Telegramm⸗Adreſſe: eJournal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. Maunheim und Umgebung. N der Stadt 0 9 jeimer Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. urnal. (111. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polkttk⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksbkatt.) Die Reklamen⸗Zeile 60 81 itals. 5 e ene 555 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 Tünelſe en Donnerſtag, 15. Juni 190;.(Mittagblatt.) VNr. 267. Drrreer Der Stapellauf des Panzerſchiffes Jähringen. * Kiel, 12. Juni. Der Stapellauf des Linienſchiffes E ging heute Nachmittag 4% Uhr glatt von Statten. An der Feierlichkeit nahmen theil: der Kaiſer, das Großherzogspaar von Baden, Prinz und Prinzeſſin Heinrich, die Vizeadmirale Köſter und v. Tirpitz, v. Seckendorff, Oberpräſident v. Koeller, der badiſche Geſandte v. Jagemann, die Offizierkorps der Garniſon, der Oberbürgermeiſter, der Rektor und die Offiziere der hier liegen⸗ den braſtlianiſchen, ruſſiſchen und türkiſchen Kriegsſchiffe. Die Ehrenwache nahm neben der Taufkanzel Aufſtellung. Die fürſt⸗ lichen Herrſchaften erſchienen mit dem Verkehrsboote unter Hoch⸗ rufen der Verſammelten am Landungsplatze, wo eine Empfangs⸗ pforte errichtet war. Sie wurden hier von Tirpitz und Krupp begrüßt. Der Kaiſer trug Admirals⸗Uniform, der Groß⸗ herzog die des 1. Seebataillons. Der Kaiſer führte die Groß⸗ herzogin, der Großherzog die Prinzeſſin Heinrich. Ihnen ſchloſſen ſich Prinz Heinrich, das Kaiſerliche Hauptquartier, die Kabinetts⸗ chefs und das Gefolge an. Unter der Ehrenbezeugung der Ehren⸗ wache betraten die fürſtlichen Herrſchaften die Tauftanzel. Die Taufrede des Großherzogs lautete etwa folgender⸗ maßen: Euer Kaiſerlichen und Königlichen Majeſtät bringen wir vereint unſern wärmſten Dank dar für die erhebenden Aufgabe, welche Aller⸗ höchſtdieſelben uns für den heutigen Tag anvertraut haben. Wir er⸗ kennen in dieſer freundlichen und gütigen Abſicht einen erneuten Beweis der Gefühle, welche Euer Majeſtät den engen Familienbeziehungen wid⸗ men, die unſere beiden Häuſer verbinden Wir erkennen aber auch die hohe Bedeutung, welche in dem heutigen Taufakt für unſer Haus und Land enthalten iſt, durch den Namen, welchen Eure Majeſtät für das Linienſchiff„E“ gewählt haben. Der Name„Zähringen“ ver⸗ bindet ſich nunmehr noch enger mit den großen Intereſſen, welche die deutſche Flotte beſtimmt iſt, zu ſchützen und zu wahren. Ein alter Name führt uns ſtets in das Reich der Vergangenheit, und da finden wir denn guch Bilder für einen Vergleich mit den Aufgaben der Gegenwart und oft auch Vorbilder für die Entwicklung der Macht und Stärke großer Reiche. Wir finden dabei immer die große Thatſache begründet, daß eine mächtige Flotte der kräftigſte Schutz für das Gedeihen und Blühen großer Reiche iſt. Das führt uns zu einem Rückblick in die Geſchichte der deutſchen Nation, lehrt uns aber auch, wie der Mangel an Macht und Stärke ein großes Volk zu ſchweren Kämpfen nöthigt, um ſein Wohl und Gedeihen vor bleibendem Schaden zu wahren. 1848 war es mir vergönnt, am Kriege in Schleswig⸗Holſtein theilzunehmen und damit an den erſten Beſtrebungen Deutſchlands zu feſterer Einigung. Damals entbehrten wir des Schutzes zur See; aber dieſer Mangel weckte auch den Willen, Schutz zu ſchaffen. Wir Alle wiſſen, welche Zeit verging, bis die nationale Einigung erkämpft wurde. Wir wiſſen auch, daß die Einigung nur möglich wurde, mit und durch eine Perſönlichleit, wie unſer großer Wilhelm es geweſen. Der Be⸗ gründer des Deutſchen Reiches war auch der Schöpfer der deutſchen Flotte. Auf dieſer Grundlage verdanken wir die mächtige Fort⸗ entwickelung dieſes unentbehrlichen Machtverhältniſſes der raſtloſen Fürſorge Euer Majeſtät. Möchte Euer Majeſtät vergönnt ſein, dieſe DPrimel an Vaches Nand von B. M. Crolker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Aber gnädige Frau,“ wandte Whiting mit einer ganz aus⸗ geſuchten Verbeugung ein,„Sie werden mich doch nicht ums Amt bringen wollen? Ich eigne mich ausgezeichnet für dieſen Poſten als alter, bewährter Feund der jungen Dame!“—„Alt? Das will ich nicht beſtreiten,“ war die herzloſe Antwort,„aber bewährt, das müßte mir erſt Jemand bezeugen! Kommen Sie mit mir in den Spielſaal, Peggy— zur Erinnerung an alte Zeiten? Ja ſo, Sie haben ja nie geſpielt. Ich gewann geſtern Abend achtzig Napoleons— nach Tiſch habe ich immer Glück.“ „O Frau Catchpool, können Sie mir nicht ſagen, wo mein Papa iſt?“ fragte ein großes, blondes Mädchen ganz athemlos vom Laufen.„Ich ſuche ihn überall!“—„Geſtern traf ich ihn und da ſuchte er Sie— ſollte er Sie ſeither nicht gefunden haben? Warum führen Sie ihn denn nicht am Strick?“— Ohne ſich an die un⸗ gezogene Antwort zu lehren, eilte die junge Dame weiter. „Wo wohnen Sie denn, Peg?“—„In Mentone, Hotel zu den Vier Winden.“— Und ich hier im Hotel„Paris“, mit Lady Bar⸗ baroſſa. Guſſie iſt, wie Sie ſich denken können, verheirathet— ſie leben ſchon wie Hund und Katze! Aber Lady B. wartet, ich muß mich beeilen! Schreiben Sie mir ein paar Zeilen und beſtimmen Sie ſelbſt den Tag, wann Sie herüber kommen wollen und mit mir eſſen, nach⸗ her gehen wir dann in die Spielſäle und amüſiren uns ein wenig. Bringen Sie nur Ihre Zahnbürſte mit— ich behalte Sie doch über Nacht. Jetzt aber muß es geſchieden ſein— auf Wiederſehen Peg!“ Her Whiting, der ſich die Dame in dem ſelbſt für Monte Carlo un nuffallenden Anzug und mit dem ſelbſt für Monte Carlo ſtark gefärbten Haar die ganze Zeit beſehen hatte, ohne ins Klare zu 78) ſtetige Machtentfaltung voller Stärke durchzuführen. Es wird für das Deutſche Reich daraus die Blüthe des Handels und des Verkehrs zu erwarten ſein, welche die Nation zu den Höhen kräftigſten Lebens erhebt. Das bedeutet dann Feſtigung friedlicher Zuſtände, friedlichen Austauſch gleicher Intereſſen mit den großen Nationen der ziviliſirten Länder. Dem Linienſchiff„Zähringen“ aber wünſche ich erfolgreichen Schutz der Nordküſte des Deutſchen Reiches, ſo wie es dent Geſchlecht der Zähringer von jeher beſchieden war, im Südweſten Deutſchlands die Wacht am Rhein zu halten. Der heutige Taufakt gereicht dem Schiff„Zähringen“ und ſeiner Beſatzung zu bleibendem Ruhme. An⸗ geſichts des großen Kriegsſchiffes erſchalle zum erſten Mäl der Ruf: Se. Majeſtät der Kaiſer hurrah! Die Tauſende der Anweſenden ſtimmten in den Ruf ein, die Muſik ſpielte die Nationalhymne. Nunmehr trat die Groß⸗ herzogin von Baden vor und ſprach:„Auf Allerhöchſten Befehl des Kaiſers und Königs taufe ich Dich mit dem Namen Zähringen.“ Mit dieſen Morten zerſchellte die Großherzogin eine Flaſche Champagner am Bug des Schiffes, das dem von uns kürzlich beſchriebenen Panzer„Wettin“ in allen weſentlichen Stücken ähnlich iſt. Die Großherzogin von Baden, ſowie die Prinzeſſin Heinrich von Preußen beſuchten bald nach ihrer Ankunft in Kiel das Seemannshaus für Unteroffiziere und Mannſchaften der Kaiſerlichen Marine. Frau Generaloberarzt Dr. Glohrig über⸗ reichte der Großherzogin ein Bouquet in den badiſchen Farben. Die Damen beſichtigten die Räume des Hauſes mit großem Intereſſe und ſprachen ſich lobend über die Haushaltung aus. Wie der Bad. Edsztg noch gemeldet wird, beſuchte die Groß⸗ herzogin Mittags mit der Prinzeſſin Heinrich die Kieler Kunſt⸗ webeſchule. Das Großherzogspaar iſt Abends 8 Uhr 4 Min. wieder abgereiſt. Der Kaiſer und das Prinzenpaar Heinrich begleiteten es zum Bahnhof. Das Großherzogspaar wurde von der Bevölkerung, wo es ſich zeigte, ſtürmiſch begrüßt. Deutſches Reich. ** * Berlin, 12. Juni.(Die Berathungdes Börſen⸗ ausſchuſſes) gelangte heute am ſpäten Nachmittag zum Schluß; es wurde eine Redaktionskommiſſion eingeſetzt, die das Ergebniß der Berathungen zuſammenfaſſen ſoll; es iſt Hoffnung vorhanden, daß jedenfalls Verbeſſerungen des Börſengeſetzes zu erreichen ſein werden, wenn auch über deren Maß ſich noch nichts Beſtimmtes ſagen läßt. Es blieben Widerſprüche unter den ver⸗ ſchiedenen Gruppen des Ausſchuſſes beſtehen, doch iſt auch in einigen Punkten allſeitiges Einverſtändniß erzielt worden. Die Beſchlüſſe ſollen veröffentlicht werden. mals) für den Fürſten Bis marck hat der Kaiſer nach der Nationalzeitung eine Ehrenkompagnie vom 2. Garderegiment zu Fuß befohlen, ſowie eine Abordnung des Halberſtädter Küraſ⸗ ſiere, deren Chef der Altreichskanzler war; auch die geſammte Generalität wird der Einweihung beiwohnen. Die Mitglieder des Bundesraths und des Reichstags werden ſich in geſchloſfenem Zuge vom Rathhaufe über die Rampe nach dem Feſtplatz begeben und ſich am Kaiſerzelt aufſtellen. — Gurenkundgebung.) Eine von der internatio⸗ nalen Burenliga einberufene Verſammlung in der Philharmonie ihrem Stabe erſchienen waren, unmittelbar vor dem blumen⸗ (Zur Enthüllung des Nationaldenk⸗ beſchloß nach einem Vortrag des Kommandanten De Wet ein⸗ ſtimmig die Abſendung folgender Depeſche an das eng⸗ liſche Parlament:„In der Ueberzeugung, daß auch ein großer Theil des engliſchen Volkes den Krieg und die Art der Kriegführung in Südafrika tief bedauert, ſprechen wir die Er⸗ wartung aus, daß die Beendigung des Krieges durch ein Schieds⸗ gericht baldigſt herbeigeführt werde. Wir geben zugleich die Ver⸗ ſicherung ab, daß wir das engliſche Volk weit höher achten werden, wenn es auf dieſe Weiſe die Fehler einer irregeleiteten Regierung korrigirt, als wenn es glaubt, im Intereſſe ſeines Anſehens den einmal begonnenen Fehler bis zu Ende durchführen zu müſſen.“ Veber die Beiſetzung des Generalmajors v. Schwarzhoff, die in Peking am 20. April erfolgte, ſchreibt der Berichterſtatter der Köln. Zig.: Die allgemeine Verehrung, deren ſich General v. Schwarzhoff bei Freunden und Fremden erfreute, die Achtung, die man feinem ſo erfolgreich verwalteten Amte zollte, geſtalteten heute Morgen ſeine Beiſetzung zu einer ſo ergreifenden und groß⸗ artigen Feier, wie ſie wohl wenigen Sterblichen eigenartiger und eindrucksvoller zu Theil geworden iſt. Deutſche, Oeſterreicher, Italiener, Engländer, Franzoſen, Ruſſen, Amerikaner und Japaner waren da in Reih und Glied aufgeſtellt, in bunte Uniformen der verſchiedenſten Truppengattungen gekleidet, ein Bild ſolcher Mannigfaltigkeit der Formen, eine ſolche Miſchung von Völkerſtämmen, wie ſie wohl bisher noch auf keinem Manbver und auf keinem Schlachtfelde vorgekommen iſt. Im großen Pripattheater der alten allmächtigen Kaiſerin, der Erzfeindin der Weſtmächte, ſtand der Sarg aufgebahrt, der die Leiche des ſo elendiglich zu Grunde gegangenen Mannes barg. Der Fel d⸗ marſchall, der ſelbſt alle Anordnungen für die Beſtattung ſeines treueſten Rathgebers und Helfers getroffen hatte und per⸗ ſönlich ihre Ausführung überwachte, ſtand mit den Generälen und den fremden diplomatiſchen Verttetern, die ſämmtlich mit geſchmückten, kranzbedeckten Sarge, während die Hunderte von Offizieren, die in großer Uniform dem Kameraden die letzte Ehre zu erweiſen gekommen waren, nicht nur die Halle füllten, ſondern noch draußen in dichten Reihen gedrängt ſtanden, um die Leichen⸗ rede mit anzuhören. Diviſtonspfarrer Becke ſprach in ſeiner ſchlichten Weiſe ſo eindringlich und warm, wie Jeder empfand, dem Schwarzhoffs Tod etwas wie ein großer perſönlicher Ver⸗ luſt war, der erſchütert ſtand vor dem grauſam jammervollen Ende der verheißungsvollen Laufbahn eines tüchtigen und edlen Mannes. Der Text ſeiner Predigt war das Wort aus 1. Moſts 12,—4:„Ich will Dich ſegnen und dir einen großen Namen machen, und ſollſt ein Segen ſein.“ Nach einer Würdigung der glänzenden militäriſchen Laufbahn des jungen Generals, deſſen Erfolge ihn von den Stäben verſchiedener Armeekorps zu be⸗ ſondern Vertrauensaufgaben nach der Schweiz, nach Paris und nach dem Haag geführt hatten, ging der Redner auf die großen menſchlichen Eigenſchaften des Verſtorbenen ein.„Das in der Tiefe ſeines Herzens verborgene Gold ſeiner Liebe wechſelte nicht um in das Kleingeld banaler Liebenswürdigkeiten, ſondern er ſparte dieſen Schatz auf, da ihm eigenes Familienglück verſagt blieb, für ſeine einzige Schweſter und vor Allem für ſeine alle achtzigjährige Mutter, an der er liebend und ſorgend hing der ganzen Hingabe, deren ein treues Sohnesherz nur fä kömmen, 3ul welcher Geſellſch chafksſchichk er ſie rechnen mülſſe, TTefarke ſich jetzt meuchlings von ſeiner Geſellſchaft. Er„amüſirte“ ſich leider auch gern und ſpürte einen Zug des Herzens nach den Trente⸗et⸗ quarante⸗Tiſchen. Sie waren ſämmtlich dicht beſetzt und von einer dreifachen Mauer von Zuſchauern umgeben. Endlich gelangte er zu ſeinem Lieblingstiſch, ſtellte ſich hinter der Zuſchauerreihe auf die Zehen und arbeitete ſich behutſam in den Kreis hinein bis dicht hinter den Stuhl einer Dame. Sie ſtützte beide Ellbogen auf das grüne Tuch und vor ihr lag ein Haufen Goldſtücke; ein juwelenbeſetzter Bleiſtift glitzerte in ihrer weißbehandſchuhten Rechten. Als Whiting ſich vorbeugte, um ſeinen Einſatz aufs Spiel zu legen, bemerkte er, daß ſie ſtark geſchminkt war. Sie war eine Franzöſin und ganz erſtaunlich angezogen— einen goldenen Gürtel mit funkelnden Edelſteinen unn den Leib, eine Diamantenkette um den Hals und auf dem Kopf ein wahres Gebäude von blauen und fliederfarbigen Federn. Ja, ſie war offenbar eine wirkliche Franzöſin, aber ihr Begleiter, ein dicklicher Herr mit aufgedunſenem, fleckigem Geſicht, der den Arm in der Schlinge trug, ſah aus wie ein Engländer und erinnerte Whiting an irgend Jemand. Er ſah noch einmal genauer nach ihm hin und ließ faſt ſeinen Einſatz fallen, als er— Goring erkannte! Ja, er wars, Eharlie Goring, aber ſo furchtbar berändert, daß man wirklich zwei Mal hinſehen mußte. Sein Geſicht roth und gedunſen, die Augenlider geſchwollen, der Ausdruck verroht— ſollte er ſich zu ſeinen andern Laſtern auch noch das Trinken beigelegt haben? Er und die Dame, es war ein Fräulein Lo⸗Lo von einer Spe⸗ zialitätenbühne, ſtanden offenbar auf ſehr vertrautem Fuß; ſie langte gelegentlich nach ſeinem Geld hinüber und nahm ihm lachend oder mit einem kecken Witz etwas weg. Und das Paar draußen? Weim ſie einander begegneten! Whiting ließ das Spiel im Stich und bahnte ſich einen Weg ins Freie, um Kinloch zu warnen; allein er traf weder So mußte er ſie denn ihrem Schickſal überlaſſen und tröſtete ſich damit, daß Goring ja doch bis ihn noch Peggy auf der Terraſſe zum Morgengrauen im Spielſaal bleiben werde. wo die Muſik ſpielte und man an runden Tiſchchen vor den Cafs⸗ dem Haar und einem Federnthurm nach ihr um, ſah ſie an und zukehren.“—„Ach, das ſind Sie, Kinloch! Alle Wette ſchneidig! Macht da meiner eigenen Frau den Hof und ſagt mi folle mich ſcheren!“— Peggy griff nach ihren Handſchuher „O nein, das thuſt Du nicht,“ ſagte Goring, die Hand AIgar nicht, mich wiederzufehen?“—„Nein. Ich hoffte Sie nie mehr Kinloch war indeſſen mit Peggy nach der„Piazza gegangen, zu ſehen— laſſen Sie mich gehen.“—„Nehmen Sie Ihre Hand weg,“ befahl Kinloch in gedämpftem, unheilverkündendem Ton.— häuſern auf der Skraße ſaß.„Tante Sofie wird ſezt hald komm und ich habe den beiden Damen einen Thee im Pariſer Cafs ſprochen,“ ſagte Kinloch.„Sie finden es ungeheuer pikant, ein auf der Straße zu ſitzen. Wir müſſen uns gleich einen Tiſch ſicher denn gegen fünf Uhr ſtrömt Alles hierher.“— Sie entdeckten au glücklich einen paſſenden Tiſch, Kinloch beſtellte Thee, Obſt und Ge⸗ frorenes, und Peggy ſah ſich, langſam die Handſchuhe abſtreifen die fröhliche Menſchenmenge an. „Wollen Sie nicht lieber Ihre Tante am Kaſino abholen?“ fragte ſie.—„Im Gedränge findet ſie nie ihren Weg.—„Freilich, aber ich laſſe Sie nicht gern allein hier, und wenn wir Beide gehe kommen wir um unſern Tiſch!“—„Und wenn Sie den Tiſch h. und ich die alten Damen abhole, verlieren wir uns vielleicht Alle— das iſt ſo ein Fall, wie das Ueberſetzen von Wolf, Gaislein und K 195 Soll ich den Wolf oder den Kohlkopf vorſtellen?“ fragte lachend. Beim Klang ihrer Stimme drehte ſich eine Dame mit leu dann ganz laut zu dem Herrn, der neben ihr ſaß:„Das iſt die junge Dame, die der Erzherzog ſo wunderſchön findet! Scheint ihr Mauun zu ſein, der Herr daneben.“ Plötzlich hörte man einen Stuhl krache Peggy ſah auf und Goring ſtand vor ihr. „Donnerwetter, Peg! Ich hätte Dich ſchier nicht erkannt! geht Dirs denn, Alte?“— Vielſagendes Schweigen, dann erwid Kinloch:„Ich möchte Ihnen rathen, zu Ihrer Geſellſchaft zun eine Bewegung um aufzuſtehen. Ihr Geſicht war kreidewei ihren Arm legend und auf einem der freien Stühle niederſttzend „Ich trinke meinen Thee mit Dir, Liebchen— freuſt Du Dich d 2. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 13. Inuf. Nach der Trauerandacht, bei der die Kapelle und der Sängerchor des 1. Oſtaſtatiſchen Infanterieregiments mitgewirkt hatten, wurde der Sarg von acht Unteroffizieren auf eine mit vier Pferden beſpannte Artillerieprotze gehoben, dem die jüngeren Offiziere des Armee⸗Oberkommandos die geſpendeten Kränze nachtrugen. Durch mehrere aus Tannenzweigen errichtete Ehren⸗ bogen ging es über die ſüdliche Brücke auf die Oſtſeite des Lotos⸗ teiches, deſſen Ufer im friſchen Frühlingsgrün prangten. Die herrliche alte Akazienallee, die um den See herumführt, war in ihrer ganzen Länge mit Blumen und Zweigen beſtreut worden. Zu beiden Seiten des Weges waren Abtheilungen ſämmtlicher berbündeter Truppen aufgeſtellt, die während des ganzen Vorbei⸗ marſches des außergewöhnlich langen Zuges die Waffe präſen⸗ tirten. Unmittelbar hinter dem Sarge wurde das Lieblings⸗ pferd des Generals geführt; das ſonſt übliche Ordenskiſſen und der Degen fehlten, beides war mit der geſammten übrigen Habe berbrannt. Wie im Dezember bei der Beſtattung des Grafen Vorck, war auch diesmal der ſchöne am See gelegene buddhiſtiſche Tempel Wanſchantien, der im Quartier der Oſtaſiatiſchen Jäger⸗ kompagnie liegt, als einſtweilige Ruheſtätte duserſehen worden. Dort ſteht der Sarg in der großen Halle der auf marmorner Terraſſe thronenden Pagode, inmitten eines ehrwürdigen alten Cedernhains, der, den Lotosſee mit ſeinen Paläſten und Pagoden überragend, zu den ſchönſten, ſtimmungsvollſten Plätzen der 0 Kaiſerſtadt gehört. Nach einer kurzen Andacht im Tempel donnerte aus deutſchen Feldgeſchützen der Trauerſalut über den See, die Thüren ſchloſſen ſich hinter den Letzten der glänzenden Verſammlung, und ſo war auch dieſes Trauerſpiel zu Ende. Aus Stadt und Land. Mannheim, 13. Juni 190l. Bolkszählung in Baden. B. O. Karlsruhe, 12. Juni. Das ſtatiſtiſche Landesamt hat die Ergebniſſe der letzten Volks⸗ zählung gemäß den Angaben der Zählungskommiſſionen nach voraus⸗ gegangener rechneriſcher Prüfung zuſammengeſtellt. Die Ge⸗ ſammtbevölkerun g Badens betrug hiernach am 1. Dezember b. J. 1 866 384 und hat gegen die letzte, am 2. Dezember 1895 vor⸗ genommene Zählung um 141120 Köpfe oder.18 Prozent, alſo durchſchnittlich in einem Jahre um.588 Prozent zugenommen. Dieſe Zunahme iſt die größte, die ſeit dem Jahre 1828 feſtgeſtellt wurde. Seit jener Zeit hat ſich die Einwohnerzahl Badens um mehr als die Hälfte, ſeit dem Jahr 1871 um mehr als ein Viertel vermehrt. Die Zahl der Geburten hat von jeher die Zahl der Todesfälle überſtiegen. In den letzten fünf Jahren beträgt dieſes Mehr rund 112 000. Da nun aber die Bevölkerung ſich um 148 120 vermehrt hat, ſo hat die Zahl der Eingewanderten die Zahl der Weggezogenen um rund 29 100 überſchritten. Dieſes letztere Ergebniß iſt inſofern bemerkens⸗ werth, als bis jetzt die Zahl der Zugezogenen die der Weggezogenen bei Weitem nicht erreicht hat, und rührt von dent Rückgang in der Auswanderung nach überſeeiſchen Ländern her. Das ſtatiſtiſche Lan⸗ desant ſchätzt die überſeeiſche Auswanderung auf 6000 Köpfe, ſodaß die durch Zu⸗ und Auswanderung verurſachte Ver⸗ mehrinig der Bepölkerungszahl rund 35 100 beträgt. Die Zahl der Geburten hat von jeher die Zahl der Todesfälle überſtiegen. Die Veränderungen im Bevölkerungsſtand ſind wie auch in den boraufgegangenen Jahren in den einzelnen Gegenden nicht gleich⸗ mäßig geweſen, ünterſcheiden ſich aber doch wefentlich von den Ver⸗ . dexungen früherer Jahre. Während man früher int Allgemeinel die Abnahme der Bepölkerung auf dem Lande, die Vermehrung mit ſteigender Tendenz in den größeren Orten und Städten beobachtete, hat ſich jetzt die Induſtrie als mitbeſtimmender Faktor erwieſen. Im Allgemeinen haben auch jetzt wieder die Orte unter 2000 Giſt⸗ wohnern im Bevölkerungsſtand abgenommen und zwar fünfmal ſo ſtark als in der letzten Zählperiode, nämlich um 2 Prozent, während alle anderen Orte eine Zunahme und zwar jene zwiſchen 2000 und 5000 Einwohnern eine ſolche von 13.88 Prozent und ſo fort bis zu der Großſtadt Mannheim, die nun 38.19 Prozent zu verzeichnen hat, auf⸗ weiſen. Anderſeits zeigen die Orte mit einer Induſtrie bis herab zu den kleinſten Dörfern(3. B. Nollingen, Amt Säckingen, von 918 auf 1666) ganz erhebliiche Zunahmen. Orte mit nur Land wirt h⸗ ſchaft treibender Bevölkerung befinden ſich in einer ſtändigen Abnahme ihrer Bewohnerzahl. Die 1489 Landgemeinden weiſen eine Vermehrung ihrer Einwohnerzahl von 1062 845 auf 1 098 972 oder von.4 Prozent auf, ohne die Induſtrie wäre ſie gang unerheb⸗ lich. Die 119 Städte dagegen hatten eine Vermehrung von 662 619 auf 767 612 oder von 15.85 Prozent und darunter die 9 Städte der Städteordnung eine ſolche von 27.66 Prozent. Im Ganzen ſind 883 Gemeinden an Einwohnerzahl gewachſen, 704 gefallen, während 21 Anberändert geblieben ſind. Nach größeren Verbänden berechnet, weiſen 42 Amtsbezirke eine Vermehrung und 11 eine Verminderung, ſowie 10 Kreiſe eine Ver⸗ mehrung und nur ein Kreis(Mosbach) eine Verminderung auf. Der geographiſchen Lage nach befinden ſich die Orte mit Bebölkerungs⸗ abnahme in zwei größeren zuſammenhängenden Gebieten, in der des Kölner Männergeſangvereins Bodenſee⸗ und Donaugegend, ſowie im Odenwald und Bauland; in der Rheinebene ſind es nur die beiden Amtsbezirke Müllheim und Staufen. Die übrigen Theile bilden giemlich zuſammenhängende Gebiete der Zunahme. Während noch vor einigen Jahren die beiden Städte Mannheim und Karlsruhe um die erſte Stelle geſtritten hatten und der Erfolg nicht ganz ſicher zu ſein ſchien, hat Mannheim mit ſeinen 140.384 Einwohnern gegen Karlsruhe mit 96 976(1890 noch 79 000 und 74 000) einen ſo großen Vorſprung erlangt, daß es von Karlsruhe auch bei Einverleibung der benachbarten Orte wohl nicht mehr, wenigſtens nicht ſo bald, eingeholt werden kann. 1885 Ordensverleihungen. Der Kalſer verlieh Herrn Ober⸗ regierungsrath Braun in Karlsruhe den Stern zum Kronen⸗Orden II. Kl. und dem Direktor der Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe Herrn Profeſſor Götz den Kronenorden II. Kl. Bevorſtehende *Aus der Handelskammer. Abſatz von Waaren in Transvaal. legenheit 8 u m Nach einem Berichte des belgiſchen Konſulats in Johannesburg wird ſich daſelbſt in kurzer Zeit eine günſtige Gelegenheit zum Abſatz folgen⸗ der Waaren eröffnen: Eiſen⸗ und Stahlachſen für Lokomotiven, Eiſen⸗ bahnwagen und andere Fahrzeuge, Wagenfedern ſowie Oel⸗ und Fett⸗ büchſen. Eine Menge von Material für ſchmalſpurige Bahnen wird ebenfalls erforderlich ſein zu Erdarbeiten, für Land⸗ und forſtwirth⸗ ſchaftliche Zwecke, zur Verwendung in Fabriken, Waarenhäuſern und Eiſenbahnſtationen; ebenſo Rollwagen fuͤr Bergwerke, Zugbrücken und Zubehörſtücke. Außerdem würden Meſſerwaaren aller Art guten Ab⸗ ſatz finden, wie Federmeſſer, Tafel⸗ und Deſſertmeſſer, Taſchen⸗ und Jagdmeſſer, Fleiſchermeſſer, Hirſchfänger, Gärtnermeſſer, Scheeren und Raſtrmeffer. Die Zerſtörung einer großen Menge rollenden Ma⸗ terials während des Krirges wird bedeutende Neubeſchaffungen von Lokomotiven und Dampfkeſſeln erfordern ſowie von transportablen Krahnen, Radreifen, Achſen, Rädern u. dergl. Zum Gebrauch in den Bergwerken werden Aufzüge⸗ Aufzugmaſchinen, Pumpwerke, Ven⸗ tilatoren und Luftdruckmaſchinen nothwendig ſein. Der Bau neuer Eiſenbahnen erfordert die Beſchaffung von Eiſen⸗ und Stahlſchienen, Laſchen, Bolzen, Klammern, Platten, Schrauben und Schwellen, Weichen, nebſt Zubehörſtücken und überhaupt von Materia⸗ lien, die beim Eiſenbahnbau Verwendung finden. Zur letzten Bürgerausſchußfitzung. Herr Stv.⸗V. von Harder ſchreibt uns: Ihre Berichte über die letzten Bürgerausſchuß⸗ verhandlungen bezüglich der Abtretung ſtädtiſchen Geländes an die Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft enthält eine kleine Unrichtigkeit inſo⸗ fern, als ich nicht ſprach:„von einer mit Bleiſtift geſchriebenen Skizze“ ſondern:„von einer mit Bleiſtifteinſchaltungen verſehenen Skigze“, und eine kleine Unklarheit inſofern, als ſich herausſtellte, daß nicht der„Ver⸗ krag“, ſondern der noch nicht unterſchriebene Vertragsentwurf dem Stabtverordnetenvorſtand am Montag vorgelegen war. Ein umter⸗ ſchriebenes Vertragsexemplar war überhaupt nicht vorhanden. * Ein neuer Luxuszug mit Schlafwagen I. Klaſſe wird, Ge⸗ wie man aus Karlsruhe berichtet, vodt 1. Jult ds. Is. von Amſterdam über Köln⸗Mannheim⸗Karlsruhe nach der Schweiz eingerichtet. Er verkehrt täglich und erfolgt die Abfahrt von Köln.25 Uhr Abends, und von Karlsruhe.26 Uhr Nachts. Die Ankunft in Baſel erfolgt.50 Uhr Morgens. Auch in umgekehrter Richtung verkehrk dieſer Zug, und zwar paſſirt er früh.34 Uhr den Karlsruher Bahnhof mit Ankunft in Köln .40 Uhr Vormittags. Für die Benützung der Züge iſt außer den Fahrkarten 1. Klaſſe eine Zuſchlagegebühr an die Schlaf⸗ wagengeſellſchaft zu entrichten. 12. Pfälziſcher Gaſtwirthetag. Neu ſtadt, 12. Juni. begannen heute die Hauptperhandlungen kpirthetag. Auf Antrag Neuſtadt beſchloſſen, der deutſche Verband und der bayeriſche Verband möchten dahin wirken, daß die vom Stagte den Winzergenoſſenſchaften ge⸗ währten Unterſtützungen durch Darlehen wegfallen, da dieſeGGenoſſen⸗ ſchaften das konzeſſtonirte und ſchwer mit Abgaben belaſtete Wirths⸗ gewerbe ſchädigen. Die Gaſtwirthe müßten zum Mindeſten verlangen, daß ſie bezüglich des Weinausſchankes den Genoſſenſchaften gleich⸗ geſtellt werden. Auf Antrag Ludwigshafen wird eine Petition an den Reichstag beſchloſſen, die Ertheilung der Konzeſſion möge nicht an ledige Frauensperſonen, ausgenommen Wittwen verſtorbener Kol⸗ legen, ertheilt werden. Angenommen wurde ein weiterer Antrag Ludwigshafen, das Verbandspräſidium möge einen Normalbertrag ausarbeiten, welcher zwiſchen Brauereien und Wirthen, beſonders Zapfwirthen, eingeführt werden könnte. Als Ort für den nächſten Verbandstag wurde Kaiſerslautern gewählt, zum Präſidenten Fuhr⸗ mann⸗Kaiſerslautern wiedergewählt. Zum Kölner Geſangswettſtreit. in Karlsruhe hat den Auguft ſtattfindenden Hier zum 12. pfälziſchen Gaſt⸗ wurde eine Refolution dahin Muſikdirektor Scheidt ehrenvollen Ruf erhalten, dei dem vom.—6. Wettſtreit aus Anlaß des 50jährigen Jubiläums „Polyhymnia“ als Preisrichter in der erſten internationalen Klaſſe mitzuwirken. In dieſer Klaſſe betheiligt ſich bekanntlich auch die Mannheimer„Liedertafel“ an dem Wettgeſang. *Der Bad. Bäckerverbandstag wurde geſtern in Konſtanz in Anweſenheit von mehr als 200 Delegirten eröffnet. Als Vertreter der Regierung iſt Herr Oberamtmann Dietrich, als Vertreter der Stadt Herr Oberbürgermeiſter Weber und für die Handwerkskammer Herr Kammerpräſident Emele anweſend. Dieſe drei Herren hielten Begrüßungsanſprachen. Gäſte aus Frankfurt, Württemberg, Oeſter⸗ reich und der Schweiz ſind erſchienen. Aus den mehr als dreiſtün⸗ digen Verhandlungen ſei Folgendes erwähnt: Der bad. Bäckerverband bin der Herr und Gebieter,“ ſagte Goring. giltig, ich kanns im Sterben beſchwören!“ Die Umſitzenden begannen aufmerkſam zu werden. Der ber⸗ kommena usſehende Engländer und das verängſtigte hübſche Mädchen im weißen Kleid— das mußte ein Roman ſein!„Das ift nicht der Ort für derartige Auftritte,“ ſagte Kinloch feſt,„Was Sie zu ſagen ſagen Sie mir, aber nicht hier, ſondern im Park— ſchicken Sie die Perſon weg.„Ganz gut, aber Peggy muß mitkommen.“ Die Federndame lachte ſchrill und ſpöttiſch auf, ließ aber ihren Freund ruhig mit den Beiden abgehen. Sobald ſie einen einſamen Weg im Park erreicht hatten, drehte ſich Kinloch auf dem Abſatz uen und ſagte:„Bitte, was haben Sie für eine Erklärung zu geben? Jaſſen Sie ſich kurz!“„Sie,“— er deutete auf Peggy, die ſich wie von einem böſen fürchterlichen Traum umfangen vorkam—„iſt meine Frau.“— Einen Augenblick athemloſen Schweigens. „Sor zwei und ein halb Jahren ſprachen Sie eine andere Be⸗ hauptung aus..—„Eine Nothlüge, weil mir das Waſſer bis an den Hals ging. Ich hatte nicht genug zum Leben für mich, ge⸗ ſchweige denn für ſie, ſo nahm ich ihr einfach das Halfter ab und ließ ſie laufen. Ich wußte ja, daß ſie ſchon Freunde finden würde! Du biſt meine geſetzmäßige Frau, Peg, nicht— die andere.“ „Und bitte, wer beweiſt uns das?“ fragte Kinlochs klangvolle ruhige Stimme. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Alte Schachteln. Man berichtet aus Paris: Im Hotel Drouot gelangte die Sammlung der prächtigen Schachteln des Marquis de Thuiſh, die während der Weltausſtellung im Petit Palais große Be⸗ wunderung hervorgerufen hatte, zur Verſteigerung. Der Geſammk⸗ exlös betrug 100,500 Francs. Hervorragende Preiſe erzielten: Recht⸗ Schachtel in Gokdfarbe, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts getpundene Schachtel aus Amethyſt, in Gold gefaßt, gleichfalls —— „Unſere Ehe iſt entſprechen, ee bad. Handwerkskammern iſt Reinvermögen des Verbands b der letzten Verbandsrechnung). Unter des Redners, eine Zentralſtelle betreffenden Fragen verfolger des Bäckergewerbes mit allen mige Annahme. für Bäckereien beleuchtete Her leider verhinderten Herrn W̃ der Maximalarbeitszeit, die in nung von 1895 feſtgeſetzt wurd Beſtimmung, welche Bäckereien der bad. Bäckerverband Der Vertreter des deutſchen B tiſchen Dilettantismus, trachte. Bäckereien wird da und dort Pilgus⸗Frankfurt, Bäckergewerbes bezeichnete. die legitimirten Mannheint auf Errichtung den Bäckereien wird auf zwei IJ Einfuhr von Mehl und Brod bandsvorſtand an zuſtändiger das Bäckergewerbe ſchädigende 3 Kilo nur 1 Kilo ſtandswahlen wurde bildete den Glangzpunkt und zahlreichen Toaſten. Prälat Dr. Brugier. ſeitherigen langjährigen Vorſitz Vorſitzenden eine erfolgreiche Amte. Sein Hoch galt ſowie den württembergiſchen un Verunglückt. Gummiſtoff⸗Fabrik der der verheirathete daß er die linke vollſtändig zerquetſcht wurde. Krankenhaus verbracht. KAus Giferſucht. Taglöhner lebenden Frau auf und verſetzt Stich in den Rücken, Herren In der Wirthſchaft zur„Turnhalle Senannten Wirthſchaft befande Tafel Streit hatte. Er wollte Schloſſer Johann Weber, ſich doch nicht ins Unglück mahuungen ſeines Freundes ni hielt Weber, der mit der rechten H ſich das offene Meſſer befand, f und dieſem 3 Finger durchſchni und hatte zur Folge, daß der dauernde Arbeitsbeſchränkung Gefängniß. ziemlich nordwärts ausgewichen ſtärkung an»der Südirland liegk zwar ein Hoch den erwähnten Luftwirbel gleich halb auch in Süddeutſchland d griffen iſt Für die Bäckervereine Neckarau, Raſtatt und Gengenbach hinzu. I! das Bäckergewerbe gut ve den Bäckergehilfen referirte Den Entwurf neuer reichsge zeit treten ſoll, fand allgemeine Zuſtimmung. ſchon beſtehende Bäckereien tr Uebergangszeit als unannehmbar* eine Eingabe an die Großh. Regierung richten. einer Verbandsſterbekaſſe. Die der Vorſtandſchaft Arbeiter Adam Gei ger Hand in eine weil ſie einen Meſſerheld erhielt vom Schöffengericht 2 Monate. Gine verhängnißvolle 18jährigen Elektrotechnikerlehrlings Friedrich auf ſeine Gegner mit offenem Meſſer loszugehen. Gewalt loszureißen. Dies gelang ihm ſchließlich, dieſe grobe Fahrläfſigkeit erkannte empfiadliche Geldſtrafe in Höhe von „Muthmaßliches Wetter am Freitag, zählt heute 885 Mitglieder; neu traten in den letzten zwei Jahren n den eträgt 1034 M.(409 2 Ueber die Agitation und Wagner⸗Pforzheim. im bad. Bäckerberband ſolle und unberechti Mitteln entgeg r Hopp⸗Mann enneis⸗Mannheim). der tiefeinſchneidenden Bäckereiver e, jetzt eine zehnſtündige Minimal Dagegen wurde eine 1im Kellergeſchoß verbieten will, fü otz der vorgeſchlagenen zeh bezeichnet. In dieſem im(an S Sinne f äckerverbands, Herr Pilgus⸗Frankfurt, bemerkte, der jüngſte Wechſel im preußiſchen Handelsminiſterium ver⸗ ſpreche eine beſſere Brückſichtigung der berechtie gten Bäckerintereſſen; denn vom neuen Miniſter Möller ſtamme das Wort vom ſozialpoli⸗ der das Bäckergewerbe als Verſuchsobjekt be⸗ Für Beſchränkung oder Beſeitigung der Nachtarbeit in den in Norddeutſchland hingearbeitet; da⸗ gegen proteſtirte einſtimmig der Verbandstag auf Antrag des Herrn der die Nachtarbeit als Lebensbedingung des Der Antrag, auf Verbandstagen über beſonders wichtige Fragen nicht die ganze Verſammlung, ſondern nur Delegirten abſtimmen zu laſſen, wurde nach ver⸗ wickelter Debatte und Abſtimmung abgelehnt, ebenſo der Antrag Lehrzeit in ahre normirt. Bezüglich der zollfreien im Grenzberkehr wird ſich der Ver⸗ Stelle dafür verwenden, daß in dem n Kleinverkehr an der Grenze ſtatt ilo zollfrei eingeführt werden darf, zumal angeſichts der bevorſtehenden Getreidezollerhöhung, welche die Lage der deutſchen Bäcker an der Schweizer Grenze noch berſchlimmert. Bei den Vor⸗ Herr W. Wilſer⸗Karlsruhe, der bisherige 2. Vor⸗ ſtand, zum 1. Vorſtand gewählt, während Herr L. Geiſendörfer⸗Karlsruhe nach tigkeit im Verband zum Ehrenpräſtdenten ernannt wurde. des nächſten Verbandstags zu beſtimmen, wurde laſſen. Das Feſtbankett in dem reich gezierten Feſtſaal von St. Johann des Tages. piegen der Stadtkapelle, Chorlieder der bisherige 1. Vorſtand 20jähriger verdienſtvoller Thä⸗ Den Ort dem Vorſtand über⸗ Das Programm beſtand aus Muſik⸗ des Geſangvereins Liederkranz Unter den Gäſten befanden ſich auch die Herren Oberbürgermeiſter Weber und Amtmann Dietrich, ſowie Herr Oberbürgemeiſtee Weber rühmte die Vor⸗ ſtandſchaft der bad. Bäckergenoſſenſchaft, wies auf die Verdienſte des enden hin und wünſchte dem neuen Thätigkeit in ſeinem übernommenen des bad. Bäckerverbands, d elſaß⸗lothringiſchen Bundesbrüdern. Vorgeſtern Nachmittag verunglückte in der Rode u. Schwalenberg in Wohlgelegen von Käferthal dadurch, Miſchmaſchine brachte, ſo daß ſie Der Verunglückte wurde ins Allgem. der Nacht vom 5. Mai lauerte der Adam Wander aus Rorheim ſeiner von ihm getrennt e ihr mit einem Taſchenmeſſer einen Spaziergang ablehnte. Der rohe Rolle ſpielte am 19. Februar vor hier das Meſſer in der Hand des Tafel hier. In der n ſich einige Burſchen, mit denen in die Wirthſchaft eindringen, um Sein Freund, ihn aber davon ab und warnte ihn, zu ſtürzen. Tafel ſtörte ſich an den Er⸗ cht und ſuchte ſich von dieſem mit wobei er dem and die Hand des Tafel in welcher eſthielt, Letzteres durch die Hand zog tt. Die Verletzung war ſehr erheblich Mittelfinger ſteif blieb, was eine zur Folge hat. Mit Rückſicht auf das Schöffengericht auf eine 50 Mark eventuell 10 Tage 13. Juni. Der bereits e Luſtwirbel iſt nach erfahrener Ver⸗ druck von 765 mm, der aber durch falls wieder abgeſchwächt wird, wes⸗ as Barometer wieder im Fallen be⸗ Freitag und Samſtag iſt bei vorherrſchend weſtlichen Meißener Email 4020, Perlmutkerſchachtel in Ludwig XV., 9000, Perlmutterſchachtel mit Agat⸗ und Goldreliefs, Stil Ludwig XV., 10,000, ovale Amethyftſchachtel mit Goldeinlagen, Stil Ludwig XV., 6100, braune Schildpattſchachtel mit Gold und Silberſprenkeln, gleichfalls aus der Zeit Ludwigs XV., 8900, grüne Jaspisſchachtel, mit Goldverzierungen, 3300, ovale Goldſchachtel mit Emailverzierungen 3600, Moſaikſchachtel aus Laspis und Agat, Arbeit des Dresdeners Neubert aus dem 18. Jahrhundert, 3200, Amethyſtſchachtel in Gold gefaßt deſſelben Kunſthandwerkers 1120 Francs u. ſ. w. — Darf eine Lehrerin heirathen und doch im öffentlichen Schul⸗ dienſt verbleiben? Dieſe Frage, die das breußiſche Schulreglement bisher verneint, ſoll jetzt durch die Stadt Ratibor in Schleſien von Neuem zur prinzipiellen Entſcheidung gebracht werden. Eine dortige Lehrerin verheirathete ſich im Mai b. J. mit dem Seminarlehrer Tſchech in Proskau bei Ratibor. Nach ihrer Verheirathung ſchied Frau Tſchech nicht aus dem Schuldienſt, ſondern verblieb im Lehramt, angeblich, weil die Stadtgemeinde ihr die Penſion verweigerte. Den Anſpruch hierauf erhebt Frau Tſchech mit Rückſicht auf den Umſtand, daß in ihrer Berufungsurkunde infolge eines Verſehens der ſonſt in den Vokationen für Lehrerinnen befindliche Paſſus, wonach dieſe bei ihrer Verheirathung aller Anſprüche auf Penſion berluſtig gehen, weggeblieben iſt. Seit Mai v. J. hat ſich Frau Tſchech wiederholt, zuletzt ſogar für einen längeren Zeitabſchnitt, beurlauben laſſen; demnächſt will ſie ihre Thätigkeit indeß wieder aufnehmen. Der Magiſtrat von Ratibor hält dies nun für unſtatthaft und eine end⸗ giltige Auseinanderſetzung im Intereſſe der Schule für unbedingt geboten. Der Berufung auf die Vokationsurkunde hält der Magiſtrot entgegen, daß Frau T. infolge ihrer Verheirathung nicht mehr in dem Maße dem Lehramt ſich widmen könne, wie es die Intereſſen des Dienſtes erfordern; ſie bermöge alſo nicht mehr den Bedingungen zu unter denen ſeinerzeit ihre Berufung erfolgt iſt. In Lehrerkreiſen ſieht man dem Ausgang der Angelegenheit mit leb⸗ haftem Intereſſe entgegen. — Vom Eiſenbahnzug geſtoßen. Ein furchtbarer Unglücksfall r Mitte des 18. Jahrhundert, 2700, rechteckige Schachtel aus Gold gefaßt, Stil zwiſchen Schönbrunn Die übrigen den Letzteren neckten die darauf nicht reagirten, wurden bedroht, ſo daß ſich die form des Waggons zu flüchten. Ruhe. Einige czechiſche der Plattform, gerieth wurde zermalmt. ſein älterer Bruder vom Zuge Verletzungen erlitt. Station Dielhau als der Eiſenbahnwagen hatten ſchnitten. — Kännibalismus. Verhandlung gegen den Winzer Pettau, 40 Jahre alt, und ſeine braten und dann bon zu haben; Letztere iſt wegen M brechen angeklagt. Am 16. Ap Nähe der elterlichen Wohnung ei mehr nach Hauſe und trieb ſich Die Abgängigkeit des getrieben, geſtand Bratuſa, Hauſes gänzlich entkräftet angetr nach Hauſe gebracht. Er zog ſie Zerſtückelte den Körper in bat ſich, wie aus Troppau geſchrieben wird, auf der Nordbahnſtrecke hielt die einzelnen Körpertheile. und Troppau ereignet. der jeden Samſtag Abends nach Troppau verkehrt, befanden ſich in einem Wagen zwei Arbeiter aus Preußiſch⸗Schleſien, Namens Luſar. Wagen füllenden beiden deutſchen Arbeiter, Arbeiter drängten ihnen nach, und ſtürzte der 16jährige Albert Luſar, von einem Arbeiter geſtoßen, von unter die Räder des Um einem ähnlichen Schickſale zu entgehen, ſprang ab, wobei er glücklicherweiſe nur leichte Albert Luf verſtümmelte Leiche aufgefunden. fünf Theile. In dem Arbefterzuge, Arbeiter waren Czechen. Die und als dieſelben ſie bon den Czechen beſchimpft und Brüder Luſar genöthigt ſahen, auf die Platt⸗ Doch auch dort hatten ſie keine plötzlich Eiſenbahnzuges und ar wurde etwa 600 Meter von der Die Räder ſeinen Körper über der Bruſt durch⸗ Die Leiche wurde nach Dobroslawitz überführt und die gerichtliche Unterſuchung des Falles eingeleitet. In Marburg an der Drau begann vor⸗ geſtern vor dem Geſchworenengerichte eine auf zwei Tage anberaumte Franz Bratuſa aus Praßdorf bei 50jährige Frau Marie. Erſterer iſt angeklagt, ſeine awölfjährige Tochter Johanna e rwiürgt, ge⸗ dem Leichnam ſeines Kindes gegeſſen itſchuld an dieſem ſcheußlichen Ver⸗ ril v. J. zündete das Kind in der nen Baum an, traute ſich dann nicht hungernd in der Umgebung herum. Kindes wurde damals durch Bratuſa angezeigt. Die Gendarmen ſtellten bei Bratuſa wiederholt Nachforſchungen an und fanden endlich bei ihm blutige Mädchenkleider vor. In die Enge er habe das Mädchen in der Nähe des offen, erwürgt und Nachts die Leiche nackt aus, nahm ein Brodmeſſer und Sein Weib ſtand dabei und Zuerſt ſchnitt er den Kopf ab, nahm + 7 N geneigtes Wetter zu erwarten. Mannheim, 13. Juni⸗ General Anzeiger⸗ 3. Seite. Winden vorwiegend bewölktes und zu vereinzelten Niederſchlägen Polizeibericht vom 13. Juni. 1. Ein Zimmerbrand entſtand auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe am 11. d. M. morgens 9 Uhr im II. Stock des Hauſes D 7 19;3 er wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht. 2. Zwiſchen Käferthal und Waldhof ſiel geſtern Abend 8 ½¼ Uhr ein Mokorwagen beim Umwenden um und kam der Lenker des Wagens unter denſelben zu liegen; er erlitt geringfügige Verletzungen. 3. Eine Menſchenanſammlung verurſachte geſtern Mittag 12¾ Uhr eine ſinnlos betrunkene Zigeunerin, die auf der Dammſtraße umhertaumelte und nicht mehr gehen konnte; ſie wurde mittelſt Hand⸗ karren in polizeilſchen Gewahrſam verbracht. 4. Einem Milchhändler in der Neckarvorſtadt wurden in den Jahren 1898 und 1899 größere Geldbeträge, unterm 8. u. 12. d. M. durch Einſteigen der Betrag von 310 Mk. entwendet. Als Thäterin wurde eine 11 Jahre alte Volksſchülerin ermittelt, in deren Veſitz ſich noch 290 Mk. des geſtohlenen Geldes befanden. 5. In der Zeit vom 5. bis 8. d. Mts. wurde im Keller des Hauſes B 6, 6 unter erſchwerten Umſtänden von unbekanntem Thäter ein Fäßchen Weißwein(48,5 Liter) entwendet. Daß Fäßchen iſt D. M. No. 3669 mit weißer Oelfarbe gezeichnet und hat das Aich⸗ maaß 48 5 Liter. Sachdienliche Mittheilungen wollen an die Schutz⸗ mannſchaft gerichtet werden. 6. Zwei Körperverletzungen— vor dem Cafs Zentral P 5, 1 und in der Wirthſchaft Senges Waldhofſtr. 15 verübt— gelangten zut Anzeige. 7. Verhaftet wurden: a) der von Großh. Staatsanwaltſchaft Karlsruhe wegen Betrugs im wiederholten Rückfall verfolgte Emil Friedrich Weber von Wölchingen; p) die Karl Rummer Ehefrau, Eliſe geb. Schwarz von Pirmaſens wegen Betrugs; e) 10 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. * Eppingen, 12. Juni. Geſtern Nacht hatte im Gaſthaus zum„Löwen“ in Sulzfeld der Steinhauer Kunz von da dem Taglöhner Kern ebenfalls von Sulzfeld nach einem kurzen Work⸗ wechſel mit einem Meſſer in den Leib geſtochen, ſo daß ein Theil der Eingeweide heraustrat. Der Thäter wurde verhaftet. B. C. Karlsruhe, 12. Juni. Das Gartenfeſt der hieſigen Studentenſchaft zu Gunſten der Bismarckſäule brachte ca. 5500 Mk. ein. Da ſich die Reſtſchuld auf 6000 Mk. beläufl ſo iſt nur noch eine geringe Summe zu decken. Es iſt beabſichtigt die Varieté⸗Vor⸗ ſtellung im Koloſſeumsſaal am nächſten Samſtag und Sonntag zu wiederholen. * Bühl, 12. Juni. Die Preiſe für Kirſchen ſind bedeutend geſunken. Für beſte Sorte Tafelkirſchen werden 18 Mk. oder.80 bis 3 Mk. pro Korb bezahlt. Die Urſache iſt die Ueberfüllung des Marktes. .N. Unteralpfen, 12. Juni. Geſtern früh, gerade an ſeinem Geburtstag, würde der 14 Jahre alte Fortbildungsſchüler Auguſt Albiez, Sohn des Landwirths M. Albiez beim Holzfällen im Walde von einer Tanne getroffen und blieb ſofort todt. BN. Aus dem Wieſenthal, 12. Juni. Ein am Montag Nachmittag niedergegangenes Gewitter hat, wie jetzt bekannt wird, in unſerer Gegend durch Blitzſchläge erheblichen Schaden angerichtet. In Wehr ſchlug der Blitz in ein an der Straße gegenüber dem Konſumladen ſtehendes Kreuz und ſpaltete dasſelbe, das Chriſtusbild wurde abgeriſſen und auf die Seite geſchleudert. Gleichzeitig wurde eine neben dem Kreuze ſtehende mehr als 100 Jahre alte Linde ſtark beſchädigt. Im Vorort Flienken richtele der Blitz an der Seiler⸗ werkſtätte des Herrn Merkle bedeutenden Schaden an. Im Hotel „Dreikönig“ in Schopfheim fuhr der Blitz durch; die elektriſche Lichtleitung, welche der eingetretenen Dunkelheit wegen benutzt wurde, ohne an den Glühlampen bezw. an Tiſch und Fußboden Spuren zu hinterlaſſen. Die durch den Knall und die Lichterſcheinung natürlich heftig erſchreckten Tiſchgäſte kamen ohne Schaden davon. Im gegen⸗ überliegenden Hauſe des Herrn Biſchoffberger fuhr der Blitz ebenfalls durch die elektriſche Leitung und zwar in ein Schaufenſter, wobei ein Schirm in Brand gerieth. Ferner wird aus Wollbach gemeldet, daß auch dort der Blitz an einem Hauſe größeren Schaden verurſachte. * Freiburg, 12. Juni. Die Brandſtiftung im Gymnaſium wird nun doch noch zu einer Gerichtsverhand⸗ lung führen. Ein gleich nach Ausbruch des Brandes rege ge⸗ wordener Verdacht, der auch zu Bernehmunge⸗ führte, hatte auf⸗ gegeben werden müſſen. Neuerdings ſind nun zwei Ver⸗ haftungen erfolgt. Es handelt ſich um Sch üler, von denen Einer ein Geſtändniß abgelegt hat. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Mainz, 12. Juni. Der Oberpoſtſekretär Schmidtgen iſt ſeit einigen Tagen ſpurlos verſchwunden. Sport. * Ruderſportliches Schnell rückt nun die am 23./24. Juni er. in Frankfurt a. M. ſtattfindende erſte Süddeutſche Regatta heran und unſere hieſtgen Rudervereine, welche erfreulicherweiſe zahlreiche Meld⸗ ungen dazu abgegeben haben, ſind eifrig beſtrebt, ihre Mannſchaften auf die erforderliche Höhe zu bringen. Schön, wie immer, rudern die Mannſchaften der Rudergeſellſchaft; ſchöne Körperhaltung, gleich⸗ mäßige Waſſerarbeit ſind ihre Hauptvorzüge, und es bleibt nur noch die Frage, ob der Juniorachter auf der Rennſtrecke ſeinem an Kraft jedenfalls bedeutend überlegenen Gegner, vermöge ſeiner vorzüglichen Technik, Stand zu halten vermag. Die alte herkuliſche Garde der „Amicitia“, wie ſie ſcherzhalber in einem Bericht des„Waſſerſport“ genannt wird, hat ſich gut eingearbeitet und namentlich der erſte Seniorvierer mit Bopp, Baier, Köhler, Holl(Schlag) hat ſich ein flot⸗ tes Fahren angewöhnt. Der zweite Seniorvierer iſt mit Kern, Huber, Eichhorn, Coblenz(Schlag) beſetzt und zeichnet ſich beſonders durch einen langen ausgiebigen und ruhigen Schlag aus. Höchſt ſeltſam iſt es, daß dieſe Mannſchaft, wovon drei Herren, zumtheil erſt vergangenes Jahr, noch erſtklaſſige Rennen fuhren, nun auf das Niveau einer drikt⸗ klaſſigen geſtempelt wird und in Frankfurt a. M. ſogar gegen dies⸗ jährige Junioren gemeldet iſt. Sehr ſchöne Fortſchritte machte der Juniorvierer mit Dugeorge am Schlag und er wird jedenfalls in Frank⸗ furt a. M. ein ernſter Gegner werden; dagegen haben die Anfänger — ˙ ÄA———— —“˙Q——— hierauf eine kleine Hacke und durchhackte damit das Rückgrat. Dann ſchlug er beide Füße ab und ſchnitt den Rumpf von oben nach unten durch. Hiebei half ihm auch ſein Weib ſchneiden. Endlich wurden die Theile nacheinander ins Ofenfeuer geworfen und Holz zugelegt. Später machte Bratuſa freiwillig noch das Geſtändniß, daß er da⸗ mals von den Oberſchenkeln Stücke ſchnitt, braten ließ und dann ver⸗ zehrte. Hiezu bewog ihn die Erinnerung, daß er in Indianerbüchern von Wilden las, die Menſchenfleiſch berzehrten. Bratuſa wurde geſtern zum Tode dur ch den Strang verurtheilt. Seine Frau erhielt wegen Vorſchubleiſtung drei Jahre Zuchhaus. — Mahagoni⸗Jäger heißt im mittleren und füdlichen Amerika eine wichtige und beſonders gut bezahlte Klaſſe von Arbeitern, von deren Geſchicklichkeit und Emſigkeit der Jahresverdienſt vieler Bezirke in jenen Ländern abhängt. Die Mahagonibäume wachſen nicht in Gruppen, ſondern ſind einzeln im Walde verſtreut und meiſt in dicht⸗ wucherndem Gehölg verborgen. Es bedarf daher eines großen Ge⸗ ſchicks und einer langjährigen Erfahrung, ſie aufzufinden, und zu dieſem Zweck dienen eben die ſogenannnten Mahagonf⸗Jäger. Um einen großen Mahagonibaum zu fällen, müſſen zwei Mann einen Tag lang arbeiten. Wegen der dornartigen Auswüchſe am Grunde des Stammes wird ein Gerüſt um ihn errichtet und der Baum über dieſen Ausbwiüchſen abgeſchnitten, ſodaß ein Stumpf von 10—15 Fuß Höhe pleibt und der beſte Theil des Stammes verloren geht. Dann wird der abgeſchnittene Baum von den Zweigen befreit und auf einem mit Ochſen beſpannten Wagen nach dem nächſten Fluſſe geſchafft. Hier Umſetzung erfahren und gerade nicht die Junforen, welche ſeit einigen Tagen im Ren 8 ung bieten.— Nächſte Woche iſt bereits etwas mehr Propaganda dahin wirken möchte, * Maunheim, 11. Juni. der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. behörde: Herr Ref. Maurer. 1) An Faſtnachtsdienſtag entſtand in der ſchaft in der Schwetzingerſtraße zwiſchen einer dem er ihn mit einem Stocke geſchlagen, einet Oberſchenkel verſetzte. Die heutige 0 Konſulat, Dr. Gauß, vorgenommen. bildung des niederen italieniſchen Volkes einer der Zeugen nicht vereidigt werden konnte tung des Eides völlig unbekannt war. den, ob er denn keine ſei wohl 3, 4 Jahre in die Schule g noch Schreiben gelernt. Buon wurde zu 2) Die Heinrich Günther Wittwe au Frauenrock und ein als ganz werth u b denn nicht liegen, werm f „das iſt gewöhmlich ſo, erſt ſtieh das Geſtohlene.“ Da lautet auf 5 Mon 3) Bei einem rthshausſtreit wurde Bumm von einem getoiſſen Heun lich geſchimpft. Butam ergriff d ihn dem Henn über den Kopf. zu 3 Wochen Gefängniß. Zur Bumm heute geltend, daß das Se zu dem Angriff vermocht hätte, aber häusler geſchimpft, obwohl er bis jetzt nur eine erhalten habe. Das Gericht hielt die Strafe hart und wandelte ſie in eine Geldſtrafe von Gefängniß um. 4 Gans“ von einer berüchtigten Verbrecherg Effekten von Reiſenden geſtohlen. Das Haupt graph Karl Simon, wurde damals erwiſcht wärtig büßt er in Breungesheim Ein Zweiter entkam nach Frankreich, bezeichnen. waren?“ Angni Ant etiien ſtand, konnte erſt heute bor Gericht geſtellt Monate Gefängniß. 5) Eine der gefährlichf bahnverkehrs der Bie anderer Wagen, deſſen Läuten Freudenberger vom Strohmarkt her. Freudenberger hieb au hinüberzukommen, allein das Manöver gel Der hintere Theil erfaßt, zur Seite geſchleudert und die Deichſel der elektriſche Wagen litt Schaden. Vertheidiger jener Stelle erſt dann einen herankommende ſein Pferd bereits das Geleiſe erreicht habe. zu unterſcheiden, ob Läuteſignale, höre, von rechts oder links kommen, ob ſie von gefahrenen oder don einem kommenden Wagen bleibe ſchließlich nichts übrig, als daß der 7 ſein Pferd am Züugel über die Kreuzung führ artige Beſchränkung des Verkehrs zu verlangen, daß die Elektriſch In Leipzig und in andern Wachtpoſten aufgeſtellt, welche mit einer Fuhrleuten wahrſchauen. treffen. Freudenberger ſeine Akten dem Bezirksamt mitzutheilen ſind, damit geſchieht. 6) In ihrem Dijenſte das Zimmermädchen Oktilie bei Bankier Herm Auerhamm ſtücke, zuſammen ca. 51 Mk. In Anbetracht des groben Vertrauensmißbrauchs lautet das Gefängniß. * Zweibrücken, 11. Junf. letzung mit nachgefolgtem Tode ſtatt. Abends befand ſich der Angeklagte mit verſchied Wolf ſchen Wirthſchaft in Ludwigshafen. raden auch, den größten Theil des dem Heimtwege machte er einen Scherz, über de lachten. drei Burſchen, die ſich in der Einfahrt befand ſchaft herbei und verfolgten den Angeklagten, ſchaft ſich zurückzog, um eine Verfolgung fielen verſchiedene Schüſſe. mit einem Stich in Bald darauf. Der Angeklagte gibt zu, dem Neldn verſetzt zu haben, nicht helfen zu können, glaubte, ſich anders Demgegenüber ſtellt nach rückwärts geſtochen. ſei, ſei Neldner auf dem Heimwege an dem tödtlichen Stich verſetzt. werden die Stämme zu Flößen zuſammengebunden und mit der Fluth ſtromab befördert. ſtimmenden Ausſagen verſchiedener Zeugen, müſſen jedoch noch fleißig trainieren, um es auf Leiſtung zu bringen, dies gilt beſonders vom Achter, Fahren und allzu kurze Züge weſentlich an Form verloren hat.— Auch ſchluß und es dürfte angezeigt ſein, wenn der Regatta⸗Verein Schule beſucht habe, er gangen, aber er habe weder Leſen Kellner Georg Steurer aus Heidelberg, der damals hrer Heinrich Freudenberger aus ſeinem Bierfuhrwerk dort die Straße kreuzte, elektriſcher Wagen gegen den Strohmarkt gefahren war, kam ein Gunſten Straßenbahn billigen könne, ſei eine andere Frage. Straße richtete und verurtheilte den Angeklagten don 10 Mk. Der Gerichtshof wird in Erwägung ziehen, ob nicht die dem pfälziſchen Schwurgericht die Verhandlung gegen ringer, geb. 1878, Maurer von Ludwigshafen, wegen Körperver⸗ Am Sonntag, 24. März d.., zugebracht und befand ſich in etwas angeheiterter Stimmung. der Ruf:„Lacht nicht ſo, Ihr eklichen Kerle.“ Disput zwiſchen dem Angeklagten und ſeiner Geſellſchaft und den der Angeklagte dem.⸗Arbeiter Neldner einen Schlag verſetzte. Zeuge will hier ſchon ein Meſſer in der Hand des Angeklagten geſehen haben. Darauf riefen die drei Burſchen noch Freunde aus der Wirth⸗ Schlägeret zu vermeiden. der linken Bruſtſeite aufgefunden. das ſtädtiſche Krankenhaus verbracht und ſtarb daſelbſt am Tage will aber in Nothwehr gehandelt haben. als ſeine Verfolger ihm dicht auf die Ferſen gerückt ſeien, da er das Meſſer gezogen und noch vieles zu lernen, namenklich iſt die Körperhaltung noch ſehr un⸗ gleichmäßig.— Die Seniormannſchaften des Klubs haben eine weſent⸗ zu ihrem Nachtheil.— Die Leute eine beachtenswecthe der durch haſtiges nboot ſitzen, haben ſich noch ziemlich zu verbeſſern, wen ſie auch im Achter eine reſpekiable Leiſt⸗ für die hieſige Regatta Melde⸗ durch daß auch hier die ein⸗ zelnen Rennen recht zahlreiche Meldungen aufweiſen. Gerichtszeitung. (Strafkammer II.) Vorſitzen⸗ Vertreter der Gr. Staats⸗ Schropp'ſchen Wirth⸗ Geſellſchaft Italiener ein Streit, wobei der 30 Jahre alte Arbeiter Michelo Buonam 5 aus Bagni di Lucca einem Landsmann, dem Giuſeppe Cottini, nach⸗ 1 Stich in den rechten Verhandlung wurde unter Mit⸗ wirkung eines Dolmetſchs, des Sekretärs vom hieſigen italieniſchen Ein Schlaglicht auf die Un⸗ wir ft die Thatſache, daß „weil ihm die Bedeu⸗ Auf die Frage des Vorſitzen⸗ widerte der Zeuge, er 8 Monaten Gefängniß abzüglich 3 Monate der Unterſuchungshaft verurtheilt. 8 Semlitz(Schleſien) entwendete der Heinrich Bernhardt Ehefrau, für die ſie wuſch, einen Hemd. Heute gab ſie ſich große Mühe, die Sachen i„Warum ließen Sie die Sachen fragt der Vorſitzende, 1mund dann ſchimpft man über 8 Urtheil gegen die vorbeſtrafte Angeklagte der Taglöhner Joſef Sgeſtopfter Lump“ und ähn⸗ Stuhl und ſchmetterlte fengericht verurtheilte ihn ing ſeiner wort„Lump“ allein ihn nicht Henn habe ihn auch noch Zucht⸗ Berufung machte Geldſtrafe von 20 M. von 3 Wochen für zu 50 Mk. oder 10 Tage Am 25. Oktober 1899 wurden im Gaſthaus zur„Goldenen eſellſchaft verſchiedene der Bande, der Photo⸗ und beſtraft. Gegen⸗ eine 9jährige Zuchthausſtrafe ab. ein Dritter, der 21 Jahre alte „Schmiere“ werden. Er erhält 6 ten Stellen des Mannheimer Straßen⸗ iſt die Kreuzung bei O—f 6. Als am 16. April d. J. Adersbach mit nachdem gerade ein nicht gehört haben will, fſein Pferd, um noch ang nicht vollſtändig. des Bierwagens wurde noch von der Elektriſchen krachte entzwei. Auch Rechtsanwalt Dr. Katz, der reudenbergers, führte aus, ein Fuhrmann könne an 5 n Wagen ſehen, wenn Es ſei auch unmöglich, wenn der Fuhrmann ſie überhaupt einem gerade vorüber⸗ gegeben würden. Da * Fuhrmann abſteige und e. Ob man eine der⸗ der elektriſchen Man könne auch he in jener engen Straße langſam fahre. Städten ſeien an gefährlichen Stellen Fahne in der Hand den Eine ſolche Einrichtung könne man hier Das Gericht hielt eine Fahrläſſigkeit für gegeben, werl Aufmerkſamkeit nicht nach beiden Seiten der zu einer Geldſtrafe von dieſer Seite etwas ann Maas entwendete er aus Sallbach im April d. J. in einer Reihe von Fällen Geldbeträge, meiſt 10 Mark⸗ der Raffinirtheit und Urtheil auf 6 Monate Wie ſchon kurz gemeldet, fand vor Adam See⸗ enen Bekannten in der Er hatte, wie ſeine Kame⸗ Tages in verſchiedenen Bierlokalen Auf n ſeine Bekannten laut Da ertönte aus der Einfahrt der Wirthſchaft zum Freiſchütz . Die Folge war ein en, im Verlaufe deſſen Ein während deſſen Geſell⸗ Bei dieſer darauf wurde Neldner Er wurde in er den tödtlichen Stich Er habe, die Anklage auf, nach⸗ dem der Streit vollſtändig vorüber und Alles wieder ruhig geweſen Angeklagten vorüber⸗ gegangen, und in dieſem Augenblicke erſt habe der Angeklagte ihm den Dieſe Aufſtellung wird durch die überein⸗ ſotwie durch die Aus⸗ gaben des verlebten Neldner, die dieſer auf dem Sterbebette machte, unterſtützt. Nachdem die Geſchworenen die Schuldfrage, wie auch die Frage nach mildernden Umſtänden bejaht hatten, verurtheilte das Gericht den Angeklagten zu einer Gefängnißſtrafe bon fünf Jahren und verfügte die Einziehung des bei der That benutzten Meſſers. Zweibrücken, 12. Juni. Heute Vormittag ſtand die Anklage gegen Johann Saam, geb. 1879, Bäckergeſelle von Hilkersdorf, zuletzt in Ludwigshafen wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode vor dem Schwurgericht zur Verhandlung. Nachdem die Geſchworenen die Schuldfrage bejaht, erkanute der Gerichtshof auf 9 Jahre Zucht⸗ haus und 10 Jahre Ehrverluſt. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen andauern? der Krankheit des Herrn Mohwinkel muß eine Abänderung des Repertoirs ſtattfinden. Freitag, 14. Juni Abonnement B„Figaro's Hochzeit“; Sonntag, 16. Juni Abonn. 4„Zar und Zimmermann“. Aus der Heimath Robert Schumanns. (Einweihung des Schumanndenkmals in Zwickau). II. Die Stadt Zwickau hatte ſich für den Tag der Denkmals⸗ enthüllung feſtlich angethan. Luſtig flatterten die Fahnen im Morgenwind, als freuten ſie ſich des hellen Frühlingsſonnenſcheines Die Einweihung ſelbſt unterſchied ſich von hundert und aberhundert ähnlichen Feiern nicht allzu weſentlich. Es werden ja bei jeder der⸗ artigen Gelegenheit Worte geredet und Thaten gethan, die viel zu gut gemeint ſind, als daß man an ihnen Kritik üben dürfte. Auch beim Schumannfeſt überſtürzte ſich die Begeiſterung hin und wieder ein⸗ mal, aber es war doch eine ſchöne, aufrichtige Begeiſterung, an der man ſeine herzliche Freude haben konnte. Die Zwickauer Schumann⸗ freunde, denen die Errichtung eines Denkmals für ihren verehrten Meiſter eine Herzensangelegenheit war, haben ihrem Ziel lange Jahre hindurch mit unermüdetem Eifer zugeſtrebt, und daß ſie es nun trotz aller Schwierigkeiten ſo glücklich und ſchön erreichen konnten, iſt gewiß der ſchönſte Lohn für ihr ideales Bemühen. Eine ſtattliche Zahl von Feſtgäſten war zur Enthüllung des Denkmals herbeigekommen, theils um nur mitzugenießen, theils um das Feſt ſelbſt verſchönern zu helfen. Kinder und Enkel Schumanns konnten Zeugen ſein, wie man das Andenken ihres Vaters und Groß⸗ vaters in ſeiner Heimath ehrt und hochhält. Von alten Freunden Schumanns hatten ſich Joſeph Joachim und Carl Reinecke einge⸗ funden; auch Eduard Hanslick, der ſchon in den pierziger Jahren für Schumanns Kunſt eintrat und auch perſönlich mit ihm in Berührung kam, war als Ehrengaſt zu den Feſtlichkeiten erſchienen. Für den Enthüllungsakt auf dem Hauptmarkt hatte man Schu⸗ manns Rheinweinliedouvertüre entſprechend zurecht gemacht: das Lied ſelber wurde, feſtgemäß umgedichtet, einem Männerchor über⸗ antwortet; der rein orcheſtrale Theile wirkte in der Bearbeitung für Blasinſtrumente nicht ſonderlich günſtig. Reden wurden gehalten, die Hülle war gefügig genug, um wirklich zu fallen, und das neue Denk⸗ mal glänzte in der Mittagsſonne über den Markt hin. Zahlreiche Kränze wurden niedergelegt. Eine Feſthymne, die eigens für den Tag verfaßt und von Reinecke in Muſik geſetzt worden war, beſchloß unter der Leitung des Komponiſten die Feier. Das Denkmal ſelbſt löſt die nicht eben leichte Aufgabe, Schu⸗ mann plaſtiſch darzuſtellen, recht anſprechend und giht von dem Köntien ſeines Schöpfers, des jungen Leipziger Bildhauers Johannes 5 Hartmann, ein ſchönes Zeugniß. Schumann ſitzt in Träume verloren auf einem Stuhl und ſtützt das Haupt auf die linke Hand; ſeine Augen blicken ſinnend in die Weite. Die Geſichtszüge in ihrem ſtillen Ernſt ſind fein poetiſch aufgefaßt, nur die Behandlung des ſchlichten langen Haares iſt nicht beſonders glücklich, wenigſtens ſo lange die Bronze das Licht noch ſo ſtark ſpiegelt. Die Noten und Bücher, die unter Schumanns Sitz aufgeſchichtet liegen, ſind eine recht äußerliche und überflüſſige Zuthat. 5 So hübſch aber das Denkmal der Individualität Schumanns g. recht wird— es liegt doch in ſeiner ganzen Art etwas wie ein inner Widerſpruch. Es ſetzt den ſtillen, ganz in ſich verſunkenen Träumer auf einen glatten Granitwürfel, mitten auf den Marktplatz. Freilich auf denſelben Marktplatz, von deſſen anderem Ende Schumanns Geburtshaus— heute in feſtlichem Schmuck— herübergrüßt. Ab das Denkmal ſteht fremd in einer nüchternen Umgebung und ſucht bergebens nach einem Rahmen, der ſeine Stimmung unterſtützen ulud heben könnte. In Leipzig hat man auch ein Schumanndenkmal er⸗ richtet— es iſt nur ein glatter Obelisk mit einem einfachen Medaillonbildniß, aber ſo traulich im Gebüſch verſteckt, Rothdorn und Flieder umblühen ihn im Frühling— man kann Schumanns An⸗ denken kaum ſinniger und poetiſcher ehren. In einer der Feſtreden wurde geſagt, Schumann gehöre durch ſeine Kompoſitionen der ganzen muſtkaliſchen Welt an, durch ſein Geburt aber der Stadt Zwickau ganz allein. Es iſt ſchön, daß man ſich in Zwickau nicht nur ſtols des großen Sohnes der Stadt rühmt, ſondern daß man ſich's eine freudige Pflicht ſein läßt, ſein Gedächtniß dauernd hochzuhalten. Das Denkmal wird noch in ſpäten Tagen von dem Ruhme zeugen, den die Stadt durch den Stillſten ihrer Si gewann. Lebendiger aber als alle die ehernen und ſteine Bilder, von menſchlichen Händen gemacht, werden auch dann noch Schumanns Werke ſelber fortwirken in unverwelklicher Jugendfriſch Man hatte zur Verherrlichung der Denkmalsweihe einen her lichen Kranz gewunden aus den ſchönſten größeren Schöpfungen Sch manns und durch ihre Wiedergabe gewann das Feſt erſt ſe pollen, lebendigen Inhalt. Am Abend des Einweihungstages wu das Paradies und die Peri aufgeführt. Es iſt Schumanns grö Chorwerk und auch heute noch herrlich wie am erſten Tag; i. lich ein Paradies blühender Erfindung und zauberhafter poetiſcher Zartheit, voll Duft und Schimmer, voll tiefinniger Beſeelung. Ueber Ehöre und Soli iſt eine unerſchöpfliche Fülle von Wohllaut aus⸗ gegoſſen und ſelbſt die Recitative löſen ſich auf in einen Stron ſüßeſter Melodik. 8 Herr Kirchenmuſikdirektor Vollhardt hatte auf die Einſtudi der Chöre viel liebe⸗ und verſtändnißvolle Arbeit verwan Un ſeiner ſorgſamen Leitung wetteiferten Chor und Orcheſter in de allermeiſt erfolgreichen Bemühen, die wechſelnden m ali Stimmungen des Werkes zu vollem und feinabgetöntem Au bringen. Um die zarte, duftige Lichtgeſtalt der Peri in ihrem gan Zauber wiedrzugeben, bedarf eine Sängerin einer rein und m e anſprechenden Höhe und eines Ausdrucksvermögens, dem die keuſcher Zartheit, kindlicher Innigkeit nicht verſagt ſind⸗ Frau Brajnin wurde dieſen Anforderungen ihrer Partie nicht ſo ge wie es wünſchenswerth und erfreulich geweſen wäre, n diegen und geſchmackvoll ihre Leiſtung ſonſt auch war. Tenorſoli verſchwendete Georg Anthes aus Dresden die ganze ſeines mächtigen Organs, übte aber ſo wenig ſelbſtloſe Mäßigim daß manche intime Schönheit ihren zarten Schmelz verlor, Kam ſänger Büttner aus Coburg zeichnete ſich durch ſeine ungem ein pathiſchen Mittel und durch die edle Wärme ſeines Vortrags maßen aus. Die hervorragendſte ſoliſtiſche Leiſtung jedoch gab Lula Gmeiner in der Altpartie. Frau Gmeiner war in de ſe Gehalt ihrer Aufgabe tief eingedrungen und lieh ihm mi lichen Stimme einen wunderbar vollendeten Ausdruc. Das Konzert verlief ohne ernſtlichere Störungen und Kir mufikdirektor Vollhardt konnte den wohlverdienten Lorheer m wußtſein eines ſchönen Gelingens entgegennehmen. Theodor Hänlein, Wenurvaf 7* 75 ünzetaer Arueſe Auchricht G klegra Aralite Müt 10 D 3 Welenfsbetlten otdes Term ſowie in An. 5 17 85 theilen 155 andel t Hergterk in Getrei 88 5 15 1 nd Fabritz. ungen viel zu G ule de M e that, hatte man 13. J 8 auffälli uni. ig gefunde n. 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Die Sicherung der Bauarbeitergegen Be⸗ ſchädigungen bei Bau⸗ ausführungen betr. No. 47574 I. Wit bringeit zermit folgende 90680 „Orlspolizeil. Vorſchrift“ zur allgemeinen Keuntniß: Auf Grund des 8§ 42, Ziffer 20, Landesbauverordnung, des § 116 und 108, Ziffer 5, Bad. .⸗Str.⸗G.⸗B., wird mit Zuſtim⸗ mung des Stadtrathes Mann⸗ heim und nach Vollziehbarkeits⸗ erklärung Großh. Herrn Landes⸗ kommtihärs vom 1. Juni 1901, No. 3124, die ortspolizeiliche Vorſchrift vom 9. April 1892, die Sicherung der Bauarbeiter gegen Beſchädigungen bet Bau⸗ 0 hrungen betr., in folgender und zwar zmnit ſofortiger Wirkſamkeit ergänzt bezw. ge⸗ ändert. 1. In J.§S s betr. Hängege⸗ rüßte wird der letzte Abſatz ge⸗ ſtrichen. 2. Unter V. Sonſtige Vor⸗ ſchriften zur Verhütung von HRiglücksfällen während der Wanarbeiten werden als 88 12 und 13 folgende Beſttmmungen eingefügt. — Be 12. Auf jeder Bauſtelle(Neu⸗ wie Umbauſtelle) müſſen die vevidir⸗ ten Unfallverhütungsvorſchriften der ſüdwe lichen Baugewerks⸗ berufsgenoſſenſchaftin mindeſtens einem Exemplar in Plakatform in ſofort in die Augen fallender Weiſe ſichtbar ausgehängt ſein. Auf größeren Bauſtellen ſind dieſe Vorſchriften in entſprechender Anzahl mehrſach auszuhängen. 13 8 9. Auf jeder Bauſtelle müſſen in der Anleitung für erſte Hülfeleiſtung bei Unfällen vor Ankunft des Arztes beſchriebenen Verbandpäckchen, enthaltend min⸗ deſtens je zwei Stück Verband⸗ ſtoff, eine Binde und eine Sicher⸗ heitsnadel vorhanden und im Beſitze der als Aufſeher, Poliere oder Vorarbeiter angeſtellten Per⸗ ſoulen ſein. Es ſind ſtets einige rbandpäckchen vorräthig zu halten und an ſicherem, leicht zugänglichem Orte auf⸗ zubewahren. 8. Die bisherigen 88 12 ff. werden nunmehr 88 14 ff. 4. Der§ 16(bisher§ 10) er⸗ hält folgenden Worttaut: (das ee e iſt neu). 16 Beim Aufwiuden, Auffahren oder Abbringen von Rüſt⸗ ungs⸗ und Baumaterial haben ſich die Arbeiter ſo aufzuſtellen, daß ſie beim etwaigen Bruch der Richt⸗ oder Aufzugsſteuer oder dergleichen nicht zu Schaden kommen können t ſew. wie bisher. Mannheim, 2. Juni 1901. Großh. Bezirksamt. gez. Dr. Strauß. Nr. 152631. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ licheſt Kenntniß. Maunheim, 8. Juni 1901. Bürgermeiſteramt. v. Hollander, Schaum. Bekanntmachung. Die Erſtellung eines Ele⸗ vators nebſt Trausport⸗ brücke durch die Firma Werner& Nicola,„Ger⸗ mania Mühlenwerke“ Geſ. m. b. H. am Induſtrie⸗ hafen dahier, betr. (268). Nr. 43292 J1 Die Firma Werner& Nicola,„Germauia Mühlenwerke“, Geſ. m. b. H. dahier, beabſichtigt bei ihrem am Induſtriehafen(Lagerſtraße) da⸗ hier neu zu erſtellenden Mühlen⸗ werke einen Elevator nebſt Traus⸗ portbrücke aufzußzellen. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Keuniniß mit der Auf⸗ forderung, etwafgeEinwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Sladtrathe hier binnen 14 Ta⸗ gen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welcheim das dieſeBekauntmachungenthaltende Anttsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle llicht auf privatrechtſichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſpruchs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, den 7. Juni 1901. Großh. Bezirksamt: gez. Heintze. 90719 Nr. 155901. Vorſtehendes brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 10. Juni 1901. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Häling. Guterhallener Auflegtiſch für Schneideru. Büglerei ſehr geeignet iſt wegen Raummangelsbillig zu verkguſen. 88048 Näheres K 3, 8, 3. Stock. Mehrere neue Victoriawagen mit abnehmbarem Bock preis⸗ werth zu verkaufen. 86240 Wagenbauer Keller, E 7, 11 Tüchtige Einlegerin lofort geſucht. 90015 Zuſtellung einer Klage. No. 2027671. Die Königliche Niederläudiſche Confedera⸗ tion, Aet.⸗Geſ., in Erefeld, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ auwälte Dr. Noſenfeld und Dr. Oelenheinz hier— klagt gegen den udolf M. Huck, Aufenthalt unbekannt iſt— früher zu Manuheim wohnhaft,— aus Waarenkauf mit dem Antrage auf Verurthellung des Beklagten zur Zahlung von 30 Mk. 55 Pf., nebſt 4% Zins vom Klagzu⸗ ſtellungstag an. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur müudlichen Verhand⸗ lunig des Rechtsſtreits vor das Gr. Amtsgericht zu Mannheim, Abtheilung 4(II. Stock, Zimmer No. 5) auf 90647 Donnerſtag, 19. Sept. 1901, VBormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Züſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 10. Juni 1901. H. Zimmermaunn, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts. Heffentliche Zuſtellung einer Klage. Nr. 20059 1. Der Wirth Emil Creutzer hier, Prozeßbevoflmä⸗ ligte: Rechtsconſulenten Bauder & Lipp hier, klagt gegen den Gypſermeiſter Joſef Wagner, deſſen Aufenthalt unbekaußt iſt, früher zu Mannheim wohnbaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Entrichtung des Miethzinſes für die Mongte April und Mat im Verzuge ſei, indem er gleichzeitig ohne Ein⸗ haltung einer Kundigungsfriſt das Miethverhällniß kündigte, mit dem Antrage auf Veruür⸗ theilung des Beklagten zur Zahl⸗ ung von 21 Mk., nebn 4% Zins vomt 9 u de und des vom 1. Juui bis zur Räum⸗ ung der Wohnung auflaufenden Miethzinſes nach dem Maßſtab von 14 Mk. für den Monat, zur Räumung der Wohnung im Hauſe des Klägers, Viehhof⸗ kraße 2, und zur Tragung der Koſten des Arreſtw erfahrens. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreites vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Maunheim, Abth. 4,(2. Stock, Zimmer Nr. 5) äuf: 90646 Dounerstag, 25. Juli 180ʃ, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuͤſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Manfheim, den 8, Junt 1901. H. Zimmermann. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Konkursverfahren. Nr. 20159. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wirths Wilhelm Stehmann in Maunheim iſt in Folge eines von dem Gemeinſchülduer ge⸗ machten Vorſchlags zu einem Zwangsvergleiche Vergleichs⸗ ſermin anberaut auf Donnerſtag, 27. Juni 1901, Vormittags 11 uhr, vor dem Amtsgerichte hier, Ab⸗ theilung II, 2. Stock, Zimmer 9. Der Vergleichsvorſchlag iſt zur Einſicht der Bethe ligten auf der Gerichtsſchreiberei, Zimmer 13, Utedergelegt. 90639 Maunheiu, den 8. Junt 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchleiber des Großherzgl. Amtsgerichts. Bekanntmachung. Die Tüncherarbeiten zum Neu⸗ bau des Realgymnaſiuims ſollen im Wege der öffenklichen Sub⸗ miſſton vergeben werden, An⸗ gebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſpiechender Aufſchrift verſehen bis längſtens: Montag, 24. Juni 1901, Vormittags 11 Uhr, bei unterfertigter Stelle elnzu⸗ reichen, und können die Beding⸗ ungen nebſt den Angebotsformu⸗ laren gegen Erſtattung der Umdruückkoſten im Zimmer No. 8 ebenda in Empfang genommen werden. Den Submittenten ſteht es frei, der Eröffnung der An⸗ gebote belzuwohnen. 90845 Mannheim, 11. Juni 1901. Hochbauamt: .,.: Hauſer. Nutzholz⸗Berkauf. Die Stadtgemeinde Bühl ver⸗ kauft im Sübmiſſionswege aus 05 Waldungen, Abth. II., 9. Mittelfeld, nachſtehendes 5 holz: 905 75 169 Stück Stämme mit 348,34 Fm, 5 650 Stück Klötze und Säg⸗ holz mit 628,05 Fm., 46 Stück Lattenklötze mit 15,8 Fm 624 Stück Bauholz mit 818,68 m. Angebote hierauf ſind läng⸗ ſtens bis Donnerſtag, 20. Juni 1901, Vormſttags 9 Uhr, ſchriftlich, getrennt nach den olzſortimenten, auf diesſeitiger kathskauzlet ein ureichen. Bühl, den 9. e 1901. Urgzermeiſteramt; Fraaß. Bekauntmachung. Ni. 67678. Zugelaufen und bei Wirth Hartmann, Mittelſtr. 65 abzuholen iſt elne ungeſähr 1 Jahr alte Halbvdogge, m größ, mit kurzem braunem Haar Und ſtumpfen Kopf. 90678 Nr. J. Haas ſche Brutzerei. rkauntmachung. Wir 85 hiermit zur Keunt⸗ uiß der Bekheillgten, daß am Montag, den 17. Juni 1901, Vormittags von—12 Uhr U. Nachmittags von—5 Uhr in erſten Stock des Pollzeige⸗ bändes aufdem Waldhof, Lange⸗ ſtraße Nr. 47, Zahlungen an Um⸗ lagen und änderen ſtädtiſchen Geſällen entgegen genommen werden. 9065 Mannheim, den 12. Juni 1901. Stadtkaſſe: J..: Büſch⸗ Hafer⸗Fieferung. Auf dem Suhmiſſionsweg ver⸗ geben wir die Lieferung von 1000 Etr. prima Hafer ganz oder getheilt lieferbar nach Unſerer Wahl franko Compoſt⸗ Fabrik. Zur Berechnung gelaugt das auf unſerer Waäge ermittelte Gewicht. 90658 Offerten mit Muſter von min⸗ deſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, den 15. Junil. Irs., VBormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko einzu⸗ reicheu, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treken erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Exröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraſt. Mannheim, 11. Juni 1901. Stäbt. Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Strohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 1000 Centner. Maſchinendruſch Kormſttoh lieferbar franko Viehhof auf Ab⸗ ruf, theilweiſe ſofort nach Zu⸗ ſage. Die Berechnung erfolgt auf Grund des auf unſerer Waage ermittelten Gewichts, Schriftliche Angebote auf dieſe Lieferung ſind mit der Auſſchrift „Strohlieferung“ verſehen bis ſpäteſtens 90594 Montag, den 17 ds. Mts., Vorntittags ½10 Utzr verſchloſſen bei unterzeichneler Stelle einzureichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart eiwa er⸗ ſchienener Submittenten folgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Er⸗ öffuungstermin an gerechnet uns gegenüber außer Kraft, Erfüll⸗ Ungsort iſt„Mannheim“, Wir machen noch beſonders darguf aufmerkſam, daß auch Augebote auf ſogenauntes Ab⸗ fall⸗ oder Wirrſtröh, welches zum Eiuſtreuen geeignet iſt, evenkuell berückſichtigt werden. Maluinhehnm den 11. Juni 1901. Die Direktion des ſtadt. ee ee Fuſch 8. 1 7 1 k. 10 Vergehung von Banarbeiten. Das Ausfugen der inneren Gewölbflächen ſowie der Stirn⸗ mauern der alten Neckarbrücke in Heidelberg mit Porilandeement ſoll einſchließlich der Gerüſtungen einzeln oder im Ganzen auf dem Submiſſionswege in Akkord ge⸗ geben werden. Die Augebote ſind ſchriftlich, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Dounerſtag, 20. Juni 1901, Bormittags 10 Uhr auf dem Bureau der unterzeich⸗ neten Stelle einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Bedingungen zur Einſichtsnahme aufliegen. Heidelberg, den 12. Juni 1901. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenban⸗ Inſpektion, 90569 Heugraz⸗Verſteigerung. Das Heugras von den großen Neuweſen und Altneckar bel platz im Maaße von ca, 46 ha wird am 89170 Samiſtag, den 15. Zuni 1801, VBormittags 9 Uhr in der Wiethſchaft auf dem verſteigert. 9170 Maſinheim, den 28. Mai 1901. VBad. Neunverein: Der Vorſtand. Heugrasverſteigrrung. Das Heugras von den kirchelärg⸗ riſchen Wieſen auf den Gemark⸗ ungen Brühl mit Rohrhof, Edingen, Schwetzingen u. Secken⸗ heim im Maaße von zuſammen 58 h 74 à 61 ꝗqm, wird am Freitag, den 14, Juni 1901, Vormittags 9 Uhr, im Tanzſaal des Gaſthauſes zum 10 in Brühl loos⸗ weſſe öffentlich verſteigert. Nihere Auskunft ertheilen Wieſenaufſeher 00 in Ketſch und Wieſenſchüz Schumm in Brühl. 90301 Mannhelm, den 10. Juni 1901, Evangeliſche Coſlektur. Blaufelchen »Rheinſalm Soles, Vurbots Forellen Zander. Aal Sohellfigche Cablfaue, Merlans Nothzungen. eeeeee 90692 atjes-Hringe. a ee Mannheim, 11. Juni 1901. Gr. Bezirksemt. ph. Gund,?, 82 ſeen den großen Neuwieſen(Renn⸗ hi Renunplatß öffentlich 7 13 keigerungs ankünsigung. Im Auftrage der Eigen⸗ thümerin Frau Maria Rößler, Eheſrau in Diedesfeld verſteigere ich in meinem Geſchäfts zmmer Mittelſtraße Nr. 12 a am Mittwoch 26. Juni 1901, Nachmittags 3 Uhr, das nachbeſchriebene Anweſen zum zweiten Male. Die der Verſteigerung zu Grunde liegen⸗ 7den Bedingüngen können bei dem Unterzeſchnsten Nachmittags zwiſchen 3 und s Uhr eingeſehen werden. 90527 Beſchreſbung bes Grundſtückes: Tgb. Nr. 312, 179 qm mit drei⸗ ſlöckigem Wohnhaus, Seiten⸗ bau, Schuppen und aller liegen⸗ ſchaftlicher Zubehör, 9. Quer⸗ ſtraße 23, einerſeits Ole Peter Jenſen, Eheleute; alt Litera 20, Nr. 10, Abth. Eim Pflügersgrund, anderſeits F. A. Neidig, Eheleute. Maunheim, den 8. Junt 1901. Großh. Notariat WII. Dr. Carlebach. Liegenſchaftsverſteigerung. Mittwoch, den 17. Juli 1901, Nachmitags 3 Uhr wird den Friedrich Maler, Kauf⸗ mann, Eheleuten hier, im Rath⸗ hauſe hier, die unten erwähnte Liegenſchaft der Gemarkung Maunheim in Folge richterlicher Verfügung einer öfſentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt und als Eigenthunrendgiltigzugeſchlggen wenn wenigſtens der Schätz⸗ ungspreis erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das vierſtöckige Wohnhaus dahier, Luiſenring Nr. 58, alt Litera K 9, 20, ſrit Mittelbau und liegenſchaftlicher Zugehör, neu Lagerbuch Nr. 3415 im Flächenmgaß von 293 qm, be⸗ Peeuit von Berthold Beſſels und Damian Batſching(früher Litra 2 6 Nr. 2e) geſchätzt zu 64000 Mark. Vierundſechszigtauſend Mark. Maunheim, den 31. Mai 1901. Großh. Notariat.: Beßler. 90219 Die Erben der Frau Julius Aberle Wwe. hier, beabſichtigen, das Haus 2, 9 frei⸗ händig zu verkaufen. Etwaige Reflectanten können die Bedingungen in dem Geſchäftszimmer des Teſtamentsvollſtreckers Anwalt Selb, A 3, 9. einſehen. 90180 Gebote ſind ſchriftlich bis längſteus 15. Juni, Nachmittags 4 Uhr, verſchloſſen und über⸗ ſchrieben einzureichen. Zu genannter Stunde werden die Angebote ge⸗ öffnet. Zuaugsverſteigerung. Freiſag, 4, Juni ds. Js,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal A4, 5 hier, 90678 1 Pianino, 1 Billard, 2 Büfet, 1 Divan, 2 eichene Ansziehtiſche, 1 Näh⸗ waſchine, Sophas, Kleider⸗ ſchränke, 2Pferde, 3Geſchäfts⸗ wagen, neuer Viktoriawagen, 1 Sampfmaſchine, 4 Waſch⸗ maſchinen, 1 Hexſelmaſchine, 3 Hobelbänke und 73 Kiſtchen Eigarren im Bollſtreckungs⸗ wege gegen Vaarzahlung öſſentlich verſteigern. Mannheim, 13. Juni 1901. Klaus, Gexrichtsvollzieher, Zwangs⸗Yerſteigerung. Freitag, den 14, Nuz 1901, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q%5 90689 er 1 Billard mit Suehe 530 Liter Weißwein, 1 Schreibſeeretär, 2 Kommoden u. 1 Sopha gegen Baarzahlung iu Voll⸗ ſtreckuugswege öffentlich ver⸗ leigern. Mannheim, den 18. Juni 1901, e 888 Gerichtsvollzieher in Maunheim. J. Sexauer Machl., ansu-Hfnoleun beste Manlee. 80287 annheim, W 2 2, 8. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Donnerſtag, den 13. d.., Lit. EF 3, 27, Nachmittags 2 Uhr anfangend, gegen Baarzahlung folgende Gegenſtände, als: Küchengeſchirr. Bektzeug, Bil⸗ der, Spiegel, 2 Paar Vorhänge, Bettladen mit Roſt u. Matratzen (1Roßhaaxmatratze, 1 Bettung), 2 Küchenſchränke, 8 einthürige Schränke, 1 zweithür, Schrauk, 2 Commoden, verſch. Nachtüſche und Waſchtiſche, 3 Kauavees, 1 ſchweizeriſche Dezimalwaage mit Gewicht, 1 Haudlarrel, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſch. M. Hilb, F 4, 16, Auetionator. 90584 Die Gegenſtände können vorher angeſehen werden. Sountag, 16. Juni 1901, —11* Wigeüpartfie nach Weinheim. Die Fahrkarten ſind ſpäteſtens bis 13. dfs., bei Herreu Baum⸗ ſtark& Geiger in Empfang zu nehmen. 90656 Der Vorſtand. Näheres durch Runpſchreiben. Reſſource⸗Geſelſchaſt. 55 Reviſion unſerer Bibliolhek erſuchen wir die verehrl. Mitglieder, alle ent⸗ liehenen Bücher am Samſtag, 15. Juni d. Is. gefälligſt abliefern zu wollen. 90607 Des Vorſtand: Ranftuahniſher Verkin weiblicher Augeſtellter. Das Buvean befindet ſich B 2 6. 2. Stock und iſt an Werftagen von 11 bis 3 Uhr geöffuel Der Verein bietet, ſeinen Mit⸗ gliedern unentgeltlich Stellen⸗ n. Wohuungsvermittlung, Geſchäfksiutaber, ſowie Ver⸗ mether von Wozuräumenwerden vorkommendenfalls unt zweckent⸗ ſprechende Miitheilungen höflichſt erſucht. 89917 Der Vorſtand. Perein zur Körderung des Handwerks und der Aiſhen dr techniſchen Bernfsarten 77 Unter den Iſraeliten des 75 4 0 Großherjagthumz Haden. Zum ehrenden Andenken und im Sinne elner theuren Ver⸗ ſtorbenen erhielten pir von Un⸗ genannt den Betrag von 200 Mark. Wir ſprechen flür dieſe hoch⸗ Pians Zuwenduſg Unſern ver⸗ iudlichſten Dank aus. 90694 Der Vorſtand. Zum Anſetzen. biumagen empfehle 906 Alten Nordhauser Korn, Fruchtbranntwein, Kirsch- u. Zwelschenwas., Arae, Rum, Feinsprit ien Colonialzucker u. Vandis, Griesraffinade, keins Gewürze eto. 1 f. 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Die Herren Vertreter werden um recht zahlreiche Be⸗ theiligung erſucht. Mannheim, den 12. Juni 1901. Der Vorſtand: Friedrich Hofſtaetter, Vorſitzender Taehn def ſanndeſne iche Dienſtag, den 25. Iuni 1901 Ausflug nach Eberhach, Zwingenberg und Umgebung. Abfahrt mit Muſik ab Hauptbahnhof 6 Uhr 20 Min, Morgens: Das nähere Programm wird durch Poſtkarten bekannt gegeben. 90687 Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Au⸗ gehörigen und Freunden hierzu höflichß ein. Der Vorstand. 75 Auskunftsbürean des Schwarzwaldpereins Mannheim, CG 8, 3. 3880 Auskunfts⸗Ertheilung über Ausflüge ꝛc. unentgeltlich. 8 6 1 85 ** Wrennholz⸗Verſteigerung. Am nächſten Montag, den 17. 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