Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pig. l de Inſerate 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 3 2 Einzel⸗Nummernm.. 5 E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(III. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Polittk: Dr. Paul Harms, jür den lokalen und prob. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerel,(Erſte Mannheriner Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthunm des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunherur. (Mannheimer Volksblatt.) N 815. E 6, 2 Nr. 260. Samſtag, 8. Juni 1901. (2. Abendblatt.) Wiener Witz und Wiener Ernſt. Von Paul v. Schönthan(Wien). (Nachdruck verboten.) Der„Fackel⸗Kraus“ hat in einem ſeiner neueſten rothen Heftchenk) ein Thema zur Sprache gebracht, das im Ausland — beſonders in dem mit Wiener Caféhäuſern reichlich ge⸗ ſegneten Berlin— bekannt zu werden verdient. Mit der rückſichtsloſen Unerſchrockenheit, die dieſem kleinen Kampfhahn eigen iſt, wirft er das grelle Licht ſeiner„Fackel“ in die Höhlen und Abgründe der Wiener Witzblatt⸗Litteratur, und nicht mit Unrecht gibt er der Beſorgniß Ausdruck, daß man im Reich durch die importirten ſogenannten Witzblätter Wiener Herkunft von der ſpezifiſchen Eigenart unſeres Volkscharakters, unſeres Humors und unſerer Witzart einen recht deſpektirlichen Begriff bekommen müſſe. Kein Schluß wäre trügeriſcher als der, daß jene Witzblätter die Wiener Art verkörperten, und es iſt kein Ausfluß des beſchönigenden Lokal⸗Patriotismus, wenn man die Gelegenheit ergreift, dies ausdrücklich zu konſtatiren. Wenn man jene Witzblätter— mit einem halben Dutzend iſt etwa zu rechnen— betrachtet, ſo müßte man zu der Meinung gelangen, daß in Wien die Erotik blüht wie nirgends, daß die Halbwelt und die Dreiviertel⸗Demi⸗Monde hier eine unberhältnißmäßige Beachtung findet, und daß unſer öffent⸗ liches Leben hauptſächlich auf dieſe Note geſtimmt iſt. Ein modernes Sodom! Dieſe Witzblätter illuſtriren mit Stift und Feder das Wiener Leben hauptſächlich durch mattpointirte Scherze aus der Sphäre der„freien Liebe“, es iſt immer die⸗ ſelbe Walze, das alte Cliché, die Käuflichkeit, die Habſucht des Auswurfs der Weiblichkeit, die intimen Angelegenheiten des galanten Geſchäftsbetriebes. Man braucht nicht näher auf dieſen Stil einzugehen, ein Blick auf die Abbildungen, die dieſe Aus⸗ wüchſe der Journaliſtik bringen, belehrt unzweideutig darüber, auß welchem„Milieu“ dieſe Beiträge zur Kulturgeſchichte Wiens geſchöpft ſind und an welchen Geſchmack ſie ſich wenden. Man irrt im Ausland, wenn man meint, daß dies die Richtung iſt, in der ſich der Wiener Witz bewegt und daß die Galanterie der angedeuteten Art der Punkt ſei, um den ſich Alles dreht. Dieſe Schilderungen ſind eine Verleumdung. Man darf es ruhig und mit Ueberzeugung ausſprechen, Wien iſt kein Babel an der Donau, die alte Kaiſerſtadt iſt vielmehr unter den Welt⸗ oder Großſtädten eine der„ſolideſten“ Städte; die Fremden— jene, die pikantes Amüſement ſuchen und ſich womöglich ein bischen„austoben“ möchten, finden ſogar, daß Wien in dieſer Beziehung nichts bietet, und wir können es uns nicht verhehlen, vielleicht iſt es dem philiſtröſen Zug in der Phyſiognomie Wiens zuzuſchreiben, wenn der Fremdenperkehr zu wünſchen übrig läßt. Die ungariſche Hauptſtadt„bietet“ weit mehr, und wenn Wiener von einer Reiſe nach Budapeſt ſprechen, kneifen die Wiſſenden verſchmitzt ein Auge zu. Man denkt an ein reges, luſtiges Nachtleben, das ſich in von holder Weiblichkeit vielbeſuchten, ſplendid ausgeſtatteten, theilweiſe „großartigen“ Cafes abſpielt, an Zigeunermuſik öffentliche Lokale, in denen„was los“ iſt, an einen Korſo liebenswürdiger, ſogar ſehr liebenswürdiger,„gluthäugiger Ungarinnen“ und an Allerlei, was das Herz des Lebemanns erfreut und hier nicht näher bezeichnet werden ſoll. Unſere Wiener Polizeivorſchriften ſind ſtreng, gerade in Bezug auf die Weiblichkeit, und der Fall der Franzöſin— jener Bedauernswerthen, die kürzlich ganz unverſchuldet auf die Polizeiwachſtube geführt und dort den peinlichſten Prozeduren ausgeſetzt wurde— beweiſt wohl, wie wenig tolerant dieſe Polizei ſich den Damen gegenüber verhält, von denen ſie an⸗ nimmt, daß ſie nicht ganz reinlich und zweifelsohne ſind. Aber auch wirthſchaftliche Rückſichten haben Wien längſt bei der leicht⸗ lebigen Damenwelt in Mißkredit gebracht; Wien iſt zur Zeit am Allerwenigſten ein Terrain für Luxusexiſtenzen, für Exiſtenzen, die vom Luxus der Anderen leben wollen. Die Namen der Courtiſanen, die in Wien vor Jahren von ſich reden machten, ſind faſt ſchon in Vergeſſenheit gerathen und ohne Nachfolge geblieben. Wien iſt eine ſolide Stadt. Die ſchablonenhaften„Witze“ jener anrüchigen Blätter ſind Bonmots von geſtern, wenn ſie überhaupt jemals Bonmots waren. Es iſt in Wirklichteit ein ſehr ernſthafter Zug in das Wiener Leben gekommen, und der Leichtſinn, der ſich eigentlich nie im Erotiſchen bethätigt hat, erfuhr längſt eine ſehr merkliche „Täfftung“. Ein Blick auf unſer tägliches Vergnügungs⸗ repertoire belehrt ſofort darüber, daß man ſich in keiner Stadt befindet, in der einem die gebratenen Vögel galanter Abenteuer in den Mund fliegen, in der jener Sorte Mädchen— die den Witzblättern den Stoff liefern— Tempel gebaut werden. Ein inziges„Ball⸗Lokal“ nicht ganz unverdächtiger Art hat bis vor furzem in Wien beſtanden. Aber der Pächter wartete vergeblich tuf Gäſte, und die Schönen, die ſich da zuſammenfanden, wurden wie Heines Asra täglich bleich und bleicher und geriethen immer kiefer ins Elend. Der Unternehmer konnte es auch nicht mehr känger machen, und der Reſt war Konkurs. *) Die„Fackel“ iſt ein dreimal monatlich erſcheinendes, in Wien vielgeleſenes Kampfblatt, das ſich vorwiegend mit lokalen Ver⸗ hältniſſen beſchäftigt und außerhalb der Donau⸗Kaiſerſtadt demgemäß 55 De. W. Bode(Weimar) in den Hamb. Nachr.“: Viele ſkiner wenig bekannt iſt. D..) Und dann das unſterbliche Balletmädel“ in den bewußten traurigen Witzblättern! Die niedliche, reizende, vor⸗ urtheilsloſe Kleine, die ſich zu Hauſe nur im verführeriſchſten Neglige zeigt und ſich koſtbare Armbänder und Ringe ohne Zahl ſchenken läßt, von vertrottelten bejahrten Gönnern und leichtſinnigen Lehrlingen der Liebe. Man ſollte denken, daß dieſe Prieſterinnen der kurzgeſchürzten Muſe den Ton angeben und daß in Wien nur Ballet getanzt wird. In Wahrheit ſteht es anders! Unſere Ballerinen lächeln wohl noch während ihrer Pas auf der Bühne, aber im Leben haben ſie nichts zu lachen, und mit den reichen Verehrern ſieht es windig genug aus. Ja, vor einiger Zeit haben dieſe leichtlebigen, verführeriſchen Ge⸗ ſchöpfe, dieſe Typen der anſtößigen Wiener Witzblatt⸗Litteratur ſogar einen Tugend⸗Bund begründet, ſie ſind in ſich gegangen und haben das Bedürfniß erkannt, dem Ruf ihrer lockeren Lebensauffaſſung ein Paroli zu bieten. Sie ſind weit beſſer als ihr Ruf und bringen ſich der Mehrzahl nach ſchlecht und recht, d. h. kümmerlich genug, durch, trotz der unermüdlichen, neckiſchen Verdächtigungen durch die Witzblatt⸗Litteratur. Bekanntlich liegt auch unter dem Regime des Direktors Mähler das Ballet ſozufagen in den letzten Zügen, es iſt das Aſchenbrödel der Hof⸗ oper geworden, und Wien iſt nichts weniger als das Paradies der Ballettratten. Soviel von der Wiener„Tugend“. Beſorgte Ehefrauen mögen ihre Gatten unbedenklich nach Wien ziehen laſſen, es warten ihrer keine aufdringlichen Verführungen und die Ver⸗ ſuchung gebärdet ſich ſehr zurückhaltend und beſcheiden. Was die Gattinnen durch die ihnen im Café vorgelegten Wiener Witz⸗ blätter vom Wiener Leben zu ahnen bekommen, ſind Potemkinſche Dörfer, eine überkommene, abgeſtandene und aufgeputzte Tradition, kein Spiegelbild des eigentlichen Lebens, eine Speku⸗ lation auf lüſternen Ungeſchmack und unreife oder überreife Inſtinkte. Dieſer Witz iſt auch niemals eigentlich aus dem Wiener Boden herausgewachſen. Sangesfroh und weinfreudig iſt der Wiener Humor, aber nicht erotiſch und unzüchtig. Das hier gemeinte Witzblatt⸗Genre war niemals wieneriſch und hat hier niemals einen nennenswerthen Erfolg, niemals eine ehrende Beachtung gefunden; man ſoll auch nicht glauben, daß ſich ihm die Familie erſchloſſen hat. Das Caféhaus iſt das einzige Terrain, auf dem es ſich bisher behauptet hat. Die„Fackel“ richtet deshalb mit voller Berechtigung an die Wiener Cafetiers die Mahnung, damit aufzuräumen und die Haustöchter— die ja wohl auch in Begleitung der Mama oder Eltern ein Café⸗ haus betreten— davor zu bewahren, daß ihnen der Kellner eine Anzahl derartiger pikanter Journale mit anſtößigen Illu⸗ ſtrationen und ebenſo ordinären als witzarmen Texten vorlegt. Hoffentlich beherzigen die Cafetiers dieſe Apoſtrophe. Es würde keine Lücke entſtehen, wenn dieſe periodiſche Litteratur ver⸗ ſchwände. Sie iſt nur eine Nachahmung der pornographiſchen Wochenſchriften, die in Paris wurzelechter gedeihen und in der letzten Zeit durch nicht mehr zu überbietende Publikationen eine „Bereicherung“ erfahren haben. Freilich auch der Prüdeſte wird dem„Le Rire“,„Frou⸗ Frou“,„Le Tu⸗tu“ und wie dieſe jüngſten Erſcheinungen ſonſt benannt ſind, nicht aberkennen, daß der Spaß, wenn er ſich in der Hauptſache auch um das ewig Weibliche bewegt, bunter, mannigfaltiger und pointirter iſt, daß häufig Illuſtratoren von genialem Können und wirkliche Künſtler, z. B. Forain, Gerbault u. ſ.., zu den ſchlüpfrigen Scherzen ungenirte, aber immerhin charakteriſtiſche und künſtleriſche Zeichnungen liefern. Das er⸗ höht immerhin dieſes— übrigens auch in Paris entbehrliche— Genre, dem auch der Liberalſte nicht gerade das Wort reden wird. Aber quod licet Jovi, non licet bovi. Paris hat in ſeiner Art eine gewiſſe Berechtigung, ſich durch eine ſolche Note bemerkbar zu machen und an die große hiſtoriſche Vergangenheit ſeines Courtiſanenthums, ſeiner Demimonde zu erinnern, und vielleicht auch an die— Gegenwart. Eine ziemlich philiſtröſe, polizeilich ſtreng überwachte, von Luxusexiſtenzen vernachläſſigte, von Fremden wenig beſuchte und von ernſten Sorgen heim⸗ geſuchte, endlich zu angeſtrengter Betheiligung am allgemeinen Kampf gedrängte Stadt ſtraft die traurigen Prahlereien jener freien, allzu freien Witzblätter Lügen, und wenn ſte auch wenigſtens dieſer Bezeichnung zu Folge nicht ernſt zu nehmen ſind, ſo entſteht doch die Gefahr, daß der deutſche Kleinſtädter und nicht minder der Großſtädter von unſerem Witz und unſerer Tugend üble Vorſtellungen bekommt. Das wäre uns nicht lieb und nicht dienlich. Darum hat die„Fackel“ einen glücklichen Einfall gehabt, als ſie das delikate Thema einmal rückſichtslos vor die Oeffentlichkeit brachte. Aber auch im Ausland, wohin der Schein dieſer Leuchte kaum dringt, ſoll man gewarnt werden, jenen Wiener Sittenſchilderern zu glauben. Goethes Gedanken über Freiheit und Gleichheit. Im Goethe⸗Jahrbuch, das ſoeben erſchienen iſt, werden einige Sätze zum erſten Male veröffentlicht, die Goethe offenbar im Jahre 1795 niedergeſchrieben hat, vielleicht, um ſie einem Auf⸗ ſatze zu Grunde zu legen, oder auch nur, um ſich ſelbſt über die große Frage jener Zeit klarer zu werden. Dazu bemerkt Freunde erwarteten von der franzöſiſchen Revolution auch für Deutſchland großen Segen, und wenn ſie etwa auch ihre Aus⸗ ſchreitungen beklagten, ſo ſchwärmten ſie doch für die Verwirk⸗ lichung des dreieinigen Ideals: Freiheit, Gleichheit, Brüderlich⸗ keit. Goethe ſtand auch hier wieder allein. Er hatte die fran⸗ zöſiſche Revolution kommen ſehen, er nahm ſie als eine böſe Noth⸗ wendigkeit hin, er ſprach immer wieder aus, daß ſolche große Umwälzungen nicht dem Volke zur Laſt gelegt werden dürfen, daß ſie vielmehr eine Folge der Ungerechtigkeit der Großen ſind. „Revolutionen ſind ganz unmöglich, ſobald die Regierungen fork⸗ während gerecht und fortwährend wach ſind, ſo daß ſie ihnen durch zeitgemäße Verbeſſerungen entgegenkommen und ſich nicht wird.“ Aber an die Gedeihlichkeit einer Volksherrſchaft konnt Goethe nicht glauben, und was man damals von Freiheit ſang und redete, erkannte er als Phraſe. Der Menſch kann nur in ganz beſchränktem Sinne jemals frei ſein. Goethe war zwat ſelber als ſtarke Individualität außerordentlich freiheitsdürftig; er wußte recht gut, daß der Menſch nicht als Herdenkhier gehoren wird, und in der Skizze, die Bernhard Suphan eben veröffenk⸗ licht, beginnt er geradezu mit dem Satze:„Jeder Menſch fühlt ſich privilegirt.“ Aber er denkt ſogleich an die beiden Mächte, die dem ſchrankenloſen Sichausleben der Perſönlichkeit entgegen⸗ ſtehen: die Naturnothwendigkeit und die Geſellſchaft. Von der erſteren ſagt er:„Der Menſch kann ihr nicht entgehen, nicht aus weichen, nichts abgewinnen. Nur kann er durch Diät ſich fügen 5 und ihr nicht vorgreifen.“ Was zu jener Zeit Diät hieß, nennen wir heute„Hygiene“; Goethe hat ſie oft gepredigt und ſuchte 3. B. Schiller, Jean Paul und ſeinen Sohn Auguſt zu der ver⸗ nünftigen Lebensweiſe zu bekehren, die uns der Natur gegenüber ein wenig Freiheit gibt. Aber auch die Geſellſchaft, die im Staale organiſirt iſt, nimmt dem Einzelnen in jedem Falle die Möglichkeit, ganz ſeinen Anlagen und Wünſchen gemäß zu leben. Sie gewährt ihre Vor⸗ theile nur dem, der ſeinem Privilegien⸗Gefühl entſagt. In der Geſellſchaft ſind Alle gleich. Es kann keine Geſellſchaft anders als auf den Begriff der Gleichheit gegründet ſein, keir wegs aber auf den Begriff der Freiheit. Die Gleichheit will jch in der Geſellſchaft finden; die Freiheit, nämlich die ſittliche, daß ich mich ordiniren mag, bringe ich mit. Die Geſellſchaft, in die ich trete, muß alſo zu mir ſagen: du ſollſt allen uns Anderen gleich ſein, ſie kann aber nur hinzufügen: wir wünſchen, daß du auch frei ſein mögeſt, das heißt: wir wünſchen, daß du dich mit Ueberzeugung aus freiem vernünftigem Willen deinet Privilegien begibſt. Geſetzgeber oder Revolutionäre, die Gleich⸗ heit und Freiheit zugleich verſprechen, ſind Phankaſten oder Charletans.“ Das ſind die wichtigſten der neuen Sätze Goethes. Unter Gleichheit verſteht er hier natürlich nur die völlige Gleichheit vor dem Geſetze, die Gerechtigkeit als herrſchendes Staats⸗Idegl, Daß er im innerſten Herzen Ethiker war, erkennen wir auch hier: nicht politiſch, im Nothfall mit Mord und Brand erkämpfen will er die Freiheit, ſondern jeder Einzelne ſoll diejenige Freiheit, dis dem Menſchen gegönnt iſt, durch eigenen Entſchluß, durch Ver⸗ zicht auf die angeborene Begierde nach Vorrechten ſelber e werben. Wer nicht wider den Stachel löcket, ſpürt ihn nich wer der Uebermacht freiwillig ſich fügt, wird nicht von ihr ze ſchmettert.„Wir ſind Alle nur frei unte gewiſſen Bedingungen, die wir erfüllen müſſen,“ ſagte Goethe zu Eckermann.„Der Bürger iſt ſo frei wie der Adlige, ſobald er ſich in den Grenzen hält, die ihm von Gott durch ſeinen Stand, worin er gebore angewieſen. Der Adlige iſt ſo frei wie der Fürſt; denn wenn er bei Hofe nur das we.enige Zeremoniell beobachtet, ſo darf er ſich als ſeinesgleichen fühlen. Nicht das macht frei, daß wir nichts über uns anerkennen wollen, ſondern eben, daß wir etwas verehren, das über uns iſt. Denn indem wir es verehren, heben wir uns zu ihm hinauf und legen durch unſere Anerkennung a den Tag, daß wir ſelber das Höhere in uns tragen und wert ſind, ſeinesgleichen zu ſein.“ Und zum Kanzler v. Müller ſagte er im gleichen Jahre „Freiheit iſt nichts als die Möglichkeit, unter allen Bedingungen das Bernünftige zu thun.“ Riemer aber hörte 1807 von ihm das treffende Work:„Ich habe immer nur die Deſpoten ſchimpfen hören, die ſelbſt Deſpoten waren, kleine oder große.“ Follard-Seide as. bis Mk..85 p. Met für Blouſen und Roben, ſowie„Henneberg Seide“ in ſchwarz, weiß u. farbig von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met An Jedermann franko u. verzollt ins Haus. Muſter umgehend Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 65814 G. Henneherg, Sejden-Fabfikant(K. u. K. Hofl.) Zurie Die Auskunftei W. 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Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſter⸗ ungsgeſchäfte 89491 a) für tauglich Befundenen, ) zur Erſatzreſerve Borgeſchlagenen, c) zum Laudſturm Ueberwieſenen, ) für untauglich Erklärten und e) die von den Truppentheilen abgewieſenen Ein⸗ jährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu ien haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich bekannt werden. le Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die ver⸗ te Obererſatzkommiſſion findet jewei n dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Belheiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. Die Milttärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in reinem und nüchternem Zuſtande im Aushebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Looſungs⸗ bezw. Berechtigungs⸗ ſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Eutſchuldigung Ausbleibenden werden gemäß 8 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung zogen und ſie als vorweg Einzuſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer ſt behandelt; er kaun außerdienſtlich gemuſtert und kuppentheil eingeſtellt werden. Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende 3 gt Stäatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürgermeiſter⸗ jümter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug iunerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtalten. 4 Zu den Aushebungstagfahrten haben die Herven Bür⸗ gerimeiſter aller derjenigen Gemeinden zu erſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Maunheint, den 30. Mai 1901. 5 555 Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Maunheim. 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Jeſelſohn, in Firma Louis Baer, Dr. Luß, Friedrich 5 Wilhelm Groß; 146 „Käferthal: Peter Häuſer; „Neckarau: Martin Klamm, Peter Stober; „Ladenburg! Michael Blaeß; „Ludwigshafen: J. Schäfer, Gg. Loos ſowie 85 dus, Muunhein-ubmigshaige Baenl N 5. 2 Golhaer Tebensverſicherungsban. Vepſicherungsbeſtand am 1. Dezbr. 1900.788¾ Milliouen Mark. Baukſonds am 1. Dezbr, 1900f 257½ Millionen Mark. Dividende im Jahre 1900: 30 bis 133% der Jahres⸗ Normalprämie— je nach dem Alter der Ver⸗ ſicherung. 3 7661 Bertreter in Maunheim:., Eichler, n Magnetiſche Heilpraxis. F. H. Harzheim, Maguetopalh, Mitglied der Vereinigung Deniſcher Magenpire, Mannheim, N 3, 2. Nachweislich große Heilerfolge bei inneren und auch bei chronſchen(veraltetes) Leiden. 89399 Sprechſt.: Vorm. 10—12 Nachm.—5 Uhr, Sonntags uur 1012 Uhr⸗ Proſpekte uu. Heilungsberichte liegen bei mir für Intereſſenten zur Einſicht oſſen. 85 Conkinental PNEUMATIC Jeder Radfahrer iſt ein Freund dieſes Reifens. 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Einſt waren die beiden Freunde im Garten umhergetollt, ohne die koſtbaren Blumenbeete zu ſchonen; der Eine in überquellender Lebensfreude aus voller Kehle ſingend, der Andere, das luſtige Lied mit tiefem Bellen begleſtend. Ia, das war doch noch Leben geweſen! Dies bleiche, matte Kind aber umſchlich der rieſige Neufund⸗ ißtrauiſch am erſten Tage und ſah erſtaunt auf, als n berzweffeltes Angſtgeſchrei ausbrach. Der große Hund örmlich ein beleidigtes Geſicht dazu. Ihm znzutrauen, im Stande wäre, ſo einem elenden Geſchöpfchen ein Leid , welche Thorheit! Von Stund an hatte exr für Walter rüchtliche Seitenblicke und kam ihm nicht mehr zu nahe. lt die fortwährende Todesangſt vor Nero n in ein Zimmer, wenn er den Hund darin * ind wagte ſich nie allei wußte. Frau Reichhardt hatte an ihrem Pflegeſohn wenig Freude. ne müden Bewegungen, ſeine Furchtſamkeit machten ſie un⸗ 1le in Ein widerwilliges Mitleid war Alles, was ſie für ihn ſie von einem Ausgange zurück. Sie üre der Veranda ſtehen und ſah Walterchen im Park, von Nero bellend in großen Sprüngen umkreiſt. Der Hund mochte ſich alter Zeiten erinnern und verſuchte augen⸗ IAod F Tages N blieb in der offenen Th e ſcheinlich noch einmal, das Kind zum Mitſpielen zu bewegen. er ſtand da, kreideweiß, furchtgelähmt und Hände in einander— mit angſtvollem Blick igen des Thieres. Plötzlich ſah er Frau Schnelligkeit wie nie zuvor, verfolgt von ſtürzte er auf ſie zu. Wie außer ſich in die Arme der Frau, das Köpfchen verbarg er an ihrem Halſe und ſeine zitternden Lippen drückte er wieder und wieder auf i Es warme Leben an ihrer Koſtbares, Walterchen ab reeng die kl H Muthe, als ſie das zarte, eigen, als ſei ihr etwas das ſ war ar ſem Augenblicke in geſpre ngt hatte. Es 6 1 n Sohmuggeln. n v. Schlicht(Karlsbad). (Nachdruck verboten.) ihmen, der die verſchiedenen Kranken den 1d zuf war ganz daß der aufmerkſam machte, wi reicht Unter g renſach te plötzlich die Parole, Handeiln vor dem Anderen zu rechtfertigen verſuchte. Von den Netzen herab wurden die Handtaſchen genommen und die in dieſen verborgenen Zigarren wurden in ſämmtliche Paletot⸗ und Rocktaſchen geſteckt. Mir gegenüber ſaß ein Agrari Körpergewicht.„185 Kilo“, erklärte er auf Befragen atürlich im Dampfbad, mit Kleidern 193 Kilo“. Trotz emen Temperatur trug er einen Pelz, der ihm faſt bis auf reichte, und ich glaube, die Taſchen reichten ebenſo weit. er aus Oſtelbien, ein wahrer 20 thielten, verpacken laſſen, nun verſchwand eine Tüte nach er andern in der unergründlichen Tiefe. „Vierhundert Upman verrauche ich im Monat,“ gab er mir zeine Frage zur Antwort,„mein Arzt erlaubt mir zwar Zigarren täglich, aber da der Mann überhaupt nicht un er leicht ſo etwas fordern. Na, überhaupt die keine Ahnung. ich erhebt ſich Herr, der auf dem Wege von Berlin icht an die Grenze ohne die geringſte Unterbrechung geraucht 10 97 hat. Er nimmt ſein Handgepäck und verſchwindet nach einem Nichtraucher⸗Coupee— er hat ſich zwei Platzkarten gelöſt und iſt ſehr ſtolz auf dieſen Trick. „Wenn ich Nichtraucher fahre, kommt kein Menſch auf den Gedanken, bei mir Zigarren zu vermuthen— ich hab' dreihundert Stück bei mir, die koſten fünfundſiebzig Mark Zoll, ich bitt' Sie, fünfundſiebzig Mark, ſoviel Geld gibt es ja gar nicht.“ Und weg iſt er. In einer Ecke hat ein Herr geſeſſen, der ſich bisher mit keiner Silbe an der allgemeinen Unterhaltung betheiligte, plötzlich wird er redſeleig:„„Sagen Sie mir, bitte, mein Herr, aber ganz offen und aufrichtig— ſehe ich nicht doch etwas übertrieben ſtark ause Zwei Freunde in Karlsbad haben mich gebeten, ihnen Zigarren mitzubringen, ich ſelbſt rauche auch ſehr leidenſchaftlich— ich hab' ungefähr fünfhundert unter der Weſte und in den Rock⸗ taſchen verſteckt, ich wußte nicht, wo ich die Dinger laſſen ſollte. Erſt wollte ich ſie in mein Unterzeug im Koffer einwickeln— der Eine ſagte mir: da ſieht kein Zollbeamter nach; der Zweite ſagte: nur nichts in den Beinen der Unterbeinkleider verſtecken, der Witz iſt zu alt, die Zollbeamten unterſuchen überhaupt nur das Unterzeug; der Dritte ſagte: leg' die Zigarren in Deine große Hutſchachtel unter den Cylinder, und der Vierte ſagte: der Zollbeamte ſoll überhaupt noch geboren werden, der in einer Hut⸗ ſchachtel nicht ganz genau nachſieht. So ſagte Jeder etwas Anderes, und ich wußte wirklich nicht mehr, wie ich ſchmuggeln ſollte, ſchmuggeln aber muß ich, denn wenn ich hineinfalle, muß ich den ganzen Zoll aus meiner eigenen Taſche bezahlen, und ſo groß iſt meine Taſche nicht. Aber ſagen Sie mir, bitte, ſehe ich übertrieben ſtark aus? Dann werfe ich lieber ein paar Zigarren zum Fenſter hinaus.“ Wir beruhigten ihn; ſchlank war er gerade nicht, aber es in Marienbad ſtärkere Leute. „Ich bin ſchlauer geweſen,“ meinte ein anderer Herr,„ich habe geſtern meine Frau vorausgeſchickt, die hat all' meine Zigarren in ihrem Koffer gehabt und iſt glatt damit durchge⸗ kommen. Sie hätten die Zigarren auch nur Ihrer Frau Ge⸗ mahlin mitgeben ſollen.“ „Aber ich bin ja gar nicht verheirathet,“ warf der beſorgte r ein,„ich bin ein Junggeſelle mit Leib und Seele, und nur um Zigarren ſchmuggeln zu können, kann ich doch nicht heirathen. s ſoll ich mit meiner Frau anfangen, wenn ich nicht nach Karlsbad fahre? Na, und nur um ſie zu beſchäftigen, kann ich ht mein Lebelang zwiſchen Berlin und Böhmen hin⸗ und gib Sin Herr, der im Gange des Zuges geſtanden und der Unterhaltung zugehört hatte, näherte ſich in dieſem Augenblick und zog aus ſeiner rechten Palettottaſche eine Zigarrentaſche, die eher einer Ziehharmonika als ſonſt irgend einer anderen Sache glich:„Omnia mea mecun porto, Alles, was ich für die vier Wochen in Karlsbad brauche, trage ich bei mir,“ ſagte er lakoniſch,„fünfundſiebzig Zigarren gehen beguem in die Taſche, und damit reiche ich. Der Inhalt einer Zigarrentaſche iſt nach den Beſtimmungen ſteuerfrei, denn man nimmt an, daß ſie nur den Reiſebedarf enthält, na, und ob ich in zehnſtündiger Eiſen⸗ bahnfahrt ſieben oder ſiebzig Zigarren den Göttern zu Ehren rauche, geht auf der ganzen Welt nicht einen einzigen Menſchen, ausgerechnet nicht einen einzigen, etwas an.“ „Eigentlich iſt das Schmuggeln doch ein Unſinn,“ meinte ein Herr,„ein brauner Lappen geht in den vier Wochen doch zum Teufel, und bei dem vielen Geld müßte doch eigentlich der geringe Zoll übrig ſein.“ „Das ſchon, entgegnete ein Anderer,„aber wen macht der Zoll glücklich? Mich ganz gewiß nicht und den Zollbeamten erſt recht nicht, der hat nur Scherereien und Schreibereien davon, wenn er einen abfaßt, und in der heutigen Zeit des Bureau⸗ kratismus, in dem ſoviel unnützes Zeug zuſammengeſchrieben wird, muß ein Jeder thun, was er kann, um dem Unfug ein Ende zu machen.“ „Brabo!“ lobten die Anderen— er hatte Allen aus der Seele geſprochen. Der Zug hielt, Bodenbach war erreicht, und die Zollbeamten ſtiegen ein, um das Handgepäck zu revidiren. Der Beamte unterſuchte ſehr genau, aber da der Zug ſehr voll war, vielleicht doch nicht ganz ſo gründlich wie unter große Lotterietrommeln, viele Beamke, viele Schreiber und ſehr viel Publikum, das in großer Spannung wartete. Mir war Alles gleich. Ich hörte die Nummern rufen und ſah, wie die Menſchen ängſtliche Blicke nach der Wanduhr warfen, der Zeiger rückte vor, er kündete die Vergänglichkeit des Glückes an, in weniger als einer Viertelſtunde war für Hunderktauſende die Hoffnung erloſchen. Mich dauerten die Menſchen. Der ab⸗ gehärmte Mann, die hübſche Wittwe, der Penſionär und das arme Mütterchen neben mir. ich wollte ihnen immer zu⸗ flüſtern: warten Sie nicht, es iſt vergeblich, aber ich will Ihnen etwas geben... da: 88 880... meine Nummer! Es fuhr mir wie ein Schlag durch die Glieder. Aber es dauerte nur einen 9 Augenblick. Meine Nummer wurde nochmals verleſen. Dann erhob ſich ein anderer Beamter und ſagte zitternd, indem er die Augenbrauen hochzog: 500 000. Lautlos der ganze Saal. Ein dritter Beamter nannte nochmals die Nummer 88 880 und 500 000 Mark. Es dauerte nicht lange, ſo machte die Spannung einem Geflüſter Platz. Es kam mir vor, als ob mich alle Menſchen anfähen und als ob ich ſelbſt um einen Kopf gewachſen wäre. Aber ich hielt mich in der Gewalt. Nur ein unſägliches Be⸗ geraubt war, überkam mich. Ein Mann, der mit der Erwartung eines Galgenkandidaten der Nummerverleſung gefolgt war, und dem, wie man ihm anſah, die letzte, allerletzte Hoffnung ſeines apathiſchen, der Lebenskraft und jeglichen Thätigkeitsdranges enlbehrenden Daſeins ſchwand, ſtürzte auf die Gruppe um mich herum zu. „Sehen Sie, rief er aus.. ees iſt ſchrecklich.. Wenn die erſte 8 eine 4, die dritte eine 7 und die letzte eine 1 wäre — dann, hier iſt meine Nummer— hätte ich das große Loos gelwonnen!“ Ich ließ den armen Herrn ſtehen— wie man ſich nur ſo etwas einbilden kann— und ging, unendlich hochnäſig und erhaben, im Aeußeren wohl ohne beſonders aufzufallen, meiner Wege. Als ich aus dem Dunſt des Saales an die friſche Luft kam, machte ſich mein Magen geltend; ich hatte geſtern nicht zu Abend gegeſſen und heute nicht gefrühſtückt. Jetzt war ich ja reich, unendlich reich, jetzt konnte ich mir etwas leiſten. Nur ſchade, daß mir kein Reſtaurateur glauben würde. Als ich meiner Wohnung na vorbei. Er ſah mich dem dicken Herrn er auf mich zu. Herr Heinz, Herr Heinz, welches Glück! Sie haben das Loos gewonnen! Das große Loos! Sie haben doch 9¹ Rummer noche 8 ommen. Mit einer Behendigkeit, die ich nd nimmermehr zugetraut hätte, ſtürmte — Ar Es bedurfte meiner ganzen Seelengröße, um ruhig zu er⸗ en. Ich beantwortete die Frage zu meinen Gunſten, und nahm mich mein Freund, er war ſofort mein Freund gehorden, unter den Arm und führte mich in ſein Privat⸗ ontor. Wie doch das bischen Geld die Menſchen ändert. Hätte der Mann mir wohl jemals ein Glas Wein und eine 0„wenn ich nicht das große Loos bei ihm gewonnen hätte? Schwerlich! Er rückte mir freundſchaftlich näher und fragte, ob ich Geld brauchte, er wollte mir etwas a conto geben. Das war mein Fall. Ich deponirte bei ihm mein Loos und erhielt einen Fünfhundertmarkſchein. Mit Hilfe dieſes Papiers aß ich im beſten Reſtaurant zu Mittag, hielt Abends meine Freunde frei, machte eine kleine Reiſe, arbeitete gar nichts. Als das Geld zu Ende war, konnte ich auch die ganze Summe in Empfang nehmen. Während der letzten Tage war meine krankhafte Begierde, die fünfhundert Tauſendmarkſcheine bei einander zu ſehen, ſie nennen, ſie eine Nacht in meiner Wohnung, unker em Kopfkiſſen zu haben, ins Fieberhafte geſtiegen. Ich krat bei meinem Kollekteur ein. Er empfing mich mik ausgeſuchter Liebenswürdigkeit und bot ſeine Dienſte und ſeinen Rath zur n ingung des Geldes an. Ich gab itm die Verſicherung, daß ich mich ſeiner gern bedienen würde, rückte aber dann mit dem Wunſche heraus, das Geld erſt einmal zu ſehen und zu beſttzen. brai — 8 — „Sehr gern“, ſagte er 5 Dann ging er zum Geldſchrank, zählte mir 499 Tauſend⸗ markſcheine auf und einen Fünfhundertmarkſchein dazu. Ich wollte eine kleine Einwendung erheben, da fiel mir ein, daß ich ja ſchon 500 Mark Vorſchuß hätte. Ich war innerlich be⸗ ſchämt. Meine Freude war dahin; nicht einmal das kindliche Vergnügen konnte ich mir leiſten, das ganze Geld beiſammen zu ſehen. Das iſt der Fluch der Armukh, daß ſelbſt reich ge⸗ worden, der Arme an der Vergangenheit krankt. Mein Aerger war ſo groß, daß ich nun gar nichts mehr ſehen wollte. Ich ließ meinem Kollekteur, Freund und Bankier das Geld. Er legte es nach meinem Wunſche zu je einem Fünftel in Hypotheken, Staatspapieren, Pfandbriefen, Aktien und einer Villa an einem herrlichen Strome an. Im Laufe der Jahre mußte ich das Haus mit der Hypothel erſtehen und berlor dabei, betheiligte mich an einem Geſchäfte und wurde nach einigen Jahren des Aufſchwunges meiner Staatspapiere und meines Geſchäftsantheils durch eine Pleite ledig, die Aktien fielen um die Hälfte und ich berkaufte ſie mit Verluſt. In der Villa iſt immer Waſſer in den Kellern, ſie iſt deshalb faſt unbewohnbar und nur unter Preis verkäuflich. So hatte ich bis zum vorigen Jahre die Hälfte meines Gewinnes wieder verloren. Dann verlor ich hunderttauſend Mark bei der Deutſchen Grundſchuldbank. Jetzt iſt noch das Haus, das dei, Schwamm hat und deſſen Wohnungen oft leer ſtehen, ein paal konbertirte preußiſche Konſols, die verwünſchte Villa, die jedel Jahr einen Haufen Geld koſtet, und ein glänzender Steuerzette mein Eigenthum. Ich warte wieder auf das große Loos. Die Unthaten der Fliege. Die Fliege iſt ein Inſekt, gegen das der Menſch eine am geborene und berechtigte Abneigung fühlt, und es iſt nur rathſam dieſem Widerwillen durch die That Absdruck zu geben, und di Wiſſenſchaft ſollte es nicht unter ihrer Würde halten, nach den wirkſamſten Mitteln zu ſuchen, wie der Vermehrung der Fliegen Abbruch zu thun iſt. Gegen eine einzelne Fliege würde man je nicht beſonders grimmig ſein, aber dieſes Geſchlecht komm] eigentlich niemals in einzelnen Exemplaren vor, denn es ver⸗ mehrt ſich in einem ganz erſtaunlichen Grade. Bei einer zuꝛ Akbrütung der Eier hinreichend hohen Temperatur wird dit Zeyl der Fliegen lediglich durch den Vorrath der ihnen zur Ver⸗ fügung ſtehenden Nahrung beſchränkt. Linns ſoll einmal geſagl haben, daß drei Fleiſchfliegen vermöge ihrer reißenden Ver⸗ mehrung ein todtes Pferd ſchneller aufzehren würden als ein Löwe, und die Thatſache, daß gewiſſe Arten der Fliegenſippe, die eine äußerliche Aehnlichkeit mit den Bienen haben, ihre Eier in Thierleichen legen, hat wahrſcheinlich ſowohl den Samſon der Bibel als den lateiniſchen Dichter Virgil zu ihrer irdigen Vor⸗ ſtellung von der Entſtehung des Honigs veranlaßt. Jedenfalls iſt es eine beſondere Eigenſchaft der Fliege, daß ſie für die Nieder⸗ lage ihrer Eier allerhand faulende Stoffe auswählt, zu deren ſchneller Zerſetzung ſie viel beiträgt. Jede weibliche Fliege legt etwa 120 Eier. Die Entwickelung der Fliege vom Ei bis zum ausgewachſenen Inſekt wird in weniger als drei Wochen voll⸗ endet, danach läßt ſich berechnen, daß eine weibliche Fliege während eines heißen Sommers etwa 25 Millionen Nachkommen haben kann. Die Ablage der Fliegeneier in einer Thierleiche beginnt mit dem Augenblick des Todes, zuweilen ſogar ſchon vor deſſen Eintritt, falls die Thiere ſehr geſchwächt ſind. Es hat aber den Anſchein, als ob dieſer Satz ſogar für Menſchen zu⸗ triſft, denn man hat auf den Schlachtfeldern von Süd⸗Afrita die Erfahrung gemacht, daß Menſchen, die ſtark durch Fieber ge⸗ ſchwächt waren, bereits in dieſer Weiſe von den Fliegen heim⸗ geſucht wurden. Außerdem iſt unter den engliſchen Aerzten, die wirkliche Beobachtungen darüber angeſtellt haben, nur eine Stimme Betreffs der Anſicht, daß die Fliegen zu der Verbreitung des Darmfiebers unter den engliſchen Truppen das Meiſte bei⸗ getragen haben, indem ſie die Keime von den faulenden Stoffen, in denen ſie ihre Eier ablagern, auf die Nahrungsmittel und damit auf den Menſchen übertragen. Ein Londoner Profeſſor der Medicin, G. V. Poore, hat daher in der letzten„Lancet!⸗ Ausgabe eine Reinigung der Schlachtfelder mit Rückſicht auf die deg an dbal zvunleng eng gun utht nolonlaezun 2 gigheß Inz eeen eee en egh; e ec ne abn s, hteg naaß uelngz un.10 Jpg enhbus zogß sog utht zvaf munvz wocs „andvg usgapbig; nefuvd zufeu vl um uepnag 1 eeee ebee eem deeee de len e Aee ac ie nedupig of 40 Snd utehe e t und uun eeeeeeenee bpelß eceeeeeee cdenee ma abc nsgmun uehenea ne ten deee ee eh eee eee wae eg mubz cpnögic gun aganq aeuung sgushelne usbnſß uanelun zog 2 fog eeecd! kzecß nepig ie weche ⸗ zög uncg pu goch! gun eipupzig san usganag Tangigen aelo daelun gog Inpabg aa eeeen enee eh ehehee meee Seg unee meee du541 Snb a da eeg bengz edruseg dnu ee eee ben eec Aeeeen e Icpru a apaf uanvog svg ant uusg een ne Lbeu eee epem ne Aupbzaevded usmutolne ndpf gegzagvadg gun zequnenleßuv Aee en eet e Sire end de dunl wa nege 8 enbg egunc usqzv zdg uf ge Alaz 87 age ene n leen ege unech uenepgdsbule Uefutanzeg i udrcee eeeehun n Seeee hpecc) zd u Joguto mog Inz; avgsnog un öng 229 3710 pungug ee ee weee ſeehe e neg bog ene mee ee ded nag Jpag eig gun“ „ eaſun nacid mu ogn duſeu gun eee eet pnp ehe wcenene eeeeee ie eee upu egog p:uade. b 80 ſor uunz unn— uegebneuv 91 Sid geng Veassnzz roaegud Muubae er oqup Tübtn eee und ge a— zaqn detu aoß uzuge gs dncten. vac sdigpub anu iS uaepe“ a2 edpl pgenpene qujeppj Vacng origh a alanadlrogz eed eeh ee en e eid pfcppu zahvg 120 gueahpa gun unbsquogz un megee Ung, zs0 pi ige Inpapg Mpleic) pnane Hoieblnd uaupah uf dzqunge ace weee eeu e ue; gun uebranlenv aianu ei Ssbein e ke Seg wiee leuhc u Jell aufveß 210 aagehufz bed gegn aab zpa 008„„ueeeenen enee eee Ueng1 Aaun en e ee ee e ueonlaazun“ ol sdnod Usqze! utae u et be eh eec ee gich etbv! 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Er mußte bezahlen, daß ihm die Augen übergingen. Die Schuld hatte er allein. Warum hatte er es verabſäumt, die Zigarren wieder in die Handtaſche zu legen? Auch das Schmuggeln will gelernt ſein Täglich geht hier der Oſtelbier wenigſtens ſechsmal an mir porüber, aber er kennt mich nicht mehr, und ich glaube, er wird es mir bis an ſein Lebensende nicht verzeihen, daß er bei dem Schmuggeln hineinfiel. Es iſt immer dieſelbe Geſchichte: wer irgendwie hineinfällt, nacht Andere dafür verantwortlich. 0* Der Brautwerber. Von A. Delballsé. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von A. Friedheim. (Nachdruck verboten.) Dr. Paul Mareſt arbeitete an einem wiſſenſchaftlichen Bericht, als ſein Freund Karl Breko gemeldet wurde.„Einen Augenblick, ich bin gleich fertig,“ und eifrig flog die Feder über das Papier, während Breko es ſich in einem Lehnſtuhl bequem machte. Wäre er als Fremder gekommen, ſo hätte er wohl kaum Zeit gehabt, den behaglichen, mit dunklen Eichenmöbeln ausgeſtatteten Raum zu muſtern, denn ſchon drehte Paul Mareſt den Schreib⸗ ſeſſel herum und ſagte:„So nun habe ich genug, jetzt können die Kranken kommen, wenn überhaupt welche kommen, denn Dich brauche ich doch nicht zu dieſer Kategorie zu rechnen?“ „Nein,“ meinte der Angeredete lach nd,„mir geht's gut, körperlich und geiſtig, und der beſte Beweis dafür iſt, daß i eben von Frau Revers komme.. den Damen will ich mich immer nur von der beſten Seite zeigen!“ 11 Eine Falte trat auf der Stirn des Doktors hervor, als er erwiderte:„Dann brauche ich mich nicht um Dich zu ſorgen, denn Du biſt ſehr oft bei Frau Revers!“ Soll das ein Vorwurf ſein?“ Ein Vorwurf? Welche Idee!“ Gar nicht ſo wunderbar! Denn wenn Du mir nicht böſe cheinſt Du es doch auf Frau Revers zu ſein, und zwar t ich bei ihr berkehre!“ doch! widerſprich nicht,“ ſchnitt Karl eine Ein⸗ wendung ab,„Du haſt irgend etwas! Warum kommſt Du nicht mehr hin? Vor drei Monaten, als ich aus Algier zurückkam, führteſt Du mich dort ein. Ich konnte mich mit eigenen Augen überzeugen, daß Du nicht geflunkert haſt, daß Frau Revers eine reizende, liebenswürdige, junge Wittwe iſt. Und zu meiner eigenen, großen Freude rechnete ich auch bald zu dem intimen kleinen Kreis. und da bleibſt Du nun fort.. alle mög⸗ lichen Gründe gibſt Du dafür an kaum, daß Du einmal auf einen Augenblick auftauchſt.“ „Ich bin nicht Herr meiner Zeit, Du als Maler kannſt thun und laſſen, was Du willſt, ich muß auf meine Kranken Rückſicht nehmen „Ach was, Unſinn, Du haſt jetzt nicht mehr Kranke als vor Jahr das ſind Redensarten, weiter nichts, Frau Revers + 1. glaubt das nicht. je von mir geſprochen „vorhin erſt.. ſie ſcheint 2“ meinte Mareſt lebhaft. ſogar empfindlich über hmen; ich habe Dich vertheidigt, ſo gut ich konnte u, was ſie mir geſagt hat? Du wäreſt neulich in der Breitenſtraße an ihr vorübergegangen, auf der andern Seite allerdings, ſie wußte aber ganz genau, daß Du den Kopf abge⸗ zir den Anſchein gegeben, als wenn Du ſie nicht wendet und geſehen haſ „Mein Gott! Ich war in größter Eile!“ „Zu einem Gruß und Lächeln haben ſelbſt die Börſtaner Zeit, und die haben es doch gewiß eilig.“ „Du kannſt die wohl nicht leiden?“ meinte Mareſt in dem Bemühen, das Geſpräch abzulenken. „Ach was! Um mich handelt es ſich gar nicht! Laß uns bei der Sache bleiben... wie ich ſchon vorhin ſagte: entweder haſt Du gegen Frau Revers etwas, oder meine Gegenwart iſt der Grund Deines Fernbleibens.“ Mareſt war aufgeſtanden und ging im Zimmer hin und her. Plötzlich blieb er vor ſeinem Freunde ſtehen, indem er ſagte:„Was Du da behaupteſt, iſt vollſtändig ſinnlos!“ „Was? Daß meine Intimität bei Frau Revers Dich ärgert! Aber es iſt dennoch ſo!“ Der Andere zuckte die Achſeln. Doch nun ſtand Breko auf, und während er den Freund ſcharf anſah, meinte er:„Ja, alter Junge, ſag' mal, biſt Du vielleicht eiferſüchtig?“ 5 Die Frage kam Mareſt überraſchend, aber er faßte ſich ſchnell. „Was iſt Dir denn heute eigentlich in die Krone gefahren! Im eiferſüchtig zu ſein, muß man doch vor allen Dingen verliebt ſein, und Du wirſt zugeben müſſen, daß in meinem Benehmen Frau Revers gegenüber davon auch nicht die leiſeſte Spur vor⸗ handen iſt. Wie kommſt Du alſo auf ſolche Vermuthungen, die Frau Revers gewiß nicht gut heißen würde. Sie iſt wohl ge⸗ eignet, Liebe zu erwecken, aber daß dies bei mir der Fall iſt, kann weder ſie noch Du, noch ſonſt irgend Jemand behaupten!“ Er einen Augenblick an, um Athem zu holen, und fuhr dann ort: „Aber ſag' mal, geſetzt den Fall, Deine Vermuthung wäre richtig, und meine Gefühle für die ſchöne Frau mehr als Sympathie.. hat ſie Dir vielleicht Hoffnungen gemacht, Dir Rechte eingeräumt, ſodaß ich— immer nur den Fall ange⸗ nommen, dies betone ich— Dich als Rivalen zu betrachten hätte?“ Breko machte ein ernſtes Geſicht. „Sag' mir aufrichtig, wird meine Antwort zwiſchen unſere Freundſchaft treten?“ „Oh Paul, zum zweiten Male zweifelſt Du heute an mir, ich meinerſeits bleibe der Alte, und ſo wie die Sachen liegen, kann ich Alles von Dir hören!“ „Nun denn,“ begann Breko vertraulich,„ja! Ich liebe Frau Revers und zwar vom erſten Augenblick an.. ohne Eitelkeit ..;ich glaube, daß ich ihr nicht gleichgiltig bin!... Ich ſage: „ich glaube“.. denn ich habe mich noch nicht erklärt“ „Und warum nicht?“ „Weil ich Angſt habe.. ja Angſt.. ſieh mich nicht ſo verwundert deshalb an. Wohl zwanzig Mal habe ich's ſchon verfucht, es geht nicht. Ich habe ihr ſchreiben wollen, es wurde auch nichts, und alle meine Briefe ſind in den Papierkorb ge⸗ wandert. So komme ich nicht weiter!“ Nun ging Karl Breko nervös im Zimmer umher, während Paul Mareſt an einem Schreibtiſch lehnte. Einen Moment ſprach keiner der Beiden und dann, wie von einem plötzlichen Entſchluß getrieben, fing Breko wieder an:„Sag' mal! Vor wenigen Minuten erſt haſt Du mir verſichert, daß ich Dir nicht ins Gehege komme. Nun! Was ich nicht zu Stande bringe, für Dich iſt's eine Kleinigkeit, ein paar Zeilen aufs Papier zu werfen, die über mein Schickſal entſcheiden. Sag', Paul, würdeſt Du das für mich thun, würdeſt Du für mich ſchreiben?“ „Ich?“ „Ja Du! Wer die Feder ſo meiſterhaft zu handhaben weiß, es täglich thut, Du kannſt das!... aber ich... ein Maler, ich kann wohl mit meinem Pinſel meine Gedanken auf die Lein⸗ wand bringen.. aber nichk mit dem Federhalter!“ O 14 „e Aber „Ach, lieber Junge! eine Seite! eine Erklärung, nur eine Seite! Ich ſchreibe es dann ab; welchen Dienſt Du mir damit leiſten würdeſt... Du weigerſt Dich doch nicht Setz' Dich hin und ſchreibe!“ „Jetzt.. jetzt gleich?“ Ja, ich hab's eilig, eiliger als Du neulich in der Breiten⸗ ſtraße.“ Und ſchon hatte Breko den Freund an den Schreibtiſch gedrängt.. ſo, ich will Dich auch gar nicht ſtören,“ und er nahm eine Zeitung vor. „Aber hör' mal,“ ſagte Mareſt nach einem Augenblick, ich ſchreibe es ſo hin, ohne viel Ueberlegen...“ „Ja, ja, wie Du es Dir denkſt, nur recht empfunden!“ Keine 10 Minuten waren vergangen, da reichte er Breko ein Blatt hin; der ſchob es auch ſeelenvergnügt, recht forgfältig in ſein Taſchenbuch und ſagte:„So, leſen werde ich es bei mir, während ich es abſchreibe, und nun lebe wohl und tauſend Dank! Ich gebe Dir Nachricht, auf baldiges Wiederſehen!“ „Auf Wiederſehen.. und Glück auf den Weg.“ Zwei Tage ſpäter war Breko in ſeinem Atelier beſchäftigt, als heftig an ſeine Thür geklopft wurde. „Herein!“ rief er, und als er Paul Mareſt erkannte:„Ach Du biſt es. Aber was haſt Du denn, wie ſiehſt Du denn aus?“ Der Doktor ſchien allerdings in großer Erregung; er ank⸗ wortete kurz und zerſtreut auf die erſte Begrüßung Breko's und 515 dann halb fragend, als wenn er die Antwort im Voraus wüßte: noch keine Nachricht von Frau Revers?“ „Nein!“ „Das wundert mich nicht! Aller Wahrſcheinlichkeit nach wirſt Du auch keine bekommen!“ „Wieſo?“ fragte der Maler beſorgt. Paul Mareſt ſchüttelte den Kopf und meinte:„Na, das muß man Dir laſſen, Du ver⸗ ſtehſt es, die Sachen falſch anzufangen!“ Falſch anfangen? Ich weiß nicht, wie Du das meinſt.“ Der Andere kam ganz nahe an den Freund heran und halb ſpöttiſch klang die Frage:„Haſt Du den Briefentwurf noch, den ich vorgeſtern auf Deine Bitte für Dich gemacht habe?“ „Nein, bewahre, den habe ich verbrannt!“ „Beſtimmt?“ „Ganz beſtimmt!“ „Nun, Du irrſt Dich!“ „Na, das iſt ſtark, ach, wenn ich doch nur die Stücke auf⸗ gehoben hätte „Das würde Dir auch nichts nützen! Und einfach aus dem Grunde, weil mein Gekritzel in Frau Revers Händen iſt.“ „Dein Gekritzel? Frau Revers? Du biſt wohl toll!“ „Durchaus nicht! Armer Junge, Du haſt Deinen Brief verbrannt und haſt meinen Entwurf abgeſchickt..„ und wenn Duüßnoch Beweiſe brauchſt, dann lies dieſen Brief.“ Breko nahm und las laut: „Mein ſehr verehrter Freund!“ Wenn ich kokett wäre oder gleichgiltig gegen die Ehre, die Sie mir erweiſen, oder wenn ich mir für ſpäter die Mög⸗ lichkeit offen halten wollte, Sie um Ihre Freundſchaft— und nur um Ihre Freundſchaft— zu bitten, ſo wäre es mar ein Leichtes geweſen, einen Brief mit Stillſchweigen zu übergehen, deſſen Abſender ich nur aus der Schrift erkannt habe. Wenn ich nicht wüßte, daß Sie ein Ehrenmann ſind, und wenn wir nicht Beide über die Jahre hinaus wären, wo man die nichtige Etikettenfrage oder gekränkte Eigenliebe allem Anderen vor⸗ anſetzt, würde mich vielleicht das Vergeſſen Ihrer Unterſchrift beſtimmt haben, zu ſchweigen. Aber ich ſehe in dieſem kleinen Verſehen nur einen Beweis der Aufrichtigkeit Ihrer Gefühle! .. die ich ſchon lange errathen habe und den Augenblick der Aufregung, in welche Sie das Geſtändniß verſetztt dieſer Erklärung, auf die ich hoffte... mehr kann ich Ihnen nicht ſagen..daber ich erwarte Sie Thdia Revers. „Lydig Revers,“ las Breko nochmal und betonte jeden Buch⸗ ſtaben. Er ſchien ganz zerknirſcht. „Nun?“ ſagte Mareſt. „Mein Gott, es iſt unglaublich, zum tollderden ein ſolches Verſehen „Was nun thun? Breko machte eine müde, abwehrende Bewegung,„ſie er⸗ wartet Dich! Du mußt hingehen!“ „Hingehen!“ „Hert Gott, ja! Frau Revers iſt nach Deinem eigenen Ausſpruch eine reizende, entzückende Frau, die man ſchon lieben kann. heirathe ſte!“ „Ich ſoll ſie heirathen.. eine Frau, die Du liebſt!“ „Oh! Die ich liebe! Die ich hätte lieben können ge⸗ liebt haben würde „Aber vorgeſtern haſt Du mir doch geſagt 5 „Vorgeſtern, ja, das ſtimmt!“ Ich wiederhole auch heute: ich hätte ſie lieb haben können. wenn. nun, wenn ſie „ja“ geſagt hätte. Aber heute liegen die Sachen anders: es handelt ſich nicht mehr um mich! Dich liebt ſte, und ich muß —* zurücktreten. Eine paſſendere Frau findeſt Du niemals! Heirathe ſie!“ 5 Breko hatte das Alles ruhig, ohne Bitterkeit, ohne Sarkas⸗ mus geſagt. „„So iſt Dir das recht?“ fragte der Doktor. Breko ſah dem Freund gerade in die Augen, während er ſagte:„Und Dir?“ „Mir!.. mir!“ ſtotterte Mareſt. „Ja Dir! und wenn Einer von uns einen Entſchluß faſſen muß, ſo biſt Du es! Für mich iſt Alles entſchieden, ich werde doch nicht mit dem Kopf durch die Wand rennen wollen aber für Dich handelt es ſich um Deine ganze Exiſtenz. das weiß ich, und darum trete ich eben zurück.. das iſt doch gewiß brüderlich... Nun, nimmſt Du an? Sprich!“ Und als Mareſt ihn rathlos anſtarrte und kein Wort her⸗ vorbrachte, lachte Breko mit einemmal luſtig auf. „Aber natürlich biſt Du einverſtanden! ruf es doch in alle vier Winde, ſprich Dich doch frei, Du erſtickſt ſonſt dran. Natür⸗ lich heirakheſt Du Frau Revers, denn Du liebſt ſie und ſie liebt Dich! Und ich:... Herr Gott, haſt Du denn nicht verſtanden, daß ich nur die Rolle des„Vaters“ übernommen habe, der die Kinder zuſammenbringen will, der„deus ex machina“ ge⸗ weſen bin! Haſt Du nicht gemerkt, daß ich Dir eine Falle ge⸗ ſtellt habe, daß ich es müde war, Euch ſo Verſteck miteinander ſpielen zu ſehen? Glaubſt Du denn wirklich, daß ich mir von einem Dritten, und wäre es auch mein allerbeſter Freund, eine Liebeserklärung an die von mir Begehrte ſchreiben laſſen würde? Na, da unterſchätzſt Du mich aber bedeutend... Uebrigens, wohnheit habe ich Frau Revers ein wenig den Hof gemacht, und wenn ſie mich nicht zurückwies, ſo geſchah es einzig und allein, weil ſie mich als Deinen Freund nicht dadurch kränken wollte. Und ſtatt nun offen und ehrlich mit mir zu ſprechen, ziehſt Du Dich wie ein Brummbär in ſeine Höhle zurück, ſodaß Sie ſchließ⸗ lich glaubt, Du hätteſt den Verkehr nur als Zeitvertreib, als eine Laune aufgefaßt. Viel hätte nicht gefehlt, und die ganze Sache wäre vorbei geweſen. Vorgeſtern, als ich bon ihr fort⸗ ging, kam mir der Gedanke, hier einzugreifen. Ein gefährliches Spiel war es ja.. aber wenn es ſchief gegangen wäre, hättt ich Alles eingeſtanden und dann wäre doch wohl noch Alles guf geworden! Biſt Du mir böſe?“ „Ach, liebſter Freund, ſagte Paul Mareſt und ergriff Breko's Hände, wie ſoll ich Dir nur danken?“ „Sehr einfach!“ meinte Breko und wies auf die Uhr!„Du wirſt mit Sehnſucht erwartet, alſo. beeile Dich!“ „Ja, ja! und heute Abend gebe ich Dir Nachricht!“ „Iſt nicht nöthig! Du bleibſt doch da! ich werde ſo gegen 8 Uhr einmal vorſprechen und Euer„téte à téete“ ein wenig ſtören.“ Sechs Wochen ſpäter fand die Hochzeit von Frau Revers mit Paul Mareſt ſtatt, und das Sprichwort, das„eine Hochzeit die zweite nach ſich zieht“, bewährte ſich auch wieder, denn bals darauf verlobte ſich Karl Breko mit der Nichte von Frau Revers, die auf der Hochzeit ſeine Tiſchdame geweſen war und zwar brauchte er diesmal Niemand, der für ihn die Rolle des„Braut⸗ werbers“ übernahm. Als ich das große Loos gewaun. Ein Erlebniß von Edwin Heinz(Leipzig). (Nachdruck verboten.) Ich hatte gerade einen kleinen Artikel untergebracht und dafür einen Sündenlohn eingeheimſt. Hungrig, wie ich mit ünfundzwanzig Jahren war, kaufte ich mir einige Leckerbiſſen, auf die ich es ſchon längſt abgeſehen hatte, Spickaal und Sar⸗ dinen, und zog nach Hauſe, um nach gethaner Arbeit zu eſſen und zu ruhen. Kaum hatte ich in reichlichem Maße begonnen, beides zu thun, als es klopfte und der Geldbriefträger ſeine rothe Naſe zur Thür hereinſteckte: „An Herrn Edwin Heinz?“ „Der bin ich.“ „250 Mark.“ beinahe hätte ich doch Unheil angerichtet, denn aus reiner Ge⸗ ———— —— — General⸗Auzeiger. Mannheim). Wuane 0 1000-2009 0 Nat gehl Geſchäftsm. ſucht 10002000 J. geg. dopp. Sicherh. u. gute Zinſen 10—2 Jahre. Gefl. O unter Nr. S9ggo an'die Exp. d. Bl. erb. PVar quetboden werden abgehobelt und gewie 89770 H. Nampmaler, + Zum Waſchen u. Flicken w Ird angen., in u. außer dem Hauſe. 89389 E 3, 7, 6. St., Hth. Weißnäherin übernimmt Arbeit im 89992 zu geben. Oſſerten mit Preisangabe uuter Nr. 39811 an die Expedition dſs. Blis. Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 88016 EE Leinen⸗ Branuche 18 wagren⸗ oder ähnl. mit M. 1500—1800 per ſofort geſucht durch das Kaufm. Stellenbureau * Merkur“, U 175 finden ſofort Arbeit bei 89825 Peter Keller, Worms. 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