Telegramm⸗Adreſſe: Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monaklich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Juswärtige Inſerate 25 Die Reklamen⸗Zeile 60 D 2 1 Einzel⸗Nummern E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. ſeimer Jo Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (III. Jahrgaug.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, ſür den lokalen und prod. Theil: Ernſt Müller, ſür Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil! Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buüch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Naunheim. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Druckerel: Nr. 341. Nr. 815. E 6, 2 Samſtag, 18. Aai (Mittagblatt.) Aanzler und Agrarier. Zur Vertagung der Parlamente ſchreibt man der Südd. Reichskorreſp. aus Berlin: Obſchon die Umſtände, die im Reich und in Preußen zur Schließung der parlamentariſchen Körperſchaften geführt haben, klar zu Tage liegen, dauern in einzelnen Blättern die Verſuche fort, den frühen Eintritt der parlamentsloſen Zeit mit perſön⸗ lichen Bedürfniſſen des Grafen v. Bülow in Verbindung zu bringen. Es mag deshalb dieſen falſchen Ausſtreuungen noch⸗ mals der thatſächliche Hergang gegenübergeſtellt werden. Der Schluß des preußiſchen Landtages iſt nicht ex abrupto erfolgt, ſondern erſt als der Miniſterpräſident, der Wochen hindurch mit größter Geduld die Kanalgegner in der Kommiſſion hatte gewähren laſſen, die Ueberzeugung gewinnen mußte, daß bei dieſen Erörterungen an die Stelle des ſachlichen Intereſſes für die Erledigung der Kanalvorlage die Abſicht getreten war, die Krone und ihre Miniſter durch das kaudiniſche Joch gewiſſer, das organiſche Ganze der Vorlage zerreißender Beſchlüſſe hindurchzuſchicken. Daraufhin wurde die Kommiſſionsberathung als„zwecklos“ abgebrochen und der Landtag nach Hauſe geſchickt, eine Maßnahme, für die Graf b. Bülow die Zuſtimmung aller nüchtern und ſachlich urtheilen⸗ den Politiker, gleichviel ob im kanalfreundlichen oder ⸗gegneri⸗ ſchen Lager, gefunden hat. Die Vertagung des Reichs⸗ tags aber war überhaupt kein Gedanke des Grafen v. Bülow. Die Anregung ging, entſprechend einem Wunſche ſo ziemlich aller Parteien nach Berathung im Seniorenkonvent vom Reichstags⸗ präſidium aus, und zwar nicht als Vorſchlag auf Vertagung im Allgemeinen, ſondern mit der ausdrücklichen Maßgabe der Ver⸗ tagung vor dem Himmelfahrtstag und bis zum 26. November. Weber der„frühe“ Termin für den Beginn, noch der„ſpäte“ für das Ende der Vertagung iſt vom Reichskanzler ausgewählt worden. Nach den Verhältniſſen in der Regierung ſtand nichts im Wege, den Reichstag bis in den Juni hinein tagen zu laſfen und ebenſowenig hätten von Seiten des Grafen v. Bülom gegen einen Wiederzufammentritt vor dem 26. November Bedenken vorgelegen. Ohne alle geheimnißvollen Nebenabſichten hat der Kanzler in dieſer Sache nichts gethan, als die verfaſſungsmäßige Mitwirkung der höchſten Stelle zur Erfüllung eines Wunſches des Reichstages zu vermiteln. Ihm dies als eine„Flucht aus der Oeffentlichkeit“ auslegen zu wollen, weil er Urſache habe, „präziſen Antworten im Reichstage auszuweichen“, iſt geradezu kindiſch. Ueber den Zolltarif— denn um dieſen handelt es ſich ja bei derartigen Anſpielungen in erſter Linie— kann, bevor nicht die Einigung unter den Ver bün⸗ deten Regierungen hergeſtellt iſt,„Präziſes“ vom Reichskanzler überhaupt nicht mitgetheilt werden, gleichviel ob der Reichstag verſammelt oder vertagt iſt. Alles Drängen zu bindenden Erklärxungen über die künftige Zollpolitik muß daher den Grafen v. Bülow vor der Hand vollkommen unberührt laſſen. Es kann höchſtens die Bundesregierungen ſtutzig machen und ſie zu einer deſto genaueren Ausübung ihres Prüfungsrechts gegenüber dem Tarifentwurf veran⸗ laſſen. wenn ſie, äußeren Verhältniſſen nachgebend, noch in die Schule gehen ſſen gierungs⸗Domaine Tkwartſchewskafa, ganz bedeutende Kohlen⸗ Wo eine zwangloſe Aeußerung möglich iſt, erklären ſelbſt die fleſßig⸗ lager entdeckt ſind. Bisher hat man bereits 5 Lager feſtgeſtellt. ſten Schülerinnen frank und frei, daß ſie ſich nach dem Ende de Die Erhebungen werden fortgeſetzt. Die Kohlenlager liegen nur]Schulzeit ſehnen, dem Ende des Zwanges. Dren eeeeee. Deutſehes Reich. SRK. Karlsruhe, 17. Mai.(Die Einnahmen der badiſchen Bahnen) betrugen im Monat April 1901: aus dem aus dem gaus ſon⸗ Jauuar Perfonin. Güter⸗ ſtigen Summa bis mit verkehr verkehr Quellen April M. M. M. M. M. nach provif. Feſt⸗ ſtellung 1901 1956 430 3 267 120 701 3705 924 920 21 168 650 nach proviſ. Feſt⸗ ſtellung 1900 1958 5008 474 960 617910 6 051 370 21 937 130 nach definitiver Feſtſtellung 1900 1967 8908 520 094 751366 6 239 380 22 476 375 Im Jahre 1901 gegen die proviſ. Einnahmen des Jahres 1900 mehr 8— 88 460—— weniger 2070 207 840— 126450 768 480 und gegen die defini⸗ tiven Einnahmen des Jahres 1900 mehr————— weniger 11460 252 974 49 996 314 480 1307725 *Metz, 17. Mai.(Der Reichskanzler Graf v. VBülew) unternahm nach ſeiner Ankunft in Metz, die um 3 Uhr erfolgte, eine einſtündige Spazierfahrt durch die Stadt, beſuchte die Esplanade und die Kathedrale und fuhr wieder nach dem Bahnhof zurück. Dort empfing er um.15 Uhr in Gemein⸗ ſchaſt mit den bereits um 12½ Uhr angelangten Kriegsminiſter v. Goßler den Kaiſer. Der Kriegsminiſter wurde ſofort zum Vortrag befohlen und beſtieg den kaiſerlichen Wagen, um mit dem Kaiſer nach Kurzel zu fahren. Heute Nacht wird der ruſſiſche Botſchafter Graf Oſten⸗Sacken mit den Herren der ruſſiſchen Botſchaft von Berlin erwartet. Morgen wird eine große Parade der ganzen Garniſon von Metz bei Fres⸗ caty gehalten. Der Parade werden auch die Kaiſerin und der ruſſiſche Botſchafter mit ſeinen Herren beiwohnen. Um 1 Uhr iſt Feſtmahl zu Ehren des Geburtstags des Kaiſers von Rußland im allgemeinen Offizierkaſino. Um.20 Uhr reiſt der Kaiſer nach Berlin ab. Die Kaiſerin fährt vom Paradeplatz nach Tournebride und von dort direkt nach Urville, ohne Metz zu berühren, und wird dann von Urville nach Baßen⸗Baden reiſen. Rußzland. *Petersburg, 16. Mai. Kohleulager im Kaukaſus. Für die ruſſiſche Flotte des Schwarzen und des Kaſpiſchen Meeres wie für die kaukaſiſchen Eiſenbahnen und die Mittelaſten mit der Oſtküſte des Kaſpiſchen Meeres verbindende trans⸗ kaſpiſche Bahn iſt es von hoher Wichtigkeit, daß unweit des zwiſchen Poti und Sſuchum⸗Kale an der Weſtküfte des Kaukaſus liegenden Fleckens Otſchemtſchirt, auf dem Gelände der Re⸗ 30, Kilometer vom Meere entfernt, die Verbindung mit Nowo⸗ roſſißst und Poti, ſowie Batum als den Anfangspunkten der kautaſiſchen Bahnen nicht ſchwierig. Es ſei vorläufig dahin⸗ geſtellt, ob ſich die ſanguiniſchen Hoffnungen der ruſſiſchen Be⸗ hörden bewahrheiten werden; jedenfalls verdient dieſe Entdeckung aber weitere Beachtung. Frankreich. * Paris, 17. Mai.(Zum Grafen Lur⸗Saluces) ſandte der Polizeipräfekt heute früh einen Polizeikommiſſar. Der Beamte nahm ein Protokoll über die Idendität des Grafen und ſeine Rückkehr nach Frankreich zwecks Aburtheilung durch ein ordentliches Gerichtsverfahren auf. Das Protokoll wird als⸗ bald dem Präſidenten des Senats, Fallières, überſandt werden, worauf dieſer den Ausſchluß des Staatsgerichtshofs einberuft, Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Mai 1901. Fortbildungskurſe für Mädchen mit höherer Schulbildung. Es wird uns geſchrieben: In Elternkreiſen wünſcht man, wie Niemand beſtreiten wird, eine Gelegenheit, diejenigen Mädchen, welche die Höhere Mädchen⸗ ſchule oder ein Inſtitut mit ähnlichem Lehrplan durchgemacht haben, in hieſiger Stadt ſelbſt weiterbilden zu laſſen. Dieſem Wunſche hat bei der letzten Budgetberathung der Stadt⸗ verordnete Reallehrer Reinmuth Ausdruck verliehen und betont, daß die bisher gebotenen oder erſt geplanten Möglichkeiten— Laleinkurſe, Beſuch des Gymnaſiums und Oberrealſchul⸗Abtheilung an der Höheren Mädchenſchule— den Intereſſen der großen Mehrheit nicht entſprechen. Die meiſten Eltern wollen ja ihre Töchter nicht zu Studentinnen ausbilden, ſon⸗ dern für den häuslichen Beruf erziehen. Ihrem Zwecke entſpräche die Errichtinig einer Selekta oder eines Lehrerinnenſeminars. Bei allem Wohlwollen, das der Herr Obe bürgermeiſter dieſen Anregungen entgegenbrachte, mußte derſelbe do⸗ erklären, daß andere, dringendere Aufgaben, wie die Erri Haushaltungsſchule, zu erledigen ſeien, bevor die Wünſche des S berordneten Reinmuth erfüllt werden könnten.— Auch darf ma nicht überſehen, daß die Stadt jetzt ſchon ganz gewaltige Ausgah, für das Schulweſen zu machen hat. Aber andererſeits läßt ſich ein ſo dringendes Bedürfuiß, wie die Weiterbildung der Töchter des Mittelſtandes, nicht auf eine ungewiſſe Zukunft hinausſchieben Deshalb ſoll im Folgenden die Frage erörtert werden, ob dieſes Be⸗ dürfniß ſich nicht jetzt ſchon auf dem Wege der Selbſthülfe befrie⸗ digen läßt. Wie ſteht es eigentlich mit der Geiſtesbildung der ſechzehn jährigen Mädchen, wenn ſie die Höhere Mädchenſchule verlaſſen? Da die oberſte Klaſſe dieſer Anſtalt der Oberſekunda der Mittelſchulen entſpricht, ſo iſt im Allgemeinen der von den Mäbchen erreichte Bildungsgrad dem des angehenden Primaners gleichzuſetzen, Alſy in dem Lebensalter, wo Geiſtesarbeit und Verſtandesſchulung des jungen Germanen erſt recht beginnt, wo erſt das rechte Verſtändniß für die gebotenen Bildungswerthe erwacht, da hört bei den Mädchen die theoretiſche Schulung ſchon auf. Ja die Mehrzahl der Sechzehn⸗ jährigen iſt innerlich, oft auch körperlich der Schule ſchon entwachſen, Primel an Vaches Naud von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 58)(Fortſetzung.) 27. Kapitel. Gine Zufluchtsſtätte. Am Sonmtag begleitete Peggy ihre Freundin zum Abendgottes⸗ dienſt in St. Winifred, einer ſchönen alten Kirche mit herrlicher Orgel und bunten Glasfenſtern. Auf dem Betſtuhl knieend, die feier⸗ lichen Klänge und den Weihrauchduft einathmend, dachte Peggy an den letzten Sonntag zurück, wo ſie ihre Andacht in der St. Annakirche in Dublin berrichtet hatte— nur acht Tage und welche Kluft in ihrem Leben! Damals eine Offiziersfrau, die ein Haus und Dienſt⸗ boten beſaß, geachtet und ſelbſtbewußt, mit vielen Kirchengängern perſönlich bekannt war, heute Peggy Summerhayes, unbekannt, hek⸗ math⸗ und freundlos, eine Schiffbrüchige, die ſich anklammerte an das Mädchen neben ihr wie an eine Rettungsplanke. Unmittelbar nach dent Gottesdienſt machte„Fräulein Hayes“, wie Peggy ſich nennen wollte, die Bekanntſchaft des Herrn Potts, der die Damen am Ausgang erwartete. Er war ſehr modiſch und elegant gekleidet; Peggys geübter Blick erkannte in jedem Kleidungs⸗ ſtück eine billige Nachahmung von Gorings wirklicher Eleganz. Ein paar freundliche Augen und ein unbefangenes Weſen machten ihn angenehm, aber er ſah blaß und kränklich aus, als ob ihm der Staub und Geruch ſeiner Perſer zuſetzten. „Ich höre mit Vergnügen, daß Sie bei uns eintreten, Fräulein Hayes, ſagte er, zwiſchen den beiden Mädchen gehend,„und hoffe nur, daß Sie die langen Arbeitsſtunden und das Benehmen unſerer Herren Vorgefetzten ertragen werden.“—„Laß Dir nicht bange machen, Peggy, ſo ſchlimm iſt's auch nicht!!“—„Nun, geſtern ſah ich, wie Härkris einem Fräulein Townes den Leviten las, weil ſie ein Paar grundſchlechte zerplatzte Handſchuhe zurückgenommen hatte — das arme Ding zerfloß in Thränen.“ „Ach, mit häßlichen Mädchen geht Harris immer ſchlecht unt, und die Townes iſt auch wirklich zu gutmüthig. Die läßt ihre Kun⸗ den immerzu umtauſchen, bei mir unterſteht ſich's Niemand! Wenn Peggy zu den Blumen kommt.—„Wird ſie ſelbſt die ſchönſte Blume ſein,“ bemerkte Herr Potts, der Schmeicheleien jungen Damen gegenüber faſt unbedingt für nöthig hielt.—„Dummes Zeug, Tom,“ ermahnte die Braut ſtreng. „Fräulein Hahes kommt unter Nixons Fuchtel,“ fuhr Tom fort. „Er hat den Blumeneinkauf, iſt ſehr hübſch und ſpricht wie ein feiner Herr. Ein Liebling der Damen!„Herr Nixon“ hier und„Herr Nixon“ da, und dann begleitet er ſie zur Thüre wie ein Hofmar⸗ ſchall.“—„Ein harter Mann!“ rief Nan.„Nur feinetwegen wur⸗ den die zwei Mädchen von den Bändern fortgejagt. Der hat hinten und vorn ſeine Augen!“—„Muß er auch,“ vertheidigte ihn Potts. „Die Geſellſchaft iſt hart, und iſt ein Angeſtellter lax, ſo berliert er ſeinen Platz! Geld, Geld und wieder Geld wollen ſte haben!“ „Aber man kann die Leute doch nicht an den Haaren herbei⸗ ziehen, daß ſie kaufen?“ fragte Peggh.—„Das an den Haaren herbeiziehen beſorgt die Reklame, aber ſind ſie einmal da, ſo iſt's Sache des Verkäufers, daß ſie kaufen. Geht Einer mit leeren Hän⸗ den fort, ſo wird der Verkäufer zur Rede geſtellt, geſchieht es zwei oder drei Mal, ſo muß er die Strafe zahlen und beim vierten Mal heißt's— Marſch! Wir arbeiten eben mit Dampf.“—„Aber ich bin gar keine Dampfmaſchine!“ rief Peggy beunruhigt.„Sie wer⸗ den mich keine acht Tage behalten!“ „Wenn eine Dame anderwärts auch nur eine Fadeurolle gekauft hat, wäre das Mädchen gerettet— aber woher ſoll ſie's wiſſen? Iſt man gar zu aufdringlich, ſo ärgern ſich die Kunden, und manche haben eben nicht das Talent zum Verkaufen; man braucht ein hei⸗ texes, friſches Weſen dazu und feſten Willen. Wir malen Dir's jetzt ſo ſchwarz aus, geſtand Nan,„dann findeſt Dus vielleicht ange⸗ 12 5 iſt doch nie allefn, hat immer Abwechslung und Du biſt Unab⸗ hängig.“ „Ja, und das iſt mein höchſter Wunſch!“—„Und ich zweifle gar nicht, daß Fräulein Hayes in Bälde einen Schwarm von Ver⸗ ehrern haben wird, hm— Nan?“ Statt aller Antwort verſetzte Nant dem Geliebten einen ſcharfen Rippenſtoß, und da man an Peggas Wohnung angelangt war, verabſchiedete ſich dieſe und das Brautpaar ging Arm in Arm weiter.—„Tom, Du darfſt ihr nicht mit Ver⸗ ehrern kommen! Sie hat eine entſetzliche Geſchichte hinter ſich!“ „Und darum hier? ſagte er mit einem Pfiff.„Ja— was hältſt Du von ihr?“—„Sieht zart aus und iſt, wen Alles täuſcht, eine Dame.“—„Natürlich, I. Findeſt Du ſie hübſch?“—„Nein, biel z Mag hübſch geweſen ſein.“—„Geweſen! „Willſt Du mir einen Bären au Mädchen von 20 Jahren ſolche Falte anderthalb Jahren war ſie die Dorfſchf von weit her zur Kirche, um ſie zu ſe lich Einer deshalb über die Straße ge ** Am Montag früh wurde Fräu wieſen, wo Herr Preedy, ein vierſe Augen und einer nicht zu übetſel„die„Neue? Augenſchein nahm.—„Fräulein reundin vonez lein Belt?“— Peggy verbeugte hein ine Dam ſein,“ dachte der Dicke bei ſich. er wendung zu finden?“ „Ja,“ erklang es leiſe. „Nein, mein Herr, aber ich h „Klavierſpielen und Singen riebene Verkäuferinnen Wie alt?“— „Sehen aus wie achen. Fräulein fünfundzwan nehmer, als Du denkſt. Es ſind ſehr nette Mädchen im Geſchäft, Belt ſteht für; „22 Stite General⸗Anzeiger. — Maünheim, 18. Mat⸗ Man darf wohl ſagen: der weibliche Charakter widerſtrebs krotz alles Bildungstriebes der ſchulmäßigen Einengung. Alſo mit Primanerbildung tritt die Mehrzahl unſerer Jung⸗ frauen hinein in die Geſellſchaft, in das Leben. Aber ihre Bildung im Ganzen iſt der des Primaners durchaus nicht gleichartig, ſondern höherz ſonſt wäre das unbeſtrittene geſellſchaftliche Uebergewicht der jungen Damen nicht zu verſtehen. Das Mädchen hat von Mutter Natur die holde Gabe der Anmuth, der Gefälligkeit, des feinen Taktes, die ſich der eckige Jüngling ſeltener, unvollkommener und ſpäter mühevoll erwirbt. Ihr äſthetiſcher Sinn läßt die Mädchen das Schöne in Litteratur und Kunſt leichter erfaſſen, der Stil entwickelt ſich bei guter Anleitung reicher und früher. Franzöſiſche und eng⸗ liſche Konverſation pflegen ſie gern und ohne Scheu; geſellſchaftliche Formen beherrſchen ſie längſt ſpielend, wo den männlichen Alters⸗ genoſſen die Verlegenheit ſtumm macht. Anders iſt es mit dem poſi⸗ kiven Wiſſen und mit ſtreng logiſchem Denken; Rechnen iſt ein un⸗ beliebtes Fach; in Geſchichte fehlt es an Vertiefung, Geographie und Naturwiſſenſchaften werden als ſchwache Seiten gerne zugeſtanden. Um einen Punkt beſonders hexvorzuheben, ſo muß die geſchicht⸗ lich politiſche Bildung des Mädchens als unvollkommen bezeichnet werden. Wir dürfen von dem heranwachſenden weiblichen Geſchlecht erwarten, daß es mit ernſtem Sinne die Grundzüge unſerer ge⸗ ſchichtlichen Entwickelung erfaſſe, die gegenwärtige Lage des Vater⸗ landes überſchaue und Verſtändniß für die Aufgaben der Zukunft erlange. Mit einem Wort: Die Frauenwelt ſoll an der kulturfördernden Politiſchen Arbeit der Männer mit Verſtändniß ktheilnehmen und die Kinder in gut nationalem Geiſte erziehen. Run hat man freilich in den Höheren Mädchenſchulen vier Jahre lang deutſche Geſchichte in der Weiſe, daß der ganze Stoff von den Eimbern und Teutonen bis in unſere Zeit in zwei Stufen von je zwer Jahrgängen, alſo zweimal durchgegangen wird. Jeder Sach⸗ kundige wird zugeben, daß hierbei zwar eine Menge Geſchichten ge⸗ lernt oder gelehrt werden, aber ein tieferes Eindringen in einzelne Zeiträume, eine lebendige Vertrautheit mit der deutſchen Heimath und Geſchichte läßt ſich nicht erarbeiten; die Geſchiche der fremden Völker aber tritt überhaupt in den Hintergrund, und doch ſtehen wir Deutſche nicht allein in der Welt. Auch iſt der Geſammtcharakter des Unterrichts nicht in dem Maße hiſtoriſch, wie er es wohl ſein ſollte, Daher kommt es, daß gewöhnlich bei den Mädchen nicht die Fähigkeit entſvickelt iſt, ein darſtellendes Geſchichtswerk oder geographiſche Schilderungen mit Nutzen zu leſen, und es fehlt dem weiblichen Ge⸗ ſchlechte vielfach der Geſchmack für ernſte geſchichtliche Lektüre. Bibliothekare wiſſen davon zu erzählen. Aehnlich verhält es ſich mit der deutſchen Litteratur. Wenn hier in Mannheim nicht das gute Theater der Schule helfend und er⸗ gänzend zur Seite träte, wäre das Bedürfniß nach ſchulmäßiger Weiterbildung noch allgemeiner und dringender. Aber auch ſo muß darauf hingewieſen werden, daß wir unſere Klafſiker und die mittelalterliche Blüthezeit viel zu wenig kennen und die in ihnen ruhenden Schätze noch lange nicht genügend für die allgemeine Volksbildung nutzbar gemacht haben. Zuſammenfaſſend dürfen wir wohl ſagen, daß die Verſtandes⸗ bildung unſerer„Primanerinnen“ weder an ſich tief genug geht, noch ihrer durch altgermaniſche Frauenverehrung gewährten geſellſchaft⸗ lichen Stellung entſpricht, noch den berechtigten Erwartungen des mödernen deutſchen Staatslebens genügt. Allein man würde ſich käuſchen und dem weiblichen Geſchlecht unrecht thun, wenn man ſagen wollte, daß der Bildungstrieb der Mädchen mit dem Erreichten er⸗ ſchöpft ſei. Die Erfahrung lehrt, daß er nicht erſchöpft iſt. Es fragt ſich nur, auf welchem Wege eine Weiterbildung geſucht wird und demnach auch geboten werden ſoll. 5 Da wir in Maunheim weder ein Seminar noch eine Selekta haben, ſo bleibt den Eltern in der Regel nur die Möglichkeit, ihre chter zur weiteren Ausbildung mit vielen Koſten in einem auswär⸗ zigen Inſtitut unterzubringen. Dort haben ſie wieder den Schulzwang, und doch iſt das Leben anders als daheim in der Schule, und wir wollen nicht bezweifeln, daß in bielen Fällen die Veränderung der geſammten Lebensthätig⸗ keit vortheilhafte Wirkungen hat. Aber nicht alle Eltern können ſich die ſchweren Ausgaben leiſten, und ein Jährchen Inſtitutsleben wird die oben gerügten Mängel nicht immer beſeitigen. Den vom Inſtitut Heimgekehrten und den Daheimbleibenden muß etlvas ge⸗ bolen werden, daß ihre geiſtige Entwickelung nicht ſtille ſteht. Die gahlreichen, ohne Plan gebotenen öffentlichen Vorträge thun es nicht. Die Volkshochſchulkurſe bieten auch für Gereiftere Schwierigkeiten genug. Wir brauchen nicht Vorleſungen, ſondern Unterrichts⸗ kurſe, die ſich organiſch an den Bildungsgang unſerer Prima⸗ nerinnen anſchließen. Aber das ſoll nicht eine regelrechte Schule ſein, mit gebundener Stundenzahl, mit dem Zwang, alle Fächer mitzunehmen, mit Cen⸗ ſuren für Leiſtungen und mit Strafen für Verfehlungen, mit der her⸗ kömmlichen Beaufſichtigung und ſogenannten Inſpizirung durch die Behörden. Aller läſtige und enkbehrliche Zwang ſei frei von der freiwilligen Fortbildung. Frei ſei die Wahl der Fächer, nach perſön⸗ lichem Vertrauen wähle nian den Lehrer. Das Mädchen bleibe im Elternhauſe, lerne neben den Fortbildungskurſen bei der Mutter den Haushalt, pflege die Kunſt und wachſe in das geſellſchaftliche Leben hinein. Frei ſollen die Lehrer das Beſte bieten, was ihnen die Ver⸗ tiefung in ihre Lieblingsfächer zu bieten ermöglicht. Die Unter⸗ richtsmethode ſei ähnlich der in den Fachſeminaren der Hochſchule: alſo nicht ſchulmäßiges Abfangen, ſondern lebendiger Austauſch A 9 Uhr 30 zwiſchen Lehrenden und Lernenden durch Vorträge und Belehrungen des Einen und Wiederholungen und eigene Arbeiten der Anderen. Dazu iſt gute Vorbereitung von beiden Seiten, pflichtmäßiges Entgegenkommen und Vertrauen nöthig. Das Lehrziel ſei Vertiefung des Wiſſens in engen umgrenzten Gebieten; zum Beiſpiel könnte in zwei Literaturſtunden wöchentlich entweder Schiller oder Goethe oder Walther von der Vogelweide eingehend behandelt werden. In den Fremdſprachen könnte man neben der Pflege der Con⸗ berſation das Hauptaugenmerk auf franzöſiſches und engliſches Volksthum, im Gegenſatz zum deutſchen richten. Und welche Fülle anregenden Wiſſensſtoffes liegt im deutſchen Volksthum! Das wäre der Grundgedanke. Aber wie ſteht es mit der Aus⸗ führung? Eine große Schwierigkeit liegt in der Geldfrage, aber ſie iſt nicht unüberwindlich, wenn ſich die Eltern entſchließen können, einen Theil der Summe zu opfern, die ihnen ein auswärtiges Inſtitut koſten würde. Sie müßten ſich zu einer Genoſſenſchaft zuſammen⸗ ſchließen und ein Lehrerkollegium bilden aus Fachleuten für deutſche Literatur, Franzöſiſch, Engliſch, Geſchichte, Kunſtgeſchichte, und was etwa ſonſt noch von einer entſprechenden Zahl von Hörerinnen ge⸗ wünſcht würde, am beſten für jedes Fach zwei Vertreter. Die Lehrer machen bekannt, was ſie behandeln wollen, oder die Eltern bezeichnen einem Lehrer das Gebiet, in dem ihre Töchter unterwieſen werden ſollen. Man meldet ſich nach freier Wahl zu jedem einzelnen Kurs, wie an der Hochſchule. Das Honorar für den Beſuch der Fortbil⸗ dungskurſe wird ſich nach der Geſammtzahl der Theilnehmer und nach der Anzahl der von ihnen beſuchten Kurſe richten. Die Genoſſen⸗ ſchaft hätte deßhalb auch die Mindeſtzahl von Hörerinnen zu be⸗ ſtimmen, die für das Zuſtandekommen eines Kurſes erforderlich wäre, Wir würden nicht dazu rathen, die Stadt um finanzielle Unter⸗ ſtützung anzugehen, um die volle Unabhängigkeit zu wahren. Nur um die Ueberlaſſung der nöthigen Schulräume mit Heizung und Licht müßte man ſie bitten. Das find die Grundgedanken eines Planes, der durch wieder⸗ holte Beſprechungen zwiſchen Eltern und Mädchenſchullehrern ent⸗ ſtanden iſt. Nachdem man Jahrelang davon geſprochen hat, ſoll jetzt etwas geſchehen. Ein Ausſchuß intereſſirter Väter iſt im Begriff ſich zu bilden, an den Lehrern, die ſich der neuen Aufgabe mit Freuden widmen wollen, wird es nicht fehlen. Iſt der Elternaus⸗ ſchuß gebildet, ſo wird er die intereſſirten Kreiſe zu einer Be⸗ ſprechung zuſammenrufen. Es wird alſo der gebildeten Bürgerſchaft Mannheims Gelegen⸗ heit gegeben werden, in einer Zeit, wo Alles nach Hilfe des Staates und der Gemeinde ruft, aus eigener Kraft eine dem Bürgerſtande dienende Vildungsanſtalt ins Leben zu rufen. 8 * Die Einwohnerzahl Maunheims wird vom Statiſtiſchen Amt für Ende März auf 142 940 Perſonen berechnet, * Gtatmäßige Anſtellung der Militäranwärter in Baden, Zufolge einer unter den Großherzoglichen Miniſterien getroffenen Vereinbarung ſoll künftig hinſichtlich der etatmäßigen Anſtellung der Militäranwärter bis auf Weiteres uach folgenden Grundſätzen verfahren werden: 1. Die Beſtimmung des§ 13 der Grundſätzen für die Beſetzung der Subaltern⸗ und Unterbeamtenſtellen bei den bei den Reichs⸗ und Stagatsbehörden mit Militäranwärtern, wonach die Berechtigung der Militäranwärter zu Bewerbungen um Anſtel⸗ lung im Staatsdienſt ſo lange beſteht,„bis ſie eine etatmäßige Stelle erlangt und angetreten haben, mit welcher Anſpruch oder Ausſicht auf Ruhegehalt oder dauernde Unterſtützung verbunden iſt“, hat ſeither die Auslegung erfahren, daß dieſer Forderung ſchon dann genügt ſei, wenn ein Militäranwärter auf einer als etatmäßig zu betrachtenden Stelle die Beamteneigenſchaft, wenn auch ohne etatmäßige Anſtellung Klangt hat. Um den Militäranwärtern die Erreichung der etar⸗ mäßigen Anſtellung beſſer zu gewährleiſten, ſoll künftig der§ 13 g. a. O. erſt dann als erfüllt angeſehen werden, wenn der Anwärter etat⸗ mäßiger Beamter im Sinne des§ 2.⸗G. geworden iſt. 2. Konkur⸗ riren für die etatmäßige Anſtellung im Sinne von Ziffer 1 Militär⸗ und Civilanwärter mit einander, ſo ſind gemäߧ 22 Abſatz 1 und 2 die aktive Militärdienſtzeit und die im Staatsdienſte zugebrachte Zeit zu⸗ ſammenzurechnen, und es iſt darnach demjenigen Anwärter der Vorzug zu geben, der die längſte Geſammtdienſtzeit aufzuweiſen hat, ſofern von ihm die allgemeinen Vorausſetzungen für die etatmäßige Anſtellung nach§ 9 der landesherrlichen Verordnung vom 7. Februar 1890— die Aufnahme in den ſtaatlichen Dienſt betreffend— erfüllt ſind. Um Nachtheile für die dienſtlichen Intereſſen aus dieſem Verfahren thun⸗ lichſt hintanzuhalten, dürfen nur ſolche Militäranwärter angenommen werden, die für die betreffenden Stellen unbedingt befähigt ſind. Die Landesverſammlung des Verbandes der Bad. Gewerbevereine findet am 9. Juni im Rathausſaal zu Raſtatt ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteht u. a. ein Antrag zur Genehmigung des zwiſchen dem Landesverband und dem Gewerbeverein und Hand⸗ werkerverband Mannheim abgeſchloſſenen Vertrags, die Gewerbe⸗ und Handwerkerzeitung betr.; ſerner Referate über das Submiſſions⸗ weſen, unter beſonderer Berückſichtigung der in Mannheim mit dem Mittelpreisſyſtem gemachten Erfahrungen; die Geſellenausſchuſſe in den Gewerbevereinen, und die Thätigkeit der Handwerkskammern. * Der Sommerfahrplan der Kölniſchen und der Düſſeldorfer Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft liegt der heutigen Stadtauflage bei, Demſelben iſt diesmal eine Anleitung angefügt, wie Touren auf dem Rhein bequem ausgeführt werden, indem auf die geeigneten Zu⸗ fahrtslinien hingewieſen iſt. Für Mannheim mag dienen, daß die erſte Fahrt, Morgens 5 Uhr 30, in Mainz Anſchluß an die um daſelbſt abgehenden Salonboote hat und RPrrrrrn 2 2 Tagestouren bis DRDDDrDe Koblenz ermöglicht, wenn die Rückreiſe ab Mging Abends 9 oder 10 Uhr 20 mit der Bahn erfolgt. Die zweite Fahrt, Nac tags 12 Uhr 45, eignet ſich beſonders zu Ausflügen nach V Gernsheim, von wo das Abends 7 Uhr eintreffende B heit zur Rückfahrt bietet. Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium. Der Be 7 bildung⸗Frauenſtudium hält in den Tagen des 16., 17. 2 in unſerer Stadt ſeine 4. Generalverſamml bei 1 Betheiligung der Mitglieder ab, nachdem am Donnerſta id im Hotel„Pfälzer Hof“ die Begrüßung der zur Generalverſammlung Erſchienenen ſtattgefunden hatte, ſchloß ſich am Freitag früh 9 Uhr anfangend, im Logenſaale O 8, 8 die erſte geſ an. Dieſelbe wurde durch die Vorſitzende Frau H mann aus Freiburg eröffnet; ſie hieß die au Deutſchlands herbeigeſtrömten, gleichen Intere herzlich willkommen und ſpornte in warmen W meinſamer Arbeit an. Darauf verlas Frau mann aus Freiburg den Jahresbericht, von dem daß ſich drei weitere Abtheilungen des Vereins Frauenſtudium in Weimar, Jena und Stuttgart gel dem Karlsruher Vorbild wurde jetzt auch in Stuttgart ei gymnaſium ins Leben gerufen, deſſen ſtarker Beſuch den Bewe bringt, daß die Errichtung desſelben einem lebhaften Bedürft ſprungen iſt. Dank der Rührigkeit des Mannheimer Vorſtande reiten ſich augenblicklich acht Mädchen zum Eintritt in das hieſige Gymnaſium vor. Nach Verleſung des Kaſſenberichtes und Entlaſtung der Rebiſorinnen wurden berſchiedene Anträge interner Natur be⸗ ſprochen, von denen am meiſten intereſſiren dürfte, daß eine Reſo⸗ lution gefaßt wurde, wonach das Studium akademiſch⸗wi ich gebildeter Lehrerinnen und deren Anſtellung nach Kräften werden ſollen. Nach längerer Debatte wurde den Städten Königs berg und Stuttgart je 2000 M. und Berlin 1000 M. Subvention be⸗ willigt. Außerdem wurde Verlin noch eine unerwartete Spende von 1000 M. zuertheilt. Nach Verleſung des Protokolls wurde die erſte gefchäftliche Sitzung geſchloſſen und der größte Theil der Anweſenden fand ſich zu einem gemeinſchaftlichen Mittageſſen im Stadtpark zu⸗ ſammen. Nachmittags wurde, von herrlichem Wetter begünſtigt, eine Dampfſchifffahrt auf dem Rheine unternommen, die in ſehr froher Stimmung verlief, und den fremden Gäſten Mannheim von ſeiner intereſſanteſten Seite zeigte. *Die Kohleneinkaufsgenoſſenſchaft in Mannhein iſt ſeit 1. April d. J. in Beſitz eines eigenen Lagerplatzes mit Schienen⸗ geleiſe und ſonſtigen Bequemlichkeiten gelangt und unterhält ein bedeutendes Lager in Ruhr⸗Nuß I. II. III. ebenſo in prima Fett⸗ ſchrot mit 45—50% Stücken. Auch Coacs und Antraeitkohlen liegen auf Lager, ſo daß die Genoſſenſchaft in dieſem Jahre allen An⸗ forderungen entſprechen kann. Auch die Preiſe ſtehen, da die Ge⸗ Uoſſenſchaft mit der Zeche direkt abgeſchloſſen hat, und die Genoſſen⸗ ſchaft auf keinen Erwerb gerichtet iſt, weit unter denen der Kohlen⸗ händler. Ganz beſonders aber fällt ins Gewicht, daß die Genoſſen. ſchaft ihre Preiſe für diejenigen Mitglieder, die bis 1. Juni der Genoſſenſchaft noch beitreten, für das ganze Jahr halten kann. Wie wir erfahren, haben auch die Händler ihre Preiſe reduzirt, jedoch nur bis Juni, offenbar nur, um mit der Genoſſenſchaft zu konkur⸗ riren, was aber Niemand abhalten ſollte, der Genoſſenſchgft beizu⸗ treten, beſonders da uns noch verſichert wird, daß dieſelbe nur prima Kohlen an ihre Mitglieder abgibt. Es ſteht nun zu erwarten, daß die Genoſſenſchaft, deren ernſtliches Beſtreben iſt, billige und gute Kohlen an ihre Mitglieder abzugeben, in dieſem Jahre viele neue Mitglieder erhält. Die Genoſſenſchaft gibt auch ganze Waggon an Induſtrielle, ſalls dieſe Mitglieder der Genoſſenſchaft ſind, zu ſehr vortheilhaften Preiſen ab, die von Niemanden unterboten werden können. * Die Verkehrsunſicherheit in den an die Planken ſich anſchließen⸗ den engen Straßentheilen wird mit jedem Tage größer. In der letzten Zeit haben ſich daſelbſt wiederholt ſchwere Unfälle ereignet, Neuerdings wird uns unterm Geſtrigen von einem hieſigen an⸗ geſehenen Bürger Folgendes mitgetheilt: Heute Vormittag wurde ich auf dem Gehwege von D 6 (Rheinſtraße) von einer Rollfuhre angefahren; ich erhielt einen kräftigen Stoß auf die rechte Schulter und verdanke es nur den⸗ Umſtande, daß mich mein Begleiter raſch zurückzog, andernfalls hätte ich für meine Perſon die zweifelhafte Ehre gehabt, ein wei⸗ teres Opfer der abgelehnten Straßenerweiterung geworden zu ſein, Der Vorfall hat ſich wie folgt zugetragen: Ich ging auf genanntem Trottoir ruhig meines Weges, als eine mir entgegenkommende Rollfuhre, durch die„Elektriſche“ dazu genöthigt, ſcharf an die Bandſteine anfuhr. Dieſe Rollfuhre war mit Kiſten ſo breit geladen, daß die Kiſten ungefähr ½ Meler in⸗ Trottoir herein reichten und da ich im Augenblicke die Rollfuhre nicht beachtet hatte, ſo wäre mir das Gefühl der Sicherheit, mit dem ich fürbaß wandelte, ohne die raſche Hilfe meines Begleiters verhängnißvoll geworden. Ich bitte, dies im allgemeinen Inter⸗ eſſe zu veröffentlichen, vielleicht veranlaßt aber auch dieſe Mit⸗ theilung das Gr. Bezirksamt, zu erwägen, ob es nicht beſſer wäre, die Rollfuhren wenigſtens aus den beiden engen Stellen der Hei⸗ delberger⸗ und Rheinſtraße, und in die Seitenſtraßen zu ver⸗ weiſen, und überdies eine zu breite Beladung der Juhrwerke zu verbieten. Hochachtend B. Wir unſererſeits möchten den Vorſchlag des Herrn Einſenders noch dahin ergänzen, die beiden engen Straßentheile auch für die Radfahrer zu verbieten und zwar im Intereſſe ſowohl des allge⸗ — Peggh wurde glühend roth— konnke man ſie, die ihres Manntes Frau nicht geweſen war, unbeſcholten nennen? Zum Glück deutete der Geſtrenge ihr Erröthen nicht als Schuldbewußtſein, ſondern als Emipfindlichkeit.—„Nun, nun,“ ſagte er beſchwichtigend.„Melden Sie ſich bei Fräulein Scott in der Vlumenabtheilung, die wird Sie einleiten, Es wird Ihnen bekannt ſein, daß der Anfangsgehalt ſech⸗ gehn Pfund im Jahr beträgt, mit freier Station? Fräulein Hates —Vorname? fragte er, eine Feder ergreifend. „Margarethe, in der Familie neunt man mich Peggy.“— „Werde Sie auch Peggy nennen— gebürtig?—„In Nieder⸗Barton, Grafſchaft S—„Gut. Gehen Sie gleich an die Arbeit— tſchwatzen, nicht kokettiren. guten Tag.“ Blumenabtheilung, die auch Federn, Fächer, Phantaſieartikel“ umſchloß, nahm Peggh ſwie viel junge Gehilfinnen mochten ſchon gegangen ſein! Sie war eine liebens⸗ hren mit ſehr feinem Geſchmack und gequält vom Geſpenſt ihres Alters, in und ihr andere Thüren verſchließen Ramentlich im Geſchäftsleben, wo er⸗ Bortrefflichkeit verfehmt ſind. Fräu⸗ kichen erhalten, die ſie im Innerſten lein Duke, ſeit Jahren in der achtunddreißig, war eines ſchönen id nicht mehr geſehen worden, und iner bettlägerigen Mutter! würdige Daue ſehr leerem Be das ihr hier Enk konnte. erzählt u. A. von einem Meiſter, bei dem das Anproben noch mit exkra Beſchwerlichkeiten verknüpft war.„Man kam ſich wie ein leb⸗ und willenloſes Demonſtrationsobjekt vor, und wenn der Meiſtet in Eifer gerieth, dann vergaß er, daß in dem Lappenwerk ein Menſch ſteckt, der einige Rückſicht verlangen darf. Ich probirke einmal einen Winterpaletot.„Nun, ſchauen Sie ſich den Kragen an!“ donnerte der Meiſter dem Gehilfen zu, und damit faßte er mich an der bemängelten Stelle und ſchüttelte mich in den Paletot hinein, als ob ich unten wieder herauskommen ſolle. „Und ſchauen Sie da her!“ rief der Meiſter, mir einen Stoß vor die Bruſt verſetzend, auf der ich die ihm unbekannte Urſache einer Erhöhung, ein Cigarettenetui, verwahrte,„und den rechten Aermel, iſt das eine Arbeit?!“ Dabei riß er mir ein paarmal nacheinander den Arm zur Seite, daß ich glaubte, er müſſe aus dem Gelenk fliegen. Aber der Gehilfe, der ſich verſchnitten hatte, mußte ſeinen„Putzer“ bekommen. Dieſer Meiſter war mit ganzer Seele bei ſeinem Beruf und wenn man ihm auf der Straße begegnete, ſo begnügte er ſich nicht damit, zu grüßen, er wendete ſich vielmehr um und ſah einem lange nach und dann geſchah es wohl auch, daß er ſich am nächſten Tage einſtellte, um einem mit dem Bericht über einen unbedeutenden Fehler, den er geſtern entdeckt hatte, den Beweis zu liefern, daß mit der„Sal⸗ dirung“ der Rechnung ſein Antheil an unſerer Perſon nicht er⸗ loſchen war, So fürſorgliche Züge ſind nur von den mittleren und kleinen Schneidern zu erwarten. Die Großen, die Könige der Zunft, die Spezialiſten und Virtuoſen, die vornehmen Herren ſind, eigene Häuſer bewohnen und mit Titeln und Orden ge⸗ ſchmückt ſind, kümmern ſich um den Einzelnen wohl gar nicht, er müßte denn einen hohen Rang einnehmen. Ein norddeutſcher Propinziale, der ſich in Wien bei einer dieſer Berühmtheiten etwas„bauen“ laſſen wollte, hat mir ſein Abenteuer geſchildert. „Nicht ohne Befangenheit,“ erzählte er,„ſtieg ich die breite Treppe des Schneiderpalais empor. Ein Diener in Escarpins meldete mich an, ließ mich meinen Namen in ein aufliegendes Pracht⸗ album einzeichnen und führte mich dann in das„Studio“ des Gewaltigen. Nach der obligaten Wartezeit erſchien der Chef und ließ mich an feinem Schreibtiſch, ihm gegenüber Platz nehmen. Ich fühlte, daß er mir dabei ſchon Maß nahm, nicht in Bezug auf Bruſtweite und dergleichen, ſondern in einem wichtigeren Sinne. Ich war mit der Abſicht gekommen, mir einen Geſellſchaftsanzug machen zu laſſen, aber mehr und mehr fühlte ſich mein Provinzialengemüth in dieſen prächtigen Räumen eingeſchüchtert, und der Mann, dem ich gegenüberſaß, trug ein ſo dornehm gemeſſenes Weſen zur Schau, eine Diplomatenart, daß mein bischen Selbſtgefühl eitel dahinſchmolz. Ich brachte nur die Bitte über die Lippen, mir, wenn es keine Umſtände ver⸗ urſache, ein Beinkleid anzufertigen. Der Diplomat richtete ein paar kurze Fragen an mich, ſuchte dann mit den Blicken einen Taſter der Signalklaviatur auf dem Tiſch und gleich darauf trat ein anderer Herr ein, den ich ſonſt für einen Legationsrath oder dergleichen gehalten hätte, es war aber nur ein geheimer Zu⸗ ſchneiderath. Der Chef grüßte, ich war entlaſſen.“ Meinem Norddeutſchen ſtieg es am anderen Tage in den Kopf, daß er ſich derart hatte imponiren laſſen, und nach einigen Tagen, als die Anprobe ſtattfinden ſollte, ſchrieb er eine Correſpondenzkarte und erſuchte, da er ſich nicht ganz wohl fühle, einen beglaubigten Attachee mit der Unausſprechlichen in ſein Hotel zu ſenden. Er wartete vergeblich. Endlich kam eine artige, aber bündige diplomatiſche Note an, des Inhalts, daß ſein Geſuch nicht be⸗ willigt werden könne,„da es Geſchäftsuſance ſei, daß die Bitt⸗ ſteller im Atelier probiren“. Das reizte den deutſchen Klein⸗ ſtädter zum Widerſtande auf, er antwortete etwas pikirt und berkheidigte ſein J˙ suis,'y reste. Dieſes Schreiben blieb unberückſichtigt. Das Kleidungsſtück kam nicht, keine Mahnung, — 1e tit 15 it⸗ be, 8 E8 NN 17. Mai. beiden Brände iſt nun ermittelt. Er hat die That bereits einge⸗ Manmhelnt, 18. Mat⸗ ee ue . eee meinten Publikums wie der Radfahrer ſelbſt. engen Plankentheilen nimmt mit jedem Tage beängſtigendere For⸗ men an und die ſeinerzeitige Ablehnung des Durchbruchs rächt ſich erlich würden manche Unfälle nicht vor⸗ Wir halten noch heute den Durchbruch für unumgänglich noihwendig. Er wird und kommen, nur dürfte er ſich mit jedem 8 jetzt in bitterer Weiſe. Sich gekommen ſein, wenn der Durchbruch erfolgt wäre. zahre, um welches Für die Dauerx dürfte kaum ein mu 5˙1 in, die moraliſche Verantwortung Gefahren, welche die in den engen Straßentheilen der Planken für en der B ft bringt, zu übernehmen. ſo nothwendig, wie die koſk⸗ Wir erſuchen unſere verehrten ſicht hrentende Frage zu äußern. den Zuſchriften, mögen ſie nun Verkehrsunſic Geſundheit und Leb Durchbri ſpielige Anlage Leſer, ſich über dieſe nach unſerer ſind wir bereit, die un⸗ Der h der Plant ich der ſein, zum Abdruck zu bringen. den 19. Mai. Eine Wettere cke 155 M emele* el Wſſenl über e 1 5 von e meſtg Unter⸗ Mittel hat über den Donner ſtag emßfindlich kühle Temperatur, aber keinen Froſt gebracht. Beide De bef ten ſind nunmehr ausgeglichen und der ydruck in ganz Mitteleuropa wieder im Neigen begriffen, Für Son forlgeſetzt faſt ausnab ymslos trocke nes und auch Wetter bei ſteigender Temperatur in Ausſicht. heiledes Vo Polizeibericht vom 18. Mai. 1. Von einem Radfahrer überfahren wurde am 16. ds. Mts., Nachmittags 3 Uhr auf der Fr ee Straße in Waldhof ein 5 Jahre altes M Nbchen, welches dadurch Verletzungen an der Stirn und Naſe erlitt. 2. Der Ausläufer Gottlob Straub hier fuhr geſtern Nachmittag 4— Uhr mit ſeinem Fahrrad hinter einem Straßenbahnwagen vom Früchtmarkt gegen die Rheinſtraße; als er bei D 7, 3 links vorfahren wollte, wurde er von einem ihm entgegenkommenden Straßenbahn⸗ wagen erfaßt und auf die Seite geſchleudert, wodurch er am Auge und an den Knieen verletzt wurde. Er mußte mittelſt Krankenwagen in das allg. Krankenhaus verbracht werden.(Schon geſtern ge⸗ meldet. D. Red.) 8. Kaminbrände entſtanden geſtern Vormittag 9 Uhr bezw. Abends 7% Uhr in dem Hauſe K 3, 11 und K 2, 24; erſterer wurde durch Hausbewohner, letzterer durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht. 4. Drei Ki n(in der Eichelsheimerſtraße hier und auf der Gieße gelangt en zur Anzeige 5. Verhaftet wurden: a) der von der Kgl. Staatsanwaltſchaft Hirſchberg i. Schl. wegen verſuchten ſchweren Diebſtahls verfolgte Arbeiter Friedrich Prenzel von Schosdorf; b) der von Kgl. Unterſuchungsrichter bronn een Urkundenfälſchung berfolgte Schloſſer IJ Zolleis von Bamberg; c) 12 weitere Perſonen wegen verſchied Wirthſchaft R 4, 11, auf der uſtraße in Neckarau verübt) II beim Landgericht Heil⸗ Johann dener ſtrafbarer Han dlur ngen. 6. Im Laufe der vergangenen Woche wurden zur Anzeige ge⸗ bracht. a) wegen Uebertretung der Betriebs⸗ und Verkehrsordnung für die ſtädtiſche Straßenbahn 22 5b) wegen Uebertretung der Fahrradordnung 70 Perſonen. Aus dem Grofzherzogthum. Wiesloch, 17. 1 der Nacht zum Himmelfahrts feſte brach in der Gerberei der Firma Georg Burckardt Söhne hier Feuer aus, welches bald, bei ſtarkem Nordwinde, das ganze Anweſen ergriff. Auch die benachbarten Gebäude des Kohlenhändlers Gerold wurden bom Feuer ergriffen, don welchem Anweſen die e der Stall 1 5 das von 4 Familien bewohnte Hinterhaus 185 dem Burckardtſchen Anweſen der ! Mai. „ ter zum Opfer, während vom nur der Dächſtuhl abbrannte. t ruf über 000 M. Die Beſchä⸗ digten ſind 3 ten Theil verſichert. Verunglückt iſt bei Brande Ni Die Urſache des iſt noch nicht aufgeklärt. Königsbach b. Durlach, Der Anſtifter der letzten Braudes ſtanden. Der Thäter, der ſofort nach dem Amtsgefängniß Durlach abgeführt wurde, iſt der ledige Dienſtknecht Karl Egen. EC. Karlsruhe, 17. Mai. Die Arbeiten am Ausſtellungs⸗ gebäude ſind in vollem Gange und die Ausſichten für das Ge⸗ lingen der Ausſtellung ſind heute ſchon ſehr günſtige, da dem Unternehmen von Künſtlern und Kunſtfreunden lebhafte Sym⸗ pathie, wird, und dem Zentralkomitee bereits eine ſtattliche Anzahl ganz„„ Kunſtwerke, auch aus Privatbe ſitz zugeſagt ſind. Die Regierung hat für Staats⸗ ankäufe von Werken aus der Jubiläums⸗Ausſtellung 100 000 Mark in Ausſicht geſtellt. Außerdem werden zahlreiche Ankäufe 2 Der Verkehr in den für die geplante Lotterie ſtattfinden. Allgemeinen nur Werke der Malerei und Bildhauerei umfaſſen. Es ſollen auch hervorragende Werke ausländiſcher Meiſter zu⸗ gezogen werden. B0. Karlsruhe, 17. Mai. Die Mechaniſche Schuh⸗ fabrik Durlach wurde in der Gewerbagerichtsſitzung vom J. Mai auf Grund des§ 5 d. B..⸗B. zur Zahkung der bollenm Entſch abigungsforderung a an die Arbeiter verurtheilt. Wie der„Volksfreund“ bexichtet, hat nun die Firma ſämmtlichen Arbeitern gekündigt. *Freiburg, 17. Mai. Die hieſige Hochſchule hat vor wenigen Tagen 115 Vinzenz zu Windiſchgrätz, Sohn des ehemaligen öſter⸗ reichiſchen Miniſterpräſidenten bezogen, um die Rechte zu ſtudieren. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. SRK. Jubiläums⸗Kunſtausſtellung Karlsruhe 1902. Unter dem Prokektorate Sr. K. H. des Erbgroß⸗ herzogs Friedrich. 25.— 15. Oktober. Bu⸗ reau: Ste f anien ſer aße 80. Die Arbeiten am Ausſtellungs⸗ gebäude ſind in vollem Gange und die Auſpizien für das Gelingen der Ausſtellung ſind heute ſchon ſehr günſtige, da dem Unternehmen von Künſtlern und Kunſtfreunden lebhafte Sympathie entgegengebracht wird und dem Centralcomité bexreits eine ſtattliche Anzahl ganz her⸗ vorragender Kunſtwerke, auch aus Privatbeſitz, zugeſagt ſind. Die Großh. Regierung hat für Staatsankäufe von Werken aus der Jubi⸗ läum⸗Kunſtausſtellung 100 000 Mark in Ausſicht geſtellt. Außerdem Antäufe für die geplante Lotterie ſtattfinden. Als e des Ausſtellungsprogramms heben wir die folgenden lusſtellung ſoll im allgemeinen nur Werke der Malerei und d Bildh umfaſſen. Es ſollen auch hervorragende Werke aus⸗ ländiſcher Meiſter zugezogen werden. An die in Baden wohnenden Künſtler erläßt das Centralcomité eine allgemeine Einladung. An nicht badiſche deutſche Künſtler und an Künſtler des Auslands er⸗ gehen direkte Erſuchen um eee wünſchenswerther Werke. Die Werle der im Groß herzogthum Baden lebenden Künſtler ſind der Auf⸗ Graphik 1 15 Kunſtgewerbe ſollen nur in ſolchen Fällen zugelaſſen werden, wo es ſich um be ſonk hervorragende Origi nalwerke handelt. Bei erſterer ſſ außerdem eine geſchmackvolle Adjuſtirung dringend er⸗ wünſcht. Die badiſchen Architekten ſind vom Centralcomité einge⸗ laden, ſich durch F von architektoniſchen Details, wie Brun⸗ nen, Niſchen, Kaminen etc. oder Ausſtattung kleiner Innenräume an der Ausſtellung zu betheiligen. Paderewsky in Bonn. Auch Kammermuſitfeſtes 5 ppurde 0 f Tage des Bonner der berühmte Künſtler überaus gefeiert. Wir entnehmen der„Ir. Zig.“: Den größten Erfolg des Abends aber errang Paderewski mit dem Vortrag von Schumann's Fis⸗moll⸗ Sonate(op. 11). Die Nachſchöpfung wurde hier zur Schöpfung. Schumann's Sonate gehört mit zu dem Undankbarſten und Willtür⸗ lichſten der geſammten Klavierlitteratur: ſtammt ſie doch aus der rechten„Floreſtan⸗ und Euſebius⸗Zeit“. Paderewski ſpielte ſie aber ſo klar und einfältig, daß man die Schwierigkeiten und Dunkelheiten gar nicht mehr empfand. Man hatte das Gefühl, als improvi der blonde Mann am Klavi aber von der Flüchtigkeit und Willtür einer Improviſation war nichts zu merken, jeder Takt wie ein rocher de bronce! Der Beifall erreichte nach diefer Leiſtung eine Höhe, wie ſie ſelbſt für das enthuſiaſtiſche Bonn ungewohnt iſt. Münchner Ausſtellung von Werken der Renaiſſance aus Privat⸗ beſitz, veranſtaltet vom Verein bildender Künſtler„Seceſſion“ im kgl. Kunſtausſtellungsgebäude am Königsplatze. Folgende Fürſtlichkeiten an genannter Ausſt llung durch Ueberlaſſung von S. K. H. Prinz Arnulf von Bayern; 50 Ernſt Ludwig von Heſſen; Ihre Kgl. Hoh. Frau in von zollern⸗ Am zwe iten betheiligen ſich Werken aus ihrem zurg und Eichſtätt, die 10 wert ybolle 2 Stadt Regensburg und die proleſtantiſche Kirchenverwaltung der Stadt Nürnberg. Ein Erfolg der Lyrikor. Seitdem das„Ueberbrettl“ in Mode gekommen iſt, haben die lyriſchen Dichter glückliche Tage: ſie ſind mit in Mode gekommen. Zwar fällt es nach wie vor keinem Menſchen ein, lyriſche Dichtungen gleich bandweiſe für ſeinen Büchertiſch auf dem Wege des Kaufs an ſich zu bringen, aber das Publikum hat ſich allgemach daran gewöhnt, Lyrik in kleinen Doſen zu ſich zu nehmen, und es hat zu ſeinem Erſtaunen die Entdeckung gemacht, daß dies ſeiner Geſundheit weiter nichts ſchadet. Daß man für ein lyriſches Gedicht, das von der Bühne herab gewirkt hat, auch Tantiemen he⸗ ziehen könne, das iſt ein Ereigniß, für das ſelbſt der berühmte Rabbi Aliba kein Vorbild wüßte. Wen ſollte es demnach wundern, daß die ſo lange Zeit hindurch verachteten und unterdrückten Lyriker jetzt mit einem Male förmlich übermüthig werden! Da ihnen Gelegenheir geboten iſt, von der Bühne herab zu wirken, ſo lernen ſie von det; eigentlichen Bühnendichtern, den Dramatikern, auch die Art, die Oeffentlichkeit für ihre Arbeiten zu intereſſiren, die Reklame. Hit man früher Mittheil ungen in der Preſſe geleſen, wonach der berühmte Dichter k. ſoeben ein Labendfüllendes⸗ Drama, dem nur noch der Titel fehlt, fertiggeſtellt hat, ſo begegnet man jetzt immer häufiger der welterſchütternden Nachricht, daß der Dichter Y.„ſoeben“ ein Potzm, betitelt„Hunde in der Mondnacht“ oder„Die Maus im Aermel“ vollendet hat— ein vierzeiliges Gedicht, das mindeſtens eine neue, ja die neuſte„Weltanſchauung“ in Weiſe zu⸗ keine Rechnung, nichts. Der Sppoſitionsmann perbrachte noch vierzehn Tage in Wien, ohne ſeinen Stolz zu bändigen und den Gang nach Canoſſa anzutreten; dann kehrle er ohne das Bein⸗ kleid, wenigſtens ohne das beſtellte, in ſeine Heimath zurück. Man hat ihn 1 mbehelligt ziehen laſſen; mit Kunden ſolcher Art macht man nicht viel Federlef ens. Sie mögen bleiben, wo ſie wollen!“ — Erlebniſſe beim Wohnungſuchen. Wie anderwärts ge⸗ hört auch in Wien das Wohnungſuchen nicht eben zu den größten Freuden dieſes Lebens. Im„Neuen Wiener Journal“ gibt ein Mitarbeiter allerlei Erlebniſſe, die mit dieſer Thätigleit ver⸗ bunden ſind, zum Beſten.„Ach, das Wohnungſuchen!“ ruft er aus.„Was man ſich da ärgern kann! Ein großer Hausmeiſter, eine brummige Hausmeiſterin, ein aufgeblaſener d Inſpektor, eine dumme Heusfrau. Man lernt ſie in bielfachen Exemplaren kennen, wenn man den Leidensweg des Wohnungſuchens durch⸗ wanbert. Und wunderbare Auffaſſungen und Ausſprüche ör man da. In einer Gaſſe im neunten Bezirk ſieht Einer im Hauſe einer Wittwe die zu bermiethende Wohnung an. Man wird mit der Gnädigen halb und halb einfg. Die Hausbe ſitzer! ſteht der Partei bis Montag Nachmittags 4 Uhr im Wort. Am Montag, der darüber entſcheiden ſoll, ob der Paxtei das Glück winkt, bei der Wittwe als Mietherin aufgenommen zu werden, ſpricht die für 4 Uhr beſtellte Partei ſchon um 3 Uhr reſpektvoll bei der Hausmeiſtexin vor. Parlei:„Alſo ich nehme die Wohnung.“ Hausmeiſterin:„Schon vermiethet. Partei:„Das iſt nicht möchich. Die Hausfrau ſteht mir bis 4 Uhr im Wort.“ Na, Jetzt iſt's aber erſt 3 Uhr Einer folchen überwältigenden Logik begegnet man in Wien beim Wohnungſuchen. In einer anderen Straße wird dem Wohnungſucher angedeutet, daß keine Parteien mit Kirderv ins Haus genommen Partef:„Ich habe keine Kinder.“ Hausmeiſterin(muſtert den Herrn von oben bis unten):„Na ja, aber wiſſen', gnä Herr, ſo junge Ehepaare kommen ins Haus, und auf Ja und auf Nein is a Haufen Kinder da, der die Tapeten rufnirt.“ Partei: Aber wir ſind kein junges Ehepaar. 2 Hausmeiſterin:„Aber gnä Herr, Sie können noch an' Schüßpel Kinder kriegen. Der Wohnungsſucher zieht ſich geſchmeichelt Er ſucht weiter. — Ein däniſches Trinkerinnenaſyl bildet den Gegenſtand einer Erörterung in der Kopenhagener Preſſe. Es ſoll auf dem Lande in ſchöner und geſunder Gegend errichtet werden und der haupiſtädtiſche Frauenverein„Concordia“ fordert zu Geld⸗ für dieſen Zweck auf. Die Trunkſucht bei den Frauen der breiteren Volksſchichten iſt in Dänemark ein altes Hebel. Neuerdings ſoll die Neigung auch die gebildeteren Frauen⸗ Jütück, klaſſen ergriffen haben, wobei außer Cognac namentlich Kölniſches Waſſer bevorzugt wird. Beſonders häufig ſollen die Radfahrerinnen zu dieſem Anregungsmittel greifen, und nicht ganz ſieht man in Kopenhagen, wie eine wohlgekleidete junge Dame gänzlich berauſcht mit ihrem Rad von einem Poli⸗ ziſten auf die Wache geführt wird. — Ein ſeltſames Spielen mit dem Tode, eine Art Manie, in„demonſtrativer“ Weiſe Selbſtmorbverſuche anzuſtellen, hat einem älteren, ſonſt ganz verſtändigen Manne in Groß⸗Lichterfelde bei Berlin gegen ſeine Abſicht das Leben gekoſtet. Der 42 Jahre alte Han⸗ delsmann Auguſt Zillmann; Vater von ſieben Kindern, fleißig und tüchtig in ſeinen Geſchäften, pflegte ſeiner Frau, die von etwas kühlerer Gemüthsart als er ſelbſt iſt, öfter den Vorwurf zu machen, daß ſie nicht zärklich genug zu ihm ſei und drohte dann, ſich zu erhängen. Der Drohung ließ er dann zum Scheine die That folgen, wohl wiſſend, daß ſeine Frau, mit der er im übrigen in durchaus glücklicher Ehe lebte, ihn ſchon zur rechten Zeit im eigentlichen Sinne des Wortes„aus der Die Ausſtellung ſoll im fſemmenfaßt. folgt eine zweite Nachricht, daß das Gedicht von dem noch berühmteren Tondichter Z. in Muſik geſ ſetzt worden iſt, dann die dritte, daß die vierzeilige Dichtung„demnäch da und dort zur erſtmaligen Aufführung gelangen wird, und ſchließ⸗ lich die Meldung:„Heute Abend findet die Premiere des Vierzeilers „Hunde in der Mondnacht“ von dem berühmten J. ſtatt. Der Dichter wird der Porſtellung beiwohnen.“ Kurz, die Herren Lhriker haben ſich den ganzeit Bum⸗Bum⸗Apparat der dramatiſchen Autoren ay⸗ geeignet und rächen ſich damit gründlichſt an der Menſchheit, die ſie bisher perſpottet hat. Und das Schönſte dahei iſt: Die Zeitungen, die für die Beſprechung moderner Dichtungen kaum ein Plätzchent übrig hatten in der Rubrik„Vom Büchertiſch“, bringen die Notfzen über den Vierzeiler mit großer Ausführlichkeit im Theatertheil. Ein Dichterkongreß. franzöſiſchen Dich werden in Kurzem ihren Kongreß haben. Solche Dichterkongreſſe hat es bisher nur ſehr wenige gegeben; einer wurde in Belgien abgehalten und er gab Saint⸗Georges de Bouhélier die Gelegenheit, das Programm der Naturaliſten zu entwickeln, ein anderer fand in Béziers ſtatt, und auf dieſem ließ ſich Maurice Magre hören. Diesmal ſoll der Dichter⸗ kongreß eine allgemeinere Bedeutung erhalten; er wird in Paris ab⸗ gehalten werden, und es heißt, daß ein leibhaftiger Akademiker, Sully Prudhomme, ſich daran betheiligen wird. Er wird ſogar dieſegt Kongreß im Verein mit Léon Die der ſeit dem Tode Stéphanue Mallarmés der„Dichterfürſt“ iſt, präſidiren. Die Alten und Jungen werden ſich gleichermaßen auf dem Kongreß ſehen laſſeſt, unter den Alten werden Albert Mérat, Maurice Rollinat, Auguſte Dorchain u. A. genannt, unter den Jungen Henri de Rög⸗ nier, Guſtave Kahn, Erneſt Rahnaud und Fernand Gregh und unter den Jüngſten Maurice Magre, Jean Viollis, Pierre de Bouchaud uſſwö. Der Kreis der Gegenſtände, die zur Verhandlung kommen ſollen, iſt außerordentlich weit gefaßt. Man wird vor allen Dingen von der Dezentraliſation und von dem Feſtwurzeln im Heimathlaude ſprechen; die ſtarke Betonung deſſen, was auch bei als„Heimath⸗ kunſt“ viel erörtert wird, iſt jedenfalls charakteriſ Man wird ferner auf dem von der Erneuerung der Litteratur und der Kunſt durch die Bemühung mit der Natur und durch die regionalelt Traditionen ſprechen, aber auch von der ſozialen Beſſerung und bon dem Wege zum politiſchen Föderalismus. Andere Themata, die auf der Tage nung ſtehen ſollen, ſind: die Dichtkunſt und der Dichter in der Geſchichte; der Beitrag des Dichters zur ſozialen Beſſerung; die Wirkung durch das Buch, durch das Wort, durch das Beiſpiel; die Volksuniverſitäten; der Salon der Dichter; der froie Vers, rhyhthmiſche Proſa, die Entwickelung der dichteriſchen Sprache⸗ Maeterlinck in London. Aus London wird berichtet: Dieſer Tage fand in einer Matinée im Royalty 1 5 die Aufführung var Maeterlincks„Pelleas und Meliſande“ ſtatt. Der Dichter wird vo⸗ dieſer Vorſtellung ſehr angenehme Erit nnerunge⸗ n mit in die Heimath nehmen, denn zwanzig Minuten lang dauerten nach dem Fallen des orhange die Hervorrufe, und als ſchließlich Mrs. Pakrick Campbell den Dichter auf die Bühne führte, war der Beifall außerordentlich herzlich. Aber es gab auch im engliſchen Publikum viele Leute, denen Macterlincks Werk unverſtändlich blieb, und der Widerſtreit der N Dichter 15 ſich in den verſchiedenen Kritikon Meinungen über den D ſehr deutlich ab. So ſagt z. B. die Morning Poſt:„Es iſt, um deu großen Maeterlinck zu„als wenn man ein wenig Waſſer in einem Mouſſelinbeutel davontrüge“, wenn man ſich bemühte, irgend etwas Dramatiſches in dieſem Geunſch zu finden. Wenſt ekſtas ein ſo hoffnungsloſes Stück wie„Pelleas und Meliſande“ hätte retten könneſt, wäre ſicherlich das feine Spiel von Mrs. Patrick Camp⸗ bell, Mr. Martin Harvey und Mr. G. S. Titheradge geweſen. Die übrigen Mitwirkenden ſchwatzten in dem bekannten feierlichen Sintz⸗ ſang. Die bezaubernde Muſik von Gabriel Faurs war bei einem ſo armen Thema verſchwendet, obgleich ſie wie das Spiel bemüht wer, ſo weit wie möglich die Vorſtellung bom Lächerlichen zum Erhabeneſt zu erheben.“ Ein anderer Kritiker meint dagegen:„Die Dichtung darf das ganze Königreich der Einbildungskraft, von der reinen Phantaſie bis zum Ultra⸗Realismus, und es ſcheint kein Grund vorhanden zu ſein, weßhalb das Drama nicht eine gle Freiheit haben follte. Thatſächlich iſt die Bühne ein werthvolle Mittel für die Phautaſie und den Symbolismus, wenn der Kült erſteht, der dieſe Dinge beherrſcht. Maeterlinck iſt im Weſentliche der Künſtler, der das thun kann. Mit einem fi Dialog u ohne großen Aufwand malt er ſein fein abgetöntes Bild des düſtern, phantaſtiſchen Schleſ ſes und ſeiner Bowohner mit vollem und über⸗ zeugendem Erfolg.“ *.*.* Dr. Karl Wollf: Sozialer Geiſt. Sein Weſen und ſeine Entfaltung Verlag bon Ernſt Aletter, Mannheim 8 5 Es iſt ein Gegeuwartsbuch, ein Buch von der Gegenwart und fünr die Gegenwart. Zukunftsgedanken und Zulunftsträume kiegen ihm fern, und auch der Vergangenheit wird nur inſofern ein Plaßgß vergönnt, als ſie dazu beitragen kann, Ideen und Strömungen des Gegenwart zu erläutern und verſtändlich zu machen. Es iſt ein Buch kluger Selbſtbeſinnung, der Verſuch einer Antwort auf die Frage des Woher und Wohin, eine Analyſtrung unſerer Zeitverhältniſſe und Zeitereigniſſe zur Ergründung des Kurſes, nach dem wir Modernen ſteuern. Da gilt es, Ewiges von Vergänglichem, Entwicklungswerthe von zufälligen Aeußerlichkeiten zu ſcheiden und in dem Gewirr kleinen Shmptome und Begebenheiten den großen Linien, großen, allge⸗ meinen unparteiiſchen Geſichtspunkten zu Recht zu verhelfen. Einbernehmen wieder hergeſtellt. einigen Tagen hatte Z. nach einer Scene aus gleicher Urſache wieder einmal ausgerufen, daß er ſich nun„ganz gwiß“ aufhängen werde. Frau Z. aber nahm die Sache nicht mehr exnſt und ließ ihren zürnenden Ehomann außer Acht. Wenige Minuten ſpäter fand der fünfjährige Sohn den Vater auf dem Boden erhängt vor. Der Körper war noch warm, doch blieben alle unter Zuziehung eines Arztes ſofort angeſtellten Wiederbelebr ingsverſuche er⸗ folglos. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Z. auch diesmal lediglich eine„Demonſtration“ mit dem Strick zur Einſchüchterung ſeiner Frau hat vornehmen wollen. Dabei hat ſich im kritiſchen Augenblick, wo der; ſonderbare Kauz auf das übliche Eingreifen ſeiner Frau glauhte rech⸗ nen zu dürfen, wider Erwarten die Schlinge feſt zugezogen und Ge⸗ 9 Tod dem fortgeſetzten frevelhaften Spiel ein tragiſches Ende gemacht. — Ein geplagter Ehemann. In das Bureau einer Druckerei in Halle trat eines i ein magerer, müde ausſehender Mann und ſagte:„Ich möchte eine Liſte gedruckt haben. Wollen Sie gefälligſt ſchreiben, was ich ſage.“ Der Druckereibeſitzer bereitete Alles zum Schreiben vor, und der Mann diktirte:„Ja, ich weiß genau, daß ich die Hausthür verſchloſſen habe.— Haben Sie das?:—„Ja, aber ich verſtehe nicht.“—„Thut nichts; unterbrechen Sie mich bikle nicht, bis ich fertig bin. Haben Sies?“—„Ja.“—„Ich habe das Ga im Badezimmer ausgedreht.“—„Jawohl, bitte weiter.“ D e ſind zu.“—„Ja.“— Der Hund iſt im Flur⸗ Ja,„Ich nicht vergeſſen, Aſche auf das 7 im ſchülten—„Die Leute ſind alle zu Hauſe.“—„Ja.“ thür iſt geſchloſſen.“—„Ja.“—„Die Kagze iſt drau 75 „Der Aug am, 5 iſt abgeſtellt“—„Ja.“—„Neiß 5—„Nein, das Waſſer nicht —„Jd.“ 0 bte nicht, daß Ferſuch 5 es iſt um nachzuſ ehen, ob 18 Schlinge ziehen“ werde; das geſchah auch in vier derartigen Fällen, die werden. Frau eilte ihm nach, ſchnitt den Strick durch, und es wurde jeſpeilig das —„Das i „So i 9* Hies — —— Ein ſolches Werk muß unbeſchräntt ſein. Es umfaßt alle Gebtete des Lebens, der Wiſſenſchaft und der Kunſt; denn jede Daſeinsäußerung ſpird ihm zum Glied einer großen Kette, aus der ſte micht muthwillig gelöſt werden kann. Die Entdeckung auf einem Gebiet muß ſich durch Forſchung auf dem Nachbargebiet beſtätigen kaſſen. Das öffentliche und ſoziale Leben, Staat und Recht, Wiſſenſchaft, Kunſt, Ethik und Religion, alles wird es in ſeinen Bereich ziehen müſſen, wenn es auf eine Löſung der ſelbſtgeſtellten ſchweren Aufgabe Au⸗ ſpruch erheben wil Trotzdem Karl Wollf dieſen überreichen Stoff, wie der Titel an⸗ gibt, nur auf einen beſtimmten Geſichtspunkt hin zu unterſuchen And zu meiſtern unternimmt, verfällt er nie der Einſeitigkeit. In der Lehre von der geſellſchafklichen Bedingtheit alles Einzelweſens, bon der ſozialen Natur des Menſchen hat er die Formel gefunden, die ihm den Schlüſſel zum Verſtändniß der oft ſcheinbar widerſpruchs⸗ vollſten Erſcheinungen an die Hand gibt. Zunächſt fällt dies auf; denn ſtärker als je regt ſich in uns und unſerer ganzen Zeit das indi⸗ biduelle Bewußtſein. Die Kraft und der Werth der Perſönlichkeit an ſich— das ſind uns Selbſtverſtändlichkeiten geworden und ge⸗ blieben. Doch— und hier ſetzt die Beweisführung Wollfs ſehr treffend ein— wir kennen auch die Beſchränkungen des Indivi⸗ dualismus. Je begeiſterter wir die Individualität auf den Schild erheben, deſto fühlbarer wird uns ihre Abhängigkeit von der Allge⸗ meinheit; Ueber⸗ und Unterordnung iſt nicht gefallen, und wenn ſie Hicht niehr wie früher durch Geſetz und Sitte ſanktionirt iſt, ſo geht ſie aus den ökonomiſchen Machtberhältniſſen und ſozialen Klaſſen⸗ gegenſätzen mit Nothwendigkeit hervor. In dieſer Erkenntniß, die ſo Himmelweit über die Robinſon⸗Ideen des vorigen Jahrhunderk⸗ Hinausreicht, drängen wir wieder zur„Vereinigung“, zur„Geſell⸗ ſchaft“, oder beſſer geſagt, zur Verſöhnung zwiſchen Perſönlichkeit und Geſellſchaft, zur„fortſchreitenden Harmoniſirung der Einzel⸗ und Gemeinſchaftsintereſſen“. Wollf gewinnt in ſeinen Schluß⸗ kapiteln noch einen rei ren Ausdruck für das in dieſen Worten aus⸗ geſprochene Ziel; er redet da von einer„möglichſt umfaſſenden Ver⸗ eimigung hochentwickelter Einzelner zu bewußter, gemeinſamer Kul⸗ kurarbeit.“ In der ſozialen Pädagogik ſieht er den Weg, der uns dieſem Ziele entgegenführen ſoll. Korl Wollfs Buch iſt unſtreitig eine hochintereſſante Arbeit. Weun es auch in erſter Linie thatſächliche Entwicklungsreihen feſtzu⸗ halten ſucht, ſo hat ſich doch zu einem perſönlichen Bekenntnif buch ausgewachſen. Ich gebe nicht Alles zu, was über Kunſt, Li teratur und Religion darin zu leſen ſteht; doch man mag denke⸗, wie man will, das ſtarle Fühlen und Farbebelennen, das ſich in allen Ausführungen ar cht, muß einen tiefen Eindruck hinterlaſſen, Auch die geiſtre itenſprünge, die hin und wieder den logiſchen Gedankengang unterbrechen, wird man dem Verfaſſer gern nachſehen; ſie beweiſen nur bon Neuem, daß er für alle Ideen und Geſchehniſſe der Gegenſpart ein offenes Auge und ein offenes Herz beſitzt. Noch Eines: Wollf ſchreibt einen ſehr ſympathiſchen Stil, be⸗ weglich und ruhig zugleich; nirgends Tiefſinn und Verworrenheit; ſelbſt bei den ſchwierigſten Darſtellungen bleibt er klar und ver⸗ ſtändlich. Das Buch kvill nicht nur bon Fachmännern und Gelehrten geleſen ſein, es will dem Volke gehören. GE. B. — ſeſte Kachrichten und Celegramme. 17. Mai. Ein Duelbl fand geſtern früh zwiſchen 5 Uhr zwiſchen zwei Offizieren der hieſigen Garniſon, dem Huſarenoffizter Vogt und dem Oberleutnant Richter vom 35. Regintient, im Feſtungsgraben hi der Citadelle ſtatt. Es ſoll babei, dem„Neueſt. Anz.“ zufolge, ein dreizehnmaliger Kugel⸗ wechſel(22) ſtattgefunden haben. Oberleutnant Richter wüurde ſchwer verletzt und kam in das Vinzenzſpikal. Die Urſache zum Duell ſoll ein Liebeshandel ſein, in welchem die Frau des Oberleutnants eine Nolle geſpielt haben ſoll, Dieſer war demnach der Beleidigte. Wie es heißt, wäre auch der Huſarenoffizier verletzt worden. Es waren viel Civilärzte bei dem Duell zur Stelle. m Kaiſer wäre, wie behauplet wird, vom Gouverneme 0 Reldung erſtattet worden. * Montreal, 17. Mai. Der Dampfer„Northman“ iſt als zweiter von der Flotte der Getreideſchiffe einge⸗ krüffen, welche für den direkten Dienſt zwiſchen Chicago und den europäiſchen Häfen gebaut wurde. Der Dampfer „Northweſtern“, der Chicago zuerſt verließ, iſt nach mehreren wiperwärtigen Verzögerungen ebenfalls eingetroffen.„North⸗ man“ legte die Reiſe in 18 Tagen zurück, er erlitt ebenfalls gleich, nachdem er Chicago verlaſſen hatte, wegen Eiſes Verzögerungen. Wönn die Dinge erſt glatt laufen, wird die Reiſe von Chicago nach Hamburg zwanzig Tage beanſpruchen. Die Dampfer werhen in Montreal voll geladen. Nokohama, 17. Mai.(Reuter.) Hier verlautet, ent⸗ bbeder Inouhe oder Saigo werde die Bildung des Kabinets übernehmen. Wer von Beiden das Präſtdium Ubernimmt, rechnet, daß der Andere in das Kabinet eintritt.— Die Regierung kündigt die Verausgabung von 6 Mill. Den proz. Schatzbonds an, deren erſte Intereſſen 6 Monate ——————— jeden Abend, wenn ich ſchlafen gehen will, eine Reihe von Fragen, und wenn ich eine gedruckte Liſte hätte, ſo könnte ich die ihr zeigen und mir viele Mühe erſparen. Außerdem ſtrengt es meine Lungen zu ſehr an, ihr jeden Abend alle ihre Fragen zu beantworten. Sie quält mich Mit all ihren Befürchtungen zu Tode. Drucken Sie die Liſte ſo ſchnell ipie irgend möglich; ich bitte darum.“ — Ein Poſtkurioſum wird aus Goſtyn(Poſen) mitgetheilt: Der Konditoreibeſitzer D. hatte von der Poſtbehörde ein polniſch adreſſirtes Packet erhalten. Die Schweſter des Adreſſaten öffnet das Packet. Etwa zehn Minuten ſpäter erſchien ein Poſt⸗ beamter und forderte das kurz zuvor abgegebene Packet zurück. Daſſelbe ſei in polniſcher, alſo in einer— unverſtändlichen Sprache adreſſirt geweſen, daher„unbeſtellbar“ und müſſe zu⸗ nächſt nach Poſen in die amtliche Poſtüberſetzungsſtelle eingeſchickt dderden. Troß des Sträubens der Dame nahm der Poſtbeamte dos ſchon offene Packet wieder mit ſich. Gine neue Blockhaus⸗Kolonie, Eine eigenartig gebaute, aus lauter nerdiſchen Blockhäuſern beſtehende Ortſchaft wurde in den letzten Jahren auf der nördlichſten deutſchen Nordſee⸗Inſel „Röm“ gegründet. Dieſelbe wurde„Lakolk“ genannt nach einem früßer in der Nähe geſtandenen Dorfe dieſes Namens, welches bon einer Springfluth weggeſpült worden iſt. Ein echter deut⸗ ſcher Mann vom Feſtlande, Herr Paſtor Jakobſen aus Scherre⸗ heck,.⸗Schl., errichtete hier in den Sanddünen, vom Strand⸗ Hhafer und Heidekraut bewachſen, mit Hülfe einiger Freunde ein nach Verausgabung zu zahlen ſind. Die Emiſſion dient zur Deckung der Koſten des Chinafeldzuges. 2* 2 Der Burenkrieg. §London, 17. Mai. Der„Natal Mercurh“ berichtet über ein Geſpräch mit Frau Botha, wonach dieſe er⸗ klärie, ſie habe zuerſt die Herren Fiſcher und Wolmarans aufzuſuchen, um ihnen die Mittheilungen ihres Gatten zu über⸗ bringen. Erſt nachdem dieſe Herren ſie gehört, wurde ſie ebentl. den Präſidenten Krüger ſehen. *London, 17. Mai. Der König gab die Abſicht kund, den Gouverneur Milner unmittelbar nach ſeiner Ankunft zu empfangen. * Durban, 17. Mai.(Reuter.) Ein Mitglied der geſetzgebenden Körperſchaft Natals für den Diſtrikt Eſhowe, Namens Brunner richtete an die„Natal Mercury“ ein Schreiben, worin er mittheilte, daß unter dem Mitwiſſen der höchſten mili⸗ täriſchen Behörden des Landes Schritte unternommen ſeien, die Eingeborenen auf den ſchon demoraliſirten Feind loszu⸗ laſſen und iähnen zu geſtatten zu rauben und zu plündern. Die Zulus ſeien von den Offizieren des britiſchen Heeres angewieſen, in den Diſtrikt Vryheid einzudringen, Tauſende Stück Vieh ſeien von ihnen den Buren geraubt und dem Oberſt Bottomley ausgeliefert, welcher den Zulus geſtattete, zehn Prozent der Beute zu behalten. Ein Bur ſei von den Zulus mit Aſſagaien ſchwer verletzt worden. In Folge der Vorkomm⸗ niſſe ſeien die Stämme der Dinizuluas und Uſtpubus wieder auf dem Kriegspfade. Brunner veröffentlicht ein von ihm an den Premierminiſter gerichtetes Proteſttelegramm und die Antwort der Letzteren, daß er bei den Militärbehörden ſofert gegen dieſes Verhalten proteſtirte, daß er aber glaube, Bottomley überſchritt die ihm urſprünglich ertheilten Inſtruktionen. 1 25. Sur Lage in China. 17. Mai.„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Peking vom 16. Mai: Im Süden von Paotingfu und Tſcheng⸗ tingfu brachen Ruheſtörungen aus. Das betreffende Gebiet war bisher franzöſiſcher Ueberwachung unterſtellt und wurde nach dem Abzuge der Franzoſen den Chineſen übergeben. Das erſte Bataillon des 1. oſtaſtatiſchen Infanterieregiments unter Major Graham wird für etwaige Ereigniſſe bereit ge⸗ halten. *Köln, Die Peki *. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) 18. Maf. Aus München meldet der Lokal⸗An⸗ zeiger: Wie beſtimmt verlautet, ſoll das baheriſche Heer noch in Herbſt mit den neuen in Sandau hergeſtellten Gewehren, be in Gebrauch unſerer Chinatruppen ſind, ausgerüſtet * Berlin, werden ** Königin Dragas„JZuſtand“. * Zelgrad, 18. Mai. Von zuſtändiger Seite wird ge⸗ meldet: Die fachmänniſche Unterſuchung berufener Aerzte des Auslandes ſtellte feſt, daß bei der Königin einſtweilen weder Schwangerſchaft unmittelbar vor der Geburt, noch vorge⸗ ſchrittene Schwangerſchaft beſtehe, wie dies der franzöſiſche Arzt Coulet in ſeinem Gutachten behauptete. Nach ſeinem Gut⸗ achten hätte ſich die Königin damals in 4. Swöchentlicher Schwangerſchaft befunden. Das Protokoll der Aerzte erklärt 8 ahm E 1 gezeigt hätten e Schwangerſchaft ſprachen und genügen konnten, die Königin, ſowie die Umgebung der Königin von dem Vorhandenſein der Schwangerſchaft zu über⸗ zeugen. Die Aerzte geben zu, daß es ſich um den Anfang der Schwangerſchaft gehandelt haben könnte, ſie ſei jedoch in⸗ zwiſchen unterbrochen worden. Schließlich ſtellten die Aerzte feſt, daß der jetzige Zuſtand der Königin weder für ihre Geſund⸗ heit, noch für ihre Geſammtorganismus ſchädlich ſei. Daher ſei ihre baldige Schwangerſchaft nicht ausgeſchloſſen. Bezüglich der Berufung Coulet's im September 1900 iſt jetzt feſtgeſtellt, daß damals verſchiedene Symptome auftraten, welche die ärzt⸗ liche Konſulation um ſo gebotener erſcheinen ließen, als das Königspaar eine Reiſe in das Innere des Landes unternehmen wollte, welche in Folge des Gutachtens Coulet's unterblieb, da er der Königin ſtrenge Ruhe anrieth.(Sollte Frau Draga ihren Eheherrn nach allen Regeln der Kunſt hinter's Licht geführt haben e) ch bei der d. — 1 ſtehen bereits 40 Ein⸗ und Zwei⸗Familien⸗Blockhäuſer mit 8 bis 7 Zimmern, alle verſchiedenartig, von der Firma Adolph Pieper in Moers a. Rhein ausgeführt, um jede Einförmigkeit zu meiden. Dieſe Wohnungen haben ſich ſchnell beliebt gemacht und wuürden im letzten Jahre bereits von 1800 Badegäſten beſucht, welche mehr die Ruhe ſuchten als den gewöhnlichen Luxus und Zwang großer Orte. Die Wände dieſer Blockhäuſer ſind 70 Millimeter dick und beſtehen aus von allen Seiten behobelten, genutheten und gefederten Balken. Da Holz eine Sfache Iſolir⸗ fähigkeit gegen Steine hat, ſo entſprechen dieſe Wände Stein⸗ mauern von 56 Centimeter Stärke, können daher in den kälteſten Wintern bewohnt werden und ſind bei warmem Wetter an⸗ genehm kühl. — Vankuoten auf Beſtellung, In den Köpfen der Tiroler Landleute ſpukt öfters die Idee, daß man in Zürich nach Belieben öſterreichiſche Banknoten fabriziren laſſen könne. Dieſer Tage kam nun, wie man aus Zürich ſchreibt, wieder ein Mann aus Tirol eigens dorthin und beſtellte bei einem Lithographen ein großes Quantum Zehnguldennoten. Der Tiroler wurde vom erſten ſowohl als von zwei anderen Lithographen abgewieſen. Eine vierte Firma ging aber ſcheinbar auf den Antrag des guten Mannes ein und ließ ihn verhaften. Der Tiroler war über dieſes Mißgeſchick ſehr verblüfft. Bei der Polizei ſagte er aus, ein reicher Viehhändler habe ihm Geld für die Herſtellung gegeben mit der Weiſung, die Papiere in die Heimath zum Umwechſeln zu ſchicken. N 5 1 2 888 Maunheimer Handelsblat Rheiniſche Hypothekenbauk Maunnheim. ir verweiſen auf die im Iuſeratentheil der heutigen Nummer befindliche Annonee betr. die Schlußeinzahlung auf die am 1. April 1897 ausgegebenen Interimsſcheine. Viehmarkt in Maunheim vom 14.—17. Mai richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. 279 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und b 80—85., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75 ringe Saugkälber 70—75., d) ältere gering gens 00—00 M. 36 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere 0 00—60., b) ältere Maſthammel 50—00., c) mäßig ger Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 817 Schwein e: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alt bis zu 1¼ Jahren 00—57., b) fleiſchige 00—56., 0 entwickelte 00—55., d) Sauen und Eber 00—00 M. 6 bezahlt für das Stück: 000 Lupuspferde: 0000—0000 Arbeitspferde: 0000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 000 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. 00 Milchkühe: 000—000., 230 Ferkel: 12.00—18. 7 Ziegen: 15—00., 1 Zicklein:—0., 000 Lämmerx: —0 M. Zuſammen 1370 Stück. Kälber und Ferkel lebhaft, Schweine mittelmäßig, Getreide. Mannheim, 14. Mai. Die Stimmung war bei mäßiger Kaufluſt der Mühlen ruhig. Preiſe per Tonne eik Rotterd Saxonska Mark 132 bis 135, Sädruſſiſcher Weizen Mark 5 bis 150, Kanſas Mark 233½ bis 134, Redwinter Mark bis M. 135, La Plata M. 133—135, feinere Sorten M. 138—140, Ru⸗ mäniſcher Weizen M.—.—, ruſſiſcher Roggen M. 106—109, neues Mixed⸗Mais M. 94, La Plata⸗Mais M. 88, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 114, ruſſiſcher Hafer M. 107—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 115—125. Mannheim, 17, Ma(Tabakbericht.) Das Geſe in 1900er Tabaken 1 faſt vollſtändig aus Mangel an Aunge ſowie auch infolge des Umſtandes, daß augenblicklich die Zigarre fabrikation mit den Käufen von Java⸗, Sumatra⸗ und Braſiltabaken vollauf beſchäftigt iſt. Es zeigt ſich immer mehr, daß für jede Ta ſorte ſich beſtimmte Monate als Ankaufsperidde herausgebile So konzentrirte ſich die Einkaufsthätigkeit unſerer FJab inländiſche Tabake auf Herbſt und Frühjahr. Größere Um zogen ſich meiſt in 1899er Tabaken, von denen die Spekulatio im Brurein vollſtändig erſchöpft ſind. ſehr auf ein Minimum reduzirt und nur im badiſchen Oberle liegen noch einige Tauſend Zentner, meiſt Blattwagre, für die An⸗ fangs bis Mitte der 40er Mark verlangt werden. Auch i Händlern ſind die Lager in 1899er Tabaken ziemlich zuf geſchrumpft. Die Hauptnachfrage für 189 9er Zigarrentabak rich ſich auf Einlagetabake, deren Preis wiederum einige Mark geſtiegen iſt, ſodaß 35—42 Mark dafür erzielt werden. Auf entrippte Ein⸗ lagen beſteht gute Nachfrage, ſie bedingen höhere Preiſe, und zwar werden jetzt 85—90 Mk,. berlangt. Die Auswahl in Schneidtabaken iſt klein. Einige alte Elfäſſer ſind von 30—40 Mk. erhältlich. Pfälzer Schneidgut vartirt zwiſchen 36 und 40 Mk. Der Vorrath hiervon iſt jedoch ein außerordentlich kleiner, ſodaß die Fabrikation in der Hauptſache auf ihre alten Läger angewieſen iſt. In den 1900er Tabaken hat die wärmere Witterung der letzten Wochen die zweft Fermentation in Gang gebracht und vollzieht ſich dieſelbe in befrie⸗ digender Weiſe, ſodaß die guten Erwartungen, die man auf den Aus⸗ fall der 1900er Tabale ſetzt, ſich erfüllen werden. Rippen ſind etſpas 0 * e begehrter. Ein großer füddeutſcher Schneidfabrikant kaufte in! diſche Rippen zu 1 Mk., für überſeeiſche Rippen wurden 9 Mkl be⸗ zahlt, ſodaß für auswärts in Ballen verpreßte Rippen zu ſtehen kommen: inländiſche auf 134—2 Mk., ausländiſche auf 10—411 Mk⸗ Gebündelte Ausländer haben ſogar zu 13 Mk. Nehmer gefunden. Effekten⸗Soetetät vom 17. Mai. Oeſterr. Eredit 218.——, Diskonto⸗Kommandit 189.70, Bayeriſche Bank 96.90, Natſonal⸗ bank 127, Lombarden 23.40, Gotthard 162.70, Nordoſt 112.60, Angtol, Eiſenbahn 89.20, 5 proz. amort. Mexikauer 43.60, Harpener 17890, 8— Bad. Zuckerfabr. 83.90, Zellſtoff Waldhof 244.80. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April⸗Rai, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14.15. 16. 17. 13.[Bemerkungen Fonſtanz: J63,½46 3,14 Waldshut. 22,69 2,68 2,65 2,62 2,59 2,52 Hüningen J2,30 2,82 2,24 2,20 Abds. 6 Uhr Kehl 88 8 2,79 2,75 2,74] N. 6 Uhr Lanterburg J4,12 4,00 3,88 Abds. 6 Uhr Muxaun J4,344,214,19 4,14 4,10 2 Uhr 8 Germersheim„44,22 4,07.-P, 12 Uhr Maunheim 4,07 4,01 3,913,86 8,77 3,71 Morg. 7 Uhr MWanßn 1,40.-P. 12 Uhr Bingen ,17 2,18 2,01 10 Uhr Kaub„„„6* VJ2,44 2,40 2,38 2,48 2,28 2 Uhr Koblenz 2J2,62 260 2,40 10 Uhr Köln. 2,2 2,68 2,66 2,56 8,46 2 Uhr Ruhrort 2,20 2,17 1,98 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,06 4,02 3,91 3,86 3,77 3,72] V. 7 Uhr Heilbronn J0,88 0,84 0,80 0,80 0,75 V. 7 Uhr Merkſpruch. 82856 Der LAlkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Tölluer's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Veberall zu haben Zue. unentbehrliche Zahn-Creme erhält die Zähne rein, weiss und gesund. S S S0 8 N G 55.— 83790 ordſeebad, mit 4 Häuschen im Jahre 1898 beginnend, heute c0 mack üb rraſchende krüf gi zum Wük enwürfel“. in allen K wie vor mit„aggi zun Würzen“, un, die dem gleichen Zwecke dienen wollen, hervorragend aus. 5* 8 5 2 8 685 e wovon wenige Tropfen genügen, um jeder ſchwachen Suppe oder Fleiſchbrühe, ebenſo Saucen, Ragouts, Gemüſen u. ſ. w. einen ind die Verdaunung wohlthuend anzuregen. Die unvergleichliche Feinheit des damit erzielten Aromas und die große Ausgiebigkeit zeichnen — Gu haben, wie auch„Maggi's Bouillon⸗Kapfeln“ und„Maggts Salen r it l⸗ 0 — 12 —4 2 EEne.enl. I — .. 5 emeh 18 ·Jt Sgenger, JJCCFFF Amks- und Kreis Berkündigungsblakt. ee., r l. Viſſſee Slnnb Uſedhltt.Trrr baeee eeſe e Das Geſuch der Che⸗ miſchen Fabrik Laden⸗ burg G. in, b. H. 1 0 91 miſchen Fabrik sauf ihrem Anweſen in Ladenburg betr. No. 422721. Die Chemiſche , G. m. b. H. Ertheilung der Er⸗ g und zum chemiſchen Fabrik „im Gewann Erbſen⸗ emarkung Ladenburg, Helände nach. igen dies zur öffent⸗ it der Auf⸗ Einwend⸗ gamte oder dem Gemeinderath Ladenburg binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an 1 das dieſe Bekanntmach⸗ altende Amtsverkündig⸗ 1 t ausgegeben wurde, alls alle nicht auf tlichen Titeln be⸗ Einwendungen als f lten. zeſchreibungen un liegen während der Einſprach f den Kanzleien des Be⸗ ts und des Gemeinde⸗ Ladenburg zur Einſicht offen. Maunheim, 17. März 1901. Großh., Bezirksamt: Frech. Bekauntmachung. Di cholera betr. Wir kalunheit Großh. Bezirksamt: Heintze. 88331 Heffentliche Zuſtellung einer Alage. kr. 16720. Die na Roſa Nendörſſerin Mann⸗ ertreten durch ihre Vor⸗ inn Charlotte Neudörffer im, Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwalt Freund eim, klagt gegen den Nicolaus Drißler, deſſen t unbekannt iſt, früher heim wohnhaft, unter aß der Beklagte mit dem ing d Zahlung einer in Raten vorauszahl haltsrente von monatlich 30 Mk. vom 6. April 1900 au bis 6. April 1916. 88187 Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand⸗ chtsſlreits vor das Amktsgericht zu th. 4,(2. Stock Stod, rſtag, 27. Juni 1901, vrmittags 9 Ahr. ich Zwecke der öffe Zuͤſtellung wird dieſer Auszug der Klage bek Mannheim, den 1 Vereins⸗ kegiſter Band J,.⸗3. 3,„Turn⸗ verein Maunheim“ in Maun⸗ heim, wurde eingetragen: „Durch den Beſchluß der Mitglieder⸗Verſammlung voin 27. April 1901 hat§ 13 der Satzung folgenden Zuſatz er⸗ halten:„Zuür rechtsgültigen Vertrelung des 8 iſt die Mitwirkung zweier Vorſtands⸗ mitglieder erforderlich. 88338 Julius Scholl iſt aus dem Vorſtand ausgeſchieden; ſtatt ſeiner iſt Ludwig Lohuert, Kauf⸗ mann in Maunheim, in den Vorſtand neu gewählt. Wilhelm Rub, Dr⸗ Karl Schu⸗ macher, Paul Kermas und Georg Roos wurden in den Vorſland wiedergewählt. Malſnheim, 14. Mai 1901. Ar. Amtsgericht I. Genoſſenſchaftsregiſter. Nr. 17039. Zum Genoſſen⸗ ſchaftsregiſter Band J,.3 „Landwirthſchaftlicher perein Abſatzverein kragene Genoſſenſchaf ikter Haftpflicht“ in un wurde eingetragen: g. Schaaf, Laudwirth in iſt aus dem Vorſtand üdwirth i! u den Vor⸗ Ve 0 — 2 bahlt, 2 88337 zunheim, den 15. Mai 1901. G. Anitsgevicht K. Einziges Ipezial⸗ Geſchäft mit nur Artikeln 88798 für der Spiegeltabrik Waldhof Am Mittwoch, 29. Mai 1901 Vormittags 10 Uhr findet auf dem Bureau der Gar⸗ der niſons⸗Verwaltung A 1, 4 ein öffentlicher Verding von Geräthen für das neue Kaſernement ſtatt. Die diesbezüglichen Beding⸗ ungen können daſelbſt eingeſehen werden. 88813 Kgl. Garniſon⸗Verwaltung. 75 Konkursverfahren. Das Konkursver⸗ fahren über das Ver⸗ mögen des Badebe⸗ ſitzers Franz Wagner, Mannheim betreffend. Der zur Schlußvertheilung ver⸗ fügbare Maſſebeſtand beträgt 1446 Mk. Es ſind dabei die in dem bei Großherzoglichen Amtsgericht de⸗ ponirten Schlußverzeichniß auf⸗ eführten Mk. 76.08 bevorrechtete Mk 20964.66 nicht bevorrechtete Forderungsbeträge zu berückſich⸗ tigen. 88298 Mannheim, den 17. Mai 1901. Der Konkursverwalter: Georg Fiſcher. Ortskrankenkaſſe der häuslichen Jieuſtbaten Maunheim. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Keunt⸗ niß der Bekheiligten des Stadt⸗ theils Käferthal und Waldhof, daß am 88864 Mittwoch, den 29. Mai a.., Vormittags 9 bis 12 Uhr, im Rathhaus zu Käferthal und am Freitag, 24. Mai g.., Vormittags—12 Uhr, in der Wirthſchaft zur Kantine Zei⸗ tragszahlungen pro II. Quartal 190 entgegengenommen werden. Mannheim, 17. Mai 1991. Die Verwaltung: Kempf. Zwangsverſteigerung Montag, 20. Mai 1901, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Hauſe Werft⸗ ſtraße 11 hier: 1 Chiffonnier, 1 Kom⸗ mode, 1 Ausziehtiſch mit Decke, 1 Nähmaſchine zum Treten ſammt Kaſten, 3 Stühle, 1 Copirpreſſe mit Regal, Bilder, 1 Nacht⸗ tiſch, 1 Nipptiſch, 1 großer Küchenſchrank u. Sonſtiges; ſodann im Anſchluß hieran auf demnahen Zimmerplatz: 1 hölzerne Werkſtatt mit Ziegeldach, 2 hölzerne Bau⸗ hütten mit Dach, circa 1086 Stumpenbord, eirca —83 m lang, eirca 250 Stumpenbord, ca.—2 m lang, ca. 1000 St. Schal⸗ bord verſchiedener Stärke, 4½ Schlaufdiel, 18 ver⸗ ſchiedene buchene u eichene Dielen, 1 Flaſchenſeil mit Geſtell, Rolle u. 2 Flaſchen, 2 Hobelbänke, 1 kiſte, 1 Schleifſtein mit Geſtell, 10 neue einfache Dachgaupen, 41 neue hölz. Kopfbänder, 132 Bund neue Dachlaiten verſchie⸗ dener Länge, 18 Bretter, 18 mm, verſchied. Geſims⸗ theile, 24 neue Rahmen in verſchiedener Stärke, ca. 265 neue tannene u. forlene Dielen verſchied. Breite,—6 em. dicke, ca. 587 neue Bauhölzer verſchied. Dimenſionen, 6 neue Balken, 14½4 em., 4 Stöße neues Abfallholz, 8 Zimmerböcke, verſchied. Abfallhölzer u. alte Unter⸗ laghölzer gegen Baarzahl⸗ öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. Mai 1901. Rofter, 88859 Gerichtsvollzieher. . ung im Vollſtreckungswege Montag, den 20. Mai 190t, Nachmittags 2 Uhr, iwerde ich im Pfandlocal Q 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffeutl. verſteigern: Kaſten⸗ und Polſtermöbel aller Art, Nähmaſchinen, 1 Strick⸗ maſchine, 16 Fl. Weiß⸗ u Roth⸗ wein, 2 Fl. Sekt, Spiegelſchräuke, 1 Ladentheke, 1 Eisſchrank, 1 Tafelwaage mit 10 Gewichten, 1 Parthie neue Geſchäftsbücher, Papierkaſſetten, 1 Emailltrofen, 2 Pferde, 1 Pritſchenrolle, 1 Waareuſchrank, 3 Reale, s Aus⸗ lagekaſten; darau auſchließend an Irt u. Stelle: 88322 1 Kaſſenſchrank, 1 Parthie Gerüſt⸗ und Bauholz, Dielen, Bretter, 1 Flaſchenzug, 3 Haud⸗ wagen. Mannbeim, den 18. Mai 1901, ibſchenberger, Gerſchtsvollzieher⸗ lange Werkbank, 1 neue Geſchirr⸗ Zwangs⸗Verſteigerung. Sonuntagsverkehr. Auf der Strecke Mauuheim⸗Heidelberg⸗Heckargemünd wird in den beiden Richtungen außer den im Fahr⸗ plane veröffentlichten Zügen an Sonn⸗ und Feiertagen bei günſtiger Witterung noch eine Anzahl Sonder⸗ Perſonenzüge abgefertigt. An den Tagen, an denen dieſe Züge zur Ausführung kommen, werden auf den berührten Stationen von 1 Uhr Nachmittags ab Tafeln mit den Ankunfts⸗ und Abgangszeiten aus⸗ gehänat. 87680 Mannheim, den 11. Mai 1901. Der Gr. Betriebsinſpektor. Grosse Lersteigerung 01¹ Palmen und Lorbeerbäumen Im Auftrage verſteigere ich gegen Baarzahlung am Montag, den 20. Mai ds. Is., Vormittags 10 Uhr anfangend und⸗ die folgenden Werkkage, ſolange der Vorrath reicht, im Laden P, 2, neben dem Aathskeller, e. 90 Paar frinſſe Krouen⸗ u. Pyramiden⸗ Lorbeer⸗äume in verſchisdenen Größen mit Holzkubel,(der Zeit größtentheils am Aufang der Blüthe ſtehend); 20 7 67 e kä. 150 Paar feinſte Palmen in Holzkübel, darunter Pentia, Latania, Corbenica Phönix canarieneis, ſowie 15 2 7 0 bd. 300 Stliek Topfoflanzen, Azaleas, Araugeria, 80 51 1 Dracaena und Phornelum ele. ste. Vor und während der Verſteigerung kann aus freier Hand gekauft werden. 86184 „Güunſtiger Welegenheitskauf für Herrſchaften, Garten⸗ beſſtzer, Hotelier und Handelsgärkuer ꝛc. ꝛc. 2— 2 2 DNrl Friedr. Stützel, E, 20. Auktlonator. E. 20. NRSG A Versäumen 2 88 8 Sie nicht die günſtige Gelegenheit! Wegen gäuzlicher Aufgabe meines Schuh⸗Geſchäftes bin(ch gezwungen, mein reichhaltiges Lager binnen kurzer Zeit aus⸗ zuverkaufen. Um nun ſo raſch als mögliſch zu räumen, gebe ich auf Eintäufe von über 10 Mk. 5 Prozent Rabatt, bei ſolchen über 20 Mk, 10 Prozent Rabatt. Auch iſt eine gut erhältene Schutzmacherseinrſchtung zu verkaufen. 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Mit der Einzahlung ſind die Interimsſcheine nebſt den zugehörigen Rheiniſche Hypothekenbauk in Mautzgein. Auf Grund des§ 11 der Statuten hat der Aufſichtsrath beſchloſſen: n 1. April 1897 ausgegebenen Interimsſcheine No.—4167 à 1200 M. Nennwerth auf den 1 Juli 1901 Die einbezahlten Beträge nehmen von dieſem Zeitpunkt an den 48 5 demgemäß erſucht, auf jeden per 1. Juli 1901 zu leiſten, Heidelberg, Karlsruhe, Baden⸗Baden, Offenhurg, Lahr, Freiburg, Konſtanz, Kaiſerslautern, Straßburg./., bei den Filialen der Rheiniſchen Creditbauk; Rothſchild& Söhne, bei der Filiale der Bank für Haudel und Juduſtrie, bei der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbauk; bei der Direktion der Diskoutogeſellſchaft, Darmſtadt bei der Bank für Haudel und Induſtrie; reiusbauk; 86717 Dividende⸗ dieſelben werden alsdann die 1901 ff) ausgefolgt. Die Direktion. 0 Konkursmaſſe Spalding. 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Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stabt⸗ %1 Uhr Kindergoktesdienſt, Herr Stadtvikar Eberle⸗ Morgels 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ 11 Uühr Kindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ Morgens ½9 Uhr Friedenskirche. pfarrer von Schöpffer. pfarrer von Schöpfſer. Nothkirche auf dem Lindenhof. Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffek. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion Euasgeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sountag. 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr Allgemeine Erbauungsſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verein, Geſaug⸗ und Bibelſtunde. Montag.—5 Uhr: Frauenverein(Miſſionsarbeitsſtunde), Mittwoch. ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, mehrere Redner. Donnerſtag. 38 Uhr: Jungfrauenverein, Anfertigung von Handarbeiten. ½9 Uhr: Temperenzverſammlung. Freitag. ½9 Uhr Probe des Geſaugvereiſs Zion. Samſtag:—2 Uhr e der Shüntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonutagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sountag. 8 Uhr Morgens Sonntagsſchule. ½9 Uhr Abends Famiſienabend des Temperenzvereins. Montag: 6 Uhr Jungfrauenverein. 80 1 ſtag: ½¼9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Schlichter. Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“. Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. 5 ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Schlichter. 5 Zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jeder⸗ maun freundlichſt eingeladen. Evang. Männer⸗A. Jünglingsperein U 3,23 Soüntag: Monatsverſammlung der Jugendabtheilung um 4 Uhr. Familien⸗Ausflug nach dem Felsberg uu. Melibokus, Zu⸗ ſammenkünft früh 6 Uhr am Portal des Hauptbahnhofs. Montag Abeud, ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Röm. 2, 25—8, 8, Herr Stadtvikar Hofheinz(Monatsver⸗ neeez Dienſtag Abend ½9 Uhr: Splel⸗ und Leſe⸗Abend der Jugendabtheilung. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Friedrichsſchule U 2. Freitag Abend ½9 Uhr Bihelſtunde der Jugendabtheilung über Luc. 15, 11—32, Herr Stadtvikar Hofheinz. Dienſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Abend Sprachkurſe (Engl. u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſerens, D 1. 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Probe des Poſaunenchors. Jaoeder junge Mann iſt herzlich eingeladen Aaskunft in Vereinsangelegenheiten ertheilt der Votſitzende, Stadtvikar L, Hofheinz, 0 5, 4. Melhodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonnkag Vormiſtag ½10 Uhr Predigt. Nachm, des uß; Kindergottesdienſt. 3 Uhr Predigt. 991 Dieuſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde, Jedermaum iſt freundlich eingeladen. Turnen in der Turnhalle der Gewüſe⸗Conſerven zu erſtaunlich billigen Preiſen, Obſt⸗Conſerven Mirxabellen 2 Pfd.⸗Doſe M..10 Pflaumen 2 Pfd.⸗Doſe M..— Aprieoſen, Erdbeeren, Melange veiſelbeeren exkrafeines Olipenl in ½ und ½ Flaſchen Wein⸗ u. Chauipg. Eſſig Sommer Malta-KMartoffeln Matjes⸗Häringe empfiehlt 88370 J. H. Kon, C 2 Fluß⸗ und Seefiſche, große Auswahl, Cachsforellen, leb. Bachfovellen Ph. Gund, 2, 22. She ſehr billig 88348 Schlegel& Rüchen in allen Größen, Ragout 40 Pfg. Braàten 80 Pfg. 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Rocke⸗Heindl. 8 1 8 auternt Pirmasens Nach dem Vortrag freie Frauen der Königin(Fäut Bendfeldt.———— Diskuſſion 1 0 eines Fragekaſtens 5 Jedermann hat freien un⸗ Fräul, Kofler.———— Hein wienn, Tenpiige ſeuerwe* Wei Knaben(aan e GHaxe Vermälilung beeliven ololi Die Mannſchaften der 2. und 4. Compagnie eutgellkern Zutrittt. 15 Frau Schilling. 1 5 N werden hiermit Kaufgefordert, ſich behufs Abhaltung Zu recht zahlreicher Be⸗ Erſter Prieſter. 5 8(818 1 cαονον. 5925 Heiner u 1 I G amt 88131 wcheu 105 1 Herr Peters. 1 0 1 annheim ai 5 Munkag, den 20. Mai, Abends 7 Ahr, e ee Eùshdere Voiſin, 8 8 11 Dy. Otfto Rahy, 7575 an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig Geharniſchte Männer 8(Herr Voiſin. 1 d N 5 einzufinden. Maunheimer Turerbund Prieſter. Sclaven. Knaben. U ſ w. Hxie 8 KRa 59), Zeb. Rössher. Die „Cermania“ Maunlieini, den 45. OMai 1901. Nach ber erſten Abthellung findet eine größere Pauſe ſtatt.————. Fafe. destaurant Lieerkrane Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Auf. präc.%7 Uhr. 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