nuch A ten. all, die ufs 3˙9 ad jon urg d in⸗ Ali, äls rer fur ne N, * 935 Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, sdurch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Junuſer ate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25 (Badiſche Volkszeitung.) 95 Telephon: Redaktion: Nr. Mannheim und Umgebung. 377. (111. Jahrgang.) Enxpedition: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. zer Journal. Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polttik⸗ Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile 60„ 1 Bü 5 Einzel Aummer E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Unigebung. HE 6, 2 ſümmeiſch.r Mianech Ar. 245. Mittwoch, 20. Mai 100;.(Mittagblatt.) 8 Ein Sozialdemokrat ſagte auf dem Mainzer Parteitag im] die ich ihm entnommen. Angeſichts all dieſer Thatſachen, daß Schutzzollpolitik und Getreidezoͤlle. vorigen Jahre 1900: für die Kleinbauern gilt das ſicher nicht, die Preiſe gewichen, die Laſten der Landwirthe aber geſtiegen (Aus der Rede des Abg. Baſſ(temann.), 1 5 Das ſieht auch der verſtändige Arbeiter vollkommen ein. Ich habe wiederholt in Verſammlungen Gelegenheit gehabt, zu beobachten, wie eine große Zahl Arbeiter gerecht genug in dieſer Beziehung denkt. Leben und leben laſſen. Sie wiſſen es wohl zu würdigen, daß ihnen in Deutſchland durch eine ſeit Jahr⸗ zehnten verfolgte ſoziale Reformpolitik großen Stiles eine Für⸗ ſorge zu Theil geworden iſt, wie ſonſt nirgends in der Welt, daß die bürgerliche Geſellſchaft fortgeſetzt bemüht iſt, dieſe Reform zu erweitern, und daß es dann nur billig und gerecht iſt, dieſelbe Fürſorge angedeihen zu laſſen dem Landwirthe, der Noth leidet, auch ihm einen ſolchen Schutz zu geben gegenüber der Konkurrenz des Auslandes, wie er den Induſtriearbeiter auf den Boden ge⸗ deihlichen Daſeins gehoben hat. Wie weit die ſoziale Fürſorge für den Arbeiter ſchon vorgeſchritten iſt, will ich nur durch einige wenige Zahlen beweiſen. Gegen Unfall ſind verſichert ungefähr der Geſammt⸗ bevölkerung oder 18½ Millionen Menſchen; die Entſchädigungen, die im Jahre 1900 ausbezahlt worden ſind, betragen 86½ Mill. Mark an 705 000 Perſonen. An Invaliden wurden im Jahre 1900 85½ Millionen Mark Renten ausbezahlt. Die Ver⸗ ſicherungs⸗Anſtalten haben zu gemeinnützigen Zwecken angelegt: 78 Millionen Mark für Arbeiterwohnungen, 64 Millionen Mark für Kranken⸗ und Geneſungsheime, für Volksbäder u. ſ. w. Das ſind doch gewaltige Ziffern, aus denen hervorgeht, wie groß die Fürſorge für den Arbeiter iſt, und dem gegenüber kann die Agitation der Sozialdemokraten gegen eine gerechte und billige Berückſichtigung der Landwirthſchaft durch mäßig erhöhte Zölle ſchwerlich einen tiefgehenden Eindruck auf den verſtändigen Arbeiter machen. Aus der ganzen Entwickelung Deutſchlands heraus iſt doch eine Zunahme des Wohlſtandes zu erkennen und gerade von den Kreiſen der Induſtriearbeiter iſt dieſes beſonders zu verzeichnen, Thatſache iſt es, daß z. B. in dem induſtriereichen Sachſen heute der zweite Mann ein Sparkaſſenbuch beſitzt. Die Sparkaſſeneinlagen in Preußen be⸗ trugen im Jahre 1898 5287 Millionen Mark; ſeit 1887 hat ſich der Einlagenbeſtand, der damals 2673 Millionen Mark betrug, nahezu verdoppelt. Auch die Zahlen unſerer Auswanderungs⸗ ſtatiſtik, die von Jahr zu Jahr zurückgehen, ſollen hier ins Auge gefaßt werden. Es ſind im Jahre 1900 nur noch 16 690 Per⸗ ſonen ausgewandert, gegen 181 000 im Jahre 1881, das iſt auch ein Beweis für den wachſenden Wohlſtand in Deutſchland und dafür, daß der Arbeiter ſich im Großen und Ganzen in Deutſch⸗ land recht wohl fühlen muß. Nun wird uns weiter entgegen⸗ gehalten, daß der Zoll verhältnißmäßig wenig Leuten ulltze. Auch dieſe Behauptung iſt längſt widerlegt; ſie iſt wider⸗ legt beiſpielsweiſe in eingehenden Darlegungen des Herrn Pro⸗ feſſor Conrad in Halle, der auf Grund von ſtatiſtiſchen Er⸗ hebungen berechnet hat, daß jeder Landwirth Nutzen vom Zoll hat, der 2 Hektar bebaut, und der ausrechnet, daß das auf 21 pCt. der Bevölkerung ſich bezieht. Wenn man mit Land⸗ wirthen ſpricht, ſo kommt man noch auf ganz andere Zahlen Vrimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 86)(Fortſetzung.) „Langweilig? Aber mein Kind! Sie ſind ja größtentheil⸗ in den alten Sprachen, die ich zum Glück ſchon in der Jugend erlerat habe! Eine nette Jungfer, das wäre nicht ſo übel, denn ich muß ja zugeben, daß Darling ſehr launiſch iſt, und irgend etwas ſelbſt zu machen, kam ihr auch früher nie in den Sinn, aber ſie iſt ſeit vierzig Jahren in meinem Dienſt. In den letzten Jahren iſt ſie freilich immer krank, aber nichtsdeſtoweniger eine höchſt zuverläſſige Die⸗ nerin.“—„Worin beſtehen eigentlich ihre Dienſtleiſtungen??— Fräulein Serle mußte ſich ein wenig beſtennen, ehe ſie darauf kam. „Nun— ſie erwartet mich im Schlafsimmer, bürſtet mir manch⸗ mal das Haar, legt meine Sachen in den Schrank, bringt mir auch meiſt Morgens den Thee und“— ſie lachte hell auf, daß es ganz jugendlich klang—„hofmeiſtert mich!“—„Ich würde ſie ganz ent⸗ ſchieden gehen laſſen.“—„Aber, Kind, ſie geht eben nicht! Sie hat mir oft und oft geſagt, daß ſie in meinem Dienſt ſterben wolle. Er⸗ ſpart hat ſie ſich wohl viel, aber ſie ſteht nicht gut mit ihren Ver⸗ wandten, und iſt wirklich zart— nein, nein, Darling könnte nicht in einem feuchten Pächterhaus mit Backſteinboden leben! Hier hat ſie ihr ſchönes Zimmer nach Süden, Huhnerſuppe am Mittag, ihren guten alten Portwein und das Hausmädchen zur Bedienung.“ „Und bitte, fragte Peggy lächelnd,„wer bedient dann das Hausmädchen?“—„Das weiß ich nicht, erwiderte das alte Fräu⸗ lein, unberührt von der Satire,„das richtet Frau Drummond ſchon ein, aber ich höre Pulſifor die Kerzen anſtecken, da müſſen wir hinauf, ſetzte ſie förmlich angſtvoll hinzu. „Ich zeige Ihnen ſelbſt daß ſie an den Getreidepreiſen kein Intereſſe hätten,„haben ſie keine hohen Preiſe, ſo können ſie nicht beſtehen.“ Meine Herren, ich will das Thema nicht weiter ausdehnen; ich könnte ſonſt noch darauf hinweiſen, daß der Abſatz der Induſtrie zum großen Theile dadurch bedingt iſt, daß wir eine prosperirende Land⸗ wirthſchaft haben, daß, wenn die Landwirthſchaft zu Boden liegt, unſere Induſtrie ſofort im Innern eine Reihe von Abſatz⸗ quellen verliert; daß das ſelbſtverſtändlich auch Folgerungen hat auf die Arbeitslöhne. Ich könnte weiter darauf hinweiſen, daß die Induſtrie in der Lage iſt, beſſere Löhne zu zahlen, als die Landwirthſchaft, daß die Landwirthſchaft durch Induſtriezölle in beſonderer Weiſe mit belaſtet wird, denn ſie muß doch beim Einkauf ihrer Geräthe, ihrer Kleidung u. ſ. w. den Zoll mit⸗ bezahlen, und daß ſie demgemäß auf der andern Seite auch ver⸗ langen kann, ihrerſeits den nöthigen Schutz zu genießen. Das Alles wird übrigens auch bis in die Reihen der Demokratie hinein erkannt und mit vertreten; welche Wandlung der Anſichten ſich dort vollzieht, das haben wir jüngſt erlebt in Württemberg und in Baden. In Baden haben ſich einzelne Demokraten auf ihrem Parteitag offen ausgeſprochen, daß ein prinzipieller Kampf gegen die landwirthſchaftlichen Schutzzölle unmöglich iſt und in Württemberg iſt die Erhöhung der Getreidezölle von Demokraten im Landtag mit verlangt worden. Es iſt dort vor Kurzem über eine Reſolution abgeſtimmt worden, die klipp und klar den höheren Schutzzoll befürwortete und von den 28 oder 29 Demo⸗ kraten haben nicht weniger als 6 bei der namentlichen Ab⸗ ſtimmung ſich auf die Seite der Agrarſchutzzöllner geſchlagen, während die demokratiſche Volkspartei im Reichstag noch im Jahre 1890 die vollſtändige Beſeitigung der landwirthſchaftlichen Zölle verlangte. So vollzieht ſich auch hier der Wandel der An⸗ ſichten. Wenn wir alſo im Prinzip einen Schutzzoll für gerecht⸗ fertigt erachten, dann iſt die Frage, wie hoch dieſer Schutzzoll zu bemeſſen iſt, nur eine ſekundäre; es richter ſich die Beantwortung dieſer Frage einmal nach dem Bedürfniß der betreffenden Produktion und zum Zweiten nach allgemeinen Intereſſen, die durch eine Zollerhöhung in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen werden. Ich habe ſchon vorhin zitirt, wie ſelbſt im ſozial⸗ demokratiſchen Lager anerkannt wird, daß die Lage der Land⸗ wirthſchaft gedrückt und ſchwierig iſt, weil die Preiſe im Laufe der Jahre gewichen ſind. Die Landwirthſchaft hat unter dieſem Drucke intenſiv eingeſetzt, um über ihre kritiſche Lage durch beſſere Betriebsweiſe, durch größere Produktion hinwegzukommen und man kann ihr das Zeugniß nicht verſagen, daß ſie in dieſer Beziehung ganz Außerordentliches geleiſtet hat. Aber während ſie ihre Betriebsweiſe verbeſſerte, haben ſich auch die Produktions⸗ koſten vertheuert, ſei es durch höheren Arbeitslohn, ſei es durch Staats⸗ und Gemeindelaſten, durch Verſicherungslaſten u. ſ. w. Bei allem Fleiß und Eifer hat ſie den Ausgleich dafür, daß die Preiſe niederwärts gingen, in den geſteigerten Erträgniſſen nicht finden können. Ja zum Theile hat auch die verbeſſerte Betriebs⸗ weiſe ſelbſt die Erhöhung der Koſten herbeigeführt. Das be⸗ ſtätigt auch Herr Profeſſor Conrad in Halle, der ja im Allge⸗ meinen gegen die Erhöhung der Getreidezölle iſt und in Folge in pölli dächtiger Zeuge betreffs dieſer Leuchte Feiner 1e Und eine liefe Verbeugünig vonn Pulſifor mit einem Blick, der deutlich ſagte:„Schwatzen, Aufbleiben oder Leſen im Bett gibt es nicht.“ Peggys Gemach war ein großer eirund abſchließender Raun mit Wandteppichen behangen, in der Mitte eine rieſige Bettſtelle in indiſcher Schnitzarbeit. Fräulein Serle erzählte ihr Einiges von der Geſchichte dieſer Wandbehänge und dieſes Betts und ſagte dann:„Ich hoffe, daß Sie gut ſchlafen werden! Wenn Sie je Angſt bekommen ſollten— ich ſchlafe nebenan. Müſſen Sie wirklich morgen fort?“— „Freilich und zwar frühe— es geht nicht anders.“—„Aber Sie müſſen wieder kommen! Grey und Lavender ſind mir Entſchädigung ſchuldig.“—„Aber Fräulein Serle— ich bin doch nur eine Ladnerin!“ „Ladnerin hin, Ladnerin her, Sie ſind eine Dame, ſo wahr ich Sofie Serle heiße! Wenn ich auch wenig vom Leben kenne, darin käuſche ich mich nicht und Sie habe ich nun einmal ins Hers ge⸗ ſchloſſen. Sagen Sie, Kind, ſind Sie nicht aus guter Familie?“— „Fräulein ſcheinen nicht zu wiſſen, daß es ein Viertel auf elf Uhr iſt, krächzte eine Stimme aus dem Thürſpalt.—„O Himmel! Ich muß freilich gehen! Gute Nacht, Peggy, bitte, einen Kuß— gute Nacht!“ Peggy ſah ſich jetzt in ihrer Halle um— welch ein Gegenſatz zu ihrer jetzigen Beyaufung mit den ſechs eiſernen Bettſtellen und Waſch⸗ tiſchen! Auf dem Bett lag ein Nachthemd mit Hals⸗ und Handkrauſen und eine ſpitzenbeſetzte Nachthaube bon ungeheurem Umfang, un⸗ gefähr wie für die Großmutter im Rothläppchen. Sie konnte nicht widerſtehen, ſie mußte ſie aufſetzen und ſich in dem halberblindeten Spiegel in ſilbernem Rahmen beſehen. Ernſthaft konnte ſie bei dem Anblick aber nicht bleiben— ſie mußte hell auflachen. „Was iſt das, Darling?“ fragte Fräulein Serle nebenan mit ganz erſchrockenem Geſicht.—„Kanns nicht mit Beſtimmtheit ſagen,“ verſetzte Darling,„aber die junge Perſon ſcheint ſich ver⸗ geſſen zu haben.“— Kein Wunder, daß ein helles Mädchenlachen hier Schrecken erregte; Serlewood hatte Jahrgehnte lang keines gehört.„„„ zeugt hat und wie auch dort manche Elemente in Thäti die auf eine fortgeſetzte Verſchlechterung mit Deutſch Argumente,! Ihr Zimmer.“— Jede der Damen erhielt einen ſchweren ſtlbernen ſind, daß gegen die Leutenoth heute überhaupt noch kein Mitktel gefunden iſt, ſind wir dafür eingetreten, daß bei den kommenden Zolltarifen, bei den kommenden Handelsverträgen die Kornzölle zu erhöhen ſind und wir haben uns auch nicht davon abbringen laſſen durch die lebhafte Agitation mit ihren Schlagworten: „Brodvertheuerer“,„Brodwucher“ u. ſ.., auch nicht durch die Thatſache, daß wir Kommerzienräthe Hand in Hand mit Sozial⸗ demokraten und Demokraten haben Verſammlungen abhalten ſehen, in denen Proteſt erhoben wird gegen jede Erhöhung des Getreidezolls. Dabei ſind wir auf der onderen Seite überzeugt, daß es Noth thut, Maß zu halten und daß es unrichtig iſt, überſchwängliche Hoffnungen in den Kreiſen der Landwirthe hervorzurufen; man hört ja Zahlen nennen, die geradezu erſchreckend ſind und die niemals Wirklich⸗ keit werden können. Wir haben die Erklärung des Reichs⸗ kanzlers, der Regierungen in den einzelnen Parlamenten und die Stimmung des Reichstags dafür, daß eine Erhöhung noth⸗ wendig iſt, aber daß dieſe Erhöhung ſich in mäßigen Grenzen abhalten muß, daß ſie einzuſchränken iſt, durch das allgemeine Intereſſe, durch das Intereſſe der Konſumenten, durch die Rück⸗ ſicht auf die Handelsverträge und auch durch politiſche Er⸗ wägungen. Der Staat. der in erſter Reihe für uns in Frage kommt bei den kommenden Handelsverträgen, iſt Rußlandz nun bin ich der Anſicht, und das dürfte guch die Anſicht des leitenden Staatsmanns ſein, daß man heute politiſche und wirthſchaftliche Beziehungen ſchwer krennen kann und daß insbeſondere ein Zollkrieg mit Rußland für unſere geſammten politiſchen Beziehungen ein äußerſt unangenehmes Ereigniß wäre. Sie ſehen ja die Neigung Rußlands nach Frankreich hin, die den Zweihn arbeiten, wie überhaupt das Beſtreben dahin geht, ruſſiſcher Hilfe Deutſchland nach unden in der Weltpolitik zu iſoliren. Ignoriren kan man dieſe Verhältniſſe nicht, und es iſt eine ſchwere Ver wortung für den leitenden Staatsmann, für die verbündeten Re⸗ gierungen und den Reichstag, wenn die Entſcheidung wegen de Handelsvertrages mit Rußland demnächſt herantritt. Abe meine Herren, damit iſt noch nicht im Entfernteſten geſagt, daß es nun nothwendig wäre, ſich einſchüchtern zu laſſen durc9h Drohungen, wie ſie z. B. durch den ruſſiſchen Finanzminiſter Witte jüngſt erfolgt ſind. Seine Drohungen beein⸗ fluſſen mich in keiner Weiſe, ich bleibe der feſten Ueberzeugung, daß wir auch bei einer mäßigen Erhöhung der Getreidezölle in der Lage ſein werden, mit Rußland zu einem Handels⸗ vertrage zu kommen und zwar aus dem einfachen Grunde, weil Rußland in handelspolitiſcher Beziehung mehr auf Deutſchland, als Deutſchland auf Rußland angewieſen iſt, wei Rußland mehr nach Deutſchland importirt als umgekehrt. Die ruſſiſche Einfuhr nach Deutſchland betrug im Jahre 1900 ihrem Werthe nach 716 Millionen Mark, die deutſche Einfuhr n⸗ Rußland nur 324 Millionen Mark. Aus dieſen Ziffern ergi 31. Kapitel. 75 Auf Wiederſehen. 5 Nach dem Frühſtück und der Morgenandacht ging Fräulein Serle mit ihrem jungen Gaſt in den Garten, und ſicher geborgen in einem Urwald von Sonnenblumen, machte ſie ihr einige Geſtändniſſe.„Ich kanm mir nicht denken, was aus dem Obſt und den Gemüſen hier wird! Sie reichen kaum für meinen Tiſch und was ich bekomme, iſt unreif oder faul— die Vögel ſind wohl ſchuldig?“—„Vögel un Katzen haben hier viel auf dem Gewiſſen,“ bemerkte Peggy lächelnd, „aber in dieſe Gewächshäuſer kommen ſie doch nicht hinein, da iſt prachtvolles Obſt.“ „Ich fürchte, Sunmons treibt Handel damit, gab Fräulet Serle wehmüthig zu.„Frau Lumleh behauptet immer, ich wer ſchamlos hintergangen— eſſen Sie gern friſche Jeigen? „Leidenſchaftlich gern!“—„Ich auch! Am Ende kann ich einz aufſparen, bis Sie wieder kommen.“—„Liebes Fräulein Serle, fürchte, ich werde nicht wieder kommen, ſo gern ich's möchte!“ „Und bitte, warum nicht?“ „Ich glaube nicht, daß Sie mich noch einladen werden, wenn Sie mehr von mir wiſſen.“—„Sie ſind nicht aus guter Familie —„Doch, aber ich muß Ihnen geſtehen, daß ich nicht meinen wahr Namen führe, daß ich eine Vergangenheit habe.—„Eine gangenheit?“— Die alte Dame blieb ſtehen und ſah mit le rötheten Wangen und erſchrockenen Augen zu ihrer ſchlanken terin auf. In ihrem armſeligen Anzug und mitten in dem verie derten Garten umgab ſie eine ſeltſame Würde, „Ich brauche Ihre Vergangenheit nicht zu kennen, erk ärte nach längerem Schweigen.„Ich habe Sie lieb um Ihrer willen.“—„Aber ich muß ſprechen, damit Sie entſcheiden können, ob Sie mich unter Ihrem Dach dulden oder nicht.—„Gut! Wenn Sie müſſen.. wir wollen uns in das alte Gartenhaus ſetzen, da ſtört uns Niemand. Und Peggy erzählte kurz und ſchlicht ihre Lebensgeſchichte. „Eine Summerhayes von Summerfood iſt ſo gut wie eine Serle bon Serlewood, und dieſer Goring iſt ein Ruchloſer, der Prücgel und —— 2. Sbite. Ge 5 aheit, 29. Maß. ſich, daß Rußland allerdings ein ſehr inkenſives Infereſſe häben muß, auch ſeinerſeits einen Handelsvertrag mit Deutſchland ab⸗ zuſchließen, umſomehr als gerade der ruſſiſche Roggen zum großen Theil— bis zu 70 pCt.— nach Deutſchland geht. Deutſchland iſt das Hauptabſatzgebiet für den ruſſiſchen Roggen und wird es auch in Zukunft bleiben. Alſo meine Herren, dieſe beiden Geſichtspunkte ſprechen auch dafür, daß bange machen nicht gilt und daß wir nach wie vor an dem Ziele feſthalten können: Abſchließen von Handelsverträgen, unter beſſerer Rück⸗ ſicht auf die Landwirthſchaft, als bisher. Deutſches Reich. Karlsruhe, 28. Mai.(Die badiſche Centrums⸗ partei) wird am 18. Juni in Offenburg einen Delegirtentag abhalten.— Geſtern hatten die ſelbſtſtändigen badiſchen Centrums⸗Redakteure eine Zuſammenkunft in Baden⸗Baden behufs Beſprechung beruflicher und politiſcher Fragen. Die Zuſammenkünfte ſollen ſich alljährlich wiederholen. Zu den Zollkonferenzen.) Außer dem Finanzminiſter Dr. Buchenberger wird ſeitens der Großh, Bad. Regierung an den am 4. Juni in Berlin beginnenden Miniſterkonferenzen über den Zolltarif auch Miniſterialpräſtdent Dr. Schenkel theilnehmen. * Donaueſchingen, 28. Mai.(Reichskanzlexr Graf Bülow) und Gemahlin trafen auf Einladung des Fürſten⸗ paares zu Fürſtenberg geſtern hier ein und ſtiegen im Schloſſe ub. Der Reichskanzler kehrt am 29. Mai von Titiſee nach Berlin zurück. (Todesfall.) Der *Vallendar g. Rh., 28. Mai. Reichstags⸗ und Landtagsabgeordnete Kaufmann Hermann Bender iſt hier im Alter von 65 Jahren geſtorben. Bender gehörte dem Centrum an und vertrat im Reichstage den Wahl⸗ kreis Neuwied. * Berlin, 28. Mai.(Die Miniſter) Frhr. v. Hammer⸗ ſtein und Moeller, ſowie der Staatsſekretär des Reichspoſtamts Kraetke wurden zu Bevollmächtigten beim Bundesrath ernannt. —(Der Hofbankier der Kaiſerin.) Bekanntlich iſt vor noch nicht langer Zeit die Pommerſche Hypotheken⸗Aktien⸗ bank zur Hofbank der Kaiſerin erklärt worden und der jetzt ver⸗ haftete Direktor Schultz erhielt den Kommerzienrathstitel. Die Bank hat damals mit dieſen Verleihungen große Reklame gemacht. Mit Recht wird jetzt die Frage aufgeworfen, ſelbſt in konſervativen Blättern, wer denn damals dieſe Beſtellung der Bank zur Hofbank der Kaiſerin und die Verleihung jenes Kom⸗ merzienrathstitels begünſtigt hat. Belgien. Prüſſel, 28. Mai.(präſident Krügei) hat eine Einladung der hieſigen Familie Guttmann zur Hochzeit ſeiner Enkelin, Fräulein Mira Guttmann, mit dem Führer der italieniſchen Legion in Transvaal, Ricciardi, aus diplomatiſchen Gründen abgelehnt. Ricciardi war im Gefecht bei Colenſo ver⸗ wundet und in einer Ambulanz von Fräulein Guttmann ver⸗ pflegt worden. Aus Skadt und Land. 'Mannheim, 28. Mai 190lʃ. Einleitung der Schmutzwaſſer und Fäkalien in den Ahein. III. B. Beſchreibung der Bauten. 3. Ueberleitung der Schmutzwäſſer vom Haußpt⸗ vumpwertk im Ochſenpferch nach der Kläranlage und Ableitung nach dem Rhein. Die Weiterleitung des im Pumpwerke Ochſenpferch gehobenen Brauchwaſſers nach der Kläranlage erfolgt in einem gemauerten Siel von 1,80/2,15 Meter Querſchnitt. Bei einem Gefälle von:2500 iſt das Siel im Stande, 2500 81 abzuführen, genügt ſomit, auch die Abwaſſer aus dem künftigen Induſtriegebiet noch mit aufzunehmen. In ſeinem Zuge kreuzt das Siel zwei Waſſerläufe, die Floßgaſſe und den Einfahrtslanal vom Neckar nach dem Induſtriehafen. Beide wer⸗ den mittelſt Dükern von 1,50 Meter Lichtweite aus 12 mm ſtarkem Siemens⸗Martinblech unterfahren. Die Verſenkung ſoll wie beim mittelſt Schraubenſpindeln von feſten Gerüſten aus er⸗ gen. Kläranlage. Vor der Klärantage findet die Vereinigung mit den von Käfer⸗ thar und Waldhof kommenden Brauchwaſſern ſtatt. Die Geſammt⸗ waſſermenge, welche in der Reinigungsanlage zu bewältigen iſt, nach vollem Ausbau der bis jetzt für Entwäſſerung vorgeſehenen Flächen, beträgt ſomit 2600 8l. den Strick berdienke!“ rief Fräulein Serle, mit dem Fuß— nakür⸗ lich im Gummiſchuh!— ſtampfend.„Und ſolch ein Kind, ſolche Er⸗ fahrungen! Einen Liebhaber, einen Mann, ein eigenes Heim ge⸗ habt und jetzt Ladnerin ſein— Alles mit zwanzig Jahren! Und ich dagegen— mit ſiebzig Jahren nichts erlebt haben als Todes⸗ fälle!“—„Um meine Erfahrungen wird mich wohl Niemand be⸗ neiden,“ berſetzte Peggy, betroffen von dieſer Wirkung ihrer Geſchichte. „Nun, Sie haben wenigſtens gelebt, in der Welt geſtanden, ge⸗ liebt und wohl auch gehaßt, Sie haben Glück und Schmerz empfun⸗ den, Sonnenſchein und Sturm. Mein Leben aber war ein einförmig grauer Tag— und was für eine Geſchichte haben Sie nicht erlebt!“ — Und nun Sie dieſe Geſchichte kennen, Fräuleinn„Habe ich Sie noch einmal ſo lieb wie vorher!“ fiel ſie ihr ungeſtüm ins Wort.„Und iſt das Alles?“—„Alles, was mich betrifft,“ ſagte Peggy mit Vorbehalt, denn die Rolle, die Fräulein Serles Neffe darin ſpielte, hatte ſie ja unterſchlagen.„Jetzt muß ich aber allen Ernſtes an die Abreiſe denken, ich kann gut zu Fuß nach Norby kommen.“ FFortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — General und Speckdieb. Aeußerſt ſonderbar klingt die Geſchichte, welche die Londoner Blätter von einem General a. D. erzählen, der ſich wegen Entwedung eines Stückes Speck vor den Richtern zu verantworten hat. Es handelt ſich um den in Kingſton bei London wohnenden 70jährigen Generalmajor dward Fairtlough. Seit ſeiner Verabſchiebung aus der Armee lebte er von einer hohen Penſion. Im Krimkriege erntete er als Hauptmann Ruhmeslorbeeren und verdiente ſich das reuz des Badordens. In Kingſton genoß er wohlverdiente, emeine Hochachtung. Der kapfere Kriegsmann hatte nun Gewohnheit, ſeine Einkäufe ſelbſt zu beſorgen. Vor Kurzem Die dintteapigge ſell ei der Aehweigung des berhandenen O0ch waſſerdammes der Frieſenheimer Inſel von der projektirten nord⸗ weſtlichen Grenzſtraße des linken Induſtriehafengebietes angelegt werden, wobei ſie zum Theil außerhalb des hochtvaſſerfrei gelegenen Geländes zu liegen käme. Um ſie jedoch vor Hochwaſſergefahr zu ſchützen, ſoll dann ein neuer Hochwaſſerdamm angelegt werden. Die Wahl dieſer Lage ergab ſich aus der Anſicht, auch die Ab⸗ wäſſer des Hochgeſtades zugleich mit den Abwäſſern der Altſtadt zu behandeln. Die Einzeltheile der Anlage haben folgende Anordnung er⸗ halten: Von dem Sammelkanal durch das linke Induſtriehafengebiet, welcher vom Hauptpumpwerk ausgeht, zweigt der Einlaufkanal für die Sandfänge und Siebeinrichtungen ab, die zu zweien in einer ge⸗ meinſamen überdeckten Halle untergebracht ſind. Die Vertheilungs⸗ gallerie ſteht quer zur Sandfangsaxe und bildet das Verbindungs⸗ glied zwiſchen Sandfängen und Klärbecken, welch letztere zu je vieren zu einem Ganzen zuſammengefaßt ſind. Das gereinigte abfließende Waſſer gelangt in die der Vertheilungsgallerie ähnliche Ablaufgallerie und wird durch einen Ableitungskanal dem Rhein zugeführt. Es ſollen jetzt 2 Sandfänge und 4 Klärbecken, zu einem Ganzen ver⸗ einigt, erſtellt werden. Die Erweiterung der Anlage ſoll dann in der Weiſe erfolgen, daß nach Bedarf weitere Syſteme von je 2 Sand⸗ fängen und 4 Becken hinzugefügt werden. Die Ablaufgallerie iſt dabei allen Klärbecken gemeinſchaftlich. Ein Umlaufkanal gewährt die Möglichkeit, die Abwaſſer unter Un⸗ gehung der Kläranlage dem Ableitungsſiel direkt zu überweiſen. Da der Waſſerſpiegel in der Kläranlage unter den höchſten Waſſerſtänden des Rheins bleibt, iſt es mitunter nöthig, das Waſſer durch Pump⸗ betrieb zu heben und es iſt zu dieſem Zweck ein Pumpwerk beim Aus⸗ lauf aus der Kläranlage angeordnet worden. Der Sedimentir⸗ ſchlamm fließt durch einen zum Theil unter der Vertheilungsgallerie angelegten Kanal zu einem je 8 Klärbecken gemeinſamen Schlamm⸗ brunnen, von wo aus er durch die Schlammpumpen nach den drai⸗ nirten Schlammlagerplätzen neben der Kläranlage gebracht wird. Nachdem den Schlammmengen das Waſſer entzogen iſt, werden die⸗ ſelben, ſobald ſie ſtichfeſt geworden ſind, abgefahren bezw, als Dünger benutzt. Zur Vorreinigung des Waſſers, d. h. zur Entfernung aller der Körper, welche nicht in den Sedimentirbecken zurückgehalten, anderer⸗ ſeits wegen ihrer Größe an dem Eintreten in die offenen Gewäſſer gehindert werden ſollen, ſind die Sandfänge vor den eigentlichen Klärbecken eingeſchaltet. Dieſe halten die ſchwerſten(mineraliſchen) Beſtandtheile zurück. Eingebaute Schwimmſtoffabſcheider und Rechenapparate, welche den im Hauptpumpwerk zu verwendenden entſprechen, fangen die ſchwimmenden und ſchwebenden Theilchen bis zu—3 mm im kleinſten Durchmeſſer ab. Die Durchgangswette der Feinrechen iſt zu 3 mum angenommen. Die Hub⸗ und Transport⸗ vorrichtungen ſind wegen der anderen Höhenlage des Waſſerſpiegels gegen Terrain bei den Sandfängen der Kläranlage anders angelegt, als beim Hauptpumpwerk. Die Konſtruktion derſelben ſtimmt da⸗ gegen mit derjenigen der Apparate des Hauptpumpbwerks im Prinzip überein. Eine dauernde Desinfektion der Abwäſſer ſoll nicht durchgeführt werden, jedoch ſoll zu Epidemiezeiten die Möglichkeit gegeben ſein, eine durchgreifende Desinfektion der Abwäſſer borzunehmen. Es iſt deshalb am unteren Ende der Sandfänge ein Rührwerk mit Miſch⸗ vorrichtung zur event. Bereitung einer Chlorkalklöſung, dem gegen⸗ wärtig zweckmäßigſten Desinfektionsmittel für Kanalwaſſer, ange⸗ ordnet worden. Nach der Vorreinigung der Abwäſſer durch Sandfänge, Schwimmſtoffabſcheider und Siebe gelangen dieſelben in die 2,5 Meter breite Vertheilungsgallerie und von hier in die durch Schieber abſperrbaren Klärbecken. In dieſen ſoll die Waſſergeſchwindigkeit auf 2 m/sec. reduzirt werden und die Durchflußzeit 40 Minuten betragen. Um den Klär⸗ ſchlamm leichter abziehen zu können, wurde die Sohle der Klärbecken am Einlauf zu 88,30, am Auslauf zu 88,80 N.., alſo mit einer totalen Steigung von 0,50 Meter angenommen. Die Breite der Becken wurde zu 8,00 Meter gewählt. Der mittlere Waſſerquer⸗ ſchnitt beträgt dann 12,70 qm, der kleinſte 10,70 und der größte 14,70 am. Das Geſammtwaſſervolum eines Beckens berechnet ſich zu 48 mal 12,7 610 ebm. Der untere Abſchluß der Klärbecken wird durch ein Wehr gebildet, über welches das gereinigte Waſſer in die Ablaufgallerie fällt. Die Wehrhöhe findet man aus der Beding⸗ ung, daß der Waſſerſpiegel im Becken die tiefſtmögliche Lage anzu⸗ nehmen ſtrebt. Mit Rückſicht auf die vorläufig noch geringe Füllhöhe des Zu⸗ führungskanals und die damit zuſammenhängende geringere Spiegel⸗ höhe in den Becken ſoll das Wehr nicht von vornherein ſchon definitiv feſtgelegt, ſondern durch ein vertikal bewegliches eiſernes Schütz ge⸗ bildet werden, deſſen Ueberlaufkante von Zeit zu Zeit dem vermehr⸗ ten Waſſerzufluß und der dadurch bedingten vergrößerten Füllhöhe entſprechend gehoben wird. Bei dem erſten Ausbau ſoll eine Leiſtungsfäigkeit von 650 Sekundenliter einfaches Schmutzwaſſer erreicht werden; es ſind ſomit drei Reinigungsbecken erforderlich, während ein viertes als Reſerve dienen ſoll. Bei dem langſamen Durchfließen des Schmutzwaſſers durch die Becken reichern ſich die unteren Schichten desſelben mit den nieder⸗ gehenden Sinkſtoffen an und bilden ſo den eigentlichen Klärſchlamm. Dieſer kann durch langſames Abziehen der überſtehenden gereinigten Flüſſigkeit vermittelſt Schwimmtrichters abgeſondert werden. Die zog er wieder in aller Frühe zum Marktplatze und feilſchte mit einem Geflügelhändler um ein Hühnchenpaar, erfaßte aber, während er mit dem Manne handelte, ein Stück Speck im Werthe von fünf Schilling, legte es in ſeinen Marktkorb und entfernte ſich, ohne wegen des Hühnchenpaares einig geworden zu ſein. Wenn ſchon dieſe Handlungsweiſe ſeitens eines Generals a. D. ſeltſam iſt, ſo iſt es noch in höherem Grade ſeine Haltung gegen⸗ über dem Einſpruch des Geflügel⸗ und Speckhändlers. Als dieſer ihn aufforderte, die eingeſteckte Waare zu bezahlen oder zurückzugeben, gerieth der alte Held von Balaklava in Zorn, mit lauter Stimme zählte er der Menge, die ſich angeſammelt hatte, ſeine Feldzüge auf, führte ſeine Ehrentitel an, verwies auf die Dienſte, die er der Nation geleiſtet, und betheuerte ent⸗ rüſtet, der Händler irre ſich oder lüge, denn in ſeinem Korbe ſei die zurückgeforderte Waare nicht vorhanden. Schon wollte die Menge dem Kläger zuſetzen, als ein Polizeiagent dazwiſchenkam. Der General befahl ihm, den Händler als öffentlichen Verleum⸗ der feſtzunehmen, und das Trio begab ſich zum nächſten Polizei⸗ amte. Der Kommiſſar lüftete den Klappdeckel des Korbes, den der General auf eine Bank geſtellt hatte, und fand das corpus delicti. Nun wurde eine regelrechte Klage gegen den tapferen Haudegen aufgeſetzt, und gegen alles Erwarten zeigte ſich das Polizeigericht von Kingſton unerbittlich. Ohne auf die wenigſtens theilweiſe Unzurechnungsfähigkeit des 70jährigen Mannes Rückſicht zu nehmen, verwies ihn der Polizeirichter vor das Schwurgexicht, wo die Verurtheilung als ſicher gilt, obgleich man annehmen muß, daß es ſich im vorliegenden Falle lediglich um eine Gedankenloſigkeit des alten Generals handelt. — Unfreiwillige Komik auf der amerikaniſchen Landkarte. Der aufmerkſame Beobachter, der ſich die Mühe gibt, ein Namens⸗ verzeichniß der Ortſchaften der Vereinigten Staaten durchzu⸗ Söhle der Becken ſteht durch ein verſchlisßbares effernes Rohrſtüct mit dem Schlammkanal in Verbindung. Durch den letzteren wird der nom überftehenden Waſſer in der Hauptſache befreite Schlamm dem Schlammbrunnen zugeführt, welcher gleichzeitig als Behälter zum Anſammeln kleinerer Schlammmengen und als Pumpenſumpf zu dienen hat. Ein kleineres Pumpwerk, welches auch die Luftpumpe für die Schwimmſtoffabſchneider enthält, ſchafft den Schlamm durch eine Druckleitung nach den Schlammlagerplätzen. Dieſe werden aus einzelnen Becken mit geneigter waſſerundurch⸗ läſſiger und mit Filtermaterial(Kies und Sand) bedeckter Sohle gebildet. Der aufgepumpte Schlamm gibt durch die Filterſchicht ſein Waſſer an Drainageröhren ab, durch welche es der in der mittleren Scheidewand befindlichen Rinne, und von da wieder der Kläranlage zugeführt wird. Um auch das überſtehende Waſſer entfernen zu können, ſind in den Seitenwänden Abzugröhren mit einſtellbaren Abzugöffnungen angebracht. Der Klärſchlamm erfährt in dieſen Becken eine natürliche Trocknung, Sobald er ſtichfeſt geworden, wird er als Düngermittel, Auffüllmaterial oder dergl. abgefahren., „Schluß folgt.) „Die ſoeben erſchienene Verluſtliſte No. 13 des Oſt⸗ aſiatiſchen Expeditionskorps enthält u. A. folgende badiſche Namen: Oberſt Eduard Hoffmeiſter, aus Karlsruhe, fr. Kom. des Inf.⸗Rgts. Markgraf Karl, Knieverletzung(leicht) durch Felsſtück. Verbl, bei der Truppe. Gefrt. Karl Laux, aus Mannheim, fr. 2. Bad. Gren.⸗Rgt. Kaiſer Wilhelm I. No. 110, 2. Kom. Handver⸗ letzung(leicht) durch Felsſtück, Musk. Adam Hartmann aus Nieder⸗ Liebersbach, Kr. Heppenheim, Heſſen, fr. 2. Bad. Gren.⸗Rgt. 110, 6. Komp., Beinverletzung(leicht) durch Felsſtück. Musk. Karl Rügner aus Dorſte, Oberamt Feudenſtadt, Württemberg, fr. 4. Bad. Inf.⸗ Rgt. 112, 4. Komp., Beinverletzung(leicht) durch Felsſtück. *Saalbau⸗Theater. Endlich iſt der Schlager der Saiſon ge⸗ funden: Heute Abend wird„Der Ausflug ins Sittliche“ bereits zum 8. Male gegeben. Die ſtets vollen Häuſer geben Zeugniß von dem hohen Intereſſe, welches das Publikum dieſer Senſations⸗ Nobität entgegenbringt. Abend für Abend ſteigert ſich der Beifall, der in der Hauptſache den beiden Figuren: Hauptmann Woderow und Georg von Götz, den Trägern der echten und falſchen Moral⸗Ideen, gilt. Die Aufführung iſt eine tadelloſe, doch gebührt den Vertretern der beiden Hauptrollen, Herren Heinke und Schäfer, ganz beſondere Anerkennung. Jedenfalls wird„Der Ausflug ins Sittliche“ noch dieſe ganze Woche auf dem Repertoir bleiben, wer alſo noch keine Go⸗ legenheit hatte, das Werk zu ſehen, nehme ſie noch wahr. Damen⸗Ringkämpfe im Apollotheater. Bei der z. Z. ſtaktfindenden Damenringkampf⸗Coneurrenz waren Siegerinnen des erſten Tages: Frl. Mielich⸗Breslau und Frl. Gottwald⸗Oeſterreich, des zweiten Tages: Frl. Mielich⸗Breslau, Frl. Stäglich, Frl⸗ Wolluy. Gewerthet wird nach Punkten, für jeden Sieg einen Punkt. Siegerin iſt diejenige welche die meiſten Punkte auf ſich vereinigt. Mithin hat Frl. Mielich 2, Frl. Gottwald 1, Frl. Wollny 1, Frl. Stäglich 1 Punkt. Die Delegirtenverſammlung des Verbandes badiſcher Ar⸗ beiterbildungsvereine fand während des Pfingſtfeſtes in Mannheim ſtatt. Die ſehr eingehenden Verhandlungen über die umfangreiche Tagesordnung führten faſt durchweg zu einmüthigen Beſchlüſſen, von welchen hier angeführt werden möge, daß a. zur Vermehrung der Vorträge in den Vereinen ein Projektionsapparat ange⸗ ſchafft und b. eine Sterbekaſſe auf dem Lebene⸗ verſicherungsprinzſp gegründet werden ſoll. Unter leb⸗ hafter Anerkennung der bisherigen erfolgreichen Arbeit des Vorſitzen⸗ den, des Herrn Reallehrers Schmitt⸗Lahr, wurde unter freudiger Zuſtimmung der Verſammlung deſſen Wiederwahl beſchloſſen. Nach einem vom Vorſitzenden ausgebrachten begeiſterten Toaſt auf Seine Königliche Hoheit den Großherzog wurde die Abſendung eines Begrüßungstelegramms an Höchſtdenſelben beſchloſſen, worauf noch am Abend folgende huldvolle Antwort eintraf: Die freundliche Begrüßung der verſammelten Delegirten der badiſchen Arbeiterbildungsvereine hat Mich ſehr erfreut, und Ich danke Ihnen Allen für dieſe werthe Kundgebung treuer Ge⸗ ſinnungen. Ich nehme lebhaften Antheil an Ihren Vereins⸗ beſtrebungen und wünſche Ihnen auch für die Zukunft geſegnete Erfolge. Friedrich, Großherzog. Zugleich feierte der Mannheimer Arbeiterfortbildungsverein ſein 40. Stiftungsfeſt, verbunden mit der Weihe ſeiner zweiten Fahne. Am Sonntag Abend fand im Bernhardushof ein Bankett ſtatt, welches in der löſtlichſten Stimmung verlief. Das Programm beſtand aus Reden und Toaſten, ſowie aus Vorträgen der Sängerabtheilung und aus Piegen einer Abtheilung der Kapelle Petermann. Die Feſtrede hielt Herr Stadtrath Vogel, der erſte Vorſitzende des Vereins welcher in packenden Ausführungen ein Bild entrollte von der Ge⸗ ſchichte und den Erfolgen des Vereins und das einzige noch lebende Gründungsmitglied, Herrn Peter Rauchenberger, feierte⸗ Sodann nahm Herr Bürgermeiſter v. Hollander das Wort, um in einer zündenden Rede dem Verein den Glückwunſch der Stadt⸗ gemeinde zu übermitteln. Die Vertreter zahlreicher auswärtiger Vereine übermittelten herzliche Glückwünſche. Der verdienſtpolle Dirigent des Sängerchores, Herr Hauptlehrer Winter, erhielt ein werthvolles Geſchenk als Anerkennung für ſeine Leiſtungen, während eine Anzahl Sänger, die länger als 10 Jahre im Chor mitwirkten, den Sängerring bekamen, während der Schriftführer, Herr Karl unfreiwilligem Humor. So findet ſich in Texas ein Ort, der den ſchönen Namen„Ka“ führt, und ein gleichnamiger in Virginien; die übrigen Buchſtaben des Alphabets ſind einzeln nicht ver⸗ treten, dafür aber rettet eine Ortſchaft in Tenneſſee die Ehre: ſie heißt„BBC“.“ Bei weitem größeren Anklang finden Buch⸗ ſtaben des griechiſchen Alphabets;„Alpha“ und„Omega“ finden ſich als Ortsnamen in mehr als 20 Staaten,„Betha“ kommt dreimal vor.„Delta“ 18 Mal, Kappa“ und„Theta“ je dreimal⸗ Zahlen ſind weniger häufig zur Anwendung gekommen, und ihre Bedeutung läßt ſich meiſtens dadurch erklären, daß die Anſtedler das Jahr der Gründung der Ortſchaft in ihrem Namen ver⸗ ewigten, ſo z. B. in dem Städtchen„Eightyeight“ in Kentucky. Auch deutſche Städtegründer haben die Zahlen nicht verſchmäht, wie die Ortſchaft„Zwanzig“ in Miſſouri zeigt. Lateiniſche Städtenamen finden ſich in unendlicher Mannigfaltigkeit und nicht nur Eigennamen. Da gibt es ein„Urbs“ in Georgia, „Summus“ in Newyork,„Optima“ in Oklahoma,„Nihil“ in Pennſylvanien,„Vox“ in Süd⸗Carolina,„Duo“ in Tenneſſee, „Ego“ im Indianergebiet,„Amicus“ in Texas,„Urſus“,„Pax“ und„Exit“ in demſelben Staate, aber den Preis trägt die Ort⸗ ſchaft„Box populi“ in Colorado County davon. Vom klaſſiſchen Alterthum iſt's nur ein Schritt ins klaſſiſche Götterthum: „Apollo“,„Diana“ und die Muſen ſind faſt in jedem Staate der Union vertreten, ſelbſt ein„Bacchus“ iſt vorhanden; daneben kommen noch„Jupiter“ und„Jund“ als Ortsnamen vor. Aus dem germaniſchen Sagenkreiſe dagegen können höchſtens „Undine“ in Californien und„Rheingold“ in Texas erwähnk werden. Trotzdem hat der deutſche Anſtedler ſeinen Theil zu dem unfreiwillgen Humor der Landkarte der Vereinigten Staaten beigetragen. Wo fände ſich z. B. in einem anderen Theile der Welt eine Ortſchaft, die den Namen„Schwindel“ trägt? That⸗ ſtudiren, entdeckt in demſelben eine überraſchende Menge von ſächlich liegt ſie in Georgia. Ortſchaften, die den Namen des ———14 — deeln 20. M, Frank, mit einem Geſchenk des Damenkomitees erfreut Anzahl Mitglieder des Arbeiterfortbildungsvereins erhielten das Diplom für 25jährige Mitgliedſchaft. Noch zweiten Pfingſtfeiertag fand ein Frühſchoppen im Stadtpark ſtatt, während Nachmittags im Bernhardushof die Weſhe der neuen Fahne⸗ vollgsogen wurde. Nach Wiedergabe einiger Orcheſternummern durch die Kapelle Petermann und eines Begrüßungschors durch den feſt⸗ gebenden Verein hielt Herr Vogel eine Begrüßungsanſprache, Nach einem Prolog, geſprochen von Frl. Sator, erfolgte inmitten eines blühenden Kranzes von zwölf weißgekleideten jungen Damen die Uebergabe der neuen Fahne lein Produkt der Bonner Fahnenfabrik) durch Frl. Kronauer. Der Vorſitzende übernahm dieſelbe unter Ausdrücken des Dankes und übergab ſie dem Fahnenträger Herrn Dingeldein. ſchenk eine Fahnenſchleife, der von Konſtanz einen goldenen Fahnen⸗ nagel. Es entwickelte ſich hierauf ein Geſangswettſtreit unter den Vereinen, Mannheim, Frankenthal, Frankfurt, Grünſtadt, Heidel⸗ berg, Ludwigshafen, Neuſtadt a.., Speier und Wiesloch. Aus dem auch diesmal wieder reichlich fließenden Redeſtrom ſeien als beſonders bedeutſam die von Herrn Direktor Rebmann⸗Freiburg dem deut⸗ ſchen Liede als er des Arbeiters nach des Tages Laſt und Mühen gewidmeten Ausführungen herausgeſchöpft. Sein dahingehendes Hoch fand jubelnde Aufnahme. Das ganze Feſt des Arbeiterfortbildungs⸗ vereins nahm den würdigſten Verlauf und wird ein Ruhmesblatt in der Geſchichte des Vereins bilden. * Ueber die Wieren in China und die Miſſion daſelbſt wird Herr Miſſtonar Klein heute Mittwoch Abend ½9 Uhr im Evang. Vereinshaus K 2, 10 einen Vortrag halten, wozu Jedermann herzlichſt eingeladen iſt. Herr Miſſtonar Klein befand ſich zur Zeit der größten Wirren ſelbſt in Ching und ſtand im Dienſt der China⸗ Inland⸗Mifſion, welche Miſſionsgeſellſchaft am meiſten unter den Verfolgungen zu leiden hatte. Die Kollekte, welche am Schluß des Vortrags erhoben wird, iſt für die China⸗Inland⸗Miſſion beſtimmt. Schwere Gewitter ſind in den letzten Tagen über verſchiedene Theile Südweſtdeutſchlands niedergegangen. Es liegen uns hierüber folgende Meldungen vor: Vom Schwarzwald, 28. Mai. Der Blitz ſchlug an mehreren Orten ein. So wurde in Forſthaus bei Happach, Amt Schönau infolge Blitzſchlags das Wohnhaus des Landwirths Waß⸗ meſx eingeäſchert. Eine im zweiten Stock liegende kranke Frau und ein ſchlafendes dreijähriges Knäblein wurden erſt im letzten Augen⸗ blicke dem Flammen⸗ bezw. Erſtickungstode entriſſen, da von den An⸗ gehörigen Niemand zu Haufe war. In Altenſtein entzündete der Blitz(zum dritten Mal) das Wohnhaus des Bürſtenhölzer⸗Fabrikanten Wuchner, das ebenfalls bis auf den Grund niederbrannte. Menſchenleben ſind nicht zu be⸗ klagen. Landtvirth Alois Kiefer in Rohrberg, der erſt letzten Winter beim Holgzfällen ſchwer verunglückte, ſtellte ſich bei beginnen⸗ dem Gewitter unter eine Tanne. Der Blitz ſchlug in dieſelbe, be⸗ ſchädigte den Mann glücklicher Weiſe aber nur leicht. Der Blitzſtrayl berbrannte demſelben die Bekleidung des rechten Armes, der Brüſt und beider Beine. Die Haut wurde dabei nur leicht verſengt. Auf dem Käſerer Hof bei Pfaffenburg wurden einige Tan⸗ nen zerſchmettert. In Vällingen ſchlug der Blitz in das Haus des verſtorbenen Viehhändlers Färber, es war ein kalter Schlag, der nur weuig Schaden anrichtete. Wenige Sekunden ſpäter ſchlug der Blitz in das Nebengebäude der Bärenbrauerei und zündete. Da die freiwillige ſowie die Bahnhoffeuerwehr raſch zur Stelle war, konnte das Feuer auf den Dachſtuhl beſchränkt werden. Vom Oberland, 28. Mai. Ueber das Hagelwetter, das am letzten Samſtag über einen Theil des Oberlandes niederging, be⸗ richten die Blätter: Ein unheilbringendes Gewitter zog Samſtag Abend vom Kandel her in das Elzthal. Der Blitz ſchlug in das An⸗ weſen des Landwirths und Schweinehändlers Konſtantin Gble in Bleibach. Das Haus wurde in kurzer Zeit eingeäſchert. Zum Glücke herrſchte Windſtille, ſonſt wären die Nachbarsgebäude unrett⸗ bar verloren geweſen. Leider ſoll der Beſchädigte mit den Fahrniſſen nicht verſichert ſein. In Freiamt zog Samſtag Nachmittag ein ſchweres Gewitter über die Gemarkung, begleitet von ziemlich ſtarkem Hagel. Die Win⸗ kerfrucht, Klee und Gräſereien ſind theilweiſe bis zu 3% vernichlet; beſonders ſind die Gartengewächſe geſchädigt. Am meiſten ſind die Gewanne Mußbach, Hölgenreuthe und ein Theil der angrenzenden Gemarkung Ottoſchwanden betroffen. Die Kirſchbäume verſprachen eine gute Ernte, die jetzt aber ziemlich zerſtört iſt. In Bleibach richteten die nußgroßen Hagelkörner ſtrichweiſe an den Reben, Bäumen, Gärten und Feldern nicht unbedeutenden Schaden an. Auch die benachbarten Gemarkungen von Herbolzheim, Tutſchfelden, Broggingen und Nordweil ſollen davon betroffen wor⸗ den ſein. Prozeß Weipert. Die Reviſtons⸗Verhandlung des Prozeſſes Weipert findet am 27. Juni ſtatt. Weipert wird durch Rechtsanwalt Frühauf⸗Karlsruhe vertreten werden. *Eine in Maanheim ſehr bekannte Perſönlichkeit, Herr Carl Kohlmeier, iſt vergangene Nacht im Alter von 76 Jahren verſtorben. Der Verblichene war bis vor Kurzem Inhaber der weithin bekannten Weinwirthſchaft„Zur Arche Noah“, die er zu hoher Blüthe brachte. Nicht nur die Mannheimer, ſondern auch die nach unſerer Stadt kom⸗ menden Fremden kehrten mit Vorliebe beim„alten Kohlmeier“ und ſeiner ſtets rüſtig ſchaffenden und immer freundlichen Gattin ein, 1oo ſie ſicher waren, ein gutes Glas Wein und ein vorzügliches Eſſen zu bekommen. Vor einiger Zeit legte Kohlmaier wegen ſeines zu⸗ nehmenden Alters die Leitung der Wirthſchaft in die Hände ſeines Sohnes und zog ſich in den wohlverdienten Ruheſtand zurück. Nun⸗ mehr hat der Tod dem Leben des Mannes, der Alles was er war, ſich ſelbſt verdankte, ein Ziel geſetzt. Mit ihm iſt ein biederer Ehrenmann dahingeſchieden, dem Alle, die ihn kannten— und deren ſind es ſehr viele— ein herzliches Andenken bewahren werden. Vom Geſaugswettſtreit in Oberrad. Nachdem am Sonntag die Vereine einen 6⸗Wochenchor und einen ſelbſtgewählten Chor ge⸗ ſungen hatten, wobei wie ſchon mitgetheilt, in der Klaſſe I die Hilaria⸗Offenbach den erſten, der Männergeſangverein Mannheim den zweiten und die Concordia⸗Mannheim den dritten Preis erhielten, fand am Montag der Wettſtreit der Ehrenklaſſen zwiſchen den preis⸗ gekrönten Vereinen ſtatt, der folgendes Reſultat hatte. Klaſſe I: E ſchweizeriſchen Freiheitshelden„Tell“ führen, gibt es vier. Wunderlicher erſcheint in dem„freien“ Amerika der Ortsname „Adel“, der ſogar recht häufig wiederkehrt. Ein echt deutſcher Humor offenbart ſich in den Ortsnamen„Durſt“,„Bier“, „Weingarten“ und„Portwein“. Eßwaaren ſind weniger beliebt, doch kann man immerhin mit„Gans“,„Leber“,„Korn“,„Kalb“, Eber“,„Hummer“ und„Eſſig“ aufwarten. Die verſchiedenſten Theile des Körpers haben auf der Landkarte ebenfalls ihren Platz gefunden, wie„Arm“,„Finger“,„Naſel“, während der ganze „Mann“ in Miſſiſſippi zu finden iſt. Viele Ortsnamen zeichnen ſich durch eine herzerfreuende Kürze aus, ſo„My“ in Miſſiſſippi“, „Ai“ und„Ho“ in Tenneſſee und„Za“ in Virginig. Im gleichen Staate gibt es einen Ort, der„Zaza“ heißt. Neueſten Datums ſind die Ortsnamen, die nach den Seehelden Dewey und Schley benannt worden ſind; beſonders Schley hat ſeinen Namen ſehr oft zur Benennung von Ortsnamen hergeben müſſen. Im Grunde genommen fehlt es alſo der amerikaniſchen Landkarte nicht an Driginalität. Apurde Ein eine Anzahl anderer Toaſte wurden im Laufe des intereſſanten Abends ausgebracht, Am; Der Bruderverein von Lahr überreichte als Ge⸗ Stadtgebiet weitere 4 Millionen Mark. ein blendender Blitzſtrahl hernieder, dem ſofort der — Frankfurt 79 P. Klaſſe II: Frohſinn⸗Karksruhe 46 P. Klaſſe III: bee 33½ P. Bei dieſer Gelegenheit ſei noch berich⸗ tigend mitgetheilt, daß die Sängereinheit⸗Mannheim im 6 Wochenchor nicht verſagte, wie geſtern mitgetheilt, ſondern nur an einer Stelle die Einſätze etwas mangelhaft nahm, im übrigen aber den ganzen Chor von Anfang bis zum Schluß flott und würdig durchführte. * Brand einer Müllgrube. Wir werden erſucht, zu der in dem geſtrigen Polizeibericht enthaltenen Notitz betreffend Brand einer Müllgrube bei der Werfthalle II am Rheinvorland berichtigend mitzu⸗ theilen, daß dieſe Müllgrube nicht der Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchifffahrtsgeſellſchaft gehört, ſondern bahnſeitiges Eigenthum iſt und die Entleernug derſelben der Bahnverwaltung obliegt. * Widerſtand. Am 27. Dezember v. Is. fuhr der Händler und Wirth Eduard Haberboſch aus Pfullendorf in betrunkenem Zu⸗ ſtand mit einem elektriſchen Trambahnwagen und ſtellte ſich an den für den Schaffner beſtimmten Platz. Der Schaffner verwies den Haber⸗ boſch an einen anberen⸗Plah, ohne daß dieſer aber Folge leiſtete. Der Schaffner forderte dann den betrunkenen Haberboſch, der Radau machte, auf, den Wagen zu verlaſſen. Dieſer Aufforderung leiſtete er keine Folge, ſodaß ein Schutzmann einſchreiten und Gewalt anwenden mußte. Bei der Verbringung auf die Polizei⸗Wachſtube widerſetzte ſich Haberboſch energiſch, zog ein Meſſer und beleidigte die Schutzleute. Mit Rückſicht auf den außerordentlich rohen Widerſtand erkannte das Schöffengericht auf 205 Mk. Geldſtrafe event. 1 Tag Haft und 20 Tage Gefängniß. Monteur Ernſt Leonhard Brenner aus Bautzen der den Haberboſch aus der Gewalt des Schutzmannes zu befreien ſuchte er⸗ hielt 20 Mk. Geldſtrafe event. 4 Tage Gefängniß. Uueber die Verhaftung von zwei betrunkenen Einbrechern von der wir ſchon kurz berichtet haben, werden noch folgende Einzel⸗ heiten gemeldet: Auf der Waldhofſtraße wurden in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag zwei totalbetrunkene Burſchen aufgefunden. Neben dieſen lagen zum Theile geleerte Champagner⸗ und Cognac⸗ flaſchen, gefüllte Cigarrenkiſtchen, Würſte und ſonſtige Genußmittel. Am Sonntag Abend waren die Strolche in Folge ihres Rauſches noch nicht einvernahmsfähig. Unter der Zeit war jedoch recherchirt worden, daß ſie in der fraglichen Nacht in die Wirthſchaft„Zur Poſt“ des Herrn Bauſch in Waldhof eingebrochen ſind, und die bei ihnen vorgefundenen Getränke ꝛc. dorten geſtohlen haben. Geleerte Champagnerflaſchen laſſen die Vermuthung aufkommen, daß die beiden Individuen bereits in der Bauſch'ſchen Wirthſchaft ſich an dem berauſchenden Getränk gütlich gethan haben. Gleichzeitig wurde ermittelt, daß ein Dolchmeſſer, welches im Wirthſchaftsbuffet gelegen, von den nächtlichen Eindringlingen mitgenommen worden iſt. Das Dolchmeſſer war jedoch für den Dieb inſofern verhängnißvoll, indem er ſich ſelbſt im Rauſche damit Verletzungen beigebracht hat. Aller Wahrſcheinlichkeit nach ſind hier zwei lang geſuchte Gauner der Polizei in die Hände gefallen. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 30. Mai. Die Wetterlage iſt noch immer ſtabil. Der über Großbritannien und der ganzen Nordſee liegende Hochdruck beherrſcht die Weiterlage von ganz Mitteleuropa. Im Süden flacht ſich das Barometer etwas ab, während es gegen Oſten höher ſteht als bei uns, ſo daß nachhaltige Regenfälle nicht eintreten. Dagegen wird das gewitterſchwangere Wetter bei warmer Temperrtur auch am Donnerſtag und Freitag ſich fortſetzen. Polizeibericht vom 29. Mat, 1) Am 28. Mai er., Nachmittags 5½ Uhr, fiel am Schul⸗ haus⸗Neubau in Neckarau der Maurer Joſeph Greif von Hocken⸗ heim von einem 3 Meter hohen Gerüſt herunter in den Keller, wodurch er eine Verletzung am Hinterkopfe erlitt; er wurde mittelſt Droſchke in das Allgem. Krankenhaus hier verbracht. 2) Von noch unbekanntem Thäter wurde dahier am 24. ds. Mts. ein Superbe⸗Fahrrad(Fabrik⸗Nr. 2, Polizei⸗Nr. 12 394 Mannheim) entwendet. Der Dieb iſt 24— 26 Jahre alt, ca. 1,65 Meter groß, hat blondes Schnurrbärtchen, gräulichgrüne Juppe, grüne nach vorn geklappte Sportsmütze. 3) 4 zum Theil erſchwerte Körperverletzungen(auf der Fahrlachſtraße, im Hauſe J 4, 18, Lindenhofſtraße 51, Breiten⸗ ſtraße bei Q 1 und in der Wirthſchaft zum gold. Ochſen, E 5, 21, verübt) gelangten zur Anzeige.„ Verhaftet wurden: à. der vom Polizeiamt Mainz wegen Diebſtahls verfolgte Matroſe Adam Döhren von Nierſtein; b. der Taglöhner Johann Schorr von Wallſtadt wegen mehrfachen Sittlichkeitsverbrechens, verübt auf dem Waldhof an Kindern unter 14 Jahren; c. der Schuhmacher Franz Braun von Laden⸗ burg wegen Sittlichkeitsverbrechens, verübt im Hauſe E 3, 18, an einem Kinde von 6 Jahren; d. die Dienſtmagd Mina Schwab von Sennfeld wegen Diebſtahls; e. ein Taglöhner wegen Dieb⸗ ſtahls;.der vom Kgl. Amtsgericht Rottweil wegen erſchwerter Körperverletzung ausgeſchriebene Taglöhner Robert Bannholzer von Rottenmünſter; g. der von Kgl. Staatsanwaltſchaft Traun⸗ ſtein wegen Betrugs verfolgte Kutſcher Friedrich Schneider von Berwangen; h. die vom Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen wegen Diebſtahls verfolgte Dienſtmagd Katharing Fuhr von Ludwigs⸗ hafen; J. 6 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. + Karlsruhe, 28. Mai. Die Karlsruher Wagnergehilfen ſind mit dem heutigen Tag in Ausſtand getreten. Die Forderungen: 10ſtündige Arbeitszeit, Abſchaffung von Koſt und Logis beim Arbeit⸗ geber, 10prozentige Lohnerhöhung im Allgemeinen, 28prozentige Lohn⸗ erhöhung für Ueberſtunden, wurden bis zum 25. Mai von 5 Arbeit⸗ gebern mit 9 Gehilfen bewilligt. In 4 Geſchäften ſind 10 Gehilfen nach abgelaufener Kündigung ausgetreten, weil die Forderungen nicht bewilligt wurden. In einem Geſchäft mit 10 Gehilfen erfolgt die Ent⸗ ſcheidung erſt am nächſten Samſtag. In 6 Geſchäften mit 10 Ge⸗ hilfen wird unter den alten Bedingungen weiter gearbeitet. * Karlsruhe, 28. Mai. Mit den Vorarbeiten für das dem Prinzen Wilhelm im Schloßgarten gegenüber dem Komman⸗ danturgebäude zu errichtende Denkmal iſt nunmehr begonnen worden. Man hofft, das Denkmal am 18. Dezember, dem Geburts⸗ tag des Prinzen, einweihen zu können. * Raſtatt, 28. Mai. Kommerzienrath Kanngie 8er aus Wiesbaden hat eine Büſte des Großherzogs für die Niſche am Balkon des Rathhauſes und 2 in Oel gemalte Bilder des Fürſtenpaares ür den neuen Rathhausſitzungsſaal zum Geſchenk gemacht. BC. Pforzheim, 28. Mai. Der Bezirksrath hat nach längerer Verhandlung der Stadt die Genehmigung ertheilt, ihre Abwäſſer mit Ausnahme der Fäkalien mit einem Sammel⸗ kanal in die Enz abzuleiten. Vor der Ausmündung in den Fluß, die etwa 4½ Kilometer unterhalb der Stadt zwiſchen den Orten Eutingen und Niefern ſtattfindet, haben die Schmutz⸗ wäſſer erſt ein Klärbecken von 50 Meter Länge mit einer Ablauf⸗ geſchwindigkeit von 2 Centimeter in der Sekunde und einer Durchlaufszeit von 40 Minuten zu paſſiren. Die geſammte Kanaliſation erfordert einen Koſtenaufpband von 43/ bis 5 Millionen, die damit Hand in Hand gehende Enzkorrektion im Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Frankfurt, 28. Maj. Die Freude des heutigen Wäl d⸗ ches tages, des traditionellen Volksfeſtes der Frankfurter am dritten Pfingſtfeiertag, iſt in recht betrübender Weiſe unter⸗ brochen worden. Plötzlich, es mochte 5 Uhr geweſen ſein, fuhr Hilaria⸗Offenbachzerſter Ehrenpreis mit 90% Punkten,.Liederpalme⸗ Parkett und Balkon Mk. 20, lebhaftem freundſchaftlichen Verkehre ſtand, theilt der Wiener Freien 3, Seite ktachende Donner folgfe, faſt ſtets ein Bewpeis, daß der Blitzſtrahl eingeſchlagen hat. So war es leider auch. Der Blitz hakte eine Gruppe hoher Fichten getroffen. Der Strahl war längs des Baumes herunter⸗ und dann in eine in nächſter Nähe ſitzende Gruppe Perſonen gefahren. Drei Perſonen wurden erheblich verletzt, eine weitere Anzahl leichter. Am ſchwerſten verletzt iſt eine etwa 30 Jahre alte Frau. Der Blitz verbrannte ihr den Hut und die Bruſt und lähmte ſie. Ferner ſind ſchwer berleßzt durch Lähmung und Brandwunden: Johann Leinweber, Schützenſtraße 3, und Grethchen Schmidt, Vilbelerſtraße 27. Die drei Genannten waren vollſtändig bewußtlos. Leichter verletzt ſind Joſeph Schmidt, Mainzer Landſtraße 234, und Rudolf Jörg, Hufnagelſtraße 5, Beide betäubt und verbrannt. Die freiwillige Rettungsgeſellſchaft beförderte die Schwerverletzten mit ihrem Wagen in das ſtädtiſche Krankenhaus. An der Unfallſtelle herrſchte, wie man ſich denken kann, in den erſten Augenblicken die größte Verwirrung. Alles drängte herbei und die zahlreiche Schutzmannſchaft hatte alle Hände voll zu thun, um der Rettungsmannſchaft Raum für ihre Thätigkeit zu ſchaffen. Ein junger Mann, der ebenfalls zu den von dem Wetterſtrahl Betäubten gehörte, erzählte, er habe nach dem ſchrecklichen Schlage noch wahrgenommen, wie neben ihm eig Kind lautlos und ſtarr von der Bank fiel. Er habe den Ge⸗ danken gehabt, das Kind ſei todt, dann wären ihm ſelbſt die Sinne geſchwunden. Wie lange ihn die Lebensgeiſter verlaſſen hätten, wiſſe er nicht zu ſagen. Der junge Mann war noch drei Stunden nach dem Unglück erregt und verſtört und die Schwäche wich erſt allmählich einer gleichmäßigeren Gemüthsverfaſſung. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Eine Tolſtoi⸗Huldigung in der Darmſtädter Ausſtellung⸗ Der„Frankf. Ztg.“ wird unterm 27. Mai aus Darmſtadt berichtek: Einen erhebenden Akt der Pietät begingen heute Nachmittag in der Ausſtellung der Künſtlerkolonie die ruſſiſchen Studirenden der Hoch⸗ ſchulen Darmſtadt, Heidelberg und Karlsruhe vor der im Gebäude für Flächenkunſt aufgeſtellten Büſte Tolſtoi's. Einer aus ihrer Mitte hielt eine kurze Anſprache, in der er den Dichter, Denker und Politiker Tolſtoi feierte, dem die ruſſiſche Jugend zwar nicht in allen ſeinen Anſchauungen, namentlich in den politiſchen und veligibſen, vorbehaltlos beipflichten könne, den ſie aber ſtets verehren werde als den Apoſtel echter Menſchenfreundlichkeit und als ein Vorbild ſelbſt⸗ loſen Eintretens für die Ideale der Menſchheit. Es wurde vor⸗ geſchlagen und genehmigt ein Telegramm folgenden Wortlauts an den Gefeierten abzuſenden:„Die heute in Darmſtadt verſammelten Darmſtädter, Heidelberger und Karlsruher Studentinnen und Studenten aus Rußland haben Ihre in der Darmſtädter Künſtler⸗ kolonie ausgeſtellte Büſte mit Blumen und Lorbeer geſchmückt und benützen dieſe Gelegenheit, um Sie, hochverehrter Leo Nikolgjewitſch, ihrer tieſſten Hochachtung zu verſichern. Sie fügen zugleich den innigſten Wunſch hinzu, daß Sie nach einer baldigen vollkommenen Wiederherſtellung noch recht lange für die Ausbreitung der Gedanken der Wahrheit und der Nächſtenliebe wirken mögen.“ Darauf wurde das Poſtament, auf dem die Büſte ſtand, mit drei Lorbeerkränzen, die mit weißen, entſprechende Inſchriften tragenden Atlasſchleifen geziert waren, und mit Roſen geſchmückt. Das zahlreich anweſende deutſche Publikum folgte dem weihevollen Vorgang mit großer Sympathie. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frauffurt a. M. Schauſpielhaus: Mittwoch, 29. Mai:„Ueber unſere Kraft“, 2. Theil. Donnerſtag, 30.:„Die rothe Robe“, Freitag, 31.:„Hüttenbeſitzer“. Samſtag, 1. Juni:„Die Zähmung der Widerſpenſtigen“. Sonntag,.:„Ueber unſere Kraft“, 2, Theil. Montag,.:„Roſenmontag“. Opernhaus: Donnerſtag, 30. Mai:„Margarethe“, Freitag, 31.:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Samſtag, 1. Juni:„Der Waffenſchmied“. Sonntag,.:„Fidelio“. Frankfurter Oper. Für das Gaſtſpiel der italieniſchen Opern⸗ ſtagione Maxcella Sembrich(Freitag, 7. Juni:„Il Barbiere di Sibiglia“, Montag, 10. Juni:„Don Pasquale“) ſind folgende e höhte Eintrittspreiſe angeſetzt worden: 1 Platz Proſeeniumslo 1 Platz Proſceniumsloge 1. N Mk. 15, 1 Platz Balkon Fremdenloge Mk. 15, 1 Platz Parke Mk. 15, 1 Platz Balkonloge Mk. 15, 1 Parkettplatz Mk. 10, 1 Pi Fremdenloge im 1. Rang Mk. 8, 1 Platz Mittelloge im 1. Raug Mk. 8, 1 Platz Seitenloge im 1. Rang Mk. 6, 1 Mittelplatz im 9. Rang Mk. 4, 1 Seitenplatz im 2. Rang Mk..50, 1 Rückplatz im 2. Rang Mk..20, 1 nummerirtes Parterre lerſte vier Reihen, Mk..50, 1 nummerirtes Parterre Mk. 3,50, 1 Stehparterre Mk. 2, 1 Mittelgallerie Mk. 2, 1 Seitengallerie Mk..50, 1 Stehgallerie Mk. 1. Platzbeſtellungen werden von heute ab an der Kaſſe des Opernhauſes entgegengenommen. 5 Henrik Ibſen. Vor einigen Tagen brachten wir die Meldung, daß Henrik Ibſen ſchwer erkrankt ſei, ſich aber erfreulicherweiſe be⸗ reits auf dem Wege der Beſſerung befinde. In der großen Gemeinde der Verehrer des nordiſchen Meiſters hegt man die zuverſichtliche Hoffnung, daß der Dichter baldigſt wieder völlig geneſen werde. Ein gegenwärtig in Wien lebender näherer Bekannter Ibſen's, der wäh⸗ rend deſſen Aufenthalt in Deutſchland durch viele Jahre mit ihm in Preſſe über die Lebensgewohnheiten des Dichters, ſowie über die Art 0 ſeines geiſtigen Schaffens die folgenden intereſſanten Daten mit: Von Ende der Siebziger⸗Jahre bis Ende der Neunziger⸗Jahre hat Ibſen größtentheils abwechſelnd in Rom, Dresden oder München gelebt, Aus dieſer Periode ſtammen bekanntlich ſeine bedeutendſten Werke, Mit ſtaunenswerther Regelmäßigkeit erſchien alle zwei Jahre kurz vor Weihnachen ein neuer Band aus der Feder des Meiſters. Wenn Ibſen eine Arbeit vollſtändig abgeſchloſſen hatte, benützte er dels nächſte halbe Jahr, um Stoff für ein neues Werk zu ſuchen. Während des zweiten halben Jahres traf er dann die Wahl des Stoffes, der mittlerweile in ſeinem Kopfe bereits beſtimmtere Formen angenom⸗ men hatte. Die eigentliche Arbeit des Schreibens hat Ibſen immer erſt im zweiten Jahre in Angriff genommen. Wenn der Dichter mit ſeiner Arbeit fertig zu ſein glaubte, hat er dieſelbe immer wieder bon Neuem mit ſeiner wunderbar klaren und ſauberen Handſchrift ſelbſt abgeſchrieben, um zu korrigiren und den Stil zu feilen und daun ein vollkommen unkorrigirtes Exemplar dem Drucke zu über⸗ geben. Kenner behaupten, daß er auf dieſe Weiſe zu der Schlicht⸗ heit, Ungeſuchtheit und Natürlichkeit ſeines Dialogs gelangt ſei, da ihn während der Zeit des Abſchreibens, wo das Stück bereits fertig war, nur noch der Diglog beſchäftigte. Ibſen hat in den beiden Jahren, in denen ein neues Stück entſtand, der verſchiedenen Be⸗ ſchäftigung entſprechend berſchieden gelebt. Im erſten Jahre pflegle er in eine Sommerfriſche zu gehen und dort recht lange zu bleiben. Am liebſten und häufigſten ſuchte er Goſſenſaß auf, wo er ſehr intim mit Oskar b. Redwitz verkehrt hat. Während des zweiten Jahres blieb er im Sommer zu Hauſe. Da hat er nun eifrig gearbeitet, und zwar in folgender Weiſe: Er ſtand des Morgens auf und kleidete ſich an, wozu er ungefähr zwei bis drei Stunden brauchte. Einmal hat er ſich ſelbſt dabei ertappt, daß er nicht weniger als drei Vierte ſtunden lang äußerlich nichts weiter gethan hat, als ſich die Hoſen träger anzuziehen, ein Beweis, daß er während deſſen mit ſeine Arbeit innerlich beſchäftigt war. Hierauf hat er bis Mittag fleiß gearbeitet. Ziemlich ſpät pflegte er das Mittagsmahl zu nehmen u begab ſich danach, wenn er in München lebte, ins Cafs Maximilian, in Ehriſtiania ins„Grand Hotel“. Immer erſchien er genau zur ſelben Stunde im Kaffeehauſe, immer nahm er am ſelben Tiſche Platz und immer trank er dasſelbe: einen Cognac und ein Glas Bier. Im Kaffeehauſe las Ibſen mit großem Intereſſe die Zeitungen. Den Abend hat der Dichter meiſt zu Haufe verbracht. Intereſſant iſt es, daß ſich Ibſen viel mehr um das Leben, wie es ſich ihm alltäglich dar⸗ 4. Seile — Generahunzeiger Mambeim 29. Mal nur wenig Bücher geleſen, dafür war er, wie erwähnt, ein eifriger Zeitungsleſer, der Alles in den Blättern genau las und auch den In⸗ ſeratentheil nicht überging. So konnte es paſſiren, daß er eines Tages, als er in München in einer litterariſchen Geſellſchaft ſaß und die Rede auf Georg Ebers kam, ganz naib fragte:„Wer iſt Georg Eber? Gleich darauf ſprach man von dem berühmten Prozeß der Adele Spitzeder, der mehrere Jahre zurück lag. Ibſen wußte hier⸗ über bis ins kleinſte Detail Beſcheid. Von ſeiner abſoluten Regel⸗ mäßigkeit wich Ibſen äußerſt ſelten und ungern ab. Nur ſehr ſchwer hat er ſich gelegentlich zu einer Kunſtreiſe nach Berlin oder Wien entſchließen können. Wenn er in fremde Geſellſchaft kam, war er zunächſt wortkarg. Ber einem Gabelfrühſtück, zu dem Paul Lindau den Dichter lud, wurde Ibſen der Ehrenplatz zwiſchen dem Herzog bon Ratibor und Rudolph Gneiſt eingeräumt. Ibſen ſaß drei Stun⸗ den lang da, ohne mit dem einen oder dem anderen ſeiner Nachbarn ein Wort zu wechſeln. Andererſeits konnte der Dichter, wenn ein Gelage recht lange dauerte und dabei die Getränke, namentlich der Champagner, von vorzüglicher Qualität waren und reichlich floſſen, bis zur Ausgelaſſenheit luſtig werden und ſtundenlang ganz alloin ſprechen. Nach einem ſolchen Exzeſſe hatte der Dichter dann ſür längere Zeit wieder genug. Als im Berliner Leſſing⸗Theater des Dichters„Hedda Gabler“ zum erſtenmale aufgeführt wurde, ſaß er bis wenige Minuten vor Beginn der Aufführung mit einigen jüngeren Freunden in der gemüthlichen Ecke einer dunklen Weinkneipe ued war nur ſchwer zu bewegen, ins Theater zu fahren. Im Café Maxi⸗ milian in München war Ibſen der Gegenſtand allgemeiner Aufmerk⸗ ſamkeit. Faſt immer ſaßen in einiger Entfernung einige junge Maler und haben den Dichter heimlich gezeichnet. So lange es giag, that Ibſen, als bemerkte er dies nicht. Manchmal wurde es ihm aber doch zu viel. Da vergrub er einfach ſeinen Kopf in einer großen Zeitung und entzog ſo den Malern das Modell. An dem altgewohn⸗ ten Kaffeehaustiſche empfing Ibſen auch am liebſten Beſuche guter Freunde und Bekannter. So kam es aber auch, daß viele Unbefugte einfach an Ibſen im Kaffeehauſe herantraten, ſich ihm vorſtellten und zu ihm ſetzten. Allerdings fiel es ſolchen„Ungebetenen“ ſehr ſchwer, auch nur ein Wort aus dem Dichter herauszubringen. Im Laufe der Zeit wurden ihm ſolche Situationen aber doch unbehaglich. Das iſt der eigentliche Grund, weshalb er ſo oft ſeinen Aufenthalt gewechjelt hat. In München kurſirt im Handel und befindet ſich auch im Privat⸗ beſitz eine große Zahl von Skizzen, die Ibſen im Café Maximilian darſtellen. In Bezug auf ſeine Erſcheinung und Kleidung iſt Ibſen ſtets von penibelſter Sauberkeit und Sorgfalt. Er trägt immter langen ſchwarzen Schlußrock, weiße Cravate und Cylinder. Ibſen geht auf der Straße äußerſt langſam. Es gewinnt den Anſchein, als ob er ſich um gar nichts kümmert. Dabei entgeht ſeinen liſtigen ſcharfen Augen hinter der goldenen Brille nicht das Geringſte von dem Leben und Treiben um ihn. Seine Frau Suſanne führt den Haushalt des Dichters. Ibſen's einziger Sohn Sigurd lebt in Chri⸗ ſtiania als Politiker und iſt mit der Tochter Björnſons verheirathet. Dieſer Ehe entſproß ein Knäblein. Ibſens einziges Enkelkind nennt auch Björnſon ſeinen Enkelſohn. Das„Lichtenſtein“⸗Spiel in Honau. Die erſten Aufführ⸗ Ungen des neuen Lichtenſtein⸗Spiels fanden zu Pfingſten in dem zu bieſem Zwecke beſonders erbauten Feſtſpielhauſe bei Honau ſtatt und zwar, das ſei gleich hervorgehoben, mit großem Erfolg. Sehr häufig ſchon iſt dieſe Hauffſche Erzählung dramatiſiert, zweimal gab ſie auch den Untergrund ab für eine Volksoper. Rudolf Lorenz, der Verfaſſer des jetzt zur Darſtellung gelangten Spiels, hat ſich ſtreng an Hauffs Vorlage gehalten, ſo genau, daß er zum Theil die Dialogſtellen der Er⸗ zählung wörtlich übernahm. Er läßt die beiden erſten Abſchnitte der Hauffſchen Dichtung in neuen Bildern am Zuſchauer vorüberziehen— im Lager zu Blaubeuren ſetzt die Handlung nach dem Abzug der ſchweizeriſchen Söldlinge ein, und ſie endet mit der Kunde vom Fall Tübingens, die der Herzog im Schloß Lichtenſtein erhält; die Bewoh⸗ net der ſchwäbiſchen Dörfer bekunden dem Herzog ihre Treue, und an dieſer Hoffnung auf glückliche Wendung ſeines Schickſals richtet ſich der vielgeprüfte Fürſt wieder auf. Sehr geſchickt iſt alles gemacht, freilich aber auch etwos weitſchweifig, redſelig, ſo daß die Auführung 4½ Stunden in Anfpruch nahm. Sehr intereſſant und eigenartig iſt die Anlage und Ausführung des Feſtſpielhauſes; ſein Aeußeres iſt einer mittelalterlichen Burg nachgebildet; der Hauptthurm enthält nach der Hofſeite eine Prunkloge für die Mitglieder der königlichen Familie, und in den zur Seite ſich anſchließenden Bauten eine Anzahl Logen mit zweihundert Sitzplätzen. Der eigentliche Burghof ſteigt amphithealra⸗ lich auf; bei einem Umfange von 1500 Quadratmetern enthält er fünf⸗ gehnhundert nummerirte Sitzplätze. Von allen Plätzen hat man den Lochenfels und den Lichtenſtein, während über dem Bühnenhaus die Paßhöhe das wundervolle Landſchaftsbild aus der ſchwäbiſchen Alp ab⸗ Es erhellt daraus ſchon, daß der Zuſchauerraum für gewöhn⸗ ich unbedeckt iſt; bei ſchlechtem Wetter kann mittels ſehr ſinnreich kon⸗ ruirter Drahtnetze ein vollſtändiges Dach in größter Schnelligkeit ergeſtellt werden Die Dekorkionen für das Bühnenhaus, ſowie die oſtüme für die Mitwirkenden, die ſich ausnahmslos aus den Be⸗ wol hnern der benachbarten Ortſchaften rekrukieren, ſind nach den beſten deutſches Reichspatent bereitet aus ühnerei. preis In allen beſſeren Drogerien und Parfümerien, auch in Apotheten erhältlich. pro 50 Pf. reichend bot, getümmert hat, als unt die Uitteratur. In Folge deſſen hat er freien Blick ſeſtwärts ins Eſchatzthal, auf den Sonnenfels, auf den Stücke auftretenden Bewohner der verſchiedenen Ortſchaften ſoweit wie möglich von den heutigen Einwohnern derſelben Orte dargeſtellt wer⸗ den. Fritz Kraſtel, der treffliche Wiener Hofburgſchauſpieler, der von einem hieſigen Blatte bereits irrthümlicherweiſe todtgeſagt war, be⸗ findet ſich, wie einem ſeiner Freunde hieher gemeldet wird, wieder beſſer; ob die Beſſerung freilich von Dauer ſein wird, bleibt noch ab⸗ zuwarten. Neueſſe Nachrichten und Telegramme. * Karlsruhe, 28. Maj. Die Frkf. Ztg. will wiſſen, Baden befürworte eine Getreidezoll⸗Erhöhung um 50 Pfennige.(Die badiſche Regierung wird wohl zunächſt die Vorſchläge der Reichsregierung abwarten, ehe ſie etwas befür⸗ wortet. D..) Breslau, 28. Mai. Der 18. Deutſche Geographentag wurde heute durch den Präſidenten der Hamburger Seewarte Geheim⸗ rath Neumayer eröffnet. Croſſen a.., 28. Mai. In polniſch Nettkow wurde der Bahnwärter Schulz, ſeine Frau und zwei Kinder vom Blitz getroffen. Die Frau und ein Kind waren ſofort todt. * Glasgow, 28. Mai. Das ſchottiſche Einigungsamt der Eiſeninduſtrie beſchloß, die Löhne der Eiſen⸗ arbeiter ſofort abermals um fünf Prozent herabzuſetzen. Cardiff, 28. Mai. Bisher wurden als Opfer der Gxploſion in der Univerſal⸗Kohlengrbe 49 Leichen geborgen. 33 Verungleickte befinden ſich noch in der Grube. * Waſhington, 28. Mai. Eine Entſcheidung des Oberſten Gerichtshofes der Vereinigten Staaten über die Rechtsverhältniſſe der neuen Inſelbeſitz⸗ ungen beſtimmt, daß der Kongreß die Befugniß hat, die Einfuhren aus dieſen Beſitzungen mit Zöllen zu belegen. Eine andere Entſcheidung des oberſten Gerichtshofes lautet dahin, daß Zölle, welche von den Einfuhren aus den neuen Inſelbeſitzungen nach dem Ceſſionsvertrage, aber vor der Einführung geſetzlicher Beſtimmungen(Forakerakt) erhoben worden ſind, ungeſetzlich und daher zurückzuerſtatten ſind, weil die Inſeln nach dem Ceſſionsvertrage nicht mehr Ausland waren und ihnen bis zur Einführung anderweiter Beſtimmungen die gleichen Rechte, wie den übrigen Unionsgebieten gewährt werden müßten. Der Ge⸗ richtshof vertagte bis zum 14. Oktober den Fall beir. den Dia⸗ mantenring. Es handelt ſich dabei um das Recht freier Einfuhr von Waaren von den Philippinen. Die Beamten des Staatsſchatzes beſchloſſen, daß trotz der Entſcheidungen des oberſten Gerichtshofes nichts die Regierung veranlaſſen könne, die Verwaltung der Zollgeſetze, ſoweit ſie die Philippinen betrifft, zu ändern; ſie würde daher fortfahren, Zölle auf die Einfuhr zu erheben, bis der oberſte Gerichtshof thatſächlich entſchieden habe, daß die Philippinen in demſelben Verhältniß zu den Unions⸗ ſtaaten ſtehen, wie Portorico. Der Burenkrieg. *London, 28. Mai. Reuter meldet aus Pretoria vom 27. Mai: Als der Burenkommandant Schoemann mit Familie und Freunden geſtern eine in ſeinem Hauſe als Kurioſität zurückbehaltene Lydditgranate beſichtigte, zerſprang das Geſchoß. Schoemann wurde ſofort getödtet, ſeine Tochter tödlich und ſeine Frau und 2 andere Perſonen ſchwer verwundet. Schoemann bemühte ſich in letzter Zeit im Intereſſe des Friedens. Er wurde, nachdem er ſich bei der Be⸗ ſetzung Pretorias durch die Engländer ergab, von den Buren gefangen genommen, jedoch bei der Beſetzung von Pietersburg von den Engländern befreit. Seit dieſer Zeit wohnte Schoemann in Pretoria. Fur Lage in China. Die Rückkehr der deutſchen Truppen. Die Schiffe vom Norddeutſchen Lloyd und der Hamburg⸗ America⸗Linie, mit denen die erſten Heimathstransporte ab⸗ gehen werden, ſind Krefeld, 4000 Tonnen, für 1000 Mann, Palatia, 6000 Tonnen, für 1250 Mann, Neckar, 10000 Tonnen, für 2500 Mann, Straßburg, 5000 Tonnen, für 1000 Mann, Dresden, 4500 Tonnen, für 1000 Mann, ferner noch drei andere Dampfer. Außerdem werden die vierzehn⸗ tägig verkehrenden Lloyddampfer je etwa ein Bataillon ein⸗ Mie urllloili lie Missonsdu˙ů˖ Haut vollkommen ausgeschlossen ist. geschmeidig an. Haltbarkeit und Ausgiebigkeit der Ray-Seife. Dr. Heinr. Paschtis. Universitätsdocent nehmen. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Lloyd wird auf beſondern sie leicht und gut verwendbar und bildet einen weichen dichten Schaum von eigenthümlicher Consistenz. Die Haut fühlt sich beim Waschen sehr weieh und geſchichtlichen Vorlagen angefertigt. Intereſſant iſt, daß die in dem Hhor Naſfecheiſe 9 Bei Gebrauch der RayrSeife ist von höchstem Werthe, dass jede Reizwirkung auf die In kaltem und warmem, hartem und weichem Wasser ist Hervorzuheben ist noch die grosse Wunſch des Kaiſers von Oeſtereich ebenfalls mit einem Trans⸗ port betheiligt werden. Wie der Berliner Lokal⸗Anzeiger er⸗ fahren haben will, wird für die in China zurückbleibenden Truppen der verbündeten Mächte die Bildung eines neuen Oberkommandos für nothwendig erachtet. Ueber dieſe Angelegenheit finden augen⸗ blicklich Verhandlungen ſtatt. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß der Oberbefehl in die Hände eines franzöſiſchen Generals gelegt wird. Die amerikaniſche Regierung ſoll den deutſchen Kaiſer zu ſeiner Entſchließung beglückwünſcht haben, die deutſchen Truppen in China zurückzuziehen, eine Maßregel, welche in den Vereinigten Staten beſondere Befriedigung hervor⸗ gerufen habe. Der Glückwunſch wäre eine echt amerikaniſche Taktloſigkeit. Die in Oſtaſien befindlichen deutſchen Panzer⸗ ſchiffe Brandenburg, Kurfürſt Friedrich Wilhelm, Weißenburg und Wörth, welche Befehl hatten, am Freitag die Heimreiſe nach Europa anzutreten, haben den Gegenbefehl erhalten, die Abreiſe noch einige Tage aufzuſchieben.— Die Leichen mehrerer in Oſtaſien verſtorbenen deutſchen Offiziere, Militärärzte, Militär⸗ beamten und Mannſchaften werden bekanntlich auf Wunſch der Angehörigen in die Heimath überführt werden. Der Kaiſer hat nun den Miniſter der öffentlichen Arbeiten ermächtigt, dahin An⸗ ordnungen zu treffen, daß die Leichen, ſofern der Transport zur See koſtenfrei erfolgt, auch auf den Strecken der preußiſch⸗ heſſiſchen Staatsbahn, der Reichseiſenbahn in Elſaß⸗Lothringen und Main⸗Neckarbahn frachtlos weiter befördert werden. Den Pripateiſenbahnen ſoll die Bewilligung der Vergünſtigung gleichfalls empfohlen werden. 2. N.* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 29. Mafj. Das„Berl. Tgbl.“ meldet aus Ha m⸗ burg: Der Dampfer„Baltimore“ iſt unweit von Kap Sable geſunken. Von 14 Mann der Beſatzung ſind 10 Mann ertrunken. * Berlin, 29. Mai. Die Morgenblätter melden aus Bres⸗ lau: Der Staatsanwalt des hieſigen Landgerichts, Dr. Stumpf, erſchoß ſich. * Berlin, 29. Mai. Der Lokalanzeiger berichtet aus Mar⸗ burg: Der Schreinermeiſter Kranz burchſchnitt Nachts ſeiner ſchlafenden Frau den Hals und ſtellte ſich dann ſelbſt der Polizei. * Berlin, 29. Mai. Im Carlshorſter Armeejagdrennen ſtürzte der Leutnant der Garde du Corps Graf Weſtfalen beim Nehmen einer Hürde ſo unglücklich mit dem Pferde, daß er durch Huftritte am Kopf, Schulter und Arm ſchwer verletzt wurde. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 24. Mai.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗Linie.) Der Schnelldampfer„Columbia“, am 16. Mai von Hamburg ab, iſt heute wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt bon der Generalagentur Walther& v. Recko w, Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 24.25. 26. 228.29. Bemerkungen Konſtanz J3,50 Waldshut 2,74.73.76 2,76 2,78 8 Hüningen 22,1 2,33 2,82 2,38 2,33 Abds. 6 Uhr Kehl 8 2,87 2,84 2,85 N. 6 Uhr Lauterbung 3,84 3,88 3,89 3,90 3,88 Abds. 6 Uhr Maxan 4J4.08 4,10 4,10 4,10 2 Uhr Germersheim 3,88.-P. 12 Uhr Maunheim„„3,63 3,65 3,09 3,69 3,69 3,70 Morg. 7 Uhr Waa 1,20 1,22 1,21.-P. 12 Uhr Bingen„„„4 656„ 1,78.81 10 Uhr Kaub 5 6„„„ 2,01 2,01 2,05 2,05 2 Uhr Aboblenzz: 4214 10 Uhr VVVVVVVV 2,00 1,99 9,00 2 Uhr Ruhrort J1,501,46 6 Uhr vom Neckar: Maunnheim 3,813,65 3,663,663,66] V. 7 Uhr Heilbronn 0,65 0,65 0,70 0,62 0,62 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins 15 Grad. Merkſpruch. 82886 Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Scharf& Hauk-Pianos Pianofabrik. Fabrikate I. Ranges. Mässige Preise. Lager: 0 4, 4. 70154 Fabrik: Neckarvorstadt. Säumen Sie nicht, einen Verſuch zu „ machen — Sie werden von der wohlthätigen Wirkung Überrascht sein. 16 Senerat⸗Anzeiger⸗ 5. Seite. — Bekanntmachung. Im Herbſte 1901 wird eine größere Anzahl tropendienſt⸗ fähiger Dreijährig⸗ Frei⸗ williger für die Beſatzung von Kiautſchou zur Ein⸗ ſtellung gelangen. Ansreiſe: Frühjahr 1902. —Heimreiſe: Frühjahr 1904. Bauhandwerker(Maurer, Zimmerleute, Dachdecker, Tiſchler, Glaſer, Töpfer, Maler, Klempner u. ſ..) und andere Handwerker (Schuhmacher, Schneider u. ſ..) werden bei der Einſtellung bevorzugt. Neben der Löhnung (Heimathslöhnung) und Ver⸗ pflegung erhalten die Mann⸗ ſchaften der Befatzung von Kiautſchou folgende Zulagen: A. Dienſtpflichtige 0,50 M. Theuerungszulage täglich, b. Unteroffiziere als Nicht⸗ kapitulanten und Gemeine als Kapitulauten 1,50 M. und e. andere Unteroffiziere, ſo⸗ wie Sergeanten nach Maß⸗ gabe der Dienſtzeit im Schutz⸗ gebiet—8 M. Ortszulage täglich. Bewerber, von kräftigem und mindeſtens 1,67 mgroßem Körperbau, welche vor dem 1. Oktober 1382 geboren ſind, haben ihr Ginſtellungs⸗ geſuch mit einem auf drei⸗ jährigen Dienſt lautenden Meldeſchein entweder: dem I. Seebataillon in Hiel: zum Dienſteintritt für das III. Seebataillon, oder dem I. Seebataillon in Wilhelmshaven: zum Dienſteintritt für das III. Seebataillon und die Marinefeldbatterie, oder 89197 der III. Matroſenartille⸗ vie Abtheilung in Lehe: zum Dienſt⸗Eintritt für das Matroſen⸗Artillerie⸗ Detachement Kiautſchou (Küſtenartillerie) baldigſt einzufenden. Kiel, 14. April 1901. .⸗Nr. 1814. Wilhelmshaven, 20.April1901 .⸗Nr. 3606. Kaiſerliche Inſpektion der Marineinfauterie. Kaiſerliche Inſpektion der Marineartillerie. (243). Nr. 19877 M. Vor⸗ ſtehendes bringe ich hiermit nochmals zur öffentlichen Kenntuiß. Maunheim, 28. Mai 1901. Der Zivilvorſitzende der Erſatz⸗Kommiſſton des Aushebungs⸗Bezirks Mannheim. Frech. Ankiindigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am Freitag, den 31. Mai 1901, Bormittags 11 uhr im Nathhauſe zu Mannheim die nachverzeichnete o des Taßeziers Georg Volz in Mauuheim zum zweitenmale Iffentlich verſteigert, wobei der Zuſchlag um das ſich ergebende Vöchſſgebot erfolgt, auch wenn es unter dem Schätzungspreis bleibt. Die ührigen Verſteigerungs⸗ — 5 können im Amtszimmer es Großh. Notgriats Mann⸗ heim IV, N 4, 19/20 eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaſt: Gemarkung Mannheim. Lagerbuch Nr. 4614, 75 qm. Das zweiſtöckige Wohnhaus hier Litera T 4, ſammt Hinter⸗ bau und liegenſchaftlicher Zu⸗ behör, begrenzt von Geörg Het⸗ tinger und Johann Muth Wittwe. Schätzung 10 000 Mk. Mannheim, den 17. Mai 1901. Großh. Notariat IV. Eſſelborn. 88510 Awangs⸗Lerzeigerun 5 Donnuerſtag, 30. Mal 1301, werde ich in Waldhof beim Schulhauſe 89284 1 Vivan, 1 Kommode, 1 1 Waſchkommode, 1 Ruhſtuhl, 1 Hobelbank, 1 Rundmaſchine und 5 Taſeln Blech, Janen im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, den 29. Mai 1901. Schneider, Bekauntmachung. Gemäß 5 20 Ziffet 6 der Vor⸗ Anſchlagsanweiſüng für die Orts⸗ kirchenſteuer bringen wir hiermit zur Kenntniß der Kirchenſtener⸗ pflichtigen, daß am 5. Juni dieſes Jahres, Abends 6½ Uhr in der Konkordienkirche dahier eine Kirchengemeinde⸗Verſamm⸗ lung ſtaktfindet, in welcher u. A. pro 190t und 1902, ſowie über den Neubau einer Kirche nebſt Pfarrhaus im Lindenhofſtadttheil Beſchluß gefaßt werden wird. Mannheim, den 28. Mai 1901. Ev. Kirchengemeinderath: Hitzig. 89285 Heugras⸗Verſteigerung. Das Heugras von den großen Neuwieſen und Altneckär bei den großen Neuwieſen(Renn⸗ platz) im Maaße von ca. 46 ha wird am 89170 Samſtag, den 15. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr in der Wirthſchaft auf dem Rennplatz öffentlich loosweiſe verſteigert. 89170 Maunheim, den 28. Mai 1901. Bap. Reunverein: Der Vorſtand. Zwangoverfteigerung Donnerstag, 30. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Lagerhaus der Firma Seber& Mader, Werfthallen⸗ ſtraßee gegen baare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich beſtimmt ver⸗ ſteigern: 89226 Einen Ballen ausländ. Tabak(Sumatta) ca. 71 fg., betzollt. Mannheim, 25. Mai 1901. Hartmaun, Gerichtsvollzieher, Rheindammſtr. 53. Nerſteigetung. Im Auftrag verſleigere ich Mittwoch, 29. u. Donnerſtag, den 30. Mai, Nachm. 2 Uhr Litera J 4a Nr. 14 gegen Baar⸗ zahlung Folgendes: 89054 10 Betten, 4 einthürige Schränuke, 2 zweithürfge Schränke, 1 Küchenſchrank, 2 Anrichten, 2 Waſchtiſche, 5 Tiſche, 1 Re⸗ gulateur, 12 Stühle, Weißzeug, Küchengeſchter, verſchied. Bildek, Spiegel, Züber, Stäuder u. ſonſt Verſchlebenes, wozu einladet Adam Boffert. über den Kirchenſteuervoranſchlag Widmann. und Krei Berſitz-Schufe, D 2, 15, 3 Treppen. 8 rachschule kür Erwachsene, erren u. Damen, untor Ober- leitung des Herrn Prof. Berlltz. 2 gold. Medailſen Par. Welt-Ausstellung. Framzösisch, Unglisch, Italien., Russ., Span,,; Weutsch ete. 38885 Conversation, Litteratur, Cor- respondenz. Veber 160 Zweig⸗ schulen, Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nation. — Probelektionen gratis.— Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterr.am Tage u. Abds. Pospekte gratis u. franko. Institüt Sigmund A1,9 Mannheim A 1, 9. Kleine Klassen. Indiv. Be- Penslonat.— AlleimSept.1800z. Prima u. Oberprima, im Jan. I. J8. 2. Obertertia geprüften Schüler, sowie alle Zöglinge des Instituts, die sich im März 1901 dem Einiährig-Frei- Willigeu-Examen unter- zogen; bestanden ihre Prüfungen. Prospekt mit Ref. gratis. 85009 LAnerricht D 1, 1 5 1,71 Df. Weber-Diserens Sprach-Institut lehrt nach Konversatlons-Me- thode durch wissensch. geb. Lehrer der betr. Natlon anglisch, Französisch, Ital., Spanisch. Engl. Französ, Spanisch, Ital. Haußelskorrespendenz. eine Tteppe ahrniß⸗Berſteigerung. Nu dolf, Weinheimerſtraße 2 in Wohlgelegen, verſteigere ich Mittwoch, den 29. dfs. Mts., Nachmittags 2 Uhr, aufangend, folgendes, als: Küchengeſchirr, Weißzeng, Bil⸗ der, Spiegel, 1 Regulator, 3 Bettladen, 2 Deckbetten u. Kiſſen, 1 Küchenſchrank, 1 Aurſcht. 1 21h. Schrank, 3 Tiſche, 5 Stühle und ſonſt verſch. 89078 *„ Auktionator, F 4, 16. Bourbon-Kaffee rein und 5 J0 lf ede Pia- 89240 empfiehlt b2. 1 I e Hypochele 5— I. 25-30,000 Uüblichem Zinsfuß auszuleihen. Ofiechen 115 Nr. Ssses an die Exped. d. Bl. Mk. 179000 auf II. Hypotheke auf pelma Oblekt in ſeiner Lage per 1. Juli von pünktl. Zinszahler geſucht. Gefl. Offerten unt. Nr. 88854 an die Expedition ds. Bl. Auf gate erſte Hypsthelen ſind M. 36 000 u. mehr zu 4½8ſ zu vergeben. Offerten unt. No⸗ 89186 an die Expedition ds. Bl. Reſtzaufſchiling von 20 000 Mk. ſofort od. ſpäter zu verkaufen. Gefl. Offerteſi sub K. M. Nr. 89208 an die Exp. d. Bl. Schenkammen u. Dienſtper⸗ ſonal jed. Art ſuchen u. finden Stell. Näh. d. Frau Wwe. 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