Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..42 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗ Zeile.. 20 Pfg. heile„ 25„ Die Reklamen⸗Zeile 60 0 Einzel⸗Kummern 5 5 E G, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. unnheimer Journal. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (1II. Jahrgaug.) Expedition: Nr. 218. Filiale: Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Daul Harms, für den lokalen und prov. Thell: Ernſt Müller, ſür Theater, Kunſt u. Feuilleton: Gberhard Buchner, für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Rotattonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei,(Erſte Nanunheimer Tyvograph. Mufalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſche: „Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Nr. 815. E 6, 2 * Satt Nr. 272 eeeeeeeeeeee. Samſtag, 15. Juni 1001. 2. Abendblatt.) Muſik und Theater am Sultanshofe. Theater und Muſik hat es von jeher am Sultanshof ge⸗ geben. Das Theater von Yildiz iſt ein längliches Viereck, angebaut an das Sſerai humajun oder eigentliche kaiſerliche Wohnhaus. Es iſt einſtöckig. Vom Theater führt eine direkte Thür zu den Privatgemächern des Sultans. Der Saal, welcher anderwärts das Parkett bildet, iſt hier leer und mit einem rieſigen Teppich bedeckt. Die Loge des Sultans iſt derartig gebaut, daß er Alles überblicken kann, ſelbſt aber nicht geſehen zu werden braucht; die Bühne wieder ſteht zur Sultansloge in einem ſolchen Verhältniß, daß die Schauſpieler beim Betreten nicht mit dem Rücken zum Sultan zu ſtehen kommen. Damit auch die Muſiker Letzteres vermeiden, befinden ſich die Sitze der Orcheſtermitglieder unterhalb der kaiſerlichen Loge. Rechts und links von dieſer ſind zwei Logen für die Gäſte des Sultans und für das Harem; die letztere Loge iſt mit einem feinen Gitterfenſter verſehen. Die Ausſchmückung des Saales iſt außerordentlich elegant. Die Grundfarbe der Wände iſt roth, die Verzierungen ſind goldig. Die Bühne iſt genügend groß, beſitzt prächtige Kouliſſen⸗ einrichtungen und die vorzüglichſte Maſchinerie. Ein großer Theil der Einrichtungsgegenſtände ſtammt aus der Tiſchlerei von Pildiz; auch die reizenden Skulpturen der Sultansloge ſind häusliche Arbeiten, meiſt nach Angaben des Sultans hergeſtellt. Die Schauſpieler müſſen, wenn ſie die Bühne betreten, vor dem Beginn ihrer Vorträge auf türkiſche Art nach der Sultansloge hin grüßen. Zuweilen gibt es Abend um Abend eine Vorſtellung; aber Mittwoch und Freitag ſind feſtſtehende Theaterabende. Die Vorſtellungen des Theaters dauern gewöhnlich bis 11 Uhr. Manchmal wird jedoch darauf noch ſtundenlang muſtzirt. Als e die Theaterdirektor fungirt Ilias Bey, ein Tſcherkeſſe, der gleich⸗ 55 zeitig Unterdirektor der kaiſerlichen Garderobe iſt. Wenn der Seit Sultan keinen beſonderen Wunſch äußert, ſo bleibt es Ilias Ver⸗ überlaſſen, die Stücke auszuwählen, die geſpielt werden ſollen. dieſen. Eein Lieblingsſtück des Sultans iſt„Norma“. in ich Für das Luſtſpieltheater ſind nur Türken engagirt, welche peſen, auch die Frauenrollen ſpielen. Für Opern und Operetten ſind 15 meiſt italieniſche Sänger und Sängerinnen, die aus den durch⸗ reiſenden Truppen ausgewählt zu werden das Glück hatten, feſt angeſtellt. Von Zeit zu Zeit werden andere Künſtler, die zu⸗ fällig in der Hauptſtadt ſich befinden, eingeladen, vor dem Sultan zu konzertiren. Sie werden dann reich mit Geld und Orden beſchenkt. Eine einigermaßen berühmte Sängerin erhält wenig⸗ ſtens hundert Pfund für ein Konzert, oft aber auch zweihundert und mehr. Eines Tages ließ ſich der Sultan von den Kindern der deutſchen Schule Kaiſer Wilhelms„Sang an Aegir“ vor⸗ ſingen; die Lehrer wurden reich beſchenkt, und jedes Kind erhielt ein rothſeidenes Beutelchen mit je acht Viertelpfundſtücken. Die Liebe des Sultans für Theater und Muſik iſt faſt auf alle Prinzen und Prinzeſſinnen des kaiſerlichen Hauſes übergegangen. Sie verſäumen keine Gelegenheit, um das kaiſerliche Theater zu beſuchen. Aber außerdem haben ſie in ihren ſpeziellen Woh⸗ nungen noch kleine Extratheater, in welchen abwechſelnd geſpielt wird und wo es weniger beengt zugeht, als im großen Theater des Sultans. Die Prinzen ſelbſt pflegen dann an den Konzerten theilzunehmen. Von des Sultans Söhnen haben einige, beſon⸗ ders der junge Burhaneddin Efedi, große Begabung fürs Kompo⸗ niren; alle ſpielen ſie verſchiedene Enſtrumente, der eine Piano, der andere Violine, der dritte Mandoline. Der Sultan, als leidenſchaftlicher Muſtkliebhaber, hat ſich eine eigene Leibmuſikkapelle aus Horniſten geſchaffen, die in ihrer Art vielleicht einzig iſt. Die Mitglieder der Muſikkapelle haben eine ganz beſondere Uniform, wie Gardeſoldaten, und wohnen in einer eigenen großen Kaſerne. Ihnen ſind auch die Muſiker der kaiſerlichen Privatkapellen, etwa 20 bis 25 Mann, ferner die Sänger und Schauſpieler und die ſonſtigen Artiſten zugetheilt. Dieſe Kapelle, die jährlich 100 000 Pfund, alſo 27½ Millionen Franken koſtet— viel mehr als das beſte euro⸗ päiſche Hoftheater verſchlingt— beſteht aus 300 Muſikern, Söhnen der höheren und höchſten Beamtenklaſſen, bei deren Aus⸗ wahl oft mehr die Protektion ins Gewicht fällt, als eine beſon⸗ ders muſikaliſche Bildung. Denn in dieſer Kapelle ein Plätzchen zu finden, das iſt ein großes Glück fürs Leben. Die Mitglieder dieſer Elitekapelle ſind lebenslänglich engagirt. Daher ſieht man neben jungen Burſchen ehrwürdige alte Herren ſtehen. Alle faſt haben Offiziersrang bis zum Oberſten hinauf. Gewöhnlich kreten bei einem Konzert nur 70 bis 80 Mann auf, da die älteren Mitglieder blos bei beſonderen Gelegenheiten vollzählig er⸗ ſcheinen müſſen. Neben dem wirklichen militäriſchen Komman⸗ danten Suleiman Paſcha, der als Direktor der Kapelle beige⸗ geben iſt, aber nichts von der Muſik verſteht, gibt es mehrere muſikaliſche Paſchas, die ſich feindlich und neidiſch gegenüber⸗ ſtehen und ein erſprießliches Zuſammenwirken nicht gedeihen laffen. Die Kapelle beſitzt eine ausgezeichnete Muſikbibliothek, Die Inſtrumente, welche ſie führt, ſind vorzügliche deutſche Fabrikate. Die Muſiker müſſen jeden Abend bereit ſtehen, zum Konzertiren bei Hofe anzutreten. Oft werden ſie jeden Abend zum Sultan befohlen, oft aber auch wochenlang nicht, monate⸗ laug gar nicht. Einſt war dieſe Muſtkkapelle allerdings eine muſterhafte und ihre ungeheuerlichen Koſten werth, Das war das Verdienſt des italieniſchen Maeſtro Guatelli Paſcha. Der iſt jetzt ein ehrwürdiger alter Herr, der auf den goldenen Lor⸗ Abdul Medſchid, Abdul Aſis, beeren ausruht, welche ihm die Gunſt von vier Sultanen— verſchafft hat. Er hat als Lehrer der meiſten kaiſerlichen Prinzen und Prinzeſſinnen denſelben die große Liebe für die, Muſtk ein⸗ gepflanzt, welche in der Abgeſchloſſenheit von Yildiz⸗Kjöſchk ein Element der Erheiterung und des Lebens geworden iſt. Er dirigirt kur noch am großen Bairamsfeſte. Die Muſik iſt die einzige Unterhaltung des türkiſchen Monarchen. Er bringt dieſer Liebe zur Muſik die größten Opfer, er überträgt dieſe Liebe auch auf die Muſiker ſelbſt, denen er viel Wohlwollen und Intereſſe und glänzende Munificenz be⸗ zeugt. Aber die Intriguen, welche zwiſchen den aus der Fremde gekommenen nicht an ihre Pflichten, ſondern an ihre Taſchen denkenden Elementen geführt werden, belohnen ſchlecht das ihnen geſchenkte Vertrauen. Ein Fehler iſt ferner die geringe Be⸗ ſchäftigung, welche den Muſikern gegeben wird. Es iſt ihnen nicht geſtattet, öffentliche Konzerte zu veranſtalten oder ander⸗ wärts als im Palaſte mitzuwirken. Das Konzertiren vor einem kritiſchenßublikum würde gewiß den matt gewordenen Apparat wieder in Schwung bringen, die Leiſtungen des ganzen Chors wie der Einzelnen müßten dann von ſelbſt erhöht werden. Der neue Rofzbühlthurm(badiſcher Theil des Aniebis). Einer der ſchönſten Ausſichtspunkte des nördlichen Schwarzwal⸗ des, der Roßbühl, bereitete ſeit 2 Jahren gar manchem Wanderer ſchmerzliche Enttäuſchung. Das Ausſichtsgerüſt lag zuſammenge⸗ ſtürzt am Boden und vom Wall der Röſchenſchanze aus 965,3 Meter über dem Meer hatte man keinerlei Ausblick. Das iſt ſeit einigen Tagen anders geworden. Auf der alten Stelle erhebt ſich nun ein ſtattlicher, 16 Meter hoher Holzthurm aus gewaltigen Fichtenſtämmen. In 4 Stockwerken baut er ſich auf, die man auf 8 bequemen Treppenabſäten von je—10 Stufen im Umlauf mit Leichtigkeit er⸗ ſteigt. Den Grundriß bildet unten ein Quadrat von etwa 6 Meter Seitenlänge, oben ein ſolches von 4 Meter. Auf der Plattform kön⸗ nen 15 Perſonen zugleich den Ausblick genießen. Es ſollte aber die Treppe gedeckt werden, damit mehr Raum iſt; denn am Pfingſtmon⸗ tag war da oben ein arges Gedränge. Aber in allen Mundarten wurde der Bau gelobt:„'s Türmle iſt ſtramm baut“,„Famoſer Turm, wase“ u. ſ. w. Der Umblick iſt herrlich. In nächſter Nähe die Röſchenſchanze mit dem binſenbewach⸗ ſenen Seelein in der Mitte, die Streuplätze ſogen.„Boxer“ des Roß⸗ bhühl und die beſcheidenen Gebäude der„Zuflucht“, wo die alte Helene gut ſorgt für Speiſe und Trank. Die wackere Jungfrau hat nun den dritten Thurmbau erlebt auf dieſer Stelle. Gegen Südoſt erblickt man das Gebäude der„Alexan⸗ derſchanze“. Von da wendet ſich der Blick allmählich nach Oſten und Norden über ein Meer von prächtigen Flammenwäldern— das Gebiet der Murgquellen liegt wie auf einer Reliefkarte vor Augen. Gegen Norden überblickt man die poeſievollen„Grinden“ mit dem Pionierthurm auf dem Schliffkopf, überragt von der ſchöngeformten Hornisgrinde(1163,4 Meter), Ganz anders geſtaltet ſich die Ausſicht gegen Weſten hinab ins tiefe, lachende Thal der Rench(Oppenau 277,3 Meter,) wo eine Fülle der reizendſten Bergformen im leuchtenden Grün des Laubwaldes(Schälwaldes) heraufgrüßt. Die trotzigen Porphyrköpfe des Eckenfels, des Hauskopfs, Horn⸗ kopfs u. ſ. w. ſtehen ſtolz über den weichen Formen des Thalgeländes und darüber erhebt ſich ernſt und ſtreng die iſolirte tannenbewach⸗ ſene Buntſandſteinmaſſe des„Moos“ und die Schapbacherberge, über welchen der ſüdliche Schwarzwald aufblitzt. Hinweg über die ſchlanke Pyramide des„Brandeckerkopfs“ dehnt ſich weithin das Rheinthal, durchſchlängelt vom Silberband des Rheins, und darin ragt die ein⸗ ſeitige Spitze des Straßburger Münſters. Von den Vogeſen erblickt man ein ſchönes Stück. Darin fällt der ſtolze Odilienberg und das breite Hochfeld beſonders auf. Wer Zeit hat, kann hier im Tageslaufe die herrlichſten Lichteffekte beobachten. Der weite Ausblick gegen Weſten macht den Punkt ſehr werthvoll für die Vorherbeſtimmung des Wetters. Die Bewohner dieſer Höhe wiſſen ſtets woran ſie ſind. Könnte nicht Württemberg mit Baden ſich einigen und hier eine Wetter⸗ warte errichten? Der neue Thurm trägt auf einer ſchön gemalten Tafel folgende Inſchrift:„Errichtet von den Schwarzwaldvereinsſektionen Freuden⸗ ſtadt und Oberkirch, unter Mitwirkung der Stadtgemeinde Oppenau und der Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. 1901. Ehre und Dank ſei allen Betheiligten, welche bie herrliche Rundſchau neu erſchloſſen haben!“ Die Freudenſtädter verdanden den erſten Thurm auf dem Roßbühl dem Franzoſenkaiſer Napoleon. Der üppige Bergwald der Stadt Oppenau hüllte ſeit Langem den Roßbühl völlig ein. Als nun im Jahre 1870 das Schwarzwald⸗Detachement unter Oberſt Seubert die Straßen durch Verhaue— gegen den befürchteten Einfall— ſchließen ließ, ergab ſich auch das Bedürfniß, Straßburg im Auge zu behalten, und der Württemberger Guide, der hier oben wirkte, ließ aus den Stämmen des Durchhaues den erſte, Thurm bauen. An der Spitze der wackeren Baiersbronner Holzhauer, welche die Truppe des Guiden bildeten, ſtand der„Herrenzimmermann“ Fahrner von Baiersbronn; er war in wenigen Tagen mit dem Turm⸗ bau fertig. Der neue Thurm wurde von einem Mittelthaler Zimmer⸗ meiſter aufgeführt; der greiſe„Herrenzimmermann“ mußte aber dabei ſein, um ſich ſeine Kriegsthaten wieder friſch in die Erinnerung zu bringen. elriäftliches. *Löwenkeller⸗Reſtaurant. Jetzt wo die Blätter⸗ und Blüthen⸗ pracht der Stadtparkanlagen ſich zur vollſten Schöne entfaltet hat, iſt es ein Hochgenuß, im gegenüber liegenden Löwenkeller⸗Reſtaurant zu ſitzen und in das wohlthuende nüangenreiche Grün der Bäume w Raſenfläche hinüber zu ſchauen. Man glaubt im Freien zu ſitzenn, denn die mächtig großen Fenſter ſind jetzt den ganzen Tag geöffnet 33 Murad und Abdul Hamid— Und geſtatten den uneingeſchränkten Ausblick auf den Stadtpark. Die täglich ſtattfindenden Parkkonzerte genjeßt der Beſucher dieſes ſchönen Lokals gerade als ob er im Park ſelbſt ſäße; die Räume ſind groß, freundlich, überaus luftig und last⸗not⸗least der Bierſtoff iſt aus⸗ gezeichnet. Der Beſuch des Löwenkeller⸗Reſtaurant vis⸗A⸗vis dem Park kann auf's Wärmſte empfohlen werden. * Einen Beweis außergewöhnlicher Haltbarkeit haben die Bren⸗ nabor⸗Räder bei dem Hinderniß⸗Rennen in Leipzig gegeben, wie er wohl beſſer und deutlicher nicht zu erbringen iſt. Die Fahrt ging durch Gräben, über Brücken, Böſchungen und Wieſenland, wobei von acht geſtarteten Fahrern, die Mehrzahl durch Maſchinendefekte gezwungen wurde, das Weiterfahren aufzugeben. Die beiden erſten Herren blieben jedoch durch ihre vorzüglich gearbeiteten Brennabor⸗Räder vor Unfall bewahrt, ſodaß ſie die beiden erſten Preiſe einheimſen konnten. Zieht man nun noch die großen Erfolge unſerer Weltmeſſter Axend und Dickentmann in Betracht, ſo muß Jedermann nach xeff⸗ licher Ueberlegung zu dem Entſchluß kommen, bei Neuanſchaffung eines Rades die Marke Brennabor zu wählen. *Es iſt ein Irrthum, wenn die Blätter glauben, Kufke!s Kindermehl ſei nur für die Säuglinge geeignet, die an Magen⸗ oder Darmkatarrhen erkrankt ſind. Allerdings hat ſich bei dieſen Erkrankungen der Kinder Kufke's Kindermehl in hervorragender Weiſe bewährt, weil es, entweder mit Milch oder mit Ausſchluß der⸗ ſelben gereicht, die Gährungen im Magendarmkanal beſeitigt und daher die Magen⸗ und Darmkatarrhe zur Heilung bringt. Aber auch für geſunde Säuglinge iſt Kufke's Kindermehl mit oder ohne Kuhmilch ein ausgezeichnetes Nahrungsmittel, das Säuglingen, denen die Muttermilch verſagt iſt, zur ausſchließlichen Ernährung dienen kann, da es genau die in der Muttermilch enthaltenen Nährſtoffe in rich⸗ tigem Verhältniß beſitzt, vom Kinde gern genommen und vollſtändig berdaut wird. Es enthält ausreichende Mengen von Mineralſtoffen zur Knochen⸗ und Fleiſchbildung, von Eiweißſtoffen zur Bildung der Muskelſubſtanz und fördert daher die Zunahme der Kräfte in hervor⸗ ragender Weiſe. Kufke's Kindermehl bildet außerdem ein haltbares, wenig Zubereitung erforderndes Nährmittel von immer gleicher Zu⸗ ſanmenſetzung und kann daher als Mittel zur rationellen Ernährung geſunder Kinder ſehr empfohlen werden. Literariſches. *W. Krytecker, Die da leiden Vexlag M. Greyl, Berli NW. 87. Preis elegant gebunden M..—, broſchirt M..e, t farb. Titelblatt. Ein neuer Band Nobellen und Slizzen, den 185 der Verfaſſer des„Abſeits vom Wege“ gibt, der ſein erſtes Wekl, trotzdem daſſelbe ungemein feſſelte, weit überragt,„Die da leident ſind Menſchen mit verwundeten Herzen, oft mit einem trüben Lächeln auf den zuckenden Lippen, oft mit Thränen auf den bleichen Wangen: Menſchen, die da leiden, weil ſie ſind! Was das Buch aber ganz be⸗ ſonders auszeichnet, iſt die Sprache, die bei aller Knappheit unver⸗ gleichlich ſchön iſt und oft an diejenige in den Meiſternovellen bon Rich. Voß erinnert. Wir ſind überzeugt, daß„Die da leiden ſich bald in den Kreiſen litterariſcher Feinſchmecker ſo viele Freunde exobert haben wird, wie die früheren Werke des Verfaſſers, und das Buch verdient nichts Beſſeres, als recht viel geleſen zu werden! * Hans Forſten, Aus dem Reiche des Bachſchiſch. Verlag M. Greyl, Berlin NW. 87. Preis elegant gebunden M..—, broſchirt M..—, mit farb. Titelblatt. Der türkiſche Poſtkonflikt hat neuer⸗ dings die Augen der Europäer wieder auf die osmaniſche Hauptſtadt am Goldenen Horn richten laſſen, und ſo erſcheint das neue Werk des durch ſein Buch:„Unſer Kaiſer in Paläſtina“ bekannt gewordenen Autors zur rechten Zeit, um Anſpruch auf Aktuellität zu machen Hans Forſten ſchildert in ungemein feſſelnder Weiſe das Leben und Treiben am Sultanshofe und in Pera, dem Europäerviertel Kon⸗ ſtantinopels, er führt den Leſer aber weiter in das Reich des Bah ſchiſch hinein, nach Anatolien und nach Arabien, ja bis in den wefte⸗ ſten Oſten, über den nicht mehr die rothe Flagge mit dem Halbmond weht, bis nach Sumatra. * Im Verlag von Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig er⸗ ſchien ſoeben: Der Roman von Triſtan und Iſolde, von Joſeph Bedier⸗ Mit Geleitwort von Gaſton Paris. Autoriſirte Ueberſetzung aus dem Franzöſiſchen von Julius Zeitler. Preis broſch. M..— eleg. geb M..—. Der Roman von Triſtan und Iſolde iſt das hervorragend poetiſche Erzeugniß der modernen Romantik. Halb Geſchichte, halb Dichtung, ſchildert er die Schickſale des unſterblichen Liebespagres, ſchon Wagner zu ſeinem großartigſten Muſikdrama begeiſterten. Die tiefe Poeſie des Romans ſteigert ſich in einzelnen Abſchnitten zu einem geradezu berückenden Glanz. Es gibt keine Geſchichte, die zugleich ergreifender und entzückender wäre, als dieſer Roman. Seine Lek⸗ türe iſt wie eine Wanderung im romantiſchen Märchenwald. Er iſt ein Liebesbrevier vom höchſten Rang und ein Lebensbuch, das jedem ſeine eigenen Schickſale wiederſpiegelt.— Im gleichen Verlag er⸗ ſchien: Aus Gründen und Abgründen, Skizzen aus dem Alltag und von Drüben. Von Karl Hans Strobl. Preis broſch. M. 3. Strobl zählt unter die bedeutendſten Vexrtreter der öſterreichiſchen Heimathkunſt. Durch ſeine Novellen, Skizzen und Viſionen weht der reife, üppige Duft des mähriſchen Hügellandes; aber ihre Bedeutung erhebt ſich hoch über einen bloß heimathlichen Charakter. Jeder Freund feiner, intimer und etwas tropiſchen Litteratur wird dem romantiſchen Büchlein ſeine Sympathie ſchenken. 5 „NJähmaschine nur allein ücht zuhaben bei Muartin Deekker, A 2, 4. MANNHMEIM A, 4. 58515 vis--yis dem Theatereingang. Telephon 1298. rrerr — v Mannheim, 15. Junt. 615 S Amfs⸗ und eis⸗ Ver—— ——— Vekanntmachung. Die Aushebung pro 1901 betr. No. 19840 NM. Aushebungsbezirks G prv 1901 ſindet am: d. d. un und 1. Zuli ds. Js., jeweils Vormittags ½ 10 Uhr begiunend, im großen Saale des Ballhauſes, Schloß, Dahler ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen 9 99193 Aungsgeſchäfte 91 u) für tauglich Befundenen, ED zur Exſatzreſerve Borgeſchlagenen, c) zum Laudſturm Ueberwieſenen, d) für untauglich Erklärten und e) die von den Truppentheilen abgewieſenen Ein⸗ jährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu er ſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheivung der Reklamatiousgeſuche durch die ver⸗ ſtärkte Obererſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche dcneodarle des in Frage ſtehenden Milttärpflichtigen entſchieden wird. werden zu den Terminen vorgeladen werden. Die Milltärpflichtigen haben pünktlich zux ſeſtgeſetzten Zeit in reinem und nüchternem Zuſtande im Aubhebungslokale 8¹ erſcheinen und ihre Mi litärpapiere(Looſungs⸗bezw. Berechtigungs⸗ ene Die ohne genügende Eutſchuldigung Ausbleibenden werden gemäß 8 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 8⁰ de 7 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Einzuſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dlenſtpfli tiger behandelt; er kaun außerdienſtlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Krantheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zengniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt mücht Staatsgrzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. Vorſtehende Bekauntmachung iſt ſeitens der Bürgerſmeiſter⸗ ämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekaunt zu machen den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtaiten Zu den Aushebungstagfahrten haben die Herten Bür⸗ gerielſter aller derjenigen Gemeinden zu erſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Mannhelm, den 30. Mai 1901. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Maunheim. Frech. Mannheim. Mitgliederzahl ca. 3000. Telephen Nr. 379. Burenn und Wereinsräünme Lit. C&, II. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschichtlichen, schaftſſchen, Kunstgeschichtlſehen, schaktlichen Inhalts, Reeitationen. Bibliethele mit en. 5000 Bünden, Fachliteratur, tristik ete. Lesesaa! oa. 90 in- und auslünd. Zeitungen, illastr. Monats schrſtten, Witzblütter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünde). EUnterrichtskurse: Handelsfächer, franz., span, und xuss. Sprache. Kostenkfreie Stellenvermittlung,. Ermässigte Ge- bühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereinen. Krankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beitrüge Umterstützung in Nothtallen. Reehtsberatkung, event. Beistandes. Lebens- und Unfallversicherung auf Grund von Vertrügen mit verschtedenen Gesellschakten, wesentliche Vortheſle beim Abschlusse. Vebersetsungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Vergniigungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge ete. Freisermässigungen beim rossh. Mof- und Wationaltheater— Saalbau-Variéetée Apollotheater— PFanorama— Badean⸗ stalten— eitrag N. raph. Austalten. Wiertelfährl. Beitrag—Lehrlinge M..50 Nüheres im NRur eun. Deutſche Generalfechtſchule Verband Maunheim. Tigarrenſpitzen, zerbrochene Cigarren, Cigarrenbänder, Stankol, Flaſchenkapfeln, Korke, Briefmavken und Glüh⸗ Lörpergſche ſind erwünſchte Sammelgegenſtände für das Reichs⸗ wqiſenhaus. Der Wahrſpruch„Viele Wenig geben ein Viel“ 1 8 ſich auch hier bethätigen und möchten Alle. die ein Herz und Gemüth für Gegründet 1887. naturwissen- lenufm.-fachwissen- Belle- engl., ital., holl., unter Mithilfes eines jurist. Wohlthun haben, ſich die kleiue Mühe nicht verdrießen laſſen, die bezeichneten Gegenſlände wie bisher für uns geneigteſt ſanienn und uns zukoum en Joſſen zu wollen. 878 Mit herzlichen Dauke nehmen dieſe Gegenſtände entgegen 5 veraulaſſeit die Abholung: J. Naheumaſer, U 5, 14, J. Vorſ., Karl Arnold, II 4, 27, UI. Vorſ. u. Materialverwalter, J. Vorgeit⸗ Dalbergſir. 22, Schrfftführer, IJ. Helffenſtein, Vorſtand u. Auto⸗ matenverwafter, P2,16, C. Iſtand, R 4,9, Vorſtand,L. Hartmann, s, 22, Vorſtand, E. Prüfer, K 2, 22, Vorſtand, Fr. Knnert, Luiſenring 61, Borſtand. Duetſche Steininduſtrie Aktiengesellschaft 88865 Ludwigshafen a. Rh., fafenstt. 4. Gfanſt-, Syenit- u. Marmor-Arbeiten für Bau-, Möbel- und Kunstgewerbe. Baden⸗Badener Geld⸗Lotterie u HK..— zu beziehen durch die Expedition dſs. Blattes, und in der Filiale am Friedrichsplatz 5. Die Aushebung der Militärpflichtigen 5 88880 tadelloser Ber! Aene, in 87 Sfü cung bi Dresden, Berlin, London, Hamburg, Sremen, Nürnberg, Ffürth HHannqcver, Detmold. Chemnitz, Mannneim. Aklienkapital 130 Millionen Mark. Reſervrfond 34 Millionen Mark. 8 [Check- u. Spar-HEinlagen berzinſen wir bis auf Weiteres: Ske7s a. rückzahlbar ohne vorherige Kündigung à 2 Proz. 5 b. rückzahlbar mit dreimonatlicher Kündigung a 3¼ Proz. 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Juni 1901 werden von Morgens 3½ uhr an hachverzeichnele gemiſchte Laub⸗ und forchene Brenühölzer gegen baare Bezahlung vor der Abfubr öffentlich verſteigert und Liebhaber eingeladen: a. in der Nähe der Halteſtelle Luzienberg: 140 ee Laubholz gemiſcht. 126„* 4050 Laubholzwellen gemiſcht. b. aun der Käferthal—Sandhofener Straße lagernd: 49 Raummeter(Ster) 19 5 Prügelholz. Forchen. 15 5„ Stockholz. 0 e. im Walde der Brunnenanlage II: 2 Raummeter(Ster) Prigelholz. Forchen. 2682 Durchforſtungswellen, meiſt ſtark. 7 vielen Prügeln). Zuſammenkunft Morgens 3½ Uhr an der Halteſtelle Luzienberg, Waldhof, den 12. Juni 1901. 90910 Sellſtofffabrik Waldhof. „Iustitut Büchler“ Staatlich conc. Mandelsschule Rastatt. Wehgramstalten FAr rwachsene. Frankfurt./M., Zeil 74. Mannheim, D 6, 4. Halb⸗ u. Vierteljahrskurſe, auch Einzelſächer. Unterrichtszeit von Morgens 8 bis Abends 10 Uhr. Buchhaltung, kaum. Rechnen, Steuographie,(Gabelsb. od. Stolze⸗Schrey), Maſchinen u. 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Dabei aber ſind Sie mit derſelben Doſis Neugier imprägnirt wie der Reſt von Muhmen und Baſen mit und ohne Unterrock, die hier den Waldboden mit ihrem Stullenpapier beſtreuen.“ Die Stockſpitze in ein ſolches Papier bohrend, ſtarrt er wohl eine Minute lang ſchweigſam auf den Weg, ehe er fort⸗ fährt: „Dennoch— taxire übrigen Janhagel.“ „Danke für die ſchmeiche auf der rechten Sie ein klein wenig höher als den lhafte Werthſchätzung!“ Er zuckt die Achf ſeln. „Recht anſpruchslos! Jedenfalls iſt es nicht meine Art, zu ſchmeicheln. Hab's 19856 nöthig.“ Dann hebt er plötzlich den Kopf und fragt raſch, mich zum erſtenmal gerade anſehend: „Wollen Sie heute Abend auf ein paar Stunden mein Gaſt ſein? — Nach Tiſch, wenn die Gevattern im Hotel ihren Skat abge⸗ droſchen haben?“ In ſeinen brennenden Augen lag ein ſo intenſives Flehen — oder kam mir das nur ſo vor— daß ich nicht nein ſagen konnte, obwohl Zeit und Ort— Denn weitab von den paar Sommerbauten am Strande, weiter noch von der einzigen Straße des Fiſcherdorfes, wohnte er. Und wie ich 0 ich länger am Spieltiſch feſtgehalten, als mir lieb war, und der blecherne Schlag der Dorfuhr kündete die elfte Stunde— wie ich da die Dünen ent⸗ lang ſchritt, am Abhang des Streckelberges, zu meinen Füßen die ſagenhaften Trümmer des verſunkenen Vineta— da erſt kam mir das Abenkeuerliche dieſes Beſuchs zum Bewußtſein. Der Tagesſchwüle war eine empfindliche Abkühlung gefolgt; die Kiefernſtämme zu meiner Rechten ächzten und knirſchten, mit ihren Kronen ſpielte brauſend der Weſt, und von der Seeſeite donnerten, wühlend ſich überſtürzend, die Wellen. Durch die Stimmen der Nacht aber drang leiſe, dann, je weiter ich ſchritt, immer vernehmlicher ein n, Summen— — wie von einer Aeolsharfe. Das mußte aus ſeiner Wohnung kommen Nun um eine Waldecke biegend, ſah ich das einſtöckige + Häuschen vor mir liegen, dürftig wie Fiſcherhütte. Es ſei fiskaliſches Eigenthum, hieß es. Eine unbenutzte Wald⸗ arbeiterwohnung, die der Oberförſter auf ausdrückliche Bitte des Sonderlings für hohen Miethzins nothdürftig habe in Stand ſezen laſſen. Nun, vor den erleuchteten Fenſtern, erkannte ich die Muſtk als ein Chopin'ſches Notturno, das mit nicht geringem Talent geſpielt wurde, plötzlich jedoch in wilde Phantaſien überging, um mit einer ſchreienden Diſſonanz abzubrechen. Bei meinem Eintreten fiel gerade der Deckel des Flü gels knallend zu. „Es iſt ja Alles Unſinn!“ rief er, aufſpringend und mit haftigen Schritten mir entgegenſtapfend. Ich mochte ihn wohl verſtändnißlos angeſtarrt haben, denn er erklärend fort: „Ich meine das Gewimmer auf dem Kaſten da, das die Menſchen Muſik nennen und das, unſer Fühlen zu beſänftigen, uns einfach erregt bis zur Grenze des Erträglichen. Das nennt man dann ſtimmungsvoll! Stimmungstoll wäre richtiger. Und wenn Sie nicht jetzt gekommen wären, ſo hätte Friedrich—“ Nun erſt gewahrte ich den langen Diener mit dem regungs⸗ Geſicht, der ſich langſam aus einer Ecke am Fenſter erhoben atte. „Ein paar gute Flaſchen, Friedrich!“ Der Diener verſchwand mit einem langen, prüfenden Blick über meine Geſtalt. „So! Kannſt Dich ſchlafen legen,“ ſagte der Doktor, als Friedrich Flaſchen und Gläſer gebracht hatte. 5 Friedrich ſtand unbeweglich. Doch ſein Blick glitt diesmal von mir auf ſeinen Herrn über— ein Blick, wie der eines Hundes etwa, den ſein Herr beim Ausgang ins Haus zurückgejagt. „Nun?“ fragte Herr Lorenzen und ſah ihn kategoriſch an. Da erſt ging er, und wir hörten ihn nebenan hantiren. * Der Doktor bot mir eine Zigarre. „Alle Achtung!“ rief ich, einen Scherz verſuchend.„Das dürfte wohl die einzige Kiſte Henry Clay ſein, die in Coſerow zu finden wäre.“ Er paffte gleichgültig vor ſich hin und ſchenkte ein. „Meinen Sie?— Ein glücklicher Menſch doch, der Doktor Lorenzen! Solche Zigarren und dieſer Scharzhofberger—“ Nun ſchüttelte ich doch den Kopf. „Für glücklich habe ich Sie, offen geſtanden, nicht gehalten.“ „Großartiger Scharffinn, hahaha!— Proſit, junger Freund! Sie haben das Leben noch vor ſich; ich— ich bin damit fertig. Oh, bitte, keine Aufregung! Beabſichtige durch⸗ aus nicht, meinem Daſein ein Ende zu machen, obgleich— Er brach ab und ſtützte den Kopf in die Hand. Und wie ich ihn da ſo vor mir betrachtete, ineinandergeſunken, mit dem Mal im Pergamentgeſicht und den ſcharfen Falten um die zu⸗ e Lippen, da faßte mich tiefes Mitleid. „Sie haben Schweres durchgemacht, Herr Doktor— Nun warf er den Kopf hoch. „Wie man's nehmen will. Aber, Herr Eckartz— Sie trinken ja nicht! An meinem Geburtstage—“ „Wie, Ihr Geburtstag? Dann geſtatten Sie mir—“ Mit beiden Händen wehrte er ab. „Nehme den Glückwunſch als genoſſen an.— Glück!— Sagen Sie, wenn Jemand noch ärmer als ein armer Teufel auf die Welt kommt und ſich ärger abſchindet als der geringſte Stein⸗ klopfer am Wegrand— Alles ohne Erfolg— und wenn ihm dann unverhofft'ne Erbſchaft von Hunderttauſend gemeldet wird, die aber, bei Licht geſehen, das Doppelte beträgt— wenn er dann glaubt, er ſei ſchon ein Kröſus und nichts mehr zu wünſchen 555 nöthig hält— und wenn dann plötzlich ſo'n ver⸗ ſchollener Viertelsonkel als todter Mann auftaucht und durch ſein Teſtament die Million vollmacht— ſagen Sie, das ilt doch fabelhaftes Glück— Dufel erſten Ranges, nicht?“ „Wenn der Erbende ſeinen Re ichthum auf verſtändige Weiſe in Genuß umzuſetzen verſteht, dann ſicherlich,“ antwortete ich. Er ſog ein paar Mal an ſeiner Havanna. „Ah ſo!“ machte er dann.„Alſo doch— Glück mit einem Wenn! Nur— was das heißt, ſich auf verſtändige Weiſe Genuß zu verſchaffen,—— nein!“ Er ſchüttelte den Kopf.„Nein, mein Neber, das Gold macht's wirklich nicht.“ Ein paar Mal ſchritt er im Zimmer auf und ab und fragte dann, ſich mir gegenüberſtellend:„Ich bin ein verteufelt hübſcher Kerl, wie?“ und faßte mich dabei an der Schulter.„Die Wahrheit!“ eun machte ich eine verneinende Bewegung, und er nickte. „'s hätte auch noch gefehlt, mein Aeußeres zu beſchönigen. Nein, ich bin ein Scheuſal!“ Mit einem Seufzer ließ er f wieder auf ſeinen Sitz fallen.„In meiner Jugend ſoll ich nicht häßlicher geweſen ſein als andere dumme Jungen meines Alters. Aber dann—— die Blattern! Zehn Jahr war ich alt und eben aufs Gymnaſtum gekommen. Als ich da zum erſten Mal wieder aufſtehen durfte und mich im Spiegel ſah, habe ich geheult. Und von da ab— es iſt merkwürdig, wie das Aeußere eines Menſchen ſich in den verſchiedenen Stadien ſeiner Entwickelung ändern kann— von da ab wuchs ich mich zu dem Monſtrum aus, das Sie hier vor ſich ſehen. Als ich nach vollendetem Studium an einer Schule die Anſtellung ſuchte, die ich ſo bitternöthig hatte, konnte mich Keiner gebrauchen. Die Jungen lachten mir ins Geſicht, wenn ich den Mund aufthat, und mein Direktor gab mir eines Tages achſelzuckend den Rath, lieber einen anderen Beruf zu ergreifen. Mein Aeußeres—— ich wäre ja noch jung genug. —— Ich knirſchte vor Wuth. Warum ſollte denn gerade ich— häßliche Schulmeiſter hat's doch immer gegeben— mit welcher Anſicht der gute Mann auch völlig übereinſtimmte. Nur—— bei mir ſei da ein Etwas, das zur Komik reize— ſo zum Beiſpiel das nervöſe Geſichtszucken, das ich als ſichtbarſtes Ergebniß meiner überhaſteten Studien davongetragen hatte. Sie wun⸗ dern ſich vielleicht darüber, denn ich glaube, von der komiſchen Seite faßt mich heute Niemand mehr auf. Damals aber war's ſo—— auch der periodenweiſe ſehr verſchiedenartige Eindruck, den wir auf unſere ſogenannten lieben Mitmenſchen machen, gehört ja zu unſeren Häutungen. Ich ging alſo und ſuchte.— Schade, daß der neue Beruf ſich nicht ſo leicht finden ließ und 5 als ein 155 iſten mußte der Haut hindert und beim Gehen ſich als geradezu unerträglich erweift. Manche Leute ziehen ſich damit direkt Fußkrankheiten zu. Daß zum Bergſteigen Nagelſchuhe gehören, dürfte all⸗ bekannt ſein. Vor Erkältung ſchützt ſich der Touriſt am beſten durch wollene Unterkleidung und tägliche kalte Abreibung, ſowie ſorg⸗ ſamſte Hautpflege. Peinliche körperliche Sauberkeit iſt auf Reiſen mehr noch, denn ſonſt, angezeigt. An manchem ſchlimmen Katarrh trägt auch die Gewohnheit, beſtändig den Mund offen zu halten, die Schuld. Es läßt ſich ganz gut, auch wenn man gegen den Wind geht, durch die Naſe allein athmen. Daß jeder Touriſt eine, wenn auch noch ſo kleine Reiſe⸗ apothetke bei ſich tragen ſollte, verſteht ſich im Grunde von ſelbſt. In den Städten bekommt man ja freilich Alles zu kaufen, was man wünſcht, aber deſſen ungeachtet iſt es angenehm, einige Medikamente bei der Hand zu haben. Ich nenne darunter vor Allem: Opiumtropfen, Arnikapillen, von denen man bei längeren Touren hie und da eine in den Mund nimmt, Bullrichsſalz, Emſer Paſtillen, Vaſeline, Zinkſalbe, Sublimatwaſſer zum Des⸗ infiziren von Wunden, Koffsinpaſtillen gegen Kopfſchmerzen und „Lippenpomade. Da die Damen ſich auf Reiſen meiſt vor dem Verbrennen der Haut, ſowie vor Sommerſproſſen fürchten, ſollten ſie nicht verfehlen einen rothen Gazeſchleier zu tragen, der das geeignetſte Mittel geen die genannten Uebelſtände iſt. Augenleidende be⸗ n ſich dagegen eines grünen. Die blauen Schleier gelten erdi ings für ſchädlich, da ſte bewirken, daß man in anbetracht 9275 grünen Natur Alles in einem Changeanton ſteht, der auf die Dauet verwirrend wirkt. Und nun zum Schluß noch einmal die Mahnung, ſich auf Reiſen vor Ueberanſtrengung zu hüten, nicht Alles ſehen, Alles genie zen zu wollen. Es kommt wirklich nichts dabei heraus! Die vielen flüchtigen Eindrücke vergehen, die wenigen aber, die man mit Muße in ſich eine Erinnetung für alle Zeiten! Hockey. Von Eliſe Bake(London). Nachdruck verboten.) Spiele, wie Alles in der Welt, ſind der Mode unterworfen. Wie Kleider, Geräthe, Bücher, Bilder, Opern— ja ſogar körper⸗ liche Schönheit— je nach der Periode dem menſchlichen Ge⸗ ſchmacke mehr oder minder zuſagen, ſo wird auch ein Spiel plötz⸗ lich fallen gelaſſen oder aber von einer Woge der Anerkennung auf die Höhe der Mode gehoben.— Und in letzterem Falle ſollte man bahrhaftig glauben, alles Intereſſe der Geſellſchaft konzen⸗ trire ſich ausſchließlich auf dieſen ſpeziellen Zeitverkreib, mit ſolchem Eifer ſtürzt man ſich auf alles Neu. Im ſporkliebenden England, das in dieſer Beziehung„Sets the fashion“— die Mode angibt— hat ſich augenblicklich das Hockey⸗Spiel zu ungeahnter Höhe aufgeſchwungen. Es iſt ein Ballſpiel, wie die meiſten im Freien ausgeübten Spiele, und iſt durchaus nicht ſo neuen Datums, als man glauben ſollte; wenn es ſich auch nicht vergleichen läßt mit dem ehrwürdigen Alter des Tennis⸗Spieles, von dem uns ſchon im Mittelalter berichtet wird. Aber zu der Würde einer„Craze“ der vornehmen Welt, das heißt einer an Verrücktheit ſtreifenden Vorliebe dafür, iſt es erſt ſeit einem Jahre gelangt. Die körperlichen Uebungen nehmen ja überhaupt in Eng⸗ land einen erſten Platz in der Erziehung ein, und Cricket, Tennis und Golf— vom zahmen Croquet ganz zu ſchweigen— werden ſeit Jahren beinahe wiſſenſchaftlich betrieben; daß aber Hockey ſich jemals in die ariſtokratiſchen Kreiſe berirren und beſonders die junge Damenwelk feſſeln würde, hätte vor einigen Jahren Niemand für möglich gehalten. Denn Hockeh iſt ein wildes, unſchönes und Spiel, und die damit verl ndenen Gelabeen nd Spielplates— aber was, zu Pferde nußgefühkt, Linen getwänbten Eindruck m das ſieht, wenn es zu Fuße geſpielt wird, häßlich, ja unter Um⸗ ſtänden ſogar widerlich aus. Ein Spiel mit Worten beſchreiben zu wollen, ohne es durch die Anſchauung illuſtriren zu können, iſt eine undankbare Aufgabe; und ich will den Leſer nicht mit dem Verſuche lang weilen, ihm die Spielregeln begreiflich zu machen. Nur ſo viel diene zur Erklärung, daß es ſich beim Hockey⸗Spiel darum klndelt, einen ſchweren kleinen Thonball durch Schläge mit einem gebogenen Stock in ein kleines 8a den ſogenannten „Goal“, zu treiben. jedem Ende der langen Wieſe— und zwei feindliche Parteien bemühen ſich nun, den Ball vermittelſt wohlgezielter Stockſchläge ins feinliche Lager zu praktiziren. Man kann ſich die wüthende Jagd, die wilden Schwenkungen, die hageldichten Stockſchläge, die dabei ins Treffen geführt werden, vorſtellen. Wenn dieſes Spiel auf dem Eiſe geſpielt wird, ſo finde ich es geradezu polizeiwidrig; mitten unter die Schlittſchuhläufer hinein raſt dann die aufgeregte Rotte der ſchlechtfahrenden Spieler, der Ball fliegt einem unter den Schlittſchuhen weg und das Eisvergnügen für r Unbetheiligte iſt ein für allemal zu Ende, ja, es iſt wirkliche Gefahr vorhanden. Aber auch abgeſehen vom Hockey auf dem Eiſe, das der ſeltenen Eisbahn wegen eben eine Seltenheit iſt, finde ich das ganze Spiel, trotz ſeiner ſehr kompli⸗ zirten Regeln, roh und unerfreulich, und ich meine, es iſt zu bedauern, daß die engliſchen vornehmen Mädchen ſich auf Sport verlegt haben. Sie ſind jedoch ſehr ſtolz darauf. Ueberall haben ſich Kluhs gebildet, die allwöchentlich auf einer eigens dazu her⸗ gerichteten gewalzten Graswieſe ihren„Spieltag“ haben; un auf den kleinen Halteſtationen der Eiſenbahnen ſieht man käglich Mitglieder ſolcher Klubs in kurzen Röcken und Filzhüten, mi ihren Stöcken und derben Stiefeln bewaffnet, die ſich per Bah nach den betreffenden Verſammlungsplätzen begeben. Denn zu einem regelrechten Spiele gehören über 20 Perſone. Das Spiel wird von einem Unparteiiſchen oder Schieds⸗ richter bewacht. An jedem Goal 7 in einſamer Langeweile eine Wächterin,„the goal⸗keeper“, die den Ball eventuell ver⸗ hindern muß, in den Goal zu rollen;— die übrigen Mädchen laufen, ſchwenken, ſchlagen zu, machen ſich den Platz jagen ſich gegenſeitig den Ball ab— Alles ſtreng nach 05 Regel des Spieles. Die Spieler ſind nicht alle gleichwerthig— man erw hl einen Capitain und vertheilt die Rollen je nach der Begab und dem Geſchick. Oft fliegt der harte Steinball einer Spielen den ins Geſicht und gibt ihr ein blaues Auge oder bricht ihre Naſe— oft verletzen die Stöcke, die von allen Seiten den Ball zu treffen ſuchen, die Schienbeine der Spielenden ſchmerzhafter Weiſe(man ſchnallt ſich ſogar ſteife Schuß⸗ gamaſchen zur Verhütung eines Beinbruches um)), oft gleitet eine aus und verrenkt ſich den Knöchel, und noch öfter veranlaßt das allzu ſchnelle Laufen ſchlimme Anfälle von Athemnoth un Erſchöpfung; aber 583 Alles macht Hocke micht waßeen Mode iſt eben allmächtig. Nicht Alle, die am Hocley⸗ Spiel Seee thun es a wirklicher Vorliebe; ſie werden fortgeriſſen durch einige Wenige, Tonangebende, die in ihrer übertriebenen Liebe zum Spor 9 Klubs bilden. Nun ſind friſche Spiele im Freien, lange, kräftigende Wanderungen gewiß jedem jungen Mädchen zu emfhlen—t ja, es wäre ſehr zu wünſchen, daß unſere deutſch weibliche Jugend ſich mehr und mehr körperlichen Uebungen 1 geben könnte; aber Hockey ſollte von der Liſte ſolcher holungs“ſpiele geſtrichen werden, weil es keiner der Wee entſpricht, die an ein geſundes und verſtändiges Spiel geſtellt werden müſſen. Das lenag athemloſe Rennen, gefolgt von eb ſo⸗-langem Stillſtehen; das Wilde und Geführliche des blinden Losſchlagens mit den Stöcken, die Nothwendigkeit eines beſon⸗ deren Koſtüms, das mühſame und ko 8 Vorbe ilen eines Alles ſpricht g ieſen Spor e. ieneeen eeeee eeee eed en een e „ubupded wmumic utsg ſnd ſcpin aapt 0 20 le b Slb aueh Hos uegpog u. dagg 2 i d wapg Zöhnoa svc ellict ziat tugegef uch sgpoch aauten qun Tauee“ Junpaebne aum 1s zng„Hppszahos aun il: g“ Autght 12g sstpvaf piageine gun zep ubeao rae zeg Szeneg einvas g1la2 dunugogz dusel pr 8775 eeeee e ech e eheee ne eee eeehend eeeer edeee ee g; mu atplik aaec uee unu e he ſeee ee eee aeüe ec“ eeeeenee be ine ee eeane eioc obie uf opil ang 1 eeneen ee eee ee e e ede „ipiign“ ucn Ind gm b gaba daabe breuvakgunzun! zutem lba zenbo ſöt uapng uegogz un mageeic usg bu ut pr s1v 41z 8e ſenpepcpang oun gun oouleg) svog denogcpang puig nn uee anec kpbn as gen ag erene ch e ee le „aaha= aac“ eeee nef as zſdg oea Ueie „ Aaeen beee eben eeen— eencneg ie ucee eieee n Deee eceee en e eog aasgunr Bungssppe auvfzeg asd 101 0 Dch od— uazupaidluzgz; sno— glc51 aepd zzun nvas zutem 8½ uolleltz Inv Gi20 uum bui5 gun snoch urut en Noplieg uunc fogvcvg uegunqicpla3g deee eeeeheeen e eeneeeeeee aeen unſlo; euc naun ge eeee eceueeee ec eee Binielnv a00 Emoee eg Hungpteg aag ur ahebu 3 scp gunf qun usgsbregn Mee unerree eeene bene ieen nepedusbnzz aeues Sunpec ank zuttung eig uedo zwoc ule tag um zupg uunde eer ienbee ee een eceenen ee eeg eune eee eeeen bid eangz uteg Gppu(pielb Abfozg muag cr zoe ene inc eddbaneg necueng: Sigeee e weeeee e beun eee eean meg gu Neendsunaze ꝛzeralt ui uv eunenecbgtagz Buten eee. ee lee egunze a en ween ne unchet ne eceen ee unduvzrenee Ane CCCCCCCCC eereenee eeeee ee eeeeeeeeee e eere ienpu en nene eeee eg be ie euug— ugoc ueuebe euee ͤ eee ee ee ee e enee enene i aanu⸗ er eeceen ecee eeee e ee ee eeg ennzuscangz 120 edh eee een en eeeen aceeeg ecceeeee ege en eeee eeeen eee eeee eet meee ee eee men ene en ecneheg ice deht e 0: bng useg Teeupeg ucueig weg u e unh eee eege zzdun zöreurs sog eicpiclach ueeupd zdg ur wan apg umutou een en e ee eih beank uog»dundg gzeg Julz zselun anztz kcpu bpnd uc: gun ſczu i uzepind Jiu nel Zuugz Seee e ehe e e e eeen e ee eenee au sog CCCCCCCCC ne dzut aigoſe gun Wiut en uuvleg aval usbunjgun uepom ne zgue ue ene eee lee eceeen eee en e 0, Teeee de e e ee ec dehe e e e Inv z0 Huvrch ve „— leuutt oe e e bee e begteun„bag al Zuvapipc utag Inv suskpahnekuong 8e0 5p15 Sog aun Senlaos sed uzuune uegusunpr dig gun 508 238 ueinvagz svg usgnvac sjo Sszcpiu uput oſagg duvj 3169 autch „0210b5 VVVVTCCCC Ait gövacpt ae neceene c len e eh weheee edep neee men ene eeneen eeehre bſhe eg e eg an! 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Er war mein nicht der Seine bleiben können, ohne Belohnung?“ Ich hab's Friedrichs ehrlichem Blick geglaubt. Im folgenden Sommer verbrachte ich meinen Urlaub wieder in dem kleinen Badeorte. Nicht, als ob der mir's angethan hätte. Aber mein Geld⸗ beutel Ob ich den Doktor wiederfinden würde? Die Hütte, die er bewohnt hatte, ſtand leer. Da machte ich eines Tages einen Spaziergang nach dem nahen Zinnowitz. Es iſt von Kindern, Schwärme von Müttern. vaganzen, aber ſolider Wohlſtand haltung. da lebhafter als in dem kleinen Coſerow. Schaaren Auch hier keine Extra⸗ in Kleidung und Lebens⸗ Im weißen Sande hingeſtreckt ſchaute ich gedankenlos dem Spiel von einem halben Dutzend Knaben zu, bis eine wohl⸗ bekannte Stimme mich aufſchreckte. „Rudolf!“ „Vater “ rief einer der Jungen, ein dunkelhaariger Geſell mit Storchbeinen und einem mächtigen Kopf, in dem ein Paar tiefliegende Augen glühten, und ſprang einem kleinen Herrn ent⸗ gegen. Doktor Lorenzen! Hatte ich ſeinen Namen laut geſprochen? Jedenfalls wandte er ſich um. „Sie wieder in Coſerow? Das glücklicher Zufall; denn wir können plaudern. kommen, nu iſt ja für mich ein ſehr uns da bisweilen aus⸗ Ich wäre dieſes Jahr auch wohl wieder hinge⸗ r— ſehen Sie— mein Junge—— hier findet er doch mehr Altersgenoſſen, und, verwahrloſt wie er iſt, bedarf er der Anregung.“ Mit freudigem Staunen hatte ich ihm die Hand gereicht und machte ihm über ſein gutes Ausſehen mein Kompliment. Er wehrte mir lächelnd. „Natürlich ſind Sie wieder neugierig—— doch nein, ich will Ihnen nicht Unrecht thun. Nach jener Nacht—— hm!— da ſchulde ich Ihnen wohl den Reſt meiner Geſchichte. Er iſt kurz genug. 7¹ Sie haben Ihre Gattin wiedergefunden.“ Er ſah „Pfui! mich grimmig an. Aber den da,“— und er nickte nach ſeinem Sohn hin, der hochſtelzig vor uns he ſprang,—„ſie hat ihn mir ge⸗ ſchickt. + Um Weihnachten, allein, Waſſer, das herzloſe Geſchöpf! auf die weite Fahrt über's Sie könne ihn nicht mehr an⸗ ſehen, ſo häßlich werde er, mit jedem Tage mir ähnlicher. Finden Sie das nicht auch— die Aehnlichkeit meine ich?„Behalte den Kretin für dafür verzie Dich allein! hen habe.“ ſchrieb ſie.— Oh, wie Vieles ich ihr Er lächelte wieder und eine Thräne rann ihm in das dünne Barthaar. „Und Ihr Diener?“ fragte ich. Er wies hinter ſich. „Der— wie immer. mir nichts z da überraſchte er mich ſeinerſeit klärung, wo Und u danken haben! K hmüthiges Subjekt. Will „daß Rudolf angekommen, einer notariellen Er⸗ nach er zu Gunſten des Jungen endgiltig auf mein 7 Legat verzichtet.“ „Sodaß Sie ihn ohnedies behalten mußten?“ „Mußtene? — Fiel mir nicht ein. Habe ihn weggejagt. 5 ggeſag Aber nach zwei Tagen kam er heulend wieder.“ Eine L nachdem Be 5 75 r 20 Der Mühlenſtauf. ei nach dem Slaviſchen von J. Nowak. (Nachdruck berboten.) iebesheirath: viel Gemüth und wenig Geld! Aber ide ihre Jugendideale reſignirt an den Nagel ge⸗ hängt hatten, war ein ſtilles, beſcheidenes Glück bei ihnen ein⸗ gezogen. Ernſt hatte die Landſchaftsmalerei längſt aufgegeben und ſich dem einträglichen Handwerk eines Dekorateurs zu⸗ gewandt, und Bertha hatte aus der Penſtonszeit ein tadelloſes Franzöſiſch gerettet das ihr jetzt beim Stundengeben vorzüglich zu Statten kam. Die Illuſtonen hatten Beide aufgeſteckt, und ſo lebten ſie zufrieden für ſich ohne Wünſche, ohne Anſprüche. Das Ausgabebudget wies nie ein Defizit auf, ja, in der letzten Zeit war ſchon ein kleiner Ueberſchuß vorhanden, der ihnen er⸗ laubte, ſich manche kleine Annehmlichkeit des Lebens zu gönnen. Als der Frühling mehr und mehr vorſchritt, meinte eines ſonnenglänzenden Tages Bertha:„Ach, wenn wir doch einige Zeit auf dem Lande zubringen könnten, fern von dem Lärm und dem Staube der Großſtadt. Ich würde dann gerne auf alle weiteren Extravaganzen und Vergnügungen verzichten.“ Dieſe Anregung fiel bei Ernſt auf fruchtbaren Boden. Auch ihm war nämlich ſchon ein ähnlicher Gedanke gekommen, er hatte nur nicht gewagt, ihn auszuſprechen. Er hatte Angſt vor den Geldausgaben Jetzt jedoch, nach genauer Berechnung aller Einnahmen und Ausgaben war die Möglichkeit gegeben den Plan zur Durch⸗ führung zu bringen. Wenn noch die Kleinigkeiten geſtrichen wurden, die für den Aufenthalt in den Reſtaurants ausgegeben wurden, und die Koſten für die Theaterbillets an Sonn⸗ und Feiertagen, dann konnte das Paar recht und ſchlecht vierzehn Tage in der Sommerfriſche verbringen. Und eines ſchönen Morgens erfolgte die Abreiſe. Man nahm in einem Gebirgsdorfe Aufenthalt. Welche Luft, welcher Himmel, welche Ausſicht,— ihre Herzen weiteten ſich in gegen⸗ ſeitiger Liebe und hoffnungsfroher Zufriedenheit. Ueber dieſem Glück vergingen die Tage mit ungeheuerer Schnelligkeit, und der unerſehnte Augenblick der Rückkehr war eher herangekommen, als Beide ſich hatten träumen laſſen. Wenige Stunden vor der Abreiſe unternahmen Beide noch einen gemeinſamen Spaziergang, um Abſchied zu nehmen von den ihnen lieb gewordenen Plätzen und dem herrlichen Thale. Da kamen ſie auch an einer Mühle vorüber, romantiſch gelegen am Ufer eines Baches. Der Müller ſtand in der Hausthür und ſandte aus ſeiner Pfeife blaue Tabakswolken in die Luft. „Grüß' Gott,“ redete ihn Ernſt an. „Schönen Dank,“ antwortete der Alte. „Wem gehört denn dieſe ſchöne Mühle?“ forſchte Ernſt, „Die iſt mein Eigenthum!“ meinte der Müller ſtolz. „Und die angrenzenden Felder?“ „Ein Morgen Land und das Stück Wald gehören zu meiner Beſitzung.“ Ernſt reckte ſich empor, und gab ſich die Miene eines wohl⸗ habenden Mannes als er weiter fragte:„Würdet Ihr Euer Be⸗ ſitzthum wohl verkaufen?“ „Hm,“ machte der Müller und muſterte aufmerkſam den Frageſteller,„hm, jetzt wohl noch nicht. Aber na, das käme ſchließlich darauf an.“ „Und welchen Preis würdet Ihr verlangen?“ fragte Ernſt, — die Stimme verſagte ihm beinahe und ſein Herz klopfte zum Zerſpringen. 5 „Welchen Preis?“ wiederholte der Müller. 2000 Gulden koſtet die Sache.“ „Na, na,“ zweifelte Ernſt,„für 1000 würdet Ihr ſchließlich auch zuſchlagen.“ „Oh nein, mein Herr,“ ſchüttelte der Müller den Kopf, „der niedrigſte Preis wäre 1500 Gulden, aber billiger wird's um keinen Kreuzer gemacht,“— damit kehrte er dem Frager den Rücken, um anzudeuten, daß das ſein letztes Wort in dieſer Angelegenheit ſei. Als er aber merkte, daß auch Ernſt ſich zum Weggehen anſchickte, eilte er ihm nach, ergriff ihn am Aermel und meinte:„Na, laſſen Sie mir wenigſtens Ihre Adreſſe hier. Wie geſagt, es braucht ja nicht gleich zu ſein aber vielleicht überlege ich mir die Sache,— vielleicht laß' ich die Mühle ſchon für 1200 Gulden. Aber wiſſen Sie, das wäre für ein ſo trautes Heim und ein ſo ertragreiches Land ſchon ein Schundpreis. Da könnten Sie denken, Sie hätten in der Lotterie gewonnen. Alſo ich überlege mir's. Vielleicht kann „Nun, gegen ich in den nächſten Jahren noch was herauswirthſchaften,— dann depeſchire ich gleich...“ — „„Ernſt gab ſeine Adreſſe,— mein Himmel, was thut man nicht, wenn man Mühlenbeſitzer werden kann! Er fand die Sache ganz nett, nur der Wald war ihm zu klein, ne richtige Jagd würde er auf dem Terrain kaum zu Stande bringen. Es war ihm ordentlich unangenehm, als der Ton der Stimme ſeiner Frau an ſein Ohr ſchlug: „Aber Ernſt, Du phantaſirſt wohl!“ „Ganz und gar nicht,“ erwiderte er. 0„Du willſt Beſitzer dieſer Mühle werden, Dus“ lachte ſeine rau. „Gewiß,“ behauptete Ernſt,„warum ſollte mir das nicht gelingen?“ „Na,— und das Gelde“ fragte ſie ungläubig. „Wird geſchafft werden,“ erklärte er feierlich.„Du wirſt ſehen, das werden wir verdienen. Wir werden Tag und Nacht arbeiten. Man muß ſich nur ein feſtes Ziel ſtecken., paß! auf, in vier Jahren werden wir unſere Mühle haben, vielleicht in drei. Dann ziehen wir überhaupt aufs Land,— omm' her und gib mir hierauf einen Kuß, Frau Müllerin..“ er umſchlang freudig die ſchlanke Geſtalt ſeiner Frau mit dem Gefühl, als ob er bereits Beſitzer des ganzen Dorfes ſei. ——Nach der Rückkehr in die Stadt ſtürzten ſich Beide mit fieherhaftem Eifer in die Arbeit. Um ihren Plan zu ver⸗ wirklichen, ſparten ſie an jeder Kleinigket, an der Wohnung, der Kleidung, ſogar am Eſſen.„Nebenverdienſt“ um jeden Preis war ihre Parole. Bertha kopirte Rollen für die Theater⸗ Direktion, Ernſt quälte ſich die halbe Nacht mit der Anfertigung bon techniſchen Zeichnungen ab. Das brachte doch Alles in Allem ſo zwanzig Gulden wöchentlich. Als ein Jahr vorüber war, nahm Ernſt den„Kaſſenſturz“ bor. Er zählte, zählte nochmals, und als wirklich kein Irrthum mehr möglich war, deutete er auf das Geld und rief fröhlich ſeiner Frau zu:„Das iſt der erſte Flügel unſerer Mühle, Frau Müllerin.“ Und Bertha ſtimmte luſtig in die Freude mit ein. Das zweite verlief ebenfalls in angeſtrengteſter Thätigkeit. Wenn ſie anfingen die Luſt zu verlieren, kramte Ernſt die Photo⸗ gramme ihrer geliebten Berge hervor, und deren Anblick tröſtete Je über alle Entbehrungen.„Das iſt der zweite Mühlenflügel,“ erklärte Ernſt am Jahresſchluß und überreichte ſeiner Frau ein Päckchen Papiergeld. Die warf einen faſt ängſtlichen Blick darauf und verbarg dasſelbe mit zitternder Hand in der Kom⸗ mode neben den anderen Schätzen. Offen geſtanden, Bertha fühlte ſich ſeit geraumer Zeit gar nicht mehr behaglich, ſie zuſtete und klagte über Herzklopfen. Auch Ernſt hatte ſeine riſche eingebüßt, die Augen verſagten ihm den Dienſt und ſeine Hände überlief oft während des Zeichnens ein nervöſes Zittern. Aber trotzdem wurde weiter gearbeitet. Beide waren wie hpnotiſirt von ihrem Ziel, dem Beſitz der Mühle. Je näher ſie ihrem Ziele kamen, deſto aufgeregter wurden ſie. Die Liebe, welche Eltern ihren Kindern erweifen, ſuchten die beiden Kinder⸗ loſen auf ihr zukünftiges Beſitzthum zu übertragen. In all' ihren Gedanken weilten ſie in den Bergen, und es verging kein Tag, an welchem ſie nicht die kühnſten Luftſchlöſſer bauten. Als der dritte Mühlenflügel in Geſtalt von Banknoten in die Schublade wanderte, erkrankte Bertha. Der Arzt ordnete abſolute Ruhe und Erholung an, Ernſt aber nahm er zur Seite und meinte:„Die Aermſte hat ſich überanſtrengt.“ Ernſt ſtieg vor Schreck alles Blut zum Kopf.„Ach, was bin ich für ein ſchlechter Menſch,“ rief er verzweifelt aus,„ich bin allein Schuld an dem Unglück. Hätte ich die Sache mit der Mühle nicht angefangen... Aber noch iſt nicht alle Hoffnung perloren, ich werde Bertha die Geſundheit zurückgeben und ſei es auch um den Preis der Mühle!“ Ernſt beſchloß, ſeine Frau unverzüglich in einer kenommirten Heilanſtalt unterzubringen, an welcher die beſten Aerzte mit ungewöhnlichem Erfolg thätig waren. Die Mühlen⸗ räder würden dabei draufgehen,— aber das war jetzt das Wenigſte, die Hauptſache war die Geſundheit. Bertha ſträubte ſich zuerſt gegen dieſen Plan, ſie wollte das durch die ſchwere Arbeit zuſammengeſcharrte Geld nicht in die Hände der Aerzte fallen laſſen. Schließlich konnte man zu Haus in einem warmen Zimmer auch wieder geſund werden. Das erklärte ſie immer und immer wieder, aber ihr Mann merkte wohl ihre hoffnungsloſe Verzweiflung und ließ ſich nichts ein⸗ ren —, reden. Aerzten ſeine Anweiſungen. „Waährend der nächſten Wochen erhielt er erfreuliche Nach⸗ richten. Dank der vorzüglichen Pflege und guten Koſt beſſerte Er ſelbſt geleiteke ſie nach der Anſtalt und gab den ſich Berthas Geſundheitszuſtand langſam. Ernſt ließ es an reichlichen Geldſendungen nicht fehlen, er hatte gelernt auf ſeine Lieblingspläne Verzicht zu leiſten, und ſo hakte ſich jetzt ſein Herz ſchon von der vielgeliebten Mühle halb und halb losgelbſt. Mit einer gewiſſen Freude ſandte er immer ein hundert Gulden um die anderen an Bertha, was ſollte denn ſonſt mit dem Gelde geſchehen? Wenn die Krankheit nicht dazwiſchen gekommen wäre, wären ſie ſicher jetzt ſchon am Ziele ihrer Wünſche ange⸗ langt. Aber heute noch an die Mühle zu denken,— pah, das wäre ja die reine Sünde geweſen Inzwiſchen war der Juni herangekommen. Die Beſchwich⸗ tigungsbriefe waren regelmäßig eingelaufen. Da kam eines Morgens ein Telegramm:„Komme umgehend, bringe alles Geld mit!“ Hm,— das klang unangenehm. Aber ſchließlich—„bringe alles Geld mit,“— bielleicht brauchte das Bertha noch, um vollends geſund zu werden. Er raffte zuſammen, was er in der Familen⸗Schatzkammer finden konnte. Mit dem nächſten Zuge fuhr Ernſt ab. Seine Frau erwartete ihn am Bahnhof,— du lieber Himmel, das war ja nur noch ein Schatten ſeiner Bertha! Blaß, abgemagert gebeugt von der Laſt der Sorgen, .. die Thränen rannen ihm aus den Augen, als er das ge⸗ brechliche Weſen an ſeine Bruſt drückte. „Aber Bertha,“ ſeufzte er vorwurfsvoll,„Du haſt mich wohl betrogen. Du biſt ja gar nicht geſund geworden.“ „Glaube das nicht,“ unterbrach ihn ſeine Frau,„es geht mir khatſächlich beſſer. Natürlich bin ich noch etwas ſchwach. Aber das wird ſich bald ändern und dann wird ſie ganz uns gehören, dann iſt ſie unſer Eigenthum!“ Sie“, fragte er erſtaunt,„Sie? Was meinſt Du denn? was iſt denn dann unſer Eigenthum!“ „Aber Ernſt,“ erwiderte ſie vorwurfsvoll, anderes als unſere geliebte Mühle!“ „Unmöglich,“ erklärte er,„die Zeiten, in denen wir an ſo was denken konnten, ſind vorüber.“ „Verrechnet,“ kicherte ſie,„ich habe Dich angeführt! Da ſieh' her: hier iſt das Geld, ſämmtliches Geld, das Du mir ge⸗ ſchickt haſt. Und hier iſt noch mehr,— dieſe 200 Gulden habe ich berdient,... ganz allein verdient in den paar Monaten. Ja, wenn man nur ein feſtes Ziel vor Augen hat! Das iſt für Dich eine Ueberraſchung, aber ich werde Dir die Sache gleich erklären: Siehſt Du, in Deiner Anſtalt bin ich nicht lange ge⸗ blieben,— das war mir zu theuer... In der vornehmen Um⸗ gebung fühlte ich mich auch gar nicht wohl. Ich ſagte Dir ja ſchon, wenn man wieder geſund werden ſoll, dann wird mans auch zu Haus in der warmen Stube. Wenn ich aus der Anſtalt heraus war, dann brauchte ich auch das viele Geld nicht mehr zu bezahlen.—— Ich miethete mich bei einer älteren Dame ein, die eine Geſellſchafterin ſuchte. Leider hatte ich keine Gelegen⸗ heit, franzöſiſche Stunden geben zu können, ſonſt hätte ich noch viel mehr erſpart. Aber ich glaube, es wird auch ſo langen, 1200 Gulden können auf einem Brett bezahlt werden— alſo iſt die Mühle unſer Eigenthum. Komm her, mein Ernſt und um⸗ arme Deine Müllerin.“ Ein häßlicher Huſten erſchüterte die Bruſt der kleinen Frau, der ſich auch nicht legen wollte, als er ſie an ſein Herz drückte. Er hob Bertha auf ſeine Arme, ihre Geſtalt war federleicht! Man fuhr nach der Heilanſtalt. Es war kein Platz mehr frei,— eine Todeskandidatin hatte ſich das Recht auf Aufnahme verwirkt. Die Aerzte verhehlten Ernſt die Lage der Sache durch⸗ aus nicht, aber der blieb noch immer hoffnungsfreudig, weil ſeine Frau ihm unausgeſetzt Muth zuſprach. Ganz plötzlich äußerte Bertha den Wunſch, die Mühle, das Gebirgsdorf noch einmal zu ſehen. Die Reiſe dahin ſei zu an⸗ ſtrengend, wandte er ein. Die Aerzte ſagten weder Ja noch Nein, ſie wußten, daß es zu Ende gehe,— ganz gleich ob hier oder dort. Man rieth Ernſt, den Wunſch ſeiner Frau zu er⸗ füllen,— es ſei das eine große Beruhigung für die Kranke. Und ſo wurde die Reiſe angetreten. Bertha hielt ſich mit faſt übermenſchlicher Kraft aufrecht, und als ſie des Müllers an⸗ „was denn e e Dnem, e. an. enerah-minzeiger. 3. Seite; — WCCC Vis 15 gſi Destli 1 Aan, Miſennanh, J Ringſtr., I 7. 20.5 keend Agſ eeere ec 6, J0 f parterre. Laden mrit Wohn⸗ links, eleg. Wohnung, 7 Zim., Näheres ſim Leden. 89878 ung, auch zu Bureau geeignet, N uiſenring, Vadezin u. ſon. Zübeh. Jeſort 1Tr.gufmöl. Zim! Abbr fuhn kerillien ſofort zu vermiethen. 90018eine ſchöne gerär imige W ohgung, oder ſpäter zu vernt. 81968 1H17 +5 15 ſof, 15 verm. 5% 2 1 1! 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