Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrug! Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter 1 Ni. 2821. 2 Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 (Badiſche Volkszeitung.) 7 Telephon: Redaktion: Nr. 377.(111. Jahrgang.) Erxpedition: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Urnal. Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms, für den lokalen und vrov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Eberhard Buchner, für den Inſerateutheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Maunheimer Typographiſche Anſtalt), (Das Männheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Die Reklamen⸗Zeile 60„ ee 55 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fämmtlich in Mannherm. Nr. 277. Mittwoch, 10. Juni 1003.(Mittagblatt.) 35 ler Befugniffe hinzuwirken. Dieſe Sache wird Brauer zu ſtürzen, ſei mißlungen. Die Centrumspartei werde ihre Nochmals die Eiſenbahngemeinſchafts⸗ fragen. SRK. Stuttgart, 18. Juni. Jetzt hat auch die Kammer der Standesherren zu den Eiſenbahnfragen Stellung genommen und ſie hat zweifel⸗ los ein bedeutendes Gewicht in die Waagſchale geworfen, indem ſis einſtimmig dem Mehrheitsbeſchluß der Abgeordneten⸗ kammer beigetreten iſt. Was der Berichterſtatter, Erbprinz zu Löwenſtein⸗Wertheim⸗Roſenberg, vortrug über die beſonderen Umſtände, die für Heſſen ſowohl als für Preußen den Abſchluß eines Gemeinſchaftsvertrages nützlich, nothwendig und rentabel machten, und über die weſentlich anderen Verhältniſſe, in denen ſich Württemberg mit ſeinen Bahnen und gegenüber der preußi⸗ ſchen Eiſenbahnverwaltung befindet, gehört zweifellos zum Sachverſtändigſten, was man in dieſer Frage bisher gehört und geleſen hat. Württemberg, darauf lief ſeine Beweisführung hinaus, kann nicht einmal auf ähnliche, geſchweige denn größere finanzielle Vortheile hoffen, wie Heſſen ſie genießt; es leidet auch keinen Nachtheil, wenn es ſich der Gemeinſchaft mit Preußen fernhält. Preußen hat erſt recht kein wirthſchaftliches Intereſſe an einer Eiſenbahngemeinſchaft mit Württemberg; wenn es (was bisher nicht der Fall iſt) trotzdem Württemberg zu einer ſolchen zu bewegen ſuchen ſollte, ſo könnten dafür nur politiſche Gründe maßgebend ſein, dann aber würde auch Württemberg ſich der politiſchen Gründe entſinnen müſſen, die gegen jede Preisgabe ſeiner Sonderrechte ſprechen. Vom Miniſtertiſch aus wurde das Wort nicht genommen, ebenſowenig fonſt aus dem Hauſe, abgeſehen von einer kurzen Bemerkung des Geh, Raths v. Heß, der einige Sätze der Begründung als per⸗ ſönliche Anſicht des Referenten bezeichnete und immerhin an⸗ deutete, daß die Berathung in der Kommiſſion, die ſchließlich zu dem einſtimmigen Beſchluß geführt hat, nicht ganz glatt vor ſich gegangen ſt.— 5 Nachdem nunmehr die parlamenktariſche Berathung dieſes Gegenſtandes vorerſt abgeſchloſſen iſt, erhebt ſich aufs Neue die Frage nach ihrer Bedeutung. Wir haben früher unſer Urtheil dahin abgegeben, daß mit dieſen Verhandlungen des württem⸗ hergiſchen Parlaments die Eiſenbahngemeinſchaftsfragen jetzt für das ganze Reich auf die Tagesordnung geſetzt ſeien, was ſelbſt in der„Südd. Reichskorreſp.“ von Seiten ihres bayriſchen Herrn Mitarbeiters Beanſtandung erfahren hat. Wenn wir jenes Urtheil auch jetzt noch vertreten zu können glauben, ſo wollen wir uns nicht darauf zurückziehen, daß jene württembergiſchen Ver⸗ handlungen in der ganzen deutſchen Preſſe diskutirt worden ſind und vermuthlich auch noch in den ſüddeutſchen Nachbarparla⸗ menten und im greußiſchen Abgeordnetenhaus einen Nachhall finden werden. Man darf nur das ſeiner Kürze wegen bequeme Wort„Gemeinſchaftsfragen“ nicht zu eng nehmen; wir begreifen darunter den ganzen Komplex der Beſtrebungen, die auf eine größere Einheitlichkeit des deutſchen Verkehrsgebietes hinzielen. Und in dieſer Beziehung iſt als poſitives Ergebniß zu verzeichnen, daß die württembergiſche Regierung nunmehr von beiden Häuſern ihres Landtages einſtimmig einen Auftrag er⸗ halten hat, den ſee imBundesrath zur Ausführung bringen ben den Auftrag nämlich, auf Verwirklichung des Artikels 42 er Reichsverfaſſung und auf Erlaß eines Reichseiſenbahn⸗ Elebes, auf Ausgeſtaltung des Reichseiſenbahnamts und Er⸗ alſo unmittelbar amtlich an die Verbündeten Regierungen heran⸗ treten, woneben ſpeziell für die ſüddeutſchen Staaten noch die Anregungen in Betracht kommen, die gleichfalls, wenn auch nicht in Form von Beſchlüſſen, in beiden württembergiſchen Kammern gegeben wurden, bezüglich eines engeren Zuſammengehens, einer unter Umſtänden vertragsmäßigen Verſtändigung über gegen⸗ ſeitige Ausnützung des Wagenparks, Vermeidung der Konkur⸗ renzirung u. ſ. w. Beide Anregungen und Aufträge ſind ſicher⸗ lich für die württembergiſche Regierung ſehr dornige und un⸗ dankbare Aufgaben, und man wird ſich auf ein befriedigendes Gelingen nur ſchwache Hoffnung machen können, weil eben große ſachliche Schwierigkeiten entgegenſtehen und bezüglich des ge⸗ forderten Reichseiſenbahngeſetzes ſogar faſt jede Andeutung darüber fehlt, wie man ſich die Sache eigentlich praktiſch denkt. Sollten aber jene Anregungen im Sande verlaufen, ſo muß man gewärtigen, daß daraus die taſtenden Verſuche nach einer Eiſenbahngemeinſchaft Württembergs mit Preußen neue Nahrung ziehen. Delegirtentag der Centrumspartei. Offenburg, 18. Juni. Die Delegirtenverſammlung der Zentrumspartei war außergewöhnlich ſtark beſucht und nahm den üblichen Verlauf. Abg. Fiſcher J. führte den Vorſitz u. begrüßte die Verſammlung, worauf Herr Wacker über die politiſche Lage in Baden und die Stellung des Zentrums zu den bevorſtehenden Landtags⸗ wahlen referirte. Er führte aus, daß die Verhältniſſe diesmal zwar etwas verwickelter ſeien, als früher, das Zentrum aber trotzdem an ſeiner bisherigen Wahltaktik feſthal⸗ ten müſſe d. h. überall und entſchieden gegen den Nationaliberalismus aufzutreten habe. Auch den Konſervativen ſei wegen ihrer bekannten Unzuverläſſigkeit und weil ſie mit Miniſter Schenkel die Einführung des direkten Wahlrechts hintertreiben wollen, eine Unterſtützung nicht zu gewähren. Dieſe Parole fand allgemeine Zuſtimmung. Die Wahlausſichten des Zentrums in den zur Wahl ſtehenden Bezirken wurden allgemein als günſtig bezeichnet; gleichzeitig würde aber auch zugegeben, daß die nationalliberale Partei für die Wiedererwerbung ihre ſämmtlichen Mandate gute Ausſichten habe; doch glaubte man, in den Bezirken Engen, Donaueſchingen und eventuell auch Meßkirch unter Umſtänden einen Zentrums⸗ ſieg erringen zu können. Ueber die politiſche Lage im Reich ſprach Abg. Zehnter. 4.* Einem anderen Berichte entnehmen wir noch Folgendes: Abg. Wacker ſprach ſodann über die bevorſtehenden Landtags⸗ wahlen. Manches ſei verändert. Eiſenlohr ſei gegangen. Die Wahlen werden unter einem neuen Miniſter ausgefochten werden, aber ein Syſtemwechſel ſei nicht eingetreten, da Dr. Schenkel der ge⸗ lehrige Schüler ſeines Vorgängers ſei. Die Nationalliberalen hätten ihre Stellung zum direkten Wahlrecht geändert, aber ob es ihnen ernſt damit ſei, wiſſe man nicht. Ihr bisheriger Führer werde ſchwerlich mehr in die 2. Kammer zurückkehren und doch wäre Herr Fieſer der geeignete Mann, um Miniſter Schenkel die Stirn zu bieten, wenn er etwa auftreten ſollte, wie er früher als Miniſterialrath aufgetreten war. Der Verſuch, den tüchtigen Miniſter alte Wahltaktik, die ſie ſeit 1888 angewendet, weiter verfolgen. Abg. Zehnter berichtet über die Lage im Reiche und Reichstage, Er geißelt den Abſentismus, weil dadurch die Obſtruktion hauptſächlich gefördert werde. In verſchiedenen wirthſchaftlichen Fragen ſei ein Zuſammengehen mit der Rechten eher möglich als mit Freiſinnigen und Sozialdemokraten. Die Getreidezölle ſeien noch nicht prägiſirt, darum habe das Centrum noch keine Stellung dazu genommen. Aus⸗ reichende Agrarzölle müßten geſchaffen werden, aber die Handelsber⸗ träge dürften darunter nicht leiden. Er perſönlich ſei für Maxi⸗ mal⸗ und Minimaltarif für Getreidezölle. Das Centrum werde die richtige Entſcheidung treffen. Nach eingehender Beſprechung der Verhältniſſe in einzelnen Wahlbezirken wird das Centralkomitee wieder gewählt. Abg. Fiſcher ſchließt gegen 6 Uhr die Verſammlung. politiſche Ueberſicht. »Mannheim, 19. Juni 1961. Kilometerhefte. Die Nachricht, die Einführung der Kilometerhefte ſtehe auch auf den Pfälziſchen Eiſenbahnen, ſowie auf den Reichseiſen⸗ bahnen bevor, wird der Südd. Reichskorreſp., ſoweit es das Gebiet der Verwaltung der Reichseiſenbahnen betrifft, von maß⸗ gebender Stelle als unbegründet bezeichnet..dade drum! Zum Gumbinner Prozeß veröffentlicht die National⸗Ztg, eine neue Zuſchrift, die offenbar von der Vertheidigung herſtammt und neue Vorwürfe wegen Verletzung der geſetz lichen Beſtim⸗ mungen erhebt. Nach dieſen iſt ein Verhafteter ſpäteſtens am Tage nach der Verhaftung über den Gegenſtand der Verhaftung zu vernehmen. Das ſoll nun bei dem Sergeanten Hickel, der nach ſeiner Freiſprechung nicht aus der Haft entlaſſen, ſondern nach der Darſtellung des Generals v. Alten von Neuem verhaftet wurde, nicht geſchehen ſein. Ferner habe man im vorhergehenden Prozeſſe dem Hickel den geſetzmäßig verbürgten freien Verkehr mit der Vertheidigung in unerlaubter Weiſe beſchränkt. Es ſeien nämlich Briefe, die der Vertheidiger an den in Unterſuchungshaft ſitzenden Hickel gerichtet habe, geöffnet und erſt mit mehreren Tagen Verſpätung dem Empfänger ausgehändigt worden. Die Briefe ſeien äußerlich als von dem Vertheidiger ſtammend kennk⸗ lich geweſen. Wegen dieſes Vorganges habe die Vertheidigung gegen den oder die noch feſtzuſtellenden Urheber Strafantrag wegen Verletzung des Briefgeheimniſſes geſtellt. Zur Einweihung des Bismarckdenkmals in Berlin wird nachträglich noch berichtet: Als einen Glanz⸗ punkt hört man allgemein den Augenblick bezeichnen, wo der Kaiſer nach dem Sinken der Hülle allein zum Denkmal hinſchritt, um an den Füßen desſelben einen mächtigen Lorberkranz nieder⸗ zulegen, den ihm bis dahin der Geheime Regierungsrath Mieß⸗ ner, der Schatull⸗Verwalter des Kaiſers, nachgetragen hatte. Die feierliche Art und Weiſe, mit der der Kaiſer dieſes Zeichen der Dankbarkeit vollzog, packte die Zuſchauer ſo ſehr, daß plötz⸗ lch von allen Seiten die lebhafteſten Hurrahrufe auf den Kaiſer erſchollen. Bei dieſer Gelegenheit haben wohl die meiſten der Theilnehmer zum erſten Male den Interims⸗Marſchall⸗ Des Nächſten Ehre. Original⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verboten.) 107(Fortſetzung.) Beide Herren hatten indeſſen ihre Toilette beendigt und ſchritten auf den weichen Läufern dem Eingange des Saales zu. „Haſt Du nicht Angſt, daß ich Dich blamire?“ flüſterte der Jüngere, der Leutnant Albrecht b. Tornow,„es iſt das erſtemal, 8970 ich die Ehre habe, einem lebendigen Fürſten vorgeſtellt zu werden.“ „Du brauchſt ja nicht zu ſagen, daß ich Dein Vetter bin,“ lächelte der Hauptmann;„für Blutsverwandte dürfte uns ſowieſo Keiner halten.“ Ste betraten den Ballſaal. Baron v. Meindorf, Hauptmann und Kompagniechef in dem⸗ ſelben Regiment, dem der jüngere Vetter ſeit wenigen Tagen als Leutnant angehörte, war aus dem Generalſtabe für kurze Zeit zur Uebernahme ſeiner Kompagnie nach dem Elſaß zurückgekehrt. Man ſprach überall von ſeiner glänzenden Karriere. 1870, faſt noch ein Knabe, wegen Auszeichnung vor dem Feinde dekorirt, war es rapide mit ihm aufwärts gegangen. Jetzt ſtand ſeine, wie in dieſem Falle übliche, Beförderung zum Major außerhalb des gewöhnlichen Avance⸗ ments bevor. Er hatte viel Neider, wenig Freunde, aber auch keinen Feind. Er war ein berſchloſſener, ſehr ruhiger Menſch. Albrecht v. Tornow war ſein einziger noch lebender Blutsverwandter, überhaupk einer der wenigen Menſchen, die ihm naheſtanden, ohne daß er es deßwegen der Mühe für werth gefunden hätte, tiefer in den jungen Offizier ein⸗ zudringen. Der Vetter Tornow war ſeine Erholung, er freute ſich ſeiner, wie man ſich eines jungen, vergnügten Thierchens erfreut oder töne. guch eines muthtvilligen Kindes. Tornotw. Tornow wußte das ſehr genau. Er that nichts dazu, dem Vekter eine andere Meinung beizubringen, dazu war er zu ſtolz. Zudem hatten ſich die Beiden in den letzten Jahren wenig geſehen, und erſt der Zufall führte ſie wieder zuſammen, faſt an einem Tage in das⸗ ſelbe Regiment. Tornotp hatte bisher in einer großen Garniſon am Rhein ge⸗ ſtanden. Eine Welle von Duft und Glanz ſchlug ihnen bei ihrem Eintrilt entgegen, ein Raunen und Rauſchen, dazwiſchen leis intonirte Muſie⸗ Herr v. Meindorf ſchritt ruhig und gelafſen durch die ſcheinbar unentwirrbare Menſchenmenge hindurch, ſeinen Vetter rechts und links auf Generale und fürſtliche Perſönlichkeiten aufmerkſam machend. Tornow bewunderte immer wieder dieſe große Ruhe. Vor einer Gruppe machten ſie Halt. Zwiſchen reich dekorirten Offizieren und hohen Beamten in Gala⸗Uniform ſtand ein kleiner, ſchlicht ausſehender Herr, mit klugem, gütigem Geſicht. „Das iſt der Fürſt,“ ſagte Meindorf. Tornow ſtand ſtill und ſah zu, mit welch einfacher Herzlichkeit der hohe Herr jedem Einzelnen ſeiner Gäſte ſein Willkommen bot und welch gewinnenden Ausdruck die Augen trugen. Er hatte ſich Fürſten ganz anders, viel anſpruchsvoller und unnahbarer vorgeſtellt. In dieſem Augenblick theilte ſich die Gruppe, und Meindorf ſtand mit ſeinem Vetter vor dem Statthalter. Meindorf verbeugte ſich tief. „Ah, lieber Baron,“ ſagte der Fürft ihn erkennend,„ich freue mich herzlich, Sie wiederzuſehen. Sie machen hier kurze Etappe auf der Siegeslaufbahn, wie ich ſehe. Meindorf berbeugte ſich abermals.—880 „Ich habe die Ehre, Durchlaucht die gehorſamſten Empfehlungen des Prinzen R. zu überbringen. Ich war vor Kurzem zur Jagd auf Schloß Riesdorf.“ 8 Der Fürſt erkundigte ſich eingehend nach dem Befinden des Prinzen, der ſein Verwandter war, zugleich einen fragenden Blick auf den beſcheiden zur Seite getretenen Tornow werfend. Tornopp berneigte ſich tief und ehrfurchtsvoll. Es lag ſo viel feine Anmuth in dieſer Verneigung, daß der Fürſt ſich die friſche, männliche Erſcheinung näher anſah. 8 „Sie ſind erſt ſeit Kurzem hier, Herr v. Tornow?“ „Zu Befehl, Durchlaucht, ich bin vor wenigen Tagen in die Reichslande verſetzt, zu meiner großen Freude in dasſelbe Regiment, dem mein Vetter angehört.“— 15 Neue Gäfte kamen, die beiden Herren traten bei Seite, nicht ohne einen freundlichen Abſchiedsblick von dem Gaſtgeber erhalten zu haben. 455 „Du kannteſt den Fürſten ſchon?“ frug Tornow. „Ich hatte wiederholt die Ehre, einmal in Berlin, einmal auf der Jagd bei dem Prinzen., mit dem ich, wie Du weißt be⸗ freundet bin.“ 325 Tornow wußte gar nichts. Wann hätte er je etwas Näheres über das Thun und Treiben ſeines Vetters, dem er von Klein gu das weitgehendſte Vertrauen entgegengebracht hatte, gewußt! Er zuckte die Schultern, und Beide ſchoben ſich langſam durch das Gedränge vor. 5 1 Ein ſchmetterndes Fanfarenſignal berkündete von oben herah den Tang. Die kompakte Maſſe der Würdenträger und hohen Offiziere mit ihren Damen löſte ſich, die älteren Herrſchaften zerſtreuten ſich mehr und mehr in die Nebenſäle, um der tanzluſtigen Jugend das Feld zu überlaſſen. Wiegende, lockende Walzerpartien wurden Herr⸗ ſcher in dem großen Raum; hier und da ſah man einzelne gewandte Paare über das Parkett hinſchweben. In Tornow erwachte das rheiniſche Blut. Mit blitzenden Augen verfolgte er den immer mehr anwachſenden Wirbel, bereit, ſich bei der erſten Gelegenheit in ihn hineinzuſtürzen. Dieſe bot ſich bald. Ein bekannter Kamerad führte ſeine Tän⸗ 595 zu ihrem Platz zurück, gewahrte Tornow und winkte ihm leb⸗ au. 85 „Bet Gott, Tornow! Freund, wo kommſt Du her?“ „Geſtatten Durchlaucht: mein Vetter, Leutnant Albrecht von Tornom lachte und deutete auf ſeine Evaulettes. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Inui. ſtabb zu ſehen Gelegenheit gehabt, den der Kaiſer ſeit einiger Zeit zu tragen pflegt, während ihn, ſoweit wir beobachten konn⸗ ten, der gleichzeitig anweſende Generalfeldmarſchall Prinz Albrecht von Preußen nicht führte. Der Interims⸗Marſchall⸗ ſtab gleicht von Weitem einem leichten, reich am Knopfe ver⸗ zierten Reitſtock von knapp einem Meter Länge und iſt an der Spitze mit einer Troddel nach Art eines Portepees geſchmückt. Wie wenig der Stab bisher noch in weitern Kreiſen bekannt iſt, geht aus dem Bericht der Kreuzzeitung über die Denkmalfeier hervor, die ihn als den Stab bezeichnet, der„dem Kaiſer als Kranzhalter bei der Niederlegung des Lorbeers gedient habe“. Oeſterreich⸗Angarn. Wien, 18. Juni.(Bürgermeiſter Lueger) griff in einer Verſammlung des katholiſch⸗konſtitutionellen Ver⸗ eins die Regierung aufs Heftigſte an, weil ſie mit der Schönerer⸗ partei und den Sozialiſten liebäugele. Wenn Körber die ge⸗ rechten Forderungen der Chriſtlichſozialen nicht erfülle, würden ſie im Herbſte zu den ſchärfſten Waffen der Oppoſttion greifen. „Gerecht“ iſt ſelbſtverſtändlich Alles, was dem„Herrn von Wien“ zu fordern beliebt. Rufzland. * Petersburg, 18. Juni.(General v. Moltk e) trifft Ende Juni mit einer Abordnung hier ein, um dem Zaren die Uniform der deutſchen überſeeiſchen Truppen vorzuführen, die ein Leutnant und ein Unteroffizier tragen werden. Wenn doch fremde Heeresverwaltungen uns auch einmal ihre Neuerungen vorführen laſſen wollten! Tomp Atkins. Einem Briefe aus Pretoria entnehmen wir folgende be⸗ zeichnende Schilderung: Ich hatte Anfangs Mai vormund⸗ ſchaftliche Veranlaſſung, eine junge Deutſche zu beſuchen, die mit ihrem Söhnchen, einem Bübchen von zwei Jahren, und einigen Kaffern auf ihrer einſamen Farm allein lebt. Dieſe Dame, ſie iſt die Tochter eines Geiſtlichen, alſo immerhin eine Dame von guter Erziehung und vornehmem Empfinden, wurde plötzlich von einer Truppe engliſcher Soldaten unter Befehl einiger Offiziere mit ihrem Bübchen zu ihrem, friedlich und freundlich von Grenadellengerank umſponnenen Häuschen, hin⸗ ausgejagt. Dann wurden von den Augen der kaum Einund⸗ zwanzigjährigen ſämmtliche Fenſter und Thüren des Hauſes zertrümmert, die Wände eingeſchlagen. Die prachtvollen Plüſch⸗ Möbel, funkelnagelneu zur Hochzeit vor drei Jahren aus Berlin bezogen, wurden hinausgeſtürzt und mit den Säbeln zerfetzt. Das gleiche Schickſal erlitten eine Hausorgel und ein prachtvolles Pianino. Die herrlichen Oelgemälde flogen den Möbeln in Fetzen nach, Vaſen, Nippes, Violine und Guitarre folgten den Gemälden. Dann kamen die Bücher und Karten an die Reihe. Alles zu den Fenſterhöhlen hinaus. Den Büchern folgte die Gypsbüſte des Präſidenten Krüger, nachdem man derſelben den Kopf abgeſchlagen hatte. Nach der Präſidentenbüſte kamen die Büſten der drei deutſchen Kaiſer, Wilhelms des Großen, Friebrichs III. und Wilhelms II. an die Reihe. Kopf⸗ ab untet dem Gewieher der engliſchen Söldner flogen ſie, be⸗ gleitet von unfläthigen Schimpfworten, zu den Fenſtern hinaus. Die Teppiche luden die Herren Engländer auf; auch andere Decken, Betten, Kleider! Sogar Kleider und Wäſche der jungen Frau. Und als man endlich Alles zertrümmert, oder auf die mitgebrachten Wagen verſtaut hatte, da wollte man auch die unglückliche, halbtodt geängſtigte Wittwe und ihr Bübchen mit ſich ſchleppen. Dahin kam es allerdings nicht mehr. Als ich die Abſichten der Truppen durchſchaut hatte, hatte ich mich in den Sattel gemacht, um nach dem nächſten Etappenkommandanten zu reiten.— Die Engländer haben bekanntlich längs der Bahnen Ekappenkommandos eingerichtet, um den Bahnverkehr zu ſichern. — Bieſer Mann war mir als einer der wentgen Engländer be⸗ kannt, denen Willkür und Rohheit auch im Kriege verhaßt ſind. Ich traf ihn nach zweiſtündigem ſcharfen Ritte glücklicherweiſe in ſeiner Office und hatte die Freude, daß er mich ſofort nach der Farm zurück begleitete. Da war das Vandalenwerk aller⸗ dings bollbracht. Er hinderte es aber doch, daß die junge Frau und ihr Söhnchen gewaltſam mit fortgeſchleppt wurden. Er war ſogar ſo gerecht, Kleider, Betten, Teppiche, Wäſche, ſoweit ſie auf die Wagen geladen waren, wieder abladen und in das Haus zurückbringen zu laſſen, und außerdem für die Wiederher⸗ ſtellung der Wohnräume das Nothwendigſte zu veranlaſſen. Aber was hatte dieſe Zerſtörung für eine Berechtigung Was für einen kriegeriſchen 0 9 Möbel, der Muſikinſtrumente, der Bücher und Büſten?„The German emperor!“ Der deutſche Kaiſer, Hurrah!“ Kopfab Zweck hatte die Zertrümmerung der Jäger⸗Bataillon Nr. 8, hinaus, dreimal.— Und der Dritte derſelben iſt engliſcher Admiral und Feldmarſchall!„Der Schweiß iſt den Soldaten förmlich von den Stirnen gerannt, ſo haben ſie ſich bei den Möbeln abgearbeitet,“ erklärte mir Frau Lotty, als die Truppe wieder abgezogen war,„dafür hätten ſie doch etwas geſcheiteres machen können.“ Und der brave Etappenkommandant meinte gutmüthig:„Wenn Ihr ſtatt der Büſten des Präſidenten und der drei deutſchen Kaiſer diejenige der Königin Victoria und des Königs Edward in Eurer Bücherſtube gehabt hättet, dann wäret Ihr am Ende glimpflicher davon gekommen, theuerſte nichts für ungut!“ Ich glaube, der wackre Mann hat recht. Das iſt Tomy Atkins, wie er hier leibt und lebt, der bramarbaſirende Hanswurſt in einer tragiſchen Burleske. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. Juni 1901. Bauprüfung. Nach ordnungsmäßig beſtandener Staatsprüfung ſind die Baukandidaten Joſef Graf von Sasbach, Friedrich Wein⸗ brenner von Donaueſchingen, Karl v. L5 hr von Mainz, Emil Gamer von Steinsfurth, Guſtav Ziegler von Stuttgart unter die Zahl der Baupraktikanten aufgenommen worden. * Der Verbandstag der freiwilligen Feuerwehren des Kreiſes Mannheim fand am letzten Sonntag in Lu tzelſachſen ſtatt. Zu demſelben hatten ſich 26 Feuerwehren aus dem Kreiſe und eine Ab⸗ ordnung der Feuerwehr Heppenheim eingefunden. Gegen ½11 Uhr fand die Sitzung der Kreisdelegirten, zu welcher außer Herrn Bürger⸗ meiſter Kunzelmann und den Herren Gemeinderäthen Herr Ober⸗ amtmann Jollh erſchienen war, ſtatt. Nach der Begrüßungsxrede des Herrn Bürgermeiſters ergriff Herr Oberamtmann Jollh das Wort, um ſeiner Freude über die kameradſchaftlichen Beziehungen der Feuerwehren unter ſich Ausdruck zu geben und die großen Verdienſte der Feuerwehren beſonders hervorzuheben. Hierauf wurde zur Tagesordnung übergegangen, deren zahlreiche Punkte ihre Erledig⸗ ung gur größten Zufriedenheit Aller fanden; aus der ſich hieran an⸗ ſchließenden Wahl des Kreisausſchuſſes gingen folgende Herren als gewählt hervor: Biſchoff⸗Ilvesheim, Rudolf⸗Wohlgelegen, Gund⸗ Hockenheim, Wißfinger⸗Schwetzingen, Kinzel⸗Weinheim, Schröder⸗ Hemsbach und Schor⸗Wallſtadt, welche wiederum Herrn Kommandant Kinzel von Weinheim zum Vorſitzenden ernannten. Nach demt in der„Traube“ abgehaltenen Feſteſſen, zu welchem ca. 50 Perſonen erſchienen waren, fand die Aufſtellung des großen Feſtzuges ſtatt, der ſich, durch die feſtlich geſchmückten Straßen Lützelſachſens be⸗ wegend, auf dem Feſtplatze auflöſte. Herr Kommandant Kadel von Lützelſachſen begrüßte die erſchienenen Feſtgäſte und übergab dem Vorſitzenden, Herrn Kinzel, das Wort zur Feſtrede, die dieſer mit einem auf den Großherzog Friedrich und den Protektor der Feuer⸗ wehren, den Erbgroßherzog, ausgebrachten Hoch ſchloß. Auf die im Laufe des Vormittags an den Großherzog und den Erbgroßherzog ab⸗ geſandten Huldigungstelegramme liefen ſpäter folgende Antworten ein:„Den zum 14. Kreis⸗Verbandstag verſammelten Vertretern des 9. Kreis⸗Verbandes Mannheim danke ich beſtens für Ihre ſo freund⸗ liche Begrüßung und den warmen Ausdruck Ihrer patriotiſchen Ge⸗ fühle. Ich erwidere Ihren Gruß mit dem Wunſche, ſtets möge Ihr aufopfernder Beruf Ihnen viele Anerkennung erwerben utd viele Befriedigung gewähren. Friedrich, Großherzog.“„Herzlichen Dank den Vertretern des Verbandes Mannheim für freundliche Grüße und gutes Wünſchen. Friedrich, Erbgroßherzog.“ * Die diesjährigen Herbſtmanbver der 28. Diviſion finden öſtlich des Neckars in den Amtsbezirken Eberbach, Mosbach, Buchen und Adelsheim während der Zeit vom 17. Auguſt bis 24. September ſtatt. Die Oſtgrenze wird gebildet durch die Linie Rippberg, Walldürn, Hettingen, Götzingen, Bofsheim, Oſterburken und Dörnishof. an dieſer Linie gelegenen Orte, welche im vorigen Jahre während der Uebungen(nicht bei Durchmärſchen) länger als 3 Tage belegt waren, ſollen in dieſem Jahre nicht wieder belegt werden. Für die Hin⸗ und Rückmtärſche der berittenen Truppen kommt der Amtsbezirk Heidel⸗ berg, vielleicht auch der von Sinsheim und Eppingen in Betracht. In der Umgebung von Mosbach und Buchen werden die Brigaden ihre Exerzierübungen abhalten; erſtere Gegend wird vom 16. Auguſt, letztere vom 23. Auguſt längere Zeit Einquartierung erhalten. * Die Entlaſſungen der Reſerviſten finden in dieſem Jahre wie folgt ſtatt: Infanterie: 1. Bad. Leib⸗Gren.⸗Regt. Nr. 109, 2. Bad. Gren!⸗Regt. Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110, Inf.⸗Regt. b. Lützow(1. Rhein. Nr. 111 am 26. September; 5. Bad. Inf.⸗Regt. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114 am 20. September; 4. Bad. Inf.⸗Regt. Prinz Wilhelm Nr. 112 am 20. September; 7. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 142, 1. unnd 3. Bataillon am 20. September, 2. Bataillon am 21. Septbr.; 8. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 169, 9. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 170 am 23. September.— Kavallerie: 1. Bad. Leib⸗Drag.⸗Regt. Nr. 20, 2. Bad. Drag.⸗Regt. Nr. 21 am 30. September; Kurmärk. Drag.⸗Regt, Nr. 14 am 24. September; 3. Bad. Drag.⸗Regt. Prinz Karl Nr. 22 am 21. September.— Feldartillerie: 1. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 14, 3. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 50 am 30. September; 2. Bad. Feldart.⸗ Regt. Nr. 30 am 27, September; 5. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 76 am 21. September; 4. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 66, 1. Abtheilung am 24. September, 2. Abtheilung am 30. September.— Jäger: Rhein. Großh. Mecklenb. Jäger⸗Bat. Nr. 14 am Die 28. September.— Bad. Pionier⸗Bataillon Nr. 14 am 20., 23. und 26. September.— Bad. Train⸗Bataillon Nr. 14 am 30. September, Schlafwagen Schwetzingen und Heidelberg bis Paris, Von der Großh. Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen wird uns mitgetheilt: Seit einiger Zeit beſteht zwiſchen Mannheim⸗ Paris und umgekehrt über Karlsruhe—Avricourt eine ſehr günſtige Zugsverbindung im Anſchluß an den Orientexpreßzug. Mannheim ab 92, Abends Paris an 7836 Morgens. Paris ab 798 Abends an Mannheim 627 Morgens. Dieſe Verbindung wird weſentlich ver⸗ beſſert, indem in der Zeit vom 15. Juni bis 15. September ein Schlafwagen Frankfurt—Paris—Frankfurt geführt wird, der ab und bis Karlsruhe in dem, dem Orientexpreßzug kurz vorausfah⸗ renden Paris—Karlsbader Erpreßzug läuft und von dem Mann⸗ heimer Publikum in der Richtung nach Paris ab Schwetzingen, von Paris bis Heidelberg benützt werden kaun, ſo daß der Reiſende die Nachtruhe ausgiebiger zu genießen in Stand geſetzt iſt. Für die Benützung des Schlafwagens auf der Strecke Schwetzingen⸗Paris(Hinweg) und Paris⸗Heidelberg(Herweg) iſt für jede Richtung ein Zuſchlag von M. 15.10 im Zuge zu entrichten. Einfache und Rückfahrkarten nach Paris ſind in Mannheim am Fahrkartenſchalter erhältlich.(So erfreulich die Einſtellung des Schlafwagens iſt, als ebenſo bedauerlich müſſen wir es bezeichnen, daß der Schlafwagen nicht über Mannheim geführt wird. Unſere große aufſtrebende ſüdweſtdeutſche Handelsmetropole wird leider auch bei dieſer Gelegenheit wieder wie eine kleine Nebenſtation behandelt. Ihre Bewohner müſſen, wenn ſie den neuen direkten Schlafwagen nach Paris benützen wollen, erſt nach Schwetzingen fahren und auf der Rückfahrt müſſen ſie in Heidelberg den Schlaf⸗ wagen verlaſſen. Es iſt mehr wie erſtaunlich, daß man auf die ſteuerkräftigſte und größte Stadt Badens ſo wenig Rückſicht nimmt. Wir ſind geſpannt darauf, ob die Vertreter Mannheims dieſe Dinge im nächſten badiſchen Landtag einmal ganz energiſch zur Sprache bringen werden. Red. d. Gen.⸗Anz.) Beſuch der Maunheimer Sternwarte. Es wird uns geſchrteben: Selbſt in dieſer ſchönſten Jahreszeit fragen ſich manche, wo ſte ein übriges Stündchen gut verbringen können, ohne von der Stadt weit abzukommen und beſondere Ausgaben zu machen. Wer nun etwa einem Beſuche unſere ſchöne Stadt recht überſichtlich m aller Umgegend zeigen will, der ſteige einmal auf die Zinne der alten Sternwarte am Schloß, die für geringen Tribut faſt den ganze Tag offen ſteht für Jedermann. Bevor man auf die oberſte Platt form kommt, zeigt ſich ein gut Stück von Vergangenheit in Bildern Inſchriften und Denkſtücken, beſonders aus der Zeit der Kurfürſten. der Revolution, Napoleons, Schillers, Sands u. f. w. Der Erfinder des Fahrrads, Drais, iſt nicht nur bildlich in Thätigkeit zu ſeher. auf dem Urbild aller Stahlroffe, ſondern es iſt auch ein uralte⸗ Vehikel dieſes Univerſalmobils dort aufgehoben. Auf der Plattform ſelbſt bietet ſich eine wirklich prachtvolle Aus⸗ und Ueberſicht über Mannheim mit der weiteſten Umgebung, wie wohl kaum auf einem anderen ſo leicht zu erreichenden Ausſichtspunkte Als beſonders Mirakulum aber iſt dort oben eine ſog. Cammera obseura,(Dunkelkammer), in welcher ſich im Kleinen auf hellem Un⸗ tergrund jede Einzelheit der ganzen Stadt aufs Genaueſte zeigt, aber nicht blos gemalt, ſondern etwa wie im Kinematographen in wechſeln⸗ den Bildern. Alle Straßen mit den ſich auf ihnen bewegenden Men⸗ ſchen, die Züge, Schiffe, jedes Haus, alle Thürme und Pläze mit allem, was ſich gerade dort oder in den Straßen bewegt, ſelbſt der eilende Flug der Vögel zeigt ſich in lebendiger Deutlichkeit in vollen Farben. Es iſt da verwunderlich anzuſchauen, wie die Fußgänger bequem oder mit eilenden Schritten einherwandeln, Grüße austauſchen, wie Liebespär⸗ chen tändeln oder die Radfahrer vorüberfliegen u ſ.., viel klarer, als es mit bloßem Auge in ſ olcher Entfernung zu erkennen wäre— aber ſelbſt muß man ſich die Sache anſehen, denn nur dieſes macht Freude, das Beſchreiben allein reicht hierzu nicht aus. Es ſind dann noch eine Menge Objekte dort, ſo ein großes Fernrohr, verſchiedene Stereoscope u. ſ. lw., alles für ein kleines Opfer(20 Pfg.); das Merkwürdigſte aber mit all ſeinen Raritäten— einige Stufen tiefer— will ich dem Leſer nicht verrathen— er ſahe nur ſelbſt und es wird ihn nicht gereuen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen am Sonntag, 23. Juni, Franz Greuenbühler nebſt Gattin, Karoline geb. Schnurr. Der Militür⸗Verein Rheinan hält nächſten Sonntag, 23. Juni, das Feſt der Fahnenweihe ab. Morgens 7 Uhr findet Kirchenparade mit Muſik ſtatt. Nach Empfang der Feſtgäſte wird%1 Uhr das Feſteſſen im Gaſthaus„zur Rheinau“ abgehalten, von wo ſich auch um ½3 Uhr der Feſtzug in Bewegung ſetzt und ſich durch mehrere Straßen von Rheinau⸗Stengelhof nach dem im Walde in der Nähe der Villa des Herrn Direktors Berghegger hergerichteten Feſtplatz be⸗ gibt. Daſelbſt findet der eigentliche Feſtakt mit Begrüßung der Feſt⸗ theilnehmer, Uebergabe der Fahne, Feſtrede und Geſang ſtatt. Abends 8 Uhr Feſtball bei Kamerad Pfiſter. Es haben ſich bereits 25 Pereine mit ca. 1100 Mann angemeldet. * Stadtpark. Wir wollen nochmals darauf aufmerkſam machen, daß heute Mittwoch Nachmittag von—6 Uhr und Abends von .—11 Uhr zwei Konzerte von der Kapelle des Schleswig⸗Hol⸗ ſteinſchen Ulanen⸗Regiments gegeben werden. Die Konzerte finden ganz beſtimmt ſtatt, bei ungünſtiger Witterung im Saal. Pfälziſche Pferdelotterie. Leider war nicht möglich, für den auf 12. Juni 1901 feſtgeſetzt geweſenen Ziehungstag der 1. Serie »„Gfiabiges Fräulein, entſchmoſgen Sie gütigſt, ein alter, Thei⸗ niſcher Kamerad, Herr v. Tornow!“ „Fräulein v. Motter!“ Die beiben jungen Leute verbeugten ſich vor einander; er mit dem ritterlichen Anſtande, der ihn bei den Damen ſeiner Garniſon berühmt gemacht hatte— ſie anmuthig und mit vornehmer Zurück⸗ haltung. Nein, alte Seele, iſt das nett! Wie kommſt Du denn hierher? Ich glaubte Dich auf dem Kölner oder Mainzer Karneval!“ „Ich bin vor wenigen Tagen in die Reichslande verſetzt worden, da ſieh!“ Er neigte die rechte Schulter und zeigte dem Kameraden die Regimentsnummer auf der Epaulette. „Na, auch das noch! Haſt Du aber Glück! Gnädiges Fräulein, ſozuſagen ein Regimentskamerad von Ihnen!“ Das Fräulein lächelte. „Mein Papa ſteht als Oberſtleutnant ebenfalls in Mem⸗ mingen.“ 5 Ein neuer Walzer begann. Tornom verneigte ſich vor der jungen Dame und tanzte mit ihr davon, Meindorf, der Vergeſſene, ſchaute ihm lächelnd nach. Ein kor⸗ pulenter, nicht mehr ganz junger und ſehr elegant gekleideter Offizier mit den Hauptmannsſternen auf den Schultern und der Regiments⸗ nummer der Vettern näherte ſich ihm, das Monoele aus dem linken Auge fallen laſſend. Ah, ſieh da, Meindorf! Herzlich willkommen! Alſo wieder zurlck aus Berlin! Na, ſicher nicht auf lange! Hoffentlich liegen Ihnen die Fleiſchtöpfe Aegyptens nicht zu ſchwer im Magen. Is ja bhier ſo wett auch n ganz nettes Ländchen— reizende Mädel, ſage ich nen! Da, ſehen Sie zum Beiſpiel mal die Tochter von unſerm Oberftleutnant, die kleine Motte— nett— was?“ Meindorf nickte. Er wandte ſich ſuchend nach Tornow um und ſah denſelben noch immer in eifrigem Geſpräch mit der ſoeben ge⸗ nannten jungen Dame. (Fortſezung folgt.) —— ã3l. Sonderbare Badekuren. Von M. Koſſak. (Nachdruck verboten.) Wenn ich in den nachſtehenden Zeilen von allerhand Kuren erzähle, deren einige das Produkt von Aberglauben und Charla⸗ tanerie ſind, während die übrigen auf ſtreng wiſſenſchaftlicher Baſis beruhen, ſo möge man nicht glauben, daß ich die einen mit den andern für gleichwerthig erachte. Ich habe ſie hier nur zuſammengeſtellt, weil ſie ſämmtlich höchſt abſonderlich ſind und aus dieſem Grunde meine Leſer intereſſiren dürften. Im Uebrigen erweiſen ſich auch manche der anſcheinend vernunftwidrigſten oftmals wirkſamer, als man es annehmen ſollte. Dieſe Erklärung hierfür iſt eine dopelte: erſtens bringt ein großer Theil des Publikums gerade den wunder⸗ lichſten Behandlungsmethoden das meiſte Vertrauen entgegen— der Glaube aber thut bekanntlich Wunder— und zweitens einen ſich den⸗ ſelben faſt immer eine Fülle von rationellen Verordnungen, bezüglich der Diät und der ſonſtigen Lebensweiſe, welche die Patienten ſchwer⸗ lich befolgen möchten, wenn der Arzt ſie ihnen nur allein geben wollte Bilden ſie ſich aber ein, daß dieſe geſundheitlichen Vorſchriften dazu dienen ſollen, andern therapeutiſchen Maßregeln zur vollen Geltung zu verhelfen, ſo fügen ſie ſich ihnen unbedingt. Dieſe Erfahrung haben ſich ſchon im Alterthum die Aerzte wie⸗ derholt zu Nutze gemacht, wie unter anderm die bei den Griechen und Egyptern ſehr beliebten Eiskuren beweiſen. Sie beſtanden meiſt darin, daß die Kranken bei den verſchtedenſten Leiden an jedem Morgen eine Eispille von der Größe einer halben Erbſe verſchlucken oder auf der flachen Hand zergehen laſſen mußten. Bei den Egyptern zündete man das Eis erſt an, bevor es zur Verwendung kam, es wurde für dieſen Zweck mit irgend einem brennbaren Stoff über⸗ goſſen. Daß die Aerzte, namentlich die egyptiſchen, deren wiſſen⸗ ſchaftliche Erkenntniß gar nicht ſo gering zu veranſchlagen iſt, ſich wirklich einen Erfolg von dieſen homöopathiſchen Eisdoſen und dem damit verbundenen Hokuspokus verſprochen haben ſollten, ſcheint böllig ausgeſchloſſen, und das um ſo mehr, als die übrigen geſund⸗ heitlichen Regeln, die ſie den Patienten gaben, bei jedem Leiden böllig andere und dieſem entſprechende waren. Dieſe Eiskuren wurden in allen Klaſſen der Bevölkerung angewendet, da die Beſchaffung des Eiſes auf keinerlei Schwierigkeiten ſtieß. Bekanntlich verſtanden die Alten trefflich Kältemiſchungen zu bereiten, in Egypten war dieſe Kunſt am früheſten heimiſch, und von dort ging ſie dann über Shrien nach Griechenland hinüber. Doch nicht nur die alten Völker hielten brennendes Eis für eine wunderwirkende Subſtanz. In Amerika thut man das neuerdings auch. Der See Doniphon in Kanſas, welcher die Gigenthümlichkeit beſitzt, zu brennen, wenn er gefroren iſt, bildet das Ziel ungezählter Kranker, die ſich dort Geſundheit holen wollen. In den Zeiten, in denen er in Flammen ſteht— worin dieſe Thatſache ihren Grund hat, vermag ich nicht zu ſagen— werden an ſeinen Ufern ganze Kolonien von eiſernen Häuſern aufgeſtellt, die den Leidenden, ihren Pflegern und dem dienenden Perſonal zur Wohnung dienen. In vielen Fällen ſollen die Ausdünſtungen des Sees ſchon zur Heilung der Krankheiten hinreichen, in andern dagegen werden heiße Wannenbäder genommen, in die man mehr oder minder große Eisſtücke legt. Auch zum Kochen gewiſſer Speiſen benutzt man das Eis. Natürlich ſteht das ganze Etabliſſement unter Oberleitung eines Arztes, der ſich enorme Hono⸗ rare von ſeinen Patienten zahlen läßt. In jüngſter Zeit hat dieſer Herr daſelbſt auch eine Sommerſtation für Leute eingerichtet, die in dem See ſelbſt baden, doch iſt der Zuſpruch nur ein mäßiger⸗ Amerika iſt das Land der Wunder. Wer hätte nicht ſchon von den ſogennanten Wahnſinnshöhlen gehört, in denen dem Volksglauben nacch, Jeder, der ſie betritt, in Wahnfinn verfällt. Es befinden ſich ſolche in verſchiedenen Gegenden und ſie fämmtlich werden zu Kur⸗ ztwecken ausgebeutet. Das Merkwürdige bei der Sache iſt, daß man dieſe Orte zur Bekämpfung gerade der nämlichen Krankheiten benutzt, die durch ſie erzeugt werden ſollen. Einige der Höhlen ſind auf⸗ gedeckt, andere wenigſtens mit breiten Zugängen und Fenſtern ber⸗ ſehen und im Innern ausgemauert worden. Eine jede hat zwei Ab theilungen, eine für Herren und eine für Damen; in allen befinden 25 * VVCGVVhGCcc/ „%%% ²˙ AA ¾ ĩͤ ⸗ ̃ ⁵V ² Mannhelm, 19. Junt. General Anzeiger. 3. Seite. der II. Pfälziſchen Pferdelotterie die Looſe vollſtändig zu verkaufen und es mußte deshalb vom Pfälziſchen Renn⸗Verein Neuſtadt a. H, eine Verſchiebung der Lotterie feſtgeſetzt werden. Die Ziehung findet nunmehr garantirt unwiderruflich am 31. Juli 1901 ſtatt und wird es bis dahin zweifellos gelingen, das nicht mehr große unverkaufte Quantum Looſe der ſonſt ſo beliebten Lotterie vollſtändig auszuver⸗ kaufen. Die Looſe ſind, ſoweit Vorrath reicht, bei allen bekannten Loofe⸗Verkaufsſtellen zu haben. * Die heimkehrenden Sieger des Männer⸗Radfahrervereins „Badenia“ werden heute Mittwoch Abend ½9 Uhr am Hauptbahnhof mit Muſik vom Männer⸗Radfahrerverein abgeholt werden. * Pech hatte die Frau eines Mitgliedes eines Mannheimer Ge⸗ pobeveins, welcher Neuſtadt einen Ausflug gemacht hatte. Sie fiel nämlich unver in eine unverdeckte Pfuhlgrube und ſank bis an den Hals unte Die Frau wurde zwar gleich wieder aus ihrer unangenehmen Situation befreit, aber in einen„üblen Geruch“ war ſes doch gekommen. * Wegen Verbrechens des Rückfallbetrugs hatten ſich vor der der Frankenthaler Strafkammer zu verantworten die in Mannheim und Ludwigshafen wohnenden Proviſionsreiſenden Hermann Reichard, 49 Jahre alt, von Mannheim, und Ferd. Strack von Freiburg, letzterer jetzt wegen Betrugs 2 Jahre 1 Monat Zuchthaus ii Bruchſal verbüßend. Dieſelben beſchwindelten unter Vorſpiegelung felſcher Thatſachen den Wirth Waldmann in Ludwigshafen um 4½ Mille CEigarren. Strack erhielt einſchließlich der noch nicht verbüßten Strafe 2 Jahre 3 Monate Geſammtzuchthaus und 150 M. Geldbuße ebent. weitere 10 Tage Zuchthaus. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 20. Juni. Die noch immer über dem Deutſchen Reich liegende ſchwache Depreſſion wird von dem in Irland auf 770 mw. geſtiegenen Hochdruck nur langſam aufgelöſt; da der über Rußland liegende ſchwache Hochdruck über keine Reſerven verfügt, während anderſeits die über Ober⸗ italien liegende Depreſſion bei uns fortgeſetzt ziemlich kühle Tem⸗ peratur verurſacht. Die allerdings ſchon eingetretene Beſſerung der Wetterlage macht deshalb nur langſame Fortſchritte; doch iſt für Donnerſtag und Freitag größtentheils trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 8 8 N— 22 38 95 5 8 Ze: 33 8 38 Bemerk⸗ Datum Zeit 8 3 3888 8 88 SS„2883 ungen mm S 88 8*— D 18, Juni Morg. 7d753,6 11½2 S 2 188 Mittg. 2d0753,1 8,4 SSWᷣẽ 2 1, Abds. 950754.8 9,9 ſbill 19.„ Morg. 7d758 0 10,1 ſtill 12,2 Höchſte Temperatur den 18. Juni + 12,5 Tiefſte 15 vom 18./19. Juni 8,0 Polizeibericht vom 19. Juni. 1. Der Zimmermann Heinrich Vogel von Sinsheim, wohnhaft hier ſtürzte geſtern Bormittag 8½ Uhr beim Gebälklegen im Neubau 8 6,1 alte Gummifabrik) vom II. Stock aus etwa 15 Meter tief herunter, Hodurch er leichtere Muskelquetſchungen erlitt und in's Allg. Kranken⸗ zus verbracht werden mußte. 2. In hieſiger Stadt wurden von noch unbekannten Thätern ent⸗ ndet: ag) am 31, Mai in Schmollers Verkaufslokal P 1, 1 ein goldener Damenring mit flachem rothen Stein und ein goldener Damen⸗ ring mit hoher Faſſung, in welcher 3 weiße Steinchen ſitzen; innen iſt dieſer Ring G. J. gravirt.— 5 D am 10. l. Mts. in der Tullaſtraße bei der Oberrealſchule eine graue Weſte mit einer in einem Horn oder Celluloidgehäuſe ver⸗ wahrten ſilbernen Remontoiruhr(Nr. 4813) nebſt Nickelkette. chin der Nacht vom 17./18. d. Mts. in Neckarau aus einem er⸗ ſrochenen Sodawaſſerhäuschen ein goldener Zwicker, ca. 150 ſigarren, ein Gebetbuch und verſchiedene Zuckerwaaren, 8. dei theils erſchwerte Körperverletzungen— in der Wirthſchaft Zähringerchof in Käferthal, auf der Käferthaler Straße hier und in der Wirthſhaft Kögel 11. Querſtraße 40 verübt— gelangten zur An⸗ zeige. 4. Verhftet wurden: a) die zienſtmagd Anna Wolf von Helmſtadt wegen Diebſtahls; b) der Echreiner Karl Brückner aus Heubiſch wegen Unterſchlag⸗ ung. e) der bn Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen Betrugs in wieder⸗ holten Rückfall ſteckbrieflich verfolgte Kaufmann Valentin Chriſtvon Großkarlbach; d) 8 weiere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. ———— Leeneeeed.— 52 ſich ſteinerne Betten oder Ruhebänke, um die herum kleine Becken ſtehen, die men mit einem Gemenge aus Schwefel und brennbaren Salzen füllt. Wenn die Kranken auf den Lagern ruhen— ſie müſſen ſich hierzu entkleiden— werden die Miſchungen angezündet und jene buchſtäblich demit geräuchert. Namentlich ſoll das Verfahren bei Epilepſie Wurder thun. Die Räucherungen finden in jeder Morgen⸗ frühe ſtatt, wenn ſie vorbei ſind, müſſen die Kranken eine Stunde lang ſpazieren gehen, dann erſt bekommen ſie ihr Frühſtück. Doch, kehren wir von Amerika nach Europa zurück, wo auch genug abſonderliche Kuren ausgeübt werden. Als eine der merk⸗ würdigſten iſt mir ſtets die Schrotſche erſchienen, durch die eine völlige Regeneration des geſammten Organismus beſvirkt werden ſoll. Ihre Heimath iſt Lindewieſe bei Ziegenhals in Schleſien. Das Leben der dortigen Badegäſte betvegt ſich in einem beſtändigen Wechſel von ſpar⸗ taniſcher Enthaltſamkeit und üppigſter Schwelgerei. Vier Tage dürfen ſie buchſtäblich nichts genießen, als Waſſer und Semmel, am fünften aber bekommen ſie Alles zu eſſen und zu trinken, was ihr Herz be⸗ gehrt, ja, ſogar direkte Unmäßigkeit iſt nicht nur geſtattet, ſondern geboten. Außerdem müſſen ſie ſich an Freudentagen mit geſelligen Unterhaltungen aller Art die Zeit bertreiben. Es werden Bälle, Konzerte, ſportliche Spiele und noch allerhand andere Amüſements veranſtaltet. Der Eindruck des Ortes in der haute saison iſt ein ſehr eigenthümlicher, während er einmal einem Jammerthal gleich er⸗ ſcheint, in dem die Menſchen wie betrübte Asketen herumſchleichen, verwandelt er ſich dann urplötzlich wieder in eine Stätte ausſchwei⸗ fendſter Luſt. Maler und Dichter könnten hier Studien zu einem modernen Dekameron machen. Die Schrotſche Kur, die auch alz Nachkur für mancherlei Krankheiten verordnet wird, iſt jedoch eine von wiſſenſchaftlichen Prinzipien ausgehende. Dies letztere trifft in noch erhöhterem Maße für die neue Zim⸗ metſäurekur zu, die bei Tuberkuloſe in Anwendung gebracht wird. Ihr Erfinder iſt ein Dr. Landerer, doch befaſſen ſich noch einzelne andere Aerzte damit. Ich habe die Sache aus nächſter Nähe an⸗ geſehen und muß zugeben, daß die Reſultate verblüffend ſind. In den erſten Tagen der vier bis ſechs Wochen währenden Kur befinden die Patienten ſich ausgezeichnet, dann tritt ein ſcheinbarer Rückſchlag ein, bis etwa in der zweiten oder dritten Woche der Zuſtand ſich ſtetig beſſert. Anfangs müſſen die Kranken, denen der Arzt die Zim⸗ metſäure meiſt ſelbſt verabreicht, auf ihren Zimmern bleiben, nach einer beſtimmten Zeit dürfen ſie jedoch ausgehen, natürlich unter —— Vorſichtsmaßregeln. Aus dem Großherzogthum. *Schönau, 18. Juni. Der Anarchiſt Luigi Liverini, ein ita⸗ lieniſcher Erdarbeiter iſt durch Verfügung des hieſigen Bezirksamts aus dem Großherzogthum ausgewieſen worden. *Mosbach, 18. Juni. Die Errichtung eines Bismarckdenkmals wird jetzt auch hier geplant. Verehrer des erſten Kanzlers haben die Sache in die Hand genommen und wollen demnächſt eine Verſammlung aller hieſigen Bismarckfreunde einberufen. B. N. Aus dem Wieſenthale, 18. Juni. Die naſſe kalte Wit⸗ terung iſt für unſere Kuranſtalten vom großen Nachtheil. Ueberall faſt müſſen jetzt im Hochſommer die Oefen geheizt werden, ſodaß die Kur⸗ gäſte in Schweigmatt ſich um die geheizten Oefen gruppiren. * Durlach, 18. Juni Eine ziemlich aufregende Jagbd ſpielte ſich am Sonntag Nachmittag hier ab. Gendarmeriewachtmeiſter Edinger hielt auf der Hauptſtraße einen von Karlsruhe kommenden Radfahrer an, der ihm verdächtig erſchien und erſuchte ihm, behufs Feſtſtellung ſeiner Perſon mit nach der Polizeiwachtſtube zu kommen, Der Radfahrer ging dann auch mit bis an das Rathhausportal, warf dort dem Wachtmeiſter das Rad vor die Füße und ergriff die Flucht, Seine Verfolger ſuchte er mit Dolch und Revolver fernzu⸗ halten, wurde jedoch beim alten Friedhof eingefangen. Es ſtellte ſich heraus, daß er ein Bäckergeſelle aus Amberg und kürzlich vom 6. bayr. Infanterieregiment deſertirt iſt. Das Rad hat er geſtohlen. .C. Raſtatt, 18. Juni. Die Berathungen des 38. Verbands⸗ tags der Unterbadiſchen Kreditgenoſſenſchaften wurden heute Vormittag fortgeſetzt. Lebhafte Klagen wurden über die durch die Neuordnung hervorgerufenen Mißſtände im Wechſelproteſt laut, ins⸗ beſondere wurde bedauert, daß die Notare jetzt keine Proteſte mehr aufnehmen. Direktor Heißner gab werthvolle Winke für den Verkauf von Werthpapieren in Kommiſſion durch die Genoſſen⸗ ſchaften. Er warnte vor ſog. Termin⸗ und Ultimogeſchäften, ſowie vor dem Ankauf von ſog. Shares und von ſolchen Papieren, dexen Kurs zu großen Schwankungen unterliegt. Als Ort für den nächſten Verbandstag iſt Tauberbiſchofsheim in Ausſicht genommen. *Offenburg, 18. Junii Von dem 4. Stock des Gerüſtes eines Neubaues an der Zellerſtraße fiel der verheirathete Maurer Oberföll von Weier, wodurch er nebſt anderen Verletzungen einen Bruch des linken Oberarmes erlitt. Der Verunglückte wurde in das ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. *Freiburg, 18. Juni. Geſtern fand eine Sitzung des Aus⸗ ſchuſſes der Studentenſchaft ſtatt, die ſich abermals mit der Abhaltung der Bismarckfeier zu befaſſen hatte und bei welcher der Prorektor und der akademiſche Disziplinarbeamte anweſend waren. Der Prorektor erſuchte den Ausſchuß, gerade bei dieſem Feſte, das der Einigung Deutſchlands gelte, im Kleinen ebenfalls einig zu ſein. Von theologiſcher Seite wurde dann der Vorſchlag gemacht, ſich dies⸗ mal auf einen andern Tag als den 21. zu verſtändigen, wogegen dann vom nächſten Jahre ab der 21. Juni als der Tag der Abhaltung gelten ſolle. Der Vorſitzende des Ausſchuſſes erwiderte, der Ausſchuß könne ſeinen Beſchluß nicht umſtoßen, da die Konſequenzen des Nach⸗ gebens nicht abzufehen wären und ſtellte einen diesbezüglichen Antrag, der auch wieder mit größerer Majorität angenommen wurde. Dar⸗ nach proteſtirte der 2. Vorſitzende Namens der katholiſchen Korpo⸗ rationen und der theologiſchen Fakultät gegen die Veranſtaltung eines Aufzuges am 21. Juni, gegen die Geſtaltung der Feier zur allge⸗ meinen Univerſitätsfeier und gegen die Verwendung der Ausſchuß⸗ gelder dafür. Dieſer Proteſt wurde zurückgewieſen mit dem Hinweis darauf, daß der Beſchluß des Ausſchuſſes mit Majorität gefaßt ſei, daß es ſich alſo um eine allgemeine Uniberſitätsfeier handle, bei der die Univerſitätsfahne Verwendung zu finden habe und die Ausſchuß⸗ gelder in Anſpruch genommen werden dürften. Die Vertreter der katholiſchen Korporationen verließen hierauf die Sitzung. Letztere ſollen beabſichtigen, eine eigene Feier zu veranſtalten. * Lörrach, 18. Juni. Die Verhandlungen zwiſchen der Stadt Lörrach und den Kraftübertragungswerken Rheinfelden betreffend die Erſtellung einer Zentrale in Lörrach ſind dem„Oberl. Bote“ zufolge ge⸗ ſcheitert, da die Rheinfelder⸗Werke wegen unerfüllbarer Bedingungen die Genehmigung ihres Aufſichtsraths zu dem Vertragsentwurf nicht erlangten. Pfalz, Beſſen und Amgebung⸗ * Ems, 18. Juni. Dem„Wiesbadener Tagblatt“ wird von hier gemeldet: Großes Aufſehen erregt eine gerichtliche Unterſuchung, die ſich auf Vergehen gegen das keimende Leben bezieht, in die angeſehene auswärtige Familien durch die Schuld einer vor Kurzem hier zu⸗ gezogenen Frau verwickelt worden ſind. Gleich zu Anfang der gericht⸗ lichen Unterſuchung wurde ein Aſſeſſor von auswärts hier dem Amts⸗ gericht zugeführt, ebenſo eine junge Dame. Auch bringt man den freiwilligen Tod eines Mannes mit der Angelegenheit in Zuſammen⸗ hang. *Tübingen, 13. Juni. Das Schwurgericht verurtheilte am 17. Juni den wegen Todtſchlags angeklagten ledigen, 21 Jahre alten Bauern Johann Martin Wiedmaier von Mötzingen, Oberamts Her⸗ renberg, unter Verneinung mildernder Umſtände, wegen Körper⸗ verletzung mit nachgefolgtem Tode zu 5 Jahren Zuchthaus und zu 5jährigem Ehrverluſt. Der Angeklagte, ein äußerſt gefährlicher Patron, ohne jede Jucht und Ordnung, hat am Oſtermontag d. J. Abends dem Gemeindepfleger Sindlinger in Mötzingen, Vater von Sehr ſonderbar iſt auch eine Kur, bei der die Leute mit Gutta⸗ perchaanzügen bekleidet werden. Man will hierdurch verhindern, daß der Körper nach außen hin ausdünſtet. Die Guttaperchakur war namentlich in den Jahren 1870—71 an der Tagesordnung, dazumal wurden viele Kranke, die ſich im Kriege ein Lungenleiden zugezogen hatten, nach Bädern geſchickt, in denen es die diesbezüglichen Ein⸗ richtungen gab. Der Touriſt, der nach ſolch' einem Ort kam und bei jedem Schritt einem Menſchen in dem ſeltſamen grauen Anzuge be⸗ gegnete, ſchüttelte natürlich verwundert den Kopf, ſich dabei fragend, ob das, was er ſah, vielleicht eine neumodiſche Sporkstracht war. Haben meine Leſer ſchon das Wort„Frigotherapie“ nennen hören? Es iſt dies eine Kurmethode, die auf der Einwirkung großer Kälte beruht und die entdeckt zu haben, ſich ein franzöſiſcher Phyſiker, Raoul Pictet mit Namen, rühmt. In einem Kältelaboratorium wer⸗ den die Menſchen in ein Bad auf mindeſtens 90 Grad abgekühlter Luft gebracht, darin müſſen ſie ungefähr 10 Minuten bleiben. Sie bekommen dann fürchterlichen Hunger und eſſen mit förmlicher Gier große Mahlzeiten, überhaupt tritt eine Steigerung aller Funktionen des Organismus ein. Dieſe Kur hat nach längerem Gebrauch eine auffallende Gewichtszunahme zur Folge und ſoll namentlich bei Magenleiden, Rheumatismus und Neuralgie überaus wirkſam ſein. Während der Bäder ſchützt man den Körper durch eine dem Zweck an⸗ gepaßte Kleidung vor der unmittelbaren Berührung mit der kalten Luft. In Frankreich gibt es bereits mehrere Kaltluftheilanſtalten, ob man hier in Deutſchland welche eingerichtet hat, vermag ich nicht zu ſagen, doch dürfte dies wohl nur eine Frage der Zeit ſein. Daß Wunderdoktoren— und Wunderdoktorinnen die unglaub⸗ lichſten Kuren erſinnen, um gläubige Menſchenkinder in ihre Netze zu locken, iſt eine alte Geſchichte. So lebte vor ein paar Dezennien bef Königsberg in Oſtpreußen, in dem Dorf Ludwigsort, eine alte Frau, die eine Heilkünſtlerin war, und bon weit und breit großen Zulauf hatte. Sie wurde wiederholt wegen Kurpfuſcherei beſtraft, aber deſſenungeachtet praktizirte ſie fort und Dank ihr verwandelte ſich ihr kleines Heimathsdorf in eine Art Bad. Offiziell wurde es natürlich „Sommerfriſche“ genannt oder auch„Luftkurort“, aber die vielen Menſchen, die zur Sommerszeit ein paar Wochen in Ludwigsort ver⸗ lebten, kamen doch größtentheils dorthin, um unter Anleitung der Wunderthäterin eine Kur durchzumachen. Namentlich zählte ſte viele Ruſſen zu ihren Patienten. Ihre Spezialität war die Behandlung der Lungenſchwindſucht und des Rheumatismus. Die erſtere be⸗ kämpfte ſie mit Terpentinöl— dickem, zähem Terpentinöl. Die nach einer kurzen Unterhaltung über die Judenfrage die Aeußerung „Jacobite“. Auf alle Fälle kann Frankreich im Goldpokal des Groß⸗ nißbolle Wirkung auf den Organismus ausüben. 8 unmündigen Kindern, vor der Lindenwirthſchaft daſelbſt mit einem Tiſchmeſſer einen ſo ſchweren Stich in den Unterleib verſetzt, daß die Eingeweide verletzt wurden und Sindlinger infolge dieſer Ver⸗ letzungen am 11. April in der chirurgiſchen Klinik in Tübingen ge⸗ ſtorben iſt. Wiedmaier, welcher manche Strafthat mit Arreſt büßen mußte, iſt eine wegen ſeiner Rohheit in Mötzingen allgemein ge⸗ fürchtete Perſönlichkeit. Schon am Oſterſonntag war das Bürſchchen betrunken, trieb allerlei Unfug und rief vor dem Hauſe des Getödteten dieſem zu:„Komm heraus, dann mach ich Dich kaput, dann laß' ich Dir die Kutteln heraus!“ Am Oſtermontag Abend befand ſich der Gemeindepfleger in der Lindenwirthſchaft. Der Angeklagte, der wieder betrunken war, erſchien einigemale vor der Wirthſchaft und ſchipfte gegen die Inſaſſen in unflätigſter Weiſe. Als der Ge⸗ meindepfleger zum zweitenmal auf die Straße hinaustrat, um Angeklagten zur Ordnung und Ruhe zu verweiſen, nahm er zur Vorſicht einen Schürhaken mit ſich. Draußen aber eilte ihm ſchon der Angeklagte entgegen und verſetzte ihm einen Schlag mit der Fauft. Sindlinger gab dem Angeklagten ſogleich mit dem Schürhaken zwei Streiche auf die Hand. Nun aber gab ihm der Angekagte einen Stich in den Unterleib. Nach den verleſenen eidlichen Angaben des Ge⸗ tödteten ſoll der Angeklagte ihn nachher noch verfolgt und ihm einen zweiten Stich beigebracht haben. Nach der Darlegung der Sach⸗ verſtändigen war der Dickdarm des Geſtochenen zweimal durchlöchert und der Tod des Sindlinger eine unmittelbare Folge des Stiches. * Schwübiſch⸗Hall, 18. Juni. Wegen Gottesläſterung hatte ſich vor der Strafkammer in Schwäbiſch⸗Hall der iſraelitiſche Handels⸗ mann Nathan Zürndörfer von Oehringen zu berantworten. Der Genannte hatte in einer Wirthſchaft in Geſellſchaft mehrerer Bürger gethan:„Euer Heiland, den Ihr anbetet und verehrt, iſt nichts als ein ſchlechter Jude, ein umgetaufter Jude, der von ſeinem Glauben abgefallen iſt.“ Dieſe Aeußerung wiederholte Z. trotz der Erbitterung⸗ die er damit unter den Anweſenden hervorrief, noch mehrere Male. Das Urtheil lautete auf 2 Monate Gefängniß und Tragung der Koſten. * Mülhauſen, 17. Junfſ. Der 13½ Jahre alte Schüler A.., bei ſeiner Mutter wohnhaft, hat ſich im Keller der mütterlichen Woh⸗ nung erhängt. Der jugendliche Selbſtmörder wurde zwar durch die Mutter zwar noch lebend abgetrennt, ſtarb aber trotzdent dreiviertel Stunden ſpäter. Der Junge hatte ſeine Schulaufgaben nicht gemacht und war der Schule ferngeblieben. Es wird vermuthet, daß Furcht vor Strafe in der Schule den Jungen zu ſeiner unſeligen That ver⸗ anlaßt hat. Die innere Haltloſigkeit und der Lebensüberdruß eines Knaben in ſo zartem Alter gewähren einen trüben Blick in unſere ſittlichen und ſozialen Zuſtände. Welches Zerrbild von unnatürlicher reifer Jugend und unkindlichem Sinn! Sport. * Automobilfernfahrt. Am Sonntag Vormittag fand eine dom „Automobilklub von Elſaß⸗Lothringen“ veranſtaltete Automobilfern⸗ fahrt auf der Strecke Straßburg— Schlettſtadt--Kolmar⸗Neubrei⸗ ſach—Straßburg ſtatt. Die ungefähr 155 Kilometer lange Fahr⸗ ſtrecke wurde von dem ſiegenden Automobil des Herrn Varlet(Syſtem Delahaye⸗Paris) in 3 Stunden 1 Minute zurückgelegt; als zweites langte ein Automobil der Firma Benz u. Co. Mannhheim in 3 Stunden 7 Minuten an. Dieſe Automobile haben alſo, wenn man berückſichtigt, daß ſie in den Ortſchaften und an gewiſſen Stellen langſamer fahren mußten, auf der freien Landſtraße mindeſtens eine Geſchwindigkeit von 55 bis 60 Kilometer per Stunde erreicht. *Baden⸗Baden, 16. Juni. Nach dem jetzt abgeſchloſſen vor⸗ liegenden Ergebniß des jüngſt erfolgten Nennungsſchluſſes für das Zukunftsrennen(36 000.), Preis der Stadt Baden(20 000.). Oos⸗Handicap(10 000.), Prinz of Wales' Stakes(24 000.), Heidelberg⸗Handicap(10 000.), Prinz Hermann vbon Sachſen⸗ Weimar⸗Rennen(16000.) und Kineſem⸗Rennen(10 000.) iſt wiederum der ſehr erfreuliche Beſpeis erbracht, daß die Sympathie allerwärts für unſeren großen internattonalen Rennplatz nicht er⸗ lahmt. Im Ganzen wurden 304 Unterſchriften für obige ſieben Rennen abgegeben, und insbeſondere ſind es die deutſchen Rennſtälle, die mit einem mächtigen Aufgebot auf dem Plane erſcheinen. Aber auch das Ausland, wodurch die Internationaljtät im wahren Sinne des Wortes gewahrt wird, fehlt natürlich nicht, ſo namentlich Frank⸗ reich, Oeſterreich⸗Ungarn und England. Dieſe Länder ſind durch die alten treuen Freunde Badens vertreten. Was den Reugeldtermin, d. h. die letzte Einzahlung für den diesjährigen Großen Preis von Baden(Goldpokal des Großherzogs von Baden und garantirte Preis⸗ höhe 80 000.) und für das diesjährige Fürſtenberg⸗Memorial (Ehrenpreis und garantirte Preishöhe 58 000.) anbelangt, ſo iſt das Ergebniß ſehr günſtig ausgefallen, da bei dieſen beiden Rennen die Zahl der ſtehen gebliebenen Pferde das ſchon günſtige Ergehniß der früheren Jahre übertrifft. Im Großen Preis ſind deutſcherſeit 18 Pferde, franzöſiſcherſeits nicht weniger als 9 Pferde concurrenz⸗ berechtigt geblieben. Von den letzteren ſeien genannt„Codoman“ und„Semendria“, die beiden weitaus beſten Vierjährigen der Repnu⸗ blik, dann„Saint Armid“, der Sieger des Prix Hocquart, und herzogs ſo ſtark vertreten ſein, wie dies ſeit Beſtehen der Rennenn Kranken mußten in aller Morgenfrühe mehrere Eßlöffel davon auf güchternem Magen einnehmen und dazwiſchen, genau ſo, wie es bet anderen Brunnenkuren auch geſchieht, ſpazieren gehen. Wer zu ſchwach dazu war, der ſaß nach Anordnung der Aerztin die vorſchrifts⸗ mäßige Zeit über, im Rollſtuhl auf der Veranda und wurde da⸗ zwiſchendurch von Angehörigen derſelben ein paar Schritte weit ge⸗ führt. Da man ganz planmäßig hierbei verfuhr, ſo gelangten nach Ablauf von einigen Wochen die Kranken häufig dazu, allemal ein ganzes Stück weit zu promeniren. Bemerken will ich bei dieſer Ge⸗ legenheit, daß die Anwendung von Terpentinöl zu Heilzwecken keine in dem zitirten Fall einzig daſtehende Thatſache war. Unter Anderm hat ihn Dr. med. Boſſe aus Domnau in Oſtpreußen, bei Diphteritis verordnet und angeblich große Erfolge damit erzielt. Er hält ihn für eine Art Spezifikum gegen dieſe tückiſche Krankheit. Viel eigenartiger als die Behandlung der Tuberkuloſe durch die Ludwigsorter Wunderdoktorin, war die des Rheumatismus. Die vo Gliederſchmerzen Geplagten mußten nämlich in Betten ſchlafen, in deren Federfüllung allabendlich etwas friſches Birkenlaub hinein⸗ geſchitttet wurde, das man am nächſten Tage erneuerte. Dieſer Kur wegen hatte die Doktorin wohl die meiſten Polizeiſtrafen zu erdulden, denn ſo harmlos die Sache klingt, ſo furchtbar gefährlich iſt ſte, da die axomatiſchen Oele, die in dem Laub enthalten ſind, eine berhäng⸗ In Ludwigsort ſelbſt, iſt, ſo viel ich weiß, nie ein Unglücksfall dabei paſſirt, da die Alte das Füllen der Betten beaufſichtigte und darauf hielt, daß nicht zu biel Blätter genommen wurden, dagegen ſollen mehrere Meuſchen, welche die Kur daheim wiederholten, in Folge dieſer ganz raſch und plötzlich geſtorben ſein. Eine Frau hatte ſich, dem bekannten Grund⸗ ſatz nach,„viel hilft viel“, über Nacht buchſtäblich in einen mtt Birkenlaub gefüllten Sack einbinden laſſen, worauf man ſie a andern Morgen todt fand. Derartige Vorkommniſſe zogen der Aerztin natürlich viele Denunziationen zu, obgleich man gerechter Weiſe anerkennen muß, daß ſie weder an den Thorheiten der Leute, noch an deren traurigem Ausgang die Schuld trug. Denn ſte verfehlte nie, ihren Patienten die Gefährlichkeit der Kur klar zu machen und ſie davor zu warnen, ſie anders als unter ihren Augen zu gebrauchen. Die Ludwigsorter Heilkünſtlerin iſt nicht nur vorbildlich fü manche ihrer Kollegen männlichen und weiblichen Geſchlechts bezüglich der Unwiſſenſchaftlichkeit ihre Behandlungsmethoden, ſondern auch in der urwüchfigen Art, wie ſie mit den Patienten verlehrte, darf ſie als ein vollendeter Typus bezeichnet werden. 11 1— 1 des gegen die Schweiz gerichteten Inhalts. in Haufen auf der Straße verbrannt. in je 1½ Stunden und von der Station Schwenningen— Linie ABigenth. F. Wirthle, gl. Besitzer des Kurhaus Todtmoos. Pensſon Seeber-van der Floe in stets frischer Füllung vorräthig im Haupidepot Faprisches Eporibler zu mässigen Preisen T ũ e Sofreibmaschinen-Schule Sienographie und kaufn, Buchführung 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim. 19. Juni. noch nicht der Fall geweſen iſt. Im Fürſtenberg⸗Memorial ſind von deutſcher Seite 20 Pferde ſtehen geblieben, und zwar eine weitaus beſſere Klaſſe, als es im Vorjahre der Fall war. Darunter befinden ſich„Nicus“,„Zirbelnuß“,„Zuleika“,„Whiſt“,„Slanderer“, „Brachvogel“ und„Heimliche Liebe“. Auch Frankreich und England ſind im diesjährigen Fürſtenberg⸗Memorial noch gut vertreten. In demſelben Rennen für 1902 wurden für 47 deutſche, 12 franzöſiſche und 2 engliſche Pferde der 3. Einſatz bezahlt. Von unſeren Nach⸗ barn jenſeits der Vogeſen ſind die Ställe Arenberg,'Hareburt, Brömond, Abeille, Eutienne, Deschamps, Dousdebes, Leonino, Foreſt und Veil⸗Picard vertreten. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Künſtler⸗Kolonie Darmſtadt. Das nunmehr fertig vorlie⸗ gende Programm des am Freitag den 21. Juni, Abends 8 Uhr, im Spielhauſe ſtattfindenden Konzertes vermittelt die Bekanntſchaft mit mehreren Tonſchöpfungen, die für Darmſtadt als Novitäten zu be⸗ zeichnen ſind. Das größte Intereſſe dürften wohl 8 Kompoſitionen von Arnold Mendelsſohn für Violine beanſpruchen, die an dieſem Abend überhaupt zum erſtenmale vorgetragen werden.(Herr Grümmer). Von demſelben Komponiſten werden außerdem 2 Gefänge für Baryton (Der Getreue Eckart“ und Lied des Narren aus. Was Ihr wollt) von Herren Harres geſungen, die als weitere Nopitäten das Gebet des Adam und der überall mit größtem Erfolge ausgeführten Muſiktragödie: Kain von Eugen'Albert, ſowie die Ballade von M. Plüddemann: Dante's Traum zum Vortrag gewählt hat. 2 Solovorträge für Harfe von Frau Buffé⸗Engel ſowie 2 Stücke für Violine und Harfe vervollſtän⸗ digen das intereſſante Programm, dem durch die Namen die ausführen⸗ den Künſtler, ſowie nicht zum wenigſten durch die Uebernahme des Kla⸗ bierparts durch Profeſſor Arnold Mendelſohn eine wirklich künſtleriſche Ausführung geſichert ſein dürfte. Das Ueberbrettl in Frankfurt. Man ſchreibt uns aus Frankfurt g.., 17. Juni. Wolzogens Ueberbrettl hat einen ſteghaſten Einzug ins bieſige Schauſpielhaus gehalten. Die eigen⸗ artige Kunſt, welche uns das Ueberbrettl vermittelt, iſt feſſelnd durch ihren Geiſt ihren geſunden Spott und ihre liebenswürdige Anmuth. Seine Künſtlerſchaar weiſt hervorragende Kräfte auf. Eine eigenartige Ueberraſchung bot uns Herr von Wolzogen dadurch, daß er einem jungen Mannheimer Dichter, Herrn Julius F. Woklf, zum Vortrag eigener Sachen eingeladen hatte. Die Gedichte des Herrn Wollf, zumeiſt lyriſchen Charakters, zeigten nach Form und Inhalt eine ſeltene Schönheit und Vollendung und weckten den reichen Beifall des dicht gedrängten Hauſes. Möge der junge Poet uns noch recht viel Vortreffliches ſchenken! Das Zeug hat er dazu.(Wie wir hören, wird das Ueberbrettl Anfangs Juli im Mannheimer Saalbau gaſtiren. D..) Neueſte Aachrichten und Telegramme. Durlach, 18. Juni. Auf Grund der Verhandlungen, die gzwiſchen den Konſerpativen und Nationalliberalen bezüglich einer Landtagskandidatur im Wahlkreis Durlach⸗Land ſtattfanden, hat die nationaliberale Partei von der Aufſtellung einer eigenen Kandidatur Umgang genommen und ſich bereit erklärt, die konſer⸗ bative Kandidatur zu unterſtützen. Von den Konſervativen wurde Spgrkaſſenrechner Reiff in Söllingen zum Kandidaten nominirt. RNeuſtadt, 18. Juni. Die für kommenden Sonntag pro⸗ jektirte Landesverſammlung des Bundes der Landwirthe (Abtheilung Pfalz) findet eingetretener Hinderniſſe halber nicht ſtatt. Zürich, 28. Juni. Vor der hieſigen Ablage der Scherl'ſchen „Woſchſe“ demonſtrirte, wie der„Frankf. Zig.“ gemeldet wird, über dreſpiertel Stunden eine nach Tauſenden zählende Volksmenge wegen Die Zeitſchrift wurde Der Lärm war unbe⸗ Die Polizei beſchränkte ſich auf's Nothwendigſte. ſchreiblich. Höchstgeſegenes Sooſbadd Europas. 88 rr 8 0 im badischen Schwarzwald. Salinenhotel Dürrheim Einzig dastehende Verbindung von herrlich bewaldeter Höhen- lage(Tos Meter über dem Meere), mit einem Soolbade, desson Soole diejenige beinahe aller anderen Soolbäder an Wirk- samkeit und Stärke(307 gr. Kochsalz in einem Liier Soolen) übertritft. 86662 Unvergleichliche Heilerfolge bel Serophulose, Frauenkrank-“ Reiten, Knochen-und Gelenkleiden, Gicht, Rheumatismus, Neuralgien, Hersfohler, Neryenleiden ete. 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Den letzten Meldungen zu Folge ſind in der Kapkolonie 1800 Buren unter den Waffen, die in der Mitte des Landes verſchiedene Kommandos in einer Stärke von 60 bis 300 Mann bilden. In den weſtlichen Pro⸗ vinzen ſtehen im Ganzen etwa 300 Mann. Kruitzinger und Fouchs laſſen Proklamationen anſchlagen, in denen ſte Kraft ihrer Machtvollkommenheit, die ihnen durch die vor 20 Monaten erfolgte Angliederung der nördlichen Provinzen der Kapkolonie an den Oranfefreiſtaat gegeben ſei, erklären, daß Jedermann, der über den Aufenthalt irgend eines Kommandos etwas melde, um 50 Kſtr. geſtraft werden ſolle oder im Unver⸗ mögensfalle gezwungen würde, ein Kommando 3 Monate lang zu Fuß zu begleiten. In militäriſchen Kreiſen herrſcht die An⸗ ſicht vor, daß die Einfuhr von Pferden nicht nachlaſſen dürfte, da der koloniale Pferdeerſatz rapid abnehme. Der Feind erhält Zuzug von Rekruten, aber nur in unbedeutendem Maße. Zur Lage in China. * Berlin, 18. Juni. Die Rückkehr Walderſees wird zum 9. Auguſt erwartet. Die offizielle Begrüßung durch den Kaiſer wird im Rathhauſe zu Hamburg ſein. *London, 18. Juni. Das Reuterſche Bureau meldet aus Pokohama: Der japaniſche Konſul in Mokpho(Korea) mel⸗ det: Die jüngſten Unruhen in Quelpart wurden durch eingeborene Chriſten verurſacht, die ſpäter von den erbitterten Eingeborenen umringt wurden, wobei 500 getödtet worden ſind. Ein japaniſcher und ein franzöſtſcher Kreuzer befinden ſich noch in Quelpart. Telegramme. * Waſhington, 19. Juni. In der heutigen Sitzung des Kabinetsraths ſchlug Staaksſekretär Hay vor, den Betrag, der von den chineſiſchen Provinzialbehörden freiwillig an die amerikaniſche Miſſion gezahlten Entſchädi⸗ gungsſumme von dem Geſammtbetrage der amerikaniſchen Forderung von 25 Millionen Dollars abzuziehen. *** Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Nio de Janeiro, 19. Juni. Die gegen die Straßenbahn⸗ geſellſchaft in San Chriſtavao gerichteten Kundgebungen der Bevölkerung dauern fort. Polizeimannſchaften halten die Haupt⸗ punkte der Bahnlinie beſetzt. Es kam mehrfach zu Zuſammenſtößen, wobei einige Perſonen verletzt wurden. * Waſhington, 19. Juni. Schatzſekretär Gage ordnete die Erhebung eines Ausgleichzolles auf italieni⸗ ſchen Rübenzucker an, da die italieniſchen Steuergeſetze offenbar eine indirekte Prämie gewährten.— Der ruſſiſche Botſchafter theilte dem Staatsſekretär Hay mit, daß in Folge der Zollmaßnahmen gegen ruſſiſches Petroleum der Telephon 910. Schlafzimmer-Einrichtungen. ruſſiſche Finanzminſter die von ihm in dem Erlaß vom 7. d. M. namhaft gemachten Tariferhöhungen auf harzartige Subſtanzen und Fahrräder aus Amerika in Anwendung gebracht habe. Mannheimer Handelsblatt. und ruf ſiſchen Mannheim, Die amerikaniſchen 175 Die Tendenz war ruhig. Forderungen zeigten keine Veränderung. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mark 130 bis 134, Südruſſiſcher Weizen Mark 130 bis 147, Kanſas Mk. 132, Redwinter Mk. 134, La Plata Mk. 130 bis 132, ſeinere Sorten M. 137—000, ruſſiſcher Roggen M. 103—105, neues Mixed⸗Mais M. 90, La Plata⸗Mais M. 87, Ruſſiſche Futtergerſte M. 97, amerik. Hafer M. 109, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—125. Frauffurter Effekten⸗Societät vom 18. Juni. Oeſterr. Credit 208.50, Diskonto⸗Kommandit 179.20, Deutſche Bank 194.10, National⸗ bank 119, Gotthard 152.50, Anatol. Eiſenb. 87.25, Nürnb.⸗Fürther Straßenb. 177.30, Laura 198.50, Harpener 174, Ver. Deutſche Oelfabrik 106, Schuckert 133, Helios 50.90. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Junk. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 14. 18.16.12.18.12. Bemerkungen Fonſtanz„„ Waldshut..20 3,2 64 3,92 3,77 3,83 Hüningen.84 2,9 10 3,79 8,48 Abds. 6 Uhr Kehl J3,30 ,29 3,42 3,90 3,96 N. 6 Uhr Lauterburg„14,57 4,53 4,55 4,72 5,26 Abds. 6 Uhr Maxan(.66,64469 4651 2 Uhr Germersheim 4,54 4,50 4,54 4,60 5,04 B. P, 12 Uhl Maunheim 44,35 4,33 4,314,35 4,61 5,01 Morg. 7 Uhr i 1,59 1,59 1,57 1,58 1,65.-P. 12 Uhr VBingen„ 2,15 2,18 2,18 2,152,22 10 Uhr Aaurrß„.48 2,46 2,44 2,44 2,52 i Koblenz. 22,462,48 2,48 2,47 2,49 10 Uhr 2,38 2,44 2,45 2,43 2,44 2 Uhr Ruhrort 1,781,78 1,82 1,82 1,82 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.,29 4,27 4,25 4,28 4,54 4,97 V. 7 Uhr Heilbronn„ 0,60 0,62 0,56 0,85 0,85 0,851 V. 7 Uhr Merbſpruch. 82856 Der Lllkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Scharf& Hauk-Pianos Pianofahbrik. Fabrikate I. Ranges. Mässige Preise. Lager: 0 4, 4. Fabrik: 70154 Neckarvorstadt. ach dem heufigen Stande der Wissenschaft Nachuleislieh das besfe Mirtel zur Pflege der, Zaähne und des Mundes. 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Is., jeweils Vormittags ½ 10 uhr beginnend, im großen Sa le des Ballhauſes, Schloß, dahler ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſter⸗ ungsgeſchäfte 89491 a) für tauglich Befundenen, ) zur Erſatzreſerve Borgeſchlagenen, ) zum Laudſtuum Ueberwieſenen, e) für untauglich Erklärten und e) die von den Truppentheilen abgewfeſenen Ein⸗ jährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſönlich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die ver⸗ ſtärkte Obererſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Betheiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in teinem und nüchternem Zuſtande im Aushebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Looſungs⸗ bezw. Berechtigungs⸗ ſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Eutſchuldigung Ausbleibenden werden gemäß 8 26 3. 7.⸗O. au Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 5 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheſle der Looſung ls vorweg Einzuſtellende behandelt werden. ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Di ichtiger hehandelt; er kaun außerdlenſtlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Kraukheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen; dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Stäatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen. Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens 195 Bürgermeiſter⸗ ämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekaunt zu machen den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Zu den Aushebungstagfahrten haben die Herven Bür⸗ gebneiſter aller derjenigen Gemeinden zu erſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Mannheim, den 30. Mai 1901. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des„„„„ Maunheim. re ch. Bekanntmachung. Die Aufſtellung von Taxa⸗ meterdroſchken zum öffentlichen Fahrdienſt in der Stadt Mann⸗ heim betr. (273) No. 51415 J Mit Bezug auf unſere Bekanntmachung vom 19. Dezember v. Js., No. 125 796 J, bringen wir hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß vom 15. ds. Mts., ab die Aufſtellung von zunächſt 6 Taxameterdroſchken zum öffentlichen Fahrdienſt in hieſiger Stadt zugelaſſen iſt. Den Taxameterdroſchken ſind vorläufig folgende, von den gewöhnlichen Droſchken getrennte, Halte⸗ pletze angewieſen: 91016 2 Droſchken am Bahnhof, links vom Aus⸗ gang nach der Schloßgartenſtraße zu; 2 Droſchken auf den Planken vor dem Wuadrate P 3; 2 Droſchken auf den Planken Quadrate 3. Die auf den Planken aufgeſtellten Droſchken haben ſich jeweils hart an Bandſtein des Gehwegs in der Fahrtrichtung aufzuſtellen, und können im Sommer, wenn die Standplätze der Sonne ausgeſetzt ſind, auf der gegenüberliegenden Seite vor den vor dem Quadraten 0 3 und D 3 in der Fahrtrichtung Auf⸗ ſtellung nehmen. Mit Bezug auf den für die Taxameterdroſchken 5 geltenden Tarif wird noch darauf hingewieſen, daß Fähr⸗ und Brückengelder und Abgaben ähnlicher Art gemäß 8 1 der Taxameterdroſchkenordnung, vergl mit §31 Abſatz.3 der Droſchkenordnung für gewöhnliche Droſchken, vom Fahrgaſt zu tragen ſind. Mannheim, den 14. Juni 1901. Großh. Bezirksamt. Frech ist, bei der Wüsche,, Naumannia-seife“ benutzenzu können, denn sie ist so neutral und zart für die Haut, dass sie niemals die Hände aufbeisst, wie es bei minder- werthigen Seifen und Waschzusätzen meist vorkommt. Für weisse und bunte Wäsche und zum Putzen ist also „Naumannia-Seife“ zu 12 Pfg. p. 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Hierauf ſteht: a) ein dreiſtöckiges Wohnhaus Nr. 1las mit gewölbtem Keller, b) ein dreiſtöckiges Eckwohn⸗ haus mit Seitenflügel und gewölbtem Keller(Haus Nr. 146), eingerragen im Grundbuch: alt: Band 90, Seite 40s am 25. VI. 98, nen: Band 10, Blatt 12; geſchätzt zu 82,000 Mark, zweinndachtzigtauſend Mark. Mannheim, 30. Mai 1901. Großh. Notariat VII. Dr. Carlebach. 91223 Vetein ehemaliger badiſcher Leib⸗Oragoner, Manubeim. Nächſten Sonntag, den 23. Juni betheiligt ſich der Verein an der Fahnenweihe in Rheinau. Hin und zurück wird eine Dampferfahrt auf dem Khein ſtattfinden, 91029 Abfahrt Mittags punkt 1 Uhr bei der Bootsüberfahrt nach Ludwigshafen, wozu wir unſere Mitglieder mit Fa⸗ milienangehörigen freund⸗ lichſt einladen. Orden u. Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Bei dem Einſteigen in das Boot wird pro Perſon, ohne Unterſchied des Alters, 50 Pfg. erhoben. Rückfahrt von Rheinan Abends 8 Uhr. Der Vorſtand. Geſunde Männer u. Frauen werden gegen Mk..— bis Mk. .— tägliches Krankengeld bis zum 30. l. Mts, ohne Aufnahme⸗ gebühr aufgenominen. 90558 Der I. Vorſitzende der Badiſchen Krankenkaſſe „Vo rſicht“. Eingeſchriebene Hilfskaſſe. Privatbuüreau U A, 18,8 Tr. Sprechſtunde von—6½ Uhr. Weinrefaurunt „Koſackenſtall“ IL. A, 12 (ueu übernommen) Vorsügl. Mittagsliſh in u. außer Abonnemenk. Eug. Schnabel, langj. Küchenchef. 36 u Otlenhöfen. 815m fi. M. Endſt. d. Acherthal 8 8 b. vis--vis dem Bahnhof. Penſion b. beſcheldenen Preiſen. Elektr, Licht. Reſtaur. à 10 oarte. Veranda. Saal. Garteuwirthſch. Eig, Fuhrwerk. Herm. Ronecker. Sehimmel wird beieingemachtenſſrüchten verhindert dur 91243 etkers Salieyl à 10 Pfg., genügt für 10 Pfd. lkchte Recepte gratis von den Firmen, welcheführ, Dr. Oetkers Backpulver. Ta. holländ. Torfſtren ſtrockene Waare), bllligſt abzu⸗ eben. 90583 95 Koenigsfeld, Trausport, pedition, Commiſſtonu, Schnell⸗ Glter⸗Dampf⸗Schifffahrt, H 9, 10, part,(Böckſtraße). 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