ng 8 IM daehaſnse bamdlungen. Telegramm⸗Adreſſe: „Journgi Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unier tr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Nummern 5„ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Geleſenſte und der Stadt Maunheim und Umgebung, (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verautworklich für Politir⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prop. Theil: Ermſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haags'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheinter Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen „Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Maunheim⸗ (Mannheimer Volksbkatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 228. Samſtag, 18. Mai 190]. (2. Abendblatt.) Die neueſten Erfolge Tesla's— die elektriſche Kraftübertragung ohne Draht!“) Die Grenze der Entwicklung der modernen Starkſtrom⸗ technit liegt vor Allem in der Schwierigkeit, mit den heutigen Leitungsmethoden weitere Strecken für die Kraftübertragung zu überwinden. Die Stärke des Leitungsdrahtes wächſt ſehr ſtark mit zu⸗ nehmender Entfernung; da aber mit der zunehmenden Stärke des Leitungsdrahtes die Anlagekoſten eine ungewöhnlich ſchnelle Steigerung erfahren, hat man ſeit Langem auf Mittel und Wege geſonnen, die Weiterleitung des Stromes auf längere Strecken zu ermöglichen, ohne eine Erhöhung der Anlagekoſten. Dazu dient vor Allem die Erhöhung der Spannung; aber auch da iſt der Weg bald verſperrt, denn mit der Erhöhung der Spannung wachſen die Iſolationsſchwierigkeiten, wächſt die Unſicherheit des Betriebes, außerdem ſtellen die mit dieſen Mitteln erzielten Leiſtungen noch lange nicht Dasjenige vor, was dem modernen Elektrotechniker als Vollkommenheit vorſchwebt. Denn auch hier iſt einer weiteren Entwicklung ſehr bald die Grenze gezogen. Eine Fortentwicklung der Starkſtromtechnik iſt daher nur mög⸗ lich, wenn es gelingt, die heutigen Leitungsnetze entbehrlich zu machen— die Schwachſtromtechnik hat dieſen Weg bereits vor⸗ gezeichnet und zwar in den Maronf⸗Slaby'ſchen Erfolgen auf dem Gebiete der drahtloſen Telegraphie. Nun glaubt Tesla auf einem ähnlichen Wege es möglich machen zu können, auch große Kräfte ohne Leitung auf weitere Entfernungen übertragen zu können— eine Perſpektive, die für unſeren Verkehr und unſere Induſtrie ins Ungemeſſene führt. Als vor einiger Zeit Tesla in einer ameritaniſchen Revue die Mittheilung veröffentlichte, daß er es für möglich halte, eine Maſchine zu bauen,„welche genügende Energie liefern würde, um etwa auf dem Mars auf empfindliche Vorrichtungen von der Art telegraphiſcher und telephoniſcher Apparate, wie ſie zweifellos auch dort exiſtiren, zu wirken,“ da gewann beſonders in den wiſſenſchaftlichen Kreiſen Deutſchlands eine Anſicht die Ober⸗ hand, daß Tesla mehr Dichter als Forſcher ſei. Wir ſind jedoch in der Lage, auf Grund von Ausſagen eines Aſſiſtenten Teslas, welcher zur Zeit in Deutſchland weilt, über Tesla's neueſte Arbeiten Mittheilungen zu machen, welche die Wiſſenſchaftlich⸗ keit dieſes eigenartigen Forſchers nicht länger bezweifeln laſſen.— Tesla hat es ſich zur Aufgabe gemacht, feſtzuſtellen, wie hoch es unter den günſtigen Umſtänden möglich ſei, die Spannung eines elektriſchen Wechſelſtromes zu treiben. Zu dieſem Zwecke ver⸗ legte er ſein Labaratorium in die Nähe des Bades Colorado Springs auf den vorſpringenden Bergkegel eines Hochplateaus der Rocky Mountains. Dieſen Ort wählte er mit Rückſicht auf die dort herrſchende ungemeine Trockenheit der Luft, von welcher man ſich nur ſchwer eine Vorſtellung machen kann. Der Aſſiſtent Tesla's erzählt beiſpielsweiſe, daß dort bei dem Herannahen einer Gewitterwolke die Blätter und Zweige der Bäume ſich unter dem Einfluß der ausſtrömenden Elektrizität aufwärts ſträuben, wie die Haare eines Menſchen auf dem Iſolirſchemel. Eine der⸗ artig trockene Luft iſt der künſtlichen Erzeugung hoher Spannungen aber ganz beſonders günſtig, und die von Tesla er⸗ zielten Reſultate überſchreiten in der That die kühnſten Er⸗ wartungen. An ihrer Wahrheit iſt jedoch nach der Meinung hervorragender deutſcher Elektrotechniker nicht zu zweifeln, da ſte durch vorgezeigte Photographien untrüglich bewieſen wurden. Damit iſt es ihm gelungen, mit Hilfe eines mittels Trans⸗ formalors hochgeſpannten Wechſelſtromes und einer in denſelben eingeſchalteten Capazität in Form einer erhöht angebrachten Kugel elektriſche Funken zu erzeugen, welche in Armsſtärke und in einer Länge von 60 Fuß von der Kugel auf die Erde her⸗ nieder gingen. Den Strom entnahm er den elektriſchen Leitungs⸗ kabeln, welche er ſich auf die Höhe ſeines Labaratoriums hatte hinaufführen laſſen. Als ein weiteres Beiſpiel von der gewaltigen Größe der erzeugten Spannung wird mitgetheilt, daß, wenn man in 25 Metern Entfernung von dem arbeitenden Transfor⸗ mator einen Draht auf den Boden legte und an dieſen eine Glüh⸗ lampe anſchloß, die letztere zu leuchten begann. Bebauerlich iſt nur, daß bei ſo glänzenden Erfolgen außer den Aſſiſtenter Tesla's kein Menſch etwas von dieſen Arbeiten zu ſehen bekommt. Tesla ſchließt ſich geradezu ängſtlich ab, immer in dem Beſtreben, ſeine Arbeiten vor ihrer Veröffent⸗ lichung völlig zu dem Ziele zu führen, welches ihm ſeit Langem vorſchwebt und dem auch dieſe Verſuche dienen ſollen: Der Kraft⸗ übertragung ohne Draht durch die elektriſchen Wellen. Eine namhafte deutſche Autorität ſteht allerdings der Mög⸗ lichkeit eines ſolchen Erfolges ziemlich ſkeptiſch gegenüber, indem ſie darauf hinweiſt, daß weniger die hohe Spannung als viel⸗ mehr die Stärke des Stromes, welcher die Funkenſtrecke paſſirt, für die Fernwirkung in Betracht kommt, und dieſe bis zur Er⸗ möglichung der Kraftübertragung zu ſteigern, dürfte auf dem von Tesla eingeſchlagenen Wege doch recht ſcho fallen. Die ) Wir entnehmen den vorſtehenden Artikel der Alts zur Ver⸗ fügung geſtellten Aushängebogen der Nummer der popülckr⸗iechmiſchen Wochenſchrift„Kirchhoff's Techniſche Blätter!(Herausgeber Arthur Kirchhoff Preis pro Quartal 1., zu veziehen dürch alle Bilge Rechnung zeigt nämlich, daß bei Annahme einer Spannung von 5 Millienen Volt, wie ſie zur Erzeugung eines Funkens der oben erwähnten Dimenſionen wohl nöthig geweſen ſein dürfte, ſowie bei Annahnie eines Durchmeſſers von 1 Meter für die als Capa⸗ zität dienende Kugel(nähere Angaben über dieſe Größen fehlen) die erzeugte Stromſtärke 9000 Ampere beträgt, und doch genügt dieſer gewaltige Strom noch nicht zur Kraftübertragung durch elektriſche Wellen.— Dem gegenüber läßt ſich allerdings geltend machen, daß ſeiner Zeit auch die elektriſche Kraftübertragung mit Draht auf größere Strecken ſelbſt in authentiſchen Kreiſen für unmöglich gehalten wurde, bis die Frankfurter Ausſtellung 1900 durch die Anlage der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaft alle Bedenken durch die That widerlegte. Die gewaltige Um⸗ wälgung, welche der gelungene Verſuch in Frankfurt in dem ge⸗ ſammten Transmiſſionsweſen herbeigeführt hat, iſt allgemein bekannt. Die Folgerungen jedoch, welche ſich aus einem etwaigen Gelingen der Tesla'ſchen Verſuche ziehen laſſen, man denke an die elektriſchen Bahnen, ſind doch ſo gewaltiger Art, daß wir dem Forſcher zu ſeinen weiteren Arbeiten nur Erfolg wünſchen können; jedenfalls iſt das bisher von ihm Erreichte danach an⸗ gethan, ein ferneres Verkennen des durchaus wiſſenſchaftlichen Charakters ſeines Vorgehens unmöglich zu machen. Swei Anſchuldige auf der Teufelsinſel. Zu gleicher Zeit, da der Exkapitän Dreyfus ſeine Memoiren aus der Verbannungszeit herausgibt, hat ein anderes Opfer franzöſtſcher Juſtiz den düſteren Roman ſeines eigenen Lebens und die Schreckensjahre ſeines Aufenthalts auf der Teufelsinſel zu Papier gebracht. In einem Buche betitelt:„Das Bagno“ er⸗ zählt Eugene Degrave ſein und ſeines Bruders Leonce Märtyr⸗ thum und ihre Deportation nach jenem fürchterlichen Orte, von dem wiederzukehren nur Wenigen beſchieden iſt. Die Schilde⸗ rung, die er von der Teufelsinſel und der ſataniſchen Behand⸗ lung der Gefangenen dort entwirft, muß in jedem fühlenden Herzen Grauen erwecken. Eugene und Leonce Degrave waren urſprünglich Fiſchers⸗ leute in Oſtende. Nachdem ſie ihre zwei Boote durch Unglücks⸗ fälle eingebüßt, das eine bei der Rettung der Mannſchaft eines norwegiſchen Schiffes, eine Heldenthat, wofür ſie vom König Oscar II, von Schweden die goldene Medaille erhielten, nahmen ſie Dienſte auf einem engliſchen Fahrzeuge, das nach der Südſee beſtimmt war. Sie änderten ihren Namen in Rorick. An dieſe ihre erſte Reiſe ſchloſſen ſich andere, die Brüder fuhren bald zu⸗ ſammen, bald getrennt, zuletzt wurden ſie Beide Matroſen auf einem Schiffe, deſſen Kapitän ein Engländer Namens Gibſon war. Der größte Theil der Mannſchaft beſtand aus Kanaken, zwei Paſſagiere waren an Bord. Als unterwegs der erſte Maat erkrankte, nahm Leonce ſeine Stelle ein. Eine Meuterei kam zum Ausbruch. Leonce hatte den Steuermann ſchlafend ge⸗ troffen und ihn mit einem derben Fauſtſchlag aufgerüttelt. Der wüthende Kanake rief ſeine Genoſſen zu Hilfe. Unter dieſen eilte auch der erkrankte erſte Maat, den Revolver in der Hand, herbei und feuerte zweimal auf Leonce. Da er ſah, daß er ihn verfehlt hatte, ſprang er über Bord und ertrank. Nun rief Leonce den Kapitän herauf. Im Augenblick, wo Gibſon das Deck betrat, wurde er das Opfer eines Unglücksfalls. Ein Stück einer Raa fiel hernieder, traf ihn ins Genick und ſchleuderte ihn in die See. Am nächſten Morgen wurde einer der Paſſagiere in ſeiner Koje todt aufgefunden. Als das Schiff im nächſten Hafen einlief, ſtahl ſich die geſammte kanakiſche Mannſchaft, mit Aus⸗ nahme des Koches, ans Ufer, und überließ es den Brüdern Degrave, wie ſie mit der weiteren Lenkung des Schiffes fertig werden und den zuſtändigen Behörden die merkwürdige Ver⸗ knüpfung tragiſcher Umſtände auseinanderſetzen könnten. Die Beiden ſahen ſich in der gefährlichſten Lage. Sie mußten fürchten, als Seeräuber und Mörder angeklagt zu werden. Zudem ſtellte ſich heraus, daß das Schiff keine Papiere führte. Leonce, von Angſt ergriffen, verlor den Kopf. Er änderte den Namen des Schiffes und richtete ſeine Fahrt anſtakt nach Tahiti, wohin die Beſtimmung ging, nach den Karolinen. Dort wurden die Brüder, auf die Anzeige des Koches hin, ver⸗ haftet, zuerſt nach Manila gebracht, ein Jahr im Gefängniß ge⸗ halten und ſchließlich nach Breſt übergeführt und vor Gericht geſtellt. Alle Umſtände ſprachen gegen ſie, der Hauptzeuge, der Koch, war eine gemeine, verlogene Kreatur. Er behauptete, Leonce hätte ihm ein weißes Pulver gegeben, das er dem Paſſagier in den Thee ſchütten ſollte, und ſo ſei dieſer vergiftet worden. Den Kapitän und den erſten Maat hätten die Brüder ermordet und ſich dann des Schiffes bemächtigt. Vergebens baten die Angeklagten, man möge eine Kom⸗ miſſion einſetzen, die in allen Häfen Nachfrage nach ihnen halten und ſich von ihrem guten Leumund überzeugen ſollte. Die einzige Unterſuchung wurde in Tahiti angeſtellt; ein Hauptzeuge, der bornehmſte Advocat dieſer Inſel, der den Angeklagten das glänzendſte Zeugniß ausſtellte, wurde aber nicht vorgeladen. Der größte Fehler, den die Brüder begingen, war, daß ſte ihren wahren Namen nicht naunten. Sie genoſſen als Eugene und Leonce Degteve in Oſtende des vorzüglichſten Rufes, ſie beſaßen König Oscark Medaille, die gewiß zu Gunſten ihres Charakters Ugezeugt hätte. Aber ſie waren halsſtarrig. Sie wollten ihrer“ alten Mutter, die nicht wußte, was aus ihnen geworden, einen ſchweren Kummer erſparen. Dies Verſchweigen ſchlug ihnen zum größten Unglück aus. Die Anklagebehörde nahm an, daß ſie Milglieder einer weitverzweigten Piratenbande ſeien, die ihren Sitz in San Francisco habe und verurtheilte, ohne nur den Ver⸗ ſuch zu machen, eine ſo vage Vermuthung zu beweiſen, die Brüder Leonce und Eugene Degrave zum Tode. Das Uitheil war kaum geſprochen worden, da lief eine anonyme Anzeige ein, welche die Identität der Beiden enthüllte, Die Enkdeclung kam zu ſpät. Es war eine„chose jugée“— eine abgeurtheilte Sache, in der nichts mehr gethan werden konnte. Lehnte es aber der Gerichtshof ab, ſich mit der Angelegen⸗ heit weiter zu befaſſen, ſo nahm ſich die öffentliche Meinung nunmehr der Angeklagten mit dem größten Enthuſtasmus an. Manx lächte und ſpottete über die angebliche Piratenbande, die ihren Sitz nicht in San Francisco, ſondern in dem Hirn der Richter habe. Man erklärte es für unmöglich, daß Leute von erprobter Ehrenhaftigkeit, von ſo hehrem Opfermuth, wie dis zwei Fiſcher von Oſtende, auf einmal ſollten zu den Ungeheuern geworden ſein, als welche die Anklage ſie darſtelle, eine Anklage, die ſich in der Hauptſache auf das Zeugniß eines erbärmlichen polyneſiſchen Miſchlings ſtütze. Es bildeten ſich Komitees in Frankreich und Belgien, um die Verurtheilten zu retten. Sie konnten aber nichts weiter erreichen, als daß das Todesurkheil in dieſer„chose jugee“ in Deportation nach der Teufelsinſel umgeändert wurde. Der Präſident Caſimir Perier hatte der Unglücklichen Madame Degrabe verſprochen, daß ihre Söhne ihr zurückgegeben werden würden. Trotzdem wanderten die Beiden doch nach der Teufelsinſel. Dort war Eugene Degrave, der nunmehr ſeine Erlebniſſe im„Bagno“ ſchildert, einer der Sträf⸗ linge, welche die berüchtigte Palliſade um den Käfig des Kapitäns Dreyfus zu errichten hatten. Degrave entwirft ein entſetzliches Bild von den Wärkern auf der Teufelsinſel. Dreyfus, der das Vorrecht genoß, durch ſeine Freunde eine beſondere Verpflegung zu erhalten, hatte, au Mitleid mit ſeinen halbverhungerten Schickſalsgenoſſer Brod, das ihm offiziell geliefert wurde, immer an eine S! gelegt, wo es die ihm zunächſt befindlichen Sträflinge im G heimen an ſich nehmen konnten. Die aßen es und ſegneten Geber. Einer der Wärter entdeckte einmal das Brod und behi es nun für ſich. Die Aufſeher machten ſich ein Geſchäft daraus die Gefangenen zum Wahnſinn oder Aufſtand zu treiben, hetzien ſie zu Tode oder verthierten ſie. Die auf ihre Unſchu pochten, wurden von ihnen ganz beſonders gepeinigt, Brüder Degrave hofften noch immer auf ihre Rehabilitirung, ſie wußten, daß man daheim für ſie thätig ſei. Das wußten abe auch die Wärter und ſuchten deshalb beſtändig die Befden z Vergehen zu treiben, die ihnen den Tod gebracht hätten. Leonee ſtarb an gebrochenem Herzen. Sein Leichnam wurde den Hajß⸗ fiſchen zugeworfen. Eugene wurde nach ſechs Jahren der uner⸗ hörteſten Tortur vom Präſidenten Loubet begnadigt, denn ſeine Unſchuld war nicht länger zu beſtreiten geweſen. Er tehrt: nach der Heimath zurück, nur um dort eine neue entſetzliche Tragödie zu erleben: ſeine Mutter war an ge⸗ brochenem Herzen geſtorben, ſeine Schweſter und ein dritte Bruder ſtanden vor Gericht, unter der Anklage, die Mutter ber giftet zu haben „Die Welt iſt voll von Grauſamkeit, Bosheit und blinder Einſalt!“ Das ſcheint die Idee zu ſein, die Eugene Degraye „Bagno“, das er mit ſeinem Herzblut geſchrieben hat, durchzieht Wu klE, „Jähmaschine Deeker, Muartin A 3, 4. MANNVEHEIM A 3, 4. vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Pianos 77864 58515 in Kauf und Miete;— Oelgemälde bei A. Doneeker, LI, 2. Scharf& Hauk-Pianos dte rete Lager:, 4 70184 Pianofabrik. vabrik: Neckarvorsta Die Auskunftei W. Schimmelpfeug in Maunheim, DD 1, 78,(30 Bureaus mit über 1000 Angeſtellten, in Amerika und Auſtralien vertreten durch The Bradstreet Compauy) ertheilt nur taufmänniſche Auskünfte. Jahresbericht wird auf Verlangen poſtfrei zugefandt. 82304 JMannheimer Verſich gegen Ungeziefer. Berfilgung v Ungeziefer j. Art billigſtu. Gara Eberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger⸗ Mannheim, R 6, 5, III. Seite Generataauzeiger. e e Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungshlatt. Vergebung Bekanntmachung. Den Verkehr mit Motorfahr⸗ zeugen auf öffentlichen Wegen und Plätzen betr. Verordnung. (214). Nr. 520851I. Auf Grund des 8 366 Ziffer 2, 3 und 10 des Neichsſtrafgeſetzbuchs, des§ 108 Ziſfer 5 des Polizeiſtrafgeſetz⸗ buchs, wird unter Nuſhebung des§ 20 der Straßenpolizei⸗ ordnung vom 12. Mai 1882, ſowie des§ 14 der Berordunng vom 29. OSktober 1895, den Perkehr mit Fahrrädern auf öffent⸗ lichen Wegen und Plätzen bezegſend, verordnet, was ſolgt;: Die zur Erhaltung der Sſcherheit, Bequemlichkeit und Ruhe auf den öſfentlichen Wegen erlaſſenen polizeillchen Vorſchriften, insbeſondere der Straßenpolizeiordnung vom 12. Mai 1882 ſiſiden guch entſprechende Anwendung auf den nicht auf Bahn⸗ gleiſen ſich bewegenden Verkehr der durch Dampf⸗, Elektrizitäts⸗, Benzin⸗, e und dergleichen Motoren getriebenen Fahr⸗ zeuge— Straßenlokomotiven, Motorwagen, Motorfahrräder—, ſowelt nicht in Folgendem etwas Anderes beſtimmt iſt. 2 Motorfahrzeuge müſſen ſo gebaut, eingerichtet und ausgerüſtet ſein, daß Feuers⸗ ünd Exploſionsgefahr ſowie eine Beläſtigung von Perſonen und Fuhrwerfen durch Geräuſch oder durch üblen Geruch ansſirömender Gaſe möglichſt ausgeſchloſſen iſt. „Die Rädkränze der Triebräder dürfen nicht mit Unebenheiten verſehen ſein, weſche geeignet ſind, die Fahrbahn zu beſchädigen. 9 9. „Jedes Motorfahrzeug muß verſehen ſein: I. mit einer kräfligen Lenkeinrichtung, welche geſtattet, ſicher und raſch auszuweichen, und in einem kleinem Bogen zu wenden, 5 2, mit zwei Bremseinrichtungen, von denen jede für ſich geeignet ſein muß, den Lauf des Fahrzeuges ſofort zu heinmen, und von denen mindeſtens die eine Unmittelbar auf die Trieb⸗ räder wirken muß. . mit einer Huppe zum Abgeben von Warnungszeichen, 4. nach eingetretener Dunkeſheit und bei ſtarkein Nebel mit zwei an den Seiten vorn angebrachten hellbrennenden Laternen von weißem Glas; für Mokor⸗Zwei⸗ und Drei⸗ räder genügt eine Laterne der bezeichneten Art. Jeder Motorwagen, deſſen Leergewicht 400 Kilogramm über⸗ Hübt muß ſo eingerichtet ſein, daß er mittels des Motors vom Jübrexſitz aus in Rückwärts⸗Gang gebracht werden kann. Die Gliffe zux Bedienung des Motoks und der Lenk⸗ und Bremseinrichtung ſowie der Hüppe müſſen ſo angebracht ſein, daß ie der Wagenſührer während der Fahrt handhaben kann, ohne die Fahrſtraße aus den Augen zu verlieren. Die in Abſatz 1 und 2 angeführten Einrichtungen ſowie der Motor ſelbſt müſſen ſteis in gutem Zuſtand 5 0 werden. 4 8 4. Wer im Großherzogthum ein Motorfahrzeug in Betrieb ſetzen will, hat dem Bezirksamt ſeines Wohnorts eine ſchriſtliche Anzeige zu erſtatten, in weſcher angegeben iſt: 1. Namen und Wohnork des Beſitzers, 2. 2. die Fabrik, aus welcher das Fahrzeug ſtammt, und deſſen Jabriknummer, 3 die verwendete Trlebkraft, 4. das Gewicht des Fahrzeugs, Der Auzeige iſt die Beſcheinigung über eine etwg ſtattgehabte Unterſuchung durch einen amtlich auerkaunten Sachverſtäudigen beizulegen, Ferner ſind in der Anzeige die Perſonen zu bezeichnen, Welche die ſelbſländige Führung des Fahrzeugs übernehmen ſollen. Einttetende Aenderungen ſind in gleicher Weſſe auzuzeigen. Jedes Motorfahrzeng muß git elner in's Ange ſgllenden Stelle die Augabe des Namens und Wohnorts des Beſitzers tragen. Bog den Vorſchriften dieſes Paxagraphen ſind ausgenommen ſolche Mokorfahrzeuge, welche 1. zu dieuſtlichen Zwecken von Militärperſonen in Uniform Ider von Neichd⸗, Staats⸗ und Gemeindebeamten, die Amtskleidung oder ein Aurtszeichen tragen, benützt werden, 2. Perſouen gehören, die ſich nicht länger als eine Woche im Großherzogthum gufhalten. Dile Leiſung des Motorfahrzengs darf nur einem zuverläſſigen, mit den Einrichtungen und der Bedienung des Fahrzeugs voll⸗ kommen vertrauten Führer überlaſſen weidenz Perſonen unter ſechszehn Jahren iſt das Fahren von Motorfahrzengen und zwar guch der Gebrauch von Molorſahrrädern nicht geſtaktet. 8 6. Der Führer iſt zu beſonderer Vorſicht in Leitung und Bedienung zeines Fahrzeugs verpflichtet, Er darf von dem Fahrzeng nicht abſteigen, ſo lauge es in Bewegung, und darf ſich voſt demſelben Uicht entfernen, ſo lauge der Motos angetrieben ſſt. Auch muß er die nöthigen Borkehrungen treſſen, daß kein Unbefugter den Motor antreiben kann. 8.7 Die Fahrgeſchwindigkeſt iſt jederzeſt ſo einzurichten, daß Unfälle and Bexlehrsſſörungen vermieden werden. 85984 Iun engen Straßen, beim Umwenden und Einbiegen in andere Straßen, guch ſonſt belm Durchfahren ſchapſer Krümmungen und Aberall bei dichten Berkehſ, ſocle bei ſtarkem Nebel miuß die Fahrgeſchwindigkeit dergrt ermäßigt werden, daß ſafortiges An⸗ glten imöglich iſt. 5 fen d Falle darf die Fahrgeſchwindigkeit iunerhalh der aften und auf belebten Skraßen 12 km und außerhalh der * alten bei freſer Bahn 30 km in der Stunde überſchreiten. 8 So oft es nöthig iſt, um Gheſährdungen oder Beſchädigungen Vultter zu verhilleſt, bat der Führer mit der Huppe ein Warnungs⸗ zelchen abzugeben. 8 9, Das Bezirksamt kann ſederzeit auf Koſten des Beſitzers eine Unterſuchung darüber auſteſlen, ob ein Motorfahrzeug den An⸗ ſorderüngen der 88 2 und s dieſer Verordnung entſprſcht. Motorfahrzenge, welche den Beſtimmungeſ dieſer Verordnung Hicht genügen, können durch das Bezirksgmt vom Befahren der 0 Wege und Rlätze ausgeſchloſſen werden. Ebenſo kaun die Berswendungz eines Moforfahezeugs überhaupt oder auf be⸗ ece Wegen unterſagt werden, ſbenn Grund zur Annghme beſteht, daß dürch dasſelbs die Fahrbahn der Wege in einem Über dis gewöhnliche Abuntzung hinausgehenden Maße beſchädigt würde. Ungeeigugte Perſonen, insbeſonders ſolchen, welche ſich wieder⸗ abe eine Se gegen die Porſchriſten dieſer Berorbnung ſaben zu Schülden kommen laſſen, kann die ſelbſiſſändige Führung eines Motorfahrzeugs vom Bezirksamt dauernd oder zeitweiſe unterſagt werden, .40 Eine beſondere Erlaubniß de Miniſteriums des Innern iſt! erforderlich; 5 1. zülr Jubeiniehnahme eines Motorfahrzeugs, deſſen Ge⸗ swicht bel voller Belgſtung 4000 Kilogramim überſteigt, 2. zür Inbetriebnahme eines Motorfahrzeugs, welches dazu heſttinyrt iſt gudere Wagen fortzubewegen Ausgenammen ſind die Mozorfahrräder, welche Annhängewggen mif 1905 Gozwicht von nicht mehr als 200 Kilogramm efördern, Dem elltzureichenden Geſuch ſind Beſchreibung und Zeich⸗ Kungen des Fahrzeugs beizulsgen ünd in dem Geſuch iſt Kade⸗ Neb ob uuß auf welcher Stiaße etwa ein regelmäßiger Fahr⸗ etrieb eingeführt werden ſoll. Someit Gemeindewege und in der Krelsverwaltung ſtehende Wege durch den Fahrbetrſeb berührt werden, wird die Geuſehmigung nac) Anhörung ber betreſſenden Gemeinde⸗ beziehungsweiſe Kreis⸗ behörde ertheilt. ̃ 1. 8 Wenn auf öffentlichen Wegen Weltfahrten mit Motorfahr⸗ fabrzengen veranſigttet werden ſollen, ſo ii die Genehmigung des Bezietsämts und, wenn die Weltfahrten ſich über die Grenzen eines Amtsbezirks erſtrecken, die Genenmiginſg des Miniſteriunis des Innern nachzuſuchen. Bei Wettſahrten, bei welchen eine Ueber⸗ chtelfung der Geſchwindigkeit von 30 km zugelaſſen wird, kann Reuiſleſtung die eberwachung der Straßen, beſonders an eabrlichen Steſlen, ſowie die Sorge ſild aaendede der ahrt in bewohnten Ouiſchaften, zur Pflicht gengchk werdei. .12. Durch bezirks⸗ oder artspollzelliche Vorſchrift ader durch Ver⸗ fügung der Bezirks⸗ oder Ortspoltzelbehörde kann der Verkehr Fol Motorfahrzeugen 90 elnzeluen Straßen, Plätzen und Brücken kboten oder beſchräukt, insbeſondere die zuläſſige Fahrgeſchwin⸗ Vigkelt auf ein beſſtimmtes Maß herabgeſetzt werden Dieſe 80 ober Anordnungen ſind öffentlich bekannt 18. Die Bezirksämter ſind ermächtigt, gus beſonderen Anläſſen von den Vorſchriften dieſer Verordnußg abweichende Auordnungen zu treffen. 944⸗ 05 Vorſtehende Verordnung tritt am 1. Mai d. J. in Kraft und findet auch auf ſolche Motoffahrzeuge, zu deren Verwendung auf bffentlichen Wegen und Plätzen des Landes ſrüher eine Genehmi⸗ gung auf Grund des§ 20 der Straßenpolizeiordnung vom 13. Mai 1882 ertheilt worden iſt, mit der Maßgabe Anwendung, daß den Beſitzern, welche dieſe Genehmigung für ihre Perſon erwirkt haben, die Erſtaktung der in 8 4 vorgeſchriebenen Anzeige von der Jubetriebſetzung eines Motorfahrzeugs erlaſſen wird und im Uebrigen die Bedingungen, an welche dieſe Genehmigung geknüpft wurde, durch die Vorſchriften dieſer Verordnung erſetzt werden. Karlsruhe, den 29. März 191. Großherzogliches Miniſterium des Inuern. Schenkel. Vdt. Fr. Wielandt. Nr. 52035 I1. Indem wir vorſtehende Miniſterialverordnung zur öffentlichen Keuntniß bringen, weiſen wir die im Amtsbezirt wohnhaften Beſitzer von Molorfahrzeugen auf die Beſſimmung in 8 14 noch beſonders hin und fügen bei, daß ſolche Perſonen, welche auf Grund der einer Fabrik oder ſonſtigen Geſchäſtsfiema geusvell ertheilten Genehmigung für beſtiſimte Typen von Mo⸗ iorfahrzeugen ein derarkiges Fahrzeug in Betrieb genommen ha⸗ ben und eiwa lediglich einen beglaubigten Abdruck der betreffenden beſitzen, von der Anzeigepflicht nicht be⸗ ſreit ſind. Da das Bezirksamt nach 8 9 ſederzeit Motorfahrzeuge, welche den Beſlimmungen der Verordnung nicht genügen, vom Beſahren der öſſentlichen Wege und Plätze äusſchließen kaun, ſo erſuchen wir die Beſitzer von Molocfahrzeugen zur Bermeidung von Wei⸗ terungen zugleich mit der Erſtalfung der ſchriftlichen Anzeige gemäߧ 4 der Berorduung ein Zeugniß der zuſtändigen techni⸗ ſchen Stgatsbehörde(für den Amtsbezirk: der Gr. Waſſer⸗ und Straßendau⸗Fuſpektion in Heidelberg) darüder vorzulegen, daß das in Betrieb zu nehmende Motorfahrzeug den Auforderungen der 68 2 und 3 der Miniſterialverordnung vom 26. März 1901 entſpricht. Ueber die erfolgte Anzeige wird, ſofern ſich Anlaß zu einer Beauſtandung nicht ergeben hat, oder ſolche gehoben iſt, dem Be⸗ ſiter des Fahrzeugs eille Beſcheinigung ausgeſtellt die derſelbe, um Schwierigkeiten bei einer etwa nöthig fallenden Kontrole zu vermeiden, zweckmäßigerweiſe bei Benützung des Motorfahrzeugs ſtets mit ſich führen wird. Maunheim, den 2, Mai 1901. Großh., Bezirksamt: Schaefer. Bekanntmachung. Alterthümer betr. Anläßlich der Herausgabe einer Geſchichte Maunheim's, welche als Feſtgabe zum 300jährigen Stadijubiläum 1908 erſcheinen ſoll, richten wir an die hieſigen Einwohner die Bitte, uns Mit⸗ kheilung zu machen von hiſtoriſchem Material, das ſich allenſalls in ihrem Privatbeſitz befindet: Fundſtücken und Alterthümer aller Art, alten Bildern, Familienpapieren u. ſ. w. Wir ſind hereit, geeignete Gegenſtände, die ſich auf die Geſchichte Mann⸗ heim's ünd ſeiner Umgebung beziehen, für die hieſigen Samm⸗ lungen zu erwerben oder unter Wahrung des Eigenthumsrechts der Beſitzer in den Sammlungsräumen auszuſtelle. Unter Um⸗ ſtänden kaun ſchon dadurch der heimiſchen Geſchichtsforſchung ein weſentlicher Dlenſt geleiſtet werden, daß die Eigenthümer von der Exiſtenz ſolcher Gegenſtände Kunde geben und die Einſicht⸗ nahme geſtatten. Jusbeſondere bliten wir dringend die Haus⸗ und Grund⸗ beſitzer von Maunheim und Umgebung, die Bauunternehnier, Archttekten, Landwirthe ze., dem mituyterzeichneten Vorſitzenden des Alterthumsverelnsveremus möglichſt ſofort levent, telephoniſch, Rufnummer 802) Anzeige zu erſtatten, wenn bel Bau⸗ U. Erd⸗ Arbeften Alterthümer gefünden werden, wie Thon⸗ od. Glasgeſäße, Waſſen und Geräthe aller Art, Münzen, Gebeine u, ſ,., ferner wenn Spuren alter Anſſedelungen und Grabſtätten zum Vorſchein kommen, oder wenn Reſte der ehemaligen Befeſtigungswerke, Minengänge u, ſ. w. aufgedeckt werden, damit eine Beſichtigung an Ort und Stelle, eventuell eine genaue techniſche Aufnahme folgen ka Die auf iogteigenthum gefundenen Begenſtände bitten wir der Alterthumsſammſung zu überlgſſen(epentuell gegen Ent⸗ ſchädigung) und ſo der allgeſneinen und öffentlichen Beſichtigung zugänglich zu machen. Den betreſſenden Baugufſehern, Vor⸗ arbeitern oder Arbeitern wird eine entſprechende Fundgebühr bezahlt. Vor dem Abobruch charakteriſtiſcher Alt⸗Mannheimer Hänſer mögen die Beſitzer dem Vorſtand des Alterthumsvereins hehnſs epenfheller photographiſcher Aufhahme rechtzeitig Mit⸗ theilung machen bezw. ſelbſt photographiſche Aufnahmen her⸗ ſtellen laſſen und ein Exemplar der Aufnahme, geeignetenfalls guch hiſtoriſch intereſſante Gebändetheile den Sammlungen überweiſen. Mannheim, 9. Mal 1901. Der Stadtrath: 87478 Dey Vorſtand Beck. des Alterthums⸗Vereins: 87638 Seubert. Bekauntmachung. Wegen Geſchäftsveränderung unterſtelle ich den größten Thell meines in 4 Stockwerken ausgeſtellten keichen Lagers einem reellen Ausverkauf. 86159 Abthellung k. Alle Arten Holz⸗ und Polſlermöbel, hier⸗ Unter befinden ſich mit, der goldenen Medaflle prämfirte Aus⸗ ſtellungsſtücke, 28 Speſſezimmel⸗, 30 Schlafzimmei⸗, 10 Herren⸗ zimmek⸗, diverſe Salon⸗ und Budair⸗Einrichtungen, Spiegel, Tepplche, Vorbänge, weſche mit 15% Nabgtt zuſm Verkauf kommen⸗ Abtheilung I über 100 Oelgemälde, darunter ſehr große und werthvolle, diverſe Broneen, Gtuppen, Luſtre u. ſ. w. autique Mödel und Figuren, welche zu außergewöhnlich billigen Preſſen abgegeben werden. Hotel⸗Beſitzern wie Pripgteſf iſt eine ſeltene Gelegenheit ge⸗ boten, ihren Bedarf zu decken. Alles unter unbegrenzter Garautle. 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Gleichzeitig bringen wir nachſtehende Beſtimmungen der ortspolizeilichen Vorſchrift über Handhabung der öffent⸗ lichen Feuermelder vom 24. September 1890 in Erinnerung. Dieſelben lauten: 8 2. Die Handhabung des in den roth lackirten Käſtchen angebrachten Meldeapparats iſt nur nach Oeffnung der Thüre mittelſt eines beſonders conſtruirten Schlüſſels möglich. Der Schlüſſel wird an die Mitglieder der Feuer⸗ wehr, die Schutzmannſchaft und an Perſonen ausge⸗ geben, welche in unmittelbaxer Nähe der Befeſtigungs⸗ orte der Meldeapparate wohnen. Außerdem iſt Jeder⸗ mann freigeſtellt ſich auf ſeine Koſten auf der Central⸗ ſtelle im Kaufhaus(frühere Polizeihauptwache) einen ſolchen Schlüſſel zu kaufen. Jeder Schlüſſel iſt mit einer in ein Verzeichniß der Centralſtelle einzutragenden Nummer verſehen. Die Inhaber der Schlüſſel haften für etwaigen Mißbrauch derſelben. Verluſt des Schlüſſels iſt ſofort guf der Central⸗ ſtelle anzuzeigen. 58 Um eine Feuermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Apparats mit dem Schlüſſel durch eine halbe Umdrehung nach rechts. Alsdann dreht man die im obern Thgeſle des Apparats angebrachte Kurbel in der Pfeilrichtung nach rechts im Kreis herum. Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, daß die volle Umdrehung der Kurbel nicht vollendet war und muß dieſelbe wiederholt werden. Kurze Zeit nach Zurücklaufen der Kurbel ertönt eine im Innern des Apparats angebrachte Glocke zum Zeichen, daß die Meldung auf der Cenktralſtelle verſtanden iſt. Sollte das Glockenſignal nicht ertönen, was der Fall iſt, wenn gleichzeitig ein anderer Apparat Meldung macht, ſo wartet man einige Sekunden und gibt die Meldung dann nochmals in derſelben Weiſe ab. 4 Sobald das Glockenſignal ertönt iſt, muß die Thüre geſchloſſen werden. Der Schlüſſel bleibt ſtecken und kaun nur mittelſt eines beſonderen Auslöfeſchlüſſels, welchen die Feuerwehr und die Schutzmannſchaft mit ſich führt, enkfernt werden, Der Schlüſſel gelangt nach ſeiner Auslöſung an den Inhaber zurück. 5. Zum Feuermelden iſt nur Derjenige be⸗ rechtigt, der die Brandſtelle genau angeben kann. Zur Meldung ſoll möglichſt ein in der Nähe der Brandſtelle befindlicher Apparat benützt werden. Wenn jedoch von einer vom Brandpplatze ent⸗ fernteren Stelle das Feuer gemeldet wird, ſo hat der Meldende bei dem Jeuerntelder ſtehen zu bleiben, bis die Feuerwache oder die Feuerwehr bezw. die Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, oder, falls er hiergn unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle auf die im Kaſten des Melders beſindliche Tafel zu ſchreiben. 8 7. Außer der Kurbel darf kein anderer Theil des Meldeapparats berührt werden. Dhne dringenden Grund darf der Melder nicht in Betrieb geſetzt werden. 5 Das Probieren mit dem Schlüſſel und jede unbe⸗ fugte Aenderung und Beſchädigung des Meldeapparats und der Zuleitungsdrähte iſt verboten, 8 Wegen vorſätzlicher oder fahrläſſiger Störung des Betriebs der Anlage, ſowie wegen Beſchädigung oder Zerſtörung derſelben tritt Beſtrafung nach 8 317, 818, 904 Reichsſtrafgeſetzbuch ein. Muthmillige oder böswillige Alarmirung der Polizei oder der Feuerwehr wird gemäߧ 360 1I. R. St. G. B. mit Geldſtraſe bis zu 150 M. oder mit Haft beſtraft. Endlich bemerken wir bei dieſem Anlaß, daß die Be⸗ amten des ſtädtiſchen Feuermeldebureaux angewieſen ſind, leden Intereſſenten auf Wunſch in der Handhabung der ſtädtiſchen Feuermelder perſönlich und mündlich zu unter⸗ weiſen, 88029 Mannheim, den 19. Oktober 1900, Bürgermeiſteramt: Mitter. Schiruskg. Juſtibut Gabriel, M 7,2 e — System Dr. Zander, Stockholm.— Das Inſtitut beſindet ſich nach wie vor in meinem Hauſe M7, 234 und iſt während des ganzen Sommers geöffnet. W. Gabriel. 5 z314 Marke Waldhorn rühmlichſt bekannt, ſoſort Fußbodenäl, trocknend, geruchlos, erzielt ſtaubfreie Räume Parlet⸗ u. Auul,Richt waeſen Ja. Badenlack eſd. 2 Stunden eend.e Tapenlinil, ave, Piennfikitns 285 i. 3,1. Drogerie z. Waldhorh. U 3,!. DDDrreeee (Fahrrad-Reparaturen sowie sämmtliche Dreherarbeiten werden gewissen- haft, schnell und billigst ausgeführt von 88300 03,5 Wilhelm Mayer O3, 5. 88028 82143 ligchen und, ſoſern ſie dauernde Giltigkeit haben, an den be⸗ lenden Straßen u. ſ. w. auzuſchlagen. —————— ⏑——————— von Sielbauarbeiten. No. 4064. Die Ausführung von cg. 1288 lfidm. 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Die Laterne fiel zur Erde und erloſch. Im fahlen dämmerigen Grau des Morgens, das noch durch die zugezogenen Fenſtervorhänge gedämpft wurde, ſtanden Vater und Sohn einander gegenüber, Auge in Auge, wortlos, in tödtlicher Spannung. Es bedurfte keiner Erklärung, keines Vor⸗ wurfs, keiner Frage. Die Situation lag zu klar. Was der Vater ihm gutwillig nicht mehr geben wollte, nicht konnte, wollte der Sohn ſich nehmen, heimlich und feige und Verdacht auf einen Andern fallen laſſen. Es war aus! Für ein ſolches Verbrechen gab es nur eine Sühne, und Heinrich Güttner mußte auf eine bewaffnete Abwehr gefaßt geweſen ſein. Plötzlich— nur Sekunden waren vergangen, und doch erſchienen ſie den beiden Männern wie Ewigkeiten— riß er den bereit gehaltenen Nevolver hervor und richtete ihn gegen die eigene Schläfe. Sein Vater fiel ihm in den Arm. Ein kurzes Ringen ent⸗ ſtand. Die Waffe entlud ſich. Mit einem dumpfen Wehlaut ſank der alte Mann zu Boden und blieb dort regungslos liegen. Für Sekunden lag noch einmal die tiefe Ruhe der Nacht über dem großen Hauſe. Dann wurde es laut von Stimmen und Schritten. Entſetzte Zurufe ertönten, Thüren knarrten und klappten. Man kam! Einen ſtieren Blick warf Heinrich umher. Die Waffe lag irgendwo am Boden. Es war keine Zeit mehr, ſie zu ſuchen und noch einmal gegen ſich ſelbſt zu richten. Und ſterben mußte er. Darum fort, ehe man ihn packte und ins Gefängniß zu peinlichen Verhören ſchleppte. Kein Ausweg? Doch! Durch das raſch geöffnete Fenſter ſprang er hinaus auf den grünen Raſen. Er ſtürmte davon in den nebelfeuchten bleigrauen Aprilmorgen hinein, deſſen undurchſichtige Schleier ſich zwiſchen ihn und den Thatort herabſenkten. Welch' eine Flucht, welch' eine Wanderung eines fluchbe⸗ ladenen Menſchen. Ihm, dem Vatermörder, war es beſchieden, alle Qualen der Verdammniß ſchon bei Lebzeiten durchzukoſten. Eine Blutwelle ſtieg im Oſten auf, Erde und Himmel über⸗ fluthend, und aus den Lüften ſchrie es ihm zu:„Mörder! Mörder!“ Er ſtand ſtill und blickte empor. Es war ja nur das heiſere Gekrächze von ein paar Raben, die er in ſeinem wilden Lauf aufgeſcheucht hatte. Die Sonne ging auf. Das Licht brach ſich ſiegreich Bahn durch Nebel und Nacht, und ſengend, blendend fiel es ihm in die Augen. Wie ein Gerichteter ſtand er da mit geſenktem Haupt. Das Auge Gottes ruhte auf ihm mit ſeiner durchdringenden Klarheit und es las auf dem Grunde ſeiner Skele. Er ſank in die Knie, er warf ſich auf die Erde, von ſeinen Empfindungen überwältigt. Alte, längſt ver⸗ klungene Erinnerungen und mahnende Stimmen flutheten ihm aus ſeiner erſten ſchönen Jugendzeit in das Gedächtniß zurück. „Vater im Himmel, vergib!“ Angſtpoll, aus gequältem Herzen ſtiegen die Worte hinauf und zitterten über ſeine bleichen Lippen. Eine Zeit lang lag er ſo ſtill, von Furcht durchſchauert, in ohnmächtigem Ringen mit dem Dämon, der ihn auf dieſe Wege getrieben hatte. Dann durchdrang es ihn mit einer wunderbaren Ruhe und Klarheit. Er ſtand auf. Sein Weg war ihm vorge⸗ zeichnet. Niemand ſonſt ſollte in den Verdacht der That oder der Beihilfe dazu kommen. Der Gerechtigkeit mußte Genüge geſchehen, und das konnte es nur in vollem Maaße, wenn er zurückging, ſeine Schuld bekannte und Sühne forderte. Man ſollte nicht glauben, daß er ſeinen Vater mit Ueberlegung ge⸗ tödtet hatte, wie es unbedingt geſchehen mußte, wenn er ohne ein Geſtändniß aus dem Leben ging. Und ſo lenkte er ſeine Schritte nach dem Vaterhauſe zurück. Hell und warm ſchien die Sonne hernieder. Sie hatte die Winterhülle der Erde geſprengt. Ein erſtes lindes Frühlings⸗ wehen ſtrich über ſie hin. Ueberall ein Keimen, Knoſpen und Grünen! Die Vögel zwitſcherten in neuer Lebensluſt. Jubelnd ſtieg eine Lerche zum wolkenloſen Himmel auf. Ach, noch einmal ſo durch den Morgen hinwandeln mit ſchuldloſer Seele! Auch in ſeinem Leben war es noch Frühling, und nun ging er in den Da lag das Haus von einem großen Garten umhegt, ſo ſtill, ſo friedlich, als lägen nicht die Schatten des Todes auf ihm, als wäre Alles das, was er in den letzten Stunden durchlebt hatte, ein wüſter Traum geweſen, der mit der Nacht entſchwebt war⸗ Ein ſtarker Lebensdrang wurde in ihm wach. Er war noch ſe 2 1 jung.„Fliehe!“ raunte die Verſuchung ihm zu. Nein, er wider⸗ ſtand. Er hätte doch nirgends Ruhe gefunden. Er haſtete weiter. Durch eine kleine Mauerpforte, zu der er den Schlüſſel hatte und durch die er heute Morgen geflohen war, trat er in den Garten. Einen haſtigen Blick umher, dann ſtand er wie gebannt. Sein Vater wandelte unter den Bäumen. Er kam auf ihn zu. Er war nicht todt. Nur der Schmerz über den verlorenen Sohn hatte ihm jenen Wehlaut entlockt, nur der Schreck hatte den nervös Zerrütteten zu Boden geworfen. Mit eine 1 Jubelruf eilte Heinrich ihm entgegen. Er warf ſich ihm zu Füßen, er umklamerte ſeine Knie.„Vater, vergib!“ ſtammelte ec unter Schluchzen und Thränen. Ihm gegenüber bedurfte es kein⸗: Erklärung. Er kannte ſelbſt den ganzen Her⸗ gang. Nein, er war kein Mörder, er war kein Verbrecher— noch war er es nicht. Sein Vater hatte ihn zurückgeriſſen, als er am Abgrund ſchwankte. Seine Reue und der Schwur der Beſſerun, den er jetzi ſeinem Vater gelobte, kamen noch nicht zu ſpät. Aus ſein⸗e ſchweren Betäubung erwacht, hatte er, um den geflüchteten Sohn zu ſchonen, einen ganz Anderen als den Thäter beſchrieben, einen unbekannten Mann, zu deſſen Ver⸗ folgung Heinrich ſich aufgemacht hatte. Arm in Arm gingen Beide nach dem Hauſe zurück. Es ſollte fortan anders werden.—— 3 2 Menſchliche Viviſektion. Erzählung von A. Baumgart. (Nachdruck verboten.) Das düſtere, einſam gelegene Haus, die Todtenſtille rings⸗ um, die Dämmerung in dem ſeltſam ausgeſtatteten Zimmer, die etwas unirdiſche Erſcheinung meines Gefährten und das grauſige Thema unſeres Geſpräches verurſachten mir ein Gefühl namenloſen Grauens, das ich kaum zu überwältigen vermochte. Und ich verfüge über ein gut Theil Muth! Ich bin Journaliſt von Beruf und habe manches gefährliche Abenteuer beſtanden. Aber dieſes Interview bei dem berühmten Viviſektor Deinhardt ging mir denn doch auf die Nerven. Der Mann weigerte ſich ganz energiſch, mir etwas über ſeine perſönlichen Gepflogenheiten zu ſagen, ebenſo wenig geſtattete er mir Momentaufnahmen in ſeiner Wohnung. Er blieb dabei: ich hätte ihn in Bezug auf die Viviſektion interviewen wollen, darauf müſſe ich mich auch beſchränken. Nie zuvor im Leben bin ich einem ſolchen Manne begegnet, und ich wünſche bon ganzem Herzen, auch nie wieder einem ſolchen zu begegnen. Wir hatten ungefähr eine Stunde geplaudert und ich be⸗ gann, faſt wider meinen Willen, mich für die Viveſektion zu intereſſiren, als Deinhardt plötzlich bemerkte: „Jawohl, ich trete ganz entſchieden für die Viviſektion ein — und ſogar für die menſchliche Viviſektion! Ah—“ fügte er mit eiſigem Lächeln hinzu,„ich ſah, wie Sie zuſammenzuckten. Sie denken an Grauſamkeit und Schmerzen. Aber Sie müſſen zugeben, es iſt verzeihlich, ja ſogar lobenswerth, dem einzelnen Individium Schmerzen zu bereiten, wenn man dadurch der leidenden Menſchheit einen großen Dienſt erweiſen kann.“ Ich nickte, der Doktor fuhr fort: „Das iſt ein Grund, weshalb ich die Viviſektion als unent⸗ behrlich für die Wiſſenſchaft erachte. Dann bin ich auch feſt überzeugt, daß die Viviſektion das einzige zuverläſſige Mittel iſt, der Natur in Bezug auf die Entwickelung der Menſchheit, phyſtſch und pſychiſch, zu Hilfe zu kommen.“ „So glauben Sie alſo,“ fiel ich ein,„daß die Natur in dem, was wir ihre unergründlichen Geheimniſſe nennen, von den Menſchen unterſtützt werden könne?“ „Sicherlich!“ antwortete Deinhardt und ſah mich dabei mit ſeinen ſcharfen, kalten Augen ſo merkwürdig an, daß mir ganz unbehaglich zu Muthe ward.„Ich glaube auch, daß wir die Geſetze der Natur durch unſern Willen beeinfluſſen ungd ändern können! Viele glauben auch, daß man Thiere, zumn Beiſpiel Affen, als Menſchen erziehen kann. Ich bin mit dieſer Anſicht nicht ganz einverſtanden. Ich glaube, man kann das lichen Finder großmüthig— zwanzig Pfennige für veraus⸗ lagte Pfervebahn. Das rüttelte ſeinen Stolz auf. Er nannie ſeinen Namen und ging unbezahlt mit einer ſteifnackigen Ver⸗ beugung. Wie er hinaus⸗ und hinuntergekommen, er wußte es ſelbſt nicht mehr. Erſt als er wieder auf der Straße im feinen Sprüh⸗ regen ſtand, fuhr es jubelnd in ihn hinein:„Sie“ iſt es nicht! „Sie“ drücken weder Jahre, noch Kronen, noch Geiz!„Sie“ iſt eine Andere, Beſſere, muß der Engel ſein, der ſie ſcheint! Und nun ſtürmte er fort, wie aus einem furchtbaren Banne erlöſt, im Suchen nach ſeinem Ideal. Es bedurfte zwar noch vieler elektriſcher Fahrten, ehe er s fand; aber er fand es wieder, diesmal ohne Unfall. Marie Börner war eine Profeſſorstochter, und ſie trug den dicht ver⸗ hüllenden Schleier, weil ihre wunderbare Schönheit, ſie nannte es beſcheiden„ihr Geſicht“ ihre viele Beläſtigungen von den männlichen Vis⸗à⸗vis zugezogen hatte. Wozu den Leſer noch länger auf die Folter ſpannen und jene alte Geſchichte wieder erzählen, die nach Heine ewig neu bleibt. Ja, ſie war der Engel, den er, Heinrich Grunow, flüchtig geſchaut und ſeither hoch und heilig verehrt, deren Bild er auf dem Altar ſeines Herzens auf⸗ geſtellt hatte. Und— ſie wurden ein Paar, lebten— wie es imm Märchen heißt— alle Tage herrlich und in Freuden und, wenn ſie inzwiſchen kein Glektriſchen⸗Unfall getödtet hat, leben ſie heute noch. Vogeleier. Von Wilhelm Berger. MNachdruck verboten.) Feld und Wieſe, Buſch und Baum, im Schilfdickicht der Feldswand, überall iſt die gefiederte Schaar im ein Heim zu gründen. Da werden Grashalme, ze, Wollbüſchel oder auch Ruthen und Reiſig zu⸗ agen, man flechtet, webt und baut, bis endlich das t und das Vogelweibchen darin Platz nimmt. Noch 3Und dann liegen in dem Geflecht die zierlichen Eier, udige Bürgſchaft für eine baldige Nachkommenſchaft. 82 — 2 ſorm eines Netzes von dicht verſchlungenen Fäden legt. Zur a che beſteht die Schale aus kohlenſaurem Kalk, und zwar ithält ſte davon 92—95 Prozent, wozu dann noch etwas ohlenſaure Magneſia, phosphorſaurer Kalk und Eiſenſalze Wie der kohlenſaure Kalk, ſo werden auch die übrigen von dem Vogel mit der Nahrung aufgenommen. Fehlt eſer der Kalk, ſo entſtehen die weichſchaligen Windeier. Auch ſt die Schale anfänglich weich, erhärtet aber ſofort, ſobald e Eier gelegt ſind. Trotzdem die Schale nach außen hin einen feſten Abſchluß bildet, iſt ſie doch von zahlreichen, winzigen Oeff⸗ nungen oder Poren durchbrochen, die nach Geſtalt, Größe und Anordnung bei den einzelnen Arten wechſeln und den Luftaus⸗ kauſch für den Inhalt des Eies vermitteln. Bei den Schwimm⸗ vögeln iſt die Eiſchale mit Fett durchtränkt, wodurch das Ein⸗ dringen von Waſſer verhindert wird. Bei einem Theil der Vögel zeigt die Oberfläche der Eiſchale einen glatten Schliff und Emailglanz, bei einem andern iſt er grobgekörnt und nahezu glanzlos, und zwiſchen beiden Gegenſtänden finden ſich bei einem dritten Theil vielfache Uebergänge. Ebenſo verſchieden iſt die Stärke der Eiſchale. So iſt die Schale beim Goldhähnchen 0,10, beim Zaunkönig 0,12, bei der Lerche 0,15, bei dem Pirol 0,20, bei dem Sperber 0,25 und beim Haushuhn 0,33 Millimeter ſtark, während ſich der Dickendurchmeſſer beim Straußenei auf 2 Millimeter beläuft. Die Größe der Eier ſchwankt ſehr beträchtlich. Die kleinſten Eier legen von unſeren heimiſchen Vögeln das Sommer⸗ und das Wintergoldhähnchen, die einen Längendurchmeſſer von 12 und einen Breitendurchmeſſer von 9 Millimeter haben und ge⸗ füllt 32 Zentigramm, leer 4 Zentigramm wiegen. Schon etwas 828 — 9 —5 2 2 — 2 —2 2 größet ſind die Eier des Schilfrohrſängers, der Schwanz⸗ und Sumpfmeiſe, des Zaunkönigs, des Tannenlaubſängers und des Baumläufers. Etwa die Größe eines Kanarienvogeleies haben die Eier der Nachtigall, des Rothkelchens, des Finken und Hänf⸗ lings, des Blaukehlchens, des Wieſenpiepers, Kleibers und grauen Fliegenfängers, der Kohlmeiſe und der Schafſtelze. Da⸗ gegen ſind etwas größer als die Eier des Kanarienvogels die⸗ jenigen der Felderlerche, der Bachſtelze und des Kuckucks. Nicht ganz ſo groß wie Kiebitzeier ſind die Eier der Droſſel, Dohle und Elſter, die Krikente, der Bekaſſine, des Birkhuhns, Sperbers und Thurmfalken. Uebertroffen werden an Größe die Kiebitz⸗ eier durch diejenigen des Wanderfalken und des Weſpenbuſſards. Die Größe eines Hühnereies erreichen die Eier des Auerhuhns, der Rohrdrommel, der Königsweihe, des Fiſchreihers, des Habichts und des Fiſchadlers. Größer als die Hühnereier ſind diejenigen des Steinadlers, der Silbermöve, der Trappe und des Kranichs. Unter den europäiſchen Vögeln beſitzt die größten Eier der Höckerſchwan. Sie haben einen Längendurchmeſſer von 128 und einen Breitendurchmeſſer von 70 Millimeter. Das Gewicht eines Eies iſt gefüllt 414 Gramm, leer 53 Gramm. Gewiß ſind dieſes ſchon ſehr anſehnliche Verhältniſſe. Und doch ſind ſie noch gering gegenüber der Größe des Straußeneies. Dasſelbe mißt in der Länge 160, ind er Breite 130 Millimeter. Es wiegt 1400—1500 Gramm, hat alſo dasſelbe Gewicht wie 25 Hühnerejer. Aber ſelbſt das Ei des afrikaniſchen Straußes iſt ein Zwerg gegen dasjenige des Rieſenäpyornis, eines ſtraußen⸗ artigen Vogels, der, jetzt ausgeſtorben, dereinſt auf Madagaskar lebte. Von den noch erhaltenen Eiern dieſes Vogels mißt eins 34 Zentimeter in der Länge und 22 Zentimeter in der Breite. Sein Inhalt entſpricht demjenigen von 6 Straußeneiern oder 150 Hühnereiern oder 50 000 Kolibrieiern. Die Form der Eier iſt durchaus nicht immer die, welche toir eben als Eierform bezeichnen. Die reine Eiform findet ſich bei den Hühnern und Singvögeln. Mehr abgeſtumpft ſind die Eier der Tauben, mehr zugeſpitzt diejenigen der Steißhühner. Bei anderen Arten iſt die reine Eiform länger oder kürzer, ge⸗ ſtreckter oder abgerundeter. Der Kugelform nähern ſich die Eier der Eulen, während diejenigen der Großfußhühner walzen⸗ förmig ſind. Ferner gibt es kreiſelförmige und birnförmige Eier, die beſonders bei den Watvögeln angetroffen werden, aber auch ſonſt bei anderen Arten vorkommen. Als Grundfarbe der Eier iſt das Weiß am Häufigſten vertreten. Unter den etwa 11 600 bekannten Vogelarten legen über 3200 rein weiße Eier. Bei ungefähr 800 Arten iſt die Grundfarbe, ohne daß ſie irgendwelche Zeichnungen aufweiſt, heller oder dunkler blaugrün und bei etwa 200 Arten iſt dee Grundfarbe einfach gelb, braun, röthlich oder ſchwärzlich. Ueber 7000 Arten haben Eier, die mit Zeichnungen verſehen ſind. Es finden ſich hier bald Punkte, Flecke oder Flatſchen, bald Strichel, Haarlinien, Wurmlinien oder Zickzacklinien vor. Zum Theil treten die einzelnen Zeichnungsformen allein, zum Theil mit anderen gemiſcht auf. Nicht immer ſind ſie gleichmäßig über die Oberfläche verbreitet, ſondern oftmals ſind ſie zu einem Gürtel oder Kranz in der Nähe des ſtumpfen oder ſpitzen Ende des Eies zuſammengedrängt. Die Zeichnungen einer Eierart haben bald nur eine einzige Farbe, bald aber auch ſind ſie mehrfarbig. Ueberwiegend iſt der Farbenton der Zeichnungen der Grund⸗ farbe nahe verwandt. Woher ſtammt nun die Färbung der Eier? Man unterſcheidet neuerdings bei den Eierfarben ſteben Farbſtoffe, und zwar einen grünen, braunen braunrothen, fein⸗ blauen, malachitgrünen, einen grünblauen und einen blaugrünen. Dieſe Farbſtoffe entſtehen aus dem Blutfarbſtoff, der ſich in den Wandungen der Blutgefäße des Fruchthalters vorfindet, und werden theils den Grundſtoffen für die Eiſchale beigemengt, theils ihr oberflächlich aufgedruckt. Die Unterſuchungen haben ergeben, daß in der erſten Entwicklungszeit der Vögel die Eier urſprünglich weiß waren, und daß ſie erſt allmählig im Lauf der Zeiten die verſchiedenen Färbungen angenommen haben. So⸗ wohl die Grundfarbe, als auch die Zeichnungen dürfen daher als ein Mittel angeſehen werden, die Eier weniger auffällig zu machen und ſie vor den eierraubenden Feinden der Vogelwelt zu ſchützen. Denn es iſt klar, daß ein weißes Ei dieſen Feinden viel leichter ſichtbar ſein wird als ein grünes, das von Laubwerk Aegue] 230 jog gun chj 46J 27 alds jbnfpubiu l kzang 400“ „— akcnagz 10 qun usdze nk 166 1 CCCCCCCCCCCC „— Anvch ne ꝛch 4 uoignch aunneg eudd zi meg uag uspenc ne faubgue aaa uegupzleg Invaog ueot di edol a ene eez uteno aegnagz usphpmdun maureut zaut zcptu ene ih wee“ eſene ee ⸗gunen zute f„aallzg uzuhs 165 8 Jube 1⸗1 na m azen aeheg be enen eeene weeeeee e bruchg ⸗un zagezat pag gun uuhy— giuz sebund uns gun vloh Atgzuss Ind cpi Bor Jicbanne uselanchag muunk regesa 601 8778 * 45* — uupg qun— heig vmroch uzure qun zgapgusecr inl 01 a0 Aeibzſec— uepolech uequsbun ugg alpzſc zusazganneg ause pr hol uung— usbnzz autem gog bon oiz uele lecoanzg u. 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Ich werde ihn noch heute in eine Irrenanſtalt überführen laſſen. Bisher war er ſtets harmlos. Sie haben eine ſchreckliche Erfahrung gemacht,“ fügte der große Viviſektor hinzu.„Aber ich hoffe, daß Sie Ihre 5 25 trige Erfahrung im Intereſſe meiner Familie geheim Ind das ſagte der große Viviſektor zu mir— dem Journa⸗ deg. Interviewer, dem nichts ſo ſehr am Herzen liegt, als i 1 Beruf! Ob e ſich wirklich eingebildet hat, daß ich ſchweigen 0 8 Die Eutſcheid Die Entſcheidung. — 1 4 4 Skizze von Carl Buſſe(Berlin). (Nachdruck verboten.) Helenka der Leiter und pflückte Kirſchen. An einem Aſte hing der große Korb, in den ganze Hände voll N 8085 5 11 5 5 8 0 der kriſchen, eben gereiften Früchte wanderten. Auf der Landſtraße, die am Zaune entlang führte, klang ein kecker Schritt. Er kam in der Mittagshitze näher und Ihr's wirklich oder iſt mir der Kopf ſchon ganz verwirrt, weil ich immer an Euch denken muß?“ Die Leiter zitterte, Helenka Gmerek, der Korb. Durch das Witold Sikorski, der dort ſtand und die Confederatka jetig einen Augenblick in der Hand drehte, ehe er ſie wieder fauf den Kopf ſetzte. „Gott ſegne Euch, Pan Witold,“ grüßte das Mädchen Wieder.⸗—„ich bin es wirklich und keine Andere. Wollt Ihr ein Etwas, was in den Kirſchen ſtitzt.“ Ein kräftig Lachen, und plötzlich warf Helenka ihm einen Kern über den Zaun. „Das hier ſitzt in den Kirſchen, Witold, nichts anderes. Denn ich ſelbſt ſtehe, und außerdem weiß ich kaum, daß Ihr mich 5 Das wißt Ihr beſſer, als alles Und ich will Euch nur ſagen: länger halt' ich's hier aus. Dann geh' ich in die Welt, ſoweit, bis Niemand mehr meine Sprache ſpricht. Ihr werdet Euch freuen darüber, noch mehr Ladislaus Hebda. Keiner mehr wird Eure Heirath ver⸗ indern. Nun— ſo dankt mir doch, Pani Helenka.“ Ein Seufzer war die Antwort. Dann ſtieg das Mädchen ein paar Stiegen der Leiter herab. „Wer ſpottet nun, Witold?“ fragte „Dann entſcheidet Euch!“ Ein unentſchloſſener Ausdruck kam in ihr Geſicht. „Ich kann nicht! Laßt mich. doch ſein!“ „Und wie lange noch, Pani? bis die Welt untergeht? Bei allen Heiligen, das dauert zu lange. Dann kann ich wirk⸗ li ſie nur. ch in die Fremde gehen, denn am jüngſten Tag komme ich auch noch zurecht. Lebt wohl!“ Trotzig faßte er an ſeine Mütze, trotzig ging er. Sie wollt' m nachrufen, aber ſie ließ es. Mit rathloſem und bekümmerten Geſicht lehnte ſie an der Leiter. Das ging nun ſchon Wochen über Wochen. Da war der Witold Sikorski und der Ladislaus Hebda. Mit Beiden zu⸗ ſammen hatte ſie in der Schule geſeſſen. Witold tanzte beſſer, aber Ladisleus war reicher. Der Eine hatte ein kleines Haus, der Andere ein großes, der Eine fuhr einſpännig, der Andere mit zwei ſchönen Füchſen. Und Beide wollten ſie ſie zur Frau haben, der Witold und der Ladislaus. Ihr Vater ſagte:„Zwei Füchſe ſind beſſer wie einer, aber ich will Dir im Uebrigen Deinen 6 —— ! Lauf', mit wem Du willſt!“ Klug geſagt, dachte Helenka. Denn das war ja gerade das Schlimme: ſie wußte durchaus nicht, für wen ſie ſich entſcheiden ſollte, und zermatterte ihren dummen Kopf Tag und Nacht. Heirathen wollt' ſie ja gern. Je früher, deſto beſſer. Aber wenn ſie eben mit ſich ausgemacht, daß es der Witold 9 Sikorski ſein ſollte, der größer und hübſcher war, wie ein junger Edelmann den Krakowiak tanzte und die Confederatks verwegen auf dem Ohr ſitzen hatte— dann fiel ihr ſicherlich ein, daß Ladislaus Hebda einen feinen Wagen mit zwei Füchſen fuhr, ſein Haus groß und ſeine Taſche geſpickt war. Was der allein für Geſchenke machen konnte— o Jecku, Jecku! Und ſte rang verzweifelt die Hände und bat den Himmel um ein Zeichen. Doch auch darauf wartete ſie vergeblich. Seufzend wollt' ſie wieder an die Arbeit, als eine hohe Stimme vom Zaun her kreiſchte: „Iſt das Herz ſchwer, mein Täubchen? Ward der Liebſte untreu? Komm zur weiſen Frau! Schafsgarbe und Mäuſe⸗ klee, beim Vollmond auf der Heide gepflückt, dazu ein Kräutlein, was ich nicht ſag'— und das Leid iſt fort, ehe es noch einmal Morgen wird.“ 8 Wie eine ſchlecht geölte Gartenpforte beim langſamen Oeffnen, ſo kreiſchte die Stimme. Helenka Gmerek mußte ſte kennen. Sie wunderte ſich kaum. „Was der Eine zu wenig hat, hat der Andere zu viel, Pani, erwiderte ſie.„Gibt's auch dagegen ein Kraut, wenn's erlaubt iſts?“ Unruhig liefen die Aeuglein der Alten umher. „Weißt, wo ich wohne; und willſt Du am Tag nicht kom⸗ men, komm am Abend. Die weiſe Frau hat Rath für Alles. Wann wirſt Du bei mir ſein?“ Helenka Gmerek holte tief Athem. „Morgen!“ antwortete ſie ſcheu.„Und wenn's kein Teufels⸗ zeug iſt und Nutzen bringt, will ich Euch dankbar ſein!“ 785*** Ladislaus Hebda ſah die Füchſe an und lächelte nicht. Er überſchlug den Ertrag der Ernte und lächelte wieder nicht, trotz⸗ dem die Geldkatze verſprach rund zu werden. Wenn er den Witold Sikorski einmal bei Seite bringen könnte, ſo oder ſo——! Er hatte es nur gedacht, ſah ſich aber ſcheu um, als konnt' es Jemand verſtanden oder ihm vom Geſicht geleſen haben. Wär' der Witold nicht, ſo ſäße Helenka Gmerek als ſein Weib ſchon längſt in ſeiner Stube, und ein tüchtig Stück Geld wär' aus dem großen Bauernhof ihres Vaters zugleich mit ihr in ſeine Truhen gewandert. Das allein war des Schweißes ſchon werth, und ob er auch ſeufzend das ſchöne Geld um⸗ gedreht— er hatte ihr vor acht Tagen erſt wieder ein wunder⸗ ſchönes Tüchlein gekauft, das ihm ihre Liebe ſollt“ erringen helfen. Da war es! Ein herrliches Tuch! Pſta krew, diesmal vollt' er das Aeußerſte verſuchen, diesmal mußte Helenka Gmerek ſich entſcheiden. Er war heimlich zur weiſen Frau geſchlichen. Die Gevatterin hatte manch guten Rathſchlag, aber ſie war gleizig und jedes Wort koſtete Geld. Erſt als er's ihr hingezählt, ſagte ſie: „In drei Tagen, Ladislaus Hebda, iſt es Zeit. Der Mond wächſt und nimmt zu— ſo ſoll wachſen und zunehmen die Liebe Helenka Gmereks zu Dir! Wenn der dritte Tag vorüber iſt und die Dorfuhr elf ſchlägt, mach Dich auf. Von Mittagszeit an mußt Du gefaſtet haben. Geh langſam, daß Dich Keiner ſieht, zum Kirchhof. Um das Kreuz in der Mitte wuchert Seifenkraut und Flieder. Betritt den Kirchhof von der rechten Seite. Kauere Dich ins Gebüſch und rühr Dich nicht, bis es anfängt zwölf zu ſchlagen. Mit dem erſten Schlage lauf raſch auf das Kreuz zu und brich einen Zweig vom Seifenkraut. Dann verneig Dich dreimal nach der Rich⸗ tung des Mondes. Aber das muß Alles in der Zeit geſchehen, wann die Uhr ſchlägt.“ „Und weiter?“ hatte Ladislaus Hebda gefragt, während ihm ein Schauer über den Leib rann. „Es wird Dir Alles zu Theil werden, Söhnchen, was Du begehrſt!“ Die Alte grinſte, und Ladislaus Hebda entfernte ſich. Die nächſten beiden Nächte ſchlief er unruhig. Heute hatte er kein Lächeln, wenn er die Füchſe anſah, und keins, wenn er an die Ernte dachte. 5 Denn nicht nur, daß er ſeit Mittag gefaſtet— es ward ihm auch heiß und kalt, wenn er an den Kirchhof dachte. Der Landſtreicher, der vorigen Winter hier am Weg gefunden war, den man am Rand des Friedhofs beerdigt hatte, ſollte um Mitternacht zwiſchen den Gräbern ſtehen. Man tuſchelte es im ganzen Dorf. Der kalte Schweiß trat auf ſeine Stirn. Aber es war ja um Helenkas willen! Er wollte doch das neue Tuch nicht wieder umſonſt gekauft haben. Nicht minder unruhig war um dieſelbe Zeit Helenka Gmerek. Geſtern Abend war ſie zur weiſen Frau geſchlüpft. Würde ſie den Zwieſpalt ihres Herzens ſchlichten können? Die weiſe Frau beruhigte ſie. Sie wußte ein unfehlbares Mittel. In der morgigen Nacht, eine halbe Stunde vor zwölf Uhr, ſollte Helenka, nachdem ſte ſeit Mittag gefaſtet, heimlich zum Friedhof ſchleichen, denſelben ganz leiſe von links betreten und in den Gebüſchen lautlos warten, bis es zwölf ſchlüge. Mit dem erſten Schlag jedoch müßte ſie auf das Kreuz in der Mitte zulaufen, einen Zweig des Seifenkrautes brechen und ſich dreimal gegen den Mond verneigen. „Thue das, mein Täubchen— und ſei verſichert: gleich darauf weißt Du, wen Du heirathen ſollſt!“ So ſchloß die weiſe Frau. Als ſie allein war, rieb ſie ſich die Hände. Ein fetter Biſſen— ſie zählte das Geld. Dann lachte ſie, wenn ſie ſich vorſtellte, wie die beiden Leutchen ſich Nachts im Kirchhof treffen würden. Der Mond und die Sommer⸗ nacht würden das Weitere veranlaſſen, die Scheu vor dem Grabe würde das Leben zuſammenbinden. Da war das Seifenkraut wohl nicht einmal nöthig. Befriedigt rieb ſich die Alte die Hände. Sie war wirklich weife, die weiſe Frau * 5 Die Sichel ſtand am Himmel. Aber Wolken zogen oft darüber. Die Erde war dunkel. Todtenſtill war's auf dem Kirchhof. Nur die Sträucher raunten. Ab und zu purrte wohl auch ein Nachtfalter, raſchelte das bunte Papier an den trocknen Kränzen. Eine Fledermaus flog lautlos durch die Luft, nebenan von den Wieſen kam manchmal ein Schrei. Die Eulen zogen auf Fang aus. Ins Gebüſch gedrückt, den Angſtſchweiß auf der Stirn, kauerke Ladislaus Hebda unweit des Kreuzes und wartete auf den Schlag der Mitternacht. Rechts herum durch die Felder war er zum Friedhof geſchlichen. Sein Magen knurrte, der Gaumen war ihm trocken, das Herz ſchlug ihm ſeltſam. Nie hatie er gewußt, daß ſo viel Gedanken und Bilder in ſeinem Kopf Platz hätten. Aber es war Thatſache, daß die Angſt und der Hunger eine ganz tolle und wirbelige Jagd ſeltſamer Ein⸗ jälle und Vorſtellungen durch ſeinen Kopf trieben. Nicht nur kanzte Helenka mit dem rothen Tuch vorüber, auch der begrabene Landſtreicher war da, ſchwang ſie bei den Händen und warf ſich blötlich als Fledermaus durch die Luft. Es war ſchrecklich. Mit dem Aermel wiſchte er den Schweiß von der Stirn. Er verwünſchte bereits die ganze Geſchichte, die weiſe Frau vor Allem. Nur der Gedanke, daß er durch ſein Ausharren in Helenka Gmereks ſicheren Beſitz kommen würde, ließ ihn länger verweilen. Vorſichtig bekreuzte er ſich alle Minuten auch zum Schutz gegen die böſen Geiſter. Während er da ſaß, hatte ſich Helenka aus dem Haus ge⸗ ſchlichen und war von links dem Kirchhof zugegangen. Sie mußte an Witold Sikorski's kleinem Häuschen vorüber. Trotz⸗ dem es ſchon nach elf Uhr war, brannte ein dürftig Lichtlein noch aus dem Fenſter. Der junge Bauer wollte gerade ſchlafen gehen. Er revidirte die Ställe, ob auch die Thüren gut geſchloſſen waren. Da ſah er — grad hatten die Wolken den Sichelmond freigegeben—, wie ein Schatten über die Wieſen glitt. Eine der Wielen gehörte ihm. Kurz entſchloſſen ſteckte er einen Revolver zu ſich und ſchlich dem Schatten nach. Viel⸗ leicht hatte er's auf ſein Heu abgeſehen, vielleicht wollt' er anderswo ſtehlen. Auf Schleichwegen war er auf alle Fälle. In gemeſſener Entfernung, sbenſo vorſichtig, folgte Witold Sikorski. Plötzlich blieb er ſtehen. 5 Beim Himmel, das war ein Weibsbild. Und ſie hielt jetzt direkt auf den Friedhof zu. Die Sache ward intereſſant. Nun verſchwand ſie durch den Spalt des Heckenzaunes. N — Er ſchlich leiſe immer näher heran und legte ſich unweit des Friedhofs ſo auf die Lauer, daß er es ſehen mußte, wenn 92 0 ſich darin bewegte und den ſtillen Ort der Todten verließ. Aber er wartete vergeblich. Als hätte die Erde ihn ver⸗ ſchluckt, war der Schatten verſchwunden. Auch kein Geräuſch drang in der Stille der Nacht zu ihm hinüber. Helenka Gmerek wagte thatſächlich kaum zu athmen. Ebenſo wie an der anderen Seite Ladislaus Hebda hatte ſie ſich geräuſchlos niedergekauert und horchte, ob der Glockenſchlag der Mitternacht noch immer nicht ertönen wille. Und mehr und mehr erfaßie auch ſie hier zwiſchen den Gräbern die wikde Angſt. Sie, die kräftige Dirne fühlte ſich plötzlich ſchwach und hilflos. Auch ſie dachte an den Landſtreicher, der hier in der Nähe be⸗ ſtattet war, der oft Nachts über die Gräber wandelte, vor dem Niemand ſie beſchützte. Plötzlich holte die Dorfuhr langfſam aus. An allen Gliedern zitternd erhob ſich das Mädchen. Dunkel ging eine Wolke über den Mond. Und nun laut und ruhig der erſte Schlag der mitter⸗ nächtigen Stunde. Helenka Gmerek hatte nur einen Gedanken: jetzt vorzu⸗ ſtürzen, das Seifenkraut zu brechen und dann fort, nur fort von dieſem unheimlichen Ort. Sie flog am ganzen Leibe, aber ſie brachte wirklich die Kraft auf, nach dem Kreuz zu laufen. Da— ein furchtbarer Schrei! Gleichzeitig kam's von der anderen Seite ihr entgegen— etwas Dunkles— der Land⸗ ſtreicher, der über die Gräber lief.—— Die Kniee wollten ihr brechen. Wie gehetzt, ſchreiend rannſe ſie zurück, ſtürmte durch den Zaun Es wär' nicht nöthig geweſen. Ladislaus Hebda jagte in derſelben Todtenangſt nach der anderen Seite zurück und hielt nicht eher an mit Laufen, als bis er im Dorf war. So weit kam Helenka nicht. Kaum hatte ſie den Friedhof hinter ſich, als ihr von Neuem Jemand entgegentrat:„Halt!“ Der Revolver war ſchußbereit. Aber ſie erkannte die Stimme, erkannte im blaſſen Schein das Geſicht. „Witold!“ ſchrie ſie auf. In wilder Angſt, laut ſchluchzend, lag ſie an ſeiner Bruſt. „Rette mich! Rette.. mich!“ Und er rettete ſie gründlich. Nicht nur für dieſe Stunde, ſondern für alle Zeit.——— Ein halbes Jahr ſpäter fuhr Witold Sikorski mit zwei ſchöneren Füchſen, als Ladislaus Hebda ſie je beſeſſen, mit ſeiner zungen Frau durchs Dorf. Ladislaus knirſchte mit den Zähnen. „Wenn der todte Landſtreicher nicht geweſen wär'!“ murmelte er.„Aber der Teufel ſelbſt ſoll vor Geſpenſtern nicht ausreißen!“ Nur die weiſe Frau grinſte. Sie wußte es beſſer. Ein Anfall der„Eleſtkriſchen“. Von Friedrich Meiſter. (Nachdruck verboken.) Ja, dieſe ewigen Vis⸗A⸗vis! Manchmal ſind ſie ja ganz nekt, ſogar intereſſant; manchmal aber auch recht unbequem und auch unangenehm. Bei Sonnenſchein und auf wenig befahrenen Strecken kommt man wohl noch in die Lage, ſich ſein„Gegen⸗ über“ wählen zu können, aber auf den Hauptlinien und bei Regenwetter, nein; da iſt man gezwungen, ſich auf die erſtbeſte Lücke zu ſtürzen, ſich hineinzuducken und die lange Ahnengallerie der Elektriſchen mit dem unvermeidlichen Vis⸗àA⸗vis auf ſich wirken zu laſſen. In dieſer wenig beneidenswerthen Lage befand ſich heute Herr Heinrich Grunow. Mit hochgeſchlagenem Rockkragen und triefendem Regenſchirm hatte er ſich in die Elektriſche geflüchtet. Droſchken waren genug an ihm vorübergerollt, aber alle waren beſetzt geweſen. Es war gerade noch eine Sitzlücke offen. Nun ſaß er eingekeilt in fürchterlicher Enge. Der Schwefelge ruch 0 meee⸗ Sealt ihelm, 18. Ocat. Theilnehmer mit einer ſehr mäßigen Geld⸗ einlage, die geſichert wird, geſucht zur Ausfüßrüng und Ver⸗ werthung elniger nützlicher und einträglicher ſeeeen Näheres auf Aufragen(mit 10 Pfg.⸗Marke zur Frankirung) unter W. No. 88122 durch dle Erpedilion dieſes Blatles. Ein züverläſſiger Keller⸗ meiſter empfiehlt ſich im Wan abfüllen. 88127 Näheres 8 3, 2, 2. Stock. 1 tücht. Nöchin cnipſſehlt d. geehrt. Heriſch. i. Koch. bei elichk, geht guch z. Aushilje in Piagc Zu erfr. 055 15,% Wr. 87630 Alleinſt, Fräul. iu ſehr bedr. Lage bittet ält. Herrn Unkleibes Darlehen. Diseret. Gefl. Off. unt. 87895 an 220 Exp. ds. Bl. Zum Bügeln in und gußer dem Hauſe wird angenommen. 81487 Aa, 12, 3. Stock. Nohlenſchlacken können abgeholt werden. 87781 Gummifabrik Anduſltriehaſen, Hanſaſtraße. 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