Telegramm⸗Adreſſe: ⸗Journal Maunheim“. In der 8 unter GBadiſche Volkszeitung.) r. 2021. Abounement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Juſer ate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25„ Die Reklamen⸗Zeile„60„ Einzel⸗Rummern 5„ Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 der Stadt Maunnheim und Umgebung. 377.(111. Jahrgang.) Expedition: Nr. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. 218. Filiale: Nr. 815, Verautwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: 1 Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton Eberhard Buchner, für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalſ (Das Maännheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Ny Zen. Samſtag, 15. Juni 1901. (Mittagblatt.) Die Ausſichten der Landwirthſchaft im zwanzigſten Jahrhundert. Ein kurzer Rückblick auf die Getreidepreiſe des vorigen Jahrhunderts lehrt, daß es in Folge der ſpärlichen Ernten mit ſehr hohen Getreidepreiſen einſetzte, worauf dann von 1806 bis 1812 die Kriegsjahre mit ihren Verwüſtungen folgten. Die Tonne Weizen koſtete in Berlin während des erſten Jahrzehnts durchſchnittlich 230 Mk., im zweiten Jahrzehnt 195 Mk. Dann brach die Agrarkriſis von 1820—1830 herein, wodurch der Weizenpreis 1825 auf 95 Mk. pro Tonne ſank; erſt Ende der zwanziger Jahre beſſerten ſich die Verhältniſſe einigermaßen, ſo daß Mitte der dreißiger Jahre der Preis durchſchnittlich auf 138 Mark ſich hob; dieſe Steigerung dauerte in den vierziger Jahren an und brachte für die folgenden drei Jahrzehnte einen gleichmäßigen Preisſtand von 210 Mark. Weil er ſo lange an⸗ hielt, wurde er von der Landwirthſchaft als der„normale“ an⸗ geſehen und der Rückgang unter dieſe Linie als verhängnißvoll betrachtet; die Jahre 1894—1895 brachten in der That eine Kriſis, die den Preis auf 125 Mark(im Jahre 1894) inkl. Zoll herabdrückte. Nicht dieſelben Verhältniſſe wie bei der Agrarkriſis in den dreißiger Jahren beſtimmen jetzt den Getreidepreis, ſondern der Weltmarktpreis, der heute bis auf die entlegenſte Ort⸗ ſchaft im Deutſchen Reiche ſeinen Einfluß übt. Der Weltmarkt⸗ preis regulirt ſich durch die Ernten der ganzen Welt und ins⸗ beſondere durch die Ausfuhrüberſchüſſe der Exportländer und die Selbſtkoſten der Getreideerzeugung bei uns in Deutſchland und die Transportkoſten aus den Exportländern zu uns. Die großen Getreideländer: die Vereinigten Staaten, Rußland und Argentinien haben ſeit den achtziger Jahren beſtimmend auf den Weltmarktpreis gewirkt. Wird ſich dies ändern, und wie können und werden ſich dann die Preiſe vorausſichtlich in den erſten Jahrzehnten des zwanzigſten Jahrhunderts geſtalten? Dieſe Frage warf kürzlich der Breslauer Unverſitäts⸗Profeſſor Dr. Julius Wolf in einem Vortrage gehalten im niederöſterreichiſchen Gewerbeverein zu Wien, auf. Durch reichhaltiges Material er⸗ gänzt, liegen die damaligen Ausführungen Wolfs jetzt im Druck bor(„das Deutſche Reich und der Weltmarkt“, Jena, bei G. Fiſcher). * Entgegen der Meinung von anderen Kennern der Verhält⸗ niſſe fer Vereinigten Staaten iſt Wolf der Anſicht, daß Amerika noch lange nicht an die Grenze ſeiner Getreide⸗ produktion gelangt iſt, die in den nächſten Jahrzehnten eine Stockung der Getreideausfuhr nach den europäiſchen Staaten hervorrufen müßte. Neben den großen Flächen, die noch des Getreideanbaues harren, ſind aber dort auch die Produktions⸗ und die Frachtkoſten geſunken, ſo daß Deutſchland mit der ameri⸗ kaniſchen Konkurrenz für Weizen zunächſt in unverminderter Stärke für das 20. Jahrhundert zu rechnen hat. Aehnlich ver⸗ hält es ſich mit Rußland, welchem Deutſchland regelmäßig zwei Drittel bis vier Fünftel ſeiner Roggeneinfuhr verdankt, abgeſehen von der geringern Weizen⸗, Gerſte⸗ und Hafereinfuhr. Trotz der wenig entwickelten Verkehrsmittel Rußlands, die ſeiner Getreideausfuhr hindernd in den Weg treten, kann man mit Sicherheit annehmen, daß ſich die Exportfähigkeit Rußlands während der nächſten Jahre zum Mindeſten auf derſelben Höhe Nlen wird, wie jetzt. In Argentinien haben die an⸗ — geſtellten Unterſuchungen ergeben, daß die Kultur⸗Weizenflächen noch auf das 16fache der bisherigen vergrößert werden können. Das Alles führt zu dem Endreſultat: die den Weltmarktpreis beſtimmenden Getreideländer werden ihre bisherige Leiſtungs⸗ fähigkeit noch für länger bei den bisherigen Preiſen aufrecht er⸗ halten können. Aber auch für ſpäter? Zur Beantwortung dieſer Frage muß ein bisher außer Beachtung gelaſſenes Moment in Rech⸗ nung gezogen werden: die Volksvermehrung. Europa hat ſich in den 90 Jahren von 1800—41890 von 170 auf 350 Millionen Menſchen vermehrt; gering gerechnet wird das Ende des 20. Jahrhunderts in Europa eine Bevölkerung von 500—600 Millionen Menſchen vorfinden. Der Völkerzuwachs in den anderen Erdtheilen, hauptſächlich in den Getreide produzirenden Ländern macht es wahrſcheinlich, daß die ſteigende Nachfrage nach Brod auch wieder höhere Preiſe hervorruft. Dann aber würden Anbaugebiete in Frage kommen, die bisher noch nicht ins Auge gefaßt wurden, die aber nur noch der Erſchließung harren, wie 3. B. Kleinaſten und Meſopotamien, Inneraſien, Nordafrika und Auſtralien. Nach alledem, meint Prof. Wolf, ſcheine das zwanzigſte Jahrhundert in ſeiner Preisentwicklung für Getreide ein ziemlich getreues Spiegelbild des neunzehnten Jahrhunderts, mindeſtens dom zweiten und dritten Jahrzehnt an, werden zu wollen. Es ſei auch nicht ausgeſchloſſen, daß in der zweiten Hälfte noch ein⸗ mal Erſcheinungen der Ueberproduktion den Preis zum Sinken bringen, wenn auch ſchwerlich in ſolchem Grade, wie das in dem verfloſſenen Jahrhundert geſchah. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 14. Juni 1901. Die Verweudung von ausländiſchem Verſchnittwein. Die ſchätzenswerthen„Mittheilungen“ des württem⸗ bergiſchen ſtatiſtiſchen Landesamts machen eine Statiſtik auf über die Verwendung von ausländiſchem Verſchnittwein im Deutſchen Reich im Jahre 1900. Zollpolitiſch intereſſant iſt, daß die bisherige Hauptbezugsquelle von Verſchnittwein, Italien, nahe daran iſt, von Spanien Überflügelt zu werden. Die Einfuhr aus Italien hat gegenüber dem Vorjahr um 38 Proz.(in Württemberg um 50 Proz.) abgenommen, die Einfuhr aus Spanien iſt auf das beinahe ſiebenfache des Vor⸗ jahrs geſtiegen. Am meiſten im Schwung iſt das Verſchneiden in Norddeutſchland: in Preußen wurden 14,30 Proz, des in⸗ ländiſchen Weinerzeugniſſes verſchnitten, in den übrigen nord⸗ deutſchen Staaten, ſoweit ſie eigenen Weinbau haben, ſteigt der Prozentſatz auf 43,41 Proz. Dagegen beträgt er in Bayern nur 8,85 Proz., in Heſſen 7,29 Proz., in Baden 4,30 Proz., in Württemberg 2,96 Proz., in Elſaß⸗Lothringen, dem größten Weinbauland Deutſchlands, nur 2,95 Proz. Dagegen ſteigt in Elſaß⸗Lothringen der Zuſatz von Verſchnittwein zu ein⸗ heimiſchem Wein bis 92 Pröz.(im Vorjahr ſogar 102 Proz.) während er in Preußen 62 Proz., in Bayern 46 Proz., in Baden 41 Proz in Heſſen 40 Proz. und in Württemberg nur 38 Proz. beträgt. Am ſtärkſten betheiligt am Verſchnittgeſchäft ſind natür⸗ lich die Weinhändler, es entfallen auf ſie 92 Proz. des ver⸗ ſchnittenen Weins, 96,3 Proz. des Verſchnittweins. Die Wein⸗ gärtner betheiligen ſich am Verſchnittgelcgal. überhaupt nicht in 8 r Baden und Württemberg, außerſt wenig(mit nur 27 hl Ver⸗ ſchnittwein) in Elſaß⸗Lothringen, ſtärker, jedoch gegenüber den Weinhändlern immer noch minmtal, in Preußen und Bayern (420 und 442 hl), am ſtärkſten in Heſſen(1494 gegen 5605 Ul der Weinhändler). Die Wirthe, über welche nur von Würktem⸗ berg ſpezielle Zahlen mitgetheilt werden, ſind am Verſchnitt⸗ geſchäft ſehr wenig betheiligt. In Elſaß⸗Lothringen ſind be⸗ trächtlich mehr Weiß⸗ als Rothweine verſchnitten, in allen übrigen Staaten herrſcht unter dem verſchnittenen Wein der Roth⸗ wein vor. Ueber die Friedensverhandlungen zwiſchen Buren und Briten laufen nach wie vor die wider⸗ ſprechendſten Behauptungen um. Ein belgiſches Blatt, die „Independance“, veröffentlicht jetzt folgende Mittheilung eines ungenannten Gewährsmannes:„Ich erfahre aus einer unbe⸗ ſtreitbar ſicheren Quelle mit Beſtimmtheit, daß Präſident Krüger ſeit mehreren Tagen unmittelbar mit den Mitgliedern der Transvaalregierung in Standerton verkehrt. Lord Kit⸗ chener hat die Uebermittelung der an Krüges gerichteten De⸗ peſchen und der von Krüger an die Burenregierung gerichketen Telegramme geſtattet. Dieſe Telegramme ſind in Chifferſchrkft nach dem Schlüſſel des niederländiſchen Generalkonſulats in Prätoria abgefaßt. Nach Empfang des erſten Telegramms am derfloſſenen Montag hatte Krüger mit ſeinen gegenwärtig in Holland anweſenden Berathern eine lange und ſehr wichtige Unterredung, nach der man ſich von einem Tag zum andern auf einen wahren Theatercoup in der Lage in Süp⸗ afrika gefaßt halten kann.“ Einem anderen Brüſſeler Blakt wird aus London telegraphirt, im Laufe der nächſten Woche werde Krüger nach ſeinen Beſprechungen mit Frau Botha und ſeinen Räthen einen Aufruf erlaſſen, der einen wichtigen Schritt zum Frieden bilden werde. Dieſe Nachrichten ſind augenſcheinlich im Sinne engliſcher Wünſche und Intereſſen be⸗ einflußt; wir begnügen uns, ſie zu verzeichnen. Daß Kitche der telegraphiſchen Verkehr mit Krüger freigegeben habe wur; übrigens ſchon früher berichtet. Schwerlich aber ſind di Depeſchen befördert worden, ohne die engliſche Cenſur pafft zu haben. Deutſches Reich. Karlsruhe, 14. Juni.(Zur bevorſtehenden Landesverſammlung des badiſchen Zentrums) ſchreibt der Freib. Bote, daß diesmal eine gegenſeitige Aus ſprache und eine klare Stellungnahme dringend nothwendig ſef. „Es iſt zu erwägen, daß durch die veränderte Stellungnahme de Nationalliberalen zur Frage des direkten Landtagswahlrech und durch die Haltung der Freiſinnigen(Volksparteiler) bei Kampf für und wider die ſog. lex Heinze, ſowie in der Frage der Getreidezölle die politiſche Lage in unſerem Lande in nicht geringem Maaße verwickelter geworden iſt; dazu kommt, daß ſich die Wahlen heuer unter einem neuen Miniſterium des Innern vollziehen werden.“ 1 * Berlin, 14. Juni.(In den Kreiſen der Tabak⸗ inkereſſenten) wird die Frage erörtert, ob ſich die Zoll⸗ conferenz auch mit einer Erhöhung des Tabakzolls beſchäftigt habe. Die Deutſch. Tab. Zig. ſchreibt hierzu:„In dem von der Regierung vorgelegten Tarif wird, das ſcheint unzweifel Primel an Vaches Nand von B. M. Croker. Autoriſirte Ueberſetzung von Emmy Becher, (Nachdruck verboten.) 90)(Fortſetzung.) Das Tuch fand Peggh an dem ſchwülen Frühlingsabend über⸗ flüſſig, aber ſie ging, geiſterhaft ausſehend, in den Garten hinaus, wo ein Mann barhäuptig im Sternenlicht ſtand und auf ſie wartete. Sie konnten Anfangs Beide keine Worte finden und ſahen einanden ſchweigend in die Augen. Wie zivei ſteinerne Geſtalten ſtanden ſie ſich gegenüber, lein Laut um ſie her, als das leiſe Plätſchern des Springbrunnens unter den blühenden Orangen. Vom Haus herüber aber klang Muſik— ein wildes, leidenſchaftliches ruſſiſches Liebes⸗ lied, das ein junger Fürſt ſang und das Alles ausſprach, was ſie ſich zu ſagen hatten. „Ich wollte Ihnen nur noch ſagen,“ begann Kinloch endlich, „daß Sie ſich ganz auf mich verlaſſen dürfen. Ich werde Alles auf⸗ bieten und glaube, daß Sie eine Trennung erlangen können.“— „Ja, ſagte Peggy leiſe.—„Whiting ſiedelt morgen hierher über und wird mit Goring verhandeln. Es wird gut ſein, wenn Sie bald nach, England gehen.“—„Ja,“ erklang es wieder wie ein Hauch.—„Und — leben Sie wohl! Sie wiſſen, was das Lebewohl bedeutet,“ ſagte er mit gepreßter Stimme, ihre Hand ergeifend.—„Leben Sie wohl,“ wiederholte ſie wie eine Nachtwandlerin. Er fühlte aber, wie ihre Finger ſich feſter um die ſeinigen ſchloſſen, wie ſte wankte— jetzt brach ſie in Schluchzen aus.„Um Gottes Barmherzigkeit willen, machen Sie es uns Beiden nicht noch ſchwerer, Peggh!“ bat er mit heiſerer Stimme.„Wenn ich Sie wenliger liebte, würde ich nicht— ſo von Ihnen gehen!“ Eine kleige Geſtalt in weißem Kopftuch huſchte herbei— in Geſellſchaftsſchuhen „Geoffrey, mein lieber Junge, der Omfüibus iſt ſchon wosg⸗ gefahren, und wenn Du zu Fuß gehen willſt, iſt's allerhöchſte Zeit!“ — Peggh ſtand regungslos, faft den Athem anhaltend da. Mit ſeinem raſch verhallenden Schritt ſchien jede Hoffnung ihres Herzens zu verklingen. Whiting kam wirklich nach Mentone und bezog ſeinen Wachtpoſten in der Halle des Hotels. Frau Peregrine fühlte ſich in ihrer Thätigleit geſtört und zerbrach ſich den Kopf über das Be⸗ nehmen des alten Herrn. Er machte nämlich ein wüthendes Geſicht, drehte herausfordernd an ſeinem weißen Schnurrbart, und häufig ſah man ſeine Lippen ſich bewegen— twar er wohl geiſteskrank? Und ohne Wärter? Nein, Whiting wiederholte ſich nur im Stillen die Entrüſtungsreden, die er Goring halten wollte! Aber dieſer Goring kam nicht— es bergingen zwei, drei, bier Tage. Endlich am Nachmittag des fünften erſchien ein Bedienſteter mit der Aufſchrift„Hotel Paris Monte Carlo“ an der Mütze. Mit einem Brief in der Hand trat er in die Halle und ſah ſich nach dem Pförtner un, wober Frau Peregrine die Gelegenheit ergriff, ſich den Brief zeigen zu laſſen.„Frau Goring bei Fräulein Serle, las ſie laut.„Nein, eine Dame dieſes Namens iſt nicht hier,“ beſchled ſie ihn. Nichtsdeſtoweniger gelangte der Brief in Peggys Hände, und zehn Minuten darauf mußte Frau Peregrine Fräulein Serle, ihre Geſellſchafterin und Whiting eiligſt den Gaſthof verlaſſen ſehen, ohne daß Jemand ſich veranlaßt gefühlt hätte, ſie über dieſe Vorgänge aufzuklären. Der Brief war aber vom Beſitzer des Hotel Paris ge⸗ kommen und hatte die Mittheilung enthalten, daß Hauptmann Goring ſchwer krank ſei und um die Anweſenheit ſeiner Frau bitte. „Habe wohl die Ehre, Frau Hauptmann Goring zu begrüßen?“ empfing der Wirth die kleine Geſellſchaft.„Der Herr Hauptmaun kam ſchon krank hieher— Blutvergiftung durch einen Affenbiß. So viel ich weiß, iſt er gegen den Willen der Aerzte gereiſt und jetzt— ich muß die gnädige Frau darauf vorbereiten— iſt der Fall ſehr ernſt. Drei Tage war er überhaupt beſinnungslos— bitte, daß gnädige Frau im Lift hinauffahren!“— Peggy fand den Kranken im land⸗ mich, ſoweit wären wir guitt. Da hab ich mir eingobildet, ich würde ſchade, daß ich Dich nicht ſehen kann!“ leid. Schtveſter Zuthun, machte mir nur Spaß, Euch ein wenig zappeln lafſen. Dir wäre beſſer geweſen, Du hätteſt mich weniger geliebt, mit einem kleinen Stich, der wird einem nicht über!l Wo iſt Kinloch? — wenn Darling das hätte ſehen müſſen! läufigen Hotelgimmer. Der hochgeſchvollene Arm lag auf einein Aiſſen, ſein Geſicht war fiebrig geröthet, eine barmherzige chweſte bei ihm.—„So, da biſt Du ja,“ ſagte er.„Schick die Schweſter fort, nimm Deinen Hut ab und ſetze Dich.“ Als Peggh ſeinem Geheiß nachgekommen war, führ er fort:„Ich bin fürchterlich elend geworden ſeit unſerer Begegnüng. Es wäre geſcheidter geweſen, ich hätte dem Doktor gefolgt und wäre in London geblieben. Der Arm war damals ſchon ſehr ſchlimm— Blutvergi tung durch einen Affenbiß. Ich hab die Beſtie umgebracht und hier geſund und oin den Aerzten durchgegangen. Die haben mich ganz aufgegeben— Marſchbefehl! Herrgott, Du machſt ja ein gan entſetztes Geſicht— jedenfalls gibſt Du eine hübſche Wittwe „O Charlie!“ rief Peggy mit erſtickter Stimme.—„O Charlie Ganz bvie in alten Zeiten. Thut mir ſelbſt leid. Dachte mirs ſchot ganz nett aus— eine nette kleine Wohnung in London, im W hier, ganz: von Neuem unter Segel gehen— nun kommts eben an⸗ ders. Jedenfalls war ich ein Scheuſal gegen Dich, und Du brauchſt nieht zu thun, als ob Du um mich betrübt wäreſt!“—„Ich bins aber,“ ſagte ſie leiſe.—„Natürlich, Dir thut ja jeder kranke Immerhin kannſt Du hier bleiben, bis es aus iſt mit mi r. Setze Dich mit dem Geſicht gegens Licht, daß ich Dich beſſer ſehe⸗ „Du ſollteſt gewiß nicht ſo biel ſprechen.“—„Warum de nicht? Laß mich reden, ſo lang ich kann. Du warſt ſo beſonder unders als andere Mädchen— ich hätte Dich gehetrathet ohne Dei weniger Deine Karten gezeigt— nichts als Herz! Begehe den Miß⸗ griff kein zweites Mal! Hätteſt Du mich kühl behandelt, ablehnend, wärſt Du anſpruchsvoller geweſen, ich wäre vielleicht immer in Dich dernarrt geblieben. Du warſt ſo füß, ſo einfältig— wie friſche Milch, und die widerſteht einem auf die Länge. Trockner Sekt mit Auch hier?“ 2. Selte. General⸗Anzeiger. haft feſtzuſtehen, eine Erhöhung des Schußzolles für Rohtabak nicht enkhalten ſein, in Bezug auf die Eingangszölle für Tabak⸗ fabrikate möchten wir das aber nicht behaupten.“ —(Der erſte Sozialdemokrah) iſt dieſer Tage in einen preußiſchen Kreistag eingezogen. Die 43 000 Einwohner zählende Landgemeinde Lichtenberg, ein öſt⸗ licher Vorort von Berlin, war bisher durch fünf Abgeordnete im Kreistage von Niederbarnim vertreten, und zwar durch zwei conſervative und drei freiſinnige. Nach den neuen Vertheilungs⸗ plänen ſind der Gemeinde ſechs Mandate zugetheilt. Bei der durch die Gemeindevertreter vorzunehmenden Wahl, die am 13. Juni ſtattfand, wurde nach einer Mittheilung des Vorwärts ein Sozialdemokrat gewählt, der ſomit der erſte preußiſche Kreis⸗ tagsabgeordnete iſt. — In Sachen der niederländiſch⸗ſüdaf⸗ rikaniſchen Eiſenbahn) hält, wie die Nat.⸗Ztg. hört, die deutſche Regierung durchaus an dem früher ſchon von ihr bertretenen Standpunkte feſt, daß dieſe Eiſenbahn als Privat⸗ eiſenbahn betrachtet werden muß, und daß ſie nur gegen volle Entſchädigung der ausländiſchen Aktionäre verſtaatlicht werden kann. Es ſind in dieſem Sinne neue Inſtruktionen an die deutſche Botſchaft in London ergangen. OGeſterreich⸗Angarn. * Prag, 14. Juni.(Kaiſer Franz Joſeß) nahm heute die feierliche Eröffnung der neuen Kaiſer Franz⸗Brücke vor. Nachdem der Cardinal⸗Erzbiſchof die Weihe vollzogen hatte, erwiderte der Kaiſer auf die in czechiſcher Sprache ge⸗ haltene Begrüßungsanſprache des Bürgermeiſters in czechiſcher und deutſcher Sprache, er freue ſich, daß mit dem neuen Monu⸗ mentalbau nicht nur dem Zeichen des Verkehrs Rechnung ge⸗ tragen, ſondern auch den vielen Zierden Prags eine neue hinzu⸗ gefügt worden ſei. Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. Juni 1901. Das Großtherzogspaar traf von Baden⸗Baden per Wagen kommend, geſtern in Raſtatt zum Beſuche der Ausſtellung ein. Die Jöchſten Herrſchaften wurden am Kehler Thor von Generalmajor Hollbach, Bürgermeiſter Bräunig und Oberamtmann Frech empfangen und begaben ſich dann direkt nach der Ausſtellung, wo ſie ea, 4 Stunden verweilten. Hier hatten ſich die Ausſtellungskommiſſion ſowie die Ausſteller verſammelt. In huldvollſter Weiſe unterhielt ſich das hohe Paar faſt mit jedem der Anweſenden. Gegen 7 Uhr erfolgte wieder die Rückfahrt nach Baden. „BVerſetzungen. Eiſenbahnbetriebsaſſiſtent Franz Hauſer in Pforzheim wurde nach Karlsruhe, Eiſenbahnbetriebsaſſiſtent Georg Waffenſchmidt in Lauda zur Verſehung der Stationsverwal⸗ terſtelle nach Schallſtadt, und Zollverwalter Friedrich Rudy in Karlsruhe unter Ernennung zum Hauptamtsaſſiſtenten zum Haupt⸗ ſteueramt Lahr verſetzt. Der Verband der oberbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaften, welcher die zur Zeit ſtattfindende Wanderausſtellung der Deutſchen Land⸗ wirthſchaftsgeſellſchaft in Halle a. S. mit 30 Rindern beſchickt hat, erzielte einen großen Erfolg. Die Sammlung des oberbadiſchen Verbandes wurde mit dem erſten Verbandspreis ausgezeichnet und errang damit den Sieg über ſämmtliche Höhenſchläge. Außerdem hurden den vier badiſchen Zuchtgenoſſenſchaften, welche die Thiere ſur Verbandsſammlung geſtellt hatten, die vier erſten Genoſſen⸗ ſchaftspreiſe in nachſtehender Reihenfolge zuerkaunt: 1: Zucht⸗ genoſſenſchaft Donaueſchingen, 1b: Zuchtgenoſſenſchaft Meßkirch, 2a: Zuchtgenoſſenſchaft Pfullendorf, 2p: Zuchtgenoſſenſchaft Engen. Im Einzelbewerb wurden nebſtdem 21 Rinder der Verbandsſammlung mit Geldpreiſen und 7 Thiere mit Anerkennungen ausgezeichnet, Von den ausgeſtellten 30 Rindern wurden ſonach 28= 98 Proz. mit Prämien bezſw. lobenden Anerkennungen bedacht. * Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ 19 998 Mannheim, M 3. 7.— Patent⸗Anmeldungen. Apparat zum Waſchen von Filtermaſſe u. dgl. Fabrik techniſcher Appaate Heinrich Stockheim, Mannheim.— B. 28 870, Krankenhebevorrichtung. Anton Belzer, Freiburg i. Br. —Patent⸗Ertheilungen. 122 668. Dampfwaſſerableiter mit Schwimmer und Einrichtung zum Ausſchalten und Entlüften des Ableiters. C. Reuther, Mannheim.— 122 691, Verſtellbarer Stuhl mit gemeinſamer Bewegung von Rückenlehne u. verſchiebbarer Beinſtütze. J. H. Gieß, Konſtanz.— Gebrau chs muſter⸗ Eintragungen. 15 164. Bretzelmaſchine mit zwei den ge⸗ formten Teig aus den Formwalzen herausnehmenden kannelirten Walzen. Gottl. Horn, Karlsruhe.— 153 296. Brieffammler mit mehreren Falzen, von denen jeder eine beſondere Heftvorrichtung hat. Otto Skrebba, Freiburg i. Br.— Huthalter für Koffer u. dgl., beſtehend aus einem aus verſteiftem Filz oder ähnlichen Stoffen ge⸗ ſtanzten Polſter mit gebördeltem Blechboden. Kühne u. Aulbach, Marnheim. 154 018. in Aybetracht der kurzen Zeit ſeines Beſtehens. Einzelverkauf Lawn⸗Tennis. Vorletzten Donnerſtag iſt zwiſchen Mannheint und Heidelberg der zweite Theil des Wettſpieles auf den Neuenheimer Plätzen zum Austrag gekommen. Der erſte Theil war in den Oſter⸗ tagen hier mit:14 Punkten gegen Heidelberg verloren worden, da unſer junger Klub ſeine Kämpen kaum erſt gemuſtert hatte und ein paar untrainirte Junioren einſtellen mußte, während die Heidel⸗ berger ihre alte und bewährte Mannſchaft noch durch den Straß⸗ burger Meiſterſpieler Huber verſtärkt hatten. Der zweite Theil verlief erheblich ſpannender, da auf beiden Seiten das Letzte drangegben wurde, und ſchloß mit einem knappen Siege Heidelbergs von:7 Punkten. Die Zahl der geſpielten Partien(„sets“) ſtand auf beiden Seiten gleich mit 17:17, während die„games“ mit 168: 156 zu Gunſten Mannheims gebucht wurden. Der diesſeitigen Mannſchaft gehörten an: die Herren Buiſſon, Or. Heſſen, Raſch, Prof. Schellmann, Scholte, Jul, Thorbecke, Erfolgreich im Spiel waren beſonders die Herren Schellmann⸗Scholte, dann Buiſſon⸗Heſſen. Die Einzelſpiele verliefen ungünſtiger, nur die Herren Buiſſon und Raſch gewannen ihren Punkt. Die Heidelberger Gäſte, denen Mannheims neue Geſtaltung am Ring ſchon zur Oſter⸗ zeit ſehr überraſchend geweſen war, haben, angeregt durch den etwas unerwarteten Ausgang des„match“, ihre baldige Wiederkehr in Ausſicht geſtellt. Ueber unſere Tennis⸗Plätze wird nächſtens noch eingehenber berichtet werden; wie wir hören, wollen Ende Juni auch einige Ludwigshafener Damen herüberkommen, um ſich in ſogen. „mixed doubles“ mit dem hieſigen Klub zu meſſen. * Fortbildungskurſe für Mädchen mit höherer Schulbildung. Wir haben vor nicht langer Zeit am Schluſſe eines längeren Artikels mitgetheilt, daß ſich Eltern und Lehrer bemühen, Fortbildungskurſe für ſchulentlaſſene Mädchen ins Leben zu rufen. Das Werk iſt nun ſoweit gediehen, daß wir nähere Mittheilungen darüber machen können. Es wurde für praktiſch erachtet, zuerſt ein Lehrerkollegium zu bilden und einen beſtimmten Lehrplan aufzuſtellen, um den Eltern gleich einen greifbaren Vorſchlag unterbreiten zu können. Die Lehrer, welche in dem früher beſpochenen Sinne zuſammenwirken wollen, um die weibliche Bildung zu fördern, haben eingehend über ihre Aufgabe berathen, ſich über die leitenden Grundſätze geeinigt und die Lehr⸗ fächer feſtgeſetzt, die nach ihrer Meinung zunächſt gepflegt werden müßten. Weder das Kollegium noch der Lehrplan ſollen unwandel⸗ bar ſein; die Wünſche der Eltern und praktiſche Bedürfniſſe können jederzeit eine Aenderung bewirken. Der vorläufig aufgeſtellte Plan nimmt vor Allem auf diejenigen Mädchen Rückſicht, die rein aus Bildungstrieb eine höhere Ausbildung erſtreben und doch zugleich im Elternhauſe verbleiben ſollen. Aber auch diejenigen, die ſich zu Lehrerinnen ausbilden wollen und nicht gleich in ein auswärtiges Seminar eintreten können, ſollen in ihrem Streben unterſtützt und gefördert werden. Es würde ihnen zwar kein voller Erſatz für das Seminar geboten, aber ihre Vorbereitung zur Prüfung für eine höhere Seminarklaſſe erleichtert. Nachdem ſo der ganze Plan be⸗ gonnen hat, eine feſtere Geſtaltung anzunehmen, wollen wir den Eltern unſere Anſchauungen und Abſichten mündlich entwickeln und ihre Meinungn und Wünſche entgegennehmen, Gelingt es, eine Einigung zu erzielen, ſo könnten die Eltern, deren Töchter dieſen Herbſt die Kurſe beſuchen ſollten, gleich daran gehen, eine Genoſſen⸗ ſchaft zu bilden als geſchäftliche Grundlage für das Unternehmen. Wir laden alſo die intereſſirten Eltern, Väter und Mütter, ſowie Lehrer und Lehrerinnen, die ſich berufsmäßig mit Mädchenbildung beſchäftigen, zu einer Verſammlung ein, die nächſten Dienſtag, 18. Juni, Abends 8½ Uhr im Gartenſaal des Ballhauſes ſtattfindet. * Saalbau⸗Theater. Die Direktion ſchreibt uns:„Nackte Kunſt“, Schwank von Georg Lehfeld, hat auch hier durch ſeine drolligen Situationen und Witze eingeſchlagen, Namentlich im zweiten Akte, deſſen hochkomiſcher Schluß den Höhepunkt des Stückes bildet, will der Applaus kein Ende nehmen.„Nackte Kunſt“ wird nur noch Sonntag Nachmittags und Montag gegeben, da am Dienſtag das Gaſtſpiel des Hofſchauſpielers Herrn Rübſam beginnt. Ausgeſtellt. Die Preiſe— und zwar der erſte Preis und Ehrenpreis— die der im Jahre 1895 gegründete Gefangverein „Sängerluſt“⸗Maunheim am vergangenenen Sountag in Hockenheim errungen hat, ſind in dem Schaufenſter des Herren⸗Garderoben⸗ und. Wäſche⸗Geſchäft Adam Ammann, II 1, 16, ausgeſtellt Der junge Verbin iſt nunmehr im Beſttze von 6 Preiſen, ein ſchönes Refultaät Schützenfeſt in Heidelberg. Vorgeſtern tagten in längeren Sitzungen der Preß⸗ und der Feſtzugs⸗Ausſchuß. Der eſtzugs⸗ Ausſchuß berieth hauptſächlich über die Reihenfolge und die Richtung des Feſtzuges, der ganz großarlig zu werden verſpricht. Mindeſtens 7 bis 8 große Muſikkapellen werden in ihm vertheilt ſein, vier ſtellt der Heidelberger Schützenverein, die übrigen werden von einigen größeren auswärtigen Schützenvereinen, Frankfurt, Worms u. ſ.., mitgebracht. Die Zugsfolge wird etwa ſolgende ſein: Vorreiter. Muſik, Der Mittelrbeiniſche Schützenbund. Der hiſtoriſche Feſtzug, beſtehend aus 12—14 Gruppen von hieſigen Vereſnen dargeſſellt. Muſtk. Der Pfälziſche Schützenbund. Muſik. Der b diſche Landesſchützenverein. Die Wagen und Gruppen der cht um hiſtoriſchen Theile der hieſigen Vereine(Gärtnervererein, Nadler, Rudervereine). Muſik. Die hieſigen Vereine mit Fahnen nd Zannern Der Heidelberger Schützenverein.— Der Zug wird ſich auf dem Jubiläumsplatze aufſtellen und ſeinen Weg durch die So ſenſtraße, Aylage, Schießthorſtraße, Zwingerſtraße über den Kornmarkt nach der Hauptſtraße, Berg⸗ „eallerſtraße nehmen und ſich auf dem Feſtplatze auflöſen. Manuheim aus der Vogelſchau. Eine verkleinerte Reproduktion des Bildes Mannheim aus der Vogelſchau, deſſen Herſtellung ſowie zum Preiſe von 1 M. der Lithograph. K iſtanſtalt von W eee mich mochte er nie. Schottiſches Blut— vorſichtig und doch wieder nicht, denn in Dublin gab er mir zweihundert Pfund, die ich ihm heure noch ſchuldig bin.“—„Du ſollteſt nicht ſo viel ſprechen und Dich nicht um Geld ſorgen!“—„Thu ich auch nicht, denn ich habs ja. Habe Dir Alles vermacht.“—„O nein, nein, das könnte ich nicht annehmen!“ —„Deine Einrede kommt zu ſpät, heute früh hab ich mein Teſtantent gemacht, Du kannſt ja damit anfangen, was Du willſt, meineSchulden gahlen und ein Katzenaſyl oder etwas Derartiges gründen—“ Goring lebte noch fünf Tage, wenn man den Halbſchlummer, worin er meiſt lag, Leben nennen konnte, und Peggy wich nicht von ſeiner Seite. Wenn er ihr der beſte Gatte geweſen wäre, ſie hätte ihn nicht zärtlicher pflegen können. Nach dem Begräbniß zog ſich Fräulein Serle mit iyrer Geſellſchafterin in die Stille von Serlewood zurück. 40. Kapitel, In Nieder⸗Barton. „Und Du biſt alſo thatſächlich betrübt?“ rief Kathleen Hesketh 8, als ſie an einem ſchönen Juniabend mit Peggy den Park von Serlewood durchſtrich.—„Ja, Kathleen, ich bins!“—„Du weißt ia ſchon, daß ich Alles wiſſen möchte— bitte ſag mir, warum?“— „Weil“— die funge Wittwe blieb ſtehen und ſah ihre Freundin an. „OKathleen, Du biſt wirklich hart!“ „Ja, ich kann's ſein! Bitte, ſag' mir den Grund!“—„Schon deshalb, weil Niemand außer mir ihn betrauert— iſt das nicht zum armen?“—„Ja, das iſt's. Was für ein ruchlos vergeudetes Leben!“—„Und einſt würde ich das meinige für ihn hingegeben ſen.“—„Und ſpäter hätteſt Du nicht mehr mit ihm leben mögen!“ (Schluß folgt.) Vuntes Feuilleton. — Die Bertilgung der Ratten, dieſer häßlichen wie ſchädlichen us Verbreiter des Peſtgiftes unter Umſtänden höchſt gefährlichen „Rein, er iſt in London.“—„Einer, der Richt lügen kenf taub ſteute, bekam er einen Tag Arreſt. Plöck, Seminarſtraße, Mannheim, 15. Inuf. J. Weiß hier durch Stadtrathsbeſchluß genehmigt wurde, liegt uns bor. Die Ausführung der Reproduktion iſt eine vorzügliche und können wir ihre Anſchaffung allen Mannheimern nur warm em⸗ pfehlen. Zum Konkurs der Gernsheimer Zuckerfabrik bringt das Mainz. Journal einen orientirenden Artikel, nach welchem das gerichtliche Verfahren ſeinen Gang geht und bereits Manches feſtgeſtellt hat, was zu einer Beſtrafung der Schuldigen führen muß. So z. B. ſei feſt⸗ geſtellt, daß 1. ein Geſchäftsbuch fehlt, 2. fehlen über größere Poſten Belege und vor Allem fehlen 3. zwei Bilanzen, die Eröffnungs⸗ und eine Zwiſchenbilanz; und weiter iſt eine Bilanz abſichtlich, wie ſich herausgeſtellt hat, falſch aufgeſtellt worden. Die Punkte 1 und 3 qualifiziren den betrügeriſchen Bankerott. Es heißt hierüber in der Konkursordnung 3. Buch unter den Strafbeſtimmungen unter§ 239 Poſ. 3 und 4:„Schuldner, welche ihre Zahlungen eingeſtellt haben, oder über deren Vermögen das Konkursverfahren eröffnet worden iſt, werden wegen betrügeriſchen Bankerotts mit Zuchthaus beſtraft, wenn ſie in der Abſicht, ihre Gläubiger zu benachtheiligen, 3. Handelsbücher zu führen unterlaſſen haben, deren Führung ihnen geſetzlich oblag, oder 4. ihre Handelsbücher vernichtet oder verheimlicht oder ſo ge⸗ führt oder verändert haben, daß dieſelben keine Ueberſicht des Ver⸗ mögensſtandes gewähren.“ Ferner heißt es in dem Artikel:„Es muß anerkannt werden, daß bei einzelnen Aufſichtsrathsmitgliedern ein ehrliches und redſeliges Beſtreben beſtanden hat, aber es fehlte wohl an der genügenden kaufmänniſchen Erfahrung, um durchgreifen zu können. Jetzt muß die Unterlaſſungsſünde, die bom moraliſchen Standpunkte aus eigentlich nicht borhanden iſt, da das Bewußtſein fehlte, vielleicht ſchwer gebüßt werden. Uebrigens finden auch noch die Strafbeſtimmungen für einfachen Bankerott ihre Anwendung; denn hier heißt es: Schuldner, die ihre Zahlungen eingeſtellt haben, um— werden wegen einfachen Bankerotts mit Gefängniß beſtraft, wenn ſie 1. durch Aufwand u. ſ. w. übermäßige Summen verbraucht haben. Daß hier ein wirklich unberantwortlicher Aufwand getrieben wurde, läßt ſich klar aus den Büchern nachweiſen. Beiſpielsweiſe findet ſich ein Eintrag in denſelben von ſage und ſchreibe 36 000 M. Diäten, die ſchon, bevor die Fabrik gebaut wurde, berausgabt worden waren. Auf Koſten der Fabrik wurde ſolenne Eſſen veranſtaltet, über die ſich die Rechnungen gefunden haben. Frühſtücke, Abendeſſen und bor Allem ein Diner zu der Kleinigkeit von 520 M. Unter dem Titel„Repräſenration“ lebte man in Saus und Braus auf Koſten der Fabrik. Die Unterſuchung und die folgende Gerichtsverhandlung werden noch Manches zu Tage fördern, über das man ſtaunen wird und das man eigentlich nicht für möglich halten ſollte.“ Eine größere Schlägerei provozirten am 24. März der Bureaudiener Hermann Ehrmann aus Langenelz und deſſen Bruder Friedrich Ehrmann aus Fußbach, indem ſie mit 3 anweſenden Gäſten ohne jeden Anlaß Streit anfingen, auf dieſe mit Gläſern warfen und mit Stühlen ſowie Stöcken einſchlugen. Vom Schöffengericht erhielt Hermann Ehrmann 4 Wochen Gefängniß, ſein Bruder Friedrich 9 Wochen Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 16. Junj. Die Wetter⸗ lage hat ſeit geſtern keine weſentliche Veränderung erfahren. Ein Luftwirbel von 745 mm über Südſkandinavien beherrſcht die Wetter⸗ lage von faſt ganz Europa. Eine verhältnißmäßig recht kühle Luft⸗ ſtrömung verhindert vorerſt noch größere Niederſchläge und verurſacht ſogar zeitweilige Aufheiterung. Für Sonntag und Montag iſt zwar zeitweilig bewölktes, aber nur zu vereinzelten Niederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 5 82 8 8 2 Se. S 8 8 3 bBemerr⸗ Datum Zeit 925 885 8 5 55 5 Aungen S S 8 mm c S[ 5 14. Juni Morg.%7488 12,2 S 4 Mittg.%748,4 21,8 W 5 14.„ Abds, 92748.4 17,0 ſtill Morg. 750751/0 11,6 NNW4 Höchſte Temperatur den 14. Juni + 22,3 Tiefſte 7 vom 14/15. Juni + 8,6 Poltzeibericht vom 15. Juni. 1. Ein Kaminbrand, welcher durch 2 Mann der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht wurde, fand geſtern Abend zwiſchen 11 und 12 Uhr im Haufe Rheindammſtraße Nr. 41 ſtatt. 2. Der Maurer Heinrich Kohler von hier ſtieg heute früh 1¼ Uhr im Hauſe 3, 10 von ſeiner Wohnung aus durch das Fenſter auf das Dach und ſchrie in überlauter Weiſe„Feuer“, ſo daß die Berufsſeuerwehr allarmirt wurde. In der Annahme, daß derſelbe geiſtesgeſtört iſt, wurde er ins allg, Krankenhaus verbracht. 3. Ein ſchwer betrunkener Schiffer lag geſtern Nacht auf dem Gehweg vor dem Hauſe P 5, 12 und mußte deßhalb in polizeilichen Gewahrſam gebracht werden. 4. Von einem Radfahrer überfahren und körperlich verletzt wurde am 11 d. M. in der Schulſtraße in Neckarau ein 9 Jahre alter Knabe, Thiere, war mit den bisher bekannten Mikteln nur kommen ausführbar. Nunmehr iſt es Profeſſor Dauhß vom Paſteur⸗ ſchen Inſtitut zu Paris gelungen, einen Bacillus zu entdecken, der auf Ratten höchſt giftig wirkt. Nach Verſuchen, die Dr. Kiſter und Dr. Küttgen angeſtellt haben, geht jede Ratte unfehlbar zu Grunde, welche den Kadaver einer durch jenen Bacillus getödteten Ratte an⸗ nagt. Dazu kommt, was für den Fall der Peſteinſchleppung von großer Wichtigkeit iſt, daß die an der Peſt verendeten Ratten ſich anatomiſch ſicher von den durch den Dauyſzſchen Bacillus getödteten umterſcheiden laſſen und daß auch letztere Bacillen ſich durch geeignete Färbevefahren beſtimmt von den Peſtbacillen abheben. Man wird alſo gegebenenfalls nicht zweifelhaft bleiben, an welcher Seuche die Ratten zu Grunde gegangen ſind. Bekanntlich hat ſchon vor Jahren Profeſſor Löffler in Greifswald einen Mäuſebacillus gezüchtet, der ſich in Anwendung auf die Vertilgung dieſer Nagethiere vortrefflich bewährt hat, aber, auf Ratten angewandt, wirkungslos blieb. Durch die Entdeckung von Profeſſor Dauyſs iſt nach dieſer Richtung hin jetzt eine höchſt werthvolle Ergänzung gegeben. Nur für Natur. Beim Infanterie⸗Regiment in Jauer in Schleſien war kürzlich— ſo wird geſchrieben— ein Ochſenknecht aus Röversdorf zu einer lAtägigen Uebung eingezogen, der bei ſeiner enkunft in den Straßen der Stadt Jauer auf dem Kaſernenhofe nicht geringes Aufſehen erregte. Er kam barfuß und barhäuptig und trug einen langen hemdartigen Ueberwurf nebſt einer Art Badehoſe. Das Haar hing ihm in langen, ſchwarzen Locken von den Schultern herab. Wenn auch nur mit Mühe, ſo gelang es immerhin noch, den Natur⸗ menſchen zum Anziehen der Uniform zu bewegen, dagegen ſträubte er ſich mit Händen und Füßen gegen das Abſchneiden ſeines langen Häuptygars, Da er ſich gegen jeden Befehl, der ſich hierauf bezog, Als er auch darauf immer noch nicht die Schere an ſeine Locken kommen laſſen wollte, ließ man ihn laufen, weil man ihn für geiſtig nicht richtig hielt. Im vorigen Winter diente er in Semmelwitz, wo er dadurch über ſich redor machte, daß er wiederholt Löcher in das Eis der Neiſſe ſchlug, um ein Bad zu nehmen, ſehr unböll⸗ — Das Tähebüch der Bettlerin. In London fpürde dieſer Tage eine achtunddreitzigjahrige Erzieherin, Namens Alice Marh Hunt, verhaftet, als ſie im Stadttheil EClapham bettelte. Bei ihrer Durch⸗ ſuchung fand man eine Anzahl Merkbücher, die einen täglichen Bericht über ihre Thaten und Eindrücke enthielten. Aus den Eintragungen ging hervor, daß ſie ſeit Jahren mit größtem Erfolg die Bettelei plan⸗ mäßig und im Großen betrieben hat. Sie reiſte mit dem Schnellzug durch das ganze Land von einem Ort zum andern und erbat und erhielt in den meiſten Fällen reichliche Geſchenke von Leuten in allen Lebensſtellungen. Ihre Tagebücher wurden vor dem Gericht verleſen. Da heißt es zum Beiſpiel:„Die Schule regte mich ſehr auf; erhielt alle mögliche Belehrung, gab aber nichts; ſie ließen mich ſchwören.“ „Die Lehrerin— ein Glas Rothwein und Kuchen.“„Faſtnachts⸗ dienſtag— genoß einige prachtvolle Pfannkuchen; ging nach Wor⸗ ceſter Park, lieblicher Ort, lieblicher Tag, die Natur ſah lieblich aus; im Pfarrhaus erhielt ich 5 Schilling.“„Hon. Mrs. Shaw Stewart war ſehr gütig gegen mich und gab mir einen Sovereign.“ Unter den Perſonen, an die ſie ſich mit Erfolg wandte, waren beſonders viele adlige Damen und zwei Biſchöfe. Unter ihren Papieren befand ſich ein Brief, den der Overſtleutnant Sir Fleetwood Edwards im Namen der Königin Viktoria geſchrieben hatte. Darin drückt er ſein Bedauern aus, daß Ihre Majeſtät nicht im Stande iſt, Miß Hunt zu unter⸗ ſtützen, wegen der„vielen Anſprüche an Ihrer Majeſtät private Mild⸗ thätigkeit“. Ein Beamter der„Charity Organiſation Societh“ ſagte, daß er die Hunt ſeit 1899 kenne, und daß ſie ſeit 1884 von der Ge⸗ ſellſchaft beobachtet werde. Der Richter meinte, daß man ſich nach Durchſicht der Bücher und Schriftſtücke kein überlegteres Verfahren der planmäßigen Bettelei denken könne. Sie wurde zu einem Monat Gefängniß verurtheilt. ETeZeitungsenten und ihre Wanderungen im 18. Jahrhundert. An ſcherzhaften Zügen reich iſt eine Arbeit Heinrich Kraegers in den ſoeben erſchienenen„Engliſchen Studien“, die über die Iitterariſchen Beziehungen zwiſchen deutſcher und engliſcher Preſſe im 18. Jahr⸗ hundert Aufſchlüſſe bringt. Beſonders wichtig ſind 48 Briefe eines durch Deutſchland reiſenden Engländers, die im Jahre 1788 unter Maunhelm, 18. Junt“ 5 General? Anzeiger⸗ 3. Seite⸗ 5. Der wegen ſchweren Diebſtahls verhaftete Taglöhner Karl Minges von hier, war wegen Verletzungen, die er ſich im Ge⸗ fängniß beigebracht hatte, ins Allgem. Krankenhaus aufgenommen worden. Als er geſtern Vormittag von einem Kriminalbeamten ab⸗ geholt werden ſollte, entſprang er dem Krankenwärter. Geſtern Nach⸗ aittag wurde er in der Nähe ſeiner elterlichen Behauſung wieder feſt⸗ genommen, wobei er ſich widerſetzte. 6. In der Nacht vom 4. auf 5. 5. M. wurde ein neben dem Neu⸗ zau 17. Querſtraße Nr. 50 ſtehender zweiräderiger Handkarren „T..“ gezeichnet, von noch unbekanntem Thäter enttvendet. 7. Verhaftet wurden: a. der Verſicherungsinſpektor Wilhelm Verdachts des Diebſtahls; b. der Schuhmacher Philipp Konrad von Mackenbach wegen Sittlichkeitsverbrechens, verübt im Hauſe Friedrichsfelderſtraße 53. e. 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Joſt von hier wegen Aus dem Großherzogthum. W Seckenheim, 14. Juni. Einer Einladung des Komitees der Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung Raſtatt folgend, begab ſich geſtern eine Abordnung hieſiger Gewerbetreibenden nach Raſtatt. Nach einer eingehenden Beſichtigung der hochintereſſanten Ausſtellung unternahm die Geſellſchaft eine Fußtour nach Gaggenau, Rothenfels, Kuppenheim und Schloß„Favorite“, In Gaggenau verfſehlte man nicht, die Glasinduſtrie der Herren Kirner, Kammerer und Cie. zu beſuchen, woſelbſt die Abordnung unter der perſönlichen Leitung des Herrn Verwalters dieſen intereſſanten und kunſtvollen Induſtriezweig näher kennen lernte. Wohlbefriedigt mit den Ergebniſſen dieſes Ausfluges trat man am Abend 7,02 Uhr von Raſtatt aus die Heimreiſe an. * Freiburg, 14. Juni. Die Bismarckfeier in Freiburg, das Ab⸗ brennen des Feuers auf der Bismarckſäule auf dem Schloßberg, wird nun doch am 21. Juni erfolgen. Der Senat hatte auf den Proteſt der kath. Korporationen erwidert, daß er zwar dieſe Gründe nicht ver⸗ ſtehen könne, aber der Studentenſchaft empfehle, einen anderen Tag für die Feier zu wählen. Der Geſammtausſchuß hielt jedoch an ſei⸗ nem, vom Senat ja auch im Prinzip nicht angefochtenen Beſchluſſe feſt. Darauf erfolgte eine Anfrage des Senats, weshalb am 21. Juni feſtgehalten werde. Vom Vorſitzenden des Ausſchuſſes wurde nun darauf hingewieſen, daß andere Univerſitäten den gleichen Ter⸗ min gewählt oder vorgeſchlagen hätten. Nach dieſer Antwort iſt die Genehmigung der Feier am 21. Juni erfolgt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Frankenthal, 14. Juni,. Ein nichtsnutziger Streich iſt am Morgen des 16. November v. J. in der Werkſtatt der Lurwerke in Ludwigshafen verübt worden. Beim Betreten der Werkſtadt machten Arbeiter die Wahrnehmung, daß ſowohl die lederne Schutzdecke eines der Firma Schütz in Mannheim gehörigen Luxus⸗Motorwagens als auch die Plane eines den Luxwerken gehörigen Laſtwagens mit einem Meſſer durchſchnitten worden war. Der Verdacht der Thäterſchaft lenkte ſich alsbald auf den in den Luxwerken als Heizer beſchäftigten 89 Jahre alten Kaſpar Garrſt von Meckenheim. Der Verdacht fand Unterſtützung, als von einem Sachverſtändigen feſtgeſtellt wurde, daß das Taſchenmeſſer des Angeklagten mit Lacktheilchen— die zerſchnittenen Lederdecken hatten einen Lacküberzug— behaftet war. Garſt ſtellt die Thäterſchaft entſchieden in Abrede. Mangels aus⸗ Beweſſe muß das Gericht auf koſtenloſe Freiſprechung erkennen. *Neuſtadt, 13. Junt. Ein Fall von hochgradiger Kleptomanie in einer Familie beſchäftigte heute das Schöffengericht. Die Ehefrau des Maurers Füchsle hier hat ihre beiden Töchter ſyſtematiſch zum Diebſtahl angehalten und erzogen, und wenn ſie ſich erwiſchen ließen, wurden ſie abgeſtraft. Die jüngere 16 Jahre alte Tochter wurde erſt im März bei der Prinzregenten⸗Feier im Saalbau ertappt, als ſie bei verſchiedenenk Frauen die Kleidertaſchen plünderte, Sie erhielt hiefür 6 Monat Gefängniß, welche Strafe ſie zur Zeit verbüßt. Die ältere 17 Jahre alte Margaretha Füchsle ging nun mit der Mutter au den Bahnhof auf Raub aus und unterſuchte im Gedränge die Taſchen der Frauen, wurde aber von einem Kriminalſchutzmann eben⸗ falls ertappt und dingfeſt gemacht. Die Mutter lief nun fort, um ihren Mann zu holen, ſcheint aber dabei die Ausbeute mitgenommen zu haben, denn bei der Tochter fand ſich kein Geld vor und bei der borgenommenen Hausſuchung wurden nur alte und neue leere Geld⸗ börſen gefunden, dabei aber auch ein geſtohlenes Viſitenkarten⸗ täſchchen und ein goldenes Kreuz mit Kette und Roſenkrang, Die Mutter entblödete ſich nicht, die recherchirenden Schutzleute zu be⸗ ſchuldigen, daß dieſelben ihr die geſtohlenen Sachen bei der Durch⸗ ſuchung der Schubladen ſelbſt hineingelegt hätten. Die Margaretha Füchsle iſt ſchon wegen Diebſtahls mit 6 Monat Gefängniß vor⸗ beſtraft. Heute erhielten Mutter und Tochter je zwei Monat Ge⸗ fängniß. * Bingen, 12, Juni, Im Dienſte verunglückt iſt heute früh ein alter heſſiſcher Lokomotibführer, welcher in die preußiſch⸗ heſſiſche Eiſenbahngeminſchaft mit überging. Der 67 Jahre alte Lokomotib⸗ führer Pollmann wollte das auf Bahnhof Bingerbrück Rhein⸗ und Nahelinie verbindende Geleiſe überſchreiten und blieb wahrſcheinlich an einem Signaldraht hängen. In demſelben Moment paſſirte der Frankfurter Schnellzug die Stelle. Deſſen Maſchine erfaßte Poll⸗ mann am Fuße und ſchleuderte ihn unter den Zug; hier wurde dem Beamten durch eine Schraube der Hals durchgedrückt, ferner wurde ihm der Schädel geſpalten und ein Fuß abgefahren. Der Tod trat auf der Stelle ein. * Kaſſel, 14. Juni. Der Kaſſeler Verſchönerungsverein hat in ſeiner abgehaltenen Generalverſammlung die Mittel zur Ausführung einer Brunnegruppe auf dem Platz am alten Kadettenhauſe in Höhe von 3200 Mk. bewilligt. Von den 18 eingereichten Entwürfen iſt der des Herrn Architekten Arnold angenommen worden.(Herr Ar⸗ nold war bis vor 17½ Jahren als Architekt beim Maunheimer Hoch⸗ bauamt angeſtellt. Red. d..⸗A.) Sport. * Ruderſportliches. Es wird uns geſchrieben: Ihr vor⸗ geſtriger Ruderbericht befaßt ſich unter Anderem auch mit den Meld⸗ ungen des Mannheimer Rudervereins„Amicitia“ zur Frankfurter Regatta und da die hierauf bezügl. Auslaſſungen im intereſfirten Pub⸗ likum leicht den Eindruck hervorrufen können, als. ob dieſer Verein in Frankfurt a. M. mit einer Mannſchaft, von denen einige Herren bereits erſte Rennen beſtritten haben, billige Lorbeeren pflücken wollte, ſo ſei zur Klarſtellung hier erwähnt, daß es ſich bei der fragl. Meldung um ein ausgeſprochenes Senior⸗Rennen handelt, das man doch nicht ſo wegwerfend behandeln ſollte, wie es der Verfaſſer des Berichts ge⸗ than hat; denn es liegen zu dieſem Rennen nicht weniger als 17 Meld⸗ ungen vor, Alſo Concurrenz genug. Daß nicht noch ein weiteres Vierer⸗Rennen beiſpielsweiſe der zweite Vierer mit der Mannſchaft be⸗ legt wurde, wird wohl darauf zurückzuführen ſein, daß dieſes Rennen all zu nahe bei dem großen Achter⸗Rennen liegt. Der Umſtand, der die größte Verwunderung des Artikelſchreibers bewirkt hat, nämlich, daß Leute, die bereits erſtklaſſige Rennen gerudert auf das Nivegu von drittklaſſigen gedrückt wurden, iſt nicht ſo ſchlimm wie es ausſieht. Die Fälle kommen in allen Vereinen vor, wenigſtens in ſolchen Ver⸗ einen, die fortwährend erſtklaſſige Rennen beſtreiten und die„Ami⸗ eitia“ iſt ſcheint's in der unangenehmen Lage, eine ſehr geringe Aus⸗ wahl folcher Senior⸗Ruderer zu beſitzen, bei denen nicht wenigſtens der Verſuch zur Beſtreitung erſtklaſſiger Rennen gemacht wurde. Ernſt⸗ lich ſei aber ſchließlich darauf hingewieſen, daß, ſo ſehr eine Kritik der Ruderleiſtungen von Zeit zu Zeik anerkennenswerth, eine ſolche der Meldungen aber durchaus unangebracht iſt, denn der Außenſtehende vermag unter keinen Umſtänden zu beurtheilen, welche Erwägung einem Verein bei der Abgabe von Meldungen leiten. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Vom Theater. Der Penſionsanſtalt der Genoſ⸗ ſenſchaft deutſcher Bühnen⸗Angehöriger wurde auch in dieſem Jahr von unſerer Hoftheaterleitung in dankenswerther Weiſe eine Beneftzvorſtellung bewilligt. Zur Darſtellung gelangt am Mittwoch, 19, Juni, Ambroiſe Thomas lange nicht mehr gegebene Oper„Mignon“. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Prof. Wilh. Trübner:„Pieta“; Prof. Fr. Kall⸗ morgen: 11 Gemälde; Hans v. Volkmann: 6 Gemälde; P. b. Raven⸗ ſtein:„Felsſchlucht“; Fr. Ortlieb:„Auf Urlaub“; Otto Eichrodt: Vildniß; Fr. Schmidt⸗Breitenbach:„Judith“; Adolf Glatte: 39 Gemälde. Kunſtfalon Heckel. Ausgeſtellt ſind: Karl Bartels, Präſident Krüger,— Aus alter Zeit,— Abendläuten,— Kopf einer Mär⸗ threrin,— Wieſenbach,— Auf dem Felde. Emil Lugo: Mehrere Oelgemälde(Landſchaften). Th. Stegmaher, Aquarelle, Aus einem alten Garten,— Mühle im Bolkhäuſerthal bei Jugenheim, — Kühruhe, Willrandshöhe bei Darmſtadt,— Lindenfels im Oden⸗ wald,— Ziegelbuſch bei Darmſtadt,— Mühlthal bei Eberſtadt. Erneunung. Der Großherzog hat den Prof. Dr. Gerhard Anſchütz an der Univerſttät Heidelberg zum Mitglied des literariſchen Sachverſtändigenvereins ernannt. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe.) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 16. Juni:„Carmen. Diens⸗ tag, 18.:„Zwei Eiſen im Feuer“. Donnerſtag, 20.:„Aleſſandro Stradella“. Freitag, 21.: Zum erſten Male:„Rosmerbolm“. Sonz⸗ tag, 22.:„Ein Sommernachtstraum“. Sonntag, 30.:„Frau Königin“, „Die Schulreiterin“. b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 19. Juni:„Zwei Eiſen im Feuer“, Gr. Hofthegter Karlsruhe. In der Zeit vom 1. bis ein⸗ ſchließlich 14, Juli d. J. wird das Gärtnerplatzthegter von München ein zwölf Vorſtellungen umfaſſendes Geſammtgaſtſpiel mit nach⸗ ſtehenden Operetten im hieſigen Hofthegter veranſtalten: „Der Vogelhändler“,„Girofle⸗Girofla“,„Schöne Helena“. Die Feſtſpiele in Bayreuth werden, wie ſchon mitgetheilt, in dieſem Jahre am 22. Juli beginnen und am 20. Auguſt ihr Ende erreichen. Die Aufführungen vertheilen ſich in folgender Weiſe: „Der fliegende Holländer“ wird am 22. Juli, am.,., 125 und 19. Auguſt gegeben. „Parſifal“ gelangt am 23. und 3 20. Auguft zur Aufführung⸗ Die Tetralogie„Der Ring de Nibelungen“ kommt am 25., 26., 27, und 28. Juli und am 14., 15., 16. und 17. Auguſt zur Dar⸗ ſtellung. 0 Dieſe Werke ſind in folgender Weiſe beſetzt: Im„Fliegenden Holländer“ ſingen: Daland: Herr Heidkamp (Köln), Erik; die Herren Burgſtaller(Frankfurt) und G. Kraus (Berlin), der Holländer: Van Rooh(Rotterdam), Bertram(Ham⸗ burg), der Lootſe: Petter(Dresden), Senta: Fräul, Deſtinn(Ber⸗ lin), Marie: Frau Schumann⸗Heink(Berlin), Im„Parſifal“ ſingen: die Titelrolle van Dyck(Antwerpen), Schmedes(Wien), Gurnemanz: Knüpfer(Berlin), Blaß(New⸗ Nork), Amfortas: Schütz(Leipzig), Berger(Verlin), Klingſor: Friedrichs(Bremen), Kundry: Fräulein Gulbranſon(Chriſtiania) und Fräulein Wittich(Dresden). In der Tetralogie ſingen den Wotan die Herren van Rooy und Bertram, den Siegfried die Herren Burgſtaller und Schmedes, den Loge Brieſemeiſter, den Alberich Friedrichs, den Haagen Blaß, die Sieglinde Fräulein Wittich, die Brünhilde Fräulein Gulbranſon. „Juli und am.,.,,., 11. und „Die Puppe“,„Nordlicht“,„Brigitte“,„Mascotte“,„Mamſelle Nitouche“, der ſich nicht unterkriogen ließ, und heute, da er ſeiner Kunſt Vallet fagt, in glücklicher und beglückender Häuslichkeit die Tage beſchaulichen Felic Mottl dirigirt den„Fliegenden Holländer“, Carl Muck den„Parſifal“ und Hans Richter die erſte Aufführung des„Ringes“, während Siegfried Wagner wahrſcheinlich die zweite Aufführung des „Ringes“ leiten wird. Die Internationale Jury für das Richard Wagner⸗Denkmal in Berlin hat nunmehr ihre Entſcheidung gefällt. Als die zehn beſten Entwürfe wurden die Arbeiten folgender Bildhauer gusgewählk: Hidding, Berlin; Dammann, Charlottenburg; Hoſäus, Berlin; Bild⸗ hauer E. Beyrer und Architekt Franz Rank, München; Franz Metzner, Wilmersdorf; Freeſe, Berlin; Profeſſor Herter, Berlinz Profeſſor Hundriſer, Berlin; Wenk, Berlin. Dieſe Künſtler werden nunmehe zu einem zweiten engeren Wettbewerb eingeladen und erhalten dabet eine Entſchädigung von je 1500 M. **.* Canut Paul Kündinger. Mit der zu Ende gehenden Spielzeit unſeres Hoftheaters iſe auch unſerem vortrefflichen Hoftheaterorcheſter ein kaum, oder doch nur ſchwer zu erſetzender Verluſt beſchieden, den Mannheims kunſt⸗ liebendes Publikum, das von jeher mit den ausübenden Jüngern der Kunſt ſich gewiſſermaßen eins fühlt, nicht ſo leichten Herzens hin⸗ nehmen wird. Herr Kammermuſiker Kündinger, der dem Mannheimer Hoftheaterorcheſter ſeit nahezu einundfünfzig Jahren an⸗ gehört, und als erſter Celliſt deſſelben in dieſem, nach menſchlichen Begriffen ungewöhnlich weiten Zeitraum, einen großen Antheil in der Kette künſtleriſcher Erfolge auf ſeine Rechnung ſchreiben darf, legr den ſo tapfer und mit großer Meiſterſchaft geführten Bogen aus den Händen, und zieht ich in den mehr als wohlverdienten Ruhe⸗ ſtand zurück. Wer ſieht es dieſer knorxrigen Eiche, dieſem von der Reihe der Jahre unberührten, vortrefflichen Künſtler an, daß er über ein halbes Jahrhundert lang ſeines Amtes im Reiche der Töne als ein Berufener, als ein Meiſter ſeines ſchönen Inſtrumentes, an der gleichen Stelle, pflichttreu und in idealer Hingabe an die Kunſt gewaltet? Trotz eines halben Säculums, das reich an Müh' und Plage, reich allerdings auch an Erfolgen und verdienter Anerkennung geweſen, geht Canut Kündinger gewiſſermaßen in der Vollkraft aus den Hallen der Kunſt, um die Früchte ſeines Schaffens freudig zu genießen, Aus der Stadt der„Meiſterſinger“, aus dem kunſtgeveihten Nüremberg kam er einſt, es war im denkwürdigen Jahre 1849, zum Rhein und Neckar gezogen, unter eines Vincenz Lachner's Kapell⸗ meiſterſtab verdiente er ſich in Mannheim ſeine muſikaliſchen Sporen, daneben ſicheren, aber um ſo beſcheideneren, klingenden Lohn. Die Akten des Hoftheaterarchivs ſprechen davon eine heredte Sprache, eine Sprache, die die heutige Generation kaum mehr verſteht, eine Sprache, die viel Idealismus des Künſtlers, viel Schwärmerei für ſeine holde Kunſt zur Vorausſetzung hatte. Aber Kündinger faßte feſten Fuß in der Stadt, die von jeher, trotz ihres ungeſtümen Ringens nach mate⸗ riellen Gütern, der Kunſt eine ſtürmiſche, ächte Liebe entgegen⸗ gebracht; er ward einer der unſeren, er wuchs in ſeinem Beruf bis zur Vollendung, die weichen Klänge, die er ſeiner Kniegeige entlockte, gewannen ihm aller Herzen, ein Kreis von Schülern ſammelte ſich um den Meiſter, und als Soliſt errang er ſich gar bald, weit über Mann⸗ heims Mauern hinaus, den Ruf eines begnadeten Künſtlers. So ſchaute er die Jahre kommen und gehen, ein tapferer Streiter im Reich der Töne, ein Fels in den brandenden Wogen, die ſo Manchen vom erhöhten Sitz, dem er zur Seite ſaß, hinwegſpülten; ſo konnte er bie Jubiläen einer fünfundzwanzigjährigen, einer 9 ier⸗ zigjährigen, und einer fünfzigjährigen künſtleriſchen Thätigkeit in reger Friſche begehen, ſich von ſeinem Landesherrn den Titel„Kammermuſiker“, das„Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen“ erringen und die Schaar der Jünger und die der Freunde Legion werden ſehen. Canut Kündinger hat in Kitzingen, in Bahern, das Licht der Welt erblickt, bajuvariſche Art, ein kerniges Weſen, ein trockſer Humor halfen dem Braven, dem wie faſt Keinem, auch des Lebens Leid nicht immer erſpart geblieben, über trübe Stunden hinweg, un ſo wie er ein ächter Künſtler auf ſeinem Inſtrumente, dem Cello deſſen Wohllaut gefangen nimmt, ſo iſt er auch ein Lebenskünſtlec 8 Genießens zu verbringen in der Lage iſt. So geleiten denn den jungen Alten, oder den alten Jungen, nun, da er nach langer glücklicher Fahrt ſein Lebensſchiff zum ſtilln Port zu lenken ſich anſchickt, der innigſte Ausdruck der Dankbarkeit Aller der Tauſende, die ſich je an ſeinem ſeelenvollen Spiel gelabt, und die herzlichſten Wünſche für ſein Wohlergehen bis zu den höchſtent Tagen, auf den blumigen Weg zum— dolce far niente! Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 14. Juni. Der Kaſſer iſt heuke Abend nach Cronberg abgereiſt. Auf dem Bahnhofe hatte der Kafſer noch eine Beſprechung mit dem Reichskanzler. 12 * Berlin 14. Juni. Die„Nationalztg.“ ſchreibt: Ge⸗ legentlich der Betriebseröffnung der erſten Strecke der deuk⸗ ſchen Schantung⸗Eiſenbahn mußte auch die Zoll⸗ behandlung der mit der Bahn verladenen, nach dem Innern Chinas beſtimmten Waaren geregelt werden. Wie wir zuberläſſig hören, iſt hierdurch der ſtrenge Freihafencharakter des deutſchen Kiautſchou⸗Gehietes in keiner Weiſe berührt. Die übet See nach der deutſchen Beſitzung gebrachten, zum Verbrauch daſelbſt beſtimmten Güter ſind völlig zollfrei. Eine deutſch Zollbehörde beſteht in der Kolonie überhaupt nicht. Die nach ————ô—.——— dem Titel„The German Spy“ erſchienen. Neben der Schilderung deutſcher Sitten und Städte enthalten dieſe Briefe Erzählungen und phantaſtiſche Mittheilungen, die alle einer hamburgiſchen Wochen⸗ ſchrift, dem„Patrioten“, in den Jahren 1725—27 entnommen ſind. Schon damals zeigt ſich darin der merkwürdige Kreislauf ſolcher Mib⸗ theilungen denn der„Patriot“ ſchöpfte auch wieder aus engliſcher Quelle, beſonders aus der engliſchen Wochenſchrift„The Spectator“. So berichtet der„Patriot“ von einem mit merkwürdigem gefärbtem Waſſer gefüllten Thermometer, das man das„Wetterglas des Ver⸗ ſtandes“ nennen kann; den Nullpunkt bildet nämlich der geſunde Verſtand, und daran ſchließen ſich nach oben Grade, wie munter, feurig, nach unten phlegmatiſch und ſtumpf. Das Glas gibt in der Nähe bon Vüchern Auskunft über ihren Werth. Bei den alten Poeten ſtand es z. B. auf„feurig“, bei den berühmteſten Romanen ſogar auf„wild“, aber bei dem Kanzleiſtil fiel es auf phlegmatiſch herab. Die Anregung zu dieſer Notiz, die der„Spy“ mit Freuden aufnahm, ging vom„Spectator“ aus. Durch den„Spy“ aber fand ſie wiederum England Verbreitung, und das merkwürdige Thermo⸗ meter taucht einige Jahrzehnte ſpäter noch einmal in der engliſchen Zeitung„Conoiſſeur“ auf, hier freilich nur noch als Werthmeſſer für weibliche Eigenſchaften. Zu den Wundermitteln des„Patrioten“ ge⸗ hört ein„Uniberſal⸗Schnupftabak für das Gedächtniß“, der die Eigenſchaft hat, die Leute von ihren Thorheiten zu heilen, Es wer⸗ den auch Perſonen angeführt, die durch das Wunderpulber bon ihrer Vergeßlichkeit geheilt ſein ſollten. Das Rezept zu dem Pulver ſtamnte aus dem engliſchen„Guardian“ und wurde durch den„Spy“ wiederum aus Deutſchland nach England eingeführt. Ebenſo verhält es ſich mit einem„beſondern himmelblauen Waſſer“, das die Augen ſoweit ſtärken ſollte, daß man„eine beſtandige Ausdünſtung aus dein Gehirn des Menſchen und in derſelben die Leidenſchaften des Ge⸗ müthes figürlich ſekert könnte“, u. a. m⸗ — König Edward als angeblicher Temperenzler. Man ſchreibt uns aus London unter dem 13. Juni: Vor einigen Tagen hat König Edward ſeine lieben Unterthanen mit einer neuen Entſcheidung über⸗ raſcht, die zunächſt wiederum, wie bereits verſchiedene vorher, viel Staub aufwirbelte, zumal ſie geeignet war, allerhand Schlüſſe zuzu⸗ laſſen. Se. Majeſtät gab nämlich den Befehl, daß die rieſigen Be⸗ ſtände an Weinen aller nur denkbaren Sorten, welche ſich zu Lebzeiten der Königin Viktoria in den Kellern der königlichen Schlöſſer an⸗ gehäuft haben, zu katalogiſtren und auf ihren Werth zu prüfen ſeien, unt dann, ſobald Edward VII. feſtgeſetzt hat, welche Sorten für den Gebrauch der königlichen Familie⸗zurückgeſtellt werden ſollen, in den Auktionsräumen von„Chriſtie“ öffentlich meiſtbietend verſteigert zu werden. Die verſtorbene Königin führte bekanntlich ein ſtrenges und ſparſames Hausregiment und war nicht allzu liberal in der Ver⸗ anſtaltung von größeren Hoffeſtlichkeiten, und ſo ſollen die Beſtände in ihren Kellern, die durch Ankäufe und Geſchenke fortwährend reich⸗ lichen Zuwachs erhielten, ganz ungeheuer große Quantitäten der beſten Marken aufweiſen. Die erſte Folge der Ankündigung dieſer könig⸗ lichen Weinberſteigerung war, daß die engliſchen Temperenzler ſich recht laut der freudigen Hoffnung hingaben, König Edward habe zu ihrer Fahne geſchworen und die geiſtigen Getränke ganz offiziell von ſeinem Hofe verbannt, was ſpeziell in eingeweihten Kreiſen eine ſtille, aber große Heiterkeit erzeugte. Dieſe kindliche Auffaſſung von dem praktiſchen Vorgehen Sr, Majeſtät iſt umſo weniger ſtichhaltig, als Edward auch heute als König es ſich nicht nehmen läßt, ſoweit als angängig, recht eingehende und ſorgfältige Proben zu veranſtalten, wenn es ſich um die Deckung ſeines perſönlichen Bedarfs an Weinen und ſonſtigen geiſtigen Getränken handelt. Seine Weinverſteiger⸗ ungen werden ihm einen guten Batzen Geld einbringen, denn die Londoner Geſellſchaft wird ſich um dieſen feuchten Nachlaß der ber⸗ ſtorbenen Königin einfach reißen mich?“—„Ich?“ fragt der Vater ebenſo erſtaunt,„ich habe Dich doch kann ich Dich doch unmöglich geſchlagen haben!“ 9 — Ein Privatiſſimum in Philoſophie mit Demunſtrationen Ein Viehhändler in Schrimm läßt ſeinen Sohn ſtudiren, In den Ferien kommt der Letztere zu Beſuch nach Hauſe. In einem Plauder⸗ ſtündchen fragt der Vater den Sohn, was er denn eigentlich ſtudire. „Philofophie“, antwortet dieſer.„Philoſophie, was iſt dass“ fragt der Vater weiter.„Das iſt mit wenigen Worten ſchtwer zu erklären und Du würdeſt mich doch nicht verſtehen. Aber ich wi verſuchen, es Dir durch ein Beiſpiel klar zu machen. Alſo: Du glaubſt, Du ſeieſt in Schrimm, nicht wahr?“—„Jawohl, und das bin ich auch.“—„Nun, ich werde Dir mit Hülfe der Philoſophie bho⸗ tweiſen, daß Du nicht in Schrimm biſt.—„Sosl! Da wäre ich denn doch neugierig!“—„Alſo: Wenn Du in Schrimm biſt, dann biſt Du doch nicht in Lengefeld, wie?“—„Nein, dann bin ich nieh in Lengefeld.“—„Wenn Du aber nicht in Lengefeld biſt, dann b Du doch anderswo, nich wahr?“—„Gewiß.“—„Na alſo, ſiehſ Du, da Du anderswo biſt, ſo biſt Du doch nicht in Schrimm!“ „echtig, richtig! murmelt der Vater und verfällt in Nachdenken Mit einem Male gibt er ſeinem Sprößling eine ganz gehörige O feige,„Aber Vater!“ ruft dieſer ganz erſtaunt,„warum ſchlagſt Du nicht geſchlagen.—„Aber natürlich haſt Du mich geſchlagen! ſpüre es nur allzu deutlich an meiner brennenden Backe!“— habe Dich nicht geſchlagen!!—„Aber—„Da gibt es kein Aber. Ich werde Dir heweiſen, daß ich Dich nicht geſchlage habe, und zwar mit Lafe Deiner Philoſophie: da Du in Schrimm biſt, während ie, wie Du mir bewieſen haſt, anders wo bin, ſo 950 — 4. Seile. Weneral⸗Anteiger. dem chineſtſchen Hinterlande beſtimmten Waaren unterliegen den Zollſätzen, die in den Verträgen zwiſchen China und den Ver⸗ tragsmächten feſtgelegt ſind. Zu ihrer Erhebung in Tſingtau iſt eine Abfertigungsſtelle der chineſiſchen Seezollbehörde zugelaſſen, die neuerdings auch die Zollabfertigung mit der Bahn berladener Güter übernimmt. * Paris, 14. Juni. Der Senat beſchloß mit 153 gegen 80 Stimmen, die geſtrige Rede des Miniſterpräſidenten öffentlich anſchlagen zu laſſen.— In der Kammer ging der Antiſemit Drumonkt auf die Zwiſchenfälle in Algier ein, an denen nach ſeiner Meinung natürlich nur die Behörden ſchuld ſind, insbeſondere der Präfekt Lutaud, den Drumont wieder „Mörder“ nennt. Drumont greift weiterhin die Regierung an und behauptet, daß in der Regierung„ſchmutzige Kerle“ ſitzen. Die Kammer beſchließt auf Antrag des Präſidenten Deschanel die Zenfur über Drumont, der ausgewieſen wird. Da Dru⸗ mont die Rednertribüne nicht freiwillig verläßt, wird die Sitzung ſuspendirt und die Gallerien geleert. Drumont wurde dann durch den Kommandanten der Palaſtwache aus dem Sitzungs⸗ ſaale geleitet, wobei er ein Hoch auf die Armee ausbrachte. Er iſt für 15 Sitzungen ausgeſchloſſen. Stockholm, 14. Juni. Der Forſchungsreiſende Sven Hedin richtete am 14. April 1901 eine Poſtkarte an den König Oskar, in der er mittheilte, daß er nach einer erfolgreichen Reiſe in die Wüſte Gobi nach Tſchargalik zurückgekehrt ſei; er wolle ſich dort 20 Tage aufhalten und dann nach Tibet weiter reiſen. Newhork, 14. Junji. Aus Weſtbaden wird gemeldet: Springs Hotel in Weſtbaden(Indiana), das größte Hotel im Staate Indiana, iſtniedergebrannt. 300 Gäſte, die 3. Zt. des Brandes im Hotel waren, konnten ſich mit knapper Noth rekten, ver⸗ loren jedoch faſt alle Habe. *** Grivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 15. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet: Dem Reichstag wird in der nächſten Seſſion ein Bör ſe n⸗ reformgeſetz vorgelegt.(Soll wohl heißen, eine Novelle zum Börſengefetz.) Berlin, 15. Juni. Die Morgenblätter melden: Geſtern ging bei dem Zollamt in Soßnowitſche eine Verfügung aus Petersburg ein, wonach das Verbot der Grenzüber⸗ ſchreitungen durch jüdiſche Grenzbewohner auf Halbpäſſe rückgängig gemacht wird. erlin, Is. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ ſchreibt: Es perlautet, daß der Kaſſer gelegentlich ſeiner Anweſenheit bei den Kaiſermanövern im Herbſt in Marienbur g einen Weiheakt vollziehen wird, um das Wiedererſtehen der vom Brande ſchwer heimgeſuchten Stadt zu feiern. *Amſterdam, 15. Juni. Die heutige Wahl zur Jweiten Kammer führte zu einer Niederlage der liberalen Partei. Während die Kammer zuletzt ungefähr 50 Liberale um⸗ faßte, wurden heute 9 Liberale gewählt gegen 22 Katholiken. 42 Stichwahlen haben ſtattzufinden. Zu den Miniſterkonferenzen. Stuttgart, 15. Juni. In der Kammer der Standesherren erklärte der Finanzminiſter, auf der jüngſten Konferenz in Berlin ſeien ſämmtliche Miniſter über die Nothtvendigkeit der Scho⸗ nung der Einzelſtaaten durchaus einverſtanden geweſen⸗ Da die Berathungen noch nicht abgeſchloſſen ſeien, könne nur noch mitgetheilt werden, daß bei der Aufftellung des Etats für 1902 die von der Konferenz beabſichtigten Grundſätze geltend gemacht werden, insbeſondere der Geſichtspunkt, daß in allen Reichsreſſorts auf mög⸗ lichſte Sparſamkeit gedrängt wird. Dem„ ähiſch Originalfläſchchen zu 35 Pfg. werden für 25, Maggi's Suppenwürfſel“, in allen Kokonialwaarengeſchäften.) „Maggi zum Würzen“ iſt einzig in ſeiner Ar Berdauung wohlthuend anzuregen. Die unvergleichliche Feinheit des damit erzielten Aromas, ſowie die große Ausgi genügen), zeichnen„Maggi zum Würzen“ vor neuen und alten Produkten, die für ähnliche Zwecke empfohlen werden, her die zu 65 Pfg. für 45 Pfg. und die zu Mk 72 Maännheim. 15. June⸗ Merkur“ zufolge wurde dem Miniſterpräſtdenten Breitling der ſtothe Adlerorden 1. Klaſſe verliehen. * 5* Sur Lage in China. *San Franzisko, 15. Junf. Nachrichten aus Hono⸗ lulu vom 7. Juni zufolge reiſte der chineſiſche Reformator Subnyatſen auf einem amerikaniſchen Dampfer nach China. Es wird behauptet, er ſolle eine Revolution herbeizuführen beabſichtigen, welche den Sturz der Kaiſerin⸗Wittwe und der Mandarinen bezwecke. Sein Plan ſei, in China ähnlich wie in Amerika eine Regferung durch einen Präſidenten einzuführen. Er ſagt, er ſtütze ſich auf zahlreiche Anhänger. Mannheimer Handelsblatt. 5 Getreide. 25 Mannheim, 14. Junt. In Folge höheren Amerikas war die Tendenz feſter. Preiſe per Tonne ait Rotterdam: Saxonska Mark 132 bis 135, Südruſſiſcher Wetzen Mark 130 bis 148, Kanſas Mk. 134, Redwinter Mk. 135, La Plata M. 131—133 feinere Sorten M. 189—000, ruſſiſcher Roggen M. 103— 105, neues Mixed⸗Mais M. 89 ½ La Plata⸗Mais M. 87½, Ruſſiſche Futtergerſte M. 97, amerik. Hafer M. 109, ruſſiſcher Hafer M. 108—113, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—126. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 14. Juni. Oeſterr. Credit 211.80, Diskonto⸗Kommandit 181, Deutſche Bank 196, Nationalbank für Deutſchland 124, Staatsbahn 143.50, Lomharden 25.80, Anatol Eiſenb. 87.90, 5 proz. amort. Mexikaner 43.25, 4½ proz. innere Argentinier 77.30, 4½ proz, äußere dlo. 78.70, Monop. Griechen 45.50, Laura 200.50, Bochumer 183.25, Harpener 174.80, Gelſenkirchner 172.40, Zellſtoff Dresden 68, Elektr. Schuckert 188.50, Viehmarkt in Mannheim vom 12.—14. Juni. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachgewicht: 358 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—00., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—00., 4) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 37 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 60—70., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1006 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½/ Jahren 00—58., b) fleiſchige 00—57., c) gering entwickelte 00—56., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 üxuspferde: 0000-00., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde z u m Schlach⸗ ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000.“ 00 Milchkühe: 000—000., 338 Ferkel: 10.00—15.00., 7 15—00., 0 Zicklein:—0., 000 Lämmer: Zuſammen 1746 Stück. Handel lebhaft. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 11. Juni. Hafenbezirk J. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Weiß Heinrich Karlsruhe Bler 60⁰ Melters Neptun Rotterdam Getr. Stückg. 16600 Böhringer Mannheim 1 5 15 632³ Kunz 5 8 2 Phosphat 13876 Hafenbezirk II. Loh Sertrud Duisburg Tohlen 14190 Kumpf Carl Jagſtfeld Steinſalz 1159 Buſſemer Gott mit uns 95 1831 Zimmermann Catharina 7 75 1308 Waibel Mina 15 125⁰0 Hafenbezirk 111. Brehm Paula Wilbelmina Autwerpen Stückg, Getr. Keſſel Anna Hertrude; 5 Mareus Graf Ranzau Koh Hammerdorf Margaretha S Goch M. F. d. Grnüter Knobel Hilda Hagck Kronp. v. Preußen Olbert Hoffyung Vom 12. Juni: Hafenbezirk J. Egner Boele in Straßburg Stückgut 2400 Mäßen W. Egan 2 Rotterdam 7 15 0 Scheidel Induſtrie 5 Nuhrort 9000 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 19.11. 12. 13. 14. 15.[Bemerkungen iinnnß 4,15 4,17 4,.7 Waldshut. J6,17 3,25 25.283 20 3,22 525 338 352 6785 585 916 1 7 Kehl N. 6 Uhr Lauterburg 4,42 4,59 4,604,57 Abds. 6 Uhr MNaxau 4,56 4½ 67 4,68 4,66 2 Uhr Germersheim 4,41 4,41 4,51 4,54.-P. 12 Uhr Maunheim 4,20 4,21.25 4,33 4,35 4,33 Morg. 7 Uhr Wainz ,53 ,52 l,52.58 ,5Ä9 P. P. 12 Uhr Bingen 2,10 2,10 2,09 2,142,15 10 Uhr Kaub% 45 h enz; 241¼2,2 2,4 10 Uhr Kölnu 2,.88 2,37 2 35 2,38 2 Uhr Ruhrort 1,75 1,78 1,741,73 6 Uhr vom Neckar: 5 Maunheinm„4,15 4,15„20 4,28 4,29 4,27 V. 7 Uhr Heilbronn 0,62 0,60 0,70 0,60 0,60 0,621 V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. Heidelberg: Ueber das Vermögen des Milchhändlers Jatob Herſche in Heidelberg; Konkursverwalter: Waiſenrichter Winter in Heidelberg; Anmeldetermin 2. Juli.— Ettlingen: Ueber den Nachlaß des ledigen Landwirths Micheal Maiſch von Malſch; Konkursverwalter Gemeindewaiſenrath Deubel von Malſch; An⸗ meldetermin 6. Juli. 8 rrr Aerztlich empfohlen als Stärkungsmittel. BAUER& Cie., BERLIN S0. 16. 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Aug 7 schwender, ——— General⸗Anzeiger. 5, Seite Samftag 15., Sonukag 16. und Monkag 17. Juni 190l. an betuſtigung auf dem Feſtplatze, großes Aunſt⸗Feuerwerk. 907½ —„ 8 Verkündigungsblakt. Städt. Strassenbahn.————————— Bekanntmachung., Montag, den 17. ds. Mts. wird auf der Straßen⸗ bahn⸗Theilſtrecke: Schau⸗ und Wettturnen, Militär⸗Concert der ganzen Rapelle des u8. Inf.⸗Reg., Amts und Kreis⸗ Fieffeulliche Zuſtellung einer Klage. Nr. 20059. Der Wirth Emil Ereutzer bier, oniosendenend tigte: Rechtsconſulenten Bauder Bekanntmachung. Plaulegung von Straßen beim Schul⸗ haus in Käferthal btr. Nr. 37478 J.(271), Der Stadt⸗ rath Mannheim hat den Antrag ſtellt, auf Feſiſtellung der Bau⸗ Garlllnes Giaes, Houleauam, NMtragen. 1 geſte& Lipp hier, klagt gegen den id ßeufluchten in der Um⸗Gypſermeſſler ſeroek 5 7 ebun 5 nen zu erbantenden deſen denehe elban Hauptbahnhof—zindenhoframpen—Kurfürſtenſtraße 1 + Sexalie/ Vach, e ulhauſes im Norortgäferthal früher zu Mannheim wohndaſt, ein Pendelbetrieb mit einer Wagenfolge von 6 Minuten„ 2, 5 Aftahen find un d 110 980 der a 10 dereröffnet. 90913 15 FC zeklagte mit der Entrichtung Erſter Wagen ab Hauplbahnhof 6¹⁸ Suee 55— 8 au Peofffs nſ ang e 0 9 3 Letzter 25 5 Haup 102²²——— dies d etthn,] April und Mai im Verzu 95 durfürſtenß 20 tikel 2 d eebes balennger Hledng oine Ein⸗ Wagen ab Kurfürſtenſtraße 1985 Saalbau- heater. Bekauntmachung. esbaltung einer Kündigungsſriſt„* Nunt ſu den Anfiegen dar allge. das Miehverhaln aeee mammhe den 14. Juni 190l. am ſtea g, den 18. dunt due gum 5. Male: W Boptsperſonal. meinen Kenntniß, daß Einwend⸗ ungen binnen 14 Tagen, vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes an, bei Ausſchlußvermeiden hier oder beim Bürgermeiſteramt Mannheim geltend zu machen ſind. Die Pläue liegen während 14 Tagen auf dem hieſigen Rath⸗ haus, ſowie auf Unterzeichneter Stelle zur Einſichtnahme durch die⸗Betheiligten auf. 90929 Mannheim, den 7. Juni 1901. Großh. Bezirksamt. gez.: Heintze. Nr. 137521. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Maunheim, den 13. Juni 1901. Bürgermeiſteramt. v. Hollander. 55 Häling. Güerrechtsregiſter, Zum Güterrechtsregiſter Band 1l wuürde eingetragen: 1. Seite 179; Bartak, Anton, Poſanientier in Maunheim und Karoline Katharine geb. Roth. No. 1. Durch Vertrag vom 8. Junf 190 iſt Errungenſchafls⸗ gemeinſchaft vereinbart. 2. Seite 180: Baer, Adolf, Kaufmann in Maunheim und Bertha geb. Straus. No. 1. Durch Vertrag voln Marie geb. Lörcher. Kaufmann in 9 Irma geb. Rhon 5 Nb. 1. Durch Verkrag vom 2, Juni 1901 iſt Eerhungenſtdaſts, geneinſchaft vereinbark. 5. Seite 183: Gund, Jakob, Landwirth in Seckenheind und m und * Jurch Ver. Duürch Ve gvom 8. mit dem Autrage auf Verur⸗ theilung des Beklagten zur Zahl⸗ ung von 21 Mk., nebſ 4% Zins vom Klagezuſtellungstag und des vom 1. Juuf bis zur Räum⸗ ung der Wohnung auflaufenden Mietozinſes nach dem Maßſtab von 14 Mk. für den Monat, zur Räumung der Wohnung im Hauſe des Klägers, Viehhof⸗ uraße 2, und zur Tragung der Koſten des Arreſtverfahrens. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Nechtsſtrelktes vor das Großherzogliche Aſmtsgericht zu Maunheim, Abth. 4,(2. Stock, Zimmer Nr. 5) auf: 90646 Donnerstag, 25. Juli 1901, Vormittngs 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekaunt gemacht, Maunheim, deu 8. Juni 1901. H. Zimmermann. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Bekanntmachung. Die Tüncherarbeiten zum Neu⸗ bau des Realgymnaſinims ſollen im Wege der öffentlichen Sub⸗ miſſion vergeben werden. Au⸗ gebote hierauf find verſchlouen und mit entſprechender Aufſchrift 85 bis läugſtens: ontag, 24, Juni 1901, laren gegen Erſigttung der gehote beizuwohnen. 9064⁵ Maunheim, 11. Juni 1901. Hochbauamt: J. VB.: Hauſer. olſ And Kohlenlieferung. im Submiſſionsweg 51 vergeben. Angebote wollen binnen acht Städt. Straßenbahuamt: Löwit. Oeffentliche Verſteigerung. Aus der Konkursmaſſe Spalding 1 6, 84, bringe ich im Auftrage des Konkursverwalters Dr. Panther hier am Dieuſtag, den 18. Juni d. J. und den folgenden Tagen, jeweils von Nachmittags 2 Uhr an, die vorhandenen Beſtände von Fahrrädern und Fahrradzube⸗ hörtheilen, Rahmengeſtelle, Speichen,[Kettenräder, Konuſſe, Schrauben, Sättel, Pumpen, Ketten, Kugeln, Fußhalter, Karbid, Oel u. ſ. w. zur Verſteigerung. Günſtige Gele⸗ genheit für Wiederverkänfer und Pripate. Ferner kommen die Reſtbeſtände von tech. 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L, Daube Mit Gegenwärtigem die ergebene Mitkheilung, daß von heute ab die Concerte jeden Samſtag ſtatlfinden und werde ich es mir angelegen ſein laſſen, meine werthen Gäſte durch Verabreichung uter Speiſen und Getränke(Münchener Hackerbräu, prima ell u dunkel aus der Bad. Brauerei) genüßreiche Abende zu bieten. Gleichzeitig bringe meinen Miktagstiſch in empfehlende ˙ rechten Reihen, werden von etwa? ſeukrechten gleichmäßig f Montag, 17. Juni d. J 5 ilten Fiſenſtä zur Feſſt Erinnerun 90284 95 Mittwoch, den 19. Junſ190t rag, 8 vertheilten Reihen Eiſeuſtäben, zur Feſligung, verſehen. Ge⸗ 5&Co. einlaufenden Offertbri nud die Werk⸗ Nichimittags 2 nhe, laugt ein Paſſant ſu Ueberfahrungsgefahr, dann kann er Einem zahlrelchen Beſuch entgegenſehend zeichnet Tage e werde ich im Pfandlokal d 4, 5 im Vollſtreckungswege: Gerüſtdielen, Stangen u. Selle, 4 Kannen Copal⸗, Scelbiiſch und Bernſteinlac, Schreibtiſch, Divan, Spiegelſchrank, Spiegel, Vertikow, Salontiſch, Sekrefär, Chiffonier, Kommioden, Näh⸗ maſchinen, Weigßzeugſchrank, Nachttiſche, Küchenſchrank mit Tellerbreit und Geſchirrrahme, Werkzeugſchrank, Wandſchränke, Etagere, Bilder, Kinderliſch, Re⸗ gulateur, 1 Klavier u. gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 90875 Maſinhelm, den 15. Juni 1901. Hochachtend Alwin Franke, zum Colosseum. Nheimnpark. Sonntag, den 16. Juni 1901 90840 2 Oeffentlicher Feſtball. Orcheſter: Capelle Schwörer wozu höflichſt einladet Joſef Blach. 7 2fühlbar. Wir richten deshalb Neu! Neu 7 Neu Ibelm Wechſel der Jahreszelt an 05 5 ee die Herren Vertrauensmä Süchſeuhänſer Apfelweinſtube! kage, Nachmittags von 2 uhr all, werden in hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die berfällenen Pfän⸗ der vom Jahre 1900 Lit. K Nr. 68654 bis mit Nr. 72823, Lit. Nr. 75355 bis mit Nr. 81808, den Inserenten zugesandt. Centralbureau in Frankfurt a. KTalserstr. S, 10., 10. Bitte. In der Arbeiter⸗Kolonſe Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an öcken, Jop⸗ peu, Hoſen, Weſten, Unter⸗ hoſen, Socken u. Schuhwerk ſallen, bis zum Halt des Wagens. nder dleſer, eiſern⸗ bl⸗ oder Metall⸗Rettungsſchutzgritheſchaltſproßzen, ir Elektr. Straßenbahnwagen aller Syffeme iſl: Johaun Georg Alter, Mannzeim a. Rh. T 2, 8, UIIl. Arm und redlich, aber gelernter Kaufmann, nebſt 4 kleinen Kindern. Gleichzeitig mache die Mannheimer Eiuwohner zufmerkfam, daß in Gerechtigkeitsſache 1895 zum Invaliden wurde, da an jedem Haudgelenke je g offene Adern hatte, ſedoch nir⸗ — S eine Unterſtützung erhalte; aber ſelt 1898 Vertreter es Harzer Gebirgs Thee von Bernh. Lauer in Berlin bin. Von Schwindlern hier und auswärts, welches kräftige ge⸗ ſunde Menſchen ſinnd und arbeiten könnten, werde bei meinem Detailhauſirhaudel geſchädigt, indem ſich ſolche als Agenten obigen Thees, unter Mißbrauch meines Namens, ausgeben. Solche trägen einige Kilo Waaren ſpazieren. 90871 Oſteru 1901 Pfiugſten. ich au dieſen„Eiſenreihen ie ee feſt⸗ fr l I uehiaaladg aun noahhvateglnv usetzuchegu welche am 18. dſs. Mits. nicht gusgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 21. dfs. Mts., Nachmittags bon 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Manuheim, 4. Juni 101. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. 9992 2. Querstrasse 4 aug⸗Gezenſhöuegaſbere usverkauf Konkursverſteigernn u nächſter Nähe der Halteſtelle der Straßenbahn. u ftaften zu wollen. Die geſammelten Kleidungs⸗ ſtücke wollen entweder an Heben Hausvater Wernigk in Anken⸗ buck— Poſt Dürrheim und Station Kleugen—, oder an die Central⸗Sammrelſtelle in Karls⸗ ruhe, Sophienſtraße Nr. 25, ein⸗ Aufgabe in lano⸗ 6. Geſch.⸗ Phafen, Oggershſtr. 15. 90098 . Paden-Hadenergg Montag, 17. Juni ds. Is., Bormittags 10 uhr werde ich in Sandhofen, Ecke Mannheimer⸗ u. Querſtraßegegen bgare Zahlung im Konkurswege öffentlich beſtimmt verſtelgern: Einem titl. Publikum zur gefälligen Nachricht, daß ich in meinem Hauſe eine Apfel-Weinſiube nach Fachſeuhänſer Art (Straußwirthſchaft) errichtet und Sanſtag Nachmittag 4 Uhr Zuscineide. Aurs. Separ. Kurs für Damen Auch Abendrurſe und 5 C 8 5 Hanil. Goldlotterie 5Eine vollſläudige e und erwachſene Mädchen. Schuellkurſus. sten; eröffnen werde. Apfelwein aus eigener Kelterei. gieder uö rd 155 8 Spereeene 0 Eintritt jederzeit. Honorar mäßig. Dauer des Ausſchanks nur 4 Wochen. Etwaige Gaben an Geld, die 0 85 1 MI., 8 2 Vertikow, 1 Riiſeſe 1 Seerade Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein. 90804 1 1 5 5 8 15 1 N 22 1 ere Vereinskaſſe D Wporto u. Liste 25 Pf. extra..2 en Emma-Else Nitzsche, Strasse 169 11 Jean Küöhler, Sfrausswirth. Nevlſor Zenc 85 in Karlstuhe 8. licbung sleber 19.—20. Jli. 3— Sachen) 1Commode, 1 Dezimal⸗ e 25, gütigſt abge⸗ 8 5 2288 Geldg 5waage, 7 Stühle und 12 Käſten führt werden,.. ublb⸗ E zur eee leere 5 4 0 Or 8 ren Karlsruhe im Aprll 190. 888 2 8 arreuklſſchen ꝛc. 90902 E + br ht 2 8 8 0 Der klusſchuß des Landesvereius 85 V. Mk 420 8 Mannheim, den 15. Juni 1901. ugen 19 9 0 0. fehlen billigſt 90770 für Arbeiterkolonien im Großher⸗ 4 Hartmaun, Gerichtsvollzteher, 2 I1hahn-Fab ik empfeh llig 8 jogthum Baben. 86765 5 85 01 Aeckarad. Bachmann Buripfee e e geehrten Herrſchaſten zur Ver⸗ 1— 8 Rheindammftr. 58. 05 1 8050 Fteiwilige Jerſteigerung. Betriebssekretkr. Um ſtilles Beileid bitten 90860 Die ktrauernd Hinterbliebeuen. Karlsruhe, den 14. Juni 1901. Trauerhaus: Rudolfſtraße 5. * Aufgepasst! Offeriere hochprima junges Fleiſch, uur La, Qualität, per Pfd. 56 Pfg., prima Kalbſleiſch zu Pfg. 085 fordinand Hochstadter, Mebgerei, Eichelsheimerſtraße 46. 00% 4200.. J. Stürmer, 2 General-Debit, Strassburg 1. E. Wederverkäufer Worden gesucht. 1 Apparat. 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Jume⸗ dem chineſtſchen Hinterlande beſtimmten Waaren unterliegen den Zollſätzen, die in den Verträgen zwiſchen China und den Ver⸗ tragsmächten feſtgelegt ſind. Zu ihrer Erhebung in Tſingtau iſt eine Abfertigungsſtelle der chineſiſchen Seezollbehörde zugelaſſen, die neuerdings auch die Zollabfertigung mit der Bahn verladener „Güter übernimmt. 0* Paris, 14. Juni. Der Senat beſchloß mit 153 gegen 80 Stimmen, die geſtrige Rede des Miniſterpräſidenten öffentlich anſchlagen zu laſſen.— In der Kammer ging der Antiſemit Drumont auf die Zwiſchenfälle in Algier ein, an denen nach ſeiner Meinung natürlich nur die Behörden ſchuld ſind, insbeſondere der Präfekt Lutaud, den Drumont wieder „Mörder“ nennt. Drumont greift weiterhin die Regierung an und behauptet, daß in der Regierung„ſchmutzige Kerle“ ſitzen. Die Kammer beſchließt auf Antrag des Präſidenten Deschanel die Zenſur über Drumont, der ausgewieſen wird. Da Dru⸗ mont die Rednertribüne nicht freiwillig verläßt, wird die Sitzung ſuspendirt und die Gallerien geleert. Drumont wurde dann durch den Kommandanten der Palaſtwache aus dem Sitzungs⸗ ſaale geleitet, wobei er ein Hoch auf die Armee ausbrachte. Er iſt für 15 Sitzungen ausgeſchloſſen. Stockholm, 14. Juni. Der Forſchungsreiſende Sven Hedin richtete am 14. April 1901 eine Poſtkarte an den König Oskar, in der er mittheilte, daß er nach einer erfolgreichen Reiſe in die Wüſte Gobi nach Tſchargalik zurückgekehrt ſei; er wolle ſich dort 20 Tage aufhalten und dann nach Tibet weiter reiſen. *Newhork, 14. Juni. Aus Weſtbaden wird gemeldet: Springs Hotel in Weſtbaden(Indiana), das größte Hotel im Staate Indiana, iſtniedergebrannt. 300 Gäſte, die z. Zt. des Brandes im Hotel waren, konnten ſich mik knapper Noth retten, ver⸗ loren jedoch faſt alle Habe. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 15. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet: Dem Reichstag wird in der nächſten Seſſion ein Börſen⸗ reformgeſetz vorgelegt.(Soll wohl heißen, eine Novelle zum Börſengeſetz.) *Berlin, 15. Juni. Die Morgenblätter melden: Geſtern ging bei dem Zollamt in Soßnowitſche eine Verfügung aus Petersburg ein, wonach das Verbot der Grenzüber⸗ ſchreitungen durch jüdiſche Grenzbewohner auf Halbpäſſe rückgängig gemacht wird. * Berlin, 15. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ ſchreibt: Es verlautet, daß der Kaiſer gelegentlich ſeiner Anweſenheit bei den Kaiſermanövern im Herbſt in Marienburg einen Weiheakt vollziehen wird, um das Wiedererſtehen der vom Brande ſchwer heimgeſuchten Stadt zu feiern. * Amſterdam, 15. Juni. Die heutige Wahl zur Jweiten Kammer führte zu einer Niederlage der liberalen Partei. Während die Kammer zuletzt ungefähr 50 Liberale um⸗ faßte, wurden heute 9 Liberale gewählt gegen 22 Katholiken. 42 Stichwahlen haben ſtattzufinden. Zu den Miniſterkonferenzen. Stuttgart, 15. Juni. In der Kammer der Standesherren erklärte der Finanzminiſter, auf der jüngſten Konferenz in Berlin ſeien ſämmtliche Miniſter über die Nothwendigkeit der Schlo⸗ nung der Einzelſtaaten durchaus einverſtanden geweſen⸗ Da die Berathungen noch nicht abgeſchloſſen ſeien, könne nur noch mütgetheilk werden, daß bei der Aufſtellung des Etats für 1902 die von der Konferenz beabſichtigten Grundſätze geltend gemacht werden, insbeſondere der Geſichtspunkt, daß in allen Reichsreſſorts auf lichſte Sparſamkeit gedrängt wird. Dem „Maggi zum Würzen Verdauung wohlthuend anzuregen. genügen), zeichnen„Maggi aum DOriginalfläſchchen zu 35 Pfg. werden für 25, Maggi's Suppenwürfel“, in allen Kokonialwaarengeſchäften.) Schiffer ev. Kap. iſt einzig in ſeiner Ar Die unvergleichliche Feinheit des damit erzielten Aromas, ſowie die gro Würzen“ vor neuen und alten Produkten, die für ähnliche Zwecke die zu 65 Pfg. für 45 Pfg. und die zu Me Merkur“ zufolge wurde dem Miniſterpräſtdenten Breitling der Rothe Adlerorden 1. Klaſſe verliehen. *** Sur Lage in China. *San Franzisko, 18. Junf. Nachrichten aus Hono⸗ lulu vom 7. Juni zufolge reiſte der chineſiſche Reformator Subnyatſen auf einem amerikaniſchen Dampfer nach China. Es wird behauptet, er ſolle eine Revolution herbeizuführen beabſichtigen, welche den Sturz der Kaiſerin⸗Wittwe und der Mandarinen bezwecke. Sein Plan ſei, in China ähnlich wie in Amerika eine Regferung durch einen Präſidenten einzuführen. Er ſagt, er ſtütze ſich auf zahlreiche Anhänger. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 14. Juni. In Folge höheren Amerikas war die Tendenz feſter. Preiſe per Tonne cit Rotterdam: Saxonska Mark 132 bis 135, Südruſſiſcher Weizen Mark 130 bis 148, Kanſas Mk. 134, Redwinter Mk. 135, La Plata M. 131—133 feinere Sorten M. 189—000, ruſſiſcher Roggen M. 103— 105, neues Mixed⸗Mais M. 89 ½ La Plata⸗Mais M. 87½ Ruſſiſche Futtergerſte M. 97, amerik. Hafer M. 109, ruſſiſcher Hafer M. 108—113, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—128. Fraukfurter Effekten⸗Soecietät vom 14. Junj. Oeſterr. Credit 211.80, Diskonto⸗Kommandit 181, Deutſche Bank 196, Nationalbank für Deutſchland 124, Staatsbahn 143.50, Lombarden 25.30, Anatol Eiſenb. 87.90, 5 proz. amort. Mexikaner 43.25, 4½ proz. iunere Argentinier 77 30, 4½ proz. äußere dio. 78.70, Monopp. Griechen 45.50, Laura 200.50, Bochumer 188.25, Harpener 174.30, Gelſenkirchner 172.40, Zellſtoff Dresden 68, Elektr. Schuckert 138.50. Viehmarkt in Maunheim vom 12.—14. Juni. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No. Schlachgewicht: 358 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 80—00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—00., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 37 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 60—70., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1066 Schweinſe: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—58., b) fleiſchige 00—57., 0) gering entwickelte 00—56., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000 0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Sch hña ch⸗ ten: 00—00., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000.“ 00 Milchkühe: 000—000., 338 Ferkel: 10.00—15.00., 7 15—00., 0 Zicklein:—0., 00o Lämmer: —0 M. Zuſammen 1746 Stück,. Handel lebhaft. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 11. Juni. Hafenbezirk J. Schiff Kommt von Ladung Ztr. Weiß Heinrich Narlsruhe VBier 00 Melters Neptun Rotterdam Getr. Stückg. 16600 Böhringer Mannheim 1 5 5 63²³ Kunz 1 8 75 Phosphat 18376 Hafenbezirk II. Loh 8 Gertrud Duisburg Kohlen 14196 Kumpf Carl Jagſtfeld Steinſalz 1159 Byſſemer Gott mit uns 5 1831 Zimmermann Catharina 5 5 1868 Waibe Mina 5 5 1250 Hafenbezirk III. Brehm Paula Wilbelmina Antwerpen Keffel Auna Gertrude N Mareus Hraf Nanzau Hammerdorf Margaretha Goch M. F. d. Grnüter Bilda Kroup. v. Preußen Hoffnung Vom 12. Juni: Hafenbezirk I. Egner Boele Straßhurg Stückgut 2400 Mäßen WM. Egan 2 Notterdam 15⁰˙0 Scheidel Induſtrie 5 Ruhrort 5 9000 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 0. 11.12. 13. 14. 15.Bemerkungen oifan;;ß; 4,15 4,17 1 Waldshut 8.2525 3,23 3 208,22 Hüningen 22.78 2932.90 2,872,8 Abds. 6 Uhr Kehl 3,23 3,36 3,34 3,33 8,30 N. 6 Uhr Lauterburg 4,42 4,47 4,59 4,604,57 Abds. 6 Uhr Maxan„„ 8 4,68 4 66 2 Uhr Germersheim.41 4,41 54 4,54.P. 12 Uhr Maunheim 5 4,20 4,21 334,35 4,33 Morg. 7 Uhr ne, 581,59.-P. 12 Uhr Bingen. 210 2,10 142,15 10 Uhr Kaulb 240 2,37 2,37 2,43 2,48 2 Uhr Koblenz.2,41½2,42 2,40 2,41 2,46 10 Uhr A e 7* 35 2,38 2 Uhr Ruhrort 2 1,75 l,78 1,74 1,78 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,15 4,154,20 4,28 4,29 4,27] V. 7 Uhr Heilbronn 40,62 0,60 0,70 0,60 0,60 0,621 V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. Heidelberg: Ueber das Vermögen des Milchhändlers Jakob Herſche in Heidelberg; Konkursverwalter: Waiſenrichter Winter in Heidelberg; Anmeldetermin 2. Juli.— Ektlingen: Ueber den Nachlaß des ledigen Landwirths Micheal Maiſch von Malſch; Konkursverwalter Gemeindewaiſenrath Deubel von Malſch; An⸗ meldetermin 6. 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Nr. 37478 1.(271). Der Stadt⸗ rarh Mannheim hat den Antrag Heſfenllihe Zuſtellung einer Klage. Nr. 20059 1. Der Wirth Emil Ereutzer hier, Prozeßbevollmäg⸗ Städt. Strassenbahn. Bekanntmachung. Montag, den 17. ds. Mts. wird auf der Straßen⸗ Verkündigungsblakl. eeee Gurdinen& Giares, geſtellt iſtellung der Vau⸗ ee ee e bahn⸗Theilſtrecke: NRouleauꝶm, Ntragen. 8 301. F e 5* hler, 91* 9 8 und ifluchten in der Um⸗ Gypfermeiſtel Jofef Wagner, Hannliojm, 85 Hauptbahuhof—Lindenhoframpen—Kurfürſtenſtraße de e ees en eue maneſe oen d. Serauer Machi, Seecbe dce end an deres aifegte dcrgc röſel F 1 n ne eaegelt en ſn ee ae eee———— b d be eebee aauer ge Saalbau-Theater. Sefaunfnathung mit dem Anfügen zur allge⸗ das Miethverhältniß Akündig, Mannheim, den 14. Fuſt 1901. Sa mſteag, den 15. Junt Zunm 5. Male: Bootsperſonal⸗ meinen Kenntniß, daß Einwend⸗ ungen binnen 14 Tagen, vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes an, bei Ausſchlußvermeiden hier oder beim Bürgermeiſteramt Maunheim geltend zu machen ſind. Die Pläue liegen während 14 Tagen auf dem hieſigen Rath⸗ „ ſowie auf unterzeichneter e zur Einſichtnahme durch e⸗Betheiligten auf. 90929 Maunheim, den 7. Juni 1901. Großh. Berirksant. gez.: Heintze. — Nr. 157521. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß. Mannhbeim, den 13. Juni 1901. Bürgermeiſteramt, v. Hollander. Häling. . Bertha geb. Straus. ſchaft pereinbark. nheim, den 11, Junk 1901. 50 Er. Aumtsgericht l. Verſteigerung. mit dem Autrage auf Verur⸗ theilung des Beklagten zur Zahl⸗ ung von 21 Mk., nebn 4% Zins vom Klagezuſtellungstag und des vom J. Juui bis zur Räum⸗ ung der Wohnung auflaufenden Mietozinſes nach dem Maßſtab von 14 Mk. für den Monat, zur Räumung der Wohnung im Hauſe des Klägers, Viehhof⸗ üraße 2, und zur Tragung der Koſten des Arreſtverfahrens. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Nechtsſtreltes vor das Grosherzogliche Amtsgericht zu Maunheim, Abth. 4,(2. Stock, Zimmer Nr. 5) auf: 90640 Donnerstag, 25. Juli 1901, Bormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. verſehen bis längſtens: Handkaſſenverrechnung Gr. Laudgerlchts. Zwangs⸗Verſteigerung. Städt. Straßenbahnamt: öwit. Oeffentliche Verſleigerung. Aus der Konkursmaſſe Spalding J 6, 84, bringe ich im Auftrage des Konkursverwalkers Dr. Panther hier am Dienſtag, den 18. Juni d. J. und den folgenden Tagen, jeweils von Nachmittags 2 Uhr an, die vorhandenen Beſtände von Fahrrädedn und Fahrradzube⸗ hörtheilen, Rahmengeſtelle, Speichen, Kettenräder, Konuſſe, Schrauben, Sättel, Pumpen, Ketten, Kugeln, Fußhalter, Karbid, Oel u. ſ. w. zur Verſteigerung. Günſtige Gele⸗ genheit für Wiederverkäufer und Privpate. Ferner kommen die Reſtbeſtände von tech, Artikeln, wie Filtermaſſe, Glasöler, Gummi und Oelfilter zur Ver⸗ ſteigerung Mannheim, deu 15. Juni 1901. laus, Gerichtsvollzieher. 90915⁵ bis Aprit190 l ausgerallte Versicherungsbeträge: 100 Miil. U. 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Verein 100 Mark naächſten Sonutag, den 16, Juni Turnfahrt nach Lampertheim zum Beſuch des dortſelbſt ſtatt⸗ findenden Gauturnfeſtes des Ganes Rheinheſſen. Abfahrt 12 Uhr 10 Min, ab Neckarvorſtadt, ab Sandhofeſt Fußtour. 90766 Um zahlreiche Betheiligung Adermittelt worden, wofür wir hiermit unſeren herzlichſten Dank ausſprechen. 90881 Der Vorſtaud des evangel, Diakoniſſenhauſes. Dankſagung. Zum ehrenden Andenken au eine theure Dahingeſchiedene er⸗ hielten wir die reiche Gabe von 1 200 Mark, bbittet Der Turnwart. wofür wir den edlen Gebern 18411 herzlichſt danken, 90896 Pestalozzi Stiftung Der Vorſtand Mannheim. der Abtheilungudes Frauen⸗ Danksagung. Vereins. 18 ehrenden e an eine theuere Dahingeſchiedene — empfingen wir von deren Erben Porellen ein Einhn von Einhundert Mar Soles, Turbots 90980 wofür wir den edlen Gebern u. 8. W. unſern iunigſten Dank aus⸗ ſprechen. D 2, 9. Ph. Gund, 1 75 27 Der Vorſtand. Internationale Transporte SCHENKER& Co. 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Abends Gartenfeſt mit Tanz in den Lokalitäten des neuen Schießhauſes(Feudenheim) wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Augehörigen ergebenſt 90 einſaden. 217 Der Vorſtand. P. 8. Die Verauſtaltung findet bei jeder Witterung ſtatt und ſind hierzu Einführungeſt geſtattet.— Abfahrt 3 Uhr.— Zur Rückfahrk ſtehen Extrazüge bereit. Am Sonntag, den 16. Juni l. Is. findet in Lützelfachſen der XIV. Kreisfeuerwehrtag der freiwilligen Feuerwehren des Kreiſes Mannheim ſtatt. 90767 Wir laden die geſammte Mannſchaft hiermit zur Theilnahme an dieſem Feſte ein und bemerken, daß die Abfahrt nach Lützelſachſen Sonntag Morgens 62˙ Uhr vom Hauptbahnhof hier erfolgt. Mannheim, den 11. Juni 1901. Verwaltungsrath: Elz. Freiwillige Feuerwehr. Die im Uebungsprogramm auf 17. Juni d. Is. angeordnete Hauptprobe wird auf 8 Tage später verlegt. 90880 Das Commando: Elz. Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Fer das Walge.,(Verband Maunheim.) es D Wegen des am Sonntag, den 23. Juni l. Js. im Rheinpark ſtattfindenden Sommerfeſtes ndet am Montag, den 17. l. Nis., Abends 3 Uhr i RKheinpark Verſammlung der Chargirten datt. 5 5 E. Pß⸗ ½ ee dee ung. DTer Vorſtand. Ein einzi Im 90878 Da an dieſem Abend die Ver⸗ (heilung der Aemter ſtattſindet, er⸗ ſuchen wir um zahlreiche Betheilig⸗ Mannheimer Altertnums-Vereig. Sonntag, den 16, Juni, Ausflug nach Weinheim unter freundlicher Führung der dortigen Vereinsmit⸗ glieder. 90887 Abfahrt Main⸗Neckarbahn 1 Uhr 7 Min. Nachmittags. Die Mitglieder nebſt An⸗ gehörigen ſind hierzu freund⸗ lichſt eingeladen. Gäſte willkommen. Sthützen⸗Geſellſchaft Mannheim. Sonuntag, den 16. Juni, Hranzſchießen auf Feld⸗ u. Standſcheibe. Anfaug 3 Uhr, 90868 Der Vorſtand. Apollo. Gemäß unſerem Sommerpro⸗ gramm Samſtag, 15. Juni 1901, Abends9 ührin unſerem Local„Zur alten Pfalz,“ P 2 Herren-Abend. Sountag, den 16. Juni 1901 Ausflug nach Edingen mit Musik verbunden mit Garteufeſt und darauffolgendem Tanz in der Gräfl. Oberndorf'ſchen Brauerei. Abfahrt 2 Uhr 45 Min. mit der Nebenbahn. Wir laden ſet dieſen Verau⸗ ſtaltungen unſere verehrl. Mit⸗ lieder, ſowie Freunde mit der Bitte um zahlreiche Betheiligung ein. 90722 Der Vorſtand. Geſangperein„Contoldig'“, Mannheim. Heute Samſtag Abend präecis 3½ Uhr im Lokal„Sängerheim“ halbjährliche Geueral⸗Verſammlung und Mitglieder fr lichſt einladen. Der Vorſtand. im Lokal bekannt gegeben. iehtshaare SPeciell gur Darnen entfernt vollständig unter Garantie auf elecrto-galvan, Wege 87001 erblichene ger Verſuch und man iſt überzeugt! ˙—— wozu wir unſere verehrl. aktiven eund⸗ 90866 NB. Die Tagesordnung wud Sch Von Ungenanut erhielten wir um ehreuden Andenken an eine wofür wir hiermit unſern wärm⸗ 90856 Nur 15 Schülerinnen werden im Vollkurſus, welcher 3 Kurſe umfaßt, vom 1. Juli ab angenommen. Anmeldungen werden von der Schülerinnen vor dem genannten Monat erbeten,. Maunh. Zuſchneide⸗u. Bekl.⸗Akademie für Damenbekleidung, NMamnheirn, Lit. N S,.5. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Kamm. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer⸗ Morgens ½9 Uhr Predigt, Rotheirche auf dem Lindenhof, Herr Stadtvikar Kamm: Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Cpang. Mlünner⸗n. Jünglingsperein U 3, 23 Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Spaziergang der Jugend⸗ Abthellung in den Neckarauer Wald. Abends ½9 Uhr Familienabend der älteren Abtheilung. guter e ee 5 Montag Abend)9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Röm. 4,—12, Herr Stadtpfarrer Achtnich⸗ Dienſtag Abend 29 Uhr: Jugendabtheilung. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Friedrichsſchule U 2. Donuerſtag Abend ½9 Uhr: Audſchipeſ gucge, Turnen in der Turnhalle dez über Matth. 21, 28—46, Herr Stadtmiſſionar Kehrberger. Dienſtag, Donnerſtag, Neltgg, Samſtag (Engl. u. Franzöſiſch) Br. Weber Biſerens, p 1, 1 M ittwoch u. Freitag Abend: Poſaunenchor, Feder junge Maun iſt herzlich eingeladen. Auskunft Vereinsangelegenheiten ertheilt der Vorſitzende, Stadtvikar Hofheinz, O 5, 4. Stadtmiſſion. Jpangeliſches Vereinshaus, K 2, J0. Sonntag 11 Uhr Sountagsſchule. bauungsſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr verein, Geſangs⸗ und Bibelſtunde. 2 Montag.—5 Frauenverein, Miſſionsarbeitsſtunde, Mittwoch. ½8 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſtonar Krämer. Donnerſtag. Handarbeiten. 1 Freitag. ½9 Uhr Probe des Geſanugvereins Zion. Samſtag:—2 Uhr Pfennigſparkaſſe ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag, 8 Uhr Morgens Sonntagsſ ule. ½ Uhr Abends Allgemeine Bibelſtunde⸗ ungfrauen⸗ Skadtmiſſtonär Schlichter. Moutag. 8 Uhr Jungfrauenverein. Dienſtag. ½% Uhr Allgemeine Bibelſtunde. lichter Lindenhof, Eichelsheimerſtraße 7. Schlichter. Zu den allgemeinen manm freundlichſt eingeladen. Altkatholiſche Gemeinde. — FILIALEN: Adrianopel London Ala München Antwerpen Nürnberg Belgra Passau Erüssel FPhilippopel Bukarest 1 Budapest Rotterdam Constantinopel Sulonique Medeagh Schönpriesen er Sophis me Steinschönau Mamburg Tetschen Lindau Triest MANNHEIM, Binnenhafen. 86858 p 2,3% Frau Rosa Ehrler F 2, 3 ſten Dank ausſprechen. Der Vorſtand. Sonntag, den 16. Juni, 10 Uhr: Gottesdienſt. arten⸗ (Poſauneichor).(Nur bei Abend Sprachkurſe 3. Uhr Allgemeine Er⸗ s Uhr: Jungfrauenverein, Anferkigung von der Söduntagsſchule, Stadtmiſſionar 90757 Splel⸗ und Leſe⸗Abend der Freitag Abend ½9 Uhr Bibelſtunde der Jugendabthellung — 1 1 in 1 um‚ rrrrrrrrr e „ eeeeeeeeee n 20 fal un Ge Th ren zut eit me qus näl an Wer Sam ſtag ½ Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“ 0 8 al Verein für Binderpſtege. Freitag. 9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſtonar gem u Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt Jeder⸗ ich tät Ver bed! 906 Mannheim, 15. 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