eee 777ꝓ7TTT72W77W7TTWTTCTCTCTCTVTTTTTTTTTT 1 TTTTTTT 1 — Telegramm⸗Adreſſe: .„Journgl Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 (Badiſche Volkszeitung.) 5 Die Reklamen⸗Zeile 60„ Einzel⸗NRummern 5 5 Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Maunheim und Umgebung. 377.(111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politlk. Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, Für Theater, Kunſt u. Feuilletong Eberhard Buchner, (Mannheimer Volksblatt.) für den Inſeratentheil: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Maunheimer Typographiſche Auſtalt). (Das Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Manuheim, aunnheimer Journal. E 6, 2 E 6, 2 Nr. 205. Mmittwoch,. Juni 100. (Mittagblatt.) Der„badiſche Wöllwarth“. wie ſich der Karlsruher Korreſpondent des„Schwäb. Merkur“ vor einiger Zeit ſelbſtgefällig nannte, iſt mit ſeinem Latein zu Ende und verlegt ſich nun darauf, den Gekränkten zu ſpielen. Er beſchwert ſich darüber, daß wir ihn einen großen Patrioten genannt haben, der die badiſchen Bahnen an Preußen verſchachern wolle. Unter einem„Wöllwarth“, wie er ſich ſelbſt betitelte, ver⸗ ſteht man einen Mann, der die einzelſtaatlichen Eiſenbahnbetriebe zu Gunſten— nicht etwa des Reichs ſondern— Preußens be⸗ ſeitigen will. Wenn das der Karlsruher Herr„ein vaterländiſches Ideal“ nennt, ſo ſagen wir ihm, daß wir für ſolche Ideale nicht zu haben ſind und daß unſeres Erachtens die Verwirklichung der Wöllwarth'ſchen Idee lediglich eine Stärkung des reußiſchen Paxrtikularismus und eine Schwächung des Reichsgedankens bedeutet. So wenig wir badiſch⸗partikulariſtiſch ſind, genau ebenſowenig ſchwärmen wir für den preußiſchen Partikularismus, der denn doch ſchon da und dort und gerade in dieſer Angelegenheit in unliebſamer Weiſe zum Vorſchein gekommen iſt.— Der Karls⸗ ruher Herr beruft ſich ſodann auf eine 40jährige journaliſtiſche Thätigkeit, die ihn vor ſolchen Angriffen, wie den unſerigen, ſchützen müſſe. Ganz abgeſehen davon, daß wir das Beneficium der Anciennetät dem Journaliſten ſo wenig wie dem Parla⸗ mentarier zuerkennen können, hätte gerade dieſe langjährige Preßthätigkeit den Herrn von einer Berichterſtattung abhalten ſollen, die das Gegentheil von dem enthielt, was Thatſache war. Als der Ferroviarius⸗Rummel inſcenirt wurde, wußte er ſofort günſtige Stimmungsberichte aus der Reſidenz zu ſenden und als es ſich zeigte, daß eine ſolche Stimmung nicht vorhanden war und daß die geſammte badiſche Preſſe wie ein Mann Stellung gegen das Projekt nahm: gab er da etwa der Wahrheit die Ehre? O nein! Er fuhr im Gegentheil fort in ſeiner irreführenden Berichterſtattung, beſchuldigte ſeine badiſchen Landsleute des Mangels an Verſtändniß für die angebliche große Idee und des Partikularismus und gefiel ſich nebenher darin, einige ſchlechte Bahnanſchlüſſe von Karlsruhe nach berlaſſenen Thälern der Pfalz u. dergl. als Anklagematerial gegen die einzelſtaatliche Verwaltung herbeizuſchleppen. Daß in Pommern, Poſen U. ſ. w. noch piel ſchlechtere Fahrplansverhältniſſe beſtehen, davon hat er natürlich den Leſern des„Schwäb. Merkur“ nichts erzählt. Sachliche Ausführungen, wie ſie z. B. in den Nr. 155 und 157 dieſes Blattes über die Eiſenbahngemeinſchaft enthalten waren, ignorirte er einfach. Unſere Kilometerheftartikel, in denen wir für eine Fortſetzung der Tarifreform im großen Stile plädirten und die überall Zuſtimmung fanden, benutzte er dazu, uns nach⸗ zureden wir ſeien nicht für eine„großzügige“ Reform. Und als er ſchließlich mit ſeiner Weisheit zu Ende iſt, malt er ſeinem badiſchen Landsmann den Teufel an die Wand, indem er ihm guseinanderſetzt, daß die Preußen und Württemberger uns„er⸗ würgen“ können, wenn ſie nur wollen. Iſt eine ſolche Bericht⸗ erſtattung, ſo fragen wir, journaliſtiſch ehrlich und anſtändig? —Von dem gänzlichen Abmangel einer tieferen Kenntniß unſerer Verkehrsverhältniſſe, wie er an dieſen Berichten erſichtlich iſt, wollen wir gar nicht weiter ſprechen. Wer die uns zu Dienſten ſtehende gewaltige Rheinflotte und unſere großartigen Hafen⸗ anlagen in Mannheim, Rheinau, Karlsruhe und Kehl nicht in Rechnung zieht bei Erwägung unſerer Chancen im Falle eines Konkurrenzkampfes der möge ſich benſtoniren lafſen oder, wenn! er Journaliſt iſt, ſich ſelbſt penſioniren.— Da wir gerade an der Abrechnung mit unſerem Landsmanne ſind, ſo wollen wir ihm nicht vorenthalten, daß ſeine kleinlichen, nadelſtichartigen An⸗ griffe gegen den Miniſter von Brauer hier allgemein verſtimmen. Man ſchätzt den Miniſter hier als einen Mann, der die Dinge im großen Stile betreibt und wenn es ihm der Merkurmann als einen Mangel vorwirft, daß er kein Eiſenbahnfachmann ſei, ſo erblickt man hier einen Vorzug darin, daß der Miniſter nicht zu den„Fachmumien“ und Routiniers gehört.— Politiſche Ueberſicht. *Manuheim, 12. Juni 1901. Begründetes Schweigen. Man ſchreibt der Südd. Reichskorreſp. aus Berlin: Aus dem, was bisher über den äußeren Verlauf wie über den ſach⸗ lichen Inhalt der zollpolitiſchen Konferenz vom 4. und 5. ds. Mts. in der Preſſe„verrathen“ worden iſt, läßt ſich die erfreuliche Gewißheit ſchöpfen, daß Keiner der Theil⸗ nehmer an jenen Berathungen das vereinbarte Stillſchweigen ge⸗ brochen hat. Es wäre übrigens ein großer Irrthum, anzu⸗ nehmen, dieſes Stillſchweigen ſei den Konferenzmitgliedern vom Reichskanzler oder von Preußen gewiſſermaßen aufgenöthigt worden. Für den freiwilligen und einhelligen Entſchluß, die Er⸗ gebniſſe einer nicht beſchließenden, ſondern berathenden Zu⸗ ſammenkunft geheim zu halten, ſprechen Gründe, die mit der verfaſſungsmäßigen Selbſtſtändigkeit und Bewegungsfreiheit der Einzelſtaaten in der Weiterbehandlung der Tariffrage zu⸗ ſammenhängen. Gerade die nichtpreußiſchen Bundesregierungen müſſen den Wunſch haben, auf wirthſchaftspolitiſche Grund⸗ anſchauungen, wie auf beſtimmte Tarifpoſitionen in der Oeffent⸗ lichkeit nicht feſtgelegt zu werden, bevor die endgiltige Inſtru⸗ trung ihrer Vertreter im Bundesrath für die Abſtimmung er⸗ folgt iſt, durch welche die noch gar nicht vorhandene„Vorlage der Verbündeten Regierungen“ erſt geſchaffen wird. Eine vor⸗ zeitige Bekanntmachung des preußiſchen Votums aber würde unter allen Umſtänden, welches auch ſein Inhalt wäre einen Druck auf die mittleren und kleineren Staaten bedeuten. Graf; Bülow hält dieſe Art der Beeinfluſſung nicht für bundesfreund⸗ lich und könnte auch ſeine preußiſchen Kollegen um Unterſtützung eines für die anderen Regierungen rückſichtsvollen Verfahrens — sit venia verbo—„erſuchen“. Das wird aber gar nicht nöthig ſein, denn zu einer Flucht in die Oeffentlichteit beſteht nirgends ein Anlaß. Der Einbringung des Tarifentwurfs in den Bundesrath muß nach einer durch die zollpolitiſche Kon⸗ ferenz erleichterten Durchberathung die Fertigſtellung der Vor⸗ lage für den Reichstag folgen. Bis zu dieſem Zeitpunkt aber, wo dann die öffentliche Kritik des Entwurfs auf breiteſter Grundlage einſetzen kann, möchte ganz allgemein, auch im Punkte des Dopeltarifs, die Mahnung am Platze ſein, keine apodik⸗ tiſchen Urtheile über einen Sachverhalt aufzuſtellen, von dem man nichts Gewiſſes weiß. Der franzöſiſche Senat begann geſtern die Berathung des Vereinsgeſetzes, wofür die Kommiffion die Dringlichkeit beanfpruchte. Dagegen ſprach ſogar der gemäßigte Republikaner Wallen, der in der National⸗ verſammlung von 1871 jenen Antrag einbrachte, der die repu⸗ blikaniſche Staatsverfaſſung grundſätzlich einführte. Miniſter⸗ präſtdent Waldeck⸗Rouſſeau erklärte, die Regierung unterſtütze den Antrag auf Dringlichkeit der Berathung, worauf dieſer mit⸗ 176 gegen 96 Stimmen angenommen wurde. Man betrachtet dieſe Abſtimmung als eine Art von Vorprobe, nach deren gün⸗ ſtigem Ausfall die Annahme des Vereinsgeſetzes auch im Senate geſichert ſei. 50 Frau Louis Botha, die am Samſtag Nachmittag in London eintraf, hatte, wie unſer §⸗Korreſpondent ſchreibt, zunächſt ſogar die Adreſſe ihres Ab⸗ ſteigequartiers geheim gehalten, um allen Beſuchen aus dem Wege zu gehen. Aber ſchließlich wurde das Privathotel in Weſtend, wo ſie mit ihrem ſiebenjährigen Sohne, dem Sekretär Fiſcher und einigen anderen Herren ihrer Begleitung Aufenthalt genommen hat, ausfindig gemacht und dann begann der Sturm eifriger und übereifriger Reporter und Interviewer auf die Gattin des Generaliſſimus der Buren, ohne aber nur irgend welchen Erfolg zu erzielen. Herrn Fiſcher, dem auf Parole freies Geleit nach Europa gewährt wurde, wies alle Eindirnglinge rückſichtslos ab. Frau Botha ſei für Niemanden zu ſprechen, und alle Meldungen und Kombinationen von ihrer angeblichen Friedensmiſſion ſeien gänzlich erfunden. Vor allen Dingen wurde die Idee mit Entrüſtung zurückgewieſen, daß ſie etwa mit engliſchen Staatsmännern in London in irgend welche Ver⸗ bindung treten würde: ihr Aufenthalt in London ſei ſtrikte brivat.(In Uebereinſtimmung damit gab auch der Sekretär der Geſandtſchaft der Südafrikaniſchen Republik in Haag, van Boeſchoten, im Namen des Präſidenten Krüger die Erklärung ab, daß Krüger von den vom„Standard“ geſtern gemeldeten Verhandlungen zwiſchen den Burenführern und Lord Kitchener nichts wiſſe. Wenn derartige Verhandlungen wirklich eingeleitet würden, ſo ſei er daran nicht betheiligt.) 5 Deutſches Beich. Berlin, 11. Juni.(Börſenausſchuß.) Die Be rathungen des heute im Reichsamt des Intern zuſammenge⸗ tretenen Börſenausſchuſſes wurden durch den Unterſtgatsſekre 5 Rothe eröffnet. Außerdem waren Minſterialditektor Wermu und eine Anzahl anderer Vertreter der Reichsregierung, ein Vertreter der Reichsbank und Mitglieder mehrerer preußiſche⸗ Miniſterien anweſend. Es iſt in der heutigen Sitzung, deren Berathungen vertraulich behandelt werden ſollen, noch zu keinen Abſtimmung gekommen, vielmehr wird die Erörterung morgen Vormittag fortgeſetzt.— —(Eine Septembertagung des Reich tages) iſt nach zuverläſſiger Erkundigung der Köln. Ztg. nicht geplant. Es ſei nach wie vor daran feſtzuhalten, Reichstag erſt Ende November wieder zuſammentreten w Ebenſo wird dem Blatte die Nachricht als unbegründet bezeichne wonach die Beſchlußfaſſung des Bundesraths über das Urheber⸗ und Verlagsrecht aufgeſchoben ſei und die breußiſchen Stimmen gegen die Annahme der vom Reichstag be⸗ ſchloſſenen Faſſung abgegeben werden ſollten. Im Gegentheil ſei es ſicher, daß wie Preußen ſo auch der Bundesrath den beiden Geſetzentwürfen nach den Reichstagsbeſchlüſſen zuſtimmen werde⸗ * Kiel, 11. Juni.(Das Großher gogspaar von Viaden) unternahm heute Mittag mit dem Prinzen und der Prinzeſſin Heinrich auf dem Kreuzer„Victorig Luiſe“ eine Fah in See. Auf der Außenföhrde wurden von den Linie Vrimel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) 77(Fortſetzung⸗) „Meinen Sie nicht, daß iſch das am beſten beurtheilen Taun?“ Sie gab keine Antwort; er ſtarrte unverwandt auf ihr verlorenes Profil.„Mit der Zeit kommt Alles, ſagt man— werden Sie mir näher kommen, Peggy?“— Keine Antwort.„Peggy!“ flüſterte or eindringlich. Ganz langſam wandte ſie ihm das erblaßte Geſichtehen zu und ſtammelte leiſe:„Vielleicht.“ „Geben Sie mir die Hand darauf,“ bat er.— Sie that es zag⸗ haft, unſchtüſig. Er ergriff ſie, ſtand auf, nahm den Hut ab und preßte ſeine Lippen auf ihre Hand. Ein breitſchultriger Kapuziner⸗ mönch mit ſweißer Kordel und derben Sandalen kam gerade ſchwer⸗ fällig die Stufen herunter, und als er des Paares anſichtig wurde, ging er noch langſamer als zubor. Es war auch wirklich ein hübſches Bild, das ſich vom tiefblauen Himmel abhob, der große, militäriſch ausſehende Mann, der ſich über die Hand des ſchlanken Mädchens in weißem Kleid beugte. Es lag eine ſolche Ritterlichkeit, ja Anbetung in der Bewegung— ſo konnte man einer Fürſtin und ſelbſt einer Heiligen die Hand küſſen. Seine ſchwarzen Aeuglein zwinkerten luſtig, als er jetzt nahen kam. Der Mann ſah ihn gelaſſen an und ſetzte ruhig den Hut wieder guf das Mädchen bemerkte ihn gar micht. Im Vorubergehen hob der Pater umwillkürlich die Hand gegen ſie— war es nur zum Gruß, war es zum Segen? 5 65* Seltfam, daß der umſichtige Hauptmann Kinloch eine bolle Stunde lang nicht auf den Gedanken kam, daß ihre Geſellſchaft längſt auf einem andern Weg nach Hauſe zurückgekehrt war. 38. Kapitel. Alte Rechte. Unter den Vielen, aus aller Herren Ländern, die der ſtrenge nordiſche Winter an die Riviera getrieben hatte, befand ſich auch Herr Whiting. Das engliſche Klima hätte indeß keine beſonderen Anſtrengungen zu machen gebraucht, um ihn zu vertreiben; er kam alle Jahre nach Monte Carlo und bewohnte im ſelben Gafthof immer das⸗ Natürlich hatte er die Bekannten öfters getroffen, ſowohl Kinloch als Fräulein Serle, mit der er ſogar verwandt war. ſelbe Zimmer. In Fräulein Serles hübſcher Geſellſchafterin, Eeinem Fräulein Hahes, hatte er zu ſeinem höchften Erſtaunen Peggh Summerhahes aus Nieder⸗Barton und Frau Goring aus Dublin erkannt— was ſollte das heißen? Whiting mußte dieſer Sache auf den Grund kommen, und ſeine Wißbegierde wurde ſchließlich ſo läſtig, daß ihm Kinloch mit Peggys Zuſtimmung den Fall klar gemacht hatte. Nachdem er Alles erfahren hatte, lehnte ſich Whiting ſchnappend wie ein Fiſch im Lehnſtuhl zurück und fand erſt nach geraumer Weile die Spraeſe wieder. „Es kann ja zufällig wahr ſein,“ ſagte er endlich,„aber dieſem Goring traue ich nicht über den Weg. Er war immer ein Lügner und nie um kühne Ausreden verlegen— iſt die Geſchichte unterſucht worden?“—„Bis jetzt nicht, ich habe aber jetzt Auftrag gegeben, ohne Rückſicht auf die Koſten Nachforſchungen anzuſtellen.“—„Und das Ergebniß?“—„Kann der Zeit nach noch nicht da ſein.“— „Hätte ich das Mädel doch ſelbſt geheirathet,“ platzte Whiting nach einer Weile los,„oder Sie! Weßhalb in aller Welt haben denn Sie es nicht gethan? Sie waren ja der Entdecker!“ „Nur, daß ich für Fräulein Summerhahes damals gar nicht vor⸗ handen war!“—„Sie haben Ihr dann wohl die angenehme Stel⸗ lung bei Ihrer Tante verſchafft?“, bemerkte Whiting nach aber⸗ maligem ſtillem Nachdenken.—„Ich nicht! So wenig als Sie! Ich war aufs Höchſte überraſcht, in der Geſellſchafterin meiner Tante eine Bekannte zu entdecken.“—„Hml Ein überaus freundlicher Einfall des Schickſals!“—„Wie ſo?“ „Mir hatt's nie im Leben ſo unter die Arme gegriffen!“ bin immer noch im Dunkeln über Ihre Meinung.—„Im Dunke mögen Sie ja ſein, aber wenn ich nicht geradezu ein Schafskopf bi ſo ſind Sie in— ſagen wir vorläufig Fräulein Summerhayes be liebt?“—„Ja, das bin ich,“ geſtand Kinloch offen.—„Und zwar iſt es eine alte Geſchichte— Sie brauchen ſich nicht daran zu ſchämen.“„„% Nein, dazu ſehe ich auch keinen Grund!“—„Und ſie wird hoffentlich ſo glücklich ausgehen wie alle Märchen„und wenn ſie nich geſtorben ſind, leben ſie heute noch!“—„Sehr freundlich, über den Altsgang bin ich aber vorderhand noch ſehr im Unklaren.“—„Warum ziehen Sie nicht mit Ihrer Geſellſchaft nach Monte Carlo herü Ich möchte Sie gern unter den Augen haben.“—„Zu Monte C gehört ein Monte Chriſto, und ich bin kein reicher Mann.“ „Wenigſtens an Gefühlen ſind Sie es!“ Dieſes Geſpräch hatte kurz nach Kinlochs Antunft an der Rivie ſtattgefunden. Jetzt, am Tag vor ſeiner Abreiſe, fand in Monte Car ein Blumenfeſt ſtatt, dem Kinloch ſammt Tante und Peggy, ſowie he Mentone beiwohnten. Fräulein Serle war mit einer gleichgeſtimmte⸗ Ssele in das Nachmittagskonzert gegangen, während ihr Neffe, Peggy Und Whiting vorzogen, im Freien zu bleiben, Es war ein ſonn herzbefreiender Tag; die Luft ſelbſt ſchien von Mufik zu ſchwirrer Auf der herrlichen Terraſſe auf und abgehend, entdeckte das Kle⸗ blatt manche bekannte Erſcheinung, da England ja im Frühjahr der Riviera zu ſuchen iſt. Berühmte Politiker, Schriftſteller, Scha ſpieler und ſogar— Frau Catchpool! Sie wanderte mit einer fangreichen, alten Dame in blauem Sammetkragen auf und ab, e Hut aus üppigen Fliederzweigen umrahmte das weißgetünchte Geſicht und lohfarbene Haar. Peggy ging in eifrigem Geſpräch mit Whiting zwwiſchen ihren beiden Rittern und ſah ſo entzückend friſch, belebt und anmuthig aus, daß ihr alle Blicke folgten. Whiting nahm den Beifall, den„ſeine“ Dare fand, mit Schmunzeln wahr und erinnerte ſich dabei eines ähn⸗ lichen Spaziergangs beim Foreſterfeſt in Mittelbarton. Damals hatten Milchmädchen und Bauern ſeine Begleiterin offenen Munds 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 42. Inutl. „Baden“ und„Württemberg“ Evolutionsübungen ausgeführt, denen ſich Gefechtsübungen anſchloſſen, bei denen die„Victoria Luiſe“ den Feind markirte. OGeſterreich⸗Angarn. Vnͤ Wien, II. Juni.(Das Abgeordnetenhaus) ſchloß heute nach Mitternacht ſeine Frühjahrsſeſſion, nachdem es in der Zeit von kaum fünf Stunden in raſender Eile 3 Geſetzentwürfe, darunter einige größere, erledigt hatte. Als der Vorſitzende in ſeiner Schlußrede, nachdem er noch kurz vorher von den Chriſtlichſozialen einige Grobheiten eingeſteckt hatte, für die freundliche Unterſtützung des Hauſes dankte, äußerte ſich leb⸗ hafte Heiterkeit im Saale und die Abgeordneten gingen nach drei⸗ monatiger angeſtrengter Arbeit vergnügt auseinander. Die noch beſchloſſenen Geſetze paſſiren heute noch das Herrenhaus, worauf die Vertagung des Reichsraths ausgeſprochen wird. Die Landtage treten in der nächſten Woche zuſammen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 12. Juni 1901. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 11. Juni. Schluß.) Koſten der Handwerkskammer. Der Antrag des Stadtraths lautet: Der Bürgerausſchuß wolle beſchließen: 1. daß der auf die Stadtgemeinde Mannheim entfallende Antheil der aus der Errichtung und Thätigkeit der Handwerkskammer in Mannheim erwachſenden Koſten, wenn dieſer Antheil in einem Jahre den Betrag von 1000 Mark überſteigen ſollte, auf die zahlungs⸗ Pflichtigen Handwerksbetriebe umgelegt werde; 2. daß bei dieſer Um⸗ legung Perſonen, welche der Regel nach weder Geſellen noch Lehrlinge halten, von der Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen befreit ſind. Sto.⸗B. Harder empfiehlt die Vorlage, will aber den Abſatz 2 geſtrichen haben. Oberbürgermeiſter Beck bittet, den Abſatz 2 ſtehen zu laſſen. Es gebe manche kleine Handwerker, die gar keinen Geſellen beſchäf⸗ tigen, wie alle Flickſchneider und Flickſchuſter. Dieſe Leute haben von der Handwerkskammer gar keinen Vortheil und man bitte ſie deshalb von der Zahlungspflicht zu befreien. Sto. Leonhapd iſt für die Vorlage, will aber den Abſatz 2 dahin abgeändert haben, daß es heißt,„befreit werden können.“ Bürgermeiſter v. Hollander vertritt die Vorlage des Stabt⸗ ralhs, indem er auf die Schwierigteiten hinweiſt, welche der Einzug der Umlage von ſo vielen kleinen Handwerkern verurſacht. Die Vor⸗ lage des Stadtraths wird angenommen. Erweiterung des eee 5 ſtädtiſchen Glektrizitäts⸗ werkes. Es werden für die Erweiterung des Kabelnetzes in der Innen⸗ ſtadt, der öſtlichen Stadt rweiterung im Induſtriehafen und im Stadt⸗ theil Peckarau zuſ, 197,542 Mk. gefordert. Stb.⸗V. Diffens empfiehlt die Annahme der Vorlage, welche nach kurzer Debatte genehmigt wird. Beſetzung der Stelle des ſtädtiſcheu Maſchinen⸗Ingenieurs. Der Antrag des Stadtraths, der Bürgerausſchuß wolle der Ueber⸗ tragung der Stelle des ſtädtiſchen Maſchinen⸗Ingenieurs an Herrn Richard Starke hier unter den obenerwähnten Bedingungen zuſtimmen, wird nach kurzer Empfehlung durch Stv.⸗V. Harder debattelos ge⸗ nehmigt. Verkauf eines Bauplatzes an der Ecke der Charlotteu⸗ und Prinz⸗Wilhelmſtraße an den Mannheimer Turn⸗ verein zur Erbauung einer Turnhalle betr. 0 Sth.⸗V. Diffenus führt aus, die Vorlage habe dem Stadtver⸗ ordnetenvorſtand viel Kopfzerbrechen gemacht. Der Stadtverordneten⸗ vorſtand ſei nach eingehender Prüfung zu dem Entſchluß gekommen, die Vorlage nicht befürworten zu können, da in ihr die Intereſſen der Stadt nicht genügend gewahrt ſind. Ein Hauptbedenken ſei es, daß es ganz in die Hand des Käufers gelgt iſt, wann er den Kaufpreis bezahlen will. Der Stadt entgehen auf dieſe Weiſe ſo lange die Zinſen für den Bauplatz, wie es dem Turnverein beliebt. Ferner geht die Stadt des Mehrwerthes berluſtig, den der Bauplatz im Laufe der Jahre erhält. Dieſer Mehrwerth gehört ausſchließlich dem Turn⸗ berein. Das iſt ein ganz beſonders anfechtbarer Punkt. Es kann möglich ſein, daß in 50—60 Jahren der Turnverein den Platz berkauft und 250 Mk. dafür pro Quadratmeter berommt, während er an die Stadt nur 60 Mk. bezahlt. Wie würden da die ſpäteren Steuerzahler urtheilen, wenn wir heute eine ſolche Konzeſſion machen. Der Stadtverordnetenvorſtand hat nun in Erwägung ge⸗ zogen, ob dem Turnyerein ſeitens der Stadt nicht in irgend einer anderen Weiſe entgegengekommen werden kann. Es iſt zunächſt er⸗ wogen worden, ob es angängig iſt, ihm eine Subvention in irgend einer Form zukommen zu laſſen, entweder eine einmalige oder eine Ffortlaufende. Hierüber würde aber wohl ſehr ſchwerlich eine Ver⸗ ftändigung zwiſchen der Stadt und dem Turnverein zu Stande kommen. Als ein weiterer Weg würde der Weg der Verpachtung in Rlickſicht gezogen. Man kann aber dem Turnverein nach den von ihm mit der Verpachtung gemachten Erfahrungen nicht gut zumuthen, ſich wieder mit einer Verpachtung einzulaſſen. Der dritte Weg iſt der des Erbbaues, nach welchem dem Verein das Grundſtück auf ſo und ſo viele Jahre in Erbpacht gegeben wird. Der Stadtverordneten⸗ Vorſtand ſtellt aus allen dieſen Erwägungen den Antrag, der Stadt⸗ rath möge die Vorlage zurückziehen und der Bürgerausſchuß ſoll eine Igliederige Kommiſſion ernennen, welche die Frage prüfen ſoll, ob der angeſtrebte Zweck nicht auf dem Wege des Erbbaues zu erreichen iſt. Allerdings wird die Annahme unſeres Antrages für den Turn⸗ verein gewiſſe Mißſtände bringen, die darin beſtehen, daß eine Ver⸗ zögerung des Baues unvermeidlich iſt, ſodaß der Turnverein direkt Nachtheile hat. Wir müſſen es dem Bürgerausſchuß überlaſſen, ob er in der Thatſache, dem Turnverein die Nachtheile der Verſchiebung des Baues zu erſparen, einen genügenden Grund findet, um ſich für die ſtadträthliche Vorlage auszuſprechen und die damit verbundenen Opfer der Stadt aufzuerlegen. Der Stadtverordnetenvorſtand darf das nicht. Sto. Schneider: Als langjähriges Mitglied des Turn⸗ bereins war ich über die Vorlage ſehr erfreut. Ich gebe gern zu, daß der Stadtrath mit dieſer Vorlage dem Turnverein ein großes Ent⸗ gegenkommen zeigt, aber daſſelbe wird gerechtfertigt dadurch, daß der Turnverein durch die Räumung ſeiner Halle ſeinerzeit Schaden er⸗ litten hat. Redner verweiſt ſodann auf die idealen Ziele der Turnerei und bittet um Annahme der ſtadträthlichen Vorlage. Stb. Roos: Ich ſtelle mich auf den Standpunkt des Geſchäfts⸗ mannes. Es wird hier von einem Opfer ſeitens der Stadt ge⸗ ſprochen. Das ſticht momentan in die Augen. Betrachten wir aber einmal: Was bietet die Stadt und was bietet der Turnverein. Die Stadt gibt ein Eck her, das ſie ſonſt abſolut zu Nichts verwenden kann.(Rufe: Oho!) Die Stadt gibt den Platz dem Turnverein, um für das Schulgebäude einen ruhigen Nachbarn zu haben. Der Turn⸗ verein ſtellt auf dieſen Platz eine große Halle, zu welcher er von der Stadt veranlaßt worden iſt. Die Stadtbehörde iſt es, welche den Turnverein veranlaßt, eine ſo theure Faſſade herzuſtellen. Urſprüng⸗ lich wollte die Stadt uns veranlaſſen, eine Faſſade nach dem Kacl Theodor⸗Stile zu erſtellen, der allein eine Ausgabe von 30,000 Mk. gerurſacht hätte. Man iſt aber von dieſem Standpunkt abgekommen. Der Turnverein ſtellt ſeine Halle der Stadt zur Verfügung, andern⸗ falls dieſe vor die Nothwendigkeit geſtellt wäre, ſelbſt eine Halle mit einer Ausgabe bon 120—125,000 Mk. zu bauen. Als Mitglied des Turnvereins müßte ich mit Nein, als Mitglied des Bürgerausſchuſſes dagegen mit Ja ſtimmen. Ich will hier abſolut keine Senſations⸗ politik(Heiterkeit) treiben, aber das kann ich ſagen, daß die Stadt das größere Geſchäft macht. Sty. Reinhard: Ich bin der Meinung, daß das ganze „Kollegium dem Antrag ſympathiſch gegenüberſteht, glaube aber, daß der Vertrag nicht in dieſer Form genehmigt werden kann. So iſt es unbedingt nothwendig, daß ſich die Stadt für den Fall des Verkaufs des Bauplatzes einen Sicherheitseintrag macht. Blürgermeiſter v. Hollander fagt die Ergänzung des Ver⸗ krags in dem vom Sto. Reinhard erörterten Sinne zu. Stb. Her bſt iſt für die Vorlage und gegen die Verweiſung der Angelegenheit an eine gemiſchte Kommiſſion. Was die Bedenken des Stabtverordnetenvorſtandes wegen des eventuellen ſpäteren Verkaufs des Platzes durch den Turnverein anbelangt, ſo glaube er nicht, daß der Verein, welcher jetzt ein ſo theures Haus baue, jemals daran denken werde, den Platz zu verkaufen. Ich bin der Meinung, daß die Stadt dem Turnverein ein Opfer nicht bringt. Die Stundung der Zahlung des Preiſes iſt ja das Einzige, was die Stadt dem Verein entgegenbringt. Wenn die Stundung wegfällt, dann fällt Alles weg. Die Sache ſchwebt ſchon ſo lange und bitte ich deshalb, die Vorlage angunehmen, damit der Turnverein endlich einmal bauen kann. Stv. Kuhn: Der Stadtverordnetenvorſtand hat zwei Haupt⸗ bedenken gegen die Vorlage, einmal, daß der Turnverein den Kauf⸗ breis zahlen kann, wann er wpill, und zweitens, daß dem Turnverein ein entſtehender Mehrwerth des Platzes allein zufällt. Was den letzteren Punkt anbelangt, ſo iſt wohl ſchwerlich anzunehmen, daß es dem Turnberein, der jetzt ein Haus für 210,000 Mark baut, jemals einfallen wird, dieſes Haus im Stiche zu laſſen. Seit 8 Jahren peti⸗ tionirt der Turnberein um einen Platz für eine neue Halle. Es ſind ihm zwar feinerzeit beim Abbruch der alten Halle 8000 Mark Trans⸗ ferirungsſpeſen zugeſichert worden, aber die Frage der Zahlung dieſer Entſchädigung iſt niemals konkret geworden. Der Turnverein hat bereits 1000 Mk. für Reiſeſpeſen und 5000—6000 Mark für Pläne ausgegeben. Es iſt Zeit, dem Verein entgegenzukommen, damit er endlich wieder in ſein Heim einziehen kann. Der Turnverein, deſſen Mitglied ich ſeit 40 Jahren bin, beſteht über 50 Jahre und hat ſchon große turneriſche Erfolge erzielt. Ich möchte bitten, dieſem Verein endlich wieder auf den Damm zu helfen. Von der Verweiſung der Angelegenheit an eine Kommiſſion bitte ich abzuſehen, da dieſe nur den Erfolg haben würde, daß die Sache eine Zeitlang von der Bild⸗ fläche verſchwindet, ohne daß etwas weſentlich Anderes erreicht wer⸗ den kann. Es iſt nun auch geſagt worden, wenn man dieſen Vertrag bewillige, könnten auch andere Vereine kommen. Da ſage ich ganz offen, daß, wenn andere Vereine kommen und auch ſolche Garan⸗ tien für die Aufftellung eines ſolchen Baues bieten würden, ich nicht anſtehen würde, auch dieſen Vereinen in ähnlicher Weiſe entgegen⸗ zukommen. Mit dieſer Möglichkeit haben wir aber gar nicht zu rechnen. Ich bitte, die Vorlage des Stadtraths anzunehmen. Stv.⸗B. Harder: Als der Stb.⸗V. ſeinen Beſchluß faßte, ſtand nur die Finanzlage der Stadt vor Augen. Ich gebe zu, daß man im Hinblick auf ganz beſondere Verhältniſſe Ausnahmen machen könne, aber dieſe Ausnahmen bleiben nicht allein, ſondern es würden ſofort ſo und ſo viele Vereine und Anſtalten, welche ideale Ziele verfolgen, mit ähnlichen Geſuchen kommen und die Stadt würde dann nicht Nein ſagen können. Redner erörtert dann das Erbbaurecht, welches im neuen Bürgerlichen⸗ Geſetzbuch vorgeſehen ſei und be⸗ gründet damit, daß in der ſtadträthlichen Vorlage die Frage des Erb⸗ baurechts nicht berührt worden iſt, den Vorwurf, die Vorlage des Stadtraths ſei nicht genügend vorbereitet. Der Sto.⸗V. könne ſich nicht zur Annahme der Vorlage entſchließen, weil er gar keinen Grund habe, dem Turnverein weiter entgegenzukommen, als die turneriſchen Intereſſen es erheiſchen. Die Stadt möge dem Verein für eine be⸗ ſtimmte Reihe von Jahren einen Platz zur Verfügung ſtellen, auf dem er ſeine Turnhalle errichten kann. Sei dieſe Zeit umgelaufen und die Stadt könne den Platz noch entbehren, dann könne man die Pacht ja wieder auf eine Reihe von Jahren abſchließen. In 50—60 Jahren kann die Baufumme für die Turnhalle amortiſirt ſein. Solche Amorti⸗ ſation müſſe jeder Privatmann machen. Oberbürgermeiſter Beck: Ich muß zunächſt einer Ausführung der beiden Vorredner entgegentreten. Beide Herren haben in ein und derſelben Frage einen diametral entgegengeſetzten Standpunkt ein⸗ genommen. Herr Sto. Kuhn ſagte, er würde durchaus keine Be⸗ denken tragen, einem anderen Vereine in gleicher Weiſe entgegen⸗ zukommen und Herr Sto.⸗V. Harder hat angeführt, daß andere Ver⸗ eine kommen und das gleiche Begehren ſtellen könnten. Ich muß don meinem Standpunkt als Vorſitzender des Stadtraths erklären, daß ich niemals zu haben wäre, wenn Konſequenzen von anderen Vereinen gezogen würden. Es wäre das einfach unmöglich. Gleich⸗ wohl bin ich für die heutige Vorlage. Redner weiſt darauf hin, daß der Stadt durch die Mitbenutzung der Halle des Turnvereins die Errichtung einer weiteren eigenen Halle erſpart bleibe, die ziemlich Hald koſten würde, denn die Stadt, welche dem Turnverein die Ver⸗ pflichtung auferlege, an dieſem bevorzugten Platze einen ſchönen Bau hinzuſtellen, könne dann doch nicht einfacher bauen. Das würde eine ſchreiende Ungerechtigkeit gegenüber dem Turnverein ſein. Eine Ent⸗ ſchließung der Großh. Oberſchulbehörde, wie das neue Gebäude ver⸗ wendet wird, liege noch nicht vor. Wenn es der Oberrealſchule und der Realſchule, alſo zwei getrennten Anſtalten zugewieſen wird, wird es außerordentlich ſchwer ſein, hier mit einer Turnhalle auszukom⸗ men, da dies zu vielen Kolliſſionen führen würde. Deßhalb iſt das Mitbenutzungsrecht dieſer zweiten Turnhalle für die Stadt von Nutzen. Aus dieſen Gründen liegen ganz beſondere Verhältniſſe vor, dem Turnverein entgegenzukommen, Verhältniſſe, die bei anderen gleichfalls ideale Ziele verfolgenden Vereinen nicht vorhanden ſind. Noch ein weiterer Grund, dem Turnyerein entgegenzukommen, liegt in der Thatſache, daß er ſeinerzeit auf Verlangen der Stadt ſeine Halle abbrechen mußte. Es kommt noch hinzu, daß wir den Platz nicht anders verwerthen können. Es iſt nicht gut möglich, Privat⸗ häuſer an dieſer Gcke zu erſtellen. Richtig iſt, daß die Stadt erſtens den Zinsverluſt hat und zweitens keinen Antheil an der Werthſteigung des Platzes beſitzt. Dieſe Gefahr haben wir aber auch bei anderen Plätzen. Wir verkaufen jetzt im Induſtriehafen Plätze zu—10 M. bro Om. Ich bin überzeugt, daß in einer Reihe von Jahren dieſe Plätze 50—60., alſo das Zehnfache, werth ſind. Auch in der öſtlichen Stadterweiterung iſt dies der Fall. Dort wird der Werth der heute verkauften Bauplätze auch ganz bedeutend zunehmen. Redner erörtert dann eingehend die Frage des Erbbaurechts und erklärt, daß dieſe Rechtsform, welche namentlich in England ſtark verbreitet ſei und von der man vielfach den Anbruch einer neuen Aera in der Woh⸗ nungsfrage erwartet hat, in den letzten Jahren infolge der ge⸗ machten Exfahrungen viel an Sympathien verloren habe. Es habe ſich gezeigt, daß in den letzten Jahren des Erbbaurechtsvertrages die Gebäude ſehr vernachläſſigt wurden, ſodaß ſich ſchwere hygieniſche Mißſtände ergaben. Aus dieſen Gründen ſei man auch in England von dieſem Syſtem wieder zurückgegangen. Dem Turnverein würde es ſehr ſchwer fallen, die alljährlich erforderliche Summe für die Amortiſation aufzubringen, denn bei einem Vertrag von 90 Jahren müßten im Jahr 2333 M. abgeſchrieben werden. Ferner würde es dem Verein ſehr ſchwer fallen, eine Hypothek zu bekommen. Das Syſtem des Erbbaurechts iſt bei uns in Deutſchland faſt noch nicht verſucht worden. In Frankfurt a. M. hat man mit einer Baugeſell⸗ ſchaft einen Vertrag in dieſer Richtung abgeſchloſſen und ferner ſoll in Halle ein Verſuch gemacht werden. Auf den Erfolg iſt man ſehr geſpannt. Redner tritt ſchließlich noch dem Vorwurf entgegen, daß die Vorlage nicht genügend ausgearbeitet ſei und bittet um Annahme der Vorlage. Stb. Linz: Die Hauptſache iſt, daß der Turnverein einen Platz geſchenkt bekommt. Der Turnperein iſt nicht ſehr beſcheiden in ſeinen Forderungen und ſtimme ich deßhalb gegen die Vorlage. Str. Dreesbach führt aus, daß die Stadt dem Turnverein ein großes Entgegenkommen zeige. Es ſei nicht richtig, wenn geſagt werde, für den Platz habe die Stadt keine andere Verwendung. Wenn die Stadt ihm den Platz gebe, würde er ſofort bereit ſein, dort ſchöne Villen zu erſtellen.(Große Heiterkeit.) Was die ruhige Nachbar⸗ ſchaft anbelange, ſo berweiſe er darauf, daß der Turnverein 8wei Kegelbahnen und eine Wirthſchaft erſtellen wolle. Er(Redner) wiſſe da ſchon viel ruhigere Nachbarn.(Heiterkeit.) Die Behauptung, daß der Turnperein der Stadt Opfer bringt, weiſe er entſchieden zurück, Er habe ſich aber mit der Mehrheit im Stadtrathe dazu entſchloſſen, dem Turnverein ſo weit entgegenzukommen, da das Turnen im In⸗ tereſſe der Geſammtheit und der heranwachſenden Jugend liege. Daß man für ſolche Dinge etwas thun kann, dafür bin ich auch zu haben. Aber man ſoll die Sache nicht vorſpielen und nicht ſagen, der Turn⸗ angeſtarrt, heut egte ſie die Bewunderung bon Fürſten und Bok⸗ ſchaftern.„Im nächſten Monat gehe ich wieder nach Nieder⸗Barton“ bemerkte er.—„Ein etwas anderes Gemälde!“—„Allerdings! Wirds Ihnen nicht etwas langweilig vorkommen?“ »Langeweile kenne ich nicht. Ich bin mir ſelbſt genug! Ein paar Biſſen zu eſſen und philoſophiſche Weltanſchauung ſind im Grund Alles, was der Menſch braucht.“—„Nur müſſen die„phar Biſſen“ von einem franzöſiſchen Koch zubereitet ſein“, ſchaltete Kinloch gab Whiting ſeufzend zu.„Dort geht die Herzogin von Pantalleria Teine verzweifelte Spielerin— und— wen haben wir denn da?“ konnte er gerade noch ausrufen, als Frau Catchpool auf ſie zu⸗ geſtürgt kam. WMein, Peggy!“ rief ſie mit der ihr eigenen Unverfrorenheit. Wer das gedacht hätte, daß wir uns gerade in dieſem Sündenpfuhl eder treffen würden!?— Sachkundig überflog ihr Blick Peggys chicen Anzug und das duftige Pariſer Hütchen.—„Bitte, ſetzen Sie doch kein ſo Froſtiges Geſicht auf! Sie wiſſen ja doch, daß ich Sie immer gern hatte? Und, was ſeh' ich“— ſie riß die Augen weit auf Hauptmann Kinloch! Mit Ruhm und Wunden bedeckt! Ein Mann, Ehrendame.“ höchſte Zeit für mich iſt, meinen Dienſt wieder anzutreten— als (Fortſetzung folgt.) Cheatralia. Won unſerm Korreſpondenken.) Oper und Drama.— Eine engliſche„Frau Venus“.— Das militäriſche Tournier.— Ein unternehmender Paſtor.] § London, 10. Juni. Trotz Sonnengluth und herrlichſtem Sommerwetter ſteht ater⸗Saiſon in der Metropole in höchſter Blüthe, und die Kunſtſtätten und Muſithallen ſind Tag aus, Tag ein lächelnd ein.—„Was unſre gute Frau Banner leider nicht iſte der mich nie leiden mochte, aber Peggy, ich finde, daß es wirklich in den Nachmittags⸗ und Abendvorſtellungen bis auf den letzten Platz mit einem mehr oder weniger leicht befriedigtem Publikum (das Erſtere iſt die Regel) gefüllt. Hierbei muß allerdings in Betracht gezogen werden, daß London zur Zeit, wie üblich, voll von Vergnügungs⸗Reiſenden iſt, ſpeziell von Amerikanern und mehr noch von Amerikanexinnen, welche pflichtgemäß das un⸗ vermeidliche„Huropping“(das Bereiſen von Europa) gründlich und ſchematiſch beſorgen. An der Spitze der theatraliſchen Genüſſe ſtehen natürlich die, mit den bekannten erſten Kräften, wie die beiden de Rezke's ete. und den hervorragenden deutſchen Sängern und Sängerinnen, gufgeführten Opern in der Rohal⸗Opera, Covent⸗Garden, die für das opernarme London in jedem Jahre eine wahre Senſation bedeuten, vor Allem, wenn ſie Wagner'ſche Schöpfungen ſind. Auf Wochen hinaus ſind alljährlich die Plätze für die einzelnen Opern ſchon vergeben, und jeden Abend müſſen hunderte don Wagner⸗Schwärmern abgewieſen werden, weil auch der letzte Stehplatz vergeben iſt.— Zwiſchendurch hat gauch Pivette Guilbert im Empire⸗Theater ein 14tägiges Gaſtſpiel abſolvirt und die guten Londoner mit ihren pikanten Pariſer Chanſons erfreut.— Endlich kam dann auch die lange mit Sehnſucht erwartete„göttliche Sara h“ in letzter Woche nach der engliſchen Hauptſtadt, um in„Her Majeſty's Theatre“, wo ſonſt Mr. Boerbohm⸗Tree das beſſere Drama pflegt, das Roſtand'ſche„'Aiglon“ im Bunde mit Herrn Cocquelin Abend für Abend unter dem rjeſigſten Applaus des vollgepackten Hauſes zur Darſtellung zu bringen. Sarah Bernhardt hat ſich als„Herzog von Reichſtadt“ auf's Neue die Herzen der fiſchblütigen Engländer, die ſicherlich zu ihren eifrigſten Bewunderern zählen, im Sturm erobert, und ſie hat ſchon jetzt allergnädigſt ihre Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben, das Gaſtſpiel um 8 oder 14 Tage zu verlängern.— Am 15. ds. Mts. wird Adelina Patti(Baronin Cederſtroem) in der Albert⸗Hall ſingen, und zwar wird dies das einzige Patti⸗Kon⸗ zert der Saiſon ſein, weshalb natürlich ſchon längſt irgend welche Eintrittskarten nicht mehr zu haben ſind. In der St. James' Hall ſpielt der jugendliche Violinkünſtler und Stern erſten Ranges, Herr Rubelik, den übrigens König Eduard am vergangenen Sonnabend zu einem kleinen Privat⸗Konzert an den Hof geladen hatte, und heute, Montag Abend, beginnt Profeſſor Richter ſeine Wagner⸗Konzerte in der letzt⸗ genannten Halle, ſodaß alſo augenblicklich an wirklich erſt⸗ klaſſigen Kunſtgenüſſen hier in London thatſächlich kein Mangel iſt. Natürlich iſt auch die„leichtere“ Kunſt mehr wie aus⸗ teichend vertreten: In den verſchiedenen Variete⸗Theatern kom⸗ men die großartigſten Ballets in ſchier märchenhafter Pracht mit hunderten von Tänzerinnen zur Darſtellung und erleben 100, 200, 300 und mehr Aufführungen. Die Zahl der ſonſtigen Schauſtellungen in dieſen Paläſten des leichten und frivoleren Amuſements iſt Legion, und was da an einem Abend für wenig Geld geboten wird, iſt für Auge, Ohr und Gemüth meiſtens geradezu zu viel des Guten.— Auf dem Gebiete der Operette, des Melodramas und der muſikaliſchen Farce überſtürzten ſich in den vielen Theatern des Weſtens und der Vorſtädte die modernſten aller modernen Schöpfungen, und wenn auch dabei Muſek und Schauſpielkunſt längſt nicht immer gerade qualitatio einwandsfreie Erfolge repräſentiren, ſo wird doch mit der Aus⸗ ſtattung, der gefälligen Inscenirung und dem populären Gang der Handlung der Geſchmack des hieſtgen Publikums ſo gut ge⸗ troffen daß auf dieſen Bühnen nur ſelten ein wirklicher Miß⸗ erfolg zu verzeichnen iſt. 2 Einen durchſchlagenden„Succeß“ errang vor 8 Tagen ein für dieſe Kategorie typiſches muſikaliſches Bühnenwerk, der 1 Mannheim, 12. Junt- General⸗ Anzeiger. 3. Seite, boxein bringe der Stadt ein Geſchenk. Er werde für die Vorlage ſtimmen und bitte auch, von der Verweiſung der Sache an eine Kom⸗ miſſion abzuſehen. Stv. Schweikart: Als älteſtes aktives Turnvereinsmitglied ich um Annahme der Vorlage. Sto. Roos: Es iſt eine falſche Auffaſſung, wenn geſagt wird, der Tunrverein habe es ſpeziell auf dieſen theueren Platz abgeſehen. Die Stadtverwaltung hat uns veranlaßt, das zu thun. Der Turn⸗ berein würde noch ſehr gut ſitzen, wenn er noch an ſeinem alten Platz wäre. Durch das Blühen und Gedeihen der Stadt Mannheim hat der Turnverein ſein ganzes Vermögen vderloren. Der Turnverein wird ſich nie auf ein Pachtverhältniß einlaſſen. Da behält der Verein lieber ſein Geld im Sack und die Stadt kann mit ihrem Platze machen was ſie will.(Dafür, daß die Vorlage geſtern nicht zun Annahme gelangt iſt, kann der Turnverein ſich bei Herrn Roos bedanken. Hätte derſelbe ſeine letzte unglückſelige Rederei gelaſſen, dann würde die Vorlage ſicher angenommen worden ſein. Die Red.) Hiermit ſchließt die Debatte. Stv. Süßkind verlangt nament⸗ liche Abſtimmung. Oberbürgermeiſter Beck erſucht, dieſen Antrag zurückzuziehen, da das Haus offenſichtlich nicht mehr beſchlußfähig ſei. Stb. Süßkind erklärt, auf ſeinem Antrage beſtehen zu bleiben. Nachdem die Sache nicht an eine Kommiſſion verwieſen werden ſolle, werde man jedes zuläſſige Mittel anwenden, die Sache zum Scheitern zu bringen. Str. Baſſermann ſtellt den Antrag, die Abſtimmung über dieſen Antrag bis nach Erledigung der übrigen Punkte der Tages⸗ ordnung zu verſchieben. Oberbürgermeiſter Beck ſtimmt dem Antrage des Str. Baſſer⸗ mann zu und die Abſtimmung wird ausgeſetzt. Verkauf ſtädtiſchen Gelündes an die Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft. Der Antrag des Stadtraths lautet,„der Bürgerausſchuß wolle dem Verkauf von 2202 Qm, Gelände.⸗B. Nr. 2008 in der Gewann „Bonadies⸗Inſel“ an der Inſelſtraße im Induſtriehafengebiet an die Mannheimer Rudergeſellſchaft im Maaßgehalt von 2202 QOm. zum Preiſe von 5 M. pro Qm., im Ganzen alſo für 11110 M. die Zu⸗ ſtimmung ertheilen.“ Stb.⸗V. Diffens beantragt auch hier, die Vorlage an eine gemiſchte Kommiſſion zu überreichen, behufs Prüfung der Frage des Erbbaurechts. Stv. Süßkind: Wir bitten um direkte Ablehnung der Vor⸗ lage und zwar aus dem Grunde, weil das Gebäude bereits nahezu fertig iſt, ohne daß wir vorher wegen des Verkaufs des Platzes gefragt worden ſind. Wir werden von jetzt ab überhaupt gegen jede Vorlage ſtimmen, wenn die Arbeiten ſchon in Angriff genommen worden ſind. Der Stadtrath mag dann ſehen, wie er zurecht kommt. Stv.⸗V. Diffené: Ich möchte den Stadtrath fragen, ob es richtig iſt, was Sto. Süßtind ſoeben geſagt hat und ob ſolche Aus⸗ ſchreitungen wirklich vorgekommen ſind. Oberbürgermeiſter Beck: Daß die Rudergeſellſchaft den Bau ſchon begonnen hat, iſt weder mir noch dem Stadtrath bekannt. Die Bonadiesinſel iſt ſehr weit entfernt und ich habe von der ganze Sache erſt erfahren, als ich dieſen Saal heute betreten habe. Der Vertrag mit der Rudergeſellſchaft iſt vom Stadtrath abgeſchloſſen worden, vor⸗ behaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes. Die Rudergeſell⸗ ſchaft wird die Folgen ihrer etwas voreiligen Handlungsweiſe tragen müſſen. Ich muß ſagen, daß die Poſition der Rudergeſellſchaft in⸗ folge ihres Vorgehens eine weſentlich andere geworden iſt als feiher. Stb.⸗V. Harder: Herr Oberbürgermeiſter Beck hat erklärt, daß ein Vertrag abgeſchloſſen worden ſei. Ich habe geſtern nach dieſem Vertrag gefragt und da iſt mir eine mit Bleiſtift geſchriebene und nicht unterſchriebeneSkizze gegeben u. geſagt worden, ein anderer Vertrag ſei nicht vorhanden. Der Fall zeigte wieder klar, daß uns nicht alle Akten zur Verfügung geſtellt werden. Wozu iſt denn da der Stv.⸗V. da. Wir können da ebenſo gut unſer Amt niederlegen. bitte Oberbürgermeiſter Beck: Ich möchte den Herrn Sty.⸗V. Harder Fengen von wem er den Vertrag verlangt hat. An mich iſt ein erartiges Erfuchen nicht gekommen und ich bin die einzige hierfür zuſtändige Stelle. Stv.⸗V. Harder: Ich habe mich an Herrn Syndikus Dr. Landmann und an Herrn Bürgermeiſter Martin gewandt, weil dieſer die Sache behandelt. Oberbürgermeiſter Beck: Herr Bürgermeiſter Maxtin iſt ver⸗ reiſt. Der Vertrag liegt hier. Ich kann mir nicht denken, daß Herr Harder andere Akten bekommen hat. (Herr Sty.⸗V. Harder geht an den Tiſch des Oberbürgermeiſters und beſieht ſich den Vertrag, wobei ſich herausſtellt, daß es der gleiche Vertrag iſt, den er geſtern erhalten hatte.) Oberbürgermeiſter Beck: Ich erkläre, daß Herr Stv.⸗V. Harder den Vertrag, der vorliegt, richtig erhalten hat. Der Stv.⸗V. braucht alſo ſein Amt deßwegen nicht niederzulegen. Sty.⸗V. Fulda freut ſich, daß endlich einmal aus der Milte des Hauſes etwas zur Wahrung der Würde des Bürgerausſchuſſes geſchieht, damit er vom Stadtrath nicht mehr als quantite negliable behandelt wird. Redner hofft, daß das heutige Vorkommnißs ſeine gute Wirkung ausüben werde. Oberbürgermeiſter Beſck nimmt den Stadtrath in Schutz und er⸗ klärt nochmals, von dem eigenmächtigen Vorgehen der Rudergeſell⸗ ſchaft keine Kenntniß gehabt zu haben. Wenn der Bürgerausſchuß Anträge ſtellen will, der Rudergeſellſchaft die Auflage zum Nieder⸗ reißen des Gebäudes zu machen, ſo nehme ich dieſe Anträge gern ent⸗ gegen, weil der Stadtrath dadurch die nothwendige Rückenſtärkung erhält, gegen etwaige aus der Bürgerſchaft kommende Klagen, daß er eine zu herbe Maßregel gegen die Geſellſchaft ergriffen habe. Stb.⸗V. Diffené: Die Art und Weiſe des Vorgehens der Rudergeſellſchaft bildet eine grobe Verletzung des Rechtes des Bür⸗ gerausſchuſſes und dieſer muß ſich das Recht vorbehalten, zu be⸗ ſchließen, was geſchehen ſoll. Im Augenblick wird dies nicht zu über⸗ ſehen ſein. Str. Dreesbach: Ich möchte den Antrag ſtellen, daß der Stadtrath dieſe Vorlage direkt zurückzieht. Der Stadtrath ſwpird dann zu berathen haben, was weiter geſchehen ſoll Sto.⸗V. Diffené: Ich freue mich, Herrn Str. Dreesbach das ausſprechen zu hören, was ich ſoeben mit meinem Nachbarn, Herrn Fulda, berathen habe. Ich bitte gleichfalls um Zurückziehung der Vorlage. Oberbürgermeiſter Beck: Ich ziehe im Namen des Stadtraths die Vorlage zurück, da durch das Vorgehen der Rudergeſellſchaft eine ganz neue Sachlage geſchaffen worden iſt. Betrieb der elektriſchen Straßenbahn, hier die Vereinbarung mit der Stadt Ludwigshafen betr. Stb.⸗V. Harder erſucht um Annahme der Vorlage, wenngleich dieſe die Intereſſen der Stadt Mannheim nicht ganz wahre. Stv. Reinhard iſt auch dafür, daß der Vertrag ohne Wei⸗ teres genehmigt wird, wenngleich auch er der Anſicht iſt, daß die Stadt Ludwigshafen mit dieſem neuen Vertrage ſehr gut wegkommt. Im Uebrigen beſpricht Redner eingehend die Haarmann⸗ und die Rillen⸗ ſchienen, worauf Herr Straßenbahndirektor Löwit erwidert. Die Vorlage des Stadtraths wird einſtimmig genehmigt. Ueberweiſung des ſeitherigen Realgymnaſtumsgebäudes N 6 4a an die Ingenieurſchule und die Gewerbeſchule, hier Vornahme von Hauptausbeſſerungen. Die Renovationen koſten M. 25 374. Stb.⸗V. Fulda empfiehlt die Vorlage. Die Ingenieurſchule habe ſich bis jetzt ſehr gut entwickelt und er glaube, daß dies auch für die Zukunft der Fall ſein werde. Stb. Leonhard fragt an, wie es mit dem Neubau der Go⸗ werbeſchule ſtehe. 8 Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß dem Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten am 16. Juli ſtattfindenden Sitzung eine diesbezügliche Vorlage zugehen werde. Die Nr. Die Vorlage des Stadtraths wird angenommen. Auf eine Anfrage wegen der Reform des Mannheimer Realmittelſchulweſens Oberbürgermeiſter Beck folgende Auskunft: Die Genehmigung der Staatsbehörden zu der vom Stadtrathe mit Bericht vom 17. Mafi 1901 Nr. 12883 1 beantragten Errichtung einer Reformrealmittelſchule nach Altonger Syſtem, d. h. mit drei⸗ jährigem gemeinſamen Unterbaue und dann eintretender Gabelung in eine Real⸗ bezw. Oberrealabtheilung und in eine Realgymnaſtalab⸗ theilung iſt noch nicht erfolgt. Sollte dieſe Genehmigung ertheilt werden, ſo wird unter der Vorausſetzung, daß die Oberſchulbehörde der unerläßlichen Entlaſtung der Oberrealſchule durch die vom Stadt⸗ rathe beantragte Zuweiſung von Parallelabtheilungen der letzteren Schule an die neu zu errichtende Reformſchule zuſtimmt, das in der Tulla⸗ und Prinz⸗Wilhelmſtraße neu erſtellte Gebäude im Einklange mit den in dem Vortrage an den Bürgerausſchuß vom 19. April 1898 bezw. 18. April 1899 enthaltenen Ausführungen der neuen Reform⸗ ſchule zugewieſen werden. Nach Eintreffen der Entſcheidung der ſtaatlichen Unterrichtsbehörden wird ungeſäumt Vorlage an den Bür⸗ gerausſchuß wegen Zuſtimmung zu dem neu zu erlaſſenden Statute erfolgen. Es hat nunmehr noch die Abſtimmung über die Vorlage wegen des Verkaufs eines Bauplatzes an den Turnverein zu erfolgen. Da der Saal ſich ſehr geleert hat und das Kollegium offen⸗ ſichtlich nicht mehr die beſchlußfähige Ziffer aufweiſt, erklärt Oberbürgermeiſter Beck, daß die Vorlage für die nächſte Sitzung des Bürgerausſchuſſes zurückgeſtellt werde. gibt Das Befinden Seiner Königlichen Hoheit des Erb⸗ großherzogs war in der vergangenen Woche im weſentlichen un⸗ verändert und, von immer noch wiederkehrenden, wenn auch vorüber⸗ gehenden Schwankungen abgeſehen, befriedigend. Allgemeingefühl, Schlaf, Appetit waren gut. * Großherzogliches Inſtitnt Mannheim. Die Stelle der Vor⸗ ſteherin des Großherzoglichen Inſtituts iſt ſeit dem am 25. Auguſt v. J. erfolgten Tod der langjährigen hochverdienten Vorſteherin Frl. Anna Sammet verwaiſt. Da eine ſofortige Wiederbeſetzung der Stelle vor dem unmittelbar bevorſtehenden Semeſterwechſel im Herbſt vorigen Jahres nicht mehr erfolgen konnte, ſo wurde mit der ſtellver⸗ tretenden Führung der Vorſtandsgeſchäfte nach den Anweiſungen des Verwaltungsraths die geſchäftskundige, dienſtälteſte Lehrerin Frl. Luiſe May betraut. Der Stadtrath erklärte ſich mit der getroffenen fürſorglichen Regelung der Verhältniſſe im Großh. Inſtitut einver⸗ ſtanden. Die alsdann im Schooße des Verwaltungsraths mit der anerkennenswertheſten Gewiſſenhaftigkeit und Sorgfalt durch⸗ geführten Verhandlungen wegen Wiederbeſetzung des ebenſo an⸗ geſehenen, wie verantwortungsvollen Vorſteherin⸗Amtes haben ſoeben durch die einmüthige Entſchließung der ſtädtiſchen Kollegien einen frendig zu begrüßenden Abſchluß erlangt, indem Fräulein Marianne Streccius vertragsmäßig mit definitiver Anſtellung zum Amt der Vorſteherin berufen worden iſt. Frl. Streccius, evangeliſch, geboren zu Kaſſel, entſtammt einer hochangeſehenen Offiziersfamilie; ſie wurde auf Grund vorſchriftsmäßig beſtandenen Examens, ferner nach ihrer vielſeitigen gediegenen Ausbildung als Lehrerin und Erzieherin, nach Lehrbefähigung und Charaktereigenſchaften für das Amt der Vorſteherin als vorzüglich qualifizirt befunden. Genannte Dame weiß. durch ihr jugendfriſches Weſen die Herzen ihrer Zöglinge zu gewinnen ) ihr Jug 8 „Silver⸗Slipper“ am Lyric⸗Theatre. Der betreffende „ſilberne Pantoffel“ gehört einer leichtſinnigen Be⸗ wohnerin des Planeten Venus, die allzu gerne einmal wiſſen möchte, wie es eigentlich auf der Erde ausſieht, zumal ſie ver⸗ nommen hat, daß es dort im Gegenſatze zu ihrem eigenen Planeten„Männer“ gibt. Sie läßt daher als eine Art von Botſchaft ihren ſilbernen Pantoffel über den Rand einer roſigen Wolke auf die Erde fallen, und wird zur Strafe für ihren Leicht⸗ ſinn verurtheilt, ſich auf die Erde zu begeben und dort ihren Silver Slipper wieder zu holen, was ſie natürlich nur zu gerne befolgt. Dieſe„moderne Extravaganza“, wie der Komponiſt, Leslio Stuart, ſein Werk nennt, bietet natürlich eine Fülle von prächtigen Gelegenheiten in muſikaliſcher und darſtelleriſcher Hinſicht, die auch durchweg gut ausgenutzt worden ſind. Die Scenerien auf dem Planeten Venus ſind ſogar einzig ſchön und von großartigem künſtleriſchen Effekt, ganz Wagneriſch und leb⸗ haft an Götterdämmerung und Rheingold erinnernd., Leslie Stuart hat mit ſeiner„Anrufung der Göttin Venus“ in der Planeten⸗Scene entſchieden einen wirklichen Triumpf errungen, und einige der übrigen gefälligen Lieder, deren Worte zum Theil dem echt lyriſchen Talent des Dichters Gorge Rollit zu verdanken ſind, ſind ſchon jetzt auf dem beſten Wege, populär zu werden. Die hauptfächlichen Darſteller gehören zu den volksthümlichſten von London, wie die unverwüſtliche Miß Connie Ediß mit ihrem köſtlichen Humor, der ſeines Gleichen in London nicht hat. Unter den Schönen des Planeten Venus tritt beſonders Miß Molly Lowell, eine Repräſentantin der idealſten Frauenſchönheit hervor, umal wenn ſie mit junoiſcher Strenge als unnachſichtliche ichterin die leichtſinnige Stella verurtheilt, wobei auch die Schönheit ihrer Stimme in vornehmſter Weiſe zur Entfaltung kommt.— Der„Silver Slipper“ iſt ein„Ereigniß der Saiſon“ und wie geſagt ein typiſches obendrein für engliſche Operetten⸗ Mache. 05 vollſtändig theatraliſchem Gebiete bewegt ſich auch in dieſem Jahre wieder das große„Military Tourn a⸗ ment', welches wie alljährlich unter dem Protektorat des Ober⸗ kommandirenden der ganzen engliſchen Armee veranſtaltet wurde und ausſchließlich von aktiven britiſchen Offizieren und Soldaten mit ihrer Dienſtausrüſtung, mit ihren Gewehren, Geſchützen ete. inſcenirt wird. Dieſe Schauſtellung iſt gewöhnlich aus aller⸗ hand militäriſchen Epiſoden und Uebungen zuſammengeſetzt, welche das Leben in den engliſchen Armee veranſchaulichen ſollen, und bringt ſchließlich auch noch ein größeres Spektakelſtück, in welchem mit viel Gewehrfeuer, Geſchützdonner und Hurrah⸗ geſchrei irgend ein britiſcher„Sieg“ über feindliche Eingeborene oder dergleichen zur Darſtellung gelangt. Wenn man ſich nach dieſem Tournament ein Urtheil über die geuſſere Erſcheinung des engliſchen Militärs und ſeine dienſtlichen Leiſtungen bilden wollte, ſo müßte dasſelbe ganz ausgezeichnet ausfallen, denn die Darſteller ſind immer ausgeſucht ſchöne Leute, die tadellos exerciren und die großartigſten Kunſtſtücke zu Pferde und zu Fuß oder beim Kunſtfahren mit ihren Geſchützen ausführen. Der Reinertrag dieſer außerordentlich populären und ſtark be⸗ ſuchten„Turnire“ iſt für militäriſche Penſions⸗Fonds und für Wittwen⸗ und Waiſenkaſſen beſtimmt, was jedoch nicht der einzige gute Zweck iſt, den die Militärbehörden mit dieſem ſelt⸗ ſamen ſoldatiſchen Theaterſpiele im Auge haben. Vor allen und dadurch einen nachhaltigen erziehlichen Einfluß auf deren Ehn⸗ rakter kuszuüben. Wenn auch der ſchwer zu beklagende Tod der früheren Vorſteherin eine nicht zu unterſchätzende Störung zur Folge gehabt hat, ſo gibt ſich doch der Stadtrath und mit ihm der Ver⸗ waltungsrath der ſicheren Hoffnung hin, daß es den einzuſetzenden Bemühungen gelingt, das altbewährte Inſtitut der Stadt Maunheim pieder zu kräftigen und in alten Ehren zu erhalten. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin, die hohe Protektorin der Anſtalt, haben denn auch neueſtens wieder in einem huldvollen Anerkennungsſchreiben an den Vorſitzenden des Verwaltungsraths über die ausdrücklich aus⸗ geſprochene Abſicht der Stadtverwaltung, das Inſtitut in der alten. bewährten Weiſe weiterzuführen, Höchſtihre lebhafte Genugthuung zu erkennen gegeben und der Hoffnung Ausdruck verliehen, daß die Waßhl der neuen Vorſteherin dem Hauſe zum Segen gereichen wird. Fel⸗ Streceius wird ihr Amt Mitte Juni antreten.(Wie ſchon in der vorigen Nummer mitgetheilt, hat der Bürgerausſchuß geſtern in ge⸗ heimer Sitzung den zwiſchen dem Stadtrath und Frl. Streceius ab⸗ geſchloſſenen geheimen Vertrag berathen und ihm dann in öffentlichen Sitzung ſeine Zuſtimmung ertheilt. D..) 15 Verpackung der Druckſachenſendungen. Bei Verpackung von Druckſachen für die Poſtbeförderung wird von den Abſendern häufig dadurch geſündigt, daß nur ein Streifband verwendet und loſe um⸗ gelegt oder ein ungeeigneter Briefumſchlag gewählt wird. In die weit⸗ geöffneten taſchenförmigen Falten ſolcher mangelhaften Streifband⸗ ſendungen, ſowie in die offenen größeren Briefumſchläge mit nach innen eingeſteckter Verſchlußklappe, die von den Poſtbeamten mik gutem Grunde als„Brieffallen“ gefürchtet werden, verſchieben ſteh unbemerkt Briefe, Poſtkarten und andere kleine Gegenſtände und machen ſodann als blinde Paſſagiere wider Willen oft weite Irr⸗ fahrten in den Druckſachen mit. Günſtigen Falles, wenn ſie von einem Poſtbeamten in ihrem Verſteck entdeckt oder vom Empfänger der Druckſache zurückgegeben ſwerden, gelangen ſie mit größerer oder geringerer Verſpätung in die Hände des Adreſſaten; anderenfalls ſind ſie verſchwunden. Die Poſtberwaltung iſt, wie aus den Berichten über die im Februar im Reichspoſtamt ſtattgefundene Konferenz nut Vertretern des Handelsſtandes hervorging, eifrig beſtrebt, durch ge⸗ eignete Vorkehrungen die den anderen Sendungen von den Druck⸗ ſachen her drohende Unſicherheit abzuwenden. Im eigenſten Inteveſſe des Publikums liegt es, die Poſtverwaltung in dieſen Beſtrebungen zu unterſtützen, indem es in der üblichen Druckſachenverpackung, Wandel eintreten läßt. Dies iſt ohne erhebliche Mühe oder Koſten für den Abſender ſehr wohl angängig. Bei größeren Druckſachen, die unter Band verſchickt werden ſollen, bietet ſich als wirkſamſtes Mittel zux Vermeidung breiter Spalten die Anlegung eines Kreuzbandes an Stelle des einfachen Streifbandes. Kann man ſich aber hierzu nicht entſchließen, dann ſollte man wenigſtens ein aus gutem Papier ge⸗ fertigtes Streiband ſo eng wie nur möglich um die Druckſache legen und außerdem eine feſte kreuzweiſe Umſchnürung mittels Fadens oder Gummibandes herumſchlingen. Bei Druckſachen, die unter größeren Briefumſchlägen zur Abſendung kommen ſollen, wären thum⸗ lichſt Umſchläge anzuwenden, deren Verſchlußklappe ſich nicht aut breiten oberen Rande, ſondern au der ſchmalen Seite befindet, Jeden⸗ falls ſoll man die Verſchlußklappe nicht in den Umſchlag einſtecken; will man den Inhalt vor dem Herausfallen ſchützen, ſo verwende ma Umſchläge, deren Verſchlußklappe einen zungenartigen, zum Einſtecken in einen äußeren Schlitz des Umſchlags eingerichteten Anſatz beſitzen, Auch in anderen Formen hat die Papierinduſtrie bereits ſicher Druckſachenhüllen auf den Markt gebracht. Damit die Verſender 9o Druckfachen dieſe Anregung beherzigen und, jeder für ſeinen Theil, ernſtlich dazu beitragen, den von den Brieffallen ausgehenden Unzu⸗ träglichkeiten zu ſteuern, ſeien ſie noch darauf hingewieſen, daß ſie hierdurch nicht bloß im Intereſſe Anderer, ſondern auch im eigenen handeln, denn dieſelben Gefahren, daß ſie Anderen durch mangelhafte Verpackung ihrer Druckſachen bereiten, drohen ihren eigenen Briefen und Karten durch Brieffallen von anderen Abſendern und wenn einem Verſender auch nielleicht noch kein Leid in dieſer Beziehung wide fahren iſt, kann der böſe Zufall jeden Tag einen wichtigen Bpfel ihm oder an ihn in eine ſolche Falle führen. *Der Allgemeine deutſche Schulverein zum Schutze des Deutſch thums im Auslande[(Ortsgruppe Mannheim) hielt am letzten Samſtag ſeine Jahresverſammlung ab. Aus dem Bexicht des Rechners ergab ſich die erfreuliche Thatſache, daß die Zahl der Mit⸗ glieder ſich um 59 vermehrt hat und nunmehr 328 beträgt, Dem entſprechend ſtiegen auch die Einnahmen, und ſo war es möglich, mit etwas reichlicheren Gaben jene deutſchen Gemeinden zu bedenken, die jenſeits unſerer deutſchen Reichsgrenzen gegen äußerſt zähe und vielfach fanatiſche Gegner ihre deutſche Eigenart hochhalten, und deren unermüdliches, opferwilliges Eintreten für die Erhaltung ihres Volksthumes uns Reichsdeutſchen die unabweisbare nationale Pflicht auferlegt, den ſo ſchwer bedrängten Stammesgenoſſen nach Kräften Hilfe zu leiſten. Beſonderer Unterſtützung werth erſchienen wieden eine Anzahl deutſcher Schulgemeinden in Böhmen und in Divol, und wenn dort die deutſche Sprache mehrfach wieder feſten Bodeit gewann, ja zum Theil ſogar in ſiegreichem Vordringen begriffen iſt, ſo darf ſich die hieſige Ortsgruppe mit Genugthuung ſagen, daß aucch ſie zu dieſem Fortſchritte nach ihrem Vermögen beigetragen hat. Die Summe der zu ihrer Verfügung ſtehenden Mittel erhöhte ſich diesmal durch hochherzige Spenden einzelner Mitglieder, vor Allem aber durch den Zuſchuß der Stadtgemeinde Mannheim in Betragſe von 100 Mark, deſſen hier mit beſonderem Dant gedacht ſein ſoll. Eine ganze Reihe deutſcher Städte— oben Berlin und Leipzig mit je 500., dann Frankfurt a. M. und Magde burg mit je 300., München und Hannover mit je 200M. ufww. haben in den letzten Jahren den Schulverein in werkthätiger W Unterſtützt, und daß dieſen nun auch Mannheim ſich angeſchloſſen halt muß mit doppeltem Danke begrüßt werden, inſofern dieſer Schriit eueneereeeeeren ereneeer ereregereseen Söldnerheer, von deſſen vielen und recht häßlichen Schatten⸗ ſeiten im„Military Tournament“ ſelbſtverſtändlich nichts zu ſehen iſt. Es iſt denn auch wiederholt ſtatiſtiſch feſtgeſtellt wo den, daß die Rekrutirungs⸗Bureaux ſelten beſſere„Geſchäfte“ machen, als im Verlaufe und nach dieſen militäriſchen Prunk⸗ Schauſtellungen, die in der rieſigen„Agricultural Hall“ in der Vorſtadt Islington ſtattfinden. Es iſt vielleicht etwas weit hergeholt, wenn unter „Theatralia“ auch von einer Kirche, einem Paſtor und von ſeiner Gemeinde die Rede iſt, aber theatraliſch iſt die folgende kleine Ge⸗ ſchichte ganz gewiß. Der Vicar eines vornehmen Kirchſpieles im Weſtende von Londan kam plötzlich auf eine glorioſe Idee, den Beſuch ſeiner Nachmittagspredigten zu för⸗ dern. Er theilte ſeinen Gläubigen durch Anſchlag und Annonee mit, daß er einen ſpeziellen„Evening⸗Dreß⸗Service“ alſo einen Gottesdienſt eingerichtet habe, an welchem die geehrtke Haute Volée in Frack und Claque, die Damen in den üblichen tief ausgeſchnittenen Kleidern und im vollen Schmucke ihrer ganzen Diamantenpracht theilnehmen könne. Dieſe Idees fand großen Beifall, und nun hat der kluge Pfarrer ſeine Kirche am Sonntag Nachmittag voll von faſhionablen Leuten, die nach de Diner ſeine ſalbungsvollen Verdauungspredigten hören, welche nach altem Weſtend⸗Uſus niemals aufregend ſein und von Höllen⸗ ſtrafen oder dergleichen reden dürfen. Bei Leibe nicht, nur von ewigen Freuden und Belohnung der guten und wohlthätigen Menſchen iſt da die Rede,— dann fällt auch nachher die Kollekte Dingen handelt es ſich natürlich um nichts Anderes, als um um ſo reichlicher aus.— Gehört eine ſolche fkandalsſe Blasphemie nicht wirklich unter die„Theatralia“?? 4 2 4. Sette. Ceee er, * Mannheim 12. Juni. 7 die hieſige Ortsgruppe um ein Bedeutendes för⸗ nicht nur⸗ da Ach am beſten geeignet iſt, Mißverſtändniſſe zu zer⸗ dert, ſonderdet der Schulverein auch hier immer wieder begegnet. ſtreuen, derigene Stadtvertretung ſehen nun auch Mannheims Durch kerkannt,; daß der Verein nicht einſeitigen Jutereſſen dient, Bip⸗ weder bei ſeinen Mitgliedern, noch bei den unterſtützungs⸗ Tarftigen Stammesgenoſſen darnach fragt, welcher Konfeſſion oder en e: Aelcher politiſchen Partei der Einzelne angehört, daß es grundſätzlich für ihn ſolche Unterſcheidung nicht gibt, da er nur das eine Ziel im Auge hat: die Erhaltung des Deutſchthums im Auslande. Umſomehr darf jetzt erwartet werden, daß das Verſtändniß für die hohe nario⸗ Aale Aufgabe des Schulbereins in immer weitere Kreiſe unſerer Bürgerſchaft dringe und ihm neue Miiglieder zuführe, da doch auch jetzt deren Zahl, ganz anders als in früheren Jahren, keineswegs mehr der Größe und Bedeutung Manheims entſpricht. Anmeldungen zum Eintritt in den Verein(Jahresbeitrag mindeſtens 2 Mk.) nehmen entgegen die Mitglieder des Vorſtandes: Geh. Hofrath Haug, Oberlehrer Iſchler, Prof. Bu ſch, Bürgermeiſter v. Hol⸗ Jlander, Kaufmann K. Kra her, Kaufmann W. Nauen, Prof. Dr. Nohl, Prof. A. Baumann. Die Badiſche Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe„Vor⸗ cht“, eingeſchriebene Hilfskaſſe in Mannheim, U 4, 17, erbebt im onat Juni laut Beſchluß der Vorſtandsſitzung keine Aufnahme⸗ gebühren; damit auch dem Arbeiterſtande Gelegenheit geboten iſt, einzutreten.(Siehe im Annoneentheil.) Der Verband deutſcher Schloſſerinnungen hält ſeinen 16. deutſchen Schloſſertag am 23., 24., 25. Juni in Freiburg ab. Eine Verſammlung wird am 28. Abends 8 Uhr im Saale der „Harmonie“ abgehalten, die Hauptverſammlung tagt am 24. u. 25. 9Uhr früh im großen Kornhausſfaale am Münſterplatz. Anmeldungen ſind an Herrn Schloſſermeiſter Joh. Zink in Freiburg zu richten. Zur Sonderfahrt des eden Flottenvereins nach der Waſſerkante, 21.—25. Juni werden Anmeldungen bis zum 185. Juni von der Kanzlei des Vereins Berlin NW. Schiffbauer⸗ damm 23 gegen Einſendung des Betrages von M. 100(von Berlin und zurück) bezw. M. 70(von Bremen und zurück) entgegenge⸗ nommen. Die Abfahrt von Berlin nach Bremen findet am 21. ds. früh ſtatt. Pilgerzug nach Walldürn. Heute früh 7 Uhr wurde vom 1 en Hauptbahnhoſe aus ein Extrazug nach Walldürn abgefertigt. de Zahl der Pilger war eine ungemein große und ſtellten namentlich die Pfalz, wie auch die benachbarten heſſiſchen Orte ein bedeutendes if! CFontingent. Die Mehrzahl der Wallfahrer gehörte dem weiblichen uü. Geſchlechte an, während Männer nur ſpärlich vertreten waren. * Stadtpark. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß heute Mittwoch Abend wegen der Anweſenheit deutſcher Conditoren im Stadtpark eine große italieniſche Nacht arrangirt wird. Für das Nachmittag⸗Coneert von—6 Uhr iſt der Eintrittspreis 20 Pfg. ! Speretten⸗Abend im Ballhaus. Nachdem die Kapelle etermann unter der vortefflichen Leitung ihres Dirigenten Herrn ecker veranſtalteten Konzerte ſo großen Beifall gefunden haben, machen wir unſere verehrlichen Leſer darauf aufmerkſam, daß kom⸗ menden Donnerſtag ein Operetten⸗Abend fattfindet, welcher zweifel⸗ los genußreiche Skunden in Aucsſicht ſtellt. »Waſſerthurmplatz! Man ſchreibt uns: Der verehrl. Stadt⸗ rath würde ſich den Dank aller derjenigen, die um den Waſſerthurm⸗ pPlatz täglich herumgehen müſſen, für einander erwerben, wenn er, falls nicht ſchon vorgeſehen, veranlaſſen würde, daß die äußere Peripherie des tieſer liegenden Platzes anch mit Bäumen bepflanzt würde, damit man im Schatten der Bäume guf dem Gehweg um den Waſſepthurmplatz herum ſein Heim aufſuchen kann. Die äußere Kante des Gehweges iſt ja bereits mit Bäumen bepflanzt. In großer Gefahr. Ein Leſer unſeres Blattes ſchreibt uns: Letzten Mofſtag entgingen die Reiſenden des Main⸗Neckar⸗Bahn⸗ Schnellzugs 12 Uhr 11 ab Darmſtadt einer großen Gefahr. Zwiſchen Beſſungen und Eberſtadt mußte plötzlich der Zug anhalten, weil das Geleiſe, an dem Arbeiter beſchäftigt waren, anſcheinend unterbrochen war, Liegt hier eine von ruchloſer Hand veranlaßte abſichtliche Ge⸗ fährdung des Zuges oder eiſenbahnſeitiges Verſchulden vor? Muthmaſtliches Wetter am Donnerſtag den 13. Juni. In der Umgebung des Weißen Meeres und der Ladogaſee iſt ein neuer Hochdruck aus dem höchſten Nordoſten Europas mit 765 mm einge⸗ kroffen, ein gleicher Hochdruck liegt jetzt auch wieder über Spanien, dem biskgyiſchen Golf und einem Theile von Irland. Ueber der oberen Pordſee und ganz Norwegen zeigt ſich noch eine Depreſſion von 755 mum, die aber raſch nordwärts ausweichen muß und die Depreſſion über Mittel⸗ und Norddeutſchland links der Oder, ſowie über einen Theil von Oeſterreich und Oberitalien mit 759 mm bürfte auch dem⸗ nächſt ihre Ausgleichung finden. Ueber der Schweiz und Süddeutſch⸗ land dauert aber die Gewitterneigung noch immer fort. Von dieſer abgeſehen, iſt jevdoch für Donnerſtag und Freitag wieder größtentheils Kockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 12. Juni. J. Verunglückt iſt am 11. dſs. Mts., Vormittags 9½½ Uhr an dem Neubau K J, 1 der Taglöhner Johann Bohnenbuſch von Lud⸗ wigshafen dadurch, daß eine zum Abſprießen des Baugerüſts be⸗ ſtimmte Stütze umftel, ein Brett, auf welchem Bohnenbuſch ſtand, durchſchlug, worauf dieſer in einen 2 m tiefen Kellerraum ſtürzte. Er exlitt mehrere nicht unerhebliche Verletzungen und wurde nach Aulegung eines Nothverbandes mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung bracht. 1. d.., Vormittags . Von undekanntem Thäter wurde am 1 dpwiſchen 10 und 11 Ubhr ein vor Schmollers Laden P 1, 1, ſtehender Anangeſtrichener 2rädriger Handkarren(mit Lannen, Stellbrettern, Vorder⸗ und Hinterſchild) enkwendet. Die rechte Lanne iſt gebrochen und deshalb an der Bruchſtelle mit Eiſen beſchlagen; die linke Lanne iſt ebenfalls gebrochen, aber ſonſt unverändert. Eigenthümer des Karrens ſichert demjenigen, welcher ihm bdenſelben zurückbringt oder Anhaltspunkte zur Ausfindigmachung des⸗ ſelben erbringt, eine Belohnung von 5 Mark zu. 3. Verhaftet wurden: a) Der von Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen Unterſchlagung verfolgte Johann Friedrich Keller von Raſtatt; b) 9 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 11. Juni. Geſtern ſprang die 18jährige Näherin Braun dom 3. Stock eines Hauſes in der Bauamtsgaſſe auf die Straße und zog ſich eine Gehirnerſchütterung zu; auch brach dieſelbe den linken Arm. Das Mädchen ſoll ein Liebesverhältniß unterhalten haben, welches die Angehörigen nicht duldeten. Rettigheim, Kr. Heidelberg, 11. Juni. Geſtern Nacht drang ein Dieb an dem Hauſe des verwittweten Nikolaus Bender durch ein kleines Dachfenſter in die Schlafſtube ein. Als er nach Geld ſuchte, erwachte der alte Mann aus dem Schlafe, worauf der Einbrecher ihn würgte und derart mit einem Knittel auf den Kopf ſchlug, daß er von Blut überſtrömte. Durch den Lärm aufmerkſam gemacht, waren bald eine Anzahl Männer zur Stelle, die den Angegriffenen aus ſeiner Lage befreiten und den Einbrecher feſtnahmen und in den Ortsarreſt verbrachten. Thäter iſt der etwa 38 Jahre alte verwittwete Tüncher Firnkes zus Forſt bei Bruchſal. Derſelbe wurde heute früh in's Wies⸗ locher Amtsgefängniß abgeführt. NRauenberg bei Wiesloch, 11. Juni. Geſtern Mittag ſchlug der Blitz bei einem Gewitter in das Gebäude des Herrn Gemein⸗ deraths Sieber ein. Es war ein kalter Schlag. Herr Bürgermeiſter Rößler, der in der Nähe des betr. Hauſes ſtand, würde zu Boden ge⸗ ſchleudert, ohne ſich zu verletzen. Ein Italiener, der unter einem Baum Schutz ſuchte, wurde, da der Blitz in betr. Baum ſchlug, zu Boden ge⸗ worfen und mußte nach Rauenberg getragen werden. Pfalz, Beſſen und Amgebung. Ludwigshafen, 11. Juni. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Eine in der heutigen Nummer Ihrer Zeitung gebrachte Notiz über Rücktritt des Unterzeichneten aus der Stellung als Stadtbau⸗ Münſter und Osnabrück durch private Kohlen bohren. die engliſche Regierung lichkeit in ein falſches Licht zu ſtellen und läßt der Vermuthung Raum, als ob er in voreiliger Weiſe ſein Amt niedergelegt und nach eingetretener Reue den Stadtrath um Wiederanſtellung erſucht hätte. Zur Steuer der Wahrheit diene Folgendes: In Folge von Differenzen zwiſchen dem bauleitenden Beamten beim Neubau der elektriſchen Centrale hier und dene Vertreter der Firma O. v. Miller, ſowie in Folge einer in dieſer Sache ohne vorherige Verſtändigung des Stadt⸗ bauamtes bez. des Leiters derſelben— alſo des Unterzeichneten— ergangenen bürgermeiſteramtlichen Verfügung ſah ſich der Unter⸗ zeichnete veranlaßt, ſeine Stelle niederzulegen und hat dieſen ſeinen Entſchluß dem Herrn Bürgermeiſter in einem Schreiben vom 21. Mai zur weiteren Veranlaſſung mitgetheilt. Von einer Stellen⸗ kündigung konnte keine Rede ſein, da der Unterzeichnete auf Lebensdauer angeſtellt war. Durch verſchiedene nähere münd⸗ liche Ausſprachen mit dem Herrn Bürgermeiſter wurde für den Unter⸗ zeichneten die Angelegenheit in befriedigender Weiſe und ſo gelöſt, daß er in der Lage ſich befand, ſein Schreiben zurückziehen zu können. Vorausſetzung dabei war jedoch, daß ſeitens des Stadtrathes bei Be⸗ handlung der Angelegenheit die Zurücknahme des Schreibens ohne Weiteres entgegengenommen würde und Weiterungen ſich hieran nicht müpfen würden. Da Letzteres nicht zugetroffen und unter Anderem auch die Eingehung eines neuen, die bisher erworbenen Rechte (Stabilität ete.) des Unterzeichneten kürzenden Dienſtvertrages zur Erwägung geſtellt wurde, ſo wurde ſeitens des Unterzeichneten vor erfolgter Beſchlußfaſſung die angezeigte Stellenniederlegung aufrecht erhalten. Beutner. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Hofthegter. Die als 12. Volksvorſtellung angekündigte Meiſteroper Mozarts„Die Hochzeit des Figaro“ mußte wegen plötzlicher Erkrankung des Frl. Dim a, welche an Stelle der Frau Rocke⸗Heindl erſtmals die Gräfin ſingen ſollte, in letzter Stunde abgeſagt werden. Als Erfatz wurde Adams reizende Oper „Der Poſtillon von Lonjumeau“ gegeben. Das Publikum, anfangs unwillig über die bei Volksvorſte ungen faſt zur Regel gewordene Abſage, verſöhnte ſich im Laufe der Vorſtellung mit dem Repertoirwechſel. Die entzückend melodiöſe Muſik, die hübſche amuſante Handlung und das humorvolle Spiel unſerer bewährten Soliſten verſcheuchten die Wolken des Unmuths und verbreiteten die ſonnigſte Heiterkeit im Zuſchauerraum. Chapelous, Geſang und virtuoſes Peitſchenknallen, ſowie das erſte Finale wurden ſehr lebhaft applaudirt, Den weiten Verlauf der Vorſtellung haben wir nicht verfolgt, da die Beſetzung die gewohnte war und zur kritiſchen Beſprechung keinen Anlaß gab. Fr. Aus Aulaß des Heidelberger Muſikfeſtes hat der Groß⸗ gerzog den nachgenannten Perſonen den Orden vom Zähringer Löwen verliehen, und zwar: das Ritterkreuz 1. Klaſſe mſt Eichen⸗ laub: dem Vorfitzenden des Geſammtvorſtandes des Allgemeinen deutſchen Muſikvereins, Generalmuſikdirektor Fritz Steinbach in Meiningen; das Ritterkreuz 1. Klaſſe: dem Univerſitätsmuſikdirektor und außerordentlichen Profeſſor Dr. Philipp Wolfrum in Heidel⸗ berg; das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub: den Stadträthen Anton Ludw. Lehmann und Konrad Ludw. Amman in Heidelberg. Die Beſſerung im Beſinden Ibſens hält erfreulicherweiſe an. Der Dichter macht, wie aus Chriſtiania gemeldet wird, ſchon täglich Spazierfahrten. Zum Zweikampf Knote⸗Mohwinkel ſchreibt Herr Knote den„Münch. N. Nachr.“ daß er an dem betrübenden Ausgang des Zweikampfes ebenſo unſchuldig ſei, wie ſein Mannheimer Kollege. Wenn Herr Mohwinkel allerdings vor dem Beginn des Kampfes noch geſagt habe:„Nun wollen wir's aber ordentlich feſte machen“, ſo hätte er auch darauf gefaßt ſein müſſen, daß der Gralsritter es„ordentlich feſte machen“ würde. Reueſie Rachrichten und Telegramme. *Heidelberg, 11. Juni. Oberbibliothekar Prof. Zange⸗ meiſter wurde der„Heidelb. Zeitung“ zufolge zum Direktor der Univerſitätsbibliothek in Bonn berufen. * Berlin, 11. Juni. Die Geſellſchaft für elektriſchen Ferndruck, die die ausſchließliche Lizenz auf den bei Siemens u. Halske erfundenen, von jedem Ungeübten zu benutzenden Typendruck⸗ Telegraphen, genannt elektriſcher Ferndrucker, beſitzt, ſchloß mit dem deichspoſtamt einen Vertrag, auf Grund deſſen vorausſichtlich noch im Laufe des Jahres 1901 die Einführung des Apparates in den öffentlichen Verkehrs Berlins erfolgen wird. Schon jetzt wird der Apparat bei Privaten eingeführt, um ihnen eine direkte Korreſpondenz mit dem Haupttelegraphenamte zur Annahme wie zum Aufgeben von Telegrammen zu ermöglichen. * Berlin, 11. Juni. Der Bundesrath hat in ſeiner geſtrigen Sitzung von der ihm durch Geſetz vom 29. Mai ds. Is. ertheilten Ermächtigung Gebrauch gemacht, indem er den An⸗ gehörigen und den Erzeugniſſen von Gro ßbritannien⸗ und Irland, ſowie der britiſchen Kolonien und auswärtigen Beſitzungen die Rechte der meiſtbegünſtigten Nation in der bisherigen Weiſe auch über den 30. Juli ds. Is. hinaus bis auf Weiteres einräumte. Nur inſoweit iſt eine Aenderung eingetreten, daß die Ausnahme von der Meiſtbegünſtigung ſich dom 31. Juli ds. Js. ab auf die Erzeugniſſe und Angehörigen Kanadas beſchränkt, dagegen diejenigen der Kolonie Barbados zunächſt nicht weiter trifft. Barbados hatte bekanntlich durch einen im Jahre 1899 aufgeſtellten Zolltarif deutſche Waaren un⸗ günſtiger behandelt, als die anderer Länder. * Berlin, 11. Juni. Generalleutnant L eſſel meldet unter dem 10. ds. Mts. aus Tientſin: Die Stäbe der Be⸗ ſaßungsbrigade und der neuen Truppentheile ſind heute zuſammengetreten. * Berlin, 11. Juni. Die Berl. Neueſten Nachr.“ erfahren, der preußiſche Fiskus laſſe in den Bezirken Bohrgeſellſchaften nach * Petersburg, 11. Juni. Der Finanzminiſter hat heute eine Verfügung erlaſſen, wonach forkan zur Kotirung an den ruſſiſchen Börſen Werthpapiere von Handels⸗ und. Induſtrie⸗Geſellſchaften, an deren Gründung oder Verwaltung deutſche Reichsangehörige betheiligt ſind, nicht anders zuge⸗ laſſen werden ſollen, als jedesmal Kraft beſonderer Bewilligung des Finanzminiſters. Budapeſt, 11. Juni. In Reſchitza beſchloſſen die Gießerei⸗Arbeiter der Eiſenwerke der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Staatsbahngeſellſchaft, die bisher gearbeitet hatten, aus Furcht, von den Ausſtändigen angegriffen zu werden, in den Ausſtand zu treten. Die Hälfte ſchloß ſich bereits heute den Ausſtändigen an, die Uebrigen werden dies morgen thun. Es herrſcht eine erbitterte Stimmung. Militär und Behörden beabſichtigen, auch die kleinſte Unordnung im Keime zu erſticken. London. 11. Juni.(Unter haus.) Norman fragt an, ob die Regierung irgend eine Information geben könne, betreffs der Mittheilung, daß Deutſchland die Abſicht habe, eine erhebliche Garniſon in Shbanghai aufrecht zu erhalten. Crauborne erwidert: Im September 1900 landete die deutſche Regierung eine Anzahl Truppen in Shanghai zu dem Zwecke, bei der Aufrechterhal⸗ tung der Ordnung mitzuwirken. Die engliſche Regierung erfuhr, daß Deutſchland beabſichtige, die Garniſon in Shaughai jedenfalls für jetzt aufrecht zu erhalten. Er babe keine Kenntniß davon, daß Deutſchland in Bezug auf dieſe Abſicht irgend eine Erklärung an in Ludwigshafen a. Rh. iſt geeignet, denſelben vor der Oeffent⸗ 12 an 155 S Re D No wa gar ged fäh Umt die An nich Gegend, namentlich bei La befinden ſich in dem brennen Erklärung erlaſſen, Kandidatur für die beſuchte der Kaiſer geſtern Abend licht einen Bericht über einen dinälen, zahlreichen Biſchöfen, Prälaten und ragenden Perſönlichkeiten gehaltenen Vortrag des Kardinals Parocchi über die Vertheidigung Glaubens gegenüber der proteſtantiſchen Propaganda. Dem Blatt zu Folge ſchilderte Parocchi die welche der Proteſtantismus überall beſonders in Italien und Nutze mache. niemals vermögen, das ſammlung gelangte auch ein Bri ef des Papſtes zur Ver⸗ leſung, worin er ſeine Freude über das zur Vertheidigung des Glaubens ausſpricht. J̃ r ſichtsraths, eines neuen Direktors. Als „Figaro“ erſchien, fanden ſie Caracas, 11. Juni. Heute frühe8 Uhr wurde in der hieſigen Gaira, ein ſtarkes Erdbeben verſpürt. Pittsburg, 11. Juni. Wie ſich nunmehr herausgeſtellt hat, den Schacht zu Port Royal nur Bergleute. Ausſtrömende Stickgaſe erſchweren die Rettungsarbeiten. * Waſhington, 11. Juni. Mac Kinley hat eine dahingehend, daß er die Aufſtellung ſeiner dritte Amtsperiode als Präſident nicht nehmen werde. ** * (Privat⸗Telegramme des nGeneral⸗Anzeigers.“) Berlin, 12. Inni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet: Auf dem Schützenfeſte in Südheim bei Nordheim wurde ein 18jähriger Burſche von einem Altersgenoſſen verſehentlich erſchofſen. Berlin, 12. Juni. Der Ka iſer iſt geſtern Abend Uhr nach Kiel abgereiſt.— Wie die Morgenblätter melden, den ehemaligen Botſchafter chuwaloff in ſeinem Hotel. Dieſer dinirte darauf beim ichskanzler. * Berlin, 12. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ hört: Die enkmünze für die Chinakrieger werde nach einem Entwurf des Kaiſers von dem Prof. Walther Schott modellirt und in der königlichen Münze geprägt werden. *Röo m, 12. Juni. Der„Oſſervatore Romano“ veröffent⸗ geſtern in Gegenwart von 20 Kar⸗ ſonſtigen hervor⸗ des katholiſchen erbitterten Angriffe, m gegen den Katholicismus richte, wobei er ſich die gegen⸗ rtige Erſchütterung der geſellſchaftlichen Verhältniſſe zu Indes werde dieſes unſinnige und gefährliche Werk Werk Gottes zu vernichten. In der Ver⸗ Wirken der Vereinigung Hongkong, 12. Juni. In der letzten Woche kamen hier 161 Erkrankungen und 155 Todesfälle an Pe ſt vor *** Die Kriſis im Figaro, *Paris, 12. Juni. Um 11¼ Uhr Nachts legte der iedensrichter Siegel an den fertiggeſtellten Satz des„Fi⸗ “, der nur nach Ent fernung des Namens Perivier ruckt werden darf. Péribier verweigert die Entfernung. Die Ver⸗ ſammlung der Aktionäre des„Figaro“ hat nämlich den Rücktritt Ro⸗ days angenommen und die Abſetzung Périviers wegen Un⸗ igkeit ausgeſprochen. Sie beauftragte den Vorſitzenden des Auf⸗ Preſtat, mit der Leitung des Blattes bis zur Ernennung Preſtat darauf mit dem Aufſichtsrath im die Thüren verbarrika dirt.s Der Burenkrieg. *Pretoria, 12. Juni.(Reuter.) Sonntag Nacht ver⸗ ſuchten 6Buren, welche bei der Beſatzung von Pretoria den Neutralitätseid geleiſtet hatten, aus der Stadt zu entkommen, ſich ihren Kommandos anzuſchließen. Sie wurden von einer Patrouille angerufen, ſetzten jedoch die Flucht fort. Einer von ihnen ſchoß und verwundete einen Soldaten. 3 entkamen, anderen 3 wurden jedochgefangen genommen und geſtern bom Kriegsgericht zum Tode durch Erſchießen verurtheilt. Einem wurde wegen ſeines jugendlichen Alters das Urtheil t vollſtreckt, die anderen Beiden wurden erſchoſſen. 283 bis ten 18 und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. 52—55,., e) gering genährte Kühe, R 59 Milchkühe: —0 M. Viehmarkt in Mannheim vom.—7. Juni. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 30 Ochſen a) vollfleiſchige, höchſtens 7 Jahre alt 68—70 mäſtete, und ältere ausgemäſtete junge, gut genährte ältere Alters 00—00 M. 30 Schlachtwerthes 55—57., b) mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 52—54., o) gering genährte 00—00 M. 962 Rinder und Kühe): höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes ., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ 64—66., c) mäßig genährte 00—00., d) gering genährte jeden Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Färſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder Kühe hüchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—62., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, 905 inder Färſen und Rinder 42—48 M. Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 70—00., 00—00 M. 27 S 00—00., b) ältere Maſthammel 70—00 M. Hammel und 7(Merzſchafe) 70—00 M. à) vollfleiſchige der d) ältere gering genährte(Freſſer) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel „ eo) mäßig genährte 586 Schwein e: eineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter zu 1½¼ Jahren 00—58., b) fleiſchige 00—57., e) gering chaf e: a) entwickelte 060—56., d) Sauen und Eber 48—50 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000 0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000.⸗ 200—450., 000 Ferkel: 00.00—00.00., iegen: 12—00., 0 Zickle in:—·0., 000 Lämmer Zuſammen 1978 Stück. 8 Ver Handel war im Allgemeinen mittelmäßig und wurde der Markt ziemlich geräumt. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. D Pegelſtationen Datum vom Rhein: 7,38.9. 10. 11.12.Bemerkungen Konſtaunnnzz.15 Waldahnt. J3,16.163.17 3,17 3,25 3,25 Hüningen.79 2,80 2,78.78 2˙88 Abds. 6 Uhr Kehl. 3,85 3,25 8,26 3,28 8,38 N. 6 Uhr Lanterburg 44,45 4,43,42 4,42 4,47 Abds. 6 Uhr Maxaun J4,60 4,58 4,57 4,56 4,58 2 Uhr Germersheim„ 4,43 4,41 4,41 4,41.-P. 12 Uhr Maunheim 44.1 4,244,22 4,20 4,21 4,25 Morg. 7 Uhr Mainz 130 1,52 1,53 1,53 152.-P. 12 Uhr Waen. 440.10 2,10 10 Uhr JJJ..„40 2,42 2,40 2,37 2. Uhr Koblenz 2,.36 2,41 2,42 10 Uhr 2 2,38 2,87 2 Uhr Nühroetk 161 1,75 6 Uhr vom Neckar: Meunheim 44,17.20 4,16 4,15 4,15 4,20 V. 7 Uht Heilbronn J0,65 0,60 J0,88 0,62 0,60 0,701 V. 7 Uhr Merkſpruch. 82860 er Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! gelangen ließ.— Chamberlain theilt mit, Milner werde wahrfchekulich im Auguſt nach Südar rika zurückkehren. 7015⁴ Scharf& Hauk-Pianos Fabrikate I. Ranges. Müssige Preise. Lager: 0 4, 4. Pianofabrik. Fabrik: Neckärrorstadt. Mannheim, 12. Juni. General⸗Anzeiger. Gütervechtsregiſter. Zum Gilterrechtsregiſter Band II. wurde eingerragen: 90576 1. Seite 165: Roggenſtein, Fridolin, Schloſſer in Mann⸗ heim und Marie geb. Maier: No, 1. Durch Vertrag vom 23. Mai 190] iſt Gütertrennung vereinbart. 2. Seite 166: Nichols, Jeau, Kaufmaun in Mannhern und Anna geb. Groß: Nr. 1. Durch Vertrag vom 14. Mai 1901 iſt Ereungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. Vorbe⸗ haltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags einzeln aufgeführken Fahrniſſe, ſowie Alles, was dieſelbe von Todes⸗ wegen oder mit Rückſicht auf ein künftiges Erbrecht, durch Schenkung oder als Ausſtatt⸗ ung erwerben wird. 3. Seite 167: Oſtermann, Berl, Kaufmann in Mannheim und Amalie geb. Fiſchel. No. 1. Durch Vertrag vom 31. Mai 1901 iſt vereinbart, daß die im Vertrage näher bezeich⸗ neten Fahrniſſe, ein Baarver⸗ mögen von 10,000 Mark, ſowie alles, was der Frau ſpäter irgend⸗ wie zufallen öder was ſie er⸗ werben wird, Vorbehaltsgut der Frau iſt. 4. Seite 168: Obrecht. Karl, Reſerveheizer in Mannheim und Anſſa geb. Brand. No. 1. Durch Vertrag vom 17. Mai 1901 iſt Gütertreunung vereinbart. 5. Seite 169; Freideweis, Franz, Maurer in Maunheim Und Karoline geb. Bechtel. Nr. 1. Durch Vertrag vom 1. Mai 1901 iſt Gütertrennung vereinbart. 6. Seite 170: Blank, Leonhard, Monteur in Mannheim und Gottlieb Rüger Wwe., Thekla geb. Haſenfuß. Nr. 1. Dürch Vertrag vom 22. Mai 190 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. Vorbe⸗ haltsgut der Frau ſind die in § 2, 3. 1 und 2 des Vertrags bezeichneten Fahrniſſe und Grundſtücke. 7. Seite 171: Weil, Hermann, Kaufmann in Manuheim und Adele geb Gerber Nr. 1. Durch Vertrag vom 25. Mai 1901 iſt Gutertreunung vereinbart. 8. Seite 172: Wiederkehr, Guſtav Adolf, Hauptlehrer in Maunheim und Mathilde Wil⸗ helmine Margarethegeb. Pritzius. Nr. 1. Dürch Vertrag vom 4. Mgi 1901 iſt Erxrungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. Vorbe⸗ haltsgut der Frau ſind die in der Anlage des Vertrags näher bezeichnelen Fahrniſſe. ., Seite 173: Dittmar, Louis Friedrich, Maler in Maunheim Und Elijabetha Marie geb. Eiche. Nr. J. Durch Vertrag vom 27. April 190 iſt Gütertrennung vereinhart. 10. Seite 174: Jochim, Guſtav, Hotelier in Maunheim u. Mag⸗ dalena geb. Feuerſtein. Nr. 1. Dürch Vertrag vom 17. Mai 1901 iſt Gütertrennung vekeinbart. 11. Seite 175: Breitenſtein, Peier Philipp, Maurerpoller in Mannheim und Veronika geb. Kirſch: Nr. 1. Durch Vertrag vom 2. Mai 1901 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vere ubark. Vorbe⸗ haltsgut der Frau ſind die im Vertrage näher beſchriebenen Fahruiſſe. 12. Seite 176: Künzig Gokt⸗ fried, Kaufmaun undederhändler in Mannheim und Amalie Eliſabetha geb. Schneider: Nr. 1. VBurch Vertrag vom 16. April 1901 iſt Errungen⸗ chaftsgemenmſchaft vereinhart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die im Vertrage und in dem zu dieſem Verftage am 16. April 1901 aufgenommenen Ver⸗ mögensverzeichniſſe verzeichneten Forderungen und Werthpaplere, das daſelbſt bezeichnete baare Geld, ſowie die einzeln aufge⸗ führten Fahrniſſe. 13.Seite177; Werner Sebaſtlan, Spengler in Mannheim und Eliſabethe geb. Wetzel! Hek. 1. Durch Vertrag vom 30. Mai 1901 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart, 14. Seite 178: Hammer, Peter Shezereihändler in Maunbeim und Caecilie geb. Landwehr. Nr. 1. Durch Vertrag vom 28. Mai 1901 iſt Gütertrenn⸗ Ung vereinbart Mannheim, 10. Juni 1901. Großh. Amtsgericht K. Velgehunz von Banarbeiten. Das Ausfugen der inneren Gewölbflächen ſowte der Stirn⸗ mauern der alten Neckarbrücke in Heldelherg mit Porflandeement ſoll elnſchließlich der Gerüſtungen Auzeln oder im Ganzen auf dem Submiſſiouswege in Akkord ge⸗ geben werden. Die Angebote ſind ſchriftlich, verſiegelt und mit entſprechender ufſchrift verſehen, bis längſtens Donnerſtag, 20. Juni 1901, Varmittags 10 Uhr auf dem Burean der unterzeich⸗ neten Stelle einzureichen, woſelbſt luzwiſchen die Bedingungen zur lſichtsnahme aufliegen. Herdelberg, den 12, Junz 1901. *. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Jnſpektion, 90569 Zum Bügeln n und außer dem Hauſe wird Agenommen. 81487 Aa, 12, 8. Stock. ceenaeag Den Packetbeſtellern können auf ihren Beſtellfahrten Packete ohne Werthangabe gegen eine im Vor⸗ aus zu entrichtende Gebühr von 10 Pfg. für jede Sendung zur Einlieferung bei dem unterzeich⸗ neten Bahnpoſtamte übergeben werden. Die Abholung von Packeten aus der Wohnung kann durchgebührenfreie Beſtellſchreiben oder farten veraulaßt werden, welche den beſtellenden Boten zu übergeben oder in die Briefkaſten zu legen ſind. 905832 Mannheim, den 11. Juni 1901. K. Bahnpoſtamt Nr. 27: J..: Duffing. Sſeinfohlenlieferung No. 997. Das Evangeliſche Hürgerhoſpital dahſer bedarf für den Winter 1901½2 cirea 1000 Centuer Ruhrer Stein⸗ kohlen beſter Onalität, deren Lieſerung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen mit der Aufſchrift„Steinkohlenliefer⸗ ung betrffd.“ verſehen, bis zum Donnerſtag, 20. ds. Mts., Bormittags 11 uhr bei der Hoſpitalverwaltung F 6, 4½ eingereicht werden, bei welcher auch die Lieferungsbe⸗ dingungen eingeſehen werden können. Mauuheim, den 7. Juni 1901. Der Stiftungsvath: Hollander. 90405 Kallenderger. Gras⸗Berſleigerung. Das Gras von nächbenaunken ſtädt. Grundſtücken wird am Donuerſtag, 13. Juni 1001, Vormittags 9 uhr im„Grünen Haus“, J 1 Ni. 1 öffentlich loosweiſe verſteigert u. zwar: 90370 Von der Fahrlach dem Roſen⸗ garten I. Gewann, Altneckar bei den großen Neuwieſen bis Loos 38. Die Streitwieſe, der Neckar⸗ damm, von der Schafweide, dem Altwaſſer, die Hohwieſen, die Seckenheimer Brodwieſe, die Inſel am weißen Sand und der Pfeiſſerswört nebſt Vorland. Maunheim, 8. Juni 1901. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Skrohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ mifſionswege die Lieferung von 1000 Crntzer Maſchinendruſch Kornſtroß lieferbar franko Viehhof auf Ab⸗ ruf, theilweiſe ſofort nach Zu⸗ ſage. Die Berechnung erfolgt auf Grund des auf unſerer Waage ermittelten Gewichts. Schriftliche Angebote auf dieſe Lieſerung ſind mit der Auſſchrift Strohlieferung“ verſehen bis ſpäteſtens 90594 Montag, den 17 8. Mts., VBormittags ½10 uhr verſchloſſen bei unterzeichneker Stelle einzureichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittemten folgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Er⸗ öffnungstermin an gerechnet uns gegenüber außer Kraſt. Erfüll⸗ ungsort iſt„Maunheim“. Wir machen noch beſonders darauf aufmerkſam, daß auc Angebote auf ſogenanntes Ab⸗ fall⸗ oder Wirkſtroh, welches zum Einſtreuen geeignet iſt, eventuell berückſichtigt werden. Maunhelm den 11. Juni 1901. Die Direktion des ſtadt. eee eee u 8 Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Donnerſtag; den 18. d.., Lit. V 5 9 U Nuchmittags 3 Uhr anfangend gegen Baarzahlung folgende Gegenſtände, als: Küchengeſchirr Bettzeug, Bif⸗ der, Spiegel, 2 Paar Vorhänge, Betkladen mit Roſt u. Matratzen (1Roßhaarmatratze, 1 Bettung), 2 Küchenſchränke, 8 einthürige Schränke, 1 zweithür. Schrank, 2 Commoden, verſch. Nachtliſche und Waſchtiſche, 3 Kanavees, 1 ſchweizeriſche Dezimalwaage mit Gewicht, 1 Handkarren, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſch, M. Hilb, F 4, is, Auctionator, 90564 Die Gegenſtände konnen vorher angeſehen werden. Nußholz⸗Verkauf. Die Stadtgemeinde Bühl ver⸗ kauft im Sühmſſſionswege aus ihren Waldungen, Abth. II, 9. Mittelfeld, nachſtehendes Nutz⸗ olz: 90575 169 Stück Stämme mit 348,34 Fm. 630 Stück Klötze und Säg⸗ holz mit 628,05 Fm., 46 Stück Lattenklötze mit 15,98 Fm., 624 Stück Bauholz mit 318,68 Fm. Augebote hierauf ſind läng⸗ ſteus bis Donnerſtag, 20, Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, ſchriftlich, getrennt nach den Holzſortimenten, auf diesſeitiger Rathskanzlei Bühl, den 9. Juni 1901. Bürgermeiſteramt: Fraaß. Socken und Strümpfe werden billig angeſtrick! und angewebt. 64839 0 I, 3. Herm. Beraer, C 1. 8. Zum Büägeln wird angenom. 90167 N 2, 16, 4. St. und K Eiſenbahuen. Mit Giltigkeit vom 1. Juni 1901 finden die im rumäniſch⸗ lüddeutſchen Güterverkehr zur eit nur in der Richtung nach Rumänien giltigen Ausnahme⸗ tariſe für Eiſen⸗ u. Eiſenwaaren, Maſchinen, Papier, Glas und Thonwaaren im Rückvergütungs⸗ wege auch auf ſolche Sendungen Auwendung, die infolge An⸗ nahmeverweigerung nach der Verſandtſtation zurückbefördert werden. 90546 Nähere Auskunft ertheilen die Verſandtſtationen und das Güter⸗ tarifbureau. Karlsruhe, den 8. Junt 1901. Großh. Genueraldirektion. Verſteigeruugsaukündigung. Im Auſtrage der Eigen⸗ thümerin Frau Maria Rößler, Chefrau in Diedesfeld, verſteigere ich in meinem Geſchäftszimmer Mittelſtraße Nr. 12 a am Mittwoch. 26. Juni 1901, Nachmittags 3 uhr, das nachbeſchriebene Anweſen um zweiten Male! Die der Verſteigerung zu Grunde liegen⸗ den Bedingungen können bei dem Unterzeichneten Nachmittags zwiſchen 8 und 5 Uhr eingeſehen werden. 90527 Beſchrelbung des Grundſtücke: Lgb. Nr. 312 179 qm mit drei⸗ ſtöckigem Wohnhaus, Seiten⸗ bau, Schuppen und aller liegen⸗ ſchaftlicher Zubehör, 9. Quer⸗ ſtraße 23, einterſeits Ole Peſer Jenſen, Eheieute; alt Lirera 20, Ni. 10, Abth. im Pflügersgrund, anderſeits F. A. Neſdig, Eheleute. Mannheim, den 8. Juni 1901. Großh. Notariat VII. Vr. Carlebach. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Eruſt Jgkobs Inhaber Hch. Galle Mannheim betr. Zu einer Abſchlagsvertheilung ſind M. 17658.— reſervirt. Es werden dabel kt. dem bei Großherz. Amtsgerichte Mann⸗ eim niedergelegten Verzeichniſſe N. 176574.27 nicht bevorrechtete Foxderungsbeträge berückſichtigt. Mannheim, deu 10. Juni 1901. Georg Fiſcher, Konkursverwalter. Bekanntmachung. botsperſonal. Für das Hafenſchlepphoot wird ein Kapitän, Heizer u. Junge geſucht. 90499 Bewerber wollen ſich bis 20. ds. Mts. au unterzeichnete Stelle wenden, die Lohnanz rüche au⸗ geben und ihre gangeerlgen Karlsruhe, den 8. Junt 1901. Städti 220 Hafenamt: ebolb. 90548 reis⸗Verkündi Bekannkmachung. Widerrechtliche Ent⸗ nahme von Gas aus der ſtädt. Gasleitung 5 betr. Es iſt in der letzten Zeit wiederholt vorgekommen, daß unſerer Leitung unberechtigter Weiſe Gas entnommen würde, dadurch, daß von Privat⸗Inſtal⸗ lateuren die Koch⸗ und Beleuch⸗ tungsapparate durch Rohrſtücke und Schläuche dirert an die Nohrleitung angeſchloſſen wur⸗ den, ohne einen Gasſmeſſer an⸗ bringen zu laſſen. 90596 In einem Falle hat des Ge⸗ richt eine zweiwöchentliche Ge⸗ fängnißſtrafe wegen Dieb⸗ ſtahls verhängt, ein zweiter Fall befindet ſich noch in Unterſuchung. In einem Fall war die Verbin⸗ dung mit dem Gasrohr ſo mangelhaft und leichtſinnig aus⸗ geführt, daß es nur als ein glücklicher Zufall zu betrachten iſt, wenn nicht ein ſchwerer Un⸗ fall entſtand. Wir richten an die Einwohner⸗ ſchaft das höfliche Erfuchen, ſich wegen Ausführung von inneren Gasleitungen nur an zuverläfſge Privatinſtällateure zu wenden, und machen noch ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß unter allen umſtänden vor Inge⸗ brauchnahme einer ſog, in⸗ neren Leitung ein Bas⸗ meſſex geſeizt ſein muß. Das Seßen eines Meſſers iſt deshalb rechtzeitig bei der Di⸗ rektion der Gas⸗ und Waſſer⸗ werke zu beautragen und kann nur durch unſere eigenen Ar⸗ beiter(nichtdurch Privatinſtalla⸗ teure) erfolgen. 90596 Mannheim, 10. Juni 1901. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekanntmachung. Wir bringen den tit. Abon⸗ nenten und Inhabern von Frei⸗ karten zur Keuntniß, daß infolge vorgekommener Unregelmaßig⸗ keiten wir gemäß ſtadkräthlicher Verfügung die Kontroleure und Schaffner angewieſen haben, ſich alle Fahrtausweiſe jedesmal vor⸗ b2i00 zu laſſen. 79481 Wir bitten die tit. Inhaber von Jahres⸗, Halbjahres⸗, Mo⸗ nats⸗ und Freikarten uns bei Durchführung dieſer Verfügung im Intereſſe eines geordneteſt Dienſtes unterſtutzen zu wollen. Maunheim, 19. Febr. 1901. Die Direktion der Städt. Straßenbahnen: Löwrt. Damen⸗ und Kinberbite werden ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prompter Bedienung und billigſter Berechnung. 76850 5, 19, part. Ig. Maum find. ingut ſſtFam. piſ ev. Mittags⸗ u. 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