. Telegramm⸗Adreſſe: Zournal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen untder Nr. 282l. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 20 Pfg. monatlich. Bring n 20 Pfg. monatl durth die Poſt bez. ſnel. Poftchf ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſergte 25„ Die Neklamen⸗Zelle 60 der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Verantwortlich für Polittk⸗ Dr. Paul Harſs, für den lokalen und prob. Thell; Eruſt Müller, ſür Theater, Runſt u. feutlleton⸗ Gberhard Buchner, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Auftalt.) (Das„Maunheimer Journal iſt Eigenthunm des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. E 6, 2 Einzel⸗Nummern 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. dammtlieh in Plaundem Nr. 219 Montag, 15. Mai 190;.(Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 13. Mai 1901. Das Ergebniß der Eiſenbahndebatte in der württembergiſchen Kammer geſtaltete ſich wie folgt: Nahezu einſtimmig angenommen wurde der Antrag Haußmann, 1) an die Regierung das Erſuchen zu richten, die Vereinfachung und Verbilligung der Perſonentarife, insbeſondere für den Nahverkehr baldigſt nahe zu treten; 2) dieſen Antrag an eine Kommiſſion von 5 Mitgliedern zu ver⸗ weiſen. Abgelehnt wurde der Antrag der Deutſchen Partei, die Regierung möge„Ermittlungen“ darüber anſtellen, wie Württemberg in die preußiſch⸗heſſiſche Gemeinſchaft hinein⸗ kommen könne; ebenfalls abgelehnt der ſozialdemokratiſche An⸗ trag, der 1) eine Reichsbetriebsverwaltung anſtreben wollte, 2) eine Tarifreform auf Grund des— bekanntlich von Baden geforderten— Zweipfennig⸗Tarifs für die 3. Wagenklaſſe forderte. Angenommen wurde alsdann der Antrag der Kom⸗ miſſionsmehrheit, der eine preußiſch⸗württembergiſche Gemein⸗ ſchaft ablehnt. Dazu wurde noch ein Zuſatzantrag eingebracht: Dem Antrag der Kommiſſion als Abſatz 2 anzufügen: Sie er⸗ ſucht die Regierung, darauf hinzuwirken, daß 1) die Beſtimmung des Art. 42 der Verfaſſung des Deutſchen Reichs, wonach ſämmtliche„Bundesregierungen verpflichtet ſind, die deutſchen Eiſen⸗ bahnen im Intereſſe des allgemeinen Verkehrs wie ein einheitliches Netz zu verwalten“, zur Auwendung kommt; 2) dem Deutſchen Reich durch ein Reichseiſenbahngeſetz unter ſachgemäßer Geſtaltung des Reichseiſenbahnamtes und Erweiterung ſeiner Be⸗ fugniſſe ein dem geſteigerten Verkehrsbedürfniß entſprechender Ein⸗ fluß auf den Betrieb der deutſchen Eiſenbahnverwaltungen im Sinn des Art. 42 eingeräumt wird.“ Das praktiſche Ergebniß der Debatte iſt alſo nicht eben groß. Ein ſolches wäre ſchwerlich anders zu erreichen geweſen, als in der Richtung auf die ſüddeutſche Eiſenbahngemeinſchaft. Hier lag ein poſttiver Antrag, ſeitens der Sozialdemokraten vor, und die Kammer hätte die Frage ihrer Löſung um einen Schritt näher bringen können, wenn ſie der Forderung der badiſchen Regierung, die fortſchrittlicher iſt als die der württembergiſchen, zugeſtimmt und den Zweipfennig⸗Tarif als Grundlage der Reform angenommen hätte. Aber die klugen Schwaben ſtnd, ohne Unterſchied der Partei, darin einig, daß eine Tarifreform zwar eine höchſt erſtrebenswerthe Sache ſei, nur— dürfe man kein Geld dabei riskiren. Auf die Weiſe werden wir die Reform ja recht bald bekommen. Der Reichstag erledigte am Samſtag eine ſelten umfangreiche Tages ordnung in der Zeit von etwas über einer halben Stunde. Ebenſo wie der Antrag wegen Vertagung des Reichstags bis zum 26. Nop. in erſter Berathung, wurde der Nachtragsetat wegen Errichtung eines Aufſichtsamts über das Privatverſicherungsweſen in erſter und zweiter Berathung und ebenfalls in ſolcher die Abänderung des Gefetzes über das Flaggenrecht der Kauffahrteiſchiffe debattelos abſolvirt. Bei den Rechnungsſachen erſtatteten die Referenten kurz Bericht; das Handelsproviſorium mit England und die Vorlage wegen Zollmaßregeln gegen Haiti riefen eine Ausſprache in keiner Weiſe hervor. Heute foll die zweite Leſung der Brauntweinſteuernovelle und die dritte des Gewerbegerichts⸗ Vom Weingeſetz. In parlamentariſchen Kreiſen nimmt man an, daß der Bundesrath das Weingeſetz in der Form, in der es im Reichstag zu Stande gekommen iſt, in einer ſeiner nächſten Sitzungen an⸗ nehmen werde. Da das Geſetz bereits zum 1. Oktober in Kraft treten ſoll, wird der Bundesrath vorausſichtlich vor ſeiner Ver⸗ tagung auch noch in die Lage kommen, über einige Ausführungs⸗ beſtimmungen zu Weingeſetznovelle zu befinden. Der Hafen von Dar⸗es⸗Salaam hat ſchon heute einen recht bedeutenden Schiffs⸗ und Handels⸗ verkehr. Derſelbe würde ſich unſchwer in erheblichem Maße ſtei⸗ gern laſſen, wenn den Seeſchiffen das Einnehmen und Löſchen der Ladungen erleichtert würde. Der Dampfer„India“, welcher das Material zu dem in Dar⸗ es⸗Salaam zu errichtenden Schwimmdock geladen hatte, konnte dasſelbe nur unter großen Schwierigkeiten ausſchiffen. Die Dampfer der deutſchen Oſt⸗ afrikalinie löſchen ihre für Oſtafrika beſtimmten Güter zum großen Theil in Sanſibar; weil es in Dar⸗es⸗Salaam an den nöthigen Vorkehrungen mangelt. Wenn dieſe geſchaffen würden, dürften borausſichtlich die Oſtafrikalinie ſowie die in Sanſtbar etablirten deutſchen Handelsfirmen ihre Ueberſiedelung nach Dar⸗es⸗Salaam bewerkſtelligen. Als unabweisbares Bedürf⸗ niß ſtellen ſich ſolche Anlagen für die von Dar⸗es⸗Salaam aus in das Innere des Schutzgebiets geplante Bahn heraus. Sie werden erforderlich, um zunächſt das Bahnmaterial und ſpäter die aus dem Innern kommenden, ſowie für den Import be⸗ ſtimmten Waaren bequem, billig und ohne Zeitverluſt zu ver⸗ frachten und ſicher unterzubringen. Dieſe Erwägungen haben die Abtheilung Stettin der Deutſchen Kolontalgeſellſchaft ver⸗ anlaßt, für die in Lübeck bevorſtehende Hauptverſammlung der Geſellſchaft die Annahme der folgenden Entſchließung in Vor⸗ ſchlag zu bringen:„Die Reichsregierung wird erſucht, den Hafen don Dar⸗es⸗Salaam zu einem modernen Anforderungen ent⸗ ſprechenden Handelshafen auszubauen und zu dieſem Zwecke ins⸗ beſondere Quaianlagen mit Krahnvorrichtungen ſowie geräumige Lagerſchuppen zu errichten.“ Der Antrag hat die Befürwortung des Ausſchuſſes der Geſellſchaft gefunden. Der Werth der Edelſteineinfuhr der Vereinigten Staaten von Amerika war im erſten Vierteljahr 1901 ca. 209 pCt. größer als im gleichen Zeit⸗ raum 1900 und ca. 31,9 pCt. größer als 1899. Obgleich in Kimberley, dem alleinigen Fundort der rohen Diamanten, die Arbeit durch den Krieg unterbrochen war und dadurch die Ge⸗ ſammtverforgung der Welt mit dieſen Edelſteinen zeitweilig einen erheblichen Ausfall erlitt, und trotz beſtändig ſteigender Preiſe wurden im erſten Viertel des laufenden Jahres in der Union mehr Edelſteine als im gleichen Abſchnitt aller früheren Jahre gekauft. Dieſe bedeutenden Einfuhren laſſen erkennen, daß die Vereinigten Staaten im Edelſteinhandel den erſten Platz einnehmen und ihre Einwohner ſich eines derartigen Wohl⸗ ſtandes erfreuen, daß ſte ſich in beſtändig ſteigendem Maße mit den feinſten Luxuswaaren zu verſorgen vermögen. Deutſches Reich. * Karlsruße, 12. Mai.(Deutſcher Geſang in kakholiſchen Kirchen.) Wie der Ettlinger Landsmann zu melden weiß, will die Freiburger Kurie hinſichtlich des laieiniſchen Kirchengeſanges eine mildere Praxis einführen, und ſo dem deutſchen Kirchenliede mehr Spielraum ermöglichen. Nach einem neuerlichen Erlaß ſoll der lateiniſche Geſang auf den ſonn⸗ und feiertäglichen Hauptgottesdienſt beſchränkt und ſelbſt det reduzirt werden, zu Gunſten deutſcher Lieder, die ausdrücklich empfohlen werden. Zweifelsohne iſt in dieſem Exlaſſe eine Kon⸗ zeſſion gegenüber der Anhänglichkeit des katholiſchen Volkes ans deutſche Kirchenlied zu erblicken, die in den weiteſten katholiſchen Kreiſen, nicht am wenigſten unter Geiſtlichen und Lehrern freudig begrüßt werden wird. Uebrigens ſoll der gegenwärkige Erzbiſchof von jeher kein begeiſterter Verehrer des lateintſchen Kirchengeſanges, wie er unter ſeinem Vorgänger eingeführt wurde, geweſen ſein. * Straßburg, 12. Mai.(Der Kaiſer) wohnte Bor⸗ mittags in der evangeliſchen Garniſonkirche dem Gottesdiemſte bei. Nachher fand Parade ſtatt. Der Kaiſer, in der Uniform des erſten Garderegiments z. F. mit dem Feldmarſchall⸗ Interims⸗Stabe hatte vor der Kirche Aufſtellung genommen. Die Infanterie marſchirte in Kompagnie⸗Kolonnen mit auf⸗ gepflanztem Seitengewehr, die Kavallerie und Artillerie in Escadron⸗ und Batlerie⸗Kolonne mit gezogenem Säbel vorbet⸗ Nach der Parade nahm der Kaiſer vom Balkon des Kaifer⸗ palaſtes aus, den Vorbeimarſch der Fahnen⸗Kompagnie ent⸗ gegen. Nach Schluß der Parade fand beim kommandirenden General des 17. Armeekorps, Generalleutnant Herwarth von Bittenfeld, Frühſtückstafel ſtatt. Um 1 Uhr 40 Min. begaß ſich der Kaiſer unter den braufenden Hochrufen des Publikums dem Bahnhofe, um die Reiſe nach Schlettſtadt und der Hoh⸗ königsburg anzutreten. Der Kaiſer traf dort um 4 Uhr ein und beſichtigte unter Führung des Archttekten Ebhard die ein⸗ zelnen Theile der Burg. Sodann legte der Kaiſer unter drel Hammerſchlägen den Grundſtein zum Wiederaufbau. Der Kaiſer befand ſich ſichtlich in beſter Stimmung. Die Ausſicht von der Burg war prachtvoll. Ueber 2 Stunden verweilte Se⸗ Majeſtät in der Burg und trat um 6 Uhr die Rückfahrt nach Schlettſtadt an.— Die Kaiſerin traf von Baden⸗Bapen kommend gegen 7 Uhr hier ein. Um 8 Uhr kehrte der 2 aus Schlettſtadt zurück und wurde am Bahnhofe von der Kaiſerin empfangen. Die hohen Herrſchaften begaben ſich nach dem Kaiſerpalaſte. * Augsburg, 12. Mai.(Der Verein zur Hebung der Kanal⸗ und Luftſchifffahrt) in Bayern 52 heute hier ſeine Generalverſammlung ab, der auch Prinz Ludwig von Bayern beiwohnte. Im Laufe der Verhanp⸗ lungen wurde betont, daß der Verein ſich immer größere Sym⸗ pathieen erwerbe, und daß ſeine Mitgliederzahl ſtändig wachſe Profefſor Eheberg⸗Erlangen führte in ſeinem Vortrage aus, daß, wenn die preußiſche Kanalvorlage zur Annahme gelange, Bayern ohne eine ſchwere volkswirthſchaftliche Schädigung in der Ausbildung ſeines Binnenſchifffahrtsnetzes nicht zurück⸗ bleiben dürfe. Bei dem Feſtmahl, das ſich an die Verhandlungen anſchloß, betonte Prinz Ludwig, der ſchon bei dem geſtrigen Be⸗ grüßungsabende in einer längeren Anſprache auf den großen Vortheil der bayriſchen Kanalprojekte hingewieſen hatte, noch⸗ mals, daß der geplante Großſchifffahrtsweg durch Bayern allen wirthſchaftlichen Ständen zu Gute komme. * Berlin, 12. Mai.(Gd. Bernſtein), der aus ſeiner Ber baumung zurückgekehrte Sozialiſt, hat zum erſten Male in Berlin bor eemeeeeeee e vorgenommen werden. ——————— Primel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſtrte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verbyfen.) 8⁴(Fortſetzung.) „Das will ich,“ verſetzte er, wieder raſtlos hin und her gehend. „Du wirſt dann ſehen, daß ich der richtige Böſewicht bin, wie er in Bilderbuch ſteht! Als ich in Indien war, vor Jahren, in einem Gott verlaſſenen Neſt, da ritt mich der Teufel, aus reiner Langeweile einen dummen Streich zu machen. Ich ſah das Mädchen auf einem Unter⸗ offigiersball— ſie war die Tochter eines Lokomotivführers, friſch dus der Schule, ſechzehn Jahre alt, mit einem Paar wundervoller Augen und einem Lächeln— zum Tollwerden; daß ſie eine wilde Katze war und die Mutter, ein Halbblut, der Teufel in Perfon, das ſah ich damals nicht. Der kleine Käfer packte mich an meiner ſchwachen Seite und ich machte ſie zu meiner Frau— Fernanda Jerkins hat ſie geheißen. Wir hielten unſere Ehe geheim; das Regiment wurde daun nach Burma verſetzt, wohin ich ſie nicht mitnehmen konnte. So blieb ſie bei der kaffeebraunen Frau Mama— und ich ſetzte ihr fünfzig Rupien im Monat aus. Als ich nach mefnes Baters Tod bekam, was er mir nicht vorenthalten konnte, machte ich einen Ver⸗ trag mit ihr und zahlte ihr fünfzehn Tauſend Rupien aus unter der Bedingung, daß ſie nichts mehr von ſich hören laſſe. Später hörte ich zwar etwas von ihr, nämlich daß ſie an der Cholera geſtorben ſei, was aber nicht richtig war. Sie lebt, hat erfahren, daß ich verhei⸗ rathet bin, und droht, nach England zu kommen und ihre Rechte gel⸗ tend zu machen. Irgend ein gottverfluchter Advokat wird der Ge⸗ ſchichte einen Stiel deichſeln und ich werde blechen ſollen, denn um mich iſts ihr nicht zu thun, nur um Geld. Natürlich habe ich kein Geld für ſie, da ich ſelbſt nichts mehr habe, aber meine Frau i ſt ſie nun einmal. „Und was bin ich? ſtieß Peggy mit heiſerer Stimme heraus—„Es ihut mir natürlich furcubar leid für Dich, fante er, ihrem Blick ausweichend,„aber meine Schuld iſt das nicht. Ich mar bolftommer überzeugt, daß fie todt ſei und glaubte in vollem Ernſt. Dich zu heirathen— nun ſind wir Beide in der Patſche. Im⸗ merhin— Du biſt erſt zwanzig Jahre alt und haſt das Leben vor Dir. Ich gebe den Dieuſt ſo wie ſo auf, und über die Geſchichte wird mit der Zeit Gras wachſen.— Er hielt inne. Peggh wollte ſprechen, aber ſie brachte keinen Laut heraus, nur ihre Lippen ver⸗ derrten ſich. „Zu Deinem Schwager möchteſt Du nicht?— Eine leiden⸗ ſchrrftliche Geberde der Abtoehr war Peggys ganze Antvort.„Nun ich will ſehen, daß ich Dir vorläufig wöchentlich etwas gebe— Du bift hübſch, haft eine gute Stimme, Du könnteſt's ja mit der Bühne berſuchen? Ich will Dir jetzt fünfundgwanzig Pfund geben und dam zehn Schilling für die Woche vierteljährlich ausbezahlen.“— Peggy ſtand ſtarr und ſtumm vor ihm. Er fragte ſich im Stillen, ob ſie am Ende geiſteskrank oder blödfinnig geworden ſei? „Freut mich, daß Du die Sache ſo kühl aufnimmſt,“ fuhr er fort.„Das iſt weitaus das Vernünftigſte. Je weniger man ſich aufregt, deſto eher bringt man die Sachen ins Loth. Im Grund taugten wir ja auch gar nicht zuſammen— vor fünfzehn Monaten war ich bis über die Ohren in Dich verliebt, aber Liebe geht vorüber wie ein Gewitter! Darüber wären wir im Klaren, ſetzte er auf⸗ athmend hinzu.„Bis morgen kannſt Du Dir wohl irgend einen Plan ausdenken— ſage mir dann, was Du thun willſt. Länger als Sonnabend kannſt Du nicht hier bleiben..— Das bleiche ſtarre Ge⸗ ſicht berührte Goring ein wenig unheimlich, und er machte ſich eilig aus dem Staub. Als er hinausgegangen war, ſchleppte ſich Peggh zum nächſten beſten Stuhl und ſank hinein. Das Zimmer, nein die ganze Welt ſchien ſich im Wirbel um ſte zu drehen— was war ſie? Wer war ſie? Wo ſollte ſtie ihre Schmach verbergen? Ihr war, als ob der Himmel über ſie hereingefallen wäre und ſie zermalmt hätte. Ste drückte die Augen zu, hielt ſich am Tiſch feſt und ſuchte ihre Gedanken zu ordnen. Sie mußte ja jetzt allein für ſich denken, hatte Niemand mehr auf der weiten Welt. Vor allen Dingen mußte ſie die Thatſache begrrifen, daß nicht ſyr, fondern des Vokomotibührers ſchtwarzäugige Tochter Gorings Frau war. Und daß Goring froh ſüar, ſie ſos zu ſein. Sie war jetzt eine Geächtete, eine Paria der Geſellſchaft, eru Perſon, der nicht einmal die vorurtheilsloſe Frau Carchpool geſtakten würde, an ihrem Tiſch zu fitzen. Und doch— trotz all dieſer Düſterniß von Schmach und Schandig regte ſich im geheimſten Grund ihres Herzens ein Gefühl der Befrer⸗ ung und Erleichterung, vor dem ſie freilich ſelbſt erſchrack. Ganz all⸗ mählich waren ihr ja die Augen aufgegangen für Gorings Selbft⸗ ſucht, Niedrigkeit, Frechheit und Grauſamkeit— der Mord ihres Kätzchens, ein ſcheinbar ſo unwichtiges Ereigniß, hatte den Tod des größten Herrſchers, der Liebe, nach ſich gezogen. Ach, wenn Haupa das wüßte! Und Travenor! Niemals im Leben konnte ſie ſeinem ehrlichen, ſtrengen Blick begegnen. Und das Dorf, das in Aufruhr gerathen war über ihre vornehme Heirath, ſich geehrt gefühlt hate in ihr! Nein, nein, ſie mußte ſich verkriechen vor aller Welt, eineg Unterſchlupf ſuchen wie ein waidwundes Thier! Ihre Gedanen wanderten an die grünen Ufer der Liffy, bei Lakagh, die leiſe ram⸗ ſchende Fluth lockte ſie wie mit Zauberkraft— aber nein, nein! Das wäre feig und könnte auch Andre betrüben. Kathleen Hesketh, zie jetzt gerade ihre kranke Mutter pflegte, und Hans Trayenor, die wütr⸗ den ſich entſetzen und noch Einer in weiter Ferne, in dem geheimmiß⸗ vollen Märchenland Indien— Geoffrey Kinloch. Eine heiße, ſchuldbewußte Röthe färbte die Wangen der ein⸗ ſamen Frau— ja, er hatte ſie lieb, er würde um ſie trauern! Nein, ſie wollte nicht verzweifeln, wollte der Zukunft ins Auge ſehen, ihr Schickſal ertragen und erwarten— ganz insgeheim flüſterte eine Stimme, daß der Zwanzigjährigen auch noch Glück beſchieden ſein könnte. Aber zu einem Entſchluß mußte ſie kammen und zwar gleich, ſo ungewohnt und ſo verhaßt es ihr war, Entſchlüſſe zu ſaſſen Sie konnte doch nicht zu Frau Vallanch gehen und ihr ſagen, daß ſte Gorings Frau nicht ſei und keinen rothen Heller habe? Ihre andern Bekannten waren zur Zeit nicht in Dublin und was ſollte ſte fremde Menſchen mit ihren Sorgen beſchweren? Nein, ſie mußte auf ſich ſelbſt ſtehen und den Blick nach England richten— da batte ſie ia 2. Seite. Generalgunzerger. Männeim, 3. Mrut. einer öffentlichen Volksverſammlung geſprochen. die engliſchen Arbeiter“ lautete das Thema. Bemerkenswerth iſt, daß ſich die Führer der Sozialdemokraten von der Verſammlung bis auf den Abg. Fiſcher⸗Berlin ferngehalten hatten, aus welchem Grunde eine Diskuſſion nach dem Vortrage nicht ſtattfand. Die Be⸗ ſucher ſetzten ſich weniger aus Arbeitern als aus Bürgern und Stu⸗ denten zuſammen. Ob Sozialiſten unter den heutigen Verhältniſſen in ein Miniſterium eintreten dürften, beantwortete Bernſtein mit Bezug auf England mit ja. Dort hätten die Arbeitervertreter im Arbeitsamt wichtige ſoziale Reformen erkämpft. Bezüglich der eng⸗ liſchen Gewerkſchaftsorganiſation widerſprach Bernſtein der Anſchau⸗ ung, als ſeien dieſe Organiſationen die ſtärkſten der Welt. Vereinzelt treffe dies wohl zu; in Deutſchland gebe es jedoch ſolche, die beſſer und mindeſtens ebenſo gut organiſirt ſeien. Der Engländer lege das Hauptgewicht auf eine pekuniär gut gefeſtigte Grundlage. Ob⸗ wohl einzelne Gewerkſchaften große Geldſummen angehäuft hätten, gründeten ſie doch keine Fabriken, da die Arbeiter wüßten, daß ihre Lage vom Weltmarkte und von der Konkurrenz abhänge. Der deutſche Vorbild nehmen; vor allen Dingen müſſe er danach ſtreben, ſich in politiſcher Hinſicht von den bürgerlichen Parteien frei zu machen. Die ſoziale Bewegung in Deutſchland ſei einen anderen Weg gegangen, als anzunehmen war, aber ſie habe die aufwärts ſtrebende Richtung beibehalten. Hierin liege die Gewähr ihres künftigen Sieges. Der Rede folgte lang anhaltender Beifall. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. Mai 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom./10. Mai 1901. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Nach Mittheilung der kgl. Garniſonsverwaltung hier werden hin⸗ ſichtlic) der Uebergabe der alten Kaſernen an die Stadtgemeinde alle Vorbereitungen derart getroffen werden, daß der Uebergabeakt am 1. Oktober d. J. vollzogen werden kann. Der Anregung des Gr. Getwerbeſchulrathes, im nächſten Staats⸗ voranſchlag bezüglich der hieſigen Gewevbeſchule eine Hilfslehrerſtelle in eine etatsmäßige Stelle umzuwandeln, wird zugeſtimmt. Nachgenannte Bürgerausſchußvorträge weuden genehmigt: a) den Ausbau des Straßenbahnneßes, insbeſondere die Erſtel⸗ lung einer Gleiſe⸗Schleifenanlage vor dem Bahnhofplatz; b) den Betrieb der elektriſchen Straßenbahn, insbeſondere Verein⸗ barung mit der Stadt Ludwigshafen; c) die Erweiterung des Kabelnetzes des ſtädt. Elektrizitätswerkes, d) von Gebühren an die Mitglieder des Schatzungs⸗ 5 rathes; e) Beſetzung der Stelle des ſtädt. Maſchineningenfeurs. Das Tieſbauamt wird beauftragt, den Baublock vor dem Moll⸗ in der Schwetzingervorſtadt als proviſoriſchen Spielplatz her⸗ zurichten. Bezüglich der von der Gemeinde Feudenheim projzektirten Ka⸗ naliſation eines weiteren Theiles dieſes Ortes wird bei Gr. Begzirksamt der Antrag geſtellt, dem Projekt nur dann die Geneh⸗ migung zu ertheilen, wenn Reinigungsanlagen in ähn⸗ licher Weiſe wie ſolche für Mannheim borgeſchrieben ſind, und zwar ſowohl für die ausgeführte wie auch für die projektirte Entwäſſerung exrichtet werden. 5 Es werden vergeben: ., die Ausführung der Gipſerarbeiten für den Leichen⸗ allenneubau auf dem ſtädt. Hauptfriedhof an die Firma Stein u. Gutfleiſch hier um deren Angebot bon 7247 M. 35 Pf.; b. die Ausführung der Tüncherarbeiten für den gleichen Neubau an den Tünchermeiſter Karl Dunz hier um deſſen Angebot bon 3163 M. Frau Babette Weil Wttb. hat bei dem Bezirksrath verwal⸗ kungsgerichtliche Klage gegen die Stadtgemeinde erhoben mit dem Antrag, es wolle der in dem Bürgerausſchußbeſchluß vom 19. Junt 1900 feſtgeſetzte Beizug der Klägerin zu den Straßenherſtellungs⸗ koſten der Zähringerſtraße L 6 bis L 8 aufgehoben werden. Durch Urtheil des Bezirksraths vom 28. März 1901 wurde die Klage koſten⸗ fällig abgewieſen. Vom Tiefbauamt wurde der Plan und Koſtenvoranſchlag über Herſtellung der Altrheinſtraße in Waldhof— Strecke von der Sandhofener⸗ bis zur Langſtraße— vorgelegt. Es wird beſchloſſen, das Verfahren wegen Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten einzuleiten. Dem Geſuch des Baumeiſters Georg Waibel um ſofortige Herſtellung der Gartenfeldſtraße in der Neckarbor⸗ ſtadt kann nicht entſprochen werden, da die Genehmigung des Bür⸗ gerausſchuſſes noch nicht ertheilt und das Verfahren wegen Beizug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungskoſten noch nicht durch⸗ geführt iſt. Die Inſtandhaltung der Feldwege auf der Frie⸗ ſenheimer Inſel pro 1901 wird dem Landwirth Peter Dehouſt II. daſelbſt übertragen. Die Geſuche des Bauunternehmers Ludwig Wittemann um Erlaubniß zur vorübergehenden Benützung eines Theils der Auguſta⸗Anlage zur Lagerung von Werkſteinen und des Bauunter⸗ DDeeeee Ne „Sozialismus unid Arbeiter dürfe ſich den engliſchen Arbeiter nicht in jeder Hinſicht zum nehmers Kurl Bender zur vorübergehenden Benützung eines Theils des Werderplatzes zur Lagerung von Sand werden gegen Zah⸗ lung der üblichen Vergütungen genehmigt. Die vom Straßenbahnamt vorgeſchlagenen Halteſtellen an den neu zu eröffnenden Linien der elektriſchen Straßenbahn wer⸗ den genehmigt. An dem Thurm der Depotanlage der elektriſchen Straßenbahn gelangt eine elektriſche Uhr zur Aufſtellung. Bei Herſtellung der Bismarckſtraße ſoll als Gleis⸗ unterlage nicht— wie urſprünglich vorgeſehen— Geſtück, ſondern Beton verwendet werden. Um dem immer mehr hervortretenden Bedürfniß nach Schul⸗ häuſern zu begegnen, ſoll noch in dieſem Jahre mit der Erſtellung eines neuen Volksſchulhauſes begonnen und deſſen Ausführung derart beſchleunigt werden, daß dasſelbe auf Oſtern 1903 bezogen werden kann. Als geeigneter Platz für die Erſtellung dieſes Schulhauſes wird das am Ende der Langenrötter an der Käferthalerſtraße bei den Vierbrauereien gelegene ſtädt. Gelände beſtimmt und gleichzeitig das Hochbauamt mit der alsbaldigen Fertig⸗ ſtellung der Pläne und des Koſtenvoranſchlags beauftragt. Um einem den ſtädt. Kollegten ſchon wiederholt gemachten Vor⸗ wurf, die hieſigen Schulhausbauten würden zu luxuriös und gegenüber in anderen Städten viel zu theuer erſtellt, zu begegnen, wird eine Kommiſſion, beſtehend aus den Herren Stadträthen Battenſtein, Mainzer, Reidel und Architekt Hauſer beauftragt, ſich durch perſönliche Beſichtigung über die Ausführungsweiſe von Schulhausneubauten in anderen Städten zu verläſſigen, und über das Ergebniß dieſer Beſichtigungen Bericht zu erſtatten. Dem Hauptlehrer Philipp Kamm fſoll anläßlich ſeines 50jäh⸗ rigen Dienſtjubiläums ein Ehrengeſchenk der Stadtgemeinde über⸗ reicht werden. Die Einſtellung der Bautechniker G. Vögelen und Lambert Zeller beim Hochbauamt wird genehmigt. Es werden übertragen: IJ. Zum Realgymyſiumsneubau. a) Die Ausführung der Schloſſerarbeiten: Loos 1 dem Schloſſermeiſter Georg Böhm um 5178 Mk. 30 Pfg., Loos II dem Schloſſermeiſter Joſef Gerber um 3590 Mk. 40 Pfg., Loos 1II dem Schloſſermeiſter Heinrich Apt um 3214 Mk. 80 Pfg.; d) die Lieferung der Gasöfen der Firma Fr. Siemens in Dresden um 14059 Mk. II. Die Ausführung der Terrazzoarbeiten zum Lindenhofſchulhausneubau dem Fabrikanten Marco Roſa um 4250 Mk. 50 Pfg. 5 Hinſichtlichtlich 14 zur Landesbrandkaſſe neu ein⸗ geſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(26 Stlück) werden genehmigt. Für die an den Gebäuden der Neckarvorſtadt angebrachten Musnummernſchilder ſind die Koſten mit je 1 Mk. pro Stück von den Grundſtücksbeſitzern rückzuerheben. * Hoftrauer. Die amtliche„Karlsr. Ztg.“ meldet: Wegen des am 10. d. Is. erſolgten Ablebens der Prinzeſſin Marie Luiſe von Preußen legte der Großherzogliche Hof vom 12. Mai an die Trauer auf drei Wochen bis zum 31. Maj einſchließlich an, und zwar vom 1I. Mai bis 21. Mai nach der., vom 22. Maf bis 31. Maj nach der 4. Stufe der Tpauerordnung. Der Großherzog und die Großherzogin haben geſtern Mittag der Königin⸗Mutter von Holland auf dem Kohlhofe einen Beſuch ab⸗ geſtattet und ſind Abends wieder nach Karlsruhe zurückgekehrt. R. Aus Abbazia wird uns von einem dort weilenden Mann⸗ heimer geſchrieben: Der Erbgroßherzog Friedrich von Baden, der von Koblenz mit dreiwöchigem Urlaub hierher ge⸗ kommen iſt, um die goldene Hochzeit ſeines Schwiegervaters, des zogs von Luxemburg, mitzufeiern, hak ſich gelegentlich der en eine Erkältung zugezogen, aus der ſich eine Influenza * Der hohe Herr war infolge deſſen gezwungen, das Bett zu hüten und ſich einer ärztlichen Behandlung zu unterziehen. Jetzt, nach zwei Wochen, kann jede Gefahr als ausgeſchloſſen be⸗ trachtet werden und dürfte der Erbgroßherzog ſchon in den nächſten Tagen das Bett verlaſſen. Von dem Fortſchreiten der Rekonvales⸗ cenz hängt es ab, wie lange er noch in Abbazia verbleibt. Der König und die Königin von Rumänien, die in der Nachbarvilla Angiolina wohnen, haben für den hohen Patienten das größte Intereſſe be⸗ kundet. Die Behandlung führte Regierungsrath Prof. Dr. Glox. Verſetzung und Ernennung. Forſtaſſeſſor Rudolf Wankel beim Forſtamt Lahr wurde zum Forſtamt Ichenheim in Lahr und Forſtaſſeſſor Ernſt Schweickert in Karlsruhe nach Blumberg verſetzt und mit der Leitung des Forſtamtsdienſtes daſelbſt betraut. Verſetzt werden: die Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtenten Her⸗ mann Danner in Krozingen nach Freibürg, Karl Steinle in Singen nach Krozingen, Friedrich Kocher in Freiburg nach Singen und Friedrich Meeß in Wolfach nach Freiburg. Gewerbelehrer Jakob Krum an der Gewerbeſchule in Wiesloch wurde in gleicher Eigenſchaft an jene in Raſtatt verſfetzt. Werkmeiſterprüfung für den hochbautechniſchen Dienſt. Nachgenannte Kandidaten haben die in dieſem Jahre abgehaltene Werkmeiſterprüfung für den hochbautechniſchen Dienſt ordnungsmäßig beſtanden und hierdurch gemäß 88 der landesherrlichen Verordnung vom 8. Dezember 1883 das Prädikat„Werkmeiſter“ erlangt: Max Beil, Max Bueb, Franz Dörr, Aug. Giſele, Rob. Friedrich, Karl Gaus, Adolf Gottmann, Oskar Hermanauz, Franz D eeeereeeeee eine alte Freundin, die Nanſh Belt, zu der wollke ſie gehen. aller Anwandlungen, den Kohlenhändler und die Gemüſefrau davon zu bezahlen, hatte ſie immer noch zehn Pfund von Hannas Geſchenk Abrig, bielleicht, daß ein Vorgefühl kommenden Unheils ſie veranlaßt hatte, dieſen Sparpfennig feſtzuhalten. Sie wollte ihre Sieben⸗ ſachen zuſammenpacken, nur ihr perſönliches Eigenthum, ihre Reiſe⸗ kaſche, Kinlochs Hochzeitsgeſchenk, zur Hand nehmen und alles Andere hititer ſich laſſen— und Charlie? Dien Charlie, dem ſie ihr Herz geſchenkt hatte, den hätte ſie icht verlaſſen können, ohne daran zu verbluten, aber den ruchloſen Spieler, den ſie jetzt kannte, den wollte ſie nie wiederſehen, keinen Pfennig aus ſeiner Hand anrühren. Peggy ſaß ſtundenlang im Dunkeln und die Dunkelheit und Stille verhalfen ihr zu innerer Ruhe und Wiederherſtellung des ſchwer erſchütterten Gleichgewichts. Endlich, nach acht Uhr, kam Ligzzie herein, um das Gas anzuzünden.—„Gott ſteh mir bei, gnä⸗ bige Frau!“ rief ſie, als die Flamme aufflackerte.„Um ein Haar hätte ich Sie für einen Geiſt gehalten! Iſt Ihnen übel? Haben Sie Schmerzen oder iſt ein furchtbares Unglück geſchehen?“ fragte ſie, beſorgt näher tretend.—„Ich bin nicht krank, Ligzie, danke,“ erwiderte eine Stimme, die Peggy ſelbſt fremd vorkam. „Aber ich habe— ſollte ſie ſich dem Mädchen anvertrauen? Nein!—„etwas erfahren, was mich ſehr angegriffen hat.“ (Fortſetzung folgt.) Condoner Brief. Von unſerm Korreſpondenten.) Pläue des Königs.— Das Liebesidyll der Patti.— Beſuch in Irland.— Ausſtellungen in Glasgow und London.— Das Kiralfy⸗ Theater.— Luxus und Aberglauben.] Das Thun und Laſſen des neuen Herrſchers, Eduard VII., nach wie vor den Gegenſtand des höchſten Intereſſes und der ein Neugjierde der meiſten ſeiner Unterthanen, und wenn alle Trotz die Pläne, Aenderungen und Neuerungen, die man ihm im Publi⸗ kum und in der Preſſe andichtet, auf Wahrheit beruhen, ſo müßte Se. Majeſtät mindeſtens noch hundert Jahre leben, um ſie alle zur Ausführung bringen zu können. Man läßt eben überall in dieſer Hinſicht der Phantaſie die Zügel ſchießen und iſt allzuleicht geneigt, bom König Eduard mehr zu erwarten, als er jemals auszuführen im Stande ſein wird. Vielfach iſt natürlich hierbei auch der Wunſch der Vater des Gedankens, was ganz beſonders bei den vielen Ge⸗ rüchten und Geſchichten von neuen Reſidenzſchlöſſern in Irland und Schottland oder gar im Süden Frankreichs, an der Riviera oder der⸗ gleichen ins Auge ſpringt. Daß der König von dem weltabgelegenen, ſonſt ſo herrlichen Schloſſe Balmoral in den ſchottiſchen Bergen nicht ſehr eingenommen iſt, iſt kein Geheimniß mehr, und die Schotten bedauern es aus dieſem Grunde ganz beſonders, daß die Zeiten vorbei ſind, welche Königin Victoria regelmäßig im ſchottiſchen Hoch⸗ lande mit ihrem Hofſtaate zu verbringen pflegte. Eduard VII. zieht eine lebhaftere und weniger abgeſchloſſene Reſidenz vor und wird deshalb, was bereits feſtſtehende Thatſache iſt, ſeine Zeit in England im Buckingham⸗Palaſt in London, im ſtolzen Königsſchloſſe zu Wind⸗ ſor und auf ſeinem Landſitze Sandringham verbringen, ſoweit er nicht gezwungen iſt, wie üblich, in den kontinentalen Bädern Erholung von den Strapazen des Londoner„High Life“ zu ſuchen. Aus oben angeführten Gründen erſcheint es denn auch kaum glaublich, daß, wie vor einigen Tagen aus Hofkreiſen verlautete, der König die Ab⸗ ſicht haben ſoll, das wunderſchöne Schloß Craig⸗y⸗Nos, welches bis⸗ her die Reſidenz der unvergleichlichen Adelina Patti war, zu kaufen und damit den Bewohnern ſeines Fürſtenthumes Wales einen be⸗ ſonderen Gefallen zu thun. Die zweifelhafte Nachricht hat in Wales bereits verfrühten großen Jubel erregt, und es ſind ſogar daraufhin Petitionen an das Hofmarſchallamt Sr. Majeſtät abgeſandt worden, welche den Ankauf des herrlich gelegenen Schloſſes, das übrigens ſelbſt des Königs von England und Kaiſers von Indien würdig wäre, dringend befürworteten und dem Könige ans Herz legten.— Die Patti ſoll ſogar geneigt ſein, von ihrem bisher geforderten rieſigen — Preiſe ein gut Theil abzulaſſen, wenn der Beſitz in königliche Hände Leuthner, Max Müller, Wilhelm Sattler, Julius Schiff⸗ gauer, Karl Schneckenburger, Auguſtin Schuler, Eduagrd Sütterle, Konrad Thalmann, Willi Weber, Paul Zinke. Ein Mannheimer bei den Kämpfen an der großen Mauer in China verwundet Wie wir erfahren, befindet ſich unter den Ver⸗ wundeten der jüngſt an der großen Mauer in China zwiſch deutſchen und den chineſiſchen Truppen unter General Liu ſta denen Kämpfen auch ein Mannheimer, der Gefreite Laux. hieſige Grenadierregiment, bei welchem Laux vor ſeinem Abgang nach China diente, hat aus China ein amtliches Telegramm erhalten nach welchem Laux bei den genannten Kämpfen„aͤònßer einige kleineren Bleſſuren einen Schuß durch di rechte Hand“ erhalten hat. Eine Ordonnanz des Grenadier regiments überbrachte den hier wohnenden Eltern des Gefreiten Lau. die Nachricht von dem Eintreffen des Telegramms. Reue Schiffsverſicherungs⸗Geſellſchaft auf Gegen ſeitigkeit. Unter dem Namen„Rhein und Neckar“ Schiffsver⸗ ſicherung auf Gegenſeitigkeit hat ſich geſtern eine neue Geſellſchaft mit dem Sitze in Mannheim gebildek. Es ſind dieſes die Sand. und Steinſchiffe, welche den Rhein auf der Strecke Leimersheim— Mainz und den Neckar MannheimIlvesheim befahren. Zum Vor⸗ ſitzenden wurde Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann, zum Kaſſier Herr Jakob Marx in Firma Gebr. Marx und zum Sekretär Herr Friedrich Siebeneck ernaunt. Die Geſellſchaft wird mög⸗ lichſt am 1. Juli d. J. in Thätigkeit treten. * Konkurſe in Baden. Achern. Ueber das Vermögen de⸗ Bierbrauers und Löwenwirths Karl Wörner von Renchenz Konkursverwalter Großh. Notar Dr. Ludwig Keim; Anmeldeter⸗ min am 28. Mai. *Muthmafzliches Wetter am Dienſtag den 14. Mai. Ein neuer Hochdruck von 770 mm iſt in Irrland, ein gleicher Hochdruck von Südweſten her in den Pyrenäen eingetroffen. Ueber dem nord⸗ weſtlichen Rußland behauptet ſich ein Hochdruck von 770 mm, über ganz Skandinavien, Oſtpreußen, Wolhynien und Großrußland ein ſolcher von 700 mm. An der Ripiera einerſeits und an der Trieſtiner Bucht, ſowie über Venekten andererſpits liegt je eine Depreſſion von wenig unter Mittel. Letzterer Umſtand verurſacht bei uns kühle Temperatur und hat in Tirol ſogar Schneefälle herbeigeführt, doch wird dieſe De⸗ preſſton von Spanien her raſch ausgeglichen werden. Für Dienſtag und Mittwoch iſt durchweg trockenes und auch mehrfach aufgeheitertes Weter bei allmählich ſteigender Temperatur in Ausſicht zu nehmen. den fun⸗ Das Polizeibericht vom 12, und 13. Mai. 1) Ein Mordverſuch und Selbſtmord(eine Blutthat, wie ſie erſt vor wenigen Tagen unter ähnlichen Umſtänden in der Wirth⸗ ſchaft zum„Rodenſteiner“ hier, E 1, 8, begangen wurde) wurde in letzter Nacht im Hauſe J 5, 4 hier verübt. Der 22 Jahre alte Sattler und Tapezier Philivp Weber von hier feuerte aus noch unbekannten Beweggründen im Zimmer ſeiner Geliebten, der 32 Jahre alten, verwittweten Kellnerin Eliſe Möllmann geb. Krauſe aus Berlin, wohnhaft J 5, 4 drei Revolverſchüſſe auf dieſelbe ab, wovon 2 ſie trafen und zwar am linken Ohr und unter der Bruſt. Als di. Möllmann um Hilfe ſchrie und davon ſprang, brachte ſich Weber einen Schuß in die rechte Schläfe bei. Die Verletzten wurden i⸗ das Allgem. Krankenhaus verbracht, woſelbſt Weber um 2¾ Uhr heute früh verſtorben iſt. Die Möllmann iſt anſcheinend nicht lebens gefährlich verwundet. 2) Beim Abſpringen von einem Pritſchenwagen hat ſich am 11. d. Mtzs., Abends halb 8 Uhr der Taglöhner Mich. Faſſot her bei U 1 am Friedrechsring im Geſichte verletzt, weßhalb er ſich im allg. Kran⸗ kenhaus verbinden laſſen mußte. 3) In unerheblich verletztem Zuſtande wurde ein betrumkener Com⸗ mis am 12. Mai, Nachts 934 Uhr von Paſſanten, auf dem Trottoir vor der Wirthſchaft„zum Kloſterkeller“ P 6, 1 hier liegend, aufgefunden u. mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung verbracht. Ein betrunkener Taglöhner, welcher durch ſein Verhalten auf der Straße zwiſchen K und UJ 1 einen Menſchenauflauf verurſachte, wurde in polizeilichen Gewahrſam verbracht, ebenſo ein ſinnlos be⸗ trunkener Melker, der am 12. cr., Nachts 11 Uhr auf dem Gehweg vor dem Hauſe P 5, 10 liegend aufgefunden wurde, und eine unterkom⸗ mensloſe Ruſſin, welche am 18. Mai früh 4 Uhr von einer Polizei⸗ patrouille bei einer Razzia auf einer Ruhebank im Schloßgarten liegend, betroffen wurde. 5) Brandfälle kamen vor: a) am 11. d. M. Abends 8 Uhr 45 ein Kaminbrand im Hauſe 3 15 8, welcher durch zwei Berufsfeuerwehrleute wieder gelöſcht wurde; b) am 11. d. M. früh 2 Uhr in einer Küche im Hauſe Akademie⸗ ſtraße 13 und e) am 12. d. M. Nachm. 3 Uhr ein Zimmerbrand im Hauſe 12. Querſtraße 62, die beiden letzteren Schadenfeuer konnten bon Hausbewohnern unterdrückt werden. 6) Eine größere Rauferei entſtand am 12. d. M. Abends zwi⸗ ſchen 8 und 9 Uhr im Tanzſaal der Wirthſchaft zur„Kaiſershütte“ hier, wobei Fenſterſcheiben, Wirthſchaftsſtühle ete. zertrümmert und verſchiedene Betheiligte verletzt wurden. Anzeige iſt erſtattet. 7) Sieben theils erſchwerte Körperverletzungen wurden auf der Straße vor den Häuſern Q 4, 12, G 4, 14 und Eichelsheimerſtraße übergehen ſöll,— aber das wird Alles füchts helfen, denn Albert Eduard hat einſtweilen für derartige werthvolle Ankäufe kein Geld übrig, und ſo wird das ſchöne Patti⸗Schloß wohl in einem reichen Börſianer oder amerikaniſchen Millionär einen neuen Beſitzer finden. Adelina Patti bringt dadurch, daß ſie ihr geliebtes Craig⸗yh⸗Nos auf⸗ gibt, ihrem fungen Gemahl, Opfer, und es hat hier in England viel Kopfſchütteln erregt, daß ſie die Vergötterung ihres dritten Ehemannes ſogar ſoweit treibt, ihre Hauptreſidenz von England nach ſeiner Heimath Schweden zu ver⸗ legen. In dem großen Kreiſe ihrer perſönlichen Freunde hat man ihren Entſchluß mit aufrichtigem Bedauern vernommen und viele Verſuche gemacht, ſie davon abzubringen, jedoch ſtets erfolglos,— denn die göttliche Diva hat ſich nun einmal kaprizirt, ſozuſagen mit ihren ganzen glänzenden Vergangenheit zu brechen und nur noch den Launen ihres jungen Gatten—(und er foll deren ſehr viele haben) — zu leben.— Man wartet jetzt boshafterweiſe nur noch darauf, wie lange dieſes beiſpielloſe Liebesidyll dauern und welchen Ausgang es ſpäter nehmen wird. Um wieder auf König Eduard zurückzukommen, ſo ſoll er bereits die Abſicht ausgeſprochen haben, ſobald als nur irgend möglich nach Irland zu gehen, und zwar nicht nur, wie ſeine Mutter für eine kurze Zeit, ſondern gleich für ein paar Wochen, die er in Dublin, Belfaſt, Cork ete. in dem Weſten der grünen Inſel verbringen wird. Er ſoll ſich bereits bei dem Lord Kenmare auf deſſen hiſtoriſchem Landſitze Killarney für eine Woche zu Gaſt geladen haben, um vort dieſem Schloſſe aus den ganzen Killarney⸗Bezirk, der den maleriſchſten und prächtigſten Theil Irlands repräſentirt und die Heimath ſo vieler ſchöner iriſcher Voltslieder iſt, gründlich kennen zu lernen. Daß dieſer Beſuch auf der Erins⸗Inſel auch nicht des politiſchen Hinter⸗ grundes entbehrt und thunlichſt die unzufriedenen Irländer verſöhn⸗ licher ſtimmen ſoll, iſt ſelbſtverſtändlich; der Erfolg in dieſer Hin⸗ ſicht iſt jedoch mehr als zweifelhaft, denn Albert Eduard iſt ſchon als Prinz von Wales in Irland ganz und gar unpopulär geweſen, wes⸗ halb er ſich auch niemals die Mühe genommen hat, durch häufigere Beſuche die Bewohner der Inſel für ſich zu gewinnen. dem Baron Cederſtroem, ein großes — R en 7 25. 26, im Hauſe 16. Querſtraße 30, auf der Jungbuſchſtraße, auf der berlängerten Stephanienpromenade und im Käferthalerwald verübt und augezeigt. 8) Verhaftet wurden: a. der bon der Kgl. Staatsanwaltſchaft Banau wegen erſchwerten Diebſtahls verfolgte Mitller Paul Schärtz bon Einach; b. der Metzger Gg. Adam Ott von Rigshofen wegen Betrugs; o. der Taglöhner Auguft Alt von Philippsburg wegen Diebſtahls; d. die Fabrikarbeiterinnen Här ing und Herbſt bon hier wegen Unzucht und Diebftahls; e. der Bäcker Thomas Merz von Winzenhofen wegen Unterſchlagung; k. der Monteur Adaut Keil von Ladenburg wegen mehrfachen Betrugs; g. der bon Kgl. Staatsanwaltſchaft Frankfurt a. M. wegen Unterſchlagung ver⸗ folgte Metzger Friedrich Wilhelm Hornung von Baden⸗Baden; h. 22 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. * Karlsruhe, 12. Mai Die Station„bei Rheinfelden“ wird vom 1. Junt d. J. an die Bezeichnung„Badiſch⸗Rheinfelden“ führen.— Der„Staatsanzeiger“ veröffentlicht die Großh. Staats⸗ miniſterialentſchließung, betr. die Vereinigung der landwirthſchaft⸗ lich⸗chemiſchen und der landwirthſchaftlich⸗botaniſchen Verſuchs⸗ anſtalt mit Wirkung vom 1. Juli d. J. zu einer Anſtalt mit der Bezeichnung„landwirthſchaftliche Verſuchsanſtakt“ und mit dem Sitze auf Auguſtenberg. BC. Tauberbiſchofsheim, 12. Mai. Der verſtorbene Kreis⸗ ſchulrath Profeſſor Dr. Bender wurde mit großen Ehren beerdigt. Namentlich die Lehrerſchaft war von Nah und Fern außerordentlich zahlreich vertreten. Der katholiſche Geiſtliche der die Beerdigung vornahm(Herr Pfarrverweſer Epp, früher in Karlsruhe) widmete am offenen Grabe dem Verſtorbenen einen tief empfundenen Nachruf. BC. Mosbach, 12. Mai. Die bevorſtehende Wahl eines aus⸗ wärtigen Beamten zum hieſigen Bürgermeiſter ſtößt in verſchiedenen Kreiſen der Bürgerſchaft auf lebhaften Wiederſpruch. Dieſe Kreiſe beanſtanden die hohe Bezahlung(im Beharrungszuſtand rund 5000 Mk.), ferner das Riſtlo der Penſionirung und meinen überdies ein mit den hieſigen Verhältniſſen vertrauten Bürger hätte das Bürgermeiſteramt ebenſo gut verwaltet wie ein auswärtiger Reſident, jedenfalls aber weſentlich billiger. Die Wahl des Herrn Reſidenten Benz ſcheint demnach noch keineswegs geſichert und er ſelber dürfte bei einer ſolchen Stimmung bald keine ſo große Sehnſucht nach dem hieſigen Bürgermeiſterpoſten mehr haben. Man iſt daher auf den Ausgang der Wahl allgemein geſpannt. B0. Mühlbach(bei Eppingen), 12. Mai. Herr Hauptlehrer Stober feiert in dieſen Tagen ſein 50jähriges Dienſtjubklänm; ſeit 81 Jahren iſt er hier. * Lauf(Amt Bühl), 12. Mai. Dieſe Woche wurde dem hie⸗ ſigen Bürger Anton Hund, der bereits ſtändig eine eiternde Wunde am Wadentheile eines Fußes hatte, eine Bleikugel aus dem Fuße geſchnitten. Hund machte den Krieg von 1866 mit, wurde dort ver⸗ wundet und hat die Kugel ſeit jener Zeit, alſo nahezu 35 Jahren, in ſeinem Körper mit herumgetragen, erſt jetzt konnte der alte Krie⸗ ger von dem Fremdkörper befreit werden. * Hauſen, 12. Mai. Die alljährliche Hebelfeier wurde hier in üblicher Weiſe begangen. Bei dem um halb 1 Uhr beginnenden Feſt⸗ akt im Rathhaus hielten die Herren Pfarrer Werner von Hauſen und Prof. Fritz Burckhardt von Baſel Anſprachen. Sodann wurden aus der Hebelſtiftung an ein Brautpaar, zwei alte Frauen und mehrere Kinder, die alemanniſche Gedichte vortrugen, Geſchenke vertheilt. An dem nachfolgenden„Hebelmähli“ in der„Linde nahmen über 100 Herren und Damen theil. Die 12 älteſten Männer und 12 älteſten Frauen, ſowie die Schuljugend des Dorfes wurden in herkömmlicher Weiſe bewirthet. Während des Mahles trugen mehrere Gäſte, meiſt Basler, ſehr hübſche ſelbſtverfaßte Gedichte in alemaniniſcher bezw. Basler Mundart vor. Erſt in ſpäter Abendſtunde erreichte das volks⸗ thümliche Feſt ſein Ende. BO. Ueberlingen, 12. Mai. Die neue Bahnlinie Ueberlingen— Markdorf—Friedrichshafen ſoll bis zum Spätjahr in Betrieb geſetzt werden. Sie erhält 12 Stationen, die Linie von Stahringen her wird im Unterbau verſtärkt um dem ſpäteren Durchgangs⸗Verkehr gewachſen zu ſein. Pfalz, Beſſen und Amgebung. r. Neuſtadt, 12. Mai. Ein gewiſſer Phil. Acker von Rupperts⸗ berg hielt ſich in den letzten Tagen hier auf und wußte in den hieſtgen Wirthſchaften gar viel zu erzählen von ſeinen Weingärten, ſeinen Pferden und Ochſen, ſeinen Weinkellern u..., die er zu Hauſe be⸗ ſitze. Dabei nannte er ſich Philipp Langhauſer und zeigte ſich äußerſt ſplendid, indem er die fremden Gäſte mit Gewäſſer und Speiſen regalirte, mit dem Zahlen aber zuwartete. Das Gerücht, daß ein reicher Bauer hier ſei, war bei einer gewiſſen Sorte von jungen Leuten bald bekannt, und ſo bekam der junge Herr Lang⸗ haufer gar bald eine große Zahl guter„Freunde“, die dafür ſorgten, daß die Rechnung des Wirthes immer größer wurde. Man trank ſchließlich nur noch Flaſchenweine, rauchte Zehupfennigeigarren, ver⸗ zehrte Schinken mit Eiern u. ſ.., ſo daß ſich die Zeche in einer Wirthſchaft auf 200 Mark ſtellte. Eines Tages aber fand der Wirth auf dem Voden des Zimmers ſeines Gaſtes eine Viſttenkarte mit wechein 28. Wi, 3 auf den Weg nach Ruppertsberg und erfuhr, daß ſein Gaſt nicht Taugenichts ſei. Acker wurde hierauf verhaſtet. Sport. Fernfahrt Mannheim⸗Pforzheim⸗Mannheim. Wie im vorigen Jahre ſo veranſtaltete auch heuer wieder der Rheiniſche Automobil⸗Elub eine größere Diſtanzfahrt, zu welcher die Nennungen dieſes Jahr weit zahlreicher eingelaufen waren als im vergangenen. In den Morgenſtunden des geſtrigen Sonntags herrſchte in Folge Ddeſſen ein äußerſt lebhafter Verkehr auf der Seckenheimer Straße, dichtbeſetzte electriſche Straßenbahnwagen und ein zahlreiches Pu⸗ blikum zog nach dem Rennplatz, von wo aus diesmal die Fahrt ihren Ausgang nahm. Motorwagen der verſchiedenſten Syſteme hatten hinter der Mitglieder⸗Tribüne des Badiſchen Rennvereins Aufſtellung genommen und die zahlreichen Zuſchauer beſichtigten mit hohem In⸗ kereſſe die verſchiedenen Wagengattungen. Pünktlich halb 9 wurde der erſte Wagen durch den Starter Herrn Guſtav Braunbeck aus Stuttgart entlaſſen. Es ſtarteten im Ganzen 38 Fahrzeuge in vier Claſſen und zwar Claſſe 1 Rennwagen, Claſſe 2 Tourenwagen, Claſſe 3 leichte Wagen und Claſſe 4 Motorräder; am ſtärkſten ver⸗ treten waren leichte Wagen, von welchen nicht weniger als 17 vom Start abgelaſſen wurden, während Reunwagen nur 2 vertreten waren. Das Starten der einzelnen Fahrer nahm eine Zeit von etwa dreiviertel Stunden in Auſpruch, da die Wagen in Zeitabſtänden von 1 Minute fuhren und kurz vor ein Viertel 10 Uhr konnte das letzte Motorrad durch den Starter entlaſſen werden. Eines der Fahrzeuge und zwar Nr. 25, leichter Kayſerwagen, hatte das Malheur, daß ihm beim Einbiegen in die Seckenheimerſtraße ein Rad brach und der Wagen infolgedeſſen aus dem Rennen aus⸗ ſcheiden mußte. Die zurückzulegende Strecke betrug ca. 165 Kilometer und war als Mapimalzeit für dieſelbe 7 Stunden in Ausſicht ge⸗ nommen. 12 Ehrenpreiſe wücen für die ſiegenden Fahrer ausgeſetzt. Die Fahrt ſelbſt war für viele Fahrzeuge äußerſt mühevoll, trotzdem wurde der vorjährige Rekord um ein Weſentliches herabgedrückt.— Die am Abend im Stadtpark ſtattgehabte Preisvertheilung war leider nicht ſo zahlreich beſucht, als man dies, nach dem lebhaften Intereſſe des Publikums zu ſchließen, hätte annehmen ſollen. Nach⸗ dem die Petermann'ſche Kapelle einige Muſikſtücke vorgetragen, begrüßte Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig die Erſchienenen und ganz beſonders den dem Feſte beiwohnenden„Schnauferl⸗Club“ München. Redner ſprach alsdann den badiſchen Behörden, namentlich dem Miniſterium des Innern und dem hieſigen Großh. Bezirksamt, welche durch weitgehendſtes Entgegenkommen den guten Verlauf des Rennens weſentlich ermöglichten, den Dank aus und ſchloß mit einem Hoch auf die Theilnehmer an der Fahrt. Die Preisvertheilung konnte leider durch ein Mißgeſchick erſt gegen 12 Uhr vorgenommen werden und wurden die ausgeſetzten Ghrenpreiſe in folgender Ordnung zuerkannt: Klaſſe 1 Rennwagen: 1. Preis Tiſchbein⸗ Hannover 3 Std. 56 Min. 59 Sek., 2. Preis Scarisbrick(Benz⸗ wagen) 6, 16, 18. Klaſſe II Tourenwagen: Eugen Benz⸗Mann⸗ heim 4, 6, 44, 2. Preis Schaaf(de Dietrich⸗Niederbronn) 4, 28, 3. Preis Ehrhardt(Fahrzeugfabrik Eiſenach) 4, 88. Klaſſe III Leichte Wagen: 1. Preis Kirchheim(Fahrzeugfabrik Eiſenach) 3, 59, 32, 2. Preis Motorwagenfabrik Falke⸗M.⸗Gladbach 4, 21. 3. Preis C. Beireis(Fahrzeugfabrik Elſenach) 4, 52, 17, 4. Preis Haſemann⸗Kaiſerslaukern(Kayſer). Klaſſe I Motorräder: 1. Preis Enke(Fahrzeugfabrik Eiſenach) 5, 51,., Preis Du commun⸗Mülhauſen 6, 47, 3. Preis Ducommun⸗Mülhauſen 6, 50. Die Süddeutſchen Metallwerke fügten jedem Ehrenpreiſe als beſondere Zugabe eine Motorlaterne bei. Den Schluß des Feſtes bildeten Muſtk⸗ und Geſangsvorträge und dieſen ſchloß ſich noch ein Tanzvergnügen an. * Haßlocher Pferderennen. Der geſtrige erſte Tag des Haß⸗ locher Pferderennens verlief in glänzender Weiſe. Der Beſuch war ein ganz enormer. Ein ſehr ſtarkes Kontingent ſtellten wieder die Mannheimer, welche das Haßlocher Rennen gewiſſermaßen als eine Nachfeier zu den hiefigen großen Pferderennen betrachten. Die ein⸗ zelnen Rennen boten wiederholt ſehr intereſſante feſſelnde Bilder. Die Felder waren gut beſetzt, ein Beweis, daß das Haßlocher Mee⸗ ting in ſportlichen Kreiſen immer mehr an Bedeutung und Anſehen gewinnt, eine Folge der umſichtigen, energiſchen und vorwärtsſtre⸗ benden Tendenz, welche die Handlungen der Leitung des Pfälziſchen Rennbereins beſtimmt. Der zweite Renntag findet nächſten Don⸗ nerſtag ſtatt, worauf wir die Mannheimer ganz beſonders aufmerk⸗ ſam machen. Der Verlauf der geſtrigen Rennen war folgender: 1. Landwirthſchaftliches Galopprennen. Ver⸗ einspreis 350., hievon 200 M. dem erſten, 100 M. dem zweiten, 50 M. dem dritten Pferde. 8 Pferde liefen. 1) Geſchw. Ad. Handrichs a. br. St.„Kismet“; 2) derſelben 4j. hellbr. W.„Kanitz“; 3) Phil. Leibrocks 8j..⸗W.„Pfeil“. Tot. Sieg 16 für 10; Platz 12, 14, 18 für 10. 2. Eröffnungs⸗Hürden⸗Rennen. 3 Uhr. Ehren⸗ preis dem Reiter des erſten Pferdes und Vereinspreis 850., hie⸗ von 500 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dem vierten Pferde. Herren Reiten. 6 Pferde liefen. 1) Lt. Bürklins 41. br. St.„Wallnuß“, 66 Kilo; hikipp Acker, Rupperksberg. Sofort machte er ſich Langhauſer fondern Acker 5 und ein unter Curatel ſtehender der vier erſten Pferde. 7 Pferde lieſen. 1) Overlt. Runges a. br W. Dr. Reinecke aus Leipzig, ſowie ee eeeee, . 2 mekgengs 5f. F. l.„Gloria, 7092 2 2) Oderkt. v. Sch Kilo; 3) Rittm. Dulons a. br. St.„Helga“, 727 Kilo. Tat. Sieg 18 für 10; Platz 18 und 51 für 10. HI. Chargenpferd⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreiſe den Meikern „Zigeuner“, 78 Kilo; 2) Lt. Baumann's d. br. W.„Roland“, 78 Kilo; 3) Lt. Frhr. von und zu Adelsheim's„Radetzky“, 78 Kilo. Tot. 61 für 10; Platz 16, 27 und 25 für 10. IV. Frühlings⸗Jagdrennen. Vereinspreis 1100 Mark, hiervon 700 Mk. dem erſten, 250 Mk. dem zweiten, 100 Mk. dem dritten, 50 Mk. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. 4 Pferde kiefen 1) Oberlt. Schmoller's 51. dbr. H.„Don Ricardo“. 74 Kilo, 2) Oberl. v. Schmelzing's 6j..⸗W.„Carambol“, 75½ Kilo; 3) Oberlt. Panſes a. ſchw. W.„Gatteville“, 72½ Kilo. Tot. Sieg 16 für 10; Platz 13 und 16 für 10. V. Bavaria⸗Jagd⸗Reunen. Ehrenpreis und Vereinspreis 850 Mk., hiervon 500 dem erſten, 200 Mk. dem zweiten, 100 Mk. dem dritten und 50 Mk. dem vierten Pferde. Für Ijähr, und ältere Pferde im Beſitz und zu reiten von linksrheiniſch garniſonirten aktiven und Reſerve⸗Offtzieren, ſowie Offiziersaſpiranten der kgl. bayer. Armee. 6 Pferde liefen, J) Lt. Frhr. v. Eichtgals 41... „Bouton'or“, 68 Kilo; 2) Lt. v. Pfiſtermeiſters a..⸗St.„Daphnen, 76¼ Kilo; 3) Lt. Jung's a. dbr. W.„Ironchard“ 76½ Kilo, Tot. ꝛ Sieg 20 für 10; Platz 12, 14 für 10. Pfalz⸗Steepple⸗Chaſe. Handicap. Ehrenpreis und Vereinspreis 2500 Mk., hiervon 1500 Mk. dem erſten, 500 Mk. dem zweiten, 300 Mk. dem dritten, 150 Mk. dem vierten und 50 Mk. dem fünften Pferde. 1. Lt. v. Fiſcher⸗Treuenſelds a..⸗W.„Laurel“, 67 Kilo; 2. Herrn v. Grundherrs a. b. H.„Beffroi“, 65 ½ Kilo; 8. Lt. Harlans a..⸗W.„Cyclone“, 70½ Kilo. Tot. Sieg 56 für 103; Platz 12, 13 und 12 für 10. VII. Jubiläums⸗Jagd⸗Nenunen. 8½ Ur.(Ein⸗ ſchobenes Rennen für Offtziere des 5. Cheb.⸗Regts.). Zur Feier der vor 125 Jahren erfolgten Gründung des 5. Chevaulegers⸗Regiments. Ehrenpreis den Reitern der erſten 2 Pferde; den Reitern der übrigen ſtartenden Pferde Erinnerungsbecher. 7 Pferde liefen. 1) St. Jungs d. b. W. Rehbock“ 71 Kilo. t. Baumanns a. br. W.„Roland“ 72 Kilo. 3) St. Frhr. v. Eichthals„Stratege“, 72 Kilo. Tot. Sieg 98 für 10; Platz 15, 12, 11 für 10. 5 5 Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Herr Mohwinkel iſt zur Mitwirkung bei den Londoner Wagner⸗Aufführungen(Royal Opera Covent⸗Garden) ab 15. d. M. eingeladen. Er wird dem ehrenvolle Ruſe Folge leiſten. Schwetzinger Gartenfeſt. Unter dem Protektorate der Großherzogin ſindet am kommenden Donnerſtag, den 16. ds. Mis. (Himmelfahrtstag) in Anweſenheit des Großherzogs und der Großherzog in in den Räumen des Gr. Schloſſes und im Schloß⸗ garten zu Schwetzingen wieder eine Muſtkaufführung ſtatt. Von Nachmittags 4 Uhr ab Promenadekonzert, ausgeführt von den Kapellen des 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109(Königl. Muſikdirektor Böttge) und des 2. Bad. Grenadier⸗Regimemts Katſfer Wilhelm 1 Nr. 110(Kapellmeiſter Vollmer). Nachmittags 5 Uhr in den Zirkelſälen: Konzert des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe unter Leitung des Generalmuſikdirektors Felix Mottl. Nach dem Konzert des Hoforcheſters: Fortſetzung des Promengdekonzerts durch die Militärkapellen. Der Reinertrag der Muſikaufführung iſt für einen wohlthätigen Zweck beſtimmt. Eintrittskarten zum Gartenkonzert(allein) à 50 Pfg. werden beim Betreten des Gartens an der Kaſſe in Schwetzingen gelöſt. Karten für das Garten⸗ und Saalkonzert à Mk..— ſind bis Mittwoch Abend an der Kaſſe des Hoftheaters hier zu haben. Muſikfeſt in Zwickau. Die Stadt Zwickau, die Geburtsſtadt von Rob. Schumann, begeht die Enthüllung des Schumann⸗ Denkmals am 8. und 9. Juni mit einem Muſikfeſt, das 8 Con⸗ certe umfaßt, worin nur Schumann'ſche Compoſttionen zur führung gelangen. Im erſten Concert wird das„Paradies und die Peri“ unker Leitung des Kirchenmufik⸗Direktors Vollhardt gegeben. Soliſten; Frau Röhr⸗Brajnin aus München, Frau Gmeiner aus Berlin, Frl. Klotz, Frl. Bruck und Kammerfänger Anthes aus Dresden und Kammerſänger Büttner aus Gotha. Das 2. Concert iſt mit Kammermuſfik ausgefüllt, unter Mitwirkung von Pra des„Joachim⸗Quartetts“ aus B und des„Petri⸗Qmartetls“ aus Dresden. Im 3. Concert: Genovev Ouverture(Leitung: Prof. Dr. Reinecke), Fantaſie fiür Violine (Soliſt: Prof. Joachim), Klavier⸗Concert(Soliſt: M. Roſenthab), Männerchöre(der Lehrergeſangverein),-dur⸗Sinfonie(Leitung; Prof. Joachim aus Berlin). 35 Neneſte Nachrichten und Celegramme. ¶ Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“) *Frankfurt, 18. Mai. Der Polizeipräſident hat eine Be⸗ lohnung von 500 Mark ausgeſetzt auf die Ergreifung des Mörders des 56jährigen Arbeiters Johann Ehrhard aus Spork, der am vergangenen Samſtag mit zertrümmertem Schädel auf dem Fiſcherfelde in der Umgebung Frankfurts tot aufgeſunden wurde, en In Schottland iſt die königliche Familie natürlich bedeutend po⸗ pulärer als in Irland, was anfangs dieſer Woche bei der Gröffnung der großen Ausſtellung in Glasgow ſehr deutlich zum Ausdruck kam. Die älteſte Tochter des Königs, die Herzogin von Fifo, die übrigens jetzt dieſelbe Stellung als Prinzeß Royal of England einnimmt, welche früher zu Lebzeiten der Königin Victoria das Vorrecht der Kaiſerin Friedrich war, erſchien mit ihrem ſtattlichen Gatten als Vertreter ihres königlichen Vaters am Eröffnungstage und erſchloß mit goldenem Schlüſſel das große Hauptthor der Ausſtellung, wo⸗ durch ſie die letztere für eröffnet erklärte. Der Empfang der Prin⸗ zeſſin war ein ungeheuer enthuſtaſtiſcher, wobei allerdings in Ve⸗ tracht zu ziehen iſt, daß der Herzog als ſchottiſcher Magnat gauz beſonders populär iſt, und als der Lordmahor bon Glasgow in der großen Stadthalle der Hergogin den Ehrenbürgerbrief der Stadt in goldenem Casbet überreichte, da konnte er der hohen Dame unter dem Jauten Jubel ſeiner Mitbürger die ehrliche Verſicherung geben, daß Glasgow auf ſeine erſte Ehrenbürgerin ſtolz ſei und ſich freue, Ihre Königliche Hoheit als Schottin begrüßen zu können. Die internationale Ausſtellung in Glasgow ſcheint in jeder Hinficht einen glänzenden Erfolg zu verſprechen, und es iſt nur natürlich, daß in ihr die ſchottiſche Ingenieurkunſt, die Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie, der Schiffs⸗ und Maſchinenbau und verwandte Zwweige des ſchottiſchen Gewerbfleißes den Ehrenplatz einnehmen und am ſtärkſten vertreten ſind. Beſonderes Intereſſe erweckt auch das in größter Naturtreue hergeſtellte und mit echten Unterthanen des Zaren bevölkerte„Ruſſiſche Dorf“, in welchem das Leben und Trei⸗ ben der ruſſiſchen Bauern bis ins kleinſte Detail echt und unge⸗ ſchminkt wiedergegeben wird. Wenn Glasgow ſeine Exibition hat, ſo ſteht London mit ſeiner alljährlichen„Garls⸗Court⸗Exibitton“ in keiner Weiſe, wenigſtens was Attraktion und Glanz und Pracht anbetrifft, dahinter zurück. Dieſe Ausſtellung, die unter der bewährten Leitung des auch drüben in Berlin wohlbekannten Mr. Imre Kiralfy in dieſem Jahre mit ganz beſonderem Geſchick in Szene geſetzt worden iſt, iſt ausſchließ⸗ lich militäriſchen Angelegenheiten und Gegenſtänden gewidmet wor⸗ den, und wenn ſie auch als eigentliche belehrende Ausſtellung nicht gerade übermäßig viel bietet, wenn vielmehr im Gegentheil die Bezeichnung„Military⸗Exibition“ ſozuſagen nur als Mittel zum Zweck dient, ſo iſt ſie doch als glänzende Schauſtellung, als ein großer brillanter ZJahrmarkt mit allen möglichen Spezial⸗Attraktionen, bor⸗ züglichen Muſtktapellen, Reſtaurants, militäriſchen Tableaur und dergleichen beinahe unübertrefflich und für London, wenn nicht ſogar der Erholung. In dem rieſigen Theater, welches über 10,000 Zu⸗ ſchauer faſſen kann und auf deſſen Bühne 500—600 Perſonen zu gleicher Zeit thätig ſein können, wird das große Spektakelſtück: „China oder der Eniſatz der Geſandtſchaften“ als piece de resi⸗ stance aufgeführt, und zwar in weitgehendſt realiſtiſcher Weiſe. Das Straßenleben in Peking, die Vorgänge im Geſandtſchaftsviertel, der Angriff und die Vertheidigung u. ſ.., alle dieſe aufregenden Szenen werden mit der größten Naturtreue wiedergegeben, und das Pulver wird dabei ganz gewiß nicht geſpart. Es iſt ein richtiges, echtes Senſations⸗Zugſtück, in welchem das Knattern der Gewehre und Maximgeſchütze, ſowie das Donnern der Kanonen gar kein Ende nimmt, und man kann ſich die Begeiſterung des Publikums gewiß leicht vorſtellen, welche mit elementarer Gewalt losbricht, wenn zum Schluß die Befreier kommen und die braven Vertheidiger der Ge⸗ ſandtſchaften, d. h. die Truppen der verſchiedenen Nationalitäten, geſchwärzt von Pulverdampf, mit blutigen, zerriſſenen Uniformen und mit verbundenen Köpfen und Gliedmaßen im Parademarſch unter den ſchmetternden Klängen des Rieſenorcheſters über die Bühne marſchiren. Daß die britiſchen Soldaten dabei die Hauptrolle ſpielen und als die Haupthelden auftreten, iſt natürlich nicht weiter berwunderlich, wie denn auch überhaupt die ganze„Military⸗Evt⸗ bition“ dazu geeignet und auch wohl beſtimmt iſt, die kriegeriſchen Gefühle und den Khaki⸗Patriotismus des engliſchen wieder einmal bis zum Siedepunkte anzufachen. Imro Kiralfh hat ſich unbedingt in dieſem Jahre in Earls⸗Court ſelbſt übertroffen. Die in der Ausſtellung vorhandenen vorzüglichen Reſtaurants, zu denen auch das deutſche Bier⸗Haus des„Lager⸗Bierkönigs“ Maenzel gehört, ſowie der unvermeidliche„Welcome⸗Club“ bilden alltäglich die dichtbeſetzten Sammelpunkte für das beſte Publikum der Rieſen⸗ ſtadt London und ihrer zahlloſen Gäſte von auswärts. Man ſollte annehmen, daß die mit erſtklaſſigen Reſtaurants ſo reich geſegnete Metropole kaum noch Raum für neue große Etabliſſe⸗ ments der Gourmandie haben könnte, und daß viele„Speiſehäuſer“, in denen Lucullus bei Lucullus zu Tiſche ſitzt, erfolgreich nebenein⸗ ander zu exiſtiren im Stande ſind. Und doch erſtehen immer wieder neue Stätte des raffinirten Wohllebens und der ſprichwörtlich vor⸗ züglichen Kochkunſt, die auch ſtets ihr Publikum finden, mögen auch die Preiſe, die ſie von ihren„Kunden“ fordern, noch ſo extravagant und gepfeffert ſein. Dem weltbekannten Reſtaurant in der Regent⸗ Street, Café Rohal, iſt in nächſter Nachbarſchaft, in einer Entfernung von nur drei Häuſernummern, eine neue Konkurrens erſtanden, in⸗ dem ein früherer Theilhaber in dem genannten Etabliſſement, für ganz England, eine prächtige Centralſtelle des Vergnügens und Oddenino, in der Regentſtreet das„Imperial⸗Reſtaurant“ geſchaffen Publikums hat. Die ſämmtlichen Speiſeräume ſind in bornehmer Weiſe ein⸗ gerichtet, in Weiß und Gold gehalten, mit exqutſiten Wandgemäldem im Booſche⸗Stile, mit Deckengemälden, die wahre Farbenträume darſtellen, mit rieſigen Kaminen in carariſchem Marmor und mit künſtleriſchen Holzſchnitzereien und Verzierungen in Onhx, buntem Marmor ete., two immer ſolche in geſchmackvoller Weiſe angebricht ſind. Das ganze Reſtauraut iſt ſoweit als möglich eine getrene Copie der wundervollen Räume des Salon Heurh II. in Fontaine⸗ bleau, und daß an großen Kryſtallſpiegeln, Kronleuchtern wie elek⸗ triſchen Lampen überhaupt kein Mangel iſt, bedarf kaum der Er⸗ wähnung. Die Küche ſteht unter dem Oberbefehl eines Chefs, den in ſeinem Fache ein Künſtler iſt und ein Miniſtergehalt bezieht. Seine„Filets de Sole Edward II.“, die dem König Eduard„ge⸗ widmet“ ſind, ſollen einen Triumph der kullinariſchen Wiſſenſchaften darſtellen. Das Tafelporzellan iſt in ſeiner Art einfach unigue, Jedes Stück trägt in diskreten Farben ein Maskenmuſter, und dieſe Geſichter ſehen auf den Tellern, Schüſſeln ete. welche für die Hors'couvres, Suppe, Fiſch ete., alſo für die erſten Gänge benutzt werden, hungrig und mager drein; bei den weiteren Gängen wird den Geſichtsausdruck ein behaglicherer und mehr geſättigt, bis er bei den Deſſerttellern die geniale Befriedigung des verſtändnißvollen Gour⸗ mels nach untadeligem Diner zeigt. So beſitzt London in dem„Im⸗ perial Reſtaurant“ eine neue Heimſtätte des raffinirteſten„Ge⸗ ſchmackes“, wie ſie mit ungeheurem Luxus und den fabelhaften Rech⸗ nungen nur in einer Stadt des ungeheuren Reichthums und— brutalſten Protzenthums angebracht und denkbar iſt, in einer Metro prole, die gleichzeitig eine internationale Centrale der kraſſeſten Ge⸗ nußfucht und des verwöhnteſten Geſchmackes iſt.— Hand in Hand mit dieſer heidniſchen, frivolen Genußſucht geht jene gewiſſe fitt Verkommenheit, die in ihrer Perverſität auf den blödſinnigſten Aber⸗ glauben zurückgreift, wie er hier in London in den allerbeſten Kreiſen gerade neuerdings wieder eine ſo beſchämend große Raolle ſhielt⸗ Wahrſager, Chiromanten, Sterndeuter und ähnliche Schtbindles üben trotz allem polizeilichen Vorgehen im Weſtende nach wie vor ih werbe aus und werden in kurzer Zeit reiche Leute. In eine letzten Gerichtsverhandlungen gegen eine Wahrſagerin wurde ſe geſtellt, daß dieſelbe über 5000 Kunden in einem Jahre„bedient“ hatte, und daß ihr„Honorar“ niemals unter einer Guinee(2 Schilling), meiſtens aber—5 Guinees betrug. So zu leſen in dem offigziellen Polizeibericht,— alſo unzweifelhafte Thatſache,— und derartige Fälle werden fortwährend und immer wieder aut. 5 4. Seite· General⸗Anzeiger. Mannheim. 13. Mat. * Berlin, 13. Maf. Bei dem geſtrigen Radrennen in 25—80 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00., Kohlrabi s Knollen O Pfg., Weizen Pfälzer M. 17.75 Per E 5— 8 ivi lick 00—.25 5 Kif Friedenau um das Goldene Rad ſtegte der Franzoſe Bon⸗ Kopffalat per Stück 1820 Pig, Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg, Roggen„ 7. 15,0 per 100 Kilo, hours, zweiter wurde Robel⸗München, dritter Tom Lindon. Breſt(Gouv. Warſchau), 13. Mai. Bei ſtarkem Winde brach hier heute ein großes Feuer aus, das Abends noch nicht bewältigt war. Ueber 100 Häuſer ſind bereits niedergebrannt. * London, 13. Mai. Nach einem Telegramm des „Standard“ aus Pretoria vom 10. beläuft ſich die noch im Felde ſtehende Geſammtmacht der Buren auf 16,500 Mann, trotz aller Niederlagen und Verluſte der letzten Zeit. Der Feind zieht ſich aufs Neue zu Kommandos von weſentlicher Stärke zuſammen, namentlich in dem Dreieck, welches der Oſten Transvaals bildet, und im Weſten. Die Buren haben auch noch einige Geſchütze und Munitiosvorräthe. London, 13. Mai. Daily Mail erfährt aus Pretoria: Dewet habe ſeine Operationen wieder auf⸗ genommen. Er ſoll den Vaal wieder überſchritten haben und mit über 2000 Mann in Transvaal ein⸗ gedrungen ſein. Nußland und Japan. Jondon, 13. Mai. Das Reuterſche Bureau meldet aus NDokohama vom 12.: Das führende Blatt in Yokohama „Jiji Schimun“ fordert, Japan müſſe von Rußland eine ung weideutige Erklärung erhalten, ob letzteres direkt oder indirekt bei der koreaniſchen Anleihe be⸗ theiligt ſei. Sollte Rußland die Verantwortlichkeit ablehnen, weil die Geldgeber Privatperſonen ſeien, ſo ſei, meint das Blatt, das zwiſchen Lobanoff und Pamagata hinſichtlich Koreg ge⸗ troffene Abkommen werthlos. Die politiſche Lage in Japan iſt noch immer auf dem todten Punkt. Alle Blätter von Bedeutung ſtimmen darin überein, daß wenn Marquis Jto in ſeinem Ent⸗ ſchluſſe, den Vorſitz des Miniſteriums wieder zu nehmen, feſt⸗ bleibe, er auch auf die Führerſchaft ſeiner Partei verzichten mülſſe. Maunheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 13. Mai. Stroh per Ztr. M..50 bis M..50, Heu M..25 bis M..75, Kartoffeln M. 5 bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück 0. 00 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 00.—00 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30—85 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 50—60 Pfg. Mannheimer Getreide-Wochenberichtt vom 11. Mai. Während die Stimmung bis Mitte der Woche eine recht feste War, erkuhr sie im weiteren Verlauf derselben, in Folge günstiger Ernteberichte von Nordamerika wieder eine Abschwächung. Pie anfänglieh gute Kauflust der Mühlen für Weizen wurde dadurch Wieder zurückgeschreckt. Das Angebot von Nordamerika War etwas reichlicher, dagegen war Argentinfen ziemlich zurückhaltend. Roggen etwas ruhiger. Gerste. Futtergerste ruhig. Hafer preishaltend. Mais xuhiger. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 185—136 Kansas II„ 134.—184.50 Walla Walla, 1 184 Laplata neuer 5„ 132—140 2 Nicolajeff 9.— 9p⸗„ 188—138 85 37 10-10 p* 5„ 140—150 Theodosia 10—10 p½,„ 143—151 8 Saxonska„ 184—136 Rumäniselier„—— 85 Pommer&Mecklenburger129/180bPfd. 55 Holsteiner 128/9—— 85 Roggen. Nicolajeff, 9. 10/15„5 107—108—. Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 100 8 Hafer. russischer„ 108—125 85 mmerikan. weisg. 118 2 Mais,. Mised 1 94½ 1 Laplata rye terms 1 0 Braugerste„ 5„ 17.501775 Hafer, badischer 14.50—15.25 Maunheimer Hafenverkehr vom 10. Mai. ab hier Hafenbezirk III. Schiſſer ev. Kap. Schiff Kom 1 Rempf a ö Krauth rich Naab 19 Neuer A. Metzger Müßgig Karl Hch. Jagſtfeld 2 L Ehviſting Biebrich[Cement Kretzer K. Streiber Duisburg Koghlen Brllckschen Kalſer Fr. Ruhrort Hafenbegirk F. Anna Muührort Kannengießer 32 Emil Concordia Duisburg 15 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Appil⸗Mai, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 9. 10. 11.12. 13. Bemerkungen Konſtag, Waldshut 2,85.842,90 2,75 2,77 2,69 Hüningen 448 2,47 2,44 2,40 Abbs. 6 Uhr Kehl..2,98 2,7 2,95 2,94 2,91 N. 6 Uhr Lauterbungg 4,18 4,17 416 4,17 Abds. 6 Uhr Maxaun 44,44 4,43 4,39 2 Uhr Germersheim 427 3. P. 12 Uhr Maunheim 4,18 4,164,18 4,10407 Morg. 7 Uhr Wiainz I,70 1,66.62 1,60 1,58.-P. 12 Ihr Dingen 2,22 2,18 10 Uhr Kaulöb 22,562,52½8 2,48 2,4 2 Uhr Roblenn 2,566] 10 Uhr Köln. 22,91 2,84 2,78 2,76 2,75 2 Uhr Nuhrort 2247 958 Uhr vom Neckar: Mannuheim 44,17.17 4,15 4,10 4,06] FV. 7 Uhe Heilbronn 10,940,94 0,92 0,95 0,88] V. 7 Uhr Die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Maunhele, D 1, 78,(30 Bureaus mit über 1000 Angeſtellten, in Amerika und Auſtralien vertreten durch The Bradstreet Companz) ertheilt nur kaufmänniſche Auskünfle. Jahresbericht wird auf Verlangen poſtfrei zugeſandt. 82304 9 TImralian 01, 5, Breitestr. Siegkr. Rosenhain, Juwelier, azziad.anft empftehlt hochmoderne ſilb. Tafelgeräthe, Beſtecke, Chate⸗ laines, Anhäugetaſchen, Gürtelſchließen, Börſen, Stöcke, Schivmgriffe ete. 7764/ Auszug ans den Sfandrsbichrrn der Slabß Lndwigshafen a. Ah. erkündete. u. Philg. Baſtianu. Nai. 2. Ad 9. 7 Dehlenſchläger, F ffl — eß, Bierkutſcher u. Kath. Bayer. 0 Imann,.⸗A u. Eliſ. Keil. 8. Jaf. Pell 1, Bahnbed. u. Eliſ. Wiedemann. 4. Gg. Gött, Werkführer u. Anna Kath. Fay. 8. Wilh. Friedr. Keller, Feilenhauer u. Maria Möller. 4. Gg. Schubert, Tagner u. Anng Maria Streibel. 4. Anpr. Schmitt, Kaufmann u. Julie Eliſ. Heſſert. , Rob. Sernatinger, Müller u. Anng Flickinger. 1. Joh. Gg 6. Herm. Guſt. Volz, Kaufmann u. Eliſe Paul. Berger. 5 6. Karl Brand,.⸗N. u. Eliſ. Scheuerer. 15 6, Guſt, Ad. Brodbeck, Schloſſer u. Eliſ. Preßler. 6% Emit Kark Gg. Schwab, Färber u. Eliſ. Riebel. 5 , Gg. Wilh. Martin, Monteur u. Bertha Joh. Wilh. Miller. 5 . Och. Bind, Graveur u. Kath. Henche. 6 6, Osw. Böhme, Gypſer u. Luiſe Pfeil. 7 „ Gufl. Balles, Tapezier u. Aung Magd. Heller. 8 Karl Friedr. Fürſt, Schueider u. Lydia un. „Wilh. Fiſcher, 80 U. Wilha. Adelg“ Ecker. 6. Theod. Ulkich. Vilha. Schwarz Gefl. 7. Joh. Wilh f. Marg. Riehmann. 7. Och. B el. Müller. Gau-Turnfest zu Lampertneim. e Lampertheiut das Gauturnfeſt des Gaues Rhein⸗ J1 5 ſchloſſer u. Frieder. Stern.** 07 15 Feſtſeier großen Stils betheiligen. Es ſind zu vergeben: die Wirthſchaft in der Feſthalle(Weinverzapf) und zwei Wirth⸗ ſchaften in Bierhallen, fänentlich auf dem Feſtplatz, Die Aufſtellung von zwei Karouſſels. 85 77 7 Zwei Zuckerſtände. Ein Panorama. Eine Photographie⸗Halle. Eine, eb. zwei Schaubuden. Der Vertrieb von Anſichtspoſkarten, Scherzartikeln ꝛc. innerhalb des Dr. Klippel in Jampertheim zu richten. Die Größe des zu beanſpruchenden Platzes iſt anzugeben. Am 15., 16. und 17. Juni l. J. ſſen ſtatt. Es ſind Vorbereitungen für eine 4 findet zu 0 0 —¹ glefon 1858. KK9G„CCC List& Schlotterbeck Tapeten-Fabrik-Lager Tapeten in allen Stylarten und Preislagen. Linerusta— Lignomur— Anaglypta— Linoleum. 7CECCͤĩ ²˙ a · ——ĩ ů ů————— Holksbibliathek. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ liothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Der Vorſtand Gaſthaus N A No. 7. Mannnheim „ Schießſtänden. 87741 Oſſerten ſind bis ſpäteſtens 15. Mai l. J. an Herrn Der Central⸗Ausſchußz. Veronika Eckert. 2 Fleiſchmann. Thereſ. Marg. Slein. llex, Lokomotivh. u. Karol. Scherer. 6, Rud. Gaßner, Eleetrot. u. Eliſ. Anna Hed. Tſchelmann. Ipril. Getraute: 4, Gg. Stephan, Schneider m. Eliſ. Andres. 4 Pet. Hauenſteiu, F. A. m. Maria Ditſcherr. 5 4, Chriſt. Jak. Rothenhöfer, Maſchinenf. m. Maria Chriſt. Heiß. 8. Joh.§ 0 266 „Iustitut Büchler Staatlieh conc. TieRremstalten fFüur rwachseme. Frankfurt a/M., Zeil 74. Unterrichtszeit von Morgens 8 bis Abends 10 Uhr. Mamdelsschule Rastatt. Mannheim, D 6, 4. Halb⸗ u. Vierteljahrskurſe, auch Einzelfächer. Roman⸗Bibliothel Gener Für die zuletzt erſchienenen Romane Das Geheimniß des Glüchs. Roman von Erich Frieſen. Der Dämon des Spiels. Roman von O. Elſter. 4. Jul. Greiner, Küfer m. Maria Kath. Horlacher. Friebr, Ditſch, Locomotivf. m. Karol. Meuner. Karl Bruſel, Eiſ.⸗Aſſiſtent m. Wilha. Liſcher. Aug. Friedr. Schnäbele, Sekretär b. Straßenbahnamt m. Eva Maria Kern. ak Groß, Rangirer m. Pauling Geib. Irz. Derting,.⸗A. m. Maria Nauter. 4. Jak. Fraus, Zimmermaun m. Marg. Niermaier. Joh. Völckel,.⸗A. m. Maria Epa Bilgel. . Aug. Jak. Sev. Klaiber, Photogr. m. Clem. Paul. Dinand. 7. Hch. Boos, Landwirth in. Kath. Schäfer. b. Ludw,. Phil. Blum, Stadtvicar m. Karol. Amal. Dreyer. 9, Jul. Joſ. Hoffmann, Architekt m. Eliſ. Maria Johauna Frie⸗ berike Rofenfeld. . Karl Kohler, Keſſelſchmied m. Anna Maria Weller. April. Gehorene, 9. Noroling Marig, T. v. Vict. Sendelbach,.⸗A. g. Anna Helena, T v. Ludw. Poſtel, Schloſſer. * Buchhaltung, kauſm. 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Ju der Arbeiter⸗Kolonte Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Jop⸗ peu, Hoſen, Weſten, Unter⸗ hoſen, Socken u. Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb beim Wechſel der Jahreszeit an die Herren Vertrauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Samm⸗ lungen der gengnnten Bekleid⸗ ungs⸗Gegenſtände gütigſt verau⸗ ſtalten zu wollen. Die geſammelten Kleidungs⸗ ſtücke wollen entweder an Herrn Hausvater Wernigk in Anken⸗ buck— Poſt Dürrheim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karls⸗ ruhe, Sophienſtraße Nr. 25, ein⸗ geſendet werden. Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls vecht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe Reviſor Zeuck— in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, gütigſt abge⸗ führt werden. Karlsruhe im April 1901. Der Ausſchuß deß Landesvereins für Arbeiterkolonſen im Groſſber⸗ zogthum Baden. 86765 al-Anzeigers. Das 8 — . Heleng Maria, T. v. Jak. Winkler, Bahnarbeiter. 95 Heinrich, S. v. Jak. Theobald,.⸗A. ai. Marg, Barb. T. v. Blaſ, Vogel, Schneider. 8. Roſg, T v. Wilh. Eichele, Schmied. 2 9 elnbinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt Decke den Preis von 40 Pfeunig zu entrichten.— Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die fämmtlichen Lieferungen complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franco Handels— Cülse Smik Franz, S. v. Ant. Klohe, Maſchiniſt. 8, Paul, S. v. Joh Karl Grasme, Schmied. . Karoline, T. b. Karl Deunhof, Eiſenbahnſchaffner. 8. Willi Rudolt, S. v. Phil. Heinzmaun, Kaminbauer, 5, Wilh. Eugen, S. v. Jak. Schotl, Küfer, 5. Wilhelm, S. v. Wilhelm Schneider, Schloſſer. 6. Barb. Marg. Jak. Veronika, T. v. Jak. Chriſt, Schreiner. ., Irma Alma, X. v. Ernſt Ihrig, Comptoſriſt. . 8 CTarol., T. v. Aug, Lindemann, Mechaniker. 4. Arthur, S. v. Joſ. Sturm, Maſchiniſt. Kart Joh., S. nz Mart. Keller, F⸗A. Walbuürga Karol., T. v. Rup. Mütſch, Zuſchneider. Charlotie, T v. Karl Heibel, Kaufmaun. 3. Gg. Friedr. Ludw., S. v. Gg. Schreiber, Maſchiniſt. I. Röb Paul, S. v. Rob. H Wllsdorf, Maſchinenſchl. J. Leopold S. v. Karl Kanbeitz, e Emil, S. v. Ludw. Breuner, Tag Guſtav Adolf, S. v. Eruſt Heinr. 8. Johann. S. v. Frledr. Nicolaus, Zimmermann. 8. Anng Marg., T. v. Dl. Noll, Maltrer. . Wilh., S. p. Joh. Stauch, Friſeur. Friedr. Badenhorſt, Wirth. 6. Peter, S. v. Peter Schmitt, Schneidermeiſter. 2, Joſefine Kath,, T. v. Friedr. Wilh. Reinecke. Maf. Geſtorbene. nuiſe Bickel, geb. Gander, 06 8 4, Johanna, T. v. Ludw. Nickel, 4, Rofg, T. v. Jak. Krug, Taguer, 1 J. a. 8. Elſſab, Hofſtätter, geb. Mougt, 36 J. a. Frlebrich Joh., S. v. Joh. Schiefele,.⸗A., 3 M. a. Marg. Stöhr, geb. Ofenmüller, 67 J a. 8. Magdalena, T. v. Joh. Friedr. Ilg,.⸗A. 1 Karl, S. v. Ludw. Feiſt, Landwirth, 11 M. . Adam Falter, Tagner, 35 J. a. 5. Joſ. Adölf, S. v. Joh. Trekter, Schneider, 2 J. a. 7. A Nud., S. v. Phil. Schäfer, Keſſeſſchmied, 3 M. a. 8, Irma Kath., T. v. Phil! Dillmann, Schuhmachermſtr.,8 M. g. 7. Fliſ., T. v. Wilb. Huwer, Spengler, 3 J. a. 3. Margar- Benz, geb. Kircher, 63 J. g. 7. Nikolaus Keil, Schreiner, 41 J. g. 7 S. v. Joh. Meßmer, Heizer, 9 J. a. 955 4. 3. J. a. d. oſef Wolff, Milchhändler, 84 J a. arl Jak, S. v. Jak. Vollmer, Bohrmſtr., 1 M. a. Uliſab., T. v. Godtl. Schuler, Magazinier, 15 J. 0² abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung ——— nicht entſprechen werden vom Buchbinder zurückgewieſen. von Vihe. Stock — 40 Pfennig, nebſt 30 Mitglied der Deutſchen Möbeltrausport⸗HBeſellſchaft. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 1S. Mauai n unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. Pfennig für das Rückporto in Brieſ⸗ Mannheim, nb. Stocke 7 Telephon N marken 5 ommen laſſen. machrührnug; einf,, dopp,, ———— Der billige Preis von 40 Pfenuiz kann nur dann amerik., 5 beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exemplare e e ee non 2 inhaber Jean Wagner, H 7, 34vor dem Sraphie(Gabelabg, Handelskorrespondenz, Kontorprazis. 75398 Nenſtadter Pferdemarkt⸗Looſe * MKk..— vor dem 15. Mai zu entrichten. Wir erſuchen daher unſere verehrlichen Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, wollen und bitten wir, bei Einlieſerung das Geld ſofort in unſerer Expedition abgeben zu Baden⸗Badener Geld⸗Lotterie u Mk..— Wohlfahrts⸗Looſe à HMk..30 zu beziehen durch die Expedition dſs. Blattes, und in der Filiale am Friedrichsplatz 5. Für 10 Pfg. Portozuſchlag erfolgt Franco⸗ Zuſendung. „Aelephon 228. 604. Schbnschreiben, deutsch u. lateinisch, Ropfschr., Rund- sehrift, Maschinenschr.ete. Sründlich, rasch u. billig. Garant. vollkommene Ausbiid. Zahlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben. Von titl. Persönlichkeiten uls nach jeder Richtung AMustergiltiges Insfitut“ aufs Wärmste empfohlen Unentgeltliche Stellenvermittlung-, Prospectegratis u. frane. Derren- u, Damenkurse getrennt, Carl Gord R 3, 2. Baus⸗Telegraph⸗ u. Telephon⸗Anſtalt. Haustelegraph u. Telephon zunm Selbſtanlegen ſowie 79508 ſümmtliche Zedarfs⸗Arlikel hierzu ſtets auf Lager⸗ 25 — Banengen, 18. Me Geueral⸗Auzeiger.— VPerfünpigungsFakk Amks⸗ und Krei 94 Bekanntmachung. Die Hundstaxe betr. 2 der Voll⸗ meldung der Hunde und die zutrichtung der Hundstare das Taxfahr 1. Juni ft vereinbart. 1 8 975 lich von 10 l örnttaas 5 FTarzahr 85 4 An Sfor Maf ich von 10 Uhr Vormittags 1001 bis 31. Mas 1902 zu ut der Frau ſind 9 uepſhr Je]J bis 6 Uhr Nachmiltags pfl. 4 7„ 6 Hannheim, erfolgen hat. ige näher bezeich⸗ Einendung von 100 Mark von] abgegeben. 84099 9 Sexale/ ACI., 9 2, 6. Anzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über 6 Wochen alte Hund. Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Termine bis 31. Mai des nächſten Jahres genommen oder in die Güterregtſter. Zum Güterrechtsregiſte I. wurde eingetragen: 1. Seite 123: na geb. Sackmann: und Katha Nr Durch Vertrag vom Nr. 1. Nr. 1. Durch Vertrag vom 18. April 1901 iſt Errungenſchafts⸗ e 125: Sack, Otto, tallateur in Mann⸗ abethe geb. Ober⸗ Ju heim und Eli 5 Durch Vertrag vom 1901 iſt Gütertrenn⸗ Vergebung von Sielbauarbeiten. menden Kanalanſchlüſſe Die Bedingungen liegen auf dem Tiefhauamt, Litra 12 Nr. 9 zur Einſicht auf und können dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchriſt ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Saniſtag, den 18. Mai 1901, Bormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Er Zn perkanfen: Sraut- u. Kinderausskattungen Marqulsendrelle, Betten Wer b. kerren. Masehe mach Manass, Nr. 40408 I. Gemäß Treu, Nr. 4 Sis 01 kr 78008 eſetzes vom 4 Mal milian, Frtſeur in Mannh Nr. 4061. Die im Jahre 1901 gdee, 1577 streng reeſle Bedlenung. Wallz 92 solide Ausführung. be 4. Mai 1896, milian, Friſeur in Mannheim bis 1902 zur Ausführung kom⸗ E. Parthie Herren⸗Kleider⸗ Maxd allach, U d, 6, Tel.l92 ntgf ſtofſe, Livree⸗ u. Lodenſtoffe, vöcke, 2 Kutſchergummiröcke. „Einige Dutz. Herren⸗ u. Knaben⸗Kragen werden täg⸗ 2 Privatliegenſchaften(oont g e 1. Paletots 8 5 tliegenſchaften(vont je u. e iſt Güttertrenn⸗ pis Gehweghinterkaute) in der r 124: Riedel, Paul, Altſiadt und den Vororten ſollen 5 bel*——— * 42Ä—7 1 Rrer Iter ige 2— 1550 95 e e an einen oder mehrere Unter⸗ abfah zuge, 2 5, daß in der Zeit vom Schreiner in Mannheim und nehmeröffentlich vergeben werden.] mäntek, dlaue Livree⸗Fahr⸗ 5. Juni d.., die An⸗ Eliſabethe geb. Krauß: ee öcke, Guplin. H. Sellun lagen Lameystr. 9, 4. Stock, am Friedrichsring. 30261 Teppich-Haus Bekanntmachung. Holzverſteigerung. 77 2* beinbar le Norßs 2 53 ingebracht S ung nung der eingelaufenen Auge⸗ Die Verhängung der Sperre über ib vier Wochen nach 5 Men bote in Gegenwart der etwa er⸗ die neue Fabrik der Hofmöbelfabrik Großherzogl. Forſtam elberg gert aus den Domänen⸗ langung, beziehungs⸗ öger in Maungein ſchienenen Bieter ſtaktfinden der Firma L. J. Peter auf dem waldungen bei Ziegelhauſen, Petersthal, Wilhelmsſeld u, Schöngu Einbringung, Hunde, und Babette geb. Müller: 5 Stengelhof betr. D eſt 8 23 welche erf Nr. 1. Durch 5 Nr. 1198. onnerſtag, den 23. Mai, nach dem Annmelde⸗ termin das Alter von ſechs Wochen erreichen, innerhalb vier Wochen 1 urch Vertrag vom 3. Mai 190] iſt Errungenſchafts⸗ gemeimſchaft vereinbart. Vor⸗ Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhaudlungſeingehende? gebote werden nicht mehr an⸗ Nachdem über die Lohnzahlungsverhältniſſe der auf⸗dem Stengelhof zwiſchen den Erſteren und ihrer Arbeilgeberin Arbeiter de Ren Hofmöheffahr 30 Arbeiter der neuen Fabrik der Hofmöbelfabrik der Firma L. J. Peter Vormittags 9 uhr, im K ags im ſchen in Ziegelhauſen nachver⸗ zeichnete Windfall⸗ und Dürthölzer, 376 nach dieſem Zeitpunkt anzu⸗ behaltsg Frau ſind die im gengmn Zufch 55 Streiligkeiten ausgebrochen waren, zu deren Schlichtung die Be⸗ 5 5 bezeichneten Fahr⸗ eee theiligten das Gewerbegericht Maaunbelm als G augatt 5 Fichten.Lärchen⸗“ Prügelholz gaub⸗ Anmeldung iſt jedoch 8, was berſelben gpennee; den 8. Mai 1901 gerufen hatten, ſtellte letzteres unterm 9. Mai l. Is durch Ver⸗ cei derb⸗⸗ Na⸗ Wel⸗ nicht erforderlich, wenn der Beſitz Erbſchaft oder Schenkung anceef. al 190 l. ſiehmung der Arbeitgeberin und der beſtellten Vertteter der Arbeit⸗ Hutbezirk Forſtwarkſſtäntnteſſtangen Lautf del ſen des Hundes in der erſten Hälfte zufäl ſienl 15 ichli nehmer die Streitpunkte und die für die Beurtheilung derſelben in des Monats Juni, b 3 Mannheim, den 11. Mai 1901. Henlohr. ne⸗ Vetracht kommenden Verhältuiſſe ſeſt und verfüchte nach erfolgter 82 Suule wei Ablauf de—r. Auitsgevicht.. Vergebung ſag a de Seen in gemeinſamer Verhandlung eine Einig Schubert 6— 25 te 55 g zwiſchen den ſtrei Theilen herbeizuführ 5 Bekauntmachung. von Sielbaugarbeiten. Zwiſchen den arzee e 5 575 55 Die Leihhausverwaltunng be⸗ No. 4064. Die Ausführung 5 IV.JZiegelhauſen Gerkzude 40 darf eiwa 25000 Bogen grünes von ca. 1286 lfbm. Backſteinſſele Vereinbarung e ee„„% lelchen] Pfandſcheinpapler in Format] vou 1,40½,00 michtweite iu derfolgenden Inhalts zu Stande: Schönair W San 8 5 laufenden Taxjahr46 89 em und 15000 Bogen Schwetzinger Straße 3 en 77 Hec 5 1 8 5 ſchon vertaxten Hundes weißes Papier zu Pfänderbüchern der Ringſtraße und der B Die Firma L. J. Peter verpflich et ſich, mit jedem Arteiter, der tn ihre Fabrik güf dem Stengelhof eintritt, längſtens binnen nebſt 16 Ster buch. Scheit⸗ u. Prügelholz in Abth. Vogelbeerſtraße Bei den Anmeldung u⸗ in Format 49 8 65 em, lieferbareinſchl. der ſämmtlichen hierzuſs Tagen nach ſeinem Eintrilt einen beſli en Lol ro Stunde it IV). gleich die Taxe zu entrichten. Eude Oktober 1901, fret Leihhaus erforderlichen Speckalbauten un zu 11 alle 14 Fahn ee de bg de Das Brennholz eignet ſich beſonders für Bäcker und Wäſcher Be 87840 ſoll öffeutlich] barten Lohn voll auszubezahlen, aut vorhergehenden Sgmſtag eine 77 Def zu bezahlen iſt, beträgt Lieferung hat genau nach vergeben werden. 6 Köſchlagszahlung nach Maßgabe des vereinbarten Taglohns unter 1 5 für das vom 1. Juni bis 31.] den im Leihhauſe aufgelegten] Dle Zeichnungen und Bediug Abzug von 50 Pfg. für jeden Arbeitstag zu leiſten Hloh 1 55 50 U 101 8F Lakl Ell EII Mal laufende Jahr(Taxjahr):] Muſtern zu i ungen liegen auf dem Tiefball-Jdeim Accord ergebenden llebe dae Beenei gung det Meede 5 19 885 n. it Gemeinden von 4000 Aild weniger Eiuwohnern 8 Mik. D. in Gemeinden von üter 4000 Einwohnern 16 Me. dat der Beſitzer in keiner Ge⸗ meinde des Großherzogthums einen daueruden Aufenthalt, ſo Offerten auf dieſe Lieferung mit Preisangabe für je 1000 Bogen wollen verſchloſſen und mit der Aufſchrift: „Papierlieferung für das Leihhaus““ verſehen, binnen acht Tagen bei der Zeihhausverwaltung ein⸗ amt, Litra L 2 No. 9, zur Ein ſicht auf und können Angebots⸗ formulare und Maſſeuverzeich niſſe gegen gebührfteie Einſen⸗ dung von 1 Mark von dort be zogen werden⸗ Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver ch Beendi er 9 d⸗ a beit am nächſſen Zahltage Dagegen wird die über die Eingangs erwähnte Fabrik ver⸗ jängte Sperre aufgehoben. Vocſtehendes wlrd hiermit gemäß 8 zs der ſtatutariſchen Be⸗ ſkümmungen für das Gewerbegericht Mannheim öffentſich bekannt ht. 5 Gewerbegericht Mannheim acht beträgt die Taxe 8 Mark. gereicht werden. ſehen, dem Tiefbauamt bis zun. als Für Hunde, die im Lertbe des. Mannheim, 10. Mai 1901. Samſtag 25 Mai 190ʃ, Einigungsamt: u oder eines Reiches hat durch den Beſitzer ſelbſt Seihhauscommiſſion. Püblikumt und Leihhaus ſind Borm. 11 Uhr, 8 nommen. Znuſchlags⸗Friſt: Der Vorſitzende: 1. Chriſtian Seiler, Schreiner hier. ſeit 1885 neben der Poſt, jetzt P 2, A, der Poſt gegenüber. 87798 Ressource-Gesellschaft. 86396 Mittwoch, den 15. Mai d.., Abends ½9 Uhr präcis findet in unſerm Geſellſchaftslocale eine Generalverſammlung gates ſtehen, iſt eine Der Vorſitzende: einzuliefern, woſelbſt die Eröſf 5 * t zu entrichten. Ni 190 8 nung der eingelaufenen Angebo⸗ 5 Bra 8 gel. ſtatt. zer hat hinſichtich der 255 in Gegenwakt der etwa erſchie Die B eiſitzer: Tages-Ordnung: axe den Rückgriff auf den Eigen⸗ Städt. Leihhaus. nenen Bieter ſtattfinden wird. aA, aus dem Kreiſe der Arbeitgeber: 1. Aenderung der geſammten Statuten, insbeſondere zum ſer. 87816 Nach Eröffnung der Verding⸗ 1. Adam Lamerdin, Glaſermeiſter hier. Zwecke des Eintrags unſerer Geſellſchaft in das Vereinse⸗ Anmeldung des Hundes Bekanntmachung. ungsverhaudlung eingehende An 2. Aukon Noll, Baumeiſter, Neckarau. regiſter. 5 und die Bezahlung der Taxe Zur Vermittlung zwiſchen gebote werden nicht mehr ange⸗ P. aus dem Kreiſe der Arbeftnehmer: Nach Errichtung der neuen Satzung: 2. Neuwahl des Vorſitzenden und deſſen Skellvertreters, oder einen Stenvertreter des⸗ üachſtehenden Verſonen Wochen. 2. Pius Schilling, Zimmerer hier. Ausſchuſſes, ſelben perſönlich und münd⸗ amtliche Pfänderſammel⸗ Mannheim, den 8. Mai 1868 Die betheiligte Arbeitgeberin:„ der Vergnügungscommiſſion. lich bei der Steuebeinnehmerei ſtellen Tiefbauamt peter Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Berathungsgegenſtände am Orte des Wohnſſtzes oder für das ſtädtiſche Leihhaus über⸗] lbtheilung Stelbau: E. Nrauth. laden wil unſere verehelichen Migijeder zu recht zahſtchcher B des dauernden Auſenthalts des tragen worden: Helchſiuger⸗ 5 Die Vertreter der Arbeitnehmer: theiligunt in Bemerken ergebent eln, baß den Giſcheſſende Beſitzers, durch die Hundebeſitzer,] Beckenbach. Helene, Wib., J 1, 18. Ludwig Hulin, Schreiner hier eint ſs der neuen Satzulng vorgelegt werden. ohne dauernden Aufenthaltsort am Ort des vorübergehenden Aufenthalts zu erfolgen. Butſch, Erhard, 4. Querſtr. Nr. 15. Corbet, Joh., Wtb., Schwetzinger⸗ ſtraße Nr. 79. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenn! niß der Betheiligten, daß Mer. 2. Jokob Striebinger, Dreher Ludwigshafen a. Rh. Der Gerichtsſchreiber: Klank. annheim, 27. April 1901. Der Vorſtaud. Hunbe, die auf abgeſonderten Langhammer, Paul, 14. Onerſtr. hente an während der Daue FFCCTTCC—— 5 Geimarkungen gehalten werden, Nk. 40. hente an während der Gauer vc 7 ſen beghengen Henedere dacderdege er, iee Eeee Jeſle ln EH. LilI, Rofphotograph blllsohle zumelden, zu welcher die abge⸗ Lenhart, Audwig, R 4, 24. ee en e 2 2 t bt ſonderte Gemarkung in ſſeuer⸗JStraub, Wilhelm, G 7, 41. Flilge 1 il ureg! s 5. 18/18 87780 Tel. 833. N anig licher Beziehung zugetheilt iſt. BVollath, Georg, J 9, 22.„Zimmer No. 5, öffeullich au eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 5 910 olera 90 180 1 SaiaWb 75 liegen; 87 5 5 Fr das Walte na 7 vee ae ereee. aee adeega edeee ör. Pad. Hof⸗ H. Aaſfonalſhenter[ 1 iſt un lich. Dieſe amtlichen Pfänderſam⸗en Firehe 9 9 J D Steuereſnnehmerei ertheilt melſtellen, welche 615 zur Be⸗. Kirchen⸗ und Almoſenſonds 5 0 5 Verband Mannheim. für jeden vertarxten Hund eine beſondere Quittung und führt über die Anmeldungen ein Ver⸗ 0 ug von Aufträgen für das aus empfehlen, ſtehen unter üfſicht und Controle des ſtädt. für das FJahr 1899 nebſt Beilagen und Beſcheidsentwurf; 2. die Voranſchläge für die Jahre 1901 und 1902 und zwar: in Maunheim. Montag, den 13. Mai 1901. zeichniß, welches am 16. Juni] Leihhauſes. 8788 0 abgeſchloſſen wird Maunhelm, 10. Mai 1901. 757855 e 86. Vorſtellung im Abonnement A. Die bisher übliche allfähr⸗Städt. Leihhausverwaltung. p5, des Pfarrwittwen⸗ unt Neu einſtudirt: licheßundemuſterungkommt damit in Wegfall. Wer die rechtzeitige Anmel⸗ dung eines Hündes unterläßt, hat neben der Taxe den doppel⸗ ten Betrag derſelben als Strafe zu eutrichten. Hofmann. f Freimillige Verſteigerung. Dienſtag, den 14, Mai 1901, Nachmittags 2 uhr, werde ich im hieſigen Verſtei⸗ gerungslöcal 4, 5 gegen baare Waiſeufonds, 6. der irchenſtenervoranſchlag nebſt Verzeichuiß der Kir⸗ chenſteuerpflichtigen und Darſtellung der dem Aus ſchlag der Kirchenſteuer zu Gruüde zu legenden Steuer⸗ Jomtesse Gackepl. Luſtſpiel in 3 Akten von Franz v. Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld. Regiſſeur: Herr Hecht. Donnerſtag, 16. d.., (Chriſtihimmelfahrt) Fammiten-Ausflag Heidelberg—Philoſophen⸗ höhe—Siebenmühlenthal. Vermag der Angezeigte ſedoch] Zahlung öſſentlich im Auftrag 5 8 i0 ‚ echtzeitige] 8, c bi d Steueran Abfahrt Nachmittags 1 u nachzuweiſen, daß die rechtzeitige des Herrn L. Weiß hier wegen ge und Steuerai ch 15 he Anmeldung nur aus Vetſehen] Geſchäflsaufgabe fkeiwillig ver⸗ 97 755 Herr Hecht, n. Hauptbahnhof. und nicht in der Abſicht einer Taxhinterziehung unterblieb, ſo kann auf eine Strafe bis zum einfachen Betrag der Taxe er⸗ kannt werden. Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt wird, können eingezogen werden. Die Bürgermeiſterämter und Stabhaltereien werden beauftragt, dieſe Verfügung am Rathhauſe anzuſchlagen und in ortsüblicher Weiſe wiederholt bekannt machen zu laſſen. Auf Grund der gemäß 81 der Vollzugsverordnung vom 4. Mai 1896 aufzuſtellenden Liſte und des von der Steuerein⸗ nehmerei über die Anmeldung und Tarbezahlung zu führenden Verzeichniſſes, ſowie ihrer elwai⸗ gen ſonſtigen Kennthiß haben die Bürgermeiſterämter ſpäte⸗ ſteus bis zum 1. Juli d. Js. hierher anzuzeigen, welche Hunde nicht angemeldet wurden. Maunheim, den 10. Mai 1901. ſteigern. 87804 1 Schrank, 1 eiſ. Bett⸗ ſtatt, 1große Anzahl Kü⸗ chengeſchirr und Wirth⸗ ſchaftseinrichtungs⸗Ge⸗ genſtände aller Art(da⸗ tuuter Kupfergeſchirr). Mannheim, 12. Mat 1901. Dauquard, Gerichtsvollzieher Verſteigerung. Im Auftrage des Herrn Karl Haag, Riedfeldſtraße 73,„zum goldenen Apfel“ verſtefgere ich gegen Baarzahlung Dlenſtag, den 14. d.., Nachm. 2 Uhr aufangend, als: 87685 25 Beltladen mit Seegras⸗ u. Strohmatratzen, Bettung, faſt alles neu, 8 einthür. Schränke, 8 Nachttiſche, 6 Waſchtiſche, 6 Oefen, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. M. Hilb, Auetionator, E 416 4, 2 Perſteigerung NA, 2. Etwaige Einwendungen gen den Kirchenſteuervoränſch wären bis längſtens 29.] d. M. bei dem Unterzeichneten anzu bringen. Maunheim, 13. Mai 1901. Ev. Nirchengemeinderath: Hitzig. Widmann Verſteigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfü⸗ gung wird am Donnerſtag, 13. Juni 1901, VBormittags 9½ Uhr auf dem Rathhaus be Fenden⸗ heim die nachbeſchriebene Llegen⸗ ſchaft des Karl Rohrer, Wirth, öffentlich zu Eigenthum verftei⸗ gert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die übrigen Berſleigerungsgedinge könſien beim Unterzeichneten eingeſehen werden. 87796 Beſchreibung ber Liegenſchaft: Gemarkung Fendenheim: Alois von Mitterſteig, k. k. Hofrath Clementine, ſeine Frau Cilli, beider Tochte Gräfin Hermance⸗Trachau General Suwatſchef, Horſt von Neugoff, ſein Neff Leopold von Mitterſteig, Bade⸗Kommiſſar Roſa, Kammerjungfer der Gräfin 2 Wenzel, Diener beim Hofrath Vaumaun 5 5 Herr Eichrodt. Ort det Handlung: Karlsbad. Zeit: 1818. „SLeopold v. Mitterſteig: Herr Alfred Möller vom Stadttheater in Bromberg als Gaſt. — ̃—— Kaſſeneröſfu, ½7 uUhr. Anf. präc. 7 Uhr. Eude ½10 Uuhr ⸗ Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkauf von Villets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus s und in der Filigle des Genergl⸗Anzeigers, Friedrichsylatz J. Dienſtag, 14. Mai, 88. Vorſtellung im Abonnement BB. 5 Frau Jacobi. Frl. Burger. „Fbrl. Liffl. Hert Tietſch. Herr Kökert. d ii e ——— ͤ́d22 —* Frau De Lank. Herr Weger. * Die verehrlichen Mitglieder nebſt Angehörigen und Freunde des Verbandes ladet hiezu höfl. ein Der Vorſtand. 87760 liekert tadelloser solider comm plet— 1 1 dusführung billigst⸗ 64494 25„„ Lgb. No. 1690,029 qm. Acker er N er 7 Grofßh, Betersaml: mge en g 90 8 ee SSesi en uitte. Jübdiſcher Aslseneil. Blaufelchen, Skezungen, nittags 2 Ahr Beorg Vol) Ehefrau anderſeite 4 Montag, 13. Mai 1901, 122 Janlrigehilfenftele. antgngend werzen in d en, politiſce Gemelnde gendengen(a machens Alle.) Abends%h uhr Forelen, Nheinſalm, 2. Stock nachverzeichnete Gegen⸗ Und iſraelitiſche Gemeinde im Schulſaal Lit. F 1, 11 hier Bei dem unterzeichneten Be⸗ 2. 55 denhei Ei im Gründ⸗ Komtiſche Oper in zwei Akten von W. A. Mozart. f 7 de gegen Baar verſteigert: denheim. Eintrag un Heuund 0 5 5 7 1 f zuksamt iſt eine Kanglege⸗ lüt voſſfanndige Belten nebßt e buch Eand öl, die g d Anfaug 2 Uhr. Vortrag Hümmer, Matjeshäriuge hilfenſtelle mit einer Jahres⸗ Heltladen mit Matratzen, 2 vom 11. Novemper 1807 geſchäß! Uber: 87799 dergütung von 1000 Mark auf 1. Juni l. Is. für einen Militäcauwärter frei. Bewerber wollen ſich unter Vorlage ihrer Papiere als⸗ Hald diesſeits melden. Mannheim, 11. Mai 1901. Großh. Bezirksamt: 2 Chiffonſer, 1 Spiegelſchrank, 2 Nachttiſche, 1 Waſchtiſch, 2 Waſch⸗ garnituren, 1 Sopha, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Ovaltiſch, verſchiedene andere Tiſche, 1 Stehlampe, Spiegel, Bilder, mehrere ſtein. Häfen, 2 Krautſtänder, 1 Waſch⸗ hafen, 2 Waſchzüber, Eimer, Vorhänge, Tepplche, 1 Bettvor⸗ zu 650 M. Sechshunderkfüntzig Mark. Mannheim, 25. April 1901. Großh. Notariat VII: Dr. Carlebach. Abangsverſteegung. Mittwoch, den 15. Mai er., Nachmittags 2 5. 0 4,5 5088566 Apollo-Theater. 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Nach Artikel 19 der Statuten iſt zur Theilnahme an den Berathungen und Abſtimmungen der Generalverſamm⸗ lungen jeder Aktionär berechtigt, der ſich ſpäteſtens 3 Tage vor dem Verſammlungstage über den Beſitz von Aktien bei dem Vorſtande derart ausweiſt, daß die Aktien bis nach abgehaltener Generalverſammlung bei der Direktion der Geſellſchaft oder bei dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bank⸗ verein in Köln deponirt bleiben. Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, ſowie der Geſchäftsbericht liegen vom 15. Mai d. J. ab im Geſchäfts⸗ Jokale der Geſellſchaft zur Einſicht der Aktionäre offen. Köln, 10. Mai 1901. 87801 Der Aufſichtsrath. Saalbau-Theafel. Moutag, den 13. Mai Der Pfarrer von Kirchfeld. Volksſtück mit Geſang in 5 Bildern. 87837 „Feuerio“ Dienſtag, den 14. Mai, Abends ½9 Uhr, im Lokale„Habereck“: Mitglieder-Versammlung. 27886 Der Iler Rath. Heppenheim g. d. Bergſtraße Hôötel zum halben Mond. Am Himmelfahrtstage „Table'hote 1 Uhr Machmittags Concert im Garten, Abends Ball. 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