Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der N eingetragen unter 0 Badiſche Volkszettung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monaklich, durch die Poſt bez. incl. ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Telephon: Redaktion: Nr. 877. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (1II. Jahrgang.) Expeditton: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polttik⸗ Dr. Paul Harms, ſür den lokalen und prob. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Nunt u. feuilleton: Eberhard Buchter, für den Inſergtentheil Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. 5 Das„Maunh 8 95 Erſcheiut wöcheutlich zwölf Mal. Filiale: Nr. 815. enene ien⸗Zeile 60„ 80 750 Einzel-Nummen. s E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſänd o e. Vr. 213 Donnerſtag, 9. Aiai 1901.(Mittagblatt.) eeeeeeeee Dnn W Anweſenheitsgelder. Nachdem der Neichstag geſtern das Weingeſetz end⸗ giltig erledigt hatte, folgte die zweite Berathung des Diäten⸗ antrages. Nach dem Kommiſſionsbeſchluß erhält Artikel 32 der Reichsverfaſſung folgenden Wortlaut:„Die Mitglieder des Reichstages erhalten aus Reichsmitteln während der Legislatur⸗ periode, und zwar ſo lange der Reichstag verſammelt iſt, ſowie 8 Tage vor Eröffnung und 8 Tage nach Schluß desſelben, freie Fahrt auf den Eiſenbahnen und für die Dauer ihrer Anweſenheit in Berlin Anweſenheitsgelder in Höhe von 20 M. für den Tag. Der Anweſenheit in Berlin ſteht es gleich, wenn der Abgeordnete durch Arbeiten für den Reichstag verhindert iſt, in Berlin anweſend zu ſein. Von den Anweſen⸗ heitsgeldern werden die Tagegelder abgerechnet, welche ein Mit⸗ glied des Reichskages in ſeiner beſonderen Eigenſchaft als Mit⸗ glied eines deutſchen Landtages für dieſelbe Zeit bezieht. Die näheren Beſtimmungen erläßt der Präſident des Reichstages.“ Berichterſtatter Baßfſermann(natl.) erläutert dieſen Be⸗ ſchluß. Er iſt in der Schlußabſtimmung mit 10 gegen 2 Stimmen gefaßt worden. Die große Mehrheit der Kommiſſion hat es bezüglich der zeitlichen Beſchränkung der Eiſenbahnfahrt auf die Legislaturperiode beim bisherigen Zuſtande gelaſſen. Mit allen gegen eine Stimme wurde dagegen die räumliche Ausdehnung auf das ganze deutſche Reich beſchloſſen. Die Diätengewährung fand von einer Seite einen ſcharfen Widerſpruch. Man befürchtete eine Demokratiſirung und ſah in der Diätenloſigkeit ein Korrektiv für das allgemeine Wahlrecht und glaubte, daß mit der Diätenbewilligung die ganze Verfaſſungsfrage angeſchnitten würde. Beſtimmte Vor⸗ ſchläge, die ſich auf das Wahlrecht u. ſ. w. bezogen, wurden aber nicht gemacht. Gegen die Diäten als Mittel gegen die Beſchluß⸗ umfähigkeit verwies man auf den preußiſchen Landtag, der daran auch manchmal kranke. Der Mittelſtand ſei ohnedies nicht in der Lage, ein Mandat anzunehmen. Für die große Mehrheit war aber ſchon beſtimmend, daß die Diätenloſigkeit von vornherein einen Theil der Bevölkerung von der Aunahme eines Mandats ausſchließe. Von einer Seite wurde Gewährung einer Pauſchalſumme befür⸗ wortet, um eine immerhin unwürdige Kontrole auszuſchließen. Anträge wurden nicht geſtellt. Die Mehrheit der Kommiſſion blieb aber auf dem Standpunkt des Initiativantrages ſtehen. Ohne Dis⸗ kuſſion wurde der Vorſchlag angenommen, die näheren Beſtimmungen dem Präſidenten zu überlaſſen. Man wollte dadurch eine zuweit⸗ gehende Kontrole und zu große Kaſuiſtik bermeiden. Zum Schluß erwähnt der Berichterſtatter eine Petition, das Wort„Anweſenheits⸗ gelder“ durch„Dagelder“ zu erſetzen.(Heiterkeit.) Namens des Centrums erklärt Abg. Gröber die Zu⸗ ſtimmung zu dieſem Antrage. Daß Bismarck ein grundſätzlicher Gegner von Diäten geweſen, ſei falſch.„Am 30. März 1867 hat Graf Bismarck allerdings geſagt, die Regierung bedauert, ſich unter keinen Umſtänden auf die Gewährung von Diäten einlaſſen zu können. Man zitirt aber nicht den folgenden Satz, daß er die Bitte ausſprach, die Entſcheidung dem Wege der Geſetzgebung demnächſt zu überlaſſen, nachdem man im Stande geweſen ſein würde, beruhigende Erfahrungen über die Wirkungen eines bisher noch wenig erprobten Wahlgeſetzes zu ſammeln. Hernach ergänzte er das noch ausdrücklich dahin, daß, wenn ſich aus der Diätenloſigkeit Mißſtände ergeben würden, es unbenommen ſei, im Wege der Geſetzgebung die Diäten einzuführen.“ Redner zeigt dann zahlenmäßig, wo dieſe Mißſtände liegen. Von 1867 bis 1876 betrug die Durchſchnitts⸗ dauer der ordentlichen Seſſionen 81 Sitzungstage; von 1877 bis 1884 waren es 97 Sitzungstage; von 1884 bis 1892 ſchnellt die Zahl auf 136 im Durchſchnitt, und von 1893 an bis jetzt beträgt die Durchſchnittszahl 194 Sitzungstage. Die Urſache dafür erblickt er in der außerordentlichen Zunahme der Auf⸗ gaben des deutſchen Reichs. Das iſt zu einem erheblichen Theile zweifellos richtig, wenn auch nicht zu verkennen iſt, daß die Reichsboten es mitunter großartig verſtehen, viel Zeit mit nichtigen Dingen zu vertrödeln. Beſonders die Konſervativen, wenn ſie das hohe Lied von der Noth der Landwirthſchaft ſingen. Aber die Konſervativen ſind uneigennützig, ſie wollen dafür keine Bezahlung. Herr von Lebetzow hatte die Erklärung abzugeben, daß ſeine politiſchen Freunde ſammt und ſonders gegen den Kommiſſions⸗ beſchluß ſtimmen würden. An Gründen dafür gab er u. A. Folgendes an:„Uebernimmt das Reich die Diätenzahlung, dann wird es für die Sozialdemokraetn, die gegenwärtig ſchon Diäten zahlen, eine recht angenehme Stärkung ihrer Parteikaſſe ſein, die ich ihnen nicht gönne.(Große Heiterkeit bei den Sozialdemo⸗ kraten.) Der Hauptgrund iſt aber prinzipieller Natur. Unſer beſtehendes Wahlgeſetz gibt dem Reichstage gegenwärtig ſchon zu biel Demokratiſches.(Lachen links). Das einzige Nichtdemokratiſche am Reichstag iſt die Diätenloſigkeit. Wenn Sie die beſeitigen, dann drücken Sie den Reichskag auf das niedrigſte Niveau herab.(Große Unruhe. Beifall rechts.) Sie mögen es für das höchſte Niveau halten, ich halte es für das niedrigſte.(Anhaltende Unruhe.) Wir wollen nicht demokrati⸗ ſiren, deshalb werden wir gegen die Vorlage ſtimmen.“ Auf daß wir,— ſo hätte der alte Herr nicht für ſich aber für die Mehrheit ſeiner politiſchen Freunde hinzufügen können—, trotz der Kanalgeſchichte nach wie vor als die einzig zuverläſſigen Stützen des Thrones erſcheinen. An den konſervativen Edelſinn glaubt natürlich Herr Singer zu allerletzt: Bei der Branntweinſteuer, ſo meint er, der Erhöhung der Korn⸗ zölle, der Vertheuerung des Fleiſches ſind die Herren drüben nicht ſo unnahbar und uneigennützig.(Sehr gut! links. Lärm rechts.) Sie behandeln die Sache hon untergeordneten Geſichtspunkten. Für Uns iſt es aber keine Frage perſönlichen Intereſſes. Es iſt eine Ju⸗ ſinuation, uns das unterzulegen. Nein, es iſt eine Frage der Würde des Reiches.(Beifall bei den Sozialdemokraten) Wie machen es die konſervativen Landräthe und vortragenden Räthe im Landtag, die in Berlin oder in der Nähe wohnen? Sie hätten genug vor ihrer eigenen Thür zu kehren. Welches Nibeau iſt niedriger als das Nibeau einer Karikatur der Volksvertretung wie der preußiſche Land⸗ tag?(Sehr gut! bei den Sozialdemokraten. Große Unruhe rechts.) Nachdem ihn Vicepräſident Büſing hierfür mit einem Ordnungsrufe bedacht hatte, ſchloß er ſeine Rede alſo:„Gradezu unbegreiflich iſt das Verhalken des Bundesraths. Der eine geſetzgebende Faktor, deſſen Mitglieder hohe Gehälter und Diäten bekommen, verweigert dem andern gleichberechtigten Faktor die Diäten. In der Preſſe behauptet man, daß auch noch andere Kreiſe ihrer Abneigung gegen Zahlung von Diäten Ausdruck aben. Namentlich ſoll eine Stelle in ſehr draſtiſcher Weif e ſich aus geſprochen haben. Da es im Reichsanzeiger nicht publizirt iſt, läßt es ſich nicht ſpeziell hier kritiſtren.(Den Kerls auch noch Diäten geben?“, ſoll dieſe Aeußerung gelautet aben. D..) Es kann ſich nicht darum handeln, ob irgend ein Nann in Deutſchland der Meinung iſt, daß er keine Diäten geben wolle. Es wird von keiner Perſon verlangt, ſondern von der Geſammtheit des Reiches, der Reichskaſſe, Denjenigen, die die Gelder, welche die deutſchen Steuerzahler aufzubringen haben, verwalten. So gut aus dem Gelde der deutſchen Steuerzahler die Schatullen der deutſchen Fürſten gefüllt werden, kann man auch verlangen, daß der Zeitaufwand der deutſchen Volksver⸗ treter entſprechend entſchädigt wird.“ Dieſe Ausfälle lockten natürlich einen Regierungsvertreter auf den Plan. Nicht etwa zu einer Aeußerung darüber, wie die Regierung ſich zu dem Plane ſtellt. Bewahre, das hat Zeit. Graf Poſadowski hatte Anderes auf dem Herzen: Ich will nicht auf den ſachlichen Gegenſtand eingehen. Ich habe dazu teinen Anlaß, aber ich muß gegenüber den Ausführungen des Vorredners eine allgemeine Bemerkung machen. Ich meine, die Voltsvertretung eines großen Volkes muß ſich bei der Vehandlung ihrer Geſchäfte ſtets gegenwärtig halten, daß ſie auf einer ſtaatsrechk⸗ lichen Grundlage beruhi, nur aus ſtaatsrechtlichen Geſichtspunbten ihre Geſchäfte führen darf, und ich wünſche, daß bei Behandlung aller öffentlichen Fragen auch in der deutſchen Preſſe ſtets die ſtaatsrechtlich maßgebenden Geſichtspunkte zur Geltung gebracht würden. Es iſt deshalb außerordentlich bedauerlich, daß immer mehr in der Oeffent⸗ lichleit ſich das Beſtreben kundgibt und eingreift, auf Grund um⸗ würdiger Zwiſchenträgerei ſelbſt die Träger der höchſten Gewalten im Reiche in die Debatte zu ziehen und daraufhin Behaupt⸗ ungen zu begründen, die abſolut unwahr und erfunden ſind. Ich nehme dieſfe Gelegenheit wahr, zu erklären, daß namentlich dieſe Gerüchle, bie eben von dem Vorredner angedeutet ſind, auf Erfindung be⸗ ruhen undunwahrſind. Nachdem dann Graf Arnim(Keichspartei) erklärt hatte, er perſönlich würde die Diäten zurückweiſen, da er ſein Amt als Ehrenamt übernommen habe, ſprach Büſing Namens der Nationalliberalen kurz für den Antrag. Mit wenigen Worten charakteriſirte er treffend die ſcheinheilige Heuchelei der Kon⸗ ſervativen: Ich ergreife die Gelegenheit, um ſofort zu erklären, daß meine politiſchen Freunde entſchieden ablehnen müſſen, Ge⸗ währung von Diäten oder Anweſenheitsgeldern von irgend einer Gegenleiſtung, ſei es auf dem Gebiete des Wahlrechts, ſei es auf dem Gebiete der Geſchäftsordnung abhängig zu machen.(Lebhafter Beifall links.) Ich kann auch nicht umhin, mein Bedauern auszuſprechen über die Aeußerung des hoch⸗ verehrten Herrn Abgeordneten v. Levetzow, daß das Ni Reichstages durch die Gewährung von Diäten herabge werden würde. Damit hat Herr v. Levetzow ein Urtheil ſprochen über alle deutſchen Volksvertretungen(Beffall un Heiterkeit), ſelbſt über die mecklenburgiſche(große Heiterkeit) denn ein Theil der Mitglieder des Landtages, nämlich die Land⸗ ſchaften, beziehen dort Diäten.(Heiterkeit.) Ich bedauere außerordentlich, daß Herr v. Levetzow dieſes Wort im Hauſe geſprochen hat, und muß Proteſt dagegen erheben, daß das Niveau des Reichstages, das ich nicht hoch genug an⸗ ſchlagen kann, im Zuſammenhang ſtehe mit der Frage der Ge⸗ währung von Diäten.(Lebhafter Beifall.) Es wäre ganz hübſch, wenn Jemand ausrechnen wollte, wieviel dieſelben Herren, die im Reiche ſo empfindlich g Diäten ſind, vom preußiſchen Staate für die Kanalverſchleppung eingeſteckt haben. Die Abg. Müller⸗Sagan(fr. Vp.), Gaebel(Reformp.), Rickert(freiſ. Ver.) und Hauß(Elſ.) ſprechen in gleichem Sinne wie Büſing für den Antrag. Rickert wünſcht nament⸗ liche Abſtimmung. Abg. Dr. Oertel(konſ): Er werde mit einer Minderheit ſeiner politiſchen Freunde für Anweſenheits gelder, aber aus verſchiedenen Bedenken gegen den vorliegen 0e Antrag ſtimmen. Abg. Lerno(Centr.)[pricht für den Antra Primel an Vaches Nand von B. M. Eroker. Autorkſirte Ueberſetzung von Emmm Becher. (Nachdruck verboten.) 3¹(Fortſetzung.) Sett Peggh nicht mehr im Catchpool ſchen Kreis verkehrte, kuf ſte viel häufiger als früher mit Kinloch zuſammen, der Frändiger Gaſt im Hesketh ſchen Hauſe war. Er hatte ein ent⸗ zückendes Picknick in Howth mitgemacht, und neulich hatten ſie eine Fahrt von Greyſtones im Mondſchein neben einander im Wagen geſeſſen. Sie gab ſich ihm gegenüber viel freier und un⸗ zwungener, als im Verkehr mit anderen Herren; er kannte ihr Pen und hatte ſie ſogar vor Charlie kennen gelernt, in Kinloch ſah ſie gleichſam ein Bindeglied zwiſchen Vergangenheit und Gegenwart. Ihm konnte ſie auch hie und da Neuigkeiten aus Nieder⸗Barton mittheilen und ihm Einiges von häuslichen Ver⸗ hältniſſen erzählen, wobei ſie freilich nicht ahnte, daß er weit mehr heraushörte, als ſie hatte ſagen wollen. Kinloch fühlte, wie gebrückt ſie war, bemerkte ihre ängſtliche Sparſamkeit und Befangenheit, womit ſie Fragen nach Goring beantwortete. Seine Geduld mit dem unwiderſtehlichen Charlie war erſchöpft; perſönlich verkehrte er längſt nicht anders als dienſtlich mit ihm, denn er fürchtete, heftig zu werden. Allmählich lernte er auch den Verkehr mit Peggy fürchten, nur aus entgegengeſetzten Gründen, Er empfand ein unendliches Verlangen, ſie zu tröſten, zu behüten und zu beſchützen, und mußte ſich geſtehen, daß dieſer Drang nicht nur Freundſchaft und Ritterlichkeit war, ſondern iebe. Es machte ihn raſend, ſie ſo vernachläſſigt und ſchlecht jeder Stunde tiefer und kiefer dem Untergang zutrieb. Goring hatte zwei Vermögen vergeudet, und trotzdem er Rennpferde und Joleponies hielt, üppige Feſte und unſinnige Trinkgelder gab, wußte man in Offizierskreiſen wohl, daß die Herrlichkeit über kurz oder lang ein Ende nehmen mußte. Tag um Tag gab ſich Kinloch jetzt die größte Mühe, Frau Goring nicht zu treffen. Er hatte ſich die Theeſtündchen bei ſeiner Couſine Kathleen derart abgewöhnt, daß ſie ihn eines Tages ſcharf ins Gebet nahm und ihm launenhafte Vernach⸗ läffigung ſeines bisherigen Schützlings zum Vorwurf machte. Unmöglich konnte er ihr bekennen, daß er aus Ehrgefühl dieſen Verkehr ſcheue, oder ihr ſagen, daß er der jungen Frau durch⸗ gehe, um ſie nicht eines ſchönen Tags zu bitten, daß ſie mit ihm durchgehe! „Sie braucht doch mich nicht!“ war Alles, was er Frau Heskeths Anklagen entgegenhalten konnte.„Frau Goring hat Dich, das genügt vollſtändig.“„Sehr liebenswürdig! Aber Du haſt ſie mir zugeführt und einen alten Freund wie Dich, kann ich ihr nicht erſetzen.“—„Das iſt ganz unrichtig; meine Freundſchaft.“—„Bitte weiter ich bin ganz Ohr!“ „Eine Frau findet bei einer andern am meiſten Schutz und Verſtändniß, meine ich... namentlich wenn ſie in Trübſal kommt.“—„Arme Peggyl Sie wird ihr Lebensſchiffchen durch manchen Wirbel ſteuern müſſen, bemerkte Frau Hesketh ſeufzend.—„Ganz meine Meinung! Wundern ſollte michs nicht, wenn ſie eines Tages heimathlos, gänzlich ſchiffbrüchig, daſtünde— Kathleen, würdeſt Du in dieſem Fall zu ihr ſtehen?“ „Das iſt doch ſelbſtverſtändlich! Ich würde ihr Alles zu Liebe thun, nur nicht Gorings Schulden zahlen!“—„Kathleen von ihm weg will.“—„Ich an ihrer Stelle wäre ſchon ſe⸗ Monaten auf und davon!“ „Das glaub ich! Du biſt auch eine wilde hitzige Kelt —„Ja, das bin ich! Und nun ſag mir, was Du von mir e⸗ warteſt, wenn ein Krach kommt?“—„Dann möchte ich, da Du die Mittel für Frau Goring von meinem Bankier erhebſt —„Von... Deinem Bankier, Geoffroy?“ fragte Frau Kat leen, die Augen aufreißend.—„Natürlich, ohne daß ſie es er fährt— Du leihſt ihr das Geld. Du biſt ja eine kluge Fran und wirſt das ſchon fertig bringen.“ „Sie muß.. der Andern ſehr nah ſtehen, ſehr ſein,“ ſagte Frau Hesketh weich und ſchnitt jeden Widerſp ab, indem ſie raſch hinzuſetzte:„Ich wills ſchon recht machen, Geoff, denn ich habe Peggy wirklich lieb. Wenns zum Zu ſammenbruch kommt, werde ich ihr treulich beiſtehen, vie kommts aber auch nicht ſo weit!“—„Vielleicht nicht,“. Kinloch achſelzuckend hin.„Vielleicht ſchenkt ihm Jemand ein Vermögen!“ Peggy ahnte natürlich nicht im Entfernteſten, daß Kinloch Gedanken ſo viel mit ihr beſchäftigt waren; er hatte das G heimniß ſeines Herzens von jeher wohl gewahrt. Sie ihl deutlich heraus, daß er Charlie nicht liebte, und da Ma⸗ Frau Eins ſind, nahm ſte an, ſeine Abneigung hätte ſi auch auf ſie ausgedehnt, was ihr herzlich leid that. Die Heskeths hatten für die Monate Auguſt und Septet ein etwas baufälliges Landhaus am Ufer der Liffey, en Meilen von Dublin gemiethet. Lakagh, wie das Beſitzthum hatte beſſere Tage geſehen; es war im achtzehnten Jahrhunder als der iriſche Adel in der Hauptſtadt und deren Umgebun reſidirt hatte, ein Sammelplatz der vornehmen Welt geweſe Jetzt war es lange her, ſeit der große Speiſeſaal von Lachen u — an ſeine Schulden denke ich nicht und im Spaß meine ichs Fbeghandelt zu ſehen unnd dabei zu wiſſen, daß ſie ahnungslos mit auch nicht! Ich denke, daß eine Zeit kommen könnte, wo ſie Plaudern geſchichtlicher Perſönlichkeiten wiedergehallt hatte, und 7—— 2. Seite. General⸗Auzeiger. Mannheim, 9. Mai. bereits Stellung zu dem Antrag genommen habe. Darauf er⸗ klärt der bayeriſche Bevollmächtigte Graf Lerchenfeld: Die Anfrage, die der Abgeordnete Lerno an mich gerichtet hat, welche Stellung die balviſche Regierung eingenommen hat zu dieſem Ge⸗ ſezentwurf, und dann bwegen der Aeußerungen, die durch ein Tele⸗ ramm des Berliner Localanzeigers verbreitel worden ſind, beantwor⸗ tet ſich ja einfach dadurch, daß die bairiſche Regierung bisher über⸗ Hhaupt zu dem Geſetzentwurfe noch gar keine Stellung genommen hat, er liegt dem Bundesrath ja noch nicht vor; er wird ſich mit ihm be⸗ ſchäftigen, wenn Sie Ihren Beſchluß gefaßt haben. Sodann möchte ich Sie bitten, doch etwas borſichtig in der Beurtheilung derartiger Telegramme zu ſein, die im Schaufenſter des Localanzeigers erſcheinen. (Große Heiterkeit). Es iſt das ein ſehr„verdientes“ Blatt(ſchallende Heiterkeit), und das Zeitungspapier, auf dem es gedruckt wird, iſt wie manches andere Papier geduldig.(Heiterkeit und Beifall.) Die Kommiſſionsvorlage wird alsdann in namentlicher Abſtimmung mit 186 gegen 40 Stimmend an genommen. Sitzung: Donnerstag 1 Uhr. Tagesordnung: Gewerbe⸗ gerichte. Politiſche Aeberſicht. Maunheim, 9. Mai 1901. Der Jahresbericht der Großh. Fabrik⸗Inſpektion für 1900 iſt nunmehr erſchienen. Der Abſchluß der Arbeit hat ſich diesmal, gegenüber früheren Jahren, in Folge nachträglich nöthig geworbener ſtatiſtiſchen Erhebung etwas verzögert. Im Intereſſe der Einheitlichkeit der Jahresberichte wurde Seitens des Reichsamts des Innern ein beſonderes Verzeichniß der zu berückſichtigenden gewerblichen Betriebe aufgeſtellt, in das alle Betriebe aufgenommen wurden, deren Unterſtellung unter die Hewerbeaufſicht nach§ 139b der Gewerbeordnung außer Zweifel ſteht. In den früheren Jahresberichten waren aber einzelne Betriebsarten, die in das jetzt maßgebende Verzeichniß aufge⸗ nommen ſind, nicht berückſichtigt worden. Während ſich nun die erforderliche Ergänzung einiger nur in geringer Anzahl ver⸗ tretener Betriebsarten auf dem kürzeſten Wege der unmittelbaren Umfrage ermöglichen ließ, war dies bei den in größerer Zahl im Lande vorhandenen Bäckereien, Konditoreien, Buchdruckereien, Bürſten⸗ und Pinſelmachereien nicht thunlich. Bevor die aus⸗ gefüllten Fragekarten eingekommen und verarbeitet waren, konnte der Jahresbericht der Großh. Fabrikinſpektion nicht abgeſchloſſen werden. Die Drucklegung des Jahresberichts, der nunmehr ein vollſtändiges, zuverläſſiges und vergleichbares Zahlenmaterial enthält, erfolgte ſobald der Bericht fertig geſtellt war. Nachdem jetzt in der Veröffentlichung des Reichsamtes des Innern der bollſtändige Text ſämmtlicher Jahres⸗ berichtet der Gewerbeaufſichtsbeamten herausgegeben wird, hat man diesmal von einem beſonderen Druck de s badiſchen Inſpektionsberichts abgeſehen und die Abdrücke aus dem Satz der Reichsdruckerei herſtellen laſſen. Durch dieſe lediglich aus Rückſichten der Zweckmäßigkeit und Vereinfachung empfohlenen Maßnahme iſt übrigens eine Ver⸗ zögerung des Erſcheinens des Jahresberichts in keiner Weiſe herbeigeführt worden. Welche Beſtimmungen des Privatverſicherungsgeſetzes treten zunächſt in Kraft? Nachdem das Privatverſicherungsgeſetz bom Reichstag in einer Form definitiv angenommen worden iſt, in der es vorausſichtlich auch die Zuſtimmung des Bundesraths findet, iſt für die Intereſſenlen von beſonderer Wichtigkeit die Frage, wann das Geſetz in Kraft treten wird. Bereits mit dem 1. Juli die ſes Jahres tritt 8 70 in Kraft, wonach als aufſichtführende Reichsbehörde ein kaiſer⸗ liches Aufſichtsamt für Privatverſicherung mit dem Sitze in Berlin errichtet wird. Es beſteht aus einem Vorſitzenden und der erforder⸗ lichen Zahl von ſtändigen und nichtſtändigen Mitgliedern. Der Vor⸗ ſitzende und die ſtändigen Mitglieder werden auf Vorſchlag des Bundesraths vom Kaiſer ernannt, die nichtſtändigen Mitglieder vom Bundesrathe gewählt. Die Ernennung der ſtändigen Mütglieder er⸗ folgt, ſo weit nicht einzelne Mitglieder, die im Reichs⸗ oder Staats⸗ dienſt ein anderes Amt bekleiden, für die Dauer dieſes Amtes be⸗ rufen werden, auf Lebensgeit. Die übrigen Beamten werden bom Reichskanzler ernannt. Die Mitglieder des Aufſichtsamts dürfen nicht gleichzeitig Leiter oder Beamte von öffentlichen Verſicherungs⸗ fAnſtalten ſein. Eine dem Bundesrath zugegangene Nachtrags⸗ forberung für das neu zu errichtende Aufſichtsamt beziffert ſich auf 152,205 Mk.— Ebenfalls zum 1. Juli tritt auch die Beſtimmung des§ 98 des Geſetzes in Kraft, wonach die bereits zugelaſſenen Ver⸗ ſichexungsunternehmungen der Aufſichtsbehörde auf Erfordern binnen einer von dieſer zu beſtimmenden Friſt die zur Klarlegung ihras Geſchäftsplanes erforderlichen Angaben zu machen haben. Die Er⸗ theilung der Erlaubniß erfolgt unabhängig von dem Nachweis eincs Wedürfniſſes und, ſofern nicht der Wirkungskreis des Unternehmens nach dem Geſchäftsplan auf eine beſtimmte Zeit oder auf ein kleineres Gebiet beſchränkt iſt, ohne Zeitbeſchränkung und für den Umfang Uund fragt, ob es wahr ſei, daß die baheriſcheRegierung des Reichs. Perſonenbereinigungen, welche die Verſicherung ihre Mitglieder nach dem Grundſatze der Gegenſeitigkeit betreiben wollen, wird die Erlaubniß nur ertheilt, wenn dieſe Vereinigungen in de Jorm von Verſicherungsbereinen auf Gegenſeitigkeit errichtet werden. Die Erlaubniß zum Geſchäftsbetriebe darf nur verſagt werden, wenn 1. der Geſchäftsplan geſetzlichen Vorſchriften zuwiderläuft; 2. wenn nach dem Geſchäftsplane die Intereſſen der Verſicherten nicht hin reichend gewahrt ſind oder die dauernde Erfüllbarkeit der aus den Verſicherungen ſich ergebenden Verpflichtungen nicht genügend dar gethan iſt; 3. wenn Thatſachen vorliegen, welche die Annahme recht⸗ fertigen, daß ein den Geſetzen oder den guten Sitten entſprechende Geſchäftsbetrieb nicht ſtattfinden wird. wobei deren Zweck und die Bedingungen für die Rückgabe feſtzuſtellei ſind. Der Geſchäftsplan einer Lebensverſicherungsunternehmung ha die von ihr angenommenen Tarife, rechnung der Prämien und Prämienreſerven vollſtändig darzuſtellen namentlich auch den anzuwendenden ſchlags zur Nettoprämie anzugeben. Auch iſt anzugeben, ob und in welchem Maße bei der Berechnung der Prämienreſerve eine Methode angewandt werden ſoll, nach welcher anfänglich nicht die volle Prä mienreſerbe zurückgeſtellt wird, wobei jedoch nerhin tritt mit dem 1. Juli auch noch die in Kraft, wonach die Aufſichtsbehörde nach unterliegen, den für Gerichten mitzutheilen hat⸗ zur Beaufſichtigung von Verſicherungsunternehmungen zuſtändige! Landesbehörden durch die Landesregierungen beſtimmt, Im Uebrigen wird der Zeitpunkt, mit welchem das Geſetz in Kraft tritt, mit Zu⸗ ſtimmung des Bundesraths durch kaiſerliche Verordnung beſtimmt Aus Stadt und Land. Mannheim, 9. Mai 1901. Dauktelegramm des Großherzogspaares. herzog hat geſtern an Oberbürgermeiſter Beck von Karlsruhe aus folgendes Telegramm gerichtet: Die Großherzogin und und ich fühlen das Bedürfniß, Ihnen mit wie dankbaren Empfindungen wir des ſind von warmem Dank erfüllt ſchönen Mannheim nochmals kundzugeben, geſtrigen Tages gedenken. Wir durch die liebevolle Aufnahme, welche uns im zu theil ward und durch den Ausdruck ſo anhänglicher Geſinnungen von Seiten der geſammten Einwohnerſchaft. danken wir aber für die uns gewidmete ſo vielſeitige Fürſorge. Friedrich, Großherzog. Der Großherzog von Vaden erghielt vor einigen Tagen von dem Oberſten Hofmeiſter, Kommandeur des 4. Oſtaſtatiſchen Jufauterie⸗Regiments aus Shanghai ein Telegramm, welches fagt: „Siegreiche Gefechte an großer Mauer, Badener ſehr brav.“ Ginzel⸗ heiten dieſer Gefechte fehlen noch. Militäriſche Beſichtigung. In Heidelberg fand geſtern auf dem großen Exerzierplatz die Vorſtellung der Compagnieen des dortigen Bataillons vor dem Diviſtonskommandanten Generalleutnant von Benneckendorf⸗Hindenburg, dem Brigadekommandeur General⸗ major Lölhöffel von Loewenſprung und dem Oberſt von Safft ſtatt. 18. Verbandsſchießen Heidelberg. Der Schießausſchuß für das 18. Verbandsſchießen hielk zum Zwecke der Feſtſtellung ſeines Voranſchlags eine Verſammlung ab. Die Ausgaben für die Errich⸗ kung der Schießſtände und der dazu gehörigen Einrichtungen, ſowie für die Beſchaſſung der Feſtzeichen, Münzen, Becher ꝛc, belaufen ſich auf la. 30 000 Mark., denen etwa 40000 Mark Einnahmen für Schießgelder gegenüberſtehen. Mit dem Bau der erforderlichen Ge⸗ bäulichkeiten auf dem Feſtplatz an der Bergheimer Straße iſt bereits begonnen, die Anmeldungen auswärtiger Feſttheilnehmer mehren ſich täglich. Die Gewerbevereine des Pfalzgauverbandes halten am nächſten Sonntag, den 12. Mai, Nachmittags 3 Uhr im Gartenſaal der Harmonie in Heidelberg eine Gauausſchußſitzung mit folgender Tagesordung ab: J. Wahl eines Vertreters und deſſen Stellvertreters zum Landesausſchuß. 2. Feſtſetzung der Tagesordnung für den dies⸗ jährigen Gautag. 3. Verſchiedene Mittheilungen. Hierauf gemein⸗ ſchaftlicher Beſuch der Landesausſtellung von Lehrlingsarbeiten. Die Vereins⸗ und Verbandsmitglieder ſind hierzu freundlich eingeladen. * Die Ziehung der Maimarktlotterie fand geſtern Abend im„Badner Hofe“ in der üblichen Weiſe ſtatt. Ein zahlreſches Publikum wohnte dieſem letzten Akte des Mannheimer Maimarktes bei. Eine Muſikkapelle begrüßte jeden Treffer mit einem kräftigen Tuſch. Die erſten 10 Gewinne fielen auf folgende Nummern: 1. Preis(Viererzug) auf 21,373; 2. Preis(1 Paar ſchwere Wagen⸗ pferde) auf 86,146; 3 Preis(ein Paar leichte Wagenpferde) auf 46,622; 4. Preis(1 Paar Arbeitspferde) auf 36,709; 5. Preis (1 Reilpferd) auf 87,799; 6. Preis(1 Reit⸗ oder Wagenpferd) auf 73,360; 7. Preis(1 Arbeitspferd) auf 58,181; 8. Preis(1 Arbeits⸗ pferd) auf 31,957; 9. Preis(1 Arbeitspferd) 59,289; 10. Preis (Silberpreis, Silberkaſten) auf 26,167. Der., 3. und 9. Preis, ferner 1 Arbeitspferd, 1Kuh, 2Rinder und mehrere andere Gewinne ſtelen in die Kollekte des Moritz Herzberger, 3, 17.— Ferner fielen mehrere Hauptgewinne in die Follecte von Adriam S chmitt, 8 4, 19, nämlich der 2,, 4. und 5. Preis, ferner 5 Arbeitspferde und? Kalbinnen. Wie wir hören, ſielen der erſte Preis nach Biebesheim in Heſſen, der zweite Preis nach Mannheim, der dritte 110 nach Vieruheim, der vierte Preis nach Mannheim. Die ewinner wünſchen nicht die Nennung ihrer Namen. Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Rachweis. Mannheim, S1, 55 Telephon 1920. Im Laufe des Monats Appil wurden durch Frau Hesleth mik ihren zwef Jungen füllte ihn in keiner Weiße aus. Die Gewächshäuſer waren an einen Obſtzüchter ver⸗ miethet, die Stallungen ſtanden leer und waren im Verfall, die Wege im Garten hatten ſich mit Gras überzogen, daß ſie kaum mehr kenntlich waren. pPeggy war ſchon einige Mal dringend nach Lakagh ein⸗ geladen worpen, hatte ſich aber nicht bewegen laſſen, dem Ruf folgen, bis Fran Hesketh eines ſchönen Tages in Perſon kam und ſie trotz allen Wiverſtandes einfach mitnahm. Sie atte nicht hingehen wollen, weil ſie annahm, Charlie könnte müßbilligen, jetzt da man ſie in der Schlinge gefangen hatte, 8N ſie den Aufenthalt mit vollen Zügen. Für ſie, das Land⸗ And, waren Blumen und Heudüfte, Vogelgezwitſcher und Land⸗ leben wie das Wiederfinden eines verlorenen Paradieſes. Stundenlang trieb ſie ſich mit den beiden Knaben im Garten und m Fluß umher. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Er neber die Engelmacherei großen Stils, die in Chriſtiania entdeckt worden iſt, ſind jetzt die Unterſuchungen in der Hauptſache abgeſchloſſen. Sie zeigen ein ſchauerliches Bild von dem Umfang ge⸗ wiſſer ſozialer Uebelſtände, durch die, wie dies auch in der nor⸗ egiſchen Hauptſtadt wieder der Fall iſt, die verſchiedenſten Geſell⸗ ſchaftskreiſe in Mitleidenſchaft gezogen werden. Hauptperſonen ſind Die drei„Pflegemütter“ Pauline Olſen, Anng Johanneſen und Martha Andreſen, fämmtlich unverheirathet. Jede don ihnen beſitzt bis drei uneheliche Kinder, obgleich Anna und Martha ſelbſt erſt den zwanziger Jahren ſtehen. Dieſe drei Biederfrauen begannen Thätigkeit im vorigen Sommer, brachten aber in der kurzen Friſt zu ihrer Verhaftung nicht weniger als 27 Kinder um. Zu den ern, die ſich im Uebrigen aus allen Geſellſchaftsklaſſen ufam⸗ . . 1 menſetzen, gehören auch Damen aus angeſehenen Famflfen. Das fahren der drei Engelmachorinnen beſtand darin, daß ſie die ihnen übergebenen Kinder planmäßig vernachläſſigten. Da die armen Opfer nie gewaſchen wurden, ſtarrten ſie bald von Schmutz. Zu eſſen bekamen ſie nur ſchlechte und wenige Nahrung, und wenn ſie allzu ſehr vor Hunger ſchrieen, wurde ihnen ſaure Milch eingetrichtert, was natürlich wie Gift auf die ſchwachen Magen wirken mußte und datzu beitrug, ihren Leiden ein Ende zu machen. In vielen Fällen ſind die Kinder geradezu erſtickt worden, indem man ihnen eine Menge Kleider auf den Kopf packte. Oft ſcheinen die Mütter der zi⸗ Grunde gerichteten Kinder von dem Schickſal, das dieſen bei den Pflegemüttern bevorſtand, gewußt zu haben. Doch gab es auch harim⸗ loſere junge Leute, die manchmal Beſuche abſtatteten, um ſich noch ihren Kindern zu erkundigen. Solchen wurde aber die Thür vor der Naſe zugeſchlagen, und es blieb ihnen nichts Anderes übrig, als ſich zufrieden zu geben. Das gefährliche Treiben der Engelmacherinnen wurde dadurch aufgedeckt, daß einſt einige Nachbarinnen der Olſen und Andreſen einen fürchterlichen Geſtank wahrnahmen, der bom Boden der letzteren kam. Ihre Bemerkungen, die ſie hierüber aus⸗ tauſchten, wurden zufällig von der 13jährigen Tochter der Olſen ge⸗ hört und der Mutter berichtet, und noch am ſelben Abend mußte das Mädchen eine kleine Kiſte, die auf dem Boden geſtanden, nach den Kirchhof bringen und dort eingraben. Dann erzählte das Mädchen treuherzig den Nachbarinnen, in der Kiſte wären awei Kinderleichen geweſen, doch hätte die Mutter kein Geld gehabt, ſie zu begraben. Später hat man dann weitere Kinderleichen auf Böden, in Kellern und in Nebengebäuden gefunden. Jedenfalls ſteht nun in der nor⸗ wegiſchen Hauptſtadt ein Prozeß bevor, der ein Aufſehen machen wird, wie bielleicht keiner vorher. — Iſt der Magen zum Leben nothwendig? Wenn man dieſe Frage noch vor etwa zehn Jahren einem Chirurgen vorgelegt hätte, ſo würde er ein recht erſtauntes Geſicht gemacht haben. Am 23. Auguſt 1897 wagte Dr. Schlatter in Zürich zum erſten Male die operative Entfernung des Magens bei einer an Magenkrebs er⸗ krankten 56jährigen Frau, die keine Nahrung mehr bei ſich behalten Die Erlaubniß kann von der Stellung einer angemeſſenen Sicherheit abhängig gemacht werden, ſowie die Grundſätze für die Be⸗ Zinsfuß und die Höhe des Zu⸗ der Satz von 12½ per Mille der Verſicherungsſumme nicht überſchritten werden darf. Fer⸗ Beſtimmung des 8 101 Ablauf der gemäߧ 98 beſtimmten Friſt diejenigen Vereine, welche der Eintragungspflicht die Führung des Handelsregiſters zuſtändigen Ebenfalls bis zum 1. Juli werden die Der Groß⸗ Ihnen beſonders Ver⸗ konnte. Die Operakfon dallerke Arbeitgeber und 1286 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 1070 männlichen und 216 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 187 Perſonen eingewieſen. * Die Geflügelcholera iſt in vielen Gemeinden des Bezirks Frankenthal aufgekreten; konſtatirt wurde der Ausbruch der Seuche insbeſondere in Frankenthal, Heßheim, Lambsheim, Großkarlbach, Grünſtadt, Albsheim und Mühlheim. In deu meiſten Fällen wurde die Krankheit durch von einem Großkarlbacher Händler verkauftes, von Ulm bezogenes Geflügel eingeſchleppt. Der zuſtändigen Behörde erſcheint es fraglich, ob die bisher angewendeten Schutzmaßregeln rgenügen werden, um ein epidemiſches Auftreten der Seuche zu ver⸗ meiden. Es iſt daher die dringende Warnung erlaſſen worden, bei Ankauf von Geflügel die äußerſte Vorſicht zu beobachten. Den Ge⸗ flügelhändlern iſt verboten, in Orten, in denen die Geflügelcholera feſtgeſtellt iſt, Privatgrundſtücke ohne Genehmigung des Befitzers zu betreten. Auch ſollen die Geflügelhöfe bis auf Weiteres geſperrt gehalten werden. * Ein Mai⸗Schießen wird auch in dieſer Woche wieder die Mannheimer Schützengeſellſchaft veranſtalten. Dasſelbe iſt auf die Tage bom 12. bis incl. 19. ds. Mts. feſtgeſetzt. Das Schießen beginnt Sonntag, den 12. Maf, Vormittags 11 Uhr und dauert AUftunterbrochen bis zur Dunbelheit. Donnerſtag, Freitag und Samſtag beginnt das Schießen um 8 Uhr, Mitktagspauſe von—.30 Uhr, von da bis zur Dunkelheit. Sonntag, den 19. Mat wird ununterbrochen von 11 Uhr Vormittags bis 7 Uhr Abends geſchoſſen. Nach Schluß des Schießens Verkheilung der erſten zehn Preiſe, auf den Meiſterſcheiben und der Jagdſcheiben ſowie ſämmtlicher Ehrenpreiſe. Wie in den beiden Vor⸗ jahren, ſiſt das Maiſchießen reich mit Preiſen dotirt. Von der Schützen⸗ geſellſchaft ſind 113 Serien⸗ und Ehrenpreiſe im Betrage von 7000 M. in Baar geſtiftet. Es ſind dies 30 Serienpreiſe auf Standmeiſter⸗ ſcheibe im Geſammtbetrage von 1949 Mark, 5 Ehrenpreiſe auf Stand⸗ meiſterſcheibe 250 Mark, 30 Serienpreiſe auf Feldmeiſterſchelbe 1949 Mark, 5 Ehrenpreiſe auf Feldmeiſterſcheibe 250 Mark, 20 Serien⸗ preiſe auf Jagdſcheibe 1272 Mark, 4 Ehrenpreiſe auf Jagdſcheibe 140 Mark, 15 Serienproiſe auf Piſtolen⸗Meiſterſcheibe 1080 Mark und 4 Ehrenpreiſe auf Piſtolen⸗Meiſterſcheibe von zuſammen 140 Mark, Dieſe Geldpreiſe kommen unverkürzt zur Vertheilung und werden in hochfeinen Etuis mit Widmung berabreicht. Außerdem werden von den Einnahmen der Feſtſcheiben 75 pEt. zu Preiſen verwendet, wobei die geſtifteten Ehrengaben inbegriffen ſind. Der allezeit vührige Vor⸗ ſtand iſt ſchon ſeit Wochen bemüht, alle Vorbereitungen zu treffen, um das Maiſchießen für die einheimfſchen und fremden Schützen zu einem anziehenden zu geſtalten. Die Schießſtätte— neue Schützenhaus— iſt bekanntlich ſehr ſchön auf der Gemarkung Feudenheim gelegen. Die Anlagen der Gartenreſtauration entwickeln ſich prächtig und prangen jetzt in friſchem Frühlingsſchmuck. Sie gewähren nicht nur dem Schützen, der ſeine Treffſicherheit auf den Schieß ſtänden erprobt, ſon⸗ dern auch den Damen und Nichtſchützen einen angenehmen Aufent⸗ haltsort. Ueberdies iſt das Schießhaus mittels der Mannheim⸗Feuden⸗ beimer Straßenbahn bequem zu erreichen. Dazu kommt noch die An⸗ nehmlichkeit, daß dasſelbe Halteſtelle der fragl. Lokalbahn iſt. Während des Schießens finden des Weiteren täglich gemeinſame Mittageſſen im Schießhaus⸗Reſtaurant ſtatt. Es ſind alſo alle Vorbedingungen er⸗ füllt, die geeignet ſind, zu einer ſtarken Betheiligung an dem dies⸗ jährigen Maiſchießen anzuregen. * Zum Skelettefund bei Heidelberg. Die Perfönlichkeit des jungen Mannes, deſſen Skelett am letzten Sonntag auf dem Heiligenberg bei Heidelberg aufgefunden wurde, iſt feſtgeſtellt worden. Wie ſeine Schweſter, die aus Mannheim nach Heidelberg gekommen war, an den Kleidern erkannte, iſt der Todte ein 17jähriger Kauf⸗ manuslehrling aus Mannheim, der ſeit dem 4. Sept. v. J. vermißt wurde. Beim Verlaſſen der Seinigen hatte der Unglückliche an ſeine Eltern ſowie an einen guten Freund Abſchtedsbriefe ge⸗ ſchrieben, aus denen hervorgeht, daß der unglückliche junge Mann Selbſtmord verübt hat. *Im Beſitze eines hier ſelt 24 April l. J. inhaftirten Ehe⸗ paares, welches nach eigenem Geſtändniß eine Reihe Diebſtähle von Wäſche, Handkoffer, Kiſten, Packeten u. dgl. auf dem Hauptbahnhof, an Boten⸗ und Frachtfuhrwerken und an Handkarren hier verübte, fanden ſich nachverzeichnete Gegenſtände, die zweifellos aus nicht zur Anzeige gekommenen Diebſtählen herrühren. Die rechtmäßigen Eigenthümer reſp. diejenigen Perſonen, denen ſolche Gegenſtände abhanden gekommen ſind, werden erſucht, die betr. Sachen auf dent Büreau der Kriminalpolizei in den nächſten Tagen einzuſehen, und atwar ſind dies: eine Anzahl Taſchentücher(weiß, theils„T..“, „M..“ und„G..“ gezeichnet, theils ungezeichnet), 3 farbige Taſchentücher, 2 färbige Vorhemden, 3 Normalhemden, 6 Paar ſchwarze Frauenſtrümpfe, 8 Paar farbige Herrenſtrümpfe, 5 Stränge ſchwarze Wolle, 1 ſchwarz⸗ und weißgeſtreifte Buxkinhoſe, 1 ge⸗ häkeltes Kiſſen mit. rothen Schleifen, 14 Handtücher(anſcheinend Metzgerwäſche), 8 Damenſchürzen, 8 Paar gelbe Damenhalbſchuhe, 1 wollene Binde, 3 Gardinenmuſter, 2 gehäkelte Gardinenhalter, 4 gelbe Fenſterputzlappen, gezeichnet„Marke.“, 1 Paar braune lederne Herrenhandſchuhe, 1 Militär⸗Drillichhoſe, 2 Stück Litzen, 12 Stück ſog. Konkurrenzſeife, 1 neues Bartbürſtchen mit Metall⸗ beſchläg, 1 Glas mit Chinoſol⸗Tabletten, 1 Stück graues Tuch, 2 weiße Mehlſäckchen, davon iſt eines gezeichnet:„10 Pfund feinſtes Blüthenmehl 00 N. Hoffmann, Biſchheim i,.“, 9 Stück Stoffreſte für Bettüberzüge, 1 Fleiſchtuch(roth⸗ und weißgeblumt), 1 Pfand⸗ ſchein Nr. 25,234 über Herrenwäſche und Unterzeug. * Geländet. Bei Biebrich wurde im Rhein die Leiche des Jacob Lohnert aus Mannheim, eines Opfers der jüngſten Kiesnachenkataſtrophe an der Oppauer Fähre, geländet. awefündeinhalb Stünden. Der Magen wurde bollſtändig herausgeſchnftten, und dann die Speiſeröhre mit dem ſogenannten Magenpförtner, der aus dem Magen in den Darm hinüberführt, vernäht. Eine Woche nach der Operation erhielt die Pakientin Eier und als flüſſige Nahrung Milch, Bouillon und Wein; zehn Tage darauf konnte ſie Nahrung in ziemlich großen Mengen zu ſich nehmen und am 11. Oktober das Bett berlaſſen. Ein Viertel⸗ jahr nach der Operation war ſie geſünder als ſeit vielen Jahren und arbeitete als Aufwärterin im Krankenhauſe. Seit dieſer berühmken Operation iſt die Ausſchneidung des ganzen Magens verhältniß⸗ mäßig häufig vorgenommen worden, allerdings imiter nur als letzte Zuflucht, wenn das Leben ſonſt unter keinen Umſtänden zu retten war. Die Operation iſt keine der langwierigſten, ſie dauert jetzk noch etwas über eine Stunde und wird ſich bielleicht noch weiter aß⸗ kürzen laſſen. In den Vereinigten Staaten ſind mehrere Krebs⸗ kranke in dieſer Weiſe operirt worden, von denen einige, dret Jahre nach der Operation, noch am Leben ſind. In einem Krankenhauſe in San Franeisco wurde einem Manne der Magen ausgeſchnitten; einen Monat ſpäter hatte er 20 Pfund an Gebwicht zugenommen, und war kräftig genug, um das Krankenhaus zu verlaſſen. Er ging ſogar freiwillig aus der Anſtalt fort, weil, wie er ſpäter ſelbſt ernarte, die Wärter ihm zu wenig zu eſſen gaben und ſein Appetit durch die „kurgen Rationen“, bei denen er noch gehalten wurde, nicht befriedigt wurde. Man brachte ihn nach dem Krankenhauſe zurück und behtelt ihn dort noch einen weitern Monat. Dann kehrte der Mann ohne Magen auf ſeine Meierei zurück, wo er ſeitdem in guter Geſundheit lebt. Gbenfalls in San Francisco iſt an einer 50jährigen Kranken eine Operation vollzogen worden, bei der nur die Hälfte des Magens, außerdem aber noch ein beträchtlicher Theil des Darms entfernt wurde, und auch hier war der Erfolg günſtig. — Marder und Katzen. Aus Hildesheim ſchreibt man dem Hann. Cour.: Ein intereſſantes Vorkommniß aus dem Reiche der Naturgeſchichte verdient weitere Verbreütung. In der Woche zuvor wurde von Handwerkern im Roemer⸗Muſeum unter dem Dache ein Neſt mit fünt jungen Mardern gefunden. Man eilte in die unteren *ſdie Anſtalt 2023 Vermittlungsgefüche befriedigt, und zwar 737 1 85 Mannheim, 9. Mak. 3. Skite * Ein Einbruchsdiebſtahl wurde, wie wir hören, ver⸗ gangene Nacht in den Geſchäftsräumen der„Voltsſtimme“ derübt. Die Beute der Einbrecher ſoll nicht ſehr groß ge⸗ weſen ſein. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 10. Maj. Von Weſten her iſt wieder ein Hochdruck gegen Irland und dem Golf von Bis⸗ kaya im Anzug, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer in raſchem Steigen begriffen iſt. Der letzte über Großbritannien gelegene Luftwirbel wird aber durch den neuen Hochdruck oſtwärts nach der gefährlichen Wetterecke in der untere Oſtſee gedrängt, ſo daß die gefürchteten Eisheiligen wahrſcheinlicherweiſe einiges Unheſl aurichten dürften. Bei kühler Temperatur iſt für Freitag und Samſtag zwar vorwiegend trockenes, aber noch immer mehrfach be⸗ wölktes und auch zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 9. Mai. 1. Ein Adler⸗Fahrrad(Fabiknummer 116629, hieſige Polizei⸗ nummer 8277) mit brauner Werkzeugtaſche wurde am 4. d. M. von unbekanntem Thäter aus dem Hausgange P 7, 14a entwendet. 2. Im Hausgang der Wirthſchaft G 6, 18 wurde eine Körperver⸗ letzung verübt; der Thäter gelangte zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: a, der Werkmeiſter Joſeph Münſter von Speier, wohnhaft in Ludwigshafen, weil er geſtern Nacht an einem 13jährigen jährigen Knaben in der Nähe des Ballhauſes unzüchtige Handlungen vorgenommen hat; die Rudolf Hellmann Ehefrau, Magdalene geb. Schweigert von Hockenheim wegen Kindesunterſchiebung; e. die von Gr. Staatsanwaltſchaft Heidelberg wegen Diebſtahls verfolgte Dienſtmagd Regina Barbara Ströbel von Neu⸗ ſtadt a. d. Auh; 2 weitere Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. b. d. Aus dem Großzherzogthum. 4 Heidelberg, 8. Mai. Im Alter von 65 Jahren iſt heute Nacht hier nach längerer Krankheit der durch ſeine langjährige amtliche Thätigkeit in allen Kreiſen Heidelbergs wohlbekannte Amts⸗ gerichtsdirektor Heinrich Süpfle geſtorben. Seit den 60er Jahren hier in Heidelberg thätig, hat er vornehmlich als Vorſitzender des Schöffengericht gewirkt. Einige Jahre hindurch gehörte Hr. Süpfle dem Bürgerausſchuß als Stadtverordneter an; mehrere Jahre war er Mitglied der Theaterkommiſſion .., Tauberbiſchofsheim, 8. Mai. Der erſt jüngſt von usburg hierher verſetzte Kreisſchulrath Dr. Bender iſt, ohne 1 er ſeinen Dienſt nur antreten konnte, heute früh nach 14tägiger Krankheit an einem Herzleiden geſtorben; er hinterläßt eine Wittwe und 5 Kinder, von denen ebenfalls einige erkrankt ſind. Die ſchwer geprüfte Familie wird allgemein bedauert, obwohl Herr Dr. Bender ſonſt noch wenig in hieſiger Stadt bekannt war. * Mosbach, 8. Mai. Endlich ſteht uns ein neuer Bürgermeiſter in Ausſicht; am 14. Mai ſoll die Wahl ſein und zwar dürfte ſie auf den Amtsrevidenten Renz in Villingen fallen, der von 7 Bewer⸗ bern der acceptabelſte iſt. 60., Ettlingen, 8. Mai. Am Sonntag, 19. Mai feiert der hieſige Geſangverein„Freundſchaft“ das Feſt ſeiner FJahnenweihe, verbunden mit einem Wettgeſang, an dem ſich 17 auswärtige Vereine betheiligen. Es werden umfaſſende Vorbereitungen auf das Feſt getroffen. . 2 Raſtatt, 8. Mai. Wenige Tage nur trennen uns bon der Eröffnung unſerer Gewerbe⸗ und Induſtrie Aus⸗ ſtellung. Die Ausſtellungshallen ſind fertig, die Dekoration aller Räume hat begonnen, das große originelle Eingangsthor geht ſeiner Vollendung entgegen, täglich treffen Ausſtellungs⸗Gegenſtände ein, kurzum, viele geſchäftige Hände ſind am Werk, um eine recht⸗ zeitige, würdige Schauſtellung herbeizuführen. Die gewaltige Loko⸗ mobile der Firma H. Lanz in Mannheim, dazu beſtimmt, Licht und Kraft für unſere Zwecke zu erzeugen, wird ſoeben fertig montirt. ach 5. 8 Fruchthalle bildende Brunnen, das dankenswerthe 92 955 zu Mannheim verſtorbenen Herrn Guido Pfeifer, eines geborenen Raſtatters, für ſeine Vaterſtadt, iſt erſtellt und i ae d hübſchen gärtneriſchen Anlage, dazu beitragen, das allgemeine Bi zu beleben und zu verſchönern. Die Ausſteller ſelbſt ſcheuen keine Opfer, mitzuwirken, um unſerem Unternehmen den verdienten Erfolg zu ſichern. BN. Douaueſchingen, 8. Maj. Der Kaiſer fuhr geſtern Abend und heute früh zur Auerhahnbalz bei Miſtelbrunn reſp. Her⸗ zogweiler. S. M. erlegte einen Auerhahn. 306. Schopfheim, 8. Mai. Im hieſigen Güterbahnhof wurde in der Nacht zum Dienſtag ein Einbruch verſucht, doch überraſchten zwei Bahnbedienſtete den Dieb bei der Arbeit und ſchlugen ihn nach heftigem Kampfe in die Flucht. BC. Villingen, 8. Mai. Gewerbelehrer Hauck in Vöhrenbach wurde nach Wertheim verſetzt. * Waldkirch, 7. Mai. Obwohl hier kein Landgericht beſteht, fund geſtern doch eine Sitzung der Strafkammer hier ſtatt, die von Freiburg hierher gekommen war und im Rathhausſaal gegen den Jagdaufſeher und Kandekraſthaus⸗Wirth Max Bauer ver⸗ handelte. Dieſer hatte beim Jagen ſeinen Treiber, Feldhüter Friedr. Hofmann, erſchoſſen, und zwar, wie auf Grund der Vorunterſuchung angenommen wurde, aus Fahrläſſigkeit. Das Gericht begab ſich von hier in 5 Chaiſen 1 Stunde weit zum Thatort, um Augenſchein von den örtlichen Verhältniſſen zu nehmen, und kam ſchließlich auf Grund der Sachverſtändigen⸗Gutachten und Zeugenausſagen zu der An⸗ ſchauung, daß Hoffmann von einem abgeprallten Schrot getödtet worden ſei und ſprach infolgedeſſen den Angeklagten, der ſich ſelber dem Gericht geſtellt hatte, frei. * Radolfzell, 8. Mai. In Merkelfingen iſt dieſer Tage wohl der älteſte Lehrer Badens geſtorben, nämlich Hauptlehrer a. D. Benedikt Gengle im Alter von 98 Jahren. Pfalz, HBeſſen und Umgebung. Aus der Pfalz, 7. Mai. In den wärmeren Lagen ſind be⸗ reits die erſten Schmetterlinge des Traubenwicklers(„Heu⸗ und Sauerwurmes“) erſchienen. Die Vorkehrungen zum Abfangen der⸗ ſelben müſſen daher ſchleunigſt getroffen werden, damit in den näch⸗ ſten Tagen mit dem„Mottenfange“ begonnen werden kann. Als wirkſamſte Bekämpfung des Schädlings hat ſich bei gemeinſamer und gründlicher Ausführung der Fang mittelſt„Klebfächer“ erwieſen, der auch von Schulkindern betrieben werden kann; beſonders günſtig iſt das Reſultat in vereinzelt gelegenen Weinbergen oder wo das Auf⸗ treten des Wurmes erfahrungsgemäß ein auf einzelne Lagen be⸗ ſchränktes zu ſein pflegt. Als Bekämpfungsmaßregel des Einzelnen haben lohnenden Erfolg gezeigt: das Tödten der Heuwürmer in den Geſcheinen mit„Wurmgift“ und das Ausleſen der vom Sauerwurm befallenen Beeren. Sport. * Athleten⸗Wettſtreit. Der Athletenelub Mannheim Ferrang ſich bei dem am Sonntag, 5. Mai in Rüſſelsheim./ M. ſtattgefundenen Athleten⸗Wettſtreit unter ſehr ſtarker Konkurrenz folgende Preiſe: III. Klaſſe: Herrn Auguft Bracher I. Steinſtoßen, Herrn Michael Hörger I. Stemmen u. 5. Steinſtoßen, Herrn Karl Hofmann 6. Stein⸗ ſtoßen II. Klaſſe. I. Klaſſe: Herrn Auguſt Bracher 3. Stemmen. Ringen III. Klaſſe: Herrn Bracher 18. Preis, Herrn Karl Tafel 16. Preis und Stemmen 25. Preis. Ringen II. Klaſſe: Herrn Michael Hörger 4. Preis. Die Preiſe beſtehen aus echt ſilbernen Medaillen, prachtvollen Kränzen, Diplome und Ehrepreis. Gerichtszeitung. * Mannheim, 8. Mai.(Strafkammer II.) Vorſ.: Herr Land⸗ gerichtsdirektor Walz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Böſe Lehrlingsſtreiche haben die Schloſſerlehrlinge Johann Agetz, geboren 1883 in Antwerpen, und Emil Klipfer, geboren 1884 in Mannheim, begangen. Beide waren bei Schloſſermeiſter Emil Axt, T 3, 18 hier in der Lehre. Agetz ſtahl ſeinem Meiſter nach und nach Werkzeug im Werthe von 56., ferner Arbeitern, mit denen er bei Axt oder in Neubauten zuſammen arbeitete, Werkzeug im Werthe von 14 Mk. 80 Pf. und endlich bei Eiſenhändler Adolf Pfeifer Werkzeug im Werthe von 42 M. Von letzterem Werkzeug ſchenkte er dem Zimmergeſellen Hermann Brecht Verſchiedenes im Werthe von 10 M. Klipfer ſtahl verſchiedenen Arbeitern und dem Eiſenhändler Pfeifer Werkzeug im Werthe von 7 M. 30 Pf. Den Hauptſtreich lieferten aber die beiden Lehrlinge am 10. März d. Is. Nachdem ſie einige Zeit vorher ihrem Meiſter Haus⸗, Zimmer⸗ und andere Schlüſſel geſtohlen, beſuchten ſie am 10. Märs d. Is., einem Sonntag, während Axt mit ſeiner Mutter ausgegangen war, das Haus ihres Meiſters, öffneten mit den Schlüſſeln Haus⸗, Zimmer⸗ khitren und den Schyeibtiſch und eigneten ſich eine Kaſſette mit 110 —Mark Inhalt an, di. ſie mitnahmen und im Luiſenpark erbrachen. 56 M' fanven ſich noch in ihrem Beſttze, als der Schutzmann Rebſtein ſie feſtnahm. Agetz wurde zu 9 Monaten, Klipfer zu7 Monaten und Brecht wegen Hehleret zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. 2. Ganz ähnlichen Charakters iſt die Diebskumpanei, die ſich in dieſem Falle zu verantworten hat. Der 19 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Schächner aus Ernſtmühl(.⸗A. Calw) hat ſich theils allein, theils zuſammen mit dem 17 Jahre alten in Pittsburg(Nord⸗ Amerika) geborenen Taglöhner Georg Bortt auf die Spezialität des Speicher⸗ und Schleichdiebſtahls geworfen und das Paar iſt dabei mit ſeltener Frechheit und Raffinirtheit verfahren. Schächner hat 15 ————————————— Räume, um von dieſem Funde Meldung zu erſtatten, als man dann eilends zurückkehrte, ſand man nur noch drei der jungen Marder vor; die anderen beiden waren von den Alten ſchon fortgeholt. Das Neſt wurde nun ausgehoben und von dem Direktor des Muſeums der Wunſch geäußert, dieſe drei Marder verſuchsweiſe einer ſäugenden Katze unterzulegen. Es wurden dann zwei Katzen in dem Hauſe des Tiſchlermeiſters Karl Feiſe ausfindig gemacht, der ſich auch ſofort be⸗ reit erklärte, die jungen Marder ſeinen beiden Katzen, die jede nur noch ein junges, etwa 3 Wochen altes Kätzchen ſäugten, unterzulegen. Der ſich dann zeigende Erfolg war ein überraſchender. Nachdem die Katzen ſich zunächſt den jungen Mardern gegenüber abweiſend ver⸗ hielten, wurden ſie nach und nach immer zutraulicher und nach Ver⸗ lauf von etwa 8 bis 10 Stunden ließen die Katzen die fungen Marder zum Säugen zu. Seitdem leben die alten und jungen Katzen ganz friedlich mit den Mardern, ja letztere bilden für die jungen Kätzchen ein ſehr beluſtigendes Spielzeug, da ſie die ſehr wohlgenährten Mar⸗ der hin⸗ und herrollen, während letztere ſich dieſer Spielerei gegen⸗ über noch ſehr apathiſch berhalten. Die alten Katzen behandeln di⸗ Marder aber wie ihre eigenen Jungen. Sind die Katzen mit ihren Kleinen im Wohnzimmer, ſo dauert es nicht lange, ſo tragen die alten Katzen die jungen Marder herbei, mit denen dann die kleinen Kätzchen wieder ihr munteres Spiel treiben. Auf die weitere Ent⸗ wickelung dieſes Freundſchaftsbundes darf man wohl geſpannt ſein. — Ueber den„Gewiſſensfonds“ der Vereinigten Staaten ſchreibt man aus Newyork:„In dem ſogenanten„Gewiſſensfonds“ hat Onkel Sam eine Einnahmequelle, wie ſie wohl kein anderes Land aufzu⸗ weiſen hat. Im Jahre 1811 war beim Schatzamt ein anonymer Brief eingelaufen, dem ein Fünfdollarſchein beigelegt war. In dem Schreiben ſtand zu leſen, daß dem Abſender das Gewiſſen ſchlage, weil er einmal die Bundeskaſſe um fünf Dollars betrogen habe. Nachdem die Beamten ſich lange den Kopf darüber zerbrochen hatten, was mit dem Gelde geſchehen ſolle, verzeichnete man es ſchließlich unter„Verſchiedene Einnahmen“. Seitdem hatte man noch häufig Gelegenheit, ähnliche Eingänge unter dieſer Rubrik zu kreditiren. Bis jetzt ſind 300 000 Dollars als„Gewiſſensfonds“ verzeichnet worden. Die höchſte Summe, die je einging, betrug 14 250 Dollars, und kam aus London. Der nächſthohe Betrag war 4000 Dollars, deſſen Abſender augenſcheinlich ein ſehr mißtrauiſcher Herr war, denn er hatte einen Poſten Banknoten, die dieſe Summe ausmachten, in der Mitte durchgeſchnitten und zunächſt die eine Hälfte eingeſandt⸗ „Wenn ich in den Zeitungen leſe, daß dieſer Theil der Banknoten eingegangen iſt, werde ich die andere Hälfte ſchicken,“ hatte er ge⸗ ſchrieben, augenſcheinlich von der Annahme ausgehend, daß es auch im Schatzamt Leute geben könne, die ſich kein Gewiſſen daraus ſchwer möglich, denn alle ans Schatzamt gelangten Briefe werden iun Beiſein von mehreren Perſonen geöffnet, und über„Gewiſſens⸗ gelder“ wird, da ſie immer anonym einlaufen, ſtets in den Zeitungen quittirt. Der originellſte Brief, den die Beamten je in die Hände bekommen haben, iſt wohl folgender:„Ich habe einſt die Vereinigten Staaten um Zoll auf goldene Uhren im Betrage von 50 Dollars ge⸗ bracht. Da mein Gewiſſen nun ſchlägt, ſchicke ich fünf Dollars ſobald es wieder ſchlägt, werden Sie weiter von mir hören.“ — Lucca⸗Geburtstage. Der Theaterchroniſt der„Wr. Abdp.“ hat kürzlich eine kleine Indiskretion verübt, indem er den 25. April 1901 als den 60. Geburstag der Frau Pauline Lucca bezeichnele. Dieſe Angabe veranlaßte die Künſtlerin in einem Eingeſandt ſchers⸗ weiſe von einem„angeblichen“ 60. Geburtstag zu ſprechen; hierbel machte Pauline Lucca die Bemerkung, ſie habe ſich vorgenommen, alle eingelangten Briefe, Depeſchen und Karten aufzubewahren, unt ſie„in einigen Jahren, nach welchen die Künſtlerin wirklich ihr ſech⸗ zigſtes Lebensjahr erreicht haben werde, neuerlich auf ihrem Gebure⸗ tagstiſch aufzubauen.“ Darauf publizirt der angeführte Theater⸗ chroniſt zu ſeiner Rechtfertigung folgende Statiſtik der bisher bekannt gewordenen Lucca⸗Geburtstage: Brockhaus Konverſationslexikon, 18. Auflage, 1885, 11. Band, ſagt: 25. April 1840. Brockhaus Konberſationslexikon, 14. Auflage, 1894, 11. Band: 25. April 18 64. Meher's Konverſationslexikon, 5. Auflage, 1892, 11. Band: 25. April 1842. Band: 25. April 1842. Wurzbach, Biographiſches Lexikon des Kai⸗ ſerthums Oeſterreich, 16. Band: im Jahre 1841. Oppenheim Adolpß und Ernſt Gettke, Deutſches Theaterlexikon, Leipzig, 1889: 25. Aprfl 1840. Neuer Theater⸗Almanach, herausgegeben von der Genoſſen⸗ ſchaft deutſcher Bühnenangehöriger, 1901: 25. April. Marie Pau⸗ line Lucca, 1835. Eiſenberg,„Das geiſtige Wien“, 1898, 1. Band: 25. April 1842. Flüggen, Biographiſches Lexikon der deutſchen Theater, München 1892: 25. April 18385. Naumann, Emil, Illu⸗ ſtrirte Muſikgeſchichte, Stuttgart 1886, 2. Band: 1841 zu Wien. „Das goldene Buch der Muſik“, W. Spemann 1900, Nr. 1002: 25. April 1841. Riemann Hugo Dr., Muſiklexikon, 3. Auflage 1887: 25. April 1841. Reißmann Auguſt Dr., Handlexikon der Tonkunſt: 25. April 1842. Katalog der Porträtſammlung der k. und k. Ge⸗ neral⸗Intendang der k. k. Hoftheater, 2. Abthetlung, Gruppe Wiener Hoftheater: 25. April 1841. Zum Schluß macht der beſagie Chroniſt folgende Bemerkungen: Es iſt, das wird die berühmte Künſt⸗ lerin ſelbſt zugeſtehen, äußerſt ſchwierig, aus dieſen Daten klug zu werden. Am häufigſten kehrt denn doch der 25. April 1841 wieder, den auch der Katalog der Porträtſammlung der k. und k. Gene ral⸗ Intendanz der k. k. Hoftheater angibt, der alſo wohl die größte Wahr machen, Onkel Sam übers Ohr zu hauen. Soſpeit für den Gewiſſens⸗ fonds eingehende Gelder in Betracht kommen, find aber Unterſchleife ſcheinlichkeit für ſich hat; er iſt auch gegenüber den weitgehende! Jahreszahlen 1835 und 1840 ziemlich galant gewählt, nicht ſo ga Pierer's Konperſationslexikon, 7. Auflage, 1891, 8. drei Diebſtähle allein, 19 Diebſtähle zuſammen mit Vorkt ausgefüßhrt und vorzugsweiſe Kleider, Wäſche und Bettzeug aus Speicherräum⸗ lichkeiten entwendet. Der Geſammtwerth belief ſich auf gegen 270 Mark. Die Stiefmmtter Schächners, die 1878 zu Neunkirchen geb⸗ Ghefrau des Hauſtrers Peter Schächner, hat dieſes Treiben nach beſtem Vermögen unterſtützt, indem fie ſich einen großen Theil der Beute ſchenken ließ, während ihr Mann ſeinerſeits Verſchiedenes davon ins Leihhaus ſchaffte. Die meiſten Diebſtähle ſind in der Neckarporſtadt 14. und 6. Querſtraße, Mittel⸗ und Langſtraße ke⸗ gangen worden und zum Nachtheil von Leuten, die ſelbſt nicht iur Ueberfluß leben. Das Gericht erkannte gegen Wilhelm Schächner auf 10 Monate, gegen Georg Bortt auf 8 Monate, gegen Peter Schächner auf 2 Monate und gegen die Katharina Schächner geb, Kappler auf 1 Jahr Gefängniß. Die Letztere wurde ſofort berhaftet, 8. Der Metzgerburſche Adam Bauer ſoll in Arbeit bei Metzger Joſef Weidmann einen Betrag von 18 M. 20, die er von Wirth Beierle eingenommen, unterſchlagen haben. Bauer, der beſtritt, den Betrag überhaupt erhalten zu haben, iſt vom Schöffengericht wegen Unterſchlagung zu 5 Tagen Gefängniß verurtheilt worden und hat dagegen Berufung eingelegt. Das Gericht hält es für nicht aus⸗ geſchloſſen, daß ein Irrthum vorgekommen ſein könne und ſpricht den Berufungskläger frei. * Mannheim, 8. Mai.(Strafkammer.) Vorf.: Herr Land⸗ gerichtrath Ketterer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Hern Staatsanwalt Groſſelfinger. 1. Der ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte Taglöhner Heinrich Kampp hat in der Nacht vom 26. zum 27. März d. Is, aus dem Waaghäuschen an der Neckarbrücke einen Stempel im Werthe von 4 M. entwendet. Urtheil: 1 Jahr Gefängniß. 2. Die Berufung der Valentin Orth Ghefrau, welche das Schöffengericht wegen„Kohlenſtoppelns“ zu 2 Tagen Gefängniß ber⸗ urtheilt hatte, blieb erfolglos. 3. Zu ſeiner Hochzeit gedachte ſich der Taglöhner Mathtas Schmitz aus Siſtig ein halbes Dutzend Flaſchen Wein beizulegen⸗ Aus Mangel von Kleingeld holte er die Bachusgabe am 2. Abril, früh gwiſchen 6 und 7 Uhr, aus dem Keller des Kaufmanns Julius Wage⸗ mann, Kirchſtr. 9. Er war aber beobachtet worden und ein Schutz⸗ mann machte ſich an ſeine Verfolgung. Unterwegs warf der Dieb zwei Flaſchen weg. Die übrigen wurden bei ihm beſchlagnahmt⸗ Aus der Hochzeit wurde nichts und die Braut machte die Verlohung rückgängig, als ſie hörte, daß ihr Verehrer ein alter Dieb ſei, der ſchon im Zuchthaus geſeſſen. Das heutige Urtheil lautete auf 1 Jahr 6 Monate Gefängniß. Verth.:.⸗A. Dr. Al t. 4. Der 21 Jahre alte Schlofſer Friedrich Wilhelm Fuchs und der 19 Jahre alte Eiſendreher Karl Thraner verſuchten kürzlich Nachts in der Wirthſchaft„zur Margarethe“, G 2, 19⸗20 eingu⸗ brechen, wurden aber durch den wachſamen Hund des Wirthes ber⸗ ſcheucht. Jeder der beiden verdorbenen Burſchen wurde zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. 5. u. 6. Der Taglöhner Auguſt Wellenreuther, der bom Schöffengericht wegen Sachbeſchädigung zu 10 Tagen Gefängniß ber⸗ urtheilt worden war, wird mit ſeiner Berufung abgewieſen. Dem, ſelben Schickſal verfällt die Berufung des Aufſehers Theod. Kögel, der ſchöffengerichtlich wegen Körperverletzung zu 14 Tagen Gefäng⸗ niß berutheilt worden war. Verth.:.⸗A. Freund. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Böcklinfeier des Dieſterwegvereins. Hier und dort hat man des großen Todten in ſtimmungsvollen Erinnerungsfeiern gedacht. In den Centren der Kunſt ſchon vor Wochen und Monaten; geſtern auch bei uns in Mannheim, zwar etwas verſpätet, aber darum nicht minder wohlgemeint. Der Dieſterwegverein und die Hochſchule für Muſik thaten ſich zuſammen, den dahingeſchiedenen Meiſter zu ehren. Rede und muſikaliſcher Vortrag theilten ſich demgemäß in das Pro⸗ gramm des Abends. Es war nicht leicht, innerhalb dieſes Rahmens das Programm für eine Böcklin⸗Erinnerungsfeier aufzuſtellen, mit Poeſie, Muſik und Rhetorik den Meiſter der Farben zu feiern. Leid ließ aber— und das darf bei all dem preiſenswerthen guten Wi der Veranſtalter nicht verſchwiegen werden— die Ausführung Programms viele Wünſche unerfüllt, und eine wirklich feſtl Stimmung ſtellte ſich nicht ein. Einen Zuſammenhang der zuerſt ge⸗ ſungenen Brahms ſchen Frauenchöre op. 44(Die Braut bon der Inſel Rügen, Märznacht, Minnelied) mit Böcklin wird der Unbe⸗ fangene ſo leicht nicht konſtruiren können. Sympathiſcher berührt war das Publikum nur von den letzten drei. Die nächſte muſikaliſche Programm⸗Nummer ſtand zwar in direkter Beziehung zu Böcklin, war aber in anderer Hinſicht eine nicht ganz einwandfreie Wahl: Weingartners„Gefilde der Seligen“, ſymphoniſche Dichtung für großes Orcheſter, auf zwei Klavieren geſpielt. Weingariners kief⸗ poetiſches Werk, das durch Arnold Böcklins bekanntes Gemälde an⸗ geregt wurde, iſt eine ſo ſehr auf modernſte Orcheſterfarbenmiſchung lant allerdings, als der Brockhaus vierzehnter Auflage iſt, welchen 1844 ſchreibt. Der ſchwierige Fall beweiſt jedenfalls, wie gefährlich es iſt, Geburtstage, ſelbſt der berühmteſten und trefflichſten Damen „auszugraben“. — Unheilbare Kleptomanie. Bei einem Spezialarzte im vor⸗ nehmen Etoileviertel von Paris ſtellte ſich zu Anfang der letzten Woche ein elegant gekleideter Herr ein in Begleitung ſeiner Tochten und eines Kammermädchens. Er gab ſich als der in der Kleberavenue wohnende Monfieur de S. aus und ſetzte dem Arzte auseinander, daß ſeine Tochter an Kleptomanie leide. Der Doktor möchte das fultge Mädchen in Behandlung nehmen und die Heilung verſuchen. Da der Argt derartige Kranke im Hauſe zu behalten pflegt, um ſte be⸗ ſtändig unter Aufſicht zu haben, ſo ließ der unglückliche Vater! n und Kammerfrau in der Heilanſtalt zurück unter Hinterlegung einer Summe von 500 Francs. Der Arzt wandte alle Kunſt an, die di biſchen Inſtinkte ſeiner Patientin zu neutraliſiren, aber vergebens: ſchließlich war das junge Mädchen verſchwunden und 20 000 Franes in Banknoten dazu. Der an ſeiner Wiſſenſchaft verzweifelnde Medi⸗ ziner eilte ſofort nach der Avenue Kleber, um den Vater bon der Flucht und dem Diebſtahl der Tochter zu benachrichtigen. Er war nicht kwenig erſtaunt, in dem Herrn von., der wirklich unter der ange⸗ gebenen Adreſſe wohnte, eine ihm fremde Perſönlichkeit zu finden, die ihm erklärte, nichts von der ganzen Angelegenheit zu wiſſen. Der Arzt begriff nun, daß er das Opfer raffinirter Gauner ge⸗ worden war. 9 — Herr Wu Ting Fang und der Reporter. Aus Waſhing⸗ ton ſchreibt man: Als dieſer Tage der chin eſiſche Geſandt Wu Ting Fang nach einem der hieſigen Bahnhöfe ſich begab, fertig zur Abreiſe nach Charlotte, in Nord Caroling, wo er Eine ſeiner beliebten Anſprachen halten ſollte, faßte ihn im letzten Augen⸗ blick vor der Beſteigung des Zuges ein Wißbegieriger Lokalherichk⸗ erſtatter ab, um womöglich einen guten„Spezialbericht“ zu exwiſchen In der ihm eigenen drolligen Manier drehte aber Herr Wüt den Spieß um und interviewte den Interviewer:„Alſo Sie ſind ein Zeitungs⸗ mann?“—„Jawohl, mein Herr!“—„Wie gefällt Ihnen Ihr Be⸗ ruf?“—„Danke, ſehr gu..—„Was haben Sie eigentlich thun?“—„Ich bin ein Berichterſtatter.“—„Was für eine A Berichterſtatter?“—„Ein Poligei⸗Berichterſtatter“—„Ein Po zei⸗Berichterſtatter? Davon habe ich noch nicht gehört, Was hat Polizei⸗Berichterſtatter zu thun?“—„Oh, der berichtet über Morde, Körperverletzungen, Räubereien, Diebſtähle, Feuer und dergleichen —„Ja, dann haben Sie doch mit mir nichts zu ſchaffen! Ich bin kein Mörder und kein Brandſtifter.“ Sprach's und verſchwar durch das Perron⸗Gitter, während der abgeblitzte Zeitungsma ihm verblüfft nachſchaute 5 4. Seite Geueral⸗Anzerger. Mannheim. 9. Mai. und ſubtilſte Inſtrumentationstönung angelegte Kompoſition, daß der Hörer, ſofern er nicht die Orcheſterwirkung im Gedächtniß hat, auch an der Hand eines eingehenden Konzertführers(dieſen bekamen geſtern alle Anweſenden zur Hand) ſich nur ein mattes Bild des leuchtenden entalen Kolorits machen kann. Zur Einführung in das 1eindringenden Studium ſeiner Schönheiten iſt dieſe vom zniſten ſelbſt beſorgte Klavierbegleitung vorzüglich angethan, ob ſie aber als feſtliche Programm⸗Nummer im öffent⸗ lichen Konzertvortrag am Platze iſt, darf füglich bezweifelt werden. Die beiden Spieler von geſtern: Frl. Ella Jonas und ihr Lehrer, Herr Direktor W. Bopp, thaten ihr Beſtes, um der ſchwie⸗ rigen Aufgabe gerecht zu werden, die ſie ſich geſtellt hatten, fanden auch lebhaften Zeifall für ihr verdienſtvolles Spiel. Von den weiter⸗ hin folgenden Sologeſängen: Anakreons Grab(Hugo Wolf), An die Leher(Schubert), geſungen von Frl. Martha Löffler, Prä⸗ ludium(Robert Kahn) Hymnus(Rich. Strauß), geſungen von Frl. Emma Heßlöhl, läßt ſich ſagen, daß ſie dem Zweck der Ver⸗ anſtaltung, einen Großen im Reiche der Kunſt zu ehren, mit gewiſſen Konzeſſionen entſprachen. Sie brachten den beiden Damen viel Ehre ein. Beſonders gut gelungen waren Frl. Heßlöhls Hymnen. Nun die deklamatoriſch⸗rhetoriſchen Darbietungen! Hugo von Hofmanns⸗ thal's Prolog, vorgeleſen von Herrn Hofſchauſpieler Godeck, ging mit Ausnahme einiger wenigen ſchwungvoll warmen Hauptſtellen, im großen Ganzen unverſtanden vorüber. Es fehlte der innigere Konnex des Prologſprechers und des Prologs mit dem Publikum. Sozuſagen vollſtändig aber fehlte leider dieſer Konnex mit dem Publikum bei der Gedächtnißrede des Herrn Benno Rütten⸗ auer. Dreiviertel dieſer Rede blieb dem Publikum trotz der bekannt vorzüglichen Akuſtik des Theaterſaales unverſtändlich, weil es dem Rebner an Organ und Vortrag gebrach. Das Publikum, welches mit der nicht ſo ganz unberechtigten Erwartung in einen Vortrag geht, daß der Vortragende in der Lage ſei oder wenigſtens Mühe auf⸗ wende, ſich ihm verſtändlich zu machen, wurde ungeduldig, als nur hin und wieder einzelne Worte, abgeriſſene Gedanken an ſein Ohr drangen. Sotveit man nach mühſam erhaſchten Brocken urtheilen kann, war dieſe Gedächtnißrede mehr eine Einleitung in großen Zügen zum Thema Böcklin, als eine halbwegs erſchöpfende Antwort auf die Frage: Was war und was iſt uns Böcklin. Der Vortragende ſprach unter großen hiſtoriſchen Geſichtspunkten von dekorativer, be⸗ ſchaulicher und doktrinärer Kunſt, ſtellte Böcklin mit dem tiefen Poeſiegehalt ſeiner Wert nſatz zu den Malern, bei denen blos das techniſche Können zu bewundern iſt, und kam im Anſchluß daran auf die Romantiker zu reden, f ten konnte, mit höchſter Bewunderung eintrat. mche geiſt⸗ reiche Gedanken, aber auch— imn igung der Kußerordentlichen Schwierigkeit, dem Redner folgen zu können— biele ſehr anfechtbare Bemerkungen. Auf eine ſpezielle Würdigung des Böcklin ſchen Schaffens ve der Redner. Eine ſolche aber ſchienen die zahlreich verſamn der gerabe erwartet zu haben. 5 Neueſſe Nachrichten und Celegramme. * Tilſit, 8 Mai. Der Reichstagsabgeordnete für den erſten Wahltreis des Regierungsbezirks Königsberg(Memel⸗ Hehdekrug), der Rentner Smalakys, der keiner Fraktion angehörte, iſt geſiorben. Rom, 8. Mai. Der König richtete an Zanardelli ein Schreiben, in welchem es heißt, die Majeſtäten ſeien erfreut über die Kundgebungen, welche zur Feier der bevorſtehenden Geburt ihres Kindes in Vorbereitung ſeien, aber ſie wünſchten Ausgaben von Seiten der Behörden und Bürger vermieden zu ſehen. Die Majeſtäten würden kein Geſchenk annehmen und bitten, etwg dafür eſtimmte Gelder zu wohlthätigen Zwecken zu verwenden. Waſhington, 8. Mai. Die leitenden Marinebehörden richteten ihre Aufmerkfamkeit auf die Vortheile der Erwerbung der Azoreninſel als Kohlenſtation und Sammelpunkt für die Marine und dringen in die Regſerung, Schritte zu thun, um die hierauf hinzielenden Rechte von Portugal zu erlangen.(Dabei haben andere wohl auch noch ein Wort mitzureden.) *. 1*** Der Burenkrieg. London, 8. Mai. Die Abendblätter melden aus Kapſtadt: In Nord⸗ und Oſttransvaal finden größere Gefechte ſtatt. Die Buren erleiden ſchwere Verluſte. 40 Buren ſind bereits getödtet, 200 verwundet, 160 haben ſich ergeben. Zahlreiche Dokumente, Banknoten, 220 Wagen und 9000 Pferde wurden erbeutet, Unter den Burenſtreitkräften herrſcht nach Meldungen der Blätter große Demoraliſation. 5 Pretoria, 8. Mai. Die Kolonne die nach Durch⸗ querung der Diſtrikte Rooſſenkal und Todesburg aus Middel⸗ Furg in Belfaſt eintraf, hatte auf dem Marſche nur ein einziges Gefecht, als ſie die Buren aus ihren Verſtecken vertrieb, in welchen die Familien verborgen waren. Botha und Pilfoen vereinigten ihre Kommando's und halten Carolina beſetzt. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Donaueſchingen, 9. Mai. Die vorgeſtrige Mittags⸗ und Abendtafel im Schloſſe fand nur im engſten Kreiſe ſtatt. An ——————— 58 9 mer derſelben nahmen Theil der Kaiſer mit Gefolge, das Fürſtenpaar von Fürſtenberg und das Prinzenpaar Heinrich IX. Reuß. Auch die geſtrige Mittagstafel fand im engſten Kreiſe ſtatt. Um 5 Uhr Nachmittags beabſichtigte der Kaiſer, mit Sonder⸗ zug zur Auerhahnjagd nach St. Georgen zu fahren, wegen der un⸗ günſtigen Witterung wurde aber in letzter Stunde die Fahrt ab⸗ beſtellt, der Zug jedoch für heute früh 2 Uhr parad gehalten. Elberfeld, 8. Mai. Im Militärbefreiungspro⸗ zeſſe ſuchten die Vertheidiger, die Rechtsanwälte Dr. Wallach aus Eſſen und Dr. Schweitzer aus Elberfeld, nachzuweiſen, daß die Staatsanwaltſchaft ſelbſt den Fall Schimmel für preisgegeben erklärt habe. Alsdann wurden die Plaidohers beendet. Freilag, Vormittags 9 Uhr, findet die Urtheilsberkündung ſtatt. *Berlin, 9. Mai. Die„Voſſ. Itg.“ meldet aus Bremen: Die Bürgerſchaft beſchloß die Aufhebung der Verbrauchsſteuer auf Fleiſch, Butter und Käſe. Berlin, 8. Maj. Bei dem Gardinenbrande eines Hauſes in der Lindenerſtraße iſt ein neunjähriges Mädchen von den Flammen erfaßt worden und verbrannzt. Antwerpen, 9. Mai. Der deutſche Dampfer „Sebilla“ mit einer Ladung von 7000 Tonnen Eiſen iſt beiin Verlaſſen des hieſigen Hafens geſcheitert. Es wird befürchtet, daß das Schiff in zwei Theile zerbrochen iſt. * Melbourne, 9. Mai. Das Bundesparla⸗ ment wurde geſtern vom Herzog von Cornvall und York eröffnet. *Algier, 9. Mai. Durch eine Verfügung des Präfekten werden wegen Ruheſtörungen das antiſemitiſche Komitee und die Vereinigung der nationaliſtiſch⸗antiſemitiſchen Jugend auf⸗ gelöſt. London, 8. Mai. Die Konferenz der Berg⸗ arbeiter des Vereinigten Königsreiches beſchloß, eine allgemeine Arbeitseinſtellung nicht zu empfehlen. Falls die Grubenbeſitzer in irgend einem Diſtrikte die Löhne herabſeßen, dann ſoll eine allgemeine Konferenz einberufen werden, um darüber zu beſchließen, ob die Arbeiter ſämmtlicher Bergwerke in den Ausſtand kreten ſollen. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Gſfektenbörſe vom 8. Mai. Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe. 4proz. Vad. Oblig. v. 1901 103.50 63 4 05 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1697 99.50 bz %proz. Bad. Oblig. v. 1900 96.85 bz 2„„une e „Badiſche Oölſgat. 1 5 JC 84/„(abgeſt.) 96.35 bz„„ unk. 1904.— bz 6¼, Hbllg. Mark.— bz„„Communalf 95.— bz e, 86 96.— 55 Städte⸗Aulehen. 50.60 60[8 Freſburg i. B. 99.— 8 55.60 b Karlsrußer v. J. 1896 89.— 53 „ T. 100 Looſe 144.— b5 4% Ludwigshaſen don 190)9 400.50 05 4% Baher. Obligationen 98.80 be 4 Ludwigsbafen M. 103.— G 1 89 20 5 3½ Maunbeimer Obl, 1885 92.75 9½ Deutſche Neichsauleihe 98.40% b5 30¼ 5 1888 93.— 8 %½%„ 0 88147 65 35 1895 93.— 3%„ 0 88.15 b3 S% 2898 92.50 bz 31½% Preuß. Conſols 5 15 63 32% 9% Pirmaſenſer 92.— 9 % 953 56 Andnſtrie⸗Obligationen 30ʃ 55 Vad. Anilin⸗ u. Sodaf Gifen 4% Bad A f. Rhſchifff 00.— 5 15 e eeee 12 5%o Bürgl. Brauhaus. Bonn 100.— 8 4% Pfälz. udw. Max Nord) 101.4% bz 4½ Speyerer Ziegelwerke 101.10 6g 0 5 5 0 b3 4½ Verein Fhem. Jabriken 101.— bz E convertirt,“ vs.10 d ½½ Zellſtoſffabrit Waldbof 102.89 Aktien. Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 90.— Mablſche Wank Brauerei Stuner, Griiuwinkel] 240.— B Cred.⸗ u. Depoſitb., Zweibrck. 2 SchroedlHeidelberg 1875 5 Hecderbeben Sede 15 Sde 188. 25 „ Sahe ee 168— 8 Hfälziſche Vanz Landau Wortiiſ⸗ Brauhe b. Oertge Rheinſſche Ceedſtene Pfätz. Preßh. u. Speltfabr. Rhein. Hup.⸗Bauk Trausport Südd. Bant und Merſicherung. Gifenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen Pfälziſche Zudwigsbahn Manuß, Dampfſchleppſchiff „ Maxbahn 75 Lagerbaus Nordbabn Vad. Nück⸗ u. Mitperſich. Heilbronner Straßenbahnen Chemiſche Junduſtrie, .⸗G. f. chent. Junduſtrie Badiſche Anflin⸗ u. Soda 8„„„ fungr EChem. FTabrit Goldenberg Chem. Fabrik Gernshehn Verein chem. Fabriken Verein D. Oelfabriken „ Schifffahrt⸗Aſſecurauz Contineutale Verſicherung Maunßeimer Verſicherung Oberrhein. Verf.⸗Geſellſchaft Württ, Transportverſich. Jnduſtrie. Aect.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie Dingler'ſche Maſchinenfabrit eregeln Akal, Stamm 25 Emaillirfabrik Kirrweiler „ Vorzug 18580 Emaillirwerke Malkammer Fttlinger Spinnerei Brauereien, Hüttenheimer Spinnerel Bad. Brauerei 189. 8 Karlsr. Nähmf, Hald u. Nen Binger Aktlenbſerbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Durlacher Hof vorm. Hagen 205.— G Oggersgeimer Spinnerei Eichbaum⸗Brauerei 172 50 bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf.[ Glefantenbräu Rühl, Worms 105.— Portl.⸗Cementwk. Heldelberg— 2 Brauerei Gauter Freiburg 109.— G Vereinig. Freiburger Ziegelw. 118.— Kleinlein, Heidelberg 158.— 0 Verein Speyerer Ziegelwerke 26.50 Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 Zellſtofffabrir Waldhof 249.50 Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 82. bz Mannh. Aktienbrauerei 160.— 8 Zuckerraffinerie Mannheim—.— Getreide. Mannheim, 8. Mal. Die Tendenz war feſter und die Forderungen gingen 1 bis 2 Mark pro Tonne höher. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 134—138, Südruſſiſcher Weizen M. 132—151, Kanſas M. 138—186½¼, Redwinter M. 137½ bis M. 138¼̊, La Plata M. 188—135, feinere Sorten M. 139—141, Ru⸗ ſenede Wascenstt Techen, Tacfel mäniſcher Weizen M.—.—, rufſiſcher Roggen M. 108—110, neues 101 ſt Haſ M. 90, Ruſſiſche Futtergerſte M. 101, amerik. Hafer M. 112, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Prima rufſiſcher Hafer M. 115—126. Mannheimer Marktbericht vom 9. Mai. Stroh per Ztr. M..50 bis M..50, Heu M..25 bis M..75, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —00 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabis Knollen 0 Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 235—35 Pfg., Feldſalat p. p. Stück—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund.—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion o Pfg. gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—20 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 9 Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikofen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe 25 Stück 00—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 S 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg. Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg, Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00 M. Reh per Pfd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 50—60 Pfg. Keberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Newsork, 6. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Maasdam“, am 25. April von Rotter⸗ dam, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 7. Mai. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Stakendam“, am 27. April von New⸗ Mork, iſt heute Mittag hier angekommen, New⸗ork, 7. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Southwark“, am 27. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureauu Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April⸗Mal. Pegelſtationen Datum: . 2 — * vom Rhein: 2. 5..7.[8. 9.[Bemerkungen ninnßeß„„ Waldshut. 295 2,912,84 2,84 2,85 2,84 Hüningen 22,85 2,47 2,49 2,48 Abds. 6 Uhr Kehh!l 3J3,188,09 300, 3,00 2,98 N. 6 Uhr Lanterbug 440 4,28 4,20 4,18 Abds. 6 Uhr Maxauu J4,65 4,60 4,58 4,44 4,44 2 Uhr Germersheim.-P. 12 Uhr Mannheim(4,56 4,47 4,38 4,28 4,18 4,16 Morg. 7 Uhr Mainz: ſl.,96 1,86 1,821½761,70.-P. 12 Uhr Bingen J2.80 2,44 10 Uhr Kaub 289 2,/%%2288 2 Uhr Nölennßnßn 2,95 2,86 2,78 10 Uhr Köln 3,34 3,21 3,103,00 2,91 2 Uhr Nuhrort 2,89 2,80 2,5624/ 6 Uhr vom Neckar: Maunheimm 44,55 4,86 4,36 4,26 4,17 4,17] V. 7 Uhr Heilbronn I,05 1,00 0,95 0,90 0,94 0,94 V Uh — Durch ihre kostbaren Best Eiweiss und Dotter, ist die nach Deutschem Reichspatent aus Hühnerei hergestellte besser als alle bisher gebräuchlichen Seifen. Saumen Sie nicht, einen Versuch zu machen, welcher sofort von daeen Vorengen abergelgb, Preis per Stilek 50 Pf. 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Die Augebote ſind verſchloſſen und mit einer den Inhalt keun⸗ zeichnenden Aufſchrift verſehen, bis 31. Mai Vormittags 11 uhr des an das Poſtbaubüreau in Mann⸗ heim 0 2 No. 5 fre inzu⸗ ſenden, woſelbſ finung der eingegangen Angebote und um 11 11½ 1159 12 5 tt der etwa erſchie⸗ ſtgtifinden wird. aden), 7. Mai 1901. Kaiſerl. Ober⸗Poſtdlirection: Geisler. 87453 Handelsregiſter. 15886. Zum 5 regiſſer Abth. B, Band III, Fiema„Vereinigte Speyerer Jiegelmerke 9 ongeſeſenge Zlegelwerke Akliengeſellſchaft“ in Maunhei lrde eingetragen: alh hat mit BVe⸗ voim 1. April 1901 dem glied Marx Adler, direktör in Manuheim, die igniß ertheilt, die Geſell⸗ ſchaft allein zu vertreten. 87472 Maunheim, den 7. Mai 1901. Großh. Aintsgericht I. rLoos 1 II II IV *. VI tt Uhr „ „ +. 11 15 „ Ger „Handelsregiſter. Nr. 15835. Zum Geſellſchafts⸗ giſter Band IIII.⸗Z. 61 aug,Katholiſches Vereinshaus zellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ ae in Mannheint wurde ein⸗ Aegen: Heibh Neher und Chriſtian ſind beide in Nai ſellle Geſchäfrskün 1 Benffnnd Wolfgang und Ka Deaſeh belde Kaufleute, in führern ſind zu Geſchäſts⸗ Manink; Groß dent 7. Mai 1901. —EAmtsgericht I. Niehk In Aſch⸗Ferf Folge — kigerung güung wird perlicher Verfft⸗ Monlag, deo Inni 1901 Machmiz 3 uhr auf dem Natuſe zu Maun⸗ heim, Zimmer 10 das dem Wackerſdteiſter Gtof Pfeil und deſſen Ehefrau ie geb. Frank Negdge Wohuh dabier Litera Biende 21 nebzeitenbauten, Serbau und enſchaftlichel Ieugehbr Lagerbuee 301 1 l eaaßgebalte vozz m ge⸗ ſchätzk zu 45000 9— Fünf⸗ Andöferzigtauſend ent Iich zu Eigentgusperſteigert Der endgiltige Zuſtg erfolgt, weun der Schätzuße 955 reicht wird. Die f en Ver⸗ ſteigerungsgedinge Feent beim benezeichneten eingten wer⸗ Maunheint, 27. A 15975 Großh. Rotaria 1901 Kuecht. U — Sleigerunggauſün Infolge richterlicher Ber ull werden die zur Johann Hö f Konkursmaſſe chaften am Freitag, den 24. Mai Vormittags 11 65 in Mathhauſe dahier nochmaligen Verſteigerung 8* dagbe, wohei der Zuſchlag; as ſich ergebende höchſte Git deſolg auch wenn ſolches un Die iclage bleiben würde. dde Steigerungsbedingung khunen bei dem Meze eingeſehen werden, dung. gehörigen Jen⸗ 776 9¹, 1 Bekauntmathung. Die Hundstaxe betr, (207). Nr. 379881. Gemäß 898 des Geſetzes vom 4. Mal 1896, die Hundstaxe betr., 8 2 der Voll⸗ zugs Verordnungen hierzu vom 5. Mai 1896(Geſ.⸗ u. Verord⸗ nungs⸗Blatt Seite 74 ff.) brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß in der Zeit vom .—315. Juni d.., die An⸗ meldung der Hunde und die Eutrichtung der Hundstaxe für das Taxjahr 1. Juni 1900 bis 31. Mai 1901 zu erfolgen hat. Anzumelden iſt jeder bis dieſem Zeitpunkt über 6 Woch alte Hund. Neber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Termine bis zum1. Mai des nächſten Jahres in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb vier Wochen nach der Beſitzerlangung, beziehungs⸗ weiſe der Einbringung, Hunde, welche erſt nach dem Anmelde⸗ termin das Alter von ſechs Wochen erreichen, innerhalb vier Wochen nach dieſem Zeitpunkt anzu⸗ melden. Eine Aumeldung iſt jedoch nicht erforderlich, wenn der Beſiß Hundes in der erſten Hälfte Mongts Juni, beziehüngs⸗ vor Ablauf der vierwöchigen Friſt des zweiten Abſatzes bieder aufgegeben wurde, Das Gleiche gilt, wenn der Hund an die Slelle eines anderen vom demſelben Beſitzer in der gleichen Gemeinde im laufenden Taxſahr ſchon vertaxten Hundes trſtt. Bei den Anmeldung iſt zu⸗ gleich die Taze zu entrichten. Die Taxe, welche von dem Beſitzer zu bezahlen iſt, beträgt für das vom 1. Junl bis 31. Mai laufende Jahr(Taxfahr): a. in Gemeinden von 4000 uud weniger Einwohnern 3 Meer * zu en .b. in Gemeinden von über 4000 Einwohnern 16 Me. Hat der Beſttzer in keiner Ge⸗ meinde des Großherzogthums einen dauernden Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe 8 Mark. Für Hunde, die im Beſitze des deutſchen Reiches oder etnes Bundesſtagtes ſtehen, iſt eine Taxe nicht zu entrichten. Der Beſitzer hat hinſichtich der Taxe den Rückgriff auf den Eigen⸗ thümer. 87149 Die Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der Taxe hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen Stellpertreter des⸗ ſelben perſönlich und münd⸗ lich bei der Steuereinnehmerel am Orte des Wohnſitzes oder des dauernden Auſenthalts des Beſitzers, durch die Hundebeſitzer, ohne dauernden Aufenthaltsort am Ort des vorübergehenden Aufenthalts zu erfolgen. Hunde, die auf abgeſonderten Gemarkungen gehalten werden, ſind in een Gemeinde au⸗ zumelden, zu welcher die abge⸗ ſonderte Gemarkung in ſteuer⸗ licher Bezietzung zugetheilt iſt. Daßs Mitbringen dercunde hiezn iſt nicht erforderlich. Die Steuereinnehmerei erthellt für jeden vertaxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die Anmeldungen ein Ver⸗ zeichniß, weiches am 16. Juni abgeſchloſſen wird Die bisher übliche alljähr⸗ licheüundemuſterung kommt damit in Wegfall. Wer die rechtzeitige Anmel⸗ dung eines Hundes unterläßt, hat eben der Taxe den doppel⸗ ten Betrag derſelben als Strafe zu entrichten. Vermag der Angezeigte jedoch nachzuweiſen, daß die rechtzeitige Aumeldung nur aus Bekſehen und nicht in der Abſicht einer Taxhinterziehung unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum einfachen Betrag der Taxe er⸗ kannt werden. 5— Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt wird, können eingezogen werden, Die und Stabhaltereien werden beauftragt, dieſe Verfügung am Nathhauſe an Uſchlagen und in ortsüblicher eiſe wiederholl bekannt machen zu laſſen. Auf Grund der gemäß 8 1 der Vollzugsverordming von 4. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte und des von der Steuerein⸗ eruehmerei über die Anmeldung und Taxbezahlung zu führenden J Verzeſchniſſes, ſowle ihrer etwai⸗ gen ſonſtigen Keuntniß haben die Bürgermeiſterämter ſpäte⸗ ſteus bis zum 1. Juli d, Js. hierher anzuzeigen, welche Hunde nicht augemeldet wurden. 5 nhei 2. Mai 1901. Baſgreizung dber Llegenſchaſten 5 Ein vierſtöckiges Wohnhaus Heinze. gahler Nheinhänſerſtraße No. 5g baſ lnnch do oisde miſt Setten⸗. 125 205 Anerbau, mit Grund Die Lieferung be 8 5 on 7000 Itr. Nuhrer ett⸗ 6 iſtia* 1 1 rot, 1120 tan Feſenbeck, Schätzungs⸗ 1200 Itr. Ruhrer Stück⸗ Mannheim, den Großh. Notariat IA: Mattes. Eriſche 6740 Noroſee⸗ treffen heute ein. Lotam Schrglber, 70000 M. 30. April 1901. 87390 schelpſce kohlen 1400 Btr. Grubenkoaks robem Korn und „1000 Ztr. gewaſchenen und geſtebten Rußkohlen rſſer Sorte, ſollun Submiſſtonswege verge⸗ ben derden. 387180 Di Angebote hierauf 5 ver⸗ iegeltund geeigiet überſchrieben is läigſtens 14, dſs. Ants. ahller ülzureichen. Die Leſerungs⸗Bedingungen ind ſowißl bel uns als auch lei Gr. Imtskaſſe Mannheim zuſchlagsfri ochen, Nüenan, 5 1. Mai 1901. Me, Heil. u. Pflege⸗Auſtalt, meks- und Kre erk 2 is-B Karl Ihner Wir ſind von warmem volle Aufnahme, welche u zu Theil ward und durch licher Geſinnungen von S wohnerſchaft. Ihnen beſor die uns gewidmete 87000 Der Unter heute zugegangene Telegr Hoheit des Großherzogs In Herrn Gberbür in Mannheim. lichen Einwohnerſchaft zu bringen Mannheim, 8. Mai 1901. Oberbürgermeiſter Beck. germeſſter sruhe, 8. Mai 1901. us im ſchönen Mannheim den Ausdruck ſo anhäng⸗ eiten der geſammten Ein⸗ iders danken wir aber für ſo vielſeitige Fürſorge. Friedrich, Großherzog. zeichnete beehrt ſich, vorſtehendes, ihm amm Seiner Königlichen zur Ke untniß der verehr⸗ — Vergehung von Die nachbenannten Bauarbei Abzugskanäle im Ort Seckenhe Gemeinde im öffentlichen 1. Die Grabarbeiten z gräben für Steinzeugkanäle legen und Verdichten der Rö 2. Die Maurerarbeſten f viſtonsſchachten aus Straßen⸗ und Hoffinkſchachten. 3. Die Erd⸗ und Chauſſiru der Luiſenſtraße. 4. Die Lieferung von 250 obm. Porphyrſchokter. 5. Die Führlei und Gußwagren. 6. Die Lie die Reyiſionsſcha Pläne und Bedingnißhefte Bureau, Kettengaſſe 12, auf, w zum Einſetzen der Preiſe für' die genommen werden können. Die Augebote ſind verſchloſſ ſchrift verſehen, längſteus bis J.., Vormittags 9 uhr heim portofrei einzureichen. don hren ür d cd. 380 Heidelberg, den 7. Mai 1901. Gr, Waſſer⸗ u. Stra Backſteinmauerr ferung von 18 Stück gußei chte nebſt 4 Stück Kanal Verſandt der Pläne und Bedin nicht ſtatt. Zuſchlagsfriſt zwei Wo Kanalarbeiten. ten zur Herſtellung unterirdi im vergeben wir Namens dieſer Angebotsverfahren und zwar: ur Herſtellung von eag. 1490 lfd. m 15 bis 60 em, I. W. nebſt Ver⸗ ie Herſtellung von 18 Stück Re⸗ ugsarbeiten für die Herſtellung ebm. Porphyrgeſtückſteinen und ſtungen für die Beiſuhr von Steinzeugröhren ſernen Schachtdeckeln für ſchiebern. jegen zur Einſicht auf unſerm ſelbſt auch Angebotsformulare einzelnen Arbeiten in Empfang 0 en und mit entſprechender Auf⸗ zum Freitag den 17. Mai auf dem Rathhaus in Secken⸗ gungen nach auswärts findet chen. 87500 ßenbau⸗Jnſpektion. HBürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Beſuch der Bürgerſchule— vierteljährlich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 283. April bis 23. Juli 1901 am 87478 Montag, den 13. Mai 1901, Dienſtag, den 14. Mai 1901, Mittwoch, den 15. Mai 1901, Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Einzug kommen. Wir erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen, hiernach das Schulgeld für das I. QAuartal 1901/02 gefälligſt entrichten zu wollen. Maunheim, 8. Mai 1901. Stadtkaſſe: Röderer, Vergebung non Iftaſterarheilen. Die Pflaſterarbeiten in den Orten der Amtsbezirke Mann⸗ heim, Heidelberg, Weinheim und Schweßingen ſollen auf dem Submtſſionswege in Accord ge⸗ geben werden. Die Angebote ſind ſchriftlich, verſiegelt Und mit eltſprechender Aufſchriſt verſehen bis längſtens Saiſtag, 25. Mai ds. Is., Vormittags 10 uhr, auf dem Burean der unterzeich⸗ neten Stelle, Kettengaſſe 12, ein⸗ zureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtsnahme aufliegen. 87371 Heidelberg, den 6. Mai 1901, Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion. Arbeits⸗Verdingung für den Neubau eines Vor⸗ ſchuß⸗Vereins⸗Gebäundes zu Ladenburg⸗ Die Erd, Maurer⸗ Steinmetz⸗ und Zimmer⸗Arheiten, ſowie Trägerlieferung ſollen im Wege der öffentlichen Verdingung vei⸗ geben werden. 5 Die Pläne und Bedingungen liegen in dem Bureau des Vor⸗ ſchüß⸗Vereins zu Ladenburg offen und können Angebotsformulare daſelbſt bezogen werden. Die Anerbieten ſind verſtegelt und mit genau entſprechender Auſſchrift verſehen bis zum 20. Mai 1. Is., Vormittags 11 uhr bei oben bezeichſleter Stelle ein⸗ ureichen, woſelbſt die Eröffnung 75 Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bewerber ſtatt⸗ findet. 67305 Frankfurt a.., 7. Mai 1901. Heinr. Theodor Schmidt, Archltekt. wangs⸗Nerſleigerung. Ju 9 0 97056 Freitag, 10. Mai 1901, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale hier 4 No. 5 gegen baare Zahlung im Galſetener wege öffentlich verſteigern: 2 Wagrenſchränke, 1 Fahr⸗ rad, 1 Gewehr, 1 ß mit 1900 Liter Rothwein, 100 Flaſchen Champaguer, 165 Flaſchen Chartreuſe u. 10 Fl. franz. Cognaec. Mannheim, 9. Mai 1901. Schmitt, 87498 Gerichtsvollzteher, B 2, 16, 5 Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 10. Mai 1601, Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, 4, 5 hier 5 Betten, 1 Nähmaſchine, 1 Chiffonniere, 1 Kommode, Tiſch, 1 Sopha, eirca 20 Liter Spiritus, Bilder, Spiegel und ſonſtige Ge⸗ genſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 87485 Mannheim, 9. Mai 1901. Schneider, in Mann⸗ eim. E A, Nerſteigerung EA, If. Freitag, den 10. ds. Mis., Nachmittags 2 uhr anſangend, werden in 1 4, 11 nachperzelchnete Gegenſtände ge⸗ gen Baarzahlung verſteigert: 1. Ruhebett, 3 Sophan, 1 Toilettenſpiegel, 1 Küchenſchrank, 1 Glasaufſätz, 1 Salontiſch, verſch. andere Tiſche, 1 Bettlade, 2 Schreibpulte, 1 Kommode, 1 eiſerne Bettlade mit Strohma⸗ kiatze, 1 Real, 1 Tafelwgage mit Gewicht, verſchied. Krautſtänder, 1 Weinfaß, 1 Bahnenſtänder, 1 Hängelampe mit Zug, verſchied. engl. Ziungeſchirr, 1 Butterfaß, 1 Wäſchehafen, 1 doppelte Blu⸗ menbauk, Stühle, Bilder, 1 zwei⸗ rädriger Handkarren mitfPritſche, und Verſchiedenes, wozu freund⸗ lichſt einladet. 87459 M. Bermaun, Auetionator⸗ Ja. Dügebotoblen in Packeten „NMerkehBactenia“ llefert in anerkapnt bester Qualit. . Mannh. 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Perwandten, Freunden und Bekaunten, die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſereinnigſtgeliebte Frau, Multer, Schweſter, Schwägerin und Taute, Frau 87455 Annma Dippolter geb. Fiſcher im Alter von 483 Jahren, verſehen mit den hl. Sterbeſakra⸗ menten heute Mittag 1 Uhr nach kurzem aber ſchweren Krankenlager ſanft entſchlafen iſt. Der trauernde Gatte: Paul Dippolter, Kunſtgäertner mit ſeinen Kindern. Die Beerdigung findet Nreitag Nachmitengs uhr Weibhliches Perſonal, Kinderfräuleln für Ausland, 8 vom Trauerhauſe d, 2/3, aus ſtakt. 1 13 1 . Seite Nationalliberaler Verein Mannheim. Dounerstag, den 9. Mai, Abends 9 Uhr findet im Saale des II. Stocks der„Candkutſche“ D 5, 3 eine Gemüthliche Zuſammenkunft ſtatt, zu der wir unſere Mitglieder und Alle, welche an unſeren Beſtrebungen theilnehmen, hiermit einladen. Der Vorstand. Stenographie. 87445 Wir eröffnen am18. Mai im Reſtaurant Fürſten⸗ haus einen Gratis⸗Kurſus und erbitten Anmeldungen hierzu an Hrn. Raufmaun, 8 Rheinhäuſerſtraße 8, part. Mannheimer Stenographiſche Geſellſchaft. 65 Syſtem Stenotachygraphie. 872 Freiwillige Feuerwehr Die Mannſchaften der 1. und 3. Compagnie 9 werden hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhallung einer Ben P R O B E am 87469 Mautag, den 13. Mai, Abends /7 Ahr, an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden. Die Hauptleute: Muhn. Griünewald. Grösste Auswahl in hochfeinen Odeur's, Sachels und Seifen, Amuletis. Alle In- und ausländische Parfumerien. Reise-Necessajres und Rollen in allen Preislagen. Alle zur Reise erforderlichen Toiletten-Gegenstände, F. Bürsten, KHämme und Schwämme grösster Auswahl. 86764 Amil Schröder, E 3, 15. Pol ab 1. Mai täglich Abends präcis 9 Uhr Venus auf Erden Großartige Ausſtattungs⸗Operette von Paul Linuke und Bolten⸗Beckers unter Mitwirkung von 60 Personen. Vorher und nachher Spezialitäten⸗Borſtellung E 1. Ranges. 87184 Kaſſaöffn. 2½ Freitag, den 10. Mai Der Großkaufmann. Gr. Pad. Hof⸗ u. Nalignaltheater in Manuheim. Donnerſtag, den 9. Mai 1901. 86. Vorſtelluug im Abonnement B. JUDTILTH. Tragödie in 5 Akten von Friedrich Hebbel. Regie: Der Intendant. 87507 VVVVVV„Frk Niſ Holofernes 5 5 Herr Götz. Erſter Herr Cöſch. 65 Hauptmann des Holofernes Herr Kökert. ritter Herr Steineck. Ein Trabant) des Herr Umlauf. Holofernes Ein Krieger Herr Weger. Ein Oberprieſter der Aſſyrer 8 err Moſer Geſandter von Lybien 5 err Starke I. Heſandter von Meſopotamien HerrHildebrandt Achior, Hauptmann der Moabiter Herr Tietſch. 222„ Aelteſter von Bethulien 50 Herr Jacobi. Ephraim Herr Köhler. Ammon err Eichrodt. 5 Bürger von Bethulien er 1 1955 en Herr Voiſin. Aſſad Herr Weger. Daniel, ſtümm u. blind, Aſſads Bruder Samaja, Aſſads Freund 5 5„ Delig, Samajas Weib Herr Eckelmann. Herr Godeck. Frau De Lank. Mirza Judiths Magd 5 5 Frl.v Rothenberg 25. 5 5 8 5 0 1 5 Frau ufeld. weites) Frau Schilling. vſter) Prieſter 5* Herr Godeck. Zweiter) 1 7 f Herr Hildebrandt 8 Eine Wache„ Herr Füllkrug. Aſſyriſche Prieſter, Hauptleute, Krieger, Diener des Holofernes, Geſfolge der Geſandten von Lyblen und Meſopotamien. Ebrälſche Prieſter und Aelteſte, Bürger, Volk, Weiber und Kinder in Bethulien. Die Handlung ereignet ſich vor und in der Stadt Bethulten. Kaſſeneröffn.%7 Uhr. Auf. präe. 7 Uhr. Eude ½10 Uhr. Nach dem dritten Akt findet eine größere Paufe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets hei Auguſt Kremer, Kaufhaus s und in der Filiale des General⸗Anzeigers, Friedrichsplatz z. ZZB——bBBBBr..—ññññ Freitag, 10. Mai. 35. VBorſtellung im Abonnement A. Dir luftigen Weiber von Windſor. Romantiſche Oper mit Tanz in 3 Akten, nach Shakeſpeare's glelch⸗ namigem Luſtſpiel gedichtet von S. H. Moſenthal. Muftk von Otto Nicolai. eröffnet habe. Empfehle prima Lagerbier aus der Brauerei Bingen Eigenes Fabrikat u. ſteter eingang ſämmtlicher Neuheiten. UMoiz& forbachf Schirm- u. Stock-Fabrik Bingen Ludwigshafen 13 Frauen-Verein Mannheim. 0 Verloosung von Handarbeiten rer Kgl. 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