt werden. Wenn jedoch von einer vom Brandplatze ent⸗ fernteren Stelle das Jeuer gemeldet wird, ſo hat der Meldende bei dem Feuermelder ſtehen zu bleiben, bis die Feuerwache oder die Feuerwehr bezw. die Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, oder, falls er hieran Unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle auf die im Kaſten des Melders befindliche Taſel zu ſchreiben. 8 7 8 Außer der Kurbel darf kein anderer Theil des Meldeapparats berührt werden. Ohne dringenden Grund darf der Melder nicht in Betrieb geſetzt werden. Das Probieren mit dem Schlüſſel und jede unbe⸗ fugte Aenderung und Beſchädigung des Meldeapparats und der Zuleitüngsdrähte iſt verboten. 8 8. Wegen vorſätzlicher oder fahrläſſiger Störung des Betriebs der Anlage, ſowie wegen Beſchädigung oder Zerſtörung derſelben tritt Beſtrafung nach§ 317,18, 804 Reichsſtrafgeſetzbuch ein. Muthwillige oder böswillige Alarmirung der Polizei oder der Feuerwehr wird gemäߧ 300 II. R. St.G. B. mit Geldſtrafe bis zu 150 M. oder mit Haft beſtraft. Endlich bemerken wir bei dieſem Anlaß, daß die Be⸗ amten des ſtädtiſchen Feuermeldebureaux angewieſen ſind, feden Intereſſenten auf Wunſch in der Handhabung der Feuermelder perſönlich und mündlich zu 5 weiſen. 37 Mannheim, den 19. Oktober 1900. Bürgermeiſteramt: Nitter. Schiruska. Füddeutsche Bauk 0% MANNHETIM. oe. Telephon Nr. 260 und Nr. 641. Fllsle in Worms. Cemmandite in St. Johann. Eröftnung von lantenden Reechnungen mit und ohne Oradiigenkmung. 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Da Wohnungen mit Gasleitungen für die Miether weit begehrenswerther erſcheinen müſſen, möchten wir den Haus⸗ Peſger und Bauunternehmern in ihrem eigenen Inte⸗ reſſe dringend ans Herz legen, bei allen Neubauten und Umbauten die Gelegenheit nicht zu verſäumen, durch Leg⸗ ung einer Gasleitung mit wenig Aufwand eine Einrichtung zu treffen, die geeignet iſt, den Werth des Hauſes weſent⸗ lich zu erhöhen. Wir ſind ſtets gerne bereit, unſere techniſchen Beamten zur Rückſprache zu entſenden und an Ort und Stelle über die zweckmäßigſte Art der Ausführung Vorſchläge machen zu laſſen. Mannheim, den 20. April 1901. Die Direction der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Das Kochen mit Gas bielel gegenüber der Feuerung mit feſten und flüſſigen Stoffen folgende ſweſentliche Vorzüge: 86359 I. Bequemlichkeit:! Das Gas iſt 0 jeder Stunde des Tages und der Nacht am Ortle ſeiner Beſtimmung zur A unng, Daß läſtige Herbeiſchafſen und Zerkleinern pon Holz un Kohle, ſowie das Eſukellern bieſer Materialien fällt gänzlich fort. Ganz beſonders macht ſich die Annehmlichkeit des Gaskochens in der wärmeren Jahreszeit geltend. 2. Sofortige Entwicklung der gauzen Hitze: Nach dem Oeſſnen des Hahnes und dem Entzünden des aus dem Brenner ſteömenden Gaſez wird ſofort nußzbare Hitze in jeder beliebigen Stärke erzeügt. Es iſt alſo nicht nothwendig, ſchon längere Zeit pgr Begiun des Kochens das Feuer anzumachen, um den Herd heiß zu bekommen, ebenſo jällt das Schüren des Feuers u. Nach⸗ legen von Brennmaterial fort. In—10 Minuten iſt der Kaffee, in einer Stunde das Mittageſſen einer bürgerlichen Haushaltung ferkig, es ſpart alſo die Hausfrau täglich viele Jeit. 3. Reinlichkeit: Räuch, Ruß, Staub und Aſche— dieſe un⸗ augenehmen Begleiter der Kohlenfenlerung— ſind nicht vorhanden. 4. Unabhängigkeit vom Dienſtperſongl: Das Gasſeuer ſteht jederzeit zur Verfügung, kann nach Belieben ohne irgend welch: Mühe geregelt oder gelöſcht werden. Töpfe und Pfafnen leiben frei von Ruß. Es iſt nicht nöthig, eine zweite Perſon zur Sfelle zu haben, die neues Brenningterial herbeiſchafft. Sparſamer und billiger Betrieb: Durch eutſprechende Hohnſtellung kann der Verbrauch an Gas eingeſchräukt und durch gänzliches Zudrehen des Hahnes ſofort zum Aufhören gebracht werden. Bei verhünftiger Behandlung der Apparate iſt das Gas⸗ kachen billꝛger oder doch nicht theuerer als Kohlenfeuer, Petroleum oder Spiritus. ., Schmackhaftigkeit der Fleiſchſpeiſen: Dadurch, daß die Hitze ſofort auf das Fleiſch einwirkt, ſchließen ſich die Poren deſſelven und der ganze Saft bleibt im Braten und wird der⸗ ſelbe infolge deſſen ſo ſchmackhhaft und ſaftig, wie er auf einem anderen Herde liiemals hergeſtellt werden kann. — Welch' außerordentlicher Beltebtheit ſich das Gas⸗ kochen bei den hieſigen Hausfrauen erfreut, beweiſt die Thatſache, daß bei unſerem Gaswerk der Koch⸗ und Heizgas⸗ konſum in 5 Jahren auf das Achtſache(von 300 900 obm auf 2440 000 ebm) lnd die Zahl der Kochgasmeſſer auf das Sechs⸗ ſache(von gos auf 6150 Stück) geſtiegen iſt. Um das Kochen mit Gas zu etleichtern, hat der Stadtrath ſchon vor einigen Jahren geſtaklet, daß von dem Gasmeſſer für das Koch⸗ und Heizgas zum gleichen ermäßigten Preis von 12 Pfg,(ſtatt 1s Pfg.) prö ebm auch eine Flamme zur Be⸗ leuchtung des Küchenraumes geſpeiſt werden darf, Ferner wird in allen Fällen, in welchen für das erſte Jahr ein Mindeſtkonſum von 250 ebm(à 12 Pfg. 30 Mk.) garantirt wird, von uns der Gasmeſſer eiuſchließlich Hahnen, Träger Montage, eventl. auch mit Zugabe von 3 Meter Leitungsrohr koſtenlos geſetzt. 8 Wegen der inheren Eiurichtung und der Lieferung von Koch⸗ und Heljapparaten wolle maß ſich an einen hieſigen Privat⸗ inſtallateur wenden; auch ſind wir gerne bereit, dem titl. Pub⸗ likum mit unſerem Rath zu dienen. Maunheim, den 20. April 1901. Die Direection der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekauntmachung. 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Das behauptet zwa U ffen geſtanden, keine Luſt. Was ſoll ich da ſt, ich bringe mich um Der Herr Pfarrer könne ſich Keiner ohne die Erlaubniß Gottes 8 5 will doch ſehen, ob ich den lieben Gott um Erlaubniß fragen muß, um mir den Hals zu brechen. Ich ſpringe bon dem Felſen hinunter und mache all dem Elend und den höh⸗ niſchen Blicken der Lisbeth, die mir nicht einmal die Hand geben will, ein Ende.“ Damit ſtand Prter auf und ſtieg den ſteilen Schlangenpfad zum Bergesgipfel hinauf. Das machte ihn heiß, und als er hun⸗ dert Fuß hych gekommen war, dachte er, das ſei hoch genug, klet⸗ terte vorſichtig um den Berg herum, bis an die Stelle, wo die Felswand ſenkrecht abfiel, und ſprang mit einem mächtigen Satze hinunter. Zur ſelben Zeit ruhte ſich Lisbeth am Fuße der Fels⸗ wand aus. Sie hatte Gras geſchnitten für ihre beiden Geiſen, Und ein mächtiges Grasbündel lag neben ihr am Boden. Das war Peters Gllck, denn nach einigen Purzelbäumen durch die Luft kam er, eiwas unſanft zwar, aber unter den Umſtänden ſehr ge⸗ müthlich auf das Grasbündel Lisbeths zu ſitzen. Lisbeth aber, deren ſchönes Gras theils zerquetſcht war, theils in der Luft herumwirbelie, ſchimpfte den Burſchen weidlich aus, zwang ihn, ihr beim Zuſammenpacken ihres Bündels zu helfen, und ließ ihn ſtehen, nachdem er ihr das Gras auf den Kopf gehoben hatte. Das wäre eine ſchöne Gelegenheit für Peter geweſen, eine heiße Liebeserklärung vom Stapel zu laſſen, denn die beiden waren allein, und kein Menſch war weit und breit zu ſehen. Aber da Peter von Haus aus etwas langſam von Entfchlüſſen war, und da ihn die Ereigniſſe der letzten zwei Minuten trotz ſeines bedeukenden Phlegmas etwas verblüfft haten, ſo war Lisbetl mit ihrem Grasbünvel bereits aus ſeinen Augen verſchwunden, ehe er eigenklich wußte, was mit ihm vorgegangen war. Trübfelig hinkte er nach Haufe, denn er hatte ſich bei ſeinem Sprunge den Fuß eltoas berſtaucht. Schlimmer aber war es, daß dieſer Fall, der ihn ſo unvermuthet faſt in die Arme der Angebeteten geworfen hatte, ſeine Liebe zu der Spröden noch erheblich ſteigerte, ſodaß er am Körper fowohl als auch am Herzen bös zugerichtet nach Hauſe kam. Außerdem fehlte es ihm an Geld. Alles in Allem ſtand es ſchlecht um ihn, und in ſeiner Ver⸗ zteiflung überlegte er, wie er ſeinen Vorfatz ausführen und dem Pfarrer beweiſen könne, daß er ſich auch ohne Gottes Erlaubniß umbringen könnte. Das Reſultat ſeiner Ueberlegung war, daß er oben auf dem Speicher einen Strick an einem Dachbalken feſt⸗ band. Dann ſtellte er einen Stuhl unter den Balken und ſich ſelbſt auf den Stuhl, knüpfte in der richtigen Höhe eine Schlinge in den Strick, ſteckte den Kopf durch und warf mit den Füßen den Stuhl um. Peter war ziemlich dick und wohlgenährk. Das kam bei ihm vom vielen Denken und wenigen Arbeiten. Der Strick war zwar neu und ſtark und konnte die Laſt halten, aber der Dach⸗ balten war alt und morſch. Er brach und fiel zu Boden. Zugleich fiel noch etwas mit hellem Klang. Dieſer Klang brachte Peter, der ohnmächtig geworden war, wieder zu ſich. Er raffte ſich auf und bückte ſich denn, um das aufzuraffen, was ſo hübſch ge⸗ klungen hatte. Es waren ſchöne gelbe Napoleonsd'or, und Peter war nicht faul, die Stelle im Dach, von wo der Goldregen ge⸗ kommen war, genauer zu unterſuchen. Da fand ſich ein mit gol⸗ denen Eiern wohlgefülltes Neſt, ein Verſteck, das wahrſcheinlich zur Franzofenzeit angelegt worden war. Peter erinnerte ſich, daß ſein Graßvater von den Koſaken als Spion todtgeſchlagen war. Von dem rührten wahrſcheinlich die Goldfüchſe her. chie ihm jedoch wenig Kopfzerbrechen; viel mehr weidete m dem Gedanken, daß er jetzt reich ſei und ſomit die blonde h ſein eigen nennen könne, ſobald er wolle. Hat man n einer größeren Narrheik gehört? Als ob ein Haufen icke etwas mit der Frauenliebe zu thun hätte! Indeſſen, ar ein Narr und hatte ſonderbare Gedanken. and auch bald, daß er ſich getäuſcht hatte, denn Lis⸗ wokte nach wie vor nichts von ihm wiffen, obgleich ihre 0 haben. 1 r für Peter ſprach. Das hatte ſeine beſonderes 1 viel zu narriſch, um zu wiſſen, daß man chen muß, wenn man die Tochter heirathen merte ſich nicht um Peters Gold⸗ na ll, un tter jertte in einem Buche geleſen, daß es Sitte Angebeteten ein Ständchen zu bringen, und halb ſtellte er ſich jeden Abend vor dem Häuschen der Wittwe auf und ſang slieder. Den Text dazu lieferten theilweiſe Volkslieder, theilweiſe lteferte er ihn ſelbſt. Dieſer Umſtand be⸗ wog die Alte, ihrer Tochter zur Heirath mit Peter zu rathen. Sie hoffte nämlich, nach der Hochzeit werde das Singen auf⸗ hörer, und ſie könne wieder ruhig ſchlafen, ohne von Peters r war Ibatr, Stimme und dem Bellen der Hunde geſtört zu werden. Aus demſelben Grunde verwandten ſich auch die Nachbarn für Peter. „Aber Lisbeth,“ ſagte ihre Mutter,„warum machſt Du den Qualen Peters nicht ein Ende und nimmſt ihn?“ „Aber Mutkter,“ antwortete Lisbeth,„wie kann ich denn einen Mann heirathen, dem es jeden Augenblick einfallen kann, mich zur Witkwe zu machen.“ „Vielleicht hat er die verrückte Idee aufgegeben, meinte die Mutter. „Ja, aber jeden Augenblick kann ſie wieder kommen,“ ſagte die Tochter. Am nächſten Abend band Lisbeths Mutter den Hund los, und als Peter zu ſingen anfing, öffnete ſie das Hofthor. Der Hund wußke Beſcheid, und obgleich Peter lange nicht ſo närriſch War, ſtehen zu bleiben, ſondern ſich ſchleunigſt zur Flucht wandte, war er doch nicht ſchnell genug, um ſeinen dicken Körper rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die ſcharfen Hundezähne biſſen grim⸗ nig zu, und übel verwundet kroch Peter heimwärts. Als Peter am nächſten Tage zu einem Büchſenſchmied in Kirn kam und einen Revolver und Patronen kaufte, ſah er ſi melancholiſch aus und führte ſo ſeltſame Reden, daß der Büchſen⸗ ſchmied, der ihn kannte, ſofort ſein Vorhaben durchſchaute. Deß⸗ halb gab er ihm einen Kaſten voll Patronen, aus denen die Kugeln entfernt maren, und damit zog Peter wieder nach Martinſtein, um ſich dork den Garaus zu machen. Es war ſchon ſpät und finſter, als er in Martinſtein ankam, und Niemand ſah ihn, als er das enge Eäßchen zu ſeinem Hauſe enklang ſchritt. Ohne erſt Licht zu machen, kaſtete er ſich hinauf in die Wohnſtube, zog den Reuolber herbor, den der Büchſenſchmied vor ſeinen Augen hatte laden müſſen, und ſetzte ihn an die Schläfe. Ehe er aber esdrückte, fiel ihm plötzlich ein, was denn aus ſeiner Seele werde, falls er Selbſtmord beginge. „Was aus meinem Körper wird,“ dachte er,„weiß ich, und damit kann ich machen, was ich will. Aber was wird aus meiner 4 7 Scele? Ach dummes Zeug,— was geht mich das an, ſie iſt ja gar nicht mein. Der Herr Pfarrer hat es oft genug geſagt, daß die Seele Gokt gehörk. Meine Seele gehört Gokt, und Gott kann damtt machen was er will. Jeder kann über ſein Eigenthum ver⸗ fügen, wie es ihm beliebt.— Eins, zlwei, drei!“ Krachend ging die Piſtole los und der Kalk fiel von der Decke und den Wänden, aber Peter blieh unverletzt, abgeſehen von einem dumpfen, katzenjämmerlichen Gefühl im Kopfe. Gleich nach dem Schuſſe aber, ehe er noch Zeit hatte, einen zweiten abzufeuern. hörte er ein Geräuſch im Schlafzimmer, das ihn bewog, die Thütre zu öffnen und hineinzutreten. Er kam gerade recht, um zu ſehen, wie zwei Kerle aus dem Fenſter ſprangen, und davonliefen. Im Zimmer lag Alles drunter und drüber, die Schubladen waren cusgekramt, die Makratzen umgekehrt, und Alles deutete an, daß bier Spitzhuben an der Arbeit geweſen waren. Der Schuß hatte ſie geſtörk und verſcheuchk, und Peters Goldfüchſe waren noch unberührt. Offenbar hatten die Gauner gewußt, daß Peter am Morgen nach Kirn gegangen war, und gehofft, während ſeiner Abweſenheit den Goldſchatz heben zu können. Durch dieſes Ereigniß murde Peter wieder auf einige Zeit von ſeinen Selböſtmordgedanken abgebracht; die Verliebtheit aber Fohrte ſich immer tiefer in ſein Herg, und trotz des üblen Em⸗ pfanges, der ihm bei ſeiner letzten Serenade zu Theil geworden war, ſetzte er ſeine allabendlichen Singübungen vor Lisbeths Fenſter fort. Darüber erboſte ſich die Alte, deren Schlaf ohnedies icht mehr ſo feſt war wie früher, täglich mehr, denn durch Peters Geſang wurden die wenigen ihr gegönnten Schlafſtunden noch erheblich gekürzt. Sie befahl daher eines Abends ihrer Tochker, den Hund auf Peter zu hetzen, in der Hoffnung, daß dies Ver⸗ halten ſeiner Angebeketen Peter die Fruchtloſigkeit feiner Be⸗ mühungen gründlich klarmachen werde. Gehorſam ihrer Mutter „Danke, mein Sohn, ich bin Ihnen ſehr verbunden Grüßen Sie Mamachen, aber, bei Got, urkheilen Sie ſelbſt, Kin⸗ der laufen hier umher, Damen kommen zu mir. Na, übrigens es bleiben! Sie baſſen ſich doch nicht davan abreden!“ „Ded iſt nichts abzureden!“ freute ſich Saſcha.„Hier ſtellen ie den Kandelaber hin, neben dieſe Vafe. Ach, wie jammer⸗ e, daß es kein Paar iſt! Zu ſchade! Na, adieu, Herr 5 — — 2 Nachdem Saſcha gegangen, betrachtete der Doktor lange den Leuchler, kratzte ſich hinter dem Ohr und überlegte. Das Ding iſt entzückend, nicht zu ſtreiten, dachte er,— und ſchade, es fortzuwerfen... Es hier zu laſſen, unmöglich. Hm... Das iſt ein Dilemmal Wem könnte man es ſchenken oder opfern? Nach leugem Ueberlegen erinnerte er ſich ſeines guten Freun⸗ des, des Adpokaten Uchomd, bei dem er für Führung ſeiner Sache in Schuld ſtand. „Das trifft ſich ja ausgezeichnet,“ dachte der Doktor.„Ihm iſt es als Freund nicht ganz paſſend, Geld von mir zu nehmen, und es iſt ganz angemeſſen, wenn ich ihm ein Präſent mache Ich bringe ihm dieſe Teufelei! Wie gerufen, daß er ein Jung⸗ geſelle und Lebemann iſt“ Ohne die Angelegenheit aufzuſchieben, machte ſich der Doktor fertig, nahm den Kandelaber und fuhr zu Uchow. „Guten Tag, alter Freund!“ ſagte er.„Ich komme, Dir fülr Deine Bemühungen zu danken, Brüderchen... Geld willſt Du nicht, ſo nimm denn wenigſtens dieſe Kleinigkeit.. Da, Brüder⸗ chen.. nur eine Kleinigkeit, aber— eine Pracht!“ Der Advokat gerieth in unbeſchreibliches Entzücken. „Das iſt ein Stück,“ lobte er laut.„Ach, hol's der Teufel, was ſich die Kerle alles ausdenken! Wunderbar! Entzückend! Wo haſt Du dies reizende Ding her?“ Aber nachdem er wiederholt ſein Entzücken geäußert, ſah der Advokat ängſtlich nach der Thür und ſagte: VJa, höre mal, das mußt Du aber wieder mitnehmen, Bru⸗ der. Ich behalte es nicht 5 „Warum?“ erſchrack der Doktor. „Weil.. Zu mir kommt meine Mutter, Klienten kommen . Und es genirk mich vor den Dienſtboten Ne— ne— ne... Du darfſt nicht ſberren!“ wehrte der Doktor mit den Händen ab.„Was ſoll das von Dir heißen? Ein Kunſtgegenſtand.. foviel Bewegung, ſoviel Fineſſe Ich will nich's weiter ſagen! Du beleidigſt mich!“ 5„Wär' es wenigſtens angeſtrichen oder hätte es Feigen⸗ blätter Aber der Doktor wehrte noch mehr ab, ſtürmte zur Thür hinaus und fuhr nach Hauſe, zufrieden, daß er das Geſchenk los war.. Nachdem er fort war, berachtete der Advokat den Kande⸗ laber, befühlte ihn von allen Seiten und zerbrach ſich, wie der Doktor, lange den Kopf, was er mit dem Geſchenk anfangen ſolle. „Es iſt ein reizendes Ding,“ überlegte er,„und ſchade, es fortzuwerfen, doch es hier zu behalten— geht auch nicht. Am beſten wäre es, es Jemand zu ſchenken... Da hab' ich's! Ich trage dieſen Kandelaber heute Abend dem Komiker Schaſchkin hin. Die Kanagille mag ſolche Stücke, und außerdem, fällt mir ein, hat er heute ſein Benefiz. 7Geſagt, gethan.„ Abends wurde der ſorgfältig eingewickelte Kandelaber dem Komiker Schaſchkin hingebracht. Den ganzen Abend ſtürmten die Herren das Ankleidezimmer des Komikers, um ſich an dem Ge⸗ ſchenk zu ergötzen; während des ganzen Abends erſchallte dort toſendes Gelächter, ähnlich dem Pferdegewieher. Kam eine der Schauſpielerinnen an die Thür und fragte:„Darf man hinein?“ gleich antwortete die heiſere Stimme des Komikers: „„Nein, nein, Matuſchka! Ich bin nicht angekleidet!“ Nach dem Theater zuckte der Komiker die Schultern, rang dit Hände und ſagte:„Herr Gott, wo khu' ich dies garfkige Ding nur hin? Ich wohne ja doch im Privatquartier! Schülerinnen kommen zu mix!... Das iſt keine Photographie, die ich im Schreibtiſch verſtecken kann!“ „Verkauſen Sie es, Herr, rieth der Friſeur, der den Komiker Umkleideke.„Hier im Vorort wohnt eine alte Frau, die alte Bronzen auftauft. Fahren Sie hin und fragen Sie nach Smir⸗ notne„Jeder kennt ſte.“... Der Komiker ſelgte a. Rath. Nach zwei Tagen ſaß der Doktor in ſeinem Kabinet und dachte, den Finger an die Stirn gelegt, über Gallſäure nach Plötzlich öffnet ſich die Thür, und Saſcha Smirnow fliegt ing Zimmer Er lächelt, ſtrahlt, und ſeine ganze Geſtalt athmet 8 In ſeinen Händen hält er etwas in eine Zeitung Ge⸗ wickeltes. „Doktor!“ fängt er außer Athem an.„Stellen Sie ſich meine Freude vor! Zu Ihrem Glück iſt es uns gelungen, das Pendant zu Ihrem Kandelaber zu erwerben!.... Mamachen iſt ſo glücklich... Ich bin meiner Mutter einziger Sohn Sie haben mir das Leben gerettet Und bebend vor Dankbarkeit, ſtellt Saſcha den Kandelaber vor den Doktor. Der riß den Mund auf, wollte etwas ſagen, ſagte aber nichts— er hatte die Sprache verloren. Ein Mord. Skizze von C. Ferdinands(Bonn) MNachdruck verboten.) Während die älteren Leute im kleinen, altmodiſchen Gärt⸗ chen an der Lochmühle ſaßen und Wein tranken, der Pitter und der Franz, beide Quintaner am Marzellengumnaſtum in Köln, eine eigene Art Sonntagsvergnügen ſich N Als ſie Pfingſtdienſtag an der Ahr geweſen waren, hatten den Eisvogel fliegen ſehen, heute brachten ſie ihre großen Schleu⸗ dern mit, um ihn zu ſchießen. Sie kamen an die Stelle in der Schlucht, wo ſie ſich in den Hinkerhalt legen wollten. Roſtbranne Schieferfelſen hängen— ſenkrecht in die Ahr. Reichliches Gebüſch hat ſich in die Spalten geklemmt. Der Fluß iſt hier wohl zehn Schritt breit, ganz ſtill und tief. Das Volt nennt's den Hekkelswoag; da kommt man mit den längſten Stangen nicht auf den Grund. Felſen und grünes Wurzelwerk ſchimmert undeutlich von unten aus dem Waſſer. Das gegenüberliegende Ufer iſt an einer Stelle flach 5 5 1. ſonſt ſteil, von überhängenden Raſenbänken um⸗ randek. Die beiden richteten ſich hinter einem dichten Weidenbuſch ein, in deſſen Zweigen noch die Grasbüſchel von der letzten Ueber⸗ ſchroemmung hingen. Franz ſchoß ein paar Mal mit ſeiner Schleuder kleine Bleikugeln nach dem anderen Ufer. Ein großen Lattigblatt war Zielſcheibe, dumpf riſſen die Kugeln ſich hin⸗ durch. Die Beiden flüſterten leiſe. Drüben die Felder mit dem Weinberg darüber ſtreckten ſich im warmen Sonnenlicht. In den Nußbäumen am Berghange blätſchten die Häher. Die Beiden kauſchten ſchon eine Stunde auf den Schrei des Eisvogels. Bon ihrem Platze aus konnten ſie eine weite Strecke des Fluſſes über⸗ ſehen. Die Sonne blitzte auf den Schnellen; wo kiefes, ſtilles Waſſer war, ſpiegelte ſich der ſteile Berg. Kein Eisvogel war zu erblicken. Plötzlich reckte Franz den Kopf vor. „Da iſt er,— da,— da, er hat ſich geſetzt, haſt Du den Schrei gehört?!“ „Wos“ fragke der Andere und erhob ſich ſchwerfällig. „Still, ſtill, mach doch nicht ſo'n Nadau, duck Dich!““! Mit klopfendem Herzen ſahen ſie das flirrende Gefieder dicht über das Waſſer ſtreifen, immer nüher und immer näher kam der Eisvogel. Da wurden ſie durch ein anderes Geräuſch geſtört. Auf dem harigetrocknelen Weg, der gegenüber durch die Felder führte, kamen mit klapperndem Hufſchlag zwei Pferde, auf dem einen ſaß ein Mann. „Donnerwekter, das iſt dem Lochmüller ſein Bruder, weißt Du noch, der uns Pfingſten die Mühle zeigte, Donnerwetter, nun kommt der Eisvogel nicht!“ Der Reiter näherte ſich dem Hekkelswoag, nun ſchlürften die Hufe ſchon im groben Kieſe, der Müller ſprang ab und entklei⸗ dete ſich. Die Geſtalt des Mannes ſchimmerte auf dem blanken Waſſer. Er beſtieg das ſchwarze Pferd, während er den Fuchs am Zügel bielt und trieb die Thiere vorſichtia in den Fluß. Bis —— Zabc, Aene eeee en a eeeenen ene CCCTCTCTCCCCC Sepeng e eeee ee ben beegece e 5„„ arece en e eer ctu Sn! ⸗Bögel Jage en u uuag dueg ee vag 3a0 did u“ „öekanft agc di u unsznegen zutha valfs cu Ssz usugce Saule pi& n Aimog enee neen eneeeee ee e eeeneeen ecuer e e e e e üc enevic gun zuavge Bog agud eeeeene eene eene en ee ee eee ehenecee eeene eer eeee eee e e e eeen ecahelß un waheen eeee e e ee een e e en een es e lpaten neegpres cnu 8 un gusagpaf usbun TCTCCCCCCCCCCCCC eeeen eeee en ene mene eece un Sanzt anssuneß mut ſan unecue ence e en cud ulem Aen uunz une ce en neceen ee eee ng ee— uivecß auzan zuu— apofdnoch aig usge a sog gun— snöl eeee eeeede wee e ler aeee beet manened TCCCCTCTCCCCCCCCCC Aee eee eeee ͤien ieeene eene ee eeeek 2 Oen imee enezeeg dnaur Summumoc guteu pr suv! 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SKA. ————— 12123ů 1 N vo krt w. 8 55 18 1 2 1 1 N Al dit ho 20 . 5 Li bi F. M la eeereee ne ne e A U p1 fr E 2 30 8 I. N ke 8 ſ 3 1 U ſt 1 ————— CVTTTTbbb ich nicht meine Bücher? Sieh,“ fuhr er, auf ein in gelben Moro⸗ quin gebundenes Buch deutend, fort,„nie könnte das Glück der Ehe— falls es überhaupt ein Glück zu nennen iſt— mir ſo viel Freude und Befriedigung gewähren, wie der Fund, den ich heute 3. B. unter einer Anzahl von Büchern gemacht, die ich geſtern auf einer Auktion erſtanden.“ Erneſt nahm das Buch, ſchlug es auf und zeigte Jacques den Titel e —ek, Memoiren des Chevalier de Grignotel über die letzten Réöunions der Madame de Maintenon in Verſailles. Jacques zuckte die Achſeln.„Als ob Du nicht ſchon voll⸗ gepfropft mit Memoiren wärſt und die Geſchichte der Maintenon in⸗ und auswendig kennteſt! Und wer iſt denn überhaupt dieſer Chebalier de Grignotel?“ „Ah, ſiehſt Du wohl,“ lächelte Erneſt triumphirend,„ein Unbekannter! Noch kein Kritiker, kein Archivar hat ihn bisher in der Geſchichte ausfindig gemacht! Ein Vergeſſener, und dieſes Exemplar ſeiner Memoiren vielleicht das einzig noch vorhandene! ..Ein ganz famoſer Fund, ſage ich Dir.“ „Na, nur immer weiter, Du Unverbeſſerlicher,“ brummte Jacques. „Der Unverbeſſerliche biſt Du, der nicht zu begreifen ber⸗ mag, wie feſſelnd und anziehennd „Ach geh' mir mit Deinen Schmökern. Für mich ſind hübſche Frauen jedenfalls feſſelnder und anziehender. Und nun ſei einmal vernünftig, laß Deinen Chevalier ſchießen und begleite mich zum Rennen. Ein herrliches Wetter heute. Die Damen⸗ welt wird in ihren ſchönſten, duftigſten Toiletten erſcheinen. Und dazu all die ſchönen Geſichter... kurzum eine Gelegen⸗ heit, das Leben lieb zu gewinnen. Nun khu' mir den Gefallen Und komm!“ Jacques hatte den Freund am Arm gefaßt und ſuchte ihn mitzuziehen, doch Erneſt wehrte ihm. „Nein, nein, ich bin feſt entſchloſſen, zu Hauſe zu bleiben.“ „Bei Monſieur de Grignotel?“ „Schön. Thu' wie Du willſt, vergrabe Dich meinetwegen in Deine Folianten, Du Leſeratte, während draußen der Früh⸗ ling lacht und das friſche fröhliche Leben brauſt. Ich halte nicht mit. Adien!“ Und fort war er. * Erneſt hatte es ſich in ſeinem Faullenzer bequem gemacht und ſich in die geiſtvollen, witzſprühenden Memoiren vertieft. Eine halbe Stunde mochte er geleſen haben, als ſeine Finger beim Verfuche, das Blatt zu wenden, auf einen gewiſſen Wider⸗ ſtand ſtießen. Bei näherer Beſichtigung ergab es ſich, daß zwei Blätter am Nande zuſammengeklebt waren. Vorſichtig, mit Hilfe ſeines Federmeſſers und eiwas warmen Waſſers löſte er die Kleberänder und—ſtieß einen Laut der Ueberraſchung aus. Z3Zdwiſchen den beiden Blättern lag eine Tauſendfranknote. Was bedeniete das? Wie kam der Schein in dieſes Buch? Natürlich unterſuchte er ſofort ſämmotliche Blätter des Bandes und enideckte noch zwei weitere Tauſendfranknoten. Wäre er ein armer Teufel in Geldesnöthen geweſen, ſo hätte diefer ihm ſo urplötzlich in die Hand gefallene Schatz vielleicht Veranlaſfung zu ſehr naheliegenden Reflexionen gegeben und möglicherweiſe zu einem Kompromiß mit ſeinem Gewiſſen ge⸗ führt. Da er aber, wie geſagt, ſehr vermögend war, kam nut ein Gedanke für ihn in Betracht: wie er den rechtmäßigen Eigen⸗ thümer des Geldes ausfindig machen und ihm ſein Eigenthum wieder zuſtellen könne. Doch wo und wie ihn finden? Dieſes Buch hatte er auf einer Auktion erworben. Durch wieviel Hände mochte es daher ſchon gegangen ſein? Und wer bürgte ihm dafür, daß der letzte Beſitzer zugleich der rechtmäßige Eigenthümer des Geldes war? „Pah!“ fagte er ſchließlich mit der reichen Leuten eigenen Gleichgültägteit in Geldangelegenheiten,„was ſoll ich mir dar⸗ über den Kopf zerbrechen? Ich werde dieſe dreitauſend Franks zem Maire meines Bezirks zur Verkheilung an die Armen über⸗ weiſen, das wird das Beſte ſein. Und zufrieden mit ſeinem End⸗ ſchluſſe verſenkt er ſich aufs Neue in die Memoiren des Cheva⸗ liers de Grignotel. Allein ſeine Gedanken wollten den Augen nicht folgen, den Sinn der Zeilen nicht erfaſſen. Was hatte er nur? Er begriff ſich ſelbſt nicht. Sein Gerechtigkeitsgefühl, ſein zartes Gewiſſen wollten ſich mit ſeinem Entſchluſſe nicht zufrieden geben. Dieſe dreitauſend Frank den Armen ſchicken— das war leicht geſagt und leicht gethan, aber war es auch das Richtige, Pflichtgemäße? Im Geiſte ſah er einen armen Mann, den der Hunger be⸗ wogen, dieſes Buch, deſſen Werth er nicht geahnt, für ein bis zwei Frank an irgend einen Antiquar zu verkaufen. Dann ſpann ſeine Phantaſie einen ganzen Roman aus. Eine alte, vornehme Familie, deren Mittel allmählich auf die Neige gegangen, hatte ſich ſchließlich gezwungen geſehen, all ihre Werthgegenſtände, Gemälde, Mobiliar, Bibliothek u. ſ. w. zu veräußern. Welche Freude würde es den braven Leuten gewähren, wenn ſte dieſe Erſparniſſe, die ein etwas ſonderlicher Ahne an dieſer Stätte geborgen, zurückerhielten! Und immer romantiſchere, rührendere Epiſoden zogen an ſeinem Geiſt vorüber. Dabei war ſein Blick träumend ins Leere gerichtet und der Chevalier de Grignotel lag vergeſſen in ſeinem Schooß. * 2 Am folgenden Morgen war Erneſts Entſchluß gefaßt. Er wollte den urſprünglichen Eigenthümer des Buches zu erforſchen ſuchen, und machte ſich alsbald auf den Weg. Aber das war keine ſo leichte Sache. Ohne des koſtbaren Inhaltes des Bandes zu erwähnen, fragte er zunächſt den Auktionator. Dieſer ſandte ihn zu einem Antt⸗ quar, der das Buch von einem Papierhändler erhalten hatte. Letzterer berwies ihn an einen Trödler, und dieſer erklärte, daß er den Memoirenband mit verſchiedenen anderen Gegenſtänden von einer Familie in der Rue St. Antoine erworben. Namen und Hausnummer kannte er leider nicht. Eines Morgens— es mochte etwa ſechs Monate her ſein— war ein junges Mädchen mit einem Korbe voll der verſchiedenſten Sachen bei ihm er⸗ ſchienen, die es ihm zum Kauf angeboten; unter Anderem zwei Kandelaber, einen ſilbernen Serviettenring, ein Trinkhorn aus ciſelirtem Kupfer und ein Dutzend alte Bücher, und er hatte für Alles zuſammen vierzig Frank gezahlt. „Haben Sie keinen Empfangsſchein über dieſe Summe?“ fragte Erneſt. „Nein, mein Herr. Das Fräulein kam im Namen ihrer kranken Mutter, und ich ſah, daß ich es mit unglücklichen, aber ehrlichen Leuten zu thun hatte. Daß ſie in der Rue St. Antoine wohnen, hat ſie mir ſo beiläufig geſagt, aber ihren Namen habe ich nicht behalten. Mir iſt ſo, als wäre es Durand oder Duval oder ſo ähnlich geweſen. Ja wirklich, es könnte Duval ſein oder am Ende auch Martin Mehr war abſolut nicht in Erfahrung zu bringen. Andere an Erneſts Stelle wären dadurch entmuthigt wor⸗ den, ihn aber reizte die Schwierigkeit, und noch zur ſelben Stunde begann er ſeine Razzia. Täglich beſuchte er eine Anzahl von Häuſern in der un⸗ endlich langen Rue St. Antoine und hielt eingehende Nach⸗ forſchungen bei Portiers, Bäckern, Fleiſchern und ſonſtigen Lebensmittellieferanten. Aber wieviel Schwierigkeiten ergaben ſich bierbei! Wie oft ward er von Pontius zu Pilatus geſandt, um ſchließlich, wenn er ſich bereits am Ziel wähnte, einen Irrthum zu erkennen. Wohl ward ihm bei dieſen Wanderungen manche Noth, manche Armuth offenbar, doch nicht die geſuchte. Doch auch an dem vom Zufall ihm enthüllten Elend vermochte er nicht kalt und unempfindlich vorüberzugehen; vielmehr pflegte er von ſeinen Gängen ſtets mit leerem Portemonnaie heimzukehren. Schon ſeit drei Wochen befand Erneſt ſich auf der Suche und konnte nicht umhin, zu konſtatiren, daß er dabei unſinnige Summen verausgabt und ſeine bisherige Paſſton— die Lektüre — unterdeſſen vollkommen vernachläſſigt hatte. Dennoch vermißte er ſie nicht; im Gegentheil, er hatte ſich noch nie ſo glücklich gefühlt. Eine neue Paſſton, die des Wohl⸗ thuns, erfüllte ſein ganzes Sein und gewährte ihm eine ungleich höhere Freude und Befriedigung als die alte Leidenſchaft. **R** Rue St. Antoine Nr. 207, ganz oben im Manſardenſtock. Erneſt klopfte, nachdem er ſich vergebens nach einem Glocken⸗ zuge umgeſehen. Ein junges Mädchen, eine ſchlanke Brünette mit edelgeform⸗ ten Zügen und großen, ſanften, ſchwermuthsvoll blickenden dunklen Augen öffnete ihm. Ohne recht zu wiſſen, warum, hätte Erneſt in dieſem Mo⸗ ment ſein halbes Vermögen darum gegeben, die Geſuchte vor ſich zu haben. Nach einigen erklärenden Worten begann er ſeine gewöhn⸗ 275 Fragen, und bald verklärte ein Lächeln des Triumphes ſein Geſicht. Welches Glück! Es blieb kein Zweifel, ſie war es. Eſtelle de Fonterive lebte allein mit ihrer leidenden Mutter, welche durch einen betrügeriſchen Advokaten um ihr ganzes ſehr beträchtliches Vermögen gebracht worden waren, ſodaß Eſtelle, um die Apothekerrechnug zahlen zu können, zu Anfang des Win⸗ ters genöthigt geweſen war, verſchiedene Gegenſtände, darunter auch den bewußten Memoirenband den ſie in einer alten Truhe gefunden hatte, zu verkaufen. Man kann ſich die Freude der beiden Frauen beim Empfang det dreitauſend Frank und ihre Dankbarkeit gegen Erneſt vor⸗ ellen, als ſte erfuhren, wie ſchwer es gehalten, den Eigenthümer 3 Geldes ausfindig zu machen. Und als er vor ſeinem Schei⸗ den um die Erlaubniß bat, wiederkommen zu dürfen, ward feiner Bitte gern Gewährung. N „Wie? Was?“ rief Jacques in ſtarrem Staunen.„Du rlobte... Na, da ſchlägt's dreizehn!... Wer, in aller Welt iſt Eſtelle de Fonterive, und wie biſt zu ihrer Bekanntſchaft gelangt?“ 2 „Durch gütige Vermittelung des Chevalier de Grignotel. 5 ja, mach nur kein ſo ungläubiges Geſicht, es iſt, wie ich Dir Nur meiner vielgeſchmähten Leſewuth verdanke ich das deſte Glück meines Lebens— meine Brauk.“ Hinter den Kouliſſen. Erzählung aus dem Bühnenleben von Alwin von Erbach. (Nachbruck verboten.) Das neue Stlilck hatte einen großen Erfolg, und es ver⸗ Fankte dieſen nicht zum Wenigſten einer Kinderrolle. Es war ein ſogenantes Königsdrama. Immer zu gütig und langmüthig iſt der Herrſcher geweſen, anſtatt ſein unruhiges Volk mit eiſerner Fauſt und mit Strenge zu regieren. Es erhebt ſich gegen ihn und fordert ſeine Abdankung. Er weigert ſich deren unter Hin⸗ weis auf ſein tleines Töchterchen, an dem er mit abgöttiſcher Liebe hängt. Man entreißt ihm das Kind und übergibt es einem rohen, ungebildeten Menſchen zur weiteren Erziehung. Es wird mißhandelt. Aber die Kleine fühlt ſich doch als Königskind. Eine bewegliche Scene mit ſeinem Peiniger wirkt beſonders er⸗ greifend. Was es in Wirklichkeit nicht mehr genießt, fliegt ihm im Traume zu. Es ſieht ſich als Märchenprinzeß. Vor die Mahl geſtellt, dem Thron oder ſeinem Kinde zu entſagen, ſiegt im König der Menſch. Er eilt fort, um ſein Töchterchen wieder an ſein Vaterherz zu nehmen. Er kann es nicht mehr. Der Unhold hat es geibdtet. Da wandelt ſich ſein gutes Herz in Stein. Haß und Rache gähren in ſeiner Bruſt. Unerkannt flieht er aus dem Lande, wirbt ein Herr und führt es ſiegreich gegen ſein eigenes Volk. Der König mit dem Beinamen des „Guten“ iſt nun zum Trannen geworden. Durch Blut watet er zurück zum Thron, an deſſen Stufen ihn die Kugel des Ver⸗ räthers trifft. Als Priazeſſin figurirte auf dem Theaterzettel„Kleine Müller“— ein Sammelname, dem Niemand eine beſondere Be⸗ deutung beimaß. Und doch ging alle Welt ins Theater, um dieſes Nind zu ſehen, deſſen Darſtellungskunſt Alles in Athem hielt und zur Bawunderung fortriß. Es regnete allabendlich Blumen und Konfekt auf dieſen kleinſten Liebling des Publikums herab. Man nannte ſte eine geborene Theaterprinzeß, und es gab Leute, welche meinten, ſie führe das Leben einer ſolchen auch hinter den Kouliſſen Der Vorhang iſt zum letzten Mal gefallen. Das Stück iſt aus. Die letzten rauſchenden Ovationen ſind gebracht. Eine Menſchenfluth ergießt ſich in die das Theater berührenden Straßen. Ein kalter Wind fegt vor den Thoren. Man iſt am Schluß der Winterſaiſon. Man ſtößt und drängt einander, um ſchneller fortzuktommen. Die Wagen rollen raſſelnd über das Pflaſter des Vorplatzes, auf dem bald, wie jetzt ſchon im Theater ſelbſt, eine vollſtändige Oede herrſchen wird. Von Allen unbeachtet ſteht in einem dunklen Straßenwinkel unweit des Bühnenausganges ein kleines Mädchen. Es iſt ſchlecht gekleidet und ſchlecht genährt. Sein Mäntelchen iſt dünn und fadenſcheinig. Sie ſteht ſchon ſo lange da und zittert vor Hunger und Kälte. Laut ſchwatzend und lachend ſtreben die Schauſpieler und Schauſpielerinnen ins Freie. Manche der Letzteren fährt auch im Wagen fort. Bewundernd blickt die Kleine ihnen nach, eine leiſe Wehmuth im Herzen.„Ach, wer doch auch ſo davonfliegen könnte!“ E Allein und faſt als Letzte wankt eine Elendsgeſtalt durch die knarrende Pforte. Es iſt eine ſchlanke, magere Frau von un⸗ beſtimmbarem Alter. Ihre Jacke iſt längſt außer Mode, ein Kopftuch erſetzt ihr den Hut. Sie iſt die Souffleuſe des Theaters und hat noch etwas Aufenthalt gehabt. Der geſtrenge Herr Direktor hat ſie zu ſich befohlen und hart angelaſſen.„Hören Sie, Frau Müller, dieſes dumme Geplärre muß aufhören. Alle Schauſpieler beklagen ſich, daß Sie nicht mehr ſouffliren oder, was noch ſchlimmer, falſch anſagen, wenn Ihr Kind auf der Bühne ſteht. Man ſagt, Sie flennen in einem fort. Zum Donnerwetter das geht ſo nicht weiter! Sie werfen mir die Komödie, Sie ſetzen die Schauſpieler öffentlichem Tadel aus. Sie ruiniren mich! Wenn Sie denn doch ſchon zu alt werden und nicht mehr gut ſehen können, ſo laſſen Sie das Souffliren. Werden Sie Logenſchließerin. Ich habe ein Herz für meine Leute. Ein paſſenderer Poſten iſt für Sie da. Ach was, er⸗ zählen Sie mir nichts! Sie haben zu ſouffliren und nicht mit⸗ Vergeſſen Sie, daß Sie Mutter ſind und auch viel⸗ eicht einmal Schauſpielerin waren. Für jeden weiteren Thränenerguß werden Ihnen zwanzig Pfennige von der Gage abgezogen— das merken Sie ſich. Und damit Gott befohlen!“ Fort ſchritt er, der Donnerer des gemalten Olymps, die ſo Gemaßregelte in großer Beſtürzung zurücklaſſend. Das waren Worte, die ſich ihr mit Flammenſchrift in die Seele eingruben; ſie würde ſie nie vergeſſen. Zu alt geworden zum Souffliren, ſie, die einſtmals unter anderem Namen eine Bühnenkönigin geweſen, zu der man ſtaunend und mit Bewunderung aufblickte! der Name lebie noch jetzt in der Erinnerung fort und Niemand ier ahnte, daß die arme Souffleuſe und die einſt ſo gefeierte Schauſpielerin ein und dieſelbe Perſon waren, auch er nicht oder er würde es nicht gewagt haben, ſo mit ihr zu ſprechen. Warum ſie weinte, wenn ihr Kind vor ihr ſpielte und Triumphe feiertes Das Mutterherz gab Antwort darauf. Sie hatte die Höhe er⸗ reicht, zu welcher dieſe kleinen Kinderfüße erſt tappend empor⸗ ſtrebten. Man hatte ihr gehuldigt wie Einer. Und was war ſie heute? Sollte ihr Kind dieſen ſelben Dornenweg gehen? Ach, es ging ihn ſchon, da draußen, hinter den Kouliſſen! Aufs Neue drängten ſich der Unglücklichen die Thränen in die weinensmüden Augen. Sie ſenkte das Haupt und wankte dem Ausgange zu. „Mama—“ Die Kleine halte die dunkle Ecke verlaſſen. Sie klammerte ſich an den Arm der Mutter. „Tinka!“ rief dieſe in jähem Schrecken aus.„Kind. was machſt Du hier noch? Hatte Papa Dir nicht befohlen, ſofort nach Beendung Deiner Rolle nach Hauſe zu kommeng?“ „Ja, Mama, aber— ich bleibe lieber bei Dir. Du ſchiltſt und ſchlägſt mich nicht wie er. Du biſt ſo gut, und Du wirſt mich vor ihm ſchützen, wenn Du kannſt.“ 5 „Wenn Du kannſt.“ Das war ein zweiter Stich ins Herz. Ja, ſie konnte es nicht immer. Dazu reichten ihre Kräfte nicht. „Mein armes Kind,“ ſagte ſie mitleidig.„Und hier haſt 8 Du gewartet?“ WIs Off. an Leopold Salomon, Worms. Gul krhalenes dameurad — 4 Mettevaf Fizekgert leg. Damen Fahrdad billig zun verkaufen⸗ 96530 Ein stud. pl erth. ee N In 11 (eler Fugen d Feſerrole Al Sl 15 15 8 50 bis 60 Etr. ilk zu ver⸗ Max Hoffmann, Bahnhof. Zn verkaufen od. vertauſchen: 1 neues Viktorig, leicht, 2 neue Gymnaſtaſt(Primaner) er⸗ br 1 bei mäßigen 90„Offerten unter in die— d. Bl. 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