Telegramm⸗Abreſſe: „Jouengl Mannhelm.⸗ GBadiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 8 70 Pfg. monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſ bez. inel. Noſtau⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Eolonel⸗Zeile Auswärtige Juſerate Die Reklamen⸗Zeile Einzel⸗Nummern Telephon: Redaktion: Nr. 377. E 6, 2 23„„„* annhe der Stadt Mannheim und Umgebung. imer Journal. (111. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Polktik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell; Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei,(Erſte Nannhermer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſänuttlich m Miauhesim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. H 6, 2 Nr. 210 Dienſtag, 7. Mai 1001. (Mittagvlatt.) Die nächſte Nummer dieſes Blattes erſcheint morgen Vormittag. richten — hinwir Politiſche Aeberſicht. Maunheim, 7. Mai 1901. Herr von Hammerſtein, der neue preußiſche Miniſter des Innern, iſt als der älteſte Sohn des— 1872 berſtorbenen— ehemals königlich hannoverſchen, dann großherzoglich mecklenburg⸗ſtrelitzſchen Staatsminiſters Frhrn. Wilhelm v. Hammerſtein am 27. April 1843 geboren, alſo jetzt 57 Jahre all. Er ſtudirte Rechts⸗ und Staatswiſſen⸗ ſchaften in Göttingen, Heidelberg, wo er dem Corps„Vandalia“ angehörte, und Berlin, und war einer der erſten altdeutſchen Beamten, die ſich dem Dienſte des jungen Reichslandes widmeten. Der kaum dreißigjährige Beamte wurde gleich zum Kreis⸗ und Polizeidirektor in Mülhauſen ernannt. Mit ebenſoviel Eifer als Verſtändniß und Erfolg hat der junge Kreisdirektor v. Hammerſtein an der Ueberleitung der Menſchen und Dinge in die neuen Verhältniſſe gearbeitet. Als der Statthalter⸗Feld⸗ marſchall Frhr. b. Manteuffel im Jahre 1893 den Bezirks⸗ hauptf ſtühun weiter —— präſtdenten v. Flottwell in Metz zur Dispoſition ſtellen ließ, wurde es als nahezu ſelbſtverſtändlich angeſehen, daß der damals eben 40 Jahre alt gewordene Kreisdirektor von Mülhauſen an die Spitze des wichtigen Bezirkes Lothringen geſtellt wurde. In dieſer verantwortungs⸗ und bedeutungsvollen Stellung iſt Herr b. Hammerſtein nunmehr nahezu 13 Jahre geweſen. Der neue Miniſter, ſo urtheilt die Str. Poſt, iſt ohne Frage ein ungewöhn⸗ lich umfaſſend gebildeter, theoretiſch und praktiſch hervorragender Staatsmann, der über eine bemerkenswerthe Rednergabe verfügt und die liebenswürdigſten Formen beſitzt. Seiner politiſchen Geſinnung nach dürfte er den Konſervativen zuzuzählen ſein, aber ohne Engherzigleit und mit feinem Verſtändniß für fremde Eigenart und deren Bedeutung. Für alle wirthſchaftlichen Fragen hat Herr v. Hammerſtein ſtets nicht nur reges Intereſſe gezeigt, ſondern ſich auch beſonders geſchickt erwieſen. Die große Bedeutung der Kanäle für die Entwicklung unſeres wirthſchaft⸗ lichen Lebens har er als einer der Erſten erkannt, zu einer Zeit, in der dieſe Erkenntniß noch keineswegs allgemein war. be ſt i 2. Es beſtan war, weinfabrikation zu verhindern, Die Türkei und die Juſel Kreta. trole Regierungskreiſen ſieht man dem Verlaufe per beborſtehenven Tagung der kretiſchen Nationalverſammlung nicht ohne Beſorgniß entgegen. Berichte aus Kreta beſtätigen, daß in der Kammer die Erörterung über die nationalen Wünſche der Kreter einen breiten Raum einnehmen werde. Die beiden einander gegenüberſtehenden Gruppen verfolgen Richtungen, denen das Ziel der vollſtändigen Aufhebung der Souveränität der Türkei gemeinſam iſt; eine ſtrebt jedoch den Anſchluß an Griechenland, die andere hingegen die böllige Autonomie der Inſel an. Die jüngſt ſtattgehabten Wahlen laſſen nun erkennen, daß für den Anſchluß der Inſel an Griechenland 6, höchſtens 16 Deputirte eintreten dürften, wogegen die Autonomiſten 54 Man⸗ date aufweiſen. Prinz Georg ſoll ſich daher auch bereits mit Rücktrittsgedanken tragen. Die Pforte erkennt die einwandfreie die erſt kürzlich wieder den Ober⸗ Haltung der vier Mächte, In türkiſchen Wei fällt. zeit kommiſſar Prinzen internationalen Kommiſſion in Rom Strömungen auf dings auf die Tagesordnung zu ſtellen. die Pforte bemüht, auf diplomatiſchem einen oder anderen Seite ſchließlich eine weitergehende Unter⸗ der vier Mächte vereinbar wäre. heit darüber erlangen, daß die ihr bon den bier Mächten er⸗ theilten Zuſagen, den durch etwaige Beſchlüſſe der kretiſchen Kammer keine Erſchütte⸗ rung erleiden werden. Berichterſtatter Bau wichtigſten Beſtimmungen zu den Regierungsentwurf, der Kunſtweins als einſchneidende Verbeſſerung gebracht hat, noch Gärung aus den: S den Wein zu verbeſſern, ohne ihn erheblich zu vermehren; ferner darf er in ſeiner Beſchaffenheit, nach ſeiner Zuſammenſetzung, namentlich auch in ſeinem Geh Weine des Weinbaugebietes, nennung entſprechen ſoll, herabgeſetzt werden. waſſezzuſatz au mit Ausnahme der Maiſche vergärt und ſonſt eine Zuckerung nicht möglich wäre. Jedoch darf ein ſolcher Und nicht, wie es werden, Traubenmaiſche gegeben werden. weinen, Süß⸗ und Südweinen unterſtehen, um eine Kunſt⸗ Obftwein zu Traubenwein. iſt verboten, auch dem S 8. Die Inhaber von Keller⸗, Gär⸗, Räumen, wo gewerbsmäßig Wein hergeſtellt und gelagert wird, müſſen die hängen, Beſtimmungen und Vermehrungen Beihülfe leiſtet, ebenfalls der Strafe ver⸗ toren zur den Landesregierungen überlaſſen iſt. daß zur Nachtzeit in den Kellern gearbeitet wird. 11. Ver⸗ ſchärfte Strafbe gefaßten Beſchlüſſe unter⸗ vollauf an, hegt jedoch die Beſorgniß, daß die Kreta auf die Schaffung eines kait accompli ken werden, das geeignet wäre, die kretiſche Frage neuer⸗ Wie verſichert wird, iſt dem Eintreten einer derartigen Eventualität Wege vorzubeugen. Ihre Beſorgniſſe gehen daß die Aſpirationen der Kreter von der ließen, ächlich dahin, g finden könnten, als mit der offiziellen Stellungnahme Die Pforte möchte nun Sicher⸗ status quo auf Kreta aufrecht zu halten, Das Weingeſetz in zweiter Leſung. mann(Centr.) faßt einleitend die ſammen, in denen die Kommiſſion bereits das gänzliche Verbot des verbeſſert hat. Es ſind 11 Punkte. 1. Die Begr if fs⸗ mmung des Weins: Wein iſt das durch alkoholiſche afte der Weintrauben hergeſtellte Getränk. darf nur ein Zuckerwaſſerzuſatz erfolgen, um alt an Extraktſtoffen u. Mineral⸗ dtheilen nicht unter den Durchſchnitt der ungezuckerten dem der Wein nach ſeiner Be⸗ 3. Ein Zucker⸗ f Traubenmaiſche iſt gänzlich verboten Rothweinmaiſche, weil Rothwein auf der Zuſatz nur auf voller Maiſche erfolgen bisher in einzelnen Weinbaugebieten üblich der Traubenmaiſche ein Druck mit der Kelter gegeben ſondern der Zuſatz darf nur auf nicht entmoſtete 4. Die Betriebe von Deſſer⸗ der Anzeigepflicht und der Kon⸗ Verſchnitt von Obſtmoſt und 6. Es iſt verboten, gezuckerte ne als Naturweine feilzuhalten oder zu verkaufen. 7. Es chaumwein Kunſtwein zuzuſetzen. Kelter⸗ und ſonſtigen 5. Es iſt verboten ein Beſtimmungen des neuen Weingeſetzes aus⸗ damit auch das mitwirkende Arbeitsperſonal dieſe kennt, weil es wenn es wiſſentlich zu Fälſchungen 9. Die Anſtellung von eigenen Beamten, Weininſpek⸗ Kontrole über den Verkehr mit Wein, die zunächſt 10. Auch zur Nacht⸗ darf eine Kontrole ſtattfinden, wenn Thatſachen vorliegen, ſtimmungen. Georg von der Aufrechterhaltung der von der Die Kommiſſion war aber zu weitern tief einſchneidenden Verbeſſerungen entſchloſſen und hatte in der erſten Leſung den Beſchluß gefaßt, den Verſchnitt von ausländiſchem Roth⸗ wein und inländiſchem Weißwein, wie er jetzt ſo vielfach zum großen Nachtheil unſerer Rothweinproduktion betrieben wird, mit dem Ablauf der Handelsverträge zu verbieten und mit dem Intkrafttreten dieſes Geſetzes für ſolche Verſchnitte und Deklarationspflicht einzuführen. Weiter hat ſie eine räum⸗ liche und zeitliche Begrenzung des Zucker wa ſſerzuſatz es beſchloſſen. Mit Rückſicht aber auf die Erklärung des Staats⸗ ſekretärs, daß bei Aufrechterhaltung dieſer drei Punkte das Ge⸗ ſetzt ſcheitern werde, und auf die weitere ausdrückliche Erklärung, daß es ſich nur um ein ein ſt w eiliges Geſetz handle, das dieſenigen Fragen löſe, die im gleichmäßigen Intereſſe liegen und über die im Großen und Ganzen Einverſtändniß beſteht, hat die Kommiſſion, um das Geſetz, das doch eine Reihe weſentlicher Vortheile für den reellen Weinbau und ⸗Handel bringt, nicht zu gefährden, ihre Beſchlüſſe zu dieſen drei Punkten in der 2. und 3. Leſung wieder rückgängig gemacht und ſich auf Reſolutionen beſchränkt. Zu 8 1, der an die Spitze des Geſetzes die Begriffsbeſtim⸗ mung des Weines ſtellt, meldet ſich Niemand zum Wort. Der Regierungsentwurf erhielt die Beſtimmung:„Wein iſt das durch alkoholiſche Gärung aus dem Saft der Weintraube mittels ſolcher Verfahren oder Zuſätze, die als eine Verfälſchung oder Nachmachung nicht anzuſehen ſind, hergeſtelltes Getränk. Es herrſchte in der Kommiſſion aber ein allſeitiges Einverſtändniß darüber, daß die von ihr beſchloſſene einfachere ganz juriſtiſche Faſſung ihre Ergänzung in den folgenden Paragraphen findet, und deshalb ein Wein auch dann noch als Wein im Sinne des Geſetzes anzuſehen iſt, und im Handel bezeichnet werden darf, wenn er einer nach den Beſtimmungen des Geſetzes erlaubten Behandlung unterworfen worden iſt. Auch erklärt Staats⸗ ſekretär Graf Poſadowsky, die mehr ideale Inter⸗ pretation der Kommiſſion bedeute inhaltlich dasſelbe, wie die des Regierungsentwurfs. Zu§ 2, der von der Kellerbehandlung, von Verſchnitt und er⸗ laubtem Zuſatz handelt, hält Staatsſekretär Graf Poſa do ws die Bedenken der Regierung gegen den Kommiſſionsbeſchlu nach die allgemeine Beſchaffenheit des gezuckerten Weins n t un den Durchſchnitt der ungezuckerten Weine des Weinbaugebiets, der Wein nach ſeiner Benennung entſprechen ſoll, herabgeſetzt den ſoll, aufrecht. Die Praxis wird lehren müſſen, ob analyſenfeſten Wein lediglich durch das ſachverſtändige Gutachten eines Kenners feſtzuſtellen iſt. Der Staatsſekretär ſpricht die Hoffnung aus, derf ſich Kenner auch in den nicht weinbautreibenden Gebieten herau bilden mögen. Dr. Blankenhorn(gnatl.): Wir haben aus guten Gründen das Wort„Beſchaffenheit“ in das Geſetz hineingebracht. Das Ge⸗ ſetz von 1892, das lediglich die Chemie als Beurtheilerin hingeſtellt hat, hat eben die analyſenfeſten Weine geſchaffen. Das Weinparla⸗ ment hat mit überwiegender Mehrheit zur Feſtſtellung von Grenz⸗ werthen gefordert, daß in dem neuen Geſetz ſchärfer als bisher di Befugniß des Richters zum Ausdruck kommt, das Urtheil au Grund des Indizienbeweiſes und freier Würdigung des Sachver, ſtändigenurtheils zu fällen, während der chemiſchen Analhſe nur de/, Rang eines zwar wichtigen, aber für ſich allein nicht ausſchlaggeben⸗ den Beweismittels zukommen ſoll. Schmidt⸗Elberfeld(frſ. Bp.) beantragt, das Wort„S ſchaffenheit“ auf dem 8 2 zu ſtreichen, gerade um den Richter z möglichſt ausgiebiger Beweiswürdigung zu veranlaſſen. — Primel an Vaches Nand von B. M. Eroker. Autoriſtrte Ueberſetzung von Emmy Becher. nein, rathe —(Machdeuck berboten) 49(Fortſetzung.) „Ach, da biſt Dus“ rief er, ſeine Frau erblickend.„Ehrlich geſagt, ich hatte unſere Verabredung rein vergeſſen doch Du ſcheinſt Dich ja gut zu unterhalten. Frau Kidd hat eine Bude und war ſo liebenswürdig, mich als Gehilfen anzunehmen.— „Ach Frau Goring,“ flötete die Circe, Peggys beide Begleiter mit einem Gluthblick ſtreifend,„Sie nehmen doch gewiß ein Loos für dieſen entzückenden Strauß?—„Gewiß„ ſtammelte Peggy, ihre Börſe hervorziehend.„Ein Schilling, nicht wahr? Nummero 131 Dankc ſehr!“—„Herr Hauptmann Kinloch— Sie kann ich nicht entſchlüpfen laſſen! Junggeſellen ſind unſre Beute, und dieſem Strauß werden Ste doch nicht widerſtehen können?“—„Noch viel weniger der Verkäuferin,“ verſetzte Kin⸗ loch artig. 1 „Ich trage dieſes Ding als Amulet herum,“ erklärte Goring, ses ſchützt nicht vor dem böſen Blick, aber vor dem Angebettelt⸗ werden! Sobald Jemand etwas vor mir will, ſag ich:„Mit Vergnügen, aber erſt nehmen Sie ein Loos bei mir; dann ver⸗ duften ſie. Bitte ein Loos gefällig, Frau Hesketh?“— Frau Hesketh aber verſchmähte dieſes Mittel zum guten Zweck und ließ mit ſchweigender Mißbilligung die hübſche Wittwe ſammt ihrem Bannerträger abziehen. 5 zacht„Sie ſind müde liebe Frau Goring!“ ſagte ſie jetzt,„und ber haben doch noch nichts geſehen— ich will Ihnen etwas ſagen. kunſtcetzt muß ich mit dieſen beiden Bengeln nach Hauſe, aber 2 8 „In rief nicht 4* 5 8 7 le. froh, lich, mein morgen wollen wir Beide wieder herkommen und uns Alles in Gemüthsruhe anſehen, Kindertänze.“—„Ick gehe jetzt auch“, vor Sofakiſſen und hebendes Vergnügen!“ —„Dann empfehle ich Ihnen die alle Ausſicht pfludernaß zu werden.“ nicken nahm Frau Hesketh ihre Jungen an ſich in das Getriebe. Kinloch lächelnd.„Das Karouſſel! Erinnern Sie ſich des Ritts in Mittel⸗Barton?“—„Gewiß! „Alſo auf! Karouſſel reicht meine Jugend nicht mehr aus ausſtrecken ſah.—„Unſinn, bezahlen die Herren immer für die Damen,“ miſchte ſich das Mädchen in Schürze und Haube in Greville!“ rief Kinloch, den Hut ziehend. wieder von Schürze und Häubchen zu gegen ein Trinkgeld,“ das Kaſperltheater, die Buden und die erklärte Peggy.—„Nein, bleiben Sie noch, Sie ſtehen ja unter gutem Schutz! Ich Ihnen im Lufthallon aufzuſteigen! Da ſind Sie ſicher Theekannenwärmern und haben ein„er⸗ die würden zu Berg ſtehen!“ Kahnfahrt— für ſechs Pence — Mit fröhlichem Kopf⸗ die Hand und ſtürzte Beſonders für meine Haare, „Ich weiß, was Frau Gorings Geſchmack iſt!“ bemerkte Wie glücklich ich da war!“— Das hieſige hat die edelſten Vollblutpferde!!— erklärte der Oberſte„Fürs *⁴ * dieſem Fall empfehle ich mich, „Aber Sie dürfen nicht für mich bezahlen, Herr Kinloch!“ Peggy, als ſie plötzlich die hübſche Kellnerin ihre Hand Frau Goring!“—„Bei Bazaren den Streit.—„O Fräulein „Ich hatte Sie gar erkannt! Wie gefallen Ihnen dieſe neuen Pflichten?“ „Ausgezeichnet! Ich mag gar nicht dran denken, mich je trennen, und bin nur daß der Bazar acht Tage dauert! Ich überlege mir ernſt⸗ ob ich nicht in Dienſt treten ſoll!“—„Militärdienſt en Sie?“—„Ueberflüſſige Fragen ſind nicht erlaubt, da⸗ verſetzte ſie mit ihrer Geldtaſche klingernd. machen borkteffliche Geſchäfle.“—„Ein hübſches Mädche nicht wahr?“ ſagte Kinloch im Weitergehen zu ſeiner Begleiterin „Sie iſt mit einem Regimentskameraden von mir verlobt wird wohl Stammgaſt im Theegarten ſein.“ Peggy fand Kinlochs Schulterbreite an dieſem Tag ſehr nützlich, denn ſie bahnte ihr einen Weg durch die dichtgedrängte Menge. Eine verwirrende Menge hübſcher Geſichter rief Waare aus, Puppen, Stecknadelkiſſen, Süßigkeiten, friſche Butter, ein Puppenequipage, Alles wurde ihnen angeboten; Witzwort flogen hin und her, die iriſche Schlagfertigkeit feierte Triumphe. Wohlwollende lächelnde alte und ſtrahlende junge Geſichter, dig Spitzen der Geſellſchaft und unbehilfliche Verwandte vom Lande Prieſter und proteſtantiſche Geiſtliche, Soldaten und Kranken ſchweſtern, Alles war in eine dichte Maſſe zuſammengedräng Endlich bohrte ſich Kinloch einen Weg ins Freie, ſicherte ſich un ſeiner Dame auf dem nächſten Karouſſel zwei ſtattliche Roſſt und rundum gings. „Sehen Sie nur einmal hin,“ bemerkte Goring, der gera mit ſeiner Dame vorüberkam,„Kinloch hängt auf dem Gar wie ein luſtiger Bauernburſche!“—„Und Ihre Frau dahinte! Ein ausgelaſſenes Paar!“—„Nun, die iſt ja auch ein Lan kind!“—„Scheink luſtig zu ſein— ich möchte auch reiten!“ Im nächſten Augenblick umſchloß der wirbelnde Kreis 7 Goring, mit ſammt dem Rieſenſtrauß mit flatternden weiße Schleifen, und die hübſche Wittwe mit nickenden Federn un fliegendem Rock. Kinloch und Peggy ſtiegen jetzt ab und ſahe zu; Frau Goring dachte beim Aublick ihres mit Frau Ki kändelnden Gatten wehmüthig:„Letztes Jahr war ichs!“ Schließlich ſtiegen auch ſie ab und Frau Kidd rief m ihtem unwiderſtehlichen Augenaufſchlag: Hauptmann Kin Sie ahnen ja noch nicht, daß Sie der Gewinner unſerer Blu Daeee ja Alles zum Beſten der kranken Menſchheit, und wir 3833 — ſind!“—.„iche Nun das iſt der erſte Lotteriegewinn ——— —— zwanzig, dreißig Jahre daran, ein beſſeres Geſetz zu machen. Schließlich haben wir uns auf dieſen Entwurf geeinigt, um über⸗ Haupt einen Schritt vorwärts zu machen; ich bitte, dieſen ſo zu laſſen. Natürlich iſt ja auch dieſes Geſetz nicht eines für ewige Zeiten. Alles iſt beweglich, Alles iſt im Fluß; hoffentlich wird das kommende en vom Fortſchritt Gelegenheit gegeben, einige„Anträge“ einzubringen(Heiterkeit), um auch dieſes beſcheidene Geſetz noch etwas weniger ſchädlich zu machen. Wir ſind in den Tagen, in denen wir in der Kommiſſion waren, ſo vielfach angegriffen worden, daß auf uns der Angriff nicht viel Eindruck macht.(öHeiterkeit.) Hier heißt es: aub kfortiter agere aut pati. Entweder müſſen wir tapfer vorwärts gehen oder wir müſſen tapfer dulden, was wir neun Jahre getragen haben und nicht länger tragen wollen. Der Staatsſekretär meinte, in Zukunft ſoll ausſchließlich auf die Beſchaffenheit u. nicht auf die Zuſammenſetzung vom Richter Werth gelegt werden. Nein, der Chemiker ſoll über die Zuſammen⸗ ſetzung nachher ebenſo gehört werden, wie er vorher gehört worden iſt. Wir wollen die Feſtſtellung der Fälſchung dem Richter nur noch dadurch erleichtern, daß wir ihm auch die Beſchaffenheit als Merk⸗ mal geben. Dieſe ſoll nach dem Durchſchnitt der Lage des Weinbau⸗ gebiets beurtheilt werden. Qualitätswein e unterliegen dieſem Geſetz nicht oder beinahe nicht. Unter den Durchſchnitts⸗ weinen eines Weinbaugebiets ſind die großen Maſſen gemeint, wie ſie etwa im Elſaß, in der Pfals, in Baden(Zuruf: Markgräfler!) und an der obern Moſel gezüchtet werden. Dieſe Weine haben einen durchſchnittlichen Charakter, der ſie als aus dem und dem Weinbau⸗ gebiete ſtammend für die Sachverſtändigen kenntlich erſcheinen läßt, und wenn zwei nicht derſelben Anſicht ſind— das kommt ja auch auf andern Gebieten vor—, ſo nimmt man eben einen Dritten, und wenn man ſagt, daß nicht überall Sachverſtändige zu finden ſind, ſo ſind Eiſenbahnen auch längſt erfunden, dann läßt man ſich einen kommen.(Heiterkeit.) Der Sachverſtändige ſoll prüfen, ob gewiſſe Imponderabilien im Wein ſind. Im Wein kaufen wir ja durchaus nicht Zuckerwaſſer und Spiritus— das können wir ja ſonſt viel billiger haben(Heiterkeit)—, ſondern was den Charakter des Weines ausmacht, das ſind die Imponderabilien, die wir zwar nicht wägen können, aber mit Vergnügen ſchmecken und ſonſt bemerken. Der Wein iſt der Sorgenbrecher, das kann mein Nachbar beſtätigen (Heiterkeit und Zurufe), pardon, mein Nachbar von geſtern.(Große Heiterkeit.) Alſo ich bitte Sie, die Worte„ſeiner Beſchaffenheit nach“ im Geſetz zu laſſen.(Lebhafter Beifall.) § 2 wird unter Ablehnung des Antrages Schmidt⸗Elber⸗ feld nach dem Kommiſſionsbeſchluß angenommen, ebenſo die ſolgenden Paragraphen, die die Verbotsbeſtimmungen enthalten. 10 handelt von der Kellerkontrole: Bis zur reichs⸗ geſetzlichen einheitlichen Regelung der Beaufſichtigung des Ver⸗ kehrs mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln treffen die Landes⸗ regierungen darüber Beſtimmung, welche Beamten und Sachver⸗ ſtändigen für die in den nachfolgenden Vorſchriften bezeichneten Maßnahmen zuſtändig ſind. Dieſe Beamten und Sachver⸗ fſtändigen ſind befugt, außerhalb der Nachtzeit, und falls That⸗ ſlachen vorliegen, welche annehmen laſſen, daß zur Nachtzeit ge⸗ arbeitet wird, auch während dieſer Zeit, in Räume, in denen Wein, weinhaltige oder weinähnliche Getränke gewerbsmäßig hergeſtellt, aufbeſwahrt, feilgehalten oder verpackt werden, ein⸗ zutreten, dasſelbſt Beſichtigungen vorzunehmen, geſchäftliche ufzeichnungen, Frachtbriefe und Bücher einzuſehen, auch nach ihrer Auswahl Proben zum Zwecke der Unterſuchung gegen Empfangsbeſcheinigung zu entnehmen. Auf Verlangen iſt ein Theil der Probe amtlich verſchloſſen oder verſieglt zurückzu⸗ laſſen und für die entnommene Probe eine angemeſſene Ent⸗ ſchädigung zu leiſten. Die Nachtzeit umfaßt in dem Zeitraume bom 1. April bis 30. September die Stunden von 9 Uhr Abends bis 4 Uhe Morgens und in dem Zeitraume vom 1. Oktober bis 81. März die Stunden von 9 Uhr Abends bis 6 Uhr Morgens. Staatsſekretär Graf Poſado w 8ky: Gegenüber einer laut ge⸗ wordenen Befürchtung erkläre ich, daß es auch bie Abſicht der verbün⸗ deten Regierungen iſt, die Controle der Weinerzeugung und des Wein⸗ handels nicht zu einer ſubalternen Chikane werden zu laſſen.(Beifall). Ich hoffe dringend, daß dieſe Vorſchrift des Geſetzes den Ginzelſtaaten einen Anſtoß geben wird, eine Nahrungsmittelcontrole einzuführen (lebhafter Beifall), die perſönlich unabhängig daſteht(Beifall) und außerdem auf der vollen Höhe der modernen chemiſchen Wiſſenſchaft. (Lebhafter Beifall.) Schmidt⸗Elberfeld(frſ. Vp.) beantragt Ablehnung der Keller⸗ kontrole. Müller⸗Sagan(frſ. Bp.) greift die Kellercontrole an. Auf eine Anregung von Dr. Spahn(Centr.) beſtätigt Graf Poſa⸗ dowsky, daß die Controle ſich nicht nur auf die Kellerräume er⸗ itreckt, ſondern ihr auch Bureau⸗ und Comptoirräume unterworfen ſind. Dr. Blankenhorn(nl.) weiſt unter der Heiterkeit des Hauſes dem Dr. Müller⸗Sagan nach, daß er den Bericht über die Beellercontrole offenbar gar nicht geleſen hat. Es iſt gugugeben, daß gegen die Controlbeſtimmungen eine evhebliche Agitation und auch eine Berſtimmung laut geworden iſt. Aber im Weſeentlichen bedarf dies die Beſtimmungen des Regierungsentwurfes. Der Redner führt im Einzelnen die Verbeſſerungen auf, die in Dieſer Beziehung die Commiſ⸗ 4 in befürchtet von ihr di die Ablehnung Wir ſtimmen für die Kellercontrole. dem Geſetz zu, ſo wie es jetzt vorliegt. behrend ſei. Ueberflüfſig ſſt ſie fallen laſſen, iſt das ins Zuckerwaſſer.(Heiterkeit das ganze Geſetz keinen Wert wird überall bei den Winzer ebenſo der Reſt des Geſetzes. Die von denen die eine ein Verbot des Rothwein fordert, und andere die Geſtaltu trifft, werden vertagt. ordnung: Reſolutionen, Saatzeit, das Unglück in Griesheim und die engliſche Gefangen⸗ ſchaft deutſcher Miſſionare in Transvaal ſowie K berichte über den Auf Erſuchen von Schmidt⸗Elberfeld(frſ. Bp.) erklärt der Präſident, für eine der nächſten Tagesordnungen die Berathung des Diätenantra 4 Uhr. von Sachſen⸗Weimar beiwohnen. ttefbautechniſchen Dienſt ordnung Prädikat„Werkmeiſter“ erlangt: Gemeinde But (Sachſen⸗Weimar), Karl Wacker von ſchrieben: Der Verfaſſer der Erwiderungen in Nr. 202 und 206 zu ſehr geneigt, die von uns angeregte perſönliche Gebiet hinüberzuſpielen. ltegen Erwägungen perſönlicher die Herren Direktoren beider Anſtalten perſönlich hat er zu den betr. hat auch keine Gelegen ſchule über die Sache ein Wort zu ſprechen. Es nicht bekannt, ob, was in Nr. 206 behaupte ſchule das neue Haus haben will“, nur das Eine ſche Erwiderungen deutlich hervorzugehen, daß der ahmnaſiums die Leitung der neuen Realſchule gerne haben möchte. Nun weiß aber Jedermann, der die Enttpi weſens aufmerkſamer verfolgt und Kinder hat, welche Schwierigkeiten das allzu große Wachsthum der Schulen mit ſich bringt. Thätigkeit zu erweitern, muß die Thätigkeit des Schulmanns und Pädagogen immer mehr zurücktreten; das einheitliche Zuſammenarbeiten des Direktors und des Lehrerkollegiums wird erſchwert und ebenſo auch die wünſchens⸗ werthe Einflußnahme des Unterrichts. Schulen von das äußerſte Maß deſſen und Verantwortung aufbürden ſollte. Anſicht, daß es weder im Intereſſe der neuen Realſchule, noch auch in dem des Realgymnafiums wäre, wenn beide Schulen mit ihren zuſammen erſt recht nicht, wenn, wie wir heute leſen, eine Reformſchule umgeſtaltet werden wir eine Degradirung des Realgymnaſtums darin erblicken, wenn ihm zugemuthet würde, mit dem Schulpalaſt am Friedrichsring vor⸗ lieb zu nehmen. 33 8 Seneral⸗ uzgeiger. Mannha, 7. Mal Dr. Deinhardt(natl.) s Wir haben in der Kommiſſton fſton beſchloſſen hat, und die ſich aus den Commiſſtonsverhandlungen] neue Haus einzieht, die nen zu gründenden 9 viele Hoffnungen begraben müſſen. Viele von uns arbeiten ja bereits ergeben, wie ſie im Bericht niedergelegk find. Schmidt⸗ Mainz ie Weinſteuer. Geſetz als das jetzige, denn Zukunft des Weines liegt weiter. Dr. Dein hardt(nl.): Die Herren Freiſinnigen beriiren nicht im Waſſer.(Große Heiterkeit.) Nun haben die Ausführungen] das Thema, daß die Einführung einer Controle überflüſſig und ent des Herrn Staatsſekretärs den Herr 95 nicht; wenn 1 ganze Geſetz eit Schlag ins Waſſer, nicht einma ) Sie iſt einfach nothwendig, ſonſt ha h mehr. Sie iſt nicht entehrend, denn ſt en En Uebrigens haben wir uns in der Commiſſion beſtrebt, ſein ſollen Nahrungsmittelchemiker u. ſ. und Genußmitteln überwachen ſollen, ni Mit der Wei abgeſehen von (Beifall.) Verſchnit Nächſte Sitzung: Dienſtag. Tages⸗ betreffend Pferdevormuſterung ommiſſions⸗ Initiativantrag wegen der Gewerbegerichte. ges borſchlagen zu wollen.— Schluß Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. Mai 1901. *Dem theutigen Pferdereunen wird auch Prinz Hermann 8 Werkmeiſterprüfung. Nachgenannte Kandidaten haben die dieſem Jahre abgehaltene Werkmeiſterprüfung für den bahn⸗ und smäßtig beſtanden und hierdurch das Anton Braun von Schlatten, ſchbach, Amt Oberkirch, Paul Hopf von Sohnſtedt Wilhelm Seitz von Seckenheim(Amt Mannheim), Grießheim(Amt Offenburg). Realgymnaſium oder Oberrealſchule? Es wird uns ge⸗ iſt Frage vom ſachlichen auf das Dem Schreiber dieſer Zeilen Art ferne. Er hat weder die Ehre, zut kennen, noch Lehrerkollegien irgend welche Beziehungen. Er heit gehabt, mit einem Lehrer der Oberreal⸗ iſt ihm deshalb auch t wird,„die Oberreal⸗ int ihm aus den Direktor des Real⸗ cklung des hieſigen Schul⸗ namentlich wer ſchulpflichtige Die Leiter der Schulen ſind genöthigt, ihre ſtatt zu vertiefen; hinter der Bureauarbeit Direktors auf den Gang und Betrieb des 18 Klaſſen ſtellen, unſerer Anſicht nach, dar, was man einem Direktor an Arbeit Wir bleiben deshalb bei der 23—24 Klaſſen unter eine Direktion kämen, und dies das Realgymnaſium in ſoll. Gbenſowenig könnten Der Oberrealſchule aber dürften, wenn ſie in das meinem Leben! Sehr angenehm, daß mir nicht die Butter⸗] die maſchine zuftel!“—„Und was werden Sie damit machen?“ Fger ſie in beſtimmter Erwartung, daß er ihr den Strauß zu üßen legen werde. ch werde Frau Goring bitten, ihn anzunehmen,“ erwiderte „Kinloch, ſeinen Gewinn mit einer Verbeugung empfangend.— Frau Kidd verzog den Mund; ſie war nicht gewohnt, überſehen 95 werden.—„Er iſt entzückend, nicht wahr? Ganz bräut⸗ lich,“ bemerkte ſie ſauerſüß,„nur wird er raſch welken; alle Blumen ſind an Drähten.„Nun, haben wir unſere Schuldigkeit gethan, Hauptmann Goring, und Sie werden ſich erinnern, daß Sie mir eine Bollonfahrt verſprochen haben.“— Damit flatterte das Paar davon. das An. (Fortſetzung folgt.) AUAeber die Heirath der Mormonen. Eine Marmonen⸗Verſammlung hat kürzlich in Berlin gefunden. Man hat bei dieſer Gelegenheit erfahren, monenmiſſion in Europa, insbeſondere auch in Deutſchland eifrig hätig iſt. Auf eine weſentliche Eigenthümlichkeit des Mormotien⸗ hums werden die Angehörigen dieſer Sekte in Europa freilich ver⸗ zichten müſſen— unſere Geſetzgebung berbietet die Vielweiberei. deddenfalls wird man aber angeſichts der europäiſchen Mormonen⸗ bropaganda gern einmal erfahren, wie die Mormonen heirathen. Daß die Mormonen verheirathet und ſogar ſehr verheirathet ſind, weiß Jedermann; weniger bekannt iſt jedoch, in welcher Weiſe ie ſich verheirathen. Das iſt ein Geheimniß, das noch nicht weit zußerhalb der Mauern des gigantiſchen Tempels gedrungen iſt, elchen die„Heiligen“ in der Salzſeeſtadt errichtet haben. Seitdem lie Regierung der Vereinigten Staaten es unternommien hat, ein Shſtem der Ethik in Utha ins Leben zu rufen und damit die ichen Freiheiten ſeiner Bewohner ein wenig zu vermindern, haben Kandidaten der Seligkeit ſich durch fürchterliche Eide gebunden, Ste ſtatt⸗ daß eine Mor⸗ folge deſſen dringt auch wenig in Bezug auf die monien und die Brautpaare in die Oeffentlichkeit. Blattes, welcher Einiges über die ſeltſamen und geheimnißvollen Ceremonien zu er⸗ fahren, welche die Verehelichung eines Mormonen begleiten. Wenn da ein Mormone auch zwei oder kann), den Tempel betritt, ſolche, die der Bibel entnommen ſind, ſo daß, wenn ein Regierung von den Matrikeln Beſitz ergriffe, dies Werth hätte, da er die wahren Namen der Eingetragenen nicht wüßte. Marh Jones wird Ruth und liſchen Namen mit dem hochtönenden Melchiſedek oder Plantagenet. kannt, welche ſelbſt unter dieſen niemals genannt werden. Namen entledigt haben, zieht ein enge anſchließendes Unterkleid an, Stoff, ungefähr nach dem Stil von Lady Rock(divided skirt) geſchnitten angelegt, ein lang herabwallendes Kleid aus weißer Leinwand oder gebleichtem Mouſſelin. Wenn die CTeremonie vorüber iſt, werden die Kleider wieder abgelegt und dann nie mehr benützt. wird in einer noch überraſchenderen Weiſe bekleidet. runde Leinkappe und eine lange, weiße Robe, den Schultern bis zu den Zehen einhüllt, wie ein Koch in einer Herrſchaftsküche. waſchen der Sünden ſymboliſch andeuten, die erwähnten Gewänder gehüllt und in den Garten von Eden ge⸗ leitet. Dies iſt ein mit tropiſchen Gewächſen erfüllter, Platz im Tempel, welcher für die Verehelichungs⸗Ceremonie beſon⸗ (Centr.) ſpricht gegen die Kellercontrole und Rickert(frſ. Vgg.) beantragt der Kellercontrole zur Nachtzeit. Wurm(ſoc.⸗dem.): Preiß(Elſäſſer: Wir ſtimmen Unſere Wünſche gehen viel r die Controlmaßregeln n und Weinhändlern in derſelben We ſe durchgeführt werden, es ſteht nirgends das Wort„Verdacht“ im Ge ſetz. Odium der Controle möglichſt abzuſchwächen, erſtens dadurch, daß die Einſicht in die Bücher nur auf Anordnung höherer Beamten ſtattfinder ſoll, dann, daß die Sachverſtändigen keine Concurrenken ſondern aus dem Stande der Lehrer und Vor ſchulen, der technäſch vorgebildet ſind, und drittens Zukunft möglichſt gleichmäß kehr mit Nahrungs⸗ den von Wein. wollen, das geht nicht. württembergiſche Miniſter ſich ausgeſprochen, Staatsſecretär und d erklärt habe das Das ſtände von Weinbau⸗ w. genommen werden, die durch die Reſolution, wonach in ig ausgebildete Beamte den ganzen Ver⸗ cht nur mſteuer uns wau, wau! machen zu Darüber hat noch vor wentgen Tagen der dem en andern Miniſtern der Einzelſtaaten, die alle n, eine Weinſteuer komme in der nächſten Zeit nicht. Wir würden uns auch ſehr dafür bedanken. ein äntegrirender Theil des Geſetzes. § 10 wird in der Kommiſſionsfaſſung angenomme 1, Beſprechung der Reſolutionen, ts von Weißwein mit ng des Zolltarifs be⸗ Die Controlmaßregeln ſind in der 0 gliedert werden, doch nur unter der Bedi überbürdeten Direktor ein oder zwei Sub Durch eine derartige Einrichtung, die ſich in an hat, könnte der Direktor entlaſtet der Schule ermöglicht werden. die Diskuſſion ſchließen 8 ſagt, den maßgebenden 8 „Als ich dieſer Tage am und doch eine einheitliche Damit glauben wir für unſere ut können und überlaſſen es, wie oren, die Entſchei Neubau in Realgymnaſium beſtimmt“ ſein ſoll, Jdie Reliefmedaillons über den Fenſtern tCharakter der Schule bekunden ſol ephäen der mathematiſch⸗natur deutſchen, franzöſiſchen un ſch aber habe ich vergeblich geſucht; und doch ſium ein Hauptfach. der Oberrealſchule? 1*Wagenverkehr nach dem Rennplatze. Zur Vermeidung von „Anfällen bei der Zufahrt ſowohl wie bei der Abfahrt vom Rennplatz iſt es dringend nothtwendig, daß die Wagen hintereinander fahren und ſich nicht gegenſeitig zu überholen ſuchen. Die Schutzleute ſind angewieſen, ſolche, der Verkehrsordnung widerſprechende Fuhrwerle anzuhalten und den Namen des Beſitzers feſtzuſtellen, ſo daß dieſer Strafe zu gewärtigen hat. *Rechtsgehen auf der Friedrichsbrücke. Der§ 3 der orts⸗ polizeilichen Vorſchrift, betreffend den Verkehr auf der Friedrichs⸗ brücke, ſchreibt vor, da ß die Fußgänger ſtets rechts zu gehen haben. Da dieſes Verbot häufig überſchritten wird, wollen wir wiederholt darauf hinweiſen mit dem Bemerken, daß Zuwiderhandlungen beſtraft werden. * Bautechniker⸗Verein Mannheim. anſtalteten die Mitglieder des Bautechniker⸗Vereins Mannheim mit ihren Damen eine Beſichtigung des hieſigen Krematoriums. Die Gäſte und Mitglieder berſammelten ſich um halb 10 Uhr im Neben⸗ zimmer des Reſtaurant Huber in ſtattlicher Anzahl. Nachdem der erſte Vorſitzende die zahlreich Verſammelten herzlichſt begrüßte und für das Erſcheinen ſeinen Dank ausſprach, ſtellte derſelbe den An⸗ weſenden Herrn Bankdirektor Wü lſt vor, welcher in liebenswürdiger Weiſe einen Vortrag über Verbrennen oder Verweſen zugeſagt hatte. Herr Direktor Wüſt ſprach in längerer Rede und bedeutete, daß die Feuerbeſtattung kein Ausfluß an Neuerungsſucht ſei, ſondern qus hhgieniſchen und volkswirthſchaftlichen Gründen entſproſſene Wieder⸗ belebung einer uralten, germaniſchen Sitte iſt. Das erſte Krema⸗ torium wurde 1876 in Mailand eröffnet. In Deutſchland ſind bis jetzt bier Krematoriums in Betrieb; in Gotha ſeit 1879, in Heidel⸗ und in Jena ſeit 1888. der Am Sonntag, 5. Mai, ber⸗ berg ſeit 1892, im Hamburg ſeit 1898 Außerdem beſteht noch ein ſolches in Offenbach; die Benützung iſt aber bis jetzt von der heſſiſchen Regierung nicht genehmigt. Redner führte noch aus, daß die Feuerbeſtattung von hohem Werthe iſt; in FJällen, wo der Tod durch epidemiſche Krankheit eingetreten. Ferner erläuterte der Herr Redner noch an Hand einer Modellzei Handhabung der Feuerbeſtattung. Nachdem Herr Direktor Wjiſt ſeinen Vortrag beendet, wurde demſelben der beſte Dank aller An⸗ weſenden zu theil, und ſei ihm von dem Bautechniker⸗Verein auch an dieſer Stelle nochmals wärmſter Dank ausgeſprochen. Ferner dankte der erſte Vorſitzende Herrn Bürgermeiſter Martin für die Erlaub⸗ niß der Beſichtigung, und den Herren Architekten Köchler und Karch für Ueberlaſſung der Zeichnungen des Baues. Alsdann be⸗ gaben ſich die Theilnehmer an die Fähre, wo ein Ueberfetzen nach dem andern Ufer vorgenommen wurde. Auf dem Friedhof angelangt, harrte der Erſchienenen bereits ein Wärter, welcher den ganzen Be⸗ ſtattungsvorgang in klarer, verſtändlicher Weiſe erläuterte. Beim Eintritt in den kapellenartigen Vorbau gewahrt man einen, auf vier Säulen ruhenden Baldachin; unter demſelben die Plattform für den Sarg; auf das Dach twerden die Kränze und Blumen gelegt. Nachdem die Leiche eingefegnet, bewegt ſich der Baldachin,— unter den Klängen des Harmoniums,— hydrauliſch in langſamer Weiſe ab⸗ wärts. Das Dach des Baldachins geht aber nur ſoweit abwärts, bis es die Oeffnung des Aufzuges ſchließt; die Kränze und Blumen bleiben alſo oben im Verſammlungsraum, wie auf einem geſchlof⸗ ſenen Grabe liegen, der Vorgang iſt daher wie bei jeder Erdbeſtat⸗ tung ein ſehr erhebender. Nachdem der Sarg im Kellergeſchoß ange⸗ langt iſt, kommt derſelbe auf einen Wagen. Die Thür des Verbren⸗ nungsoſens wird aufgezogen, die Leiche ſchnell eingeführt und die Thür wieder geſchloſſfen. Die Verbrennung findet nicht, wie vielfach irrthümlich angenommen, in lodernder Flamme, ſondern in glühen⸗ der Luft ſtatt. Der Ofen arbeitet mit 1000 Grad Celſius. Die glühende Luft tritt durch Ventile ein und beſtreicht den Leichnam von oben nach unten, die Verbrennung dauert ca. 1½ Stunden und iſt eine vollſtändige. Die weiße Aſche fällt durch die Chamotteroſte in einen Behälter und kommt von da in die Urnen. Am Schluſſe der Beſichtigung wurden noch einige photographiſche Aufnahmen gemacht und die Verſammelten ſchieden von einander mit dem Gefühl, ihre Kenntniſſe bereichert zu haben. An dieſer Stelle ſei noch der Dank dem techniſchen Verein Mannheim ausgeſprochen, welcher ſich mit ſeinen Mitgliedern an der Excurſion ſo zahlreich betheiligte. 7 Aus Bretten, m die noch nöthigen Mittel zum Ausbau des Melanchton⸗Gedächtnißhauſes in Brekten, welche ungefähr noch ca. 50—60000 Mk. betragen, nach und nach zu beſchaffen, ſind in letzter Zeit auch diezenigen Städte welche nachweisbar mit Me⸗ facted dene gecheaebe in Bretten. 6 Mai wird uns geſchrieben: Geheimmiſſe des Tempels auf das Strengſte 91¹¹ bewwahren. Iit⸗ Verehelichungs⸗Cere⸗ Nichtsdeſtoweniger iſt es dem Korreſpondenten eines engliſchen ſich einige Zeit in Salt Lake Cith aufhielt, gelungen, Bautpaar(das übrigens nicht immer ein Paar zu ſein braucht, drei Frauen auf einmal heirathen gehört es für eine Zeit einer anderen Welt Die zu Verehelichenden erhalten neue Namen, größtentheils Beamter der für ihn gar keinen John Johnſon vertauſcht ſeinen plebe⸗ ſind blos den Patriarchen des Tempels unter dieſem Namen be⸗ Nachdem ſich die Ehekandidaten ſo zunächſt ihrer bürgerlichen legen ſie auch ihre Kleider ab. Die Dame das aus einem Stück Gabbeſton's getheiltem ift. Darüber wird das Tempelkleid Der Bräutigam Er trägt eine welche ſeine Geſtalt von ſo daß er ungefähr ausſieht, Nach einem Bade und einer ſtarken Abreibung, welche das Weg⸗ wird das Brautpaar in kreisförmiger n 2— 2 8 8 2 ders beſtimmtk iſt. Ufter einem Nepfelb in der Mitte des Gar⸗ rens befindet ſich ein Patriarch, welcher die Rolle des Satans 3u ſpielen hat und nun der Annäherung Evas harrt. Wenn die Braut dieſes moderne Paradies betritt, nimmt ſie unter dem Apfelbaum Platz und erhält vom Satan einen Apfel, den ſie mit dem mittler⸗ weile herbeigekommenen Bräutigam theilt. Dann ſpielt ſich die Endſzene des Dramas vom Urſprung der Sünde ab. Es blitzt und donnert nach Art der Theatergewitter und das ſchuldbeladene Paar ſucht aus dem Garten zu entfliehen. Daun kommt ein Mormonenälteſter mit einem blanken Schwert und treibt es aus dem Paradieſe. Als die Flüchtigen deſſen Portal paſſiren, blitzt und donnert es noch ſtärker, es regnet Schwefel auf ihre Häupter und ein Strom von Kalklicht fällt auf den Gabriel mit dem 5 der an der Schwelle ſtehen bleibt und ſeinen Fluch über ſie ſpricht. Nun verwandelt ſich das Bild und gewinnt ein freundlicheres Anſehen. Das Paar begibt ſich in einen geheiligten Raum des Tem⸗ pels, in welchem die Aelteſten der Gemeinde verfammelt ſind. Iſt der Bräutigam ſchon vorher verheirathet geweſen, ſo hat die erſte Gattin die Aufgabe, die neue Braut dem Manne zuzuführen. Sie legt die Hand der Braut in jene des Gatten, indem ſie ſpricht:„Gatte, ich gebe Dir Schweſter Ruth zum Weibe.“ Dann tritt ſie zurück und ſtellt ſich hinter die Braut, worauf die eigentliche kirchliche Ceremonie beginnt, welche je nach der geſellſchaftlichen Stellung des Paares länger oder kürzer iſt. Gewöhnlich heirathet ein Mann, um mit den mehrfachen Hoch⸗ zeiten nicht unnütz Zeit zu berſchwenden, gleich zwei oder mehrere Frauen an einem Tage. Die Frau Nummer Eins führt dann dem Gatten die übrigen Bräute zu. Sie iſt gewöhnlich ſtolz darauf, wird ja doch geglaubt, daß je mehr Weiber ein Mann hat, deſto günſtiger ſeine Chancen für den Himmel find, mit denen ſich auch die Ausſichlen ſeiner Weiber für das Jenſeits beſſern. Da ein unberheirathetes Frauenzimmer nach mormoniſchem Glauben nicht ins Himmelreich eingehen kann, ſtreben die Mormoninnen eifrig nach der Ehe, und chnung die 7„ „Ae gung der Leiche kam, fand er das Zimmer geſchloſſen. e un * inen 7 MMM lanchton in perſönlicher Verpindung ſtanden, oder von ihm beſondere Förderung erfuhren, um Beiträge angegangen worden. Freilich ſollen dieſe Gaben nicht ohne Weiteres in den allgemeinen Baufonds fließen, vielmehr iſt ein Theil beſtimmt zur Herſtellung der Wappen der betr. Städte. Solche Spenden von Städten ſind bereits be⸗ willigt worden von Dresden mit 1000 Mk., Freiberg, Leipzig uſw. Die endgiltigen Entſcheidungen der übrigen Städte ſtehen noch aus. Weitere Gaben nehmen alle ev. Geiſtlichen gerne entgegen; auch können ſolche direkt an Herrn Landtagsabgeordneten Kögler in Bretten geſendet werden. Auf das heutige Militärkonzert, welches anläßlich des Maimarkt⸗Dienſtages, Abend 8 Uhr, im Bernhardushofe ſtattfindet, ſei hiermit nochmals hingewieſen. Eine weitere Folge des Heidelberger Eiſenbahn⸗ Aunglücks, In Heidelberg ſtarb en 5 aus 75 Proeß Weſpert bekannte Vorſtand der Station Karlsthor, Bahnverwalter Hoffmann. Der Zuſtand des ſchon feit längerer Zeit kränklichen Mannes hatte ſich infolge der Aufregungen und Angriffe, die der Prozeß Weipert für ihn, als einen Repräſentanten des ſo ſchwer angeklagten„Syſtems“ mit ſich brachte, derart verſchlimmert, daß er nunmehr, 6 Wochen nach dem für ihn ſo verhängnißvollen Prozeß, ſeiner Krankheit erlegen iſt. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 8, Mai. Die De⸗ preſſion über dem ganzen Oſten Europas hat eine weſentliche Ver⸗ tiefung erfahren, wodurch auch der Hochdruck im Nordweſten etwas abgeſchwächt wurde. Bei fortgeſetzt ziemlich milder Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerſtag größtentheils bewölktes, aber nur zu 800 vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 7, Maf. 1) Ein Pferdeknecht, welcher am Boden der 9. Halle des ſtädt. Viehhofes ſchlief, erhielt am 5, d. Mts. Nachts von einem los⸗ gewordenen Pferde Huftritte auf die Bruſt; einem andern Pferde⸗ knecht wurde am gleichen Tag von einem Pferde auf das rechte Schienbein und in die rechte Hüfte getreten. Beide Verletzte fanden Aufnahme im allg. Krankenhaus. 2) Geſtern Abend 8 Uhr entſtand in einer im 2. Stock des Hauſes O 3, 4 gelegenen Dienſtbotenkammer ein Zimmerbrand, welcher durch die Hausbewohner wieder gelöſcht werden konnte. Der Schaden iſt unbedeutend. 3) Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Grofßzherzogthum. B. C. Karlsruhe, 6. Mai. Vor zwei Jahren ſtellten die hie⸗ ſigen Schuhmachergehilfen einen Lohntarif auf, welcher von einigen Meiſtern angenommen wurde. In der letzten Zeit wurde der Tarif von den Meiſtern aber nicht mehr eingehalten, weshalb die Gehilfen in eine Lohnbewegung eintraten. Neben Erhöhung der Löhne für die verſchiedenen Arbeiten fordern ſie Abſchaffung von Koſt und Logis, Einführung von 35 bis 40 Pfg. Stundenlohn, Freigabe von Fouri⸗ turen und eine zehnſtündige Arbeitszeit. Dieſe Forderungen wurden ſämmtlichen in Betracht kommenden Geſchäften überreicht mit dem Be⸗ merken, daß der letzte Termin der 28. April ſei. Gleichzeitig wurde verſucht, eine Unterhandlung mit der Lohnkommiſſion der Gehilfen in die Wege zu leiten. Die Schuhmachermeiſtervereinigung ertlärte jedoch, mit der Lohnkommiſſion nicht unterhandeln zu können, da den Meiſtern die Namen derſelben nicht bekannt ſind. Eine öffentliche Schuhmachergehilfen⸗Verſammlung, die letzten Samſtag Abend ſtatt⸗ fand, nahm Stellung zu dieſer Erklärung. Verſchiedene Redner ſprachen ihre Mißbilligung über das Verhalten der Meiſter aus. Zum Scluß wurde eine Reſolution einſtimmig angenommen, die die Ge⸗ hilfen verpflichtet, kommenden Samſtag Abend Mann für Mann in in den Aus ſtandd zu treten, falls im Laufe dieſer Woche keine Einig⸗ ung mit den Meiſtern erzielt werde. Die Kommiſſtion wird beauftragt, den Verſuch eine Unterhandlung mit den Meiſtern zu nachen. Pfalz, Beſſen und Amgebung. 11 Ludwigshafen, 6. Mai. Durch die Gendarmerie wurde beute Bormittag wohlverwahrt Jack der Aufſchlitzer, der Vorarbeiter Ludwig Graf, nach Frankenthal in's Unterſuchungsgefängniß abgeführt. Auf dem Bahnhof dahier hatte ſich infolgedeſſen raſch eine Menge Neu⸗ gieriger eingefunden, welche den ſo biel Unheil anrichtenden Menſchen beobachteten. — Das Großzherzogspaar in Mannheim. Willkommen! Mannheim iſt eine Stadt der Arbeit. Aber der Tag, wo Jas geliebte Herrſcherpaar ſie mit ſeinem Beſuche ehrt, gilt der Fleißigen als ein Feſttag für Jung und Alt, für Hoch und Iiedrig. Da hat ſie ihr Werktagsgewand abgelegt, und Straßen Aind Häuſer prangen in freundlichem Schmuck. Ein ſchönerer Schmuck freilich, als Menſchenhand ihn zu ſchaffen vermag, iſt — der friſche Kranz aus fungem Grün, den der Frühling um die Stadt am Rhein und Neckar geſchlungen hat. Der ſchönſte Schmuck aber, den die Stadt zu bieten hat, das wird die echte Freude ſein, die aus dem Herzen ihrer Bewohner quillt, die von ihrem Antlitz leuchten und in Jubelrufen von ihren Lippen tönen wird. Lauter als aller Feſtſchmuck werden frohe Menſchen⸗ geſichter es verkünden, wie dieſe raſtlos ſchaffende Stadt an ihrem Herrſcherpaar hängt. In dem harten Kampfe der In⸗ tereſſen, der dem modernen Leben ſein Gepräge gibt, kommt eine zartere Gefühlswelt nur ſelten zu ihrem Rechte. Um ſo leb⸗ hafter aber bricht ſie hervor an ſolchen Tagen, wo wir Alle uns dankbar erinnern, daß über uns auf höherer Warte ein edles Fürſtenpaar ſteht, das das Wohl des ganzen Landes im Herzen trägt und ſeinem Volke voranleuchtet als ein Vorbild ſteter Pflichterfüllung. Da empfindet auch die große Stadt, die eine Welt für ſich geworden iſt, lebhaft die Wohlthat, einem Staats⸗ weſen anzugehören, über dem ein ſolches Herrſcherpaar wacht. Landesväterliche Huld und Fürſorge, die auch wir in reichſtem Maße genoſſen haben, wir geben ſie heute zurück in alter Liebe und alter Treue, womit wir unſer allperehrtes Großherzogs⸗ paar in unſeren Mauern herzlich willkommen heißen. 5 5* Ankunft. Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin von Baden ſind heute Vormittag 9 Uhr 51 Minuten mit dem fahr⸗ planmäßigen Zuge in Mannheim eingetroffen. Auf Allerhöchſten Wunſch fand auf dem in reichem Flaggenſchmucke prangenden Bahnhof nur kleiner Empfang ſtatt. Es waren zur Begrüßung der Allerhöchſten Herrſchaften erſchienen die Herren: Landeskommiſſar Miniſterialrath Pfiſterer, Amtsvorſtand Geh. Regierungsrath Lang, Oberamtmann Schäfer, Oberbürgermeiſter Beck, Regiments⸗ kommandeur Oberſt von Safft, Gendarmeriekommandant Major Grabert, Landgerichtspräſident Chriſt, Regierungsrath Scheyhrer und Stationsverwalter Schultheiß. Nachdem der Zug in den Bahnhof gerollt war und die hohen Herrſchaften den Salonwagen verlaſſen hatten, wurden ſie von Herrn Oberbürgermeiſter Beck im Namen der Stadtgemeinde Mannheim begrüßt. Se. Kgl. Hoheit dankte und er ſowie die Frau Groß⸗ herzogin unterhielten ſich ſodann mit jedem einzelnen der zum Empfang anweſenden Herren in huldvollſter Weiſe. Ein zahlreiches feſtlich geſtimmtes Publikum hatte ſich auf dem Bahnhofsperron ſowie auf dem Platze vor dem Bahnhofe eingefunden, welches Ihren Königlichen Hoheiten ſowohl beim Einfahren des Zuges als beim Verlaſſen des Fürſtenſalons und beim Abfahren vom Bahnhofe herzliche Ovationen darbrachte, für welche das hohe Paar ſichtlich erfreut dankte. Das Programm des Tages. Ihre Königl. Hoheiten werden im Schloß um 10 Uhr die Damen vom Vorſtand des Frauenvereins, ſowie die Damen des Vorſtandes des Vereins für weibliche kaufmänniſche Angeſtellte empfangen. Etwa um%11 Uhr werden Ihre Königl. Hoheiten der vom Kunſt⸗ gewerbeverein„Pfalzgau“ veranſtalteten Kunſtgewerbeausſtellung einen Beſuch abſtatten. Von hier aus begibt ſich Se. Königl. Hoheit der Großherzog in das Oberrealſchulgebäude, um die dort aufgelegten Pläne der zweiten Neckarbrücke und ſonſtiges Planmaterial für andere ſtädtiſche Unternehmungen und Bauten zu beſichtigen. Hieran ſchließt ſich eine Rundfahrt durch die öſtliche Stadterweiterung. Ihre Königl. Hoheit die Frau Großherzogin wird von der kunſtgetwerb⸗ lichen Ausſtellung aus dem Allgemeinen Krankenhaus einen Beſuch abſtatten, wo der hohen Frau u. A. auch die Theilnehmerinnen an dem Krankenpflegerinnenkurs vorgeſtellt werden. Vom Krankenhaus aus fährt Ihre Königl. Hoheit in das Louiſenhaus und von hier aus nach dem Großh. Inſtitut, wo die Ankunft der hohen Frau etwa gegen ½1 Uhr Mittags erfolgen wird. Nach der Rückkehr der Großh. Herrſchaften in das Schloß findet dort Mittagstafel ſtatt. Um 343 Uhr ſoll die Abfahrt der hohen Herrſchaften nach dem Renn⸗ platze erfolgen. Abends fahren Ihre Königl. Hoheiten vom Renn⸗ platze aus direkt in das Großh. Hoftheater, wo auf beſonderen Wunſch der Allerhöchſten Herrſchaften die Operette„Geisha“ zur mandſche Frauen machen ſogar die Brautwerberinnen für ihre Mänzner. Man ſollte glauben, daß einer der dunkelſten Punkte der Mor⸗ monqn⸗Ehen die große Zahl der Schwiegermütter ſei; dem iſt aber nichte ſo. Ein Mann mit etwa zehn Weibern kümmert ſich wenig um ſeiyſte Schwiegermütter, manchmal beſeitigt er eine dadurch, daß er — ſie heirathet. Eigenthümlich iſt die Bauart der Mormonenhäuſer, welchhe mit den ehelichen Sitten des Landes im Zuſammenhange ſteht. Der Mann erbaut zuerſt ein Blockhaus und fügt dem urſprünglichen Bauße ſtets ein Zimmer bei, ſobald er eine Frau nimmt. Aus der Hahl⸗ der Abtheilungen des Hauſes kann man ſchließen, wie viel Weih er ein Mormone hat. ‚ Buntes Feuilleton. — Wie man ſich ſelbſt ſeinen Todtenſchein beſchafft hat Ang Student der Medizin in Dublin gezeigt. Die Angelegenheit haßt auch in ärztlichen Kreiſen nicht geringes Aufſehen erregt. Jener Student hielt ſich in London auf, fing an über ein ernſt⸗ Miches Leiden zu klagen, legte ſich zu Bett und ließ den Arzt kommen. Dieſem beſchrieb er genau alle Erſcheinungen der Bright'ſchen Krankheit, wie er ſie aus ſeinen Studien kennen gelernt hatte, der Arzt behandelte ihn auch daraufhin und be⸗ ſuchte ihn regelmäßig. Eines Abends gab der Kranke ſeinen Juſtand für erheblich verſchlimmert aus und ſchickte einen angeb⸗ ch an ſeinen Bruder gerichteten Brief zur Poſt. Am nächſten Morgen raſirte er ſich ſeinen Schnurrbart ab, traf noch weitere Aenderungen an ſeiner äußeren Erſcheinung und ging in die Sprechſtunde des Arztes. Dieſem gab er an, daß ſein Bruder, f deſſen Rolle er jetzt felbſt ſpielte, geſtorben wäre und verlangte einen Todtenſchein. Auf die üblichen Fragen antworkete er, daß er bei dem Tode ſeines Bruders zugegen geweſen wäre und be⸗ ſchrieb die Art des Todes, wie ſie bei der Bright'ſchen Krankheit zu geſchehen pflegt. Dem Arzt fiel zwar die große Aehnlichkeit des jungen Mannes mit dem Kranken auf, aber er gab ihm den Schein. Als er nun aber nach ſeiner Gewohnheit zur Beſichtti⸗ Schließ⸗ boſſech konnte doch ein Schlüſſel aufgetrieben werden, und der Arzt a den in die völlig verdunkelte Stube, worin er auf dem Bett wriſſe eines Körpers zu erkennen glaubte. Als er die Decke — ———— zurückſchlug, fand er zunächſt zu ſeinem Erſtaunen keinen Kopf darunter, und bald ſtellte ſich heraus, daß die ganze Leiche aus Tüchern gedreht war. Das Ende vom Liede war, daß nach der Polizei geſchickt und der unrechtmäßig Verſtorbene gefangen ge⸗ ſetzt wurde. Nunmehr löſte ſich auch das Räthſel, man fand unter den Papieren des Verhafteten eine Lebensverſicherung quf 20000 Mark. Dieſer gab zwar als einzigen Grund für den Betrug an, er habe für ſeine Angehörigen als todt gelten wollen; immerhin wurde er zu neun Monaten Gefängniß verurtheilt. Vielleicht wird der junge Mann jetzt Schauſpieler, da er zweifel⸗ los eine ganz hervorragende Begabung zur Verſtellung beſttzt, denn der Arzt hatte ihn wirklich für ernſtlich krank gehalten. Daß Jemand die Dreiſtigkeit hat, von ſeinem ihn ſeit mehreren Tagen behandelnden Arzte in eigner Perſon ſeinen Todtenſchein zu verlangen, dürfte wohl neu ſein. — Der verkaufte Teufel. Aus Czernowitz wird Wiener Blättern berichtet: Vor dem hieſigen Erkenntnißgerichte begann eine aufſehenerregende Verhandlung gegen die Wahrſagerin Maria Miz⸗ dal, welche einen tiefen Einblick in den Aberglauben der Landbevöl⸗ kerung und die Art, wie derſelbe ausgenützt wird, gewährt. Die An⸗ klage auf Betrug iſt das Ergebniß einer Zivilklage, die von einem Bauer gegen die Wahrſagerin Mizdal erhoben wurde, weil ſie einer von ähr eingegangenen Verpflichtung nicht nachgekommen ſei, dahin lau⸗ tend, dem Kläger einen Teufel für drei Jahre gegen ein Honorar von 170 Gulden zu verkaufen. Die Mizdal habe ihm weder das Geld zu⸗ rüſckerſtattet, noch auf den Teufel zuſtellen wollen, welcher dazu dienen ſollte, Diebe, welche den Kläger zu wiederholten Malen heimgeſucht und ihn ſchon eines Theiles ſeiner Habe beraubt hätten, zu verkreiben und ihm in ſeinen Unternehmungen Glück zu bringen. Durch dieſe Klage wurde man auf das Treiben der Wahrſagerin aufmerkſam, und die Angelegenheit gewann eine ſolche Ausdehnung, daß der Pro⸗ zeß auf zwei bis drei Tage anberaumt und zwanzig Zeugen vorge⸗ laben wurden. Ueber den Ausgang des Prozeſſes verlautet noch nichts. — KLünig Edusrds Eiſenbahnwazen für den Kontinent. Jür König Eduard VII. iſt in Frankreich ein neuer Durchgangswagen gebaut, der ihm auf ſeinen Reiſen auf dem Kontinent dienen ſoll. Er ſieht wie ein gewöhnlicher Schlafwagen aus und erſt nach ſeiner Vollendung werden das königliche Wappen und andere Merkmale ihn von anderen unterſcheiden. Der neue Wagen iſt aus lackirtem, dunklen Teakholz, reich mit Holzſchnitzerei, Plüſch und Leder verztert, einen Fuß länger als der frühere, ruht auf vier Rädern ſtatt auf 8 ſammt der Umhüllung gehoben werden könnte. 45 0 * 1 ——9079 f —eeeee Aufführung kommt. Während einer Pauſe nehmen Ihre Königl⸗ Hoheiten im Hoftheater einen Imbiß ein. Vom Theater fahren die Großh. Herrſchaften direkt nach dem Bahnhofe, wo unt 9 Uhr 47 Minuten die Abfahrt nach Karlsruhe ſtattfinden ſoll. Wie wir hören, werden die Vorſtände und die Fahnenſektionen der hieſigen milt⸗ täriſchen Vereine Abends auf dem Bahnhof Aufſtellung nehmen, um Ihren Königlichen Hoheiten ihre Huldigung darzubringen. 0 Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. „Wer iſt Rembrandt?“ Architekt Profeſſor Aug. Rincklake in Münſter i. W. veröffentlicht im Maihefte der„Deutſchen Revue folgende Auslaſſung:„Das unter obigem Titel erſchienene Buch von Max Lautner(Breslau 1891) machte zunächſt großes Auffehen. Der darin bekanntlich begonnene Nachweis, daß der große Künſtler, der die unſterblichen Werke ſchuf, nicht Rembrandt war, ſondern Ferdinand Bol, ſtützt ſich zum Erſten auf Namensinſchriften und Monogramme, die er(Lautner) mittelſt der Photographie auf den Bildern„Rembrandts“ entdeckt hatte. Sodann ſuchte er durch die „Biographen“ nachzuweiſen, daß Rembrandt unmöglich die ihm zu⸗ geſchriebenen Bilder gemalt haben könne. Er ſchildert Rembrandt als niedrigen Charakter, der(da man doch aus dem Auftreten und der Geſinnung eines Künſtlers auf ſeine Werke Schlüſſe zu ziehen berechtigt ſei) niemals in das tiefe Geiſtesleben des Schöpfers der ſogenannten„Rembrandt'ſchen“ Bilder einzudringen vermocht habe, „Zwei Seelen“ hätten dann in Rembrandts Bruſt wohnen müſſen — Schließlich exemplifizirt Lautner auf den Vermögensverfall Rem⸗ brandts und weiſt nach, daß ein Künſtler, der, nach den ihm zuge⸗ ſchriebenen Werken zu urtheilen, ſehr viele Einnahmen gehabt haben muß, unmöglich ſo in Verfall gerathen konnte, als es thatſächlich bei Rembrandt der Fall war. Wie es Lautner mit ſeiner doch unten allen Umſtänden ernſten und verdienſtvollen Arbeit erging, iſt be⸗ kannt. Ein Sturm der Entrüſtung fuhr über ihn hin, weil er ſich erdreiſtete, den großen Künſtler ſo zu verunglimpfen. Lautners Freunde ſelbſt wagten es ſchließlich nicht mehr, auf ſeiner Seite zu bleiben und zogen ſich nach und nach zurück, ſo daß er allein ſtand— ein Spott der„Kunſtgelehrten“— und doch hat er Recht. Wenn man ſich bei kunſtgelehrten Vertheidigern Rembrandts erlaubt, auf die Namenszüge hinzuweiſen, die man auf den„Rembrandt ſchen Bildern, nachdem ſie einmal entdeckt ſind, auch mit dem bloßen Auge ſehen kann, dann werden dieſelben einfach mit„Unſinn“ bezeichnet. Man erklärt die Schriftzeichen aus Zufälligkeiten entſtanden und dadurch, daß eine willige Phantaſie leicht aus Riſſen und Sprüngen der Bilder Namenszüge zu bilden vermöge, beſonders, da man dies ſtets an vielen Stellen der Bilder könne. Man ging ſogar ſo weit, daß man auf die Möglichkeit hinwies, der Leinwandfabrikant habe ſeinen Namen auf die Leinwand geſchrieben, und dieſer ſcheine durch die Oelfarbe hindurch.— Bol ſollte alſo der Leinwandlieferant Rem⸗ brandts geweſen ſein.— Den„unumſtößlichſten Beweis“ für Rem⸗ brandt aber erblicken ſeine Vertheidiger in den„unzweifelhaft ihm gehörenden Radirungen“, aus denen die Zuſammengehörigkett mit dem Maler der Bilder ebenſo unzweifelhaft zu konſtruiren ſei. Auch dieſer Beweis iſt hinfällig: Vor mir liegt„Loeuvre de Rembrandt von M. Charles Blanc(Paris 1880).— Bei Beſichtigung der Blätter dieſes prächtigen Werkes entdeckte ich auf Nr. 230„Rem⸗ brandt en buste“ das Spiegelbild des Namenszuges Rembrandts. Er hatte alſo hier ſeinen Namen richtig(d. h. nicht als Spiegelbild) in die Kupferplatte eingeſchrieben. Dies veranlaßte mich, auch die anderen Blätter des Werkes im Spiegel zu unterſuchen und da— zum Staunen— entdeckte ich auf faſt allen Radirungen(ganz genau wie Lautner auf den Bildern) an vielen Stellen klar und deutlich den Namen F. Bol. Da gibt es keinen Zweifel mehr! Dieſe That⸗ ſache läßt ſich nicht abſtreiten. Es kommt mir ſo vor, als wenn Bol, nachdem er eine Platte vollendet hatte, mit einem ſtumpfen Gegen⸗ ſtande, etwa einem zugeſpitzten Holzſtift oder auch einem Pinſel, den er in das Aetzwaſſer tauchte, ſeinen Namen überall dort, wo es ohne die Platte zu verderben angängig war, eintrug. Es kam ihm ſelbſt nicht darauf an, ihn quer in die Geſichter einzuſchreiben. Hierßt ſcheint er ſogar einen Sport gefunden zu haben. So iſt groß un klein der Name„Bol“ in faſt allen Radirungen zu leſen, Die erkannte frappante Gleichheit der Techufk in den paar Bol heute no zuerkannten Blättern und den(ſogenannten) Rembrandtſchen Rad rungen iſt hiermit erklärt. Letztere ſind eben Werke Bols. Bei Unterſuchung der Blätter empfiehlt es ſich, dieſelben, ſtatt ſie im Spiegel zu betrachten, vor ein helles Licht(die Druckſeite natürlich dem Lichte zugewendet) zu halten. Nunmehr wird es leicht, Bilder und Radirungen(ſogenannt) Rembrandts auf ihre Gchtheit zu unterſuchen. Aufgabe der Kunſtgelehrten vom Fach iſt es nun, in den Archiven, namentlich Hollands, nach Bol und ſeinen Werken, ſo⸗ wie nach ſeiner Stellung zu Rembrandt zu forſchen. Namentlich iſt auch wichtig, die Zeit der Anweſenheit Bols in Italien, die ich in die Jahre 1642 bis 1648 ſetzen möchte, feſtzuſtellen und ſeine Werke aus dieſer Zeit zu ermitteln. Ebenſo, wie die italieniſche Kunſt Bol be⸗ einflußt hat. Ein ganz neues Licht wird ſich bet derartigen gründ⸗ ſechs und hat ein Gewicht von etwa 37 Tons. Er enthält zwei Schlafzimmer, zwei Ankleidezimmer und einen Salon in der Mitte. Dazu gehören noch zwei Wagenabtheilungen für die perſönliche Be⸗ dienung. Die Decken zeigen eine künſtleriſche Zeichnung in durchweg hellen Farben gemalt, in zwei Coupees ſind ſie in geſtickter Seide. Kein Raum iſt verſchwendet und in allen Zimmern ſind praktiſche Anordnungen, wie elektriſches Licht nach Stones Shſtem und Warm⸗ wäſſerheizung für die Bequemlichkeit getroffen. Der Königliche Wagen iſt derart konſtruirt, daß er auf jedem Eiſenbahnſhſtem des Kontinents mit Normalſpurenweite fahren kann, — Der Eſelskopf auf der Banknote. Die Bosheit eines Kupfer⸗ ſtechers hat erſt jetzt, 20 Jahre nach ihrer Ausführung, Aufſehen in den Vereinigten Staaten verurſacht. Der Stecher erhielt wegen dienſtlicher Unbotmäßigkeit ſeine Entlaſſung, mußte aber bis zu ſei⸗ nem Austritt den figuralen und heraldiſchen Theil auf der in Vor⸗ bereitung befindlichen Serie der Zehndollarnoten fertigſtellen. Erſt vor ungefähr einem Jahre machte man im fernen Weſten die Wahr⸗ nehmung, daß das auf der Banknote angebrachte Vereinigte Stagten⸗ Wappen(der Adler mit dem Sternenbanner) wenn die Note um⸗ gekehrt gehalten wird, einen vortrefflich gelungenen Eſelskopf dar⸗ ſtellt, und taufte die Noten kurzweg„Greenbacks mit dem Eſelskopf Nun bemühte ſich die amerikaniſche Reichsbank, die Noten aus dem Verkehr zu ziehen, aber die Sammler von Kurioſitäten waren nicht müßig und begannen eine Hetzjagd nach den„Greenbacks“, ſo daß ſolche reißend im Kurs ſtiegen und gegenwärtig ſchon einen Werth von 25 Dollar gleich 100 Mk beſitzen. — Die Hebung der„Maine“, des amerikaniſchen Kriegsſchiffes, deſſen Verſenkung auf der Rhede von Havanna die Urſache zum Kriege zwiſchen den Vereingten Staaten und Spanien wurde, iſt zis⸗ her nicht gelungen. Es ſind zahlreiche Verſuche zu ſeiner Rettung gemacht worden, aber noch immer liegt es auf dem Meeresgrunde in Sand und Schlamm gebettet. Jetzt hat nach einer Meldung der Zeitſchrift„Hacht“ eine Geſellſchaft aus Chicago das Anerbfeten gemacht, die Hebung des Schiffes auf eigene Koſten vorzunehmen, Aund gwar auf einem gänzlich neuartigen Wege. Es ſoll nämlich u⸗ das ganze Wrack ein rieſiger Verſchlag herumgebaut werden, der von allen Seiten derart dicht umgibt, daß es ausgepumpt und ſonrit Die Koſten würden ſich auf etwa 1½ Millionen ſtellen, aber trotzdem würde das Unter⸗ nehmen im Falle des Gelingens noch erheblichen Nutzen bringen, da der Materialwerth des Kriegsſchiffes und ſeiner Ausrüſtung dieſe Summe ſehr bedeutend überſteigt. 9 9 4. Seite⸗ E General-Anzeiger⸗ Mannheim. 7. Mrai. lichen Studien über die noch ſo vielfach dunkle holländiſche Kunſt⸗ geſchichte verbreiten.“ Ein Victor⸗Hugo⸗Haus in Paris. Nach dem Vorbilde Deutſch⸗ lands, welches ſein Goethe⸗Haus in Weimar, und Englands, welches ſein Shakeſpeare⸗Haus beſitzt, wird Frankreich binnen Kurzem auch ein Victor⸗Hugo⸗Haus in Paris ſein eigen nennen. Am 26. Jebruar 1902, bei der Feier des 100. Geburtstages Victor Hugos, bei welchem auch die feierliche Einweihung des Denkmales ſtattfinden wird, ſoll es eröffnet werden. Dieſes Haus wird ein Muſeum ſei das nicht nur Erinnerungen in Form von Reliquien, Werken ete. Vietor Hugos enthält, ſondern ihn auch als Zeichner, Kunſttiſchler, Vergolder und Einrahmer vorführt. Die Idee dieſes Muſeums ſtammt von Paul Meurice, dem alten Freunde des Dichters, der Jahre lang mit ihm zuſammen gelebt hat und der Teſtamentsboll⸗ ſtrecker und Miterbe ſeiner nachgelaſſenen Werke iſt. Er beſitzt eine ganze Sammlung von unbekannten Zeichungen des Dichters, die durch ihre Originalität und Kraft der Ausführung Bewunderung und Ueberraſchung hervorzurufen beſtimmt ſind. Victor Hugo geichnete mit gewöhnlicher Tinte, mit chineſiſcher Tuſche, mit Sepia; er miſchte Milchkaffee hinein, was den Steinen ſeiner gothiſchen Kirchen und phantaſtiſchen Ritterburgen Töne von einer außer⸗ ordentlichen Lebenswahrheit gab. Dieſe Art Gouache auf feſtem Kartonpapier hat der Zeit vortrefflich widerſtanden. Aber auch als Einrahmer, Vergolder und Ausmaler hat er ausgezeichnete Leiſt⸗ ungen vollbracht. Da ſieht man ſeltſame Blumen, Vögel mit buntem Gefieder, Arabesken und Voluten von merkwürdig japaniſchem und indiſchem Charalter. Es iſt ein Geſchenk von mehr als 500,000 Franfs Werth, das Paul Meurice der Stadt Paris macht, der er außerdem 50,000 Franks für die Einrichtung des Hauſes zur Ver⸗ fügung ſtellt. Die einzige Bedingung, die Meurice ſich vorbehält, iſt, daß das Victor⸗Hugo⸗Haus da eingerichtet wird, wo der Dichter gelebt, wo er„Marion Delorme“,„Hernani“,„Les Feuillon'au⸗ tomne“,„Les Chants du crépuscule“ und„Notre⸗Dame de Paris“ geſchrieben hat, d. h. in dem Hauſe an der Place des Vosges, früher Place Royale. Das Gebäude gehört der Stadt Paris und dient gegenwärtig Schulzwecken. „Ein Weib im Kaſten“ iſt der Titel der jüngſten Londoner Novität im Court⸗Theater. Eine Schriftſtellerin hat geheirathet, um die Erfahrung ihrer Ehe für einen Roman auszuſchlachten. „Man muß als Künſtler das ganze Leben kennen. Das eine ſchlecht keunt immer nur daſſelbe. Ich hatte gehofft, die andere Hälfte durch meinen Gatten kennen zu lernen.“ S drängt alſo il Mann, ſeine vorehelichen Abenteuer auszukramen. Da er aber nichts „Intereſſantes“ auf der Pfanne hat,„woraus ein Buch zu machen wäre“, ſo tiſcht er ſeiner Frau eine Maskenballgeſchichte als ſelber eplebt auf, die ihm ſein Freund erzählt hat. Unglücklicherweiſe iſt die Heldin des Romans ſeines Freundes— ſeine eigene Frau, die ſtoffgierige Schriftſtellerin. Und was noche fataler iſt, ſie hatte ba⸗ mals bei ihren Maskenball⸗Bekannten einen Cigarrenkaſten ver⸗ geſſen, worin ihr eigenes Bild lag, und der nur durch eine geheime Feder geöffnet werden kann. Das Suchen nach dem Kaſten mit dem Bilde des Weibes darin bildet nun das Tohuwabohu des 8 Das Kleine Paris der Champs⸗Elyſces, wo während der Welt⸗ gusſtellung die Schätze der retroſpektiven Kunſt ausgeſtellt waren, wurde, ſo ſchreibt uns unſer Pariſer p⸗Korreſpondent, am 4. Mai dem Publikum wieder geöffnet, da eine Geſellſchaft von Kinder⸗ freunden die bereits angekündigte Ausſtellung, die einen Blick in das Leben und die Welt des Kindes gewähren ſoll, veranſtaltet hat. Auf die Ankündigung dieſer Ausſtellung hin hatten ſehr viele Mütter ihre lleinen Kinder dem Komitee zugeführt, um ſie ausſtellen zu laſſen. Es wurde ihnen jedoch bedeutet, daß ſie ſich irrten, denn es handle ſich hier nur um abgebildete Kinder, um Spielzeug und um Kinderpflege. Am meiſten Aufſehen erregt in der Ausſtellung ſe Wiege des kaiſerlichen Prinzen, welche die Kaiſerin Eugenie vor Kurzem der Stadt Paris geſchenkt hat. Sie that es, weil die Wiege des Königs von Rom während der Weltausſtellung vom Kaiſer von Oeſterreich im Pavillon der Stadt Paris ausgeſtellt worden war, und weil jetzt einige ihrer Freunde im Pariſer Stadthauſe den Ton an⸗ geben. Der Gemeinderath Quentin⸗Bauchard hat ſogar jüngſt den im Zulukriege gefallenen Prinzen zum Helden eines Buchdramas ge⸗ macht. Die Wiege ſelbſt iſt reich geſchmückt und von gefälliger Form. Ein Adler und ein den Schleier haltender Genius ſind zu beiden Seiten der ſchiffförmigen Wiege angebracht. Die Bildergalerie, welche den größten Raum der Ausſtellung einnimmt, beſteht zum Theil aus Kinderporträts der berühmten Meiſter aller Schulen, zum Theil aus Jugendbildern bekannter Zeitgenoſſen. Die von der Welt⸗ ausſtellung mit Recht bewunderte retroſpektive Abtheilung der Kin⸗ derſpielwaaren kehrt hier in ſtarker Bereicherung und beſſerer Auf⸗ ſtellung wieder. Die Einweihung der Kindheitsausſtellung wurde vom Miniſter Leyhgues und dem Gemeindepräſidenten Dauſſel ge⸗ meinſam vollgogen. — Ge⸗ Sle Nachtrag zum Cokalen. *Ein ſchweres Verbrechen wurde vergangene Nacht in dem Hauſe des Reſtaurants„Zum Rodenſteiner“, E 1, 8, verübt. Wäh⸗ rend der Nacht wachte eine Kellnerin in ihrem Schlafzimmer auf und hörte das Wimmern ihrer Kollegin, der 22 Jahre alten Kellnerin Philippine Jung, aus der Pfalz. Es ſtellte ſich heraus, daß dieſe in ihrem Blute im Sterben lag. Das Verbrechen wurde von dem 25 Jahre alten Friſeurgehilfen Martin Löſch von hier ber⸗ übt. Er hatte mit der Jung ein Liebesverhältniß, das Mädchen hatte ihm aber letzten Samſtag abgeſchrieben. Man nimmt an, Löſch habe ſich Abends in das Schlafzimmer geſchlichen und ſich unier dem Bett Verſteckt. Nachdem die beiden Kellnerinnen eingeſchlafen waren, kroch herber und fſchuttt ſefner Geliebten den Hals durch. 1 iche gab ſchon nach kurzer Zeit den Geiſt auf. Löſſch brachte ſich ſelbſt mehrere Schnitte bei, darunter auch in den Hals und die beiden Pulsadern, außerdem trank er noch einm Gläschen mit Salzfäure aus. Er wurde ins Kranken⸗ bhaus gebracht. Hierzu meldet der Polizeibericht noch: Aus Rache infolge ver⸗ ſchmähter Liebe, ermordete heute früh etwa um halb zwei Uhr im zweiten Stock des Hinterhaufes der Wirthſchaft zum Rodenſteiner 1, 8 dahier) der 21jährige ledige Friſeurgehilfe Martin Löſch von hier, die in genannter Wirthſchaft bedienſtete ledige Keichakterige Kellnerin Philißpine Jung von Hohenöllen, in⸗ dem er ſich in deren Schlafzimmer einſchlich, unter das Bett ver⸗ ſteckte, das ſchlafende Mädchen überfiel, zuerſt anſcheinend Gift kranchende Salpeterfäure) einnahm, ſich mittels eines Raſirmeſſers an der linken Halsſeite und linten Handgelenk Schnittwunden bei⸗ brachte und alsdaun, während eine andere Kellnerin Hilfe beihokte, mit dem Raſirmeſſer der Jung ſolch gräßliche Schnittwunde am Hals beibrachie, welche deren als' Der p. Löſch wurde nach Anlegung Algemeine Krankenhaus verbracht. G ald vergenommen und der Thakor Die — gen Tod zur Folge hatte. eines Nothverbandes in das ſtlicher Augenfchein wurde t photographirt. tid erifüftliches⸗ ſich zur Zeit eine intereſſante Auswahl Perſer und indiſcher Teppiche in großen und kleinen Stücken ausgeſtellt. Echte Stickereien in ihrer z günſtig brillirenden Art fehlen auch nicht, und ſind die Preiſe ſo 5 günſtig niedrig, daß es zu empfehlen iſt, bei eintretendem Bedarf dieſe leiſtungsfähige Firma zu berückſichtigen. Wir weiſen hiermit auch auf den Inſeratentheil hin. * Als ein reizendes Schmuckkäſtchen präſentirt ſich der neuer⸗ B I. n erlegte 4 Hähne und reiſte heute Morgen 7 Uhr mittels Sonder⸗ Begleitung des Ages Donaueſchingen. Berlin,* Mai. Marienburg bei Berlin ermordete 9 bbie die Ehefrau ſeines Hausbeſitzers und die beiden Knal 716 +* Fi Für 1* 1 Die Morgenblätter melden: am 6. ds. der Ag dings in dem Hauſe N 2, 6 befindliche Laden, in welchem die renotm⸗ der; Geliebten, un mirte Firma Gebr. Röver eine Niederlage ihrer Färberei und ſitzer, den er zu einet Taſſe Kaff 18 chem. Waſchanſtalt hat einrichten laſſen. Das in ſehr gefälligem, ge⸗ ſchüſſe und entfloh. Beim ig ſchmackvollem Stile gehaltene Lokal macht auf den Eintretenden einen wurde er verhaftet, erſchoß aber bei ſeiner 2 ftus 5. vornehmen Eindruck. Die Firma, welche bereits 20 Läden in vielen London, 7. Mai. 4 dblätter melden aus RNe Städten Süd⸗ und Mitteldeutſchlands unterhält und ca. 200 An⸗ Neloport, daß die franzöſiſch⸗transatlantiſche Geſellſchaft ſ geſtellte beſchäftigt, betreibt als Spezialität die che m. Wäſcherei on 121000 Tonnen Ko hlen in Wales beſtellte welche B5 Garderoden aller Art Toſletten, Gardinen und der dwie das ee eeen in Dee Feen ar beane St innerhalb 6 Monaten lieferbar ſind. Die Geſellſchaft bezahlt Se Färben von Möbelſtoffen, Sammeten, Plüſchen, Federn wie Spitzen den Ausfuhrzoll.— Das a us ne nach lebhaf U. f. w. unter weitgehender Garantie für tadelloſe Arbeit bei ſcho⸗ 9 F3 ᷣ— d. nendſter Behandlung der Gegenſtände und prompeteſter Lieferung in Debakte eine Reſolution e E führung des Kohlen⸗ 991 kürzeſter Zeit. Das neue Geſchäft dürfte ſich bald eines regen Zu⸗ ausf uhrz o lles mit 383 N 227 Stim zen an. hof ſpruchs ſpeziell aus den Kreiſen der Damenwelt erfreuen. Zu er⸗*Chicago, 7. Maj. Die Firma Jomies u. Co., eine wähnen wäre bei dieſem Anlaß noch, daß die Dekorations⸗Arbeiten der bedeutendſten Fondsmaklerfirmen des Weſtens, hat ihre In in der Ausſtattung der hübſch arrangirten Geſchäftsräume von Herrn Zahlungeneingeſte IUt, da ſie nicht im Stande iſt, f Ludwig Borho, die Maler⸗ und Glaſerarbeiten von Herrn A. Verpflichtungen an der Newhorker Börſe zu decken. 5 Leemann geliefert und die Tiſchlerarbeit von Herrn F. 15 Speckert hier gefertigt wurden. kueſte Nachrichten und Celegramme. . 29 befindlichen Mannſchaften erwartet. Grafen Pork erfolgt in Hamburg, wo auf Befehl des Kaiſers eine mili⸗ täriſche Leichenfeier ſtattfindet. * Brüſſel, 6. Mai. Das„Journal de Bruxelles“ ſtellt feſt, daß ſich die Entſchädigungsforderung Belgiens an China im Ganzen auf 30 Millionen Francs belaufe. * London, 5. Mai. NachMeldungen aus Singanfu ſchließt die Hungersnoth ein längeres Verweilen des Hofes in Schenſt aus. Der Hof erwartet nur noch die a ſtero logiſche Feſtſetzung der günſtigen Reiſetage, um nach der alten Hauptſtadt Kanfengfu in Hunan aufzubrechen. * Waſhington, 6. Mai.(Reuter.) Hier hat ſich die Nachricht beſtätigt, daß Amerika darauf hinarbeite, daß ganz Ehina dem Handel der geſammten Welt geöffnet werde, und daß es hierbei Unterſtützung finde. Telegramme. * Shanghai, 7. Mai.(Reuter.) Die hieſige Handels⸗ kammer richtete an die Handelskammern Berlin, London, Paris und Newyork Proteſtkundgebungen gegen den Vorſchlag der Geſandten, in Peking den Zoll zu erhöhen, da ein ſolches Vongehen gegen die beſtehenden Verträge verſtoße. 4* Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Baden⸗Baden, 7. Mai. Der Kronprinz iſt geſtern Abend 11 Uhr 44 Min. nach Bonn zurückgereiſt. * Hornberg, 7. Maj. Der Kaiſer, welcher geſtern Abend nach 5 Uhr mittels Extrazuges hier eintraf, begab ſich Junmittelbar darauf zur Auerbabnigad in das Reichenbachthal. Maunheimer Handelsblatt. 2 Süddeutſche Kabelwerke.⸗G. MaunheimeRekarau. 155 ** ichpt 1 1 777 11* Nie Noi 1117* * 1½% 8 Jßbe: 2% fch z de In der ordentlichen Generalverſammlung wurde die Vertheilung von Alch 14 Berli 17 6. Mai. u den Intriguen, die ſich in der 8 pét. Dividende beſchloſſen und zu Aufſichtsräthen neu gewählt letzten Zeit abgeſpielt haben, gehörte auch das Gerücht, daß wurden: Herr Rechtanwalt Ernſt Baſſermann, Herr Direktor Herr v. Lucanus ſeinen Abſchied nehmen und durch Herrn Dr. jur. Friedrich Fick und Herr Bankdirektor Arno Kuhn ſämmtliche 855 v. Wilmowskz erſetzt werden ſolle, der als Chef der Reichs⸗ hier, an Stelle der ausgeſchiedenen Herren Dir. Adolf Benſinger ˖ n ef Diefee und Dir, H. de Coulon kanzlei dem Grafen Bülow beſonders nahe ſteht. Dieſes Gerücht und Dir. H. 8 935 cird 1 er 0 11 L31 18 17z 4 1055 eich ü Maunheimer Produktenbörſe. In den geſtern veröffent⸗ e müßiger Klatſch bezeichnet. lichten Coursbericht ſoll die Notirung für Leinöl nicht 68, ſondern * Wien, 6. Mai. Hofballmuſikdirektor Gduard Strauß] 63 heißen. 11 13175 5 55 ichsbaukne ſte! Am 1. Juni d. J. wird in 2 iſt an einem Nierenleiden nicht unbedenklich erkrankt. Neue Reichsbanknebenſtelle. 5 15. Mai 28 1 15 ue aeee Wermdskirchen eine von der Reichsbankſtelle in Barmen abhängige gen, hicago, 6. Mai. In einem Miethshauſe brach geſtern Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. ein großes Feuer aus, wobei ſieben Perſonen den Tod in den Getreide. bei 5„; 0 ber, Flammen fanden, während drei ſchwer und viele andere weniger Mannheim, 6. Mai. Die Stimmung, war bei faſt öſtlit „ unveränderten Forderungen von Amerika und La Plat ruhig. preu ſchwer verletzt wurden. Die Spritzen und Rettungswagen konnten Preiſe per Tonne eik Rotkerdam: Saxonska M. 136—138, Südruſ⸗ thal an den Brandherd nicht herankommen, weil ein Güterzug die Straße ſiſcher Weizen M. 192—152, Kanſas M. 235—136, Redwinter M. 137 d. 9 verſperrte bis M. 138, La Plata M. 134—136, feinere Sorten M. 139—141, Ru⸗ 11 8 5 25. 1 8* mäniſcher Weizen M.—.—, ruſſiſcher Roggen M. 208—110, neues 85 Mixed⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 91, Ruſſtſche Futtergerſte Der Burenkrieg. M. 101, amerik. Hafer M. 112, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Prima— 5 rufſiſcher Hafer M. 115—125. *London, 6. Mai. Dem amtlichen Bericht zufolge betragen f8 5 5 dukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht die Britifche Voer Jt f Sildafrik hährend des April Sandes⸗Produ en⸗Wörſe Sku! gake 50 1 —5 tiſchen Verluſte in Vafkiks während des April vom 6. Mai 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. 8 Offiziere und 122 Mann todt, 20 Offiziere und 206 Mann ver⸗ Wir notiren per 100 ſeg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualttät „*— 1 1 17 wür M. 17.75—18.25, fränkiſcher wundet, drei Offiziere und 93 Mann gefangen. und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.78 12 5 5 15 3. f N 15 5„.—.——.—, Ulka M. 18.75—19.—, Walla⸗Walla M. 18.75—19.— 01 88 Ha 905 q d 5 6. Mat. Die Buren haben bet Detuin, weft⸗ Laplata M. 1875 19 Amerikaner M. 18.75—19.—. Kernen gen lich on Kenhardt und am Swartkop, 15 Meilen ſüdlich von Bran⸗]Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M. 18.50——.—, Dinkel 55 dolei, ein Lager aufgeſchlagen. Sie legen Verſchanzungen in den M.—.———19 Roggen württ. M. 16.——.—.—, ruſſiſcher 9 lichen ittleren Gebieten der Kabkolonie Hie Ahbeheilungen bor 16.—— 16.25. Gerſte württembg. M. 16.———.—, Pfälzer M⸗ diesſe mikt eren Gebieten der Kapkolonie an. Die Abtheilungen don——.—— Tauber.———.—, ungar. M.„5„ legnt Scheepers, Malan und Hugo wurden heftig bedrängt und ſchließlichl Hafer Oberländer M. 15.——15.25, Unterländer M. und 82 1 75 183 Mir 8.50 9ie 98 M. 12.50—12. erſt gezwungen, ſich in öſtlicher Richtung zurückzuziehen. Major Coewe, e ſe 97 105 15 1 55 Sack je 8 4 2 1 Kohlreps M. 55* welcher Kruſtzinger berfolgt, kam mit demſelben bei Driefontein nach Onalität: Mehl Nr. 0: M. 29.—29.50, Nr. 1: M. 27—94.50, ſchüs zum Gefecht. Der Feind verlor 5 Verwundete und 28 Pferde. Eine Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24.—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, 75 5 2 4 i 8 29—29.50 8 dlei— 55 Abtheilung von Kruitzingers Kommando verbrannte bei Rayner einen Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. 115 2 Neeenr 18088 Zug mit Lebensmitteln. 50 5 7 3 3 Bei 1 60 Waſſerſtands ichten vom Monat April⸗Mai 85 * Klerksdorp, 5. Maf. Die Buven, welche eine Zeit* aſſerſtand⸗nachrichte 8 5155 35 Pegelſtationen Datum: Stad lang Hartebeeſtfontein beſetzt hatten, haben ihre Stellung ver⸗ 5 2*5 9 Lalld 7 5 5 vom Rhein: 2.[3..5. 6. 2, Bemerkungen laſſen und ſich nach verſchiedenen Richtungen gewendet. Ein Konſt. erech 35 5 onſtanz großer Theil unter dem Kommando Delarapy's zog nach Süden Waldshut„ 36,07 3,012,95 2,912,84 2,84 von ab, andere in nördlicher Richtung. Hüningen J2,8 2,68 ,5 2,%7 Abds. 6 Uhr ſtellt o s d, 6. Mai. Verg e Nacht riſſen die B!t! 3,22 3,18 8,18 3,09 300, N. 6 Uhr welcht — 8 5 85 Lanterburg„4,58 4,51 440 4,28 Abds. 6 Uhr Geſar bei Taaiboſh abermals die Schienen des Bahngeleiſes auf, wo⸗ Maxaun 4,88 4,73 4,65 4,604,53 2 Uhr 1 70 5 5 1 9055 7 7 3 2 10 durch der regelmäßige Poſtzug eine zwölfſtündige Verſpätung erlitt. Germersheim ½76„68 5.-P. 12 Uhr Tbeil 155 Maunheim(44,74 87 4,86 4,47 4,38 4,26 Morg. 7 Uhr 2943 Telegramme. Mainz J205 2,00.96 1,861.82 London, 7. Mai. In der Prüfungskommiſſion für die Biugen 2,56.80 2,44 10 Uhr der Entſchädigung der aus Südafrila ausgewieſenen Perſonen Kauß%1 2,942,89 88 25—25 2 Uhr 9 255 erklärte der niederländiſche Vertreter Biſchop, er ſei angewieſen, eine Koblenz 95 175 5 32 910 19 1 Arbei 14tägige Vertagung der Verhandlung zu beantragen, damit das Er⸗ Knn pdne 9 20 4 85 Pf 5 2 88 7 755 Zalicht uii Bit Nuhrort 3,05 2,89 2,80 6 Uhr NM0 ſcheinen der Zeugen vor der Kommiſſton ermöglicht würde. Biſchop öel Neckar: Ma iſt damit einberſtanden, daß die bereits anweſenden Zeugen gehörk 478 466 485 486 4,86 4,26 V. 7 Uhr 6 werden. Hierauf wird die Vernehmung des Zeugen Broonkan fort⸗ Heilbronnn 108 1,00[05 1,00 0,95 0,90] V. 7 Uhr— geſetzt und ergab die Thatſache, daß dieſer vollberechtigter Burgher 8 7 und kein Angehöriger eines befreundeten Staates iſt. Biſch 0 p Maunheim, 7. Mai. Nach Peilung vom 6. Maf bet rägt No. entgegnete, in dieſem Falle liege wie in vielen anderen Fällen ein die kleinſte Fahrwaſſertieſe: bolsbe Irrthum vor. Der Vorſitzende ſagte, er wolle überlegen ob er den——ů— land d Nende Fall entſcheiden könne und werde morgen ſeinen Beſchluß bekannt 5 bei 5 Rheinſtrecke Pegels in waſßer⸗ renen geben. km-Stein. 655 tiefe in em Deiue⸗ 555*** 5 2— vor di Straßburg Freit Sur Lage in China. Straßurg ⸗Lauterburg 18 9 100% 2 a 8 8 5355T00Vb0000 Maxau 197,0 pad. Maxauu 3 * Berlin, 6. Mai. Der Kriegsminiſter theilt mit: Der Reichs⸗ Hüeuerbi Mas 9,o0 hayer. 4⁵ 2200 Kicht, poſtdampfer„Stuttgart“ mit den aus Oſtaſien heimgeſchickten 320 Maxau⸗Leopoldshafen 199,800 bad. Maxau 5 0 7 Dienſtunbrauchbaren und der Leiche des in China geſtorbenen 17,ee hayher. 45⁵ 20 1507 Oberſten Grafen Pork v. Warkenburg an Bord wird voraus⸗Leopoldshafen⸗Speyer 201%% bad. Maxau Mat ſichtlich am 14. d. M. in Bremerhafen zwecks Ausſchiffung der an Bord 19,6 baher. 25 289 1 Die Landung der Leiche des ES7 Hesunds In fügung Mont N auf de⸗ 53807 gum Zuſchle Schäßti Die n dinge nelen e Nach dem heufigen Stande der Wissenschaf Nachmelslieh das besfe Mirtel zur Pflege der Zähne und des Mundles Piano 77864 in Kauf und Miete;— Oelgemälde bei 5. an A. Boneeker, L Gro 5 Maaaheim, 7. Mai.— General⸗Anzeiger⸗ 5. Serte⸗ Amfs. und Kreis Verkündigungsblakk. endeenen eannimachung. D Die Am nächſten 87252 Freitag, den 10. Mai d.., Abends Uhr, — 0— 957 B. findet im großen Saale des kath. Geſellenhal eine Verſammnt⸗ 8 lung der kathol, Ninchenge deste Manee.„5„ 8 55 meindevertretung ſtatt mit föl⸗ 6 Hannheim, 2 Js. zu den gender 87252 4 8 774 717 5, 5 Renn en fahren, haben bei der Tages⸗Ordnung: 5„ SAUMUE Ae 7 9 2, 6. Hin⸗ und Rückfährt die Ring⸗ 1. Publikation der Kirchenſteuer⸗ ſnaße, Friedrichs felderſtraße, rechnung für 1900. Biehhofſtraße, und⸗ erſt 2³ Weihwomung fürven Heiſig⸗ Schlacht⸗ Uitd Biehhof ab die Herru Kuraten der Heilig⸗— Seck kenheimerſt raß ße zu benützen. gelſtkirche.———— 05 8. Gehaltszuf b⸗ Di 5.—— ls 15 Alif der Seckenhei Merſtraße ner der obern und untern o vom Ta lterſall bis zun Schlacht⸗ Pfarrei u. der Neckarkurat tie. Dlie Ies X ſäm mtlicher Mannheimer l * hoſ dürfen nur die Wagen der 4. Mietheutſchädigung für den K NFT E 5 VE 7 gachalſch 11 Straßenbahn, Rad⸗ Meßner der oberen Pfarrel. N 3 NE eEId Banken und Bankiers bleiben am 5 Motorf fahrzeuge, ſowie] d. Ablöſung der Stolgebühren ce. M. St Fußgänger verkehren. für die Geiſtlichen. 8 6. Gehalt des Kirchenſteuer⸗ 1I Di 1N KI 42 1l Sämmtliche dade de hab 110 E Ens Sleag 9. A1 A. S. geuau die rechte Seite der Fahr⸗“ 7. Gehalt des Kirchenſteuer⸗ 7 bahn einzuhalten. dieners. 5 N Na 9 Loßsſ Vorfahren iſt unterſagt. 8. Glabesſang 1 Alche 8 0 gmittags geſchl off en. 87811 f 4. platzes der Heiliggeiſtkirche WusLd)ERBl. REBETTEN N⁰ ENNVRE 19 0 Den zur Regel ung des Fuhr⸗ 9. Plaktenbeleg in der Heilſig?⸗ V 10 E 2 fe br e ae ge en eee eed Lbei erein Mannheimer Banken er Gendarmerie und 10. Geſtühl zur§ eiliggeiſt irche. 755 VOMI. BIS-18 NA1. 90 5˙8 perſon 184 iſt unweiger⸗ 11. Saleſen der 50 1 GEOFEMET 0ofe 408UU A5 und Bankiei 8. zu 12. Firchenteuerooxatl lag für vo 0——— Lan e den 90 April 1901. 1901.—— E—— L E 2—— Bezirksamt. 18. Erbauung einer neuen Kirche EHIAit 50“H.—.1 Schaefer. 86734 in der Neckarvorſtadt. 14. Nachträg Genehmigung 8 D acht des Kaufſchillings für denf 15 Be Ma 55 0 Bekauntmt dalng. 5 Bauplatz der Schwetzi uger 2 E 9 m2 7 11 N anla 1 0 Lor U 7 Br 9. 5—— 050 Kredſahe Ne. 146 acee April 1901.: Anten mergmann, Opiikser. u. N eimmechanfker, 9 beb delegen benr.“ Der kah. Stißtungsrath⸗ Planken,, l, 15, Telephon 2189 (210), Ar. 527110 l. Wir brin⸗ Joſ. 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Der Vorſtand'! Verein für Jeuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen. Unſere diesjährige General⸗Verſammlung findet Mittwoch, den 22. Mai, Abends ½0 Uhr, im Saale des Scheffel⸗Gck, Lit. M 5, 9, ſtatt. Tages. Ordnung: 1. Erſtattung des Jahresberichts. 2. Neuwahl für 3 ausſcheidende Vorſtandsmitglieder und Neuwahl zweier Rechnungs⸗Reviſoren. 3. Berathung etwaiger Anträge, welche bis längſtens 14. Mai bei uns einzureichen ſind. Unſere verehrlichen Mitglieder werden zum Beſuch der General⸗Verſammlung hiermit höflichſt eingeladen. 87296 Der Vorſtand. 2 0 Liederhalle. Sountag 12. Mai Herren⸗Ausflug nach Bühl— Oberthal—Kur⸗ haus Sand—Baden. Abfahrt: 656 Uhr Vor⸗ mittags. 87291 IB. Bei jeder Witterung. 1477 Gefangverein„Concordia“. Heute Dienſtag Abend 9 Uhr Be. Um pünkliches und vollzäh⸗ liges Erſcheinen bittet Ma Kleiner Laden mit anſtoß. Zimmer, Heidelbergerſtr., ſofort 0d. ſpäter zu verm. 87292 Offerten unter Nr. 87292 an die Expedition ds. Bl. Zu vermiethe F 75 21 4. St., 2 gr. Zim. 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