194 Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25„ Die Reklamen⸗Zeile„60„ Einzel⸗Kummern.., 5„ Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. ner Journal. Expedition: Nr, 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politlk⸗ Dr. Paul Harms. für den lokalen und prov. Theil⸗ Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 205. Dienſtag, U. Juni 1903. Politiſche Ueberſicht. »»Maunnheim, 11. Juni 1901. Unſere afrikaniſchen Häfen. Die Deutſche Kolonialgeſellſchaft nahm auf ihrer Haupt⸗ verſammlung den Antrag an, die Reichsregierung aufzufordern, auf den Ausbau der Häfen von Dar⸗es⸗Salaam und Tanga ihr Augenmerk zu richten, damit dieſe deutſchen Hafenplätze in jeder Beziehung von der bevorzugten Lage des Hafens von Zanzibar unabhängig werden. In dieſem Wunſche, den die Reichsregierung gern erfüllen wird, falls der Reichstag nur die erforderlichen Mittel bewilligt, kommt zweifellos die richtige Anſicht zum Durchbruch, daß mit der nebelhaften Ausſicht auf Verwirklichung des deutſch⸗engliſchen Eventual⸗Vertrages, die uns möglicher Weiſe den einen oder anderen guten Hafenplatz in die Hände ſpielen könnte, nicht zu rechnen iſt und daß die deutſche Kolonial⸗ politik ſich auf ihre eigene Kraft und Entwickelung verlaſſen und für den Ausbau der Häfen Sorge tragen muß. Nach dieſem Grundſatz handelt auch die Regierung in Südweſt⸗Afrika durch den Molenbau vor Swakopmund. Mit großer Zähigkeit und unter verhältnißmäßig recht beſcheidenen Mitteln iſt dort ein Werk vollführt, das einigermaßen den fehlenden Hafen für Süd⸗ weſt⸗Afrika erſetzen kann. Aber es gab auch Stimmen, und ſie ſind auch bis heute noch nicht verſtummt, die meinen, alle auf Swakopmund verwendete Arbeit und Mittel ſeien unnütz, da uns vielleicht doch die Tigerbat und die Swakopmund benachbarte engliſche Walfiſchbai letztere als„Austauſch⸗Objekt“, über kurz oder lang zufallen würde. Ob jemals die„Tigerbai“ für deutſ che Intereſſen nutbar gemacht werden kann, iſt noch eine große Frage; ganz zu verwerfen iſt aber der Gedanke, die für uns döllig werthlos gewordene Walfiſchbai etwa im Austauſch für irgend ein anderes deutſches Kolonial⸗Beſitzthum herzugeben. Die Walfiſchbai verſandet mehr und mehr und wird für die Engländer nur eine Laſt, während das benachbarte Swakop⸗ mund trotz aller im Anfang und auch jetzt noch entgegenſtehenden ſchwierigen Verhältniſſe Dank der deutſchen Zähigkeit aufblühen und ſich wenigſtens zu einer guten Rhede entwickeln wird. Die Herſtellung des Rohſpiritus iſt in Rußland Sache der Unternehmer wie bei uns, aber verkaufen müſſen ſie den geſammten Trinkſpiritus an die Monopolverwaltung. Nach erfolgter Reinigung gelangt der an⸗ gekaufte Spiritus in eigene Regierungsniederlagen, wo er kalt rektifizirt und in Kronsgefäße abgezogen wird. Von hier aus gelangt er dann theils an Liquerfabrikanten, zum größten Theil aber in die ſtaatlichen Verkaufsſtellen und durch ſie an das Publikum. Das Getränk wird in Flaſchen geliefert, die verſiegelt und mit einer Etiquette verſehen ſind, von der Ettiquette lieſt man Menge, Stärke und Preis des Inhalts ab. Die Verkäufer haben feſten Gehalt und keinerlei Intereſſe am Abſatz. In den vier Gouvernements, welche das Monopol am Längſten haben, gab es 1895 114 Theehäuſer, 1897 waren es ſchon 284. Der Urheber der Branntweinreform, Miniſter Witte, äußerte ſich unlängſt befriedigt über ihre Wirkungen. Die beſſere Beſchaffen⸗ 1 5 des Branntweins, die erhebliche Verminderung der Verkaufs⸗ tätten, die Feſtſetzung beſtimmter Preiſe genau nach der Quantität, die Unmöglichkeit, alkoholiſche Getränke anders als für baares Geld zu erhalten, alle dieſe und andere Vorzüge hätten in der Praxis ſich bereits glücklich bewährt. Die Abnahme der Primel an Vaches Nand von B. M. Croker, Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Ueberhaupt dieſes Fräulein Gilvay— ein hübſches Mädchen mit zärklichen, Hilfe ſuchenden Augen, ſo ausgeſucht gekleidet, wie 8 der Tochter eines Millionärs zukam, erregte in Peggy ein ganz ſon⸗ derbares Gefühl, das keine der von Goring verehrten Damen je wachgerufen hatte! Sollte das Eiferſucht ſein? Sie fragte ſich ſelbſt, wenn ihr das Herz beinahe körperlich weh that, ſo oft ſie Kinloch mit ihr zuſammenſah. Wenn ſie aber eiferſüchtig war, ſo mußte ſie ihn ja lieben? Das Blut ſtieg ihr heiß in die Wangen bei dieſem Ge⸗ danken, aber ſo ganz unwahrſcheinlich kam es ihr ſelbſt nicht mehr vor. Er war ja auch jeder Liebe würdig! Ein Mann wie er, ſelbſtlos und ehrenhaft, gut, treu und wahr, bornehm im höchſten Sinn! Ja, aber ſte war ſeiner nicht würdig! Dieſer Mann mußte ein Mädchen wählen, das keine häßliche beſchämende Vergangenheit mit ſich herum⸗ trug, ein Mädchen— ja, wie dieſe Armantine Gilvay! Und Peggy war ſelbſt gerührt, als ſie ihn in Gedanken der Nebenbuhlerin— er hatte ja neulich drei Mal an einem Abend mit ihr getanzt!— abtrat, in Gedanken als Geſellſchafterin ſeiner Tante ſogar der Hoch⸗ geit beiwohnte! Schließlich weinte ſie ſich in den Schlaf— ſie war ja doch erſt dreiundswanzig. 87. Kapitel. „Vielleicht.“ Es war die zibeite Woche April, und die Riviere entfaltete ihren 76 Trunkſucht ſei deutlich wahrzunehmen, an die Stelle wüſter Ge⸗ lage ſei ein mehr regelmäßiger Gebrauch des Alkohols getreten, Uebertretungen und Verbrechen in der Trunkenheit ſeien ſeltener geworden. Auch auf die wirthſchaftlichen Verhältniſſe des Volkes habe ſich eine nützliche Wirkung klar herausgeſtellt. Veber den Brand im Aaiſerpalaſt zu Peking ſind jetzt die erſten brieflichen Mittheilungen eingetroffen. So ſendet der Berichterſtatter der Köln. Ztg. eine ausführliche Schilderung, datirt Peking, 20. April, der wir Folgendes ent⸗ nehmen: Allem Anſchein nach iſt der Brand entſtanden in einem kleinen Raume des früher vom Grafen Walderſee bewohnten Hauſes. Das Hauptquartier der verbündeten Truppen hatte ſich in jenem weſtlich von Lotosteich gelegenen neuen Theil der kaiſerlichen Schlöſſer niedergelaſſen, der unter dem Namen Ilungtien der berüchtigten Kaiſerin⸗Wittwe Tſuhſt als Winter⸗ wohnung gedient hat. Es ſind das mehrere geräumige Höfe, in der hier üblichen Weiſe quadratiſch angelegt und von vier langen einſtöckigen Pavillons mit überhängenden Dächern eingefaßt. Im ſüdlichen Hof ſtand das Haus des Feldmarſchalls, zur Linken davon das ſeines Generalſtabschefs und rechts das ſeiner Adju⸗ tanten Hauptmann Wilberg und Leutnant a. D. v. Rau ch. In der Mitte des Hofes wurde ſpäter das von der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie geſchenkte A ſtbeſthaus aufgeſtellt, in das Graf Walderſee überſtedelte, als es in den ſchwer heizharen Räumen der Kaiſerin bei dem ſcharfen Pekinger Winter zu unge⸗ müthlich wurde. Nur das Speiſezimmer wurde in dem früheren Hauſe beibehalten, das Major von Brixen im vorigen Oktober, vor der Ankunft des Stabes, aus den vorhandenen Beſtänden an kunſtpoll geſchnitzten Möbeln, koſtbaren Bronzen und Porzellanen mit künſtleriſchem Geſchmack prächtig ausgeſtattet hatte. Im nördlichen Hofe waren die Wohnungen des Oberſtquartiermeiſters Generals Freiherrn von Gayl, des Flügeladjutanten Oberſtleutnants v. Boehn, des Majors Lauenſtein(früher bewohnt vom Kapitän zur See p. Uſedom) und des Mafors v. Brixen. Auch dieſe Häuſer waren reich mit werthvollen Stücken chineſiſchen Kunſtgewerbes aus den kaiſerlichen Sammlungen ausgeſtattet. Neben dem Eß⸗ zimmer des Feldmarſchalls befand ſich ein kleiner Raum, der als Anrichtezimmer diente und einen Herd zum Warmſtellen der Speiſen hatte. Nach den böſen Erfahrungen, die man in Tient⸗ ſin, Paotingfu und Peking mit der Feuergefährlichkeit chine⸗ ſiſcher Häuſer gemacht hatte, war die Zimmerwand, an die jener Herd anſtieß, eigens durch eine Aſtbeſtplatte geſchützt worden, um ein Anſengen oder Durchbrennen der aus leichteſten Stoffen hergeſtellten Wandverſchalung zu verhüten. Trotzdem ſcheint das verglimmende Feuer des Anrichteherdes an dem Unglück ſchuld zu ſein. Der Affe Ming.⸗ Es muß erwähnt werden, daß dieſer Raum auch der gewöhn⸗ liche Aufenthaltsort eines kleinen meerkatzenähnlichen Affen war, den die Expedition des Grafen Norck aus Kalgan mitgebracht und dem Feldmarſchall zum Geſchenk gemacht hatte, der viel Spaß an dem drolligen Thierchen hatte. Der kleine Ming, wie man den Affen zu hatte, iſt ſchon an manchem Un⸗ häufig wie die Primeln, und jeder Gaſthof bis unters Dach mit Menſchen gefüllt. Fräulein Serle und ihre Begleiterin hatten die nähere Umgebung Mentones nun ſo ziemlich erſchöpft und man machte ſich eines Nachmittags in großer Geſellſchaft, allerdings auch zum zweiten Mal, nach der Annunciata auf, Fußgänger und Reiter ge⸗ miſcht. Fräulein Serle auf ihrem längſt vertraut gewordenen Eſel hatte dieſes Mal einen engliſchen Geiſtlichen zum Geleitsmann; an Peggh, die zu Fuß ging, ſchloß ſich ein flotter ruſſiſcher Offizier der kaiſerlichen Garde an und Hauptmann Kinloch fiel einer lebhaften, geſcheidten jungen Amerikanerin zu, die viel über Indien hören wollte und zwar beſonders über Kriegs⸗ und Liebesglück der dortigen Offi⸗ ziere, Der Aufſtieg geſchah Anfangs auf einem ſchmalen Fußweg zwiſchen hohen Mauern, über die Orangen⸗ und Zitronenbäume ein⸗ ander zunickten, dann ging es einen ſteilen, gepflaſterten Stationen⸗ weg hinan. Endlich wurde der Gipfel erreicht und man genoß von der Terraſſe der Annuciatakapelle aus den hübſchen Blick in zwei tief eingeſchnittene Thäler. Die Geſellſchaft ließ ſich theils in ſtiller Betrachtung auf den Stufen nieder, theils zerſtreute ſie ſich, um wilde Blumen zu pflücken, wobei der Zufall Peggy und Kinloch zuſammen⸗ führte. Nach langem Umherklettern ſtiegen ſie in der angeregten Stimmung geſunder körperlicher Anſtrengung wieder thalabwärts und Kinloch bemerkte plötzlich:„Alſo Fräulein Nannh Belt hat ſich berheirathet?“—„Ja, letzte Woche mit Herrn Potts. Sie haben in Bridgeford ein eigenes Geſchäft gekauft.“—„Da müſſen ſie ſich piel erſpart haben in Barminſter.“—„So ſehr theuer war es nicht und Freunde haben ihnen geholfen— Peggys eigene Erſparniſſe ſteckten in„Madame Potts Probirſalon—„und ich bin überzeugt, daß Nan gute Geſchäfte machen wird. Sie wird die ganze Kund⸗ ſchaft aus Barton bekommen und den Geſchmack der Frauen ſchon heranbilden. Ihre Tante und ich ſind natürlich auch ihre Kunden!“ „Sie wollen ſich Kleider und Hüte in einem Neſt wie Bridge⸗ ford anſchaffen??—„Jawohl, wenn auch vielleicht nicht gerade die Ueppie 9 1 berühmte Namen waren faſt ſo mein Scherflein dagn eftragen, (Mittagblatt.) heil, das Tafelgeſchirr oder Weinflaſchen betraf, ſchuld geweſen und es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß er bei ſeiner ſtets zu böſen Streichen aufgelegten Lebhaftigkeit auch dies größte Unglück verſchuldet hat, das unſere Truppen hier in China bisher betroffen hat. Die Ordon⸗ nanz, die die Aufſicht über das Anrichtezimmer hatte, war ſchon drei⸗ viertel Stunden vor Ausbruch des Feuers fortgegangen, und die Unterſuchung hat nicht erwieſen, daß ſpäter irgend Jemand darin geweſen iſt. Allerdings wurden wenige Minuten, nachdem der Brand auf die übrigen Gebäude übergeſprungen war, die chineſiſchen Kulis, die im Küchendienſt verwendet wurden, bei ihrer Flucht über die Mauer abgefaßt. Das gab Anlaß zu der Sage von der chineſiſchen Brandſtiftung. Weiterer Anhalt konnte aber für dieſe Vermuthung nicht beigebracht werden, und man mußte ſich ſehr bald ſelbſt ſagen, wenn die Chineſen wirklich dem Feldmarſchall nach dem Leben ge⸗ trachtet und ihm das Haus überm Kopf hätten anzünden wollen, hätten ſie ſich wohl eine günſtigere, ſpätere Stunde für ihren Anſchlag auserſehen, wohl auch einen windigern Tag, und hätten vor Allem nicht das Feuer in einem unbewohnten Hauſe angelegt, ſondern am Schlafzimmer des Feldmarſchalls oder ſeiner Generäle. Die unglaublich raſche Ausbreitung des Feuers wurde dadurch möglich, daß ſich über den Höfen auf; hohen Bambusgerüſten ein Mattendach erhob, wie ſolche hier im Frühjahr zum Schutze gegen die ſtechende Sonne aufgerichtet zu werden pflegen. Um den Wohnräumen nicht alles Licht zu nehmen, wird dieſes Schutzdach auf ſo hohe Pfoſten gelegt, daß es die Häuſer weit überragt und in Folge deſſen nur gegen die im Zenith ſtehende Mittagsſonne Schatten gewähren kann. Das Unglück wollte, daß, noch ehe der vor dem Asbeſthauſe des Grafen Walderſee ſtehende Doppelpoſten den Ausbruch des geräuſchlos glimmenden Feuers wahrgenommen hatte, ſich die Flamme an dem trockenen Holze der Tragepfoſten des Mattendaches emporgeſchlängelt hatte. Von da an gab es kein Halten mehr. Im Nu flammte das ausgetrocknete Strohgeflecht in heller Lohe auf; in ihrer Angſt feuern die rathloſen Poſten Alarmſchüſſe aus ihren Gewehven ab, und wenige Minuten, nachdem der Schein des in der Höhe lodernden Brandes die Nacht zu leuchten beginnt, ſtürmen ſchon die Löſchmaunſchaften heran. Zunächſt die Leute des erſten Bataillons des 1. J fan⸗ terie⸗Regiments, deſſen 4. Kompagnie(Hauptmann Hübſch) die Wachen der Nacht geſtellt hatte, deſſen drei übrigen Kom⸗ pagnien unweit des Hauptquartiers im Palaſt untergebracht ſind. Dann kamen die Jäger, die auf der anderen Seite des Lot teiches im Quartier liegen und den Feuerſchein mit zuerſt wahr⸗ genommen hatten. Und von weiter her die Jaßaner u Franzoſen, deren Seeſoldaten vom 18. Marine⸗Infanterfe⸗ Regiment ſich bei den Löſcharbeiten ganz beſonders wacker be⸗ nommen haben, unter dem Kommando des bekannten Führ Marchan d. Aber zu retten war nichts mehr. Die Be mühungen der bis weit in den hellen Tag hinein unermüdlich arbeitenden Offiziere und Mannſchaften konnten nur noch der Einſchränkung des Feuers gelten, das denn auch durch raſches Einreißen der zunächſt angrenzenden Gebäude(Küche und Nebenhäuſer) auf die beiden Haupthöfe beſchränkt blieb. Glück⸗ licher Weiſe waren nicht alle Bewohner der brennenden Häuſer zur Stelle und in ihren Betten. General v. Gayl und Oberſt⸗ leutnant v. Böhn waren mit dem Bataillon v. Mühlenfels nach Paotingfu und Hwailuhſien unterwegs, Major v. Brixen wa⸗ auf der Rückreiſe von Tſingtau begriffen, Generalmajor vo aber zu ferkigen Anzügen an⸗ Bridgeford kann ich mich nicht entſchließen!“—„Schicken Sie ſchönes Hochzeitsgeſchenk— ich gebe Ihnen gern die Adreſſe!“ ſchlug Peggh vor.„Herr Whiting könnte auch etwas beiſteuern, er ſwar, immer Nans beſonderer Verehrer.“ 5 „Wird er mit Vergnügen thun; er ſoll aber nur ein ſelbſtſtän⸗ diges Geſchenk ſchicken. Uebrigens habe ich ihn heute noch gar nicht zu Geſicht bekommen. Dieſe Kletterpartie wäre ihm heilſam gs weſen; er wird fett und träge!“—„Wahrſcheinlich hat er ſich nicht von Monte Carlo losreißen können.“—„Ich ſehe nichts von un Geſellſchaft,“ bemerkte Kinloch, rückwärts blickend„Wollen wir u nicht ein wenig ſetzen und auf ſie warten? Es iſt ja Sünd an dieſem herrlichen Abend im Wettrenntempo h aufen.“ Peggy war ganz damit einverſtanden und ließ ſich auf ei 175 breiten Steinmäuerchen nieder, das einerſeits den Ueberblick über einen gewundenen, ſtaffelartigen Pflaſterweg bot, den ſchwer belade Maulthiere langſam emporſtiegen. Gerade ihr gegenüber ſtand, eine Bergnaſe angeklebt, ein Häuschen mit rothem Ziegeldach. 2 Melonengarten war mit Drahtnetz eingezäunt; die Eingangs bildete ein alter Fenſterrahmen; der Giebel war von Kiſtenholz ge⸗ gimmert, aber das armſelige Gebäude ſah blank und luſtig aus, ſeine Herrin, ein dunkeläugiges junges Weib mit blitzenden Zähn ſcheuerte ihre Töpfe und Pfannen unter fröhlichem Singen. Un mittelbar unter Peggys luftigem Sitz lag ein Orangenwald, darüber hinweg ſah man Mentone, die Zickzacklinie der Küſte, und fern Horizont wie eine kleine Wolke Korſika. Das Meer ſchimme ein Edelſtein, von Smaragdgrün in Saphirblau ſich abtönend „Wunderbar!“ ſagte Peggy mit einem tiefen Athemzug.—„Wunde bar!“ wiederholte ihr Begleiter, der hochaufgerichtet vor ihr ſtand „Und werde ich mich von all dieſer Herrlichkeit loßreißen „Sie müſſen wohl nach London?—„Ja, dienſtlich.“— „Und wann werden wir Sie wieder ſehen?—„Das,“ erwiderte er höchſten Glanz. Das Wetter war tadellos, der Himmel ſchimmerte in ſanftem Türkiſenblau, die Blumen blühten in mehr als gewohnter 2 erſte Garnitur,“ erwiderte Peggh lächelnd.—„Da möchte ich auch ſich neben ſie ſetzend,„hängt von Ihnen ab.“— Sie wandte ihr General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Inui. ff machte ſeinen allabendlichen Spaziergang um den Nur der Feldmarſchall paren ſchon zu Bett gegangen. Mit den greiſen Herrn aus dem sden hohen Fenſtern des Freie zuretten. Das brennende Hofes, deſſen Stützbalken ſofort mit in Brand ürzte alsbald herunter und zerſchmetterte das en vielberühmte Asbeſtbekleidung bon altem trockenem Teakholz ge⸗ nd halten konnte. auf den letzten Meſſt en davon iſt übrig geblieben, außer hümlich hart und ſchwer gewordenen Porzellanſcherben ecken. Säbel, Orden, Bronze⸗ zu unerkennbaren Klumpen geworden, ver⸗ ch Form und Stoff noch zu unter⸗ 8 Mattendaches übertrug das Feuer Hofes, die durch die herunter⸗ klimmenden Balken Mit ſo unheim⸗ memn um ſich, daß die Herren m zweiten Hofe auch nicht das retten konnten, während es der och gelang, ein par Koffer mit und ſeine beiden Adjutanten! Mühe gelang es noch rechtze Schlafe zu wecken und au Asbeſthauſes ins Sommerdach des gerathen waren, f Dach des Hauſes, der Gluth des haupt nährten Feuers keinen Sta Haus iſt bis brannt, nicht e einigen durchs Feuer eigent Asbeſtplattenreſten, ſchmolzenem Metall den Boden bed ſtatuetten, Alles iſt bogen, geſchwärzt, k ſcheiden. Der Einſturz de auch auf die übrigen Gebäu fallenden brennend ſofort und faſt glei licher Schnelligkeit in den übrigen Ge gſte mehr von ihrer Habe g des Feldmarſchalls n sſtücken in Sicherheit Der Tod des Generals v. Schwarzhoff. ſtabschef, der wie geſagt, ſich zur Zeit des ch befand, kehrte erſt zu Ferne den Feuerſchein Er drang ſofort igen Papiere in dieſer ſeiner eine Kaſſette mit be⸗ n zu finden und dem Hauptmann hm das brennende Haus che, Papiere und Anderes Flammen zu entreißen, Marſchall chall bei der Noch im Gehen rief uchenden Herrn von es wird höchſte Zeit, wir al hinter ihm herrief:„Ja, och meinen Hund Die Ordonnanz, die Studierzimmer be⸗ Herrn geſehen; ſie r Thür ins Freie n, deſſen weiches efahr noch Raum uen Hund, in dem Meer von und wohl gleich⸗ Teakholzbalken des Das ganze herunterge⸗ en Strohgeflech chzeitig in Brand geriethen. griffen die Fla bäuden und i Der General Feuerausbruchs d ſeiner Wohnung und die aufzün in ſein ſchon b ſeines Bureau Privatwohnung befanden. ſonders wichtigen Urkunde raußen am Lotostei zurück, als er aus der gelnden Flammen bemerkt rennendes Haus ein, um die wicht die ſich zum Theil Es gelang ihm, 8 zu retten, en, der mit i ehrere weitere Verſu ch freſſenden ei der Major Frhr. v. General unterſtützten. sbeſthaus dem Feldmarſ hilflich zu ſein. Arbeitszimmer f „Herr General, orauf der Gener „ich will nu en, der ſchläft unterm Arbeitstiſch.“ e Zeit darauf noch einmal des General ſchon nichts mehr von ihrem nur noch durch Eintreten ein Anſcheinend iſt der unglückliche Man genblick höchſter eigener G einen Gedanken an den tre Flammen und Rauch bewußtlos i herunterſtürzenden ſchweren zu Boden geſchmettert und erſchla chſten Morgen fand man unter es vollſtändig zerſtörte keit verkoh betreten hatte. den ſchon gewalti wurden noch gemacht, wob und eine Ordonnanz den wurde abgerufen, um im A Flucht aus dem Fenſter be er dem hinter ihm noch im Schwarzhoff zu: müſſen heraus!“, w ja, ich komme ſchon Oberrealſchule überlaſſen. konnte ſich ſelbſt troffen. ſelbſt im Au berwaltung wird genehmigt. im Geſammtbetrage von 578.01., wird nachträglich genehmigt. den noch rauchenden n Hauſes die zur lte Leiche mit einge⸗ n Trümmern d kenntlich bdrücktem Sch ertheilt. erforderlichen Materialien wird wie folgt vergeben: war genug in unmittelbarer warmen Jahreszeit die durch zwei Brücken dr unter Waſſer ſetzen könn Hunderten von willigen lles war vergeblich. und ſchon um Mittern Nähe. Hatte man doch zu Beginn der Schleuſen geöffnet, die die„drei Meere“, den ten Lotosteich im Weſten des Und an Feuerſpritzen und Händen hatte es nicht ge⸗ In wenigen Minuten brannte acht wußte man, daß Alles ver⸗ lauer Luftzug wehte, der im Laufe der e ganze Windroſe vollzog. Bei ſtärkerer nglück ganz unabſehbar ins Ungemeſſene 106 238 eiſach getheil bergerhütte um deren Angebot von 11 497.80.; Löſcheimern und Alles lichterloh, loren ſei. Ein ganz leiſer, Nacht die Wanderung um di Luftbewegung wäre das U ſchaft für Seilinduſtrie um deren Angebot von 1152.; für Straßen⸗ und Hausentwäſſerungsartikel, G. m. b. H. in Karls⸗ ruhe, um deren Angebot von 27 600 M.; Hutfließ u. Schmid in Ludwigshafen um deren Angebot von 29 840 Mark. Am nächſten Morgen geſchwärzten Umfaſſ ungsmauern klare Morgenſonne des lachte über dieſem Bilde as den Raum füllt, den geſtern dem fremden Eroberer flüchtigen Luft zittert in der Hitze, die von ergoſſenen Waſſers noch nichts mehr übr glimmende Schutthaufen. ſiſchen Frühlingshimmels mmers und der Verödung, d och der ſtolze Palaſt der vor ſerin⸗Wittwe bedeckte. Die trotz aller Ströme des üb der Landeſtelle Fardelyſtraße und Lagerſtraße(Induſtriehafen) wird den Unternehmern Friedrich Adler und Joſeph Seibel um deren Angebot von 900 M. jährlich übertragen. Landwirth Peter Schmitt von Käferthal wegen Sachbeſchädigung (Zerſtörung von FJenſterſcheiben im Ortsarreſt Käferthal) durch Ur⸗ theil des Großh. Schöffengerichtes hier vom 20. b. M. zu einer Ge⸗ fängnißſtrafe von 4 Tagen berurtheilt. ſchwelenden Balken und er Sperlinge zwitſchern, ob es Beute zu machen gäbe. umher, nur mit flüſternder S ſtochernd ihren Gedanken na unſäglich bittern Loſes, Deutſchen hier draußen im fremden Lande betroffen hat. Deutſches Beich. Heidelberg, 10. Juni.(Landtags⸗Kandida⸗ Vertrauensmänner⸗Verſamm⸗ zirk Heidelberg wurde geſtern mit großer Majorität beſchloſſen, an der Kandidatur Quenzer feſtzuhalten. Profeſſor Quenzer hat die Kandidatur ange⸗ tur.) In einer ſtark beſuchten lung aus dem Landbe nommen. * Berlin, 10. Juni.(Beim Reichskanzler) fand Eſſen ſtatt. Eingeladen waren u. A. der frühere Reichskanzler Fürſt Hohenlohe⸗Schillings⸗ ſabeth, Gräfin Schlippenbach, der Herzog von Ratibor, Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen der Botſchafter v. Radowitz, Prinz Franz b. Arenberg, Graf Hutten⸗Czapski geſtern Abend ein größeres fürſt mit der Prinzeffin Eli und Generaldirektor Ballin⸗Hamburg. —(Wegen einer Auskunftsſtelle für den Außenhandel) hat der Deutſche Handelstag nunmehr eine chskanzler gerichtet, die in dem Antrag Denkſchrift an den Rei gipfelt:„Der Reichskanzler möge dahin wirken, daß eine Aus⸗ kunftsſtelle für den Außenhandel durch die Reichsverwaltung und auf Koſten des Reiches errichtet und verwaltet werde. Wir bitten für den Fall der Ablehnung dieſes Antrags uns anzugeben, in welcher Weiſe ſonſt die Reichsverwaltung die Errichtung und Verwaltung der Auskunftsſtelle zu fördern bereit iſt.“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 11. Juni 190l. Aus der Stadtrathsſitzung vom 4. und 8. Juni 1901. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Eine Einladung zur Eröffnung der Fachausſtellung für Er⸗ zeugniſſe der Konditorei und Bedarfsartikel in der Reithalle des Großh. Schloſſes wird zur Kenntniß gebracht, Dem Militärbrieftaubenberein„Pfeil“ wird zu dem am 28. Juni ſtattfindenden Preiswettfliegen ein ſtädtiſcher Ehrenpreis zur Verfügung geſtellt. Dem Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender des Großherzogthums wird zur Abhaltung des diesjährigen Verbandstages in Mannheim am 23. Juni die Aula der Ueber die Vertheilung der diesjährigen Erträgniſſe der Friedrich und Marie Engelhorn⸗Sti ftung wird Entſchließung ge⸗ Der Urlaubsplan für die Beamten der ſtädtiſchen Central⸗ Die Uebertragung der Arbeiten zur Herſtellung eines Ver⸗ bindungsweges von der alten Frankfurterſtraße zur Käfer⸗ thalerſtraße an die Firma Ph. Holzmann u. Co., G. m. b.., Zu der vom Großh. Bezirksamt vorgeſchlagenen neuen Faſſung des Paragr. 12 der Ge hwegordnung wird die Zuſtimmung Die Lieferung der für die Sielbauten im Stadttheil Neckarau a. 2 520 000 Stück Ziegelſteine an die Firma Vereinigte Speherer Ziegelwerke,.⸗G. in Speher, um deren Angebot von b. an die Firma Rud. Böcking u. Co. in Hal⸗ c. 3600 Ko. getheerte Dichtungsſtricke der Firma Aktiengeſell⸗ d. 300 Stück Straßenſinkkaſten an die Firma Geigerſche Fabrik e. Sand und Kies an die Firmg Oberrheiniſche Dampfbaggerei Der Fährdienſt der Nachenüberfahrt zwiſchen Nach Mittheilung der Großh. Staatsanwaltſchaft wurde der eeere hitzten Mauerreſten emporſteigt. Die als ob nichts geſchehen wäre, und ein Adler wiegt ſich in der blauen Luft über der Trümmerſtätte, als Die Menſchen aber gehen gedrückt timme karge Worte austauſchend, während ſie mechaniſch in den rauchenden Trümmerreſten umher⸗ chhängen, erſchüttert angeſichts des das einen der größten und beſten Für die Beſichtigung der Feuerbeſtattungs⸗ anſtalt auf dem ſtädtiſchen Hauptfriedhof ſoll eine Gebühr von 30 Pfg. pro Perſon zur Erhebung gelangen. Die Ausführung der Kanalanſchlüſſe für das Jahr 1901/02 wird der Firma Ph. Holzmann u. Co., G. m. h. ., als Mindeſtfordernder übertragen. Auf dem Gelände des II. Gaswerks am Luzenberg ſollen fünr das Aufſichtsperſonal Dienſtwohnungen erſtellt werden und erhält die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke den Auftrag, durch das Baubureau des II. Gaswerks ein diesbezügliches Projekt anfertigen zu laſſen. Dem Medigzinalverband Mannheim wird zur Ab⸗ haltung eines Waldfeſtes ein geeigneter Platz im Gewann Rottfeld links des Rheindammes zur Verfügung geſtellt. Hinſichtlich 9 zur Landesbrandkaſſe neu einge⸗ ſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſtellt. Die mit der Beſichtigung von Schulhäuſern in berſchiedenen Städten beauftragte Kommiſſion erſtattet in heutiger Stadtrathsſitzung Bericht über die hierbei geſam⸗ melten Erfahrungen. Nachdem die Veuhandlungen mit den in Frage kommenden Grundſtückseigenthümern wegen Verlegung der Leitun g8⸗ röhren für die Waſſerverſorgung Neckaraus been⸗ digt ſind, erhält die Direktion der Gas⸗ und Waſſerwerke den Auftrag, alsbald mit den Verlegungsarbeiten zu beginnen. Das Statutfürden Arbeiterausſchuß der Lohn⸗ arbeiter der ſtädtiſchen Straßenbahn wird genehmigt. Eine Verfügung Großh. Bezirksamts hier, wonach die Dr oſch⸗ kenhalteſtelle in der Breitenſtraße beim Pfälzer⸗ hof in die Planken vor Lit. D 1 mit Einbiegung in die Straße zwiſchen D 1 und D 2 verlegt worden iſt, wird zur Kenntniß ge⸗ bracht. Die ſeither an der Ecke der N eckarſtraße Litera U 1 ange⸗ t geweſene elektriſche Auslegeruhr wird an die Ecke Mittelſtraße— 14. Querſtraße verſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(28 Stück) werden ge⸗ nehmigt. An der hieſigen Gewerbeſ chu le iſt eine weitere etatmäßige Lehrſtelle zu errichten und erklärt ſich der Stadtrath mit dem desfall⸗ ſigen Nachtrag zu den Satzungen einverſtanden. Wegen Erſtellung der Waü hlerliſten für die diesjährigen Landtagswahlen werden die nöthigen Anordnungen getroffen. Die Firma Bopp u. Reuther hier überwies der Berufsfeuer⸗ wehr aus Anerkennung für ihr raſches Eingreifen bei einem in der Mannheimer Fabrik jüngſt ſtattgefundenen Kellerbrande ein Geld⸗ geſchenkvon 25., wofür der Stadtrath ſeinen Dank ausſpricht. Unbeſtellbare Poſtſendungen. Nach der Statiſtik der Reichs⸗Poſt⸗ und Telegraphenverwaltung iſt die Zahl der im Reichs⸗Poſtgebiete endgültig unbe ſtell⸗ bar bleibenden Poſtſendungen im Verhältniſſe zur Geſammtzahl der aufgeliefrten Sendungen ſeit Jahren im Steigen begriffen. Während im Jahre 1895 auf 1 Million abgeſandter Poſt⸗ ſendungen 236 endgültig Anbeſtellbare entfielen, kommen im Jahre 1899 401 ſolche Sendungen auf 1 Million. Allein im Kalenderjahr 1899 hat die Zunahme mehr als 9 Prozent betragen, und zwar iſt die Steigerung beſonders bei Poſtkarten, in geringerem Maße bei den Druckſachen, Geſchäftspapieren und Waarenproben hervorgetreten. Ueber die Urſachen der Unbeſtellbarkeit haben kütrzlich Erhebungen ſtattgefunden, aus deren Ergebniß nachſtehende Angaben von allge⸗ meinerem Intereſſe ſein dürften. Recht zahlreich iſt die Zahl der Fälle geweſen, in denen Poſtſendungen wegen Au ßeracht⸗ laſſung von Verſendungsvorſchriften endgültig un⸗ anbringlich geworden ſind. So befanden ſich z. B. bei den Briefen häufig auf der Außenſeite unzuläſſige Mittheilungen, beleidigende Bemerkungen, Aufklebungen u. ſ..; eine Anzahl von Briefen war unzuläſſiger Weiſe in Umſchläge mit einem Ausſchnitte zur Sichtbar⸗ machung der auf der Einlage befeſtigten Freimarke eingeſchloſſen; berhältnißmäßig oft lagen Briefe vor, die das Meiſtgewicht von 250 Gramm überſchritten. Unter den von der Beförderung ausgeſchlof⸗ ſenen Poſtkarten tritt die große Zahl der Karten mit unſitt⸗ lichem oder beleidigendem Inhalte hervor. Häufig mußten Poſt⸗ karten zurückgehalten werden, weil ihnen Gegenſtände angeheftet waren; eine Anzahl beſtand aus unzuläſſigem Material(Holz, Metall u. ſ..). Bei den Druckſachen und Waaren⸗ broben wird am häufigſten gegen die Vorſchrift, daß dieſe Sen⸗ dungen frankirt ſein müſſen, berſtoßen. Nicht unbedeutend iſt auch die Zahl der Druckſachen, die mit unzuläſſigen handſchriftlichen Zu⸗ ſätzen verſehen waren, oder welche unſittlichen oder beleidigenden In⸗ halt hatten. Wegen Ueberſchreitung des Meiſtgewichts und der zu⸗ läſſigen Ausdehnungen(letzteres namentlich häufig bei den offenen Karten in Geſtalt der ſogenannten Rieſenkarten) wurden zahlreiche Sendungen unanbringlich. Sehr häufig mußten als Poſtkarten und Druckſachen franlirte Sendungen beanſtandet werden, die ithter äußeren Form und Beſchaffenheit nach zur Poſtbeförderung unge⸗ eignet waren, z. B. Bierunterſätze, Cigarrenkiſtendeckel, zerbrochene Zündholzſchachteln, Pappſtückchen mit daran befeſtigten Gegenſtänden (Weinkorke u. ſ..), ſchmutzige Wäſcheſtücke(Herrenkragen, Man⸗ ſchetten, Vorhemdchen). e ſaaß ihr reiftes, ſchönes Profil ſich wie eine Camee — 5——Tr.r. ͤKK berwundet, bor. Hr. Mencke und Herr Caro waren bon den Eſft⸗ geborenen ermordet(geſpeert) worden. Ant Palmſonntag früh halb 8 Uhr war ganz plötzlich das Lager von Kanaken überfüllt, die mit Speeren auf unſere ahnungsloſen Leute warfen. Die Polizei⸗ ſoldaten waren im erſten Augenblick nicht fähig, Widerſtand zu leiſten, denn ſie waren bei einer großen Getvehrreinigung; es ſollte um 12 Uhr Appell ſein. Unſere Träger(Eingeborene) bemächtigten ſich der vorbeifliegenden Speere und ſcheuten ſich auch nicht, aus den Todten die widerhakigen Hölzer herauszuziehen. Die Kanaken warfen aus allernächſter Nähe durch die Zeltleinwand in das Europäerzelt, in dem Herr Mencke und Herr Caro(Menckes Sekretär) noch ſchliefen. Ich glaube, die Veiden ſind gar nicht zum Schuß gekommen. Herr Dr. Heinroth ſchoß mit einem Revolber um ſich; er konnte nicht aus dem Zelt, da Alles rundum voll von Speeren war. Hugo's Patronen verſagten; ex erhielt einen Speerwurf durch die Kopfhaut, Mit zuckenden Mundwvinkel n rief ſie:„Sind Sie Meinung?“— „Gewiß— immer. denn noch derſelben Fürchten Sie ſich immer noch bor der »Nein,“ berſetzte ſie Frau tbie mich heirathen. gleicht, ſo werde ich als Hageſt Was würden Ihre Verwandten da elbſt, wie lieb Sie der Tante ſind!“ KHugheit, iſt ſo ganz verſchieden von and Maß 8 ganz leiſe,„aber Sie müſſen nicht eine „Wenn ſie Ihnen nicht auf ein Haar — Peggh erröthete heiß. zu ſagen?“—„Sie wiſſen ja „Aber ſie hat ſo wenig Welt⸗ ern Menſchen, daß ſie keinen hleen Hesketh— die, nebenbei bemerkt, heute von ſt die auch nicht maßgebend? Ueberhaupt, wes⸗ ute denken und nich die Rückſicht auf Sie —„Wenn ich warten ſoll, will ich warten“ Jahre warten, ſo bleibt das Eine gleich an andere Le „Ich denke ja an Sie, gzu bald, zu plötzlich?“ —»Und wenn Sie zw — ich paſſe nicht für Sie!“ ortſetzung folgt) 8 Feuilleton. Ueber den Untergang der Südſee⸗ glied der Expedition, der Präa⸗ der„Oſtd. Rund und wäre es nicht ſtürzte und kam erſt wieder zur Beſinnung, als ein Anderer ihm den Speer aus dem Kopfe riß, um ſich ſelbſt damit zu vertheidigen. Caro war gleich todt; ein Speer war ihm durch das Herz gegangen, ein ztweiter durch den Rücken und zwar mit ſolcher Wucht, daß er unter der Bruſt vorn wieder herauskam. Mencke war durch Speerwürfe in das Schultergelenk, in den Unterarm und in den Oberſchenkel(die letztere Wunde reichte vom Oberſchenkel bis in den Leib) verwundet; er ſtarb nach zwei Tagen und wurde auf einer der vorgelagerten kleinen Inſeln bei St. Mathias beerdigt. Dr. Heinroth hatte eine Wutide im Unterſchenkel, die bereits geheilt iſt. Der Schiffsjunge Hugo iſt auch ſchon wieder wohl. Die Polizeiſoldaten thaten ihr Beſtes; ſie ſchoſſen, ſobald ſie ihre Gewehre in Ordnung hatten, wild um ſich. Einen von ihnen, einen braben Kerl, Tuvale, um den es mir beſonders leid thut, traf ein Speer durch die Bruſt. Der ſchreck⸗ liche Kampf dauerte nur fünf Minuten. So ſchnell wie die Kanaken erſchienen waren, ſo plötzlich verſchwanden ſie wieder im dichten Buſch; 17 bon ihnen ſind gefallen.— Zu einer Strafexpedition geht der „Cormoran“ Mitte Juni von Shdney nach St. Mathias. Bunte — Eiln Drama in der Südſee. Expedition Mencke's ſchreibt ein Y parator Kothe aus Bromberg, nach Hr. Mencke hatte unſer Lager, elten, 1 Mannſchaftszelt, 1 Kochzelt Mathias aufſtellen laſſen; es war b zuurchforſchen und ſpäter zu durchquerer hier, da ſtellte es ſich heraus, da ut fehlte; ich fuhr mit dem„Ebe kbertshöhe, um das Fehlende zu ergänzen. 4 Europäern und etwa 40 Mann, als wir nach ſieben Tagen zurückkamen, Dr. Heinroth und einen Schiffsjungen, ſchau“ ſeinen beſtehend aus zwei Europäer⸗ und 4 großen Häuſern, auf eabſichtigt, die große Inſel zu . Wir wohnten ſchon einige 8 es an Chemikalien und Pro⸗ am 29. März ab nach Wir ließen das Lager 2 Polizeiſoldaten fanden wir nur noch Hugo Krebs, Veide nächſt in Chelſeg(England) eine neue Schule eröffnet werden. Das — Eine Heirathsſchule. Unter dieſem originellen Titel ſoll dem⸗ Programm dieſer neuen Schule iſt ebenſo Amfangreich wie neuarkig. die Gründerinnen gehen von der nicht ganz irrigen Vorausſetzung aus, daß zwar ſtets ſehr viel davon geſprochen werde, daß die Ehe der einzige wirkliche Beruf der Frau ſei, aber thatſächlich ſo gut wie gar nichts geſchehe, um die Frau für denſelben vorzubereiten. Dieſe Bildungslücke in der weiblichen Erziehung ſoll nun das„Matri⸗ monfal⸗College“ ausfüllen. Das neugegründete College war urſprünglich eine gewöhnliche Haushaltungsſchule, beſtehend aus einem Koch⸗ und einem Nähkurs. Der Direktor derſelben bemerkte, daß ſeine Schülerinnen faſt ausſchließlich nur aus Mädchen beſtanden, die ſich demnächſt zu berheirathen gedachten und ſich dementſprechend noch ſchnell vorher einige einſchlägige Kenntniſſe anzueignen wünſch⸗ Dadurch gerieth er auf den ſeltſamen Einfall, eine regelrech Heirathsſchule zu gründen. Dieſelbe iſt für die Töchter des Mittel⸗ ſtandes berechnet, die entweder zu heirathen oder ſonſt einem Haus⸗ halt vorzuſtehen beabſichtigen. Der Unterricht iſt auf zwei Jahre präliminiet. Der erſte Kurs umfaßt Kochen, Waſchen, Bügeln und gewöhnliches Nähen. Im zweiten Jahr wird Anrichten, Kleider⸗ und Hutmachen gelehrt. Nebenbei werden die Mädchen in der Haushal⸗ tungsführung unterrichtet und müſſen lernen„einzukaufen“, das iſt, ſich die Lebensmittel gut und möglichſt billig zu beſchaffen. Dann werden einige Vorträge über praktiſche Chemie gehalten. Auch im Umgang mit Kindern werden die jungen Studentinnen von Chelſea Unterwieſen, in der Kinderhügiene wie in der Pädagogik. Sogar ein regelrechter Pflegerinnenkurs fehlt nicht. Die Einſchreibungen für dieſe Schule ſollen in maſſenhafter Anzahl erfolgen. Eines ſteht feſt: wenn ſie hält, was ſie verſpricht, verdient ſie nicht den Namen einer Heiraths⸗, ſondern einer Muſterſchule. — Das Befinden der Königin von Italten iſt das allerbeſte. Die junge Mutter wird, ſo verſichert der ſie behandelnde Arzt Profeſ⸗ ſor Moriſani, bereits den Tauffeſtlichkeiten im Quirinal beiwohnen können, die endgiltig auf den 18. Juni feſtgeſetzt worden ſind. Die Prinzeſſin wog nach der Geburt, wie man jetzt erfährt, 3695 Gramm, für ein Mädchen ein recht ſtattliches Gewicht. Es wird behauptet, daß die Prinzeſſin blaue Augen und blondes Haar hat. Gegenüber der 58. von das erg e N rke hes b⸗ nn 8 8 Mannheim, 11. Juni. General Anzeiger. 3, Seite. Ungleich häufiger ſind nach den angeſtellten Ermittelungen die Fälle, in denen Poſtfendungen wegen äußerer Mängel unbeſtellbar werden, namentlich wegen des gänz lichen Fehlens oder der Unvollſtändigkeit der Aufſchriften. In letzterer Beziehung wird befonders gegen folgende Punkte gefehlt: 1. der Name des Empfängers oder der Beſtimmungsort wird weggelaſſen; 2. der Empfänger iſt ungenau bezeichnet,— es fehlt Vorname, Stand, Wohnung, Straße, Hausnummer, oder es iſt nicht angegeben, ob der Adreſſat im Vorder⸗, Hinter⸗ oder Gartengebäude, in welchem Stockwerk, Flurtheil u. ſ. w. er wohnt; 3. beim Vorhandenſein mehrerer gleichnamiger Orte fehlt die Beſtellungspoſtanſtalt oder die zuſätzliche Bezeichnung des Beſtim⸗ mungsorts; 4. die Schriftzüge ſind unleſerlich oder in einer unbekannten Sprache geſchrieben. Den überwiegend größten Theil der Sendungen mit fehlender oder unvollſtändiger Aufſchrift bilden die Anſichtspoſtkarten, was ſich aus ihrer großen Verbreitung und den eigenartigen Umſtänden, unter denen Anſichtspoſtkarten geſchrieben zu werden pflegen, erklärt. Sehr oft verdanken bekanntlich die Anſichtskarten ihr Erſcheinen einer feſt⸗ lichen Erregung, nicht ſelten auch einer angeheiterten Stimmung, ſie werden in großer Eile geſchrieben, wobei das Niederſchreiben der Adreſſe oder das Aufkleben der Freimarke leicht vergeſſen wird und Verwechſelungen der Namen der Empfänger, des Beſtimmungsortes, der Straßen und Hausnummern vorkommen. Die Ausflügler kennen vielfach die genaue Adreſſe von Bekannten aus früherer Zeit, denen ſie Anſichtskarten zuſenden, nicht, und überlaſſen es dem Zu⸗ fall, ob die Karte dem Adreſſaten zugeſtellt werden kann oder nicht. Häufig werden Anſichtskarten auch auf Grund flüchtiger Bekannt⸗ ſchaften abgeſendet und der Name des Empfängers wird, wie er ſich dem Gehör eingeprägt hat, unrichtig und ohne nähere Adreſſe ange⸗ geben. Die Ermittelung der Abſender gelingt ſelten, weil die meiſten Anſichtskarten nicht am Wohnorte des Abſenders aufgeliefert werden und ſeine Adreſſe in der Regel nicht auf der Karte angegeben iſt. In einigen Bezirken überſteigt die Zahl der unbeſtellbar bleibenden An⸗ ſichtskarten diejenige der übrigen unanbringlichen Poſtkarten bis um das Zehnfache. In den Bezirken mit entwickelten Induſtrieverhältniſſen und in den großen Hafenorten kommen zahlreiche unbeſtellbare Sendungen vor, die von fremden Arbeitern und Auswanderern(Polen, Italie⸗ nern, Belgiern, Oeſterreichern u. ſ..) aufgeliefert ſind. Dieſe Aus⸗ länder fertigen in der Regel mangelhafte Briefaufſchriften und ſind bei Rückkunft der Briefe vielfach nicht zu ermitteln, weil ſie die Wohnung gewechſelt haben, ohne ſich polizeilich abzumelden oder ſonſt ihre Adreſſe zu hinterlaſſen. Einen beträchtlichen Antheil an den der Vernichtung anheim⸗ fallenden Sendungen nehmen auch die unfrankirten Briefe und Poſtkarten ein, deren Annahme vom Empfänger verweigert wird und deren Abſender nicht zu ermitteln ſind, hierunter nicht ſelten Lotterieantheilſcheine, die unfrankirt an die Händler zurückgeſchickt und von dieſen natürlich immer zurückgewieſen werden. Auch poſt⸗ lagernde, nicht abgeforderte Sendungen befinden ſich in erheblicher Zahl unter den unanbringlichen Briefen. Ueberhaupt wird von allen Stellen lebhaft darüber geklagt, daß die Anbringung Aunbeſtellbarer Sendungen vielfach unmöglich iſt, weil die Abſender unterlaſſen, ihre genaue Adreſſe auf oder in der Sendung anzugeben. Die vorſtehenden Ausführungen dürfken aufs Neue beweiſen, welch hoher Werth darauf gelegt werden muß, daß die Auflieferer die Poſt⸗Verſendungsvorſchriften gewiſſenhaft beobachten und bei Zweifeln ſich bei den Poſtanſtalten perſönlich über die Zuläſſigkeit der Sendungen vergewiſſern; ganz beſonders wird aber den Auf⸗ lieferern in ihrem eigenſten Intereſſe eine ſorgfältige Ausfertigung der Adreſſen, ſowie in jedem Falle die Angabe des vollen Namens und des Wohnorts des Abſenders auf den Sendungen angerathen. Bei Ausfertigung von Poſtkarten ſollte man ſich angewöhnen, un⸗ bedingt immer zuerſt die Aufſchriftſeite auszufüllen. Der Großherzog und die Großherzogin reiſten Hofbericht. von Baden nach Kiel ab. Die geſtern Nachmittag 4 Uhr 50 Min. Ankunft der Höchſten Herrſchaften in Kiel wird heute Vormittag erfolgen. Ihre Königlichen Hoheiten werden in Kiel im Königlichen Schloß bei dem Prinzen Heinrich von Preußen wohnen. Die Abreiſe von Kiel ſoll am 12. Juni, Abends, die Ankunft in Baden am 18. Juni ſtattfinden. * Die erſte Hauptverſammlung des Badiſchen Landesverbandes der Maler⸗, Tüncher⸗, Lackierer⸗ und Vergoldermeiſter tagte am Sonntag in Offenburg. Sie wurde von Herrn Henſelmann⸗Offenburg eröffnet und von Herrn Müller⸗Freiburg geleitet. Vertreten waren die Orte Heidelberg, Kandern, Neuenburg, Frieſenheim, Freiburg, Pforzheim, Karlsruhe, Mannheim, Bruchſal, Lahr, Sasbach, Achern, Renchen, Baden⸗Baden, Waldkirch, Offenburg, Hauſach, Meßkirch, Oppenau, Oberkirch, Gengenbach und Schutterwald durch 44 Meiſter. 5 derſelben vertraten Innungen reſp. Vereinigungen mit 229 Mit⸗ gliedern. Die vom proviſoriſchen Komitee ausgearbeiteten Statuten wurden ohne erhebliche Debatte angenommen. In den Vorſtand wurden gewählt die Herren Ambros Müller⸗Freiburg 1. Vorſ.) Lehmann⸗Mannheim 2. Vorſ., Bender⸗Freiburg Kaſſter, Helbig⸗ Der Beitrag wurde auf 2 M. per Jahr und die Einkrittsgebühr auf 1 M. feſtgeſetzt. Die Berathung über die Aufahme in den Süddeutſchen Verband wurde abgeſetzt. Nach Er⸗ ledigung einiger geſchäftlicher Angelegenheiten wurde die Verſamm⸗ lung geſchloſſen. * Der 13. Verbandstag des Badiſchen Bäckerverbandes findet am 11. und 12. d. M. in Konſtanz ſtatt. Zur Beſprechung gelangt u..: Getreidezoll und ſeine Folgen; Verbandsſterbekaſſe. *Maunheimer Bezirksperein deutſcher Ingenieure. In der letzten Vereinsſitzung, welche im Saale der Loge„Carl zur Thatfache, daß das erſte Kind ein Mädchen und nicht ein Knabe iſt, weiſen römiſche Blätter darauf hin, daß auch Viktor Emanuel II., der Großvater des heutigen Königs, zunächſt eine Tochter und dann zwet Söhne bekommen habe. Dem Fürſten Nikita von Monte⸗ negro, dem Vater der Königin Elena, gebar ſeine Gemahlin zu⸗ nächſt drei Töchter und dann ſechs Söhne, ſo daß es eigentlich zu er⸗ warten war, daß auch die Nachkommenſchaft des jungen Königspaares mit einer Tochter einſetzen würde. Pathin der neugeborenen Prin⸗ zeſſin iſt nicht, wie man bisher annahm, die Königin⸗Wittwe Mar⸗ gherita, ſondern die ältere Schweſter des Königs Humbert, die Königin⸗ Wittwe Maria Pia von Portugal. Aus Anlaß der Geburt der Prinzeſſin hat das Königspaar bereits verſchiedene wohl⸗ thätige Stiftungen gemacht. So ſpendete der König 200 000 Lire(160 000 Mk.) zur Gründung einer Heilſtätte für lungen⸗ kranke ſtrophulöſe Kinder. Es beſtätigt ſich, daß Königin Elena 235 am Geburtstage der Prinzeſſin Jolanda geborenen Kindern der Städte Neapel und Rom ein Sparkaſſenbuch über 100 Lire und eine voll⸗ ſtändige Kinderausſtattung überweiſen ließ. In Neapel erhält jedes am 1. Juni geborene Kind außer der Gabe des Königspaares auch noch von der Stadt ein Sparkaſſenbuch über 100 Lire. — Wie vor 400 Jahren junge Kaufleute ausgebildet wurden, zeigen folgende Regeln aus jener Zeit, welche die Zeitſchrift„Nieder⸗ ſachſen“ wieder zum Abdruck bringt:„Iſt dir an aine Kundin was gelegen, ſo mache dich geſellig; ſage, daß ſie ſchönleibig ſehe und du Wohlgefallen an ir findeſt, ſie wird geblendet ſain und kannſt du auf vortheilhaften Verkauf ſicher ſain. Auch wenn die Weiber häß⸗ lich und narbig ſind, thue ihnen ſchön, es pringt Nutz. Anderes. Iſt dir an aine hübſche Kundin gelegen, ſo mache dich gefällig, mache den Zeigefinger an die Zunge naß, greife ir damit auf die Bake oder Freiburg Schriftführer. Eintracht“.8, 3 ſtattfand, ſprach Herr Ingenieur Lehrer an der Ingenieurſchule Mannheim über„ Vom Geſetz der Erhaltung der Energie ausgehend, beſprach der Vortragende die Hypotheſen über Wärme und Kälte und zeigte, da dieſe beiden Wärmezuſtände nur quantitativ jedoch nicht qualitativ verſchieden ſind. Dies zeigt ſich namentlich auch in dem Verfolg der Prozeſſe, welche z. B. i maſchine anderſeits durchläuft; an der Hand ſchematiſcher Zeichnungen erklärte der Vortragende den Unterſchied Prozeſſes gegenüber dem idealen ſog. die Verluſte die ſich aus dem und anderer Einflüſſe ergeben. beſteht nun darin, einem Körper z. B. Zweck der Wiedergewinnung des Kältemediums dieſes zuerſt komprimirt und ſodann wieder verflüſſigt. leiſtung von der Ar jedoch gezeigt, daß d ſelben Kraftaufwan turen die Leiſtung mediziniſche Ammoniaks betont Hand von Wandta ſeines Vortrages triebskoſten, ſowie feſſelnden Vortrag ſchloß. *Von der a Gewinngegenſtände 259, 272, 441, 538, *Stadtpark. Grenadjer⸗Kapelle. Einficht offen. Verkäufe zu 50 M Abgeordnete von ſ 3z. D. Stiefbol leutnant Sackſo heim anwohnten. Kuhn die Sitzun ſowie der Ehrengä Verbandes, Seine wärtig 26 Vereine Stunden währten, Mittageſſen ſtatt, wurden. Beiſammenſein. * Brand auf brach in der Rhe äſcherte. Durch d der beiden Fabrit der Akt.⸗Geſellſcha bares großes Sch Säure, Kohlenſäure ꝛc.— keineswegs vollkommen Redner beſprach die Vor⸗ und fe Hand von Tabellen und Diagrammen, ſowohl vom techniſchen als auch hygieniſchen Standpunkte und normalen Verhältniſſen die geſammten Kälteträger annähernd den⸗ Was die hygieniſchen Verhältniſſe betrifft, Gutachten, Schlachthöſen nichts entgegenſteht, Zahl Ausführungen bewieſen iſt. 0 ſtruktionsdetails der Kältemaſchinen verſchiedener Syſteme an der amerikaniſchen Urſprungs für Kleinbetrieb, facher, gedrängter Konſtruktion, der Redner unter reichem anhaltendem Beifall ſeinen lebendigen und Alsdann wurden die geſchäftlichen Angelegenheiten erledigt. Handarbeiten J. K. H. der Großherzogin ſind Rummern noch nicht abgeholt worden und bittet man fälligſt in Empfang nehmen zu wollen. ditoren findet Mittwoch, 12. Juni des Abends in den Parkanlagen ein großes italieniſches Gartenfeſt ſtatt, daran anſchließend bengaliſche Beleuchtung verſchiedener Parkparthien. * Erhebung von Werthzöllen in den Zweiten Kammer der niederländiſchen Generalſtaaten iſt ein Geſetz⸗ entwurf zur Reviſion des Geſetzes vom 20. hebung von Eingangszöllen nach Wortlaut ſowohl des geltenden Geſetzes als auch des neuen Geſetz⸗ entwurfs liegt Intereſſenten behufs Geltendmachung von Bedenken und Wünſchen auf *Die Preiſe für Frühkirſchen ſind jetzt auf 15—13 Mark für den Zentner heruntergegangen. gebrachten Weinkirſchen wurden aber in nächſten Tagen ebenfalls zurückgehen wird. Die Schwarz⸗ kirſchen reifen nach und nach ebenfalls raſch aus und ſind ſchon * Der Rhein⸗Neckar⸗Militärgauverband hielt am Sonntag, den 9. Juni in Schriesheim ſeinen XVI. Abgeordnetentag ab, welchem aufgenommenen Hoch wurde in die Erledigung der treten, wobei es ſich aufs Neue zeigte, daß in dem Gau, welcher gegen⸗ radſchaft und großer Einmüthigkeit herrſcht. ſtehend aus dem 1. Vorſitzenden Guſtav Murr, dem Rechner Carl Hänger und dem Schriftführer Heinrich Schwendemann, deſſen einſtimmig wiedergewählt. Nach den Berathungen, Und wobei zahlreiche Trinkſprüche ausgebracht ſowie einige Lieder von der Geſangsabtheilung des Ein Spaziergang auf die Strahlenburg beſchloß das ſchöne Feuer aus das in kurzer bereits vom Feuer ergriffen war, gerettet, und Feuerwehr Rheinau⸗Stengelhof war obwohl ſie nicht mehr einſchreiten brauchte, ſehr raſch zur Stelle. „Prügelei eines Maunheimer Vereins in Neuſtadt. Der„Neuſt. Pf..“ berichtet: fall, der ſich Sonntag Abends am Schillerplatz abſpielte. rieth der Vereinsdiener des Sterbeunterſtützungsbereins Alfred Fröhlich, Kältemaſchinen.“ daß die Dampfmaſchine einerſeits, die Kälte⸗ des wirklich durchgeführten Carnotſchen Kreisprozeß, ſowie Wegfall des Expanſtonseylinders Das Weſen der Kältemaſchinen daß man durch Verdampfung einer Flüſſigkeit Salzwaſſer, Luft und Wärme entzieht und zum Die Theorie ergibt, daß die Kälte⸗ t des Kältemediums unabhängig iſt, die Praxis hat ie verſchiedenen Kälteträger, Ammoniak, Schweflige gleichwerthig ſind. Nachtheile obiger Dämpfe an der kam zu dem Reſultat, daß unter d erfordern, daß jedoch hohe Kühlwaſſertempera⸗ der Kohlenfäuremaſchinen erheblich verringern. verwies Redner auf welche die abſolute Unſchädlichkeit des der Verwendung dieſes Mediums in was übrigens durch eine große Weiter beſprach Redner die Koy⸗ en, ſodaß ſeln und Konſtruktjonszeichnungen. Den Schluß bildete eine Beſchreibung einer Kühlmaſchine deren Vorzüge in ein⸗ und Betriebs⸗ billigen Anſchaffungs⸗ Damit ſchloß großer Botriebsſicherheit beſtehen. Meinungsaustauſch an⸗ an den ſich ein lebhafter 30. Mai ſtattgehabten Verlooſung der nachfolgende dringend, die in den nächſten Tagen in der„Harmonie“ ge⸗ Loosnummer 88, 152, 180, 1119, 1418, 1605, 1650, 1763, 1802, 1827. des Verbandstages Deutſcher Con⸗ n· 996, 1104, Anläßlich Das Concert gibt die Niederlanden. Bei der April 1895 betr. die Er⸗ dem Waarenwerth eingegangen. Der dem Bureau der Handelskammer D 3, 14 zur Die bis jetzt an den Markt mit 15 Mark bezahlt, welcher Preis ark per Zentner abgeſchloſſen worden. jämmtlichen Gauvereinen, ſowie die Herren Oberſt dals Vertreter des Verbandspräſidiums und Ober⸗ fsky als Vertreter des Bezirkskommandos Mann⸗ Um 10½ Uhr eröffnete der Gauvorſitzende Jacob g mit einer herzlichen Begrüßung der Abgeordneten ſte und ſchloß ſeine Anſprache mit einem begeiſtert auf den hohen Protektor des bad. Militärvereins⸗ Königliche Hoheit den Großherzog. Sodann ſehr umfangreichen Tagesordnung einge⸗ mit 5592 Mitgliedern zählt, ein Geiſt guter Kame⸗ Der Gauvorſtand be⸗ Jacob Kuhn, dem Stellvertreter Amtszeit abgelaufen war, wurde die über zwei fand im Gaſthaus„Zur Pfalz“ ein gemeinſames an welchem ſich etwa 80 Abgeordnete betheiligten Kriegervereins Schriesheim vorgetragen der Rheinau. Vorgeſtern Nachmittag halb 4 Uhr iniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik in Rheinau Zeit den Holzhof und einige Kiſten ein⸗ as thatkräftige Einſchreiten der Fabrikarbeiter und feuerwehren der Chem. Fabrik Rhenania und der ft für chem. Induſtrie konnte der Gampherbau, der dadurch ein unabſeh⸗ adenfeuer verhütet werden. Auch die Freiwillige Einen ernſten Verlauf nahm ein Vor⸗ Dort ge⸗ lichen Dienſt, den Gewicht abkaufen haftigkeiten weg, mußt, ſonſt iſt de damit die Wagen rührt hatten, Gröſcheln und nicht merken, daß kaufeſt, gebe nur Peichte, aber nur Auch ain grines for'n miſerablicht hon uns Beede is „Dr. med., beruf Humoriſt, ſucht Halskraus, tuhe als hätteſt du ein Ungeziefer gefangen, werfe es auf die Erde und trette darauf, ſie wird dir danken fir den freindſchaft⸗I Gefl. Offerten unter U. O. 806, Dresden, erbeten.“ ain Ratsherr, oder ainer von der Geiſtlichkeit etwas nach Ele oder meſſen, und werden dich Farſt du auf Jarmarkt durch Hern⸗Gauen oder Wald, nimm klaine Rad an dain Wagen, und hüte dich, daß du keine Grundruhr zahlen mals ihren mit Waaren bepackten Wagen nur Heine Räder geben, umwarfen. Kaufmannsgüter, welche den Boden des Fahrwegs be⸗ gingen nämlich ſchon durch das Berühren des Bodens allein in das Eigenthum des Grundbeſitzers über.) du daine Warr gut auf den Markt gepracht, hite dich vor 2 Ibeln, fir Marktdibbe und bei Nacht fir Megdelein, antun, daß du dain leblang ein Kribbl pleibſt. Regul III. Deine Pfennige trage fleißig in dain Laibgurt, und laß Gelt bei dir glaubet. Gaudiebe ſind überall. Wirſt du ſelbſtſtendiger Krämer, ſo gehe alle Woche 2 mal zur Meſſe, und alle 14 Tage zur wirſt geert werden, und kain pöſer Leumund pringt dir Schaden. — Betrachtung. — Jolgende„Ueberannonce“ befindet ſich im„Dresd. Ang. du ir getan, bringt dir Nutz. Anderes. Wenn dir thut, oder gar nach Mäßlein, ſo laß alle Vorteil⸗ dieſe gelarte Herren tun alles nachwiegen und darob loben und ſonderlich eren. Regul I. in Gewinn berloren.(Die Kaufleute mußten da⸗ auf den ſchlecht erhaltenen Straßen nicht leicht Regul II. Haſt die dir ſo vill böſes du ainen ſolchen haſt. So du aine Brennſuppe ain 2⸗Pfennigſtück zum Auswechſeln, daß man kain in dain Sprengel, wo du als anſentlicher Kaufherr Käplein iſt dir anzuraten.“ Ehemann einer Kantippe:„Wat muß ick doch er Kerl ſind, wenn meine Alde die beſſere Hälfte 15 smüde, vorzüglicher Mufiker, Pianiſt, Tenoriſt und Stellung bei Quartett⸗ oder Singſpiel⸗Geſellſchaft. Badiſcher Odenwald in Mannheim mit dem Vorſtand in Streit und das Ende vom Lied war eine regelrechte Keilerei und Stecherei. Die meiſten Hiebe bekam ein Schloſſer Namens Kaufmann aus Mannheim, ihm wurde das Naſenbein durchſtochen und der Kopf ganz jämmerlich verhauen. Hauptthäter war der erwähnte Vereins⸗ diener, der 45jährige Schuhmacher Karl Bopp aus Mannheim. Bopp wurde durch unſere Schutzmannſchaft, die ſofort zur Stelle war, ge⸗ ſchloſſen durch die Stadt geführt und im Arreſt hier untergebracht. Nach ſeinem heftig blutenden Kopf zu ſchließen, hat er tüchtig Keile bekommen. Als Mitthäter angezeigt iſt der Bruder des Betreffenden, der 37jährige Bahnarbeiter Friedrich Bopp. Weiter ſoll betheiligt ſein der Dienſtmann Schleifer von Neuſtadt. Die Keilerei fand gegen 8 Uhr, alſo kurz vor Abfahrt des Mannheimer Zuges ſtatt, ſodaß Ver⸗ ſchiedene ſich beeilen mußten, mit ihren blutigen Köpfen noch recht⸗ zeitig zur Bahn zu kommen. Ein merkwürdiger Spaß. Aus Wachenheim, 10. Juni⸗ wird berichtet: In großen Schrecken wurden die Eheleute Mayer geſtern Morgen verſetzt, indem ihr Sohn, der 27 Jahre alte Wein. kommiſſionär Ludw. Mayer, von Mannheim aus an verſchiedene aen Schreiben des Inhalts richtete, daß ſie ſeine Eltern auf einen Tod vorbereiten möchten, denn wegen geſchäftlicher Verhält⸗ niſſe gehe er freiwillig in den Tod. Sofort angeſtellte Recherchen ergaben keine Spur von dem Todeskandidaten, Abends jedoch langte er unverſehrt wieder hier an. Näheres über den eigenartigen Spaß iſt nicht bekannt. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 12. Juni. Die zu⸗ ſammenhängende Depreſſion, welche ganz Südeuropa, ſowie Ungarn und das ſüdliche Rußland bedeckt, dringt nun von Südoſten her auch nach Süddeutſchland vor und hat die für Sonntag und Montag an⸗ gekündigten zahlreichen Gewitter pünktlich gebracht. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt fortgeſetzt größtentheils bewölktes und auch zu mehrfachen Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 11, Juni. 1. Leichenländung: Die Leiche des im Polizeibericht vom 6½. er. erwähnten Spenglerlehrlings Ludwig Gillet von hier, welcher am 6. d. M. beim Baden in der Herweck'ſchen Badeanſtalt ertrunken iſt, wurde geſtern im Rhein bei den Rheinmühlenwerken dahier ge⸗ ländet und in die Leichenhalle des hieſigen Frledhofs verbracht. 2, Durch Exploſion eines Spiritusapparates entſtand am 8. d. Mts. im 4. Stock des Hauſes Seckenheimerſtraße 25 ein Zimmerbrand, drr alsbald wieder gelöſcht werden konnte. 3. Eine auf der 4. Querſtraße verübte Körperverletzung gelangte zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a. die Sebaſtian Burr Chefrau, Johanna geb. Henne, von Lindenberg, wegen Diebſtahls; b. die Arbeiterin Bertha Seitz von Gaggenau, wegen Hehleret; e. der Metallgießer Jakob Weigenand von Winzingen, wohn⸗ haft hier, Mittelſtraße 77, wegen Erſchwindelung einer Unfall⸗ rente in der Höhe von über 1000 Mark, zum Nachtheil der Süddeutſchen Eiſen⸗ und Stahlberufsgenoſſenſchaft; d. die Kellnerin Wilhelmine Jahn von Frankenthal, wegen Diebſtahls; 255 e. der Photograph Ernſt Maier von Baden, wegen Ruheſtörung, groben Unfugs, Schmähung öffentlicher Diener und Wider⸗ ſtands gegen die Staatsgewalt(perübt vor Großh. Landes⸗ gefängniß dahier); f. 29 weitere Perſonen, lungen. Konkurſe in Baden. Karlsruhe: Ueber das Vermögen des Schloſſermeiſters Karl Lorcher in Karlsruhe, z. Z. an unbekanntem Orte. Konkursverwalten Friedrich Axlmann in Karlsruhe; Anmeldetermin 18. Juli.— Ueber das Vermögen der Firma Paul Kahle Nachf. Inhaberin Karl Loufs Obeſt Ehefrau, Frieda geb. Kindler. Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Artmann; Annſeldetermin 8. Juli. Aus dem Grofzherzogthum. Heidelberg, 10. Juni. Die Königin⸗Mutter der Niederlande, welche feit 6. v. M. auf dem Kohlhof weilte, iſt heute früh mit ihrer Schweſter, der Fürſtin zu Bentheim, wieder von hier abgereiſt. Di ie äußerte ſich über ihren Aufenthalt auf dem un Kohlhof⸗Hotel in ſehr anerkennenden und dankbaren Worten. Pforzheim, 10. Juni, Der hieſige Bahnhof wird nunmehr bald eine Vergrößerung erfahren. Betr. des württembergiſchen Bahnhof iſt dem württemberg. Landtage bereits eine Vorlage zugegangen kvelche die Nothwendigkeit der Vergrößerung darlegt und u. A ſagt Die Vergrößerungen ſollen Hand in Hand mit Umbauten und große Erweiterungen auf dem badiſchen Theil des Bahnhofs vorgenommte⸗ werden. Der Plan für die ſämmtlichen Erweiterungen iſt im Be nehmen mit der badiſchen Verwaltung aufzuſtellen. Der auf Würt⸗ temberg fallende Theil der Geſammtkoſten läßt ſich noch nicht feſt⸗ ſtellen, vorerſt ſind für die Finanzperiode 1901/02 als erſte Rate ein⸗ zubringen 100 000 M. B. N. Aus dem Kreiſe Offenburg, 10. Juni. Eine Straß burger Geſellſchaft geht mit dem Plane um, in Durbach eine elektr ſche Zentrale zu errichten und eine elektriſche Straßenbahn von Durlach über Ebersweier zur Landſtraße nach Windſchläg zu bauen. VonfWindſchläg aus ſoll ſie ſich in 2 Linien theilen, wovon die eine aufwärts nach Offenburg, die andere nach Appenweter zum dortigen Bahnhof und von dort bis Urloffen führen ſoll. Die Ausführung der Bahn ſoll die„Helios“⸗Geſellſchaft in Köln, Filiale in Straß⸗ burg übernehmen. Ein Badener Bankhaus ſtellt für das Unter⸗ nehmen eine Million Kapital zur Verfügung. Falls der Staat die Benützung der Straße nicht verweigert, iſt das Unternehmen geſichert. Die Vorunterhandlungen ſollen bereits abgeſchloſſen ſein. 155 B. N. Freiburg, 10. Juni. Geſtern Morgen wurde der Ein zieher der Ortskran aae R. in der Nähe des neuen riedhofes eint aufgefunden. Ueber das Motiv der That ſind erſionen in Umlauf. B. N. Vom Bodenſee, 10. Juli. Die Gewitter haben heuer i der Bodenfee⸗ und Rheingegend ſchon großen Schaden durch Ha ſchlag gebracht. Die betroffenen Gegenden waren hauptfächlich jenſeits des Sees im Kanton Thurgau und St. Gallen und nördlich von Schaffhauſen in der Randengegend, wo kürzlich ein Hagelſchla einen Schaden von über 40,000 Mark verurſachte. Beſonders hart wurden im Thurgau die Reben, welche im Aufblühen find, mit⸗ genommen. Pfalz, Beſſen und umgebung. * Ludwigshafen, 10. Juni. Aus der geheimen Stadtraths⸗ ſitzung über die Kündigung des Herrn Stadtbaurathes Beutner er fährt ein hieſiges Blatt noch folgendes: Herr Beutner hatte„beſtehe der Differenzen“ wegen ſeine Stellung zum 1. September gekündigt ſpäter aber die Rückgängigmachung dieſer Kündigung verlangt. Der Stadtrath hatte indeſſen die Aufrechterhaltung der Kündigung 5 ſchloſſen und wollte nur unter der Bedingung auf ein weiteres Verblei ben des Herrn Beutner in ſtädtiſchen Dfenſten eingehen, wenn derſelbe auf ſeine lebenslängliche Anſtellung verzichtet, d. h. an Stelle derſelb beiderſeitige viertelfährliche Kündigung vertragsmäßig eingehen woll Das hat Herr Beutner nur nicht gethan und deshalb wurde die Kün⸗ digung aufrecht erhalten. Herr Beutner bezieht zur Zeit 7500 Mk. und hätte heute ſchon eine lebenslängliche Penſion von 3750 Mk. Anſpruch nehmen können. Dadurch aber, daß Herr Beutner auf Stelle freiwillig verzichtete, iſt er aller dieſer Rechte verluſtig gangen. *Rheingönheim, 9. Juni. In der Nähe der Mündung d Rehbachs abden Arbece im 9 8 5 Nheiſ. Einer derfelber Namens Konr. Wertz wurde plötzlich vom Strome mit fortgeriſſen, ohne daß ſeine des Schwimmens unkundige Kameraden ihm zu hel vermochten. W. iſt ertrunken. * Kaſtel, 10. Juni. In einer vor einigen Tagen in der Nähe von Biebrich geländeten Leiche, die mit Stricken gefeſſelt war und Verletzungen aufwies, wurde ein hier wohnender reicher Jung⸗ geſelle erkannt, der zuletzt mit einem Metzgerburſchen geſehen wurde Dieſer Metzgerburſche und ein hier wohnender Wirth wurden in wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ 1 Haft genommen. 4* Seite. GSene.al- an eiger. Mannheim. 11. Junt. Stimmen aus dem Publikum. Vorzeitige Schließung der ſtädtiſchen Anlagen. Sie ſchenken wohl einem alten Abonnenten in Ihrem geſchätzten Blatte etwas Raum für eine Frage. Geſchieht es wohl mit Wiſſen der ſtädtiſchen Behörde, daß die Anlagen bor den Quadraten O und Jam hellen Tage, zuwetlen noch etwas bor 8 Uhr, geſchloſſen werden? Als vor Jahren dieſelben zur Freude des Publikums ge⸗ ſchaffen waren, wurde beſtimmt, daß ſie bis zu eintretender Duntel⸗ heit offen gehalten werden ſollten; dieſelbe Beſtimmung ſcheint jedoch den derzeitigen Schließern nicht mehr bekannt zu ſein. Viele, die etwas abſeits vom lauten Verkehr der Ringſtraße, im friſchen Grün dieſer ſchönen Anlagen Erholung ſuchen nach des Tages Hitze, werden unnachſichtlich zu einer Zeit daraus vertrieben, welche im Hochſommer zum Aufenthalt im Freien die geeignetſte iſt. Vielleicht tragen dieſe Zeilen dazu bei, eine wohllobliche ſtädtiſche Behörde auf borſtehenden Uebelſtand aufmerkſam zu machen und demſelben abzuhelfen, indem ſie die Schließung der Anlagen auf eine ſpätere Stunde verlegt. Der Dank des Publikums würde ihr gewiß ſein. Einer für Viele. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Abſchied von Frl. Kaden (Chprienne), Junge Mädchen und junge Männer haben ziemlich ausnahmslos eine Zeit in ihrem Leben, wo ſie ihren Beruf zur Bühne entdecken. Bei den meiſten geht's ſchnell vorüber, aber es ginge bet noch mehreren und noch ſchneller vorüber, könnte man ſie bei Zeiten einen Blick hinter die Kuliſſen— nicht der Bühne, ſondern des Bühnenlebens thun laſſen. Es gibt kaum einen Beruf, wo der Werdende ſo früh auf ſeine eigene Kraft geſtellt iſt; wo jeder Schritt vorwärts ſo mühſam er⸗ kämpft und ſo hartnäckig vertheidigt werden muß; und wo doch am letzten Ende ſo wenig nur halbwegs geſicherte Stellungen winken. Zuerſt die große Sorge, unterzukommen. Das geſchieht in der Regel bei einer Sommerbühne oder bei wandernden„Meerſchweinchen“, die noch gar nicht ſo ausgeſtorben ſind, wie man in großen Städten meiſtens glaubt. Die Gage iſt mager und wird auch nicht immer ge⸗ zahlt; aber man iſt jung, hat guten Muth, und vor Allem: man ſpielt. Und das iſt doch die Hauptſache für einen Anfänger. Das Ideal in dieſer Zeik iſt: ein Stadttheater mit mehrjährigem Engage⸗ ment. Der Weg dazu iſt mit Kontrakten gepflaſtert, die ſo nichts⸗ wülrdige Beſtimmungen enthalten, ſvie ſie ſich kein Fabrikarbeiter und kein Kaufmannslehrling gefallen ließe. Je nun, das iſt halt nicht anders; wer ſich allabendlich in einen anderen Charakter verwandeln, in eine andere Situation hineinfinden ſoll, kann das Leben nicht ſchwer nehmen. Man wird FJataliſt, man traut ſeinem Stern. Hat der einen glücklich um die Klippe des Kündigungsparagraphen Herumgebracht— wobei einem das Talent oft verflucht wenig nützt— dann— geht die ſchwerſte Zeft vielleicht erſt an. Man ſoll ſich eine Poſition ſchaffen, und man ſteht ſo gottverlaſſen allein! Da hilft elnem Niemand, als Geduld, Fleiß, ein biſſerl Glück, und— ein ganz klein biſſerl Falſchheit, ja, das muß auch dabei ſein. Damit kommt man dann mählich vorwärts, wenn man ſonſt nur echtes Theaterblut im Leibe hat, man hat Erfolge, man ſpielt ſich in die Gunſt des Publikums, man wird„eine der bewährteſten Stützen unſerer Bühne“. Da, eines Tages, klopft einem Jemand auf die Schulter, und halb ſpöttiſch, halb melancholiſch ſingt hinter einem eine leiſe Stimme: Brüderlein fein, Brüderlein fein, Einmal muß geſchieden ſein. Und ſcheint die Sonne noch ſo ſchön, Am Ende muß ſie untergehn. Was iſt das? Will die Jugend ſchon Abſchied nehmen? Ah, das iſt ein bitterer Moment, der„Uebergang in ein älteres Fach“. Indeß, hal's doch ſonſt gut, andersſpo müßte man erſt wieder von born anfangen, man will doch auch nicht ſein Lebenlang wandern! Man ſchickt ſich alſo drein, man läßt ſich die eine oder andere Rolle vor der Maſe wegſpielen, die man ſonſt wohl mit Nägeln und Zähnen berthei⸗ digt hätte; man iſt nachgiebiger, als man's vor ſeiner Entwicklung eigentlich verantworten könnte. Mit einem Worte: man beginnt ſich nmützlich zu machen, und eines ſchönen Tages— wird man„bei Seite getworfen, wie ein verbrauchtes Bouquet“. Nun, ganz ſo wie er viel⸗ leicht geplant war, geſtaltete ſich der Ausgang diesmal nicht, Mau wußte ja, daß Frl. Kaden gehen würde, man erfuhr aber erſt in letzter Stunde, daß die Cyprienne ihre letzte bedeutende Rolle ſein würde. Trotzdem haben ihr das Publikum, haben ihr zahlreiche Theaterfreunde eine Abſchiedsfeier bereitet, wie ſie glänzender nicht hätte ſein können. In dieſer Ueberfülle von Zeichen wärmſter An⸗ erkennung lag zugleich ein ebenſo eimmüthiger wie vornehmer Proteſt gegen die beliebte Behandlung einer berdienten Künſtlerin wie ſie— mag hinter den Küliſſen vorgegangen ſein, was da will— an leinem andern Theater ſo leicht wieder vorkommen dürfte. Schließ⸗ lich ſind die Künſtler doch nicht die Dienſtboten der Intendanz, ſon⸗ dern das Publikum hat in jedem Falle auch ein Wort mitzureden. Das ungefähr war's wohl, was die geſtrige„Kundgebung“ nebenbei zu bebeuten hatte. In der Hauptſache drückte ſie einen Grad der Werthſchätzung aus, den zu erreichen nur Wenigen beſchieden iſt. Nach m erſten Akte kam ein prachtvoller Korb, nach dem zweiten ein nger Blumenladen, nach dem dritten ein zweiter, womöglich noch reichhaltigerer Blumenladen. Da kamen ungezählte Kränze mit Schleifen in allen Farben, da kamen Bouquets in allen Größen, Körbe in den berſchiedenſten Formen, ſolche, die mit Blumen gefüllt waren und ſolche, deren Gewicht einen ſolideren Inhalt bermuthen ließ. Auch eine Photographie des Hoftheaters befand ſich unter der Laſt der Gaben, an der Herr Kökert im Schteiße ſeines Angeſichts zu ſchleppen hatte. Manchmal verſchwand die Geſtalt der Gefeierten faſt unter Kränzen und Blumen, und immer wieder mußte ſie vor⸗ tteten und ſich berneigen; denn unermüdlich ſetzte der Beifall friſch und kräftig ein und nur langſam trat eine Beruhigung ein, als man bemerkte, daß die Künſtlerin zu ſprechen wünſchte, Es koſtete ſte keine kleine Anſtrengung, ihrer Bewegung und der Thränen Herr zu twerden, und dann ſprach ſie in ſchlichten Worten ihre Freude, ihren Dank aus, und bat um ein freundliches Gedenken. Das iſt ihr ohne⸗ dies ſicher. Denn von den Tauſenden, die ſie mit ihrer Kunſt er⸗ n weiß ja kaum ein Dutzend, weshalb ſie gehen muß. Dem iblikum hat ſie immer zu Dank geſpielt, hat nie etwas verdorben und— ſoßdeit ihr überhaupt noch Gelegenheit zu größeren Leiſtungen gegeben wurde— manches recht, recht gut gemacht. Trotz ihrer gewiß nicht ſehr gehobenen Stimmung gelang ihr auch geſtern die Eyprienne ſo ſprühend, ſo munter, ſo boll Teufelei und Laune, dabei ſo diskret bet aller Ausgelaſſenheit, daß gewiß mehr als ein harmloſerer Theaterbeſucher ſich ſtaunend gefragt hat: Ja, was hat man denn jen die einzuwenden, daß man ſie„an die Luft ſetzt“? Es iſt ſchmerzlich für eine Künſtlerin, die Stätte erfolgreicher Wirkſamkeit gezwungen zu verlaſſen; kann es aber unter ſo trüben Umſtänden einen ſtärkeren Troſt geben, als daß ein tauſendköpfiges Publikum ihr auf jede Weiſe zu verſtehen gibt:„Uns warſt Du recht und lieb, unſertwegen hätteſt Du bleiben können, lange, recht lange noch.“ Sſie riefen's ihr ja bis auf die Straße nach, die lebhafteſten Enthu⸗ aſten, die auf die Heimfahrende warteten und ihrem Wagen mit dochrufen das Geleit gaben. Us, Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt chauſpielhaus: Dienſtag, 11. Junz:„Emilia 12,:„Verſchwender“, Donnerſtag, 13.: Freitag, 14.:„Liebelei“. Vorher: Sittliche unge Sanſtag. 18, Sountaß, 16, Montag, 17;: Gefammt⸗ fürchtet, daß ſie abgeſtürzt ſind oder von einer Lawine begraben wur⸗ — Opernußaus: Dienſtag, 11. Juni:„Mignon“. Donnerſtag. 13.:„Die Entführung aus dem Serail“. Freitag, 14.:„Die Geiſha“, Samſtag, 15.:„Undine“. Sountag, 16.:„Martha“. Montag, 17.: „Der Zigeunerbaron“. Dienſtag, 18.:„Carmen“. Das Theater in Südafrika. Der ſüdafrikaniſche Impreſario Frank de Jong iſt in London eingetroffen, um Perſonal für ſeine beiden Theater in Kapſtadt und Johannesburg und Künſtler für die neule Singſpielhalle in Kapſtadt, deren Direktor er iſt, zu engagtren. Trotz der Peſt und des Krieges iſt ſein Kapſtädter Thealer, das Opernhaus, immer noch geöffnet; und die Saß⸗ und Nelſon⸗Geſell⸗ ſchaft, die dort ſpielt, macht, wie Londoner Blätter berichten, aus⸗ gezeichnete Geſchäfte. Ein werthvolles Preisausſchreiben. Eine Reiſe nach Paläſtina iſt dem beſten Bearbeiter des pſychologiſch⸗yädagogiſchen Themas „Die Entwickelung des religiöſen Lebens im Kinde und die daraus au ziehenden Folgerungen für Erziehung und Unterricht“ als Preis von dem Evangeliſchen Diakonieberein ausgeſetzt. Die Preisarbeiten ſind bis zum 1. April 1903 an den Vereinsdirektor Profeſſor Dr. Zimmer in Berlin⸗Zehlendorf einzureichen. Das Preisausſchreiben ſoll den Grundſatz der Selbſtthätigkeit in der Erziehung zur Durchführung bringen und gründet ſich auf die Ueberzeugung, daß Religion nicht gelehrt, ſondern erlebt werden muß. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 10. Juni. Generalleutnant von eſee iſt in Tientſin an Bord der„Palatia“ mit der Marine⸗Infanterie am., die„Aleſie“ mit einer Batterie und allen Thieren am 6. ds. in Tſingtau in See gegangen. *Leipzig, 10. Juni. Das Reichsgericht derwarf die Repiſton des Schriftſtellers Robert Gra ßmann⸗Stettin gegen das Urtheil des Landgerichtes Nürnberg vom 23. März, wol irch auf Einziehung und Unbrauchbarmachung der von Graßmann verfaßten Schrift über die Lehren des heiligen Alfons v. Liguori erkannt wurde. * Haag, 10. Juni. Präſident Krüger iſt in Begleitung des Geſandten Dr. Leyds aus Hilberſum hier eingetroffn und begab ſich in geſchloſſenem Wagen in die Wohnung des Burendelegirten Wolmarans. krüger beabſichtigt, einige Tage in Scheveningen zu verweilen. *Mokohama, 10. Juni.(Reuter.) Graf Walder⸗ ſee iſt heute morgen in Tokio angekommen. Zum Gumbiuner Prozeß. * Berlin, 10. Juni. Die„Nattonalzeitung“ berichtet, daß der in Gumbinnen vom Kriegsgericht von der Anklage des Mordes vollſtändig frei geſprochene Sergeant Hickel den klaren Beſtimmungen der Militärſtrafgerichtsordnung zu⸗ wider trotz aller Beſchwerden ſeines Vertheidigers auf Betreiben des Korpskommandeurs und des Diviſtonskommandeurs nicht freigelaſſen worden iſt, ſondern weiter in Unterſuchungshaft be⸗ halten wird. In einer Unterredung mit dem Vertheidiger er⸗ klärte der Gerichtsherr, Generalleutnant v. Alten, er könne Hickel unter keinen Umſtänden freilaſſen, das führe zu unmöglichen Konſequenzen. Hickel wohne mit ſeiner Frau in der Kaſerne; er würde nach ſeiner Freilaſſung natürlich mit den Unter⸗ offizieren und Dragonern zuſammenkommen und dadurch ent⸗ ſtände die Gefahr, daß der Thatbeſtand verdunkelt werden könnte. Auf den Einwand des Vertheidigers,§ 179 ſpräche doch klar aus, daß es keinem Zweifel unterläge, daß Hickel, nachdem er freigeſprochen worden, freigelaſſen werden m üßte, erwiderte Generalleutnant von Alten, die Militärſtrafgerichtsordnung ſei ein neues verbeſſerungsbedürftiges Geſetz, wie ſich eben im vorliegenden Falle zeige.§ 179 ſei in ganz un⸗ überlegter Weiſe aus der bürgerlichen Strafprozeßordnung über⸗ nommen. Nach der bürgerlichen Strafprozeßordnung gäbe es gegen die Urtheile der Strafkammern und Schwurgerichte nur das Rechtsmittel der Reviſion, in welchem nur Formalitäten geprüft würden, während das thakfſächliche Material ein für alle Mal feſtgelegt ſei. In dem militärgerichtlichen Strafverfahren gäbe es aber eine volle Berufungsinſtanz mit völlig wiederholter Beweisaufnahme, deshalb könne ein Freigeſprochener nicht frei⸗ gelaſſen werden. Die ganze Beweisaufnahme zweiter Inſtanz würde dadurch gefährdet.(Da iſt Aufklärung dringend nöthig.) *** Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Stuttgart, 11. Junti. Bei der geſtrigen Nachfeier des Bundestages des würktembergiſchen Kriegerbundes gab Prinz Hermann zu Sachſen⸗Weimar folgendes aus dem Kabinet des Kaiſers eingelaufenes Telegramm bekannt: Potsdant, 9. Junti. Se. Majeſtät haben das Gelöbniß des württembergiſchen Kriegerbundes anläßlich ſeines 15, Bundestages huldvollſt entgegen⸗ genommen und laſſen Eſp, Hoheit erſuchen, dem Bundestage Aller⸗ höchſt Ihren Dank auszuſprechen. *Berlin, 11. Juni. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Bo z3en: Zwei junge Touriſten, welche am Mittwoch einen Ausflug in die Roſengartengruppe unternahmen, werden ſeither vermißt. Man be⸗ den. Eine Rettungsabtheilung iſt abgegangen. Berlin, 1. Juni. Die Voſſ. Ztg. meldet aus Bern: Im Wabtländer Jura ſtürzte am Freitag die S2jährige Schweizerin Lenoir bei einem Spaziergang ab. Sie wurde heute kodt am Fuße einer Felswand aufgefunden. * Der Burenkrieg. *London, 11. Juni.„Standard“ meldet aus Durban: Es ſeien Verhandlungen zwiſchen Burenführern und Kit⸗ chener im Gange. Dem dortigen niederländiſchen Konſul ſei von Kitchener ermöglicht, ſich mit Smuts und dem Privatſekretär Bothas, Dewet, zu beſprechen. Der Telegraph ſei ihnen zur Verfügung geſtellt, um offen mit Krüger verkehren zu können. Die Burenführer ſeien jetzt in Standerton, um die Antwort Krügers abzuwarten. Bädernachrichten. *Das Siebenmühlenthal, das nur wenig Mannheimer kennen, darf zu den ſchönſten Punkten der Umgebung Heidelbergs gezählt werden und kann zu vorübergehendem Aufenthalt ſowohl als zu einem Sommeraufenthalt ſehr empfohlen werden. Es iſt ein Thalidyll im Mannheimer Handelsblatt. Allgemeine Rentenanſtalt, Stuttgart. Nach dem Rechenſchaft bericht für das Jahr 1900 wurd ein Reingewinn bon M. 742 672 er⸗ zielt gegen M. 641122 im Vorjahre. Die Geſchäftsent lung war befriedigend. Der Verſicherungsbeſtand hat ſich auf 43 69 1 Policen über M. 80 731385 Kapital und M. 2 320 426 Rente erhöht. Die Geſammtaktiva der Anſtalt ſind auf M. 77 859 433 und die Reſerve⸗ und Sicherheitsfonds(Reinvermögen) auf M. 6 322 811 geſtiege Die Prämienreſerven inecl. Prämienüberträge berechnen ſich auf M. 50 032 878. Der am 18. Juni ſtattfindenden Generalberſamm⸗ lung wird die Vertheilung einer Dividende von 30 Proz. der dividen⸗ denberechtigten Prämie für die Lebensverſicherungen und 3 Proz. der Rente für die Rentenberſicherungen vorgeſchlagen. Getreide. Mannheim, 10. Juni. Hier war die Stimmung ruhig, die Offerten von Amerika und Rußland unverändert, Preiſe per Tonneeit Rotterdam: Saxonska Mark 132 bis 135, Südruſſiſcher Weizen Mark 132 bis 149, Kanſas Mk. 135, Redwinter Mk. 135½, La Plata M. 132—135, feinere Sorten M. 138—138, rufſiſcher Roggen M. 104—106, neues Mixed⸗Mais M. 91, La Plata⸗Mais M. 88, Rufſiſche Futtergerſte M. 98, amerik. Hafer M. 109, ruſſiſcher Hafer M. 108—113, Prima rufſiſcher Hafer M. 116—126. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 10. Juni. Oeſterr. Credit 214, Diskonto⸗Kommandit 183.50, Deutſche Bank 198.20, Darmſtädter Bank 131.70, Anatol. Eiſenb. 88.20, Zproz. Portug. Giſ.⸗Pr. 66.90, Laura 197.70, Bad. Zuckerfabrik 84.30, Harpener 172.60. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 10, Juni 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.75—18.23, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.75—19.—, Walla⸗Walla M. 18.75—19.—, Laplata M. 18.75—19.—, Amerikaner M. 18.75—19.—. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M. 18.50——.—. Dinkel M.—.———.12. Roggen württ. M. 16.———.—, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg.,.. Pfälzer M. .——=, Tauber.-..—, ungar. M. 7 Hafer Oberländer M. 15.50—15.75, Unterländer M. 14.75—15.25, Mais Mixed M. 12.50 bis M. 12.60, Laplata M. 12.50—12.60, Kohlrepßs M Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. O0: M. 29.—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50, Sack Kleie M. 10.—. Schifffahrts⸗Aachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 7. Juni. Hafenbezirk III. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Müßig Marchthaler Jagſtfeld Stelnſalz—1232 Neuer Metzger 5 71 1246 Stockum Ludwig RNuhrort KNohlen 17428 Hraßhoff Boruſſia 5 5 1170⁰ Deppenbecker Köntgin Auguſte 9. 4 14950 Mecheln Morgenröthe 1 8 Briketts 15000 Dehl Clementine 7 Kohlen 5000 J. Dörnemann Stimes 3⸗ 7 ˖ 5 11500 alter Maria Johanes 8196 dellmann Mannheſm 26 Nokterdam Getrelde 130 0 klogner Ruhrort 31 RNuhrort Schienen 10500 Karz Korl Hellbronn Stückgut 100⁰ Vom 8. Juni: Hafenbezirk II. Witter Harmonie Rotterdam Chinaglag 7920⁰ Laubach Vereinigung 31 7 Getreſde 22363 Böhringer Gottvertrauen Jagſtfeld Steinſalz 1678 Koch Earolina 15 75 1661 Bauhardt Mabonng 75 15 1771 Heck Mar Honſel 1179 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 10. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerikg⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Maasdam“, am 30. Mai von Rotter⸗ dam, iſt heute Mittag hier angekommen. Rotterdaut, 11. Juni. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Statendam“, am 1. Junf von New⸗ Pork, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gund⸗ lach K« Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: dom Rhein: e.. 401eerngel Konſtanz Waldshut 8,16 3,16 3,16 3,17 3,17 3,25 Hüningen 2,82 2,79 2,80 2,782,78 Abds, 6 Uhr o„13,263,85 3,25 3,26 3,23 N. 6 Uhr Lanterburg 4,40 4,48 4,43½2 4½42 Abds. 6 Uhr Maxau 44,56 4,60 4,58 4,57 4,56 2 Uhr Germersheim 4,43 4,414,41.-P. 12 Uhr Maunheim 44,15 4,21 4õ524 4,22 4,20 4,21 Morg. 7 Uhr Maiiß„46 1,50/1,521,531,3.-P. 12 Uhr Wiigen 2,10 2,10 10 Uhr Kaub, 42,30 2,7 2,40 2,42 2,40 2 Uhr Koblenz 2812,36 2,41 10 Uhr Köln J2,15 2,27 2,32 2,38 2 Uhr Nührert(is 61 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,10 4,17.20 4,164,15 4,15 V. 7 Uhr Heilbronnn 0,85 0,65 0,60 0,68 0,62 0,621 V. 7 Uhr Maunheim, 4. Nach Peilung vom 3. Juni beträgt die kleinſte Juni. Fahrwaſſerttefe: 998 bei P kl. 1 einſtrecke egels in waſſer⸗ 85 Em- Stein. un fee Straßburg Straßburg⸗Lauterburg—— Lauterburg⸗Maxau 191,50 pad. Maxau 9,50 hbayer. 456 250 Maxau⸗Leopoldshafen 197, 0% bad. Maxau 15, 0% hayer. 456 240 Leopoldshafen⸗Speyer 201,8 had. Maxau 19, 50 bayer. 456 300 Sanalogel Hochbedeutendes Krüftigungsmittel. Bisher nicht gekannte Erfolge. Von Profeſſoren u. Aerzten glänzend begutachtet. I4806 wahren Sinne des Wortes, das ſich durch Naturſchönheit und wohl⸗ thuende Ruhe auszeichnet. Für die leiblichen Bedürfniſſe ſorgt in dem Siebenmühlenthal⸗Reſtaurant der Beſitzer Herr K. Volk, der lange Jahre Küchenchef war und nun auch in ſeinem Hauſe der Küche ſelbſt vorſteht, aufs beſte. Man kann dasſelbe von Heidelberg ſehr leicht erreichen. Es führen eine Menge ſchöner Wege dahin; auch kann man bis Handſchuhsheim die Bahrt benützen, von two aus dars Siebenmühlenthal eine halbe Stunde entfernt iſt. Sehr empfehlens⸗ werth iſt ein Spaziergang von Heidelberg über den Philoſophenweg und Bielersweg, oder über den Heiligenberg nach dem Siebenmühlen⸗ thal. Wer mit dem Beſuch des Siebenmühlenthales eine größere Tour verbinden will, der kann von Heidelberg aus über den Weißen ſpiel des„Bunten⸗Theaters(Geberbrettl) aus Berlin, unter ig von Ernſt Wolzogen. Stein oder von Schriesheim durch das Ludwigsthal dorthin gelangen. in Kauf und Miete— Oelgemälde bei A. Donecker, LI, 2. eee eee SSESTE NAHRUNG Ossunde& danmkeranke — Einder Alſo auf ins Siebenmühlenthal! is A ο eere — Mannheim, 11. Juni. Geueral⸗Auzeiger. ichung. Plaulegung von ßen beim Schul⸗ in Käferthal . 37478 J. Der Stadt⸗ n hat den Antrag iſtellung der Bau⸗ ufluchten in der Um⸗ Schulhauſes im VorortKäferthal. Die neu projektirten Bau⸗ und Straßenfluchten ſind an Ort und Stelle durch ausgeſteckte Pfähle und Profile anſchaulich gemacht⸗ Wir bringen dies gemäß Artikel 5 geſetzes mit gemeinen iß, daß Einwendungen n 14 Tagen, vom Tage der dieſes Blaktes an, bei Ausſe rmeiden hier oder beim Bürgermeiſteramt Mann⸗ heim geltend zu machen ſind. Die Pläne liegen während 14 Tagen auf dem hieſigen Rath⸗ haus, ſowie auf unterzeichneter Stelle zur Einſichtnahme durch die Betheiligten auf. 90456 Mannheiin, den 7. Juni 1901. Großh, Bezirksamt: Helntze. Bekauntmachung. Die Feſtſetzung ortsüblichen 0 gewöhnlicher Tagearbeiter auf Grund des§ 8 des Krankenperſicherungsge⸗ ſetzes betr. (263) No. 49057 1. Der Be⸗ zirksrath hat die ſeit 3. Januar 1898 in Geltung befindlichen, auf Grund des§s des Kranken⸗ geſetzes beſtimmten Tagelöhne gewöhn⸗ lichen licher Tagearbeſter einer Nach⸗ Ortsilb ug ünterzogen und ſie durch ſchluß vom 25. April und 9. Mai ds. Is. neu feſtgeſetzt, und zidax wie folgtt .FürdiestadtMaunheſm: 1, für erwachſene, mäunliche Arbeiter(über 16 Jahre) 2 Mk. 70 Pfg., ., für erwachſene, weibliche Arbeiter(über 1 Jahre) 1 Mk. 70 Pig., 8. für jugendliche, männliche Arbeiter(unter 16 Jahren) 1. Mk. 50 Pfg., 4. für jugendliche, weibliche 1(unter 16 Jahren) . prüf Wef B. Für die Landgemeinden des elintsbezirksckannheim: 1. für erwachſene, männliche Arheiter(Über 16 Jahre) 2. Mk. 50 Plg., für e ber weibliche Arheiter(über 16 Jahre) 1 Mk. 50 Pfg., 3,für jugendliche, mäunliche Arbeiter(unter 16 Jahre) 1.. 40 Pfg. 4. flir jugendliche, weibliche Arbstter(unker 16 Jahren) 80 Pfig⸗ Dieſe neue ßeſtſetzung tritt ntit dem 1, Jannar 1902 in Spraft. Die Gemeinderäthe des Aints⸗ bezirks werden vergnlaßt, uns zu beſtätigen, daß ſie von Vor⸗ ſtehendem Keunntniß genommen häbenn 90455 Mannheim, 5. Juni 1901, Gr, Bezirksamt. Neff. 2. — os Iwasgsverſteigerung. Mittwoch, den 12. ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal J 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtieckungswege öffeutklich ver⸗ ſteigern: 90465 6 Gemälde, darunter 1 großes mitdicker, ſchwerer Goldrahme(das Findel⸗ kind darſtellend), 1Büffet 1 Silberſchränkchen, 2 Chiffonier,[Bauerntiſch, 1 Bambustiſch m. Stuhl, 1 Bodenteppich, 1 Lehn⸗ ſtiehl, 6 Seſſel, 1 Regu⸗ lateur, 1 Ausziehtiſch, 1 Brandkiſte, Vorplatz⸗ möhel, 1 Gasherd, 1 eich. Truhe, 1 eich. Tiſch, ſo⸗ wie ſonſtiges Möbel ver⸗ ſchiedener Art. Mannheim, den 10. Juni 1901. 5 Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardſtr. 20. angsö⸗ Npalgg 7 Aerſeigerung. Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, q 4, 5 hier: 90484 „leiderſchränke, Tiſche, Stühle, Kanapee, Kommbde, Waſchkont⸗ mode, Sekretär, Spfegelſchrauk, 1 Schreibtiſch, Kleidungsſtücke, zücher, Makülatur, Vorhänge, 1 Rauchſchrauk, Rauchutenſilien, Verlikow Bilder, Spiegel,Laden⸗ waaren, Wein, Brauntſheln, Näh⸗ Maſchinen, Chiffonnſere und ſonſtige Gegenſtände gegen Baar⸗ dene im Vollſtreckungswege ffeutlich verſteigern. Mannheim, den 11. Juni 1901. MRoſter, Gerichtsvollzieher. Friedrichsring Za, e Wohnung, 8 Trep. oche 8 Zimmer, Küche, Bad ꝛe. de. W ſpäter zu verm. Näh. Bureau riedrichs⸗ plah No, 3. 5 17964 liſchelhſtaße Nr. 9 I. Stadterweſterung, vis-A⸗eis der Beethopenſtraße, herrſchaft⸗ liche 3 Zimmer⸗Wohnungen mit reichem Zubehör per 1, Juli 1901 oder ſpäter zu verm. 5716 Nähetes daſelbſt im Bureau (Soulerrain),. T Sfefagosſeulteferung Amts⸗ 1 N — 2 2 No, 997. Das Evangeliſche Bürgerhoſpital dahier bedarf für den Winter 1901½2 etrea 1000 Centuer Ruhrer Stein⸗ kohlen beſter Oualitſit, deren Lleferuug im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebotle hierauf wollen mit der Aufſchrift„Steinkohleuliefer⸗ Ung betrffd.“ verſehen, bis zum e 20. ds. Mts., VBorm 00 11 Uhr bei der Hoſpitalverwallun F 6, 4/5 eingereicht werden, bei welcher auch die Lieferungsbe⸗ dingungen eingeſehen werden können. Maunheim, den 7. Juni 1901. Der Stiftungsrath: Hollander. 90405 Kallenberger. Grag⸗Verſteigerung. Das Gras am Rheindammt, am Waldweg, Strang am Wald⸗ weg, Neue Chauſſee, Mittelfeld⸗ weg, Strang am Skollenwörth, 89 Kiesteichweg und der Klee bei der Dreſchhalle(Nieder⸗ brück) wird für das Jahr 1901 an Ort und Stelle am Dienſtag, den 11. Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, offentlich loosweſſe verſtelgert. Zuſammenkunft: Rheindamm, Lobs Nr. 1 bei den Rheingärten (Gemarkung Netata Mannheim, 4. Juni 1901. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 90004 Koks⸗ und Kohlen⸗ lieferung. „Für das hieſige Gymnaſium ſind für kommenden Winter er⸗ forberlich: 9035⁰0 ca. 2500—3000 Etr. Ja. Ruhr⸗ brechkoks für Zentralheizuſg, eg. 170 Ctr. Nußkohlen, geſtebt, I. oder II. Korngröße, eck. 70 Ctr. Ia. Ankhraeitkohlen, eg. 14 Ster tannenes Scheiter⸗ holz(nicht verkleinert). Der Koks iſt zum größeren Theil im Späljahr und der Reſt auf Abruf zu liefern. Gefl. Angebote mit Prels für Lleferung frei in den Keller wollen bis 25. d. M. bei uns eingereicht werden. Büreau im Schloß. Maunheim, 7. 1901. Großh. Gymnaflumsverrechnung. Föhrenbach. Die Erben der 118 Julius Aherle Wwe. hier, beabſichtigen, das Baus B 2, 9 frei⸗ händig zu verkaufen. Etwaige Reflectanten können die Bedingungen in dem Geſchüftszimmer des Teſtamentsvollſtreckers Anwalt Selb, A 3, 9, einſehen. 90150 Gebote ſind ſchriftlich bis längſtens 15. Juni, Nachmittags 4 Ühr, verſchloſſen und über⸗ ſchrieben einzureichen. Zu genannter Stunde werden die Angebote ge⸗ öffnet. Liegenſchaftsverſteigerung. Mittwoch, den 17. Juli 1001, NMachmittags 3 unr wird den Friedrich Mater, Fauf⸗ maun, Eheleuten hier, im 19 70 hauſe hier, die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarküng Maunheim in Folge richterlichet Verfügung einet öfſentlichen Ver⸗ ſteigerüng ausgeſetzt und als Eigenthum endglltig zugeſchlagen wenn wenigſtens der Schätz⸗ ungspreis erreicht wird. Beſchreibung ber Liegenſchaft. Das vierſtöckige Wohnhans dahier, Luiſenring Nr. be, all Litera K 9, 20, mit Mittelbau und liegenſchaftlicher Zugehör, nen Lagerbuch Nr, 3415 im Flächenmaaß von 238 qm, be⸗ Pa von Berthold Beſſels und amian Batſching 1 2 6 Nr. Le) geſchee zu 64000 Mark. Vierundſechszigtauſend Mark. Maſinheim, den 31. Mai 1901. Großh. Notariat.;: Beßler. 90219 Zwangöverſteigerung. Mittwoch, 12. Juni 1901, Nachm, 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal hier, 4, 5, gehan baare Zahlun im Vollſtreckungswege feniich verſteigern: 90458 2 Mill. Cigarren, 4 Schweine, 1 Badewanſie, 1 Kochherd, 1 Büffet, Spiegel, Bilder, auf⸗ gerüſteles Bett, ſowie Möbel aller Art. Maunheim, den 10. Juni 1901. Striegel, Gerichtsvollzieher. Zwaugsverſteigerung. Mittwoch, 12, Juni 1901, Nachm., 2 Uhr, werde ſch iin Pfandlokale, 0 4,5 hier, gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſleigern:„„90438 2 Ladengeſtelle, 355 Lte. Wein iu 5 Faß 2 Kiſten und 2 Körbe Eier. Mannheim, 11. Juni 1901. Nopper, Gerichtsvollzleher. er Litra — Handelskammer für den Kreis Maunheim. Gemäß Axkt, 18 des Geſetzes vom 11. e 1878, 26. April 1880, 12. September 18ds haben wegen Ablaufs der Wahl⸗ dauer aus der Handelskammer für den Kreis Maunheim auszu⸗ ſcheiden die Herren: 1. Kommerzienrath L. A. Baum; 2. Geh. Kommerzieurath C. Eckhard: 3. G. Hildebrand—Weinheim; 4. Louis Hirſch; 5. Geh. Kommerzienrath H. Lanz; 6. Kommerzienrath B. Lenel; 7. Kommerzienrath H. Mohr;z 8. Aug. Neuhaus—Schwetzingen; 9. Ad. Mitzhaupt—Werſauerhof; 5 10. Kommnterztienrath H. Schrader; ferner die am 22. Dezember 1898 bis zur bevorſtehenden Wahl⸗ handlung kooptirten Herren: 11. Direktor Joſ. A. Böhm und 5 12, Emil Neinhardt. Erſatzwahlen haben ſtattzufinden für die verſtorbenen Herren: 13. Auguſt Karcher und 14. Kommerzlenrath Joh. Keßler; weiter für den Heryn 15, Felix Baſſermann, der ſein Amk wegen Krankheit nledergelegt hat. 17 Es ſind 12 Mitglieder auf ſechs Jahte und 8 Mitglieder auf den Neſt der Wahldaſter der verſtorbenen Mitglieder zu 13 und 14 und des Mitgliedes zu 15, d. h. auf drei Jahte zu wählen. „Die Ausſcheidenden ſind nach Artikel 18 des gedachlen Geſetzes wieder wählbar, Zum Miigllede einer Handelskammer kann nach Artikel 7 nur gewa wer v nicht in fol „das 25. Lehensjahr zurückgelegt hat und nicht in Folge ſtrafgerichtlichen Urkheils 05 Wählbarkeit zu öſſentlichen Aemtern verluſtig geworden iſt, 2, jn dem Bezirk der Handelskammer wohnt, 3. in einem Handels⸗ bezw. Genoſſenſchaftsregiſter des Handelskammerbezirkes entweder als Inhaber einer Firma oder als perſönlich haftender, daf elner Handelsgeſellſchaft beſugter Geſellſchafter oder al Mltglied des Vorſtandes elſter Aktlengeſellſchaft oder Geuoſſenſchaft, oder als Vertreter eines auswärks wohnenden Inhabers einer Firma eingetragen 15 oder felther elngelragen war oder als Verfreter des Unter⸗ nehmers eine der im Art. 4 Ziff. 4 bezeichneten Betriebs⸗ ſtätten leitet. 90485 Die Eruenerungg⸗ bezw. Ergänzungswahl findet ſiatt: Montag, den 24. Zuni 1901, Vormittags 10—1 Ahr für den Wahldiſtrikt Mannheim(Stadt Mannheim mit Käfer⸗ thal, Neckarau und Seckenheim) im Lokale der Handels⸗ kammer, Lit. P 3, 13, fI. Stock, für den Wahldiſtrikt Kadenburg(Ladenburg, Edingen, Schries⸗ helm, r0 im Gemeindehaus zu Ladenburg, für den Wahlfdiſtrikt Schwetzingen(Schwetzingen, Hockenheim, Plaufſtadt, Reilingen) im Gemeindehaus zu Schwetzingen, für den Nenleſndee einheim(Weinheim, Großſachſen) im Gemeindehauſe zu Weinheim. Mannuheim, den 8. Juni 1901. Diffens. Dr. Emminghaus. Weſtdentſche Bodencteditanſtalt Köln g. Rh. Die am 1. Juli er, fällig werdenden Zinsſcheine unſerer Plandbiiefſe werden vom 15. Juni er. ab in Mannheim bei der Pfälziſchen Bank eingelöſt. 90464 Köln, iit Juni 1901. Der Vorſtaud. Die Verſleigerung ſeints Gold⸗ U. Silberwagrenlagers beginnt 89911 Montag, den 10. ek., Nachmittags 3 Uhr und die folgenden Tage von 3 Uhr ab. Hermann Prey, Kaufhaus, ,. Boswau& Knauer Tran. 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Dienſiag, den 11. Juni e Zum erſten Male: Nackte Kunst. Schwank iu Aklen von Lehfeld. 90479 NF 4, I, „Bremer Eek“ N4, 1 4 Mittwoch, den 12. Juni Morgens Wellſteiſchniit Sauerkraut. Abends Wurſtſuppe Großes Schlachtfeſt und Haus gemachte Würſte, wozu freundlichſt einladet 90436 F. Wagner. Neustadt a. d. Haardt. RNMNeu eröffuet: Reſtauration„Guck in's Land.“ Ecke der Schiller⸗ und Dochnahlſtraße, oberhalb der Bahnſtation. Die reizende Fernſicht und die Eigenart ſeiner Ausſtattung ſtempeln daß Lokal zu einer Sehenswüldigkeit Neuſtadt's. Reine Weine, Kaſſee mit Gebäck, Münch'ner Flaſchen⸗ bler, gute Küche. Spezialität: Abendplatten. 90474 Fritz Dochnahl, Beſitzer. 1 Für die Reise empfehle Costume-Stoffe sOwWie 89296 Plaids, Chäles Beisedecken ete. G. Gross Maulfolger F 2, 6, inhaber F..Stetter, am Markt⸗ Baden⸗Badeuer Geld⸗Lotterie *n Hk..— zu durch die Expedition dſs. Blattes, Sſhützen⸗Geſelſchaft Mannheim. Mittwoch, den 12, Juni, Kranzſchießen auf Skand⸗ u. Zagdſcheibe. 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