r⸗ 11 f. 19 E 2 t⸗ t. — enen ee eee re nnne Meindorf lachte Telegramm⸗Adreſſe: „Journgl Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2821. Abonnement: 70 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ Aufſchlag M..42 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 25„ (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Nedaktion: Nr. 377. Mannheim und Umgebung. (111. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. jer Journal. Expedition: Nr. 218. Filiale: Nr. 815. Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller. für den lokalen und prop. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuflleton Eberhard Buchner, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Die Reklamen⸗Zeile„60„ 85 7 Buü 0 1 nmen E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fümmeiſch ſu Maanhe (Mittagblatt.) Nr. 280. Mittwoch, 26. Juni 1001. Der Nrach der Leipziger Bank erregt in ganz Deutſchland in den weiteſten Kreiſen großes Auf⸗ ſehen. Dieſe Zahlungseinſtellung der mit einem Aktienkapital von 48 000 000 Mark arbeitenden Bank iſt gerade in der gegen⸗ wärtigen Zeit ein neuer ſchwerer Schlag für die Börſe und die geſammte Geſchäftswelt. Wie die geſtern mitgetheilte Erklärung des Aufſichtsraths erkennen läßt, iſt die Zahlungseinſtellung in erſter Linie durch die ſtarke Ausdehnung der Wechſelkredite der Bank hervorgerufen, denen anderſeits nicht genügend flüſſige Mittel gegenüberſtanden. Dieſe Anſpannung hat ſich natur⸗ gemäß ohne jeden Zuſammenhang mit den Vorgängen bei der Creditanſtalt für Induſtrie und Handel in Dresden vollzogen, wenn deren Zuſammenbruch zweifellos auch ſtark zur Er⸗ ſchütterung des allgemeinen Vertrauens beigetragen hat. Bei den bekannten Beziehungen der Bank zu der Kaſſeler Trebertrocknung und namentlich im Hinblick auf die von letzterer vor etwa zwei Monaten durchgeführten Kapitalerhöhung liegt aber die Erwägung ſehr nahe, daß von dieſer Seite her er⸗ hebliche Anſprüche an die Mittel der Bank geſtellt worden ſind und daß demgemäß ihr Fall auch nicht ohne Rückwirkung auf die Trebertrocknung bleiben wird. Anderſeits ſteht die Bank in beſonders engen Beziehungen zu der ſächſiſchen Woll⸗ induſtrie, die unter dem Eindruck der wirthſchaftlichen Ge⸗ ſammtlage wohl ebenfalls größere Creditanſprüche hatte. Wie groß in Folge deſſen die Verbindlichkeiten der Bank ſind, ſcheint im Augenblick noch nicht beſtimmt feſtzuſtehen. Von einer Seite wird mitgetheilt, daß ihre Acceptverbindlichkeiten, die am Schluſſe des vergangenen Jahres 26 834 868 Mark betrugen, auf 50 Millionen angewachſen ſeien, alſo das Aktienkapital über⸗ ſteigen würden. Inwieweit ſich das beſtätigt, bleibt abzuwarten. Die Bank, die früher Notenbank war, hat im Jahre 1875 auf ihr „Notenrecht verzichtet und ſich zur Handelsbank entwickelt. Sie 03 kommanditariſch betheiligt bei der Bankfirma Otto Wagner Co. in Poeßneck, Sie hat ſeiner Zeit 4000 000 Mark Aktien der Leipziger Hypothekenbank übernommen und dabei Bezugs⸗ rechte auf die weiter auszugebenden Aktien letzterer Bank er⸗ worben. Später ſind dieſe Bezugsrechte abgelöſt worden, da⸗ gegen blieb der Leipziger Bank der Vertrieb der Pfandbriefe der Leipziger Hypothekenbant übertragen. Ueber ihre Betheiligung an der Trebertrocknung wurde ſeinerzeit bekannt, daß ſie Treber⸗ Aktien nicht beſitzt, wohl aber größere Poſten von Aktien der Tochtergeſellſchaften der Trebertrocknung. Die„Frankf. Ztg.“ ſagt zu dem Zuſammenbruch der Leipziger Bank: Wie einen Blitz aus heiterem Himmel, völlig unerwartet meldet der Telegraph, daß dieſes altangeſehene Inſtitut ſeine Zahlungen eingeſtellt hat. Hinzugefügt iſt in der offiziellen Mittheilung das Wort„zeitweilig“, aber zugleich auch, daß die Verwaltung nur„bei ſachgemäßer Abwicklung“ ein auch für die Aktionäre günſtiges Ergebniß glaubt„erwarten zu dürfen“. Das deutet auf Zuſtände, die in grellſtem Widerſpruch mit dem bis⸗ herigen Auftreten der Bank ſind. Noch für 1900 wurden, nach⸗ dem drei Jahre hindurch je 10 pCt. Dividende vertheilt waren, immerhin noch 9 pCt. mit M. 4,320,000 ausgeſchüttet, daneben an Tantiemn und Gratifikationen M. 615,731, und einer Bau⸗ reſerve M. 200,000 überwieſen, während die Bilanz bei M. 48 Mill. Aktienkapital M. 16.67 Mill. Reſerven aufwies. Der Ak⸗ tienkurs notirte geſtern noch in Berlin 140 pCt., und heute ver⸗ ſichert die Verwaltung, daß die Aktionäre bei ruhiger Abwicklung „ein günſtiges Ergebniß“ erhoffen dürfen! Das iſt eine Kata⸗ ſtrophe, wie ſie in der deutſchen Bankwelt glücklicherweiſe zu den äußerſten Seltenheiten gehört, und wie ſie ähnlich zuletzt gerade in Leipzig hervorgetreten war, als dort im Jahre 1887 die Leip⸗ ziger Diskontogeſellſchaft plötzlich zuſammenbrach und in Konkurs gerieth. Das größte Aufſehen erregt die aus Berlin kommende Nachricht, daß die Leipziger Bank in der Treber⸗Trocknungs⸗ geſellſchaft den Betrag von 87 Millionen Mark feſtgelegt hat. Ueber die Kataſtrophe liegen folgende telegraphiſche Nach⸗ richten vor: Berlin, 25. Juni. Der Berliner Platz iſt relativ wenig bei der Inſolbenz der Leipziger Bank betheiligt, faſt ausſchließlich durth Accepte, welche durch Lombard gedeckt ſeien. An der heutigen Vörſe waren die Aktien der Kaſſeler Trebertrocknungs⸗Geſellſchaft angeblich 120 Proz. unter ihrem geſtrigen Kurs angeboten, doch wurde die Notiz ſchließlich ebenſo wie die Leipziger Bankaktien geſtrichen.— Das Communiqus der Leipziger Bank macht hier den denkbar ſchlech⸗ teſten Eindruck. Direktor Exner war geſtern in Berlin und decouv⸗ rirte ſich gegenüber Vertretern der Haute banque, die aber ein Auf⸗ rechterhalten der Bank für unmöglich erklärten. Die Bank beſitzt 9000 Konto⸗Korrent⸗Kunden. Durch den Trebertrocknungs⸗Con⸗ cern ſind M 87 Millionen feſtgelegt. Die Geſammtverbindlichkeiten der Bank, Depoſiten etc. belaufen ſich auf M. 90 Millionen. Die Aktiven, die bei langſamer Regulirung gut ſein ſollen, werden mit M. 70 Millionen beziffert. Von Accepten ſind M. 24 Millionen in Umlauf. Man befürchtet hier, daß dieſe Kataſtrophe weitere Verlegenheiten nach ſich ziehen werde. Die Sächſiſche Lotterie⸗ Direktion ſoll M. 10 Mill. Accepte der Leipziger Bank haben. Leipzig, 25. Juni. Die Aufregung über die Zahlungs⸗ einſtellung der Leipziger Bank iſt eine ganz koloſſale. An der Börſe beſchränkte ſich der Verkehr aufs Aeußerſte; die Aktien der Leipziger Hypothekenbank, der Kredit⸗ und Sparbank, des Dresdner Bankver⸗ eins, ſogar die der Dresdner Bank wurden geſtrichen. Vor dem Ge⸗ bäude der Leipziger Bank in der Kloſtergaſſe ſammeln ſich unaus⸗ geſetzt Menſchenmaſſen, die durch Schutzleute auseinander getheilt werden. Im Publikum iſt nach und nach etwas Beruhigung ein⸗ getreten, da ſich herausſtellt, daß ſämmtliche Depots un⸗ berletzt ſind und ſofort herausgegeben werden. Eine beſonders große Rolle bei der Diskontverweigerung für die Leipziger Bank hat offenbar die enge Beziehung derſelben zu der Kaſſeler Trebertrock⸗ nungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft geſpielt. Beſtätigt wird, daß ſowohl Auf⸗ ſichtsrath wie Direktion am Ende voriger Woche und noch am Sonn⸗ tag in Berlin große Anſtrengungen gemacht hatten, die Kataſtrophe abzuwenden, aber bergebens. Die Leipziger Bank errichtet zur Zeit einen großartigen Neubau am Petersthor, zu dem auch die Stadt⸗ Geldmittel dargeliehen hat. Im Großen und Ganzen faßt man jetzt Nachmittags im Publikum ſeine Meinung dahin zuſammen, daß vor⸗ ausſichtlich das Aktienkapital ganz oder doch großentheils verloren iſt, daß dagegen die Gläubiger der Bank gedeckt, oder mindeſtens annähernd gedeckt werden. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 26. Juni 1900. Die Badiſche Bauk.) Aus Mittelbaden ſchreibt man: Die Handelskammer Lahr hebt in ihrer Darlegung am Großh. Miniſterium die weſentlichen Dienſte hervor, welche die im März 1870 gegründete Bapiſche Bank während ihrem 30jährigen Beſtehen unſerem Lande ge⸗ leiſtet hat. Bei dem induſtriellen Aufſchwung, der aus den Er⸗ folgen des Jahres 187071 hervorging, habe die Bank Badens Induſtrie und Handel die nächſte unentbehrliche finanzielle Unterlage geboten. Nachdem 5 Jahre ſpäter die Thätigkeit der Reichsbank auch auf Baden ausgedehnt worden war, haben die beider Inſtitute in vollſter Uebereinſtimmung ihrer Ziele ſo⸗ wohl wie in der maßhaltenden Beſchränkung auf daͤs ſolide und berechtigte Geſchäft neben einander beſtanden, und es unterliege keinem Zweifel, daß dieſelben ebenſo in gleich ſegensreicher Wirk⸗ ſamkeit auch fernerhin beſtehen können. Bei ſtrenger Einhaltung des grundſätzlichen Standpunktes der Reichsbank ſei dem älteren badiſchen Inſtitut auf Grund langjähriger Bekanntſchaft und Beziehungen doch manche Erleichterung möglich geweſen, welche dem badiſchen Kreditbedürfniß in vielen Fällen einen werthvollen Nückhalt bieten konnte, ganz abgeſehen von den erheblichen Er⸗ ſparniſſen, welche der geſammten Geſchäftswelt bis zu Beginn dieſes Jahres durch die Diskontirungsfreiheit der Notenbank zu⸗ floſſen. Nachdem durch die Novelle zum Bankgeſetz ſämmtliche Notenbanken nun angehalten ſind, ihre Diskontirung nach dem Zinsfuß der Reichsbank einzurichten, lag für die Badiſche Bank die Frage nahe, ob ihr Fortbeſtehen als Noten⸗Bank unter den geſetzlichen Beſchränkungen noch möglich und im Intereſſe der Aktionäre wie des Landes wünſchenswerth ſei? Der geſammten badiſchen Erwerbsthätigkeit würde aber die Erhaltung eines mit 10 Millionen Noten ausgeſtatteten Inſtituts von großem Werth auch dann noch ſein, wenn dasſelbe billigere Sätze als die Reichsbank nicht mehr zu gewähren vermag und dies ſelbſt in normalen Zeiten und bei gutem Geſchäftsgang. Ganz weſentlich höheren Werth müſſe aber dieſe Kapital⸗Reſerve in Zeiten des Stillſtandes oder Rückganges erlangen, welche mit geſetzes⸗ mäßiger Sicherheit dem großen induſtriellen Aufſchwung der letzten zehn Jahre auch jetzt folgen zu ſollen ſcheine. Die Handelskammer könne daher nur dringend wünſchen, daß die Badiſche Bank als Notenbank in ihrer, wenn auch einge⸗ ſchränkten Wirkſamkeit erhalten bleibe, und würde das Aufgeben derſelben unter den heutigen Verhältniſſen für einen verhängniß⸗ vollen Fehler halten. Ohne das Notenprivileg würde die Bank den anhänglichen Genoſſenſchaften und Privatbanken, welche einen ſo erfreulichen Werth auf die Erhaltung der bisherigen Verbindungen legen, gerade im Diskonto⸗Geſchäft den bisherigen Rückhalt nicht mehr bieten, und andere Vortheile als die vielen konkurrirenden Kredit⸗ und Diskonto⸗Banken nicht zu gewähren vermögen. 5 Mexrikaniſche Richter und Staatsauwälte. Man ſchreibt aus Mexiko unter dem 8. Juni: Berech⸗ tigtes Aufſehen hat in der ganzen Stadt und beſonders in den Kreiſen der Juriſten ein Vorfall im Juſtizpalaſt gemacht. Der Staatsanwalt Joſe Azpe und der Correctional⸗Richter Romu⸗ aldo Beltran, die ſich anſcheinend ſchon längere Zeit feindlich gegenüber ſtehen, geriethen aus noch unaufgeklärken Gründen am Dienſtag Morgen während ihrer Amtsthätigkeit hart an⸗ einander, daß das ganze Gerichtsperſonal zuſammen lief. Der zwiſchen Beiden ſtattfindende Wortwechſel nahm ſolche Dimen⸗ ſionen an, daß der Richter ſich veranlaßt ſah, den Staatsanwalt verhaften zu laſſen. Der Poliziſt, dem dieſe Aufgabe zufiel, ertrs reichte natürlich ſeinen Zweck nicht, denn der Staatsanwalt ſchnautzte ſeinen Untergebenen derartig an, daß demſelben Hören und Sehen verging und er von einer Verhaftung abſah. Der Skandal wurde noch größer, als ſpäter der Richter in das Des Nächſten Ehre. Drigmal⸗Roman von Hildegard v. Hippel. (Nachdruck verboten.) 7)(Jortſetzung.) II. Ein warmer Frühlingswind peitſchte über die Erde. Er riß übermüthig die morſchen, raſſelnden Fenſterläden auf, ſauſte durch die engen Gäßchen und breiten Chauſſeen, daß die Bäume ſtöhnten, und erfullte die Herzen der Menſchen mit Sehnſucht und junger Hoffnung. Meindorf und Tornow ritten die breite, mit Pappeln beſetzte Chauſſee hinab, die von dem großen Exerzierplatze jenſeits des Bahn⸗ hofs nach dem Städtchen zu führt.— Memmingen durfte ſeit Ein⸗ verleibung der Garniſon den ſtolzen Namen Stadt tragen. Auf Beide wirkte der Frühling— aber während er Meindorfs ernſtes Geſicht noch um Schattirungen blaſſer färbte, ſtrahlte des Füngeren Ausſehen von Wohlſein und Uebermuth. Er ließ ſein Pferd die tollſten Kapriolen ausführen, ſetzte von Zeit zu Zeit über den ſeitlichen Chauſſeegraben hinweg und ber⸗ gnügte ſich damit, das junge, feurige Thier ſeines Vetters mit der Reitgerte zu litzeln; Meindorf nahm das Alles mit der ihm eigenen Gelaſſenheit hin, die den jungen Offizier aber nur zu erneutem Uebermuth hinriß. Endlich verſagte ihm die Geduld. „Du wirſt nicht eher ruhen, als bis das Thier bei dem ſteinigen Boden kaput iſt, meine Stute haſt Du mir neulich ſchon lahm ge⸗ ritten!“ Tornoßp ſchlug ſofort eine gemäßigtere Gangart ein. „Seine Majeſtät der König gibt uns viel zu wenig, viel zu wenig Geld im Sack, vor uns armes Lumpenpack!“ trällerte er vor ſich hin. „Gottlob, daß er Dir ſo wenig gibt, Albrecht— und Du vor meinem Tode auch nicht Ausſicht haſt, mehr zu erhalten. In 14 Tagen wäre ja doch Alles Heidi.“ „Sachte, ſachte, alter Freddoy.— Ich ſage Dir, es würde Alles eine vorzügliche Verwendung finden.“ „Davon bin ich überzeugt,“ ſagte Meindorf ironiſch. Tornow ließ ſich nicht ſtören. „Erſtens,“ fuhr er aufzähend fort,„würde ich ein Heim für Berliner Droſchkengäule zweiter Güte gründen! Als ich im vorigen Jahre auf Turnſchule dort war, haben es mir die Bieſter mit ihren Augen angethan. Ich denke mir die Hölle mit lauter ſolchen an⸗ klagenden und gequälten Pferdeaugen ausgenagelt— ein Haupt⸗ grund für mich, ſie zu vermeiden. „Zweitens, lieber Freddy, würde ich heirathen— und zwar die kleine Motte. Ich habe ſie geſtern zum fünftenmal geſehen— das genügt. Ich ſage Dir, das iſt Race; die weiß, was ſie will! Nichts von Quatſch und Kleinlichkeit, geſund an Leib und Seele!“ „Drittens?“ fragte Meindorf höflich. „Du glaubſt es wohl nicht?“ fragte Tornow beluſtigt. Meindorf lachte.„Heut lieb ich die Nanette und morgen die Babette!“ „Pardon,“ verbeſſerte der Jüngere.„Heute liebt mich die Na⸗ nette und morgen die Babette!— Ich ſelbſt liebe nur Eine!“ „Alſo drittens?“ wiederholte Meindorf. „Drittens“— der junge Reiter ſtrich ein paarmal über den glänzenden Hals des Fuchſes—„würde ich mir koſtbaren Stoff aus dunklem Goldgrund kommen laſſen, auf dem lauter ſchlanke weiße Lilien ſtehen.— Dann ſchreibe ich an Herrn Schmidt in Erfurt Du weißt doch, den Blumenſchmidt— und bitte ihn, mir Hunderte der auserleſenſten Lilien zu ſenden. Wenn ich die habe, ich mit all den ſchlanken, ſchimmernden Lilien und pflanze ſie in den Garten der Frau Eliſabeth Schern. Mit dem Stoff aber bekleide ich die Wände ihres Zimmers.— Dann muß ein Maler kommen, muß ihr die Märchenblume in die Hand geben und ſie ſo malen, mitten im Garken, in ihrem ſchwarzen Gewande unter lanter Lilien ſtehend. Aber es muß ein großer Maler ſein!“ „Na alſo,“ ſagte Meindorf mit belegter Stimme. „Wie meinſt Du?“ fragte Tornow träumeriſch. „Ich dachte, Du wollteſt die kleine Motte heirathen?“ 5 Tornow hob den Kopf und ſah ſeinen Vetter mit einem ſonder⸗ barren Blick an. „Et tu Brutel“ murmelte er achſelzuckend. Meindorf wurde roth. Seit Jahren entſann er ſich nicht, ein ſolches Gefühl der Beſchüämung empfunden zu haben, und das vor ſeinem Vetter, dem kleinen Tornow, deſſen utopiſtiſche Lebensanſchau ungen ihn von jung auf amüſirt hatten. Ihr Verhältniß ſchien ſich plötzlich zu wandeln. Tornow ritt nachdenklich, ohne von dem Vorfall weiter Notiz z nehmen, neben ihm her. Der ungeſtüme Frühlingswind blies Beiden um die Ohren, die Hufe klapperten gleichmäßig auf der harten Chauſſee; beide ſchwiegen. 5 Endlich ſagte der Aeltere leiſe: „Verzeih, Albrecht— das war unzart! völliges Verſtändniß für Deine Natur.“ „Wirklich?“ Meindorf hob den Kopf— wie das klang! Wollte er etwa die Situation ausnützen? „Bitte, laſſen wir das, bat Tornow ruhig. 5 Stumm ritten ſie weiter.— Sie waren aguf der Höhe der Chauſſee angelangt und hatten zu ihren Füßen, von der Mittags ſonne beſchienen das Städtchen vor ſich, voran das Barackenlager mit den im Bau begriffenen Kaſernen, daran ſich anſchließend die halb⸗ vollendete Villenkolonie der Offiziersfamilien. Ueberall herrſchte reges Leben. Auf den Bauten wimmelte es von Arbeitern, die Karre zogen, Balken in die Höhe wanden, Steine kolpften und Kalt löſchten, Alles mit viel Lärm und Staub. Die beiden Reiter hielten einige Minuten und ſahen über einen blühenden Schlehdornbuſch hinweg dem Treiben zu. Glaube mir, ich habe Faſt ſpöttiſch! uUm die Gegend iſt's wenigſtens nicht ſchade,“ meinte Tornow. alte. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Inuf. des Staatsanwaltes kam und Letzterer zwei Gens⸗ en kommen ließ und ihnen befahl, den Richter hinaus zu im Gerichtsgebäude erſchien und perſönlich die Vorunterſuchung über dieſen ärgerlichen Skandal eröffnete. Der ſtreitluſtige Staatsanwalt und der ebenſo kriegeriſch geſinnte Richter ſind vorläufig von ihren Amtsfunktionen enthoben worden, und der Juſtizminiſter hat ein rückſichtsloſes Vorgehen und event. Be⸗ ſtrafung der beiden Herren angeordnet. Deutſcher Unternehmungsgeiſt im fernen Oſten. Die Londoner„Times“ läßt ſich von ihrem Korreſpondenten aus Wien die folgenden intereſſanten Ausführungen tele⸗ graphiren:„Es läßt ſich bereits heute feſtſtellen, daß alle jene Propheten, welche vorausſagen, daß die chineſiſche Frage ſchließ⸗ lich durch ein Uebereinkommen zwiſchen Rußland und Deutſch⸗ land ihre Erledigung finden wird, ihre Annahmen etwas ver⸗ früht finden werden, inzwiſchen abſorbiren die große Aktivität Deutſchlands im fernen Oſten und ſeine meiſterhafte Politik einer ökonomiſchen Entwicklung ſeiner Handelsbeziehungen mit der ganzen Welt die öffentliche Aufmerkſamkeit des Auslandes in hervorragendem Maße, und mit Bezug hierauf ſind vielleicht die folgenden hier veröffentlichten offiziellen Fata von hervor⸗ ragendem Intereſſe: Der Verkehr zwiſchen Hongkong und den deutſchen Beſitzungen im Stillen Ozean, welcher durch den regulären Schifffahrtsdienſt des Norddeutſchen Lloyd etablirt wurde, iſt jetzt noch ferner gefördert worden durch die Begrün⸗ dung einer großen deutſchen Firma in Swatau in Südchina. Das Haupt dieſer Firma war früher in leitender Stellung bei der Deutſchen Neu⸗Guinea⸗Kompanie, und die letztere unterſtützt dieſen Herrn jetzt in ſeinem neuen Unternehmen in weitgehendſter Weiſe. Das hauptſächliche Ziel dieſer Firma beſteht darin, für die Arbeit in den deutſchen Kolonien im Stillen Ozean chineſtſche Kulis zu gewinnen und für den Transport derſelben Sorge zu tragen, da es ſich längſt herausgeſtellt hat, daß die Eingeborenen in den deutſchen Beſitzungen in der Landwirthſchaft und in der Induſtrie in keiner Weiſe vortheilhaft verwendet werden können. Andererſeits verdankt man bekanntlich den chineſiſchen Arbeitern an Hand ihrer niedrigen Löhne, ihres Fleißes und ihrer Fähig⸗ keit, einer leichten Acclimatiſtrung einen großen Theil der ökonomiſchen Entwicklung in den Straits⸗Settlements und in den holländiſchen Kolonien. Sobald dieſe Kuli⸗Auswanderung organiſirt iſt, werden die Schiffe des Norddeutſchen Lloyd Swatau regelmäßig anlaufen, was natürlich zu einem lebhaften Handelsverkehr führen wird, da in Zukunft ein bequemer Aus⸗ tauſch der Landesprodukte ſtattfinden kann. Südchina wird Tabak, Baumwolle, Kokosnußöl, Holz und Kopra importiren, und dagegen Reis, Kampher etc. exportiren. Dies würde natür⸗ lich die deutſchen Intereſſen ganz hervorragend fördern, die Be⸗ deutung der deutſchen Kolonien außerordentlich heben und den Abſatz europäiſcher Fabrikate in Südchina beträchtlich ver⸗ größern.“ Zur chineſiſchen Indemnitäts⸗Frage. „Es hat den Anſchein, als ob mit Bezug auf die chineſiſche Indemnitäts⸗Frage neue ernſte Schwierigkeiten und Kompli⸗ kationen entſtehen ſollten, und zwar werden die letzteren dieſes Mal durch Rußland und Japan— wie es ſcheint ſogar durch geheimes Uebereinkommen zwiſchen dieſen beiden Ländern— in Scene geſetzt. Nachdem die zuerſt beabſichtigte Kollektiv⸗Garantie für den ganzen Indemnitäts⸗Betrag als unannehmbar oder un⸗ durchführbar verworfen worden iſt, haben Rußland und Japan jetzt mit einem Male herausgefunden, daß, wenn ſie jetzt ihre eigene Garantie für den ihnen zufallenden Theil der chineſiſchen Bonds leiſten, die ihnen zufallenden Summen bedeutend kleiner ſein werden, als dies nach ihrer Berechnung bei einer Kollektiv⸗ garantie der Fall gewefen ſein würde. Die Folge dieſer Kalkulation iſt, daß ſowohl die ruſſiſche wie die japaniſche Regierung Kompenſationen für dieſen Ausfall verlangen und angeblich auch bereits ihre betreffenden Spezi⸗ fikationen durch Zirkularnoten den übrigen Mächten bekannt ge⸗ geben haben. Dieſe Nachrichten ſtammen aus durchaus zuver⸗ läſſigen und wohl informirten Kreiſen hier in Waſhington, und man gibt ſich denn auch bereits ſchweren Befürchtungen bezüglich einer weitern Verſchleppung und Komplizirung der chineſiſchen Frage nicht ohne Grund hin. 5 Die Regierung der Vereinigten Staaten iſt auf Baſis ihres bisherigen Standpunktes durchaus abgeneigt, in irgendwelche deartige nachträgliche Konzeſſionen einzuwilligen, und ſie ſoll ihrerſeits bereits eine Zirkularnote an die übrigen Mächte in Arbeit haben, welche die rückhaltloſe Ablehnung des ruſſo⸗japa⸗ chen Verlangens beantragt. Das Gouvernement iſt ſogar zefen, was auch geſchah. Inzwiſchen war dem Oberſtauts⸗ anwalt Meldung von dieſem Vorfall erſtattet worden, der ſofhrt immer noch eifrigſt bemüht, eine Reduktion der totalen Indemni⸗ tätsſumme, wenn nur irgendmöglich, herbeizuführen, und ent⸗ ſprechende Vorſchläge ſollen neuerdings an ſämmtliche Mächte ab⸗ gerichtet worden ſein.“ Deutſches Reich. * Seidelberg, 24. Juni.(Nationalliberale Ver⸗ ſammlung.) Geſtern fand in Wiesloch eine recht gut beſuchte nationalliberale Verſammlung ſtatt, an der auch die Mitglieder gegneriſcher Parteien theilnahmen. Der Kandidat für unſern Bezirk, Prof. Quenzer von Heidelberg, entwickelte in langer und feſſelnder Rede ſein Programm. Reicher, allſeitiger Beifall folgte ſeinen Worten. Seine Ausführungen über die Steuer⸗ frage, ſowie über die Landwirthſchaft wurden lt.„Heidelb. Ztg.“ oft von zuſtimmenden Rufen unterbrochen. Die Verſammlung hatte die Empfindung, daß der richtige Mann als Kandidat auf⸗ geſtellt worden ſei. Bürgermeiſter Wittmann von Neckar⸗ gemünd, ein ſehr tüchtiger Redner, unterſtützte,— obgleich ſelbſt weiter links ſtehend— die Kandidatur des Herrn Quenzer unter lebhaftem Beifall der Anweſenden. Die verſchiedenen Schattierungen der Liberalen ſcheinen ſich wieder zuſammen zu finden, Aus Stadt und CLand. Mannheim, 26. Juni 1901. Ernennung. Landgerichtsaſſeſſor Eduard Hoffarth in wurde zum Unterſuchungsrichter beim Landgerichte daſelbſt ernannt. Verſetzung in den Ruheſtand. Der ordentliche Profeſſor an der Univerſität Freiburg, Geheimrath Dr. Wilhelm Manz wurde auf ſein unterthänigſtes Anſuchen unter Auerkennung ſeiner treuen und ausgezeichneten Dienſte in den Ruͤheſtand verſetzt. Eine Dienſtauszeichnung für 25jährige Thätigkeit in der Krankenpflege hat die Großherzogin nach den„Blättern des badiſchen Frauenvereins“ geſtiftet, die zwei Oberinnen, einer Ober⸗ ſchweſter und ſieben Schweſtern veriehen worden iſt. Gleichzeilig wurde die Dienſtauszeichnungffür 20jährige Dienſtzeit einer Schweſter, jene für 15jährige an fünf und jene für 10jährige Dienſtauszeichnung an drei Oberinnen, eine Oberſchweſter und ſechs Schweſtern ver⸗ liehen. Mit Stolz kann der badiſche Frauenverein auf eine ſo große Zahl verdienter Pflegekräfte blicken.— Einer Anregung der Groß⸗ herzogin iſt ferner eine weitere ſegensreiche Unternehmung zu danken. Im Garten des Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheims in Karlsruhe iſt eine Baracke aufgeſchlagen worden, in der von nun an rachitiſche Kinder der Stadt Aufnahme, Pflege, Verköſtigung und Soolbäder erhalten. *Als Sitz des Bereins„Erholungsheim für Badens Lehrer“ wurde bt.„Breisg. Ztg.“ endgiltig Dinglingen bei Lahr angenommen. Durch Eintragung in das Vereinsregiſter ſoll der Verein Rechtsfähigkeit erhalten. IX. Jahreskonferenz des Vorſtände⸗Verbandes der evaug, Jungfrauenvereine Deutſchlands. Aus Karlsruhe, 25. Juni wird uns geſchrieben: Dieſelbe wurde nach einer vorausge⸗ gangenen Vorſtandsſitzung Nachmittags 3 Uhr von dem Vorſitzenden, Herrn Pfr. Burckhard⸗Berlin eröffnet. Von der deutſchen Kai⸗ ſerin war ein äußerſt huldvolles Begrüßungstelegramm eingetroffen. Die Frau Großherzogin hatte Herrn Senatspräſidenten v. Stößer mit ihrer Vetretung beauftragt. Im Auftrage des evangeliſchen Ober⸗ kirchenraths ſprach Herr Prälat Dr. Helbing warme Worte. Das Miniſterium des Innern hatte Herrn Miniſterfalrath Weingärt⸗ ner, das Bezirksamt Herrn Amtmann Schmidt, der Stadtrath und der evangeliſche Kirchengemeinderath Herrn Stadtrabh Schle⸗ bach zur Begrüßung entſendet; im Auftrage der ſüdwe ſ Konferenz für Innere Miſſion und der Karlsruher Stadtmiſſ c⸗ brachte Herr Stadlpfarrer Mühlhäuſer deren herzlichſte Wünſche. Nach den Begrüßungen hielt Herr Pfarrer Haſſe von Eſſen das erſte Reſerat über: Die Bedeutung der Litteratur für die weibliche Jugend unſeres Volkes. Einleitend zeigte er, ein wie wichtiges Erziehungs⸗ mittel für unſere Jugend überhaupt das gedruckte Wort. Sodann ſtellte er in markanten Beiſpielen heraus, wie viel in und mit unſerer ſogenannten Jugendlitteratur gefündigt wird, um darnach zu zeichnen, wie eine geſunde, erzieheriſche, bildende, religiös und ſittlich fördernde Jugendlitteratur namentlich für unſere weibliche Jugend beſchaffen ſein müſſe und wo ſolche ſchon zu finden ſei. Den Jungfrauen⸗ vereinen legte er warm an's Herz, ſolche gute Lektüre ihren Vereins⸗ mitgliedern zu berſchaffen durch Darbietung einer ſorgfältig zuſam⸗ mengeſtellten Bibliothek, für deren Beſchaffung und Ergänzung noth⸗ wendig die Gemeinden eintreten müßten und dem Vorſtände⸗Ver⸗ band der Jungfrauenvereinen wies er zu, durch praktiſche Berathung und beſtändige Anregung in ſeinen Blättern nach dieſer Richtung hin kräftig zu wirken. Eine lebhafte Diskuſſton folgte den lehrreichen Ausführungen des Referenten, welche die Theilnehmer bis ½7 Uhr zu⸗ ſammenhielt. Die Verhandlungen finden am Mittwoch Morgen 99 Uhr ihre Fortſetzung, ſind frei und öffentlich und Jedermann kann an derſelben theilnehmen. * Aus der Handelskammer. Ständige Tarifkommiſ⸗ ſion. In der am 13. und 14. d. M. in Luzern abgehaltenen 74. Sitzung der ſtändigen Tarifkommiſſion der deutſchen Eiſenbahnen und des Ausſchuſſes der Verkehrsintereſſenten ſind folgende Be⸗ wiegt das Angebot dauernd um ein Bedeutendes. ſchlüſſe gefaßt worden: Angenommen wurden die Anträge auf: 1. Aufnahme von gebrauchten Glas⸗ und Thonballons in Körben oder Kübeln ſowie bon anderen Emballagen unter die nach dem halben Gewicht abzufertigenden gebrauchten Emballagen; 2. Streichung des Artikels„Futtermehl“ in der Güterklaſſifikation des deutſchen Eiſen⸗ bahngütertarifs I; 3. Erweiterung der Poſition„Kartoffeln, ge⸗ dörrte“ des Spezialtarifs I; 4. Verſetzung von flüſſiger Kohlenſäure in den Spezialtarif I; 5. Aenderung der Poſition„Grubenholz“ des Spezialtarifs III; 6. Erweiterung der Poſition„Holz“ des Spezialtarifs III durch Aenderung der Ziffer T für Stangenholz; 7. Verſetzung von weißen Lumpen aus Spezialtarif II nach III; 8. Erweiterung der Poſition„Werg und Abwerg, Heede und Heede⸗ abfälle“ des Spezialtarifs III; 9. Verſetzung von altem Tauwerk aus dem Spezialtarif II nach III; 10. Erläuterung der Zuſatz⸗ beſtimmungen IV—VI zu§ 11 der Verkehrsordnung(Berechnung der Fahrpreiſe für Geſellſchaftsfahrten); 11. Aenderung der Zuſa beſtimmungen IW B—3 und VI O 2 zu§ 11 der Verkehrs⸗ ordnung(Fahrpreisermäßigungen für Fachſchulen). Abgelehnt wur⸗ den die Anträge auf: 1. Aufnahme von Schmiergel in das Verzeichniß der bedeckt zu befördernden Güter; 2. Verſetzung von Rauchwaaren (Felle zur Pelzwerkbereitung) aus Spezialtarif J in die Allgemeine Wagenladungsklaſſe(gleichzeitig wurde eine anderweitige Faſſung der Poſition„Häute und Felle“ beſchloſſen; 3. Aufnahme von Na⸗ triumbisulfit in den Spezialtarif III; 4. Ermäßigung der Nach⸗ nahmeviſton. Vertagt wurden die Anträge auf: 1. Aufnahme bon Vorſchriften über das Verfahren bei Ueberſchreitung des Lademaßes in den deutſchen Eiſenbahngütertarif, Theil I, Abtheilung; 2. Verſetzung des zur Denaturirung beſtimmten Spiritus in den Spe⸗ zialtarif III; 3. Aufnahme von Wollſchlammdünger in den Spezial⸗ tarif III; 4. Ergänzung der Zuſatzbeſtimmungen zu§ 11 der Ver⸗ kehrsordnung durch Aufnahme von Beſtimmungen über die Beförde⸗ rung von Mitgliedern der freiwilligen Sanitätskolonnen zur Förde⸗ rung der Kriegskrankenpflege. Zurückgezogen wurde ein Antrag auf Fahrpreisermäßigungen für Mitglieder von Krankenkaſſen und dergl. Die Beſchlüſſe der ſtändigen Tarifkommiſſion und des Ausſchuſſes der Verkehrsintereſſenten bedürfen zu ihrer Durchführung der Ge⸗ nehmigung der zu den Generalkonferenzen der deutſchen Eiſenbahnen zugelaſſenen Verwaltungen. *Die Ortskrankenkaſſe Mannheim 1 hielt geſtern Abend im Saale der Centralhalle ihre ordentliche Generalverſammlung unter ziemlich geringer Betheiligung der Vertreter ab; ſeitens der Arbeit⸗ geber war beiſpielsweiſe nur einer erſchienen. Den Vorſitz führte Herr Hoffſtätter, welcher die Herren Jul. Bensheimer und Spießbauch zu Beiſitzern berief. Der erſte Punkt der Tages⸗ ordnung betraf den Bericht des Vorſtandes über das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr; derſelbe wurde durch den Vorſitzenden erſtattet. Die Ein⸗ nahmen und Ausgaben der Kaſſe balancirten im vergangenen Jahre mit der reſpektabeln Summe von M. 1 098 638.09. Das Vermögen hat eine Vermehrung um M. 46 432.72 erfahren. Der Geſammt⸗ vermögensſtand der Kaſſe beträgt jetzt M. 441 861.82. Der Vor⸗ ſitzende führte aus, daß die Kaſſe durch die Statutenerweiterung und durch die Erhöhung des Krankengeldes, wie ſie mit dem 1. Januar 1900 eingetreten ſei, mit einem ſcheinbar ſchlechteren Ergebniß ab⸗ ſchließe als im vorhergehenden Jahre. Dies ſei zurückzuführen auf den großen Betrag den der Vorſtand für Lungenkranke in Heil⸗ anſtalten ausgebe, da es ſich die Kaſſe zur Aufgabe gemacht habe, Kranke ſchon im erſten Stadium der Lungentuberkuloſe den Heil⸗ anſtalten zu überweiſen. Ferner rügt Redner das ſäumige Eingehen der Kaſſenbeiträge ſeitens der Arbeitgeber und da mit denfelben zu⸗ gleich die Beiträge für die Invaliditäts⸗Verſicherung eingezogen werden müßten und die Kaſſe öfters durch einen Reviſor aus Karls⸗ ruhe revidirt werde, ſo ſei der Vorſtand ſeitens der vorgeſetzten Be⸗ hörde in dieſer Hinſicht monirt worden, es müſſe alſo, wenn nichk eine Aenderung hier eintrete, in Zukunft ſchärfer gegen die Säru⸗ migen vorgegangen werden. Der Geſchäftsbericht gab zu einer De⸗ batte keinerlei Veranlaſſung und nachdem Herr Jul. Bens⸗ heimer ſeitens der Rechnungsprüfungs⸗Kommiſſion Bericht er⸗ ſtattet, wurde dem Vorſtand einſtimmig Decharge ertheilt. Für das freiwillig ausgeſchiedene Vorſtandsmitglied Herrn Johann Boſch wurde ſeitens der Arbeitnehmer Herr Dewald auf ein Jahr ge⸗ wählt. Den Schluß der Verſammlung bildete die Beſprechung von Kaſſenangelegenheiten. Der Monatsüberſicht des ſtatiſtiſchen Amtes pro April“) entnehmen wir folgendes: Die Geburtenhäufigkeit war mit 45,39(87,59) eine ſehr hohe; wenn trotzdem der Geburkts⸗ überſchuß den vorjährigen nur ganz unweſentlich übertraf, ſo geht ſchon hieraus die ſehr ungünſtige Geſtaltung der Sterblichkeitsver⸗ hältniſſe hervor, welche bereits in den Vormonaten konſtatirt werden mußte, im Berichtsmonat ſich aber noch weſentlich verſchärft hat, Die Zahl der Todesfälle betrug 320(215)! Die Sterblichkeit dem⸗ entſprechend 26,8%(19,2). Ganz beſonders zahlreich waren die Todesfälle an Maſern mit 37(), aber auch Lungenſchwindſucht und akute Erkrankungen der Athmungsorgane fordern viel zahlreichere Opfer als im Vorfahr. Im Ganzen ſtarben 213(123) Kinder unter 5 Jahren. Der Zuzug nach Mannheim bezw. deſſen Ueberſchuß über den Wegzug hat nach mehrmonatlichem flauen Verhalten im April mit 979(1104) ſich wieder erheblich verſtärkt. Beſonders der Zuzug ungelernter Arbeiter, aber auch von Bauarbeitern iſt ſehr viel ſtärker geworden. Leider ſcheint ſich die Arbeitsgelegenheit indeſſen nicht im ſelben Maaße vermehrt zu baben, denn es hat ſich der Arbeits⸗ markt beim öffentlichen Arbeitsnachweis im Gegenfſatz zum Vorjahr verſchlechtert. Nur die Nachfrage nach häuslichen Dienſtboten über⸗ Der Armenauf⸗ 82 Meindorf blickte zerſtreut in das flache, reizloſe Land hinaus. „Wenn ich bedenke, daß drüben auf dem Anger noch vor einem halben Jahre die ſchwarzhaarige Madeleine die Gänſe hütete und den erſten Pruſſiens, die hier einzogen, wie Erſcheinungen aus einer anderen Welt nachſtarrte, ſo iſt die Metamorphoſe immerhin zu bewundern.“ Tornow ſeufzte. „Die Geſchichte ſieht ſich an wie ein rieſiges Kriegslager— Baracken, Kaſernen, Kantinen— dazwiſchen nichts wie Uniformen! Wenn ich hier mal einen anſtändigen Civiliſten ſehe, ergeht es mir wie der Gänſe hütenden Madeleine.— Wenn wenigſtens nicht die Gegend ſo empörend öde wäre!l— Aber Pappeln, Chauſſeen, Kar⸗ toffelfelder und Soldaten— das iſt ein bischen viel für mich!“ „Wenn man Dich ſo hört,“ ſagte Meindorf,„ſo ſollte man faſt annehmen, Du ſeieſt alles Andere lieber als Soldat. Du haſt der⸗ artige Aeußerungen ſchon wiederholt gemacht, lieber Albrecht, und thäteſt doch gut daran, ſie gerade hier zu vermeiden. Hier hat man weiter nichts wie Soldat zu ſein, hat neulich einer der Generale ge⸗ äußert.“ Tornow ließ die Reitgerte liebkoſend an den Flanken des Pferdes entlang gleiten. „Ich bin gern Soldat, Freddy! Die Manneszucht und eiſerne Pflichttreue in unſerer Armee imponirt mir. Es gehorcht ſich gut einem größeren Herrn.— Jedoch ich bin auch Menſch!— Und das iſt es, was mich immer wieder in Konflikt mit mir ſelbſt bringt, daß ſehen menſchlichen Pflichten ſo oft denen des Soldaten gegenüber ſtehen.“ „Und doch könnteſt Du vielleicht bei einiger Klugheit beide ver⸗ einigen!“ Tornow ſchüttelte abweiſend den Kopf. „Eine derartige Klugheit iſt uns einfachen Tornows zu hoch! Meinem Vater brachen ſie das Genick, als er aus reinen Menſch⸗ ſteitsgründen das Duell mehr beſchränkt ſehen wollte und als Regimentskommandeur den Muth hatte, dieſe ſeine Anſicht zu ver⸗ reten.— Ich weiß, Du wirſt mir einwenden, mein Vater ſei ein Hitzkopf geweſen, wir Tornows ſeien alle Hitzköpfe, nicht beſonnen genug, auf unſeren Vortheil bedacht und derlei mehr. Jedoch hebt das das ſoeben Geſagte keineswegs auf.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Romantik im Telegraphenamt. Wenige Dinge ſcheinen ſo unmöglich, ſo plaudert ein hoher Londoner Telegraphenbeamter in einem engliſchen Blatte, als daß zwei Leute, die Hunderte von Meilen entfernt leben, ſich niemals geſehen oder geſchrieben haben, ſich ſterb⸗ lich in einander verlieben. Und doch iſt ein ſolches romantiſches Er⸗ eigniß gar nicht ungewöhnlich an einem Orte, wo man die Romantik am wenigſten vermuthen würde. Es iſt bei der Telegraphie höchſt merkwürdig, daß ein geſchickter Telegraphiſt gewöhnlich nicht nur das Geſchlecht, ſondern auch den Charakter des Individuums, das am anderen Ende des Drahtes thätig iſt, erkennen kann, faſt ſo gut, als wenn er ſeine oder ihre Photographie geſehen hätte. Es iſt ganz gewöhnlich, daß zwei Telegraphiſten Zuneigung oder Abneigung gegeneinander empfinden, gerade als ob ſie nächſte Nachbarn wären und ſich tagtäglich träfen. Manchmal ſind dieſe Schlüſſe natürlich falſch und führen zu luſtigen Irrthümern. Ich erinnere mich z. B. an folgenden Fall: Ein Londoner Telegraphiſt verliebte ſich in eine Telegraphiſtin der Provinz und nachdem er ihr monatelang drahtlich ſüße Botſchaften zugeſandt hatte, konnte er in ſeiner Inbrunſt nicht länger widerſtehen und fuhr zu dem Ort, um die Bekanntſchaft der „ſchönen Telegraphiſtin“ zu machen, von den ernſthafteſten und ehrenwertheſten Abſichten beſeelt. Man kann ſich ſeine Beſtürzung vorſtellen, als er die Entdeckung machte, daß das Mädchen, das draht⸗ lich ſein Herz gewonnen hatte, ein robuſter junger Mann war, der ſich einen Spaß daraus gemacht hatte, als Dame zu gelten und ſich von einem Mitglied ſeines eigenen Geſchlechts den Hof machen zu laſſen. In einem andern Fall hatte ein Londoner Telegraphiſt mit einem„Kollegen“ in Leeds vertrauliche Mittheilungen ausgetauſcht, und er war ſehr entſetzt, als er fand, daß ſein Vertrauter eine Frau und kein Mann war, wie er fälſchlicherweiſe geglaubt hatte; denn er hatte manche Dinge geſagt, die er ſicherlich unterdrückt hätte, wenn er das Geſchlecht ſeines nie geſehenen„Freundes“ gekannt hätte. Selbſt⸗ verſtändlich iſt dieſes Courſchneiden und Austauſchen von Vertrau⸗ lichkeiten ganz wider die Vorſchrift, und bei Entdeckungen werden die Schuldigen beſtraft. Beſteht in einem beſonderen Fall ein Argwohn, ſo iſt das gewöhnliche Verfahren, auf einer Zwiſchenſtation den Draht„anzutippen“, ſo daß gerade die ausgewechſelten Depeſchen als Beweis gegen die Schuldigen gelten. Die mildeſte Strafe iſt, daß die Miſſethäter für ihre heimlichen Depeſchen die gewöhnliche Gebühr bezahlen müſſen. Ein müßiger Hofmacher erhielt erſt vor Kurzem eine Rechnung über 1000„füße, nichtige“ Worte, die an eine Tele⸗ graphiſtin im Norden gerichtet waren. Seine Gluth war bedeutend abgekühlt, als ech infolge des unrechtmäßigen Liebeswerbens über 40 Mark ärmer war. Wiederholt ſich das Vergehen, ſo kann es zur Entlaſſung führen. Die Pfade des telegraphiſchen Liebhabers ſind alſo keineswegs eben oder beſonders ſicher. — Grünende und blühende Vogelneſter. Im tropiſchen Amerika bereiten viele Arten der Kolibris ihre Neſter ktheilweiſe aus der weichen Samenwolle von Pflanzen der Gattung Tillandſia, die wirthſchaftlich als Lieferantin der Tillandſiafaſern bekannt iſt. Manche Kolibris füttern ihr Neſtchen inwendig ganz damit aus, während ſie es auf der Außenſeite mit hübſchen Flechtenarten verzieren. Carlos Werckle hat nun in Coſtarica, wie er in einem Brief an die„Garten⸗ florg“ mittheilt, die Beobachtung gemacht, daß die Samenkörner, die an der Wolle haften, in der Regenzeft zu keimen beginnen, ſo daß ſich die Neſter ganz mit Grün überziehen. Bei der Menge der keimenden Samen beginnt nun bald ein ſcharfer Kampf der wachſenden Pflänzchen um ihr Daſein. Die ſchwächeren oder ungünſtiger gelegenen werden erdrückt, die überlebenden wachſen und blühen, wenn ſich die Wurzeln zeitig genug an einen Zweig feſtklammen können. Die Til⸗ landſten, die wegen ihrer ſchön gezeichneten Blätter und ihrer prächtig roth gefäubten Blüthenähre auch als Warmhauspflanzen bei uns ſehr geſchätzt werden, wachſen überhaupt meiſt auf Bäumen, wo ſie immer einen harten Kampf um ihr Leben beſtehen müſſen. In manchen Gegen⸗ —2 N r e. n ee F ͤ VVT——TTTTTTV boööchſt Mannheim 26. Junt. 2 General⸗Anzeiger. 8. Setes, wand iſt infolge des Wegfalls der Winterzuſchläge von 16 520 14811 M. zurückgegangen; trotzdem iſt er mit 103.36 M.(74.35) auf je 1000 Einwohner um 39 Prozent höher als gleichzeitig im Vor⸗ jühr. In recht charakteriſtiſcher Weiſe zeigen auch die Zahlen des Arbeiterſekretariats den Umſchwung in der wirthſchaftlichen Kon⸗ funktur. Während die Auskünfte über Entlaſſung von Arbeitern in den erſten vier Monaten zuſammen dem Vorjahr gegenüber von 206 auf 286 ſtiegen, gingen die Auskünfte über Austritt von Ar⸗ beitern von 125 auf 64, alſo auf die Hälfte zurück. Der Perſonen⸗ verkehr auf der Bahn hat den vorjährigen nicht erreicht, und zwar ſind wiederum die Arbeiterwochenkarten mit 2295(2555) in bedeutend geringerer Zahl ausgegeben worden. Der Trambahnverkehr hat ſich dagegen ſtark entwickelt und zwar nicht nur durch Hinzukommen der neuen Linie Schlachthof⸗Rheinſtraße, ſondern auch durch vermehrte Benutzung der beſtehenden elektriſchen Linien, während der Verkehr guf den Pferdebahnlinien zurückgegangen iſt, letzteres hauptſächlich infolge des Wegfa der Strecke Neckarbrücke⸗Pfälzerhof. Der geſammte Erlös hat ſich gegenüber dem März um faſt 22 Prozent gehoben. Der Schiffsgüterverkehr iſt in allen Häfen, wenn auch nicht weſentlich, ſtärker geweſen, als im April 1900; ohne die Störung durch das Hochwaſſer wäre die Steigerung zweifellos eine weit kräftigere geweſen. Die vergleichende Ueberſicht über den Eiſenbahngüterverkehr im erſten Quartal 1901 zeigt gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres einen ſtark ver⸗ mehrten Verſandt von Steinkohlen, Getreide, Mehl, Holz und ins⸗ beſondere Petroleum, einen ſehr verminderten von Eiſen⸗ und Eiſen⸗ waaren. Der Getreideverſandt dürfte ſich angeſichts der ſehr reich⸗ lichen Zufuhren von Weizen noch erheblich ſteigern. Der Rückgang des Radfahrweſens ſetzt ſich im laufenden Jahre fort; ſeit Januar wurden im Bezirksamt Mannheim nur 511(1055) Rad⸗ fahrer angemeldet und zwar iſt beſonders beim weiblichen Geſchlecht die Theilnahme am Radfahren anſcheinend in der Abnahme begriffen. Die Bauthätigkeit iſt hinter der vorjährigen wenigſtens hin⸗ ſichtlich der Erſtellung von Wohnungen zurückgeblieben, muß aber noch immer im Vergleich zu andern Städten als eine lebhafte bezeichnet werden. Außerordentlich zurückgegangen iſt dagegen der Liegenſchaftsumſatz. Der Zahl der Fälle nach auf die Hälfte(54 gegen 109), dem Werth nach ſogar auf den vierten Theil(1,1 Mill. Mark gegen 4,3). Erwähnung verdient endlich der enorme Mehr⸗ berbrauch von Koch⸗ und Heizgas, welcher ſeit Januar dem Vorjahr gegenüber faſt 46 Proz. beträgt.) Die in Klammern beigefügten Zahlen bedeuten immer den Parallelmonat des Vorjahres. * Berechtigte Eiſenbahn⸗Beſchwerden. Von einer hieſigen Dame wird uns geſchrieben: Ich bin in der Ketzten Zeit öfters Abends mit den Schnellzügen von Frankfurt zurückgekommen und habe Anlaß zu mancherlei Beſchwerden dadurch bekommen. Weil ich öfters ge⸗ nökhigt war, die Reiſe ſehr raſch abzumachen, habe ich der Bequem⸗ lichkeit wegen und auch wegen der großen Hitze Fahrkarten erſter Klaſſe genommen. Da iſt es mir nun jedes Mal paſſirt, daß entweder in Darmſtadt oder in Dornberg mein Wagen überfüllt wurde mit Ausflüglern, und ich mich ſogar ſchon meines Platzes wehren mußte, denn die Leute waren unverſchämt genug, die Lehne einfach hinaufzu⸗ ſchieben, welche die Plätze trennt und ſich dazwiſchen zu ſetzen. Fünf Sitzplätze hat die erſte Klaſſe und ſieben oder acht Perſonen ſtopfte man hinein, dabei Leute, die nach Wein ſtinken und Andere, die ſich benehmen wie die Sch So etwas ſollte doch nicht vor⸗ kommen. So lange die Schnellzüge eben verſchiedene Klaſſen haben, ſoll Ordnung herrſchen oder in Gottes Namen ſoll Gleichheit ſein und Jedermann ſoll eben 3. Klaſſe fahren. Wenn mir dieſe Unannehmlich⸗ keiten nicht ſtets Abends begegnet wären, ſo hätte ich reklamirt, aber was ſoll eine Dame allein um Mitternacht vis⸗à⸗vis von ſo und ſo bielen Mannsleuten. Das Ergebniß des Wettſchreibens, welches kürzlich der Südweſtdeutſche Gabelsberger Stenographen⸗Verband in Pforzheim abhielt iſt nunmehr feſtgeſtellt. Es kann als ein ſehr glänzendes bezeichnet werden. Von 180 abgegebenen Arbeiten waren nicht veuiger als 87 preiswerth, darunter zwei 1. Preiſe in den beiden en Klaſſen, 220 und 250 Silben in der Minute. An den Preiſen partizipiren die Vereine in: Pforzheim, Ludwigshafen a/orh., Zahr, Frankenthal, Karlsrube, Neuſtadt 9/., Zweibrücken, Mann⸗ heim. Landau, Frieſenheim, St. Ingbert, Kaiſerslautern, Bühl, Heidelberg, Freiburg i/Br., Bruchſal, Rheinau. Saalbau⸗Theater. Die Direktion ſchreibt uns: Heute zum unwiderruflich letzten Male:„Die Dame von Maxim“. Donners⸗ tag zum erſten Mal die Senſations⸗Komödie von Alfred Capus „Leontinen's Ehemänner“, welche die neueſte und epoche⸗ machendſte Novität bildet. Da am 30. Juni Saiſon⸗Schluß iſt, ſo kann„Leontinen's Ehemäuner“ nur vier Mal gegeben werden, worauf wir alle Freunde moderner Littergtur befonders aufmerkſam machen. Die ungenügende Abfuhr der Haushaltungsabfälle wurde im Bürgerausſchuß ſchon mehrfach gerügt. Neuerdings werden auf dieſem Gebiete wieder ſehr lebhafte berechtigte Klagen laut. So werden in der öſtlichen Stadterweiterung die Haushalt⸗ ungsabfälle wöchentlich nur zwei Mal abgeholt. Es iſt dies völlig ungenügend, da in dem genannten Stadttheil meiſtens mit Gas gekocht wird, und man deshalb die Haushaltungs⸗ übfälle nicht verbrennen kann. Es wäre dringend zu wünſchen, daß eine baldige Abſtellung des Mißftandes erfolgt. * Unlauter Wettbewerb in der Schuhwaarenbranche war geſtern Gegenſtand einer mehrſtündigen Verhandlung vor dem hieſigen Schöffengericht. Als Ankläger trat die Firma R. Altſchüler, Schuhwaarenhandlung hier, auf. Als Angeſchuldigte wegen Ver⸗ gehens nach§ 4 des Geſetzes betreffs unlauteren Wettbewerbs hatten ſich die Schuhwaarenhändler Adolf Waſſermann, Nathan auf Simon und Kaſpar Keßler, ſämmtlich hier, zu verantworten. Dieſen wurde der Vorwurf gemacht, daß ſie Waaren mit ſehr bil⸗ ligen Preiſen an ihren Schaufenſtern ausſtellten, welche ſie im Laden viel theurer verkauften. Die Firma Altſchüler richtete einen förm⸗ lichen Spionendienſt ein und ließ durch ihre Angeſtellten bei ver⸗ ſchiedenen Konkurrenzhändlern Schuhwaaren kaufen, welche mit den an den Fenſtern angebotenen Preiſen derſelben Qualität im Laden nicht in Einklang ſtanden. Bei der Firma Waſſermann wurde ein Paar Schuhe, das im Schaufenſter für 6 M. 50 Pf. ausgeſtellt war, für 7 M. 25 Pf. Ferner wurde als Thatſache feſtgeſtellt, daß je nach dem Ermeſſen der Verkäuferin dieſer die Ueberforderung der Käufer überlaſſen war. Bei der Firma Simon wurde ein Paar Cheviotſchuhe, welche im Schaufenſter für 7 M. 50 Pf. ausgezeichnet waren, für 10 M. abgegeben. Da dieſes Geſchäft im Allgemeinen einen reellen Ruf genießt, ſchenkte das Gericht den Angaben, daß eine Verwechslung vorliege, vollen Glauben. Bei Keßler konnte eine Ueberforderung ebenfalls nicht nachgewieſen werden. Es wurden allerdings Schuhe für 2 M. 50 Pf. ausgeſchrieben und im Laden ein ähnliches faſt gleiches Paar Schuhe für 2 M. 90 Pf. verkauft. Hier handelte es ſich um ſogenannte Partiewaaren, unter denen ein⸗ zelne Stücke ſind, welche einige Fehler beſitzen und deßhalb billiger verkauft werden. Keßler und Simon wurden von der Anklage frei⸗ geſprochen, Waſſermann im Sinne der Anklage wegen Vergehens nach § 4 des Geſetzes für den unlauteren Wettbewerb zu 30 M. Geldſtrafe ebentl. 6 Tage Haft verurtheilt. In der Urtheilsbegründung wurde erwähnt, daß es recht ſei, wenn dem unſauberen Gebahren nachgeſtellt werde, und ein öffentliches Schlaglicht auf derartige Geſchäfte, in denen es„nicht richtig zugeht“, geworfen wird. Selbſt die Firma, die heute die Rolle als Staatsanwalt führt, ſteht ſehr bloßgeſtellt da und hat ſelbſt, wie ihre Ladnerinnen reſp. Verkäuferinnen in der Gerichts⸗ verhandlung beſtätigten, die Waaren viel theurer verkauft, als ſie ausgezeichnet waren. * Konkurs. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Auguſt Arend, Seckenheimerſtraße 16, wurde das Konkursverfahren er⸗ öffnet. Konkursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler. Forder⸗ ungen ſind anzumelden bis 20. Juli. Prüfungstermin: 1. Auguſt. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 27. Junji. Von Spanien und dem biskayiſchen Golfe her dringt ein neuer, krätiger Hochdruck von 770 mm, der auch bereits in Irland eingetroffen iſt, nord⸗ und nordoſtwärts vor weshalb der letzte Luftwirbel im Nord⸗ oſten auf nahezu Mittel abgeflacht worden iſt und wie angekündigt, nordwärts abzieht. Auch die ſchwache Depreſſion im Südoſten Euro⸗ pas weicht immer weiter oſtwärts zurück. Für Donnerſtag und Frei⸗ tag iſt bei fortgeſetzt warmer Temperatur und nur minimaler Ge⸗ witterneigung größtentheils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 26. Juni. 1. Durch Blitzſchlag getötet wurden geſtern Nachmittag 4½ Uhr 2 vor einen Wagen geſpannte werthvolle Pferde des Landwirths Peter Ruf von Neckarau; dieſelben befanden ſich im freien Felde Gewann Obertheil. Der 24 Jahre alte Söhn des Ruf, welcher auf dem Wagen ſaß erlitt keinen Schaden. 2. Der Maurer Auguſt Maurer ſiel geſtern Vormittag an einem Neubau an der Zufahrtsſtraße der neuen Kaſerne vom 4. Stock herunter 11915 mußte mittelſt Droſchke ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 3) In den Neckar gefallen iſt geſtern Abend der 7 Jahre alte Georg Schwenzer von hier, welcher mit andern Knaben am Neckarvor⸗ land unterhalb der Friedrichsbrücke ſpielte. Er konnte von einem noch unbekannten jungen Manne gexrettet werden. 4) Selbſtmordverſuch beging am 24. d. M. Abends ein im Hauſe Jungbuſchſtraße 4 hier bedienſtetes Mädchen, weil es ernſtliche Aus⸗ einanderſetzungen mit ſeinem Geliebten hatte. Das Mädchen nahm Phosphor und Schwefel ein und mußte deshalb ins allgem Kranken⸗ haus gebracht werden. 5) Verhaftet wurden 5 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. „Weinheim, 25. Juni. Die Maſchinenfabrik„VBadenia“ Aktiengeſellſchaft vormals Platz Söhne hat wie das„Heidelberger Tageblatt“ meldet am letzten Samſtag 200 Arbeitern gekündigt.— Herr Gg. Michael Bayer hier beging geſtern im beſten Wohlſein ſeinen 80. Geburtstag, umgeben von 7 Kindern, 33 Enkel und 25 Urenkeln. O Neckarbiſchofsheim, 23. Juni. Bei der geſtern hier vor⸗ genommenen ſtaatlichen Pferdeprämtirung wurden über 100 Pferde und Fohlen des ſchweren belgiſchen kaltblütigen Pferdeſchlags vor⸗ geführt. Die Prämtirungskommiſſion, an deren Spitze der Prinz von Löwenſtein ſtand, war mit dem geſehenen Pferdematexial ſehr zufrieden. BN. Karlsruhe, 25. Juni. Auf Einladung des Stadtraths unternahm heute der Bürgerausſchuß auf einem von der Firma Sinner zur Verfügung geſtellten Dampfer eine Beſichtigungsfahrt anf dem neuen Rheinhafen. Die Fahrt nahm ihren Ausgang vom alten Maxauer Hafen und ging dann über den Rhein durch den Stichkanal in den ueuen Hafen, wo die ſchon recht zahlreich vor Anker liegenden Kähne und die in vollem Betriebe befindlichen elektriſchen Krähne lebhaftes Intereſſe erregten. *Müllheim, 25. Juni. Die Militärfrage iſt für unſere Stadt dem Vernehmen des„Oberrh. Anz.“ zufolge nunmehr endgiltig erledigt. Müllheim wird eine Garniſon erhalten. Die Erſtellung der Bauten, wetche hinter dem Amtsgericht aufgeführt werden, wird ſo gefördert, daß die Soldaten am 1. Oktober 1905 einmaſchiren können, zunächſt wird das 2. Bataillon des 142 Regiments die hieſige Garniſon bilden. BC. Konſtanz, 25. Juni. Eine aufregende Szene ſpielte ſich Sonntag Nachmitkag auf dem Bodenſee ab. Zwei junge Leute fuhren in einer Gondel vom Waldhaus Jakob nach dem hieſigen Hafen. Etwa 100 Meter von dem letzteren entfernt wollten ſie die Plätze wechſeln. wobei das Boot umkippte und beide Inſaſſen ins Waſſer ſielen. Der eine konnte ſich am Boot feſthalten, während der Andere unter Waſſer kam aber wieder auftauchte. Ein Motorboot und mehrere Gondeln eilten vom Ufer aus zur Hilfe und konnten Beide retten. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Dürkheim, 25. Juni. Gutem Vernehmen nach werden im Monat Auguſt 23 Mann der bis dorthin zurückgekehrten Ching⸗Sol⸗ daten hier eintreffen und behufs Erholung einen etwa vierwöchent⸗ lichen Aufenthalt dahier nehmen. * Freimersheim, 25. Juni. Von einem folgenſchweren Un⸗ glücksfall ward der hieſige betagte, aber noch recht thätige Ackersmann Jakob Jung betroffen. Derſelbe war in der Gemarkung mit Heubinden beſchäftigt, fühlte ſich plötzlich ernſtlichunwohl und lag ſchon im Todes⸗ kampf, bis ſeine Tochter Hülfe geholt hatte. In Folge Platzens einer Ader am Bein ſtarb der Greis raſch an Verblutung und konnte das herbeigeholte Fuhrwerk nur ſeine Leiche nach Hauſe bringen. * Falkenſtein, 24. Juni. Ein bedeutender Waldbrand wüthele geſtern im Falkenſteiner Walde. Obwohl nur Bodenfeuer, hatten die Bürger Faltenſteins volle Z Stunden zu thun, das Feuer einzudämmen. Dieſer Waldbrand wurde von den höher liegenden Ortſchaften eher be⸗ merkt, als von den in unmittelbarer Nähe liegenden Ortsbewohnern von Falkenſtein. Abgebrannt ſind ca. 4 Tagwerk Waldbeſtand. * Kaiſerslautern, 25. Junj. Der Geſchäftsreiſende Lein⸗ inger hier, der vor 14 Tagen den Weinhändler Scherner auf der Jagd erſchoſſen hat, iſt aus der Haft entlaſſen worden. Demnach iſt wohl die Annahme richtig, daß Leininger in Nothwehr gehandelt hat, wenig⸗ ſtens iſt ein Beweis für das Gegentheil nicht erbracht. *Aus der Pfalz, 25. Juni. In Niederauerbach fand auf dem Bürgermeiſteramte eine Trauung ſtatt, die gewiß zu den Selten⸗ heiten gegören darf, weil faſt ausſchließlich der Name Hudlet ver⸗ treten war. Der Bräutigam hieß Ludwig Hudlet, Metzger, Sohn der verſtorbenen Eheleute Ludwig Hudlet, Metzger und Eltſabetha, geb. Hudlet. Als Zeugen waren anweſend der Lehrer Chriſtian Hudlet und der Sattler Friedrich Hudlet. Standesbeamter war der Bürgermeiſter Jakob Hudlet. Wäre die Braut nun auch noch eine geborene Hudlet geweſen, ſo hätte, ſchreibt man der„Zw. Ztg.“, der Heirathsakt eben nur dieſen Namen aufzuweiſen. Theater, Nunſt und Wiſſenſchaft. Unſere Theaterfreunde dürfte es intereſſiren zu hören, daß ſich Herr Hans Rüdiger, das beliebte Mitglied des hieſigen Hof⸗ theaters, ſoeben mit Fräulein Willie Sommer in Heidelberg verlobt hat. Das in Baukreiſen mit Spannung erwartete Urtheil in dem von der Verlagshuchhandlung Seemann u. Co. in Leipzig ausgeſchrie⸗ benen Wettbewerb um moderne Faſſaden iſt nunmehr gefällt und zwar erhielt: in Abth. I, 10 Meter Faſſade(286 Ent⸗ würfe), den 1. Preis von 800 Mk. die Arbeit mit dem Motto: April. Verfaſſer: Wunibald Deininger, Wien; den 2. Preis von 300 Mark Motto: Iduna. Verfaſſer S. Rudolf Rütſchi, Berlin; in Abth. II, 12 Meter Faſſade(213 Entwürfe), den 1. Preis von 1000 Mark Motto: Patrizierhaus. Verfaſſer: Gerhard Welzel, München; den 2. Preis von 400 Marl Motto: Stein und Eiſen. Verfaſſer: Franz Polzer, Brünn; in Abth. III, 16 Meter Faſſade(81 Entwürfe), den 1. Preis von 1000 Mark Motto: Strahlende Kunſt. Verfaſſer: Arthur Fritſche, Klotzſche⸗Dresden; den 2. Preis von 500 Mark Motto: Farbe III. Verfaſſer: Fritz Klee, München. Außerdem wurde noch eine größere Anzahl intereſſanter Entwürfe zum Anlauf, bezw. zur Veröffentlichung in dem von der Firma Seemann u. Co, in Leipzig geplanten Sammelwerke, welches noch in dieſem Jahre er⸗ ſcheinen ſoll, empfohlen. Die Ausſtellung ſämmtlicher eingegangener Arbeiten im Deutſchen Buchgewerbehauſe zu Leipzig wird nunmehr in der Zeit bom 24. Juni bis 1. Juli der Allgemeinheit geöffnet und dürfte zweifellos weitgehendes Intereſſe finden. Aus den Pariſer Theatern. Das Theatre Frangais, das den berunglückten„Chérubin“ angeblich in der nächſten Saiſon bringen will, ſtudirt jetzt ein Schauſpiel„Le Roi“ von Henri Schäfer ein, das ſeit neun Jahren in den Schubkäſten der Direktion lag.— Die Varisteés ſchließen in dieſer Woche ihre Saiſon mit der 87. Auffüh⸗ rung von Cajus Komödie„La Veine“!. Das Stück, das die Vartstes bor dem ſchon drohenden Ruin bewahrt hat, wird nach den Ferien weiter gegeben werden.— In der Opéra Comique haben die Proben zu„La Troupe Jolicoeur“, Oper in 3 Akten nach einer Novelle von Henri Cain, Text und Muſik von Arthur Coquard, begonnen⸗ Madame Delna ſingt die weibliche Hauptpartie. Die Premiere ſoll im Oktober ſtattfinden.— Gailhard, der Direktor der Großen Oper, begibt ſich, wie bereits mitgetheilt, nach Deutſchland, um ſich dort Wagner⸗Aufführungen anzuſehen. Er will im nächſten Winter den „Siegfried“ bringen. Den„Triſtan“ hat er ſich ſonderbarerweiſe von ſeinem Kollegen Carré, dem Direktor der Komiſchen Oper, fortnehmen laſſen. Im Gymnaſe wird die nächſte Saiſon mit einem Schauſpiel bon Jeanne Marni„Mannoune“ eröffnet werden. Dann ſoll eine neue fünfaktige Komödie von Maurice Donnay folgen. Donnay, der ſich in der vergangenen Saiſon ausgeſchwiegen hat, wird im nächſten Winter auch wieder im Theatre Frangais zu Worte kommen. —5 den der heißen Zone, wo die Feuchtigkeit der Luft groß genug iſt, um jedes Samenkörnchen zum Keimen zu bringen, ſtieht man Hunderte kleiner Pflänzchen auf einem ſponnenlangen Stück eines Zweiges ganz vergnügt neben einander wachſen, obgleich ſich nicht mehr als ein halbes Dutzend darauf zur Blüthe entwickeln können. Die armen hüb⸗ ſchen Pflänzchen wehren ſich nun ſo lange als möglich gegen den Tod, ſie drängen gegen einander, zerdrücken ſich und wachſen, ſo lange ihnen nicht alle Lebensbedingungen genommen werden. Der amerikaniſche Korallenbaum iſt oft ſo übermäßig mit deſſen Pflänzchen überſät, baß auf einem handlangen Aſtſtück 100—200 von ihnen 5 Centimeter hoch aufſchießen, ehe ſie ſich gegenſeitig ums Leben bringen. Wenn freilich eine andere kräftigere Schmarotzerpflanze auf demſelben Zweige keimt, ſo kann von einem eigentlichen Kampfe kaum mehr die Rede ſein, da dann die zarten Tillantſien ohne viel Zeitaufwand erſtickt werden, damit ſich der Stärkere auf ihrem Platz breit machen kann. — Eine eigenartige Kirchenzeremonie fand vor einigen Tagen in Saint⸗Marcellin, einer kleinen Ortſchaft an den Ufern der Rhone, ſtatt, Am Saint⸗Marcellinstage verſäumen die Bewohner des Ortes und der benachbarten Gemeinden niemals, der Flaſchenprozeſſion bei⸗ zuwohnen, die durch den ganzen Ort zieht und ſich in die Kapelle des Heiligen, eine alte Kapelle aus dem neunten Jahrhundert, begibt. Die Prozeſſion wird nur von Männern gebildet, die alle in der Hand eine mit gutem Wein gefüllte Flaſche tragen, einige haben ſogar einen großen Glasballon mit Wein. Den Zug führt der Geiſtliche in rothem Chormantel; ihm wird das Banner des heiligen Marcellin voran⸗ getragen. Nach altem Brauch ſchreiten der Maire mit der Schärpe, die Stadträthe und der Flurſchütz mit einem Korb mit Flaſchen und Gläſern zur Seite des Pfarrers. In der Kapelle wird Raſt gemacht. Dann treten der Geiſtliche, der Maire und ihr Gefolge in das mit Blumen und Teppichen geſchmückte Sanktuarium. Vor dem Hochaltar bleibt der Pfarre ſtehen und ſpricht:„Liebe Brüder, ich will ietzt den Wein einſegnen, entkorket die Flaſchen und ſeid ruhig. Dann ſpricht der Geipliche Gebete für den Wein und weiht das goldſchimmernde Naß. Bei dem Wort„Amen“ machen die Gläubigen das Zeichen der Kreuzes und krinken einen Schluck Wein. Der Maire reicht dem Prieſter ein Glas, gießt ein Tröpfchen Wein ein, gießt dann auch in ſein eigenes Glas etwas von dem geweihten Wein hinein und trinkt dann mit dem Pfarrer. Der Kirchenvorſteher und die Stadtväter trinken dann unter ganz demſelben Ceremoniell. Wenn Alle getrunken haben, ſetzt ſich die Prozeſſion wieder in Bewegung und begleitet den Klerus in die Pfarrkirche. Am nächſten Morgen wird die Büſte des heiligen Marcellin durch den ganzen Ort getragen, damit ſie die Dürre abwende und erquickenden Regen bringe, der das Gedeihen der Reben fördern ſoll. — Von der engliſchen Militärverwaltung berichtet der Korre⸗ ſpondent des„Matin ein Stückchen, das etwas ſtark Chineſiſches hat: Es war einmal— nicht etwa in den Zeiten, wo die Thiere ſprachen, ſondern in der letzten Woche— ein engliſcher Soldat, der krank im Militärhoſpital von Netley lag. Dieſer Soldat hatte eine Medaille zur Erinnerung an irgend einen Feldzug an der Grenze Indiens et⸗ halten, und da es keinen engliſchen Soldaten gibt, der nicht ſeine Ex⸗ innerungsmedaille hatte, legte er großes Gewicht darauf. Eines Tages bemerkte er nun, daß er ſie verloren hatte; er ſagte es dem Krankenwärter, dieſer ſagte es dem behandelnden Arzt, dieſer dem Chef des Saales, und dieſer dem Direktor; dieſer aber ſetzt einen Bericht an das 10, Bureau der 10. Direktion des„War Offiee auf. Das Bureau macht darüber einen zweiten Bericht und ernennt eine beſondere Kommiſſion, die ſich aus einem Major, einem Hauptmann und einem Leutnant zuſammenſetzt und dieſer Tage im Hoſpital von Netleh zuſammentreten wird, um einen dritten Bericht über die wichtige Angelegenheit zu redigiren. Das Hübſcheſte aber iſt, daß die drei Offiziere nicht nur nicht in Netley ſtehen, ſondern drei verſchie⸗ denen Garniſonen angehören. Was die verlorene Medaille betrifft, ſo mag ſie eine Mark Werth haben. — Was für Eigenſchaften muß eine Schauſpielerin haben? Frau Kendel, die bekannte engliſche Künſtlerin, hat kürzlich in humor⸗ voller Weiſe alle die Eigenſchaften aufgezählt, die eine Schauſpielerin beſitzen müſſe, wenn ſie auf der Bühne Erfolg haben wollte. Die Veranlaſſung war die in London tagende Jahresverſammlung des Zentralbureaus für weibliche Beſchäftigung, und der Zweck, bühnen⸗ 27— ——— tolle Frauen und Mädchen von einem Berufe abzuſchrecken, in dem nur wenige auserleſen ſind, die große Mehrheit aber die bitterſten Enttäuſchungen erlebt. Frau Kendel verlangte folgende Eigen⸗ ſchaften von einer Bühnen⸗Aſpirantin: das Antlitz einer Göttin, die Stärke des Löwen, die Geſtalt der Venus, die Stimme der Taube, das Gemüth eines Engels, die Grazie des Schwans, die Geſchmeivig⸗ keit der Antilope und— vor Allem das Fell des Rhinozeros. Damit müſſe ſich große Geſtaltungskraft vereinigen, ferner eine ausge⸗ zeichnete Ausſprache, Gewiſſenhaftigkeit und Loßalität, viel Muth, Verſtändniß für Witz und Humor, ein hohes Ideal der Moral, Senfi⸗ twität und Originalität. Eine Schauſpielerin müſſe im Stande ſein, eine liebevolle Schweſter und Tochter, eine gute Ehefrau, eine weiſe Mutter, ein treuer Freund und eine zärtliche Großmutter zu ſein Das ſind die wenigen, für die Bühne nothwendigen Eigenſchaften, die Frau Kendel fordert. Anſchlag in jedem Theater iſt zu empfehlen — Eine merkwürdige Begleitung. Von einem heiteren Zwiſchen⸗ fall, der ſich unlängſt in einer Theaterveranſtaltung zu Reichenhall, hei der Kriegsbilder aus dem Jahre 1870%/71 vorgeführt wurden, ereignete, erzählt die„Allg. Zig.“: Bei der Veranſtaltung war auch eine improviſirte Kapelle in Thätigkeit, die alle Bilder je nach ihrer Bedeutung mit einer ernſten eder heiteren Melodie begleitete Eben ging der Vorhang in die Höhe und der gefangene Kaiſer Napoleon mit dem alten Kaiſer Wilhelm wurden ſichtbar. Sie hatten das denk⸗ würdige Zuſammentreffen bei Sedan. Der Dirigent der Kapells hatte dem Tableau gerade den Rücken zugewandt und ſo dirigirte ex aufs Gefühl darauf los, und die Muſikanten blieſen aus vollem Halſe die ſchöne Melodie:„Wir halten feſt und treu zuſammen, wir fahren tauſend Kilometer in einer Tour, in einer Tour — Die römiſchen Katakomben ſollen, wie die„Tribung in einem langen Artikel begründet, der vatikaniſchen Aufſicht entzogen und unter f he Verwaltung geſtellt werden. Das römiſche Blatt betont, daß unter der vatikaniſchen Verwaltung aus Geldmangel ſo gut wie nichts für die Erhaltung der koſtbaren unterirdiſchen Fried⸗ höfe geſchähe; man müſſe mit Staatsmitteln und in methodiſcher Weiſe Ausgrabungen veranßalten 5 4. Sekte. General⸗Anzeiger. * Mannheim. 26. Juni. Geſchüftliches. * Idioſynkraſie. Zu den räthſelhafteſten Erſcheinungen gehört die außergewöhnliche nervöſe Empfindlichkeit einiger ſonſt ganz ge⸗ ſunder Individuen nach dem Genuſſe beſtimmter Stoffe, die ſich durch das Auftreten von Hautausſchlägen, Neſſelſucht u. ſ. w. bemerkbar macht. Die Wiſſenſchaft nennt dieſen Zuſtand Idioſynkraſie. Merk⸗ würdigerweiſe erkennen die wenigſten der damit Behafteten ihren Zuſtand. Sie ſuchen die Urſache in allen möglichen anderen Um⸗ ſtänden, kuriren mit Salben und Umſchlägen vergeblich an ſich herum, während ein einfaches Meiden der betreffenden Stoffe einer Wieder⸗ holung dieſer Hautausſchläge ſicher vorbeugen würde. Die einzelnen Urſachen ſind ganz verſchiedener Art. In neuerer Zeit, ſeitdem faſt jeder Menſch ein Mundwaſſer gebraucht, findet man einzelne Leute, auf welche die in allen Mundwäſſern, Zahnpaſten und Pulvern ent⸗ haltenen ätheriſchen Oele eine derartige Wirkung ausüben. Sie be⸗ kommen ein Lippenekzem oder Ausſchläge an den Mundwinkeln, die ſofort weichen würden, wenn ſie den Gebrauch dieſer Mund⸗ reinigungsmittel ausſetzten. Mundwäſſer, die nicht nur die Fäulniß der Zähne verhindern, ſondern auch erfriſchen und einen angenehmen Geſchmack im Munde zurücklaſſen ſollen, ſind ohne Verwendung ätheriſcher Oele, den aromatiſchen Beſtandtheilen gewiſſer Pflanzen, unmöglich herzuſtellen. Wer alſo zu derartigen Hautaffektionen neigt, muß entweder auf den Genuß wohlſchmeckender und erfriſchen⸗ der Mundwäſſer überhaupt verzichten oder dieſelben ſtark verdünnt gebrauchen. In der Regel werden die Mundwäſſer überhaupt viel zu ſtark genommen. Von Odol z. B. genligen bei Veundſpülungen einige Tropfen in ein volles Glas Waſſer vollſtändig. Mehr iſt unnütze Verſchwendung. Neueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 25. Junj. Mittheilungen des Kriegsminiſteriums über die Fahrt der Truppentransportſchiffe: Reſchspoſtdampfer Hamburg“ iſt am 24. Juni in Kolombo angekommen und am 25. Juni weitergegangen. Reichpoſtdampfer„Sachſen“ iſt unter Oberſt⸗ leutnant Wyneken mit 12 Offizieren und 296 Mann von 9 Kompag⸗ nien des., 2. und 8. oſtaſiatiſchen Infanterie⸗Regimentes auf der Heimreiſe nach Bremerhaven am 23. Juni in Foochow angekommen und am 24. Juni weitergegangen. Mokohama, 25. Juni. Bei den Flottenmanövern ſtießen in der Höhe von Tſuſhing drei japaniſche Torpedoboote zuſammen, Wie berichtet wird, ſoll ein Boot geſunken und mehrere Mann er⸗ trunken ſein. *.. Automobilfahrt Paris— Berlin. Die Strecke Koblenz—Frankfurt a. M.(127 km), welche die Tourenfahrer geſtern zurücklegten, hatte der Frankfurter Automobil⸗ Hub aufs ſorgfältigſte bearbeitet und die umfaſſendſten Vorbereitungen bis ins kleinſte Detail getroffen. Die genaueſten Inſtruktionen, zu⸗ ſammengeſtellt von Hans Ravenſtein, in welchen auf alle bemerkens⸗ werthen Stellen der Wegeſtrecke aufmerkſam gemacht wird, wurden ausgegeben und überdies eine in größeren Dimenſionen gehaltene Karte der Theilſtrecke den Fahrern zur Verfügung geſtellt. Fabrt⸗ Direktor für dieſe Strecke war General Frhr. v. Biſſing, und deſſen Stellvertreter Direktor Fritz Major⸗Leonhard. Ueber den feierlichen Empfang in Frankfurt haben wir geſtern Abend bereits kurz Bericht erſtattet. Der Kronprinz von Griechenland wohnte über eine Stunde der Ankunft der Fahrer bei, Nach kurzem Aufenthalt und nach geſchehener Kontrolle fuhren die Automobiliſten in ihre Quartiere in die Stadt; Frankfurter Hof, Palaſthotel, Fürſtenhof und Hotel Briſtol nahmen die meiſten Gäſte auf. Am Abend um halb 7 Uhr begann das Bankett im Palmengarten, dem Generalleutnant v. Lindegui ſt präſidirte. Den erſten Toaſt' brachte Oberbürgermeiſter Adickes aus. Es iſt uns eine ganz beſondere Freude und Ehre, ſo ſagte er etwa, die Gäſte aus Frankreich hier herzlich willkommen zu heißen. Sie kommen aus einer Stadt, die einzig in ihrer Art iſt, zugleich ſehr alt und von friſcheſter Jugendlichkeit durchglüht. Künſtlerſchaft weiß ſie zu ver⸗ einigen mit ernſter Arbeit. Im borigen Jahr war ſie dazu berufen, alle Bölker der Erde zu verſammeln, und damals hat ſie auch viele Frankfurter beherbergt, die gerne an ihren Pariſer Aufenthalt zu⸗ ründenken. Vor zſwei Jahren bereits hatten wir die Freude, Pariſer Gäſte bei uns zu ſehen, Mitglieder der literariſchen Unjon, die damals Heidelberg tagten und von dort einen Ausflug zu uns unter⸗ nahmen. Heute vereint uns ein Anderes. Längſt ſind die Zeiten vorbei, da nur der Kaufmann den Verkehr unter den Nationen ver⸗ mittelte, Die Wiſſenſchaft hat ſie gelehrt, gemeinſam große Fragen zu löſen. In unſeren Tagen hat ſich weiterhin als bölkerverbindender Laktor der Sport eingeſtellt. Nun kommt das neueſte Fahrzeug, das Automobil, wie man ſagt, das Fahrzeug der Zukunft. Sie häben vorhin von der Muſik die„Tannhäuſer“⸗Phantaſie gehört, die Zu⸗ Hinfismuſik, die zur Muſik der Gegenwart geworden. Sie hörten auch den Chor der Pilger. Das leitet uns— ſo ſagte der Redner mit kühnem Schwung— zu den Automobiliſten hin, die nach Berlin pil⸗ gern. Der Automobilismus ſtählt, wie man dem Redner geſagt hat, den Muth in großen Gefahren. Von 62 ſind nur 12 nicht an⸗ gekommen und es beſteht die Hoffnung, daß ſie doch noch kommen Werden. Förderer großer Kulturbeſtrebungen ſehen wir unter uns. In den Thälern der Moſel und des Rheins, wo Weinfreudigkeit herrſcht, hat man ſie begeiſtert begrüßt und aufgenommen. Auch wir freuen uns, ſie unter uns zu ſehen. Wir heißen ſie willkommen, wünſchen ihnen glückliche Fahrt bis zum Ziel und hoffen, daß auch die Rückreiſe gut von Statten gehen wird, daß ſie ihr ſchönes Frank⸗ reich froh und geſund wiederſehen. Ich trinke auf das Wohl der franzöſiſchen Automobilgäſte. Die Kapelle der Bockenheimer Huſaren intonirte die Marſeillaiſe. Sofort erhob ſich Baron v. Zuh len, der Präſwent des franzöſiſchen Automobilklubs, der im Verein mit dem deutſchen die Fernfahrt in Szene geſetzt hat. Er ſprach in fran⸗ ööſiſcher Rede ſeinen Dank aus für die freundliche Aufnahme, die alle Erwartungen überſtiegen habe. Dieſe dankbare Geſinnung ſei gewachſen, je weiter man in Deutſchland auf ſeinen guten Straßen vorgedrungen ſei. Der Redner gedachte der Stiftung des Ehren⸗ preiſes des deutſchen Kaiſers, der ſo das Unternehmen bedeutend gefördert habe und ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer. Die Kapelle ſpielte die Nationalhymne. Nachdem noch verſchiedene andere Reden gehalten worden waren ergriff Herr Oberbürgermeiſter Adickes noch einmal das Wort. Man dürfe ſich nicht begnügen mit den Wünſchen glücklicher Fahrt und guter Heimkehr, ſondern müſſe ſie tweiterhin zuſammenfaſſen in den Worten: Frankreich und ſein Präſident leben hoch! Die⸗ Feſt⸗ gaßte ſtimmten freudig ein und wiederum ertönten die berauſchenden Klänge der Marſeillaiſe. Und harmoniſch wie es begonnen, ſo endete das Feſtbankett der Automobiliſten. Herzliche Stimmung hüben und drüben, das war das charakteriſtiſche Zeichen dieſer deutſch⸗fran⸗ FzZöſiſchen Allianz. Heute früh erfolgte die Weiterfahrt über Gelnhauſen nach Eiſenach. Von da geht es am nächſten Tag tpeiter nach Leipzig. Freitag den 28. Juni Abends ſammeln ſich die„Touriſten“ in Potsdam, um gemeinſchaftlich die Fahrt zum Ziel nach der Trabrennbahn Weſtend⸗Berlin anzutreten. Die Renn⸗ wagen, die am Donnerſtag die franzöſiſche Hauptſtadt verlaſſen, kom⸗ men bereits am Samſtag in Verlin am Partis, Der engliſche Automobiliſt Edgel, der an der Wettfahrt ParisVerlin(27.—29. Juni) theilnehmen wird, hat geſtern bei Chartres den Kilometer in etwas über breißig Sekun⸗ 24. Juni. den zurückgelegt und damit den höchſten bisher erzielten Rekord ge⸗ ſchlagen. Der bishe Roekord war von dem gleichfalls den Servollet mit faſt 36 konkurriren⸗ Sekunden erzielt worden. **.* Der Zuſammenbruch der Leipziger Bank. *Berlin, 25. Junj. Die Depoſiten bei der Leipziger Bank werden auf etwa 24 Mill. Mark angegeben und die Kredi⸗ toren ſollen etwa 40 Mill. Mark betragen. In hieſigen unter⸗ richteten Kreiſen fürchtet man das Schlimmſte, da gar keine Aus⸗ ſichten ſind, wie das Kartenhaus der Trebertrocknungs⸗Geſell⸗ ſchaft erhalten werden ſoll. Direktor und Aufſichtsräthe der letzteren Gefellſchaft ſind in ſo ungeheuerlichem Maße engagirt, daß hieraus kaum große Beträge für die Leipziger Bank reſul⸗ tiren können. Die Deutſche Bank dürfte zunächſt den Konto⸗ korrentkunden der Leipziger Bank in weiteſtem Maße entgegen⸗ kommen, um wenn irgend möglich, weitere Kataſtrophen zu ver⸗ hüten. *Berlin, 25. Juni. Die„Nat.⸗Ztg.“ meldet: Der Zu⸗ ſammenbruch der Leipziger Bank hats nicht gemein mit der Lage der deutſchen Banken, überhaupt nichts namentlich mit der der großen Banken. Geſtern beriethen dieſe noch, ob nicht der Leipziger Bank aufgeholfen werden ſolle, doch man lehnte allge⸗ mein ein ſolches Vorgehen mit dem Hinweis ab, es ſei beſſer, daß das, was faul iſt, aus dieſem Gebiete ausgeſchieden werde. Kaſſel, 25. Juni. Der Fall der Leipziger Bank hat hier lebhafte Erregung hervorgerufen. Man befürchtet die Rück⸗ wirkung auf die Treber⸗Geſellſchaft. Der Aufſichtsrath der Treber⸗Geſellſchaft hält heute Abend eine Sitzung ab. Leipzig, 25. Juni. Das„Leipz. Tagbl.“ berichtet: Eine ungeheuere Aufregung bemächtigte ſich heute Vormittag der hieſigen Geſchäfts⸗ und Handelskreiſe, als die Zahlungs⸗ einſtellung der Leipziger Bank bekannt wurde. Es entſtand eine ungewöhnliche Menſchenanſammlung im Bankgebäude ſelbſt und auf der mit Schutzleuten beſetzten Kloſtergaſſe. Wie ein Lauf⸗ feuer verbreitete ſich die Nachricht von der augenblicklichen Zahlungsſtockung des Bankinſtituts und wirkte niederſchlagend auf die Handels⸗ und Finanzwelt ein. Von allen Seiten eilten betroffene Privatperſonen Zwecks Einholung eines Aufſchluſſes herbei. Das Ereigniß hat den heimiſchen Platz ſchwer erſchüttert. 1 4 5 Der Burenkrieg. Marſeille, 25. Juni. Der Burenkommandank Vau⸗ lier, von Durban kommend, iſt hier mit einem Auftrage für Dr. Leyds eingetroffen. Vaulier erklärt, der Botha unterſtellte Plan, den Kampf einzuſtellen, ſei durchaus unbegründet. In den letzten Tages⸗ befehlen Botha's ſeien als unerläßliche Bedingungen für den Friedens⸗ ſchluß beſonders angeführt: Anerkennung der Unabhängiglkeit der beiden Republiken, völlige Amneſtie für die Kapholländer, die zu Gunſten der Buren zu den Waffen griffen. Vaulier hält die Lage augenblicklich, was die Buren betreffe, für ſehr zufriedenſtellend. »London, 25. Juni. Aus Barkljoſt wird vom 24. Juni ge⸗ meldet: Kommandant Fouchs rückte mit zwei Burenkommandos über Glenalmond hinaus vor. Die Burenpatrouillen käuſchten 6 Meilen von hier Schüſſe mit den britiſchen Patrouillen aus. *Kapſtadt 25. Juni. Nach einer Meldung North, Botha, von Buren gefangen genommen und wegen ſeiner Haltung im Kap⸗Parla⸗ mente bei der Abſtimmung über das Hochverrathsgeſetz ausgepeitſcht. Seine Farm wurde verbrannt. *Kaßpſtadt, 24. Juni. Ueber den Kampf bei Reitz, der in der Wegnahme von De Wet's Convof gipfelte, liegen nunmehr nähere Mittheilungen vor, aus denen hervorgeht, daß die Engländer den Wa⸗ genzug überrumpelten. Die Buxen flohen, als ſie aber ſahen, daß die Zahl der Engländer nur gering war, kehrten ſie zurück und griffen mit großer Verve an. Da ſie an Zahl überlegen waren, gelang es ihnen, nach verzweifeltem Kampfe die Wagen wieder zu nehmen. In⸗ zwiſchen war aber Oberſt Delisle mit Verſtärkungen eingetroffen. Das Gefecht begann mit großer Heftigkeit von Neuem. Die Buren lagen unter den Wagen und ſchoſſen unabläſſig zwiſchen den Rädern hindurch, während ein Theil ihrer Kameraden ſchleunigſt die von den Engländern weiter entfernt ſtehenden Wagen beſpannte und fort⸗ ſchaffte. Die Engländer ſprangen nunmehr zwiſchen die Stränge und vor die Deichſeln der Wagen und machten nach Möglichkeit von dem Bajonett Gebrauch. Geſchoſſen wurde nur auf kürzeſte Entfernung. Der Burenkommandant Delarey nahm ſelber an dem Gefechte theil. Neben ihm wurde ein Bur getödtet und ſein Nachbar auf der anderen Seite verwundet. Schließlich löſte ſich der Kampf in eine Reihe von Gefechten Mann gegen Mann auf, in deren Verlaufe die Buren ſchließ⸗ lich zurückgetrieben wurden. Auf allen Seiten wurde mit großer Tapferkeit gefochten. Die Engländer erbeuteken 71 Wagen. Ein Offizier von Dewets Stab wurde verwundet und gefangen genommen. *** PDrivat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 26. Juni. Der Dichter und Schriftſteller Julius Rodenberg vollendet heute ſein 70. Lebensjahr.(Roden⸗ berg iſt der Herausgeber der„Deutſchen Rundſchau. D..) * Berlin, 26. Juni. Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet: Der Juwelendieb, welcher vor 14 Tagen hier verhaftet wurde, iſt rekognoszirt worden. Er iſt ein Berliner Namens Wienke. Bevor er hier die Einbrüche verübte, plünderte er in Kopenhagen ein Juwelengeſchäft. Odeſſa, 26. Junſ. An Bord des Dampfers der Frei⸗ willigen Flotte„Tambow“ traf die außerordentliche Geſandtſchaft des Dalai Lamas von Tibet mit einem Schreiben desſelben und Ge⸗ ſchenken für den Kaiſer Nikolaus ein. Nach zwei Tagen be⸗ gibt ſich die Geſandtſchaft nach Petersburg. *Jekaterinosla w, 26. Juni. Geſtern Mittag brach in einem Holzlager Feuer aus, welches bei heftigem Winde ſchnell um ſich griff und die Eiſenbahnſtation ſowie umliegende Häuſer bedrohte. Bereits 4 Holzlager, 7 Sägemühlen, 2 Mühlen, viele Wohnhäuſer ſind vernichtet worden. Das Feuer dauert noch fort. Mannheimer Handelsblatt. Rheinmühlenwerke Maunheim. In der heutigen vierten ordentlichen Generalverſammlung, 11 Uhr Vormittags, im Hotel „Deutſcher Hof“ waren 1 299000 Mark Aktien⸗Kavital mit 125 wurde das Parlamentsmitglied für Aliwal 1299 Stimmen vertreten. Die Tagesordnung umfaßte: 1. Entgegen⸗ nahme des Geſchäftsberichtes des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 2. Genehmigung der Jahresbilanz. 3. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 4. Zuzahlung von 25 9% pro Aktie ſeitens der Aktionäre gegen Gewährung von Vorzugsaktien für ihre Aklien behufs Deckung der Unterbilanz. 5. Erhöhung des Grundkapitals um 15% ſind 225 000 Mk. durch Ausgabe von 225 Vorzugsaktien à 1000 Mark. 6. Aenderung des Statuts nach Maßgo und 5 zu faſſenden Beſchlüſſe. 7. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern. Punkt 1 und 2 wurden von der Verſammlung genehmigt. Bei Punkt 3 wurde dem Vorſtande und dem Aufſichtsrathe Decharge ertheilt. Punkt 4, 5 und 6 wurden ſeitens der Antragſteller zurückgezogen und bleibt Weiteres einer demnächſt ſtattzufindenden außerordentlichen Generalverſammlung vorbehalten. Punkt 7. An Stelle des aus Geſundheitsrückſichten aus dem Aufſichtsrathe ausgeſchiedenen Herrn F. Baſſermann wurde Herr Hermann Brunner aus Landau ein⸗ ſtimmig in den Aufſichtsrath gewählt. Der durch das Loos aus⸗ ſcheidende Herr Direktor Teſcher wurde einſtimmig per Acclamation wieder gewählt. Preußiſche Pfandbrief⸗Bank. Nach der im Inſeratenthetl veröffentlichten Bekanntmachung werden die am J. Juli er. fälligen Zinsſcheine der Emiſſionspapiere der Bank bereits vom 15. Juni ab eingelöſt. Die Einlöſung erfolgt bei der Bank ſelbſt und bei der Mehrzahl deutſcher Bankfirmen koſtenfrei. Ebenda werden Broſchüren unenkgeltlich verabreicht, welche über Weſen und Sicherheit der Papiere in umfaſſender Weiſe Aufſchluß geben. Die Kommunal⸗Obligationen ſind mündeficher. Getreide. Mannheim, 25. Juni. Die Stimmung war unverändert ruhig und luſtlos.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 130—132, Südruſſiſcher Weizen Mk. 129—145, Kanſas Mk. 128, Redwinter Mk. 129, La Plata Mk. 128 bis 130, feinere Sorten M. 186—000, ruſſiſcher Roggen M. 103— 105, neues Mixed⸗Mais M. 92, La Plata⸗Mais M. 86, Ruſſiſche Futtergerſte M. 96, amerik. Hafer M. 112, ruſſiſcher Hafer M. 108—110, Prima ruſſiſcher Hafer M. 116—125. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 25. Juni. Oeſterr. Eredit 203.70, Diskonto⸗Kommandit 174.90, Deutſche Bank 188.90, Dresdner Bank 132.50, Darmſtädter Bank 126.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 134.50, Nationalbank für Deutſchl. 112.50, Northern 95.50, Anatol. Giſenb. 86.50, Hamburg⸗Amerik. Packet 122.60, 5proz. amort. Mexieaner 43, 4½proz. Chineſen 83.30, Laura 197.20, Hapener 171.30, Oberſchleſ. Eiſen 106.60, Bad. Zuckerf. 83.50, Elektric. Allgem.(Ediſon) 191, Elektr. Schuckert 139. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 24. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Amſterdam“, am 13. Juni von Rotter⸗ dam, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 26. Juni. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Maasdam“, am 15. Juni von New⸗ Nork, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Cun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 14, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21.22. 23.24. 25. 26.]Bemerkungen Konſtanz 4,,64 4,58 4,58 Waldshut 3,70 3,61 3,54 3,46 3,82 3,60 Hüningen. 6,43 3,30 8,23 8,14 3,30 Abds. 6 Uhr Keh! J3,88 3,79 3,703,62 3,68 N. 6 Uhr Lauterburg. 35,32 5,24 5,145,04 4,94 Abds. 6 Uhr Magan. J5,36 5,29 5,18 5,08 5,01 2 Uhr Germersheim 5,28 5,145,02 4,90.P. 12 Uhr Maunheint 35,14 5,13 5,08 4,96 4,84 4,77 Morg. 7 Uhr Mainz J2,12 2,12 2,09 2,041,97.-P. 12 Uhr Diugengn 288 2,652,62 2,53 10 Uhr Kaulbb 3,10 3,12 8,/07 3,00 2,91 2 Uhr Ftf 2,992,95 2,89 10 Uhr Köln. 3J33,03 3,10 3,10 8,08 8,04 2 ih Nühnerr!f 728 2,49 2,48 2,45 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 5,10 5,08 5,01 4,90 4,78 4,72 V. 7 Uhr Heilbronn 0,74 0,77 0,70 0,69 0,80 0,80 V. 7 Uhr 82856 Merkſpruch. Der Alkohol, der Lump, verzehrt Dir Kraft und Mark; Trink Töllner's Ingwerbier, ſo wirſt Du alt und ſtark! Scharf& Hauk-Pianos Pianofabrik. Fabrikate IJ. Ranges. Mässige Preise. Lager: 9* 70154 Fabrik: Neckarvorstadt. 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Kröll dahier um Genehmigung zur Er g eines Krahnfundamentes Akkan 542 J. Die Firma Gebrüder Kröll in Mannheim beabſichtigt, bei ihrem Lagerplatz Rheinvorland ca. m jalb der Rheinbrücke ein fundament zur Aufſtellung elektriſchen Krahnes zu er⸗ 289) Nr ſchen. Wir bringen dies zur öffent⸗ hen Kennkniß mit der Auffor⸗ fung, etwaige Einwendungen dein Bezirksamte oder dem üdtrathe hier binnen 14 Tagen 1 Ablauf des Tages an vor⸗ tingen, an welchem das dieſe inntmachung enthaltende sverkündigungsblatt ausge⸗ 1 wurde, widrigenfalls alle auf privatrechtlichen Titeln enden Einwendungen als amt gelten. 91872 1Beſchreibungen und Pläne während der Einſprachs⸗ uf den Kanzleien des Be⸗ zets und des Stadtraths hie Einſicht offen. dheim, den 24. Juni 1901. ih. Bezirksamt: bSHeiſiße: kannlmachung Straßenſperre betr. 8. 72998 11. Wir brin⸗ gen nit zur öſſentlichen Keunkdaß behufs Vornahme von Klifations⸗Arbeiten die Vaferteſtraße, zwiſchen der Pochufaße(früher alte Frank⸗ fürterſtnd dem Verblndungs⸗ 1 de. Jyet Kaſernen vom 26. 3 Mien bis auf Weiteres geſp d. ieſes Zeitraums iſt ing der erwähnten kefür den geſamm⸗ ten Frverksverkehr ver⸗ boten. 91870 Zuwitandlungen werden gemäaß 8 P⸗St.⸗G.⸗B. und §. 86610 J8t.⸗G. B. mit Geld pis zu e, oder mit Haft Fis zu 13 gen beſtraft. * 9 5 Maunheſden 25. Inni 1901. Großthezirksamt: eler, 8 Bonkuperfahren. Aer. 28409 lleber das Ver⸗ mögen des Kauauns Auguſt Arend in Muheim, Secken⸗ heimerſtraße Nec, wurde heute Vormittags tuhr das Kon⸗ kürsverfahren eültet. n Konkugerwalter iſt aunt: un Friedri Bühler in 9 Konkursforderuſen ſind bis zum 20. Juli 190 dei dem Ge⸗ 8 Zug iſt zur chlußfaſſun über die Waht d denen Verwalters, Über d Beſtellung eines Gläubigerauchuſſes und eintretenden Fallesiber die in § 132 der ftonkurerdnung be⸗ zeichneten Gegenſtäde auf Dienſtag, den 9. Juli 1901, Dormittags] Uhr, ſowie mMir Prüfung er angemel⸗ deten Forderungen aulf 91282 Donnerſtag, 1. Anzuſt 1901, VBormiltags guhr, vor dem Großh. Aitsgerichte Abth. IV, Zimmer No., Termin anberauntt. Allen Perſonen, wiche eine zur Konkursmaſſe gehörge Sache in Beſitz haben oder zr Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchulkg ſind, iſt aufgegeben, nichts in den Gemeinſchuldner zu verchfolgen oder zu leiſten, auch de Ver⸗ Naſtte dg auferlegt, vor dem Beſitze der Sache und vm den Forderungen, fülr welche ſe aus der Sache abgefonderſe gefrie⸗ digung in Anſpruch uchmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. Juli 1901 Anzeige zu nachen. Mauunheim, den 24. Jun 1901. H. Zimmermann, Gerichtsſchreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. Dung⸗Perſteigerung. Montag, den 1. Juli d.., „BVormittags 10 uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt Bauhofe U 2,5 das Düngerergebniß von 142 Pferden vom 1. Juli bis incl. 28, Juli ds. Is. in Wochen⸗ abtheilungen. 91713 Maunheim, 22. Juni 1901. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung. Ben — Julius Aberle zwittwe in Maunheim betreffend, werden eiwaige Gläubiger auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bis längſtens 1. Juli 1901 bei dem Teſtamentsvollſtrecker Anwalt Selb, A 3, 9, geltend zu machen. 918686 Bekauntmachung. (289) No. 72951. Aufgefunden und im Kaufhaus aufbewahrt wird ein zweirädriger, ziem⸗ lich neuer, grau ange⸗ ſtrichener 91860 Handkarren. Derſelbe hat einen Bretterboden und auf 4 Seiten Stellbretter. Mannheim, 24. Juni 1901. Gr. Bezirksamt. 1 7 1 9 Rechnungsgehilfenſtelle. Bei diesſeitiger Stadtkaſſe iſt die Stelle eines Rechnungsge⸗ hilfen alsdald zu beſetzen. Gehalt ca. isoo Mark und Ausſicht auf ſpätere etatmäßige Auſtellung. Im Gemeinde⸗ bezw. Staatsrechnungsweſen bewanderte Reflektanten wollen ihre Bewerbungen unt. Anſchluß von Lebenslauf, Schul⸗ u. Dienſt⸗ zeugniſſen binnen 10 Tagen ein⸗ reichen. Der Gehaltsanſpruch iſt anzugeben. 91871 Maunheim, den 24. Juni 1901. Bürgermeiſteramt. Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, 27. Juni 1901, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 hier, im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen baare Zahlung: Schränke, Tiſche, Belten, Bilder, Kanagpee, Kom⸗ moden, 1 Spiegelſchrank, 1 Vertikow, Nähmaſchinen, 1 Ladeneinrichtung, 1 Fahr⸗ rad ꝛc. 91853 Mannheim, 26. Juni 1801. Feißkohl, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Freiwillige Verſteigerung. Mittwoch, den 26. Juni er. und die fölgenden Tage jeweils Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffeutlich verſteigern: 91739 Ca. 900 Flaſchen verſchiedene Liköre und Branntweine, wie: Malaga, Shery, Kajaf Cognac, Rum, Nirſchen⸗ u. Zwetſchen⸗ waſſer, Wachholder, Getreiveſüm⸗ mel, P münz, Magenbitterꝛc. Mani 4. Juni 1901. Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Im Auftrag verſteigere ich Mittwoch, den 26. d.., von Morgens 9 Uhr an⸗ fangend und die darauf folgenden Tage, Lit. F 2 Nr. 4Laden, gegen 9 77 zahlung: 91774 1 größeren Poſten Da⸗ men⸗Blouſen, 1größeren Poſten Kna⸗ ben⸗Anzüge, mod. Sachen. 1größeren Poſten Tou⸗ riſten⸗Hemden, 1größeren Poſten Kin⸗ der⸗Jaquets, 1 größeren Poſten Her⸗ ren⸗ u. Damen⸗Cravatten und ſonſt Iilb Auctionator, F 4, 16. E 4, II. 4, II. Verſteigerung. Donnerſtag, 27. ds. Mte., Nachmittags 2 Uhr anfangend, werden in E A, 11 nachverzeichnete Gegenſſände gegen verſteigert: 5 zweithürige Kleiderſchränke, Sophas, 1 pollſtändiges Bett, Vettladen, Matratzen, 1 Nuhe⸗ bett, Kleiderſtänder, 1 Auszieh⸗ tiſch, Ständer, 1 Hängelampe, Stühle, mehrere lederne Seſſel, 1Nachtſtuhl, 1Handnähmaſchine, mehrere Tiſche, 1 Schreibeom⸗ mode, Nachttiſch, Bilder und Spiegel ꝛc. ꝛc, wozu freundlichſt einladet 91865 M. Bermann. 8 4 20 3. St. Vordh., ſchön mbl. Zim. m. Peuſ. Krebs. .Kaufm. od Beamk. ſogl...— verkehr Motorfahrzeuge aller Art Für Personen- u. Last- Luxwerke-G. Ludwigshafen am Rhein Leipzig— München. Benzin- u. elektr. 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Ergänzungswahl der Handelskammer für den Kreis Mannheim nebſt den dazu gehörigen Anlagen liegen im Lokale der Handelskamimer ſowie in den Gemeindehäuſern zu Ladenburg, Weinheim und Schwetzingen von heute an im Sinne des§ 19 der Vollzugsverordnung zum Handels⸗ kammergeſetz zur Einſicht der Betheiligten 3 Tage lang auf. Mannheim, den 24. Juni 1901. Diffens. 91878 Dr. Emminghaus. — ˙—————— 90 eb b 0 ffge Phofograph. Ateſior H. Tschentscher) Mannheim, D 3, S. Vorzügliche Leistungen. Solide PFreise. PPTFP AAA I Bade-Sasson empfehle ſoh: Q Bade-Seifen, Hochfeine Parfümerien, Reise-Selfen, Kopf- u. Mundwasser, Peinste Toillette-Seifen, Puder.Sohminken (offen u. in Cartons.) Haar- u. e Alle medicinischen Seifen, Rasirutensilien, 5 ARasirseifen. ee Schwümme erster Qual, in reichster Auswahl. 7884¹ TJofseſſenſabrik J. Brunn Inh. Df. E. Stutzmann. Stadtmiſſion Epangeliſches Pereinshaus,( 2, J0. Mittwoch Abend ½9 Uhr Allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſionar Krämer. e 8 Todes-Anzeige. 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Inni, Nach⸗ mittags 5 Uhr von der zußlelch di alis ſtatt und bitten wir dem Entſchlafenem ſehr zahlreich die letzte Ehre erweiſen zu wollen. 91893 Der Iler RBath. Mannheim, 25. Juni 1901. General⸗4 nzeiger. 12 uimmt zum Putzen an. Aockatbeiferimmen JE. Fran 85 ſofort für dauernde Be⸗. Anerſtr. 30.. S. — ſchäftigung geſucht. chtiges Mädchen . dHuulsloller, 5 155 ee e 6 Neſtaurant auf 1. od. 15. 5 ronlallsule Oe Iae N Odles. Olk. Unt. Nr 2 kleinen Zimmern zum⸗ +* 00 5 9 f 2 52 Zin junges beſſere. zu vermiethen. 89 1. Arbeiterin und 2. Ar⸗ Eln jung Aunſtſtraße O 4, J. beiterin geſucht. 91638 Alwine Hanf, B 1, 2,. Stelle, am lieb 91316 A. Rech, 8 1, 10 häusliche Arbeiten auf 1. Juli bahnhofs, in ruh, Lage 1 J gr. Clalwohng zum 4 3,. 6. Okbevent. früher T 91888 F Schäfer 5 Verkäuferinnen n de ler Bys 30 M. Gen!] Ein ordentl. Mädchen ſucht N 2J7W7CCCCCCCCCCCͤ ͤ eeeeeeeeeeee INN aller Branch. b. 130 M. Geh. ſow. Slelle auf 1. Juli. 91850 HEekladen 15 5 ee Comptoiriſtinnen„Anitsſtraße 18, 1. 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