Telegramm⸗Adreſſe: „Inurnal Maunheim.⸗ der Popliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. gerlohn 20 Pfg. monatlich, urch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inferate: ; Gadiſche Volkszeitung.) In Brin d Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in der Stadt Maunheim und Umgebung. kannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. (III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 2 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Filiale: Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polittk: Dr. Vaul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müſler, für Theater, Funteu. Fenilleton: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Nannheimter Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthuun des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheirm. (Mannheimer Volksblatt.) 18. Druckereti: Nr. 341 Nr. 815. * E 6, 2 Mittwoch, 5. Juni 1901. Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 9 Inſerate 25 5 die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummernn 4 E 6, 2 die uächſte Nummer Freitag Vormittag. Die heutige —8—— Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten, Seiten im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. ———— nme. ———— Japan und ſeine Beziehungen z Deutſchland. Der Beſuch, den Graf Walderſee in Japan macht, entſpricht der Bedeutung dieſer intelligenten und zukunftreichen Nation. Japan wurde endgiltig erſt 1864 dem Verkehr eröffnet. Am B. September desſelben Jahres wurden die Befeſtigungen an der Straße von Simonoſeki durch die verbündeten engliſchen, fran⸗ Zöſiſchen, niederländiſchen und amerikaniſchen Schiffe beſchoſſen und am nächſten Tage erobert. Der Erfolg dieſes Sieges war der Vertrag von Peddo, welcher Japan für immer den ſeefahren⸗ den Nationen öffnete. Dieſe Beſchließung gab aber gleichzeitig den Japanern den Anlaß, energiſch an die Schaffung einer Kriegsmarine zu gehen. Durch Ankauf im Auslande, aber auch durch Bauen auf eigenen ſchnell und mit Geſchick eingerichteten Werften brachte Japan ſeine Flotte bis zum Ausbruch des chineſiſch⸗fapaniſchen Krieges(1894) auf im Ganzen 35 Schiffe Ad 41 Torpedoboote. Im Kriege gegen China erhielt die junge 10 aniſche Marine dann ihre Feuertaufe. Sie bewies ins⸗ eſondere, daß ſie über ein energiſches und tüchtiges Offizier⸗ kbrps und gut ausgebildete, tapfere Mannſchaften verfüge. Der ſtegreiche Ausgang des Krieges brachte der japaniſchen Flotte als einen Zuwachs von 1 Linienſchiff, 1 Küſtenpanzer⸗ ſchiff, 1 geſchügten Kreuzer und mehreren ungepanzerten Fahr⸗ NzLsheugen. Außerdem aber wurde unmittelbar nach Beendigung des Krieges eine Vergrößerung der Marine ins Werk geſetzt, es wurden in England zwei große Linienſchiffe beſtellt und im Lande ſelbſt der Bau von drei geſchützten Kreuzern begonnen, Ein weiterer für die Vermehrung der Flotte vorgeſehener Bau⸗ plan, der ſich urſprünglich bis 1906 ausdehnen ſollte, nach neueren Entſchließungen aber ſchon 1903 zur vollſtändigen Aus⸗ führung gelangen ſoll, ſah folgende neuen Schiffe vor: 4 große —Linienſchiffe zu 15 000 Tonnen, 6 große Kreuzer, 8 kleine Treuzer, 3 Kanonenboote, 11 Torpedobootzerſtörer und 89 Tor⸗ doboote.— Wenn dieſe Schiffe in die japaniſche Flotte ein⸗ reiht ſein werden, wird dieſe im Ganzen über folgende Streit⸗ äfte zur See verfügen: 7 Linienſchiffe und 6 große Kreuzer zu⸗ über 5000 Tonnen, 33 kleine Kreuzer über 800 Tonnen, 11 orpedobootzerſtörer, 115 Torpedobvote und außerdem 20 monenboote. Die Inſellage des Landes bürgt für gute ſee⸗ nniſche Eigenſchaften. Im Jahre 1898 dienten 13 124 Mann, denen 2532 Deckoffiziere und Unteroffiziere waren. Japan ed in kürzeſter Friſt eine Seemacht beſitzen, die den in Oſtaſien en Nationen zuſammen⸗ 1 7 drhandenen Seeſtreitkräften aller ander enommen überlegen iſt. Die Handelsbeziehungen Japans mit Deutſchland im Verthe von etwa 53 Mill. Mk. erhalten dadurch Bedeutung, daß orläufig noch vier Fünftel dieſer Summe auf die Einfuhr aus Des Frohnleichnamsfeſtes wegen erſcheint 0 5 5 5 5 Aeulſchland kommen Man zählt 65 deutſche Handelshäuſer! ſpruchen. Ebenſo wären Miether abzuweiſen, welche ſich mit (Abendblatt.) mit 25 Mill. Mk. Kapital und mi Krediten, welch' letztere aber nur kommen, während die Exportgeſchäfte finanzirt werden. 42 pCt. des von den deutſchen Häuſern be⸗ triebenen Handels kommen auf Deutſchland mit einem Umſatze von 100 Mill. Mk., während im Verkehre mit anderen Ländern 140 Mill. Mk. umgeſetzt werden. Kapitalanlagen induſtrieller Unternehmungen ſind ſehr unbedeutend, und nur der Grund⸗ beſitz der Deutſchen in der Fremdenniederlaſſung iſt von einiger Wichtigkeit, er hatte 1898 einen Werth von 10 400 000 Mk. Dazu kommt noch das ſeinem Umfange nach nicht kontrolirbare, auf japaniſchem Namen ſtehende Grundeigenthum deutſcher Reichsangehöriger außerhalb der Fremdenniederlaſſung, das auf 6 Mill. Mk. annähernd geſchätzt wird. Politiſche Aeberſicht. Maunnheim, 5. Juni 190l. Eine neue Art der Miethpreisbeſtimmung iſt Seitens der Stiftung für Erbauung billiger Wohnungen in Leipzig, die in 854 Familien⸗ und 31 Eingelwohnungen 3709 Bewohner aufweiſt, verſucht worden. Da durch die Verbilligung des Wohnens allein ein Vortheil nicht zu erreichen iſt, wenn der Wohnungsaufwand nicht in ein angenehmes Verhältniß zum ge⸗ aushaltes geſtellt werden ſammten Wirthſchaftsbudget eines H einen beſtimmten, möglichſt niedrigen kann, ſo beſchloß man, Prozentſatz vom Einkommen, der für die Wohnungsmiethe bean⸗ ſprucht werden ſoll, zu normiren und ſetzte ihn auf ein Siebenkel des Einkommens feſt. Während nach der Leipziger Miethpreis⸗ ſtatiſtik für eine Wohnung von Stube, Kammer und Küche ein Durchſchnittspreis von 203 Mk. gezahlt wird, betragen dem⸗ gemäß in den neuen Arbeiterkolonien die Miethpreiſe bei einem jährlichen Einkommen der Wohnungſuchenden von 800 Mk. 144, 9002 128, 1000: 142, 1100: 157, 1200: 170, 1800: 185, 1400: 200, 1500: 210 Mk. Die Verwaltung der Stiftung iſt nun in der Lage, die Wohnungsſuchenden nicht mehr fragen zu müſſen: „Welche Wohnung gefällt Dir?“ ſondern:„Welche Wohnung brauchſt Du?“ und dieſe nach dem gebotenen Raumbedürfniß und dem dafür erlaubten Miethaufwand ihnen zuzuweiſen, jedes über die Einkommenverhältniſſe und räumlichen Grenzen hin⸗ ausgreifende Verlangen aber abzuweiſen. Dieſe Ordnung im Zutheilen einer paſſenden Wohnung wird durch den Steuerzettel und die Kopfzahl der Famile geregelt und verhindert ebenſo eine Ausſchreitung nach oben wie nach unten; ebenſo wenig als die Verwaltung Jemand über ſeine Leiſtungsfähigteit bei ſich wohnen läßt, gewährt ſie Demjenigen, deſſen Einkommen ihn zu einer höheren Miethausgabe befähigt, Aufnahme auf einer niedrigeren Preisſtufe. Die Erfolge, welche die Stiftung mit vorerwähntem Grundſatz, die Wohnungsmiethe einer Familie in ein feſtes Verhältniß zu ihrem Einkommen zu bringen, er⸗ zielte, ſollen bisher recht günſtige ſein, zumal die Miether ſich willig und einſichtig in dieſes Syſtem gefunden haben. Die dar⸗ geſtellte Art der Miethpreisbeſtimung dürfte vielleicht auch für Miethergenoſſenſchaften ſowie Spar⸗ und Baubvereine, welche größere Miethhäuſer mit verſchiedenartigen Wohnungen er⸗ richten, Gegenſtand der Erwägung werden, wenigſtens inſoweit, als ſie ihre Wohnungen nicht an Miether abgeben, welche über das nothwendige Raumbedürfniß hinaus Wohnräume bean⸗ 18 auf das Importgeſchäft von japaniſchen Banken Mill. Mk. deutſchen 49 593 237 Mk. 107025 5386 Mk.(— Mark(— 207 800 Mk Bier 31 477 608 Mk.( 572 Mark( 22 101 559 Mk.). Mark( 64 003 Mk.). das iſt ein Mehr von 22 ungenügenden Wohnräumen trotz höherer Leiſtungsfähigkeit 5 gnügen wollen. Neue Friedens⸗Verhandlungen? Man ſchreibt uns aus London unterm 3. Juni: Die ſeit einigen Tagen im Umlauf befindlichen Gerüchte von neuen Friedensverhandlungen zwiſchen Botha und Kitchener haben nach den letzten Meldungen bedeutend feſtere Geſtalt ange⸗ nommen. Ueber Durban kam die Nachricht, daß die beiden Obergenerale ſich dieſes Mal vorläufig allerdings nicht perſön; lich kreffen, ſondern beiderſeitig ihre Vertreter nach Standerto geſandt haben, die dort die Präliminarien für einen ſchleunigten, wahrſcheinlich 14tägigen Waffenſtillſtand führen ſollen, worauf dann Botha und Kitchener als Vertreter 50 hofften Frieden endlich herbeizu⸗ lwieder von engliſcher Seite aus⸗ gegangen, und da Kitchener und die britiſche Regierung den Standpunkt der Buren und ihre Bedingungen ganz geng kennen, ſo ſcheint das diktatorif a allen Seiten ſehnſüchtig er führen, ſind auch dieſes Ma dort mit dem Vertreter Botha' Sekretär De Wet, einem Verw De Wet, perſönlich konferirt. 8, General Tobias Smut un andten des Generals Chriſtian Dies würde in den Rahmen jener immer ſicherer auftretenden Vermuthungen paſſen, wonach zur Zeit General Kitchener zu den eifrigſten Friedens⸗Advokaten ge⸗ hört und perſönlich bei ſeiner Regierung ſehr dringend auf einen für beide Theile annehmbaren Abſchluß der Feindſeligkeiten be⸗ ſtehen ſoll, natürlich aus dem ſehr einfachen Grunde, weil er längſt eingeſehen hat, daß England mit den zur Verfü ſtehenden Kampfmitteln den Krieg gegen die Buren währ ſcheinlich überhaupt niemals zu Ende führen kann.— Es wirt allerdings noch einige Zeit dauern, bis ein auch nur annäherndes Zugeſtändniß dieſer Art amtlich gemacht wird. Chamberlain und Milner ſuchen ſchon nach einem Auswege. Deutſches Reich. JJ Berlin, 4. Mai.(Reichseinnahmen in 1900. Die zur Reichskaſſe gelangte Iſt⸗Einnahme an Zöllen und ge⸗ meinſchaftlichen Verbrauchsſteuern, ſowie an anderen Ein⸗ nahmen, abzüglich der Ausfuhrvergütungen und Verwaltungs⸗ koſten, beträgt für das Rechnungsjahr 1900 bei den nachſtehenden Einnahmen: Zölle 464 797 467 Mk.(+ 3 956 768 Mk.), Ta ſteuer 12 007 178 Mk.(+ 8118 Mt.), Zuckerſteuer und⸗Zuſchla⸗ zu derſelben 123 450 963 Mk.(+ 18 721 966 Mk.), Salzſteuer (+ 827 176 Mk.), Maiſchbottich⸗ und Brannt⸗ wein⸗Materfalſteuer 17 986 186 Mk.(. 959 023 Mk.), Ver⸗ brauchsabgabe von Branntwein und Zuſchlag zu derſelben 2 736 087 Mk.), Brennſteuer— 785 767 , Brauſteuer und Uebergangsabgabe von 395 Mk.), Summe 806 582 403 — Spielkartenſtempel 1584 424 In Summa alſo 806 552 403 Mk 101 500 Mk.; dazu kommt noch di Tagesneuigkeiten. — Die romantiſche Draga⸗Affaire gibt Benno Jacobſon off zu einer heiteren Plauderef, die er im Berl. Börſ. Cour. ver⸗ ntlicht. Wir bringen ſie hier ungekürzt zum Abdruck: Im Konak zu Belgrad ſitzt K5 nig Alexander in ſeinem Arbeitszimmer, daucht eine Eigarette und nimmt den Vortrag ſeines Polizei⸗Präfecten enkgegen. Der Präfect(das „Aus allen dieſen Gründen, don mir, wenn ich mich in Vorleſen eines Bittgeſuches beendend): Majeſtät, iſt es wohl nicht zu unbeſcheiden der Hoffnung wiege“— Der König(ſehr erregt auffahrnd): Sprechen Sie das Wort Wiege nicht vor mir aus! Das Bittgeſuch iſt abgelehnt! Der Petent erhält zwei Tage Gefängniß! Der Präfect. Zu Befehl, Majeſtät!(zögernd). Dann habe ich Ew. Majeſtät noch ein Geſuch zu unterbretten—hm— nämlich— da ſiſt der(ſchöpft Athem und ſagt ſehr ſchnell) der Chriſtitſch Jlano⸗ wies, welcher die Ehre hatte, fünfzig Kilo Wickelbänder, ein Dutzend Babh⸗Häubchen, vier Dutzend Kinderhemdchen mit echter Spitze, ſechs Dutzend ſeidener Windeln imit geſtickten Roſen und Veilchen, vier Dutzend Wickeltücher, zwei Dutzend Lätchen und zwölf Steckkiſſen mit der Königskrone in erhabener Goldſtickerei zu ſenden, erfucht Ew. Ma⸗ jeſtät um die Gnade, ihm das Prädicat Hoflieferant zu er⸗ kheilen! Der König(aufbrauſend): Was, der Der Präfect(ſchnell). Der Chriſtih dafür auch bereit, die ganze Ausſtattung wiede zurückzuzahlen!! Der Köni g. So, ſo— das i meinetwegen— laſſen Sie ihm das ſer tritt an das Fenſter und blickt hi (Ein Lakai wankt zitternd über die Schwelle und überreicht dem Volizeipräfecten ein Telegramm). Der Präfect(für ſich). Kerl unterſteht ſich— ſch Ilanowies erklärt ſich rzunehmen und das Geld ſt allerdings etwas anderes. Na, Hoflieferanten⸗Diplom zugehen! naus). Zimmer). Du wollteſt mich ſprechen, Saſchae furchtbar Komiſches mitzutheilen— dente Dir— nein es iſt zu drollig— hahahaha— alſo, denke Dir, die Königin Elena v kleinen Prinzeffin entbunden worden! gerade— eine ſolche Lappalie!(lacht höhniſch) hahaha! lichen Mefnung! des Takowa⸗Ordens, lieber Präfect! Hier! Hahaha! Einnahme eeeeeeeeeeeeeee für den Spielkartenſtempel mit 1534 424 M * Der König ſſich umwendend). Was haben Sie dae Der Präfect(mit zitternder Simme). Soeben iſt für Ew. Majeſtät ein Telegramm angelangt aus— aus— aus Rom! Der König. Aus Romel(wankt und hält ſich an einem Stuhl feſt). Oeffnen Sie und ſagen Sie mir, was das Telegramm enthält! Der Präfeet(nachdem er die Depeſche geleſen und überflogen hat). In Rom iſt die Königin Elena ſo zu ſagen, entbunden worden! Der König(ſinkt in einen Seſſel, dumpf). Es gibt alſo noch Höfe, wo ſo etwas vorkommt! Der Präfect: Majeſtät— es iſt übrigens nur eine Kleinig⸗ keit— ſo gut wie gar nichts— eine Prinzeſſin! Der König(athmet auf). Das ändert allerdings die Sachlage. Und ſo was wird kelegraphirt! Lächerlichl! Der Präfect(bekommt einen Lachkrampf). Hahahaha! Ha⸗ hahaha, hahahaha! Im hö-—höchſten Grade ko— komiſch! Der König(zu dem Lakai). Sagen Sie Ihrer Majeſtät der Königin, ich ließe ſie bitten, zu mir zu kommen! 8 0 1 Die Königin Draga(tritt, gefolgt bon dem Lakaien in das Der König. Jawohl liepſte Draga! Ich habe Dir etwas hahahaha— nein Du wirſt Thränen lachen,— on Italien iſt von einer ganz 1 Die Königin(triumphirend). Eine Prinzeſſin— bas lohnte Der Präfect. Das iſt einfach eine Irreführung der öffent⸗ Der König. Brfllanter Witz! Verleihe Ihnen die erſte Klaſſe (aimmt ihn aus der Weſtentaſche). E Die Königin. Hahahahn Ein Staatstelegramm aus Rom! Innerwetter! — Der Präfect. 5 hahal! Majeſtät die Königin an den König Emanuel ein ſogenanntes Glück⸗ wunſch⸗Telegramm ſenden munterung! (Auf den Präfecten deutend): Takowa⸗Orden! auch die Brillanten! Setzen Sie ſich, dictirt)„An Seine Majeſtät den Kön Wir gratuliren Ew. Majeſtät und herzlich zu der Geburk einer Prinzeſſin. den Wahlſpruch Ihres Hauſes behe Savoia!“ Alexander. Draga.“ mit Wiſſen und auf Ein anonymer Brie merkſam. Ein Bea Dame, die ſi wies. Auch dieſer wollte ſich aber ſchließlich füge ganz dunklen Gelaſſe, de berrammelt war, kauer eine nacktt, hätte ſie für ein Skelett h kaum noch fauſtdick, die Arme hatten die Stärke eines Flaſchen⸗ Der Präfeck. Es wäre köſtlich, wenn Efd. Mafeſtät und Ihre würden— viellicht mit einer kleinen Er Die Königin. Ein famoſer Einfall! Saſcha, das thun tvir Gieb ihm auch die Brfllanten gunt der Hoſentaſche). Da haber⸗Sp⸗ Präfect, und ſchreiben Sie! 0 ig Victor Emanuel von Italit Ew. Maßjeſtät erlauchten Genahlf Nur Muth! Mögen Majeſta rzigen—„Sempre avant, Der König(nimmt ſie aus eckt worden. Dort hatte ſi us der angeſehenen Fami erliebt; die Familie wollte m dieſe zu hintertreiben w lie Monnier in einen jungen Mann aber ihre Heirath nicht zugeben und nter dem Vorwan mter begab ſich zuerſt in das Haus der alten ch weigerte, ihn einzulaſſen, und ihn an ihren Sohn zuerſt den Beamten zurückweiſen, mußte n und ihn zu ſeiner Schweſter führen. bot ſich da dem Beamten. In einem faſt ſſen auf den Hof hinausgehendes Fenſte n Strohes gemagerte weibliche Geſtalt. Man alten können. Die Schenkel waren in furchtbarer Anblick te auf einem Bund verfaulte erſchreckend ab Der Lakaf. Hahahaha! Ihalſes. Das Geſicht war durch das verfilzt e Haar faſt unkennt⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 5. Inuiſ, 64 003 Mt.), alſo Totalſumme bon 808 086 827 Mk. und Mehr von 22 165 562 Mk. Die Burengefangenen in Ahmednagar. Bekanntlich iſt die britiſche Regierung dazu übergegangen, ne Anzahl der ihr in Südafrike in die Hände gefallenen Trans⸗ aaler, Freiſtaatlier, Kapkoloniſten und Angehöriger anderer ölker, die an der Seite der Buren gefochten haben, nach Ahmed⸗ 1ger in der Präſidentſchaft Bombay in Britiſch⸗Indien zu irſchieben. Seit dies bekannt wurde, ſind ſehr widerſprechende eugniſſe über die geſundheitlichen Zuſtände dieſes Platzes ge⸗ wen worden. Ein Theil der engliſchen und ein großer Theil er feſtländiſchen Preſſe hat Ahmednagar als eine Hölle auf rden geſchilbert, während die britiſche Regierung durch den ſtund des Lord Georg Hamilton den Platz als einen idealen lufenthalt dargeſtellt hat. Man ſchreibt jetzt dem Lok. Anz.: die Sterblichkeit unter der britiſchen Garniſon zu Ahmednagar flegt zu ſein 18,01 gegen eine mittlere Ziffer von 12,75 per zauſend in anderen britiſch⸗indiſchen Garniſonen. Die Krank⸗ eitsziffer beträgt 95,01 gegen 73,0. Ahmednager hält die Mitte piſchen einer der ungeſundeſten Garniſonen(Peshawar mit 1,59) und den einfach ungeſunden, wie Lucknow, Umballa und angalore mit 17,35, aber kommt nichtsdeſtoweniger dicht ſach dem ungeſundeſten Platz Peshawar. Dabei fuß im Auge behalten werden, daß Ahmednagar wahrſcheinlich ſe höhere Ziffer zeigen würde, wenn die Garniſon anſtatt 700 bis 1250, mehrere Tauſend zählte. Noch eine andere, be⸗ nklichere Thatſache iſt dieſe, daß die Krankheit, durch welche Ahmednagar am meiſten heimgeſucht wird, der gefürchtete und ehr anſteckende Typhus iſt, alſo jene Seuche, welche in Südafrika ſo fürchterliche Verwüſtungen anrichtet. Es iſt ſelbſt⸗ erſtändlich, daß mit der Zunahme einer nicht allzu gut ver⸗ flegten Bevölkerung von Kriegsgefangenen auch dieſe Seuche unehmen wird. Dies iſt keine Vermuthung. Die Ziffern, eſonders für Typhus hinſichtlich Ahmednagar, beweiſen es. Durchſchnittlich iſt im britiſch⸗indiſchen Heer die Anzahl der chphusfälle 5,14 per Tauſend. Die Sterblichkeit an dieſer Seuche beträgt, Alles in Allem genommen, 3,01. Für Ahmed⸗ lagar ſind die Ziffern reſp. 66,0 und 10,80. Daraus geht mit Iller nur wünſchenswerthen Deutlichkeit hervor, daß die engliſche Regierung für ihre Kriegsgefangenen dort einen der unge⸗ ſundeſten Plätze in Indien ausgeſucht hat. Das ſteht im Widerſtreit mit allen Grundſätzen des Kriegsrechts und der Menſchlichteit unſerer Tage. Dazu geſellt ſich noch ein anderer Imſtand. In Bezug auf Ahmednagar iſt viel von der Peſt ge⸗ ſprochen worden. Es iſt in der That ein Peſtſtrich, und hier ſteckt vor Allem die Schändlichkeit von Englands Behandlung ſer Kriegsgefangenen. Im Jahre 1899 hatte die Beulenpeſt Ine Sterblichkeit bis 38,40 per Tauſend erreicht. Das iſt aller⸗ zings noch lange nicht jene Sterblichkeitsziffer, wie in den Burenfrauen⸗ und Kinder⸗Gefangenenlagern in Südafrika. Aber es iſt arg genug. Nun mag Jeder ſelbſt beurtheilen, ob er mit dem Vicekönig von Britiſch⸗Indien, Lord Curzon, und mit Lord Georg Hamilton in Ahmednagar einen befriedigenden Aufenthalt für Burenkriegsgefangene ſieht. Die oben ange⸗ gebenen Ziffern und Thatſachen ſind authentiſch, denn ſie ſind dem letten Bericht des Chefs vom Geſundheitsdienſt bei der „„ Regierung aus den) Jahre 1899 entlehnt. Die Ausſtellung der Darmſtädter Künſtlerkolonie. IV. (Nachdruck verboten.) 1 Das Haus Chriſtanſen. Mein erſter Aufſatz ſollte darlegen, daß der Werth der Darm⸗ lädter Ausſtellung in der Befreiung von dem Stilzwange und der Stiltyrannei oder was dasſelbe iſt, in der Ausbildung eines per⸗ ſönlichen, rein ſubjektiven, nur einmal giltigen und nur einmal mög⸗ lichen Stiles zu ſuchen ſei. Das Ziel war den ſieben Künſtlern ge⸗ meinſam; die Wege, die ſie zum Ziele führen ſollten, ſind verſchieden. Chriſtianſen vor Allem nimmt eine Sonderſtellung ein. Olbrich, Mehrens, Habich wollen ohne jede Vermittlung ihr inneres Weſen, ihr individuelles Ich in ihre Schöpfung überſetzen, wollen es zu einem ztweiten gleichſam objektivirten Leben exrwecken. Die Fragen, die Probleme und Sehnſüchte, die ihr Leben bewegen, ſollen im todten erial, im Stein, im Holz, im Metall ihre ſichtbare Ausgeſtaltung —r TT— lich. Der Unrath bildete eine dichte Kruſte, auf der ſich allerlei Ungeziefer und Ratten in Schaaren tummelten. Der ſofort be⸗ nachrichtigte Staatsanwalt begab ſich in das Haus und ließ die Unglückliche zunächſt ins Krankenhaus überführen. Dieſe ſtieß bei dem Anblicke der vielen ſie umgebenden Perſonen unartiku⸗ lirte Schreckensrufe aus und ſchien nicht zu begreifen, was um ſie her vorging. Im Hotel Dieu, wo ſie ſorgſam gepflegt wurde, begann ſie eine laute Freude zu bekunden und durch zwar noch ſchwer zu verſtehende Worte zu beweiſen, daß ihr Verſtand durch die ſchauerliche Einſchließung ſich noch nicht ganz verloren oder umnachtet hat. Es iſt ſomit begründete Hoffnung vorhanden, dem Leben allmählich wieder zuzuführen. Mutter und Sohn wurden natürlich verhaftet und in das Unterſuchungsgefängniß M obgleich Erſtere ſchwer erkrankt iſt. Die Polizei hatte kühe, Beide vor der Wuth der empörten Menge zu ſchützen. aulie Familie Monnier war ſtets ſehr fromm; der Sohn, der Kzine Schweſter ſequeſtrirte, war Unterpräfekt während der eaktion, die durch den Staatsſtreich des 16. Mai eingeleitet Würde, und ſtand an der Spitze aller lokalen Agitationen gegen ſeie Republik. Die Klerikalen von Poitiers machen jetzt die rößten Anſtrengungen, ihn und ſeine Mutter vor den geſetzlichen Strafen zu bewahren. LDeJolanda Margheritha. Das„frohe Ereigniß“, ſo ſchreibt man der„Voſſ. Ztg.“ aus Rom, 1. Juni, das heute früh im könig⸗ lcchen Schloſſe vor ſich gegangen iſt, iſt nicht ganz nach dem Wunſche der Nation ausgefallen,„Salute e figli maschi“(„Geſundheit und männliche Nachkommenſchaft“) lautet der ſtehende Glückwunſch bei Eheſchließungen in Itälien, und es gilt durchaus für einen Vorzug — woran die ganze Frauenbewegung noch nichts geändert hat— wenn vie Ehen vorwiegend mit Knaben geſegnei ſind. Daß im Quirinal ein Thronerbe zur Welt kommen werde, wurde beinahe als ſelbſtver⸗ ſtändlich angenommen, ſo daß man nicht nur in den Zeitungen aus⸗ ſchließkich vom reale naseituro ſprach, ſondern auch die Frage ſeines prinzlichen Titels ernſthaft erörtert hat. Das Geſchick hat ſich darum nicht gekümmert und dem Königspaare eine Prinzeſſin beſcheert— gwetfellos, eine halbe Enttäuſchung für die Nation. Doch hat man enen in der Hauptſtadt ſich raſch über die Enttäuſchung hinweg⸗ geſe, und eine herzliche und freudige Theilnahme an dem Ereigniſſe ſen.— Man wußte, daß der König ſeinn Aufenthalt in Spezia hlich des Stapellaufes des Panzerſchiffes„Reging Margherita“ finden. Und wie man die Perſönlichkeit als Ganzes faſſen muß, ſo auch dieſe Kunſtwerke; Motiv reiht ſich an Motiv, Form an Form, und erſt aus dieſer Verbindung heraus gewinnt das zu Grunde lie⸗ gende Prinzipͤraft und Wahrheit. Anders bei Ehriſtianſen. Er hat einen Einfall. Ein Bild iſt es, ein Gleichniß: die Roſe. Ein finn⸗ liches Bild für ein abſtraktes Ding, für ſein Leben und Schaffen und Lieben. Er ſagt damit Alles. Was Olbrich und Behrens in einer Fülle ineinandergearbeiteter und aufeinandergethürmter Ideen und Themen bekennen, ſagt er mit dem Purpurkranze duftender Roſen. Lebensanſchauungen bleiben, Einfälle verfliegen. Auch die ſchönſten Einfälle. Und wenn auch die Stimmung, die dem Einfall zu Grunde lag, ſtandhält, das Symbol, deſſen ſie ſich zu ihrer Aus⸗ löſung bediente, wird an Kraft verlieren, wird veralten. Rothe Roſen, gelbe Roſen in üppigem Gewinde, auf grünem oder blauem Grund— wohin man ſchaut: Roſen! Bis zum Schornſtein klettern ſie hinan. Roth überwiegt. Es gibt den Grundton zu der bril⸗ lanten, manchmal hart an die Grenze des äſthetiſch Erlaubten und Möglichen rührenden Farbenſymphonie, die uns von draußen und drinnen entgegenklingt. Das Dach mit ſeinen ſeltſamen grünen und violetten Tönen ſchlägt hier den Record, wenn ihm die Moſaikarbeiten des Erkers mit den roſenfarbenen nackten Geſtalten den Rang nicht ſtreitig machen. Der Wahrheit die Ehre! Abgeſehen von ſolchen kleinen Ge⸗ ſchmackloſigkeiten, iſt Chriſtianſens Haus ein kleines Juwel. Träumen läßt es ſich hier. Wenn es ein ſtiller Sommertag iſt und die Sonne in der Gluth des Mittags auf die berauſchende Pracht niederſtrahlt, wenn die ſich aus rothen Blumenkäſten, die in neckiſchem Wechſelſpiel das graublaue Gitter des Gärtchens unterbrechen und ablöſen, in die heiße Luft hinausrankenden Roſen in müdem Glück ihren Duft zu dem Träumer hinübertragen— ſo läßt ſich träumen. Es iſt ein Luftſchloß, nicht das Ideal eines Menſchen, aber das Ideal einer Stunde, einer flüchtigen, vielleicht ſehr flüchtigen Stunde. Der Roſen⸗Gedanke Chriſtianſens hat auch noch eine andere Seite. Die Roſe iſt zugleich das ornamentale Prinzip des Hauſes. Hier konnte Chriſtianſen keine glücklichere Hand haben. Die Roſe iſt, in Chriſtianſens Zeichnung, ungeheuer modulationsfähig. Wenn er die Decke des Ganges mit einem zarten Gewebe goldener Roſen bedeckt, die an ſchwanken Silberfäden herabzuſchweben ſcheinen, daß ſich der Eintretende von einem Roſengang umfangen glaubt oder wenn, in wunderbarer, vollendetſter Stiliſirung aus der in viel⸗ farbigem Opalescentglas ausgeführten Ampel eine blaſſe Roſe deg Beſucher entgegenlacht, ſo ſind das Wirkungen, ſo ausgeſucht, ſo über⸗ raſchend und ſo neu, daß man die Erinnerung daran gewiß nie ber⸗ lieren wird. Das Treppenhaus fehlt. Man verlegte den Aufgang zu den oberen Stockwerken in die Halle hinein. So ermöglichte man die außergewöhnliche Höhe dieſes Raumes. Ein Bild, das dem Eingang nahe hängt, zieht die Aufmerkſamkeit auf ſich. Eine Träumerei, ein Märchen! Von dem roth⸗blau⸗violettgeſprenkelten Grund heben ſich vier Geſtalten ab, geiſterhaft, blaß, in ſchwimmenden Farben und breiten, aber unklaren, in phosphorescirendem Licht ſprühenden Con⸗ turen. Auf grüner Höhe ein königliches Weib, das in der Rechten die rothe Blume hält; wohl eine rothe Roſe. Ein ſchöner Jüngling, nackt, kraftvoll, taumelt den Hügel hinan. Er will die Blume greifen, faſſen, halten; raſende Begier, unerſättliches Verlangen in ſeinen Zügen. Zwei Frauen ihm zur Seite. Dumpfe Faſſung und Enk⸗ ſagung blickt die eine, worktloſe Erwartung die andere. Soviel man erkennen und namentlich aus den im Atelier ausgehängten Studien zu dem Gemälde errathen kann, wollten ſie ihn zurückhalten, vor den Trug der rothen Roſe ſchützen. Umſonſt!— Man gewahrt mit Freu⸗ den, wie viel Vortreffliches Chriſtianſen in der Stimmungsmalerei geleiſtet hat. In einem der oberen Zimmer hat er eine kleine Aus⸗ ſtellung veranſtaltet, die trotz der abſolut unmöglichen Lichtverhältniſſe des Raumes einen ſehr günſtigen Eindruck macht. Meiſt ſind es Paſtell⸗ und Gouache⸗Studien, wilde Meere, ragende Felſen, ein an ihnen angeſchmiedetes Weib, ſtark und ſtolz wie ſie, feurige Abend⸗ wolken. Oder auch blaſſe Märchen, in denen jede Farbe, jeder Ton weicher und ſtiller und doch auch leuchtender und blendender wird; am auffallendſten ein verlorenes, vom Cherub mit dem flammenden Schwert bewachtes Paradies. Chriſtianſen liebt dann, auf einen müden, faſt farbloſen Untergrund eine ganze Skala ſolch geheimniß⸗ voller Töne aufzubauen. Noch mehr Datheim fühlt er ſich auf dem Gebiet der Glasmalerei. Seine Entwürfe für„Kunſtverglaſungen“(Opalescentglas) ſind be⸗ kannt; man ſieht deren augenblicklich auch eine ſehr große Anzahl auf der trefflichen Karlsruher Ausſtellung. Neu iſt dagegen, daß Chriſtian⸗ ſen jetzt auch in der jüngſt aufgekommenen, von der Barmer Kunſt⸗ glasanſtalt„Luee Floreo“ gepflegten„Dreifarbentechnit“ arbeidet; und zwar mit viel Glück. Eine farbenfröhliche Kunſt! Je weniger in Chriſtianſens Haus große Grundlinien hervor⸗ treten, um ſo üppiger und luſliger wuchert das Detafl. Man könnte Bücher darüber ſchreſben. Heute ſoll nur noch eines erwähnt werden, das Kinderzimmer. Der rothe und grüne Fries bringt das Roſen⸗ motiv. Alles iſt hell und freundlich; die Möbel weiß, die Fenſterſchei⸗ ben in lichten Farben gemalt: Roſenkränze, grünes Schilf, und neu⸗ gierig ins Zimmer hineinlugende Engelsköpfchen. Und welcheßiſacht ern⸗ blicken ſie da! Puppen, Pferdchen, Bälle, Eimer, Gießkannen. was begehrſt du mehr! Solch ein Duft von Kindheit und Ju ſauf dem allen. In den beiden hinteren Ecken, möglichſt verlockenden weißen Schrank entfernt, haben zwei Kinder Platz gefunden. Mitten im Märchenland! Zu ihren Hö Ehriſtianſen auf die Wand abendlich erleuchtete in Roſn 4 ſteckte Häuſer gemalt. Nacht iſt es ſchon rings Nacht in d 1 Kaſtanienblättern, die darüber hinwogen m h ſo wi dem grünen Himmel abhheben, Nacht in den weiten Papp zu fernen, kraumſchönen Bergen führen. Daneben liegt das Sck umer, das recht ſeltſan ͤ nicht gefällt. Ich meine im Kinderzimmer lernt me ſelber in ſeiner Kunſt ein lachet 8 K es glückſeliges 77 1d1 8 0 8 200 9„ 1 Aus Stadt und Land. *Maunheim, 5. Juni 1901. * Ernennungen. Der Großherzog hat dem Notckrigks⸗ inſpektor beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts Hermann Wolf den Titel eines Landgerichtsraths verliehen, ſowie dem Amtsrichter Dr. Richard Kurzmann in Bruchſal zum Land⸗ gerichtsaſſeſſor in Mannheim ernannt. 5 * Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Proſeſſor an der Univerſität Freiburg Dr. Thomas den Charakter als Hofrgth berliehen. * Verſammlung der Kreisausſchüſſe. Aus Heidelbenrg,; Juni, wird uns geſchrieben: Heute traten hier die Kreisausſchüſſe Landes zu einer Tagung zuſammen. Mit dem Landeskommiſſehr iſterer aus Mannheim und dem Kreishauptmann Pfiſter hier nahmen etwa 30 Herren an der Verhandlung, die im großen Saale des hieſigen Rathhauſes ſtattfand, theil. Den Vorſitz führte ſtatuten⸗ gemäß der Vorſitzende des Heidelberger Kreisausſchuſſes Dr. Bliiſt, Auf der Tagesordnung ſtand als erſter Punkt die Staatsunker⸗ ſtützung für Kreisſtraßen und Gemeindewege, Als Referent fungirte Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, der Namens des Kreisausſchuſſes Heidelberg einen im Drucke vorliegenden Bericht ausgearbeitet hat. In ſeinem mündlichen Bericht bezog er ſich auf das gedruckte Referat und rekapitulirte, daß eine Erhöhung der Dotctfog nicht ausſichtslos ſei, daß man ſtatt deſſen eine Erhöhung der Po⸗ ſition im Staatsbudget zu Staatsunterſtützung für Kreisſtraßen und Gemeindewege auf mindeſtens 500 000 M. für die Budgetperiode er⸗ ſtreben ſoll, daß mit dieſer Summe die Staatsbeiträge ſtatt auf 3 auf ½ der Gemeindewegekoſten erhöht werden ſollen, und daß ein⸗ zelne ſpenig leiſtungsfähige und ſtark mit Straßenkoſten belaſtete Kreiſe noch beſondere Zuvendungen erhalten ſollten. Zum Schluß hob der Berichterſtatter hervor, daß man mit der Eingabe an die Regierung nicht lange zögern dürfe, da mit der Aufſtellung des Staatsbudgets demnächſt begonnen werde. Nach längerer Debakte wird einſtimmig der Antrag angenommen, daß der Kreis Heidelberg eine Petition ausarbeite, und daß der Entwurf allen Kreisausſchüſſen vorgelegt werde. Er ſoll dann ſobald als möglich an die Regierung abgehen. Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die Ber⸗ leihung der Beamteneigenſchaft an Krers⸗ ſtraßen⸗ und Kreiswegwarte. Berichterſtatter Bor⸗ ſitzender des Kreisausſchuſſes Lörrach, M. Pflüger. Die Diskuſſion ergab, daß die Kreis⸗ und Wegwarte ſelber keinen Werth auf Re Beamteneigenſchaft legen, daß ihnen die Hauptſache ein möglichſt hoher Lohn ſei. Den dritten Punkt der Tagesodnung bildeten Ak⸗ träge aus der Mitte der Verſammlung. Auf Einladung des Ver⸗ treters des Kreiſes Mannheim, Rechtsanwalt König, wird Mann⸗ heim als Ort der nächſtjährigen Verſammlung beſtimmt. Sie Joll in die Zeit der landwirthſchaftlichen Ausſtellung dortſelbſt verlegt werden. * Centralſtelle für Obſtverwerthung in Frankfurt a. M. Es wird uns geſchrieben: Die Zeit der Reife verſchiedener Obſtſorten, wie Erd⸗, Johannis⸗ und Stachelbeeren, Heidel⸗ und Himbeeren, Kirſchen, Aprikoſen, Mirabellen, Pfirſiche, Pflaumen ete, iſt da oder ſteht nahe bevor und wir wollen daher alle Produzenten und Kauf⸗ liebhaber wieder auf die Centralſtelle für Obſtverwerthung in Frank⸗ furt a.., Gneiſenauſtr. 15, aufmerkſam machen, die es den Ver⸗ käufern und Käufern ſo ſehr leicht macht, die Obſternte an den Mann zu bringen bezw. den Bedarf an Obſt zu decken. Es werden auch fürze Spätobſt, insbeſondere Aepfel und Birnen, jetzt ſchon Anmeldunge angenommen. 4. d N f Aus dem Großzherzogthum. * Bruchſal, 4. Juni. Nach hier eingetroffener telegraphiſch! Nachricht iſt Pring Map infolge eingetretener Krankheit am E ſcheinen bei der auf nächſten Sonntag anberaumten Standartenwej des Vereins ehemaliger badiſcher gelber Dragoner verhinderr. Feſt iſt infolge deſſen bis auf Weiteres verſchoben worden. auf die allerkürzeſte Daurer beſchränkt hatte, weil das Ereigniß ſtünd⸗ lich erwartet werden konnte. Im Laufe der letztvergangenen Nacht traten die Vorzeichen ein, die die Anweſenheit der Aerzte im Zimmer der Königin nothwendig erſcheinen ließen. Um ½5 Uhr trafen der Leibarzt Dr. Quirico und die Chirurgen und Geburtshelfer Prof. Moriſani Vater und Sohn dort ein, wo ſie ſchon den König und die Fürſtin Milena um die Leidende beſchäftigt fanden. Auf ihren Rath wurde mit der Benachrichtigung der Königin⸗Mutter noch einige Stun⸗ den gewartet. Dann telephonirte ihr der König perſönlich, und gegen 8 Uhr traf auch ſie in der Palazaina in Via Venti Settembre ein. Gleichzeilig verſammelten ſich in den an das Zimmer der hohen Wöch⸗ nerin anſtoßenden Gemächern die oberſten Hofchargen, der Graf von Turin, der Prinz Mirko und der Senatspräſident und Anunziaten⸗ ritter Sarncco, während der Miniſterpräſident behufs Vorbereitung der nöthigen amtlichen Maßnahmen und Mittheklungen mit den Un⸗ terſtaatsſekretären des Innern und des Aeußeren in der Conſulta eine eine Beſprechung abhielt. Um 99½ Uhr pernahmen die Anweſenden — auch der König hatte kurz vorher ſich zurückgezogen— die erſten Lebenszeichen eines neuen Bewohners des Qufrinals aus dem Hauſe Savohen, und wenige Minuten ſpäter verkündete der Palaſtpräfekt Graf Giannotti, daß es eine Bewohnerin ſei. Die Behörden thaten zunächſt nichts, um das Ereigniß bekannt zu machen. Auch an den Staatsgebäuden wurdn die Fahnen erſt eine gute Stunde nach dem Ereigniß ſichtbar, ſo daß das Publikum zumeiſt erſt durch die laut aus⸗ gerufenen Sonderausgaben der Blätter unterrichtet wurde. Als dieſe ſchon in vielen Händen waren, machten ſich die Kapitolsglocke und der „Mund der Geſchütze“ vernehmbar, die 20 abgaben. — Ueber die erſten Zeiten des„Figaro“ plaudert Erneſt Blum ſehr anregend in dem zuletzt erſchienenen Kapitel ſeines„Journal 'un vaudevilliſte“.—„Die Zeitung hatte, abgeſehen von einigen Spezialrubriken, keine feſt angeſtellten Redakteure,“ erzählt er. „Das geſammte ſchriftſtellernde Paris konnte eine Nacht in dem Redaktionslokale, wie in einer Herberge, zubringen. Es war ſehr leicht, in ihm einen Artikel zu veröffentlichen, die Schwierigkeit be⸗ ſtand einzig darin, den zweiten zur Annahme zu bringen. Der Gründer des„Figaro“, Villemeſſant, war launiſch, wie eine ſchöne Frau; er vergötterte die Leute an einem Tage, um ſie am folgenden Uberhaupt nicht mehr zu kennen. Wenn er von einem Redakteur genug hatte— das war ungefähr nach jeder einzelnen Nummer der Fall—, verabſchiedete er ihn je nach ſeiner Stimmung mehr oder minder höflich; wenn er ſich beſonders liebenswürdig zeigen wollte, ſchenkte er ihm einen Spazierſtock, der das allbekannte Signal der Entlaſſung darſtellte. Als er eines Tages von dem bekannten Vaud villiſten Lambert⸗Thibouſt wieder einen Artikel verlangte, ſagte dief ihm lachend:„Sehr gern, aber unter einer Bedingung: ich beſi ſchon zu viel Spazierſtöcke, Sie müſſen mir alſo morgen einen Rege ſchirm verehren.“ Villemeſſant konnte indeſſen einzelne Redakteure die er lieb gewonnen hatte, oder die dem Publikum gefielen, nich vermiſſen und nahm ſie immer wieder, nachdem er ſie entlaſſen hatt So brachte er buchſtäblich ſeine Zeit damit zu, ſich mit Albert W⸗ zu erzürnen und wieder zu verſöhnen. Wolff, der der beſte Me auf Gottes weiter Welt war, hatte auch keinen beſonders beſtänd Charakter. Eines Tages kam es indeſſen zwiſchen Beiden zu ein ernſthaften Krache. Villemeſſant und Wolff ſchworen bei ihren beid ſeitigen Ahnen, der eine, keinen Artikel des anderen je wieder au zunehmen, der andere, nie wieder einen für den„Figaro“ zu ſchrei⸗ ben. Aber ſchon nach wenigen Tagen begann ſich Villemeſſant nach ſeinem Lieblingsmitarbeiter zu ſehnen und Wolff ebenfalls nach der Zeitung, in der er ſich am wohlſten fühlte. Eines Morgens ſtürmte Villemeſſant in die Wohnung des geiſtreichen Chroniqueurs und rief: „Ich will Ihnen einen Vorſchlag zur Güte machen.“—„Welchen denn?“ fragte Wolff.—„Sie ſollen Ihre Ahnen gegen die meinigen im Gcarté ausſpielen.“ Wolff ſchaffte ſofort Karten herbei, da ihm als leidenſchaftlicher Spieler der Vorſchlag ſehr zuſagte.„Aber bpir müſſen noch Etwas zu dem von Ihnen proponirten Einſatze hinzu⸗ fügen,“ erklärte er kategoriſch.„Der Gewinner ſoll das Recht erf⸗ halten, den Anderen Rhinozeros(muffle) zu ſchimpfen, ohne daß; dieſer Etwas erwidern oder ſich ärgern darf — Noch nicht dageweſen, trotz Ben Akihag. Am Montag wurde die Berliner Feuerwehr nach dem Engel⸗Ufer 3 gerufen, um einen entflohenen Papagei, der oben auf dem Dache ſaß, einzufangen. Das„Mädchen für Alles“ hat in dieſem Falle aber den Dienſt ver⸗ weigert! Es ſtreift an groben Unfug, wegen eines Papagei's die Feuerwehr zu alarmiren. 5 — Eine dunkle Affaire. In einem Kellerraum in Birmingham wurden die Leichen von 29 Kindern, die in Kiſten verpackt waren und b ſeit ſechs Tagen ſich im Keller befanden, aufgefunden. Die Be⸗ ſitzerin des Kellers wurde verhaftet. Dieſelbe erklärte, es handle ſich um Kinderleichen, die ihr zur Beſtattung übergeben waren. Die Frau konnte jedoch nur vier Zeugniſſe von der Uebergebung der Leichen vorweiſen. Sie wird beſchuldigt, die übrigen 25 ermordet, oder ſich an ihrer Ermordung betheiligt zu haben. Die Angelegen heit erregt das größte Aufſehen. 05 8 ——— ——— o ee—rercnreee2 2 5 8 Junt. 8 r, Karlsruhe, 4. Junf. Eine ne Seobteſſe Derer A Prd der dieſer Tage in einem hieſigen großen Reſtaurant ſeine Brieftaſche mit Werthpapieren in Höhe von 7500 M. verlor. Der glückliche Finder, ein Kellner, erhielt für ſeine Ehrlichkeit ſage und ſchreibe,— 1 Mark. Es gibt hat doch noch gute Menſchen! * Karlsruhe, 4. Juni. Die Bad. Ldsztg. ſchreibt: Es iſt ſchon mehrfach aufgefallen, daß die Zugsordnung, die das kathol. Pfarr⸗ amt dahier jeweils über die Fronleichnamsprozeſſion veröffentlicht, die Gemeinde⸗ und Staatsbehörden als ſolche mit aufführt. An den Stadtrath ſoll ſogar noch eine beſondere Einladung ergangen ſein, zugleich mit dem Erſuchen, auch die katholiſchen Mitglieder des Bür⸗ gerausſchuſſes zur Theilnahme aufzufordern. Dem Vernehmen nach hat der Stadtrath die einzig richtige Antwort gegeben. Er ſoll näm⸗ lich dem Stadtpfarramt in einem Schreiben für die Einladung ver⸗ bindlichſt gedankt haben mit dem Bemerken, daß er nicht in der Lage ſei, die Einladung zur Theilnahme an der Prozeſſion an die kathol. Mitglieder des Bürgerausſchuſſes zu vermitteln, da er von der Kon⸗ feſſion der Einzelnen amtlich keine Kenntniß habe. Die Entſchließung, ob die Bürgerausſchußmitglieder an der Fronleichnamsprozeſſion theilnehmen wollen oder nicht, ſei lediglich Privatſache derſelben, Außerdem ſei es nicht korrekt, wenn in der Ordnung für die Pro⸗ zeſſion die Gemeindebehörde unter den Theilnehmern aufgezählt werde. Als ſolche betheilige ſie ſich überhaupt nicht an der Pro⸗ zeſſion, ſie überlaſſe dagegen ſelbſtverſtändlich ihren Mitgliedern und Beamten, ſich ganz nach freiem Ermeſſen als Privatperſonen daran u betheiligen oder nicht zu betheiligen. Wenn wir recht unterrichlet ſnnd, wurde der Beſchluß, ein Schreiben dieſes Inhalts an das Sladt⸗ Farramt zu ſenden, vom Stadtrath einſtimmig gefaßt. BN. Karlsruhe, 4. Juni. Der Bürgerausſchuß geiehmigte in ſeiner heutigen Sitzung den Ankauf eines Schleppdampfers für den Rheinhafen. Die Koſten des⸗ ſellen belaufen ſich auf 33 500 Mk. Der betreffende Schrauben⸗ danpfer„Eva Johanna“ ſoll von der Firma C. Graſch in Ruhr⸗ ort hezogen werden. Ferner genehmigte der Bürgerausſchuß die Vorage betr. Erhöhung des Dienſteinkommens des Oberbürger⸗ meiſtrs auf 17000 Mk., des erſten Bürgermeiſters auf 9000 Mark und des zweiten Bürgermeiſt ers auf 8000 Mk. Der betr. Antrcg des Stadtverordnetenvorſitzenden ſtützt ſ ich auf eine Ver⸗ einbauung von Vertretern aller Fraktionen im Bürgerausſchuß. Ettlingen, 4. Juni. Geſtern nahmen die Stadtverordneten mit 30 gegelr 28 Stimmen 5 Vorſchlag des Gemeinderaths an, wonach die jetzt beſtehende vierklaſſige höhere Bürgerſchule in eine ſechsklaſige Realſchule mit fakultativem Lehrplan für Realgym⸗ naſium imgewandelt werden ſoll. “ Cbereſchach, 4. Juni. Wegen Körperverletzung, begangen an dem ſeinen Verletzungen erlegenen Schneider Joſ. Hummel, wurde deſſen Brader, der Zimmermann Herm. Hummel und der Schwager, Reſervehetzer Joh. Schleicher, beide von hier, verhaftet. Die Leichen⸗ öffnung ergab, daß die Harnblaſe zerſprungen war und daß infolge pdes in die Bauchhöhle gedrungenen Harnes eine Bauchfellentzündung eeintrat, die den Tod des Verletzten herbeiführte. BC. Pforzheim, 4. Juni. Nicht weniger als 12 Perſonen wurden geſtern hier wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt, Bedrohung, Körperverletzung und weiterer ſolcher ſchönen Sachen verhaftet. Mit einer ſauberen Geſellſchaft hatte es dabei die Polizei is einer hieſigen Wirthſchaft zu thun. Dort zechten zwei Kerle, bis ſie Unfläthigkeiten der Kellnerin gegenüber nichts mehr erhielten. Darauf holten ſie ſich aus einer anderen Wirthſchaft zwei Glas Bier herüber. Als nun der Wirth ein⸗ ſchritt, ging einer der Burſchen mit gezogenem Meſſer auf den⸗ ſelben los. Zum Glück konnte noch rechtzeitig ein einſpringen, der die beiden Radaubrüder feſtnahm. Unterwegs ſuchte ſich Einer zu befreien, indem er den Schutzmann mehrmals am Halſe packte. Schließlich geſellte ſich noch ein Dritter hinzu, der die Beiden befreien wollte. Mit Hilfe eines weiteren Schutz⸗ mannes konnte jedoch auch er in Nummer Sicher gebracht pwerden. BN. Freiburg, 4. Juni. Der 26jährige ledige Schreiner Lang fiel geſtern Nacht aus ſeiner im 4. Stock gelegenen Wohnung und war ſofort todt. eeeee, Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Kaiſerslautern, 4. Juni. Die in Zwieſel ſtattgefundene Wan⸗ dervberſammlung der bayer. Landwirthe hat beſchloſſen, die nächſt⸗ jährige Wanderverſammlung in Kaiſerslautern abzuhalten. Zum Ferſten Präſidenten wurde Reichsrath Dr. v. Buhl, zum zweiten Präſi;: genten Bezirksamtmann Schmitt⸗Kaiſerslautern, zum Referenten ekonomierath Hauter⸗Speyer gewählt. Gerichtszeitung. Mannheim, 4. Juni.(Strafkammer II.) Vorſ.: Land⸗ gerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Stgatsbehörde: Here I. Staatsanwalt Dr. Mühling. 1. Recht leichtſinnig brachte kürzlich die Milchhändlerin Suſanne Will von Feudenheim ſich ſelbſt und ihr Fuhrwerk in Gefahr. Sie fuhr den Kaiſerring entlang und bog, ohne nach rechts oder links zu ſchauen, am Bismarckdenkmal links ab, daß eint von hinten herkom⸗ mender elektriſcher Straßenbahnwagen nur knapp noch gebremſt wer⸗ den konnte. Suſanne Will, welche erklärte, den Wagen nicht kommen gehört zu haben, wurde zu einer Geldſtrafe von 30 M. event. 6 Tagen Gefängniß verurtheilt. Verth.:.⸗A. Dr. Wittmer. 2. Der Segen der Berufungsinſtanz kam dem Fabrikarbeiter Peter Bambach, dem Schloſſer Jakob Eckert und dem Fabrik⸗ arbeiter Wilhelm Hardt zu Gute. Sie hatten am 26. Dez. b. J. im Rheinpark, wo ſie und noch ein Vierter, der Taglöhner Peter Schulz eingekehrt waren, Unfug verübt und wurden deßhalb aus der Wirthſchaft gewieſen. Der Wirth hatte einen Schutzmann dagu rufen laſſen. Mit den Exzedenten ging ein gewiſſer Beiſel, der im Rheinpark aushalf, zur Wache. Beiſel hatte beim Hinausſchaffen der Geſellſchaft dem Schulz mit einem Knüttel einen Hieb verſetzt. Das vergalt ihm nun Schulz, indem er einen Stein aufhob und damit Beiſel einen Schlag auf den Kopf verfetzte. Das Schöffengericht ver⸗ urtheilte Schulz zu 3 Monaten, Bambach zu 10 Wochen, Eckert zu 8 Wochen und Hardt zu 10 Tagen Gefängniß. Alle Vier legten Berufung ein. Die heutige Verhandlung ergab keinen Beweis dafür, daß Bambach, Eckert und Hardt thätlich geworden ſind. Sie wurden daher freigeſprochen, aber auch die Strafe von Schulz wurde um die Hälfte ermäßigt. 3. Der Taglöhner Karl Künzig und Karl Veigel ſtiegen am 8. Februar d. J. Nachts gegen 1 Uhr in einen Neubau in P 4 ein und faßten Zinkabfälle im Werthe von etwa 30 M. in einen Sack ein. Ehe ſie jedoch noch dazu kamen, die Beute wegzuſchaffen, wurden ſie erwiſcht. Das Urtheil lautete auf je 5 Monate Gefängniß. 4. Der Stanzer Otto Gllwanger aus Altheim war durch Mandat wegen Uebertretung der Straßenpolizeiordnung mit 5 M. Geldſtrafe belegt worden. Auf ſeinen Einſpruch hin hatte das Schöf⸗ fengericht Ellwanger freigeſprochen. Ellwanger, pflegte mit einert Karren Flaſchenbier, für welches er beſtimmte Abnehmer hatte, nach dem Lindenhof zu fahren, um dort an einer beſtimmten Stelle und zu einer beſtimmten Stunde das Bier auf der Straße an ſeine Kunden abzugeben. Das Schöffengericht war der Anſicht, daß das polizeiliche Verbot ſich mit der Gewerbefreiheit nicht vereinigen laſſe. Die Staatsanwaltſchaft ließ dieſe Argumentation nicht gelten und legte ieder Wgeſprochen wurde Angeklagte für die gerügte Art des Geſchäftsverkehrs die auf Grund der Zuſtimmung des Stadtraths zu ertheilende Erlaubniß des Be⸗ zirksamts hätte einholen müſſen. Obwohl nicht widerlegt ſet, daß das von dem Angeklagten vertriebene Flaſchenbier nur einem beſtimmten und ſehr kleinen Kreiſe feſter Abnehmer zugeführt wurde, ſo könne doch ein Unterſchied zwiſchen dieſen beſtimmten und unbeſtimmten Perſonen i im gegebenen Falle nicht fef ſtgeſtellt werden. Verth.:.⸗A. Dr. Katz. 5. Man kann das Publikum nicht genug davor warnen, ſich mit „Lexikonreiſ enden auf Abzahlung“ einzulaſſen. Der Mehrzahl dieſer Firmen iſt es nur darum zu thun, die erſten Anzahlungen zu be⸗ kommen, und da ſie wiſſen, daß die meiſten ihrer Kunden der Handel bald reut, veranſtalten ſie jahraus jahrein ein förmliches Keſſel⸗ treiben nach„Reugeldern“. So hat die Firma Tiedemann u. Co. in Hamburg mit einer Leipziger Anwaltsfirma einen Vertrag ab⸗ geſchloſſen, laut deſſen dieſe alle ihre Abzahlungsprozeſſe beſorgt. Auch der Maurer Johann Miſchlber fiel in die Klauen dieſer Hers⸗ ſchaften und man pfändete ihm ſein Fahrrad. Statt die Pfändung ordnungsmäßig anzufechten, beging Miſchler die Thorheit, das Rad zu verſtecken, als es verſteigert werden ſollte. Er iſt vom Schöffen⸗ gericht zu 1 Tag Gefängniß verurtheilt worden. Die Berufung Miſchlers wird als unbegründet verworfen. 6. Der 16 Jahre alte Kutſcher Philipp Keller aus heim ſtieß kürzlich in der Heidelbergerſtraße mit einem Wagen der Elektr. Straßenbahn zuſammen, wobei eine Scheibe der letzteren in ging. Keller erhält 10 M. Geldſtrafe. 8. Die oft beſtrafte jugendliche Taſchendiebin Ottilie Janſon aus Worms entwendete am 27. April d. J. vor dem Kaufhaus von Hirſchland einer Frau Seitz das Portemonnaie, wurde aber auf der Stelle feſtgenommen. Die Fünfzehnjährige wird auf 6 Monate ins Gefängniß geſteckt. 5 Sport. Fußball. Donnerſtag, 6. d. Mts., Nachmittags halb 4 Uhr, findet auf dem hieſigen Exerzierplatze ein Wettſpiel zwiſchen den beiden erſten Mannſchaften des Mannheimer Fußballklub„Victoria“ und der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Union“ ſtatt. Da dieſes Spiel, wie das letzte Spiel, zwiſchen der„Victoria“ und der„Union“, ein ſehr intereſſantes zu werden ſcheint, ſo kann der Beſuch nur dringend empfohlen werden. Meiſterſchaftsrudern für Deutſchland. Als vorausſichtliche Be⸗ werber für das deutſche Meiſterſchaftsrudern gelten: Burger⸗ München, Gadebuſch⸗ Berlin, Franck⸗Hamburg, Jüngſt Würzburg, Friſt Miller⸗Ulm, Schefer⸗ ⸗Hannober und Weber⸗Mainz; ferner iſt die Betheiligung von einem oder dem anderen norddeutſchen Ruderer, worunter Sommerfeld⸗Danzig, nicht ausgeſchloſſen. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Das Geheimniß der Maya⸗Schrift. Aus Newyork wird be⸗ richtet: In dem ſchon mehrfach erwähnten Kriege der mepikaniſchen Regierung gegen die bisher nicht unterworfenen Maya⸗Indianer iſt kürzlich die„Heilige Stadt“ derſelben, Chan Santa Eruz genannt; nach einem erbitterten Kampfe eingenommen worden. Bei dieſer Ge⸗ legenheit ſind, wie nunmehr gemeldet wird, eine Menge alter Schrift⸗ werke ſowohl auf einer beſonderen Art Papier wie auch auf Tafeln entdeckt worden. Mit anerkennenswerther Promptheit rüſtet die mexikaniſche Regierung eine wiſſenſchaftliche Expedition nach dem Orte. Man hofft in hieſigen Gelehrtenkreiſen, daß endlich das Ge⸗ heimniß der Maha⸗Schrift, ſowie der alten Kultur⸗Denkmäler dieſes ſeltſamen Volkes enthüllt werden wird. Die Schrift hat bis jetzt allen Entzifferungs⸗ und Deutungsverſuchen widerſtanden. Bad Pyrmont, 3 Juni. Zu der am 29. und 30. Juni in dem idylliſchen Bade Pyrmont ſtattfindenden Enthüllungsfeier des erſten Albert Lortzing⸗Denkmals hat Prinz Emil v. Schönaich⸗Carolath den Prolog geſchrieben. Das bei Gelegenheit der Feier erſcheinende Feſt⸗ buch wird dadurch beſonderes Intereſſe erregen, weil es Ausſprüche unſerer jetzigen bedeutendſten Muſiker, Kritiker und Komponiſten wie Joachim, Humperdinck, Weingartner, Nikiſch, Hanslick, Goldmark, Reinecke u. a. mehr über Albert Lortzing enthält. Mascagni u. Co. Mascagni theilt den Blättern mit, daß er mit Florio als Kapitaliſten und mit einer Reihe anderer Komponiſten einen freien Opernverlag als Konkurrenzunternehmen gegen Ricordi und Sonzogno gründen werde. Wahrſcheinlich werde der neue Verlag den Sonzognos aufkaufen. Der Hauptzweck des Unternehmens ſei, den Autoren den vollen Beſitz ihrer Werke zu ſichern.— Mascagni arbeitet zur Zeit an der Vertonung von Sardous Drama„La Haine“. „Der Improviſator“ iſt der Titel der neuen dreiaktigen Oper von Eugen d' Albert, deren erſte Aufführung im Berliner Königlichen Opernhauſe ſtattfindet. Das Buch iſt nach dem gleichnamigen Roman von Anderſen bearbeitet. In den erſten Bayreuther Parſifal⸗Aufführungen wird der Par⸗ ſifal von Herrn Schmedes vom Wiener Burgtheater, die Kundry von Frl. Wittich, der Nauſikaa des Dresdener Hoftheaters, geſungen werden. Eine Melodie. Skizze von Clara Viebig(Berlin).“) (Nachdruck verboten.) „Möblirtes Zimmer mit Kabinett“ ſtand auf dem ange⸗ grauten Pappzettel über der Hausthür, die ſich leiſe ſchaukelnd im Zugwind hin und her bewegte.„Zu erfragen: Vorderhaus, drei Treppen links bei Zöllner.“ Mehrere Tage ſchon war Guſtav Heinrich Hartmann umher⸗ geirrt nach Wohnungen. Er war fremd in Berlin; was ihm ge⸗ fiel, war zu theuer, und wo es ſein Portemonnaie geſtattet hätte, lugte die Sonne kaum in den ſchmutzigen Hof, und ein Rudel lärmender Kinder trieb dort ſein Weſen. Die eleganteren Straßen wurden längſt nicht mehr in gezogen, aber anſtändig war's ja hier auch— alſo: avanti! Er ſtieg die drei gewundenen Treppen hinan— ah!„Frei⸗ frau von Zöllner“ ſtand über der Klingel. Es dauerte eine ganze Weile, bis geöffnet wurde. Erſt zeigte ſich ein Auge an dem runden Guckloch und muſterte den Draußenſtehenden; endlich ging die die Thür auf. „Sie wünſchen?“ „Guten Tag! Hier ſind Zimmer zu vermiethen, nicht wahr? Ich möchte ſie anſehen.“ „O bitte!“ Ueber das Antlitz der hageren ältlichen Dame mit dem ab⸗ gehetzten Roth auf den Backenknochen und dem ſorgfältig auf⸗ toupierten ſpärlichen Haar unter der bebänderten Morgenhaube glitt ein plötzliches Lächeln. Aber es verſchwand gleich wieder unter der angenommenen Miene vornehmer Gleichgiltigkeit. „Bitte, treten Sie näher!“ Sie eilte vor ihm her durch den ſtockdunklen Flur, er tappte hinterdrein. Nun ſtieß ſie eine Thür auf und machte eine einladende ee„Hier iſt das Zimmer, und hier das Kabinett — bitte!“ *) Aus dem in Kürze erſcheinenden Novellenbande„Die Roſen⸗ Berufung ein mit dem Erfolg, daß heute die bezirksamtliche Strafe Das Gericht iſt der Anſicht, daß der Eine dumpfe Luft ſchlug dem Eintretenden entgegen, es war offenbar lange nicht gelüftet worden. Die Fenſter waren mit Rouleaux verhängt, und über dem Sopha und den zwei Polſter⸗ ſeſſeln lagen weiße, gehäkelte Schutzdecken. „Sie entſchuldigen!“ Die Frau eilte auf das erſte Fenſter zu und zog das Rouleaux in die Höhe.„Wir halten immer ſorg⸗ fältig geſchloſſen, das Licht zieht die Möbel ſo aus— aber ſehen Sie i dieſe Ausſicht! Die finden Sie in ganz wich mehr!“ Sie ſtieß die Fenſter auf, ein Strom friſcher Luft wehte herein. Er blickte über einen ſchmalen Hof— rechts und links hohe Giebelwände— aber dann kam ein Gewirr von Bäumen und Büſchen. Es ſah aus wie ein verwilderter Park, wie ein wüſter, unordentlicher Garten, graue Steinklumpen ſchienen darin um⸗ herzuliegen und halb aufgehöhte Grashügel. Er konnte es nicht deutlich erkennen. Die Dame drängte ihren bebänderten Kopf neben den ſeinen. „Sehen Sie,“ wies ſie ſtolz,„wie wundervoll! Das iſt der alte Bgräbnißplatz der Sophiengemeinde, aber begraben wird ſchon ſeit Ewigkeiten Niemand mehr hier. Vor ein paar Jahren floß hinter'm Hof noch die Panke— wir mußten auf einem Brett überſteigen— aber die iſt jetzt zugeſchüttet, wir haben die beſte Luft. Jetzt iſt es ja noch Winter, aber in ein paar Monaten ſollten Sie ſehen! Da blüht der Flieder unten im Garten in Bündeln. Da iſt ein Duft! Und einmal hörten wir auch eine Nachtigall! Meine Tochter ſitzt viel unten, Sie können auch da ſitzen— es iſt wirklich wundervoll!“ „So,“ ſagte der junge Mann und zog den Kopf zurück. Still würde es hier ſein, ſehr ſtill, gut zum Arbeiten. Er ſah ſich im Zimmer um: Alles mit einer gewiſſen ſchäbigen Eleganz, der Pfeilerſpiegel im breiten Goldrahmen, die kleinen Porzellan⸗ figürchen auf Sims und Konſole, der große Chineſenſchirm in der einen Ecke mit den darunter an die Wand drapirten Fächern und künſtlichen Blumen. Nebenan das Kabinett, durch einen grünen Vorhang abgeſchloſſen. Platz war noch, ſein Klavier würde gut ſtehen. Er fragte nach dem Preis; der war mäßig, ganz für ihn paſſend, und doch 110 doch— er konnte ſich nicht entſchließen. Die Dame hatte ſo wenig Angenehmes für ihn. „Es lag gar nicht in unſerer Abſicht, zu vermiethen,“ be⸗ merkte ſie noch nebenbei, den Kopf höher aufreckend,„aber ſeit mein Mann, der Freiherr, todt, und mein Sohn ins Ausland gereiſt iſt, iſt uns die Wohnung wirklich zu groß, wir verlieren Uns in den ausgedehnten Räumen. Wir geben dies Zimmer nur zu ſo billigem Preiſe ab, um nicht ganz allein zu ſein. Sie finden kein beſſeres unter dieſen Bedingungen— nicht wahr, ſehr hübſch? Der Morgenkaffee iſt mit eingerchnet— eine große Taſſe und zwei Brödchen mit Butter— und Alles comme i1 laut, nicht wahr?“ Er nickte ſtumm. Es war ihm peinlich, fortzugehen, und doch— verlegen drehte er ſich hin und her. Da— ein Schließen des Entrees, ein müder gleichgiltiger Schritt im dunklen Flur, Frau von Zöllner riß die Thür auf:„Helene, biſt Du'se“ „g 755 Ein Mädchen ſtand auf der Schwelle, eine überſchmächtige Figur. Hinter ihr war das Dunkel, vom Fenſter fiel ihr das Licht grell ins Geſicht. Noch nicht alt, und doch keine Jugend mehr, die Wangen ſchmal, die ſchön geformten Lippen blaß. Es durchzuckte den jungen Mann faſt ſchmerzlich— das war eine Blume, an der ein Wurm nagte, eine Kirchhofsblume. Un⸗ willkürlich ſah er ſie unten ſitzen zwiſchen den Fliederbüſchen, auf dem eingeſunkenen Grabhügel und dem Geſang der einzehe Nachtigall lauſchen. Sie neigte den bleichen Kopf zum Gruß, ihre melancholiſchen Augen ſahen ihn einen Augenblick an. Sie hatte eine Notenrolle in der Hand und noch eine Muſikmappe am Arm. „Meine Tochter Helene,“ ſagte die Freifrau, vorſtellend. „Sie i ſehr muſikaliſch, ſpielt und ſingt viel zu ihrem Ver⸗ gnügen!“ „Wird es Sie ſtören?“ Das Mädchen hob ängſtlich bittend den Blick.„Ich gebe Klavier⸗ und Geſangſtunden, aber dis meiſten außer dem Hauſe und—“ „Helene!“ Der Ton der Mutter hatte etwas ungemein Scharfes. Ueber das Geſicht der Tochter flog eine jähe Röthe „O bitte, bitte, im Gegentheil,“ beeilte ſich der judge Mann zu verſichern— er wußte ſelbſt nicht, warum er ſo log— e ſtört mich durchaus nicht! Wenn ich Sie nicht ſtöre, ich bin vom Fach. Erlauben Sie, daß ich mich vorſtelle: Harkmann, Muſiker!“ 5 5 Und ſo hörte er ſie manchmal in der Dämmerung ſpielen. Den ganzen übrigen Tag rannte ſie draußen herum in Rege und Naßkälte und gab ſchlecht bezahlte Stunden an Begabte und Unbegabte, an Liebenswürdige und Unliebenswürdige. Er kraf ſie oft, wenn er zum Mittagstiſch ging— wie abgeſpannt un matt kehrte ſie heim! Am liebſten hörte er ſie ſingen. Dann ſaß er ſtill, den Kof in die Hand geſtützt, und lauſchte. Sie ſang meiſt, wenn Mutter nicht zu Hauſe war, es fiel ihm auf; und dann ſo oft und oft dasſelbe Lied. Wie eine wehmüthige Klage ſchien es durch die Thür der Berliner Stube zu ihm hereinzudringen. Die Berliner Stube war der einzige Wohn⸗ und Schlafraum, den Mutter und Tochter beſaßen— halbdunkel, vollgepfropft mit möglichen und unmöglichen Sachen; da ſtand auch ihr Klavier. Er ſah ſie im Geiſte, eben, da er wieder lauſchte, am Inſtru⸗ ment ſitzen, die durchſichtigen Hände auf die Taſten gelegt, großen Augen weit aufgeſchlagen, ſtarr in's Leere gerichtek, was dachte ſie?— „Drunten auf der Gaſſen Stand ich, ſein zu paſſen— Er kannte die Heyſe ſchen Verſe, aber d.. nicht; ſie ſchmiegte ſich den Worten an, wi⸗ Körper. 2 Gewcälgnnte dem „Doch blieb ich alleine Bei der Blitze Scheine— Herr Gott, wie das Mädchen ſang! wie viel Schmerz lag in den Lauten! Wie viel Vorwurf, „gleichſam taſtenden —— Nacht gewichen „Frierend heimgeſchlicher er berſtand nur immer die letzten Worte. „Stille“—— „Locken Fülle“— Aber jetzt, horch! War das dieſelbe am 8 Wie ein Verzweiflungsſchrei, wie das 8 9 5 bitterſten gellte es durch die 8 „Daß ein Sturm ergfge⸗ Sich darin verfinge kvanzfungfer“ von Clara Viebig(Berlin, F. Fontane& Co.). üge Mich zum Himmel ir Mannheim. 5. Juni. überlief. Nebenan war es ganz ſtill geworden, kein Akkord mehr, kein Rücken des Stuhls. Doch nun ein Wimmern, ein unterdrücktes Stöhnen! Sie weinte! Daß ſie Kummer hatte, wußte er längſt. Hinter dem groß⸗ artigen Gethue der Freifrau von Zöllner ſteckte blutwenig, und das hatte er bald erfahren. Sie hielt keinen Dienſtboten, nur ein halbwüchſiges ſpillriges Ding von Mädel kam des Morgens für eine Stunde; das Uebrige ſchaffte ſie ſelbſt. Wenn ſie auch mit alten Glacehandſchuhen in der Küche wirthſchaftete, man ſah ihren Fingern die Arbeit doch an. Der verſtorbene Zöllner, von deſſen Freiherrnkrone und Ahnengallerie die Wittwe ſo gern ſprach, war nichts mehr und nichts weniger, als ein bankerotter Gutsbeſitzer, und der in's Ausland gereiſte Herr Sohn—2! Hartmann wußte es genau: ſie hatten ihn mit Aufwand der letten Mittel nach Amerika ſpedirt, von dort kam ein Bettel⸗ brief nach dem anderen— Geld, Geld und wieder Geld! Das war Alles ſehr traurig, und doch: war es die Thränen werth, die da nebenan floſſen? Woher dieſer Schrei der Verzweiflung— einzig darume! 9„Drunten auf der Gaſſen 8 Stand ich, ſein zu paſſen— Das gab ihm zu denken. Ein paar Tage ſpäter begegnete er Helene auf der Treppe. Ste ſah noch blaſſer aus als ſonſt, merkwürdig verwelkt. Er redete ſie an, er konnte es nicht laſſen, zu fragen:„Von wem war das Lied, Fräulein, das Sie letzthin ſangen? Ich 4 glaube, Donnerſtag war's, am Abend— ja, ja— richtig! Doneiſtag!“ 5 Sie erſchrak und wurde noch bleicher.„Sie waren zu Hauſe?“ ſtammelte ſie.„Ich— ich— dachte— ich dachte, ich wäre ganz ‚ allein!“ Ja, ich war zu Hauſe.“ Er ergriff ihre Rechte und ſchlitelte ſie herzhaft. Ich danke Ihnen! Es iſt eine wunder⸗ baxre Melodie., Von wem iſt ſie?“ „Von mir,“ ſagte ſie ganz leiſe, und er fühlte, wie ihre Hand in der ſeinen zitterte. Dann ſah ſie ihn an, wie verloren, zog ihre kalten Finger ohne Druck zurück und ſchritt mit langſamem Nicken an ihm vorüber die Treppe hinauf. Er mußte den ganzen Tag an den verlorenen Blick ihrer Augen denken, ihr Ton in dem„Von mir“ lag ihm immerfort in den Ohren; er wurde Beides nicht los, auch den nächſten Tag nicht und den übernächſten. In der dritten Nacht ſchlief er unruhig. Aechzend lag er in ſeinem Bett hinter dem grünen Vorhang, wälzte ſich nach techts und links und ſchlug mit den Armen um ſich— der Alh drückte ihn. Da ging langſam die Thür ſeines Zimmers auf. Er flühlte den eiſigen Zug über ſein Kiſſen hinwehen. 2 Der Vorhang rollte zur Seite——— da ſtand ſie mit 2 bloßen Füßen im langen Nachtgewand, bleich wie weißes Wachs! Nur ihre Lippen waren roth wie Blut und ſehnſüchtig geöffnet. 4 —U———ẽ.————— w——— „Drunten auf der Gaſſen Stand ich, ſein zu paſſen— Doch ich blieb alleine—“ 1— hl— Oh————1 iia Hatte das Jemand geſagt?! Nein, nein, Niemand! Sie ſtand ſtumm und rang die Hände. Aber ganz unten von dem alten Kirchhof kam's wie eine Melodie herauf, eine Nachtigall ſang dazwiſchen, es klimperte über Taſten. Er richtete ſich halb auf, er mühte ſich zu ſprechen und konnte doch nicht. Langſam— langſam glitt ſie näher. Er ſah deutlich das tiefe Brennen ihrer Pupille und den dürſtenden Ausdruck ihrer Züge. Und jetzt— jetzt faßte ſie ihr langes Haar und ließ die durch die dünnen Finger gleiten, ein herzzerreißendes KLoeächeln verzog ihren Mund. „Daß ein Sturm erginge, Sich darein verfinge— Mich zum Himmel trüge— Weit hinweg Aus dieſer Welt der Lüge!“ Sie ſtreckte die Arme hoch empor—— —— Ein markerſchütternder Schrei ließ ihn erwachen. Fahl grau 185— das Morgenlicht durch die Fenſter, verſtört taumelte er auf. 65 Nebenan im Berliner Zimmer lautes Schluchzen.„Helene, meine Helene!“ 85 Was war geſchehene! Er fuhr in die Kleider; wie ein Trunkener ſtolperte er hin⸗ über und klopfte an. Keine Antwort. Er trat ein. Auf dem Tiſch ein flackerndes Licht. Frau von Zöllner auf den Knieen vor dem Schlafſopha der Tochter. Und dieſe ſelbſt im weißen Nachtgewand darauf ausgeſtreckt— lang, 9 5 und todt, das ungeſtillte Sehnſuchtslächeln um den Und. ö ANeneſſe Nachrichten und Celegramme. 8 Münſterappel, 4. Juni. Fahrläſſigkeit oder rorg Nachbars. war das Unterſuchungsgericht von Kaiſerslautern in dach beim Fall in kiederhauſen, um über die Todesurſache des an⸗ Kreis Cemittelungemin Meſſer verunglückten Enkelkindes der Wittede daß das Kind durchund Sektion vorzunehmen. Die letztere ergeb, Schrote waren in daseinen Schu ß getödtet wurde. Eine Merige handelt es ſich um einderz gedrungen. Als der That— jedenſalls 2 Fahrläſſigkeit durch unvorſichtiges Hantiren — verdächtig wurde ein Sohn der Witkche ä——:ꝛrꝛĩV—————————— mes einer euerwaffe Kreis verhaftet. 5*** Privat⸗Tele 8 5 graime des„General⸗Anzeigers.“) in 5 Mutter und die Gemd von Ketteler. Zur ihlin des in Peking ermordeten Geſandten Frühſtückstafel war Direktor Ballin ge⸗ laden. te empfi e ee der Kaiſer den Geſandtſchaftsdolmetſcher Cordes. au, 5 5 8 7 8 25 en Abe d** ſchaft in dem Paſchkeſchan Als geſtern Abend eine kleine Geſell en Reſtaurant in der Taſchenſtraße ſaß, ni. Der Kaiſer empfing geſtern Mittag die floh, wurde aber ergriffen und verhaftet. Es iſt der wohnungsloſe Journaliſt Hans Melde, der kürzlich aus der Irrenanſtalt eni⸗ laſſen worden iſt. * Wien, 5. Juni. Der Großherzog von Sachſen⸗ Weimar iſt Vormittags zum Beſuche der Familie des Herzogs von Cumberland nach Gmunden abgereiſt, „Paris, 5. Juni. Das Reſultat Pariſer Volks⸗ zählung vom 24. März 1901 wird heute veröffentlicht. Danach beträgt die Einwohnerzahl von Paris 2,714,068 gegen 2,251,169 Einwohner im Jahre 1896. Im erſten und zweiten Bezirk hat die Bevölkerung abgenommen, alle übrigen Bezirke haben einen Zuwachs aufzuweiſen. Der., 7. und 17. Bezirk gewinnen infolge der Be⸗ völkerungszunahwe je ein Deputirtenmandat. *Paris, 6. Juni. Der Hachtklub von Arcachon ltieß, einem Sportsblatte zufolge, eine Segelyacht bauen, die an der Hieler Regatta theilnehmen ſoll. *Rom, 5. Juni. Das geſtern hier verbreitete Gerücht von einem Ohnmachtsanfall des Papſtes iſt unbegründet. Der Papſt empfing geſtern Rompolla u. a. Kardinäle, Dr. Lappoin verſichert, der Papſt erfreue ſich ausgezeichneter Geſundheit, * Petersburg, 5. Juni. Auf der Jaroslawer Eiſenbahn irt Rhbinskexplodirte geſtern der Keſſel einer Loko⸗ z2 otive. Drei Paſſanten wurden getödtet, der Maſchiniſt ſchiver verletzt. * Konſtantinopel, 5. Juni. Corr. Bureau. Mit Rückſicht auf den geſtrigen Beſchluß des Juſtizminiſteriums, daß ausländiſche Advokaten nicht mehr vor den türkiſchen Gerichten plädiren dürfen, wenn ſie nicht beſondere Erlaubniß beſitzen, richteten die in Konſtantinopel anſäſſigen Advokaten an die Botſchafter ein Memorandum, worin ſie auf die Ungeſetzlich⸗ keit der erwähnten Maßnahme vom Standpunkte des türkiſchen Rechts und die zwiſchen den Mächten und der Pforte beſtehenden Verträge hinweiſen und ausführen, daß die Rechte der Aus⸗ länder durch die genannte Maßnahme verletzt wurden, und die Botſchafter bitten, bei der Pforte zu interveniren, damit ihnen die freie Ausübung der Advokatur, entſprechend der den türkiſchen Geſetzen beſtehenden Verträge gewährt werde. * Madrid, 5, Juni. Die Eiſenbahnarbeiter Vics lraten in den Ausſtand. In Barcelona nimmt die Er⸗ regung zu. In Coruna herrſcht augenblicklich Ruhe, doch wird hier der Ausbruch eines allgemeinen Ausſtandes befürchtet. der in *** Der Burenkrieg. *ondon, 5. Juni. Die Times meldet aus Ottawa: Die Reichsregierung lehnte dankend das Anerbieten der kana⸗ diſchen Regierung ab, ein weiteres Cavalleriecorps für Südafrita zu ſtellen, da ſie der Anſicht ſei, daß bei dem gegenwärtigen Stande des Krieges und bei der zur Zeit im Felde ſtehenden Truppenzahl es wohl kaum erforderlich ſei, an Canada das Geſuch um Stellung eines weiteren Cavalleriecorps zu richten. *** Fur Lage in China. * Berlin, 5. Juni. Wolffs Bureau meldet aus Tientſin vom 4. Juni: Der Krawallin der Takuſtraße dentſtand aus einem Wirthshausſtreit, in den die engliſche Polizei eingriff. Der Kampf auf der Straße wurde mit Feuerwaffen und blanker Waffe geführt. 2 Franzoſen ſind todt, 4 Franzoſen, 8 Deutſche und 4 Eng⸗ länder verwundet. Die Wunden der Deukſchen ſind ungefährlich, Dem Vorfall kommt keinerlei politiſche Bedeutung zu. * Berlin, 5. Juni. Wolffbureau meldet aus Peking vom 4. Junj: In der verbotenen Stadt iſt eine große Feuersbrunſt ausgebrochen. Die Japaner und Amerikaner halten den betreffenden Stadttheil ſtreng abgeſperrt. Näheres iſt daher vorläufig nicht zu ermitteln. * Berlin, 5. Juni. S. M. S.„Hertha“ mit dem Grafen Walderſee iſt am 4. Juni von Taku nach Kobe in See gegangen. Das erſte Seebataillon iſt am 3. von Taku abgegangen. * Berlin, 5. Juni. Wolffs Bureau meldet aus Tientſin: Dem Begräbniß des bei dem Zuſammenſtoß in der Takuſtraße getödteten franzöſiſchen Soldaten wohnte Graf Wa[derſee und zahlreiche deutſche Abordnungen bel. Es wurden ſtrenge Maßregeln getroffen, um weitere Reibereien zwiſchen den verſchiedenen Konkingen⸗ ten zu vermeiden. Literariſches. Ueber eine intereſſante Gattung dramatiſcher Werke, in denen nämlich Bühnentünſtler und Künſtlerinnen in der Maske ihres Standes auftreten, gibt der bekannte Wiener Lite raturforſcher Marcus Landau in einem Eſſay„Schauſpieler als Bühnenfiguren“ im 1. Juni⸗Heft von„Bühne und Welt“(Otto Elsners Verlag, Berlin S. 42) eine dankenswerthe Ueberſicht, die uns von der oft dra⸗ matiſirten Legende vom heiligen Geneſius bis auf Seribes bekannte „Adrienne Lecouvreur“, Dumas„Kean“ und Wartenburgs Schau ſpielerdrama durch die dramatiſche Weltliteratur führt. Einen werth⸗ vollen Beitrag zur Geſchichte des zeitgenöſſiſchen Theaters bietet an gleicher Stelle Anton Lindner in ſeiner ebenſo amüfanten wie kri⸗ tiſchen Rebue über die Wiener Privattheater im Spieljahr 1900%01. Eine Reihe vortrefflicher Porträts und Rollenbilder bekannter Wiener Darſteller und Darſtellerinnen ſind dem Artikel beigegeben. Der aus⸗ gezeichneten Altiſtin Charlotte Huhn, die ſoeben von der Dresdner Hofoper geſchieden, widmet Carlos Droſte eine gleichfalls illuſtrirte Eharakteriſtit. Auf ein werthvolles neues ungariſches Drama, deſſen Hauptdarſteller uns gleichzeitig im Vilde vorgeführt werden, macht Ernſt Goth in ſeinem Budapeſter Theaterbrief aufmerkſam. Die Aeußerungen bekannter Bühnenkünſtlerinnen über den Kuß auf der Bühne ſtellt Paul von Schönthan in einer kleinen Plauderei zuſam⸗ men. Die Szenenbilder der heutigen Nummer ſind Johann Strauß' Ballett„Aſchenbrödel“ und der Eröffnungsvorſtellung des neuen Müuchener Schauſpielhauſes, Sudermanns Johannes⸗Tragödie, ent⸗ nommen. * Der Neue Brockhaus. Mit der Pünktlichkeit eines Schnell⸗ zugs iſt der zweite Band dieſes klaſſiſchen Nachſchlagebuchs bei uns eingetroffen. Er verlohnt ein ſofortiges Durchblättern. Reizende bunte, intereſſante ſchwarze Bilder und klare, in mehreren Farben ausgeführte Karten, fallen uns zunächſt auf. Eine Stichprobe ergibt, it 5. 9 8 5 5 — dem Rufe:„Sie haben meine Exiſtenz ver⸗ r⸗ llt 4, Skile. uianne weis Wen hinweg nichtet!“ aus den Wirth und verwundete ihn durch einen Schuß] auf der Tafel„Ausſtellungsgebäude“ alle wichtigen Löſungen dieſer Aus dieſer Welt der Lüge! durch die Backe. Durch 2 weitere Schüſſe wurden 2 Gäſte verwunder, Aufgabe von London 1851 bis Paris 1900 da !. d ⁊„„ geſtellt, von letzterem allein drei Bilder, Im 2 fü ; 356 1 einer am Unterſchenkel, der andere am rleib. Der Thäter ent⸗ 1 Harimann neigte den Kopf tiefer; er fühlte, wie es ihn einer am Unterſchenkel, der andere am Unterleib. er Thäter ent duf, daß ſchon da führlich behandelt iſt. doch, daß die neue A es bon dieſem ſtolgen We Band von 1000 S Karten un 00 5 Uungskaſten einer Au e, zu decken. So wünſchen wir denn in nützlichen und ſchönen Werk den Kreiſen derjer ſind. Der neue B deutung, ein Allem aber eir unſerem e underttguſende von 5 100 im Beſitz eines loſtbarer tz für jeden Be Mannheimer Handelshlatt. Courszettel der Maunnheimer Eſfektenbörſe vom 5. Juni, Obligationen. Stagtgpapieve, Pfandhriefe. 4 proz. Bad. Oblig. v. 1901 108.70 5; 4 70 Rbein. Oyn.⸗B. unk. 1992/ 10 roz. Bad, Oblig. v. 1900.50 bz 970 5 „Badiſche Obligat. 5 904 3½,(abgeſt⸗) 96.85 bz 9%„„ i unk. 1904 352 Oblg. Mark 96.45 ö3 3%„„„ Communal 1„ 38008 Städte⸗Aulehen. 8„ 892/ 60.60 D5 1½ Frei 1 15 5 89•60 97 15 Freſburg f. B. „ T. 100 Looſe 144.— 5j 4% Ludwig zu aher, Obligatſonen 98.69 b5 4½ Sudwigsbaſen M. 86.65 bz[3½% Manußeimer Obl. 1885 3½ Deutſche Nelchsaulelhe 90.10 bi 3¹5 1888 B4%„ 5 90.85 65 35 1895 80%„ 8 88.05 b5 91 2898 Zun Preuß. Conſols 19 bz 37 0% Pirmaſenſer 5 92 Indufirie⸗Opligationen %„ ns 4½% Vab. Anilinsu, Sodaf. Gifendahn⸗Aulehen. 1 4% Pfälz, Gudw. Mar Nordy 104.0 4½%½ Speherer Ziegelwerke 975„ 90.50 bz%½ Verein Chem. Fabriken ¼„— conderlirt, 95.10 d3 4% Zellſtofffabrſr Waldbof 102,89 G Aktien. Sauken. v. Gelſel u. aa 90.— 9 Vabiſche Band 129.75 rauerei Siuner. Grünwinkel 2205 Cred.u. Depoſitb., Zweibrck. 137.— G Seeeeee 55 8 Geſsverbebank Spever 50%8f 139.— 8* 8 5 ae ee Mannheimer Bank 128.50 8„ S e 159 0 Oberrbein. Ban 11750 U„.Storch Sick„ t Afälziſche Bauk 127,70 5 Werger Worms h Pfälz. Hyp.⸗Bank 167.— G Wormſer Brauhaus v. Oertge en, Pflz. Spar⸗ u. Cdh. Laudau 134— Pfälz. Preßh Sprltfabr Aheſulſche Eredithant 14½/0 b5 8— Rhein. Hyp.⸗Bank 169.50 W Trausport Südd. Bank 109.60 G und Bepſicherung⸗ Pfäl Gutjahr⸗Aktien ahn 254.— b; Maunh. Dampfſchleppſchiff 0 1250 1„ Lagerhaus 2.30 ück⸗ u. Mi ich.— Hellbronner Straßenbahnen 8 88 Se 950. Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung .⸗G, f. chem, Juduſtrſe 115.50 N Mannheimer Verſicherung Badiſche Anilln⸗ u. 305.— 5z Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 4„ Würt pſi Gheit. Tabrir Göldeuberg 182.— 68 88 eeee Chem. Fabrik Gernsheim Junduſtvie. Verein chem. Fabriken 183.— 0 Ret.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie Verein D. Oelfabriken 108.— 8 Dingler'ſche Maſchlnenfabrit Weſteregeln Alkal. Stamm 209.— 8 Gmaillirfabrik Kirrweiler 10„ Vorzug 103.50 B Emafllirwerke Malkammer 90 Sttlinger Spinnerel bauereſen. Hüttenheimer Spinnerel Bad. Brauerel 189.— 8 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu Binger Aktlenbierbraueret—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. Durlacher Hof vorm. Hagen 210.— Oggersteimer Spinnerei Eichbaum⸗Braueref 172 30 b3 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. Elefautenbräu Rühl, Worms 105.— Portl.⸗Cementwk. Heibelberg Brauerei Ganter Freiburg 100.— G Vereinig. Freiburger Zlegelſv. Kleinlein, Heidelberg 155.— G Verein Speyerer Zlegelwerke Homburger Meſſerſchmitt 90.— B Zellſtofffabrik Waldhof Ludwigsbafener Brauerei—.— Zuckerſabrik Waghäuſel 84.— Maunh. Aktienbrauerei 100.25 bz Zuckerrafſinerie Mannbeim—.— Maunheimer Eſfektenbörſe vom 5. Junf.(Offizieller Bericht.) Der Verkehr war heute ruhig; nur in Aktien der Badiſchen Brauerei vollzog ſich ein Umſatz zum Kurſe von 139%. Sonſtige Notirungen: Weſteregeln Stamm⸗Aktien 209., Mannheimer Dampfſchlppſchiff⸗ fahrts⸗Aktien 117., 118., Bad. Schifffahrts⸗Aſſekurranz⸗Aktien 550., 570 B. Frankfurt a.., 5. Juni. Kreditaktien 215.—, Staats⸗ bahn 143.30, Lombarden 25.—, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 99, Gotthardbahn 157.80, Disconto⸗Commandit 183.90, Laura—.—. Gelſenkirchen 174.—, Darmſtädter 131.80, Handelsgeſellſchaft 148.20, Dresdener Bank 146.25, Deutſche Bank 199.10. Tendenz: ſchwach. Berlin, 5. Juni.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 915.25, Staatsbahn 143.10, Lombarden 24.80, Diskonto⸗Commandit (Schlußeourſe). Ruſſen⸗Noten opt. 216.20, 3½%ͤ Reichsanleihe Italiener—.—, 1860er Looſe 140.70, Lübeck⸗Büchener—.—, Maxtien⸗ bdurger 75.—, Oſtpreuß. Südbahn 88.10, Staatsbahn 148.50, Lom⸗ barden 24.90, Canada Paeiſte⸗Bahn 92.30, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 215.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.20, Darmſtädter Bank 131.60, Deutſche Bankaktien 200.10. Disconto⸗Commandit 183.60, Dresdner Bank 146 25, Leipziger Bank 149.80, Berg.⸗Märk. Bank 149.20, Dynamit Truſt 163.50, Bochumer, 178.—, Conſolidation 326.75, Dortmunder 61.70, Gelſenkirchener 175.—, Harpener 174.50, Hibernia 172.50, Laurahütte 199.75 Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. 208.50, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 144.—, Deutſche Steinzeugwerke 268.50, Hanfa Dampf⸗ ſchiff 140.—, Wollkämmerei⸗Aktien 143.90,%/% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 98.50, 3% Sachſen 85.50, Stettiner Vulkan 203.55, Mannheim Rheinau 105.50, 3½ Badiſche St.⸗Obl. 1900 96.20. Privatdiscont: 3¼%. London, 5. Juni. 8 Reichsanleihe 87¼½, Chineſen 98½,%½, Conſols 93¾, 5 Italiener 96¾8, Griechen 44, 3 Portugieſen 28%8, Spanier 70¼ D Türken 24¼ò, 5 Argentinier 98¼, 3 Mexikaner 28, 6 Mexpikaner 98½, 4 Chineſen 85¾ beh., Ottomanbank 12½, Rio Tinto 57½, Southern Pacifie 60, Chicago Milwaukee 178½, Denver Pr. 99½, Atchiſon Pr. 106¼ Louisville u. Naſhv. 110 ½, Northern Paciſic Pref. 101.—, Union Pacific 117. London, 5. Juni.(Südafrikaniſche Minen) Debeers 33¼, Chartered 3¾, Goldfieds 7½, Randmines 42¾, Eastrand 8, Tendenz: ſtill. 3 g 0 1, 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier, isza-Fisd.Taufh. empfiehlt hochmoderne ſilb. Tafelgeräthe, Beſtecke, Chate⸗ laines, Anhängetaſchen, Gürtelſchließen, Börſen, Stöcke, Schirmgriſſe ete. 7764 kHach dem heu 3 Stende der Wissenschaff nachwelslich das beste Miktel zur Pflege der Zähne und des Nundes daß das Neueſte aufgenommen und eingeordnet iſt. So finden ſoir 183.60, Laurahütte 198.30, Harpener 173.90, Ruſſiſche Noten—.—. 99.20, 3¼ Reichsanleihe 88.20, 4% Heſſen 103.60, 3¾ Heſſen 85.20, 10 1 —r ee Nannheim, 5. Juni. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Amts ek Vekanntmachung. Die Aushebung pro 1901 betr. No. 19840 M. Die Aushebung der Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Maunuheim pro 1901 findet am: 19., 20,, 21., 22., 24., 25., 26., 27., 28., 29. Juni und 1J. Juli ds., J8., ſeweils Vormittags ½ 10 Ahr beginnend, in großen Saale des Ballhauſes, Schloſt, dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſter⸗ ungsgeſchäfte 89491 a für tauglich Befundenen, 5) zur Erfatzreſerve Borgeſchlagenen, e) zum Laudſturm Beberſpſeſenen, el) für untautzlich Erklärten und e) die vo Truppentheilen abgesoieſenen Ein⸗ jährig⸗Freiwilligen, Der Tag, an welchem die einzelnen Miltitärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich bekaunt gegeben werden. 5 Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die ver⸗ kte Ohererſaßkommſſſion findet jeweils än dem Tage ſiatt, an er die körpeil kauchbarkeit des in Frage ſtehenden wird. den zu den Terminen vorgeladen werden. gen haben pünktlich zur ſeſtgeſetzten Zeit tu nem Zuſtande im Aushebungslokale zu fiilitärpapiere(Looſungs⸗ bezw. Berechtigungs⸗ reinem und umſte erſcheinen und ihre ſcheine) mitzubringen. e e genügende Eutſchuldigung Ausbleibenden werden an Geld bis zu 30 M. oder Haft bls zu ch können ihnen die Vorthelle der Looſung vorweg Einzuſtellende behafdelt werden. G slich entzieht, zwird als unſtcherer außerdienſtlich gemuſtert und t werden. inen Verhinderten haben ein 90 zu beg igen. germeiſter⸗ ahntzu machen Anzeige auher zu orſtehende Bekanutm ämter wiederholt in 9 blicher Weiſe öff und über den Bollzug innerhalb 8 Tager erſtatten. zu den Mushebungstagfahrten haben die Herzen Bir⸗ germelſter aller derjenigen Gemeinden zu erſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Mannheim, den 30. Mai 1901. Der Zivilporſitzende der Erſatzkammiſſion des Aushebungsbezirks Maunbeim. Frech. Kuufmännischer Perein weiblicher Angeſtellter. Das Burcan befindet ſich 99620 2,, 2 Sloch Beer und iſt an Werktagen von 11—3 Uhr geöffnet. Der Verein bietet ſeinen Mitgliedern unent⸗ geltlich Stellen⸗ u. Wohnungsvermittlung. Geſchäftsinhaber, ſowie Vermiether von Wohnräumen werden vorkommendenfalls um zweckentſprechende Mittheilungen höfl. erſucht. Der Vorstand. Großh. Garten⸗u. Obſtbanſchule für Zrauen und Mädchen. Vom 24., bis 29. Juni findet bei genügender Be⸗ theiligung ein Blumenzuchtkurſus fiür Damen der beſſeren Geſellſchaft ſtatt. 88951 Nähere Auskunft ertheilt der Unterzeichnete. Aumeldungen zur Theilnahme wollen bis ſpäteſtens ds. Mis. eingereicht werden an den Vorſtand Unfelt, Großh. Hofgärtner. Schwetzingen, den 5. Juni 1901. Für FPuhrunternehmer. Kaualiſation Schmetzingen i. Zaden. Beim Kanalbau Schwetzingen bei Maunheim ſiud die Fuhrenleiſtungen bis Eude Oktober zu vergeben.— Geſt. ſchriftliche Angebote ſind zu richten an W.& H. 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Zum Geſ.⸗Reg. Band., .Z. 380, Firma Raug& Slame mel in Maſinheim; Die Firma iſt erloſchen. 4. Zum Geſ.⸗Reg. 3. 303, Fi 3 mia Band., Gebrüder O Traub“ in 7 quidation iſt beendigt, exloſchenn 5, Zum Geſ.⸗Reg .. 944, N Freyſeng in Maunheim; Die 7. Zum Geſ.⸗Reg. Band J. .eg 380, Firma„Gebrilder Wuürmſer“ in Maunheim: Die Aquidalion iſt beendigt, die Flöma erfoſchen. 8, zum Geſ.⸗Reg. Band I. 3 405, Firma„Böhm& ummel“ in Mannheim: Die 0 Reg. Band I. a„Frſchlinger& Maunheim: Die beendigt, die . 40, 8 gmitt“ in nidation iſt Füma erloſchen. 0. 5 Reg. Band VII., irnd„Kieſer& Maunheim als 6ι * .Z. 358, Streiber“ in Jweigniederlaſſung mit dem Haupiſitz in Kailsruge: Die Prokura des Guſtav Baer in Karlsruhe iſt erloſchen. 1. Zum Handelsreg, Abth. K, Band V,.⸗Z. 15, Firma„A. Burkhardt“ in Maunhelm. Die Firma iſt erloſchen. 12. Zum Handelsreg. Abth. A. Band V,.⸗J. 190, Firina„Gebr. Schwabenland“, Mäunherm. Geſellſchaſter ſind: Wilhelm Schwabenland, Kauf⸗ mann, Maunhelm, Carl Schwabenland, Kauf⸗ maun, Maünheim. Ofſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 15. Mai 1901 begonnen. Angegebener Ge ſchäſtszweig:Kücheneinrichtungen für Hotels und Neſtaurants Ausrüſtungen für Küche und Konditoren. 18, Zum Handelsreg. Alh., Baud J..⸗Z. 12. Firma„Fritz Bopp“ in Mannheiſm: Die Pro⸗ kura der Eugen Karl Friebrich Bopp Ehefrau, Emilie geb. Hoff⸗ mann in Mannheim iſt erloſchen. Die Firma iſt erloſchen. 14. Zum Handelsreg. Ahth. A, Band 1,.⸗Z. 229, Firma, Inter⸗ nationales Reſſebürean Mann⸗ heim Fritz Bopp“ in Maunheim: Die Fienig iſt erloſchen. 15. Zum Handelsreg, Abth. K. Band IV, D. 3. 125, Firma G. H. Spalding in Maunheim: Dle Firmg iſt erloſchen. 16. Zum Haudelsreg. Abth. A, Band V, O. 3. 191, Firma Leo⸗ old Oberländer, Mannheim. Inhaber iſt: Leopold Oberländer, Naufmaun, Mannheim. An⸗ gegebener Geſchäſtszweig: Agen⸗ luken. Mannheim, den 3. Juni 1901. Großh. Amtsgericht I. Steckbrief. Gegen den Studenten Otte Wiegand, geboren am 8. Jan 1808 zu Dammersbach, welcher flüchtig iſt, iſt die Unterſuchungs⸗ haſt wegen Betruges und Haus⸗ Aiedenshruchs verhängt⸗ Es wird erſucht, denſelben zu verhaften und in das nächſte Gerichts⸗Gefängniß abzuliefern, ſowie zu den hieſigen Akten 140 D. Nr. 116 er. ſofort Mittheilung zu machen. 90020 Berlin, 29. Mai 1901. Der Königliche Erſte Staatsauwalt am Lanbgericht I. Graa⸗herſtigerung. Das Gras am Rheindamm, am Straug am Wald⸗ weg, Neue Chauſſee. Mittelfeld⸗ Strang am Stollenwörth, Grünweg, Kiesteichweg und der Klee bei der Dreſchhalle(Nieder⸗ brück) wird für das Jahr 1901 an Ort und Stelle am Dienſtag, den 11. Junti 1901, 2 ee Uhr, offentlich looswelſe verſtelgert. Zuſammenkunft: e Logs Nr. 1 bei den Rheingärten (Gemarkung Neckgrau). Mannheim, 4. Juni 1901, Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 90004 bine Köchin⸗ l. eine Beiköchin⸗Slelle bdeim akademiſchen Kranken⸗ hauſe Ae ſind, da die letzigen Inhaberinnen ein eigenes Geſchäft aufangen, auf 1. Auguſt bezw. 1. Juli neu zu beſetzen. Die Köchin, welche auch in der ſeineren Küche durchaus perfeft ſein 7 kann ſpäter als nicht etatmäßige Beamtin angeſtellt werden. Mit Zeugniſſen belegte u. den Lebenslauf eingeheld ſchildernde Bewerbungen ſind unter Angabe der Gehaltsau⸗ ſprüche bei vollſtändig freier Stakton alsbald an Gr. Ber⸗ wallung einzureichen. 89970 Eine fünge Bamte wülnſcht ein Darlehen yon 50 Mark gegen monakliche Rückzahlung. Off. unl. Nr. 90026 an die Exped. d. Bl. Verkün Mech. Baumwollſpinnerei un Activa. Immobilien⸗Conto hierzu: verſ Abſchreibung pro 1900 ab: Erlös für verkaufte alte Steine Maſchinen⸗ und Geräthe⸗Conto hierzu: Nen⸗Anſchaffungen Abſchreibung pro 1900 ab: Erlös für verkguftes altes Mk. Eutſchädigung für ver⸗ hiedene Neu⸗ und Umbauten Kupfer 274,72 Menerm digung e sblatt. -Bilanz 474,68792 Utenſilien und Geräthe N Abſchreibungen a) auf Immobilien⸗Conto b)„ Maſchinen⸗ und Geräthe⸗Conto Zinſen und Verluſte an Ausſtänden 4 Saldo 25 59,288ʃ87 duivation iſt beendigt, die Firma brannte Maſchinen 6595.59 6,870[810 468,40485 erloſchen. Caſſa⸗Conto 0 8* ö 6„ Zum Geſeng„Wechſel⸗Conto 24,76784% D. 347 Jier„„„ 472,21881 Contp. in Maun[Porräthe laut Inventagrium: bation iſt beendigt, Robe Vaumwoſte, Halbfabrikate und erloſchen. Jaaren.57,28679 der Weherei Ludwigshafen am 77— Zinſen und Verluſte an Ausſtänden Neingewinnn Ahein pro 1900. ———————————— Passiva. 6 3% 38 Aetieu⸗Rapital Conto 4 ut⸗Aetien „Netien 955 8 ⸗Actlen Dividenden⸗Conto unerhobene Coupons von Stamm⸗ Netten id 8 5 1439ʃ85 unerhobene Coupons von Prloritäts⸗ 17 Actien pro 1898 120.— unerhobene Coupous von Prioritäts⸗ Actieu pro 18 18979085 Neſerveſond⸗Conto 10,000 Peuſtious⸗ und Unt tzungs⸗Caf hiervon in Werthpapieren angelegt verbleiben beim Etabliſſement 14.804%88 FCreditoren 953,13778 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto Saldo vou 189 8 Betriebsgewinn pro 1900 biervon ab: Abſchreſbungen 8 41,841001 25377.902 1 1 2577 502½07 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto. Haben . N. 8 Saldo von 1899 8 4 2 55 6261 27 9687 Betriebsgewinn pro 1900 120945 35 41928 34950 . 41341¹ 4 126 806, 120606 62 Ju der heute ſtattgehablen ordentlichen Generalverſammlung wurde beſchloſſen, auf das Priorttäts⸗Aktienkapital 6 Procent Dipidende auszuüſchütten. Dividende⸗Coupon No. 4 der Prſoritäts⸗ (ktien gelangt dementſprechend mit M. 60.— bei den Herren W. H. Ladeuburg Söhne, Maunheim, bei der Königl. Fitialbauk, Ludwigskgafen a. Rh., oder bet unſerer Kaſſe in O ersheim zur Einlöſung. Dividende⸗Coupon No. 4 der Stammaktien wurde für ungültig erklärt. 5 Oggersheim, 1. Juni 1901. Die Direetion der Mech. Banmwoll⸗Spinnerei und Weberei Ludwigshafen a. Rh. 135 Basbolz, SSRH— Stammholz Dielen, Bretter, Latten Taunkn⸗, Forlen⸗ n. Hartholz. te Jansoin K 00., Hannbeim. Dampf-Säge u. Hobelwerk Spundbohien 9 Zahlungsaufforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß das zweite Biertel der ſtädt. Umlage für 1901 heute jällig wird ud erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Ver⸗ meiden der perſönlichen Mahnung gee auher zu entrichken. Wirfügen den eene ſa ſteuerpflichtige zur Zahlung ſlädt. Umlagen verpflichtet iſt und einen Forderungszettel bei uns erheben kann, weün ſolcher nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. 89660 Mauüheim, den 3. Juni 1901. Stadtkaſſe, J..: Buſch. + 1 Bürgerſchulgeld. Diejenigen Zahlungspflichtigen, welche das niggder für die Zeit vom 28. April bis 23. Juli 1901 noch nicht eni⸗ richtet haben, werden erſucht, dasſelbe binnen 8 Tagen hei Vermeidung der perſönlichen Mahnung auher N0 bezahlen. Maunheim, 3. Juni 1901. Stadtkaſſe: J. V. Biulſſch. Bekanntmachung. Wir bringen den tit. Abou⸗ nenten und Juhabern von Frei⸗ karten zur Keuntniß, daß infolge vorgekommener Uüregelmäßig⸗ keiten wir ir ſtadiräthlicher Verfügung die Konkroleure und Schater angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe ſedesmal vor⸗ 29 zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗ Halbſahres⸗, Mo⸗ nats? und Freikarten uns be Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines georpneten Dienſtes unterſtützen zu wollen. Maunheim, 19, Febr. 1901. Die Direktion der Städt. Straßenbahnen: Löwft. 90005 Zwangs⸗Berſteigerung. Am 90028 Freitag, den 7. Juni 1901, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hler 9 4, 5, gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege bſßentlich ver⸗ ſteigern: 3 Waareuſchränke, 1 Laden⸗ theke, 1 Fahrrad, Möbel ver⸗ ſchledener Art, ſowle Liqueure, Coguac, Vamille, Sekt, Portwein und dergl. 5 Mannheim, den 5. Juni 1901. Schmit n t, Gerichtsvollzieher, B 2. 10. Kohlenvertreter auch zum Verkauf an Private von leiſtungsfähiger Firma geſucht. 90022 Offerten unter Nr. 493 F. an die Exved. d. Bl. erbeten. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel. Nrbeltsvergebuug. Die zum„II. Erweiterungsbau Schulhaus Waldhof“ erforder⸗ lichen Erd⸗ und Maurerarbeiten. Steinhauerarbeiten a in rothem Sandſtein, p) in Neckarſandſtein, o) in Granit, Grobſchloſſerarbeiten, Aehemerarbetend Betonarbeiten, Spenglerarbeiten, Dachdecker⸗ u. Blitzableitungs⸗ garbeiten ſowie Lieferung der eiſernen Träger, ſollen im Wege des öfſentlichen Angebots an leiſtungsfähige Unternehmer vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens: Donnerſtag, 13. Juni 1901, Vormittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattſindet. Augebotsſormulare ſind im Zimmer No. 8 gegen Erſatz der Umdruckkoſten erhältlich. 8944% Mannheim, 30. Mai 1901. Stadt. g0 bauamt: E. Murfahn. Zwangsverſteigerung. Freitag, 7. Juni d. J, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, 1 Billard, 1 Pianiuo, 1 Büffet, 1 größere Parthie Herrenkleiderſtoffe, ſowie Möbel aller Art, im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 90912 Die Verſteigerung findet vorausſichtlich beſtimmt ſtatt. Mannheim, 5. Juni 1901. Alaus, Gerichtsvollzieher. im 70. Lebensjahre sanſt kauft Fr. Hebel, K 3, 24 787 Todes- Heute Morgen halb 6 Uhr ist unsere geliebte, gute Mutter, Gross mukter, Schwiegermutter und Pante Aloysia Schäfer, geb. Müeuer. Die Beerdigung findet Freitag, den 7. ds., ormittags Uhr, vom Trauerhause, Hafenstrasse No. 30, aus statt. Wir bitten um stille Theilnahme. Mannheim, den 5, Juni 1901. 90024 Lel. 188. Baufabrik— Kistenfabrik Uimmerthüren vorräthig und nach Maaß 66298 Haugthüren, Thore, Perläfelangen nach Zeichnung Fufßfböden, Lambris, Jierleiſten. eeee* Kirchen⸗Anfagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Donnerſtag, 6. Juni.(Hohes Frohn⸗ leichnamsfeſt.) ½6 Uhr Frühmieſſe 4½7 Uhr hl. Meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr feierl. lebit. Hochamt. ½9 Uhr Beginn der Prozeſſion(während des Hochamtes.] Mk⸗ heres im Programm. Letzte hr. Meſſe nach der Prozeſſion. ½3 Uhr feierl. Vesper mit Segen. ½8 Uhr Frohnleich⸗ namsandacht mit Segen,(ebenfo die ganze Oktan hiudurch.) Bemerkung: Während der Oktav iſt täglich /10 Uhr ein Amt mit Segen. Autere kathol. Pfarrei. (Hohes Frohnleichnamsfeſt.) ½8 Uhr hl. Meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. ¼8 Uhr levit. Hochamt mit Segen. ½2 Ube letzte hl. Meſſe. ½8 Uhr feierl. Vesper. 8 Uhr Oktav⸗ andacht. Während der Oktav iſt jeden Tag Morgens 6 Uhr Singmeſſe mit Segen und Abends 8 Uhr Oktavandachk. Kathol. Bürgerhoſpital. Donnerſtag, 6. Junk. (Hohes Frohnleichnamsfeſt.) ½8 Uhr gl. Meſſe. 4 Uhr Andacht mit Segen. Laurentiuskirche Neckarvorſtadt. Donnerſtag, den 6. Juni.(Hohes Frohnleichnamsfeſt.) ½7 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. 8 Uhr hl. Meſſe. ¼12 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr ſeterk. Vesper mit Segen. 8 Uhr Frohnleichnamsandacht. Heiliggeiſtkirche. Donnerſtag, 6. Junf.(Hohes Nanr ½6 Uhr Beicht. 6 Uhr Frühieſſe. Uhr Hochamt mit Segen. Nachher Aufſtellung der Kin⸗ der, Erſtkommunikanten und Chriſtenlehrpflichtigen im Schulhof der Luiſenſchule zur Theilnahme an der Pro⸗ zefſion. ½12 Uhr letzte hl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper vor ausgeſetztem Allerheiligſten. ½8 Uhr Fronleichnamsandacht. Freitag, 7. Junſ. 6 Uhr hl. Meſſe. 7 Uhr Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten mit Segen. Abends i8 Uhr Fronleichnamsandacht.(So die ganze Oktav.) Donnerſtag, den 6. Juni. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannteſt die traurige Mit⸗ theilung, daß mein liebder Gatte, Sohn, Beuder, Schwleger⸗ ſohn, Schwager und Onkel Jacob Beierle, Wirth Vormittag 11 Uhr, nach langem Lelden 11 5 Mittwoch, auft verſchieden iſt. Maunheim, 5. Juni 1901. nt Namen der Hinterbliebenen: Emilie Beierle, Familie A. Neierle u Frauz sohr. Familie H. Laeroix. Die Beerdigung findet Freitag Wuchentttiag 4 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. nZeige. 90013 entschlafen. Tie tramermaden Miz tarblisbenen. 6. Seitez General⸗Anzeiger. Gr. Bad. Hof⸗ u. Natianaltheater in aannheim. Donnerſtag, den 6. Juni 1901. 95. Vorſtellung im Abonnement B. T TIT T U S. Große Oper in 2 Abtheilungen v. Metaſtaſio. Muſik v. Mozart⸗ (Mit Reeitativen). Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regie: Herr Fiedler. Herr Maikl. Frl. van der Vyver. Frl. Kofler. Frl. Dima. Frl. Fladnttzer. Titus, römiſcher Kaiſer 80 33 Vitellſa, Tochter des Kaiſers Vitellius. Sextus,) Rü Annins,) Patricier u. Auführer der Leibwache Servilig, Sextus Schweſter 1 Publius, Anführer der Leibwache 0 Herr Fenten. ketellus, Senator. 5 8 Herr Voiſin. Verſchworene, Senatoren, Lictoren, Wachen, Volk, Prleſter, Knaben ꝛc. Die Scene iſt in Rom. 2—— Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Auf. präc. 7 Uhr. Eude ½¼10 uhr. Nach der erſten Abtheiluug finbet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorverkauf von Billets in der Ziliale des General⸗Anzeigets, Friedrichsplatz z. Samſlag, 8. Juni. 95. Borſtellung im Abonnement A. Zum erſten Male: EBFRTGTTTRE. Komiſche Oper in 3 Akten. Text nach Albert Vanloos u. George Duvals„Véronique“ von Bolten⸗Väckers. Muſik von Audrse Meſſager⸗ Aufang 7 Uhr. Wir verleihen gegen müssige Vergütung —Fräcke Engelhorn& Sturm. HofphotographCiolina Vetzt P 7, 14a eg Vorzügliche Photographien.— Civile Preiſe. .50 Mk. 12 Cabinet 24 Mk. ꝛc. 87862 12 Biſit Auezug aus den bürgerlichen Staudesbüthern der Stadt Maunheim. Geborene. Joh. Max Wand e. T. 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Müller, 38 J. 2 M. a. 30, Aung Thereſe geb. Künſtler, Ehefr. d. 26 J. 11 M. a. 20., Valentin, S. d. Bremſers Joſ, Merkel, 11 M. 13 Tg a. 20., d. verh. Büchſenmacher Frdr. Geiſſinger, 54 J. s M. a. 99. de ee Ehefr. d. Schreiners Karl Friedr. Hummel, J. 0. 20. Eruſt Friedr., S. d. Tünchers Gottlieb Breßler, 5 M. 2 Tg. a. 9. die ledige Barbara Grünewald, 35 J. 3 M. a. 80. Eliſe, T. d. Brieftrgrs. Albert Kößler, 5 M. 3 Tg. a. 0. Elſe, T. d. Weſchenw. Frdr. Hönig, 1 J. 4 M. a. 20. Magbdal., T. d. 7 Fagl. Chriſt. Weisſchub, 2 J. 9 M. a. . Gg. Mich., S. d. ſtädt, Arbeiters Gg. Mich. Greulich, 25 Tg. a. A. d ledige Friederike Zwißler, 18 J. 1. M. a. , Eva, T. d. Schreiners Frbr. Hummel, 3 Tg. a. 81. d. ledige Wagenaufſchrbr. Georg Jak. Dahlmer, 19 J. 11 M. g. . Anna Maxie, T. d. Eiſeng. Peter Rauſch, 2 J. 10 M. a. . Wilhelu, S. d. Wirths Seb. Frdr. Naith, 6.s M. a. 31, die ledige Eliſe Schönig, 68 J. 10 M. a. 21. Joh. Val., S. d. Güterarb. Ludw. Pfaff, 1 M. a. 81. die Wwe Amalſe Bater geb. 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