Verſuchung nicht unter allen Umſtänden. Telegramm⸗Adreſſe: „Journgl Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ GBadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ler Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Jvurnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile 60„; Einzel⸗Rummernm.. 5„ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümmiſth r aa Ar. 258. Dienſtag, 4. Juni 1001.(Mittagblatt.) Das erlöſende Wort. Es iſt auffallend, wie nervös die ſozialdemokratiſche Preſſe in letzter Zeit gegen jede Meinungsäußerung geworden iſt, die ihr eine innere Entwicklung zutraut. Iſt es denn ſo beſonders ehrenvoll, mit der Ausdauer eines Götzenbildes auf foſſilen Parteidoktrinen zu ſitzen und den Strom der Zeit regungslos an ſich vorüberrauſchen zu laſſen? Freilich wird oft genug der Fehler begangen, die Zeichen innerer Umbildung, deren ſich auch die Sozialdemokratie nicht erwehren kann, als Zeichen des Ver⸗ falls zu deuten. Wenn ſich die ſozialiſtiſche Preſſe dagegen wehrt, ſo übt ſie ihr gutes Recht. Wozu aber die zappelige Auf⸗ regung, wenn ein Mann, der nie auf den Zerfall der Arbeiter⸗ partei ſpekulirt hat, ruhig und ſachlich feſtſtellt, daß der wirth⸗ ſchaftliche Kampf auch dieſe Partei nicht unberührt und un⸗ erſchüttert gelaſſen hat? Man muß ſich doch ſchon in eine ein⸗ ſeitige Agitation und ſinnloſe Schlagwörter bedenklich verrannt haben, um ob der ſchlichten Feſtſtellung, auch innerhalb der Sozialdemokratie gebe es ſchutzzöllneriſche Strömungen, gleich logiſche Purzelbäume zu ſchlagen, wie das hieſige Parteiorgan. „Herr Baſſermann,“ ſo führt es zu deſſen Koburger Rede aus, „beruft ſich auf die Beſprechung der Zoll⸗ und Handelspolitik auf dem Stuttgarter Parteitag und reklamirt da zunächſt Schippel für ſich. Das wollen wir ihm weiter nicht übel nehmen, denn mit ihm glauben viele Gegner, Schippel einfach als Schutzzöllner reklamiren zu können. Sehr zu Unrecht! Schippel iſt nur kein Freihändler unter allen Umſtänden, gegen die Getreidezölle iſt er aber mit derſelben Entſchiedenheit, wie nur Einer unter uns.“ Ah, wirklich! Herr Schippel iſt durchaus kein Schutz⸗ zöllner, nur kein Freihändler unter allen Umſtänden“? Die Volksſtimme ſcheint ſich gar nicht bewußt zu ſein, was für eine erſtaunliche Entdeckung ſie da gemacht hat; eine Entdeckung, die geeignet iſt, die auffälligſten Erſcheinungen zwanglos zu erklären, die ſchärfſten Gegenſätze zu verſöhnen und glättendes Oel auf die Wogen der erregteſten Diskuſſionen zu gießen. Alſo zum Beiſpiel: Auguſt Sternberg war der ſolideſte Mann, den das moderne Berlin hervorgebracht hat; nur widerſtand er der Wenn ſie nämlich zufällig zwiſchen 14 und 16 alt war. Und weiter: Zwiſchen Johannes von Miquel und Bernhard von Bülow herrſchte jene innige Gemeinſchaft des Denkens und Wollens, wie ſie nur bei unbegrenzter Hochachtung vor der Ueberzeugung des Andern entſtehen kann; nur konnten ſie einander nicht unter allen Umſtänden leiden. Nämlich nicht im ſelben Minfſterium.— Die Konſervativen ſind die uneigen⸗ nützigſten Förderer von Kanalbauten, die man ſich denken kann; nur bewilligen ſie die Gelder dafür nicht unter allen Umſtänden. Nämlich in Preußen nicht.— Dem Zaren war es mit der Abrüſtungs⸗Konferenz heiliger Ernſt; nur iſt er für den ewigen Frieden nicht unter allen Umſtänden. Nämlich da nicht, wo es für Rußland noch etwas zu ſchlucken gibt.— Es gibt keinen größeren Bewunderer des britiſchen Welt⸗ reichs als Chriſtian Dewet; nur ſchwärmt er für die engliſche Herrſchaft nicht unter allen Umſtänden. In den Burenſtaaten hätte er ſie lieber nicht.— Die ſachlichſte Preſſe der Welt iſt die ſozialdemokratiſche; nur bleibt ſie nicht unter allen Umſtänden objektiv. Dann nämlich nicht, wenn ſie ihren Mangel an Gründen durch einen Ueberfluß an Grob⸗ heiten zu erſetzen bemüht iſt. Zur„Ehrenrettung“ Kautsky's hätte ſich die Volksſtimme die Grobheiten immerhin ſparen können, für eine beſſere Ge⸗ legenheit. Den unverbeſſerlichen Doktrinär Kautsky geben wir ihr ruhig preis, und Herr Baſſermann, der ihn ausdrücklich einen enragirten Freihändler nennt, wird ihm ſchwerlich eine Thräne nachweinen. Die Volksſtimme aber ſollte ſich in einer ruhigen Stunde einen Aufſatz zu Gemüthe führen, den ihr Parteigenoſſe und Reichstagsobgeordneter Richard Calwer in Nr. 346 der Wiener„Zeit“ veröffentlicht hat, unter dem Titel„Eine Wendung der engliſchen Handelspolitik“. Da beſpricht er Urſache, Weſen und Wirkung des engliſchen Zuckerzolls und des Kohlenausfuhrzolls, die zwar als Finanz⸗ zölle entſtanden ſeien, aber deutlich einen protektioniſtiſchen Charakter trügen. Der eine ſoll einer einheimiſchen Zucker⸗ induſtrie auf die Strümpfe helfen, der andere der Verſchleuderung engliſcher Kohlen an Konkurrenten hemmend in den Weg treten. Nur an einer einzigen Stelle— Wien iſt ja ziemlich weit vom Schuß— ſpricht Calwer etwas gezwungen von denen, denen „die neueſte Blüthe des engliſchen Protektionismus ſonſt imponiren möge“; abgeſehen von dieſer kurzen Zwiſchen⸗ bemerkung hat er für die Maßnahmen, deren Beweggründe und Ziele er ſehr verſtändig darlegt und würdigt, nicht den leiſeſten Ton der Mißbilligung. Ja, er ſcheint ſie durch die„Umſtände“, unter denen auch der Freihändler kein Freihändler zu ſein braucht, für gerechtfertigt zu halten.„Der Ueberlegene,“ ſo belehrt er uns,„Fann ſeinen Partner nur ſo lange liberal behandeln, als er von deſſen unfreund⸗ licher Behandlung bei der Verfolgung ſeiner Intereſſen nicht nennenswerth berührt wird. Wird ihm aber die ungleich⸗ artige Behandlung des Partners hinderlich oder gar ſchäblich, ſo bleibt ſchließlich kein anderes Mittel mehr übrig, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten.“ Das heißt, unter lauter Schutzzöllnern kann ſelbſt der Ueberlegene auf die Dauer nicht Freihändler bleiben. Wie ſollte es Einer können, der ſich nur unter An⸗ ſpannung aller Kräfte behauptet! Jedenfalls ſteht alſo auch Calwer nicht auf dem Boden von Kautsky's„Erwägung“, daß die deutſche Induſtrie„weit genug entwickelt iſt, um den Zollſchutz entrathen zu können.“ Jedenfalls iſt er auch„kein Freihändler unter allen Umſtänden“. Und das iſt doch das Entſcheidende. Wer nicht unter allen Umſtänden Freihändler iſt, der iſt eben unter Umſtänden Schutzzöllner. Wer aber ſelbſt im Glashauſe des Schutzzolles ſitzt, der ſollte nach andern nicht mit Steinen werfen. Die Sozialdemokratie hat vollkommen Recht, wenn ſte erklärt: Wir als Vertreter der Induſtriearbeiter lehnen jeden Zoll auf Lebensmittel ab; wir ſind zufrieden, wenn nur die Induſtrie geſchützt bleibt. Sie ſetzt ſich aber ins Unrecht, wenn ſie auf die zu ſchimpfen beginnt, die auch andere Erwerbszweige unſeres Volkes zu ſchützen geneigt ſind. Es iſt doch gar zu unſinnig, Andere wegen des nämlichen Verbrechens in Grund und Boden verdammen zu wollen, deſſent⸗ wegen man für eigene Parteigenoſſen auf„mildernde Umſtände“ plädiren muß. Auf Grundlage dieſes internationalen Vogelſchu⸗ Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 4. Juni 1901. Ein internationales Vogelſchutzgeſetz. Eine Reihe von Jahren hindurch iſt die Reform des Vogel⸗ ſchutzgeſetzes vom Jahre 1888 Gegenſtand der Erörkerungen im Reichstage geweſen. Beſonders hat der Abg. Beckh⸗Koburg ſich ein Verdienſt darum erworben, ſowohl die Reichsregierung zu er⸗ muthigen, in ihren Beſtrebungen zur Erreichung eines inter⸗ nationalen Vogelſchutzes nicht zu erlahmen, als auch von der Tribüne des Reichstages gegen den Barbarismus anzukämpfen, den namentlich die ſüdlichen Länder Europas gegen die Vogelwelt ausüben. Er mußte ſogar in der Sitzung am 10. Januar d. J. an Perſönlichkeiten appelliren, die den Centrumskreiſen ſehr nahe ſtehen, als er darauf hinwies, daß in Italien gerade von den Gebildeten bis in die höchſten Stände hinauf, bis in die Nähe des Vatikans hin in grauſamſter Weiſe die Vogeljagd und der Vogelmord ausgeübt werde. In derſelben Sitzung ſtellte Staats⸗ ſekretär Graf Poſadowsky die baldige Ratifikation der bexeits im Jahre 1895 abgeſchloſſenen internationalen Konvention über den Vogelſchutz in Ausſicht. Auf jenem Pariſer Kongreß vom Jahre 1895 hatten aber Frankreich, Schweden und die Schweig einige Abänderungen beantragt, auf welche einzugehen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn Bedenken hatte. Faſt volle 6 Jahre ſchwebten nun Verhandlungen mit Oeſterreich⸗Ungarn, bis dieſes ſich Anfangs dieſes Jahres bereit erklärte, den von jenen drei genannten Staaten vorgeſchlagenen Abänderungen zuzuſtimmen. Darauf hin erfolgte die Anregung Frankreichs, das Abkommen möge, da es von Paris aus im Jahre 1895 ſeinen Ausgangspunkt ge⸗ nommen, auch in Paris ratifizirt werden. Dieſe internationale Konvention, der Deutſchland, England, Frankreich, Oeſterreich⸗ Ungarn, Rußland, Italien, Holland, Belgien, Portugal, Spanien, Schweden und Norwegen, die Schweiz, Luxemburg und Monako angehören, hat der Reichskanzler dem Bundesrat gehen laſſen mit dem Antrage, dies Abkommen zu rat dem Reichstage nach ſeiner Vertagung ein Entwurf zur R des Bogel, zeſetzes vom Jahre 1888 zugehen. Die Vorgänge in China waren geſtern Gegenſtand einer Anfrage in der franzöſi⸗ ſchen Kammer; beſonders über die Heimkehr der Truppen ſollte der Miniſter Auskunft geben. Miniſter Deloaſſés er⸗ klärte: Auf die Frage des Abgeordneten: Wann kehren unf Truppen aus China zurück? antworte ich: Sobald wie möglich, Die Zurückbeförderung eines erſten und eines zweiten Bruchtheils iſt bereits befohlen, und wir hoffen, daß demnächſt auch das Gros des Corps zurückgenommen werden kann. Das hängt aber ab von China und den Mächten, von den noch zu regeln Fragen und dem Eifer, den China dieſer Regelung gegenübe zeigt. Mehrere Fragen ſind bereits gelöſt; die geheimen Geſell⸗ ſchaften werden aufgelöſt. Die Mächte haben nur auf Maß⸗ regeln der Gerechtigkeit beſtanden, die den Charakter der Sühne für die Vergangenheit und der Bürgſchaft für die Zukunft an ſich tragen. Die wichtigſte Frage, die der Entſchädigung, rückt nicht ſo ſchnell vor, wie es zu wünſchen wäre. Man bedenke aber auch, wie verwickelt ſie iſt. Es handelt ſich, ſo führt der Miniſter dazu aus, um For ungen der Staaten und Privatleute. Man iſt darin uüb Drimel an Vaches RNand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 71)(Fortſetzung.) „Ob ich wohl die weißen Klippen Englands noch einmal zu ſehen bekomme?“ fragte er mit matter Stimme.— Kathleen gab nicht gleich Antwort— ſie mußte erſt ihrer Stimme ein wenig ſicherer werden. —„Warum denn nicht?“ ſagte ſie dann haſtig.„Ich glaube es ſicher, aber ſchließlich muß man auf Alles vorbereitet ſein. Vor meiner Abreiſe von England habe ich auch ein kleines Teſtament gemacht und mein perſönliches Eigenthum lieben Freunden beſtimmt— man kann ja an der Cholera ſterben oder unterwegs verunglücken. Bei Dir iſt's natürlich ein anderer Fall.“ „Ja. Kenneth iſt mein Erbe. Er ſoll auch meinen Degen und meine Medaillen haben, Herbert meine Flinten und Ponies, meine Uhr Dein Haus. Mein baares Geld— viel iſt's ja nicht— ſollen die Wittwen der armen Burſchen bekommen, die neben mir gefallen ſind. Vielleicht findeſt Du unter meinen Sachen etwas, was Du Tante Sofie als Andenken ſchicken kannſt.“— Kathleen ſaß ein paar Minuten ſchweigend da, dann fragte ſie ganz leiſe:„Und das Mäd⸗ chen? Was ſoll ich der geben?“—„Ein Mädchen? Was meinſt Du nur?“ „Iſt Dir Niemand lieb? Gibt's keine, der Du einen Gruß, ein Andenken ſchicken möchteſt?“—„Nein— keine,“ verſetzte er langſam, mit Bedacht.— Ein Gichhörnchen lief über die Veranda und blinzelte die weißgekleidete Dame mit dem traurigen Geſicht und den hin⸗ fälligen Kranken an. 5 „Tante Sofie ſcheint ſich ſehr um mich zu ſorgen, Katie, begann Kinloch nach geraumer Weile. wäre ſehr dankbar, wenn Du ihr ſchreiben wollteſt.—„Gerne] Wo „Sie hat zweimal telegraphirt. Ich iſt ſie jetzt?—„An der Niviera. das je gedacht hätte!“—„Ich glaube, ſie iſt all ihre Tyrannen von Dienſtboten los geworden und ſcheint eine unvergleichliche und uner⸗ müdliche Geſellſchafterin zu haben. Wo ſie die nur aufgetrieben hat?“ „So viel ich weiß in einem Laden,“ erwiderte Kinloch lächelnd. „Und ſie muß Allem nach ein Juwel ſein, jung, ſchön, liebenswürdig, gebildet, praktiſch.“—„Hat ſie den Namen nicht genannt?—„Das weiß ich wahrhaftig nicht mehr, Du kannſt übrigens ihren Brief leſen — mir war's nicht ſehr wichtig— aber Kathleen was machſt Du für ein erwartungsvolles Geſicht und was für heißhungrige Augen? Ge⸗ rade wie Dein Robert, wenn er ein Geſchenk herannahen ſieht!“ „Ich bin nämlich dran, mir etwas zuſammenzureimen— Geoff, erinnerſt Du Dich der Frau Goring?“—„Ob ich mich der Frau Goring erinnere!“ erwiderte er mit einem unſichern gedämpften Auf⸗ lachen.„Liebe Katie, geiſtesſchwach bin ich denn doch nicht— ſie ſteht ja aber im ſchwarzen Regiſter bei Dir?“—„Nein, gar nicht mehr.“—„Und darf ich wiſſen, wie ſie Deine gute Meinung wieder erworben hat?“ „Ganz kurz vor meiner Abreiſe traf ich ſie rein zufällig und da hat ſie mir ihr Schweigen erklärt.“—„Und wo iſt ſie? Weßhalb hat ſie Goring verlaſſen?“—„Das erfuhr ich eben, aber ſie hat mich beſchworen, es Niemand und beſonders nicht Dir zu ſagen.“— Schweigen— ein abſichtliches und darum verrätheriſches Schweigen, das Kathleen Hesketh auf die richtige Fährte brachte. Jetzt war ihr auf einmal Alles klar— Kinloch hatte Peggy geliebt, Goring war ihm vorgezogen worden, und nun begriff ſie Alles, was ihr ſonſt räthſelhaft geweſen war! „Die Urſache der Trennung macht ihr keine Schande, nur Goring hat gefehlt,“ ſagte ſie zögernd.—„Das glaube ich aufs Wort! Und wie geht es ihr?“—„Sie iſt geſund und muthig und verdient ihr Brod.“—„Auf welche Weiſe?“— Kathleen ſah den Frager prüfend an— warum ſollte ſie es ihm eigentlich nicht ſagen? Er würde ja das Geheimniß bald mit ins Grah nehmen, und Peggh mußte ihr das verzeihen. Dieſem geiſterhaften Geſicht mit dem angſtvoll geſpannten Ausdruck konnte man nichts verweigern?s Die mach ſacgoße Neſen er „In einem Waarenhaus in Barminſtex.— Greyh u. Labende Ich ging hin um Einkäufe zu machen, und wer eine Dame neben m bediente, war Peggy! Ich ſchrie beinah hinaus vor Ueberraſchu Dann ſprachen wir uns ein paar Minuten allein und ſie ſagte mir, Goring habe ihr eröffnet, daß ſie gar nicht ſeine Frau ſei!“— Ihr Zuhörer ſchreckte ſo heftig zuſammen, daß er ſein Krankentiſchchen umſtieß. 5 „O Geoff, bitte, bitte, rege Dich nicht auf!“ rief Kathleen Todesangſt.„Da kommt Dein Wärter! Er macht ein Geſicht, g ob ich Prügel verdient hätte!“—„Schon gut, Hogan! ſagte d Kranke ungeduldig.„Leſen Sie nur die Scherben auf, aber ich w keine andere Kraftbrühe— ich brauche gar nichts,“ und ſobald Krankenwärter den Rücken gekehrt hatte, kam ein ungeſtün „Weiter! Weiter!“ über die farbloſen Lippen.—„Geoff, haſt nie davon gehört, daß Goring eine Frau in Indien hatte? „Wäre ich in dieſem Fall ſein Trauzeuge geweſen??—„Eine Lokomotivpführerstochter, die er in Shanſi geheirathet hatte, Jahre vor ſeiner Bekanntſchaft mit Peggy.“—„Nie davon gehört —„Und doch iſts ſo. Er glaubte, ſie ſei todt— nun Du kennſt dieſe Art von Geſchichten“...—„Von erlogenen— o fal“ „Jedenfalls glaubt Peggy, daß er ihr die Wahrheit geſag ſie berließ ihn ſofort, ſuchte eine Schulfreundin auf, die in dem lichen Geſchäft iſt und ihr die Anſtellung verſchafft hat. Dort if noch— falls ſie nicht Deiner Tante Geſellſchafterin wurd Kinloch ſchüttelte ungeduldig den Kopf.—„Sie ſchien ſich gan und heimiſch zu fühlen hinter dem Ladentiſch und war ſo hübſch behende!“—„Wie heißt ſie dort?“ „Sie nennt ſich Fräulein Hayhes. Nach dieſer Begegnung mir dann zwei Mal geſchrieben und dann bin ich abgereiſt. Hier iſts ja immer ſo eine Sache mit Briefen— ich ſchrieb ihr auf Weih⸗ nachten, bekam aber keine Antwort, dagegen eine Karte an mein Geburtstag. Geoff, ich bin feſt überzeugt, Peggy iſt das Juwel Geſellſchafterin bei Deiner Tante!“—„Kathleen, wie echt friſch ſolche Behauptungen ins Blaue hinein aufzuſtellen! Es gibt viele Läden in Barminſter und viele hübſche Mädchen auf der Welt!“ —. 22 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Juul. gekommen, daß jeder Staat die Höhe ſeiner eigenen Anſprüche und die ſeiner Angehörigen beſtimmen ſoll. Die franzöſiſche Regierung glaubt, daß die ſofortige Bezahlung der Geſammt⸗ ſumme mit einem Mal vorzuziehen ſei, gegen eine äußere Bürg⸗ ſchaft in der einen oder anderen Form; die gemeinſchaftliche Bürg⸗ ſchaft erſcheint der franzöſiſchen Regierung als die beſte. China hat vor ein paar Monaten den Grundſatz der Entſchädigung anerkaunt und willigt heute ein, die Entſchädigung zu gewähren. Man ſagt, daß ſie aus den Zollerträgen bezahlt werde; jedenfalls werden dar⸗ unter die Handelsbeziehungen nicht leiden, wie man unterſtellen zu wollen ſchien. China iſt es, das die Entſchädigung bezahlt, und es entſpricht der Gerechtigkeit, daß es bezahlt und den Mächten die Koſten erſetzt, zu denen es ſie gezwungen hat. Das Gelbbuch, das, ſobald es die laufenden Verhandlungen geſtatten, vertheilt werden wird, wird das Parlament überzeugen, daß Frankreich keine der bielfachen Intereſſen vernachläſſigt hat, die es in China beſitzt. Die Regierung hat ſich unterrichtet, umſichtig und bereit zum Handeln gezeigt.„ Delcaſſe hat ſeine Zweifel, ob China das Eldorado der Induſtrie ſein werde, das Einige erträumen. China, ſo meint er philoſophiſch, iſt ein Menſchenmeer, das ſeine Zornesauf⸗ wallungen und ſeine Stürme hat. Frankreich hat an dieſem Meer eine Küſte von 2000 Kilometer, die es zu größerer Wach⸗ ſamkeit und zu größerem guten Willen zwingt, als andere Mächte. Und dann ſpielt der Miniſter ſeinen großen Trumpf auß: Unſere Politik muß ſich nach der Ruß⸗ lands richten, denn unſere Intereſſen ſind gemeinſam.— Der Zar iſt groß und Delcaſſé iſt ſein Prophek! Was kann der Gläubige mehr thun, als die Hände über die Bruſt kreuzen und ſein Angeſicht in ſtummer Ehrfurcht dem Staube zu neigen? Die Kammer beſchloß die Vertagung der Interpellation. QAus Stadt und Jand. Maunheim, 4. Juni 1901. Hofbericht, Sonntag früh ¼9 Uhr begaben ſich der Groß⸗ Weterg und die Großherzog in zu Wagen überzAue und Grün⸗ wettersbach nach Palmbach, um der dortigen ubelſeier der Waldenſer⸗ emeinde anzuwohnen. In den Orten Aue, Wolfartsweler und rünwettersbach wurden dſe Herrſchaften von ben Gemeindebehörden und Bereinen feierlich empfangen. Die Orte waren feſtlich geſchmückt und die Militärvereine aufgeſtellt. Ihre Königlichen Hoheiten hielten 1 Überall auf, um ihre Dankbarkeſt kundzugeben. Nach 10 Uhr kamen dieſelben in Palmbach an und trafen dort mit dem Prinzen Karl zuſammey. Ihre Königlichen Hoheiten wurden von dem Bür⸗ germeiſter Kräutler, dem Pfarrer Meerwein, dem Dekan Mühlhäufer, der Geiſtlichkeit des Dekanats, dem Vertreter des Evangeliſchen Oberkirchenrathes, Oberkirchenrath Oehler, dem Landeskommiſſär Geheimen Oberregierungsrath Braun und dem Amtsvorſtand Ober⸗ amtmann Dr. Turban empfangen. Nachdem die Höchſten Herrſchaften alle genannten Perſonen, ſowie den Gauvorſtand der Militärvereine und die Vorſtände der anderen Vereine durch Anſprachen ausge⸗ zeichnet hatten, begaben ſich dieſelben in feierlichen Zuge zur Feſthalle, o die FFeier ihren kirchlichen Verlauf nahm. Nach Beendigung der Feier exfolgte die Vorſlellung aller auswärtigen Geiſtlichen und Gemeindevertreter. Hierauf begaben ſich ihre König⸗ lichen Hoheiten in das Pfarrhaus, wo einige Erfriſchungen gereicht wuürden. Nachdem noch der alten Kirche ein Beſuch abgeſtattet war, verabſchiedeten ſich die Höchſten Herrſchaften etwa um halb 2 Uhr und krafen nach einſtündiger Fahrt wieder in Karlsruhe ein. Die ee in von Schweden und Norwegen kam Samſtag Abend halb 11 Uhr über München und Stuttgart reiſend aus Abbazia in Karlsruhe an. Der Großherzog und die Großher⸗ 15 N Kronprinzeſſin am Bahnhof und geleiteten die⸗ e zum oß. „Die Großherzoglichen Herrſchaften ſind geſtern Abend nach Schloß Baden zu nckre Anſencaft gereiſt. g Fiür den Dienſtbezirk der Dampfkeſſelinſpektion Maun⸗ heim, ümfaſſend die Amtsbezirke Mannheim, Schwetzingen, Wein⸗ heim, Sinsheim, Eberbach, Heidelberg, Wiesloch, Buchen, Mosbach, Adelsheim, Bopberg, Tauberbiſchofsheim und Wertheim iſt Herr Ingenieur Karl Ludwig Tiedemann als Keſſelreviſor zugelaſſen worden. Firmenänderung. Infolge des Todes des Muüting iſt errn Th. ſt die von dieſem betriebene Cigarrenfabrſt äuflich an derrn Heinrich Moritz übergegangen, der ſie unter der bisherigen Firma Th. Müting in unveränderter Weiſe weiterbetreiben wird. Herrn Ludwig Abenheimer iſt Procura ertheilt worden. 5 910 das reiſende Publikum dürfte es von Intereſſe ſein zu erfahren, daß in den künftigen Ausgaben des Neichskursbuches auf Nlentgen europäſſchen Staaten aufmerkſam gemacht werden wird, in welchen eine Paß⸗ oder Paß⸗ und Viſapflicht beſteht. Der entſprechende Vermerk, auf den in den Vorbemerkungen auf Seite 2 1 Unmſchlags noch beſonders hingewieſen iſt, wird jeweils vor den Fiadenen der in Betracht kommenden Länder zum Abdruck gelargen. Gegen die projeltirte Kanalſtener. Der Gemeinnützige Verein er Schwetzinger⸗Vorſtadt hat an den Stadtverordneten⸗Vorſtand eine Vorlage um Zurückſtellung der Vorlage wegen einer Kanalſteuer ge⸗ kichtet. Die Bitte lautet:„Verehrlichem Vorſtand des Stadtver⸗ dneten⸗Kollegiums hier exlaubt ſich der Vorſtand des Gemein⸗ mützigen Vereins auf dringenden Wunſch einer großen Anzahl ſeiner Mitglieder(Hausbeſitzer) das ergebene Erſuchen zu unterbreiten: Wohlderſelbe wolle beranlaſſen, daß die Vorlage verehrlichen Stadt⸗ raths bekr. Einführung einer allgemeinen Kanalſteuer nicht ſchon jetzt zu einem bindenden Beſchluß erhoben wird; hingegen einen Antrag zu unterſtützen, wonach zuvor durch das ſtatiſtiſche Amt die wirth⸗ ſchaftliche Lage der kleinen Hausbeſitzer auf Grund der Pfand⸗ bülcher ete. einer näheren Prüfung bezüglich des wirklichen Gigen⸗ thumsverhältniſſes unterzogen wird. Aus dieſer Unterſuchung wird ſich die Thatſache ergeben, daß der kleine Hausbeſitzer mit großen Verbindlichkeiten überladen iſt, Hypothekenlaſten 1. und 2. Ordnung, mit neuerdings erhöhtem Zinsfuß, ſtädtiſche wie ſtaatliche Kirchen⸗ ſteuer, Waſſerzins, geſteigerte Dunggruben⸗Entleerungsgebühren und Gemeindeſteuern zu tragen hat, Ausgaben, für welche die weniger ge⸗ ſicherten Einnahmen keinen genügenden Erſatz bieten. Wir halten es für äußerſt bedenklich, wenn durch Schaffung neuer Laſten die Bau⸗ luſt für kleine Miethwohnungen, welche aus wohlweislichen Gründen ohnedies gering iſt, noch weiter unterdrückt würde. Hierzu möge verehrl. Vorſtand des Stadtverordneten⸗Kollegiums ſeine Hand nicht bieten.“ Schloßbeleuchtung in Heidelberg. Heute Dienſtag Ab end findet in Heidelberg die erſte Schloßbeleuchtung in dieſem Jahre aus Anlaß der Tonkünſtlerverſammlung ſtatk. Da die Theilnehmer an der Tonkünſtlerverſammlung erſt um 9½ Uhr mittelſt Nachen von Ziegelhauſen abfahren, dürfte es bald 10 Uhr werden, ehe die Schloßbeleuchtung, mit der ein Feuerwerk auf dem Neckar verbunden ſein wird, beginnt. „Der Thierſchutzverein Mannheim hat neuerdings wieder eine Einrichtung geſchaffen, die den aufrichtigen Dank jedes Thier⸗ freundes verdient. Mit nicht unbedeutenden Koſten wurde vom Verein im Anweſen des ſtädt. Waſenmeſſters, Herrn Stamm, II 5, 9 hier, vor einigen Tagen ein Apparat aufgeſtellt, durch welchen Hunde, Katzen und ſonſtige kleinere Thiere mittelſt Kohlenſäure getödtet werden. Der Tod tritt in der Zeit von wenigen Sekunden ein und iſt ein vollkommen ſchmerzloſer. Die Unkoſten ſtellen ſich für den Beſitzer der zu tödten⸗ den Thiere nicht höher als früher; mit der ſeitherigen grauſamen Tödk⸗ ungsart(Schläge auf den Kopf mittelſt Knüttel) iſt aber ein für alle Mal aufgeräumt. Herr Waſenmeiſter Stamm iſt gern bereit, In⸗ tereſſenten den Apparat vorzuzeigen. Leider ſind die Mittel, über die der Thierſchutzverein zu Mannheim verfügt, geringer, als die der Vereine ähnlicher Tendenz in den kleinſten Städten. Deshalb wäre es mit Freuden zu begrüßen, wenn in Mannheim die Beſtrebungen zum Schutz der Thiere vom Publikum durch zahlreiche Beitritts⸗Er⸗ klärungen nach Kräften unterſtützt würden, denn Vieles hat auf dem Gabiete des Thierſchutzes in unſerer Großſtadt noch zu geſchehen. * Militürverein. In der am Samſtag Abend ſtattgehabten Verſammlung kvidmete der Vorſitzende, Herr Bezirksthierarzt Ulm, den in den letzten Tagen dahingeſchiedenen Vereinskameraden Jacob Wachtel, Albert Gnam und Friedrich Gei ßzinger einen ehrenden Nachruf. Die Verſammelten ehrten das Gedächtniß der Dahingeſchiedenen durch Erheben von den Sitzen.— Hierauf gedachte Herr Ulm des Hinſcheidens des zweiten Sohnes des verſtorbenen Altreichskanzlers, des Grafen Wilhelm b. Bismarck, Oberprä⸗ ſident der Probinz Preußen, welcher uns als Sohn ſeines großen Vaters naheſtehe, und erinnert daran, daß die Enthüllung des Bis⸗ marckdenkmals in der Hauptſtadt des deutſchen Reiches eine große Ehrung für den Vater des Verſtorbenen ſein werde.— Schließlich hielt Herr Ulm noch einen kurzen Vortrag über den Friedensſchluß zwiſchen Frankreich und Deutſchland, welcher bekanntlich am 10. Mai 1871 im Hotel zum„Schwan“ in Frankfurt am Main unterzeichnet wurde. Redner ſtreifte kurz die vorhergehenden Verhandlungen zwiſchen Bismarck und Thiers, ſchilderte den Einzug der deutſchen Truppen in der Hauptſtadt des franzöſiſchen Reiches und wies darauf hin, daß es Pflicht der deutſchen Jugend ſei, jene große Zeit, welche uns die Gründung des deutſchen Reiches brachte, unter deſſen Schutz es uns bergönnt geweſen ſei, bis jetzt 30 Jahre im Frieden zu leben, nicht zu vergeſſen. Er ſchloß mit einem Hoch, welches der ferneren Erhaltung des Friedens galt und in welches die Anweſenden freudig einſtimmten.— Geſchäftliche Mittheilungen bildeten den Schluß der Verſammlung. Central⸗Anſtalt für Arbeits⸗Rachweis. Mannheim, 81, 175 Telephon 1920. Im Laufe des Monats Mai wuürden durch die Anſtalt 1719 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 668 Arbeitgeber und 1051 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 851 männlichen und 200 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stel⸗ lungen wurden 130 Perſonen eingewieſen. *„Der Lumpenball“ und„Gebrüder Bock“, ſo betiteln ſich, ſo ſchreibt man uns, zwei Poſſen reſp. Burlesken, welche ſeit dem 1. Juni im Apollotheater aufgeführt werden. Das Leonhardh Haskel⸗ Enſemble, deſſen Regiſſeur, Hauptdarſteller und Autor Leonhardy Haskel wohl ſelbſt iſt, beweiſt eine Routine, die wohlthuend auf den Zuſchauer wirkt. Man beachtet oft bei derartigen Geſellſchaften etwas Zuſammengeworfenes— was hier wohl ausgeſchloſſen iſt—, denn die ganze Regie, Garderoben, Koſtüme ete. beweiſen, daß wir es mit einer erſtklaſſigen Geſellſchaft zu thun haben. Wenn auch ſämmtliche Mitglieder in geſanglicher wie ſchauſpieleriſcher Veziehung ungetheilten Beifall ernteten, ſo muß ihr Direktor Leonhardy Haskel beſonders hervorgehoben werden. Hier iſt jede Bewegung, jeder Blick, jeder Witz auf die Wagſchale gelegt und nichts iſt berloren ge⸗ gangen. Das Publikum amüſirte ſich prächtig und zweifeln wir keine Minute an der Zugkraft des Enſembles im Apollotheater. * Saalbau⸗Theater. Man ſchreibt uns: Heute wird der Schwank„Das Rieſenkind“ aus dem Engliſchen von ge. Manz zum erſten Male gegeben. Dieſe Novität errang überall große Heiter⸗ keitserfolge. Selbſt Eharley's Tante wird vom„Rieſenkind“ in den Schatten geſtellt. Den Freunden geſunden Humors winkt alſo eine Unterhaltung allererſten Ranges. * Von einem Radfahrer wird uns geſchrieben: Bekanntlich iſt j hier der einzige ſchöne und ſchattige Weg für Radfahrer derjen Neckarauer Wald. Wenn man nun über das Brückchen auf Faſaneninſel fährt, ſo ſteht zwar hier auf einer Tafel„Nur Radfahrer“, und eine Zeit lang iſt der Weg ganz gut, aber kommt man an ſo aufgefahrene und ſchlechte Stellen, daß m ſteter Gefahr iſt, auszurutſchen. Es wäre deshalb ſehr zu w daß dieſer Weg eingewalzt würde. * Folgen des Nichtſtreuens Baumeiſter Georg Börtlein hier erhielt vom Bezirksamt 20 Mk. Geldſtrafe, weil er vor Hauſe R 8, 1 am 18. Februar Morgens bei Glatteis nich ließ. Durch dieſe Vernachläſſigung wurde ein Unfall veru indem er auf die Arbeit gehende Schriftgießer Emil Fend f und das Bein brach. Börtlein erhob gegen die Strafverfügung Ein⸗ ſpruch mit der Begründung, daß er einen ſeiner Arbeiter beauftragt habe, vor ſeinen Häuſern, wenn nothwendig, zu ſtreuen. Da aber dieſer Auftrag nur allgemein gehalten und die Beurtheilung der Nothwendigkeit des Streuens dem Arbeiter überlaſſen worden war, beließ es das Schöffengericht bei der Verurtheilung des Börtlein, weil er ſich nicht genügend überzeugt hatte, ob ſein Auftrag gewiſſenhaft ausgeführt wird. Die Strafe wurde jedoch auf 3 Mk. ermäßigt. * Bewußtlos aufgefunden wurde am 1. ds. in dem Mittags 12.46 aus Mannheim in Heidelberg eintreffenden Zuge ein aus Eppelsheim bei Worms kommender Beamter eines größeren land⸗ wirthſchaftlichen Betriebs. Der wahrſcheinlich infolge der an dieſem Tage herrſchenden Hitze ohnmächtig gewordene Mann wurde ins akad. Krankenhaus gebracht, wo er ſich wieder erholte. *Eine früher in Mannheim anſäſſige Familie in den Tod ge⸗ gangen. Frankfurt a.., 3. Juni. Im erſten Stock des Hauſes Neuhofſtraße 15 wohnte der Agent Valentin Shrmann mit ſeiner Familie, beſtehend aus Frau und drei Söhnen im Alter bon etwa 20, 18 und 11 Jaren. Ehrmann, der vor einigen Jahren von Mannheim hierher verzogen war, befand ſich in mißlichen Ver⸗ mögensberhältniſſen; er ſchuldete u. A. die Miethe für das erſte Vierteljahr dieſes Jahres und hatte darauf ein Accept ausgeſtellt, das er am Fälligkeitstag, dem 81. Mai, nicht einlöſen konnte. In⸗ zwiſchen war er aber weitere zwei Monate für Miethe ſchuldig ge⸗ worden. Dazu kam, daß der älteſte Sohn, der in einer hieſigen Drogenhandlung Stellung gehabt hatte, ſeit vier Wochen ohne Be⸗ ſchäftigung war. Das Alles mag Ehrmann zu dem Entſchluß ge⸗ bracht haben, ſich und die Seinigen aus dem Leben zu ſchaffen. Am geſtrigen Abend hatte er, wie aus den noch auf dem Tiſch gefundenen Gläſern zu erſehen war, eine Bowle bereitet, die die Familie nach dem Abendeſſen gemeinſchaftlich getrunken hatte. Heute Morgen ließ ſich Niemand von der Familie ſehen, der Beutel mit den Frühſtücks⸗ brödchen war nicht geholt worden, ſodaß man im Hauſe, wo man die Verhältniſſe genau kannte, ſchon halb und halb annahm, Ehrmann ſei über Nacht mit der Familie auf und davon. Inzwiſchen machte ſich aber in dem Hauſe ein durchdringender Gasgeruch bemerkbar, waß den Beſitzer des Hauſes veranlaßte, auf die Polizei zu ſchicken, um die Wohnung öffnen zu laſſen. Den Eintretenden bot ſich dann in dem einen kleinen Zimmer neben dem Wohnzimmer, dem Schlaf⸗ zimmer der Söhne, der ſchreckliche Anblick von fünf Leichen dar. Die beiden erwachſenen Söhne lagen in ihren Vetten, der jüngſte Sohn auf dem Sopha, Frau Ehrmann ſaß in einer Ecke des Sophas, Ehr⸗ mann auf einem Stuhl. Ueber die Vorgänge ſelbſt iſt vorläufig nichts Beſtimmtes zu ſagen, auch nichts darüber, ob die jungen Leute freiwillig mit in den Tod gingen. Die Thatſache, daß ſie ohne Kleider im Bett lagen, läßt faſt auf das Gegentheil ſchließen, ſie ſind in gewohnter Weiſe zur Ruhe gegangen, ohne eine Ahnung davon, was ihnen bevorſtand. Man nimmt an, daß Ehrmann, nachdem der jüngſte Sohn auf das Sopha gelegt worden war, den Krahnen der Gasleitung öffnete; vorher hatte er Fenſter und Thüre geſchloſſen und das Schlüſſelloch der Thüre mit Watte verſtopft. Eine ältere Tochter Ehrmanns iſt in Berlin verheirathet. In der Rothwehr zu weit gegangen. Der Knecht Leo Zeller aus Angelwtes ſtand mit einer Italienerin in Sandhofen in einem Hofraum. Auf der Straße hörte er eine Anzahl Burſchen, von denen er einen Angriff befürchtete. Zu ſeinem Schutz hielt er ein Dolchmeſſer bereit, mit welchem er, nachdem er auf den Boden geworfen worden war, dem Schreiber Johann Samſtag aus Sandhofen einen 7 em kangen und 1 om breiten Stich reſp. Schnitt in das rechte Schienbein verſetzte. Das Schöffengericht verurtheilt den Zeller, der in ſeiner Vertheidigung zu weit gegangen iſt, zu 1 Monat Gefängniß. Als ordnungswidrige Zuſtände bezeichnet das Schöffen⸗ gericht das Herumſtehen der Handelsleute auf der Straße beim Fruchtmarkt. Kaufmann Ludwig Horſtmann aus Frankenthal fuhr am 25. März mit ſeinem Fahrrad auf der Straße zwiſchen E4 und 5. Vor dem Hauſe E 5, 1 rannte er in eine Anzahl zuſammen⸗ ſtehender Handelsleute, weßhalb ihm vom Bezirksamt 5 Mark Geld⸗ ſtrafe zudiktirt wurde. Er erhob hiergegen Einſpruch. Das Schöffengericht berückſichtigte das ſtörende Zuſammenſtehen der Handelsleute auf der Fahrſtraße und ermäßigte die Strafe auf 1 Mark event. 1 Tag Haft. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 5. Juni. Die durch die enorme Hitze verurfachten Gewitter am Sonntag und theilweiſe Montag haben in ganz Mittel⸗ und Süddeutſchland die erwünſchte Abkühlung und noch mehr erwünſchten Niederſchläge gebracht. Im übrigen iſt die allgemeine Wetterlage unverändert. Der letzte Luft⸗ wirbel aus dem Weſten ſetzt ſeinen Rückzug in nördlicher Richtung fort und auch in Süddeutſchland hat die Gewitterneigung nunmehr DDn——FPFFTTT „Ja, aber nicht viele Pegghs! Sag einmal— wo iſt der Tante letzter Brief?“—„Der.. der wird in meiner Mappe ſein—und die Mappe— ja, wo die ſein mag?“— er griff ſich an den Kopf. Sei nur ganz ruhig, ich finde immer Alles,“ rief Frau Kathleen aufſpringend und den Träger herbeirufend. Nach kurzer Zeit war der räger mit einem Koffer zur Stelle. Die Mappe fand ſich und darin in kreuzweiſe beſchriebener Briefbogen von Tante Sofies Hand, ein ſahres Gitterwerk. »„Weßhalb die Tante nur immer kreuzweis ſchreibt,“ bemerkte Kinloch aufgeregt.„Briefpapier und Porto ſind doch ſo billig ge⸗ worden! Hier Kati“— die Hand, die ihr den Brief hinhtelt, zit⸗ erte ſtark— war das nur körperliche Schwäche?“—„O ja, da ſtehts!“ rief Frau Kathleen alsbald.„Einen köſtlichen Monat haben wir in Rom im Hotel Quirinal verlebt, meine Geſellſchafterin und Wir ſind Beide furchtbar eifrig in Beſichtigung der Kunſtwerke; ſie iſt das geſcheidteſte und prächtigſte Mädchen von der Welt und t nur den Fehler, ſo hübſch zu ſein, daß ſie überall auffällt! Zum ck iſt ſie aber über ihre Jahre verſtändig und beſonnen, wie ich her meine Jahre lebensluſtig bin. Ich glaube, ich habe Dir ſchon geſchrieben, daß ſie Hayes heißt, Peggh Hahes Kinloch athmete tief auf und griff nach dem Brief, um die merk⸗ wülrdige Stelle ſelbſt zu leſen. Dann lehnte er ſich erſchöpft im Stuhl zurück und ſchloß die Augen.„Welch geſegnete Fügung für Peggy, für die Tante und— für Dich Geoff,“ wagte Frau Kathleen zu ſagen. :Ich weiß nämlich jetzt Alles.“— Von wem?“ fragte er, die Fugen aufſchlagend.—„Von Niemand! Mein eigener Kopf und Dein Schſveigen haben mirs klar gemacht. Du u. Goring, Ihr waret in ein und dasſelbe Mädchen verliebt....— Kinloch nickte. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die weiblichen Lakaien von London. In vielen bornehmen ern der Themſeſtadt wird ſeit Kurzem mit dem männlichen rſonal aufgeräumt; hübſche Mädchen treten an ſeine Stelle. Den Ladies liegt natürlich ſehr daran, ihre weiblichen Lakaten ſo „smart“ wie möglich erſcheinen zu laſſen, damit ihnen nicht vorge⸗ worfen werden kann, ihr Haus mache ohne Diener keinen noblen Ein⸗ druck. Eine häufig genannte Counteß hat für ihre nahezu ſechs Fuß großen, auffallend ſchönen„parlourmaids“ eigenhändig ein ſehr kleidſames ſchwarzes Koſtüm entworfen, das zuſammen mit einem weißen Tändelſchürzchen und einem koketten Häubchen äußerſt chie ausſieht. Da Ihrer Ladyſhip, die auf ihre feſchen Dienerinnen nicht wenig ſtolz iſt, nur deren ziemlich ſtarke Taillen mißfielen, kündete ſie an, daß ſie das„Salair“ um 1 Eſtrl. pro Jahr für jeden Zoll, den der Tafllenumfang nach Verlauf der zwölf Monate weniger meſſen würde, erhöhen wolle. Sofort begann ein regelrechter Schnür⸗Wettſtreit, und das Reſultat iſt, daß die Mädchen, bis auf eine etwas robuſt gebaute Schöne, ſich bereits wahrer Weſpentaillen rühmen können. Die ſteinreiche Herrin verlangt von ihren„Lakai⸗ innen“ natürlich keine anſtrengende Arbeit. Sie ſchickt ſie im Gegen⸗ theil zweimal wöchentlich in einen faſhionablen Manicure⸗Salon und hält auch energiſch darauf, daß bei kleinen Beſchäftigungen im Hauſe, wie Staubwiſchen ete., loſe Lederhandſchuhe getragen werden. Wenn das forſche Quartett aber bei Tafel aufwarten ſoll, dann muß jede Maid prall ſitzende weiße Glacss anlegen, mit denen Counteß C. ihre Dienerinnen im Ueberfluß verſieht. Eine durch Excentricitäten aller Art Aufſehen erregende Londoner Finanzbaronin ſucht die Ver⸗ treterinnen des excluſiven Set noch zu übertrumpfen. Sie hat ſich mit einem halben Dutzend ſtattlicher blonder Jungfrauen umgeben, die in einer etwas gewagten Tracht einherſtolziren. Die Dame iſt der Anſicht, daß weibliche Domeſtiken niemals wirklich„smart“ aus⸗ ſehen, da ſie aber das Betragen der männlichen unausſtehlich findet, glaubt ſie dadurch den beſten Ausgleich zu erzielen, daß ſie ihre ſechs bildſauberen Blondinen ganz einfach in— Pantalons ſteckte und ihnen einen Tituskopf ſcheeren ließ. Das Koſtüm des modernſten weiblichen Lakaien beſteht in einer ziemlich engen Kniehoſe aus ſchwarzem Atlas, ſchwarzen Seidenſtrümpfen und ſchnallenbeſetzten Lackſchuhen und in einem ſich über einer weißen Brokatweſte öffnen⸗ den ſchwargen Sammetjackett. Neben dieſen wirklich verführeriſchen „Footmen“ paradiren in dem palaſtartigen Wohnhaus der Ladh noch mehrere als Pagen gekleidete jüngere Mädchen, die ſich in ihren tadellos ſitzenden Libreren allerliebſt ausnehmen.— Die Londoner Ariſtokratinnen können es ſich gar nicht erklären, warum in ihren Salons jetzt mit beſonderer Vorliebe Herren verkehren — Telegraphie ohne Draht im Luftballon Vor einiger Zeit ging durch die Tagesblätter die Meldung, daß es in Frankreich ge⸗ lungen ſei, von einer Station auf der Erde aus mit einem freifliegen⸗ den Luftballon fortdauernd eine Verſtändigung durch die drahtloſe Telegraphie herbeizuführen. Thatſächlich iſt dies, wie wir im Juni⸗ heft der„Umſchau“ leſen, auch der Fall geweſen; es waren Verſuche im dieſer Richtung auf Veranlaſſung der„Commiſſion Permanente Internationale'Asronautique“ unternommen, eine Kommiſſion, die es ſich zur Aufgabe geſetzt hat, in möglichſt vielen Ländern den Luft⸗ ſport zu pflegen und durchzubilden. Um ſolche praktiſche Erfolge feſtzuſtellen, war es aber nicht nöthig, erſt bis Frankreich zu gehen; wir haben dieſelben auch bei uns in Deutſchland gehabt. Wenig be⸗ kannt iſt es vielleicht, daß ſeit bald drei Jahren bei der preußiſchen Luftſchifferabtheilung in Berlin andauernd Verſuche mit der Tele⸗ graphie ohne Draht, oder wie ſie zweckmäßiger genannt wird, der Funkentelegraphie, angeſtellt werden. Schon während des Kaiſer⸗ manöbers des vorigen Jahres war eine Abtheilung auf dem Mand⸗ berfelde bei Stettin mit gutem Erfolge praktiſch thätig und ſeitdem ſind noch viele weitere Verbeſſerungen im Verein mit der Firma Stemens u. Halske, die die erforderlichen Fahrzeuge für die Luft⸗ ſchifferabtheilung anfertigt, gefunden worden. In einer Sitzung des Deutſchen Vereins für Luftſchifffahrt in Berlin berichtete Oberleut⸗ nant Hahn von der Luftſchifferabtheilung, der Leiter der Verfuche mit Telegraphie ohne Draht, über die Erfolge, die er gelegentlich ſeiner freien Ballonfahrt erzielt hatte. Es war die Abrede getroffen, daß zu einer beſtimmten Zeit in Berlin telegraphiſche Zeichen ge⸗ geben werden ſollten. Es gelang, mit dem im Ballon mitgeführten Empfänger alle Zeichen vollkommen leſerlich aufzufangen. Zur ver⸗ abredeten Zeit befand ſich der Ballon 45 Kilometer von der Geberſtelle entfernt. Auch im Oberrheiniſchen Verein für Luftſchifffahrt zu * Wabe 4, Jüit abgenommen. ausnahmslos trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen des Chriſtian Zimmerle in Karlsruhe; Karl Burger in Karlsruhe; Anrzeldetermin: 29. Juli.— Freiburg. Ueber das Vermögen des Maurermeiſters Martin Knauer hier; Konkursverwalter: Kaufmann Karl Montigel in Freiburg; Anmelde⸗ termin: 29. Juni. Aus dem Großzherzogthum. Heidelberg, 3. Juni. Ein tragiſches Geſchick wallet über der Familie des verſtorbenen North in Handſchuhs heim. Die Gattin ſtarb früh. Er ſelbſt hatte vor einigen Monaten das Unglück, in Straßburg von der Straßenbahn überfahren zu werden und ſtarb an den erlittenen Verletzungen. Seine Tochter fand den Tod in den Wellen. Nun hat der jüngſte Sohn vor Kurzem ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht, ſo daß von der Familie nur noch ein Sohn am Leben iſt, der ſich in Frankreich befindet. * Heidelberg, 3. Juni. Die im Sonntagblatt über den Gas⸗ unfall gebrachte Notiz hat den Namen des Verunglückten falſch ange⸗ geben. Nicht der Cigarrenhändler O. Müller, ſondern Herr Julius Müller iſt von der Gasvergiftung betroffen. Uebrigens iſt der Zu⸗ ſtand des Müller ein ſehr ungefährlicher. Er tofrd vorausſichtlich ſchon im Laufe des Dienſtag aus dem Krankenhaus entlaſſen werden. Bruchſal, 3. Juni. Trotz der in der Preſſe immer und immer wiederholten Warnungen iſt hier wieder ein Dienſtmädchen das Opfer ſeiner Unvorſichtigkeit geworden. Beim Feueranzünden mit Erdöl explodirte das Oel in der Kanne mit einem weithin hör⸗ baren Knall, die Holzgegenſtände in der Küche fingen Feuer und das Mädchen ſelbſt wurde von dem brennenden Erdöl übergoſſen. Die Herrſchaft war nicht zu Hauſe und es ſcheint, daß das unglückliche Mädchen die Flammen erſt ſelbſt löſchen wollte; denn als dasſelbe, laut um Hilfe rufend, im oberen Stockwerk anlangte, waren Geſicht, Arme und Beine ſchon ſchrecklich verbrannt. Ein hier anweſender Herr löſchte die Flammen und inzwiſchen herbeigeeilte Frauen brachten die weitere erſte Hilfe. Wenn auch, was ſehr zu bezweifeln iſt, das Leben des Mädchens gerettet wird, ſo bleibt die Unglückliche doch ſchrecklich verſtümmelt. B. O. Karlsruhe, 3. Juni. Nach längerer Pauſe hielt heute Nachmittag die hieſige Handwerkerkammer wieder einmal eine Plenar⸗ ſitzung ab. Zunächſt erſtattete Präſident Walz Bericht über die bis⸗ herige Thätigkeit des Vorſtandes und des Geſellenausſchuſſes, die ſich vornehmlich mit der Frage des Lehrlingsweſens beſchäftigten. In dieſer Angelegenheit hat eine Umfrage bei fämmtlichen Kammermit⸗ gliedern, ſowie bei 240 Bürgermeiſtern des Kammerbezirks ſtattge⸗ funden, wobei unter anderem feſtgeſtellt wurde, daß die Lehrlings⸗ züchterei noch ſehr im Schwunge iſt. So z. B. beſchäftigt ein Meiſter 13 Lehrlinge und nicht einen einzigen Geſellen. Die Lehrwerkſtätten mit ſtaatlicher Unterſtüßzung werden vielfach als eine Ungerechtigkeit gegen die Geſammtheit der Meiſter empfunden; ferner wurde die bis⸗ herige Prüfungsmethode getadelt, weil die Arbeiten großentheils nicht von den Lehrlingen, ſondern von den Meiſtern herrühren. Ein vom Vorſtand ausgearbeiteter Normallehrvertrag wurde gut geheißen und zur Durchführung im ganzen Kammerbezirk empfohlen. Die Dauer der Lehrzeit wurde für Lithographen und Glasmaler von 4 auf 3 Jahre herabgeſetzt, auch für die Bäckerlehrlinge wurde eine Herabſetzung der Lehrzeit von 3 auf 2 Jahre beantragt, doch wurde die Beſchluß⸗ faſſung hierüber ausgeſetzt, bis ſich der Bäckertag dazu geäußert hat. Aus der umfangreichen Tagesordnung iſt noch zu erwähnen, daß der Antrag, die Kammer möge die Errichtung einer freien Fleiſcherinnung im Kreiſe Baden bei Großh. Miniſterium des Innern befürworten, einſtimmig angenommen wurde. Die Fleiſchermeiſter im Kreiſe Baden wünſchen nämlich eine Innung, um durch gemeinſchaftlichen Verkauf von Häuten, Fellen und Talg höhere Preiſe zu erzielen. Eine derartige Einrichtung hat ſich, wie aus einem Schreiben des Ober⸗ meiſters der Mannheimer Fleiſcherinnung hervorging, in Mannheim ſehr gut bewährt, denn die Preiſe ſind ſeit Errichtung der Innung be⸗ deutend geſtiegen. 5 30. Karlsruhe, 3. Juni. Vorgeſtern ſprang die 18 Jahre alte Tochter eines Schneidermeiſters in den Lauterſee. Sie wurde doon einem Taglöhner aus Germersheim noch vechtzeitig herausge⸗ zogen und in einer Droſchke in das ſtädtiſche Krankenhaus überführt. *Emmendingen, 3. Juni. Der Lehrling einer hieſigen Firma entfernte ſich vorigen Samſtag früh unter Mitnahme von 2006 Mk. aus der Geſchäftskaſſe. Die Nachforſchungen ergaben, daß er von hier nach Riegel fuhr und von dort ein weiteres Billet nach Mannheim löſte. Wie verlautet, iſt der Durchgänger bereits oerhaftet. * Holzen, 3. Juni. Hier wurde heute Vormittag ein 24jähriger Mann beerdigt, der von ſeinem eigenen Vater, dem Hirſchwirth Bauer, im Streit erſchlagen worden iſt. Die Beiden ſollen ſchon ſeit längerer Zeit in Hader mit einander gelebt haben. Als in der Nacht vom Frei⸗ tag auf Samſtag der Sohn den Vater thätlich angriff, zertrümmerte ihm dieſer mit einem hölzernen Wirthshammer die Schädeldecke. Der Verletzte ſtarb tags darauf, ohne das Bewußtſein in der Zwiſchenzeit erlangt zu haben. Geſtern wurde auf Veranlaſſung des Amtsgerichts Lörrach eine Sektion vorgenommen. Der Sohn ſoll den VBater ſchon wiederholt mit Säbel und Revolver bedroht haben. Pfalz, Beſſen und Umgebung. 8s Lampertheim, 3. Juni. Ein ſchauerliches Ende nahmen die Flitterwochen einer hieſigen Arbeitersfamilie; kaum 8 Wochen verheirathet, waren beide Ehegatten einander überdrüſſig. Es gab Straßburg wurde über Telegraphie ohne Draht von Prof. Dr. Braun berichtet, der die Marconiſche auf der Annahme kurzer elektriſcher Wellen beruhende Schaltweiſe mit Funkenausſenderdraht nicht adop⸗ tirt hat, ſondern eine funkenloſe Schaltweiſe mit Annahme langer Wellen zu Grunde legt. Außerdem erſchwert er durch Abſtimmen de⸗ Empfängers auf den Geber das Abfangen der Morſe⸗Zeichen und er⸗ möglicht es, mehrere Depeſchen gleichzeitig auf einem Empfänger auf⸗ zunehmen. Auch Prof. Slaby in Berlin hat ſich dieſe Abſtimmung zur Aufgabe gemacht. Allerdings ſoll der Erfolg noch kein ganz befrie⸗ digender geweſen ſein. — Reparirte Kronen. Die engliſchen Peers bereiten ſich bereits auf die Krönung vor. Sie laſſen ihre alten Kronen wieder aufputzen oder neue machen. In den Werkſtätten der Juweliere des Londoner Weſtend arbeiten die Leute Ueberſtunden.„Mehr als ein Fall iſt zu meiner Kenntniß gekommen,“ ſagte ein Juwelier zu dem Ver⸗ treter eines Londoner Blattes,„daß ein Peer die Familienerbſtücke nach der Krone durchſucht und ſie nicht gefunden hat. Vielfach ſind Theile der Krone verſchwunden— ein goldnes Erdbeerblatt hier, eine Silberkugel u. ſ. f. Ein junger Viscount kam mit ſeiner Familien⸗ krone an, der alle 14 ſilbernen Kugeln fehlten. Nachdem er mir die Lage erklärt hatte, ſagte er humoriſtiſch:„JIch habe nie geahnt, daß der alte Herr ſo in Verlegenheit war.“ Es gibt außer den Kronen für die königliche Familie fünf verſchiedene Muſter: die Herzogskrone mit acht Erdbeerblättern, die Marquiskrone mit bier Silberkugeln und Erdbeerblättern; die Viscountkrone mit vierzehn Silberkugeln und die Baronskrone mit ſechs. Kronen ſind nicht ſo theuer, wie allgemein geglaubt wird. Man kann eine ſehr anſtändige Krone ſchon für 300 Mark herſtellen. Nur die Mitglieder der königlichen Familie tragen mit Juwelen beſetzte Kronen. Bei den Herzogs⸗, Marquis⸗ und Grafenkronen werden die Juwelen durch Goldſtücke von verſchiedenen Formen dargeſtellt, während die Silberkugeln Perlen darſtellen. Die neuen Krone werden nach den Zeichnungen der bei der Krönung der Königin Viekoria getragenen Kronen gemacht; der König iſt jedoch be⸗ rechtigt, die Zeichnungen zu ändern. Ueber die Krone, die er ſelbſt tragen will, hat er noch keine Befehle ertheilt; es iſt aber wahrſchein⸗ lich, daß die Krone der verſtorbenen Königin mit ihren 3193 Steinen ewieder in Ordnung gebracht“ wird. —— 23 1——— 5 o Jur, Nittwoc) und donnerſſag iſt demgemäß faſt ſ widerwärtige Auftritke, deren letzter damit endete, daß der Mann⸗ Jalouſiefabrikanten Konkursverwalter: Kaufmann Enartung in ihrem Charakter. Er führt aus:„Männer, die ihr Haar Generars Anzeifer: ——— 82 Seite) eee heute morgen ſeine Frau mit Meſſer und Gewehrkolben derart bearbeitete, daß ihr Ende bevorſteht; eine Vernehmung konnte deßhalb auch nicht ſtattfinden. Nach der That rannte der Ghemann fort und erhängte ſich im nahen Walde. * Stuttgart, 3. Junſ. In Ludwigsburg richkebe geſtern Nach⸗ mittag ein außerordentlich heftiger Regen in einem Theile der Stadt eine erhebliche Ueberſchwemmung an, ſodaß die Einwohner niedrig⸗ gelegener Häuſer ihre Wohnungen verlaſſen mußten. Auch in Stutl⸗ gart und der Umgegend hatte man ſchwere Gewitter mit ſtarken Regen⸗ güſſen. Tonkünſtler⸗Verſammlung zu Beidelberg. (Dritter Tag.) Eine Fülle herrlicher muſikaliſcher Genüſſe und werthvoller, bleibender Kunſteindrücke bot den in großer Zahl erſchienenen Feſt⸗ theilnehmern das geſtern Abend 7 Uhr im ſtädtiſchen Saalbau ver⸗ anſtaltete IV. Feſtkonzert. Ein glänzendes, vorwiegend aus wirklichen Tonkünſtlern und kunſtverſtändigen Muſikfreunden be⸗ ſtehendes Auditorium hielt die geräumige Aula bis auf den letzten Platz beſetzt. Max Schillings, der auch in hieſigen muſik⸗ freundlichen Kreiſen wohlbekannte und hochgeſchätzte Komponiſt der „Ingwelde“, griff als Erſter nach dem muſikaliſchen Szepter, um mit der Vorführung ſeines„Symphoniſchen Prologs zu König Oedipus“ den Reigen der orcheſtralen Darbietungen zu eröffnen. Nach der dieſer intereſſanten Kompoſition zu Grunde liegenden Chorſtrophe aus Sophokles wunderbarer Tragödie:„König Oedipus“, ſoll des edlen, unglücklichen Labdakiden unſagbar jammer⸗ volle Gemüthsverfaſſung nach der in Erkenntniß der unwiſſend er⸗ worbenen, ungeheuren Schuld mit eigener Hand erfolgten Blendung der Augen der ideelle Inhalt der Schillings ſchen Tonſchöpfung ſein. Unterbrochen wird dieſe tieftraurige Grundſtimmung von lebhaft ins Bewußtſein tretenden Erinnerungen an das verlorene Glück und die leidensvollen Reflexionen über den Unbeſtand menſchlichen Glücks und menſchlicher Größe. Mit 5 charakteriſirenden Leitmotiven wird das erſchütternde Seelengemälde entworfen und ausgeführt und in dieſer Ausführung erweiſt ſich Schillings als ein Meiſter in der Be⸗ herrſchung des Wagner'ſchen Kompoſitionsſtils und als ein würdiger Jünger ſeines erhabenen Vorbildes. In der vom Komponiſten ſehr temperamentvoll geleiteten ausgezeichneten Wiedergabe der gehalk⸗ vollen Symphome kamen die im Text angedeuteten Seelenſtimmungen prägnant zum Ausdruck, weshalb das ſchöne Werk auch einen tief⸗ ergreifenden Eindruck machte und dem Komponiſten den reichſten und aufrichtigſten Beifall aller Anweſenden ſicherte.„un ker Uebermuth“ betitelte ſich die folgende, gleichfalls prograu⸗ matiſche Schöpfung von Otto Naumann, in welcher über⸗ ſchäumende Kraft und Jugendluſt und verknöcherte Pedanterie in humorvollen Gegenſatz gebracht werden, bis die heitere Sorgloſigkeit und der leichte Frohmuth den Sieg über den Griesgram davontragen. Ein„Scherzo“ nennt der Komponiſt ſein Werk, man darf ihm aber mit allem Rechte den Namen„Burleske“ geben, denn es iſt zin bizarres, chaotiſches Gewoge von Tönen, ſeicht und prickelnd, voller Späſſe und Sprünge, daß es wohl eher in einer Faſchingsnarren⸗ ſitzung ein gewogenes, dankbares Publikum finden dürfte, denn im ernſten Konzertſaal. Das„Scherzo“ iſt übrigens ſehr geſchickt und wirkungsboll inſtrumentirt und wurde in der ihm zutheil gewordenen vorzüglichen Interpretation von einem Theile des Publikums durch demonſtrativen Beifall ausgezeichnet. In ſeinem„Klavier⸗ „))) Herr Kaver Schar⸗ wen ka aus Berlin als ein mit glänzender Technik ausgeſtatteter Klaviervirtuoſe. Seine Kompoſition iſt ein klar gegliedertes, ſehr anſprechendes, reich mit lieblichen, melodiöſen Elementen durchſetztes Opus, dem man hin und wieder gerne im Konzertſaal begegnen mag. Alsdann folgte die vom Programm des II. Feſtkonzeries wegen Unpäßlichkeit des Soliſten— Herrn Kammerſänger Forchhammer aus Dresden— zurückgeſtellte„Szene aus Guntram“ von Richard Strauß. Die Indispoſition des Sängers war auch geſtern noch nicht beſeitigt, denn das Singen koſtete ihn enorme Anſtreng⸗ ungen und die mit Mühe und Nolh erpreßten Töne entbehrten des Schmelzes und der ſonoren Klangfarbe. Der rezitativiſch deklama⸗ toriſche Vortrag der Szene war ſehr durchdacht und tiefempfunden. Der ſtark hervortretende orcheſtrale Begleitungspart iſt ungemein ſtim⸗ mungsreich und ähnelt ſehr der„Weltflucht“, dem Schlußſſatze von des Komponiſten ſinfoniſcher Dichtung:„Ein Heldenleben“. Von Joſef Suck, einem Mitgliede des böhmiſchen Quartetts, folgte hier⸗ auf eine Suite für großes Orcheſter, betitelt:„Ein Märchen“. Es iſt dies eine melodienreiche, hochpoetiſche Schöpfung, die in ihrer vollen⸗ deten inſtrumentalen Wiedergabe untker Oscar Nedbals Leitung einen ſehr beachtenswerkhen Erfolg errang. Von kühner Geſtaltungskraft ihres Urhebers zeugten„Zweiſernſte Geſänge“ für eine tiefere Stimme mit Orcheſterbegleitung von Richard Strauß— I.„Not⸗ turno“ und II.„Nächtlicher Gang.“ Ein Begnadeter im Reiche der Töne— Herr Profeſſor Mesſchaert aus Wiesbaden— führle mit ſeiner reifen, vollendeten Kunſt das tiefernſte, ſchwermuthvolle „Notturno“ einem bedeutſamen künſtleriſchen Erfolge entgegen, wäh⸗ rend unſer heimiſcher Sänger, Herr Konzertſänger Georg Keller von hier, die düſtere Rückert'ſche Ballade;„Nächtlicher Gang“ unterſtützt durch ſein ſehr klangſchönes, tragfähiges und trefflich ge⸗ ſchultes Organ in künſtleriſch vollendeter Weiſe zur Geltung brachte. Dfe grauſig ſchöne irbegleitung, die als muſikaliſche Texlillu⸗ ſtration der beiden Dichtungen anzuſehen iſt, wurde unter des Kom⸗ poniſten eigener Direktion in möglichſter Feinheit und Exaktheit zur Ausführung gebracht. 950 den überaus wechſelvollen Tonmalereien zoffenbarte Strauß eine Mannigfaltigkeit des muſtkaliſchen Ausdruckes und eine Kraft der Charakteriſtik, die in Erſtaunen ſetzt. Jean Si⸗ belius, der bedeutendſte finnländiſche Componiſt der Gegenwart, reichte uns noch zwei werthvolle Gaben ſeiner ſpezifiſch finniſch⸗nati⸗ onalen Muſik dar, die Legenden:„Der Schwan von Tuo⸗ nela und die„Hemkehr des Lemminkäinen“, von welchen namentlich die erſtgenannte Legende eine Kompoſition von hohem muſt⸗ kaliſchem Werthe und großer Schönheit iſt. Nachdem der den beiden intereſſanten Orcheſterpiecen geſpendete reiche Beifall verklungen war, ſpielte das ſehr angeſtrengte, treffliche wackere Orcheſter unter Wolfrums Leitung noch Richard Wagners„Kaiſermarſſch“ mit Verde und begeiſterungsvoller Hingabe. In den Schlußchor:„Heil, Heil dem Kaiſer!“ ſtimmte das ganze Auditorium jubelnd ein und ſo 32 endete denn dieſes beinahe vier Stunden dauernde, an gediegenen Kunſtgenüſſen ſo reiche, ſchöne Konzert mit einer impoſanten patrio⸗ tiſchen Kundgebung für des Reiches Schutz und Schiſimm— den deutſchen Kaiſer! 15 T. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. König Karl und die Königin Eliſabeth von Rumänien haben, wie der„Gaulois“ mittheilt, ſoeben ein ſehr bemerkenswerthes Unter⸗ nehmen begonnen. In allen Landgemeinden des Königreichs ſollen kleine Theater eingerichtet werden, die die Bauern ein oder ziwet Mal in der Woche beſuchen können, um der Darſtellung von moraliſchen Stücken beizuwohnen, die geeignet ſind, ihnen die Lehren der chriſt⸗ lichen Moral und der ſozialen Pflichten einzuſchärfen. Das erſte dieſer Theater wird auf einem der Beſitzthümer der Krone gegründet werden. Ein origineller Verſuch in der Pariſer Theaterwelt, der im näch⸗ ſten Winter gemacht werden ſoll, wird im„Matin“ angekündigt. Es ſoll ein Theater für Einakter eröffnet werden. Die Unterhandlungen 1 4 mit den Beſitzern des Theaters, das für dieſes Unternehmen in Aus⸗ ſicht genommen iſt, nähern ſich ihrem Abſchluß. Das Einakter⸗ Theater wird wahrſcheinlich zwei Direktoren haben; der eine von ihnen wird ein ſehr populärer und ſympathiſcher Komponiſt ſein. Die Eröffnungsvorſtellung wird ſich aus vier Einaktern zuſammenſetzen: einem Vaudeville, einem Drama, einem Luſtſpiel und einer Operette, die von beliebten Autoren verfaßt ſind. Für die zwefte Vorſtellung ſoll ein Wettbewerb für vier Einakter verſchiedener Art horanſtaltet werden. Im Dezember wird ausnahmsweiſe eine Jahresrevue in zwei Akten und vier Bildern gegeben, deren Titel „La Revue de tout le monde“ ſein wird. Alle Scenen dieſer Rebue werden von den bekannteſten Autoren geſchrieben ſein. Das Theater ſoll am 1. oder 3. Oktober eröffnet werden. Aeueſle Nuchrichten und Telegramme. Berlin, 3. Junt. Anläßlich der ihm über den Saatenſtand in den öſtlichen Provinzen zugegangenen bedrohlichen Nachrichten erſuchte der Miniſterpräſident Graf Bülow die Miniſter des Innern der Finanzen und der Landwirthſchaft, alsbald eine gemeinſame Bereiſung der gefährdeten Bezirke vorzunehmen. Varzin, 3. Juni. Unter großer Betheiligung von nah und ſern erfolgte heute die Beiſetzung des Oberpräſidenten Grafen Wilhelm v. Bismarck. Als Vertreter des Katſers war General⸗ leutnant v. Keſſel erſchienen. Walderſees Abreiſe. Peking, 3. Jun Graf Walderſee iſt heute von hier nach Tientſin a⸗ gereiſt. Die Abreiſe gab Anlaß zu einer großen Paade der hier liegenden Truppen der verbündeten Mächte. Die Artillerie feuerte Salut, die Muſikkorps ſpielten. Das ganze diplomatiſche Corps war zur Verabſchiedung vom Feldmarſchall am Bahnhofe anweſend. Walderſee begibt ſich über Taku nach Kobe.— Ober leutnant von Rauch verbleibt noch hier, um ſefnerzeit den Prinzen Tſchin nach Berlin zu begleiten, wo dieſer das Be⸗ dauern des Kaiſers von China über die Ermordung des deutſchen Geſandten ausſprechen ſoll. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Pebing noch: Feldmarſchall Graf Walderſee gab geſtern Abend im Kaiſerpalaſt ein A b. ſchiedsdiner zu Ehren des deutſchen Geſandten Dr. Mumm von Schwarzenſtein. Den erſten Toaſt brachte der Feldmarſchall aufß Kaiſer Wilhelm und die Souveräne der berbündeten Mächte aus, In ſeiner Rede dankte er Dr. v. Mu m m für den unermüdlichen Eifer, mit dem er ihn ſtets unterſtützt habe und betonte ausdrüclich, daß ihre beiderſeitigen Beziehungen, ſowohl die perſönlichen wie dig amtlichen, nie auch nur einen Augenblick getrübt geweſen wären. Der Feldmarſchall ſchloß mit dem Wunſche, daß Deutſchland in ähn⸗ lichen kritiſchen Lagen ſtets ebenſo ausgezeichnet diplomatiſch ber⸗ treten ſein möchte, wie jetzt in Peking. In ſeiner Erwiderungs — Der Deutſche Verein für intelligente Leibeszucht hat das von ſeinen Mitgliedern geſchaffene Licht⸗Luft⸗Sportbad auf dem Gelände der Radrennbahn„Kurfürſtendamm“ in Berlin durch einen„Nach⸗ mittag im Paradieſe“ feterlich eröffnet. Das eigenartige Feſt war in der That ein paradieſiſches, denn die meiſten Erſchienenen, ſowohl die zünftigen Mitglieder des„Sonnenordens“, wie auch die zahlreichen Gäſte, präſentirten ſich nackt, und hatten nur durch Anlegung einer kleinen Badehoſe der„Mode der Neuzeit“ Rechnung getragen. Nur einige wenige, wie Emanuel Reicher, hatten noch eine Art römiſcher Toga übergeworfen, und erſt in vorgerückter Stunde wagten ſich einige „ganz Moderne“ im„leichten Sportanzug“ hinein in den Kreis der Nackten. Unter den Anweſenden waren alle Stände vertreten, Aerzle, Sportsleute und junge Künſtler. Nach Anſprachen der Herren Dr. Gebhardt und Dr. Lutze gaben ſich die Nackten, von denen einige in⸗ zwiſchen ihren Körper mit farbigen Arabesken bemalt hatten, allerlei turneriſchen Spielen hin, bei denen es freilich an einer gewiſſen Leitung fehlte. So blieb man etwa fünf Stunden bei Spiel, Muſik und Trank in ungezwungenſter Weiſe vereinigt. Das neue Licht⸗ Luft⸗Sportbad nimmt den vom Wintervelodrom umſchloſſenen freien Raum ein, es iſt ein mit einer Langſeite nach Süden belegenes Opal von etwa einem Morgen Größe mit Turngeräthen, Lawn⸗Tennisplatz und dergl. Auch für Sandbäder, Brauſen und dergl. ſind Vor⸗ kehrungen getroffen, während die Wandelhalle des Velodroms Ge⸗ legenheit zum Wettrennen und Radfahren gibt. Das Sportbad ſall natürlich in erſter Reihe den Kurzwecken dienen, es ſoll dann aber von Allem auch eine Stätte ſein zur Pflege des Nacktturnens. Profeſſor Begas hat ſchon früher in Berlin einen Nacktturnverein für Künſtler begründet, und man will nun dieſen Sport, mit dem man an die alt⸗ griechiſche Gymnaſtik anzuknüpfen vermeint, in weitere Kreiſe tragen. Geplant iſt ferner die Gründung einer beſonderen Ghmnaſtikſchule unter Wahrung deutſcher Eigenart. — Ju der Mitte geſcheitelte Haare als Zeichen der Dekadenz. Aus Newhork wird berichtet: Einen Sturm der Entrüſtung hat im ganzen Lande der bekannte Anthropologe der Univerſität Chicago Profeſſor Starr dadurch hervorgerufen, daß er öffentlich erklärte, Männer, die ihr Haar in der Mitte ſcheiteln, hätten einen Anflug von in der Mitte ſcheiteln und die rein amerikaniſche Modelaune a nehmen, bei heißem Wetter weibliche Hemdblouſen tragen, oder di ſich tätowieren, beweiſen nur das beunruhigende Zunehmen der Enr artung in der modernen Civiliſation.“ Profeſſor Starrs Behauptun wurde ſofort von den Zeitungen des ganzen Landes gemeldet und all⸗ gemein lächerlich gemacht, und allenthalben wird lebhaft dagege proteſtirt. Es wird darauf hingewieſen, daß biele bedeutende Ameri⸗ kaner, darunter Joſeph H. Choate, der amerikaniſche Geſandte in Großbritannien, William K. Vanderbilt und Chancey Depew, alle das Haar in der Mitte ſcheiteln. Ja ſogar als eine ſchändlich Schmähung wird Profeſſor Starrs Behauptung angeſehen. — Die Gefährlichkeit des Corſets, welche von ärztlicher Seits immer wieder, leider ſtets ohne Erfolg, gepredigt wird, erfährt neuer dings eine recht anſchauliche Illuſtration in experimentellen Unter ſuchungen, die ein Leipziger Arzt, Dr. Thierſch, angeſtellt hat, E ſtellte an einer ganzen Reihe von Frauen und Mädchens mittelſt eine Druckmeſſers, der nach dem Prinzeip der Federwaage konſtruirt war den abſoluten Druck des Corſets in der Taillen⸗ und Bruſtweite feſt Das Ergebniß der⸗intereſſanten Studie iſt folgendes: 1. das Corſet wie es heutzutage von den meiſten Frauen getragen wird, laſtet mit einem beſtändigen Druck von 1½ bis 2 Kilogramm auf der Taille 2. im Zuſammenhange mit den übrigen Beſtandttheilen der beengen⸗ den Kleidung iſt das Corſet, von Ausnahmen abgeſehen, als die Ur he dauernder Schädigung am Bruſtkorb und am übrigen Rumpf zu betrachten. Alle Beſtrebungen, die dahin zielen, durch eine paſſend Reformkleidung derartigen Schäden vorzubeugen, ſind daher vo ſundheitlichen Standpunkt aus dringend zu unterſtützen. In dem Wettſtreit zwiſchen Hygiene und Mode iſt freflich, allen ärztlichen Epiſteln zum Trotz, die letztere noch immer Siegerin gebliebe — Monte Chriſto. Der König von Italien hat, wie wir in den „M. N..“ leſen, die Inſel Monte Chriſto, die durch die Roma Alexandre Dumas ſo bekannt wurde, als Jagdgrund erworben. Dieſes kleine Eiland im Süden von Elba hat höchſtens zehn Kilometer Aus⸗ dehnung. Im 16. Jahrhundert hauſten hier Mönche, dann lag ſie lange Zeit verlaſſen. Ende des 18. Jahrhunderts gründete dort der Erzherzog von Toscang eine Strafkolonie. Sodann ſtrandete auf der Inſel ein Engländer, Namens Taylor, der, von der Ueppigkeit und 4. Seite⸗ General⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 4, Junt. anſprache pries Dr. v. Mumm den Oberkommandirenden als Sol⸗ daten ſowohl wie als Diplomaten und gedachte auch des tragiſchen Todes der Generale Norck und Schwartzhoff. Später toaſtete General Gayl auf die verbündeten Generale. General v. Trotha dankte dem Feldmarſchall Namens des deutſchen Expeditionskorps, deſſen Offigierskorps beſchloſſen habe, den 17. Oktober eines jeden Jahres als Jahrestag der Ankunft Walderſee's in Peking feſtlich zu begehen. Graf Walderſee reiſt morgen früh nach Japan ab und kehrt Ende des Monats an Bord der„Batavia“ über Oſtafrika nach Deutſchland zurück. Die Geſandten erörtern gegenwärtig die Frage, wieviel Jahre Friſt China zur Bezahlung der Entſchädigungsſumme an die Mächte zu bewilligen ſind. 25 Eine internationale Prügelei. Aus Tientſin wird vom 2. ds. Mts. berichtet: In der letzten Nacht kam es in der hieſigen, etwas berüchtigten Takuſtraße zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen engliſchen Polizeiſoldaten und franzöſiſchen Soldaten. Letztere griffen mit dem Bajonnet und Steinwürfen die Engländer an, die darauf Feuer gaben. Die Engländer erhielten pflichtmäßige Unterſtützung von der deutſchen Polizei. Nachdem den Franzoſen japa⸗ niſche und, wie es heißt, auch einzelne deutſche Sol⸗ daten zu Hilfe kamen, entwickelte ſich ein Krawall, wobei an⸗ geblich ein Franzoſe getödtet und etwa 10 Soldaten verwundet wurden. Details fehlen noch. Auch die japaniſche Polizei⸗ ſtation wurde angegriffen.(Nach einer Reuter⸗Meldung waren im Ganzen 200 Mann beiſammen. Schließlich eröffneten fünf engliſche Füſiliere Feuer, tödteten einen franzöſiſchen Soldaten, verwundeten drei Andere und verwundeten auch fünf Deutſche. Vier der Füſiliere und ein Japaner wukden leicht verwundet. Durch Ankunft eines deutſchen Offiziers mit ſtarker Patrouille wurde der Schießerei ein Ende gemacht.) *** Der Burenkrieg. London, 3. Junf. Die Kommiſſion zur Prüfung der Entſchädigungsforderungen aus Südafrika ausgewieſener Perſonen iſt heute wieder zuſammengetreten. Der niederländiſche Vertreter erklärte, er habe keine Reklamanten vorzuführen. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Vertreter Luſada erklärte im Allgemeinen Namens der fremden Vertreter, die Arbeiten der Kommiſſion ſchritten nicht ſchnell vorwärts, möglicherweiſe wegen der wechſelſeitigen Miß⸗ verſtändniſſe. Es wären faſt 2000 Ayſprüche erhoben. Das perſön⸗ liche Erſcheinen aller Reklamanten ſei abſolut unmöglich. Er ſchlage vor, eine Liſte der Reklamanten zu unterbreiten, worauf die Anſprüche einzeln augegeben ſeien unter Hinzufügung der Begründung. Der Vertreter des Kriegsminiſters erklärte ſich einverſtanden. Telegramme. Brüſſel, 4. Juni.„Petit bleu“ veröffentlicht eine ihr von der Geſandtſchaft Transvaals zugegangene Mittheilung über eine in der Nähe Pretorias ſtaktgehabte Schlacht, worin Beyers und Breitenbachdie Engländer ſchlugen, 600 Ge⸗ fangene machten und 6 Kanonen erbeuteten. In der Mittheilung ber Geſandlſchaft heißt es: Der 2. Maj iſt das Datum des Berichts, nicht der Schlacht. Die Schlacht muß zwiſchen dem 25. April und 2. Mai ſtattgefunden haben. An dieſen Tagen muß heftig gekämpft worden ſein, man hörte deutlich Kanonenſchüſſe in Pretoria, in Zwartruggen, dem Wege nach Ruſtenburg, nach Waterfall und Kolkhöfel, öſtlich von Pretoria. Der VBericht enthält nur Näheres über den Kampf bei Kalkhöfel. dant Breitenbach mit 150 Mann, wurde von einer großen eng⸗ liſchen Truppenabtheilung angegriffen und war ſchon faſt beſiegt, als General Behers hinzukam. Die Egländer wurden dann unter den bekannten Umſtänden geſchlagen. Ueber die anderen Kämpfe haben wir noch keine näheren Mittheilungen, wir wiſſen nur, daß ein Gefecht bei Zwartruggen ſtattfand, wo die Engländer von den Buren von Waterberry in die Flucht geſchlagen wurden. * London, 4. Juni. Gegenüber dem hier verbreiteten Gerücht, das Kriegsamt habe nicht alle ihm in letzter Zeit vom Kriegsſchauplatz in Süd⸗Afrika zugegangenen Mit⸗ theilungen veröffentlicht, erklärt jetzt das Kriegsamt, daß es alle Meldungen, die ihm über die Gefechte der jüngſten Zeit in Süd⸗Afrika von Kitchener zugegangen ſeien, auch zur öffent⸗ lchen Kenntniß gebracht habe.(Aber frag' mich nur nicht, wiel) * Kapſtadt, 4. Juni. Die Stadt Villowore wurde geſtern von dem 700 Mann ſtarken Burenkommando unter Scheeper angegriffen. Der Feind wurde ſchließlich mit einem Verluſt von 2 Todten und 3 Verwundeten zurückgeworfen. Ein anderes Burenkommando unter Fouche bedrohte geſtern Schempstown. 5 15 * Ueber die dortigen Vorgänge wird berichtet: Kommau⸗ Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) »Berlin, 4. Juni. Die Morgenblätter melden aus Ham' burg: Der öſterreichiſche Konſularbeamte Frhr. Karl Koſtek erſchoß ſich infolge hochgradiger Schwermuth im Friedrichsruher Walde. Berlin, 4. Juni. Das internationale Hauptfahren im Sporlpark Friedenau gewann Major Taylor, Arends wurde welter, Huber dritter. Berlin, 4. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus Reichenberg: Ein Infanteriſt tödtete heute aus Eiferſucht durch Schüſſe aus ſeinem Dienſtgewehr den Begleiter eines von ihm geliebten Mädchens, dann das Mädchen und ſchließlich ſich felbſt. anea(Kreta), 4. Juni. Die Kammer beſchloß, den Mächten den Wunſch auszuſprechen, Griechenland angegliedert zu werden. Sie beſchloß ferner, eine Kommiſſton zu ernennen, um die udminiſtratwen Maßnahmen der Regierung zu kontrolliren. „—.—— dem Reichthum der Vegetation ganz entzüickt, ſte ſogleich erwarb. Er baute ſich eine Villa und legte einen herrlichen engliſchen Park an. Nach und nach ertrug er die Einſamkeit nicht mehr und trat ſein N ſchönes Beſitzthum amn die florentiniſche Familie Lisct ab. Der da⸗ malige Kronprinz von Italien, der in Florenz in Garniſon war, jagte mit Vorkiebe auf der Inſel des Grafen Lisect, und verbrachte ſpäter auch dort ſeine Flitterwochen. Nun iſt die Inſel ſein Lieblings⸗ Aufenthalt. Sie iſt reich an Wild aller Art; Gber, wilde Ziegen und Schafe, Haſen und Faſanen finden ſich dort in großer Zahl. .Eine neue wichtige Erfindung Ediſons wird von Amerika aus 5 5 ſie ſoll in der Herſtellung neuer elektriſcher Akkumulatocen be die geeignet ſeien, eine vollſtändige Umwälzung im Bau der Motorwagen herbeizuflühren. Att Stelle des Bleies benutze Ediſon Kußfer und Kadmium, welche durch Asbeſtſchichten von einander ge⸗ beunt würden, auch ſei nur eine geringe Meuge Flüſſigkeit ee⸗ rderlich. Die Vorzuge der neuen Konſtruktion ſöllen neben größerer ing in der beträchtlichen Billigkeit und der Leichkigkeit der Akku⸗ en beſtehen, dann ſoll auch die Leiſtung konſtanter ſein. Die Ermordung des Bittmeiſters v. Xroſigk. Wie wir der Frankf. Ztg. entnehmen, iſt das Urtheil geſtern in ſpäter Abendſtunde gefällt worden. Alle Angeklagten wurden freigeſprochen. Marten erhielt wegen Fahnenflucht und Frei⸗ heitsberaubung 1 Jahr Gefängniß. Der Staatsan⸗ walt hatte gegen Marten und Hickel die Todesſtrafe, Ausſtoßung aus dem Heere, Ehrverluſt, Verſetzung in die zweite Klaſſe des Soldaten⸗ ſtandes, außerdem wegen Meuterei gegen Maxten 2½, gegen Hickel 2 Jahre Zuchthaus; gegen Domming Freiſprechung beantragt. Aus der Verhandlung iſt nur noch wenig nachzutragen. Nach längerem Zeugenverhör äußert der Präſident: Das Gericht wünſcht eine Frage an Marten zu richten, es befürchtet aber, daß Marten in Gegenwart Hickels nicht die Wahrheit ſagen wird. Es verlangt alſo, daß Hickel hinausgeführt werde. Hickel wird darauf hinausgeführt. Präf.: Unteroffizier Marten, wollen Sie nicht zugeben, daß Sie zwar die Abſicht gehabt haben, den Karabiner auf den Ritk⸗ meiſter zu richten, daß Sie dabei aber nur eine Verletzung beabſichtigt haben und nicht die Tödkung, daß die Tödtung vielmehr nur ein Werk des Zufalles geweſen iſt? Marten erklärt auf dieſe Frage mit Beſtimmt⸗ heit, er habe weder die Abſicht gehabt, den Karabiner auf den Ritt⸗ meiſter zu richten, noch ihn zu tödten. Er habe die That nicht begangen. Hickel wird wieder hereingeführt. Präſ.: Sergeant Hickel, ich habe Marten gefragt, ob er nicht zugeben wolle, daß er an der Ban⸗ dentür geſtanden und den Karabiner auf den Rittmeiſter gerichtet Habe, aber nicht in der Abſicht, ihn zu tödten, ſondern nur, um ihm eine Verletzung beizubringen. Nun ſagen Sie, Hickel, haben Sie beide nicht doch an der Bandenthür geſtanden? Angekl. Hickel:(mit feſter Stimme): Nein. Präſ.: Ihr Schwager hat ebenfalls verneint. Sko⸗ peck iſt hereinzurufen! Allgemeine Bewegung geht durch den Saal; Präſ.: Skopeck, Sie haben wiederholt über das ausgeſagt, was Sie geſehen haben. Können und wollen Sie mit gutem Gewiſſen beſchwören, daß das Alles auf Wahrheit beruht? Skopeck: Zu Befehl. Staatsauwalt und Vertheidigung über die Vereidigung Skopecks. Staatsanwalt Lüdicke: Ich trage nicht die geringſten Be⸗ denken gegen die Vereidigung. Der Zeuge Skopeck ſcheint mir im vollen Umfange glaubhaft. Vertheidiger.⸗A. Horn: Ich weiſe auf die verſchieden lautenden Angaben des Skopeck. Er war von vornherein ver⸗ dächtig und verwickelte ſich in Widerſprüche. Deshalb wurde er am nächſten Tage verhaftet. Dieſe Widerſprüche bilden ſo er⸗ hebliche Verdachtsgründe, daß bei der geringen Intelligenz des Mannes ihm unmöglich ein Eid anvertraut werden darf, der die Verurtheilung zweier Menſchen zur Folge haben kann. Der zweite Vertheidiger ſchließt ſich dem Antrage auf Nicht⸗ vereidigung gemäߧ 299 der Militärſtrafprozeßordnung an. Auf ſolche Ausſagen laſſe ſich kein Thatbeſtand aufbauen. Der Gerichtshof tritt darauf in eine längere Berathung ein. Nach anderthalbſtündiger Berathung wird zur Frage der Ver⸗ eidigung Skopecks auf Antrag der Vertheidigung nochmals in geheimer Sitzung in die Beweisaufnahme eingetreten. Zuerſt wird der Gendarmerie⸗Oberwachtmeiſter Reinhardt, dann der Unteroffizier Bouillon, ferner der Wachtmeiſter Rupperſch her⸗ eingerufen. Immer neue Zeugen— Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften— werden beordert.— Wie verlautet, ſoll eine ganz neue, ſenſationelle Mittheilung über einen Zuſammenſtoß des Rittmeiſters v. Kroſik mit ſeinen Leuten aufgetaucht ſein. Nach Beendigung der Berathung verkündet der Vorſitzende den Be⸗ ſchluß des Gerichtshofes, der dahin geht, den Skopek wegen Un, glaubwürdigkeit nicht zu vereidigen. Für die nun folgenden Plandoyers wird die Oeffentlich⸗ keit ausgeſchloſſen. Literariſches. * Das literariſche Echo. Halbmonatsſchrift für Literaturfreunde. (Verlin WI., F. Fontane u. Co.; vierteljährlich 3.) Erſtes Jund⸗ heft: Joſef Ettlinger, Ueber Preisausſchreiben; R. Jseobſen, Ein lombardiſcher Dichter(Silvio Pagani; mit Portrait); R. Lange, B. Wildberg, Aus und über Japan lilluſtrirt); Eduard Bertz, Kritik an England; A. Brunnemann, Zolas jüngſter Roman; Sigmar Mehring Ein ſchleſiſches Epos; Dr. Georg Küntzel; Neuere hiſtoriſche Lite⸗ ratur; Eſtelle du Bois Reymond, Frauen unter ſich.— Echo der Zeit⸗ tungen.— Echo der Zeitſchriften.— Echo des Auslandes.— Echo der Bühnen.— Kurze Anzeigen.— Nachrichten.— Der Bücher⸗ markt.— Zuſchriften.— Antworten. 58 Milchkühe: 150—300., 000 Ferkel: 00.00—00.00., Ziegen: 00—-00., 0 Zicklein:—-0., C00O Lämmer: —0 M. Zuſammen 1917 Stück. Der Handel war im Allgemeinen mittelmäßig. Getreide. Mannheim, 3. Juni. Die Stimmung war bei guter Kaufluſt unverändert feſt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 133 bis 186, Südruſſiſcher Weizen Mark 132 bis 149, Kanſas Mk. 138, Redwinter Mk. 138, La Plata M. 134—185, feinere Sorten M. 139—140, ruſſiſcher Roggen M. 104106, neues Mixed⸗Mais M. 94, La Plata⸗Mais M. 89, Ruſſiſche Futtergerſte M. 100, amerik. Hafer M. 111, ruſſiſcher Hafer M. 108—118, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—126. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 3. Juni. Deſterr. Credit 216.80, Diskonto⸗Kommandit 185.80, Dresdener Bank 147.80, Deutſche Reichsbank 154.70, Lombarden 24.90, Gotthard 157.70, Schweiz. Union 92.40, Jura⸗Simplon 100.30, Anatol. Eiſenb. 88.60, 5 proz. amort. Mexikaner 43.40, Zproz. Portugieſen 26, Aproz. Serben 68.90, 4½ proz. innere Argentinier, 4½proz. Eineſen 85,§proz. dto. 86.50, Zellſtoff Dresden 70.20, Bad. Zuckerfabrik 84.60, Süther Maſchinenf. 60.50, Glektr. Unternehm. Frankfurt a. M. 73. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 3. Juni 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Skuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.25, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.75—19.25, Walla⸗Walla M. 18.75—19.—, Laplata M. 18.75—19.25, Amerikaner M. 18.75—19.25. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M. 18.50——.—. Dinkel M.—.—.12. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. —.———.—, Tauber. M.—.———.—, ungar. M.—.———.— Hafer Oberländer M. 15.25—15.50, Unterländer M. 14.50—15.—, Mais Mixed M. 12.50 bis M. 12.60, Laplata M. 12.50.—.60, Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 31. Mai. Hafenbezirk III. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Kiſſel Melita Rotterdam] Stllekgut 19252 Stelz A. Clemm Heilbronn Steinſalz 15% Hauek Wilhelm 5 100 Hauck W. Neuer 75 5 1·26 Hilbert Weber 0 Stückgut 1300 Maler Eintracht 5 Steinſälz 1848 Ruffler A. Fiſehhader 5 55 1202 Engler Schmiit 7 55 1074 15 Fiſchet 75 55 10 9 Noll Hermania Notterdam Stückgut 0⁰⁰ Strtepen Wachto Ruhrort Kohlen 21572 Orth Emma Luiſe 5 1 1.⁰ Vom 1. Juni: Hafenbezirk II. Walter D. A. P. G. 8 Rotterdam Petroleum 24084 Holler Vereiulgung 18 15 Getr.Stückg. 2221ʃ8 Bretzer Martin Jagſtfeld Steinſalz 1589 Kieſer Wilhelm Friedrichsh. 75 1141 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichfen⸗ Rew⸗Nork, 1. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Schnelldampfer„Potsdam“, am 16. Mai von Rotterdam, iſt heute Morgen hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. waſſerſtandsnachrichten vom Aonat Akai⸗Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 20.31.] 1. 2..4 Bemerkungen Konſtanz 3,65 38,10 Waldshut..82 2,87 2,89 2,95 2,99 Hüningen 2,44 2,46 2,49 2,53 2,63 Abds. 6 Uhr Kehll. 42,3 24 2,97 8,00%02 N. 6 Uhr Lauterburg 3,94 3,99 4,05 4,12 Abds. 6 Uhr Maxau„44,14 4,18 4,23 4,25 4,34 2 Uhr Germersheim 3,95 4,00 4,05 4,08.P. 12 Uhr Maunheim 6,74 3,76 8,80 3,83 3,87 3,95 Morg.? Uhr Wrainz 122 1,261,27 29 132.-P. 12 Uhr Bingen J,82 1,88 1,87 1,90 10 Uhr Kaub J42,05 2,08 2,10 2,12 2,15 2 Uhr Koblenz 2,14 2,15 2,19 2,20 10 Uhr Köln. 2,02 2,08 2,07 2,10 2,10 2 Uhr Ruhrort 1J,451,45.501,50 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,70 3,72 3,75 8,80 3,88 3,90 V. 7 Uhr Heilbronn J0,69 0,64 0,69 0,62 0,65 0,77] V. 7 Uhr Mannheimer Handelsblatt. Deutſche Militärdienſt⸗Verſicherungs⸗Anſtalt in Hannover. Dor jüngſte Geſchäftsbericht weiſt folgende Reſultate auf: Der Geſammt⸗ zugang im Jahre 1900 betrug: 8065 Anträge über M. 16,028,157.68 Verſicherungsſumme; zum Abſchluß gelangten: 7716 Verſicherungen über M. 14,489,257.68 Kapital. Beſtand Ende 1900: 217,180 Verſicherungen über M. 294,693,601.12 Kapital. Der reine Zu⸗ wachs an Verſicherungsſumme in 1900 beträgt: 1,766,279.20 M. Der Zweck der Anſtalt iſt: 1) Deckung der Koſten des Militärdienſtes, Unterſtützung von Berufsſoldaten, Verſorgung bon Invaliden. Nur Knaben unter 12 Jahren finden in dieſer Abtheilung Aufnahme. 2) Verſorgung von Hinterbliebenen und Altersverſorgung. Sicherung von Kapitalien zur Beſchaffung von Ausſteuern und für Studien⸗ ztwecke. Perſonen beiderlei Geſchlechts finden vom 10. Lebensjahre ab in dieſer Abtheilung Aufnahme. Ausführliche Proſpekte und An⸗ tragsformulare werden von der Direktion und den überall leicht zu ermittelnden Vertretern der Anſtalt koſtenlos abgegeben. Biehmarkt in Mannheim vom 3. Juni. Amklicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 25 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 61—66., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 60—64., d) gering genährte jeden Alters 00—-00 M. 21 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 00—56., e) gering genährte 00—00 M. 984 Färſen: Rinder und Kühe): a) e ausgemäſtete Färſen, Ninder höchſten Schlachtwerthes 64—67., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Aisdes und Rinder 5662., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 42—50., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—50 M. 495 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—00., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 70—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 13 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſt ammel 00—00., b) äktere Maſthammel 79—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 M. 795 Schwein e: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼½ Jahren 00—58., b) fleiſchige 00—57., c) gering entwickelte 00—56., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000—0000., 82 Arbeitspferde: 150—1000., 44 Pferde zum Schlach⸗ ten; 30—80 M. 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000., 3* Maunheim, 4. Juni. Nach Peilung vom 3. Junf beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: bei 98 5 l. 55 Rheinſtrecke; egels in waſſer⸗ 85 in. Stein. em ttieſe in em Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 134,00 246 170 Lauterburg⸗Maxau 191,5 pad. Maxau 9,680 hayer. 430 220 Maxau⸗JLeopoldshafen 197/156 bad. Maxau 14,80 hayer. 430 210 Leopoldshafen⸗Speyer 206, s bad. Maxau 5 24, 80 hayer. 430 2⁵⁰0 in Kauf und Miete;— Oelgemülde bei A. Doneeker, LI, 2. Pianos 77864 ech dem heufigen Stende der Wissenschaft Dachlelslich das beste MNittel zur Pflege der Zähne und des Hundes. SSSTE NAHNNeRN Hesunde Adatmkfanke Kinder 28 T——ͤͤ— —:!:!::——ß½K—TTc——. Mannheim, 4. Junt. General⸗Auzeiger. Amts- und Kreis⸗Verkündigungsbla Bekanntma Die Auisübung der Jagd auf Gemark⸗ ung Sandhofen (258) Nr. 47238 J. Wir bringen hiermit z ntlichen Kennt⸗ niß, daß Forſtwart Beyer von Viernheim und Forſtwart Ro⸗ bertvon Forſthaus Heide(Lam⸗ heute als Jagdauf⸗ auf den von Seiner König⸗ Hoheit dem Großherzog 8 1 auf badiſchem Ge⸗ en vor⸗ wurden. 1901. amt: 89830 ſchriftsmäßig verp Maunheim, 31 Groſßih. Bezirks Neff. Bekauntmachung. Die heſſiſche Ver⸗ ſicherungsbank„Ad⸗ ler“ in Darmſtadt betr. (253) Nr. 47166 1. Wir brin⸗ gen hiermit zuröffentlichen Kennt⸗ Niß, daß durch Verfügung des Großh. Miniſteriums des In⸗ vom 28. v. Mts. der ion en Ver⸗ in Darm⸗ „Großherzog⸗ Baden gemäߧ 184 des Polizeiſtrafgeſetzbuches unter⸗ ſagt worden iſ. 89831 Mannheim, den 1. Juni 1901. Groſh. Bezirksamt. Frech. Handelsregiſter. No. 19299. Zum Handels⸗ 100 Abth. B. Band 1 42, Firma„Maunhei: Be⸗ treide⸗Lagerhaus⸗Geſelſchaft“ in Mannheim wurde eingetragen: Der Liquidator Schlioma Liv⸗ ſchiß bat ſeinen Namen in Saly Livfchin geändert. 8795 Maunheim, den 1. Juni 1901. Großh. Aintsgericht. Gülerrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter, Band II, wurde eingetragen: 89791 1. Seite 150: Apfel, Richard, Maurer in Mannheim und Mar⸗ garethe geb. Ott: 2 Nr. 1. 1 Vertrag vom 14. Mai 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seile 151: Moritz, Auguſt, Flaſchenbierhändler in Mann⸗ heim und Magdalena geb. Herr⸗ werth: Nr. 1, Durch Vertrag vom 21. Mai 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 3. Seite 152: Oppenheinter, fried, Kaufmann in Mann⸗ Si heim und Clara geb. Wolff: Nr. 1. Durch Vertrag vom 13. April 1901 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 4. Seite 153: Seidenberger, Joſef, Kaufmann in Mannheim und Clara geb. Berg: Nr. 1. Burch Verirag vom 16. April 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 5. Seite 184: Willſtgedter, Ludwig, Kaufmann in Mann⸗ heim und Luiſe geb. Mayer⸗ Dinkel: er. 1. Durch Vertrag vom (pril 1901 iſt iſt E ge Trabold, Her⸗ Zimmermeiſter in Maun⸗ beim und Sophie geb. Conrad: Nr. 1. Durch Vertrag vom 30. April iſt Gütertrennung ver⸗ einbart. 7. Seite 156: Heid, Heinrich, Fabrikarbeiter in Maunnhei Neckarau und Frieda geb. Orth: Nr. 1. Durch Verktlag vom 23. Mai 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 8. Seite 157; Pfläſterer, Karl, Schloſſer Maun und Magdalena geb. Dietſch. Ni. 1. Durch Vertrag vom 24. Mai 1901 iſt Errüngen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 9. Seite 158: Neter, Joſef, Kaufmann in Mannheim und Claxa geb. Bachert. Nr. 1. Durch Verkrag vom 22. Mai 1901 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 10. Seite 159: Karle, Karl, Schiffer in Maunheim und Mar⸗ garetha geb. Rilttliuger: Nr. 1. Durch Vertrag vom 29. Mai 1901 iſt Errungen⸗ chaftsgemeinſchaft vereinbart: orbehaltsgut ſind die im Ver⸗ trage näher bezeichneten Fahr⸗ niſſe, ſowie ein Guthaben bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe 11. Seite 160: Knauf, Karl, Maurer in Maunheim und Maria Anna geb. Diener: Nr. 1. Dutch Vertrag vom 17. Mat 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 12. Seite 161: Veigel, Engen, Kaufmann in Mannheim und Elſſe geb. Wäſch: Nr. 1. Durch Vertrag vom 18. Mai 1901 iſt Gütertreunung vereinbart. 13. Seite 162: Vögele, Jakob, Schuhmacher in Feudenheim und Lina geb. Künzler: No. 1. Durch Vertrag vom 2. Mai 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 14, Seite 163: Brenkmann, Ehriſtof Friedrich, Sattler und Tapezier in Maunheim und Wilhelnt Gregorl Wiltwe, Chri⸗ ſtine geb. Lambrich: No. 1. Durch Vertrag vom 20. Mat 1901 iſt Gütertreunung vereinbart. 15. Seite 164: Richter, Alfred, Architekt in Maunheim und Anna geb. Bräutigam: No. 1. Durch Vertrag vom 18. Mai 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. Bekanntmachung. Auſſicht über die Durchführung der Vorſchriften über die Arbeits⸗ bücher und über die Beſchäftigung der Arbeiterinnen und der jugend⸗ lichen Arbeiter betr. An die Orkspolizeibehörden des Bezirks: (253) Nr. 477161. Nach Vorſchrift des 8 159.⸗V.⸗O. zur Gewerbeordnung(Geſ.⸗ und.⸗O.⸗Bl. 1892, S. 35 ff.) ſind die Ortspolizeibehörden verpflichtet, die Durchführung der in 8 158 g. a. O. bezeichneten Beſtimmungen gleichfalls zu beauſſichtigen, insbeſondere iſt durch dieſelben in denjenigen im§ 148 a. a. O. aufgeführten Betrieben, in denen Arbeiterinnen über 16 Jahre und jugendliche Arbeiter(zwiſchen 14 und 16 Jahren) beſchäftigt werden, mindeſtens halbjährlich eine ordentliche Nachſchau vor⸗ zunehmen, und bei dieſer Gelegenheit durch eine beſondere Kon⸗ trole bei ſämmtlichen Gewerbsünternehmern die Befolgung der die Arbeitsbücher betreffenden Beſtimmungen zu überwachen. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalter werden demzufolge angewieſen, mit der erſtmaligen regelmäßigen Nachſchau unver⸗ züglich zu beginnen und dabei folgende Punkte feſtzuſtellen: 1. Wie groß iſt die Zahl der in der revidirten Anlage zur Zeit beſchäftigten Arbeiter. a. zwiſchen 16 und 21 Jahren? b. zwiſchen 14 und 18 Jahren? o. Unter 14 Jahren? d. 0 darin beſchäftigten Arbeiterinnen über 21 Jahre Für die unter Lit. a, b und o bezeichneten Arbeitet ſind die Zahlen getrennt nach Geſchlechtern feſtzuſtellen. 2. Sind ſämmtiſche minderjährige Arbeiter(mit Ausnahme der in Ziffer 12 bezeichneten) mit vorſchriftsmäßig ausgefüllten Arbeitsbüchern verſehen? 8. Iſt in den Arbeitsräumen, in denen Arbeiterinnen über 16 Jahre beſchäftigt werden, der Auszug aus den geſetz⸗ lichen Beſtimmungen ausgehängt? 5 4. Stimmen die regelmäßige tägliche Arbeitszeit, die Arbeits⸗ zeit an den Voräbenden der Sonn⸗ und Feſttage und die Mittagspauſe der Arbeiterinnen über 16 Jahre mit den geſetzlichen Vorſchriften(§8 137 Abſ.—4 der Gewerbe⸗ Ordnung) und mit der der Ortspollzeibehörde erſtatteten Anzeige überein? 5. Wird denjenigen Arbeiterinnen über 18 Jahre, welche ein Hausweſen zu beſorgen haben, auf ihren Antrag eine 1½ lündige Mittagspauſe gewährt? 6. Werden nicht Arbeiterinnen entgegen der Vorſchrift des 8 137 Abſ. 5 der Gewerbeordnung während der erſten 4 Wochen nach ihrer Niederkunft beſchäftigt oder iſt, ſofern eine Beſchäftigung während der folgenden 2 Wochen ſtatt⸗ findet, das Zeugniß eines approbirten Arztes, welches dieſe Beſchäftigung für zuläſſig erklärt, beigebracht worden? 7. Sind in den Arbeitsräumen, in denen jugendliche Arbeiter beſchäftigt werden, der Auszug aus den geſeßlichen Be⸗ ſtimmungen und das Verzeichniß der jugendlichen Acbeiter ausgehändt? 8. Stimmen die Angaben dieſes Verzeichniſſes über Arbeitszeit und Pauſen mit der der Ortspolizeibehörde gemachten An⸗ zeigen überein? 8 9. Stimmen die in die Verzeichniſſe eingetragenen jngendlichen Arbeiter mit dem Befunde und mit den vom Arbeitgeber verwahrten Arbeitsbüchern überein? „Stimmen Arbeitszeit und Pauſen der jugendlichen Arbeiter mit den geſetzlichen Vorſchriften und den auf den Verzeich⸗ niſſen eingetragenen Angaben überein? „Wenn für die Aulage lach 88 138a, 139, 139 Abſatz 1 Ziffer 2 bis 4 und 154 Abſ. 3 Ausnahmen zugelaſſen oder dach 8 189 a Abſ. 1 Ziffer 1 Beſchränkungen porgeſchriehen Aind, ſo iſt ferner feſtzuſtellen, ob die Beſchäfligung der Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeiter inUebereinſtimmung mit dieſen beſonderen Anordnungen ſtattfindet. Dabei ſind die Formulare W und dzu benützen und in dieſelben die in 8 160 Abſ. 1 Z. 2 vorgeſehenen Einträge zu be⸗ wirken, ſowie zutreſfendenſalls auf das ausgehängte Verzeichniß U die Bermerke über die vorgenommene Nachſchau zu ſetzen. Späteſtens auf 1. Juli l. J. ſehen wir der Anzeige über den Vollzug entgegen. 89886 Maunheim den 1. Juni 1901. Großh. Bezirksamt: Frech. NReuban der Aeſthale zn Maunheim. Vergebung von Bauarbeiten. Die feuerſicheren Drahtputz⸗ und Stuckarbeiten ꝛe. für die beiden großen Säle obigen Neubaues ſollen im Submiſſionswege vergeben werden. Zeichnungen liegen im Baubureau, Roſengartenſtr. 17, II. zur Einſtcht auf. Uebernahmsbedingungen und Angebots⸗ formulare ſind daſelbſt erhältlich. Submiſſionstermin iſt beſttmmt auf: Freitag, den 7. Juni ds. Is., Vormittags 9 uhr bis zu welchem Termine die Angebote, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, an den Unterzeichneten 1. einzureichen ſind. Den Bewerbern ſteht es frei, der Sub⸗ miſſionsverhandlung beizuwohnen. Mannheim, den 24. Mai 190l. Der bauleitende Architekt: Zahn. 89061 Polizei⸗Sergeanten⸗Stelle. Die Stelle eines Polizei⸗Sergeanten mit einem Jahresgehalte von 1300—1400 Mk. nebſt freier Uni⸗ form iſt in Erledigung gekommen und alsbald neu zu beſetzen. 89824 Geeignete Bewerber wollen ſich unter Vorlage ihrer Militärpapiere, Führungszeugniſſe und eines ſelbſtge⸗ ſchriebenen Lebenslaufs längſtens bis II. d. Mts. bei uns melden. Weinheim, den 1. Juni 1901. Bürgermeiſteramt Ehret. VBeſteingerichtete Neparatur⸗Werkſtätſe für Fahrrüder aller Fyſteme. Billige u. prompte Bedienung zugefichert. Aufbewahrung von Fahrrädern. Neinigung billigſt. Erſtes Maunheimer Pelotiped⸗Reinigungs⸗Juſtitut. 2— 2 2. 1. Telephon 2 Reinhard. Frühling! Sommer! Ftir alle Jahreszeiten iſ die„Thiet⸗Börſe“ Vetlin ds. Jabrgang) mit ihren ſechs werthvollen Gratisbeilagen die billigſte, reichhaltigſte, belehrendſte und intereſſauteſte Lektüre 75 jede Familie. Preis vierteljährlich(eirca 100 Foliobogen) nur 1—— 90 Pfg. frei Wohnung. Man abonnirt nur bei den Poſtanſtalten 755 des Wohnortes. Während eines Vierteljahres beſtelle man bei der Poſt: Mit Nachlieferung. Probe⸗Abonnements werden täglich von allen Poſtanſtalten angenommen. 47691 Winter! Mannheim, den 1. Juni 1901. Groß. Amtsgericht I. FJapfaugzaufforperung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das zweite Viertel der ſtädt. Umlage für 1901 heute fällig wird und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Ver⸗ meiden derperſönlichen Mahnung gefälligſt anher zu entrichten. Wirfügen bei, daß jeder Staats⸗ ſteuerpflichtige zur Zahlung ſtädt. Umlagen verpflichtet iſt und einen Forderungszettel bei uns erheben kann, wenn ſolcher nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. 89660 Mannheim, den 3. Juni 1901. Stadtkaſſe. J..: Buſch. Bekanntmachung. Wir verſteigern am Mittwoch, den 5. Juni l.., Vormittags 11 uhr im Bauhof U 2, 5 den Vorrath an Lumpen, Knochen, Meſſing, Zink, altem Guß⸗ und Schmiedeiſen öfſentlich an den Meiſtbietenden gegen baare Zahl⸗ ung. Dieerſteigerungsbedingungen können anf unſerem Burean UA2, 5 eingeſehen werden. Mannheim, 30. Mai 1901. Städt. Fuhr⸗ u. Guts⸗ Verwaltung. Krebs. Steinlieferung für den Rheinban. Großh. Rheinban⸗Inſpec⸗ tion Mannheim vergibt die zur Unterhaltung der Rheinufer⸗ bauten im Baujahre 1901/%2 von Germersheim bis zur Landes⸗ grenze erforderlichen Steine mit 1460 obm in ſieben Looſen. An⸗ 89512 und mit der Aufſchrift„Stein⸗ lieſerung“ verſehen bis längſtens Samstag, 15. Juni d. Is., Bormittags 10 Uuhr, ring 39, einzureichen. Die Be⸗ dingungen liegen auf dem In⸗ ſpektionsbureau u. bei Damm⸗ meiſter Friedrich in Neckargemünd zur Einſicht auf. Juſchlagsfriſt 15 Tage. 89838 9836 Zwaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 5. Juni, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5, gegen Baarzahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Spetereiwaaren ſomie Möbel jeder Art. Mannheim, 4. Juni 1901. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardſtr. 20. Imangs⸗Zerſteigerung. Mittwoch, den 5. Juni 1901, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal hier, 4½%5, gegen baate Zahlung im Vollſtrecungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 89829 2 Empire, 1 Pieilerkommödchen, 2 Sopha, 1. Handtuchſtänder, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Ruheſeſſel, 41 Bände Claſſiker, 1 Buchergeſtell, 2 Land⸗ ſchaftsbilder, 1 Aclenregal, 17 Bände Brockhaus Conv.⸗Lexikon, 1Conſol, 1 Verſenkpult, 1 Nacht⸗ tiſch, 2 Ehiffonniers und 2 Ver⸗ tikows. Mannheim, den 3. Juni 1901. Striegel, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigernng. Mittwoch, den 6. Juni er., Nachmittags L ühr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 89816 Kommoden, Kanapee, 10 auf⸗ gerüſtete Betten, 1 goldener Ring und Sonſtiges. Mannheim, den 4. Juni 1901. Nopper, Gerichtsvollzleher. Heugras⸗Verſteigerungen. Das Großherzogl. Domänen⸗ amt Maunheim verſtelgert den diesjährigen Heugraserwachs von den ärariſcheſi Wieſen ſeines Be⸗ zirks wie folgt: Montag, den 10. u. Dien⸗ ſtag, den 11. Juni l. Js., jeweils Vormittags 9 Uhr im Pflug zu Brühl von 360 ha der Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; Donuerſtag, den 18. Juni J.., Bormittags 11 uhr auf ſeiner Kanzlei im linken Schloßfiügel von 5 ha Herzo⸗ genriedwieſen(Looſe 88 bis mit 91) auf Gemarkung Mannheim; Freitag, den 14. Juui l.., Vormittags guhrimKarpfen zu Sandhofen von 150 ha auf der Frleſenheimer Inſel; Samſtag, den 15. Juni l. ., Vormittags 9 Uhr im „Relaishaus“ von0 ha Backofen⸗ wieſen der Gemarkung Secken⸗ heim; Montag, den 17, Juni l. ., Vormittags 10 Uhr in Sandtorf von 41 ha auf dleſer Gemarkung. Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen den ſi Abder ihre Zahlungsfähigkeit durch glaub⸗ hafte Zeugniſſe 1 55 Heimaths⸗ behörde auüszuweiſen. 89631 1 9 9d. Bellſtr. 1I, ein gut „OUmöbl. Zim ſof, od. ſp. + — 2 Iz. v. Näh. im Laden. 89513 ODe Glas, gebote ſind ſchriftlich, verſchloſſen 5 auf diesſeitigem Burean, Park⸗ Telephon 1082. Deeeeseedes Fabrik aller Arten Matratzen, Betten und Bettwäsche, Grösstes Lager inBettwaaren, Rosshaaren, Betifedern Daunen, sowie Beitstelſen eee 130n Un 0 dFetten Relhigungs-Anstalt“ 1 kissss Sperial Bettengsschätt„ 0 2, 23, NannREI. E Telephon 1062. Deeeeee eccceec Dresden, Berlin, London, Namburg, Bremen, Nürnberg, Fürth Hannover, Bückeburg, Detmold. Chemnitz, Mannheim. Aktienkapital 130 Millionen Mark. Reſernefond 34 Millionen Mark. [Check- u. Spar-Einlagen verzinſen wir bis auf Weiteres: 87670 a. rückzahlbar ohne vorherige Kündigung à 3 Proz. 5 b. rückzahlbar mit dreimonatlicher Kündigung a 8/ Proz. c. rückzahlbar mit ſechsmonatlicher Kündigung a 3½ Proz. d. rückzahlbar mit jährlicher Kündigung a 4 Proz. Tiliale der Dresduer Bank in Mannheim F 2, 12. an den Planken. Apolotheater. Dienſtag, 4. Zunt. Sing-Verein. ——Der Lumpenball! Hente Dienſtag, iu 2 Akten von Leonh. Haskel IX ime Probe. Nächſte Probe: Jreitag, den 7. Junt⸗ 89823 Der Vorstaud. Lanbwirthſchaftl Bezilksberein Maunbeim. Die Verſteigerung der noch nicht abgeholten Gewinne der Mann⸗ heimer Maimarkt⸗Lotterie findet am 89597 Mittwoch, der 5. Juni d.., Mittaas 12 uhr 897718 in 2 Akten von Leonh. Haskel.— Saalbau⸗Theater. Dienſtag, den 4. Juni Sum ersten Male: Das Riesenkind. Burlesken⸗Schwank in 3 Akten von Manz. 89643 im Baduer Hof dahier, G 6,8 + 75 7 f gegen Baarzahlung 55 + f epen Zur Verſteigerung kommen Kaufmünniſcher Derein weiblicher rnd Feheſene in eeeee. e Augeſtellter A — 5 N 19 55 12 Gegenſtand Das Burcau befindet ſich 80626 0 2,, 2. Stoch ee babeſecin und iſt an Werktagen von 11—3 Uhr geöffnet.“ 2 s2s0ſe87ſ1 flbern. Biſtten⸗ Der Verein bietet ſeinen Mitgliedern unent⸗ 3808 990f1 dartentaſchchen. 5 Fetlpreſſe. geltlich Stellen⸗ u. Wohnungsvermittlung. 4 8912, 141 Schiemſtänder Geſchäftsinhaber, ſowie Vermiether von Wohnräumen] 5 doloegeſ! Fegendecke, 6 1 Paar waſſ werden vorkommendenfalls um zweckentſprechende Pferpeheen Mittheilungen höfl. erſucht. bee Der Vorstand. 25 g0e Holz⸗ 7 19 Faed 00188380 egulator mit Neuer Medieinal- Velein E. feſaee 8 11025891/167/1 filb. Herreunremon⸗ Gegründet von 127955 5 ee I, 12. toir⸗ 1 3 warm und kalt) u. Kohlen zu bedeutend er⸗1226330ſ8881 i Rheinbäder mäßigten Preiſen auf dem Büreau zu haben. 800 198 Freie Arzt⸗ und Apothekenwahl. Beiträge 20—35 Pf. 163170440101 goldene Broſche. die Woche. Eintritt jeverzeit.: Mer Vorstand. 1432875186(1 Waſchgarnitur. 7 9 0 ö Jwangsverſeigerung.%%5 33729/1021 Gchlggwe mit Mittwoch, den 5. Juni 1901, 160382640 431 Otz. Küchenhand⸗ Nachmittags Z uhr KIoos llicher. werde ich im Pfandlokal q 4, 5 0 1, 1 17043022 861 Buktermaſchine, hier 89840 1844497 2061 Waffenſtock. Kleiderſchränke, Tiſche, 800% Einziges 1945067 2601 Kuß. Kanavpee, Vilder, Spiegel, Chif⸗ 204740227801 Regulator mit founier, Kommode, 1 Ladenein⸗ Spezlal- Schlagwerk. richtung, 1 Klavier, Liqueure, 2 4 ſch d ft 210(4870202361 Herrenuhr, Stahl⸗ Wein, Ladenwaaren, Weißzeug, 22507680874%1 Rauchgarnitur. Nähmaſchinen, Cigarrenkaſten, mit nur 2353154/834/1 Naucpgarn Eigaretten, Waſchkommode und Artikeln Beruſtein. andere Gegenſtände gegen Baar⸗ 88708 ſſir 2457551/29901 woll. Bettdecke, Jecan tut Vollſtrecküngswege Fach- und 25 5865604841 filb. Börſe, fſentlich verſteigern. 2662982(28801 Wecker Manuheim, den 4. Juni 1901. 2706420817801 Paar Pferdevecken Roſter, 2871882459ſ1 Rübenmühle. Gerichtsvollzieher. 2975887304½1 Paar Waffeldecken 5 30/77982254/1 Damenuhr Stahl Blaufelchen 5 1 4 22 7550 i1pan guden 2 3279439/11101 Paar Pferdedecken Rheinſalm Him ker ſaf 3808321027601 ae 3484399/4251 Damenreiſetaſche Sander, Bechte,(vom Sächſ. Ersgevirg 5084638 1S b Küchenan⸗ leb. Aal ꝛc. 8984½ Citronensaft llcher empfiehlt 89708 86ſ855880 821 Korb. Salat⸗Oel 79 09 3708597803661 Viſttenkarten⸗ Carl Fr. Bauer Fee des Vereins deutſcher Oel⸗ 1„ 88[877261991 Flurxampel, alt⸗ Fabriken. I I, 13, an der Neckarbrücke. delltſch. ph Gun BD 2, 9, Baherſſcher 3990806“ 9811 Relſenieceſſair⸗ 2 R 22 227 S ch 6 ei zerküſe Die Berloboſungs⸗Commiſßion, Frlſche Die Aktiengeſellſchaft B S n 4 empfieht s9707 Evangeliſcher Nerein in 1 Car! J. Bauer hat ſt 9 der außer 2 1 Be Ber⸗ 18. Gäuſe U1, 13, a. d. Neckarbrücke. orventlichen General⸗Verſamm⸗ jg. Hahnen, egz n 24. Mal 150 0 Wein weße und] gelöſt. 89852 J0. Tauben 0 rother— Gläubiger Pager ets zu haben. 89301[KTi in3 werden hiermit aufgefordert) ihte N ö Meu d · F9 23 Aiſcneina Si. hneld Fff bei den Unterzechneten Sorte r. 50, 60,anzumelden. 9 1 0 eee Hochfeine 70, 80 Pfg. u. 1.] Mannhbeim, den 31. Mai 1901. Heeiener empfiehlt ſich den] von ca. 28 Liter aun oder 12 Liter Die Liquſvatoren: geehrten Herrſchaften zur Ber⸗ Nachnahme. Fäſſer Wilhelm Hanß. Marxtin Stern. mittelung von Dienſtboten, Schenk⸗ leihweiſe. 86922 5 Wohnungen, e Aimmer ammen ꝛt. Berbingfran Gumb, H. Carl Fiſcher, Weingutsbeſ, Ihnungen, und Kiiche in Weinheim, Bez. II., Nr. 132.22 Neuſtadt g. d. H.(Rheinpfal!] neuerbautem Hauſe fofort 90 vermiethen. 89496 5. St Tmb Folliniſtr 2 8. St, mödl. Lindeuhofftr. 10 fö, zu v. 853J gimmer(20.) zu verm. 89546 Näh. 15. Querſtr. 64, Laden. Wenerälnzeiger: Dame ertheilt unterricht im Spitzenklöppeln. Cuxſus im Haus wöchentl, 2mal Mehrete neue Victoriawagen mit abnehmbarem Bock preis⸗ werth zu verkaufen. 86240 Wagenbauer Keller, 7, 11 2 Stunden per Monat M. 10.— Einzelunterricht M..— außer dem Haus M..25 die Stunde. der Zuthaten M..— 89694 G. Schmidt, 0 1, 7, 4. St.ti Englisch, weg. Abriß des Hauſes zu einem 7 Neubau, zu jeder zmbaren]. Einmalige erforderl. Anſchaffung Preis.„njedem annehmb ſchränke, Vertikov, eleg. Schr „M. 30 an, Ladeneinrichtung. 5814 12 Möbel-Ausver-kauf Chiffoniere u. Spiegel⸗ 9¹5 ſche, Polſtermöbel, vollſt. Bett Grammgtik, Converſ., Privat⸗ u. kaufm. Correſp. ertheilt eine engl. Dame. Bedingungen mäßig. Off. u. Nr. 89784 an die Exped. Dürrkopp-Halbrenner, noch ſehr gut erhalten, zu verk. Kaſſapreis Mk. 85.—. Näheres DZ, 21, 4. St. 89724 lermiſchtes Feinen, Wäſche, ſowie Ueber⸗ nahme ganzer Ausſtattungen von erſter Bielefelder Firma. Ver⸗ tretung: G. Schmidt, 1,7, 4, St. ſein Laden, dah. billige Preisſtellung. 89695 Ein in hieſiger Stadt wohnender erfahrener Hoch⸗ bautechniker übernimmt Hausverwaltungen und beſorgt reell die vor⸗ kommenden Bauunterhal⸗ tungsarbeiten unter billiger Berechnung. Offerten ſind unter No. 1 billig abzugeben. Schöner Kinderſitzwagen 89712 ſehr 88906 e, billig 88896 J 1, 11, 2. Stock. Eine Garnitür feines Gebrauchtes Fahrrad verkaufen. Gartenmöbel, beſtehend aus 1 Bank, 1 Tiſch, Stühlen, 2 Seſſel und 4 billig zu verk. Daniel Aberle, G 3, 19. Gutethaltener Auflegtiſch für Schneideru. Büglerei ſehr geeignet iſt wegen Raummangelsbillig zu verkgüfen. 88048 Näheres K 3, 8, 3. Stock. 89673 an die Expedition dieſes Blattes zu richten. Betheiligung. Ein erfahrener Kaufmann ſucht ſich mit größerem Ka⸗ pital mit einem tüchtig. Fach⸗ mann zu aſſociren oder ſich an einem rentablen Geſchäaft aktiv zu betheiligen. Offert. mit näheren Angaben sub K. 288 Kleſne gebrauchte 6 Ein floltes Fuhrwerk zu ver⸗ Herde billig 89535 zu verk. F 6, 8. Buüucäkhalter für Bau⸗ u. Steinmetzgeſch., 180 ., 3 Buchhalter div. Branch. bis 250 Mk., 89888 Comptoirist Farbenfabrik, 125 Mk., Bureauchef dig. J. Reklamen, 3000 Mk. geſ. LTäglich neue Stellen. Kaufm. Stellen⸗ u. Thei B SI, 2, Brei eautionsfähigen, tüchtigen S Caſſirer gegen Fixum u. hohe Proviſton, 89841 Naysers-Filiale, N E, 9¹j Rep. Carl Heß. geſucht in allen 1 Agent 8. Verk. m. Eigarren an Wirthe, Händler ꝛc. Verg. 120 M. p. Monat u. hohe Prov. Otto Dettmann, Hamburg, 89833 Bureaudiener ſuchen ſoſort 88805 Schuellpreſſenfabrik A. Hamm,.⸗G.,Heidelberg. Aypser finden ſofort Arbeit bei 89825 Peter Keller, Worms. kauſen, geeignet für Metzger. Näheres im Verlag. 89562 1Kaſſengemölbe mit 2 Thüren, Höhe 2,80 m, Breite 1,80 m, billig E. M. an Nudolf Moſſe, Manheim. 39852 zu verkaufen. 89711 Fülr große Nnzahl Daniel Aberle, A3, 19. Marschal Miel-Rosen Abnehmer geſucht; oder wer Überulmmt den Verkauf auf hieſtgem Markte? Offerten unt. No. 89709 an die Exped. ds. Bl. Farquetboden werden abgehobelt und gewichſt. 89770 H. Rampmaier, U 2, 6. p gebr. Bektl. ut. Roſt, 1gebr Nom⸗ mode, 1 gr. Küchent., 1 Chiffonier, Spiegel u. Stühle billig zu verk. Näh. T 5, 16, part. 89772 Echter iriſcher Gfen beinahe noch neu, wegen Umzugs reiswerth abzugeben. 89810 ID 2, 3, Laden. Reſlhaufſchilling don 20000 Mk. ſofort od. ſpäter zu verkaufen Gefl. Ofſerten sub K. M. Nr. 89203 an die Exp. d. Bl. 00-200,000 Ul. ſiud für erſtklaſſige Hypo⸗ o theken zu%% Per ſofort zu vergeben. 89884 Vermittler verbeten. Gefl. Geſuche sub M. 6S8gsb an Haaſenſtein &Pogler,..Mann⸗ heim. Zuüm Waſchen i. Flicken wirt angen., in u. außer dem Hauſe, 69389 FE 3, 7, 3. St., Hth. Ein Kin 110 Pflege zu geben. 9 Schönes Kupfergeſchirr, eine Wringmaſchine u. div. Hausrath zu verkaufeit. ö 89779 Näheres in der Exped. ds. Bl. Die ſehr gut erhaltenen Abbruchmaterialien om Abbruch der Gebäude, Lit. .2 Nr.—5 am Paradeplatz, Ziegel, Bauholz, Bretter, Fenſter, Thüren, Oefen u. ſ. w. werden oim 5. Juni ab, an der Ab⸗ bruüchſtelle billig verkauft. 89812 Napagei zu verkanfen. Lernut sehreibmaschine. Maunheim, d 6,.88204 Gefl. Oſſerten mit Preisangabe unter N an die Expedit f 77 * Funger Maun, aus Leinen⸗ waareu⸗ oder ähnl. Branche mit M. 1500—1800 Gehalt per ſofort geſucht durch das Kaufm. Stellenburegn 6915„Merkur“, U3, 17. on H 4 3 iſt ein Vorte⸗ itonnaie mit Inhalt ver⸗ loxen gegangen. Abzügeben gegen Belohnung J3, 15 39661 Tücht. Agenten ſucht Fabrit Wiesbaden, Morltz⸗ ſtraße 72. Rhein. Fruchtſäfte⸗ 89566 Ankuuf in gutgeh. Milch⸗, Viktualien⸗ u. Lanbes⸗Produkten⸗Geſchüft zu kaufen geſ. Offert. unt, I. M. K. d Nr. 89769 an bie Exped. d. Bl. Ein guterhalt. Sportswagen zu kaufen geſucht. 89781 Näh. Traittenrſtr. 6, 3. St., Ues. Nebenverdienst bis 300 Mk. per Monat bielet ſich Leuten, welche ſich beſchäfe ligen wollen, durch Uebernahm⸗ er Vertretung einer gut ein⸗ geführten Verſicherungs⸗Ge⸗ ſellſchaft. an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G. Mannheim. Off. unt. L 61319 b 89568 Gekr. Kleider, Schuhen Stiefel, ſow. gebr. Möbel U. Betten kauft 87234 M. Bickel, I 3, 10. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel. kauft Fr. Hebel, N 3, 24 87287 Hund großſes und biſſiges Thier zu kaufen geſucht. Offerten unter 483 F. an die Erxpedition dieſes Blattes. Geſucht per ſofort auf unſer Halk⸗ werk ein äußerſt energiſcher, zuver⸗ läſſiger und ſelbſtſtändiger in Harxheim⸗Zell Aufſeher, der thunlichſt mit Kalkring⸗ ofen und Steinbruchbetrieb vertraut ſein ſollte. Es wird ausdrücklich nur auf beſte Kraft mit Ia. Zeug⸗ niſſen und beſtem Leumund — Areflektirt. kauf⸗ ſchgkte Mitte d. Wald⸗ männiſche Kenntniſſe er⸗ Heſchäftshau hofſtraße, für wünſcht. Hoher Gehalt und jedes Geſchäft geeignet, ſofort illig zu verkaufen. 89290 Offerten unter Nr. 89290 an die Expediton dieſes Blattes. 1 kleines Wohnhaus, Iſtöck, mit Mauſarden u. Garten, auch zunt Bauplatz geeignet, zu verk. 89263 13. Querſtr. 49. Für Brautleute! ſprüchen ſchriften erbeten. angenehme Stellung. mit Gehaltsan⸗ und Zeugnißab⸗ 89643 Pfälziſche Kalkwerke, Harrheim⸗Zell, Manuheim, Rennershof⸗ ſtraße 16 b. Offerten Bollſtänd. Zimmer⸗ nebſt Küchen⸗Einrichtungen preis⸗ werth zu verkaufen. 87684 Joh. Niebergall, A, 4. Ein zweiräderiger Karren, wenig gebraucht, ſof, billig zu ver⸗ kaufenn. 4, 12. 36597 amenrad, gut erhalt, bill. zu verk. P 3 13, 3 Tr. 89397 Geſucht ein energiſcher, ſachkun⸗ diger Bauaufſeher zu den Entwäſſerungs⸗, Waſſer⸗ u. Gasleitungs⸗, Pflaſter⸗ und Chauſſtirungsarbeiten d. mili⸗ tär⸗fiskaliſchen Neubauten an der Käſerthalerſtraße. Per⸗ Fahrrad Patentporrichtung zu verkaufen. gebraucht, billig 89780 Schwarzwälder Hof, I 6, 9. ſönliche Meldung mit Zeug⸗ niſſen erforderlich. Eintritt muß ſofort erfolgen. 89658 Cin guterhaltener Ainderfihwagen ul verk. K 2. 14, 4. St, e88ss Baubureau Käferthaler⸗ Ein tüchtiger Keſſelſchmied ſofort geſucht. 89797 Näheres im Verlag Gesucht ein erfahrener 89813 Monteur auf elektriſche Licht⸗ und Kraftaulagen, ſowie ein tücht. Mechaniker, welcher ſelbſtſtändig Bogen⸗ lampen repariren und ju⸗ ſtiren kann, zu melden beim Portter der Maſchinenfabrik Hch. Lanz, Fabrik Lindenhof, Mannheim. tüchtiger ſolider ſelbſt⸗ ſtändiger Bauſchloſſer, hauptſächlich auf Gitter⸗ und Geländer⸗Arbeit bei dauernder Beſchäftigung geſucht. 89249 Näheres Beilſtraße 12. Zum aushilfsweiſen Schreiben von Adreſſen ꝛc. wird für eg. —6 Wochen eine 89622 Aushilfskraft bdaldigſt geſucht. Gefl. Oſſerten unter Nr. 89622 an die Exped. d. Bl. erbeten. Tichtige, fantionsfähige Wirthsleute ſuchen eine gang⸗ bare 89488 Wirthschaft Näheres in der Exped. ds. Bl. Dame 89815 welche flott ſtenographirt u. Voſt ſchreiben kann für einen Rechts⸗ anwalt nach Darmſtadt per 1. Jult geſucht. Nur ſehr tücht. wollen ſich wenden an 89815 Friedr. Burckhardt, L 12, 11. Ein jüngeres, braves „ Mädchen für häusliche Arbeit ſof, geſucht. 85288 L 12, 8, parterre. Ein anſt. Mädchen zum Klei⸗ dermachen ſofort geſucht. 89469 Seckenheimerſtr. 21 b. Ein Mädchen für Haus⸗ arbeit ſofort geſucht. 89849 Moltkestrasse 2, Laden. Eiu beſſeres Mädchen zu 2 Kindein für Nachm. geſucht. Näh. Tullaſtraße 23, 2 Tr. 39846 Gute Köchin, welche etwas Hausarbeit über⸗ mmmt, gut empfohlen, zu beſſ. Familie per 1. Juli gegen guten Lohn geſucht. 89807 Comptoir Fuhr, F A, 6. Gebild. Frl. zu Wittwe mit 2 gr. Kind. nach Zürich, ſow. Haus⸗ U. Geſellſchaftsdam., Haushälter⸗ innen, Skützen, Jungfern ins In⸗ und Ausland geſuͤcht. 89788 Placirungs⸗Inſtitut Beck⸗ Nebinger, U 6, 16, Ring. Ig⸗ kräft. Dienſtmädch. v. Lande V. e. kinderl. Fam. a. d. Ziel geſ. 89611 L 2, 9, 2. St. Ein ordentliches Mädchen geſucht, D 2, 3, Laden. 39809 Ein Mädchen das gut kochen kann u. häusl. Arbeiten verrichtet, aufs Ziel ge⸗ ſucht. 89792 E 2, 6. Beſſ,. Kindermädchen, welch. gut näh, u. bügeln kann, geſ. 86777 Anzufrag. 6, 17, 2. Stock. Tüchliges, ſehr fauberes Mädchen in Familie ohne Kinder geſ. Zu erfragen im Verlag. ris Zeitungsfrau geſucht, welche das Austragen einer Wochenzeitung übernehmen kann. Gefl. Anerbieten unter D. V. No. 89808 g. d. Exp. d. Bl. Ein ordentl. Mädchen, das hürgerlkoch. kann u, alleausarb. übern. zu kinderl. Fam. auf 1. Juli geſucht. E 1, 16, Laden. 89759 Ein Mädchen, das kochen kann, in ein. beſſeren Haushalt gegen hohen Lohn ge⸗ ſucht. P 7, 18a, 3. St. 89774 Funges Mädchen für häusliche VArbeiten für ſofort geſucht. 89766. Mollſtr. 10, part. Ein ordenl, kücht. Mädchen per 18. Juni geſucht. 89758 K I, 13, Tr. Anſtändiges Mädchen für häusliche Arbeit ſofort geſucht. 89697 US5, 26. Ein ſtadtfüudiger, ledſger, junger Maunn in ein Sodawaffer⸗Geſchäft geſucht. BB 5, 2I. 898286 Jüngerer Hausburſche, der auch Packen verſteht, kom⸗ mende Woche geſucht. 89656 Gebrüder Marſchall, W jed. Orte f. Agent ſeſucht 9. Berk. A e Cigarren an Gaſtw. ꝛc. Verg. ev. M. 250 pr. Mon. u. mehr. s8058 .Jürgenſen&Co., Hamburg. Eine Arbeiterin z. Kleider⸗ machen ſofort geſucht. 39668 F 2, Au, 2 Treppen. Perfſekte Rock⸗ u. Taillen⸗ Arbeiterinnen ſof, geſ. 38340 Regina Loeb, F 6, 20. Comptoiristin; für Buchhaltung u. Korreſpond., (Stenographie u. Fertigkeit auf der Underwood Bedingung) per 1. Juli oder ſpäter in Muſikal.⸗ Handl. nach München geſucht d. Friedr. Burckhardt, L 12, 11. 3 Filialleiterinnen, bis 125 Mk. Gehalt, 88830 Verkäuferinnen, Comptoiriſtinnen geſ. Kaufm. Stellenbur. 81, 2. Tüchtige 389338 Rock⸗U. Taillenarbeiterinnen ſowie Lehrmädchen zum ſofor⸗ tigen Eintritt ſuchen Baer, . 12. Mehrere tüchtige Näherinnen auf Corſett und Unterröcke für dauernd geſucht. 89666 J. Müller Nachf., 2 8. NM 2, Tüchtige Verkäuferin in Da⸗ 2 men⸗Confekt. und Manufak⸗ turwaaren bei hohem Gehalt und angenehmer Stellung ge⸗ ſucht durch das 88503 Kaufm. Stellenbureau „Merkur“, U 3, 17. Für ein Möbel⸗ u. Dekora⸗ tlons⸗Geſchäft wird eine dame aus guter Familie geſucht. Die⸗ ſelbe muß ſchriftliche Arbeiten, auch Correſpondenz flott erledigen können und im Verkehr mit feinſter Kundſchaft gewandt ſein. Schriftl. Offerten mit Gehalts⸗ anſprüchen unter N. 61849b an Haaſenſtein& VBogler A.., Hier. 89835 53 tüchtige Ladnerin für Metzgerei und Wurſtlerei per ſofort nach Heidelberg geſucht. Ofſert. unt. Nr. 89828 an die fraße 193,—3 Uhr. Expedition dſs. Blts. Ein jüngeres Mädchen für Schreibwaarenhandlung ſof. geſucht. Offerten unter O. K. No. 89269 an die Exped. ds. Bl. Gin ordenlliches Mächen per 1. e 89451 6, 34, 2 Stock. Ein anſtändiges Mäclchen als Mädchen allein auf 1. Juli geſucht. 89677 „Tatterſallſtr. 29, 8. Stock. Zuverläſſiges Kindermädchen oder Kinderfrau ſofort oder ſpäter geſucht. Bauer, 89636 Katſerring 48, 3 St. 15 5 angeh. Kleivermacherin und ein Lehrmädchen ſofort geſucht 2, 29, 2. St. 87 Roße 4 f0 wird zu drei Beff. Mid kll Kindern von 8, 6 und 2½ Jahren per 1. Juli geſucht. Zu erfragen 89819 Lameyſtr. 14, J. Gesuch. Nach Weinheim wird ein im Kochen und den ſonſtigen Hausarbeiten erfahrenes 89721 Mädchen per ſofort oder 1. Juli gegen guten Lohn geſucht. Näheres Rheinſtraße 5, Hinterhaus. Rraves Laufmädchen ſof. geſ. 5 Emmy Sdecee 8, 1. 89653 Köchin, Zim.⸗ u. Kindermädch. finden gute Stellen. 89778 Ir. Fritz, 5, 11. Ein tüchtiges Monats⸗ Mädchen oder Frau ſofort geſucht. A 4, 1, III. 39798 Nrehrmädchen f Hlizer u. Maſchiniſt, mit elektr. Anlagen vertraut u. Reparaturen ausführen kann, ſucht, geſtützt auflangjähr. Zeug⸗ Uiiſſe, ſof. Stelle. Näh. k. Verl. 88282 8 tüchtige Köchin empfiehlt ſich den geehrt. Herrſchaft. bei Feſtlichkeiten, geht auch zur Aush. in Wirthſch. 5, 15, 4. St. 88288 2 E Lehrmädchen bei ſofortiger Bezahlung in feines Geſchäft geſucht. 89096 . icht 1 Sehrmädchen im Geſucht. Arbeitszimmer. Kunſtſtickereigeſchaft, B 89791 . Lehrling aus anſtändiger Familie mit guter Handſchrift kann ſofort oder ſpäter auf größerem kaufmänn. Bureau eintreten. Offerten unter No. 89686 an die Expedition d. Bl. Lehrlings⸗Stelle. In einem hieſigen Großhand⸗ lungs⸗Hauſe der Lebensmittel⸗ branche iſt eine Lehrlingsſtelle zu beſetzen. Offerten ünt. Nr. 89242 beſorgt die Exped. ds. Bl. Personalnachweis für Schreibmaſchinen,(Damen und Herren 884⁴⁵ Friedr. Burkhardt, L 12, 11. 71 icht Tücht. Schweizerdegen ſace ſolcher oder als Setzer per 1. Juli Stelle. Gefl. Off. unt. II. Nr. 81801 a. d. Exp. d. Bl. erb. sos01 Sttebſamer junger Mann mit guter Schulbildung, 19 Jahre alt, welcher faſt 2 Jahre auf einem Anwaltsbureau Wälig wal ſucht wegen Uebertritt ſeines Cheſs in Stäatsdieuſt gegen mäßige Ver⸗ gütung Stellüng, möglichſt in einem kaufmängiſchen engros⸗ reſp. Fabrikgeſchäft. Vorzügliche Zeugniſſe und Referenzen ſtehen zu Dienſten. Gefällige Offerten unter Nr. 88974 an die Expedition d. Bl. erbeten. Bautechniker geſtützt auf pr. Zeugniſſe, ſucht Stellung. Gefl. Off. u. J. W. hauptpoſtl. Ludwigshafen, 89837 FürRechtsanwältel Geprüfter Aktuar, mit ſchöner Handſchrift, in allen ge⸗ richtlichen Angelegenheiten be⸗ wandert und ſchon lange im Staatsdienſtethälig, ſucht baldigſt Stelle. 89672 Offert. werden unter Nr. 89672 an die Exped. d. Bl. erbeten. in Fraulein geſetzten Alters, Ein Fräulein In. Buchführung vertraut, gewandte Verkäuferin, in der Kürz⸗ und Wollwaaren⸗ branche ſowie in Stickereien be⸗ wandert, ſucht paſſende Stellung oder eine Filtale zu übernehmen. Gefl. Offerten mit Gehalts⸗ angabe unter Nr. 87487 au die Exped. d. Bl. Zimmzer und 1 Manfarde, nebſt Küche u. Zubeh. v. en 2 1. Juli von einem Beamt geſucht. Offerten mit Preis⸗ angaben ant die Schöner Laden nächſt dem Hanſahaus mit oder ohne Wohn⸗ auf 1. Oktober oder auch 88566 Un früher zu vermiethen. Näheres 1 Treppe hoch. neu erbaut, ein gr. 92,14 Eckladen mit 4 gr. Schaufenſtern ſowie 2 kleinere Läden per September zu ver⸗ miethen. 87068 Näheres Conditorei. D 1 6 nächſt der breiten +45 Straße, Laden mit od. ohne Bureau zu vm. 88740 Marktſtr., Nähe E 1, 12 des Hanſahauſes, Laden ſofort zu verm. 79390 Börſenplatz, E A, 1 Laden mit Enkreſol u. Lager⸗ räumen ſowie Wohnungen als ſolche oder als Bureaux beſtehend aus 4 Zimmer, Küche, Bade⸗ zimmer zc., per 1. April zu ver⸗ miethen. Näheres 0 1, 16, 3 Tr. F 3 geräümiger Laden imtt 2 anſtoßend. Zimmern zu vermiethen. 86706 1 Kirchenſtraßein der 0 3, 17 Nähe des Marktes ſchöner Laden m. 2 gr. Schau⸗ fenſtern, nebſt Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 89215 K 1, 5, ſchön. groß. Laben 430 m, zu vermiethen. 88728 Näh. K 1, 5a, Kanzlei, 2. St. K 2 2 Laden mit Ein⸗ N. 25 richtung ſofort od. ſpäter z v. Näh. G 8, 16. 59019 L 1J. Laden eventl. mit 1 25 3 5 großem trockenen Kellerraum, ſof, oder ſpäter zu vermiethen. Näheres Adolf Pfeiffer, U 1, 8. 84687 U Laden 88799 8 6,1 mit Wohnung zu verm. T 6, 43 Grße hele Räumlichkeiten Iſtöck. für Fabrik, Werkſtätte od. Lager mit Gas und elektriſchem Auſchluß für Kraftbetrieb ſowie Bukeguräume per 1. Juli oder auch früher zu vermiethen. 84072 Luiſenring 60, Laden oder Burean mit 1 Zimmer per ſofort oder ſpäter zu verm. s4os⸗ Zu erfr. Luiſenring 61, 1 Tr. Junger Kaufmaunn mit guter Handſchrift ſucht auf Comptoir per ſofort oder ſpäter Beſchäftig⸗ ung. Gefl. Off. unt. Nr. 89401 an die Expeditſon ds. Bl. Für Metzger. Junge kinderl. Wittwe, durch⸗ aus branchek., ſ. Stelle als Ver⸗ käuferin, od. übernimmt Filiale. Näh. Traitteurſtr. 55, 3. St. 39189 Anſtänd. Frau ſucht Monatsſt., Bülreaux oder bei einem Herr. Näh. T3,20, Hinths., 3. St. 89420 In Hausarbeit(Nähen, Bügeln) gewandtes Mädchen ſucht Stelle. Adreſſe wolle man in der Expedition dſs. Bl. unt. Nr. 89699 abgeben. Mädchen, welches ſchon in beſſ. Häuſern gedient hat und bürgerl. kochen kaun, ſucht Stelle bei kleiner Familie 89719 Zu erfragen: Frauindders⸗ pachler, Schwetzingerſtr. 108. ine zuverläſſige treue Perſon, 25 Jahre alt, evang, aus beſſerer Familie, in Küche und Haushalt gründl. erfahren, ſucht per 1. Juli er. in chriſtlichem Hauſe Stellung. Off. unt. W. S. 481 F. d. d. Ecped. d. Bl. 89845 Wirthſchaften. Wirth 85685 uchr Ein cautionsfähiger N 2, 2 geſucht. 2 bis 3 ſein möbl. Geſucht Zimmer in guter Lage, ſoſort oder für 1. Juli von jungem Beamten. Offerten unter F. H. 89278 an die Exped. dieſes Blattes. inde 5 Helles kleines Magazin zu miethen geſucht. Offerten unter Nr. 89521 an die Exped. d. Bl. Wohnung vonz Zim., Küche u. Zubehör auf 1. Julizu miethen geſücht. Offert. unter Nr. 89548 an die Expedition dſs. Blattes. Zum 1. Auguſt, eine abge⸗ ſchloſſene Wohnung in 3. Etage, —4 Zimmer u. Küche enthalt., geſucht. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter Nr. 89539 an die Exped. ds. Blattes. eber die Dauer dee Conditor⸗ Ausſtellung auf 12 bis 14 Tage wird einſach möhl. Zim⸗ mer geſucht. Offert. mit Preis⸗ angabe unter Nr. 89688 an die Expedition dſs. Blis. Ein Herr wünſcht ein od. zwet gut möbl. Zim. zu miethen. Offerten unt. X. X. Nr. 89785 an die Exped. ds. Bl. Wohnung, 4 Zimmer, Küche, Badezimmer, Mädchenk. u. Zubehör per Juli oder Auguſt, möglichſt Gegend Moltke⸗—Götheſtr. zc. geſucht. Nur erten mit Preis⸗ 2 angabe unter No. 89685 werden herückſichtigt. 89685 Lindenhof, in beſſerer Ge⸗ ſchäftslage, Laden mit oder ohne Wohnung zu vermiethen. 88893 Näheres in der Expedition. Mittelſtraße 125 eine Metzgerei, in welcher bis jetzt eine Filiale mit gut. Erfolg betrieben wurde zu verm., auch für ein spezerei⸗ u. Viktnalten⸗ Geſchäft ſehr geeignet. 88890 1 j Laden Prinz Wilhelmftr. 4.el geeignet, ſerner im 5. Stock vier Zimmer und Küche per 1. Juli oder ſpäter zu verm. 88798 Näh. K 3, 12, 2. Stock. 1 ir 20 ſchön.Laden Nheindammſtr. 39 borsedne. event, auch Werkſtätte zu verm. Näh. 1 Treppe hoch. 99337 8 1 ür Mh L Seckenheimerſtr. 30b Lanen Wohnung auf 1. Juli zu v. 85818 Waldhofſtraße 43, Neubau, Laden mit Wohnung, Werkſtätte für Schreiner geeignet, mit Hof, abgeſchloſſene Wohnungen, Vorder⸗ und Hinterhaus zu ver⸗ miethen. 84290 In beſter Geſchäftslage der Planken ein 87591 Laden m. Nebenz. u. Magaz. per 1. Junt zu vermiethen. Für beſſeres Herrenartikel⸗ Coufituren⸗ ꝛc. Geſchäft ſehr geeignet. Näh. i. d. Exped. ——— eeeeeeeeeeereeeee Laden mit Wohnung event, als Bureau oder Wohn⸗ ung zu vermiethen. 86682 Näheres Ph. Fuchs& Prieſter, Schwetzingerſtr. 58. Laden für Lederhandl., Ausſtel⸗ * lungszwecke ꝛc. vorzüglich geeignet mit Wohn. preis w. z. v. Läh. U 2, 2, zwei Tr. r. 88597 1 Friſeurladen mit Wohnung in der Augarten⸗ ſtraße zu vermiethen. 87814 Näh. Goetheſtr. 4, Bureau. Laden mit Nebenräumen, event. mit Wohnung, in ſehr belebter Straße nächſt des Marktes als Filiale oder für Friſeur beſ. geeignet, ſehr preiswerth zu vermiethen. Offerten unter Nr. 88857 an die Exped. d. Bl. Gruoße Parterre⸗Räume, auf die Straße gehend, in der Nähe des Fruchtmarktes, per Anfang Juli zu verm. 89266 Näh.. 4, 9, im Laden. Laden mit Wohnung in der Schwetzinger⸗Vorſtadt per 1. Juli zu vermiethen. Näh. Traitteur⸗ ſtraße Nr. 28, 3. St. 85158 Ladtden in Weinheim(Baden), in beſter Lage, mit Wohnung u. zu jedem Geſchäft geeignet, ſöfort zu ver⸗ miethen. 89567 Hotel Karlsberg, Mamnhelm, A. Inntk Ladenlokalitäten zu vermiethen. Großes helles u. geräumiges Ladenlokal mit hübſchem Entré, großer Gallerie, Bureau, Magazin u. ſonſtige Nebenräume(hübſch ausgeſtattet), in beſter hieſiger Geſchäftslage und für jedes größere Geſchäft(ev. auch als Filtale eines Waarenhaufes geeignet, iſt unter ſehr günſti⸗ gen Bedingungen per näch⸗ ſten Herbſt zu vermiethen. Offerten unter Nr. 89547 an die Exped. ds. Bl, B 1 9 große Parterre⸗ 9fRäumlichkeiten, Bureau und Magazin per 1. Oktober oder früher zu vermiethen. 85396 B 5, 17/18 vart 2 Par, terrezim als Bureau per 1. Juni zu v. Telephonanlage vorh. 81877 22zweſji geräumige 0 3, 3 Parterre⸗Zimmer als Bureau ſofort od, ſpäter zu vermiethen. 89749 64 14 Bur⸗ 3. Zimmer als 7 14 Bureau ſofort zu verm. Näh. 2. St., Vdh. 88279 2 Parterre⸗ D5 7, 16 zimmer als Bureau mit oder ohne Lager⸗ raum und Keller zu verm. en D 7, 7(Aeintaße ein Comptoir(2 Zim!.) z. v. Friedmann& Häusler. L 2, 6 part,,—3 Zimmer 42 U für Büreau öder als Geſchäftslager zu verm. 86711 Heidelbergerſtr., J 7, 15 Bureaux,6 Zimmer zu vermiethen. 89070 5 Zimmer auch getrennt, als Bureau geeignet, zu verm. Helbing, 86, 18. 88800 Große helle Bureauräume eveut. mit Lagerraum in 0 7 zu vermiethen. Näheres unt. Nr. 88980 durch die Exped. d. Blattes. 4 2 5 B 1. 2 d ohne Comptoir zu verm. Comp⸗ toir auch allein abzugeben. 88152 6 3 13 großes Magazin 9 K 9 per Auguſt, E. 9 großer Laden per Näh. G 3, 16, 1 Tr. Juli zu verm. 16 27 Werkſtatt oder Ma⸗ 7 89018 gazin ſof. z. v. 39338 Ueber Treppe gelegener, heller trockener 80343 Bureau⸗, Lager⸗ Arbeitsraum Guſ. 150 qm,) zu verm. Thor⸗ einfahrt, eptl. auch Nah. 2 6, 10b, Bhs. 1. St Schöne, helle, geräumige Werkſtätte, auch für Sodawaſſer⸗ u. Flaſchenbiergeſchäfte ſehr geeignet, per ſofort bill. zu vermiethen. 89339 Rheindammſtr. 39, 1 Tr. PPP „Zwet große Räume im Hinterhaus für Magazin oder Werkſtatt geeignet zu verm. bis 1. Mai. Zu erfr. G 3,12, II. 845 78 Lagerplatz. Ein La 7 alif der eheinau mit Geleisanſchluß auf beiden Seiten nach den Stationen Rheinau. Neckarau und dem Hafen, Flächeninhalt ca. 22250 Quadratſneter, ganz oder the⸗il weiſe zu vermiekhen. 79885 D. Weil& Reinhardt. Großer Keller an Cerdeuede⸗ im Centrum der Stadt zu verm. 5 89265 Näh. FE 3, 9, im Laden. Jhelle Räume als Werkſtätte oder Magazin geeignet z. vm. Näh. D 7, 21, Laden. 89706 Zu vermiethen per 1 Nuüguſt großer heller Raum ea, 600Im vorzügl. geeignet für Zeichen⸗ od. ſonſt. Bureaux, Werkſtätte ꝛc. nebſt kl. Wohn⸗ ung, d 4, 17, Buchholg 87810 Slallung zu vermiethen. 87863 I 8, 30. 3. Slock, 7 Zim. und Zubehör per 3 1,9 1. Oktober oder früher zu vermiethen. 85397 9 3. St. Hintethaus, 1 B 5, 3 Zim. il. Küche z. v. Zu erfr. I. St. 87177 B 6 3. Stock, Wohnung, 0 Zimmer mit Zub. zu verm. Näh. 4. St. 8830. 5 7, 4 4. St., Wohnung, 2 Zimmer, mit Küche und Zubehör, an einzelne Dame zu vermiethen. 84868 Näheres 3. Stock, Vormittags Beſitzer Otto Eiſele. von 10—12 Ubr. 8 bre⸗ ten, per di˖ 396 adt⸗ ar⸗ uni 877 ige ter ter 740 als zu 279 Ere⸗ als zer⸗ 82897 —3 n enee NSSrdN Manteim, 4. Funt. Seueral⸗ anzelger. 7. Seſte. 2. 8, Oih., kl. Wohnung an Leute z. Woßnung, 5 nebſt Zubehör auf 1 event. 5 er an 1 zit v. Näh. 0 89573 0 4 6 8 2 Zim! ner, „0 Küche und Zubehör an 2 ruhi ge, kinderl lofe Leute zu ˖ 88140 Stock. 2. St tock, Fe Zim,, Küche, Keller 04,143 . Nh 2. Neubau 0 7, 24 hberrſchaftl. ausgeſtaktete 6 und 7 Zimmerwohnun⸗ gen vom 1. Auguſt a. e. ab zu vermiethen. 89375 Näheres Rennershof⸗ 2 5 10, Burkan seRene ge· P 6, 20 raumige Eck⸗(Balkon)⸗Wohnung, 2 Stieg., 7 Zim. u. Zubeh. für ſofort 85 zk. per 1. Juni zu verm. Näh. päter zu verm. 88032 2. St., Boh. 83278] Näheres ebenda 1 Stiege. 55 ſchöne Wohnung, 6 P6, 225 2 Fim.. Kiche 3. b. 4 Zim er u. Zubehör Näh. 30. 89381 vernt. 75 88810 15 5 3J. Slolf, 18 e 5 gubeh. er E. Näh. ⸗ Ebreſte Straß den⸗ 5, 0 bau, ele egant. 8. U. 4. Stock zu vermiethen. 8874⁷ 1 ſardenwohng., und Werk⸗ 89472 jetzt Holzſir, 7, 2 billig zu dermiethen. 89135 E g 8. St., 5 Zim., 0 2 40 Näh. park. 88970 E S, elegante Wohnung mit Balkon und großer Veranda von 5 nach der Straße— mit Speiſekammer, Bade⸗ zu vermiethen. 88902 Nüh. im Comptoir, part. Zimmer, Küche mit Zubehör zu verm. 86107 G5, Küche zu vm. 85702 4. St., ein Zim. Straße geh., zu verm. 89380 freundl. Manſarden⸗ 0 11 Gard u. Küche an rühige Leute per Mai zu v. Näh. 2. St. 84452 Kücche für 1. Jult, 2 Zimmer 1 1 Küche ſofort, 1 Näheres 2. Stock 89604 6 7, 293 Zig. auf 15. Mal Vdh., 2 Zim. u. Küche 6 7. 39 zu 295 8 89757 6 05 14 3. Stock, ſchöne 3Zimmer, Küche, Magdk. nebſt Zub. per 1. Julizu 4,16/18,, ſch. helle Wohng. ſofort oder ſpälek zu verm Näheres Laden. 89755 Juli zu v. 88897 üngbuſchſtr. 180, 19 999 33 8 Wohnüng, 7 Zimmer und Zu⸗ 87922 J2.4 8 4 2 Zim., a 5 89478 ſlätte zu vermiethen. 4 8. 6 Zim. u. Küche ſof. 4J 3, 17 Neuban, 4 Zim, u. 2 Zim. u. Küche zu verm. + 25 155 8 Zim. und Küche mit Zub. per 1. Juli zu v. [Aeademieſtraße), — 8 große Zimmer, wo⸗ zimmer ꝛc. per Juli⸗Auguſt Wohnung, drei 44, 16 8. St. Bdhs., 2 gr. Z. 1* 8 6, 10 u. Küche, auf die Wohnung, 3 Zim,, 14 Zimmer und 1 .7, 14 Werkſtätte ſof., zu vermiethen. zwei helle Parterre⸗ zu verm. Näh. 8. Stock. 89789 ungbnſchſtr. 19 abgeſchloffene Wohnung, verm. Näh. 2 2. St. 81058 3 Zim. u. 2 Zim, mit Zubeh. II 7. 5 3 Zim. u. Küche bis geräumige hübſche behör zu vermiethen. Küche 12, 41 2, 4 mit oder ohne Nee Näh. Zungönſchſtr. 20, II. 5850 Näh. M 10, 30. 83082 Wohnung zu ver⸗ J 9, miethen. 89109 3. St., 5 Zim. m. Balk., 2 Erker, ſof. zu verm. I. 5 b tock, 3 N. 17 5 Kuche nebſt Zube⸗ r ſofort zu verm. 88724 020 K 1, pa, Kanzlei, 2. St. R 2, 29 1 Tr. hoch, 8 Zim. u. Küche zu v. Näheres 89020 N4,8 3. St., 3 od. 5 Zim. u. Küche nebſt Zubeh. per 1 Aug. zu vm. Näh. park. 87944 7 4 kl. Wohng an ruh. Leute zuvm. Näh Laden. 37 4. St,, 2 Zim, Küche u. Neller a. ruh · Famn. .v. Neh. Rupprechtſtr. 7, p. 35687 IL 4 9 5 Stock, Balkon⸗ 5* wohnung m. 5 Zim. und Zubehör zu verm. 89029 Näh. Schwetzingerſtr. 5, 2. St. M 2 2 Manſarden a. ruh. „Leute zu v. 81215 M 25 13 2. Sl., 1 kl. Wohn., 2 Zim, Küche u. Zub. an tuh. Leüte zu v. 88711 3. Stock, 6 Zim., M5 95 11 Küche, Mädchen⸗ zimmer u. 15 per 1. Juli zu verm. Stock ganz oder P. 6, 22 getheilt zu verm. Näh. H 7, 30. 89764 0 1, 2 5 Brelte Straße,. Ot., Zimi ner, Bade⸗ üänme, Küche u. Z1 ibehör, ſof. oder ſpäter zu permiethen. „tock, 3 Zimmer u. Küche oder 2 Zimmer u. Küche, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres zu erfragen 99794 Küßne& Aulbach, Q 1, 16. 91. 4 ſchöne Manſarden⸗ ubi ſ 3 Zimmer, Küche u. Zubeh. ſof. 3. D. 9192 9 1, 4 Breite-Str., St., 5 bis 7 Zimmer, Zubeh. 150l zu verm. 389181 Näh. bei! ahe bei in ius Branz, Erſ. 3. v. Ot aueinz 02,1135 113 1 Bar u. Kllche bis 94 47 809 15 Junti zn d: 67, 17a Cathane elegante Wohnung, vis à vis der ſtäbt. Aulagen, 7 Zimmer, Gar⸗ Küche und Badezim. per Aug. od. ſpät. zu verm. 34475 Zach. Oppenheimer Wwe. B4, 3 2. Slock, freundliche Woßuung, 4 Zimmer und Küche mit Zubehör bis 1. Juli zu vermiethen. 89277 R J, 1 5. Stock, Wohnung, 2 ſeparate Zimmer, Küche und Zubehör ſöfort 10 vernniethen. 89278 2. Sk., R 4, gr. Zimmer mit Küche per 15. Juni zu vermiethen. 89475 8 1. 17 3. St. 8 9 1„Küche ꝛc, än rith. kl. Fam. ſof. b. ſpät. z. v. Näh. 2. St. g9228 8 6, 16 2. St., 6 gr. Zimmer, Kuüͤche nebſtallem Zu⸗ behör per ſofort zu vermiethen. 25 1 l. 2 Oreiteſtraſſe, 125 (Neubau) ele⸗ Wohnungen, Zimmer, Badezimmer 87. Zubehör ev, getheilt gzu 85692 Iae 1 85 4Zi richtete Wohnung immer, Kuch und Baädezimmer per ſof. oder 1. Juli zu verm. 88789 + 3 9 2 Stock, eine kleine Wohnung au 105 5% Byreſteſt ſre, Tr, vollſtändig neu her⸗ Hoptöroſtraße —6 Zimmer⸗ Wohnſingen pr. her ſpäter zu vernn. ontardſtr. 8.„paxt. Hebelſtraße N N5. E 4, St., ſelegante W. zuhnung von 7 Zim⸗ mier nebſt ſämmtlichen Zubehör ſofort od. ſpäter z. v. 85373 118 fn e park. N Afdenhofſr. ahe g. Bohnh. 5 W̃ zohn. in Bel⸗Etage, 4, 5 U. 6 Z. 1 0 Manf., Balk. zu verm. Näh. Lindenhofftr. 14, 3. Stock,—12 Vorm. u. —6 Nachm. 896086 Jaugſtraße 20. Eine Wohnung von 3 Zim⸗ mer und Küche zu S 88200 Lamehyſtr. 3, 2 Küche Badezim.„Speife. M kagd kammer u. Zubeh, per 1. Sept. zu v, Näh, daſeloſt part. rechts. 89549 Lameyſtraße 12a (alltenanabrge hochelegante Beletage, 6 Zimmer, Juli 89157 Bad ꝛc. per ſofort oder 1. Juli u vermiethen. 84138 Näh. Lameyſtraße 12a part. Suiſenring 43 Hofwohng. v. 2 Zim. u. Küche an kleine ruh. Leüte zu vermiethen. Näheres 2. Stock. Luiſenring 25, Stock, depbesbeganne dohnun, 10 große Zimmer, alle auf die Straße gehend, mit Zubehör zs vermiethen. Außerdeiſtein großen eparates Parterrezimmer, als Zu erfragen 88030 nwohlf., Melrfeldſtr. 20 enmehe Küche bis 1. Juli zu v. 88972 Mittelſtr. 20. 2. Stock 3 Zimmer und Küche, 5. Stock 2 Zimmer und Küche, per ſofort zu vermiethen. Näheres 2. Stock links. 5740 Neubau, ſchöne 3. Merſtr. 43, Wohnungen, beſtehend aus 2 und 3 Zimmer mit Küche und Balkon zc. ꝛc.; ebenſo auch Laden mits Zimmer⸗ Wohnung, ffir jedes Geſchäft ge⸗ eignet nebſt Werkſtatt mit W Wohn. bis 1. Julizu.Näh. J 5,18,I.8884h Querſtr.a 34, Neubalh), ſchöne Wohnungen, beſtehend aus einem u, zwei Zimmer mit Küche u. Beſenkammer an ordenkliche Leute zu 88043 —* erfragen U 5, .Querſtr. 2¹. 5 Zim. u. eich ſoſort zu verm. 86085 13. Querſtr. 40, auf 15. Jun 2Zim. u. Küche u. 1 Zim. u. Küche mit Abſchl. an r. Lente z. v. 89192 89526 Bureau geeignet. Frledrich 8. Ouerſtra und Küche auer Leute zu verm. Mheilndammſtr. 3, 2 Zim⸗ mer und Küche bis 1. Juli zu vermiethen. Näh. part. 89693z Mheindammſtr.g Zimmet u. Küche mit Abſchluß fof. bill, zu verm. Näh. 1 Tr. h. 82918 Aheindammftr. 30 er mit Küche per ſof. zu verm. 89388 Näheres 1 Treppe hoch. Rheindammſtr. 59/01, 2. St, 4 Zimmer u. Mägdkammer per 1. Juni oder ſpäter 80 verm. Näh. Nheinauſtr. 38/40. 82881 Leute zu vermiethen. 89186 7 1 Zim. U. Küche z. v. 1.7 19 Näh. part. 89168 2 Zim. u. Küche ſof. 1 45 9 X. Näh. 2. St. 58os 6, 2. St., ſchöne Wohn., 1 6 5 5 Jimmer und Zu⸗ behör 5 Juli zu vermiethenz Näh. U 6, 12 part. 80741 1 13(Ningſtr.), 2. Stock, 6, 4 Zimmer, Balkon mit Zubeh, bis Auguſt zu verm. Nähereß L 6, 6. 89004 Augartenſtraße 1) Ztumer Wohnung u. 6 Zim. u. Küche im 5. St. ſof. od. ſpät. zu v. 89155 f garkenſk. 73 Wee Werkſtälte ut. ſofort oder ſpäter, auch als Magazin zu verm. 87659 ir 7 5. St., 1 Zim. Augartenſtr. 7) u. Kicheſot od. ſpät. zu v. Näh. part. 87898 Bellenſtr.2 22* Iimt. n. Nüche 3 zu verm. 38860 Rheinhäuſerſtraße 40,46, le Sehe et per ſofort bezſehbar, zu vern. Näheres Bureau, Rennershof⸗ ſtraße 10. 85658 Rheinhänſerſtr. Nr. 65, er ſofort, 3 Ihngter, z ſchöne alkon⸗Wohnungen, etw. frei ge⸗ legen, zu vermiethen. eäheres 2. Stock links. 89344 2. St., 7 Zim., Rheinſtraße 5 Badezim. A Zubehör 0 vermiethen. 87744 Näheres O 8, G, 2. Stock. Bismarckolatz 19, e. 7 Küche U. 1 Manſ⸗s 1. Julli z. v. Näh. part.“ Zn vermiethen: Pöckſtraße 25 2 leete 1 Zimmerſ 5203N vermiethen. Dalbergſtraße 5, Wae 57 hochpart., eine ſchöne Wohnung, 5 Zimmer, Küche und Zubehbör 7 Preiſe von 900 Mark per Juli zu verm. 88556 5 erfrag. Dalbergſtr. 8, Laden. Elſſabehfraße Ni. 9 öſtl. Stadterweiterung, vis--vis der Beethovenſtraße, herrſchaft⸗ liche 3 Zimmer⸗Wohnungen mit reichem Zubehör per 1. Juli 1901 oder ſpäter zu verm. 175 Näheres daſelbſt im Bureau (Souſerrain). Näh. 2. Stock. 87884 N2. Wee), 2. St., Zimmer, 18 und fths ber dauch für Gef ſchäftsräume ehr geeignet, per September oder Oktober zu vermiethen. „Näheres 3. Stock. 89115 N 3 3. Stock, 4 Zimmer, 9J Küche u. Zubehör per 1. Fult zu vermietheit. 89232 Einzuſehen von 11—12 Uhr Zorm. und—4 Uhr Nachm. 5, I, 2 Tr. links, 1 leeres, U helles Zimmer zu verm. 89788 05 07, 5 Heſdelberzerſtaße, eleg. Part.⸗Wohnung, 7 Zim, Küche, Bad de. per 1. Julk oder ſpäter z. v. Näh. 1. St 88191 0 Leddelber erſtr., 4955 8 5 Full zn d. Jüli zu v. 0 7, 15, 8. Sb. 81849 Eſchelsheimerſtr. 32,—3 Zimmer u. Küche zu v. 89750 Friedrichsring Za, ochelegante Wohnung 8 Trep. poch 8 Mirder Küche, Bad ꝛc. ꝛc. per ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. Bureau, Friedrichs⸗ platz No. 3. 77964 Frrieprichsring 42, 5. St., 3 Zimmer, Küche ꝛc., Gas⸗ und Waſſerleitung, Glasabſchluß, auf 1. Sepk. oder ſpäter au ruhige Leute preiswerth zu vermiethen. Näheres 1. Stock. 89850 Gontardſtr. 10, 1. Etage, für Juli oder Aug gulſt zu veririethen. 6Zimmer, z zwei Balkons, Badezim., Manſarde zc. Zu beſichtigen von ½12—1 Uhr und—10 Uhr Nalger 89285 ———————— r Rheinauſtraße 16,I8 von 3 und 4 Zimmer mit Zubehör per fofort oder ſpäter zu verm. Näheres parterre. 88064 Seaenheimeiſf. 14 u. Küche, ſof. zu verm. 956 Nabal, Seckenheimerſtk. 36 1 achöner Laden mit oder ohue Wohnung; ſerner 2 und 8 Zim. 8 u. Küche pr. ſof. od. 1. Juli z. B. Zu erfr. 2. St. r. bei Th. Bohn. 898 76 Seckenheſmerſtr. 102, ein Zimmer u. Küche zu verm ſethen. —0 2 links. 80 191 1 0 4. 105450 1 W CA.l 67 7 10 Igre ſchön mbl. 3ir 45 mit od. ohne Penſion it v. Näh. 4. St. 89644 .8, 10a(ingſtaße) gut möblz Zimmer für 1 oder 2 Herren mit oder ohne Penſion nach der Straße gelegen ſofort 1 Zu vermie vermiethen. 853608 K3, 2 1 t. 3 zu verm 0 ſehr ſchön Zimmer fof. 89800 75 9 K 9 9, St., ſch. möbl. Z. ſof Wuiſelren 92, f. z. v. 89817 K 9, Luisenri Juni zu Verlniethen. 2. St. ſchön möbl. Zim. per 15. ing 5010 88280 L 4,7 + eu möbl. 3 Näl. Ladelt. int. zu um. 89762 Schelehmeeſtraße 15/17, g. St. 8, 2 0 Zimmer an ſolkden Mann, event. er Peuſton ſoſort t oder ſpäer zu vermiethen 99280 Ant Faiferring, Moltkeſtr, 7, ſchönes, gut möbl. Part. Zim. ſo fort zu bermiethen. 8 11 5 hön Miſerking J0 wßt. Ju ſofort zu vermietheu. 89768 Kaiſerr ring 30, ſchön möbtk. Zummer an beſſ. Herrn zu verm. Woh⸗ 7 199 gut möbl. Zim. aune ſehelegane a 5 3, 1 4 1 J. Stock, möbl. L 67 7 ſof, zu verm. 88059 Näheres zwel Treß. rechis. n ing N je 7 Zimmer neb Zimmer ſofort 7 5 Zubehör per 1. Jüli z. v. 85974 u vermleth 6758 L 13 5. 8 Lanehſtt 3 b Näh. Frieprichsring 36, part. 197 enſion. I. Iumbl. Zimmer n. Werderplatz No. 2, Billen⸗ 54, 75 Planken) ſchönmöbl.—2 fein möblirte Zimmer mit dem Ring. In vis--vis ntit detel 100 5 immer ſofort zu ver⸗ 115 ohne Penſion per 1. Juni] Gartenausſicht zu verm. 89780 2735 0 9 17 miethen. 89426 zu vermiethen. 89188 Lameyſtraße 9, in ruh, fein. ſtattete Waigugen von je 7 D 4 15 2 Tr. möbl. Zim⸗ NMäheres parter re. Hauſe gr. eleg. Parterrezimmer Zimmer nebſt allem Zubehör zu K⸗ mer mit 2 Betten I 13 2 fU Ir. Tr.., I mbl. zu vermiethen. 89405 dermiethen. 85372[olort zu vermiethen. 0 Meerfeld 21, Näh. Friedrichsring 36, part. 5 4 17 ein möbl. Zimmer L 13 2055 Bahnhof, 4. St., ſtr. die ſeither von der In⸗ 5 zu verm. 89690 95 ſchön möbl. Zim.](Nähe des Bahnhofes) 1 8 5 5, 6 ein ſchhu möbitrtes mit Peuſton ſof, zu v. 89200 2. Stock rechts, Halteſtelle der genieurſchule inne⸗ 9 0Zimmer zu ver⸗ II 2 12 Uder 2 Treppen, ein elektriſchen Bahn, ein möblirt. gehabten Räume, Kirchen⸗.53. 89414„12 möbl. Zim. ev. m. Zimmer an einen beſſeren ſtraße 5(A 8, 80 ſind per I 55 7 3 Tr. I mbl. Zim ſof. Penſion zu verm. 87178 Herrn od. Dame zu verm. s40n zu vermiethen. 89467 1. St., e. gut möbl. EER 1. Oktober anderweitig zu G7 S enfubl. g. M. 3. 98 Zim. L. verm. 8ge Rheinhäuserstr. 55, vermiethen. Dieſelben ſind 1 6, 1 93 N r I 4 2. St, möbl. Iim. ein ſchöner Laden u. Zubehöt geeignet auch für Engros⸗ E d, J Tr. Unks, ein ſchön I zu verm. 85782 1 12 geelgite J 5 + Wöbl⸗ Zim. ſof, zu v. 89245. St. mbl. Zim. Aben 9558 Mareen e 9418 f Tä, 5Tr. Vorderh, gnk M 45 11 ſofort zu v. 892407 Mheinauſtr. 7, 4. St. guüt Zureaux oder als II n e n den. 0 N2, 5 l möbl. Zim. ſof, zu verm. 80309 aſer e gane E3, Ia gin, aſ. d e ee Aefldanmf. l 88 weiſer Stock, 7 Zim, Nüche, 9e? Zim., Wohn⸗ und Ff J einf fache Ziſ b. . he, 2 Badezim., Magd⸗ u. aßgeſchl. Schlafzim. an 1 05. 2 Herren N 95 9 zu verni. Nheindammſk 175 ck, 2 Speicherk., Keller ꝛc., der Neuzeit] ſofort zu vermiethen. 89095[ Nf St., ell. mbl. Zinn. entſpr., Balkone mit fr. Ansſicht, 4 Tr., elnf. möbl. N 3, 16 Zimmer mit Pen⸗ au 1 od. 2 Herren mit od. ohne 0 M. jährf. inel. 115 E 3, Ia Zimt fof z. v. en ſton zu vermielhen. 80356 Penſ. bei beſſ. Familie zu v. zins u. Kam infeg. nächſtHa N midbl. Woßn⸗ und 2p Itheindammſtr 28,7 1 Tr. 5 möbl. Wohn⸗ und möbl. Zimmter 31¹ 2, 25 Pit e e Juli od. I 95 18 Schlafzim. an 1 N3 935 18 vermiethen. 89498 gut möbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗ ät, zu v. Wo, ſagt die Fillale der 2 He Nier zimmer zu vermiethen. 89306 Friedrich chsplatz 5. 80347/% oder 2 Herren zu verm. 88487 N 4, 1 3. Etage, möblirtes 12 — 85 5 7 parterre, Wohn⸗ und Wohn⸗ und Schlaf⸗ Schwegingerfk. 14 1 Treppe, Zimmer + 7 Schlafzim. auälteren zimmer zu vermiethen. 89282 1 ein fein znklich mi möbl. Zimmer an einen beſſeren nebſt Zubehör, Gassiurichtun Herrn, weun auch kränklich, mit fr. St, einf möbl. frdl. He 115 7 Slintlchung, aufmerkſamer Bedienung billig 6,7(Zim zu vm. 897653 Nern zu verm. 87275 mit ſchöner freier Außſicht, wegen Verſetzung auf 1. Juli zu verm. zu vermiethen. 88910 2 Tk. in neuem Hauſe , Ka, 3 Tus, 1 Zim. m. 5 Penſ. 0 fein möbl. Schwehingerſtr. 24% 2 Dr 1 fein möbl. Zimmer p. 1. Junk 2 2 5 l. Banſarde F 1, Nehr ſchön möbl. Zim. e zu pernuethen..286 geſch kanſardenwohnung, 8 ſof pſerl zu v. Näh. Laden, 804g P 45 5 wetz. Str. 2 28, 2. Sfoch ein drel Zimſner, Küche ꝛc ꝛc. per 15. 2, 5 ſchön möbl. Zim, zu verm. 50 Jinn bez ehkar al duhige Janm. In 2, Ja ein ſchön msdk.] Treppen, elegant moblirtes 15 duperm. Wo ſagtdie Filialeds. Bl. Zimmmer mit od. Aun zu verm. 57502 Pauterfallſer.,„ er, Naß 3 aß 5. 8993480476 d ⸗ für 2 junge Leute 5 15—Bahnhof, mulelden möbl. Zim⸗ (sracl.) ſofort zu verm. 89728 Sl., kech ein] mer zit vermiethen. 89299 F 5 1 3 3. St, rechls, groß. 70 25G Zimmer Tatterſallſtr. 26, 2 De ei Schöne Wohunng 0 pie möbl. Zim. 11 möbl. Zim. 105 einen beſſeren . ſep. Eing. ſof. z. v. 89720 d töbl. Zi rHerrn zu vermithen. 87932 80 2. Balkons, 18 fein möhl Zimſter 54.15 2 Nn vermethen Werderſtraßſe 10, gut möbl. 85 F 4, 45 u vermiethen“ 89329 055 nibk. 8 lts., ein Parterrezimmer zu verm. 7810 19 mtelh 88091 F4, 6a 15 möbl. Zint. n en en Ein gul möbl, Balk. Zinz, zut vermiethen. 5 auf 1. Juni mit oder 22 möblirtes Zimmer bei einet Beamt. Wwe., nahe aim Nab. 4. ſtr. 44, 3. S 385 0 5250 r. 4 t. ohne Penſion zu verm. 39841 2 2 2 verm. 39385 Ring, z. v. Zu erfr d. Erp. 8228 e 2 1 Treppe höoch, 2 5, 0 2 Ti. t„ mbl. Zim(Fin ſehr geräumig, helles Wee deeh ger 5, 22 mödl. Zimmer, mult Peuſ an Felu v. G gut möblürtes Aimmer 11 in 4. Stock, ſchöne 79 01 und Schlafzimier) mit 0 8 15,2. St, ugut ncl, ee e reundliche ſep. Eingang, an 1 Herrn zu im. ſof. od 1. Junt zu v. 66 fonderem Aabſchluß in Wohnung vermiethen. 85251 ſein möblirles autem Harſe iſt auf 1. Junz von 3 Zimmern, Küche und ⸗ 1IIf, ſbl. Zim, anf 0 6 10a zu verniethen. 89844 Zudehör dis J. Juli an kuhige„ 18 1 85 Biaeg rtede, Fitiale ds. Leute zu vermiekhen. 77—— tteg. ſhe Hafenſtr. 36, 8. St. r. Igut St. rechts, mbl. Zim., 5 e dafebte 2. Stock rec 85 FS8, 16a möbl. i6i enſtr. 32, fein mbl. Zim. per ſof. 5, zu v. 80 846 gr es Zünmer mit 2 ſchön möbl 2 zu verm, Iim,(Talon und lafzim. N K lavierbenützung, Näh. im Verl. 386829 Schäne Wohnnng, Ein hübſch möbl. Part⸗ Zim⸗ mit Clavierbenützung ſof, zu vm. Näh..6, 11, part. 88477 .Querſtr. 12, 2. St., näche dem Marktplatz, 5 im mit Balkon, Küche un ibehör in neuem Hauſe per 1. Julk ſehr preiswerth zu v. 88778 65˙11 3. Sk., 1 gunt möbl Zim. ſof, z. v. 89189 2. St., Imbl. Iſm. Schwe ſt., 15 5 El Neubal' mer, Küche u. Zubehlr 6 22 17 ſofort billig zu verm. 88774 Zim. u. fuche im 8. Näh. Nheinhäuf erſtr. 55, 3. St. Zimmer⸗Wohnung mit 66,28 zu verm. Stock ſofort beziehbar Preis 18 Mk. 37845 25 Küche au ruhige Leute per 1. Juli verm. 89168 66•15 aut mbl. Zim. an 2 Fräulein z. v. g9290 zu v. Näh. 2 Tr. Iks. 89274 Garten⸗ Ausſicht ſof. zu v. 88612 3. St.., möbl. Zim. 4. St., ein möbl. 6 2 8(15.) ſof. z. b. 146 R3, 1 150 gu 2 v. 83369 2. St., Brdh., ſchön 2 Tr., ſchön mbl. G4, 17 mpl 5 Zim. mit 2Bett. R 75 35 Zim. z. v. 89027 U. mit 1 Bett ſof, zu v. 89790 K 7 38 S0 12 1 12 55 5e Man ſind. in gut iſr. Fam. ev. Mittags⸗ u. Abendtiſch. Näh. K 1, 11, part. 89307 ein ſchön 8 1. 10 ſof. zu v. mbl. Zim. 89632 SI Zim. ſof. zu v. 89169 fein möbl. 83. beſſ. Hrn. z. 1 38. Sk. lks. mbl. Z. an v. 89870 7 2 Sti hü 84.17 Zim. bill. 3. v. 89230 54. 11 Gut möbl. 1 an an⸗ ſtändiges Fräuſein pr. ſof, od 1. Junt zu v. Näh. II 1 10. 89413 Schlafſt felen Sl Schlaf fſt. ſof, zu vernt 89581 bſch möbl. Näh. Seckenhelmerſtr. 38, III. 1 Zim. u. Küche ſof. od. ſpät. .757 Gut möbl. Zim. z v.[Näh. part. 89714 zu pezin. 87488 Näh. Augartenſtr.79, Wirthſchaft. 67.9 3. Stock, gut möbl. Zim. zu verm. 89748 En ſchöne Wohnung, be⸗ 7 0 5 aus 7 Zimmern, Kilche, .•12 1 Treppe, feine Pension. 88680 Magdzimmer u. Badezimmer, iſt per Jult oder ſpäter zu verm. Wird auch getrennt abgegeben. Zu erfragen: E5, 18, parterre, voft s—10 Uhr Vormittags. von —5 Uhr Nachmittags. 89878 ſt .7, 20 2, Tr., nächſt dem Ring, u. d. Halte⸗ elle der electr. Bahn, fein möbl. Zim. an beſſ. Herren ſofort zu vermiethen. 86488 Wegen Wegzugs iſt meine Wohnung auf den Kalſerring, 67228 3. St., ein gut möbl. Zim. zu vm. gglg L 14, 11 für Mk. 2500.— zu vermiethen. 87649 H1. 2 3. St., 1 möbl⸗ Zim. 5 verm. 88746 Dr. Schnelder. ine ſchöne Wohnung, 4 Zim⸗ H 4. 27 f5 Zint. 101 7 92225 105 Badezimmer, einer Man⸗ ſarde nebſt allem Zubehör bis 1. 15.1 3. St. möbl. Zim. an September oder ſpäter zu verm. Näh. Gr. Merzelſtraße 3, 2. St., nächſt dem Bismarckplatz. 89766 Rheinauſtr. 19 elegante Part⸗ Woöhng., 6 bis Zimmer, Badezimmer und 18 ſogleich od. ſpät. zu v. „23 part. 86670 Rheinauſtr. 19 4 Coc 6—7 Zimmer, und Zuͤbehör ſogleich oder ſpäter zu Perbiien 86793 Näheres M 7, 23, parterre. Nehelndanſtr⸗ 41, 4. St., im. u. Küche, 5. St. 3 Zim. üche billig zu verm. 89445 MRoſen artenſtraße 30, 3 Zimmer⸗Wohnung große Räume fle M. 480 per 1. Juli zu verm. Einzuſ. von 10.—2 Uhr u. Nachm. —s Uhr. Näh. 3. St. lis. 988 30, elegante Wohnung, 3 Zimmer mik 2 Balkon, Badzimmer, und ſonſtigem Zubehör per 1. oder 15. Jult zu vermiethen. Näheres 3. St. links. 88308 Destlicher Stadttheil. Roſengartenſtr. 8. St., links, eleg. Wohnung, 7 Piort Badezim. U. fonſt. Zubeh. ofort oder ſpäter zu verm. 81968 Seckenheimerſtr. 14, Wohn. bon 6 Zimmern nebſt allem Zu⸗ behör zu vermiethen. 88758 Seckenheimerſtr. 20, 5. St., ſchöne Balkonwohnung, 3 Zim., Küche u. Manſarde mit Zubehör zu verm. Joſ. Speckert. 89745 1. Zu vermiethen: 15,.1 H 6, 3 Herrn zu veriſt. 88282 mbl. Zim. ſof, zu vm. Eigarrenladen. 88639 3/4 1 Tr., mbl. Zim. n. d. Str. geh. ſof. z. v. 89802 3 geräumige Wohnungen mit s, E 4, 1 17 Schlafſtelle 6 oder ſpäter zu verm. verin. 88856 4. St.. 152 möbl. 8 5, 4 Zimmer ſoforl zu 66 7. 3 2. Stock, vermiethen. 89605 Schlaf ſtelle (Ecke Friedrichsr.), 8 6, 3 groß. gut mbl. Zim. ſof. 120 905 19 Maun ſert v. Näh. Tr. hoch, Is. 89159 zu vermiethen. 89172 2 Tr.,ſchön möl. IV., eine beſſ. Schlaf⸗ 86,. 18b0 verm. Aa H7. 17 fale ſof, z. v. 9 2 514 gut möbl. Zim. in 224. St., gute Schlaf⸗ + 45 4 beſſ Hauſe Bil ſof. H 7, 33 ſtelle 1 89417 80146 12.8 3. Stock, ſchön möhl. Zim. zu verm, 89820 J7.11 3. St., beſſ. Schlaf⸗ ſtelle zu verm. 89124 1 6., ſof. zu F 5 5, 16 f. möbl. Zim., 1St. Zim. zu om. 89771 v. 89528 14,27 Maun zu vermiethen. 8. Stock, freundſſche Schlafſtelle an ſolid. 88858 Parterre⸗ + 6 8 fein möbl. Penf. Tr. hoch, mit od. ohne .H. od. D. z. v. Zim., 1 Lamehſr. part., eine 1 15 Schlafſtelle ſofort 89287 89080 16,17 bbe. Zim. ſof. od. ſpät. z am Friedrichseing, „om. 89689 ſch. möbl. 1 1. I2Z, I Str. Lein ſch. möbl. zu vermiethen. B 5,5 tiſch können noch einige Herren thellnehmen. an gutem bürgerlich. 5 9 Mittag⸗ u. Abend⸗ 89578 4 5 4. St., 1 ut möbl. Aim. auf die Breiteſtr. geh., fof. 5 ſch nen dendan n e H7, 18 Zim. zu 5 89382od. per 1. Juut zu vm. 88975 Nähe des Luiſenrings bis 1. Juli. möbl. Zimmer zu 3. St., g. mbl.) Zim. ———— H 8. 30 vermiethen. 87894 11, 26 per ſof. od. 1. Juni 8 5. St, ein möbl. an Hecttt od. Dame z. v. gsssgs H9, 18 auf die Straße geh. zu vm. 89177 Zim. 1. 2 Fenſtern .St. Brdh., möbl. Zim. z. v. 89425 52,10 J2.19 . St, 1 ſchön mbl. Zim. zu v. 88989 B 4. 14 S 2. 224 8. St., 1 groß. gut J7,1 ſof 7 oder ſpäter zu v. 8 5, 8 Tr., 8 Kaulmbl. rdl. Zim. 89541 B 55 1 mbl. Zim. m. freier Ausſicht nächſt Zeugh. u. Theater mit od. ohne gute Peuſ, zu v. 8ess J8. 5 M. 17.— mit Kaffee. 3 Tr. ſchön mbl. Zim. ſof, zu verm. reis 89821 B 6 A, III., ein geräumig., 7 K1⸗ 5. 5 ſch. Möbl. J. Per ſof. 85 Im. 87380 7 ut möbl. Zimmer an ſoliden— zu v. 52779 3 Tr., großes gut B 6, 19 möbl. 55 Preis mit Kaffee 20 M. 5 15. Juni od. 1. zu vermtethen. 89692 K 1, zu ia dernnethen, K35 Breiteſtr. 3 Tr., gut möblirtes Jimmer 89209 94, 2021 Koſt und Logis. 2 Tr., 2 Hrn. od. Frl. finden 89582 12.3 8. St. re. Igut inbl Z an 1 Hrn. zu vm. 89796 3 943. St., gut möbl. 1 3, 24 Zim. leb Schlaf⸗ kabinet an—2 Herren od. 999 m. D 7,1 kann ein jg. Mann Koſt u. Lo event auch Roſt allein haben. parterre, in elſem guten iſrael. 0 1. 98 Rheinſtr. 9, an gut, Prip⸗ Neilhags. und Abendtif UA, Zimmer zu verm. 16, 4. Stock Unks, gut znöbl. od. ohne Penſ. zu vm. 89322 kön. noch e. beſſ. Hru. theiln. 728 2 ſchön möbl. Zim. 1 Tr. ein jg. Mann 1U 4. zu verm. 88060 4J 7, 18 findet bei iſraellt⸗ Familie gute Penſion. 89162 2. Stock, Koſt und K 15 33 Logis. 89224 89639 1 4, 2 St. lks., fein mubl. Zim.(neu) an einen beſſ. Herrn zu v. e0: 1. N2, 12 züglich, bei bill. Preiſe. Privat⸗Mittags⸗ 1. Abendtiſch, vor⸗ 89787 5 Tr. gut imbl Zim m. 2 Betten z. Y. 88247 1452215 9. inbl Näh d. Ning .v. 7 N3,13a Hetten theilnehmen. 3. Tr., au gutem bürgekl. Mittag⸗ u. Abendtiſch konnen noch einige 88895 B 5 21 eln gut ibl. Part⸗ 7 K 3, 2 3 Herren ſofort zu verm.ß 89286 Tr., 2 gut möbl. Zimmer an 1 od. 2 3. Stock, 15. 13 möbl. l. Zimmer an beſſeren Herrn zu verm. ein fein 89185 Zim. zu v. 88877 7, 10 ein gut mbl. Zim. zu verm. Näh. part. K3, 83 5 Tr., ein ſchön mbl. Zimmer an 2 Herren ſofort zu vermiethen. 89227 89164 fein mbl. 9 Zim. mit ſep. Ein⸗ gang u. Telephonanſchl. 3 v. 8922 0 1. 15² 8. 0 2 24 2 Tre fein möbbl. Zim. au v. 38581 mit od. ohne Penſ. B 5 15 1 Ti 2 K 3,8 358 bis 1. 3 Tr., für ein ſchön 16,10 8 vermieth en. Mingſtr.)/ 5. Sl. ſchön nibl. Zimmer it od. uhne Penſion ſofort N4, 24 Guten bürgerl. Mga Treppe hoch Ant. gut bürg. Mittags⸗ u, Abendtiſch, 89625 De Nr. 1 88993 94, 12 frael Fräufen in Zim. mit ep. Eing. Juni zu verm. 87168 oder Dame zu verm. möbl.„Zimmer an einen Herrn 68607 12, 22 lg. kön. noch e. H. Theil nehm. e mbl. Slm. wird ein ein befferes möbl. Logis geſucht. Zimmerkollege geſücht. 88935 1 6, 21 Z. ſof.. 9. 88519 Näheres 88212 8. Stock ſchön möbl. Eſchelsheimerſtr. 10,„an gut. Nift⸗ Und Abend daſch E 8. Seite. General⸗Anzeiger. n bewährter Familienpenſion (ſchwäbiſches Pfarrhaus in waldrecher G Gegendg einige 3 Famili Mannheim, 4. Juni Kunststffasse, 2, G. chemische 20 Läden Wasch-Anstalt 200 Angestellte. Eilige Wäsche innerhalb —3 Tagen. Sing Ser Näh ſind unentbehrlich für Hausgebrauch und Induſtrie. Sing Sr Nähmaschinen ſind muſtergültig in Conſtruction und Ausführung. Singer Nünmaschinen ſind in den Fabrikbetrieben die meiſt verbreiteten. Berlitz Schule, 2, 15, 3 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober- leitung des Herrn Prof. Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt-Ausstellung. Französisch, Englisch, Italien., Russ., Span., Greiner, F. 7, 26 b. Von einem 00 eten Be⸗ amten M. 200.— zu geſucht, Rückzah einkuuft. 5 89612 an die Erped. dſs. Blts. Per! leiht einem ſungen Mann 6% Zins und monatliche 25436 100 bis 10 Mark gegen 15 Singer Nähmaschinen ſind unerreicht in Leiſtungsfähigkeit und Dauer. Deutsch Ste. 38885 Auf zweite Hypotheke circa Singer Jänmaschinen ſind für die moderne Kunſtſtickerei die geeignetſten. gandee e 8000 Mark gegen! doppelte Sicherheit geſucht. Offerten unter Nr. 89686 an die die Expedition! dieſes Blattes. schulen. Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Nation, — Probelektionen gratis. Eintritt jederzeit. Einzel- und Klassenunterr.am Page.Abds. Pospekte gratis u. franko. Cin Student der Philolog. erth. Nachhilfeunterricht in allen Mittelſchulfächern zu mäßigem Preiſe. Zu elfr. im Verl. bses In 3 Monaten lernen Erwachſene jeden Alters Clavierſpielen bei Oskar Sexkert, Lamey⸗ ſtraße 15, 2 Treppen, links, Schriftliche Garantie. Sprechſtunden: Mittwochs u. 59 von ½12 bis 9 Uhr. Proſpekt nnit Zeughiſſen jederzeit 89601 e Preßurtheile, Anerken⸗ nungsſchreiben ꝛc. liegen anf. Unterricht Stenographie(Stolze⸗Schrey), Vuchflihrungleinf.„dop. u. amerik.) Maſchinenſchreib. zu jed. Tagesz. 89704 Fr. Burckhardt, L12,11. Koſtenfreie Unterrichtskurſe, auch in der Modernen Kunſtſtickerei. Die Nähmaſchine n der Singer Co, verdanken ihren Weltruf der vorzüglichen Qualität und großen 1 igsfähigkeit, welche von jeher alle deren Fabrikate auszeichnen. Der, ſtets zunehmende Abfatz, die hervorragenden Auszeichnungen auf allen Ausſtellungen und das 50jährige Beſtehen der Fabrik bieten die ſicherſte Garantie für die Güte unſerer Maſchinen. Singer Electromotoren, ſpeeiell für Nähmaſchinenbetrieb, in allen Größen. Hinger Co. Nähmaſchinen Act. Geſ. 10, eeeee M. 30 900 870 auf erſte Hypothek à 4½% Abſchl ußprobiſton) per aug eſe ſn 84 Abreſſe zu erfragen in der Exp. welt⸗ Ausſtellung Paris 1900. ganz od. getheilt auf J. Hypothel; GMrand Prix. 5 2 Nr. M. 120,500, gute Stadtlage, event. zu 4 88585 auszuleihen. 892 291 an di Wer leiht ge 86182 M. 800. Gärten- u. dir a8schu asserschlänche Metall- und Asbest-Schläuche in bewährten Qualitäten und in allen Preislagen empfehlen HMIII Müller Nz3, 11. Telephon 576.ä 0 Offerten unter Nr. 89617 an die Exped. d. Bl. Gas-, Sperrsitz, Ab. BB, II. Parquett(½ Abon⸗ nement) abzugeben. 89024 Offerten unter Nr. 89024 an die Exped. d. Bl. Kunststrasse. Verzogen nach I. S. u kleinen Saale des Sgalbau heaters, Be 25 J b N 75 8 Oeflentlicher Vortrag von Director Neumann, Vorſteher der Hephata⸗ Anſtalt in Wiesbaden, über das 89583 Sfottęèëærn und Stammeln,— N(Schreibkrampf) ꝛe. ſowte ſber! Schreiberneurose intefttfeff Hierzu wird bemerkt, daß vonſeiten der Auſtalt des Vortragenden„dahier hinwiederum ein deil⸗Curſus errichtet wird, und daß der Vorkragende Mittwoch, 5. Juni von 10—1 und —7 Uhr die Aumeldungen zu dieſem Cur„Pfä 8 ennehmen wird Aauf Abeahlang! HPhotographische Apparate, Obfektive Vergrösserungs-Appa⸗ Frate, Momentverschlüsse, sowie sämmtſiohe BSedarfsartikel lie- fert gegen Monatsraten % Buch-, Kunst-, . Schenke's Musikalien- u Instrumentenhandlung. Papier- u. Schrelbmaterlalien. Musikalisches Lelhinstitut Telephon 1282.— Mittelstr. 17. Sgosg Dr. med. Zepler, Spee. Frauenkrankheiten, Haut- und Harnleiden. Erafein, Cacaofiqugur BREDENMNAMp, ein vorzügliches, aus Cacaobohnen gewonnenes nerven⸗ belebendes Genzeßmittel. Zu erhalten à Fl. M..50 in beſſeren Colonialwaaren⸗ und Delicateſſeuhandlungen, u. a. bei Jacob Uhl, M 2, 9, Aug. Scherer, L 14, 1, Hauptdepot: C. Bredenkamp, Apotheker, Mannheim. 83370 Werktstr. 29, Telefon 2347. Plisse Brennerei Tatterſallſtraße 24. FEFUU Badeeinrichtungen, n der Syppen, Saucen, Gemüse ete, findet seit Jahren bel Allen, die aàuf eine schmackhafte, gesunde und doch spar- sume Küche sehen, die grösste Anerkennung.— Ein Zu- satz von wenigen FTropfen genügt,— Zu haben in Fläsch- chen von 35 Pfg. an bel 89702 Herm. Hauer, O 2, 9, Teleph 528. Gaskocher und Gasapparate in beſten bewährten Syſtemen. 76005 Ph. Fuchs& Priester, Ingenieure, Schwetzingerſtr. 63. Friedrichsplatz! 3 Waſſerthurm). Grösstes Lager in ferligen Zimmerthüren mit Futter u. Bekleidungen in allen Grössen u. Holz- stärken zu den billigsten Preisen. Liefern von Hausthüren, Glasabschlüssen, Brüstungen eto. 66988 JULIUS KRBER, L. 4, 5 Manmnheim I. 35 5. Jöhne g2.45 Telephon 99. Troppe hoch. ne Tdeneeene 2= Seilafzimmereinricktung 2= mit dreitheiligem Spiegelſchrauk, komplett, in eng⸗ liſchem Stil, aus Satinholz, von ſeltener Schönheit und tadelloſer Ausführung wird wegen ganz beſonderer Ver⸗ hältniſſe zu dem fabelhaften Spottpreis von 1000 Mark, geſ. und geſchätzter Werth 2000 Mark, und mit einer zehnjährigen Garantie ſofort verkauft. Zu dieſer Einrichtung könnte auch der eintheilige Spiegel⸗ ſchrank, dieſelbe Zeichnung, dazu gegeben werden, ſomit feſter Preis 800 M. Auch die Fremdenzimmereinrichtung, in Lerchenholz gearbeitet, ebenfalls 2 Betten, Preis 600 M. Sehr intereſſant für Herren Architekten, Kunſtlieb⸗ haber und Brautleute, 89775 Ausgeſtellt in der Kunſtſchreinerei DeSckstrasse Noe. 10, 1 Stiege, Hinterhaus, früher 10, 28. Treppe hoch Deutsche 8 zaftleden 25 Niederlage in N bei A 3, 4. Martin Decker. felepb. 1288. von den 200 Mitgliedern des Schutzvereins 81566 deutscher Seifenfabri- Kanten vollkommen bneutral und unter steter Kontrolle hergestellt, ist von unerreichter Güte, ]. Meine durch beſondere Güte, Reinheit, mäßige coneurrenzfähige BDälgene Repaeratur-Wwerkstätte 8 * Preiſe ſo raſch beliebt eee von unübertroffener Waschkraft. R 2 8 Aakeuhe 5 ezialität 39352 ndfahrschule Kaisershütte. i drei Spezlalliäken: Ala. garantirtnaturreinen Aepfel⸗ In jedem besssren 2 4 1 1 5 8 Wein(glanzheil, ärztl. 1 Das Packet a 25 Pfg. betsIigeschäft kauflich ſwegen ſeinei Waee und — Hilligkeit hauptſächlich filr große Betriebe und Güter beſter Haus⸗ und Erntetrunk!) Ia, garantirt naturreinen Obſt⸗ Weineſſig(äußerſt mildu hochfein imGeſchmack,ausgezeichn. Salat⸗ Koch⸗ u. Einma eg; in ein⸗ dangben überall raſch eingeführt!) Ia., garant. uaturreinen Zwetſch⸗ genbranntwein(ſelbſtgebrannt, glanzhell, fuſelfrei, höchſtprozen⸗ kig geſtatte mir hiermit'i in em⸗ pfehlende Erinnerung zu bringen, Conb.: Kaſſa ober Nachnahme ab hier, Füſſer u. Ballons leihweiſe. Tüchtige, bei titl. Handlungen, Wirthen und Privaten gut ein⸗ geführte, fleißige Vertreter allerortz gegen gute 90 01 101 1 en Georg Gehring, J. Ochſenfurter Obſtwein⸗Kelterei, Ochſenſurt a. M. F ein 10 Monat altes Kins wird gewiſſenh. reinl. Pflege geſucht bei kinnderl. Leuten ed. a. auf d. Lande. Off. m. Preisang, unt. A. M. Nr. 1 dd, d. Exb. in dophelko eee Füllung⸗ e Tafelwasser. Bad Freyersbach. Bad Schwarzwald. Hauptdepot bel: Herrn Hexrm. Wagner, Mannheim, J5, 2. 89708 Zum Bügeln in und außer dem Hauſe wird angenomnien. 81487 A4a, 12, 8. Stock. Neuen 190ler Salzhering in zarter fetter Waare verſ. das Poſtcolli ca. 45 Stück..— frei Poſtnachnahme. 89703 Guſtav Klein, Greifswald, Häringsſalzerei. Unſere graphiſche Abtheilung liefert alle Arlen OSliehes 15 Illuſtrirung und Ausſchmückung von Natalogen, reisliſten, Inſeraten ete. in moderner Richtüng, 8 owie Entwülrfe und Zeichnungen dazu in künſt⸗ leriſcher Ausführung ſofort. 85725⁵ 6 Sachs& Comp., F 7, 20, Fornspreebher 219. Neu! Neu! Zur Haarpflege für Damen empfehle ich meine als vorzüglich bekannte Kopf-Wasch Gaaposp⸗ Einpichtung) (Thee Shampoojng— eigene Methode 77579 Otto Kesel Damen⸗Friſeur, M 2, 7. Gegenüber d. Hochſchule f. Muſik. Telepyon 1865. zur Herſtellung aller kohlenſ. Geträuke, Champagner ꝛc. Allein⸗Verkauf: 77042 Inuvis cr§chülthelm, 78195 Z u. Gontardpldz 3 Piis ieren. Ernst Levi M4, 7. Band- u. Seidenwaaren. 80501 MA, 7. Brennholz für Porzellanöfen ꝛe., liefern von 25 Ctr. ab à Mk..20 franco ans Haus. 79984 eee Pari 1900 J. Sohmitt K C00. ie 6, 23, Friedrichsring. Telephon 1082, Damen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prommpter Bedienung und billigſter Berechnung. 76850 5, 19, part. Sägemehl uhzugeben. Otta Janſahn& Co., Dampffägewerk, Mannheim⸗ Sohlenschutz„loria“ garantirt mindeſtens Afache Halt⸗ arkeit der Sohlen. Preis per Büchſe 35, 55 und 85 Pfg., für 2, 4 und 8 Paar Sohlen. Alleinverkauf für Mann⸗ heim und Umgegend 88590 Jos. MGehrig. Mannheim, N 4, 9 Dascree Fütbndung, 35 Mk. inel, 1otäg. Penſion bei 1 89827 Frau Lina Becker, Heppenheim, Bergſtra e. Schriftliche Atheiten ſertigt erfahrener Beamter. Off U. A. Sch. No. 89281 a. d. Exv⸗