— ae Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. ringerlohn 20 Pſg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Telephon: jon: Nr. e Telephon: Redaktion: Nr Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel Mummee 5 E G, 2 3 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. eeee eee ſchwö. W.„Robur“, 74 Kils, Meikes burnal (III. Jahrgang.) Erxrpedition: Nr. 218. Filiale: Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunn heim und Umgebung. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harnts, für den lokalen und prov. Thell: Ernſt Müller, ſür Theater, Kunſt u. Feuilletou: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel⸗ Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manuhernr. Druckerei: Nr. 341. Nr. 815. E 6, 2 Nr. 208 Politiſche Ueberſicht. *Maunheim, 6. Mai 1901. Im Reichstag rief am Samſtag eine Eingabe wegen Schutzes deutſcher In⸗ tereſſen im Auslande noch eine kurze Debatte hervor. Es handelt ſich um eine von einer deutſchen Firma gegen die ſpaniſche Re⸗ gierung erhobene Forderung. Die Kommiſſion beantragte Uebergang zur Tagesordnung. Abgeordneter Dr. Haſſe(nl.) brachte auch die Entſchädigungsanſprüche eines Deutſchen in Argentinien und die in Südafrika zur Sprache und bedauerte, daß die engliſche Regierung den Entſchädigungsanſprüchen der Letztern ſo große Schwierigkeiten in den Weg lege. Der Ver⸗ treter des Auswärtigen Amtes, Geheimer Legationsrath Dr. b. Dirckſen, theilte mit, daß die ſpaniſche Regierung den Reſt⸗ betrag ausgezahlt habe. Der Fall in Argentinien werde im Auge behalten, bezüglich der Anſprüche der ſüdafrikaniſchen Deutſchen, derwies er auf früher abgegebene Erklärungen. Der Antrag der Petitionskommiſſion wurde angenommen. Ueber eine Petition des Vorſtandes des Vereins deutſcher Zahnkünſtler in Breslau beſchloß das Haus dem Antrag Endemann(nl.) und Baſſermann(nl.) gemäß Ueberweiſung zur Erwägung. In gleichem Sinne entſchied ſich das Haus in ſeiner Stellungnahme zu den Petitionen der Fachkommiſſionen der Gaſtwirthsgehilfen Deutſchlands. Montag zweite Leſung des Weingeſetzes. 5 Die Seemannsordnung. Der Frage über das Geſchick der Seemannsordnung, welche nun ſchon ſeit zwei Jahre hindurch den Reichstag beſchäftigt, dürfte der ſoeben erſchienene Kommiſſionsbericht ein Ende be⸗ reitet haben, denn die angeſtrengte Arbeit der Kommiſſion und ihres Berichterſtatters wird kaum unter den Tiſch fallen ſollen. Aus dem Bericht iſt zu entnehmen, daß die Kommiſſion in der ſozialpolitiſchen Fürſorge für die Schiffsmannſchaft noch über die Regierungsvorlage hinausgegangen iſt. Insbeſondere hat die Kommiſſion die geſetzlichen Beſtimmungen anderweitiger Ver⸗ einbarung entzogen, ſoweit ſolche nicht ausdrücklich geſetzlich zu⸗ gelaſſen iſt. Durch ſie wird den Rhedereien die Möglichkeit, die Seeleute über Gebühr anzuſtrengen, um ſo mehr entzogen, als zugleich weiterhin in der Vorlage die Arbeitszeit eine geſetzliche Regelung findet. Die Kommiſſionsvorſchläge bringen ferner be⸗ züglich der Einführung der Seemannsämter fürs ganze Reich eine Aenderung, inſofern als für alle Strafbeſcheide dieſe In⸗ ſtanz auch mit zwei ſchifffahrtskundigen Beiſitzern ausgeſtattet ſein muß(nach preußiſchem und oldenburgiſchem Muſter). Eine beſondere Berückſichtigung hat auch die Feiertags⸗ und Sonn⸗ tagsheiligung gefunden, welche die alte Seemannsordnung nicht kannte. Eine ſehr weſentliche Neuerung bringt die jetzige Vor⸗ lage ferner dadurch, daß die Verpflegung und Heilung im Krankheitsfall des Schiffsmannes zu Laſten des Rheders auch dann eintritt, wenn der Schiffsmann geſchlechtlich erkrankt iſt. Von der Kommiſſion iſt insbeſondere, verändert gegen die Regie⸗ rungsvorlage dem Schiffsmann das Rücktrittsrecht gegeben, wenn das Schiff einen verſeuchten Hafen anlaufen ſoll. Unter den Disziplinarvorſchriften hat die Kommiſſion, allerdings nach längerem Schwanken, ſich entſchloſſen, das Recht der väterlichen Zucht für den Kapitän zu beſeitigen. Zu der in der erſten Ple⸗ narſitzung behandelten Frage des Koalitionsrechtes war bon ...... Montag, 6. Mai 190;, Seiten der Sozialdemokraten ein beſonderes Vereins⸗ und Ver⸗ ſammlungsrecht für Seeleute beantragt worden. Die Kom⸗ miſſton hat ſich indeſſen darauf beſchränkt, in dieſem Spezial⸗ geſetz die Koalitionsfreiheit den Schiffsleuten ſoweit angängig zu gewährleiſten. Walderſee's Heimkehr ſoll ziemlich nahe bevorſtehen. Wenigſtens wird dem Lok.⸗Anz. aus Peking gemeldet:„In Anbetracht der günſtigen Entwicke⸗ lung der hieſtgen Verhältniſſe iſt es möglich, daß der General⸗ Feldmarſchall Graf Walderſee Mitte Juni in die Heimath zurückkehrt. Bis dahin würde er auf dem Lazarethſchiff„Gera“ verweilen, das hierfür eingerichtet werden ſoll.“ Aus der Mit⸗ theilung, daß Graf Walderſee zunächſt Wohnung auf dem Lazarethſchiff nehmen werde, das vor Taku ankert, braucht nicht geſchloſſen zu werden, daß ſein Geſundheitszuſtand ſchlecht ſei; die in Petſchili jetzt ſchon einſetzende große Hitze wird es dem Feldmarſchall nahelegen, die Seeluft aufzuſuchen, ſobald eben ſeine Anweſenheit in Peking nicht mehr erforderlich iſt. Deutſches Beich. [J Berlin, 5. Mai.(parlamentariſches.) Wie in parlamentariſchen Kreiſen verlautet, ſchweben zwiſchen den einzelnen Parieien Verhandlungen, die Reichstags⸗ Sitzungen bis etwa 14. Mai dauern und dann eine Ver⸗ tagung bis 1. Juni eintreten zu laſſen.— Die erſten Tage dieſer Woche werden den Berathungen des Weingeſetzes und des Handelsproviſoriums mit England gewidmet ſein.— Dem Bundesrathe iſt eine Vorlage zugegangen, welche dem Beitritt des Reiches zur Pariſer Union zum Schutze des gewerblichen Eigenthums betrifft. Der Beitritt ſoll zugleich mit dem In⸗ krafttreten der in Brüſſel am 14. Dezember 1900 beſchloffenen Zuſatzakte zur Union erfolgen, welche durch Abänderungen mehrerer Beſtimmungen, wie die„Nordd. Allg, Ztg.“ hervorhebt, Deutſchland den Beitritt ermöglichte.— Das Blatt fügt hinzu, es ſei zu hoffen, daß die Vorlage noch während der jetzigen Tagung des Neichstags erledigt werden kann. Die neuen Männer. Was dem Miniſterwechſel in Preußen einen programma⸗ tiſchen Charakter gibt, iſt bisher allein die feſtſtehende Ernennung des Geh. Kommerzienraths Möller zum Handelsminiſter. Das bedeutet klar und unzweideutig die Fortſetzung der Politik der Handelsverträge. Mit Recht bemerkt die Nat.⸗Ztg.: Im Handelsſtande wird jedenfalls die Thatſache, daß endlich wieder einmal ein Angehöriger deſſelben Handelsminiſter wird, mit Befriedigung aufgenommen werden. Seit b. d. Hehdt in den Zoer Jahren Handelsminiſter war, iſt es in Preußen nicht mehr dageweſen. Herr Möller gehört derjenigen Richtung der Induſtriellen an, welche beſtrebt iſt, die handelspolitiſchen Fragen im Zuſammenwirken mit der Landwirthſchaft zu löſen. Aber er hat ſich bei der Erörterung der Getreidezölle immerhin durch einen Vorbehalt gegenüber der Steigor⸗ ung des Roggenzolles von den in der Furcht der Agrgrier lebenden Männern des Zentralverbandes unterſchieden, und er iſt jedenfalls ein entſchiedener Vertreter der Nothwendigkeit von Handelsverträgen. Darüber kann umſoweniger ein Zweifel herrſchen, als er beim Zuſtandekommen der geltenden Verträge hervorragend mit⸗ (Mittagblatt.) gewirkt hat. Uleber Möllers parlamentariſche Vergangenheif ſchreibt die Voſſ. Ztg.: Der Abg. Möller hat im Reichstag die Interpellatinn über d Beſchlagnahme der deutſchen Schiffe durch die Engländer eingebr und begründet. Er machte am 18. März 1898 im Abgeordneten⸗ hauſe dem Finanzminiſter ſchwere Vorwürfe, daß er dem Giſenbahn⸗ miniſter für Betriebsverbeſſerungen nicht die nöthige Freiheit laſſe, In Zollfragen wie in der Sozialpolitik ſteht Herr Möller auf dem rechten Flügel der Nationalliberalen. Obwohl er ſich am 4. März 1898 gegen die Nothwendigkeit, die Getreidezölle zu binden, aus⸗ ſprach, wurde er vom Grafen Schwerin⸗Löwitz angegriffen, weil er einſeitig die Intereſſen der Induſtrie vertrete. Den Aufruf zur wirthſchaftlichen Sammlung unterſchrieb Herr Möller nicht, weil mit Männern von der Art des Herrn Diedrich Hahn eine ſolche Politik nicht zu treiben ſei. Er proteſtirte dagegen, daß die Bündler in Hannover den Nationalliberalen in den Rücken fielen. Auf der nationalliberalen Provinzverſammlung in Königswinter ſprach ſich Herr Möller am 8. Juli 1900 zwar für eine Erhöhung der Getreide⸗ zölle, aber gegen den Doppeltarif aus. Er iſt auch ausgeſprochener Freund der Kanalvorlage. Der Reichstags⸗ und Landtags⸗Abgeordnete Kommerzien⸗ rath Möller iſt zu Kupferhammer bei Brackwede im Jahre 1840 geboren. Im Reichstags⸗Almanach heißt es über ihn: Unter⸗ richt bis zum 10. Lebensjahr im Elternhauſe, dann durch Haus⸗ lehrer. Beſuchte darauf das Gymnaſium und Realgymnaſium in Bielefeld und die Handelsſchule Osnabrück. Kaufmänniſche Ausildung in Hamburg, Liverpool und London. Techniſche und naturwiſſenſchaftliche Privatſtudien. Eigenes Geſchäft etahlirt 1863. Mitglied des Reichstages 1890—93 und 1893.—95. Mit⸗ glied des preußiſchen Hauſes der Abgeordneten 1893 bis jeßt. Mitglied des Zollbeiraths für Abſchluß eines Handelsvertragesd mit Rußland u. ſ.., Vorſitzender der Abtheilungen für Indu⸗ ſtrie und Handel 1893—97, Mitglied des wirthſchaftlichen Aus⸗ ſchuſſes, Mitglied der Bezirkseiſenbahnräthe vom Beginn der Inſtitutionen 1891 an, für Köln wie für Hannover. *.*.*. Die Ernennung des Staatsſekretärs v. Podbielst zum Landwirtkhſchaftsminiſter wird beſtätigt. Die Erne des Freiherrn b. Nheinbaben zum Finanzminif geſichert zu ſein. Als ſolcher iſt Rheinbaben ein unbeſchriebe Blatt. Ebenſo gilt die Ernennung des Oberpräſidenten vo Potsdam, v. Bethmann⸗Hollweg zum Miniſter de Innern als feſtſtehend, doch nennen einige Abendblätter auch de Oberpräſtdenten Grafen Zebdlitz⸗Trützſchler in Kaſſel als Kandi daten für das Miniſterium des Innern. Bethmann⸗Hollweg war gleichzeitig mit dem Kaiſer Wilhelm Korpsſtudent bei deß Boruſſia in Bonn, ebenſo wie der Berliner Polizeipräſtveußg v. Windheim. Auch ſpäterhin iſt der Kaiſer als Prinz Wilheln oft auf dem Gute ſeines Univerſitätsfreundes geweſen und ha dort mit demſelben eifrig dem Jagdſport gehuldigt. v. Be 55 mann⸗Hollweg iſt 44 Jahre alt, ein Enkel des früheren Kultus miniſters von Bethmann⸗Hollweg. d. Gegenüber der Darſtellung der agrar⸗konſervativen Preff welche den Landtagsſchluß als die ihr genehme A nlit der Kanalvorlage aufzuräumen, hinſtellt, führ Nationg zeitung in einem anſcheinend inſpirirten Artikel au. iß bei d jüngſten Aktion nicht der Landtagsſchluß, nicht die pflichtu auf die Weiterberathung der Kanalvorlage, ſonder die Vrimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 48)(Fortſetzung.) „Kann ich Ihnen die Packete nicht im Wagen an Ihr Haus bringen, Frau Goring, oder beſſer noch Sie ſelbſt?“— Damit war die Bekanntſchaft erneuert, die ſich bald zur Freundſchaft entwickeln ſollte, und dieſe kurze Wagenfahrt bedeutete einen Abſchnitt in Peggys Leben. Sie frühſtückte jetzt öfter bei Frau Hesketh, wurde mit ihren Jungen gut Freund und nicht nur mit dieſen, ſondern mit Frau Heskeths ganzem Kreis. Goring hatte mit ſeiner Frau bei Frau Villiers Kidd und ihrer Schweſter, Fräulein Skipworth, Beſuch gemacht. Die Damen rühmten ſich herzoglicher Verwandtſchaften, was von mancher Seite bezweifelt wurde, unzweifelhaft aber waren ſie hübſch und elegant. Goring wurde als geſchätzter Hausfreund vertraut und herzlich begrüßt, ſeine Frau erhielt einen kühlen Händedruck und wurde mit einem Blick gemeſſen, der ihr alle Mängel ihres Anzugz zum Bewußtſein brachte. Die Hausfrau unterhielt ſich dann dusſchließlich mit Goring, und er entfaltete einen großen Eifer, ſie zur Theilnahme an allen Dubliner Ver⸗ gnügungen zu veranlaſſen. Das Zimmer füllte ſich mit andern Gäſten und Peggy ſaß einſam und unbeachtet im Hintergrund. Frau Kidd wollte ihr offenbar zu verſtehen geben, daß ſie den hübſchen ſchneidigen Offizier, der ihr bei allen Rennen und Feſtlichkeiten Zutrilt verſchaffte und bei jedem Anlaß Blumen ſchickte, zwar ſehr gut leiden mochte, aber die trühſelige Frau in ſchlichter Trauerkleidung nicht mit in den Kauf zu nehmen ge⸗ ſonnen ſei. Auch Goring begriff dieſe Abſicht und nahm ſie ſchauern zwiſchen Frau Vallanch und Kathle n Heske ſich ſehr zu Herzen, um ſo mehr, als das aufmunterndſte Lächeln, das ſonſt ihm galt, heute an Bertie Lowelace vergeudet wurde! Nun, wenn er auch ſchwer genug belaſtet war mit dieſer trüb⸗ ſengen Frau, einen Bertie wollte er ſchon noch aus dem Sattel heben. Die Nennen in Punchestown 5 5 demnächſt bevor; Hauptmann Goring hatte einen Geſellſchaftswagen gemiethet und viele Damen eingeladen, nun beſtand er darauf, daß Peggy anſtandshalber dabei ſei.—„Ich will aber nicht hin,“ vertraute ſie Frau Hesketh an.„Es ſind kaum zwei Monate ſeit meiner Schweſter Tod!“—„Ihr Gefühl iſt berechtigt,“ erwiderte Frau Hesketh,„und doch rathe ich Ihnen, es zu überwinden. Ihrer Schweſter können Sie nichts Liebes mehr erweiſen, aber Ihrem Mann, und ich glaube, eine Frau ſollte ſich derartigen Wünſchen immer fügen. Sie ſehen ja daraus, daß er ohne Sie keine Freude an der Sache hätte!“— Frau Kathleen dachte dabei mit Wehmuth an die Rolle, die Goring in ſeiner Strohwittwerzeit bei verſchiedenen Damen geſpielt hatte! Der April war mit Regen und unglaublichem Schmutz zu Ende gegangen, jetzt brach ein ſonniger Mai an, und Dublin ſah in jeder Hinſicht fröhlich aus. Flieder und Weißdorn blühten; aus allen Theilen der Provinz ſtrömten Vergnügen Suchende in der Hauptſtadt zuſammen, namentlich ein großer Bazar zu Gunſten eines Spitals zog an. Peggy hatte den düſtern Crépe abgelegt und erſchien in Halbtrauer. Sie wurde häufig mit Frau Hesketh eingeladen und nahm es gerne an, denn es war doch gar zu troſtlos, immer allein zu Hauſe zu ſitzen, und obwohl ihr Geſicht ſehr ſchmal geworden war und nicht mehr ſo roſig blühte, wurde Frau Goring, die ja ſo ganz anders war, als man Anfangs gemeint hatte, in Frau Heskeths Kreis ſehr bewundert. In der Tenniswoche ſaß ſie als Zu⸗ während ihr Mann der ſchönen Wittwe im Gfus bildlich thatſächlich zu Füßen lag. Obwohl er einen ausgeſprochenen Abſcheu vor Wohlthät zeitsbazaren hatte, beſchloß Goring, der öffentlichen Meinn die er ſo oft verletzte, ein Opfer zu bringen und ſeine F am zweiten, beſuchteſten Tag in dieſen zu geleiten. Sie Punkt drei Uhr beim Drehkreuz am Eingang mit ihm ſammentreffen, und ſchon zwanzig Minuten vorher ſtand Peg auf ihrem Poſten. Eine geputzte, fröhliche, erwartungsvolg Menſchenmenge ſtrömte aus und ein; Wenige beachteten de ſchlanke junge Frau in weißem Kleid mit ſchwarzen Schleifer die ſo geduldig ausharrend immer auf demſelben Fleck ſtand volle zwei Stunden! 5 „Wer iſt denn das junge Ding in Weiß? Sieht aus, alß ob ſie demnächſt ohnmächtig werden wollte?“ fragte Oberf Byng, ein geſchniegelter alter Junggeſelle, der den eben eig treffenden Kinloch am Eingang empfing.„Verdammt hübſchf Waxrtet wohl auf ihren Mann oder will Einen einfangen?“ „Ach, das iſt ja Frau Goring! Die wartet jedenfalls auf il —„Die Mühe könnte ſie ſich ſchenken! Habe Meiſter Cha ſchon vor einer Stunde in einem Thiergarten ſitzen ſehen, G eſſen und einer feſchen kleinen Perſon in Gelb den Hof mache — der denkt nicht an ſeine Frau!“ „Guten Abend, Frau Goring,“ ſagte Kinloch, auf Peg zugehend.„Stehen Sie auf Poſten?“—„Ich warte Charltie; er kann jeden Augenblick kommen.“— Seit wie ſind Sie da?“—„Seit drei Viertel auf drei Uhr“— jetzt iſt's drei Viertel auf fünf! Sie müſſen ja⸗todtmüde, Kommen Sie mit uns, daß ich Ihnen eine Taſſe Theezperf — Oberſt Byng, Frau Goring.“— Peggy derbeugte W, aber nicht zu wiſſen, was ſie thun ſollte. — Seiie 21 Wafnhein) 6. Meim bildung des Staatfsminſſterfums die Haupiſache geweſen ſei. Der Landtagsſchluß habe ſich nur als Folgerung aus dieſer Hauptſache ergeben, da die neuen Miniſter nicht ein⸗ fach zu dem Zwecke berufen werden, ebenfalls die Politik ihrer Vorgänger fortzuſetzen.— Den Perſonenwechſel im Miniſterium haben auch wir am Samſtag als das entſcheidende Kennzeichen der Kriſis dargelegt. *. 6 Nach dem„Berl..⸗Anz.“ gedenkt der Kaiſer dem Miniſter b. Miquel den neuen preußiſchen Verdienſtorden zu ver⸗ leihen. Man ſpreche auch davon, daß Herrn v. Miquel eine Standeserhöhung zugedacht ſei.(„Graf“ Migquel wäre gut. D..) Von zuverläſſiger Seite verlautet, daß Herr v. Miquel nicht die Abſicht hatte, ſein Abſchiedsgeſuch einzureichen; er war vielmehr thatſächlich des Glaubens, daß er im Amte bleiben und daß event. Graf Bülow gehen werde. Es iſt richtig, daß Graf Bülow in liebenswürdiger Form Herrn v. Miquel nahe⸗ legen ließ, daß er ſein Abſchiedsgeſuch einreichen möchte. Auch das beſtätigt unſere Auffaſſung von der Kriſis. ** Verſchiedene Blätter halten es für wahrſcheinlich, daß die 5 Juſtitution des Bieepräſidiums des Staatsminiſteriums nicht beibehalten werde. Bei Abweſenheit des Miniſter⸗ präſidenten ſoll ſeine Vertretung in Zukunft jeweils, wie früher ſchon, dem dienſtälteſten Miniſter übertragen werden. *** 5 8 Reichskanzler Graf Bülow erhielt zu ſeinem Geburts⸗ lage(am Freitag) zahlreiche Beweiſe freundlichen Gedenkens. Der Kaiſer beglückwünſchte ihn perſönlich in ſeiner Amts⸗ wohnung. Korreſpondenz⸗Sekretär Mießner hatte vorher dem Grafen Bülow ein koſtbares Frühſtücks⸗Service überreicht. Auch non der Kaiſerin trafen Glückwünſche ein. Aus Stadt und Tand. Maunnheim, 6. Mai 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom 3. Mai 1901. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Uue'ber die aus Anlaß des Allerhöchſten Beſuches der Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften am Dienſtag, 7. Mai, zu treffenden 1 1 Vorkehrungen wird Beſchluß gefaßt. Eine Mittheilung des Gartenbauvereins„Flora“, wonach die diesjährige Vertheilung von Stecklingspflanzen an Volksſch ülerinnen am Mittwoch, den 15. ds. Ms., Nachmittags Uhr, in der Turahalle K 6 ſtattfindet, wird zur Kenntniß gebracht. Die Erwerbung des von Herrn Maler und Ingenieur Weeſer⸗ Krell in Schloß Haus(Oberöſterreich) gefertigten großen Per⸗ ſpektivbildes des Staatshafens am offenen Rhein ird abgelehnt. 5 Zur 41. Jahresverſammlung des deutſchen Vereins don Gas⸗ und Waſſerfachmännern, die in Wien vom 16. bis 20. Juni ſtaitfindet, werden der Vorſitzende des Verwaltungs⸗ karhs der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke Herr Bürgermeiſter Ritter und Herr Direktor Beyer delegirt. Hieer Hoftheater⸗Maſchineriedirektor Lautenſchläger in München wird erſucht, die Lieferung der Elektromotoranlage für die neue eiſerne Bühneneinrichtung ſowie die durch den Bühnenumbau bedingte Abnahme und Wiederanbringung er elektriſchen Lichtleitungen der Firma Brown, Boverie ud Eie, zum offerirten Geſammtpreiſe von Mk. 39,958.— zu über⸗ Au die ſür die Verhandlungen über die Reform des kauf⸗ näffüſchen Unterrichts zu bildende Kommiſſion ſind ſeitens der zandelskammer die Herren Wilhelm Mayer⸗Dinkel, als Stellver⸗ ſeter Dr. Karl Weyl und Dr. Emminghaus, ſeitens des kaufm. eteins Herr Julius Witzigmann, ſeitens des Stadtrathes die Herren uttenhöfer, Dreesbach, Hirſchhorn(Stellvertreter Herrſchel), Mainzer zau und Vogel delegirt worden. Als weitere Mitglieder werden zom Stadtrath ernannt die Herren: Stadtverordnetenvorſtand Fulda, kadtverordnetenvorſtand v. Harder, Generalkonſul Karl Simon, uſul Karl Leoni, Vorſitzender des Börſenvorſtandes Emil Hirſch, Peh. Hofrath Dr. Hecht, Vorſitzender des Kreisausſchuſſes und Stadt⸗ rorbneter König, Prof. Dauß, Rektor der Haudelsſchule des kauf⸗ änniſchen Vereins, Stadiſchulrath Dr. Sickinger, Realgymnaſiums⸗ rektor Höhler, Oberrealſchuldirektor Dr. Roſe, ſowie für die Ver⸗ udlungen über die Organiſation des kaufmänniſchen Unter⸗ chts für weibliche Perſonen die Damen: Frau Julie Baſſer⸗ un, Frau Alice Bensheimer, Frau Anna Seipio. Der Stadtrath beſchloß einſtimmig, die Umwandlung des kalgymnaſiums in eine Reformſchule nach Altonger Syſtem iklaſſiger lateinloſer Unterbau mit dem Lehrplan der Realſchule, der vierten Klaſſe UIII ab Gabelung in realgymnaſiale Klaſſen i Begiun des Lateinunterrichts in dieſer Kiaſſe einerſeits, mit Lalſchülklaſſen anderſeits) in die Wege zu leiten. chneider Johann Speidel und Kaufmann Valentin Netzer Mannheim⸗Meckarau werden zum Antritt des angeborenen ürgerreg zugelaſſen. „Angebote von Grundſtücken in der 10. Sandgewann 1 Gebr u machen. Es wird keſchloſfen, gemeinſchaftlich mit der Hafſdelskammer beim Gr. Miniſteriunt des Großherzoglichen Hauſes und der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten dahin vorſtellig zu werden, daß bezüglich der Führung des nach dem Sommerfahrplan ab 15. Juli zwiſchen Frankfurt und Baſel verkehrenden Luxuszuges noch rechtzeitig Maßnahmen getroffen werden, welche den Intereſſen der Stadt Mannheim entſprechen. Dem Gr. Juſtizminiſterium wurde im vorigen Jahre für die Erſtellung eines neuen Landesgefängniſſes ſtädt. Gelände beim Käfer⸗ thaler Wald zur Verfügung geſtellt. Dasſelbe theilt nun dem Stadt⸗ rathe mit, daß auf dieſes Gelände nicht mehr reflektirt werde. Wegen Aenderung der Strombezugsbedingungen nt ſtädt. Elektrizitätswerk erfolgt Vorlage an den Bürger⸗ ausſchuß. 5 Die Lieferung des Schotters und der Geſtückſteine für das Straßenbahnamt wird dem Porphyrwerk„Edelſtein“ in Schriesheim übertragen. Ein Mitglied des Stadtverordneten⸗Kollegiums hat mit Bedienſteten eines ſtädt. Betriebes während der geordneten Arbeitszeit, ohne Wiſſen des Amtsvorſtandes und ohne die Ge⸗ ogene zum Beſuche der Anſtalt erwirkt zu haben, Verhandlungen gepflogen. Aus Anlaß dieſes Vorkommniſſes wird von Neuem der Grundſatz aufgeſtellt, daß Stadtverordnete nur dann berechtigt ſind, einen ſtädt. Dienſt zu beſichtigen und die Räume eines ſolchen zu betreten, wenn ſie ſich im Beſitze eines vom Oberbürgermeiſter ausgeſtellten beſonderen Ausweiſes befinden. Die Ausführung der Grabarbeiten bei der Verlegung bezw. Herausnahme des Waſſerhauptdruckes in der Renz⸗ ſtraße wird der Firma Zinmer und Birnbaum übertragen. Die von mehreren Bewohnern der Jungbuſchſtraße gegen die geplante Führung der Straßenbahnlinie auf der Seite der ÜHQuddrate in der Jungbuſchſtraße und gegen die Verſchmälerung der Gehwege daſelbſt erhobenen Einſprachen wurden von Gr. Miniſterium des Innern als unbegründet abgewieſen. Das Gr. Miniſterium des Innern hat zum Betriebe der Straßenbahnlinie„Schwetzinger⸗VorſtadtBahnhof⸗ Neckarau bezw. Angelſtraße“ auf Grund des Straßengeſetzes vom 14. Juni 1884 der Stadtgemeinde Mannheim, nachdem das früher abgelehnde Projekt inzwiſchen abgeändert worden iſt, nun⸗ mehr die Konzeſſion ertheilt. Hinſichtlich 11 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Ge⸗ bäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthl. Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtl. Schätzungen(36 Stück) werden genehmigt. Die Ausführung der Pflaflerarbeiten ſowie das Verſetzen der Randſteine zur Herſtellung der Bismarck⸗ ſtraße werden dem Unternehmer H. Ludwig& Sohn um deſſen An⸗ gebot von 6041 Mk. übertragen. Gegen die von der Firma C. F. Böhringer& Söhne in Waldhof beabſichtigte Erweiterung ihres elektrochemiſchſen Verſuchsbetriebs wird nichts eingewendet. Das Großherzogliche Miniſterium des Innern hat der hieſigen ſtädt. Unterſuchungsanſtalt für Nahrungsmittel die nachgeſuchte Er⸗ mächtigung zur amtlichen Unterſuchung von Wein ertheilt. „Die neu herzuſtellende Straße zwiſchen den Quadraten 06 u. 07 erhält den Namen„Kaſernenſtraße“; die bisher als„Kaſernen⸗ ſtraße“ bezeichnete Straße zwiſchen den Quadraten B5 05 u. 86 06 wird„Zeughausſtraße“ genannt. Gegen das Geſuch der Firma chemiſche Fabrik Lindenhof, C. Weyl& Cie. um Erlaubniß zur Anlegung eiues feſtſtehenden Dampfkeſſels wird nichts eingewendet. —— Mannheimer Pferderennen. Mannheim ſteht jetzt im Zeichen des Pferderennens. Die ſonſt ſo geſchäftige und arbeitsfreudige Stadt, nach der in den übrigen Jahreszeiten nur ein ſehr ſpärliches Bächlein des großen den Rhein herauf und herunter rauſchenden Fremdenſtromes zu rinnen pflegt, wird in den erſten Maientagen eines jeden Jahres Fremdenſtadt, in der ſich eine exkluſive, den Kreiſen des Pferdeſports angehörende Geſellſchaft Rendezbous zu geben pflegt. Und das ſich in dieſen Tagen in den Straßen Mannheims und draußen am grünenden Neckarſtrande entwickelnde weltſtädtiſche Treiben ſteckt den ſonſt eikvas ſpießbürgerlichen Mannheimer an; er fühlt etwas von den Allüren eines Weltmannes an ſich. Freudig vergißt er für kurze Zeit, daß er nach Anlage und Erziehung eine ſtets emſig ſchaffende, nie raſtende und nicht ruhende Arbeitsbiene iſt, der nur wenig Zeit zum Vergnügen und zur Erholung verbleibt. An den erſten Mai⸗ tagen iſt jeder Mannheimer Sportsmann, weß Standes er auch ſei, ob Kaufmann, Handwerker oder Arbeiter. Gehobenen Sinnes und erfüllt von gerechtem Stolz auf ſeine Vaterſtadt, pilgert er hinaus nach den im Frühlingsſchmuck prangenden Neuwieſen; es weitet ſich ſein Herz an der herrlichen, wiedererwachten Natur, an dem bunten, farbenprächtigen, an große Fremdenzentren erinnernden Treiben, an den Tauſenden von lebensfrohen Menſchen. So war es in früheren Jahren, ſo iſt es in noch verſtärktem Maße jetzt und ſo wird es hoffentlich in Zukunft bleiben. Der Mannheimer liebt nicht viele Feſte, er will und muß arbeiten, aber von Zeit zu Zeit ſtürzt er ſich gern einmal in den Feſtestrubel und trinkt aus dem Becher unge⸗ trübter Lebensluſt und Lebensfreude. Und eine ſolche Gelegenheit bietet das Pferderennen im Mai, mit dem der Maunheimer, mag er ein ſolcher nun durch Geburt oder durch längeren Aufenthalt ge⸗ worden ſein, auf das Engſte verwachſen. Kein ſchwererer Schlag könnte den Mannheimer treffen, als wenn er ſein Pferderennen ver⸗ lieren müßte. Kein lokales Feſt iſt in Mannheim ſo ungemein popu⸗ lär geworden, dank den emſigen, thatkräftigen Bemühungen, der nie E rßßßßßß ENe l 2 klahmenden Schaffensfreudigkeit, der Umſicht und E Männer, die an der Spitze des Rennvereins ſtehen, vor Herren Generalkonſul Reinß, Kommerzienrath Röchling, doe Ladenburg und Tirektor Fuchs. Das diesjährige Mai⸗Pferderennen ſteht hinter ſeinen gängern in Nichts zurück. Wie in früheren Jahren, ſo ſind auch mal die Vorbereitungen wieder auf das Sorgfältigſte getroffen den. Aus allen Maßnahmen des Direktoriums ſprechen hohe U ſicht, weitgehendſte Sachkenntniß und vor allen Dingen hoffuun bolle, ſich auf den guten Stern Mannheims verlaſſende Unter⸗ nehmungsluſt. Ob die Neuerung, den Samſtag anſtatt des Mon⸗ tags für den dritten Renntag zu nehmen, ſich bewährt 6 kant natürlich am beſten der Rechner des Rennpereins entſcheiden. L wir hören, waren am Samſtag die Einnahmen etwas beſſer als wie ſie an den Montagen zu ſein pflegten, groß iſt der Unterſchied aller⸗ dings nicht, und wie viel von den Einnahmen auf das Konto des herrlichen Frühlingswetters zu ſetzen iſt, muß dahingeſtellt bleiben. Ließ der Beſuch der Rennen am Samſtag zu wünſchen übrig, ſo war er am geſtrigen Sonntag ein geradezu phänomenaler. Es wird behauptet, daß noch in keinem Jahre der Sonntag eine ſo koloſſale Menſchenmenge auf dem Rennplatz geſehen hat, als wie der geſtrige. Die elektriſche Straßenbahn konnte trotz der Einſtellung zahlreicher Reſerve⸗ und Anhänge⸗ wagen den Andrang nicht bewältigen. Die Wagen waren ge⸗ wöhnlich ſchon auf den Planken beſetzt und die an den Halte⸗ ſtellen am Strohmarkt, am Waſſerthurm und am Eingang in die Seckenheimerſtraße befindlichen Fahrluſtigen mußten oft viele Wagen an ſich vorüberſauſen laſſen, ehe ſte einſteigen konnten. Jedenfalls hat die Straßenbahn geſtern ein glänzendes Geſchäft gemacht, das noch erheblich größer hätte ſein können, wenn noch mehr Wagen zur Verfügung geſtanden hätten. Da am morgigen Dienſtag der Beſuch des Pferderennens mindeſtens gleich ſtark wie geſtern werden wird, dürfte es ſich für die Straßenbahn empfehlen, noch mehr Wagen wie geſtern für die Fahrt nach dem Schlachthof bereit zu ſtellen. Lobend muß an⸗ erkannt werden, daß der Betrieb auf der Straßenbahn ganz vorzüglich klappte. Es ging Alles wie am Schnürchen und nirgends ereignete ſich die geringſte Störung. Sehr zweckmäßig erwies ſich die Maßregel der Polizei, den Wagen und Chaiſen nach dem Rennplatze den Weg durch die Friedrichsfelderſtraße zu weiſen, ſodaß die Seckenheimerſtraße ſtark entlaſtet wurde und ſich der Straßenbahnverkehr glatt abwickeln konnte. Überhaupt erwieſen ſich die polizeilichen Anordnungen als ſehr glückliche und umſichtige, ſodaß wir nur eine Anſtandspflicht erfüllen, wenn wir der Polizei und ihren Organen auch an dieſer Stelle ausnahmslos Dank und Anerkennung ausſprechen. Ein herrliches Frühlingswetter begünſtigte die beiden erſten Tage des Pferderennens. Goldiger Sonnenſchein lachte auf die Erde hernieder. Lenzesſtimmung in der Natur und Lenzesſtimmung in der Menſchenbruſt. Nun noch einige Worte über den ſportlichen Verlauf der beiden erſten Renntage. Die Felder waren, bis auf wenige Ausnahnten, ſehr gut beſetzt. Oft ſtellten ſich dem Starter ſechs und mehr Pferde, ſodaß die einzelnen Läufe ſehr intereſſante und ſpannende Bilder und wiederholt äußerſt heftige Endkämpfe brachten. Die ſogenannten Favorits hatten im großen Ganzen nur wenig Glück. Der erfolgreichſte Reiter war an den beiden erſten Tagen Herr Rittmeiſter von Ehnard. Derſelbe ſtieg viermal in den Sattel und ritt dreimal als Sieger durch das Ziel, und zwar am Samſtag im Neckar⸗Hürdenrennen auf Lt. v. Arnim's„ilfin“ und im Offi⸗ ziers⸗Hürdenrennen auf ſeinem eigenen Pferde„Karl Martell“, ſowie am Sonntag im Preis der Stadt Mannheim auf dem eigenen Pferde„Emigrant“. Im vierten Rennen, an welchem Eynard theil⸗ nahm, im„Waſſerthurm⸗Jagdrennen“, ging zwar die Stute„Viel⸗ mals zu Füßen“ mit Lt. v. Redwitz im Sattel zuerſt durchs Ztel, wurde aber disqualifizirt, da ſie ein zu niederes Gewicht hatte⸗ Infolgedeſſen erhielt auch in dieſem Rennen Herr Rittmeiſter Ey⸗ nard, welcher mit„Miſtletoe“ Zweiter geworden war, den erſten Preis. Große Ueberraſchungen und infolgedeſſen hohe Odds brachten die zwei Siege des Herrn Lt. Freih. v. Seldeneck, welcher am Sonn⸗ tag im Bürgerpreis⸗Flachrennen auf„Togo“ und im Weinheimer Jagdrennen auf„Wallnuß“ Erſter wurde und zwar jeweils in über⸗ legener Weiſe. Der Totaliſator zahlte in den beiden Fällen auf Sieg 99 und 40 Mark, die höchſten Quoten, welche bis jetzt auf dem diesjährigen Rennen erzielt worden ſind. Zwei Siege ſteuerte ferner Herr Lt. b. d. Decken und zwar am Sonntage im Frühlings⸗Hürden⸗ rennen auf dem nachgenannten„Laertes“ und im Odenwaldrennen auf„Bentincks Celladema“. Je einmal gingen als Sieger durchs Ziel: Lt. v. Fiſcher⸗Treuenfelds auf„Laurel“, Herr Mücke auf „Leonidas“, Herzog Siegfried in Bayern auf„Liffey“, Lt. v. Red⸗ witz auf„Vielmals zu Füßen“ und Oberlt. b. Kahſer auf„Niemen“. Kahſer, der in früheren Jahren auf der Mannheimer Bahn ſtets mehrere Siege errungen, war dieſes Jahr bis jetzt noch nicht vom Glücke ſehr begünſtigt. Er ſtieg im Ganzen ſiebenmal in den Sattel und zwar auf„Mirate“,„Thalie“,„Federfuchſer“,„Bigarreau“, „Karasjok“ und zweimal auf„Niemen“; während ſein Wallach „Niemen“ ihm am Samſtag im„Preis von der Haardt“ den Sieg brachte, ſtürzte das Pferd am Sonntag im Odenwaldrennen. Wir laſſen nunmehr den Verlauf der einzelnen Rennen folger: O 82 DDe mir wirklich an der Zeit zu ſein, daß Sie ab⸗ ſt werdeß, gnädige Frau, bemerkte der Oberft.„Treten mit uns ein, dann wollen wir mit vereinten Kräften den Jahl ſuchen.“—„Er iſt noch nicht da und ich habe ver⸗ chen zu warten!“— Schließlich ließ ſich Peggy doch bewegen, Geleite der beiden Herren anzunehmen und das bunte be, ihr ſo neue Bild dieſer ſcharfſinnigen Verbindung von häft und Luſtbarkeit nahm ſie gefangen. Sie wurde in egarten gelootſt, der ein reines Blumenmärchen war, mit lichen Fiſchchen und hübſchen Kellnerinnen in Roſa, und wo Frau Hesketh mit ihren Jungen trafen, die ſich ihnen an⸗ oſſen. Nach einiger Zeit tauchte Goring auf, einen weißen, Autlichen Rieſenſtrauß tragend und hinter ihm drein trippelte au Kidd, in Primelgelb und Weiß, wirklich ein duftiges fühlingsbildd. Cortſezung ſolat) — Buntes Feuilleton. — Das ideale Kerſett. Das 20. Jahrhundert, ſo plaudert „Tag“ ſcheint mit der Reform der Frauenkleidung Ernſt en zu wollen. Während Henri van de Velde die heutige Dresdener Stadtverordnung aus hygieniſchen Rückſichten Schleppkleid proſkribirt. Gleichzeitig aber hat man in Paris Kampf um das„ideale Korſett“ mit friſcher Energie und kter Erfindungsgabe aufgenommen. Die Beſtrebung zur Itreform erſcheint als die endgültige und vernünftige nte zweier einander entgegengeſetzten Strömungen auf Gebiete der Frauentoilette: der Abſchaffung des Korſetts r Erhaltung desſelben in ſeiner gegenwärtigen Form. Myllen Zeiten entſchiedene, ja ſogar ſehr mächtige de vom äſtheliſchen Geſichtspunkte mit Erfolg bekämpft, hat Gegner des Korſetts gegeben. J. J. Rouſſeau, Joſef II., Napoleon, Cuvier, Ludwig XVIII. haben ſeine Abſchaffung an⸗ geſtrebt. Ja, die Frauen ſelbſt haben ſich vielfach gegen dasſelbe erklärt. Neuerdings erſt äußerte ſich gelegentlich einer Rund⸗ frage Frl. Maria Anna de Bovet:„Wenn ein Einwohner von Laputa das Korſett erblicken würde, ſo würde er unzweifelhaft fragen, für welches Verbrechen man mit dieſem Marterinſtru⸗ ment beſtrafe.“ Mme. Gyp erklärte:„Ich bin von ganzer Seele gegen das Korſett; es iſt ungeſund und häßlich.“ Frl. Roſa Bruck ſchrieb:„Meine Anſicht über das Korſett?s Ich trage es nicht.“ Frl. Bartet, die berühmte Tragödin, begnügte ſich damit, eine Zeile aus Dumas'„Francillon“ anzuführen:„Le corset? Fi, Phorreur!“ Und doch wurde das Korſett zu allen Zeiten getragen und wird auch aller Wahrſcheinlichkeit nach, trotz Napoleon und Fräulein Bartet, zu allen Zeiten ge⸗ tragen werden. Wir haben es hier keineswegs mit einer modernen Erfindung zu thun. Man bilde ſich z. B. ja nicht ein, daß die edelgeformten Griechinnen den Gebrauch des Korſetts nicht gekannt hätten. Erzählt doch Homer, daß ſelbſt Juno, wenn ſie dem Vater der Götter gefallen wollte, ſich gürtete! In Rom gab es eine hochentwickelte Korſettinduſtrre. Die ſchönen Römerinnen wählten, je nach der Beſchaffenheit ihrer Taille, das „strophium“, die„toenia“ oder die„zona“. Das Jahrhundert des Auguſtus brachte nicht nur die göttliche Dichter Vergil, Horaz und Ovid hervor, ſondern auch das göttliche Korſett „oastura“. Leider ſcheint mit der antiken Ziviliſation auch das ideale Korſett des Alterthums zu Grunde gegangen zu ſein. Die mittelalterlichen Formen des Korſetts entſprachen weder den Anforderungen der Schönheit noch denen der Hygiene, und mit dem Planchetten⸗Korſett, welches Katharina von Medici nach Frankreich brachte, begann die Epoche der„Torturapparate“, wie ſie Frl. Boveti nennt. Bis zu den erſten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts erhielt ſich die ungeſündeſte Form des Korſetts. Darum erklärte ſich auch Napoleon, der ſonſt die Leute ſo gerne in Küraſſe ſteckte, gegen den Damenküraß. Aber die Fraueneitelkeit war ſtärker. Da ſtellten ſich endlich liebens⸗ würdige Philanthropen— oder ſollen wir Philogynen ſagen?— zwiſchen die extremen Parteien: Die Frauen ſollten ihr Korſett haben, aber eines, das die Schönheit der Figur hebt, ohne ihrer Geſundheit zu ſchaden. Die Zahl der Reformkorſette iſt be⸗ kanntlich Legion. Nun aber glaubt man in Paris, das„defini⸗ tive“ Korſett erfunden zu haben. Jeanne Granier hatte das Wunder an, als ſie in der Premiere der Capus'ſchen Komödie „La Veine“ auftrat. Wenn der Erfolg des Korſetts dem der Komödie gleichkommt, dann hat auch ſein Erfinder„la peine“. — Der photographiſche Phonograph iſt die neueſte Ueber⸗ raſchung, die uns die Technik—— verſpricht. Während noch bis vor wenig Jahren der Ediſon'ſche Wachs⸗ walzen⸗Phonograph ſehr ſelten war, iſt er heutzutage in Tauſen⸗ den von Familien zur Unterhaltung und Belehrung im Gebrauch. Zahlreich ſind die Verbeſſerungen, die der Apparat im Laufe der Zeit erfuhr, ſo daß er heute auf einer hohen Stufe kechniſcher Durchbildung ſteht. Der letzte große Fortſchritt war die Ein⸗ führung der großen Walzen⸗Type, durch die akuſtiſche Wirkungen erzielt werden können, wie man ſte bisher für unerreichbar hielt. Auch die Reinheit und Naturtreue der Wiedergabe ſind be⸗ wundernswerth. Bedenkt man indeß die enorme Empfindlich⸗ keit des menſchlichen Ohres, ſo wird man zu der Ueberzeugung gelangen, daß man eine derartige Empfindlichkeit bei den mechaniſchen Wachswalzen⸗Phonographen niemals wird er⸗ reichen können. Da es aber oft erwünſcht iſt, eine empfindliche Tonſchreibvorrichtung zu beſitzen, ſo ſind zahlreiche Verſuche ge⸗ macht worden, einen neuen Phonographen herzuſtellen. Neben einem elektrochemiſchen Phonographen beſitzen wir in dem Apparate Poulſens einen Phonographen, der auf elektro⸗ magnetiſchem Prinzip beruht und den Vorzug einer großen 827 19 new 822 19 damm liefen Rheinſtein und der Sieger Nieme Meter auf gleicher Höhe. An der letzten Hecke kam Niemen zuerſt in Sicht, ihm dicht auf den Ferſen Rheinſtein, der aber trotz aller An ſtrengung den erſten Platz nicht mehr erreichen konnte und ſich! der zweiten Stelle begnügen mußte. Cyelone hatte bis zu drei Viertel der Bahn mit im Vordertreffen geſtanden, fiel dann aber ab und mußte in der Gewinnſeite ſogar den dritten Platz abgeben. (Zweiter Tag.) I. Galoppreiten. Preis 38„. Geritten von badi⸗ 5 5 1. andwirthen auf in Baden geborenen oder dorthin mit Staats⸗ Wamheim, 6. Mat⸗ reren en——— ————————ů—* 5——Éä——d: 7 (Grſter Tag.) II. Wafſerthurm⸗Jagdrennen. Preis 120 0 eſl. Herr a Skfeftens 6J ſchwb. W.„Robur“, 74 Kils, Reiter Hierboß 1000% dem erſten und 200 e dem zweiten Pferde. Herren⸗] Herr N. Lücke eeee (Schluß.) Reiten. Diſtanz ca, 3000 Meler. Oberſtlt. v. Heyden⸗Linden's, 77 Kilo, Reiter Rittm. Graf V. Preis vom Rhein⸗ Jagdrennen. Handicap. 8 in Fr. Roth's.⸗St. Bielmals zu Füßen“(2000 Mt⸗) Bredow 5 0 Ehrenpreis des Fürſten Max Egon zu Fürſtenberg für den ſtegenden71 Lt. v Ne5 4 Tot. Sieg 20 zu 10; Platz 18 und 28. Reiter und 2700 Mark. Hiervon 1800 M. dem erſten, 500 M. dem Rittm. v. Gynardts„Miſtletoe“, 72½ Ko., Reiter: Beſitzer 2 5 eee e e 1 5 1110 100 M. dem vierten Pferde Herten⸗ Herrn A. Heynels„Fady Mu sket“, 71 Ko, Reiter: ſolge wafſtrie das Feld die Steinmauer. Am großen Graben Reſten, Diſtanz ca⸗ K00 Meker. Beſitzer 5 72 8 3kam Eiger zu Fall und ſtürzte über ſeinen Reiter, Graf Bredow, Lt. v. Fiſcher⸗Treuenfeld's a..⸗W.„Laurel“, 74 5 der aber glücklicherweiſe nur leichte Verletzungen erlitt. Vom großen 6 Pferde liefen. errn Herzog Siegfried in Ba gerns ſchwarzbr. St.„Liffey“ 75½ Kilo, Reiter: Beſitzer. 5 1 Reiter: Herr Heinzius. Herrn Et. v. Zinglers.⸗H, Schmoller. Herrn Lt. Hans v. Stettens br. H.„Dorn“ 62 Kilo, Reiter: Herr M. Lücke, 0 Herrn Lt, v. d. Deckens Beſitzer. Totaliſator: Sieg 18 für 10; Nach Fall der Flagge überna das Feld faſt über die Hälfte der Bahn. Argwohn“, 72 Kilo, Reiter Et. 4 br. W.„Laertes III“ 67¼ Kilo, Reiter: 0 Platz 16, 24 für 10. hm Cid die Führung und ſteuerte An zweiter Stelle lagen Heimreiſe ging am Neckardamm Lif und ſiegte unbeſtritten mit 3 Längen, zweiten und dritten Pferde, die übrig VI. Offizier⸗Hürdenrennen. ſey leicht vor nahm die Spitze mehrere Längen zwiſchen dem en weit dahinter. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 1400 Mark. Hiervon 1000 M. dem erſten, 250 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten von activen Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ca. 3200 Meter. Herrn Rittm. v. Eyn ard's.W.„Karl Martell“, 76 Kilo, Reiter Beſitzer Herrn LEt. Reiter Beſttzer Herrn Lt. Frhr. v. Crailsheim Reiter Oberl. v. Leltow Herrn Oberl. Kortegarn's.⸗W.„W̃᷑ Frhr. v. Seldeneck!s.⸗H. Togo“, 68 Kilo, 2 .⸗H.„Eimiez“ 68 Kilo, 3 6 eſtwind“, 72½ Kilo, Reiter Beſitzer 4 Herrn Et. v. Zingler's.⸗W.„Dunois“, 75 Kilo, Reiter 0 Lt. Schmoller Tot.: Sieg 13 f Der Starter ent ſolgten„Togo“ und„Dunois“, ſich im Hinkerpunkt des Feldes bielt.„W einige Sekunden ſtehen, galoppirte aber dann davon; er halte jedoch ſo viel Terrain verloxen, daß er für die erſten Plätze nicht mehr in Betracht kommen konnte.„Dunois“ fiel ſchon nach zirka 2000 Meter mehr und mehr ab und blieb ſoweit zurück, daß er von ſeinem Reiter heimgeführt wurde. Als ſich das Feld der Gewinnſeite nahte, rückte „Karl Martell“ unwiderſtehlich auf, nahm den erſten Platz und ſiegte ür 10; Platz 18 und 20 für 10. ließ das Feld mit„Cimiez! an der Spitze, ihm während der Sieger„Karl Martell“ Weſtwind! blieb beim Start leicht mit—3 Längen. Zwiſchen„Cimiez“ und„Togo“ enkſpann ſich ein heißer Endkampf um den zweiten Platz, der ſich kurz vor ugſtes entſchied. Seldeneck'ſchen§ dt. Offizier⸗Jagd⸗ dem Einlaufpfoſten zu Gunſten des VII. Preis von H rennen. Ehrenpreis für den Hiervon 1000 Mark dem erſten, dritten und 50 M. dem vie geritten von agetiven Offizieren 3000 Meter. Herrn Oberlt. v. Kayſe 18 Reiter Beſitzer Herrn Lt. Lt. Schmoller 1 + d Dder Der — 7 Thieme's Herrn Li. Heſſert W.„Melah“, 69½ Kilo,* Beſitzer 5 Herrn Lt. Harlau's.⸗W.„Cyelone“, 76 Kilo, Reiter Lr ö Panſe 4 Herrn Lt. Schmidtis br. W.„Merrimon“, 69½ Kilo, Reiter Beſitzer 0 Tot, Sieg 38 für 10; Platz 15 und 35 für 10. Als der Starter die Flagge ſenkte, ſetzte ſich Cyelons an die Spitze, ihm folgten Niemen, Melah, Merriman und Rheinſtein. Bald rückte jedoch Rheinſtein auf den zl iten und dann auf den 2 In dieſer Verfaſſung änge dahinter die Übrigen. en Theil der Reiſe erſten Platz, eine legte das Feld einen groß ſchen L unterſtützung einge 100% dem Zweiten, 50 Es liefen 8 Pferde. Otto Linhardt von Balzhofen Georg Volz von Seckenheim Hermann Winter von Schwarzach Wilhelm Carl von Seckenheim. 150 e% dem Erſten, führten Pferden. Preiſe: ˖ 30% dem Vierten. dem Dritten und 9 gleich darauf die Führur 5 ſiegte mit 2 guten Längen. Pferde. Der Sieger wurde disqualiftzirt, da ſich nach Rennens herausſtellte, daß er ein um 3 ſaß. Auf den Totaliſator Hatt Reiter: Beſitzer Oberlt. v. Grävenitz a. 1 Gndt Be s br. W.„Hallſtrom 11., 68 Kile, Beſitz eiter: Herr Schmidt⸗Bennicke. 2 erlt. Panſe!s Herrn Rittmeiſter v. Kriegers br. W.„The Cid I1“, 73 Kilo,] 71 Ko., Reiter: Beſttzer 3 Sodann v. Stettens„Dom“, 68 Ko, Tot.: Sieg 31 für 10, Platz 1 Nach Fall der Flagge ſetzte ſich Lydia Vielmals zu Füßen, Lady Musket, dann Misletoe. Beim erſten Tribünenſprung ze Füßen an der Spitze, während M war. Die Neckarſeite paſſirten Vielmals Erſte, auf dem dritten Pl Gatteville und die Uebrigen. isletoe atz lag Laure Liffey, dann folgten Hailſtrom, Dorn, Laertas und Argwohn. An der Verfaſſung. Den Sprung über die letz erſten Hürde ſtürzte Dorn und ſchied aus dem Rennen.[Bei der Füßen als Erſter, dicht auf den Ferſen denn die Redwitz'ſche S 7 5— 6 Längen zwi e Die Dle Der Sieger wurde für 1600 M. vom B III. Frühlings⸗Hürdenre Hiervon 1000% dem erſten und 200 2 Reiten. Diſtanz ca. 2400 Meter. Lt. v. d. Deckens 6f. b. W. Beſitzer Er Reiter — Nach Fall de g auf dem zw Spitze und behielt vor und ſiegte nach al Tickfort Abbot t. Frhrn. v. Reiter Beſ rn 8 ö „71 Kilo, R n. Schwenke's 4 9 68 Kilo, Reiter Rittm. Eſchborn Tot. Sieg 99 für 10; Platz Das Feld verließ den Start: kamen Goodwin, Margery, Nähe de ein ſehr geſchle trennten ſich die dr * * auch Hintertreffen geriethen, darunte die r tadt Ma Stadt V. Preis Handica p. E Reiter und 3500% der St Et. Frhr. v. Entreß⸗ 71 Kilo, Reiter Ritim. Ef Lt. v. Kayſers a. Beſitzer chborn ſchwb. W. .⸗W.„ a, ſchw. W.„Gatt eville“(1000 Mk.), 0 2, 12 23 für 10. Das Feld zeigte ſich in ziemlich geſtreckter te ig an ſich riß, ſie aber nur kur tüte holte ihren Gegner raſch Nis e ri Disquakeft dem zw „Laertes III., ch Laerte kford Abbo 17, 18 und 13 für 10. nik Falerne au der Spitze, darthinter Einbiegen unheim. Ja Mannheim für den ſteg 0/ dem erſten, 800 dem zw i ydia“(1000 Mk.), Reiter: 0 Reiter: Herr M. Lücke. an die Spitze, dann folgte Laurel und zum Schluß igte das Feld Bielmals zu auf den vierten Platz gerückt zu Füßen und Misletoe als l, dann kamen Lydia, dann te Hecke machte Vielmals zu folgte Misletoe, welche ze Zeit behielt, wieder ein und und dritten ſchen dem zweiten Kilo zu ni eſitzer zurückgekauft. nnen. Preis 1200 en Pferde. Herren⸗ 8 war 2 t 17 (5000%) arg, Lamoral ſind ulid nahu Goodtoin den dkamp dem zu den Thalie mit 400% dem 90% dem vierten und 100% dem f Pferde. Diſtanz ca. 4700 Meter Rittm. Eynard's a. br W.„Emigrant“, 80 Kilo, Reiter Beſitzer 5 Lt. Frhr. v. Redwitz', 4jähr. b. H.„Honſi“, 74 Kilo, Reiter Beſitzer 5 Fürſteneck's a. br. St.„Modeſty 115 „Bigarreau“, 74 Kilo, Reite M. Lücke. * 7 vollſtändig abgefallen und mußte mi rieden ſein f Graben an legte Modeſty immer me den Uebrigen, ausſah. an Terrain, ſetzte ſich ar hart bedrängenden Honſt, Modeſty begnügen. ſiegenden Rei dem zweiten und 100 Frhr, v. Seldeneck. Schmoller. Oberlt, Kayſer. Eſchborn. t„Wallnuß“ und 0 läuderin“ au der Spitze, dabinter„Karasjok“,„Rheinſtein“ und„Ru ter“. Der Neckardamme zeigte zuerſt„Wallnuß“ in Frout, eine Jänge dahinter„Karasjok“, länderin“, Bald fiel„Kundſchafter“ in rennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter un von 1300/ dem erſten, 400 dem zweiten, 200 1 Reiter Beſitzer Meit Völck Celladema, dahin chen ſich und g wie der Sieger Modeſty ſo viel Front kamen. Emigrant hr Terrain zwif Zeit lan ſo daß dieſe Stute eine jedoch Beim Auf⸗ und Abſprung verlor daß die Anderen ihm an die die Spitze und gewann mit Länge gegen den ihn mußte ſich mit dem dritten Platze Kayſers Bigarreau konnte nur Vierter werden. VI. Weinheimer⸗Jagdrennen. Ehrenpreis für den ter und 1200. Hiervon 800 dem erſten, 300. A dem dritten Pferde. Diſtanz ca. 3000 Meter. Leutnant Bürklins„Wallnuß“, br. St. 68 Kilo, Reiter; 1 Leutn. Thiemes„Rheinſtein“,.⸗W. 75 Kilo. Reiter: Ein. 2 Herrn E. Hoepkers„Hochländerin“,.⸗St. 73Kilo, Herrn Kimmerles„Karosjock“ dunkelbr. H. 78½ Kilo, Reiter: 0 Lt. v. Zinglers„Kundſchafter“ br. W. 66 Kilo, Reiter: Rittm. 0 Tot: Sieg 40 für 10; Platz 17 und 25 für 10. Das Feld verließ den Start mi „Kundſchafter“ und„Hoch⸗ bund gexieth vollſtändig „Wallnuß“,„Rheinſtein“ und in ſcharfer Endkampf, in welchem „Karasjok“ war in der Gewinnſeite it dem vierten Platze zu⸗ „Rheinſtein“, ganz a den Hiuntergrund. Zwiſchen Hochländerin“ entſpann ſich e Wallnuß“ mit 1 Läuge ſiegte. Preis Offizier⸗Jagd⸗ d 2000 4. Hier⸗ e dem dritten und dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten von iſchen Armee. Diſtanz ca. 3800 Meter. „Bentinck's Celladema“ br.., 75 91 VII. vom Odenwald. 00 tiven Offizieren der den Oberl. v. d. Decken's Reiter Lt. Schmoller 2 Lt,. Thieme's„Storm“, 70 Kilo, aldwin“ br.., 75 Kilo, 3 Et, Frhr. v. Gichthal's„Saint B er Beſitzer Lt v. Zingle's„Argwohn“ 0 +. .⸗ emen“ ſchwarzbr.., 76½ ., 75 Kilo, Reiler Leutn. 0 „ 8 8 N 1*+ Kayſe Der „Der Bordwand blieb Argwohn ſte heimgeritten. Am zbpeiten die zu nehmen. 10; Platz 14 und 16 für 10. r Starter entließ das Feld unter der Führung von Bentincks er galoppirten Niemen, Argwohn, Storm und galdwin. Am Doppelſprung machte Argwohn einen Rumpler bedeutend an Terrain. Als das Feld den Neckardamm ite Mal paſſirte, ſtürzte Niemen und mußte aus dem Rennen Reiter, Oberlt. Kayſer, erlitt keine Verletzungen. hen und wurde bon ſeinem Tribünenſprung weigerte ſich Adwin, Der Gichthal ſche Wallach infolgedeſſen weit zurück, ſodaß der Reſt des Rennens ſich nur i noch übrig bleibenden Pferden Bentincks Celladema ſelte. Bentincks Celladema führte beim Einbiegen ite und ſiegte leicht mit ungezählten Längen. Eich⸗ u wurde nachgeritten und holte ſich den dritten Großherzogs, der Großherzogin, der Behörden wurde geſtern Vor⸗ ⸗Ausſtellung eröffnet. In Gehenwart des ur Lippe und der Spitzen der 1 Karlsruhe die deutſche Glasmalerei kunſtgewerbevereins, Prof⸗ Gö tz, hi herzog rühmte in ſeiner Erwid Fürſtin 3 mittag ir Der Vorſitzendr des Bad 9 Eröffnungsanſprache. Der Groß die Verdienſte des Herrn Götz um das Zuſtandekommen der ſtellung und um das Kunſtgewerbe. Daß dieſe Fachausſtellung gerade ei hocherfreulich, ſchon deßhalb, weil ſich im Dieſe werden, ſo hoffe er, Mit dem Ausdruck des an das die viele Mühe erklärte der öffnet. Unter den Ausſtellern be⸗ zog die Ausſtellung für er h auch die Mannheimer Firma Kriebitſch und Voege. hier veranſtaltet wurdeſſ Land viele derartige Geſchäfte befinden. ung neue Kraft gewinnen. Ausſtell Ausſtellungspräſidium für Polizeibericht vom 5. und 6. 1 Beim Spielen am Rhein in der Nähe der Altripper iis ſiel der 11 Jahre alte Franz Pölk von Neckarau am 5. ds. Mts., Nachmittags zwiſchen 2 und 3 Uhr, in das Waſſer und ertrank. Die Leiche konnte bis jetzt nicht geländet werden. 2. Eine 40 Jahre alte Klavierlehrerin hat ſich am 4. d. M. in ihrer Wohnung erhängt; dieſelbe war ſchon längere Zeit nerven⸗ leidend und ſchwermüthig. 3. In einem Bürſtengeſchäft in H 7, 34 brach am 4. ds. Mts. geklärte Weiſe Feuer aus, welches Der Brandſchaden iſt ziem⸗ Mai. Abends 7 Uhr, auf bis jetzt unauf alsbald wieder gelöſcht werden konnte. lich erheblich. 4. Der Taglöhner Adam Wander verſetzte in der Nacht vom zwiſchen G und k 7 ſeiner Frau mittelſt ee ./5., d. M. auf der Straße ſe die bei Meckauer ge⸗ Empfindlichkeit, ſowie einer naturgetreuen und von Neben⸗ geräuſchen freieren Wiedergabe beſitzt. 5 Außer der magnetiſchen Aufſpeicherung ſteht ch ei Mittel zur Verfügung, die Schallwellen feſtzuhalten, das iſt die phokographiſche Methode; ſte iſt offenbar die empfindlichſte. Ernſt Ruhmer iſt zur Zeit mit der Conſtruction eines ſolchen photographiſchen Phonographen, Photographophon genannt, be⸗ ſchäftigt. Zur Erzeugung einer den Schallwellen entſprechenden undulirenden Belichtung benutzt Ruhmer, wie er jüngſt der Fachzeitſchrift„Der Mechaniker“ mittheilte, eine Geberanord⸗ nung für lichttelephoniſche Verſuche, beiſpielsweiſe eine „ſprechende Bogenlampe“. Dieſe„ſprechende Belichtung wirkt auf einen gleichmäßig bewegten, lichtempfindlichen Papier⸗ ſtreifen, ähnlich dem eines Kinematographen. Zur Concentration des Lichtes wird eine Cylinderlinſe in Anwendung gebracht. Der Film wird in gewöhnlicher Weiſe entwickelt und zeigt dann nun noch ein 77 einen Streifen abwechſelnder Schwärzung, die den Licht⸗ ſchwankungen der ſprechenden Bogenlampe etc. und damit den Bei der Reproduktion beſprochenen Films in windigkeit vor einer ge⸗ llen entſpricht. dieſe Weiſe ſelben Geſch aufgenommenen Schollwe wird ein Poſitio des auf gleicher Weiſe und mit der wöhnlichen Projektionslampe(die vorher als ſprechende Vogen⸗ lampe angewendete Lampe kann hierzu verwendet werden!) arke Schwärzung des Films d daher eine ungleiche Be⸗ ilm angebrachten Radiophon⸗Ein⸗ elle. Dieſe letztere wird alſo ung unterworfen, als wenn her direkt belichtet worden ſich wieder in Wider⸗ verſchieden ſt vorübergeführt. Die ption un bewirkt eine ungleiche Abſor lichtung einer hinter dem 7 richtung, beiſpielsweiſe einer Selenz einem ähnlichen Wechſel der Beleucht ſie von der ſprechenden Lampe vor wäre. Die Belichtungs⸗Unterſchiede ſetzen ſo das Phonogramm reproduziren enormen Empfindlichkeit der noch der Umſtand hinzu, daß ſich viele gleichwerthige Poſitive anfe dauer iſt eine unbegrenzte und die eine geringe. — Die Einkäufe des Herrn Anzahl bekannter Antiquität⸗ und Sachſen und Oeſterreich iſt in den gewiegten Betrüger zum Op ſcheinend üb ſich bei dem Händler als Kuf kannten Kunſtgewerbe⸗ und er Einkäufe zu machen habe, und li die er mit wirklichen Sa war ſtets 3 einen nennensw Als„gewiſſenha jeden einzelnen G zuſammen, das er ſelber verſ ler beauftragte er dann, das Packet ein Muſeum zu ſenden. Während ließ er einige kleinere, recht wert Um die Händler noch in größere ſtegelte er die Packete mit ſ er ſich bei dem Direktor des Prager Muſe wirklichen Direktors genannt wur „Ach der, dec arbeitet ſchon ſeit ſtandsſchwankungen um und dieſe erzeugen Stromſchwankungen, — Von Breslau wandte ſich der welche endlich wieder die eingeſchalteten photograph rtigen laſſen; die Geſprächs⸗ fer gefallen, der ſeine K erall in derſelben Weif tos oder Direktor Alterthumsmuſeums vor, für das chkenntniß prüfte; was zwecklmäßigerweiſe von kleine erthen künſtleriſchen ſter Vertreter ſeines egenſtand ein und fügt Alles chnürte und adreſſirte. einem Siegelring. Antiquitätenhändler Meckauer als Dr. ums, vor, und als ihm der Name des zwei Ja Fernhörer bethätigen und Ganz abgeſehen von der iſchen Methode, kommt von einem Negativ beliebig Raumeinnahme des Films „Muſeumdirektors“. Ein⸗ Kunſthändler in Schleſien, letzten Tagen einem überaus niffe an⸗ ſetzte. Er ſtellte irgend eines be⸗ e in Szene eß ſich Gegenſtände vorlegen, er auswählte, m Umfang, hatte aber oder hiſtoriſchen Werth. Inſtituts“ packte er ſofprt zu einem Packet Den Händ⸗ unter Nachnahme an irgend er die Gegenſtände einpackte, hvolle Sachen verſchwinden. Sicherheit einzuwiegen, ber⸗ In Breslau ſtellte Feiſt, antwortete er überlegen: de, hren nicht mehr bei uns.“ dem dortigen Antiquitätenhändler Wei ſtohlenen Gegenſtände zu verkaufen. Dieſer erkannte ſie als aus dem Beſitze ſeines Breslauer Kollegen herrührend und theilte dieſem die Angelegenheit mit. Es dauerte nicht lange, 57 Meckauer auch von Prag Nachricht bekam, daß er einem S buben in die Hände gefallen war. Das Nachnahmepacken zurück, weil das Muſeum die Annahme verweigert hatte, und M. mußte erkennen, daß einige der werthvollſten Gegenſtände von dem Herrn Muſeumsdirektor nicht mit eingepackt, ſondern eskamotirt waren. Von Görlitz hat ſich der Antiquitätenlieb⸗ haber, wie die Spuren zeigen, über Dresden und Leipzig nach Wien begeben, wo er den Antiquitätenhändler A. We die Spitzenhändlerin Wilhelmine Stern ſchädigte. Sicherlich hat der Hochſtapler auf der Route von Görlitz nach Wien auch noch andere Antiquitätenhändler mit ſeinem Beſuche beehrt, 55 * Vom Müunchener Hofbräuhausbock. Der Bockausſchank im Hofbräuhauſe, die„Maikur“ echter und rechter Bierkieſer, ſo ſchreibt man dem Berl. Lok.⸗Anz. aus Münch üblichen Weiſe begonnen und erfreut ſich bereits kro naßkalten Wetters eines ungemein großen Beſuches. Von d Eröße des Vertriebes des altberühmten Maibockes kann ma ſich eine Vorſtellung machen, wenn man folgende Zahlen beſt Der Durchſchnittsausſchank im Hofbräuhauſe allein beläuft an Wochentagen auf 100 Hektoliter, an Sonntagen au Hektoliter und mehr. Dazu werden täglich verzehrt 12 000 bi 7 000 Boctwürſte, die von 25 eigenen Metzgern käglich ab 2 früh im Hofbräuhauſe ſelbſt hergeſtellt werden. Außerder werden noch täglich zu allen möglichen Speiſen 10—415 Kälbe 20 Schweine etc, verarbeitet. Zum Bockausſchank ſind unaus geſetzt von früh 7 Uhr bis Abends 5 Uhr zwölf Schänken 10 Hochſtapler nach Görlih, um Betrieb. Punkt 5 Uhr verſchwinden die Bockgläſer und de e General⸗Auzeiger. Mannheim 6 Mai. eines Meſſers 2 Stiche in das Genick, ſo daß ſie im Allg. Kranken⸗ haus verbunden werden mußte. 5. Weitere Körperverletzungen wurden auf der Käferthalerſtraße, auf der 1. Querſtraße, vor der Wirthſchaft Langſtraße 65, in der Wirthſchaft 3. Querftraße 13 und auf dem Meßplatze verübt und zur Anzeige gebracht. 6. Eine 69jährige Wittwe wurde in vergangener Nacht in be⸗ trunkenem Zuſtande in einer Baumgruppe beim öſtlichen Schloßdurch⸗ gang liegend von einer Polizeipatrouille aufgefunden, zunächſt nach der Zentralpolizeiwache und dann in ihre Wohnung verbracht. 7. Einen Auflauf verurſachte ein ſchwer betrunkener Maurer, welcher geſtern Nacht auf der Straße zwiſchen J und K 1 lag. 8. Verhaftet wurden: ., der von der Kgl. Amtsanwaltſchaft Rürnberg wegen Körper⸗ pberletzung verfolgte Schmied Georg Lang von Kirchendorf; b. der Taglöhner Ludwig Johann Altkrüger von hier wegen Körperverletzung; e, der von Großh. Amtsanwaltſchaft Karlsruhe wegen Diebſtahls verfolgte Schloſſer Lukas Steinle von Ettlingen; d. der Schloſſerlehrling Röhl von Michelbach und der Schneider Wilhelm Liſchert v. Nürnberg wegen Diebſtahls und Hehlerei; e. zwei Brauereibedienſtete wegen Diebſtahls; 1. der Müller Gottfried Hetzel von Ludwigshafen wegen Körper⸗ verletzung; g. der Taglöhner Philipp Schreck von Mühlfeld wegen Kuppelei; A. der Schreibgehülfe Hugo Rück von Hirſchfelden wegen Betrugs; 1. der Taglöhner Heinrich Hoch von Oeſtringen wegen Haus⸗ friedensbruchs und Widerſtands; E. 13 weitere Perſonen wegen verſch. ſtrafbarer Handlungen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Madame Sans⸗Gene. Die Neueinſtudierung von Madame Sans⸗Gséne iſt eine recht willtommne Vereicherung des Spielplans. Ein Stück, das vom erſten his zum letzten Worte ſo gut unterhält, in dem faſt jeder Satz ein kreff⸗ ſicherer Schlager iſt, verdient ſelbſt in unſerer ſchnelllebigen Zeit nicht, ſo bald der Vergeſſenheit anheim zu fallen. Denn auch als Ganzes genommen, iſt es keineswegs das minderwerthige Stück, wozu aeſthe⸗ kiſche Splitterrichter es haben ſtempeln wollen. Wohl iſt es nicht viel mehr als eine Sammlung witziger Anekdoten, auf den Faden einer ziemlich dünnen Handlung gereiht. Aber zugleich iſt es doch auch eine dramaturgiſche Merkwürdigkeit. 8 J Wie das Intereſſe an der Heldin, das mit dem zweiten Akte vollſtändig erſchöpt iſt, unmerklich auf Napo⸗ leon hinübergleitet, ohne daß das Stück guseinanderfiele, das zeigt von einem höchſt achtungswerthen techniſchen Geſchick. Und nicht das allein! Gerade unter dieſem dramaturgiſchen Taſchenſpielerſtück verbirgt ſich Unſeres Erachtens der bleibende Werth dieſes Luſtſpiels. Dieſe unge⸗ zwungene Gegenüberſtellung des einen Kindes aus dem Volke, das auch ein Herzogsmantel ſich ſelber treu bleibt, und jenes andern, das ſich und ſeine Familie mit den Flittern einer verſunkenen Herrlichkeit bombaſtiſch ausſchmückt: enthält es nicht eine welthiſtoriſche Kritit? Streift es nicht die letzten Gründe, die den jähen Zuſammenbruch des napoleoniſchen Kaiſerreichs bewirkten? Die ehemalige Marketenderin, die ſich mit Stolz ihrer Vergangenheit erinnert, iſt ſtärker als der Im⸗ perator, der ſich in ein verwandtſchaftliches Verhältniß zu dem hinge⸗ richteten König hineinphantaſirt! Ein naives Publikum empfindet dieſen tiefern Sinn der leichten Komödie am ſtärkſten da, wo Sans⸗ Gene den„Majeſtäten“ von Napoleans Gnaden dieWahrheit ſagt. Da pflegt von den oberen Rängen, wo das urſprünglichſte Empfinden zu Hauſe iſt, ſpontaner Beifall zu erſchallen. Der blieb auch am Samſtag nicht aus. Er galt aber hier wie an andern Stellen zu einem wohlgemeſſenen Theile auch der friſchen und abgerundeten Darſtel⸗ Hung. Frl. Liſſl iſt eine prächtige Sans⸗Gene, deren Temperament Sen drolligen wie den ernſten Momenten der Rolle in gleich wirkſamer Weiſe gerecht wird. Und ſie berſtand entzückend auszuſehen, als Wäſcherin faſt noch mehr wie als Herzogin, was übrigens auch im Charakter der Rolle liegt. Sie durfte einen wohlverdſenten Lorbeer⸗ kranz einheimſen. Herrn Eckelmanns Napolean war eine er⸗ lich wohldurchdachte Leiſtung, die Maske gelungen, die Charak texriſtik durchweg richtig angelegt. Im Affekt hätten die Farben ruhig noch etwas greller aufgetragen werden können. Wie man aus der reichen Memoirenlitteratur weiß, war Napoleon, beſonders wenn die Eiferſucht ins Spiel kam, ganz und gar nicht Imperator, ſondern eine wüthende Beſtie. Hr. Götz wußte dem Lefebore kaum einen charakteriſchen Zug zu verleihen. Die übrigen Rollen waren ausreichend beſetzt; als ein Zeichen der guten Stimmung, worin die Darſteller ſich be⸗ fanden, ſoll ſogar die„Prinzeſſin von Pianino“ in Gnaden ver⸗ ziehen werden. Die Regie des Herrn Hecht erwies ſich als umſichtig und ſorgfältig, ſie war auch mit Erfolg bemüht geweſen, dem Stücke einen aügemeſſenen Rahmen zu ſchafſen. Sogar auf die Pauſen hatte ſie ihre Sorgfalt erſtreckt. Der vierte Akt ſolgte, der Hand⸗ lung entſprechend, ohne Unterbrechung auf den dritten. Zwiſchen dem erſten und zweiten liegt bekanntlich ein Zeitraum von 19 Jahren; auch ddpon gab uns die Paufe eine deutliche Vorſtellung. bs. Tolſtoj an den heiligen Synod.(Die Antwort auf die Excom⸗ munication.) Graf Leo Tolſtof hat bekanntlich nach der vom heiligen Shynod gegen ihn ausgeſprochenen Excommunication in einem kurzen Proteſtbriefe angekündigt, daß er eine ausführliche Antwort auf das Exeommunicationsdecret vorbereite. Der Pariſer„Temps“ ver⸗ fentlicht nun in ſeiner Nummer vom 1. d. M. die thatſächlich ſehr umfangreiche Erwiderung, die der berühmte Schriftſteller an die Adreſſe der oberſten kirchlichen Behörde Rußlands richtet. Wir über⸗ i gehen die ſpez. polemiſchen Ausführungen und entnehmen dem hoch⸗ intereſſanten Schriftſtück nur die Schlußworte, die die religiöſen An⸗ „olle ehrliche“ Maßkrug mit gewöhnlichem Sommerbier tritt wieder in ſeine Rechte. Von dieſem Bier werden dann noch Iglich trotz des großen Bockkonſums vorher etwa 35—40 Hekto⸗ gekrunken. Dabei übrigens von Exceſſen keine Spur! Man 9, den Münchenern„bekommt's“ in jeder Weiſe! Wdehmüthiger Humor. Vor einigen Tagen ſtarb, wie zet„Elf, Volksbote“ mittheilt, der älteſte Mann von Nord⸗ jauſen i.., Georg Willmann; er zählte gerade fleanzig Jahre ind hakte einige Stunden zuvor ſeinen Geburts⸗ und Namens⸗ gac gefeiert. Er war ein ſonderbares Männlein, in den letzten 1 Jahren noch körperlich geſund, doch ein wenig geiſtesſchwach. Dy konnte er ſich z. B. nicht in den Kopf ſetzen, daß ſeine vor zwei Jahren verſtorbene Frau nicht mehr am Leben ſei. Manch⸗ mal krippelte er nach Erſtein, um ſie dort abzuholen, und ſagte dann auf dem Heimwege ganz enttäuſcht:„Ich möchte nur wiſſen, das„Mäbel“ wieder ſo lang ſteckt!“ Als er letzthin auf dem Kirchhof war und ihm Jemand ſagte, auf das Grab der orbenen Frau hindeutend:„Sehet, da liegt ja Eure Frau egraben! ankwortete er:„So, da unten iſt ſie?“ Ich glaub's ohl, ſie war immer ſo neugierig!“ Hoffentlich hat nun der gute Mann ſein„Mädel' wieder gefunden in einer beſſeren Welt! — Eine unteriediſche Stufenbahn in Paris. In Paris pird der Plan zur Herſtellung einer beweglichen elektriſchen Mattform(Stuſenbahn) am rechten Ufer der Sweine vorbe⸗ tet, die inſofern eine Neuheit bedeuten würde, ars ſie unter⸗ iſch gebaut werden ſoll. Die vorgeſchlagene Szrecke verläuft ter der Avenne de'Opera, den Boulevards, dem Boulevard baſtopol, der Rue Turbigo und der Rue de Rivoli. Die inge beträgt etwa 10 Kilometer. Auch darin weicht ſie von ksherigen Stufenbahnen ab, daß ſie 4 ſtatt 3 Plattformen alten ſoll, von denen die erſte feſtſteht, die zweite mit 1½, die tte mit 3, und die vierte mit 5 Meter Geſchwindigkeit bewegt Der franzöſiſche Geſandte in Tanger iſt beauftragt worden, ſchauungen Tolſtojs kurz und treffend zuſammenfaſſen:„Ich glaube, daß Gott in mir iſt wie ich in ihm. Ich glaube, daß der Wille Gottes niemals klarer und deutlicher ausgedrückt worden iſt als in der Lehre Chriſti. Ich glaube, daß der Sinn des Lebens für Jeden von uns nur der iſt, die Liebe in ſeinem Innern wachſen zu laſſen; ich glaube, daß dieſe Entlvicklung unſerer Kraft zu lieben, uns in dieſem Leben ein mit jedem Tag wachſendes Glück einbringt und in jeder anderen Welt eine umſo vollkommenere Seligkeit, je mehr wir gelernt haben, zu lieben; ich glaube überdies, daß dieſes Anwachſen der Liebe mehr als jede andere Gewalt dazu beitragen wird, das Reich Gottes auf Erden zu begründen, das heißt, eine Organiſation des Lebens, in welcher die Theilung, die Lüge und die Gewaltthätigkeit allmächtig ſind, zu erſetzen durch eine neue Ordnung, in der die Eintracht, Brüderlichkeit und die Wahrheit herrſchen werden. Ich glaube, daß wir nur ein Mittel haben, in der Liebe fortzuſchreiten: Das Gebet. Es iſt möglich, daß mein Glaube die Einen oder die Anderen be⸗ leidigt, betrübt oder ihnen Aergerniß bereitet; es iſt möglich, daß er ſtört oder mißfällt. Es iſt nicht in meiner Macht, ihn zu ändern, wie es nicht in meiner Macht iſt, meinen Körper zu ändern. Ich muß leben, ich werde ſterben müſſen— und das wird bald ſein— das Alles geht nur mich an. Ich kann nicht anders glauben, als was ich glaube in der Stunde, wo ich mich anſchicke, zu meinem Gotte zurück⸗ zukehren, von dem ich ausgegangen. Ich ſage nicht, daß mein Glaube der einzige unanfechtbar richtige für alle Zeiten war, aber ich ſehe keinen anderen einfacher und klarer, der den Anforderungen meines Geiſtes und meines Herzens mehr entſprechen würde. Wenn plötzlich ein anderer ſich offenbarer würde, geeigneter, mich zu be⸗ friedigen, würde ich ihn ſofort annehmen. Denn an Nichts liegt Gott ſo ſehr, wie an der Wahrheit. Ich vermag nicht, zu Lehren zurückzukehren, von denen ich mich freigemacht um den Preis ſo vieler Leiden. Der Vogel, der einen Flug genommen, wird nicht mehr in die Eierſchale zurückkehren, aus der er gekommen. Ich habe damit begonnen, die orthodoxe Kirche mehr zu lieben als meine Ruhe; dann liebte ich das Chriſtenthum mehr als die orthodoxe Kirche; jetzt liehe ich die Wahrheit über Alles in der Welt. Doch bisher hat ſich die Wahrheit für mich offenbart in dem Chriſtenthum, wie ich es ver⸗ ſtehe. Ich bekenne alſo das Chriſtenthum. Ich verdanke es der Mühe, die ich mir gebe, meine Thaten meinem Glauben anzupaſſen, daß ich im Frieden und in Freude lebe und auch im Frieden und in Freude meinen Weg gehe dem Tode entgegen. Moskau, 4. April (17. u. St.) Leo Tolſtot. Die Hofburgſchauſpielerin Kratz feierte in dieſen Tagen ihr 40⸗ jähriges Berufsjubiläum. Aus dieſem Anlaß hielt Direktor Schlen⸗ ther an Frau Kratz eine Anſprache, in der er ihr ſagte, daß ſie ein Stück des Burgtheaters ſei, ein appetitliches, ein rundliches, ein lieb⸗ liches Stück. An einen Ihrer launigſten Momente— ſo ſchloß die Rede— will ich Sie nur erinnern; ich ſtehe jetzt vor Ihnen als Konrad Bolz, Madame Pipenbrink, und rufe Ihnen zu:„Hand oder Mund?“ Mit den Worten:„Mund! Herr Direktor!“ küßte die Künſtlerin den Dr. Schlenther. Eine Botſchaft an das amerikaniſche Volk findet ſich in der Aprilnummer der„North American Review“. Sie lautet:„Mir kam der Gedanke, daß, wenn ich das amerikaniſche Volk anzuſprechen hätte, ich ihm dafür danken möchte, daß ich von ſeinen Schriftſtellern, die um die 50er Jahre blühten, ſo viel Vortheile hatte. Da möchte ich Garriſon, Parker, Emerſon, Ballon und Thoreau nennen; das waren wohl nicht die größten, aber diejenigen, welche, wie ich glaube, den größten Eindruck auf mich machten. Andere dahingehörige Namen ſind Chanring, Whittier, Lowell, Walt Whitman— eine ſtolze Konſtellation, wie man ſie in der Weltlitteratur ſonſt nicht leicht findet. Und jetzt möchte ich doch das amerikaniſche Volk fragen, warum es dieſen Stimmen, gegen die wahrhaftig die der Finanz⸗ und Induſtriemillionär, der erfolggekrönten Admirale und Generale nicht aufkommen ſollten, nicht Gehör ſchenkt und nicht fortfährt in dem guten Werk, in welchem es ſo hoffnungserweckend borgeſchritten war. Jasnaja⸗Poljana. Leo Tolſtoi.“ Vom politiſchen Verbrecher zum Künſtler. Das erſte Bild, das auf der diesjährigen Venezianer Ausſtellung verkauft wurde, iſt ein Gemälde von Plinio Nomellini, einem jungen genueſiſchen Maler aus der diviſtoniſtiſchen Schule,„Sonnenuntergang in Torre del Lago“. Da auch ſeine anderen vier ausgeſtellten Gemälde einen großen Erfolg haben, erinnern die italieniſchen Zeitungen daran, daß der junge Künſtler vor einigen Jahren für einen gemeingefähr⸗ lichen Anarchiſten galt(wenigſtens in den Augen der Genueſer Polizei) und in einen jener Prozeſſe verwickelt war, die damals an der Tagesordnung waren. Seine Mitangeklagten, die ebenſo wie Nomellini den Gerichten übergeben worden waren, wurden vber⸗ urkheilt. Er ſelbſt wurde freigeſprochen. Nicht etwa, weil er den Richtern weniger ſchuldig ſehien als die Anderen, ſondern weil ſein Lehrer, der bekannte, kürzlich verſtorbene florentiniſche Maler Tele⸗ maco Signorini, mit zündenden Worten erklärte, daß Nomellini eine der größten Hoffnungen der italieniſchen Kunſt ſei. Die Richter ver⸗ zichteten daraufhin, den politiſchen Träumer ſeinen künſtleriſchen Studien zu entreißen. —— Reneſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 8. Mai. Wie die Nationalztg. erfährt, ſoll die Entlaſſungsprüfung an den 6klaſſigen An⸗ ſtalben weſentlich vereinfacht werden. 85 * KHönigsberg i. Pr., 5. Mai. Heute Mittag trat bei 2 Crad Wärme Schneefall ein, der bis 6 Uhr Nachmittags an⸗ dattterte. Paris, 8. Mai. Mehrere Blätter behaupten, der Sultan von Marokko erklärte brieflich den Tuat⸗ Häuptlingen, welche um Hilfe baten, er könne keine offenen Feindſeligleiten gegen Frankreich unternehmen, werde jedoch den maroktkaniſchen Grenzſtämmen befehlen, durch unaufhörliche Einfälle in franzöſiſches Gebiet die militäri⸗ ſchen Operationen Frankreichs in Südalgerien zu behindern.— wegen des Briefes Aufklärung zu verlangen. Ein Kreuzer iſt nach Tanger geſchickt worden, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. * Monteceau les Mines, 5. Mai. In den heute Vormittag ſtattgehabten Verhandlungen beſchloſſen die Aus⸗ ſtändigen in der Erwägung, daß alle Kampfesmittel er⸗ ſchöpft ſeien. morgen die Arbeit wieder aufzunehmen. *.** Sur Lage in China. * Berlin, 5. Mai. Gegenüber unrichtigen Angaben auswärtiger Blätter über die in der deutſchen Ent⸗ ſchädigungsforderung für die Chingexpedition von 240 Millionen Mark angeſetzten Beträge für die Befeſtigung von Krantſchou und ein deutſches Kabel von Shanghai nach Tſingtau und Tſchifu betont die Nordd. Allg. Zig., daß in der Forderung nur Veträge enthalten ſeien, die ſich als Mehr⸗ koſten in Folge der Unruhen in China über die Koſten des ge⸗ wöhnlichen Dienſtes hinaus darſtellen. Der Reichstag be⸗ willigte für Tſingtau 4770 000 Mark, wovon China nur etwas über 3 Milltonen angerechnet ſind. Von den bewilligten 3,7 Millionen für Kabelausgaben wird von China nur eine Amortf⸗ ſationsquote von 145 000 Mark gefordert. B e eeen, Mee Der transportfür Oſtaſien, 74 Offiziere und 13 iſt heute Mittag abgegangen. * London, 5. Mai. Das Reuter'ſche Bureau aus Peking vom 3. d..: Die meiſten Geſandten begeben ſich in der nächſten Woche zum Somme halt in das weſtliche Gebirge und nehmen die Militärwachen zum Schutze mit. Sie beabſichtigen, zur Abhaltung von Be⸗ ſprechungen und Beſorgung der nöthigen Geſchäfte nach Pekine zu kommen.— Ein Miſſionar der Londoner Miſſion erklärke, alle Berichte aus den Propinzen zeigten, daß ſich das Land in einem beklagenswerthen Zuſtande der Unzufriedenheit befinde. Der bittere Haß und die Drohungen gegen die Fremden ſeien ſchlimmer als vor der Belagerung der Ge⸗ ſandtſchaften. Die Zurückziehung der Truppen dürfte das Zeichen für die Niedermetzelung der einheimiſchen Chriſten ſein. Telegramme. Tientſin, 6. Maj.(Reuter.) Die Geſandten und Ge⸗ neräle einigten ſich über die Zuſammenſetzung der Kommiſſion für die Schifffahrt auf dem Peiho. Das Konſulats⸗ korps, die proviſoriſche Regierung und der Zolldirektor ernennen je ein Mitglied. 212— 825 aK*5 2 Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Grenna(Schweden), 6. Mai. In einer hieſigen Nerven⸗ die Inhaberin der Anſtalt und deren Töchter an, dödtete eine der letzteren und verwundete zwei, ſowie die Inhaherin. Auch von den zu Hilfe eilenden Männern wurden 5 von dem Raſenden theils ſchwer verletzt. Es gelang zuletzt, den Geiſteskranken zu über⸗ wältigen. *. a. N. Der Kaiſer beim Großherzog. Kaürlsrühe, 6 Ma., Der Kiſer Morgen 8 Uhr mittels Sonderzuges in Begleitung des Generals von Pleſſen, Generalmajors von Scholl und des Geſandten Wolff⸗Metternich hier ein. Zum Empfange am Bahnhof waren erſchienen der Großherzog mit dem Flügeladjutanten von Schönau, der preußiſche Geſandte von Eiſendecher und der Oberbürgermeiſter. Gegen 912 Uhr gedenkt die Kaiſerin mit dem Kronprinzen zu kurzem Aufenthalt von Baden⸗ Baden hier einzutreffen.(Der Kronprinz iſt geſtern nach Baden⸗Baden gekommen.) ** N* Die nkeuen Männer *Berlin, 6. Mai. Eine Sonderausgabe des Reichs⸗ anzeigers meldet: Den Miniſtern Miquel, Hammerſtein und Brefeld iſt die nachgeſuchte Entlaffung ertheilt. Miquel wird ins Herrenhaus berufen, Hammerſtein er⸗ hält die K uz des rothen Adlerordens, Bre⸗ feldd das Großkreuz mit Eichenlaulb. Rheinbaben wird zum Finanzminiſter, Podbielski zum Landwirthſchafts⸗ miniſter, der Mezer Bezirkspräſident Frh. von Hammerſtein zum Miniſter des Innern, Geh. Kommerzienrath Möller zum Handelsmi im Reichspoſtamt Krättke zum Staatsſekretär poſtamts ernannt. *Berlin, 6. Mai. Geſtern fand im Reichskanzlerpalais eine vertrauliche Sitzung des Staatsmini⸗ ſteriums unter Vorſitz Bülows ſtatt. vo — — — — — * Der Burenkrieg. Johannesburg, 6. Mai.(Neuter.) Die Buven konzen⸗ triren ſich ſeit Mai um Hartebeſtfontein, wo die unter Delary ſtehende Streitmacht auf—5000 Mann geſchätzt wird. Die Buren nehmen eine feſte Stellung an den Hügeln eing. General Babington nahm Fühlung mit ihnen, aber ſeine Streitkräfte ſind zu klein, um die Buren anzugreifen, darum wurden Verſtärfungen abgeſandt. Die Geuerale Methuen und Graßlington nähern ſich Hartebeſtfontein. Eine Schlacht ſcheint bevorzuſtehen. Man nimmt an, daß die Buren, da ſie ohne Artillerie ſind, die Stellung nicht halten können. Priefkaſten der Redaktiou. Herrn E. H. Mannheim, Sie können ſich beruhigen. Der Verfaſſer des allerdings ſcharf abſprechenden Artilels über die Pre⸗ miere des„Herzog Wildfang“ in München war von Herrn Jurinek, einem unſerer dortigen Korreſpondenten. Herr G. N. v. R. pflegt ſich nicht unter dem Maniel Anonymität zu verbergen, wenn es gilt, ſeiner künſtleriſchen Meinung Ausdruck zu geben. 0 Maunheimer Markibericht vom 6. Mati. Stroh per Ztr. M..50 bis M..50, Heu M..25 bis M..75. Kartoffeln M..— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Skück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —00 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 25.—30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi Z Knollen Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 25—35 Pfg, Feldſalat p. Portion oo Pfg., Sellerie p. Stück—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—20 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 0000 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nilſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.80., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfö. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—0,00., Reh per Ifd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 50—60 Pfg. AMNHa-sEIEE 96182 ver Paar Mk. 16—50 in allen Fagons und Weiten vorräthig empfiehlt 770484 Siegfried Rosenkain, Juwelier, 01, 16, Breite Strasse ris--yis d. Kaufhaus. ————+˖—rn—————— N —.8 Geueral⸗Auzeiger! 5. Seite. — Sekauntmachung Die Pferderennen in Mannheim betr. ind der 88 59 5.⸗Str.⸗G.⸗B. aße, Und erſt vom Schlacht⸗ und VBiehhof ab die Seckenheimerſtraße zu benützen. nheimerſt 15 raße Sämmtliche genau die rechte bahn einzuhalten. Dor e haben Fahr⸗ elung des Fuhr⸗ ergehenden Anord⸗ * und n, den 30 April 1901. Großh. Bezlrksamt. Schaefer. 86734 Bekauntmachung. (208) No 52280 JII. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß die Allg. Meldeſtelle(Paßbureau) und das Auskunſtsbureau am Dienstag, den 7. Mai l.., Nachmittags geſchloſſen bleibt. Maunheim, 4. Mai 1901. Großnerzogl. Bezirksamt. Schaefer. 87170 Bekauntmachung. e Nat Nr. 35972 meiſterämt Unter Bezu ſtimmungen 9 der Allerhöchſt von führun Naiuralle waffnete Mad der Faſſung 24. Mai 188 Seite 921) wo 8 Baarzahlung d ilig für verahreichte 5 diejenigen Preiſe zu vergüten ſind, welche in dem, dem Gemeindevorſtand zuletzt zugegangenen amtlichen eigeblatte veröffentlicht ſind, die B iſterämter beauftragt, daflür tragen, daß künftig 55 in welchen bei Baarzahl⸗ ung der Fourggevergütung nicht die Preiſe Adan zorhergehenden Monats Berück⸗ ſchtigung finden, die betreffenden Belege von vornherein von dem Gemeindevorſtand mit einer Be⸗ ſcheinigung darüber verſehen werden, daß zur Zeik des Geld⸗ empfanges das amtliche Anz blatt über die Preiſe d monagts noch nicht in deſſen ſitz gelangt iſt. Maunheim, den 1. Mai! Groſth. Bezirksanit. Frech. 7 28ir Bekauntmachung. I. Ju den Monaten Jaunar, Febrnar und März 1901 llarben im Stadtbezirke Mann⸗ heim(ohne Todgeburten) 644, darunter Kinder bis zu 1 Jahre: 254, von—15 Jahren 124. Es ſtarben tin Stadtbezirke Naunheim an: Maſern 83; Keuchhuſten? hr 0; Typhus rie 10; Kehlkopf⸗ kroup 14; Scharlach 4; Puer⸗ 2 Verdauungsſtörung (inder unter! Jahr) 36; Lungei ſchwindſucht 68; Influenza 3. Es zvaären erkrankt im Skavtbezirk Manngeim an: Typhus 3; Puerperalſieber 2; Scharlach 12 achendiphterie 84 Kehlko 16; Blattern o. — b. Iu de ngten Januar, Febrüar und März 1901 ſtarben im Landbezirke Mann⸗ geim(ohne Todgeburten) 268, darunter Kinder bis 1 Jahr: 107, vom—15 Jahren 35. Es ſtarben im Landbezirke Naunheim an: Maſern 10; Keuchhuſten 1; 9 0 Typhus 15 Rachendiphlerie 3; Kehlkopf⸗ kroup 1; Scharlach 133 fleber 15 Lungenſchwindſt Jufluenza 8. Es waren erkrankt im Tandbezirt Maunnheim an: Typhus 1; Puerperalfieber 2; Scharlach 30; Diphterie 243 Kroup 8; Blattern.“ Mannheim, den 1. Mal 1901. Die Großh. Bezirksärzte. Keferung bon Granitpflaßerſteinen. Die Lieferung von 120 000 Stück Granitpflaſterſteine franco Waggon Bahnhof Käferkhal der reuß. heſſ. Ludwigsbahn ſoll auf dem Submiſſionswege in Ackord gegeben werden. Die Angebote find ſchriftlich, verſie⸗ gelt und mit entſprechender Auf⸗ ſichrift verſehen, längſteus bis FBamſtag, den 13. Mai d.., Vormittags 10 Ahr Kuf dem Bureau der unterzeich⸗ feten Stelle, Kett hen, woſelbf 07 erperal⸗ icht 39; gen. 87176 eidelberg, den 2. Mai 1901. . Waſſer⸗ und Straßenban⸗ Inſpektion. Bekanntmachung. „Die Hundstaxze betr. (207). Nr. 379881. Gemäß bes vom 4 Mai 1896, 1 re betr., 8 2 der Voll⸗ .Verordnungen hierzu vom zai 1896(Geſ.⸗ u. Verord⸗ e 74 brin⸗ — i 1 aßz in der Zeit vom .—15, Juni d. J. die An⸗ meldteng der Hunde und die Entrichtunng der Hundstaxe für das Taxjahr 1. Juni 1900 bis 31. Mai 1901 zu erfolgen hat. Anzumelven iſt jeder bis zu ieſem Zeitpunkt über 6 Wochen d Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Termine bis zum 81. Mai des nächſten Jahres in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb vier Wochen nach der Beſitzerlangung, beziehungs⸗ weiſe der Einbringung, Hunde, welche erſt nach dem Anmelde⸗ termin das merhn erreichen, innerhalb vier Wochen nach dieſem Zeitpunkt anzu⸗ melden. ine Aumeldung iſt jedoch t erforderlich, wenn der Beſiß 5 Hundes in der erſten Hälfte des Monats Juut, beziehüngs⸗ weiſe vor Ablauf der vierwöchigen Friſt des zweiten Abſatzes wieder aufgegeben wurde. Das Gleiche gilt, wenn der Hund an die Stelle eines anderen vom demſelben Beſitzer in der gleichen Gemeinde im laufenden Taxſahr ſchon vertaxten Hundes tritt. Bei der Auneldung iſt zu⸗ gleich die Taxe zu entrichten. Die Taxe, welche von dem Beſitzer zu bezahlen iſt, betyägt für bas vom 1. Juni bis 31. Mai laufende Jahr(Taxfahr): n. iit Gemeinden von 4000 und weniger Einwvohnern 8 Mk. b. in Gemeinden von über 4090 Einwohnern 16 Mt. Hat der Beſitzer in keiner Ge⸗ meinde des Großherzogthums einen dauernden Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe 8 Mark. Für Hunde, die im Beſitze des deütſchen Reiches oder eines Bundesſtaates ſtehen, iſt eine Taxe nicht zu entrichten. Der Beſitzer hat hinſichtich der Taxe den Rückgriff auf den Eigen⸗ thümer. 87149 Die Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der Taxe hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen Stellvertreter des⸗ ſelben perſönlich und münd⸗ lich bei der Stenereinnehmerei e am Orte des hnſitzes oder des lernden Auſenthalts des 2 durch die Hundebeſitzer ohne uernden Alfentha am Ort des vorübergehenden Aufenthalts zu erfolgen⸗ Hunde, die auf abgeſonderten Geinarkungen gehalten werden, ſind in derjenigen Gemeinde au⸗ zumelden, zu welcher die abge⸗ ſonderte Gemarkung in ſteuer⸗ licher Beziehung zugetheilt iſt. DasMitbringen derHunde hiezu iſt nicht erforderlich. Die Steuereinnehmerei ertheilt für jeden vertaxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die Aumeldungen ein Ver⸗ zeichniß, welches am 16. Juni abgeſchloſſen wird Die besher übliche alljähr⸗ licheundemunſterung kommt damit in Wegfall. Wer die rechtzeitige Anmel⸗ dung eines Hundes unterläßt, hat neben der Taxe den doppel⸗ ten Betrag derſelben als Strafe zu entrichten. Vermag der Angezeigte jedoch Uachzuweiſen, daß die rechtzeitige Anmeldung nur aus Verſehen und nicht in der Abſicht einer Taxhinterziehung unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum elnfachen Betrag der Taxe er⸗ kaunt werden. Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt wird, können eingezogen werden. Die Bürgermeiſterämter und Stabhaltereien werden beauftragt, dieſe Verfügung am Nathhauſe anzuſchlagen und in ortsüblicher Weiſe wiederholt belannt machen zu laſſen. Auf Grund der gemäß 8 1 der Vollzugsverordnung vom 4. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte und des von der Steuerein⸗ uehmerei über die Anmeldung und Taxbezahlung zu führendeſ Verzeichniſſes, ſowie ihrer etwai⸗ gen ſonſtigen Keuntniß haben die Bürgermeiſterämter ſpäte⸗ ſteus bis zum 1. Jult d. Is. hierher anzuzeigen, welche Hunde nicht angemeldet wurden. Maunheim, den 2. Mai 1901. Groſth. Bezirksamt: Heintze. Ladung. Nr. 13863 1. In Sachen der eienendandelsgeſeikſehaft Müller & Schrader in Nordhauſen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Hartmann hier, gegen Kaufmaun Hugo Buſchmaun, zuletzt hier Wohnhaft, z. Zt. an unbekaunten Orten, iſt unter Aufhebung des Termins vom 23. neuer Verhaudlungstermin auf: Den 25. Juni 1901 VBormittags 9 Uhr vor Großherzoglichem Antts⸗ gericht EL hier beſtimmt, wozu Nläger den Beklagten, nachdein die öſſentliche Zuſtellung dieſer Ladung pom Prozeßgericht de⸗ willigt, ladet. 87187 Maunheim, den 25. April 1901. H. Zimmermaun, Gerichtsſchreiber Großhberzogl. Amtsgerichts. Amfs⸗ und Krei Sandelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 87205 1. Zum Firmenregiſter Band I.⸗Z. 261. Firma„Albert Walther? un Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 2. Zum Geſ.⸗Reg. Band VII, .276 Firma Daniel Aberle in Maunheim: Die Geſellichaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf den Geſellſchafter Daniel Aberle in Maunheim übergegangen. 3. Zum Handelsregiſter Abth. A, Bänd v,.⸗Z. 169. Firma: Daniel Aberle, Mannheim. Inhaber iſt: Daniel Aberle, Kaufmann, Maunheim. Moritz Aberle in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt. Angegebener Geſchäftszweig:VollſtändigeWoh⸗ nungs⸗ und Geſchäftseinricht⸗ ungen. 4. Zum Haudelsregiſter Abth. A, Band IV..⸗Z. 216. Firr Marx& Reither, Mannheim: Die Geſellſchaft iſt durch den Austritt des VBictor Marx auf⸗ gelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf Anton Reither, Kaufmann in Mannheim über⸗ gegangen. 5. Zum Handelsregiſter Abth. Band IV,.⸗Z. 79. Firma „Jean Seitz& Cö.“ in Mann⸗ heim: Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf Otto Eßlinger, Kaufmann in Mannheim über⸗ gegangen, der es als alleiniger Inhaber weiterführt. Die Liqui⸗ dation iſt aufgehoben. 6, Zum Handelsregiſter Abth. A, Bänd V,.⸗Z. 170: Firma: Bennighof u. Luſt, Mannheim. Geſellſchafter ſind: Auguſt Andreas Bennighof, Agent, Maunheim. Guſtav Adolf Luſt, Agent, Mannheim. „Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 15. April be⸗ gonnen Angegebener Geſchäfts⸗ zweig: Looſen⸗Agentur. 7. Zum Handelsregiſter Abth. A, Band Y,.⸗Z. 171: Firma J.& A. Jacobt, Mannheim. Geſellſchafter ſind: Jakob Jacobi, Kaufmann, Ludwigs⸗ hafen. Adolf Jacobi, Ludwigshafen, Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 14. April 1901 hegonnen. Angegebener Geſchäftszweig: Haarhandlung. 8. Zum Handelsregiſter Abth. A, Band V,.⸗Z. 172. Firma: Engliſches Magazin Inh. Lud⸗ wig Schoener, Kaufmafin, Mann⸗ Kaufmann, heim Inhaber iſt: Ludwig Schoener, Kaufmann. Angegebener Ge⸗ ſchäftszweig: Herrenwäſche und Herrenmode. 9, Zum Handelsregiſter Abth. Band,.Z. 173. Firma Gae& Walther, Maunheim. Geſellſchafter ſind: Eugen Kieſel, Kauſmann, Mannheim, Friedrich Albert Walther, Kaufmann, Maunheim. Oſfene Handelsgeſellſchaft. Di: Geſellſchaft hat am 1. Mal 1901 begonnen. Angegebener Ge⸗ ſchäftszweig: Metallwaaren⸗und Laternenfabrik. 10. Zum Handelsregiſter Abth. ., Baund.,.⸗Z. 174, Firma Bohrmann& Wunder, Mann⸗ heim. Geſellſchafter ſind: Her⸗ mann Bohrmann, Kaufmann, Feudenheim, Georg Wunder, Kaufmann, Feudenzeim. Offene Haudelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 1. Mai 1901 be⸗ gonnen. Angegebener Geſchäfts⸗ zweig: Cigarren⸗en gros⸗Geſchäft. 11. Zum Handelsreg. Abth.., Band.,.⸗Z. 175, Firma: Baumann& Böhler, Mann⸗ heim. Geſellſchafter ſind: Guſtav Baumann, Baumeſſter in Lud⸗ wigshafen./Rh., Ludwig Böhler, Baumeiſter in Ludwigshafen a. Rh. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Juni 1899 begonnen. Angegebener Geſchäftszweig: Baugeſchäft. 12. Zum Abth. ., Band III..⸗Z. 218, Firma: „Friedrich Dröll“ in Manuheim. Die Zweigniederlaſſung Heidel⸗ berg iſt aufgehoben. Die Prokurg des Frledrich Dröll in aſt ü iſt erloſchen. Das Geſchäft iſt mit der Fürmg und mit dem Inventar, jedoch ohne die ſonſtigen Aktiven und Paſſiven von Carl Friedrich Dröll auf Friedrich Dröll, Fabrikant in Mannheim übergegangen. Angegebener Ge⸗ ſchäftszweig: Fabrik chirurgiſcher Jnſtrumente. 19. Zum Handelsreg. Abth. A% Balid., O. Z. 176, Firma: A. Rapp u. Kirchner, Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft iſt auf⸗ gelöſt. Albert Rapp, Kaufmann in Mangheim und Heinrich Fr. Kirchner, Kaufmann in Mann⸗ heim ſind als Liquidatoren be⸗ Fellt Und berechtigt, einzeln zu handeln. Mannheim, den 4. Mak 1901. Gr. Amtsgericht I. M. 30000 auf erſte Hypothek à 4½% 5 5 Abſchlußproviſion) per fofort auszuleihen. 84775 Adreſſe zu erfragen in der Erp. Modes. üte werden chie u. geſchmack⸗ voll gearbeitet. 82001 egine Ohnbaus, G. 4, 4, 2 Treppen. Federn zum waſchen und krguſen werden angenommen, IiSregiſter. Zum Güterrechtsregkſter Bandll wurde eingetragen: 1. Seite 107: Weiß, Karl, Bahnarbeiter in Seckenheim und Friederike geb. Häußer: No. 1. Durch Vertrag vom 19. Mai 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 108: Schad, Robert, Kaufmann in Mannheim und Panline geb. Autenrieth: No. 1. Durch Vertrag vom 28. Januar 1901 und dem Nach⸗ trag hierzu vom 21. März 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 3. Seite 109: Hertlein, Michael, Hausmeiſter in Mannheim und Maria Crescentia geb. Zegowitz. No. 1. Durch Vertrag vom 11. April 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 4. Seite 110. Neff, Jakob, Fuhrmann in Mannheim und Eliſabetha geb. Hackmaier: No. 1. VDurch Vertrag vom 23. April 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 5. Seite 111: Holzwarth, Karl, Berufsfeuerwehrmann in Mann⸗ heim und Suſanna geb. Stork: No. 1. Durch Vertrag vom 2. März 1899 ſſt völlige Ver⸗ mögensabſonderung gemäß.⸗R. SS. 1536 bis 1539 vereinbart. 6. Seite 112: Frank, Chriſtof, Agent in Mannheim und Roſine Karoline geb. Frank: No. 1. Durch Vertrag vom 12. April 1889 iſt völlige Ver⸗ mögensabſonderung gemäß L⸗N. SS. 1586 bis 1539 vereinbart. 7. Seite 118: Bernauer, Otto Jakob, Kaufmann in Mannheim und Anna geb. Manger: No. 1. Burch Vertrag vom 18. April 1901 iſt Exrungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vor⸗ behaltsguͤt der Frau ſind die im Vertrage näher bezeichneten Fahrniſſe. 8. Seite 114: Schmitt, Lud⸗ wig, Kutſcher in Mannheim und Alwine geb Kolb: No. 1. Durch Verlrag vom 16. April 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 9. Seite 115: Franke, Otto, Wirth in Mannheim und Marie geb. Frühauf. No. 1. Durch Vertrag vom 8. März 1901 iſt Exrungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart, Vor⸗ behaltsguͤt der Frau ſind die im Vertrage näher bezeichneten Fahrniſſe. 87203 Manuheim, deu 3. Mai 1901. Großh. Amtsgericht I. Die Lieferung von 7000 Ztr. Ruhrer Fett⸗ ſchrot, „ 1290 Ztr. Kuhrer Stück⸗ kohlen, „ 1400 Ztr. Grubenkoaks grobem Korn und „ 1000 Ztr. gewaſchenen und geſiebten Rußkoglen erſter Sorte, —5 im Submiſſionswege verge⸗ en werden. 87180 Die Angebote hierauf ſ 90 ver⸗ 97 Und geeiguet überſchrieben is längſtens 14. dfs. Wets, dahier einzureichen. Die Lieferungs⸗Bedingungen ſind ſowohl bei uns als auch bei Gr. Amtskaſſe Mannheim zur Einſicht aufgelegt. Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Illenau, den 1. Mai 1901. Gr. Heil⸗ u. Pflege⸗Anſtalt. 3⸗Verkündigungsblakl. A Schreibgehilfengeſuch. No. 11893 J. Bei der Stadt⸗ verwaltung Mannheim ſind zwei Stellen durch jüngere Schreibgehilfen zu beſetzen. Bewerbungen ſind mit Lebens⸗ lauf und Zeugniſſen und unter Angabe des Gehalts⸗ anſpruches binnen 40 Tagen einzureichen. Haupterforder⸗ niß ſchöne Handſchrift; Stenographie⸗Fertigkeit er⸗ wünſcht. Mannheim, 30. April 1901. Bürgermeiſteramt: Martin. Schilling. Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Betheiligten, daß am Mittwoch, den 3. Mai und Donnerſtag, 9. Mai 1901. Vormittags 3 bis 12 uhr und Nachmittags 2 bis 5 uhr im erſten Stock des Polizeige⸗ bäudes auf dem Waldhof, Langeſtraße Nr. 47, Zahlun⸗ gen an Umlagen und an⸗ deren ſtädtiſchen Gefällen entgegen genommen werden. Mannheim, 3. Mai 1901. Stadtkaſſe: Röderer. 87089 Das akademiſche Kranken⸗ haus bedarf: 3800 Ztr. Anthracituußkohlen I. Sorte, 1400 Ztr. Anthraeit⸗ nußkohlen II. Sorte, 600 Ztr. Authraeituußkohlen für ameri⸗ kaniſche Füllöfen, 4400 Ztr. Fett⸗ nußkohlen I. Sorte, 400 Ztk. II. Sorte, 6400 Ztr. Rührer Deſtilla⸗ tionscoaks Korngr. 80/100 mm, 800 Ztr. desgl. Korngr. 50/70 mm, 400 Ztr. wache 40/%6 mm, 800 Ztr. gebrochenen Gascoaks, lieferbar bis läugſtens 15. September d. J. Das Material muß griesfrei bezw. vor der Lad⸗ ung gut nachgeſiebt ſein. Liefer⸗ ungsangebote mit Angabe der Zechen bezw. Kokereien und des Preiſes„frei Waggon Mann⸗ heim“ oder„frei Bahnſtation Heidelberg“ ſind verſchloſſen u. mit der Auſſchrift„Kohlen“ ver⸗ ſehen bis 10. d. Mte., Vor⸗ mittags 10 uhr bet Gr. Ver⸗ waltung des akademiſchen Krankenhauſes Heidelberg, bei welcher auch die Bedingungen eingeſehen werden können, einzu⸗ reichen. 87222 ——— Zu verkaufen: E. Parthie Herren ⸗Kleider⸗ ſtoſſe, Livree⸗ u. Lodenſtoffe, Kraben⸗Anzüge u. Paletots, Kuaben⸗Waſchanzüge für Knaben von—5 Jahren, Radfahr⸗Anzüge, 2 Jagd⸗ mäntel, blaue Livree⸗Fahr⸗ röcke, 2 Kutſchergummiröcke. Efnige Dutz. Herren⸗ u. Knaben⸗Kragen werden täg⸗ lich von 10 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Nachniittags bill. abgegeben. 84638 Lameystr. 9, A. Stock, Mannpeimer Haupt⸗ Pferde⸗ und Rindpiehmarkt Rindpiehmarkt 2* 4 im Frühjahr 1901. Der diesjährige Haupt⸗Pferde⸗Zucht⸗ und Milchviehmark wird am 6. und 7. Mai abgehalten. Am 5. Mai, Vormiittags, findet die zunt Verkauf auf den Markt gebrachte Ausge ſind: 30 Preiſe im Geſammtbetrage von M..— für Pferde und 30 Preiſe im Betrage von M. 1000.— ſowie weitere 8 Diplom⸗ preiſe für Farren, Kühe und Rinder und 16 Preiſe im Betrage von M. 240.— für Zuchtſchweine. 8 Zur Unterbringüng der zum Verkauf beſtimmten Thiere be⸗ finden ſich auf dem au der Seckenheimerſtraße gelegenen neuen Biehhofe zweckmäßige Stallungen mit genügendein Raum. Die Fourage iſt von der Viehhofverwaltung zu beziehen. Es dürfen von den Eigenthümern der zum Vekkauf beſtimmten Thiere keinerlei Futtermittel mitgebracht werden. Anmeldungen der Herren Pferdehändler wegen Stallungen können ſchon jetzk bei der Direktion der ſtädtiſchen Viehhof⸗ verwaltung gemacht werden, woſelbſt auch jede ſonſt erwünſchte Auskunft über die Märkte ertheilt wird. Am 8. Mai findet unter Leitung eines 9 Verlvoſung ſtatt, wozu bis zu 100,000 Looſe à 1 Mark aus⸗ gegeben werden. Dle Gewinne beſtehen in Pferben, Kühen und Rindern, Fahr⸗ und Reitrequiſiten, Maſchinen für Land⸗ und Hauswirthſchaft u. ſ. w. Uebernehmer einer größeren Auzahl Looſe wollen ſich an den Kaſſtrer des Comites, Herrn Johaun Peters, A 2, 4 dahier wenden, bei welchem die näheren Bedingungen zu erfahren ſind. Auf je 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. Alles Nähere beſagen die Programme. Die Käufer und Verkäufer werden zum Beſuch dieſes Marktes freundlichſt eingeladen. Der badiſche Reunverein Mannheim veranſt ., 5. und 7. Mai Pferderennen. Näheres durch die Speziglpro⸗ gramme oder bei dem Sekretär des Rennvereius Herrn Ph. Fuchs, Tatterſall. Fahrpreisermässigung: Nach Verfügung der Generaldireftion der Großh. Badiſchen Staatseifendahnen und der Direktion der Main⸗Neckar⸗ und Pfälziſchen Eiſenbahnen gewähren alle am.,., 6. ſowie 7. Mat auf den Stationen der genannten Bahnen gelöſten ein⸗ fachen Perſouenzugsfahrkarten nach Maunheim freie MNückfahrt, wenn ſolche in dem Bürean auf dem Reunplatze oder im Malmarktbürcan(Viehhof) abgeſteni⸗ pelt wurden. Labei gelten die am., 5. und 6. Mai gelöſten Karten bis zum 7. Mai. um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Gültigkeit fämmtlicher Karten. Bei Benützung von Schnellzügen ſind Schnellzugs⸗ fahrkarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt— beſonders zu löfen. lng vorzüglid dotaus eine gvoßze altet am Mannheim, im April 1901. 84715 Der Stadtrath: Der laudwirthſchaftliche Bezirksverein: Ritter. fnein-Bade-Anstallen. „Infolge Steigerung der Löhne und der Matertalien ſehen wir uns veranlaßt, die Preiſe für die Benützung unſerer Anſtalten zu erhöhen. Die neuen Tarife ſind an den Eingängen der An⸗ ſtalten angeſchlagen. 86938 Bade⸗ und Schwimmanſtalt für Frauen und Mädchen Act.⸗Geſ. Leopold Sängol. Cfk. Hewoek. F. 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Mai 1901. 2 1 + 1 9 1 eeeeee eeee— — — + — —5* dl Seite. General Anzeiger⸗ Tiare 5 77 7 Nudwirthſchaftlicher Bezirfsverein Mannheim. Das Ausſtellungslolal der für die diesjährige Maimarkt⸗ Ferloosung angekauften Gegenſtände beſindet ſich iit Litera F 1 No. 7(Lader) aud iſt die Beſichtigung der Letzteren für Jedermaun ſrei. 88998 Die Verlooſungscommiſſion. Die ergebenst unterfertigte Kor- poration an der Ingenieurschule 2zu Mannheim gibt sich die Ehre, s. l. den am 11. u. 12. Mai stattfindenden — Feierlichkeiten anlässlich des 5 jährigen Stiftungsfestes geziemend einzuladen. 87127 Fechtklub„Palatia.“ I..: G. Hagen 11, Mai: Commers Abends 8½ h. et. in den Lokalitäten des Löwenkeller, B6, 30/1. 12. Mai: Ausflug nach Neustadt à.. 600 M. ü. d. Meer Donaueschingen a. d. bad. Schwarzwaldhahn Hotel-Pension Soolbad 2. Schützen am Eingang zu den fürſtl. Parkanlagen gelegen. Elektriſche Beleuchrung. Beſ Buxi. 87172 BEEE EA zur messe. Messplatz. 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Kurfürſtin Marie Baronin Adelaide,) Hof Comfeſſe Mi 0 Baryn Weßps, JJVVVVVVVCVVVCVV Graf Stauislaus, Garde⸗Offtzier, ſein Neſſe He ven Scharrnagel, Kammerherr Profeſſoren fändler aus Tyrol 1 1 D tefchriſte!l 8 0 1 8 5 ichneck, Dorſſchulze Fulmerenz, ſeine Tochter Te, ee,, —* * damen Urfürſtlicher Wald⸗ und Wild⸗ Herr Hecht. Kromer. err er Löſch. r Godeck. Herr Maikl. Frl. Fladnitzer. Herr Voiſiu. 8 Frau Schönfeldt. Frl. Breiſch. Nuendel, Hoflakai Herr Peters. auroner,) Tyroler* Herr 0 g1di, Ne 0„Herr Schödl. erl, 0 8 5„„„ Stubel. ing, Herr Moſer. We Gemeinde⸗Ausſchüſſe Frl. Grandhomme. un * Veralpezſammlu Herten tommerzieipathed Zeiler, Gn uburg, 2 anwalt Ernſt Baffermaun, 3 Vaſſer⸗ Or mann wleder⸗ und Herr Direct Carl Meiſter neu in den 2 ſichtsrath unſerer gewählt. Babe⸗ und Schwimmanſtalt für Frauen und Mädchen,.⸗G. Der Vorſtand: Julius Kohn. F Fieenenorein Jüdiſcher Distuſſtonsberein. Montag, 6. Mai 1901, Abends ½9 Uhr im Schulſaal Lit. F 1, 11 hier Vortrag über:g 87175 „Der zweite Moſes und ſeine Zeit“ darauffolgender Mmit e Discuſſion. Gäſte willkommen. Unſer diesjähriger lahlig Herrenansflug findet am 86132 Donnerſtag, 16. Mai (Chriſti Himmelfahrt) ſtatt. Abfahrt 6s' Uhr Vormittags ab Hauptbahnhof nach Mainz⸗ Eltville⸗Schlangenbad⸗ Wiesbaden. Einführungen ſind geſſattet. Näheres dürch Rundſchreiben. Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Borſtand Das von Frau Anna Mein früher Oberhebamme an der geburtsh. Klinik d. Kgl wite zu Berlin verfaßte Buch „Flauenschatz 0 f. 50 Pf. in Brfm. das andhaus hyg. Bedarfsart. von Frau Anna Hein in Berlin S. No. 189. Oranienſtr. 65. 87¹171 fffi bsthalle Thomae, Fr. Ananas-Erdbeeren rische Pfirsiche Frische Trauben Feinste Tafelbirnen Calville-Aepfel Prinzessmandeln Blutorangen Waldmeister Moselweine, Fl. 80, Bowlensect, Fl..80, Obstschaalen wWerden garnirt Tugl. Versandt von Frischen Spargeln Te 871 ephon 514 Friſche Blaufelchen Maiſiſche Kiebitzeier Mealoſſol, ungeſ. 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