atte den die ider ode Seit Zer⸗ eſen ich ſen, eib⸗ — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. eee Pfg. monatlich. Stingerlohl 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Telephon: Redaktion: Nr. 377. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. e für Politik⸗ „Paul Harms, für 55 lökalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feui lleton; Eberhard Buchner, für den e Karl Apfel. Rotattonsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen D R El U* +*„* ee 5 5 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. H 6, 2 ümmiilch e an Dienſtag, 28. Juni 9903.(GAiittaablatt) Nr. 255. Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 18. Juni 1901. Ueber die Lage des Arbeitsmarktes in Deutſchland entnehmen wir der Halbmonatsſchrift„Der Arbeitsmarkt“ folgende Angaben: Die vorübergehende Belebung zu Beginn des Frühjahres hat ſchnell einem weiteren Rück⸗ gange Platz gemacht. Die Produktionseinſchränkung um 5 Proz. durch das Koks⸗ und Kohlenſyndikat ſpiegelt die Ab⸗ nahme des Beſchäftigungsgrades weit über das Eiſengewerbe hinaus wieder. Im Bergbau gehen die Löhne zurück. Auf den großen Eiſenwerken finden Arbeiterentlaſſungen ſtatt, in Maſchinenanſtalten wird vielfach verkürzt gearbeitet. Der allge⸗ meine Rückgang zeigt ſich auch in den Mitgliederzahlen der Krankenkaſſen. Während ſonſt der Mai eine Zunahme bringt, die im Vorjahre 2,2 Proz. betrug, blieb ſie in dieſem Jahre aus, es zeigte ſich ſogar ein kleiner Rückgang um 0,1 Proz. Um ſo raſcher wächſt das Angebot an den Arbeitsnachweiſen. Auf 44 252(Mai 1900: 50 143) offene Stellen kamen 65 102 (53 441) Arbeitsſuchende, ſo daß auf 100 offene Stellen 145,9 (106,6) Arbeitsſuchende entfielen. Auch im Vergleich zum April ds. Is. zeigte der Mai eine Zunahme des Arbeitsloſenandranges. Er hat an 44 Orten zugenommen und an nur 32 abgenommen. Der Rückgang in der Arbeitsgelegenheit wird noch beſchleunigt durch die ungünſtigen Ausſichten für die nächſten Monate. Die einheitliche Rechtſchreibung. Die Konferenz für die Einheitlichkeit der deutſchen Recht⸗ ſchreibung wurde geſtern Vormittag im Reichsamt des Innern von dem Staatsſekretär v. Poſadowsky eröffnet. In der Be⸗ grüßungsanſprache wies der Staatsſekretär darauf hin, daß nach Anſicht der deutſchen Bundesregierungen die Zeit gekommen ſein bürfte, um dem koſtbarſten Gute des deutſchen Volkes, der deut⸗ ſchen Sprache, ein einheitliches Gewand zu geben. Er drückte die Hoffnung aus, daß die Berathungen zu einem Erfolge führen möchten, der in gleicher Weiſe die Schule, das Amt und das deutſche Schriftthum befriedige. Mit Freuden ſei es zu begrüßen, daß die öſterreichiſche Regierung an der Konferenz ſich betheiligt und Hofrath Dr. Hümer als Kommiſſar abgeordnet habe. Miniſter Studt übernahm ſodann den Vorſitz. Für die Kon⸗ ferenz iſt die Dauer von zwei bis drei Tagen in Ausſicht ge⸗ nommen. Außer 25 Kommiſſaren der Bundesregierungen nahmen an der Konferenz Hofrath Dr. Hünner ſowie je ein Vertreter der Weidmannſchen Buchhandlung in Berlin und der Firma Teubner in Leipzig theil. Der fliegeude Gerichtsſtand der Preſſe. Wie der Staatsſekretär des Reichsjuſtizamts im Reichstage erklärte, hat ſich das Reichsjuſtizamt mit den Bundesregierungen in Verbindung geſetzt, um eine Aenderung des fliegenden Gerichts⸗ ſtandes der Preſſe herbeizuführen. Die„Nationallib. Korr.“ meint dazu:„Ganz ſo leicht, wie man ſich die Sache im Reichs⸗ tage vorzuſtellen ſchien, 9195 ſie ſich allerdings wohl nicht ins Werk ſetzen laſſen. Doch darf damit gerechnet werden, daß dem Reichstage bereits in ſeiner nächſten Seſſion ein darauf bezüg⸗ licher Geſetzentwurf zugeht.“ Bereits? Ueber den Kaiſerbeſuch im Kloſter Maria Laach bringt das Juniheft der St. Benediktusſtimme, des Organs der deutſchen Benediktiner, nachträglich einen Bericht, der neue Einzel⸗ ———— DDDDre heiten über jenen Beſuch enthält. Abt Benzler ihm verſicherte, daß ſich die Kloſtergemeinde an dem offenen Bekenntniß des chriſtlichen Glaubens Sr. Majeſtät über⸗ aus erbaut habe, wörtlich:„Ja, das thue ich, ich habe das ſchon geſtern in Bonn auf dem Kommers der Studenten geſagt und habe ihnen die chriſtlichen Grundſätze einzuſchärfen geſucht. Ich halte es für nöthig, daß ihnen dies von oben geſagt wird.“ Als er die auf der Kapitelwand verzeichneten„Stufen der Demuth“ las, machte er bei der vierten„in duris et asperis patientiam amplecti“(in ſchwierigen Verhältniſſen ſich der Geduld be⸗ fleißigen“) die Bemerkung:„Das iſt auch etwas für mich.“ Bei dem Rundgang äußerte der Kaiſer, daß er dem Abte von Monte Caſſino kürzlich eine ganze Bibliotheſ deutſcher Geſchichtslittera⸗ tur geſchenkt habe. Beim Anblick der Zeichnungen des Paters Andreas ſagte der Kaiſer:„Das iſt recht, daß man wieder zurück⸗ geht auf die alten Meiſter, ſo habe ich es gern, das iſt viel ſchöner als ſo manches moderne Zeug“, eine Bemerkung, die die Köln. Volksztg. mit beſonderem Vergnügen verzeichnet. Die Verluſte der Marine im Chinakriege. Nach den Mitte Maf abgeſchloſſenen Verluſtliſten läßt ſich jetzt auch eine Ueberſicht über die Geſammtverluſte aufſtellen, welche die chineſiſchen Ereigniſſe von unſerer Flotte und den ihr zugehörigen Marinetheilen gefordert haben. Nach dieſen ſind gefallen, verunglückt, an Krankheit geſtorben, oder wurden ver⸗ mißt: a. von den Schiffen des Kreuzergeſchwaders:„Hanſa“ 13, „Irene“ 9,„Iltis“ 8,„Hertha“ 6,„Gefion“ 6,„Kaiſecin Auguſta“ 4,„Schwalbe“ 2,„Seeadler“,„Weißenburg“,„Wörth“ und„S. 91“ je 1 Mann; b. von den Marinetheilen am Lande: Beim I. Seebataillon 28; II. Seebataillon 32, III. Seebataillon 26; Marine⸗Feldbatterie des Oſtaſiatiſchen Expeditionskorps 6; Matroſen⸗Artillerie„Kiautſchau“ 4; Marine⸗Pionierkompagnie 2; Marine⸗Telegraphendetachement 1 und außerdem von der Nordſeeſtation, der I. und II. Werftdiviſton und dem Gouverne⸗ ment„Kiautſchau“ je 1 Mann. Der Geſammtoerluſt der Ge⸗ fallenen, an Krankheit Verſtorbenen, Verunglückten oder Ver⸗ mißten beträgt mithin für die Marinemannſchaften 155. Leicht oder ſchwer verwundet wurden: a. von den Schiffen des Kreuzer⸗ geſchwaders:„Hanſa“ 24,„Hertha 225„Kaiſerin Auguſta“ 15, „Iltis“ 11,„Gefion“ 11 und„Irene“ 1 Mann; b. bei den Marinetheilen am Lande: III. Seebataillon 47 und bei der Marine⸗Feldbatterie 1 Mann. Die Geſammtzahl der Ver⸗ wundeten beträgt mithin 132 Mann. Die chineſiſchen Ereigniſſe haben nach den auf amtlichem Material beruhenden Angaben im Ganzen ſomit 287 Opfer von der Flotte gefordert. Franzöſiſche Finanzen. Die finanzielle Lage Frankreichs iſt zur Zeit durchaus glänzend. Die Einnahmen der erſten fünf Monate dieſes Jahres ſind weit hinter dem Voranſchlage des Budgets für 1901 zurück⸗ geblieben, 905 dieſe Thatſache wirft auch auf das Schickſal des Budgets von 1902 ſehr trübe Schatten voraus. Dieſe Minder⸗ einnahmen, ſo wird der Tgl. Roſch. aus Paris geſchrieben be⸗ laufen ſich auf nicht weniger als 30 282 400 Franken. Und ſie bleiben hinter den entſprechenden Einnahmen des vorigen Jahres um 42 Millionen zurück. Dieſe enorme Mindereinnahme be⸗ deutet nicht nur, daß das für das Budget von 1901 ſo mühſam errungene Gleichgewicht vernichtet iſt, ſondern es ſind auch alle Vorausſagen für das Budget von 1902 über den Haufen ge⸗ worfen. Denn dieſe Voranſchläge beruhen auf der Annahme, So erwiderte 5 Kaſſer, als daß N 98 für 1901 angenommenen Einga nen die Einahmen von 1902 eine Mehreinnahme von rund 35 Millionen gaſh e würden. Da nun ſchon für die erſten fünf Monate dieſes Rechnungsjahres die Einnahmen um 30 Millionen hinter dem Vorſchlag zurückgeblieben ſind, ſo haben wir ſchon jetzt für 1902 einen Fehlbetrag von 65 Millionen zu erwarten. Aber das iſt noch nicht Alles. Man hat in der Kammer den Geſetzentwurf vertheilt, der die Nachkredite enthält, die die Budgetkommiſſion nach altem parlamentariſchen Brauch vorlegt, und bei denen die Deputirten ſich nicht zu geniren pflegen. Dieſe Nachkredite be⸗ ſtehen aus ſieben weiteren Millionen für die Zinsgarantien der Eiſenbahnen, 5 Millionen für Miſſionen und Expeditionen im Kongo und in Südalgerien, 29½ Millionen für Erſetzung von Schäden durch Unwetter u. ſ. w. Zuſammengerechnet ergeben dieſe Nachforderungen der Budgetkommiſſion die hübſche Summe von beinahe 30 Mill. Rechnet man dieſe Summe zu den oben angegebenen, ſo kann man ſagen, daß ſchon jetzt für 1902 ein Loch von beinahe 100 Millionen zuzuſtopfen iſt. Für Frankreich zwar keine verzweifelte, aber doch immerhin eine ſehr ernſte Lage! Bei der Mindereinnahme von 30 Millionen Franken für die erſten fünf Monate dieſes Jahres ſind ſämmtliche Einnahmekategorien betheiligt, ein Zeichen, daß die Kriſis, die Frankreich durchmacht, eine allgemeine iſt. Selbſt die direkten Steuern beginnen ſich an dieſem Ausfall zu betheiligen, und das iſt bei der allgemein anerkannten Gutwilligkeit des fran⸗ zöſiſchen Staatsbürgers, ſeine Steuern zu bezahlen, bedenklich. Deutſches Reich. * Berlin, 17. Juni.(Aus Anlaß der Enthül⸗ lung des Bis marck⸗Denkmals) fand geſtern beim NReichskanzler ein großes Mahl ſtatt, zu dem namenklich die Präſidien der Parlamente und die Mitglieder des Central⸗ ausſchuſſes für das Denkmal eingeladen waren. Fürſt Herbert Bismarck und Dr. v. Levetzow waren wegen Familientrauer ver⸗ hindert, am Mahl theilzunehmen. Im Laufe des geſtrigen Nach⸗ mittags wurden noch eine große Zahl von Kränzen am Bismarck⸗ denkmal niedergelegt, durch die Vereine und Privatperſonen des großen Todten dankbar gedenken. * Hannover, 17. Juni.(Der Kaiſer) ſtattete Nach⸗ mittags der Gräfin Walderſee einen längeren Beſuch ab. Um 3 Uhr reiſte der Kaiſer nach Hamburg weiter. Frankreich. * Paris, 17. Juni.(Betrübende Ergebniſſe der Volkszählung.) Jacques Bertillon, Direktor des ſtatiſtiſchen Amtes des Stadt Paris— nicht zu verwechſeln mit Alphonſe Bertillon, dem„berühmten“ Schriftgelehrten des Dre fus⸗Prozeſſes—, veröffentlicht im„Temps“ eine auf amtlichen Zahlen beruhende Studie über das Ergebniß der neueſten Volks⸗ zählung vom 24. März d. J. Dieſes Ergebniß iſt nach Bertillon für Frankreich noch ſchlimmer, als man befürchtet hatte. Die Zahl der Einwohner in Frankreich betrug am genannten Tage etwas weniger als 38 600 000. Die Einwohnerzahl hat in allen Departements abgenommen, mit Ausnahme einiger Großſtädte. Wenn man das Seinedepartement abzieht, ſo iſt die Einwohner⸗ zahl von 1896 bis jetzt im Ganzen um 39 000 Köpfe gewachſen, nämlich von 34 961 000 auf 35 Millionen. Die Zunahme im Seinedepartement(Paris) beträgt 202 000, die Bertillon zum ecee— Des Nächſten Ehre. Drigmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verboten.) Es ſchneite. Die Flocken legten ſich auf die Brüſtungen der Fenſter, breiteten ſich über die zierlichen Holzſchnitzereien der alten Häuſer, hier und da die Formen und Geſtalten nachzeichnend. Den Holzſkulpturen waren Schneehauben aufgeſetzt, Eiszapfen hingen von den Naſen der Drachen und Salamander, die über den Bogenfenſtern eingeſchnitten waren. Ein eiſiger Nordoſt fuhr vom Gutenbergplatz her durch die Krämergaſſe, an den Häuſern und in den Rinnſteinen Schneemauern aufthürmend. Zwei Offiziere, der ältere in einen koſtbaren Pelz gehüllt, der jüngere mit dem einfachen grauen Militärmantel angethan, gingen die Krämergaſſe hinunter auf das Münſter zu, deſſen einſamer Thurm ſich wie ein Hauch von dem ungewiſſen Grau des Himmels abhob. Mit verdoppelter Kraft fuhr ihnen hier der Sturm entgegen, wirbelte den Mantelkragen des Aelteren über deſſen Haupt zuſammen und ver⸗ ſuchte die Mütze von dem blonden, kurzverſchnittenen Haar des Leut⸗ nants zu reißen. Der ſetzte ſie aber nur noch kecker auf das linke Ohr, und die Hände in den Paletottaſchen vergrabend, trällerte er kuſtig vor ſich hin:„O Straßburg, o Straßburg, du wunderſchöne Stadt!“ „Laß doch die Narrenpoſſen, Albrecht, murrte der Aeltere, „und ſchlag nicht einen ſolchen ee an, mir iſt Anbehaghich bei ſolchem Wetter!“ „Ja, es iſt hundemäßig!“ beſtätigte der Jüngere,„aber doch auch reizvoll ſo ein Wetter!“ „Für Dich iſt eben noch Alles reizvoll!“ „Na, und iſt es nicht etwa prächtig, einmal auszuprobiren, was ſtärker iſt, meine Stimmung oder der Sturm?“ „Das laß lieber bleiben!“ ſagte der Hauptmann trocken,„Du bitz in Uniſorm, und wir ind auch gleich da. „Dieſes ewige in Uniform⸗Stecken! ſchon in den Windeln in Uniform!— Wollen wir nicht mal wieder zu Oſtern einen Bummelurlaub nehmen und durch die Vogeſen pil⸗ gern? Du ſetzeſt Dir einen großen Schlapphut auf und ziehſt Räuberzivil an, und ich koſtümire mich ähnlich Da prangen Gottes Wunder In ſtill beredter Pracht, Fahr ab, verfluchter Plunder, Der elend mich gemacht! zitirte er Scheffels Verſe. „Seit wann fühlſt Du Dich elend, darf ich fragen, lieber Albrecht?“ „Ach was, zum Kuckuck, ungeduldig macht einen der Plunder, nervös, was weiß ich! Jedenfalls will ich mal wieder raus und zwar mit Dir, und zwar ſehr bald. Wenn man ſich jahrelang nicht ge⸗ ſehen hat, hat man ſich doch was zu erzählen!“ Der Aeltere nickte.„Da iſt der Broglie⸗Platz,“ lenkte er er⸗ klärend ab,„und dort drüben das ſtattliche Gebäude im franzöſiſchen Manſardenſtil iſt der Statthalterpalaſt.“ Die Herren waren, aus der Münſtergaſſe kommend, auf dem mit Anlagen geſchmückten Platz angelangt und ſteuerten dem vor⸗ nehmen, in röthlichem Vogeſenſandſtein erbauten Palaſte zu, vor deſſen Veſtibül ſich Wagen an Wagen ſtaute. „Ich glaube, Du freuft Dich gar auf das Feſt?“ fragte der Hauptmann mit einem kleinen humoriſtiſchen Seitenblick. „Ich bin allerdings ſo unbedeutend!“ Füngere kurz. „Albrecht, Albrecht!“ ſcherzte der Hauptmann.—„Weißt Du übrigens, wer ſich neuerdings in Dich verliebt hat?“ Der Jüngere lachte.„Jetzt willſt Du mich wieder fangen, Alfred!“ Er blieb mitten auf dem Platze ſtehen Aund ſah ſich be⸗ wundernd um. „Dort drüben das Gebäude 5 der Säulenhalle iſt das Theater, nicht wahr?— Die Lichtfluth aus den hohen Spiegelfenſtern des Palaſtes wirkt übrigens bleudend!— n, ich freue mich ſehr auf das antwortete der Heutzutage ſteckt man ja; Feſt trotz Deiner Reden bon Tam⸗Tam und derlei Was ich am Leben ſo liebe, iſt das Unberechenbare, man weiß ja nie, was ein in der nächſten Minute alles Wunderbvolle paſſiren kann!“ Ueber das Geſicht des Aelteren zuckte ein ſonderbar ſchmerzliche Ausdruck, er ergriff den Arm des Stehengebliebenen und ging ſchwei gend mit ihm weiter. Der ließ ſich in ſeinem Erguſſe nicht ſtören „Wie iſt das köſtlich hier in dieſer verſchneiten, alterthümlichen Stadt, wieviel mittelalterliche Romantik findet man noch in den engen Gaſſen!— Und nun wieder der Gegenſatz, dort drüben die glänzenden Feſtſäle mit all ihrem modernen Prunk! Werden übri⸗ gens Kameraden vom Regiment da ſein, oder iſt es nicht Sitte, de man zum Statthalterball hinüberkommt?“ „Ich denke doch, daß ich Dich gleich einführen kann. Der Oberſt leulnant wird da ſein, er hat zwei heirathsfähige Töchter. Von de jüngeren Herren wirſt Du ſo ziemlich alle finden, ſie ſind natürlie recht geſpannt auf Dich!“ „Danke!“ lachte Albrecht,„das kenne ich, dies Geſpanntſe au den Einſchub, den pflegt man nicht mit Fanfaren zu empfangen. Wie iſt denn der kameradſchaftliche Ton im Regiment? „Du wirſt ja ſelbſt ſehen,“ erwiderte der Aeltere,„man iſt do ſehr aufeinander angewieſen.“ Das klingt nun gerade nicht vielberſprechend,“ ſagte der Leul nant,„aber ich habe im ſchlimmſten Falle ja Dich!“ Die Herren waren vor dem Palaſte angelangt. Alfred zo ſeinen unter dem Mantelkragen verborgenen Helm hervor und ver kauſchte ihn gegen die naſſe Mütze. Der Hauptmann hatte dieſe ſpar ſame Vorſicht nicht mitgemacht, er begnügte ſich, den Schnee von dem funkelnden Helme zu ſchütteln. Vermummte Geſtalten, von Libreedienern begleitet, huſchten vorüber, die breiten Sandſteintreppen hinauf, Helle Lichtfluthen umfingen ſie, ein Raſcheln, ein Flüſtern, dazwiſchen diskretes Auf⸗ ſchlagen der Säbel auf den dicken Läufern und ein ſinnbethörender unbeſtimmbarer Duft verſchiedenartigſter Parfüms. Der Leutnant nahm mit augenſcheinlicher Freude dieſes ganz Milieu in auf, während der Hauptmann, ohne auf ſeine 2 5 „Seite⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Inui. Theil auf Rechnung der Weltausſtellung ſetzt. Es geht aus den; nehmen begkiffen ſei. Der Geſammtumſatz habe 200 Millionen Marrk glieder des Verbandsausſchuſſes wurden gewählt die Herren Dehm⸗ Ziffern hervor, daß Alles in Allem ganz Frankreich in den jüngſt betragen, 21 Millionen mehr als im Vorjahre. Wie die Landwirth⸗Pforzheim, Meier⸗Bruchſal, Anſelment⸗Karlsruhe und Klar⸗d vorfloſſenen fünf Jahren nur um 330 000 Einwohner zuge⸗ ſchaft, ſo müſſe man auch die Handwerker für das Genoſſenſchafts⸗] burg. Einen lehrreichen Vortrag über die Organiſation de⸗ nommen hat. Dieſe jämmerliche Zunahme, erklärt Bertillon,, ſuchen. werks hielt Herr Karl Vogt von Pforzheim. Redner berſprach ſich verdanke Frankreich ſehr wahrſcheinlich einer neuen Fremden⸗ Grger Berlin ſtellt in Vezug auf die eine Beſſerung der Zuſtände im Handwerkerſtande nur don den;! einwanderung. Frankreich iſt das einzige Land Europas, das in kreditgewährung an die Landwirthſchaft feſt, daß dieſelbe 1885 Selbſthilfe, da durch das Geſetz niemals allzuweit in Privatrechte 9 98 1 9 17 Pro 15 899 2 Pros. betr o ine erhehliche Erteitor 0 10 ogriff. goerde 775 Fringor and! 191 Arun 70 5er regelmäßigen Zunahme der Bebölkerung eine Ausnahme 5 1 5 5 5 Vebsge, alſo ine erhebliche Erweiterung eingegriffen werden könnte. Dringend nothwendig ſei darum die macht den ſeine Bevölkerungsziffer faſt ſt tionä eblieben iſt erfahren habe; doch bitte er bor Allem darauf zu ſehen, daß die Ab⸗ Handwerker⸗Organiſation. Rener reſumirte ſeinen Vortrag gsgiffer faſt ſtationär geblieben iſt. ſchlagszahlungen regelmäßig erfolgen, denn man dürfe nie vergeſſen, dem Satze, daß die Handwerker, neben dankbarer Anerkennung e 1e daß es ſich nicht um einen Real⸗, ſondern nur um einen Perſonal⸗ deſſen, was für ſie von anderer Seite geſchehe, für die Aus Sladl und land Seb ieben Die Reſerven ſejen in ein geſundes Verhältniß zum Intereſſen als tüchtige, charakterbolle Männer ſelbſt einſtehen müßten. 5 5 etriebsergebniß zu ſetzen, etwa in Höhe von 10 Proz. Eine weitere Hierauf ſprach Herr Riecker von Pforzheim über die Lehrli ildung Mannheim, 18. Juni 1901. Aufgabe werde ſein, die genoſſenſchaftliche Organiſation in den Hand⸗ in der Gewerbeſchule. Er betonte, daß der Werth des Gewerbeſchul⸗ 7 werkerſtand hineinzutragen, um ſo mehr, als jetzt ſchon 30 Proz. der unterrichts in Handwerkerkreiſen nicht genügend gewürdigt werde, ob⸗ Aus der Stadtrathsſitzung Kreditgenoſſenſchaften dem Handwerkerſtand angehörten. In preuß. wohl derſelbe ſtets von größtem Nutzen ſei. Ein Hauptaugenmerk Regierungskreiſen ſei man jetzt überzeugt, daß nur auf der Grundlage der Schule müßte auf das Rechnen gerichtet werden, damit die vom 15, Juni 1901. Schultze⸗Delitz ſcher Genoſſenſchaften für das Handwerk etwas ge⸗ ſchlechten Rechner und die Gar⸗nicht⸗Rechner verſchwänden und der (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) ſchehen könne. Mit Freude ſei auch die Ruhegehaltskaſſe im Verband Handwerkerſtand wieder auf einen geſunden Boden käme. Beim Dem Ingenieur Ernſt Becherer in Berlin wird eine Ingenieur⸗ zu begrüßen, denn ſie ſei dazu angethan, die tüchtigen Beamten den Unterricht ſollte auf die einzelnen Branchen weitgehend Rückſicht ge⸗ ſtelle beim Tiefbaugmt(Abtheilung Straßenbau) übertragen. Genoſſenſchaften zu erhalten. nommen und derfelbe entſprechend geſtaltet werden. Redner berwarf Dem Geſangverein Sängerhalle wird die Aula in der Friebrichs⸗ Dr. Crüger⸗Berlin beſprach ſodann das eheliche Güterrecht es, den Unterricht lediglich auf die Tagesſtunden feſtzuſetzen, ſondern ſchule unter entſprechendem Vorbehalt wöchentlich für zwei weitere nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch und hebt dabei einleitend hervor, wünſchte für einzelne Fächer auch die Ausnützung der Abende und der Abende im Juni und Juli eingeräumt. daß das Inkrafttreten des Bürgerlichen Geſetzbuches ſich ohne jede Sonntag⸗Vormittage. Nachdem ein Straßburger Herr den Wunſch Jur Aufnahme in den Staatsvoranſchlag pro 19028 vorbehalt⸗ Schwierigkeit für das Genoſſenſchaftsweſen vollzogen habe. Redner ausgeſprochen, daß insbeſondere in der Volksſchule eine noch beſſere lich Bewilligung der Mittel durch den Bürgerausſchuß werden vorge⸗ erörtert die einzelnen einſchlägigen Fragen und führt aus, daß das] Vorbildung für den Handwerkerberuf erfolgen ſollte, hielt Herr Anſel⸗ ſchlagen: 38 weitere Volksſchul⸗Hauptlehrerſtellen, 1 weitere etät⸗ Bürgerliche Geſetzbuch hier eine fortſchrittliche, einheitliche Faſſung] ment von Karlsruhe einen weiteren Vortrag über das Lehrlingsweſen. — mäßige Stelle für Induſtrielehrerinnen, 8 gegenüber der bisherigen Buntſcheckigkeit gefunden habe. Unter den jetzigen Verhältniſſen ſeien die Lehrlinge mitunter reine Der et, erklärt ſich mit dem Abſchluß eines Vertrags mit— Taglöhner, und darum mangele es auch dem Blechnerberufe an einem der Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft„Vita“— Lebensverſicherung* Ihre Kgl. Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin tüchtigen Nachwuchſe. Um die Ausbildung der Lehrlinge beſſer zu ſtädtiſcher Beamten betr.— einberſtanden. geſtalten, ſollte der Verband thatkräftig eintret J iteren Ver⸗ 5 geſtalten, ſollte der Verband thatkräftig eintreten. Im weiteren Ver⸗ 12 Verpg cht ung eines Lagerplatzes im In⸗ 5 hochherziger Weifg iher Theilnahme i det 8 laufe der Verhandlungen wurde als nächſter Feſtort Villingen ge⸗ d u ſtriehafen wird genehmigt. 22. April J. J. an der Neckarſpitze ſtattgefundenen Bootsunglück, wählt. Ferner wurde die Haftpflichtverſicherung der Verbandsmit⸗ Wegen Erhöhung der En 1f ch 0 di gung für Benützung durch welches 4 Perſonen ihren Tod in den Wellen fanden, den Fami⸗ glieder bei der Oberrheiniſchen Verſicherungsgeſellſchaft empfohlen 5 5 1 1 6 15 100 806 eiſeee erfolgt Vorlage an] lien der Verunglückten bezw. den 3 Wittwen der Schiffer Junker, und ſo weiter. Nach Schluß der Verhandlungen fand gemeinſames oßh. 0 trektion der Stagtseiſenbahnen. S 5 b i eine ü 5 Mittageſſen, dann ein Rundgang durch die Stadt und Abends Konzert Nachſtehende Vorträge an den Bürgerausſchuß werden gut⸗ ih uid Krauß le eine Unterſtüßung van 100 Mark und Fü rein Ausf it Mufi 8 vor⸗ geheißen: 90 ſchuß 9 den Eltern des ertrunkenen Jakob Lo hnert von Ilvesheim ein Montag war en Kucſfkug mit Mufk nach Seshaus fos 1I. Den Betrieb des ſtädtiſchen Glektrizitätswerkes betr. religiöſes Bild in hübſchem Rahmen übermitteln laſſen. Dieſer Akt* Badiſcher Openwalb⸗Verein Maunheim. Am bergangenen 2, Die Verwend ſchü ädti 3 5 D 2 5 ertvendung der Ueberſchüſſe der ſtädtiſchen Sparkaſſe ächt menſchlicher Theilnahme hat nicht nur bei den Beſchenkten, ſon⸗ Sonntag, 16. Juni, unternahm der badiſche Odenwald⸗Verein Mann⸗ vom Jahr 1900. dern auch bei der ganzen Bevöllerung große Freude erregt un fi f ZwWi f„ff; heim einen Familien⸗Ausflug nach Eberbach⸗Zwingenberg, welcher 5 aa Wefkeens Vor Inkrafttreten des Bürgerlichen Geſetzbuches abgeſchloſſene eine ſehr ſtarke Betheiligung, ca. 160 Perſonen, aufzuweiſen hatte. Auf Grund einer Beſchwerde, wonach die Wagenfü hrer Verträge. Eine neue Reichsgerichtsentſcheidung ſtellt feſt, wie Juſtiz⸗Von Heidelberg aus ſchloß ſich dem Verein auch der Odenwaldverein ger Straßenbahn bis zu einer Dienſtzeit von 15 Stunden pro rath Staub in der„Deutſchen Juriſten⸗Zeitung“ mittheilt, daß, wenn Karlsruhe mit 40 Perfonen an, der alsdann vereint mit dem Mann⸗ Tag herangezogen würden, wurde konſtatirt, daß bei normalen Ver⸗ ein Vertrag vor dem 1. Januar 1900 geſchloſſen iſt, ſeine Rechtsfolgen heimer Verein die Tour nach Eberbach antrat. In Eberbach ange⸗ kehrsverhältniſſen die Fahr⸗ bezw. Arbeitszeit der Wagenführer im auch dann nach dem früheren Rechte zu beurtheilen ſind, wenn er kommen, wurde nach feierlichem Einzuge mit Fahne und einer Muſik⸗ Durchſchnitt beträgt auf der Linie Rundbahn.—Nordſchleife 10 Std. erſt nach dem 1. Januar 1900 in Wirkſamkeit treten ſollte, z. B. kapelle in die Stadt in dem Gaſthaus zum Stolzeneck ein Frühſtück 28 Min., Waldhof—Pfälzerhof 10 St. 30 Min., Schlachthof—Rhein⸗ wenn der Handlungsgehilfe im November 1899 per 1. Januar en⸗ eingenommen. Sodann begann der Aufſtieg zum Katzenbuckel, an der ſtraße 10 St. 19 Min. Dieſe Arbeitszeit wird durch eine—gſtün⸗ gagirt iſt, oder wenn ein Miethvertrag im November 1899 ge⸗ ſog. Stiftshütte borbei, wo eine kurze Raſt gemacht wurde, um eine dige Ruhepauſe unterbrochen. Wenn in beſonderen Fällen(Jührung ſchloſſen wurde mit der Maßgabe, daß die Miethe am 1. April 1900 kleine Erfriſchung anzunehmen. Bei dieſer Gelegenheit fand zugleich der Theaterwagen, bei Erkrankungen u. ſ..) das Perſonal längere beginnen ful. Man kann ſich dieſem Urtheil nur anſchließen. Es eine Photographiſche Aufnahme ſtatt. Hierauf Ang es bpeiter zum* Zeit in Anſpruch genommen werden muß, ſo wird hierfür in allen hätte nur in der Zinſenfrage der gleiche Grundſatz angewendet wer⸗ Thurm des Katzenbuckels. Nach Beſichtigung des Thurmes lenkte man Jällen heſondere Vergütung geleiſtet. den ſollen. Nunmehr ſteht nach der Judikatur die Sache ſo, daß, ſeine Schritte durch die Wolfsſchlucht abwärts nach dem Zwingen⸗ 8 Außerdem hat das Fahrperfonal im Jahr 52 dienſtfreie Tage wenn ein bor dem 1. Januar 1900 geſchloſſener, nach dem 1. Januar berger Schloß, vorher die Orte Waldkatzenbach und Dielbach be⸗ darunter 11 Sonntage. 1900 in Wirkſamkeit tretender Vertrag nicht erfüllt worden iſt, die[rührend. Nachdem nun auch hier eine genaue Beſichtigung ſtatt⸗ Rechtsfolgen der Nichterfüllung nach dem früheren Rechte zu be.gefunden hatte, wurde unter den Klängen der Muſikkapelle Gräſſer urtheilen ſind— bis auf den Zinſenpunkt, der ſich nach dem neuen nach Zwingenberg, dem Endziel der Tour, einmarſchirt und im Gaſt⸗ 35. Verbandstag der unterbadiſchen Rechte richtet. haus zum Anker, wo das Mittagsmahl mit den Karlsruher Herren 2 2»Der Verband ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbe⸗ eingenommen wurde, eine Stunde Raſt gemacht. Die Rückkehr von Kreditgenoſſenſehaften. treibender des e Saben(Eingetr. Verein) hält] Ztvingenberg bis Eberbach erfolgte mit vier Kähnen des Schiffers Raſtatt, 17. Juni. ſeine diesjährige Generalverſammlung am Sonntag, 28. Juni Vor⸗] Welker, Mitglied des Vereins. Nach einem Aufenthalt von eirca ee, ßß Heinmei un J h 5 10 Uhr die zahlreich beſuchte Verſammlung, begrüßt den Verkreler der tereſſen des Handels⸗ und Gewerbeſtandes, insbeſondere die Be⸗ Minuten per Bahn angetreten. Der Vorſtand des badiſchen Oden⸗ Regierung, Minjſterialrath Weingärtn er, ſowie die Vertreter der kämpfung des unlauteren Wettbewerbes. Der Verband zählt z. Z. aldt deiiſe bewies biekireft köieder daß er es verſteht, ſeinen Mit⸗ Stapt und gibt der Erwartung Ausdruck, daß auch die heutige Arbeit über 800 Mitglieder, welche in verfchiedenen Orten des Großherzog⸗ lied 111 ſtets das Richti e zu Rieker denn 1 5 Ausflu 9 den ſhren Lohn finden werde in dem Erfolg des Genoſſenſchaftsweſens und thums anfäſſig ſind. Seinen Bemühungen, insbeſondere auf dem 65 Flechen in der Anerkennung desſelben, Gebſete des unlauteren Wettbewerbes haben, nachdem er heilnehmert geßlich Miniſterialrath Dr. Weingärtner führt ungefähr Folgendes infolge Eintragung in das Vereinsregiſter ſog. Körperſchaftsrechte Bitte an edle Herzen und Kinderfreunde! Es dürfte in wek⸗ aus: Geehrte Herren! Ich kann nur verſtchern, daß das Miniſterium erlangt hat und zum e ede 12 5 Gericht incne teren Kreiſen nicht genügend bekannt ſein, wie„blutarm“ thatſächlich mit Freuden die Einladung zum heutigen Verbandstag empfangen hat 95 15 eee ullag 1 5 10 5 05 15 ein großer Theil unſerer Stadtkinder an Anſchauungen und Vor⸗ und daß ich mit Freuden hierher gekommen bin, um den Verhand⸗ e ee ſucht 5 1 allenz Richtun, 88 5 agig ſtellungen aus der ſinnlichen Welt iſt, insbeſondere jene der Weniger⸗ gen, wo es zweckmäßig 22 12 5 lungen anzuwohnen und zu ſehen, in welcher Richtung Ihre Beſtreb⸗ erſcheint in Gemeinſchaft mit Vereinen in anderen Bundesgebieken] bemittelten und des Arbeiterſtandes. Die Gründe dafür ſind nahe⸗ ungen ſich entwickeln. Wir ſtehen im Zeichen des Zuſammenſchluſſes und den Zeutralverband deutſcher Kaufleute und Gewerbetreibender, liegend. Die Kinder der Beſſerſttuirten haben Gelegenheit, auf aller wirthſchaftlichen Kräfte, überall ſehen wir die wirthſchaft⸗]dem er als Mitglied angeſchloſſen iſt, nach Kräften zu wahren. Die häufigeren Reiſen, in Sommerfriſchen, Bädern ete. ſich den nöthigen lichen Stände ſich bemühen, ſich zuſammenzuſchließen, um den Tagesordnung fü den Verbandtag iſt eine reichhaltige und bietet für Fond von Anſchauungen zu erwerben und durch gute Abbildungen auf⸗ Kampf im wirthſchaftlichen Leben beſtehen zu können. Nichtjeden Geſchäftsmann Inkereffantes. Auch Nichtmitgliedern iſt der zufriſchen. Das Kind des armen Mannes aber, namentlich in unſeren auf dem Felde des Krieges, ſondern im friedlichen Wettkampf muß der Zutritt geſtattet. induſtriellen Centren, unſeren dichtbevölkerten Arbeiterſtädten ete. Erfolg erzielt werden und gerabe fetzt ſtehen wir mitten drinnen in* Ueber den Verhandstag der badiſchen Blechner und Inſtalla⸗ kommt ſelten über das Weichbild ſeines Wohnortes hinaus. Es einem ſolchen friedlichen Kampfe bef der Feſtſtellung des Zolltarifs teure, der, wie geſtern ſchon kurz berichtet, am Sonntag in Pforzheim trabt tagtäglich ſeinen Schulweg, kennt ſeine Straße und ſein Schul⸗ und des Abſchluffes der Handelsverträge. Hofſen wir, daß es den Re⸗ ſtattfand, tragen wir noch folgende Einzelheiten nach: Nach einer haus und kommt, wenns gut geht, zur Zeit der Meſſe oder gelegentlich gierungen gelingen möge, für unſer Volk günſtige Exiſtenzbedingungen Vorfeier am Samſtag Abend in dem hübſch dekorirten Saale des einer Feſtlichkeit in die inneren, belebteren Stadttheile. Ihm ſind Iu erkingen. Auch Ihre genoſſenſchaftlichen Beſtrebungen ſind dazu Brauhauskellers fanden dortſelbſt Sonntag Vormittag die Verbands⸗ Berg und Thal, Hain und Wald, Hag und Frift, Fels und Schlucht, angethan, die einzelnen Geſchäftsbetriebe geſund zu erhalten; mögen verhandlungen ſtatt. Zu denſelben waren ein Vertreter der Großh.] Wieſe und Quelle, Steg und Viadukt thatſächlich fremde Dinge, ſpa⸗ gich bie heutigen Berhandlungen von Gotles Segen begleitet ſein. Regierung(Geheimer Ober⸗Regierungsrath Braun), ſowie Vertreter niſche Dörfer. Daß ſich dieſes Manco bon Anfchauungen, Begrifſen Namens der Stadt begrüßt Gemeinderath Erkel die Verſamm⸗ der Stadt, der Gewerbeſchule u. ſ. w. erſchienen. Begrüßungsreden]und Vorſtellungen namentlich im Schulunterricht in eklatanter Weife lung und namens des Vorſchußvereins Kafſtrer Wenk. wurden gehalten von dem Vorſitzenden der Pforzheimer Vereinigung, bemerkbar macht, namentlich in der Natur⸗ und Heimathkunde und Zum Vorſitzenden wird ſodann Direktor Finkh⸗Karlsruhe Herrn Dehm, dem Verbandsvorſitzenden, Herrn L eonhard aus in der Geographie, liegt auf der Hand. Um nun für dieſe Unter⸗ gezwählt, der den Jahresbericht erſtattet, aus dem hervorzuheben iſt, Mannheim, ſowie von Herrn Oberbürgermeiſter Habermehl; weitere richtsdisziplinen eine unentbehrliche Grundlage zu gewinnen und daß der Verband 48 Genoſſenſchaften mit 39,258 Mitglieder zählt,Anſprachen hielten der Regierungsvertreter und die Vertreter des dem gedachten Uebelſtande abzuhelfen, veranſtalten die meiſten, wenn dabon ſind 89 Proz. Männer und 11 Proz. Frauen. Der Land⸗ württembergiſchen und des elſäſſiſchen Verbandes. Den Bericht über auch leider noch nicht alle Klaſſenlehrer, regelmäßige Spaziergänge, wirkhſchaft gehtzren 31,18 Proz. an und dürfe mit Genugthuung be⸗ die Thätigkeit des Verbandes erſtattete Herr Schmucker aus Heidel⸗ Schülerwanderungen und größere Ausflüge zu natur⸗ und heimath⸗ tont werden, daß die Befriedigung der Kreditentnahme hier im Zu⸗ berg, den Kaſſenbericht Herr Wunder aus Mannheim. Als Mit⸗ kundlichen und geographiſchen Zwecken. Leider iſt dabei in bielen Sebung zu achten, die Stufer hinanſchritt und ſich, oben angelangt, und deutſcher Schulmädchen in der„National Review“ einen Artikalfolgendermaßen theilen: 12 Prozent ſind ſelbſtſüchtig; ſie ſind über⸗ raſch und ruhig ſeines Mantels entledigte, ehe der hinzuſpringende beröffentlicht, wo ſie über die intereſſanteſten Antworten auf zwei zeugt, daß das Los der Frauen bequemer iſt, als das der Männer, Diener Zeit zur Hilfe gefunden hatte. Rundfragen, die ſie an engliſche und deutſche Schulmädchen gerichtet weßhalb ſie lieber Frauen bleiben. 14 Prozent berachten die Männer Es war ein großer, hagerer Menſch in den Dreißigern, mit) hatte, Mittheilung machte. Die beiden Fragen lauteten:„Was und behaupten, die Frau ſtehe höher. 24 Prozent ſind Philoſophinnen 6 8 Hauffarbe, fühlen ſcharfen Augen und außergewöhnlich in⸗ wollen Sie lieber ſein, ein Mann oder ein Weib, und weßhalb?“, und fügen ſich in das Unvermeidliche. 35 Prozent ſind überzeugt, R kelligentem Geſicht. Er hielt ſich ſehr grade, faſt ſteif, und man hatte„Welcher Mann oder welche Frau, von der Sie geleſen oder gehört daß die Frauen eine achtunggebietende Zukunft vor ſich haben. Die 8 unwinkürkich das Geffhl, als ob man ihn Herr Baron titulfren müſſe] haben, möchten Sie lieber ſein, und weßhalb?“. Dieſelben Fragen] Selbſtſüchtigen antworten:„Frauen brauchen nicht ſo ſchwer zu ar⸗ dund ihm die Hand nicht reichen dürfe. Er ſelbſt reichte ſie nie, er hat nun Mrs. Dodd an ungefähr 600 Schulmädchen in Amerika und beiten wie die Männer.“„Frauen haben mehr Vergnügen als die beſaß nichts Entgegenkommendes. Trotzdem wirkte er durchaus] Neu⸗England gerichtet, und in der letzten Nummer der„National Männer.“„Frauen können ſich hübſcher kleiden als die Männer.“ hicht unſympathiſch, dazu waren ſeine Zuge zu edel und ſeine gange] Revbiew“ berichtet die genannte Dame wieder über das Reſultat dieſer„Frauen werden nicht ſo hart beſtraft wie die Männer, denn das Erſcheinung zu vornehm. Enquste. Aus Neu⸗England antworteten ungefähr hundert Mädchen Geſetz iſt rückfichtsvoller gegen ſie.“ Von denen, welche die Männer Der Leutnant war die verkörperte Jugend. Sein feines, helles auf die beiden Fragen; 15 Prozent drückten in ihren Antworten den verachten, ſchreibt eine kleine Naſweis:„Frauen ſind viel moraliſcher Künſtlergeſicht wechſelte alle Augenblicke den Ausdruck, von leiſer Wunſch aus, lieber männlichen Geſchlechts zu ſein. 85 Prozent als die Männer.“ Von den Zufriedenen ſchreibt Eine:„Ich bin froh, Moguerie zu heller Begeiſterung, bon nachdenklichem Ernſt zu lachen⸗[ waren mit dem ihnen von der Natur beſtimmten Geſchlechte zufrieden]ein Weib zu ſein, denn Gott gibt mir keine andere Wahl.“ Auf die dem Leichtſinn. Er war ſchlank, gertenſchlank, von jener Leichtigkelt] und gaben als hauptſächlichſten Grund an, daß das Los der Frauen] Frage, welche Perſönlichkeit ſie am liebſten ſein möchten, liefen eben⸗ und Elegaus der Bewegung, die Wuchs bedingt. Auffallend waren] dem der Männer vorzuztehen ſei. In England ſelbſt wünſchten ſich, falls die verſchiedenſten Antworten ein. Die Eine wäre gern die ſelne ſtrahlenden, graublauen Augen, die den durchdringenden, leuch⸗ wie die erſte Enquste zeigte, 34 Prozent Männer zu ſein, mit der] Königin von England geweſen, die Andere die Herzogin von Marl⸗ tenden Glang der Nordländer beſaßen. 5]Motivirung, daß es den Männern beſſer gehe, dieſe eine ruhmpollere borvugh, weil ſie den Armen helfen könne, die Dritte wäre gern Er wußte, daß er ſchön war, eine feine geiſtige Schönheit, dieZukunft und mehr Geld als die Frauen hätten. In Deutſchland George Waſhington oder die wohlthätige Milliardärin George Gould babet nicht der Geſundheit entbehrte; er nahm das als ſein gutes bekam faſt die Hälfte der Mädchen nicht die Erlaubniß, auf die Fragen geweſen. Aus dem Weſten Amerikas liefen 205 Antworten ein: 14 Recht hin. Den Aerger der Männer, die Liebe der Frauen, er lachle zu antworten, um ſie mit ihrem Schlaſal nicht unzufrieden zu machen;[Prozent der Mädchen wünſchten ſich Männer zu ſein, 86 Prozent darüer und nutzte Beides nicht aus. Er war von einer reinen, ſehr]piele von jenen aber, welche antworten durften, ſchrieben kurz und ſind mit ihrem Schickſal zufrieden. Ein muthiges Fräulein ſchreibt: bornehmen Mutter ergogen worden, und die Frau bedeutete ihm nochf ernſt:„Es iſt gottlos, ſich zu wünſchen, ein Mann zu ſein.“ Die Ant⸗„Ich möchte ein Mann ſein, weil er für ſein Vaterland kämpfen kann. eim Hefligthum. Die Verſuchungen ſeiner Jugend und ſeines Standes worten, die nun aus Amerika einliefen, zeugen faſt alle von einem] Ein Weib kann doch nur ſchwätzen.“ Ein mit ſich zufriedenes Kind waren auch an ihn herangetreten, aber ſein bis zur Senſtbilität aus⸗ realen, praktiſchen Siun.„Ich möchte ein Mann ſein,“ ſchreibt ein] ſagt:„Ich bin froh, ein Weib zu ſein, weil ich viele gute Frauen gebildetes Feingefühl und ſein tiefes Schönheitsempfinden hielten Mädchen,„weil die Männer ſtärker ſind und biel Geld verdienen kenne, während es ſchwer wird, einen guten Mann zu finden.„Ich ſeinem Temperament meiſt die Wage. Wenn Eltern ahnten, wie können.“ Andere Antworten lauten:„Die Männer haben eine bin lieber eine Frau als ein Mann,“ ſchreibt ein frommes Kind,„weil tauſendmal wirkſamer als alle Moralpredigten oft der echte Schön⸗Pgroße Auswahl in den Berufsarten; wenn aber eine Frau z. B. die Frauen mehr leiden müſſen und es ſelig macht, zu leiden.“ Ein heitsſinn iſt! Advokat werden will, werden die Männer ſchon eiferſüchtig.“„Män⸗ zwölfjähriges Mädchen philoſophirt:„Mädchen werden Frauen, alſo (Fortſetzung folgt.) ner können Dichter werden, ich möchte ein Poet wie Shakeſpeare ſein.“ ich auch. Wenn Mädchen zu Männern heranwachſen könnten, wären „Männer brauchen keine häuslichen Arbeiten zu verrichten, und jede ſie beſſere Männer, denn Mädchen ſind beſſer als Buben.“ B · 8 8 uill eton andere Arbeit iſt hübſcher als dieſe“ Ein Dämchen von 13 Jahren— Vom Exil in Singanſu. Gine chineſiſche Zeitung„Hſi⸗Wen⸗ un E Fe 1* ſchreibt reſolut:„Ich möchte ein Mann ſein, weil den Männern die Pao“ läßt ſich aus der jetzigen Reſidenzſtadt des Kaiſers von Ching —Aie Ideale amerikaniſcher Schulmädchen. Mrs. Catherine Welt gehört und ich meinen Antheil an ihr haben will.“ Jene 85 Folgendes berichten:„Die Kaiſerin⸗Regentin hat ſeit ihrem Dodd hat vor ungefähr einem Jahr über die Ideale engliſcher] Prozent, welche treu zu dem eigenen Geſchlecht halten, laſſen ſich noch] Eintreffen in Singanfu ein Magenleiden, da ihr das Klima nicht i9 * K= 81 XK 2 R N r eeer enen 0 Manheim, 19. Juni. 1 SGeuneral Anzeiger. . Skik⸗ Fällen die Theilnahme der einzelnen Schüler aus finanziellen Grün⸗ den ausgeſchloſſen. Obwohl die Eiſenbahnverwaltungen ermäßigte Fahrpreiſe bewilligen, iſt es dennoch zahlreichen, ganz armen und kindergeſegneten Familien nicht möglich, die Koſten für die Fahrt und einen ſchlichten Imbiß aufzubringen; in anderen Fällen ver⸗ weigern die Eltern gegen beſſeres Wiſſen dem Kinde die paar Pfen⸗ nige, und während die Klaſſe jubelnd in die prangende Gotteswelt hinauszieht, ſitzen dieſe„Aermſten“ betrübt und traurig daheim im Winkel. Dem Lehrperſonal kann wohl nicht zugemuthet werden, in allen dieſen Fällen ins eigene Portemonnaie zu greifen und„Vater⸗ ſtelle“ zu verſehen, oder privatim für die edle Sache zu„fechten“, obwohl viele Beiſpiele ſolcher Opferwilligkeit zu verzeichnen ſein „ürften. Wir glauben daher in Hinſicht auf den guten Zweck der Sache nicht irre zu gehen und nicht vergebens an die Herzen edler Kinderfreunde zu appelliren, wenn wir auch in dieſer Hinſicht die in Sachen der Förderung des Erziehungs⸗ und Unterrichtsweſens ſich ſo oft bewährte Mildthätigkeit des beſſer ſituirten Theiles der Ein⸗ dohnerſchaft anrufen. Ich glaube, daß es nur der geeigneten je⸗ weiligen Anregung durch die Preſſe bedarf, um edelgeſinnte Wohl⸗ thäter und Kinderfreunde zur geſchenksweiſen Leiſtung von Beiträgen zu veranlaſſen, oder Stiftungen zu dem gedachten Zwecke zu gründen. Der Dank der beglückten, jubelnden Kleinen und das Bewußtſein, einen edlen Zweck gefördert zu haben, wäre gewiß der Spender ſchönſter Lohn. Und unſere bewährte Schulleitung iſt ſicherlich gerne bereit, etwaige Spenden entgegenzunehmen und für eine entſprechende Verwendung zu ſorgen. * Odenwald⸗Klub. Der Familien⸗Ausflug des Geſammt⸗ nereins findet nach Fränkiſch⸗Crumbach und dem Rodenſtein zun Rodenſteinfeſt am Sonntag, 30. Juni ſtatt. Für den Ausflug und das Feſt iſt folgende Eintheilung getroffen: 1. Vormittags um.37 Empfang der mit der Bahn ankommenden auswärtigen Feſttheilneh⸗ mer an der Station Nieder⸗Kainsbach—Fränkiſch⸗Crumbach durch Mitglieder der Sektion Fränkiſch⸗Crumbach und Begleitung der Gäſte mit Muſik nach Fränkiſch⸗Crumbach. Dort Beſichtigung des Gem⸗ mingen'ſchen Parks und der Roderſteiner Grabdenkmäler in der Kirche. Frühſtück in verſchiedenen Wirthſchaften. 3. Um 12 Uhr Feſtzug mit Odenwälder Volktrachten und Muſik von Fränkiſch⸗Crumbach nach dem Rodenſtein. 3. Begrüßung durch den„Rodenſteiner“ und Dar⸗ bietung eines Willkommtrunks an den Vertreter des Odenwald⸗Klubs. 4. Erwiderung des Vorſitzenden des Odenwald⸗Klubs. 5. Geſangs⸗ vorkräge des Vereins„Eintracht“, eines Mädchenchors in Trachten und eines Knabenchors aus Fränkiſch⸗Crumbach, dazwiſchen Muſik⸗ borträge der Kapelle Keil, Anſprachen ete. 6. Jugendſpiele(Kletter⸗ baum, Sacklaufen, Wurſtſchnappen etc.). 7. Volksfeſt(Karrouſſel, Schießbude, photogr. Aufnahmen u. ſ..). 8. Tanz auf einem be⸗ ſonders hergerichteten Tanzboden. Pro Paar und Tanz ſind 10 Pfg. beim Betreten des Tanzbodens zu bezahlen. Für Beköſtigung der Theilnehmer iſt durch verſchiedene Getränke⸗Verkaufsſtellen, Wurſt⸗ ſtände etc. hinreichend Sorge getragen. Die Bahnen gewähren Fahr⸗ preisermäßigungen. Stadtpark. Morgen Mittwoch, 19. Juni gibt das Trompeter⸗ korps des Schleswig⸗Holſteinſchen Ulanen⸗Regiments zwei Coneerte and zwar des Nachmittags von—6 Uhr, Eintrittspreis 20 Pfg., des Abends von—11 Uhr, Eintrittspreis 50 Pfg. Das Trom⸗ peterkorps, das auf einer Concertreiſe begriffen, bietet allen Kennern und Kunſtfreunden, durch die Weichheit der Tonwirkung, verurſacht durch meiſterhaftes Zuſammenſpiel, einen Genuß eigenthümlicher Art. Saalbautheater. Die Direktion theilt mit: Wie ſchon mit⸗ getheilt, wird heute Herr Carl Rübſam vom Schauſpielhaus in Mürnchen ſein Gaſtſpiel mit dem Keßler in Sudermann's„Schmetter⸗ lingsſchlacht“ beginnen und morgen dieſelbe Rolle nochmals ſpielen. Am Donnerſtag folgt dann ein Sardouſches Luſtſpiel„Champignacs Abenteuer“ ebenfalls mit Herrn Rübſam als Gaſt. * Das Leonhardy Haskel Enſemble im Apollotheater bringt für Jedermann Etwas. Oprette, Burleske, Luſtſpiel und Poſſe wech⸗ ſeln ſo oft und ſo erfolgreich, daß das Intereſſe für dieſes Enſemble ein ſehr reges iſt.— Das bekannte Luſtſpiel„Heinrich Heine“, in wel⸗ chem die köſtliche Figur des Hühneraugenoperateurs Hirſch von Herrn Leonhardy Haskel ſo naturgetreu und vorzüglich verkörpert wird, kommt heute zum letzten Male zur Aufführung; desgleichen die ſo viel Heiterkeit erweckende Operette„Madame Saus Gene— worin Fräu⸗ lein Richter ſowie die Herren Arm und Coßmann in recht guten Rollen ihre Talente entwickelten. Morgen Mittwoch kommen die neuen Poſſen Fräulein Ida und das Modell zur erſten Aufführung. * Zum Ehrenpräſidenten der nächſten im Jahre 1902 in Mannheim ſtattfindenden Hauptverſammlung der deutſchen Land⸗ wirthſchaftsgeſellſchaft wurde von der in Halle ſtattgefundenen dies⸗ jährigen Hauptverſammlung der genannten Geſellſchaft der Großher⸗ zog von Baden ernannt. * Fortbildungskurſe für Mädchen mit höherer Schul⸗ bildung. Wir mächen nochmals auf den heute Dienſtag Abend 8¼ Uhr im Gartenſgal des„Ballhauſes“ ſtattfindenden Vortrag aufmerkſam. *Jack der Aufſchlitzer. Der Ludwigshafener„N. Pf..“ ſchreibt: Der vom Schwurgericht in Zweibrücken am letzten Freitag von der Anklage der Nothzucht freigeſprochene Tagner Wilhelm Damian von Böbingen wurde bei uns vorſtellig mit der Bitte, öffentlich zu konſtatiren, daß er nicht der ſeinerzeit durch zwei als Frauen ver⸗ kleidete Schutzleute unter dem Verdacht der Aufſchlitzerei Verhaftete geweſen iſt. Er ſei auch ſchon durch Beſchluß der Strafkammer des kal. Landgerichts Frankenthal vom 22. Mai 1901 bezüglich der Au⸗ klage wegen Körperverletzung in 9 Fällen, 8 betreffend Mädchen, ein betreffend einen Burſchen, außer Verfolgung geſetzt worden. Graf hatte inzwiſchen alle dieſe Fälle eingeſtanden. Man habe ihn ferner hach Heidelberg geführt, behufs Vernahme über einen dort vor zwei Jahren vorgekommenen geheimnißvollen Mord. Damian hatte auch hiermit nicht das Geringſte zu thun. Während ſeiner Unterſuchungs⸗ haft iſt Tamian dreimal photographirt worden; einmal mit Hut, dann ohne Kopfbedeckung und das dritte Mal mit einer Eiſenbahner⸗ mütze. Da man auh den noch nicht aufgeklärten Mord am Eich ſchen Kinde, ſowie die ebenfalls noch nicht aufgeklärte Thäterſchaft bei der Exmordung eines Mädchens in einem Kornfeld der Gemarkung Mundenheim mit der Perſon Damians erneut in Verbindung brachte, will er öffentlich dokumontirt wiſſen, daß er mit dieſen Thaten gleich⸗ falls nichts zu thun hot, * Wegen Milchpantſcherei und zwar Entrahmung der Milch bis zu 55 ch, erhielt der Landwirth Nikolaus Johann Ribm aus Käferthal vom Schöffengericht 200 Mark Geldſtrafe, event. 3 Wochen Gefängniß. Das Verdienſt, dieſe grobe Fälſchung entdeckt zu haben, gebührt dem Schutzmann Schumacher hier. * Ein muſterhafter Familienvater. Maurer Jakob Krämer aus Wallſtadt, der ſeiner Tochter Margarethe nachſtellte und dieſe, weil ſie ihm nicht zu Willen war, mit Todtſtechen bedrohte, erhielt vom Schöffengericht, in Anbetracht des ſchamloſen Vergehens, 2 Monate Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Miltwoch, 19. Junj. Der im Nordweſten Europas auf 765 mm geſtiegene Hochdruck bringt in Wechſelwirkung auf die wenn auch ſchwache Depreſſion über Mittel⸗ europa noch vereinzelte und theilweiſe recht kräftige Niederſchläge. Doch iſt dieſe Depreſſion nunmehr in Auflöſung begriffen. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht nur noch zeitweilig bewölktes und größtentheils trockenes Wetter bei allmählich wärmerer Temperatur in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 228 „ 3 ,, k⸗ Dalum Zeit 8 8 8 3 85 8 8 8 8— 0 S B e 2 2 mm& 8*—— 885 17. Juni Morg. 70755,4 12,0 flill 17.„ Mittg. 20½54.9 16,2 NW2 Abds. 980754.5 10,8 SSWᷣ o 18.„ Morg. 70 1580 112 S2 6,9 Höchſte Temperatur den 17. Juni 17,0 Tiefſte 55 vom 17/18. Juni + 9,5 Polizeibericht vom 18. Juni. 1) Am 17. l. Mts. früh 1 Uhr fiel ein Gummifabrikarbeiter von hier— bon einem Ausflug aus der Pfalz zurücktehrend— in Ludwigshaſen in den Rhein. Von Schutzleuten und Bahnwärterg lebend an's Laud gezogen, konnte er heute früh 2½ Uhr mittelſt Droſchle nach ſeiner Wohnung hierher verbracht werden. 2) Von einem Radfahrer überfahren wurde in der Heidelberger⸗ ſtraße am 17. l. Nachm 5½% Uhr ein 6 Jahre altes Mädchen; dasſelbe erlitt leichte rletzungen. Der Radfahrer ſoll in übermäßig raſchem Tempo gefahren ſein. 3) Geſtern Abend 7 Uhr ſtürzte in der Holzſtraße ein Fuhr⸗ mann von hier von ſeinem mit Kalk beladenen Wagen herunter, wo⸗ durch er ſich anſcheinend innerliche Verletzungen zugezogen hat, welnge ſeine Ueberführung in das allgem. Krankenhaus hier nöthig machten. 4) Von noch unbekannten Thätern wurden hier entwendet⸗ a. in der Nacht vom 15./16. l. Mts. aus dem Vorgarten des Hauſes Friedrichsring Nr. 48 ein etwa 5 Meter langer Gummiſchlauch; pb. am 16. ds. anläßlich des Waldfeſtes im Neckarauer Wald 2 Börſen mit 1 M. 80 Pf. und 4 M. Inhalt; 6. in der Nacht vom 16,%17. ds. aus einer Bauhütte an der Hochuferſtraße 1 Juppe, 1 Unterjacke und 1 blauer Arbeitskittel; d. am 17. ds. auf der Straße zwiſchen E 1 und 2 eine Fahrpeitſche. 5) Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Mts. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 17. Juni. Der empfindliche Raummangel im Kollegiengebäude der Univerſität, der beſonders in der Nothwendig⸗ keit von Stundenverlegungen im lfd. Sommerſemeſter grell hervor⸗ TTTTTVTGTGTCTGT0TCT0TCTGTCTGT((TTTbTT zuſagt. Sie kann des Nachts nicht ſchlafen und läßt ſich von Eunuchen den Rücken klopfen. Der Kaiſer iſt kräftiger und geſunder, als er in Peking war. Er ſpielt öfter mit den Eunuchen und lacht wie ſonſt, doch kommt es auch vor, daß er ſehr verſtimmt iſt und dann ſeine üble Laune an den Eunuchen ausläßt. Die Koſten der kaiſ er⸗ lichen Tafel ſind vom Gouverneur Tſin auf etwa 200 Taels feſt⸗ geſetzt. In Peking pflegten die Eunuchen täglich ein Menu von 100 Gängen vorzulegen. In Singanfu gab es in der erſten Zeit nur Hühner, Fiſch und Enten, nach Eintreffen der Sendungen aus den Probinzen kamen dann auch wieder Schwalbenneſter, Haifiſchfloſſen und andere Delikateſſen auf die kaiſerliche Tafel. Der Kaiſer ißt be⸗ ſonders gern Shantung⸗Kohl und wenig Fleiſch. Die Kaiſerin⸗ Regentin liebt namentlich Mehlſpreiſen. Es kommen nur etwa zehn Gerichte auf den Tiſch, wovon der Kaiſer nur etwa ein oder zwei ißt⸗ Im vergangenen Winter tranken Kaiſer und Kaiſerin⸗Regentin Milch, (nur Mandſchuren trinken Milch, nicht Chineſen), und hielten ſich dafür ſechs Kühe. Jetzt ſind die Thiere dem Präfekten von Singanfu zum Ueberwintern übergeben, was bei dem Mangel an Futter in⸗ folge der Dürre monatlich über 200 Taels koſtet. Bei der plötzlichen Flucht aus Peking konnten Kaſſer und Kaiſerin⸗Regentin an Klei⸗ dungsſtücken nichts weiter mitnehmen, als was ſie gerade trugen. Später ließen ſie ſich aber ihre Garderobe allmählich nach⸗ kommen, ſodaß ſie ſich jetzt wieder wie früher kleiden können. Auf der Fahrt nach Singanfu konnten auf kem Lande die Bauern das Herrſcherpaar ungeſtraft anſehen und brauchten ſich nicht zu ver⸗ bergen, wie es ſonſt die Sitte erfordert. Der Kaiſerin fiel das jän:⸗ merliche Arsſehen der Landbevölkerung auf und ſie gab ihrer Ber⸗ wunderung darüber dem Großſekretär Wang⸗Wen⸗ſhao gegenüber Ausdruck, Nach ihrer Ankunft in Singanfu befahl ſie ſofort dem Gou⸗ verneur, für die Unterſtützung der Nothleidenden zu ſorgen und zu dieſem Zwecke Reisküchen einzurichten. Von Zeit zu Zeit läßt ſie ſich darüber Bericht erſtatten. Auf den Katſer machte der Anblick einen großen Eindruck, denn er hatte ſolche Menſchen noch nie in ſeinem Leben geſehen. Die Kaiſerin wünſcht nichts ſehnlicher als nach Peking zurückzukehren(2) aber es treten immer wieder neue Umſtände ein, die ſie davon abſchrecken. Am 29. Märg d. J ſollte die Rückkehr durch Edikt angeordnet werden, da kam der ruſſiſche Vertrag ſtörend dazwiſchen. Jetzt werden im Palaſt und außerhalb Matten⸗ dächer angebracht, ſodaß es den Anſchein hat, als ob die kaiſerlichen Herrſchaften auch den Sommer in Singanfu verbleiben wollen. Die „riedenskommiſſare in Peking ſind jetzt des Hofes eingig⸗ Hoffnung und ihre Telegramme ſein Troſt. Die Kaiſerin⸗Regentin hat ge⸗ äußert, dag ſie nicht wüßte, was ſie anfangen ſollte, wenn ſie einmal einen Tag kein Telegramm aus Peking erhalten hätte. Trotzdem machen ihr die Telegramme mehr Kummer und Sorgen, als Freude, — Die Unterſchiede der Vogelſtimmen. Worauf beruhen die Unterſchiede in den Stimmen der einzelnen Vogelarten und in ihrem Geſange? Dieſe Frage hat, wie einem Bericht der„Zeitſchr. f. Pſychol. u. Phyſiol, der Sinnesorgane“ zu entnehmen iſt, V. Häcker in ſeinem kürzlich erſchienenen Buche„Der Geſang der Vögel, ſeine anato⸗ miſchen und biologiſchen Grundlagen“ in intereſſanter Weiſe be⸗ antwortet. Danach beruhen die Unterſchiede, die die Stimmen der einzelnen Vogelarten zeigen, nur zum Theil auf anatomiſchen Ver⸗ ſchiedenheiten des Stimmapparates. Den wichligſten Einfluß auf den beſonderen Ausbildungsgrad des Gefanges üben dagegen die pſychiſchen Eigenſchaften der Vögel, die ſie mehr oder weniger be⸗ fähigen, den angeborenen inſtinktmäßigen Geſang durch Lernen zu vervollſtändigen. Urſprünglich wurde die Stimme nur dazu ge⸗ braucht, irgend einen Affekt zu äußern. Dann ward ſie zum Mittel gegenſeitiger Verſtändigung, Anlockung und Zuſammenhaltung der Artgenoſſen. Vom einfachen Lock⸗ und Paarungsruf bis zum voll⸗ kommenen Geſang und Schlag nach Zahl und Modellirung der Töne läßt ſich eine fortlaufende Entwickelungsreihe herſtellen, der enk⸗ ſprechend ſich auch die wirkliche Entwickelung des Vogelgeſangs voll⸗ zogen haben wird. Sommer⸗, Herbſt⸗ und Wintergeſang bilden einen weiteren Fortſchritt des Geſanges über ſeine Bedeutung für das eigentliche Liebesleben der Vögel hinaus. Der Geſang iſt hierbei ſchon als Ausdruck einer Spielſtimmung anzuſehen, alſo einer pſychiſchen Regung, die über dem blos Inſtinktmäßigen ſteht. — Schildkröten im Straßenhandel. Auf den Berliner Straßen werden die ungleichartigſten Gegenſtände zum Kauf ausgeboten; auch die Thierwelt iſt dabei reichlich vertreten, mit Fiſchen, Tauben, jungen Hühnern, Enten und Gänſen bis zu den jungen Hunden. Jetzt kommen dazu auch noch Schildkröten. Ein Mann, der an einem der letzten Abende durch die Kochſtraße zog, hatte wohl hundert Stück dieſer gepanzerten Thiere auf ſeinem Wagen. Sie lagen in Kiſten, die mit Drahtgitter überſpannt waren. Nach ſeiner Angabe ſtammen ſie aus Süditalien und Sizilten, und ſie ſahen auch aus, als wenn ſie zu der ſogenannten griechiſchen Schildkröte(Testudo grasc) ge⸗ hörten. Der Abſatz war nicht ſehr lebhaft; die Preiſe ſchwankten von 30 Pf. für ein kleines fingerlanges Thier bis zu 1 M. für ein ſolches, das wohl ſchon—8 Centimeter meſſen mochte. Vorzugsweiſe waren Kinder die Käufer. ‚Z Darmſtädter Strafkammer im Wiederaufnahme⸗Verfahren wegen Vergehen gegen§ 10, Abſatz 1 und 2, des Nahrungsmittelgeſetze zu Mk. 1200 Gelpſtrafe verurtheilt. trat, hat die Regierung veranlaßt, mit dem Stadtrath über den Ankauf des Städtiſchen Saalbaus zu unterhandeln. Es ſollen dort Hörſäle und Bücherräume für die Univerſitätsbibliothek eingerichtet werden. Der Neubau einer Univerſitätsbibliothek wird bis zum Jahre 1904(Centsnarfeier) wohl kaum vollendet ſein. Die Erd⸗ arbeiten haben zwar in den letzten Tagen begonnen. Als Termin der Erſtellung des Durm'ſchen Werkes wird aber vorerſt das Jahr 1907 genannt. Pforzheim, 17. Juni, Geſtern fand unter Betheiligung von über 700 Sängern bezw. Sängerinnen aus Nah und Fern, das 10. Kirchengeſangsfeſt des evangeliſchen Kirchengeſangvereins für Baden ſtatt. Nachmittags ½2 Uhr begann die„Gottesdienſtliche Feſtauf⸗ führung in der Stadtlirche, deren Eingang ein Orgelvorſpiel bildete. Nach einigen Gemeinde⸗ und Chorgeſängen hielt Herr Profeſſor Dr. Drews aus Gießen die Feſtrede. Von den vorgetragenen Chören ſind zu nennen der Chor:„Tochter Zion“(von Händel), ſowie eine Motette von J. Haydn. Nach 5 Uhr fand im Saalbau gemüthliches Zuſammenſein ſtatt, Nachdem noch einige Chöre auswärtiger Ver⸗ eine vorgetragen waren, erreichte das Feſt gegen 8 Uhr Abends ſein Ende. Pforzheim, 17. Juni. Die Pforzheimer Ciggrrenhändler beſchloſſen, die Geſchäfte bis Ende September Sonntags bereits um 4 Uhr Nachmittags zu ſchließen, da ſeither von—7 Uhr Abends doch das Geſchäft faſt ſtille ſtand und keine nennenswerthe Einnahr je in dieſer Zeit erzielt wurde. * Hagsfeld, 17. Junj. Ein gräßliches Unglück exeignete ſich Samſtag Nacht auf der Straße nach Blankenloch. Ein des Fahrens noch nicht kundiger Radfahrer aus Hagsfeld fuhr direkt auf ein Laſt⸗ fuhrwerk zu, wobei er unter die Räder zu liegen kam. Von dem Wagen wurde ihm ein Fuß vollſtändig abgedrückt. Der Schwerber⸗ letzte wurde in das Diakoniſſenhaus nach Karlsruhe verbracht, Freiburg, 17, Juni. Ein heiterer Vorfall trug ſich Ut.„Brsg. Ztg.“ am letzten Samſtag hier im Burſengang zu. Ein Bälerlein, welches daſelbſt die in den Läden ausgeſtellten Herrlichkeſten bewun⸗ derte, war praktiſch genug, aus den hellſpiegelnden Ausſtellungs⸗ fenſtern Nutzen zu ziehen, indem es mit aller Behaglichkeit ſein Raſiermeſſer aus der Taſche nahm und vor einem improvyſſirten Spiegel, unbekümmert um eine Anzahl neugieriger Stadtmenſchen, im Vorgefühl des kommenden Sonntags luſtig drauf los raſterte und, nachdem dieſe Arbeit vollendet war, mit Kamm und Bürſte die Ver⸗ ſchönerung des äußeren Menſchen vollendete. BN. Vom Bodenſee, 17. Juni. Die Boykottirung der„Woche“ in der Schweiz, die ſich in einer ihrer letzten Nummern ſehr unvor⸗ ſichtig in einem Artikel über den Rückkauf der Nordoſtbahn ausge⸗ drückt hat, nimmt größeren Umfang an. Von Interlaken wird ge⸗ meldet, daß fämmtliche Buchhandlungen dort beſchloſſen haben, die Zeitſchrift„Woche“ nicht mehr zu führen. Pfalz, Beſſen und Umgebung⸗ 7. Junt. Zechprellereien in großem Umfange hat der ſchon wiederholt wegen Betrugs vorbeſtrafte 53 Jahre alte frühere Winzer Philipp Acker von Ruppertsberg verübt. Der erſt am 22. Febrar d. J. nach Verbüßung einer längeren Zuchthaus⸗ ſtrafe in ſeinen Heimathsort Ruppertsberg bei Neuſtadt zurückgekehrte Betrüger wußte mehreren Neuſtadter Gaſtwirthen durch die Vor⸗ ſpiegelung, daß er ſich in Amerika, von wo er ſoeben zurückgekehrt ſei, viel Geld erworben habe, in Deidesheim Beſitzer von Weinbergen ſei u. ſ.., zur kreditweiſen Verabreichung von Speiſen und Ge⸗ tränken im Betrage von 192., 94., 5., 4 M. 91 Pf., 3 M. 90 Pfg. ete. zu beſtimmen. Acker trat den geſchädigten Gaſtwirthen gegenüber mit ſo großer Sicherheit auf, daß dieſe ſeinen Angaben Glauben ſchenkten. Alle Gäſte, die gerade in den Wirthſchaften au⸗ weſend waren, mußten, angeblich auf ſeine, in Wirklichkeit auf Koſten der gläubigen Wirthe miteſſen und mittrinken. Die Strafkammer des hiefigen Landgerichts verurtheilte den unverbeſſerlichen Verbrecher heute wegen Betrugs im wiederholten Rückfalle zu 3 Jahren Zucht⸗ haus, ſowie zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren. 5 *Landau, 17, Juni. Der kgl. Direktor der Kreisirrenſtalt Klingenmünſter, Medizinalrath Dr. Karrer, hat gegen den prakt. Arzt Dy. Eiſenberg in Schweinberg bei Kaſſel einen Beleidigung brozeß angeſtrengt, weil dieſer ihn in Nr. 5 des in München er⸗ ſcheinenden„Deutſchen Volksblattes“ an ſeiner Berufsehre angriff, In dem bon Dr. Eiſenberg verfaßten Artikel„Faules im Staate Dänemark“ wird u. A, behauptet, daß Karrer ſeine Stellung in eigen⸗ nütziger Weiſe mißbrauche. Der Beklagte führt als Zeugen für ſeine Behauptungen u. a. den Landtagsabgeordneten Keyſer in Klingen münſter an. * Zweibrücken, 17. Junj. Das Schwurgericht ſprach den Nikolaus Korfmann, geboren 1860, Spengler von Pirmaſens, wegen Münzverbechens frei, verurtheilte denſelben aber nach 9 148 des.⸗Str.⸗G.⸗B.(Münzvergehens) zu 3 Monat Gefängniß. Zwei Monate der erlittenen Unterſuchungshaft wurden ihm in Anrechnung gebracht. Weiter verurtheilte das Schwurgericht den Angeklagten Jakob Collet, 18 Jahre alt, Tagner von Blieskaſtel, wegen Körperverletzung mit tödtlichem Ausgang zu zwei Jahren Gefängniß. L1 Lampertheim, 17. Junj. Diesmal hatte Lampertheim die Ehre, das Gauturnfeſt des Gaues Rheinheſſen zu übernehmen. Des⸗ halb prangte der ausgedehnte Ort in reichem Flaggenſchmuck, und die Einwohner freuten ſich, die zahlreich herzugeeilten Gäſte bewirthen und beherbergen zu dürfen. Was wunder alſo, daß bei dem Kommers am Vorabend des Feſtes die heiterſte Stimmung herrſchte. Nach der Be⸗ grüßungsreden der Herren Bürgermeiſter Seelinger und Markin Boxheimer als Vereinspräſident, dankte Herr Schill, Oſthofen, für die vorzügliche Vorbereitung des Feſtes und für die freundliche Aufnahme der Turner. Dann überreichte Fräulein Tilly Kli pel dem Verein eine von hieſigen Jungfrauen geſtiftete Fahnenſchle Herr Jakob Eberhard dankte im Namen der Turner und wies hier auf die vor 18 Jahren erfolgte Gründung des Vereins. Stürmiſch Beifall fand die patriotiſche Rede eines andern Mitgründers, des Herr Gymnaſtaloberlehrers Kiſſinger in Darmſtadt. Am Sonmt Morgen betheiligten ſich etwa 500 Turner an dem Wettturnen, und u gefähr 100 Jünglinge rangen in der Oberſtufe um den Lorbeerkranz. Dieſen erhielt W. Liſtmann, Worms. Die meiſten Preiſe kame nach Worms und Mainz. Leider beeinträchtigte der Sandboden des Feſtplatzes das Ergebniß. An dem Feſtzug betheiligten ſich 38 Vereine mit Fahnen, darunter ein Mainzer, der ſchon ſeit 1817 beſteht. Da die Witterung noch ſtand hielt, ſo ſtrömte eine roße Menſchenmenge a Nah und Fern nach dem Feſtplatz, um hier die kraftvollen und geſchme digen, kühnen und tadellos ausgeführten Leiſtungen der Turner zu wundern. Es war nur ſchade, daß das Konzert der Wormſer Milit kapelle durch den vielen Lärm vom Fuxplatz herüber geſtört wa Der heutige Feſttag hat mehr den Charakter eines Volksfeſtes; Tu ſpiele des Vereins, Turnen der oberen Volksſchultlaſſen und Spiele desſelben erheitereten die Mitwirkenden und die Zuſchauer. Heut Abend erwartet uns ein brillantes Feuerwerk als Schlußeffekt de Turnfeſtes. 5 * Darmſtadt, 17. Juni. Der von der Strafkammer in Mainz ſeiner Zeit von der Anklage der Weinverfälſchung frei⸗ geſprochene Weinhändler Paul Maier⸗Alzey wurde heute von Der Staatsanwalt hakte einen Monat Gefängniß und Mk, 1000 Geldſtrafe beantragt. * Marburg, 14. Juni. Ein intereſſanter Prozeß beſchäfligte das hieſige Landgericht. Der hieſige kaufmänniſche Verein, der den geſellſchaftlichen Verkehr ſeiner Mitglieder pflegt, hatte ein Mitglied ausgeſchloſſen, weil ſich geſellſchaftlich mit ihm nicht verkehren laſſe. Der Ausgeſchloſſene verklagte den Verein und wollte die Gründe 4, Seite General⸗Auzeiger. ſeines Ausſchluſſes wiſſen, weil er ſonſt ehrlos daſtehe. Er wurde jedoch mit ſeiner Klage abgewieſen, weil der Verein nach ſeinen Satzungen nicht verpflichtet ſei, nähere Gründe für den Ausſchluß anzugeben. Gegen das Urtheil ſoll Berufung eingelegt werden. Rüdesheim, 17. Juni. Das Mädchen aus Höchſt, das auf der Fahrt von Bingen hierher aus einem Kajütenfenſter des Trajektbootes in den Rhein geſprungen und ertrunken iſt, ſoll nach dem„Naſſ. Bot.“ in dem Wronker'ſchen Geſchäft zu Frank⸗ furt bei einem Diebſtahl ertappt worden und aus Scham in den Tod gegangen ſein. Seilbronn, 15. Juni. Bei dem Taglöhner Adolf Brechle von Oßweil iſt das„Maj beleidigen“ zur Manie geworden. Er ver⸗ büßt gegenwärtig wegen eines ſolchen Delikts eine Gefängnißſtrafe von einem Jahr und vier Monaten. Im Gefängniß hat er ſeinem Groll darüber Luft gemacht, indem er aufs Neue mehrere regierende Fürſten ſchmähte. Heute wurde er dafür zu weiteren anderthalh Jahren Gefängniß verurtheilt. Sport. * Gine Wette um 10 000 Fraues. Eine Wette wurde vor zirka 3 Monaten zwiſchen Gharron, dem franzöſiſchen Automobil⸗ rennfahrer und Canello, einem bekannten Conſtructeur abgeſchloſſen. Canello hatte 10 000 Franes gewettet, innerhalb dreier Mongte ein Fahrzeug herzuſten, das 100 km ohne eine Raſt zu machen im Stande iſt und nur 1200 kg wiegt. Das allein wäre noch kein Kunſtſtück geweſen, aber das Vehikel ſollte auch 2 km in einer Minute zurück⸗ legen können. Die Wette wurde am 11. März abgeſchloſſen und lief am 12. Juni ab. Da Canello, wie es vorausſichtlich war, in der kurzen Zeit das Fahrzeug nicht hergeſtellt hat, iſt Charron der Gewinner von 10 000 Franes geworden. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt , M. Schauſpielhaus: Dienſtag, 18. Juni:„Geſpenſter“. Mittwoch, 19.:„Im weißen Rößl“. Donnerſtag, 20.:„Ueber unſere Kraft“, Freitag, 21.:„Der Verſchwender“. Samſtag, 22,: Zum erſten Male:„Die Macht der Finſterniß“. Drama in 5 Aufzügen. Sonntag, 23.:„Die Macht der Finſterniß. Opernhaus: Dienſtag, 18. Junt:„Carmen“. 19.:„Die Puppe“. Donnerſtag, 20.:„Der Verſchwender“. Sams⸗ tag, 22.:„Der Trompeter von Säkkingen“. Sonntag, 28,:„Der Bajazzo“. Hierauf:„Cavalleria ruſticana“. Dienſtag, 25.:„Fidelio“. Halomongtsſchriften. Das zweite Juniheft des„Litter a⸗ riſchen Gchos“(Berlin., F. Fontane u. Co.) hat folgenden Inhalt: Prof. Otto Behaghel: Grammatik und Polizei; S. Samoſch: Rudolf Lindau(mit Portrait); E. Brauſewetter: Bücher vom Tode; Julius Rodenberg: Mein erſter Waffengang; Rudolf Lindau: Haſſan (Erzählung); A. L. Jellinek: Deutſcher Nekrolog; Eduard Höber: Neues von und über Tolſtoi; Paul Lindenberg: Neue Reiſe⸗Littera⸗ tur; Stefan Zweig: Neue Skizzenbücher; Echo der Zeitungen; Echo der Zeitſchriften; Echo des Auslandes; Echo der Bühnen u. a. m. — Unter dem klaſſiſchen Zeichen Weimars ſteht das ſoeben erſchienene zweite Juni⸗Heft(Nr. 18) von„Bühne und Welt“(Otto Elsners Verlag, Berlin S. 42). Ueber die diesjährigen, in mehr⸗ facher Hinſicht bedeutſamen Generalverſammlungen der Shakeſpeare⸗ und Goethe⸗Geſellſchaft legt uns Profeſſor Francke einen überſicht⸗ lichen Bericht vor. Dem hervorragenden Mitgliede des Weimarer Hoftheaters Karl Weiſer iſt eine feinſinnige Charakteriſtik von Prof. Francke ſowie die erſte Portraitkunſtbeilage und mehrere Trtbilder gewidmet, Aus dem ferneren Inhalt des Heftes ſei Heinrich Stümckes Eſſay über„Ernſt von Poſſart und die Separatvorſtellungen König Ludwigs II. von Bayern“ und Anton Lindners kritiſcher Rückblick über die diesjährige Spielzeit des Burgtheaters hervorgehoben.— Aus dem Inhalt des zweiten Juniheftes vom Kunſtwart ſei her⸗ borgehoben: Bunte Bühne. Von Richard Batka.— Björnſons„Lr⸗ Hboremus“— Die Kunſt des Quartettſpiels. Von Heinrich Pudor. — Kulturarbeiten. 11. Von Paul Schultze⸗Naumburg.— Loſe Blätter, Aus Björnſons„Laboremus“. Gedichte von Ada Chriſten. — Rundſchau.— Notenbeilage: Leo Blech, Mailied; Verlorene Lieh; Tobesſehnſucht.— Vilderbeilagen: Max Klinger, Liſztbüſte. Ab⸗ bildungen 62—69 zu Schultze⸗Naumburgs Aufſatz„Kulturarbeiten“. Mittwoch, —2H2ĩ—2P——h ꝶ— Neueſſe Nachrichten und Celegramme. Helbeſberg, 17. Juni. Der Oberbibliothekar Zange⸗ meiſter hat den Ruf nach Bonn abgelehnt. *Lörrach, 17. Juni. Als ſozialdemokratiſcher Kandidat für den Landtagswahlbezirk Lörrach⸗Stadt wurde Schuhmacher⸗ meiſter Haug⸗Freiburg wieder aufgeſtellt. Muünchen, 17. Juni. Wie amtlich bekannt gegeben wird, iſt in Tirol in Folge des Hochwaſſers die Bahnſtrecke Neumarkt bis San Michele unterbrochen. Die Reiſenden müſſen von Auer bis San Michele die Landſtraße benutzen, da in Neumarkt auch die Zufahrtsſtraßen nicht paſſirbar ſind. *Wien, 17. Juni. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Pi⸗ ſet(Böhmen): Der oberſte Gerichtshof wandelte die Tobesſtrafe des bom Kaiſer begnadigten Hilsner in lebenslänglichen ſchweren Kerker um. (Como, 17. Juni,. Der See iſt infolge des Schmelzens des Schnees in den Alpen bedeutend geſtiegen. Die am Hafen liegenden Straßen und der Kathedrale⸗Platz ſind überſchwemmt. London, 17. Juni. Der deutſche Kaiſer theilte dem königlichen Hachtgeſchwader mit, daß er auch in dieſem Jahre einen Becher für das im Auguſt bei Cowes ſtattfindende Wett⸗ ſegeln ſtiften werde. *** Der Burenkrieg. Haag, 17. Juni. Die niederländiſche Regierung hatte bel der engliſchen Regierung Schritte gethan, um dieſe zu er⸗ ſuchen, die Sendung von Lebensmitteln, Kleidung u. ſ. w. nach Südafrika für die Frauen und Kinder in den Burenlagern zu erleichtern. Das Departement des Auswärtigen erhielt nun⸗ mehr von der engliſchen Regierung in dieſer Hinſicht ſehr be⸗ keiedigende Erklärungen. London, 17. Juni. Die Kommiſſion für die En k⸗ ſchädigungsforderungen der aus Südafrika ausge⸗ wiefenen Perſonen nahm heute ihre Sitzungen wieder auf. DTelegramme. bonvon, 18. Juni. Nach einer Abends eingegangenen Verluſtliſte fand am Fleitag in der Nähe von Harkkoß an⸗ ſcheinend ein ernſtes Gefecht ſtatt, wobei 3 Mann getödtet und 12 verwundet wurden. London, 18. Juni. Nach Mittheilungen des„Standard“ eus Kapſtadt erfolgte die Gefangennahme der eng⸗ liſchen Patrouille durch Mariß bei Calvinig. 5 London, 18. Juni. Amtliche zuſammenfaſſende Mit⸗ thellungen über die letzten Zuſammenſtöße beſagen, ein Theil des Kommandos Scheepers nahm am 18. Juni Mur⸗ krahysburg und plünderte die Läden. 150 Buren unter Maritz umzingelten eine britiſche Patrouille von 29 Mann. Von dieſen wurden 2 getörtet, 2 verwundet und die anderen gefangen *»London, 18. Juni. Lord Kitchener telegraphirt aus Bloemfontein(Kitchener hat ſich alſo in den Oranjefreiſtaat bom 17.: Seit um Dewet zu„fangen“) dtet, 14 ver begeben, vermuthlich wieder den letzten Berichten ſind 24 Buren ge undet und 265 gefangen genommen worden. 165 Buren ergaben ſich. Erbeutet wurden 137 Gewehre, große Munitionsmengen, 198 Wagen, 1509 Pferde und 3000 Stück Vieh. während der Operationen Elliots nicht eingerechnet. * Kapſtadt, 18. Juni.(Reuter.) Es ſcheint, Dewet habe erſt in letzter Zeit die Buren bewogen, unter ſeiner Führung ſich neu zu konzentriren. Aber nachdem dies erſt jüngſt geſchehen ſei, griffen ihn die Engländer an und zerſprengten ſeine Truppen. (So„ſcheint“ es— den Engländern. Es ſchien ihnen aber ſchon oft ſo 9* Hierin ſind die Verluſte der Vuren Sur Lage in China. * Berlin, 17. Juni. Aus Peking wird berichtet: Eine der beiden franzöſiſchen Brigaden wird aus der Provinz Petſchili zurückgezogen. Die Zurückziehung erfolgt zwiſchen dem 25. Juli und dem 20. Auguſt. * Paris, 17. Juni. Aus Peking wird gemeldet: Bezüg⸗ lich der Aufbringung der Anleihe, mit der die von China verlangte Kriegsentſchädigung vorgeſtreckt werden ſoll, ſtimmte das diplomatiſche Korps einmüthig dem Vorſchlage zu, ſie durch Bonds zu beſchaffen. * Peking, 17. Juni. Die Geſandten ſagen, daß die Ver⸗ handlungen über den Modus der Zahlung der Kriegsent⸗ ſchädigung einen befriedigenden Fortgang nehmen, und ſprechen die Erwartung aus, daß man noch vor dem Monat Juli zum Aſchluß der Verhandlungen kommen werde.— Der Direktor der Paotingfu⸗Eiſenbahn erhielt die Anweiſung, für den Transport von 3000 Mann chineſiſcher Truppen nach Peking Vorkehrungen zu treffen. Telegramme⸗ * London, 18. Juni. Die„Times“ melden aus Shang⸗ hai vom 17.: Der Tod der Mutter Muanſchikehys, des Gouverneurs von Schantung, bedingt nach chineſiſcher Sitte, daß er ſich auf 3Z Jahre vom Amt zurückziehe. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers.“) * Berlin, 18. Juni. Der„Lok. Anz.“ meldet aus Eſſen: Bei einem Dachſtuhlbrand erſtickten 3 Perfonen, eine vierte konnte gerettet werdeu. *Berlin. 18. Juni. Der„Lok.⸗Anz. berichtet aus Lohfeld: Bei Oynhauſen erſchoß ein Arbeiter ſeine 80jährige Mutter. * Berlin, 18. Juni. Der„Lok.⸗Anz.“ berichtet aus Ham⸗ burg: Polizeibeamte verhafteten auf der Horner Rennbahn einen internationalen Taſchendieb, der im Begriffe ſtand, einem Amerikaner das Portefeuille mit 60,000 Mark in Banknoten zu ſtehlen. * Hamburg, 18. Juni. Der Kaiſer iſt Abends bald nach 6 Uhr hier eingetroffen. Vom Bahnhof begab ſich der Kaiſer zur Villa des Grafen Wolff⸗Metternich. An dem Diner beim preußiſchen Geſandten nahm auch Generaldirektor Bal⸗ lin, Prof. Dr. Brinkmann u. A. theil. Um 9½ Uhr fuhr der Kaiſer zum Dammthor⸗Bahnhof zurück, von wo er die Weiter⸗ reiſe nach Cuxhafen antrat. Montreal, 18. 5 Juni. te früh ſtellten 3000 Bahnwärter der Canada Paci auf Veranlaſſung der Arbeiterorganiſation die Arbeit ein. e Bahnleitung er⸗ klärte, das Publikum brauche keine Befürchtungen zu hegen, da für ausreichenden Erſatz der Ausſtändigen geſorgt ſei. * Rio de Janeiro, 18. Juni. Die Straßenbahngeſellſchaft in Ehriſtoboa erhöhte die⸗Fahrpreiſe. Die erbitterte Bevöl⸗ kerung zündete 6 Wagen an. n Idn e, e Maunheimer Handelsblatt. Unter der Firma Generalvertrieb der Benz⸗Patent⸗ motorwagen end Motore Loeb u. Co. G. in. 5. H. iſt in D Berlin unter Mitwirkung der Bankfirma Heinrich Emden Filiale Berlin, eine Geſellſchaft gegründet worden behufs Vertriebs der Fabrikate der Rheiniſchen Gasmotorenfabrik Benz u. Co in Mann⸗ heim, iusbeſondere auch der neuen patentirten Kraft⸗Gasmaſchinen. Biehmaärkt in Maunheim vom 14.—17, Juni Amtlicher Ve⸗ richt der Direktionl.) Es wurde bezahlk für 50 o. Schlachgewicht: 26 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 70—72., h) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere antsgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 62—64., 4) gering genährte jeden Alters 00-00 M. 31 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 5456., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 52—54., e) gering genähete 00—00 M. 1201 Färſen: Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleſſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—62., e) ältere ausgemäſtete Klhe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 8462., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 42—48 M 309 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 75—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—75., e) ge⸗ ringe Saugkälber 60—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 34 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 00—7., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—-00 M. 732 Schwein e: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 00— 60., ö) fleiſchige 0058., 9) gering entwickelte 00—56., d) Sauen und Gber 00—-00 M. Es wuürde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 0000 ⸗0090., 62 Arbeitspferde: 150—10900., 34 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—80., 00 Zuchl⸗ und Nutzvieh: 000—000.“ 71 Milchkühe: 150—400., 000 Ferkel: 00.00 00.00., 1 Ziegen: 15—00., 0 Zicklein:—0., 000 Lämmer: —0 M. Zuſammen 2504 Stück. Der Handel war lebhaft; der Markt wurde geräumt. Getreide. Mannheim, 17. Juni. Die Stimmung war ruhig. Zu den billigen Preiſen zeigte ſich jedoch mehr Kaufluſt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mark 130 bis 185, Südruſſiſcher Weizen Mark 180—147, Kanſas Mk. 132, Redwinter M. 133—144, La Plata M. 180—1831, feinere Sorten M. 137—000, ruſſiſcher Roggen M. 103—105, neues Mixed⸗Mais M. 90, La Plata⸗Mais M. 87, Ruſſiſche Futtergerſte M. 97, amerik. Hafer M. 109, ruſſiſcher Hafer M. 108—113, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—125. Fränkfurter Effekten⸗Soeietät vom 17. Juni. Oeſterr. Eredit 207.60, Diskonto⸗Kommandit 178.40, Deutſche Bank 193.50, National⸗ bank 119.30, Dresdner Bank 138.50, Darmſtädker Bank 128.50, Berliner Handelsgefellſchaft 143.10, Effekt.⸗ und Wechſel⸗Bauk 112, Staatsbahn 142.50, Lombarden 34.80, Angkol Giſenb. 87.30, Nürnb.⸗ Fürther Straßenb. 176.30, 4proz. Spanier 71.50, 5 proz. amort. Mexikaner 43.20, 4½ proz. äußere Argentinſer 78.50, Türk, Looſe 109.60, Laura 199.10, Harpener 175.50, Hibernia 168.70, Chem. enoemmen. Im Kakamapiſtrikt ſind 200 Aufſtändiſche üfgetaucht, dieſelben gingen nach Südweſten⸗ 5 1 Werke Albert 158. Mannheim. 18. Juni. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 17. Juni 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach s und Lieferzeit! Weizen württemb. M. 17.7518.25, —19.—, Walla⸗Walla M. N7ünü8CCÄ Laplata M. 18.75—19. Amerikaner M. 18.75—19.—. M.—.——.12. 16.——16.25. Gerſte württembg. M. —.———.—, Tauber M.—.———.—, ut Hafer Oberländer M. 15.75—16.—, Unte Mais Mixed M. 12.50 bis M. 12.60, Kohlreps M.—.——.— Mehlpreiſe nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—2 Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24 0 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Fraukfurter Börſe. Schlufz⸗Kurfe, Wechſel. 155 175 Amſterdam kurz 169.07 169.20 Paris kurz Belgien 8087 81.85 Schweiz. Plätze„ Italien kurz 77.18] 77.32 Wien 1 London 8 20.40] 20.39 Napoleonsd'or 5 lang 20.39] 20.88 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ Dſch. Reichsanl. 99.60 99.95 4 Oeſterr. Goldr. 99.85 99.95 4½ Oeſt. Silberr. 3„„ 88.25 88.304½ Oeſt. Papierr. 3½ Pr. Staats⸗Anl. 99 200 99.30 4½ Portg. St.⸗Anl. 99.60 99.803 dto. äuß. 5 88.25 88 204 Ruſſen von 1880 3½ Bad.St.⸗Obl. fl. 96.60 96.50 Aruſſ. Staatsr. 1894 96.— 5„ M. 97.10 97.30 4 ſpan. ausl. Rente 71.— 71.— 3½„„1900, 86.70 97.—1 Türken Lit. P. 24.60 24.60 3½ Bayern„„ 97.17 97.35 4 Ungar. Goldrente 99.20 99.05 3 75„„86.65 86.805 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 103.80 503.80 Anleihe 1887 86.50 87.20 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 4 Egypter unifieirteſ—.— 107.05 von 1896 85.25 85 35 5 Mexikaner äuß. 97.40 97.20 3 Sachſen. 85.65 87.50 3 inn. 26.60 26.95 4 Mh. St⸗A. 1899 101 40 101.30 4½ Chineſen 1898 83.70 83.45 B. Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 g0er Griechen 38.50] 38.603 Oeſt. Looſe v. 1860 140.70 140.60 5 italien. Rente 96.70] 97.—] 3 Türkiſche Looſe 109.60] 109.60 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 182.90 181.—] Weſterr. Alkali⸗A. 208.30 207.50 Buderus 101.70 101.50] Oberſchl. Eiſenakt 108.20 108.20 Concordia 264.— 262.50 Ver. Königs⸗Laura 200.—199.— Gelſenkirchner 172.30 172.50 Alpine Montan 284.— 234.— Harpener 173 95 175.50 Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 14. Juni. Hafenbezirk. Schiſſer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Zkr. W. v. d. Löcht Notterdam Stückgut 10 00 6 5 75 ö 14958 ringer 70 19 66³2 45 4106889 Leyendecke⸗ 12 32 5 186 8 Conſtantini Maxienfels Antwerpen Getreide 22000 Joho Guſtav Frieda Rotterdam 7 128 2 Maas Ruhrort 33 5 8 20100 Beitz 65 35 17 25000 Hafenbezirk III. Dellacher K. v. Heilbronn Heilbronn Sküekgut 90³⁰ Kuſſel Kuſſel 5 Steinſalz 1210 Frieda 8 15 822 Schimitt 8 Heinrich Jagſtfeld 5 904 Seißler Lichtenberger 15 5 902 Bildſtein 4 Bruder 5 85 101⁴ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 17. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 8. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 17. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Rotterdam“, am 6. Juni von Rotter⸗ dam, iſt heute Mittag hier angekommen. 8 Rotterdam, 18. Juni. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Potsdam“, am 8. Juni von New⸗ Hork, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach e Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhoſplatz Nr. 11, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15,16. 17, 13.Bemerkungen Npifffan;n; 4,17 Waldsbut 3,23.20 3,22 8,643,92 8,77 Hüntugen 487 2,84.90 8,10 8½79 Abds. 6 Uhr Ke 3,29 3,42 3,90 N. 6 Uhr Lanterburg 14,60 4,57 4,53 4,55 4,72 8 Abds. 6 Uhr 4,68 4,66 4,64 4,69 4,96 5,31 2 Uhr Germersheim. 4,54 4,54 4,50 4,54 4,60.-P. 12 Uhr Maunheim 44,33 4,35 4,33 4,314,35 4,61 Morg. 7 57 Maiz ,58 1,59 1,59 1,57.88.-P. 12 Uhr Bingen 214.15 2,182,192½15 10 Uhr Kaub J2,482,48 2,46 2,44 2,44 2 Uhr Koblenz 4241246 2,48 2 27 10 Uhr Fön 2,35 2,38 2,44 2,45 2,43 2 Uhr Muhrort.74178 1,78 1,82.82 6 Uhr vom Neckar: 8 Maunheim 44,28 4,29 4,27 4,25 4,28 4,54 V. 7 Uhr Heilbronn 0,60 0,60 0,62 0,56 0,85 0,851 V. 7 Uhr Konkurſe in Baden. Schopfheim!: Ueber den Nachlaß des Landwirths und Alt⸗ räthſchreibers Friedrich Kuhn von Wiechs; Anmeldetermin 5 Juli. Konkursverwalter Kaufmann Emil Biſchoffberger in Schopfheim. ärztlich empfohlen als Stärkungsmittel. Eine Verbindung von Caſein u. Glycerinophosphat. 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Nur wenn die vorgenommene Untekſuchun ig die völlige Seuchen⸗ und Verdachtsfreiheit ergeben 9 iſt die Euliadung ge⸗ ſtattet, und ſind die Thier de hierauf einer vierzehntägigen veterinärpolizei lich hen Beol bacht ung am Veſtimmüngrette zu uunterwerſen. Zu dieſem Zweck hat der Bezirksthierarzt dem Bezirksaut Anzeige zu erſtatten und dabel die Zelt der Ankunft, ſowie die Zahl und Art des Geflügels zu bezeichnen. Am vierzehnten Tage nach der behufs der Beobachtung erfolgten Einſiellung nimmt der Bezirksthierarzt eine erneute Unterſuchung des Geflügels vor. Ehe dieſe ſtatt⸗ gefunden hat, und das Geflügel ſlr ſeuchen⸗ und verdachts⸗ frei erklärt worden iſt, darf daſſelbe nicht aus dem Be⸗ obachtungsraun te entſernt werden. Iſt während der Dauer der Beobachtung weiteres Ge⸗ flügel in das Gehöft eingeſtellt worden, ſo darf auch das 10 züher eingen ellte, lebend nicht entfernt werden, bevor die 2 Beobacht tungsfriſt für das ſpäter eingebrachte umlauſen iſt. Nach Ablauf der tägigen Friſt iſt eine gründliche Reinig⸗ beilt und Desinfektion der dvon dem beobachteten Geflügel]g t N keiten zanſuerdnen. einigung und Desinfektion hat nach Angabe des Be ſc9 rarztes und unter ortspolizeilicher Ueberwachung zu geſchehen. Die durch den V fallen dem He Die 9 Jollzug dieſer entſtehenden Koſten dler zur Laſt. Wbeemeterämer und Stabhalterämter des Land⸗ bezirks werden beauftragt, dieſe Bekauntmachung den in ihren Ge⸗ meinden wohnhaften Geflügelhändlern gegen Uiterſchrift zu eröfſuen und über den Be zug anher zu berichten. Wir benitzen hi 2 75 die Gelegenheit, vor dem Bezuge von aus andiſchem G 10 gel wegen der damit verbundenen Seuchen⸗ gefahr auf's nachdrücklichſte Ju warnen. Wraunhelm, den 11. Juni 1901. Großherzegl. Heintz Dollo-Thbenter. . Hente Dienſtag, den 18. d..: Heinrileh Heine. Luſtſpiel in 3 Akten. Vorher: Madame Sans Gene. Operette in 1 Akt. Morgen Mittwoch, den 19. dſs. Mis.: Be Fräulein da und das Modell. 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MaunheimerLiedertafel Der andauernd kühlen Witterung wegen wird der auf Mittwoch, 19. Juni angekündigte Familien⸗Abend bis auf Weiteres verſchoben. 91142 Der Vorſtand. Schützen⸗Geſelfſchaft Mannheilm. E. V. Mittwoch, den 19. Juni, Kranzſchießen auf Feld⸗ u. Piſtolenſcheibe. Aufang 4 Uhr. 91116 Der Vorſtand. Nach dem Schießen: Schinkeneſſen. bſe 0 dule, 15 11 16,½ 3 Treppen. Sprachschule für Erwachsene, Herren u. Damen, unter Ober⸗ leltung des Herrn Prot, Berlitz. 2 gold. Medaillen Par. Welt⸗-Ausstellung. Eranzösisch, Englisch, Italien., Nuss. 5 Bpan. 12 Deutsch ete. 88886 Conversation, Litteratur, Cor- respondenz. Ueber 160 2% eig⸗ schulen, Für jede Sprache nur Lehrer der betreffenden Natlon. — Probelektlanen gratis.— Eintritt jederzeit. Einzeb und Klassenunterr. am Pa ge u. Abds. Prospekte gratis u. franko. Unterricht Stenographie(Stolze⸗Schrey), Buchführungleinf,,dop. U. anerik.) Maſchinenſchreib. zu jed. Tageßz. 89704 fry. Burckhardt, L12,11. 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