en. 1901 kom⸗ von anal der ollen nter⸗ rden. alf ſer. 9 unen ſſen⸗ reie von und Ver⸗ zum 901, röff⸗ uge⸗ er⸗ uden ing⸗ An⸗ an⸗ 28 7628 901. von agen ver⸗ elche ſſen, mit hen, .. ein⸗ igen u die ugs⸗ men tern der ge⸗ nen. Zub⸗ nicht eing 1 7ü6⸗ ll⸗ an ſert. 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfg. monatlich. ringerlohn 20 Pfg. monatli durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Telephon: Redaktion: Nr. Oie Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Neklamen⸗Zeile 60„ E 6, 2 Einzel⸗Nummemn... 5„ der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. heimer Journal. (111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Verantwortlich füe Polttik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und vrov. Theil: Eruſt Müller, ſür Thealer, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheinter Typograph. Auftalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 815. E 6, 2 Nr. 221 Deutſcher Reichstag. 90. Sitzung vom 18. Mai.(Schluß.) Richter(freiſ. Vp.); Das ſchwierige Geſetz hat monatelang im Bundesrath geſchwebt, auch die Kommiſſion hat die Berathungen lange hinausgeſchoben und iſt dann plötzlich in 24 Stunden zu dem gegenwärtigen Entwurfe gekommen. Es handelt ſich einfach um eine Erörterung der Konkurrenz neuer Brennereien. Holtz(Reichsp.): Die Zeit drängt, der Seniorenkonvent konnte nicht nochmals berathen. Wenn wir jetzt das höchſte Kon⸗ tingent herabſetzen wollen, ſo liegt das ganz einfach an den Verhält⸗ niſſen des Konſums, der relativ zurückgegangen iſt. Lucke(Bund der Landw.): Die Süddeutſchen würden vom Oſten keineswegs unterdrückt. In Bahern, Baden und Württem⸗ berg wird das Kontingent kaum konſumirt und ſehr ſelten über das Kontingent hinaus produzirt. Der redaktionelle Antrag Bieſenbach und der Kommiſſionsbeſchluß werden hierauf gegen die Freiſinnigen, Sozialdemokraten und einen großen Theil der Nationalliberalen angenommen. Abſatz 2 des Artikels 1 nach der Kommiſſionsfaſſung beſtimmt, daß die beſtehenden Brennſteuerſätze unter Erhöhung von 50 Proz. bis zum 30. September 1902 weiter erhoben werden. Fiſchbeck(freiſ. Vp.) bekämpft die Kommiſſionsfaſſung. v. Wangenheim(konſ.) entgegnet, der Reichstag müſſe nur dafür ſorgen, daß der Getreidebau rentabel werde, dann gehe der Kartoffelbau ohnehin zurück. Wurm(Soz.) ſchließt ſich den Aus⸗ führungen Fiſchbecks an. v. Kardorff(Reichsp.): Das jetzige Geſetz ſei zu Stande gekommen, weil der Staat 100 Millionen Mark brauchte und der Branntwein das beſte Steuerobjekt bedeute. Die Spiritusvereinigung hat den denaturirten Spiritus verbilligt und dadurch ein Gegen⸗ gewicht geſchaffen gegen die Vertheuerung der Kohle und des Petro⸗ leums. Pachnicke(freiſ. Ber.) ſpricht gegen die Kommifſions⸗ faſſung. Fiſchbeck(freiſ. Bp.) beantragt, die Brennſteuer auf ein Jahr zu verlängern. Der Antrag wird abgelehnt. Die Kommiſſionsfaſſung des gweiten Abſatzes des Artikels 1 wird angenommen. Artikel 2 der Regierungsvorlage wird gemäß dem Kommiſſionsantrag geſtrichen. Der Reſt des Geſetzes wird in der Kommiſſionsfaſſung angenommen. Es folgt die dritte Berathung des Geſetzentwurfs betreffend die Gewerbegerichte. In der Generaldebatte erklärt Abg. Egel⸗ mayer Namens der Reichspartei, dieſelbe ſtimme gegen den Geſetz⸗ entwurf. Damit ſchließt die Generaldebatte. Der Antrag Trim⸗ born(Centr.), bei der Beſtimmung über den Zwang zum Er⸗ ſcheinen vor dem Einigungsamt hinzuzufügen, daß auch eine Ver⸗ tretung zuläſſig ſei, wird angenommen, ebenſo der Reſt des Geſetzes auch in der Geſammtabſtimmung. Es folgt eine längere Geſchäfts⸗ ordnungsdebatte. Präſident Graf Balleſtrem ſchlägt vor, morgen Vormittag um 11 Uhr eine Sitzung abzualten und ſetzt die Tagesordnung feſt. Singer(Soz.) proteſtirt, daß die dritte Berathung der Brannt⸗ weinſteuernovelle bereits morgen vorgenommen werde. Graf Balleſtrem ſchlägt deßhalb vor, die nächſte Sitzung Mittwoch Vormittag 9 Uhr abzuhalten. Baſſermann(ntl.) beantragt, die Wahlprüfung über die Wahl des Abgeordneten Goltz von der Tagesordnung abzuſetzen. Der Kommiſſion bleibe zu wenig Zeit zur Prüfung. Abg. Gröber(Centr.) widerſpricht dem. Der Antrag Baſſermann wird angenommen. Die nächſte Sitzung findet alſo Mittwoch 9 Uhr ſtatt. polltiſche Ueberſict. Dienſtag, I. Aai 1001. Manuheim, 14. Mai 190l. Halbe Kilometerhefte. Die badiſche Eiſenbahnverwaltung hat auf dem Gebiete zeitgemäßer Reformen einen kleinen, aber dankenswerthen Schritt weiter gethan. Mit Wirkung vom 1. Juni d. J. werden nämlich für den Bereich der in Staatsverwaltung ſtehenden badiſchen Bahnen für die 111. Wagenklaſſe auch Kilometerhefte zu 500 Kilometer ausgegeben. Dieſe Hefte gelten ebenfalls ein Jahr. Ihr Preis beträgt 12 Mk. 50 Pfg. Wer ein ausgenüßtes Heft wieder zurückliefert, erhält den Betrag von 50 Pfg. vergüttet. Im Uebrigen gelten die Tarifbeſtimmungen für die Hefte zu 1000 Kilometer. Der Zeitpunkt, von wo ab ſolche Hefte an den Schaltern der Stationen zum Voraus bezogen werden können, wird noch veröffentlicht. Daß dieſe Neuerung im Publikum lebhaften Beifall erhalten wird, iſt außer Frage; entſpricht ſie doch einem langgehegten Wunſche. Sie wird nur dazu beitragen, die Einrichtung des Kilometerheftes immer feſter einzubürgern und ihre Zweckmäßigkeit noch anſchaulicher darzuthun. Zu Miquel's Rücktritt erklären die Berliner Neueſten Nachrichten:„Gegenüber den durch die Preſſe laufenden Verſionen über den Hergang beim Aus⸗ ſcheiden des Miniſters v. Miquel darf nunmehr als feſtgeſtellt gelten, daß, als am 2. Mai der Miniſterpräſtdent den Miniſtern don der beabſichtigten Schließung des Landtages Kenntniß gab, Herr v. Miquel ſofort erklärt hat, daß nunmehr für ihn der Augenblick gekommen ſei, den Abſchied zu nehmen. Die am anderen Tage erfolgte Entſendung des Herrn Geheimrath von Wilmowski an Herrn v. Miquel hatte lediglich den Zweck, feſt⸗ zuſtellen, ob er auf ſeinem Vorſatz beharre. Die Antwort fiel bejahend aus.“ Es würde wirklich keinen großen Unterſchied machen, ob ſich der alte Schlaufuchs vom Landtagsſchluß oder vom Beſuch Wilmowski's hätte überraſchen laſſen. Jedenfalls Aufrichtigkeit ſeiner Rücktrittserklärung nicht allzutief durch⸗ drungen geweſen ſein. Zum Handelsproviſorium mit dem britiſchen Reiche. Der Wagrenaustauſch und Handel Deutſchlands mit dem britiſchen Reiche hat ſich in dem Zeitraum der letzten 10 Jahre von 1890 bis 1900 fortgeſetzt ſtetig aufſteigend und gedeihlich entwickelt. In der Geſammtbilanz überſtieg allerdings die Ein⸗ fuhr aus dem britiſchen Reiche die Ausfuhr dahin; der Ueber⸗ ſchuß der Einfuhr rührt von den beiden engliſchen Kolonien Oſt⸗ indien und Auſtralien her, während im Austauſch mit England ſelbſt und mit Britiſch⸗Nordamerika die deutſche Ausfuhr dort⸗ hin die Einfuhr von dorther überwiegt. Die Einfuhr des briti⸗ ſchen Reiches nach Deutſchland betrug im Jahre 1890: 840, Mill. Mark., im Jahre 1900 1253,3 Mill. Mark, ſtieg alſo um 406,9 Mill. Mk., während die deutſche Ausfuhr innerhalb des⸗ ſelben Zeitraums nur um 293,4 Mill., von 781,2 Mill. auf 107,6 Mill. ſtieg. Während aber die deutſche Ausfuhr nach dem Mutterlande Großbritannien 912,2 Mill. Mark ausmachte, be⸗ lief ſich die Einfuhr von dort auf 840,7 Mill, im Jahre 1900, alſo um 71,5 Mill. Mark zu Gunſten Deutſchlands. Dagegen bezifferte ſich die Einfuhr aus Oſtindien auf 224,7 Mill. und muß der, der Wilmowski zu ihm ſchickte, von der abſoluten aus Auſtralien auf 122,2 Mill., während dieſen beträchtlichen eeeeN 2722C...0ͤ— 22————————T (Mittagblatt.) 5 Zahlen die deutſche Ausfuhr nur mit 69,9 Mill und 47,9 Mill. imFahre 1900 gegenüberſteht. Vor dieſen 3 Poſten nimmt der Waarenaustauſch mit den übrigen Kolonien des britiſchen Reiches eines verhältnißmäßig nur untergeordnete Rolle ein; es kommt noch hauptſächlich in Betracht der Handel mit Britiſch⸗ Südafrika und Britiſch⸗Weſtafrika in Höhe von 18,6 und 28,2 Mill. Mark. Dem Werthe nach ſteht die Einfuhr von Garnen von England nach Deutſchland in Höhe von 146,3 Mill. Mark auf erſter Linie; Steinkohlen, die ihrer Menge nach(60 333 159 Doppelzentner) die erſte Stelle einnehmen, kommen ihrem Werthe nach mit 114,6 Mill. in zweiter Linie, Roheiſen(6 701 9¹¹⁴ Doppelzentner) mit 53,6 Mill. Mark in dritter Linie. Der Hauptartikel der deutſchen Ausfuhr nach England iſt Zucker mit 115,3 Mill. Mark; dann halbſeidene Zeuge, Tücher, Shawls mit 38,8 Mill.; Kleider, Putzwaaren und Baumwolle, Leib⸗ wäſche 85,3 Mill., wollene Tuch⸗ und Zeugwaaren 27,3 Mill,, Farbendruckbilder, Kupferſtiche 24,3 Mill., baumwollene Spitzen Und Stickereien 22,2 Mill., Spielzeug 20,2 Mill., feine Holz⸗ waaren 17,9 Mill., Anilin und Farbſtoffe 17,1 Mill,, feine Lederwaaren 16,5 Mill. u. ſ. w. Frau Botha hat, wie aus engliſcher Quelle gemeldet wird, geſtern don Durban aus eine Reiſe nach Europa angetreten. Es wird hinzugefügt, ſie reiſe mit Wiſſen— und dann wohl auch im Auftrage Kitcheners zum Präſidenten Krüger, um dieſen im Sinne eines baldigen Friedensſchluſſes zu bearbeiten. Wenn das wahr iſt, dann greifen die Engländer zu etwas phantaſtiſchen Mitteln, um dem Kriege ein Ende zu machen. Sehr ehrenvoll wäre es gerade nicht, wenn eine Frau für ſie zum Ohm Paul betteln gehen müßte. Aber die eigenthümliche Rolle, die Frau Botha ſpielt, bedarf wohl überhaupt noch der Aufklärung. Deutſches Beich. Karlsruhe, 13. Mai.(Der Verband land⸗ wirthſchaftlicher Credit⸗Genoſſenſchaften Badens) hielt geſtern hier ſeinen 17. Verbandstag ab, dem Oekonomie⸗Rath Schmidt⸗Freiburg präſidirte und Miniſteria rath Krems als Vertreter der Regierung beiwohnte. Verkret waren 160 Genoſſenſchaften durch 361 Delegirte; Verbands⸗ direktor Bunz erſtattete den Jahresbericht, der eine lebhafte Dis⸗ kuſſion veranlaßte, ſchließlich aber genehmigt wurde; ein Nach⸗ trag pro 1899 wurde ebenfalls genehmigt und an Exminiſter Eifenlohr ein Danktelegramm abgeſandt. Der Verbandslag ſchloß mit der einſtimmigen Wiederwahl der geſammten Vor⸗ ſtandſchaft. Baden⸗Baden, 13. Mai.(Die Kaiſerin) wird Ende der Woche wieder zurückerwartet. Ihr hieſiger Aufenthalt ſoll ſich noch bis Pfingſten erſtrecken. Frankreich.. * Paris, 13. Maj.(Der Fall Bruneau) entpuppk ſich mehr und mehr als ein dreiſter Schwindel. Aus einem Brief des Abbe Bolo, der ſein Geſuch um eine Audienz beim Juſtiz⸗ miniſter worin er dieſem über den Fall des Abbe Bruneau Mit⸗ theilung machen wollte, zurückgenommen hat, geht hervor, daß im Gegenſatz zu der ihm von der Preſſe zugeſchobenen Abſicht ſein Wille war, dem Miniſter abzurathen, den Leuſalie⸗ Primel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 55)(Fortſetzung.) „Das thut mir aber leid, gnädige Fraun Ihnen wäre wohler, wenn Sie ſich recht ausweinen könnten, glauben Sie mir,“ ſagte Ligzie, das ſtarre Geſicht ihrer Herrin erforſchend,„nichts thut einem ſo wohl, als wenn man ſich ſattweint.—„Dieſes Mittel hilft mir nicht! Wir werden Dublin verlaſſfen— Hauptmann Go⸗ ring will ſeinen Abſchied nehmen und— das kann ich Ihnen ja wohl ſagen— wir haben Zwiſtigkeiten.“—„Kein Engel vom Himmel käme mit dem aus!“ rief Ligzie mit Ueberzeugung.„Ich bin in einem Hotel geweſen und bei einer Zimmervermietherin, die Kunſt⸗ reiter aufnahm, aber ſo iſt es doch nicht zugegangen dort!“ „Ich reiſe ſofort ab, Ligsie.—„Auf immer?“—„Auf immer.“—„Gott ſei Dank, daß Sie ſo weit ſind 5—„Ich kann nicht bleiben aus Gründen, die ich Ihnen nicht erklären kann —„Aber ich kann ſie mir erklären, meiner Seel! Vor allen Dingen aber müſſen Sie einen Biſſen eſſen.“—„Nein, nein, Ligsie, ich könnte nichts über die Lippen bringen.“ Peggy ſtand auf und ging in ihr Schlafzimmer, ſteckte das Gas an und machte ſich aus Werk. Sie zog ihren Koffer herbei und begann einzupacken, keins von den Prachtgewändern, kein phanta⸗ ſtiſches Theekleid, nur ihre Trauerkleider, ein paar Röcke aus der Mädchenzeit, Hannas kleine Schätze und ihre Bücher. Sie ſchloß und verſchnürte Alles eigenhändig, zog Reiſekleid und Mantel an und ging hinunter. Auf halbem Weg kam ihr Lizzie mit dem unver⸗ meidlichen Theebrett entgegen. 5 „Nun, wenns denn ſein muß— ſtellen Sie den Thee ins Eß⸗ — Kakhleen mit ihren beiden Knaben, eine don Frau Vallanch mit ihren Pudeln und Hauptmann Kinlochs einſames Konterfei. Die nahm ſie an ſich und ein Buch, das ihr Frau Timmins geſchenkt hatte, des⸗ gleichen. Vor ihrer Erinnerung tauchte ſo mancher frohe und un⸗ frohe Augenblick auf, den ſie in dieſem Raum erlebt hatte. Leiſe, als ob ein Todter drinnen läge, drückte ſie beim Hinausgehen die Thür ins Schloß. „Iſt es menſchenmöglich, daß Sie zu nachtſchlafender Zeit fort wollen?“ fragte Lizzie ungläubig, als ſie jetzt ins Eßzimmer trat, —„Ja, mein Koffer, meine Taſche und Hutſchachtel ſtehen bereit, bitte, holen Sie mir meinen Schirm aus dem Schirmſtänder in der Halle! Das blaue Alpaccakleid laſſe ich für Sie zurück und hier iſt eine Guinee, nicht als Lohn, ſondern als Geſchenk.“— Es war Peggy, als ob ſie eine ganz andere Perſon ſprechen hörte. „O gnädige Frau! Ihre Photographie wäre mir lieber als Geld und bis an der Welt Ende würde ich mit Ihnen gehen— durch dick und dünn!“—„Es thut mir auch weh, mich von Ihnen zu trennen, Lizzie, aber mitnehmen kann ich Sie jetzt nicht.—„Das ſehe ich ein— aber Sie ſchreiben mir doch?“—„Gewiß und da fällt mir ein, ich muß ja Ihnen und der Köchin ein Zeugniß aus⸗ ſtellen,“ ſagte Peggh, ſich gleich zum Schreiben niederſetzend.„Frau Hesketh wird Ihnen gewiß zu einer guten Stelle berhelfen.“ „Danke ſchön, gnädige Frau! Aber wenn ich von Ihnen fort muß, iſt mir's nicht mehr um eine Stelle zu thun.“—„Ja, was haben Sie denn im Sinn, Ligzie?—„Ach, gnädige Frau— ich will's Ihnen nur ſagen— Collins und ich, wir wollen uns heirathen. Er iſt ſolid und ſparſam und ein tüchtiger Koch.—„O Lizzzie, das freut mich ja! Ich hoffe, daß Ihr recht glücklich werdet! Wohin kann ich Ihnen denn ſchreiben?“ „Feldwebel Bullens ſeine Frau iſt Geſchwiſterkind mit ihm— wenn Sie an die ſchreiben wollen, krieg ichs immer. Und darf ich Ihre Adreſſe haben, gnädige Frau?—„Die iſt mir ſelbſt noch un⸗ bekannt.“—„O Gott, o Gott! Sie wiſſen nicht einmal, wo Sie hingehen! Das iſt ja gräßlich! So laß ich Sie nicht fort.“—„Es zimmer!“ rief Peggh, unwillkürlich lächelnd.— Sie ging jetzt ins Wohnzimmer und ſah ſich um. Da ſfand eine Photograehie gon wird ſchon recht werden, Lizzie! Ich ſchreibe Ihnen gleich, ſobald ich eine Heimath habe— und jetzt holen Sie mir auf der Stelle einen Wagen, ſetzte ſie raſch hinzu,„denn ich muß fort!“— Ein leidenſchaftliches Verlangen, dieſem muffigen Haus zu entkommen, jedem bekannten Geſicht zu entgehen, ſich unter fremde Menſchen zu flüchten, war Peggys oberſtes Gefühl. *** Heiße Thränen überſtrömten Ligzies Geſicht, als ſie dem Wagen nachſah. Es war ein zweirädriger, die„ihre Frau“ ſo ſehr lteben gelernt hatte, und ihr Blick ließ nicht von der ſchmalen, dunkeln Geſtalt, die mehrmals zurückwinkte, bis der Wagen um die Straßen⸗ ecke bog.— Goring hatte im Klub geſpeiſt und kam für ſeine Ge⸗ pflogenheiten zeitig nach Hauſe, da er noch Briefe durchſehen und vernichten wollte. Er klingelte im Rauchzimmer nach Licht und fragte, als Lizzie hereinkam:„Gnädige Frau ſchon zu Bett „Nein, Herr Hauptmann, aber fort— fort für immer.“— „Was zum Kuckuck ſoll das heißen?“—„Was ich ſage⸗ Sie hal ihren Koffer gepackt, ich mußte ihr einen Wagen holen, und um neun Uhr iſt ſie fort.“— Die Unvergleichliche brach in Schluch⸗ zen aus. „Das ſoll. ich Ihnen geben,“ ſtöhnte ſie, ei Briefumſchlag auf den Tiſch legend.— Goring riß ihn auf, Peggys Trauring fiel heraus; Lizzie ſtarrte in faſſungsloſem Staunen darauf hin.„Gut,“ ſagte er, den Ring gelaſſen an ſeinen kleinen Finger ſteckend.„Sie können gehen.“ So hatte Peggyh die Sache aufgefaßt? Er hatte ſtürmi Szenen erwartet, ſtatt deſſen dieſer würdevolle Abgang! Wa haftig— alle Achtung! Wenn ſich doch alle Weiber ſo leicht ab⸗ ſchütteln ließen! Kapitel 16. Grahy, Lavender u. Cie, Das größte Modengeſchäft in Barminſter führte die Firma Gray u. Lavender, obwohl die Herren Gray und Lavender längſt die Früchte ihres Fleißes auf ſtattlichen Landfitzen genoſſen. Das Ge⸗ ſchäft wurde von einer Aktiengeſellſchaft betrieben, deren Loſungswort 2. Seite General-Anzeiger. Mannheim, 14. Mat. nellen Berichten über die angebliche Unſchuld des hingerichteten Abbe Beachtung beizulegen. Damit iſt der während vierzehn Tagen von der Preſſe in der öffentlichen Meinung vielerörterte Fall wohl endgiltig erledigt. Der Attache des Fürſten Ferdinand von Bulgarien vor Gericht. In München gelangte geſtern vor der erſten Straf⸗ kammer des k. Landgerichts München 1 die ſchon ſeit Jahren vielfach beſprochene und erörterte Affaire des früheren Attaches des Fürſten Ferdinand von Bulgarien, des jetzt 26 Jahre alten Eugen Pfannenſtiel zur Verhandlung. Im Juli vorigen Jahres war ein Zivilprozeß in München anhängig, in dem Fürſt Ferdinand ſelbſt als Beklagter figurirt hatte. Der jetzige Strafprozeß, in dem die Anklage gegen den früheren Attache des Fürſten, den genannten Eugen Pfannenſtiel, gerichtet iſt und auf je ein Vergehen des vollendeten und des verſuchten Betrugs lautet, iſt ein Nachſpiel zu dem erwähnten Zivilprozeß. Der Angeklagte, der am 2. Auguſt vorigen Jahres in Paris auf Antrag der bayeriſchen Regierung feſtgenommen und am 6. Okt. 1900 in das Münchener Unterſuchungsgefängniß eingeliefert wurde, iſt beſchuldigt, am 24. November 1897 den Hoteldirektor Schlenk vom„Bayriſchen Hof“ in München, unter der Vor⸗ ſpiegelung, er benöthige einer Summe von 3000 Mark, da er in geheimer Miſſion für den Fürſten nach Paris reiſen müſſe und⸗ ihn die nachgeſchickten 5000 Francs in Wien verfehlt hätten und⸗ er das Geld erſt in Paris erhalte, zur Hergabe dieſes Darlehense beſtimmt zu haben, wobei Pfannenſtiel bemerkte, dem Fürften Ferbinanb geſchehe dadurch ein großer Gefallen. Auf dem Schuldſchein bemerkte er, das Geld diene für Auslagen des Fürſten. Hierbei verſchwieg Pfannenſtiel nach der Anklage, daß er bereits ſeit 4. November 1897 aus dem bulgariſchen Hofdienſt entlaſſen worden ſei. Am 7. Dezember 1897 telegraphirte Pfannenſtiel nochmals und zwar von Paris aus an Schlenk um 1200 Mark. Schlenk hatte inzwiſchen Mißtrauen gefaßt und ſandte nichts mehr. Die 3000 Mark ſind mittlerweile vom Fürſten bezahlt. Pfannenſtiel behauptet, er habe dem Schlenk geſagt, er brauche das Geld beſonders für ſich und habe nur unter den Schuldſchein geſchrieben:„Auslagen für Fürſt Ferdinand von Bulgarien“, damit der Darlehensgeber, im Falle ihm(dem Pfannenſtiel) etwas zuſtoße, ſein Geld bekomme. Er ſei zu dieſer Zeit nicht entlaſſen, ſondern nur beurlaubt geweſen. Das Entlaſſungszeugniß ſei nur formell aus gewiſſen Gründen ihm ausgeſtellt worden. Als Pfannenſtiel auf die poli⸗ kiſchen Verhältniſſe Bulgariens übergeht, fordern ſowohl Vorſitzender als Staatsanwalt die Preſſe auf, Eine kritikloſe Weiterverbreitung dieſer Angaben Pfannenſtiels, die nicht erwieſen ſeien, und nur einen ſogenannten„Tratſſch“ bilden, zu unterlaſſen, wenn ſie ſich nicht ſelbſt einer ſtrafrechtlichen Unterſuchung ausſetzen wolle! Jetzt behauptet Pfannenſtiel zum erſten Male öffentlich in der Sitzung, daß er gewiſſe hochbedeutende Briefe beſitze, die ſeine Un⸗ ſchuld darthun können— aber er verrathe das Verſteck nicht, da die Briefe ſonſt konfiszirt würden. Wie die erſte, ſo ſtellt er auch die zweite Strafthat des Betrugsverſuchs in ſeiner kriminellen edeutung in Abrede. Der Vertheiviger des Angeklagten, Dr. Bernſtein, macht geltend, daß Pfannenſtiel in Folge ſeiner freundſchaftlichen Beziehungen zu Ferdinand von Bulgarien auf Zahlung jeder Schuld zu rechnen hatte. Pfannenſtiel behauptet wiederholt, daß ſeine angebliche Entlaſſung als Attache nur eine Abmachung zwiſchen ihm und dem Fürſten geweſen ſei, nachdem ſich in Bulgarien eine ſtarke Oppoſition gegen Pfannenſtiel wegen ſeines Verhältniſſes zum Fürſten und ſeines Geldaufwandes geltend gemacht habe. Seine Ernennung ſei ſeinerzeit durch Handſchreiben des Fürſten erfolgt und konnte nur auf die gleiche Weiſe rückgängig gemacht werden. Erſt kurz vor Weihnachten 1897 ſei ihm durch den Kammerherrn des Fürſten, Grafen de Bourboulon, ſeine definitive Entlaſſung mit⸗ getheilt worden. Im Uebrigen wäre es ihm ein Leichtes geweſen, Geld zu bekommen; denn Graf de Bourloulon habe ihm ver⸗ ſprochen, 12000 Francs zu geben,— wenn er nach Amerika auswandere. Das Zeugenverhör begann mit der Verleſung des Proto⸗ kolls, das in dieſer Sache in Sofia mit Dr. Stoilo w, dem früheren Präſidenten, aufgenommen worden iſt. Stoilow hat erklärt, daß bei der endgiltigen Abreiſe des Angeklagten Attachees Pfannen⸗ ſtiel aus Sofia ſein Abſchied in die Form eines Urlaubs gekleidet war, damit Pfannenſtiel ſein reiches Wiſſen Über politiſche Beziehungen nicht gegen den Jürſten verwerthe. Rechtsanwalt Dr. Rudelsberger 1 bekundet, er ſei der Vertreter des betrogenen Hoteldirektors geweſen und habe erſt ſpäter nach Klageſtellung vom Fürſten ſelbſt die 3000 längſt aus dem engen Kreiſe der Betheiligten herausgetreten; auch merkſam gemacht. Mark nebſt Koſten erhalten. Der Fürſt habe bei der Bezahlung ge⸗ rathen, den Pfannenſtiel zu verfolgen. Hotelier Schlenk hätte dies ſonſt nicht gethan. Anfangs habe er gemeint, daß es dem Fürſten nur darum zu thun geweſen ſei, einen Betrüger der Strafverfolgung zuzuführen. Allein ſpäter habe er aus ſicherer Quelle gehört, daß während der Attachee, auf die Initiative des Fürſten hin von der Staatsanwaltſchaft verfolgt wurde, von Seiten des Fürſten zu Paris mit dem Verfolgten um den Preis der herauszugeben⸗ den Papiere unterhandelt wurde. Hieraus ſchließt er, daß Pfannenſtiel noch damals mit dem Fürſten in irgend einer Verbindung ſtand. Der Zeuge erinnert ſich, daß als Dr. Leverkühn bei ihm war, die Frage aufgeworfen wurde, ob bei einer Verhaftung des Pfannenſtiel für den Hof in Sofia die Möglichkeit beſtände, dem Verhafteten die Papiere, die bei ihm gefunden würden, abzunehmen. Dr. Rudelsberger verneinte dieſe Frage. Der Irrenhaus⸗Direktor Vocke⸗Gieſing erklärt den Angeklagten für einen mit Defekten behafteten Mann, der für die in Frage kommende Strafthat nicht ver⸗ antworklich gemacht werden könne. Pfannenſtiel bemerkt hier⸗ bei, daß ſich der Irrenarzt täuſche; er ſei vollſtändig geſund. Land⸗ gerichtsrath Dr. Hofmann⸗München bekundet, daß er den Pfan⸗ nenſtiel nur in geringem Grade für nervös oder ſchwachſinnig halte, daß Pfannenſtiel aber für ſeine Handlungen berantwortlich zu machen ſei. Das Landgericht hat Pfannenſtiel, wie der Frkf. Ztg. gemeldet wird, theilweiſe wegen nicht erwieſenen Thatbeſtandes des Betruges, hauptſächlich aber wegen Zweifel an ſeiner Zu⸗ rchnungsfähigkeit, freigeſprochen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. Mai 1901. Hofbericht. Geſtern um 12 Uhr reiſte die Großherzogin mit dem Prinzen Guſtav von Schweden nach Heidelberg. Der Groß⸗ herzog folgte um 1 Uhr dahin nach. Um 2 Uhr unternahmen dann die Höchſten Herrſchaften geineinſam eine Fahrt nach dem Luftkurort Kohlhof zum Beſuch der Königin⸗Mutter der Niederlande, welche dort zu längerem Aufenthalt weilt. Ihre Königlichen Hoheiten ver⸗ blieben daſelbſt bis 5 Uhr und kehrten ſodann mit kurzem Aufenthalt im Schloß nach Heidelberg zurück. Prinz Guſtav trat nach halb 7 Uhr die Heimreiſe nach Schweden an, während die Großherzoglichen Herrſchaften nach Karlsruühe zurückfuhren. Verſetzungen. Die Buchhalter Guſtav Barth bei der Ev. kirchlichen Stiftungenverwaltung Karlsruhe und Heinr. Hauck bet der Ev. kirchlichen Stiftungenverwaltung Offenburg wurden zu Revidenten beim Ev. Oberkirchenrath ernannt.— Eiſenbahn⸗Be⸗ triebsſekretär Karl Hofmann bei der Centralverwaltung zur Ver⸗ ſehung einer Güterexpeditorenſtelle nach Heidelberg verſetzt. In den Ruheſtand verfetzt wurde auf ſein Anſuchen vom Großherzog Profeſſor Dr. Paul Pfeffer am Gymnaſium in Mannheim bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit. Hierzu ſchreibt uns unſer Karlsruher Berichterſtatter noch Folgendes: Herr Pfeffer war früher längere Jahre Direktor der Realſchule in Baden⸗ Baden, wo er mit dem Badener Centrumsblatt und dem prakt, Arzt Dr. Schmidt einen langjährigen Prozeß auszufechten hatte, der ſeiner Zeit viel Aufſehen im Lande erregte und auch die Verſetzung des Herrn Pfeffer nach Karlsruhe zufolge hatte. Jene aufregenden Erlebniſſe dürften den Geſundheitszuſtand Pfeffers ungünſtig beein⸗ flußt haben. Hoffentlich wird ſein Geſundheitszuſtand bald wieder hergeſtellt. Aus der Haudelskammer. Ueber die Vergebung von Lieferungen deutſcher Firmen in das Ausland können auf dem Buregu der Handelskammer wichtige Mittheilungen ein⸗ gefehen werden. * Berein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, Abtheilung Mann⸗ heim. Am 17. und 18. Mai tagt in unſerer Stadt die 4. General⸗ verſammlung des Vereins„Frauenbildung⸗Frauenſtudium“. Es finden, unter Anderem, zwei öffentliche Vorträge ſtatt, zu denen Jedermann freien Zutritt hat. Am erſten Abend wird Fräulein Dr. phil. Käthe Winſcheid aus Leipzig„über die Erziehung unt Bildung unſerer Töchter“ ſprechen, am zweiten Abend Herr Dr. Adalbert v. Hanſtein aus Hannover über„Frau von La Roche eine Pionierin im deutſchen Geiſtesleben“. Der Vexein möchte durch dieſe öffentlichen Vorträge auch Fernerſtehenden Gelegenheit geben, Einblick zu gewinnen in einen der wichtigſten Theile der Frauenfrage, in die Frage der Erziehung und des Wiſſens. Die Frauenfrage iſt der am ſtärkſten an alter Tradition Hängende kann ſich der Wandlung im Leben und Wollen der Frauen nicht mehr entziehen. Dieſe Wand⸗ lung iſt keine Neuerungsſucht müßiger Köpfe; ſie iſt bedingt durch uriſer wirthſchaftliches und ſoziales Leben. Sie hat wie jede Neue⸗ rung anzukämpfen gegen das Bollwerk alter Tradition, ſie hat Breſche zu legen in die harte Mauer vererbter Vorurtheile. Dieſe Franuen⸗ wünſche, weil ſie ſozial bedingte ſind, haben ſich auch zum Theil ſchon erfüllt und werden ſich weiter erfüllen. Doch gerade die Zeit des Uehergangs, die Zeit des Gährens und Werdens iſt es, die auch hier wohl die intereſſanteſte und anregendſte iſt. Und darum werden die⸗ jenigen, die dieſen Fragen noch nicht näher getreten ſind, gerne einen Blick in dieſe werdende Welt werfen; ſie werden Intereſſe gewinnen an den Erziehungsideen, nach welchen ein geiſtig und körperlich ge⸗ ſundes und doch wahrhaft weibliches Geſchlecht von Erzieherinnen und Müttern herangebildet werden ſoll. Deßhalb ſei hier auf die ſeltene Gelegenheit, die führenden Geiſter ſelbſt reden zu hören, auf⸗ feſtgefetzt. *Der Deutſche Verband für das kaufmänniſche Unt richtsweſen hält am Montag, den 13. und Dienſtag, den dieſes Jahres in Weimar eine Ausſchußſitzung ab. Auf der Dagesordnung ſtehen u. g. folgende Punkte: Rechnungslegung des Vor⸗ ſtandes der Deulſchen Stiftung zur Ausbildung junger Kaufleute. Berathung der Tagesordnung für den 4. Kongreß 1902 in Mannheim Erlaß von Preisaufgaben. Berathung über eine Zuſammenſt Büchern, die ſich zu Prämſen an Schüler liche Vorleſungen. Welche Einrichtunge für fäkultative Lehhrlingsprüfungen, inwieweit er deutſche Verhältniſſe nachahmenswerth und inr Verband bei der Durchführung dieſer Aubeſte ſich, das namentlich in romaniſchen Stagten durchgeführte Prinzip Ausſchreibung bon Wettbewerben für Schüler kaufmänniſcher Un richtsanſtalten nachzuahmen? Welche Schwierigkeiten ſte wickelung des kaufmänniſchen Unterrichtsweſens für w ſtellte im Wege, ebent. wie ſind dieſelben zu beſsitigen? Sind chende Grundſätze für die Errichtung von Fortbildung weibliche Angeſtellte aufzuſtellen, event. welche? Liegt pri Bedürfniß dafür vor, beſondere Handelsſchulen für weibliche ſtellte zu errichten? Bei dem Intereſſe, welches einige dieſer Punkte auch in weiteren Kreiſen finden, find für die diesjährige Sitzung des Entralausſchuſſes auf Wunſch Vertreter von Städten und bethei n Anſtalten zugelaſſen worden. Von dieſer Ermächtigung haben auch eine Anzahl Städte und Anſtalten Gebrauch gemacht. »Der badiſche Lehrerverein feierte am Sonntag in Durlach das Jubiläum ſeines 25;ährigen Beſtehens, wozu ſich viele Lehrer von nah und fern eingefunden hatten. Feſtredner war Herr Haupt⸗ lehrer Grother von Durlach der in energiſchen Worten für die Haupt⸗ forderungen des Lehrerſtandes eintrat. * Feruſprechverkehr. In Oberlenningen(Wrttbg.) iſt eine öffentliche Telephonſtelle in Betrieb genommen und zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt 1 Mark. *„Die Schlacht bei Königsgrätz“. Ueber dieſes Thema hielt am Samſtag Abend im Militärberein der Oberarzt der Landwehr Herr Dr. Max Müller einen inſtruktiben und ſehr lehrreichen Vor⸗ trag. Der Herr Redner hatte hiezu ein äußerſt veichhaltiges, von ihm ſelbſt angefertigtes Kartenmaterial zur Verfügung, durch welches er bie Stellung der einzelnen Truppenkörper, deren Vormarſch und Rückzug den Hörern klar beranſchaulichen konnte. Nachdem der Redner auf die Urfachen des 1866er Krieges kurz eingegangen war, führte er aus, Bismarck habe von Anfang an auf dieſen Kvieg hingetpirkt, es ſei ſein eigenſtes Werk geweſen und daß der genſale Staatsmann es berſtanden habe, ſeinen widerwilligen König dafür zu gewinnen, ſei ein glänzendes Zeugniß ſeiner diplomatiſchen Fähigkeiten; es ſei falſch, von einem Bruderkrieg zu ſprechen, denn gegen die Preußen fochten damcrls nur Slaven, während Oeſterreich ſeine deutſchen Regimemter auf dem ita⸗ lieniſchen Kriegsſchauplatze engagirt hatte. Der Vortragende ging als⸗ dann zu der Schlacht ſelbſt über, ſchihderte ihre Entwickelung, den Ver⸗ lauf uund ſchließlich deren für das preußiſche Heer ſiegreſches Ende, Das öſterreichiſche Heer, das unter dem Oberbefehl Benedeck's focht, mußte unterliegen, einmal weil die untergeordneten hochadeligen Führer des öſterreichiſchen Feldmarſchalls, der aus bürgerlichem Stande her⸗ vorgegangen war, deſſen Befehle nicht mit der nöthigen Schneidigkeit ausführten, dann aber auch der überlegenen Strategie eines Moltke gegenüber und nicht zuletzt der preußiſchen Disciplin und Manneszucht, wie guch dem weſentlichen Vortheil, den das preußiſche Zündnadel⸗ gewehr gegenüber dem öſterreichiſchen Vorderlader bot. Die Schlacht bei Königsgrätz war die bedeutendſte des Jahrhunderts, denn mehr als eine halbe Million Menſchen ſtanden ſich hier in oftmals mörderiſchem Feuer gegenüber; Oeſterreich verlor an dieſem Tage 30,000 Mamn, während ſich der Verluſt der Preußen nur auf 9000 Mann belief.— Roſcher Beifall wurde dem Redner für ſeine Ausfülhrungen zu Therl und der Vorſitzende, Herr Jacob Kuhn, gaß dem Damke der Zuthörer da⸗ durch Ausdruck, daß er ein Hoch auf den Vortragenden ausbrachte.— Herr n machte alsdann noch eine Reihe geſchäftlicher Mitiheibungen, wobei es beſonders auf das am kommenden Chriſti⸗Himmelſahrtsbag im Schwetzinger Schloßgarten ſtattfindende Muſikfeſt hinwies und zu deſſen Boſuch einlud, ſowie auf den am 9. Jumt in Schriesheim ab⸗ zuhaltenden Abgeordnetentag des Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverbundes aufmertſam machte. Vorträge der Geſangsabtheilung unter Leitung ihres Dirigenten, Herrn Hauptlehrers L. Weber bildeten den Schluß des Abends. Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludtwigshafen unternimmt am 15. und 16. Mai einen größeren Familienausflug. Die Fahrt beginnt Mittwoch, 15. Nachmittags 2 Uhr ab Ludwigs⸗ hafen und geht zunächſt über Mainz nach Wiesbaden zum Beſuche des dortigen Lehrergeſangvereins, mit welchem gemeinſam am gleichen Abend in der Turnhalle der Hellmundſtraße ein Baukett veranſtaltet wird. Am Himmelfahrtstage findet Vormittags ein Spaziergang nach der Höhe des Neroberges ſtatt, während der Nachmittag fülr eine Dampferfahrt Biebrich—Rüdesheim vorgeſehen iſt, um von hier aus dem Niederwalddenkmal einen Beſuch abzuſtatten. Die Rückreiſe über Bingen— Mainz erfolgt Donnerſtag Abend. „ Stadtpark. Wie uns von der Verwaltung des Stadtparkes mitgetheilt wird, findet morgen Mittwoch von—6 Uhr das erſte Nachmittag⸗Concert ſlatt. Gleich wie in den beiden letzten Jahren dieſe Concerte ſich des größten Beſuchs zu erfreuen hatten, ſo werden ſie auch dieſes Jahr wieder ihre Anziehungskraft aus⸗ üben. Bekauntlich hat der Vorſtand der Parkgeſellſchaft den Ein⸗ trittspreis für dieſe Mittwoch Nachmittag⸗Concerte auf 20 Pfennig —2— 5 Faſcher Umſatz war, und war das glänzendſte und forkſchrikklichſte in der Stadt, die bald Großſtadt zu werden hoffte. Mit den veralteten Poſtkutſchen⸗Anſchauungen hatte man gründlich aufgeräumt, hatte das Ellenwaarengeſchäft zu einem Waarenhaus erweitert, das Schuhe und Stiefel, Möbel und Lampen, Schreibmaterialien und Bücher,⸗ Porzellan und Glas führte. Die gefräßige Geſellſchaft hatte allmäh⸗ lich alle kleineren Nebenbuhler unterboten, aufgekauft, lahm gelegt, und aus dem Laden war ein Häuſerquadrat aus rothem Backſtein ge⸗ worden. Man hatte von einer Abtheilung des Geſchäfts zur anderen eine ordentliche Fußwanderung zu machen, und an jedem ſchönen Nachmittag konnte man Wagen und Fahrräder in Menge vor den lockenden Schaufenſtern geſchaart ſehen. Dieſe boten faſt täglich ein anderes Vild, immer in einem Ton gehalten, heute türkisblau, morgen maisgelb, übermorgen ſcharlachroth.„Pariſer Modell“ ſtand an jedem fertigen Kleid angeſchrieben, große Plakate verkündeten, daß die neueſten Einkäufe„aus maßgebenden Plätzen“ eingetroffen ſeien, die ſchauluſtige Menge wurde durch verführeriſche Preiszettel angelockt, worauf die Zahl der Pence mit bloßem Auge kaum zu ent⸗ decken war. Eine ganze Abtheilung war dem Betrieb literariſcher Erſcheinungen zu„Spottpreiſen“ gewidmet, man konnte einen Roman von„120 000 Worten um nur ſieben Peuce“ erwerben, „89 000 Worte ſpannender Abenteuer in beſtem Druck mit vorzüg⸗ lichen Illuſtrationen um vier Pence“ haben! Zahlreiche Wagen hielten vor dem Haupteingang, deſſen Schwing⸗ thüre ein alter Diener in Livrse, mit Kriegsdenkmünzen geſchmückt, unaufhörlich hin und her bewegte, drinnen ſummte und ſurrte es wie in einem Bienenſtock, die Mechanik der Kaſſen klapperte, geſchäftige Verkäufer eilten hin und her, Alles war Leben und Bewegung, als eine blaſſe junge Dame in verſtaubtem Reiſekleid ſchüchtern eintrat. Sie ſah ſich zaghaft und hilfeſuchend um, als ein würdevoller Herr im Frack und weißer Halsbinde auf ſie zutrat mit der Frage:„Was eht zu Dienſten, gnädiges Fräulein— welche Abtheilung?“ 5 ortſetzung folgt.) zu ſtören befliſſen waren. Buntes Feuilleton. Ehen im Mai. Klopſtock preiſt in der Züricherſee⸗Ode den Lenz als die Jahres⸗ zeit, welche das Gefühl„ſiegend macht“, jede blühende Bruſt„ſchöner und bebender“ hebt und der Liebe„entzauberten Mund“ lauter reden mache, und Heinrich Heine bekennt, daß im wunderſchönen Monat Mai auch in ſeinem Herzen die Liebe aufgegangen ſei. Es wäre unſchwer, dieſe Dichterſtellen durch andere aus früherer und neuerer Zeit zu vermehren. Und doch iſt gerade der Wonnemonat für die Eingehung der Ehe vielfach für am wenigſten geeignet erachtet worden. Schon im alten Rom, lo lieſt man in der Mgdbg. Ztg., hatte man das Sprichwort„im Mai heirathen die ſchlechten Weiber“, und man vermied die Heirath im Mai nach Möglichkeit, weil im Mai Remus von Romulus erſchlagen war, die Aelteren der Stadtgründer aber, Fauſtulus und Acca Laurentia, den Mord zu rächen, im Mai als Geiſter umgehend den Menſchen ſchadeten und auch das Gheglück Weiteres haben J. und O. von Reins⸗ berg⸗Düringsfeld im„Hochzeitsbuch“ angegeben. Die alten Griechen vermieden den Mai zur Hochzeit völlig. Auch bei den Großruſſen wird der Wonnemonat als Unglücksmonat für die Ehen angeſehen, wie das im„Hochzeitsbuche“ mitgetheilte Sprichwort zeigt:„Wer ſich im Mai verheirathet, der lefdet lebenslang.“ Ebendort heißt es auch, daß der Mai, den die Toscaner„den Monat der Eſel“ nennen, von den heirathsluſtigen Italienern abergläubiſch geſcheut werde. In der Romagna ſagt man gradezu:„Eine Maibraut wird der Ehe nicht froh.“ In England freilich beſagt ein Spruch, daß, wer in den Faſten freie, es ſein Leben lang bereuen müſſe, in Schottland dagegen iſt wieder der„alte Maitag“ beſonders verpönt, der beltane, iriſch und giliſch bealtine und beiltine, d. h. die Zeit des alten Frühlings⸗ gottes Bel, des Vertreters der Sonne. Auch in Frankreich ſcheut man die Eheſchließung im Mai, wie ein Volkslied aus dem Abranichin vous mariez pas dans le mois de mal; und im Berrij niennt man eine unglückliche Ehe geradezu eine mariage du mai. Auch unfere deutſchen Altvordern ſcheuten ſich vor einer Hochzeit im Mai, ſo lieb ſonſt die Maienzeit und insbeſondere die Pfingſt⸗ zeit ihnen war zu höchgeziten, d. h. zu Feſtfeiern. Aus dem früheren germaniſchen Alterthum liegt freilich darüber kein beſtimur⸗ tes Schriftſtellerzeugniß vor, aber ſchon Tacitus meldet uns von den Gebräuchen bei der uralten Nerthusfeter, und dieſe Gebräuche laſſen ſchließen, daß die Zeit dieſer Feier, das heißt in weiterer Ausdehnung die erſten Monate des Jahres, für die Eingehung einer Ehe als am geeignetſten galten. Aus ſpäterer Zeit haben wir das Sprichwort: Es iſt noch(weder) Wittwen noch Jungfern gut freien Im Maien, Denn es pflegt ſie bald zu gereuen. Und weiter heißt es:„Zwiſchen Faſten und Pfingſten freien die Unſeligen“. Als die beſte Zeit für die Eheſchließung werden faſt bei allen indogermaniſchen Völkern entweder die Zeit nach der Ernte, wo dats Landvolk, und das war in alter Zeit ja faſt das ganze Volk, dazu Zeit hat, oder die erſten Monate des Jahres angeſehen. In Sieben⸗ bürgen werden am Katharinentage(25. November) oft mehrere Hochzeiten in demſelben Dorfe zugleich gefeiert. Auch im alten Ger⸗ manien war die Zeit vor Weihnachten als Heirathszeit vielfach will⸗ kommen, wie denn überhaupt die Frühlingsgebräuche ſchon, wenn auch noch ſchwächer, zur Weihnachtszeit hervortraten. In Marſeille iſt noch heute der Weihnachtsabend, bei den Lappen der zweite Weih⸗ nachtstag zur Eheſchließung ſehr beliebt. Hauptſächlich aber hei⸗ rathete man gern in den erſten Monaten des neuen Jahres. Schon bei den alten Griechen wurde der Februar der Heirathsmond ge⸗ nannt, als Monat für die glücklichen Ehen angeſehen. In dieſem Monate ſollte die„heilige Hochzeit“ zwiſchen Zeus und Hora ſtatt⸗ gefunden haben. Der Februar war auch bei den Römern als Hei⸗ rathsmonat ſehr beliebt, ebnſo wird er von den heutigen Italienern und Ruſſen geſchätzt. Von den Angelſachſen meldet Beda, daß der geigt, welches u. A, ſagt: Jeumnes gens, gqu'stea à marier) Oh, ne Februar der Solmonath genannt ſei nach den Kuchenopfern, welche — Münihetn 14 Mi:: 13„„ 8 3* Setke * * Die kunſtgewerbliche Ausſtellung des Kunſtgewerbeverekus⸗ „Pfalzgau“ geht ihrem Ende entgegen. Sie wird am morgigen Mittwoch geſchloſſen. Wer deßhalb dieſe intereſſante Schau von Erzeugniſſen des Mannheimer Kunſtgewerbefleißes noch nicht be⸗ ſichtigt hat, möge ſich eilen. Ein Gang durch die unter Berückſichtigung der gegebenen Verhältniſſe ſehr reichhaltig zu nennende Ausſtellung zeigt demMannheimer, welche fruchtbringendepflegeſtätten das Kunſt⸗ gewerbe in ſeiner Vaterſtadt beſitzt. Daß in früheren Jahrhunderten das Kunſtgewerbe in Mannheims Mauern ſich heimiſch fühlte, iſt eine allbekannte Sache. Davon hat Jeder Kenntniß, der in der Geſchichte Mannheims etwas Beſcheid weiß oder ſich der dankbaren Aufgabe Aunterzieht, die noch beſtehenden Zeugen der Vergangenheit unſerer. Stadt zu betrachten. Aber daß auch heute im Mannheimer Gewerbe noch ſo viel Kunſtſinn und Kunſtfreudigkeit herrſchen, hat vielleicht Mancher nicht gewußt. Es iſt deßhalb ein großes Verdienſt des Kunſtgewerbevereins„Pfalzgau“, dem Mannheimer die Gelegenheit geboten zu haben, einen Blick zu thun in das Schaffen und Wirken des Gewerbes ſeiner Vaterſtadt. Der Mannheimer hat wenig Zeit. Er muß in kurzer Zeit Vieles erledigen und kann nicht von Laden zu Laden, oder von Werkſtatt zu Werkſtatt laufen. Deßhalb ſind der⸗ artige lokale Ausſtellungen ſehr zu begrüßen. Sie ſind vielleicht nützlicher und wirkſamer als große, weite Gebiete umfaſſende Schau⸗ ſtellungen, in denen der Beſucher ermüdet und am Ende des Rund⸗ ganges eigentlich nicht mehr viel von den geſehenen Herrlichkeiten weiß, da die Maſſe des Gebotenen Einzeleindrücke leicht wieder ver⸗ wiſcht. Ein Gang durch die Kunſtgewerbeausſtellung bringt den Beweis, daß auch im Mannheimer Gewerbe ein Drängen und Streben nach einem neuen Stile herrſcht, überall ſucht man die Bahnen des Althergebrachten zu verlaſſen und neue Pfade aufzu⸗ finden. Der ſogenannte Jugendſtil durchzieht wie ein rother Faden die ganze Ausſtellung, faſt alle zur Schau geſtellten Gegenſtände variiren ihn in mehr oder minder glücklicher Art. Neben gefälligen Formen finden wir ſehr viel Bizarres, neben dem Farbenfreudigen, welches das Auge erfreut, auch Manches, welches bezüglich der Zu⸗ ſammenſtellung der Farben das Gewicht mehr auf die ſcharfen Gegenſätze als auf anmuthige Harmonie legt. Alles aber zeigt ein wagemuthiges Vorwärtsdrängen, eine ſchaffensfreudige Unter⸗ nehmungsluſt, mögen auch hier und da einige Entgleiſungen vom guten Geſchmack vorkommen. Noch etwas Anderes iſt uns bei dem Gang durch die Ausſtellung angenehm aufgefallen. Bei allem Streben nach neuen künſtleriſchen Formen ſucht man dem Hang des Menſchen nach Bequemlichkeit möglichſt Rechnung zu tragen. Dies gilt ſelbſt⸗ verſtändlich in erſter Reihe für die Möbelausſtellungen. Aber auch ſonſt kommt dieſes Beſtreben deutlich zum Ausdruck. Und das iſt gut. Der Künſtler darf neben dem Idealen nicht das Praktiſche vergeſſen. Wenn ſich Beide harmoniſch vereinigen, gibt es ein gutes Ganzes. Gerade in Mannheim iſt es von großer Wichtigkeit, daß die prak⸗ tiſchen Geſichtspunkte vom Künſtler und Kunſthandwerker in weit⸗ gehendſtem Maße berückſichtigt werden. Wir ſind ſicher, daß mancher Beſucher der Ausſtellung überraſcht und erfreut geweſen ſein wird über die vielen prachtvollen Erzeugniſſe des Mannheimer Kunſt⸗ gewerbes. Auch wird hoffentlich mancher Mannheimer in Zukunft mehr als ſeither das Dichterwort beherzigen:„Warum in die Ferne ſchweifen!! Ein näheres Eingehen auf die einzelnen Ausſtellungen iſt heute wohl nicht mehr am Platze. Verdient hätten es allerdings faſt alle Ausſteller, daß über ihre Fabrikate eingehend berichtet wor⸗ den wäre. Daß dies nicht geſchehen iſt, haben ſie dem Vorſtand des Kunſtgetwerbevereins„Pfalggau“ zu verdanken, welcher es überhaupt nicht für nothwendig gehalten hat, der Preſſe Eintrittskarten zuzu⸗ ſenden; ferner ſind die bei Beginn der Ausſtellung von Herren des Vorſtandes in Ausſicht geſtellten fachmänniſchen Berichte natürlich ausgeblieben. Die Herren des Vorſtandes ſcheinen in ihrer Anſicht über die Bedeutung der Preſſe noch nicht im Zeitalter des Jugend⸗ ſtiles angelangt zu ſein. Ausſtellung von Handarbeiten der Großherzogin. Wir machen unſere verehrten Leſer darauf aufmerlſam, daß in der im Hauſe Friedrichsplatz 5 befindlichen Filiale des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ von heute an Looſe für die Verlooſung der Handarbeiten der Frau Großherzogin zu kaufen ſind. * Bildung einer neuen Civilmuſikkapelle. Wie wir mit aufrichtiger Freude vernehmen, iſt in unſerer Stadt die Gründung einer erſtklaſſigen Civilmuſtkkapelle in der Bildung begriffen. Das Wagniß iſt von Herrn Plotzky, dem bisherigen Dirigenten der Petermann'ſchen Kapelle, unternommen worden. Herr Plotzly hat durch ſeine Wirkſamkeit in Mannheim den Beweis erbracht, daß er ein hervorragender Muſtker iſt, welcher die Eigenſchaften und Fähigkeiten beſitzt, eine ihm unterſtellte Kapelle auf eine hohe Stufe künſtleriſchen Könnens zu bringen. Wie wir hören, iſt Herrn Plotzky bereits die muſtkaliſche Direk⸗ tion bei den Anfangs Juni im Mannheimer Saalbau be⸗ ginnenden Operetten⸗Vorſtellungen übertragen worden. Sehr zu wünſchen wäre es auch, daß der Stadtpark das Unternehmen des Herrn Plotzky, eine wirklich leiſtungsfähige Civilmuſikkapelle zu ſcheffen, durch ſein Engagement kräftig unterſtützt. Es liegt dies ſchos im eigenſten Intereſſe der Stadtparkverwaltung. Wir wünſchen Herrn Plotzky viel Glück. *Ein Radfahrer überfahren. Zu der geſtern gebrachten Nach⸗ richt von dem Unfall des Bäckergehilfen Wilhelm Fiedler von Lampertheim wird uns noch mitgetheilt, daß Herr Heilgehilfe P. —— eeer. bei der Eheſchließung gebracht wurden. Auf den Februar weiſen auch die den Ceremonien beim griechiſchen Antheſterienfeſte ſehr ähr⸗ lichen Gebräuche bei den Nordgermanen, namentlich in Schweden hin. Was aber hatte denn der Mai verſchuldet, daß er als Ehemonat ſo ſehr in Mißkredit gerathen iſt? Sicheres läßt ſich darüber nicht ſagen. Vielleicht liegen auch hier andere Gründe, wohl religiöſer Art, vor. Wie der Freitag als Hochzeitstag der alten Germanen die Prieſter verleidet war, ſo mögen den ſpäteren Deutſchen durch 0 den Mai in Mißkredit zu bringen. dieſe auch dazu beigetragen haben, als Nahrungsmittel, die in Frank⸗ reich eine große Ausdehnung gewonnen hat, ſcheint auch in Deutſch⸗ land mehr und mehr Intereſſe zu finden. Die meiſten Leute wer⸗ den ſich freilich gar nicht zu der Vorſtellung bequemen können, eine Schnecke für ein eßbares Thier zu halten, die Thatſache aber, daß in Paris jährlich über 800,000 Kilogramm dieſer Weichthiere in den Markthallen verkauft werden, und daß die dortigen Schneckenhändler, über 500 an der Zahl, wegen einer Vergrößerung ihrer Verkaufs⸗ ſtände haben einkommen müſſen, verräth doch allgu deutlich, daß ein Geſchäft mit Schnecken zu machen iſt. Da nun ferner die Schnecken⸗ zucht ſehr wenig Mühe und geringe Koſten verurſacht, ſo mag es manchem Gärtner oder Landwirth verlockend erſcheinen, ſich auf ſo bequeme Weiſe eine neue Einnahmequelle zu erſchließen. Daß Schnecken eine nahrhafte Speiſe ſein dürften, iſt ſehr wahrſcheinlich, gezwungen wird wohl vorläufig Niemand zu ihrem Genuß werden, alſo braucht man ſich kein Gewiſſen daraus zu machen, einige Au⸗ weiſungen bezüglich ihrer Zucht zu geben. Ein Schneckengarten mus ſpäteſtens im Monat März angelegt werden, in dieſem Jahre würe es alſo ſchon etwas zu ſpät damit. Die Schnecken dürfen nämlich hei der Anlage des Gartens noch nicht aus ihrer winterlichen Starre er⸗ wacht ſein. Für den Schneckengarten iſt ein kalkiger und feuchter Boden zu wählen, als Umfriedigung nimmt man glattgehobelte und getheerte Bretter, jedoch kann man auch andere Materialien dazu au⸗ wenden, z. B. einen 50—60 Centimeter hohen Wall von Sägeſpänen, der mit getrockneten Dornenzweigen belegt wird. Wenn die Schnecken im Innern ihres Parks die richtigen Lebensbedingungen finden, ſo —,Die Zucht von Schnecken des Herrn Buchdruckereibeſitzers Walther in den Hausflur des Waltherſchen Anweſens gebracht hat, wo er ihm die erſte Hilfe angedeihen ließ, während Herr Walther in liebenswürdiger Weiſe Alles aufbot, dem Verunglückten Beiſtand zu leiſten. * Meſſerheld. Fabrikarbeiter Joſef Huber aus Ramsbach, der am 7. April in der Wirthſchaft zum„Tannenbaum“ in Waldhof nach vorausgegangenem Wortwechſel dem Fabrikarbeiter Jakob R5ö5⸗ ling mit einem Bierglas auf den Kopf ſchlug und ihn zu gleicher Zeit mit einem Taſchenmeſſer einen Stich in das Geſicht verſetzte, erhielt vom Schöffengericht 1 Monat Gefängniß, wobei berückſichtigt wurde, daß ſeine große Betrunkenheit berückſichtigt wurde. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 15. Mai. Nach Auflöſung der beiden an der Riviera und in Venetien liegenden leichten Depreſſionen iſt der über ganz Europa liegende Hochdruck durch das konzentriſche Zuſammenwirken der einzelnen Centren aus Spanjſen, Großbritannien und Nordweſtrußland ziemlich gleichmäßig über ganz Europa verbreitet. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei fortgeſetzt warmer Temperatur und nur wenig bereinzelter Gewitterneigung größ⸗ tentheils trockenes und heiteres Weter zu erwarten. Polizeibericht vom 14. Mai. 1. Erhängt hat ſich geſtern Vormittag zwiſchen 9½ und 10½ Uhr im Keller des Neubaues Langſtraße 89 der 67 Jahre alte Maurer Joſef Frey von Malſchenberg aus unbekannter Urſache. 2. Geſtern Nachmittag zwiſchen 2 und 3 Uhr ſtürzte der 31 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Maier von Niſtenbach von Kahn„Mann⸗ heim“ in den Mühlauhafen und ertrank. Die Leiche wurde kurze Zeit nachher geländet, 3. Beim Aufſpringen auf einen in voller Fahrt beſindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen kam geſtern Nachmittag ein hiefiger Schloſſermeiſter bei Lit. D 2 zu Fall und wurde auf der linken Geſichtsſeite verletzt. 4. Ein auf dem Gehweg vor dem Hauſe K 2, 8 liegender ſchwer betrunkener Taglöhner mußte geſtern Nacht in polizeilichen Gewahr⸗ ſam verbracht werden. 5. Vier— zum Theil erſchwerte— Körperverletzungen(am Frie⸗ drichsplatz, in den Wirthſchaften zum Diamant J 5, 1, zum letzten Heller U 1, 14 und 1. Querſtraße 4 verübt) gelangten zur Anzeige. 6. In der Wirthſchaft zur Kanone(1. Querſtraße 4) wurde geſtern Abend einem Geſchäftsreiſenden ſein Muſterkoffer mit 250 Eigarren, 1 Etuis und 1 Landkarte entwendet. Ein der That verdächtiger Tag löhner iſt verhaftet, die geſtohlenen Gegenſtände ſind noch nicht beige⸗ bracht. 7. Verhaftet wurden: a) der Taglöhner Joſef Tucz von Gauangelloch wegen Körper⸗ verletzung; p) die Kellnerin Henriette Bertges von Nußdorf wegen Dieb⸗ ſtahls; c) der Inſtallateur Max Uhlmann von Bonnweg wegen Dieb⸗ ſtahls und Betrugs; d) 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Konkurſe in Baden. Offenburg. Ueber das Vermögen des Maurermeiſters Karl Schwand in Offenburg; Konkursverwalter Geſchäſtsagent Georg Kretz in Offenburg, Anmeldetermin 15. Juni.— Bühl. Ueber das Vermögen des Cigarrenfabrikanten Philipp Kaiſer von Bühler⸗ thal; Konkursverwalter Rechtsagent Karl Chriſt in Bühl, Anmelde⸗ termin 3. Juni. * Aus dem Großherzogthum. BC. Karlsrpuhe, 18. Mai. Die Karlsruher Schuhmachergeſellen ſind heute in den Ausſtand getreten, weil die Meiſter es ablehnten, wegen der verlangten Lohnerböhung mit ihnen in Verhandlungen einzutreten. Das hieſige ſozialiſtiſche Blatt warnt vor Zuzug aus⸗ wärtiger Schuhmacher. *Ettenheim, 3. Mai. Geſtern wurde die neuerbaute proteſtantiſche Kirche eingeweiht, ein ſchöner gothiſcher Bau zu dem Baurath Burkhardt in Karlsruhe die Pläne verfertigte. BEN. Durlach, 13. Mai. An dem Sonderzug, der dieſer Tage Abends 7 Uhr die Theilnehmer an der großen Turnyfahrt von Bruͤchſal nach Pforzheim zurückführte, riß zwiſchen Durlach und Grötzingen die Kuppelung eines Wagens, wodurch ſich der Zug in 2 Hälften theilte, von denen die erſte weiterfuhr, während die andere ſtehen blieb. Nachdem der Vorgang bemerkt worden war, holte der erſte Theil den zweiten wieder ein. Der Vorfall verurfachte eine Verſpätung von einer Skunde. BN. Pforzheim, 13. Mai. Das Anweſen des Gaſthofes zum „Goldenen Adler“ hier ging durch Kauf um 200 000 Mark in den Beſitz des Herrn Wilh. Ketterer, Bierbrauereibeſitzer über. Pforzheim, 13. Maj. Frau Mahler, wohnhaft Lammſtr, 15, beſuchte geſtern Mittag eine im„Reichsadler“ wohnhaſte Bekannte. Während nun einen Augenblick die Glasthüre zur betreffenden Woh⸗ nung ofſen ſtand, lief die 3jährige Tochter Lydig auf den Hof, wo ſie von einem dort angebundenen Bernhardinerhund in den Hinter⸗ kopf gebiſſen wurde, ſo daß die Hiruſchale zwei Mal geſpalten wurde. Es iſt wenig Hoffnung auf Erhaltung des Kindes, das ſich im Kinderſpital befindet, vorhanden. Freiburg, 13. Maj. Geſtern Abend ſtürzte, wie die„Breisg Ztg.“ meldet, beim Basler Uebergang der Schaffner Dewald aus Heidelberg von dem hier 6 Uhr 33 Min. abgehenden Schnellzug ab und erlitt ſchwere Verletzungen am Kopfe, ſowie einen Armbruch. Herr Dr. Hans Mayer leiſtete dem Verletzten die erſte Hilfe und ordnete deſſen Verbringung in die Klinik an. An dem Aufkommen des Verunglückten wird gezweifelt. Baue r in 5, 5 mit als Erſter an der Unglücksſtelle war Und ihn mit Hilfe mehrerer Leute Pfalz, Beſſen und umgebung. 88 Altrip, 13. Mai. Am Himmelfahrtsfeſte, Nachmittags 2 Uhr, wird hier ein Bezirksmiſſionsfeſt gefeiert. Auf demſelben wird ein in Ching ergrauter Miſſionar die Feſtpredigt und außerdem ein Miſſionar aus Indien eine Anſprache halten. Den Jahresbericht er⸗ ſtattet Herr Pfarrverweſer Hein aus Speyer. Neuſtadt a. d.., 18. Mai. Mit der Errichtung eines Bis marckdenkmals ſcheint es nun in hieſiger Stadt doch vor⸗ wärts gehen zu ſollen. Nicht weniger als acht Entwürfe ſind hier in Modell ausgeſtellt und zwar einer von J. W. Menges⸗ München(ein geborener Kaiſerslauterer), einer von Emil Kauer⸗ Kreuznach, einer von Kieffer⸗München, einer von Mayer⸗Berlin und vier von Bodin⸗Berlin. * Aus der Pfalz, 18. Mai. Die Handhabung der jüngſt in Bayern eingeführten Beaufſichtigung des Wohnungsweſens wird nach einer den Bürgermeiſterämtern ſoeben zugegangenen In⸗ ſtruktion in der Pfalz den Bürgermeiſterämtern als Ortspolizei⸗ behörden obliegen. In mehr als 3000 Einwohner zählenden Orken ſind jedoch eigene Wohnungskommiſſtonen zu bilden, denen in den Städten ein beſonderer Wohnungsinſpektor als Hilfsorgan beigegeben iſt. Dieſe Organe haben nicht bloß die Aufgahe, die Mängel und Mißſtände im Wohnungsweſen zu erheben, ſondern haben auch die ſachgemäßen Mittel zur Abhilfe in Erwägung zu ziehen und die nöthige Anregung zur Durchführung derſelben zu geben. Bei Aus⸗ übung der auf allen bewohnten und von Menſchen benutzten Gebäuden und Räumen zu erſtreckenden Wohnungsaufſicht dürfen mit Rückſicht auf die Unterbringung des Dienſtperſonals auch die Wohnungen der Beſſerſiutirten nicht außer Berückſichtigung bleiben. Zur Abſtellung der Mißſtände die ſich auf dem Wege der Mahnung und Belehrung nicht beſeitigen laſſen, haben die Ortspolizeibehörden nach Maßgabe der geſetzlichen Beſtimmungen das erforderliche zu verfügen. Außer⸗ dem ſollen, um zu einem fachdienlichen Ergebniſſe zu gelangen, von den Gemeindebehörden im Zuſammenwirken mit den Wohnungs⸗ kommiſſionen alle jene Maßnahmen in Betracht gezogen werden, die zur Verbeſſerung des Wohnungsweſens überhaupt in Frage ge⸗ zogen werden können. Insbefondere ſollen Mittel und Wege geſucht und gefunden werden, die überfüllten und ungeſunden Wohnungs⸗ und Schlafräume zu beſeitigen und dafür geſünde Wohnungen zu angemeſſenen Preiſen verfügbar zu ſtellen. Sport. * Ein ſportliches Preisausſchreiben, das ſich mik der, Pfingſtmontag in Berlin⸗Carlshorſt zur Entſcheidung kommenden„In⸗ ternationalen Steeple⸗chaſe“ befaßt, erläßt ſoeben der„Deufſche Sport“, die bekannte Berliner rennſportliche Tageszeitung. Für Hie richtige Angabe der drei Pferde, die als erſtes, zweites und Drittes durchs Ziel gehen, ſind 500 Mark ausgeſetzt. Da ſich in dem Rennen die erſten Steepler Deutſchlands neben einigen guten des Auslandes be⸗ finden, ſo bietet ſich hier eine ebenſo lehrreiche wie dankbare Aufgabe. * Kaſſel, 13. Mai. Bei dem heutigen Rennen des Heſſiſchen Reitervereins ſiegte im Kaiſerpreis Lt. v. Anderſens(14. Huſaren) Fuchswallach„Schneehättan“. Theater, Aunſt und Wiſſenſehaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim Neu einſtudirt: Comteſſe Guckerl. Wir haben im Allgemeinen einen heilloſen Reſpekt vor„Neu⸗ einſtudirungen“, die lediglich dem Zwecke dienen, engagementslüſter⸗ nen Gäſten Gelegenheit zu einer Talentprobe zu geben. Heute müſſen wir reumüthig bekennen, daß ſolche Befürchtungen in Mannheim grundlos ſind, völlig grundlos. Wenigſtens— was die„Komteſſe Guckerl“ anlangt. Das war eine rechtſchaffene Neueinſtudirung, mit Sorgfalt vorbereitet, mit Temperament und erſichtlicher Freude am Gelingen durchgeführt. Nun, es hat wohl ſeinen beſonderen Grund⸗ Das Beſte, eigentlich Neue an dieſem Schwank iſt das Koſtüm, dies anheimelnde Koſtüm, das hübſche Frauen ſo reizend kleidet und den ernſteſten Männern einen Anſtrich von harmloſer Luſtigkeit gibt. Schüppenhut und Biedermeier⸗Frack, ſie erzählen uns trauliche Ge⸗ ſchichten aus der Zeit, da der Großvater die Großmutter nahm. Dieſer Duft einer Vergangenheit, die uns ſelbſt fremd geworden, aus der aber noch lebendige Erinnerungen in unſere Kinderzeit reichte bereitet dem Schwank von vornherein eine günſtige Stimmung, die ſich auch Altbekanntes in dem neuen Gewande gern gefallen lüßt Die Titelheldin iſt auch ſo ein Stück Madame Sans⸗Gene, und Dat dieſe Sans⸗Göne„weaneriſch“ redet, ſo iſt es kein Wunder, daß Frl. Liſſil in ihrer Rolle ohne Reſt aufging; oder bielmehr: ſie gab noch etwas zu. Denn dieſe Frau mit dem munteren Kopf und dem goldnen Herzen, prickelnd vor Lebensluſt bis in die Fingerſpitzen, Wärme und Frohſinn auf ihre ganze Umgebung ausſtrahlend, war⸗ wohl etwas mehr, als den Verfaſſern in ihren Dichterträumen bor⸗ geſchwebt hat. Sie hatte einen vortrefflichen Partner an Herrn Köckert(Neuhoff), und die Herren Hecht, der auch die Regie führte, und Tietſch, wie die Damen Jacobi, Bur ger und De Lank vollendeten auf das Glücklichſte das unterhaltende Bild. Der Gaſt, Herr Alfred Möller, hatte als Vetter Leopold eiſie Rolle, die zu ſehr zerriſſen und dabei zu inhaltsarm iſt, um einß; ſicheres Urtheil über ſeine Befähigung zuzulaſſen. Er ſcheint noch in den erſten Anfängen ſeiner Kunſt zu ſtecken, ſcheint auch zu wiſſen, was er ſoll und will; nur macht es ihm noch Mühe, ganz aus ſieh herauszugehen. Mit D bischen mehr Routine und ein bischen mehr Dreiſtigkeit würde es vermuthlich erheblich beſſer gehen. Man möchte glauben, daß der Gaſt ſich in einer klaſſiſchen Rolle vor Der Hand noch wohler fühlen wird. 85 iſt ihr Entweichen über eine ſolche Umrandung nicht zu befürchten. Innerhalb des Schneckengartens ſind beſonders Thymian, Minze und Kerbel zu pflanzen. Am Ende des Herbſtes legt man kleine Haufen bon Moos und trockenen Blättern hinein, in die ſſch die Schnecken verkriechen können, worauf ſie den Zugang zu ihrem Gehäuſe ver⸗ ſchließen. Die Einführung beſonderer Schneckenarten iſt nicht zu empfehlen, ſondern man wird am beſten eine eßbare Schneckenart wählen, die in der Gegend ſelbſt heimiſch iſt, und wo Schnecken über⸗ haupt fehlen, ſollte man auch keinen Garten anlegen. Die Arten, die hauptſächlich für die Zucht in Betracht kommen, ſind folgende: Die große Weinbergſchnecke(Helix pomatia), die keineswegs aus⸗ ſchließlich in Weingärten, ſondern in Mittel⸗Europa überall in nicht zu feuchten, etwas hügligen Wieſenländereien vorkommt, die etwas Heinere Hainſchnecke,(Helix nemoralis) von citronengelber oder bräunlicher Farbe, ebenfalls faſt allenthalben zu finden, die in Süd⸗ Europa, aber auch ſchon im ſüdlichen Deutſchland häufige geſprenkelte Schnecke(Helix adſperſa), die übrigens in Italien für die ärmeren Klaſſen geradezu ein Volksnahrungsmittel bildet und in den öffent⸗ lichen Garküchen geſotten oder zu Brühe verkocht wird, die Baum⸗ ſchnecke(Helix arbuſtorum), kaſtanienbraun und mit zahlreichen un⸗ regelmäßigen Stricheln von ſtrohgelber Farbe bedeckt, immer an feuchten Orten und beſonders in Gehölz zu finden, endlich die ganz gewöhnliche Gartenſchnecke(Helix hortenſis). Selbſtverſtändlich gibt es auch noch andere eßbare Schneckenarten, die genannten aber ſind die wichtigſten und häufigſten. Die Fortpflanzung der Schnecke iſt eine ziemlich reichliche, da jedesmal 60—80 Eier abgelegt werden, die ſich dann in etwa 26 Tagen entwickeln. Während des erſten Lebensjahres iſt die Schnecke ſehr zart, aber cuich noch ſehr klein und deshalb zum Verkauf noch wenig geeignet. Nach dem erſten Winter wird das Thier härter und gefräßiger und erreicht ſeinen höchſten Verkaufswerth am Ende des zweiten Jahres, im Herbſt oder noch beſſer zu Anfang des Winters. Sehr wichtig iſt es, einen Schneckea⸗ garten oft zu beſuchen und ja keine todten Thiere darin zu laſſen, da ſie leicht alle Inſaſſen des Gartens mit Krankheit anſtecken. Wie hoch dieſe ſonſt ſo verachteten oder ſogar gehaßten Weichthiere in manchen Ländern geſchätzt werden, geht daraus hervor, daß ſie in Paris vielfach gefälſcht werden, indem man kleine Stücke bon Kalbs lunge unter die Schnecken miſcht. Alles in Allem genommen ſkcheint die Ausſicht auf die Erzielung eines Gewinns durch Schneckenzucht demnach günſtig zu ſein, und wenn die Anlage von Schneckengärten auch bei uns eine größere Ausdehnung gewinnen ſollte, ſo können wir nur allſeitig einen guten Appetit wünſchen. — Ein aufregender Kampf mit einem Panther wird in der Zeitſchrift„Aſian“ erzählt. Einer von drei Sportsmen, die in den Weſt Ghats in Indien jagten, glaubte aus einem Geſpräch der Ein⸗ geborenen zu vernehmen, daß ein kleines, katzenartiges Raubthier in der Nähe ſei— denn die Eingeborenen bezeichnen alle Katzenarten mik„Kagh“— und er lud mit Patrone Nr. 3(für kleines Raub⸗ zeug etc. beſtimmt). Drei Minuten darauf hörte er es im Graſe und in dem Gebüſch vor ſich raſcheln, und einen Haſen dder Dſchungelvogel erwartend, machte er ſich ſchußbereit, als ſich die Büſche theilten und der Kopf eines gewaltigen Panthers etwa 255 Meter entfernt auftauchte. Gänzlich perplex ließ der Jäger Büchſe wieder ſinken. Mit Munition Nr. 3 auf einen Panther zu ſchießen, iſt nur dann räthlich, wenn man auf direkteſtem und ſchnell⸗ ſtem Wege ins Jenſeits gelangen will; bevor er jedoch mit andere Munition laden konnte, hatte der Panther ihn bereits geſehen, war jedoch in das Unterholz zurückgekrochen und zwar auf den Platz Zu wo., ein anderer Jäger, im Anſchlag ſtand. Dem F. einen War⸗ nungsruf zukommen laſſend, lud., der den Panther zuerſt geſehen, ſtatt Schrot mit Kugeln, und verſuchte, dem Panther zu folgen. Da Unterholz war jedoch dick, und langſam vorwärts dringend war einige Meter apvancirt, als er in ſchneller Aufeinanderfolge Schüſſe fallen und gleichzeitig ſeinen Freund F. um Hilfe rufen hör „Um des Himmels willen ſchnell oder ich bin verloren!“ Mit Ge walt ſich einen Weg durch das Unterholz bahnend, ſtürzte er faft gleichzeitig mit dem dritten Jäger auf die Lichtung, um bon dem ſchrecklichen Anblick, der ſich ihnen bot, einen Augnblick ſtarr zu ſein. ., auf ein Knie niedergelaſſen, hielt den Panther auf Armeslänge bei der Kehle mit der linten Hand von ſich und machte mit der rechten verzweifelte Anſtrengungen, ſein Jagdmeſſer zu ziehen. So gewaltig hatte er zugefaßt, daß die Augen des Panthers weit aus 4. Seite⸗ ee eee Männheim 14 Maf. oe. Mannheimer Kunſtverein. Von allen Porträts Franz von Lenbach's wirken die in großen Zügen raſch Entworfenen meiſt am unmittelbarſten, ſtärkſten. Dies iſt wieder aus dem hier ausgeſtellten Bildniß einer hieſigen Dame zu erſehen, das bei ſcheinbar flüchtiger Behandlung lebhafteſten Eindruck macht. Auf einem anderen Gebiete als auf dem des Portraits bewegt ſich diesmal Wilhelm Trübner. Er ſtellt drei Landſchaften aus. die auf jeden äußerlichen Effekt verzichten und aus tief innerer Naturempfindung heraus geſchaffen ſind. Das gibt den Werken Trübners jenen bleibenden Werth, der alle Tageserfolge miſſen kann und der ſchon dadurch klargeſtellt iſt, daß hervorragende Mufeen Werke dieſes Meiſters beſitzen. Die drei jetzt ausgeſtellten Land⸗ ſchaften„Kloſterhof in Schloß Amorbach“,„Schloß Lichtenberg“ und„Ermatingen“ prangen vorviegend in friſchem, doch nicht aufdringlichen Grün. Ein großes Thierſtück von Wilhelm Frey ſchildert einen erwachenden Tiger wie eine erwachende Naturkraft. Es iſt vorzüglich die erfreuliche Seite dieſer Kraft, die ihrer ſelbſt ſichere Stärke, die hier der Künſtler zur Darſtellung gebracht hat. Das Bild zeigt einen meiſterhaften breiten Vortrag, der ſo kraftvoll wie die Aufführung ſelbſt iſt. Auf dem Gebiete der Bildhaueret überraſcht eine Ausſtellung moderner Skulp⸗ ren, ausgeführt von Frau Eugenie Kaufmann(Mann⸗ heim). Das entſchiedene Talent dieſer Dame wird angeſichts dieſer Ausſtellung nicht in Zweifel zu ziehen ſein. Was uns Frau Kauf⸗ mann mit dieſen Portrait⸗Büſten und Reliefs bietet, iſt von wirklichem Leben erfüllt, wenn auch manche Einzelheiten nur flüchtig behandelt wurden. In Anbetracht deſſen ſind die Arbeiten auch nur als Studien bezeichnet, doch ſtehen ſie thatſächlich weit höher. Sie laſſen das Streben nach voller künſtleriſcher Reife als ſehr ausſichtsreich und des größten Fleißes werth erſcheinen. Von weiteren Werken der gegenwärtigen Ausſtellung des Kunſtvereins ſeien heute noch die heimathlich poeſievollen Aquarellen Victor Romans hervorgehoben. Dieſer Künſtler weiß durch ſein war⸗ mes Gemüth, das ſich auch in ſeinen Arbeiten ausſpricht, alle Herzen zu gewinnen und durch ſeine naturechte Kunſtweiſe auch die ſchärfſte Kritik zu befriedigen. Seinen Aquarellen liegen vorwiegend heimath⸗ liche Motive zu Grunde; und dem heimathlichen Boden entſprangen denn auch die beſten Arbeiten des Künſtlers, von denen hier beſonders „Winter im Schwarzwald“ und„Zinkhäusle bei Furtwangen“ genannt ſeien. Literariſches. * Das„Thierleben der Erde“ von Wilh. Haacke und Wilh. Kuhnert(40 Lieferungen à 1 Mk.— Verlag von Martin Ol⸗ denbourg in Berlin SW. 48), das jetzt bis zur 24. Lieferung fortge⸗ ſchritten iſt, erweiſt ſich immer mehr als ein populär⸗wiſſenſchaftliches Volksbuch beſter Art. Seine Darſtellung der Thierwelt nach thier⸗ geographiſchen Geſichtspunkten ſchafft die Möglichkeit, anſtatt krockenen, lehrbuchartigen Beſchreibungen, die Thiere in ihrer natürlichen Um⸗ gebung, nicht ſelten ſogar in dramatiſcher Bewegung zu zeigen. Die meiſterhaften Reproduktionen im Dreifarbendruck machen zudem die Betrachtung der Abbildungen zu einem künſtleriſchem Genuß. Wie uns die Verlagsbuchhandlung von Martin Oldenbourg, Berlin SW. 48, mittheilt, ſendet ſie auf Wunſch an Jedermann gratis einen illu⸗ ſtrirken Proſpekt mit farbigem Tafelbild über dies Werk. *Der florentiniſche Erzgießer und Bildhauer Andrea del Verrocchio iſt weiteren Kreiſen der Kunſtfreunde vorzugsweiſe als der Schöpfer des Colleoni⸗Denkmals in Venedig, eines der ge⸗ waltigſten und charaktervollſten Reiterſtandbilder der neueren Kunſt, und als Lehrer des Leonardo da Vinci bekannt. Daß er aber ein ſehr vielſeitiger Künſtler geweſen, daß er in dem Umfang ſeines Könnens und Wiſſens und ſeiner Bildung ſogar als ein Vorgänger in jener Univerſalität des Geiſtes, die ſeinen großen Schüler aus⸗ zichnet, zu betrachten iſt, hat erſt die neuere Kunſtforſchung in jahre⸗ Geſammtergebniß Hans nger, mühſamer Arbeit nachgewieſen. Das dieſer Einzelforſchungen, durch eigene bereichert, hat jetzt Mackowskh in einem ſehr lebendig gezeichneten Charakter ſammengefaßt, das als Band der populären, von H. K herausgegebenen Künſtlermonographien(mit ⸗ bildungen, Bielefeld und Leipzig, Velhagen u. Klafing, Preis 3 Mk.) erſchienen iſt. Mit weiter Umſchau über unſeren geſammten Kunſt⸗ beſitz aus den goldenen Zeiten der florentiniſchen Frührenaiſſance hat der Verfaſſer Alles zuſammengetragen, was mit einiger Sicherheit Verxocchio und ſeiner Werkſtatt zugeſchrieben werden kann. Der Bildhauer Verrocchio hat dadurch ebenſoviel gewonnen wie der Maler, von dem bisher nur wenig bekannt geweſen war. Ueber das Perſönliche hinaus hat der Verfaſſer das Lebensbild eines einzelnen Künſtlers zu einem Geſammtbilde erweitert und vertieft, das uns das rege Kunſtleken von Florenz im letzten Drittel des 15. Jahr⸗ hunderts in farbenfriſcher Anſchaulichkeit widerſpiegelt. Unter den 52. ihren Höhlen traten. Aber obgleich das Thier, dank der gewaltigen Körperkraft Fis, dieſen mit dem Gebiß nicht zu erreichen vermochte, gebrauchte es die Hintertatzen genau wie eine Katze, der man den Bauch kitzelt..s linkem Arm war bis auf den Knochen Haut und Fleiſch abgeriſſen, das in großen Fetzen bis auf die Schulter hing. Aus ſeiner momentanen Erſtarrung durch einen erneuten Hilferuf Iis aufgeweckt, raffte ſich., vor deſſen Augen dieſe gräßliche Szeue ſchwamm, zuſammen und rannte nach dem Orte, wo ſich der verzweifelte Kampf abſpielte. Der gleichfalls herbeigeeilte Freund würde früher als er angelangt ſein, ſtürzte jedoch über eine Wurzel. Im nächſten Augenblick hatte B. dem Panther die tödtliche Kugel ins Hirn geſandt, gerade als.s Kräfte nachließen. F. hat den Ge⸗ brauch des linken Armes faſt gänzlich verloren. Wie ſich heraus⸗ ſtellte, war der Panther anfänglich auch vor F. zurückgegangen, als dieſer ihm eine Kugel nachſchickte, die jedoch zu weit rückwärts ſaß und nur eine Fleiſchwunde verurſachte. Der Panther machte ſofort Kehrt und ging direkt auf F. los. Das Abfeuern des linken nur mit Schryt geladenen Laufs hatte ihn nur noch mehr in Wuth verſetzt, und nur ſeiner mächtigen Körperkraft hatte F. es zu verdanken, wenn er nicht auf der Stelle ſein Leben verlor. — Ein Disputirverein von Taubſtummen. Wohl der merk⸗ wlrdigſte Disputirberein, den es gibt, hat ſein Hauptquartier in Berkeleh, Kalifornien. Dieſe in ihrer Art einzige Organiſation be⸗ ſteht nur aus Mitgliedern, die mit den Fingern ſprechen und mit den Augen hören. Der Verein heißt„De'Epce, Paeific Lheeum Lea⸗ gue und iſt ein Muſterparlament für Taubſtumme. Der Name des Vereins exinnert an den Abbö'Epee. Dieſer franzöſiſche Geiſtliche führte bekanntlich die Zeichenſprache ein und ſetzte die Taubſtummen dadurch in Stand, unter einander und mit der großen Welt in Ver⸗ bindung zu treten. Die Zahl der Mitglieder dieſes merkwürdigen Vexeins beträgt etwa dreißig; es ſind die älteren Schüler des kali⸗ forniſchen Inſtituts für Taubſtumme, das ſich in Berkeleh befindet. Iu dem Verein gehören Angehörige beider Geſchelchter. Die Ver⸗ fſammlungen finden in einem Zimmer des Inſtituts ſtatt und ſind immer gut beſucht. Die Ordnung wird auf merkwürdige Art inne⸗ gehalten. Statt einer Glocke hat der Präſident eine große Trommel, die er in der gewöhnlichent Weiſe handhabt. Obgleich die Schüler das Trommeln nicht hören, fühlen ſie doch die Vibrationen und verſtehen ſehr gut, was gemeint iſt. Manchmal wird eine Debatte ſo arrangirt, baß drei Knaben und ebenſobiel Mädchen daran theilnehmen. Bis⸗ letzt ſcheint Niemand bemerkt zu haben, ob die Mädchen ſchneller mit ihren Fingern ſprechen, wie ihre glücklicheren Schweſtern mit der unge. Die Themata der Debatte ſind politiſch und litterariſch; öſe Diskuſſionen ſind ſtreng verboten. Es macht einen ganz kwürdigen Eindruck in dieſem Verein, wenn man einer lebhaften ion beiwohnt, die doch in aller Stille vor ſich geht. tragen. zahlreichen Abbildungen, bei denen der außergewöhnlich groß ge⸗ wählte Maßſtab den intimen Kunſtgenuß weſentlich erhöht, befinden ſich einige, die bisher im Privatbeſitz verborgene Kunſtwerke zum erſten Male einer größeren Oeffentlichkeit zugänglich machen. Aeueſte Aachrichten und Celegramme. * Darmſtadt, 13. Mai. Die heute zu einer kurzen Tagung zuſammengetretene Zweite Kammer beſchloß mit 21 gegen 18 Stimmen, über den Antrag Koehler betreffend Abänderung der Erbfolge im Großherzogthum Heſſen zur Tagesordnung überzugehen. * Köln, 13. Mai. Der Kongreß für gewerb⸗ lichen Rechtsſchutz ſprach ſich für die Schaffung eines aus Juriſten und Technikern zuſammengeſetzten Patentgerichts⸗ hofes und die Errichtung beſonderer Lehrſtühle für gewerbliches Urheberrecht an den deutſchen Univerſitäten aus. * Metz, 13. Mai. Das Kaiſerpaar traf kurz nach 1 Uhr mit Sonderzug auf Station Tournebride ein und wurde vom kommandirenden General des 16. Armeekorps, General der Kavallerie Grafen Häſeler, und dem Miniſter des Innern v. Hammerſtein empfangen. Nach kurzem Aufenthalt ritten die Majeſtäten zur Truppenbeſichtigung nach dem Uebungsplatze von Frescaty. *Osnabrück, 13. Mai. Die diesjährige General⸗ verſammlung der Katholiken Deutſchlands tagt in Osnabrück in der Zeit vom 25. bis 29. Auguſt. * Konſtantinopel, 13. Mai. Die Gerüchte, als ob die Pforte in dem ſchwebenden Poſtkonflikt auf die Unterſtützung einer der Mächte rechnen könnte, ſind unbegründet. Die Pforte iſt gänzlich im Dunkeln über die weiteren Aktionen der Botſchafter, die dieſe abſolut geheim gehalten. Die Beförderung der fremden Poſt⸗ ſendungen nach Konſtantinopel und die Expedition nach Europa erfolgt regelmäßig täglich durch Spezialkuriere. Die ankommenden Kuriere werden von den Direktoren der fremden Poſten in Begleitung von Dragomanen und Kawaſſen erwartet; hingegen iſt der Dienſt der tür⸗ kiſchen Poſt nahezu gänzlich unterbrochen. *** Der Burenkrieg. *London, 13. Mai. Lord Kitchener meldet aus Pretoxia vom 12. ds. Mts.: Nach Berichten der einzelnen Abtheilungen ſind ſeit der letzten Depeſche 8 Buren gefallen, 20 verwundet, 132 gefangen, 24 ergaben ſich. Erbeutet wurden: 1 Maſchinengewehr, 6400 Patronen, 150 Wagen und 870 Pferde. * London, 13. Mai. Die Prüfungskommiſſion für die Entſchädigungsanſprüche der aus Südafrika ausgewie⸗ ſenen Perſonen nahm die Arbeit wieder auf. Es wurde eine amtliche Mittheilung verleſen, wodurch die Ausdehnung und Umgrenzung der Unterſuchung klargelegt wird. Der leitende Grundſatz der Kommiſ⸗ ſton bei der Abſchätzung des Schadens werde eine anſtändige und billige Entſchädigung für den direkten Schaden und die daraus folgenden wei⸗ teren Nachtheile ſein. **** Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.“) Berlin, 14 Maf. Der„Lokal⸗Anzeiger meldet: Der aus Hamburg gekommene Arbeiter Krüger verſuchte in Mariendorf die Frau ſeines dort wohnenden Bruders zu ermorden. Der Thäter wurde feſtgenommen, er ſcheint geiſteskrand zu ſein. Berlin, la. Mai. Die Morgenblätter melden: In Pod⸗ gorz erkrankten zahlreiche Perſonen an Trichinoſe, einige er⸗ krankten lebensgefährlich. Breſt, 14. Mai. Das Feuer iſt jetzt gelöſcht. Häuſer narunter das Poſlamt und Militärgefängniß brannt. Ein Hilfskomitee hat ſich gebildet. Aſtrachan, 14. Mai. In einem Naphtaboot auf der Wolga brach geſtern Feuer aus. Der ſtarke Wind trug brennende Holzſtücke auf Naphtaſchiffe. Brennendes Maſut bedeckte das Waſſer. Von der Mannſchaft verlaſſene Barken ſchwammen auf dem Waſſer. Durch das Feuer wurde Holz im Werthe von etwa 200000 Rubel vernichtet. Man vermuthet Brandſtiftung. Das Feuer iſt jetzt ge⸗ löſcht. Etwa 400 ſind abge⸗ **** Sur Lage in China. *London, 14. Maf. Den Blättern wird aus Peking gemeldet: Die chineſiſchen Bevollmächtigten arbeiten eine Den k⸗ ſchrift an den Hof aus, worin vorgeſchlagen wird, die Ent⸗ ſchädigung in 30 Jahresraten zu 15 Millionen Taels abzu⸗ Für die Jahresraten ſollen verwendet werden die 10 Mil⸗ lionen Taels betragenden Einnahmen aus der Salgſteuer, ferner 3 Millionen aus den inneren Zöllen und 2 Millionen aus den Likin⸗ abgaben. Um den Ausfall der Einnahmen für den Staat zu decken, wird die Erhöhung des Zolltarifs vorgeſchlagen, die jährlich 7 Mil⸗ lionen einbringen wird. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheiem, 13. Mai. In Folge der günſtigen Witterung und der von Amerika gemeldeten Abſchwächung war die Stimmung ſehr ruhig. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 132 bis 186, Südruſſiſcher Weizen Mark 131 bis 150, Kanſas Mark 133½½ bis 134½, Redwinter Mark 134 bis M. 135, La Plata M. 132—135, feinere Sorten M. 138—141, Ru⸗ mäniſcher Weizen M.—.—, ruſſiſcher Roggen M. 107—110, neues Mixed⸗Mais M. 94½, La Plata⸗Mais M. 88, Rufſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 113, ruſſiſcher Hafer M. 107—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 115—125. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 18. Mai. Oeſterr. Credit 218.20, Diskonto⸗Kommandit 188.40, Dresdner Bank 148.70, Gotthard 162.30, Schweizer Nordoſt 112.90, Jura⸗Simplon 100.90, Anatol. Eiſenb. 89.50, proz. amort. Mexikaner 43.90, Eſchweiler 224.10, Harpner 179.50, Allgem. Electric.⸗Geſ. 204.20, Bad. Zuckerfabr. 82.50. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 13. Mai 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Jualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.25, fränkiſcher M.—.——„Ulta M. 18.75—19.—, Walla⸗Walla M. 18.75—19.—, Laplata M. 18.75.—19.25, Amerikaner M. 18.75—19.—. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.78, Unterländer M. 18.50——.—. Dinkel —.12. Roggen württ. M. 16.——.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. ———= Fauber M.—.———.—, ungar. M.—.—.—, Hafer Oberländer M. 15.——15.25, Unterländer M. 14.50—14.75, Kohklreps M.—.——. Mehlpreiſe per 100 ug inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.80, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.— Schifffahrts⸗Aachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 10. Mai. Hdfenbezirk(. Schiff Kommt von Schiffer ev. Kap. Ladung Seuftleber Fried. Catharina] Rotterdam Claßmann Genoveva Oogemann W. Egau 7 55 Page Liſa u. Vretha Maxau Seeger M. Stimme 45 Ruhrort Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nach New⸗Hork, 12. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 2. Mai von Rotter⸗ dam, iſt heute Mittag hier angekommen. Rotterdam, 14. Mai. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Potsdam“, am 4. Mai von New⸗York, iſt heute Mittag hier angekommen. 5 Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ Lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Appil⸗Mal. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 10. 11.12.13.14. Bemerkungen Konſtaununz Waldshut. 22584 2,80 2,75 2,77 2,69 2,68 Hüningen 247 2½44 2,30 Abos. 6 Uhr Kehl 2,7 25 204 21 2,%88 N. 6 Uhr Lauterburg„4,17416 4,17 4,16 4,12 Abds. 6 Uhr Maxan J44,43 4,89 4,36 4,34 2 Uhr Germersheim 4,27 4,23 4,22.-P. 12 Uhr Maunheim 4,16 4,13 4,10 4,07 4,01 Morg. 7 Uhr Mainz 1,66 1,621,601,581,57.-P. 12 Uhr Bingen J422,22 2,18 2,172,17 10 Uhr Kaulb 2522,48 2,48 2,44 2,44 2 Uhr Ihlenz 2,66 2,62 2,62 10 Uhr Köln., J42,84 2,782,76 ½752,½% 2 Uhr Fiioo 2,31—25 2,20 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheim(4,17 4,15 4,10 4,06 4,02 V. 7 Uhr Heilbrournn 10,940,92 0,95 0,88 0,84 V. 7 Uhr Mannheim, 14. Mai. Nach Peilung vom 13. Mai beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: J7JCCGCFCTTTT(( bei Skand des kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke.Stei Pegels in waſſer⸗ km. Stein. em kiefe in om Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 15 236 150 Lauterburg⸗Maxau 191,% pad. Maxau 9,8 bayer. 435 210 Maxau⸗Leopoldshafen 199,8% had. Maxau 5 17, 0 hayer. 435 240 Leopoldshaſen⸗Speyer 206,70 bad. Marau 5„ 24,0 bager. 435 260 — 2 — N — FVFE E ** 5 5 MNNSEIFEB. 2 2 2 +— , leee, S bedl, — 2 KLrr Erſtklaſſig in Material und Ausführung, finnreich in der Con⸗ ſtruction, iſt der Continental Pneumatic. Die voll⸗ kommenſte und zuverläſſigſte Bereifung für Fahrräder und Motor⸗ fahrzeuge. 79729 in Kauf und Miete;— Oelgemälde bei 5 Donecker, L I, 2. ach dem heukigen Stande der Wissenschaff Nachweislieh das beste Miktel zur Pflege der Zahne und des Mundles. ie.Maunheimer Verſich, gegen Ungeziefer. Vertilgung v Ungeziefer j. Art billigſtu. Garant. Eberh. Meher, konzeſſ. Kammerjäger, Mannheim, 6, 5, III. 0995 Die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Mannheim, D 1, 778,(30 Bureaus mit über 1000 Angeſtellten, in Amerika und Auſtralien verkreten durch The Bradlstreet Companp) ertheilt nur kaufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf Verlangen poſtfrei zugeſandt. 82304 Foltar 0 1, 8, Breſteste⸗ Siegfr. Rosenhain, Juwelier, azind ntt. empfiehlt hochmoderne ſilb. 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Aus der Guido Pfeifer'ſchen Stiftung ſoll nach der Beſtimmung des Stifters alljährlich aus den verfügbaren Zinſen, einem hieſigen intelligenten, ſtreb⸗ ſamen, unbemittelten jungen Handwerker chrifllicher Re⸗ gion ein Zuſchuß zur wei⸗ teren techniſchen Ausbildung (Beſuch einer Fach⸗, Bauge⸗ werks⸗ oder Kunſtſchule) ge⸗ geben werden. Bewerbungen um das Stif⸗ tungserträgniß pro 1900/01 ſind innerhalb 14 Tigen bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ ichen. 87980 Mannheim, 9. Mai 1901. Bürgermeiſteramt. v. Hollan kigkrüngsanf e richterlicher Ddam 8947 — 13. Jieni 1901, ags 9½ Uhr auf dem Rathh heim die nachbe ſchaft des Ke [Feuden⸗ ne Liegen⸗ bung der Liegenſchaft: n Fendenheim: 590, 929 qm. A er⸗ er⸗ einerſeits au, anderſeits de Feudenheim meinde Feu⸗ Eintrag im Gründ⸗ 0, 22, Seite 79 r 189 7, geſchatzt hunderkfünfzig April 1901. at WII: . 1 2 2 4, 24Verſteigerung, A. 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Mits., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffeutlich ver⸗ ſteigern: Betten, Chiffonniers, Kleider⸗ ſchränke, Kommoden, Waſchtiſche, Nachttiſche, Kanapees, Tiſche, Stühle, Bilder, Spiegel, 1 Billard, 1 Buffet, 1 Nähmaſchine, 2 Fahr⸗ räder, 2 Faß Wein, 20 Flaſchen Magenheil, 1 Flaſche Pfeffer⸗ münz. 1 Flaſche Liqueur, 9 Kiſt⸗ chen Cigatren, 1 Faß Wermuth, 1 Kaſſeuſchrank, 2 Wagen. 1 Asphaltkeſſel, 2 Ladentheken, 2 Regale,! Eisſchrank, 3 Waa⸗ gen, 1 Dezimalwaage, 1 zwei⸗ rädriger Karren, Spezeveiwag⸗ 87968 ferner am Pfandorte: 100 Hühner, 10 Enten, 1 Regal und 1 Ladentheke. Maunheim, 14. Mai 1901. Milvebrandt, ichlsvollzieher, Gontardſtr. 20. Zwangsverſteigerung. Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokale Q 4, 5 hier und theilweiſe am Pfand⸗ orte ſelbſt gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 87815 Aller Arten Möbel, 1 goldene Damenuhr mit Kette, 291 Liter Wein, 1Billard, 60 Fremdenbetten. Mannheim, 13. Mai 1901. Nopper, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 15. Mai 1901, Nachiittags 2 Uhr werde ich im 4, 5, hier Möbel aller Art, 1 Näh maſchine, Weißzeug, Laden⸗ waaren, Cigarren, Cigarretten Cichorien, Wein u. Brannt⸗ wein, Liquere, Bilder. Kana⸗ pee, 1 Ladentheke, Ghiffonier und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 87981 Mannheim, 14. Mai 1901. Roſter, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Nerſteigerung. Mittwoch 18. Mai 1901, Nachm. 2 Uhr, 24 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 Divan, 3 Chiffonier, 3 Vertikow, 1 große Hänge⸗ lampe, 1 Fahrrad, 2 Kom⸗ mode, 1 vollſtändiges Bett, 1 Buffet, 1 Einſchänke, Tabak, Cigarrillos, Gratu⸗ lationskarten, Federn, Blei⸗ ſtifte, 1 Glasſchrank, 1 Ladentheke, 1 Salzſtänder, 1Regal mit 20 Schubladen, 1Eiskaſten, 2Taſelwaagen, zimalwaage, 1 Sopha, 1 Flaſche Nordhäuſer, 1 Stühl, 2 Wanduhren und verſchied. Spezereiwaaren. Mannheim, 13. Mai 1901. Striegel, 87949 Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Mittwoch, den 18.d. Mts., Nachmittags 2 Uhr Lit. F 5, 27 gegen Baar⸗ zahlung Folgendes, als 3 Waſchfeiler,! Gummi⸗ ſchlauch mit Strahlrohr, 1 Kücheuſchrauk, 1 Sitz⸗ badewanne, 2 Waſchtiſche, eine Waſchcommode Spiegelaufſatz, 1 Pfeiler⸗ ſchrauk, 1 Commode, 2 einthür. Schränke, 1 zwei⸗ thür. Schrank, 4 Bettladen mit Roſt und Matratze, 1 Divan, 2 Kanapee, 1 Bügeltiſch, 1 Ausziehtiſch, 1 funder u. 1 Tiſch, Stühle u. ſonſt Verſchſed. M. Hilb, 87978 Auctionator, F 4, 16. Die Gegenſtände können vorher angeſehen werden. Die hieſige Frühfahrsmeſſe beginnt am 87687 Montag, den 20. d. Mts. und dauert 9 Tage. Sie findet, ſoweit die Schäubudenmeſſe in Betracht kommt, in dleſem Jahre ausnahmsweiſe auf dem Jubiläumsplatz ſtatt. 5 Heidelberg, den 6. Mai 1901. Der Stadtrath: Dr. Wilckens. Pfandlokal mit e eeneen, eündiannz. Beltanntmachung, betr. die Regelung des gewerblichen Jehrlingsweſens. Nach§ 120 b der Gewerbe⸗Ordnung iſt über jedes gewerbliche Lehrverhältniz, ſowohl im Handwerks: als auch im handwerks⸗ mäßigen Großbetrieb, binnen vier Wochen nach Beginn der Lehre ein ſchriftlicher Lehrvertrag abzuſchließen und es kann jeder Lehr⸗ herr, welcher den Lebrvertrag nicht orduungsmäßig abſchließt, mit Geldurafe bis zu 20 Mark und im Uuvermögensfalle mit Haft bis zu drei Tagen für jeden Fall der Verleßung des Geſetzes beſtraft werden. Solchen Perſonen, welche ſich nicht im Beſitze der bürgerlichen Ehrenrechte befinden, ſteht die Befugniß zum Halten öder zur Anleitung von Lehrlingen nicht zu. Behufs Durchführung der in den 88 126—128 der.⸗O. er⸗ laſſenen Vorſchriften ordnen wir unter Androhung der geſetzlichen Strafen für jeden Fall der Unterlaſſung hiermit an: 1. daß jeder Gewerbetreibende, inſofern er nicht einer Innung angehört, ſämmtliche von ihm beſchäftigten Lehrlinge bis zum 15. Juni l. J. bei der Kammer anzumelden hat. Die zu enthalten: a. Vor⸗ und Zunamen, Geburtsort, Tag und Jahr der Geburt, ſowle Wohnung des Lehrlings, b. Bezeichnung des Handwerks, in welchem der Lehr⸗ ling auszübilden iſt, o. Beginn und Dauer der Lehrzeit. Außerdem iſt der Lehrherr verpflichtet, der Handwerkskammer: auf Erfordern den Lehrvertrag einzureichen.(Von der Kamnier aufgeſtellte Formulare zu Lehrverträgen werden ſpäter zur Aus⸗ gabe gelangen). 2. Jede Innung hat bis zum 15. Juni l. J. ein Verzeichniß der von ihren Mitgliedern beſchäftigten bei ihr eingeſchrie⸗ benen Lehrlinge der Kammer einzureichen. Dieſes Ver⸗ zeichniß muß hinſichtlich aller Lehrlinge die Namen ihrer und die unter 1 a, b undeſe augeführten An⸗ gaben enthalten. 3. Dieſe Anmeldungen, ſowie die Auzeigen über Veränderun⸗ gen des Lehrverhältniſſes durch Aufhebung nach beiderſei⸗ tiger Vereinbarung, Tod, Enklaſſung oder Kontraktbruch des Lehrlings, ſowie über das Ergebniß der Geſellenprü⸗ fung ſind fortan a) von Lehrherrn, welche nicht Junungsmitglieder ſind, innerhalb eines Monats nach Abſchluß oder Auflö⸗ fung des Lehrvertrags, 5 b) von den Innungen am 1. Jauuar u. 1. Juli eines jeden Jahres zu erſtatten. Formulare zu An⸗ und Abmeldungen der Lehrlinge können von dem Sekretariat der Kammwer bezogen werden. Die Kammer wird die Befolgung der Vorſchriften für das Lehrlingsweſen durch einen von ihr eingeſetzten Ausſchuß für das Lehrlingsweſen und durch von ihr ernannte Beauftragte über⸗ wachen laſſen. Letzteren iſt während der Betriebszeit der Zuteltt zu den Werkſtätten und Unterkunftsräumen, ſowie den ſonſt in Betracht kommenden Räumlichkeiten zu geſtatten und Auskunft über alle Gegenſäude zu geben, welche für die Erfüllung ihres Auftrags von Bedeutung ſind(8 94% vergl. mit 10n der.⸗O.) Mannheim, den 10. Mai 1901. Bandwerkskammer Mannheim. Der Vorſitzende: Der Sekretär: Gg. Herrmaun. K. Haußer. 9 Nonkurs-Terkaul. Das zur Konkursmaſſe des Wirthes Herm. Heidenreich gehörende Wohnhaus in II 7, S beſtehend in 4ſtöckigem Wohnhaus, Verbindungs⸗ bau und Seitenbau, Flächeninhalt 5 ar 72 qm. kann durch den Unterzeichneten freihändig ver⸗ kauft werden und nimmt derſelbe ſchriftliche An⸗ gebote entgegen. Der Konkursverwalter: 5 Friedrieh Bühler. Deutſchſoziale Partei. Verband Südmark. Dienſtag, den 14. Mat, Abends ½9 Uhr im Saale der Kaisershiltte(Seckenheimerſtr. 19a) Mannheim Große öffentl. Verſammlung Tagesoròdnung: „Die nationalen und ſozialen Aufgaben des deutſchen Volkes“. Redner: Herr Reichstagsabgeordneter Liebermann von Sonnenberg. Nach dem Vortrag findet frete Ausſprache ſtatt. 87389 Alle deutſchen Männer ſind willkommen! Der Vorſtaud. Fferör⸗Reunen Pfägize Rentverein Neuftadt Hassloch Sonntag, den 12. Mai 1901 und am darauſſolgenden Donnerstag, den 16. Mai 1901, je Nachmittags 2½ Uhr beginnend. Geſammt⸗Geldpreiſe ca. 12 000 Mark und 16 Ehrenpreiſe, außerdem Ehrenbecher. AJeden Tag 7 Reunen. Die Pfälziſchen Bahnen gewähren Fahrpreisermäßigung in der Weſſe, daß die an den Reüntagen gelöſten einſachen Fahr⸗ karten nach Haßloch zur freien Rückfahrt berechtigen.(Ab⸗ ſtempelung fällt weg.) In Haäßloch werden anhalten: D⸗Zug 76(pon Frankfurt und Maunheim kommend) ab Ludwigshäfen 11.32 Vorm. Sonderzug nach Haßloch:„5 12.45 Nachm. na.18 a** L Totalifator nur für Mitglieder offen. Die Vorſtaudſchaft des Pfälz. Rennvereins Neuſtadt a. H. 87048 Plfsse-Brennerei Webel, Tatterſallſtraße 24. Apollo-Theater. 5888605 LTeppich-Ha 5A. Sexauer Hachl., Gahlu- u. 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Zahlreiches Erſcheinen erwartet 852 Der Vorſtand Geſangperein„Cogcorbig“. Morgen Mittwoch Abend 9 Uhr Probde. Um püunkliches und vollzäh⸗ liges Erſcheinen biltet 79159 Der Vorſtand. ebe (Aibelsbe — 18 7 (I eendele 5— 1597 alnpen tegru 187— Dieuſtag und Freitag ſowie Mitlwoch Abends ½9 Uhr im Lokal Zuſammenkuuft wegen des Pforzheimer Stents tags. 87819 Der Vorſtand. 80 2 284 Turn⸗Verein Manmnheisnz, Gegr. 1846. Eingelr, Verein. 922 Am Sountag, den 19. Mai er. Nachm. ½4 lihr findet in der ſtädt, Turnhalle K 6 Schauturnen Saabau-Theaterf. „Dienſtag, den 14. Der Pfarrer von Kirchfeld. Volksſtück mit Geſang in 5 Bildern. 87983 Heppenheim g. d. Bergſtraße Hötel zum halben Mond. Am Himmelfahrtstage Table'nöte 1 Uhr Nachmittags Concert im Cartan, Abends Ball. Bee ſchlechter Witterung findet das Concert in den Sälen ſtate. 87809 Heinrich Frank. Freireligiöſe Gemeinde. Himmelfahrtstag, den 16. 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