en⸗ Telegramm⸗Adreſſe: Gadiſche Volkszeitung.) 1„Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: ped. 70 Pfg. monatlich. zul. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, 2 durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗Rummern 5 Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 15 377.(111. Jahrgang⸗) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. ler Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton⸗ Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Auſtalt), (Das Mannheimer Journal? iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6,. 2 Nr. 243. Dienſtag, 28. Mai 1901. (Mittagblatt.) 222 Das Gberkommando für China ſoll demnächſt aufgelöſt werden. Die offiziöſe Meldung, die dieſe Nachricht in der Nacht von Samſtag auf Sonntag ver⸗ breitete, lautet: 0 Der Kaiſer hat auf den Antrag des Reichskanzlers den Befehl zur Rückkehr des Panzergeſchwaders aus China gegeben und ferner befohlen, daß die Auf⸗ löſung des deutſchen Armee⸗Oberkomman⸗ dos in Oſtaſien ſowie die Reduzirung des oſtaſtatiſchen Expeditionskorps vorbereitet werden ſoll. Graf Walderſee wird ſeinem Oberkommando keine Thräne nachweinen. Er— und Andere mit ihm— hatten den Fehler begangen, chineſiſche Boxerbanden wie ebenbürtige Gegner für deutſche Waffen zu behandeln. Da konnten Enttäuſchungen nicht ausbleiben und ſie ſind nicht ausgeblieben. Noch heute kann man ſich eines tiefen Bedauerns nicht erwehren, wenn man be⸗ denkt, wie ganz anders ein deutſcher Befehlshaber mit ſeinen 20000 Mann dageſtanden hätte, ohne die Verpflichtung des Oberkommandos. Wir, die wir die unfruchtbaren Ehren des internationalen Oberbefehls genoſſen, hatten natürlich den andern Völkern„mit gutem Beiſpiel voranzugehen“; wir hatten uns den Ränken und Eiferſüchteleien gegenüber, die bei ſolchen gemeinſamen Unternehmungen nie ausbleiben, von vorn herein die Hände gebunden. Ein Corpskommandeur hätte, geſtützt auf die ſtärkſte Truppenmacht, ſeinen fremden Kollegen mit dem Ge⸗ fühle vollkommenſter„Wurſchtigkeit“ gegenübergeſtanden; der Feldmarſchall, der ihr Vorgeſetzter ſein ſollte, hatte ſtets in erſter Linie Rückſicht auf das imaginäre Ganze zu nehmen, in deſſen Dienſt er geſtellt worden war; ihm Verbot ſein Amt als Diener aller Mächte, die deutſchen Intereſſen in die erſte Reihe zu ſtellen. Den Fehler, uns ſelbſt in eine ungünſtige Poſition hineinzu⸗ drängen, werden wir hoffentlich nicht wieder machen. Die Er⸗ kennkniß begäftgener Fehler aber varf uns auch die Einſicht dafür nicht rauben, daß der Zug nach China, trotz geringer direkter Erfolge und Ehren, für uns alle Wahrſcheinlichkeit nach einem reichen Gewinn bedeutet. Der Schatz an Erfahrungen, den Armee⸗ und Marineverwaltung zu ſammeln Gelegenheit hatten, wird für unſere Zukunft nicht verloren ſein. Neu in jeder Beziehung war für uns das Unternehmen, und was unſere See⸗ und Landſtreitkräfte von der Fahrt nach Oſtaſien profitirt haben, das wollen wir denn doch nicht zu gering anſchlagen. Daß wir unſre erſte überſeeiſche Expedition großen Stils unter ver⸗ hältnißmäßig günſtigen Umſtänden, ohne unmittelbare Gefahr für unſer Vaterland, durchführen konnten, das mag noch einmal⸗ keiche Früchte tragen. Betrachteten ſchon die Japaner einſt den Krieg gegen Ching nur als eine„größere Manöverübung“, ſo werden auch wir dem Chinazuge am erſten gerecht, wenn wir ihn als einen Studiengang für Heer und Flotte einſchätzen. Als ſolcher bleibt er verdienſtlich und ehrenvoll für Alle, die dabei mitgewirkt haben, vom Feldmarſchall bis zum Gemeinen. Und ein dankbares Andenken iſt denen ſicher, die ihr Leben gelaſſen haben, treu für Kaiſer und Reich auch im fremden Lande. Letzte Nachrichten. „ Berlin, 25. Mai. Walderſee meldeti aus Peking: daß Ruſſiſche Konſularmeldungen ſtimmen darin überein Primel an Baches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 65)(Fortſetzung.) Einmal im Jahr gingen die Eltern nach London, wir wurden aber nie mitgenommen, durften keinen Roman leſen, nicht reiten, nicht unſere Stimmen erheben, ſondern ſollten wie Pflanzen dahin⸗ leben. Charlotte lehnte ſich manchmal wild auf gegen ſolchen Zwar⸗g 00 und drohte, davonzulaufen, worauf Fräulein Cloke ſie für einen ganzen Tag und länger in ihrem Zimmer einſchloß. Endlich ſollten wir in Cheltenham in die Welt eingeführt werden. Wir beklamen neue Kleider, ein neuer Wagen— mein jetziger!— wurde ange⸗ ſchafft, und der ganze Haushalt ſammt Pferden ſetzte ſich in Beweg⸗ ung.„Die Welt“, worein man uns führte, war ſteif und feierlich, aber ich freute mich doch darüber, namentlich über das Tanzen und den Verkehr mit andern jungen Mädchen. Charlotte war im ſteben⸗ ten Himmel, denn ſie ſtrahlte als anerkannte Balltönigin und wurde von einem ſteinalten Herzog für eine Schönheit erklärt. Unglück⸗ ſeliger Weiſe lernte ſie den jungen Kinloch kennen, damals ein bild⸗ hüpſcher Dragoneroffizier, und die Beiden verliebten ſich ineinander. Anſere Eltern waren raſend, die ſeinigen desgleichen, die Koffer wur⸗ zen gepackt— zurück nach Serlewood! Anfangs ließ Charlotte den Kopf hängen wie ein ſterbenskranker Bogel, aber bald zwitſcherte ſie wieder fröhlich, und zwar nur, weil je Mittel und Wege gefunden hatte, Briefe mit Malcolm zu wechſeln ind ihn heimlich zu treffen und— eines ſchönen Tages war ſie ver⸗ chwunden, ſie hatten ſich insgeheim trauen laſſen! Dieſen Tag ver⸗ geſſe ich nicht! Alle Vorhänge und Fenſterläden wurden geſchloſſen!); T ungfuhſiang ſich mit wenig Truppen in der Kanſu befindet, wo er ſcharf beobachtet wird. Tuan befindet ſich mit 10 Begleitern in der Mongolei, woſelbſt die Bevölkerung ruhig iſt, was mit meinen Nachrichten übereinſtimmt, Bailloud zerſtreute im Verein mit regulären chineſiſchen Truppen bei Afing und ſüdlich von Paotingfu ſtarke Boxerbanden. Die Franzoſen hatten zwei leicht Verwundete. * Peking, 25. Mai.(Agence Havas.) In einem am 18. ds. Mts. erlaſſenen Dekret gibt der Kaiſer ſein Ver⸗ langen kund, nach Peking zurückzukehren, um dem Wunſche der Bevölkerung nachzukommen, und richtet an die chineſiſchen Be⸗ vollmächtigten die Aufforderung die Friedensverhandlungen zu beſchleunigen. * Peking, 26. Mai.(Reutermeldung.) Die Militär⸗ behörden der verſchiedenen Nationen ſcheinen der Anſicht zu ſein, daß die endgiltige Regelung der China⸗ frage in Sicht ſei. Es werden wenigſtens allgemeine Vor⸗ bereitungen für die unmittelbar bevorſtehende Räumung Pekings getroffen. Britiſche Transportſchiffe erhielten Befehl, ſich bereit zu halten. Graf Walderſee denkt Mitte Juni abzureiſen. Der Kaiſer von China ertheilte Anweiſungen, die Paläſte in Peking für die Ankunft des Hofes in Stand zu ſetzen, die erfolgt, ſobald die fremden Truppen abgezogen ſind. * Lon don, 27. Mai. Aus Peking erfahren die Morgenblätter vom 26. Mai, Walderſee habe prinzipiell nachſtehenden Vorſchlägen Lihungtſchangs zuge⸗ ſtimmt: 1) Peking zu räumen, wenn der Hof die Rückreiſe nach Peking angetreten hat, 2) der chineſiſchen Militärpolizei zu ge⸗ ſtatten, allmählich die Diſtrikte in der Nähe von Peking zu be⸗ ſetzen und 3) zu erlauben, daß 3000 Mann von den zuverläſſigen Truppin Juanſchikais nach Peking kommen, um die Ordnung nach der Räumung durch die Ausländer aufrecht zu erhalten. Endgiltige Abmachungen ſind indeſſen noch nicht getroffen. * London, 27. Mai.„Standard“ meldet aus Schang⸗ hai, die China Merchants Company habe Anweiſung erhalten, mit der Verſchiffung des Reistributes von Tientſin wieder zu beginnen. Dies gelte als erſtes ſicheres Anzeichen dafür, daß die Rückkehr des kaiſerlichen Hofes nach Peking be⸗ vorſteht. 45 5 *Tientſin, 27. Mai.(Meld. des Reuter⸗Bureaus.) Die 4. indiſche Brigade kehrt nach Indien zurück. Der Stab des General Cammins ging geſtern mit dem Bekanar⸗Regiment von hier ab. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 28. Mai I9el. Das amtliche Wahlergebniß. im Wahlkreiſe Greifswald⸗Grimmen lautet: Es ent⸗ fielen auf den Landrath v. Behr⸗Greifswald(konſ.) 7419 Stimmen, auf den Bergrath a. D. Gothein⸗Breslau(fr. Vgg.) 6142 Stimmen, auf den Tiſchlermeiſter Knappe⸗Stettin (Soz.) 1828 Stimmen, 10 Stimmen zerſplitterten. Es iſt ſomit Stichwahl erforderlich zwiſchen Behr und Gotheim. Ein empfindlicher Schlag hat die pommerſchen Konſervativen damit in einer ihrer Hochburgen getroffen. 1881 wurde der Wahlkreis allerbings von dem fortſchrittlichen Profeſſor Hüter erobert und Provinz auch nach Hüters Tode von Stolle behauptet, dann aber ſiegten die Konſervativen wieder, und zwar ausnahmslos im erſten Wahlgange. Jetzt iſt Gefahr im Verzuge, und ſomit iſt es zu begreifen, wenn die Stichwahl bereits auf den 29. ds. Mts. an⸗ beraumt worden iſt. Auf die Wahlpraxis haben ſich die Konſer⸗ vativen noch immer verſtanden; die Vorſchrift, die Stichwahl „ſofort“ feſtzuſetzen, wird von ihnen ſtets befolgt, wenn es darguf ankommt, die Agitationskraft der Liberalen durch eine Be⸗ ſchränkung der Agitationsfriſt zu lähmen. Handelsminiſter Möller hat in Bielefeld eine Rede gehalten, worin er unter Anderem ſagte: Mir iſt der Gedanke beklemmend, daß ich ein Amt an⸗ treten ſoll, das ein Bismarck inne hatte. Freilich bin ich inſofern begünſtigt, weil ich in manchen korporativen Geſellſchaften thätig geweſen bin und lebhafte Beziehungen zu Handel, Induſtrie und auch zur Landwirthſchaft unterhalte, dennoch iſt die meiner harrende Aufgabe eine außerordentlich ſchwierige. Die Schwierigkeit liegt in dem Konflikt der verſchiedenen Erwerbs⸗ gruppen. Es wäre aber ein Unding, eine Partei zu unter⸗ ſtützen, damit die andere unterliege. Ich befinde mich in un⸗ günſtiger Lage, weil ich in den letzten Monaten, ahnungslos, daß ich demnächſt zum Miniſter ernannt werden könnte, meine An⸗ ſichten öffentlich ausgedrückt habe. Ich bin daher ein offenes Buch; dies iſt jetzt ein großer Nachtheil für mich. Aber deshalb bin ich auch zu der Hoffnung berechtigt, daß weite Kreiſe mir bertrauen werden, wie ja auch Kundgebungen es mir beweiſen. Daß die Exporterhaltung nothwendig iſt, ſteht außer Zweifel, das verlangt das Intereſſe der Großinduſtrie, deren Entwickelung ſich in Bielefeld wiederſpiegelt. Zur Reviſion des Börſengeſetzes. Wenn es ſich jetzt darum handelt, zu unterſuchen, obh und wie das Börſengeſetz zu revidiren ſei, ſo erſcheint es zeitgemäß, ſich daran zu erinnern, wie und unter welchen Umſtänden das Börſengeſetz zu Stande kam. Als nach dem lebhaften Geſchäfts⸗ aufſchwung am Ende der achtziger Jahre der bald ei Rückſchlag ſchwere Verluſte bei vielen Unternehmun führte und außerdem im Herbſt 1891 der Zuſamme mehrerer Bankfirmen in Berlin umfangreiche Unterſchlagung von Privatdepots zur Erſcheinung brachte und viele von d Börſenſpekulationen nicht direkt Betheiligte in Mitleidenſchaft zog, machte ſich in der öffentlichen Meinung eine lebhafte Er⸗ regung gegen die Börſe geltend.— November 1891 brachten Konſervative und Zentrum gemeinſchaftliche Anträge im Reichs⸗ tage ein, durch eine Geſetzvorlage dem Mißhrauch des Zeik⸗ geſchäfts als Spielgeſchäft auf dem Gebiet des Strafrechts und des bürgerlichen Rechts entgegenzutreten und den Geſchäftsver⸗ kehr an derſelben einer wirkſamen ſtaatlichen Aufſicht zu unter⸗ ſtellen. Von nationaler Seite wurde der Antrag geſtellt, durch Geſetzesvorlagen der Veruntreuung anvertrauter Depots und dem Börſenſpiel entgegenzutreten und reine Differenzgeſchäfte für nichtig und klaglos zu erklären. Im Reichstage ſelbſt kamen dieſe Anträge nicht zur Verhandlung. Die Regierung aber ſetzte im eFbruar 1892 eine Enquetekommiſſion von 28 Mitgliedern ein, welche eine große Anzahl von Sachverſtändigen vernahm und bis zum Nobember 1898 tagte. In der Seſſion 189598 gelangte das Börſengeſetz im Reichstage zur Vorlage. Der Geſetzentwurf ging in mancher Beziehung über die Vorſchläge der Börſenenquetekommiſſion hinaus: der Mehrheit des Reichstags Charlottes Namen in der Familienbibel und meines Vaters Teſta⸗ ment gelöſcht. Ich erhielt ſtrenges Verbot, einen Brief von ihr an⸗ zu nehmen oder vollends ſie zu ſehen; Allem nach muß ſie aber trotz⸗ dem ſehr glücklich geworden ſein. Mit fünfunddreißig Jahren ſtarb ſie, drei Kinder hinterlaſſend; die Familie trug keine Trauer. Nach Charlottes Flucht wurde ich viel ſtrenger gehalten als bisher. Mein Vater verſenkte ſich vollends in Bücher und Hand⸗ ſchriften, die Mutter nahm mich gelegentlich mit zu ſteifen Anſtands⸗ beſuchen, mein eigentlicher Umgang war nur Fräulein Cloke. Mit zwanzig Jahren mußte ich noch um Exlaubniß bitten, wenn ich ins Dorf gehen oder ein anderes Kleid anziehen wollte, all meine Briefe wurden geleſen. Ich glaube, die Eltern hatten immer Angſt, ich köunte dem Beiſpiel der Schweſter folgen; beſonders weil ich ja jetzt eine glänzende„Partie“ war, ſo führte ich ein richtiges Kloſterleben. Eines Tages wurde meine Mutter krank und ſtarb nach ganz kurzer Zeit; jetzt war ich mit dem Vater und Fräulein Cloke allein. Bekannte hatten wir gar keine mehr, denn in der Nachbarſchaft hatte ſich Vieles verändert und wir ſtanden mit den Neuangekommenen in keinem Verkehr. Mein Vater litt an den Augen und wurde ſchließlich blind, ich ſein Sekretär und Vorleſer, während Fräulein Cloke den Haushalt verwaltete— und uns. Er überlebte meine Mutter um volle dreißig Jahre, und in dieſer ganzen Zeit war ich ſeine einzige Geſellſchaft, las ihm ſtundenlang vor, ſchrieb für ihn und führte ihn bei ſeinen täglichen Gängen im Park— ich habe in dieſer Zeit nicht eine Nacht außer dem Hauſe verbracht. Er wurde im Alter mild und zugänglich, und ich verlor die Scheu, die ich als Kind vor ihm gehabt hatte und ſo lang die Mutter zwiſchen uns ſtand. Ihre Herzenskälte mußte ſich damals ihm mitgetheilt haben, ſpäter wich ſie von ihm, Und ich beklagte die dreißig Jahre nicht, die ich ihm widmete. Ich habe ihn ſehr geliebt und bin durch ihn faſt eine Gelehrte geworden! Als er ſtarb, übernahm Fräulein Cloke die Herrſchaft über mich. Sie war eine grundgeſcheidte, zum Herrſchen geborene Perſönlichteit, groß und aufrecht, thätig und unternehmend. Ihren Geſetzen mußte man ſich unterwerfen, und da ſie mich darin erzogen hatte, waren ei Geſchieht in England bei Todesfällen. Anm. d. Ueberf. ſie mir zur anderen Natur geworden— ich laſſe nie eine Thüre offen 1 ſtehen öder meine Handſchühe in der Halle liegen, ſize nie mit über⸗ geſchlagenen Beinen, eſſe nie zweimal von einer ſüßen Speiſe und ſchneide jedes Buch ganz auf und ſchlage es in Papier ein, ehe ich zu leſen anfange. Vor einem Jahr iſt ſie in ſehr hohem Alter ge⸗ ſtorben— ich habe eben erſt die Trauer abgelegt— und ſeither bin ich ganz allein.“ „Und finden Sie's nicht ſchrecklich traurig, ſo allein in dieſem Zimmer zu ſitzen, liebes Fräulein Serle?“—„Gewiß, meine Liebe, aber ich bin zu alt, um mein Leben anders zu geſtalten— nächſtens ſiebzig! Ich hätte große Luſt gehabt, dieſen Sommer in ein Seebad zu gehen, aber meine Leute wollen nichts davon hören.“ „Haben Sie denn gar keine Verwandten?“ frug Peggy.—„Nur ganz entfernte und natürlich die Kinlochs, Charlottes Kinder und Enkel. Mein Erbe iſt ein ſehr lieber Menſch, der ihr ähnlich ſieht; er iſt Offizier und noch unverheirathet. Ein paar Mal hat er mich be⸗ ſucht, das war ein Vergnügen! Einmal kam er zur Jagdzeit ur brachte noch einen Offizier, Namens Hesketh, mit, aber die Herren fanden nicht viel zu ſchießen, der Wildſtand iſt ſo ſchlecht. Der Heger ſagt, daran ſeien nur meine Katzen ſchuld, aber Geoffrey lachte darüber und meinte, Katzen pflegten weder Schlingen zu legen, no mit Patronen zu ſchießen. Dann konnte ich ihn leider nicht mehr ein⸗ laden, denn die Köchin erklärte mir, ſo ſpäte Eſſensſtunden ertrage ſie nicht und Pulſifor war ſo erſchöpft, daß er acht Tage liegen da mußte ich natürlich auch darauf verzichten. Peggy hörte nur mit halbem Ohr zu, denn viele Gebank kreuzten ſich in ihrem Kopf. Wie klein doch die Welt war! merkwürdig, daß ſie hier bei Hauptmann Kinlochs Tante ſaß ſie ihr erzählen, daß ſie ihn kenne? Nein— es war beſſer, 81 ſchweigen.—„Aber warum richten Sie ſich genau nach den Wünſchen Ihrer Leute, Fräulein Serle?“ fragte ſie etwas geiſtesabweſend. „Wahrſcheinlich aus Gewohnheit, meine Liebe. Sie ſehen ja, ich oar immer von Andern abhängig und der Gehorſam iſt mir zur andern Natur geworden. Früher hatte ich meinen Eltern und Fräulein Cloke zu gehorchen, jetzt ſchreiben mir Pulſifor und Darling vor, was 2. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 28. Mat. genüge dies indeſſen noch nicht. Das Börſengeſetz trat mit dem 1, Januar 1897 in Kraft. Deutſches Reich. * Berlin, 27. Mai.(Der Kaiſer und Paſtor v. Bodelſchwingh. Die Neue Weſtf. Zig., deren Be⸗ ziehungen zum Paſtor v. Bodelſchwingh bekannk ſind, erklärt, daß die Mittheilungen über den Briefwechſel zwiſchen dem Kaiſer und dem Paſtor v. Bodelſchwingh vielfach auf Unrichtigkeiten und Entſtellung der Thatſachen beruhen und den Stempel eines großen Vertrauensbruches tragen. Leider wird nicht geſagt, worin die Unrichtigkeiten und Entſtellungen in der Darſtellung des Friedensboten beſtehen. —(Die Verleihung des Schwarzen Adler⸗ Ordens) an den„königlich großbritanniſchen Feldmarſchall Earl Roberts“ ward am Pfingſtſamſtag endlich im„Reichs⸗ anzeiger“ amtlich bekannt gegeben, faſt 5 Monate nach der Ver⸗ leihung. Der„Reichsanz.“ veröffentlicht gleichzeitig 28 andere Ordensverleihungen an großbritanniſche Staatsangehörige. —(Das Urtheil des Reichsmilitärgerichts) in der Reviſionsverhandlung gegen den Oberleutnant Rüger, das, wie wir geſtern ſchon mittheilten, auf Ver⸗ werfung der Reviſion lautet, ſpricht in ſeiner Begründung aus, daß in Gemäßheit des§ 209 der Militärſtrafprozeßordnung das Gericht völlig frei ſei in der Auswahl der zu berufenden Sachverſtändigen und in der Lage ſei, von der Berufung von Sachverſtändigen Abſtand zu nehmen. In gleicher Weiſe frei iſt das erkennende Gericht, das über die kechniſchen Gutachten der Sachverſtändigen ſich hinwegſetzen kann, wenn es der Meinung iſt, daß es ſich aus dem Inbegriff der Beweisaufnahme ſelbſt eine Anſicht bilden kann. Die hierauf bezügliche Rüge greift alſo nicht durch. Was die thatſächlichen Einwände der Vertheidigung betrifft, ſo ſei das Reviſtonsgericht nicht in der Lage, in eine Nachprüfung einzutreten. Ob es bei der Schwere des Falles angezeigt geweſen wäre, noch Sachverſtändige zu hören, eiwa ein Gutachten des neu gebildeten mediziniſchen Senats ein⸗ zuholen, könne unerörtert bleiben. Das Reviſionsgericht habe lediglich zu prüfen, ob in dem Urtheil des Obergerichts eine Geſetzesverletzung zu finden ſei. Dies ſei nicht der Fall. Das Gericht ſei auch der Anſicht, daß in zweiter Inſtanz eine ausreichende Würdigung der Beweismittel ſtattgefunden habe. Der§ 9s treffe nicht zu, denn er habe zur Vorausſetzung, daß der Untergebene ſelbſt von dem Vorgeſetzten vorſchrifts⸗ widrig behandelt ſein müſſe. Was den§ 97 betrifft, ſo verlange dieſer nicht, daß der thätliche Angriff des Untergebenen gegen den Vorgeſetzten auf dienſtliche Beweggründe zurückzuführen ſei. Da auch ein Nothſtand nicht vorgelegen und durchaus nicht feſt⸗ ſtehe, daß ein Nothſtand— wenn man ſolchen ſelbſt annehmen wollte— nicht in anderer Weiſe beſeitigt werden konnte, viel⸗ mehr immerhin denkbar ſei, daß nach Beruhigung der Gemüther ein Widerruf und eine Abbitte hätte erfolgen können, ſo habe der Senat, wie geſchehen, erkannt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. Mai 1901. Aus der Stadtrathsſitzung vom 24. Mai 1901. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Eine Einladung zu dem an Pfingſten ſtattfindenden Verbands⸗ tag Badiſcher Arbeiterbildungsvereine in Mann⸗ heim, verbunden mit dem 40jährigen Stiftungsfeſt des hieſigen Arbeiterfortbildungsvereins wird zur Kenntniß gebracht und die Delegirten hierzu ernannt. Uueber die typographiſche und jlluſtrative Ausſtattung der in N Jahre erſtmals herauszugebenden Chronik der Mann⸗ heim für 1900 werden auf Grund der von der hiſtoriſch⸗literariſchen Kommiſſion und einer hierzu gebildeten Subkommiſſion die erforder⸗ lichen Beſchlüſſe gefaßt. Auf die unterm 3. d. Mts. vom Stadtrath gemeinſam mit der Handelskammer an Gr, Miniſterium des Gr. Hauſes und der aus⸗ Wärtigen Angelegenheiten gerichtete Vorſtellung iſt die Entſchließung ergangen, daß eine Berückſichtlgung Maynheſms bei der Führung des nach dem Sommerfahrplau vom 15. Jili zwiſchen Frank⸗ furt und Baſel verkehrenden Zuges 5a/120 nicht thunlich ſei, weil dieſer Zug weder⸗zum Verkehr nach Baden noch aus Baden beſtimmt ſei und weil ein Anhalten desſelben nur aus betriebstech⸗ niſchen Gründen(zum Maſchinen wechſel) ſtattfinde. Der Berkauf eines In duſtriehafenplatzes im Maaße bon 8800 qm wird genehmigt. Wegen des Verkaufs eines Bauplaßes an der Ecke der Charlotten⸗ ſtraße und Prinzwilhelmſtraße an den Mannheimer Turnverein zur Erbauung einer Turnhalle erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Die Gleisverlegung für die elektr. Straßenbahn auf der Brücke der Lindenhofüberführung ſoll alsbald zur Ausführung gelangen. Die ee 2 hiefür erforderlichen Holzpflaſterarbeiten werden der Firma Marten⸗ ſtein und Joſſeaux in Karlsruhe übertragen. Das Tiefbauamt wird beauftragt, zur Verbeſſerung der Abfluß⸗ verhältniſſe in der Mannheimerlandſtraße zwiſchen Schul⸗ und Adler⸗ ſtraße(Neckarau) eine gepflaſterte Straßenrinne herſtellen zu laſſen. Von der Verpachtung des ſtädt. Grundſtücks in der alten Fohlenweide(beim Friedhof) wird endgiltig Umgang genommen. Die Lieferung und Aufſtellung von 2 Umformerhäuschen (Wellblechhäuschen) für die beiden Drehkrahnen im Induſtriehafen durch die Firma Brown, Boveri u. Cie wird genehmigt. Das Tiefbauamt hat unterm 17. Januar 1901 den Plan über Zuſammenlegung der Grundſtücke in der Gewann Lange Rötter nebſt Flächenverzeichniß an die betheiligten 38 Grundſtückseigenthümer mit dem Erſuchen überſandt, hierüber eine Erklärung abzugeben. Das Reſultat dieſes Erſuchens und der bisherigen mündlichen Verhand⸗ lungen mit einzelnen Eigenthümern iſt Folgendes: Im Ganzen ſind 30 ſchriftliche Erklärungen eingelaufen, welche ſich folgendermaßen vertheilen: 1) 18 Eigenthümer erklären ſich mit der vorgeſchlagenen Ver⸗ legung einverſtanden; 2) 4 Eigenthümer ſind im Prinzip einverſtanden, beantragen aber Aenderungen des Planes, welche theilweiſe als berechtigt an⸗ erkannt werden könnten; 3) 5 Eigenthümer lehnen die Zuſammenlegung in der vorliegen⸗ den Form prinzipiell ab; 4) 1 Eigenthümer macht ſeine Zuſtimmung von der Gewährung einer Entſchädigung abhängig; 5) 2 Erklärungen ſind unbeſtimmt,; 6) 8 Eigenthümer haben überhaupt keine Erklärungen ab⸗ gegeben. Der Stadtrath beſchließt angeſichts dieſes Ergebniſſes von der in Ausſicht genommenen Zuſammenlegung der Grundſtücke in den Langen Röttern Umgang zu nehmen. Auf Anfrage eines Intereſſenten über den Verk auf der drei Bauplätze beim Groß. Gymnaſium, Ecke der Moltkeſtraße und Friedrich⸗Karlſtraße, beſchließt der Stadtrath, daß dieſe Plätze, ſofern ein angemeſſenes Angebot eingereicht wird, unter den allgemeinen Bedingungen über den Verkauf der Bauplätze im öſtlichen Stadttheil und folgenden beſonderen Bedingungen verſteigert werden ſollen. 1) Die 3 Bauplätze werden nur im Einzelnen verſteigert; Klum⸗ penausgebote finden nicht ſtatt. 2) Die Einrichtung und der Betrieb von Gaſt⸗ und Schank⸗ wirthſchaften in den auf den Pläetzn zu erſtellenden Gebäuden iſt unbedingt ausgeſchloſſen; ſonſtige ſtörende Gewerbebetriebe ſollen ebenfalls ausgeſchloſſen ſein; über die Frage, ob ein Gewerbebetrieb als ſtörend zu betrachten iſt, entſcheidet im Einzelfall der Stadtrath. 3) Die Bebauung der 8 Plätze darf nur in offener Bauweiſe, mit höchſtens drei Stockwerken nach Maßgabe der Beſtimmungen der ſtädt. Vauordnung vom 15. Mai 1901 geſchehen, 4) Die Höfe bezw. Gärten ſind auf die Höhe des Hofes bezw. des Spielplatzes des Gr. Gymnaſiums zu legen. Schloſſermeiſter Friedrich Böhl und Taglöhner Heinr. Rude in Mannheim⸗Neckarau werden zum Antritt des angeborenen Bürger⸗ rechts zugelaſſen. Nachdem der Neubau des 2. Gaswerks am Luzenberg bollſtändig fertig geſtellt iſt, ſoll derſelbe von den ſtädt. Kollegien be⸗ ſichtigt werden und es wird daher Termin zur Beſichtigung auf Don⸗ nerſtag, 30. Mai l.., Nachmittags 5 Uhr, feſtgeſetzt. Zur Erlangung eines geeigneten Projekts zur Erſtellung eines Wartehäuschens und eines Bedürfnißhäuschens auf den beiden, den Planken zugekehrten Gcken des Paradeplatzes ſoll ein Konkurrenzausſchreiben erlaſſen werden. Hierzu werden zwei Preiſe in Höhe von 400 und 200 M. ausgeſetzt. Dem Thierarzt O. Stol! in Raſtatt wird die Stelle eines Aſſiſtenzthierarztes beim Schlacht⸗ und Viehhof übertragen. Brandmeiſter Heil und Elektrotechniker Winter werden zum Beſuch der in den Monaten Juni und Juli in Berlin ſtattfindenden internationalen Ausſtellung für Feuerſchutz⸗ und Feuerrettungs⸗ weſen nach Berlin entſendet. Die Ausführung der Schreinerarbeiten für die Wagenremiſe und Werkſtätten der elektr. Straßenbahn wird dem Schreinermeiſter Auguſt Krone hier um deſſen dem Mittelpreis nach unten am nächſten ankommenden Angebot von 4450 M. 50 Pf. übertragen. Hinſichtlich 8 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden, wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthl. Schätzungskommiſſion angelegten pfand⸗ gerichtlichen Schätzungen(80 Stück) werden genehmigt. Einleitung der Schmutzwaſſer und Fäkalien in den Rhein. L. Die Vorlage des Stadtraths an den Bürgerausſchuß, in welcher zur Herſtellung der Anlagen behufs Einleitung der Schmutzwaſſer und Fäkalien in den Rhein die Bewilligung von 7,017,000 Mark verlangt wird, iſt nunmehr erſchienen. Sie wird in der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 4. Juni, zur Berathung ge⸗ langen. Wir entnehmen ihr Folgendes: Die ſämmtlichen ſchwebenden Projekte habe theils im Laufe der Verhandlungen durch Umarbeitung und Ergänzung ſeitens der Stadt⸗ Rhein unmittelbar eingeführt werden. Eine Einleitung in den gemeinde ſelbſt, theils durch Bedingungen und Auflagen der Goßh. Staatsbehörden eine Reihe von mehr oder weniger weſentlichen Aenderungen erfahren. Die Geſammtanlage, wie ſie nach der Vor⸗ lage endgültig mit einem voranſchläglichen Koſtenaufwand von 7017000 Mk. zur Ausführung kommen ſoll, ſtellt ſich nunmehr auf Grund der für ihre Geſtaltung maßgebenden waſſerpolizeilichen in zuſammenfaſſender Beſchreibung dar wie olgt: A. Ermittelung der Abftußmengen. 1. Allgemeines. Die Stadtgemeinde hat nach den genehmigten Projekten die Schmutzwaſſer einſchließlich der Fäkalien nach dem Rheine abzu⸗ führen und vorher einer weitgehenden Neinigung zu unterwerfen. Außerdem ſoll Vorſorge getroffen ſein, daß im Falle von Epidemien eine Desinfektion der Abwäſſer vorgenommen werden kann. Durch dieſe Vorſchriften werden räumlich ausgedehnte und mit maſchinellen Einrichtungen verſehene Anlagen notwendig und es iſt deshalb im Intereſſe eines ökonomiſchen Betriebes, insbeſondere aber auch mit Rückſicht auf eine ſtrenge Aufſicht und Kontrolle wünſchenswerth, den ganzen Betrieb möglichſt auf eine Stelle zu beſchränken. Es wurde daher das ganze Entwäſſerungsnetz ſo beſtimmt, daß ſämmtliche Schmutz⸗ waſſer an einer Stelle zuſammenlaufen. Als paſſendſte Stelle für die Errichtung der Kläranlage wurde die Gewann„Oberer Hombuſch“ und„Niederweid“ auf der Frieſenheimer Inſel gefunden, von wo aus dann die gereinigten Abwaſſer über die Frieſenheimer Inſel geführt werden und unterhalb der Oppauer Fähre in den Rhein einmünden. Wollte man auch die bei Niederſchlägen in die Kanäle ge⸗ langenden Waſſermaſſen auf demſelben Wege ableiten, ſo würden die Kanäle abnorme Abmeſſungen erhalten müſſen und dadurch einen außerordentlich hohen Koſtenaufwand verurſachen. Von Seiten der Großh. Staatsbehörden iſt deshalb geſtattet worden, daß von einer Reinigung der Abwaſſer abgeſehen wird, ſobald dieſfelben durch eine gleichgroße Menge Regenwaſſer eine doppelte Verdünnung erreicht haben. Der Ueberſchuß darf durch Regenausläſſe in den ben F 7 0 E5 hafen jedoch hielten mit Rückſicht auf den geringen Zufluß zu dem⸗ ſelben die Großh. Staatsbehörden nicht für angängig. Die Lage der Regenausläſſe iſt durch die örtlichen Verhältniſſe gegeben Sie finden ſich überall da, wo ein größeres Stadtgebiet in der Nähe des Rheines oder des Neckars einen Tiefpunkt beſitzt. Das ganze Netz von Kanalen zerfällt ſo in einzelne Unkerab⸗ theilungen. Zuerſt ſeien aber noch die Annahmen hier verzeichnet, welche der Berechnung der zum Abfluß kommenden Brauch⸗ und Regen⸗ waſſer zu Grunde gelegt ſind. a) Brauchwaſſer. Die Menge des aus einem Gebiet ab⸗ fließenden Brauchwaſſers iſt abhängig von der Anzahl der auf dieſem Gebiet wohnenden Menſchen und dem Waſſerverbrauch derſelben. Es iſt nun angenommen, daß in den dichleſt bevölkerten Stadt⸗ gebieten 400 Ginwohner auf ein Hektar kommen; für weniger dicht bebaute Gebiete ſind 250 und für die Vororte 200 Einwohner auf ein Hektar berechnet. Der Waſſerverbrauch iſt zu 160 1 täglich für den Kopf der Bevölkerung angenommen und zwar mit der Maßgabe daß die Hälfte dieſes Waſſerverbrauchs innerhalb 9 Stunden zum Abfluß gelangt. Unter dieſen auf Erfahrung beruhenden Voraus⸗ 9 5 5 berechnet fich der ſekundliche Abfluß für 1 ba bebauten Bebiets: bei 400 Einwohnern zu 1,0 1 „ 250 7„ O,7 1 und „ 200 5„ 0,5 J. b) Regenwaſſer. Als ſtärkſter zu erwartender Niederſchlag iſt ein ſolcher augenommen, der bei der Dauer von einer Stunde 45 mi Regenhöhe ergeben würde. Auf 1 ha Fläche fallen dann in der Sekunde 125 J. Es wird nun vorausgeſetzt, daß in dicht he⸗ bauten Stadtgebieten 2/ der Niederſchlagsmenge in die Kanäle ge⸗ langen, das ſind 84 in der Sekunde auf 1 ha Fläche, Bei weniger dichter Bebauung foll die Hälfte und in den Gebieten mit offener Bauweiſe ein Drittel der auf die Erde niederfallenden Regenmengen zum Abfluß in die Kanäle kommen; es ergeben ſich alſo hier 68 und 42 sI auf 1 ha. 2. Gebiet auf dem linken Neckarufer, a. Neckarau. Der Vorort Neckarau iſt ſo tief gelegen, daß die Abwäſſer nicht unmittelbar in das verlängerte Kanalnetz Mannheims eingeführt werden können. Der tiefſte Punkt des bewohnten Gebiets llegt am Südende; und da auch hier der Rhein ſich am meiſten dem Wohn⸗ gebiet nähert, ſo iſt der Platz zur Anlage einer Pumpſtation ge⸗ geben. Aus dem ſchon eingangs erwähnten Grunde iſt es aber wünſchenswerth, auch die Brauchwaſſer Neckaraus bis zu ihrer doppelten Verdünnung durch Regenwaſſer nach der Kläranlage auf der Frieſenheimer Juſel abzuführen, und dasſelbe ſoll deshalb in der Pumpſtation ſo hoch gehoben werden, daß es in einem, in der Schwetzingerſtraße vorgeſehenen Siel abfließt und an der Ecke des Kaiſerrings und der Bahnhofſtraße in das Ringſiel einmündet. Aber auch hier ſoll die Benützung des Ringſiels nur eine vorläuftge ſein; ſobald noch weitere Gebiete von Neckarau angeſchloſſen werden ſollen, wird auf der Oſtſeite des Kaiſer⸗ und Friedrichsringes ein beſonderes Siel erſtellt werden, welches die Schmutzwaſſer nach dem rechten Neckarufer überführen ſoll. Das jetzt für die Bebauung in Ausſicht genommene Gebiet der ehemaligen Gemarkung Neckgrau umfaßt 218,8 ha, Auch in Neckarau wird man es im Laufe der Zeit nicht bei den einen Regenauslaß bewenden laſſen können, ſondern man wird noch einen zweiten in Ausſicht nehmen müſſen, welcher etwa beim ſogen. Rindenpavillon in der Stephaniepromenade das Regenwaſſer nach dem Rheine ausſtößt; aber erſt nach Feſtlegung des Bebauungsplanes wer⸗ den hierüber definitive Entſchließungen erfolgen können. b. Ehemalige Gemarkung Mannheim. Das nach dem Projekte des„Herrn Lindley ausgeführte Kanalnetz Drd eeeeeenee ſch zu thun und zu laſſen habe. Ich weiß fpohl, daß ich lebendig eingemauert bin, aber ändern kann ichs nicht.“ „Aber warum denn nicht? Warum laden Sie ſich nicht Freunde in? JIch an Ihrer Stelle würde mir alle neuen Bücher kommen ſen, einen leichteren Wagen und jüngere Pferde anſchaffen, eine eite gewandte Jungfer nehmen, die Ihre Hüte und Häubchen ſelbſt machen würde, und die älteſte Dienerſchaft in den Ruheſtand ver⸗ ben]“— Fräulein Serle hob beide Hände ſammt Taſchentuch und Fächer in erſchrockener Abwehr gen Himmel und ſah dieſes pietät⸗ loſe Geſchöpf ſo entſetzt an, als ob ſie in ihren altväteriſchen Räumen Eancan getanzt oder das„Ca ira angeſtimmt hätte! 10„OLiebe, ſo etwas dürfen Sie mir nicht ſagen! Ich kann keine Gäſte haben, weil Pulſifor viel zu hinfällig iſt und doch natür⸗ lich dieſes Haus als ſein Eigenthum anſieht— er iſt ja fünfund⸗ fünfzig Jahre in unſeren Dienſten! Neue Pferde ſind außer Frage, denn Brownlow könnte ſie nicht mehr lenken, und neue Bücher? Mein Vater pflegte immer zu ſagen, es wäre Unrecht, neue anz't ſchaffen, ehe ich Alles kenne, was in unſerer Bücherei iſt, und da hade ich noch Tauſende zu leſen.“—„Aber vielleicht ſind die Tauſende 1 angweilig.“ 15(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Wovon die Verbreitung der Krankheiten abhängig iſt, muß von der Wiſſenſchaft mit aller Sorgfalt unterſucht werden, aber die Frage gehört zu den allerſchwierigſten und tiefſten. Dr. Louis Sambon, ein um das Studium der anſteckenden Krank⸗ heiten hochverdienter Forſcher, hielt in der letzten Sitzung der Epivemiologiſchen Geſellſchaft in London über dieſes Thema kiden Vortrag. Nach den Anſichten der bedeutendſten Gelcketen es zum Zweck einer höheren Erkenntniß auf dieſem Gebiet im nöthig, den Begriff einer Krankheit ſcharf aufzufaſſen. eſen einiger Krankheiten iſt ſcheinbar völlig erforſcht, — während man von andern nur ſehr wenig weiß. Beſondere Keime ſind nachweislich die weſentlichen Urſachen vieler an⸗ ſteckender Krankheiten, und darauf gründet ſich die Annahme, daß es auch für andere Krankheiten ſolche gibt, die aber noch nicht ermittelt worden ſind. Außerhalb des Bereichs der an⸗ ſteckenden Krankheiten kann die Bakteriologie überhaupt wenig helfen. Der zuerſt erkannte menſchliche Paraſit war die Krätz⸗ milbe, die den arabiſchen Aerzten ſchon lange wohlbekannt war, während man in Eeuropa allerhand abenteuerliche Vorſtellungen von der Entſtehung der Krätze hatte, bis im Jahre 1834 der Schmarotzer durch einen corſikaniſchen Studenten in Paris ent⸗ deckt wurde. Die letzte wichtige Entdeckung war die des Malaria⸗ Schmarotzers. Wenn man die Geſammtheit der Krankheiten zu betrachten ſucht, ſo hat man ſie gewöhnlich nach den Organen gruppirt, die von ihnen befallen werden, ein ganz unwiſſenſchaft⸗ liches Verfahren. Man ſollte die Krankheiten lediglich nach ihren Urſachen, mechaniſcher, chemiſcher, paraſitiſcher oder andrer Natur eintheilen, allerdings geht dies aus dem einfachen Grunde vorläufig nicht an, weil die Urſache vieler Krankheiten noch un⸗ bekannt iſt. Manche von ihnen, die heute einer ungeeigneten Er⸗ nährung zugeſchrieben werden, wie Gicht und Scorbut, mögen theilweiſe auch auf Anſteckung beruhen, da ſie eine beſtimmte geographiſche Verbreitung haben und ähnliche Leiden auch an Säugethieren und Vögeln beobachtet werden. Sogar eine Krankheit wie die Syphilis wurde vor nicht langer Zeit Witterungseinflüſſen zur Laſt gelegt. Der Begriff der Ver⸗ erbung von Krankheiten hat vielfach verwirrend gewirkt, indem man ſich bei der vermeintlichen Thatſache beruhigte, daß Jeman⸗ dem dieſe oder jene Krankheit eben angeboren wäre, Intereſſant iſt der Vergleich, den Sambon zwiſchen den Krebswucherungen und den Auswüchſen an Pflanzen zieht, die unter dem Namen der Gallen allgemein bekannt ſind. Wie die Gallen entſtehen, weiß man nicht, aber ihr Wachsthum wird jedenfalls nicht durch die Eier, ſondern erſt durch die Entwickelung der Larven erregt, mit deren Tod ſie auch zu wachſen aufhören. Ueber die Ent⸗ ſtehung der einzelnen Krankheiten hat Sambon eine Anſicht ge⸗ äußert, die ſehr beachtenswerth iſt. Er meint nämlich, daß die Bakterien und wahrſcheinlich überhaupt alle Schmarotzer urſprünglich unabhängig lebende Weſen waren und ſich erſt auf dem Wege beſonderer Anpaſſung an das Schmarotzerleben ge⸗ wöhnten. Jedes Thier und jede Pflanze hat ſeine Faung und ſeine Flora, und jeder Schmarotzer hat ſeinen Wirth, entweder nur einen oder weniger häufig zwei nach einander. Die Ver⸗ breitung der anſteckenden, d. h. durch Schmarotzer verurſachten Krankheiten kann einmal ſehr ausgedehnt ſein wie beim Typhus, der Tuberculoſe und der Dyſenterie, andrerſeits auch engbegrenzt wie bei der berüchtigten aſtatiſchen Krankheit Beri⸗Beri; ferner kann ſie einer Ausdehnung fähig ſein wie bei der Cholera und dem Gelben Fieber, ſie kann ihren Schauplatz wechſeln wie bei der Peſt, oder auch durch Aenderung der Verhältniſſe zurück⸗ gehen. So iſt die Malaria aus England mit dem Ausſterben der Moskftoart Anopheles verſchwunden. Auch in Süd⸗Italien war ſie unter dem römiſchen Kaiſerreich ganz ausgerottet und erſchien erſt ſpäter von Neuem. Die Ausbreitung und das Verſchwinden der anſteckenden Krankheiten werden vielfach dem Klima zu⸗ geſchrieben, aber ſie beruhen wahrſcheinlich weit mehr auf der Gegenwart oder Abweſenheit begünſtigender oder feindlicher Weſen aus dem Thier⸗ oder Pflanzenreich. Die neueſte Auf⸗ klärung über die Verbreitung der Malaria durch jene Stech⸗ mückengattung iſt ein Beweis für die Richtigkeit dieſer Ver⸗ muthung. Die Einſchleppung von Darmfieber in Kriegslager und ſein Verſchwinden mit der kalten Jahreszeit war mindeſtens zum Theil ſtets abhängig von der Mitwirkung der Fliegen, die den anſteckenden Stoff mit ſich tragen und überall ausſtreuen, 5 —— 1 nne u den ſie illuſtrirten, enthielt. Viel Mühe wurde jedoch auf Klar⸗ Mannheim, 28. Mak. General⸗Anzeiger. der ehemaligen Gemarkung Mannheim entwäſſert mach dem Pump⸗ werk am Graben. Nach derſelben Stelle ſoll aber von dem Regenwaſſer nur das⸗ jenige aus der Innenſtadt, Schwetzinger⸗Vorſtadt und dem Jungbuſch gelangen. Die beim Pumpwerk am Graben in der Sekunde zuflie⸗ ßende Regenwaſſermenge berechnet ſich zu 4500 sl. Das Gebiet der öſtlichen Stadterweiterung mit ihrer künftigen Ausdehnung bis zu der Bahnlinie nach Waldhof und einſchließlich des Erweiterungsgebiets der Schwetzinger⸗Vorſtadt umfaßt eine Fläche von 346 ha. Das Schmutzwaſſer bis zu ſeiner doppelten Verdün⸗ nung fließt, nach der Pumpſtation am Graben. Sobald aber noch weitere Regenmengen dazu kommen, würde der Sammelkanal in der Ringſtraße den Zulauf nicht mehr bewältigen können. Durch ein in der Prinz⸗Wilheimſtraße ausgeführtes Regenwaſſerſtel tritt dann eine Entlaſtung nach einer Nothauslaß⸗Pumpſtation ein, welche an der Ecke der Collini⸗ und Nuitsſtraße errichtet werden ſoll. In ähnlicher Weiſe iſt auch für das 139 Hektar umfaſſende Lin⸗ denhofgebiet eine Pumpſtation in Ausſicht genommen, welche eine Entlaſtung des Kanalnetzes nach dem Rhein beim Schnickenloch be⸗ wirken wird. Ueber die Leiſtungsfähigkeit der beiden Pumpwerke ſind genaue Beſtimmungen noch nicht getroffen, da dieſelbe weſentlich von der Art und Weiſe der Bebauung abhängen wird. Vorläufig fließen ſomit auch die Regenwaſſer dem Pumpwerk am Graben zu. 3. Gebiet auf dem rechten Neckarufer. Auf dem rechten Neckarufer ſind durch die natürlich Bodengeſtal⸗ tung zwei ſcharf getrennte Gebiete zu unterſcheiden, das hochwaſſer⸗ frei gelegene Gebiet öſtlich der alten Frankfurterſtraße und Tief⸗ gebiet. e. Das Tiefgebiet. umfaßt eine Fläche von rund 450 Hektar. Die Schmutzwaſſermenge iſt zu 2/3 derjenigen aus dem ſüdlich des Neckars gelegenen Theile der alten Gemarkung Mannheim angenommen. Es würde dies einer Einwohnerzahl von etwa 160 000 Seelen entſprechen oder einer durchſchnittlichen Bevölkerungszahl von 350 Köpfen auf 1 Hektar. Die verſchiedenen Sammelkanäle laufen im ſogen. Ochſenpferch zu⸗ ſammen und bringen hierher auch das Regenwaſſer aus der Nie⸗ derung. Die Menge desſelben berechnet ſich zu 4100 sl. d. Das Hochgebiet. Die natürliche Höhenlage des Gebiets öſtlich der alten Frank⸗ fürterſtraße iſt eine ſolche, daß von dem größten Theil desſelben die Schmutzwaſſer in natürlichen Gefälle nach der Kläranlage auf der Frie⸗ ſenheimer Inſel abfließen können. Es geſchieht dies durch 3 Haupt⸗ ſammelkanäle. Der erſte derſelben, der in die nach Sandhofen füh⸗ rende Landſtraße zu liegen kommt, nimmt die geſammten Abwaſſer des Waldhofgebietes auf. In dem zweiten Hauptſammler, welcher durch die Ladenburgerſtraße, Mittelſtraße und Riedſtraße(Käferthal) bis zum Sandlochweiher zieht und von hier aus im Riedweg bis zum Lu⸗ zenberg weiter geführt wird, münden alle Entwäſſerungskanäle Käfer⸗ thals. Südweſtlich von Käferthal zieht eine natürliche Waſſerſcheide gegen Waldhof hin und für die ſüdweſtlich davon gelegene Fläche iſt deshalb ein dritter Sammler vorgeſehen, welcher, von der Käferthaler⸗ ſtraße ausgehend, das neue Kaſernengebiet im Weſten berührt und ſo⸗ dann in der alten Frankfurterſtraße und Hochuferſtraße nach dem Lu⸗ zenberg verläuft. Hier vereinigen ſich ſodann die 3 Hauptſammel⸗ kanäle zu einem Stammſiel, welches in dem Straßen⸗ und Eſenbahn⸗ damm den Altrhein überſetzt und in die Kläranlage einmündet. Dieſer letzte Theil ſoll aber vorerſt noch nicht zur Ausführung kommen, ſon⸗ dern es iſt beabſichtigt, das Waſſer in den Kanal der Waldhofſtraße einzuleiten und durch dieſen vorläufig auch nach dem Ochſenpferch ab⸗ zuführen. Erſt in ſpäterer Zeit wird die direkte Ueberführung nach der Frieſenheimer Inſel zur Ausführung gelangen. Das geſammte, vorerſt für die Bebauung beſtimmte Gebiet auf dem Hochgeſtade umfaßt einen Flächeninhalt von 405,3 ha und es ſind aus dieſem ſomit 203 s! Brauchwaſſer zu erwarten. Da, wie ſchon oben erwähnt, die Anordnung von Regenausläſſen nach dem Floßhafen von der Großh. Staatsregierung als unzuläſſig erklärt wurde, ſo muß auch das Regenwaſſer nach der Frieſenheimer Inſel übergeleitet und dem offenen Rheinſtrom zugeführt werden. Um nun dieſe ſehr koſtſpieligen Bauten in geringeren Abmeſſungen aus⸗ führen zu können, iſt beabſichtigt, das Regenwaſſer aus einem 140 ha großen Gebiet beim Exerzierplatz nicht nach dem Rheine, ſondern nach dem Neckar abzuführen, aber erſt dann, wenn durch das hinzugekom⸗ mene Regenwaſſer ſchon eine ſechsfache Verdünnung des Brauchwaſſers erreicht worden iſt. e. Zwiſchengebiet. Endlich iſt noch ein kleines, rund 18,5 Hektar umfaſſendes Ge⸗ biet zu betrachten, deſſen Höhenlage es nicht geſtattet, mit freiem Gefälle nach der Kläranlage zu entwäſſern. Es iſt deßhalb beabſich⸗ kigt, die hier entſtehenden Brauchwaſſer bis zur doppelten dünnnung den Entwäſſerungskanälen in der Niederung und durch dieſe ſomit dem Ochſenpferch zuzuführen. Die überſchießende Waſſer⸗ menge bei ſtärkerem Regen ſoll dem Regenauslaß in der Fohlenweide zugetheilt werden. Auch dieſer Regenauslaß ſoll aber vorerſt noch nicht zur Ausführung kommen, es werden bielmehr ſowohl Brauch⸗ wie Regenwaſſer bis auf Weiteres durch das Siel in der Käferthaler⸗ ſtraße aufgenommen und nach dem Ochſenpferch abgeleitet. (Fortſetzung folgt.) Die Erhebung von Kaualgebühren wird vom Stadtrath in einer Vorlage an den Bürgerausſchuß beantragt. In der Vorlage heißt es: In Mannheim ſind bis jetzt die ſämmtlichen Koſten der Kanaliſation von der Gemeinde getragen worden; die Angrenzer blieben von jeder Beitragspflicht verſchont. Dieſer Zuſtand bildet, wenn man die Verhältniſſe in den badiſchen Städten in Vergleich zieht, ein Unikum, und wenn man die ſämmtlichen größeren deutſchen Städte überblickt, einen Ausnahmefall, der nach Genehmigung ver⸗ ſchiedener in Vorbereitung befindlicher Ortsſtatute uur noch in einer einzigen deutſchen Großſtadt, in Lübeck ſeines Gleichen findet. Nach den vom Tiefbauamt veranſtalteten Erhebungen, welche ſich auf 52 deutſche Groß⸗ und Mittelſtädte erſtreckten, findet in den ſämmt⸗ lichen übrigen größeren Städten Deutſchlands eine Betheiligung der Angrenzer bei der Aufbringung des Koſtenaufwands für die Kang⸗ liſation ſtatt. Die Form, in welcher dieſe Betheiligung verwirklicht wird, iſt verſchieden: entweder wird bei dem Bau der Kanäle Ver⸗ ein einmaliger Beitrag, oder es wird für die Benutzung der Kanäle jährlich eine Gebühr, oder es werden ſowohl ein zeinmaliger Beitrag als auch jährliche Gebühren erhoben. Dieſer Zuſtand iſt auf die Dauer nicht haltbar. Die Stadt Mann⸗ Mannheim hat zur⸗Deckung aus allgemeinen Mitteln in die Millionen gehende Beträge übernommen, welche andere Städte auf die Schultern der Intereſſenten abwälzten. Die Frage verlangt jetzt gebieteriſch eine Entſcheidung, ob es auf dieſem Wege weiter gehen kann, ob eine Stadtgemeinde wie Mannheim, welche mangels einer genügenden Anzahl rentirender Anlagen genöthigt iſt, ſtetig den Umlageſatz zu erhöhen, es angeſichts der Ungünſt der Verhältniſſe und der weiter drohenden Verſchlechterung derſelben verantworten kann, im Widerſpruch mit allen Grundſätzen einer gerechten Steuer⸗ ausgleichung und im Gegenſatz zu allen anderen deutſchen Groß⸗ ſtädten noch fernerhin auf eine ſich ihr bietende Einnahmequelle von dieſer Ergiebigkeit Verzicht zu leiſten. Dieſe Frage ſtellen, heißt ſie verneinen. Die Koſten für die Einleitung der Fäkalien in den Rhein betragen M. 017 000; zufammen mit den bis zum Jahre 1901 bereits verausgabten Beträgen von M. 7979 491 muß demnach die Stadtgemeinde für den erſten Ausbau ihrer Kanaliſationsanlage den Betrag von M. 14 996 491 verwenden. Die von Jahr zu Jahr anwachſenden Koſten für Verzinſung und Amortiſation dieſer An⸗ lagen werden ſchließlich mit einer Ausgabe von M. 900 000 pro Jahr ihren Höhepunkt erreichen; die jährlichen Betriebsausgaben werden bis zum Betrage von M. 223 000 anſchwellen. Angeſichts der großen Aufgaben, die der Stadt bevorſtehen und ihre finanzielle Kraft aufs äußerſte anſpannen werden, geht es nicht an, in dieſer Richtung weiterzutreiben. Die Stadt iſt an einem Wendepunkt angelangt; die Ueberwälzung eines Theiles der Kanaliſationskoſten auf die Intereſſenten iſt zu einem Gebot der Nothwendigkeit geworden. Es erſcheint zweckmäßig, den Beizug der Kanalintereſſenten zur Koſtendeckung in der Gebührenform durchzuführen. Mit der Er⸗ hebung derſelben müßte eigentlich ſofort vorgegangen werden, da das geſammte Kanaliſationsunternehmen der Stadtgemeinde vor ſeinem Abſchluſſe ſteht, und die Finanzlage der Stadtgemeinde ein weiteres Zuwarten kaum geſtattet, ein ſolches Zuwarten(bis etwa zur that⸗ ſächlichen Einleitung der Schmutzwaſſer in den Rhein) überdies auch keinen rechten Sinn hat, weil es auf den Nutzen, den die Kanäle den Hauseigenthümern bringen, ohne Einfluß iſt, ob die Kanäle die Schmutzwaſſer wie jetzt in den Neckar, oder wie künftig in den Rhein abführen, und weil die Fäkalienableitung aus den einzelnen Grund⸗ ſtücken, wie weiter unten des Näheren ausgeführt, überhaupt nicht nit einem Male, zu einem beſtimmten Zeitpunkt erfolgen, ſondern ſich nur allmählich während einer Reihe von Jahren vollziehen wird. Gleich⸗ wohl hat ſich der Stadtrath nach reiflicher Erwägung, um alle Härten bei Einführung der Kanalgebühren zu vermeiden, entſchloſſen, mit der Erhebung der heute zu genehmigenden Gebühren zuzuwarten, bis durch Fertigſtellung der Einrichtungen zur Ein⸗ leitung der Schmutzwaſſer und Fäkalien in den Rhein, thatſächlich eine vollkommen neue Sachlage bezüglich der Ausgeſtaltung und des Betriebs unſerer Kanaliſation und damit eine wohl für Jedermann unanfechtbare Baſis für die Gebührenerhebung geſchaffen ſein wird. Um die Ueberleitung vom alten in den neuen Rechtszuſtand ſo ſcho⸗ nend als möglich zu vollziehen, wurde das Betheiligungsverhältniß der Gemeinde und der Intereſſenten an der Deckung des Kanalauf⸗ wandes zu Gunſten der letzteren verſchoben, indem die Gebühren ſo nieder gehalten wurden, daß ſie ſelbſt nach Anſchluß aller Aborte an die Kanaliſation nur ein Jahreserträgniß von ca. M. 450 000 bis 500 000 liefern. Dafür werden aber dann die heute ſchon zur Er⸗ hebung gelangenden Entleerungsgebühren wegfallen, ſodaß die Mehr⸗ belaſtung der Intereſſenten bezw. die Mehreinnahme der Stadt längere Zeit hindurch kaum mehr als 250—300 000 M. jährlich be⸗ tragen wird. Der Tarif ſieht die Erhebung der Gebühr auf der Grundlage des thatſächlichen Waſſerverbrauchs vor. Dieſer Miußſtab hat den Vorzug, daß er eine möglichſt gerechte Gebührenerhebung z⸗⸗ läßt, da die bezogene Waſſermenge in der Regel aus der betr. Li⸗gen⸗ ſchaft auch wieder eingeleitet werden wird. Die zur Erhebung ge⸗ langende Gebühr für Benutzung der Kanäle zur Ableitung der Stmutzwaſſer in den Rhein(Kanalgebühr) ſoll in ſo lange aus ciner Liegenſchaft nicht gleichzeitig die Fäkalien in die Kanäle eingeleitet lwerden, 10 Ofg. für ben Kubikmeter bezogenen Waſſers berragen. Das bisher höchſte Maß Waſſerverbrauchs der ſämmtlichen Liegen⸗ ſchaften des Stadtgebiets in einem einzelnen Jahre wurde im Jahre 1900 mit 2 780 000 Kubikmeter erreicht; nimmt man an, daß dieſer Verbrauch bis zum Jahre 1903, mit deſſen Ablauf die Einrichtungen zur Abſchwemmung der Fäkalien vorausſichtlich fertig geſtellt ſein werden, ſich auf etwa 3 200 000 Kubikmeter ſteigern wird, ſo würden mit Beginn der Erhebung(1904) an Kanalgebühren in einem ein⸗ zelnen Jahre M. 320 000, d. f. ca. ein Drittel von dem im Jahre 1904 entſtehenden Geſammtjahresaufwand für die Kanaliſation mit M. 1 123 000 erhoben werden. In Wirklichkeit wird die zum Einzug gelangende Summe aber dieſe Höhe bei Weitem nicht erreichen. ſon⸗ dern nur etwa 250 000 M. betragen und zwar deſzhalb, weil den ſog. Großkonſumenten eine den Beſtimmungen des Waſſerſtatuts analoge Gebührenermäßigung gewährt wrden muß. Die großen Abwaſſermengen dieſer Großkonſumenten bewirken eine die Stadt⸗ gemeinde entlaſtende Spülung und Reinigung der Kanäle, und ver⸗ mindern und beſeitigen namentlich die erheblichen Koſten der Rei⸗ nigung der Kanäle von Hand, da ſie infolge ihrer Menge und ihres Gefälles eine Anſammlung von Sinkſtoffen und ſonſtigen Rückſtänden in den Kanälen verhüten. In dieſer Richtung mußte ſogar noch weitergegangen und dem Stadtrath das Recht zu einer außergewöhn⸗ lichen Gebührenermäßigung für ſolche Fälle vorbehalten werden, in welchen die regelmäßige Gebührenermäßigung immer noch nicht zur Herſtellung eines richtigen Verhältniſſes zwiſchen der Höhe der don den einzelnen Großkonſumenten zu zahlenden Gebühren und der In⸗ anſpruchnahme der Kanäle durch dieſelben führen würde. In Be⸗ tracht kommen hierbei namentlich Brauereien und ähnliche Gewerbe, welche das bezogene Waſſer in das von ihnen hergeſtellte gewerbliche Erzeugniß übergehen laſſen und es nicht nach Verwendung beim Produktionsprozeß in die Kanäle entſenden. Bei denjenigen Liegen⸗ ſchaften, welche ihr Waſſer nicht dem ſtädt. Waſſerwerk entnehmen, kann natürlich das Quantum des bezogenen Waſſers von der Stadt⸗ gemeinde nicht feſtgeſtellt werden; hier müſſen die Kanalgebühren auf einer anderen Grundlage berechnet werden. Nach den angeſtellten Berechnungen ergibt ſich bei den wenjgen hier in Betracht kommenden Liegenſchaften eine der Belaſtung der übrigen Hauseigenthümer gleichſtehende Vertheuerung, wenn als Kanalgebühr ½ Proz. des Nutzwerthes⸗dieſer Liegenſchaften erhoben wird. Die vorſtehend enk⸗ wickelten Gebührenſätze erfahren bon dem Tage, von welchem an neben den Abwäſſern auch die Fäka⸗ lcßen einer Liegenſchaft in die Kanelk!; geleitet werden, eine Verdoppelung. Dieſe Einlei⸗ tung wird nämlich nicht bei ſämmtlichen Liegenſchaften des Stadt⸗ gebietes auf einen und denſelben Zeitpunkt erfolgen können. Eine große Zahl von Liegenſchaftsbeſitzern wird, auch wenn das Kanaliſa⸗ tionsnetz zur Aufnahme der Fäkalien im Stande ſein wird, von diefer Möglichkeit doch zunächſt keinen Gebrauch machen können, da ihre Liegenſchaften alsdann noch nicht mit der nöthigen Waſſerſpülung berſehen ſein werden. Iſt die auf eine Reihe von Jahren ſich er⸗ ſtreckende Uebergangszeit, während welcher nach und nach die ſämmt⸗ lichen Liegenſchaften des Stadtgebiets in einen für die Fäkalien⸗ abführung geeigneten Zuſtand verſetzt werden müſſen, umlaufen, ſo kann ſelbſtverſtändlich der für die Abſchwemmung der menſchlichen und thieriſchen Abgänge erhobene Gebührenzuſchlag, der lediglich einen Erſatz der heutigen Entleerungsgebühren darſtellt und deßhalb mit den neueinzuführenden Kanalgebühren an ſich Niehts zu thun hat, nicht in Wegfall kommen. Der Stadtrath hält es für zweckmäßig, ſchon heute zu beſtimmen, daß nach etwa dreijähriger praktiſcher Durchführung des Tarifs neuerdings wegen ebent. Reviſion desſelben Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden ſoll. * Wegen der Neuherſtellung der Fahrbahn in der Jungbuſch⸗ ſtraße von der Breitenſtraße bis zur Hafenſtraße hat der Stadtrath dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage unterbreitet, in der es heißt: Die Einführung der zweigleiſigen Straßenbahn in der Jungbuſchſtraße zwiſchen der Breitenſtraße und dem Luiſenring macht eine Ver⸗ breiterung des Fahrdammes und eine Neugeſtaltung des Straßen⸗ profils nothwendig. Die Fahrſtraße, welche jetzt durchſehnittlich eine Breite von 6,30 Mtr. hat, muß auf 7,50 Mtr. verbreitert werden, um neben den beiden Straßenbahnſpuren noch eine weitere Wagen⸗ ſpur zu ſchaffen. Für die Gehwege verbleibt eine Breite von durch⸗ ſchnittlich 2 Mtr. auf jeder Seite. Das jetzige Pflaſter in der Straße iſt mit Ausnahme der Strecke zwiſchen den Quadraten G 5% H 5 und einer kleinen Strecke zwiſchen G 77 H7 ſehr mangelhaft und beſteht aus alten abgenutzten Steinen, weßhalb dasſelbe in den nächſten Jahren ohnehin durch neues Pflaſter erſetzt werden muß. Es erſcheint deßhalb wohl angebracht und am zweckmäßigſten, gleich⸗ zeitig mit der Verbreiterung des Fahrdammes und Umgeſtaltung des Straßenprofils, die Neupflaſterung vorzunehmen. Weiter iſt es dringend nothwendig, die chauſſirte Fahrbahn zwiſchen Luiſenring und Hafenſtraße gleichzeitig bei der Verlegung der Straßenbahn⸗ ſchienen zu beſeitigen und durch Pflaſterung zu erſetzen. Die Jung⸗ buſchſtraße hat einen erheblich größeren Verkehr als die übrigen, nit ihr parallel ziehenden Straßen der weſtlichen Unterſtadt und erſcheint es deßhalb wohl angebracht, hier ein beſſeres Pflaſtermaterial zit berwenden. Es iſt deßhalb Schlackenſteinpflaſter vorgeſehen. Die Koſten betragen für die jetzige Breite des Fahrdammes einſchließlich Ergänzen der noch vorhandenen alten Sandſteinrandſteine durch Granit und Herſtellung des Gehwegs längs dem Marktplatz 118 000 Mark, für die durch Einführung der Straßenbahn nothwendige Ver⸗ breiterung 22 000 M. und außerdem für Aenderungen an den Kanal⸗, Gas⸗ und Waſſerleitungen 11 500., zuſammen 151 000 Mark. Die Berathung der Vorlage im Bürgerausſchuß findet in der Sitzung vom 4. Juni ſtatt. * Die internationale Damen⸗Ringkampf⸗Coneurkenz⸗ welche im Apollotheater zum Austugg kommt, hat am geſtrigen Abend einen glänzenden Verlauf genommen. Frl. S. Gottwald⸗ Oeſterreich warf nach intereſſantem Ringen von 8 Minuten Fräulein Dambach-Mannheim. Im zweiten Ringkampf trafen ſich Frl. Martha Stäglich⸗Dresden und Frl. Valeska Mielich⸗Bresla welcher nach 10 Minuten zu Gunſten der Breslauerin endete. Ir Mielich ſcheint der Dresdenerin Stäglich an Kraft überlegen ſein, obwohl dieſelbe gewandt wie eine Katze iſt, Der dritte Rin kampf zwiſchen Frl. Walley⸗Warſchau und Frl. Bartelma⸗ Mannheim blieb unentſchieden. Heute Dienſtag findet die Entſchei⸗ dung der beiden letztgenannten Damen ſtatt; ferner Ringkampf zwiſchen Frl. Gottwald⸗Jagerndorf und Frl. Stäglich⸗Dresden, ſowie Frl. Mielich⸗Breslau und Frl. Dambach⸗Mannheim. f 70 Der Verkehr an den hieſigen Bahnen war während des Pfingſtfeſtes in Folge des prachtvollen Wetters ein ganz enormer, jedoch wickelte ſich derſelbe dank den getroffenen um⸗ faſſenden Vorbereitungsmaßregeln im Allgemeinen glatt und ohne Zwiſchenfall ab. Den Bahnverwaltungen und ihren Beamten brachte das Pfingſtfeſt arbeitsreiche und äußerſt anſtrengende Tage. Den Herren gebührt für ihre treue aufopfernde Pflichterfüllung, welche das Anſpannen jedes Nerves bis zum Aeußerſten forderte, öffentlich Anerkennung und Dank. Wie wir erfahren, wurden an den beiden Pfingſtfeiertagen außer den ſahrplanmäßigen Zügen und den ge⸗ wöhnlichen Sonntagszügen noch 45 Extrazüge, theils nach Heidelberg, theils nach Schwetzingen, theils an die Bergſtraße und nach Frank⸗ furt g. M. abgefertigt. Die meiſten Züge gingen nach Heidelberg, An Sonntagsfahrkarlen zu ermäßigten Fahrpreiſen nach Heidelberg wurden an den beiden Pfingſtfeiertagen 12000 Stück am hieſigen Schalter ausgegeben. 955 „Geſangswettſtreit in Oberrad. Bei dem am Sonntag in Oberrad bei Frankfurt a. M. ſtattgefundenen nattonalen Geſangs⸗ wettſtreit errang in der erſten Klaſſe(Kunſtgeſang) der Ma nn⸗ heimer Männergeſangverein(Dirigent Herr Hofmuſtkus Wernicke) den 2. Preis(Mark 300 und ſilbernen Pokal), und die Concordia⸗Mannheim(Dirigent Herr Hofmuſtkus Zimmermaun) den 3. Preis(150 Mark und ſilbernen Pokal). Die preisgekrönten Sänger des Männergeſangvereins kehren heute Abend 816 Uhr hierher zurück und werden am Bahnhof mit Muſik empfangen. An dem Geſangswettſtreit betheiligte ſich von Mannheim auch noch der Ge⸗ ſangverein„Sängereinheit“, welcher jedoch im 6⸗Wochenchor verſagte. eeeeeeeeeeeeeeee eeeeeee und ein Gleiches iſt in gewiſſem Grade auch für die Diphteritis, die Pocken und die Cholera wahrſcheinlich. Die ſeit Langem anhaltende Befreiung Europas von der Peſt wird theilweiſe mit Recht dem Fortſchritt der Civiliſation zugeſchrieben, aber die Förderung der Geſundheitspflege genügt nicht allein zur Er⸗ haltung dieſes erfreulichen Zuſtandes, da man bei der Ver⸗ breitung der Peſt wiederum mit Thieren zu rechnen hat, mit Ratten und Flöhen. Der Einfluß der Rakten iſt ſeit Langem von vielen aſtatiſchen Völkern erkannt worden, und ſchon die alten Meder ſtellten den Peſtgott auf einer Ratte reitend dar. Die höchſt bedenkliche Rolle, die von den Flöhen zur Verbreitung des Schwarzen Todes übernommen wird, iſt aber erſt ſeit jüngſter Zeit erkannt worden, es ſei denn, daß die ſtark parfumirten Amulette und die geölte Leinwand, die von perſiſchen und arabi⸗ ſchen Aerzten als ſchützender Schmuck⸗ oder Kleidungsſtücke während einer Epidemie empfohlen wurden, geradezu gegen die Angriffe dieſer Inſekten dienen ſollten. — ABeéé⸗Schüler im Mittelalter. Wie die Kinder im Mittelalter leſen lernten, ſchildert Hans Boeſch in ſeinem Buche 2Kinderleben in der deutſchen Vergangenheit“. Als„Tafeln“ bezeichnete man der Kinder Handbüchlein, darinnen das Alpha⸗ bet, Vaterunſer u. ſ. w. ſtehen. Das ABC wurde den Kindern meiſt durch Bilder verdeutlicht, deren Gegenſtand den Buchſtaben, heit dieſer Darſtellungen nicht verwendet; heute machen manche derſelben noch Kopfſchmerzen und Kopfzerbrechen oder bleiben ein Räthſel. Ein ABC⸗Buch des ſechzehnten Jahrhunderts zeigt bei dem Buchſtaben a den Kopf eines Kindes mit weit auf⸗ geriſſenem Munde und folgendem Text:„Hierbei muß man den Kindern vorſagen: Dieſes Kindlein reißet das Maul auf und jenet und ſchreyet a a a, alsdann ſoll man auf den Buchſtaben deuten und dem Kind vorſagen, ſiehe hier, dies heißet a. Zum andern ſoll man das Kind fragen, wo das a ſey. Zum dritten— wenn das Kind auf den Buchſtaben deutet— ſoll man fragen: Wie heißt dieſer Buchſtabe?— Wie mögen die Kinder gebrüllt haben, wie ſie zum w kamen, das durch eine Frau dargeſtellt wurde, die ein Kind auf dem Schooß hatte, dem ſie auf das nackte Geſäß Schläge gab! Der Text beſagte:„Dieſes Kind hat nichts gelernt, darum wird es geſchlagen und ſchreyet weh, hier muß man gleich auf das w deuten“ u. ſ. w. Zu welchen Auswüchſen der Anſchauungsunterricht aber führte, gibt ein Geſchichtsbuch des Magiſters Johann Buna kund, das derſelbe Rektor des Lüneburger Gymnaſiums im Jahre 1672 herausgab. Der Er⸗ finder der emblematiſchen Lehrmethode ſtellte, um nur eine Probe mitzutheilen, damit der Schüler die Namen Sem, Ham(Cham) und Japhet leicht behalte, den Einen mit Semmeln, den Anderen mit einem Kamm(Chamm) in der Hand, den Dritten wohl⸗ Familie damit gute Dienſte erweiſen können. — Das Mädchen unter der Maſchine. Ein komiſches Mißverſtändniß iſt einem Landmann füngſt in Berlin beim Miethen eines Mädchens widerfahren. Der Bauerngutsbeſitzer G. in Blumenberg kam dieſer Tage nach Berlin, um bei einem Vermittler eine Magd zu miethen. Er fand auch ein an⸗ ſcheinend geeignetes Mädchen und das Geſchäft wurde, nachdem er 54 M. für Gebühren u. ſ. w. erlegt, zu Stande gebracht. Im Laufe des Geſprächs hatte das Mädchen erwähnt, daß ſie auch eine Maſchine mitbringe. Nachdem die Stunde der Abfahrt von Berlin feſtgeſetzt war, begab der Landmann ſich nach einer Gaſtwirthſchaft in der Prenzlauer Straße, wo er ausgeſpannt hatte und wo auch ſeine Familie ſich aufhielt. Hocherfreut er zählte er den Seinen, was für ein tüchtiges Mädchen er ge⸗ miethet habe; ſie beſitze ſogar eine Nähmaſchine und würde der Zur beſtimmten Stunde traf das Mädchen mit Gepäck im Gaſthof ein; ni gering war aber das Erſtaunen der Landleute, als ſie im Beſitz der Magd ein Fahrrad erblickten. Auf ihre Frage nach der Näh⸗ maſchine wies das Mädchen auf das Stahlroß; das ſei eben ihre Maſchine; ſie habe die Gewohnheit, nach gethaner Arbeit eine Spazierfahrt zu machen. Dieſe Eigenſchaft der Magd übertraf alle Erwartungen der Landleute, ſo daß ſie unter Verzicht auf die gezahlten Gebühren das„Mädchen mit der Maſchine“ in beleibt(iſt„ja fett“) dar. Berlin zurückließen. 4, Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim. 28. Mat. Den erſten Preis in der erſten Klaſſe hat der Geſangverein Hilaria⸗ Offenbach erhalten. 8 *Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patenk⸗ und kechniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen. R. 14 135. Verfahren zur Zündung von Glühkörpern aus Leitern zweiter Klaſſe in Wechſelſtrom⸗Dreileiteranlagen. Zuſ. 3. Pat, 120 746. Carl Raab, Kaiſerslautern.— A. 7541. Fußunterſatzſtück. Theodor Anſpach, Mannheim.— R. 13 954. Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck ſtehenden Röhren. Carl Reuther, Mannheim.— Patent⸗Ertheilungen. 121 941. Aufklapo⸗ barer Wandgaskocher. Junker u. Ruh, Karlsruhe i. B.— 122 035. Mittels Druckwaſſer aus einer Verſenkung ſich erhebender Stuhl, G. Schwarz, Frankenthal, Pfalz.— 122 017. Vorrichtung zur Ueber⸗ tragung einer hin⸗ und hergehenden Theildrehung von einer Stelle auf einen mit Umfangsführung verſehenen Ring. R. Honold, Lambrecht, Pfalz.— Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen. 152 610. Briefſammler in Heftform, ſog. Schnellhefter, der auf beiden Seiten gleichbedruckt iſt. Otto Skrebba, Freiburg i. B. 182 864. Gewelltes Siederohr für Waſſerröhrenkeſſel, deſſen Wellen Maſchinen⸗ und Dampf⸗ ., Neuſtadt a. d. H. Bruchband mit verſtellbarer Pelotte zur Regulirung des Karehnke, Königſtein i. Oberpf.— 152 991. Dübelſäge mit im Bügelgriff eingelagerter Spannvorrichtung. Wilhelm Schäfer, Wilferdingen. 152 797. Rohrkreuzſtück als Zwiſchenſtück für die Gaszu⸗ und Auspuffabtheilung bezw. den Zünd⸗ und Exploſionsraum⸗M. Arnold, Heidelberg. * Ueberfahren. Schnabel u. Henning ii St. Johann b ſel, d Monteur Herr Herzog oder Rippen ſenkrecht zur Achſe verlaufen. keſſelfabrik„Guilleaume Werke“ G. m. b. 152 251. auszuübenden Druckes auf die Bruchpforte. Dr. Maxim. Die Direktion der Maſchinenfabrik, vormals Bruchſal erhielt geſtern die Drahtnachricht aus ihr z. Zt, dort am Bahnhof beſchäftigter rfahren und todt ſei. Nöheres fehlt noch. Vor 14 Jagen erſt ſtarb r Broſig, ein anderer, kurz vorher neu angeſtellter Monteur der Fabrit bei der Fahrt nach dem Beſtim⸗ mungsort, wo erſeine erſte Arbeit übernehmen ſollte, an einem Schlag⸗ anfall. Polizeibericht vom 26. und 27. Mai. 1. Am 25. d.., Nachmittags 4 Uhr ſchlug der Blitz in das Haus Fiſcherſtraße 37 in Neckarau, wobei der Dachſparren Feuer fing, wel⸗ ches jedoch nicht weiter um ſich greifen konnte. Der Schaden iſt in Folge deſſen 2. Zwei erbrände brachen geſtern Mittag zwiſchen 11½ und 1 Uhr im Hauſe P 1, 5 und Langeſtraße 33 bis 39 hier aus und konn⸗ ten durch die Berufsf dehr alsbald gelöſcht werden. 3. Von zwei Schiffern wurden geſtern Nachmittag oberhalb der Altripper 5 vei bis jetzt unbekannten Leichen die eines Mannes im Alter von ungefähr 40—45 Jahren und die einer Frauens⸗ perſon im Alter von etwa 30—35 Jahren—, welche mit einer Schnur zuſammengebunden waren, geländet. 4. Elf Körperverletzungen— verübt in der Wirthſchaft Schwetz⸗ ingerſtraße 124 ind Gr. Merzelſtraße 44, auf der Beilſtraße, vor dem Hauſe Mittelſtraße 27, 3. Querſtraße 54, in der Wirthſchaft„Gute zaldhof, auf der Straße zwiſchen E 4 und F 4, vor dem 11 Laune“ in W Hauſe H 1, 18, in der Wirthſchaft Dalbergerſtraße 27 und 15. Quer⸗ ſtraße 71 ſowie auf der Mittelſtraße bei der 14. Querſtraße verübt ge⸗ langten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden: n) der von Gr. Amtsanwaltſchaft Heidelberg wegen Diebſtahls zur e e ausgeſchriebene Bäcker Wilhelm Barth von Knitt⸗ ingen. p) 11 weitere Perſonen weßen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Polizeibericht vom 23. Mai. 1. In einer der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft gehörigen, neben der Werfthalle 2 beſindlichen Müllgrube brach heute früh 1¼ Uhr Fener aus, welches durch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde. 2, Zwiſchen Mannheim und Seckenheim, in der Nähe der Eiſen⸗ bahnbrücke wurden geſtern Abend 11 Uhr von einem Zug der 5 Mannheim⸗Heidelberger Nebenbahn zwei gauf dem Geleis ſchlafende Mannsperſonen überfahren. Es ſind dies a. Joſef Wilhelm Kempf, Schußhmacher aus Oberndorf und b. Junghans aus Seckenheim, welche ſchwer verletzt in das allg. Krankenhaus aufgenommen werden mußten. Dem erſteren wurde daſelbſt eine Haud und dem letzteren ein Arm abgenommen. 8. Geſtern Nachmittag 2 Uhr iſt ein der Firma Friedrich Becker & Eie. aus Mülheim 36.)R. gehöriges mit Kohlen beladenes Schiff im Neckarhafen unterhalb der oberen Ueberfahrt in Folge der Laſt zuſammengebrochen und ſofort geſunken. Der Schaden iſt ziemlich bedeutend. 4. Fünf Körperverletzungen— verübt vor dem Hauſe J 5, 1, Käferthalerſtraße Nr. 252, auf dem Lindenhofſteg, im Hauſe Bellen⸗ ſtraße 19 und im Rheinpark— gelangten zur Anzeige. 5. Verhaftet wurden 4 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Sport. b. Baden⸗Baden, 27. Mai. In wenigen Tagen, nämlich am am 31 d. M. iſt Reugeldtermin für das Fürſtenberg Memorial 1901 (. Einſatz), Großen Preis von Baden 1901(III. Einſatz) und das Fürſtenberg Memorial 1902(III. Einſatz). Es ſteht zu hoffen, daß gerade der dieszährige Große Preis von Baden zu einem der intereſſanteſten Rennen, die jemals in Iffezheim gelaufen worden fſind, ſich geſtalten wird, da nicht allein das beſte Material aller Länder, ſondern auch von den 57 bis jetzt konkurrenzberechtigten Pferden 28 nichtdeutſchen Rennſtallbeſitzern angehören. Dabei wollen wir nur hoffen, daß möglichſt viele von dieſen am 31. Mai den letzten Einſatz zahlen. Ebenſo iſt zu wünſchen, daß auch die letzte Einzahlung für das diesjährige Fürſtenberg Memorial eine recht ſein möge, denn auch dieſes Rennen verſpricht allem An⸗ chein nach ein gutes zu werden. Spruchliſte der Geſchworenen pro III. Quartal 1901, aus der Ziehung vom 17. Mai 1901. 1, Johannes Gichler, Maurer und Baukontroleur in Baierthal. 2. Leopold Reinmuth, Reallehrer in Mannheim. 3. Ferdinand Raible, Gärtner in Mannheim. 4. Friedrich Thomae, W. S. Landwirth in Eppingen. 5. Friedrich Nüſſeler, Kaufmann in Mannheim. 6. Franz Jakob Rehm, Gemeinderath in Leimen. 7. Karl Renz, Ziegeleibeſitzer in Elſenz. 8. Dr. Ferdinand Michel, Fabrikant in Mannheim. 9. Louis Käſer, Müller in Wiesloch. 10, Ludwig Philipp Heid, Landwirth in Neckarhauſen. 11. Goktlieb Leiß, Rentner in Adelsheim. 12. Wilhelm Kniehl, Gemeinderath in Bödigheim. 13. Georg Adam Hennrich jg. Bürgermeiſter in Breitenbronn. 14. Johann Riehm, Fabrildirektor in Mannheim. 15, Hermann Riel, Holzhändler in Mannheim. 16. Rudolf Braun, Privatmann in Altwiesloch. 17. Hermann Andreage, Privatmann in Heidelberg. 18. Olto Ackermann, Kaufmann in Mannheim. 19. Philipp Pfiſterer 1I. Stabhalter in Pleickartsſörſterhof. 0. Franz Auguſt Kieſer, Kaufmann in Walldürn. 1. Philipp Reidel, Jugenieur in Mannheim. 22, Wilhelm Geiger, Weinhändler in Heidelberg. Franz Joſef Ballweg, Bürgermeiſter in Reinhardſachſen. einrich Hering, Altbürgermeiſter in Landshauſen. dam Kaiſer, Bezirksrath in Hoffenheim. riſtof Rarjen, Maler in Mannheim. ſind 63 Buren getödtet, 36 verwundet, 267 gefangen genommen⸗ — 27. Wilhelm Rau, Kaufmann in Mannheim, 28. Philipp Witt, Färbermeiſter in Wertheim. 29, Friedrich Rohrer, Bauunternehmer in Mannheim. 30. Heinrich Breunig, Bürgermeiſter in Grombach, Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim. Für das Hoftheater waren die Pfingſttage ziemlich verluſtreich. Als erſter blieb Herr Kökert auf dem Felde der Ehre; er zog ſich als Montgommery in der„Jungfrau von Orleans“ eine Verletzung am Fuße zu. Auch die„Jungfrau“, Frl. Liſſi, blieb von ihrer Be⸗ gegnung mit Lionel nicht ſo völlig intakt, wie es die Rolle erfordert; das allzu kühn geſchwungene Gewaffen ihres Gegners traf ſie be⸗ dauerlicherweiſe an die Naſe. Am zweiten Feiertage endlich theilte ein blauer Zettel mit, daß„wegen plötzlicher Verletzung des Herrn Mohwinkel“ die„Königin von Saba“ nicht gegeben werden könne, Man gab ſtatt deſſen„Tannhäuſer“; das Publikum ſchien mit dem Wechſel nicht unzufrieden zu ſein, denn es ſpendete der Vorſtellung — mit Herrn Kromer als Wolfram— reichen, übrigens wohlver⸗ dienten Beifall. Herr Mohwinkel hat, wie wir hören, die Verletzung bei ſeinem Londoner Gaſtſpiel erhalten, Gin Lohengrin, der offenbar glaubte, für die Ehre der britiſchen Waffen ein Uebriges thun zu müſſen, hat ihn beim Zweikampf eine unparixte Terz„hinüberge⸗ langt“. Wir wünſchen allen Bleſſirten eine recht baldige Geneſung. Ludſpig Götjes, der vor Jahren hier in Mannheim als erſter Heldentenor thätig war und luntker den alten Mannheimer Theater⸗ freunden noch manchen Freund haben dürfte iſt in vergangener Woche in Leipzig geſtorben und am erſten Pfingſtfeiertag daſelbſt beerdigt worden. Walther Harlaus Luſtſpiel„Der tolle Bismarck“ ging im Berliner Leſſingthegter am verfloſſenen Samſtag erſtmalig in Szene, Wir müſſen den Bericht unſeres Korreſpondenten über die zwar äußerlich erfolgreiche aber doch werthloſe Premiere aus Raummangel für unſere Abend⸗Ausgabe zurückſtellen. Fritz Kraſtel, der bekannte einſtige Wiener Heldenliebhaber, noch einer von der alten Garde aus Laubes Zeit, iſt an einer Lungen⸗ entziindung ſchwer erkrankt. Kraſtel, ein geborener Mannheimer, iſt für das Wiener Hofburgtheater bis jetzt, zuletzt in tragiſchen Charak⸗ terrollen wie Othello, Tell, Ottokar, unermüdlich thätig geweſen. Es iſt wenig Ausſicht vorhanden den allbeliebten Künſtler zu retten. Vom niederrheiniſchen Muſikfeſt, Köln, 27. Mai. Am heutigen erſten Tage des niederrheinſſchen Muſikfeſtes wurde die Aufführung der missa solemnis und die 9, Symphonje von Beethoven im großen Gürzenich⸗Saale, unter Prof. Wüllners Leitung, von einem zahlreichen internationalen Publikum mit großem Beifall aufge⸗ nommen, der ſich am Schluſſe zu lebhaſten Huldigungen für den Dirigenten ſteigerte. Berichtigung. In dem in der Sonnabend Ahend⸗Ausgabe erſchienenen Bericht über die Darmſtädter Ausſtellung finden ſich einige ſinnſtörende Druckfehler, von denen einer, der ſchlimmſten einer, an dieſer Stelle berichtigt werden foll. Das Verhältniß von Fagade und Bauwerk ſollte dem Verhältniß von Relief und Statue nicht dem von Relief und„Natur“ gleichgeſetzt werden. Neueſte Nachrichten und Telegramme. * Darmſtadt, 27. Maf. Als Vertreter Heſſen's be⸗ gaben ſich der großherzogliche Staatsminiſter Rothe und der Präſident des inanzminiſteriums, Gnauth, zur zollpoliti⸗ ſchen Konferenz am 4. Juni nach Berlin. *Aſchaffenburg, 27. Mai. Im benachbarten Dorfe Großwallſtadt wurden 3 Perſonen, welche während des Gewit⸗ ters unter eine Blechhütte geflüchtet waren, vom Blitz er⸗ ſchlagen. * Sonderburg, 27. Mai. In der letzten Nacht er⸗ tranken bei einer von hier aus unternommenen Ssgelparthie 3 Füſiliere vom 3. Bat, des Regiments„Königin“(Schleswig⸗ Holſtein) Nr. 86. * Hamburg, 27. Mai. Geſtern Abend lief das große Siel an der Ecke der Schanzenſtraße voll Waſſer, während 12 Leute darin arbeiteten. Es iſt noch nicht feſtgeſtellt, ob ein altes, höher liegendes Siel gebrochen, oder das neue Siel eingeſtürzt iſt. Die Feuerwehr hat durch große Dampfpumpen bis heute Vormittag das Siel ausgepumpt; von den 12 Leuten wurden 9 gerettet. Man hofft auch die 3 Fehlenden noch lebend aufzufinden. *Petersburg, 27. Mai. In dem Orte Sainsk im Gou⸗ bernement Ufa wurden durch eine Feuersbrunſt 60 0 Häuſer zerſtört. 3000 Menſchen ſind infolgedeſſen obdachlos geworden. * Habre, 27. Mai. Waldeck⸗Rouſſeau kam geſtern Abend hier an. Bei ſeiner Ankunft warf der Nationaliſt Erneſt Parfait, ein 20jähriger Bäckergeſelle, mit einer Apfelſine nach ihm, traf jedoch deſſen Gemahlin und ver⸗ letzte ſie leicht am Kopfe. Parfait wurde ſofort verhaftet. * Cardiff, 27. Mai. Der königliche Ober⸗Minen⸗Inſpector für Süd⸗Wales erklärte, es ſei unmöglich, daß von den in der Univerſal⸗Kohlengrube beſindlichen Arbeitern noch irgend einer am Leben iſt. Ueber die Urſache der Exploſton iſt bis jetzt nicht das Geringſte bekannt. Der Burenkrieg. * Dondon, 27. Mai. Ein Telegramm des Standard aus Middelburg vom 25. Mai beſagt: 16 Buren ergaben ſich heute und brachten 12 500 Stück Rindvieh, 12000 Schafe, 30 Pferde und 12 Wagen mit, welche ihnen Komman⸗ danß) Oppenheim anvertraut hatte, um ſie über die Eiſenbahn hinweg, nach Norden zu ſchaffen. * London, 27. Mai. Nach einem Telegramm Kitcheners aus Pretoria vom 26. machten die Buren mit überlegenen Streitkräften am 23. Mai einen energiſchen Angriff auf einen Convoi zwiſchen Ventersdorp und Potchefſtroom. Der Angriff wurde abgeſchlagen. Auf engliſcher Seite wurden 4 Mann getödtet und 30 verwundet. Der Convojſ iſt glücklich an ſeinen Beſtimmungsort gebracht. * London, 27. Mat. Amtlich wird mitgetheilt, daß hier am 19. Mai aus Kapſtadt 2 aus der Garniſon Mafeking ſtammende Soldaten angelommen ſind, welche an der Pe ſt erkrankt waren. *Kapſtadt, 26. Maj. Die Zahl der bis heute hier angekom⸗ menen Erkrankungen an der Peſt betragen insgeſammt 608, hiervon haben 308 mit dem Tode geendet. * Sandriverpoort i. Transvaal, 22. Mai. Oberſt Wilſon verfuchte mit einem Theile von Kitcheners Jägern das Kommando Beyers zwiſchen Nylſtroom und Sand⸗ river zu umzingeln. Der Verſuch mißlang, da die in den Rücken des Feindes geſandten Truppen zu ſpät ankamen. Es entſpann ſich nur noch ein Gefecht mit der Nachhut. 16 Buren wurden gefangen, 40 Wagen, Munitionsvorräthe und viel Vieh erbeutet. Der Feind beſtand größtentheils aus Unberittenen. Auf britiſcher Seite wurde 1 Mann getödtet, 6 verwundet. Delegramme. »London, 28. Mai. Lord Kitchener meldet aus Prekoria: Seit dem letzten Telegramm über die Verluſte der Burren 83 ergaben ſich, 246 Gewehre, viele Munition, 179 Wagen ſowie eine Anzahl Pferde und anderes Vieh wurde erbeutet, * Kapſtadt, 28. Maf. Amtlicher Meldung zu Folge wurde Scheepers Komman do in die Berge nördlich von Aberdeen gedrängt, 600 Buxren kreuzten in zwei Abtheilungen ſüdwärts marſchirend, 7 Meilen öſtlich von Thebus die Eiſen⸗ bahn. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Sur Lage in China. * Peking, 28. Mafj, Die Geſandten hoffen, daß noc einige Verſammlungen genügen, um die noch ſch i Fragen zu regeln und dem Hofe den Weg zur Rückkehr nach Peking zu ebnen. beigelegt, worind i⸗Hung⸗Tſchang und Tfching angewieſen werden, die Verhandlungen ſchnell zum Abſchluß zu bringen, unm dem Hofe die Rückkehr nach Peking zu ermöglichen. In dem Edift wird Li⸗Hung⸗Tſchang und Tſching gleichzeitig befohlen, den Rück⸗ zug der verbündeten Truppen zu ſtichern. In hieſigen diplomatiſchen Kreiſen wird geglaubt, der Hof wünſche dringend zurückzukehren, wegen der Unbequemlichkeiten, die der Aufenthalt in Singanfu ver⸗ urſacht. Vorbereitungen zum Empfang des Kaiſers. * Peking, 28. Maf. In ihrer heutigen Zuſammenkunft beriethen die Geſandten unabhängig von der Zahlung der Entſchädigungsſumme über die Frage der endgiltigen Regelung,. Manuheimer⸗Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 28. Maj. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..50 bis M..—, Kartoffeln M. 3— bis M..50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 25—35 Pfg., Spinat per Portion 40—00 Pfg., Wirſing per Stück —00 Pfg., Rothkohl per Stück 20—25 Pfg., Weißkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 00.,Kohlrabi s Knollen o Pfg., Kopfſalat per Stück 15—20 Pfg., Endivienſalat per Stück 00—00 Pfg,, Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—12 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—8 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel o Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg.,Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00000 Pfg., Aepfel per Pfd. 15—25 Pfg., Birnen per Pfd. 00—00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben per Pfd. 0000 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 5ig. Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißſiſche per Pföd. 50 Pfg., Laberdan per Pfd. 40 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—0,00., Hahn(jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück.50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stütck —.00., Tauben per Paar.30., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Svargel 0000 Pfg. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunnheimer Hafenverkehr vom 24. Mai. Hafenbezirk II. benden wich Große Bedeutung wird dem hier eingetroffenen Edikt Die höheren chineſiſchen Beamten treffen hier ohne Frage Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Lang Kalhiuke Jagſtfeld Steinſalz 1341 Krieger Krieger 75 5 15324 Loh Sertrud Dufsburg Lohlen 14195 Böbringer Vereinigung 28 Rotterdam Getr.Stückg. 22800 Adler Vereinigung 52 Antwerpen 5 20624 Stumpf Sophie Jagſtfeld Steinſalz 1286 Leutz Frieda 5 5 1090 Hafenbezirk V. Stachelhaus Hohenzollern Hochfeld Kohlen 28899 Sbceh 25 0 Schmidt Unſer Fritz 55 7 15600 Stein Helene Marie Duisburg 15 15000 Albrecht Adab K. 2„ 22200 Beck Auna Friedrich 5„ 5 8 5 21000 Wagner Martanne 6 7 9000 Laux Marla Margareth.* Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗PYork, 22. Mai.(Drahtbericht der White⸗Star⸗Line Liver⸗ pool). Der Schnelldampfer„Feutonie“, am 15. Mai von Liverpool ab, iſt heute um 1 Uhr hier eingetroffen. New⸗York, 25. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Schnelldampfer„Statendam“, am 16. Mai von Rotterdam, iſt heute Morgen hier angekommen. New⸗Dork, 25. Maj. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 18. Mai von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf, in Mannheim, Bahnhofplat Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Nai. egelſtationen Datum 23. 24. 25. 26. 27.28.7 Bemerkungen, Konſtanz: 36,0 3,50 5 ant„4272 2½4 ,78 2,76 2,76 Hüningen 2,302,81 2,38 Abds. 6 Uhr ( 2,87 N. 6 Uhr Lanterburg 33,80 3,84 3,88 3,89 Abds. 6 Uhr Magau 44,05 4,08 4,10 J4,10 8 55 Germersheim 6,82 8,88 3,59 3,68 8,65 3,09 3,69 Morg. 7 Uhr 1,18 1,18 1,20.-P. 12 Uhr Bingen 1I,78 1,78,81 10 Uhr Kans 29 20 2,012,05 2 Uhr Koblenz J2,½162,14 10 Uhr NlllCC 2,08 2,02 2,00 2 Uhr Ruhrort 1,57 ,50 ,46 6 Uhr vom Neckar: 8 Maunheim 36,88 3,81 3,65 3,66 3,66 V. 7 Uhr Heilbronn 0,65 0,65 0,65 0,70 0,62] V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 15 Grad. 5 JJVCCCCCT 8 EESTE NMAHIRUNE EUAR Hesunde& dermranke Hinder eei Siegfr. Rosenhain, Juwelier, gzt8d. Kauth. empfiehlt ſich im Uifaſſen, Moderniſiren von Schmuck. Eutzückende Auswahl in Juwelen, Ühren, Ketten. inOs 7786⁴ 77643 in Kauf und Miete;— OHelgemülde bei A. Doneeker, LI, 2. e I. Mannheimer Verſich. gegen Ungeziefer. Vertilgungev Ungezieferj. Art billigſt u. Garant. Eberh. Meyer, konzeſſ. Kammerjäger, Mannheim, I 6, 5, III. 86955 Dmam,. arnt, Geueral-Auzeiger. 5. Selte: — Amts und Kreis⸗Verkünd eeeheeen bu, Ben, aeeue Bekanntmachung ei) Nr. 3282. Die Sitzungen des 8 0 An Schwurgerichts für das III. Quar⸗ hier hat 17—5 von: 9 171 5 tal 1901 f 9075 120 Stück Wolldecken, 262/160 om, ca. 2,5 Ko, ſchwer, ſig.: 5 Bekauntmachung. 5 Juli 116 i Die Verlegung der Kreisſtraße No, ket Ordnungspolizei Vormittags d uhr. 590 Meter grau Drillch, 120/122 om, blau und weiß geſtreift, der Fabrik Wohlgelegen, betr. 5 Zum Vorſitzenden iſt der Gr. 1810„ 82ſ88 em bi, roth und weiß karrirt. baumwollen hler, 5 5 9897II.(289 Wir Laftdgerichtsdirektor Zehnter Bettzeug(Kölſch), die Feſtſtellung der Eutſchädigung für ſehen uns veraulaßt, nachſtehende und zu deſſen Stellvertreter det[ 1990„ 180 om br. baumwollen Haustuch, das hierzu erforeerliche Gelände guf den Beſtimmungen mit dem An⸗ Gr. Landgerichtsrath Dr. Schick 150„ 80 em br. Barchent, blau und weiß, Gemarkungen Mannheim u. Feuden-⸗ fügen ii nerung zu bringen, ernannt 5 3340„ 83 em br. Leinen, 755 heim bett. 5 daß die hutzmannſchaſt au⸗ Maunheim, 22. Mai 1901. 1040„ 48/50 em br. Jelnengebild zu Handtücher, No, e zuur. Feſtſtellung der Eutſchädigung für das unten verzeichnete zur Ver⸗ gewleſen iſt, Zuwiderhandlungen 5 Der Präſident 210„ 45/50 om br. Werge⸗Leinen, legung der Kreisſtraße No, 146 erforderliche Gelände auf den Gemarkungen Maunhelm und zur Anzeige zu bringen. Gr. Bad. Landgerichts: 140„ 86 om br. 80. Feudenheim durch die ugch 8 36 des Euteignungsgeſetzes zuſammengeſetzte Rommiſſion wird guf 5 8 Chriſt, 180„ 50 em br. karrirt Leinen, Montag, den 10. Juni l.., Vormittags 8½ Uhr, Tandels reginer 720„ 110 em br. Koeper⸗Leinen, 5 angeordnet. 89140 un. öfſentliche Wirthſchaften, 75 140 em br. weiß Tiſchtuchgebil Die Verhaudlung findet auf den betr ſtücden in der nachgenannten Reihen⸗ öffenkliche Vergnügungs⸗ und 0 0. Zae e 1 18„ 125 em br, farb. Geblld, farrirt'zu Tiſchdecken, folge ſlatt. 90 ing f f den betr. Grundſtücken in der nachgenaunten Reiß haltungslokale, ſomie in anen e 200„ 90 em Shirting. 2nbã AAſdTTſTdTdTTdT0TdT0T0T7TTT„ zenigen öſfentlichen„Dienſt⸗. abelfabrit leg 080 Sch 4 110„ 100 em br. Segelleinen. 2 ſelale, in weichen ein bezügliches Atiieng, feee 12 M 11 005 200„ 100 em br. blau Leinen. 8 des Srundeigenthtners 2 Verbot angeſchlagen iſt, iſt 11 85 Aind ee waeeen 900%„ 8082 em br. Varchent(glatt ungebleicht). Gemarkung und.582 8 8 ag 89014 getragen: 150 120/125 k. grau! r⸗Brillch. 25 3 58 2. Dr. Adoll Borel in Mann⸗ 100 5 125 5 Rau Unp weiß d 15 Grundſtücksnummer 8 8 Es iſt verboten, Hunde in den panm in 12110 480 Ko. la, Roßhaare, reine graus Schweifhaare. 5 Name Wohnort 8 Aulagen hieſiget Stadt umher⸗ 9 57 10 2 17 25 weiß Flaum, Ia, Qualität, ar Iam ar qm laufen zu laſſen. gliedern deß Porfſanpes beſtenl.] 1„ weiß Federn, Ia. Jualifft. 4N ſut Pr. 700[28 19 Georg Philipp Schmitt Landwirtbs Erben Pafertt 3. Durch die Beſchlüſſe der Ge⸗ 120 Paar Maunshoſen aus grauem württemberger Tuch in Mannheim Nr. 700 2s 10 Georg Philipp Schmitt, Landwirths Erben. Käferthal 4 isbeſondere Faug⸗ 0 zſwei Größen nach Muſter zu liefern. 5. Nr. 7015 15 755 Fabrikant Karl Sinner„ 24 4 3 hünde, dürſen nur 1 15 1 Die Lieferung ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 4 7 Ner. 102 11 70 1 1406 befeſſigten, vor Biß desce llſch 66 17 7 2 Fart Angebote hierguf wollen mit der Aufſchrift„Lieſerung vonf Nr. 703 1167 7 7 4 14 05 n Maulkorb au öffent⸗ des Geſellſchaftsverteagsgeändert. Bett⸗ und Weißzeug für die Krankenanſtal!“ verſehen kis 8 55 1 5 5 1 8 2 O mlauifen. Erklärungen, welche die Geſell⸗ Mi 8 5 Nr. 70428 25„„„ 8 zulldoggen ſchaft verpflichten, müſſen, wenn ttwoch, den 19. Juni 1901, 7„ Nr, 7053 11 70 5 105 och nicht für der Vorſtaud aus mehkeren Per⸗ Vormittags 10 Uhr 8„ Ar, Ao8bf 110 70„„„„ häferhunde. ſonen beſteht, von zwet Mlte auf dem Bureau der Krankenaufſalt eingereicht werden, zu welcher 5„ 9115 67139 55 Kpangl. 50 Almoſenfend Mquuzein eim, den 23. Mai 1901.] gliedern den, Vorgandes, oder Zeit daſelhſt die Eröffnung der eingegaligenen Angebole erfolgt.] 14 K dinbe Ner 0 e Nb 0 Ehefrau e 92 Großh. Bezirksamt: e Mitgzied desſelben in] Die Muſter der zu liefernden Stoſſe können inzwöiſchen jeweils] Beudeuhelm Ner. 1 5 175 ee 0 Nal. 4e 100 Schaefer. Gemeinſchaſt mit einem Pro⸗] täglich Nachmittags zwiſchen 2 und 5 ühr guf vorgenauntem 15 ee Dapelen 90 kuriſten oder von zwei Prokuriſten Buüreau elngeſehen werden. 14 0 9 21580 1466 Landwirth 5215 1 Dlefenbach Käferthal 1 0 5 1. abgegeben werden, it 9 67 5 8 1114 Nr, 2168/ 14 55 Bernhar V— 32 Hekauntmachung.„Den Aufſchts aſhaſtermächligt, Artlkeln e e,;,, 15 Nr. 2169 1403 Johahhneorg Diefenbach Erben 8 1—28 Die Neuherſtelfung eineinen Migliedern des Bor⸗ in der Größe von ea, 20 ein, durch die Breite eingereicht 16 5 Nr. 217815 37/ Jacob Ruf IIk Wiitwe und Kinder Feudenheim—16 555 0 5 12 ſtandes die Beſügnitz zu ertheilen, werden darf. 7 er. 2184/16 40 Aaurer Haiedrich Schüßler Teäferthal 1 26 557 Breit die Geſellſchaft allein zu ver⸗ Muſter und Offertbriefe ſind getreunt von einander zu halteu. 18„ Ner. 2185ſ 35634 Michael Borheimer u. Eduard Ruf Feudenheim 117 reiten⸗Straßeſ treten. Die erſteren ſind mit fortlaufender Nummer, die mit den⸗ 10„ Nr, 2489, 21/26„„„ belr Maunheim, den 24. Mal 1901.jeni 420 Nr. 2194]1297— 97 Maunheim, den 24. jenigen des Briefes übereinſtimmen müſſen, zu verſehen. 21 0 Jer' 2 Mangez 97 No. 59465 II. Wir bringen] Großh. Amtsgericht I. Der Briefumſchlag, das Packet ſelbſt, noch weniger 22„ 3 21def a 28J Nälzer e Waniein zur öffentlichen Kenntniß,daß, Heffeutliche Juftelluug aser die eineinen uſte darfen mit Firmenſtempel oder 2 een e ee Banunteehmer Fan Augu Marrr:! nachdem der untere Theil der uinne e 9 Siegel verſehen ſein, wobei wir noch anfügen, daß An⸗„ Es wird dieſes mit der Auſſorderung au etwalge unbekaunte Betheſligle, insleſondere auch Breiten⸗Straße bis zu den kiner Alage. gebote, die nicht den Vorſchriften unſerer Vedlngungen an etwaige Pächter, bekaunt gemacht, ihre auf die Eſitſchädigung bezüglichen Auträge ſpchteſtens Planken ſeit 22, ds. Mts. MNr. 17909, Die Firma W. gandes entiprechen von der Konkurrenz ausgeſchloſſen bleiben. in der Tagfahrt zu ſtellen, widrigenfalls ihre Anſprüche in dem wefteren Verfahren keine Verlick⸗ e 1118—— Ver⸗ Söhne in Maunheinn 2 Prozeß⸗ Die Vemuſterung der Wolldecken, Tiſchdecken und des Hand⸗ ſichtigung ſinden und dem Unternehmer gegenüber ausgeſchloſſen werden. b ber 5 5 28. bevöllmächtigter! Rechtsanwalt tuchgebildes hat in der Weiſe zu erfolgen, daß je eine Muſterdecke Manuhein, den 28. Mai 1901. 8 ee ee e e klagt gegen] bezw, Muſterbuch zur Auflage gelaugt. Der Großh. Bad. Laudescommiſſär 11 51 15 12 für den Ad. M. Huck, deſſen Null⸗ Vei gleichze f geh 925 er behalten wir uns vor für die Kreiſe en Umbau der Strecke von unhekahnt iſt. kriſher die einzelnen Artikel getheilt zu vergeben. 7 den Planken bis zur e nt Die eſugereſchten Angebote treten erſt nach Umlauf von Manuheim, e und Mosbach: Hrezezung vor Großh. Grund des Wechſels vom 1. Febr. 14 Tagen, vom Eröffnungstermin an gerechnet, uns ee Iſterer: Schloß in Angriff genommen 1901 im Wechſelprozeſſe, mit deim außer Kraft. Mannheim, den 20. Mai 1901. Neuban der Feſthalle zu Mannheim. Iwaugsverſteigerung. werden. Dieſe Strecke wird] Autrag auf Verurtheilung des 15 gari 29. Mai 1901 dest alb 518 auf Weiteres Veklagten zur Zahlung von Arankenhaus⸗RKommiſſion: ieeee ihe. Zoeller. 89092 Bekauntmathung. Ni. 135111. Es wird hlermit zuröffentlichen Keuntnißgebracht, daß die eingelaufenen Konkurrenz⸗ projekte für die Erbauung einer zwelten Neckarbrülcke in der Zeit vont Wontag, den 20. Mai, bis einſchließlich Mittwoch, den 5. Juni d. Is., ausgenommen Donnerstag, den 30., Freitag, nittags 7 Uhr beſichtig! 250 Mk. nebſt 6% Zins vom handlung des Rechtsſtreits vor das Gr. Amtsgericht zu Mann⸗ heim, Abtheilung 4, auf: Donnerſtag, deu 11. Juli 1901 Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffeutlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekaunt gemacht. Mannheim, den 23. Mai 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchreiber Großh., Anitsgerichts. Nr. 4508. Die Herſtellung von v. Hollauder. Sonner. wald⸗Diſtrikten Ameiſenlache, Eichenſchlag, am Graben, am kalt. Loch, Bürſtädter Schlag u. A. verſteigert: Scheiter, Nm.: 3,7 Buche, 970,9 Eiche, 1144%½ Kieſer; Knüppel, Rm.: 12,1 Buche, 327,1 Eiche, 201,3 Kiefer; Reiſig, Wellen: 180 Buche, 6350 Eiche. Viernheim, den 24. Mai 1901. 89110 Großherzoglich Heſſ. Oberförſterei Viernheim. Draudt, Großy. Forſtaſſeſſor. Bekanntmachung. Die Beton⸗ u. Asphaltarbeiten für die Herſtellung eines Bahn⸗ öffentlich vergeben werden. Ver⸗ dingungsunterlagen liegen bei Montag, den 10. Juni d.., Verſteigerungs ankändigung. Theilungshalber wird aus dem Freitag, den 31. Mai 1901, 8000 Mark geboten wird. einzureichen ſind. Vergebung von Bauarbeiten. Zeichnungen und Uebernahmsbedingungen liegen im Baubureau, Roſengartenſtraße 17, II., zur Einſicht auf. Angebolsſormulare ſind daſelbſt erhältlich. Submiſſionstermin iſt beſtimmt auf; Freitag, den 31. Mai ds. Is., Vormittags 9 Uhr bis zu welchem Termine die Angebote, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, an den Unterzeichneten Den Bewerbern ſteht es frei, der Sub⸗ utiſſionsverhandlung beizuwohnen. Mannheim, den 24. Mai 1901. Der bauleitende Architelt: Aüurs-Ferkau werde ich im Pfändlocal Q 4, 5 flür den geſammten Fuhr⸗ 5 18 5 10, Mai 1901 und ½% Pro⸗ 12; hier gegen Bagrzahlung öfſentlich herksverkeh 125 12 2— 15 2.Ger 5 9 07 aen 0. e 000 Brennholz⸗Verſteigerung. die speuglerarpeiten(Zint und Kupferarbezter) decteicen: Mennein 23 Mai 1901.] Die Klägerin ladet den Be⸗ Freuag, den 31. Mai 1004, von 9 Uhr Bormiffags für obigen Neubau gelangen hiermit nochmals zur Aus⸗ Kommoden, Kanapee, Waſch⸗ Großh, Beſirksamt. fklagen zur maindlichen. Ver⸗ au, werden auf dem Rathhauſe zu Viernheim aus dem Domanial⸗ ſchreibung. lommoden mit Marmorplalle, Divan, Vertikow, Nohrſtühle, Kleiderſchränke und Schreibtiſche⸗ Mannheim, den 28. Mai 1901. Nopper, 89100 Gerichtsvollzieher. Heſfenlliche Verſteigerung. Miitwocht den 29. Mai 1901, Nachmittags 2 uUhr werde ich im Pfandlokale q 4, 5 hler, im Auftrage des Herrn Mechtsauwalls Ur. Rümler in 3 Mai und Samstag Juni 7 kaun⸗ Nachlaſſedes verſtorbenen Privat⸗ Zeitz, das zur Konkursmaſſe J. Aepet Alg Obetheglſchule Vergebung Bn Sielbau⸗ a e ee maunes Herz Kaufmann in Zahn. 82060 Naunengiezer dort—gehörige von Vormittags 8 Uhr Arbeilen. Ladenburg, am 88959 Muſterlager beſtehend aus: 11 Serbirkrüge, 62 Gläſer, 65 8640 rund ca. 150 lfb. mn Steilizeug⸗ der UuterzeichneteitBetriebstuſpek- Vosmittags ii uhr, f Deckelgläſer und 2 Teller gegen der Alaee Rohrſiel von 30 em Lichtwelte, tion raee 525 10 Ageſch t zu Ladenburg die öffentlich 130101 te der Tullaſtraße.] einſchließlich der Speziglbauten] dortſelbſt gegen porto⸗ und be⸗ lchr „ 18. Mai 1901. neuen ſieüngeldfrele Einfendung von 175 mit 5 5 Mannhein, 28. Mai 1901, Stadtrath: Schlachthof ſoll öſfentlich ver⸗ 0,25 M. in Baar bezogen werden. Bane daſe 9et 29 11 5 1 Das zur Konkursmaſſe des Wirthes Herm. 6 175 Martin. geben werden. Angebote ſind verſchloſſen mit] Ei 15 ee e Heidenreich gehörende Gerichtsvollzieher. 4 Schilling. Die Zeichnungen und Beding⸗ diesbezügl. Aufſchriſt portofrei] weni eN den An r 4 5 97 5 5 Al 0 ft ungen liegen auf dem Tieſbau⸗ bis zum Verdingungstermin, ügſens der Auſchlag mit 2 H 15 Danten⸗ l I kth k ohnhaus in„8 Augebolsformulare ſind Striegel, zahlung, im Vollſtrecküngswege S0 Ae Nr. 8 755 Erſaß 521 Nr. 4237. Die Vergebung der Gerichtsvollzieher. e verſtelgern. 4+½ Umdruckkoſten erhältlich. Grab⸗, deh 5 Kaniſche 7 0 9 5 Maunheim, den 25. Mai 1901.] bauarbeiten für das ſtädtiſche 5 0 2 Uichts 2 85 kreigerung. Geuichtsvollzieher. Privatmaun J. B. bahnamt und Tiefbauamt ſollf Im Aufliag Verſleigere ich Zman gurrſtei nach langem ſchweren mit Geduld ertragenen Leiden, im Alter von 67 Jahren, Hauſer. im Submiſſionswege vergeben Mittwoch, 29. u. Donnerſtag, 9 kigkrung. am Pfingſtmontag, Vormittags ¼9 Uhr, in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. lund ſonſt veiſch⸗ 890 s mit eben ſolcher Nente oder Johann Lang, 8 J. Qualität. 88961in Hülſen à 30 Pfg., fertig„Hilb, 1 entſpr. Vermögen 0 605 511 Familie Jachb Schweitzer. Offerten geſl. getrennt an Aüein Auktlonater, 10 11 8 ece 85 den 28. 1 70 1901. 1 5 1 55 Allein herg don; gezes g J3. St. fein inbl.., ſache. erten unter„Ver⸗ ie i 5 vom Schultheiß Holzſchuh. Carl Weber, Luſſenring 24. Mittelſtr. 22⸗ an Herrn od. krauensvoll“ Nr. 88001 an die Seeee aeeee n eee e Birkenfeld, 23. Mai 1901,. Dame bis 1. Junt zu ö. 88889 Expedition dſs. Blt⸗ 5 1 Arbeitsvergebung. „Die zum Eweiterun 8 n Erd⸗ und Maurerarbeiten, Sleinhauerarbeiten a) in rothem Sandſtein, b) in Granit, Grobſchloſſerarbeiten, Zimmerarbeiten, Lleferung der eiſernen 1 Träger, Dachdeckerarbeiten und Blitz⸗ amt, Litra L 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe gegen Eutrichtung der Vexroiel⸗ fälligungskoſten von dort be⸗ zogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauant bis zum Donnerftüg, 30. Mai 1901, VBormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ Vopmittags 10 Uhr, einzu⸗ reichen. Zuſchlagsſriſt: 14 Tage, Mannhelm,.⸗V., 25. Mai 1901. Großh., Heſſ. Eiſenbahn⸗ betriebsinſpektion. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 29, Mai 1901, Nachmittags? uhr werde ich im Pfandlokal hier, 4, 5, gegen baare Zahlung im Die übrigen Steigerungsbe⸗ dingungen können bei dlesſeitiger Stelle eingeſehen werden. Ladenbuürg, den 20. Mai 1901. Großh. Notarlat: Dr. Ritter. Zwangs⸗Berſleigerung. Mittwoch, 20. Mai 1901, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, 89126 F Der Konkursverwalter: 8 riedrieh Bühler.) beſtehend in Aſtöckigem Wohnhaus, Verbindungs bau und Seitenbau, Flächeninhalt 5 ar 72 qm. kann durch den Unterzeichneten freihändig ver⸗ kauft werden und nimmt derſelbe ſchriftliche An⸗ gebote entgegen. 87887 werden ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prompter Bedienſſng und billigſter Berechnung⸗ 76850 GA 5, 19, part. Aufpolleren u. Wehsen von Mö beI jeder Art prompt und gut über⸗ nimmt 88014 ableitung, nung der eingelaufenen Angebote Vollſtreckungswege öffentlich ner⸗[hier, 8 Fritz Brüek Velongebelten, in Gegenwart der etwa er⸗ſleigern; 80106 eeiderſchräuke Kanuapee Oſvan, Dammſtraße 23. Spenglerarbeiten, ſchienenen Bieter ſtattfluden wird.“ 1 Muſikautomat, 1 Billard, Seſſel, 1 Sekretär, Spiegel⸗——5———————— ſollen im Wege des öffenklichen Augebots an leiſtungsſähige Unternehmer vergeben werden, Algebote hierauf ſind ver⸗ wund mit entſprechender Auſſchrift verſehen bis ſpäkeſtens Dienſtag, den 11. Juni d. Is,, Vormittags 11 uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſeſbſt die Erdffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieler ſtattfindet. .— Dung⸗Perſteigerung. Montag, den 3. Juni d.., Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhanblung eingehende Aſi⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nonche gfrit: 6 Woch 8879 Zuſchlagsfriſt: ochen. zaunheim, den 22. Mai 1901. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Heichlinger. Vergebung Straßenbanarbeiten 5. 190l. werden. Augebote, welche im Einzelpreis geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, 1J Waſchtiſche, Spiegel, 1 Planino, 2 Divan, 1 vollſtän⸗ diges Bett, 2 Spiegelſchränke, Chiffonſer, Kommode, Nachttiſche, Bilder, Nähmaſchinen, Tiſche, 1 Büffet, 1 Elnſchänke, 1 Rollwagen, Pferdegeſchirr, 1 Dezimalwgage, 2 Tafelwaggen, 1 Flaſche Nord⸗ häuſer, 1 Glasſchrank, 1 Laden⸗ theke, 2 Wanduhren, 1 Regal mit 20 Schubladen. Mannheim, den 27. Mai 1901. den 30. Mai, Nachm. 2 Uhr Litera J 4a Nk. 14 gegen Baar⸗ zahlung Folgendes: 89054 10 Betten, ſchränke, Waſchkommode, Tiſche, Stühle, Uhren, Spiegel, Wein und Brauntwein Liqueüre, Laden⸗ waaren, Bilder, Weißzeug, Wirth⸗ ſchaftsinventar, Cigarelten, Ci⸗ gaxren, 2Eisſchränke, Chiffonniere, 1 Hackklotz, 1 Meſſerputzmaſchine, 1 Gasherd, 1 Wagrenſchrank, 1 Theke, Kommode, 1 Ladenein⸗ richtung, 1 Vertikow, Servlce, 4 Faß Bier(ca. 260 Liter), ſowie ſonſtige Gegeuſſäude gegen Baar⸗ Mittwoch, den 29. Mai 190t, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 odles-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſern vielgeliebten guten Vater, Bruder, Schwiegervater und Großvater, Herrn Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet morgen Mittwoch, Vormittag 9 Uhr, vom 0 egen baare Zahlung im Voll⸗ 5 Vormittags 10 uhr ſpäleſtens am 4 eiuthürige Schränke, öffentlich ver⸗ Trauerhauſe G 5, 18 aus ſtatt. verſteigern wir auf unſeren Freitag, den 31. Mai d.., weithltige Schräuke, ſteigern: 8912⁵ Bureant im ſtädtiſchen Bauhofe U 2, 5 das Düngeſergebniß von 142 Pferden vom 3. Juni bis inel. 30. Juni d. J. in Wochen⸗ VBormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen 2 1 5 enſchrank, 2 Anrichten, 2 Waſchtiſche, 5 Tiſche, 1 Ne⸗ gulateur, 12 Stühle, Weißzeug, Küchengeſchter, verſchſed. 5 onf 1 Büffet, 1 Ausziehliſch, 1 Sek⸗ retär, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, Kanapees, Seſſel, Kommoden, Schränke, Stühle, Mannheim, den 28. Mai 1901. Statt jeder beſonderen Anzeige. eller 89129 abtheilungen. 88891 die Er 2 ffäfti⸗] Spiegel, Züber, Ständer u. Bilder,! Schreibliſch, 1 Eckſchränk⸗ 8 Mannheim, den 28. Mai 1901. aen eee Verſ hiedenes, wozu einladet chen, iidc 1 Serviertiſch,—. 8 Städtiſche nommen werden können. Den Adam Boſſert. Nähti chchen, Bilder, 17 Bände—rr.. ͤ. e Fuhr⸗ u. Bietern ſleht es frei, der Eröff⸗ ahruiß⸗Verſteigerun Geie 1 Diles steatt Sescndterer.mngelge. rehs. rei fenen Ange%Setten, iſche, aſche 5 5 9 7 421 8 Teeiſſile 80 Auftrag des Hen. Chilſtof Todes Anzeige. Birkenfeld bei Pforzheim. Kohlenlieferung. Die Gemeinde bedarf 1 aggon— etwa 250 Ctr.— Reelſe Heirathi nach k Leiden im Alter 55 4 Monaten geſtern Abend 81 935 Tiefbauamt: der, Spliegel, 1 Regulator, 3] Ein Wi 8 nach kurzem, ſchweren Leiden im Alter von 55 Jahren onaten geſtern Nußkohlen I. Qualität. Eikellehr Vavermaun. Veitlaßen Hectdetien u. Kiſfen, 190 J Nente 11 5 5 ½/ Uhr ſanft verſchieden iſt. 891¹2 Weiter bedarf der hieſige Darlehenskaſſenverein etwa—600 Etr. Nußkohlen beizuwohnen. 87961 Nach Eröiſnung der Submiſ⸗ ſton können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 13. Mai 1901. Schwabeupulder Nü dolf, Weinheimerſtraße 2 in — 5 verſteigere ich Mittwoch, den 29. dſs. Mts., Nachmittags 2 uhr, aufangend, folgendes, al: Küchengeſchirk, Weißzeug, Bil⸗ 1 Küſchenſchrank, 1 Auricht, 1 2th. 0 3 Tiſche, 5 Stühle Pfeffermünz⸗, 1 Flaſche Anis⸗ Likör, 1 Kiſichen Eigarren und ſonſt Verſchiedenes. Maunheim, den 28. Maf 1901, Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardſtraße 20. od. alleinſl. Wittwe, ält. 0 lebenswürdigem Charakter von 0 0 und Bekannten machen wir hiermit die kraurige Mittheilung, daß unfere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante Frau Magdalena Lang geb. Dörzapf Um ſtille Theilnahme bitten Dietrauernden Hinterbliebenen: 6½ Sekte. General⸗Anzeiger. Manmnheim, 28. cclt. Oberrheinische Versscherungs-Gesefschaft Mannheim. Die Herren Actionäre unſerer Geſellſchaft werden hierdurch zur 15. ordentlichen Generalverſammlung auf Mittwoch, 29. Mai ds. Is., Vorm. 11½ Uhr im Geſchäftslocale der Geſellſchaft Lit. N 2 No. 4, hierſelbſt ergebenſt eingeladen. Tages⸗Oröonung: 1. Geſchäftsbericht der Direction, ſowie Bericht des Aufſichts⸗ rathes über die Prüfung der Bilanz und der Gewlun⸗ und Verluſt⸗ Rechnung. 2, Beſchlußfaſſung über die dem Vorſtande und Aufſichtsrathe zu ertheilende Decharge. 3, Beſchlußfaſſung über den Vorſchlag des Aufſichtsrathes zur Vertheilung des Gewinnes und Feſtſetzung des Termines für die Auszahlung der Dividende. 4. Wahl von Aufſtchtsrathsmitgliedern(8 26 des Status.) 5. Wahl der Commiſſion zur Reviſion der Bilanz des lau⸗ fenden Geſchäftsjahres. Mannheim, den 1. Mai 1901. Der Aufſſechtsrath: gez. L. A. Baum, Commerzienr., Vorſitzender. Die Unterzeichneten haben ſich zur gemeinſchaftlichen Ausübung der an⸗ waltſchaftlichen Praxis verbunden. Unſer Bureau befindet ſich C 2 Nr. 23. Mannheim, den 25. Mai 1901. Dr. Max Hachenburg, Dr. Sigmund Strauss, Rechtsanwälte. Apollo-Tbeater. Nur noch 3 Tage Des Heute zweiter Tag des Großen Jamen⸗Ringkampfs 89000 Die Direction: gez. Oscar Sternberg. 89055 89065 zwiſchen Selma Gottwald, Oesterreich und Marth. Dambacher, Mannheim. Außerdem haben ſich gemeldet: Martha Steglich, Dresden. Valeska Milich, Breslau. G. Wallny, Nußland. Anna Döringer, Mannheim. Vorher und nachher Spezialitäten⸗Vorſtellung. Voxverkauf aufgehoben. Saalbau⸗Theater. Heute und folgende Tage 89127 Die Senſations⸗Komödie zum 7. Male: ber äusſüg ins ittliche Höoſbal LnppE Landhaus Reichardt. 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