Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannheim.⸗ Gadiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ g M..42 pro Quartal. Juſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Medaktion: Nr. 577. Verantwortlich für Polttie⸗ Dr. Paul Harns, ſür den lokalen und prov. Thekl: Ernſt Müller, für Theater, Nun t u. feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotattonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nanngeimer (Mannheimer Volksblatt.) Sie Galenst ele. 20 g Jahrgang.) Expedition: Nr. 341.(008 ee 1 505 1 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. iſt Eigenthum des Einzel⸗Nummern.. 53% E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 fümmtlich r Mane Nr. 211. Mittwoch, 8. Mai 1001.(Mittagblatt.) Interpellation über das Griesheimer Anglück. Der Präſident theilt dem Reichstage zunächſt mit, daß der Abg. Moeller⸗Duisburg in Folge ſeiner Ernennung zum preußiſchen Handelsminiſter ſein Mandat niedergelegt habe. Nach einer Reihe von Interpellationen über die Remonte⸗ muſterungen und einigen fachlichen Erläuterungen des Kriegs⸗ miniſters v. Goßler ſchließt die Beſprechung über die Vormuſte⸗ rung. Es folgt eine Interpellation Albrecht, die lautet: Iſt dem Reichskanzler bekannt, daß die für Errichtung und Betrieb chemiſcher Fabriken geltenden Vorſchriften gegen⸗ über den chemiſchen Fabriken in Griesheim außer Acht gelaſſen ſind? Was gedenkt der Reichskanzler zu thun, um derartige Ungeſetzlichkeiten künftig zu verhinderne In Begründung der Interpellation führt der Abg. Hoch (Soc.) aus: 24 Perſonen ſeien bei dem Unglück in Griesheim umgekommen. Dieſer Unfall habe gezeigt, daß für die Ge⸗ nehmigung konceſſionspflichtiger Anlagen die zuſtändige Behörde in Wiesbaden diejenigen Pflichten außer Acht gelaſſen habe, die ihr durch Reichsgeſetz auferlegt ſind. Die Behörde hätte zu prüfen, ob die geplanten Anlagen erhebliche Gefahr für das Publikum herbeiführen können. Die amtlichen Erklärungen der Polizeidirektion in Frankfurt hätten die Sachlage zu ver⸗ tuſchen geſucht. Nur der günſtigen Windrichtung ſei es zu danken, daß die in der Nähe befindlichen großen Benzinbehälter nicht in die Luft geflogen ſeien. Die Hydranten hätten faſt völlig verſagt. Die Arbeiter nennten dieſe Fabriken Schlacht⸗ häuſer. Für 2000 Arbeiter ſei nur ein Arzt angeſtellt, der noch eine große Privatpraxis ausübe. Deshalb hätten die Fabriken fortwährend Arbeitermangel. Die Arbeiter würden über⸗ anſtrengt. Was hätten Behörde und die Gewerbeinſpektoren gethan, um dieſen Mißſtänden abzuhelfen? Man hätte bei Zeiten die Arbeiter hinzuziehen ſollen, um Schutzmaßnahmen zu treffen. Der Unfall ſei frivol provocirt durch Nachläſſigkeit der Behörde. Es ſei die Unterſuchung eingeleitet, aber noch nicht abgeſchloſſen. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsky erklärt: Da die Unterſuchung eingeleitet ſei, hätten die Sozialdemokraten doch noch einige Wochen mit ihrer Interpellation warten ſollen. Biele Zeugen lägen krank, deshalb könne auch ein objektiver Bericht noch nicht vorliegen. Im vorliegenden Falle werfe ſich die Frage auf, ob etwa die Conzeſſionirungsbedingungen chemiſcher Fabriken zu wenig ſcharf geſtellt ſeien. Pikrinſäure an ſich ſei kein Erploſivſtoff, werde aber zur Herſtellung ſolcher verwendet. Die Gefahr der Exploſion beſteht nur während des Trockenprozeſſes für Pikrinſäure. Nach dem derzeitigen Stande der Unterſuchung ſei die Exploſton in einem Stadium erfolgt, in dem man bisher die Pikrinſäure nicht für exploſtonsfähig gehalten habe, alſo im Stadium der Feuchtigkeit. In einem Theile der Fabrik, in der Pikrinſäure getrocknet wurde, alſo Explofionsgefahr vorlag, ſei keine Exploſion erfolgt. Es ſcheine alſo eine ganz neue Erſahrung vorzuliegen. Es werde zu prüfen ein, ob künftig dür derartige Fabriken ſtrengere Bedingungen zu 59 ſeien. Reichsgeſetzliche Vorſchriften ſeien nicht berletzt. Der Reichskanzler könne eben nur mit Einzelſtaaten in Ver⸗ bindung treten, um die Frage anzuregen, ob die Einzelſtaaten neue Vorſchriften erlaſſen ſollen. Die Unterſuchung werde ſorg⸗ terpellation ſtatt. Abg. Müller⸗Fulda(Ctr): Man ſolle erſt ruhig die Unterſuchung abwarten, bevor man über die Behörden ein ſo ſchar⸗ fes Urtheil fälle, und anderſeits rechtzeitig Vorkehrungen treffen, damtt ſich ſolche Unglücksfälle nicht wiederholen. Abg. Wurm(Soc.): Pikrinſäure explodire auch in feuchtem Zu⸗ ſtande. In Griesheim feien exploſtonsfähige Stoffe hergeſtellt wor⸗ den. In der Nähe befand ſich dabei ein Benzinlager, gegen deſſen Auf⸗ fliegen man keine Vorkehrungen getroffen hatte. Man müſſe eine ſtändige Controle einrichten, bei der die Arbeiter auch mitſprechen. Preußiſcher Geh. Rath Jaeger: Hinſichtlich des Bengänlagers iſt nach den Vorſchriften verfahren worden, die bisher über die Lager⸗ ung leicht explodirbarer Stoffe gegeben worden ſind. Nach dem Er⸗ meſſen der Behörden beſtand für das Benzinlager leine Gefahr. Es iſt ja auch nicht aufgeflogen. Der Gewerbeinſpector, der die Gries⸗ heimer Fabrik controlirt, iſt ein außerordentlich tüchtiger Mann, und er iſt grade in letzter Zeit mehrmals wöchentlich, da es ſich um eine neue Conceſſion handelte, in Griesheim geweſen. Abg. b. Kardorff(Rp.): Warum gingen die Sooialdemo⸗ kraten nicht gegen die Berliner Straßenbahn vor, auf der täglich Un⸗ glücksfälle vorkämen? In der weiteren Debatte nennt Abg. Sin ger (Soc.) es verwunderlich, wenn v. Kardorff bei einer ſo ernſten An⸗ gelegenheit einen ſo komiſchen Seitenſprung mache. Grade die ſocial⸗ demokratiſchen Stckdtverordneten ſeien die treibende Kraft gegen Oie Straßenbahn. v. Kardorff ſolle ſich doch an den zuſtändigen Miniſter b. Thielen wenden, den er immer bertheidige. Abg. v. Kardor ff (Rp.): Er frage, wo er Thielen vertheidigt habe, etwa bei der Canalvorlage? Präſtdent Graf Balleſtrem: Die Canalvorlage wollen wir ruhen laſſen.(Heiterkeit.) Damit ſchließt die Beſprechung. Es folgt die Interpellation v. Hodenberg betreffend gefangene deutſche Miſſionare in Südafrika. Abg. Frhr. v. Hodenberg(Welfe) interpellirt, welche Schritte gelhan ſeien zur Befreiung der in Südafrika in engliſcher Gefangenſchaft befindlichen deutſchen Miſſionare. Es ſei eine Frage, ob nicht das Auswärtige Amt einen Theil der Schuld trage, daß ſo viel Deutſche ihre Staatsange⸗ hörigkeit aufgegehen haben. Der Kaiſer habe den Schutz der Miſſſionare als Hauptaufgabe bezeichnet. Er richte an das Auswärtige Amt die Frage, was geſchehen ſei, um die deutſchen Miſſtonare zu befreien. Staatsſekretär Frhr. v. Richthofen: Die Petitionskom⸗ miſſion hat erſt vor wenigen Tagen anerkannt, daß das Auswärtige Amt gegenüber den aus Transvaal ausgewieſenen Deutſchen ſeine Pflicht in vollem Maße erfüllt habe, ſicherlich that es dies nicht weniger gegenüber den deutſchen Miſſionaren in Südafrika. Soweit bei der Zerſtörung neutrales Eigenthum in Frage kam, ſind von den Konſularbehörden, wie auch von der Botſchaft in London aufs ſchärfſte Vorſtellungen gemacht worden. Zu unſerer Kenntniß ſind zwei Fälle gekommen, wobei Miſſionare, die im Beſitz der Reichs⸗ angehörigkeit waren, bon engliſchen Truppen gefangen genommen wurden. Bei einem heißt es, daß er im Einvernehmen mit den Buren ſtand. Auf Betreiben der Botſchaft wurde er auf Ehrenwort freigelaſſen. Beim zweiten Fall wurde angeführt, daß der Miſſtonar im Intereſſe der Buren agitirte. Derſelbe wurde nach acht Tagen wieder freigegeben. Redner hofft, daß für die aus Transvaal Aus⸗ gewieſenen eine genügende Entſchädigung geſchaffen wird, ebenſo dafür geſorgt wird, daß die ſchwergeprüften Miſſiongre bald wieder ihre Thätigkeit ohne große Vermögensverluſte aufnehmen können. In der weiteren Beſprechung der Interpellation kritiſiren dis Verhalten der Engländer aufs Schärfſte die Abgg. Bachem(Centr.), Dr. Oertel(konſ.) und Haſſe(natl.) Nach den Erörterungen dieſer drei Redner ſchließt die Beſprechung der Interpellation. Morgen dritte Leſung des Weingeſetzes und Diätenantrag. Fllig fortgeſetzt werden. Vrimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberfetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 800(Fortſetzung.) „Dieſer Kinloch,“ äußerte Frau Kidd gegen ihren Be⸗ gleiter, 15 eine Perſenlicher, man hat das Gefühl, daß man bei ihm in jeder Gefahr geborgen wäre. Sein ganzes Geſicht und das breite Kinn drücken Kraft und Sicherheit aus— am Beſten würde er ſich in einer Ritterrüſtung ausnehmen! Ich fehe ſeine Augen aus dem Viſir leuchten, wenn er ſeine Lanze einlegt für ſeine Damen.“—„Dieſes Mal läßt Sie Ihr Scharf⸗ blick im Stich! Kinloch hat gar keinen Sinn für Romantik und wird nie der Retter ſein e ni rau Gorings?“ ſagte ſie mit einem gezierte 5 das übrigens für eine Geſchichte mit der Ueberfahrt nach Holhhead? Das klang bedenklich romanhaft.“—„Dann klang es falſch! Da ich keinen Urlaub hatte, fuhr Kinloch mit meiner Frau hinüber. Eine Gefälligkeit, die er mir erwies. „Wie rührend! Das nenne ich Freundſchaft! Wiſſen Sie, daß ich mir ganz gut vorſtellen kann, daß man ſich raſend in dieſen Kinloch verlieben könnte? Er ſieht ſehr vornehm aus und hat ſo etwas Unnahbares, Geheimnißvolles!„Ge⸗ beimnißvoll iſt gar nichts an ihm. Er iſt der Enkel eines alten Generals, arm wie eine Kirchenmaus und verſtändig nüchtern wie— wie ein Dienſtpferd.“—„Er ſcheint Ihre Frau zu verehren— ſind Sie nicht eiferſüchtig?“—„Eiferſüchtig? Iche Meine liebe Frau Kidd— für Peggy bin ich immer und ewig Sie Ihre Frau am Eingang warten? Das würden Sie ſich bei einer anderen Dame nicht erlaubt haben! Die reine Griſeldis!“ — Peggy⸗Griſeldis fuhr indes mit ihrem Rieſenſtrauß in einer Droſchke nach Hauſe. Ihr Selbſtgefühl war durch dieſe Auf⸗ merkſamkeit unbewußt gehoben worden, und für den Abend hatte ſie noch eine Freude in Ausſicht. Charlie hatte Plätze im Theater genommen; ſie wollten eine Liebhabervorſtellung mit⸗ anſehen, und bei dieſer Gelegenheit rechnete ſte wenigſtens auf ein Zuſammenſein mit ihm. Dieſe Hoffnung erwies ſich indes als trügeriſch, denn Goring ging gleich in Frau Kidds Loge und der Platz neben Peggh blieb leer. Zwei Akte hindurch mühte ſte ſich krampfhaft, dem Stück zu folgen und— nicht zu weinen. „Sieh Dir doch Goring mit der kleinen Kidd an,“ ſagte Lord Bullion von den blauen Dragonern zu einem Freund, „und ſeine hübſche Frau läßt er allein ſitzen! An ihret Stelle würde ich ihm mit gleicher Münze heimzahlen und mir gehörig den Hof machen laſſen.“—„Hat kein Talent dazu,“ brummte der Andere.—„Nicht? Du haſt's ſcheint's probirt und biſt abgefahren? Jedenfalls ſetze ich mich einſtweilen zu ihr!“— Sobald Goring gewahr wurde, daß Lord Bullion, ein Ibwe der Geſellſchaft, und zwei andere flotte Gardeoffiziere ſeiner Frau die ſchmeichekhafteſte Aufmerkſamkeit erwieſen, ließ er die bezaubernde Wittwe im Stich und geſellte ſich zu der Gruppe. Eftelkeit war der herrſchende Zug in ſeiner Natur. 24. Kapitel. Am Abgrun d. Nach der Roſenausſtellung im Sum hörte man in Dublin nur noch von Sommerfriſchen, Landhäuſern und Stzebädern der Herrlichſte von Allen!“ reden. Die Straßen waren brodelnd heiß, die Luft glühend, die Auf Antrag ſdes Abg. Singer(Soc.) findet Beſprechung der In⸗ „Da kann ſie Einem leid khun! Und zwwel Stunden ſießen kommen und gönnte ſich keine Blume, keine Tramfahrt, kein Eig. Die Hitze war tropiſch; ſelbſt die braune Ente ſchien darunter den größten Theil des Tages unter Waſſer zu.„Nein Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 8 Mai 1901. Eine Auſprache des Engern Ausſchuſſes der nationalliberalen Partei Badens an die Bezirksvereine wird in der Bad. Ldsztg. veröffentlicht. Darin wird der Abſchluß langfriſtiger Handelsverträge bei gleichzeitiger Erhöhung der Getreidezölle und Beſeitigung der Schwankungen im finanziellen Verhältniß des Reiches zu den Einzelſtaaten, ſowie der weitere Ausbau der ſozialen Geſetzgebung verlangt; in der innern Politik die Beibehaltung des gegenwärtigen Ver⸗ hältniſſes zwiſchen Staat und Kirche, die Aufrechterhaltung der ſtaatlichen Selbſtſtändigkeit des Eiſenbahnweſens bei Abweiſung der partikulariſchen Geſinnung, die Fortführung und eine den Anforderungen der Zeit entſprechende Ausgeſtaltung der dem Einzelſtaat verbliebenen Einrichtungen, die Töſchaffung des in⸗ direkten Wahlrechts, die Verſtärkung der Erſten Kammer durch Vertreter des Handels, der Induſtrie, der Landwirthſchaft und der großen Städte. Raummangel zwingt uns, den Worklaut dieſer Anſprache, der vom Engeren Ausſchuß und den Abge⸗ ordneten der Partei am 21. April in gemeinſamer Berathung feſtgeſetzt wurde, auf das Abendblatt zu berſchieben. Der eigenk⸗ liche Wahlaufruf wird erſt im Spätſommer erſcheinen. Nach der Kriſis. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht ein Handſchreiben des Kaiſers an den früheren Finanzminiſter Dr. von Miquel, datirt aus Schlitz vom 5. d. M. Es lautet: Ihrem wiederholten Geſuch um Entlaſſung ars den Aemtern als Vicepräſident des Staatsminiſteriums und Finanzminiſter habe ich durch Erlaß vom heutigen Tage Folge gegeben. Mit Bedauern ſehe ich Sie aus Ihrer bisherigen Stellung ſcheiden, worin Sie ſich ſo große Verdienſte um mich und mein Haus, ſowie das Vaterland erworben haben. Wenn es bisher gelungen iſt, den großen und neuen Aufgaben allen Gebieten der Staatsverwaltung gerecht zu werden, iſt das nicht zum geringſten Theil Ihnen zu danken, de mit ſachkundiger, glücklicher Hand eine neue finanzielle Grund⸗ lage für den preußiſchen Staat geſchaffen haben, auf deren Feſtigkeit auch in Zukunft gerechnet und gebaut werden kann. Es iſt mir ein herzliches Bedürfniß, Ihnen für die treue und ſegensreiche Arbeit und aufopfernde Hingebung, mit der Sie Ihres verantwortungsvollen Amtes gewaltet haben, meinen wärmſten Dank auszuſprechen. Um aber Ihre große Er⸗ fahrung und Ihre hervorragende Kraft dem Staate auch ferner zu erhalten, habe ich Sie als Zeichen meines beſonderen Vertrauens auf Lebenszeit ins Herrenhaus berufen. In ſteter Dankbarkeit verbleibt ich Ihr allzeit wohlgeneigter König Wilhelm. 55 Der„Lokalanzeiger“ will wiſſen, der Unterſtaatsſekretär im Reichspoſtamt Fritſch habe ſeinen Abſchied nachgeſucht. Authentiſches liegt nicht vor. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt; Die von dem Berliner Correſpondenten der„Münch. Allg. Zt 1 gebrachte Angabe über einen Wechſel in der Stellung des C hefs des Civilkabinets des Kaiſers iſt bereits von anderen Tagesblättern als müßiger Klatſch bezeichnet worden. Wir ſind in der Lage. dies Dementi als vollkommen zutreffend zu beſtätigen. Gerüche ſchrecklich. Frau Villiers Kidd und Schweſter hakten ſich, ſehr befriedigt von den Dubliner Erfolgen, nach London verzogen um dort die Geſellſchaftszeit mitzumachen, Charlie Goring aber keuchte und ſtöhnte noch unterm Joch des Dienſtes. Sein Benehmen gegen Peggy hatte ſich ſo verändert, daß die junge Frau ſich nicht mehr darüber täuſchen konnte, daß er ihret überdrüſſig war.„So bald! Noch kein Jahr verheirathet!“ wehklagte eine Stimme in ihrem Herzen mit tiefer Bitterkeit, und ſie dachte immer wieder über alle Wandlungen in ihm nach⸗ Angefangen hatte die Entfremdung im Januar, vergrößert hatte ſie ſich während ihrer Abweſenheit bei Hannas Tod. Jetzt hatte er endlich„geſchäftlicher Angelegenheiten“ halber einen Urlaub berausgeſchlagen und war Mitte Juli nach London ge⸗ reiſt, um noch möglichſt viel vom geſellſchaftlichen Strudel zu genießen. Wie ein dem Zwang entronnener Schuljunge fühlte er ſich! Wer ihn im modiſchen Anzug im Park ſah, natürlich nur in den belebteſten Theilen, mußte Goring nicht nur für eine der eleganteſten, ſondern jedenfalls auch begütertſten Perſönlichkeiten der Londoner Herrenwelt halten; wer ihn in Begleitung von Frau Kidd oder Madame Paradiſo traf, vermuthete jedenf keinen Ehemann in ihm! Er gab im Savoy oder Fürſtenhotel kleine Geſellſchaften, lud die Damen zu Ausflügen auf der Themſe ein, ſaß di: Nächte über beim Baccarat und dachte einen Augenblick an die junge Frau, die er mit einem 5 Haushaltungsgeld im ſtickigen Dublin zurückgelaſſen hatte 5 Die arme Peggy ſparte den Nickel, während ihr Mann m Gold um ſich warf. Sie gab ſich die größte Mühe, auszu⸗ Wenn man ſo viel unbezahlte Rechnungen hat, darf man nichts Unnöthiges ausgeben“ fagte ſich Frau Goring. —— 2: Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Mai. Fürſorge für Hinterbliebene. Ueber das Kapitel der Hinterbliebenenfürſorge ſtellt das jüngſt erſchienene Heft der„Zeitſchrift für Sozialwiſſenſchaft“ ſehr intereſſante Unterſuchungen, namentlich bezüglich der Hinterbliebenen der kleinen Beamten und Arbeiter an. Leider iſt die Zahl der Wittwen in Deutſchland, die ſich einer ſicheren Rente erfreuen können, erſt klein. Am beſten iſt für die Wittwen der Eiſenbahnbedienſteten geſorgt; die Zahl der Wittwen, welche von dieſem Verwaltungszweig eine Rente beziehen, beläuft ſich auf 200250 000; denn kommen die Wittwen der Bergleute, eiwa 60 000. Dagegen iſt die Zahl der rentenberechtigten Arbeiterwiitwen noch ſehr gering, da die betreffenden Penſtons⸗ kaſſen noch ſehr jungen Datums ſind. Alle dieſe Penſionskaſſen erfordern große Geldmittel, wie aus den Zahlenergebniſſen der Knappſchaftskaſſen und der Krupp'ſchen Penſionskaſſe hervor⸗ geht. Die Zahl der unterſtützten Wittwen bei Krupp belief ſich im Jahre 1899 auf 903, die der Vollwaiſen auf 103; die aus⸗ bezahlten Renten beliefen ſich in dem genannten Jahre auf rund 283 990 Mark für Wittwen und auf 7995 Mark für Waiſen. Die Zahl der unterſtützten Wittwen bei den Knappſchaftskaſſen betrug im Jahre 1898 55 798, welche 5 961 955 Mark Renten bezogen, die Zahl der unterſtützten Waifen 74 203 mit 2 638 960 Mark Waiſengeldern. Bei den Knappſchaftskaſſen hat ſich, wie dieſe Unterſuchung hervorhebt, die Anahme, daß die ſpätere Generation die Verpflichtungen gegen die Hinterbliebenen ebenſo gut werde erfüllen können, wie die heutige, bei Wittwen⸗ und Waiſenkaſſen nicht beſtätigt, vielmehr muß man immer damit rechnen, früher oder ſpäter die Leiſtungen der Kaſſe zu ver⸗ mindern oder die Beiträge zu erhöhen. Das Ungerechte dabei iſt, daß gerade die, welche am längſten Beiträge bezahlt haben, am meiſten beeinträchtigt werden; denn die Wittwen derer, die frühe ſtarben, haben vor der Kürzung der Penſionen die vollen Renten erhalten oder beziehen nach eingetretener Beitragser⸗ höhung dieſelben Renten trotz der kleinen Beitragsleiſtung der verſtorbenen Gatten. Die Erfahrungen, die bei den beſtehenden Penſionskaſſen gewonnen wurden, müſſen daher ſehr beherzigt werben, wenn man daran gehen will, eine allgemeine Fürſorge für die Wittwen und Waiſen der Arbeiter ins Leben zu rufen. Deutſches Reich. Berlin, 7. Mai.(Der Seniorenkonvent des Reichskages) vereinbarte heute, daß der Reichstag am 14. ds. in die Pfingſtferien gehen und am 4. Juni wieder zu⸗ ſammentreten ſoll. Man rechnet dann noch auf eine etwa zwei⸗ wöchige Tagungsdauer. Die wichtigſten Vorlagen ſollen noch in dieſer Seſſion erledigt werden.— Die Kommiſſion für das Süßſtoffgeſezz beendete heute die zweite Leſung und nahm mit 10 gegen 7 Stimmen das ganze Geſetz an. Türkei. *Konſtantinopel, 7. Mai. Ein Streit um die Poſt. Zwiſchen der Pforte und den Botſchaftern iſt wegen der fremden Poſtämter ein ernſter Streit entſtanden. Die türkiſche Poſtdirektion übermittelte den fremden Poſtämtern ein Runpſchreiben, in dem erklärt wird, daß die für die auswärtigen Poſtämter onlangenden Sendungen künftig geöffnet und bHurch die türkiſche Verwaltungsbehörde den Empfängern zu⸗ geführt werden würden. Sollte dieſem Verlangen nicht Rech⸗ nung getragen werden, ſo würde die Beförderung der für das Ausland beſtimmten Sendungen den fremden Poſtämtern durch die Eiſenbahnen verweigert werden. Gleichzeitig richtete die Pforte an die Botſchafter eine Note, in der ſie die ſofortige Aufgabe der fremden Poſtämter in der Tülkei verlangt. Die Botſchafter hielten eine Verſammlung ab, um ſich über die zu ergreifenden Maßnahmen zu einigen. Frhr. v. Marſchall verlangte die ſofortige Herausgabe der erſt⸗ mals zurückgehaltenen Sendungen aus Europa, die dann heute Morgen erfolgte; da aber die Säcke geöffnet waren, was man nicht vermuthet hatte, wies auf Befehl des Botſchafters die deutſche Poſt die Annahme der Säcke zurück. Die Angelegenheit wird in den diplomcetiſchen Kreiſen ſehr ernſt aufgefaßt. Be⸗ troffen ſind zunächſt die deutſchen, franzöſiſchen, engliſchen und öſterreichiſchen Anſtalten. Im Orientexpreßzug begleitet ein Botſchaftskourier die Poſtſäcke. Aus Stadt und Tand. »Mannheim, 8. Mai 1901, Mannheimer Pferderennen. (Dritter Tag.) Der dritte und letzte Tag des Pferderennens vervollſtändigte das glänzende Bild, welches der Verlauf des diesjährigen Mar⸗ meetings bot. Zwar ſchien es in den geſtrigen Vormittagsſtunden, als ob das Wetter die Feſtesfreude verwäſſern wolle, jedoch erwies ſich dieſe Befürchtung als grundlos. Gegen Mittag hellte ſich der Himmel auf und als die Stunde zum Aufbruch nach dem Rennplatz nahte, ſtrahlte die Sonne hell und freundlich hernieder. Auf dem Rennplatze entwickelte ſich ein farbenprächtiges, kalei⸗ doſkopartig durcheinanderfließendes, buntbewegtes Getriebe. Der Glanz der Toiletten übertraf geſtern noch denjenigen des Sonntags, zweifellos eine Folge der Anweſenheit des Großh. Paares. Der Beſuch war auf den beſſeren Plätzen faſt ebenſo groß wie am Sonn⸗ tag, dagegen auf den billigeren Plätzen, namentlich auf dem Neckar⸗ damm etwas geringer. Die geſtrigen Rennen geſtalteten ſich in ſportlicher Beziehung ſehr intereſſant. Mehrfach zahlte der Totaliſator hohe Quoten aus. Am meiſten ſtieg wieder Herr Oberleutnant v. Kayſer in den Sattel. Derſelbe nahm an allen Rennen, die große Badenia⸗Steeple⸗Chaſe ausgenommen, Theil und konnte auch zwei erſte Siege heimtragen. Der Verlauf der einzelnen Rennen war folgender: I. Galoppreiten. Preis 330 Mk. Geritten von Land⸗ wirthen auf in Baden, Heſſen oder Rheinbayern gezüchteten Pferden. Preiſe: 150 Mk. dem Erſten, 100 Mk. dem Zweiten, 50 Mk. dem Dritten und 30 Mk. dem Vierten. Ohne Gewichtsausgleichung. Diſtanz ca. 1200 Meter. 8 7 Pferde liefen. 1 Philipp Zangfinger von Fort Louis bei Röſchwoog. 2 55 17 65 15 4 3. 1 7* 1 4. Adam Handrich von Haßloch. II. Luiſenpark⸗Jagdrennen. Preis 1200 Mk. Hier⸗ von 1000 Mk. dem erſten und 200 Mk. dem zweiten Pferde. Herren⸗ Reiten. Einſatz 30 Mk., Reugeld 20 Mk. Für Pferde, welche für 4000 Mk. käuflich ſind. Diſtanz ca. 3000 Meter. Ober⸗Leutn. Schmoller's„Don Rieardo“ dbr. H.(4000.) 5j. 74 Kilo.Reiter Beſitzer. 1 F. Roth's„Meiſter“ br. W.(2000 Mk.) a. 73 Kilo. Reiter Oberlt. v. Redwitz. 8 Herrn E. Hoepͤers„Hochländerin“.⸗St.(4000 Mk. 4. 68 Kilo. Reiter Beſitzer. 3 Herrn H. Poppelbaum's„Margery“ br. St.(3000 Mk.) 53. 72 Kilo, Reiter Rittm. Eſchborn. 0 Herrn Weinbergs„JIronte“.⸗St.(4000 Mk.) 4j. 68 Kilo. Reiter Oberlt. v. Kayſer. 0 Herrn Lt. Schmidts„Merriman(1000 Mk.) 68 Kiko. Reiter Beſitzer. 0 Tot. Sieg 1438 zu 10; Platz 29 und 16 zu 10. Nach Fall der Flagge ſetzte ſich Meiſter an die Spitze und führte bis zum Neckardamm, dem entlang Meiſter und Hochländerin auf gleicher Höhe an erſter Stelle ritten. Der zweite Tribünenſprung brachte Hochländerin und Margerh zuerſt in Sicht, hinter ihnen galoppirten Ironie, Meiſter, Don Ricardo und Merriman. Nach dem Doppelſprung verritt ſich das Feld, ſodaß ſich das Bild plötzlich ganz veränderte, indem Hochländerin und Meiſter in das Hinter⸗ treffen geriethen, während Jronie die Spitze hatte. Beim zweiten Paſſiren des Neckardammes hatten Hochländerin und Meiſter das verlorene Terrain ſchon wieder eingeholt, dagegen blieb Ironie zurück. Die letzte Hecke nahmen Hochländerin und Meiſter zu gleicher Zeit, zwiſchen denen man einen ſcharfen Endkampf um den exſten Platz vermuthete. In der Gewinnſeite rückte aber plötzlich Don Ricardo, der bisher immer auf einem der letzten Plätze gelegen, auf und ſchlug Meiſter und Hochländerin um den erſten Platz. 2 Längen zwiſchen dem erſten und zweiten Pferde, 1½ Längen zwiſchen den; zweiten und dritten Pferde. III. Schloßgarten⸗Jagdrennen. Preis 1700 Mk. Hiervon 1400 Mk. dem erſten und 300 Mk. dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 50 Mk., Reugeld 30 Mk. Für Pferde, welche für 2000 Mk. käuflich ſind. Diſtanz ca. 3800 Meter. errn Fr. Roth's„Vielmals zu Füßen“,.⸗St.(2000 M) a. Neiter N. 8. dbug e Erbprinz Löwenſtein's„Achtung“,.⸗St.(2500.) 5f., 71½ Kilo, Reiter Lt. Schmoller 2 Herrn P. Geib's„Pakington“, br. H.(3000.)., 73 Kilo, Reiter Lt. Pauſe 3 Oberlt. v. Kayſer's„Niemen“,.⸗St.(3000.) 4j., 78 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Prinz v. Braganza's„Heilſtrom III“(3000.), 73 Kilo, Reiter Ritim. v. Eynard 0 als ſie einmal unwilllürlich die Hand nach einem Körbchen mit Erdbeeren ausgeſtreckt hatte. Sie befand ſich in beklagens⸗ werkher Unkenntniß über ihres Mannes Vermögensverhältniſſe. Wie viel Jahreseinkommen er hatte, wußte ſie nicht, aber er hatte einmal erwähnt, ſein väterliches Vermögen habe dreißigtauſend Pfund betragen, und das war für ihre Begriffe ein ſo uner⸗ ſchöpflicher Reichthum, daß ſie feſt überzeugt war, Goring könne und werde Alles bezahlen. Daß Börſen, wie Kartenſpiel und Wetten dieſes väterliche Vermögen ſehr geſchmälert hatten, davon konnte ſie ſich keine Vorſtellung machen; auch daß er ſeinen Urlaub unter Vorwand geſchäftlicher Angelegenheiden nachge⸗ ſucht hatte, wußte ſie nicht. Als er dem Oberſt mit bekümmerter Miene anverkraut hatte, daß eine gefährdete Geldanlage ſeine perſönliche Anweſenheit in London nöthig mache, hatte dieſer, der argloſeſte Mann von der Welt, gerade mit Rückſicht auf die Frau den Urlaub gewährt. Er wünſchte Frau Goring das Beſti Und bildete ſich ein, dieſer ungeſtüme Eifer, ſeine Lage zu ver⸗ 5 0 und zu ordnen, könnte eine Wandlung bei Goring be⸗ euten, Fortſetzung folgt.) BHeilung von Blinden. Ein aktuelles Kapitel aus dem Gebiete der Nervenkrankheiten. Von Dr. Curt Rudolf Kreuſchner(Friedenau). Als vor wenigen Jahren aus Wien die Nachricht kam, daß ein Profeſſor der dortigen mediziniſchen Fakultät, das Geheim⸗ niß entdeckt habe, durch eine ſorgfältig ausgewählte Diüt zu bewirken, daß eine Frau je nach Wunſch einem Knaben oder einem Mäbchen das Leben ſchenke, erfüllte die ganze mediziniſche Welt und die Kreiſe der gebildeten Laien ein Mißtrauen, das ſich nur allzubald als höchſt berechtigt erwies. Jetzt verbreitet ſich von der Kaiſerſtadt an der Donau die Kunde einer anderen mediziniſchen Entdeckung, die, wenn ſie ſich in vollem Umfange bewahrheitet, wichtiger und ſegensreicher wäre, als die Phan⸗ zaſten jenes Profeſſors Schenck. Direktor Heller von dem Hündeninſtitut auf der hohen Warte bei Wien hat der dortigen er durch einen methodiſch durchgeführten Unterricht dahin ge⸗ bracht hat, Farben, Formen und Gegenſtände zu erkennen und ſogar zu leſen. Wie es immer bei ähnlichen ſenſationellen Dingen der Fall iſt, tobt auch diesmal der Streit der Meinungen. Das Publikum aber, das von dieſer an Wunder gemahnenden Heilung hört, hat ein Recht zu der Frage, ob ſo etwas überhaupt möglich iſt, da die rund)000 Blinden Deutſchlands und die etwa 40 000 des Augenlichts beraubten in Oeſterreich⸗Ungarn eine Unſumme menſchlichen Elends und Jammers repräſentiren. Um ein Urtheil über die ganze Sache zu gewinnen, bedarf es einer kurzgefaßten Darſtellung der Einzelheiten eines jeden Sehaktes. Die Lichtſtrahlen, die uns von der Außenwelt Kunde bringen, treffen zuerſt auf die kugelförmig gekrümmte Hornhaut des Auges, wo ſie konzentriſch zur Sehachſe gebracht werden, treten dann durch die mit wäſſeriger Flüſſigkeit gefüllte, vordere Augenkammer und die Pupille. Hierauf paſftren ſie die aus glasklarem Faſergewebe beſtehende Linſe, an deren vorderer und hinterer Fläche ſie eine weitere konzentriſche Brechung erfahren, dringen ſodann in den aus gallartiger, durchſichtiger Maſſe ge⸗ bildeten Glaskörper und erreichen, nachdem ſie dieſen durcheilt, am, rückwärtigen Ende des Auges die Reting oder Netzhaut, welche nichts anderes iſt, als die Endausbreitung des aus dem Gehirn kommenden Sehnerven. Dieſe Netzhaut beſteht aus Millionen lichtempfindlichen Sehzellen, den ſogen. Stäbchen und Zäpfen, und von jedem einzelnen dieſer nervöſen End⸗ apparate des Geſichtsſinnes geht eine innig feine Nervenfaſer aus, die ſich mit ihren Nachbarn zu kleinen Bündeln vereint, die ſich wieder zu größeren Bündeln ſammeln. Dieſe Bündel verlaſſen, ziemlich eng aneinander liegend, aber doch noch räum⸗ lich getrennt, den Augapfel und bilden in der knöchernen Augen⸗ höhle des Schädels den Sehnerven, der durch ein Loch der Schädelkapſel dem Gehirn zueilt, nachdem er in der ſogenannten Sehnervenkreuzung Nervenbündel den Sehnerven des anderen Auges abgegeben und ebenſolche von dieſem empfangen hat. An der unteren Fläche des Gehirns in dieſes eintretend, entſendet nun der Sehnerv ſeine Wurzeln nach verſchiedenen, aus grauen Zellanhäufungen beſtehenden Gehirnkernen, den ſogen. ſubkorti⸗ Tok. Sieg 30 für 10; Platz 16 und 32 für 10. Das Feld ſetzte ſich am Start mit„Vielmals zu Füßen“ in Galopp, dahinter Pakington, Achtung, Heilſtrom und Niemen. Am engliſchen Sprung refüſirte Niemen und ritt Heilſtrom an, ſo daß beide Pferde heimgeritten werden mußten. Ein Soldat und eine Frau, welche in die Bahn gekommen waren, wurden überritten, ohne jedoch Schaden zu nehmen. Pakington blieb in Folge ſtarker Er⸗ müdung mehr und mehr zurück, während Vielmals zu Füßen weit vorauf galoppirte und Achtung auf dem zweiten Platze lag. In dieſer Verfaſſung wurde auch das Ziel paſſirt. 20 Längen zwiſchen dem erſten und zweiten Pferde. Der Sieger wurde vom Beſitzer um 2500 Mark zurückgekauft, 500 Mark mehr als wie er gewerthet war, in Folge deſſen dieſer Betrag der Rennkaſſe verfiel. IV. Mafmarkt⸗Hürdenrennen Preis 1000 Mk. Hiervon 800 Mk., dem erſten und 200 Mk. dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 30 Mk., Reugeld 20 Mk, Für Pferde, welche noch kein Rennen im Werthe von 1000 Mk. gewonnen haben und welche für 1000 Mk. käuflich ſind. Diſtanz ca. 2400 Meter. Herrn A. Heymel's„Lady Musket“, dbr. St.(1000%), 5jähr., 69 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Oberlt. v. Kayſer's 4j..⸗St.„Thalie“(8000%), 7072 Kilo, Reiter Beſitzer 2 Oberlt. Frhr. v. Reitzenſtein's br. W.„Ardent!(2500 Mark), 75½ Kilo, Reiter Graf Helmſtatt 0 Et. EClaufen's a. br. St.„Mineralia“(1000.), 71 Kilo. Reiter Beſitzer 9 Tot. Sieg 35 zu 10; Platz 13 und 12 zu 10. Nach Fall der Flagge ſetzte ſich Mineralia an die Spitze, da⸗ hinter Ardent, Lady Musket und Thalie. Am Neckardamm blieb Mineralia zurück, da ſie ermüdet war, und auch Ardent gerieth ius Hintertreffen, ſodaß ſich der Endkampf zwiſchen Lady Musket und Thalie abſpielte und zwar ſiegte erſtere leicht wie ſie wollte. V. Großer Badenia⸗Preis. Jagdrennen. Handicgp. Ehrenpreis Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs Friedrich vort Baden für den ſiegenden Reiter und 10 000 Mk. Hiervon 6000 Mk. dem erſten, 2000 Mk. dem zweiten, 1000 Mk. dem dritten, 600 Ml. dem vierten und 400 Mk. dem fünften Pferde. Herxen⸗Reiten. Einſatz 200 Mk., Reugeld 150 Mk., jedoch nur 50 Mk., wenn das Handicap bis zum 20. April, Abends 6 Uhr, nicht angenommen wird, Diſtanz ca. 5000 Meter. Rittm. v. Gynar's„Jehan de Saintrö“, br. H.., 79 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Herrn v. Stetten's„Not Out II“, br. St., 69 Kilo, Reiter Et. Panſe 2 Rittm. v. Krieger's„The Cid II“, br. W.., 71 Kilo, Reiter Lt. Heinzius 3 Lt. Frhr. v. Entreß⸗Fürſtenecks„Friedenspfeifel, ſchw. St.., Reiter Rittm. v. Eſchborn 4 Et. Frhr. b. Gayling's„Scotch Moor“, br.., 76 Kilo, Reiter Lt. Frhr. v. Seldeneck 5 Lt, b. d. Decken's„Bentincks Celladema“, br. W.., Reiter Beſitzer 0 Tot. Sieg 18 für 10; Platz 15 und 22 zu 10. Das Rennen wurde vom Start bis zum Einbiegen in die Ge⸗ winnſeite von The Eid II geführt. Die übrigen Plätze wechſelten faſt ſtändig den Beſitzer. Auf dem zweiten Platz lag meiſtens Not Out II. In der Gewinnſeite ging der Sieger, der ſich bis dahin auf einem der letzten Plätze gehalten, vor, während The Cid IL Out II, in welchem erſterer den Sieg wit dem Kopf geſchickt heraus⸗ ritt. 2 Längen zwiſchen dem erſten und zweiten, 3 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. VI. Preis vom Schwarswald. Offizier⸗Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 2200 Mk. Hiervon 1500 We. dem erſten, 400 Mk. dem zweiten, 200 Mk. dem dritten und 100 Mk. dem vierten Pferde. Für Pferde im Beſitz und geritten bon aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Einſatz 70., Reugeld 40 Mk. Diſtanz ca. 4000 Meter. Oberlt. v. Kayſers„Biggarreau“, ſchwbr. W.., 72 Kild, Reiter: Beſitzer 1 Oberſtit. v. Heyden⸗Linden's„Eiger“, br. W.., 78 Ko. Reiter: Graf Bredow 2 It. v. Zingler's„Argwohn“,.⸗H. a,., 70 Kilo, Reiter: Lt. Schmit 3 Tot. Sieg 22 zu 10, Vom Start ab führte„Argwohn“, dahinter„Biggarreau“ und „Eiger“. Am Rickgraben verſagte„Argwohn“, wurde zwar nach⸗ geritten, hatte aber ſehr viel Terrain verloren. Beim zweften Laufe ſtürzte„Argwohn“ an derſelhen Stelle, doch jetzt ſetzte der Reiker das Rennen fort und rettete den dritten Preis. Die Führung hutte, nachdem„Argwohn“ zurückgeblieben war, bis zum Ziel„Biggarreau“, welcher mit 5 Längen ſiegte. VII. Preis von der Pfalz. Hürdenrennen. Handicap. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 2000 Mk. Hiervon 1400 Mark dem erſten, 300 Mk. dem zweiten, 200 Mk. dem dritten und — ͤ ͤ ͤ— ſind, theils unter verſchiedenen, für unſeren Zweck unwichtigen Namen ahs Theile der grauen Gehirnrinde bekannt ſind. Der wichtigſte Theil dieſer weißen Faſerzüge geht jedoch quer durch die betreffende Gehirnhälfte nach einer beſtimmten Stelle der an der oberen Fläche des Gehirns liegenden grauen Hirnrinde im ſogen, Hinterhauptlappen, wo der eigentliche ſeeliſche Sitz der Geſichtsempfindung iſt und die zugeleiteten Reize als Licht ins Bewußtſein kommen. Nach dieſer gehirnanatomiſchen Erklärung, die etwas lang gerathen, zum Verſtändniß des Sehaktes aber unbedingt noth⸗ wendig iſt, läßt ſich der Vorgang verſtändlich machen, der ein⸗ tritt, wenn etwa ſeitlich vor uns eine Lichtquelle angezündet wird. Der Lichtſtrahl, der in den optiſchen Apparaten des Auges von der Hornhaut bis zur Netzhaut mehrfache Brechungen er⸗ fahren hat, erzeugt in den Stäbchen und Zapfen der Netzhaut, auf dem Wege photochemiſcher Zerſetzung verſchiedene Nerven⸗ reize, die nach mehreren Umſchaltungen in der Netzhaut durch den Sehnerven nach dem Gehirn weitergeleitet werden. Nach einem der ſubkortikaleyn Zentren, nämlich nach dem Pupillen⸗ zentrum wird nun in der Form des Nerpenreizes ein Telegramm abgeſandt, das eine Verengung der Pupille zur Folge hat. Ein zweites Telegramm fliegt nach anderen Zentren, die mittels der ihnen untergeordneten Muskelgruppen den ganzen Kopf und die Augen ſoweit herumdrehen, daß das Bild des Lichtpunktes auf jenen Theil der Netzhaut fällt, der als„gelber Fleck“ bekannt und die Stelle des ſchärfſten Sehens iſt. Der an ein drittes Zentrum gehende Nervenreiz hat zur Folge, daß die ſogen. Akkomodakionsapparate, nämlich jene feine Muskeln im Innern des Augapfels in Thätigkeit geſetzt werden, die die Geſtalt der Linſe ſoweit verändern, daß ein ſcharfes Bild auf der Netzhaut entſteht. Nachden der Sehapparat nun in allen ſeinen Theilen richtig eingeſtellt iſt, geht der wichtigſte und eigentliche Sinnen⸗ reiz bon den ſubkortikalen Zentren zu dem obengenannten Rindenzentrum im Hinterhauptlappen des Gehirns, ganze Vorgang ins Bewußtſein tritt, wo Größe, Entfernung, Farbe und andere äußere Eigenſchaften des leuchtenden Gegen⸗ ſtandes abgeſchätzt, aber auch durch Forttelegraphirung des Geſellſchaft der Aerzte einen ſtebenjährigen Zögling des von ihm ziteten Inſtituts vorgeſtellt, der blind geboren iſt, und den kalen Zentren, die theils in den weißen Gehirnmaſſen eingebettet zentren in Thätigkeit geſetzt werden, durch deren Mitarbeit wir zurückfiel. Scharfer Endkampf zwiſchen Jehan de Saintré und Not S do e wo der Nervenreizes noch andere Gehirnpartien, die ſogen. Aſſociations⸗ 2 —— S— 66 S. nngee 1 25— 12— U l11.—— ͤ„„e e —— 100 Mk. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Einſatz 70 Mk., Reu⸗ geld 40 Mk., jedoch nur 20 Mk., wenn das Handicap bis zum 20. April, Abends 6 UÜhr, nicht angenommen wird. Diſtanz ca. 3200 Meter. Herrn Weinbergs„Wanzara“, ſchwör. St. 41, 67 Kilo, Reiter Oberlt. v. Kayſer 1 Oberlt. Irhr. v. Redwitz'„Honfi“, br. H. 6j., 77% Kilo, Reiter Beſitzer Et. Frhr. v. Crailsheim's„Eimieg,.⸗H. A, 65 Kilo, Meiter Beſitzer 3 Herrn b. Stetten's„Valescg“, FJ.⸗St. 4j., 68½ Kilo, Leiter Lt. Völckers 4 Lt. Graf dOtrante's„Fanfulla“,.⸗St. 4j., 69 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Tot, Sieg 52 zu 10; Platz 15 und 13 zu 10, Fanfulla, auf den ziemlich viel Odds am Totaliſgtor genommen worden waren, ſchied ſchon nach ca, 1000 Meter aus. Die Führung hatte meiſtens Honfi, der aber nach der letzten Hürde von Wangara vom erſten Platz verdrängt wurde und mit ca. 1 Länge ſiegte. Honſi wurde guter Zweiter. 5 Mai⸗Viehmarkt⸗Prämiirung. Eine große Menſchenmenge hatte ſich auch dieſes Jahr wieder auf dem ſtädtiſchen Viehhofe eingefunden, um der Prämiirung bei⸗ zuwohnen. Anweſend waren u. A, die Herren Oberamtmann Frach, Amtmann Heintze, Bürgermeiſter Ritter, Kommerzienrath Schrader, 2. Vorſitzender des landwirthſchaftlichen Bezirks⸗ vereins, Sekretär des landwirtſchaftl. Bezirksvereins Möll uſw. Herr Bürgermeiſter Ritter eröffnete den Akt mit einer kurzen Anſprache, in der er ausführte, daß man auf ein ſehr befriedigendes Ergebniß des diesjährigen Maimarktes blicken könne. Wenn es auch anfangs ſchien, daß ſich das Reſultat dieſes Jahr etwas ungünſtiger geſtalten werde, ſo ſchließe doch die Geſammtjahresziffer mit einem bedeutenden Mehr ab. Die Zunahme des Marktverkehrs prägt ſich am deutlichſten aus in der Nothwendigkeit der Erweiterung der Schlachthofanlagen. Die Stadt ſcheut keine Mittel, den Markt zu einer geſunden Pflegeſtätte des Handels auszugeſtalten. Die ſtarke Zunahme des Marktes findet zum Theil ihre natürliche Erklärung in der rapiden Zunahme der Stadt ſelbſt. Durch den Maimarkt und die Prämiirung hat ſich der landwirthſchaftliche Bezirksverein große Verdienſte erworben. Die bedeutenden wirthſchaftlichen Fragen aus Stadt und Land laſſen ſich nicht immer leicht zuſammenführen. In der Hebung des Marktes treffen ſich die beiderſeitigen Intereſſen. Die Bemühungen, den Markt zu heben, wären aber ohne die that⸗ kräftige Unterſtützung der Großherzoglichen Regierung erfolglos. Der Großh. Regierung ſind wir daher großen Dank ſchuldig für die eifrige Fürſorge, die ſie unſerm Unternehmen entgegenbringt. Redner ſchloß mit einem dreifachen Hoch auf den Großherzog, in das die Anweſenden lebhaft einſtimmten. Es folgte hierauf die Bekanntgabe der Prämiirung. hielten Preiſe: Es er⸗ A. Pferde. Für ein Paar ſchwere Wagenpferde: 1. Preis 200 Mk. Löbſtein⸗Stuttgart. 1. Preis 200 Ml. Strauß⸗Offenbach. 2. Preis 50 Mk. Kuhn⸗Mannheim. 2. Preis 50 Mk. Maas⸗Karlsruhe. Für ein Paar leichte Wagenpferde: 1. Preis 100 Mk. Strauß⸗Offenbach. 1. Preis 100 Mk. Löbſtein⸗Stuttgart. 2. Preis 50 Mk. J. Stern u. Sohn⸗Frankfurt, 2. Preis 50 Mk. Nathan⸗ Oberingelheim. Für ein Reitpferd: 1. Preis 150 Mk. Löbſtein⸗Stuttgart. 1. Preis 150 Mk. Strauß ⸗Offenbach. 2. Preis 50 Mk. Löbſtein⸗ Stuttgart(2 Preiſe). 2. Preis 50 Mk. Strauß⸗Offenbach(2 Preiſe). Für ein Paar ſchwere Arbheitspferde: 1. Preis 150 M. Matier Kaufmann⸗Leutershaufen, 1. Preis 150 Mk. Neumond⸗Frank⸗ furt. 2. Preiſe je 50 Mk.: Maier Kaufmann⸗Leutershauſen, Buch⸗ heimer⸗Großſachſen, Joſ. Schulz⸗Frankenthal. Für ein Paar leichte Arbeitspferde: 1. Preis 100 Mk. Neumond⸗Frankfurt. 1. Preis 100 Mk. Tuteur⸗Winnweiler. 2. Preis 50 Mk. Neumond⸗Frankfurt 2. Preis 50 Mk. Nathan⸗Ober⸗Ingelheim. 2. Preis 50 Mk. J. Wolf⸗Böchingen. 2. Preis 50 Mk. Hausmann⸗ Wachenheim. Für ein einzelnes Arbeitspferd: 1. Preis 75 Mk. Meier Kaufmann⸗Leutershauſen. 1. Preis 75 Mk. Kuhn⸗Worms. 2. Preis 50 Mk, Neumond⸗Frankfurt. 2. Preis 50 Mk. Koch⸗Gauodernheim. B. Für Farren. J. Oberbadiſche und Simmenthaler Origänal. 1. Preis 60 Mk. Beißinger⸗Bruchſal. 2. Preis 40 Mk. derſelbe. 3. an die Hitze des Feuers, an das Kniſtern desſelben, an das ſiedende Ziſchen des hineingeſpritzten Feuers an den Geſtank einer ausgeblaſenen Oellampe, an den Schmerz, wenn wir uns derbrennen, vielleicht aber auch an den lichterſchimmernden Weihnachtsbaum, an das Wort Feuer u. ſ.., kurzum an alle jene Erinnerungsbilder gemahnt werden, die in den denkenden Zellen der grauen Hirnrinde, dem großen Speicher unſeres Ge⸗ dächtniſſes, aufbewahrt liegen. Eine große Anzahl weiterer Gehirnerregungen iſt dann noch nöthig, ehe auf Grund dieſes Geſichtseindruckes ein beſtimmter Millensentſchluß gefaßt, das entſprechende Wort geſprochen oder eine angemeſſene Handlung zur Ausführung gebracht wird; aber ſchon aus dem bisher Geſagten geht hervor, wie komplizirt der Weg iſt, bis ein ins Auge fallender Lichtſtrahl allſeitig geiſtig verarbeitet iſt. Klapp! der Mechanismus an einem einzigen Punkte nicht, ſo iſt das betreffende Individuum— man beachte genau die Wortfaſſung— entweder optiſch oder ſeeliſch blind. Die Blindheit oder, korrekter ausgedrückt, die Funktions⸗ untüchtigkeit des Geſichtsſinnes kann alſo nach Sitz und Urſache ler verſchiedener Natur ſein. Sie kann die Folge eines ange⸗ orenen oder erworbenen Verſchluſſes der Augenlider oder der Verdeckung der Hornhaut durch einen undurchſichtigen Ueberzug ſein, wie ihn der Menſch im embryonalen Zuſtande und manche Thiere regelmäßig guch noch durch mehrere Tage nach der Geburt haben. In ſolchen Fällen ſetzt eine einfache Operation das Individuum in den Beſitz des Augenlichtes. Die Blindheit kann aber auch in Folge ausgedehnter, die ganze Hornhaut über⸗ zlehender Geſchwüre und Entzündungen eingetreten ſein; bei diefem inoperablen Zuſtande iſt der Menſch der Lichtempfindung zwar nicht bar, doch nützt ihm dieſelbe nicht, weil ſie nur ein indifferenter Schimmer iſt, wie wir ihn haben würden, wenn wir allſeitig in einer Milchglocke eingeſchloſſen wären. Des Weiteren tritt operirbare Blindheit durch gänzliche Trübung der Linſe (grauer Star) ein, deren Entfernung dem Leidenden das Augen⸗ licht wiedergibt, während ausgedehnte Trübungen im Glas⸗ körper, die ebenfalls zur Blindheit führen können, wohl auch für die Zukunft als unheilbar gelten müſſen. Von den nunmehr ſolgenden, zur Blindheit führenden Erkrankungen der Netzhaut, welche durch hohen Druck im Inneren des Augapfels, durch Entzündungen und Entartung, durch Ablöſung von der Unter⸗ lage leicht zu Grunde geht, iſt ein Theil, wenn er rechtzeitig er⸗ kannt wird, durch operative Eingriffe und innerliche Behandlung heilbar, und es iſt auch Ausſicht oder beſſer geſagt, die Möglich⸗ keit vorhanden, daß auch andere, bisher ſtets mit Erblindung endende Erkrankungen dereinſt heilbar ſein werden. Preis 80 Mk. Weil I⸗Landau. 4. Preis 20 Mk. Beißinger⸗Bruchſal. 5. Preis 10 Mk. derſelbe. 6. Preis 10 Mk. Lehmann⸗Speyer. II. Obenubadiſche u. Simmenthaler Kreuzung. 1. Preis 50 Mk. Beißinger⸗Bruchſal. 3. Preis 30 Mk. derſelbe. 3. Preis 20 Mk. Koppel⸗Bretten. 4. Preis 10 Mk. Beißinger⸗Bruchſal. 5. Preis 10 Mk. Weil Baruch⸗Luſtadt. 8. Preis Diplom Beißinger⸗ Bruchſal. . Für Kühe und Rinder. IJ. Oberbadiſche u. Simmenthaler Original. a. Küthe: 1. Preis 80 Mk. Beißinger⸗Bruchſal. 2. Preis 50 Mk. Kalter⸗ Mannheim. 3. Preis 30 Mk. Freudenberger⸗Eubigheim. 4. Preis 20 Mk. Beißinger⸗Bruchfal. 8. Preis 20 Mk. Levi⸗Sennfeld. 6. Preis Diplom Beißinger⸗Bruchſal. b. Rinder: 1. Preis 50 Mk. Beißinger⸗Bruchſal. 2. Preis 30 Mk. derſelbe. 3. Preis 20 Mk. Würzburger⸗Masbach. 4. Preis 20 Mk. Beſßinger⸗Bruchſal. 5. Preis 20 Mk. Zwang⸗Sennfeld. 6, Preis Diplom Kalbermann⸗ Eicholgheim. II. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. a) Kühe: 1. Preis 60 Mk. Lichtenberger⸗Bretten. 2. Preis 40 M. Beißinger⸗Bruchſal, 3. Preis 20 Mk. Siegel⸗Eubigheim. 4. Preis 20 Mk. Neuberger⸗Sennfeld. 5. Preis 20 Mk. J. Weil⸗Steinsfurt. 6. Preis Diplom Weißmann⸗Viernheim. b) Rinder: 1. Preis 40 Mk. Lichtenberger⸗Bretten. 2. Preis 30 Mk. Baruch Weil⸗Luſtadt. 3. Preis 20 Mk. Beißinger⸗Bruchſal. 4. Preis 20 Mk, Baruch Weil⸗ Luſtadt. 5. Preis Diplom Weſtheimer⸗Eichholzheim. III. Kühe und Rinder hier nicht genannter Raſſen und Kreuzungen. a) Kühe: 1. Preis 50 Mk. Beißinger⸗Bruch⸗ ſal. 2. Preis 40 Mk. Lehmann⸗Speyer. 3 Preis 30 Mk. Beißinger⸗ Bruchſal. 4. Preis 20 Mk. derſelbe. 5. Preis 20 Mk. Lichtenberger⸗ Bretten. 6. Preis Diplom Lehmann⸗Speyer. b) Rin der: 1. Preis 80 Mk. Beißinger⸗Bruchſal, 2. Preis 20 Mk. derſelbe. 8. 85 20 Mk. Weil⸗Landau. 4. Preis 20 Mk Beißinger⸗Bruchſal. 5. Preis 20 Mk. Freudenberger⸗Fubigheim. 6. Preis Diplom Lehmann⸗Speyer. D. Für Zuchtſchweine. I. Weiße Schweine ausgeſprochen engliſcher Raſſe. a) Gber: 1. Preis 10 Mk. Metz⸗Seckenheim, h. Sauen: 1. Preis 40 Mk. Metz⸗Seckenheim. 1. Preis 10 Mk. derſelbe, II. Sonſtige Raſſen und Kreuzungen. Gbert 1. Preis 20 Mk. Metz⸗Seckenheim. * Böcklinfeier. Wir wollen nicht verfehlen, nochmals auf die heute Mittwoch, Abends 8 Uhr im hieſigen Hoftheaterſaale ſtatt⸗ findende Böcklinfeier, welche einen hohen Kunſtgenuß verſpricht, ganz beſonders aufmerkſam zu machen. Wie bereits mitgetheilt wurde, ſind Eintrittskarten nebſt Programmen und Coneertführern bei Herrn Buchhändler Albrecht, O 4, 17, Kunſtſtraße, ſowie auch Abends am Saaleingange zum Preiſe von 2 Mark bis 50 Pfg. zu haben, um ſo allen Theilnehmern an den bisherigen Veranſtaltungen des„Mannheimer Dieſterweg⸗Vereins“ Gelegenheit zum Beſuche dieſer Feier zu geben. Der Wagenverkehr nach dem Rennmplatze war an den drei Renntagen folgender: Samſtag 199, Sonntag 423 und Dienſtag 861 Gefährte, Die Einnahmen der elektriſchen Straßenbahn waren während des Maimarktes und der Renntage ſehr bedeutende. Es wurden vereinnahmt: am Sonntag 5600 Mk., am Montag 4100 Mk. und am Dienſtag 7200 Mark. Die Tageseinnahmen in normalen Zeiten betragen 1800—2500 Mark. * Umſatz am Totaliſator. Der Umſatz am Totaliſator be⸗ trug geſtern für Sieg 30,910 Mark, für Platz 26,530 Mark. An den drei Renntagen wurden umgeſetzt für Sieg 70,240 Mark, für Platz 78,300 Mark. * Vom Maunheimer rumäniſchen Generalkonſul wird uns mit⸗ getheilt: Ausländiſche Firmen wenden ſich häufig wegen Auskünften über Solpabilität und Vertrauenswürdigkeit rumäniſcher Häuſer an Perſonen, welche nicht in der Lage ſind, die wirthſchaftliche und kom⸗ merzielle Lage des Landes zu beurtheilten und welche infolgedeſſen nur unvollſtändige oder ungenaue Informationen ertheilen können. Derart ertheilte Auskünfte können den kommerziellen Beziehungen Rumäniens mit dem Auslande nachtheilig ſein. Um ſolchen Unzu⸗ träglichkeiten vorzubeugen und im Hinblick darauf, den Handel Ru⸗ mäniens zu fördern, hat das Miniſterium für Landwirthſchaft, Han⸗ del, Induſtrie und Domänen an die rumäniſchen Händelskammern eine Verfügung erlaſſen, worin die Aufmerkſamkeit derſelben dieſer Frage zugewandt wird und wodurch dieſelben angewieſen werden, alle Anfragen wegen Auskünften, ſeien dieſelben aus dem Inlande oder aber aus dem Auslande, in ernſtliche Erwägung zu ziehen und dieſelben ſo vollſtändig und ſo genau, wie nur möglich zu beanr⸗ worten. Die Auskünfte werden in deutſcher oder franzöſiſcher Sprache Hier ſind wir aber an der Grenze zwiſchen dem rein optiſchen und rein nervöſen Theile des Geſichtsſinnes ange⸗ kommen, jenſeits deren Heilerfolge bisher im Allgemeinen als ein Unding galten und um beträchtlichen Theile wohl auch weiter dafür werden gelten müſſen; denn wenn der Vergleich richtig iſt, daß das Nervenſyſtem eines Körpers einem weitverzweigten, ein großes Land überziehendem Telephonſyſtem gleicht, deſſen Drahtleitungen die Faſern der Nerven und Leitungsbahnen der weißen Beſtandtheile des Gehirns und Rückenmarks ſind, während die untergeordneten Vermittlungsämter und großen Zenkralen durch die grouen Nervenganglinien und Gehirnzentren vertreten werden, ſo iſt es ohne Weiteres klar, daß die Heilkunde vor einer unauslösbaren Aufgabe ſteht, wenn der Apparat ver⸗ ſagt, weil Leitungen und Zentralen im Nervenſyſtem entweder gar nicht oder falſch angelegt waren oder durch einen, die lebende Nervenſubſtanz zerſtörenden Krankheitsprozeß vernichtet wurden. Außer dieſen inkurablen Fällen von„Gehirnblindheit“ gibt es aber noch andere, wo der Mechanismus an ſich tadellos iſt, aber wegen eines eingeſchaltenen Hinderniſſes entweder von Anfang an oder von einem ſpäteren Augenblicke an nicht mehr 955 oder ſeine Leiſtungen auf ein Minmum herabgeſetzt ind, das zur Orientirung in der den Anderen frei ſichtbaren Welt nicht ausreicht. Wir kennen nun bei Kindern, die ſchon von ihrem Geſichtsſinn Gebrauch zu machen gelernt haben, und bei ebenſolchen Erwachſenen eine ganze Reihe ſolcher Arten von Blindheit, bie nur zum theilweiſen oder vorübergehenden Ver⸗ luſt der Sehkraft führt: ein ſtarker Raucher mit widerſtands⸗ unfähigem Nervenſyſtem vergiftet durch ſchwere Zigarren im Laufe mehrerer Jahre derartig mit Nikotin, daß es um ihn ſtock⸗ finſter Nacht wird nach mehrmonatlicher Abſtinenz geſunder ſein Sehorgan jedoch wieder vollſtändig. Ein hyſteriſches Mädchen erblindet zuweilen faſt über Nacht vollkommen; ein an den Schläfen quer durch den Kopf geleiteter ſtarker elektriſcher Strom ſtellt hier faſt immer den Geſichtsſinn nahezu augenblicklich her. Ein nervöſer Mann entdeckt eines Tages, daß ſich ſein Geſichts⸗ feld von allen Seiten einengt, bis ihm ſchließlich von der ganzen Außenwelt nur ein ſo kleiner ſichtbarer Kreis übrig bleibt, wie wenn er bon der Mitie eines Tunnels nach det einen ferngelegnen Oefnug desſelben hinausſchaut; auch dieſes Leiden wird häufig ganz behoben, und wo dies nicht der Fall iſt, verwerthet der Leidende das ſtark fahrungen aus frühern geſunden Tagen doch ſo weit, daß er den Konnex mit der Außenwelt nicht gänzlich verliert. Ein mit derartigen Fehlern geborenes Kind war jedoch bis⸗ her ſtets zu ewiger Blindheit verdammt, weil man bei totaler Veranſtaltung ſehr befriedigt aus. Er kaufte zwei von der Fi eingeengte Geſichtsfeld dank ſeiner Er⸗ ertheilt. Rumäniſche Handelskammern gibt es in: Craiova, Piteſtt: Plöſti, Bukareſt, Braila, Galatz, Foscani, Jaſſy, Botoſant, Con⸗ ſtantza. „Dem Mörder Martin Köſch geht es verhältnißmäßig gut⸗ Eine Lebensgefahr beſteht nicht mehr. Nach ſeiner Ver⸗ bringung in das allg. Krankenhaus wurden ihm ſofort die Wunden ausgewaſchen und der Magen ausgepumpt, wobei er furchtbare Schmerzen aushalten mußte Polizeibericht vom 8, Maf. 1, Abgeſtürzt iſt geſtern Nachmittag 2 Uhr der Schifferdecker Jakob Paul von hier vom Dache des Zſtöckigen Neubaues 17. Quer⸗ e ee r el auf dun dae et erlt Jichenend eüiß letzungen, ſo daß er in das allg. Krankenhaus verbracht werden muß te; 2. Ein mit Backſteinen beladener Kaſtenwagen ſtieß geſtern Abend zwiſchen 5 und 6 Uhr beim Ueberfahren der Bahngeleiſe an der Kreuzung der Keppler⸗ und Seckenheimerſtraße mit einem elektriſchem Straßenbahnwagen zuſammen; beide Wagen wurden beſchädigt. 3. Von einem bis jetzt noch unbekannten Kutſcher wurde geſtern Abend kurz vor 9 Uhr der Taglöhner Joſeph Gebhar d von hier auf der Käferthalerſtraße beim Erheberhäuschen überfahren und ihm beide Unterſchentel gebrochen; er fand Aufnahme im allgemeinen Krankenhaus. 4. In der Nacht vom 20./21. v. M. wurde ein an der Laden⸗ thüre des Kaufmanns Georg Hofſtetter, Riedfeldſtraße 16 hier au⸗ gebracht geweſener Chocolade⸗Automat mit etwa 30 Tafeln Chocolade entwendet und ſpäter, ſeines Inhalts beraubt, erbrochen auf einem Acker in den Spelzengärten gufgefunden. 5. Von unbekanntem Thäter wurde in der Nacht vom 26./1⸗ v. M. aus dem offenen Neubau Werderſtraße 52 eine Patent⸗Rohr⸗ maſchine entwendet. 6. Fünf Einhundert⸗Markſcheine nebſt einem Zinsbüchlein wurden am 29. April von einem Ausläufer auf der Straße von O 2, 4 an, zwiſchen B und A 1 und 2 hindurch bis zum Hauſe X 3, 9 verloren. zweifellos gefunden und unterſchlagen. Sachdienliche Mittheilungen wollen an die Criminalpolizei gemacht werden. 7. Zwei Körperverletzungen— auf der Straße zwiſchen J 6, u. 7 und auf der Bellenſtraße verübt— gelangten zur Anzeige. 8. Verhaftet wurden: a. der vom Gr. Amtsgericht Adelsheim wegen Diebſtahls ver⸗ folgte Bäcker Wilh, Zimmermann von Bofsheim; b. die Dienſtmagd Elifabetha Gehring von Walldorf wegen Diebſtahls; . der von der Amtsanwaltſchaft Jever wegen Diebſtahls ausge⸗ ſchriebene Kellner und Schauſpieler Adolf Bernardi von Königsberg; d. der Taglöhner Karl Albert von hier wegen Diebſtahls; e, zwei weitere Perſonen wegen verſch, ſtrafb. Handlungen. 9. Erhängt hat ſich in vergangener Nacht in ſeiner Wohnung R 3, 2b ein Magazinier aus unbekannten Beweggründen. Das Großzherzogspaar in Mannheim. Nach der Ankunft des Großherzoglichen Paares im Schloffe empfing die Frau Großherzogin die Damen des Vorſtandes des Frauenvereins und die Damen des Vorſtandes des Vereins für weibliche kaufmänniſche Angeſtellte, während ſich der Großherzog in die kunſtgewerbliche Ausſtellung des Kunſtgewerbevereins„Pfalzgau“ begab. Se. Königl. Hoheit, in deſſen Begleitung ſich die Herren Landeskommiſſär Pfiſterer und Geh. Regierungsrath Lang ſowie Herr Oberbürgermeiſter Beck befanden, wurde in der Ausſtellung von den Mitgliedern des Vor⸗ ſtandes empfangen und durch den Vorſitzenden, Herrn Romano Reit h, begrüßt. Letzterer übernahm auch die Führung, Setie Königl. Hoheit beſichtigte die Ausſtellung auf das Eingehendſte und verblieb in ihr ca. 1½ Stunde. Der Großherzog ſprach ſich über o. Franz dahier ausgeſtellte Broncefiguren ſowie ein goldenes Col⸗ lier, welches die Firma C. Heisler dahier ausgeſtellt hat. Das Collier iſt ein Meiſterwerk der Goldſchmiedekunſt und mit zahlreichen Edelſteinen beſetzt. Als Mittelſtück enthält es ein kleines badiſch⸗ naſſauiſches Allianzwappen. Von der Kunſtgewerbeausſtellung er⸗ folgte die Gehirnblindheit nicht weiß, welcher Ark der Fehler iſt und wo man die Hebel anſetzen ſoll, und weil bei hochgradiger Einengung des Geſichtsfeldes das Kind ſich gar nicht deſſen bewußt wird⸗ daß es ſieht. Die Eindrücke, die es, um auf das ſchon gebrauchte Bild zurückzugreifen, durch die Tunnelöffnung erhält, ſind räumlich zu wenig umfangreich, als daß das Kind von der Außenwelt eine Vorſtellung zu bekommen, alſo ſehen lernenn konnte. Wie ſehr aber das Auge in den erſten Lebensjahren lernen muß, erſieht man in den aus der Litteratur mitgetheilten Fällen erfolgreich operirter Blindgeborener, wo ein optiſches Hinderniß beſeitigt wurde. Ein ſonſt geiſtig geſunder, ſieben⸗ jähriger Knabe brauchte viele Wochen, um zu begreifen, daß die ihm im Spiegel entgegenleuchtende Geſtalt ſei eigenes Ich ſei; er griff nach Flammen, haſchte nach dem Sonnenſtrahl und lernte erſt nach vielen Monaten die ihm durch den Gefühlsſinn längſt bekannten Gegenſtände mit dem Auge erkennen. Bei ſolchen geeigneten Fällen don Gehirnblindheit greift nun die Entbeckung des Wiener Blindenlehrers ein; dadurch, daß er dieſe Kinder in ein ſonſt gänzlich verfinſtertes Gemach bringt, in welchem ſich eine kleine, hell erleuchtete Scheibe be⸗ findet, unterſucht er zunächſt, ob die bedauernswerthen Kleinen nicht wenigſtens ein kleines, von ihnen bis dahin unbeachtetes Geſichtsfeld beſitzen und bringt ſie, wenn dies vorhanden, durch ſüſtematiſche Uebung dahin, mittelſt deſſen die Außenwelt zu er⸗ kennen. Es iſt dies ein ganz analoger Vorgang, wie er bei vielen taubſtummen Kindern ſchon lange dazu benutzt wird, um ſolche, dern Ohren zwar normal ſind, die aber das Gehörte nicht ſeeliſch verarbeiten können, zum„bewußten“ Hören und Sprechen zu bringen, und es iſt unbegreiflich, daß Autoritäten die dargelegte Methode als unmöglich und als Schwindel bezeichnen. Natür⸗ lich wird dieſe keineswegs bei allen„gehirn⸗ oder ſeelenblinden“ Individuen von Erfolg ſein; ſie hat aber den Vorzug, daß ſie anſcheinend ſehr des Ausbaues fähig iſt, inſofern die Möglichkeit, ſeelenblinden Individuen die Exiſtenz von Eindrücken zu lehren, die andere Kinder von ſelbſt bemerkten, bisher eines der am wenigſten angebauten Gebiete der Heilkunde iſt. Die Frage k ebenſo ſehr vom theoretiſchen Standpunkt intereſſant, als prar⸗ tiſch aktuell, inſofern ſie die Hoffnung eröffnet, Tauſende befammernswerihen Kindern ein mehr oder minder umfang⸗ reiches Augenlicht zu ſchenken. Sie gehört aber viel weniger ig das Gebiet der Augenheilkunde, als in dasjenige der Nerven⸗ krankheiten und Pſychoſen, auf dem wir zweifelsohne in Zukunft noch manche Mittel und Wege kennen lernen werden, um anormaler Weiſe ſchlummernde Nerventhätigkeiten zum regel⸗ mäßigen Leben zu erwecken.)*NUidmg 75 Fahrt durch verſchtedene Straßen der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung, um dem Großherzog ein Bild zu geben von der impoſaſſten Ent⸗ wickelung der Stadt Mannheim. An der Oberrealſchule wurde Halt gemacht und ausgeſtiegen. Der Großherzog begab ſich mit ſeiner Begleitung in die Aula und beſichtigte hier unter Führung des Herrn Stadtbauraths Eiſenlohr die Pläne für die zweite Neckarbrücke, das Weeſer⸗Krellſche Bild, die auf der Pariſer Welt⸗ ausſtellung preisgekrönten Induſtriehafenpläne, ſowie den gleichfails in Paris ausgeſtellt geweſenen Photographieſtänder mit Anſichten von Mannheim. Der Großherzog äußerte ſich ſehr befriedigt und lobend über die ausgeſtellten Pläne. Von der Oberrealſchule fuhr der Großherzog wieder in das Schloß, wo bald darauf auch die Frau Großherzogin eintraf. Die Frau Großherzogin hatte ſich nach dem oben erwähnien Damenempfang in das Allgemeine Krankenhaus Iit ihrer Begleitung befanden ſich u. A. Herr Oberamt⸗ Ihre Königl. Hoheit wurde am Portal des Krankenhauſes von Herrn Bürgermeiſter v. Hollander ſowie von dem Vorſtand der Anſtalt empfangen. Es fand ſodann die Vor⸗ ſtellung der Schweſtern ſowie der Damen vom freiwilligen Kranken⸗ pflegerinnenkurs ſtatt. Ihre Kgl. Hoheit ſprach mit jeder einzelnen Dame in huldvollſter Weiſe. Der hohen Frau wurden ſowohl vom Vorſtand der Anſtalt als von den Damen des Krankenpflegerinnen⸗ kurſes je ein prachtvolles Bouquet überreicht. Vom Allgemeinen Krankenhaus fuhr die Großherzogin nach der Louiſenauſtalt und nach dem Großh. Inſtitut. Auch in dieſen beiden Anſtalten war die Anweſenheit der hohen Frau wegen der Kürze der zur Verfügung ſtehenden Zeit von nicht ſehr langer Dauer. Es fanden in den beiden Afiſtalten die i. hgen Vorſtellungen ſtatt. Ferner ſtattete die Frau Großherzogin dem Fräulein Reiß begeben. mann Schäfer. einen Beſuch ab. Gegen 1 Uhr wurde im Großh. Schloſſe das Diĩi ner eingenommen. Einladungen hierzu waren Eſſen wurde vom Pfälzer Hof gelie Gegen 3 Uhr erfolgte die Abfahrt des Großh. Paares nach dem Reunplatz. Eine koloſſale Menſchenmenge bildete auf dem ganzen Wege Spalier Und bereitete den hohen Herrfehaften ſtürmiſche Ovationen, für welche das Fürſtenpaar unausgeſetzt freundlichſt dankte. Auf dem Renn⸗ platz erfolgte die Ankunft gegen 3 Uhr 10 Minuten. Braufende Hochrufe erſchollen und die Militärkapelle intonirte die National⸗ (822 Da= nicht ergangen. ſich ſeitzeinem Jahre im ganzen Schwarzwald und darüßer hinaus hiymne. Die Herren des Rennkomitees hatten ſich mit ihren Damen komitees begrüßt. vor der Haupttribüne aufgeſtellt und wurden von Sr. Kgl. Hoheit und Ihrer Kcgl. Hoheit ſämmtlich in ein Geſpräch gezogen. Herr Generaltonſul Neiß überreichte der Frau Großherzogin ein pracht⸗ volles Bouquet aus gelben und rothen Roſen. Die hohen Herr⸗ ſchaften begaben ſich ſodann in die Logen. Während der Pauſen zlwiſchen den einzelnen Rennen wurden zahlreiche Herren und Damen in die Loge zum Großherzog und zur Großherzogin befohlen. Die hohen Herrſchaften blieben bis zum vorletzten Rennen auf dem Rennplatze und fuhren dann direkt in das Großh. Hoftheater o eine Aufführung der Operette„Die Geiſha“ ſtattfand. Das Haus erſtrahlte in hellem Feſtesglanz. Die Damen waren in großer Foilette, die Herren im Geſellſchaftsanzug erſchienen. arrangement, deſſen Mittelpunkt die Büſten des Großherzogs und der Frau Großherzogin bildeten. Im Veſtibül wurden die hohen Herrſchaften von den ſämmtlichen Herren des Theater⸗ Die Herren wurden Ihren Kgl. Hoheiten orgeſtellt, welche ſich mit jedem Einzelnen unterhielten. Als die hohen Hereſchaften die Hofloge betraten, erhob ſich das Publikum Paar aus, worauf das Orcheſter nach dem Tuſch die National⸗ Uhmne intonirte. Hierauf begann die Vorſtellung. Die Auf⸗ Im Veſtibül des Theaters befand ſich ein kunſtvolles Pflanzen⸗ und Herr Bürgermeiſter Ritter brachte ein Hoch auf das hohe hofhalle hinaus. führung der Operette verlief unter Herrn Concerkmeiſter LLVeitung glänzend. Nach dem zweiten Akte wurde im Foher des erſten Ranges ein Souper eingenommen. Es waren 15 Gedecke aufgelegt. Außer den hohen Herrſchaften und dem Gefolge nahmen an dieſem von der Stadt gegebenen Souper folgende Herren Theil: Landeskommiſſar Miniſterialtath Pfiſterer, Geh. Regierungsrath Lang, Landgerichts⸗ präſident Chriſt, Oberbürgermeiſter Beck, Geh. Kom⸗ mergienrath Philipp Diffene, Generalkonſul Reiß und Hoftheaterintendant Baſſermann. Das Foyer war prachtvoll dekorirt. „Pfälzer Hof“ bezogen worden. Wie wir hören, ſprachen ſich Ihre Kgl. Hoheiten ſehr be⸗ friebigt über die Vorſtellung gegenüber Herrn Hoftheater⸗ intendanten Baſſermann aus. Vom Hoftheater fuhren Ihre Kgl. Hoheiten direkt nach dem Bahnhofe, wo die Vorſtände und die Fahnenſektionen der hieſigen mili⸗ läriſchen Vereine aufgeſtellt waren. Se. Kgl. Hoheit unkerhielt ſich kurze Zeit mit den einzelnen Vorſtänden. Bei der Abfährt Das Eſſen war vom des Zuges brachte der Gauvorſtand, Herr Jacob Kuhn, auf hre Königlichen Hoteiten ein Hoch aus, in welches die zahlreiche Menſchenmenge begeiſtert einſtimmte. Unter den ſich fortwährend wiederholenden Hochrufer der Menge rollte der Zug die Bahn⸗ Aus dem Großzherzogthum. B. G. Karlsruhe, 6. Mai. Der Stadtrath unterbreitet dem Buürgerausſchuß in der nächſten Sitzung das neue Statut über die Sonnktagsruhe im Handelsgewerbe. Darnach dürfen bie Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter im Handelsgewerbe an Sonn⸗ u. Feſttagen, ſofern an dieſen Tagen eine Beſchäftigung derſelben über⸗ baupt zuläſſig iſt, und vorbehalklich da von der Poligeibehörde zu ge⸗ ſtattenden Ausnahmen in den Monaten September bis einſchließlich April nicht länger als 2 Stunden und in den übrigen Monaten nicht känger als 3 Stunden beſchäftigt werden. Die Tagesſtunden werden für die Monate September bis April auf Mittags 11 bis 1 Uhr und für die übrigen Monate außerdem noch auf Vormittags 8 bis 9 Uhr feſtgeſetzt. Von dieſen Beſtimmungen ſind ausgenommen: Metzgereien, Wurſtlereien, Bäckereien, Konditoreien, Brauereien, Friſeurgeſchäfte, ferner Wildpret⸗, Geflügel⸗ u. Milchhandlungen, Cafés, Cigarren⸗ Blumen⸗, Spezerei⸗, Kolonial⸗ u. Delikateßwaaren⸗Geſchäfte. Von 1469 Firmen beſchäftigen hier 583 insgeſammt 2209 Gehilfen. Davon Haben 300 Firmen mit 287 Gehilfen fülr eine Verkürzung der ſonn⸗ Aöcglichen Arbeftszeit erklärt und 284 mit 298 Gehilfen gegen die Verkürzung. Freiburg, 6. Mai. Schmiedmeiſter Emil Laule aus Neu⸗ dt hat ſich lt.„Freih. Ztg.“ geſtern Vormittag im hieſigen Ge⸗ üngniß erhängt. Laule war am 27. März d. J. unter dem Verdacht rhaftet worden, jener gefährliche Brandſtifter zu ſein, von dem man erzäthlte. Fahrnau, 6. Mai. Die Unterſuchung in der Angelegenheit des Kunſtwereins in Fahrnau hatte für den verhafteten früheren Vor⸗ ſtand Hunzinger günſtige Ergebniſſe. H. ſoll ſich weder an fremdem Gut bergriffen, noch unredliche Handlungen zu Schulden kommen laſſen haben. Sein ganzes Verſchulden beſteht angeblich nur in einer fehlerhaften Buchführung. H. hat die Geſchäfte nach ſeiner Arbeitszeit Abends beſorgt und war durch die mit Tod endende Krankheit ſeines 20jährigen Sohnes bis vor kurzer Zeit ſehr in An⸗ ſpruch genommen, ſo daß die in Folge dieſer Ueberanſtrengung unter⸗ laufenen Fehler für ihn wohl verhängnißvolle, aber ſicherem Ver⸗ nehmen nach keine ſeine Ehre ſchmälernde Folgen haben werden. H. wurde auf freien Fuß geſetzt. * Rappel, 6. Mai. Am 4. d. fand man Morgens im Abort eines hieſigen Hauſes den ledigen, aus Eiſenbach bei Neuſtadt ſtammenden Landbriefträger Mathias Jſenmann erhängt vor. Dienſtliche Mißhelligkeiten ſcheinen ihn, wie der„Freib. Bote“ ſchreibt, zu der That getrieben zu haben; denn an der Wand ſtand von ihm geſchrie⸗ ben: Wegen zu großem Dienſtandrang habe ich mir das Leben ge⸗ nommen, auf Wiederſehen am jüngſten Tag. Die eingeleitete poſt⸗ dienſtliche Unterſuchung wird herausſtellen, ob nicht noch andere Gründe der That zu Grunde liegen. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. 3 Das neue Prinzregenten⸗Theater in München, auch Richard Wagner Feſtſpielhaus genannt, geht allmählich ſeiner Vollendung entgegen. Dasſelbe wird auf einem öſtlichen Höhenzuge der Iſar erſtehen, und zwar nicht weit entfernt von der Stelle, wo ſchon Weiland König Ludwig II. den Prachtbau eines Richard Wagner⸗ Theaters ſich dachte. Das Bühnenhaus, das vollſtändig nach den architektoniſchen Reformvorſchlägen Richard Wagners erbaut wird, ſteigt bereits zu impoſanter Höhe empor. Die Bühne ſelbſt iſt voll⸗ 10 nentechniker Karl Lautenſchläger ſchon nahezu fertiggeſtellt. Die Einrichtung wird ſich in einer Vollkommenheit und Höhe der Techmmk zeigen, wie ſie die Welt noch nicht geſehen hat. Der Zuſchauerraugt, amphitheatraliſch bis in die Höhe der Fürſtenloge aufſteigend, läßt nunmehr erkennen, wie umſichtig die Erbauer darauf bedacht waren, bequeme und durchaus gleichwerthige Sitze herzuſtellen. Auch die ſtilbolle innere Ausſtattung zeigt ſchon jetzt, daß München in kurzer Zeit ein Theater ſein Eigen nennen wird, das kaum ſeinesglef findet. Die Eröffnung des neuen Feſtſpielhauſes wird am Dienf 20. Auguſt, vor geladenem Publikum in feierlicher Weiſe erfolgen. Die Vorſtellung beginnt Nachmittags 5 Uhr mit einem Feſtſpiele aus der Feder Hans von Hopfen's. Hierauf folgt der letzte Akt der „Meiſterſinger“ unter der Direktion von Hermann Zumpe. Nach der Feſtvorſtellung findet ein Banket im großen Foyerſaale ſtatt. Tags darauf, am 21. Auguſt, Nachmittags 5 Uhr, beginnt die erſte öffent⸗ liche Aufführung mit den„Meiſterſingern“. Das Werk erſcheint in völlig neuer dekorativer und koſtümlicher Ausſtattung; Chor und Orcheſter ſind verſtärkt; die erſten deutſchen Gefangskräfte aller Bühnenwerken mit dem reichhaltigen Künſtlerperſonal der Hofoper zuſammen. ——— Reueſte Nachrichten und Celegramme. Leipzig, 7. Mai. Dr. Schönlank, der bekannte ſozial⸗ demokratiſche Reichstagsabgeordnete und Chefredakteur der Leſpziger Volkszeitung“, wurde infolge eines Tobſuchtanfalls in eine Nerven⸗ heilanſtalt gebracht. Köntigsberg, 7. Mai. Wie die„Hartung'ſche Ztg.“ meldet, wurde heute Nachmittag im Wollgraben vor dem Ausfallthor der vom Rumpfe gewaltſam abgetrennte Kopf einer unbekannten 60 bis 70jährigen Frauensperſon aufgefunden. *** Eiſenbahnunfall. Heilbronn, 7. Mai. Der 12 Uhr 50 Minuten hier ab⸗ gehende Perſonenzug nach Heidelberg iſt bei der Einfahrt in den Bahnhof Jagſtfeld entgleiſt. Die Entgleiſung war die Folge zu frühzeitiger Deblokirung der Strecke, ſodaß der Weichen⸗ wärter in dem Augenblick die Weiche zog, als der Zug darüber fuhr ⸗ Ein Perſonenwagen ſtürzte um und wurde beinahe gänzlich demolirt, zwei andere wurden ſtark beſchädigt. Verletzt ſind im Ganzen 10 Paſſagiere, darunter drei ſchwer, jedoch nicht lebensgefährlich. Die Berletzungen ſind meiſtens Kopfwunden. Die Strecke war nach zwei Stunden wieder befahrbar. *** Der Burenkrieg. *Standerton, 7. Mai. Vorgeſtern ſind von hier einige britiſche Kolonnen abgegangen, um ſich mit der von Platrand aufgebrochenen Kolonne zu vereinigen. Nach einer Burenmeldung ſchloß ſich das Kommando Brity in einer Stärte von 250 Mann dem Kommandanten Chriſtian Botha an, deſſen Truppe an ſich 350 Mann und 2 Geſchütze zählt. Das vereinigte Kommando ſteht jetzt öſtlich von Wetrok⸗ fontein. Oberſt Bullock hatte geſtern ein Gefecht mit dieſer Kolonne, das Ergebniß iſt noch unbekannt. * Newyork, 7. Mai. Nach einem Telegramm aus Bermuda vom 1. Mai iſt eine Anzahl Buren mit einem Bewachungsregiment am 29. April nach Bermuda abgegangen. Die Vorbereitungen zur Herſtellung eines Waſſerreſervoirs auf der Daniels⸗Inſel ſchreiten raſch fort. ** Sur Lage in China. *Berlin, 7. Mai. Graf Walderſee meldet aus Peking: Die 161 Meter lange Eiſenbahnbrücke über den Peitangho bei Hanku wurde durch zwei Eiſenbahn⸗ Kompagnien unter Major Gerhard neu gebaut und 14 Tage vor dem Vertragstermin fertiggeſtellt.— Leutnant Kummer vom Reiter⸗Regiment ſtieß mit einer Patrouille 200 Kilometer weſtlich von Kalgan kei Ningjuanhſing auf feindliche Kavallerie Und griff ſie erfolgreich an. * London, 7. Mai. Reuter meldet aus Tientfin: Geſtern früh ging deutſche Infanterie von hier mit der Bahn nach Peitcho ab. Am Miktwoch marſchirt eine Ab⸗ theilung engliſcher Artillerie nach Shanghaikwan ab, wo ſie den Sommer über bleiben wird. Die letzten ruſſiſchen Truppen ſind heute nach Port Arthur abgegangen. Zum Bahn⸗ hofe gaben ihnen die deutſchen Truppen u. Truppenabtheilungen der übrigen Nationen das Geleit. Der z. Zt. hier befindliche Admiral Seymour reiſt heute Nachmittag nach Taku ab. *** Privat⸗Telegramme des„Generat⸗ Anzeigers.“ *Berlin, 8. Mai. Bei dem Bau eines Pfeilers der Ring⸗ bahnbrücke in der Nähe von Tempelhof wurden zwei Arbeiter von herabſtürzenden Erdmaſſen verſchüttet. Beide wurden ge⸗ rettet, einer aber iſt ſchwer verletzt. MYokohama, 8. Mai. Reuter. Eine bedeutende Spinnerei in Kioto ſtellte ihre Zahlungen ein, was auf Schwierigkeiten zurückzuführen iſt. in welchen ſich die Ofaka⸗Bank beändet. Eine neue Panik wird befürchtet. Es gewinnt den Eindruck, daß Marquis Ito das Miniſterium unter Ausſchluß des jetzigen Finanz⸗ miniſters bilden werde. Maunheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Maunheim vom.—7. Mai. Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 42 Ochſen ah vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., e) mäßig genährte zünge, gut genährte ältere 64—66., ch gering genährte jeden Alters 00—00 M. 4 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—56., e) gering genährte 00—54 M. 795 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 58—62., O ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—50 M. 294 Küälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 85—00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—80., c) ge⸗ ringe Saugkälber 00—7., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 25 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—60., b) ältere Maſthammel 90—50., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—40 M. 8860 Schwein e: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 00—59., b) fleiſchige 00—58.,) gering entwickelte 00—57., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 330 Luxuspferde: 1000—4000., 845 Arbeitspferde: 1000—1800., 43 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—80., 487 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 300—800., 0000 Milchkühe: 000000., 3 Ferkel: 15.00—00.00., 5 Ziegen:—00., 5 Zicklein:-0., 000 Lämmer: -0 M. Zufammen 3776 Stück. Der Maimarkt trug im Großen und Ganzen das Gepräge eines flotten Geſchäfts. Die Preiſe für Schlachtvieh ſind ſich im Allge⸗ meinen gleich geblieben, dagegen haben die für Zucht⸗ und Nutzvieh eine bedeutende Steigerung erfahren. Der Pferdehandel war lebhaft, insbeſondere würden ſchwere Arbeilspferde raſch verkauft. Der Bedarf an guter Wagre konnte nicht völlig gedeckt werden. Raſchen Abſatz fand Zucht⸗ und Nutzvieh; der Handel mit Ochſen und ſonſtigem Großſchlachtvieh war lebhaft, und wurde der Markt voll⸗ ſtändig geräumt. Auch der Kälberhandel war recht flott. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 3. Mai. Hafenbezirk III. Schifſer ev. Nap. Ladung Ztr. Schäfer 2450 Anſtatt 2 9800 Demmer kgut Bretzer Steinſalz 2683 Reinmuth 1852 5 11˙0 1615% 1854 1630 Lohlen 21860 Schuler ö Saat 1Waro Terſchüren Kohlen 17640 Oſtramp 19400 Wunſch 1820 Banspach 5 2278 Voßbach 128 0 Düſſeldorf Stückgut Butyes. Egau 4 Rotterdam Michel aunheim 20 4 2 Jendel 5 Getrelde Conſtantini Leineweber Saat Keſſel + Göttert Des 255 Mundſchenk Franklin HS g Kahlkn 2500 Harting gues 85 10 23000 Unger Aigir 55 5 22⁴00 Waͤſch Wilhelmine Hochfeld 75 1 26000 Merkſpruch. 82856 Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! von ärztlichen Autoritäten erprobt und glänzend begutachtet als Kräftigungs⸗ und Auffriſchungsmittel. Zern Di. med. IIenbrenmeß, in Lang- Hugers- on, bel Mien ſchreibt:„Für nervöſe und neuraſtheniſche Perſonen wird Sanatogen als Kräftigungsmittel jedenfalls ſehr bald allge⸗ meine Verbreitung finden, denn die Wirkung iſt in derartigen Fällen eine ausgezeichnete.“ Ausführliche Mittheilungen gratis und franeco. Bauer& Cie., Berlin 80. 16, Adalberkſtr. 41. 87827 Fabrikate I. Rauges. Mässige Preise, Lager: Fabrik: Scharf& Hauk-Pianos Pianofabrik. 0 4, 4. 70184 Necknrvorstadt. —— 8 83189 F“ ˙²˙¹üʃòʃ—˙ä-! — ireeeeer Mannheim, 8. Mat. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Bekanntmachung. Die Hundstaxe betr. (207). Nr. 379881. Gemäß des Geſetzes vom 4. Mai 1896, gie Hundstaxe betr.,§ 2 der Voll⸗ zugs⸗Verordnungen hierzu vom 5, Mai 1896(Geſ.⸗ u. Verord⸗ nungs⸗Blatt Seite 74 ff.) brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Zeit von: .—15. Juni d.., die Au⸗ meldung der Hunde und die Entrichtung der Fundstaze für das Taxfahr 1. Juni 1900 bis 31. Mai 1901 zu erfolgen hat. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über 6 Wochen alte Hund. Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Termine bis zum 31. Mat des nächſten Jahres in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb bier Wochen nach der Beſitzerlangung, beziehungs⸗ weiſe der Einbringung, Hunde, welche erſt nach dem Anmelde⸗ termin das Alter von ſechs Wochen erreichen, innerhalb vier Wochen nach dieſem Zeitpunkt anzu⸗ melden. Eine Anmeldung iſt jedoch Uicht erforderlich, wenn der Beſitz des Hundes in der erſten Hälfte des Monats Juni, beziehüngs⸗ Weiſe vor Ablauf der vierwöchigen Friſt des zweiten Abſatzes ibieder aufgegeben wurde. Das Gleiche gilt, weun der Hund an die Stelle eines anderen vom demſelben Beſitzer iu der gleichen Gemeinde im laufenden Taxjahr ſchon vertaxten Hundes tritt. Bei der Anmeldung iſt zu⸗ gleich die Taze zu entrichten. Die Taxe, welche von dem Befitzer zu bezahlen iſt, beträgt für das vom 1. Juni bis 31. Mai laufende Jahr(Taxjahr): a, in Gemeinden von 4000 und weniger Einwohnern Mk. D b. in Gemeinden von äber 4000 Einwohnern 16 Mk, Hat der Beſitzer in keiner Ge⸗ meinde des Großherzogthums einen daueruden Aufenthalt, ſo belrägt die Taxe 8 Mark. Für Hunde, die im Beſitze des deutſchen Reiches oder eines Buündesſtaates ſtehen, iſt eine Taxe nicht zu eutrichten. Der Beſitzer hat hinſichlich der Taxe den Rückgriff auf den Eigen⸗ thümer. 87149 Die Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der Taxe hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen Stellvertreter des⸗ ſelben perſönlich und münd⸗ lich bei der Steuereinnehmerel am Orte des Wohnſitzes oder des dauernden Auſenthalts des Beſitzers, durch die Hundebeſitzer, ohltie dauernden Aufenthaltsort am Ort des vorübergehenden Aufenthalts zu erfolgen. Hunde, die auf abgeſonderten Geimarkungen gehalten werden, ſind in derſenigen Gemeinde an⸗ zumelden, zu welcher die abge⸗ ſonderte Gemarkung in ſieuer⸗ licher Beziehung zugetheilt iſt. Das Mitbringen derchunde hiezu iſt nicht erforderlich. Die Steuereinnehmerei ertheilt für jeden vertaxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die Anmeldungen ein Ver⸗ zeichniß, welches am 16. Juni Abgeſchloſſen wird. Die bisher übliche alljähr⸗ Uichesundemuſterungkomint Ddamit in Wegfall. Wer die rechtzeitige Anmel⸗ dung eines Hündes unterläßt, hat neben der Taxe den doppel⸗ ten Betrag derſelben als Strafe zul eutrichten. Vermag der Angezeigte jedoch nachzuweiſen, daß die rechtzeitige Anmeldung nur aus Velſehen und nicht in der Abſicht einer Tarxhinterziehung unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum einfachen Betrag der Taxe er⸗ kaunt werden. Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt wird, können eingezogen werden. Die Bürgermeiſterämter and Stabhaltereien werden beauftragt, dieſe Verfügung am Rathhauſe anzuſchlagen und in ortsüblicher Weiſe wiederholl befannt machen zu laſſen. Auf Grund der gemäß 8 1 der Vollzugsverordnüng vom 4. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte und des von der Steuerein⸗ Uehmerel über die Anmeldung und Taxhezahlung zu führenden Berzeichniſſes, ſowie ihrer eiwai⸗ gen ſonſtigen Keunthiß haben die Bürgermeiſterämter ſpäte⸗ ſteus bis zum 1. Juli v. Is. hierher anzuzeigen, welche Hunde nicht angemeldet wurden. Maunheint, den 2. Mal 1901. Eroßh. Vezirksamt: Heintze. Zwangsverſteigernug. Donnerſtag, den 9. Mai 1901 Nachmittags 2 uhr berſteigere ich im Pfandlokale 24%5, hier im Vollſtreckungswege öffeutlich gegen bagre Zahlung: 1 Wirthſchaftseinrichtung, 1 Orcheſtrion, 2 Fahrräder, 4 Näh⸗ Raſchinen, verſchiedene Betten, Schränke, Sofa, Kommoden, Spiegel u. ſ. w. allerlei Spezerel⸗ Colonfal⸗ und Kurzwagren. Mannheim, den 7. Mai 1901. Feißkohl, 87870 Gerichtsvollzieher inn Maunhelm. 5 FJahrräder u. ſämmtl, Zu⸗ behörtheile lief, billigſt Hansbrome 82476 Einbeck, Vertreter geſ. Katalog gratis. — Amt Jergebung von Pflaſterarbeiten. Die Pflaſterarbeiten in den Orten der Amtshbezirke Mann⸗ heim, Heidelberg, Weinheim und Schwetzingen ſollen auf dem Submiſſtonswege in Accord ge⸗ geben werden. Die Angebote ſind ſchriftlich, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, 25. Mai ds. Js., VBormittags 10 Uhr, auf dem Burean der unterzeich⸗ neten Stelle, Kettengaſſe 12, ein⸗ zureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtsnahme aufliegen. 87871 Heidelberg, den 6. Mai 1901. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Juſpektion. „Nieeferung nan Granitpſlaſterſteinen. Die Lieferung von 120 000 Stück Granitpflaſſerſteine franco Waggon Bahnhof Käferthal der preuß. heſſ. Ludwigsbahn ſoll auf dem Submiſſionswege in Accord gegeben werden. Die Angebote ſind ſchriftlich, verſie⸗ gelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, längſtens bis Samſtag, den 18. Mai d.., Vormittags 10 uhr auf dem Burean der unterzeich⸗ neten Stelle, Kettengaſſe 12, ein⸗ zureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtnahme aufliegen. 87176 Heidelberg, den 2. Mai 1901. Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ Juſpeltion. Rheinſchifffahtt. Nachſtehend bringen wir eine Hetamü wechung des Königl. Preuß. Herrn Oberpräſidenten der Rhelnprovinz, d. d. Coblenz, den 2. Mai d. Is., betreffen Pontonter⸗Uebungen am unteren Ende der Inſel Oberwerth bei Coblenz den Schifffahrttreibenden zur Keſintniß. 878 Mannheim, 7. Mal 1901. Gr. heinbauinſpektion: Fieſer. Sekgaunkmachung für die Bheinſchifffahrt. DieSchiffſahrttreibenden werden benachrichtigt, daß von heute ab bis Ende Anguſt d. Is. täglich, mit Ausnahme der Sonntage, Vormiitags zwiſchen 6 und 11 Uhr, Nachmiktags zwiſchen 4 u. 7 Uhr, aſn untkeren Ende der Inſel Oberwerth bei Coblenz, Kilometer⸗Station 87% Ponto⸗ nier⸗Hebungen des Rheiniſchen Pionier⸗Bataillons Nr. 8 ſtatt⸗ finden werden, bei denen der Rhein in der Breite von 30 Meter von der Juſel aus in Auſpruch genommen wird. In der Zeit, während deren die Uebungen ſtattfinden, iſt die Uebungsſtelle in opiger Aus⸗ dehnung für die Sallee ge⸗ ſperrt, und es dürfen Angs der genaunten Stelle ſowohl wäh⸗ kend der Uebungen, als auch, wenn die Pontons am Ufer feſt⸗ gelegt ſind, Dampfer nur mit halber Kraft fahren. Der Floßverkehr wird nicht be⸗ hindert. Coblenz, den 2. Mai 1901. Der Ober⸗Präſident der Mheinprovinz Naſſe. Arbeits⸗Beldingung für den Neubau eines Vor⸗ ſchußf⸗Bereins⸗Gebäudes zu Ladenburg. Die Erd⸗ Maurer⸗, Steinmetz⸗ und Zimmer⸗Arbeiten, ſowie Trägerſieferung ſollen im Wege der öffentlichen Verdingung ver⸗ geben werden. 8 Die Pläue und Bedingungen liegen in dem Bureau des Vor⸗ ſchüß⸗Vereins zu Ladenburg offen und können Angebotsformulare daſelbſt bezogen werden. Die Anerbieten ſind verſiegelt und mit genau entſprechender Aufſchrift verſehen bis zum 20. Mai l, Is., Vormittags 11 uhr bei oben bezeichneter Stelle eln⸗ urelchen, woſelbſt die Eröffnung 55 Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bewerber ſtatt⸗ findet. 87222 Frankfurt g.., 7. Mai 1901. Heinr. Theodor Schmidt, Architekt. Das akademiſche Kranken⸗ haus bedarf: 3800 Ztr. Anthraeitnußkohlen I. Sorte, 1400 Ztr. Anthräcit⸗ nußkohlen UI. Sorte, 600 Ztr. Authräeitnußkohlen für ameri⸗ kaniſche Füllöfen, 4400 Ztr. Fett⸗ nußkohlen 1. Sorte, 400 Itk. II. Sorte, 6400 Ztr. Ruhrer Deſtilla⸗ tionscoals Korugr. 80/100 mm, 800 Ztr. desgl. Korugr. 50%0 mm, 400 Ztr. desgl. Korngr. 40/60 mm, 800 Ztr. gebrochenen Gascoaks, lieferbar bis läugſtens 15. Septemberd. J. Das Material muß griesfrel bezw. vor der Lad⸗ ung güt nachgeſtebt ſein. Liefer⸗ ungsangebote mit Angabe der Zechen bezw. Kokereien und des Preiſes„frei Waggon Mann⸗ helm“ oder„frei Bahnſtation Heidelberg“ ſind verſchloſſen u. mit der Auſſchrift„Kohlen“ ver⸗ ſehen bis 10. d. Mits., Bor⸗ mittags 10 Uhr bei Gr. Ver⸗ waltung des akademiſchen Kraukenhauſes Heidelberg, bel welcher auch die Bedingungen eingeſehen werden können, einzu⸗ reichen. 87192 FECECCCCCCCͤ ĩ ͤ Papagei zugeſlogen. 37ö8g Eichelsheimerſtr. 5, 5. St. referung Don Schlammmagen betreſfend. N 9. Dd eferung von 2 39. D 3 Stllck eiſernen Schlammwagen ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche pro Stück geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchkift verſehen, ſpäteſtens am Samſtag, 18. Mai d. Is., VBormittags 11 uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureſchen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden köunen. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an ge⸗ nanntem Termin anzuwohnen. Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion köunen Augebote nicht mehr angenommen werden. Manunheim, den 2. Mai 1901. Tiefbauamt: Abtheilung Straßenbau: Veſpermann. 87222 5 Bekanntmachung. Wir bringen den tit. Abon⸗ nenten und Inhabern von Frei⸗ karten zur Keüntniß, daß infolge vorgekommener Uuregelmäßig⸗ keiten wir gemäß ſtadträthlicher Verfügung die Koutroleure und Schaffner augewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ zeigen zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗, Halbjahres⸗, Mo⸗ nats⸗ und Freikarten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordneten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städt. Straßenbahnen: Lö wit. Bekaunkmachung. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß nach§ 8 der Verkehrs⸗ und Betriebsord⸗ nung ſür die Städt. Straßen⸗ bahn das Ein⸗ und Ausſteigen während der Fahrt verboten iſt. Dasſelbe darf nur wäh⸗ rend des Anhalten des Wagens anf der in der Fahrtrichtung rechts liegenden Seite ge⸗ ſchehen. 82573 Da künftig bei ſtarkem Ver⸗ kehr Anhängewagen verwendet werden follen und dadei das Auf⸗ und Abſpringen beſon⸗ ders gefährlich ſein wird, ſo bitten wir das verehrliche Publikum, in Hinkunft dieſe Vorſchrift im eigenen Inter⸗ eſſe genau zu beachten. Maunheim, 18. März 1901. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Schaumwein per ½ Flaſche M..70 5 2 77.05 Himbeersaft Citronenſaft Mineralwaſſer empſiehlt 5 87854 Carl Fr. Bauer UUA1, 13, a. d. Neckarbrücke. Telephon 1377. Emmenthaler Käse 7* Eüamer 5 Camembort 10 Gervais Taufefateterspunden, Krädter 3 Parmesan 5 Rogusfort 5 Frühstlicks 1 omadour 1 Limburger 5 Süssfahm-Tafelbutter empflehlt Carl Fr. Bauer, LI, 13, a. d. Neckarbrücke! Telefon 1377. 55 Maiſiſche Matjes-Häringe Malta-Kartoffeln u. ſ. w. 87372 D2, 9. Ph. Gund 1 R 7, 27. Pfälzer Wein empfiehlt über die Straße per Flaſche ohne Glas zu 40, 60, 80 Pfg.,.— U..20, ſowie RBothwein von 60 Pfg. an. 83342 Karl Schumm, U 6, 23. Primaner des Oymnaſiums F71. Dinanuleclten, Giscſhdeclen A. Sexaber fachl., Dn Jeppich- Haais 80258 Hannheim, 12, 6. anfalles im Alter Uu. morgen kommen in CG3,9 1 fabelhaft billigen Ver⸗ aufe hochfeine engl. Tüll⸗ Gardinen, Reſte von ein bis Feuſter, ebeuſo Leinen⸗ Filett Guipure ⸗ Deckchen 35 Pfg., Barmer Hemden⸗ Spitzen, Stücke von 10 Mtr. 30 Pfe., Barmer Beſatz⸗ bördchen, weiß und farbig, Stück von 10 Mtr. 50 und 60 ig., abgepaßte Kopfkiſſen⸗ Einſäge 35 Pfg., feine Barmer Kopfkiſſen⸗Spitzen Mir. 40 u. 50 Pfg., hochfeine echte St. Galflener Madapolam⸗ Stickerei ohne jeden Apret ſpottbillig. 87848 Fenchel aus Berlin, C, 9. Stalbau-Theatler. Mittwoch, den 3. Mai 1901 Zum erſtenmale: Frauen von Heute. Schwank in 8 Akten von Jakobſ⸗ 87373 Spinnerei& Weberei Onenburg. Anläßlich der heutigen General⸗Verſammlung wurden vertragsgemäß 23 Stück unſerer Obligationen zur Heim⸗ 87367 Mts., 2— Donnerſtag, 23. Mai a.., Abends 8½ Uhr im Lokale Onddentliche Miitglisder-Versammlung- Tages-Ordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Ertheilung der Entlaſtung; 2. Wahl des Vorſtandes; 3. Wahl des Ausſchuſſes; 4. Feſtſtellung des Voranſchlags für das nächſte Vereinsjahr; 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Manaheim, 3. Mai 1900. 87132 Der Vorſtaud. Konſum⸗Merein Mannhein. Vorkaufssfellen F 2, 9 l. J. Guntstasse J6 Unſeren Mitgliedern zur Nachricht, daß wir Flaſchen⸗ bier aus der Brauerei Durlacher Hof eingeführt haben: ½ Fl.(hell) 18 Pfg. ½/ Fl.(dunkel) 16 Pfg. 7 1 7* 9 77 7— 10 15 7 Lieferung in Gebinden frei ins Haus.— Desgleichen empfehlen wir sämmtiſone Kolonlalwaaren in beſter Oualität. Deufschnafionafer Randlungs- Gailfeg⸗Verband Sſtz Hamburg Jur..) 7 Ortsgruppe Mannheim. Versammlung jeden Meittwoch Abendg uhr im„Wilden Mann, J 2,10/11. Geſchäftsſtelle Q 3, 18, parterre. Koſtenfreie Stellenvermittlung für Prinzipale und Gehilfen. Nechtsſchuz, Auskunftei, Verſicherung gegen Stellenloſigkeit. Deulſchnatſonale Kranken⸗ und Begräbnißkaſſe. Verbandszeitung „Deutſche Handelswacht“. 76938 1901: 43000 Mitglieder. Deutſche Generalfechtſchule Verband Mannheim. Cigarrenſpitzen, zerbrochene Cigarren, Cigarrenbänder, Staniol, Flaſchenkapſfeln, Korke, Briefmarken und Glüh⸗ körperaſche ſind erwünſchte Sammelgegenſtände für das Reichs⸗ waiſenhaus. Der Wahrſpruch„Viele Wenig geben ein Viel“ ib hier bethätigen und möchten Alle, die ein Herz und Gemüth für Wohlthun haben, ſich die kleine Mühe nicht verdrießen laſſen, die bezeichneten Gegenſtände wie bisher für uns geneigteſt ſammeln und uus zukommen laſſen zu wollen. 87317 Mit herzlichem Danke nehmen dieſe Gegenſtände entgegen oder veraulaſſen die Abholung: J. Katzeumaſer, U 5, 14, I. Vorf,, Karl Arnold, H4, 27, I. Vorſ u. Matertalverwalter, J. Vorgeitz, Dalbergſtr. 22, Schriftführer, J. Helffenſtein, Vorſtaud u, Auto⸗ matenverwalter, P2, 16, E. Iſtand R4,9, Vorſtand, E. Schwarz, K 7, 1, Vorſtand, L. Hartmann, Us, 22, Vorſtand, E. Prüfer, K 2, 22, Vörſtand, Tr. Kunert, Luiſenring 61, Vorſtand. Plissèe-Brennerei e ſich auch ertheilt Nachhilfeunterrſcht. Näheres in der Exped. 87160 Statt besonderer Anzeige. Heute Abend 7 Uhr verschied in Folge eines Schlag- Frau Commercienrath Dr. Bernhard Hübner Wittwe Sophie, geb. Helmreich. Mannheim, den 7. Mai 1901. Die Beerdigung findet Donnerstag, den 9. ds, Nachmittags 5 Uhr Friedrichsring 14 aus statt. zahlung am 1. Juli 1901 ausgelooſt und zwar die Nummern: 9, 15, 49, 97, 108, 166, 178, 181, 193, 204, 230, 286, 237, 2881, 376, 435, 450, 464, 488, 518, 546, 569, 577. Offenburg, den 6. Mai 1901. von 66 Jahren unsere liebe gute Mutter Im Namen der Geschwister Dr. med. Curt Hübner. vom Trauerhause Ariegerverein Maunheim Todes-Anzenge. Unſer Kamerad Herr Georg Stier iſt geſtern geſtorben. 8 Die Mitglieder werden erſucht, dem da hingeſchiedenen Kameraden durch zahlreiche Leichenbegleltung die letzte Ehre zu erweiſen. Die Beerdigung findet Dounerſtag, den 9. Maf, Nachmittags 2 ühr vom Allgemeinen Kſranfenhaufe R 5 gus ſtakt. 87848 Sammlung ebendaſelbſt, Mannheim, den 8. Mai 1901. Der Vorfſt and. „ MIIl. Beriner PlerderLottorte. Ziehung in Berlin im Kaiserhof am 10. Mai 190½. 3833 Gewinne Werth Mark 1400.000 Lobse à 1 Mar 11 Loose= 10 Mark. 5580 Porto u. Liste 20 Pfg. versendet gegon Brieſmarken oder Nachnahme Carl Heintze, Berlin W. Unter den Lindeg. Verkaufsſtellen: Moxitz Herzberger, J. E. Weisbrod, II 7, 30. —————————7rðr—i9ꝛ§ỹ——— Zuschneide. Alrd, Abendkurſe und Schnellkurſus. 857 Honorar mäßig, Separ. Kurs für Damen Auch und erwachſene Mädchen. Eintritt jederzeit. Emma-EIse Nitzsche, K 2, 29,J. — Sodlor zur Herſtellung aller kohleuſ. Getränke, Champagner ꝛc. Allein⸗Verkauf: 77042 Ludwig ck Schülthelm, Drogenhandlung 4, 3 u. Flllale Gontardplatz 4. Maunheimer Parkgeſelfchaft. Einladung an Abonnement. Das neue Abonnement beginnt Montag, den 1. April 190), und endet mit dem 31. März 1902. J. Abonnemenis-Karten. a) Eine Einzelkarte M. 12.— p) Für Familien: Die erſte Karte„ 12.— Die zweite Farte 28.— Die dritte Karte 5. Jede weitere Karte„.— Bei Ablieferung des Dividendenſcheines pro 1901 haden Aktionäre Anſpruch bei 1 Aktie auf 1 Abounentenkarte, „ 2 Aktlien auf 8 Abonnentenkgrten, „ 6 Aktlen auf fämmtliche Familtenmitglleber, ausgenommen Söhne über 21 Jahre. 2. Fremden-Karten. Abonnenten können für auswärligen, bei ihnen wohnenden Beſuch Abonnentenkarten mit einmonatlicher Giltigreit auf Namen lautend, zum Preiſe von M..— nehmen. 81947 Der Vorſtand. Tatterſallſtraße 24. Aauptgewinn: Al. 10, 00 0, 8000 6l.— — „ũ53234444 8. Seite⸗ General⸗Auzeiger. Mannheim, 8. Mal. Sali Strauss, Uhrmacher—Goldarbeiter zetzt 80338 F 2, Nanttstrasse F 2, (Vis-vis Sophie Link) Neu assortirt, bedeutend vergrössort. E enthält nach den Gutachten erster medieinischer Autoritäten ein Maxi. mum-Gehalt an werthvollen nahr- haften Bestandtheilen, wWwelche vom Körper gern aufgenommen u. leicht verdaut werden. 79850 Schreihmaschinen-Schule emington, Smith Premier, Vost, Oliver und Hammonch) enographie und kaufm. Buchführung Tages- und ebendunterricht für Damen und Herren, Beschäftsstelle der Kaufm. Stellenvermittlung„Alllanz“, Aufnahme neucy Schülerinnen täglich, well Einzelunterrioht. Feinste Referemzen u. nachwelsbar 90 K a ERledrieb Burckchardt,— 12 1. 25 Nahgsber: Ludwig Adolf Siſib Mannheim. Ceinen⸗ u. Baumwollwaaren. Frühſtück⸗ decken, Cheegedecke. Tiſchzeug u. Handtücher, 86223 —.—ͤ—— Fahrrad-Reparaturen) gowie sämmtliche Wreherarbeiten werden gewisgen- haft, schnell und billigst ausgeführt von 83300 03,5 Wilhelm Mayer 03.5. ——————— Hypotheken⸗Darlehen zu billigſtem Zinsfuß und coulanten Bedingungen vermittelt 80378 i Hugo Schwartz. f 2 1734. Badeeinrichtungen, Gaskocher und Gasapparate in beſten bewährten Syſtemen. 76005 Ph. Fuchs& Priester, Ingenjeure, Schwetzingerſtr. 53. Friedrichsplatz 1(am Waſſerthurm). Boden- Anstriche. Spirituslacke, Bernſteinlack, Oelfarben, Bodenöl, Stahlſpähne, Terpentinöl, Parket⸗ u Wichſe, Piuſel ꝛe. in beſter Qualität bei Jos. Samsreither. Spezialig in Farbwagren,& 4. 2, gegenüber Kutſcher Ries. Badiſche Auilin⸗RE Soda⸗Fabrik Ludwigshafen ahein. Bilanz per 21. Dezember 1901. Aktiva. Passiva. Liegenſchafts⸗, Bau⸗ u. Apparate⸗ 21,000,000 Conto: Aktien⸗Kapital⸗Conto. Reſerve⸗Conto: Liegenſchaſten, Gebäude Apf oa⸗ Zurückgeſtellte ordentliche Reſ erveſ 12,660,000 rate und Utenſilien von Lud⸗ Außerordentlicher Reſerve⸗Conto]8,151,686 wigshafen M. 64,801,127.76 Dividenden⸗Conto: Hiervon ab Anerhobene Dividenden 6,096— Abſchreibung von Arbeiter⸗ ieeutengsbenes, 1878 bis 1899 M. 36,982.200.60 27,818,927/16% Conto.659,405 ECreditoren⸗Conto 1: Fabrika⸗ V 8,276,419 e, Fabrika⸗ 28.73091035 Laufende Verbindlichkeiten„276, „as3o[] Creditoreu⸗Conto II: ae„„ 890 92 Guthaben der Beamten⸗Peuſions⸗ 13— kaſſe, diverſe Deleredere⸗Conti u. Duisburger vonde Reſerven, 4,871,854%7 K 1,280,00— Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: debitoren ſeßl ich Grträguiß pro 1900 9,628,712 er Anſagen unſerer weit N 614,298ʃ2 ſtalten 2475,118% Vortrag von 1899 12 —.—1 563677287125 Die vollkommene Uebereinſtimmung der vorſtehenden Bilanz mit den von uns eingeſehenen Büchern der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik in Ludwigshafen a. Rh. beurkunden wir hiermit. Am 16. April 1901. Die aufgeſtellten Reviſoren: RBeiss. Müller. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. naben. Soll. Jullus t Vermittlung 5 von 79951 Anſere Rapß ſische Aötheilnng Tefen ale 795 6 Sliehesa 8 zur Illuſtrirung und Ausſchmückung von Natalogen, 5 preisliſten, Inſeraten ete. in moderner Richtung, Jſowie Entwürfe und Seichnungen dazu in künſt⸗ 2 0 leriſcher Ausführung 9 5 85725 Emit 5de. 700 3 1 8 5 Feine Herren⸗ und Damen ⸗ Friſitr⸗Salous, 915 waſchen für Damen nach beſtem hygien. Verfahren. Alle modernen Haararbeiten in feinſter Ausführung. 2Parfumerien u. Toiletten⸗Gegenſtände größtes Lager. 86598 . 2 General⸗Unkoſten⸗Conto: 614,298024 einſchließlich Steuern und e⸗ kuranz Gewinn⸗ und Verluſt⸗ Conto: Netto⸗Erträgniß pro 1900, Gewinn⸗Vortrag von 1899 ö Hewiun⸗Vortrag von 1899 Waaren⸗Conto: Bilanz⸗ Ergebniß von. hafen und Filialen Wereher ⸗Conto: Mehrbetrag der Aetiv⸗Ziuſen.919,18 13828,13905 7 7— 80 2,788,18857 12,388,99012 9,628,217 20 44228024 13,026,199— In der heute abgehaltenen General⸗Verſammlung der Actionäre der Badiſchen Anilin⸗ & Soda⸗Fabrik wurde 5 Dividende pro 1900 auf M. Nr.—27500, „ 288.—„„„„ 1200.—„ 27501/—32 999/3000, feſtgeſetzt. Die Einlöſung erfolgt ſofort: an der Geſellſchaftskaſſe in Zudwigshafen./ Mh., bel der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim und deren Zweiganſtalten, dei den Herren W. H. Ladenburg K Söhne in Mannheim, bei der Württemb. Vereinsbank in Stuttgart und deren Zweiganſtalten, dei der Dentſchen Vereinsbank in Frankfurt a.., bei Herrn E. Ladenburg bei den Herren J. W. Junker& Co. in Mos fau. Die ausgeſchiedenen Mitglieder des Aufſichtsrathes Herr General⸗Couſul S. Hartogenſis, „ Hofrath. Dr. H. Caro und „ Eommerzienrath Dr. C. Glaſer wurden wiedergewählt. Ludtwigshafen.Rh., den 4. Mai 1901. Badiſche Anilin⸗& Soda⸗Fabrik 87308 Brunck. Kächelen. Herrenstiefel Damenstiefel Kinderstiefel schwarz und farbig in allen Ledersorten und eleganten Fagons. Gbsste düsvall brongent blgs presss '8 Schuhwaarenhaus PIER SIMON&OCo. 0 2, 87326 11 12, Kunststrasse. 98631 2 68 8 .be e 0 0 Le el e d 20 U —5 5 Paradeplatz, O, 4 nsben d. Pfälzer Hof. Jumelen, Coldl. u. Hllbenmudnen gCellons ebten, i. Daunetulbroßt, oilllereie Dahheoraülle utd. Geoloeſtes. Telephon 1562. Feste Preise, —ç— Scholz E&örin Rach 1 5 e nach Pewsem Sestem and Hestenanschſsg Allf Hell. Lerlangen 7304¹ TAPETEN-HAUS Sggaase 262s ONDERBLIN dem Kaufhaus gegenüber. 19801.. NEUHEITEN. Für jeden Bedarf.— Ausssrordentilch biiig.— Vielseltig.— Gut LIN CRUSTA Bester Ersatz für Holztäfelung. Pelefon No., 988. 889 48 Sedsdeseg Daupfwuscrrti Cdclweiß z 8 Ludwigahafen a. Ah. Villeucolonie 2 Luitpoldhafen Eröffnung Mitte Mai lieert Haus⸗ und Küchenwäſche ꝛc. zu billigſten Preiſen, garantirt ſorgfältige Behaud⸗ 2 lung. Die Wäſche wird abgeholt und angeliefert durch eigenes Perſonal. 86878 19 Wunſch ſoſort Preisliſte zur Verfügung und perſöuliche Beſprechung. SSSGSSSgonsesssssse n ee eeee Gründliche kaufmännische 8 Ausbildung 8 kann in nur drei Monaten erworben werden. 8 Institutsnachrichten gratis. Königl. behördl. konzefſ. Handels⸗Lehr⸗Inſtitut 8 Otto Sede, Elbing, Preussen. Soooοοοοοοοοοοοοοοοοοοο οοοοοοοοοοο „Iustitut Büchler“ Staatlich eonc. Mandelsschule RBastatt. TDengramstaltem fFAr Erwachsemne. Frankfurt a/M., Zeil 74. Mannheim, D 6, 4. Halb⸗ u. Vierteljahrskurſe, auch Elnzelfächer. Unterrichtszeit von Rorgens 8 bis Abends 10 Uhr. Büchhaltung, kaufm. Rechnen, Stenographie,(Gabelsb. od. Stolze⸗Schrey), Maſchinen⸗ u. Schönſchreiben, Kontorpraxis, Moderne Sprachen ꝛſe. Das Honorar verſteht ſich für die garautirt pollſtändige Ausbildung niemals für feſtgeſ 1 Stundenzahl. Sehr günſtige Reſultate. Man verlange Proſpekt. 75457 Eintritt jederzelt. Damen ſeparate Räume. Zeugniß u. Stellenvermittlung koſtenfrei. Zur Messe. Meg— lsser's Rlesen- Origiyal⸗Biograph. PE. Seit Jahren hier allgemein bekannt und beliebt. Neuer grossartiger Prachtbau. Ein wirklicher Feen⸗Palaſt. Das großartigſte reiſende Geſchäft Deutſchlands. Alles feß wie bekannt. 86886 EEI N A 14 pi Theater ab 1. Mai täglich IKaſſenöffn. 2¼ uhr Anfang 8 Uhr Venus aUf Erdeng 1 Großartige Ausſtattungs⸗Operette 1 von Paul Linke und Bolten⸗Beckers unter Mitwirkung von N 60 Personen, Vorher und nachher e— 1. Rauges. e b1. 15 f. Nelisnalteg 5 in Mannheim. 0 Mittwoch, den 8. Mai 1901. 85 84. Vorſtellung im Abonnement A. 85 8 in MHadame Sans-GCene. Luſtſpiel in 4 Akten von Victorien Sardou. Regiſſeur: Herr Hecht. 25 eee, 5 8 Kaſſeneröffu. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. 0 Zwiſchen dem 5 1 0 zwiſchen 2 Kleine Eintrittspreiſe. 9a 2 2 10 Iu Vorperkauf von Billets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus? und in der 8 Filiale des Geuergl⸗Auzrigers, Friedrichsylatz). 3 ̃§————.,——..——..——— Donnerſtag, 9. Mai. 86. Vorſtellung im Abonnement B.* 2 JIDDTLTH. 1 Tragödie in 5 Akten von Friedrich Hebbel.* 0 Aufang 7 uhr 1 * Lehrer der betreffenden Natſon. f ‚ Vanne z. pk. Fiimder, M verkgufen. E 3, 7. annßeim, 8. Mrat. 86491 ſtz⸗Schule, 2, 15, 3 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, Herren u, Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-Ausstellung. Französisch, Hnglisch, Italiem., Russ., Span,, Deutsck ete. Conversation, Litteratur, Cor- respondengz. Veber 160 Zweig⸗ schulen. Für jede Sprache nur Probglektionen gratis.— Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterr. am Tage.Abds. Prospekte gratis u. franko. Nalleniseh und Spanisch 66995 Augartenſtr. 54. 18 2 Sichere Kapital-Anlage. 1516,000 Mk. gegen vor⸗ zügliche Sicherheit und guten Zins werden geſucht. Am liebſten 9175 Vermitller. Offerten unter „ G581 b an Haaſen⸗ ſtein& Vogler, A. ⸗G., Maunheim. 87807 E M. 3000 guf erſte Hypothek 4 4½% 19 5 Abſchlußpröviſion) auszuleihen. per ſofort 84775 725 u Theaterplatz vor dem Schillerdenkmal ein Schild⸗ patttneiſer in rothem Etuis geſtern Vormitiag zwiſchen 11 und 12 Uhr verloren gegangen. Gegen Delohnung abzugeben in F 7, 28a part. 87849 ̃ junger, Entlaufen elgen. Piuſcher(Schnauzer). 87283 Abzügeben Augartenſtraße 61, Comptoir, gegen Belohnung. 5 8 Apotheke in Maunheim od. Ungebung zu kaufen geſucht. Offerten unter Nr. 87114 an die Exped. T Zu kaufen geſucht ein gebrauchter gut erhaltener Jafſenſchrauk ſowie ein Doppel⸗Sitzpult. Oſſerten unter Nr. 87059 an bie Exped. d. Bl. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuße und Stiefel kalift Fr. Hebel, l 3, 24. 16515 chtes Beitlävchen 3 1 2, 14, 8 Elrgautes Haus, neues Stadtptertel, nächſt der Realſchule, preiswerth zu ver⸗ kaufen. Auͤfrage bitte unt. Nr. 72608 an die Exnepition ds, Blattes. Emplätze am Bahuhof in Friedrichsfeld, ſehr geeignet für ein jedes Ge⸗ ſchäft, Gärtnerei ꝛc. ꝛc., verkauft Adam Metz I. in Neckar⸗ hauſen. 86798 Ein Reskaufſchilling 17000 Mark gn II. Stelle zu verkauſen, 84455 Näheres im Verlag. Inh.: Ludwig Kramer ——— Mehrere neue Victoriawagen mit abnehmbarem Vock preis⸗ werth zu verkaufen. 8624⁰ Wagenbauer Keller, Stelleſuchende jed. Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine Vakauzen⸗Liſte. 61020 W. Hirſch Verlag, 6. I. 2127 Hohe Propifton od. Fixum. ged. Leute als Agenten, Reiſende ſür Bild., Spieg., Büch. ſucht ſtets Lubwigshafen, Mundenhſtr. 261. N g. jed. Ort f. d. Ment geſucht Verkauf unſerer Cigarr. a. Gaſtw. zꝛe. Veig. ev. M. 250 pr. Mon..mehr, H. Jür⸗ genſen& Cie., Hamburg. sion Verſicherungs⸗Agenturen. Für Feuer⸗,Lebens⸗u. Ein⸗ bruchdiebſtahl⸗Verſicherung (event, auch nur f. d. eine od. andere) ſind von alter, ausgez. Geſellſch, unter ſehr günſtigen Bed. Agenturen zu vergeben. Tuücht, güt empf. Herren wollen ſich mit Ref.⸗Ang, melden unter . 615352b an Haaſen⸗ ſtein KVogler,.. Maun⸗ heim. 86966 Vertretung für den Lindenhof, Neckar⸗ vorſtadt u. Schwetz.⸗Bouſtdt. Für ob. Stadttheile iſt je eine kohnende Vertretung— evll. als Nebenbeſchäftigung— zu vergeben. Solide, rührige Be⸗ werber wollen ſich unter H 61553b an Haaſenſtein& Vogler,.⸗ . Maunheim melden. 88887 „ 61088ll. la85 geferalt Ein ſchulentl. ord. Mädchen wird über die Mittagsſtunden zu leichter Arbeit geſucht. 87869 Beethovenſtr. 7, 3. Stock, lks., zwiſchen 1 u. 3 Uhr. Nebenverdienſt. Frauen mit gewandten Um⸗ gaügsformen können ſich durch den Berkauf eines, in jeder Familie nothwendigen Werkes dauernden Verdienſt erwerben. Anerbieten unter N. M. No. 87842 au die Exped. dſs. Blattes. Ein gewändtes —2 Zimmermädchen daßs bereits in guten Häuſern gedient hat, gegen hohen Lohn geſucht. Näh. im Verlag. 87043 Ein Mädchen für den Laden, welches auch das Friſiren erler⸗ nen kann, ſofort geſucht. 87353 * 4. tagsüber für häusliche Arbeit 58 geſucht. I, 16, 3 1 Tüchtiger Kaufmann, 28 Jahre alt, ſelbſtſtäudiger Arbeiter, ſucht geſtützt auf prima Zeug⸗ niſſe für Comptoir oder Reiſe Eugagement. Offerten unt. Ni. 87338 an die Exp. ds. Bl. erb. Eine Frau geht Waſchen und Putzen. O 4, 19, 4. St. 87351 Auſtändiges Mädchen ſucht ſofortzStelle. Zu erfragen Glanz⸗ waſcherei G 2, 18. 87280 Kelluerin, auſtändig und tüchtig, mit En⸗ pfehlung, ſucht Stelle. 87860 24,½8. Bur. Bürkel. 24.8. Kaſſirer geſucht. Von einer erſten Verſicherungs⸗ Geſellſchaft werden Kaſſirer geſucht, welche im Stande ſind, nahmen zu erzielen. Nach zer Probezeit Anſtellung mit feſtem Gehalte. Offerten unter Nr. 86905 an die Exped. d. Bl. Maurer, umſichtig u. erſahren im Mauern von Schachtbrunnen, Schächten u. Brunnenarbeiten als ſolcher, ſowie ſpäter als Vorarbeiter von einem Brunnengeſchäft geſucht. Schriftliche Offerten unt. Nr. 87322 an die Erped. ds. Bl. Als Fabriszimmernauun tücht. Zimmermann, Schreiner, oder Mühlenbauer geſucht. Schriſtliche Offerten unt. Nr. 87821 an die Erped. ds. Bl. Nur füür geübte Bücherverkäufer! verbienen Folportente Jagtic 20 M. 86674 Sieſtaverlag 104, Hamburg. 7 30 M. täglichen Verdienſt und mehr, daben redegewaudte Leute, auch beſſere Arbeiter, die ſich dem Vertrieb von literaxiſchen Werken, in jeder Familie bei kleinſten Ratenzahlungen ab⸗ ſetzbar, widmen wollen. Offerten unter Nr, 87009 an die Expedition ds. Bl. Tüchtiger, abſolut zuverläſſiger Heizer und Maſchiniſt zu ſofortigem Eintritt geſucht. Gelernter Schloſſer bevorzugt, Offerten unter W. 8. Nr. 87288 au die Expedition ds. Bl. Heizer und Maſchiniſt ſofort geſucht. NFürberei Kramer, Bismarckplatz. 87347 Ein zuverläſſiger Feuerſchmied, der int Hufſchlag bewandert iſt, ſofort geſucht. 86957 Näheres in der Expedition. Eiuige tüchtige 87357 Klempner Flaſchner) für feinere Arbeiten Verdieuſt und dauernder Stellung geſucht, Gefl. Offerten an die Metzinger Export⸗ Metallmaarenfabrik. m. b. H. in Metzingen, Württbg. Ein gutgeh. Eigarreugeſchäft in frequenter Lage hier, iſt ſofort mit Inventar zu vergeb. 680 J. GZutmaun, JI, 1I. Haibreuner, tadellos, billig zu verkaufen. I. 2, 3. 86876 Ladnerin mit guten Zeugniſſen für ein Schrelbwaareng chäft geſucht. Offerten unter Nr. 86785 au die Expedition ds. Blattes. Sturm⸗Ag faſt fuicht gefahren, ſeinſte Ausführg., zit Glockenkurbellager. Aukguf M. 280, zu M. 150 zu verk. 188 Rennershoſſtr. 10b, 1 Tr. Ein faſt noch neues Damen⸗ Fahrrav(Dürkopp) prelswerth 7 87331 Ein gebr. Herren⸗ u. Damen⸗ 0d billig zu verkaufen. 8698⸗4 Friedrichsſelderſtz. 38, 4. St. Gasbadeofen m. Douche u. N 4, 26. 7185 I Faß, Negu⸗ lateure billig zu Berkaufen. L 1, 2. 87837 8 8 zu otor 4P.., zwei Dnnamos⸗Riemen⸗ ſcheiden, Wellen, Schreibpult dill. zu pk. Nah. P1, 7a, 1 Tr. 408 Ein jüngeres, braves Se Rüdchen für häusliche Arbeit ſof. geſucht. 85288 L 12, 8, parterre. N hrere Dienſtmädchen jeder Art finden wie immer gute Stellen. Bureau Bär, N 4,8. 88174 Schülentlaſſenes Mädchen für kagsüber geſucht. 86941 Zu erft, Alugartenſtr. 44, 2. St. links. Kiut per ſofoct 55. 18. Nrai Geſucht zen kicnges eiges Mädchen, daßs ſelbſtſtändig kochen kfann, als Mädchen allein. Beſte Zeugniſſe erforderlich. Vorzuſtellen 87020 Kaiſerring 8, part. Ein ördenfliches Mädchen für Hausarb. gei. H 6, 11. m188 Ladnerinnen, für Conſektion und Schuhbranche, ſuchen Stellen. 87361 2 8. Bur. Bürkel. 4, 8. 95 Von einzelnem Herrn werden per ſoſort oder ſpäter—3 un⸗ möblirte Zimmer eytl.—3 Zimmer⸗Wohn., in der Ober⸗ ladt, Ring oder beſſerer Lage des Lindenhofs zu miethen geſucht. Off, mit Preisang. u. Nr. 87021 an die Exped. ds. Bl. Moennng voſi 3 Zimmern mtt Külche und Zubehör in der Nähe von P 4 geſucht. Offerten unter Nr. 87028 an die Exped. d. Bl. gli t per Solider Kaufmaun,. de möblirtes Zimmer mit Penſton bei beſſerer Familte. „Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 86990 an die Exped. d Bl. —8 Junges Mäüdchen Weneral Auzeigenr. Uemsche ſſarſel Twadeh Tepchde. . Selte. Augartenſtr. 67 Sim. u. Kiche ſofort zu vermiethen, 86894 PPFccccc.. *N 2 H(früh. H 9,5/) 1. St., Vödeſt. 9 4 Ziin m. Zubeh, guf 1. Juli zu vermiethen. 85961 Näheres B 7, 19, Hof. — 0, 28) Böckſraße No, 10(H 8. Stock, ſchöne Wohnung, 2 Zim., große Küche u. Zubeh. per 1. Juni z. v. Näh. 2. St. 61169 Böckſtraſte 11(früh. H 9, 12), 2, St., 2 ſch. Z. u. Küche auf 1. April z. v. N. 3. St. Bdh. 81215 Gichelsheimerſtr. 10, 4 Zim. und Küche mit allem Zubehör zu vermiethen. 85952 Jungbuſchſtraße 11,. 2. Stock, Wohnung zu ver⸗ miethen. 7 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche und Zubehör. Näheres part. 87166 Luiſenring, Hochpart., 5 Zim., Küche u. Zübeh,, per Juli billig zu vermiethen. Näh. bei Joſeph Gutmann, J 1, 11, 2. St. 86928 Lameystrasse 3, 2. Stock, 5 Zimmer und Küche, Badezimmer, Speiſe⸗ u. Magd⸗ kammer u. Zubehör pr. 1. Juli zu vermiethen. Anzuſehen von 10—12 Uhr u. Nachm.—4 Uhr. Näh. daſelbſt, part. rechts. gg90 Werſen 71, 3 Zim. u. Küche zu vermtethen. 87384 Moltkeſtraße, in der Nähe bes Waſſerthurms, 3 Zimmer u. Küche per 1. Juli zu bermiethen. 86935 Näh. L 12, 18, Laden. 12. Querſtr. 21 parl., Wohuung, 2 Zim., Küche mit etwas Garten zu verm. und eine Werkſtatt mit Wohnung zu vermiethen. 82860 Ecke der Rennershof⸗ und Eichelsheimerſtraße Nr, 1, (gegenüber dem Schloßgarten) ſchöne Wohnung 5 Zimmer⸗ Küche, Speiſekammerbis.Auguſt oder früher zu beziehen. 8620⸗ Nheinauft. 10 L85n Wöhng., s bis Zimmer, Badezimmer und Zubehör ſogleich od. ſpät, zu v. Näh. M 7, 29 part. 86670 Asſengarkenſtr. 16, 5. Stock, ſchöne Wohnung, 4 Fanz Bad, Veranda zc., an kleine ruhige Familie per 1. Juli billig zu vermiethen. 83827 Näheres daſelbſt im 3. Stock. Rupprechtſtr. 7, am Fried⸗ richsring, 5. St., 3 Zim., Küche u, Zubeh, per Auf. Juli a. ruh. Faſm. z. v. Zu erfr. part. 86949 Auf Wunsch kostenlose Abholung und Zu vermiethen per 1. Oet. d. J. die ſeither von der Ingenieurſchule innegehabten Räüume in der Kirchenſtraße 5 (.8,). Auch geeignet für größere Bureaux oder für Fabrik⸗ betriebe, auch als Magaziu. 8570 FFC Schöne Wohnung, beſt. in 4 Zim., Küche, Badez. u. Zubeh. pex 1. Juli zu verm. 86274 Näheres P 2, 6, part. Zu vermiethen: Hochherrschaftl. Willen-Wohnung. in der Belle⸗Etage 7 Zinn, 1 große Diele(Vorzimmer), Kilche, Bad ꝛc., ſowie 1 Tr. höher 3 ſchöne Zimmer nebſt Vorplatz u. 2 Mädchenzim. mit beſonderem Treppenhaus, von der unteren Wohnung vollſtändig abgetrennt, dahel wie Haus zum Allein⸗ bewohnen. Ausſtattung ſehr E elegant, mit Warmwaſſer⸗ helizung, Gas⸗ u. elektriſcher Beleuchtung. 86654 Beſichtigüuug u. Näheres: Beethövenſtraße 15,. Mehrere ſchön ausgeſtattete rößere u. kleinere Wohnungen, ſowie 2 geräumige Ladenlökale in neu erbauten Häuſern zu vermiethen. Näh. bei 81163 Th. Reinachet, Baugeſchäft, Stengelhof. Zu vermiethen in Weinkeim, nahe dem Bahnhof, in freier Lage, eine Wohnung fünf Zimmer mit reichlichem Zu⸗ behör. L. Klein. 83346 5 10 42,2 Jr u 5 601 b B 6, 22b. 03, 19 ein möbl. Zimmer mit Penſion ſofort zu vermiethen. 84649 ein ſchön möbl. Zimm⸗ 0 3. 20 zu verm. 87341 0 4 10 ein ſubl, Zim. per 2 Nupprechtſtr. 15, Gaup.⸗Wohn⸗ ung 5. St., 2 Zim. u. Küche ſofort oder 1. Juni in verm. Näheres parkerre links. 86913 Jür 1. Oktbr. d. IJ. Wohnung von 5 Zim., Käche u. Zub. in der Umgeb. d. Waſſerthurms von Beamt, zu miehen 5 Schon be⸗ wohnt geweſ. Wohn, bevorz. Off, uut. 421 E. an d. Exp. d. Bl. 87159 Eine Wotznung vdon—7 Zimmern in der Nähe des Bahn⸗ Jofs oder Waſſerthurms geſucht. Offerten mit Preisaugabe unt. B Nr. 87824 an die Exp. d. Bl. Wohnung b. 6 Räumen, Küche u. Man⸗ ſarde für Julifauguſt zu miethen efucht. reisang. u. ausführl. Offerten unter Nr. 87828 an die Expeditioſt ds. Bl. 87629 Möblirtes Eimmer in gutem Hauſe von einem jun⸗ gen Maun zum 15. Mai geſ. In der Nähe des Bahnhofes be⸗ vorzugt. Offert. unt. G. G. Nr. 87352 an die Exped. dſs. Bls. +5 07, 17 behans elegante Wohnung, vis à vis der ſtädt. Anlagen, 7 Zimmer, Gar⸗ derobe, Küche und Badezim. per 1. Aug. od ſpät. zu verim. 34775 Zach, Oppenheimer Wwe, R 6, 1 Stabt Röln 8. Sf 3 8 Zim. u. Küche bis 1. Juni zu vermiethen. 87067 4. St., Vorderhaus, 15, 10 9% Hlutz u. Nüche der 1. Juli zu p. Näh. Weikſiakt. + 7 2. Stock, 6 Zimmer, 1, Küche u. Züb., guch geth., per 1. Juli zu vm. 85646 1U 1 17 2. St., zwei Man⸗ 7 ſardenzim., Küche U. Keller per Mai au kl. Fanuilie zu vermiethen. 86509 5 2. Ol., ſchöne Wohn., 1 6, 6 5 Zimmer und Zu⸗ behör per 1. Jülli zu vermiethen. Näh. U 6, 12 part. 80741 Z. St., Vdh., 3 Zim. U6, 25 u. Küche zu. v. Näh. U6, 26, 2. St. 86785 Angartenſtr. 18, elegante 4,Bim.⸗Wohnungen u. 2 Zim. u. Küche mit Balkon im Seiten⸗ bau zu vermiethen. 87280 Augarteuſtr. 34, 3 gr. Zim. mit. Balk., Speiſek. u. Küche ſof. ob. ſpät. zu verm. 86895 Seckenheimerſtraße No. 64. 3. St, 3 ſchöne Zimmer u. Küche, abgeſchloſſen, an ruhige Familie per 1. Juni zu vermiethen. Näheres im 2. Stock. 85712 Seckenhetmerſtr. 32, 3. St., 4 Zim., Badezim. u. Küche an ruh Leute ſof⸗ od. ſpät z. v. 5774 2 1 Neubaun, Seckenheimerſtr. 66 1e uunt 3 Zimmier u. Küche; ein Laden und 2 oder 3 Zimmer u. Küche per 1. Mai oder Juni zu verm. Näh. bei Th. Bohn, Rhein⸗ häuſerſtr. 16, IV. 86497 Am Eingang der Schwetzinger⸗ ſtraße 2ua, im 4. Stock, ſchöne freundlſche 8670 Wohnung von 8 Zimmern, Küche und Zu⸗ behör bis 1. Juli an rühige Leute zu vermiethen. Näheres daſelbſt 1 Mai zd ———— Gnn 7 , 10 iisſiß 8. Stock, gut möbl; Zimmer für 1 oder 2 Herren mit oder ohne Penſion nach der Straße gelegen ſofort zu vermiethen. 85308 5 1 4 5. Sl., 1 oder 2 feln 545 möbl. Zimmer per ſofort zu vermietheſ⸗ 86709 D 3 1 4 4. Stock, möbl. 7 Zimmer ſofort zu vermiethen. 86758 5 8 cheinſſr.), 2 Tr. ſchön mbl. Zimner mit Penſ. zu vermiethen. 86147 E2: 14 U n E. 225i 5 2. St., 1 fein mbl. 4 E 255 15 Zimmer zu v. 88052 1 Stiege hoch, möbl. Zim. zu verm. 86729 Fruchtm., gut möbl. Zimmer ſofort zu 869 E4.3 E 5,1 vermiethen. 2. Stock rechts Tullastrasse 16 elegante 8 Zimmer- Mohnungen mit reich- lichem Zubehör per Juli oder später preis- Wwerth zu vermiethen. Näh. daselbst. 86728 Ein sſtöckiger Hinterbau Gu⸗ vor Druckerei, jetzt Magazin) auf 1. Juli ganz oder getheilt zu verimtethen. 86677 Näheres U 6, 4, 2. St. Iunf ſchöne Balkon⸗Woh⸗ Per 1. Juni nong, 3 Zimmer, Külche u. Zubehör zu veriſ. 87040 Näheres Rheinhäuſerſtraße 65, 2. Stock links. Parterre⸗Wohnung in ſeiner Lage der Oberſiadt, 4 Zimmer, Küche u. Zubehör und größeren Nebenräuſen, für einen Arzt, auch zu Bnreau geeign., z. verm. Off. u. No. 86678 a. d. Erped. Eine ſchöne Mauſarden⸗ wohnung beſtehend aus vier Stuben und Zubehör iſt auf den erſten Juni an ruhige Leuke zu vermiehen. Näheres zwiſchen 12 und 2 Uhr 4 3, 9. II. gggze Abgeſchl. II. St. mit freier Ausſicht auf die Aulagen, 5 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Juli g. c. billig zu verm. Näheres U1,17,2. St. zwiſchen 1 u. 6 Uhr. 86509 Nugartenſiraße 61, 5. St., Me und Küche ſofort od. ter zu vermiethen. Näheres ugarkeuſtraße 75 paxt, 86571 2 Zimmer und füche und 3 Zimmer und Küche an rubige Leüte zu vermiethen. 86982 Näßhetes M 2, 18%, St. 72 Z. St., Imbl. Zim. E 92 12 ſof. zu verm. 67363 N möbl. Wohn⸗ und E 5. 18 Schlafzim. au 1 oder 2 Herren zu verm. 86487 mehrere ſchön möbl. E7, 2 Partertezimmer ſoſort billig zu vermiethen. 87290 1 8 Hafenſſraße 20, 2. Stock, ein möbl. Zim. für einen Herrn ſofort zu verm. 86868 E 8 Hafenſtr. 24, 3. St., Lnihl. „Zim. f. 1 Hrn., 1 mbl. Z. f. beſſ. Arb. z. v. ſof. O. 1. Mai. 8400 F E 2. St., einſach möbl. 49 0 Zim, mit oder ohne Peuſ. ſoſort zu verm⸗ 87846 Treppe hoch, 2 F 5, 22 möbl. Zimmer, (Wohn⸗ und Schlafzimmer) mit ſep. Eingang, an 1 Herin zu vermiethen. 85251 F 8 Hafenſtr. 36, 2 Tr. r. ein gut mbl. Zim. an beſ. Herrn per ſof. zu verm. 87053 0 4 4 3., ein f. mbl. Zim 2 ſof. zu verm. 87197 1 ſchön möbl. Zimmer 6 75 1 mit Penſion z. vm. Näheres part. 86426 1 J. Sk.., I mbl. Zim. 6 1 1 ſof. zu verm. 86618 2. Tr., nächſt dem 6 7. 20 Ring, u. d. Hale⸗ ſtelle der electr. Bahn, ſein möbl. Zint, an beſſ. Herren ſofort zu vermiethen. 88488 K 3. 203, 5 Veber 200 Angestelte, LabzIE am Llatze. 23 kigene Läden, Telephon 20. Lieferung durch meine Geschäftswagen. St 6 25 28 15 2 1 1. 13 15 2 3 0 0 6 8 Jungbuſchſtr. 21, möbl. Zimmer zu verm. 87144 J 38, 21(Hafenſtr. 50), 8. St. UUrechts, ſchönes, freundl. inbl. Zimmer ſof. zu verm. 86212 1H 7 3. St., mbl. Zim an 27 1 Herrn z. v. 378832 1 Tr. 1 gut inbl. H 75 15 Z. ſof. z. v. 87266 17 1 4. St., möbl. Zim. 9 zu verm. 89505 7„ St, ein guk H 65 18 mbl. Zim. m. od. ohne Penſ. auf 15. Mai z. v. 99914 (Beilſtr. 11) ein fein I 9, 6 mbl. Zim. an einen beſſexen Herrn ſofort zu verm. Näheres im Laden. 86267 ) F part., 1 möbl. Zim. K 25 9 fof. zu verm. 88688 2 Tr. 1. f, d. Nähevon + 6, 33 Friedrichsring, L. ſch⸗ möbl. Zim. zu verm. 86590 Nh 90 part., hell. nöbl. Ziim. 16.2(in Garten geh.) billig zu vermiethen. 86016 Ff 2 9imöbl Zimmer zu 1 3. 2a 84917 . 1 Trep. rechts, ſehr 1U 9, J hübſch möbl. Ziht⸗ an beſſ. Herrn ſofort preſswerth zu veriniethen. 86977 2. Stocf ein ſeln 1 95 13 möbl. Z. 3. v. 86944 + 55 392 3 Tr., 1 ſchön mbl. 23 Zim. ſof, zu v. Ns 15, 27 8 Tr. ſchön möbſ 9 A lof. zu v. 87055 1U 6 75 ein ſchöͤn iöbl. 5 40 Zim. ſof. z. v. 85237 K 2, 18, 2. St., links, 2 gut K möbl. Zimmer an 1 oder 2 Herren ſoſort zu ver7m. 86898 K 3 2 2 Treppen, gut mbl. 9 Wohn⸗ und Schlaf⸗ zim. au 1 od. 2 Herren zu v. 892ʃ9 K 3 17 2. Stock, ein fein 5 0 möbl. Zimmer imft edohne Peuſton ſof zu ve. 2 Tr., ſchön möbl, Zim. mit ſep. Eing. bis 1. Juni zu verm. 87168 5 Wirthſchaft, einſach K 3. 11 möblirtes Zimmer an ein Mädchen zu v. 86869 2 5 2. Stock, ſein möbl. K 3. 17 Zimmer per ſofort 86898 zu vermiethen. 4. St., gut möbl. K 4, 1 5 Zim mit ſr. Ausſ. mit od. ohne Koſt ſof. z. vm. 88884 E part., möbl. Zim. zu L 12, berm. 86701 5 Tr., Bis marckflr., L 14. 20n, d. Hauptbhf., 2 gr. ſchöne mbl. Zimmer, Wohn⸗ iu. Schlafzim. ſof, zu v. 86498 L 15 18 2 ſchönſe möbl. 7 Zimmer(Salon u. Schlafzim.) ſof. z. v. 86405 6 1 großes gut M 1, 2a mbl. Zimmer ſo⸗ fort zu vermiethen. 86326 6 über 2 Treppen, ein M 25 12 möbl. Zim, ev. m. Peuſton zu verm. 87178 ein großes möbl, Part.⸗ 19 8 N 4, 9 Zint. nach den Hof ſof. zu vermiethen. 87340 N6, 67 gut inbl Zim. m. Penſ. z. v. 84964 Amerikanerſtr. 8, 2 St, ſchön möbl. Zimmer zu verm. 89364 Bahnhofplatz 9, 8. St., groß u. gut möbl. Z. 3. v. 86846 Colliniſtraße 24, 4. Ste gut möbl. Zim. ſof. bill. z. vt. 8 Dalbergſtr. 8, ein ſch. möhl. Part.⸗Zim, ſof, zu vm. 86703 Eichelsheimerſtr, 29, pakk g, möbl. Zim. ſof. zu um. 87182 Lameystrasse 19, 1 Tr. rechts, ſchön möbl. Balk.⸗ Zimmer mit 9d. ohne Penſion ſof. zu vermiethen. 36747 Lamenyſtraße 22, 1 gut ſihl⸗ Parterrezimmer, per 1. Mat zu vermiethen. 86528 Mollftr. 6, part, ein ſchös möbl. Zimmer zu vermn. 8g58 ſeerfeldfür. 19(Gontardplaß, M. i mubl. Z. g v. Meerfeldſtr. 31, 4. St, gut möbl. Balk⸗Zim. mit 2 Beklen ſofort zu vermiethen. 87167 b ſt dt Ein gut möbl. FAim,. l l. per ſofort zu verm. Näheres im Verlag. 86263 inhenkeriir, 2. Stock, Nheinhäuferſtr. 40 hönnt Zim. m. Balkon u. ſep. Eing ſof drelsw. g. Hrn. od. Dame z..8 Rheindammſtraße 3, 5. St., lks., ein gut möhl, Zimmer an ein Fräuzein ſofort zu vern. 871857 AE Schwetzingerſtr. 2, 1.. .g e. ſch. bl. Balkouz. 3. v. 2821 3 Tr., hübſch möbl. 0 55 7 Zim. zu verm. 33989 ein gut möbl. Zim. 0 6, 3ʃ4 zu verm. 86566 2. Skock, ein großes 0 6,6 möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer in ſchöner Lage an 1 oder auch 2 beſſere Herren zu vermiethen, 86671 P 7 1 Tr., möbl. Wohn⸗ 2 und Schlafzimmer ſofort zu vermietben. 86718 F 2, 3, 3. Stock, ſchön möbl. Zim. per ſofort zu v. 82425 2 23 Tl., ein od. 2 gt⸗ P3, 13 Ibl. Zim. zu v. 57182 5, 15/ 16 1 Tr., 1 ſchön möbl. Zim. ſof. z. v. 86401 5 I I, einſach P 6, 2324 mbf. Simmet mit gut bürg. Penſ. an Fräul. G. Herru zu permlethen. seseo 1 13 Flage links, hübſch A möbl. Zimmer per ſof. zu vermiethen. 86496 2. St., 1 ſchön mbl. Zim. zu vermiethen. Preis 30 Mark. 86462 0 10ʃ11 ſchön möbl. Zimmer zu permiethen. 86266 0 3 15 Vorderh. 1 Trep., 92 1 Treppe, ſehr mmöbl. Z. z. v. 8 mbl. Zim. z. verm. 0 4, 12 Näh. part. 86969 0 4 15 mößl. Zimmer für 7 1 oder 2 Perſouen zü vermiethen. 86295 1 ſchön möbl. Zim. 0 55 G17 mit 2 Betten au 2 anſt. Fräul. ſof. zu v. 86871 5, 14/15, 2 Tr., möbl. Zim. 0 ſof, billig zu verm. 86896 7 4 I De gut möbi. Zim. „an 1 od. 2 Herren od. Damen zu verm. 87066 Iirs Tr., ſchön möbl. 27, 20 Zimmer per ſofort zu vermiethen. 86261 R 5 3 Tr., 1 mbl. Zim. 95 zu verm. 87090 22 Tr., ſchön möbl. R7. 35 Zim. zu verm. 27501 BDgnSf ſchön itdbl. K 7,6 Zim. ſof. z. v. 88921 1 Tr., 1 gut möbl. 8 1, 14 Zimmer ſofort zu vermiethen. 86986 Tafterſallſtr. 19, 3 Jimmer, Küche u. Zubeh, bis 15. Mai oder früh. zu om. Näh. nart. 86737 J ſchöſt indbl. Zim(Saſoſ znd Schlofzim) Wabene zu verm. Näh. im Verl. 88325 Ein greff hell. ſchun. Eckzimmer, auf den de gehend, in feinem Hauſe mit oder ohne Penſion ſof. zu verm, 86860½0 Friedrichsring 4, 4. Etage. Girt nßbl Woßnen, Schlaf, ziinmer in der Mitke der Stadt auf 15. Mai od. 1. Juni zu verm, Ofſerten unter Nr. 87196 an die Exped. d. Bl. Möbl. Wohn⸗ E Schlafzim, ſof. an Hru. od. xuh. Dame zu vm. Näheres 8 4, 18, 2. St. 84989 Schön möbl. Zimmer zu verm. Näh zu erfr. E 3, 3, 3. St. 87364 lafzi Balkon preisw ruh. Hauſe, Nähe Friedrichsring, zu verm. Off. unter Nr. 86533 au die Exped. dieſes Blattes⸗ Sgchlafſtellen zu vermiethen. 86719 2. Slock, 6 7, 3 Schlaf⸗ ſtelle ſofort zu verm. 67 16 beſſ. Schlafſt. zu d. 4„ 106 Nah Ladeu. 36905 2 Tr., Vöh., beſf 6 62 39 Schlafſt. zu v. L86s II 3 9. St., gute Schlaf⸗ 229 ſtelle zu vin. 86229 57 1 Tr. beſſ. S P 6. 1 ſof, zu vnt. Augartenſtraße 52, 1 Tr, ſch. Schlafſt. zu verm. d874 K 1. 10 feg Abendtiſch. 86184 Ff 19 bal eitſag⸗ N 55 12 Abendtiſch 25 bill. Preis. 8694⁵ FNe 2. St., an gut. Mik⸗ 25 22 tag⸗ und Abendtiſch köu, noch E. H. Theil nehm. Jungbuſchſtraße 1, früher G 8, 4. St., auſtäudige jünge Leute ſinden Koſt u. Logis. 5 2. Sföc, et fe 8 3. 6a möbl. Zimmer mit Penſion pr. 15. Mal oder ſpäter an 1 auſt. Dame z. v. 88806 Gulen bürgerl Müe d Ny. eine Treppe hoch links. 88848 8 6, 1 3. Stk. r. nahe beim Ring, ein fein mbl. Zimmer in ſchöner ruhiger Lage in neuem Hauſe ſof. zu v. 86437 6 75 2 4 2— 5 95 b. 05 ein möbl. Zim. zu vm. 1 15 3 Näh. 3. Sk. 85048 Fiter Pripat Mittag⸗ und Abendtiſch für beſſere Herren. 85 7093 2, 5, 2 Treppen. BDeſſere Herren für guten un. Abendtiſch geſ. ah, A 8, II. k, 7 Schuhwaaren! dandels-Cuse 18 an Vinc. Stock 2 Buchführung: einf.,, dopp. 75 0 amerik., 5 5 28 Wechsel-.Effektenkundo, , 1- Kaufm. Rechnen, Stene⸗ graphie(Gabelsb.), on Dounerſtag, den g. bis incl. Samftag, den 25. D. Mts. Art. 56 Art. 9010 Art. 9332 Wiohsleder Henen-Haxenstisfel ichsleder Henen-Jugstiefe Herren-katenstiefgl, raun u. gelh legant und eleg und dauerhaft gutes Fabrikat elegante Fagon à Paar Mk..90. Mx 55 20 à Paar Mk..90 Art. 9386 — 9— Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Kopfschr., Rund- bgachrift, Maschinenschr.ete, Gründiloh, rasoh u. billig. Garant. vollkommens Ausbild. Zahlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben, Von titl. Persönlichkeiten 8 als nach jqeder Richtung AAustergiltiges Institut“ Art. 7166 Art. 9408 Cbercaur fHerren-Schnallenstisfel kaſpleder Herren-Sehnallenstiefe! Ohevrgaun Herren-akenskigfel elegant und dauerhaft Goodhear Welt, hochelegant à paar Mk..90 à paar Mk. 10.90 a Paar Mk..90 9313 Art. 9315 2755 empfohlen. Hocheleganf. Damen-Knopfstiefol Machsled. Damenkgopfsthefe Hocheleg. Damen-Schnärstiefef reree bn mit garantirt echt Chevreaux⸗Beſatz, ausgenähte Knopflöcher, mit garantirt echtem Chevreaux⸗Beſatz, . à Faar Mk..90 a Paar MKk..75 a kaar IE. 6. 90 Emil Nullmeyer, [Concertpianiſtu. Mufiklehrer Alen: e Art. 25215½5 Art. 2521%(empftehlt ſich be vorkommend 15 72 8 22 2 22 1 12* aempfie ich bei vorkommenden Cnevreaun Schnürsfiefe! Chevrgaur Schnürstiefel Eleg, Mädehenknopfsfisfel Eleg, Mädchenknopfstiefel? Seteste e für Mädchen von Nr. 31 bis 35 für Mädchen von Nr. 26 bis 30 1 braun und gelb von Nr. 31 bis 35 braun und gelb von No. 26 bis 30 zur Keſahrung en à Paar MkE..90 à Paar Mk..90 à Paar Mk..90 A Paar Mk..90 Paskien. uf Wan c0 fh 4 Akt. i Art. 527 Alrt. 708 7 en 1 ertheilt. 2 ig. Habspantoffe Hausschuke Elegante feiseschufe eeee e für Herren und Damen, mit Lederſohle und Lederfleck, mit Kordelſohle,— 18— Reeller Ausverkauf! Wegen Umzugs und um mein Lager möglichſt zu räumen, verkaufe ich iameine anerkannt 8 guten Schühwaaren mit einem Natural⸗ Nabatt vou 10%, h. auch bei dem kleinſten Einkaufe werden dem 5 erthe entſprechend für 10%, an Pantoffel oder Kinderſchuhen zugegeben. Um Anutie Zuſpruch bittet freunndlichſt 86708 B. Auatram, F2, S. is--vis der Synagoge. à Paar 25 Pfg. à Paar 75 Pfg. à paar 98 Pfg. 87000 Speciell in meinem Geschäfte R I, 2 3 Art. 9086 braun Kalbleder Herren-Schnürschuhe, elegante Fagon, à Paar Mk. 6,90. Ein Poſten schwarzer Herren-Schnür- und Zugschuhe Nr. 39, 40, 41, 42 zur Hälfte des früheren Preiſes. Ein Poſten gelber und schwarzer Damen- und Herrenstiefel, von denen keine ganzen Sortimente mehr vorhanden ſind, zu jedem annehmbaren Preiſe. 1 N Verkaufshänſer, die vorſtehende Annonce hetrifft: fl. Altschller,! R 1, 2& 3, in Mirlt, G 5, 14, Jugbuschſtraße 2 n) Mittelstrasse 53, fNeffaworftazt. — N 8 —— 5 1 F. H. Esch, Mannheim. reite Strasse Gfosses Lager ſon Saskoch-, Brat- und Bügelapparaten Iin- und ausländischer Fabriken. 81949 Badeöefen flff bas und Kohlen. Roelhherde ff bas und Kohlen. Alleinverkauf der rühmſichst bekannten Original-Musgrave's lrischen Oefen von Esch& Cie. Hier. 4 8 Alle Arten anderer Filll-, Regulir- febstellgdes und gewöhnliche Oefenh- 81000 Potzleder Röder'sche Kochherde. Wagenleder Frottir-Artikel(] Neu eröffnet. Neu eröôffnet. in alen Stüſen u5 Mannheim reepn. No. 1029 vrtislun. K I1, 5 Bernhardushof K I, 5 atsche S0 Pferde-Schwamme Püb- Magen-„ adlen. hale- in allen Sorten und Gogt. 1 begr. Prrislagen. Nur en gros. 105 D. Mavyvsch eider 855 Speyer. Teleph. 166.— Ludwigshafen a. Rh. Bismarckstr. 48. Teleph, 482. 86087 Fischerei. Chirurgische u. optische Instrumente u. Apparate. Chirurgische und optische Feinmechanik. MANNHEIM. S, 1. Magazin. U Q, 18. OChirurg. Abtheilung: Optische Abtheilung: Instrumentarien Operngläser, Fernrohre, Prismen- VVVV 75 5 8 1. für Aerzte und Krankenhäkuser. binocles, terrestr. und astron. Tuben; ————TT—T0T0T0T0TTT0T⅛TWTT—TbTPTPTGT((——TT———————————————————Eale Verbandstoffe uud Gummi-Artikel zur Barometer, Thermometer, Tel. 186. Gesundheits- und Krankenpflege. Elefler-, Prielsious- u. andere Reisszeuge; — 6 9 Anfertigung künstlicher Glieder und Fhotogr. Ausrüstungen, physikal, Lehr- f Ans0 U., NI Elm. orthopädischer Apparate. mittel, Brillen und Zwieker, 15 Langiährige Specialität: Langjährige Specialität; Dampf-Säge u. Hobelwerke== Baufabrik ik udäg F Kistenfabrik Bruchbandagen Augengläser nach besonderen, durck Menschenalter nach ärztlicher Verordnung für Re- bewührten Prinzipien construirt, bei fraections- u. Accomodationsfehler; vorzüglichem Sits unbedingt weit⸗ combinirte gehendste Garantien kür sichere Zu- Cylinder- und Prismengläser; — e Dauerhaf- Bergerystallgläser, Staarbrillen hied Syst 5 Leibbinden verschtedener Systeme Scbe e 7 2 Limmerthüren vorräthig und nach Maaß 862s 3 Hauskhüren, Chore, Vertäfelnngen nach Zeichnung Lußbüöden, Jambtis, Jierleiſten.— Baubolz, Spundbohlen Stammholz Dielen, Bretter, Latten Taunkn⸗, Forlen- u. Harkholz. in grösster Auswahl und nach Maass.